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StadtPostJahrgang 35 • Nr. 25

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Donnerstag, 20. Juni 2019Auflage: 17 010 Gesamtauflage: 264 510

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Mit den amtlichen Bekanntmachungender Stadt Neu-IsenburgNEU-ISENBURG

Tag der offenen Tür der Musikschule: 1.250 Euro für einen „Paukenschlag“ Seite 9

Ihr Alter siehtman ihr kauman Seite 2Margaretha Bostel feiert 100. Geburtstag

AnspruchsvollerMusikgenuss Seite 6Sommerkonzert der Philharmonischen Gesellschaft

Radeln imDauerregen Seite 11Hugenotten-RTF des Radteams leidet unter demWetter

KirchlicheNachrichten/Notdienste Seite 2

Inhalt Neu-Isenburg

Spiele, Musik und Unterhaltung

Zeppelinheim feiert sein StadtteilfestStraße 2. Das Museum hatgeöffnet und es gibt Füh-rungen auf Anfrage.Am Freitagabend um 20Uhr eröffnet BürgermeisterHerbert Hunkel das Stadt-teilfest, danach legt DJ SlyMusik auf. Am Samstagum 15 Uhr startet der Fa-miliennachmittag mit dem

Abenteuerspielplatz Rie-derwald und Hüpfburg,Kinderschminken, Button-malaktion, Torwandschie-ßen und Kinderflohmarkt.Tanz- und Musikdarbie-tungen der Zeppelinhei-mer Kita, der TuS Zeppe-linheim sowie der Sparkas-se Langen-Seligenstadt ste-

hen zwischen 15 und 17Uhr auf dem Programm.Ab 19.30 Uhr wechselt dieMusikrichtung mit demTrio Original Mühlbachta-ler, die zünftige Alpenhits,Schlager und bekannteRock-Hymnen im Gepäckhaben.Am Sonntagmorgen startet

um elf Uhr der traditionelleFrühschoppen mit demOriginal MühlbachtalerTrio. Da Leib und Seelezusammenhängen, gehtdem Frühschoppen umzehn Uhr ein ökumeni-scher Gottesdienst auf demVorplatz des Bürgerhausesvoraus.

Zeppelinheim (red) – Zep-pelinheim feiert Stadtteil-fest: Von Freitag bis Sonn-tag, 21. bis 23. Juni, gibt esLukullisches, Kinderspieleauf der Wiese, Musik,Tanz, Unterhaltung undganz viel Spaß vor demBürgerhaus Zeppelinheimin der Kapitän-Lehmann-

Altstadtfest zieht wieder tausende Besucher in den Alten Ort / Fortsetzung auf Seite 3

Gemütlich und eine Nummer kleiner

gen beigetragen haben,und wünschte allen Besu-chern schöne Festtage in

der Neu-Isenburger Alt-stadt. Die Band Hangovermachte ihrem Motto „Get

the Party startet“ alle Ehreund sorgte für beste Stim-mung.

Dann eröffnete Hunkeldas Altstadtfest, dankte al-len, die wieder zum Gelin-

ner, darauf, dass viele auchweiterhin möglichst oft ihrAuto stehen lassen undmit dem Rad fahren. FranzDrews vom ADFC-Orts-verband überreichte danndie Preise an jene, die mitdem Rad die meisten Kilo-meter zurückgelegt hatten.Aber auch die glücklichenLosgewinner wurden mitkleinen Sachpreisen be-dacht.Der Rahmen mit den vie-len Besuchern auf demMarktplatz im Alten Ortwar auch beste Gelegen-heit noch einmal auf diebesondere Leistung derTSG-Fußballfrauen hinzu-weisen. Sie schlossen dieSpiele in der Hessenligamit dem ersten Platz abund spielen künftig in derRegionalliga. „Kommensie einmal zu den Heim-spielen, dann werden sieden besonderen Team-Spirit dieser tollen Mann-schaft erleben“, war Bür-germeister Herbert Hun-kel selbst begeistert.

am Freitagabend die Gästebei der Eröffnung des Alt-stadtfestes freiwillig zu-sammen – der Grund wa-ren unerwartete Regen-tropfen –,so wurde es spä-ter richtig voll, sodass einZusammenrücken gebo-ten war, um möglichst vie-len einen Sitzplatz zu ge-währen. „Es freut mich je-doch besonders, dass trotzdes leichten Regens so vie-le gekommen sind und ichbin mir sicher, dass wir zu-sammen die Regenwolkengleich vertreiben werden“,meinte Bürgermeister Her-bert Hunkel – und es kamtatsächlich so. Das Neu-Isenburger Stadtober-haupt nahm die Gelegen-heit wahr, um noch einmalallen, die am Stadtradelnteilgenommen hatten, be-sonders zu danken. „Rad-fahren ist gesund und siehaben etwas für ihre Um-welt getan“, setzte dieSchirmherrin des Stadtra-delns, Stadtverordneten-vorsteher Christine Wag-

Neu-Isenburg (lfp) – Eswar alles etwas „kuscheli-ger“ beim diesjährigen Alt-stadtfest – und es wirdkünftig wohl auch so blei-ben. Grund hierfür ist derfehlende „Parkplatz“ desehemaligen GrünenBaums, der jetzt mit einemdem Stadtbild angepasstenGebäude bebaut ist. Etwasmehr Platz für Ständekönnte es aber wieder inder Hirtengasse geben,denn diese war wegen dernoch nicht abgeschlosse-nen Bauarbeiten dortgänzlich aus der Fläche fürdas Altstadtfest genom-men worden. Dafür wur-den einige Stände in diePfarrgasse verlegt. Einzigder Platz vor der – ohnehinverkleinerten – Bühne,dürfte so klein bleiben, wieer diesmal war.Dies muss alles keinNachteil sein, wie man er-lebt hat, die Besucher wa-ren durchweg recht zufrie-den mit der Situation wiesie nun mal ist. Rückten

Drei Tage lang genossen nicht nur die Neu-Isenburger das bunte und vielfältige Treiben in den Gassen rund um den Markt-platz. Foto: Postl

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Info Redaktion, Anzeigen, Vertrieb

Ev. JohannesgemeindeFriedrichsstraße 94Sonntag, 23. Juni, 10 Uhr: Ökumenischer ZeltgottesdienstzumStadtteilfest in Zeppelinheim, keinGottesdienst in derJohanneskirche

Ev.-ref. Gemeinde Am MarktplatzSonntag, 23. Juni, 10 Uhr: Gottesdienst (Dekan Zincke)

Ev.-ref. Buchenbusch-GemeindeForstweg 6Sonntag, 23. Juni, 10 Uhr: Gottesdienst

Ev. Gemeinde GravenbruchDreiherrnsteinplatz 8Sonntag, 23. Juni, 10 Uhr: Gottesdienst (Prädikantin Wag-ner)

Christusgemeinde (ev. Freikirche)Wilhelm-Leuschner-Str. 72Sonntag, 23. Juni, 9.40 Uhr Gebetstreffen, 10 Uhr: Gottes-dienst

Stadtmission Neu-IsenburgStoltzestraße 3Sonntag, 23. Juni, 10 Uhr: Gottesdienst

AdventgemeindeBahnhofstraße 143Samstag, 22. Juni, 9.30 Uhr: Gottesdienst

Kath. Gemeinde St. ChristophDreiherrnsteinplatzSonntag, 23. Juni, 11 Uhr: Gottesdienst

Kath. Gemeinde St. JosefKirchstraße 20Sonntag, 23. Juni, 10.45 Uhr: Heilige Messe18.30 Uhr: Dekanatsgottesdienst

Kath. Gemeinde Zum Heiligen KreuzPappelweg 29Samstag, 22. Juni, 18.30 Uhr: VorabendmesseSonntag, 23. Juni, 9.30 Uhr: Heilige Messe

Katholische Gemeinde St. FranziskusBahnhofstraße 218Samstag, 22. Juni, 18 Uhr: Heilige Messe

Katholische Gemeinde St. NikolausHundertmorgenschneiseSonntag, 23. Juni, 9 Uhr: Heilige Messe

Kirchenkalender

ÄrzteÄrztlicher Bereitschaftsdienst (zuständig für Dreieichen-hain, Götzenhain, Offenthal, Sprendlingen, Neu-Isen-burg, Buchschlag, Langen, Egelsbach): Mittwoch, 19. 6.,14 Uhr - Montag, 24. 6., 7 Uhr; Montag, Dienstag, 19 - 7Uhr; Mittwoch, 14 - 7 Uhr:� 116 117. Mittwoch, 19. 6., 14Uhr - Montag, 24. 6., 7 Uhr; Montag, Dienstag, 19 - 23 Uhr;Mittwoch, 14 - 23 Uhr: ÄBD Zentrale in der Asklepios-Klinik, Langen, Röntgenstraße 20.Augenärztlicher Bereitschaftsdienst: Zu erfragen unter �06074 19222. Hospizgruppe Langen:� 0172 9585853. As-klepios-Klinik Langen: � 912-0. Kreisklinik Seligen-stadt: � 06182 83-0. Leitstelle für Krankentransporte: �06074 192 22.ApothekenDer Notdienst beginnt morgens 8.30 Uhr und endet um 8.30Uhr des nächsten Tages. Dienst für Neu-Isenburg, Drei-eich, Langen und Egelsbach hat amFronleichnam: City-Apotheke, Neu-Isenburg, FrankfurterStraße 166, � 06102 327260.Freitag: Löwen-Apotheke, Sprendlingen, Hauptstraße 54 -56, Eingang Eisenbahnstraße, � 06103 61630.Samstag: Herzog-Apotheke, Neu-Isenburg, Herzogstraße42, � 06102 368643.Sonntag: Einhorn-Apotheke, Langen, Bahnstraße 69, �

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06103 501610.Dienstag: Forum-Apotheke im REWE-Center, Egelsbach,Kurt-Schumacher-Ring 4,� 06103 8025985; Stadt-Apothe-ke, Neu-Isenburg, Bahnhofstraße 35, � 06102 22703.Mittwoch: Forsthaus-Apotheke, Gravenbruch, Dreiherrn-steinplatz 16, � 06102 5422.ZahnärzteDie Ansage des Zahnärztlichen Notfallvertretungsdiens-tes erfolgt tag- und zeitgenau über die kostenpflichtigeServicenummer 01805 60 70 11 (14 Cent/Min. aus demFestnetz; max. 42 Cent/Min. über Mobilfunk).Tierärzte Westkreis: zu erfragen über den Haustierarzt.

