Aufi obi, Ausgabe 237

www.alpenverein-salzburg.atAusgabe 237 · März, April, Mai 2015

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2 Alpenverein Salzburg – Heft 237

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Natur & Reisen


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Editorial

Nachdem heuer ein wirklicher Winter mit viel Schnee gekommen ist, darf ich auf die besondere Gefahr von Lawinen hinweisen. Bitte beachten Sie bei Ihrer Tourenplanung die Hinweise des La-winenwarndienstes (www.lawine.salz-burg.at/lagebericht.html). So schön eine Schitour sein kann, so gefährlich kann sie bei den der zeitigen Schnee-verhältnissen sein. Bitte nehmen Sie auf jeden Fall die notwendige Ausrüs-tung mit!Besonders rasch hat s ich noch im al-ten Jahr die Möglichkeit ergeben, im Bluntautal einen Steg zu errichten, der bei Gewittern einen ungefährlichen Abstieg vom Carl-von-Stahl-Haus er-möglicht. Hier danken wir besonders dem Obmann der Ortsgruppe Golling, Dipl.-Ing. Hans Irnberger, für seinen unermüdlichen Einsatz. Durch seine

Beziehungen ist es gelungen, den Steg-bau praktisch ohne Kosten für die Sek-tion durchzuführen. In einer außerordentlichen Jahres-hauptversammlung am 14. 1. 2015 ha-ben die anwesenden Mitglieder mehr-heitlich beschlossen, ein Haus in der Parscherstraße zu erwerben. Jetzt be-ginnen die Planungen für den Ausbau zu einem künftigen Vereinsheim. Über den jeweiligen Stand werden wir in den kommenden Heften ausführlich berichten.Die Gedenkfeier zum 90. Todestag des Alpenvereinsgründers Johann Stüdl wurde mit einer schönen Ausstellung über das Wirken des Alpenpioniers und Glocknerherrn in der S ektionskanzlei abgeschlossen. Wir danken Frau Friedl Klein, einer Urenkelin Johann Stüdls, für die Organisation.

Ich darf Sie nochmals zur 146. Jah-reshauptversammlung am 25. 3. 2015 im Heffterhof einladen. Die Tages-ordnung fi nden Sie im Inneren dieses Heftes. Die neue Satzung ist über un-sere Homepage zu fi nden.Unsere Kürsingerhütte am Großve-nediger ist ab Mä rz wieder geöffnet. Bitte nutzen Sie die Möglichkeit, Ihre Nächtigung über unsere Homepage zu reservieren.Mit den b esten Wünschen für einen schönen Frühling!

Ihr Ulrich Mühlthaler1. Vorsitzender

Liebe Salzburger Alpenvereinsfamilie

Alpenverein Salzburg – Heft 237


Inhalt

Impressum:Medieninhaber und Herausgeber: Alpenverein Salzburg

Redaktionsteam:Ulrich Mühlthaler, Albert Morocutti, Elisabeth Katzengruber, Karl Regner.Nonntaler Hauptstraße 86, A-5020 Salzburg

Hersteller: sandlerprint&packaging3671 Marbach, Druckereiweg 1

Verlags- und Herstellungsort: SalzburgErklärung nach § 25, Abs. 4 Mediengesetz 1981: „aufi obi“ ist die Vereinszeitschrift des Alpenvereins Salzburg. In ihr vertritt der Verein seine Interessen in der Öffentlichkeit. Sie dient dem Erreichen der Vereinsziele, der Information sowie der Kontaktpfl ege und Meinungsbildung. Offenlegung nach § 25, Abs. 1 – 3 Mediengesetz 1981:Alpenverein Salzburg: Nonntaler Hauptstraße 86, A-5020 Salzburg (100 %).

Vorsitzender: Ulrich Mühlthaler

März, April, Mai 2015 Jahrgang 60, Heft 237

Titelseite: Blick auf die Bischofsmütze Foto: Gerhard Bluhm

Besuchen Sie uns: Alpenverein SalzburgNonntaler Hauptstraße 86, 5020 Salzburg, Telefon 0 66 2/82 26 92 Telefax 0 66 2/82 75 [email protected]

Öffnungszeiten

Montag bis Donnerstag:

12.00 – 17.00 Uhr

Freitag: 10.00 – 14.00 Uhr

Gedruckt nach der Richtlinie des

Österreichischen Umweltzeichens

„Druckerzeugnisse“,

sandlerprint&packaging, Nr. 750


✑

InhaltMärz, April, Mai 2015

Um die Berge herumgehen ist genauso wichtig, wie auf deren Gipfel zu steigen.Heinrich Harrer

3 EditorialUlrich Mühlthaler

4 InformationenImpressum und Kontakt

5 Ankündigungen/Info

6 Der Erste Weltkrieg in den AlpenUlrich Mühlthaler

9 Städtepartnerschaft Salzburg - MeranRosi Mühlthaler

10 Vereinsleben146. Jahreshauptversammlung

11 VereinslebenUnsere Jubilare 2015

42 Steinyetis – Sonnenlicht weg, Fackeln her! Nathalie Kleiss

43 Rettungskurs für die KajakgruppeLorenz Papis

44 GeschäftsstelleMitglied werden/Hüttentarife

47 OG SeekirchenVon Nord nach Süd durch Island, Frank Ostermayer

50 FotogruppeBilder von Hanna Kneidinger und Manfred Krenek

52 OG ThalgauArbeitsreiches Jahr 2014,Andreas Brandstätter

53 OG GollingDie Geschichte vom Stegbau in der Bluntau, Bärbi Irnberger

54 Film-FestivalBanff-Tour 2015

55 BüchertippsNeuerscheinungenauf dem Büchermarkt

56 Brauchbaresvon Mitgliedern für Mitglieder

45 OG Ostermiething60-Jahr-Jubiläum, Karl Hager

12 Alpintourengruppe in den Dolomiten Martin Goller

14 Kanupolo – Vorbereitung für alpine WildbächeTobias Nietzold

16 Erste-Hilfe-Outdoor-Kurs Birgit Wilfi nger

17 Info/Programm

41 VereinslebenSektionstraining auf Schiene,Michael Wittauer


Info

488.635 Mitglieder meldet der Österreichische Alpenverein (ÖAV) mit Beginn des J ahres 2015. Das sind übe r 18.300 Bergsportbegeisterte mehr als im letzten J ahr – ein starker Rückhalt für den Verein, der sich dem Alpinismus und dem Schutz der Bergwelt verschrieben hat.

„Den größten Beitrag zur Erfolgsgeschichte des Alpenvereins leisten unsere rund 7.000 ehr enamtlichen Funktionäre und die 15.000 freiwilligen Helfer in den Sektionen, die mit ihr em Engagement bald 490.000 Menschen für den V erein begeistern konnten. Dafür gebührt ihnen unse r aufrichtiger Dank“, so Alpenv ereinspräsident Dr. Andreas Ermacora.

Das Bundesland Salzbur g verzeichnet derzeit 42.000 Mitgliede r, wovon rund 19.395 auf den Alpenv erein Salzburg entfallen. Da-mit konnte ein Zuwachs von 893 Mitgliedern im vergangenen Ver-einsjahr erreicht werden. Im Ranking um die größten Sektionen im Land konnte der Alpenverein Salzburg den Platz 6 belegen.

Top 10 – größte Sektionen Mitglieder1. Innsbruck (T) .............................................................................................................48.2852. Edelweiss (W) ...............................................................................................................46.1123. Austria (W) .....................................................................................................................36.9814. Österr. Gebirgsverein (W) .............................................................................23.8345. Vorarlberg (V) ........................................................................................................... 23.2096. Salzburg (S) ..................................................................................................................19.3957. Linz (OÖ) ..........................................................................................................................18.9718. Graz (ST) ...........................................................................................................................16.9809. Klagenfurt (K) ............................................................................................................12.36010. Britannia (Auslandssektion) ................................................................10.499

Beitrittsgründe: Bergsport und MitgliedervorteileAls Hauptgründe für ihr en Beitritt zum Alpenv erein nennen die Mitglieder ihre Begeisterung für den Bergsport und den Kontakt zu Gleichgesinnten, die V ergünstigungen auf Alpenv ereinshütten und in Kletterhallen sowie die inkludierte Bergekosten- und Rückholver-sicherung.Der Großteil der Alpenvereinsmitglieder begeistert sich für das Bergwan-dern, aber auch Radfahren, Bergsteigen oder Klettern zählen zu den liebsten Freizeitbeschäftigungen. Bei den Wintersportarten sind Schifah-ren, Tourengehen und Winterwandern überdurchschnittlich beliebt.

„Alpenverein als Wertegemeinschaft“Nicht blindes Wachstum, sondern der Einsatz für die Grundwerte des Vereins sei das e rklärte Ziel, betont Alpenv ereinspräsident Andreas Ermacora: „Uns geht es darum, eine stark e Wertegemeinschaft zu bilden – denn de r Auftrag des Alpenv ereins ist so aktuell wie nie zuvor:

Punkt 1: den sanften Bergsport zu fördern und die Mitglieder ent-sprechend auszubilden,Punkt 2: die Schönheit und Ursprünglichkeit der Bergwelt zu erhalten und sich als alpine Natur schutzorganisation Gehör zu v erschaffen,Punkt 3: das Wissen der Mitglieder über die Bergwelt zu erweitern.“ „Wenn der Einsatz für diese Werte dazu führt, dass mehr Menschen dem Alpenverein beitreten, ist das ein gutes Zeichen. Und zwar dafür, dass wir mit unse ren Anliegen Rückendeckung von einem Großteil der Bevölkerung haben und wir uns für ihr e Interessen stark ma-chen können“, so Ermacora.

5Alpenverein Salzburg – Heft 237

DAMIT AUCH

DAS GELD IN DER

FAMILIE BLEIBT.

Bald 20.000 Mitglieder im Alpenverein Salzburg



Im vergangenen Jahr wurde in vielen Ausstellungen an den Ausbruch des Ers-ten Weltkrieges und die Kämpfe an der Front im Westen und Osten erinnert. Der Gebirgskrieg in den Alpen und die Rolle der A lpinisten wurde wesentlich geringer behandelt. Die österreichisch-ungarische oder K. u. k. Monarchie bestand ab 1867 aus zwei Reichshälften, den im „Reichsrat vertretenen Königreichen und Ländern und dem Königreich Ungarn“. Die bei-den Reichsteile verband die Person des gemeinsamen Herrschers, des Kaisers von Österreich und Königs von Ungarn, und die sogenannten „Gemeinsamen Angelegenheiten“, drei gemeinsame Ministerien: das Ministerium des Äu-ßeren, das Finanzministerium und das Kriegsministerium. Im militärischen Bereich gab es daher das gemeinsame K. u. k. (kaiserlich österreichische und königlich ungarische) Heer und die ge-meinsame Kriegsmarine, ab 1867 aber auch eine k. k. (kaiserlich-königliche)

Landwehr und eine k. u. (königlich ungarische) Landwehr, den Hon ved. Die beiden Landwehren waren in man-cher Hinsicht fortschrittlicher als das gemeinsame Heer. Die Aufstellung ei-gener Gebirgstruppen erfolgte daher in Österreich in der k . k. Landwehr. Die wichtigste Aufgabe war die Verteidi-gung der Grenze zu Italien. Italien war vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges im sogenannten Dreibund mit Österreich-Ungarn und dem D eutschen Reich verbündet. Auf der a nderen Seite gab es die sogenannte Triple Entente von Großbritannien, Frankreich und Russ-land. Am 28. Juni 1914 wurden in Sa-rajewo der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand und seine Gemahlin ermordet. Nach einem Ultimatum an Serbien spitzte sich die politische Lage bedrohlich zu und führte schließlich zum Ausbruch eines Weltkrieges. Italien weigerte sich, an der S eite Ös-terreich-Ungarns und Deutschlands in den Krieg einzutreten mit der Begrün-

dung, dass der Dr eibund ein Defensiv-pakt sei. Es bestehe nur eine Bündnis-pfl icht, wenn einer der Bündnispartner angegriffen würde, laut italienischer Ansicht hätten jedoch Deutschland und Österreich-Ungarn den K rieg begonnen, und somit bestehe kei-ne Bündnispfl icht. Der tatsächliche Grund war jedoch, dass von Beginn an Italien Versprechungen gemacht wurden, welche den Bestrebungen der italienischen Irredenta entsprachen. In Friaul und Südtirol sowie im Trentino und in Triest lebten unterschiedlich starke italienische Minderheiten, und die Entente versprach diese österrei-chischen Gebiete an Italien im Falle eines Kriegseintrittes auf ihrer Seite.Die Kriegserklärung an Serbien löste zunächst auch beim salzburgisch-ober-österreichischen K. u. k. Infanterieregi-ment Erzherzog Rainer Nr. 59 Begeiste-rung aus, die aber in den Gefechten an der Front im Osten, in Galizien, rasch verfl og.

Der Erste Weltkrieg in den AlpenUlrich Mühlthaler


7

Der Erste Weltkrieg in den Alpen


Im Londoner Geheimvertrag vom 26. 4. 1915 erreichte Italien die Zusage, für den Kriegseintritt auf Seiten der A lliier-ten territoriale Zugeständnisse zu erhal-ten: Tirol bis zum Brenner, Triest, Istrien, Dalmatien, Libyen, Eritrea und Teile Kleinasiens. Am 23. Mai erfolgte schließ-lich die Kriegserklärung des einstigen Bündnispartners an Österreich-Ungarn. Im Manifest „An meine Völker!“ vom 23.Mai 1915 sagte dazu Kaiser Franz Joseph:

„Der König von Italien hat mir den Krieg erklärt. Ein Treuebruch, dessengleichen die Geschichte nicht kennt, ist von dem Königreiche Italien an seinen beiden Ver-bündeten begangen worden.“Die österreichische Grenze war in Er-wartung eines italienischen Kriegsein-trittes bereits vor der Jahrhundertwende gut befestigt worden, allerdings nur mit schwachen Einheiten besetzt. Für man-che Frontabschnitte waren zu Beginn überhaupt keine Truppen verfügbar. Hier marschierten Freiwillige nachts von Gip-fel zu Gipfel und täuschten durch viele Fa-ckeln eine stärkere Besetzung vor. Die Ös-terreicher brachten in einer logistischen Meisterleistung schließlich Verstärkung von der serbischen und russischen Front an die italienische Grenze und schafften es so, bereits nach zwei Wochen eine ge-schlossene Verteidigung zu organisieren.Italien verfügte bei Kriegsbeginn über ein Heer von 900.000 Mann, das sich in vier Armeen sowie die Karnische Gruppe gliederte. Oberbefehlshaber war General Luigi Cadorna. Der festgelegte italie-nische Operationsplan sah vor, mit der 2. und 3. A rmee über den Fluss Isonzo (Soca) in Richtung Laibach vorzustoßen, um ein strategisches Zusammenwirken mit dem russischen und serbischen Heer zu ermöglichen. Die Karnische Gruppe sollte in Richtung Villach in Kärnten vorstoßen, die 4. Armee sollte Toblach

angreifen. Die gegen Südtirol eingesetz-te 1. Armee sollte sich defensiv verhalten. Bereits in den ersten Wochen zeigte sich, dass die geplanten Operationsziele völlig unrealistisch waren.

