„aufgeschlossen“ - Pfarrbereich Jerichow

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April/ Mai 2018 „aufgeschlossen“ Gemeindebrief für den Pfarrbereich Jerichow Foto: Kir chenkreis Stendal Schlüsselthema Frieden geht. Alles geregelt !

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April/Mai

2018

„aufgeschlossen“

Gemeindebrief für den Pfarrbereich Jerichow

Foto: Kirch

enkre

is Stendal

Schlüsselthema

Frieden geht.

Alles geregelt !

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Foto: sst

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Geistlicher Impuls

Selig sind die Frieden stiften;denn sie werden Gottes Kinder heißen.

Matthäus 5,9

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Hirtenwort

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Liebe Leserinnen und Leser!Beim diesjährigen Altmärkischen Ökumenischen Kirchentag in Schönhau-sen lautet das Thema: Frieden geht.Immer – würde ich hinzufügen. Immer ist es möglich Frieden zu halten,sich für Frieden einzusetzten. Und doch ist es vielleicht das Schwerste…

Frieden: Was ist das? Da können Menschen in äußerem Frieden leben, wie wir hier in Deutschland und sind doch völlig unzufrieden.Frieden: Was ist das? Da können Menschen in den Augen anderer alles erreicht haben: Erfolg, Wohlstand, geordnete Familienverhältnisse und fühlen sich innerlich trotzdem friedlos und leer.Und es gibt das Umgekehrte: Menschen, die vieles auf dieser Welt entbeh-ren müssen und können sich doch am Kleinen freuen.Oder sehr alte Menschen, die oft sagen: „Ich habe meinen Frieden“, willsagen: ich bin mit mir im Reinen. „Durch den Glauben haben wir Frieden“ schreibt der Apostel Paulus. Daskann der Weg sein. Nicht Erfolg, materieller Besitz oder geordnete Ver-hältnisse lassen uns mit „mir im Reinen sein“.

Frieden ist: Ruhe, Sicherheit, Geborgenheit in Gott, „Ja Vater“ sagen können.

Martin Luther schreibt: - Lied und Gebet zugleich-

Verleih‘ uns Frieden gnädiglich, Herr Gott, zu unser’n Zeiten, Es ist doch ja kein Ander‘ nicht, Der für uns könnte streiten, Denn du, unser Gott alleine.

Mit diesem Grundgerüst lassen sich viele Dinge des Alltags in Frieden lö-sen, können Streit, Zwist und Unmut überwunden werden. Stetes „dranarbeiten“ vorausgesetzt, denn: Frieden geht. Immer!

Ihre Susanne Northe

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Schlüsselthema

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Frieden geht.

Unsere NachbarkirchengemeindeSchönhausen ist am 9. und 10. MaiGastgeber für den 10. Altmär-kischen Ökumenischen Kirchen-tag. Neben einem bunten undabwechslungsreichen Programmwidmet sich diese Veranstaltungeinem ernsten Thema, denn derKirchentag steht unter dem Motto„Frieden geht“.Bewusst wurde diese doppeldeu-tige Aussage gewählt, denn dasThema „Frieden“ ist hochaktuellund wir sollten die Augen nichtverschließen, vor den unzähligenKonfliktherden um uns herum;schließen leben wir nicht auf ei-ner Insel. Im Einladungstext zumKirchentagsprogramm heißt es: „Manchmal ist es nicht leicht, Frieden zu halten. Noch schwererkann es sein, ihn wieder herzu-stellen. Das beginnt im absolutenNahbereich, in der Familie, in derNachbarschaft, auf dem Schulhofoder auf dem Arbeitsplatz. Auchinnerhalb der Kirche kommt eszuweilen zu schwerwiegendenKonflikten.Was im Kleinen schon schwer ist,scheint im Großen umso kompli-zierter zu sein. Davon wissenNachrichten und Zeitungen Tagfür Tag zu berichten.

