AusbildungsBerufeschlüssel Hanau/Offenbach 2014

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AusbildungsBerufeschlüssel 2014 für den Raum Hanau/Offenbach. Der Ausbildungs-Berufeschlüssel (ABS) ermöglicht Schülern aller Schulformen einen Einblick in die Berufswelt, bereitet sie auf Ausbildungsplatzsuche und Bewerbung vor und zeigt ein großes Angebot freier Ausbildungsplätze auf.

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Industrie- und Handelskammer

Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern

Dr. Norbert Reichhold,

Präsident

Sigma Studio K.-J. SChlotte

May Schlotte,

Geschäftsführerin

76867750086132658972543657Schön, dass Sie sich entschlossen haben, eine Lehre oder ein Studium aufzunehmen. Das ist eine gute Ent-scheidung, denn eine qualifi zierte Ausbildung oder ein (duales) Studium bilden nach wie vor die Grund-lage für den Eintritt in den Arbeitsmarkt. Sicher, der Einstieg in die Berufswelt scheint noch weit weg – je früher man sich allerdings kümmert, desto größer sind die Chancen. Mit dem ABS halten Sie den rich-tigen Schlüssel zur ersten Orientierung über die Welt der Berufsausbildung in der Hand.

Mit einem übersichtlichen Berufe- und Firmenver-zeichnis ist die Ansprache der künftigen Ausbildungs-stätte ganz einfach. Während man im Firmenverzeich-nis alle wichtigen Kontaktdaten wie z. B. Anschrift und Telefonnummer sowie Ausbildungs- und Prak-tikumsmöglichkeiten zu den Firmen oder Betrieben aufgelistet fi ndet, bietet das Berufeverzeichnis die Möglichkeit, unter den alphabetisch aufgeführten Ausbildungsberufen die ausbildenden Firmen und Betriebe zu suchen.

So präsentiert Ihnen der ABS einen umfangreichen Pool an Daten und Informationen zu Ausbildung und Studium sowie zu Unternehmen und Institutionen. Informationen zu Ausbildungsberufen, Praktika und Schnupperlehren in den Bezirken Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern und Offenbach können über die im ABS

angegebenen Firmen und Institutionen erfragt wer-den. Unbedingt empfehlenswert ist der Besuch der Hanauer Berufs- und Studienmesse. Sie fi ndet am 04. und 05. April 2014 im Congress Park Hanau statt. De-tails fi nden Sie im Flyer, der dieser Ausgabe beiliegt, im Heft oder gerne auch bei der IHK Hanau-Gelnhau-sen-Schlüchtern. Wenn Sie sich vorab online informie-ren möchten, fi nden Sie die Daten der Aussteller und Hintergrundinformationen zur Messe unter www.berufsmesse.de.

Weitere Messen, die Hefte ABS und visigator – das magazin für hessens beste, sowie hilfreiche Bewer-bungstipps bilden online das Angebot von www.bbm24.de. Über die Hanauer Berufs- und Studien-messe hinausgehende Informationen gibt es bei den Berufsberaterinnen und Berufsberatern der Agen-tur für Arbeit sowie in der IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern und bei den Kreishandwerkerschaften Hanau sowie Gelnhausen und Schlüchtern.

Wir danken allen Ausbildungsbetrieben, Institutio-nen und Verbänden, die das Netzwerk des ABS und der Berufsmesse mitgestalten. Erwähnen Sie den ABS bei Ihrer Terminabsprache; er ist der Schlüssel für ein interessantes Gespräch und für einen wirksamen Kontakt zu den Personalverantwortlichen.

ABS – der Weg in ein erfolgreiches Berufsleben

Der ABS ist bei folgenden Stellen kostenfrei erhältlich:

Oder laden Sie sich den ABS doch einfach im Internet unter www.abs24.de/epaper herunter!

Agentur für Arbeit Hanau

Am Hauptbahnhof 1

63450 Hanau

Agentur für Arbeit Offenbach und BiZ

Domstraße 68-72

63067 Offenbach am Main

Industrie- und Handelskammer

Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern

Am Pedro-Jung-Park 14

63450 Hanau

Kreishandwerkerschaft Hanau

Martin-Luther-King-Straße 1

63452 Hanau

Kreishandwerkerschaft Gelnhausen-

Schlüchtern

Brentanostraße 2-4

63571 Gelnhausen

Kreishandwerkerschaft Stadt und Kreis

Offenbach am Main

Markwaldstraße 11

63073 Offenbach am Main

Kreishandwerkerschaft Hanau

Martin Gutmann,

Kreishandwerksmeister

Kreishandwerkerschaft

Gelnhausen-Schlüchtern

Ottmar Hutzenlaub,

Kreishandwerksmeister

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GrußworteTina Seibold – Teamleiterin Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Hanau

Marco Schöppner – Teamleiter Berufsberatung der Agentur für Arbeit Hanau

Das BTZ der Kreishandwerkerschaft Hanau

Hendrik Schmitt – Industrie- und Handelskammer Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern

Thomas Iser – Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Offenbach

Dr. Volker Dorsch – Berufskoordinator für Stadt und Land Offenbach

Berufeverzeichnis

Die Eugen-Kaiser-Schule stellt sich vor

Ausbildung beim Main-Kinzig-Kreis

BüroberufeWas macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

Regional und nah am Menschen Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Kreissparkasse Gelnhausen

Meine Ausbildung bei der Sparkasse HanauAls Bankkaufmann in die Berufswelt starten

Bankkaufmann/-frau in FrankfurtAusbildung bei der Frankfurter Sparkasse

Wohnraum für ein Viertel FrankfurtsImmobilienkaufmann/-frau bei der ABG FRANKFURT HOLDING GmbH

Gesucht: ImmobilienkaufleuteDie Nassauische Heimstätte ist das größte Wohnungsunternehmen Hessens

Viel mehr als nur ChemieNaturwissenschaftlich-technische und kaufmännische Ausbildungen bei Chemetall

Tradition mit Zukunft Ausbildung bei der Veritas AG in Gelnhausen

Beste KarriereaussichtenMit einer der zahlreichen Ausbildungsmöglichkeiten bei Evonik

Die Kreiswerke Main-KinzigKaufmännische und technische Auszubildende und dual Studierende gesucht!

Traumziel MedienbrancheAusbildung im Druck- und Pressehaus Naumann

Verlagshaus mit langer TraditionMedienkaufmann/-frau – Digital und Print beim Hanauer Anzeiger

Steuerfachangestellte/-r – Ein Beruf mit Zukunft!

„Ich bin überglücklich, hier zu sein“BWMK bietet zahlreiche Perspektiven in der Arbeit mit und für Menschen mit Handicaps

HandwerksberufeWas macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

Gemeinsam und jeden Tag besser Ausbildung zum Maler und Lackierer bei den Malerbetrieben Heinrich Schmid

Sehr verbunden! Die NORMA Group, Spezialist für Verbindungstechnik

Inhalt

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4365743657Firmenverzeichnis

Duales Studium

Design dual studieren – in Hanau einzigartig Die Brüder-Grimm-Berufsakademie stellt sich vor

Berufsakademie Rhein-Main Dual studieren - international und praxisorientiert

Zukünftige Ingenieure gesucht NUKEM Technologies in Alzenau bietet spannende Ausbildungen und duale Studiengänge

Justus-Liebig-Universität Gießen Ausbildung oder Studium an der zweitgrößten Hochschule Hessens

Gesundheits- und PflegeberufeWas macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

Helfen, beraten und begleiten Altenpflege-Ausbildungen in Hanau

Altenpflege-Ausbildungen in HanauAusbildung an der Orbtalschule Bad Orb – Schule für Physiotherapie

Erfolgreich Startbedingungen schaffen – Berufliche Orientierung, Vorbereitung und Ausbildung von jungen Menschen mit besonderem Förderbedarf im bbw Südhessen

Dienstleistungsberufe Was macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

Berufe, die Menschen bewegenBerufskraftfahrer im Personenverkehr und Fachkraft im Fahrbetrieb

Arbeit, die begeistert Ausbildung und Studium bei engelbert strauss

Fördern und FordernAusbildung im Einzelhandel bei Lidl

Technikberufe Was macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

eR+Ster sein mit einer Ausbildung bei R+S Der Spezialist für Gebäudetechnik bietet aussichtsreiche Karrierechancen

Mitdenker gesucht Ausbildung und Studium bei Heraeus in Hanau

Handel ohne IT? – Geht nicht! Mit einer IT-Ausbildung bei Schwab sicherst du deine Zukunft

Gesucht: Eine anspruchsvolle, hochspezialisierte Ausbildung Gefunden: Die Ausbildung zum Medizinisch-technischen Assistenten

Branche: VerkehrswegebauDie STRABAG AG bildet aus

carriere & morePrivate Akademie Region Frankfurt

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Frühstart lohnt sich Rechtzeitig zur Vermittlung in Ausbildung oder duales Studium anmelden!

Wer sich heute für eine duale Berufsausbildung oder ein duales Studium entscheidet, ist gut beraten – und hat alle Möglichkeiten, sich berufl ich und per-sönlich zu entwickeln. Allen Jugendlichen und jun-gen Erwachsenen, die eine Ausbildungsstelle oder ein duales Studium suchen, bietet die Agentur für Arbeit Ausbildungsvermittlung an.

Steht der Berufs- oder Studienwunsch schon fest und ist die Eignung für den Beruf gegeben, erstellt der Berufs-berater ein ausführliches „Bewerberprofi l“, und sofort werden die Interessenten in die Vermittlung einbezogen. Steht der Berufs-/Studienwunsch noch nicht fest, hilft die Berufsberaterin oder der Berufsberater gerne bei der Berufswahl weiter.

Und das sind einige der wichtigsten Vorteile, die mit der Anmeldung zur Vermittlung verbunden sind:

• Begleitung der Suche nach Ausbildung oder dualem Studium und Unterbreitung offener Ausbildungs- und Studienangebote

• Zusammenarbeit mit der Berufsberatung über einen persönlichen Account in der Jobbörse (www.jobboerse.arbeitsagentur.de) möglich

• Beratung und Tipps zu gezielten Bewerbungsstra-tegien (klassische Bewerbung, E-Mail- und Online-Bewerbung, Initiativbewerbungen, Vorstellungsge-spräche, Assessment Center)

• Einladung zu branchen- und berufsspezifi schen sowie regionalen Ausbildungsbörsen der Agentur für Arbeit und ihrer Kooperationspartner

• Einladung zu Informationsveranstaltungen in regio-nalen Unternehmen, die durch die Agentur für Arbeit in der Nachwuchsgewinnung unterstützt werden

• Einladung zu Informationsveranstaltungen für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufen I und II (unter anderem im Berufsinformationszentrum Hanau)

• Beratung über konkrete Anforderungen von Ausbil-dungsstellen und dualen Studiengängen

• auf Wunsch bundesweite Vermittlung in eine Ausbil-dung oder in ein duales Studium

• Berücksichtigung für Ausbildungsstellen und duale Studienplätze, bei denen das Unternehmen eine Vorauswahl durch die Agentur für Arbeit wünscht

• Beratung über berufl iche Alternativen und Über-gangsmöglichkeiten

• Entscheidungsberatung, wenn mehrere Zusagen von Unternehmen vorliegen

• Beratung zur berufl ichen Laufbahn und zu allen Bildungswegen

Unsere Empfehlung: Melden Sie sich am besten andert-halb Jahre (gerne auch früher) vor dem möglichen Ausbil-dungsbeginn bei der Berufsberatung zur Vermittlung in Ausbildung oder duales Studium an. Frühstart lohnt sich!

Das geht ganz einfach: Einfach den Berufsberater oder die Berufsberaterin an der Schule ansprechen (Sprech-stunden werden ausgehängt und können im Sekretariat erfragt werden) oder eine kurze Mail mit den Kontakt-daten an [email protected] senden.

Wer bereits eine Bewerbungsmappe erstellt hat, wird gebeten, diese zum Beratungsgespräch mitzubringen.Von der Vermittlung in Ausbildung oder duales Studium profi tieren neben den zahlreichen Unternehmen unserer Region alle ausbildungssuchenden Jugendlichen aller Schulformen.

Tina Seibold(Teamleiterin Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Hanau)

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Rechtzeitig zur Vermittlung in Ausbildung oder

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duales Studium anmelden!

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Wer sich heute für eine duale Berufsausbildung oder ein duales Studium entscheidet, ist gut beraten –

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ElternberatungEine Aufgabe der Agentur für ArbeitGanz eng verbunden mit unserem Auftrag der Orientie-rung, Beratung, Vermittlung und Förderung von Jugend-lichen und jungen Erwachsenen sind unsere Dienstleis-tungen für Eltern, deren Kinder sich in der Phase der Berufs- oder Studienwahl befinden.

Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit bietet Eltern folgenden Service an:

• persönliche Beratung zur Berufs- oder Studien-wahl, zusammen mit dem Jugendlichen (z. B. nach Terminvereinbarung in der Agentur für Arbeit oder im Rahmen von Elternsprechtagen der Schule)

• klassenbezogene Elternabende in den Schulen

• Themenbezogene Informationsveranstaltungen und Seminare für Eltern (u.a. auf der Hanauer Berufs- und Studienmesse 2014)

• Informationsstände z. B. bei Tagen der Offenen Tür der Schulen

• Spezielle Informationsschriften für Eltern (Ausgaben auch in Fremdsprachen erhältlich)

Bitte beachten Sie: Volljährige Kunden entscheiden selbst darüber, ob deren Eltern am Beratungsgespräch teilnehmen, personenbezogene Daten unterliegen dem Datenschutz.

Sehr geehrte Eltern und Elternbeiräte, lassen Sie uns frühzeitig wissen, wie wir Sie konkret unterstützen können!

Wir freuen uns auf Ihre Nachricht per E-Mail an [email protected] oder über die kosten-lose Hotline unseres Service Centers 0 800 4 5555 000.

Berufsberatung – notwendiger denn jeDie vielen Gespräche mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen, und auch mit ihren Eltern, zeigen es uns täglich neu:

Obwohl wir durch unser Internetangebot (z. B. www.pla-net-beruf.de, www.abi.de, www.berufnet.arbeitsagentur.de) umfangreiche Informationen zu Ausbildung und Studium zur Verfügung stellen und ständig aktuell halten, obwohl wir viele Ausbildungsstellen in der Jobbörse unter www.arbeitsagentur.de im Auftrag der Unternehmen prä-

sentieren, wird der Bedarf an Beratung und Information, der an uns herangetragen wird, immer größer.

Dafür gibt es aus unserer Sicht verschiedene Gründe, beispielsweise:

• Je größer die beruflichen Möglichkeiten (z. B. bei sehr guten schulischen Leistungen) sind, desto schwieriger kann die Entscheidung für einen berufli-chen Weg werden.

• Im Internet finden sich teilweise unvollständige, widersprüchliche oder nicht aktuelle Informationen zur Thematik der Berufs- und Studienwahl.

• Einige Interessenten an Ausbildung oder dualem Studium haben noch keine konkrete Vorstellung davon, was sie in einer Ausbildung oder im Studium tatsächlich erwartet – allein durch Lesen lernt man Berufe und Studiengänge nicht kennen.

• Die Berufswahl wird zu häufig auf sogenannte Trend-berufe eingeschränkt.

• Die eigenen Stärken und Schwächen sowie die allge-meinen Chancen auf dem Ausbildungs- und Arbeits-markt werden leider oft über- oder unterschätzt.

Deshalb bieten wir allen Jugendlichen und jungen Er-wachsenen – unabhängig von ihren beruflichen Zielen – persönliche Beratung zur Berufs- und ggf. Studienwahl an. Dies umfasst selbstverständlich auch unser Angebot der Beratung über akademische Berufe für Schülerinnen und Schüler der Gymnasien und der Fachoberschulen.Auch hier gilt:

Es empfiehlt sich eine möglichst frühzeitige Anmeldung.

Die Anmeldung zur Beratung ist ganz einfach: Einfach den Berufsberater der Agentur für Arbeit an der Schule ansprechen (Sprechstunden siehe Aushang oder im Sekretariat der Schule erfragen) oder eine kurze E-Mail an [email protected] mit den persönlichen Kontaktdatensenden.

Die Berufsberaterinnen und Berufsberater freuen sich auf das persönliche Gespräch.

Marco Schöppner(Teamleiter Berufsberatung der Agentur für Arbeit Hanau)

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Das BTZ der Kreishandwerkerschaft HanauDas Berufsbildungs- und Technologiezentrum ist Partner der Ausbildungsbetriebe

Die überbetriebliche Berufsausbildung hat sich zu einem wichtigen Qualitätsbaustein des bewährten dualen Ausbildungssystems entwickelt. Die über-betriebliche Unterweisung ist eine Ergänzung zum dualen Ausbildungssystem, d.h. zur Ausbildungs-tätigkeit in der Berufsschule sowie im Ausbildungs-betrieb und dient der Vermittlung von überwiegend praktischen Fertigkeiten, die der Erweiterung und Vertiefung der betrieblichen Ausbildung zugute kommt.

Neben der Anpassung der berufl ichen Erstausbildung an die technische und ökonomische Entwicklung leistet die überbetriebliche Ausbildung als „verlängerte Werkbank“ insbesondere auch den Ausgleich regionaler Bildungsun-terschiede. Sie sichert ein einheitlich hohes Niveau und entlastet die Betriebe von schwierigen und zeitaufwendi-gen Ausbildungsinhalten.

Eine besondere Bedeutung hat die überbetriebliche Aus-bildung bei der Umsetzung neuer Ausbildungsordnungen sowie bei der Anpassung an die rapide fortschreitende technische Entwicklung. Das BTZ ist daher Partner des Ausbildungsbetriebes bei der Erfüllung des Ausbildungs-planes.

Wissen und Können der Fachkräfte sind nach wie vor die Basis des wirtschaftlichen Erfolges. Daher sieht das BTZ seine Hauptaufgabe darin, die Jugend für die Zukunft zu qualifi zieren, denn das Handwerk braucht die Selbstän-digkeit, Kreativität und Leistungsbereitschaft der Jugend, um die Zukunftsaufgaben zu lösen.

Ständige technische und wirtschaftliche Veränderungen prägen unsere Zeit. Daher erlangt die Weiterbildung eine zentrale Bedeutung. Neben der Lehrlingsausbildung ist die Erwachsenenbildung ein wesentliches Kriterium bei der Sicherstellung des handwerklichen Nachwuchses. So leistet das BTZ Hanau mit seinem Angebot zur berufl i-chen Weiterbildung einen wichtigen Beitrag zur Siche-rung der Leistungsfähigkeit des Handwerks.

