Ausbildung & Studium 2014

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WIRTSCHAFTSAKADEMIE NORD Telefon: 03834-88596 220 [email protected] Puschkinring 22 a, 17491 Hansestadt Greifswald Die Medien- und Informatikschule an der WA Nord ist eine Höhere Berufsfachschule und nach AZAV zertifiziert. Jetzt bewerben! Ausbildungsjahr 2014 Mediengestaltung Grafik-Design Informatik / Elektronik Ausbildungen: (inklusive Fachhochschulreife) Umschulung: Industrieelektriker Stipendienvergabe durch Partnerunternehmen: Verkäuferin | Kaufleute im Einzelhandel Maschinen- und Anlagenführer Konstruktionsmechanikerin Elektroniker | Fachkraft für Lagerlogistik Zweiradmechanikerin Berater – Trainerin – Coach (für Akademiker) www.weiterbildung-bildungsmarkt.de Telefonische Beratung: 030 / 54 97 90 - 23 oder - 68 & AUSBILDUNG STUDIUM 2014 Ratgeber für Schulabgänger – herausgegeben von Berliner Woche und Spandauer Volksblatt Grafik: momius, Fotolia.com Ein Atelier in Paris, Berlin oder New York, ein paar schwungvolle Linien auf dem Papier – fertig ist der Entwurf für ein Klei- dungsstück, auf das die Modewelt gewartet hat. Auch wenn Filme und so mancher berühmte Designer glauben machen, dass die Welt der Bekleidung so funk- tioniert: Die Realität ist eine andere. „Nicht jeder kann Karl Lagerfeld werden“, sagt Karin Terdenge vom Gesamt- verband Mode und Textil in Berlin. Vielmehr brauche die Modeindustrie Spezialisten aus den unterschiedlichsten Bereichen. „Jemand, der sich zur Mo- de bekennt, sollte sich breit aufstellen und nicht nur auf Design spezialisieren“, rät Terdenge. Vertrieb, Marke- ting, Werbung, Logistik, Han- del – in vielen Feldern seien Fachkräfte gesucht. Dort hät- ten auch Modebegeisterte ei- ne Chance, die keine begna- deten Künstler sind. „Die Be- rufsaussichten für junge Leu- te sind gut“, erklärt Bettina Maurer, Redakteurin bei der Fachzeitschrift „Textilwirt- schaft“. Der klassische Berufsein- stieg gelingt vielen immer noch über eine duale Aus- bildung, erzählt Terdenge. Rund zwölf Ausbildungsbe- rufe gibt es im Modebereich. Vom Näher oder Schneider über den Produktgestalter bis zum technischen Konfek- tionär ist das Spektrum sehr breit. Kathrin Perkun hat den Berufseinstieg schon ge- schafft. Sie ist Designerin für Blusen beim Bielefelder Un- ternehmen Seidensticker. Zu ihrem Beruf kam sie ganz klassisch: „Schneiderlehre, Bewerbungsmappe, dann Designstudium mit Schwer- punkt Mode- und Produktde- sign an der Fachhochschule“, erzählt sie. Einen großen Boom hat in den vergangenen Jahren in der Modebranche das Duale Studium erfahren. Dabei ler- nen Auszubildende gleichzei- tig im Betrieb und an einer Fach- oder Hochschule. „Die- se Art der Ausbildung hat ei- ne große Praxisorientierung, die in der Branche sehr wich- tig ist“, erzählt Maurer. Viele Jahre habe die Modeindus- trie als eine gegolten, in der man mit einer Ausbildung weit kommen kann. Doch das ändere sich langsam. Ein bekannter Abschluss in der Branche ist der Textil-Be- triebswirt, den die private Mo- deakademie LDT in Nagold in Baden-Württemberg anbietet. Die Hochschule bildet zum Beispiel Kaufleute mit Berufs- erfahrung in zwei Jahren Voll- zeit oder Abiturienten im Du- alen Studium in zweieinhalb Jahren aus. Die wichtigsten Voraussetzungen für das Stu- dium seien kaufmännisches Grundverständnis und Herz- blut für die Branche, erzählt Manfred Mroz von der Aka- demie. Doch egal, ob Ausbildung, Studium oder eine Kombinati- on aus beidem: Alle Experten sind sich einig, dass Fremd- sprachenkenntnisse eine Schlüsselqualifikation sind. Die Standardsprache