Aufgetischt Nr. 3

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Ausgabe 3 Peperoni, Chili & Co. Scharfe Schoten Reportage: Professionelle Schülerverpflegung S. 8 Tipps für gesundes Trinken S. 15 Ratgeber: Extra: Rätsel und Sudoku mit Gewinnspiel S. 10

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3. Ausgabe Meyer Menü Magazin Aufgetischt.

Transcript of Aufgetischt Nr. 3

Page 1: Aufgetischt Nr. 3

Ausgabe 3

Peperoni, Chili & Co.

ScharfeSchoten

Reportage:ProfessionelleSchülerverpfl egung S. 8

Tipps fürgesundes Trinken S. 15

Tipps fürRatgeber:

Extra:Rätsel und Sudokumit Gewinnspiel S. 10

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SEITE 2VORWORT

InhaltRatgeber: Scharfe Schoten 3Küchenkalender: Frisches Obst im Herbst 4Mythen der Ernährung: Warmes Brot 450 Jahre Meyer Menü: Foto-Aktion 5Malwettbewerb: Die Gewinner aus Kita & Grundschule 6Projektwochen: Lebensmittel spielerisch entdecken 6Kinder: Rätselspaß für kleine Leute 7Reportage: Professionelle Schülerverpfl egung 8optiMIX®: Gesunde Kinderernährung mit Garantie 8Rätselseite: Schwedenrätsel und Sudoku 10Über uns: Auszeichnung als ÖKOPROFIT-Betrieb 11Kundenporträt: BARMER GEK 12Kochidee: Überbackene Maultaschen 14Ratgeber: Tipps für einen gesunden Wasserhaushalt 15Erntezeit: Drei schnelle Obstkuchen 16So kocht die Welt: Spaniens Spezialitäten 17Reportage: Perfekter Service für gutes Essen 18Kolumne: Mensch Meyerchen 20Omas Haushaltstipps: Konfi türe kochen 20Deutschlandreise: Berlin 21Lieblingsgerichte der Deutschen: Spaghetti Bolognese 22Gewürz-Lexikon: Curry 22Leserfragen 23

Liebe Leserinnen und Leser,

auf die Minute kommt es an. Das weiß, wer gerne für andere kocht. Und das wusste keiner besser als Dieter Meyer, der Gründer unseres Unternehmens. Er starb Anfang Juni im Alter von 73 Jah-ren. Der gebürtige Pommer hat Meyer

Menü erdacht und bis zu seinem Aus-scheiden 1989 mit großem Elan aufge-baut. Vor 49 Jahren, im Jahr 1963, über-nahm Fleischermeister Dieter Meyer gemeinsam mit unserer Mutter Ursula die schwiegerelterliche Fleischerei Groll in Bielefeld-Gadderbaum. Den ange-schlossenen Imbissbetrieb entwickelten beide schrittweise zu einem reinen Me-nüservice weiter. Das stetige Wachstum war 1984 Grund für einen Neubau der Bielefelder Zentrale. 1989 übergaben uns unsere Eltern ein kerngesundes Un-ternehmen.

Ihre Energie ist uns und unseren 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern An-sporn, ihre Leistung eine Verpfl ichtung für die Zukunft. Das gilt nicht nur für die Fortführung und die Weiterentwick-lung des Unternehmens, das gilt auch für die soziale und gesellschaftliche Verantwortung an unseren Standorten. So haben unsere Eltern mit viel Herz-blut zum Beispiel ein Kinderhospiz und einen Tierpark unterstützt.

Sicher hätte unser Vater seine Freude an unserem jüngsten Schritt auf dem Weg zu einem bundesweit verfügbaren Me-nüservice gehabt: Meyer Menü hat sein Liefergebiet in Schleswig-Holstein deut-lich ausgebaut und beliefert neben den Großräumen Hamburg-Lübeck und Kiel-Plön ab sofort auch eine Vielzahl neuer Kunden in Neumünster sowie in den Kreisen Segeberg und Ostholstein. Diese erhielten bis Ende August ihr Mittagessen von der jetzt geschlossenen Großküche Kühn.

Mit großer Vorfreude auf unser 50-jäh-riges Jubiläum im nächsten Jahr hoffen wir, Sie als Titelmodell für einen unse-rer Speisepläne gewinnen zu können. Seien Sie dabei!

Bis dahin wünschen wir Ihnen einen tol-len Spätsommer. Bleiben Sie uns treu.

Stephan Meyer und Thomas Meyer

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SEITE 3RATGEBER

Die Vorliebe für scharfes Essen ist weltweit unterschiedlich. Asiatische und südamerikanische Köche würzen ihre Gerichte großzügiger mit Chili oder scharfen Pasten. Europäische Speisen sind hingegen eher mild und mediterran abgeschmeckt. In der deutschen Küche wird Schärfe vornehmlich durch ver-schiedene Pfeffersorten hervorgebracht. Aber auch feurige Gemüse wie Papri-ka oder Rettich haben Einzug in die Töpfe gehalten. Schon fast selbstverständ-lich nutzen Köche Senf, Knoblauch oder Ingwer für eine pikante Note ihrer Speisen. Bei der Wahl des geeigneten Scharfmachers gibt es allerdings feine Unterschiede.

Paprika zum Beispiel gibt es mit ihrer Unterart Chili in etwa 200 verschiede-nen Sorten. Die Nachtschattengewäch-se, die an meterhohen Sträuchern wach-sen und ursprünglich aus Mittel- und Südamerika stammen, werden häufi g für extrascharfe Gerichte verwendet. Den Unterschied in der Schärfe macht Capsaicin. Je mehr dieses farblosen Stoffes in der Frucht enthalten ist, desto schärfer wird sie. Beim Verzehr löst Capsaicin einen Hitze- und Schärfereiz aus, der bis zum Schmerz führen kann.

Wie scharf ist aber nun eine Gemüsepa-prika oder Cayennepfeffer? Schärfe lässt sich in der Einheit Scoville messen. Die Schärfeeinstufungen wurden be-

reits 1912 vom Pharma-kologen Wilbur

L. Scoville

entwickelt und können anhand von Tests bestimmt werden. Je höher der Scoville-Wert einer Chili-Schote, desto schärfer ist sie.

Capsaicin lässt allerdings nicht nur Trä-nen in die Augen schießen. Neben dem Schwitzen, welches die Kör-pertemperatur senkt, ist scharfes Essen auch gut für den Körper. Der

Verzehr von scharfen Speisen för-dert die Durchblutung und schüttet

Glückshormone aus. Manche Chilischo-ten sollen sogar aphrodisierend wirken. Auch schwer verdauliches Essen ver-trägt der Magen mit einer Prise Pfeffer oder Paprika besser. Und das wissen auch die Köche bei Meyer Menü. Mit

einer gewissen Schärfe werden hier die Gerichte verfei-

nert, damit die Zuta-ten ihr volles Aro-

ma entfalten können.

Scharfe Schoten Scoville-Einheiten Sorte0 keine Schärfe vorhanden0-10 Gemüsepaprikaca. 16 Schärfe wird wahrgenommen100-500 Peperoni1.000-1.500 Rosenpaprikapulver2.500-5.000 Jalapeño15.000-30.000 Tabasco30.000-50.000 Reiner Cayennepfeff er50.000-100.000 Thai-Chilli100.000-350.000 Habaneros2.000.000 Pfeff erspray

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Wäre diese These richtig, würde sich nahezu jeder zweite Deutsche vor Schmerzen nur so krümmen. Daher kann man diesen Mythos getrost in die Mot-tenkiste alter Ammenmärchen verbannen. Der Irr-glaube rührt wahrscheinlich aus einer Zeit, als Brot noch als elementares Nahrungsmittel galt, und nicht verschwendet werden durfte. Somit sollte zunächst immer erst das „alte“ Brot gegessen werden, bevor der frische Laib auf den Tisch kam. Eltern impften ihren Kindern ein, sich mit dem frischen Brot nicht den Magen zu verderben. Die ältere Backware wur-de kurzerhand für gesünder erklärt. Die Zeiten ha-ben sich jedoch geändert. Natürlich müssen Sie altes Brot nicht wegschmeißen, solange es noch genieß-bar ist. Und auch Ihren Magen werden Sie sich wahrscheinlich mit keinem von Beiden verderben.

Präsentiert von Ernährungsexperte Daniel Schmahl, bekannt aus tv.gusto:

Mythen der Ernährung: Warmes Brot macht Bauchweh

SEITE 4SERVICE

Wenn sich der Sommer dem Ende zuneigt, ist für die heimischen Obstsorten Erntezeit. Äpfel, Birnen und Pfl aumen haben genug Sonne getankt und sind reif zum Pfl ücken. Das gilt auch für einige Beerensorten wie Brom-, Holun-der- und Preiselbeeren, die zwischen September und Oktober ihr volles Aro-

ma entfalten und eine willkommene Abwechslung auf dem Speiseplan bieten.

