August 2013 - Bayerischer Fußball Verband · Silvestri (beide Landesliga), Marius Lämmermann,...

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Inhaltsverzeichnis

Schiedsrichter-Spesen in Neumarkt/Jura 2012/2013 ...................................... 4 Bundesligaaufstieg .......................................................................................... 6 Teams in der Saison 2013/2014 ...................................................................... 9 Unsere qualifizierten Schiedsrichter für die Saison 2013/2014 .................... 10 Unsere qualifizierten Beobachter für die Saison 2013/2014 ........................ 12 Generalprobe für den Kreisligalehrgang....................................................... 14 Regeltest ....................................................................................................... 16 Karl-Heinz Schleier zu Gast im Jura Norden .............................................. 21 Bezirksligalehrgang 2013 ............................................................................. 22 Kreisligalehrgang 2013 für Schiedsrichter ohne besondere Förderung ........ 24 Änderungen der Fußballregeln 2013 ............................................................ 25 Ersatzschiedsrichter Jura-Nord Hinrunde 2013/14 ....................................... 28 Termine ......................................................................................................... 29 Kreisligalehrgang mit besonderer Förderung 2013 ...................................... 30 Elektronischer Spielbericht (ESB) und Spesenordnung in den Kreisen ....... 31 Der elektronische Spielberichtsbogen (ESB) ............................................... 32 Bayernligalehrgang 2013 .............................................................................. 40 Herzlichen Glückwunsch .............................................................................. 42 Zweite Liga nie mehr, nie mehr, nie mehr .................................................... 43 Aufsteiger Krug und Silvestri gut auf die neue Saison vorbereitet .............. 44 Ehrenzeichen für Verdienste im Ehrenamt ................................................... 47 Neulingslehrgang 2013 ................................................................................. 48 Schiedsrichterneulinge .................................................................................. 51 Antworten zum Regeltest ............................................................................. 51 Fairness-Pokal 2012/2013 ............................................................................ 52

Auch wenn es gerade mal keine Schwarzen Seiten gibt,

könnt ihr 24h am Tag Aktuelles aus der SR – Gruppe

Jura Nord erfahren. Geht einfach im Internet auf

www.jura-nord.de

und ihr findet dort aktuelle Berichte, Hintergrund-

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Liebe Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter! Der Schwerpunkt der Augustausgabe liegt traditionell bei der Qualifikation und den Leistungslehrgängen. Das absolute Highlight der diesjährigen Qualifikation ist unbestreitbar der Aufstieg von Franziska Haider in die Frauenbundesliga. Herzlichen Glückwunsch zu dieser großartigen Leistung.

Ebenfalls zum Aufstieg in die nächsthöhere Klasse können wir Benedikt Krug, Philipp Silvestri (beide Landesliga), Marius Lämmermann, Johannes Lorenz und Tobias Paul (alle drei Bezirksliga) gratulieren. Wir wünschen ihnen sowie der Franzi in der kommenden Saison „Gut Pfiff“!

Wir möchten auch die Gelegenheit nutzen, uns bei einer Kollegin und einem Kollegen zu bedanken, die mehrere Jahre auf Bezirks- und Verbandsebene Spiele leiteten, auf Grund ihrer beruflichen Situation aber ihre Plätze räumen mussten. Trotzdem werden sie aber weiter Spiele auf Kreisebene leiten. Danke Christiane Schütte, Danke Max Meyer.

Ein weiterer Glückwunsch geht an Dieter Habermann zu seinem vom Bayerischen Ministerpräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste im Ehrenamt. In seinen 10 Jahren als Lehrwart hat er mehrere hundert Schiedsrichter ausgebildet und viele Artikel für die Schwarzen Seiten geschrieben. Vielen Dank Dieter! Für alle die ihn zumindest beim Schreiben von Artikeln für die Schwarzen Seiten nacheifern möchten, der Redaktionsschluss für die Novemberausgabe:

Freitag, 8. November 2013

Einen schönen Urlaub und einen guten Start in die Saison 2013/14 wünschen Euch cs

rro td

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Schiedsrichter-Spesen in Neumarkt/Jura 2012/2013

In der zurückliegenden Saison mußten die Vereine in den Spielgruppen des Kreises Neumarkt/Jura im Durchschnitt die folgenden Ausgaben für die Schieds-richter tätigen:

Saison Spielgruppe 2012/2013 2011/2012 Kreisliga West 79,64 € 76,20 € Kreisliga Ost 76,95 € 76,01 € Kreisklasse West 41,12 € 40,83 € Kreisklasse Mitte 39,23 € 38,95 € Kreisklasse Süd 41,51 € 42,25 € Kreisklasse Nord 38,77 € 37,31 € Kreisklasse Ost 40,72 € 39,90 € A-Klasse Mitte 39,04 € 37,41 € A-Klasse Nord 36,51 € 35,98 € A-Klasse Ost 36,43 € 36,94 € A-Klasse Süd 38,44 € 38,67 € A-Klasse West 39,23 € 35,89 € B-Klasse Mitte 1 35,73 € 35,18 € B-Klasse Mitte 2 36,24 € 37,49 € B-Klasse Nord 1 32,82 € 32,99 € B-Klasse Nord 2 32,79 € 34,79 € B-Klasse Ost 1 32,65 € 34,12 € B-Klasse Ost 2 33,43 € 34,87 € B-Klasse Süd 1 36,08 € 37,06 € B-Klasse Süd 2 35,69 € 35,59 € B-Klasse West 1 36,13 € 31,54 € B-Klasse West 2 36,35 € 32,86 €

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Am 4. Juni ist unser Schiedsrichterkamerad und Ehrenmitglied Walter Schröck im Alter von 85 Jahren verstorben

Walter Schröck legte 1954 die Schiedsrichterprüfung ab und pfiff fast 600 Spiele. In den Jahren 1958 bis 1970 leitete er Spiele in der Bezirksliga. Während dieser Zeit kam er auch als Linien-richter in der Regionalliga beim 1.°FC Nürnberg und der SpVgg Fürth zum Einsatz.

Er blieb bis ins hohe Alter als Schiedsrichter aktiv und war ein regelmäßiger Besucher der Pflichtsitzungen. Bei Heimspielen seines Vereins SpVgg Diepersdorf war er Stammzuschauer und ließ es sich nicht nehmen, Jura-Nord-Schiedsrichter persönlich zu begrüßen.

Mit Walter Schröck verliert die Schiedsrichtergruppe Jura Nord einen Kollegen, dessen freundliche und zurückhaltende Art uns immer in Erinnerung bleiben werden.

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Bundesligaaufstieg Sie ist seit zehn Jahren Schiedsrichterin. Nun ist sie das Aushängeschild der Gruppe Jura-Nord. Die 27-jährige Franziska Haider aus Roth wird ab der neuen Saison Fußballspiele der Ersten Damenbundesliga leiten. Das gab Sven Laumer während der Abschlusstagung der Gruppe in Schwand bekannt.

Der Gruppenlehrwart sieht in der Karriere Haiders auch eine Bestätigung der Nachwuchsarbeit des Jura-Nordens. Seit zehn Jahren leiten Thomas Schrimpff und er eine Fördergruppe. "Franziska gehört zur ersten Generation dieser gezielten Arbeit", sagte Laumer. Für die Gruppe Jura-Nord ist der Aufstieg Haiders der größte Erfolg seit Jahrzehnten. "Als wir mal einen Schiedsrichter in der höchsten Spielklasse hatten, hieß sie noch Gauliga", weiß Laumer. Die Sport-Physiotherapeutin ist Mitglied der SpVgg Roth. Bei den Herren leitet sie Spiele der Bayernliga. Für Franziska geht mit dem Aufstieg ein Traum in Erfüllung. Ihren Erfolg sieht sie in der Tat eng verknüpft mit der nachhaltigen Arbeit in der Fördergruppe. "Alle dort haben einen großen Anteil daran", sagt sie. "Ohne die Tipps und die vielen Lehrgänge wäre ich nicht so weit gekommen", ist sie überzeugt. Vom ersten Spiel an sei sie beobachtet und gefördert worden. "Es war super." Dennoch war es ein langer Weg. "Ich habe

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mich jede Liga normal durchgekämpft", sagt Haider. Ziele hat sie aber auch jetzt noch. "Das DFB-Pokal-Finale der Frauen würde ich gerne einmal pfeifen." Der Schwabacher Alt-Schiedsrichter Fritz Fleischmann und Frank Feigel haben Franziska Haider zuerst für höhere Aufgaben empfohlen. Schnell war sie dann auch Assistentin in Feigels Bezirksoberliga-Gespann. "Die Kooperation mit erfahrenen Schiedsrichtern hat mich sehr weiter gebracht", weiß Franziska heute. Wann sie erstmals in der Damenbundesliga zum Einsatz kommen wird, weiß sie noch gar nicht. Nächste Woche muss sie erst einmal in München pfeifen. Dort spielt die Damen-Nationalmannschaft gegen die Junioren des TSV 1860 München. Im August geht es dann zum Bundesliga-Lehrgang. Regeltest und Laufprüfungen stehen auf dem Programm. Danach beginnt die Saison mit möglichen Auftritten in Potsdam, Duisburg und Wolfsburg. Alleine braucht Franziska Haider allerdings nicht zum Lehrgang der deutschen Spitzenschiedsrichterinnen zu fahren. Angelika Söder ist die zweite bayerische Damen-Erstliga-Schiedsrichterin. Die 24-jährige Studentin stammt aus Ochenbruck und pfeift seit 2008 Frauen-Bundesliga. Söder ist also ebenfalls Mitglied des Kreises Neumarkt-Jura. "Wir sind die Frauenbastion in Bayern", sagt Laumer, der gemeinsam mit Gruppenobmann Werner Stroech sehr stolz ist auf die neue Bundesligafrau. "Uns war die Förderung der Frauen immer ein besonderes Anliegen." Laumer sieht in der Karriere Haiders eine Bestätigung der Fördergruppenarbeit. "Wir sind auf dem richtigen Weg, und werden so intensiv weiterarbeiten", kündigt er an. Auch bei mit den weiteren Qualifikationen für die nächste Saison war die Schiedsrichter-Gruppe Jura-Nord zufrieden. Sven Laumer vom SV Penzendorf und Franziska Haider bleiben in der Bayernliga. Michael Winkler aus Georgensgmünd (TSV Rittersbach) muss in der nächsten Saison seinen Bahnen allerdings eine Liga tiefer ziehen. Er steigt ab in die Landesliga. Dort werden auch Benedikt Krug aus Jahrsdorf (TV Eckersmühlen), Andreas