Die Kreishandwerkerschaft Hanau bietet daher in ihrem Berufsbildungs- und Technologiezentrum (BTZ) in der Martin-Luther-King-Str. 1 auch ein umfassendes Fort-bildungsprogramm an. Das Programm reicht von der Vorbereitung auf die handwerkliche Meisterprüfung in den Bereichen Metall, Kfz und Elektro, den Studiengang „Betriebswirt/in HWK“ bis zu einer Fülle von Fortbil-dungs- und Seminarangeboten auf den vielfältigsten Beschäftigungsgebieten.

Das BTZ ist vom Heinz-Piest-Institut (HPI) als Elektronik-Kursstätte anerkannt und vom Zentralverband des Kfz-Handwerks (ZDK) ermächtigt, Prüfungslehrgänge für die Abgasuntersuchung (AU) durchzuführen. Seit September 2005 ist das BTZ der Kreishandwerkerschaft Hanau auch Mitglied im Verein „Weiterbildung Hessen e.V.“

Die überbetrieblichen Unterweisungslehrgänge werden nach den Rahmenlehrplänen des Heinz-Piest-Institutes (HPI) durchgeführt. Die Dauer der Unterweisungslehr-gänge für die gesamte Ausbildungszeit beträgt je nach Handwerk zwischen 6 und 9 Wochen, d.h. dass die Auszubildenden in Abstimmung mit der Berufsschule in jedem Ausbildungsjahr mindestens 2 Wochen an überbe-trieblichen Unterweisungslehrgängen teilnehmen.

In Zusammenarbeit mit den Innungen und mit staatlicher Förderung werden jährlich ca. 1.500 Auszubildende in den nachstehend genannten Handwerksberufen im BTZ geschult:

Elektroniker, Kfz-Mechatroniker, Anlagenmechaniker SHK, Karosserie- u. Fahrzeugbaumechaniker, Metallbau-er, Maler- u. Lackierer sowie Bauten- u. Objektbeschich-ter.

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Das BTZ der Kreishandwerkerschaft Hanau

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Das Berufsbildungs- und Technologiezentrum ist Partner

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Ständige technische und wirtschaftliche Veränderungen prägen unsere Zeit. Daher erlangt die Weiterbildung eine

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76867750086132658972543657Sie wollen Euch! Wollt Ihr sie?

Grußwort von Hendrik Schmitt, Industrie- und Handelskammer Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern

Ganz klar: Alle Unternehmen bei uns brauchen jun-ge Mitarbeiter und ihre neuen Ideen. Ohne das Neue der Jungen ersticken alle anderen im eigenen Mief. Das ist die eine Seite.

Und die andere? Neue, junge Kollegen und ihre Ide-en reichen nicht, um als Unternehmen erfolgreich zu sein. Notwendig ist ihre die Aus- und Weiterbildung. Es geht um die Vermittlung von Wissen, um das ste-tige, neue Lernen. Nur mit Anstrengungsbereitschaft lässt sich Neues entdecken und dann auch erobern.

Der Einstieg in den Beruf ist nach der Schule der erste Schritt auf dem Weg ins richtige Leben. Und damit kommt die Industrie- und Handelskammer (IHK) Hanau-Gelnhau-sen-Schlüchtern ins Spiel. Die IHK berät die Unternehmen in allen Fragen der Aus- und Weiterbildung – und die IHK betreut im Main-Kinzig-Kreis jährlich etwa 3.700 Ausbil-dungsverhältnisse.

Die IHK stellt sicher, dass die berufl iche Aus- und Weiter-bildung in den Betrieben im Main-Kinzig-Kreis Spitze ist. Das ist eine der Kernaufgaben der IHK. Nur mit wirklich guten Fach- und Führungskräften können wir ein starker Standort sein mit attraktiven Lebensbedingungen für alle Menschen, die hier wohnen.

Sollte die Wirtschaft bei uns an Attraktivität verlie-ren, werden vor allem die jungen Menschen in andere Regionen abwandern. Das lässt sich am besten durch gute berufl iche Perspektiven verhindern. Nur wenn die Aussichten stimmen, werden junge Mitarbeiter und ihre neuen Ideen gebraucht!

Wir informieren und helfenVergangenes Jahr ist es der Wirtschaft im Main-Kinzig-Kreis gelungen, jedem Ausbildungsplatzbewerber ein Angebot auf Ausbildung zu machen. Damit das in Zukunft so bleibt, werben wir weiterhin aktiv für die betriebliche Ausbildung. Auf der Berufs- und Studienmesse, welche die IHK gemeinsam mit der Kreishandwerkerschaft Hanau und der Agentur für Arbeit Hanau organisiert, werden dieses Jahr fast 100 Aussteller zugegen sein, so viele wie noch nie. Sie alle werden sich und ihre Firmen sowie die Ausbildungs- und Studienangebote präsentieren. Das ist ein starkes Ausrufungszeichen.

Die Berufsmesse 2012 besuchten über 8.000 Schüler und ihre Lehrer. Auch viele Eltern kamen, um sich auf der Messe zu informieren. Dieses Jahr wird die Berufs- und Studienmesse im Congress Park Hanau am 4. und 5. April laufen. Ein Besuch der Messe bietet ein umfangreiches Bild über die Möglichkeiten in der berufl ichen und akade-mischen Bildung – und zwar völlig kostenfrei!

Nutzt Eure ChancenEs ist eine Tatsache, dass eine Berufsausbildung der beste Schutz gegen Arbeitslosigkeit ist und eine selbst-bestimmte und erfolgreiche Zukunft ermöglicht. Eine weitere Tatsache überrascht viele: Über 80 Prozent der verfügbaren Ausbildungsplätze im Main-Kinzig-Kreis werden an Haupt- und Realschüler vergeben.

Eine dritte Tatsache soll ebenfalls nicht verschwiegen werden: Bei der Ausbildung entscheiden die persönli-chen und fachlichen Fähigkeiten – und nicht die soziale Herkunft.

Deswegen: Verstecken ist uncool! Wer zur Berufsmesse kommt, zählt auf sich und seine Zukunft. Und bringt bitte Eure Eltern mit zur Messe – oder auch andere Verwandte. Denn mehr Köpfe können mehr sehen und mehr denken. Wir wollen Euch! Was wollt Ihr?

Herzlichst, IhrHendrik Schmitt

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Angebot auf Ausbildung zu machen. Damit das in Zukunft

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gen rechtzeitig beginnen. Ich empfehle Euch, zwei Jahre vor der Schulentlassung häufiger über die Berufswahl nachzudenken und damit in den Berufswahlprozess ein-zusteigen. Redet mit Eltern und der Familie, mit Freunden und Bekannten über Eure Fragen zur Berufswahl. Sprecht Menschen, die im Beruf stehen, auf Ihre Arbeit an und verschafft Euch so Informationen aus erster Hand.

Für eine erfolgreiche Berufswahl bietet die Berufsbera-tung folgende Angebote und Möglichkeiten:

Die Berufsberatung informiertRechtzeitig vor dem letzten Schultag sollte man sich über seine Wünsche, Fähigkeiten und Talente klar werden. Und sich Gedanken machen, in welchen Berufen diese Talente gefragt sind. Dazu sollte man sich ein Bild über Berufe machen. Über Berufe informieren kann man sich am bes-ten im Berufsinformationszentrum (BiZ).

BiZ – was ist das?Das BiZ (Berufsinformationszentrum) mit Internetcenter bietet Informationsmöglichkeiten in Hülle und Fülle. Hier hat man die Ruhe und einen Arbeitsplatz, um sich online individuell und kostenlos zu informieren. Zu den meisten Berufen stehen auch schriftliche Infos zur Verfügung, die man dort ansehen kann.

Selbstverständlich steht das BiZ auch Euren Eltern offen. Im BiZ sind auch Leute, die Euch bei Fragen helfen kön-nen. Eine Voranmeldung ist nicht nötig. Das BiZ befindet sich in der Agentur für Arbeit Offenbach, in der Domstra-ße 72.

Die Öffnungszeiten des BiZ:

Mo. 8.00 - 12.00 und 13.30 - 16.00 UhrDi. 8.00 - 12.00 und 13.30 - 16.00 UhrMi. 8.00 - 12.00 UhrDo. 8.00 - 12.00 und 13.30 - 18.00 UhrFr. 8.00 - 12.00 Uhr

Tipp: BERUFENET, www.planet-beruf.de, BERUFE-Univer-sum, KURSNET, BERUFE.TV sind wichtige Datenbanken zum Thema „Berufswahl“, die Ihr auch zuhause übers Internet nutzen könnt.

Zeitschriften zur BerufswahlEs gibt eine Menge Zeitschriften, die sich mit den Themen Berufswahl bzw. Studium beschäftigen, zum Beispiel Beruf Aktuell, Studien- und Berufswahl, ABI Magazin, Hesseninfo, Planet Beruf und vieles mehr.

Liebe Schülerinnen und Schüler,der Weg in den Beruf ist viel zu wichtig, um ihn dem Zufall zu überlassen. Es lohnt sich, sich vorher ein paar Gedanken zu machen. Keine Frage, es ist gar nicht so einfach herauszufinden, wohin die berufli-che Reise gehen soll.

Zum Glück gibt es die Berufsberatung in der Agen-tur für Arbeit. Die Berufsberatung hilft Euch bei allen Fragen rund um Berufswahl, Ausbildung, weiterfüh-rende Schulen und, und, und. Nutzt das Beratungs-angebot, das Euch geboten wird.

Welcher Beruf passt zu mir? Reicht mein Zeugnis für meine Wünsche aus? Wie sieht der Alltag in meinem Traumberuf aus? Soll ich weiter zur Schule gehen? Oder ist eine Ausbildung besser für mich? Welcher Beruf liegt im Trend? Welche Berufe gibt es sonst noch? Wo kann ich meine Interessen und Fähigkeiten einbringen? Wie sieht der Ausbildungsmarkt aus?

Mit diesen Fragen beschäftigen sich die meisten von Euch, und es ist richtig, mit Freunden, Eltern, Lehrerinnen und Lehrern darüber zu sprechen.

Ich möchte Euch ein paar Tipps geben, wie Ihr Eure Chancen bei der Berufswahl nutzt und Eltern, Bekannte und Lehrer Euch dabei optimal unterstützen können. Nutzt jede Möglichkeit, in eine Arbeit hinein zu schnup-pern. Praktika sind eine tolle Chance, um einen Einblick zu bekommen. Sie machen nicht nur viel Spaß, Ihr erfahrt dabei auch eine Menge. Ihr solltet mit Euren Überlegun-

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Ausbildung und Berufswahl in Offenbach Grußwort von Thomas Iser, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Offenbach

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76867750086132658972543657Tipp: Viele Schriften bekommt Ihr bereits in der Schule oder im BiZ. Einfach nachfragen!

Wir beraten und vermittelnJeder und jede sollte mindestens einmal eine professi-onelle Berufsberatung in Anspruch nehmen. Die kostet nichts und bringt eine Menge. Das Beratungsangebot gilt für Schulabgänger/-innen der Sekundarstufen I und II.

Es gibt Beratungsexpertinnen und -experten für alle Schularten (Hauptschule, Realschule, Berufsschule, Berufsfachschule, Fachoberschule und Gymnasium).

Fragen zu einer schulischen oder betrieblichen Ausbil-dung, zu Studienmöglichkeiten, zu Praktika im Ausland, zu Überbrückungsmöglichkeiten oder zum Nachholen von Schulabschlüssen werden bei der Berufsberatung beant-wortet. Die Berufsberater/-innen kennen auch Alternati-ven, von denen Ihr vielleicht noch gar nichts wisst.

Ich finde, die wichtigste Hilfe bei einer Entscheidung für und der Suche nach einer geeigneten Ausbildungsstelle ist das individuelle Gespräch mit einem Berufsberater oder einer Berufsberaterin.

Wenn Ihr Euch unsicher seid, kann Euch die Berufsbe-ratung auch Eignungstests anbieten. Ist die Eignung für bestimmte Ausbildungsberufe geklärt, können wir direkt Adressen von Ausbildungsstellen mitgeben.

Einen persönlichen Beratungstermin könnt Ihr telefonisch (Montag bis Freitag von 8.00 bis 18.00 Uhr) unter der kostenlosen Hotline 0800 4 5555 00 vereinbaren.

Die Berufsberatung hält ein umfangreiches Angebot zur Unterstützung beim Berufsstart bereit: berufsvorberei-tende Bildungsmaßnahmen, finanzielle Hilfen, um einen Ausbildungsplatz zu beginnen, Arbeitgeberzuschüsse.

Gibt es während einer betrieblichen Ausbildung Probleme im Betrieb oder in der Berufsschule, können wir Euch ausbildungsbegleitende Hilfen anbieten. Wichtig ist, dass bei jeder Förderung zunächst die Voraussetzungen abgeklärt werden müssen!

Tipp: Rechtzeitig einen Termin bei der Berufsberatung unter der kostenlosen Hotline 0800 4 5555 00 vereinba-ren und sich beraten lassen!

Wir können keine Traumjobs garantieren, aber wir können Euch auf dem Weg in eine erfolgreiche berufliche Zukunft

begleiten. Wenn Ihr es wollt. In diesem Sinne, viel Erfolg auf dem Berufs- und Lebensweg und vielleicht sehen wir uns bald bei der Berufsberatung in der Agentur für Arbeit Offenbach.

Thomas Iser(Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Offenbach)

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Eine Ausbildung ist immer gut, ein Studium aber auch. Und warum nicht beides zeitgleich? Doch, das geht! Und jetzt auch im Design – in Hanau.

Bachelor in Produktgestaltung oder Designmanagement +kunsthandwerklichem Ausbildungsberuf = zwei Abschlüsse in sieben Semestern.

Wo: Brüder-Grimm-Berufsakademie Hanau, Studienort Zeichenakademie Hanau.

Mehr unter www.bg-ba.de oder Fon +49 (0) 61 81 / 676 46 40

Zukunft gestalten?Design studieren!

Fotos: © AEON 2012, Sascha Erdmann

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Liebe Schülerinnen und Schüler,die Berufsorientierung ist ein wichtiger Baustein Ihrer schulischen Ausbildung geworden. Viele Ober-stufen der regionalen Gymnasien entsprechen ihrem Bildungsauftrag der Berufsorientierung, indem sie ein Portfolio entwickelt haben (Sammlung quali-fizierter Zertifikate!), das dazu beiträgt, Sie, liebe Schülerinnen und Schüler, berufs- und studierfähig zu machen.

Die rotarischen Clubs haben die Notwendigkeit einer mehrgleisigen Berufsfindung früh erkannt und bieten seit vielen Jahren eine Orientierungshilfe für den Berufs-einstieg an. Nutzen Sie die Chance, wenn erfolgreiche Männer und Frauen aus dem Nähkästchen plaudern.

Im letzten Jahr trafen sich am 12. November 2013 zeit-gleich 16.000 Schülerinnen und Schülern in ganz Hessen über 700 aus 15 Schulen in der Offenbacher Handels-kammer. Sie unterhielten sich angeregt mit Spitzenkräf-ten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung, mit Künstlern, Designern, Computerfachleuten, Piloten, mit Vorstandsmitgliedern, Direktoren und Geschäftsführern, mit niedergelassenen Ärzten und Rechtsanwälten über Karriere und Berufsplanung.

Locker - mit und ohne Vorwissen - plauderten die einen über ihre Wünsche und Vorstellungen und die anderen über die Höhen und Tiefen ihrer Arbeit, über Wichtiges und Nebensächliches ihres beruflichen Lebens. Das Arbeitsamt und die Berufsberater der IHK waren mit „Online-Portalen“ für die aktuellen Laufbahndaten vor Ort.

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Die Schülerinnen und Schüler haben uns in den aus-geteilten Feedback-Bögen gut bis sehr gut bewertet. Sie beklagten allerdings den Andrang an den Tischen (Warteschlangen) und die Wärme in den Räumen der IHK. Wir werden Abhilfen schaffen und beim nächsten Mal die Räume herunterkühlen und die Anfangszeiten staffeln.Auch in diesem Jahr wird sich die Landesregierung für un-sere Veranstaltung engagieren und die Schirmherrschaft übernehmen, denn jede berufliche Fehlentscheidung ist für alle Betroffenen belastend und kräftezehrend.

Am 11. November 2014 laden die hessischen Rotary-Clubs die Oberstufenschüler/-innen und die interessierten Lehrer/-innen erneut zu einem Berufsinformationsabend ein. Entsprechende Einladungen mit Fragebögen werden rechtzeitig nach den Sommerferien in die Schulen ge-schickt.

Wie in den letzten Jahren steht die kommende rotarische Veranstaltung hessenweit unter dem Motto:„BERUFE ZUM ANFASSEN: Schüler fragen, Profis antwor-ten“.

Im Internet kann man sich unter www.rotary.de rund um die Uhr über die geplanten Aktionen informieren.Wir wollen am 11. November auf Sie persönlich vorberei-tet sein! Helfen Sie uns, Ihre Wünsche zu erfüllen, damit auch Sie zufrieden sind!