Der Löwe vom IsonzoAm Isonzo und in Richtung Triest war das Gelände eher hügelig und verkars-tet und somit offen für Großangriffe. Demzufolge konzentrierten sich die ita-lienischen Angriffe immer wieder auf diesen Abschnitt. Vor allem die einzigen zwei österreichischen Brückenköpfe westlich des Isonzo, bei Tolmein und bei Görz, wurden mehrfach angegriffen. Ge-neral Cadorna bevorzugte zu Beginn eine konservative, veraltete Angriffstaktik. So gingen seine Soldaten dicht gedrängt und gestaffelt vor, was alle anderen kriegsführenden Länder wegen der da-bei eintretenden außerordentlich hohen Verluste durch Maschinengewehrfeuer der Verteidiger seit langem vermieden. Die Österreicher ihrerseits hatten mit Ge-neraloberst Svetozar Boroevic von Bojna einen ihrer fähigsten Kommandeure an die italienische Front entsandt. Vor allem die Defensive war eine seiner Speziali-täten; er schaffte es immer wieder, trotz deutlicher Unterlegenheit, gegen einen bis zu dreimal stärkeren Gegner einen italienischen Durchbruch zu verhindern. Sein Geschick trug ihm bald den Beina-men „der Löwe vom Isonzo“ ein. Am 1. Februar 1918 wurde er von Kaiser Karl I. zum Feldmarschall befördert.Bis Oktober 1917 lief die Front in nörd-licher Richtung quer durch die Dolomiten und dann in östlicher Richtung durch die Karnischen Alpen. In den Julischen Alpen verlief sie im Wesentlichen entlang der heutigen italienisch-slowenischen Grenze und am Isonzo entlang nach Sü-den. Die Frontlinie endete bei Duino an

der Adria. Von Oktober 1917 bis Oktober 1918 verlief die Front nach der Schlacht von Karfreit (12. Isonzoschlacht) von der Hochfl äche der Sieben Gemeinden über den Monte Grappa und im Tiefl and am Piave entlang bis zur Adria. Für den Alpenverein brachte der Krieg große VeränderungenDer Fremdenverkehr kam praktisch zum Erliegen, ebenso die Vereinstä-tigkeit in vielen Sektionen. Viele, auch ältere Sektionsmitglieder wurden zum Kriegsdienst eingezogen. Im Jahresbe-richt der Sektion Salzburg für 1914/15 wird über den Mitgliedsstand berichtet:

Franz Mühlthaler bei der Schiausbildung in den Dolomiten

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Der Erste Weltkrieg in den Alpen

Einbuße von 119 Mitgliedern infolge des Krieges, manche davon nament-lich angeführt.Die Hauptlast des Gebirgskrieges lag zunächst bei den k . k. Landwehr- Gebirgstruppen, die speziell dafür ausgebildet wurden. Mit Beginn des Gebirgskrieges war es notwendig, er-fahrene, meist aus den R eihen des Alpenvereins stammende Bergführer für die Schulung der So ldaten im Gebirge heranzuziehen. Zentrum der Ausbildung war Bozen, es gab jedoch auch in Kaprun eine Außenstelle. Ab 1917 gab es eigene Hochgebirgskompa-nien. Der militärische Schilauf wurde bereits in den Sperrforts gegen Italien erprobt. 1914 wurde in Salzburg die Aufstel-lung einer Truppe vorgesehen, die für den befürchteten Treuebruch Italiens für die Armee als Hilfskräfte zur Ver-fügung stehen sollte. Es sollte eine Organisation entstehen, die den Na-men „Freiwillige Schützen Salzburgs“ führen und als kriegsberechtigte Par-tei zu gelten habe, um im Falle einer Gefangennahme nicht als Freischärler behandelt zu werden. Es waren dies junge Leute, die noch nicht zur Ar-mee mussten und alte Personen, die keinen Kriegsdienst mehr zu leisten

hatten. Am 6. August 1915 f o r m i e r t e n sich die „k. k. f reiw i l l igen Sa l z bu r ge r S c h ü t z e n “ unter dem Kommando von Major Robert von Wittek von Saltsberg.

Die Schützen wurden zur Verteidi-gung der K arnischen Front im Be-reich des Nassfeldes eingesetzt, spä-ter zusammen mit den Sa lzburgern des IR 59 auf der Ho chfläche von Folgaria und im Bereich des Monte Cimone.

Über die erbitterten Schlachten geben zahlreiche Bücher Zeugnis.Viele Soldaten verloren ihr Lebennicht durch Feindeinwirkung sonderndurch Lawinen und Steinschlag.Das Ende des Weltkrieges brachte für den A lpenverein große Verluste.Heute sind die Spuren des Gebirgs-krieges vor 100 Jahren in den A l-pen noch immer deutlich zu sehen. Doch Feindschaft zwischen den Salzburgern und den Italienern gibt es heute nicht mehr. Alljährlich tref-fen sich die Abordnungen der „ehem. K. k. freiwilligen Schützen“ mit den Alpini in Pontafel/Pontebba und am Nassfeld zum freundschaftlichen Ge-dankenaustausch unter dem Mo tto: Ca laman fradi, reich mir die Hand Kamerad!

DuOeAV-Sektionsschutzhütten in Südtirol und Trentino, 1919

ha6. f osifSS

Ehemalige k. k. Freiwillige Schützen und Alpini in Pontebba

Literatur:

• Alpenverein Südtirol, Heimatpfl egeverband Südtirol und Südtiroler Schützenbund, Hg.• Der Erste Weltkrieg 1914 – 1918, Ausstellungskatalog, Bozen, 2005. • Anneliese Gidl, Alpenverein, Die Städter entdecken die Alpen; Wien, Köln, Weimar 2007.• Hermann Hinterstoisser u. a., Die k. k. Landwehr-Gebirgstruppen; Wien 2006.• Max Ritter von Hoen, IR 59, Weltkrieg 1914 – 1918; Salzburg, 1931.• Kameradschaftsbund der ehem. k. k. Freiwilligen Schützen Salzburgs, Bataillonsgeschichte; Salzburg 1925.• Heinz von Lichem, Krieg in den Alpen 1915 – 1918 (3 Bände), Augsburg 1993.• Hans-Joachim Löwer und Udo Bernhart, Die Alpenfront einst und jetzt; Bozen 2014.• Fritz Weber, Der Alpenkrieg; Salzburg 1996.• Zeitschrift des DuOeAV, Jahrgänge 1916, 1917, 1918 und 1919.• DAV, ÖAV und Alpenverein Südtirol, Berg Heil! Alpenverein und Bergsteigen 1918 – 1945, Wien, Köln, Weimar 2011.

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Vereinsleben

Städtepartnerschaft Salzburg - MeranRosi Mühlthaler

Im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen Salzburg und Meran kam es nun auch zu einer Partnerschaft zwischen den Alpenvereinen Salzburg und Meran. So k onnte der 1 . Vorsit-zende des Alpenvereins Salzburg eine Delegation der S ektion Meran des Al-penvereins Südtirol begrüßen.

Nach einem regen Erfahrungsaus-tausch und einem Besuch der K letter-halle wurde am Abend das erste Treffen der Partnerschaft gefeiert. Am Montag standen ein Besuch des Weihnachts-marktes auf der Festung, eine gemein-same Stadtbesichtigung mit einem

ausgedehnten Stadtbummel mit den Vertretern beider Sektionen am Pro-gramm. Am Nachmittag ging es wieder über den Mönchsberg nach Nonntal, von wo sich unsere Gäste wieder auf die Heimreise begaben. Für 2015 ist be-reits ein Gegenbesuch geplant.

Besichtigung der Altstadt mit anschließender Einkehr am Christkindlmarkt

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Ulrich Mühlthaler mit dem 1. Vorsitzendenen des AVS Meran Elmar Knoll



Vereinsleben

Einladung zur 146. Jahreshauptversammlung des Alpenvereins SalzburgAlle Mitglieder unserer Sektion laden wir herzlich zur alljährlichen ordentlichen Mitgliederversammlung und zur Mitgliederehrung ein:

Mittwoch, 25. März 2015, ab 18.00 Uhr im Hotel Heffterhof, Salzburg-Parsch, Maria-Cebotari-Straße 1 – 7 (Obus-Linie 6, Haltestel-le „Maria-Cebotari-Straße“). Am Beginn der Veranstaltung werden unsere langjährigen Mitglieder geehrt. Dieser Festakt wird von der AV-Volksliedgruppe musikalisch umrahmt.

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung werden die Vorstandsmitglieder über die Vereinstätigkeit des vergangenen Jahres – mit Fotos untermalt – sowie über die fi nanzielle Gebarung berichten.

Das Protokoll der Jahreshauptversammlung 2014 liegt in der Geschäftsstelle zur Einsichtnahme auf. Anträge zur Jahreshauptver-sammlung müssen bis spätestens 11. März 2015 eingereicht werden. Wir freuen uns sehr, wenn Sie liebes Mitglied, an der Jahres-hauptversammlung teilnehmen.

Nähere Informationen für Ihre Anfahrt fi nden Sie im Internet unter: www.heffterhof.at

Nach Abschluss des offi ziellen Teiles gibt es bei einem kleinen Imbiss Gele-genheit zur gemütlichen Plauderei über V ergangenes und Zukünftiges. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie mit dabei sind.

Ing. Mag. Ulrich Mühlthaler, Mag. Albert Morocutti,1. Vorsitzender Stv. Vorsitzender

Erreichbarkeit des Heffterhofs mit öffentlichen Verkehrsmitteln:Obus-Linie 6 nach Parsch, Haltestelle „Maria-Cebotari-Straße“

Mit dem Pkw v on Süden: Autobahn Ausfahrt Salzburg-Süd • Alpenstraße bis Nonntaler Br ücke, rechts • Kreisverkehr recht s, Bürglsteinstraße • Kreuzung links, Gaisbergstraße • Kreuzung recht s, Fadingerstraße • Clemens-Krauss-Straße • Maria-Cebotari-Straße

Mit dem Pkw v on Norden: (folgen Sie der roten Hotelroute): Autobahn Ausfahrt Salzburg-Nord • V ogelweiderstraße • Kreuzung links, Sterneckstra-ße • Kreuzung gerade, Fürbergstraße • Kreuzung gerade, Fadingerstraße • Clemens-Krauss-Straße • Maria-Cebotari-Straße

Tagesordnung:

1. Begrüßung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung und Beschlussfähigkeit2. Grußworte der Ehrengäste3. Totengedenken4. Berichte des Vorsitzenden und der Vorstandsmitglieder5. Bericht der Finanzreferentin6. Bericht der Rechnungsprüfer

7. Ergänzungswahlen 8. Beschluss zur Entlastung der Finanzreferentin und des Vorstandes 9. Genehmigung des Haushaltsvoranschlages 201510. Anträge, Satzungsänderung11. Allfälliges12. Schlussworte und musikalischer Ausklang

Ende: ca. 21.30 Uhr

>> 18.00 Uhr: Eröffnung der Jahreshauptversammlung und Ehrung der Mitglieder >> 19.00 Uhr: Beginn der Sitzung



Jubilare

Wir freuen uns, folgende Mitglieder im Rahmen der Jahreshauptversammlung für Ihre langjährige Mitgliedschaft zu ehren:25 Jahre:Gerhard Baumgartner, Sophia Beck-Mannagetta, Ing. Andreas Bernardi, Dr. Brigitte Bierbaumer, Dr. Sieglinde Briedl, Irene Doubrawa, Marianne Dou-brawa, Monika Doubrawa, Johanna Dürr, Mag. Judith Estrela-Nienaber, Marion Feik, Hubert Fleischhacker, Oskar Freinbichler, Michaela Freudl, Franz Frühwirth, Lore Gratzer, Erwin Gritsch, Ulrike Haslauer, Claus Heder, Dr. Winfrid Herbst, Chris-toph Heuer, Klaus Höftberger, Monika Holzner, Dr. Thomas Hufnagl, Wolfgang Hufnagl, Stefan Jordis, Reinhold Kirisits, Karl Lacher, Herbert Liebl, Gabriele Linde-nau, Herbert Luckner, Melitta Maislinger, Dr. Christian Marckhgott, Gisela Marckh-gott, Christa März, Lorenz Mayer, Helmut Molling, Mag. Reinhard Moser, Ing. Dieter Neubauer, Walter Öhlböck, Georg Peyrer-Heimstätt, Regina Peyrer-Heimstätt, Dipl.-Ing. Peter Poier, Herbert Poschacher, Erich Pretsch, Elisabeth Rechberger, Thomas Rechberger, Dipl.-Ing. Wolfgang Rechber-ger, Gabriele Reif, Herma Rücker, Margit Sams, Herta Schiefer, Margit Schlager, Fe-lix Schmuck, Dr. Prof. Gottfried Schneider, Manfred Schnitzhofer, Theresia Schoibl, Ing. Reinhard Schuller, Peter Schwab, Ste-fan Seiler, Dr. Jana Soldan, Matthias Stadl-mann, Harald Steiner, Werner Steinhagen, Ing. Herbert Thum, Dr. Anton Wagner, Ro-semarie Wagner, Johann Weichenberger, Dipl.-Ing. Helmut Weissenbach, Elisabeth Weissenbacher, Ing. Hans Weissenberger, Friederike Wirrer, Hans Wirrer, Wolfgang Wögerer, Martin Zamazal;

40 Jahre:Andreas Arnold, Konstantin Bähr, Arno Beer, Margit Böhm, Kreszentia Bruckbau-er, Dr. med. Ulrike De Saint-Quentin, Mag. Dr. Anton Dürnberger, Erni Ebner, Herbert Ebner, Anton-Marcus Edelmayr, Mag. Pa-

trick Edelmayr, Margret Eichberger, Werner Eichberger, Ing. Jürgen Falkensteiner, Dr. Wolfgang Fels, Brigitte Fitzka, Dipl.-Ing. Dr. Helmut Forchtner, Ilse Forchtner, Peter Forchtner, Ursula Fuchs, Elvira Füssl, Herbert Füssl, Doris Gangl, Peter Garnweidner, Gre-gor Gehrer, Manfred Glück, Dipl.-Ing. Robert Gostner, Rosa Gostner, Siegfried Gostner, Dr. Peter Gräff, Torsten Graner, Andreas Griessl, Heidemarie Griessl, Alfred Gruber, Bernhard Gruber, Margarethe Gruber, Dr. Roland Grünbart, Hans Hagenauer, Dr. Günter Ha-nel, Martina Hanel, Dr. Günther Heigerth, Ursula Heigerth, Josef Hörl, Ludwig Hora, Maria Hrach, Dr. Helmut Hüttinger, Walter Irnleitner, Ing. Gerhard Jakob, Hildegard Ja-kob, Birgit Klein, Werner Kleinholz, Hubert Klinger, Astrid Klingl, Dipl.-Ing. Andreas Knoll, Marianne Königsberger, Dipl.-Ing. Dr. Rainer Kolator, Renate Kolator, Roland Ko-lator, Walter Kolb, Heinz Kopf, Anna Korell, Helgard Kreibich, Barbara Kreiseder, Christi-ne Kreiseder, Josef Kreuzer, Dr. Elvira Kron-bichler, Rudolf Kuzma, Mag. Erwin Lang, Christine Lenglachner-Bachinger, Josef Lerchner, Othmar Lirk, Herbert Maier, In-grid Maier, Dipl.-Ing. Herwig Mandl, Ilse Re-nate Markgraf, Franz Markl, Thomas Markl, Walter Müngl, Thomas Neumayr, Horst Nie-derleuthner, Mag. Roland Obenaus, Dipl.-Ing. Susanne Pansi, Christa Pascher, Kurt Plenk, Mag. Regina Pöttinger, Rolf Pommer, Gott-fried Prodinger, Dipl.-Ing. Reinhard Prom-per, Anna Rachbauer, Helga Renzl, Sonja Saxinger, Ernestine Schalupny, Elisabeth Schilcher, Erna Schleyer, Ing. Franz Schmut-zer, Richard Schörghofer, Barbara Schwap, Martin Seibt, Monika Steindl, Dr. Werner Steinhäusler, Karl Strasser, Dipl.-Ing. Kurt Straub, Liselotte Straub, Alfred Sturmayr, Walter Summersberger, Engelbert Surer, Gabriele Wieland, Justine Wutz, Dr. Richard Wutz, Hans J. Zauner, Manfred Zehetner, Martin Zopp;

50 Jahre:Maria Baier, Erika Balling, Harald Del-pos, Elisabeth Diehsbacher, Käthe Drexler, Anny Eibl, Ing. Manfred Engel, Helmut Eschbacher, Dorit Graf, Mag. Dr. Heinz Gürtler, Elisabeth Hager, Herbert Heinl, Dr. Wolf Dieter Henkels, Dipl.-Ing. Augu-stin Heuberger, Fritz Hinteregger, Norbert Huber, Reinhard Klinger, Mag. Felizitas Kottnig, Manfred Kreibich, Johann Leitner, Hans Mairhofer, Heidelinde Müllbacher, Alois Palmstorfer, Arnulf Pichler, Renate Pink, Ferdinand Pohl, Adolf Reiser, Paula Reiser, Rudolf Riedl, Ing. Wolfgang Riedl, Agnes Salzer, Christian Schosz, Wilhelm Silbergasser, Gertraud Stögermüller, Her-ta Strasser, Gerhard Teufl , Maria There-sia Tischler, Dr. Ulrike Traun, Dipl.-Ing. Werner Zillich, Harald Zinober;

60 Jahre:Hermine Arnold, Dipl.-Ing. Dr. Wolfgang Bergthaller, Ilse Fuchs, Elke Hilzensauer, Peter Hofer, Ingrid Hufnagl, Klara Kahn, Walter Kirchtag, Dr. Luitgard Knoll, Margarete Koppler, Helmuth Lohwasser, Dipl.-Ing. Werner Mayr, Anna Mitter-mayer, Willi Schweitzer, Dipl.-Ing. Wolf-gang Stockhammer, Dr. Alois Strohbach, Hadwig Vogl, Dipl.-Ing. Ulf Wallisch, Dipl.-Ing. Arnulf Weninger, Andreas Wurnig;

70 Jahre:Dr. Hermann Brandecker, Maria Gerich, Heide Hobecker, Alfred Koppenwallner, Dr. Siegfried Lutz;

75 Jahre:Ellen Aschauer, Dr. Walter Haidenthaler;

80 Jahre:Ing. Viktor Brojatsch, Dr. Kurt Tatra



Alpintourengruppe in den Dolomiten auf der Vorderen Tofana (3.225 m) – 22. – 24. August 2014Martin Goller

Gleich einem majestätischen Drei-gestirn erheben sich über Cortina d’Ampezzo die Vordere (de Rozes), die Mittlere (di Mezzo) und die Hintere Tofana (di Dentro). In ihrer Nord-westansicht zählt die Vordere Tofana für mich zu den f ormschönsten Do-lomitengipfeln, und sie ist an diesem Wochenende unser Tourenziel. Selten habe ich Touren geführt, die abwechs-lungsreicher waren als diese.