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Peplinski (Post SV Nürnberg) und Philipp Silvestri aus Kammerstein (SC 04 Schwabach) zum Einsatz kommen. Krug rückt für Christiane Schütte nach, die ihre Hobby aus beruflichen Gründen etwas tiefer hängen will. Silvestri ist mit 20 Jahren ein junger Aufsteiger aus der Fördergruppe. Für die Bezirksligen sind fünf Referees aus dem Jura-Norden qualifiziert. Simon Brummert aus Kornburg (JFG Schwarzachtal), Florian Krug aus Hilpoltstein (DJK Weinsfeld), Johannes Lorenz aus Allersberg (DJK Allersberg), Frank Mühlenberg aus Georgensgmünd (1. FC Schwand) und Tobias Paul aus Abenberg (SV Abenberg) werden Mittelfranken in Sachen Spielleitung bereisen. Als Qualifikant zur Bezirksliga steht Marius Lämmermann aus Roth (SpVgg Roth) bereit. Kreisliga-Förderschiedsrichter sind Colin Banse aus Roth (TSG 08 Roth) und Constantin Windisch aus Rednitzhembach (SV Rednitzhembach). U19-Bezirksoberliga darf in der Saison 2013/2014 Luis Lämmermann aus Roth (SpVgg Roth) pfeifen. Bei der U17-Bezirksoberliga dürfen Burak Güclü aus Wendelstein (TSV Wendelstein) und Niklas Eckert aus Georgensgmünd (TV Hilpoltstein) antreten. Für Sven Laumer sind es allerdings nicht nur die Spitzenschieds-richter, die die Gruppe ausmachen. So treten der 43-jährige Christian Tischer aus Rednitzhembach und der 41-jährige Necmi Güclü aus Wendelstein nun zu ihrer zweiten Saison in der Kreisliga an. Laumer schätzt sie wegen ihres Fleißes und ihres Einsatz-willens. "Die beiden pfeifen fast Tag und Nacht für uns", sagt er. "Erfolg in der Spitze und Qualität in der Breite", das sei das Erfolgsrezept der Schiedsrichtergruppe Jura-Nord, erklärt Laumer und hebt auch die ganz erfahrenen Recken der Gruppe hervor. Der 76-jährige Walter Kattinger aus Leerstetten und der 77-jährige Karl Bäuerlein aus Abenberg sind ebenfalls noch fast jedes Wochenende auf den Fußballplätzen der Region unterwegs. "Ohne diese Leute wäre die Gruppe nicht so erfolgreich", lobt Sven Laumer seine besonders aktiven Referees.

ROBERT SCHMITT

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Teams in der Saison 2013/2014

Bayernliga: (Die Einteilung der SRA erfolgt durch den VSA. Die angegebenen SRA wurden von Jura-Nord an den VSA gemeldet)

Schiedsrichter Assistent 1 Assistent 2

Franziska Haider VSA/BSA VSA/BSA

Sven Laumer B. Krug/F. Krug Silvestri / Brummert

Landesliga: (Die Einteilung der SRA erfolgt durch den BSA. Die angegebenen SRA wurden von Jura-Nord an den BSA gemeldet)

Schiedsrichter Assistent 1 Assistent 2

Benedikt Krug Marius Lämmermann Johannes Lorenz

Andreas Peplinski Frank Mühlenberg Tobias Paul

Philipp Silvestri Brummert / Schütte Marius Lämmermann

Michael Winkler Brummert / Lehmann Colin Banse

Bezirksliga:

Schiedsrichter Assistent 1 Assistent 2

Simon Brummert Michael Schott Marcel Feth

Florian Krug Siegfried Schulden Dieter Stein / Marius Rehm

Marius Lämmermann Michael Winkler Colin Banse

Johannes Lorenz Thomas Wirth Benedikt Krug / Magnus Holz

Frank Mühlenberg Andreas Peplinski Markus Hutflesz

Tobias Paul Ralph Rößner Luis Lämmermann/Constantin Windisch

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Unsere qualifizierten Schiedsrichter für die Saison 2013/2014

Frauen Bundesliga Bayernliga: Haider, Franziska (27) SpVgg Roth

Bayernliga: Laumer, Sven (30) SV Penzendorf

Landesliga: Krug, Benedikt (25) TV Eckersmühlen (Aufsteiger)

Peplinski, Andreas (30) Post SV Nürnberg

Silvestri, Philipp (20) SC 04 Schwabach (Aufsteiger)

Winkler, Michael (29) TSV Rittersbach

Bezirksliga: Brummert, Simon (18) JFG Schwarzachtal

Krug, Florian (22) DJK Weinsfeld

Lämmermann, Marius (21) SpVgg Roth (Aufsteiger)

Lorenz, Johannes (18) DJK Allersberg (Aufsteiger)

Mühlenberg, Frank (22) 1. FC Schwand

Paul, Tobias (23) SV Abenberg (Aufsteiger)

Kreisliga Banse, Colin (17) TSG Roth (KL-Förder-SR)

(Fördergruppe): Eckert, Niklas (16) TV Hilpoltstein (U17 BOL, Aufsteiger)

Feth, Marcel (19) JFG Schwarzachtal

Götz, Jannis (20) SV Pfaffenhofen

Güclü, Burak (17) TSV Wendelstein (U17 BOL)

Höfer, Patrick (20) SV Rednitzhembach

Holz, Magnus (20) TV Eckersmühlen

Lämmermann, Lukas (16) JFG Franken-Jura (Aufsteiger)

Lämmermann, Luis (18) SpVgg Roth (U19 BOL)

Lehmann, Andreas (23) TSV Röthenbach/St.W.

Rehm, Marius (18) JFG Schwarzachtal

Windisch, Constantin (17) SV Rednitzhembach (KL-Förder-SR)

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Kreisliga: Dollenmaier, Tobias (33) VfB Ostheim Doppl, Werner (50) TSG 08 Roth Eckstein, Reiner (50) TV Büchenbach Feigel, Frank (40) SV Leerstetten Greiner, Florian (21) SV Bubenreuth Güclü, Necmi (41) TSV Wendelstein Gugel, Alois (43) TSV Rohr Kube, Adrian (21) TSV Spalt Lubowski, Clemens (45) DJK Schwabach Meyer, Maximilian (27) SV Unterreichenbach Rößner, Ralph (47) TSV Kornburg Rudingsdorfer, Jonathan (23) TSV Wassermungenau Schmidbauer, Richard (41) SV Leerstetten Schott, Michael (33) TSV Kleinschwarzenlohe Schütte, Christiane (21) SV Leerstetten Tischer, Christian (42) TSV Heideck Weimann, Bernhard (48) DJK Stopfenheim

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Unsere qualifizierten Beobachter für die Saison 2013/2014

Verbandsliste: Frank Feigel SV Leerstetten

Thomas Schrimpff SC Großschwarzenlohe

Heinrich Waag TSV Wolkersdorf

Bezirksliste: Viktor Bialetzki TSV Mühlstetten

Franziska Haider SpVgg Roth

Martin Junglas TSV Röthenbach/St.W.

Benedikt Krug TV Eckersmühlen

Sven Laumer SV Penzendorf

Andreas Peplinski Post SV Nürnberg

Philipp Silvestri SC 04 Schwabach

Michael Sinka TSV Rittersbach

Michael Winkler TSV Rittersbach

Kreisliga: Heinrich Berschneider SC Großschwarzenlohe

Tobias Dollenmaier VfB Ostheim

Peter Driemel TV Eckersmühlen

Walter Engelhardt SV Rednitzhembach

Fred Mühlenberg TSV Georgensgmünd

Michael Schott TSV Kleinschwarzenlohe

Horst Rudolf DJK Schwabach

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Am 7. Juli ist unser Schiedsrichterkamerad Helmut Zwaka im Alter von 56 Jahren verstorben

Helmut Zwaka war 32 Jahre Mitglied in der Schiedsrichtergruppe Jura Nord. Dabei leitete er über 650 Spiele bis zur Bezirksoberliga für den TSV Wassermungenau.

Helmut war ein sehr aufgeschlossener Mensch, auch Neuem gegenüber. Er unterstützte unsere Zeitung von Anfang an, vor allem bei der Gewinnung von Inserenten. Er gab sehr jungen und unerfahrenen Schiedsrichtern – für diese Zeit ungewöhnlich – die Chance, ihm in der Bezirksoberliga zu assistieren. Das zeigt viel von seinem Charakter: er war bereit sein Vertrauen in andere zu setzen, ihnen immer eine Chance zu geben und sein Wissen weiter zu geben.

Dabei nahm er als absoluter Team-Player auch Fehler anderer in Kauf und akzeptierte diese tolerant. Das brachte ihm Akzeptanz über die Gruppe hinaus ein und verschaffte ihm viele Kontakte in ganz Mittelfranken.

Er war ein positiv Fußballverrückter, was sich nicht nur darin zeigte, dass er seine beiden Söhne für die Schiedsrichterei begeisterte, sondern auch darin, dass er nach seinem Wirken in den Schiedsrichter-Leistungsklassen weiter Spiele als Schiedsrichter leitete. Die Betreuung von Neulingen und Jungschiedsrichtern übernahm er ebenfalls. Parallel dazu brachte er sein Engagement als Betreuer und Jugendtrainer bei seinem geliebten TSV Wassermungenau ein.

Lieber Helmut, nachdem Du nur noch Spiele auf höherer Ebene leiten kannst, wünschen wir Dir auch dort allzeit „gut Pfiff“! Wir werden Dich immer als offenen, humorvollen und engagierten Menschen sowie absoluten Team-Player in lebhafter Erinnerung behalten!

Deiner Familie, liebe Stilla, Mathias, Alexander und Sabine, wünschen wir viel Kraft und Stärke in dieser schweren Zeit.

Deine Schiedsrichter-Kameraden der Gruppe Jura Nord

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Generalprobe für den Kreisligalehrgang

Das Fördergruppentreffen am 20. Juni wurde in Hinblick auf den diesjährigen Kreisligalehrgang zum Leistungstest umfunktioniert.

Nach und nach trafen die Teilnehmer sowie die Lehrgangsleitung an diesem Abend an der Otto-Lilienthal-Kaserne ein, sodass Teil 1 des Tests um 19 Uhr beginnen konnte.

Der Lauftest stand auf dem Programm. Absolviert wurde dieser auf der 400 Meter Tartan-Bahn des Geländes, die insgesamt 10 mal umrundet werden musste. Abwechselnd waren 150 Meter in 30 Sekunden und 50 Meter in 35 Sekunden zu laufen, wobei nach jedem Zeitabschnitt ein Pfiff ertönte. Der überzeugende Auftritt der Gruppe bei Temperaturen um die 28 Grad wurde später von LT Philipp Silvestri mit einem großen Lob gewürdigt.