Wie könnte Frieden "gehen" - imKleinen wie im Großen?Oder wird der Frieden an noch vielmehr Orten auf der Welt verlorengehen?“Die deutsche Journalistin EvelynFinger meint:“ Die Botschaft derBibel kann sogar jetzt noch denMenschen Frieden geben.“ Jesuswurde in eine Welt hineingeboren,in der Kriege und Gewalttätigkeitenzur Tagesordnung gehörten. Abermit der Weihnachtsgeschichte be-ginnt auch das Neue Testament undzeigt uns, Gott lässt die Menschennicht allein, er schickt uns seinenSohn. Wir wissen von Jesus, derauch der Friede-Fürst genannt wird,dass er die Maxime der Gewaltlosig-keit unbeirrbar gelebt hat, bis zuseinem Ende am Kreuz.Aber wie geht Frieden? Man findetkaum eine Antwort und wenn, dannerschöpft sie sich in guten Ratschlä-gen, was man zu unterlassen hat. ImGroßen könnte das sein: Du sollstnicht auf dein eigenes Volk schie-ßen! Du sollst keine Waffen expor-tieren! Du sollst keine Schülertöten!Im Kleinen: Du sollst nicht deinKind/deinen Partner verletzen! Dusollst nicht dem anderen nehmen,was dir nicht gehört!

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Schlüsselthema

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Frieden geht.

Foto: sn

Wir wissen alle: Streit und Missgunstschaffen kein friedliches Klima. Je-sus predigte Barmherzigkeit. AberSanftmut und die Hinnahme schein-bar unabänderlicher Vorgänge brin-gen die Unfriedensstifter nicht vonihrem bösen Tun ab. Und nur mitLiebe und Barmherzigkeit kann mandie Opfer nicht vor ungerechter Ge-walt schützen, wie der neuesteAmoklauf an einer amerikanischenSchule zeigte.Was tun? Neue Vorschriften undGesetze erlassen, Strafen verschär-fen, die öffentliche Überwachungausbauen. Solche Maßnahmen kön-nen uns vielleicht beruhigen, dasswir uns sicherer fühlen, aber den-noch kratzen sie nur an der Oberflä-che; die eigentlichen Ursachenbleiben davon unberührt. Das wis-sen wir.Was tun? Gehen wir noch einmal zurWeihnachtsgeschichte zurück. Hierlässt Gott die Menschen hoffen, dassetwas Neues beginnt, etwas für sieUnvorstellbares,eigentlich Unmögliches. Evelyn Fin-ger:“ Jesus verkörpert ja eine Mög-lichkeit des Friedens, die über dasbis dahin Vorstellbare hinausgeht.Der Frieden kommt in Gestalt desNeuen, das erst in der Rückschauerkannt werden kann. Das heißt: Es

genügt nicht, immer nur aus denschlechten Erfahrungen der Ver-gang enheit heraus zu entschei-den.“ Dahinter steht die zuschaffende Einsicht, dass es z.B.nicht genügt,die Flüchtlinge auf-zunehmen, sondern aktiv darangegangen wird, in ihren LändernKrieg und Hunger zu beseitigen.Wir müssen wieder Antworten su-chen, die über unsere kleine Le-benswelt hinausgehen, und die inihrem Ergebnis auch nicht be-quem sind, weil sie unseren Wohl-stand gefährden können.Die Journalistin ist der Meinung,dass unumstößliche ethische Ma-ximen in unserer Lebenswirklich-keit nicht mehr greifen: „Du sollstnicht töten“ und „Wer zumSchwert greift, wird durch dasSchwert umkommen“ schaffenkeinen Frieden, sondern sorgenfür neue Eskalationen.

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Frieden geht.

Schlüsselthema

Was tun? Der evangelische TheologeThomas Klie hat sich die Worte Je-su: „Liebe deine Feinde“ näher an-geschaut und empfiehlt uns, dashebräische Wort „liebe“ mit„erkenne“, „ernst nehmen“ oder„angemessen behandeln“ zu über-setzen. Ein Beispiel: In einer kop-tischen Kathedrale in Kairo tötete inder Adventszeit 2016 eine Bombe 24Gottesdienstbesucher. Solche Ter-roranschläge sind für Ägyptens

Christen längst zur Tagesordnung ge-worden. „Diesmal jedoch standenÄgyptens Christen und Muslime zu-sammen: Wir sind eins! Sie fordertenein hartes Vorgehen ihrer Regierunggegen jene, die Zwietracht säen zwi-schen den Glaubenden.“Wenn die Religionen nicht mehr mitIdeologien befrachtet werden undsich davon löst, dass etwas unüber-windlich Trennendes zwischen ihnenist, dann nimmt man den Zündstoffvon der Lunte. Und: Wer immer rechthaben will, die Moral für sich gepach-tet hat, der schaffe auf Dauer keinenFrieden.Evelyn Finger:“ Die Geburt des Erlö-sers an Weihnachten steht für denNeuanfang, der immer möglich ist.Der Stern leuchtet in die dunkle Zu-kunft mit ihren unbekannten Frie-densmöglichkeiten. Man sieht denFrieden noch nicht. Wie kann man ihnerreichen? Indem man an ihn glaubt.“

