Aus- und Weiterbildung im Bereich Informatik · – ICT Assistent PC/Network SIZ, ICT Assistant Web...

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Aus- und Weiterbildung im Bereich Informatik Die Welt der Informatik ist gross und unüberschaubar. Hier den Überblick im Bildungsdschungel zu behalten, ist deshalb fast ein Ding der Unmöglichkeit. Dieser Ratgeber soll helfen, die richtige Aus- oder Weiterbildung zu finden, egal ob Sie ein einfacher Anweder oder ein absoluter Profi in Sachen Hard- und/oder Software sind. 3.1 Karriere-Ratgeber

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Aus- und Weiterbildung im Bereich InformatikDie Welt der Informatik ist gross und unüberschaubar. Hier den Überblick im Bildungsdschungel zu behalten, ist deshalb fast ein Ding der Unmöglichkeit. Dieser Ratgeber soll helfen, die richtige Aus- oder Weiterbildung zu finden, egal ob Sie ein einfacher Anweder oder ein absoluter Profi in Sachen Hard- und/oder Software sind.

3.1Karriere-Ratgeber

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Karriere-Ratgeber: Aus- und Weiterbildung im Bereich Informatik

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung ..........................................................................................................................................................51.1. Was heisst Informatik? ...........................................................................................................................51.2. Was ist ein Anwender / eine Anwenderin? ..........................................................................................51.3. Der Computer im Beruf und als Beruf ..................................................................................................61.4. Zum Aufbau dieses Ratgebers ..............................................................................................................6

1.4.1. Zielgruppen von Informatik-Lehrgängen und Informatik-Kursen ..........................................6

2. Übersicht: Aus- und Weiterbildung im Bereich Informatik ...........................................................................7

3. Einzelkurse ........................................................................................................................................................8

4. Diplome / Zertifikate .........................................................................................................................................94.1. SIZ ............................................................................................................................................................9

4.1.1. Informatik-Anwender I und II SIZ ............................................................................................104.1.2. ICT Power-User SIZ ..................................................................................................................104.1.3. ICT Assistant PC / Network SIZ ...............................................................................................114.1.4. ICT Assistant Web SIZ..............................................................................................................114.1.5. ICT Assistant Applications SIZ ................................................................................................114.1.6. ICT Professional PC / Network SIZ ..........................................................................................114.1.7. ICT Professional Web SIZ ........................................................................................................124.1.8. ICT Professional Applications SIZ ...........................................................................................124.1.9. ICT Supporter SIZ .....................................................................................................................12

4.2. ECDL ......................................................................................................................................................134.2.1 ECDL Start ................................................................................................................................134.2.2. ECDL Core .................................................................................................................................134.2.3. ECDL Advanced ........................................................................................................................14

4.3. Klubschule Migros ...............................................................................................................................144.4. CompTIA ...............................................................................................................................................14

4.4.1. CompTIA A+ (PC-Technik) .......................................................................................................154.4.2. CompTIA N+ (CompTIA Network) ..........................................................................................154.4.3. CompTIA Server+ .....................................................................................................................154.4.4. CompTIA e-Biz+ (CompTIA E-Business) .................................................................................154.4.5. CompTIA i-Net+ (CompTIA Internet-Supporter) ....................................................................164.4.6. CompTIA Linux+ ......................................................................................................................164.4.7. Security+ ...................................................................................................................................164.4.8. CompTIA Projekt+ (Projektmanagement) ..............................................................................164.4.9. CompTIA CDIA+ (CompTIA Certified Document Imaging Architect) ...................................174.4.10. CompTIA CTT+ (CompTIA Certified Technical Trainer) .........................................................17

4.5. ITIL .........................................................................................................................................................174.5.1. ITIL Foundation ......................................................................................................................184.5.2. ITIL Implementation ................................................................................................................184.5.3. ITIL Service Manager ...............................................................................................................184.5.4. Weitere ITIL-Lehrgänge ...........................................................................................................18

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Autorin: Katrin Schnellmann für Modula AG, BäretswilLetzte Aktualisierung: 2010

Karriere-Ratgeber: Aus- und Weiterbildung im Bereich Informatik

4.6. Microsoft ...............................................................................................................................................18 4.6.1. Microsoft Application Specialist (MCAS) ...............................................................................19 4.6.2. Microsoft Certified Desktop Support Technician (MCDST) ..................................................19 4.6.3. Microsoft Certified Systems Administrator (MCSA) ............................................................19 4.6.4. Microsoft Certified Systems Engineer (MCSE) ......................................................................20 4.6.5. Microsoft Certified Technology Spezialist (MCTS, Nachfolger der Zertifizierung MCAD) .....................................................................................20 4.6.6. Microsoft Certified IT Professional (MCITP, Nachfolger der Zertifizierung MCDAB) ..........20 4.6.7. Microsoft Certified Professional Developer (MCPD, Nachfolger der Zertifizierung MCAD und MCSD) .................................................................21 4.7. Weitere produktspezifische Lehrgänge und Kurse ............................................................................21

5. Ausbildung an Höheren Fachschulen ...........................................................................................................22 5.1. Dipl. Informatiktechniker/in HF ............................................................................................................22 5.2. Dipl. Telematiktechniker/in HF .............................................................................................................22 5.3. Unterschied Höhere Fachschulen– .....................................................................................................22 5.4. Unterschied Höhere Fachschulen– .....................................................................................................22

6. Berufsprüfungen mit eidg. Fachausweis / Diplom ......................................................................................23 6.1. Informatiker/in mit eidg. Fachausweis ..............................................................................................23 6.2. Informatiker/in mit eidg. Diplom .........................................................................................................23

7. Ausbildung an Fachhochschulen ..................................................................................................................25 7.1. Bachelor / Master FH in Informatik ....................................................................................................25 7.2. Bachelor / Master FH in Wirtschaftsinformatik ..................................................................................25

8. Ausbildung an Universitäten .........................................................................................................................26 8.1. Bachelor / Master in Informatik ...........................................................................................................26 8.2. Bachelor / Master in Wirtschaftsinformatik ........................................................................................26

9. Nachdiplomstudien und -kurse .....................................................................................................................27

10. Links .................................................................................................................................................................28

11. Literatur ...........................................................................................................................................................28

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Karriere-Ratgeber: Aus- und Weiterbildung im Bereich Informatik

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Die Informatik ist ein Bereich, der sich wie kaum ein anderer rasant weiterentwickelt. Beinahe wöchent-lich werden neue Technologien vorgestellt. Die Her-ausforderung für Personen, die privat oder im Ar-beitsumfeld mit Computern zu tun haben, besteht darin, mit dieser Entwicklung Schritt zu halten. Dazu ist erstens ein fundiertes Grundwissen zum Umgang mit dem Computer nötig, zweitens ist eine regel-mässige Weiterbildung unumgänglich. Der Boom der IT-Branche der 1990er-Jahre hat sich mittlerweile gelegt. Wichtiger denn je ist darum die Spezialisierung. Wer sich den Computer zum Beruf machen möchte, muss sich im einen und anderen Bereich Spezialwissen aneignen, um auf dem Ar-beitsmarkt bestehen zu können. Die Informationstechnologie durchdringt viele un-serer Lebensbereiche und ist in den letzten Jahr-zehnten zu einem wichtigen Bestandteil unserer Gesellschaft geworden. Es ist gerade auch diese Vielseitigkeit, die fasziniert.Die Vielseitigkeit der Branche und die Anforderun-gen, die an Informatik-Ausbildungen gestellt wer-den, sorgen für ein entsprechend breites Aus- und Weiterbildungsangebot. Welches Angebot entspricht aber nun genau Ihren Bedürfnissen und Ihrem Wis-sensstand? Im Dschungel der Aus- und Weiterbil-dung wird einem die richtige Auswahl nicht leicht gemacht. Dieser Ratgeber soll Abhilfe schaffen und einen ersten Überblick ermöglichen.

1.1. Was heisst Informatik?Informatik bezeichnet das Wissenschaftsgebiet, das sich mit der systematischen Verarbeitung von Daten beschäftigt. Das Wort setzt sich aus Information und Automatik zusammen. Der Computer ist eigentlich nur das Arbeitsinstrument, das die Verarbeitung von Daten automatisiert. Das Gebiet der Informatik lässt sich in einen theore-tischen, praktischen und technischen Bereich unter-teilen. Die Theoretische Informatik ist dabei die Grundlage für die beiden anderen Bereiche. Sie bauen darauf auf, indem sie sich mit Problemen der Informationsverarbeitung beschäftigen und an-wendbare Lösungen entwickeln. Dabei befasst sich die Praktische Informatik vor allem mit der Entwick-lung von Computerprogrammen, während sich die Technische Informatik als Bindeglied zur Elektro-technik vermehrt mit der Hardware beschäftigt. Die Resultate werden darauf in der Angewandten Infor-matik als Hard- und Software eingesetzt.

Dazu gibt es auch zahlreiche interdisziplinäre Rich-tungen der Informatik. Diese untersuchen, inwiefern mit der Informatik Problembereiche in anderen Wis-senschaftsgebieten, z.B. der Wirtschaft oder der Ge-ografie, gelöst werden können.

1.2. Was ist ein Anwender / eine Anwenderin?Der Begriff Anwender/in taucht oft im Zusammen-hang mit Computern auf. Ebenfalls gängig ist das englische Wort «User». Damit werden Personen be-zeichnet, die den PC als Arbeitsinstrument einset-zen, beispielsweise um Briefe zu verfassen, Tabellen zu erstellen, Fotos zu bearbeiten usw. Mit den diver-sen Programmen (Software), die heutzutage zur Ver-fügung stehen, werden Arbeitsabläufe vereinfacht, automatisiert und beschleunigt. Laut Informatik Schweiz (I-S) umfasst die Zahl der Informatik-Anwender/innen in der Schweiz seit mehreren Jahren über die Hälfte aller Arbeitskräfte.Viele Lehrgänge im Informatikbereich wenden sich an Anwender/innen, d.h. sie vermitteln den richti-gen Umgang mit dem Computer, um ihn effizient einsetzen zu können. • Anwender-Level I kann die Standard-Applika-

tionen (Word, Excel usw.) benutzen.• Anwender-Level II kann die Standard-Applika-

tionen benutzen und an die persönlichen Bedürf-nisse anpassen.

• Anwender-Level III/Power-User kann Standard-Applikationen benutzen, diese an die persön lichen Bedürfnisse anpassen, andere Anwender suppor-ten und Schulungen konzipieren.

1. Einleitung

Karriere-Ratgeber: Aus- und Weiterbildung im Bereich Informatik

Einleitung

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1.3. Der Computer im Beruf und als BerufBei der Entscheidung, welche Ausbildung für Sie die richtige ist, sollten sie auch die Überlegung mit einbeziehen, wie stark Sie sich mit dem Computer befassen wollen. Wollen Sie ihn als Hilfsmittel zur Erledigung Ihrer Arbeit einsetzen? Dem entsprechen Ausbildungen, die auf Anwender/innen zugeschnitten sind. Ausbil-dungen in Praktischer und Technischer Informatik machen den Computer an sich zum Beruf. Der Com-puter ist das Problem, und mit dem Computer wird es gelöst.