Dr. Volker Dorsch, Rotary Club Offenbach/Main(Berufskoordinator für Stadt und Land Offenbach)

76867750086132658972543657

Rotarische Berufsinformation Für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 10-12

Prof. Henseler

(Grafik-Design) und

Frau Boje beraten

am 12.11.2013

Page 13: AusbildungsBerufeschlüssel Hanau/Offenbach 2014

www.meine-zukunft-beginnt-hier.de

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Page 14: AusbildungsBerufeschlüssel Hanau/Offenbach 2014
Page 15: AusbildungsBerufeschlüssel Hanau/Offenbach 2014

76867750086132658972543657Altenpflegehelfer/-inAus- u. Fortbildungsinstitut für Altenpflege RodenbachAusbildungsinstitut für Altenpflege der Martin Luther Stiftung J

Altenpfleger/-inAus- u. Fortbildungsinstitut für Altenpflege RodenbachAusbildungsinstitut für Altenpflege der Martin Luther Stiftung J

Anästhesietechnische/-r Assistent/-inAgnes-Karll-SchuleBildungseinrichtungen am Universitätsklinikum Frankfurt Goethe-Universität

Anlagenmechaniker/-inIMTECH Deutschland GmbH + Co. KGPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbH

Automobilkauffrau/-mannRobert Kunzmann GmbH & Co.KG

Bachelor of ArtsBerufsakademie Rhein-MainBiotest AGBrüder-Grimm-Berufsakademie GmbH Jengelbert strauss GmbH & Co. KG JEvonik Industries AG Ausbildung Süd JFrankfurter SparkasseGoodyear Dunlop Tires Germany GmbH JGroupe SEB Deutschland GmbHHeraeus Holding GmbHKreiswerke Main-Kinzig GmbHMain-Kinzig-Kreis PersonalentwicklungsserviceNorma Germany GmbH JNUKEM Technologies GmbHSchwab Versand GmbHSparkasse Langen-SeligenstadtVACUUMSCHMELZE GmbH & Co. KG JVeritas AG

Bachelor of EngineeringEvonik Industries AG Ausbildung Süd JFLEXA GmbH & Co Produktion und Vertrieb KGHeraeus Holding GmbHKreiswerke Main-Kinzig GmbHNorma Germany GmbH JNUKEM Technologies GmbHPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHVACUUMSCHMELZE GmbH & Co. KG Veritas AG

Bachelor of ScienceBerufsakademie Rhein-Mainengelbert strauss GmbH & Co. KG JEvonik Industries AG Ausbildung Süd JFLEXA GmbH & Co Produktion und Vertrieb KGGoodyear Dunlop Tires Germany GmbH JHeraeus Holding GmbHLandesbank Hessen-Thüringen GirozentralePITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHSchwab Versand GmbHSparkasse Langen-SeligenstadtVeritas AG

Bankkauffrau/-mannFrankfurter SparkasseFRANKFURTER VOLKSBANK EGKreissparkasse GelnhausenLandesbank Hessen-Thüringen GirozentraleSparkasse Hanau JSparkasse Langen-SeligenstadtVolksbank Dreieich eGVOLKSBANK SELIGENSTADT EG

Beamter/Beamtin im gehobenen Vollzugs- und Verwaltungsdienst (Dipl.- Verwaltungswirt (FH))H.B. Wagnitz - Seminar – Hessischer Justizvollzug

Beamter/Beamtin im mittleren allgemeinen VollzugsdienstH.B. Wagnitz - Seminar – Hessischer Justizvollzug

Biologielaborant/-inBiotest AG

Brauer/-in und Mälzer/-inRADEBERGER GRUPPE KG

Bürokauffrau/-mannAusbildungsinstitut für Altenpflege der Martin Luther Stiftung JGroupe SEB Deutschland GmbHSchlüter Baumaschinen GmbHStadtwerke Dreieich GmbH

Chemielaborant/-inChemetall GmbHEvonik Industries AG Ausbildung Süd JHeraeus Holding GmbH

Chemikant/-inBiotest AGEvonik Industries AG Ausbildung Süd JHeraeus Holding GmbH

Diplom-Rechtspfleger/-inOberlandesgericht Frankfurt am Main

Elektroniker/-inGoodyear Dunlop Tires Germany GmbH JVACUUMSCHMELZE GmbH & Co. KG J

Elektroniker/-in - Energie- und GebäudetechnikElektro-Blum GmbH & Co. KGIMTECH Deutschland GmbH + Co. KG

Elektroniker/-in für AutomatisierungstechnikEvonik Industries AG Ausbildung Süd J

Elektroniker/-in für BetriebstechnikABB AG HochspannungsprodukteBiotest AGDS Smith Packaging Deutschland Stiftung & Co. KG JEvonik Industries AG Ausbildung Süd JKreiswerke Main-Kinzig GmbHNorma Germany GmbH JPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHSchwab Versand GmbHSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBHStadtwerke Hanau GmbHVeritas AG

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Berufeverzeichnis

Firmenverzeichnis ab Seite 39 J Zu diesen Firmen finden Sie im Heft auch eine Anzeige

Page 16: AusbildungsBerufeschlüssel Hanau/Offenbach 2014

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Elektroniker/-in für Gebäude und InfrastruktursystemePITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbH

Fachfrau/-mann für SystemgastronomieIKEA Deutschland GmbH Niederlassung Hanau

Fachinformatiker/-inengelbert strauss GmbH & Co. KG JGoodyear Dunlop Tires Germany GmbH JLandesbank Hessen-Thüringen GirozentraleSchwab Versand GmbHSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH

Fachinformatiker/-in - SystemintegrationAusbildungsinstitut für Altenpflege der Martin Luther Stiftung JBiotest AGEvonik Industries AG Ausbildung Süd JFLEXA GmbH & Co Produktion und Vertrieb KGGoodyear Dunlop Tires Germany GmbH JMain-Kinzig-Kreis PersonalentwicklungsserviceSchwab Versand GmbHVeritas AG

Fachkraft für AbwassertechnikAbwasserverband Gelnhausen

Fachkraft für LagerlogistikABB AG HochspannungsprodukteDENTAL-UNION GmbHengelbert strauss GmbH & Co. KG JEvonik Industries AG Ausbildung Süd JFLEXA GmbH & Co Produktion und Vertrieb KGKremer-Kautschuk-Kunststoff GmbH & Co. Formteile & SystemeLidl Vertriebs-GmbH & Co. KG JNorma Germany GmbH JRADEBERGER GRUPPE KGRobert Kunzmann GmbH & Co.KGSpäth Knoll GmbHVeritas AG

Fachkraft für Schutz und SicherheitSchwab Versand GmbH

Fachkraft für WasserversorgungstechnikKreiswerke Main-Kinzig GmbH

Fachlagerist/-inLidl Vertriebs-GmbH & Co. KG JVeritas AG

Fahrzeuglackierer/-inRobert Kunzmann GmbH & Co.KG

Gestalter/-in für visuelles Marketingengelbert strauss GmbH & Co. KG JIKEA Deutschland GmbH Niederlassung Hanau

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-inAgnes-Karll-SchuleBildungseinrichtungen am Universitätsklinikum Frankfurt Goethe-Universität

Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/-inAgnes-Karll-SchuleBildungseinrichtungen am Universitätsklinikum Frankfurt Goethe-Universität

Gesundheits- und Krankenpfleger/-inAgnes-Karll-SchuleBildungseinrichtungen am Universitätsklinikum Frankfurt Goethe-Universität

Glasapparatebauer/-inHeraeus Holding GmbHHotelfachfrau/-mannMARITIM Konferenzhotel Darmstadt

Immobilienkauffrau/-mannABG FRANKFURT HOLDING GMBH Lidl Vertriebs-GmbH & Co. KG JNassauische Heimstätte GmbH

Industriekauffrau/-mannChemetall GmbHDS Smith Packaging Deutschland Stiftung & Co. KG JEvonik Industries AG Ausbildung Süd JFLEXA GmbH & Co Produktion und Vertrieb KGGoodyear Dunlop Tires Germany GmbH JHeraeus Holding GmbHIMTECH Deutschland GmbH + Co. KGKremer-Kautschuk-Kunststoff GmbH & Co. Formteile & SystemeNorma Germany GmbH JNUKEM Technologies GmbHPAUL GmbH & Co. KG Metallgewebe- u. FilterfabrikPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHRADEBERGER GRUPPE KGSchramm Coatings GmbHSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBHStadtwerke Hanau GmbHVeritas AG

Industriemechaniker/-inABB AG HochspannungsprodukteBiotest AGEvonik Industries AG Ausbildung Süd JFLEXA GmbH & Co Produktion und Vertrieb KGGoodyear Dunlop Tires Germany GmbH JHeraeus Holding GmbHNorma Germany GmbH JPAUL GmbH & Co. KG Metallgewebe- u. FilterfabrikPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHSchwab Versand GmbHSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBHStadtwerke Hanau GmbHVACUUMSCHMELZE GmbH & Co. KG JVeritas AG

Informatikkauffrau/-mannRobert Kunzmann GmbH & Co.KGSchwab Versand GmbH

Justizfachangestellte/-rOberlandesgericht Frankfurt am Main

Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/-inRobert Kunzmann GmbH & Co.KG

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Berufeverzeichnis

Firmenverzeichnis ab Seite 39 J Zu diesen Firmen finden Sie im Heft auch eine Anzeige

Page 17: AusbildungsBerufeschlüssel Hanau/Offenbach 2014

76867750086132658972543657Kauffrau/-mann für BüromanagementBiotest AGEvonik Industries AG Ausbildung Süd JKreiswerke Main-Kinzig GmbHLidl Vertriebs-GmbH & Co. KG JMain-Kinzig-Kreis PersonalentwicklungsserviceNassauische Heimstätte GmbHRobert Kunzmann GmbH & Co.KGSchwab Versand GmbHSigma Studio K.-J. SchlotteSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH

Kauffrau/-mann für DialogmarketingIKEA Deutschland GmbH Niederlassung HanauRobert Kunzmann GmbH & Co.KGKauffrau/-mann für Marketingkommunikationengelbert strauss GmbH & Co. KG JRobert Kunzmann GmbH & Co.KGSchwab Versand GmbHSigma Studio K.-J. Schlotte

Kauffrau/-mann für Spedition und LogistikdienstleistungKühne + Nagel (AG & Co.) KGRichard Müller GmbH & Co.KG Spedition und Lagerung

Kauffrau/-mann für VerkehrsserviceSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH

Kauffrau/-mann für Versicherungen und FinanzenAXA Konzern AG Standort WiesbadenMootz & Partner GmbH Versicherungsmakler

Kauffrau/-mann im EinzelhandelALDI GmbH & Co. KG Jengelbert strauss GmbH & Co. KG JIKEA Deutschland GmbH Niederlassung HanauLidl Vertriebs-GmbH & Co. KG J

Kauffrau/-mann im Groß- und AußenhandelDENTAL-UNION GmbHengelbert strauss GmbH & Co. KG JRobert Kunzmann GmbH & Co.KGSpäth Knoll GmbH

Koch/KöchinAusbildungsinstitut für Altenpflege der Martin Luther Stiftung JEvonik Industries AG Ausbildung Süd JHeraeus Holding GmbHMARITIM Konferenzhotel Darmstadt

Konstruktionsmechaniker/-inPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH

Kraftfahrzeugmechatroniker/-inKreiswerke Main-Kinzig GmbHRobert Kunzmann GmbH & Co.KG

Lacklaborant/-inSchramm Coatings GmbH

Maschinen- und Anlagenführer/-inFLEXA GmbH & Co Produktion und Vertrieb KGGoodyear Dunlop Tires Germany GmbH JHeraeus Holding GmbHKremer-Kautschuk-Kunststoff GmbH & Co. Formteile & SystemeNorma Germany GmbH JPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHRADEBERGER GRUPPE KGVeritas AG

Mechaniker/-in für Land- und BaumaschinentechnikSchlüter Baumaschinen GmbH

Mechatroniker/-inGoodyear Dunlop Tires Germany GmbH JHeraeus Holding GmbHNorma Germany GmbH JPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBHVACUUMSCHMELZE GmbH & Co. KG J

Mechatroniker/-in für KältetechnikIMTECH Deutschland GmbH + Co. KGPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbH

Mediengestalter/-in Digital und Printengelbert strauss GmbH & Co. KG JSchwab Versand GmbH

Medientechnologe/-technologin - DruckDS Smith Packaging Deutschland Stiftung & Co. KG JModel Kramp GmbH

Medizinisch-technische/-r Assistent/-inAgnes-Karll-SchuleBildungseinrichtungen am Universitätsklinikum Frankfurt Goethe-Universität

Oberflächenbeschichter/-inABB AG Hochspannungsprodukte

Operationstechnische/-r Assistent/-inAgnes-Karll-SchuleBildungseinrichtungen am Universitätsklinikum Frankfurt Goethe-Universität

Packmitteltechnologe/-technologinDS Smith Packaging Deutschland Stiftung & Co. KG JModel Kramp GmbH

Personaldienstleistungskauffrau/-mannRobert Kunzmann GmbH & Co.KG

Physiotherapeut/-inORBTALSCHULE Bad Orb GmbH

Produktionsfachkraft ChemieSchramm Coatings GmbH

Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte/-rRechtsanwaltskammer Frankfurt/M.

Rechtsanwaltsfachangestellte/-rRechtsanwaltskammer Frankfurt/M.

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Berufeverzeichnis

Firmenverzeichnis ab Seite 39 J Zu diesen Firmen finden Sie im Heft auch eine Anzeige

Page 18: AusbildungsBerufeschlüssel Hanau/Offenbach 2014

76867750086132658972543657

Restaurantfachfrau/-mannEvonik Industries AG Ausbildung Süd JMARITIM Konferenzhotel Darmstadt

Rohrleitungsbauer/-inSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH

Sozialversicherungsfachangestellte/-rAOK - Die Gesundheitskasse in Hessen

Steuerfachangestellte/-rSteuerberaterkammer Hessen KdöR

Technische/-r Produktdesigner/-inVeritas AG

Technische/-r Systemplaner/-inIMTECH Deutschland GmbH + Co. KG

Umschulung/Weiterbildung/BerufsinformationenAgentur für Arbeit HanauAgentur für Arbeit OffenbachBerufsbildungswerk SüdhessenBundeswehr Jengelbert strauss GmbH & Co. KG JIKEA Deutschland GmbH Niederlassung HanauOberlandesgericht Frankfurt am MainRechtsanwaltskammer Frankfurt/M.Sigma Studio K.-J. SchlotteSparkasse Langen-SeligenstadtSteuerberaterkammer Hessen KdöR

Veranstaltungskauffrau/-mannRobert Kunzmann GmbH & Co.KG

Verfahrensmechaniker/-in - GlastechnikHeraeus Holding GmbH

Verfahrensmechaniker/-in - NichteisenmetallumformungHeraeus Holding GmbHVACUUMSCHMELZE GmbH & Co. KG J

Verfahrensmechaniker/-in für Kunststoff- und KautschuktechnikEvonik Industries AG Ausbildung Süd JFLEXA GmbH & Co Produktion und Vertrieb KGGoodyear Dunlop Tires Germany GmbH JKremer-Kautschuk-Kunststoff GmbH & Co. Formteile & SystemeNorma Germany GmbH JVeritas AG

Verkäufer/-inALDI GmbH & Co. KG JLidl Vertriebs-GmbH & Co. KG J

Verwaltungsfachangestellte/-rMain-Kinzig-Kreis Personalentwicklungsservice

Werkfeuerwehrfrau/-mannEvonik Industries AG Ausbildung Süd J

Werkzeugmechaniker/-inFLEXA GmbH & Co Produktion und Vertrieb KGNorma Germany GmbH JPAUL GmbH & Co. KG Metallgewebe- u. FilterfabrikVACUUMSCHMELZE GmbH & Co. KG JVeritas AG

Zerspanungsmechaniker/-inHeraeus Holding GmbHNorma Germany GmbH JPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHVACUUMSCHMELZE GmbH & Co. KG JVeritas AGWalter Höhn GmbH

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Berufeverzeichnis

Firmenverzeichnis ab Seite 39 J Zu diesen Firmen finden Sie im Heft auch eine Anzeige

Page 19: AusbildungsBerufeschlüssel Hanau/Offenbach 2014

„Hier funktioniert Karriere

„Hier funktioniert Karriere

ganz praktisch.“

Ausbildung oder Abiturientenprogramm bei Lidl

Lidl lohnt sich.AUSBILDUNG BEI LIDL

Sie haben Ihre Schulzeit erfolgreich abgeschlossenund suchen eine Ausbildung, die Ihnen eine sichereZukunft bietet und die Sie wirklich weiterbringt? Dann sind Sie bei Lidl genau richtig. Unsere Aus-bildungs berufe bieten Ihnen jede Menge Chancen. Haben Sie Lust auf Verantwortung? Dann handeln Sie jetzt. Warum Lidl? Egal, ob Sie sich für eine Ausbildung entscheiden, oder für das Abiturientenprogramm – bei Lidl werden Sie immer kompetent betreut. Bei uns sind Sie Teil eines starken Teams, das Sie jederzeit unterstützt – von Anfang an. Voraussetzungen: Für die Ausbildungen erwarten wir einen überzeugenden Haupt- oder Realschul-abschluss. Für das Abiturientenprogramm benötigen Sie die Allgemeine Hochschulreife oder die Fach-hochschulreife. Doch egal, wofür Sie sich ent-scheiden – Sie sollten Interesse an Handels themen haben, leistungs- und lernbereit sein sowie eine freundliche und offene Art haben. Ausbildungen im Profi l: Starten Sie bei uns mit der zweij ährigen Ausbildung als Verkäufer (w/m)

oder wählen Sie die dreij ährige Ausbildung zum Kaufmann (w/m) im Einzelhandel, um Stellvertre-tender Filialverantwortlicher (w/m) zu werden. Abiturientenprogramm im Profi l: Hier warten gleich drei Abschlüsse in drei Jahren auf Sie! Nach 18 Monaten sind Sie Kaufmann (w/m) im Einzelhandel und nach weiteren 18 Monaten geprüfter Handelsfachwirt (w/m) IHK. Zudem können Sie eine Weiterbildung zum Ausbilder (w/m) machen. Kurzum: Mit dieser Kombination aus Aus- und Weiter bildung ist Ihr Ziel eine Position als Filialverantwortlicher (w/m).Attraktive Vergütung: Ausbildungen Vertrieb: 1. Jahr 850 €, 2. Jahr 950 €, 3. Jahr 1.100 €. Abiturientenprogramm: 1.- 6. Monat 950 €, 7.-18. Monat 1.100 €. Danach profi tieren Sie von der über tarifl ichen Vergütung bei Lidl. (Stand: Januar 2014)

Informieren und bewerben Sie sich online unter www.karriere-bei-lidl.de

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Page 20: AusbildungsBerufeschlüssel Hanau/Offenbach 2014

Für die verschiedenen Schulformen gibt es außer-dem verschiedene Bewerbungsfristen zu beachten:

• Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung: 30. April

• Fachschule für Sozialwesen: 15. Februar

• Fachoberschule für Sozialwesen, Gestaltung, Ernährung: 31. März

• Zweijährige Berufsfachschule: 31. März

• Höhere Berufsfachschule für Sozialassistenz/ Systemgastronomie: 30. April

• Fachschule Garten- und Landschaftsbau: 1. Oktober

• Bei der dualen Ausbildung: Sofort nach Abschluss des Ausbildungsvertrages

Kontakt: Eugen-Kaiser-Schule HanauLortzingstraße 16, 63452 HanauTel.: 06181-98470E-Mail-Adresse: [email protected] Ansprechpartnerin: Schulleiterin Frau Borowski

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Die Eugen-Kaiser-Schule in Hanau ist eine Berufs-schule, Berufsfachschule, Höhere Berufsfachschule, Fachschule und Fachoberschule des Main-Kinzig-Kreises und der Stadt Hanau mit ca. 1822 Schüle-rinnen und Schülern an zwei Schulstandorten: Die Hauptstelle befi ndet sich in der Lortzingstraße 16 und die Dependance in der Fasaneriestraße 23. Ausgebildet werden in der Eugen-Kaiser-Schule, die 2013 ihr 75-jähriges Bestehen feierte, Berufe in den Fachrichtungen Bautechnik, Farbtechnik und Raum-gestaltung, Ernährung, Körperpfl ege und Agrarwirt-schaft.

