Ausgabe 7 · April 2011

Auf KursJournal der evangelisch-lutherischen Kirchen Bremerhavens

„Kirchentag in den Havenwelten“ startet mit Pressekonferenz

Das Thema: Taufe als Gottesgeschenk

Gedanken zu Ostern

Konfirmationen in den Gemeinden

Aus unserem Redaktionskreis

Seite 2 Auf Kurs

Aktuelles aus dem KirchenkreisAus unserem Redaktionskreis S. 2 So erreichen Sie uns S. 3Angedacht S. 4Gedanken zu Ostern S. 5Kirchentag in den Havenwelten S. 6-7Das Thema: Jahr der Taufe S. 8-9Deutsche Seemannsmission S. 10Diakonisches Werk S. 11Kirche und Musik S. 12-13Kirche in Aktion S. 14Wir stellen vor S. 15Kirche und Notizen S. 16Kirche und fairer Handel S. 17Evangelische Jugend S. 18Familiengewinnspiel S. 19Kirche und Buch S. 55

Gottesdienste S. 27-29

Aktuelles aus den GemeindenGemeinsame Nordseite S. 20 Zionkirche S. 21Johanneskirche S. 22-23Lukaskirche S. 24-25Markuskirche S. 26Wir in Lehe S. 31Dionysiuskirche Lehe S. 32-33Michaelis- und Pauluskirche S. 34-35Kreuzkirche S. 36-37Christuskirche S. 38-39Marienkirche S. 40-41Matthäuskirche S. 42-43Marien- und Mattäuskirche (gem.) S. 44Petruskirche S. 46-47Auferstehungskirche S. 48-49Martin-Luther- und Dionysiuskirche Wulsdorf S. 50-53

INHALTSvERZEICHNIS

Für diese Ausgabe haben wir das Schwerpunktthema rund um „die Taufe“ aus-gewählt. Sie finden dazu ei-nige Artikel.In Bremerhaven wird ein großes Tauffest an und in der Weser auf dem Stadt-kirchentag vorbereitet. Das ist doch eine tolle Idee!

1957 Briefe mit Einladun-gen sind an evangelische Eltern geschickt worden, deren Kinder noch nicht ge-tauft worden sind. Wir sind gespannt auf die Resonanz. Aber auch in den Kirchen-gemeinden wird es im Laufe des Jahres noch Tauffeste geben.Herzlich laden wir Sie schon jetzt ein zum Stadt-kirchentag in den Haven-welten vom 1. bis 3. Juli. In unserer nächsten Ausgabe von Auf Kurs am 12. Juni werden Sie das Programm finden.Ein historisches Ereignis war am 26. März die Ein-führung unseres neuen Landesbischofs Ralf Meis-ter in sein Amt. Der festli-che Gottesdienst in der Marktkirche Hannover war ergreifend. Wie schön ist

es doch, wenn in einer voll besetzten großen Kirche kraftvoll gesungen und ge-betet wird, spirituelle Musik erklingt und die christliche Gemeinschaft greifbar er-lebt wird!Wir von der Redaktion gra-tulieren Ralf Meister herz-lich und wünschen ihm und seiner Familie Gottes Se-gen wie auch für sein künf-

tiges Wirken in unserer Kirche. So grüße ich Sie herzlich im Namen der Re-daktion und wünsche uns allen einen schönen Som-mer

Jutta Kahle

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Auf Kurs Seite 3

So erreichen Sie uns

Einrichtungen im Kirchenkreis:Superintendentin Susanne Wendorf-von Blumröder:Mushardstraße 4 · t 04 71/3 15 19TelefonSeelsorge Elbe-Weser: Tag und Nacht (gebührenfrei) · t 08 00/11 101 11Evangelisches Beratungszentrum: Ehe-, Familien- und LebensberatungWaldstr. 1 · t 04 71/3 20 21Frauenberatungsstelle der GISBU: vermittlung in das Frauenhaus Dionysiusstraße 38 · t 04 71/8 30 01Soziale Beratung: Eichendorffstraße 14 · t 04 71/3 91 46 67Diakonisches Werk Bremerhaven e. V.: Jacobistraße 44 · t 04 71/9 55 52 10Diakonie/Sozialstation: Kleiner Blink 4 · t 04 71/5 20 07Ev.-luth. Stadtjugenddienst: An der Mühle 8 · t 04 71/30 37 34Deutsche Seemannsmission: Seemannsheim · Schifferstr. 51 – 55 · t 04 71/4 30 13Arbeitsstelle für Religionspädagogik: (ARP) · An der Mühle 8 · t 04 71/3 02 00 70Ev.-luth. Kirchenkreisamt Bremerhaven/Cuxhaven: An der Mühle 10 · t 04 71/93 18 70Friedhofsamt Geestemünde: Feldstraße 16 · t 04 71/3 70 07Krankenhausseelsoge: Martin von der Brelje · t 2 99 31 65

So erreichen Sie unsere Gemeindebüros:Gemeindebüro NordZion-, Johannes-, Lukas-, MarkuskircheLouise-Schröder-Str. 1 · t 04 71/6 18 88Dionysiuskirche LeheGemeindebüro: Friedhofstraße 1dt 04 71/8 14 12Michaelis- und PauluskircheGemeindebüro: Goethestr. 65 · t 04 71/5 41 14KreuzkircheGemeindebüro: Bürgermeister-Martin-Donandt-Platz 11 at 04 71/4 20 64Gemeinsames Gemeindebüro:Christus-, Marien-, MatthäuskircheSchillerstr. 1 · t 04 71/9 21 47 74PetruskircheHaberstr. 12 a · t 04 71/3 87 63AuferstehungskircheGemeindebüro: Carsten-Lücken-Str. 127t 04 71/ 29 12 14Martin-Luther-KircheBlumenthaler Str. 15 · t 04 71/7 75 07DionysiuskircheAm Jedutenberg 2 · t 04 71/7 52 32Gemeindebüro MatthäuskircheSchillerstr. 117 · t 04 71/3 37 13

Auf KursJournal der evangelisch-

lutherischen Kirchen Bremerhavens

Auf Kurs ist ein gemeinsames Journal der Gemeinden des Evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Bremerhaven.

Die Zeitung erscheint fünfmal jährlich in Bremerhaven und Imsum.

Redaktions- und Verlagsleitung: Britta Duetsch Im Kuhlken 1127619 Schiffdorf 0 47 06/73 31E-Mail: britta.duetsch@t-online.de.

Auflage: 62 000 Exemplare Anzeigen-Service: 0 47 06/73 31 Telefax: 0 47 06/75 04 63

Druck: Druckzentrum Nordsee GmbHAm Grollhamm 4 27574 Bremerhaven

Taufbecken in der Zionkirche

Die Aprilausgabe von Auf Kurs wird vom 14. bis zum 23. April verteilt. Sollten Sie von jemandem erfahren, der in diesem Zeitraum Auf Kurs nicht bekommen hat: Bitte unter Angabe der Adresse in Ihrem Gemeindebüro melden. In Ihrer Kirchengemeinde liegen Exemplare aus.

Angedacht

Seite 4 Auf Kurs

er Frühling ist die Zeit erwa-chenden Le-bens. Überall

blühen nun die ersten Blu-men, die vögel zwitschern um die Wette und an den Bäumen und Büschen wird das erste Grün sichtbar. Die Wärme und die Sonnen-strahlen locken auch die Menschen wieder aus den Häusern in die Straßen und Gärten der Stadt.

So manche Tüte Samen wird jetzt in den Boden ge-pflanzt und entwickelt sich zu ersten zarten Pflänz-chen. Ein Samenkorn ist un-scheinbar und klein und trotzdem steckt in ihm schon alles, was die Pflan-ze ausmacht.

Doch bevor er zu neuem Leben werden kann, ist es nötig, dass das Samenkorn in die dunkle Erde geht und dort vergeht und stirbt. Doch dann kann es tau-sendfach Frucht bringen.Das Samenkorn, das erst sterben muss, um neues Leben hervor zu bringen, kann uns ein Bild sein, um Karfreitag und Ostern zu verstehen.

Auch Jesus musste ster-ben, Leid und Schmerz er-tragen. Er musste ganz tief hinab in die Dunkelheit. Je-sus erzählte den Menschen von Gottes Liebe in einer Art und Weise, dass er für die Mächtigen seiner Zeit zu einer Bedrohung wurde. Dieser Gott stand auf der Seite der Benachteiligten und Armen. Seine Bot-schaft brachte Jesus ans Kreuz, so heißt es in der Bibel.

„Ihr habt die Gottesläste-rung gehört. Was ist euer Urteil? Sie aber verurteil-ten ihn alle, daß er des Todes schuldig sei.“ (Mk 14,64)

Doch gerade hier in der Dunkelheit des Todes ent-faltet sich seine Kraft. Jesus ist auferstanden und auch wir haben daran An-teil. Ostern bringt neue Hoffnung, neues Leben. Zur Feier der Osternacht gehört auch immer eine Tauferinnerung. Taufe und Ostern sind eng miteinan-der verbunden.

In der Taufe geht es ganz sichtbar um neues Leben. Meist werden kleine Kinder getauft, deren Leben gera-de erst begonnen hat. Solch ein kleines Kind lehrt uns das Staunen über die Schöpfung.

In der Taufe wird aber auch mit dem Wasser symbolisch der alte Mensch hinweg ge-waschen und ein neuer Mensch geboren. Dieser neue Mensch ist stark in einer Situation, die eigent-lich zum verzweifeln ist, voller vertrauen in die ei-gene Zukunft, denn er weiß sich von Gott getragen. Dieser neue Mensch steht unter Gottes Segen. Er muss auch den Tod nicht fürchten, denn durch die Taufe werden auch wir mit Jesus auferstehen. Das ist das Samenkorn der Hoff-nung, der in uns keimt.Was aber heißt das für uns heute? Worin wird der neue Mensch sichtbar?Auch Getaufte erleben Zei-ten der Krankheit, der Krise, der Trauer, der

Schuld, aber sie dürfen ihr Leben im Horizont der Auf-erstehung betrachten und daraus Hoffnung und Kraft schöpfen.

Dazu fällt mir eine ältere Dame ein, die ihren Mann beerdigen musste. Lange Zeit hatte sie ihn gepflegt, für ihn gesorgt.

Seit seinem Tod fällt es ihr schwer, morgens auf zu stehen. Wozu? Es wartet keiner auf das Frühstück oder das Mittagessen. Es ist niemand mehr da, der mit ihr spazieren geht.Doch es tröstet sie, zu wis-sen, dass ihr Mann nun bei Gott ist, denn sie glaubt, dass es ihm dort besser geht, als mit seiner Krank-heit hier auf Erden. Allmäh-lich fängt sie an, an die schönen gemeinsamen Stunden zu denken. Mit Dankbarkeit erinnert sie sich an die vielen gemein-samen Erlebnisse. Stück für Stück kehrt die Freude zu-rück. Nach einiger Zeit fängt sie wieder an, Pläne zu schmieden. Sie besorgt sich die ersten Pflanzen für den Garten, plant Reisen. Das Leben kehrt zurück. Si-cherlich wird es nicht mehr so wie es war, denn die

Trauer wird sie weiter begleiten. Aber in ihr keimt neuer Lebens-mut.Auch wenn Men-schen nach dem verlust ihrer Ar-beit wieder die Kraft und das Selbstvertrauen finden, einen neuen Arbeits-platz zu suchen und anzuneh-men, weil sie um ihren Wert als Kind Gottes wis-sen, wird etwas von diesem neu-en Leben sicht-bar. Überall dort, wo Menschen verzweiflung und Angst überwinden und mit Zuversicht und Selbst-vertrauen ins Leben gehen, ist Ostern.Ostern ist ein Fest der Hoff-nung und des neuen Le-bens. Durch die Taufe ha-

ben wir Anteil daran, dass Jesus Christus auferstan-den ist und den Tod besiegt hat. So, wie das Weizenkorn stirbt und dadurch tausend-fach Frucht bringt, kann Ostern in uns Früchte tra-gen. Betina Dürkop

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Auf Kurs Seite 5

Gedanken zu Ostern

Sicher haben Sie es beim Lesen der ersten Worte schon erkannt: Das ist der berühmte Osterspaziergang aus Goethes „Faust“.

Es ist sicher kein Zufall, dass sich die Osterbotschaft am ehesten mit Bildern aus der Natur erklären lässt oder zumindest andeutet, was die Botschaft von der Auferste-hung bedeutet. Da ist das Weizenkorn, das in die Erde gelegt werden muss und er-stirbt, damit aus ihm Neues werden kann. Ein Bild, das Jesus selbst benutzt hat, um die Hoffnung gegen den Tod zur Sprache zu bringen. Die verwandlung der Raupe in den Schmetterling – die geheimnisvolle verwand-lung, bei der etwas zu Ende gehen muss, damit Neues entstehen kann.

Auch ein hilfreiches Bild für verwandlungen im Leben.Für mich ist der Blick aus dem Gemeindehaus in unse-rer Matthäus-Kirchenge-meinde ein weiteres ein-drückliches Bild für die Os-terbotschaft: Schnee und Eis, die den Baum und alle Natur erstarren lassen. Ein reizvolles Bild für sich. Aber um wie viel schöner ist es, wenn derselbe Baum seine Knospen im Frühjahr bekommt und – wahrschein-lich in diesem Jahr ziemlich genau zu Ostern – seine Blü-tenpracht zeigt.Sie sind selber auferstan-den… Der Ruck, der mit dem Frühling durch die ganze Natur geht, bildet die Hoff-nung ab, die uns mit dem Os-terfest geschickt wird: das geschieht auch, wenn einer aufatmen kann, nachdem er

Durststrecken im Leben durchmachen musste, wenn er nicht mehr das Gefühl haben muss, alles ist gegen mich. Abgestorbene Gefüh-le in uns erwachen zu neuem Leben, wenn jemand mit sei-ner Zuwendung neue Hoff-nung erweckt.Und nicht zuletzt ist es der manchmal einzige Trost, der am Grab eines Menschen zu sagen ist, wenn wir mit dem Apostel Paulus Mut zuspre-chen: Leben wir, so leben wir dem Herrn, sterben wir so sterben wir dem Herrn. Darum, ob wir leben oder sterben, wir sind und wir bleiben des Herrn. (Römer 14,8). Ich wünsche uns ein

gesegnetes Osterfest und den einen oder anderen „Os-terspaziergang“, bei dem wir auferstehen zum Leben.

Pastor Uwe Colmsee

Vom Eise befreit sind Strom und Bäche – ein Osterspaziergang

Vom Eise befreit sind Strom und Bächedurch des Frühlings holden belebenden Blick, … Sie feiern die Auferstehung des Herrn,denn sie sind selber auferstanden:aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,aus Handwerks- und Gewerbesbanden,aus dem Druck von Giebeln und Dächern,aus den Straßen quetschender Enge,aus der Kirchen ehrwürdiger Nachtsind sie alle ans Licht gebracht.

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Kirchentag in den Havenwelten

Seite 6 Auf Kurs

Diese drei Tage müssen Sie sich vormerken! Mit vielen schönen Erinnerungen den-ken wir zurück an den Kir-chentag in Bremen, bei dem wir ja mit zu den Gastge-bern gehörten und ein ei-genes Bühnenprogramm auf unserer Bühne am Hafen hatten.

Davon angeregt haben die lutherischen Gemeinden einen eigenen Stadtkir-chentag initiiert, bei dem nun aber alle christlichen Gemeinden Bremerhavens mit im Boot sind.

Unser „Kirchentag in den Havenwelten“ hat als Mit-telpunkt eine Bühne am

Neuen Hafen zwischen Lloyds und Zoo am Meer. Hierher möchten wir ganz herzliche alle Bremerhave-ner und Bremerhavenerin-nen – und alle Gäste selbst-redend – zu vielen tollen Programmpunkten, lecke-rem Essen und guten Be-gegnungen einladen.

„Gottesgeschenk – ich bin getauft“ – so lautet das Motto des Jahrs der Taufe. Taufe ist das Sakrament, das uns Christinnen und Christen alle verbindet. Wir möchten zeigen, wie leben-dig unsere Gemeinden hier sind und den Menschen, die zu uns kommen, eine Freu-de machen.

Alle Christen in einem BootStadtkirchentag vom 1. bis zum 3. Juli

Freitagabend, 1. Juli,Abend der Begegnung 18 bis 23 Uhr:Ab 18 Uhr laden alle Bremerhavener Gemeinden zu einem Abend der Begeg-nung ein. Über 40 Pavillons, ein Bus und eine aufblasbare Kirche werden von den Gemeinden gestaltet, sie bieten allerlei zu Essen, Getränke, Spiele und Nachdenkliches an. Auf der Bühne findet begleitend ein spannendes musika-lisches Programm im Wechsel mit witzigen kurzen Einblicken in unsere Ge-meinden und Einrichtungen statt. Der Abend endet mit dem Abendsegen um 22.30 Uhr.

Sonnabendvormittag, 2. Juli,StationenwegEin Stationenweg wird uns in etwa vier Stunden durch Teile von Lehe und Geestemünde führen. Spannende Gäste, bekannte Sportler und viele andere werden Statements abgeben zum Thema: „Taufe – mein Leben hat einen guten Anstoß“. Um 9.30 Uhr ist Ankommen mit Bläsermusik. Um 10 Uhr geht es los an unserer Bühne am neuen Hafen. Eine Theatertruppe, eine Ausstel-lung und ein Rastplatz komplettieren das Ganze.

Sonnabendnachmittag und -abend, UnterhaltungsprogrammIm Anschluss an den Stationenweg geht es bis zum Abendsegen von 14 bis 23 Uhr mit einem Programm auf der Bühne weiter.14 bis 15 Uhr: Kaffee und Kuchenbuffet mit „Kaffeehausmusik“ und einem musikalischen Beitrag der Kindergartenkinder des Kirchenkreises.15 bis 16.30 Uhr: Kinderkirche „Gott hat Himmel und Erde geschaffen“ (Di-akon Theiler mit Teamern) mit Liedern eines Singspiels von Rolf Schweizer über die Schöpfung durch die Kinderchöre von Christus und Johannes (Lei-tung: Eva Schad, volker Nagel-Geißler). 17 bis 18 Uhr: Konzert der evangelischen Stadtkantorei Bremerhaven und der Jugendchöre der Christuskirche. Es kommen zu Gehör: das „Gloria“ für Chor und Orchester von John Rutter sowie Chorwerke von Felix Mendels-sohn Bartholdy, Ralf Grössler, J.M. Michel u. a., zudem festliche Bläsermusik. Mit dabei Blechbläserensemble ,,Allewind“, Schlagzeug: Christian Pfeifer, Klavier: Andreas Huisgen, Die Leitung hat Eva Schad18.30 bis 20 Uhr: Auftritt der Gruppe „Bumerang“ (tolles Spontantheater aus Oldenburg, siehe spontantheater-bumerang.de).20.30 bis 21.15 Uhr: Auftritt Kabarettist Matthias Brodowy. Der vielen aus Hitradio Antenne Niedersachsen („Heidepiraten“) oder seinen vielen Auftritten bekannte Kabarettist bezeichnet sich selbst als vertreter für gehobenen Blödsinn (for our English guests: chief director of high level bullshit).21.30 bis 22.30 Uhr: A capella – Konzert, der mittlerweile europaweit be-kannten sechs hütigen Männertruppe „5 Zylinder 5 Takt“ aus Bremerhaven. 22.30 Uhr: Abendsegen mit 5 Zylinder 5 Takt.

Sonntagvormittag, 3.Juli, Festgottesdienst und Gospelworkshop10 Uhr: Gottesdienst an der Bühne: Predigt Landessuperintendent Dr. Brandy. Musik: Blechbläser des Kirchenkreises, Chor „GoSpirit“ und die Band „Kursiv“. 11.30 bis 13 Uhr: (direkt im Anschluss an den Gottesdienst) Gospelworkshop mit Simon Bellett und diversen Gospelchören.

Sonntagnachmittag, 3. Juli: 14.30 Uhr: Tauffest (siehe Bericht Seite 7)

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Kirchentag in den Havenwelten

Auf Kurs Seite 7

„Wasser allein tut‘s freilich nicht, sondern das Wort Got-tes, das mit und bei dem Wasser ist.“ So sagt das Martin Luther in seinem klei-nen Katechismus. Und mit besonders viel Wasser und mit Gottes Wort wollen wir in diesem Jahr am 3. Juli ein lebendiges Tauffest feiern – mit so viel Wasser, wie Bremerhaven nur aufbrin-gen kann: im Weserstrand-bad!

Es ist schon außergewöhn-lich, wenn wir Taufen nicht in der Kirche, sondern drau-ßen im Sonnenschein (hof-fentlich!), feiern. Und zu-dem ist der Ort nicht irgend-wo, sondern direkt am und im Wasser. Die Taufen fin-den wirklich in der Weser statt! Das ist ein Anlass und ein Ort, die die Taufe zu ei-nem unvergesslichen Erleb-nis für die Kinder und ihre Familien werden lässt.Damit es ein großes und le-bendiges Fest wird, können bis zu 100 Kinder an dem Tag durch verschiedene Pastoren getauft werden. Es wird einen Gottesdienst direkt am Strand geben, der an diesem Tag nur der Kir-che vorbehalten ist. von dort aus verteilen sich die Familien auf die verschiede-nen Tauforte in der Weser. Wasser ist ein wesentliches Element der Taufe. Es sym-bolisiert das Leben – ohne Wasser gibt es kein Leben auf der Erde. Es symbolisiert den Neubeginn – alles ver-gangene, auch alles Dane-bengegangene wird abge-waschen. Es symbolisiert auch die verbindung zwi-schen Menschen – alle Kon-tinente dieser Erde sind durch das Wasser verbun-den. Darum ist der Ort an

der Weser für einen Tauf-gottesdienst gut gewählt, und wir freuen uns, dort fei-ern zu können.

An diesem Fest im Rahmen des Stadtkirchentages be-teiligen sich viele Bremer-havener Kirchengemeinden auch anderer Konfessionen. Familien mit Kindern, die aus den verschiedensten Gründen noch nicht getauft sind, haben vor einiger Zeit Post bekommen, um sie zu dem Tauffest einzuladen. Manche Anmeldung ist be-reits eingetroffen. Alle Tauf-eltern sind nun herzlich ein-geladen zu einem zentralen vorbereitungstreffen für den Tauftag. Es wird statt-finden am Sonnabend, 21. Mai, um 16 Uhr, in der Pau-luskirche. Dort werden wir mit Ihnen über den Ablauf der Taufe sprechen, Ihre Fragen beantworten, und Sie haben die Gelegenheit, die taufenden Pastorinnen und Pastoren schon einmal ken-

nen zu lernen. Für jede Tauf-gruppe wird dann noch ein gesonderter Termin ange-boten, der am 21. Mai be-kannt gegeben wird. Nach dem Gottesdienst können die Tauffamilien im Strand-bad gemeinsam Kaffee trin-ken und Kuchen essen. Dafür berechnet der Betrei-ber des Strandbads ca. 6

Euro pro Person, die zum Teil über die Kollekte des Gottesdienstes finanziert werden soll, so dass nie-mand aus finanziellen Grün-

den fernblieben soll. Auf einen ganz besonderen Fest-tag freuen sich Ihre Kirchen-gemeinden in Bremerhaven.

Pastorin Lilo Eurich

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Das Thema: Jahr der Taufe

Seite 8 Auf Kurs

Taufkurse für ErwachseneAn vier Abenden werden Grundlagen des christlichen Glaubens besprochen

„Ich bin nicht getauft wor-den und als Jugendliche hatte ich keine Lust, zur Konfirmandengruppe zu gehen. Ich hatte damals ganz andere Interessen und keine Zeit dafür. Heute sehe ich das etwas anders.“

So äußerte sich eine zwan-zigjährige junge Frau, die gerne Patin für das Kind ihrer Freundin geworden wäre. Aber ohne selbst ge-tauft worden und Mitglied einer Kirchengemeinde zu

sein, war das nicht möglich.Wir machen die Erfahrung, dass es kein Einzelfall zu sein scheint, wenn Erwach-sene für sich erkennen, dass die Taufe mehr bedeu-ten kann als eine Familien-feier. Deshalb bieten wir im Kirchenkreis Bremerhaven zwei Kurse für interessier-te Erwachsene an mit dem Ziel, sich taufen zu lassen.In den veranstaltungen werden Grundlagen des christlichen Glaubens auf dem Hintergrund der Erfah-

rungen der Teilnehmer und Teilnehmerinnen bespro-chen.

Pastor Johann de Buhr

Termine für die Taufkurse:

Der Taufkursus, der vor den Sommerferien be-ginnt, wird gestaltet von Frau Superintendentin Wendorf und Herrn Pastor de Buhr und findet an folgenden Tagen statt im Gemeindezentrum der Marienkirche statt: Dienstag, 24. Mai, 19.30 UhrSonnabend, 4. Juni, 15.00 UhrDienstag, 14. Juni, 19.30 UhrDienstag, 21. Juni, 19.30 UhrTaufgottesdienst am Sonntag, 26. Juni um 11.30 Uhr Anmeldungen an:Pastor Johann de Buhr · Friedhofstr. 1 a27576 Bremerhaven · 04 71/8 18 15 Der Taufkursus nach den Sommerferien wird begleitet von Frau Pastorin Nagel und Herrn Pastor Ritter und findet an folgenden Tagen statt im Gemeindehaus der Johanneskirche: Donnerstag, 25. August, um 19.30 UhrDonnerstag, 1. September, um 19.30 UhrDonnerstag, 8. September, um 19.30 UhrDonnerstag, 15. September, um 19.30 UhrTaufgottesdienst am Sonntag, 25. September Anmeldungen an:Pastor Sebastian Ritter · vor dem Grabensmoor 6 27580 Bremerhaven · 04 71/80 10 87

Auf dem Weg zum Refor-mationsjubiläum 2017 ver-sucht die evangelische Kir-che in Deutschland, durch die Grundanliegen der Re-formation neue Impulse für Kirche und Gesellschaft zu erlangen. In diesem Jahr geht es um die Taufe. Die-ses „Jahr der Taufe“ steht in unserer Landeskirche unter dem Motto „Gottes-geschenk – ich bin ge-tauft“.

Auch wir in Bremerhaven wollen uns davon anregen lassen, Taufe neu ins Be-

wusstsein zu bringen. Taufe ist für uns ein Sak-rament, also ein sichtba-res Zeichen der Gnade Got-tes, das uns an Jesu Tod und Auferstehung teilha-ben lässt. Das ist Gottes Geschenk an uns. Taufeltern wissen, dass das Leben ihrer Kinder ein Gottesgeschenk ist. Sie tragen dafür mit die ver-antwortung, aber das Kind gehört ihnen nicht. Das Leben ihres Kindes ist ein-gebunden in Gottes Liebe und Freundschaft. Die Taufe markiert den Beginn

eines christlichen Lebens. Immer noch werden mehr-heitlich kleine Kinder ge-tauft. Und es ist schön, wenn dies in einem Ge-meindegottesdienst ge-schieht, zum Zeichen da-für, dass Taufe uns in die Gemeinschaft der Glauben-den stellt. Doch immer mehr Kinder werden in Deutschland später getauft. Und leider werden auch zunehmend mehr Kinder von getauf-ten Eltern nicht mehr ge-tauft. Das ist sehr schade. Taufe soll für die Getauf-

ten eine Stärkung sein. Of-fensichtlich ist es dabei viel schwerer, sich später für die Taufe zu entschei-den, als Taufe und Kirche erst einmal kennenzuler-nen und sich dann dafür oder dagegen zu entschei-den.

Wir möchten den jungen Menschen aber dieses Ge-schenk mit auf den Weg geben. Darum suchen wir neue Wege, um wieder mehr junge und erwachse-ne Menschen zur Taufe einzuladen – daher die

Taufe am Weserstrand, die Erwachsenentaufkurse und viele besondere Taufakti-onen in den Gemeinden in diesem Jahr.

Unseren Taufkindern wün-sche ich, dass sie aus die-sem Gottesgeschenk so viel Kraft schöpfen wie Martin Luther selbst, der darum auch sagen konnte, „dass ein christliches Le-ben nichts anderes ist, denn eine tägliche Taufe, einmal angefangen und immer darin gegangen.“

Pastor Sebastian Ritter

Gottesgeschenk – ich bin getauftWir Bremerhavener wollen die Taufe neu ins Bewusstsein bringen – zahlreiche Aktionen

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Taufe: so geht‘s

Auf Kurs Seite 9

Das Thema: Jahr der Taufe

Zuständig ist die Kir-chengemeinde ihres Wohnortes; im Gemein-debüro oder beim Pfarr-amt können Sie die Taufe anmelden. Auf be-sonderen Wunsch hin kann aber auch woan-ders getauft werden. Getauft wird in der Re-gel Sonntags. Die Taufe kann im Gemeindegot-tesdienst, in einem ei-genen Taufgottesdienst oder auch in einem gro-ßen Tauffest stattfin-den. Durch die Taufe wird jemand Mitglied der Kirche.

