Aus dem Sportzentrum ZuchlerKurier · Mit-mach-Aktion für Kinder und Erwachsene Lokales OK Zuchwil...

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2 Zuchler Kurier 1 / 2013 Langsame, weite und runde Bewegungen dehnen die Muskulatur und die Meridiane, Gelenke werden physiologisch mobilisiert. Die Klangmusik im Hintergrund hilft uns beim Abschalten vom Alltag. Durch das Wiederholen der einzelnen Übungen stellt sich Harmonie ein, welche sich auch auf unser Inneres übertragen kann. Der Kurs findet im 34° -warmen Wasser statt. AQUAGYMSTICK: AQUAGYMSTICK ver- bindet das sanfte Ausdauertraining im Wasser mit dem ansprechenden Krafttrai- ning des Gymstick™ Aqua. Ein Gymstick™ Aqua ist eine Langhantel, welche an den Enden über zwei Bänder mit Schlaufen ver- fügt. Die Bänder haben je nach Farbe des Gymstick's unterschiedliche Stärken (ähn- lich einem Theraband) und werden an den Füssen fixiert. Bewegungen unter erschwer- ter Anspannung des Rumpfes sind in alle Richtungen möglich. Der Kurs findet im 34° warmen Wasser statt und dauert 45 Minu- ten. Im Winter ist eine Bademütze empfeh- lenswert. Aqua Relax: Inne halten, tief durchatmen und den Alltag für kurze Zeit vergessen. Langsame fliessende Bewegungen im war- men Wasser, Selbstmassagen und ent- spannendes Schweben mit Hilfsmitteln Nachdem es beinahe ein Jahr dauerte, bis der Verein Schiffaare die Bau- bewilligung für den Anlegesteg in Zuchwil erhielt, ist es im Frühling nun soweit: Das Sportzentrum Zuchwil erhält eine offizielle An- legestelle des «Oeufi-Bootes». Sowohl die Gemeinde Zuchwil als auch das Sportzentrum standen voll hinter dem Bau des Steges. «Für uns ist das ein willkomme- nes Zusatzangebot, das wir unseren Gästen empfehlen können», erklärt Urs Jäggi (Direktor Sportzentrum). «Ein Ausflug mit dem Boot Richtung Solothurn ist etwas, das am Abend gerne genutzt würde von den Trainingslager-Gästen», ist sich Jäggi sicher. Ebenso könnten Gäste von Solothurn her Richtung Sportzentrum gebracht werden. Zudem ist geplant das Sportzentrum selbst, wie auch die Anlegestelle, beschildern zu lassen. «Wir werden von den Velofahrern, die die Velorouten nutzen, zu wenig wahr- genommen», so Jäggi. Ein Schiffsteg, wie er in Zuchwil gebaut wurde, kostet ca. 50 000 Franken. Rund zwei Drittel des Betrages brachten der Ver- ein selbst, die Gemeinde Zuchwil (auch mit Arbeit durch den Werkhof) und das Sport- zentrum auf. Der Rest kommt via Spon- sorengelder zusammen. Der Steg wurde als Plattform gebaut, das heisst, er schwebt frei ohne sichtbare Stützen. Bauherr ist der Verein Schiffaare. Die Anlegestelle ist an der Nordwestecke des Fussballfeldes beim Sportzentrum errichtet worden. Die Boote des Vereins sind im Solothurner Bootshafen stationiert. Der Anlegesteg in Zuchwil kann mit dem zweitgrössten Schiff, der MS Pisoni mit 32 Plätzen, angefahren werden. Das grösste Boot kann nicht unter der Wengi- brücke durchfahren. www.oeufi-boot.ch Kurs-Angebot gut angelaufen und ausgebaut Seit letzten Sommer wurde das Kurs-Ange- bot im Sportzentrum Zuchwil deutlich aus- gebaut. Mit Barbara Heid führt eine erfah- rene Kursleiterin die Organisation und Koordination alle Wasserkurse im Auftrag des Sportzentrums Zuchwil durch. Dabei blieben alle früher angebotenen Kurse im Bereich Aquafit im Angebot, aber es kamen neue Wasserkurse dazu. Insgesamt werden pro Quartal (inkl. Kinderschwimmkurse) je- weils rund 70 Kurse angeboten. Seit Januar 2013 können dank der qualitop-Anerken- nung (Verband für Qualitätssicherung bei gesundheitswirksamen Bewegungsange- boten) nun Kursteilnehmer je nach Kran- kenkasse einen Teil des Kursgeldes rücker- stattet erhalten. Das Kursprogramm Frühling/Sommer startet am 22. April. Mehr Infos auf der Internetseite des Sport- zentrums: www.szzag.ch Neben der Fortführung der aktuellen Angeboten kamen auch neue Kurse wie Aqua-Gymstick oder Ai-Chi dazu. Hier ein Überblick über die neuen Kursangebote Ai-Chi: Ai Chi ist eine Entspannungs- methode im körperwarmen Wasser, ähnlich dem Tai Chi oder Qi Gong an Land. helfen unseren Körper besser zu spüren und loszulassen damit unsere Energie wie- der frei fliessen kann. Der Kurs findet im 34° warmen Wasser statt. Im Winter ist eine Bademütze empfehlenswert. Anmeldungen und Fragen via E-Mail: [email protected] oder an Frau Barbara Heid / Tel: 032 686 55 66 oder wenn keine Antwort: 032 686 55 55. Programm: Minigolf und Tennis-Saison starten Ende März Minigolf ab Osterwochenende: Der ge- mütliche Minigolfplatz in der Mitte des Sportzentrums Zuchwil bietet einen guten Ausgleich für den stressigen Arbeitstag. Der Minigolfplatz umfasst 18 Bahnen mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad. Die Saison dauert bis Ende Oktober. Offizielle Minigolf-Bahn (gemäss SPGSV)! Tennis ab Osterwochenende: Unsere Aus- senplätze (Flex) ermöglichen Ihnen den uneingeschränkten Tennis-Spass. Plätze können telefonisch (032 686 55 55) reser- viert werden, oder diekt vor Ort an der Hallenbad-Reception getätigt werden. Tennisschläger und Bälle stehen zur Miete bereit. Für nur Fr. 220.– können Sie von April bis September jede Woche eine Stunde Tennis spielen zu den besten Zeiten. Aus dem Sportzentrum 20 Zuchler Kurier 1 / 2013 Sportzentrum erhält eine Boots-Anlegestelle Zuchler Kurier www.zuchlerkurier.ch 14. Jahrgang März 2013 Nr. 1

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Langsame, weite und runde Bewegungendehnen die Muskulatur und die Meridiane,Gelenke werden physiologisch mobilisiert.Die Klangmusik im Hintergrund hilft unsbeim Abschalten vom Alltag. Durch dasWiederholen der einzelnen Übungen stelltsich Harmonie ein, welche sich auch aufunser Inneres übertragen kann. Der Kursfindet im 34° -warmen Wasser statt.

AQUAGYMSTICK: AQUAGYMSTICK ver-bindet das sanfte Ausdauertraining imWasser mit dem ansprechenden Krafttrai-ning des Gymstick™ Aqua. Ein Gymstick™Aqua ist eine Langhantel, welche an denEnden über zwei Bänder mit Schlaufen ver-fügt. Die Bänder haben je nach Farbe desGymstick's unterschiedliche Stärken (ähn-lich einem Theraband) und werden an denFüssen fixiert. Bewegungen unter erschwer-ter Anspannung des Rumpfes sind in alleRichtungen möglich. Der Kurs findet im 34°warmen Wasser statt und dauert 45 Minu-ten. Im Winter ist eine Bademütze empfeh-lenswert.