1.4. Zum Aufbau dieses RatgebersWie angesprochen ist das Fachgebiet der Informatik sehr vielseitig und dementsprechend breit das Aus- und Weiterbildungsangebot. Dieser Ratgeber hat das Ziel, einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten zur Aus- und Weiterbildung im Be-reich Informatik zu geben. Die vorgestellten Ange-bote wenden sich teilweise an Anfänger/innen, teil-weise aber auch an Personen, die sich bereits ein breites Wissen im Computerbereich angeeignet ha-ben und darauf aufbauen möchten. Der Abschnitt «Zielgruppe» gibt Hinweise darauf, an welche Per-sonen mit welchen Karrierezielen sich der jeweilige Lehrgang wendet. Unter «Tätigkeitsbereiche nach abgeschlossener Ausbildung» sind Möglichkeiten aufgeführt, wie und in welchen Bereichen sich das Erlernte in der Praxis anwenden lässt.In einem ersten Schritt werden diejenigen Lehr-gänge vorgestellt, welche mit einem Zertifikat oder Diplom abgeschlossen werden. Dann folgen die Ausbildungsgänge, die zu einem eidgenössisch an-erkannten Abschluss führen. Aufgrund der Vielfalt des Angebots erhebt dieser Ratgeber nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Wer sich für eine bestimmte Aus- oder Weiterbil-dungsrichtung entschieden hat, sollte sich bei ver-schiedenen Schulen über die konkreten Angebote informieren.

1.4.1. Zielgruppen von Informatik-Lehrgängen und Informatik-KursenDie Aus- und Weiterbildung im Informatik-Bereich richtet sich grundsätzlich an drei Zielgruppen:• ReineInformatik-Anwender• Informatik-AnwendermiteinfacherenInformatik-

Aufgaben• Informatik-ProfisBei den reinen Informatik-Anwendern handelt es sich um alle Berufsleute, welche mit einem Compu-

ter arbeiten. Bei den Informatik-Anwendern mit ein-facheren Informatik-Aufgaben gehören Berufsleute, welche neben ihrer Computer-Anwender-Tätigkeit noch Aufgaben wie die Betreuung des lokalen PC-Netzwerks oder andere Support-Aufgaben überneh-men. Die Informatik-Profis entwickeln Software, In-stallieren komplexe Netzwerke oder übernehmen Supportaufgaben auf hohem Niveau.Typische Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten nach Zielgruppen• ReineInformatik-Anwender – SIZ-Anwender, Power-User bzw. Super User, ECDL, Microsoft Office, Spezialist (MOS) usw.• Informatik-AnwendermiteinfacherenInformatik-

Aufgaben – ICT Assistent PC/Network SIZ, ICT Assistant Web SIZ, ICT Assistant Applications SIZ usw.• Informatik-Profis – ICT Professional PC/Network SIZ, Informatik-

techniker HF, Informatiker mit eidg. Fachaus- weis oder Diplom, Bachelor in Informatik, diverse produkt- und herstellerspezifische Aus- und Weiterbildungen die Unternehmen wie Microsoft, CISCO, SAP usw. anbieten.

Karriere-Ratgeber: Aus- und Weiterbildung im Bereich Informatik

Einleitung

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2. Übersicht: Aus- und Weiterbildung im Bereich Informatik

Übersicht Aus- und Weiterbildung im Bereich Informatik

Karriere-Ratgeber: Aus- und Weiterbildung im Bereich Informatik

Übersicht Aus- und Weiterbildung

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Damit sind Kurse gemeint, die kleine Bereiche, z.B. ein Softwareprogramm, behandeln. Das Angebot ist – wie dasjenige der Programme ja auch – äus-serst abwechslungsreich, weshalb die Kurse hier nicht einzeln vorgestellt werden können. Die folgen-den Beispiele geben jedoch einen Eindruck der Viel-fältigkeit des Angebots:• «Multimedia-Präsentationen»• Word-Kurse• «StatistikundGrafikeninExcel»• Photoshop-Kurse• «EinstiegindieProgrammierungmitC++»• «FileMakerfürMac»• «Video-SchnittaufdemPC»• «LinuxfürEinsteiger»• Internet-Kurse• usw.Die meisten dieser Kurse dauern in der Regel nicht mehr als 20 Lektionen. Sie ermöglichen es, Wissens- lücken gezielt und in kurzer Zeit zu beheben. Informieren Sie sich bei www.ausbildung-weiter-bildung.ch oder bei Schulen, die Computerkurse an-bieten, über die Möglichkeiten.

3. Einzelkurse

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Einzelkurse

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4.1. SIZ

Übersicht:Die SIZ (Schweizerisches Informatik-Zertifikat) AG wird von den grossen Wirtschaftsverbänden getra-gen. Die Bedürfnisse der Wirtschaft formen deshalb die verschiedenen Ausbildungsgänge in Informatik und Projektmanagement mit. Durch die grosse Bandbreite der angebotenen Lehrgänge, die jeweils mit einem Diplom abgeschlossen werden, finden Anfänger/innen wie auch Personen, die schon gute theoretische und praktische Kenntnisse im Informa-tikbereich mitbringen, die passende Ausbildungs-möglichkeit. Die Lehrgänge werden an einer SIZ-Partnerschule durchgeführt, die SIZ AG organisiert die Prüfungen und ist für ihre ordnungsgemässe Durchführung verantwortlich. Auch an den meisten Partnerschulen können die Prüfungen absolviert werden.

Das Prüfungsangebot teilt sich in drei verschiedene Levels auf:

• SIZ User Level (Informatik-Anwender I und II sowie ICT Power-User)

• SIZAssistantLevel (ICTAssistantPC /Network,ICT Assistant Web und ICT Assistant Applications)

• SIZProfessionalLevel(ICTProfessionalPC/Net-work, ICT Professional Web, ICT Professional Applications und ICT Supporter)

Zudem besteht die Möglichkeit, eine Ausbildung zum Projektleiter SIZ zu absolvieren. Dieser Lehr-gang ist jedoch auf keine bestimmte Fachrichtung ausgerichtet, bezieht sich also nicht auf die Infor-matik, weshalb er in den folgenden Beschreibungen ausgeklammert wird.

4. Diplome / Zertifikate

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Diplome / Zertifikate

Die SIZ-Diplome

Quelle: siz.ch

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4.1.1. Informatik-Anwender I und II SIZ

Ausbildungsziele:• praxisbezogeneAnwender-Grundausbildung• Fähigkeit,denPCalseffizientesArbeitsmittelein-

setzen zu können• KenntnisseüberdiewichtigstenFunktionendes

Betriebssystems• richtigerUmgangmitE-MailundInternet• Grundlagen der Tabellenkalkulation (Excel), der

Textverarbeitung (Word) sowie der Präsentations-gestaltung (PowerPoint)

• DerInformatik-AnwenderIIvertieftdasimerstenLehrgang erworbene Wissen und baut es aus.

Tätigkeitsbereiche nach abgeschlossener Ausbildung: • SicherheitunderweiterterKompetenzbereichim

Umgang mit dem Computer am Arbeitsplatz im gewerblichen und kaufmännischen Umfeld sowie im privaten Bereich

• BasisfürberuflicheKarriere imkaufmännischenund gewerblichen Bereich

Ausbildung / Weiterbildung:• Die Ausbildung zum Informatik-Anwender I SIZ

teilt sich in vier Module auf und umfasst in der Regel rund 80 Unterrichtslektionen (kann von Schule zu Schule variieren). Sie wird mit einer Prüfung abgeschlossen. Die Prüfung kann auch modulweise abgelegt werden. Dasselbe gilt für den Informatik-Anwender II.

• Lehrgänge siehe www.ausbildung-weiterbildung.ch

Voraussetzungen:• Für den Informatik-Anwender I SIZ sind keine

speziellen Kenntnisse notwendig.• Der Lehrgang Informatik-Anwender II SIZ setzt

den Kenntnisstand des Informatik-Anwenders I SIZ voraus.

Zielgruppe:• Personen imkaufmännischenundgewerblichen

Bereich, die sich ein breites Wissen in der Com-puter-Anwendung aneignen wollen.

• SchülerundLehrlinge• Personen,diedenUmgangmitdemComputerim

privaten Bereich professionalisieren möchten.

4.1.2. ICT Power-User SIZ

Ausbildungsziele:• InstallierenundKonfiguriereneinesPCs• GestaltungvonWebpages• vertiefterEinblick indieTabellenkalkulation (Ex-

cel), Textgestaltung (Word) und die Verwaltung und Auswertung von Datenbanken (Access)

• ErstellungvonVorlagenundumfangreichenDo-kumenten

Tätigkeitsbereiche nach abgeschlossener Ausbildung: • First-Level-Supporter/inimAnwendungsbereich• grosseSicherheitundumfassendeKompetenzim

Umgang mit dem Computer am Arbeitsplatz so-wie im privaten Bereich

• ErledigungallerInformatik-Arbeiten,dieamBüro-Arbeitsplatz anfallen

• professionelleKenntnisseimOffice-Bereich• BasisfürberuflicheKarriere imkaufmännischen

Bereich durch Verstärkung und Erweiterung der eigenen Fähigkeiten

Ausbildung / Weiterbildung:• DieAusbildungteiltsichinfünfModuleaufund

umfasst in der Regel rund 180 Unterrichtslektio-nen (kann von Schule zu Schule variieren). Sie wird mit einer Prüfung abgeschlossen. Die Prü-fung kann auch modulweise abgelegt werden.

• Lehrgänge siehe www.ausbildung-weiterbildung.ch Voraussetzungen:• gute praktische und theoretische Kenntnisse im

Umgang mit Computern• DerLehrgangICTPower-UserSIZsetztdenKennt-

nisstand des Informatik-Anwenders II SIZ voraus.Zielgruppe:• Personen imkaufmännischenundgewerblichen

Bereich, die sich ein vertieftes Wissen in der Com-puter-Anwendung aneignen wollen

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Diplome / Zertifikate

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• Personen, die in ihrem Unternehmen eine Posi-tion im First-Level-Support anstreben

• Personen,diedenUmgangmitdemComputerimprivaten Bereich professionalisieren möchten

4.1.3. ICT Assistant PC / Network SIZ

Ausbildungsziele:• Kenntnisse über Inbetriebnahme und Support

eines PCs• Einrichten von Netzwerken mit Verbindung zum

Internet• richtigeInstallationundKonfigurationvonHard-

und Software • Störungenerkennenundbeheben• KenntnisseimBereichSecurityTätigkeitsbereiche nach abgeschlossener Ausbildung:• Bindeglied zwischen den Fach- und Informatik-

abteilungen• PC-Techniker/MitarbeitimtechnischenSupportAusbildung / Weiterbildung:• DieAusbildungteiltsichinvierModuleauf.Sie

wird mit einer Prüfung abgeschlossen. Die Prü-fung kann auch modulweise abgelegt werden. Die SIZ AG empfiehlt rund 120 Unterrichtslektionen.