Kinder... werden von den El-tern zur Taufe angemel-det. Taufpaten (in der Regel zwischen einem und dreien) müssen Mit-glied einer Kirche sein.

Konfirmanden... werden im Laufe des Konfirmandenunterrich-tes getauft und mit der Anmeldung zum Konfir-mandenunterricht zur Taufe angemeldet. Es kann Taufpaten geben, es muß aber keine Tauf-paten geben.

Erwachsene... melden sich selbst zur Taufe an. Auch hier gibt es die Möglichkeit, Tauf-paten zu benennen. Wer getauft werden will, nimmt vorher an einem Taufunterricht teil. Das kann eine Reihe von Abenden in einer Grup-pe von Täuflingen sein, oder eine Reihe von Ge-sprächen mit der zu-ständigen Pastorin oder dem zuständigen Pas-tor.

Getauft wird mit Wasser, aber Wasser allein tut es nichtDenn: Ohne Gottes Wort ist das Wasser schlicht Wasser – mit dem Worte Gottes ist es eine Taufe

Wir taufen meist mit dem guten Bremerhavener Lei-tungswasser. Es wird ange-wärmt, damit die kleinen Täuflinge keinen Schock be-kommen. Aber getauft wird nicht mit Wasser allein.

Zu dem Wasser, das man sieht, kommt das Verspre-chen Gottes, das man hört. Gott verspricht, mit Liebe und Güte auf einen getauf-ten Menschen zu schauen. Was jemand an schlechten Dingen im Leben tut, wird Gott vergeben. Was ein Täufling aus Dummheit oder aus Mutwillen verbockt, wird Gott nicht gegen ihn verwenden.In der Taufe ist Gnade und vergebung. Ja selbst wenn ein Täufling sich von Gott abwendet, von Gott nichts mehr wissen will und eige-ne Wege geht, bleibt Gottes versprechen bestehen. Denn was Gott verspricht, das hält er auch. Gott wird einem Täufling freundlich gesinnt bleiben. Im Wasser der Taufe werden alle Sün-den abgewaschen.

vor Gott wird ein Mensch dadurch neu. Martin Luther spricht von einem wahren Jungbrunnen. Mit dem Was-ser der Taufe wird alles ab-gewaschen, was uns von Gott trennt. Im Wasser der Taufe ist vergebung.

Zum Wasser, das man sieht, kommt der Heilige Geist, den man nicht sieht. Mit dem Geist ist es so eine Sache: Begeisterung kann man spüren, aber nicht sehen. Wenn der Wind die

Blätter bewegt, kann man den Wind trotzdem nicht sehen. Man sieht nur seine Wirkungen.

Mit dem Geist Gottes ist es ähnlich: Ihn selbst sieht man nicht – aber man sieht, was er bewirkt. Überall in unse-rer Welt kann man Spuren von Menschen entdecken, die im Geist Gottes Gutes gewirkt haben. Mit dem Wasser der Taufe bekom-men wir die Kraft der Kin-der Gottes. Im Wasser der Taufe ist Heiliger Geist.

Zum Wasser, das man sieht, kommt der Segen Gottes, den man spürt. In der Taufe wird der Täuf-ling gesegnet: Gott nimmt den Täufling als sein Kind an. Und wird er nicht für seine Kinder sorgen? Im Wasser der Taufe ist Segen.

Zum Wasser, das man sieht, kommt die Gemein-

schaft, die man nur manch-mal sieht. Durch die Taufe wird ein Täufling Mitglied der christ-lichen Gemeinschaft. Die Paten stehen beim Täufling in vertretung der ganzen Kirche. Sie übernehmen für die Gemeinschaft der Kir-che das Amt, den Täufling zu begleiten, von Gott zu er-zählen und den Getauften in die Kirche einzuführen.

Ganz praktisch begründet die Taufe die Kirchenmit-gliedschaft, mit allen Rech-ten und Pflichten. Wer sich bei uns in der lutherischen Landeskirche taufen lässt, gehört von da an dazu. Aber noch viel mehr: Wer getauft ist, ist Mitglied einer Ge-meinschaft aller Getauften, die Raum und Zeit umgreift. Weltweit sind Christen ge-tauft. Seit 2000 Jahren wird im Namen Gottes ge-tauft – zu dieser Gemein-schaft gehört ein Täufling

dazu. Im Wasser der Taufe ist Gemeinschaft.

Zu dem Wasser, das man sieht, kommt der Glaube. Es ist keine vorraussetzung für die Taufe, aber eine Folge. Denn Taufe ist keine Leistung, sondern ein Ge-schenk. vor der Taufe muss man nicht beweisen, was man ist – denn durch die Taufe wird ein Täufling ja gerade zum Kind Gottes. Aber das Geschenk, das Gott in der Taufe macht, können wir nur im Glauben ergreifen und begreifen. Mit der Taufe beginnt das For-schen, das Erfahren, das Su-chen nach Gott. Zur Taufe gehört der Glaube – aber die Taufe ist zuerst.

Getauft wird mit ganz nor-malem Wasser. Dazu kommt Gottes Wort, dadurch wird es eine Taufe.

Pastor Lars-Christoph Langhorst

Deutsche Seemannsmission

Seite 10 Auf Kurs

Anlässlich der Einweihung der Kaiserschleuse am 1. Mai um 10 Uhr feiern wir auf und an dem Dampfeis-brecher „Wal“ im Neuen Hafen. einen ökumenischen Gottesdienst.

Mit dabei: Der Seemanns-Chor Bremerhaven und der Posaunenchor des Evange-lisch lutherischen Kirchen-kreises, Superintendentin Susanne Wendorf–von Blumröder, Seemannspas-tor Werner Gerke und ver-treter der Kirchen der Stadt.Mit der Einweihung der Kai-serschleuse wird der Ab-

schluss eines ehrgeizigen Bauprojekts gefeiert. vier-zig Monate lang ist sie zur größten Schleuse Europas ausgebaut worden, damit durch sie die großen Auto-schiffe den Hafen anlaufen können.

Dass der Bau erfolgreich und ohne folgenschwere Unfälle verwirklicht werden konnte, ist Grund zur Dank-barkeit.Dass die Einweihung mit einem großen volksfest ge-feiert wird, ist ein Zeichen für die verbundenheit der Bremerhavener mit ihrem Hafen und seiner Entwick-

lung. Dass nun mehr See-leute aus allen Nationen durch diese Schleuse in den Hafen und die Stadt kom-men, ist auch eine Heraus-forderung an die Weltoffen-heit in unserer Stadt.Der Gottesdienst nimmt diese Gedanken auf und führt sie weiter mit mariti-men und bekannten Lie-dern, Worten von Seeleu-ten und Bremerhavenern, Gebeten aus der Bibel und von heute und schließlich mit der Bitte um den Segen Gottes für alle, die bisher mit der Kaiserschleuse zu tun hatten und jemals ha-ben werden.

voll besetzt war der Saal im Seemannsheim zur Lesung am 12. März. Sandra Lüpkes las aus ihrem Roman „Die Inselvogtin“.Es sei das Buch, das sie als Kind schon schreiben woll-te, verriet die 40-jährige zu Beginn. verwirklicht hat sie diesen Wunsch vor zwei Jahren. Sie verarbeitet darin die Geschichte der großen Weihnachtsflut von 1717, die politischen und kul-turellen Entwicklungen Ost-frieslands im 18. Jahrhun-dert.

Dorthinein beschreibt sie die Geschichte der Maikea, die in der Nacht der großen Flut auf der Insel Juist unter dramatischen Umständen zur Welt kommt und als er-wachsene Frau die Insel vor einer solchen Naturkatas-trophe schützen will. Sand-ra Lüpkes verriet auch,

woher der Kindheitswunsch stammt. Groß geworden ist sie im Pfarrhaus auf der Insel Juist und damit eng verbunden mit der Ge-schichte der Insel. Mehr als 450 Seiten umfasst das Buch. Es waren nur Aus-schnitte, die sie lesen konn-te.

So entführte sie das Publi-kum in die Dramatik der Sturmflut, in der die Haupt-person zur Welt kam. Sie beschrieb den Abschied der dann 11-jährigen Maikea, als sie das erste Mal in ihrem Leben die Insel verließ. Und

sie führte die erwachsene Maikea vor Augen, wie sie leidenschaftlich für ihr Ziel kämpfte, ihre Insel zu schüt-zen. Dabei las sie nicht nur, sie zelebrierte den Text mit viel Temperament und bot ein plastisches Bild der han-delnden Charaktere. Das Publikum folgte gebannt und hätte sicher noch län-ger zuhören können.

Zwischen den Abschnitten gab es Lautenmusik. Mathi-as Rösel, seit kurzem Pas-tor an der Großen Kirche, aber schon lange Referent in der Deutschen Lautenge-sellschaft, hatte Noten ge-funden von einem Lauten-spieler, der zu der Epoche am ostfriesischen Hof ge-wirkt hatte. Der vortrag von Musik und Roman ergänzte sich und schuf gemeinsam eine intensive Atmosphäre. Zum Abschluss beantwor-

tete Sandra Lüpkes bereit-willig die Fragen der Zuhö-rerinnen und Zuhörer. An-gesprochen darauf, dass sie auch Sängerin sei, antwor-tete sie mit einem Lied. Sie sang den Choral „Wie mit grimm’gem Unverstand“, der auf Juist immer an Sil-vester und zu Beerdigun-gen erklingt. An diesem Abend war er speziell einem Zuhörer gewidmet, nämlich dem Sohn des Inselpastors auf Juist, der vor vielen, vielen Jahren die Bäume ge-pflanzt hat, in denen sie mit ihren Geschwistern gespielt hat. Am darauf folgenden Sonntag hielt Frau Lüpkes

die Kanzelrede in der Jo-hanneskirche. Darin be-schrieb sie, warum es ihr wichtig ist, auf das Leben und Arbeiten der Seeleute aufmerksam zu machen. Nur wenig erfährt man von ihnen, aber ihre Arbeit ist lebensnotwendig für uns.Noch bis zum Sommer die-sen Jahres wird sie die Aus-zeichnung „Stimme der Seeleute“ tragen und ihre veranstaltungen dazu nut-zen, die Anliegen der See-leute zu thematisieren. Da-nach wird die Deutsche See-mannsmission eine neue „Stimme der Seeleute“ be-nennen.

„Stimme der Seeleute“ Die Schriftstellerin Sandra Lüpkes ist zu Gast in Bremerhaven

Gottesdienst zur Einweihungder Kaiserschleuse

Herzliche Einladung:

zur Osterfeier im SeemannsClub „Welcome“

am Ostersonntag mit katholischer Messe um 18 Uhr und anschließender Feier!

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Auf Kurs Seite 11

Diakonisches Werk

Damit Senioren so lange wie möglich in ihren eigenen vier Wänden bleiben können, ar-beiten täglich mehr als 100 Mitarbeiter der Diakonie-So-zialstation im ambulanten Dienst.

Wir kommen zu Ihnen, damit Sie zu Hause bleiben können – das ist nicht nur ein Slo-gan, sondern das Herzstück der täglichen Arbeit. Seit mehr als 30 Jahren bietet das Diakonische Werk Bre-

merhaven e. v. nun dieses ambulante Hilfsangebot für die Senioren/innen, denen nicht mehr alles wie selbst-verständlich von der Hand geht, an. von der Zentrale der Diakonie-Sozialstation – sie befindet sich in der Stra-ße Kleiner Blink 4 in Lehe – werden die Teams täglich eingesetzt. Seit dem 1. Februar steht ein neues Leitungsteam an der Spitze. In den Händen von Kirsten Hertel liegt die Ein-satzleitung, Erika de Buhr ist für das Projektmanage-ment und für die Pflege-dienstleitung ist Frau Sand-ra Glocksien zuständig. Ge-meinsam koordinieren sie die reibungslosen Arbeits-abläufe sowie die Aufgaben-verteilung unter den jewei-ligen Teams der Diakonie-Sozialstation. Die Mitarbei-terInnen sehen ihre Aufga-

be darin, ihren Kunden in ihrem täglichen Leben zur Seite zur stehen und sie zu unterstützen. Diese Hilfe-leistungen umfassen unter anderen die Haushaltshilfe nach einem Krankenhaus-aufenthalt. Wir erledigen ihren Einkauf, waschen ihre Wäsche oder säubern ihre Wohnung. Die häusliche Krankenpflege zur vermeidung oder verkür-zung eines Krankenhausauf-enthaltes beinhaltet die häusliche versorgung in me-dizinischer, pflegerischer und hauswirtschaftlicher Hinsicht z. B. nach einer Operation.Auch die Pflege entspre-chend der gesetzlich vorge-gebenen Pflegestufen bie-ten wir an. Die verhinde-rungspflege als weiteres Hilfsangebot ist für all die-jenigen, die bisher privat ge-pflegt wurden und nun er-gänzend professionelle Hilfe in Anspruch nehmen wollen. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn die bisherige Pflegeperson verhindert ist.Die Betreuung für Menschen mit Demenz rundet das Hilfsangebot der Diakonie-Sozialstation ab. Angehörige sollen hierdurch Unterstützung und Entlas-tung geboten werden. Sie sollen die Möglichkeit haben, sich ihren individuellen Be-dürfnissen zu widmen und Möglichkeiten zur Entspan-nung und Ablenkung vom Alltäglichen nutzen können. Haben Sie Fragen zu unse-ren Angeboten? Wir kom-men gerne zu einem kosten-losen Beratungsgespräch zu Ihnen nach Hause oder aber auch ins Krankenhaus.

Jessica SchmidtDiakonisches Werk Bremerhaven e. V.

Frauenteam leitet Diakonie-SozialstationAmbulante Hilfsangebote: Wir kommen zu Ihnen, damit Sie zu Hause bleiben können

Sie erreichen uns zu jeder Zeit unter der Telefonnummer: 04 71-5 20 07 Weitere Informatio-nen erhalten Sie auch im Internet unter: www.dw-sozialstation.net

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Kirche und Musik

Seite 12 Auf Kurs

Benjamin Faber und die Gruppe „WIDERKLANG“Sonnabend, 18. Juni, um 17 Uhr in der Kreuzkirche

Musikalischer KalenderKarfreitag, 22. April, 10 Uhr: Gottesdienst in der KreuzkircheMit dem Chor der Kreuz-/Michaelis-/und Pauluskir-che.

Mittwoch, 27. April, 19 Uhr: Abendmusik in der PauluskircheJacob de Haan: Miss Brevis für Chor und Orgel. Chor der Michaelis-Paulus und Kreuzkirchengemeinde unter Leitung von Silke Matscheizik.

Donnerstag, 5. Mai, 19 Uhr: Konzert mir dem Mädchen-Jugendchor „Galaktika“ aus St. Pe-tersburg in der KreuzkircheEiner der besten Jugendchöre in Russland, der schon viele internationale Chorwettbewerbe ge-wonnen hat, bietet als Programm eine Mischung aus geistlicher und weltlicher Chormusik und volks-liedern sein.

Mittwoch, 25. Mai, 19 Uhr: Abendmusik in der PauluskircheRilke-Gedichte und mehr – es liest Elisabeth Kolla-kowsky (Oldenburg).

Sonntag, 29. Mai, 10 Uhr: Rundfunkgottes-dienst (Nordwestradio) in der ChristuskircheMusikalisch gestaltet wird er vom Jugendchor der Christuskirche unter der Leitung von Kantorin Eva Schad. Gesungen werden Teile einer Messe von Josef Rheinberger, Motetten von Mendelssohn sowie Songs von Ralf Grössler und Sandra Milliken. Die Predigt hält Pastor Ulrich von Stuckrad-Barre.

Sonntag, 29. Mai, 16 Uhr: Benefizkonzert mit dem Shanty-Chor Bremerhaven in der Paulus-kircheUnter Leitung von Munin Brust zur Unterstützung des Bremerhavener Palliativverein e.v.

Mittwoch, 29. Juni, 19 Uhr: Abendmusik in der PauluskircheJugendchöre des Kirchdenkreises unter Leitung von Kreiskantorin Eva Schad.

Dienstag, 5. Juli, 19.30 Uhr: Violin-Recitalin der KreuzkircheStefan Maier aus Bern (CH). Seit 2001 ist Stefan Meier Mitglied des Berner Symphonie Orchesters und widmet sich nebenher weiterhin solistischen und kammermusikalischen Aufgaben. Er realisier-te Aufnahmen für LAIKA-Records, vienna Modern Masters, Radio Bremen und das ZDF.

Das Konzertprogramm be-steht aus eigenen Bearbei-tungen britischer volks-weisen sowie Lautenlie-dern John Dowlands (1563–1626), darunter bekannte Stücke wie „Greenslee-

ves“, „The Salley Gardens“ oder auch „Come Again“.

Es handelt sich also um „Alte Musik“, die allerdings durch die eigenen Bearbei-tungen und auch die Wahl

der Instrumente (Western-gitarre & violoncello) nicht entsprechend der Histori-schen Aufführungspraxis musiziert wird, sondern eher in einem folkigen Kon-text.

Der Jugendchor der Chris-tuskirche ist in diesen Ta-gen zu Gast beim frühe-ren Pastor der Christus-kirche Stephan Büttner in

Madrid. Ende Mai besucht der Jugendchor die Part-nergemeinde der Christus-kirche in Leipzig. Wir Bre-merhavener haben Gele-

genheit, das tolle Pro-gramm des Chors im Rund-funkgottesdienst am 29. Mai oder am 4. Juni zu hören.

Jugendchor reist nach Madrid

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Auf Kurs Seite 13

Kirche und Musik

von Karfreitag bis Ostern finden auch in diesem Jahr wieder täglich kirchenmu-sikalische veranstaltungen in der Bremerhavener Chris-tuskirche (Schillerstraße 1) statt.

Am Karfreitag, 22. April, um 17 Uhr, wird wieder traditi-onell der musikalische Pas-sionsgottesdienst gefeiert. In diesem Jahr bereichern

Choräle aus Bachs’ „Mat-thäus-Passion“ den Gottes-dienst. Es musiziert die Evangelische Stadtkantorei Bremerhaven, die Predigt hält Pastor Ulrich von Stuckrad-Barre.Am Karsamstag, 23. April, läd Organistin Eva Schad ab 21 Uhr wieder zur „Oster-nacht in der Christuskirche“ mit Organisten aus Bremer-haven ein. Besucher, die das

gesamte Programm wahr-nehmen wollen, erwartet ein langer, ereignis- und ab-wechslungsreicher Abend: von 21 bis 23.15 Uhr erklingt Orgelmusik zur Passion mit Werken aus allen Epochen, unterbrochen von einem ge-meinsamen Abendessen im Kirchenraum der Christus-kirche. Mit dem Entzünden der Osterkerze auf dem Kirchplatz wird um 23.15

der festliche Ostergottes-dienst (23.30 Uhr) mit ge-sungener Osterliturgie ein-geleitet. Den Abendmahls-gottesdienst gestalten Su-perintendentin Susanne Wendorf-von Blumröder und Kantorin Eva Schad. Am Ostersonntag, 24. April, um 10 Uhr, lädt die Chris-tuskirchengemeinde ein zu einem „Musikalischen Fest-gottesdienst zu Ostern“. Es

erklingt feierliche Musik für Sopran, Trompete und Orgel. Die veranstaltungs-reihe schließt mit einem Fa-miliengottesdienst am Os-termontag, 25. April. um 11 Uhr, der durch die Kin-derchöre und den Jugend-chor der Christuskirche und Diakon Michael Theiler ge-staltet wird. Der Eintritt zu allen veranstaltungen ist frei.

Karfreitag bis Ostern in der Christuskirche

18 Uhr:Chorkonzert mit dem Bremerhavener Kammerchor und den Jugendchören der Christuskirche

Georg Friedrich Händel:„The King shall rejoice“ und „Let thy hand be strengthened“ (Coronation Anthems)„Laudate Pueri“ (Kantate)Dietrich Buxtehude: „Erfreue dich, Erde“

Sopran: Gabriele Brüsch, Bremerhavener KammerorchesterJugendchor der ChristuskircheLeitung: Eva Schad

Denkt man an Georg Friedrich Händel, so fallen einem gleich die prächti-gen Trompetenklänge in der Wasser- oder Feuerwerksmusik ein. Genauso prachtvoll ist auch Händels Chormusik, die die Chöre der Christuskirche zusammen mit dem Bremerhavener Kammerorchester und Bläsern des Stadttheaters in der „Langen Nacht der Kultur“ musizieren werden: zwei der vier feierlichen Krönungsmusiken, die Händel zur Krönung König Ge-orgs II komponierte.

In der Pause gibt es Getränke und einen kleinen Imbiss.

19.30 Uhr:Musik für drei BassetthörnerIV. Konzert der „Tage Alter Musik“

mit dem Ensemble Clarimonia, Bassetthörner & Barockklarinetten:Jochen Seggelke, Bernhard Kösling und Ekkehard Sauer

Das Ensemble „Clarimonia“ erweckt beinahe vergessene Instrumente zu neuem Leben und demonstriert an barocken Sonaten und Terzetten von Mozart und Haydn, welch lebendige Klänge sich der Barockklarinette unddem Bassetthorn entlocken lassen.

Die „Lange Nacht der Kultur“ in der Christuskirche

Sonnabend, 4. JuniChristuskirche Bremerhaven, Schillerstraße 1

Die jährlichen „Tage Alter Musik“ haben die Christus-kirche zur ersten Adresse für historische Aufführungs-praxis gemacht. Dabei wer-den historische Spielweisen und/oder historische Instru-mente vorgestellt. Nicht zu-letzt kommt dieses Jahr auch der neue Konzertflügel der Christuskirche zum Ein-satz – in direkter Gegenüber-stellung mit seinem histori-schen vorläufer, dem Cem-balo. Am Sonntag, 15. Mai, um 20 Uhr musizieren Eva Schad am Cembalo und Pi-anistin I-Fei Chan am Flügel in der Christuskirche Bre-

merhaven, Schillerstraße. Im III. Konzert der Reihe „Tage Alter Musik“ stellen die bei-den Musikerinnen Werke von J. S. Bach, C. Ph. E. Bach, Josef Haydn, Ludwig van Beethoven, Maurice Ravel u. a. vor. Aufgezeigt werden soll, wel-ches Instrument ursprüng-lich für welche Musik ange-dacht war. In der Mitte, bei den „klassischen Sonaten“, überschneiden sich die „Ein-satzbereiche“ beider Instru-mente und oft sind die vor-lieben auch Geschmacksa-chen. Der Eintritt beträgt Euro 7,– (6,–).

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Kirche in Aktion

Seite 14 Auf Kurs

Menschen und Orte begegenen der BibelwORTwechsel: Die Expedition startet am 5. Mai

Sieben Stätten in der Stadt – sieben Themen aus dem Alltag jedes Menschen: Ob Schöpfung und Tod, Liebe und Laster, Schuld und Sühne, das Geld und die Gier, Schönheit und Schmutz – Altes und Neues Testa-ment sind voll von faszinie-renden Geschichten über das Wesen des Mensch-seins.

Und über die Kraft des Wunderbaren. Die Texte der Bibel sind Glaubens-grundlage und zugleich großartige Literatur – pa-ckend, poetisch, sinnlich, humorvoll.

Was haben diese jahrtau-sende alten Texte mit dem Alltag der Menschen von heute zu tun?

Schauspieler, Rezitatoren und Fachleute vieler Be-rufsbereiche von der Wis-senschaftlerin bis zum Po-lizisten wollen es mit Ihnen in dieser kleinen Reihe he-rausfinden – einmal im Monat, jeweils donnerstags, 19.30 Uhr, mit ausgewähl-ten Bibel-Texten, an span-nenden Orten, hier und da

überraschend begleitet von Musik und Klangkulisse. Der Eintritt ist frei – und auf ei-gene Gefahr: Sie könnten das Buch der Bücher und manche Orte der Stadt an diesem Abend mit allen Sin-

nen auf ganz neue Art er-leben...viel Freude bei dieser Ex-pedition wünscht Ihnen Ihre

Pastorin und Projektleiterin

Andrea Schridde

Veranstaltungsübersicht5. Mai, 19.30 Uhr, Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung, Am Alten Hafen 26„Und es ward Licht.“Lesung: Susanne Schwan, Gertrud Schwan, Dirk BöttgerExpertin: Dr. Renate Treffeisen (Leiterin Klimabüro für Polargebiete und Meeresspiegelanstieg am Alfred-Wegener-Institut)

9. Juni, 19.30 Uhr, Pauluskirche, Hafenstr. 124„...Ich habe Lust an der Liebe...“Lesung: Eva Schimmelpfennig, Susanne Schwan, Getrud Schwan, Norbert DuweExperten: Martin Kirchhoff (Standesbeamter a. D.), Sabine Pophusen (Fachanwältin für Familienrecht)Musik: Matthias Rösel (Laute), Silke Wacker (Gesang)

7. Juli, 19.30 Uhr, Wasser- und Schifffahrtsamt, Radarturm, Am Alten Vorhafen 1„...die Wasserwogen im Meer sind groß und brausen mächtig...“Lesung: Susanne Schwan, Norbert DuweExpertin: Christine Freytag (Seemannsdiakonin)Musik: Tomoyo Ueda (Percussion)

1. September, 19.30 Uhr, Kapelle auf dem Friedhof Geestemünde, Feldstraße„...was aber unsichtbar ist, das ist ewig.“Lesung: Dirk Böttger, Norbert DuweExperte: Jens Bek (Leitung der Friedhofsverwaltung Geestemünde) Musik: Jugendkantorei (Leitung: Eva Schad)

Weitere Termine finden Sie in unseren nächsten Ausgaben.

Veranstalterin der Reihe wORTwechsel:Ev.-luth. Michaelis-PauluskirchengemeindeGoethestr. 65 · 27576 Bremerhaven 04 71 / 5 41 14 · Fax: 04 71 / 8 00 58 33www.pauluskirche-bremerhaven.de

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Auf Kurs Seite 15

Wir stellen vor

Am 26. März wurde Ralf Meister in einem festlichen Gottesdienst in der Markt-kirche Hannover als der neue Bischof der ev.-luth. Landeskirche Hannover eingeführt.

Er trat die Nachfolge von Bischöfin a. D. Dr. Margot Käßmann an, nachdem er am 25. November von der Landessynode gewählt worden war.

Ralf Meister wurde 1962 in Hamburg geboren und wuchs dort auf. Nach dem Abitur 1981 folgte der Zivil-dienst in der mobilen Alten-pflege und Behindertenbe-förderung. Meister studierte dann evangelische Theologie und Judaistik in Hamburg und Jerusalem. Nach dem vi-kariat in Lauenburg/Elbe wurde er 1992 zum Dienst eines Pastors ordiniert.

Danach war er Geschäfts-führer der Universitäts-Ar-beitsstelle „Kirche für die

Stadt“ und seit 1996 Re-ferent in der Redaktion Kiel des Evangelischen Rundfunkreferates der Norddeutschen Kirchen. Durch zahlreiche Beiträge im NDR wurde er weit be-kannt.

Im Jahre 2001 erhielt Meister die Berufung nach Lübeck zur Übernahme des Amtes als Propst des Kirchenkreises Lübeck. Dort rief er die Spenden-aktion „Sieben Türme“ für die Sanierung der Lübe-cker Altstadtkirchen ins Leben und kümmerte sich um missionarische Ange-bote für die Stadt. Gleich-zeitig erlangte er als einer der Sprecher des „Wortes zum Sonntag“ einen bun-desweiten Bekanntheits-grad.

Im November 2007 wurde er zum Generalsuperinten-denten des Sprengels Ber-lin gewählt, dem 800.000 Gemeindeglieder in 14 Kir-chenkreisen Berlins und in

dessen Brandenburger Randgebieten angehören.Ralf Meister ist mit der Kie-ferorthopädin Dr. Dagmar Ulrich-Meister verheiratet.