(ohne Gewähr)

Notdienste

Freitag, 21. JuniDr. Klaus Gramlich, 80 JahreGertrud Bernatzki, 97 Jahre

Montag, 24. JuniAgatino Floresta, 70 Jahre

Dienstag, 25. JuniGünter Krecker, 70 Jahre

Mittwoch, 26. JuniSigrid Türschmidt, 75 Jahre

Korrektur:Margaretha Bostel feierte am 15. Juniihren 100. Geburtstag

Wir gratulieren

Redaktionsleitung: Axel Grysczyk (V.i.S.d.P.)Telefon 069 85008-270Fax: 069 85008-295E-Mail: [email protected]

Anzeigenleitung:Achim Pflüger

Geschäftsführer: Verlag:Daniel Schöningh METAC Medien Verlags GmbHThomas Kühnlein Waldstraße 226, 63071 Offenbach,

Telefon 069 85008-0

Druck: Pressehaus Bintz-Verlag GmbH & Co. KGWaldstraße 226, 63071 Offenbach

Anzeigenpreisliste Nr. 11, gültig seit 1. 1. 2019

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos keine Haftung.Für die Herstellung wird ausschließlich Recycling-Papier verwendet.

Impressum Neu-Isenburg

Infos über die FlugsicherungNeu-Isenburg (red) – 2018gab es auf den vier Bahnendes Frankfurter Flughafensmehr als 500.000 Flugbe-wegungen. Während derBetriebszeit starten undlanden mehr als 100 Ma-schinen pro Stunde Dassdies so reibungslos funk-tioniert, ist der Verdienstder Deutschen Flugsiche-rung (DFS).Welche Anfor-derungen an die Instituti-on und die Mitarbeiter ge-

stellt werden, wird der ehe-malige Pressesprecher derDFS beim nächsten Tref-fen der Senioren Unionverdeutlichen. Er wird er-klären, wie die Organisati-on des Himmels funktio-niert und die täglichen Ab-läufe darstellen. Das Tref-fen beginnt amDienstag, 2.Juli, um 17 Uhr im Ge-meinschaftsraum der Hu-genottenhalle. Gäste sindwillkommen.

Margaretha Bostel feiert 100. Geburtstag

Das Alter merktman ihr kaum an

fuhr, im Haus an der Kö-nigsheide in Neu-Isen-burg. Dort wird sie von ih-rem Fürsorgebevollmäch-tigten, dem ehemaligenNachbarn Heinz GeorgDahmer und dessen FrauHelga Rose, mehrmals inder Woche besucht. Dannschwärmen alle von denguten alten Zeiten.Die agile Jubilarin hat sichauch unter der Belegschaftdes Hauses KönigsheideRespekt verschafft. „Siesagt schon noch, was siewill. Sowill sie immer nochgut aussehen und zweimalim Monat zum Frisör –aber man kann ihr nichtböse sein“, beschreibenHeinz Georg und HelgaRose Dahmer den Charak-ter von Margaretha Rose.

Ziel vor Augen und diesesoft schnell erreicht, wirsind aber den ganzen Tagvon früh bis spät gewan-dert“, betont die Jubilarin.Bis zu ihrem Ruhestand1979 arbeitete sie als lei-tende Sekretärin bei derFirma Glöckler.Dass man MargarethaBostel ihre 100 Jahre nichtansieht, schreibt sie vor al-lem ihrer Gewohnheit zu,jeden Morgen vor der Bü-roarbeit eine halbe Stundein Waldschwimmbad zuschwimmen. „Am liebstenwürde ich das heute nochmachen – wenn ich könn-te“, scherzt die noch rüsti-ge 100-Jährige.Seit 2013 lebt MargarethaBostel, die noch mit 94Jahren ihr eigenes Auto

Neu-Isenburg (lfp) – Mar-garetha Bostel wurde am15. Juni 1919 in Aussig ander Elbe, damals Tschecho-slowakei, geboren und kammit vier Jahren in einenKlosterkindergarten, wo sieeine besondere Erziehunggenoss. Im Haus ihrer El-tern – sie besaßen ein Hotel– war sie der Star unter denGästen und stand immer imMittelpunkt. Später zog sieder Liebe wegen nachDres-den, wo sie einen passen-den Partner gefunden hatteund heiratete zum erstenMal.Margaretha Bostel machteeine Ausbildung im Büro-wesen und kam 1962 nachNeu-Isenburg, genauer ge-sagt nach Gravenbruch,wo sie eine Wohnung imSchönbornring erworbenhatte. Die couragierte undehrgeizige Frau fand baldArbeit in der Verwaltungdes Autohauses Glöcklerund stieg zur Chefsekretä-rin auf. Sie kann sich nochgut an die Zeit erinnern,als reichere Kunden mit ei-nem dicken Umschlag ka-men und ihr neues Fahr-zeug bar bezahlten.Im Schönbornring in Gra-venbruch fand MargarethaBostel auch bald neuenLebenspartner und heira-tete 1969 ein zweites Mal.Mit ihrem zweiten Ehe-mann unternahm sie vieleReisen, insbesondere dasanspruchsvolle Bergwan-dern war ihre Leiden-schaft. „Beim Bergsteigenhaben die ja nur immer ein

Margaretha Bostel. Foto: Postl

Flüchtlingshilfe bittet um Unterstützung

Sprachhelferund Lesepatendringend gesuchtNeu-Isenburg (red) – Werhätte in den Sommerferien(1. Juli bis 9. August) Zeitund Lust, ein oder zwei-mal die Woche als Sprach-helfer bei der Flüchtlings-hilfe Neu-Isenburg auszu-helfen? Konkret suchenbeispielsweise Monicaund Salam, aber auch Saraeine (Sprach-)Patin odereinen Paten, der mit ihnenlernt, spricht, der ihnendies und das erklärt undihnen über Sprachhürdenhinweg hilft. Wer dazuZeit und Lust hat, mögesich bitte melden bei Ka-tharina Mieskes, [email protected] bei Michael Kaul, E-Mail [email protected], oder am Dienstag, 25.Juni, um 11 Uhr in dieStadtbibliothek kommen.Dann soll das weitere Vor-gehen besprochen werden.Wer einfach nur mit Schul-kindern von der ersten biszur sechsten Klasse in denSommerferien lesen oderihnen vorlesen möchte, derist ebenfalls sehr willkom-men. In der Stadtbiblio-thek läuft das „Antolin-Sommerferien-Lesepro-jekt“ bis zum 13. August.

Es gibt viele Flüchtlings-kinder imGrundschulalter,die mit Hilfe eines Lesepa-ten oder einer Lesepatinmitmachen könnten.Für Jugendliche und Aus-zubildende bereitet dieFlüchtlingshilfe außerdemein Sommerferienpro-gramm vor, das zweimalwöchentlich abends imStadtteilzentrum Weststattfinden soll und von ei-ner angehenden DAF-Leh-rerin geleitet wird. DieseNachhilfestunden sollenvor allem Schülerinnenund Schülern sowie Aus-zubildenden auf B1/B2-Niveau helfen, ihreSprachkenntnisse zu ver-tiefen.Das nächste Sprachpatin-nen-Treffen findet amMittwoch, 14. August, ab19.30 Uhr in der Markt-platzgemeinde statt. Ein-geladen sind alle, die Neu-bürger betreuen, siesprachlich fördern oderauch nur mit ihnen be-freundet sind. Bei diesenTreffen werden Erfahrun-gen ausgetauscht und Ide-en entwickelt, wie die Ar-beit verbessern werdenkann.

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Altstadtfest zieht wieder tausende Besucher in den Alten Ort / Fortsetzung von Seite 1

Gemütlich und eineNummer kleiner

Smiley beschloss mit sei-nem klassischen schwar-zen Soul dann musika-lisch das Altstadtfest.Die Organisatoren Tho-mas Leber und GordanaPetkovic zeigte sich wie-der einmal recht zufrie-den. „Die Vereine klagenzwar immer, dass es im-mer schwerer werde, ent-sprechendes Personal fürihre Stände zu bekom-men, aber am Ende sindwieder alle dabei“, be-schrieb Leber die Situati-on. „Wir haben aufgrunddes Wegfalls der Hirten-gasse ein paar fremdeStandbetreiber weggelas-sen, aber für alle Isenbur-ger haben wir Platz gefun-den“, so Petkovic, die sichauch über den recht ruhi-gen Verlauf des Altstadt-festes freute. So kann esweitergehen mit der schö-nen Tradition der Feste inder Neu-Isenburger Alt-stadt.

sein Team zeigte auf demMarktplatz, wie sich dieKleidung vom Mittelalterbis heute gewandelt hat.Walking Acts wie der Du-delsackpfeifer AndreasDigelmann oder das wan-delnde Maskotten Isy derStadtwerke Neu-Isenburgwaren begehrte Selfie-Ob-jekte. Am Samstagabendsorgten dann die FunkyFreds mit Funk und Soulfür die passenden Rhyth-men unter dem klarenHimmel.Am Tag darauf eröffnetedie Musikschule Neu-Isenburg mit verschiede-nen Gruppen musikalischdas Altstadtfest und dieKinder hatten bei ihremDecken-Flohmarkt imKirchgarten der Markt-platzgemeinde ihre Freu-de. Ein Weißwurstfrüh-stück mit Livemusik beider Schwarzen Elf war dieAlternative für die älterenBesucher. Der Sänger

braten der Schwarzen Elf,über leckere Cocktails beider FDP, ausgewählteWeine bei der Kolpingfa-milie bis zu „Grünzeug“bei den Grünen reichtedas Angebot. Groß warder Stand der Jungen Uni-on in der Löwengasse, woes vor den „Panzerottis“immer die längste Warte-schlange gab. Aber auchdie bekannten Höfe warenbeliebte Treffpunkte. BeiKüchen Großjohann gabes Burger die man kaumfassen konnte. „Da mussmer werklich des Maul bishinne wid uffreiße“, mein-te ein Festbesucher.Aber auch für die Ge-schichte und Kultur gabes wieder ein besonderesAngebot des Heimatmu-seums Haus zum Löwen.Dort wurde im „Ge-schichtsfenster“ wiederMode der vergangenen500 Jahre präsentiert. An-drej Pfeifer-Perkuhn und

Neu-Isenburg (lfp) – Et-was abseits im Brionsgäss-chen hatten die MelodiaBoys & Girls wieder ihre„Garten-Basis“ eröffnet,versorgten die Gäste bes-tens mit Speis’ und Trankund gaben musikalischeKostproben aus ihrem Re-pertoire. In der Kronen-gasse, der Löwengasseund der Pfarrgasse ging esbuchstäblich hoch her,überall trafen sich Freun-de und Gruppen um zufeiern.Am Samstagnachmittaglockte das Duo Big T &Kim mit Oldies, Stim-mungs- und Schlagermelo-dien wieder die erstenGäste in die Altstadt. VieleNeu-Isenburger Vereineund Institutionen nutzendas Altstadtfest, um sichzu präsentieren, aber auchum die Besucher mit Spei-sen und Getränken zu ver-sorgen. Vom Elfer-Rolli,einem besonderen Roll-

Andrej Pfeifer-Perkuhn und sein Team sorgten mit ihren historischen Gewändern für einen echten Hingucker. Foto: Postl

GeänderteÖffnungszeitenNeu-Isenburg (red) – Inder Zeit von 24. Juni bis18. August 2019 ist dieVorverkaufsstelle vonFrankfurt Ticket Rhein-Main in der Hugenotten-halle Montag bis Freitagvon 12 bis 18 Uhr geöffnetund samstags geschlossen.

