Ausbildung für Freiwilligenmanagement 071009 · 2008. 12. 2. · 09.10.2007 Dieter Gubbels, Abt....
Transcript of Ausbildung für Freiwilligenmanagement 071009 · 2008. 12. 2. · 09.10.2007 Dieter Gubbels, Abt....
09.10.2007 Dieter Gubbels, Abt. KUAN 1
Ausbildung für Freiwilligenmanagement
BegründungZiele
ZielgruppenReferentenFinanzenCurriculum
Konzeptentwurf 25.04.07, aktualisiert 02.10.07
09.10.2007 Dieter Gubbels, Abt. KUAN 2
Begründung (1)
1. Die Aus- und Weiterbildung von Freiwilligen wurde bei der Konsultation zum Thema Ehrenamt am 12.09.2005 und 04.10.2005 als Priorität genannt
2. Die „Förderung von Schulungen für Ehrenamtliche“ wurde als Regierungsmaßnahme Nr. 64.1 definiert
09.10.2007 Dieter Gubbels, Abt. KUAN 3
Begründung (2)
09.10.2007 Dieter Gubbels, Abt. KUAN 4
Ziele� Wichtiger Beitrag zur Stärkung des
Ehrenamtes � Ehrenamt als Querschnittsaufgabe
(abteilungsübergreifend)� Umsetzung der Regierungsmaßnahme
(64.1)� Ergebnisse der Konsultation zum Thema
Ehrenamt ernst nehmen und umsetzen� http://www.dglive.be/PortalData/2/Resources/downloads/kultur/konsultation_ehrenamt_dokumentatio
n.pdf
� Anerkennung von ehrenamtlicher Arbeit
09.10.2007 Dieter Gubbels, Abt. KUAN 5
Zielgruppe
� Personen, die sowohl als Ehrenamtliche (EA) als auch als Hauptamtliche (HA) in kulturellen und sozialen Organisationentätig sind und die maßgeblich Verantwortung tragen.
� Die Ausbildung wird auf hohem Niveau angesiedelt und richtet sich gezielt an Leitungspersonen in den Organisationen
� Teilnehmer: Min. 12 TN – Max. 16 TN
09.10.2007 Dieter Gubbels, Abt. KUAN 6
Potenzielle Teilnehmer Kultur
Potenzielle Zielgruppen sind beispielsweise Führungspersonen aus den Bereichen
� Professionelle Kulturakteure- Chudoscnik Sunergia - FÖDEKAM- Kulturelles Komitee der Stadt Eupen- Museen
09.10.2007 Dieter Gubbels, Abt. KUAN 7
Potenzielle Teilnehmer EB
� ErwachsenenbildungRVE, insbesondere Organisationen, die mit
Ehrenamtlichen (Mitgliedern) arbeiten
- BNVS
- AVES-Ostkantone
- „Frauen in Bewegung“ (Landfrauen)
- Frauenliga
- Ländliche Gilden
- Bund der Familien
09.10.2007 Dieter Gubbels, Abt. KUAN 8
Potenzielle TeilnehmerSport/Medien/Tourismus
� Sport- Präsident des Sportrates
� Medien- Offener Kanal
- Medienzentrum
� Tourismus- Verkehrsvereine
09.10.2007 Dieter Gubbels, Abt. KUAN 9
Potenzielle TeilnehmerSoziales
� Soziales- Josephine-Koch-Stiftung
- Stundenblume
- Belgisches Rotes Kreuz
09.10.2007 Dieter Gubbels, Abt. KUAN 10
Referenten und Partner (1)Die Referentinnen und Referenten müssen folgende
Fähigkeiten mitbringen:� beherrschen eines entsprechenden
Methodenrepertoires� Erfahrungen im Managementwesen und der
Organisationsentwicklung� Felderfahrungen im Ehrenamtsbereich� Kenntnisse der deutschen Sprache� Innerbelgische Detailkenntnisse für das Modul
„Organisatorische und rechtliche Rahmenbedingungen“
09.10.2007 Dieter Gubbels, Abt. KUAN 11
Referenten und Partner (2)
Institutioneller Partner könnte beispielsweise
die Paritätischen Akademie des Deutschen
Paritätischen Wohlfahrtsverbandes seinhttp://bildungsnetz.paritaet-nrw.org/downloads/Freiwilliges_soziales_Engagement_2006.pdf
09.10.2007 Dieter Gubbels, Abt. KUAN 12
Finanzen
� Für die gesamte Ausbildung (Basismodule und Aufbaumodule) werden max. 20.000,- € benötigt
� Möchte man explizit Referenten aus dem Managementbereich, so erhöhen sich die Kosten
09.10.2007 Dieter Gubbels, Abt. KUAN 13
Curriculum
Allgemeine Voraussetzungen für die Teilnahme:
� Verantwortlich tätig sein