Zur Familie gehören die Kinder Juval (1989), Lotta (1999) und Tom-Lasse (2000). Jutta Kahle

Ralf Meister unser neuer Bischof

Ich bin selbstständig

»Wohnen heißt zu Hause sein«

»Wir unterstützen Sie dabei«

Beauftragter »Persönliches Budget«im TreffpunktMarten Mattheis / Tel.: 04 71-95 84 67 24

Die neuen, barrierefreien Räume in der Fährstraße 1 und 3 am Theodor-Heuss-Platz mitten in Bremerhaven sind nicht nur ein Ort der Begeg-nung für Menschen mit und ohne Behinderung. Sie stellen darüber hinaus auch die offizielle Bera-tungsstelle des vereins dar. Das bisherige Ange-bote der „Persönlichen Budget“-Beratung wird seit Kurzem jeweils mitt-wochs (10 bis 12 Uhr) durch eine „Wohnumfeld-Beratung“ für Menschen

mit Behinderung sowie ihre Angehörigen ergänzt. Am Donnerstagvormittag (10 bis 11 Uhr) bietet Herr Lange (ehemals Betreu-ungsverein) eine „Allge-meine Beratung“ für die-selbe Zielgruppe zum Themengebiet der Einglie-derungshilfe an. Beide Angebote verste-hen sich als „Wegweiser“ für Interessierte und sind auch unter der 0471/ 95 84 67-24 oder unter 04 71/9 58 46 70 oder unter www.asw-bhv.de zu erreichen.

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Kirche und Notizen

Seite 16 Auf Kurs

Die vesper mit Ge-sängen aus der Gre-gorianik ist im März angelaufen.

Wenn Sie Lust haben, sich selbst ein wenig darin zu üben oder einfach der Seele etwas Gutes tun wol-len, dann schauen Sie doch einfach vor-

bei. Jeweils Mitt-woch in der Paulus-kirche um 20 Uhr (oder um 19.30 Uhr zum Einsingen) an folgenden Terminen: 20. April, 18. Mai, 1. Juni, 8. Juni und 15. Juni.

Stefan Warnecke und sein

Gregorianik-Team

Einladung zur Vesper

Die Evangelische Al-lianz lädt einmal im Monat (am 1. Mitt-woch um 19.30 Uhr) alle Christen in Bre-merhaven und Um-gebung, zum Stadt-gebet ein.

Hier wird gesungen und Gottes Wort ge-hört. Evangelische Christen aus ver-schiedenen Kirchen beten hier – mit frei-en Gebeten in der Gemeinschaft - für unsere Stadt und ihre Menschen. Die

nächsten Termine sind: · am 4. Mai in der Freien Christenge- meinde in der Goe- thestr. 2 · am 8. Juni in der Landeskirchlichen Gemeinschaft Bo- kel, Kapellenstr. 3a,· am 5. Juli (Diens- tag), Ev.-meth. Kir- che, Grazer Str. 52. Herzliche Einladung!

Götz Weber, Beauftragter des ev.-

luth. Kirchenkreises für die Ev. Allianz

Stadtgebet der Evangelischen Allianz

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Das Opfernicht alleinelassen!Jahr für Jahr leiden Millionenvon Menschen unter den Folgen krimineller Übergriffe. Die Täterstehen sehr oft im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Die Opfer werden zumeist vergessen.

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„Tierisch...!“ wird es im Konzert am 19. Juni, um 16 Uhr in der Auf-erstehungskirche. Das Ensemble Octoplus, Querflö-tenkassen von Martina voppel-Isbaner und Iris Höfling und der

Flötenkreis Surheide musizieren Kompositionen, die Tieren nach-empfunden sind. Wie klingt es, wenn eine Katze über die Tasta-tur eines Cembalos läuft oder eine Herde Nilpferde sich in Be-

wegung setzt? Komponisten haben sich zu allen Zeiten von Tieren inspirieren lassen, und so treffen Werke aus Renaissance, Barock, Klassik und Moderne auf-einander. Einfach tierisch...!

Tierische Klänge in der Auferstehungskirche

Auf Kurs Seite 17

Kirche und fairer Handel

In vielen Kirchengemeinden hat Engagement für die Dritte Welt, auch mit ver-kauf alternativ gehandelter Waren, seit langem einen festen Platz.

In Bremerhaven gibt es zu-sätzlich seit über 20 Jah-ren einen „Allerweltsla-den“, hervorgegangen aus der „Dritte-Welt-Gruppe“ und der „Südafrika-Grup-pe“ der Pauluskirche. Mitt-lerweile heißt er „Weltla-den“ und befindet er sich in der Bürger 146. Empfangen wird man dort von einer Mi-schung dezent-exotischer Düfte – aus einer bunten vielfalt von Kaffee, Tee, Kakao, Gewürzen, Honig, Textil,- Korb-, Holz- und Le-derwaren. Geboten wird dazu eine Fülle von Lebens-mitteln, Geschenkartikeln, Schmuck, Papier- und Spiel-waren, Musikinstrumenten und vieles mehr.

Alle Waren werden im Sinne des „Fairen Handels“ ange-boten. Die Preise im „Fai-ren Handel“ richten sich nicht nach der aktuellen „Marktsituation“ bei uns

oder Profitinteressen, son-dern sie erlauben eine faire Bezahlung der ErzeugerIn-nen, um diesen ein Leben in Würde zu ermöglichen. Unter dem Diktat von Welt-marktpreisen reichen Erlö-se oft kaum zum Leben.

Der Faire Handel kommt vor allem Kleinproduzenten und Kleinbauern in Entwick-lungsländern zugute, und besonders ihrer Weiterent-wicklung! Durchweg arbei-ten diese in Kooperativen zusammen und können ihre Rohstoffe zum garantier-ten Abnahmepreis an Fair-Handels-Importeure liefern. Zu diesen zählen u. a. GEPA, dwp und El Puente. Nicht nur von diesen Groß-Impor-teuren bezieht der Weltla-den (zusammen mit 500 weiteren Weltläden, die im Weltladendachverband zu-sammengeschlossen sind) seine Waren. Gründungs-mitglieder des Weltladens, Iris und Rainer Eberl aus Langen, unterhalten seit ihrem Aufenthalt in Leso-tho einen Import (Podi Mo-hair) für landestypische Produkte, der auch vom

Weltladen Bremerhaven ge-nutzt wird. Ein weiterer Importeur, mit dem der Weltladen Bremer-haven enger zusammenar-beitet, ist UTAMTSI in Bre-men: „Fishtown-Kaffee“ und „Bremerhavens beste Bohne“ kommen aus der dortigen Kaffeerösterei. Bezogen wird er von der Kaffeebauern-Kooperative GIC SONDASON in Kame-run.

Das Bild zeigt die Weltla-den-Leute bei der Besich-tigung der Rösterei. Etliche Kaffeesorten sind mit ge-prüfter „Bio-Qualität“ auch ökologisch beispielhaft.Diesem Trend entsprechen bereits mehr als 70 Prozent des Angebots fair gehan-delter Produkte! Laut dem FAIRTRADE-Siegel wird einem Produkt bescheinigt, das die Kriterien des Fairen Handels erfüllt sind. Im Weltladen gilt das grund-sätzlich – das Siegel ist dort eigentlich überflüssig. Im Supermarkt hingegen leis-tet das FAIRTRADE-Siegel durchaus Orientierungshil-fe. Man kann die Akteure

des Fairen Handels als Glie-der einer Kette sehen: von bei den Kleinproduzenten in der Dritten Welt über die Importeure bis zu den Welt-läden. Hartmut Ringleff

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Evangelische Jugend

Seite 18 Auf Kurs

Noch sind die Sommerferi-en in diesem Jahr in weiter Ferne. Doch die Planungen der Evangelischen Jugend laufen bereits auf Hochtou-ren.

Für Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren bietet die Ev. Jugend in Bremer-haven vom 6. bis 14. August eine erlebnispädagogischausgerichtete Sommerfrei-zeit am Schweriner See an:

Kanu fahren auf dem See, Klettererfahrungen von Kistenklettern und Leiter-sprung bis zum Abseilen an einer Burg, eine ganztägi-ge Trekkingtour, viele Ak-tionen und Abendveranstal-tungen gehören zum Pro-gramm dieses Angebotes.

Natürlich wird auch genug Zeit zum Ausruhen und Entspannen gegeben. Fürdie Hin- und Rückfahrt, die

verpflegung und die Unter-kunft (in Holzhütten) wird ein Kostenbeitrag von 190 Euro pro Person erhoben.

Die Leitung für die Som-merfreizeit übernehmen Wiebke Fleischmann, JanekGröhl und Johann de Buhr.

Anmeldungsformulare und weitere Informationen gibt es bei Pastor de Buhr unter 04 71/8 18 15.

Vertrauen erlebenSommerfreizeit am Schweriner See

Die Ev. Jugend Bremerha-ven lädt nun schon zum dritten Mal in den belieb-ten Mielepark nach Meldorf /Dithmarschen ein.

Der Mielepark bietet tolle Möglichkeiten; das über-schaubare kleine Hütten-dorf für 60 Teilnehmende ist Ausgangspunkt für viele

Aktionen. Wir bieten: Ge-ländespiele, kreatives, sport-liche Angebote, Shows, Dis-cos, Andachten, Ausflüge und Schwimmen mit be-nachbarten Freizeitbad.Ein Tagesausflug geht nach St. Peter-Ording.

Wer? Kinder/Jugendliche im Alter von 11 bis 15 Jahre

Wann? 10. bis 22. JuliKosten: 175 Euro für Bre-merhavener und 215 Euro für Teilnehmende aus dem Landkreis.Infos und Anmeldungen: Jugendbüro Ev. Jugend, An der Mühle 12, 04 71/ 8 00 46 86 oder beim Ev. Stadtjugenddienst 04 71/ 30 37 34.

Bis(s) ins Sola – Aufbruch in eine neue WeltReise in den Mielepark – noch freie Plätze

Wir laden ein „TiG 2011“ In den Sommerferien geht’s wieder nach Drangstedt!

vom 7.7. – 16.7. sind wieder alle Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren herz-lich eingeladen, auf dem Gelände der Ev.–luth. Freizeit– und

Bildungsstätte Drangstedt viel zu erleben.

Beim Singen vor der Bühne, beim Spielen und Basteln in den Altersgrup-pen, in der „Kirche für Kinder“, beim Kasper in der großen schwarzen

Hütte, bei den Höhepunktstagen und bei vielem anderen mehr.

Weitere Infos finden sie auch im Internet unter

www.tageimgruenen.de oder in der nächsten Ausgabe von Auf Kurs.

Familiengewinnspiel

Auf Kurs Seite 19

Wir verlosen tolle Preise unter allen richtigen Ein-sendungen. Als Highlight gibt es ein Wochenende im Heide-Park Soltau für die ganze Familie.

Sie müssen nur die Namen der ehemaligen Konfir-manden erraten, die Sie

hier links auf den Bildern sehen, auf eine Postkarte schreiben und an den Brit-ta Duetsch verlag, Im Kuhlken 11 in 27619 Schiff-dorf schicken. Wir ziehen unter allen richtigen Ein-sendern die Gewinner.Einsendeschluss ist der 10. Mai 2011.

1. PreisEin Familienwochenende im Heide-Park Soltau im Piratenhotel Port Royal für zwei Erwachsene und zwei Kinder. Mit Übernachtung/Frühstück und Abend-essen sowie zweimaligem Besuch.

2.–4. Preis3 x 2 Karten »Tage alter Musik«, Konzert Vom Cembalo zum Konzertflügel, 15. Mai 2011 um 20 Uhr in der Christuskirche.

5.–9. Preis5 CD’s: Barocke Kammermusik für 2 Geigen, Gambe und Cembalo mit dem Ensemble.

10.–20. PreisSuperintendentin Susanne Wendorf-von Blumröder führt durch die Marienkirche, anschließend: gemein-sames Kaffeetrinken.

Tolle Preise zu gewinnenErraten Sie, wer sich hinter diesen Konfirmanden verbirgt. Wenn Sie gar keine Idee haben, dann fragen Sie doch Ihre/n Pastorin/Pastor!

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Saisonstart am 16.04.2011

Wir im Norden: Johannes-, Lukas-, Zion- und Markuskirche

Seite 20 Auf Kurs

Sie erreichen uns:Gemeindebüro-Nord:Angelika Grimm und Petra JürgensLouise-Schröder-Straße 1 · 04 71/6 18 88Fax 6 99 95 80 E-Mail: GB-Nord.Bremerhaven@evlka.deÖffnungszeiten: Montag bis Freitag 9 bis 11.30 Uhr Di. und Do. 15 bis 17 Uhr

Zionkirchengemeinde:Pastor Michael Maschke · 04 71/8 47 15E-Mail: michael.maschke@t-online.deBürozeiten in Imsum: Dienstag von 9 bis 11 Uhr, Donnerstag von 17 bis 18.30 Uhr

Johanneskirchengemeinde:Pastor Sebastian Ritter · vor dem Grabensmoor 6 0471/80 10 87E-Mail: johanneskirche@t-online.deDiakon Rolf Göldner · Wurster Straße 141 04 71/80 23 84 oder 04 71/8 33 20Organist und Chorleiter volker Nagel-Geißler 04 71/80 39 58 oder 04 71/8 33 20Küster Stefan Zippel · 04 71/8 33 20 (Gemeindehaus) Kindergarten „Johannesmäuse“vor dem Grabensmoor 4 a · 04 71/8 50 30

Markuskirchengemeinde:Pastorin Beate Kopf · Entenmoorweg 13 04 71/6 50 23E-Mail: beate.kopf@web.dewww.markuskirchengemeinde-bremerhaven.de

Lukaskirchengemeinde:Pastorin Betina Dürkop · E-Mail: bedu@gmx.deHans-Böckler-Straße 44 · 04 71/6 20 87Diakon Hans-Jürgen GroßmannHans-Böckler-Straße 40 · 04 71/6 66 77Küsterin Simone Stalder · 04 71/6 06 89

Ganz nah am Menschen2. Teil unserer Serie: Menschen in unserem Kirchenkreis stellen sich vor

Gemeindeglieder der Lu-kasgemeinde könnten ihn mittlerweile bemerkt ha-ben, den graubärtigen Herrn, der da immer mal wieder vor den Wohnblocks der Otto-Suhr-, der Loui-se-Schröder-, oder der Kurt-Schumacher-Straße steht und die Namensschil-der studiert.

„Was machen Sie da ei-gentlich, ich habe Sie schon öfter hier beobach-tet?“ fragt mich eine An-wohnerin: „Ja, also mein Name ist Hans-Carl Schlü-ter. Ich bin Pastor der evangelisch-lutherischen Kirche und derzeit im Auf-trag der Lukas-Kirchenge-meinde tätig, den Kontakt zu unseren russland-deut-schen Gemeindegliedern aufzunehmen oder zu ver-bessern.“Das heißt: Da ist ein Pas-tor von der hannoverschen Landeskirche extra dafür beauftragt, Besuche zu machen und Gespräche zu führen. Gespräche über die Kirche und die Kirchenzu-gehörigkeit, über Konfir-

mandenunterricht, Taufe und Hochzeiten, über die großen Fragen des Lebens und über den Glauben (Gott, Jesus, Himmel, Höl-le, Engel und alles was so dazugehört). Kirchlich Un-verständliches und Ärger-liches kann besprochen, aber auch Fragen beant-wortet werden.Besucht werden kann je-der, aber es sind besonders die russland-deutschen Ge-meindeglieder, die in den letzten 15 Jahren zu uns gekommen sind und nun eine besondere Aufmerk-samkeit erfahren sollen. und so stellen sie nun die Zielgruppe dar. Nach Lis-ten, die vom Gemeindebü-ro der Nord-Gemeinden er-stellt sind, wird Haus für Haus besucht, in dem russ-landdeutsche Gemeinde-glieder leben.Bei jedem Gespräch, zu dem man mich in die Woh-nung einlässt oder das sich an der Haustür ergibt, gebe ich meine Besucherkarte ab, auf der meine Telefon-nummer vermerkt ist aber auch wichtige andere Num-

mern der Kirchengemein-de angegeben sind. So be-steht die Möglichkeit, über den kurzen Spontanbesuch hinaus, weitere Gesprächs-termine zu vereinbaren.Eigentlich ist es die große Chance, mit einem Fach-mann, der sich gerade da-für die Zeit nimmt, ins Ge-spräch zu kommen, denn es geht zum Schluss um die wirklich wichtigen Fra-gen des Lebens.

So möchte ich Sie, die russland-deutschen, aber auch die deutsch-deut-schen Gemeindeglieder der Lukas-Kirchengemeinde herzlich grüßen und freue mich auf die nächsten Ge-spräche mit Ihnen.

Herzlich IhrHans-Carl Schlüter

Ich bin ordinierter Pastor bzw. Pfarrer der ev.-luth. Landes-Kirche HannoversSie erreichen mich unter folgenden Nummern: 04 71-95 84 94 26, Fax: 04 71-95 84 94 27E-Mail: hans-carl.schlueter@evlka.de

Pastor Hans-Carl Schlüter ist im Auftrag der Lukas-Kirchengemeinde unterwegs, um den Kontakt zu den russland-deutschen Gemeindegliedern zu verbessern.

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Zionkirche Imsum/Weddewarden

Auf Kurs Seite 21

Wie in jedem Jahr bereitet ein Team von Frauen den Weltgebetstag für die Ge-meinde vor.

Das Land, das in diesem Jahr zur Debatte stand, war Chile. Man weiß gera-de, dass es in Südamerika liegt, aber das ist auch schon alles. Die beigefügte Broschüre muss erarbeitet werden, damit man das vorgegebe-ne Thema auch richtig ver-steht. Man muss sich mit Land und Leuten auseinan-dersetzen und deren Ge-wohnheiten und Bedürfnis-se nachempfinden können.

Die Probleme durch Natur-katastrophen sind ganz im-mens und auch das tägli-che Leben ist ein Kampf, weil es durch den Abbau von Arbeitsplätzen zu gro-ßer Arbeitslosigkeit gekom-men ist. Die Frauen dieses Landes haben den Kampf aufgenommen, um für sich und ihre Familien zu sor-gen. Sie haben sich dabei auf das besonnen, was sie am Besten können. Kochen und Backen. Es gibt über-all Suppenküchen und fri-sches Brot kann man über-all kaufen. Da auch die medizinische versorgung fast unbezahl-bar ist, haben sich viele Frauen auf die Herstellung von einfachen Arzneimit-teln auf Naturbasis spezi-alisiert. Auch den Einstieg in frauenuntypische Beru-fe haben sie gefunden und sind zum Teil Elektriker und Klempner. Dadurch hat sich aber auch die Stellung der Frau zu Hause geändert. Derjenige, der das Geld mit

nach Hause bringt, hat auch das Recht zur Mitbestim-mung. Das Thema „WIE vIELE BROTE HABT IHR?“ soll an die Geschichte aus 1. Könige17, 8-16 erinnern, wo der Prophet Elia eine Wit-we, die selber kurz vor dem Hungertod steht, um etwas zu essen bittet. Die Frau ist davon nicht begeis-tert. Elia erzählt ihr, das Gott sich darum kümmern wird, dass für sie alle genug zu essen da ist. Sie glaubt ihm und es reicht tatsäch-lich und alle werden satt. Mit dieser Hoffnung leben auch die Frauen in Chile und beten so jeden Tag um das tägliche Brot. Im Welt-gebetstag schließen wir uns ihnen an und bitten für sie und teilen mit ihnen was wir haben.Auch der Weltgebetstag in Afrika lief natürlich nicht anders ab als in Deutsch-land. Aber da Januar, Feb-ruar und März zu den hei-ßesten Monaten zählen, hatten wir es jedenfalls schön warm. Eigentlich will ich mehr von den wöchentlichen „Sister-meetings“ erzählen.Da waren wir in einem nor-malen Frauentreffen schon so multikulturell vertreten, wie beim Weltgebetstag. Diese Treffen fanden immer morgens statt, wenn die Kinder in der Schule und die Männer bei der Arbeit waren. Wir hatten immer einen Text aus der Bibel, den wir besprochen haben. Wichtig dabei war, dass der Bibeltext auch eine verbin-dung zu unserem Leben fand. Dass man es sozusa-gen mit nach Hause neh-men konnte. Auch das Sin-

gen war wichtig, eine ge-meinsame Gymnastik so-zusagen, und das Basteln zu besonderen Gelegenhei-ten. Dann gab es ein ge-meinsames Gebet, bei dem Jeder für sich und Andere beten konnte. Das war ei-gentlich der schönste Teil, weil man so direkt am Le-ben des Anderen teilnehmen konnte und auch sollte.

Zum Schluss „der Tee“, eine Zeremonie zu der Jeder etwas beisteuerte. Tee, Milch, Zucker, Kekse, Kuchen, Obst oder Selbst-gebackenes.

Irgendwie haben wir es 20 Jahre geschafft, uns jeden Dienstag zu treffen. Ich glaube, es hat uns allen viel bedeutet.

Margot Behn

Wir teilen mit ihnen, was wir habenMargot Behn berichtet vom Weltgebetstag in Imsum/Weddewarden und in Afrika

Der Weltgebetstag wurde von der Frauengruppe vorbereitet.

Eine schöne Festwoche liegt hinter uns JOHAN-NESMÄUSEN.Unser Kindergarten hatte am 1. März seinen 40. Ge-burtstag. Dieses Ereignis haben wir in Form eines Kindergeburtstages mit Spielen, wie Dosenwerfen und Negerkusswettessen, vielen Liedern und einer Geburtstagstorte gemein-sam mit Kindern und Eltern gefeiert.Ein besonderes Highlight war eine Aktion von FADEN

e. v., welche Fotomontagen und selbst zu gestaltende Fotorahmen angeboten ha-ben.

Am darauf folgenden Sonn-abend gab es dann einen sehr schönen Festgottes-dienst, der von Pastor Rit-ter und dem Mitarbeite-rinnenteam der Kita gestal-tet wurde.Nette Gäste waren da, die im Anschluss die Möglich-keit nutzten, zum persön-lichen Gespräch bei Sekt

und Häppchen im Kinder-garten. Ehemalige Pasto-ren und Mitarbeiterinnen, sowie „Große Kinder“ und Familien schwelgten in Er-innerungen, die zum Teil ebenfalls schon 40 Jahre zurück lagen.

Es war eine sehr schöne Woche, und wir blicken gerne zurück, freuen uns aber auch über Gottes Segen für noch viele weite-re Jahre der JOHANNES-MÄUSE.

Ein Fest für die ganze FamilieDie Johannesmäuse feiern ihren 40. Geburtstag mit buntem Programm

Kindergottesdienst: Jeden Sonntag um 10 Uhr im GemeindehausKrabbelgruppe: Jeden Montag um 9.30 Uhr Bibelgesprächskreis: Am Mittwoch, 11. u. 25. Mai, 8. u. 22. Juni, um 20 UhrFit in den Tag: (Sitzgymnastik für Senioren): Jeden Dienstag von 9.30 bis 10.30 UhrFrauen Ü30-Kreis: Am Donnerstag, 26. Mai, um 20 UhrFrauenkreis: Am Donnerstag, 12. Mai, 9. Juni, um 15 UhrLiteraturkreis: Am Donnerstag, 19. Mai, 16. Juni, um 19.30 UhrMAK – Jugendmitarbeiterkreis: Dienstag um 18 Uhr alle 2 Wochen (ung. KW)Männerkreis: Donnerstag, 19. Mai, 16. Juni, um 19.30 UhrMütterkreis: Dienstag, 10. Mai, 14. Juni, um 10 UhrOffener Abend am Kamin: (Gesprächskreis mit offener Thematik),Am Mittwoch, 4. Mai, 1. Juni, um 20 UhrSeniorenkreis: Jeden Mittwoch um 15 UhrKantorei Nord: Jeden Donnerstag um 20 Uhr GoSpirit – Chor der vier Nordgemeinden: Jeden Montag um 20 Uhr im Gemeindehaus der Markuskirche, Entenmoorweg 15Kinderchor: (in der Schulzeit) jeden Donnerstag um 16 Uhr Eltern-Kind-Singen,um 16.45 Uhr, Kinder- und JugendchorGäste im Gemeindehaus:Selbsthilfegruppe f. Alkoholgefährdete: Jeden Dienstag um 19.30 Uhr Pfadfindergruppen: Robin Manning · 01 60/93 11 11 47Auf dem Pfadfindergelände neben dem Pfefferkorn, Mo., 18 bis 19 Uhr, Jugendliche ab 15 J. Im Pfadikeller im Gemeindehaus, Di. 18 bis 19 Uhr, Kinder von 8 bis 14 J.Do., 18.30 bis 19.30 Uhr, Kinder von 8 bis 14 J.

Regelmäßige VeranstaltungenUnsere varieté Show wird in diesem Jahr 20 Jahre. Dazu laden wir Sie ganz herzlich in das Gemeinde-haus der Johanneskirche ein.Das Thema unserer dies-jährigen Show ist Schloss Wildeshausen und die Schwarzwaldklinik. viele Akteure proben eifrig, um Ihnen einen unterhaltsa-men Abend mit Gesang,

Tanz und Sketchen zu bie-ten. Der vorhang öffnet sich am Donnerstag, 26. Mai, Freitag, 27. Mai, und Sonnabend, 28. Mai, jeweils um 19 Uhr. Wegen des tech-nischen Aufwandes sind Platzreservierungen unbe-dingt erforderlich.Rufen Sie bitte an: Gemein-dehaus Johanneskirche 8 33 20 oder Diakon R. Göldner 80 23 84.

Time to say goodbye

Jeden Dienstag, von 9.30 bis 10.30 trifft man sich zur wöchentlichen Sitzgymnas-tik im Gemeindehaus der Johanneskirche.Wer Spaß und Freude an gymnastischen Übungen

(am Platz) hat, der ist herz-lich willkommen, mit uns mitzumachen.Wir würden uns freuen, wenn Sie dabei sein könn-ten. Die Gymnastik ist kos-tenlos.

Fit in den Morgen

Die Johannesmäuse haben ihren 40. Geburtstag groß ge-feiert.

Johanneskirche Speckenbüttel

Seite 22 Auf Kurs

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Dass Johannes die besten Konfirmanden hat, haben die Göldner-Jungs ja beim Konfis-Cup wieder ein-drucksvoll aller Welt bewie-sen. Wir hatten dieses Jahr relativ wenige Konfis, dafür

aber ganz tolle. Das Wort Konfirmation kommt vom lateinischen confirmare (be-stätigen). Drei der Konfis haben sich Anfang März in einem schönen Gottes-dienst taufen lassen.

Nun werden alle noch ein-mal „Ja“ zu ihrer Taufe sagen. Am 1. Mai werden von Pastor Ritter konfirmiert: (von links) Alica Tjordis Mar-tin, Mareike Zocher, Nina Mick, Julius Ebel, Johannes

Mahlmann, Sebastian Wei-rauch, Lisa von Borstel, Ma-ximilian Maeding, Maximili-an Bartusch, Dirk Schmidt, Marcel Baumgarten und Sören Clauß (auf dem Bild fehlen Lars Brennecke und

Maurice Allers). Am 8. Mai werden von Diakon Göldner konfirmiert: (von rechts) Jean-Niklas Mickan, Simon Böhm, Lennard Strunck (auf dem Bild fehlen: Linus Al-brecht und Dominik Hamm).

Es war eine wunderschöne Zeit mit euch

4. Mai um 20 Uhr:

Ausnahmsweise trifft sich der „Offene Abendkamin“ an der jüdischen Synago-ge im kleinen Blink (bei der

amerikanischen Schule). Im Gespräch mit Mitglie-dern der jüdischen Ge-meinde wird uns die Syna-goge erklärt und von der Gemeinde berichtet.

Begegnung mit jüdischer GemeindeGründonnerstag, 21. April

19 Uhr: Feierliches TischabendmahlDer Gottesdienst findet an Tischen im Gemeindehaus statt. Wie es in der Urgemeinde üblich war, möchten wir dabei auch zusammen essen. Möch-ten Sie vielleicht etwas dazu mitbringen? Auch ohne dies sind Sie willkom-men, wir teilen, was da ist.

Karfreitag, 22. April10 Uhr: Abendmahlsgottesdienst zum Gedächtnis der Kreuzigung Jesu.

Karsamstag, 23. April20 Uhr: Ökumenischer Osternachtgottesdienst in St. Ansgar. Zum zweiten Mal feiern wir nun die die Osternacht mit unseren katholischen Geschwis-tern gemeinsam. Wie schon aus den früheren Jahren gewohnt, treffen wir uns um 20 Uhr vor St. Ansgar am Osterfeuer und werden anschließend das Osterfest mit einem schönen gemeinsamen Gottesdienst einläuten.

Ostersonntag, 24. April10 Uhr: Festgottesdienst zur Auferstehung des HERRN. Symbolisch wird darum das leere Dornenkreuz vom Karfreitag mit Blumen geschmückt. Jeder Gottesdienstbesucher soll eine Blume an das Dornenkreuz stecken. Bitte bringen Sie Blumen mit!