Spaziergangim StadtwaldNeu-Isenburg (red) – Diebeiden Neu-IsenburgerKolpingfamilien laden fürFreitag, 28. Juni, einemAbendspaziergang durchden Frankfurter Stadtwaldunter dem Motto „VonMendelssohn-Bartholdyüber die Schillerruhe zumGoetheturm“ ein. An-schließend wird bei Kol-pingbruder Hans Hell undseiner Frau Maria in derenGarten am Goetheturmgegrillt. Treffpunkt ist um18 Uhr am Eingang Tan-nenwald, eine Rückfahrt-gelegenheit ist gegeben.Eine Anmeldung ist erfor-derlich bis Donnerstag, 27.Juni, bei Reinhold Düll,� 06102 22246. Gästesind – wie bei allen Kol-pingveranstaltungen –herzlich willkommen.

Sommerfestim PappelwegNeu-Isenburg (red) – Einbeschwingtes Sommerfestmit dem Interton Trio wirdim Treffpunkt der Senio-renwohnanlage I, Pappel-weg 38-42, am Freitag, 28.Juni, ab 14.30 Uhr gefeiert.Nach der Begrüßung ge-gen 15 Uhr können sichdie Gäste auf gewohnt um-fangreiche Verköstigungfreuen. Für einen Pau-schalbetrag von fünf Eurowerden leckere Salate, raf-finierte Beilagen, Kaffee,Erfrischungsgetränke undKuchen serviert. Alkoholi-sche Getränke werden ex-tra berechnet. Weitere Fra-gen beantwortet AndreaWinschuh unter � 0610238837. Gäste, die einenFahrdienst benötigen,werden um Anmeldungunter � 06102 815591 ge-beten.


„Make Frankfurt great again“ – politisch mindestens genauso unkorrekt wie liebenswert: Milieu-Comedy vomAllerfeinstenmit ordentlich Gossen-Charme aus der Großstadt zeigt das Duo Frankfurter Klasse in seinem neuenProgramm „Geh mal bitte nach Hause“ am Dienstag, 25. Juni, um 19.30 Uhr auf dem Rosenauplatz, bei schlech-temWetter in der Hugenottenhalle. Tim Karasch und Jochen Döring ziehen in acht verschiedenen Rollen so ziem-lich alles durch den Kakao, was durch den deutschen Kakao zu ziehen ist. Einmal quer durch sämtliche Gesell-schaftsschichten, die unser wunderbares Land so hergibt. Verpassungsunwürdig! Karten gibt es im Vorverkaufbei Frankfurt Ticket RheinMain in derHugenottenhalle,� 0691340400, unterwww.frankfurt-ticket.de sowie beiallen bekannten Vorverkaufsstellen. Foto: p

Sie gehören irgendwie alle zusammen: die Ludwig-Uhland-Schule, das Kinderzentrum und auch das Bildungs-zentrum inGravenbruch. Also haben sie auch ein großes, gemeinsames Sommerfest gefeiert. Los ging esmit demweithin hörbaren Schullied aus den Kehlen der vielen Schülerinnen und Schüler, danach hieß Schulleiterin DorisKeiber alle Gäste herzlich willkommen. „Wir sind eine wunderbare Gemeinschaft, jeder kennt jeden und deshalbfeiern wir auch zusammen“, so Keiber. Die Tanzgruppe des Kinderzentrums zeigte eine mit großem Applaus be-dachte Tanz-Performance zumMitmachen, danach waren alle Stationen der Klassenmit interessanten Aktionenund auch das große Büfett geöffnet. Jede Klasse hatte sich etwas Besonderes ausgedacht. So gab es Kunstaktio-nenwie „Tattoo-Stechen“mit Henna-Farbe, Geschicklichkeitsaufgaben oder auchmal eineWolke von einem Erd-teil in den anderen blasen. Ganz spannend war das „Chinesische Erbsenzählen“, ganz aufregend das Schnick-Schnack-Schnuck und ganz unterhaltsam das „Jeu de paltes breton“ auf derWiese. Auch die Türen des Bildungs-zentrumsGravenbruch standenweit offen, sodass sich dorthin zurückziehen konnte, wer etwas Ruhe suchte odersich bilden wollte. Das große Sommerfest machte bei bestem Festwetter seinem Namen alle Ehre. Text/Foto: Postl

Richtlinien für die Grenzbebauung

Was Bauherrenbeachten müssen

Stadt ein Gestattungsver-trag mit dem Bauherrn ge-schlossen.Weitere Fragen zur Grenz-bebauung und zu Bauvor-haben, Genehmigungsvo-raussetzungen und sonsti-gen Themen der NutzungvonGrundstücken werdenin der kostenlosen Baube-ratung der Stadt Neu-Isen-burg beantwortet. Darüberhinaus werden Auskünftezu Bebauungsplänen undBausatzungen erteilt. DieSprechzeiten sind diens-tags von 8 bis 12 Uhr undmittwochs von 14 bis 17Uhr. Ansprechpartnerinfür bauplanungsrechtliche

Fragen ist Desiree Ultsch,� 06102 241-615, Fax06102 241-861, [email protected] oder [email protected] .Ansprechpartner für bau-ordnungsrechtliche Fra-gen, für den Bauantrag so-wie für viele weitere Be-lange rund ums Bauen istder Kreis Offenbach alsBaugenehmigungsbehör-de: Werner-Hilpert-Straße1, 63128 Dietzenbach,� 06074 8180-0, Fax06074 8180-6666, [email protected], www.kreis-offenbach.de.

Neu-Isenburg (red) – Umbei einer Grenzbebauungden öffentlichen Straßen-raum zu schützen undmöglichen Schäden vorzu-beugen, hat der Magistrateine „Richtlinie zur Nut-zung des öffentlichen Stra-ßenraums zur Baugruben-sicherung privater Bauvor-haben“ beschlossen. Sie istnachzulesen auf der Ho-mepage der Stadt unterwww.neu-isenburg.de undgilt immer dann, wenn pri-vate Bauvorhaben in denöffentlichen Straßenraumoder in öffentliche Flä-chen eingreifen. Gegeneine Gebühr wird von der

Jugendredakteure für die gamescom in Köln gesucht

Jeder kannmitmachenmeldungen vergeben, diebis Anfang Juli vorliegensollten, um Termine auf derMesse vorab zu vereinba-ren. Die Fahrt wird von derStadt Neu-Isenburg unddemZentrumGesellschaft-liche Verantwortung derEKHN gefördert und istdeshalb für die Jugendli-chen kostenlos.Anmeldung bitte direktbeim Infocafe, Pfarrgasse29, E-Mail [email protected], www.infocafe.org. Öffnungszeiten desInfoclubs: Dienstag, Don-nerstag und Freitag von14.30 bis 17.30 Uhr (neunbis zwölf Jahre, Spiele bisUSK 6) und von 17 bis 20Uhr (zwölf bis 21 Jahre,Spiele bis USK 12).

anzuschauen, hinter denKulissen Interviews undGespräche mit verschiede-nen Akteuren führen. Da-raus werden kleine Artikeloder Berichte, die sie dannveröffentlichen werden.Aufgrund der klaren Re-geln der Messe Köln ist dasMindestalter auf 16 Jahrefestgelegt. Die Abreise istmorgens am Dienstag, 20.August. Dann wird dieMesse besucht und der ge-samte Tag zur Erkundunggenutzt. Am frühen Abendwird die Gruppe die Rück-reise nach Neu-Isenburgantreten.Die Teilnehmerzahl ist aufsechs Personen be-schränkt. Die Plätze wer-den nach Eingang der An-

Neu-Isenburg (red) – DasInfocafe, die medienpäda-gogische Jugendeinrich-tung der Stadt Neu-Isen-burg, wird in Kooperationmit dem Zentrum für Ge-sellschaftliche Verantwor-tung EKHN auch in die-sem Jahr mit einer Jugend-redaktion auf der games-com in Köln vertreten sein.Jugendliche ab 16 Jahrenkönnen sich ab sofort als„Jugendredakteure“ bewer-ben. Die gamescom inKöln ist die größte besu-cheroffene digitale Spiele-messe der Welt. Darüberhinaus ist die Messe aberauch ein wichtiger Ort fürPresse und Fachbesucher.Die Jugendredaktion wird,außer sich die Messe selbst

Auch „Elterntaxis“ sind ein Problem an der Ludwig-Uhland-Schule

Konzept für sicheren Schulwegder Hugenottenallee undim Bereich der Schule imBuchenbusch gezeigt hat.Für den Bereich des Forst-haus Gravenbruch wurdenbereits Dialogdisplays zurGeschwindigkeitskontrol-le bestellt.Eine wichtige Maßnahmebetrifft die Querung ambestehenden Zebrastreifen(Fußgängerüberweg) AmForsthaus Gravenbruch/Dreiherrnsteinplatz. Umdiese sicher zu machen,soll durch eine sogenannte„Gehwegnase“ eine vorge-zogene Aufstellfläche ge-schaffen und damit dieSichtfelder vergrößertwerden. Kinder könnendann besser sehen undwerden auch besser gese-hen.Alle Empfehlungen sind imSchulmobilitätskonzeptnachzulesen unter www.neu-isenburg.de.

schwerpunkt gibt, fandenin den Jahren 2013 bis2017 insgesamt 162 Ver-kehrsunfälle statt, drei aufdem Schulweg.In dem vorgelegten Ar-beitspapier wird aufgezeigt,welche Möglichkeitengrundsätzlich bestehen,den Schulweg sicherer zugestalten. Einige der Maß-nahmen wurden bereitsunmittelbar umgesetzt, an-dere werden noch mit allenAkteuren diskutiert.Bis zumEnde dieses Schul-jahres werden in der Näheder Schule sogenannte„Aufmerksamkeitsfiguren“aufgestellt. Die von denSchülern handbemaltenSchilder zeigen Kinder mitBotschaften wie „Vor-sicht“. Die Schilder erhö-hen deutlich die Aufmerk-samkeit der Autofahrer,wie sich bereits vor der Kitader Johannesgemeinde in

größte Aufgabe ist jedoch,die Mobilitätserziehungder Kinder. Denn Ver-kehrserziehung und Mobi-litätsbildung beschränkensich nicht nur auf die Ver-mittlung von Zeichen undRegeln, sondern stehen inWechselwirkung mit vie-len anderen pädagogi-schen Bereichen und denunterschiedlichsten Ak-teuren“, beschreibt Kata-lin Saary das Vorhaben.Um die aktuelle Situationzu ermitteln, wurden zu-nächst die Kinder zumVer-kehr befragt: Das Ergebnisist deutlich: 42 Prozent al-ler Kinder (50 Prozent derDritt- und Viertklässler)finden, dass auf dem Schul-weg viel Verkehr herrschtund 37 Prozent der Schülerfinden, dass Autofahrernicht achtsam fahren.Obwohl es in Graven-bruch keinen Unfall-

