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Augmented ReAlity //

new dimension: Begegnungen deR dRitten ARt

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Begeisternde VorstellungDas Internet ist die zentrale Informationsquelle über

Produkte und Dienstleistungen. Das ist eines der

Kernergebnisse des B2B Online-Monitor 2010, den

Die Firma in Zusammenarbeit mit dem Marktfor-

schungsunternehmen consultic durchgeführt hat. 94

Prozent der Befragten gaben an, das Internet für die

Suche nach Informationen über Anbieter und ihre

Produkte und Dienstleistungen immer oder häufig zu

nutzen. Mit 90 Prozent erhalten dabei die vom An-

bieter als „Produktinformationen“ gekennzeichneten

Inhalte die größte Aufmerksamkeit. Rund zwei Drit-

tel der Befragten nutzen diese Informationen sogar

für eine tiefergehende Analyse. Die Umfrage zeigte

zugleich, dass die Darstellung der Produkte auf der

Anbieterseite einen hohen Stellenwert in der Kommu-

nikation einnimmt.

AUgMenteD ReAlIty //new dimension: Begegnungen deR dRitten ARtUnter dem Stichwort Augmented Reality (AR) erfährt derzeit eine digitale Technologie eine rasan-te Entwicklung, mit der sich beispielsweise Produkte informativer und anschaulicher präsentie-ren lassen. Das renommierte Marktforschungsinstitut Gartner Inc. zählt Augmented Reality zu den zehn wichtigsten strategischen Informationstechnologien für die kommenden Jahre. Zugleich ist AR dafür geeignet, Off- und Online-Kommunikation noch stärker miteinander zu verbinden.

Die Wirklichkeit mit Zusatzinformatio-nen erweiternÜbersetzt heißt Augmented Reality „erweiterte

Wirklichkeit“. Zugang zu dieser erweiterten Wirklich-

keit erhält der Anwender mithilfe einer Kamera in

Kombination mit einer Software auf einem digitalen

endgerät, beispielsweise einem PC oder Smartphone.

Filmt der Anwender das reale Objekt mit der Kamera,

können auf dem endgerät zusätzliche Informationen

oder Objekte in echtzeit angezeigt werden. Im gegen-

satz zur virtuellen Realität (Virtual Reality) ergänzt AR

also die Wirklichkeit und ersetzt sie nicht. Der Anwen-

der erhält mit AR die Information direkt vor Ort und

anschaulich präsentiert. er muss beispielsweise kein

Handbuch zu Rate ziehen und die Beschreibungen

und Bilder auf die reale Situation übertragen, sondern

bekommt die Informationen dreidimensional und ani-

miert auf einem Bildschirm angezeigt.

Augmented Reality ist sowohl mobil als auch statio-

när einsetzbar:

+ Für den einsatz unterwegs benötigt der nutzer

ein mobiles endgerät, etwa ein Smart

phone (beispielsweise ein iPhone) oder einen

mobilen PC. erfasst der nutzer mit der

Kamera seines gerätes beispielsweise eine

Sehenswürdigkeit oder ein Restaurant, ist es

mithilfe von Augmented Reality möglich, auf dem

Bildschirm Informationen zur geschichte eines

gebäudes oder Restaurantkritiken anzuzeigen.

der Besucher auf B2B-Websites suchen nach detaillierten Produktinformationen.

*B2B OnlInE-MOnITOR 2010

90%

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Beispielhafte Funktionsweise von AR bei Einsatz eines analogen Trägers (Broschüre, Produktverpackung o.ä.)

Der „Virtual Box simulator“ von UsPs zeigt, welche Paketgröße für den Versand der Ware benötigt wird

+ Bei der stationären Variante ist ein Objekt,

beispielsweise eine Produktverpackung, mit einem

so genannten Augmented Reality Marker versehen,

einem schwarz-weißen Symbol ähnlich einem Bar-

code. Hält ein nutzer diesen Marker vor die Web-

cam eines PCs oder laptops, ist es mithilfe von

Augmented Reality möglich, an der Stelle des

Markers Informationen oder dreidimensionale Ob-

jekte einzublenden. Diese Objekte können

animiert und vom nutzer gesteuert werden. Bei

einigen Anwendungen fungiert die Verpackung

bereits selbst als Marker, der anhand bestimmter

Merkmale erkannt wird.