Anschließend sind alle zum Osterbrunch eingeladen. In den letzten Jahren hat das schon immer viel Freude bereitet. Seien sie mit dabei, wenn ein frisch vermähltes Brautpaar den Brunch vorbereitet. Bitte melden Sie sich bis Gründonnerstag, 21. April, im Gemeindebüro Nord, 6 18 88 an. Die Kos-ten betragen Erwachsene 4 Euro/Kinder und Jugendliche 3 Euro.

Ostermontag, 25. April10 Uhr: Festlicher Familiengottesdienst für die vier Nordgemeinden in der Zionkirche in Imsum-Weddewarden.

Ostern in der Johanneskirche

Auf Kurs Seite 23

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Mittwoch und Samstag auf dem Wochenmarkt Geestemünde

Lukaskirche Leherheide

Seite 24 Auf Kurs

Westwärts bis nach Canterbury

Hier sind wir wieder wie ver-sprochen, Michael M. Alec Mc C. Michael O. Dieses Mal berichten wir von unserem Wochenendtrip nach Can-terbury, England mit Kon-fis und vorkonfis aus der

Johannis-, Markus-, Lukas und Martin Luthergemein-de und der Alten Kirche. Zusammen waren wir 45 Personen und 4 Betreuer. Nach einer unbequemen Nacht im Bus kamen wir am

20. März morgens um 7 Uhr bei strahlendem Wetter in Canterbury an. Den vormittag nutzten wir zum Shoppen und am Nach-mittag haben wir uns die tolle Kathedrale ange-

schaut. Danach sind einige nochmal los, um noch das eine oder andere zu kaufen. Nach einer zweiten unbe-quemen Nacht im Bus wa-ren wir um 6 Uhr morgens wieder hier. Jetzt waren die

Eltern dran mit Leiden. Ei-nige waren nicht unbedingt begeistert, so früh aufste-hen zu müssen. Alles in Allen war es eine gelunge-ne Fahrt. Wir würden sofort wieder mitfahren.

Huch, was krabbelt denn da durch unsere Räume? Lauter kleine Strolche ent-decken neugierig die Welt.

Seit Februar trifft sich die Krabbelgruppe „Kleine Strolche“ im Gemeindezen-trum der Lukasgemeinde. Etwa zehn junge Mütter nutzen die Gelegenheit, sich unter Gleichgesinnten auszutauschen, während die Kinder mit ihren neuen Spielkameraden die Welt erkunden.Haben auch Sie Kinder, die noch nicht in den Kinder-

garten gehen? Suchen Sie Kontakt zu anderen Müt-tern (oder vielleicht ja auch vätern?) und Spielgefähr-ten für ihr Kind? Dann schauen Sie doch mal rein! Wir freuen uns auf euch.

Die Kleinen Strolche tref-fen sich freitags von 9 bis 12 Uhr. Wenn Sie die Ter-mine wissen möchten oder Fragen haben, wenden Sie sich an Michelle Zilinski ( 50 40 61 43) oder an Alex-andra Ukwade ( 01 76/ 2 78 11 55 78) oder ans Ge-meindebüro.

„Kleine Strolche“ erkunden die WeltRegelmäßige Treffen im Gemeindezentrum

Gruppen & KreiseMontag: 15 Uhr, Bastelgruppe20 Uhr, Chor „GoSpirit“ in der MarkusgemeindeDienstag: 16.30 Uhr, Kindergruppe (ab 8 J.)Mittwoch: 15 Uhr, Café-teria, Bibelgesprächs-kreis am 16.2., 27.4., 11.5., 25.5.,8.6., jew. 19 UhrDonnerstag: Gemeindenachmittag am 21.4., 19.5., 16.6., jew. 15 UhrBingo am 12.5., 9.6., Kantorei Nord in der Johanneskirche, 20 Uhr Freitag: Krabbelgruppe, 9 UhrSpielenachmittag am 29.4., 13.5., 27.5., 10.6., jew. 15 Uhr,

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Am Freitag, 4. März, haben wir in der Lukaskirche ei-nen ökumenischen Gottes-dienst der Nordgemeinden gefeiert.Dazu hatten sich viele Frau-en aus den verschiedenen Gemeinden bereiterklärt, einen Part der Geschichte Chiles vorzulesen.

In diesem Jahr beschäftig-te sich der Weltgebetstag mit dem Pazifikstaat Chile. Der Name hat sich aus dem Wort „chilli“ entwickelt, das bedeutet. “Wo die Welt zu Ende ist“.

Das Land ist 208 km breit und 4200 km lang. Die Temperaturen bewegen sich in den unterschiedli-chen Landesteilen zwi-schen sehr heiß und eiskalt. von den 17 Millionen Men-schen in Chile wohnt fast die Hälfte der gesamten Bevölkerung in der Haupt-

stadt Santiago. 1989 ende-te dort die Diktatur und seit 2003 ist es erst möglich, sich scheiden zu lassen. Bis heute gibt es keine Frauen in führenden Positionen. Die Arbeitslosigkeit ist in-zwischen von 50% auf 14% gesunken. Durch den Export von Bodenschätzen und Rohstoffen, wie z.B. Kupfer hat sich das Land entwickelt. Lange Zeit wur-de Kohlebergbau betrieben. In der heutigen Zeit hat die Pfingstkirche den meisten Zulauf.

Schon einige Male vor dem Gottesdienst am Freitag trafen sich die Frauen mit, um zu proben. Es gab eine Menge zu bedenken. Aber das gemeinsame Interesse an den unterdrückten Frau-en Chiles machten diese Zusammenkünfte wertvoll und interessant. Am Frei-tag um 18 Uhr begann der

Gottesdienst. Das Thema hieß: “Wie viele Brote habt ihr?

Der Gemeindesaal war gut besucht. Die zwischen den Lesungen gesungenen flot-ten Lieder wurden vom Chor unter der Leitung von Herrn Nagel-Geißler kräf-tig unterstützt.

Aus dem Markusevangeli-um wurde eine Geschichte vom gesegneten Teilen, in der es um die Rückkehr der Jünger und die Speisung der Fünftausend geht, er-zählt. Brot ist das Haupt-nahrungsmittel der Chile-nen, darum wurden im Got-tesdienst kleine Brote ver-teilt, die man sich mit sei-nem Nachbarn teilen konn-te, wenn man wollte. Auch um Gaben, die man mit an-deren Teilen könnte, wur-den aufgeschrieben und dann zum Teil vorgelesen.

Zum Schluss sprachen wir uns gegenseitig Gottes Segen, Schutz und Frieden zu.

Nachdem der offizielle Teil beendet war, gab es lecke-

res Essen und es wurden Dias aus Chile gezeigt. Alle Mitwirkenden und natürlich alle Gottesdienst-Besucher konnten zufrieden nach Hause gehen.

Anke Paul

Eindrücke vom WeltgebetstagLukaskirche Leherheide

Auf Kurs Seite 25

140 Gäste kamen zum Gottesdienst anlässlich des Weltge-betstages.

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Markuskirche Leherheide

Seite 26 Auf Kurs

„Wir, wir sind der MARKUS-KIRCHLICHE Gitarrenkreis“ – so haben wir zum 50-jäh-rigen Jubiläum unserer Markus kirche gesungen. Der Gitarrenkreis der Mar-kuskirchengemeinde musi-ziert seit 1988 unter der Leitung von Frau Annette Büchel, und somit feierte unser Kreis schon sein 20-jähriges Jubiläum.

Wir treffen uns montags ab 16.30 Uhr für anderthalb Stunden zu intensivem, fröhlichem Üben mit unse-rer ANNETTE. Sie findet mit sicherem Ge-spür für alle Jahreszeiten und besonderen Anlässe passende Lieder. So wer-den wir am Sonntag Kan-tate (22. Mai um 10 Uhr) im plattdeutschen Gottes-

dienst natürlich plattdeut-sche Lieder singen und den Gemeinde gesang begleiten.Wir musizieren und singen gern in Gruppen und Krei-sen unserer Gemeinde – bei den Senioren, im Frauen-kreis, in Gottesdiensten und ab und an auch einmal in Regionalgottes diensten in Nachbargemeinden und in der villa Schocken.Bei unseren Einsätzen er-klingen aber nicht nur Gi-tarren: zwei Damen spielen auf ihren Querflöten, Her-mann Pigors begleitet eini-ge unserer Lieder mit der Mundharmonika.Es macht uns – neun Da-men und zwei Herren – nach wie vor Spaß und Freude, mit Annette Büchel zu singen und zu spielen.

Magret Burmester

Musik erfreut und öffnet Herzen……und lässt trübe Gedanken davonflattern – Gitarrenkreis stellt sich vor

Regelmäßige VeranstaltungenMONTAG:16.30 Uhr: Gitarrenkreis (Fr. A. Büchel · 8 86 19)19.30 Uhr: Gesprächskreis der Frauen (Fr. B. Hartmann · 6 34 85)2.5.: Demenzerkrankung – ein Abend mit Erika Buschmann6.6.: Wir sind unterwegs – wohin ???19.15 Uhr „Young Spirits“ (13 bis 17 J.)20 Uhr: GoSpirit – Der neue Chor der Nordgemeinden (Hr. v. Nagel-Geißler · 80 39 58)DIENSTAG:11 Uhr: „Fit durch die Woche“, Sitzgymnastik begleitet von der Tanzpädagogin A. Mitlöhner für Seniorinnen und Senioren, die fit bleiben oder wieder werden wollen19 Uhr: Albert-Schweitzer-Kreis, (Fr. M. Burmester · 6 59 63)20 Uhr: Kirchenvorstandssitzung, 17.5.MITTWOCH:15 Uhr: Kindernachmittag, (Fr. I. Jäger · 6 07 32 + Pn. B. Kopf · 6 50 23)15 Uhr: Besuchsdienstkreis, 20.4.18 Uhr: Jugendgruppe/Mitarbeitergruppe, (Tobias Bausch · 6 99 94 01)DONNERSTAG:15 Uhr: Seniorenkreis, (Fr. I. Brüning · 80 34 44)16 Uhr: Eltern-Kind-Singen16.45 Uhr: Kinderchor für Kinder 5 bis 12 Jahre (in der Schulzeit)19 Uhr: Skatrunde, (Hr. G. Lewin · 6 13 24), 28.4., 12. + 26.5., 9.6.20 Uhr: Kantorei Nord, im Gemeindehaus der Johanneskirche (Herr v. Nagel- Geißler · 80 39 58)FREITAG: 14.30 Uhr: Therapeutischer Tanz (Frau M. Wienbowski · 6 45 96)16 Uhr: Mutter-Kind-Gruppe, (Fr. N. Claaßen · 01 76/2 310 57 34)

1. Sünnlachen Morgen, Licht von den Heven, Licht ut dat Düüster is uns geboorn: Dank för dat Wunner, Dank för dat Leven, Dank för den Atem, Dank for den Dag.

2. Weekstraaken Regen, Water to‘n Leven, fallt op de Eer nu, Bloomen bleiht op: Dank för de Wulken, Dank för den Segen, Dank för de Traanen, Dank für den Wind!

3. Hellblinken Lichtborn, Leev, de uns geven, schenkst mi dat Leven elkeen Dag nee. Dank di, Gott vader, Dank allerwegen, Dank för dat Lachen, Dank for dat Licht!

Grabmale Außeneingänge Einfassungen Terrassen Nachbeschriftungen Fußböden Restaurationen Fensterbänke

Manfred BurmeisterGeschäftsführer

Gm

bH

Grabmal- & Natursteinfachbetrieb

Ihr Partner des Vertrauens!Spadener Str. 126 27578 Bremerhaven 04 71/8 06 16 50

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Dionysiuskirche LeheMarkuskirche Lukaskirche LeherheideZionkirche Imsum Johanneskirche

Gottesdienste Seite 27

Palmsonntag, 17. April, 10 UhrGottesdienst, Pn. Dürkop

Gründonnerstag, 21. April, 18 UhrTischabendmahl, Pn. Dürkop

Karfreitag, 22. April, 10 UhrGottesdienst mit Abendmahl, Pn. Dürkop

Ostersamstag, 23. April, 20 UhrÖkumenische Osternacht, St. Ansgar-Kirche

Ostersonntag, 24. April, 7 UhrFrühgottesdienst, Pn. Dürkop,anschl. Frühstück10 UhrGottesdienst, Pn. Dürkop

Ostermontag, 25. April, 10 Uhr in der Zionkirche, Regionaler Gottesdienst, P. Maschke

Sonntag, 1. Mai, 10 UhrGottesdienst mit Abendmahl, P. Schlüter

Sonntag, 8. Mai, 10 UhrGottesdienst mit Taufe, Pn. Dürkop

Sonntag, 15. Mai, 10 UhrGottesdienst, Vorstellung der Konfirmanden, Pn. Dürkop

Sonntag, 22. Mai, 10 UhrKonfirmation, Pn. Dürkop

Sonntag, 29. Mai, 10 UhrGottesdienst, Pn. Dürkop

Christi Himmelfahrt, 2. Juni,10.30 Uhr in Thieles Garten, Regionaler Gottesdienst, Pn. Kopf, P. Maschke (bei schlechtem Wetter in der Lukaskirche)

Sonntag, 5. Juni, 10 UhrRegionaler Kirchentagsgot-tesdienst mit TV-Übertragung undAbendmahl, Pn. Dürkop

Pfingstsonntag, 12. Juni, 10 UhrGottesdienst mit Taufe, Pn. Dürkop

Pfingstmontag, 13. Juni,10 Uhr am Geestbauernhaus im Speckenbütteler Park, Regiona-ler Open-Air-Gottesdienst

Palmsonntag, 17. April, 19 UhrAbendgottesdienst,P. Maschke

Karfreitag, 22. April, 10 UhrGottesdienst mit Abendmahl,P. Maschke

Ostersamstag, 23. April, 20 UhrÖkumenische Osternacht,St. Ansgar-Kirche

Ostersonntag, 24. April, 10 UhrGottesdienst, P. Maschke

Ostermontag, 25. April, 10 UhrRegionaler Gottesdienst,P. Maschke

Sonntag, 1. Mai, 10 UhrKonfirmation, D. Göldner/P. Maschke

Sonntag, 15. Mai, 19 UhrGottesdienst, P. Maschke

Christi Himmelfahrt, 2. Juni,10.30 Uhr in Thieles Garten, Regionaler Gottesdienst, Pn. Kopf, P. Maschke (bei schlechtem Wetter in der Lukaskirche)

Sonntag, 5. Juni, 10 Uhr in der Lukaskirche Regionaler Kirchentagsgot-tesdienst mit TV-Übertragung undAbendmahl, Pn. Dürkop

Pfingstsonntag, 12. Juni,10 UhrFreiluftgottesdienst im Gemein-degarten, P. Maschke

Pfingstmontag, 13. Juni,10 Uhr am Geestbauernhaus im Speckenbütteler Park, Regiona-ler Open-Air-Gottesdienst

Palmsonntag, 17. April, 10 UhrGottesdienst mit Abendmahl, P. Schlüter

Gründonnerstag, 21. April, 19 UhrTischabendmahl, P. Ritter

Karfreitag, 22. April, 10 UhrGottesdienst mit Abendmahl, P. Ritter

Ostersamstag, 23. April, 20 UhrÖkumenische Osternacht,St. Ansgar-Kirche

Ostersonntag, 24. April, 10 UhrGottesdienst, P. Ritter

Ostermontag, 25. April, 10 Uhr in der Zionkirche, Regionaler Gottesdienst, P. Maschke

Sonntag, 1. Mai, 10 UhrKonfirmation, P. Ritter

Sonntag, 8. Mai, 10 UhrKonfirmation, D. Göldner/P. Ritter

Sonntag, 15. Mai, 10 Uhr,Gottesdienst mit Taufe, P. Ritter

Sonntag, 22. Mai, 10 UhrGottesdienst mit Abendmahl, P. Ritter

Sonntag, 29. Mai, 10 UhrGottesdienst, P. Ritter

Christi Himmelfahrt, 2. Juni,10.30 Uhr in Thieles Garten, Regionaler Gottesdienst, Pn. Kopf, P. Maschke (bei schlechtem Wetter in der Lukaskirche)

Sonntag, 5. Juni, 10 Uhr in der Lukaskirche , Regionaler Kirchentagsgottesdienst mit TV-Übertragung und Abendmahl, Pn. Dürkop

Pfingstsonntag, 12. Juni, 10 UhrGottesdienst, P. Ritter

Pfingstmontag, 13. Juni, 10 Uhr am Geestbauernhaus im Speckenbütteler Park, Regiona-ler Open-Air-Gottesdienst

Palmsonntag, 17. April, 10 UhrVorstellung der Konfirmanden, Pn. Kopf

Gründonnerstag, 21. April, 18 UhrGottesdienst mit Abendmahl, Pn. Kopf

Karfreitag, 22. April, 10 UhrGottesdienst mit Abendmahl, Pn. Kopf

Ostersamstag, 23. April, 20 UhrÖkumenische Osternacht, St. Ansgar-Kirche

Ostersonntag, 24. April, 10 UhrFamiliengottesdienst, Pn. Kopf

Ostermontag, 25. April, 10 Uhr in der Zionkirche, Regionaler Gottesdienst, P. Maschke

Sonntag, 1. Mai, 10 UhrTauferinnerungsgottesdienst und Taufe, Pn. Kopf

Sonntag, 8. Mai, 10 UhrKonfirmation, Pn. Kopf

Sonntag, 15. Mai, 10 UhrKonfirmation, Pn. Kopf

Sonntag, 22. Mai, 10 Uhr Plattdeutscher Gottesdienst mit Abendmahl, Ehepaar Burmester, Pn. Kopf

Sonntag, 29. Mai, 10 UhrGoldene Konfirmation, Pn. Kopf

Christi Himmelfahrt, 2. Juni,10.30 Uhrin Thieles Garten, Regionaler Gottesdienst, Pn. Kopf, P. Maschke (bei schlechtem Wetter in der Lukaskirche)

Sonntag, 5. Juni, 10 UhrGottesdienst mit Taufen,Pn. Kopf

Pfingstsonntag, 12. Juni, 10 UhrGottesdienst, P. Schlüter

Pfingstmontag, 13. Juni,10 Uhr am Geestbauernhaus im Speckenbütteler Park, Regiona-ler Open-Air-Gottesdienst

Palmsonntag, 17. April, 10 UhrKonfirmation, P. de Buhr

Gründonnerstag, 21. April, 18 Uhr Tischabendmahlsgottesdienst,Pn. Eurich, Pn. Schridde, P. Keil

Karfreitag, 22. April, 10 UhrGottesdienst mit Abendmahl,P. de Buhr

Karsamstag/Ostersonntag, 23./24. April, 22 bis 1 Uhrin der Pauluskirche, Regionaler Osternachtsgottesdienst,Pn. Breuer, P. de Buhr

Ostersonntag, 24. April, 5.30 UhrGottesdienst, Pn. Eurich, Pn. Schridde, 10 Uhr, Gottesdienst,Vn. Witzler, P. Keil

Ostermontag, 25. April,10 Uhr, in der Pauluskirche, Re-gionaler Gottesdienst mit Taufen und Tauferinnerung, Pn. Eurich, Pn. Schridde, P. Warnecke

Sonntag, 1. Mai, 10 UhrGottesdienst mit Abendmahl,Vn. Witzler11.30 Uhr, Taufen, P. de Buhr

Sonntag, 8. Mai, 10 UhrKonfirmation, P. de Buhr

Sonntag, 15. Mai, 10 UhrKonfirmation, Pn. Eurich

Sonntag, 22. Mai, 10 UhrGemeinsamer Singgottesdienstder ev.-ref. und ev.-luth. Ge-meinden zum Sonntag Kantate,P. Keil, Pn. Eurich, Musikalische Leitung: O.-E. Last

Sonntag, 29. Mai, 10 UhrVorstellungsgottesdienst der Konfirmandinnen und Konfir-manden, P. de Buhr 11.30 Uhr, Taufen, P. de Buhr, 10 Uhr, im Gemeindehaus Kindergottesdienst mit Dn. Hagedorn und Team

Christi Himmelfahrt, 2. Juni, 10.30 Uhr, Regionaler Open Air-Gottesdienst, P. de Buhr, Pn. Breuer, P. Weber

Sonntag, 5. Juni, 10 Uhrin der Pauluskirche, Gottes-dienst mit Abendmahl, Live-übertragung des Abschlussgot-tesdienstes vom Kirchentag in Dresden, Pn. Breuer, P. de Buhr

Pfingstsonntag, 12. Juni, 10 UhrGemeinsamer Festgottesdienst der ev.-luth. und ev.-ref. Ge-meinden, Pn. Eurich, P. KeilPfingstmontag, 13. Juni,10 Uhr, am Geestbauernhaus im Speckenbütteler Park, Regiona-ler Open-Air-Gottesdienst

Seite 28 Gottesdienste

Palmsonntag, 17. April, 10 UhrGottesdienst, P. i. R. Scholz – 50 Jahre an der Kreuzkirche, P. Warnecke

Gründonnerstag, 21. April, 18 UhrGottesdienst mit Abendmahl und Beichte, P. Weber

Karfreitag, 22. April, 10 UhrGottesdienst mit Chormusik,P. Warnecke

Karsamstag/Ostersonntag, 23./24. April, 22 bis 1 Uhrin der Pauluskirche, Regionaler Osternachtsgottesdienst,Pn. Breuer, P. de Buhr

Ostersonntag, 24. April, 10 UhrFestgottesdienst, P. Weber

Ostermontag, 25. April,10 Uhr, in der PauluskircheRegionaler Gottesdienst mitTaufen und Tauferinnerung,Pn. Eurich, Pn. Schridde,P. Warnecke

Sonntag, 1. Mai, 10 UhrGottesdienst mit Abendmahl,P. Weber

Sonntag, 8. Mai, 10 UhrFestgottesdienst zur Konfirmati-on mit Abendmahl, es spielt der Posaunenchor P. Weber, D. Hempel

Sonntag, 15. Mai, 10 UhrGottesdienst,Ln. Strechel, L. Heiland

Sonntag, 22. Mai, 10 UhrGottesdienst mit Taufe,P. Weber

Sonntag, 29. Mai, 10 UhrGottesdienst, P. Warnecke

Christi Himmelfahrt, 2. Juni,10.30 Uhr, an der Dionysius-Kirche Lehe, Regionaler Open Air-Gottesdienst, P. de Buhr, Pn. Breuer, P. Weber

Sonntag, 5. Juni, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,P. Weber

Pfingstsonntag, 12. Juni, 10 UhrGottesdienst, P. Weber

Pfingstmontag, 13. Juni,10 Uhr, am Geestbauernhaus im Speckenbütteler Park Regiona-ler Open-Air-Gottesdienst

Michaelis- und Pauluskirche Lehe

Christuskirche GeestemündeKreuzkirche Mitte

Matthäuskirche Geestemünde

Marienkirche Geestemünde

Palmsonntag, 17. April, 18 UhrAbendgottesdienst, P. Langhorst

Gründonnerstag, 21. April,15 Uhr, in der ChristuskircheTischabendmahl mit den Seni-orenkreisen, P. von Stuckrad-Barre, P. Langhorst

Karfreitag, 22. April, 10 UhrGottesdienst zum Aufrichtendes Kreuzes, P. Langhorst

Ostersonntag, 24. April, 10 UhrFestgottesdienst mit Musikund Abendmahl, P. Langhorst

Ostermontag, 25. April, 10 Uhr in der Christuskirche Familien-gottesdienst mit den Kinderchö-ren, D. Theiler, Kn. Schad

Sonntag, 1. Mai, 10 UhrGottesdienst, P. Langhorst, anschl. Kirchenkaffee

Samstag, 7. Mai, 18 UhrAbendmahl am Vorabendder Konfirmation, P. Langhorst

Sonntag, 8. Mai, 10 UhrKonfirmationsgottesdienst,P. Langhorst

Sonntag, 15. Mai, 18 UhrAbendgottesdienst „Der Klang des Glaubens“, L. Kleen

Samstag, 21. Mai, 18 UhrAbendmahl am Vorabend derKonfirmation, P. Langhorst

Sonntag, 22. Mai, 10 UhrKonfirmationsgottesdienst,P. Langhorst

Sonntag, 29. Mai, 10 UhrGottesdienst zur Tauferinne-rung, P. Langhorst mit Mitarbei-terinnen der Kindertagesstätte

Christi Himmelfahrt, 2. Juni,10 Uhr in der ChristuskircheRegionaler Gottesdienst,P. Colmsee, P. v. Stuckrad-Barre, anschl. Kirchenkaffee

Sonntag, 5. Juni, 10 UhrGottesdienst, Sup. Wendorf-von Blumröder, anschl. Kirchkaffee

Pfingstsonntag, 12. Juni, 10 UhrGottesdienst mit Abendmahl,P. Langhorst

Palmsonntag, 17. April, 18 Uhr Feierabendmahl, Pn. Schridde und Team

Gründonnerstag, 21. April, 18 UhrGottesdienst mit Abendmahl,P. Warnecke

Karfreitag, 22. April, 15 UhrGottesdienst mit Abendmahl,Pn. Breuer

Karsamstag/Ostersonntag,23./24. April, 22 bis 1 UhrRegionaler Osternachtsgottes-dienst, Pn. Breuer, P. de Buhr

Ostersonntag, 24. April,5.30 Uhr, in der Dionysius-kirche Lehe, Regionaler Gottes-dienst, Pn. Eurich, Pn. Schridde

Ostermontag, 25. April, 10 UhrRegionaler Gottesdienst mitTaufen und Tauferinnerung,Pn. Eurich, Pn. Schridde,P. Warnecke

Sonntag, 1. Mai, 10 UhrGottesdienst mit Abendmahl,Pn. Schridde

Samstag, 7. Mai, 18 UhrGottesdienst mit Abendmahlam Vorabend der Konfirmation,Pn. Breuer

Sonntag, 8. Mai, 10 UhrGottesdienst zur Konfirmation,Pn. Breuer

Sonntag 15. Mai, 18 UhrGospelchurch, Pn. Breuer und Team

Sonntag, 22. Mai, 10 UhrGottesdienst zum Thema „Sucht“, P. Warnecke

Sonntag, 29. Mai, 10 UhrGottesdienst mit Begrüßungder neuen Konfirmanden,Pn. Breuer

Christi Himmelfahrt, 2. Juni,10.30 Uhr, an der Dionysius-Kirche Lehe, Regionaler Open Air-Gottesdienst, P. de Buhr, Pn. Breuer, P. Weber

Sonntag, 5. Juni, 10 UhrGottesdienst mit Abendmahl,Liveübertragung des Abschluss-gottesdienstes vom Kirchentag in Dresden, Pn. Breuer, P. de Buhr

Pfingstsonntag, 12. Juni, 10 UhrGottesdienst, P. Warnecke

Pfingstmontag, 13. Juni,10 Uhr, am Geestbauernhaus im Speckenbütteler Park Regiona-ler Open-Air-Gottesdienst

Palmsonntag, 17. April, 10 UhrGottesdienst, Präd. Peter

Gründonnerstag, 21. April, 18 UhrTischabendmahlsfeier im Ge-meindehaus

Karfreitag, 22. April, 10 UhrAbendmahlsgottesdienst, P. Colmsee

Ostersonntag, 24. April, 6.30 UhrGottesdienst zur Osternacht,P. Colmsee und Team, anschl. Frühstück (bitte anmelden)10 Uhr, Festgottesdienst,P. Colmsee

Ostermontag, 25. April,10 Uhr, ChristuskircheFamiliengottesdienst mitden Kinderchören,D. Theiler, Kn. Schad

Sonntag, 1. Mai, 10 UhrGottesdienst mit Abendmahl, P. Colmsee

Samstag, 14. Mai, 18 UhrAbendmahl vor der Konfirmati-on, P. Langhorst

Sonntag, 15. Mai, 10 UhrKonfirmation, P. Langhorst und Happy Church Voices

Christi Himmelfahrt, 2. Juni,10 Uhr, in der ChristuskircheRegionaler Gottesdienst,P. Colmsee und P. v. Stuckrad-Barre, anschl. Kirchenkaffee

Sonntag, 5. Juni, 10 UhrGottesdienst mit Abendmahl, P. Colmsee

Pfingstsonntag, 12. Juni, 10 UhrGottesdienst, P. Colmsee

Pfingstmontag, 13. Juni,10 Uhr, in der ChristuskircheRegionaler Gottesdienst„Kommt Geist, kommt Rad“,P. Langhorst und P. v. Stuckrad-Barre

Jeden zweiten und viertenMontag im Monat,15.30 UhrAndacht in der Caféteria desElisabeth-Hauses

Palmsonntag, 17. April, 10 UhrGottesdienst, P. v. Stuckrad-Barre, anschl. Kirchencafé

Gründonnerstag, 21. April, 15 UhrTischabendmahl mit denSeniorenkreisen, P. Langhorst,P. von Stuckrad-Barre

Karfreitag, 22. April, 10 UhrGottesdienst mit Abendmahl,Pn. Anz17 Uhr, Gottesdienst mit Cho-rälen aus der Matthäuspassion, P. v. Stuckrad-Barre, Kn. Schad

Samstag, 23. April, ab 21 UhrOrgelmusik zur Passion,Kn. Schad, u.a.23.30 Uhr, FestlicherOstergottesdienst mit Abend-mahl, Sup. Wendorf-v. Blumröder

Ostersonntag, 24. April, 10 UhrFestgottesdienst, Pn. Anz

Ostermontag, 25. April, 11 UhrFamiliengottesdienst mitden Kinderchören,D. Theiler, Kn. Schad

Samstag, 30. April, 18 UhrAbendmahlsgottesdienst zur Konfirmation, Pn. Anz, D. Theiler

Sonntag, 1. Mai, 10 UhrKonfirmationsgottesdienst, Pn. Anz

Sonntag, 8. Mai, 10 UhrKonfirmationsgottesdienst,P. v. Stuckrad-Barre, D. Theiler

Sonntag, 15. Mai, 9.30 UhrBeichte10 Uhr, Gottesdienst mit Abend-mahl, P. Niehaus

Sonntag, 22. Mai, 10 UhrGottesdienst, Präd. Löwe,anschl. Kirchencafé

Sonntag, 29. Mai, 10 UhrRundfunkgottesdienst,P. von Stuckrad-Barre, Kn. Schad

Christi Himmelfahrt, 2. Juni, 10 UhrRegionaler Gottesdienst,P. Colmsee, P. v. Stuckrad-Barre, anschl. Kirchenkaffee

Sonntag, 5. Juni, 9.30 UhrBeichte10 Uhr, Gottesdienst mit Abend-mahl, Pn. Anz

Pfingstsonntag, 12. Juni, 10 Uhr Festgottesdienst, P. von Stuckrad-Barre

Pfingstmontag, 13. Juni, 10 UhrRegionaler Gottesdienst„Kommt Geist, kommt Rad“,P. Langhorst, P. v. Stuckrad-Barre

Jeden Freitag, 15 Uhr– außer 3.6. dafür 2.6. –Kirche mit Kinder, D. Theiler

Pfingstmontag, 13. Juni,10 Uhr, in der Christuskirche,Regionaler Gottesdienst„Kommt Geist, kommt Rad“,P. v. Stuckrad-Barre, P. Lang-horst

Gottesdienste Seite 29

Petruskirche Grünhöfe Auferstehungskirche Surheide

Martin-Luther-KircheWulsdorf Dionysiuskirche Wulsdorf

Das Kirchenjahr beginnt mit dem 1. Advent und en-det mit dem Ewigkeitssonn-tag. Es entfaltet das Chris-tuszeugnis:

Am Anfang stehen die An-kündigung (Advent) und die Geburt Christi (Weihnach-ten). Danach folgt die Epi-phaniaszeit, die sich mit dem Wirken und den Taten von Christus – als von Gott Gesandten – befasst. Dann folgt die Zeit des Leidens und des Sterbens von Christus (Passionszeit). Die Osterzeit erzählt die Ge-schichte von Christi Aufer-stehung und Himmelfahrt. Nun kommt Pfingsten, die Ausgiessung des Heiligen Geistes auf die Jünger Christi. Die Jünger gehen hinaus in die Welt, erzäh-len von ihrem Glauben und bekennen sich zur Dreifal-tigkeit Gottes: vater, Sohn und Heiliger Geist (Trinita-tiszeit).Am Ende des Jahres steht der Ewigkeitssonntag, die Erwartung der Wiederkunft Christi am Jüngsten Tag.