Aqua Relax: Inne halten, tief durchatmenund den Alltag für kurze Zeit vergessen.Langsame fliessende Bewegungen im war-men Wasser, Selbstmassagen und ent-spannendes Schweben mit Hilfsmitteln

Nachdem es beinahe ein Jahr dauerte,bis der Verein Schiffaare die Bau-bewilligung für den Anlegesteg in Zuchwil erhielt, ist es im Frühlingnun soweit: Das SportzentrumZuchwil erhält eine offizielle An-legestelle des «Oeufi-Bootes».Sowohl die Gemeinde Zuchwil als auch dasSportzentrum standen voll hinter dem Baudes Steges. «Für uns ist das ein willkomme-nes Zusatzangebot, das wir unseren Gästenempfehlen können», erklärt Urs Jäggi(Direktor Sportzentrum). «Ein Ausflug mitdem Boot Richtung Solothurn ist etwas, dasam Abend gerne genutzt würde von denTrainingslager-Gästen», ist sich Jäggi sicher.Ebenso könnten Gäste von Solothurn herRichtung Sportzentrum gebracht werden.Zudem ist geplant das Sportzentrum selbst,wie auch die Anlegestelle, beschildern zulassen. «Wir werden von den Velofahrern,die die Velorouten nutzen, zu wenig wahr-genommen», so Jäggi.Ein Schiffsteg, wie er in Zuchwil gebautwurde, kostet ca. 50000 Franken. Rund

zwei Drittel des Betrages brachten der Ver-ein selbst, die Gemeinde Zuchwil (auch mitArbeit durch den Werkhof) und das Sport-zentrum auf. Der Rest kommt via Spon-sorengelder zusammen. Der Steg wurde alsPlattform gebaut, das heisst, er schwebt freiohne sichtbare Stützen. Bauherr ist der Verein Schiffaare. Die Anlegestelle ist an der

Nordwestecke des Fussballfeldes beimSportzentrum errichtet worden. Die Bootedes Vereins sind im Solothurner Bootshafenstationiert. Der Anlegesteg in Zuchwil kannmit dem zweitgrössten Schiff, der MS Pisonimit 32 Plätzen, angefahren werden. Dasgrösste Boot kann nicht unter der Wengi-brücke durchfahren. www.oeufi-boot.ch

Kurs-Angebot gut angelaufen undausgebautSeit letzten Sommer wurde das Kurs-Ange-bot im Sportzentrum Zuchwil deutlich aus-gebaut. Mit Barbara Heid führt eine erfah-rene Kursleiterin die Organisation undKoordination alle Wasserkurse im Auftragdes Sportzentrums Zuchwil durch. Dabeiblieben alle früher angebotenen Kurse imBereich Aquafit im Angebot, aber es kamenneue Wasserkurse dazu. Insgesamt werdenpro Quartal (inkl. Kinderschwimmkurse) je-weils rund 70 Kurse angeboten. Seit Januar2013 können dank der qualitop-Anerken-nung (Verband für Qualitätssicherung beigesundheitswirksamen Bewegungsange-boten) nun Kursteilnehmer je nach Kran-kenkasse einen Teil des Kursgeldes rücker-stattet erhalten. Das KursprogrammFrühling/Sommer startet am 22. April. Mehr Infos auf der Internetseite des Sport-zentrums: www.szzag.chNeben der Fortführung der aktuellen Angeboten kamen auch neue Kurse wieAqua-Gymstick oder Ai-Chi dazu.

Hier ein Überblick über die neuenKursangeboteAi-Chi: Ai Chi ist eine Entspannungs-methode im körperwarmen Wasser, ähnlichdem Tai Chi oder Qi Gong an Land.

helfen unseren Körper besser zu spürenund loszulassen damit unsere Energie wie-der frei fliessen kann. Der Kurs findet im34° warmen Wasser statt. Im Winter isteine Bademütze empfehlenswert. Anmeldungen und Fragen via E-Mail: [email protected] oder an Frau Barbara Heid / Tel: 032 686 55 66 oderwenn keine Antwort: 032 686 55 55.

Programm: Minigolf und Tennis-Saison starten Ende März Minigolf ab Osterwochenende: Der ge-mütliche Minigolfplatz in der Mitte desSportzentrums Zuchwil bietet einen gutenAusgleich für den stressigen Arbeitstag.Der Minigolfplatz umfasst 18 Bahnen mitunterschiedlichem Schwierigkeitsgrad. DieSaison dauert bis Ende Oktober. OffizielleMinigolf-Bahn (gemäss SPGSV)! Tennis ab Osterwochenende: Unsere Aus-senplätze (Flex) ermöglichen Ihnen den uneingeschränkten Tennis-Spass. Plätzekönnen telefonisch (032 686 55 55) reser-viert werden, oder diekt vor Ort an derHallenbad-Reception getätigt werden.Tennisschläger und Bälle stehen zur Mietebereit. Für nur Fr. 220.– können Sie vonApril bis September jede Woche eine Stunde Tennis spielen zu den besten Zeiten.

Aus dem Sportzentrum

20 ZuchlerKurier 1 / 2013

Sportzentrum erhält eine Boots-Anlegestelle ZuchlerKurierwww.zuchlerkurier.ch 14. Jahrgang März 2013

Nr. 1

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Wann Wo Was Wer

6. März Lindensaal Zuchler Gschichte Kulturkommision u. Bibliothek

12. - 13. März Lindensaal Kinderkleiderbörse IGU

17. März kath. Kirche Konzert Kirchenchor

16. März Lindensaal Oekumenische Fastensuppe röm. kath u. ref. Pfarramt

16. März Gemeindevorplatz Veloputztag Jugendsportlager

23.März Aula Unterfeld Zauberervorstellung Familienforum

23. März Lindensaal Generalversammlung Familiengartenverein

25. März Aula Unterfeld Frühlingskonzert Musikschule

2. April Aula Unterfeld Klavierkonzert Musikschule

4. April Aula Unterfeld Konzert Musikschule

6. April Pisonischulhaus Heimatabend Jodler

6. April Sportanlage Widi Blitzturnier FC

6. April Lindensaal Spaghettiplausch FDP

24. April Schulhaus Unterfeld "Offene Tür" Musikschule

24. April Lindensaal Fotoabend Lagerrückblick Jugendsportlager

26. April Lindensaal Lesung mit Pedro Lenz Kulturkommission u. Bibliothek

27. April Pisonischulhaus Frühlingskonzert Blasmusik

2.-4. Mai Lindensaal / Pisoni Flohmarkt Cevi

5. Mai kath. Kirche Erstkommunion kath. Kirchgemeinde

25. Mai kath. Kirche Firmung kath. Kirche

26. Mai SlowUp

30.-31. Mai Lindensaal Stubete Kulturkommission

7. - 9. Juni Derendingen Jodlerfest

13.-23. Juni Biel Eid. Turnfest Turnverein u. Damenriege

Liebe Leserin, lieber Leser

«Das Schöne am Frühling ist, dass er immergerade dann kommt, wenn man ihn amdringendsten braucht.»

Wer könnte dieser Aussage, die übrigensvom französischen Moralisten und Essayis-ten Joseph Joubert (1754-1824) stammt,widersprechen? – Das Schöne am Frühlingist ausserdem, dass wir uns auf ihn ver-lassen können – er kommt bestimmt,früher oder später. Deshalb können wir unsauch heute schon auf die rosa Blütenprachtentlang der Anlage des Familiengarten-vereins (siehe Titelbild) freuen.

Vielleicht haben Sie sich bereits vorgenom-men, etwas für Ihre Fitness zu tun, sobaldes wärmer ist? Wenn ja, empfehlen wir Ih-nen den Besuch des Lauftreffs ab 23. April(siehe Seite xx), oder den SlowUp Solo-thurn-Buechibärg am 26. Mai, der auchheuer wieder durch Zuchwil führt. Auch derFestplatz vor dem Gemeindehaus ist einenBesuch wert: Auf Seite xx finden Sie dasausführliche Programm.

Haben Sie das Rätsel in der Dezember-Aus-gabe des ZuchlerKuriers gelöst und amWettbewerb teilgenommen? – Das Redaktionsteam hat an seiner letztenSitzung die drei glücklichen Gewinner er-mittelt (Seite xx). Als «Glücks-Elf» amteteManfred Wingeier, der Schöpfer unseresWeihnachtsrätsels. Die vielen Postkartenund Mails, die wir erhalten haben, freuenuns sehr und motivieren uns, auch diesesJahr wieder einen Wettbewerb durchzu-führen.

Vorerst aber wünschen wir Ihnen vielVergnügen bei der Lektüre des erstenZuchkerKuriers im Jahr 2013!

Monika Frischknecht

Inserate imZuchler KurierWir werden immer wieder angefragt, obwir nicht für dieses oder jenes im Zuchler-Kurier werben könnten.

Der ZuchlerKurier macht generellkeine Werbung.