• Lehrgänge siehe www.ausbildung-weiterbildung.ch Voraussetzungen:• Modul «PC installieren und konfigurieren» des

ICT Power-User SIZ oder gleichwertige KenntnisseZielgruppe:• Personen,dieimEDV-BereichtätigsindundVerant-

wortung im Bereich Network übernehmen wollen

4.1.4. ICT Assistant Web SIZ

Ausbildungsziele:• VerbesserungdergestalterischenFähigkeitenim

Bereich Internet• ErweiterungeinesbestehendenInternetauftritts• KenntnisseimBereichSecurityTätigkeitsbereiche nach abgeschlossener Ausbildung:• Realisierung eines statischen Webauftritts für

kleinere und mittlere Unternehmen• ÜbernahmevonZuständigkeitenineinerFirmain

den Bereichen Internet und Intranet• redaktionelleBetreuungvonInternet-undIntranet-

seitenAusbildung / Weiterbildung:• DieAusbildungteiltsichindreiModuleauf.Sie

wird mit einer Prüfung abgeschlossen. Die Prü-

fung kann auch modulweise abgelegt werden. Die SIZ AG empfiehlt rund 80 Unterrichtslektionen.

• Lehrgänge siehe www.ausbildung-weiterbildung.ch Voraussetzungen:• Modul«Webpageserstellenundpublizieren»des

ICT Power-User SIZ oder gleichwertige Kennt-nisse

Zielgruppe:• Personen,dieimEDV-BereichtätigsindundKom-

petenzen in Bezug auf den Webauftritt der Unter-nehmung übernehmen wollen

4.1.5. ICT Assistant Applications SIZ

Ausbildungsziele:• Automationen in Standardapplikationen mittels

VBA (Visual Basic Application) vornehmen• VerwaltungvonDatenbeständeninDatenbanken• KenntnisseimBereichSecurityTätigkeitsbereiche nach abgeschlossener Ausbildung:• Applikations-SupportimSecond-Level-Bereich• UmsetzungrelationalerDatenbanken• RealisierungeinesstatischenWebauftrittsAusbildung / Weiterbildung:• DieAusbildungteiltsichinfünfModuleauf(wo-

bei eines auch Teil des Lehrgangs ICT Power-User SIZ ist). Sie wird mit einer Prüfung abgeschlos-sen. Die Prüfung kann auch modulweise abgelegt werden. Die SIZ AG empfiehlt rund 110 bis 165 Unterrichtslektionen.

• Lehrgängesiehewww.ausbildung-weiterbildung.ch Voraussetzungen:• WissenstandvonInformatik-AnwenderIISIZ,ide-

alerweise ICT Power-User SIZZielgruppe:• Personen,diesich füreineMitarbeit imBereich

Applications interessieren und bereits über allge-meine Informatik-Kenntnisse verfügen

4.1.6. ICT Professional PC / Network SIZ

Ausbildungsziele:• Sicherheitsrisikenerkennenundminimieren• kleinereIT-Projekteselbstständigausführen• KenntnisseimFachgebietOperationalServices• Betreibungeines(serverbasierten)NetzwerkesTätigkeitsbereiche nach abgeschlossener Ausbildung:• MitarbeitimtechnischenInformatikumfeld• Einrichten und Unterhalt von serverbasierten

Netzwerken in KMUs

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Ausbildung / Weiterbildung:• DieAusbildungteiltsichinfünfModuleauf.Sie

wird mit einer Prüfung abgeschlossen. Die Prüfung kann auch modulweise abgelegt werden. Die SIZ AG empfiehlt rund 170 Unterrichtslektionen.

• Lehrgänge siehe www.ausbildung-weiterbildung.ch Voraussetzungen:• ICTAssistantPC/NetworkSIZZielgruppe:• Personen, die ihre Kenntnisse im Bereich PC /

Network ausbauen wollen und einen erweiterten Kompetenzbereich anstreben.

4.1.7. ICT Professional Web SIZ

Ausbildungsziele:• KonzeptionundUmsetzungvonWebsites• vertiefte gestalterische Kenntnisse im Internet-

bereich• Entwicklungdatenbankgestützterunddynamischer

oder interaktiver Websites• EingabeformularefürWebsitesentwickeln• praktische Anwendung von Animationen und

Multimedia-ElementenTätigkeitsbereiche nach abgeschlossener Ausbildung:• ÜbernehmenderVerantwortungimInternet-bzw.

Intranetbereich einer FirmaAusbildung / Weiterbildung:• DieAusbildungteiltsichinfünfModuleauf.Sie

wird mit einer Prüfung abgeschlossen. Die Prü-fung kann auch modulweise abgelegt werden. Die SIZ AG empfiehlt rund 170 Unterrichtslek-tionen.

• Lehrgängesiehewww.ausbildung-weiterbildung.ch Voraussetzungen:• ICTAssistantWebSIZZielgruppe:• Personen,die ihreKenntnisseinderWebseiten-

konstruktion ausbauen wollen und einen erwei-terten Kompetenzbereich anstreben

4.1.8. ICT Professional Applications SIZ

Ausbildungsziele:• komplexeAuswertungvonDaten• Automatisierung von Benutzerprogrammen mit

Schnittstellenlösungen zu Mainframe- und Back-end-Datenbanken

• Fähigkeit,anhandkomplexerProblemstellungenDatenbankmodelle zu entwerfen

Tätigkeitsbereiche nach abgeschlossener Ausbildung:• Übernehmen von Verantwortung im Bereich

ApplicationsAusbildung / Weiterbildung:• DieAusbildungteiltsichinfünfModuleauf.Sie

wird mit einer Prüfung abgeschlossen. Die Prüfung kann auch modulweise abgelegt werden. Die SIZ AG empfiehlt rund 160 Unterrichtslektionen.

• Lehrgänge siehe www.ausbildung-weiterbildung.ch Voraussetzungen:• ICTAssistantApplicationsSIZZielgruppe:• Personen,die ihreKenntnisse imBereichAppli-

cations ausbauen wollen und einen erweiterten Kompetenzbereich anstreben

4.1.9. ICT Supporter SIZ

Ausbildungsziele:• Der Inhalt der Ausbildung entspricht den Assis-

tant-SIZ-Ausbildungen in den Bereichen PC / Net-work, Web und Applications.

• allgemeine Informatikausbildung in den Berei-chen Applications, Web und PC / Network

• richtigeInstallationundKonfigurationvonHard-und Software

• StörungenerkennenundbehebenTätigkeitsbereiche nach abgeschlossener Ausbildung:• SupportinallenInformatikfrageninAbteilungen

oder KMUs (First-Level-Support)• BindegliedzwischendenFach-undInformatikab-

teilungen• MitwirkungbeimAufbauvonInformation-Center-

LösungenAusbildung / Weiterbildung:• DieAusbildungteiltsichinachtModuleauf.Sie

wird mit einer Prüfung abgeschlossen. Die Prüfung kann auch modulweise abgelegt werden. Es müs-sen alle Module in den drei Fachgebieten auf Assistant-Level bestanden werden. Die SIZ AG empfiehlt rund 210 bis 265 Unterrichtslektionen.

• Lehrgängesiehewww.ausbildung-weiterbildung.ch Voraussetzungen:• zweiModuleausdemAusbildungsgangICTPo-

wer-User SIZ und Informatik-Anwender II SIZ oder gleichwertige Kenntnisse

Zielgruppe:• Personen,diesichfürdieverschiedenenIT-Berei-

che interessieren und ihr Basiswissen vertiefen wollen, um danach im Unternehmen umfassend beratend und unterstützend tätig zu sein.

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Diplome / Zertifikate

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4.2. ECDL

Übersicht:ECDL ist die Abkürzung für «European Computer Driving Licence» und bietet Anwendern die Mög-lichkeit, den Umgang mit dem Computer zu routi-nieren.Neben den zwei hier vorgestellten Lehrgängen bie-tet diese Prüfungsorganisation ausserdem einen Einführungskurs in computerunterstütztem Zeich-nen (CAD) an. Die Lehrgänge werden an einem ECDL Test Center (Partnerschule) durchgeführt, die ECDL Switzerland AG ist für die Planung und Orga-nisation der Prüfungen verantwortlich.Ab Syllabus 5.0 werden die ECDL Prüfungen in den Modulen 3–6, die den Bereich Office mit Word, Excel, Access und PowerPoint abdecken, neu nach dem In- Application Verfahren getestet. Die Fragetypen Single-Choice und Hotspot wurden durch hand-lungsorientierte Aufgabenstellungen abgelöst, bei denen der Kandidat direkt im Programm eine Auf-gabe lösen muss. Damit wird geprüft, ob ein Kan-didat tatsächlich mit dem jeweiligen Programm umgehen kann. Ab 2010 wird dieses Prüfungsver-fahren mit dem handlungsorientierten Ansatz noch ausgebaut und für die Module 2 (Betriebssystem) und 7 (E-Mail und Web) werden Aufgabenstellun-gen auf der Basis einer Simulation entwickelt.

4.2.1 ECDL Start

Ausbildungsziele:• MitdenerworbenenKenntnisseneinenPCbedie-

nen und effizient einsetzen. Ausbildung / Weiterbildung:• DerECDLStartistder«kleineBruder»derEuro-

pean Computer Driving Licence. Genau wie der

ECDL Core weist er praktische Fertigkeiten im Umgang mit dem Computer nach und ist interna-tional anerkannt. Der ECDL Start besteht aus vier Modulen, die man in einem Kompaktkurs oder in einzelnen Kursmodule besuchen kann:

– Textverarbeitung – Präsentation – Tabellenkalkulation – Information und Kommunikation

Voraussetzungen: • KeinespeziellenVorkenntnissenotwendig.

Zielgruppe:Als Einsteiger-Zertifikat eignet er sich für alle, die sich fürs Erste auf einzelne Fähigkeiten konzentrie-ren möchten oder deren Arbeitgeber nur ganz be-stimmte Kompetenzen verlangen. Wer den ECDL Start erlangen möchte, muss dazu vier der sieben ECDL Teilprüfungen ablegen und auf seiner persön-lichen Skills Card eintragen lassen – die Wahl der Module ist dabei den Kandidatinnen und Kandi daten überlassen. Der ECDL Start kann innerhalb von drei Jahren zum ECDL Core ausgebaut werden.