Das umfasst im Einzelnen folgende Berufe:

• Maurer/-in, Betonbauer/-in sowie im ersten Ausbildungsjahr nahezu alle anderen Bauberufe wie Zimmerer/Zimmerin, Fliesenleger/-in

• Maler/-in, Lackierer/-in, Bauten- und Objektbeschichter/-in

• Bäcker/-in, Fleischer/-in, Bäckereifachverkäufer/-in, Fleischereifachverkäufer/-in, Hauswirtschafter/-in und Hauswirtschaftshelfer/-in

• Frisör/in

• Florist/-in, Produktionsgartenbau (Fachrichtungen: Zierpfl anzenbau, Baumschule, Friedhofsgärtner/-in), Garten- und Landschaftsbau

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Die Eugen-Kaiser-Schule stellt sich vor

Page 21: AusbildungsBerufeschlüssel Hanau/Offenbach 2014

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Die Main-Kinzig-Kreisverwaltung kümmert sich mit ih-ren mehr als 1.200 Beschäftigten um die Belange der rund 404.000 Bürger in den 29 Städten und Gemein-den. Der Hauptsitz der Kreisverwaltung ist seit 2005 das Main-Kinzig-Forum in Gelnhausen, außerdem gibt es weitere Außenstellen im Main-Kinzig-Kreis. Von dort werden die verschiedenen Anliegen der Bürger bearbeitet. Die Bandbreite reicht unter anderem vom Jugendamt und Gesundheitsamt über Bauaufsicht, Zulassungs- und Führerscheinstelle bis hin zu internen Dienstleistungen wie dem Bereich Finanzwesen, dem Personalamt oder der Betreuung der Liegenschaften der 102 Schulen im Main-Kinzig-Kreis.

Bei der Main-Kinzig-Kreisverwaltung werden junge engagierte Menschen in verschiedenen Ausbildungs-berufen ausgebildet. Ob Verwaltungsfachangestellter, Kaufmann für Büromanagement, Fachinformatiker für Systemintegration, Gesundheitsaufseher oder Bachelor of Arts – Allgemeine Verwaltung, hier ist für jeden etwas dabei. Die duale Ausbildungs- bzw. Studienzeit beträgt in der Regel drei Jahre. Nach Ausbildungsende kann man in den verschiedenen Themenbereichen arbeiten und sich sowohl fachlich als auch persönlich weiterentwickeln.

Die AusbildungDa die Kreisverwaltung in viele verschiedene Ämter und Referate unterteilt ist, kann sie den Auszubildenden eine optimale Ausbildung bieten. Damit besteht die Möglich-keit, sich ein breit angelegtes Wissen anzueignen und wichtige Erfahrungen zu sammeln. Zusätzlich wird den Auszubildenden der Besuch von fachbezogenen und fachübergreifenden Qualifi zierungsangeboten sowie die Teilnahme an EDV-Seminaren ermöglicht.

Die Auszubildenden der Kreisverwaltung des Main-Kin-zig-Kreises werden kontinuierlich betreut und zielge-richtet unterstützt. Denn nicht nur die Kollegen, sondern

auch die Bürger des Main-Kinzig-Kreises profi tieren von motivierten und kompetenten Nachwuchskräften. Sie bringen neue, wichtige Impulse und stellen sich den an-spruchsvollen Aufgaben einer großen Kreisverwaltung.

Das AusbildungsentgeltDie Ausbildungsberufe Verwaltungsfachangestellter, Kaufmann für Büromanagement, Gesundheitsaufseher und Fachinformatiker werden monatlich im ersten Jahr mit 793 Euro, im zweiten Jahr mit 843 Euro und im dritten Jahr mit 889 Euro vergütet. Bachelor of Arts – Allgemeine Verwaltung-Studierende erhalten während der gesamten Ausbildungszeit eine monatliche Vergütung von 1.279 Euro. Und was neben einer guten Ausbildung vielleicht noch wichtiger ist: Wenn Auszubildende ihre Ausbildung bei der Kreisverwaltung schulisch und praktisch erfolg-reich absolvieren, bestehen große Chancen, anschlie-ßend in ein Arbeitsverhältnis übernommen zu werden.

Die BewerbungWer sich bewerben möchte, sollte einige Qualifi katio-nen mitbringen: Neben der Teamfähigkeit wird großer Wert auf Kommunikationsfähigkeit, auf Interesse an öffentlichen Aufgaben sowie einen sicheren Umgang mit der deutschen Sprache in Wort und Schrift gelegt. Immerhin ist es die Aufgabe der öffentlichen Verwaltung, in ständiger Kommunikation mit den Bürgern zu stehen. Auch ehrenamtliches Engagement besitzt einen hohen Stellenwert.

Die Berücksichtigung von Schulnoten ist bei der Auswahl der Auszubildenden unumgänglich, insbesondere die Leistungen in Deutsch, Mathematik und Politik sind für den Main-Kinzig-Kreis bei der Besetzung von Ausbil-dungsstellen von Interesse. Wer sich für einen konkreten Ausbildungsberuf entschieden hat, sollte die aktuellen Ausschreibungen der Kreisverwaltung beachten. Der Bewerbungszeitraum beginnt üblicherweise jedes Jahr vor den Sommerferien für das jeweils darauffolgende Ausbildungsjahr.

Bewerbungen sind zu richten an:Main-Kinzig-KreisesAmt für Personal, Planung und Organisation-Bereich Ausbildung-Barbarossastraße 2463571 GelnhausenOder per E-Mail an:[email protected]

Ausbildung beim Main-Kinzig-Kreis

Page 22: AusbildungsBerufeschlüssel Hanau/Offenbach 2014

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Bankkaufmann/-frauBankkaufleute sind in allen Geschäftsbereichen von Kreditinstituten tätig. Vor allem bearbeiten sie Aufträ-ge und beraten ihre Kunden über die gesamte Palette von Finanzprodukten - von den verschiedenen Formen der Geld- und Vermögensanlage über Kredite bis hin zu Baufinanzierungen und Versicherungen. Bankkaufleute arbeiten hauptsächlich in Kreditinstituten wie Banken und Direktbanken, Girozentralen, Sparkassen und Bauspar-kassen. Sie können ebenfalls an Börsen oder im Wertpa-pierhandel tätig sein. Darüber hinaus kann es auch bei Versicherungen oder bei Immobilienvermittlern geeignete Beschäftigungsmöglichkeiten geben.

Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. Die Auszubildenden können monatlich z.B. folgende Ausbil-dungsvergütungen erhalten: 1. Ausbildungsjahr: 802 bis 816 Euro, 2. Ausbildungsjahr: 860 bis 876 Euro, 3. Ausbildungsjahr: 916 bis 935 Euro.

Immobilienkaufmann/-frauImmobilienkaufleute arbeiten in allen Bereichen der Immobilienwirtschaft, wo sie Kunden in sämtlichen Fragen rund um Haus, Wohnung oder Grundstück beraten. Sie erwerben und verwalten Immobilien und Grundstücke, vermitteln, vermieten bzw. verpachten oder verkaufen sie. Außerdem begleiten sie Bauvorhaben und erstellen Finanzierungskonzepte.

Immobilienkaufleute sind in allen Bereichen der Immobi-lienbranche tätig, z.B. in Wohnungsbauunternehmen, bei Immobilien- und Projektentwicklern, in Unternehmen aus dem Bereich Facility-Management oder bei Immobilien-maklern und -verwaltern. Auch in den Immobilienabtei-lungen von Banken, Bausparkassen oder Versicherungen sind sie beschäftigt. Darüber hinaus arbeiten sie gelegent-lich in der öffentlichen Verwaltung, z.B. bei Liegenschafts-behörden oder in Wohnungsverwaltungsabteilungen in Instituten und Einrichtungen, aber auch in der Immobilien-verwaltung bei Unternehmen mit Liegenschaften.

Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. Die Auszubildenden können monatlich z.B. folgende Ausbil-dungsvergütungen erhalten: 1. Ausbildungsjahr: 730 Euro, 2. Ausbildungsjahr: 840 Euro, 3. Ausbildungsjahr: 950 Euro.

Industriekaufmann/-frauIndustriekaufleute befassen sich in Unternehmen aller Branchen mit kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen

Aufgabenbereichen wie Materialwirtschaft, Vertrieb und Marketing, Personal- sowie Finanz- und Rechnungswesen.Industriekaufleute arbeiten in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche, z.B. in der Elektro-, Fahrzeug- oder Textilindustrie.

Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. Die Auszubildenden können monatlich z.B. folgende Ausbildungsvergütungen erhalten: 1. Ausbildungsjahr: 747 bis 817 Euro, 2. Ausbildungsjahr: 800 bis 869 Euro, 3. Ausbildungsjahr: 859 bis 938 Euro.

Informatikkaufmann/-frauInformatikkaufleute beschaffen informations- und telekommunikationstechnische Systeme und verwal-ten sie. Sie ermitteln Benutzeranforderungen, planen und erstellen Anwendungslösungen und sorgen für die Beratung und Schulung der Anwender. Zudem stellen sie die Wirtschaftlichkeit und kunden- oder nutzerorientierte Organisation von Projekten sicher.

Informatikkaufleute arbeiten in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche, v.a. aber in der IT-Branche. Sie sind auch für Unternehmen tätig, in denen Informations- und Kommunikationssysteme zur Abwicklung von Geschäfts-prozessen zum Einsatz kommen z.B. in Industrie, Handel, Banken, Versicherungen und Gesundheitswesen.Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. Die Auszubildenden können monatlich z.B. folgende Ausbildungsvergütungen erhalten: 1. Ausbildungsjahr: 707 bis 783 Euro, 2. Ausbildungsjahr: 768 bis 842 Euro, 3. Ausbildungsjahr: 842 bis 916 Euro.

Kaufmann/-frau – BürokommunikationKaufleute für Bürokommunikation übernehmen Sekreta-riats- und Assistenzaufgaben: Sie koordinieren Termine, bereiten Besprechungen vor und bearbeiten den Schrift-verkehr. Außerdem erledigen sie kaufmännische Aufga-ben in Bereichen wie Rechnungswesen und Personal-verwaltung. Kaufleute für Bürokommunikation arbeiten in den Verwaltungsabteilungen von Unternehmen aller Wirtschaftsbereiche.

Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. Die Auszubildenden können monatlich z.B. folgende Ausbil-dungsvergütungen erhalten: 1. Ausbildungsjahr: 693 bis 772 Euro, 2. Ausbildungsjahr: 758 bis 836 Euro, 3. Ausbildungsjahr: 839 bis 915 Euro.

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BüroberufeWas macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

Page 23: AusbildungsBerufeschlüssel Hanau/Offenbach 2014

Medienkaufmann/-frau – Digital und PrintMedienkaufl eute - Digital und Print sind in Marketing und Vertrieb von Medien und Dienstleistungen tätig. Außerdem planen, steuern und kontrollieren sie die Herstellung von Medienprodukten. Medienkaufl eute - Digital und Print arbeiten hauptsächlich in Verlagen, die Print- oder Digitalmedien aller Art verlegen und zum Teil auch international tätig sind. Darüber hinaus können sie im Großhandel mit Büchern, Zeitschriften und Zeitungen oder in Medienhäusern tätig sein.

Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. Die Auszubildenden können monatlich z.B. folgende Aus-bildungsvergütungen erhalten: 1. Ausbildungsjahr: 750 Euro, 2. Ausbildungsjahr: 822 Euro, 3. Ausbildungsjahr: 897 Euro.

Personaldienstleistungskaufmann/-frauPersonaldienstleistungskaufl eute beschaffen Personal und koordinieren den Personaleinsatz. Außerdem akqui-rieren sie Aufträge und betreuen Kunden.Personaldienstleistungskaufl eute arbeiten hauptsächlich in Personaldienstleistungsunternehmen sowie in den Per-sonalabteilungen größerer Unternehmen. Darüber hinaus können sie in der Personalberatung tätig sein.

Steuerfachangestellte/-rSteuerfachangestellte unterstützen Steuerberater bzw. -beraterinnen oder Wirtschaftsprüfer bzw. -prüferinnen bei steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Dienstleis-tungen. Daneben führen sie allgemeine organisatorische und kaufmännische Arbeiten aus.Steuerfachangestellte fi nden Beschäftigung in Praxen und Kanzleien von Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern und vereidigten Buchprüfern sowie in Steuerberatungs-, Wirtschaftsprüfungs- und Buchprüfungsgesellschaften. Darüber hinaus können sie auch bei Dienstleistungsunter-nehmen im Bereich Managementberatung im Finanz- und Rechnungswesen tätig sein.

Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. Die Auszubildenden können monatlich z.B. folgende Ausbil-dungsvergütungen erhalten: 1. Ausbildungsjahr: 500 bis 700 Euro, 2. Ausbildungsjahr: 600 bis 750 Euro, 3. Ausbildungsjahr: 700 bis 800 Euro.

Info:Die hier genannten Informationen stammen von der Website der Bundesagentur für Arbeit, www.berufenet.arbeitsagentur.de. Rechtliche Ansprüche können aus diesen Informationen nicht abgeleitet werden.

www.bildungsmesse-rodgau.de mein rodgau Sonderausgabe Bildungsmesse 2014 27

nicht neben einem anderen Handelsunternehmenplatzieren, rechts außen platzieren

Der Fortschritt beginnt mit derAusbildung

Ausbildung bei der VACUUMSCHMELZE

Die VACUUMSCHMELZE ist eines der weltweit führendenUnternehmen im Bereich magnetischer Werkstoffe. Wir bie-ten ein breites Spektrum magnetisch und physikalisch hoch-wertiger Halbzeuge und Teile, induktive Bauelemente für dieElektronik, Magnete und Magnetsysteme, die in den unter-schiedlichsten Bereichen und Industriezweigen zum Einsatzkommen – von der Uhrenindustrie über Medizintechnik, re-generative Energien, Schiffsbau und Installationstechnik bishin zur Automobil- und Luftfahrtindustrie. Mehr als 4.000 Mit-arbeiter in über 40 Ländern entwickeln, fertigen und ver-markten unsere Produkte, deren Einsatz so umfangreich ist,dass jeder von uns sie täglich nutzt – ohne es zu wissen.

Folgende Ausbildungsberufe und Studiengänge bieten wirnach Bedarf an.

• Elektroniker (m/w)• Industriemechaniker (m/w)• Mechatroniker (m/w)• Verfahrensmechaniker (m/w)• Zerspanungsmechaniker (m/w)• Werkzeugmechaniker (m/w)

Für Abiturientinnen und Abiturienten mit allgemeiner Hoch-schulreife bieten wir - in Zusammenarbeit mit der DualenHochschule Baden Württemberg - folgende duale Studien-gänge an:

• Bachelor of Engineering (DH) (m/w)Studiengang Maschinenbau

• Bachelor of Engineering (DH) (m/w)Studiengang Mechatronik

• Bachelor of Engineering (DH) (m/w)Studiengang Elektrotechnik

• Bachelor of Engineering (DH) (m/w)Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen

Informieren Sie sich dazu unter www.vacuumschmelze.de

VACUUMSCHMELZE GmbH & Co. KGAusbildung, Markus Huth • Grüner Weg 37 • 63450 Hanau • Telefon: 06181 38-2662 • E-Mail: [email protected]

Page 24: AusbildungsBerufeschlüssel Hanau/Offenbach 2014

Produkte und Dienstleistungen informieren. Hierbei helfe ich und unterstütze unsere Kunden, beantworte ihre Fragen und gebe Informationen.

Kunden, die ein neues Konto eröffnen möchten, berate ich hinsichtlich unserer verschiedenen Kontomodelle und eröffne die passende Variante. Um 16.00 Uhr schließt die Geschäftsstelle für gewöhnlich. Anschließend kümmere ich mich noch um den Kassenabschluss und erledige diverse kleinere Tätigkeiten. Gegen 16.30 Uhr mache ich Feierabend.“

Der 21-Jährige schätzt am meisten die Interaktion mit den Kunden und die Zusammenarbeit mit seinen Kollegen – nicht so sehr mag er das Schreiben der obligatorischen Themenberichte zu jedem Ausbildungsabschnitt. Eine Tätigkeit, die nach dem erfolgreichen Ende der Ausbil-dung natürlich wegfällt – aber während der Lehrzeit nun einmal dazugehört.

Ihren Auszubildenden bietet die Kreissparkasse Geln-hausen zusätzlich Schulungen zu verschiedenen The-menschwerpunkten, Projekttage und einen vierwöchigen Lehrabschlusskurs an der Sparkassenakademie. Vielsei-tige Weiterbildungsmöglichkeiten im Anschluss an die Ausbildung runden das Angebot ab – denn grundsätzlich besteht bei guten Leistungen immer eine Übernahme-chance.

Warum hat sich Jan-Hendrik Schlagbauer für die Kreis-sparkasse als Ausbilder entschieden? „Die Kreissparkas-se Gelnhausen ist regional und nahe am Menschen. Sie sorgt für ihre Kunden und Mitarbeiter.“

KontaktKreissparkasse GelnhausenBarbarossastraße 263571 GelnhausenTel.: 06051 825-152E-Mail: [email protected]

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Regional und nah am MenschenAusbildung zum Bankkaufmann bei der Kreissparkasse Gelnhausen

Gelnhausen ist Kreisstadt des Main-Kinzig-Kreises und liegt am östlichen Rand des Rhein-Main-Gebie-tes. Mit knapp 22.000 Einwohnern stellen die Stadt und ihre Umgegend als Privatkunden und mittel-ständische Unternehmen auch den Kundenstamm der Kreissparkasse Gelnhausen. Diese ist ein Finanz-dienstleistungsunternehmen mit 321 Mitarbeitern und einer Bilanzsumme von 1,218 Milliarden Euro. Das Geschäftsgebiet des früheren Altkreises Geln-hausen umfasst 19 Geschäftsstellen und Kompetenz-center.