in der Branche ist Englisch, aber auch Italienisch und Franzö- sisch sind wichtig. Einen gro- ßen Vorteil habe, wer Chine- sisch spreche: „Die Produktion findet in Südostasien statt“, weiß Terdenge. mag Infos zu Berufen in der Textil- branche unter www.textile- your-future.de. Jobs in der Modeindustrie Vom Designer bis zum Vertriebler – in der Branche gibt es viele verschiedene Ausbildungsberufe Der klassische Weg in die Branche führt über einen der zwölf Ausbildungsberufe – darunter auch der Schneider. Hier arbeitet Analina Göthe in der Schneiderei der Deutschen Oper in Berlin. Foto: Jens Kalaene Erfahren Auszubildende, dass sie nicht übernom- men werden, fallen viele zunächst in ein tiefes Loch. Dann erst einmal die eigenen Wunden le- cken zu wollen, ist ver- ständlich – aber die fal- sche Strategie. Jugendliche sollten sofort zur Arbeitsagentur gehen und sich arbeitssuchend mel- den, rät Stefan Hardege vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK). Gemeinsam mit den Beratern könnten sie sich dann nach alternativen Stellen umse- hen. „Bloß nicht den Kopf hängen lassen“, empfiehlt Anke Schütze, Berufsberate- rin bei der Arbeitsagentur Er- furt. Für solche Fälle gebe es Hilfestellungen. Finanzielle Förderung Wollen Jugendliche sich zum Beispiel weiterqualifi- zieren, kann die Arbeits- agentur die Fortbildung fi- nanziell fördern. Wer eine Ausbildung zur Bürokauf- frau abgeschlossen hat, kann sich beispielsweise mit einer Weiterbildung in der Lohn- und Gehaltsbuchhaltung spezialisieren. Ob und in welcher Höhe eine Förde- rung möglich ist, entscheide der Berufsberater. Beim Bewerben um Stel- len in anderen Unternehmen sei ein Empfehlungsschrei- ben vom alten Arbeitgeber hilfreich, rät Schütze. Darin könne etwa stehen, dass der Azubi gut gearbeitet hat, we- gen der schlechten wirt- schaftlichen Lage aber nicht übernommen werden konn- te. Dies räume die Vermu- tung aus dem Weg, dass der Jugendliche nicht übernom- men wurde, weil er schlecht gearbeitet hat. mag Keine Übernahme nach der Lehre Schnell bei der Arbeitsagentur melden Kleinere Betriebe stellen deutlich häufiger Hauptschü- ler als Azubis ein als Groß- betriebe. Das geht aus einer Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung hervor. So hat in kleinen Unternehmen mit bis zu 19 Beschäftigten von den 2011 und 2012 neu eingestellten Azubis mehr als jeder Dritte (35 Prozent) ei- nen Hauptschulabschluss. Bei den im gleichen Zeitraum bei Großbetrieben neu einge- stellten Azubis war es jeder Sechste (16 Prozent). Grund- lage für die Studie ist eine Unternehmensbefragung von jeweils 2000 Betrieben in 2011 und 2012. mag Chancen für Hauptschüler Dahlem. Die Freie Univer- sität Berlin bietet die Info-Reihe „Uni im Gespräch“ an. Immer mittwochs von 18 bis 20 Uhr haben Schüler im Se- minarzentrum (Raum L 115), Otto- von-Simson-Stra- ße 26, die Möglichkeit, sich rund um das Studium an der FU zu informieren. Außer- dem berichten Studierende aus ihrem Studienalltag. Bei der nächsten Veranstaltung am Mittwoch, 26. Februar, geht es um das Lehramts- studium. Es gibt Antworten auf Fragen wie: Was studiert man in Berlin, um Lehrerin oder Lehrer zu werden? Wel- che Fachrichtungen gibt es? Um Altertumswissenschaf- ten wie zum Beispiel Altori- entalistik, Archäologie und Ägyptologie dreht sich dann alles am 5. März. Eine Wo- che später am 12. März ist eine Informationsrunde zu Publizistik- und Kommuni- kationswissenschaft geplant. Weitere Informationen gibt es im Internet unter http:// asurl.de/f7t. sab Info-Reihe der FU Berlin Alles rund um den Studienalltag