Dies sind die Namen der Sonntage und anderen kirchlichen Feiertage für diese Ausgabe der Auf Kurs:

· Palmsonntag,17. April Gründonnerstag, 21. April· Karfreitag, 22. April· Ostersonntag, 24. April· Ostermontag, 25. April· Quasimodigeniti, 1. Mai· Miserikordias Domini, 8. Mai· Jubilate, 15. Mai· Kantate, 22. Mai· Rogate, 29. Mai· Christi Himmelfahrt, 2. Juni· Exaudi, 5. Juni· Pfingstsonntag, 12. Juni· Pfingstmontag, 13. Juni

Die Namen der SonntagePalmsonntag, 17. April, 10 Uhr

Konfirmation der Schüler der Anne-Frank-Schule, Dn. Koeppen und P. Thürnau-Warnecke

Karfreitag, 22. April, 10 UhrGottesdienst mit Chor, P. Thürnau-Warnecke

Karsamstag, 23. April, 23 UhrGottesdienst zur Osternacht, Gemeindebeirat

Ostersonntag, 24. April 10 UhrGemeinsamer Gottesdienst in der Martin-Luther-Kirche,P. Thürnau-Warnecke

Ostermontag, 25. April 10 UhrGottesdienst mit Taufe, P. Thürnau-Warnecke

Sonntag, 1. Mai, 10 UhrGottesdienst mit Abendmahl, P. i. R. Schröder

Sonntag, 8. Mai, 18 UhrAbendgottesdienst, P. Schlüter,anschl. kleiner Imbiss

Sonntag, 15. Mai, 10 UhrVorstellungsgottesdienst der Konfirmanden,Präd. Anke Knischka

Sonntag, 22. Mai, 10 UhrGottesdienst mit Chor und Taufe,P. Thürnau-Warnecke

Sonntag, 29. Mai, 10 UhrVorstellungsgottesdienst der Konfirmanden, P. Thürnau-Warnecke

Mittwoch, 1. Juni, 19 UhrGottesdienst mit Abendmahl fürdie Konfirmanden und ihre Fami-lien, Präd. Anke Knischka und P. Thürnau-Warnecke

Christi Himmelfahrt, 2. Juni, 9.15 Uhr, Konfirmation mit Chor, Präd. Anke Knischka und P. Thürnau-Warnecke 11 Uhr, Konfirmation mit Chor, Präd. Anke Knischkaund P. Thürnau-Warnecke

Sonnabend, 4. Juni, 19 UhrGottesdienst mit Abendmahl für die Konfirmanden und ihre Familien, P. Thürnau-Warnecke

Sonntag, 5. Juni, 9.15 UhrKonfirmation mit Chor, P. Thürnau-Warnecke 11 Uhr Konfirmation mit Chor, P. Thürnau-Warnecke

Pfingstsonntag, 12. Juni, 10 UhrGottesd., P. Thürnau-Warnecke

Pfingstmontag, 13. Juni, 10 UhrZeltgottesdienst m. Chor auf dem Festplatz Heinrich-Kappelmann-Straße, P. Thürnau-Warnecke

Palmsonntag, 17. April, 10 UhrGottesdienst, P. Großkopf

Gründonnerstag, 21. April, 19 UhrGottesdienst mit Abendmahl,P. Großkopf

Karfreitag, 22. April, 10 UhrGottesdienst mit Beichte und Abendmahl, P. Großkopf

Karfreitag, 22. April, 15 UhrAndacht zur Todesstunde Jesu, P. Großkopf

Samstag, 23. April, 23 UhrGottesdienst zur Osternacht, P. Großkopf

Ostersonntag, 24. April, 9.30 UhrGottesdienst, P. Großkopf,anschl. Osterfrühstückund Ostereiersuchen

Ostermontag, 25. Aprilkein Gottesdienst

Sonntag, 1. Mai, 10 UhrGottesdienst mit Konfirmanden-Abendmahl, P. Großkopf

Sonntag, 8. Mai, 10 UhrKonfirmation und Eröffnungs-gottesdienst zur Visitation, P. Großkopf

Sonntag, 15. Mai, 14 UhrFamiliengottesdienst zur Eröffnung des Bewegungsfestes,P. Großkopf

Sonntag, 22. Mai, 10 UhrGottesdienst, P. Großkopf

Sonntag, 29. Mai, 10 UhrGottesdienst, P. Großkopf

Christi Himmelfahrt, 2. Juni,10 Uhr in der Christuskirche, Regionaler Gottesdienst, P. Colmsee und P. v. Stuckrad-Barre, anschl. Kirchenkaffee

Sonntag, 5. Juni, 10 UhrGottesdienst, N. N.

Pfingstsonntag, 12. Juni, 10 UhrGottesdienst, P. Großkopf

Pfingstmontag, 13. Juni, 18 Uhr„Selig am Abend“, P. Großkopf

Palmsonntag, 17. April, 10 UhrGottesdienst, Pn. Nagel

Gründonnerstag, 21. April,19 UhrAbendmahlsgottesdienst zur Vorbereitung auf die Konfirmati-on, P. Colmsee

Karfreitag, 22. April, 10 UhrAbendmahlsgottesdienst, Pn. Nagel

Ostersonntag, 24. April, 10 UhrGottesdienst m. Taufen,Pn. Nagel

Sonntag, 1. Mai, 9 UhrGottesdienst, Pn. Nagel

Sonntag, 8. Mai, 10 UhrVorstellungsgottesdienst der Konfirmanden, P. Colmsee u. Team

Sonntag, 15. Mai, 10 UhrGottesdienst, N. N.

Sonntag, 22. Mai, 10 UhrGottesdienst, Pn. Nagel

Sonntag, 29. Mai, 9 UhrKonfirmation, P. Colmsee11 UhrKonfirmation, P. Colmsee

Christi Himmelfahrt, 2. Juni, 10 UhrGottesdienst, Pn. Nagel

Sonntag, 5. Junikein Gottesdienst (Fernseh-übertragung vom Kirchentag in Dresden)

Pfingstsonntag, 12. Juni, 10 UhrGottesdienst, Verabschiedung I. Schütte, P. i. R. M. Stegen

Palmsonntag, 17. April, 10 UhrGottesdienst, P. Niehaus, anschl. Kirchenkaffee

Dienstag, 19. April, 18.30 UhrPassionsandacht, Herr Guse

Mittwoch, 20. April, 18.30 UhrPassionsandacht, P. Gerke

Gründonnerstag, 21. April, 18.30 UhrGottesdienst mit Abendmahl, Sup. Wendorf-von Blumröder

Karfreitag, 22. April, 10 UhrGottesdienst mit Abendmahl, P. Schlüter

Karsamstag, 23. April, 23 Uhr in der DionysiuskircheGottesdienst zur Osternacht, Gemeindebeirat

Ostersonntag, 24. April, 10 UhrGottesdienst, P. Thürnau-Warnecke

Ostermontag, 25. April, 10 UhrGemeinsamer Gottesdienst in der Dionysiuskirche, P. Thürnau-Warnecke

Sonntag, 1. Mai, 10 UhrGottesdienst mit Abendmahl, P. Niehaus

Sonntag, 8. Mai, 10 UhrVorstellungsgottesdienst der Konfirmandinnen und Konfir-manden, Dn. Koeppen

Sonntag, 8. Mai, 18 UhrGemeinsamer Abendgottes-dienst in der Dionysiuskirche, P. Schlüter, anschl. kleiner Imbiss

Samstag, 14. Mai, 18 UhrGottesdienst mit Abendmahl fürdie Konfirmanden und ihre Familien, Dn. Koeppen undP. Gerke

Sonntag, 15. Mai, 10 UhrKonfirmation, P. Gerke und Dn. Koeppen

Sonntag, 22. Mai, 10 UhrGottesdienst, P. Schlüter

Sonntag, 29. Mai, 10 UhrKonfirmation, P. Maschke

Sonntag, 5. Juni, 10 UhrGottesdienst m. Abendmahl, P. Niehaus

Pfingstsonntag, 12. Juni, 10 UhrGottesdienst, Präd. Penzel

Pfingstmontag, 13. Juni, 18 UhrAbendgottesdienst, Sup. Wen-dorf-von Blumröder

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Gründonnerstag:18 Uhr Tischabendmahl (gemeinsam mit der ref. Gemeinde) in der Alten Kirche, Pn. Eurich, P. Keil, Pn. Schridde18 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Pauluskirche, P. Warnecke18 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Kreuzkirche, P. Weber

Karfreitag:10/15Uhr In Dionys Lehe & Kreuz/Michaelis-Paulus

Karsamstag:22 - 1 Uhr Osternacht in der Pauluskirche, Pn. Breuer, P. de Buhr

Ostersonntag:5.30 Uhr Osterfrühgottesdienst mit anschl. Osterfrühstück in der Alten Kirche, Pn. Eurich, Pn. Schridde (für das Frühstück bitte anmelden im Gemeindebüro Dionys-Lehe, 8 14 12)10 Uhr Festgottesdienst in der Kreuzkirche, P. Weber10 Uhr Festgottesdienst (gemeinsam mit der ref. Gemeinde) in der Alten Kirche, vn. Witzler, P. Keil

Ostermontag:10 Uhr Regionaler Tauferinnerungsgottesdienst in der Pauluskirche, Pn. Eurich, Pn. Schridde, P. Warnecke

Gottesdienste zu Ostern

Wir in Lehe/Mitte: Dionys-Lehe-, Michaelis-Pauluskirche-, Kreuzkirche

Auf Kurs Seite 31

Am Pfingstmontag, 13. Ju-ni, feiern mehrere Gemein-den gemeinsam um 10 Uhr einen Gottesdienst am Geestbauernhaus im Spe-ckenbütteler Park.vor langer Zeit haben die Johannesgemeinde und die Dionysiusgemeinde Lehe

diese Tradition begonnen.Inzwischen haben sich wei-tere fünf Gemeinden der Feier des Pfingtfestes in freier Natur an einem der schönsten Plätze Bremer-havens angeschlossen.Wir hoffen auf gutes Wet-ter, denn bei Regenwetter

wird der Gottesdienst in die doch recht düster wirken-de Scheune auf dem Gelän-de verlegt. Im Anschluss an dem Gottesdienst gibt es die Möglichkeit, sich bei Kaffee und Kuchen oder mit einem deftigen Eintopf zu stärken.

Freiluftgottesdienst am Geestbauernhaus

Himmelfahrtsgottesdienst wird gemeinsam gefeiertDie Region Lehe-Mitte fei-ert am 2. Juni ihren Got-tesdienst zu Christi Him-melfahrt auf dem Gelände des ehemaligen Möbelhau-ses in der Poststraße.

Pastorin Heike Breuer, Pastor Götz Weber und Pastor Johann de Buhr werden den Gottesdienst zusammen mit dem Blasor-chester Lehe unter der Lei-

tung von Herrn Dr. Donald Preuß gestalten. Im An-schluss an den Gottes-dienst lädt die Region Le-he-Mitte zum Grillfest ein.

Sollte das Wetter am Him-melfahrtstag einen Gottes-dienst in freier Natur ver-hindern, findet der Gottes-dienst in der Alten Kirche in Lehe statt.

Johann de Buhr

Man muss oft gar nicht so weit fahren, um an schöne Ecken zu gelangen. Daher geht unser nächster Aus-flug auf die andere Weser-seite, nach Butjadingen.

Der Bus bringt uns durch den Wesertunnel nach Ab-behausen, und von dort geht es mit dem Kutschwagen quer durchs Land. Und weil die frische Luft bekanntlich hungrig macht, werden wir unterwegs haltmachen und

fröhlich kaffeesieren. Am Ende unserer kleinen Aben-teuerreise gibt es noch eine Andacht, so dass wir gegen 17.30 Uhr wieder zuhause ankommen werden. Am 14. April fahren wir um 13 Uhr am Pfarrhaus (Bür-germeister-Martin-Do-nandt-Platz 11) ab. Es wäre schön, wenn Sie die Kosten von 23 Euro schon vorab im Gemeinde-büro bezahlen könnten, 4 20 64.

Ausflug ins Butjadinger LandKreuzkirchengemeinde organisiert Tagesfahrt

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Seite 32 Auf Kurs

Sie erreichen uns:Pastor Johann de Buhr · Friedhofstraße 1a · 8 18 15Pastorin Lilo Eurich · Friedhofstr. 1c · 9 69 13 54Diakonin Hanna Hagedorn · Friedhofstr. 1d · 30 89 55 6vikarin Anne-Kathrin Witzler · 80 99 30 00Gemeindebüro: Frau Dörte SengstakenFriedhofstr. 1d · 8 14 12 · Fax: 8 20 85Mo, Di, Do.: 9 bis 12 Uhr · Mi. nur 15 bis 18 Uhr Küster Klaus Busse · 01 62/4 93 30 71Kindertagesstätte Arche Noah · 95 84 52 95 Friedhofstraße 1 · Leitung: Frau Wriede-MichaelisBüro der Kindertagesstätte und Krippe Arche NoahStresemannstr. 265 · 8 44 88Krippe Arche Noah · Stresemannstr. 265 · 8 00 99 71Gemeindehaus: Stresemannstraße 267 · 8 21 34Kirchenmusik: Kantor O.-E. Last · Poststraße 4 · 8 11 89vorsitzender des Kirchenvorstandes: Harald HelmsNordstraße 26 · 80 13 12

Regelmäßige Termine

Kinder trauern anders als Erwachsene – aber wie, und was können wir tun, um ihnen beizustehen?

Dieser Frage wollen wir aus verschiedenen Richtungen in einem vortrag mit an-schließendem Gespräch am Donnerstag, 26. Mai, von 16 bis 18 Uhr im Gemeinde-

haus der Alten Kirche, Stre-semannstraße 265 nach-gehen.

Anja Schlange hat gemein-sam mit Pastorin Lilo Eu-rich den Gedanken zu die-ser veranstaltung gehabt und als Fachfrau und Refe-rentin Frau Renate Fech-ner von der Kindertrauer-

gruppe im Hospiz für einen Impulsvortrag gewinnen können. Besonders herzlich einge-laden sind Erzieher/innen und Lehrer/innen, aber auch alle Menschen, die mit Kindern zu tun haben und sich für diese Frage stär-ken und informieren möch-ten.

Kinder trauern anders als ErwachseneVortrag mit anschließendem Gespräch

vom 24. März bis 23. Juni findet in unserem Gemein-dehaus wieder das Eltern-cafe statt.

Jeden Donnerstag von 9 bis 11 Uhr (außer in den Ferien und an Feiertagen) ist das Cafe geöffnet. Alle zwei Wochen gibt es einen Themen-Schwer-punkt (kostenlos):Am 31. März gibt es von Dia-konin Hanna Hagedorn praktische Tipps und Infor-mationen zur Gestaltung des Tauf- und Geburtstages. Am 14. April wird verena Marwitz, Ärztin in der Kin-derklinik am Bürgerpark, über Kinderkrankheiten

und Impfungen informie-ren. Am 12. Mai wird Kir-chenkreis-Sozialarbeiter Bernd Behrends über Mut-ter-Kind-Kuren informie-ren.Der Film „Wege aus der Brüllfalle“ wird am 26. Mai gezeigt, und am 16. Juni berät Mareile Broers von Pro Familia über die Ent-wicklung der Sexualität bei 0–6-jährigen.

Parallel zu den veranstal-tungen gibt es im Gemein-dehaus eine kostenlose Kinderbetreuung für Kin-der jeden Alters. Ein Info-Flyer ist im Gemeindebüro erhältlich. Um Anmeldun-

gen wird gebeten für den Erste-Hilfe-Kurs am Kind (20. und 22. Juni, jeweils 2 Euro) das Elterntraining (13., 20., 27. Mai, jeweils 2 Euro) das vater-Kind-Frühstück am 28. Mai.Weitere Infos bei: Diakonin Hanna Hagedorn, 3 08 95 56.

Angebot für Familien mit kleinen Kindern

Angebote für musikalische Aktivitäten:

Singkreis(im ref. Gemeindehaus): jew. Di., 3.5., 17.5., 7.6., 21.6., um 20 UhrPosaunenchor: jew. Do., 5.5., 19.5., 16.6., 23.6., um 19.30 UhrKunterbunte Kellerstunde:Jeden Donnerstag von 16. bis 17 Uhr

Die weiteren regelmäßigen Termine finden Sie in unserem Info-Blatt.

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Dionysiuskirche Lehe

Festgottesdienst zum Jubiläum50 Jahre Posaunenchor ALTE KIRCHE Bremerhaven-Lehe

Am 25. und 26. Juni feiert der Posaunenchor ALTE KIRCHE sein 50jähriges Bestehen. Das Jubiläum be-ginnt am Sonnabend, 25. Juni, im reformierten Ge-meindehaus Lange Straße mit einer Posaunenchor-probe für den Festgottes-dienst am Sonntag unter der Leitung von Kantor Ot-to-Ernst Last. Anschlie-ßend werden wir die letz-ten 50 Jahre Revue pas-sieren lassen.

Am Sonntag, 26. Juni, fin-det in der Alten Kirche um 10 Uhr der Festgottes-dienst zum Posaunenchor-jubiläum statt. Den hoffent-lich zahlreichen Gottes-dienstbesuchern werden wir hier die am vortag ein-

geübten Stücke vorspielen. Bitte merken Sie sich die-sen Termin schon einmal vor.

Und zuletzt noch ein Auf-ruf an alle ehemaligen Blä-serinnen und Bläser des Po-saunenchores Alte Kirche: Wenn ihr gerne an der oben genannten veranstaltung teilnehmen und/oder Infos darüber erhalten möchtet, dann meldet euch bitte un-ter Angabe eures Namens, evtl. auch des Geburtsna-mens und der vollständigen Adresse (damit wir euch noch rechtzeitig vorher eine schriftliche Einladung zu-senden können) bei Linda Fischer, unter: 04 71/8 21 03, E-Mail: linda.fischer@nord-com.net.

Der Posaunenchor ALTE KIRCHE besteht seit 50 Jahren. Das soll am 25. und 26. Juni ordentlich gefeiert werden.

Stina Andreani, Leobschützer Str. 11c · Laura Bündler, Eckleinjarten 6 · Annika Christianson · Kerstin Egge-mann · Claire Grüne · Jennifer Eileen Haarbeck · Nike Reinemann, Steinkämpe 54 · Rebecca Romeike · Theo-dor Ausborn · Pascal Breitschuh, Bütteler Str. 29 Tobias Bruns, Carl-Schurz-Platz 5 · Arend ChristiansonFynn Ellermann · Patric Maronde, Eckleinjarten 6 · De-rice Monsees · Fabian Schröder, Nordstr. 27 · Nick Schrö-der · Luca Dario Steidl, Speckenweg 2 · Daniel Stüven Kevin Tjaden, Beuthener Str. 35

Konfirmanden am 8. Mai

Annabel Becker · Michelle Blome · Franziska Böhm Mirja Bohlen · Janina Sarah Brockmann, Im Engenmoor 19 · Cecilia Conradt · Luisa Georgi, Zoppoter Str. 22 Jenny Henke, Steinkämpe 8 · Mandy Hentschel, Spade-ner Str. 70 · Malena Köser, Schierholzweg 130 · Janin Kowski · Danielle Pobieglo · Eden Jacqueline Pretzel Jennifer Schalinski · Christina von Scheidt · Darline Schmidt · Kathrin Wiebke · Natalie Wollschläger · Davin Hoffmann · Marcel Jachens, Im Engenmoor 19

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Michaelis- und Pauluskirche Lehe

Seite 34 Auf Kurs

Auf der Suche nach den Ursprüngen…Die berühmte Schöp-fungsgeschichte am An-fang der Bibel ist gar nicht so alt, wie sie auf den ersten Blick scheint. In unserer Bibelwerk-statt setzen wir die Rei-he fort, indem wir uns auf die Suche begeben nach den ältesten Texten des Alten Testaments und ihrem geistigen Umfeld. An den drei Nachmitta-gen werden wir merkwür-dige uralte Geschichten und Lieder kennen ler-nen, sowie ein gänzlich fremdes Gottes- und Menschenbild.

Jeweils Dienstag, am 24. und 31. Mai und am 7. Juni um 17 Uhr in der Küche des Michaeliszen-trums.Stefan Warnecke freut sich auf Sie!

Nach dem Gottesdienst am Pfingstmontag um 10 Uhr am Geestbauernhaus in Speckenbüttel besteht die Möglichkeit zu einer ge-meinsamen Fahrradtour nach Wremen, sofern es nicht regnet. Der Weg führt uns an der Wasserlinie der Weser ent-

lang, und es soll am Wre-mer Deich ein Picknick geben. Jeder sorgt selbst für seine verpflegung, und gemeinsam werden wir viel Spaß haben.

Anmeldung nicht erforder-lich.

Marion Meyer

Mit dem Rad zum Watt

Sie erreichen uns:Pastorin Heike Breuer · 5 64 94Pastorin Andrea Schridde · 4 07 98Pastor Stefan Warnecke · 4 19 11 25Kantorin Silke Matscheizik · 8 00 91 25Küster Frank Wessels · 01 72/4 37 58 17Küsterin Caroline Moldenhauer · 01 74/3 40 97 44Gemeindebüro · Goethestr. 65 · 27576 Bremerhaven 5 41 14 · Fax 8 00 58 33E-Mail: KG.Michaelis-Paulus@evlka.de · Mo., Di., Do., Fr. 10 - 12 Uhr und Di. 16 - 18 Uhr mittwochs geschlossenKiTa Michaelis · Potsdamer Str. 21 · 5 15 30KiTa Wichernhaus · Jacobistr. 44 · 9 55 52 14Internet: www.pauluskirche-bremerhaven.de

So schmeckt EuropaAm 19. Mai, 18 Uhr, Michaeliszentrum, Goethestr. 65

Was kocht eigentlich Ihr Nachbar? Welches kuli-narische Urlaubserlebnis hat Sie zum Nachkochen angeregt? Welches traditionelle Essen aus Ihrer Heimat kochen Sie an Festtagen in der Familie oder im Freundeskreis?

Zusammen mit dem ttz Bremerhaven laden wir Sie ganz herzlich ein, uns darüber in Kenntnis zu setzen. Zeigen Sie‘s uns und tischen Sie auf, bei einem genussreichen Abend, an dem jeder mit-bringt, was ihm schmeckt! Ein europäisches Ge-richt, Getränk, Gedicht oder Lied – hier teilen Sie es mit einheimischen Bremerhavenern aus aller Welt.

Was heißt hier Frieden?!Ausstellung vom 16. bis 29. Mai in der Pauluskirche

veranstaltet vom volksbund Deutsche Kriegsgrä-berfürsore e. v., Landesverband Bremen/Kreis-verband Bremerhaven in Kooperation mit der Mi-chaelis-Pauluskirchengemeinde.

Geöffnet: Montag bis Freitag 18 bis 19 Uhr und Mittwoch und Samstag von 9.30 bis 12 Uhr sowie nach den Gottesdiensten.Führung durch die Ausstellung auf Anfrage, zu vereinbaren über Birte Kröncke, Schulreferentin volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. v., Landesverband Bremen, 04 21/32 40 05.

Im Rahmen der Europawoche

Wir laden Familien mit Kindern zu unserem nächsten Familiensamstag ein:

Am Sonnabend, 28. Mai,von 15 bis 18 Uhr

im Michaeliszentrum in der Goethestraße 65. Wir wollen draußen Spiele veranstalten und

gemeinsam grillen.Um besser planen zu können, freuen wir uns

über eine Anmeldung.Pastorin Heike Breuer · 5 64 94

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Michaelis- und Pauluskirche Lehe

Die Musikangebote der Michaelis-Paulusgemein-de finden Sie auf Seite 12, Kirchenkreismusik.

Freude am Singen verbindetDie Gospel Church am Sonntag, 15. Mai, 18 Uhr, wird gemeinsam mit dem Gospelchor „GoSpirit“ aus der Markuskirchen-gemeinde und unserer Gospel Church-Band stattfinden!

Ab 17 Uhr ist unser Kir-chencafé geöffnet und lädt bei Kaffee, Tee und Kuchen zum verweilen ein.

Nach der Gospel Church können Sie bei kleinen Speisen und Getränken miteinander ins Ge-spräch kommen und den Abend gemütlich ausklin-gen lassen.

Weitere Infos über uns unter www.pauluskirche-bremerhaven.de

Petra Teichert

AktionswocheSuchtUnter der Überschrift „Sonntagspredigt“ ge-stalten wir den Gottes-dienst am Sonntag Kan-tate (22. Mai) im Rahmen der bundesweiten „Akti-onswoche Sucht“.

Dazu haben wir Betrof-fene in die Pauluskirche eingeladen, die uns aus ihrem Leben erzählen werden. Pastor Warne-cke hält darauf bezogen die Predigt.