Vereine, Schulen und Gruppen dürfen abergerne ihre Veranstaltungen mit einer Voran-zeige oder einem Bericht hier vorstellenoder darüber berichten.Firmen haben die Möglichkeit, sich miteinem Firmenportrait vorzustellen. Hierbeiist darauf zu achten, dass die Firma undnicht ein spezielles Produkt vorgestellt wird!Die Bedingung ist, dass die Firma in Zuchwilansässig ist. Vorrang haben aber immer die kulturellenund sozialen Ereignisse des Dorfes Zuchwil.Sollte deshalb ein Firmenportrait nicht Platzhaben, wird es auf die nächste Ausgabeverschoben.

Fiire mit Chli und Gross, 1. Hälfte 2013An den Samstagen 9. März und 25. Mai ab 10:30 Uhr finden Kindergottesdienste in der reformierten Kirche Zuchwil statt. Diesmal geht es um das Thema «Ich werde gut behütet». Eingeladen sind Kinder von 3 – 7 Jahren in Begleitung Erwachsener. Die Feiern mit einer Geschichte, Liedern, Basteln und einem feinen Z’Nüni dauern etwa 1 Stunde. Gross und Klein sind zu diesen Feiern herzlich eingeladen. Auskunft: B. Schäfer, SDM Reformierter Pfarrkreis Zuchwil

ZuchlerKurier 1 / 2013 32 ZuchlerKurier 1 / 2013

Aus den Vereinen VeranstaltungskalenderIn eigener Sache

IMPRESSUM14. Jahrgang • Nummer 1 • Erscheint 4x jährlich • Auflage: 5000 ExemplareWird gratis an alle Haushaltungen, öffentliche Einrichtungen, Gewerbe und Industrie verteilt.

Redaktionsteam: Monika Frischknecht, Corinne Schöni, Peter Unold, Ruth Vescovi,Claudia Weber, Manfred Wingeier, Pia Wyssmann, Martin Fischer

Adresse: Redaktion «ZuchlerKurier», Postfach, 4528 [email protected]@[email protected]

Die nächste Nummer erscheint am 12. Juni 2013. Redaktionsschluss: 3. Mai 2013

Druck: Druckerei Schöni GmbH, Zuchwil

Titelbild: Pia Wyssmann, Kirschbäume beim Familiengarten

Kinderwoche 2013organisiert von der reformiertenKirchgemeinde Zuchwil

Die Kinderwoche für die 1. – 6. Klassenfindet vom 8. April bis zum11. April 2013 jeweils am Nach-mittag statt.

Zur Abschlussfeier am Donnerstag,den 11. April, um 18.00 Uhr in derreformierten Kirche sind Sie alle herz-lich eingeladen.

Den ZuchlerKurierkann man auch

abonnieren

Die Abonnementskosten pro Jahr betragen Fr. 15.– und werden für

zwei Jahre erhoben.

Redaktion «ZuchlerKurier»Postfach

4528 Zuchwiloder über [email protected]

InhaltsverzeichnisVorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Inhaltsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Veranstaltungskalender. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Aus dem Dorf

SlowUp Solothurn-Buechibärg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Samariterverein Zuchwil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Spitex – Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) – Früherkennung lohnt sich!. . . . . . . . . . . 5«Zuchwil ist der ideale Standort.» . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Locker fit werden und bleiben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Leserbrief . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Ein Laden verschwindet in Zuchwil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Um- und Neubau bei der Garage Dobler und Becker AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Informationsanlass zu Solarenergieanlagen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Alt werden dürfen in Zuchwil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Jugend und Schule

Schul-Olympiade: Emotionen, Ehrgeiz und Euphorie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Spielplatz im Birchi behalten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Veloputztag für das Jugendsportlager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Aus den Vereinen

Fasnacht 2013: Wed luschtig wetsch si, muesch Provinznarr si! . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Mosaik

Dr Grosspapa und i . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Neues vom Wohnpark Gartenstrasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Musik bei Kaffee und Kuchen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Auflösung Weihnachtsrätsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Sportzentrum

Sportzentrum erhält eine Boots-Anlegestelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Kurs-Angebot gut angelaufen und ausgebaut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Mit diesem Code können Sie mit dem Smartphone einfach auf unsere Webseite zuchlerkurier.ch gelangen. Oder links auf Facebook

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4 ZuchlerKurier 1 / 2013

Aus dem Dorf

Samariterverein Zuchwil

Musikalische Unterhaltung und Tanz auf dem Festplatz

09.30 bis 09.45 Uhr Eröffnungsansprache Festplatz Zuchwil 09.45 bis 10.30 Uhr The Royal Flush10.40 bis 11.20 Uhr Life Training by Fabio, Kampfsport-Intervall-Ausdauertraining11.30 bis 12.15 Uhr The Royal Flush12.25 bis 13.05 Uhr Life Training by Fabio, Zumba13.15 bis 14.00 Uhr Schülerband Zuchwil / Oberstufe Zuchwil14.15 bis 15.15 Uhr Christian Schenker15.25 bis 16.05 Uhr Physio in Fit16.15 bis 17.00 Uhr Schülerband Zuchwil / Oberstufe Zuchwil

Aktivitäten auf dem Festplatz

Inline Club Mitteland Instruktoren vom Inline-Club Mittelland führen Inline- Touren(10:30 / 12:00) in den Bucheggberg. Bei der Servicestelle aufdem Festplatz Zuchwil werden die Kugellager geschmiert undauf Vordermann gebracht. Immer zur vollen Stunde leiten die Vereinsinstruktoren kurze Basic Kurse mit wichtigen Tippszum Umrollen der slowUp Strecke.

Feuerwehr Zuchwil Präsentation der Feuerwehr ZuchwilMit-mach-Aktion für Kinder und Erwachsene

Lokales OK Zuchwil Extra für Kinder haben wir einen kleinen ZOO «Hüpfburg»auf den Festplatz Zuchwil eingeflogen

Essen und Getränke auf dem Festplatz

Noldy’s Restaurant Arnold Gluschtispiess vom Grill, Salatbuffet nach Wahl.

Dorfbeck Nyfeler AG Lust auf feine Süssgebäcke, frisch aus der Backstube

OK- Beizli Leckere Hamburger und Hot Dog

Provinz Narre Zuchu Narren Wurst vom Grill

Fan Club Widi Zuchwil Kaffee und Kuchen, Chäsbrägu

P. + P. Brunschwiler Soft- ICE zur Erfrischung

Philippe Weyeneth, Lokaler OK- Präsident Festplatz Zuchwil

Aus dem Dorf

tungen für die Behandlung mehr oder we-niger schlimmer «Bobo’s» sorgen. Vieleskönnen wir selber erledigen. Bei schwerenVerletzungen sorgen wir für rasche undpräzise Alarmierung und helfen mit, Patien-ten transportfähig zu machen.Damit unsere Kenntnisse für diese Aufga-ben immer auf den neusten Stand sind,treffen wir uns jeden ersten Mittwocha-bend im Monat zur Weiterbildung. UnserÜbungslokal befindet sich im Lindensaal-Untergeschoss.Daneben kommt auch das Gesellige inForm von Grillplausch, Vereinsreise undChlausabend nicht zu kurz.Im Oktober führen wir einen Nothilfekurs inneuer, teils elektronischer Form durch. DerKurs nennt sich «E-Nothelfer». Der Theorie-teil kann zu Hause elektronisch bearbeitetwerden. Der praktische Teil umfasst siebenStunden und findet an einem Samstagstatt. Informationen dazu sind im Internet

Der Samariterverein Zuchwil isteine zwar kleine, aber trotzdemaktive Gruppe.

Für die Bevölkerung sind wir am bestensichtbar, wenn wir mit dem Samariterpo-sten an kleineren und grösseren Veranstal-

unter Samariter-Solothurn.ch oder Samari-ter.ch zu finden. Wie viele Vereine vermissen wir jüngereMitglieder. Angesprochen sind vor allemjunge Eltern. Die vermittelten Kenntnisseder ersten Hilfe mit einfachen Mitteln ge-ben Sicherheit im Familienalltag. Für Anfra-gen stehen der Präsident oder auch ihnenpersönlich bekannte Vereinsmitglieder ger-ne zur Verfügung.

PräsidentRobert ZempWilli Ritschardstr. 7, 4542 LuterbachTelefon 032 682 11 52E-Mail: robert.zemp@besonet .ch

PostendiensteFritz SuterBuchenstr. 11, 4500 SolothurnTelefon 032 685 61 35E-Mail: [email protected]

Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) – Früherkennung lohnt sich!