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Ratgeber für Schulabgänger - herausgegeben von Berliner Woche und Spandauer Volksblatt | 19.02.2014 (8.KW)

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WIRTSCHAFTSAKADEMIE NORD

Telefon: 03834-88596 220 [email protected]

Puschkinring 22 a, 17491 Hansestadt Greifswald

Die Medien- und Informatikschule an der WA Nord ist

eine Höhere Berufsfachschule und nach AZAV zertifiziert.

Jetzt bewerben!

Ausbildungsjahr 2014

MediengestaltungGrafik-DesignInformatik / Elektronik

Ausbildungen: (inklusive Fachhochschulreife)

Umschulung: Industrieelektriker

Stipendienvergabe durch Partnerunternehmen:

Verkäuferin | Kaufleute im Einzelhandel Maschinen- und Anlagenführer Konstruktionsmechanikerin Elektroniker | Fachkraft für Lagerlogistik Zweiradmechanikerin Berater – Trainerin – Coach (für Akademiker)

www.weiterbildung-bildungsmarkt.deTelefonische Beratung: 030 / 54 97 90 - 23 oder - 68

&AUSBILDUNGSTUDIUM2014Ratgeber für Schulabgänger – herausgegeben von Berliner Woche und Spandauer Volksblatt

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Ein Atelier in Paris, Berlinoder New York, ein paarschwungvolle Linien aufdem Papier – fertig ist derEntwurf für ein Klei-dungsstück, auf das dieModewelt gewartet hat.

Auch wenn Filme und somancher berühmte Designerglauben machen, dass dieWelt der Bekleidung so funk-tioniert: Die Realität ist eineandere. „Nicht jeder kannKarl Lagerfeld werden“, sagtKarin Terdenge vom Gesamt-verband Mode und Textil inBerlin. Vielmehr brauche dieModeindustrie Spezialistenaus den unterschiedlichstenBereichen.

„Jemand, der sich zur Mo-de bekennt, sollte sich breitaufstellen und nicht nur aufDesign spezialisieren“, rätTerdenge. Vertrieb, Marke-ting, Werbung, Logistik, Han-del – in vielen Feldern seienFachkräfte gesucht. Dort hät-ten auch Modebegeisterte ei-ne Chance, die keine begna-deten Künstler sind. „Die Be-rufsaussichten für junge Leu-te sind gut“, erklärt BettinaMaurer, Redakteurin bei derFachzeitschrift „Textilwirt-schaft“.

Der klassische Berufsein-stieg gelingt vielen immer

noch über eine duale Aus-bildung, erzählt Terdenge.Rund zwölf Ausbildungsbe-rufe gibt es im Modebereich.Vom Näher oder Schneiderüber den Produktgestalterbis zum technischen Konfek-tionär ist das Spektrum sehr

breit. Kathrin Perkun hat denBerufseinstieg schon ge-schafft. Sie ist Designerin fürBlusen beim Bielefelder Un-ternehmen Seidensticker. Zuihrem Beruf kam sie ganzklassisch: „Schneiderlehre,Bewerbungsmappe, dann

Designstudium mit Schwer-punkt Mode- und Produktde-sign an der Fachhochschule“,erzählt sie.

Einen großen Boom hat inden vergangenen Jahren inder Modebranche das DualeStudium erfahren. Dabei ler-

nen Auszubildende gleichzei-tig im Betrieb und an einerFach- oder Hochschule. „Die-se Art der Ausbildung hat ei-ne große Praxisorientierung,die in der Branche sehr wich-tig ist“, erzählt Maurer. VieleJahre habe die Modeindus-

trie als eine gegolten, in derman mit einer Ausbildungweit kommen kann. Doch dasändere sich langsam.

Ein bekannter Abschluss inder Branche ist der Textil-Be-triebswirt, den die private Mo-deakademie LDT in Nagold inBaden-Württemberg anbietet.Die Hochschule bildet zumBeispiel Kaufleute mit Berufs-erfahrung in zwei Jahren Voll-zeit oder Abiturienten im Du-alen Studium in zweieinhalbJahren aus. Die wichtigstenVoraussetzungen für das Stu-dium seien kaufmännischesGrundverständnis und Herz-blut für die Branche, erzähltManfred Mroz von der Aka-demie.

Doch egal, ob Ausbildung,Studium oder eine Kombinati-on aus beidem: Alle Expertensind sich einig, dass Fremd-sprachenkenntnisse eineSchlüsselqualifikation sind.Die Standardsprache in derBranche ist Englisch, aberauch Italienisch und Franzö-sisch sind wichtig. Einen gro-ßen Vorteil habe, wer Chine-sisch spreche: „Die Produktionfindet in Südostasien statt“,weiß Terdenge. mag

Infos zu Berufen in der Textil-branche unter www.textile-your-future.de.