Nach einer Dusche und der nötigen Pause stand nun der 2. Part des Abends an: Der Regeltest. Man merkte jedoch, dass die Vorbereitung auf diese Aufgabe nicht ganz so akribisch abgelaufen sein konnte, wie die auf den Lauftest.

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Nachdem dann auch jeder noch seinen Hunger stillen durfte, wurde der Test zur Regelkunde noch stichprobenartig besprochen. Hierbei wurde vor allem auf die kniffligen Fragen eingegangen, deren regeltechnischer Hintergrund es bis zu den jeweiligen Lehrgängen auf jeden Fall noch einmal zu wiederholen gilt. Außerdem wurden von LT Michael Schott und LT Philipp Silvestri einige Punkte angesprochen, die von Seiten des Lehrteams sowie des GSA von einem Förderschiedsrichter erwartet werden und auf einem entsprechden Handout schriftlich für die Jungschiris festgehalten.

Nach einem gelungenen Abend kann nun ein jeder Teilnehmer seinen Leistungsstand selbst beurteilen und der Kreisligalehrgang sowie die Förderlehrgänge des Bezirks können kommen.

Niklas Eckert, Fördergruppe Jura Nord

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R E G E L T E S T

1. Bei der Abwehr eines Balles schießt ein Verteidiger einen Gegen-spieler an. Von diesem prallt der Ball zu einem abseits stehenden Mitspieler, der ein Tor erzielt. Entscheidung? (a) Tor gültig, der zweite Spieler stand beim Schuss des Verteidigers nur passiv abseits (b) kein Tor wegen Abseits des Schützen, indirekter Freistoß (c) Tor gültig, weil der Ball vom Gegner kam

2. Der Torwart wirft den Ball absichtlich nach einem außerhalb des Strafraumes stehenden Spieler. Dieser erkennt die Absicht des Torwarts, bückt sich reaktionsschnell, der Ball geht vorbei. Der SR unterbricht das Spiel und entscheidet wie? (a) FaD + SR-Ball wo der Torwart den Ball geworfen hat (b) FaD + direkter Freistoß wo der Torwart den Ball geworfen hat (c) FaD + direkter Freistoß wo der Gegenspieler stand und hätte getroffen werden sollen

3. Bei einem indirekten Freistoß wegen Abseits für die verteidigende Mannschaft in deren eigenen Strafraum spielt ein verteidigender Spieler den Ball seinem Torwart zurück. Dieser nimmt den Ball auf und schlägt ihn aus der Hand ab. Hätte der SR hier eingreifen müssen?

(a) nein, weiterspielen (b) ja, Wiederholung des indirekten Freistoßes (c) ja, indirekter Freistoß gegen den TW wegen Rückpass

4. Ein Stürmer wird an der Strafraumgrenze im Kampf um den Ball von einem Verteidiger regelgerecht über die Torlinie abgedrängt. Der Verteidiger, der dadurch in den Besitz des Balles kommt, spielt den Ball seinem Torwart zu. Jetzt läuft der Stürmer wieder auf das Spielfeld, erreicht vor dem Torwart den Ball und erzielt ein Tor. Entscheidung?

(a) kein Tor sondern Abseits, daher indirekter Freistoß (b) VW und indirekter Freistoß wegen unerlaubtem Betreten des Spielfelds (c) Tor gültig, da kein absichtliches Verlassen des Spielfelds vorliegt, Anstoß

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5. Der den Ball führende Spieler sieht, dass sich sein Mannschafts-kamerad im Abseits befindet. Er spielt daraufhin den Ball nicht nach vorn, sondern nach hinten. Jetzt läuft der in Abseits befindliche Spieler zurück, kommt in Ballbesitz und erzielt ein Tor. Ent-scheidung??

(a) kein Abseits und Tor gültig, weil der Ball nach hinten gespielt wird (b) kein Abseits und Tor gültig, weil der Spieler zurückläuft (c) kein Tor sondern Abseitsstellung im Moment des Ballabspiels

6. Der Schiedsrichter sieht, wie ein Stürmer seinen Gegenspieler schlägt, der daraufhin dem Stürmer ins Gesicht spuckt. Ent-scheidung, wenn der Ball dabei im Spiel war? (a) FaD für beide + dF gegen den Schläger weil erstes Vergehen (b) FaD für beide + dF gegen den Spucker weil schwereres Vergehen (c) FaD für beide + SR-Ball wo Ball war, weil ein Vergehen beider Mannschaften vorliegt

7. Ein Spieler hat das Spielfeld verlassen und wird wegen einer Verletzung an der Seitenlinie behandelt. Als der ballführende Gegenspieler an der Seitenlinie vorbeiläuft, streckt der verletzte Spieler den Fuß ins Spielfeld und bringt den Stürmer so zu Fall. Entscheidung?

(a) VW wegen „Betreten“ des Spielfelds und daher auch idF wo Ball bei der Unterbrechung war (b) VW wegen „Betreten“ des Spielfelds, aber dF wo Kontakt wegen Foulspiel (c) VW wegen „Betreten“ des Spielfelds und SR-Ball, da Tatort außerhalb des Spielfelds

8. Bei einem Zweikampf gehen ein Verteidiger und ein Angreifer zu Boden, der Schiedsrichter unterbricht das Spiel nicht. Aus Verärgerung wirft der Verteidiger, der innerhalb des Strafraums liegt, seinem außerhalb des Strafraums stehenden Gegner den Ball ins Gesicht. Entscheidung?

(a) FaD + idF wo Ball war wegen Wurfvergehen über Linie (b) FaD + dF wo Gegenspieler getroffen wird wegen Wurfvergehen (c) FaD + Strafstoß wegen Handspiel im Strafraum als Einleitung des Wurfvergehens

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9. Während der Halbzeitpause wird der Schiedsrichter im Kabinengang von einem der Spieler beleidigt. Strafgewalt besteht ohne Frage, doch wie ist die korrekte Vorgehensweise?

(a) FaD im Kabinengang durch Zeigen der roten Karte (b) Ausschluss des Spielers ohne Zeigen der roten Karte und Mitteilung an (beide) Spielführer (c) FaD durch Zeigen der roten Karte auf dem Spielfeld vor Beginn der 2.Halbzeit

10. Bei welchem Vergehen wird das Spiel sofort unterbrochen und der Spieler vom Feld geschickt?

(a) Schiedsrichter erkennt einen Spieler, der ohne Schienbeinschoner spielt (b) Schiedsrichter erkennt einen Spieler, der mit einer Goldkette um den Hals spielt (c) Schiedsrichter erkennt einen Spieler, der eine stark blutende Wunde hat

11. Bei welcher „Drittperson“ ist das Tor nicht gültig, wenn sie zum Zeitpunkt des Tores dabei auf dem Spielfeld stand?

(a) Trainer/Betreuer der Mannschaft, die das Tor hinnehmen musste (b) Trainer/Betreuer der Mannschaft, die das Tor erzielt hat (c) ein Zuschauer, der das Spielgeschehen nicht beeinflusst hat

12. Ein Auswechselspieler befindet sich neben dem eigenen Tor. Als der Ball nach einem Eckstoß aufs Tor geköpft wird, rennt er aufs Spielfeld, berührt den Ball mit dem Fuß, kann aber das Gegentor nicht mehr verhindern. Entscheidung?

(a) Vorteil = Tor + VW wg. unerlaubtem Betreten (b) FaD + Strafstoß wg. Torverhinderung (c) VW + idF wo Ball war wg. unerlaubtem Betreten

13. Bei einem indirekten Freistoß am Strafraum vergisst der Schieds-richter seinen Arm zu heben. Den Schuss kann ein im Torraum stehender Verteidiger mit der Hand über das Tor lenken. Entscheidung? (a) Strafstoß wegen Handspiel + VW, da kein Tor verhindert wurde (Ball wäre direkt ins Tor) (b) FaD wg. Handspiel zur Torverhinderung + Strafstoß wg. Handspiel (c) Wiederholung des idF wg. Fehler des Schiedsrichters

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14. Ein Abwehrspieler läuft bei der Freistoßausführung vorzeitig aus der Mauer. Er lenkt dabei den Ball so unglücklich ab, dass dieser im eigenen Tor landet. Entscheidung?

(a) Tor ist gültig, zusätzlich Verwarnung für den Abwehrspieler (b) Tor ist gültig, keine Verwarnung für den Abwehrspieler (c) Wiederholung des Freistoßes und Verwarnung für den Abwehrspieler

15. Bei einem Strafstoß läuft ein Mitspieler des Schützen zu früh in den Strafraum, der Ball prallt vom Pfosten direkt zu ihm. Entscheidung?

(a) weiterspielen (b) idF für die Verteidigung (c) Wiederholung des Strafstoßes

16. Ein verletzter Spieler befindet sich zur Behandlung neben dem eigenen Tor. Als der Ball nach einem Eckstoß aufs Tor geköpft wird, rennt er aufs Spielfeld, berührt den Ball mit der Hand, kann aber das Gegentor nicht mehr verhindern. Entscheidung? (a) Vorteil = Tor + Gelb/Rot (2x VW) wg. unerlaubtem Betreten und unsportlichem Handspiel (b) FaD wg. Handspiel zur Torverhinderung + Strafstoß wg. Handspiel (c) FaD wg. Handspiel zur Torverhinderung + idF wo Ball war wg. unerlaubtem Betreten

17. Ein Auswechselspieler befindet sich neben dem eigenen Tor. Als der Ball nach einem Eckstoß aufs Tor geköpft wird, rennt er aufs Spielfeld, berührt den Ball mit der Hand, kann aber das Gegentor nicht mehr verhindern. Entscheidung?

(a) Vorteil = Tor + Gelb/Rot (2x VW) wg. unerlaubtem Betreten und unsportlichem Handspiel (b) FaD wg. Handspiel zur Torverhinderung + Strafstoß wg. Handspiel (c) FaD wg. Handspiel zur Torverhinderung + idF wo Ball war wg. unerlaubtem Betreten

18. Bei einem Eckstoß tippt der ausführende Spieler den Ball nur kurz an und stoppt ihn dann mit der Hand bevor er den Viertelkreis verlässt. Entscheidung?