Reich an Abwechslungen im Hin-blick auf die Örtlichkeiten. Nach ei-ner etwas längeren Anreise am Freitag

starten wir unser Tourenwochenende mit einem gemeinsamen Aperitif in gediegenem italienischem Flair am quirligen Hauptplatz von Cortina. An-schließend geht es direkt zur Rifugio Dibona auf 2.037 m, wo wir fern des Trubels in rustikal alpinem Ambiente unser Quartier beziehen.

Reich an Abwechslungen im Hin-blick auf das Wetter. Für den Sonn-tag ist ein kühler aber schöner Som-mertag vorausgesagt, passend für die Tofana. Am Samstag hingegen regnet es, Schneefallgrenze bei etwa 2.500 m.

Wir entscheiden uns deshalb für eine leichte, dafür aber kriegshistorisch eindrucksvolle Tour durch die öster-

Schneefeldquerungen unterhalb des Gipfels Foto

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Im Schneefall am Lagazuoi



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reichischen und italienischen Stel-lungs-, Graben- und Tunnelsysteme des Ersten Weltkrieges am Kleinen Lagazuoi, 2.778 m.

Reich an Abwechslungen im Hin-blick auf das bergsteigerische Spektrum. Am Sonntag geht es zu-nächst auf gemütlichen Wegen durch Wald und Wiesen zu den Wandfüßen der Vorderen Tofana. Vor dem Ei n-stieg in deren Westwand ist zunächst der – eb enfalls aus dem Er sten Welt-krieg stammende – la nge Castelletto-Tunnel mit seinen zahlreichen Ka-vernen zu durchqueren. Unmittelbar anschließend führt uns der Giovanni-Lipella-Klettersteig rassig und direkt im Wechsel zwischen Bändern und Kletterpassagen durch die Westwand. Doch damit nicht genug. Vor Errei-chen des Gipfels gibt es bei den Que -rungen von Altschneefeldern und den Neuschneefl ächen vom Vortag noch eine Hochtoureneinlage mit Steig-eisen, Pickel und Seil.

Reich an Abwechslungen im Hin-blick auf die Gruppe – v ielleicht der wichtigste Aspekt. Was wäre jede noch so schöne Tour ohne das Gemeinschaftserlebnis? Unterschied-lichste Charaktere fi nden sich zusam-men, um sich schließlich auf 3.225 m Arm-in-Arm „Berg-Heil“ zu wünschen inmitten eines überwältigenden Dolo-mitenpanoramas.

Reich an Abwechslungen im Hin-blick auf die Geschichte. Wie er-wähnt begleitet uns der Er ste Welt-krieg bei unseren beiden Touren nahezu auf Schritt und Tritt. Als versöhnlicher Kontrast dazu ertönt

am Sonntagabend (im Zuge der Festa delle Bande, einem jährlichen Volks-musikfest im Ampezzanischen) unter begeistertem Applaus der vielen ein-

heimischen Zuhörer der R adetzky-Marsch über den zentralen Hauptplatz von Cortina. Was für ein Aus-Klang dieses Tourenwochenendes!

An den Wandfüßen der Vorderen Tofana Im Giovanni-Lipella-Klettersteig

Alpintourengruppe

Gemeinsam auf 3.225 m


Kanupolo – die spielerische Vorbereitung für alpine WildbächeTobias Nietzold

Am tiefsten Punkt der Berge, im Tale, dort, wo das Wasser der umliegenden Berge zusammenrinnt, rumort es. Eine neue Sportart bewegt sich fl ink übers Wasser. Ein Ball trifft spritzend auf die Oberfl äche, Paddelblätter glei-ten kraftvoll durch das kühle Nass. Mitreißende Zweikämpfe sind zu se-hen, welche das Wasser zum Schäu-men bringen. Es ist ein buntes Treiben, welches neuerdings auf dem U rstein-Stausee bei der Mündung der Königs-seeache in die Salzach zu beobachten ist. Kanupolo!

Kanupolo?! Noch nie gehört? Ein Grund mehr, etwas über diese atem-beraubende und schnelle Sportart zu erfahren.

Was ist Kanupolo?Kanupolo ist ein Mannschaftssport, bei dem fünf gegen fünf (mit jeweils drei zusätzlichen Auswechselspie-

lern) auf einer stehenden Wasserflä-che von 35 x 23 Metern gegeneinan-der antreten. Die Spieler sitzen dabei in kleinen wendigen Einerkajaks und spielen den Ba ll mit der Ha nd oder mit dem Paddel. Das Ziel ist es, innerhalb von 2x 10 Minuten mehr Tore zu erzielen als der Gegner. Und dabei geht es heiß her: Es darf näm-lich im Zweikampf der G egner mit dem Boot weggeschoben werden. Bei Ballbesitz des Gegners ist es sogar erlaubt, diesen an der Schulter in das Wasser zu schubsen. So en tste-hen kraftvolle und eindrucksvolle Zweikämpfe und machen Kanupolo zu einer sehr spritzigen, schnellen, packenden und vor allem spaßvollen Sportart.


Das Trainingsgelände in Salzburg-Rif mit traumhaftem Blick auf den Untersberg

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Kanupolo als Vorbereitung fürs WildwasserKanupolo in Salzburg gibt es seit April 2013 und wird im Rahmen der W ild-wassergruppe des Alpenvereins Salz-burg gespielt. Angefangen hat alles als Ball- und Techniktraining für Wildwas-serfahrer. Und genau dies ist das Tolle beim Kanupolo. Die hier verwendeten Techniken und Paddelschläge sind die gleichen wie im Wildwasser. Der Fokus liegt auf dem Ball und nicht auf der ei-genen Technik. Somit wendet man er-lernte Techniken im Spiel mit dem Ball ganz intuitiv an. Dies ist im Wildwasser das gleiche. Der Fokus liegt (oder sollte zumindest) auf den S teinen und Hin-dernissen des Flusses. Die Bewältigung dieser erfolgt mittels der erlernten und zu beherrschenden Techniken. Ein großes Nachdenken, welcher Schlag nun für welches Manöver einzusetzen ist, sollte dann nicht mehr erfolgen müssen. Wie in allen Sportarten gilt es, diese Techniken regelmäßig anzu-wenden und zu trainieren. Und genau dies geht mit viel Spaß in spielerischer Form beim Kanupolo. Das Schöne ist, dass Paddler alle Schwierigkeitsgrade zusammen trainieren können. Zudem ist Kanupolo ein tolles Fitnesstraining und reduziert die Angst vor einem Schwimmer (unfreiwilliges Verlassen des Bootes). Damit ist Kanupolo eine sehr gute Vorbereitung für das Wild-wasserfahren.

Interesse?Hast du auch Interesse, Kanupolo zu spielen? Wir freuen uns immer über neue und ambitionierte Mitspieler. Ein Einstieg ist über zweierlei Wege mög-lich. Entweder du bist bereits Paddler, dann ist ein Quereinstieg in das Ver-einstraining möglich. Die zweite Mög-

lichkeit ist über den US I-Kurs. Dieser richtet sich an Paddelanfänger, aber auch Fortgeschrittene, welche Kanu-polo von Grund auf erlernen möchten. Dieser Kurs fi ndet vom 5. Mai bis 30. Juni 2015 statt.

Für mehr Info und vor allem noch viel mehr Bilder besuche uns doch einfach auf unserer Internetseite:www.kanupolo-salzburg.wix.com/home


Kanupolo

Und so entstehen beim Kanupolo schnelle, spritzige und eindrucksvolle Zweikämpfe.

Vergangenes Jahr war Salzburg sogar erstmalig mit einer Mannschaft bei den Österreichischen Meisterschaften vertreten und konnte mit viel Kampfgeist den dritten Platz erobern.

Beim Kanupolo steht der Spaß mit dem Ball im Vordergrund.

Diesen gilt es vom Gegner mit viel tech-nischer Raffi nesse zu erkämpfen.

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Alle Tourenführer sowie Jugendleiter waren eingeladen, bei einem span-nenden und wirklich sehr lohnens-werten Erste-Hilfe-Outdoor-Kurs mitzu-machen. Da i ch nur Positives darüber schon von Andreas gehört hatte, gab es kein Zögern bei meiner Anmeldung.Am Freitag Abend starteten wir mit ei-ner Einheit (Vorstellung/Erwartungen/ Ablauf des Kurses) im Stahlhaus. Am Samstag konnten wir dann bei strah-lendem Sonnenschein in die Natur wan-dern. So begegneten wir plötzlich einem Mann, der sich mit der Säge am linken Arm so tief geschnitten hatte, dass eine Arterie verletzt wurde und sich schon ein großer Blutfl eck über die Felsen gebildet hatte. Das zuvor bestimmte „Rettungs-team“ (meist zwei Personen) musste nun Erste Hilfe leisten, Verletzung fest-stellen, Druckverband anlegen, stabile Seitenlage, Rettung organisieren …).

Wir erlebten mehrere „Bergunfallsze-nen“, welche dermaßen realistisch von unseren zwei Kursleitern dargestellt und gespielt wurden, dass sogar unbe-teiligte Wanderer zu uns mit den Worten gelaufen kamen „Ich bin ein Sanitäter, ich kann helfen!“. Nach jedem „Einsatz“ wurde der Ablauf durchbesprochen und analysiert. Es war erstaunlich zu sehen, wie man selbst reagierte und welch Pa-nik immer wieder aufstieg. Der Leitsatz:

„Langsam, langsam, wir haben es eilig“

trifft es auf den P unkt; ist jedoch nur sehr schwer in die Tat umzusetzen. Ich habe viel gelernt, auch über mich selbst. Ich hoffe jedoch, mein neues Wissen nicht in der Realität anwenden zu müssen. Vielen Dank an Nick und Sven, unseren zwei Trainern von der deutschen Outdoor-Schule Süd sowie Marek Piela-Nausner, unserem Alpin-referenten, der d ie Veranstaltung orga-nisiert hat.

Ausbildung

Übung der Reanimation mit Erste-Hilfe-PuppenFo

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Erste-Hilfe-Outdoor-Kurs am Carl-von-Stahl-HausBirgit Wilfi nger

Lernen für den Ernstfall im Gelände Foto

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Teilnahmebedingungen:Teilnahmeberechtigt sind Mitglieder des Alpenvereins. Die Teilnahme an den T ouren erfolgt auf eigene Gefahr und auf eigenes Risiko. Vor-aussetzungen sind neben den ent-sprechenden Fähigkeiten und der entsprechenden Ausrüstung beson-ders auch Gesundheit und Fitness. Er-krankungen oder sonstige relevante Einschränkungen sind dem Touren-führer/der Tourenführerin mitzu-teilen. Die Teilnehmer müssen wäh-rend der gesamten Tour die Anord-nungen der T ourenführer befolgen. Die maximale Teilnehmerzahl für die jeweilige Tour wird vom Touren-führer/der Tourenführerin festge-legt. Außerdem hat der T ourenfüh-rer/die Tourenführerin das Recht, Personen von der T eilnahme aus-zuschließen, wenn sie nicht die er-forderlichen Fähigkeiten und Kennt-nisse zur Bewältigung der T our besitzen oder unzureichend ausge-rüstet sind. Änderungen des Touren-ziels oder Absagen je nach Wetter-, Schnee- und Lawinenverhältnissen liegen im Ermessen der Tourenfüh-rer. Bei Rad- und Mountainbiketou-ren ist das Tragen eines Radhelms und von Handschuhen verpflich-tend. Soferne im Programm nichts anderes vermerkt, ist die Teilnahme an den T ouren für Mitglieder des Alpenvereins kostenlos. Bei den Ju-gendgruppen in der S tadt Salzburg wird ein Jahresbeitrag (mit Schul-beginn) von € 1 00,– pro Kind, für Geschwister € 7 0,– pro Kind einge-hoben.

Anmeldung/Vorbesprechung: Der Tourenorganisator legt fest, ob die telefonische Anmeldung für die Teil-nahme ausreicht. Ist d ie Abfahrtszeit, aber keine Telefonnummer angegeben, ist keine Anmeldung erforderlich. Auf Wunsch des Organisators wird eine Vorbesprechung abgehalten, die Teil-nahme daran ist verpfl ichtend. Bei Mehrtagestouren ist eine rechtzeitige, verbindliche Anmeldung wegen der Quartierbestellung notwendig.

Verhalten bei geführten Touren: Bitte denken Sie an die große Verant-wortung, die jeder Tourenführer/jede Tourenführerin freiwillig auf sich nimmt. Tragen Sie durch diszipli-niertes Verhalten zu einem für alle er-freulichen Berg- und Gruppenerlebnis bei. Ausdrücklich weisen wir darauf hin, dass die Tourenführer verpfl ich-tet sind, Personen von der Teilnahme auszuschließen, die sich nicht an die Anordnungen oder anerkannten Ver-haltensmaßregeln halten.

Internet-Tourentipps:Auf der I nternetseite der S ektion www.tourenautofrei.at sind aktuelle Tipps für Wanderungen und Schi-, Langlauf- und Radtouren mit Bus- und Bahnbenützung zu fi nden. Als Ausgangsregionen können Salzburg, die Wallerseeregion und der Raum Hallein/Golling gewählt werden.

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Allgemeine Informationen

Das Programm des Alpenvereins Salzburg

Verpfl ichtende Notfallausrüstung bei Schitouren:

Funktionierendes LVS-Gerät Lawinensonde Lawinenschaufel Die Verwendung eines ABS-Lawinenrucksacks wird empfohlen. Nur mit vollständiger Notfallausrüstung ist die Teilnahme an

Schitouren möglich.

Die Entlehnung von Notfallausrüstung ist in der AV-Kanzlei möglich.

Legende:

BT = Bergtour

EK = Eisklettern

FB = Führungsbeitrag

FW = Familienwanderung

GZ = Gehzeit (ca. in Std.)

HT = Hochtour

KST = Klettersteig

K3 = Klettern mit Schwierigkeit

MTB = Mountainbiketour

RT = Radtour

ST = Schitour

SW = Schneeschuhwanderung

Ü = Übernachtung

VB = Vorbesprechung

W = Wanderung

SHT = Schihochtour


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alpineausbildungSie fi nden das gesamte Programm mit Angaben zu Kursinhalten, Terminen, Preisen, Kursleitern auf: www.alpineausbildung.at. Hier fi nden Sie auch das Online-Formular für die Kursanmeldung.

Aktuell Termine:Klettern Grundkurs ................................ 7. 3. – 8. 3. 2015Sportklettern .......................................... 10. 4. – 12. 4. 2015Klettern Plaisir ....................................... 15. 5. – 17. 5. 2015

Eltern-Kind-Gruppe TourenLeitung: Kogler Eva, [email protected]: Novak Andreas, [email protected], Tel. 0676/9537686

Beschreibung: Gemeinsame Unternehmungen der Eltern/Alleinerziehenden und Kinder je nach Ziel und Alter der Kleinen.Wanderungen, Klettersteige, Schitouren, Schlittentouren etc., zu Fuß, mit Kinderwagen, im Traggestell, auf Fahrrädern.

Programm

Tag Datum Uhrzeit Veranstaltung ArtGehzeit/

Höhendiff.Organisation

So. 8. 3.Bluntautal Rundweg und evtl. Wasserfall, Strecke 9,3 km

FW3,5135

Novak Andreas 0676/9537686

Sa. 21. 3. 11.00Rodeln oder Kleinsten-Schitour Osterhorngruppe, je nach Schneeverhältnissen

FW3

350Flucher Christof 0664/4053687

Mi. 15. 4. Hexenloch, Wandern und Entdecken für die Kleinen FW 2 – 3 Goller Tina 0676/4102811

So. 19. 4. Eiskapelle Hintersee, Rundweg, Strecke 7 km FW3

150Novak Andreas 0676/9537686

Sa. 25. 4. 15.00Picknick in Hellbrunn zum Kennenlernen, Plaudern und Pläne schmieden

FW 2Kogler Eva 0680/2379931

Mi. 6. 5. 14.00 Kinderwagenwanderung zur Sausteigalm FW 2 – 3 Kogler Eva 0680/2379931

So. 10. 5. 11.00 Familienwanderung Buchberg oder Tannberg FW3

350Flucher Christof 0664/4053687

So. 17. 5. Trockene-Klamm-Runde, Strecke 3,3 km FW1,5190

Novak Andreas 0676/9537686

Sa. 30. 5.Wanderung über den Märchenweg Richtung Loibesbacher Höhe, für die Kleinen zu Fuß und in der Kraxn

FWGoller Tina 0676/4102811


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Programm


Bergspatzen (6- bis 10-Jährige)Leitung: Dall Beate, [email protected]: Hepperger Nadine, [email protected]

Beschreibung: Die Bergspatzen gliedern sich in Baumspatzen (1. + 2. Klasse Volksschule, 17.00 – 18.30 Uhr) und Alpinspatzen (3. + 4. Klasse Volksschule, 18.30 – 20.00 Uhr). Unser Programm in der Turnhalle umfasst gemeinsames spielerisches Aufwärmen, Klettern am Seil und Boulderspiele. Zusätzlich bieten wir Outdoor-Termine mit kleinen Wanderungen, naturpädagogischen Spielen, Wildkräuterküche, etc.