4.2.2. ECDL Core

Ausbildungsziele:• gekonnterUmgangmitdengebräuchlichstenAn-

wendungen• Kenntnisse indenBereichenDateimanagement,

Computerbenutzung, Textverarbeitung, Tabellen-kalkulation, Datenbanken, Präsentationen sowie Information und Kommunikation (Internet)

• Fähigkeit,denPCalseffizientesArbeitsmittelein-setzen zu können

Tätigkeitsbereiche nach abgeschlossener Ausbildung:• SicherheitunderweiterterKompetenzbereichim

Umgang mit dem Computer am Arbeitsplatz so-wie im privaten Bereich

• BasisfürberuflicheKarriere imkaufmännischenund gewerblichen Bereich

Ausbildung / Weiterbildung:• Die Ausbildung teilt sich in sieben Module auf.

Sie wird mit einer Prüfung abgeschlossen. Die Prüfung kann modulweise abgelegt werden. Alle Module müssen innerhalb von drei Jahren abge-legt werden.

• Lehrgängesiehewww.ausbildung-weiterbildung.ch Voraussetzungen:• FürdieAusbildungECDLCoresindkeinespeziel-

len Vorkenntnisse notwendig.

Karriere-Ratgeber: Aus- und Weiterbildung im Bereich Informatik

Diplome / Zertifikate

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www.ausbildung-weiterbildung.ch CH-8344 Bäretswil 14

Zielgruppe:• Personen imkaufmännischenundgewerblichen

Bereich, die sich ein breites Wissen in der Com-puter-Anwendung aneignen wollen

• SchülerundLehrlinge• Personen,diedenUmgangmitdemComputerim

privaten Bereich professionalisieren möchten

4.2.3. ECDL Advanced

Ausbildungsziele:• Vertiefung der Kompetenzen in den Bereichen

Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Datenban-ken und Präsentationen

Tätigkeitsbereiche nach abgeschlossener Ausbildung: • SicherheitunderweiterterKompetenzbereichim

Umgang mit dem Computer am Arbeitsplatz so-wie im privaten Bereich

• BasisfürberuflicheKarriere imkaufmännischenund gewerblichen Bereich

Ausbildung / Weiterbildung:• DieAusbildungteiltsichinvierModuleauf.Die

Prüfung kann modulweise oder als Gesamt-prüfung abgelegt werden.

• Lehrgängesiehewww.ausbildung-weiterbildung.ch Voraussetzungen:• Die Ausbildung baut auf ECDL Core auf, das

Diplom ist jedoch keine Voraussetzung.Zielgruppe:• Personen imkaufmännischenundgewerblichen

Bereich, die sich ein breites Wissen in der Com-puter-Anwendung aneignen wollen

• SchülerundLehrlinge

• Personen,diedenUmgangmitdemComputerimprivaten Bereich professionalisieren möchten

4.3. Klubschule Migros

Übersicht:Die Klubschule Migros ist das grösste Erwachsenen-bildungs-Institut der Schweiz. Insgesamt rund eine halbe Million Menschen besucht jährlich einen Kurs oder Lehrgang an einem der 52 Standorte. Neben dem bekannten Freizeitangebot profiliert sich die Migros mit der Klubschule Business immer stärker als Ausbildungspartnerin im Bereich Karriere.

Für Anwender/innen wie für Informatiker/innen: Bei der Klubschule Business finden Personen, die im Leben weiterkommen möchten, das richtige Aus- und Weiterbildungsangebot – unter anderem die wertvollsten nationalen und internationalen Infor- matik-Zertifikate und Diplome:• AnwenderlehrgängeaufdreiverschiedenenStufen

mit ECDL- oder SIZ-Diplomen und Zertifikaten • Desktop-Publishing-Lehrgang mit Diplom der

Klubschule Business • Assistant-Web-undWeb-Publishing-Ausbildungen

mit SIZ-Diplom • PC-TechnikerundNetzwerksupportermitSIZ-oder

CompTIA-Diplom • Linux-ZertifikatewieLPICertifiedLevel1und2• Microsoft-LehrgängeaufallenStufen:MCP,MCSA,

MCSE und neu TS und MCITP • ITIL-Zertifikate wie Foundation oder Service Manager • IT-Security-Kurseund -LehrgängemitCompTIA-

Diplom oder CISSP-Zertifizierung • LehrgängefürInformatiker/innenmiteidg.Fach-

ausweis und eidg. Diplom-Abschluss

4.4. CompTIA

Übersicht:CompTIA (Computing Technology Industry Associa-tion) ist ein Zusammenschluss von Unternehmen der Computerindustrie und bietet neben weiteren Dienstleistungen auch Informatikausbildungen an, die vor allem technisch ausgerichtet sind. Die Zerti-fikate werden international anerkannt. Die Bedeu-tung dieser Lehrgänge steigt zurzeit stark. Einige Zertifikate werden im Rahmen der MCSA-Ausbil-dung (s. Kapitel 4.6) als Teilprüfungen anerkannt.CompTIA hat eine neue Edition 2009 lanciert und bietet für Absolventen einer älteren Zertifizierung eine Deltazertifizierung zur Anerkennung an.

Karriere-Ratgeber: Aus- und Weiterbildung im Bereich Informatik

Diplome / Zertifikate

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4.4.1. CompTIA A+ (PC-Technik)

Ausbildungsziele:• Installation,KonfigurationundWartungvonPC-

Systemen• EinbauneuerKomponenten• ProblemlösungaufderSystem-undKomponen-

tenebene• Kenntnis verschiedener Betriebssysteme und

Software sowie zum Umgang damit• BasiswissenfürweitereZertifikateTätigkeitsbereiche nach abgeschlossener Ausbildung:• PC-Techniker/inund-Supporter/in• ProblemlösungamPC-Arbeitsplatz• Erweiterung und Unterhalt von kleineren Netz-

werkenAusbildung / Weiterbildung:• Der Lehrgang wird mit zwei Prüfungen abge-

schlossen. Die Ausbildungsdauer variiert von Schule zu Schule.

• Lehrgängesiehewww.ausbildung-weiterbildung.ch Voraussetzungen:• einhalbesJahrErfahrungimUmgangmitPCs• sehrguteAnwender-Kenntnisse• JenachSchuleBesteheneinesEintrittstestsZielgruppe:• Personen,dieeinenNachweisüberihreKompe-

tenz im PC-Support-Bereich (Soft- und Hardware) erbringen wollen und bereits über Berufserfah-rung verfügen

• Personen,dieeineAnstellungimSupport-Bereichanstreben

• fortgeschritteneAnfänger

4.4.2. CompTIA N+(CompTIA Network)

Ausbildungsziele:• GrundlagenzumAufbauundUnterhaltvonser-

verbasierten Netzwerken• BasiswissenfürweitereZertifikateTätigkeitsbereiche nach abgeschlossener Ausbildung:• Planungund InstallationkleinererPC-Netzwerke

(Peer-Netze) sowie Konfiguration und Wartung• Netzwerk-Support• MitarbeitbeimUnterhaltgrössererNetzwerkeAusbildung / Weiterbildung:• DerLehrgangwirdmiteinerPrüfungabgeschlos-

sen. Die Ausbildungsdauer variiert von Schule zu Schule.

• Lehrgängesiehewww.ausbildung-weiterbildung.ch Voraussetzungen:• JenachSchuleBesteheneinesEintrittstests• ErfahrungmitPC-NetzwerkenvonVorteil

Zielgruppe:• Personen, die ihre Kenntnisse im Bereich PC-

Netzwerktechnik vertiefen und ihre Kompetenzen mit einem international anerkannten Zertifikat nachweisen möchten

4.4.3. CompTIA Server+

Ausbildungsziele:• vertieftesWissenüberPC-Hardware• FertigkeitenimUmgangmitNetzwerkprotokollen

und -komponenten• selbstständiges Lösen von komplexen Server-

ProblemenTätigkeitsbereiche nach abgeschlossener Ausbildung:• Gewährleistung der Funktion von Servern und

Anwendungen• Planung, Installation, Konfiguration sowie War-

tung von ServernAusbildung / Weiterbildung:• Der Lehrgang wird mit einer Prüfung abgeschlossen.

Die Ausbildungsdauer variiert von Schule zu Schule.• Lehrgängesiehewww.ausbildung-weiterbildung.ch Voraussetzungen:• CompTIAZertifikateA+,N+oderjenachSchule

Bestehen eines Eintrittstests• ErfahrungmiteinemPC-NetzwerkvonVorteilZielgruppe:• PC-undNetzwerksupporter,die sich imBereich

Server spezialisieren möchten

4.4.4. CompTIA e-Biz+(CompTIA E-Business)

Ausbildungsziele:• breiteKenntnisseimBereichE-Commerce(tech-

nisch und planerisch)• UmsetzungundImplementierenentwickelterLö-

sungenTätigkeitsbereiche nach abgeschlossener Ausbildung:• Beratung bei der Einführung von E-Commerce-

Lösungen• Entwicklung und Wartung von E-Commerce-

LösungenAusbildung / Weiterbildung:• DerLehrgangwirdmiteinerPrüfungabgeschlos-

sen. Die Ausbildungsdauer variiert von Schule zu Schule.

• Lehrgänge siehe www.ausbildung-weiterbildung.ch

Voraussetzungen:• BesteheneinesEintrittstests• ErfahrungimBereichE-CommercevonVorteil

Karriere-Ratgeber: Aus- und Weiterbildung im Bereich Informatik

Diplome / Zertifikate

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Zielgruppe:• TechnikerundNicht-TechnikermiteinerTätigkeit

im Bereich E-Business, die ihre Kenntnisse pro-fessionalisieren und mit einem international anerkannten Zertifikat belegen möchten

• Personen, welche einen Überblick über den Be-reich E-Commerce erhalten wollen

4.4.5. CompTIA i-Net+(CompTIA Internet-Supporter)

Ausbildungsziele:• GrundkenntnisseimBereichInternettechnologien• breitestechnischesWissenzudenverschiedenen

Internetdiensten, Internet und ExtranetTätigkeitsbereiche nach abgeschlossener Ausbildung:• MitwirkungbeimUnterhaltundderWartungvon

Intra- und Extranet sowie Internet-Umgebungen• EntwicklungvonApplikationenAusbildung / Weiterbildung:• DerLehrgangwirdmiteinerPrüfungabgeschlos-

sen. Die Ausbildungsdauer variiert von Schule zu Schule.