Die Spitex-Dienste Zuchwil bieten ihnenjeden Monat (siehe die Sprechstunden-daten unten) die Gelegenheit, ihr Diabetes-risiko zu ermitteln.Wir benutzen einen Fragebogen der Diabe-tesgesellschaft, messen ihnen Blutdruck,Puls, Gewicht, Blutzucker und bestimmenden BMI (Bodymass-Index). Die gemesse-nen Daten erhalten sie in schriftlicher Form,um bei einem erhöhten Risiko bei ihremHausarzt vorzusprechen und sich dort ei-nem grösseren Untersuch zu unterziehen.Für die Analyse berechnen wir ihnen dieMaterialkosten.An folgenden Daten können sie sich jeweilsum 15.15 Uhr oder 15.45 Uhr für eineDiabetes-Risikoanalyse einschreiben lassen.Rufen sie bitte während unserer Bürozeitenvon Montag bis Freitag 15 bis 16 Uhr überdie Telefonnummer 032 685 52 82 an oderschreiben sie uns ein E-Mail: [email protected].

Sprechstundenagenda für Diabetes-Risiko-Abklärungen 20136.März, 3. April, 8. Mai, 5. Juni, 3. Juli, 7. August, 4. September, 2. Oktober, 6. November und 4. Dezember.

Prävention des Diabetes mellitusTyp II (Alterszucker)Gehören sie zur Generation 50+ und habensich vorgenommen im neuen Jahr eine Diätzu machen, um ihr erhöhtes Körpergewichtzu reduzieren?Fassen sie den Mut und schauen sie einmalgenauer auf ihren Körper, vielleicht sind sie(wie 10% der 50+ Generation) ja gefährdetan Diabetes mellitus Typ II (Alterszucker) zuerkranken.Die Folgeschäden des Alterszuckers be-einträchtigen ihre Augen, ihre Nieren undihr Herz.Früherkennung und entsprechende Thera-pie lohnt sich!

Angebot für Diabetiker vonZuchwil (Voranzeige)Am Dienstag 4. Juni 2013 von 14 bis 16 Uhrkommt die solothurnische Diabetesgesell-schaft zu uns in den Spitex-Stützpunkt undkontrolliert und reinigt ihr privates Blut-zuckermessgeräe kostenlos.Weiter anwesend ist auch die schweizeri-sche Präsidentin der Diabetesberaterinnen,Frau Pia Hirsbrunner und berät sie beiFragen des Diabetes.

Ihrer Gesundheit zu liebe –nutzen sie unsere Angebote.Wir freuen uns, sie in unsererSprechstunde zu begrüssen.

Kontaktperson:Frau S. GrossenbacherPflegefachfrau Schwerpunkt DiabetesHauptstrasse 324528 ZuchwilTelefon 032 686 52 82 (erreichbar an den Sprechstundendaten)

slowUp Solothurn-BuechibärgDer Festplatz Zuchwil am Sonntag, 26. Mai 2013Besuchen Sie am Sonntag, 26. Mai 2013von 10.00 bis 17.00 Uhr auf dem Gemeinde-hausvorplatz den 3. slowUp Solothurn-Buechibärg auf dem Festplatz Zuchwil. DasLokale OK Zuchwil kann Ihnen wieder eingeniales Programm bieten. Für weitere Infosbesuchen Sie auch unsere Homepage:www.festplatz-zuchwil.ch

Partner auf dem Festplatz

Sportzentrum ZuchwilBesuchen Sie den Stand vom SportzentrumZuchwil. Informieren Sie sich über die aktu-ellen Angebote und gewinnen Sie tollePreise beimWettbewerb. www.szzag.ch

Garage + 2-Rad AllemannDie Garage Allemann zeigt die neuestenVelos, die man vor Ort auch gleich Probe-fahren kann. www.garage-allemann.ch

Solothurnisches Zentrum OberwaldProdukten aus der Werkstätte «Solothurni-sches Zentrum Oberwald»

Affolter Haushaltapparate GmbHBesuchen Sie das Affolter- Team und ge-winnen Sie eine «Kenwood major titanium»Küchenmaschine. Gerne informieren wir Sieauch über unsere aktuellen Aktionen.

Samariterverein ZuchwilBei kleinen Verletzungen leistet der Samari-terverein von Zuchwil im Lindensaal ersteHilfe.

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Im März 2012 ist Catherine Sorg mit ihrer Praxis für Coaching, Mental-Training und Körperarbeit an dieLuzernstrasse 9 gezogen. Dieattraktiven Räumlichkeiten und dergute Standort erweisen sich sowohlfür sie wie auch für ihre Kunden,als optimal.

Was hat Sie dazu bewogen, sich mit Ihrem Geschäft in Zuchwil nieder-zulassen? In der Region Solothurn fühle ich mich sehrwohl. Ich erlebe die Menschen als offenund umgänglich. Die Stadt Solothurn istwunderschön – überschaubar und dochnicht zu klein. Ausserdem wandere ich ger-ne im Jura und liebe die Alpensicht. Für die-jenigen Klienten, die von weither anreisen,ist die Nähe zum Hauptbahnhof ideal. Zuihnen gehört zum Beispiel eine Frau, die re-gelmässig den Weg aus Pontresina für dieBeratung bei mir auf sich genommen hat!

Obwohl Sie in Frankreich und Marokkoaufgewachsen sind, fällt mir Ihr akzent-freies Schweizerdeutsch auf. Sind Sieausserordentlich sprachbegabt oder gibtes noch ein anderes Geheimnis dafür? Ich bin ein aufgeschlossener Mensch, dergerne mit Menschen kommuniziert. Dasfängt im Berufsleben an und geht im Privat-leben weiter mit der bewussten Pflege vonFreundschaften. Lernen ist ein wichtiger Be-

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Aus dem Dorf

standteil meines Lebens. Ob Lernen ausBüchern oder im Erfahrungsaustausch mitMenschen verschiedenster Couleur. So aus-serordentlich ist mein Sprachtalent nun aberauch nicht, denn ich bin in der Schweiz ge-boren und habe als Kind während zwei Jah-ren in der Schweiz die Primarschule besucht.

Ihr Lebenslauf ist sehr interessant. Wiekommt man nach einer Erstausbildung zurLandwirtschafts-Technikerin, nach derTätigkeit als Schafhüterin und Tierzüchte-rin, Stellen im kaufmännischen Bereich im Verkauf/Innendienst/Einkauf undspäter in der Führung zum Beruf derMental-Trainerin / Körpertherapeutin? Während Jahren hat eines das andere er-geben. Dann gab es eine Schlüsselerfah-rung, die mich zu meiner heutigen Tätigkeitgebracht hat. Nach einem Stellenwechselals Führungskraft suchten ehemalige Mit-arbeitende weiterhin den Kontakt zu mir.Sie fragten mich immer wieder um Rat beiberuflichen Anliegen oder vor wichtigenEntscheidungen. So kam ich darauf, dieseFähigkeit weiterzuentwickeln und eineentsprechende Ausbildung zu absolvieren.Weil ich in meinem Leben sportlich sehraktiv war, entschied ich mich als erstes fürMentaltraining. Bei dieser Methode fehltemir aber irgendwann der Einbezug derKörpersprache und der Emotionen, schliess-lich wollte ich auch das Wissen zur Psycho-logie vertiefen und bildete mich in Integra-tiver Körperarbeit aus. Ich schöpfe jedochnicht nur aus meinen Ausbildungen unddem angeeigneten Wissen, sondern auchaus meiner Lebenserfahrung.

Was treibt Sie an, was erfüllt Sie mitFreude bei Ihrer Tätigkeit? Durch die langjährige Auseinandersetzungmit mir selbst, durchlebten Krisen und be-standenen Herausforderungen, ist es meinschönstes Erlebnis, wenn Menschen dankmeiner Begleitung ihr Potenzial zur vollenEntfaltung finden. Mein heutiger Beruf istwirklich meine «Berufung».