Ob aus dem eigenen Garten, vom Wo-chenmarkt oder aus dem Geschäft: Fri-sches Obst ist der optimale Vitaminlie-ferant für stürmische Herbsttage. Am besten schmecken Obst und Beeren frisch vom Baum oder Strauch. Nach dem Waschen können die Früchte di-rekt im Mund landen oder zu einem vi-

taminreichen Obstsalat gemischt werden. Beim Verarbeiten der

Früchte sind der Fantasie keine Gren-

zen ge-

setzt: Ob duftender Pfl aumenkuchen, warmes Apfelmus oder selbst gemachte Brombeermarmelade – gesunder Ge-nuss ist garantiert.

Das nicht direkt verarbeitete oder ver-zehrte Obst lässt sich leicht lagern. Da-bei ist darauf zu achten, dass die Obst-sorten einzeln und kühl liegen. Äpfel und Birnen sollten nicht in einem Korb landen, da sie beim Lagern Gase abge-ben, die andere Früchte schneller reifen lassen. Ein gut gelüfteter Keller hält Äpfel und Birnen über Wochen frisch. Pfl aumen halten sich ungewaschen im Kühlschrank oder im Keller etwa zwei bis drei Wochen. Beeren sollten hinge-gen schnell verbraucht werden. Sie hal-ten sich unter einem Tuch im Kühl-schrank maximal zwei Tage.

ma entfalten und eine willkommene Abwechslung auf dem Speiseplan bieten. Küchenkalender:

Mit frischem Obst fit in den Herbst

Page 5: Aufgetischt Nr. 3

SEITE 5AKTION

Im nächsten Jahr feiern wir 50 Jahre Meyer Menü. Schon jetzt laufen die Vorbereitungen für das Jubiläums-jahr auf Hochtouren. Denn wir wol-len unsere Kunden mit tollen Aktio-nen überraschen. Zum Beispiel mit Ihrem Foto auf unserem Speiseplan. Machen Sie mit und überraschen Sie Freunde, Verwandte oder Kollegen.

So funktioniert unsere Jubiläums-Spei-seplan-Aktion: Wenn Sie einmal groß rauskommen möchten oder einen Freund oder Bekannten vorschlagen wollen, füllen Sie bitte die Teilnahme-karte aus und schicken diese bis zum 16. November 2012 an Meyer Menü Beteiligungs-GmbH, Teltower Str. 3, 33719 Bielefeld. Natürlich können Sie Ihre Bewerbung auch direkt beim Fah-rer abgeben. Unter allen Einsendern

losen wir die Ge-winner aus und werden anschlie-ßend mit Ihnen Kontakt aufnehmen, um ein Foto von Ih-nen zu machen. Das Foto wird dann im Jubi-läumsjahr auf unseren Speiseplan kommen.

Vorname, Name:

Straße:

PLZ/Ort:

Alter:

Was ist Ihr Lieblingsessen von Meyer Menü?

Warum möchten Sie bzw. die genannte Person abgebildet werden?

Gibt es einen Wunschtermin für die Veröff entlichung des Fotos?

50 Jahre Meyer Menü:

Ihr Foto auf unserem Speiseplan

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SEITE 6KINDER

Bereits zum sechsten Mal fand in die-sem Jahr der Meyer Menü Malwettbe-werb für Kita & Grundschule statt. Un-ter dem Motto „Malt, was es alles auf

dem Bauernhof zu sehen gibt!“ konn-ten die Kinder dabei wie immer ihrer Kreativität freien Lauf lassen. 291 Kunstwerke sind eingegangen. Letzt-lich fi el die Wahl der Jury auf den Kin-dergarten Zwergenhaus in Kalletal (1. Preis: 500 Euro), die Grundschule Münsterdorf (2. Preis: 300 Euro) und die St. Paulus Kindertagesstätte Sarstedt (3. Preis: 150 Euro). Weil die Jury der Meinung war, dass auch alle anderen Beiträge zum Malwettbewerb einen Preis verdient haben, wurden alle Teilnehmer mit einer kleinen Überra-schung beschenkt.

für Kita & GrundschuleMalwettbewerb

Lebensmittel spielerisch entdecken mit den Meyer Menü ProjektwochenFür Kunden aus dem Bereich Kita & Grund-schule bietet Meyer Menü mit seinen Projektwo-chen regelmäßig Impulse für abwechslungsrei-ches Lernen. Zweimal im Jahr stellen wir zu ei-nem bestimmten Thema ein tolles Programm auf die Beine, mit dem Kinder eine Woche lang wichtige Nahrungsmittel spielerisch erkunden können.Mit den Meyer Menü Projektwochen können Erzie-herinnen und Erzieher mit den von ihnen betreuten Kindern auf eine spannende Entdeckungsreise in die Welt der Nahrungsmittel gehen. Gerade Kin-dern in städtischen Wohngebieten fehlt oft der Be-zug zu den Kreisläufen der Natur. Oft fehlt das Wissen, woher unser Essen eigentlich kommt. Die Projektwochen von Meyer Menü sollen dabei hel-fen, ein Bewusstsein für die Herkunft unserer Nah-

rung zu entwickeln. Dafür haben wir zu jedem Thema ein abwechslungsreiches Programm zusam-mengestellt, mit dem Kinder an jedem Wochentag etwas Neues lernen können. Das Angebot reicht über Spiele, Ausfl üge, Experimente, gemeinsames Kochen bis hin zu Geschichten zum Vorlesen und Rezepten zum Nachkochen.Programm-Flyer und Archivordner zu den aktuel-len Projektwochen werden von den Meyer Menü Fahrern in den Einrichtungen verteilt oder können direkt bei Meyer Menü unter Telefon 0800 1501505 bestellt werden.

Bisher erschienene Meyer Menü Projektwochen:Die Erdbeere (optimal für Juni bis Juli)Milch, Käse & Co (ganzjährig realisierbar)Kürbis (optimal für September bis Oktober)

Oben: Kindergarten Zwergenhaus (1. Platz)Unten links: Grundschule Münster-dorf (2. Platz)Unten rechts: St. Paulus Kinder tagesstätte Sarstedt (3. Platz)

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SEITE 7KINDER

Hallo Kinder!Warum sollte man an Halloween Kürbis essen?Zu Halloween werden jedes Jahr Kürbisse ausgehöhlt und Gesichter hin -eingeschnitzt. Das Fruchtfleisch von Esskürbissen sollte man aber nichtachtlos wegwerfen, denn aus dem fett- und kalorienarmen Kürbisinnerenkann man wunderbare Gerichte kochen und sogar Brot oder Kuchen backen. Schon an der gelborangen Farbe erkennt man, dass Kürbisse vieleCarotinoide ent halten; diese sind wichtig für unsere Haut, die Schleimhäute und die Augen. Außerdemstärken sie das Immunsystem. Kalium und Vitamin C, weitere Inhaltsstoffe der Kürbisse, schützen unsereZellen und straffen das Bindegewebe. Brückner/DEIKE

Auflösung:1. Sattel, 2. Birnen, 3. Immer/In-ka, 4. Alu, 5. Aquarium, 6. Qualle,7. Miau, 8. Imker, 9. Tandem, 10.Atem, 11. Auge, 12. Floete/Fuss,13. Kuh, 14. Hut, 15. Ukulelen, 16. Brot, 17. Eis

BILDER-KREUZWORT-RÄTSEL

Tragt die Wörter anhand der Zah-len in die Kästchen ein.

706/

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Hallo Kinder!Warum sollte man an Halloween Kürbis essen?Zu Halloween werden jedes Jahr Kürbisse ausgehöhlt und Gesichter hin -eingeschnitzt. Das Fruchtfleisch von Esskürbissen sollte man aber nichtachtlos wegwerfen, denn aus dem fett- und kalorienarmen Kürbisinnerenkann man wunderbare Gerichte kochen und sogar Brot oder Kuchen backen. Schon an der gelborangen Farbe erkennt man, dass Kürbisse vieleCarotinoide ent halten; diese sind wichtig für unsere Haut, die Schleimhäute und die Augen. Außerdemstärken sie das Immunsystem. Kalium und Vitamin C, weitere Inhaltsstoffe der Kürbisse, schützen unsereZellen und straffen das Bindegewebe. Brückner/DEIKE

Auflösung:1. Sattel, 2. Birnen, 3. Immer/In-ka, 4. Alu, 5. Aquarium, 6. Qualle,7. Miau, 8. Imker, 9. Tandem, 10.Atem, 11. Auge, 12. Floete/Fuss,13. Kuh, 14. Hut, 15. Ukulelen, 16. Brot, 17. Eis

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Tragt die Wörter anhand der Zah-len in die Kästchen ein.