Vielzahl von Anwendungen und ein-satzbereichenMit Augmented Reality kann ein Unternehmen die

Informationen über seine Produkte als erlebnis ge-

stalten. Die Kunden werden somit auf der emotiona-

len ebene angesprochen und das Unternehmen hebt

sich vom Wettbewerb ab. Im B2C-Bereich erfahren

AR-lösungen derzeit eine rasante entwicklung, aber

gerade auch für das B2B-Segment bietet die techno-

logie konkrete Anwendungsmöglichkeiten zum nutzen

der Kunden. Viele Unternehmen arbeiten derzeit an

3D-Darstellungen ihrer Produkte. Augmented Reality

bietet die Möglichkeit diese Darstellungen noch um-

fassender in der Kommunikation einzusetzen.

Der US Postal Service hat auf Basis von Augmented

Reality eine sehr hilfreiche Anwendung für seine Kun-

den entwickelt, den Virtual Box Simulator. es löst ein

altbekanntes Problem: Man möchte ein Paket ver-

senden, weiß aber nicht, welche Paketgröße benötigt

wird. Die Anwendung simuliert die Paketgrößen und

der Versender kann prüfen, in welchen typ das Ver-

sandgut hineinpasst. Im B2B-Bereich ließe sich diese

Anwendung in der logistik ebenfalls einsetzen.

Vorteile von Augmented Reality+ Visuelles „Begreifen“

+ lebendiges erleben

+ Zusatzinformationen im realen Umfeld

+ Interaktive Anleitungen und Ratschläge

+ echtzeitreaktionen und mobile einsatzbereiche

+ Demonstration von Innovation

Mit AR können auch im B2B-Bereich über einen

Marker oder die Produktverpackung selbst Zusatz-

informationen verfügbar gemacht werden. Hält ein

Kunde Marker oder Verpackung vor eine Webcam,

können auf dem Bildschirm des PCs die enthalte-

nen teile oder das fertig zusammengebaute Pro-

dukt angezeigt werden. So könnten virtuelle Auf-

bau- und Installationsbeschreibungen bis hin zu

kompletten Betriebsanleitungen entwickelt werden.

ein großer deutscher Automobilhersteller nutzt

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AR, um Mechanikern in 3D Schritt für Schritt dar-

zustellen, wie teile eines Fahrzeugs, etwa ein

Filter, gewechselt werden. Die Mitarbeiter bekommen

diese Informationen über eine Bildschirmbrille direkt

im Motorraum angezeigt, ergänzt um gesprochene

Installationsanweisungen.

Im Bereich der Robotik gibt es einen Hersteller, der

Augmented Reality einsetzt, um interne Steuerungs-

informationen des Roboters in das gesichtsfeld des

Bedieners einzublenden. Die technologie vereinfacht

dadurch einrichtung, Inbetriebnahme und Program-

mierung eines komplexen Robotersystems erheblich.

Komplette Roboterprogramme können in der realen

Roboterzelle – in echtzeit simuliert – durchlaufen

und bei Bedarf geändert werden. Der Bediener kann

so Programmierfehler vor der eigentlichen Ausführung

erkennen und beheben. Das spart Kosten, da weniger

Ausschuss produziert wird. Roboter, Werkzeuge und

Bauteile werden geschont. Der gleiche Hersteller setzt

Augmented Reality auch für die Planung von Robo-

teranlagen bei seinen Kunden ein. Der Kunde sieht

die geplante Anlage vor dem realen Hintergrund und

erhält insbesondere durch die möglichen Animationen

einen realistischeren eindruck als Zeichnungen ihn

vermitteln können.