Gravenbruch (red) – Umdie Verkehrssicherheit aufdem Schulweg für dieSchüler der Ludwig-Uh-land-Schule zu verbessern,hat die VerkehrsexpertinKatalin Saary gemeinsammit Doris Keiber, Schullei-terin der Ludwig-Uhland-Schule, dem Team desKinderzentrums, demOrtsbeirat Gravenbruchund Mitarbeiterinnen derStadt einen Schulmobili-tätsplan entwickelt, derdas Mobilitätsverhaltenbreit auffächert.„Ziel und Aufgabe desKonzeptes ist, gemeinsammit Lehrkräften, Elternund Anwohnern zu klä-ren, wie der Hol-Bring-Verkehr sicher und kon-fliktarm zu organisieren istund eine Infrastruktur zuschaffen, die die Verkehrs-sicherheit der Kinder zuFuß gewährleistet. Die


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Peter Steinberg ist mit 72 Jahren einmal durchganz Deutschland gewandert. 2000 Kilometer,jeden Schritt zu Fuß. Jahrzehntelang ist derPlan von dieser Wanderung in Peter Steinberg

gereift: Ein-mal vonOberstdorfnach Sylt ge-hen. Als ersich dann aufden Wegmacht, lernter viel Neuesüber dasLand, seineGeschichteund Gegen-wart. Erkommt aucham Karlsgra-ben, an derehemaligendeutsch-deut-

schen Grenze vorbei. Er erfährt, wie freundlichFlüchtlinge mancherorts aufgenommen wer-den, wird aber auch mit dem Hass gegen siekonfrontiert. Er genießt die Behaglichkeit vonLandgasthöfen oder leidet mit an ihrem Nie-dergang. red

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Die anderen SeitenStadtteil- und Sommerfest im Stadtquartier West am 22. Juni

Treffpunkt für Jung und AltHüpfmatte des Spielmo-bils Riederwald austoben,Seifenblasen steigen las-sen und bei den vielfälti-gen Angeboten des Fami-lienzentrums aktiv wer-den. Das Bühnenpro-gramm bietet viel Musikzum Beispiel mit dem be-kannten Musiker Con-Ray, Temperament undTanzvorführungen mitden Kindern des Famili-enzentrums, des Interna-tionalen Frauentreffs, derpakistanischen Kinder-gruppe und des Ysenbur-ger Tanzsportclubs. DieVolkshochschule Neu-Isenburg beteiligt sich mitder Salsa-Tanz-Gruppe.

Das kulinarische Angebotist vielfältig und lockt abMittag mit verschiedens-ten heimischen und inter-nationalen Speisen vonherzhaft bis süß. Es wirdgegrillt und das Stadtteil-café verwöhnt seine Gästeam Nachmittag mit Kaffee,Tee und leckeren Kuchen.Die Jugendlichen desSonntagstreffs im Stadt-teilzentrum kümmern sichum die Getränkestände.Zu einer Runde Skat lädtder Skat-Club Hugenot-tenbuben ein – um dasSpiel zu erlernen oder daseigene Können mit den„Profis“ zu messen.Im hinteren, ruhigeren Be-

reich des Stadtteilzen-trums treffen die Besucherbeispielsweise die Literari-schen Gartenfreunde unddie Buddhistische Ge-meinschaft und könnensich den Mitmachgarten inaller Ruhe ansehen.Auch in diesem Jahr ist esdem Organisationsteamgelungen, neben den Mit-teln aus der Städtebauför-derung auch Sponsorenfür die Finanzierung desFestes zu gewinnen. Sounterstützen in diesemJahr wieder der BauvereinDarmstadt, die GewobauNeu-Isenburg und dieNassauische Heimstättedas Stadtteilfest.

dass ausreichend Platz fürdas vielfältige Angebot ist.Organisiert wird das Festgemeinsam vom Familien-zentrum Kurt-Schuma-cher-Straße, dem Stadt-teilzentrum West sowieden zahlreich beteiligtenStadtteilgruppen und Be-wohnern des Stadtquar-tiers West.Die Besucher können sichauf ein gewohnt buntesUnterhaltungsprogrammfreuen mit vielfältigenSpielmöglichkeiten undzahlreichen kulinarischenLeckereien freuen. DieKinder können sich anverschiedenen Mitmach-Aktionen und der großen

Neu-Isenburg (red) –Bunt und vielfältig wiedas Viertel begeistert dasStadtteil- und Sommerfestim Neu-Isenburger Wes-tend seit mehr als zehnJahren die Besucher. AmSamstag, 22. Juni, wirdwieder von 12 Uhr biszum frühen Abend aufdem Areal rund um dasStadtteilzentrum Westund das Familienzentrum,Kurt-Schumacher-Straße6-8, gemeinsam gefeiert.Dafür wird die Kurt-Schu-macher-Straße von derEinmündung Bahnhof-straße bis zum Familien-zentrum Kurt-Schuma-cher-Straße gesperrt, so-

Michael Seibt ist neuer FDP-Chef

„Kommunalpolitik erlebbar machen“

rene Kommunalpolitike-rin. Guber, die auch künf-tig die Pressearbeit betreu-en wird, kündigt an: „Wirals Isenburger FDP wer-den weiter wie gewohntdas Geschehen in der

Stadt kritisch begleitenund wo notwendig poin-tiert kommentieren.Schatzmeister wurdeStadtrat Andreas Fracheund auch bei den Beisit-zern setzt sich die bunteMischung aus Jung und Altfort. So wurden sowohl Si-mon Gröpler und SvenKnab als Vertreter der Jun-gen Liberalen als auch dielangjährige Stadtverordne-te Helga Gräber und RolfScholibo als Vertreter derSenioren berufen. „Ichfreue mich, meine Erfah-rung weiterhin bei meinerPartei einbringen zu kön-nen“, so Helga Gräber.„Wir dürfen nicht verges-sen, dass es neben einervernünftigen Wirtschafts-politik auch eine soziallibe-rale FDP gibt, die Chancenfür alle ermöglicht.“ Beisit-zer im Vorstand sind wei-terhin Jörg Kloppstech, derStadtverordnete Jörg Mül-ler, Hans-Joachim Neu-mann sowie Dagmar Wei-ner als Europabeauftragte.Mit der Ortsbeirätin Betti-na Löw ist nun auch Gra-venbruch im Vorstand ver-treten. Kraft Amt im Vor-stand ist weiterhin derFraktionsvorsitzende ThiloSeipel: „Ich freue mich aufden neuen Vorstand – eineso breite Abbildung derGesellschaft dürfte schonselten zu finden sein in un-serer Parteienlandschaft.“

rigen Luka Sinderwald,Regionalvorsitzender derJungen Liberalen Offen-bach-Land, ein neues Ge-sicht, und andererseits mitder KreistagsabgeordnetenSusann Guber eine erfah-

macht und die mich unter-stützen.“Als Stellvertreter fungierteinerseits mit dem zuletztals Kandidat für das Euro-päische Parlament be-kannt gewordenen 26-jäh-

Neu-Isenburg (red) – DieTV-Gaststätte platzte ausallen Nähten, so groß wardas Interesse der Mitglie-der an der Neuwahl desFDP-Ortsvorstandes amvergangenen Dienstag: Et-was früher als geplantmusste gewählt werden, dader bisherige Ortsvorsit-zende Dirk Stender ausberuflichen Gründen dasAmt nicht fortführenkonnte. Doch Ersatz warschnell gefunden: Der bis-herige Beisitzer MichaelSeibt, der bereits als Ver-treter im Friedhofszweck-verband kommunalpoli-tisch Verantwortung trägt,wurde nahezu einstimmigzum neuen Vorsitzendender Isenburger FDP ge-wählt. „Mein Ziel ist es,Kommunalpolitik für dieMenschen erlebbar zu ma-chen und aus unserer Par-tei eine Mitmach-Partei zuformen – denn nur wersich einbringt, kann wirk-lich etwas ändern“, so der48-jährige Betriebswirt ,der mit Frau und Tochterim Birkengewann wohnt.Er betont auch: „Mir liegtNeu-Isenburg am Herzen,für diese Stadt will ichmich einsetzen. Und mitden Aktiven in der FDP,dem lebendigen Vorstandmit und der quirligenFraktion unter Thilo Sei-pel, habe ich Partner, mitdenen die Arbeit Spaß

Der neue geschäftsführende Vorstand der Neu-Isenburger FDP (von links): Andreas Frache, Mi-chael Seibt, Luka Sinderwald und Susann Guber. Foto: p

Begegnungen im Straßenverkehr erfordern gegenseitige Rücksichtnahme

Die wichtigsten Regeln fürs Miteinanderheißt es für Radfahrerauch in der Fußgängerzo-ne während des Wochen-marktes. Unter der Wochekann die Fußgängerzonevon Radfahrern in ange-messenem Tempo durch-fahren werden, nur anSamstagen ist die Fußgän-gerzone den Fußgängernund Wochenmarkt-Be-treibern vorbehalten.Einbahnstraßen dürfenhäufig von Radfahrendenin beide Richtungen be-fahren werden. Auf derFahrbahn aufgebrachteSchutzstreifen sind aus-schließlich in der jeweili-gen Fahrtrichtung zu be-nutzen. Die gestrichelteMarkierung darf von Au-

tofahrenden in Ausnah-mefällen überfahren wer-den, wenn dadurch keineRadfahrer behindert wer-den. Der Sicherheitsab-stand zu den Radlern vonmindestens 1,50 Meter istin jedem Fall beim Vor-beifahren einzuhalten.Außerdem muss derSchutzstreifen insbeson-dere auch im Zufahrtsbe-reich von Kreuzungenfreigehalten werden, esdarf dort weder gehaltennoch geparkt werden.Auch die rotmarkiertenAufstellflächen vor Am-peln sind dem Radverkehrvorbehalten, Pkw müssenan der Haltlinie stehenbleiben.