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Hallo Kinder!Warum sollte man an Halloween Kürbis essen?Zu Halloween werden jedes Jahr Kürbisse ausgehöhlt und Gesichter hin -eingeschnitzt. Das Fruchtfleisch von Esskürbissen sollte man aber nichtachtlos wegwerfen, denn aus dem fett- und kalorienarmen Kürbisinnerenkann man wunderbare Gerichte kochen und sogar Brot oder Kuchen backen. Schon an der gelborangen Farbe erkennt man, dass Kürbisse vieleCarotinoide ent halten; diese sind wichtig für unsere Haut, die Schleimhäute und die Augen. Außerdemstärken sie das Immunsystem. Kalium und Vitamin C, weitere Inhaltsstoffe der Kürbisse, schützen unsereZellen und straffen das Bindegewebe. Brückner/DEIKE

Auflösung:1. Sattel, 2. Birnen, 3. Immer/In-ka, 4. Alu, 5. Aquarium, 6. Qualle,7. Miau, 8. Imker, 9. Tandem, 10.Atem, 11. Auge, 12. Floete/Fuss,13. Kuh, 14. Hut, 15. Ukulelen, 16. Brot, 17. Eis

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Tragt die Wörter anhand der Zah-len in die Kästchen ein.

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Hallo Kinder!Warum sollte man an Halloween Kürbis essen?Zu Halloween werden jedes Jahr Kürbisse ausgehöhlt und Gesichter hin -eingeschnitzt. Das Fruchtfleisch von Esskürbissen sollte man aber nichtachtlos wegwerfen, denn aus dem fett- und kalorienarmen Kürbisinnerenkann man wunderbare Gerichte kochen und sogar Brot oder Kuchen backen. Schon an der gelborangen Farbe erkennt man, dass Kürbisse vieleCarotinoide ent halten; diese sind wichtig für unsere Haut, die Schleimhäute und die Augen. Außerdemstärken sie das Immunsystem. Kalium und Vitamin C, weitere Inhaltsstoffe der Kürbisse, schützen unsereZellen und straffen das Bindegewebe. Brückner/DEIKE

Auflösung:1. Sattel, 2. Birnen, 3. Immer/In-ka, 4. Alu, 5. Aquarium, 6. Qualle,7. Miau, 8. Imker, 9. Tandem, 10.Atem, 11. Auge, 12. Floete/Fuss,13. Kuh, 14. Hut, 15. Ukulelen, 16. Brot, 17. Eis

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Tragt die Wörter anhand der Zah-len in die Kästchen ein.

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S Hallo Kinder!Warum sollte man an Halloween Kürbis essen?Zu Halloween werden jedes Jahr Kürbisse ausgehöhlt und Gesichter hin -eingeschnitzt. Das Fruchtfleisch von Esskürbissen sollte man aber nichtachtlos wegwerfen, denn aus dem fett- und kalorienarmen Kürbisinnerenkann man wunderbare Gerichte kochen und sogar Brot oder Kuchen backen. Schon an der gelborangen Farbe erkennt man, dass Kürbisse vieleCarotinoide ent halten; diese sind wichtig für unsere Haut, die Schleimhäute und die Augen. Außerdemstärken sie das Immunsystem. Kalium und Vitamin C, weitere Inhaltsstoffe der Kürbisse, schützen unsereZellen und straffen das Bindegewebe. Brückner/DEIKE

Auflösung:1. Sattel, 2. Birnen, 3. Immer/In-ka, 4. Alu, 5. Aquarium, 6. Qualle,7. Miau, 8. Imker, 9. Tandem, 10.Atem, 11. Auge, 12. Floete/Fuss,13. Kuh, 14. Hut, 15. Ukulelen, 16. Brot, 17. Eis

BILDER-KREUZWORT-RÄTSEL

Tragt die Wörter anhand der Zah-len in die Kästchen ein.

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Spaß für kleine Leute

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SEITE 8REPORTAGE

Mit der Unterstützung von Meyer Menü können sich die Schulen auf das konzentrieren, was sie am besten können: vorzüglich verpfl egte Schüler gut unterrichten. Ein Praxisbericht aus der Grundschule Groß-Buchholzer Kirchweg in Hannover zeigt, wie Ganztagsschulen von professionellem Cate-ring profi tieren können.

In der Grundschule Groß-Buchholzer Kirchweg hat sich in den vergangenen Jahren vieles verändert: Die Schule wurde seit Mai 2009 grundsaniert. Da-bei wurden mit dem Neubau einer Mensa auch die Grundlagen für die Ganztagsbetreuung geschaffen, die seit Sommer 2011 angeboten wird.

„Seit der Einführung der Ganztagsbe-treuung erleben wir einen kräftigen Zu-wachs der Schülerzahlen und werden im neuen Schuljahr erstmals 6-zügig in die 1. Klasse starten“, sagt Nicole Drey-er, Direktorin der Grundschule. Von den aktuell 413 Schülern nutzen bereits mehr als 120 das Angebot der Ganz-

Professionelle Schülerverpflegung als Herausforderung der Ganztagsbetreuung

Die Meyer Menü Servicepakete

Basis

Comfort

All-Inclusive**

Menü =ab 3,00 € *

Menü =ab 2,70 € *

Menü =ab 3,40 € *

Menü 2,30 €Dessert oder

Beilage 0,40 €

Bestell- und Zahlungs-

abwicklung 0,30 €

Servicepauschale für Ausgabe-

Service 0,50 €

* Die angegebenen Preise gelten für die vegetarische Menülinie 1 des Kita & Grundschule Speiseplans, Menülinie 2 kostet 0,30 € Aufschlag. ** Ab 75 Portionen täglich.

Bestell- und Zahlungs-

abwicklung 0,30 €

Menü 2,30 €Dessert oder

Beilage 0,40 €

Menü inkl.Dessert oder

Beilage ab 2,60 €

120 Schüler der Ganztagsbetreuung nutzen täglich das Essensangebot von Meyer Menü.

Page 9: Aufgetischt Nr. 3

SEITE 9REPORTAGE

tagsbetreuung – Tendenz steigend. „Wenn Kinder von 7 Uhr morgens bis 17 Uhr am Nachmittag bei uns sind, bekommt ein warmes und ausgewoge-

nes Mittagessen eine große Bedeutung, damit die Kinder neue Energie tanken können“, sagt Dreyer. Weil eine Ver-pfl egung der Kinder in Eigenregie we-der personell noch fi nanziell zu stem-men sei, hat sich die Schulleitung früh dazu entschieden, mit Meyer Menü ei-nen professionellen Caterer an Bord zu holen, der sich um die komplette Ab-wicklung kümmert.

Täglich zwei verschiedene Menüs in-klusive Dessert oder Obst hält der Spei-seplan zur Auswahl, davon eines aus-schließlich vegetarisch. Die Auswahl der Menüs erfolgt per Internet oder Te-lefon. Haben die Eltern gemeinsam mit ihren Kindern das Essen ausgewählt, wird die Bestellung im System gespei-chert und kann mittels eines individua-lisierten Chips, den die Kinder bei sich tragen, abgerufen werden. In der Men-sa muss der Chip dann nur noch an ein

Lesegerät gehalten werden und das Ausgabepersonal weiß sofort, welches Menü gewünscht wird. „Dank dieser Methode verringern sich die Wartezei-ten an der Essensausgabe enorm“, sagt Nicole Dreyer.

Alle wichtigen Informationen über Be-stellsystem und Preise erhalten die El-tern mittels eines Infoschreibens der Schule. Speisepläne und alle Nährwert-angaben zu den jeweiligen Menüs kön-nen der Internetseite von Meyer Menü entnommen werden. „Die Abläufe ha-ben sich sehr schnell eingespielt und werden von den Eltern auch dank der Flexibilität von Meyer Menü ge-schätzt“, sagt Dreyer. So können Be-stellungen im Krankheitsfall problem-los storniert werden und auch ein Nachschlag bei hungrigen Kindern ist kein Problem. Weil sich Meyer Menü auch um den gesamten organisatori-schen Aufwand von der Bestellung über das Rechnungswesen bis hin zur Abwicklung von Zuschüssen kümmert, reduziert sich der Aufwand der Schul-leitung auf ein Minimum.