• Lehrgängesiehewww.ausbildung-weiterbildung.ch Voraussetzungen:• CompTIAZertifikateA+,N+,Server+oderBeste-

hen eines Eintrittstests• ErfahrungmiteinemPC-NetzwerkvonVorteilZielgruppe:• Netzwerk-Supporter,diesichinRichtungInternet

weiterbilden möchten und eine Stellung in diesem Bereich anstreben

• Personen, die ihre Kenntnisse im Bereich Inter-net-Technologien und -Support vertiefen und ihre Kompetenzen mit einem international anerkann-ten Zertifikat nachweisen möchten

4.4.6. CompTIA Linux+

Ausbildungsziele:• EinführungindieWeltvonLinux• Verstehen der grundlegenden Begriffe und des

Aufbaus von Linux• GrundwissenüberOSS(OpenSourceSoftware)Tätigkeitsbereiche nach abgeschlossener Ausbildung:• InstallationundWartungvonLinux-Systemen• Linux-Support• Linux-ImplementationenvornehmenAusbildung / Weiterbildung:• DerLehrgangwirdmiteinerPrüfungabgeschlos-

sen. Die Ausbildungsdauer variiert von Schule zu Schule.

• Lehrgängesiehe www.ausbildung-weiterbildung.ch

Voraussetzungen:• Kenntnisse in den Bereich PC-Hardwaretechnik

und -Netzwerktechnik (entsprechend den Zerti-fikaten A+, N+) oder Bestehen eines Eintritts-tests

• erste Auseinandersetzung mit Linux im berufli-chen oder privaten Umfeld

Zielgruppe:• Supporter verschiedener Betriebssysteme, die

sich zum in Zukunft immer wichtiger werdenden Betriebssystem Linux weiterbilden wollen und dies mit einem international anerkannten Zertifi-kat bestätigen möchten

4.4.7. Security+

Ausbildungsziele:• BasiswissenimBereichIT-Security• Sicherheitskonzepte für Authentifizierung, Zugangs-

kontrolle und Abwehr von externen Angriffen• SicherheitsaspektefürKommunikationundInfra-

struktur• GrundlagenderVerschlüsselungTätigkeitsbereiche nach abgeschlossener Ausbildung:• Planung und Gewährung von IT-Sicherheit in

einer Unternehmung als Netzwerkspezialist/in• Übernehmen von Verantwortung im Bereich

SecurityAusbildung / Weiterbildung:• DerLehrgangwirdmiteinerPrüfungabgeschlos-

sen. Die Ausbildungsdauer variiert von Schule zu Schule.

• Lehrgängesiehewww.ausbildung-weiterbildung.ch Voraussetzungen:• FundierteTCP/IP-undNetzwerk-Kenntnisse(Zer-

tifikate A+ und N+) oder Bestehen eines Eintritts-tests

• TätigkeitimNetzwerkbereichZielgruppe:• SicherheitsverantwortlicheundNetzwerk-Spezia-

listen, die ihre Kenntnisse im Bereich Security vertiefen und mit einem international anerkann-ten Zertifikat belegen möchten

4.4.8. CompTIA Projekt+ (Projektmanagement)

Ausbildungsziele:• Projektplanung,Umfangsdefinition,Risikomanage-

ment• Projektplanerstellen• Recourssenmanagement, Kommunikationsplanung,

Qualitätskontrolle• Projektdurchführung

Karriere-Ratgeber: Aus- und Weiterbildung im Bereich Informatik

Diplome / Zertifikate

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Tätigkeitsbereiche nach abgeschlossener Ausbildung:• Mitarbeit bei IT-Projekten mit Verständnis für

Projektabläufe und -begriffe• erfolgreicheundplanmässigeDurchführungvon

kleineren IT-ProjektenAusbildung / Weiterbildung:• DerLehrgangwirdmiteinerPrüfungabgeschlos-

sen. Die Ausbildungsdauer variiert von Schule zu Schule.

• Lehrgänge siehe www.ausbildung-weiterbildung.ch Voraussetzungen:• ErfahrungalsIT-ProjektleiteroderineinerUmge-

bung, die sich mit IT-Projekten intensiv beschäfti-gen, ist von Vorteil.

Zielgruppe:• Personen,dieeineleitendeFunktioninIT-Projek-

ten anstreben und sich so erste Grundlagen erar-beiten wollen

• Projektmitarbeiter, die sich im nicht-IT-techni-schen Bereich weiterbilden möchten

• TechnischeEinzelheitenwerdenindieserAusbil-dung nicht behandelt, weshalb sie sich auch an nicht professionelle Informatiker/innen wendet, die an IT-Projekten beteiligt sind.

4.4.9. CompTIA CDIA+(CompTIA Certified Document Imaging Architect)

Ausbildungsziele:• Umwandlung unstrukturierter in strukturierte

InformationenTätigkeitsbereiche nach abgeschlossener Ausbildung:• BeratunginderArchivierungelektronischerDaten

und im Dokumentmanagement• Implementierung von Document Imaging und

Document ManagementAusbildung / Weiterbildung:• DerLehrgangwirdmiteinerPrüfungabgeschlos-

sen. Die Ausbildungsdauer variiert von Schule zu Schule.

• Lehrgängesiehewww.ausbildung-weiterbildung.ch Voraussetzungen:• mehrjährigeTätigkeitimDokumentmanagementZielgruppe:• Personen,dieBerufserfahrungimBereichDoku-

ment-Verwaltung vorweisen können und ihre Kenntnisse vertiefen möchten

4.4.10. CompTIA CTT+(CompTIA Certified Technical Trainer)

Ausbildungsziele:• Expertenwissenindidaktischerundmethodischer

Hinsicht zum Erteilen von Unterricht im techni-schen Bereich

Tätigkeitsbereiche nach abgeschlossener Ausbildung:• KursleitungundInstruktionAusbildung / Weiterbildung:• Der Lehrgang wird mit zwei Prüfungen abge-

schlossen, wo von eine aus dem Erteilen einer Unterrichtslektion besteht.

• Lehrgängesiehewww.ausbildung-weiterbildung.ch Voraussetzungen:• KursleitertätigkeitZielgruppe:• InstruktorenundKursleiter,dieihremethodisch-

didaktischen Kenntnisse vertiefen wollen• Kursleiter,dieeineweitereAusbildunganstreben

und dafür didaktische Nachweise erbringen müs-sen

4.5. ITILITIL (IT Infrastructure Library) ist ein Leitfaden, der im IT-Service-Bereich die Funktionen und die Orga-nisation unterteilt. Dabei werden Modelle und Orga-nisationsformen beschrieben, die in der Praxis ent-wickelt worden sind und sich dort gut bewährt

Karriere-Ratgeber: Aus- und Weiterbildung im Bereich Informatik

Diplome / Zertifikate

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haben. Es handelt sich dabei aber nicht um Projekt-management, sondern um die Sicherung des Be-triebs von IT-Systemen, indem die verschiedenen Aufgabestellungen klar definiert werden. ITIL hat mit der Version 3 zwei neue sogenannte Streams eingeführt: Lifecycle Stream und Capability Stream.

4.5.1. ITIL Foundation

Ausbildungsziele:• Grundlagenkenntnisse des IT-Service-Manage-

ments auf der Basis von ITIL (ITIL Best Practice Framework und IT-Service-Organisation nach ITIL)

• besseresVerständnisdereigenenRolleinderIT-Organisation

Ausbildung / Weiterbildung:• DerLehrgangdauertjenachSchulezweibisdrei

Tage und wird mit einer Prüfung abgeschlossen (ITIL Foundation Certificate).

• Lehrgängesiehewww.ausbildung-weiterbildung.ch Voraussetzungen:• IT-Basiskenntnisse,KenntnissederIT-OrganisationZielgruppe:• Projektleiter, Führungskräfte, IT-Manager usw.,

die sich ein Basiswissen über ITIL aneignen wol-len und damit ihre Fähigkeiten im Bereich IT- Management ausbauen möchten

4.5.2. ITIL Implementation

Ausbildungsziele:• vertiefterEinblickindasIT-Service-Management

auf der Basis von ITIL (ITIL Best Practice Frame-work und IT-Service-Organisation nach ITIL)

• BeschäftigungmitderFrage,wieITILimeigenenUnternehmen eingeführt werden kann

Tätigkeitsbereiche nach abgeschlossener Ausbildung:• Prozesse im eigenen Unternehmen analysieren,

Veränderungen einleiten und kontrollierenAusbildung / Weiterbildung:• DerLehrgangdauertzweiTageundwirdmiteiner

Prüfung abgeschlossen.• Lehrgängesiehewww.ausbildung-weiterbildung.ch Voraussetzungen:• ITILFoundationCertificateZielgruppe:• Projektleiter, Führungskräfte, IT-Manager usw.,

die sich ein vertieftes Wissen über ITIL aneignen wollen und damit ihre Fähigkeiten im Bereich IT-Management ausbauen möchten

4.5.3. ITIL Service Manager

Ausbildungsziele:• ExpertenwissenüberIT-Service-Managementauf

der Basis von ITIL (ITIL Best Practice Framework und IT-Service-Organisation nach ITIL)

Tätigkeitsbereiche nach abgeschlossener Ausbildung:• EntwurfundUmsetzungvonITILAusbildung / Weiterbildung:• DerLehrgangdauertmehrereTage,diesichüber

mehrere Monate verteilen (hoher Zeitaufwand ausserhalb des Unterrichts). Er wird mit zwei Prüfungen abgeschlossen (ITIL Service Manager Certificate).

• Lehrgängesiehe www.ausbildung-weiterbildung.ch

Voraussetzungen:• ITILFoundationCertificate• professionelle kommunikative und organisato-

rische Fähigkeiten• zweiJahreBerufserfahrungalsIT-ManagerZielgruppe:• Projektleiter, Führungskräfte, IT-Manager usw.,

die den IT-Bereich in ihrem Unternehmen opti-mieren wollen

4.5.4. Weitere ITIL-Lehrgänge• ITILPractioner

4.6. MicrosoftLehrgänge zur Erlangung von Microsoft-Zertifi - katen setzen auf die Vermittlung von Kenntnissen zum kompetenten Umgang mit Microsoft-Techno - logien. Dabei werden verschiedene Stufen ange- boten, wobei die MS Office-Ausbildung sich an Anwender wendet. Die übrigen Lehrgänge sind technisch ausgerichtet und auf IT-Fachleute und Entwickler zugeschnitten. Das Bestehen einer ausgewählten Prüfung dieser Lehrgänge (mit Aus-nahme von MOS) zeichnet Sie als Microsoft Certified Professional (MCP) aus und bestätigt die Sachkenntnis und das technische Können mindes-tens eines Produkts von Microsoft. Natürlich kann diese Prüfung bei einer allfälligen weiteren Aus-bildung zu einem Microsoft Zertifikat angerechnet werden.Zusätzlich zu den hier vorgestellten Lehrgängen gibt es die Möglichkeit, sich als Microsoft Official Trainer zertifizieren zu lassen, wobei das Erlangen eines MCP-Zertifikats und das Nachweisen didaktischer Fähigkeiten Voraussetzung ist.