Wie setzt sich Ihre Kundschaft zusammen? Ich biete Führungskräften und Business-Teams meine ganze Erfahrung im BereichBusiness Coaching an. Mentales Training unterstützt auch Sportler,im richtigen Moment die beste Leistungabzurufen. Erwachsene und Jugendliche be-gleite ich bei der Berufsfindung oder be-ruflichen Neuorientierung. Wenn Klientennoch eine «Ebene tiefer» gehen wollen, be-gleite ich sie mit integrativer Körperarbeit.Im Unterschied zu anderen Therapieformenberücksichtigt diese, dass wir Menschennicht nur durch Gespräche kommunizieren, sondern uns genauso überdie Körpersprache, die Stimme, die Bewe-gung und weitere Ausdrucksebenen mit-teilen.

Ihren Raum kann man mieten. Wofüreignet er sich besonders? Er eignet sich sowohl für ein Zweierge-spräch, eine Besprechung in kleiner Runde(auf Kissen sitzend) als auch für Workshopsmit Bewegung.

Interview: Mirjam Andres

«Zuchwil ist der ideale Standort.»

Bist du einigermassen fit? Oder willst du es werden? Möchtest du mit joggen oder walken an-fangen und weisst nicht, woraufdu achten musst? Oder läufst du schon regelmässig und möch-test nicht immer allein unterwegssein? Du hast die Wahl zwischenJoggen, Waken und NordicWalken.

Der Lauftreff bietet dir ein ungezwungenesTraining mit Gleichgesinnten, sei es schnelloder langsam.

Im Lauftreff führt eine Leiterin oder einLeiter die Gruppe und du kannst die Technik von Grund auf lernen und die Aus-dauer üben oder aber mit «den Schnellen»die Technik verfeinern und auf ein Ziel hintrainieren. Nach dem Aufwärmen und Ein-turnen laufen wir anfangs während etwa 1 Stunde der Aare und Emme entlang, aufFeld- und Waldwegen. Ende Saison kann'sschon mal 11⁄2 Stunden dauern. Nach demAusturnen kannst du noch ins Bad oderaber wohlgelaunt und zufrieden im Restau-rant «time out» mit den andern «eis go zie».

Christoph Gysel

Wann:Ab 23. April jeden Dienstag 18.30 Uhr,ca. 60 bis 90 Minuten

Treffpunkt:Sportzentrum Zuchwil (beim Hauptein-gang)

Was:Geführtes Lauftraining, Walking undNordic (Anfänger oder Fortgeschrittene)Jogging-, Walking- und Nordic-Gruppen

Unkostenbeitrag:3 Franken pro Abend inkl. Garderobeund Eintritt ins Bad

Auskunft:Werner Bucher, Tel. 032 622 60 18

Locker fit werden und bleiben

Aus dem Dorf

Leserbrief

Bemerkung zum Bericht «Langsam aber SICHER!» in der Ausgabe Nr. 4 2012

Vorab: Vielen Dank für Eure Bemühungendie Verkehrssicherheit in unsere Gemeindestets zu verbessern!

Meine Frage: Wann wird der Widi-Strasse, abdem Jura-Kreisel in Richtung Unterfeld das Prädikat «Langsamaber SICHER» verliehen werdenkönnen?

Die aktuelle Verkehrssituation daselbst, mitden nicht unerheblichen werktäglichenWerks- Quartier- und Transportströme, so-wie der Schulweg Zeisigweg >><< Widi-strasse >><< Kreisel Juraplatz, verträgt die-ses fantastische Prädikat «Langsam aberSICHER» bestens.

Es bestehen erhebliche Gefahren, vor allemzu den Hauptverkehrszeiten morgens, mit-tags und abends. Es kreuzen sich wie ge-sagt Schulwege, Werk- und Quartier- undLKW-Verkehr.

Selten sah ich eine so günstige Stelle, ander mit so kleinem Aufwand eine so wirk-same bzw. gute Verkehrsberuhigung zu er-zielen ist. Die Situation vor Ort erlaubtdas!!!

Vorschlag: Tempo 30 vorschreiben.Schikanen im Zeisigweg entfernen!

Herzlichen Dank für eine Prüfung der Situa-tion vor Ort und für eine allfällige Einleitungvon Gegenmassnahmen.

Der Anwohner: R. Arnold.

Catherine Sorg Dipl. Mentaltrainerin HLS Dipl. Integrative Körperarbeit

Auf Anfrage kann dieser Raum (ca. 66m2) für ein paar Stunden, einen Tag oderein Wochenende gemietet werden.

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ZuchlerKurier 1 / 2013 98 ZuchlerKurier 1 / 2013

Im 2. Quartal 2013 gibt Roland Galli sein Eisenwaren-Werkzeugeund Haushaltsartikel-Geschäft auf. In einem Gespräch durfte ich mitihm Rück- und Ausschau halten.

PU: Wie hat es hier in Zuchwil für Dichbegonnen?Roland Galli: Nach verschiedenen beruf-lichen Stationen – zuletzt als Leiter des«Bregger-Geschäftes» in der HauptgasseSolothurn – wollte ich mich 1990 selb-ständig machen. Es bot sich mir die Gele-genheit, das Geschäft von Willi Surber imCentralhof Zuchwil zu übernehmen, fürmich eine grosse Chance!

PU: Nun willst Du Deinen Laden aufgeben.Roland Galli: Für mich ist nach 55jährigerTätigkeit im Bereich Eisenwaren der Zeit-punkt gekommen kürzer zu treten. Seit einiger Zeit suchte ich nach einer Nach-folge; dies leider ohne Erfolg. Im GrossraumSolothurn hat sich seit den 90er-Jahren so-wohl im Handwerker- und Industriebereichals auch für die privaten Kunden eine

PU: Wie geht die Liquidation DeinesLadens vor sich?Roland Galli: Ich fahre mein Lager herunterund gewähre der Kundschaft beim Kaufansehnliche Rabatte. Was dann noch übrigbleibt, werde ich zu günstigen Bedingun-gen der Konkurrenz abgeben.

PU: Wie sieht Deine Zukunft aus?Roland Galli: Nach 55 Jahren Eisenwaren-händler mit Leib und Seele kann ich nichtabrupt nichts mehr machen und den Berufan den Nagel hängen. Ich habe währendmeiner Zeit in Zuchwil einen Service imSicherheitsbereich aufgebaut (Schloss-undSchlüssel-Service). Diese Kundschaft werdeich auch weiterhin betreuen in Entwicklungvon Neuanlagen, Ergänzungen und nötigenReparaturen.

PU: Ein Abschiedswort?Roland Galli: Ich bedanke mich herzlich beiallen meinen Kunden, für die ich in den ver-gangenen Jahren tätig sein durfte. Ich freuemich darauf, wenn wir uns in den nächstenWochen auch noch persönlich begegnen.

Interview von Peter Unold (PU)

grosse Konkurrenz entwickelt. Zwar habeich eine treue Kundschaft, doch ich habeVerständnis dafür, dass eine Übernahmemeines Ladens riskant ist. Ich bedauere,dass mit der Schliessung meines Ladens derBranchenmix in Zuchwil weiter verarmenwird.

PU: Du bietest ein weit gefächertesSortiment an Eisenwaren und Haushalt-geräten an.Roland Galli: Ja, mein Inventar beträgt ca. 10'000 Positionen.

PU: Wer sind Deine Kunden?Roland Galli: Im Eisenwarenbereich sind esHandwerker, Bastler, aber auch die Unter-haltsabteilungen grosser Firmen in unsererRegion. Haushaltsartikel sind vor allem beiHausfrauen begehrt. Im Bereich Haushalthat ein Wandel stattgefunden: Früherkonnte ich an Brautpaare Hochzeits-wunschlisten abgeben, die entsprechendenGegenstände konnten dann von Gratulie-renden bei mir bezogen werden. Heutzu-tage sind diese Wunschlisten aus der Modegekommen.

Ein Laden verschwindet in Zuchwil

Aus dem Dorf Aus dem Dorf

Im Januar 2004 bezog die GarageDobler und Becker die Geschäfts-räume in Zuchwil. Die kompetenteund freundliche Beratung ist das Markenzeichen dieses Familien-betriebs.

Um den Kundenservice noch zu optimierenund spezialisieren nahmen Sie den achtmonatigen Um- und Neubau 2012 in An-griff. Ende September waren die neuenRäumlichkeiten bezugsbereit. Auf dieWerkstattvergrösserung wurde ein ganz be-sonderes Augenmerk gesetzt. Ob nun mitdem Kundenwagen eine Service-Beratungauf der Hebebühne, ein Brems- und Fahr-werkstest, oder die Lenkgeometrie geprüftwird, das alles ist nun in der neuen Werk-statt möglich.Durch den Erweiterungsbau wurde alleinedie Werkstatt um 90%vergrössert, undauch ein Räderhotel konnte realisiert wer-den. Wie es bei einem Um- und Neubau soist, fallen immer noch andere kleine Reno-vationen an. Was ganz besonders an-spruchsvoll war, ist das während der gan-zen Bauphase ein Vollbetrieb aufrecht ge-halten wurde.Wir wünschen der Direktion und dem ge-samten Team weiterhin gute Geschäfte unddanken für das Interview.