(a) dF wegen Handspiel (b) idF wegen zweimaligen Spielens (c) Wiederholung des Eckstoßes, Ball hat den Viertelkreis nicht verlassen und war nicht im Spiel

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Karl-Heinz Schleier zu Gast im Jura Norden

Auf der April-Sitzung konnten wir mit Karl-Heinz Schleier einen Bundesliga-erfahrenen Schiedsrichter und Beobachter im Jura Norden begrüßen. Karl-Heinz, der selbst als Linienrichter in der Bundesliga aktiv war, zählt aktuell zu den Bundesliga-Beobachtern des BFV und unterstützt den VSA als Mitglied des Beobachterkompetenzteams. In seinem Referat auf der gut besuchten April-Sitzung bot Karl-Heinz einen Streifzug durch verschiedene aktuelle Themen aus dem Schiedsrichterbereich. So war für jeden Schiedsrichter etwas dabei. Für die jungen Schiedsrichter berichtet er über aktuelle gezielte Fördermaßnahmen des BFV und wesentliche Aspekte der Persönlichkeit eines jungen Schiedsrichters. Gerade für den letzten Punkt ließ Karl-Heinz viele persönliche Erfahrungen aus seinen Beobachtungsspielen einfließen, um aufzuzeigen, welche Aspekte einer Spielleitung gerade nach außen Wirkung erzielen. Für die eher älteren Schiedsrichtern konnte Karl-Heinz einige lustigen Anekdoten aus dem Bundesliga-, aber auch dem Amateuralltag zum Besten geben, um zu zeigen, welche Dinge auch erfahrenen Schiedsrichtern noch passieren können. GSO Werner Stroech bedankte sich im Anschluss bei Karl-Heinz Schleier: „Du hast gemerkt, es war sehr still während deines Vortrags. Das ist immer ein gutes Zeichen und ich denke, du hast für alle heute etwas geboten, um die Spielleitungen unserer Schiedsrichter weiter zu verbessern.“ Als Dank überreichte er zusammen mit Lehrwart Sven Laumer einen Geschenkkorb und einen Jura-Nord Krug.

Dr. Sven Laumer

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Bezirksligalehrgang 2013

Am 6./7. Juli fand der alljährliche Bezirksligalehrgang in Neuendettelsau statt. Unsere Schiedsrichtergruppe wurde durch sechs Schiedsrichter vertreten.

Nach der offiziellen Begrüßung durch BSO Gerhard Pech und einer kleinen Vorstellungsrunde stand die Leistungsprüfung auf dem Programm, welche aber von allen Teilnehmern mit Bravour gemeistert wurde. Nach einer kurzen Pause gab es Praxis auf dem Platz, wobei der SRA im Vordergrund stand. Dabei gab uns der langjährige Bundesligaassistent Walter Hofmann ein paar interessante und wichtige Tipps und Tricks mit auf den Weg.

Nach dem Duschen gab es im Hotel ,,Die Sonne“ ein Mittagsessen. Im Anschluss wurden die Zimmer bezogen und man hatte ein wenig Zeit sich zu entspannen. Nach dieser kurzen Erholungspause stand der Regeltest an. Doch davor gab uns BSA Thomas Schrimpf ein paar wertvolle Tipps, die sich im Regeltest als sehr hilfreich herausstellten. Der Regeltest wurde sofort danach besprochen.

Im Anschluss ließ Gerhard Pech die letzte Saison Revue passieren und sprach an dieser Stelle auch die neue Saison an. Am Nachmittag wurden Gruppenarbeiten bezüglich nicht strafbares bzw. strafbares Abseits etc. durchgeführt. Dazu wurden wir zuerst in vier Gruppen aufgeteilt. Daraufhin suchte jede Gruppe sich ein schattiges Plätzchen und machte sich über ihr Thema Gedanken. Die fertigen

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Referate wurden am Sonntagmorgen durch jeweils zwei Gruppenmitglieder vorgestellt.

Nach der Gruppenarbeit gab es das Abendessen und danach konnte man sich fertig machen, um später gemeinsam die Kirchweih in Neuendettelsau besuchen zu können.

Nach einer sehr langen Nacht, in der man ein paar fröhliche Stunden verbrachte, gab es kurz nach acht Uhr Frühstück. Anschließend wurden die Gruppenarbeiten vorgestellt. BSA Thomas Schrimpf erzählte uns einige Dinge aus dem Beobachtungswesen und gab uns einen Ausblick auf die neue Saison, doch davor sprach BSA Siegmar Seiferlein ein paar Worte zur abgelaufenen Saison.

Der Bezirksligalehrgang 2013 neigte sich langsam dem Ende und wurde durch das Schlusswort des BSA Siegmar Seiferlein und Thomas Schrimpf beendet, nachdem die Teilnehmer das Schlusswort hattten.

Johannes Lorenz

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Kreisligalehrgang 2013 für Schiedsrichter ohne besondere Förderung

Zum Kreisligalehrgang für die Schiedsrichter ohne besondere Förderung trafen sich am Donnerstag, den 25. Juli 2013, vor der Otto-Lilienthal Kaserne in Roth 13 Kreisligaschiedsrichter der Schiedsrichtergruppe Jura Nord sowie zwei Gäste aus den Gruppen Jura-Süd und Neumarkt um den jährlichen Leistungs- und Regeltest zu absolvieren.

Bei hochsommerlichen Wetter war der erste Programmpunkt die Leistungsprüfung. Dazu fuhren wir zum Sportplatz der Kaserne und starteten nach individuellen Aufwärmprogrammen (meist sehr kurz gehalten) mit dem 1500-Meter-Lauf. Trotz der hohen Temperaturen schaffte jeder den Weg ins Ziel. Auch beim anschließenden 100-Meter-Sprint erfüllten alle das Soll.

Wer jetzt gedacht hatte, man könnte beim Duschen etwas abkühlen, wurde enttäuscht, die gefühlte Temperatur des Duschwassers überstieg die Raum-termperatur deutlich! Wenigstens die Getränke in der Bundeswehrkantine sorgten dann für etwas Erfrischung. Man konnte auch eine kleine Stärkung zu sich nehmen.

Im Kantinensaal begrüßte dann Lehrwart Dr. Sven Laumer die Teilnehmer und teilte auch gleich den obligatorischen Regeltest aus. Danach erläuterte er an mehreren Videos ausführlich die neue Interpretation der Abseits-regel. Große Probleme werden die wenigsten damit haben, da sie nur gering von der bisherigen abweicht.

Bei der anschließenden Vorstellung des elektronischen Spielberichts-bogens musste Sven leider auf Folien zurückgreifen, da eine Live-Vorführung an der instabilen Netzverbindung scheiterte.

Zum Abschluss gab es dann noch die erfreuliche Mitteilung, dass alle Teilnehmer den Regeltest bestanden hatten. Einem guten Start in die Saison 2013/2014 steht somit nichts mehr im Wege.

rro

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Änderungen der Fußballregeln 2013 Die FIFA und der DFB haben im Zuge einiger Anpassungen auch den Regeltext einiger Regeln geändert, welche Auswirkungen auf uns Schiedsrichter haben. Im Folgenden möchte ich daher die Regelauslegung für die Saison 2013/2014 erläutern, so wie sie der DFB in seinen Rundschreiben an die Landesverbände dargelegt hat. Die größte Änderung betrifft das Abseits. Die Änderungen im Bereich Abseits sind keinesfalls von dem gravierenden Ausmaß, wie die Presseberichte vermuten lassen. Meines Erachtens ist es lediglich eine ergänzende Auslegung bei einer "Abwehraktion" eines Abwehrspielers wie wir sie vom Torwart kennen, aus der ein zunächst passiv abseits stehender Angreifer einen Vorteil zieht. Ich bitte euch die Änderungen bei euren Spielleitungen zu beachten. 

Regel 11 – Abseits

In der Regel 11 heißt es jetzt neu:

"Aus seiner Position einen Vorteil ziehen" heißt, dass der Spieler aus einer Abseitsstellung einen Ball spielt,

I) der vom Pfosten, der Querlatte oder von einem gegnerischen Spieler zurückprallt oder zu ihm abgelenkt wird.

II) der aus einer absichtlichen Abwehraktion von einem gegnerischen Spieler zurückprallt, abgelenkt oder zu ihm gespielt wird. Ein Spieler zieht keinen unzulässigen Vorteil aus seiner Abseitsstellung, wenn er den Ball von einem gegnerischen Spieler erhält, der den Ball absichtlich spielt, sofern keine absichtliche Abwehraktion vorliegt.

D.h. vor allem die Begriffe „Eingriff“, „Beeinflussung“ und „Vorteil ziehen“ werden neu interpretiert.

Eingriff: Ins Spiel eingreifen heißt nach wie vor, dass ein Spieler den Ball berührt oder spielt, der zuletzt von einem Mitspieler berührt oder gespielt wurde.

Beeinflussung: Nach der neuen Regelauslegung wird die Abseitsstellung eines Spielers strafbar, wenn dieser Spieler den Abwehrspieler angreift, bedrängt oder einen Zweikampf mit ihm bestreitet. Es bleibt dabei, dass die Abseitsstellung eines Spielers auch dann strafbar ist, wenn er im unmittelbaren Sichtfeld des Torwarts steht.

Vorteil ziehen: Aus seiner Position einen Vorteil ziehen heißt, dass der Spieler aus seiner Abseitsstellung einen Ball spielt, der vom Pfosten, Querlatte oder einem gegnerischen Spieler zurückprallt oder zu ihm abgelenkt wird. In diesen Fällen ist der Spieler wegen seiner Abseitsstellung zu bestrafen. Nicht strafbar ist die Abseitsstellung, wenn der Spieler den Ball von

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einem gegnerischen Spieler erhält, der den Ball absichtlich spielt. Nur wenn die Absicht des Abwehrspielers, den Ball spielen zu wollen, eindeutig erkennbar ist, dann ist die Abseitsstellung nicht strafbar. In Zweifelsfällen sollte auf Abprallen bzw. Ablenken des Balles entschieden und damit die Abseitsstellung bestraft werden.

Näherer Erläuterung bedarf in diesem Zusammen der Begriff einer „absichtlichen Abwehraktion“. Die Abseitsstellung ist dann strafbar, wenn ein Spieler den Ball aus einer Torabwehraktion eines Abwehrspielers erhält. Die Aktion des Abwehrspielers ist in diesem Fall vergleichbar mit der Abwehr eines Torwartes.

Die folgende Abbildung soll diesen Zusammenhang nochmal darstellen.

Verwarnung eines Handspiels

Wir passen uns hier der internationalen Regelauslegung an. Entscheidet ein Schiedsrichter auf Handspiel, mit dem ein Spieler einen Schuss auf das eigene Tor aufhält, ist neben einem Freistoß/Strafstoß zusätzlich noch eine Verwarnung (gelbe Karte) erforderlich.