(sst)

Foto: Stiftung Kloster Jerichow

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Programm des 10. AÖKT in Schönhausen (ein Auszug)

Foto: sst

Samstag, 9. Juni 2018

16.00 Uhr Eröffnung mit den Superintendenten der Kirchenkreise Stendal und Salzwedel Michael Kleemann und Matthias Heinrich auf der Großen Bühne

16.15 Uhr Lydia, die Purpur-Händlerin Evangelisches Musicalprojekt Altmark

Sonntag, 10. Juni 2018

10.15 Uhr Eröffnungsgottesdienst mit Kindergottesdienst Predigt: Landesbischof und EKD-Ratsvorsitzender Dr. Heinrich Bedford-Strohm

11.15 Uhr Bismarck: Krieg und Frieden: Vortrag von Dr. Andrea Hopp

12.15 Uhr Konzert des Elbkammerchores

13.00 Uhr Quo vadis, Europa?: Podiumsdiskussion mit Dr. A. Hopp

13.00 Uhr Konzert des Neuapostolischen Projektchors

14.45 Uhr Versöhnungsmusik aus dem Elsass: Konzert an der Scholtze-Orgel mit Kirchenmusikdirektor Matthias Böhlert, Salzwedel, in der Kirche

15.40 Uhr Blech im Park: Die Bläserchöre der Altmark spielen auf.

16.00 Uhr Abschlussgottesdienst mit Kindergottesdienst Predigt: Bischof Dr. Gerhard Feige (Bistum Magdeburg)

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Sonntag, 01. April 2018

Ostersonntag

10:15 Jerichow Familiengottes- dienst mit Taufe14:30 Wust Familiengottesdienst

Sonntag, 08. April 2018

Quasimodogeniti

10:15 Jerichow (Lektoren Große)

Sonntag, 15. April 2018

Misericordias Domini

09:00 Scharteucke10:15 Fischbeck14:30 Sydow

Sonntag, 22. April 2018

Jubilate

09:00 Großmangelsdorf10:15 Jerichow

14:30 Kleinwulkow

Sonntag, 29. April 2018Kantate14:30 Wust Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden 2018 mit dem Gemeindechor

Pfarrerin Friederike Bracht: T: 039343-256, Fax: 03Vors. GKR Jerichow, Horst Mitten

Gemeindepädagogin Annett Komorowski, Wust, T: 039323-610

April und Mai 2018

Sonntag, 06. Mai 2018

Rogate

09:00 Briest (GuM-Vollversammlung)14:30 Sydow mit Taufe

Donnerstag, 10. Mai 2018

Himmelfahrt

10:15 Seedorf

Sonntag, 13. Mai 2018

Exaudi

10:15 Jerichow mit Taufe14:30 Großwulkow mit Taufe

Sonntag, 20. Mai 2018

Pfingstsonntag

14:30 Jerichow Konfirmation mit dem Gospelchor

Sonntag, 27. Mai 2018

Trinitatis

10:15 Jerichow mit Taufe

14:30 Wust Jubelkonfirmation

Sonntag, 03. Juni 2018

1. So. n. Trinitatis

10:15 Jerichow (Lektoren Große)

Gottesdienste

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Frau Dr. Claudia Glöckner läd am24.04 und am 29.05. insGemeindehaus zur Gong-Klang-Meditation ein. Beginn 17:30 Uhr,Eintritt ist frei. Um eine Spendewird gebeten. Eine Voranmeldungist nicht nötig, bitte bringen Sie sichDecken und Kissen mit, falls Sieliegen möchten.

Gesprächskreis „Glaube und Zwei-fel“Über Gott und die Welt, Glaube undZweifel, Alltag und Sonntag ins Ge-spräch kommen – dafür soll ab jetztregelmäßig Zeit sein. Erstes Tref-fen, Donnerstag, 12.04.18, um 19Uhr, im Gemeindehaus Jerichow.Thema: Der Gottesdienst – wannmachen wir was warum? ZweitesTreffen: 24.05.18, um 19 Uhr, wie-der im Gemeindehaus.

