Aufgaben des Personalmanagements aus betrieblicher Sicht 1.Personal- beschaffung 2.Personal-...

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Aufgaben des Personalmanagements aus betrieblicher Sicht 1. Personal- beschaffung 2. Personal- beurteilung 3. Personal- entwicklung 4. Entgelt bzw. Anreizpoliti k 5. Personal-“fr eisetzung“

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Aufgaben des Personalmanagements aus betrieblicher Sicht

1. Personal-beschaffung

2. Personal-beurteilung

3. Personal-entwicklung

4. Entgelt bzw. Anreizpolitik

5. Personal-“freisetzung“

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1. Personalbeschaffung

intern

lfr kfr

Personal-

entwicklung

Beförderung

Versetzung

extern

•Inserate•Arbeitsamt•Empfehlung•Aushang•Personalberater

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Auswahlverfahren

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Was Ausbildungsleiter empfehlen Welchen Stellenwert haben Zeugnisnoten für Sie?

Sie runden das Gesamtbild einer Bewerbung ab, sind jedoch nicht allein ausschlaggebend.M. Robertz, Allkauf, Mönchengladbach

Die Noten der Fächer Deutsch und Mathematik haben den höchsten Stellenwert. Wichtige Kriterien sind Ausdrucksfähigkeit und logisches Denken.B. Schewe, Nürnberger Bund, Essen

Die Zeugnisnoten sollten mindestens guter Durchschnitt sein.A. Wieneke, Rank Xerox GmbH, Düsseldorf

Zeugnisse spielen zwar mit ins Gesamtbild hinein, geben aber nicht den Ausschlag für die Einstellung. Wichtiger ist das Gespräch, das mehr über die Persönlichkeit des einzelnen aussagt. T. Kliese, BMW, Niederlassung Essen

http://members.magnet.at/pc-prof/hotlinks.htm

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Wie individuell soll das Bewerbungsschreiben sein?

Wir legen Wert auf klare und aussagefähige Angaben.A. Wieneke, Rank Xerox GmbH, Düsseldorf

Je individueller, desto besser.K. Fröhls, Océ Deutschland GmbH, Mülheim a. d. Ruhr

Das Bewerbungsschreiben sollte möglichst auf die eigene Person eingehen und auch nähere Details zur Person bringen.M. Robertz, Allkauf, Mönchengladbach

Es kann individuell gestaltet sein, muß jedoch die wesentlichen Angaben des Bewerbers enthalten.T. Kliese, BMW, Niederlassung Essen

Aus dem Bewerbungsschreiben sollte schon hervorgehen, welche Hobbys der Bewerber hat und für welche Sachgebiete er sich besonders interessiert. B. Schewe, Nürnberger Bund, Essen

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• Welche Angaben muß der Lebenslauf unbedingt enthalten?

• Alter, Schulbildung, besondere Kenntnisse, bisherige Tätigkeiten (lückenlos), alles möglichst tabellarisch angeordnet.T. Kliese, BMW, Niederlassung Essen

• Am besten in tabellarischer Form Angaben zu Person, Schulbildung, evtl. anderweitiger Berufstätigkeit bzw. Ausbildung.M. Robertz, Allkauf, Mönchengladbach

• Angaben zur Person, Schulbildung, Wehrdienst, evtl. Hobbies.A. Wieneke, Rank Xerox GmbH, Düsseldorf

• Sicherlich wichtig sind die persönlichen Daten des Bewerbers, wobei uns auch der Beruf der Eltern interessiert, ebenso, welche praktische Erfahrungen der Bewerber in Jobs oder Betriebspraktika sammeln konnte. B. Schewe, Nürnberger Bund, Essen

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Was spielt beim Vorstellungsgespräch für Sie eine wichtige Rolle?Es muß Interesse an der zukünftigen Ausbildung erkennbar sein.

A. Wieneke, Rank Xerox GmbH, Düsseldorf

Ganz wichtig ist das Verhalten des Bewerbers. Am besten sollte er ein aufgeschlossenes, unverkrampftes Gespräch führenM. Robertz, Allkauf, Mönchengladbach

Das Vorstellungsgespräch hat einen sehr hohen Stellenwert, da es aussagekräftiger ist als alles andere.Es gibt Auskunft über Motivation, über das Verhältnis des Bewerbers zum Ausbildungsberuf und auch über das Persönlichkeitsbild. T. Kliese, BMW, Niederlassung Essen

Wie wichtig ist für Sie die äußere Erscheinung?Die Kleidung und das äußere Erscheinungsbild sollten sauber und

ordentlich sein. Aktuelle Modetrends müssen nicht unbedingt berücksichtigt werden. Robertz, Allkauf, Mönchengladbach

Wir sind ein Vertriebsunternehmen, deshalb ist die äußere Erscheinung durchaus wichtig. K. Fröhls, Océ Deutschland GmbH, Mülheim a. d. Ruhr