Um den Radverkehr si-cherer zu gestalten, wur-den in den vergangenenJahren Schutzstreifen ein-geführt und die Benut-zungspflicht für viele Rad-wege flexibilisiert, sodasssich Radfahrer entschei-den können, ob sie denRadweg nutzen wollenoder lieber auf der Straßefahren. Beim Fahren auffreigegebenen Fußgänger-wegen dürfen Radfahrernur Schrittgeschwindig-keit fahren und müssengrundsätzlich auf Fußgän-ger Rücksicht nehmen –bis hin zum Absteigenwenn nötig, denn derFußgänger hat Vorrang.„Steige ab und schiebe“

che Probleme auf unserenStraßen zu vermeiden.Missverständnisse entste-hen jedoch auch häufigdurch mangelnde Infor-mation und Kenntnis dergeltenden Regelungen.Wer zum Beispiel seinAuto teilweise oder ganzauf dem Geh- oder Rad-weg parkt, verhindert, dassandere Verkehrsteilneh-mer diesen benutzen kön-nen – es sei denn, der Geh-weg ist durch eine entspre-chende Markierung undBeschilderung dafür freigegeben. Gerade Men-schen mit Rollatoren odermit Kinderwagen sind aufeine Regelbreite von 2,50Meter angewiesen.

Neu-Isenburg (red) – Vomfalschen Parken bis hinzum zu schnellen Fahren –im Straßenverkehrsgesetzgibt es viele Verbote undStrafen. Die wichtigsteGrundregel ist jedoch in§ 1 der Straßenverkehrs-ordnung beschrieben:„Die Teilnahme am Stra-ßenverkehr erfordert stän-dige Vorsicht und gegen-seitige Rücksicht. Wer amVerkehr teilnimmt, hatsich so zu verhalten, dasskein anderer geschädigt,gefährdet oder, mehr alsnach den Umständen un-vermeidbar, behindertoder belästigt wird.“Durch Einhaltung dieserGrundregel wären zahlrei-


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Tipps fürRadfahrerNeu-Isenburg (red) – Zumersten Mal hat die Stadt-verwaltung in diesem Jahreine Radroutenkarte auf-gelegt. Sie zeigt innerstäd-tische Routenempfehlun-gen auf, bietet aber auchrund um Neu-Isenburg in-teressante Fahrradtourenan, die vom ADFC erprobtund auch regelmäßig zumBeispiel im Rahmen desStadtradelns als geführteTouren angeboten wer-den. Die Radroutenkartegibt es online unter https://neu-isenburg.de/leben-und-wohnen/klima-und-energie/radeln-fuers-klima.

Treffpunktfür NachbarnNeu-Isenburg (red) – DasStadtteilzentrum West,Kurt-Schumacher-Straße8, bietet noch mehr Ver-anstaltungen an: Ab sofortist der Nachbarschafts-treff wieder an jedem ers-ten und dritten Sonntagim Monat geöffnet. Einfrisches Team mit vielenIdeen und Tatkraft lädtalle Neu-Isenburger undinsbesondere die Anwoh-ner des StadtquartiersWest recht herzlich von14 bis 17 Uhr ein. Für Be-wirtung mit Kaffee, Teeund Kuchen sowie der ei-nen oder anderen Überra-schung ist gesorgt. DasStadtteilzentrum West istganz einfach mit den Lini-enbussen 662 und 663 so-wie dem Stadtbus 51 zuerreichen.

Sommerkonzert der Philharmonischen Gesellschaft

Anspruchsvoller MusikgenussDevienne. Tosenden Bei-fall gab es dann für dasgrandiose Finale mit demKonzert für Flöte, Harfeund Orchester C-Dur KV299, das Wolfgang Ama-deus Mozart im Jahr 1788komponierte.Das Sommerkonzert desKammerorchesters derPhilharmonischen Gesell-schaft Neu-Isenburg warwieder einmal ein Belegfür die anspruchsvolle Ar-beit der PhilharmonischenGesellschaft Neu-Isenburgum ihren musikalischenLeiter Werner Fürst.

org Friedrich HändelsKonzert für Harfe undStreicher B-Dur op. 4 Nr.6 aus dem Jahr 1736 wareine Herausforderung fürMusiker und Solistin So-lenn Grand an der Harfe.Nicht minder anspruchs-voll die Sinfonia für Strei-cher und basso continuod-Moll aus der Feder vonJohann Christoph Fried-rich Bach. Recht gelungenauch das Zusammenspielder Solistin KatharinaMartini (Flöte) im Konzertfür Flöte und OrchesterNr. 7 e-Moll von François

Friedrich Händel, JohannChristoph Friedrich Bach,François Devienne undWolfgang Amadeus Mo-zart auf dem Programm.Diese brachte das Kam-merorchester der Philhar-monischen GesellschaftNeu-Isenburg unter derLeitung von Werner Fürsteinmal am Samstagabend– im Rahmen des Altstadt-festes – in der Marktplatz-kirche und am Sonntag-abend in der evangeli-schen Kirche Graven-bruch zu Gehör.Schon der Auftakt mit Ge-

Neu-Isenburg (lfp) – Esgehört zur guten, aberauch schönen Traditionder Philharmonischen Ge-sellschaft Neu-Isenburg,im Sommer ein großesKonzert zu geben. Mit die-ser konzertanten Kostpro-be wollen die Mitwirken-den ihre Arbeit aus dem„stillen Kämmerlein“ dervielen Proben, ans Lichtder Öffentlichkeit bringenund so belegen, welchhohe Kunst sie beherr-schen. Diesmal standenanspruchsvolle Werke derKomponisten Georg

BeimSommerkonzert der PhilharmonischenGesellschaftNeu-Isenburgwar SolennGrandanderHarfe gleich zweimal als Solistingefordert. Foto: Postl

Ergebnis der Umfrage zur Neugestaltung

Breiterer Gehwegfür die Alicestraße

bis zwei auf 2,50 Metervorgenommen. Der breite-re Gehweg entspricht da-mit den heutigen Stan-dards, Passanten mit Kin-derwagen, Menschen mitGehhilfen oder mit Ein-kaufs- oder Sporttaschenkönnen sich ungehindertbegegnen. Durch die Ver-breiterung des Gehwegeswird die Fahrbahn circa 50bis 60 Zentimeter schma-ler. Der Verkehr kann wei-terhin fließen und Ret-tungsfahrzeuge wie ge-wohnt passieren.Mit den Bauarbeiten wirdvoraussichtlich im Früh-jahr 2020 begonnen.

Neu-Isenburg (red) – DieAlicestraße zwischen derBahnhofstraße und derVerbindung zur StraßeBrunnenstraße mussgrundhaft erneuert wer-den. Bei der Planung fürdie künftige Gestaltunghat die Stadt die Anwoh-nerinnen und Anwohnerbeteiligt.Das Ergebnis der Befra-gung liegt nun vor. Ange-schrieben wurden 80Haushalte, geantwortethat über die Hälfte.Auf Grund des Bürgervo-tums wird eine Anpassungdes östlich gelegenen Geh-wegs von aktuell circa 1,90

Ballett in der Hugenottenhalle

„Die vierJahreszeiten“

jeder Jahreszeit? Wie ent-wickelt sich die Zweisam-keit? Und was kommt da-nach? Die Jahreszeitenwiederholen sich, jedochsind sie jedesmal gleichund anders gleichzeitig.Alles in der Natur bewegtsich zyklisch. Genausowiederholt sich vielleichtunser Leben… Karten gibtes bei Frankfurt TicketRhein Main in der Huge-nottenhalle, � 0691340400, unter www.frankfurt-ticket.de sowie bei al-len bekannten Vorver-kaufsstellen.

Neu-Isenburg (red) – DieBallettschule AnastasiaDirksen zeigt am Samstag,22. Juni, 16 Uhr, das Bal-lett „Die vier Jahreszeiten“in der Hugenottenhalle.130 Schülerinnen undSchüler werden dabei aufdie Bühne gehen. Im vonAnastasia Dirksen-Badiuund Valentin Badiu cho-reografierten Stück geht esum zwei Seelen, die durchdie Jahreszeiten wandern.Wie kommen sie zu dieserWelt? Wie wird das Lebenvon der Zeit getrieben?Was erleben die Seelen in


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Frankens beliebtestes Come-dy-DuoVolkerHeissmannundMartin Rassau bringen in ih-rem neuen Programm „Wennder Vorhang zwei Mal fällt“wieder unglaubliche Anekdo-ten, spannende Erlebnisse so-wie absurde Abenteuer auf dieBühne. Am Mittwoch, 3. Juli,19.30 Uhr (Einlass ab 18.30Uhr) kommen die Verwand-lungskünstler mit ihrer hinrei-ßend witzigen Liebeserklä-rung ans Theater auch nachNeu-Isenburg in die Hugenot-tenhalle. Karten gibt es imVor-verkauf online unter www.s-promotion.de, unter der Ti-ckethotline � 06073 722740und an allen bekannten Vor-verkaufsstellen. Foto: p

Riskantes Vertrauen

Vor 70 Jahren gründeten engagierte Men-schen nach den Erfahrungen der NS-Zeitden Evangelischen Kirchentag: Sie suchteneinen Neuaufbruch für die Gesellschaft. Indiesen Tagen findet das Großereignis wiederstatt, das alle zwei Jahre 100.000 Teilneh-mende einlädt zum Nachdenken, Feiern,Sich-Einmischen, Diskutieren, zu bürger-schaftlichem Engagement und politischerTeilhabe. Das Kirchentagsmotto in Dort-mund heißt „Was für ein Vertrauen“.Ist das seit dem 16. Jahrhundert bekannteWort noch zeitgemäß? Der Soziologe Luh-mann sagt, Vertrauen sei eine „riskante Vor-leistung“. Wer vertraut, geht ein Risiko ein:Bei einer „Trauung“ riskieren zwei Men-schen etwas als „Vorleistung“. Wer vertraut,hat keine Sicherheit. Und zum Vertrauengehört nach Luhmann auch immer, dass icheine Handlungsalternative hätte: Ich mussnicht vertrauen. Wäre es nicht realistischer,jedes Vertrauen zu verlieren – in einer Welt,die nicht erst seit Trump unter großer Ver-unsicherung leidet und die von Machtgierund Rücksichtslosigkeit geprägt ist? Ver-trauen in die Politik? Die Gewerkschaften?Die Banken? Und wie ist es mit der Kirche?Selbst in meiner Institution merke ich, wieriskant Vertrauen sein kann: Es kann auchverletzt werden – und damit ich selbst. In ei-ner Situation, die viele als Vertrauenskriseerleben, will der Kirchentag zeigen: Vertrau-en hilft Menschen zu leben und kann sie neuaktivieren, auch mit Kritik und Zweifeln.Mir geht es so, dass ich gerade durch die Fri-days-for-Future-Jugendlichen, die aufstehenund protestieren, neu zu vertrauen beginne:Die Macht des Guten setzt Menschen in Be-wegung. Gottvertrauen sagt die alte, christli-che Sprache. Ich wage es, darauf zu vertrau-en, dass immer mehr Menschen – nicht nurfreitags – aufstehen werden für Gerechtig-keit und Nachhaltigkeit und ihr Ziel errei-chen. Das Kirchentagsthema leuchtet mirein: Vertrauen als Gegengift gegen Unter-gangsstimmung. Das Risiko möchte ich ein-gehen.