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Verhinderung einer klaren Torchance durch den Torwart

Klarstellung: Es gibt keine Unterscheidung, ob eine klare Torchance durch einen Feldspieler oder einen Torwart verhindert wird. Es ist in jedem Falle ein Feldverweis auszusprechen.

Weitere Anweisungen und Änderungen

‐ Die AG BFVnet hat in seiner Sitzung am 10.04.2013 folgende Regelung beschlossen: Bei Spielen mit SR-Poolabrechnung erfolgt keine Angabe im ESB. Bei Spielen "ohne" SR-Poolabrechnung ist die Spesenangabe (Gesamtsumme km und – soweit zutreffend incl. SRA) im ESB vorzunehmen. Diese Regelung gilt ab sofort und behält bis Saisonende 2012/13 - vorbehaltlich einer geplanten Programm-änderung für die neue Saison 2013/14 - ihre Gültigkeit.

‐ Ein Schiedsrichter darf, sofern er mit seinen Assistenten unterwegs ist, 0,35 €/km verrechnen. Wenn er alleine unterwegs ist, darf er "nur„ 0,30 €/km verrechnen! Dies ist dann der Fall, wenn der Schiedsrichter und seine Assistenten, die auch ihre Kilometer lt. Spesenordnung geltend machen, separat zum Spielort fahren. Dies ist in der Spesenordnung klar geregelt! Es kommt also nicht darauf an, ob es sich um ein Spiel mit Assistenten handelt, sondern einzig ob die Assistenten mitgenommen werden oder nicht. Die Fahrt zu einem möglichen Treffpunkt ist auch mit 0,30 €/km abzurechnen! Beispiel: Ein Schiedsrichter fährt 100 Kilometer einfach zum Treffpunkt und nimmt dort beide Assistenten für die restlichen 50 Kilometer mit. So dürfte er 200 Kilometer mit 0,30 € verrechnen und 100 Kilometer mit 0,35 €.

‐ SR-Pool in der Kreisliga: Bis auf weiteres weiterhin die Spesenquittungen an die Spielleiter schicken. Wenn eine Abrechnung über München erfolgt (online!) bekommt ihr eine gesonderte Information!

‐ Entscheidet der Schiedsrichter nach einem Trikothalten auf Vorteil und dieser Vorteil tritt auch ein, darf der Spieler wegen dem Trikothalten nicht mehr verwarnt werden.

‐ In Zukunft darf auch ein SRA die Kontrolle eines Spielers nach einer blutenden Wunde übernehmen. Der Spieler darf jedoch weiterhin erst nach Zustimmung des Schiedsrichters den Platz betreten.

Dr. Sven Laumer, GLW

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Ersatzschiedsrichter Jura-Nord Hinrunde 2013/14

Wochenende Name Verein Telefon

4. August 2013 Karl Bäuerlein SV Abenberg 09178 / 378

11. August 2013 Christian Tischer TSV Heideck 0160/8112087

18. August 2013 Michael Elbin SV Pfaffenhofen 0151/11168162

25. August 2013 Stefan Wieser TSV Kleinschwarzenlohe 0176/84559681

1. September 2013 Siegfried Schulden TSV Katzwang 0177/3577883

8. September 2013 Franz Ditzig SV Kammerstein 0160/97562139

15. September 2013 Joseph Kleiner TSG 08 Roth 09171/892426

22. September 2013 Reiner Rösch SV Leerstetten 09122/7906493

29. September 2013 Christian Tischer TSV Heideck 0160/8112087

3. Oktober 2013 Siegfried Schulden TSV Katzwang 0177/3577883

6. Oktober 2013 Jakob Bauer TSV Wolkersdorf 0171/3303846

13. Oktober 2013 Günther Landau SV Abenberg 0151/53684212

20. Oktober 2013 Robert Breit FC Frickenfelden 09831/9634

27. Oktober 2013 Joseph Kleiner TSG 08 Roth 09171/892426

3. November 2013 Franz Merlein TSV Röttenbach 09172/2484

10. November 2013 Stefan Bach SV Barthelmesaurach 0176/11792935

17. November 2013 Bernhard Weimann

DJK Stopfenheim 0170/4507683

24. November 2013 Hans Dittl 1. FC Schwand 0151/16620362

1. Dezember 2013 Heinz Reichert SV Cronheim 0152/26084762

Die Ersatzschiedsrichter sind erst 10 Minuten vor dem Spielbeginn zu verständigen GSO

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Termine

Der diesjährige Schiedsrichterausflug führt uns vom 4. bis 6. Oktober nach Ramsau am Dachstein.

Wegen der Änderungen der Hallenregeln werden im September und Oktober ein kurzfristig mehrere Hallenlehrgänge angesetzt.

Unsere Jahresabschlussfeier begehen wir am Samstag, den 23. November ab 18.30 Uhr in der Sporthalle des 1. FC Schwand.

Das Schiedsrichtertraining findet donnerstags in der Otto-Lilienthal-Kaserne in Roth statt. Treffpunkt ist jeweils 19.55 Uhr vor der Kaserne (Damit Ihr nicht alleine vor der Kaserne steht, bitte bei Ralph Rößner / [email protected] anmelden).

GSO

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Kreisligalehrgang mit besonderer Förderung 2013

Am Samstag, den 27.07.13 trafen sich auf Einladung von KSO Hans Jäger, GSO Michael Tittmann und GSO Werner Stroech die nominierten Nach-wuchsschiedsrichter der Gruppen Jura Nord, Jura Süd und Neumarkt für den dies-jährigen Kreisligalehr-gang mit besonderer Förderung.

Zuerst mussten alle Jungschiedsrichter ihre läuferischen Fähigkeiten bei 30° am Sportgelände des TSV Freystadt unter Beweis stellen. Nach dem hart verdienten Mittagessen im Gredinger Hotel Schuster erfolgte die offizielle Lehrgangseröffnung durch KSO Jäger. Kurz darauf galt es dann, die Regeltests möglichst ohne Fehler zu bearbeiten.

Es folgte ein Gastreferat von BSA Thomas Schrimpff, über die Fördermaß-nahmen, die Verpflichtungen und die Verfügbarkeit eines aufstrebenden Schieds-richters. Michael Schott hat danach den Teilnehmern des Kreisligalehrgangs 2013 die neue Abseitsauslegung erläutert. In der Besprechung des Regeltests gaben alle Schiedsrichter ein gutes Bild von sich ab.

Nach den beiden Referaten ging es dann zum Bayernliga Spiel zwischen dem VfB Eichstätt und der SpVgg Unterhaching 2, welches Unterhaching mit 3:0 für sich entscheiden konnte. Der Schiedsrichter der Partie war Danijel Djordjevic. In der folgenden Spielanalyse wurde dann über die Persönlichkeit, die persönlichen Strafen, das Stellungsspiel und die Teamarbeit des Schiedsrichters gesprochen.

Der zweite Tag begann dann mit einem Referat von GLW Laumer unter der Überschrift Professionalität. Er hat versucht aufzuzeigen, dass Professionalität und die Persönlichkeit eines Schiedsrichters nahe beieinander liegen. Im An-schluss erklärte GLW Laumer wie man den neuen ESB „bedient“. GSO Tittmann blickte noch einmal mit der Gruppe von jungen Schiedsrichtern auf die Saison 2012/2013 zurück und gab einen Ausblick auf die anstehende Saison 2013/2014

Am Ende des Lehrgangs hatten dann noch einmal die Teilnehmer das Wort für eine Rückmeldung an die Lehrgangsleiter, bevor es dann am 28.07.13 gegen Mittag wieder nach Hause ging.

Colin Banse

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Elektronischer Spielbericht (ESB) und Spesenabrechnung in den Kreisen (ab 1.8.2013)

Der ESB wird in den einzelnen Kreisen des Bezirkes Mittel-franken leider unterschiedlich gehandhabt da keine Einigung zwischen Vereine und Spielleiter erreicht wurde. Dies ist für die SR-Organe sehr bedauerlich und nicht zielführend. Trotzdem müssen wir versuchen den Spielbetrieb nach neuen Regularien durchzuführen.

Spielklasse ESB Spesenabrechnung Kreisliga Nürnberg / Frankenhöhe

Pflicht Pool, Quittung mit Kontodaten an den Spielleiter

Kreisliga Neumarkt / Jura

Freiwillig Pool, Quittung mit Kontodaten an den Spielleiter

Kreisliga Erlangen / Pegnitzgrund

Freiwillig Pool, Quittung mit Kontodaten an den Spielleiter

Kreisklasse Nürnberg / Frankenhöhe

Freiwillig Pool, Quittung mit Kontodaten an den Spielleiter

Kreisklassen Neumarkt / Jura

Freiwillig Über Platzverein

Kreisklassen Erlangen / Pegnitzgrund

Freiwillig Über Platzverein

A- und B-Klassen in allen Kreisen

Freiwillig Über Platzverein

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Der elektronische Spielberichtsbogen (ESB)

Seit einem Jahr bereits erfolgreich in den Verbandsklassen im Einsatz, kommt er in der Saison 2013/2014 auch regelmäßig in den Bezirks- und Kreisliga im Bezirk Mittelfranken zum Einsatz: der elektronische Spielberichtsbogen. Ab der Saison 2014/2015 ist geplant, den ESB flächendeckend einzuführen. Um uns Schiedsrichtern den Umgang mit dem ESB von Anfang an so einfach wie möglich zu gestalten, habe ich im Folgenden die wichtigsten Eigenschaften und Vorgehensweisen zusammengefasst.

Der Ablauf am Spieltag gestaltet sich mit dem ESB in Zukunft wie folgt. Vor dem Spiel müssen wir den Spielbericht einsehen (evtl. nur noch Online, da die Vereine nicht verpflichtet sind diesen auszudrucken) und die Passkontrolle durchführen.

Während dem Spiel müssen wir uns weitere Aufzeichnungen über Torschützen und Minuten (z.B. beim Tor, Auswechslung, Verwarnung, etc.) machen.

Nach dem Spiel müssen wir ggf. die Aufstellung korrigieren, die folgenden Daten im ESB erfassen und freigeben:

‐ Spielzeit (und Nachspielzeiten) ‐ Halbzeit- & Endergebnis ‐ Spesen ‐ Evtl. die Zuschauerzahl ‐ Besondere Vorkommnisse ‐ Auswechslungen mit Minutenangabe ‐ persönlichen Strafen mit Minutenangabe und Grund ‐ Torschützen mit Minutenangabe

Von Zuhause aus können wir ggf. eine Meldung für einen Feldverweis (Rote Karte) an den Spielbericht anhängen, indem wir ein Dokument hochladen.