Nach einem Jahr fällt das Zwischenfa-zit der Kooperation mit Meyer Menü durchgehend positiv aus. Dreyer: „Un-sere Entscheidung, die Mittagsverpfl e-gung unserer Kinder in die Hände eines professionellen Caterers zu legen, war richtig. Das Essen ist abwechslungs-reich, ausgewogen und frisch. Den Kin-dern schmeckt es. Die Eltern schätzen die einfache Abwicklung. Und wir als Schule profi tieren davon, dass unsere Schüler ausgeruht und gestärkt in die Nachmittagsbetreuung gehen.“

Meyer Menü bie-tet auf seinen Speiseplänen Kita & Grundschule sowie Schule & Mensa regelmäßig optimiX®-zertifi-zierte Menüs an. Der Begriff opti-miX® steht für op-timierte Misch-kost und wurde vom Forschungs-institut für Kinder-ernährung Dort-mund (FKE) ent-wickelt.

Um das optimiX®-Gütesiegel zu er-halten, müssen Mahlzeiten und Produkte den strengen Kriterien der Optimierten Mischkost ent-sprechen. Weil für optimiX® keine speziellen Pro-dukte oder Zuta-ten benötigt wer-den, ist optimiX® nicht teurer als andere Nahrung. Aber viel gesün-der.

optimiX®: Gesunde Kinderernährung mit Garantie

:

SEITE 9REPORTAGEProfessionelle Schülerverpflegung

als Herausforderung der Ganztagsbetreuung

Hannoveraner Grundschule nutzt All-Inclusive-Angebot von Meyer Menü

Direktorin Nicole Dreyer freut sich über das professionelle Catering.

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Für kluge Köpfe

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Staats-anwalt

Film vonStevenSpiel-berg

Ge-schwin-digkeit

Kfz-Z.Zittau

fau-lenzen

vorkurzerZeit

Garten-blume

Magen-teil beiWieder-käuern

weib-licherMensch

InitialenEcos

Samm-lung vonSchrift-stücken

Insel vorDubrov-nik

eineTonart

Maß derStrom-stärke

Com-puter-baustein(Abk.)

Gestalt‚... imWunder-land‘

Fahrrad(franz.)

Mittags-mahl-zeit(engl.)

Gemein-wesen

Kfz-Z.Elbe-Elster-Kreis

griech.Vorsilbe:gleich

TeileinesGedichts

Spezies

Har-monie

bringen

mittel-los

Haar-styling-Produkt

franzö-sisch:oder

kurz für:eine

Aus-steuer

BuchderBibel(Hosea)

gleich-mäßigerAlltag

eng-lischerArtikel

Haupt-stadtvonGeorgien

franzö-sisch:Erde

nichtunten

Konsolein derArchi-tektur

ostasia-tischesLaub-holz

ital.Rechts-gelehrter,† 1220

franzö-sisch,span.:in

Medien-arbeit(engl.Abk.)

kleineMitar-beiter-gruppe

einenFlugbegin-nen

Wasser-lache

englisch:auf

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STAB

I

PFUETZE

STARTEN

ON

LECKER GELIEFERT

SEITE 10RÄTSELSPASS

In unserem Rätsel suchen wir wieder nach einem Lösungswort aus dem Umfeld von Meyer Menü. Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir ein hochwertiges Michelangelo-Be-steck-Set, einen Reisenthel Carrybag, einen Salz- und Pfeff erstreuer von Blomus, einen 50-Euro-Tankgutschein von Shell sowie ein Meyer-Menü-Bade-tuch.

Schicken Sie eine Postkarte mit dem Lösungswort und Ihrer vollständigen Adresse an: Meyer Menü, Teltower Str. 3, 33719 Bielefeld. Oder mailen Sie das Lösungswort an [email protected]. Einsendeschluss ist der 15. Dezember 2012. Die Ziehung der Gewinner erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges.

SUDOKU Zahlen von 1 bis 9 sind so einzutragen, dass sich jede dieser neun Zahlen nur einmal in einem Neunerblock, nur einmal auf der Horizontalen und nur einmal auf der Vertikalen befi ndet.

Rätselspaß Die Gewinner des Meyer Menü Rätselspaß aus der 2. Ausgabe der Kundenzeitung „Aufgetischt“ stehen fest: 1. Preis: Herr Börner aus Langenhagen erhält eine Samsonite Reisetasche, 2. Preis: Frau Nufer aus Stuttgart erhält einen digitalen Bilderrahmen, 3. Preis: Frau Garbs aus Ellerbek erhält einen Reisenthel Carrybag, 4. Preis: Frau Busse aus Bückeburg erhält ein Meyer Menü Badetuch, 5. Preis: Frau Walter aus Kassel erhält einen Meyer Menü Korkenzieher.

Wir wünschen allen Gewinnern viel Vergnügen mit Ihren Gewinnen und hoff en, dass Ihnen auch der Rätselspaß der aktuellen Ausgabe von „Aufgetischt“ gefallen wird.

Mitmachen und gewinnen

Viel Glück!

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SEITE 11ÜBER UNS

Natürliche Ressourcen schonen und gleichzeitig die Betriebskosten senken – das ist das Ziel des Projektes ÖKOPROFIT. Auch Meyer Menü hat sich in den vergangenen Monaten intensiv mit der Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes beschäftigt und zahlreiche Energiesparmaßnahmen erfolg-reich umgesetzt. Lohn der Mühen ist die offi zielle Auszeichnung zum ÖKO-PROFIT-Betrieb.

„ÖKOPROFIT leistet einen wichtigen Beitrag zum kommunalen Klima-schutz, zur Standortsicherung und zur Sicherung von Arbeitsplätzen, weil wir durch das Projekt nachhaltig den Ressourcenverbrauch senken und dau-erhafte Einsparungen erzielen kön-nen“, sagt Geschäftsführer Thomas Meyer, der gemeinsam mit Andrea Busch und Dirk Czekalla das Umwelt-team bei Meyer Menü bildet. Im Rah-men von acht Workshops wurde ein Jahr lang intensiv an der Verbesserung des Umweltschutzes gearbeitet.

Kernstück des ÖKOPROFIT-Projektes ist die Beratung im Betrieb, bei der Ex-perten aufzeigen, in welchen Bereichen konkrete Ansätze für Verbesserungen hinsichtlich Umweltentlastung, Rechts-sicherheit und Kostensenkung beste-hen. „Auf Basis der Vorschläge haben wir dann ein qualifi ziertes Umweltpro-gramm für unseren Betrieb erstellt und Maßnahmen umgesetzt“, so Meyer. So wurden unter anderem nicht genutzte Deckenlüfter entfernt, die Laufzeiten von Heizlüftern in der Kommissionie-rung reduziert oder der Vertrag mit dem Stromanbieter optimiert.

Noch größere Umwelteffekte ergaben sich aus einer Optimierung der Be-leuchtung. So wurden in der Warenan-nahme, Produktion und Dessertverpa-ckung Präsenz- und Bewegungsmelder

eingebaut. Durch diese Maßnahme konnten jährlich rund 8.000 Kwh Strom und fast fünf Tonnen CO2 eingespart werden. Als effektiv erwies sich auch die Reduzierung des Abwassers, des-sen Verbrauch mittels verschiedender Maßnahmen um bis zu 2.000 m³ ver-ringert werden konnte. Das wichtigste Projekt zur Einsparung von Ressour-cen steht noch bevor: Meyer Menü wird in Kürze seine Fahrerinnen und Fahrer hinsichtlich Kraftstoff sparender Fahr-weise gezielt schulen. Bis zu 5.000 Li-ter Benzin oder 13 Tonnen CO2 sollen durch vorausschauendes und energieef-fi zientes Fahren gespart werden.

Das Projekt ÖKOPROFIT wird von der Stadt Bielefeld, dem NRW-Umweltmi-nisterium sowie den teilnehmenden Betrieben fi nanziert.

Meyer Menü als

ÖKOPROFIT-Betrieb ausgezeichnet

Dirk Czekalla, Andrea Busch und Thomas Meyer (von links) bilden bei Meyer Menü das Umwelt-team. Durch zahlrei-che Maßnahmen im Ressourcenschutz wurde das Unterneh-men jetzt als ÖKO-PROFIT-Betrieb ausgezeichnet.

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SEITE 12REPORTAGE

Die Gesundexperten der BARMER GEK betreuen bundesweit mehr als 8,7 Millionen Versicherte in allen Aspekten für ein gesundes Leben. Auch bei der Verpfl egung der eigenen Mitarbeiter setzt Deutschlands größte Kran-kenversicherung auf erstklassige Leistungen und überzeugenden Service: Seit Anfang des Jahres vertraut man in der Hauptverwaltung der BARMER GEK in Wuppertal auf die Dienste von Meyer Catering, das sich um eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung der 1.500 Mitarbeiter am Standort kümmert.