Um die Gelnhäuser auch weiterhin so gut betreuen zu können, bildet die Kreissparkasse auch aus – Bank-kaufl eute wie Jan-Hendrik Schlagbauer, der sich nach seinem Abitur für eine Ausbildung bei der Kreissparkas-se Gelnhausen beworben hat. Jährlich sechs bis neun Bewerber werden für die Ausbildung zum Bankkaufmann eingestellt.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag für Jan-Hendrik Schlag-bauer aus? „Am Morgen komme ich gegen 08.00 Uhr ins Büro. Ich starte die Computer und sehe nach eingegan-genen E-Mails und Aufgaben. Um 09.00 Uhr öffnet die Geschäftsstelle und die ersten Kunden kommen zu mir an den Schalter.

In der Regel möchten die Kunden Geld abheben und Über-weisungen tätigen oder sich über ihr Konto und unsere

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Meine Ausbildung bei der Sparkasse HanauAls Bankkaufmann in die Berufswelt starten

Finanzexperte, Anlageberater, Problemlöser, Kredit-spezialist, Lebenslagenbegleiter, Baufi nanzierungs-profi , Firmenpartner, Wirtschaftskenner, Wunscher-füller, … alles unter einem Dach: beim Berufsbild Bankkauffrau/-mann!

Wir sind ein modernes Kreditinstitut mit langjähriger Aus-bildungserfahrung und stellen jährlich bis zu 20 jungen Menschen einen Ausbildungsplatz zum Bankkaufmann zur Verfügung. Damit sind wir der größte regionale Ausbil-der im Bankbereich.

Auch in diesem Jahr präsentieren wir uns gerne wieder auf der Hanauer Berufsmesse: Unter unserem Motto „Meine Ausbildung!“ begleiten wir interessierte Schülerinnen und Schüler bei den ersten Schritten des berufl ichen Weges. Auf was muss man bei einer Bewerbung achten? Wie ver-halte ich mich richtig im Bewerbungsgespräch? Bin ich für den Beruf des Bankkaufmannes überhaupt geeignet? Was erwartet mich in meiner Ausbildung bei der Sparkasse Ha-nau? All diese Fragen klären wir an unserem Messestand. Unser Special: Wir erstellen für euch Bewerbungsfotos! Ihr könnt diese im Anschluss direkt auf einem USB-Stick mit nach Hause nehmen. (Zeiten für Bewerbungsfotos: Fr. 13.00 – 16.30 Uhr, Sa. 9.30 -14.30 Uhr)

Mit einer Ausbildung zum Bankkaufmann wird es nie langweilig und du legst einen soliden Grundstein für deinen weiteren Berufsweg. Das Zugehen auf Menschen, der persönliche Kontakt und Umgang sowie die kompe-tente und ganzheitliche Beratung macht unseren Beruf so abwechslungsreich und spannend. Denn jeder Kunde ist anders, hat individuelle Wünsche und Ziele. Initiative,

Kreativität und Lust am Arbeiten im Team werden bei uns groß geschrieben. Von der ersten Stunde an fördern wir eigenverantwortliches Denken und Handeln. Lass uns an deinen Ideen teilhaben und bring frischen Wind in unser Team!

Die Ausbildung in unserem Haus dauert nur zweieinhalb Jahre und kann bei guten Leistungen sogar auf zwei Jahre verkürzt werden. Du erlebst den Betrieb von Anfang an in verschiedenen Filialen hautnah mit. Während deiner Ausbildungszeit erhältst du Einblicke in alle ausbildungs-relevanten Bereiche eines Bankinstituts. Aber keine Angst – du wirst nie alleine gelassen. Unsere erfahrenen Kol-leginnen und Kollegen stehen dir für Fragen jederzeit zur Seite. Eines unserer größten Projekte während der Ausbil-dung ist die Azubi-Filiale. Hierbei darf ein Azubi-Team aus insgesamt sechs zukünftigen Bankkaufl euten eigenstän-dig eine Filiale für zwei Wochen leiten und so alle täglich anfallenden Aufgaben im Filialbetrieb kennenlernen.

Jedes Jahr aufs Neue ist die Vorfreude auf dieses Projekt besonders groß, denn wer hier mitmacht, kann jede Men-ge wertvolle Erfahrungen, persönlich wie auch fachlich, sammeln und viele positive Erinnerungen mitnehmen.Im Anschluss an deine Ausbildung bieten wir dir vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten. Unser Team der Aus- und Weiterbildung unterstützt dich bei deinen Zielen und be-gleitet dich auf deinem Karriereweg. Am besten bewirbst du dich schon ein gutes Jahr vor deinem geplanten Aus-bildungsbeginn über unsere Homepage www.sparkasse-hanau.de/ausbildung. Oder sprich mit uns persönlich! Frau Heike Karger (Tel. 06181 298-744) beantwortet gerne deine Fragen.

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Die Auszubilden-

den der Kreisspar-

kasse Gelnhausen

vom ersten Lehr-

jahr – Jan-Hendrik

Stahlbauer ist der

zweite von rechts.

Meine Ausbildung bei der Sparkasse HanauAls Bankkaufmann in die Berufswelt starten

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Was machen Sie nicht so gerne?Ausbildungsnachweise schreiben.

Bietet Ihnen die Frankfurter Sparkasse interne Schu-lungen, Förderung, Weiterbildung oder besondere Angebote während der Ausbildung?Ja, es gibt Vertriebs- und Teamtrainings, Seminare, e-Learning, Projektarbeiten mit anderen Azubis, Orien-tierungswochen, Abteilungseinsätze und regelmäßige Einschätzungsgespräche.

Wieso haben Sie sich gerade für dieses Unterneh-men als Ausbilder entschieden?Weil mich das gute Ausbildungskonzept und die guten Weiterbildungsmöglichkeiten überzeugt haben. Hinzu kommt die Tatsache, dass die Frankfurter Sparkasse Marktführer im Rhein-Main-Gebiet ist und sie mir einen sicheren Arbeitsplatz bietet.

Wer sich ebenfalls für einen Ausbildungsplatz bei der Frankfurter Sparkasse interessiert, oder auch für ein duales Studium zum Bachelor of Arts – Fachrichtung Bank, sollte mindestens einen guten Realschulabschluss (Bankkaufmann/-frau) oder ein gutes Abitur (B.A.) mit den entsprechenden Noten in den Fächern Deutsch, Ma-thematik und Politik/Wirtschaft mitbringen.

Überzeugen sollte ein Bewerber außerdem durch Einsatz, Engagement und Bereitschaft zur Teamarbeit. Freude am Umgang mit Menschen und Spaß am Verkaufen sind weitere Grundvoraussetzungen, auf die die Frankfurter Sparkasse Wert legt.

Aufgeschlossenheit für Veränderungen, die Bereitschaft zum selbstständigen Lernen und Interesse an wirtschaft-lichen Themen runden das ideale Bewerberprofi l ab. Jeweils ab April des Vorjahres vor dem geplanten Ausbil-dungsbeginn ist eine Bewerbung möglich.

KontaktFrankfurter SparkasseTel.: 069 2641-6664E-Mail: partnernachwuchskraefte@frankfurter-sparkasse.dewww.frankfurter-sparkasse.de/ausbildung

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Was wäre Frankfurt ohne seine Banken? Eine von ihnen, genau genommen die mo-derne Universalbank mit dem dichtesten Netz von Filialen und Beratungscentern, ist die Frankfurter Sparkasse. 1822 ge-gründet, ist sie heute die viertgrößte Spar-kasse Deutschlands. Mit rund 1.800 Be-schäftigten stellt sie sowohl für Privat- als

auch für Firmenkunden sämtliche Finanzdienstleis-tungsprodukte zur Verfügung. Um ihre Position als starke Regionalbank in Frankfurt und dem angrenzen-den Rhein-Main-Gebiet weiter auszubauen, verfolgt die Frankfurter Sparkasse eine zukunftsorientierte Strategie. Sie investiert in hohe Qualität, in Beratung sowie Service und legt großen Wert auf kontinuierli-che Aus- und Fortbildung ihrer Beschäftigten.

So, wie auf die Ausbildung von Sabrina Fischer. Mit ihren 20 Jahren ist die Abiturientin seit August in ihrem ersten Jahr als Auszubildende zur Bankkauffrau bei der Frank-furter Sparkasse. Jährlich werden hier 65 Bewerber in diesem Beruf ausgebildet.

Bitte beschreiben Sie einen für Sie typischen Ar-beitstag im Betrieb.Sabrina Fischer: Mein Arbeitstag beginnt jeden Morgen gegen 8.30 Uhr. Zu Beginn überprüfe ich die vorliegenden Überweisungen auf Vollständigkeit und erledige anfallen-de Tätigkeiten, wie z. B. das Kontaktieren von Kunden. Ab halb zehn kümmere ich mich im Service mit um Kunden-anliegen oder nehme an Gesprächsterminen zusammen mit den Beratern teil.

Wenn ich nebenbei noch Zeit habe, schreibe ich meine Ausbildungsnachweise oder bearbeite meine Lernpro-gramme. Von halb zwei bis um zwei habe ich Mittagspau-se. Um 14.00 Uhr geht es dann weiter im Service oder in der Beratung. Gegen 16.00 Uhr habe ich Feierabend.

Und was macht Ihnen davon am meisten Spaß?Die enge Zusammenarbeit mit den anderen Azubis, die abwechslungsreiche Tätigkeit und die aktive Förderung und Betreuung durch die Ausbilder.

Bankkaufmann/-frau in FrankfurtAusbildung bei der Frankfurter Sparkasse

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Mit diesen kläre ich den weiteren Tagesablauf ab (Aufga-ben, die erledigt werde müssen, Außentermine, die heute stattfi nden, und so weiter).

Nun begebe ich mich wieder zu meinem Arbeitsplatz und beginne, die mir aufgetragenen Aufgaben zu bearbeiten. Dazu gehören zum Beispiel das Erstellen von Mietverträ-gen oder die Pfl ege von Vertragsdaten in SAP.

Was macht Ihnen am meisten Spaß?Mitarbeiter auf Außentermine zu begleiten und die ständige Abwechslung durch das Wechseln der Abteilun-gen. Das Weiteren, dass man schon sehr früh anfängt, selbstständig zu arbeiten und Verantwortung übertragen bekommt.

Was mögen Sie nicht so gerne?Interessenten, die eine Wohnung bei uns anmieten möchten, müssen einen Interessentenbogen ausfüllen. Diese werden dann von uns in unserem System erfasst. Durch die Masse der Mietinteressenten kann diese Arbeit manchmal sehr monoton sein.

Bietet die ABG Ihnen besondere Angebote während der Ausbildung?Im Abstand von etwa zwei Wochen fi nden die innerbe-trieblichen Unterrichtseinheiten statt. Des Weiteren gibt es Seminare zu verschiedenen Themen, zu denen wir uns anmelden können.

Wieso haben Sie sich gerade für dieses Unterneh-men als Ausbilder entschieden?Ich habe mich für die ABG FRANKFURT HOLDING GmbH entschieden, da dies ein sehr großes Unternehmen ist und so alle Bereiche der Immobilienverwaltung abdeckt.

Somit kann man während seiner Ausbildung alle Abtei-lungen kennenlernen und selbst entdecken, welche Ab-teilungen und ihre Aufgaben einem am besten gefallen.

KontaktABG FRANKFURT HOLDING GmbHElbestraße 4860329 Frankfurt a. M.Tel.: 069 2608-203E-Mail: [email protected]

„ABG“ stand ur-sprünglich mal für „Aktienbaugesell-schaft für kleine Wohnungen“. Un-ter diesem Namen wurde das Unter-nehmen 1890 ge-gründet. Der Bezug zur Geschichte ist in der Bezeichnung des Unternehmens bis heute erhalten geblieben – ABG FRANKFURT HOL-

DING Wohnungsbau- und Beteiligungsgesellschaft mbH. Zusammen mit allen Tochtergesellschaften bietet das Unternehmen – seit 1996 mit der Firmie-rung „ABG FRANKFURT HOLDING“ – mit einem Be-stand von rund 50.000 Wohnungen für fast ein Vier-tel der Frankfurter Bevölkerung Wohnraum. Hinzu kommen Gewerbeeinheiten und sonstige Mietein-heiten wie Büroimmobilien, Einzelhandelsfl ächen, Polizeireviere, Wohnheimplätze, Alten- und Jugend-einrichtungen, Stellplätze, Garagen und auch Bür-gerhäuser. In den Unternehmen der ABG FRANKFURT HOLDING arbeiten rund 870 Mitarbeiter.

Wer so viele Wohnungen zu verwalten hat, der braucht natürlich auch immer Nachwuchs – und so werden seit 1985 von der ABG Immobilienkaufl eute ausgebildet. Wer sein Glück hier versuchen will, sollte die Fachhochschul-reife oder die Allgemein Hochschulreife mitbringen mit guten Noten in Mathematik, Deutsch, Fremdsprachen und im Sozial- und Arbeitsverhalten. Bis Herbst eines Jah-res kann man sich für den Ausbildungsbeginn im darauf folgenden Jahr bewerben.

Ganz aktuell lernt beispielsweise Thorsten Steinmetz hier bei der ABG. Der angehende Immobilienkaufmann ist 20 Jahre alt und wurde nach seinem Fachabi zum 01. August 2012 von der ABG als einer von sechs Auszubil-denden angenommen.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Ihnen aus?Jeden Morgen komme ich um ca. halb acht zur Arbeit. Als erstes stelle ich meinen Computer an und starte Lotus Notes und SAP. Lotus Notes ist unser E-Mail-Programm, SAP unser System für die Immobilienverwaltung. Danach gehe ich zu den kaufmännischen Sachbearbeitern, denen ich zugeteilt bin.

Wohnraum für ein Viertel FrankfurtsImmobilienkaufmann/-frau bei der ABG FRANKFURT HOLDING GmbH

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Die Nassauische Heimstätte, 1922 gegründet, bietet Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln. Mit rund 61.500 Wohnungen und rund 650 Mitarbeitern ist sie das größte Wohnungs-unternehmen Hessens. Zahlreiche Kommunen, Städte und das Land Hessen sind Gesellschafter der Nassau-ischen Heimstätte, die somit eine große öffentliche Verantwortung trägt. Ihr Unternehmensauftrag lautet daher: die Versorgung breiter Bevölkerungsschichten mit preiswertem Wohnraum. Um diesen Auftrag zu er-füllen, bildet die Nassauische Heimstätte bereits seit den 1950er Jahren Immobilienkaufl eute und Kaufl eute für Büromanagement aus.

Eine von diesen Auszubildenden ist Christiane Weck, 21 Jahre alt, die sich nach ihrem Abitur zu einer Ausbildung als Immobilienkauffrau entschloss. Mittlerweile befi ndet sie sich als eine von neun Auszubildenden im zweiten Lehrjahr bei der Nassauischen Heimstätte.

Wann kommen Sie zur Arbeit?Zwischen 7.30 Uhr und 08.00 Uhr.

Was machen Sie als erstes?Ich richte zuerst meinen Arbeitsplatz ein – ich koche Kaffee, starte meinen Laptop und checke meine E-Mails. Danach setze ich mich mit meinem Ausbilder zusammen. Er erklärt mir Arbeitsabläufe und/oder gibt mir Aufgaben, die ich zu erledigen habe.

Wie sieht Ihre Arbeit genau aus?Meine Arbeit ist von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich. Manchmal sehr theoretisch, aber häufi g kann ich nach einer gewissen Einarbeitungszeit viel selbstständig erarbeiten.

Was macht Ihnen am meisten Spaß?Der Kontakt mit Menschen, sowohl mit Kunden als auch mit Mitarbeitern.

Und was mögen Sie nicht so gerne?Unkreative und eintönige Arbeit.

Gibt es bei der Nassauischen Heimstätte besondere Angebote für Sie als Auszubildende?Ja, sobald der Bedarf besteht, werden Seminare zu sämt-lichen Themen gehalten. Zudem gibt es noch Workshops zu interkultureller Kompetenz, einen sechstägigen Rhe-toriklehrgang und Vorbereitungskurse für die Abschluss-prüfung.

Warum haben Sie sich gerade für dieses Unterneh-men als Ihren Ausbilder entschieden?Weil ich einen sehr sympathischen Eindruck hatte beim Vorstellungsgespräch, man hat sich direkt wohlgefühlt. Außerdem bietet die Nassauische Heimstätte große Unterstützung bei der Ausbildung, da hierauf viel Wert gelegt wird.

Wer sich wie Christiane Weck ebenfalls bei der Nassaui-schen Heimstätte um einen Ausbildungsplatz bewerben möchte, sollte Freude am Umgang mit Menschen haben, teamfähig und aufgeschlossen sein und Interesse an kaufmännischen und rechtlichen Inhalten haben. Das Abitur oder Fachabitur ist Pfl icht, ebenso die Freude am Umgang mit Zahlen, Daten und Organisationsaufgaben.

Wer zudem noch gute Noten in Deutsch und Mathematik vorweisen kann, und sich rechtzeitig von Juli bis Oktober ein Jahr vor Ausbildungsbeginn bewirbt, der hat gute Chancen, zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Und im Anschluss an die Ausbildung? Da bestehen beste Zukunftsaussichten, denn eine einjäh-rige Übernahme ist garantiert, danach ist eine weitere Beschäftigung von den aktuellen Stellenangeboten abhängig.

KontaktNassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbHSchaumainkai 4760596 FrankfurtTel.: 069 6069-1419E-Mail: [email protected]

Gesucht: Immobilienkaufl euteDie Nassauische Heimstätte ist das größte Wohnungsunternehmen Hessens

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für beide Seiten – der gute Draht zu den Ausbildern war sofort da. „Als die Zusage kam, war für mich klar, dass ich in diesem Unternehmen lernen und arbeiten möchte“, erinnert sich Sebastian. Seit vier Monaten ist er jetzt bei Chemetall, und er empfi ndet seine Arbeit als sehr abwechslungsreich. „Dadurch, dass wir in unserer Firma Gleitzeit haben, fange ich meistens zwischen acht und neune Uhr an zu arbeiten. Als erstes schalte ich meinen Laptop an, den alle Azubis für ihre Ausbildung von Che-metall gestellt bekommen.

Nachdem ich meinen E-Mail-Eingang durchgegangen bin und gegebenenfalls Arbeit vom Vortag erledigt habe, melde ich mich bei meiner Ausbilderin. Entweder erklärt sie mir weitere Arbeitsschritte meiner fertigen Tätigkei-ten, oder ich bekomme neue Aufgaben.“ Neben dem Tele-fondienst sind es meist Schreib-, bzw. Recherchearbeiten am Computer, die anfallen – oft geht es um Bewerbungen oder einen Einstellungsvorgang, das Verfassen geschäft-licher Briefe und ähnliches. Dadurch, dass er im Sekreta-riat der Abteilung seinen Arbeitsplatz hat, kommt er mit vielen Mitarbeitern in Kontakt.