Fixtermine: Wir treffen uns jeden zweiten Mittwoch in der Kletterhalle Hak II, Ausnahmen siehe Gruppenprogramm.Wichtig: Bitte Ankündigungen bezüglich Terminänderungen oder Ausfl ügen auf der Website berücksichtigen!

Eltern-Kind-Gruppe KletternLeitung: Stöckl Erwin, [email protected]: Flucher Christof, christof.fl [email protected]

Beschreibung: Klettern für Kinder von 4 bis 6 Jahren, die von einem Elternteil gesichert werden. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Einschulung der Eltern bzw. Kinder erfolgt durch den AV-Jugendleiter.

Fixtermin: Klettern jeden zweiten Freitag von 17.00 bis 18.30 Uhr (ausgenommen Schulferien bzw. Feiertage) in der Turnhalle des BG Zaunergasse oder bei passendem Wetter am Fels. Derzeit leider keine Neuaufnahme möglich, bei Interesse bitte mit dem Gruppenleiter Kontakt aufnehmen.

Tag Datum Uhrzeit Veranstaltung Organisation

Mi. 11. 3. 17.00 Klettern und Bouldern, Hak II Dall Beate 0650/5216796








Alpensalamander (7- bis 10-Jährige)Leitung: Mayer Andreas, [email protected]

Beschreibung: Für unsere Jugend zwischen 7 und 10 Jahren. Wir klettern und bouldern in der Halle und auch draußen, machenSpiele und diverse Unternehmungen in der Natur. Bei Interesse bitte beim Gruppenleiter unter Angabe von Name, Geburtsdatum, Adresse, Telefonnummer und AV-Mitgliedsnummer anmelden.

Fixtermine: Wir treffen uns alle zwei Wochen in der Kletterhalle Zaunergasse oder zu Aktionen in der Natur. Die aktuellen Termine fi ndet Ihr auf der Homepage! Informationen über die Aktion bekommt Ihr ein paar Tage vor der Aktion per Mail zugesendet. Anmeldung erfolgt ebenfalls über Mail.

Jugend 1 (10- bis 14-Jährige)Leitung: Katzengruber Andreas, [email protected]

Beschreibung: für Kids von 10 bis 14 Jahren, Klettern in der Halle und draußen, Spiele und Unternehmungen in der Natur, Vorbereitung auf Kletterscheine, Kletterscheinprüfung

Fixtermin: Grundsätzlich treffen wir uns vierzehntägig für 1,5 Stunden in der Kletterhalle Zaunergasse. In der Kletterhalle haben wir uns in zwei Gruppen geteilt, die um 17.00 bzw. um 18.30 Uhr starten. Termine im Freien fi nden teilweise gemeinsam statt. Bei Schlechtwetter am Kletterturm in Rif weichen wir zu den gewohnten Zeiten (17.00 bzw. 18.30 Uhr) in die Kletterhalle Zaunergasse aus.

Programm

Tag Datum Uhrzeit Veranstaltung

Fr. 13. 3. 18.30 Klettern Zaunergasse



Sa. 18. 4. Outdoor-Aktion; Zeit und Ort werden via Mail bekannt gegeben





Fr. 6. 3. 17.00 Kletterhalle Zaunergasse



Mo. 4. 5. 17.00 Klettern am Müllner HüglAndreas Katzengruber0650/7722560

Sa. 16. 5. 10.00 Klettern am Kletterturm RifAndreas Katzengruber0650/7722560

Fr. 29. 5. 17.00 Kletterhalle ZaunergasseAndreas Katzengruber0650/7722560



Steinyetis (10- bis 12-Jährige)Leitung: Wilfi nger Birgit, birgit.wilfi [email protected], Tel. 0 66 2/82 57 10-41Leitung-Stellvertretung: Grasmann Gabriele, [email protected], Tel. 0699/11315299

Beschreibung: Wir sind zwischen 10 und 12 Jahre, klettern gerne, sind aber auch draußen regelmäßig unterwegs: wandern, radfahren, schlittenfahren ...

Fixtermine: Jeden ersten Montag im Monat treffen wir uns in der Hak II, zwei Wochen später gibt es am Wochenende einen Outdoor-Termin.

Programm


Mo. 2. 3. 18.00 Klettern in der Hak II

Sa. 14. 3. 13.00Schneebar bauen und selbstgemischte (antialkoholische) Cocktails schlürfen; drei Stunden

Kleiß Nathalie 0650/4440393

Mi. 18. 3. 19.00 Klettern in der Hak II, Vorbereitung für KletterscheinWilfi nger Birgit 0650/8338760

So. 12. 4. 10.00 Bergtour auf den SchoberEder Karl 0699/11703090

Mi. 15. 4. 19.00 Klettern in der Hak II, Vorbereitung für KletterscheinWilfi nger Birgit 0650/8338760

Sa. 25. 4. 9.00 Grünstein-Klettersteig, Berchtesgaden/KönigsseeGrasmann Gabriele 0699/11315299

Mo. 4. 5. 18.00 Klettern in der Hak II

Mi.. 13. 5. 19.00 KletterscheinprüfungWilfi nger Birgit 0650/8338760

So. 17. 5. 10.00 Klettern in Rif

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Rocky Monkeys (18- bis 25-Jährige)Leitung: Delleske Robert, Tel. 0681/10921659, [email protected]@gmx.atLeitung-Stellvertretung: Steger Bernhard, [email protected]@gmail.com

Beschreibung: Wir treffen uns jeden Montag von 20 – 22 Uhr zum Bouldern in der Hak II und unternehmen je nach Lust und Laune draußen was (Klettern, Bouldern, Schitouren, Wanderungen ...). Teilnehmen können 18- bis 25-Jährige, die Kletter- und Sicherungstechnik so weit beherrschen, dass sie für sich und ihren Partner Verantwortung übernehmen können. Bitte um Anmeldung!

Fixtermine: Klettern in der Hak II, jeweils montags von 20 – 22 Uhr, ausgenommen in den Schulferien

Alpingeier (14- bis 18-Jährige)Leitung: Delleske Robert, [email protected]@gmx.at, Tel. 0681/10921659Leitung-Stellvertretung: Schörghofer Christina, [email protected]@gmx.netBeschreibung: Klettern und Bouldern in der Halle und am Fels und je nach Lust und Laune auch draußen. Teilnehmen können 14- bis 18-Jährige, die Lust auf Bewegung und auf Berge haben. Leider ist unsere Gruppe zur Zeit voll belegt, aber Ihr könnt Euch gerne in unsere Warteliste eintragen lassen, schreibt einfach an: [email protected]@alpenverein-salzburg.at

Programm

Tag Datum Veranstaltung

Mo. 16. 3. Klettern Hak, 18.00 – 20.00 Uhr


So. 29. 3. Aktion „außi muaß i“; drei bis sechs Stunden




So. 3. 5. Aktion „außi muaß i“; drei bis sechs Stunden






„Eine heile Welt“-Gruppe Leitung: Feldinger Barbara, [email protected], Tel. 0676/4966637 Leitung-Stellvertretung: Bebek-Gallee Ita, [email protected]

Beschreibung: Hier ist Sportklettern für Kinder mit chronischer Erkrankung und deren Geschwister sowie für Kinder mit Be-hinderung angesagt. Die soziale Integration ist uns sehr wichtig! Die Kinder spielen miteinander, sichern einander und lernen ein wenig Klettertechnik dazu. Ab und an gibt es zusätzliche Outdoor-Termine.

Sport-Klettergruppe (6- bis 16-Jährige)Leitung: Holzinger Markus, [email protected]

Beschreibung: Wir sind zwischen 6 und 15 Jahre, sind keine Kletteranfänger und möchten uns beim Klettern und Bouldern verbessern. Eine hohe Eigenmotivation zum Klettern ist daher unumgänglich. Die Kombination aus Spiel und Spaß, neuen Erfahrungen und miteinander lernen sollen Inhalt unserer Kletterstunden sein. Auch die Kletterscheine können bei uns gemacht werden.

Fixtermine: jeden Donnerstag (ausgenommen Schulferien) in der Zaunergasse, unsere „Minis“ von 17.45 bis 19.15 Uhr, unsere etwas Älteren von 19.15 – 20.45 Uhr. Derzeit ist die Gruppe voll, Anmeldung ab September wieder möglich.

Programm


Mi. 4. 3. 17.30 Klettern und Bouldern in der Hak II






KlettergruppeLeitung: Bramsteidl Josef, Tel. 0664/4301186, [email protected]

Beschreibung: Klettern oder Bouldern, gemeinsames Erleben, Spaß haben oder trainieren,Bewegen am Fels oder in der Kletterhalle. Wir treffen uns jeden Mittwoch (außer in den Schulferien) in der oberen Turnhalle des BG Zaunergasse (Aiglhof) um 18.30 Uhr. Beherrschung der Sicherungstechnik ist Voraussetzung. Kletterpartner sind genügend vorhanden. Bitte eigene Kletterschuhe mitbringen. Kommt einfach vorbei! Anmeldung ist nicht erforderlich. Ausgleichssportarten wie zum Beispiel Schitouren im Winter.

Fixtermin: Von Anfang Oktober bis Ostern jeden Schulmittwoch Klettern von 18.30 bis 21.30 Uhr im oberen Turnsaal des BG Zau-nergasse. Von Ostern bis zu den Sommerferien jeden Mittwoch zur gleichen Zeit am Kletterturm in Rif, außer bei Schlechtwetter in der Kletterhalle Zaunergasse. Bei Zweifel, ob Rif oder Zaunergasse, geben die News auf der Homepage Auskunft.



Bergfexe 35 Leitung: Hartl Hubert, [email protected]

Beschreibung: Die jungen, motivierten Bergsteiger! Für alle Mitglieder, die Freude an einem breiten Tourenspektrum haben – von der einfachen Wanderung bis zur anspruchsvollen Bergtour. Es geht um das gemeinsame Erleben der Natur, bewältigte Höhenmeter sind ein netter Nebeneffekt. Ein gemütlicher und geselliger Ausklang versteht sich von selbst. Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen. Je nach Wetter sind Änderungen kurzfristig möglich! Bitte bei TourenführerIn rückfragen. Für ausgeschriebene Touren bitte zwei Tage vorher anmelden.

Fixtermin: Stammtisch, jeden ersten Dienstag im Monat in Kastners Schenke (Schallmooser Hauptstraße 27, 5020 Salzburg)

AlpintourenLeitung: Bruckbauer Peter, [email protected], Tel. 0 66 2/43 61 72Leitung-Stellvertretung: Bruckbauer Kreszentia, [email protected], Tel. 0680/2479091

Beschreibung: Für alle Mitglieder, die Berg- und Schitouren unternehmen wollen und Freude an Kletterrouten und Klettersteigen haben. Die Schwierigkeit, Anforderung und Ausrüstung sind je nach Unternehmung und äußeren Umständen unterschiedlich. Fragen Sie den jeweiligen Tourenführer bei der Anmeldung danach!

Programm

Tag Datum Veranstaltung ArtGehzeit/


So. 26. 4. Hochleckenkogel BT4 – 5 950

Ablinger Agnes 0650/9149161

Mi. 29. 4. Schitour Zuckerhütl, 3.507 m ST3

750Hartl Hubert 0664/8474235



So. 1. 3. Pulverschneefahren in Zederhaus ST 1000Wendl Josef 0650/6874010

So. 8. 3.Scheiblingkogel, 2.289 m, Tennengebirge; Abfahrt je nach Verhältnissen (begrenzte Teilnehmerzahl)

ST6

1600Pühringer Franz 0650/6245866

Sa. 14. 3.Stubhöhe, 1.739 m, Radstädter Tauern; 8 Uhr Merkur Alpenstraße

SW5

500Martl Maria 0664/9107337

Sa. 14. 3. Türchlwand, 2.577 m, Goldberggruppe ST4

1300Moltinger Wilfried 0 66 2/82 12 81

Sa. 21. 3.Dachstein, 2.996 m, über Gosaugletscher, Schirunde aus dem Gletscherschigebiet, Abfahrt nach Annaberg

ST4

1300Goller Martin 0664/6552227

Sa. – So.

21. 3. – 22. 3.

Kolm Saigurn; Anmeldung bis 4. 3.; 8 Uhr Merkur Alpenstraße

SW 4 – 5 Martl Maria 0664/9107337

Di. – Sa.

24. 3. – 28. 3.

Schihochtouren Jamtalhütte, Silvretta, zum Teil auf Gletscher

SHT4 – 5 1100

Haitzmann Erich 0650/8703828

Sa. 28. 3. Leonsbergalmen, 1.373 m; 8 Uhr Merkur Alpenstraße SW6

700Maria Martl 0664/9107337



Programm



So. 29. 3. Herrenstein, 1.850 m, Wilder Kaiser ST3

1000Bruckbauer Peter 0664/2251035

Sa. 4. 4. Ritterkopf, 3.006 m, Goldberggruppe ST5


Sa. 11. 4. Kolmspitze; 8 Uhr Merkur Alpenstraße BW5

500Martl Maria 0664/9107337

So. 12. 4. Hohes Brett, 2.340 m, Berchtesgadner Alpen ST3

1200Wendl Josef 0650/6874010

So. 19. 4. Hoher Göll, 2.522 m, Berchtesgadner Alpen ST4

1400Piela-Nausner Marek 0664/4567233

Sa. 25. 4. Hochglocker, 1.590 m; 8 Uhr Merkur Alpenstraße BW5

500Martl Maria 0664/9107337

So. 26. 4. Österreichischer Schinder, 1.808 m, Mangfallgebirge ST 900Bruckbauer Peter 0664/2251035

Sa. 9. 5.Hochries, 1.568 m, Chiemgauer Alpen; 8 Uhr Merkur Alpenstraße

BW 900Martl Maria 0664/9107337

So. 10. 5. Glöcknerin, 2.432 m, Radstädter Tauern ST2,5900

Wendl Josef 0650/6874010

So. 17. 5. Hochglückscharte, 2.387 m, Karwendel ST3

1200Bruckbauer Peter 0664/2251035

Sa. 23. 5. Drachenwandklettersteig KST3


Sa. 30. 5.Dürnbachhorn, 1.776 m, Chiemgauer Alpen;8 Uhr Merkur Alpenstraße

BW6

700Martl Maria 0664/9107337

So. 31. 5. Vormauerstein, 30 km MTB4

900Steindl Astrid 0664/1732117

Rad- und Wandergruppe 60+Leitung: Helpferer Josef, [email protected], Tel. 0660/2240053

Beschreibung: Wer sich gerne mit Gleichgesinnten ohne Leistungsdruck in der Natur bewegt, ist bei uns richtig. Wir planen jeden dritten Donnerstag im Monat bei geeignetem Wetter eine Rad-, Wander- oder Schitour mit Pistenabfahrt. Die Tourenführer ersuchen bei allen Touren um telefonische Anmeldung! Je nach Wetterlage behält sich der Tourenführer vor, die Tour und den Treffpunkt zu ändern. Bei Radtouren besteht Helm-Pfl icht!



Do. 19. 3. 9.00Gh. Kienberg, Henndorferwald; Sportplatz Gnigl, Parscherstraße

W4

400Helpferer Josef 0660/2240053

Do. 16. 4. 9.00Wachterl – Vogelspitz, 1.520 m – Moosenalm; Parkplatz Walserfeld, Endstation Linie 2

BW5

550Schörghofer Hubert 0 66 2/43 85 33

Do. 21. 5. 9.00Ettenberg – Scheibenkaser, 1.440 m; Parkplatz hinter Merkur Alpenstraße

BT4

700Morawetz Susanna 0 66 2/42 56 94



Touren für Anfänger und FortgeschritteneLeitung: Peter Spindler, [email protected]

Beschreibung: Für alle Mitglieder der Sektion, die Freude an Bergwandern und Schitouren haben. Die Schitouren sind über die Wintersaison hinsichtlich der Kondition aufbauend ausgelegt, beginnend mit leichten Touren, die gegen Ende der Tourensaison anspruchsvoller werden. Die notwendige Ausdauer und das technische Können sind aus dem Tourenprogramm zu entnehmen bzw. beim Tourenführer/Organisator zu erfragen.

Fixtermin: Stammtisch; die Vorbesprechung der Touren fi ndet jeweils am ersten Montag des Monats ab ca. 19.00 Uhr im Müllner Bräustübl (Michaelbeuernstüberl) statt.

Touren an WochentagenLeitung: Bruckbauer Kreszentia, [email protected], Tel. 0680/2479091Leitung-Stellvertretung: Gruber Hubert, [email protected]

Beschreibung: Die Hauptaktivitäten liegen im Bereich der Schitouren mittleren Schwierigkeitsgrads und sind für Personen aller Altersgruppen geeignet. Im Sommer werden aber auch Bergtouren, Mountainbiketouren und Klettersteigtouren angeboten. Sollte eine Tour unerwartet entfallen, dann ist die Änderung auf der Homepage zu sehen. Treffpunkt und Abfahrtszeit werden je nach Tour vereinbart!

Programm



So. 1. 3. Schwarzeck, 2.636 m ST3,5 – 4,5

1400Pichler Harald0650/4302550

Do. – So.

5. 3. – 8. 3.