„Dass wir als Gesundexperten großen Wert auf eine gute Ernährung unserer Mitarbeiter legen, ist selbstverständ-lich“, sagt Otto Tressin, Gebäudemana-ger in der BARMER GEK Hauptver-waltung in Wuppertal. Als im vergan-genen Jahr ein neuer Caterer gesucht wurde, standen daher nicht nur schmackhaftes und abwechslungsrei-ches Essen, guter Service und günstige

Preise im Vordergrund. Auch die Richt-linien der Deutschen Gesellschaft für Ernährung sollten bei der Gestaltung des Speiseplans berücksichtigt werden. Am Ende der Ausschreibung erhielt Meyer Catering den Zuschlag – eine Entscheidung, die Tressin bis heute nicht bereut hat: „Das Team von Meyer Catering ist sehr engagiert und hat den arbeitsintensiven Wechsel im laufenden

Frisch und vielfältig gestaltet sich der Speiseplan. Die Mitarbeiter der BARMER GEK in Wuppertal können täglich aus bis zu sieben verschiede-nen Gerichten auswählen.

auf gute ErnährungGesundexperten setzen

Page 13: Aufgetischt Nr. 3

SEITE 13REPORTAGE

Betrieb hervorragend gemeistert. Auch Wünsche und Anregungen unserer Mitarbeiter werden stets schnell und fl exibel umgesetzt.“

Verantwortlich für den reibungslosen Betrieb im Casino, das drinnen und draußen Platz für 300 Menschen bietet, ist Küchenchef Hans-Peter Haak. Ge-meinsam mit seinem 11-köpfi gen Team produziert er täglich frisch vor Ort 250 Frühstücke und 500 Mittagessen. Auf dem Speiseplan des Betriebsrestaurants stehen jeden Tag zwei komplette Menüs sowie zusätzlich ein Tellergericht, ein vegetarisches Gericht, ein spezielles „Vital & Fit“ Angebot, ein großes Salat-buffet und zwei verschiedene Desserts. Als besonderer Service werden alle Nährwertangaben zu den einzelnen Speisen im Speiseplan aufgelistet. Für den kleinen Hunger zwischendurch gibt es zudem einen Kiosk und eine gemüt-liche und ganztägig geöffnete Café-Bar.

Für Andreas Hofberger, Vertriebsleiter bei Meyer Catering, hängt das erfolg-reiche Management eines Betriebsres-taurants von vielen Faktoren ab: „Will

man viele Menschen gut verpfl egen, kommt es auch darauf an, mit neuen Ideen zu überraschen und gleichzeitig beliebte Klassiker anzubieten. Auch das perfekte Timing bei der Zuberei-tung und Ausgabe des Essens, der Ein-kauf frischer Waren und die Berück-sichtigung von Kundenwünschen sind Teil der logistischen Herausforderung.“

Dass Meyer Catering diese Herausfor-derungen zu meistern vermag, zeigt die durchweg positive Resonanz des Kun-den. „Unsere Mitarbeiter sind mit der Qualität und der Vielfalt des Essens sehr zufrieden“, sagt Otto Tressin. „Vor allem die regelmäßigen Aktionswochen bieten eine tolle Abwechslung und zei-gen, dass unsere Wünsche umgesetzt werden. Bestes Beispiel ist die Schwä-bische Woche, die Meyer Catering ex-tra für unsere Kollegen aus Schwäbisch Gmünd realisieren wird.“ In Zukunft sollen auch Ernährungsthemen von ku-linarischen Aktionswochen begleitet werden. So schließt sich für die Ge-sundexperten der BARMER GEK der Kreis zwischen Beratung und Service für die Versicherten und der eigenen gesunden Ernährung.“

Als Tochterunterneh-men von Meyer Menü hat sich Meyer Cate-ring als eine der ersten Adressen für an-spruchsvolles Kochen und umfassenden Ser-vice in der Betriebs-gastronomie eta bliert. In 30 Betriebsrestau-rants zwischen Han-nover und dem Ruhr-gebiet arbeiten derzeit 100 Mitarbeiter je nach Konzept von der Speisenausgabe bis zum Full-Service-Cate-ring. Das Vertriebsge-biet wird weiter aus-gebaut.www.meyer-catering.de

Die BARMER GEK Für 8,7 Millionen Versicherte ist die BARMER GEK die Kran-kenkasse, der sie ver-trauen. Sie profi tieren von erstklassigen Leis-tungen bis hin zu ei-nem überzeugenden Service und zielgrup-pengerechten Angebo-ten. In rund 800 Ge-schäftsstellen arbeiten 15.000 Gesundexper-tinnen und Gesundex-perten täglich dafür, dass sich BARMER GEK Versicherte rundum gut beraten und aufge-hoben fühlen.www.barmer-gek.de

Betrieb hervorragend gemeistert. Auch

auf gute ErnährungOtto Tressin (links), Gebäudemanager bei der BARMER GEK, freut sich über die gute Zusammenarbeit mit Küchen-chef Hans-Peter Haak von Meyer Catering.

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SEITE 14KOCHIDEEN

Als Kunde von Meyer Menü brauchen Sie sich normalerweise nur wenige Gedanken darüber zu machen, was auf den Tisch kommt. Aber manchmal packt einen doch die Lust, selbst zu kochen. Darum öffnen wir ab sofort un-sere Rezeptbücher, um Sie mit leckeren Ideen zu versorgen, mit denen Sie Ihre Liebsten einmal selbst verwöhnen können. Heute präsentieren wir Ihnen überbackene Maultaschen.

Überbackene Maultaschen

der Pfanne erhitzen. Dann Tomaten-mark zugeben und kurz mit anbraten. Anschließend die Tomaten zugeben und alles kurz aufkochen. Abschlie-ßend mit Salz, Zucker, Basilikum, Pe-tersilie, Pfeffer, Paprika und Oregano nach Belieben abschmecken. Für die Bechamelsauce die Butter in einem Topf erhitzen und mit Mehl verrühren. Milch und Sahne zugeben, leicht kö-cheln lassen und mit Salz, Pfeffer, Mus-kat und Lorbeer abschmecken.

Die Tomatensauce in eine Aufl aufform geben und die Maultaschen darauf le-gen. Dann die Bechamelsauce über die Maultaschen verteilen und mit dem ge-riebenen Käse bestreuen. Zum Schluss den Aufl auf im vorgeheizten Ofen bei ca. 180°C Umluft goldbraun überba-cken.

Guten Appetit!

Zutaten für 4 Personen:• 24 Maultaschen (6 pro Person)• 150 g geriebener Käse

(z. B. Edamer, Gouda)• 800 g Tomaten

aus der Dose oder passiert• 150 g Tomatenmark• 1 kleine Zwiebel• 1 bis 2 Knoblauchzehen• Olivenöl• 75 g Butter• 75 g Mehl• 750 ml Milch• 250 ml Sahne• Gewürze: Salz, Zucker, Basilikum,

Petersilie, Pfeffer, Paprika edelsüß, Oregano, Muskat, Lorbeerblatt

Zubereitung:Die gekauften Maultaschen auspacken und bereitstellen. Anschließend für die Tomatensauce Zwiebeln und Knob-lauch fein hacken und mit Olivenöl in

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SEITE 15RATGEBER

Tipps für einen gesunden WasserhaushaltDer menschliche Körper besteht zu etwa zwei Dritteln aus Wasser. Unser Ge-hirn sogar zu 75 Prozent. Wasser ist das wichtigste Transport- und Lösungs-mittel im menschlichen Organismus. Doch leider kann unser Körper Wasser nicht unendlich speichern. Ein regelmäßiger Nachschub muss daher gewähr-leistet werden. Für den optimalen Wasserhaushalt gibt es nützliche Tipps:

Die Menge machts Nicht jeder Mensch verbraucht am Tag die gleiche Menge Wasser. So gibt es keine Faustformel für den täglichen Bedarf. Im Durchschnitt verbraucht der menschliche Kör-per etwa 1,5 bis 2,5 Liter Wasser täglich. Diese Menge muss dem Körper auch wie-der zugeführt werden – durch im Essen ent-haltenes Wasser und ausreichendes Trinken.

Auf die richtige Flüssigkeit kommt es an Bei Durst greift man oft zu Ge-tränken, die man gerne mag. Das sind oft süße Limonaden oder andere gezuckerte Ge-tränke. Diese dienen dem Körper allerdings nicht als Flüssigkeitsspende. Der Körper muss bei Li-monaden erst die Zu-satzstoffe vom Wasser trennen und kann es erst dann nutzen. Alkohol und Koffein entziehen dem Körper Wasser und lassen ihn austrocknen.