Ihre Konfirmation am 8. Mai feiern:Unten von links: Marcel Sülflow · Alexander CampenPhilip Ludewig. Oben von links: Kenneth Wetenkamp, Jasmin Gilcavillo · Mandy Maaß · Geena BrinkmannKimberly Sulzbach · Jasmin Ehlers · Lisa-Marie Leutner.Es fehlt auf dem Foto: Dennis Kenneweg. Offener Nachmittag

28. April, 14.30 Uhr:Modellstadt Bremerhaven im Fischereihafen

26. Mai, ca. 13.30 Uhr (mit dem Zug):Rhododendron-Park Bremen

Weitere Infos im Gemeindebüro oder Schaukasten.

Lange Nacht der Kulturin der Pauluskirche4. Juni, 19.30 Uhr:„Das Herz gefüllt mit Mitternacht“von glücklichen Prinzen, selbstsüchtigen Riesen und einem exzentrischen Dichter.Eine Hommage an Oscar Wilde, in Briefen und Er-zählungen, gelesen von Susanne Schwan, Gertrud Schwan und Dirk Böttger, von Simon Bellett mit mu-sikalischen Miniaturen illustriert.

21.30 und 23 Uhr:„Die Wölfe Gottes“Susanne Schwan liest Geister-Geschichten aus Eng-land und Schottland im Turmkabinett der Paulus-kirche – nichts für zart besaitete Nerven.Anschließend können Sie den Turm der Pauluskir-che erklimmen (max. 15 Pers. pro Aufstieg) und den nächtlichen Blick auf die Skyline Bremerhavens ge-nießen.

vor und zwischen den veranstaltungen bekommen Sie Getränke und kleine Speisen.Die Kirche ist ab 19 Uhr geöffnet.

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Kreuzkirche Mitte

Seite 36 Auf Kurs

Die nächsten Treffen unseren Senioren:

Alle zwei Wochen trafen sich um die 70 Leute im Ge-meindesaal der Kreuzkir-che, um sich über „das Christentum und die ande-ren Religionen“ zu informie-ren und darüber zu disku-tieren.

Relativ vertraut und zu-gleich spannungsreich ist dabei das Thema Islam. Im Seminar konzentrierten wir uns dabei auf die religiösen, nicht die politischen Fragen. „Glauben Christen und Mus-lime an den gleichen Gott?“ Diese Frage bejahten die meisten Teilnehmenden, wenn auch mit unterschied-lichen Akzenten. Die einen betonten: „beiden, Christen und Muslimen, ist das Gebot der Gottes- und Nächsten-

liebe wichtig.“ Andere sag-ten: „Im Glauben an den all-mächtigen Schöpfer treffen sich beide Religionen. Aber Christus, der den Sündern vergebung schenkt, der fehlt im Islam.“ Wir besuch-ten die Moschee in der Pots-damer Straße, erlebten ein islamisches Nachtgebet mit, wurden kundig durch die Moschee geführt und gast-freundlich aufgenommen. Der Religionsgelehrte be-antwortete geduldig unse-re vielen Fragen. Wir haben eine Gegeneinladung in die Kreuzkirche ausgespro-chen, damit auch Muslime ein christliches Gotteshaus und unseren Glauben ken-nen lernen – Bausteine eines interreligiösen Dia-logs.

Der Hinduismus als ein Bei-spiel für die östlichen Reli-gionen war uns ferner als der Islam. Seine bunte viel-falt zu verstehen war nicht ganz einfach. Grundfrage im vergleich von Hinduis-mus und Christentum war: sind das letztlich verschie-dene Wege, sich dem einen Göttlichen zu nähern? Oder ist der dreieinige Gott Kom-pass unseres Glaubens und gibt es von daher zwar Be-rührungspunkte, aber noch mehr Unterschiede zwi-schen der drittgrößten Weltreligion und dem Chris-tentum?

Spannend war der Besuch eines tamilischen Hindu- Tempels in einer alten Scheune in Bremen-Se-

baldsbrück. (siehe Bild). In diesem Gottesdienst wurde gesungen und gebetet, aber auch Götterfiguren gefüt-tert und gewaschen. Später

wurden wir zum Gemeinde-essen eingeladen. Sympa-thie und innerer Abstand la-gen hier nahe beieinander.

Götz Weber

Begegnung mit Muslimen und Hindus

In diesem Jahr laden wir wieder ganz herzlich zur Jubiläumskonfirmation in die Kreuzkirche ein: am 23. Oktober.

Wenn Sie zu denen gehö-ren, die 1960/1961 (Golde-ne Konfirmation), 1950/ 1951 (Diamantene Konfir-mation) und 1945/1946 (Ei-serne Konfirmation) einge-

segnet wurden, dann mel-den Sie sich bitte bei Frau Greulich im Gemeindebüro 4 20 64. Wir haben näm-lich nicht alle Daten erfasst und können deshalb nicht automatisch alle Jahrgän-ge anschreiben.Bitte helfen Sie uns auch darin, dass sie uns mittei-len, wenn Sie noch den ein oder anderen Jubilar ken-

nen. Sobald wir Ihre Adres-se haben, werden wir Sie schriftlich einladen. Herzlich willkommen sind natürlich auch Angehörige, sowie diejenigen, die zu ihrem ehemaligen Konfir-mationsort aus unter-schiedlichen Gründen nicht mehr reisen können. Den Festgottesdienst um 10 Uhr hält Pastor Warnecke.

Goldene, Diamantene und Eiserne Konfirmation Am 23. Oktober 2011 um 10 Uhr in der Kreuzkirche

Frauenkreis am Nachmittag2. Mai, 16 Uhr, Islam und Christentum (Ein Rücklick auf den Moscheebesuch)6. Juni, 16 Uhr, Besuch der Ausstellung über Bethel in der Großen Kirche

Seniorennachmittag5. Mai, 15 Uhr, Rund um Reisen und Urlaub9. Juni, 15 Uhr, „Was ist, wenn ich Hilfe brauche?“ Ein Besuch vom Pflegestützpunkt Bremerhaven.

Wandergruppe12. Mai, 14.07 Uhr, mit der 506 ab Lloydstraße/vHS zum Bootshaus im Bürgerpark

Sie erreichen uns:Gemeindebüro · Bgm.-Martin-Donandt-Platz 11 aIlona Greulich · 4 20 64 · Fax 3 00 10 56E-Mail: kreuzkirche-bhv@nord-com.netÖffnungszeiten: Di. – Do. 10 bis 12 Uhr · Di. 14 bis 15 UhrPastor Götz Weber · Bgm.-Martin-Donandt-Platz 11 4 37 33Pastor Stefan Warnecke · Bgm.-Martin-Donandt-Pl. 11a · 4 19 1 1 25Diakon Kay Hempel · Bgm.-Martin-Donandt-Platz 11 a 4 56 87Kantorin Silke Matscheizik · 8 00 91 25Küsterin Roswitha Strechel · 9 41 84 81Kindergarten · Brigitte Steinlein · Bgm.-Martin-Donandt-Platz 11a · 4 56 57

Die Musikangebote der Kreuzkirchengemeinde finden Sie auf Seite 12, Kirchenkreismusik.

Auf Kurs Seite 37

Kreuzkirche Mitte

30 Männer genossen im Weser-Yacht-Club ein tol-les Frühstück und lernten sich dabei näher kennen. Anschließend lauschten sie dem launigen vortrag von Helmuth Haase von der Männerarbeit der Landes-kirche.

Es ging darum, wie unter-schiedlich Frauen und Män-ner reden und wie es so immer wieder zu Missver-ständnissen kommt. Das wissende Lächeln der Män-ner beim vortrag zeigte, wie sehr sie sich in den vor-getragenen Beispielen wie-der erkannten. An Tischgruppen wurde je-

weils bei den einzelnen Thesen lebhaft über eige-ne Erfahrungen gespro-chen. „Es war ein spannen-der und zugleich entspann-ter vormittag“, so sagte ein Mann, der wohl für viele sprach, nach diesem ers-ten Männerfrühstück der Kreuzkirche.Am Sonnabend, 7. Mai, lädt die Kreuzkirche wieder in

den Weser-Yacht-Club von 9 bis 12 Uhr zum zweiten Männerfrühstück ein. Diesmal soll es um ein ge-sellschaftliches Thema gehen, das viel diskutiert wird: die Integration von Migranten. Der Politikwis-senschaftler Jahn Jerzew-ski, der in der Beratungs-stelle für Migranten arbei-tet, wird Einblicke in die Le-benswelten von Zuwande-rern in Deutschland geben und von daher über „Her-ausforderungen bei der In-tegration von Zuwande-rern“ sprechen. Dem Refe-rat zu diesem Thema von brennender Aktualität wird wieder ein leckeres Früh-

stück zum Preis von 9,90 Euro voraus gehen. Nach dem vortrag ist Gelegen-heit zum Gespräch an Tischgruppen und zu Fra-gen an den Referenten.

Anmeldung bis Anfang Mai erbeten an das Gemeinde-büro der Kreuzkirche ( 4 20 64) oder an Pastor Weber ( 4 37 33).

Erstes und zweitesMännerfrühstückNeues Angebot der Kreuzkirche

Die Termine für unsere „Regelmäßigen Veranstaltungen“ finden Sie

im Gemeindebrief der Kreuzkirche.

In diesem Jahr soll das Ziel unserer Senioren-Reise Er-furt im schönen Thüringen sein. Und wir werden dort sogar in einer Sehenswür-digkeit wohnen, nämlich im alten Augustinerkloster, in dem auch Luther seine frü-hen Lebensjahre zuge-bracht hat. Natürlich ist das Haus heute auf den moder-nen Stand eines Hotels ge-bracht, in dem wir bequem und angenehm übernach-ten und speisen können.

Freuen Sie sich auf das ein-malig schöne Ensemble von Dom und Severikirche, die

Krämerbrücke, den Fisch-markt, die alte Synagoge und vieles mehr. Außerdem werden wir gemeinsam einen Ausflug ins hübsche Städtchen Weimar machen.

Sie brauchen aber keine Angst haben, dass es Ihnen zu viel werden könnte; denn es besteht immer die Mög-lichkeit, sich auch mal zu-rückzuziehen und einfach nur in ein Café zu setzen. Einen Gehwagen können Sie selbstverständlich auch mit-nehmen. Mit dabei ist das schon bewährte Team aus Frau Hangen und Pastor

Warnecke. Und es stehen auch wie immer gesellige Abende, gemeinsames Sin-gen, Morgenandachten und Zeit zum Klönen und Spie-len mit auf dem Programm.Wir fahren in der Zeit vom 8. bis 12. August. Der Preis liegt bei 360 Euro (p. P. im Doppelzimmer) und 390 Euro (im Einzelzimmer). Darin enthalten sind alle Omnibusfahrten, Übernach-tung, verpflegung und Ein-tritte. Sie können sich im Gemeindebüro oder bei Pas-tor Warnecke anmelden ( 4 19 11 25). Noch sind einige Plätze frei!

Seniorenfahrt nach ErfurtFünftägige Reise startet am 8. August – Anmeldungen sind ab sofort möglich

vom 11. bis 13.März quar-tierten sich 21 Hauptkon-firmandInnen der Kreuzkir-che mit sechs Teamern im Haupthaus in Drangstedt ein.

Thematisch standen das Abendmahl und die vorbe-reitung des vorstellungs-gottesdienstes im Mittel-punkt. Dazu wurde eine

kleine „Konfi-Band“ ge-gründet, ein Theaterstück eingeübt und eine Fotosto-ry aufgenommen.

An den Abenden gab es neben Spielen und Liedern eine Nachtrallye durch den Drangstedter Wald und einen Wettstreit zwischen Konfis und Teamern nach einer bekannten Fernseh-

sendung, wobei die Konfis knapp unterlagen.Zum Abschluss feierten wir einen selbst gestalteten Gottesdienst mit Abend-mahl. Natürlich blieb auch noch genug Zeit für Spie-len, „Chillen“, Musik und Spaß (wobei sich die vor-stellungen davon manch-mal zwischen Konfis und Teamern unterschieden).

Kreatives WochenendeHauptkonfirmanden haben Spaß in Drangstedt

Die Jugendlichen werden am 8.Mai von Pastor Götz Weber und Diakon Kay Hempel kon-firmiert. Alles Gute und Gottes Segen für eure Zukunft.

Christuskirche Geestemünde

Seite 38 Auf Kurs

Um 10 Uhr in der Christuskirche, Pastor v. Stuckrad-Barre/Diakon Theiler:

Fenja Albrecht · Caroline Sophie von Bargen · Nina Bund · Laura Himme · Eyleen Jes-sen · Carina Kern · Ann-Kathrin Kernchen · Alexa Knieriem · Milena Matzka · Ann-Catrin Muntau · Sabrina Reinke · Paulina Ziffer · Jan-Ole Heyen · Brix Koop · Patrick Neumann · Luca Wittke · Florian Zinn

Um 10 Uhr in der Christuskirche, Pastorin Anz:

Janine Busse · Laura-Christin Dresler · Klara Engert · Nena Hausburg · Nicole Leisch-ker · Jil Mumme · Jacqueline Perschon · Sarah Poguntke · Svenja Soeteman · Char-lotte Steinfeldt · Lukas Ehlers · Niklas Ehlers · Florian Giwanski · Lukas Hertwig · Jo-hannes Lockner · Florian Mehrtens · Janis Ole Mesterharm

Konfirmation am 1. Mai

Konfirmation am 8. Mai

Die Christuskirche lädt am Ostermontag, 25. April, zu einem Gottesdienst für Jung und Alt ein. Um 9.30 Uhr kann sich je-der gegen eine kleine Spen-de im Gemeindehaus mit einem Frühstück stärken. Der Gottesdienst um 11 Uhr wird von den Kinder- und Jugendchören unter der Leitung von Eva Schad

sowie der Gitarrengruppe musikalisch gestaltet. „Das kann ein Engel gewesen sein“ – mit dieser Liedpas-sage setzt sich Diakon Mi-chael Theiler im Gottes-dienst auseinander.

Abschließend wird dem Os-terhasen nachgespürt – das Ostereier-Suchen darf na-türlich nicht fehlen.

Fröhlicher Ostergottesdienst für Jung und Alt

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Christuskirche Geestemünde

Auf Kurs Seite 39

Sie erreichen uns:Gemeindebüro: Schillerstr. 1 · Frau Mädje und Frau Schmonsees · 9 21 47 74 · Fax 2 62 07Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10 bis 12 Uhr Montagnachmittag: 16 bis 18 Uhr Dienstagnachmittag: 14 bis 16 Uhr Pastorin Friederike Anz · Schillerstr. 3 · 9 21 47 80Pastor Ulrich von Stuckrad-BarreRobert-Blum-Straße 11 · 9 29 24 05Diakon Michael Theiler · An der Mühle 12 8 00 46 86Kindertagesstätte: Frau KüspertKehdinger Straße · 2 14 22Kirchenmusikerin: Eva Schad · 20 02 90Kleiderkammer: Robert-Blum-Straße 8Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10 bis 12 Uhr

Nach dem gemeinsamen Gottesdienst in der Chris-tuskirche am Pfingstmon-tag, den Pastor Langhorst halten wird, geht es wieder auf Fahrradtour, vorneweg in der Planung und beim Fahrradfahren Herr Ost-wald vom Kirchenvorstand der Marienkirche (s. Bild).

Das Ziel ist noch eine Über-raschung; die Fahrtstrecke

wird ca. 40 km betragen, ist also auch für geübte Kinder und für Konfis ge-eignet! Bitte, bringen Sie etwas zum Grillen mit; Getränke werden unterwegs angebo-ten.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich; kommen Sie, kommt Ihr einfach mit dem Fahrrad zum Gottesdienst!

„Kommt Geist – kommt Rad“Christus- und Marienkirche feiern am Pfingstmontag einen gemeinsamen Gottesdienst – anschließend Fahrradtour

Nach den Sommerferien beginnt in unserer Gemein-de wieder ein neuer Konfir-mandenjahrgang, zu dem wir herzlich einladen. Per-sönlich angeschrieben wer-den die Geburtsjahrgänge vom 1.8.1998 bis 31.7.1999 (Ausnahmen sind nach Rücksprache möglich).

Um Anmeldungen im Ge-meindebüro in der Schiller-str. 1, wird gebeten vom 14. bis 17. Juni, täglich zwi-

schen 10 und 12 Uhr, am Dienstag auch zwischen 14 und 16 Uhr und am Don-nerstag auch zwischen 16 und 18 Uhr. Bitte, bringen Sie dabei die Geburts- und Taufurkunde mit. Ungetauf-te Kinder können gerne teilnehmen und werden dann während der Konfir-mandenzeit getauft.

Bei Rückfragen wenden Sie sich an das Büro oder eines der Pfarrämter.

Anmeldung zum Konfirmandenunterricht

viele Gemeindeglieder sowie haupt- und ehren-amtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen werden über Himmelfahrt beim Kir-chentag in Dresden sein.

Deshalb findet der gemein-same Gottesdienst der Gees-temünder Gemeinden und

der Petrusgemeinde Grün-höfe diesmal in der Chris-tuskirche und nicht auf dem Drachenberg statt. Pastor Colmsee und Pastor von Stuckrad-Barre werden ihn halten. Gleichzeitig bieten Herr Theiler und Jugend-mitarbeiter/-innen im Ge-meindehaus die „Kirche mit

Kindern“ an (dafür nicht am Freitag, 3. Juni), mit einer besonderen Himmel-fahrts-Aktion.

Anschließend ist für alle Gelegenheit zum gemein-samen Kaffeetrinken in der Kirche oder bei schönem Wetter draußen.

Gemeinsamer Gottesdienst am Himmelfahrtstag, 2. Juni

Am Himmelfahrtstag, 2. Juni, findet die Kirche mit Kindern parallel zum Got-tesdienst statt. Diakon Mi-

chael Theiler und Jugend-mitarbeiter/innen haben tolle Aktionen vorbereitet. Die Kinderkirche am Frei-tag, 3. Juni, fällt aus.

Kinderkirche mit tollen Aktionen

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Langener Landstr. 262 · 27578 Bremerhaven · Tel. 04 71/3 07 96 33Öffnungszeiten: Mo. geschl. · Di. – Fr. 13 und 15 – 18 Uhr · Sa. 9.30 – 13 Uhr

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Marienkirche Geestemünde

Seite 40 Auf Kurs

Der Glaube erklingt in vielen Tonarten.Die Ausdrucksformen des Glaubens sind so vielfältig, wie die Men-schen unterschiedlich sind. Jeder Mensch spricht mit seiner eige-nen Stimme und jede Stimme hat ihren eige-nen Klang. Am Sonntag, 15. Mai, um 18 Uhr, laden wir zu einem Abendgot-tesdienst in die Marien-kirche ein. Anstelle des üblichen Gottesdienstab-laufes wird es Lesungen und viel Gitarrenmusik – zum Mitsingen – geben. Der Gottesdienst wird fast ausschließlich von Ehrenamtlichen und Ge-meindemitgliedern ge-staltet werden. Seid herzlich willkommen.

Lektor Thorsten Kleen

Der Klang des GlaubensAbendgottesdienst in der Marienkirche

“We want you for teamer – Ev. Jugend live…”Mit uns einfach mal erleben!

Auf einem tollen Wochenende mit vielen Aktivitäten und vielen Infos rund ums „Teamer werden“.

Wo und Wann? In einem chilligen Bauernhaus in Langendammsmoor/

Loxstedt-Schwegen vom 17. bis 19.6.Für Konfirmierte (2011) unserer Gemeinden, oder Interessierte ab 14.

Kosten? 10 Euro

Eingeladen zum AbendmahlAm Gründonnerstag, 21. April, ist der Seniorenkreis der Marienkirche in der Christuskirche eingeladen: Um 15 Uhr zur gewohnten Zeit treffen wir uns im Ge-meindehaus der Christus-

kirche, um gemeinsam mit unseren Schwestern und Brüdern unsere Partnerge-meinde Abendmahl zu fei-ern. Wer dazukommen möchte, ist herzlich eingeladen!

Das Wasser der Taufe ist längst getrocknet?Am Sonntag, 29. Mai, laden Gemeinde und die Kinder-tagesstätte zu einem Tauf-erinnerungsgottesdienst ein. Wir sind getauft!

Gott schaut auf uns als sei-ne Kinder. Gottes Taufver-sprechen gilt! Es tut gut,

uns und Gott manchmal daran zu erinnern:

Herzliche Einladung zum Tauferinnerungsgottes-dienst um 10 Uhr mit Pas-tor Langhorst und dem Team der Kindertagesstät-te an der Marienkirche.

Infos und Anmeldungen: Ev.Jugend Geestemünde · An der Mühle 12 · 04 71/8 00 46 86

Krabbelgruppen: Donnerstag, 10 bis 11.30 UhrKindergruppe: Donnerstag, 16 bis 17.30 UhrKonfirmandenunterricht 2012: Dienstag oder Donnerstag, 17 Uhr, Sonnabend, 21. Mai, 10 bis 14 Uhr, in der Matthäuskirche,Konfirmandenaktion „Mose“: Dienstag, 7. Juni, 15. bis 18 Uhr in der PetruskircheOffenes Haus der Evangelischen Jugend: dienstags, 18 bis 19.30 UhrGemeindejugendkonvent (GJK): Montag, 11. April, 18.30 UhrSeniorennachmittag: donnerstags, 15 bis 17 UhrFrauengruppe: dienstags, 5. April, 3. Mai, 7. Juni, 19 UhrFreizeittreff „Mittelalter”: dienstags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Literaturkreis: nach Absprache

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Auf Kurs Seite 41

Marienkirche Geestemünde

Sie erreichen uns:Kirchenbüro Geestemünde der Marien-, und Christus-kirche · Frau Mädje und Frau SchmonseesSchillerstr. 1 (an der Christuskirche) · 9 21 47 74Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10 bis 12 Uhr und 16 bis 18 Uhr (außer Fr. nachmittags)Pastor Lars C. Langhorst · Talstraße 3 · 3 18 09Superintendentin Susanne Wendorf-von Blumröder Mushardstraße 4 · 3 1519Diakonin Karin Koeppen · 50 18 12Diakon Michael Theiler · Gemeindehaus · 5 00 46 86Küsterin · Helma Loewner · GemeindehausAn der Mühle 12 · 8 00 46 85Kindertagesstätte an der Marienkirche · 8 00 46 84

Gottesdienst unter dem KreuzDer Karfreitag – in diesem Jahr der 22. April – gilt vie-len evangelischen Christen als einer der wichtigsten Feiertage. Immerhin ist das Kreuz unser Zeichen geworden! Im Gottesdienst um 10 Uhr

wollen wir dem Geschehen in Jerusalem vor 2.000 Jahren gedenken.

Anschließend werden wir auf dem Kirchrasen für alle sichtbar das Kreuz aufrich-ten.

Schön wäre es, wenn wir Menschen unseren Nächs-ten wie uns selbst lieben würden. Tatsächlich ist es jedoch oft so, daß wir uns mehr lieben, als jene Men-schen, mit denen wir täg-lich auszukommen versu-chen.

Am Sonntag, 20. März, hat die Evangelische Jugend Geestemünde, unter Mit-wirkung von Pastor Lang-horst, einen Abendgottes-dienst zu der Frage, ob wir unseren Nächsten wirklich so lieben wie uns selbst, ge-staltet.

Anna-Lena Carstens, Jen-nifer Hempel, Selina Doma-galski, Dominik Stitz und Christopher Nobis führten den Gottesdienstteilneh-mern durch Anspiele vor Augen, wieviel Streit durch die verbreitung von Ge-rüchten und eigennützigen Handlungen unter uns Men-

schen entsteht. Streit, der sich schon allein dadurch vermeiden ließe, wenn wir mehr miteinander, statt übereinander, reden wür-den. Das ist nur einer der Punkte menschlichen Um-gangs miteinander, auf den Selina Domagalski in ihrer kurzen und eindringlichen Predigt hingewiesen hat.

Ein anderer Punkt war Re-spekt. Würden wir ehrlichen Respekt füreinander emp-finden, dann würden wir nicht jedes Gerücht auf-greifen und weitertragen. Wir würden auch mehr da-rüber nachdenken, ob und in welchem Umfang unse-re Handlungen unsere Nächsten verletzen.

Während des Gottesdiens-tes konnten alle Teilneh-mer auf Zetteln aufschrei-ben, an welchen Menschen sie es in der vergangenheit an Respekt hatten fehlen

lassen oder wem gegen-über sie egoistisch gehan-delt haben.

Der Abschluss des Gottes-dienstes fand auf dem Kirchplatz statt. Wir bilde-ten einen großen Kreis um einen Feuerkorb, in dem wir unsere Zettel verbrannten. Mit dem Rauch, der in dem Abendhimmel stieg, über-ließen wir unsere Taten der Gnade Gottes und verspra-chen, uns zukünftig mehr Gedanken um unsere Mit-menschen zu machen.

Nach einem Lied und dem abschließenden Segen war der schöne und stimmige Gottesdienst leider schon zu ende.

Ich hoffe, dass von diesem Gottesdienst mehr als nur die Erinnerung an ein schö-nes Gemeinschaftserlebnis zurückbleibt.

Lektor Thorsten Kleen

„Liebe Deinen Nächsten......wie Dich selbst?“

Matthäuskirche Geestemünde

Seite 42 Auf Kurs

Sie erreichen uns:Ev.-luth. Pfarramt: Pastor Uwe Colmsee · t 04 71/9 69 15 91 odert 01 70/7 31 93 87Sprechstunde jew. Freitag von 10 bis 12 Uhr im Büro.vorsitzende des Kirchenvorstandes: Helga ZimbalskiGemeindebüro: Frau Schmonsees (derzeit montags unter t 04 71/9 21 47 74 zu erreichen)E-Mail: KG.Matthaeus.Bremerhaven@evlka.deKüsterin: Jutta Reinhardt · t 01 76/77 18 84 45Ev. Kindergarten: Am Oberhamm 95 · Leiterin: Ilse Schubertt 04 71/3 22 91

Im Mai wollen wir uns im Frauenkreis jeweils am Donnerstag mit dem „Won-nemonat“ beschäftigen.

Er gilt als der „gefährlichs-te“ Monat, weil da der Kohl schießt und die Bäume aus-schlagen… Gefährlich soll es bei uns nicht werden, aber dennoch stehen die beiden Treffen im Zeichen des Wonnemo-nats Mai.

5. Mai, 15 Uhr: Der Mai ist gekommen – Lieder, Texte und Bräuche zum Monat Mai.

19. Mai, 15 Uhr: Bunter Nachmittag mit Mai-bowle. Wir freuen uns na-türlich, wenn auch neue Ge-

sichter, den Weg zu uns finden ins Gemeindehaus der Matthäus-Kirchenge-meinde.

Der Mai ist gekommen …

Erinnern Sie sich an beson-dere Begegnungen in der Matthäuskirche? Mit frühe-ren Pastoren vielleicht? Wissen Sie noch, wie die al-lerersten Gottesdienste ge-feiert wurden? Haben Sie vielleicht besondere Kon-takte gehabt zu Gruppen, die sich im Gemeindehaus trafen? Haben Sie hier Kinder tau-fen lassen oder geheiratet? Und haben Sie womöglich besondere Erinnerungsstü-cke aus dieser Zeit – Urkun-den, Fotos?

Im Jahr 2012 feiern wir das 50jährige Jubiläum der

Matthäus-Kirchengemein-de. Rechtzeitig machen wir uns auf die Spurensuche aus diesen 50 Jahren. Wir wollen eine Festschrift he-rausgeben, in der sich die Geschichte dieser Zeit wi-derspiegelt.

viele Informationen kön-nen wir der Chronik entneh-men und allen Unterlagen, die wir haben. Aber span-nender und lebendiger sind persönliche Erinnerungen. Erstmalig würden wir das Fest der Goldenen Konfir-mation begehen. Wer war damals dabei? Oder kennt Mitkonfirman-

den, die schon länger nicht mehr hier wohnen? Je bun-ter die Erlebnisse mit un-serer Kirchengemeinde sind, umso interessanter wird das Erzählen davon, kann die Festschrift ein schillerndes Bild vermit-teln.

Wenn Sie etwas dazu bei-tragen möchten, melden Sie sich gerne im Pfarrbü-ro oder bei unserer vorsit-zenden Frau Zimbalski bzw. Pastor Colmsee. Helfen Sie mit, dass unser Jubiläum ein fröhliches Fest voller Erinnerungen werden kann.