Wir wünschen uns ein ordentliches, modisches, aber gepflegtes Erscheinungsbild. A. Wieneke, Rank Xerox GmbH, Düsseldorf

Da es sich bei uns um ein Unternehmen mit sehr viel Kundenkontakt handelt, legen wir Wert auf ein gepflegtes Äußeres. T. Kliese, BMW, Niederlassung Essen

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Logisches Denken - Beispiele Bewerbungstests

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Assessment Center• Mehrere Bewerber gleichzeitig• Mehrere Beobachter gleichzeitig• Methodenvielfalt• Simulation beruflicher

Anforderungssituationen• Dauer: 1-2 Tage• Aufgabenstellungen:

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Die Postkorbübung als klassisches Element des

AC

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Beobachtungsbogen

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Lösung Astronautentest

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Schwachpunkte des AC

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2. Personalbeurteilung

• Instrumente:– Beurteilungsbogen– Beurteilungs-

gespräch• Methoden der Per-

sonalbeurteilung– Summarisch

(MA im Ganzen)– Analytisch

(festgelegte Kriterien)

Beurteilungsfehler:

1. Wahrnehmungsfehler

Halo-Effekt

Nikolaus-Effekt

Hierarchie-Effekt

Kleber-Effekt

2. Maßstäbe

Maßstabseffekt

Tendenz zur Mitte

Häufungseffekt

Sympathie / Antipathie

3. Bewusste Verfälschung

Beurteilung als Mittel zum Zweck

4. Verzerrungsfaktoren

Alter, Geschlecht …

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MitarbeiterbeurteilungAufgabenstellung:Entwickle aus den verschiedenen Kriterien einen Beur-teilungsbogen, aus dem Du ableiten kannst, ob ein Mit-arbeiter befördert oder gefeuert werden soll.

Beispiele:Pünktlichkeit: sehr pünktlich (1)

pünktlich (2)eher unpünktlich (3)sehr unpünktlich (4)

Kooperativ: ist sehr kooperativ (1)ist weitgehend kooperativ (2)genügend kooperativ (3)hält nicht viel von Kooperation (4)...

Auswertung:1... X mal2.. X mal3.. X mal4.. X mal5.. X mal

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3. Personalentwicklung

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4. Entlohnung

• „Gerechte Entlohnung“– Anforderungsgerecht– Leistungsgerecht– Sozial gerecht– Marktgerecht– qualifikationsgerecht

• Lohnformen– Zeitlohn– Leistungslohn

• Akkordlohn– Einzelakkord– Gruppenakkord

• Prämienlohn

– Andere Entgeltformen:• Provisionen, Tantiemen, Gratifikationen,

Zulagen, Sachbezüge• Meist zusätzlich zum Grundlohn

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Welche Art der Entlohnung wird

verwendet?Zur Auswahl stehen: 1. Zeitlohn

2. Leistungslohn- Stück-/Zeitakkord- Prämienlohn- nach Menge- nach Qualität

Beispiele:- Uhrmacher- Büroangestellter- Versicherungsvertreter- Autoverkäufer- Polizist- Erntehelfer für Weintrauben- Hersteller für medizinische Geräte- Handelsangestellter- Bankbeamter

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Er hat alle Arbeiten Er ist ein Bürokrat. Eigen-ordnungsgemäß erledigt initiative ist nicht seine Stärke

Durch seine Geselligkeit trug Er neigt zu übertriebenener zur Verbesserung des Be- Alkoholgenußtriebsklimas bei

Mit seinen Vorgesetzten ist er Er ist ein Mitläufer, der sichgut zurechtgekommen gut anpaßt

Er war tüchtig und wußte sich Er ist ein unangenehmergut zu verkaufen Mitarbeiter

Wegen seiner Pünktlichkeit war Er war in jeder Hinsicht eineer stets ein gutes Vorbild Niete. Unterdurchschnittl. Leist.

Wir haben uns im gegenseitigem Wir haben ihm gekündigtEinvernehmen getrennt

Er bemühte sich, den An- Er hat versagtforderungen gerecht zu werden

Er hat sich im Rahmen seiner Er hat getan was er konnte,Fähigkeiten eingesetzt aber das war nicht viel

Er war immer mit Interesse Er hat sich angestrengt, aberbei der Sache nichts geleistet

Im Kollegenkreis galt er als Für Vorgesetzte ist er eintoleranter Mitarbeiter schwerer Brocken

Das wird gesagt... Das ist gemeint...

5. Personalfreisetzung – Das Dienstzeugnis

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Humanisierung des Arbeitsplatzes

• Betriebliche Sozialleistungen

• Gute Arbeitsbedingungen

• Arbeitsorganisation– Job Enlargement– Job Enrichment– Job Rotation– Teilautonome

Arbeitsgruppen