Karriere-Ratgeber: Aus- und Weiterbildung im Bereich Informatik

Diplome / Zertifikate

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4.6.1. Microsoft Application Specialist (MCAS)Dieses Ausbildungsprogramm umfasst mehrere Ar-ten der Zertifizierung, die sich Ihrem Kenntnisstand anpasst. Die einzelnen Stufen werden unter «Aus-bildungsziele» kurz vorgestellt.Ausbildungsziele:• Allgemein: Nachweis der eigenen Kompetenzen

im Bereich MS Office• Specialist-Zertifikat:beweistIhreBasiskenntnisse

in einer MS Office-Anwendung (d.h. Microsoft Word, Excel, PowerPoint, Access oder Outlook)

• Expert-Zertifikat:erweiterteKenntnisseentwederin Microsoft Word oder Excel

• Master-Zertifikat: bescheinigt Ihr perfektes Kön-nen in vier der fünf MS Office-Anwendungen (Ac-cess oder Outlook können weggelassen werden)

• Master Instructor-Zertifikat: Zertifiziert Sie alsTrainer im Office-Bereich, wobei das Master-Zer- tifikat ebenso wie der Nachweis didaktischer Fähigkeiten Voraussetzung bildet. Zudem muss eine Prüfung zur bei der Master-Zertifizierung ausgelassenen Anwendung absolviert werden.

Tätigkeitsbereiche nach abgeschlossener Ausbildung:• fundierteKenntnissederStandard-Bürosoftware

als Voraussetzung für beruflichen Erfolg• produktivereundeffizientereArbeitmitderOffice-

SoftwareAusbildung / Weiterbildung:• Lehrgängesiehewww.ausbildung-weiterbildung.ch

Voraussetzungen:• sieheAusführungenzudeneinzelnenStufenun-

ter «Ausbildungsziele»Zielgruppe:• AnwenderundSpezialistenimOffice-Bereich,die

ihre Fähigkeiten durch ein international anerkann-tes Zertifikat bestätigen wollen um damit eine Grund lage für den weiteren beruflichen Erfolg zu legen

4.6.2. Microsoft Certified Desktop Support Technician (MCDST)

Ausbildungsziele:• fundierte Kenntnisse zur Wartung von Client-

betriebssystemen• InstallationeinesBetriebssystems• KonfigurationverschiedenerKomponenten• schnellesunddirektesLösenvonProblemenTätigkeitsbereiche nach abgeschlossener Ausbildung:• IT- Support von Windowsarbeitsplätzen im First-

Level-Bereich (Wartung von Clientbetriebssystemen)• Help-DeskMitarbeit• UnterstützungvonAnwendernAusbildung / Weiterbildung:• ZurErlangungdesZertifikatssinddreiPrüfungen

abzulegen.• Lehrgängesiehe

www.ausbildung-weiterbildung.ch Voraussetzungen:• Kenntnisse der Microsoft Office-Produkte sowie

eines Clientbetriebssystems• BesteheneinesEintrittstests• PraxiserfahrungindiesemBereichistvonVorteil.Zielgruppe:• IT-Supporter,dieihreFähigkeitenausbauen,ver-

festigen und mit einem Zertifikat bestätigen wollen• Quereinsteiger, die eine Stellung im IT-Support

anstreben

4.6.3. Microsoft Certified Systems Administrator (MCSA)

Ausbildungsziele:• InstallationundKonfigurationvonMicrosoftSer-

vern und Clients• fundiertes Wissen über Betriebssysteme sowie

Netzwerk-Architektur, -Server und TechnologieTätigkeitsbereiche nach abgeschlossener Ausbildung:• BetreuungvonSystemundNetzwerk• Support

Karriere-Ratgeber: Aus- und Weiterbildung im Bereich Informatik

Diplome / Zertifikate

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Ausbildung / Weiterbildung:• ZurErlangungdesZertifikatssindvierPrüfungen

abzulegen.• Lehrgängesiehewww.ausbildung-weiterbildung.ch Voraussetzungen:• BesteheneinesEintrittstests• PraxiserfahrungindiesemBereichvonVorteilZielgruppe:• Systemadministratoren,dieüberSupport-Praxis

und Netzwerkerfahrung verfügen und ihre Fähig-keiten mit einem Zertifikat belegen wollen

Spezialisierungsmöglichkeiten:Der MCSA kann in den folgenden Spezialisierungs-richtungen abgelegt werden:MCSA on Windows 2000; MCSA on Windows Ser-ver 2003; MCSA: Security; MCSA: Messaging.

4.6.4. Microsoft Certified Systems Engineer (MCSE)Der MCSE stellt die Erweiterung des MCSA dar.

Ausbildungsziele:• FertigkeitimUmgangmitverschiedenenSystem-

umgebungenTätigkeitsbereiche nach abgeschlossener Ausbildung:• Planung, Umsetzung und Wartung von IT-Systemen• AnalysevonAnforderungenundEntwicklungvon

LösungenAusbildung / Weiterbildung:• ZurErlangungdesZertifikatssindsiebenPrüfun-

gen abzulegen.• Lehrgängesiehewww.ausbildung-weiterbildung.ch Voraussetzungen:• BesteheneinesEintrittstests• PraxiserfahrungindiesemBereichvonVorteilZielgruppe:• Systemadministratoren, die neben der Installa-

tion und Wartung auch Kompetenzen in der Sys-templanung und im Systemdesign übernehmen wollen

Spezialisierungsmöglichkeiten:Der MCSE kann in den folgenden Spezialisierungs-richtungen abgelegt werden:MCSE on Windows 2000; MCSE on Windows Server 2003; MCSE: Security; MCSE: Messaging.

4.6.5. Microsoft Certified Technology Spezialist (MCTS, Nachfolger der Zertifizierung MCAD)

Ausbildungsziele:• ErlangenvonWissenundKompetenzenzurEnt-

wicklung und Wartung von Microsoft Windows-, Web- oder verteilten Anwendungen unter Einsatz des .NET Framework 2.0 und Visual Studio 2005

Tätigkeitsbereiche nach abgeschl. Ausbildung:• SoftwareentwicklerundSupporttätigkeitim.NET-

BereichAusbildung / Weiterbildung:• EsgibtdreiMCTS-Zertifizierungspfade: – .NET Framework 2.0 Web Applications – .NET Framework 2.0 Windows Applications – .NET Framework 2.0 Distributed Applications• Lehrgänge siehe www.ausbildung-weiterbildung.chVoraussetzungen:• GuteKenntnisseeinerobjektorientiertenProgram-

miersprache• ErfahrungenimProgrammieren• JenachSchulewirdeinEintrittstestverlangtZielgruppe:• ProgrammiererundSoftwareentwickler• Web-,Java-,Visual-Basic-Programmierer• Alle Berufsleute, welche solide Kenntnisse im Be-

reich der .NET-Programmierung erlangen möchten

4.6.6. Microsoft Certified IT Professional (MCITP, Nachfolger der Zertifizierung MCDAB)

Ausbildungsziele:• Erlangen von Wissen und Kompetenzen zur In-

stallation, Konfiguration und Wartung von Micro-soft-SQL-Servern

Tätigkeitsbereiche nach abgeschlossener Ausbildung:• Datenbankserver-Administrator• ExpertenindenBereichenDatenbankverwaltung,

Datenbankentwicklung oder Business Intelli-gence

Ausbildung / Weiterbildung:• EsgibtdreiMCITP-Zertifizierungspfade: – IT Professional: Database Developer – IT Professional: Database Administrator – IT Professional: Business Intelligence Developer• Lehrgänge siehe www.ausbildung-weiterbildung.chVoraussetzungen:• ZertifizierungzumMCTSZielgruppe:• Datenbank-Profis, Datenbankentwickler und Da-

tenbankadministratoren, welche ihre Kenntnisse vertiefen und zertifizieren möchten

Karriere-Ratgeber: Aus- und Weiterbildung im Bereich Informatik

Diplome / Zertifikate

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Karriere-Ratgeber: Aus- und Weiterbildung im Bereich Informatik

Diplome / Zertifikate

4.6.7. Microsoft Certified Professional Developer (MCPD, Nachfolger der Zertifizierung MCAD und MCSD)

Ausbildungsziele:• Erlangen von spezifischem Wissen und Fachkom-

petenzen zur Entwicklung von Anwendungen auf der .NET 2.0 Plattform und Microsoft Visual Stu-dio 2005

Tätigkeitsbereiche nach abgeschlossener Ausbildung:• Spezialist im Bereich Windows-, Web- oder Enter-

prise Applications Development

Ausbildung / Weiterbildung:• Es gibt drei MCPD-Zertifizierungspfade: – Professional Developer: Web Developer – Professional Developer: Windows Developer

– Professional Developer: Enterprise Applications Developer• Lehrgänge siehe www.ausbildung-weiterbildung.chVoraussetzungen:• Zertifizierung zum MCTS oder MCADZielgruppe:• Entwickler von Windows-Applikationen unter

Microsoft .NET Framework• Entwickler von komplexen Web-Applikationen

4.7. Weitere produktspezifische Lehrgänge und KurseNeben den bereits erwähnten Kursen und Lehrgängen werden noch weitere produktspezifische Aus- und Weiterbildungen angeboten. Zu erwähnen sind in die-sem Zusammenhang die Angebote aus den Bereichen Linux / LPI Certifications, Sun Java Certifications, Citrix Certifications und Oracle Certifications. Angebote fin-den Sie unter www.ausbildung-weiterbildung.ch.

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Mit Ausbildung-Weiterbildung.chsofort zum richtigen Lehrgang und zur richtigen Schule

Lohnt sich eine Weiterbildung für mich? Arbeitsmarktstudien I Lohnstudien I Karriere-Ratgeber «So finanzieren Sie Ihre Weiterbildung richtig»

Welches ist für mich der richtige Lehrgang? Bildungsberatung I Selbsttests zum Thema eigene Berufung finden I Kurs- und Lehrgangsbewertungen I

Selbsttests «Welcher Lehrgang ist für mich geeignet?» I Info-Grafik «Bildungssystem Schweiz» I Erfolgsstorys und Erfahrungsberichte von Absolventen

Welches ist für mich die richtige Schule? Ratgeber «So entscheiden Sie sich für den richtigen Bildungsanbieter» I Checkliste I Schulberatung

Hier findest du eine Übersicht über die verschiedenen Entscheidungshilfen von Ausbildung-Weiterbildung.ch: www.ausbildung-weiterbildung.ch/Bildungshilfe

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5.1. Dipl. Informatiktechniker/in HF

Ausbildungsziele: • Möglichkeiten der systematischen Verarbeitung

von Informationen kennen und anwenden lernen• objektorientierteSoftwareentwicklung• Traininglogisch-analytischenDenkens• VertiefteKenntnisseindergewähltenVertiefungs-

richtungTätigkeitsbereiche nach abgeschlossener Ausbildung:• Durchführung von Berechnungen sowie Aufga-

ben in den Bereichen Computer-Aided Design (CAD), Messdatenerfassung, Fertigungstechnik und Prozesstechnik