Besser zu viel als zu wenig Beim Wassertrinken gilt die Re-gel: Besser zu viel als zu wenig. Wer mehr als die empfohlene Ta-gesmenge an Wasser zu sich nimmt, hat keine Nebenwirkun-gen zu befürchten. Einzige Aus-nahme: Menschen mit Nieren-, Leber- oder Herzproblemen soll-ten nicht zu viel Flüssigkeit zu sich nehmen, da die erkrankten Organe mit der Verarbeitung überfordert werden können. Wasser, das der Körper nicht benötigt, wird durch die Nieren gefi ltert und über die

Blase ausgeschieden. Ein-ziger Nachteil von zu viel Wasser ist der häufi gere Gang zur Toilette.

Anzeichen von WassermangelDurst ist ein Zeichen dafür, dass dem Körper zu wenig Wasser zugeführt wird. Allerdings sollte man mit dem Trinken nicht erst auf den Durst war-ten. Regelmäßig ein Glas Wasser lässt den Durst gar nicht erst aufkommen. Neben Durst sind Kopfschmerzen, Müdigkeit und Krämpfe Zeichen für die Dehydrierung des Körpers. Bei diesen Symptomen braucht der Kör-per umgehend Flüssigkeit.

Hitze und AnstrengungBei großer Hitze oder hohen körperlichen Anstrengungen kommt der Mensch ins

Schwitzen und verliert dabei mehr Wasser als üblich. Daher gilt gerade im Sommer die

Faustregel: Immer ein Liter Wasser mehr am Tag trinken als an kühleren Tagen. Das gilt auch beim Sport. Hier sollte der Wasservorrat des Körpers bereits während der Belastung aufgefüllt werden und nicht erst hinterher.

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Herbstzeit ist Erntezeit. Mit frischem Obst aus dem Garten oder vom Wo-chenmarkt lassen sich viele tolle Gerichte in der heimischen Küche zaubern. Obstkuchen sind dabei eine leckere Alternative auf der Kaffeetafel. Und zum Backen muss man kein Konditor sein. Hier bekommen Sie drei Rezepte für schnellen und einfachen Obstkuchen:

Die Express-Variante: Studentischer ObstkuchenWenn die Gäste bereits vor der Tür ste-hen, muss es schnell gehen. Nur fünf Minuten braucht der studentische Obst-kuchen bis er auf dem Tisch steht.Zutaten:• Einen fertigen Tortenboden• Obst nach Wahl (vorzugsweise

Äpfel und Birnen)• Ein Paket TortengussZubereitung:Obst klein schneiden und auf den Tor-tenboden verteilen. Tortenguss anrüh-ren und über die Früchte verteilen. Tor-tenguss kalt werden lassen. Fertig ist der Express-Obstgenuss.

Die schnelle Variante: Obstkuchen mit MascarponeDie Kuchentafel ist gedeckt und die Gäste sind auf dem Weg. Während der Kaffee durchläuft, lässt sich in 15 Mi-nuten ein frischer Obstkuchen mit Mascarpone zaubern.Zutaten:• 250 Gramm Obst nach Wahl• 250 Gramm Mascarpone• 1 Paket Buttervanille-Aroma• 2 cl Amaretto• 50 Gramm Zucker• Ein fertiger Biskuitboden• Ein Paket TortengussZubereitung:Obst putzen und in Stücke schneiden. Mascarpone mit Vanillearoma, Zucker und Amaretto gut mischen und auf dem Biskuitboden verteilen. Mit Obst bele-gen und Tortenguss darüber geben.

Die 30-Minuten-Variante: Apfelkuchen mit BlätterteigWenn Sie etwas mehr Zeit haben, bietet sich Obstkuchen mit Blätterteig an. Auch diese Leckerei ist in einer halben Stunde servierfertig.Zutaten:• 2 Päckchen Blätterteig• 4 Äpfel• 100 ml Apfelsaft• 6 EL Zucker• 1 TL Zimt• 125 Gramm PuderzuckerZubereitung:Die Äpfel schälen, in kleine Würfel schneiden und in einer Pfanne zusam-men mit Zucker und Zimt im Apfelsaft dünsten. So lange köcheln lassen, bis der Apfelsaft leicht eindickt. Eine Springform dient als Schablone für zwei gleich große Stücke aus dem Blät-terteig. Nachdem diese ausgeschnitten sind, wird ein Stück in die gefettete Backform als Boden gelegt. Mit dem übrig gebliebenen Blätterteig werden drei bis vier Zentimeter breite Streifen als Rand geschnitten. Nun werden die Apfelstücke in die Form gegeben. Im Anschluss kommt das zweite runde Stück Blätterteig als Deckel auf den Kuchen. Zur Verzierung können etwa 1 Zentimeter breite Blätterteigstreifen auf den Deckel verteilt werden. Im vor-geheizten Backofen bei 200 Grad etwa 20 bis 25 Minuten backen. Den Puder-zucker mit etwas Wasser verrühren und den ausgekühlten Kuchen damit über-ziehen. Fertig ist ein leckerer Apfelku-chen.

SEITE 16RATGEBER

Drei schnelle Kuchen

mit heimischen Obstsorten

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SEITE 17SO KOCHT DIE WELT

Spaniens Küche ist ebenso vielfältig wie das Land. Geprägt von der wechselhaften Ge-schichte haben sich verschiedene Regionalkü-chen herausgebildet, deren Spezialitäten auch bei uns gerne gegessen werden. Wir stellen die bekanntesten Gerichte vor und zeigen, wie man sie stilecht genießt.

Spaniens Spezialitäten schmecken nach Sonne und Meer

Spanische Wochebei Meyer MenüAuch wir von Meyer Menü schätzen die spanische Küche dank ihrer Vielfalt. Darum bieten wir unseren Kunden in der Woche vom 17. bis zum 21. September jeden Tag eine spanische Spezialität an. Das müssen Sie probieren!

Olé!Der Norden Spaniens ist vor allem für seine Fisch- und Fleischgerichte be-kannt. Eine maritime Spezialität ist zum Beispiel der aus Galizien stam-mende Fischeintopf Caldereta. Auch werden im Norden der iberischen Halb-insel gerne Eintopfgerichte gekocht,

vor allem Fabada, ein Boh-neneintopf mit Speck

und Blutwurst.

We i t e r im Lan-

desinne-ren ist die

spanische Kü-che vorwiegend

durch Fleisch und Hül-senfrüchte geprägt. Zu den typischen Spezialitäten der Region Kastilien ge-hört das Fleisch der mit Kastanien und Eicheln gefütterten Schweine. Die Bergregionen sind zudem berühmt für ihren luftgetrockneten Serrano-Schin-ken und den Manchego-Käse. In den Mittelmeerregionen Spaniens isst man vor allem viel frisches Gemüse, Obst und Fisch.

Eines der berühmtesten spanischen Gerichte wurde vor rund 200 Jahren in Valencia erfunden – die Paella. Der Be-griff Paella stammt hingegen aus dem Katalanischen und gründet auf dem la-teinischen Wort patella, das eine fl ache Schüssel aus Metall beschreibt. Haupt-zutaten dieses ursprünglichen Arme-Leute-Essens sind Reis, Huhn, Schwei-nerippe und Kaninchen sowie Paprika, Tomaten und Bohnen. Je nach Region werden auch Meeresfrüchte oder Schnecken verwendet.

Ideal für einen geselligen Abend sind Tapas. Unter diesen Begriff fallen ver-schiedene kleine Vorspeisen, die zu Bier und Wein gereicht werden und in der Regel aus der Hand gegessen wer-den. Die Vielfalt der Tapas ist grenzen-los und lässt der Phantasie beim Ko-chen freien Lauf. Zu den Tapas-Klassi-kern gehören dabei Datteln im Speck-mantel, die feurige Paprika-Wurst Cho-rizo, Oliven, Tortilla-Häppchen oder Kichererbsensalat. Dazu reicht man Brot und verschiedene Dips wie das be-liebte Aioli. Will man danach noch ein typisch spanisches Dessert kosten, soll-te man unbedingt einmal Crema catalana probieren.

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SEITE 18REPORTAGE

Rund 60.000 Mittagsmenüs werden jeden Tag bei Meyer Menü frisch gekocht und ausgeliefert. Und hinter jedem einzelnen steckt eine kleine Geschichte. Aufgetischt blickt für Sie einmal hinter die Kulissen des Kundenservice und zeigt den Weg von der Bestellung bis zur Auslieferung eines Meyer Menüs.