Corinne Schöni

Um-und Neubau bei der Garage Dobler und Becker AG

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folgenden Visionen leiten:• Zuchwilerinnen und Zuchwil leben selb-

ständig und eigenständig• Zuchwilerinnen und Zuchwiler leben und

sterben unter würdigen Bedingungen inder Wohn- und Lebensform ihrer Wahl.

• Zuchwilerinnnen und Zuchwiler lebenSolidarität zwischen den Gegerationen.

• Zuchwilerinnnen und Zuchwiler infor-mieren sich, nehem am öffentlichenLeben aktiv teil und gestalten es mit.

• Zuchwiler Behörden sorgen für ein trag-fähiges und koordiniertes Versorgungs-netz.

Die Arbeitsgruppe ist der Meinung, dassjeder Altersabschnitt seine Veränderungenmit sich bringt. Veränderungen können

Im Auftrag des Gemeinderates hat eine Arbeitsgruppe unter derLeitung der Gemeinderätin SigrunKuhn-Hopp ein AltersleitbildZuchwil verfasst und diese Studieim vergangenen Sommer dem Ge-meinderat übergeben.

Die Arbeitsgruppe rechnet damit, dass dieZahl der 80-jährigen und Älteren in dennächsten 25 Jahren sich mehr als verdop-peln wird. Zur Zeit gehören in Zuchwil ca. 460 Personen dieser Gruppe an. Ca.1600 Mitbewohner und Mitbewohnerinnensind zwischen 60–80 Jahre alt. Im Hinblickauf älter werdende Menschen in unsererGemeinde liess sich die Arbeitsgruppe von

ZuchlerKurier 1 / 2013 1110 ZuchlerKurier 1 / 2013

Aus dem Dorf Jugend und Schule

Alt werden dürfen in Zuchwil

Korbballzielwurf, Speed-Puzzle, die Ravioli-stafette und das Fussballtorschiessen warennur einige der 11 verschiedenen Disziplinender diesjährigen Olympiade. Durch die vomOrganisationsteam zufällig bestimmtenGruppen kam es zu neuen Begegnungen,neuen Dynamiken innerhalb der Gruppe.Ob Klein oder Gross, jedes einzelne Kindkonnte seinem Team beim Punktesammelnhelfen, um am Ende ganz oben auf demPodest zu stehen. Nach sechs Spielrundenwar Halbzeit. Die ersten Schweisstropfenmussten getrocknet werden. Zur Energie-zufuhr gab es für jeden Athleten/jede Athle-tin eine kleine Stärkung. Dass auch diekleinen Kindergartenkinder zu ihrem Znünikamen, dafür sorgte die sechste Klasse vor-bildlich. Nach der ersten Halbzeit war noch nichtsentschieden. Jede Gruppe hatte die Mög-

Schulhaus-Olympiade vom 17. Janu-ar 2013 im Schulhaus Unterfeld

Der Geräteraum der Turnhalle ist leer. DieSchränke mit diversem sportlichem Zubehörauch. Begibt man sich in die Klassenzimmer,stösst man weder auf die Schülerinnen undSchüler noch auf die Lehrpersonen. Was istpassiert? Es ist wieder soweit. Zeit für dieSchulhausolympiade 2013. Die Zeit, in dersich das ganze Schulhaus Unterfeld inZuchwil in ein Olympiastadion verwandelt.Die Pausenhalle, die Zwischengänge und dieTurnhalle gleichen einem riesigen Spielplatz. Um 08:30 Uhr ertönt aus den Lautsprechernder Turnhalle des Unterfeld-Schulhauses dieEröffnungshymne «The Final Countdown»

der schwedischen Hard-Rock-FormationEurope. Man hat den Eindruck, die Fernseh-kameras aus aller Welt sind live zugeschal-tet. Das Blitzlicht der Kameras richtet sichauf die Kinder der Schule Unterfeld inZuchwil. Lernende der Primarschule Unter-feld, der Kindergärten Amselweg undUnterfeld kämpften auch dieses Jahr erneutum die Medaillenplätze an der Schulhaus-olympiade 2013. Unter dem Motto: «Fair-ness, Zusammenhalt und Rücksichtsnahme»

wurde am Donnerstag, 17.01.2013 ge-schwitzt, gelacht und mitgefiebert. Zahl-reiche Eltern, Bekannte, Verwandte und Fansbesuchten diesen sportlichen Event und ju-belten ihren Schützlingen lautstark zu.Auf die Plätze, fertig, los! Um 08:45 wurdedurch den Speaker das Startkommando ge-geben. In 22 altersdurchmischten Teams(vom Kindergarten bis zur 6. Klasse) wurdendie Kräfte, die Koordinations- und die Kon-ditionsfähigkeiten der Heranwachsenden aninsgesamt 11 Posten gemessen. Tarzan,

lichkeit, sich im zweiten Teil noch auf dievordersten Ränge zu kämpfen. Der Zusam-menhalt und das sportliche Engagement dereinzelnen Gruppen, wie auch unter denHelferinnen und Helfern, waren währendder gesamten Schulhausolympiade spürbar.Es kam eine motivierende und siegeswilligeStimmung auf und mobilisierte die Kinderzu sportlichen Höchstleistungen.Am Donnerstagnachmittag wurde durchdas Olympiakomitee die Rangliste erstellt. Eswurde gerechnet und gezählt.Am nächsten Tag erklangen erneut die Töne der Turnhallenlautsprecher. Natürlichgibt es bei einem Wettkampf immer auchVerlierer und Gewinner. Doch Gewinnenund Verlieren bringen Chancen, sich imnächsten Jahr zu verbessern oder seinenRang zu verteidigen. Sei es ein Platz in denhinteren oder auch in den vorderen Rängen,jede Platzierung wurde hart erkämpft undmit dem offiziellen Olympia-Button 2013geehrt. Zum Schluss nochmals viele lobendeWorte für die sportliche Leistung der Kinderund die tollen Momente, an die unterstüt-zenden Fans und schliesslich auch an dieHelferinnen und Helfer. Wir hoffen, dass wir auch an der nächstenOlympiade, im 2014, erneut so viele Sport-begeisterte im Schulhaus Unterfeld begrüs-sen dürfen. Wenn es heisst: «Lasst die Spielebeginnen!»

Weitere Fotos finden Sie unter: www.sh-unterfeld.ch

Text und Bilder: Martin Hebeisen und Yana Kocher

auch Einschränkungen bedeuten. Für ältereMenschen ist ein tragfähiges soziales Netzwichtig. Die Gemeinde soll durch eine An-sprech- und Koordinationsstelle mithelfen,dass Seniorinnen und Senioren Zugangfinden zu den Stellen, die ihnen bei der Be-friedigung ihrer Bedürfnisse weiterhelfenkönnen. Im Bericht wird festgehalten, dass diestationäre Langzeitpflege, die Tagesbetreu-ung aber auch die Hilfe und Pflege zuHause an Bedeutung gewinnen werden.Die Arbeitsgruppe hat einen ausführlichenMassnahmenkatalog zu folgenden Ge-sichtspunkten erarbeitet:• Selbständigkeit erhalten• Wohnen und Wohnformen• Mobilität und Verkehr• Beratung und Information• Soziokulturelle Angebote• Vernetzung.Konkret wurden auch schon die Umsetzungund die Kostenfolge zuhanden des Ge-meinderates ausgearbeitet. In einer dernächsten Sitzungen wird der Rat dazuStellung nehmen. Für alle Fragen rund um«das Älter sein dürfen in Zuchwil» stehtIhnen die SPITEX Zuchwil zur Verfügung:Tel. 032 686 52 82. Das ausführliche Alters-leitbild kann bei Frau Roth, Sekretariat desGemeindepräsidiums, Tel. 032 686 52 62bezogen werden.