„Deshalb erhielt ich schnell von allen Mitarbeitern der Abteilung einen Einblick in ihre Aufgabengebiete“, erzählt Sebastian weiter. „So kam es auch schon öfter vor, dass ich an einem Tag von dem Personalleiter Deutschland mit kleinen Projekten betraut wurde und an einem anderen Tag der Personalreferentin unterstützend zur Hand ging.

Im Allgemeinen kann ich sagen, dass ich die meiste Zeit eigenständig arbeite.“ Dabei wird er von Tag zu Tag mehr in die Arbeitsschritte seiner Abteilung integriert – was natürlich auch unliebsame Arbeiten wie das Einsortieren von Papier in Akten beinhaltet – aber auch solche Tätig-keiten müssen erledigt werden.

Weiter gefördert werden die Auszubildenden bei Che-metall durch Englischstunden und innerbetrieblichen Unterricht, der die Möglichkeit bietet, mit einem externen Lehrer der Industrie- und Handelskammer alle Berufs-schulthemen noch einmal zu vertiefen.

KontaktChemetall GmbHTrakehner Straße 360487 Frankfurt am MainTel.: 069 7165-2190www.chemetall.com/karriere

Hast Du Lust, nach der Schule nicht nur eintö-nige Theorie zu lernen, sondern bei einer Ausbil-dung mittendrin zu sein, aktiv Projekte mitzu-gestalten, span-nende Aufgaben zu übernehmen und fundierte Erfahrungen zu sammeln? Wie wäre es dann mit einer Ausbil-dung bei Cheme-tall in Frankfurt?

Chemetall ist ein global führendes Unternehmen der Oberfl ächentechnik mit 2.000 Mitarbeitern welt-weit. Viel mehr als nur Chemie, erarbeitet Chemetall in enger Zusammenarbeit mit seinen Kunden, die beispielsweise aus der Automobil- und Luftfahrtin-dustrie kommen, Lösungen, die die Nachhaltigkeit der Produkte wesentlich verbessern. Und dazu sucht Chemetall junge Menschen, die sich gerne dafür ein-setzen und das Unternehmen unterstützen wollen.

Die praxisorientierten Ausbildungsberufe mit berufl ichen Perspektiven und vielseitigen Entwicklungsmöglich-keiten, die Chemetall anbietet, sind Chemielaborant/-in, Industriekaufmann/-frau und Kaufmann/-frau für Büromanagement. Für alle drei Berufe kann man sich ab August/September 2014 bewerben – bei einer Anstellung führt der Weg in eine innovative Hightech-Branche.

Für eine erfolgreiche Bewerbung sind gute Noten in den Hauptfächern Mathematik, Deutsch und Englisch sowohl für die angehenden Industriekaufl eute als auch für die Kaufl eute für Büromanagement Pfl icht. Für einen Ausbildungsplatz als Chemielaborant sind es eher Che-mie, Mathematik und Physik, worauf bei der Bewerbung geachtet wird.

Einer, der es schon geschafft hat, ist Sebastian. Er ist 20 Jahre alt und hat nach seinem Abitur die Ausbildung zum Industriekaufmann gewählt. Für Chemetall hat er sich entschieden, weil es ihm von allen Unternehmen, bei de-nen er Berufseignungstests oder Vorstellungsgespräche hatte, am sympathischsten war. Das passte offensichtlich

Viel mehr als nur ChemieNaturwissenschaftlich-technische und kaufmännische

Ausbildungen bei Chemetall

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Die Veritas AG ist ein ebenso traditionsreiches wie modernes Familienunternehmen mit Konzernsitz in Gelnhausen. Als Automobilzulieferer agiert Veritas weltweit mit ca. 5.000 Mitarbeitern. Die Veritas AG ist das älteste Gummiwerk Deutschlands und ver-fügt damit über jahrzehntelanges Know-How in der Produktion und Verarbeitung von Kautschuk und Kunststoffen.

Wer Teil der Tradition mit Blick auf die Zukunft werden möchte, sollte sich bei der Veritas AG für eine der zahl-reichen Berufe bewerben, die Veritas seit über 40 Jahren erfolgreich ausbildet: Maschinen- und Anlagenführer/-in, Verfahrensmechaniker/-in – Kunststoff- und Kaut-schuktechnik, Industriemechaniker/-in, Elektroniker/-in – Betriebstechnik, Zerspanungsmechaniker/-in, Fachinformatiker/-in – Systemintegration, Industriekaufmann/-frau, Fachlagerist/-in, Fachkraft für Lagerlogistik oder Technische/-r Produktdesigner/-in.

Neueste Option: Ein duales Studium zum Bachelor of Arts, Bachelor of Science oder Bachelor of Engineering. Zuviel Auswahl? Wie wäre es dann erstmal mit einem Gespräch mit einem aktuellen Auszubildenden?

Andreas Büdel ist 19 Jahre alt und absolviert seit Septem-ber 2011 die Ausbildung zum Industriekaufmann, nachdem er die Schule mit der Mittleren Reife abgeschlossen hat.

Wie gefällt Ihnen Ihre Ausbildung?Die Ausbildung in meinem Betrieb ist sehr umfangreich. Man lernt sehr viele Abteilungen kennen, nicht nur die

kaufmännischen sondern auch die technischen Bereiche und auch viele Menschen.

Bitte beschreiben Sie einen typischen Arbeitstag im Betrieb.Der typische Alltag als Azubi beginnt zwischen 06.00 und 08.00 Uhr. In jeder Abteilung gibt es Ausbildungs-beauftragte, die sich um die Azubis kümmern – ihnen Dinge erklären und Arbeiten übertragen. Diese Arbeiten bestehen aus Textbearbeitung, Listenpfl ege, Stammda-tenpfl ege, etc.

Was macht Ihnen am meisten Spaß?Mit den Leuten aus meiner Firma zusammenzukommen und mit ihnen zusammenzuarbeiten.

Und was mögen Sie nicht so gerne?Eintönige Arbeit, wenn eine immer gleiche Arbeitsabfolge kommt.

Gibt es für Sie besondere Angebote während der Ausbildung?Ja, die gibt es. Insbesondere zu Beginn der Ausbildung werden viele Schulungen durchgeführt. Die ersten zwei Wochen im Unternehmen sind die Einführungswochen. Da geht es viel um Teamarbeit. Während der Ausbildung haben wir Unterstützung durch den Werksunterricht und machen Ende des Jahres eine Lehrjahresabschlussfahrt.

Wieso haben Sie sich gerade für die Veritas AG als Ausbilder entschieden?Weil ich Interesse daran hatte, wie so ein großes Unter-nehmen funktioniert. Dies wird sehr anschaulich durch den Einsatz in den unterschiedlichen Abteilungen.Und wie bewirbt man sich am besten bei der Veritas AG? Das Gute: Jedes Anforderungsprofi l ist anders. Vom Hauptschulabschluss über die Mittlere Reife bis zum Abitur ist alles dabei.

Wichtig sind gute Noten in Mathematik, Deutsch und Englisch und eine rechtzeitige Bewerbung bis zum 31. Oktober im Vorjahr des geplanten Ausbildungs-beginns. Wer sich gut macht in der Ausbildung, hat auch hinterher gute Karten: Grundsätzlich sind bei der Veritas AG sehr gute Übernahmechancen vorhanden! Veritas+Ausbildung=Zukunft

Tradition mit ZukunftAusbildung bei der Veritas AG in Gelnhausen

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Denn in der betrieblichen Praxis übernehmen die Nach-wuchskräfte schnell eigene Aufgaben – sie lernen Schritt für Schritt, verantwortungsbewusst und selbstständig zu arbeiten. Dazu trägt auch der JuniorStore bei, eine Juniorfi rma, die von Auszubildenden gemanagt wird. Die Auszubildenden sind hier jeweils für drei Monate einge-setzt und steuern sämtliche Geschäftsprozesse und Ver-waltungsaufgaben. Das eigenverantwortliche Arbeiten kommt bei den Jugendlichen und auch bei den Kunden, den rund 5.300 Mitarbeitern vor Ort, gut an. Der Erlös des JuniorStores wird sozialen Einrichtungen gespendet. Für Laura Staab sieht ein normaler Arbeitstag so aus: „Um sieben Uhr beginnt mein Arbeitstag. Zuerst fahre ich den Rechner hoch und öffne alle notwendigen Programme. Danach checke ich meine Mails und beantworte diese. Anschließend kümmere ich mich um Bewerbungen und sonstige Arbeiten, die anfallen – wie beispielsweise Urlaubs- oder Krankheitstage meiner Kollegen zu ver-buchen, Dokumente abzuheften und ähnliches. Es gibt keinen typischen Tagesablauf, denn jeden Tag gibt es andere Aufgaben.“

Angeboten werden Ausbildungsplätze in den folgen-den Berufen: Chemielaborant/-in, Chemikant/-in, Elektroniker/-in der Fachrichtungen Automatisierungs- und Betriebstechnik, Fachinformatiker/-in – Systeminte-gration, Fachkraft für Lagerlogistik, Industriekaufmann/-frau, Industriemechaniker/-in, Kaufmann/-frau für Büromanagement, Koch/Köchin, Restaurantfachmann/-frau, Verfahrensmechaniker/-in – Kunststoff- und Kautschuktechnik und Werkfeuerwehrmann/-frau. Und in Zusammenarbeit mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg werden folgende Studiengänge angeboten: B.A. (DHBW) – Accounting und Controlling, Internatio-nal Business, Industrie und Spedition, Transport und Logistik; B. Eng. Elektrotechnik, Maschinenbau und Service Ingenieurwesen sowie der B. Sc. International Management for Business and Information Technology und ausbildungsbegleitend der B.Sc. Chemie.

KontaktEvonik Industries AGAusbildung SüdLaura FassRodenbacher Chaussee 463457 HanauTel.: 06181 59-2597E-Mail: [email protected]/ausbildung

Evonik Industries ist ein weltweit führen-des Unternehmen der Spezialchemie. Am Standort Hanau im In-dustriepark Wolfgang eröffnen sich ange-henden Fachkräften vielfältige Perspek-tiven. Sowohl im na-turwissenschaf tlich-technischen als auch im kaufmännischen Bereich. In Koopera-tion mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg und der Hochschule Darmstadt werden auch internati-onale Bachelor-Studi-engänge angeboten.

Traditionelle Berufe treffen im Industriepark Wolfgang auf moderne Berufsfelder. Die Nachwuchskräfte gehen unmittelbar nach der Grundqualifi kation in die Betriebe und Fachabteilungen. Unterstützung bekommen sie von erfahrenen Kollegen aus international tätigen Konzer-nen wie Evonik Industries und Umicore. In den bestens ausgestatteten Laboren, Technika und Werkstätten des Ausbildungszentrums vermitteln die Ausbilder die fachli-chen Qualifi kationen und sozialen Kompetenzen, die den Auszubildenden den optimalen Start in die Karriere er-möglichen. Berufsnahe Fachlehrgänge, Sprachtrainings, Auslandsaufenthalte, Projektarbeiten, berufsbegleitende Studien sowie das Gesundheitspräventionsprogramm „Life and work“ vervollständigen das Angebot. Dies weiß auch Laura Staab zu schätzen, die seit dem 01. Septem-ber 2012 bei Evonik ausgebildet wird.

Die 18-Jährige hat nach ihrer Mittleren Reife den Beruf der Kauffrau für Bürokommunikation gewählt, eine von elf anderen, die bei Evonik in Hanau diesen Beruf erlernen. Sie hat sich für Evonik aus folgendem Grund entschieden: „Evonik Industries ist ein großes Unterneh-men, das neben einer guten Ausbildung vor allem auch gute Zukunftschancen bietet.“ Am meisten Spaß macht Laura dabei inzwischen alles, was mit Bewerbungen zu tun hat: Die Bewerbungen in das fi rmeneigene System einzugeben oder beispielsweise Bewerber einzuladen. Langeweile und eintönige Aufgaben mag sie überhaupt nicht – doch darum braucht sie sich auch nicht zu sorgen:

Beste KarriereaussichtenMit einer der zahlreichen Ausbildungsmöglichkeiten bei Evonik

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Denn in der betrieblichen Praxis übernehmen die Nach-wuchskräfte schnell eigene Aufgaben – sie lernen Schritt

Mit einer der zahlreichen Ausbildungsmöglichkeiten bei Evonik

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Was machen Sie nicht so gerne?Bisher habe ich jede mir zugeteilte Aufgabe gerne erle-digt, jedoch fühle ich mich noch unsicher, wenn ich selbst einen Kunden oder eine Firma anrufen muss. Hier fehlt mir noch etwas die Übung.

Gibt es in Ihrem Unternehmen besondere Angebote während der Ausbildung?Die Auszubildenden haben einmal wöchentlich zwei Stun-den innerbetrieblichen Unterricht. Dort dürfen sie ihre Hausaufgaben machen und für bevorstehende Klausuren lernen, aber auch für bevorstehende Veranstaltungen (z. B. Messen) Präsentationen, Plakate, die Diensteinteilung etc. vorbereiten. Weiterhin bietet die Kreiswerke Main-Kinzig GmbH unter anderem auch Inhouse-Schulungen für die MS-Offi ce-Programme, Schulungen zu neuen Softwareprogrammen, Knigge-Seminare für neue Auszu-bildende u. a. an.

Wieso haben Sie sich gerade für dieses Unternehmen entschieden?Ich habe mich für eine Ausbildung bei den Kreiswerken entschieden, weil sie eines der größten Versorgungs-unternehmen im Main-Kinzig-Kreis sind und daher mein Interesse geweckt haben. Zudem ist es eine große Firma: Durch die zahlreichen, verschiedenen Abteilungen inner-halb des Unternehmens hat man als Auszubildende/-r die Möglichkeit, einen Einblick in diverse Arbeitsbereiche zu bekommen und abwechslungsreiche Aufgaben und Tätigkeiten zu erledigen.

Wer sich ebenfalls für eine Ausbildung bei den Kreiswer-ken Main-Kinzig interessiert, sollte vor allem Interesse an dem von ihm gewählten Ausbildungsgang mitbrin-gen. Mindestens ebenso wichtig sind aber auch eine hohe Motivation und Teamfähigkeit. Gute Noten in den Hauptfächern Deutsch und Mathematik, in den relevanten Schulfächern des jeweiligen Ausbildungsberufs sowie die Kopfnoten sind eine gute Voraussetzung für eine Einla-dung zum Vorstellungsgespräch, wenn man sich ca. ein Jahr vor dem geplanten Ausbildungsbeginn bewirbt.

KontaktKreiswerke Main-Kinzig GmbHSara HerchenröderBarbarossastraße 2663571 GelnhausenTel.: 06051 84-227E-Mail: [email protected]

Die Kreiswerke Main-Kinzig GmbH ist ein Versorgungsunternehmen mit ca. 230 Mitarbeitern, das über 100.000 Menschen mit Strom und 120.000 Menschen im Main-Kin-zig-Kreis mit Wasser versorgt. Aus-zubildende haben die Kreiswerke bereits seit über 50 Jahren in den Berufen Kaufmann/-frau für Büro-management, Kfz-Mechatroniker/in, Elektroniker/in für Betriebstech-

nik, Fachkraft für Wasserversorgungstechnik und seit neuestem auch in den dualen Studiengängen zum Ba-chelor of Arts – BWL-Versorgungswirtschaft und Ba-chelor of Engineering – Elektrotechnik-Versorgungs-wirtschaft.

Eine derjenigen, die den Beruf der Kauffrau für Büroma-nagement (ehemals Bürokauffrau) gewählt hat, ist Laura Pisowodzki. Die 20-Jährige ist im ersten Ausbildungsjahr, die Schule hatte sie mit der Fachhochschulreife abge-schlossen.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Ihnen aus?Laura Pisowodzki: Normalerweise fange ich um 07.00 Uhr an, da wir jedoch Gleitzeit haben, kann ich auch einmal et-was später kommen. Nachdem ich meine Arbeitskollegen begrüßt habe und an meinem Arbeitsplatz bin, überfl iege ich die Aufgaben, die ich zu erledigen habe, und bespre-che diese mit dem Auftraggeber. Die Aufgaben richten sich immer nach dem Bereich, in dem ich eingesetzt wer-de. In der Personalabteilung durfte ich zum Beispiel bei der internen Neuorganisation des Unternehmens Stellen-beschreibungen überarbeiten und beim Aktualisieren des Organigramms mithelfen. Im Servicebüro im Bereich Netz durfte ich dagegen interne und externe Anrufe entgegen-nehmen und u. a. auch Angebote und Dienstreiseanträge erfassen. Anfangs erhalte ich immer erst eine Einführung und sobald ich die Aufgaben möglichst fehlerfrei mache, darf ich diese alleine erledigen. Sobald ich eine Aufgabe beendet habe, sage ich dem jeweiligen Auftraggeber Be-scheid, damit dieser sie kontrolliert und mögliche Fehler korrigiert. Zwischendurch kann es vorkommen, dass ich für eine Besprechung den Tisch eindecke. Meinen Arbeits-tag beende ich dann um ca. 16.30 Uhr.

Was macht Ihnen am meisten Spaß?Die Aufgaben im Sekretariat (Telefongespräche führen, Aufträge und Angebote schreiben etc.) sowie das Arbeiten am Computer mag ich besonders gerne. Außerdem habe ich große Freude am Kundenkontakt.

Die Kreiswerke Main-KinzigKaufmännische und technische Auszubildende und dual Studierende gesucht!

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Kaufmännische und technische Auszubildende und dual

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Verlagshaus mit langer Tradition Medienkaufmann/-frau – Digital und Print beim Hanauer Anzeiger

Wusstet Ihr, dass die älteste eigenständige Tageszei-tung Deutschlands in Hanau sitzt? Schon 1725 wurde der Hanauer Anzeiger gegründet, und bis heute pro-duzieren und verlegen dort 90 Mitarbeiter lokale Zei-tungen (Hanauer Anzeiger, Langenselbolder Zeitung) und kostenlose Anzeigenblätter (Wochenpost, Main-leben). Dabei ist der Hanauer Anzeiger Ansprechpart-ner für die Menschen in der Region und engagiert sich sehr stark – seit zweieinhalb Jahren unter anderem auch durch die Ausbildung von jährlich zwei jungen Menschen im Beruf Medienkaufmann/-frau – Digital und Print.