Einige Fragen zum ESB sind schnell beantwortet:

Wie komme ich zum elektronischen Spielbericht?

Zugang über https://spielplus.bfv.de oder über http://www.bfv.de danach auf Login klicken. Im Menü erscheint der Punkt Spielberichte

Wie lautet meine Zugangskennung?

Die Zugangskennung setzt sich aus der SR-Gruppe und der Ausweisnummer zusammen: sr_81xx_aaaa => Beispiel: sr_8640_0462 (in diesem Fall meine Nummer, wobei 8640 für Jura Nord steht).

Müssen mir die Spielerpässe noch vorgelegt werden?

Ja, und das in der Reihenfolge, wie diese im Spielbericht angezeigt werden.

Erhalte ich noch einen papierhaften Spielbericht?

Die Vereine sind zu einem Ausdruck nicht verpflichtet, viele machen es aber.

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Gibt es noch die Spielgemeinschaftsliste?

Nein, da der Verein nur aus der vom Spielleiter genehmigten/fixierten Liste seine Spieler auswählen kann.

Ein Verein möchte kurzfristig vor dem Spiel eine Korrektur in der Aufstellung vornehmen, was muss ich tun?

Nach der Vereinsfreigabe kann der Verein keine Änderungen mehr an der Aufstellung vornehmen. Dies kann nur noch der Schiedsrichter. Die Änderung kann in Ruhe nach dem Spiel im Reiter Aufstellung vorgenommen werden.

Ein Spielerpass kann mir nicht vorgelegt werden, was ist zu tun?

Dies ist im Feld sonstige Vorkommnisse zu dokumentieren. Herren: Der Spieler [Spielername, Verein] hat sich durch einen amtlichen Lichtbildausweis [Ausweisart & Nummer] identifiziert. Junioren: Der Betreuer/Mannschaftsverantwortliche [Name] bestätigt das Spielrecht und Identität des Spielers [Name, Verein].

Was ist bei einem Feldverweis (Rote Karte) zu tun?

Alle Eingaben im Reiter Spielverlauf können sofort nach dem Spiel erfasst und frei-gegeben werden. Die Meldung kann in Ruhe von zu Hause aus als Dokument (z.B. unter Verwendung der allgemeinen Vorlage) nachträglich an den Spielbericht hochgeladen werden.

Wie muss ich Meldungen an die beteiligten Vereine senden?

Es verbleibt bei den bisherigen Bestimmungen, also der elektronischen oder postalischen Sendung an den Verein (Sachstand März 2013).

Bis wann muss ich die Eingaben im Spielbericht machen?

Der Spielverlauf soll grundsätzlich nach dem Spiel am Spielort erfasst werden. Meldungen sind spätestens am zweiten Werktag nach dem Spiel an den Spielbericht anzuhängen. (lt.BFV-Spielordnung)

Müssen die Vereine noch das Ergebnis melden?

Hat der Schiedsrichter die Möglichkeit, innerhalb einer Stunde nach dem Spiel den elek-tronischen Spielbericht zu bearbeiten und freizugeben, entfällt für den Verein die Ergebnismeldung. Eine Nichtbearbeitung muss der Schiedsrichter dem Verein mitteilen.

Hilfestellung:

Alle Vereine wurden aufgefordert, den Schiedsrichter bei Schwierigkeiten bei der Anwendung des elektronischen Spielberichts vor Ort zu unterstützen.

Hinweise:

Für die Einhaltung der Satzung, Ordnungen und Richtlinien sind die Vereine selbstverantwortlich. Eine Prüfung von Spielereinsätzen (z.B.: Einsatz in verschiedenen Mannschaften § 44 SpO / § 16 JO) erfolgt nicht! Spielersperren werden i.d.R. durch ein Schloss angezeigt. Gesperrte Spieler können in die Aufstellung programmseitig übernommen werden, der Verein verantwortet hier jeden Spielereinsatz.

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ESB - Anleitung 1.Schritt: Anmeldung im System unter www.bfv.de

2.Schritt: Über Spielberichte und Spielplanauswahl das heutige Spiels über „Schiri geplant“ auswählen; evtl. zunächst noch „alle Spiele“ anklicken, so dass das heutige Spiel erscheint.

3.Schritt: Informationen über das Spiel bearbeiten. Wir haben vier Möglichkeiten

‐ Aufstellung: Überprüfen bzw. Korrigieren der Aufstellung ‐ Spielverlauf: Eintragungen zum Spielverlauf vornehmen (Auswechslungen,

Ergebnis, Persönliche Strafen, etc.) ‐ Torschützen: Eingabe der Torschützen (inkl. Minuten) ‐ Dokumente: Wenn eine Meldung geschrieben werden muss, kann diese hier

hochgeladen werden.

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Schritt 3.1: Aufstellung überprüfen: Hier sehen wir alle eingesetzten Spieler der beiden Mannschaften. Durch drücken auf „Aufstellung bearbeiten“ können wir die Aufstellung der Mannschaften bearbeiten.

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Schritt 3.2.: Hier können wir durch markieren von Spielern (Haken setzen) und drücken der Pfeile die Ausstellung der Mannschaften korrigieren. Wichtig ist, speichern nicht vergessen!

Schritt 3.3.: Informationen über Spielverlauf eingeben. Hier können wir in den entsprechenden Feldern die Informationen über den Spielverlauf (Ergebnis, Spielzeit, Spesen, etc.) eintragen. Wichtig, Speichern nicht vergessen.

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Schritt 3.4: Meldungen über besondere Vorkommnisse können in das obere Feld eingetragen werden. Durch klicken auf den jeweiligen „Bearbeiten“ Button können im Anschluss Auswechslungen und persönliche Strafen eingetragen werden. Wichtig: Speichern nicht vergessen!

Schritt 3.5: Auswechslungen eingeben. Hierzu für jede Auswechslung die Minute eingeben und die beiden Spieler (Einwechselspieler, Auswechselspieler) auswählen und auf speichern klicken.

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Schritt 3.6: Persönliche Strafen eingeben durch Eingabe der Minute, Auswahl des Spielers und Eingabe des Grunds. Im Anschluss speichern.

Schritt 4: Wenn alle Eintragungen vorgenommen wurden, den Spielbericht freigeben. Hierzu auf „Freigeben klicken“ und Bestätigen. Im Anschluss kann nichts mehr bearbeitet werden.

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Schritt 5: Torschützen eingeben. Hierzu die Minute eingeben und den Spieler auswählen. Noch entscheiden ob es ein reguläres Tor, ein Eigentor oder Strafstoßtor war. Im Anschluss speichern klicken.

Schritt 6 (wenn notwendig): Unter Dokument ein Meldungsdokument hochladen, so dass dieses für Vereine und Spielleiter zugreifbar ist.

So und schon seit ihr fertig . Im Anschluss nur noch Abmelden und alles ist erledigt. Bitte habt keine „Angst“ vor dem ESB; es ist wirklich kein Hexenwerk… Wenn ihr Fragen habt, stehen wir euch immer zur Verfügung und helfen euch gerne weiter.

Dr. Sven Laumer, GLW

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Bayernligalehrgang 2013 Am 29. Und 30. Juni trafen sich die Bayernligaschiedsrichter, um in der Sportschule in Oberhaching ihren turnusmäßigen Lehrgang mit Leistungsprüfung zu absolvieren. 49 Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter aus den sieben bayerischen Bezirken versammelten sich, um neben Regeltest und Leistungs-prüfungen durch den Verbandsschiedsrichterausschuss für die Aufgaben der kommenden Saison vorbereitet zu werden.

Die Lehrgangseröffnung übernahm traditionell VSO Rudi Stark aus Landshut, der neben seinen Mitstreitern im VSA Josef Maier aus München, Walter Moritz aus Haßfurt und Landeslehrwart Manfred Kranzfelder aus Augsburg und den Mitgliedern des Verbandslehrstabs Joachim Schroff, Michael Walter, Magrit Dinkel und Karl-Heinz Späth auch den Vizepräsidenten des BFV Rolf Eppelein in Oberhaching begrüßen konnte. In seinem Grußwort an die Schiedsrichter berichtete Rolf Eppelein aus dem Vorstand und begrüßte den Beschluss des Präsidiums eine weitere AG im Rahmen der pro-Amateurfußball-Initiative zu gründen, um dem Thema Vereine und Schiedsrichter mehr Gewicht in der Verbandsarbeit zu verleihen. Der Würzburger bedankte sich zudem für die Leistungen der bayerischen Spitzenschiedsrichter in der abgelaufenen Saison und wünschte allen Anwesenden viel Erfolg für die bevorstehenden Aufgaben.

In seinen Ausführungen referierte Rudi Stark über die aktuelle Situation des bayerischen Schiedsrichterwesens und hob insbesondere die sehr guten Leistungen der bayerischen Schiedsrichter in der abgelaufenen Saison hervor. Besonders habe es ihn gefreut, so der Landshuter, dass sich aus dem Kreise der Bayernligaschiedsrichter mit Franziska Haider aus Roth eine weitere Schieds-richterin für die erste Frauen Bundesliga qualifizieren konnte. Aber auch mah-nende Worte gab Rudi Stark seinen Bayernligaschiedsrichtern mit auf dem Weg. Nur wer stetig an sich arbeite, so der bayerische Schiedsrichterchef, könne weiterkommen. Er erwarte daher äußerteste Professionalität von seinen Spitzen-schiedsrichtern.

Im Anschluss an das Referat von Rudi Stark stand der Regeltest auf dem Programm. Der Verbandslehrstab testete mit 15 Fragen die Regelkenntnis der Bayernligaschiedsrichter, welche diese auch nachweisen konnten, da alle den Regeltest bestanden. Landeslehrwart Manfred Kranzfelder informierte an-schließend die Lehrgangsteilnehmer über neue Anweisungen und Regelände-rungen. Der Augsburger ging dabei vor allem auf die kommende Hallenrunde, Änderungen der Jugendordnung sowie aktuelle Grundsatzurteile des Verbands-sportgerichts ein.

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Zum Abschluss des theoretischen Teils des ersten Lehrgangstages referierte VSA Josef Maier über Erkenntnisse aus dem Beobachterbereich. In seinem engagierten Vortrag hob der Münchner vor allem das taktische Verhalten des Schiedsrichters auf dem Platz hervor und prägte den Lehrgangsteilnehmer die Bedeutung des Stellungsspiels als Teil der Persönlichkeit des Schiedsrichters ein. Dabei definierte der bayerische Beobachterchef den Begriff „www“ neu: Warten Warten Warten sei für Schiedsrichter in vielen Situation der Schlüssel zum Erfolg, so Josef Maier. Er schloss seinen Vortrag mit Hinweisen an die Lehr-gangsteilnehmer, wie die Zusammenarbeit der Schiedsrichter mit den Beobach-tern in der kommenden Saison vor allem in den beiden Förderprogrammen „Coach the Coaches“ und „Coach the Youngsters“ gestalteten werden soll.