26.05.2018 - Samstag um 16.00Uhr läd die KirchengemeindeSteintz zum Konzert "Mit Geigeund Cello durch dieMusikgeschichte" ein mitChristoph und Dorothee Vietz ausLeipzig; anschließendgemütliches Beisammensein

039343-92889, Mail: [email protected], Jerichow, T: 0162-91717411076, Kantor Christoph Lehmann, Tangermünde, T:039322-2916

VeranstaltungenSonderveranstaltungen

28.04.18 - Lothar Schirmer,Kriminalrat a.D., "Die Tricks derGauner und Ganoven": Eine etwasandere Buchvorlesung fürTatortfreunde. 18.00 Uhr, KlosterJerichow; Eintrittskarten könnenan der Information im Klostererworben werden.

12.5.18 – JSM - Eröffnung desJubiläumsjahres der Straße derRomanik mit einem Hildegard vonBingen Konzert, Klosterkirche,18.00 Uhr; Eintrittskarten könnenan der Information im Klostererworben werden.

Im Rahmen der Jerichower Som-mermusiken findet dieses Jahr einbesonderes Konzert statt: Anläss-lich der Jubiläen 25 Jahre Straßeder Romanik und 15 Jahre Kam-merchor Wernigerode singt derKammerchor am 21.04 ab 18.00Uhr in der Klosterkirche. Eintritts-karten können an der Informationim Kloster erworben werden.

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Tägliche Andachtenmontags bis freitags 8:00 Uhr in der Klosterkirche

GeschichtskreisTreff jeden ersten Donnerstag im Monat um 19:30 Uhr in der KircheBriest. Kontakt: Mathias Kage, 0178/2961439

Marionettenbühnedienstags um 19:00 Uhr in der Kirche Briest

Stadtkirchenkreis JerichowNach Absprache um 18:00 Uhr im Gemeindehaus Jerichow

SeniorenkreiseBriest 10.04 und 15.05 14:30 UhrJerichow 11.04 und 16.05 14:30 Uhr

Kirchenchorprobemontags um 19:30 Uhr im Gemeindehaus Jerichow. Kontakt: KantorChristoph Lehmann, 039322/2916

Gospel-Chor05.04, 12.04, 19.04, 26.04, 03.05, 17.05, donnerstags um 19:30 Uhrim Gemeindehaus Jerichow. Interressierte sind immer willkommen.

GottesdienstausschußJerichow nach Absprache, 18:00 Uhr, Gemeindehaus Jerichow

GemeindekirchenratJerichow nach Absprache 19:30 Uhr, Gemeindehaus JerichowWulkow-Wust nach Absprache 19:30 Uhr, Kirche Briest

Bitte beachten Sie die Aushänge an Gemeindehaus und Pfarramt.

Regelmäßig aufgeschlossen

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im April 201803.04 Giesela Schröder 93 Jahre06.04 Hans-Joachim Levin 80 Jahre08.04 Willi Lucke 97 Jahre08.04 Ruth Giese 80 Jahre17.04 Christa Gasiorowski 60 Jahre22.04 Irene Sievert 95 Jahre23.04 Christiane Schröder 80 Jahre23.04 Sabine Merländer 60 Jahre25.04 Karin Busse 65 Jahre27.04 Ingeborg Eschberger 80 Jahre28.04 Hannelore Schauffer 70 Jahre

im Mai 201803.05 Gerlinde Wolter 65 Jahre05.05 Käthe Heunemann 90 Jahre07.05 Gerhard Ritter 80 Jahre10.05 Margarete Thiele 85 Jahre12.05 Hans-Joachim Streubel 75 Jahre17.05 Klara Schenk 90 Jahre18.05 Manfred Killmey 70 Jahre25.05 Günther Schröder 85 Jahre26.05 Burkhard Kanopka 60 Jahre27.05 Martha Zielke 97 Jahre30.05 Horst Stephan 70 Jahre

Aus Platzgründen können wirhier nur Geburtstagskinder auf-nehmen, die älter als 60 sind,einen „Runden“ oder„Halbrunden“ feiern, oder über90 Jahr alt werden. Es gibt na-türlich viel mehr Geburtstags-kinder. Auch für Sie:Herzlichen Glückwunsch undGottes Segen für Ihr neues Le-bensjahr!

Pfarrerin Friederike Brachtrichtet Ihnen allen von HerzenGlückwünsche aus. Bitte habenSie Verständnis, wenn ihr esnicht immer möglich ist, Sie anIhrem Ehrentag auch persönlichzu besuchen.

Lebenspunkte

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Wir gratulieren zum Geburtstag...

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Aus dem Gemeindeleben

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Getauft wurdeDiana Müller am 21.01.2018 in Redekin.