Wir sind zu Gast am Meyer Menü Standort Büren in Südwestfalen. Täg-lich 5.000 Mittagsmenüs werden hier frisch gekocht und geliefert. Das Ein-zugsgebiet reicht von Paderborn über das Sauer- und Münsterland bis in den Norden Hessens. Zentrale Anlaufstelle für die Organisation des gesamten Pro-duktionsablaufes ist das Kundenser-vice-Büro. Hier werden Bestellungen gesammelt, der Wareneinkauf koordi-niert, Kunden beraten und Rechnungen geschrieben.

Montags und freitags herrscht Hochbetrieb im KundenserviceVor allem montags und freitags herrscht Hochbetrieb im Kundenbüro. Dann ge-hen die meisten Bestellungen der Kun-den ein, die sich aus dem Menüplan ihr

Essen für die neue Woche ausgesucht haben. Der größte Teil davon wird di-rekt über die Meyer Menü Fahrer abge-wickelt, die die Bestellzettel der Kun-den einreichen. Oder die Kunden be-stellen direkt per Telefon (0800-150 150 5) oder Fax (0800-150 150 6). Deutlich zugenommen hat in den vergangenen Jahren der Anteil der Kunden, die di-rekt über das Internet bestellen.

„Die Annahme der Bestellungen ist ei-ner der sensibelsten Bereiche bei der Vermeidung von Fehlern“, sagt Ge-schäftsführer Viktor Janzen. Durch re-gelmäßige Schulungen des Personals, Gegenkontrollen bei telefonischen Be-stellungen und große Sorgfalt bei der Eingabe ins System sei es gelungen, die Zahl falsch aufgenommener Bestellun-

Jens Freise und Daria Berch vom Kunden-service sind am Meyer Menü Standort in Büren erste Ansprechpartner für Kunden, wenn es um Bestellungen und persönliche Beratung geht.

perfekter ServiceErst ein

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SEITE 19REPORTAGE

gen auf ein Minimum zu reduzieren. „Sollte versehentlich doch einmal ein falsches Menü ausgeliefert werden, re-agieren wir umgehend und informieren den Fahrer, das Essen noch rechtzeitig auszutauschen“, sagt Janzen.

Neben der Bestellabwicklung steht das Serviceteam den Kunden von Meyer Menü vor allem für die individuelle Be-ratung zur Verfügung. „Wir versuchen möglichst viele Wünsche zu erfüllen“, sagt Janzen. „Wenn zum Beispiel ein Kunde darauf angewiesen ist, sein Mit-tagessen pünktlich einzunehmen, wird das in der Routenplanung berücksich-tigt. Oder es werden individuelle Ab-sprachen getroffen, wo das Essen abge-stellt wird, wenn Kunden an bestimm-ten Tagen zur Lieferzeit nicht zu Hause sind.“ Bei Firmen, Schulen oder Kin-dergärten fahren die Kundenbetreuer raus, um vor Ort die Abwicklung der Essensausgabe zu planen oder ein Pro-beessen zu vereinbaren.

Guter Serviceist das A und O„Wie in jedem guten Restaurant ist auch bei Meyer Menü ein guter Service für genussvol-les Essen entschei-dend“, sagt Viktor Janzen. Dazu gehören freundliche und kom-petente Servicemitar-beiter, die bei der Auswahl des Wunsch-menüs und bei Problemen sofort helfen. Und dazu gehören geschulte Fahrer, die pünktlich und zuverlässig liefern. „Unser großer Vorteil liegt darin, dass wir durch die persönliche Auslieferung direkten Kontakt zu unseren Kunden haben“, sagt Janzen. „Die Möglichkeit, Kundenzufriedenheit täglich zu mes-sen, ist Ansporn und Verpfl ichtung zugleich, immer noch ein bisschen bes-ser zu werden.“

Viktor Janzen ist Geschäftsführer der Meyer Menü Büren GmbH und koordi-niert täglich die Produktion und Auslieferung von 5.000 Mittagsmenüs.

perfekter Service

gutes Essen ab

perfekter Serviceperfekter Servicerundet ein

Blick hinter die Kulissen der Kundenzentrale:

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SEITE 20KOLUMNE

Omas Haushaltstipps: Konfitüre kochenDer Herbst ist die Zeit der Obsternte. Aber nicht nur frisch schmecken die süßen Obst- und Beeren-sorten. Auch hausgemachte Konfi türen kommen bei Jung und Alt super an. Das Kochen des süßen Brotaufstrichs hat eine lange Tradition: Bereits bei

den Römern wurde Zwetschgenmus in Verbindung mit Zuckerrohr hergestellt.

Und das Rezept zum Einkochen von Früchten mit Zu-

satz von Zucker ist bis heute aktuell.

Für leckere Konfi -türen kommt es

auf die Mi-schung von Ge-lierzucker und Früchten an. Üblich ist eine

Mischung von 2:1. So kommen auf 1 kg

Obst 500 g Gelierzucker. Das

Mengenverhältnis kann je nach Obstsorte variieren. Erdbeeren brauchen durch ihre eigene Süße ein Verhältnis von 3:1 wohingegen Äpfel eher 1:1 ge-mischt werden. Die Süße der Konfi türe kann auch durch die verschiedenen Sorten des Gelierzuckers variieren. Hier lohnt sich ein Blick auf die Packung.

Hat man die richtige Mischung gefunden, kann man mit dem Einkochen beginnen. Wie lange die Konfi türe kochen muss, ist abhängig vom Gelierzu-cker. Auch hier hilft die Packungsaufschrift. Nach dem Kochen füllt man die heiße Masse bis zum Rand in vorher sauber ausgespülte Gläser. Wenn der Deckel fest geschlossen ist, werden die Gläser auf den Kopf gestellt, damit ein Vakuum entsteht. Ist die Konfi türe erkaltet und fest, kann sie aufs Brot gestrichen werden.

Ein kleiner Tipp, wie die Konfi türe besonders fruchtig bleibt: Die Gläser nicht ganz voll machen, ins Eisfach legen und später einfach auftauen. So behält das Obst sein besonderes Aroma.

Neulich beim Einkauf ist es mir wieder aufgefallen: Normal scheint total aus der Mode gekommen zu sein. In den Regalen fi nde ich nur noch Extremprodukte – ent-weder es ist alles ultra-light oder gleich XXL. Das gleiche Phänomen beobachte ich bei den Restaurants. Auch hier wie-der nur Extreme. Entweder sind die Por-tionen so klein, dass man mehr Teller als Essen sieht oder die Schnitzel sind so riesig, dass man denkt, sie hätten ein ganzes Schwein paniert. Kein Wunder,

dass die Menschen entweder immer dicker oder immer dünner werden. Je nachdem, welche Zeitung man gerade liest. Ich frage mich manchmal: Was soll das alles? Warum gibt es nur noch Extre-me? Ich habe darauf jedenfalls keine Lust. Darum kommt bei mir eine deftige Kohlroulade ebenso auf den Tisch wie ein frischer Salat. Und zwar nicht als Light- oder XXL-Portion, sondern so-viel, bis ich satt bin. Mahlzeit!

dass die Menschen entweder immer dicker oder immer dünner werden. Je

SEITE 20KOLUMNE Mensch Meyerchen

„Ich will“ anstatt „du darfst“

den Römern wurde Zwetschgenmus in Verbindung mit Zuckerrohr hergestellt.

Und das Rezept zum Einkochen von Früchten mit Zu-

bis heute aktuell.

Für leckere Konfi -

lierzucker und Früchten an.

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Berlin:

SEITE 21REISE

Immer eine Reise wertNeben Paris und London hat sich Berlin zum größten europäischen Tourismusziel entwickelt. Rund 20 Millionen Menschen aus aller Welt besuchen jedes Jahr die deutsche Hauptstadt, die wie kaum eine ande-re Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft vereint.

In Berlin passiert immer etwas. Darum lohnt es sich, zu jeder Jahreszeit herzu-kommen. Und vor allem regelmäßig, will man die schier unendliche Liste der Sehenswürdigkeiten entdecken und die neuesten Trends aus Mode und Kul-tur hautnah erleben.