Der letzte offizielle Programmpunkt des Samstags war die Leistungsprüfung. Bei strömenden Regen konnte alle anwesenden Bayernligaschiedsrichter ihre Fitness unter Beweis stellen, so dass dem gemütlichen Abschluss des Tages in der Bayernstube nichts mehr im Wege stand.

Der zweite Lehrgangstag wurde mit einer Videoschulung eröffnet. Mit Szenen aus BFV.TV schulten VSA Walter Moritz und VLS Joachim Schroff die Lehr-gangsteilnehmer, um eine einheitliche Regelauslegung bei den Spielen in der Bayernliga zu gewährleisten. Zusammen mit den Lehrgangsteilnehmern wurde verschiedene Szenen diskutiert und die Leistung des Schiedsrichters analysiert. Im Anschluss stimmte VSA Walter Moritz die Schiedsrichter auf die kommende Saison ein. Der Haßfurter stellte dabei die Professionalität der Schiedsrichter in den Mittelpunkt seiner Ausführungen. Zu dieser zähle neben guten Spielleitungen auch Aspekte neben dem Platz. In diesem Zusammenhang teilte er den Bayern-ligaschiedsrichtern die Erwartungen des VSA für die kommende Saison mit und gab einige administrative Hinweise für den Spielbetrieb der kommenden Saison.

Zum Abschluss des Lehrgangs dankte Lehrgangssprecher Mirko Scheublein dem VSA mit seinem Lehrstab für die gute Organisation und den reibungslosen Ablauf des Lehrgangs. Dabei überreichte er dem VSA auch eine Spende der Bayernligaschiedsrichter für die BFV Sozialstiftung. Pünktlich um 12 Uhr beendete Walter Moritz den Lehrgang und wünschte den Schiedsrichtern für die kommende Saison Gesundheit und ein glückliches Händchen bei ihren Spielleitungen.

Dr. Sven Laumer

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Herzlichen Glückwunsch!

Zu einem runden Geburtstag gratulieren wir recht herzlich

Harry Heyder zum 50. am 4. August Adam Klump zum 80. am 5. August Hans Igelhaut zum 70. am 20. August Albin Riedl zum 75. am 22. September Gert Lennert zum 75. am 18. Oktober Wolfgang Stadelmann zum 70. am 21. Oktober Ernst Horndasch zum 70. am 27. Oktober Gerhard Meyer zum 60. am 3. November Ralf Geidies zum 50. am 5. November Harald Fellner zum 50. am 7. November

sowie allen anderen die bis zu unserer November-Ausgabe ihren Geburtstag feiern dürfen.

Zu ihrer Hochzeit gratulieren wir unseren Schiedsrichterkollegen Sibille Köbler und Dominik Friedrich. Alles Gute für ihren gemeinsamen Lebensweg.

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Zweite Liga nie mehr, nie mehr, nie mehr… Ihre konstant sehr guten Leistungen wurden belohnt. Unsere Schiedsrichterin Franziska Haider von der SpVgg Roth darf ab der kommenden Saison Spiele der Frauen Bundesliga leiten. Nach drei erfolgreichen Jahren in der zweiten Bundesliga, ist für Franzi ein langersehnter Traum wahr geworden. Ihr nächstes Ziel ist das DFB-Pokalfinale der Frauen.

Die Karriere der 27-Jährigen verlief immer steil nach oben. Im Jahr 2003 hat sie die Schiedsrichterprüfung abgelegt, im Jahr 2007 leitete sie bereits Partien in der Herrenbezirksliga. Im Herrenbereich wird die Sport-Physiotherapeutin, die auch berufsbedingt viel unterwegs ist, in der Bayernliga, der höchsten Spielklasse Bayerns eingesetzt. Auch als aktive Fußballerin in der Jugend bei der SpVgg Roth war sie unter den Jungs der Chef am Platz.

Franzis Erfolg ist ferner sowohl eine Bestätigung für die effektive Nachwuchsarbeit der Schiedsrichtergruppe Jura-Nord als auch für die Bedeutsamkeit der Zusammenarbeit von Altschiedsrichtern mit jungen Nachwuchstalenten. Vor allem am Anfang ihrer Karriere wurde sie von erfahrenen Assistenten und Beobachtern unserer Gruppe begleitet und gefördert.

Franzi wird sicher ihren Weg weiter steil bergauf gehen und sich erfolgreich in der höchsten Klasse des deutschen Damenfußballs etablieren. Nach dem Bundesligalehrgang im August wird man von Franzi als jetzige DFB-Spitzenschiedsrichterin sogar gedruckte Autogrammkarten erhalten können.

Franzi ist allerdings nicht nur eine hervorragende Schiedsrichterin, sondern bei all den Erfolgen auf dem Teppich geblieben und ein echter Sonnenschein. Die Spiele, Ausflüge und Lehrgänge mit ihr waren bzw. sind geprägt von Spaß und Vergnügen und aber auch von Professionalität und Konzentration wenn es darauf ankommt.

cs

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Aufsteiger Krug und Silvestri gut auf die neue Saison vorbereitet

Am Samstag, den 22. Juni traf man sich mit 8 mittelfränkischen und insgesamt rund 40 weiteren Schiedsrichterkollegen in der Sportschule Oberhaching zum diesjährigen Landesligalehrgang 2.

Nach der Begrüßung durch LLW Manfred Kranzfelder und einer anschließenden Vorstellungsrunde durch die Teilnehmer selbst ging es zum Mittagessen, wo man auf die SR-Kollegen des ersten Lehrgangs traf. Jura Nord war hierbei durch Andreas Peplinski vertreten. Dieser konnte mit einer bestandenen Leistungsprüfung und einem erfolgreich gemeister-ten Regeltest für die erste positive Nachricht des Tages sorgen.

Gleich nach der Stärkung und einer kurzen Pause zum Beziehen der Zimmer stieg VSO Rudi Stark in die Bütt. Neben vielen Tipps und Tricks, die vor allem die Persönlichkeit angingen, behandelte er auch die Motivation eines jeden Einzelnen im Saal.

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Nun galt es selbst 15 Fragen korrekt zu beantworten, was - wie im späteren Tagesverlauf verkündet- erfreulicherweise allen gelang.

Anschließend wurden noch einige regeltechnischen Änderungen genannt, wobei hier auf die neue Abseitsregelung nur bedingt eingegangen werden konnte, da man noch "auf die offiziellen schriftlichen Ausformulierungen durch den DFB[...]" warte.

Außerdem begann Karl-Heinz Späth mit dem ersten Teil der Video-schulung, in der viele knifflige Spielsituationen analysiert wurden.

Bevor es dann auf die Tartanbahn ging, verkündete der neue VSA Walter Moritz noch einige aktuelle Informationen und wies verstärkt auf die vom VSA geforderte Professionalität eines Schiedsrichters auf Verbandsebene hin. Hierbei gehe es nicht nur um Verhalten und Einstellung sondern vor allem auch um Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit der Spielbestätigung und einem gepflegten Abmeldesystem. Besonders Letzteres wäre in den vergangenen Monaten nur bedingt erfüllt gewesen.

Pünktlich um 18:00 Uhr trafen dann alle umgezogen und gut vorbereitet auf dem Sportgelände zusammen. Nach einem rund 20-minütigen Aufwärmprogramm durch VSA Walter Moritz begann dann die eine Hälfte der Unparteiischen mit den insgesamt 6 Sprints. Hierbei galt es jeweils 40 Meter in unter 6,20 Sekunden zu laufen. Die andere Gruppe startete mit dem Intervalltest, bei dem es insgesamt 10 Runden a 400 Meter zurückzulegen gibt. Auch hierbei konnten die beiden Jura Nordler sowie nahezu alle Kollegen überzeugen.

Nach einem ebenfalls ca. 20-minütigen Auslaufprogramm ging es dann kurz unter die Dusche und auf zum Fototermin.

In der Bayernstube ließ man abschließend bei einem ausgewogenen Abendessen und vielen interessanten Gesprächsrunden den ersten Tag des Lehrgangs ausklingen.

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Pünktlich um 9 Uhr morgens wurde der Lehrgang fortgesetzt. Neben dem 2. Teil der Videoschulung hielt VSA Josef Maier ein sehr kurzweiliges Referat über die Cleverness eines Schiedsrichters und dessen geforderte Fähigkeit, eine Spielsituation auch anhand der intuitiven Spielerreaktionen zu analysieren.

Abschließend bedankte sich der Lehrgangsleiter LLW Manfred Kranzfelder bei den Landesligaschiris für die disziplinierte Verhaltens-weise über den gesamten Lehrgang hinweg und bat die Schiedsrichter um ihr letztes Wort, bevor er den Lehrgang beendete. Auch von Seiten der Lehrgangsteilnehmer wurden einige dankende Worte für die tolle Organisation und die Verbesserungen, vor allem in sportlicher Hinsicht, auf dem diesjährigen Lehrgang gefunden.

Nach einem optionalen Mittagessen verabschiedete man sich und konnte, hervorragend für die neue Landesliga Saison 2013/14 vorbereitet, die Heimreise antreten.