� 12 – 16 TeilnehmerInnen
� Ansatzpunkt: eigene Projekte
� Teilnahme an allen Modulen wird vorausgesetzt (Lernprozess)
� Konzept und Lerninhalte werden mit den Teilnehmern abgestimmt
09.10.2007 Dieter Gubbels, Abt. KUAN 14
Basismodul IRolle und Funktion von Ehrenamtlichen
�Entwicklung und Tradition der Freiwilligenarbeit
�Motivation, Bedürfnisse und Werte sowohl der Freiwilligen als auch der Organisation
�Konfliktmanagement (Das Zusammenwirken von HA und EA in einer Organisation)
09.10.2007 Dieter Gubbels, Abt. KUAN 15
Basismodul IIFreiwillige gewinnen und integrieren
�Organisation von PR-Arbeit (Image der Organisation)
�Personalentwicklung-Strategien zur Gewinnung und Begleitung von Personal-Erstellen von Tätigkeitsprofilen-Erstgespräche mit Freiwilligen trainieren-Formen der Wertschätzung und Honorierung
09.10.2007 Dieter Gubbels, Abt. KUAN 16
Basismodul IIIOrganisatorische und rechtliche
Rahmenbedingungen
�Das V.o.G. Statut / Haftungsfragen
�Finanzen und steuerrechtliche Fragen
�Versicherungsfragen
09.10.2007 Dieter Gubbels, Abt. KUAN 17
Basismodul IVÖffentlichkeitsarbeit – Public Relation
� Gestaltung interner und externe Kommunikation� Entwicklung von Leitbildern und Profilen� Wirksame Formen der Außendarstellung� Erlernen von unterschiedlichen Methoden� Umgang mit Medien
09.10.2007 Dieter Gubbels, Abt. KUAN 18
Supervision
Zwischen den Basismodulen wird in zwei UntergruppenSupervision angeboten. Supervision thematisiert dasarbeitsbezogenen Handeln und reflektiert die eigene Rolle.In den Supervisionssitzungen haben die Teilnehmer dieMöglichkeit, individuell ihre jeweilige Arbeitssituation zuthematisieren und bis zur nächsten Sitzung die Erkenntnisse„auszuprobieren“ bzw. in den Basismodulen mitentsprechenden Kenntnissen zu vertiefen. Die Supervisionbietet einen geschützten Raum für die TeilnehmerInnen.
09.10.2007 Dieter Gubbels, Abt. KUAN 19
Aufbaumodule?je nach Bedarf der TeilnehmerInnen
2. Halbjahr 2008
�Vertiefung der Basismodule
�fachspezifisch je nach Tätigungsfeld(Enge Abstimmung mit den Organisationen erforderlich,da bereits fachspezifische Ausbildungen angebotenwerden!)
09.10.2007 Dieter Gubbels, Abt. KUAN 20
Basismodul I Rolle und Funktion von Ehrenamtlichen
Supervision
Supervision
Supervision
Ausbildungsmodule im Überblick
Basismodul II Freiwillige gewinnen und integrieren
Basismodul IIIOrganisatorische und Rechtliche Rahmenbedingungen
Basismodul IV Öffentlichkeitsarbeit – Public Relation
09.10.2007 Dieter Gubbels, Abt. KUAN 21
Aktualisiertes Timing
� 02.10.07 AG-Ehrenamt
� Vorstellung des überarbeiteten Konzeptes „Ausbildung für Freiwilligenmanagement“
� Diskussion Teilnehmerliste
� die Querbezüge und die Synergien zu den Initiativen im Sozialbereich „Seniorenbüro“ und Ehrenamtslotse“deutlich zu machen
09.10.2007 Dieter Gubbels, Abt. KUAN 22
Konzeptpräsentation 08.11.07
KonzeptpräsentationDo, 08.11.07 18:30 – 20:00 (Ministerin lädt ein)
Vorstellung des Konzeptes für Organisationen, die für eine solche Ausbildung in Frage kommen. Ziel:
� ein Feedback zu den Ausbildungsinhalten zu erhalten
� die Abgrenzung zu bereits bestehenden Angeboten zu gewährleisten
� Das Timing für die Module abzustimmen
09.10.2007 Dieter Gubbels, Abt. KUAN 23
Termine der ModuleSa. 19.01.2008 Basismodul I
Supervision I
Sa. 23.02.2008 Basismodul II
Supervision II
Sa. 29.03.2008 Basismodul III
Supervision III
Sa. 10.05.2008 Basismodul IV
Supervision IV
Sa. 14.06.2008 „Reservemodul/Zeitjoker“