Susanne LenzPfarrerin Buchenbuschgemeinde

Wort zur Woche

Erfolgreiche Brillensammelaktion des DLB

Hilfe fürWestafrika

Pfendt Airport Optic, istvom Sammelergebnis inNeu-Isenburg und Drei-eich überwältigt: „Mit sovielen Brillen haben wirnicht gerechnet.“ DasOpti-ker-Team Föhl bereitet dieBrillen auf und gibt sie anRight to see weiter. „Ichfreue mich über so vielHilfsbereitschaft und be-danke mich recht herzlichim Namen von Right to seebei allen Spendern“.Der gemeinnützige undrein ehrenamtlich arbeiten-de Verein ist auch weiter-hin auf Mithilfe angewie-sen. Brillenspenden und fi-nanzielle Unterstützungzur Deckung der Trans-port- und Lagerkostenwer-den gern angenommen.Alte, ausgediente Brillenkönnen an 365 Tagen imJahr bei der Pfendt AirportOptic am Frankfurter Flug-hafen abgegeben werden.Nähere Informationenzum Projekt und Adressenvon Annahmestellen gibtes auf www.righttosee.de.

Neu-Isenburg (red) – Dieam Tag der offenen Tür desDLB gestartete Brillen-sammlung war ein vollerErfolg. Viele Neu-Isenbur-ger und Dreieicher folgtendem Aufruf und brachtenihre alten, ausgedientenBrillen zum DLB. MehrereKisten wurden befüllt, in-nerhalb einer Woche ka-men so rund 850 Brillenzusammen.„Mit dieser Aktion habenwir nicht nur einen Beitragzur Abfallvermeidung ge-leistet, sondern ermögli-chen auch vielen Men-schen in Westafrika einebessere augenmedizinischeVersorgung“, freut sichDLB-Vorstand PetraKlink. Der Verein „Right tosee – people help people“sammelt seit 2011 ge-brauchte Brillen, bereitetsie auf und gibt sie nach ei-ner augenärztlichen Unter-suchung kostenlos an be-dürftige Menschen inWestafrika.Eva Föhl, Prokuristin der


„Wer sich in einer solch besonderen Art undWeise in unser Gemeinwesen einbringtwie Peter Hoffmann, der hat auch eine besondere Auszeich-nung verdient“, betonteNeu-Isenburgs Bürgermeister Herbert Hunkel bei der Verleihung derHugenottenmedaille an den ehemaligen Spieler undlangjährigen Trainer der Spielvereinigung 03Neu-Isenburg. Peter Hoffmannwurde am26. August 1966 in Frankfurt geborenund schloss sich baldder Jugend derNulldreier an. Zunächstmehr als 17 Jahre lang als Spieler und später als TrainerwarHoffmann stets ein Vorbild undMusterbeispielfür Teamgeist und Fairness. Besonders in seiner Zeit als Trainer, von 2003 bis 2019, führte Peter Hoffmann die vom sportlichen Absturz bedrohteSpielvereinigung 03 zu sportlichenHöhen – bis in die Hessenliga. „Peter Hoffmann hat das, was er von anderen einforderte, selbst vorgelebt“, wür-digte Hunkel die besonderen Eigenschaften von Hoffmann. Auch der Ehrenvorsitzende der Spielvereinigung 03 Günther Marx (rechts) hob die be-sonderen Leistungen von Peter Hoffmann hervor und meinte, dass die Hessenliga nicht zu den finanziellen Möglichkeiten der Nulldreier passe.„Das ist fürmich schon eine ganz besondereWertschätzung“, setzte Peter Hoffman sein Schlusswort. Links Stadtverordnetenvorsteherin ChristineWagner. Text/Foto: Postl

Deutsch-französische Freundschaft

Herausforderunggemeistert

der Gruppe vor. Selbstver-ständlich kostete das eini-ge Schüler etwas Überwin-dung, umso motivierenderwar aber auch die Erfah-rung, diese Herausforde-rung zu meistern.Danach präsentierte derFranzösischkurs der Brü-der-Grimm-Schule dasTheaterstück „Trop Mo-che La Robe“. Die Schülerspielten zunächst aufDeutsch, fragten anschlie-ßend nach, was die Fran-zösischgruppe verstandenhatte und wiederholtendas Stück noch einmal aufFranzösisch. Die französi-schen Schüler fanden estoll, die kreative Arbeit zusehen.Schließlich zeigten sie ih-rerseits einen kurzen Film,den sie selbst gedreht undfür den sie eine Nominie-rung für den Filmpreis imRahmen des Projekts „Cri-tique un jour, critique tou-jours“ erhalten hatten.Der Vormittag war ein Er-folg und hat sowohl dendeutschen als auch denfranzösischen Schülernviel Spaß gemacht. DerGegenaustausch wird An-fang nächsten Schuljahreserfolgen. Dann werden dieSchülerinnen und Schülerdes LFVH an die Brüder-Grimm-Schule nach Neu-Isenburg kommen.

Neu-Isenburg (red) – DerBrüder-Grimm-Schule ge-lang es erstmals, einenSchüleraustausch mit derfranzösischen Schule Ly-cée Français Victor Hugo(LFVH) in Frankfurt zuorganisieren.Anfang Juni war es soweit,der Französischkurs desJahrgangs 8 von Frau Tre-pels besuchte die französi-sche Austauschklasse inFrankfurt-Rödelheim.Dort angekommen, gab eszunächst eine Begrüßungdurch den Chef d´établis-sement (Schuldirektor)Nicolas Commenville, dersehr erfreut war, die Schü-lerinnen und Schüler derBrüder-Grimm-Schule beisich empfangen zu dürfen.Anschließend führte dieLehrerin der Austausch-klasse die Gruppe zu ih-rem Unterrichtsraum, wodie Schüler Gelegenheitbekommen sollten, sichkennenzulernen. Im Vor-feld waren bereits Paareaus jeweils einem deut-schen und einem französi-schen Schüler gebildetworden. Sie setzten sichdann zusammen und un-terhielten sich, stelltenFragen und erzählten – so-wohl auf Französisch alsauch auf Deutsch. An-schließend stellten dieSchüler sich gegenseitig

Nr. 25, 20. Juni 2019 StadtPost 9Schutz vorEinbrechernGravenbruch (red) – DasPräventionsmobil der Hes-sischen Polizei kommt am1. Juli, von 11 bis 15 Uhrnach Gravenbruch auf denDreiherrnsteinplatz. Inte-ressierte können sich dortkostenlos und umfassendzur Thematik Einbruch-schutz beraten lassen. ImPräventionsmobil werdenaktuelle Möglichkeiten zurNachrüstung von Fensternund Türen anhand von Ex-ponaten vorgestellt.

Sommer beimTC Rot-WeissNeu-Isenburg (red) – DerTennisbezirk Offenbachträgt die Jugend-Bezirks-meisterschaften von 20. bis23. Juni auf der Anlage desTC Rot-Weiss Neu-Isen-burg aus. Gespielt wird inden Altersklassen U 11 bisU 18. Von 11. bis 14. Julifindet der Isenburger Som-mer Cup statt. Hier kön-nen Spieler der Altersklas-sen Herren, Herren 30,Damen undDamen 30 teil-nehmen. Meldeschluss istam 7. Juli. Die Turnierlei-tung hat Julian Rhotert, E-Mail [email protected], � 0151 23240899.Bei beiden Turnieren wer-den interessante Spiele er-wartet und der Verein freutsich über zahlreiche Zu-schauer.

Tag der offenen Tür der Musikschule

1.250 Euro für einen „Paukenschlag“

„Wir wollen mit dieser Zu-wendung gerne die Bemü-hungen der MusikschuleNeu-Isenburg unterstüt-zen, um Jugendliche undKinder an das Orchester-instrumentarium heranzu-führen und bei ihnen dasInteresse an klassischer,symphonischer Musik zuwecken“, betonte Quillingbei der Scheckübergabe.Die Happy Voices, der Ju-gendchor der Musikschule

unter Leitung von JuliaGlotzbach, bedankte sichmit einem Ständchen.Die Musikschule Neu-Isenburg besteht als eigen-ständiger, gemeinnützigerVerein seit 1993. Sie un-terrichtet aktuell etwa 960Schülerinnen und Schüler.Das Angebot richtet sichan Kinder ab 18 Monaten.Musikalische Früherzie-hung steht dabei ebensoauf dem Programmwie der

Unterricht in den wichtigs-ten Instrumentalfächern.Ergänzt wird der Instru-mentalunterricht durchzahlreiche Ensembles,Musikgruppen sowie einKinder- und Jugendor-chester. In Zusammenar-beit mit den Neu-Isenbur-ger Schulen bietet die Mu-sikschule zudem zahlrei-che Möglichkeiten zur Er-gänzung und Erweiterungdes Musikunterrichts an.

„Hier stehen schon die tol-len Sachen, die wir mitdieser Spende anschaffenkonnten“, meinte ThomasPeter-Horas und rollteeine große Orchestertrom-mel auf einem passendenFahrgestell in den Vorder-grund. Das Geld reichteauch noch für zwei Be-cken, mit denen man sichweit über das Orchester hi-naus Gehör verschaffenkann.

teressierten Besucher amTag der offenen Tür derMusikschule Neu-Isen-burg zu hören. Bereits er-fahren Musikschüler ga-ben Kostproben ihresKönnens und zeigten, wiesie ihr Instrument schonnach kurzer Zeit beherr-schen – da staunten somanche Bescher. Aberauch der Gesang kamnicht zu kurz, denn auchdieser wird über die musi-kalische Früherziehung inKitas und dann weiterüber die Grundschulenvon der Musikschule Neu-Isenburg gefördert. „Rich-tig interessant, für uns Mu-siklehrer, aber auch für dieKinder selbst, wird es,wenn wir dann größereGruppen zusammenfüh-ren, dies wollen wir jetztvor allem auf ein Orches-ter ausweiten“, erklärteThomas Peter-Horas zumAbschluss des Tages deroffenen Tür.Diese besonderen Bemü-hungen und auch Erfolgeder Musikschule Neu-Isenburg will die StiftungMiteinander Leben unter-stützen. Der Vorsitzendedes Vorstands der StiftungMiteinander Leben Land-rat Oliver Quilling über-reichte deshalb der Musik-schule symbolisch einenScheck der Stiftung inHöhe von 1.250 Euro.