Voraussetzung dafür sind sehr gute bis gute Noten in den Fächern Deutsch und Mathematik und vielleicht auch noch Gemeinschaftskunde und ebensolche Eignungstestergeb-nisse. Wer sich bewirbt, sollte außerdem eine korrekte Vorstellung des Berufsbildes haben und Interesse und Motivation zeigen. Der Lohn nach dem erfolgreichen Ende der Ausbildung: gute Übernahmechancen beim Hanauer Anzeiger. So, wie für Karina Börner. Die 22-Jährige hat die Schule mit dem Abitur beendet und lernt jetzt seit andert-halb Jahren beim Hanauer Anzeiger den Beruf Medienkauf-frau – Digital und Print.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Ihnen aus?Karina Börner: Mein Arbeitsalltag, momentan in der Abteilung Vertrieb, beginnt morgens um 08.00 Uhr. Meine erste Aufgabe ist es, die Anrufe von Kunden entgegenzu-nehmen, die morgens leider keine Zeitung erhalten haben. Danach beschäftige ich mich meist mit dem Anlegen von Abonnements und Proben, erfasse Urlaubsunterbrechun-gen im System, ich führe den Versand für die nächsten Tage durch, kümmere mich um die Nachakquise und um vieles mehr. Mit mir zusammen arbeiten zwei weitere Kollegen im Vertrieb.

Was macht Ihnen am meisten Spaß?Neue Ideen für Abo-Werbung mitzuentwickeln.

Und was mögen Sie nicht so gerne?Mit aufgebrachten oder unfreundlichen Kunden zu telefo-nieren.

Gibt es beim Hanauer Anzeiger besondere Angebote während der Ausbildung?Ja, Prüfungsvorbereitung, ein Seminar „Pressefotografi e“ und ein Seminar zur Förderung der Verkaufsstrategien.

Wieso haben Sie sich gerade für den Hanauer Anzei-ger als Ausbilder entschieden?Meine Eltern sind bereits langjährige Abonnenten des Hanauer Anzeigers, und das Unternehmen hat einen sehr guten Ruf in der Region.

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• Schulleitung: Dipl. Medizinpädagogin Anett Seegebrecht• E-Mail: [email protected]• Tel. : 06181-2902-541 • www.mls-hanau.de

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1. Oktober 2014

Beginn der dreijährigen Ausbildung zum Altenpfleger /infür Bewerber mit Realschulabschluss oder Abitur.

Bei uns Bei uns können Sie das Lernen mitgestalten und Beziehungen leben lassen. Sie erfahren täglich die Sinnhaftigkeit Ihres beruflichen Handelns. Gerne sind wir Ihr Bildungspartner.

Medienkaufmann/-frau – Digital und Print beim Hanauer Anzeiger

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hinaus sollten Bewerber sich durch Engagement, Zuver-lässigkeit, Gesundheit, Belastbarkeit, und eine ebenso gute Kommunikations- wie Organisationsfähigkeit aus-zeichnen. Erfüllt man diese Voraussetzungen, kann man sich von Oktober bis Februar für den Ausbildungsbeginn im folgenden Sommer bewerben.

Eine aktuelle Auszubildende, die diesen hohen Anforde-rungen gerecht geworden ist, ist Lena Reber. Sie ist mit ihren 21 Jahren schon fast fertig mit der Ausbildung zur Medienkauffrau Digital und Print, die sie im Anschluss an ihr Abitur begonnen hat.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Ihnen aus?Lena Reber: Ich wurde und werde in meiner Ausbildung in verschiedenen Abteilungen ausgebildet. In der Anzeigen-abteilung beginne ich meine Arbeit um 08.00 Uhr, indem ich den Posteingang nach eingegangenen Anzeigen durchsehe und diese im System erfasse. Dann nehme ich weitere Anzeigenwünsche telefonisch und persönlich an der Theke entgegen und berate unsere Kunden.

Ich erstelle den Seitenplan der Gelnhäuser Neuen Zeitung und platziere hierin Anzeigen. Tickets für Veranstaltun-gen zu reservieren und zu verkaufen und Aktionen zu bu-chen, gehört ebenfalls zu meinen Aufgaben. Schließlich arbeite ich auch eng mit der Druckvorstufe zusammen.

Welcher Teil davon macht Ihnen am meisten Spaß?Das Seitenbauen der Gelnhäuser Neue Zeitung.

Und was mögen Sie nicht so gerne?Anzeigenaufträge im Archiv abzulegen, beziehungsweise sie herauszusuchen.

Wieso haben Sie sich gerade für dieses Unterneh-men als Ausbilder entschieden?Ich hatte vor meinem Ausbildungsbeginn schon einen Schnuppertag hier absolviert, wobei ich genaue Einblicke in die Anzeigenabteilung und den Vertrieb erhalten hatte.

Zudem ist das Druck- und Pressehaus auch einfach ein sehr renommiertes Unternehmen im Main-Kinzig-Kreis und die Ausbildung ist sehr abwechslungsreich, weil man von der Anzeigenabteilung bis zur Druckereiverwaltung jede Abteilung durchläuft.

Das Druck- und Pressehaus Naumann ist ein Zei-tungsverlag, der mit der Gelnhäuser Neuen Zeitung die führende Tageszeitung im mittleren Main-Kinzig-Kreis und mit den Wochenzeitungen Mittelhessen-Bote am Mittwoch und Der Neue Markt am Wochen-ende die größten Anzeigenblätter im Städteviereck Frankfurt-Gießen-Fulda-Aschaffenburg herausgibt.

Neben Printausgaben gibt es die Tageszeitung auch als E-Paper-App für Tablet-PCs, der Facebook-Auf-tritt des Unternehmens gehört zu den 10 meist-be-suchten in Deutschland (gemessen an der Aufl age), und auch Twitter wird selbstverständlich bedient. Die Onlineportale runden die multimedialen Aktivi-täten des Druck- und Pressehauses ab.

Neben rund 170 festangestellten Mitarbeitern werden bis zu 25 Auszubildende in den Berufen Medienkaufmann/-frau, Mediengestalter/-in, Medientechnologe/-technolo-gin ausgebildet, auch die Volontäre gehören hier hinein. 1967 als Druckerei gegründet, bietet das Druck- und Pres-sehaus Naumann bis heute seinen Kunden Drucksachen aller Art und mit der hauseigenen Werbeagentur media line auch die nötigen Werbekonzepte an.

Dabei liegen seine Stärken in der Vielseitigkeit der Pro-dukt- und Dienstleistungspalette, der persönlichen und fachkompetenten Kundenberatung und hoher Flexibilität auch für kurzfristige Aufträge. Tugenden, die sich das Unternehmen auch von seinen zukünftigen Auszubilden-den wünscht:

Wer sich hier erfolgreich bewerben möchte, braucht nicht nur gute Noten in Deutsch, Mathe, Politik und Wirtschaft, sowie Informatik, gegebenenfalls Rechnungswesen (Me-dienkaufl eute), Kunst (Mediengestalter), beziehungswei-se Chemie und Sport (Medientechnologen), sondern eben auch Flexibilität in der Zeit und der Aufgabe. Darüber

Traumziel MedienbrancheAusbildung im Druck- und Pressehaus Naumann

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Ausbildung im Druck- und Pressehaus Naumann

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Chancen gegeben werden“, sagt sie. Also hat sie sich beim Tochterunternehmen beworben. Die BWDL kümmert sich darum, dass Menschen mit und ohne Behinderung sowie Langzeitarbeitslose temporär oder dauerhaft in den Arbeitsmarkt integriert werden.

Bewerber gewinnen, Verträge abschließen und Vorstel-lungsgespräche führen gehören dort zu den wichtigsten Aufgaben der Mitarbeiter. Das alles lernt Jennifer Brösel derzeit. Ihre Ausbildung empfi ehlt sie „auf jeden Fall“ al-len weiter, die einen abwechslungsreichen Beruf suchen.

Weitere Informationen im Internet unter www.facebook.de/bwmk.de

KontaktBWMKBehinderten-Werk Main-Kinzig e.V.Sascha SchuesslerVor der Kaserne 663571 GelnhausenTel.: 06051 9218-0E-Mail: [email protected]

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„Ich bin überglücklich, hier zu sein“, sagt Jennifer Brösel und strahlt über das ganze Gesicht. Dabei wusste die 25-Jährige aus Altenhaßlau bis vor kurzem nicht einmal, dass es den Beruf der Personaldienst-leistungskauffrau überhaupt gibt. Nun ist sie mitten-drin in der Ausbildung bei der BW Dienstleistungs-gesellschaft mbH (BWDL), einer Tochtergesellschaft des BWMK (Behinderten-Werk Main-Kinzig e.V.).

Das Sozialunternehmen ist an mehr als 45 Standorten im Main-Kinzig-Kreis vertreten und trägt mit Beratungs-, Arbeits-, Wohn- und Qualifi zierungsangeboten dazu bei, dass Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen am Leben in der Gesellschaft teilhaben können.

Die Beratungs- und Frühförderstellen des BWMK in Gelnhausen, Hanau und Schlüchtern begleiten Kinder mit Behinderung oder Entwicklungsproblemen und deren Eltern. In den Kindertagesstätten werden Kinder mit und ohne Behinderung individuell in ihrer Entwicklung gefördert. Neu ist die Sophie-Scholl-Schule in Hanau, eine Grundschule, in der Kinder mit und ohne Handicaps gemeinsam lernen.

Die Werkstätten und die Tochterunternehmen des BWMK bieten Menschen mit Beeinträchtigungen vielfältige Möglichkeiten der Qualifi zierung und Beschäftigung. Das Angebot reicht von Bio-Landwirtschaft über digitale Dokumentenverarbeitung, Wäscheservice, Gastronomie, Digitaldruck, Holz- und Metallverarbeitung, Aktenver-nichtung, Garten- und Landschaftspfl ege bis hin zur Industriemontage.

Das BWMK bietet ein Freiwilliges Soziales Jahr an, Anerkennungspraktika für Erzieher, Arbeitserzieher und Sozialarbeiter sowie den Praxis-Teil des Berufsakademie-Studiums für Business Administration, Soziale Arbeit und Sozialmanagement. Praktika für Sozialassistenten und Schülerpraktika gehören überdies zum Programm.

Das Spektrum der Ausbildungsberufe reicht von Büro-kaufl euten, Fachinformatikern, Landwirten und Heiler-ziehungspfl egern über Kaufl eute im Einzelhandel und Verkäufer bis hin zu Personaldienstleistungskaufl euten, zu denen auch Jennifer Brösel gehört.

Das BWMK hat sie über ihren blinden Bruder kennen gelernt, der dort in einer Telefonzentrale arbeitet. „Ich habe immer nur Gutes über das Unternehmen gehört und mir gefällt, dass dort Menschen mit Behinderung so viele

„Ich bin überglücklich, hier zu sein“BWMK bietet zahlreiche Perspektiven in der Arbeit

mit und für Menschen mit Handicaps

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Ausbildung

als Personal-

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frau in der

BWMK-Gruppe

begeistert:

Jennifer

Brösel.

„Ich bin überglücklich, hier zu sein“, sagt Jennifer Brösel und strahlt über das ganze Gesicht. Dabei

„Ich bin überglücklich, hier zu sein“BWMK bietet zahlreiche Perspektiven in der Arbeit

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Bewerber mit Fachhochschulreife, dem Abschluss einer Handelsschule oder gutem Realschulabschluss bringen gute Voraussetzungen für diese Ausbildung mit. Die Chancen, in Hessen einen Ausbildungsplatz zum Steuer-fachangestellten zu fi nden, sind als gut zu bezeichnen. Nach den von der Regionaldirektion Hessen der Bundes-agentur für Arbeit veröffentlichten Statistiken standen in der Vergangenheit den gemeldeten Ausbildungsplätzen immer weniger gemeldete Bewerber gegenüber. Im Bezirk der Steuerberaterkammer Hessen werden jedes Jahr etwa 450 – 500 neue Ausbildungsverträge mit angehenden Steuerfachangestellten registriert.

Weitere Informationen zum Berufsbild „Steuerfachange-stellte/-r“, zu den Ausbildungsmodalitäten sowie zu den Fortbildungsmöglichkeiten gibt es auf der Internetseite der Steuerberaterkammer Hessen unter www.stbk-hes-sen.de. Jugendgerecht aufgearbeitete Informationen sind auf der Ausbildungswebseite der Steuerberaterkammer Hessen unter www.ausbildung-steuerfachangestellte.eu eingestellt. Über die Startseite beider Internetauftritte erreichen Interessierte die Ausbildungs- und Praktikums-Börse der Kammer, wo auch aktuelle Ausbildungsplatz-angebote von Kammermitgliedern online abgerufen und Ausbildungsplatzgesuche online eingestellt werden können.

KontaktSteuerberaterkammer HessenHerr EhryBleichstraße 160313 Frankfurt am MainTel.: 069 153002-34www.ausbildung-steuerfachangestellte.eu

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Der Beruf des Steuerfachangestellten ist ein viel-seitiger Beruf mit guten Perspektiven. Er bietet auf-geschlossenen, verantwortungsbewussten jungen Leuten einen interessanten, sicheren und zukunfts-orientierten Arbeitsplatz.

Während der dreijährigen Ausbildung lernen Sie neben dem Steuerrecht u. a. Grundzüge des Arbeits- und Sozi-alversicherungsrechts, des Bürgerlichen Rechts und des Handelsrechts sowie betriebswirtschaftliche Probleme kennen. Die Steuerberaterpraxis erfordert aber auch den Umgang mit Mandanten, was Kontaktfreudigkeit und Auf-geschlossenheit voraussetzt. Als Steuerfachangestellter arbeiten Sie im Zentrum des wirtschaftlichen Geschehens. Sie sind qualifi zierte Mitarbeiter in den Praxen der Steuer-berater, Steuerbevollmächtigten, Wirtschaftsprüfer, verei-digten Buchprüfer und bei Steuerberatungsgesellschaften sowie auch Wirtschaftsprüfungsgesellschaften.

Hierbei werden überwiegend Auftraggeber aus Handel, Handwerk, Industrie und freien Berufen steuerlich und betriebswirtschaftlich beraten. Auch Arbeitnehmer wer-den steuerlich betreut. Neue Märkte und ein zusammen-wachsendes Europa führen zu neuen Aufgabenbereichen, denen sich der Steuerfachangestellte ständig stellen muss. Der Beruf des Steuerfachangestellten ist ein Beruf mit guten Zukunftsperspektiven. Auch in Wirtschaft und Verwaltung werden qualifi zierte Steuerfachangestellte gern beschäftigt.

Die Fortbildung zum Steuerfachwirt ist ebenso möglich wie die weitere berufl iche Qualifi kation als Steuerberater.Für den Ausbildungsberuf des Steuerfachangestellten ist keine bestimmte Schulbildung als Zugangsvoraussetzung vorgesehen. Immer mehr Bewerber mit Abitur streben die Ausbildung zum Steuerfachangestellten an. Aber auch

Steuerfachangestellte/-r – Ein Beruf mit Zukunft!– Ein Beruf mit Zukunft!

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Werkzeugmechaniker/-inWerkzeugmechaniker/-innen stellen Druck-, Spritzguss-, Stanz- und Umformwerkzeuge, Press- und Prägeformen her und fertigen Metall- oder Kunststoffteile sowie chir-urgische Instrumente an.

Werkzeugmechaniker/-innen arbeiten vor allem in Werkzeugbaubetrieben, im Werkzeugmaschinenbau oder in Unternehmen, die medizintechnische Geräte wie Scheren, Pinzetten oder Prothesen herstellen.

Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. Die Auszubildenden können monatlich z.B. folgende Ausbil-dungsvergütungen erhalten:

1. Ausbildungsjahr: 798 bis 838 Euro, 2. Ausbildungsjahr: 850 bis 883 Euro, 3. Ausbildungsjahr: 909 bis 949 Euro, 4. Ausbildungsjahr: 957 bis 1.004 Euro.

Info:Die hier genannten Informationen stammen von der Website der Bundesagentur für Arbeit, www.berufenet.arbeitsagentur.de. Rechtliche Ansprüche können aus diesen Informationen nicht abgeleitet werden.

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Anlagenmechaniker/-in – Sanitär-, Heizungs- und KlimatechnikAnlagenmechaniker/-innen für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik planen und installieren versorgungstech-nische Anlagen und Systeme. Sie warten diese auch und setzen sie instand.

Anlagenmechaniker/-innen für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik arbeiten hauptsächlich in versorgungstech-nischen Installationsbetrieben oder bei Heizungs- und Klimaanlagenbauern.

Darüber hinaus gibt es Beschäftigungsmöglichkeiten bei Betrieben, die Solar- oder Regenwassernutzungsanlagen erstellen, bei Hausmeisterdiensten, bei Unternehmen im Bereich Facility-Management oder bei technischen Wartungsdiensten.

Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. Die Auszubildenden können monatlich z.B. folgende Ausbil-dungsvergütungen erhalten:

1. Ausbildungsjahr: 450 bis 499 Euro, 2. Ausbildungsjahr: 500 bis 533 Euro, 3. Ausbildungsjahr: 550 bis 597 Euro, 4. Ausbildungsjahr: 600 bis 646 Euro.

Maler/-in und Lackierer/-inMaler/-innen und Lackierer/-innen behandeln, be-schichten und bekleiden Innenräume und Fassaden von Gebäuden.

Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. Die Auszubildenden können monatlich z.B. folgende Ausbil-dungsvergütungen erhalten:

1. Ausbildungsjahr: 450 Euro, 2. Ausbildungsjahr: 500 Euro, 3. Ausbildungsjahr: 635 Euro.

HandwerksberufeWas macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

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Auch im Handwerksbereich gibt es mitunter rich-tig große Unternehmen: So wie die Malerbetriebe Heinrich Schmid, die mit ca. 3.500 Mitarbeitern an 95 Standorten nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa vertreten sind.

Die Niederlassung in Hanau-Wolfgang beschäftigt 20 Mitarbeiter - wer hier tätig ist, der steht für hochwertige Arbeiten im Maler-, Ausbau- und Dienstleistungsbe-reich. Dazu gehören zum Beispiel die Dämmung von Häusern und Fassadensanierung, Anstrich, Maler- und Tapezierarbeiten – auch im Industriebereich -, sowie Bodenbeschichtung. Sicherheit wird hier groß geschrie-ben – Auszubildende und Mitarbeiter werden regelmäßig geschult. Außerdem bieten die Heinrich Schmid-Betriebe ihren Angestellten alle Weiterbildungen in den Bereichen Putz-, Maler- und Tapezierarbeiten.

Seit 100 Jahren bilden die Malerbetriebe Heinrich Schmid auch aus – Bewerber für den Beruf des Malers und Lackierers benötigen neben dem Hauptschulabschluss mit guten Noten in Deutsch vor allem handwerkliches Geschick. Am besten bewirbt man sich ein Jahr vor dem geplanten Ausbildungsbeginn.