50 Jahre auf der Spur

Fit in die Woche: Montag 10 UhrSeniorenfrühstück: 3. Mittwoch im Monat um 9 UhrWandergruppe: 1. Mittwoch im Monat Frauenkreis: 1. und 3. Donnerstag im Monat um 15 UhrSeniorentreffen: jeden Freitag 15 Uhr

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Matthäuskirche Geestemünde

Auf Kurs Seite 43

Menschen, die zu unserer Kirchengemeinde gehören und sich hier wohlfühlen – wir wollen einige in den nächsten Ausgaben vor-stellen. Menschen mit ihrer Ge-schichte und ihrer verbun-denheit zu ,‚Matthäus“. Wir beginnen mit Inge Gar-telmann (81). Hier unsere Fragen und ihre Antworten.

Red.: Frau Gartelmann, wie lange haben Sie Kontakt zur Matthäus-Kirchenge-meinde?

Frau Gartelmann: Meine Familie ist 1965 in die Kie-ler Straße gezogen, in di-rekter Nachbarschaft zum Pfarrhaus. Damals war die Gemeinde noch ganz jung. vorher haben wir schon in Geestemünde gewohnt.

Red.: Wie kam es dann zum Kontakt mit der Gemeinde?

Frau Gartelmann: Durch die unmittelbare Nachbar-schaft bekamen wir zu Kon-takt zur Familie von Pastor Lührs. vor allem unsere Kinder haben viel mitein-ander gespielt. Heute kann man es sich gar nicht mehr vorstellen, aber wenn man am Sonntag nicht im Got-tesdienst dabei war, frag-te einen der Pastor in den nächsten Tagen: Wo waren Sie denn am Sonntag? Un-sere Kinder waren dann in der Jugendarbeit sehr aktiv und haben dort viele Freundschaften gewonnen.

Red.: Wie hat sich Ihr Kon-takt dann entwickelt?

Frau Gartelmann: vor al-lem die Kinder haben wir

begleitet. Als sie Konfir-manden wurden, gingen wir oft mit und waren interes-siert. Ich habe dann bis heute meine Heimat im Frauenkreis gefunden. viele schöne Fahrten haben wir unternommen, etwa nach Bingen, Wien oder Paris. Mein Mann Wolfgang war dann im Kirchenvorstand Matthäus aktiv und auch im Kirchenkreis tätig. Als wir nach Schiffdorf gezogen sind, blieben wir unserer Gemeinde treu und haben uns zu ihr erklärt.

Red.: Wenn Sie zurückbli-cken, was war besonders schön als Mitglied der Mat-thäus-Kirchengemeinde?

Frau Gartelmann: Es war das Gefühl, eine Heimat ge-funden zu haben. Wenn

man mal ein paar Wochen weg war, dann zeigte der Anblick der Kirche: Wir sind

zu Hause angekommen! Der Weg in die Kirche ist für uns sehr wichtig geworden.

Red.: Die Matthäus-Kir-chengemeinde feiert im nächsten Jahr ihr 50jähri-ges Jubiläum. Fast von An-fang an waren Sie dabei. Was hat sich nach Ihren Be-obachtungen alles verän-dert?

Frau Gartelmann: Am meisten fällt natürlich auf, dass der Gottesdienstbe-such viel weniger wurden. Außerdem fehlen im Ge-meindeleben die Kinder und Jugendlichen, auch das „Mittelalter“. Dabei ist es schön, dass zum Beispiel der Frauenkreis konstant geblieben ist. Es gibt ihn noch heute. Darum wün-sche ich mir auch, dass die Matthäus-Kirchengemein-de noch lange bestehen kann. Mir würde sonst et-was fehlen.

Red.: vielen Dank für das Interview, Frau Gartel-mann.

Hier bin ich zu Hause

vom 10. bis 13. März waren die Konfis der Marien- und Matthäuskirche in Wulsbüt-tel auf Konfirmandenfrei-zeit. vier Tage lang sind wir durch den Wald getobt, ha-ben biblische Geschichten nacherlebt, gearbeitet und gefeiert. Da die Schulen sich kooperativ gezeigt haben, konnten wir schon am Don-nerstag losfahren.

Beim Geländespiel „Capture the Flag“ ging es im Wald hoch her. Mit ganzem Ein-satz wurde im Wald die Flag-ge der gegnerischen Grup-pe ausfindig gemacht und geklaut. Die einen standen sich wie im Wilden Westen renn- und fangbereit an der Ziellinie gegenüber – die an-deren kämpften sich durchs

Unterholz in das gegneri-sche Feld. Dass es dabei den einen oder anderen Kratzer gab, war egal – Hauptsache, man konnte die gelbe oder rote geklaute Flagge triumphie-rend über die Ziellinie tra-gen! Ganz besonders span-nend wurde es dann in der Dämmerung: Wer sich harm-los und leise anschleichen konnte, kam schneller zum Ziel als die schnellen Ren-ner und kräftigen Kämpfer. Schade, dass es bei uns in Geestemünde kaum Platz zum Toben und Rennen gibt.Abends im Dunkeln sind wir auf den Spuren Jakobs durch die Nacht gewandert. Zwar nicht wie Jakob vor 3.500 Jahren von Israel in den Irak, aber immerhin

stundelang durch dunklen Wald und mondbeschiene-ne Felder. Wir haben die Himmelsleiter gesehen und den Kampf am Jabbok mit-erlebt: Jakob kämpft im Dunkeln mit Gott – und lässt ihn nicht los, bevor er von Gott gesegnet ist.Ein Höhepunkt der Freizeit war, den Weg der zwei Jün-ger von Jerusalem nach Em-maus nachzugehen. Die Konfirmandinnen und Kon-firmanden haben Räume der Trauer, der vergebung, der Stärkung, der Hoffnung und der Freude selbst gestaltet. Im Gehen durch diese Räu-me sind wir den Weg der bei-den Jünger vom Ostertag nachgegangen. Es ging los mit der Trauer – über den Tod Jesu, über die

zerstörte Hoffnung, über un-sere eigene Sterblichkeit. Über vergebung, Stärkung und Hoffnung kamen wir dann an in der Freude. Für die Emmausjünger war es die Begegnung mit Jesus selbst; für uns das Erleben der biblischen Geschichte. Abschließend gab es eine große Party. Es war eine tolle Freizeit – mit tiefen Ge-

danken und wilden Spielen. Ein großer Dank geht an die Ehrenamtlichen, die die Frei-zeit möglich gemacht haben: An Rainer Ahrens, der un-glaublich viel in der Küche gearbeitet hat, und an das Unterrichtsteam vom Kon-firmandenunterricht: Selina Domagalski, Anna-Lena Carstens, Dominik Stitz und Christopher Nobis!

Zeit zum Toben und NachdenkenKonfirmanden der Marien- und Matthäuskirche verleben tolle Tage in Wulsbüttel

Die Konfirmandinnen und Konfirmanden der Marien- und MatthäusgemeindeAm 8. Mai werden in der Marienkirche konfirmiert:Peter Armbrust · Jan-Ole Arriens · Julia Asendorf · Samantha Heinsohn Samanta Kolsch · Patricia Meyer · Christopher Padilla · Rebecca Rademacher Philipp Schur · Mareike Thies · Marcel Lehmann

Am 15. Mai werden in der Matthäuskirche konfirmiert:Patrick Bade · Kevin Cordes · Svenja Kirchheck · Lisa Walther · Danny Wander

Am 22. Mai werden in der Marienkirche konfirmiert:Philipp Asendorf · Sebastian Asendorf · Julianna Karstädt · Kira RodenburgGina-Marie Schönherr · Michelle Stitz · Stephan Strehmel

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Marien- und Matthäuskirche Geestemünde

Seite 44 Auf Kurs

Geestemünder Blütenfest am 8. Mai 2011. An diesem Tag erwartet Sie ein buntes Programm in Geestemünde.

ln der Grashoffstraße findet in der Zeit von 10 bis 18 Uhr ein Straßenfest

statt, auf dem zahlreiche Händler als auch Vereine und lnstitutio-nen mit lnformationsständen zu finden sind. Für das kulinari-sche Wohl ist ebenso gesorgt.

Gleichzeitig können die Besu-cher bei einem Bummel über

den Konrad-Adenauer-Platz ihren Bedarf an

Frühjahrsblumen und -pflanzen decken,

wo eine

Riesenauswahl keine Wünsche uner-füllt lässt. Die Geestemünder Fachge-schäfte öffnen in der Zeit von 12 bis 17 Uhr und halten an diesem Tag zahl-reiche Sonderangebote und Aktionen für die Kunden parat.Für gute Laune sorgen die Musik-gruppen. An der Bühne Schillerstraße geben Emil Harder & Band von 1 1 bis 18 Uhr ihr Bestes. Auf der Bühne an der Georgstraße sorgt der Original Maritim Chor Luv & Lee von 10.30 bis 12.30 Uhr für Stimmung.

Anschließend gibt es einen Leckerbis-sen für Toto-Fans: die Band lntotos tritt in der Zeit von 14 bis 18 Uhr auf.Aber auch die kleinen Besucher er-wartet ein besonderes Vergnügen: am lnformationsstand der Kreissparkas-se Wesermünde-Hadeln können sie sich in einer Hüpfburg mal richtig austoben.

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Petruskirche Grünhöfe

Seite 46 Auf Kurs

Regelmäßige Veranstaltungen MONTAG: Kinderbücherei, 14 bis 16 Uhr. Kostenlose Ausleihe. Jeden Montagnachmittag lesen, spielen, basteln.Kinderkochgruppe im FZ, 15 bis 16.30 Uhr, Kochen, Backen, Spielen für Kinder ab 6 J., mit Frau Lüdtke, Familienzentrum Braunstraße 10DIENSTAG: „Einblicke“ Gesprächskreis, 15 Uhr, erster Di. im Monat, Seminarraum.MITTWOCH: Krabbelgruppe im FZ, 10.30 bis 11 Uhr mit Frau Lüdtke, Familienzentrum Eltern-Kind-Gruppe ab 3 J. im FZ, 15 bis 17 Uhr, im FamilienzentrumDiakonie-Besuchskreis, 9 Uhr, 1. Mittwoch im MonatGebets- und Singkreis, 15 bis 17 Uhr, SeminarraumDONNERSTAG: Kirchenchor, 19.30 bis 21 Uhr, Seminarraum.Krabbelgruppe bis 2 J., im FZ, 9.30 bis 11 Uhr, im Familienzentrum, wBraunstraße 10FREITAG: Senioren-Café, 15 bis 16.30 Uhr, jeden 2. Freitag im Monat, Seminarraum.Kleidermarkt, 15 bis 16.30 Uhr, letzter Freitag im Monat, Gemeindesaal.Wochenschlussandachten, 18 Uhr, 1. und 3. Freitag im MonatSONNABEND: Gebets- und Singkreis, 14 bis 16 Uhr, Seminarraum, auch SonntagFamilienfrühstück, 10 bis 12 Uhr, Familienzentrum, 1. Sonnabend im Monat. Bitte vorher telefonisch anmelden t 9 58 61 34

„Quo vadis“ – unter diesem Motto traf sich der Kir-chenvorstand der Petrus- Kirchengemeinde am 19. März in Bad Bederkesa für eine Klausurtagung.

Wie soll die Zukunft unse-rer Gemeinde aussehen, darum ging es an diesem Tag. Morgens um 9 Uhr ging es bei Nebel in Bre-merhaven los – und es schien wie ein Zeichen, dass wir bei strahlendem Wetter am Bildungszent-rum ankamen. Es begann ein intensiver Tag, an dem

Weichen für die Zukunft gestellt werden sollten. Wer soll angesprochen werden, um der Gemeinde mehr Leben einzuhauchen; wie sehen die Aufgaben-verteilungen zwischen haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden aus; wel-che neuen Strukturen müs-sen in Zukunft geschaffen werden; welche neuen Gruppen sollen verstärkt in den Blick genommen werden.

So soll in naher Zukunft ein Gemeindebeirat gebil-

det werden, ebenso ein Festausschuss. Die Zusam-menarbeit mit dem Fami-lienzentrum soll weiter ausgebaut werden. Denn, so ist sich der Kirchenvor-stand sicher, die Zukunft der Gemeinde liegt sicher-lich im Bereich der Arbeit mit jungen Familien und Al-leinerziehenden.

Am Ende dieses Tages fuh-ren alle in dem Bewusst-sein nach Hause, für die Zukunft der Gemeinde ei-nen guten Schritt gemacht zu haben.

Intensive Tagung

In diesem Jahr werden wir sieben Jugendliche in un-serer Gemeinde konfirmie-ren, und im Jahrgang der vorkonfirmanden sind zwei Mädchen und ein Junge.

Für die kommenden Jahre lassen die Zahlen der po-tentiellen Konfirmandinnen und Konfirmanden vermu-

ten, dass sich die Situation kaum verbessern wird. Daher haben Pfarramt und Kirchenvorstand gemein-sam beschlossen, den Kon-firmandenunterricht zu-künftig regional gemeinsam mit der Marien- und der Matthäusgemeinde durch-zuführen. Damit beginnen wir bereits nach den Oster-

ferien mit den drei vorkon-firmandInnen, da ein ver-nünftiger Unterricht, der den Jugendlichen Spaß macht, in einer so kleinen Gruppe einfach nicht mög-lich ist.Konfirmationen wird es aber wie bisher auch in un-serer – wunderschönen – Petruskirche geben.

So macht der Unterricht wieder SpaßZur Zukunft des Konfirmandenunterrichts in der Petrus–KircheAnlässlich des 50jährigen

Bestehens soll es auch für die Kleinen einiges geben. Wir beginnen am 14. Mai um 15.30 Uhr mit einem Sonnenblumenpflanzfest. Die Kinder sind dann für die Pflege ihrer Sonnen-blumen zuständig; im Sep-tember wird es dann ein

großes Sonnenblumenfest geben.Am 15. Mai gibt es in der Fritz-Reuter Schule ein Bewegungsfest zum inter-nationalen Tag der Fami-lie. Dieses Fest wird eröff-net mit einem Familien-gottesdienst in der Pe-truskirche ab 14 Uhr.

Wir pflanzen SonnenblumenZahlreiche Aktionen zum Jubiläum

50 Jahre PetruskircheDie Planungen nehmen langsam Gestalt an. Die große Feier wird am 9. Ok-tober stattfinden. Beginnen werden wir mit einem großen Festgottes-dienst, für den wir einen prominenten Prediger su-

chen. Zu Gottesdienst und Gemeindefest werden alle ehemaligen haupt- und ne-benamtlichen Mitarbeiter eingeladen. Im Anschluss an den Gottesdienst wird es ein abwechslungsrei-ches Programm geben.

50 Jahre

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Auf Kurs Seite 47

Petruskirche Grünhöfe

Wir trauern umElly Plewska, 79 Jahre Helmut Holst, 80 Jahre Willi Rokitensky, 91 Jahre Heinz Rohde, 87 Jahre

Am 8. Mai werden in der Pe-truskirche Pia Brennecke, Jacqueline Kulb, Saskia Nehring, Ann–Christin See-fuß, Dennis Waßersleben, Kimberly Waßersleben und Fabian Lilkendey konfir-miert.

In diesem Jahr wird es eine Besonderheit und etwas Neues geben. Das Besonde-re ist, dass der Konfirmati-onsgottesdienst gleichzei-tig der Eröffnungsgottes-dienst für die diesjährige vi-sitation sein wird.Das Neue in diesem Jahr ist, dass den Konfirmandinnen und Konfirmanden ein ganz besonderes Geschenk ge-

macht wird: vivian Glade hat den Psalm 103 nur für unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden vertont. Dieser Psalm wird im Kon-firmationsgottesdienst das erste mal von den Glad(e)makers vorgetragen, und die dann Konfirmierten be-kommen den Psalm auf einer DvD. Einen herzlichen Dank an vivian und die Glad(e)makers.

Und natürlich ein ganz herz-licher Dank an Frederike Bartels, Julian Glade und Maurice Schmidt, die diesen Jahrgang als Teamer liebe-voll und kompetent beglei-tet haben.

Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden

Sonntags um 10 Uhr mor-gens in den Gottesdienst zu gehen, ist vielen zu früh. Und auch die traditionelle Form des Gottesdienstes spricht schon lange nicht mehr jeden an. Und doch sehnen sich viele Menschen in unseren Gemeinden nach besonderen, spirituellen Gottesdiensten.

Wenn es auch Ihnen so geht, dann kommen Sie doch mal zu „Selig am Abend“. Seit ich in Petrus Pastor bin, bin ich begeis-

tert von diesen Gottes-diensten. Das liegt sicher-lich vor allem an der groß-artigen Musik der Glad(e)makers unter Leitung von vivian Glade, dem großen Engagement bei der Gestal-tung dieser besonderen Gottesdienste, der Begeis-terung, mit der die über-wiegend jungen Menschen diese Gottesdienste vorbe-reiten und feiern.In diesen Gottesdiensten kann man erleben, dass junge Menschen in die Kir-che kommen – und nicht nur

das, sondern dass diese jungen Menschen etwas einzubringen haben und etwas für ihre Gemeinde tun. Die Musik geht von Gospel über Soul und Rock bis zu traditionellen Kir-chenliedern – diese aller-dings aufgepeppt. Kommen Sie doch einfach einmal vorbei. „Selig am Abend“ feiern wir einmal im Monat, jeweils am zweiten Sonn-tag im Monat. Und auch die Zeit ist „humaner“: Wir be-ginnen abends um 18 Uhr.

Pastor Michael Großkopf

Selig am AbendEinladung zu einem ganz besonderen Gottesdienst

Sie erreichen uns:Pastor Michael Großkopf · Haberstr. 14 · 3 61 37Gemeindebüro Petra Gräfje-Larm: Öffnungszeiten: Di. 15 bis 17 Uhr · Do. 9 bis 11 Uhr 38763E-Mail: kg.petrus.bremerhaven@evlka.deDiakon Daniel Tietjen · 30 37 34Küster Detlef Röhrs · 01 76/65 64 26 25Familienzentrum · Brigitte Lüdtke · Braunstraße 10 9 58 61 34 Soul- und Gospelchor · vivian Glade · 92 63 57 18E-mail: vorstand@glademakers.deInternet: www.petruskirche-bremerhaven.de

Auferstehungskirche Surheide

Seite 48 Auf Kurs

Besucherrekord einmal nicht zu Weihnachten oder zur Konfirmation. Über 400 Menschen waren am 10. Fe-bruar gekommen, um an einer Bürgerversammlung teilzunehmen, die aufklär-te über die NPD. Sie hatte Ende Januar 2011 ihr „Bürgerbüro“ in Surhei-de eröffnet und damit Be-fürchtungen ausgelöst. viele wollten deutlich ma-chen: Wir in Surheide wol-len keine Partei, die den Holocaust leugnet, die ver-brechen des Naziregimes verherrlicht und Menschen aus unserer Mitte aus-grenzt.

Weitere veranstaltungen in ganz Bremerhaven sind seither gefolgt. Dabei ist

deutlich geworden: die NPD ist gefährlich für unsere Demokratie. Ein deutlicher Schwerpunkt ihrer Partei-propaganda sind die Jung-wähler. Sie sollen mit rechtsradi-kaler Musik geködert wer-den. Die handelnden NPD-Mitglieder treten als Wölfe im Schafsfell auf, und wo diese Partei in den Parla-menten ist in Deutschland gibt es rechtsfreie Räume. Mancherorts herrscht ein Klima der Angst und des Schreckens.

Für eine Stadt wie Bremer-haven wäre es fatal, wenn ein Klima der Angst und des Misstrauens entstehen würde. Seit ihrer Gründung lebt sie vom Hafen. Es gibt

ein buntes völkertreiben durch Tourismus, Theater, Hochschule, AWI und vie-len neuen Industriezwei-gen.

Als Kirchen haben wir ein Geheimrezept gegen Angst- und Gleichmacherei. Wir sind eine weltweite und bunte Glaubensgemein-schaft. Kirche kann sich nur Kirche nennen, wenn in ihr ein Geist der Freundlichkeit und Liebe, des Mitgefühls und Füreinandereintretens herrscht.

Diesen „heiligen Geist“, der uns verbindet, hat Wilhelm Willms als „bunten vogel“ charakterisiert. Er sei da, wo einer den anderen trägt, sei weder weiß noch

schwarz, blau noch gelb, sondern bunt. Wenn er Den-ken, Reden und Leben be-stimmt, werden Menschen heil und ganz. Dieser Heili-ge Geist, so Wilhelm Willms, lässt sich nicht einsperren, sondern fordert heraus mit den Augen Jesu auf unse-re Mitmenschen zu schau-en, wie bunt und anders sie auch sein mögen und mit ihnen solidarisch zu sein.

Wo dieser bunte vogel „Heiliger Geist“ regiert, da braucht sich keiner zu fürchten und Angst vor Ausgrenzung zu haben. Wo er „herrscht“, besser, wo er dient, da gehen Men-schen tolerant und respekt-voll miteinander um. Ich wünsche mir für Surhei-

de und Bremerhaven, dass wir diesen bunten vogel in unserer Mitte erleben. Schreiten wir dort ein und erheben wir unsere Stim-me, wo Menschen ihr Le-bensrecht abgesprochen wird, sie missachtet, be-droht und verletzt werden.

Zu einem „bunten“ Gottes-dienst laden wir am 1. Mai bereits um 9 Uhr in die Auf-erstehungskirche ein. Da-nach wollen wir uns vom Süden zu der DGB-veran-staltung vor der Großen Kirche auf den Weg ma-chen, um uns einzusetzen für Respekt, Toleranz und Demokratie, und um die vielfalt gelebter Gemein-schaft zu stärken.

Christa Nagel, Pastorin

Bürgerversammlung in SurheideGottesdienst zum 1. Mai mit Sternmarsch zur Großen Kirche

Am 29. Juni bieten wir eine Fahrt in den Skulpturenpark Kramelheide an. Wer hat schon einmal einen „Einstein“ gesehen oder ein überlebensgroßes Spinnen-netz? Jedes Jahr findet in Kramelheide ein Workshop mit Künstlern statt, die den Skulpturenpark erweitern. Mittagessen und Kaffee sind bestellt, und man kann sich im Gemeindehaus ( 29 12 14) oder bei B. Mann ( 29 13 95) anmelden.

Seniorenfahrt nach Kramelheide

KREUZ UND QUERWöchentliche VeranstaltungenKniffelnachmittag: montags, 14.30 Uhr Posaunenchor: mittwochs, um 19 Uhr Flötenkreis: mittwochs, 15.30 bis 17 UhrGedächtnistraining: donnerstags von 10 bis 11.30 Uhr Evangelische Jugend SurheideKindergruppe „Mini-Club“: für 5-8jährige, mittwochs von 16 bis 17.15 Uhr, mit Annalia, Laura und Stefan „Surheider Space Cookies“: für 8-11jährige, donnerstags von 16.30 bis 17.30 Uhr, mit Alicia, Niklas und Imke „Löffel“ der Jugendtreff: ab 14 Jahre, freitags ab 20 UhrDisco: Samstag 14.5. und 18.6. für alle 8-14jährigen von 18 bis 21.15 Uhr Besondere VeranstaltungenGründonnerstag: 21.4., um 19 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl zur vorberei-tung auf die Konfirmation Karfreitag: 22.4., 10 Uhr, Gottesdienst mit Beichte und AbendmahlOstersonntag: 24.4., 10 Uhr, Festgottesdienst mit Taufen und PosaunenchorFreitag 20.5.: 14 bis 18 Uhr, Gemeindefest mit mobiler Minigolfanlage und Niedrigseilgarten Konfirmation: Sonntag 29.5., um 9 und um 11 Uhr Christi Himmelfahrt: 2.6., 10 Uhr, Gartengottesdienst mit Posaunen und Grill-fest Pfingstsonntag: 12.6.: 10 Uhr, Festgottesdienst mit verabschiedung der KiTa-Leitung Inge Schütte und EmpfangPfingstmontag: 13.6., 10 Uhr, regionaler Gottesdienst „Kommt Geist, kommt Rad“ in der Christuskirche, danach FahrradtourSonntag 19.06.: 16 Uhr, Flötenkonzert

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Auf Kurs Seite 49

Auferstehungskirche Surheide

Sie erreichen uns:Pastorin Christa Nagel · 9 02 04 87 · Sprechst.: Fr. 10 b. 12 Uhr Pastor Uwe Colmsee · 9 69 15 91 · Mobil 01 70/7 31 93 87Sprechst.: Di. 14 bis 16 UhrKüster: Gerd Reinke · 29 12 14Gemeindebüro Carsten-Lücken-Str. 131Sekretärin: Petra Gräfje-Larm · 29 12 14Di. von 9 bis 11 Uhr sowie Do. von 14.30 bis 16.30 UhrFörderverein: vorstandsvorsitzender: Horst G. CordesKindergarten Surheide: Leitung: Ingelore Schütte Carsten-Lücken-Str. 125 · 2 96 37Redaktion: Christa Nagel, Babs Mann, Gerhild von der Born

Ingelore Schütte hat über 40 Jahren unsere KiTa ge-leitet und geht am 31. Mai in den passiven Teil ihrer Al-tersteilzeit. Wir wünschen ihr, dass sie ihren Ruhe-stand genießen kann und danken ihr herzlich für ihre lange und engagierte Lei-tungstätigkeit in unserer KiTa.

Frau Schütte wird Pfingst-sonntag, 12. Juni um 10 Uhr in unserer Kirche verab-schiedet. Bei einem Emp-fang im Anschluss kann ihr persönlich alles Gute ge-wünscht werden.

„Alles muss klein begin-nen“, wie es in Kinderlied heißt, war es mit der Tätig-keit von Inge Schütte vor über 40 Jahren in dem klei-nen, überschaubaren Zwei-gruppenkindergarten, als die Zahl der Kinder und Er-zieherinnen überschaubar war und sie selber im Grup-pengeschehen involviert war. Dann wurde alles größer: die neue Kindertagesstätte konnte nach langer vorar-beit 1995 in das neue Ge-bäude umziehen. vier Gruppen und viele Kin-der, davon eine integrative

Gruppe für behinderte und nichtbehinderte Kinder und eine Hortgruppe für Schul-kinder, mehr Erzieherinnen, und damit ein Mehrfaches an Aufgaben galt es zu be-wältigen. Manch personel-ler Wechsel, manches Pro-blem musste gemeistert werden. Dazu all die Feste, die organisiert und gefeiert wurden. Inge Schütte hat dies mit ihrer freundlichen und zugewandten Art kom-petent erledigt.

Wir verlieren mit Inge Schütte einen wichtigen Teil unserer Gemeinde. Sie hat

sich stets um das Wohl der Gemeinde gekümmert, sich an vielen Aktionen beteiligt, und sich immer für „ihre“ KiTa engagiert und fehlte bei kaum einer Konfirma-tion.

Das wir seit vielen Jahren monatlich einen KiTa-Got-tesdienst feiern, haben wir ihrem Einsatz mit zu ver-danken. Danke Inge und Gottes Segen für Deinen Ru-hestand.

Wechsel in der KindertagesstätteDie Leiterin Ingelore Schütte geht in den Ruhestand

Zum 1. Juni wird die Leitung der Kindertagesstätte mit Frau Sonja Gerlemann neu besetzt. Sie kann auf eine langjährige Leitungspra-xis in der KiTa „Die Wald-mäuse“ in Stotel zurück-schauen.

Wir hoffen auf eine kreati-ve und vertrauensvolle Zu-sammenarbeit mit allen Mitarbeitenden und der Kir-chengemeinde. Manche werden sich vielleicht an Frau Gerlemann erinnern, da sie vor Jahren in unse-rer Kindertagesstätte tätig

war. Wir wünschen ihr für den Einstieg Gottes Segen!Zusätzlich zum Wechsel in der Leitung der Kinderta-gesstätte sind weitere Stel-len in der Kindertagesstät-te mit neuen Mitarbeiterin-nen und Mitarbeitern be-setzt worden.

An geeigneter Stelle wer-den wir sie in den nächsten Ausgaben von Auf Kurs vorstellen. Schauen Sie auch auf unserer Internet-seite nach.

Joachim Neumann-Borutta und Christa Nagel

Sonja Gerlemann wird neue Leiterin der KiTa

Unsere Konfirmanden und Konfirmandinnen werden in diesem Jahr am 29. Mai in der Auferstehungskirche in Surheide konfirmiert. Die Konfirmationen sind um 9 und um 11 Uhr.