Philipp Silvestri

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Ehrenzeichen für Verdienste im Ehrenamt

Diese vom Bayerischen Ministerpräsidenten verliehenen Auszeichnung wurde Dieter Habermann am 25. Juli 2013 in einer Feierstunde im Rathaus Heideck von Landrat Herbert Eckstein überreicht. Mit diesem Ehrenzeichen wird Dieters Einsatz beim Bayerischen Fußballverband und beim Blauen Kreuz gewürdigt. Nach seiner Laufbahn als aktiver Fußballspieler legte Dieter 1985 die Schiedsrichter-prüfung ab und war über 10 Jahre Lehrwart unserer Gruppe. In dieser Zeit machte unsere Gruppe einen großen quantitativen und qualtitativen Sprung nach vorn. Früh erkannte er die Notwendigkeit und Möglichkeiten der Förderung des Ehrenamts im Bayerischen Fußballverband. Mit dem damaligen Vizepräsidenten Hermann „Mandi“ Güller entwickelte er Ideen und schuf die Grundlagen für die heutigen Strukturen und Fördermaßnahmen. Seine Ämter als Kreis- und Bezirksehrenamtsreferent nutzt er um die Ehrenamtliche in den Vereinen zu unterstützen und ihre Arbeit Wert zu schätzen. Als Referent ist er über unsere Landesgrenzen hinaus gefragt. Eher im Stillen aber nicht minder wertvoll ist Dieters Engagement für die Sucht-krankenhilfe Blaues Kreuz. Nach überwundener eigener Lebenskrise, war es ihm ein Anliegen auch Anderen in ähnlichen Situationen zu helfen und mit seinen persönlichen Erfahrungen Wege aufzuzeigen.

rro

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Neulingslehrgang 2013

Der Neulingslehrgang der Schiedsrichtergruppe Jura-Nord ist erfolgreich zu Ende gegangen. 14 Teilnehmer im Alter von 14 bis 51 haben kürzlich die Prüfung bestanden. Bald werden sie nun bei Fußballspielen in Mittelfranken den Regeln Geltung verschaffen. Zehn der neuen Referees starten in der Gruppe Jura-Nord. Vier kommen aus anderen Schiedsrichtervereinigungen. Für Gruppenlehrwart Sven Laumer und sein Team durchaus ein Erfolg. Für das Schiedsrichterwesen als ganzes zu geringer Nachwuchs. "Wir brauchen mehr Schiedsrichter", sagt Laumer. "Denn wir können viele Spiele nicht mehr mit qualifizierten Schiedsrichtern besetzen." Insbesondere bei Juniorenspielen schlägt sich der Mangel nieder. Zu den U13-Gruppen und bei den Mädchen des Kreises Neumarkt-Jura reisen keine geprüften Unparteiischen mehr an. Sven Laumer wünscht sich insbesondere mehr Anfänger um die 30. "Heute pfeifen die über 60-jährigen einen Großteil der Spiel, da besteht bald Handlungsbedarf", sagt Laumer. Wer mit 30 erstmals zu Pfeife greift kann mit Talent und Ehrgeiz auch noch einiges erreichen. "Bezirksliga ist ganz sicher möglich", weiß Laumer, der

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seine Kreise in der Bayernliga zieht. Der älteste des Neulingslehrgangs war Ulrich Kolbeck vom TSV Röthenbach/St. Wolfgang. Er bringt es auf 51 Lenze. Der jüngste war mit 13 Jahren Andreas Herdegen, der die Prüfung gemeinsam mit seinem 48-jährigen Vater Werner bestand. Beide pfeifen für den 1. FC Schwand. Ein völlig anderes Spielgefühl wird der Neu-schiedsrichter Andreas Teichert aus Wendelstein künftig erleben. Der 44-jährige ist seit langem Basketball-Schiedsrichter und wird sich ein wenig umstellen müssen. Denn immerhin gilt der us-amerikanische Nationalsport als "körperloses Spiel", so dass der Schiri dabei sehr viel früher eingreift als bei den zweikampf-orientierten Kickern. Im Kreis Neumarkt-Jura werden in diesem Jahr noch zwei Neulings-lehrgänge stattfinden.

Robert Schmitt

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Schiedsrichterneulinge Die Abschlußprüfung des Neulingslehrgangs der Schieds-richtergruppe Jura-Nord in Schwand haben am 23. Juli 2013 erfolgreich bestanden:

Breig Oliver TV 48 Schwabach

Dobmayer Heinrich TSC Weissenbronn

Herdegen Andreas 1. FC Schwand

Herdegen Werner 1. FC Schwand

Kolbeck Ulrich TSV Röthenbach/St.W.

Lohse Dominik SV Großweingarten

Lux Oliver TSG 08 Roth

Schmid Rene JFG Hopfenland

Teichert Andreas 1. FC Nürnberg

Wirth Kai JFG Hopfenland

Allen Neuen viel Erfolg und Gut Pfiff im Jura- Norden!

Antworten zum Regeltest: 1. b, 2. c, 3. b, 4. c, 5. c, 6. a, 7. b, 8. c, 9. b, 10. c, 11. b, 12. c, 13. a, 14. b, 15. b, 16. a, 17. c, 18. a

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Fairness-Pokal 2012/2013

Punktewertung: Gelbe Karte 10 Punkte, Gelb/Rote Karte 20 Punkte, Rote Karte 50 Punkte, Nicht angetreten 100 Punkte, Spielabbruch 200 Punkte, Meldung Mannschaft 50 Punkte, Meldung Zuschauer 20 Punkte

Gesamtwertung Kreis Neumarkt/Jura: Spiele Punkte pro Spiel

1. TV Thalmässing II 23 5,222. TV 48 Schwabach II 24 8,333. SV Eintr. Alesheim II 27 9,264. TSV Mörsdorf II 27 9,635. TSV Stöckelsberg 26 10,00

SV Möhren II 27 10,377. TSV Wolkersdorf II 24 10,428. TSV Wolfstein II 26 10,77

TSV Spalt II 24 10,8310. TSV Wolkersdorf III 25 11,20

Kreisliga West:

1. TSV 60 Weißenburg 20,002. TSV Heideck 22,003. DJK Limes 09 22,674. FV Dittenheim 22,675. SV Barthelmesaurach 25,006. TSV Katzwang 26,007. SV Marienstein 28,008. DJK Schwabach 28,009. TSG Roth II 28,00

10. SV Rednitzhembach 32,6711. DJK Veitsaurach 33,1012. FC/DJK Weißenburg 34,3313. TSV Georgensgmünd 37,3314. SV Großweingarten 38,6715. TSV Kornburg II 46,9016. SSV Oberhochstatt 48,33

Kreisklasse West:

1. SV Penzendorf 22,14 2. TSV Wendelstein 25,36 3. TSV Röthenbach/StW 25,36 4. TV 48 Schwabach 25,71 5. DJK Abenberg 25,71 6. TV Eckersmühlen 28,57 7. TSV Rothaurach 28,93 8. TSV Katzwang II 29,29 9. TSV Wassermungenau 29,29

10. SV Leerstetten 30,00 11. SC Großschwarzenlohe II 30,71 12. SV Kammerstein 30,71 13. TSV Wolkersdorf 31,07 14. TSV Rittersbach 37,50 15. Türk KV Schwabach 44,64

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Kreisklasse Mitte:

1. TSV Spalt 18,21 2. SV Cronheim 19,64 3. DJK Gnotzheim 19,64 4. TSV Pfofeld 19,64 5. TSV Wernfels 20,71 6. 1. FC Gunzenhausen 22,86 7. TSV Absberg 22,96 8. SC Stirn 25,36 9. SV Theilenhofen 27,14

10. FC Geilsheim 28,21 11. SV Unterwurmbach 30,71 12. SV Döckingen 30,74 13. SV Westheim 31,11 14. TSV Röttenbach 34,44 15. DJK Obererlbach 38,57

A-Klasse West:

1. SV Unterreichenbach 18,002. SC 04 Schwabach II 19,553. SV Rednitzhembach II 19,604. SpVgg Roth II 21,305. SV Leerstetten II 21,676. SV Pfaffenhofen 21,927. TSV Georgensgmünd II 25,658. TSV Kleinschwarzenlohe 26,009. TSV Rohr 27,50

10. TV 21 Büchenbach II 28,7011. SV Unterferrieden II 31,1512. TSV Mühlhof 35,0013. SV Abenberg 36,9614. FV Wendelstein II 43,85

B-Klasse Mitte 1:

1. TSV Spalt II 10,83 2. DJK Gnotzheim II 12,27 3. FC Geilsheim II 13,18 4. SV Westheim II 13,48 5. TSV Mühlstetten 13,68 6. SV Obermögersheim 14,35 7. TSV Röttenbach II 17,73 8. SV Theilenhofen II 23,48 9. SV Unterwurmbach II 23,81

10. DJK Obererlbach II 24,55 11. TSV Wernfels II 26,19 12. SC Stirn II 27,14 13. SG Absberg-Pfofeld II 38,57

B-Klasse West 1:

1. TV 48 Schwabach II 8,33 2. TSV Wolkersdorf II 10,42 3. SV Penzendorf II 15,22 4. TV Eckersmühlen II 16,52 5. SV Kammerstein II 17,08 6. DJK Abenberg II 20,00 7. TSV Wassermungenau II 20,43 8. FC Franken Schwabach 21,25 9. TSV Wendelstein II 22,08

10. TSV Röthenbach/St.W. II 23,48 11. TSV Rothaurach II 26,67 12. TSV Rittersbach II 27,50 13. 1. FC Schwand II 42,86

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B-Klasse West 2:

1. TSV Wolkersdorf III 11,202. DJK Zell 14,353. SV Heuberg 15,224. TSV Kleinschwarzenlohe II 20,005. DJK Schwabach II 21,206. SV Barthelmesaurach II 21,257. SV Pfaffenhofen II 21,548. TSV Rohr II 22,929. TSV Bernlohe 23,60

10. TSV Heideck II 26,2511. FC Franken Schwabach II 26,2512. SV Unterreichenbach II 27,8313. TSV Katzwang III 28,7014. TSV Mühlhof II 35,00

Herausgeber: Verlag Ralph Rößner im Auftrag der SR-Gruppe Jura-Nord

Verantwortlich für den Inhalt: Werner Stroech Schwabacher Str. 7 90596 Schwanstetten Tel. 09170/8211

Redaktion: Tobias Dollenmaier (td) Ralph Rößner (rro) Christiane Schütte (cs)

Auflage: 370

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Das Jura-Nord Team

GSO: Werner Stroech 09170 / 8211 KSA: Markus Hutflesz 09170 / 947447 Ralph Rößner 0911 / 63290468 Michael Winkler 09172 / 6677852 Kassier: Elmar Gampl Einteiler: Werner Stroech Markus Hutflesz Michael Winkler Michael Schott Fred Mühlenberg Schriftführer: Viktor Bialetzki Lehrwart: Dr. Sven Laumer 0175 / 8252112 Lehrteam: Michael Schott 09129 / 287290 Dominik Friedrich Markus Hutflesz Johannes Köbler Benedikt Krug Beobachtungswesen: Walter Engelhardt Trainingsleiter: Frank Mühlenberg Ralph Rößner Öffentlichkeitsbeauftragter: Robert Pospischil Für besondere Zwecke: Heinrich Berschneider Herbert Eckstein Fritz Fleischmann Dieter Habermann Walter Harrer Anton Pfahler Horst Rudolf Günther Stroech Thomas Schrimpff Heinrich Waag Webmaster: Dr. Sven Laumer [email protected] Philipp Silvestri Schiedsrichterzeitung: Ralph Rößner [email protected] Tobias Dollenmaier Christiane Schütte Gruppengröße: 395 Schiedsrichter