Neu-Isenburg (lfp) – Dersechsjährige Lukas möch-te ein Instrument spielen.Auf Anraten vonMusikpä-dagogen bietet sich alsEinstieg die Flöte an. BeimTag der offenen Tür derMusikschule Neu-Isen-burg nahm Lukas nun dieGelegenheit wahr, nichtnur mal eine Flöte in dieHand zu nehmen, sondernauch noch weitere Instru-mente auszuprobieren.Lukas bläst in die Block-flöte, aber es kommt nurso ein „komisches Gepfei-fe“ heraus, wie er selbstden Ton beschrieb. „Wirnehmen mal eine kleinereFlöte, denn da sind die Lö-cher nicht so weit ausei-nander“, sah ChristinaHahn eine Lösung. DieMusiklehrerin zeigte demangehenden Musikus, wieman mit den Fingern imWechsel bestimmte Lö-cher zuhält – und schonkamen „hörbare“ Töne he-raus. „Ich denke, in zweibis drei Monaten kannstdu deinen Eltern schon einLiedchen vorspielen“,machte die Musikpädago-gin Lukas entsprechendenMut – und seine Elternfreuten sich.Wie sich das Spielen einesInstrumentes, ob solo odergemeinsam mit anderen ineinem Orchester anhört,auch dies bekamen die in-

Ein „Paukenschlag“ von Rahel auf die große Orchestertrommel, die ebenfalls von der Spende in Höhe von 1.250 Euro angeschafftwurde, wie die beiden Becken, die Landrat Oliver Quilling in Händen hält. Neben ihmMusikschulleiter Thomas Peter-Horas. Foto: lfp

Auto +Auto +TechnikTechnik

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Woran erkennt man eine gute Werkstatt?Worauf Autobesitzer achten sollten

vorgenommen werden,müssen die Kosten unbe-dingt mit dem Kundendurchgesprochen werden– so schafft die WerkstattTransparenz. Eine guteWerkstatt wird, wennwährend der Reparatur einweiteres Problem zutagetritt, den Kunden infor-mieren und abfragen, obdieser Mangel sofort beho-ben werden soll.Dabei werden auch zu-sätzlich entstehende Kos-

ten besprochen, damitman als Kunde am Endekeine böse Überraschungerlebt.Etwaige Verzögerungensollten dem Kunden eben-falls frühzeitig mitgeteiltwerden. Eine seriöseWerkstatt wird dem Kun-den bei der Abholung dieausgetauschten Teile vor-legen und genau erläutern,weshalb dieser Austauschnotwendig war. lps/Jk

Foto: AXA

anzuhören, wo der Schuhdrückt. Idealerweise wirddem Kunden zudem mit-geteilt, nach welchen Her-stellervorgaben man dortarbeitet.Wichtig ist, dass eine Erst-überprüfung auf der Hebe-bühne vorgenommen wird– hierbei werden alle Vor-schäden festgehalten, so-dass Kunde und Werkstattwissen, wie es aktuell umden Wagen steht. Bevortatsächlich Reparaturen

Werkstatt beachten sollte.So raten sie zum einen,dass man sich einen per-sönlichen Eindruck vonder Arbeitshalle verschaf-fen sollte: Eine gut geführ-te Werkstatt ist in ordentli-chem und sauberem Zu-stand.Darüber hinaus spricht esfür die Werkstatt, wennman dem Mechaniker per-sönlich vorgestellt wirdund dieser sich ausrei-chend Zeit nimmt, um sich

Wenn das Auto einen of-fensichtlichen Schaden ander Karosserie aufweist,der Motor auf einmalmerkwürdige Geräuschevon sich gibt oder maneinfach mal wieder einenRundumcheck wünscht,geht man damit in dieWerkstatt des Vertrauens.Doch wie findet man einesolche Werkstatt? Exper-ten kennen einige Aspek-te, die man auf der Suchenach einer guten Kfz-

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Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma und Schwester

Annemarie Weecks* 7. Januar 1939 † 10. Juni 2019

ist am Ziel ihrer Reise.

Wir vermissen sieund werden sie immer in Erinnerung behalten.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied:

Hans-Peter und BritaJan-Philipp und Meike

Vincent und HenryMartha

Die Beerdigung fand auf dem Alten Friedhof in Neu-Isenburg statt.

Du bist nicht mehr da, wo du vorher warst,aber du bist überall, wo wir sind.

Sonya Koudelka-Heckergeb. Horn

* 22. 5. 1950 † 1. 6. 2019

Neu-Isenburg, Alzenau

In Liebe und Dankbarkeit:Boris A. KoudelkaKlaus W. Hecker und Sohn PatrickOliver QuickLinda RömhildKai Hofmannim Namen aller Angehörigen und Freunde

Die Beisetzung fand im engsten Kreis statt. Für alle Anteilnahme sagen wir herzlichen Dank.

Als Gott sah, dass der Weg zu lang,der Hügel zu steil, das Atmen zu schwer wurde,legte er seinen Arm um Dich und sprach „Komm heim“.

Viel zu früh müssen wir Abschied nehmen vonmeiner lieben Frau und Tochter

Susanne Hummelgeb. Albert

* 24. 4. 1962 † 14. 6. 2019

Wir werden Dich immer in unseren Herzen behalten.

In Liebe und Dankbarkeit:

Georg HummelWalter Albertund alle Angehörigen

Die Beerdigung findet am Montag, dem 24. Juni 2019, um 11.00 Uhr auf dem Waldfriedhofin Neu-Isenburg statt.

Ein guter, edler Mensch, der mit uns gelebt,kann uns nicht genommen werden;er lässt eine leuchtende Spur zurück.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschiedvon meinem lieben Mann

Otto Bürgin* 30. April 1940

der am 9. Juni 2019 nach schwerer geduldig ertragenerKrankheit von uns gegangen ist.Wir verabschieden uns von unserem lieben Otto am 25. Juni 2019,um 13.30 Uhr auf demWaldfriedhof in Neu-Isenburg.

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klasse auf einem sehr gu-ten siebten Platz landete.Ihre VereinskameradenKnorsch, Jahn und Kalogi-rou kamen lediglich in derMannschaftswertung derHerrenklasse auf Platzacht. In der Einzelwertungkonnte nur Michael Kalo-girou mit seinem 13. Platzüberzeugen.Gleich dreimal durfte JarikBuckler in der Jugendklas-se antreten. Mit der für ihneher ungewohnten Luft-pistole wurde er immerhin17., mit dem Luftgewehrallerdings nur 26. Etwasbesser wiederum lief es fürihn mit dem Kleinkaliber-Gewehr. Während derWettkampf im Runden-kampf aus 30 Schüssen indrei Anschlagsarten be-steht, wird ab der Hessi-schen Meisterschaft dieSchusszahl verdoppelt.Mit dem großen Pro-gramm kam Jarik Bucklerdann aber doch gut zu-recht und wurde immerhinZwölfter in der Jugend-klasse.

lassen, nachdem ihnen imjüngsten Rundenkampfnach immerhin vier Nie-derlagen in Folge gegenDiana Hausen endlichwieder mal ein Sieg gelun-gen war. Karl Trautwein,Werner Lengl und UweKratzsch waren allesamtgut aufgelegt und erzielten756 Ringe. Der Sieg gegenHausen fiel damit deut-lich aus, wenngleich derLohn trotzdem nur zweiPunkte waren, die abereminent wichtig waren,um den vorletzten Tabel-lenplatz noch zu verlas-sen.Während die Mannschaf-ten sich in den Runden-kämpfen mühen, vertreteneinige Schützen die SGNIbei den gerade gestartetenHessischen Meisterschaf-ten. Allerdings blieben diegroßen Erfolge bislang lei-der aus. Die bisher bestePlatzierung für eine Isen-burgerin erzielte Marie-Angelique Bremer, die alsNewcomerin mit der Luft-pistole in der Juniorinnen-

le-Mannschaft in derOberliga Hessen Süd. DerAbstieg, der sich bereitsfrüh andeutete, wurde imletzten Wettkampf zur Ge-wissheit, auch wenn An-dreas Jahn und SteffenKnorsch noch einmal fürNeu-Isenburg punktenkonnten. Michael Kalogi-rou und Alex Kirbaschewverloren ihre Matches je-doch, sodass das Mann-schaftsergebnis über Siegund Niederlagen entschei-den musste. Selbst dieüberdurchschnittlichenLeistungen von Jahn (282Ringe), Knorsch (271 Rin-ge) und Kalogirou (275Ringe) reichten nicht, umden Klassenerhalt zu si-chern. Die Schützen derSGT Raunheim warentrotz allem zu stark für dieVertreter der SGNI.Die zweite Sportpistolen-Mannschaft um Schatz-meister Werner Lengl hatnoch zwei Wettkämpfevor sich. Somit hat siedurchaus noch Chancen,das Tabellenende zu ver-

Neu-Isenburg (red) – Erstim letzten Rundenkampfder Kleinkaliber-Gewehr-schützen entschied sich,wer diese Runde für sichentscheidet. Zwischen denSchützen aus Langen undden Schützen der Schüt-zengesellschaft Neu-Isen-burg (SGNI) war das Ren-nen bis zum direkten Ver-gleich der beiden die ge-samte Saison über offen.Ihre bis dato einzige Sai-sonniederlage hatten dieIsenburger allerdings denLangenern zu verdanken,sodass es mit gemischtenGefühlen zum „Rückspiel“ging. Leider konnten dieIsenburger die an diesemTag doch schwächerenLangener auch dieses Malnicht bezwingen undmussten sich mit 15 Rin-gen Abstand geschlagengeben. Für Neu-Isenburgschossen im letzten Wett-kampf der Saison JarikBuckler, Michael Bucklerund Leyla Razgatlioglu.Ebenfalls zu Ende ist dieSaison für die Sportpisto-

Der TV Neu-Isenburg trat mit sieben Turnminis beim Gaukindernachwuchs-turnfest des Turngaues Offenbach-Hanau an. Gleich vier Mädchen turnten sichauf das begehrte Siegerpodest. Lara von der Herberg konnte in der P1 schonmittollen Übungen an der Bank und amBoden überzeugen und stand auf demdrit-ten Platz. Im selbenWettkampf belegte LilyMorawe Platz neun. In der P2 der Sie-benjährigen führte kein Weg an den Freundinnen Marta Brezina (1.) und LunaKrah (2.) vorbei. Die Überraschung des Tages lieferte Lisa Matuschek. In ihrer Al-tersklasse gingen gleich 30 Turnerinnen an den Start und sie kletterte am Endevoller Stolz auf den ersten Platz des Siegerpodestes. Katarina Kovacevic freutesich über Platz zwölf im selben Wettkampf. Knapp verpasst hat Elenor Heinleindas Podest, sie wurde Vierte. Das Foto zeigt von links Elenor Heinlein, Luna Krah,Marta Brezina, Lisa Matuschek und Katarina Kovacevic. Foto: p

Hugenotten-RTF des Radteams leidet unter demWetter

Radeln im DauerregenNeu-Isenburg (lfp) – Mitziemlich finsterer Mieneblickte Rolf Feldmann auseinem Zeltpavillon imSportpark in den trübenMorgenhimmel – aus die-sem fallen nicht viele,aber stetig Regentropfen.„Ich weiß, der Wetterbe-richt täuscht sich oft, aberdass er sich gerade heutezu unseren Ungunstenwieder mal geirrt hat, isteinfach Pech“, meinte derOrganisator des 25. Huge-notten-RTF.Doch die Veranstaltungfindet bei jedem Wetterstatt – und so kam es dennauch. „Wir haben mitrund 800 Startern gerech-net, die wären bei schö-nem Wetter auch gekom-men, jetzt sind wir froh,wenn es 200 werden“, är-gerte sich Feldmann. DieIdee mit dem Tretroller-Speedfahren auf der Tart-anbahn hatte er da schonganz abgeschrieben. „Ichglaube nicht, dass bei die-sem Wetter jemand zumVolksradfahren kommt“,gab sich der stellvertreten-de Vorsitzende des Rad-teams Neu-Isenburg rechtrealistisch.