Tourentage in Südtirol ST Herbst Wolfgang0676/3944599

So. 22. 3. Taferlnock, 2.375 m ST3,5 – 41150

Piela Marek0664/4567233

So. 12. 4. Hoher Göll, 2.522 m ST3,5 – 4,5

1450Resch Kurti0664/4663000

Sa. – So.

25. 4. – 26. 4.

Tourenwochenende Kolm Saigurn ST4 – 5

1500 – 1600Piela Marek0664/4567233



Mi. 4. 3. Hochalm, 2.012 m, Berchtesgadner Alpen ST4

1350Eppenschwendtner Robert 0 66 2/82 19 20

Di. 10. 3. Sonntagskarzinken, 2.243 m, Schladminger Tauern ST3,5

1200Bruckbauer Kreszentia 0680/2479091

Mi. 18. 3. Sittersbachtal, Berchtesgadner Alpen ST5

1600Piela-Nausner Marek 0664/4567233

Do. 26. 3. Hoher Zinken, 1.764 m, Osterhorngruppe ST3

950Steindl Astrid 0664/1732117

Mi. 1. 4. Stuhlloch, 2.240 m, Gosaukamm ST3 – 4 1300

Eppenschwendtner Robert 0 66 2/82 19 20

Mi. 8. 4. Mureck, 2.475 m, Radstädter Tauern ST4 – 5 1400

Bruckbauer Kreszentia 0680/2479091

Di. 14. 4. Fuscher Schwarzkopf, 2.764 m ST5

1600Spindler Peter0650/4250744




So. 1. 3. 8.45Anthering – Luginger See – Maria Plain; Sbg. Lokalbahnhof, Zwischenebene, oder Bergheim, 9.07 Uhr

W4 – 5

geringe HmAndexer Wolfgang 0 66 2/84 51 53

Mi. 4. 3. 13.00Stadtwanderung „Touristenmagnet Aigner Park“; Haltestelle Ernst-Grein-Straße, Obuslinie 7

W1 1/2 h

geringe HmGumpold Raimund 0664/4852902

So. 8. 3. 8.30Reit – Lofer – Kalvarienberg, 680 m; Parkplatz Walserfeld, Endstation Linie 2

W4 – 5 250

Hold Brigitte 0664/7684637

Di. 10. 3. 19.00Heimabend der Bergwandergruppe, Digitalbildervortrag Brigitte Hold „Karawanken“; AV-Haus, Nonntaler Hauptstraße 86, großer Gruppenraum

VB Andexer Wolfgang

0 66 2/84 51 53

So. 15. 3. 9.00Königssee – Königsbachalm – Jenner-Mittelstation – Hinterbrand – Königssee; Parkplatz Sporthalle, Merkur Alpenstraße

BW5

500Gumpold Raimund 0664/4852902

Mi. 18. 3. 9.00Sighartstein – Sommerholz; Parscherstraße beim Sportplatz

BW3

300 Gerl Richard 0664/1044910


Programm



Mi. 22. 4. Glöcknerin, 2.432 m, Radstädter Tauern ST2,5900

Brunner Veronika

Mi. 29. 4. Marterlkopf, 2.414 m, Hochkönig ST4


Di. 5. 5. Sonnblick, 3.105 m, Hohe Tauern ST5


Mi. 13. 5. Lungauer Kalkspitze, 2.471 m, Radstädter Tauern ST4


Di. 19. 5. Kloben, 2.932 m, Glocknergruppe ST3


Mi. 27. 5. Drachenwand-Klettersteig, C/D KST4


BergwandergruppeLeitung: Gumpold Raimund, [email protected], Tel. 0664/4852902Leitung-Stellvertretung: Andexer Wolfgang, Tel. 0 66 2/84 51 53 oder Tel. 0664/5887906

Beschreibung: Die Touren weisen im Normalfall keine alpinen Schwierigkeiten auf. Im Bedarfsfall Hinweise auf Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Ausgeschriebene Touren sind unverbindlich, Änderungen vorbehalten. Aktuelle Informationen am Berg-wanderabend oder telefonisch beim Tourenführer.

Fixtermine: Bergwanderabende jeden zweiten Dienstag des Monats, 19.00 Uhr, AV-Haus, mit Tourenbesprechung und zumeist Diavorträgen.



Programm



So. 22. 3. 9.00Bad Dürrnberg – Zinken, K 3210, Hallein; Parkplatz Sporthalle, Merkur Alpenstraße

BW4 – 5 390

Heugl Walter 0664/2734930

Mi. 25. 3. 9.30Inzeller Moor; Parkplatz Walserfeld, Endstation Linie 2

BW3

geringe HmFlemmich Ingrid 0 62 47/89 36

So. 29. 3. 9.00St. Leonhard – Schloss Urstein; Parkplatz Sporthalle, Merkur Alpenstraße

W4

geringe HmInnerkofl er Bruno 0 66 2/82 68 74

Mi. 1. 4. 10.00Runde Ebenau – Plötz – Koppl; Parscherstraße beim Sportplatz

W3 – 4150

Andexer Wolfgang 0 66 2/84 51 53

Mo. 6. 4. 9.00Rund um den Mattsee; Parscherstraße beim Sportplatz

W4

geringe HmHold Brigitte 0664/7684637

Mi. 8. 4. 9.00Mooswirt – Kolomanskirche, 1.098 m; Parscherstraße beim Sportplatz

BW4 – 5 500

Gumpold Raimund 0664/4852902

So. 12. 4. 9.00Hof – Feldberg, 871 m; Parscherstraße beim Sportplatz

BW3 – 4 210

Heugl Walter 0664/2734930

Di. 14. 4. 19.00Heimabend der Bergwandergruppe, Digitalbildervortrag Adelbert Pointl „Norwegen“; AV-Haus, Nonntaler Hauptstraße 86, großer Gruppenraum

VB2 Andexer Wolfgang

0 66 2/84 51 53

Mi. 15. 4. 9.30Aschauer Weiherbad – Berchtesgaden; Parkplatz Walserfeld, Endstation Linie 2

W3

geringe HmFlemmich Ingrid 0 62 47/89 36

So. 19. 4. 9.00Freudenthal – Lichtenberg, 885 m – Weißenkirchen; Parscherstraße beim Sportplatz

BW4 – 5 300

Andexer Wolfgang, 0 66 2/84 51 53

Mi. 22. 4. 8.45Henndorf – lling – Kienberg, auf den Spuren des Hl. Virgil; Salzburg-Hbf., Südtiroler Platz (Bus 130)

W2 1/2 100


So. 26. 4. 8.30Unken – Liedersbergalmen, 870 m; Trittsicherheit und Schwindelfreiheit! Parkplatz Walserfeld, Endstation Linie 2

BT4

450 Innerkofl er Bruno 0 66 2/82 68 74

Mi. 29. 4. 8.45St. Georgen – Irlacher Au – Eching – Oberndorf; Lokalbahnhof Zwischenebene

W3 1/2

geringe HmGumpold Raimund 0664/4852902

So. 3. 5. 9.00Heutalrunde: Winklmoos – Muckklause – Moarlack; Parkplatz Walserfeld, Endstation Linie 2

BW5 – 6 300

Andexer Wolfgang 0 66 2/84 51 53

So. 10. 5. 8.00St. Koloman – Zimmereck, 1.136 m – Wilhelmskapelle; Trittsicherheit! Parkplatz Sporthalle Merkur Alpenstraße

BT4 1/2500

Innerkofl er Bruno 0 66 2/82 68 74

Di. 12. 5. 19.00

Heimabend der Bergwandergruppe, Digitalbildervortrag Bruno Innerkofl er „Hochstaufen- Zwiesel-Überquerung und mehr aus 2011“; AV-Haus, Nonntaler Hauptstraße 86, großer Gruppenraum

VB 2 Gumpold Raimund 0664/4852902

Mi. 13. 5. 9.00Gschwand – Rotwandalm – Hofwandalm – Steingrabenalm – Brunn; Parscherstraße beim Sportplatz

BW4 – 5 600




Programm



Do. 14. 5. 8.30Feuersengköpfl , 885 m, von Tenneck – Dielalm, K 3216 (Bischofshofen); Parkplatz Sporthalle, Merkur Alpenstraße

BW4

350Heugl Walter 0664/2734930

So. 17. 5. 8.00Gh. Bachrain – Steinhütte – Lehngriesalm – Schwarzerberg, 1.594 m; Parkplatz Sporthalle, Merkur Alpenstraße

BT5

700 Gumpold Raimund 0664/4852902

Mi. 20. 5. 10.00Runde Bergheim – Maria Plain; Lokalbahnhof Bergheim

W3

150 Flemmich Ingrid 0 62 47/89 36

Fr. 22. 5. 13.30Seniorentreff-Wanderung, ab 15.00 Uhr nur Gasthaus, Gasthof „Zur Hölle“, bei Kommunalfriedhof

W1 1/2

geringe HmFlemmich Erik 0 62 47/89 36

So. 24. 5. 9.00Fuschl – Filblingsee – Filbling, 1.308 m; Parscherstraße beim Sportplatz

BW3 – 4 650

Steinhäusler Werner0 66 2/80 42-25 22

Mi. 27. 5. 7.30 Waidring – Fellhorn; Bolarring BW6

400 Gerl Richard 0664/1044910

Fr. – So.

26. 6.–28. 6.

6.30

Vorankündigung: Bergtouren in den Tiroler Tauern, Unterkunft Gh. Kirchenwirt in St. Johann am Tauern; Anmeldung und Anzahlung bis 26. 4.; Parkplatz Sporthalle Merkur Alpenstraße

BTInnerkofl er Bruno0 66 2 /82 68 74

Wildwasser-PaddelgruppeLeitung: Mittendorfer Friedrich, [email protected], Tel. 0664/2815649Leitung-Stellvertretung: Ehrenbrandtner Karl, [email protected]

Beschreibung: Kajakfahrten aller Schwierigkeitsgrade, Auslandsfahrten, etc. Wochenendfahrten in diverse Kajakgebiete. Mittwochsfahrten auf Bächen in der Umgebung von Salzburg.

Fixtermine: Treffpunkt Kajakfahrten 17.45 Uhr, Neue-Heimat-Straße 35, Grödig; Treffpunkt Rollentraining 20.00 Uhr, Franz-Linher-Straße 4, Taxham.

Tag Datum Uhrzeit Veranstaltung Treffpunkt Organisation

Mi. 4. 3. 20.00 Rollentraining Hallenbad VS TaxhamWinterbauer Kerstin 0049/172/8185676

Mi. 11. 3. 20.00 Rollentraining Hallenbad VS TaxhamMittendorfer Friedrich 0664/2815649

Mi. 18. 3. 20.00 Rollentraining Hallenbad VS TaxhamPapis Lorenz A. 0676/3476404

Sa. – So.

21. 3. – 22. 3.

10.00 Winterausklang MühlviertelBurggasthof Scharinger, Neufelden

Ebner Bernhard 0664/807212768

Mi. 1. 4. 18.00 MörtelbachNeue-Heimat-Straße 35, Grödig

Mittendorfer Lukas

Mi. 8. 4. 18.00 FischachNeue-Heimat-Straße 35, Grödig

Ehrenbrandtner Karl 0664/8171627

Mi. 15. 4. 18.00 Königsseeache Becker Arndt



VolksliedgruppeLeitung: Irmela Hecht, Tel. 0 66 2/62 86 26

Fixtermine: jeden Montag, 19.00 Uhr, im Gruppenraum

FotogruppeLeitung: Bluhm Gerhard, [email protected], Tel. 0 66 2/87 77 38

Beschreibung: Fotos, die die (Berg-)Welt bewegen ...Fixtermine: jeden dritten Dienstag eines Monats um 19 Uhr im AV-Heim in Nonntal

Tag Datum Vortrag Thema

Di. 17. 3. „Das Pantanal", Herr Mauracher

Di. 21. 4. "Zwischen Wien und Salzburg", Frau Fürst Winterbilder

Di. 19. 5. „Bilder aus den Bergen", Herr Krenek

Programm

Tag Datum Uhrzeit Veranstaltung Treffpunkt Organisation

Mi. 22. 4. 18.00 LammerNeue-Heimat-Straße 35, Grödig

Winterbauer Kerstin 0049/172/8185676

Mi. 29. 4. 18.00 Ramsauer AcheNeue-Heimat-Straße 35, Grödig

Mittendorfer Friedrich 0664/2815649

Fr. – So.

1. 5. – 3. 5

10.00 Anpaddeln Isar Camping IsarhornWinterbauer Kerstin 0049/172/8185676

Mo. 4. 5. 18.00Kanupolo-Training, Kanupolo für Anfänger und Fortgeschrittene

Rif, Königsseeache, Mündung Salzach

Nietzold Tobias 0676/6089493

Mi. 6. 5. 18.00 Ramsauer AcheNeue-Heimat-Straße 35, Grödig

Papis Lorenz A. 0676/3476404









Mi. 20. 5. 18.00 KönigsseeacheNeue-Heimat-Straße 35, Grödig

Ehrenbrandtner Karl 0664/8171627



Telefon: 06219 / 7444-161 | [email protected] | www.eurohike.at

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BotanikgruppeLeitung: Heiselmayer Paul, [email protected], Tel. 0 76 84/68 74Leitung-Stellvertretung: Machart Johann, [email protected], Tel. 0 66 2/43 84 65

Beschreibung: Für alle, die Flora und Vegetation im Gebirge liebenFixtermine: Im Winterhalbjahr fi nden jeden dritten Montag im Monat um 19.00 Uhr Heimabende statt. Im Sommerhalbjahr ca. jeden dritten Sonntag im Monat (außer Juli und August) botanische Wanderungen. Im Juli botanische Bergwoche mit unterschiedlichen Zielen.

Foto

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Programm

Tag Datum Veranstaltung Treffpunkt Art Organisation

So. 22. 3.Frühlingswanderung: Wir halten Ausschau nach den ersten Frühlingsboten im Auwald oder anderen geeigneten Gebieten

8.30 Uhr, AV-Heim

WMachart Johann 0 66 2/43 84 65

So. 19. 4. Botanische Wanderung in der Umgebung Salzburgs8.30 Uhr, AV-Heim

WHeiselmayer Paul 0 76 84/68 74

So. 17. 5.Leichte Bergwanderung in der Umgebung Salzburgszu den ersten Bergblumen

8.30 Uhr, AV-Heim

WMachart Johann 0 66 2/43 84 65

So.–So.

12. 7.–18. 7.

Vorankündigung: Bergwanderungen in der Brentagruppe (Dolomiten); Quartier in Madonna di Campiglio, Hotel Cime d'Oro; HP € 53,–, EZ-Zuschalg € 5,–per Nacht; Anmeldung in AV-Kanzlei, max. 22 Teilnehmer; täglich 6 – 8 Stunden, täglich 500 – 1000 Höhenmeter

17.00 Uhr, Hotel

BWHeiselmayer Paul 0 76 84/68 74

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WAS ZÄHLT, IST EIN SCHÖNES ZUHAUSE. UND DASS DIE FINANZIERUNG LEISTBAR IST UND BLEIBT.

Susanna, 35 Jahre, und Julia, 5 Jahre

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Mehr über Susanna und ihre Familie auf www.was-zählt.at



Ortsgruppe OstermiethingLeitung: Hauser Monika, [email protected], Tel. 0 62 72/84 93Leitung-Stellvertretung: Menghin Christian, [email protected]

Beschreibung: Die 1954 gegründete Ortsgruppe zählt rund 700 Mitglieder und bietet neben dem klassischen Tourenangebot (Schi, Eis, Fels, Wandern) interessante Möglichkeiten für Familien, Kinder und Jugendliche, Fotointeressierte und Radfahrer. Postanschrift Vereinsheim: Sinzingerstraße 8, 5121 Ostermiething; www.alpenverein-ostermiething.at

Ortsgruppe GroßgmainLeitung: Staufner Franz, [email protected], Tel. 0 62 47/82 36Leitung-Stellvertretung: Feischl Rupert, Tel. 0 62 47/88 14

Fixtermine: jeden ersten Donnerstag im Monat Stammtisch im Hotel Vötterl

Anmeldung und Auskunft jeweils am Tag vor der Tour bei Tourenwart Franz Staufner, Tel. 0664/1052160

Programm



Do. 5. 3. Stammtisch, Hotel Vötterl, 20 Uhr VBStaufner Franz0664/1052160

Sa. 7. 3. Torscharte – Marterlkopf, 2.414 m ST4

1400Staufner Franz0664/1052160

Do. 2. 4. Stammtisch, Hotel Vötterl, 20 Uhr VB

Sa. 11. 4. Kesselspitz, Radstädter Tauern ST3

1000Strasser Felix

Do. 7. 5. Stammtisch, Hotel Vötterl, 20 Uhr VB

Sa. 9. 5. Glocknergebiet STStaufner Franz 0664/1052160



So. 1. 3. 5.30 Geiselkopf, Goldberggruppe ST4

1230Schmutzler Walter 0676/86863098

Do. 5. 3. 9.00 St.-Georgener-Au W 3,5Hauser Herbert0 62 72/84 93

Mo. 9. 3. 6.00 Staffkogel, Kitzbüheler Alpen ST3

1000Baum Günther 0 62 78/85 29

Fr. – So.