Jobs in der ModeindustrieVom Designer bis zum Vertriebler – in der Branche gibt es viele verschiedene Ausbildungsberufe

Der klassische Weg in die Branche führt über einen der zwölf Ausbildungsberufe – darunter auch der Schneider. Hier arbeitetAnalina Göthe in der Schneiderei der Deutschen Oper in Berlin. Foto: Jens Kalaene

Erfahren Auszubildende,dass sie nicht übernom-men werden, fallen vielezunächst in ein tiefesLoch. Dann erst einmaldie eigenen Wunden le-cken zu wollen, ist ver-ständlich – aber die fal-sche Strategie.

Jugendliche sollten sofortzur Arbeitsagentur gehenund sich arbeitssuchend mel-den, rät Stefan Hardege vomDeutschen Industrie- undHandelskammertag (DIHK).Gemeinsam mit den Beraternkönnten sie sich dann nachalternativen Stellen umse-

hen. „Bloß nicht den Kopfhängen lassen“, empfiehltAnke Schütze, Berufsberate-rin bei der Arbeitsagentur Er-furt. Für solche Fälle gebe esHilfestellungen.

Finanzielle Förderung

Wollen Jugendliche sichzum Beispiel weiterqualifi-zieren, kann die Arbeits-agentur die Fortbildung fi-nanziell fördern. Wer eineAusbildung zur Bürokauf-frau abgeschlossen hat, kannsich beispielsweise mit einerWeiterbildung in der Lohn-und Gehaltsbuchhaltung

spezialisieren. Ob und inwelcher Höhe eine Förde-rung möglich ist, entscheideder Berufsberater.

Beim Bewerben um Stel-len in anderen Unternehmensei ein Empfehlungsschrei-ben vom alten Arbeitgeberhilfreich, rät Schütze. Darinkönne etwa stehen, dass derAzubi gut gearbeitet hat, we-gen der schlechten wirt-schaftlichen Lage aber nichtübernommen werden konn-te. Dies räume die Vermu-tung aus dem Weg, dass derJugendliche nicht übernom-men wurde, weil er schlechtgearbeitet hat. mag

Keine Übernahme nach der LehreSchnell bei der Arbeitsagentur melden

Kleinere Betriebe stellendeutlich häufiger Hauptschü-ler als Azubis ein als Groß-betriebe. Das geht aus einerStudie des Bundesinstitutsfür Berufsbildung hervor. Sohat in kleinen Unternehmenmit bis zu 19 Beschäftigtenvon den 2011 und 2012 neueingestellten Azubis mehr alsjeder Dritte (35 Prozent) ei-nen Hauptschulabschluss. Beiden im gleichen Zeitraum beiGroßbetrieben neu einge-stellten Azubis war es jederSechste (16 Prozent). Grund-lage für die Studie ist eineUnternehmensbefragung vonjeweils 2000 Betrieben in2011 und 2012. mag

Chancen fürHauptschüler

Dahlem. Die Freie Univer-sität Berlin bietet dieInfo-Reihe „Uni im Gespräch“ an.

Immer mittwochs von 18 bis20 Uhr haben Schüler im Se-minarzentrum (Raum L115), Otto- von-Simson-Stra-ße 26, die Möglichkeit, sichrund um das Studium an derFU zu informieren. Außer-dem berichten Studierendeaus ihrem Studienalltag. Beider nächsten Veranstaltungam Mittwoch, 26. Februar,geht es um das Lehramts-

studium. Es gibt Antwortenauf Fragen wie: Was studiertman in Berlin, um Lehrerinoder Lehrer zu werden? Wel-che Fachrichtungen gibt es?Um Altertumswissenschaf-ten wie zum Beispiel Altori-entalistik, Archäologie undÄgyptologie dreht sich dannalles am 5. März. Eine Wo-che später am 12. März isteine Informationsrunde zuPublizistik- und Kommuni-kationswissenschaft geplant.Weitere Informationen gibtes im Internet unter http://asurl.de/f7t. sab

Info-Reihe der FU Berlin

Alles rund um den Studienalltag

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AUSBILDUNG & STUDIUM 2014Seite 2

Fußböden, Fensterbänkeoder Treppen: Steinmetzeverarbeiten Steine zu denunterschiedlichsten Pro-dukten. Grabsteine herzu-stellen gehört ebenso zuihren Aufgaben, wie zumBeispiel Fassaden undDenkmäler zu restaurie-ren. Die Fachkräfte, dieauch Steinbildhauer ge-nannt werden, sind viel-fältig einsetzbar unddabei kreativ tätig.