9 Uhr:Catharina Bergmann · Leon Kevin Böhnke · Nils Buddendieck · Carina Eich-holz · Bennet Felsch · Thorben Gellert · Nathalie Gowor · Eyleen Heuwinkel Lea Kruck · Timon Kuhnke · Sonja Lankenau · Sina Alea Müller · Lena Peters Florian Pflüger · Henning Rosummek · vanessa Skörup · Julien Wohlgemuth

11 Uhr:Cedric Eberlein · Philip Gebremski · René Gerken · Ayleen Gosewisch · vanes-sa Hellwege · Maximilian Hilgert · Hannah Marie Losch · Bastian Marx · Mari-an Matotek · vanessa-Delia Monsees · Tim Ossmann · vivien Sablowski · Chris-toph Schucht · Alina Schülke · Nathalie Schwanitz · Michelle Maria Siebert Christian Stasik · Sebastian Wöhrn

Foto: Helmut Gross

Martin-Luther- und Dionysiusgemeinde Wulsdorf

Seite 50 Auf Kurs

Über die frühere Kirchen-geschichte der evange-lisch-lutherischen Gemein-de in Wulsdorf wird der Ru-hestandspastor Johannes Göhler aus Ringstedt am 19. Mai um 19.30 Uhr in der Dionysiuskirche berichten.

Wie es sich bei den Ausgra-bungen im Jahre 2003 ergab, hat auf dem Gelän-de Am Jedutenberg im 10.

Jahrhundert eine Holzkir-che gestanden, die von den hier siedelnden Friesen er-baut wurde. Somit ist das Wulsdorfer Gotteshaus die erste Kirche auf dem Ge-biet der heutigen Stadt Bremerhaven.

Bekanntlich ist bei den Aus-grabungen in den Kirche auch ein Silberschatz ent-deckt worden, deren Mün-

zen auf die Zeit vor 1434 n. Chr. datiert werden kön-nen. Weniger bekannt ist, dass die verbergung der Silbermünzen auf einen Krieg zwischen dem Erzbi-schof Balduin II von Bre-men gegen die rebellieren-den vieländer zurückgeht, deren Entscheidung auf dem Friedhof des Wulsdor-fer Gotteshauses geschla-gen wurde.

Aus der Geschichte der DionysiuskircheVortrag von Johannes Göhler am Donnerstag, 19. Mai, um 19.30 Uhr

Liebe Leserinnen und Leser!

Ab Ende März werde ich die Pfarrstelle wechseln und wieder zu meiner Familie nach Cuxhaven ziehen. Für den Übergang wird die Mar-tin-Luther-Gemeinde durch Pastor Thürnau-Warnecke versorgt. Für mich waren die eineinhalb Jahre in Wulsdorf eine spannende

Zeit, in der ich gemerkt habe, dass mir das Arbei-ten in der Gemeinde Freu-de macht.Leider lässt sich Cuxhaven nicht an Wulsdorf heran-schieben, dann wäre der Wechsel nicht notwendig geworden. Was ich hier ge-lernt habe und was mir in meiner Zeit aufgefallen ist, habe ich in ein kleines Lu-

ther-ABC gepackt. Ich danke dem Kirchenvorstand und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern herzlich für die sehr gute Zusam-menarbeit und wünsche Ihnen und der Gemeinde alles Gute, Gottes Segen und ein gutes Händchen bei der Wiederbesetzung. Herzlichst,

Ihr Pastor Detlef Kipf

Ein Luther-ABC zum AbschiedPastor Detlef Kipf verabschiedet sich von der Martin-Luther-Gemeinde

itarbeiter/innen: Wichtig, weil ohne sie läuft nichts. Das so viel bei uns läuft zeigt: Es gibt hier sehr gute und en- gagierte Mitarbeiter – weiter so!

nrufbeantworter: Notwendig, weil: der Pastor kann nicht überall sein, aber Erreichbarkeit ist dennoch wichtig. Nur draufschnacken muss man schon.

andnotizen: Pastor sein heißt: kommunizieren. Nach- richten weitergeben, schnell eine Notiz machen, damit man nichts vergisst und dann doch verschusseln – und ärgern. Auch Pastoren leben von der Vergebung!

aufen: Ganz wichtig, weil Gottes „Ja“ zu hören, ein guter Start ins Leben ist. Nur bitte auch mal einen anderen Taufspruch wählen als „Er hat seinen Engeln befohlen..„

nternet: Große weite Welt und wir mittendrin, unter: martin-luther-wulsdorf.jimdo.com

achbarn: Gute Leute, die in Zukunft wichtiger werden. Also: Grüße über den gemeindlichen Gartenzaun!

achen: Lebenselixier. Tod und Teufel gehören ausgelacht!

rlaub: Erholung für den Pastor, damit er wieder neu und frisch predigen kann. Erholung für die Gemeinde, damit sie auch mal neue frische Gesichter sieht. Sollte öfter sein.

rauungen: Gab es in meiner Zeit gar keine in der Martin- Luther-Kirche. Was ist bloß mit dem jungen Volk los?

erausforderung: der Mensch wächst mit den Aufgaben. Ich habe vor, noch etwas zu wachsen. Leider geht es im Moment in die Breite

hejubiläen: Prima, wenn Menschen miteinander alt werden können. Und wenn es silbern oder golden, diamanten oder eisern wird, das ist schon etwas. Da zeigt sich Gottes Segen.

äumliche Trennung. Gift für die Beziehung. Obacht! Es wird Zeit, etwas zu tun, wenn vom Sohn das Folgende kommt: „Papa, ohne dich ist es viel gemütlicher...“

M

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Konfirmation am Sonntag Jubilate, 15. Mai, um 10 Uhr, durch Pastor Gerke und Diakonin Koeppen in der Ev.-luth. Martin-Lu-ther-Kirche:

valerie Bade · Lennart Duden · Dustin Dziosa · Kai Grotheer · Kevin Halbeck · Robin Heimann · Gesche Ortgies · Lena Perkhuhn · Nils Pfeiffer · Jeremy Reinke · Katharina Schleger · Sonja Schultz · Luca Schulze · Jordan Schunke · Lea Seebeck · Aylin Striesche · Jenni-fer Striesche · Yanik Weber

Konfirmationen in der Martin-Luther-Kirche

Auf Kurs Seite 51

Martin-Luther- und Dionysiusgemeinde Wulsdorf

Uwe Gonschorek Rechtsanwalt und Notar

Dr. Michael Janßen Fachanwalt für Arbeitsrecht

Alice Gonschorek Fachanwältin für Familienrecht

Burkhard Rojahn Rechtsanwalt und Notar

Weserstraße 127 · 27572 BremerhavenFax 04 71-9 74 43 29 · www.gonschorek-coll.de 04 71-7 75 75 & 97 44 30

Rechtsanwälte und Notare

Anmeldung der neuen Konfirmanden

Wie bereits im laufen-den Jahrgang werden die Wulsdorfer Konfir-manden beider Gemein-den zusammen unter-richtet.

Wir bitten Sie, die neu-en Konfirmanden – das heißt die Geburtsjahr-gänge 1998/99 – in den jeweiligen Gemein-debüros möglichst um-gehend anzumelden.

In einem besonderen Gottesdienst am 18. September werden dann die „Neuen“ und ihre Eltern begrüßt werden.

In den vergangenen Jahren haben wir immer wieder Frühgottesdienste am Os-tersonntag gefeiert.

In diesem Jahr treffen wir uns mitten in der Oster-nacht: am Ostersamstag um 23 Uhr in der Dionysiuskir-che. Gemeinsam mit dem Chor wollen wir uns mit me-ditativen Liedern und Tex-ten, mit zwei Textinterpre-tationen der Tänzerin Ad Nug, mit einer Abendmahls-feier und gemeinsamem Essen einstimmen auf das Einbrechen des Lichtes mit-ten in unserer Nacht.Am Ostersonntag um 10 Uhr werden wir dann in der Mar-tin-Luther-Kirche gemein-sam Gottesdienst feiern und am Ostermontag um 10 Uhr in der Dionysiuskirche.

Die Osternacht 2011

Ad Nug tanzt in der Osternacht zur Ehre Gottes. Foto: Marlies Menger

am 19. Mai, um 9 Uhr, im Gemeindehaus der Dionysiusgemeinde Wulsdorf.

Bitte vorher im Gemeindebüro anmelden.Die Kosten betragen 2,50 Euro.

Herzliche Einladung zum

Gemeindefrühstück

Martin-Luther- und Dionysiusgemeinde Wulsdorf

Seite 52 Auf Kurs

Sowohl der TSv Wulsdorf als auch der Wulsdorfer Schützenverein haben in diesem Jahr Anlass, freu-dig zu feiern.

Beide vereine wurden 1861 gegründet und boten seit-dem unzähligen Menschen Gelegenheit, Gemeinschaft miteinander zu pflegen und gemeinsam ihre Freizeit zu gestalten. Für viele sind diese vereine ein wichtiger

Inhalt ihres Lebens gewor-den. Die gegenseitige Un-terstützung auch in schwe-ren Zeiten des Lebens war für viele vereinsmitglieder immer wieder selbstver-ständlich.

So ist es verständlich, dass die vereine auch um einen Gottesdienst zu diesem Festjubiläum gebeten ha-ben. Und ich habe gern zu-gesagt. „Unser Leben sei

ein Fest“, so singt ein neu-eres Kirchenlied. Nicht nur im Leid, sondern auch im Jubel will Gott mittendrin sein in unserem Leben!Deshalb feiern die beiden evangelischen Wulsdorfer Gemeinden mit in einem Gottesdienst im Zelt auf dem Festplatz am 19. Juni um 10 Uhr. Alle sind herz-lich eingeladen!

C. Thürnau-Warnecke, Pastor

150 Jahre VereinsarbeitHerzlichen Glückwunsch zum Jubiläum

Am 5. Juni werden folgende Mädchen und Jungen durch Pastor Thürnau-Warnecke konfirmiert:

9.15 Uhr:Wencke Bartels · Maximilian Gregorius · Anneke Jensch Jan Kuschowsky · Arne Mädge · Marcel Müller · Jana Notholt · Erik Nyberg · Leon Palloks · Justin Schade11 Uhr:Joyce Drewes · Sarah Faßhauer · Noel Grieb · Majbrit Helms · Felix Korb · Katrike Oetting · Julian Seeliger Alina Stockinger · Fabia Waller

Konfirmation am 2. Juni

Konfirmation am 5. Juni

In der Dionysiuskirche Wulsdorf werden am 2. Juni fol-gende Mädchen und Jungen durch Pastor Thürnau-Warnecke und Prädikantin Knischka konfirmiert:

9.15 Uhr:Patrick Bruse · Jonas Bullwinkel · Fabian Busch · Mar-cel Grigo · Christian Henke · Nicole Henke · Michelle Metz Dominik Monsees · Melanie Pauper · Jason von Holten11 Uhr:Lynn Bahmann · Erik Bickmeyer · Nico Böhmert · Juli-an Dieber · Niklas Hubert · Cedrick Janke · Sarah Koop · Julia Otterbein · Tjark Rode

Sind Sie vor 50, 60 oder sogar schon vor 65 Jah-ren in unserer Dionysius-kirche oder in der Kirche Ihrer Kindheit konfirmiert worden?Auch in diesem Jahr möch-ten wir unseren Gemeinde-gliedern wieder die Gele-genheit geben, das Fest der

Goldenen, Diamantenen und Eisernen Konfirmation gemeinsam zu begehen und laden alle Frauen und Män-ner der Konfirmanden-Jahrgänge 1961, 1951 und 1946 herzlich ein.Die Feier der Konfirmati-onsjubiläen findet statt am 6. November um 10 Uhr in

der Dionysiuskirche Wuls-dorf.Am Nachmittag um 15 Uhr findet ein geselliges Bei-sammensein im Gemeinde-haus statt. Wer mit uns fei-ern möchte, melde sich bit-te baldmöglichst im Ge-meindebüro der Dionysius-gemeinde an.

Einladung zum Konfirmationsjubiläum

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Auf Kurs Seite 53

Martin-Luther- und Dionysiusgemeinde Wulsdorf

Martin-Luther-Gemeinde:Miniclub: montags 9.30 Uhr (nicht in den Ferien) AA-und Angehörigengruppe: dienstags 20 UhrGuttemplergruppe: mittwochs 19.30 Uhr und freitags 20 Uhr · Gebetsgemeinschaft in der Kirche: mitt-wochs 18.30 Uhr · Jugendgruppe: freitags 15.30 Uhr (nicht in den Ferien) · Gospelchor: freitags, 20 Uhr Tagesschlussandacht: jeden 1. Donnerstag im Monat, 18 Uhr · Kinderclub für Kinder ab 6 Jahre in der Dionysiuskirche: mittwochs, jew. 16 Uhr (nicht in den Ferien) · Minikirche für 3- bis 6jährige: 4. Mai, 1. Juni, jew. 15.30 Uhr · Maxiclub (Frauen von 30 bis 50 Jahre) : 5. Mai, 9. Juni, jew. 19.30 Uhr · Bastelabend: 11. Mai, 8. Juni, jew. 19.30 Uhr · Frauenkreis: 12. Mai, 9. Juni, jew. 15 Uhr · Seniorenkreis: 21. April, 19. Mai, 16. Juni, jew. 15 Uhr · Meditatives Tanzen: 29. April, 27. Mai, jew. 18 Uhr · Offener Tanzkreis: 9. Mai, 15 Uhr

Dionysiusgemeinde:Kinderclub: Mittwoch, jew. 16 Uhr (außer in den Feri-en) · Krabbelgruppe: donnerstags, 10 Uhr · Entspan-nungsgruppe: donnerstags, 17 Uhr · Theatergruppe: donnerstags, 19.30 Uhr · Chor: freitags, 17.45 UhrHandarbeitskreis: mittwochs 18.30 Uhr, ab 27. April Selbsthilfegruppe für Alkoholgefährdete: freitags, 18.30 Uhr · Gespräch mit der Bibel: 19. April, 18 Uhr Plattsnackobend: 18. April, 16. Mai, jew. 19 UhrFörderverein Vorstandssitzung: 19. Mai, 18 Uhr Frauenkreis: 21. April mit Tischabendmahl, 12. Mai, 9. Juni, jew. 15 Uhr · Bezirksfrauen: 9. Mai, 6. Juni, jew. 15 Uhr · Gemeindefrühstück: 19. Mai, 9 Uhr

Regelmäßige Veranstaltungen

Nach dem Wechsel unseres Pastors Detlef Kipf nach Cuxhaven soll es natürlich in unserer Gemeinde wei-tergehen.

Die Pfarrstelle ist sofort zur Besetzung ausgeschrieben worden und wir hoffen jetzt auf reges Interesse von Pastoren, die zu uns kom-men möchten. Damit unser

Gemeindeleben in den kom-menden Wochen möglichst wie gewohnt fortgesetzt werden kann, wird Pastor Thürnau-Warnecke als va-kanzvertreter aushelfen bzw. er wird Kollegen an-sprechen, die beispielswei-se mit uns Gottesdienst fei-ern werden.An dieser Stelle dafür vor-ab ein herzliches Danke-

schön! Wir bemühen uns, dass alle veranstaltungen so stattfinden können, wie wir es geplant hatten. An-sonsten bitten wir um et-was Nachsicht.

Lassen Sie uns gemeinsam hoffen, dass im Pfarrhaus bald wieder alle Lichter leuchten.

Ralf Picard

Nachfolger in Sicht?Die Pfarrstelle in Martin-Luther ist neu ausgeschrieben

Sie erreichen uns:Martin-Luther-GemeindePfarramt: Christoph Thürnau-Warnecke (vakanzvertreter) · t 7 36 57Gemeindebüro: Marion HartmannBlumenthaler Str. 15 · t 7 75 07 und Fax 7 00 59 69E-Mail: KG.Martin-Luther.Bremerhaven@evlka.deÖffnungszeiten: Di. und Do. 10 bis 12 UhrKüsterin Jutta Reinhardt · Gemeindehaus an der Kirchet 7 00 59 10Diakonin: Karin Koeppen · t 50 18 12Diakonische Mitarbeiterin: Iris Bülles · t 7 64 28Organist: Folker Froebe · t 20 02 90Internet: www.martin-luther-wulsdorf.jimdo.com

DionysiusgemeindePfarramt: Pastor Christoph Thürnau-WarneckeAm Jedutenberg 2 · t 7 36 57Gemeindebüro: Heike Rißmüller · Am Jedutenberg 2t 7 52 32 · Di. und Do. 10 bis 12 UhrDiakonin: Karin Koeppen · t 50 18 12Küsterin: Cornelia Krieg · t 01 60/90 95 55 23Evangelische Kita Mikado: Petra HövelerAm Jedutenberg 2a · t 7 54 71Organist: Dr. Rüdiger Ritter · Rasenweg 18 · t 8 33 05Friedhof Kreuzackerstraße 19Leitung: volker Lichtenberg · t 7 64 17Nähere Informationen auf unserer Homepage: www.dionysiusgemein.de

Einladung Zur Jahreshauptversammlung des Fördervereins zur Erhaltung der

Martin-Luther-Kirchengemeinde in Bremerhaven-Wulsdorf e. V.

Hiermit laden wir alle Mitglieder und Freunde des vereins herzlich zur Jahreshauptversammlung ein am

12. Mai • 19 Uhr im Gemeindehaus Blumenthaler Straße 15.

Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:

Top 1: Begrüßung und Eröffnung der versammlung mit Losung und Gebet Top 2: Feststellung der stimmberechtigten Personenzahl Top 3: Bericht der vorsitzenden über die Situation des vereins Top 4: Bericht der Kassenwartin Top 5: Bericht der Kassenprüfer Top 6: Entlastung des vorstands Top 7: Wahl der Kassenprüfer Top 8: Wahl der/des Schriftführerin/s Top 9: Bericht des Kirchenvorstands zur aktuellen Situation in der Gemeinde und Ausblick Top 10: verschiedenes

Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen und grüßen Sie freundlich. Für den vorstand

Iris Wicker

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Aus dem Kirchenkreis

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Seit Ende des letzten Jah-res befindet sich das neue Café für Trauernde im Ge-meindehaus der Kreuzkir-che am Martin-Donandt-Platz 11.

Jeden zweiten Freitag im Monat in der Zeit von 15.30 bis 17 Uhr bieten wir hier trauernden Menschen die Möglichkeit in unge-zwungener Atmosphäre mit anderen Trauernden ins Gespräch zu kommen und Erfahrungen auszu-tauschen.Wir sind fünf Frauen, die sich zum Thema Trauer fortgebildet haben.Wenn Sie sich in einem Trauerprozess befinden,

würden wir uns über Ihren Besuch freuen. vielleicht können wir gemeinsam ei-nen Funken Licht oder ei-nen Hoffnungsschimmer in Ihr Leben bringen.Nähere Informationen er-

halten Sie von:Irene Linkhorst Kolbe: 04 71/5 02 08 47, Karin Keller-Suhr im Evangeli-sche Beratungszentrum: 04 71/3 20 21.

Irene Linkhorst Kolbe

Neues Café für TrauerndeJeden zweiten Freitag im Monat im Gemeindehaus der Kreuzkirche

Rund um die Auferste-hungskirche werden die ersten Bremerhavener Mi-nigolftage „Bremerhaven kommt spielerisch in Be-wegung“ Station machen.

Das Förderwerk stellt uns die mobile Minigolfanlage „Seestadt Bremerhaven“, die es mit WIN-Mitteln her-gestellt hat, für einen Nachmittag zur verfügung. viele Sehenswürdigkeiten Bremerhavens sind darin nachgebaut, eine davon ist die Auferstehungskirche. Am Freitag 20. Mai von 14 – 18 Uhr können Sie und Ihr dann diese Minigolfanlage

ausprobieren und spiele-risch in Bewegung kom-men. Außerdem werden wir ein buntes Programm an-bieten mit viel Spass für die ganze Familie. Ein Niedrigseilgarten für Kin-der, Jugendliche und Er-wachsene ist als Erlebnis-parcour aufgebaut.

An Essen und Trinken ist auch gedacht, und so freu-en wir uns auf einen tollen Nachmittag an dem wir alle in Bewegung kommen. Auch informieren wir über den Stand der Entwicklung des Freizeit- und Bildungs-heimes Drangstedt.

Bremerhaven kommt spielerisch in BewegungMinigolftage rund um die Auferstehungskirche

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Sie finden uns auch in Cuxhaven und Bremervörde

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Die „Volxbibel NT 3.0“Bibelausgaben in heutigem Deutsch sind gerade für junge Menschen heutzuta-ge schon fast alltäglich.

Die „volxbibel“ kommt noch etwas frecher daher. Der Text orientiert sich an unserer normalen Um-gangssprache und bleibt trotzdem inhaltlich dicht am Original. So liest sich das neue Testament in kur-zen, handlichen Kapiteln so spannend wie ein Ro-man.Die „volxbibel NT 3.0“ in der Buchausgabe ist wahl-weise mit zwei verschie-denen Covern erhältlich (Abb: „Splash“; auch: „Zi-garettenschachtel“). Eben-falls erhältlich ist das Neue Testament auf CD-ROM und das Alte Testament in 2 Teilbänden.

565 Seiten, kartoniertvolxbibel-verlag im SCM-verlagISBN: 978-3-940041-08-19,95 EuroBuchhandlung Mausbuch

Oliver Kohler

100 x Gute Gedanken zur KonfirmationDas ideale Geschenk zur Konfirmation!

Ein junger Erwachsener in-mitten von Familie und Freunden. Diese Segens-wünsche auf 100 Kärtchen, kleiner als im Handyformat, begleiten den Beginn des neuen Lebensabschnitts.

Dieses Impulskästchen bie-tet spirituelle Impulse und praktische Tipps, meditati-ve Bilder und viel Platz für eigene Notizen. So wird da-raus eine Fundgrube und ein ganz besonderer Erin-nerungsschatz.

Format Kästchen: 77 hoch x 100 breit x 700 mm tief.100 Kärtchen durchgehend 4-farbig gestaltet.

9,90 EuroISBN 978-3-7859-1041-2Lutherisches Verlagshaus

Passend dazu mitbestellen: Kartenaufsteller aus Bu-chenholz, 3,50 EuroBestellnr. 83916

Stephan Sigg

10 gute Gründe für GottJugendlichen sollte es nicht schwer fallen, sich in den Geschichten, die Stephan Sigg erzählt, wieder zu fin-den. Man könnte sie wie ganz normale Kurzge-

schichten lesen. Das inter-essante aber ist, dass Ste-phan Sigg immer eines der zehn Gebote thematisiert. Das tut er auf ganz unge-wohnte Weise, leicht lesbar und ohne besonders fromm zu wirken. Er hilft dem Leser, die Aktualität der zehn Ge-bote im Alltag zu entdecken wenn es zum Beispiel um Themen wie „Neid“ oder „Diebstahl“ geht. Die Ent-scheidungen, die am Ende der Geschichten getroffen werden, sind oft überra-schend. Ein sehr gutes Ge-schenkbuch zur Konfirma-tion. Stephan Sigg ist Theo-loge und lebt in der Schweiz. Gabriel verlag14,90 EuroISBN: 978-3-522-30237-1 Petra RiggersBuchhandlung Hübener

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Viele Geschenkideen zu Ostern und zur Konfirmation.

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Kirche und Buch

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Unser Kirchenjournal finanziert sich durch Anzeigen. Folgende Kunden haben uns

das Erscheinen dieser Ausgabe durch ihre Anzeige ermöglicht:

Albert-Schweitzer Wohnstätten e. V. · Ambulante Krankenpfle-ge Peper · Alsguth Schuh- und Sporthaus · Alte priviligierte Apotheke · Angelika Müller Neuenwalde · AWO Bremerhaven Bestattungsinstitut Tielitz · Betten Aissen KG · Bettenhaus

Neemann · Bezirksschornsteinfegermeister Giesges · Boden-beläge Bloch GmbH · Bösener Heizungsbau · Borch Malerei-werkstätten · Brandes Dachdeckerei GmbH · Bruderhilfe Pax

und Familienfürsorge · Buchhandlung Huebener · Buchhandlung Mausbuch · Buchhandlung Memminger · Buchhandlung Morisse

Burmeister Grabmal & Natursteinfachbetrieb GmbH · Café Wiechmann · Carl Becken · CM Reiseagentur Claudia Moro

Der Wassermann Garten- und Pflasterarbeiten · Diakonisches Werk Bremerhaven e. V. · Diakonisches Werk Bremerhaven e. V. Elisabeth-Haus · Diakonisches Werk Bremerhaven e. V. Diakonie

Sozialstation · Die verzauberte Teekanne · Dieter Schelm Heizung- und Sanitärtechnik · DRK Seniorenwohnstätte Bad Be-derkesa · DRK Sozialstationen Wesermünde GmbH · Druckzent-rum Nordsee Nordsee-Druck GmbH & Co. KG · Elbe-Weser-Werk-stätten Gemeinnützige GmbH · Elektro Blum · Elektro Thermer

Elektrotechnik Haupt · Ellermann Bestattungen · Ev.-Luth. Friedhofsamt Geestemünde · Fiedler Bedachungen GmbH & Co. Fischrestaurant Neumann · Fleischerei Fischer · Fruchthandel M. & O. Dietzel GbR · Gärtnerei Rieger · Galerie und Glaserei Fiedler · Gerd Nolte Heizung & Sanitär · Geuke & Knieß GmbH

Gläss Zimmerei & Holzbau · Gonschorek Rechtsanwälte und No-tare · Hadeler Bestattungen GmbH & Co. KG · Hansa Gemeinnüt-zige Altenheim-Verwaltungsservice GmbH · Harder Haustechnik

Harrje & Wehrmann Recycling- und Gartengerätecenter Hebu Meisterbetrieb · Heide Apotheke · Heidepark Soltau

GmbH · Herrmann Natursteinbetrieb GmbH & Co. KG · Kiwitz Fachhandel für Sanitär und Heizung · Klonczinski Bauunterneh-men GmbH · Koop Bestattungsintitut · Küchen-Center Patzka Landgasthof Zur Pipinsburg · Landhaus zum Nordpol ·Lindenhof

Seniorenhaus · Luise Schlange Bestattungen · Lutherisches Verlagshaus GmbH · LWB Steuerberatungsgesellschaft · Maag

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Strako Stahlarbeiten und Korrosionsschutz GmbH · Sven Heise Bodenverlegungen GmbH · Tischlerei Lenz · Tischlerei Wilhelm Blanke · Tischlerei Wittschieben · Weinrich Augenoptik · Werk & Wurtz Notar & Rechtsanwalt · Wilhelm Schmitz GmbH Zimmerei und Tischlerei · Wittke Malereifachbetrieb · Wohnbar Wohnkul-

tur & Einrichtungsberatung · Teppichhaus Behrens

Der Kirchenkreis Bremerhaven bedankt sich ganz herzlich bei Ihnen.

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Leiden Sie unter Ein- und Durchschlaf-störungen? Haben Sie häufig Kopf-schmerzen? Sind Sie im Nacken ver-spannt? Oder haben Sie nach dem Auf-stehen das Gefühl, gerädert zu sein?

Die Fragen aus dem Beratungskatalog des Schlaf- und Kompetenzzentrums Betten-Aissen, Lange Straße 118–120 in Bremerhaven treffen ins Mark. Und die Hilfe, die ohne Umwege zum erholsamen Schlaf führt, ist kein Zauberwerk, son-dern wissenschaftlich fundiert.

Erholsamer Schlafist kein Zauberwerk

„Es gibt kein Universalbett für Jeder-mann“, weiß Stephan Schulze-Aissen. Da jeder Mensch in Größe, Figur und Ge-wicht unterschiedlich ist, benötigt er ein auf ihn perfekt abgestimmtes Bettsys-tem. Es gilt folglich, unter Berücksichtigung von Körperbau, Schlafklima, Schlafraum-

situation und dem jeweils individuellen Empfinden des Einzelnen, das optimale Bett zu finden.

„Erholsamer Schlaf ist Grundlage für viele lebensnotwendige geistige und kör-perliche Regenerationsprozesse und ga-rantiert ein langes Leben“, sensibilisiert Stephan Schulze-Aissen für das brisan-te Thema.

In enger Zusammenarbeit mit dem re-nommierten Münchner Ergonomie Insti-tut von Dr. Heidinger, Dr. Jaspert und Dr. Hocke entstand ein aussagekräfti-ges Analyseprogramm.

Die individuellen Grunddaten werden im Bettenhaus Aissen ermittelt und vor Ort in ein Messprotokoll eingetragen. Als Er-gebnis präsentiert sich ein abgestimm-tes und ergänzendes System aus Unter-federung, Matratze und Nackenstützkis-sen, das künftig allabendlich unbe-schwert „Gute Nacht“ wünscht.

Gesunder Schlaf maßgeschneidertErfolgreiche Zusammenarbeit

mit Ärzten, Therapeuten und Kliniken

Dank wissenschaftlich fundierter Messverfahren werden individuell optimale Schlafsys-teme ermittelt.

Die nächste Ausgabe von Auf Kurs finden Sie ab dem 12. Juni in Ihrem Briefkasten.