Nach und nach trudeltenimmer wieder ein paar„wetterfeste“ Radtouren-fahrtteilnehmer im Sport-park ein, um sich Start-karten zu holen oder alsSternfahrtteilnehmer denentsprechenden Stempelin das „Fahrtenbuch“ ein-tragen zu lassen. Mit Stre-ckenlängen von 45 über77, 123 und gar 153 Kilo-meter, die bis weit in denOdenwald führte, war dieAuswahl wieder rechtgroß.Die Organisation war wieimmer vorbildlich. AmTag zuvor wurden alleStrecken noch einmal ab-gefahren um zu kontrol-lieren, ob alle Hinweis-schilder noch hängen.Auch das Helferteam, zudem auch die treuen Eh-renmitglieder Manfred Bi-ckel und Hans Willmanngehören, stand wieder pa-rat – es fehlten nur die er-hofften vielen Teilneh-mer. „Da müssen wir jetzthalt mal durch“, gab RolfFeldmann die Parole ausund hofft auf besseresWetter beim nächsten Hu-genotten-RTF im kom-menden Jahr.

„Anschubhilfe“ für die erste Radtourenfahrt von Andrea Himsel leistet hier Radteam-Ehrenmitglied HansWillmann (links), in derMitteManfred Bickel (ebenfallsEhrenmitglied) und rechts Organisator Rolf Feldmann. Foto: Postl

WLAN jetzt auch im SportparkNeu-Isenburg (red) –Ende Mai wurde das öf-fentliche City-WLAN inder Fußgängerzone Bahn-hofstraße frei geschaltet,seit dem Anfang Juni kön-nen auch die Besucher imStadion im Sportpark kos-tenfrei im Internet surfen.Das WLAN ist ist mit einereinheitlichen Anmelde-maske einfach zu bedie-nen. Für die Anmeldungmüssen lediglich die AGBsund die Datenschutzerklä-rung akzeptiert werden.Nach drei Stunden durch-

gehender Nutzung musssich neu angemeldet wer-den. Von 23 bis 6 Uhr wirddas WLAN ausgeschaltet.Aktuelle WLAN-Standor-te in Neu-Isenburg sinddamit Rathaus, Haus derVereine, Stadtbibliothek,Hugenottenhalle und Ro-senauplatz, Fußgängerzo-ne Bahnhofstraße undSportparkstadion. Es fol-gen noch der Marktplatzim Alten Ort, das Bürger-haus Zeppelinheim unddas Jugendzentrum Drei-herrnsteinplatz.

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B E R N H A R D , junger 82-Jähriger,Entwicklungsingenieur, Lebe in bestenfinanz. Verhältnissen + es ist Zeit für einefröhliche Frau. Es hat mich etwas Über-windung gekostet zu schreiben, da es ei-gentlich nicht meine Art ist, über das In-ternet oder Anzeigen Kontakt zu jeman-dem aufzunehmen. Nach dem Tod meinerFrau habe ich erst mal kein Verlangen da-nach gehabt, wieder jemanden kennen-zulernen. Aber jetzt merke ich, dass mirjemand fehlt in meinem Leben, mit demman durch dick und dünn geht, mit demman Spaß und Leid teilen kann. Deshalbhabe ich mich entschlossen, mich wiederzu öffnen für eine neue Beziehung und je-manden zu finden, der den Rest des Le-bens an meiner Seite weilt, natürlich vor-ab in getrennten Wohnungen. Bin jung,ganz gut aussehend, ein Mann mit tiefenGefühlen + Emotionen, Realist + Roman-tiker, bin ernsthaft + lache gerne, auchüber mich. Bin gesund u. vital, fühle michwie 60 J. Geben Sie uns über pv die gr.Chance des „sich Findens“, des „vertrau-ensvollen Miteinander“. Vielleicht habeich ja Ihr Interesse geweckt und wir kön-nen in Kontakt treten, ob wir zueinander-passen: Tel. 01520 - 939 5 444. VielenDank!

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36. offeneStadtmeisterschaft

Minuten Zeit. Für die bes-ten Spieler gibt es Geld-preise und für den bestenIsenburger Spieler den vonder Stadt Neu-Isenburggestiftete Ehrenpokal.Im vergangen Jahr gewanndas SchachvereinsmitgliedChristian Junker den Po-kal und das Turnier. Eswar das erste Mal nach fast20 Jahren, dass die Stadt-meisterschaft von einemVereinsmitglied gewonnenwurde. Vielleicht kannJunker diesen Erfolg indiesem Jahr wiederholen.

Neu-Isenburg (red) – Die36. offene Schachstadt-meisterschaft wird amSamstag, 22. Juni, von 11bis 16 Uhr vom Schach-verein Neu-Isenburg vorder Hugenottenhalle aufdem Rosenauplatz ausge-richtet. Interessenten kön-nen sich am Spieltag bis 11Uhr vor Ort anmelden. DieStartgebühr beträgt fünfEuro, Jugendliche und Se-nioren zahlen drei Euro.Gespielt werden ab 11.30Uhr sieben Runden. JePartie hat ein Spieler 15

1. Ski- und Snowboard Club

Heinrich Paulist Vorsitzender

Der Vorstand FinanzenDr. Heinrich Paul stelltedie solide Finanzlage desVereins anhand des Kas-senberichts vor und be-richtete von der Investiti-on in den vereinseigenenBus. Nachdem der lang-jährige Vorsitzende Hans-Joachim Winkler nichtmehr zur Verfügung stand,wurde Paul zum neuenErsten Vorsitzenden undUrsula Coch zur Stellver-tretenden VorsitzendenFinanzen gewählt. ZweiterVorsitzender bleibt Klaus-Dieter Hagedorn. Die füreine erfolgreiche Arbeitnotwendigen Stellen imVorstand konnten bis aufeinen Jugendleiter besetztwerden.Weitere Informationenüber den Verein gibt es aufder Webseite www.skiclub-neu-isenburg.de

Neu-Isenburg (red) – Tur-nusgemäß fand die Mit-gliederversammlung des 1.Ski- und SnowboardClubs Neu-Isenburg imHaus der Vereine statt.Der erste VorsitzendeHans-JoachimWinkler be-richtete von den erfolgrei-chen Trainingsfahrten indie Skigebiete Österreichs,von der beliebten Skigym-nastik sowie den Vereins-ständen beim Weihnachts-markt und der Veranstal-tung „Runter vom Sofa“.Die Skifreizeiten der kom-menden Saison sind be-reits geplant und ausge-schrieben: Anfang Januar2020 findet die Kinder-,Jugend- und Familienfahrtin das Skigebiet Amadé(Großarltal) statt undEnde Februar geht es insAlpbachtal in den TirolerBergen.

Der neue Vorstand des des 1. Ski- und Snowboard Clubs Neu-Isenburg (von links): Helmut Schmidt, Dr. Heinrich Paul, Andreas Böckmann, Dagmar Promberger,Klaus-Dieter Hagedorn und Ralph Schwerzel. Auf dem Foto fehlen Ursula Coch, Martina Fahn und Stefani Krause. Foto: p

Veranstaltung zum Klimaschutz

Was kannNeu-Isenburg tun?

freundliche Mobilität hateinen viel höheren Stel-lenwert. Im Rahmen desFörderprogramms ,Stadt-umbau‘ stehen Neu-Isen-burg in den nächsten zehnJahren finanzielle Mittelzur Verfügung, um unsereStadt nachhaltig zu verän-dern. Wir sind gespannt,welche Ideen die Jugend-lichen dazu haben“, sagtBürgermeister HerbertHunkel.Wer sich schon jetzt zumThema Stadtumbau ein-bringen möchte: AnfangJuni wurde eine Online-Plattform freigeschaltetunter stadtumbau.neu-isenburg.de. Bis zum 30.Juli können alle Bürgerihre Meinung zu jedemeinzelnen Projekt übereine Kommentarfunktionabgeben und mit einem„Like“ als besonderswichtig hervorheben.Fragen zur Veranstaltungdes Jugendforums zumThema Klimaschutz be-antwortet Josef Weidner,Fachbereich 10.4, Klima-schutz und Energiewende.Ein Termin für die Veran-staltung wird noch be-kannt gegeben.

Neu-Isenburg (red) –Nach dem großen Erfolgdes Jugendforums zumThema „Planungswerk-statt – Straße der Zukunft“im November vergange-nen Jahres, soll auch indiesem Jahr wieder eineaktuelle Frage aufgegriffenwerden, um sie gemeinsammit den Jugendlichen zudiskutieren.Nicht die Verbände oderdie Politik sorgten dafür,dass das Thema Klima-schutz nachhaltig in dasBewusstsein der Öffent-lichkeit gerückt ist. Es wa-ren vor allem die zahlrei-chen Schülerinnen undSchüler, die mit ihren „Fri-day for Future“-Demos fürein Umdenken sorgten.Aus diesemGrund will dasKernteam des Jugendfo-rums gemeinsam mit denJugendlichen aus Neu-Isenburg an dem ThemaKlimaschutz vor Ort inNeu-Isenburg arbeiten.„Wir waren von dem En-gagement der Jugendli-chen in der Planungs-werkstatt begeistert. Mo-bilität wird von dieser Ge-neration ganz anders be-wertet. Die umwelt-

Auflage:17010Gesamtauflage:264510 NEU-ISENBURG … · schwimmen.„Amliebsten würdeichdasheutenoch...

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