Ob auf Friedhöfen, Baustel-len oder Werkhöfen: Stein-metze arbeiten viel an derfrischen Luft. „Kräftig zupa-cken können muss manschon. Im Umgang mit denSteinen ist auch viel Muskel-arbeit gefragt“, sagt AndreasBroszeit. Der 38-Jährige istseit seinem 16. Lebensjahrals Steinmetz aktiv und be-treibt im brandenburgischenOranienburg einen Meister-betrieb.

Marmor, Schiefer und Gra-nit – das sind einige wichtigeArbeitsmaterialien vonSteinmetzen. Darüber hin-aus bearbeiten sie auchkünstliche Steine wie Terraz-zo – per Hand oder mit Spe-zialmaschinen. So entstehenzum Beispiel Skulpturen fürden Garten.

Wer sich für den Beruf in-teressiert, muss kreativ sein –nicht immer haben Kundenkonkrete Vorstellungen. DieAufgabe des Steinmetzes istes dann, gut zu beraten.Auch Sorgfalt wird in demBeruf großgeschrieben,schließlich geht es darum,auf den Millimeter exaktnach Schablonen, Zeichnun-gen und Plänen zu arbeiten.

Gute Noten in Kunst

„Bewerber um einen Aus-bildungsplatz im Steinmetz-handwerk haben in aller Re-gel mindestens einen Haupt-schulabschluss, nicht seltenaber auch Abitur“, sagt NinaPörtner. Sie ist Geschäftsfüh-rerin beim Berufsbildungs-werk des Steinmetz- undBildhauerhandwerks inWiesbaden. Wer sich für denBeruf entscheidet, sollte guteNoten in Kunst und vor al-lem im Zeichnen haben.Auch mathematische Fähig-keiten sind gefragt, um etwadie Fläche eines Denkmalsberechnen zu können.

Die Ausbildung dauert dreiJahre. Sie findet sowohl imBetrieb als auch an der Be-rufsschule statt. Der Unter-richt in der Berufsschule seisehr praxisorientiert, erläu-

tert Pörtner. So gehe es etwadarum, eine Treppe herzu-stellen und zu versetzenoder ein Denkmal zu restau-rieren.

Nach dem zweiten Ausbil-dungsjahr spezialisieren sichdie Lehrlinge. Jene, die dieFachrichtung Steinmetzar-beiten wählen, haben ihrenSchwerpunkt mehr aufhandwerklicher und bau-technischer Arbeit. Bei derFachrichtung Steinbildhau-erarbeiten steht die Arbeitim kreativ-gestalterischenBereich im Vordergrund.

Die Vergütung der Lehr-linge ist tarifvertraglich ge-regelt. Sie unterscheidensich nach Lehrjahren sowienach Ost und West und lie-gen nach Angaben von Pört-ner zwischen 450 und 680Euro. Haben die Azubis dieGesellenprüfung bestanden,richtet sich ihre Bezahlungnach dem Tarifvertrag dereinzelnen Bundesländer.Voraussetzung dafür ist, dassder Betrieb der Innung an-gehört.

Im Durchschnitt verdientein Steinmetz rund 2900 Eu-ro brutto im Monat. Seit Ok-tober gilt außerdem ein Min-destlohn. Im Osten liegt erbei 10,16 Euro die Stunde,im Westen bei elf Euro. mag

Andreas Broszeit arbeitet seit seinem 16. Lebensjahr als Steinmetz in Oranienburg. Foto: Andrea Warnecke

Kreative mit MuskelkraftSteinmetze machen aus Marmor Treppen

Azubis unter 18 Jahrendürfen grundsätzlich nichtam Fließband arbeiten.Darauf weist Sven Thoravon der Arbeitnehmer-kammer Bremen hin.

Allerdings gibt es nach demJugendarbeitsschutzgesetzbestimmte Ausnahmen: Sokönnen Arbeitgeber für Azu-bis über 16, aber unter 18Jahren eine behördliche Aus-nahmegenehmigung einho-len. Diese wird erteilt, wennein ärztliches Gutachten be-stätigt, dass der Jugendliche

geistig und körperlich zurFließbandarbeit in der Lageist. Außerdem muss die Ar-beit nötig sein, um das Aus-bildungsziel zu erreichen.

Für Azubis über 18 Jahrengibt es ein generelles Be-schäftigungsverbot am Fließ-band nicht. Allerdings istauch bei ihnen zu beachten,dass die Tätigkeit nur erlaubtist, wenn sie dem Erreichendes Ausbildungsziels dient.So dürfen Azubis nicht alleindeshalb am Fließband einge-setzt werden, weil dort etwaaufgrund eines erhöhten

Krankenstands Personalbe-darf besteht.