Peter Unhold

Stromversorgung in Zuchwil mitSonnenstrom vom Sportzentrums-dachLiebe Zuchlerinnen und Zuchler, möchtenSie etwas zur Energiewende beitragen?Wollen Sie einige kWh vom produziertenSolarstrom kaufen, den das Dach desSportzentrums Zuchwil liefert? Sie könnensich bei unserem Stromlieferanten AEKmelden und Ihre Wünsche anbringen. DerAufpreis für «grünen Strom» beträgt

5 Rappen pro Kilowattstunde gegenüberdem blauen Standardstrom. Sie können dieMenge kWh frei bestimmen. Ob 10 Prozentihres Stromkonsums, 50 Prozent oder 100 Prozent – Sie haben die Wahl! NähereInformationen finden Sie unterwww.aek.ch Abteilung Bau und Planung 032 686 52 52

Peter Baumann, Leiter Bau und PlanungDoris Häfliger, Beauftragte Energiestadt

Emotionen, Ehrgeiz und Euphorie

Bild: Martin Schemm, pixelio.de

Informationsanlass zu Solarenergie-anlagen mit Fachausstellung undApero.

EnergieZukunftSchweiz, AEK und weiterePartner informieren und beraten Sie vorOrt. Beachten Sie die Einladungen in IhremBriefkasten oder im Anzeiger.

Zuchwil-Förderprogramm GEAK 2013Sie wissen wie viel Benzin ihr Auto auf 100 km verbraucht. Wissen Sie auch wieviel Energie Ihr Haus auf einen Quadrat-meter verbraucht? Die ersten 10 ZuchwilerEinfamilienhausbesitzer, die den Gebäude-energieausweis der Kantone (GEAK) erstel-len lassen, werden 2013 mit 200 Frankenunterstützt.(GEAK Kosten Brutto: Fr. 400.– bis 700.–).www.geak.ch

Infoveranstaltung vom 16. Mai 2013 im Lindensaal Zuchwil

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Spielplatz im Birchi behalten

An der Wagenvernissage am 2. Feb-ruar 2013 von den Provinznarren,konnte man Wort wörtlich sagen:«Schii heil!» In über 2000 freiwilliggeleisteten Arbeitsstunden wurdeein alter PTT-Lastwagen mit Anhän-ger in eine Winterlandschaft umge-baut. Wobei Aprés-Ski, welches inSt Anton gründlich getestet wurde,auch nicht fehlen durfte.

Aber bis es so weit war wurde gezügelt,geschweisst, gekleistert und gemalt. Umdem Bild welches immer am 11.11 präsen-tiert wird gerecht zu werden, brauchte es viele Handgriffe und vor allem ein guteingespieltes Team. Wie eine grosse Familie.Der fertig gebaute Umzugswagen wurdedann einer gründlichen Prüfung der MFK Bellach unterzogen. Für das gutdurch-dachte Sicherheitskonzept erhielten sie eingrosses Lob. An der Vernissage wurde dannder Wagen offiziell getauft. Die Besucherwurden mit Bratwurst vom Grill oder mitanderen leckeren Sachen verwöhnt. Danke. Damit die Fernsehkommentatoren sichnicht gross umgewöhnen mussten bautensie dieses Jahr tatsächlich einen Berg mitBirchi-Schanze.Es ist doch ein Unterschied ob ein VulkanKonfetti spuckt, oder wie letztes Jahr HarryPotter in die Menge schaut aber ja eswaren einfach alles Berge. Da sage ich nurAugen auf. Vor 51 Jahren fand am 14.Juni 1961 dieerste Zunftsitzung im damaligen RestaurantSchnepfen statt. Nach einigem Hin und

Her betreffend den Formalitäten rund umdie Vereinsgründung wurde man sich danndoch einig, so fand die Gründungsver-sammlung am 11.11.1961 im RestaurantBirchi statt. Seit dem Hilari 1962 haben sieihr Stammlokal im heutigen RestaurantNoldy’s. In all den Jahren bauten sie nichtnur den Umzugswagen, sondern organisie-ren auch die Dorfchesslete für Gross undKlein. Natürlich dürfen auch die Schnitzel-bank- und Musikauftritte im Dorf nicht feh-len. Hier hört man dann die eine oder an-dere Geschichte. Nun ist die fünfteJahreszeit schon wieder vorbei und es giltalles wieder in den Originalzustand zu ver-setzen und zu verräumen. Aber die nächsteFasnacht kommt bestimmt.

des Spielplatzes für unsere Jungen fordert. Am 30. Januar 2013 haben die Frauen die Petition mit den Unterschriften unseremGemeindepräsidenten Gilbert Ambühlübergeben. Wir erwarten eine Stellungnah-me des Gemeinderates in einigen Wochen.Wir informieren unsere Bevölkerung überdie weiteren Schritte im nächsten ZuchlerKurier.

Rita Hug-Hüsser

ZuchlerKurier 1 / 2013 1312 ZuchlerKurier 1 / 2013

allein. Wir freuen uns, dass unser Anliegenbeim Unterschriftensammeln auf so vieleoffene Ohren gestossen ist und hoffen,dass der Gemeinderat diese vielen Stimmennicht überhören wird. Wir danken allen, die mit ihrer Unterschriftgeholfen haben, ein starkes Signal zu setzen. Unterdessen haben nämlich über700 Bürger (Erwachsene und Kinder) einePetition unterschrieben, welche den Erhalt

Vor einigen Wochen hat der Ge-meinderat von Zuchwil beschlossen,den Verkauf des Spielplatzes Bläsi-rain im Birchi-Quartier zu prüfen.

Eine Gruppe von jüngeren und älterenFrauen des Quartiers findet, dass der einzi-ge öffentliche Spielplatz für unsere Kinderund Jugendlichen nicht verscherbelt wer-den darf. Sie sind mit dieser Meinung nicht

Jugend und Schule

Velo Putztag Jugendsportlager

Am 16. März 2013von 9 Uhr 15 Uhr

auf dem Gemeindehausplatz mit Glühwein und frischen Waffeln!

Die Kinder vom Juspola machen Ihr

Velo fitfür den

Frühling!

Aus den Vereinen

Wed luschtig wetsch si, muesch Provinznarr si!

Übergabe der Petition von links nach rechts: Karin Saez, Sabine Frey, Diana Kabashi, Gilbert Ambühl, Rita Hug-Hüsser, Martina Bucher und Diana Bannwart

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Mosaik

Frau Romi Spiegel gewann einen Gutschein im Wert von Fr. 50.– vom Restaurant Boccalino

Frau Hilda Krebs-Stuber gewann einen Gutschein im Wert von Fr. 50– von der Drogerie Haag

Frau Diana Bannwart gewann eine Box mit Scherenschnittkarten im Wert von Fr. 50.– von Pia Wyssmann

Auflösung WeihnachtsrätselSTAUNEN IST DER SAMEN DES WISSENS

Unsere Zuchler Rater hatten das Rätsel trotz einem kleinen Fehler (es fehlten zwei schwarze Felder) ohne Probleme lösen können. Danke für die vielen Mails und Karten. Wir danken unseren Sponsoren für die schönen Preise und gratulieren den Gewinnern.

ZuchlerKurier 1 / 2013 15

Alfons Vitelli erinnert sich an seineKinderzeit in Zuchwil.