• AusübungvonArbeitenv.a.indenBereichenSys-tem-Beratung, Software-Entwicklung, Forschung, Inbetriebnahme, technischer Verkauf und Service

• Einführung von Produkten bei den Anwender-innen und Anwendern

Ausbildung / Weiterbildung:• berufsbegleitende Ausbildung (Tages- oder

Abendschule) an einer Höheren Fachschule (Tech-nikerschule); Dauer: sechs bis sieben Semester

• Vollzeit-AusbildunganeinerHöherenFachschule;Dauer: vier Semester (ab August 2006 auch 3½ Semester)

• Lehrgängesiehewww.ausbildung-weiterbildung.ch Voraussetzungen:• 3-jährigeBerufslehreimtechnischenBereichZielgruppe:• Personen,dieeineZukunftindenBereichenSys-

tem-Beratung oder Softwareentwicklung anstre-ben und dort Verantwortung übernehmen wollen

5.2. Dipl. Telematiktechniker/in HF

Ausbildungsziele:• KenntnisderMöglichkeitenzurVerarbeitungver-

schiedener elektrischer und v.a. digitaler Signale• Netzwerklösungen für KMUs planen, realisieren

und anpassen• KenntnisseimBereichSecurity

Tätigkeitsbereiche nach abgeschlossener Ausbildung:• PlanungundRealisierungvonNetzwerklösungen

für KMUs• UnterhaltundAnpassungderNetzwerke• UnterstützungderNetzwerk-Benutzer/innen• DurchführungvonSicherheitstestsAusbildung / Weiterbildung:• berufsbegleitende Ausbildung (Tages- oder

Abendschule) an einer höheren Fachschule; Dauer: sechs bis sieben Semester

• Lehrgängesiehe www.ausbildung-weiterbildung.ch

Voraussetzungen:• 3-jährigeBerufslehreimtechnischenBereichZielgruppe:• Personen,dieindenBereichPlanung,Implemen-

tierung, Administration und Wartung von Netz-werken Verantwortung übernehmen möchten

5.3. Unterschied Höhere Fachschulen–Berufsprüfung / Höhere Fachprüfung• Die Berufsprüfungen und Höheren Fachprüfun-

gen sind ursprünglich als eine spezialisierte Wei-terbildung bezogen auf ein eingegrenztes Gebiet gedacht. Dies verwässert sich aber immer mehr in der Praxis.

• HöhereFachschulenbietengrundsätzlicheinege-neralistische Weiterbildung an und decken ein breiteres Spektrum ab, eine Ausnahme davon bil-den die HF-Nachdiplomstudien und HF-Nachdi-plomkurse.

5.4. Unterschied Höhere Fachschulen–Fachhochschulen• Höhere Fachschulen haben eine verstärkte Aus-

richtung auf Beruf und Praxis.• HöhereFachschulenhabenimGegensatzzuden

Fachhochschulen keinen Forschungsauftrag. • HöhereFachschulenhabenwenigerstrengeZu-

lassungsbedingungen (z.B. eidg. Fachausweis ge-nügt statt eidg. Diplom wie bei Nachdiplomstu-dien von Fachhochschulen).

• Höhere Fachschulen geniessen eine nationaleAnerkennung, Fachhochschulen eine internatio-nale Anerkennung.

5. Ausbildung an Höheren Fachschulen

Karriere-Ratgeber: Aus- und Weiterbildung im Bereich Informatik

Ausbildung an Höheren Fachschulen

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6.1. Informatiker/in mit eidg. Fachausweis

Ausbildungsziele:• Erlernen der jeweiligen Fachkompetenzen der

Ausbildungsrichtungen Project-Services, Busi-ness-Process-Development, Operational-Ser-vices, Web-Development und Application-Deve-lopment

• In den Weiterbildungen Informatiker mit eidg.Fachausweis gibt es zwei Fachrichtungen: In-formatiker mit eidg. Fachausweis, Fachrichtung Services oder Fachrichtung Development.

Tätigkeitsbereiche nach abgeschlossener Ausbildung:• Project-Services: Abklärungen über Durchführ-

barkeit von IT-Projekten, Planung und Durchfüh-rung von Projekten, Projektmanagement-Support

• Business-Process-Development:Analyse,Gestal-tung und Optimierung von betriebswirtschaftli-chen Informationssystemen mit Einbezug der Aspekte Datenschutz und Sicherheit

• Operational-Services: Planung und Gestaltungvon IT-Services für den operativen Bereich unter Berücksichtigung der Kundenanforderungen, Er-stellen von Service-Level-Agreements

• Web-Development:PlanungundAusführungvonInternet-Auftritten unter Berücksichtigung des Sicherheitsaspektes, Entwicklung und Implemen-tieren von Web-Applikationen

• Application-Development: Analyse von Kunden-wünschen und Entwicklung von programmtech-nischen Lösungen, Planung und Durchführung von IT-Teilprojekten

• LeitungvonInformatik-ProjektenAusbildung / Weiterbildung:• Die Ausbildung bis zur Prüfung kann entweder

individuell oder mit Unterstützung von Ausbil-dungsinstituten erfolgen. Zur Prüfung wird zuge-lassen, wer die unten erwähnten Voraussetzungen erfüllt sowie die erforderlichen Modulzertifikate erworben hat.

• Lehrgängesiehewww.ausbildung-weiterbildung.ch Voraussetzungen:• abgeschlossene dreijährige Berufslehre oder

Fachausweis einer Berufsprüfung oder Maturität oder anerkanntes Handelsdiplom

• zusätzlichmindestensdreiJahrePraxiserfahrungim Bereich Informatik bis zum Zeitpunkt der Schlussprüfung

Oder:• sechs Jahre Praxiserfahrung bis zum Zeitpunkt

der SchlussprüfungZielgruppe:• Personen, die ihre Grundausbildung im Bereich

Informatik gemacht haben und sich weiterbilden möchten, um im Job mehr Kompetenzen über-nehmen zu können

• QuereinsteigermitPraxiserfahrung,dieihrerwor-benes Wissen erweitern und mit einem eidgenös-sischen Fachausweis belegen wollen

6.2. Informatiker/in mit eidg. Diplom

Ausbildungsziele:• ErlernenderjeweiligenFachkompetenzenderAus-

bildungsrichtungen Project-Management, Ser vice-Management, IT-Solutions, Business So lu tions

• EshabensichdiefolgendenzweiFachrichtungenals relevant heraus kristallisiert: Business Solu-tions und Services & Technology Solutions. Nur diese beiden Richtungen werden künftig weiter-entwickelt.

Tätigkeitsbereiche nach abgeschlossener Ausbildung:• Project-Management:LeitungvongrösserenPro-

jekten, Leitung der Informatik-Abteilung in klei-nen und mittelgrossen Unternehmen bzw. des Bereichs Projekt-Management

• Service-Management: Planung und Integrationvon IT-Services, Vereinbarung und Bereitstellung von Service-Leistungen

6. Berufsprüfungen mit eidg. Fachausweis / Diplom

Karriere-Ratgeber: Aus- und Weiterbildung im Bereich Informatik

Berufsprüfung mit eidg. Fachausweis / Diplom

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• IT-Solutions: Planung und Integration von IT-In-frastrukturen, Leitung der Bereiche Plattform- und Software-Architektur

• Business-Solutions: Planung und Optimierungvon Applikationen und Prozessen im kommerziel-len Bereich, Beratung in allen Bereichen der Infor-matik (Generalistenausbildung)

• leitendeFunktionAusbildung / Weiterbildung:• Die Ausbildung bis zur Prüfung kann entweder

individuell oder mit Unterstützung von Ausbil-dungsinstituten erfolgen. Zur Prüfung wird zuge-lassen, wer die unten erwähnten Voraussetzungen erfüllt sowie die erforderlichen Modulzertifikate erworben hat.

• Lehrgängesiehewww.ausbildung-weiterbildung.ch Voraussetzungen:• Eidg.Fachausweis• mindestens vier Jahre Praxiserfahrung bis zum

Zeitpunkt der SchlussprüfungOder:• Eidg.DiplomeinerhöherenFachprüfungoderab-

geschlossene Ausbildung an einer höheren Fach-schule, einer Fachhochschule oder Hochschule

• mindestenszweiJahrePraxiserfahrungbis zumZeitpunkt der Schlussprüfung

Zielgruppe:• Personen, die ihre Grundausbildung im Bereich

Informatik gemacht haben und sich weiterbilden möchten, um im Job mehr Kompetenzen über-nehmen zu können

• Quereinsteiger mit Praxiserfahrung, die ihr er-worbenes Wissen erweitern und mit einem eidge-nössischen Diplom belegen wollen

Erwähnenswert ist, dass Absolventinnen und Ab-solventen der Klubschule Business den Vorteil haben, dass sie durch die Teilnahme an einem Lehr-gang, der zum eidg. Fachausweis oder zum eidg. Diplom führt, auch gleich auf die SAQ-Tester- und ITIL-Zertifizierungen vorbereitet werden.

Karriere-Ratgeber: Aus- und Weiterbildung im Bereich Informatik

Berufsprüfung mit eidg. Fachausweis / Diplom

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7.1. Bachelor / Master FH in Informatik

Ausbildungsziele:• Grundausbildung in Software-, Hardware- und

Kommunikationstechnik• Kenntnisse in einer oder mehreren Vertiefungs-

richtungen (je nach Fachhochschule unterschied-liche Angebote)

• SoftwareentwicklungundSystemplanung• professionelle Lösung praktischer Probleme im

Informatikbereich• gute Kenntnis verschiedener Rechnerarchitek-

turen, Betriebssysteme, Anwendungsprogramme, Programmierumgebungen usw.