Müssen Jugendliche unzu-lässigerweise dennoch Fließ-bandarbeit verrichten, dürfensie die Leistung verweigern,ohne dass ihnen der Arbeit-geber kündigen kann. Vorherwenden sich Azubis aber ambesten an die Ausbildungs-berater der Kammern oder andie Berufsschullehrer. BeideStellen können den Jugend-lichen weiterhelfen. Ein wei-terer Ansprechpartner kann –falls vorhanden – der Be-triebsrat sein. mag

Schuften am FließbandFür Azubis unter 18 Jahren nicht erlaubt

Bekommen Azubis in der Pro-bezeit eine Kündigung, ver-fallen viele erst einmal inSchockstarre. Das ist aber ge-nau die falsche Reaktion.Statt den Kopf in den Sand zustecken, sollten sie rasch aktivwerden. Der erste Weg führtam besten in die Arbeitsagen-tur, rät Frank Fleischmannvon der Arbeitsagentur inSuhl. Dort sollten Jugendli-che melden, dass sie erneuteine Ausbildungsstelle su-chen. Oft kann in der Nach-vermittlung noch ein andererAusbildungsplatz gefundenwerden oder übergangsweiseeine Einstiegsqualifizierungzu machen. mag

Kündigung in der Probezeit

Jugendliche mit Hauptschul-abschluss stehen bei der Su-che nach einem Ausbildungs-platz häufig nicht in der ers-ten Reihe. Sie können abermit Probearbeiten schwäche-re Noten und Abschlüsse aus-gleichen. Vor allem kleineund mittlere Unternehmenbieten das an. Damit schaffenes junge Leute, ihre Motivati-on und Lernwilligkeit zu be-weisen. Außerdem könnensie so besser abschätzen, obsie gut zum Betrieb passen.Das beuge Ausbildungsab-brüchen vor, erläutert die Vo-dafone Stiftung in der Studie„Habe Hauptschulabschluss,biete Zukunft!“. mag

Arbeitsprobenüberzeugen

Keine Übernahme nach derAusbildung? Wer das wäh-rend der Lehre erfährt, istmeist geschockt. Trotzdembewerben sich Jugendlicheam besten gleich woanders –und bitten den Arbeitgeberzu diesem Zweck um einZwischenzeugnis, rät die Ar-beitnehmerkammer Bremen.Bekommt der Jugendlicheein gutes Zeugnis, kann erdamit im Bewerbungspro-zess punkten. In der Regelstellt der ausbildende Be-trieb erst am Ende der Lehreein Abschlusszeugnis aus –viele Arbeitgeber machenauf Bitte des Jugendlichenjedoch eine Ausnahme. mag

Zwischenzeugnishilft Azubis

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AUSBILDUNG & STUDIUM 2014 Seite 3

Sebastian Böttcher wolltedie Stelle als Müllmannbei der Berliner Stadt-reinigung (BSR) unbe-dingt haben. Der heute30-Jährige bewarb sichetliche Male, bevor erzum Vorstellungsgesprächeingeladen wurde. „Anfangs hatte ich nochMuskelkater, mittlerweilehat sich das gelegt“,erzählt er.

Morgens um sechs klingelt invielen Haushalten geradeeinmal der Wecker. Auf demBetriebshof der städtischenMüllabfuhr in Berlinherrscht dann schon Hoch-betrieb. Unter ihnen ist ne-ben Böttcher auch Uwe Ju-chem. In den nächsten bei-den Stunden werden die bei-den Männer mit anderenKollegen das Müllauto zwei-mal füllen: 260 Behälter sindauf der Tour zu leeren.„Kann schon stressig wer-den“, sagt Juchem. Juchemist nicht besonders groß. DieStatur sei für den Job abergar nicht so wichtig, erzähltsein Chef Ralf Ränker. Er lei-tet einen von vier Betriebs-höfen in Berlin und ist fürüber 300 Müllmänner zu-ständig. Ränker achtet beiVorstellungsgesprächen vorallem darauf, ob die Kan-didaten teamfähig und be-lastbar sind. „Schließlich

müssen sie sich von Anwoh-nern und genervten Autofah-rern mitunter einiges anhö-ren.“ Gut sei es für angehen-

de Müllmänner, wenn sie ei-nen Lkw fahren können. Zuihren Aufgaben gehört esnicht nur, die Mülltonnen zu

leeren. Sie wechseln sichhäufig mit ihren Teamkolle-gen auch dabei ab, die Müll-fahrzeuge zu steuern.