Crossmediale KommunikationDer einsatz von Markern erlaubt eine stärkere Ver-

zahnung der Online- und Offline-Kommunikation. Sie

können als gestaltungselement von Anzeigen in Fach-

zeitschriften verwendet werden, die noch immer einer

der am meisten genutzten Offline-Kanäle zur Informa-

tionsbeschaffung über Waren und Dienstleistungen

sind. Die Anzeige bewirbt damit nicht nur einfach das

Produkt bewerben, sondern schafft Zugang zu einer

erweiterten Informations- und erlebniswelt.

Auch den Messestand kann ein Unternehmen mit AR

aufwerten. Besucher, die am Stand vorbeigehen, er-

halten etwa zusätzliche Informationen zu ausgestell-

ten Produkten oder sehen erweiterungen des Messe-

stands über ihr mobiles endgerät. An Stationen auf

dem Stand besteht die Möglichkeit, Besuchern mit-

tels AR Produkte zu präsentieren, die aufgrund ihrer

größe oder ihres Wertes nicht vor Ort gezeigt werden

können. So wird eine Produktpräsentation für die Be-

sucher zu einem nachhaltigen erlebnis, an das sie

sich nach dem Messebesuch positiv erinnern.

Komplexe Produkte können mit AR vor Ort beim Kunden maßstabs-getreu, präzise und interaktiv präsentiert werden.

Die im Bau befindliche Market Hall in Rotterdam ist mit dem Handy als virtuelles Immobilienobjekt begehbar

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Die Firma GmbH – Innovative Kommunikation

Die Firma, Spezialist für digitale B2B-Kommunikation, verfügt über

umfassende erfahrung mit Online-Projekten in unterschiedlichen

Branchen sowohl im B2C- als auch im B2B-Bereich. Die Agentur ist

daher in der lage, den individuellen Kommunikationsbedarf eines

Unternehmens zu erfassen und Augmented Reality so einzusetzen,

dass ein Mehrwert für die angestrebten Zielgruppen entsteht. Digi-

tale Kommunikationsmaßnahmen von Die Firma werden kommuni-

kativ zielführend, visuell ansprechend, komfortabel bedienbar und

technisch auf dem neuesten Stand geplant und umgesetzt.

Sie haben Interesse an weiterführenden Informationen oder

einem persönlichen termin? Dann freuen sich Marco Fischer oder

Christoph Kremers über Ihre Kontaktaufnahme.

Die Firma gmbH // Schwalbacher Str. 74 // 65183 Wiesbaden

06 11 . 2 38 50 . 10 // kontakt@diefirma.de // www.diefirma.de

Mehr Informationen unterwegsDie mobile Variante der Augmented Reality erfährt

durch die Verbreitung des mobilen Internet und

die wachsende Intelligenz der dazugehörigen end-

geräte einen enormen Aufschwung. Mit „layar“

steht eine Anwendung zur Verfügung, welche die

reale Umgebung, die durch eine Handykamera be-

trachtet wird, in echtzeit mit digitalen Informationen

anreichert. Für diese Anwendung entsteht derzeit

eine Vielzahl neuer digitaler Objekte, darunter auch

solche, die für den B2B-Sektor interessant sind. In

Rotterdam beispielsweise wird ein neues gebäu-

de errichtet, die Market Hall. Filmen Besucher die

Baustelle, bekommen sie ein 3D-Modell des

fertigen gebäudes angezeigt und können sich darin

umsehen. Mit einer solchen Anwendung können

Immobilienmakler ihren Kunden künftig Flächen in

einer Art und Weise präsentieren, die weit über die

heutigen exposés und Pläne hinausgehen. Darüber

hinaus ist diese Präsentation vor Ort möglich, wo die

echte in Kombination mit der virtuellen Umgebung

direkt in Augenschein genommen werden kann.

Augmented Reality ist durch die unterschiedlichen

einsatzmöglichkeiten und den erlebnischarakter

bestens geeignet, um als element die Maßnahmen

einer Kommunikationskampagne wie landingpages

oder Microsites, gewinnspiele und newsletter etwa bei

einem Produktlaunch emotional aufzuwerten. Inno-

vationen können für die Kunden lebendig und wort-

wörtlich mit den eigenen Händen erfahrbar gemacht

werden.

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