• betriebswirtschaftlicheKenntnisseTätigkeitsbereiche nach abgeschlossener Ausbildung:• MitarbeitineinemTeamimBereichSoftwareent-

wicklung mit Aufgaben von der Bedürfnisanalyse über die Realisierung bis zur Einführung des End-produktes bei der Kundschaft

• WartungundInstallationumfangreicherSystemeals System-Administrator/in

• Projektleitung• Forschung;EntwicklungneuerTechnologienAusbildung / Weiterbildung:• StudiumaneineröffentlichenodervomBundan-

erkannten privaten Fachhochschule • Dauer: min. sechs Semester zum Bachelor und

mind. zusätzlich drei Semester für das Master-Studium

• auchberufsbegleitendmöglich• Masterstudiengängewerdenerstmals2008ange-

boten.• Lehrgängesiehewww.ausbildung-weiterbildung.ch Voraussetzungen:• BerufsmaturitätineinemeinschlägigenBereichOder:• andereBerufsmaturitätodergymnasialeMaturi-

tät mit einjähriger Praxis im Bereich InformatikOder:• AbschlusseinerhöherenFachschuleZielgruppe:• Personen,diesichein fundiertesWissen inver-

schiedenen Bereich der Informatik erarbeiten wollen um damit in der Wirtschaft verschiedene, teilweise leitende Funktionen übernehmen zu können

7.2. Bachelor / Master FH in Wirtschaftsinformatik

Ausbildungsziele:• umfassendesökonomischesWissenmitanwen-

dungsorientierten Informatikkenntnissen • IT-Systemeplanen,implementierenundbetreuenTätigkeitsbereiche nach abgeschlossener Ausbildung:• Leitung von IT-Infrastrukturprojekten von der

Budgetierung über die Beschaffung und Installa-tion bis zum Unterhalt

• SicherstellungderSicherheitderInformatik-Sys-teme

• erfolgreicheVermittlungzwischenökonomischenund informationstechnischen Problemen eines Unternehmens

• Projektleitung• Unterstützung und Schulung von Informatik-

Anwender/innenAusbildung / Weiterbildung:• StudiumaneineröffentlichenodervomBundan-

erkannten privaten Fachhochschule • Dauer: min. sechs Semester zum Bachelor und

mind. zusätzlich drei Semester für das Master-Studium

• auchberufsbegleitendmöglich• Masterstudiengängewerdenerstmals2008ange-

boten.• Lehrgängesiehewww.ausbildung-weiterbildung.ch Voraussetzungen:• BerufsmaturitätineinemeinschlägigenBereichOder:• andereBerufsmaturitätodergymnasialeMaturi-

tät mit einjähriger Praxis im Bereich Wirtschafsin-formatik

Oder:• AbschlusseinerhöherenFachschuleZielgruppe:• Personen, die sich ein fundiertes betriebswirt-

schaftliches Wissen aneignen und diese mit dem Bereich der Informatik in Verbindung bringen wollen, um damit in der Wirtschaft viele verschie-dene Funktionen übernehmen zu können

7. Ausbildung an Fachhochschulen

Siehe auch Karriere-Ratgeber «Aus- und Weiterbildung an Schweizer Hochschulen» – www.ausbildung-weiterbildung.ch

Karriere-Ratgeber: Aus- und Weiterbildung im Bereich Informatik

Ausbildung an Fachhochschulen

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www.ausbildung-weiterbildung.ch CH-8344 Bäretswil 26

8.1. Bachelor / Master in Informatik

Ausbildungsziele:• fundierte,breiteEinführungindieverschiedenen

Teilgebiete der Informatik• Erkennen von Problemen und Erarbeiten kons-

truktiver Lösungen• Anwendung der erlernten Theorien und Metho-

den zur Entwicklung von komplexen Software-systemen

• Vertiefung in einen Fachbereich während desMasterstudiums

Tätigkeitsbereiche nach abgeschlossener Ausbildung:• EntwicklungundBetreibungvonComputersyste-

men in grossen Firmen• ArbeitinEntwicklungsabteilungenoderaufMana-

gement-Stufe• ProgrammierenvonAnwendungen• Support,SchulungundBeratungderAnwender/

innen in der jeweiligen Firma• Forschung;EntwicklungneuerTechnologienAusbildung / Weiterbildung:• StudiumaneinerUniversitätoderaneinerEidge-

nössischen Hochschule• Dauer: min. sechs Semester zum Bachelor und

mind. zusätzlich drei Semester für das Master-Studium

• Lehrgängesiehewww.ausbildung-weiterbildung.ch Voraussetzungen:• anerkannteMaturitätOder:• DiplomeinerschweizerischenFachhochschuleOder:• BestehenderAufnahmeprüfungZielgruppe:• Personen,diesichein fundiertesWissen inver-

schiedenen Bereich der Informatik erarbeiten wollen um damit in der Wirtschaft verschiedene leitende Funktionen übernehmen zu können

8.2. Bachelor / Master in Wirtschaftsinformatik

Ausbildungsziele:• umfassendesökonomischesWissenmitanwen-

dungsorientierten Informatikkenntnissen • Vertiefung in einen Fachbereich während des

MasterstudiumsTätigkeitsbereiche nach abgeschlossener Ausbildung:• erfolgreicheVermittlungzwischenökonomischen

und informationstechnischen Problemen eines Unternehmens

• Entwicklung und Anwendung von betrieblichenKommunikationssystemen

• BetriebsanalysesowieProduktauswahlund-ein-führung

• Projektleitung• Forschung;EntwicklungneuerTechnologienAusbildung / Weiterbildung:• StudiumaneinerUniversitätoderaneinereidge-

nössischen Hochschule• Dauer:mind.sechsSemesterzumBachelorund

mind. zusätzlich vier Semester für das Master-Studium

• Lehrgängesiehewww.ausbildung-weiterbildung.ch Voraussetzungen:• vondenHochschulenanerkannteMaturitätOder:• Diplom einer schweizerischen Fachhochschule /

pädagogischen Hochschule Oder:• BerufsmaturitätundbestandeneErgänzungsprü-

fung der Schweizer Maturitätsprüfungskommis-sion

Zielgruppe:• Personen, die sich ein fundiertes betriebswirt-

schaftliches Wissen aneignen und diese mit dem Bereich der Informatik in Verbindung bringen wollen, um damit in der Wirtschaft verschiedene, leitende Funktionen übernehmen zu können

8. Ausbildung an Universitäten

Siehe auch Karriere-Ratgeber «Aus- und Weiterbildung an Schweizer Hochschulen – www.ausbildung-weiterbildung.ch

Karriere-Ratgeber: Aus- und Weiterbildung im Bereich Informatik

Ausbildung an Universitäten

Page 27: Aus- und Weiterbildung im Bereich Informatik · – ICT Assistent PC/Network SIZ, ICT Assistant Web SIZ, ICT Assistant Applications SIZ usw. • Informatik-Profis – ICT Professional

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Nachdiplomstudien (NDS) und Nachdiplomkurse (NDK) werden von verschiedenen Ausbildungsinsti-tuten angeboten. In erster Linie richten sie sich an Abgänger von Hochschulen, Fachhochschulen Uni-versitäten und teilweise auch an Abgänger Höherer Fachschulen, die sich zur weiteren Spezialisierung in einem bestimmten Bereich zusätzliche Kenntnisse aneignen wollen. Dabei sind Vorkenntnisse im Be-reich Informatik nicht immer Voraussetzung, denn das Angebot umfasst auch NDS und NDK, die in das Gebiet der Informatik einführen. Auch das Angebot an interdisziplinären Ausbildungen ist breit ge-streut.Nachdiplomkurse unterscheiden sich von Nach-diplomstudien im Wesentlichen dahingehend, dass der Umfang an Unterrichtslektionen deutlich gerin-ger ist. Während für NDS nach abgeschlossener Ausbildung ein Diplom ausgestellt wird, werden nach Beendigung der NDK Kursbestätigungen oder Zertifikate abgegeben. Die diversen Angebote zu beschreiben würde den Rahmen dieses Ratgebers sprengen. Einige Bei-spiele sollen hier deshalb genügen:• NDSInformationssicherheit• NDSWirtschaftsinformatik• NDSzurBekämpfungderWirtschafskriminalistik• NDKMobileApplicationTechnology• NDKDokumentationundInformation• NDKBusinessSoftwareDevelopment• NDKDatenschutzundInformationssicherheitAusbildung / Weiterbildung:• diverse Ausbildungsmöglichkeiten an Eidgenös-

sischen Hochschulen, Universitäten, Fachhoch-schulen und Höheren Fachschulen

• Lehrgängesiehewww.ausbildung-weiterbildung.ch

9. Nachdiplomstudien und -kurse

Karriere-Ratgeber: Aus- und Weiterbildung im Bereich Informatik

Nachdiplomstudien und -kurse

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www.ausbildung-weiterbildung.ch CH-8344 Bäretswil 28

Berufsberatung.ch. Das Portal für Berufswahl, Stu-dium und Laufbahnfragen: www.berufsberatung.ch

Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT): www.bbt.admin.ch

CompTIA: www.comptia.de

European Computer Driving Licence (ECDL): www.ecdl.ch

I-CH. Informatik Berufsbildung Schweiz: www.i-ch.ch

Informatik Schweiz (I-S): www.i-s.ch

ITIL: www.itil.co.uk

Konferenz der Fachhochschulen: www.kfh.ch

Microsoft: www.microsoft.com/germany/learning

SIZ AG: www.siz.ch

SwissICT (Hrsg.): Berufe der ICT. Informations- und Kommunikationstechnologien. 6., stark überarbei-tete und aktualisierte Auflage. Zürich: Vdf Hoch-schulverlag an der ETH, 2004.

10. Links 11. Literatur

Karriere-Ratgeber: Aus- und Weiterbildung im Bereich Informatik

Links / Literatur

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Karriere-Ratgeber: Aus- und Weiterbildung im Bereich Informatik

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Karriere Selbstmarketing

1. Kaufmännische Aus- und Weiterbildung1.1. Betriebswirtschaft1.2. Finanzplanung, Banken und Versicherungen1.3. Marketing, Kommunikation und Verkauf1.4. Personal, Organisation, Projekt- und

Prozessmanagement1.5. Rechnungswesen, Controlling, Treuhand, Steuern

2. Sprachschulen/-reisen/-aufenthalte2.1. Sprachen

3. Informatik3.1. Informatik

4. Industrie/Gewerbe4.2. Strassen-, Schienen- und Luft-Verkehr4.3. Logistik und Supply Chain Management 4.4. Gebäudetechnik4.5. Instandhaltung und Facility Management4.6. Elektrotechnik und Elektroinstallationen4.7. Maschinen- und Metallbau4.8. Innendekoration und Inneneinrichtung4.9. Baugewerbe und Architektur4.10. Fahrzeuge und Transportmittel

5. Gesundheit5.1. Gesundheit und Medizin

6. Bildung/Soziales6.1. Berufliche Erwachsenenbildung6.2 Bildung und Soziales

7. Gastronomie, Hotellerie und Tourismus7.1. Küche, Restauration, Hauswirtschaft, Reception

8. Privatschulen8.1. Privatschulen

9. Hochschulen9.1. Schweizer Hochschulen9.2. Management auf Master-Stufe

MBA, EMBA, MAS

10. Seminare10.1. Den Erfolg von Seminaren und

Trainings messen10.2. Seminare erfolgreich planen und

organisieren

11. Andere Aus- und Weiterbildungsbereiche11.1. Beauty, Fitness und Wellness

12. Berufliche Neuorientierung12.1. Berufliche Neuorientierung

13. Allgemeine Ratgeber13.1. So entscheiden Sie sich für den richtigen

Bildungsanbieter13.2. So finanzieren Sie Ihre Weiterbildung

richtig13.3. So entscheiden Sie sich für den richtigen

Seminaranbieter

14. Ratgeber für Arbeitgeber14.1. Kooperationen zwischen Bildungsanbietern

und Unternehmen

Hier geht es direkt zu den Ratgebern.

Folgende Ratgeber gibt es auf ausbildung-weiterbildung.ch gratis zum Download