Eine klassische Ausbildungzum Müllmann gibt es nicht.Die meisten sind Querein-steiger. Außerdem bildenviele Entsorgungsunterneh-men innerhalb von drei Jah-ren Berufskraftfahrer aus.Wer gleich nach der Schulein die Müllwirtschaft einstei-gen will, kann eine Ausbil-dung zur Fachkraft für Kreis-lauf- und Abfallwirtschaftmachen. Die Lehrlinge ler-nen Recyclingprozesse ken-nen, sortieren Abfälle undarbeiten mit Anlagen, dieMüll trennen oder verbren-nen. Müll einzusammelnund zu transportieren, ge-hört aber nicht zu ihren Auf-gaben.

Sicherheit geht vor

Wer als Müllmann ange-lernt wird, bekommt nichtnur eine Einweisung in dieArbeitsabläufe. „Wichtig istauch die Sicherheit und derGesundheitsschutz. Müll-männer müssen verantwor-tungsbewusst handeln“, sagtFrank Haindl. Er ist Perso-nalchef bei der FrankfurterEntsorgungs- und ServiceGmbH. Die Bezahlung rich-tet sich dabei nach dem Ta-rifvertrag des öffentlichenDienstes. Je nachdem wielange ein Mitarbeiter schonim Unternehmen angestelltist, steigen die Bezüge. mag

Start im MorgengrauenMüllmänner müssen Frühaufsteher sein

Wenn andere noch schlafen, beginnt ihre Schicht: Sebastian Böttcher (links) und Uwe Juchemarbeiten bei der Berliner Stadtreinigung (BSR). Foto: Franziska Koark

Naturschutz finden viele Ju-gendliche gut – wie die Arbeitin diesem Bereich aussieht,wissen aber nur wenige. Daskönnen sie zum Beispiel beieinem Praktikum in der Forst-wirtschaft herausfinden. Da-bei lernen sie die verschiede-nen Berufe und Tätigkeitsbe-reiche im Wald kennen –nicht nur in der Theorie,auch in der Praxis: etwa beimPflanzen junger Bäume, beider Waldpflege oder bei Ver-anstaltungen mit Kindernund anderen Waldbesuchern.Darauf weist der DeutscheForstwirtschaftsrat hin. An-fragen für ein Praktikum sindam besten an das nächsteForstamt zu richten. Informa-tionen: www.forstwirtschaft-in-deutschland.de. mag

Interesse angrünen Berufe

Mit dem Beginn der Suchenach einem Ausbildungs-platz, stellen sich Jugendli-che viele neue Fragen. Dazugehört etwa, welche Fristenbei der Lehrstellensuche zubeachten sind. Antwortenfinden Jugendliche bei derBewerbungsbox der Bundes-agentur für Arbeit (http://asurl.de/jie). Wer mit einemBerufsberater sprechenmöchte, kann kostenfrei un-ter E 0800 455 55 00 anru-fen. Über die Hotline wird einBerater vermittelt. mag

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• Handelsfachwirt (m / w) (Fachhochschulreife als Mindestvoraussetzung)

Deichmannbildet aus in Berlin und Brandenburg

AUSBILDUNG & STUDIUM 2014Seite 4

Berlin. Berliner haben esnicht weit, um sich um-fassend über Berufe, Aus-bildungs- und Studien-möglichkeiten zu infor-mieren. Denn in derHauptstadt gibt es jedesJahr zahlreiche Messen,auf denen sich Unterneh-men und Hochschulenpräsentieren.

Welche Berufe und Studien-gänge gibt es? Welche Vor-aussetzungen werden an Be-werber gestellt? Das sind nureinige Fragen, auf die Messe-besucher Antworten bekom-men – und zwar hier: T Connecticum heißt eineKarriere- und Recruiting-Messe, deren Zielgruppe Stu-denten sind. Nationale undinternationale Arbeitgeberaus allen Branchen präsentie-ren sich. Sie bieten Praktika,Studentenjobs, Abschlussar-beiten und Traineeprogram-me oder Jobeinstieg an. Termin: 6. bis 9. Mai, imFlughafen Berlin-Tempelhof,Platz der Luftbrücke 5, 12101Berlin. Öffnungszeiten: 10-17Uhr, Eintritt frei. Weitere In-fos: www.connecticum.de.T StudyWorld: Wer noch aufder Suche nach dem passen-den Studiengang ist oder einSemester im Ausland verbrin-gen möchte, ist hier richtig.Zu den Ausstellern gehören