Unser Tipp für eine günstige Entde-ckungstour ist die Fahrt mit der öffent-lichen Buslinie 100. Der bei Touristen beliebte 100er Bus startet am Bahnhof

Zoo und führt auf seiner Route bis zum Alexanderplatz an vielen Sehenswür-digkeiten vorbei. Auf dem Weg liegen die Gedächtniskirche, das Elefantentor, die Kongresshalle, der Reichstag, das Brandenburger Tor, die Humboldt Uni-versität, das Zeughaus, der Dom und schließlich der Berliner Fernsehturm. Mehr Berlin in einer Stunde geht nicht.Will man Berlin kulinarisch entdecken, muss man sich vor allem auf Deftiges einstellen. Zu den typischen Speisen gehören die Currywurst, Kasseler mit Sauerkraut, gebratene Leber oder Eis-bein. In den Kneipen der Hauptstadt werden Rollmops, Buletten und Soleier gereicht. Dazu trinkt der Berliner am liebsten seine Molle, ein leicht gehopf-tes Pils, das traditionell „mit Strippe“ (einem Korn) serviert wird. Ein echtes Original ist auch die Berliner Weiße, ein leicht säuerliches Weizenbier, das mit einem Schuss Waldmeister- oder

Himbeersirup per Strohhalm aus Weißbierschalen getrunken

wird.

Tipps für Berlin-Rei-sende fi nden sich im

Internet unter www.berlin.de/tourismus

Page 22: Aufgetischt Nr. 3

Nudelklassiker mit multikultureller Herkunft

Nicht nur Kinder lieben sie, auch in Kan-tinen und in der täglichen Küche gehören Spaghetti Bolognese zu den am meisten gekochten Gerichten Deutschlands. Was viele nicht wissen: Die beliebte Tomaten-soße mit Hackfl eisch ist in Italien, dem

Mutterland der Pasta, nahezu unbe-kannt und wird höchstens

Touristen serviert.

Die ur-sprüngliche Bolognese-

Soße ist ein Ragout, dessen

Zubereitung sich stark von der bei uns be-

kannten Hackfl eischsoße unter-scheidet. Nach originalem Rezept wird das Ragout alla Bolognese mit gehackten Karotten, Sellerie und Zwiebeln sowie Rindfl eisch, Speck, Tomaten, Rot- und

Weißwein und Milch gekocht und benö-tigt in der Zubereitung mehrere Stunden. Zudem würden Italiener ein Ragout nie-mals mit Spaghetti servieren, sondern mit Tagliatelle.

Die bei uns bekannten Spaghetti Bolog-nese sind in der Nachkriegszeit entstan-den, als die ersten italienischen Gastar-beiter nach Deutschland kamen und Pizza und Pasta die Herzen der Deut-schen eroberten. Das Hackfl eisch für die Soße entstammt allerdings den Essens-vorlieben der stationierten amerikani-schen Soldaten, in deren Heimat Spa-ghetti mit Fleischbällchen schon länger bekannt waren. Im Laufe der Zeit experi-mentierten deutsche Köche mit den Re-zepten und tauschten die Fleischbällchen gegen Hackfl eisch. So entstand dann die deutsche Bolognese, die man in Italien bis heute nicht kennt.

Gewürz-Guide: Basilikum

SEITE 22ESSEN

Lieblingsgerichte der Deutschen:Spaghetti Bolognese

Die ätherischen Öle des Basilikums liefern eine derart breite Aroma- und Geschmackspalette, dass man das Königskraut beinahe als Allzweck-gewürz in der Küche bezeichnen kann.

Besonders gut harmo-niert es mit Tomaten, Knoblauch, Zwie-

beln und Oliven, wes-halb Basilikum in Nudelsoßen fast immer zum Einsatz

kommt. Aber auch als Bei-

lage für ve-

getarische Gerichte mit Auberginen, Zucchini und anderen mediterranen Gemüsesorten wird es gerne eingesetzt.

Eine Hauptrolle spielt Basilikum im Pesto, der typisch italienischen Paste aus Basilikum, Pini-enkernen, Parmesan und Olivenöl. Seine Ur-sprünge hat Basilikum in Südasien und Persien, von wo es von Händlern ins Abendland gebracht wurde. Heute gibt es Basilikum sowohl als Tro-ckengewürz wie auch in Pfl anztöpfen in jedem Supermarkt. Dank seiner pfl egeleichten Haltung gedeiht die einjährige Pfl anze auch auf der heimi-schen Fensterbank.

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Ihre Fragen an Meyer Menü

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Haben Sie auch Fragen an Meyer Menü?Dann schreiben Sie uns: Meyer Menü, Redaktion Aufgetischt, Teltower Str. 3, 33719 Bielefeld oder per E-Mail an [email protected]

Frage unserer Leserin Tanja Wecke: Wie schaff en Sie es, dass Ihre Menüs fast immer auf den Punkt genau gar sind, obwohl Sie das Essen doch nach dem Kochen noch transportieren müssen?

Hallo Frau Wecke,Damit unsere täglich frisch gekochten Menüs auf den Punkt bei unseren Kunden ankommen, setzen wir auf modernste Logistik. Zum einen sind unsere Lieferwege mit Hilfe von Satelliten-Navigation so kurz wie möglich. Zum anderen haben wir unsere moderne Pkw-Flotte mit speziellen Warmhalteöfen ausgestattet. Die optimierte Temperaturführung sorgt dafür, dass die Menüs während der Fahrt weiter garen, bis sie perfekt sind. Die Voraus-setzung dafür ist ein perfektes Timing in der Küche. Denn Gemüse, Fleisch oder Fisch haben unterschiedliche Garzeiten, die es zu berücksichtigen gilt, wenn bei Ihnen Zuhause alles perfekt gegart sein soll.

Simone Jones, Logistikerin Meyer Menü

Hallo Herr Birkmann,Die Wochenend-Menüs werden jeweils freitags in tief gefrore-nem Zustand mitgeliefert. Für eine optimale Zubereitung ste-hen Ihnen verschiedene Mög-lichkeiten zur Wahl. Sie können Ihr Meyer Menü mit Deckel im Backofen bei 100 Grad Umluft erhitzen (maximal 20 Minuten). Oder Sie erhitzen es ohne Deckel in der Mikrowelle bei 600 Watt zirka 3-5 Minuten lang. Noch mehr Komfort bieten unsere neu-en Servthermgeräte. Diese erhit-zen das Menü mit Wasserdampf, ähnlich wie in einem Eierkocher. Das Servthermgerät wird ein-fach an die Steckdose ange-schlossen und mit Wasser be-füllt. Dann wird die Menüschale in einen Korb gelegt und auf das Gerät gesetzt. Nach Ende der Aufheizzeit ertönt ein Summton und das Gerät schaltet sich von alleine aus. Mehr Informationen zu unseren Servthermgeräten gibt es beim Meyer Menü Fahrer oder unter unserer kostenlosen Hotline 0800- 150 150 5.

Stefan Schütter, Logistiker Meyer Menü

Frage unseres Lesers Heinrich Birkmann: Ich möchte Meyer Menü auch am Wochenende essen. Welche Möglichkeiten habe ich, um die tief gefrorenen Menüs optimal zu erwärmen?

Frage unserer Leserin Martina Stein: Die Schule meines Sohnes führt ab Winter eine Mittagsverpfl egung mit Meyer Menü ein. Was muss ich bei der Bestellung des Essens beachten und wie läuft das mit der Bezahlung?

Hallo Frau Stein,Wenn die Schule Ihres Kindes ei-ne Mittagsverpfl egung einführt, werden die Eltern in der Regel von der Schule schriftlich über das Angebot informiert. Wenn Sie un-ser Angebot annehmen möchten, nehmen wir zunächst Ihre Kundendaten auf und speichern diese auf einem Chip, den Ihr Kind mit in die Schule nimmt. Das Bestel-len funktioniert kinderleicht. Entweder wählen Sie von Zuhause bequem über das Internet, was Ihr Kind in der kommenden Woche essen soll oder das Essen kann – bei älteren Kindern – direkt über einen Bestell-Terminal in der Schule ausgewählt werden. Die Daten werden dann auf dem Chip gespeichert und Ihr Kind muss diesen bei der Essensausgabe nur noch gegen ein Auslesegerät halten. Die Abrechnung erfolgt in der Regel per Vorkasse direkt mit Ihnen.

Cornelia Kunze, Qualitätskontrolle Meyer Menü

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• Keine Vertragsbindung und kein Mindestbestellzeitraum.

• Lieferung bereits ab 10 Portionen pro Menü möglich.

• Täglich 2 verschiedene Menüs zur Auswahl, davon eines ausschließlich vegetarisch.

• Knackfrische Rohkost- und Obstbeilagen.

• Wir bieten optiMIX-zertifizierte Menüs an.

Kinder und Schüler lieben es frisch gekocht

Wir bieten attraktive Service-

Pakete an – rufen Sie uns an und lassen

Sie sich beraten!

Alle Infos erhalten Sie kostenlos telefonisch unter 0800-150 150 5 oder im Internet unter www.meyer-menue.de