13. 3. – 15. 3

7.00Steirisches Hochschwabgebiet, Stützpunkt Sonnschienhütte

STStemeseder Josef 0 66 2/25 48 45

Mo. – Di.

23. 3. – 24. 3.

13.00Wildspitze, Ötztaler Alpen; Auffahrt mit Piz Express

SHTBaum Günther 0 62 78/85 29



Programm



Fr. 27. 3. 19.30Diavortrag „Trekking in Nepal, Khumbu-Durchquerung mit Besteigung des Island Peak“ von Josef Penninger und Alois Wengler

VB

Do. 2. 4. 8.00 Almbachklamm nach Ettenberg W3,5500

Hauser Herbert 0 62 72/84 93

Mo. 6. 4. 8.00 Gerner Höhenweg W3

350Wappis Maria 0664/1119384

Sa. – So.

11. 4. – 12. 4.

9.00 Rund um die Südwiener Hütte; Anmeldung bis 6. 4. STPenninger Josef 0676/4494414

Sa. 18. 4. 8.00 Saurüsselkopf, Chiemgauer Alpen W3,5600

Hager Karl 0 62 78/63 75 30

Sa. 25. 4. 9.00 Bayerische Roas RTBrunnauer Josef 0676/4268226

So. 26. 4. 7.30 Drachenwand, Mondsee; Schwierigkeit: C – D KST4

700Wengler Alois 0680/1199657

Fr. 1. 5. 12.00Heilbründl; Abmarsch 12.00 Uhr bei Gasthaus Hofbauer, St. Radegund

WHauser Herbert 0 62 72/84 93

Sa. 9. 5. 7.00Hoher Staufen über Goldtropfwand, Adi-Fröschl-Gedächtnistour; Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich

BT 5Penninger Josef, 0676/4494414

Mi. 13. 5. 17.00Ostermiething mit Maiandacht in Gumpling; Treffpunkt Wirt z´Ernsting

W 2Hauser Herbert, 06272/8493

Sa. – Sa.

16. 5. – 23. 5.

Radwoche Erzgebirge RT Müller Paul

Sa. 23. 5. 7.00 Hochleckenkogel, Höllengebirge BW5

1000Hager Karl 06278/637530

Sa. – Sa.

30. 5. – 6. 6.

Radwoche Erzgebirge RTBrunnauer Josef 0676/4268226

So. 31. 5. 7.30 Grünstein, Königssee KST5

700Wengler Alois 0680/1199657



Ortsgruppe StraßwalchenLeitung: Stampfl Josef, stampfl [email protected], Tel. 0650/8414275Leitung-Stellvertretung: Weißl Michael, [email protected], Tel. 0 62 16/61 21 Beschreibung: 1987 trafen sich einige bergbegeisterte Straßwalchener zur Gründung eines Alpenvereines.Die Ortsgruppe setzt neben dem klassischen geführten Tourenangebot besondere Akzente durch Auslandsbergfahrten, eine eigene Kletterwand in der Öko-Hauptschule und einen jährlichen Vereinsausfl ug.

Fixtermine: Bergsteigerstammtisch jeden zweiten Dienstag im Monat im Gewölbe in Straßwalchen

Programm



So. 1. 3. Hohes Brett, 2.338 m, Berchtesgadener Alpen ST3

1200Stampfl Josef 0650/8414275

So. 8. 3. Karkogel, 2.087 m, Großarl ST3

1050Baumgartner Adolf 0660/3470005

Di. 10. 3. 20.00

Vortrag beim Greischberger, Pfongau: Höhlenrettung am Untersberg, Riesendinghöhle, Heli Steinmassl, Bergführer und Höhlenretter; Eintritt € 5,–

VB

So. 15. 3. Taferlnock, 2.375 m, Radstädter Tauern ST3,5

1180Gandler Peter 0 77 46/25 73

So. 15. 3. 10.00Klettermeisterschaft für Kinder, Jugendliche und Erwachsene

KStampfl Josef 0650/8414275

Sa. 21. 3. Eiskogel, 2.321 m, Tennengebirge ST4

1360Ensinger Anton 0664/4526681

So. 22. 3. Wasserfallspitze, 2.507 m, Schladminger Tauern ST5

1460Wimmer Alexander 0680/1251964

Sa. 28. 3. Preber, 2.740 m, Lungau ST3,5

1200Weissl Michael 0660/7319250

So. 29. 3. Keeskogel, 2.884 m, Großarl ST4,5

1800Mayrhuber Christian 0676/7550999

Mo. 6. 4. Buchberg FW 2 ges.Weissl Michael 0660/7319250

So. 12. 4. Hochgasser, 2.922 m, Felbertauern ST4


Di. 14. 4. 20.00 Stammtisch im Gewölbe VB

Sa. 18. 4.Klettern für Kinder und Jugendliche, Plombergstein

K 5Stampfl Josef 0650/8414275

So. 19. 4.Hocharn, 3.254 m, Goldberggruppe, Abfahrt Krumltal

ST4,5


Sa. 25. 4. Weitscharte, 2.272 m, Gosaukamm ST3


So. 26. 4. Toter Mann, 1.391 m, Berchtesgadener Alpen FW3 ges.450

Fröhlich Katharina 0664/4971114

Mi. 6. 5. 8.00 Mondseeberg – Radstatt – Kulm, 1.095 m BW 4 ges.Gerstel Anni 0 62 15/87 47



Die Tourenführer ersuchen bei allen Touren um telefonische Anmeldung!

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Programm



Sa. 9. 5. Brandhorn, 2.610 m, Steinernes Meer ST5

2000Wimmer Alexander 0680/1251964

Sa. 9. 5. Eisenau-Alm, 36 km MTBca. 3650

Baumgartner Gertraud 0 62 16/72 94

Di. 12. 5. 20.00 Stammtisch im Gewölbe VB

Do. 14. 5. Kampenwandüberschreitung, 1.669 m, K IV+ K 5 ges.Stampfl Josef 0650/8414275

So. 17. 5. Staufen, 1.771 m, Goldtropfsteig; Trittsicherheit BT4

1100Fröhlich Georg 0664/6626266

Mi. 20. 5. 8.00 Lidaun, 1.235 m, Rundweg BW 4 ges.Winkler Hans 0 62 15/87 47

Sa. 23. 5.Hochseilgarten Seeham, für Kinder und Jugendliche

K 5 ges.Stampfl Josef 0650/8414275

Mo. 25. 5. Panoramatour Königssee, 40 km MTB3,5

1100Weissl Michael 0660/7319250

Sa. 30. 5. Klettern Zeller Wand, Chiemgauer Alpen K 5 ges.Ensinger Anton 0664/4526681

So. 31. 5. Hocheiser, 3.206 m, von Kaprun, Glocknergruppe ST3




Ortsgruppe SeekirchenLeitung: Zierlinger Petra, [email protected]@alpenverein-salzburg.atLeitung-Stellvertretung: Stiegler Moritz, [email protected]

Beschreibung: Die Ortsgruppe Seekirchen besteht seit 1983. In der Turnhalle der AHS Seekirchen steht unsere Kletteranlage zur Verfü-gung. Sie bietet 212 m² Kletterfl äche und hat eine Höhe von 9,3 m. Neben dem klassischen Tourenangebot kann man in der Ortsgruppe auch an Kletterkursen, Jugendkursen, freiem Klettern und Kletterbewerben teilnehmen. Weitere Informationen gibt es auf unserer Home-page http://alpenverein.seekirchen.com

Programm

Tag Datum Uhrzeit Veranstaltung ArtGehzeit


So. 1. 3. Rumpelkammer, Tennengebirge STAnst. 3 1100

Schnaitl Brigitte0699/10043267

Mi. 4. 3. 20.00 Stammtisch, Tourenvorbesprechung März VB

Mi. – Sa.

4. 3. – 7. 3

Eisklettertage, Gebiet je nach Bedingung; Anmeldung bis 1. 3.

KOstermayer Frank0664/4564011

Do. 5. 3. Gamskarkogel, 2.467 m, Großarltal STAnst. 3,5

1250 Rattensberger Werner 0664/2301792

Sa. 7. 3. Seehorn, 2.321 m, Steinernes Meer STAnst. 3,5

1350 Ertl Leopold 0664/6253513

So. 8. 3. Schneeschuhtour, für Anfänger geeignet SWAnst. 3 – 4

400 Eder Birgit0680/2308977

Mi. 11. 3.Schitour im Gebiet der Südwiener Hütte, Radstädter Tauern

STRentenberger Helmut 0681/10462146

Sa. 14. 3. Kleiner Pleißlingkeil, 2.417 m, Radstädter Tauern STAnst. 3,5

1130 Strasser Gertraud 0664/4518342

Mi. 18. 3. Taferlnock, 2.375 m, Radstädter Tauern STAnst. 3,5

1150 Ertl Leopold0664/6253513

Sa. 21. 3. Wildspitze, 3.768 m, Ötztaler Alpen SHTAnst. 2,5

800 Ostermayer Frank 0664/4564011

So. 22. 3. Hochwieskopf, 1.754 m, Osterhorngruppe STAnst. 3,5

1250 Willantner Iris0664/4156956

Mi. 25. 3. Schneeschuhtour, Ziel je nach Bedingungen SW ca. 4 Stegmüller Aloisia0650/4330463

Sa. 28. 3. Buchauerscharte, 2.268 m, Steinernes Meer STAnst. 4 .

1450 Rattensberger Werner 0664/2301792

So. 29. 3. Rund um den Untersberg auf Asphalt, Forststraße MTB 4,5 600

Sedmak Wolfgang, Willantner Roland0660/6997544, 0664/ 4161821

So. 29. 3. Schneeschuhtour SWAnst. 4 – 5

700 Eder Birgit 0680/2308977

Mi. 1. 4. Loferer Schihörndl, 2.286 m, Loferer Steinberge STAnst. 4 1500

Ertl Leopold 0664/6253513

Mi. 1. 4. 20.00 Stammtisch, Tourenvorbesprechung April VB



Programm

Tag Datum Uhrzeit Veranstaltung ArtGehzeit


Fr. 3. 4. Eisklettern „Drytoolen am Untersberg“ KOstermayer Frank 0664/4564011

Mi. 8. 4. Fuscher Schwarzkopf, 2.764 m, Hohe Tauern STAnst. 5 1600

Rattensberger Werner 0664/2301792

Sa. 11. 4. Hochkalter, 2.607 m, Berchtesgadener Alpen STAnst. 4 1650

Ostermayer Frank 0664/4564011

Mo. – Sa.

13. 4. – 18. 4.

Vorankündigung: Schihochtourenwoche in der Venedigergruppe, Stützpunkt Essener-Rostocker Hütte;

SHTErtl LeoRattensberger Werner 0664/6253513

Mi. 15. 4. Königsberghorn, 1.621 m, Osterhorngruppe W 5,5 950

Stegmüller Aloisia 0650/4330463

Sa. 18. 4.Kletterroute „Seenot“, Falkensteinwand; Anmeldung erforderlich

Kca. 2 150

Haas Peter 0660/3637543

So. 19. 4.Blaa-Alm-Runde, Ausgangspunkt Bad Ischl; auch für E-Bikes und Trekkingräder geeignet

MTB 6

1000 Willantner Iris 0664/4156956

So. 19. 4. 10.00 Kinderkletterfest JGD Zierlinger Petra [email protected]

Mi. 22. 4. Seewaldsee, Trattberg, 1.731 m, Osterhorngruppe Wca. 2 700

Rentenberger Helmut 0681/10462146

Sa. 25. 4.Klettern am Plombergstein; Anmeldung erforderlich

KGötsch Armin 0664/5222926

So. 26. 4. Scheiblingkogel, 2.289 m, Tennengebirge STAnst. 3,5

1300 Ertl Leopold 0664/6253513

Sa. 2. 5.Drachenwand, 1.176 m, Schatzwand, 1.264 m, Schober, 1.328, Überschreitung Salzkammergutberge

SO 7,5 1200

Ostermayer Frank 0664/4564011

Mi. 6. 5. 20.00 Stammtisch, Tourenvorbesprechung Mai VB

Do. 7. 5. Kloben, 2.938 m, Glocknergruppe STAnst. 2,5

800 Ertl Leopold 0664/6253513

Sa. 9. 5. 11.22 Klettern in Salzburg-Mülln JGD Zierlinger Petra [email protected]

Sa. 9. 5. Baumgartlkopf, 2.623 m, Glocknergruppe STAnst. 3 1050

Rattensberger Werner 0664/2301792

So. 10. 5. Dietrichshorn-Runde, Loferer Alm W 5 Ertl Leopold 0664/6253513

Fr. – So.

15. 5. – 17. 5.

Schihochtouren in der Venedigergruppe, Stützpunkt Essener-Rostocker Hütte; Anmeldung bis 9. 5.

SHTOstermayer Frank 0664/4564011

So. 17. 5. Gosaukamm, Dachsteingebirge BT 7

1150 Stegmüller Aloisia 0650/4330463

Sa. 23. 5. Hoher Staufen, 1.771 m, Chiemgauer Alpen BT 4

1100 Willantner Iris 0664/4156956

Mi. 27. 5. Dürnbachhorn, 1.776 m, Chiemgauer Alpen W 5 Ertl Leopold 0664/6253513

Sa. 30. 5. Klettern am Traunstein; Anmeldung erforderlich KGötsch Armin 0664/5222926

So. 31. 5.Rettenkogel, 1.780 m, Bergwerkskogel, 1.781 m, Salzkammergutberge

BT 7

1400 Stegmüller Aloisia 0650/4330463



Ortsgruppe ThalgauLeitung: Schrofner Rudolf, [email protected], Tel. 0 62 35/63 40Leitung-Stellvertretung: Schruckmayr Thomas, [email protected]

Beschreibung: Jeden ersten Freitag im Monat (entfällt im Jänner, Juli, August und Dezember) treffen wir uns im Sportstüberl beim Sportzentrum in Thalgau zum Vortragsabend. Hier könnt Ihr Fotos, Dias und Vorträge mit Laptop und Beamer (vorhanden) zeigen. Im Sommer ist jeder Dienstag ein „Schoberdienstag“. In der Schisaison gibt es jeden Dienstag die Nachtschi-tour aufs Zwölferhorn. Info bei allen Tourenführern. www.alpenverein-thalgau.at.

Programm



So. 1. 3. Hoher Zinken, 1.764 m, Osterhorngruppe ST5

1050Aichriedler Martin0680/2317116

Fr. 6. 3. Vortragsabend „Australien“, 20.00 Uhr im Sportstüberl VBSunk Leopold 0699/10717237

So. 8. 3. Kreuzeck, 2.204 m, Großarltal ST5

900Wieser Anton 0664/5219951

Mi. – Sa.

11. 3. – 14. 3.

Schitouren im Sarntal, Südtirol STbis 5

bis 1100Sunk Leopold 0699/10717237

So. 15. 3. Keeskogel, 2.886 m, Radstädter Tauern ST8

1850Lenz Erwin 0664/6444022

Di. 17. 3. Dürnbachhorn, 1.776 m, Chiemgauer Alpen ST4

600Höller Josef 0676/6600361

Sa. 21. 3.Schnupperklettern für Jugend und Erwachsene; Anmeldung erforderlich

KDoleschal Johannes0660/5590223

So. 22. 3. Wandern am Arnoweg, von Hallein nach Golling WBüchsner Josef 0 62 35/64 81

Sa. – Di.

28. 3. – 31. 3.

Schihochtouren um die Amberger Hütte, Stubaier Alpen SHTbis 7

bis 1300Schintlmeister Werner 0 62 29/24 32

So. 29. 3. Hochalmspitze, 3.360 m, Ankogelgruppe ST11

2200Schruckmayr Thomas 0664/1449988

Mo. 6. 4. Schartwand, 2.339 m, Tennengebirge ST6

1.400Schrofner Rudolf 0 62 35/63 40

Mi. 8. 4. Kalkbretterkopf, 2.472 m, Radstädter Tauern ST5

1200Sunk Leopold 0699/10717237

Do. – So.

9. 4. – 12. 4.

Schihochtouren Brancahütte, Ortlergruppe SHTbis 8

bis 1.500Schruckmayr Thomas 0664/1449988

Di. 14. 4. Bischling, 1.835 m STHöller Josef 0676/6600361

Do. 16. 4. Barmsteine, 841 m BT4

500Pulido Rammerstorfer D. 0650/9210104







Sa. – So.

18. 4. – 19. 4.

Hochschober, 3.240 m, Schobergruppe ST9

1800Lenz Erwin 0664/6444022

Sa. – So.

25. 4. – 26. 4.