Hochschulen aus dem In- undAusland, Förderinstitutionen,Studieninformationsdienste,Praktikumsvermittler undAustauschorganisationen aus25 Ländern. Termin: 23. und 24. Mai, imRussischen Haus der Wissen-schaft und Kultur, Friedrich-straße 176-179, 10117 Berlin.Öffnungszeiten: 10-18 Uhr.Eintritt: fünf, für Schüler undStudenten ermäßigt drei Eu-ro. Mit Besucherflyer ist derEintritt für Schüler und Stu-denten kostenlos: http://asurl.de/l7x. Infos: www.stu-dyworld2014.com.T Die Tage der Berufsaus-bildung der Industrie- undHandelskammer (IHK) Berlinund der Handwerkskammer(HWK) Berlin finden untereinem Dach mit der „vocati-um“, Fachmesse für Ausbil-dung und Studium, statt. Aufden Tagen der Berufsausbil-dung können sich Schüler be-ruflich orientieren, sie be-kommen Tipps zu Bewer-bungsverfahren und ersteKontakte zu potenziellenAusbildungsbetrieben. Termin: 11. und 12. Juni, inder Station-Berlin, Lucken-walder Straße 4-6, 10963Berlin. Öffnungszeiten: 8.30-14.45 Uhr, Eintritt frei. Infos:www.tage-der-berufsausbil-dung.de und www.erfolg-im-beruf.de. sab

Jede Menge Infos aus erster Hand

Die nächsten Ausbildungsmessen

Das Bäckerhandwerksucht händeringend nachNachwuchs. Jugendliche,die sich für eine Aus-bildung in diesem Bereichinteressieren, haben der-zeit beste Perspektivenfür die Zukunft.

„Die Schulabgänger könnensich einen Ausbildungsbe-trieb im Prinzip aussuchen,weil es derzeit so wenig Kon-kurrenz gibt“, sagt AminWerner, Hauptgeschäftsfüh-rer des Zentralverbandes des

Deutschen Bäckerhand-werks.

Die Anzahl der Lehrlingeim Bäckerhandwerk gehtschon seit Jahren zurück.Gab es im Jahr 2006 noch36 209 Auszubildende in derBranche, die etwa den Berufdes Bäckers oder Bäckerei-fachverkäufers lernten, wa-ren es im Jahr 2012 nur noch26 535. Gleichzeitig ist dieZahl der Beschäftigten imgleichen Zeitraum von275 700 auf 292 000 ange-stiegen.

Wer sich für eine Ausbil-dung zum Bäcker interes-siert, sollte vor einer Bewer-bung jedoch unbedingt einPraktikum machen, rät Wer-ner. So könnten Jugendlichetesten, ob die körperliche Ar-beit und die Arbeitszeiten ih-nen liegen. Bäcker müssenhäufig nachts arbeiten undauch am Wochenende in derBackstube stehen. Bäckerei-fachverkäufer dagegen müs-sen während der Ladenöff-nungszeiten die Kunden be-dienen. mag

Gute Berufsaussichten für Jugendliche im Bäckerhandwerk: Viele Betriebe suchen einen Nachfolger. Foto: Franziska Koark

Gute PerspektivenAngehende Bäcker sind optimistisch

Wer ein duales Studium be-ginnt, macht die Ausbildungin der Regel auch zu Ende.Nur jeder 14. (6,9 Prozent)bricht die Kombination ausAusbildung im Betrieb undStudium an einer Hochschuleab. Das ist das Ergebnis einerBefragung des Bundesinsti-tuts für Berufsbildung unter280 Kooperationsbetriebendualer Studiengänge. Gleich-zeitig ist die Chance auf eineÜbernahme nach der Lehr-zeit für dual Studierendehoch. Nach der Ausbildungbekommen im Schnitt 89Prozent einen Arbeitsvertrag.Entschieden sich die Betriebegegen einen Kandidaten, lagdas meist an mangelnder So-zialkompetenz oder der Ar-beitsleistung. mag

Duales Studiummit Erfolg

Charlottenburg. Wer sich fürein Studium an der Techni-schen Universität Berlin inte-ressiert und noch jede Men-ge Fragen hat, bekommt am11. März bei einer Informati-onsveranstaltung Antwor-ten. Sie richtet sich an Schü-ler, Eltern und Lehrkräfteund findet von 16 bis 18 Uhrim Hauptgebäude der TU,Straße des 17. Juni 135,Raum H1028, statt. Hiergeht es schon mal zu denStudiengängen: www.tu-berlin.de/?id=7001. sab

Studieren an der TU