Getraut wurdenDiana und Horst Mittendorf am 10.02.2018 in Redekin.

Verstorben und christlich bestattet wurden:Gerda Teickner (*04.05.1924 - †07.01.2018) am 13.01.2018 in JerichowundIlse Riemer (*14.03.1925 - †30.01.2018) am 16.02.2018 in Jerichow.

Christenlehre Wustmittwochs 14:30 - 15:30 Uhr Klasse 2-3 15:30 - 16:30 Uhr Klasse 4-5 16:30 - 17:30 Uhr Klasse 6

Christenlehre Jerichowdonnerstags 15:30 - 16:30 Uhr Klasse 1-3 16:30 - 17:30 Uhr Klasse 4-6

Konfirmanden 7. und 8. KlasseGemeindehaus Jerichow 17:00 - 18:30 Uhrmittwochs 14.03, 18.03, 25.03, 09.04Konfifahrt: 05.04-08.04.2018 nach Slate

Junge Gemeindefreitags ab 18 Uhr nach Absprache

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Zu Besuch bei ...

der Konfirmandengruppe 2018

Foto: fb

Hintere Reihe: Luisa Feißel, Kabelitz, Johanna Schäler, Wust,Hanna Köppen, Wust, Muriel Dingemanse, Fischbeck, MiriamFabian, Wust

Vordere Reihe:Kevin Probst, Sydow, Theo Lange, Jerichow,Hendrik Niegengerd, Jerichow

nicht auf dem Foto: Svenja Dachner, Kleinmangelsdorf

Dieses Jahr werden zu Pfingsten am 20. Mai in der KlosterkircheJerichow konfirmiert:

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Was macht eigentlich ...

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Christine Graf

von Sorgen und einer innerenUnruhe geplagt sind. Dochberichten viele, dass sie die Kirchemit einem Gefühl des Friedenswieder verlassen haben.Manche lassen sich zum Gebetnieder oder nehmen an einer derAndachten in der Klosterkircheteil. Sie reden mit Gott, bitten umGesundheit, um ihre Lieben, aberauch um Frieden – sowohläußerlich, also in unserer Welt, alsauch für den ganz persönlicheninneren Frieden.

Immer wieder erlebt sie, dasseinige sich nicht trauen, an derAndacht teilzunehmen, da sieeigentlich gar nicht christlich sind.Und dennoch verspüren sie eininneres Bedürfnis danach. DochGott schenkt allen – auch sie sindnatürlich eingeladen zuzuhören,teilzunehmen, Frieden zu erleben.

Und so hofft Christine Graf, dasssie den Interessierten in ihrenFührungen nicht nur etwas überunsere geschichtsträchtige Regionvermitteln kann, sondern dass dieMenschen eben auch ein Stückdieses Gefühls, ein Stück Friedenhier erfahren können.

(Text und Foto jt)

Ihre Augen leuchten, wenn sievon ihren Führungen spricht. Unddiese Freude spüren auch dieBesucher. Besonders gern,erzählt Frau Graf, führt siekirchliche Gruppen, da diesemeist ein ganz speziellesInteresse zeigen und es ebennicht nur um das Vermittelnhistorischer Fakten geht.

Die ausgebildete GästeführerinChristine Graf arbeitet imBesucherservice im KlosterJerichow, begleitet Gruppenehrenamtlich durch dieRedekiner Kirche, engagiert sichaktiv in unserer Gemeinde, imGKR und ist daneben regelmäßigmit dem Redekiner Amateur-theater zu sehen.

Kirchenstrahleneine Ruheund - soempfindetes nicht nurFrau Graf -Friedenaus. Nichtselten hörtsie, dassBesucher

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Kinderseite

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Ausblick

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Herausgeber: Evangelisches Pfarramt Jerichow Lindenstraße 14, 39319 Jerichow Tel. 039343/256 [email protected] www.pfarrbereich-jerichow.de

Öffnungszeiten: dienstags und freitags, 9-13 Uhr

Gemeindebriefteam: Friederike Bracht (fb), Jörg Linstedt, Josefine Telemann (jt), Niklas Lucke (nl) Susanne Northe (sn), Sabine Stimming (sst) Layout Claudia Braunschweig (cb)

Spendenkonto: "Pfarrbereich Jerichow" IBAN: DE75 3506 0190 1558 2460 37 BIC: GENODED1DKD

Wir wünschenallen ein

rohes und gesegnetesPfingstfest!