Zuckerhütl, 3.507 m, Stubaier Alpen, von der Dresdner Hütte

SHT7

800Monz Christian 0650/3250147

Sa. 25. 4. Schmuckensteinrunde, Bayerische Ramsau BW4

450Büchsner Josef 0 62 35/64 81

Di. 28. 4. Fulseck, 2.025 m, Großarltal ST6

1200Höller Josef 0676/6600361

So. 3. 5.Bergradln Unterach im Mondseeland, Hochplettspitze, 1.134 m; S2

MTB 700Aichriedler Martin 0680/2317116

Fr. 8. 5. Vortragsabend „Mexiko – Land und Leute“ VB Scharnreitner Katharina

Sa. 9. 5.Fahrtechniktraining Mountainbike, Thalgauberg, S2

MTB4

500Winkler Erich 0664/5307170

So. 10. 5.Bergradln Umrundung Zwölferhorn, 52 km, S2

MTB 1700Aichriedler Martin 0680/2317116

Sa. 16. 5.Jugend-Aktiv-Tag; weitere Info unter www.alpenverein-thalgau.at

JGDGreisberger Georg 0664/2823788

Mi. 20. 5.Hochgründeck, 1.827 m, von Wagrain/Ginau

BW5

800Büchsner Josef 0 62 35/64 81

Do. 21. 5.Salzburger Hochthron, 1.852 m, Reitsteig und Dopplersteig

BT8

1400Pulido Rammerstorfer D. 0650/9210104

Mo. 25. 5.Katzenstein, 1.349 m, Oberösterreichische Voralpen

BT6

780Schrofner Hemma 0 62 35/63 40



So. 31. 5. Blaa-Alm-Runde, Totes Gebirge MTB6

1250Strasser Helmut 0650/6234552

Programm


Programm

Ortsgruppe Golling Leitung: Irnberger Johann, [email protected], Tel. 0 62 44/60 29Leitung-Stellvertretung: Seidl Anneliese, Tel. 0 62 44/66 23


Ortsgruppe EggelsbergLeitung: Kirnstedter Christian, [email protected]: Zenz Georg, [email protected]



Sa. 7. 3. Hochkönig ST5

1550Zenz Georg 0664/4319748

So. 15. 3. 7.00 Hohe Roßfelder, Berchtesgadener Alpen ST3,5

1420 Kirnstedter Christian 0676/6339283

Do. 26. 3. 20.00 Ausschusssitzung beim Steinerwirt VB 2Kirnstedter Christian 0676/6339283

Mi. –So.

8. 4. – 12. 4.

8.00Hochtourenwoche auf der Lizumer Hütte; Anmeldeschluss 6. 3.

HT 4Kirnstedter Christian 0676/6339283

Sa. 18. 4. 8.00 Kletterkurs, Klettergarten Teil 1 JGD 4 Danninger Manuela

So. 26. 4. 8.00 Wanderung zur Hackelhütte FW2

600Huebel Katharina 0664/73471006

Fr. 1. 5. 9.00 Mountainbike-Opening MTB 4Gerstlohner Robert 0664/1127039

Sa. 16. 5. 8.00 Mountainbiketour, Anfänger MTB 4 Danninger Manuela

So. 31. 5. 8.00 Bäckeralmrunde am Teisenberg MTB3

1000 Kirnstedter Christian 0676/6339283



So. 1. 3. 7.30Strichkogel von Astauwinkel; Parkplatz Aqua Salza

ST3

1170Neureiter Josef 0680/2353081

So. 12. 4. 7.00Taferlnock, Flachauwinkel; Parkplatz Aqua Salza

ST3 1/2 Aufstieg

1150Brandauer Josef 06244/6908

So. 3. 5. 8.00Rund um den Hallstätter See; Parkplatz Aqua Salza

RT 3 Neureiter Josef 0680/2353081


Das „Sektionstraining“ ist ein kleines Projekt, bei dem Kinder aus dem Alpen-verein Salzburg und den a ngeschlos-senen Ortsgruppen periodisch gemein-sam in den Trainingsstätten der Umge-bung zu einem Klettertraining zusam-men kommen. Ziel ist der Austausch von Erfahrungen zwischen Wettkampfklet-terern und jenen, die sich darauf vorbe-reiten wollen. Der Know-How-Transfer durch einen externen Trainer ermög-licht neue Einblicke in Klettertechniken und Trainingsaufbau. Der Start erfolgte am 6. 12. in der Klet-terhalle Salzburg mit vier Seilschaften aus der Ortsgruppe Straßwalchen. Eine Woche später wurde im Kletterturm der Ortsgruppe Thalgau trainiert mit zwölf Kindern. Hier gab es auch den ersten Erfahrungsaustausch zwischen Kletterkindern aus Salzburg und Straß-walchen. Weitere Termine sind schon fi xiert. Das „Sektionstraining“ ist kei-ne fi xe AV-Klettergruppe im herkömm-lichen Sinne, sondern eine sektions-übergreifende Trainingsgemeinschaft für Kinder aus der Sektion, in der sich

auch Eltern mit Klettererfahrung ein-bringen können.

Gerold Stütz koordiniert die Termine und den Trainer (Max Rudigier). Vorrausetzungen: Selbstständig Si-chern und Einbinden, Kletterregeln, Spaß am Klettern.

Wenn du Interesse hast mitzumachen, melde dich bei Gerold Stütz,Tel: 0664/3621890oder E-Mail an:[email protected]


Sektionstraining auf SchieneMichael Wittauer

Vereinsleben

Training am Kletterturm der Ortsgruppe Thalgau

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Mob.: 0664 1017155 · Tel/Fax: 0662 625672

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Steinyetis

Aber so s chnell ging es dann doch nicht, denn an einem wunderschönen Freitagnachmittag war es um 16 Uhr einfach noch zu hell. So machten sich beim Steinyetisausfl ug sechs Kinder und drei Erwachsene zunächst noch mit den Fackeln im Rucksack auf den Weg. Und das war auch gar nicht so schlecht, denn sowohl beim Speerwer-fen, als auch beim Zapfenschießen war es vorteilhaft, dass wir dann im Schein der Fackeln (der Schein der L aternen braucht nicht groß erwähnt zu wer-den, denn der kam über gefühlte 15 cm nicht hinaus) zielen konnten. Übung macht den Mei ster, und so ma ncher traf nach mehreren Versuchen das Ziel.

Endlich war es dunkel genug. Nunaber her mit Fackeln, Handschutzkar-ton, Laternen, Kerzen und Feuerzeug! Ausgerüstet mit diesen Lichtquellen ging es weiter den W aldquizweg ent-lang, vorbei an geschützten Pfl anzen, Singvögeln, Kleinsäugern. Natürlich alle nur in Form von Abbildungen bei den Quizstationen zu fi nden.

Bevor es dann Zeit für den Rückmarsch war, kuschelten wir uns bei einer Holz-hütte am Wegesrand zusammen und wärmten uns an Tee, genossen Kekse und teilten da und dort ein Stückchen von der Jause. Am Weg zurück war im Schein der Laternen die Entscheidung an so mancher Weggabelung gar nicht so

einfach, doch wir fanden den W eg und auch das Weidentippi, wo es noch einer Weihnachtsgeschichte zu lau-schen galt.

Bis bald! Das Steinyetisteam freut sich auf Euch!

Sonnenlicht weg, Fackeln her!Nathalie Kleiss

Waldquiz beim Latschenwirt

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Die Steinyetis im Schein der Fackeln

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Im August letzten Jahres absolvierten die Tourenführer der Kajakgruppe des Alpenverein Salzburg den z weitägigen Rescue-3-Kurs zum Whitewater Rescue Technician unter der Leitung des erfah-renen Kajakprofi s Neil Newton Taylor.Das Erste Prinzip im Wildwasser lau-tet: Selbstrettung und eigene Sicherheit kommen zuerst. Erst wenn man selbst und das Rettungsteam sicher ist, wird mit der R ettung der O pfer begonnen. Und selbst wenn Paddelausrüstung im Wert von einigen tausend Euro an Dir vorbeischwimmt und vielleicht sogar Dein eigenes Boot dabei ist – das Mate-rial ist das letzte, das gerettet wird.So lautet die wichtigste Regel bei der Rettung im Wildwasser, aber selbst die Bootbergung will gelernt sein und war ebenfalls Bestandteil dieses Kurses. Am 23. und 24. August wurde bei Tempe-raturen, die wir uns eher im Winter wünschen, an der Slalomstrecke in Lo-fer trainiert. Bei dem Wetter stellte sich schon einmal die Frage der Ausrüstung

– Wahl der B ekleidung, die allerdings auch an heißen Sommertagen an die Temperatur des Wassers angepasst wer-den soll, eigene Sicherheitsausrüstung wie den ob ligatorischen Helm und die Schwimmweste und Material zur Selbst- und Fremdsicherung: Wurfsack, Cowtail, Karabiner, Band- und Prusik-schlingen, etc.Der nächste Schritt: Einschätzung des Wassers, der S trömung und des

Ufers, denn gerettet wird sowohl vom Wasser als auch vom Land. Die ersten Übungen sind dann sowieso Pfl icht für jeden Kanuten: richtiges Schwimmen im Wildwasser (am Rücken – Beine vor-aus), zielsicheres Werfen der Rettungs-leine im Wurfsack, um damit sicher Schwimmer zu bergen.Die Übungen wurden schnell an-spruchsvoller: vom sicheren Verlassen des Boots und wieder Einsteigen ins Boot von einem kleinen Felsen mitten im Fluss, Bergen von bewusstlosen Schwimmern vom Boot aus, bis zu Überwinden von (simulierten) Baum-hindernissen, die quer z ur Strömung liegen. Aber auch die Materialbergung, z. B. d as Bergen von vollgelaufenen und verklemmten Booten mit Seil- und Flaschenzügen, wurde intensiv geübt.Zum Abschluss wurde eine komplexe Unfallsituation simuliert, in der e s galt, schnell einen Überblick zu be-

kommen und die Rettung mit den richtigen Prioritäten durchzuführen. An diesem Wochenende sind die Tou-renführer durchschnittlich so viel im Bach geschwommen, wie sonst in der ganzen restlichen Saison. Kajaken macht schließlich am meisten Spaß, wenn man im Boot sitzt. Sollte man dieses aber unfreiwillig verlassen, ist die Kenntnis von Techniken zur Selbst- und Fremdrettung unerlässlich.

Rette sich wer kann? Die anderen retten wir!Lorenz Papis

Aktion!

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Rescue-3-Kurs

Zu allem bereit!


Vereinsleben

44Alpenverein Sektion Salzburg – Heft 23644 Salzburger Alpenvereinsnachrichten – Heft 235

Mitglied werden: (Fax: 0 66 2/82 75 70, Post: Alpenverein Salzburg, Nonntaler Hauptstraße 86, 5020 Salzburg), oder direkt über unsere Homepage: www.alpenverein-salzburg.at

Mitgliedsbeiträge 2015:Erwachsene (26 – 60 Jahre) € 60,--Jugend (bis 18 Jahre) € 24,--

Junioren (19 – 25 Jahre) € 44,–Senioren (ab 61 Jahre) € 44,–

Ehe- bzw. Lebenspartner von Mitgliedern € 44,–

Familienermäßigung:Bei Familien, in denen beide Elternteile derselben Alpenvereinssektion angehören, erhalten die Kinder ohne Einkommen die Mitgli edschaft inkl. Versicherungsschutz kostenlos (bis max. 27 Jahre). Dies gilt auch für Alleinerziehende. Anmeldung der Kinder erforderlich, weitere Informationen erhalten Sie in der Geschäftsstelle.

Sektion/Ortsgruppe (bitte ankreuzen): Salzburg Golling

Großgmain Eggelsberg

Seekirchen Straßwalchen

Thalgau Ostermiething

Durch meine Unterschrift verpfl ichte ich mich, im Falle meines Austritts den Mitgliedsbeitrag für das laufende Jahr zu entrichten (§ 6 der Satzungen). Austrittserklärungen sind bis längstens 31. Oktober vorzunehmen.

Titel

Vorname

Name

Straße

PLZ/Ort

Geburtsdatum

Telefon

E-Mail

Familienangehörige

Vorname Ehepartner, Geb.-Datum

Vorname Kind, Geb.-Datum




Datum, Unterschrift(bei Jugendlichen Unterschrift der Erziehungsberechtigten)

Bewirtschaftete Hütten, Preise in €

Mitglieder & Gleichgestellte Nichtmitglieder

Erwachsen Junior Jugend Kind Erwachsen Junior Jugend Kind

Zweibettzimmer 20 20 12 6 32 32 22 16

Mehrbettzimmer 14 14 8 5 29 29 18 15

Lager 11 7 6 – 23 17 16 3

Notlager 6 6 – – 16 16 – –

Unbewirtschaftete Hütten, Preise in €

Mitglieder & Gleichgestellte Nichtmitglieder

Erwachsen Junior Jugend Ki Erwachsen Junior Jugend Kind

Lager 8 8 6 – 16 16 16 –

Mindesttarif/Übernachtung: 30 Mindesttarif/Übernachtung: 50

Erwachsen: ab 25 Jahre • Junior: 19 – 25 Jahre • Jugend: 6 – 18 Jahre • Kind: unter 6 Jahre

Hüttentarife Alpenverein Salzburg – gültig seit 1. 1. 2014


45Alpenverein Sektion Salzburg – Heft 23

Nach einer feierlichen Messe mit einer auf den A lpenverein abgestimmten Predigt von Pfarrer Mag. Markus Menner konnte Obfrau Monika Hau-ser eine große Zahl von Mitgliedern, Gästen, Ehrengästen von „drent und herent“ und einige Abordnungen der örtlichen Vereine im KultOs, dem Kulturzentrum Ostermiething, begrü-ßen. Obmann-Stellvertreter Christian Menghin ging in seiner Rückschau auf die wichtigsten Ereignisse der l etzten

60 Jahre ein. Bürgermeister Gerhard Holzner und der 1 . Vorsitzende der Sektion Salzburg, Ing. Mag. Ulrich Mühlthaler, gratulierten dem jubilie-renden Verein und würdigten die viele Arbeit, die ehrenamtlich geleistet wur-de und wird. Die Ansprüche an einen Verein werden immer größer und da-mit auch die Anforderung an die Funk-tionäre und Tourenführer. Obfrau Monika Hauser bedankte sich bei der Sektion Salzburg, der Ma rktgemeinde

Ostermiething und den anderen Verei-nen für die gute Zusammenarbeit und ersuchte, dass dies auch in Zukunft so bleiben möge. Nach Grußworten der benachbarten Alpenvereine und dem abschließenden „Hoamatland” sorgte die Ostermiethinger Tanzlmusi noch für gute Stimmung bis in den spät en oder sehr späten Nachmittag. Eine große Fotoschau und an die Video-wand projizierte Bilder komplettierten die gelungene Feier.

60 Jahre Alpenverein OstermiethingKarl Hager

Liebevoll vorbereitetes Jubiläum

Bürgermeister Gerhard Holzner 1. Vorsitzender Ulrich Mühlthaler und Ortsgruppenvorsitzende Monika Hauser

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OG Ostermiething



OG Ostermiething

Kurze VereinsgeschichteIm Protokoll über die Vorstands-sitzung der S ektion Salzburg am 1. März 1954 heißt es unter Punkt

„Allfälliges“: Ein Herr Muckenham-mer beabsichtigt in Ostermiething eine Ortsgruppe unserer Sektion zu gründen. Im dara uffolgenden Früh-jahr kam es im Pfarrheim Ostermiet-hing zu einer Werbeveranstaltung für den Alpenverein, bei der z wischen dreißig und vierzig Personen ihr Interesse bekundeten. Im Anschluss daran hielt Prof. Dr. Seefeldner (1. Vorsitzender der Sektion Salzburg)

ein begeisterndes Referat, worauf die Gründung der Ortsgruppe Ostermiet-hing beschlossen wurde.

Als erste Mitglieder traten Josef Mu-ckenhammer, seine Gattin Betti Mu-ckenhammer, Peter Peer, Ernst Plata-ys, Alois Neuherz, Fritz Lederer, Mitzi Abranowitsch, Hans Höck, Josef Pfaf-finger, Maria Maier, Ida Maier, Maria Maier und Josef Wengler dieser jun-gen Gemeinschaft bei. Uhrmacher-meister Josef Muckenhammer wurde zum ersten Obmann bestellt. Bereits damals wurden einige gemeinsame

Bergfahrten organisiert. Über die Mitgliederbewegungen bis 1967 be-stehen keine Aufzeichnungen. 1967 hatte der V erein einen Mitglieder-stand von 32. Um die Ortsgruppe zu beleben, gewährte die Sektion Salz-burg eine Starthilfe von S 2 .000,–. Damit wurden Karten, Führer und Ausrüstungsgegenstände angeschafft. In die Zeit der Ob mannschaft von Mag. Dr. Alfred Desatz fällt der Bau des Alpenvereinsheimes in Ostermie-thing (1977 bis 1980). Heute stellt es den Mittelpunkt des hiesigen Vereins-lebens dar und ist nicht mehr wegzu-denken. Durch die Erweiterung der Kletterwand im Jahre 2003 wurde das Haus auch für die Jugend inte-ressant.Mit den A ktivitäten stieg auch der Mitgliederstand. Ende 1968 hatte die Ortsgruppe bereits 61 Mitglieder, 1970 138 Mitglieder. Von 1982 ist be-reits ein Stand von 307 bekannt, und das große Ziel von 500 Mitgliedern wurde 2004 erreicht. Durch großes Engagement und den A lpinboom der letzten Jahre überstieg die Mitglie-derzahl im Jahr 2014 die stolze 700er-Grenze. Heute bietet der A lpenverein Ostermiething durchschnittlich 80 Aktivitäten im Jahr an.