Zu mire Buebezyt isch es bi de Vitellis Modegsi, dass sich die ganzi Sippe mehrmous im Johr, meischtens amene Suntignomittag,deheim, das heisst bim Grossmutti und bimGrosspapa a dr Brunnmattschtross, troffehet. De isch diskutiert und gschnuuret undmängisch ou gsunge worden – es isch eFreud gsi. Dr Unggle Kari, der Oskar Chrone-bärg und Ma vom Tanti Stefanie, im Militärim Rang vomene Houptme und Quartier-meischter, het über die aktuelli Lag vo denAllierten im zwöite Wäutchrieg brichtet undde isch s Diskutiere erscht rächt losgange. Einisch het dr Grosspapa gfunge, är wöu mitmir, schtatt a dene döifgründige Diskussioneteilznäh, gon es Schpaziergängli machen i dSchtadt, zu der Loreto z’Soledurn. Mir zweehein is abgmäudet, die Schnurigsöuschaftverlo, si loszitteret, der Aare no der Schtadtzue. Mängisch bin i em Grosspapa voruus gschprunge, de het er mer wieder d Hanggäh und i bi brav näb däm grossgwachsneMa mit grossem Schnouz und markanteOugsbrauwe härgloffe und mer hei zäme drFriede gha. S Loretokappäueli isch gloub eSoledurnischi Referänz a eis vo de wichtig-schte Waufahrts- und Marieverehrigsheilig-tümer vo Italie, und offebar bim Grosspappahöch im Kurs gschtange. Es isch e heisse Julitag gsi, wo mir zwe ziemliverschwitzt a cho si. Mir si ehrfürchtig yträt-te. D Sunne het schreg dur s Südfeischterineglüchtet und dä Ruum in es fyrlichs Liechtytoucht. S isch müüslischtüu gsi. Mir hei

Wiehwasser gno, s Chrüz gschlage, hein issytwärts i ne Bank drückt, si abgchnöilet, d Maria het sanft uf üs zwe abegluegt, drGrosspapa het i Hosesack glängt und drRosechranz usezoge, het s erschte Röselizwüsche Dumen und Zeigfinger ygklömmt,e töife Schnuuf gmacht und im Flüschtertonlosgleit:Ave Maria, gratia plena, Dominus tecum,bendictatu in mulieribus, et benedictus fruc-tus ventris tui Jesus. Sancta Maria, MaterDei, ora pro nobis peccatoribus, nunc et inhora mortis nostrae. Amen.S erschte Röseli isch hingere Dume grütschtund dr Grosspapa het Gas gäh. Innert zähMinute si die föif mou zäh «Ave Maria» unddie föif «Pater Noster» abghaschplet gsi unddie heissi Julisunne het üs zwe Summervöguwieder gha. Schnäu d Kapuzinerschtross dürab, zumBieutor y und schnuerschtracks i dr Schpani-sche Wyhaue go ychehre. Doo het me drGrosspapa gchönnt: Aui, s meischte sy Italiä-ner gsi, si nem cho d Hang gäh und hei sichriesig gfreut, dass är das mou ou eine vo sineNipote mitbrocht het! S isch höch zue undhär gange, die ganzi Italianità vo Soletta hetschpontan es Fescht vom Zuun broche. DrGrosspapa het sich es Einerli Rote lo bringeund für mi nes Sirüpli. D Woge si gänghöcher gange, und plötzlich, so nach emdritte/vierte Einerli, het dr Grosspapa mir oueis vo denen Einerli lo uftischen und mir heiauso nes einerlilang zäme gmämmelet. Auisi mit mer cho proscht mache und mir hei szäme schön gha.So gäg die viere hei mir üs us däm Lärm use-grisse und hei dr Rückmarsch aträtte. Aber

ohä: Jetz het sich langsam das Einerli i mimChopf und vor auem i mine Bei bemerkbargmacht. Zum Glück het d Sunne uf emTrottoir dr Schatte vom Gartehag, wo sichlängs de Rangschiergleis vom Bahnhof Sole-durn bis i d Aarmatt z’Zuchu härezoge het,abbüudet und i ha mer chrampfhaft Miüöigäh, uf dere grade Schattelinie ou schöngradus z’loufe. Das isch mer de aber immerwie weniger glungen und dr Grosspapa hetgmerkt, dass i weichi Chnöi und Blei i deSchue ha. Er het glachet, mi a dr Hang gnound mi sicher wieder a d Brunnmattschtrosszrugg gfüehrt. Wo mer a cho si, het üs d Sippschaft miss-günschtig empfange: «Wo sit dir zwe solang gsi und was heiter gmacht?» Dr Gross-papa het verlägen öppis vo Loreto gschwaf-let und i han i mim agheiterete Zueschtangnüt angers chönne, weder blöd afo gigeleund ha drmit d Situation äuwä no verscherft.Und überhoupt het em Fungsi, wie mer s Tanti Stefaneli gseit het, sys ussergwöhn-liche Verhaute bi ihm dr Verdacht gschürt,dass die zwe nümme ganz troche si. So ischnodinoh uus cho, dass mer i dr Schpanischegsi sy und dass für mi ou es Glesli Rote use-gluegt het. Jetz het s Wätter umgschlagenund d Maria het üs zwe, trotz Rosechranz,im Räge lo schtoh. Dir hättet das Gschrei söue ghöre, wo los-gangen isch: Wie ne Schtau vou Güggle undHüehner si Vatter, Muetter, Unggle, Tante,Gschwüschterti, Cousin und Cousine und s Grossmutti über üs zwe härgfaue. Jede undjedi het lutschtarch ihre Kommentar abgähund aui hei wirr durenang gschnuret. DrGrosspapa het me mit Vorwürf ydeckt, dassär amene Drittklässler Wy het lo gäh und emau Gottsärdeschang gseit, und i bi vo deSchwöschteren aus Süffu verschpottet worde. Wo sich dä Schturm langsam gleit het, heimir zwe mit gschtutzte Fäcke, bim Adieu-säge schtüu realisiert, dass das äuwä der letscht Spaziergang gsi isch, wo mir zwezäme gmacht hei. So isch es de würklech ou gsi. Em Grosspapaisch es immer schlechter gangen und nachpaar Mönet het er dr johrelang Kampf gägeChräbs müessen ufgäh. No hüt, wenn i es Glesli Wy vormer ha,chunnt mer der Grosspapa i Sinn und dass ärs gsi isch, wo mir zu mine erschte SchlückRote verhoufe het.

Am 6. März um xx Uhr liest Alfons Vitelli im Bürgerhaus einige seiner Geschichten ausseiner «Buebezyt» vor.

14 ZuchlerKurier 1 / 2013

Dr Grosspapa und i

über. Virtuos spielten Frau Baschung undHerr Kronenberg auf ihren Instrumenten.Gekonnt wurden sie auf dem Klavier be-gleitet. Die Musik zauberte Wiener Kaffeehaus-atmosphäre in den Saal. Dazu trug auchder Kaffee, der von den Männern aus derKulturkommission eingeschenkt wurde, bei.Natürlich fehlten auch die Torten nicht, die

Am Sonntag, 27. Januar konnte die Präsi-dentin der Kulturkommission, Frau Schibler,wie schon letztes Jahr, im katholischenPfarrsaal «I Solettisti» begrüssen. Franziska Baschung spielte auf der Klari-nette, Ruwen Kronenberg auf der Violineund am Klavier wurden sie begleitet vonAlberto Knechtle. Schon beim ersten Stück«sprang der Funke» auf das Publikum

Musik bei Kaffee und Kuchenzu einem solchen Anlass gehören. HerrKronenberg führte mit humorvollen Wortendurch das Programm. Nach jedem Stückapplaudierte das Publikum begeistert. Unddieser Applaus war wirklich verdient. Obmelancholisch, «fätzig» oder beschwingt,die Melodien verzauberten die Zuhörer.

Herzlichen Dank für diesen Nachmittag!

Neues vom Wohnpark Gartenstrasse

Mosaik

Wohnungen durch die neuen Mieter abge-schlossen sein. Alle Wohnungen und sämt-liche Nebenräume sind hindernisfrei undrollstuhlgängig. Die zentrumsnahe Wohn-lage der modernen 21⁄2 und 31⁄2 Wohnungenbietet den neuen Mietern die Möglichkeit,am kulturellen Leben in der Dorfgemein-schaft teilzunehmen. Vom Standort Garten-strasse sind ist es auch nicht weit zu denNaherholungsgebieten an Emme und Ditti-berg. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben,können Sie sich bereits jetzt bei der Bürger-gemeinde Zuchwil melden.

Im Herbst 2008 konnte die erste Etappe derÜberbauung «Wohnpark Gartenstrasse»abgeschlossen und 17 Alterswohnungenbezogen werden. Dank grosser Nachfragekonnten die neuen Wohnungen vollum-fänglich vermietet werden.Am 18.Juni 2012 stimmte die Bürgerge-meindeversammlung dem Baukredit zurRealisierung der zweiten Etappe zu. DerSpatenstich erfolgte am 4.Juli 2012.Geht es weiter nach Plan, wird das zweiteGebäude im Sommer 2013 fertig gestelltsein. Auf den 1. September, eventuell aufden 1. Oktober 2013, sollte der Bezug der

Grosspapa Vitelli und seine Söhne: Links vorne: Grosspapa, hinten links Vater von Alfons Vitelli,hinten rechts Josef, vorne rechts Carlo, Vater des ehemaligen Bauverwalters Peter Vitelli.