Fotoschau

Im Versammlungssaal

Obmänner und Obfrauen seit der Gründung 1954:

Josef Muckenhammer (1954 bis 1956) Josef Peer (1956 bis 1959)Josef Muckenhammer (1959 bis 1967) Dr. Alfred Desatz (1967 bis 1995) Hans Garnweidner (1995 bis 2001) Irma Ehrschwendner (2001 bis 2008) Monika Hauser (ab 2008)



OG Seekirchen

Von Nord nach Süd zu Fuß durch Island oder Trekking im Land der GegensätzeFrank Ostermayer

EtappenVor uns lagen vier Mehrtagesetappen. Wir hatten insgesamt rund 350 km in 14 Tagen Fußmarsch zu bewältigen. Dazwischen gab es vier Rasttage, drei davon am Ende der d ritten Etappe in Landmannalaugar. Die 25 bis 30 k m langen Tagesetappen unterbrachen wir immer durch eine Mittagspause samt Mahlzeit.

Unsere erste große Flussdurchquerung, kurz danach setzten wir unser fünftes Nachtlager auf.

Etappen Wegstrecke in km Marschtage

1. Akureryi – Laugafell 87 3,5

2. Laugafell – Nýidalur 50 2

3. Nýidalur – Landmannalaugar 140 5

4. Landmannalaugar – Skoga 85 3,5

Summe 362 14

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MotivationWährend der en dlos erscheinenden Etappen fragten wir uns oft, was je-manden bewegt, diesen gottlosen Fel-sen im Nordatlantik zu Fuß zu durch-queren. Bis zu dieser Reise hatte ich mich nie wirklich für Trekking interes-siert. Stefan hatte immer wieder Ideen in der R ichtung angesprochen, und Max war schnell für den Trip zu begei-stern. Bei so einem dynamischen Duo ließ ich mich natürlich mitreißen. ReiseberichtBereits kurz nach der L andung in Ke-fl avik wird uns bewusst, dass unsere vermeintlich gute Planung einige Lü-cken im Detail aufweist. Nach einem hektischen ersten 30-Stunden-Tag, der die Anreise nach Akureryi im Norden, einen beinahe Autounfall, harte Ver-handlungen mit den Ei nheimischen und die ersten 5 k m mit Rucksack beinhaltet, fallen wir fi x und fertig ins Zelt. Der letzte Gedanke: und das war erst der erste Tag …

Aber es wird besser. Den zweiten und einen Teil des dritten Tages geht es immer tiefer in ein Tal hinein, welches uns ins Hochland führt. Das Hochland Islands stellt man sich am besten als Wüste oder Mondlandschaft vor, die von Bächen und Flüssen durchschnit-ten wird, die wir durchqueren müssen.

Am vierten Tag kommen wir in Lauga-fell, einem Campingplatz mit heißer Quelle, an. Hier ist ein halber Tag re-laxen und Karte studieren angesagt. Für die nächsten zehn Tage haben wir immer den Hofs jökull, den d rittgröß-ten Gletscher Islands, im Auge. Nach Nýidalur, unserem nächsten Etappen-ziel im isländischen Hochland, hatten

wir ein Essenspaket geschickt, um die Rationen zu verkleinern und unsere Rucksäcke auf ein erträgliches Ge-wicht von ca. 30 kg zu trimmen. Dort treffen wir auch auf zwei Deutsche, mit denen wir mehr oder weniger die restliche Reise bestreiten.

Von Nýidalur sind es noch ca. 140 km bis nach Landmannalaugar. Auf die-ser Strecke finden wir einerseits die besten Schlafplätze, andererseits schlägt einem die Monotonie der im-mer gleichen Felslandschaft etwas aufs Gemüt.

OG Seekirchen

Hochebene am ersten Tag nach Laugafell. Im Hintergrund der Tungnafellsjökull.

Tag 6: auf dem Weg nach Nýidalur. Der Tungnafellsjökull hat über Nacht etwas Neuschnee abbekommen.



Trekking im Land der Gegensätze

Unsere Tagesaktivitäten kann man prin-zipiell auf drei Tätigkeiten beschränken: Gehen, Essen und Schlafen. Fällt nun plötzlich ein Part weg, werden die bei-den anderen natürlich größer. In Land-mannalaugar wurde, mal abgesehen vom Weg zu den heißen Quellen, nichts gegangen. Folglich haben wir überpro-portional viel gegessen und geschlafen. Stefans Füße haben sich bei unserem Dreitagesstop einigermaßen erholt, und das Gewicht unserer Rucksäcke ist auf lächerliche 23 kg geschrumpft. Doch die letzte Etappe auf dem Laugavegur hat es noch mal in sich. Der beliebteste Trek Islands führt uns mitten durch vulkanisches Gebiet, und des öfteren bleiben wir stehen, um die Landschaft begreifen zu können. Vulka-ne, heiße Quellen, satte grüne Täler und Wasserfälle; dieser Abschnitt hat alles zu bieten. Selbst an dem u naussprech-lichen Vulkan, dem E yjafjallajökull, kommen wir vorbei.Am 19. Tag unserer Reise kommen wir nach 14 Trekkingtagen an der Südküste in Skoga an. Schon ko-misch wie sehr man sich auf den Nordatlantik freuen kann. Am letz-ten Tag vor unserer Abreise ließ es

sich Thor nicht nehmen, uns noch zu zeigen was richtig schlechtes is-ländisches Wetter ist. Insofern ha-

ben wir auch wettertechnisch alles erlebt, was dieses Land der G egen-sätze zu bieten hat.

Auf dem Pass zwischen Þórsmörk und Skogar

Die vulkanische Landschaft rund um Landmannalaugar

Nachtlager bei Sonnenuntergang an einem Stausee, eine Tagesetappe von Landmannalaugar entfernt


Fotogruppe

Der Winter ist endgültig vorbei, Hanna Kneidinger


Im Steinernen Meer, Manfred Krenek

Gegenblatt Steinbrech



OG Thalgau

Arbeitsreiches Jahr 2014 in der Eckbert-Hütte im Blühnbachtal Andreas Brandstätter

Wenn Arbeit zum Vergnügen wird, dann liegt es nicht nur am schönen Wetter, sondern ganz besonders an den m o-tivierten, unermüdlichen, freiwilligen Helfern!Am 1. August bereiteten sich elf einsatz-willige Thalgauer auf eine Komplett-sanierung des Notlagers vor. Der ge-samte Dachstuhl wurde vom 1. bis 3. August entfernt und zur Gänze neu aufgerichtet. Unser neues Notlager mit einem eigens dafür angefertigten Fen-ster – gesponsert von der Firma Heuber-ger – verspricht Unterschlupfsuchenden ein attraktives Plätzchen zum Schlafen.Vom 26. b is 28. September errichteten wir eine neue Weganlage zur Hütte. Holprig, rutschig und deshalb nicht un-gefährlich ging es bisher vom Autoab-stellplatz meist vollgepackt, zum Aus-laden der n otwendigen Gerätschaften,

Ausrüstung und Lebensmittel zur Hütte. Bäume wurden ausgesucht, gefällt, ge-schält, geschnitten und verlegt. Dazu haben wir tonnenweise Material wie Steine und Schotter in eineinhalb Tagen verschaufelt, verradelt und verstampft.Am 2. November wurde ein schon seit längerem angekündigtes, neues Tür-schloss eingebaut. Ab sofort ist die Hüt-

te nicht mehr mit einem AV-Schlüssel aufzusperren. Ziel ist es, unkontrollier-bare Doppel- oder sogar Dreifachbele-gungen zu vermeiden. Für Nutzung und Reservierung der Ec kbert-Hütte bitten wir um rechtzeitige Anmeldung beim Hüttenwart Andreas Brandstätter 0664/4315967. Vielen Dank und Berg Heil!

Themenwege

Beschilderungs- und Informationssysteme.

Forster Verkehrs- und Werbetechnik GmbH3340 Waidhofen/Ybbs Weyrer Straße 135 Tel. 07442 501-0 www.forster.at

Der neu sanierte Weg zur Hütte Ein neues Notlager wird errichtet

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OG Golling

So geht es also auch! Oder: Die Geschichte vom Stegbau in der BluntauBärbi Irnberger

Wer vom Bluntautal nicht auf der Fahrstraße Richtung Jochalmen und Stahlhaus gehen will nimmt den „al-ten Jochweg“ auf der von unten gese-hen linken Talseite. Der führt land-schaftlich schön durch den Bergwald hinauf zur unteren Jochalm. Doch er hat einen kleinen Pferdefuß: Es muss im Talschluss der F ischbach auf ei-ner Furt überquert werden. Die rut-schigen Trittsteine, die bei höherem Wasserstand überspült werden und nach Gewittern oder bei Schnee-schmelze ganz verschwinden, sind für viele der B ergsteiger ein ziem-liches Hindernis. Auch wir haben schon die Schuhe ausgezogen und sind im eisigen Schmelzwasser hin-über geschlittert. „Hier wäre ein Holzsteg eine große Erleichterung“, denkt man sich und schreitet als Ortsgruppe Golling zur Tat.

Grundbesitzer sind die Bundesforste, hier war schnell und unbürokratisch von Oberförster Rehrl die Erlaubnis da. „Aber um das Behördenverfahren und die Genehmigungen müsst Ihr Euch kümmern.“ Also stellten wir ein Ansuchen an die Naturschutzbehörde, da hier ja ein Natura-2000-Gebiet ist. Herzlichen Dank an Mag. Nowotny von der Naturschutzbehörde, der das Ansuchen umgehend und positiv be-arbeitet hat, sodass am 9. Dezember 2014 dem Bau rechtlich nichts mehr im Wege stand. Da rechneten wir

schon nicht mehr mit einer baldigen Verwirklichung. Doch der Winter ließ auf sich warten, also gingen wir es doch noch an. Von der G emeinde Golling er-hielten wir das Lärchenholz ge-schenkt. Der Bauhofleiter Andi Lienbacher und sein Bruder Stefan fällten die große Lärche am Paß Lueg, arbeiteten sie in ihrer Frei-

zeit auf und verlangten – n ichts! Der Siller Werner vom Sägewerk Siller holte den Ba um, schnitt ihn und brachte ihn in die Bluntau – umsonst! Der Rettenbacher Simon führte die Baggerarbeiten am 17. und 18. Dezember (!) aus, schlug die Piloten (gestiftet vom Lienba-cher Stefan) und baute das Funda-ment. Unser ehemaliges AV-Jugend-Mitglied Christian war mit seinem Traktor dabei. Beide ließen sich nichts zahlen, da der Steg ja für die Allgemeinheit ist! Der Wegbetreuer Hannes Schett verbrachte einein-halb Tage in der Bluntau als Helfer, und auch unser AV-Chef Hans war tätig – b eide ebenfalls, weil ja für die Allgemeinheit (siehe oben) – um

„Gotteslohn“. Und sie arbeiteten wie die Landschaftsgärtner, es gibt kei-ne Wunden in der Landschaft, nichts, was nicht wieder schnell verwächst!

Dann kam Weihnachten und dann doch noch der S chnee. So k onnten wir die letzten Arbeiten nicht mehr über die Bühne bringen. Es fehlt jetzt noch das Geländer und ein Hasengitter wird noch auf das Holz genagelt, damit es nicht bei Nässe rutschig wird. Dann hoffen wir auf keine verheerenden Unwetter, da-mit der Steg nicht unterspült oder weg gerissen wird. Schön, dass es dieses Ge-meinschaftsdenken in unserer Zeit, in der angeblich nur noch das Geld zählt, noch gibt! Danke an alle Beteiligten!

Der noch nicht vollendete Steg bei Niedrigwasser

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Banff-Tour 2015Die Banff-Tour 2015 zeigt die besten Filme des renommierten Banff Mountain Film Festivals, das alljährlich in dem k leinen kanadischen Städtchen Banff stattfi n-det. Bei den meisten Outdoor-Sport- und Naturdokumentationen steht der Spa ß im Vordergrund, doch manchmal geht es auch um mehr. Der Hauptfi lm des diesjährigen Programms, die Umwelt-dokumentation „Damnation”, stellt zum Beispiel Menschen in den Mittelpunkt, die sich aktiv für den Naturschutz einset-zen. Die fragen, warum Staudämme, die schon längst ausgedient haben, eigent-lich nicht abgerissen werden. Oder wie es möglich ist, im Einklang mit der Natur grünen Strom zu erzeugen. Außerdem im Programm:

„The Stonemasters”: Ein Streifzug durch die wilden Siebziger im Yosemite Valley.

„The Ridge”: Trial-Star Danny MacAskill erkundet mit dem Mo untainbike seine schottische Heimat. Und „Touch”: Jean-Baptiste Chandelier hebt mit seinem Gleit-schirm ab, ohne je ganz den Boden un-ter den Füßen zu verlieren. Am 14. April 2015 macht die Banff-Tour in Salzburg im Mozartkino Station. Alle Info zu Filmen und Tickets unter:www.banff-tour.at.

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AB MÄRZ 2015 WIEDER AUF TOUR

VOLUME 2



Büchertipps

Neuerscheinungen auf dem BüchermarktDie beschriebenen Bücher liegen in der Geschäftsstelle unserer Sektion auf und können dort entlehnt werden

Günter Jaritz

Seltene Nutztiere der Alpen – 7000 Jahre geprägte Kulturlandschaft

€ 39,00, ISBN 978-3-7025-0744-2, Anton Pustet, 1. Aufl age 2014

Dieses reich illustrierte Standardwerk behandelt erstmals alle autochthonen Nutztierrassen des Alpenbogens. Der Autor bereiste drei Jahre lang die verschiedenen Regionen der Alpen, um die ursprünglichen Verbreitungs-gebiete aufzusuchen und mit den Züchtern zu sprechen. Der Leser folgt ihm zu den letzten ortsstämmigen Hir-

tenhunden Osttirols und Savoyens, lernt die kleinsten Rinder der Alpen, das Evolèner Vieh des Wallis, kennen und erfährt Erstaunliches über die Esel der Provence, die letzten schwarzen Alpenschweine und die seltenen blauen Ziegen Tirols. Ein umfassendes Kartenwerk, ein ausführlicher historischer Teil über die einstige Vielfalt der alpinen Nutztierrassen sowie Wissenswertes über Zuchtgeschichte und Gefährdungseinstufung runden diese Gesamtschau über 7000 Jahre Landschaftsprägung durch den Menschen und seine Nutztiere ab.

Markus Stadler, Doris & Thomas Neumayr

Best of Skitouren Band 1 – von den Bayerischen Alpen zu den Hohen Tauern

€ 29,80, ISBN 978-3-95611-028-3, Panico, 1. Aufl age 2015

Mit der neuen Reihe „Best of Skitouren” startet der Verlag Panico eine neue Serie mit dem Ziel: das Feinste vom Feinen in kompakten Auswahlbänden. Eben erschienen ist Band 1, der d ie schönsten

Schitouren zwischen Karwendel und Dachstein beschreibt. Gemacht sowohl für gelegentliche Genusstourengeher, als auch für ambitionierte Feinschmecker, denn jeder Berg wird in zweifacher Form beschrieben, einmal über den Normalweg und zusätz-lich mit einem zweiten Routenvorschlag, der es in Sachen Höhenmeter oder Hangneigung in sich hat. Neben der erstklassigen Bebilderung und einer robusten Kunststoffhülle gibt es auch noch eine wetter- und reißfeste Kartenbeilage dazu, so dass für alle beschriebenen Routen gleich die passende topografi sche Schitourenkarte im Maßstab 1:50.000 dabei ist.

Thomas Neuhold

60 Super Skitouren

€ 19,95, ISBN 978-3-7025-0726-8, Anton Pustet, 1. Aufl age 2014

Der Salzburger Alpinist und Co-Autor des heuer in der zweiten Aufl age erscheinenden „Skitouren Atlas Salzburg – Berchtesgaden“ Thomas Neuhold hat 60 Schitourenzuckerl aus Salzburg und den angren-zenden Gebieten zusammengetragen, die im 555 Touren umfassenden Schitourenatlas nicht zu fi nden sind. Ob gemütliche Voralpentour oder rassige Firnabfahrt – Einsteiger wie Könner kommen auf ihre Rechnung. Ergänzt ist der Band mit zahlreichen Tourenvarianten, die je nach Bedingungen ein Aus-

weichen vom anvisierten Ziel ermöglichen. Dazu kommen aussagekräftige Kartenskizzen, Fotos sowie Tipps für Ausrüstung und Risikomanagement im winterlichen Gebirge.


Erscheinungsort undVerlagspostamt 5020 Salzburg

GZ 02Z 030733 M P. b. b.Bitte nachsenden, wenn unzustellbar zurück an

Alpenverein SalzburgNonntaler Hauptstraße 86A-5020 Salzburg

Nr. 237

Redaktionsschluss Heft 238: 1. April 2015

Brauchbares von Mitgliedern für Mitglieder Ein kostenloser Service des Alpenvereins Salzburg

Männlich, 57 Jahre, 40 Jahre Klettererfahrung sucht Kletterpartner für Klettergarten und alpin, Schwierigkeit III – IV; Tel. 0699/17042561 oder 0699/19088393

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Aufi obi, Ausgabe 237

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