Im ersten Ausbildungsjahr bestehen die Aufgaben der Auszubildenden darin zu lernen, wie man abdeckt und abklebt. Dann wird mit dem Anstrich begonnen, wobei man immer darauf zu achten hat, dass die Baustelle sauber bleibt – auch bei Schleif- und Grundierarbeiten. Vor allem arbeitet man sich in die verschiedenen Bereiche erst einmal ein.

Im zweiten Ausbildungsjahr dürfen die Azubis schon selbstständiger Arbeiten und erledigen kleine Aufträge selbst – so lackieren sie etwa Anstriche vor, kümmern sich um Treppen, Fenster und Türen und üben auch schon einmal zu tapezieren.

Schließlich kommt im dritten und letzten Ausbildungsjahr noch der Anstrich von Decken und Wänden hinzu, ebenso wie Taperzierarbeiten in verschiedenen Ausführungen, das Lackieren von Türen und Zargen und Spachtelarbei-ten. All diese Arbeiten werden zum größten Teil eigen-ständig ausgeführt.

Den meisten Lehrlingen machen der Anstrich und das Tapezieren am meisten Spaß, während viele die Vorar-beit – die Reinigungs- und Schleifarbeiten – nicht so sehr mögen. Aber ohne geht’s nun einmal nicht.

Warum man sich für die Malerbetriebe Heinrich Schmid als Ausbilder entscheiden sollte, dafür gibt es viele Grün-de: So werden den Auszubildenden während ihrer Aus-bildung überbetriebliche Schulungen vor allen Prüfungen und der Besuch von Kursen in allen Bereichen ermöglicht, es gibt eine erhöhte Vergütung des Ausbildungsgehaltes, gestaffelt nach Lehrjahren, ebenso wie Weihnachtsgeld, und Arbeitskleidung sowie Ausrüstung für die Schule wird gestellt.

Und nicht zuletzt bestehen nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung gute Aussichten auf eine Übernahme. Spätestens dann kann man zeigen, dass man während der Ausbildung gelernt hat, gemeinsam zu arbeiten, und das jeden Tag ein bisschen besser.

Im zweiten Ausbildungsjahr dürfen die Azubis schon selbstständiger Arbeiten und erledigen kleine Aufträge

Gemeinsam und jeden Tag besserAusbildung zum Maler und Lackierer bei den Malerbetrieben Heinrich Schmid

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Arts – Business Administration, Bachelor of Engineering – Maschinenbau und Bachelor of Engineering – Wirt-schaftsingenieurwesen.

Bewerber sollten neben guten Noten in den Fächern Deutsch und Mathematik vor allem Lernbereitschaft, Motivation und Teamfähigkeit bieten, wenn sie sich ca. ein Jahr vor Ausbildungsbeginn bewerben. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung besteht für die Absolventen eine gute Übernahmechance in das Unter-nehmen.

Wie zum Beispiel auch für Nico Rückriegel, der sich nach seinem Realschulabschluss bei Norma für den Beruf des Werkzeugmechanikers beworben hat. Seit September 2011 lernt der mittlerweile 18-Jährige alles über Drehen, Fräsen, Schleifen und Erodieren. Er schätzt besonders die abwechslungsreichen Tätigkeiten, die Präzision bei der Arbeit und die gute Zusammenarbeit mit den Kollegen.

Warum hat er sich damals für Norma entschieden? „Weil das Unternehmen einen guten Ruf hinsichtlich der Ausbildung hat“, erklärt Nico. „Außerdem haben mich die internationale Tätigkeit der Firma und die Möglichkeit zur individuellen Weiterbildung gereizt.“

KontaktNorma Germany GmbHPawel EckEdisonstraße 463477 MaintalTel.: 06181 403-0E-Mail: [email protected]

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Sehr verbunden!Die NORMA Group, Spezialist für Verbindungstechnik

Die NORMA Group fertigt und vertreibt als interna-tionaler Markt- und Technologieführer für hochent-wickelte Verbindungstechnik ein breites Sortiment innovativer Verbindungslösungen in den drei Pro-duktkategorien Befestigungsschellen, Verbindungs-elemente und Fluidsysteme. Das Unternehmen be-liefert mehr als 10.000 Kunden in 100 Ländern mit über 30.000 qualitativ hochwertigen Produkten und Lösungen, die zum Beispiel in Fahrzeugen, Schiffen, Zügen, Flugzeugen und Haushaltsgeräten, in Mo-toren und Wasserleitungen sowie in Anwendungen der Pharmaindustrie und Biotechnologie zum Ein-satz kommen.

Das Unternehmen mit etwa 4.800 Mitarbeitern verfügt über ein weltweites Netzwerk mit 19 Produktionsstätten und zahlreichen Vertriebsstandorten in Europa, Nord-, Mittel- und Südamerika sowie im asiatisch-pazifi schen Raum. Hauptsitz ist Maintal bei Frankfurt am Main.

Und: Die NORMA Germany GmbH, ein Tochterunterneh-men der NORMA Group, ist ein erfahrener Ausbilder – schon seit mehreren Jahrzehnten lernen hier Maschi-nen- und Anlagenführer, Elektroniker, Industriemecha-niker, Werkzeugmechaniker, Zerspanungsmechaniker, Mechatroniker, Verfahrungsmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik, Fachkräfte für Lagerlogistik und Industriekaufl eute ihre Berufe.

In den letzten Jahren neu hinzugekommen ist die Mög-lichkeit, auch ein duales Studium bei Norma zu absol-vieren: Erlangen kann man die Abschlüsse Bachelor of

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Gesucht. Gefunden! Die passende Ausbildung.Jetzt informieren unter www.evonik.de/ausbildung

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Automatisierungstechnik• Elektroniker/-in Betriebstechnik• Fachinformatiker/-in

Systemintegration• Fachkraft für Lagerlogistik (m/w)• Industriekauffrau/-mann• Industriemechaniker/-in

Instandhaltung• Kauffrau/-mann

für Bürokommunikation• Koch/Köchin• Restaurantfachfrau/-mann• Verfahrensmechaniker/-in

Kunststoff- und Kautschuktechnik• Werkfeuerwehrfrau/-mann• Bachelor of Arts (DHBW) –

Accounting & Controlling• Bachelor of Arts (DHBW) –

International Business• Bachelor of Arts (DHBW) –

BWL Industrie• Bachelor of Arts (DHBW) –

Spedition, Transport, Logistik• Bachelor of Engineering

(DHBW) – Maschinenbau• Bachelor of Engineering

(DHBW) – Elektrotechnik• Bachelor of Engineering

(DHBW) – Service Ingenieurwesen• Bachelor of Science (DHBW) –

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Wir bilden auch aus für:AQura GmbH, CyPlus GmbH, SolviCore GmbH & Co. KG, Umicore AG & Co. KG

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Schülerpraktikum:1 kaufmännisch 2 gewerblich-technisch

Studentenpraktikum:3 kaufmännisch 4 gewerblich-technisch

Schnuppertage:5 kaufmännisch 6 gewerblich-technisch

• erst anrufen • bei schriftlicher Bewerbung unbedingt „ABS 2014“ angeben •

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Schülerpraktikum:1 kaufmännisch 2 gewerblich-technisch

Studentenpraktikum:3 kaufmännisch 4 gewerblich-technisch

Schnuppertage:5 kaufmännisch 6 gewerblich-technisch

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Schülerpraktikum:1 kaufmännisch 2 gewerblich-technisch

Studentenpraktikum:3 kaufmännisch 4 gewerblich-technisch

Schnuppertage:5 kaufmännisch 6 gewerblich-technisch

• erst anrufen • bei schriftlicher Bewerbung unbedingt „ABS 2014“ angeben •

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Firmenverzeichnis

Schülerpraktikum:1 kaufmännisch 2 gewerblich-technisch

Studentenpraktikum:3 kaufmännisch 4 gewerblich-technisch

Schnuppertage:5 kaufmännisch 6 gewerblich-technisch

• erst anrufen • bei schriftlicher Bewerbung unbedingt „ABS 2014“ angeben •

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Die NORMA Group hat weltweit ca. 4.000 Mitarbeiterund ist ein internationaler Markt- und Technologieführerfür hochentwickelte Verbindungstechnik.Mit Hauptsitz in Maintal verfügt die NORMA Group überein weltweites Netzwerk mit 17 Produktions- und zehnVertriebsstandorten in Europa, Nord-, Mittel- undSüdamerika und im asiatisch-pazifischen Raum.

Ausbildung und Studium

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Ausbildungsberufe:• Maschinen- und Anlagenführer/in • Elektroniker/in Betriebstechnik • Industriemechaniker/in • Werkzeugmechaniker/in • Mechatroniker/in

Ausbildung und Studium

• Mechatroniker/in • Verfahrensmechaniker/in für Kunststoff-

und Kautschuktechnik • Fachkraft für Lagerlogistik • Industriekaufmann/-frau

Studiengänge:• Bachelor of Arts - Business Administration• Bachelor of Engineering - Maschinenbau• Bachelor of Engineering -

Wirtschaftsingenieurwesen

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Praxis. Für Unternehmen – gerade auch auf schwierigen Märkten – sind sie wichtige Fachkräfte, die sich schnell einarbeiten, ihr Metier kennen und über den Tellerrand hinausschauen können.

Von kreativen Träumen zu realen BerufschancenJunge Gestalter träumen von kreativer Zusammenarbeit in Teams, von spannenden Designprojekten und von komplexen Aufgaben für Kunden. Daher stehen nicht nur Phänomene der Kultur- und Designgeschichte auf dem Lehrplan, sondern auch die Methoden von Wettbe-werbsstrategien und die Prozessentwicklung von Busi-nessplänen. Damit die Theorie statt grau immer farbig bleibt, kombinieren die Studierenden an der BGBA einen handwerklichen Beruf mit dem wissenschaftsorientierten Lernen.

Das Ganze nennt sich duales Studium, dauert sieben Semester und ist im Design in dieser Form einmalig. Am Ende ihres Studiums sind die Absolventen doppelt qua-lifi ziert für den Beruf – sie haben einen „Gesellenbrief“ und den akademischen Abschluss „Bachelor“ in der Tasche. Besser kann man eine Karriere in der Kreativwirt-schaft nicht starten!

Stark im VerbundBei der betrieblichen Fachpraxis arbeitet die BGBA eng mit der Staatlichen Zeichenakademie Hanau zusammen. Diese stellt Werkstätten und Ateliers zur Verfügung, ebenso Lehrende für die gestalterische Grundlagenaus-bildung. Darüber hinaus können Studierende wählen, ob sie auch ihre berufl iche Ausbildung an der Zeichen-akademie machen, die als Berufsfachschule staatlich anerkannt ist. Alternativ sind Ausbildungsbetriebe im kunsthandwerklichen Bereich als Praxispartner der BGBA genauso willkommen.

Kurzprofi l BGBADie Brüder-Grimm-Berufsakademie Hanau wurde 2010 gegründet. Ihr duales Studienangebot im Design ist einmalig in Deutschland. Mitte August 2013 startete der zweite Jahrgang mit vollen Klassen in den dualen Studien-gängen Produktgestaltung und Designmanagement. Die Berufsakademie und ihr Angebot sind staatlich aner-kannt. Hauptträger ist die Stadt Hanau als Mehrheits-gesellschafter. Der Aufbau der ausbildungsintegrierten Studiengänge der BGBA wurde gefördert durch das Land Hessen und den Europäischen Sozialfonds (ESF).

www.bg-ba.de oder Tel.: 06181 6764640

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Jung und ganz schön ehrgeizig – so präsentiert sich die private, staatlich anerkannte Brüder-Grimm-Be-rufsakademie Hanau (BGBA). Ihre Besonderheit: Mit Design-Studiengängen setzt sie im dualen Studien-angebot Hessens einen eigenen Akzent. Damit will sie Studierende fi t machen für anspruchsvolle Jobs in der wachsenden Kreativwirtschaft. Und die Nach-frage ist da.

Inzwischen studieren bereits zwei Jahrgänge. Und für das nächste Studienjahr ab Sommer 2014 läuft das Bewer-bungsverfahren auf Hochtouren. Wählen können die jungen Kreativen zwischen dem Bachelor-Studium in Pro-duktgestaltung oder Designmanagement – in Kombinati-on mit einem kunsthandwerklichen Ausbildungsberuf.

Dual studieren – doppelt profi tierenBGBA-Studierende im Design lernen die akademische Welt kennen und genauso die Welt der berufl ichen Praxis. Beide sind eng miteinander verknüpft. Im Wechsel von Praxisphasen und akademischem Studium entwickeln die Studierenden fundiertes Handlungswissen für die

Design dual studieren – in Hanau einzigartig Die Brüder-Grimm-Berufsakademie stellt sich vor

Volle Klassen im

zweiten Jahrgang:

Oberbürgermeister

Claus Kaminsky

(Mitte) und Bil-

dungsdezernent

Axel Weiss-Thiel

(vorn) bei der

Begrüßung der

Erstsemester 2013

an der BGBA

(Bildnachweis:

Stadt Hanau).

– in Hanau einzigartig Die Brüder-Grimm-Berufsakademie stellt sich vor

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erlerntes Wissen zeitnah im Unternehmen anwenden und festigen können. So profi tieren sowohl die Studierenden als auch die Unternehmen vom dualen System. Studien-voraussetzungen sind die allgemeine Hochschulreife, die Fachhochschulreife oder die Zugangsberechtigung über die berufl iche Qualifi kation. Als Praxispartner kann ein bereits mit der BA kooperierendes oder auch ein neues Partnerunter-nehmen ausgewählt werden.

Mit über 100 regionalen, nationalen sowie internationa-len Partnerunternehmen und über 300 Studierenden ist die BA Rhein-Main die größte eigenständige Berufsaka-demie in Hessen. Mit einer hohen Erfolgs- und Übernah-mequote bietet das duale Studium an der BA Rhein-Main einen idealen Einstieg in das Berufsleben.

Die Berufsakademie Rhein-Main hat ihren Sitz in Röder-mark - im Herzen des Rhein-Main Gebietes. Die günstige Lage zwischen Frankfurt und Darmstadt ermöglicht eine sehr gute Erreichbarkeit. Auf einem ca. 7.000 qm großen Grundstück hat die BA Rhein-Main ihren neuen, bestens ausgestatteten Campus im Jahre 2012 errichtet.

Weitere Informationen zum Studium und zu offenen Studienplätzen fi nden Sie auf der Website unter www.ba-rm.de oder unter Telefon 06074-31 01 120.

Die staatlich anerkannte und akkreditierte Berufs-akademie Rhein-Main bietet die dualen Bachelor-Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Internatio-nale Betriebswirtschaftslehre und Außenwirtschaft sowie Wirtschaftsinformatik an. Das Studium schließt nach nur drei Jahren mit dem Bachelorgrad ab. Ein praxisorientiertes Studienangebot, eine per-sönliche und serviceorientierte Studienatmosphäre und hervorragende Dozenten aus Theorie und Pra-xis zeichnen die Akademie aus.

Die Studierenden wechseln in festen Zeitblöcken zwischen der Praxis im Unternehmen und dem Studi-um an der Berufsakademie. Theorie und Praxis sind eng miteinander verzahnt, sodass die Studierenden ihr

Berufsakademie Rhein-MainDual studieren - international und praxisorientiert

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IHK – DIE WEITERBILDUNGIndustrie- und Handelskammer | Hanau–Gelnhausen–SchlüchternAm Pedro-Jung-Park 14, 63450 Hanau | Telefon (06181) 92 90-0 | Telefax (06181) 92 90-8290E-Mail [email protected] | www.hanau.ihk.de

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erlerntes Wissen zeitnah im Unternehmen anwenden und festigen können. So profi tieren sowohl die Studierenden

Dual studieren - international und praxisorientiert

Page 48: AusbildungsBerufeschlüssel Hanau/Offenbach 2014

selbst bestimmen. Der Arbeitsbeginn ist zwischen 06.00 und 09.00 Uhr möglich. Meist komme ich um 08.00 Uhr, begebe mich an meinen Arbeitsplatz und beginne mit der Arbeit.

Meine Tätigkeiten bestehen vor allem aus der Mitarbeit beim Tagesgeschäft, dazu gehört beispielsweise die Ent-wicklung und Erstellung von Dokumentationen, Diagram-men und Grafi ken, oft auch auf Englisch. Ich wirke auch bei der Anlagenplanung und bei konstruktiven Aufgaben mit.

Mit fortschreitendem Studium erledigt man anspruchs-vollere Aufgaben mit zunehmender Selbstständigkeit.Außerdem gilt es in jedem Praxissemester, eine wissen-schaftliche Arbeit zu verfassen. Das Thema hierbei ist meist ein aktuelles Projekt oder Teilprojekt der Firma. Bei Fragen oder Unklarheiten stehen die Kollegen gern mit Rat und Tat zur Seite. Besonders unter den Auszubil-denden herrscht eine ausgeprägte Zusammenarbeit.

Bietet NUKEM besondere Angebote während der Ausbildung?Zu Beginn gibt es ein Werkstattpraktikum mit verschie-denen Schulungen und Lehrgängen zu den Themen Metall, Elektro, Steuerungs- und Maschinentechnik sowie technisches Zeichnen und Schweißtechnik. Zudem gibt es individuell abgestimmte Weiterbildungen und Seminare für alle Mitarbeiter.

Wieso haben Sie sich gerade für NUKEM als Ausbil-der entschieden?Aufgrund der interessanten Arbeitsbereiche, der ab-wechslungsreichen Tätigkeiten und des guten Betriebs-klimas.

Schließt ein Auszubildender oder dual Studierender seine Lehre bei NUKEM ab, ist eine Übernahme unbedingt erwünscht. Wer sich bei NUKEM bewerben möchte, sollte dies mindestens ein Jahr vor dem Ausbildungsstart online über die Firmenhomepage tun – hier werden die freien Plätze ausgeschrieben bis sie belegt sind.

KontaktNUKEM Technologies GmbHIndustriestraße 1363755 AlzenauTel.: 06023 91-1164www.nukemtechnologies.de

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Zukünftige Ingenieure gesuchtNUKEM Technologies in Alzenau bietet spannende Ausbildungen und duale Studiengänge

Die Firma NUKEM Technologies GmbH blickt auf mehr als 50 Jahre Erfahrung zurück und ist weltweit auf den Arbeitsgebieten Management radioaktiver Abfälle, Handhabung abgebrannter Brennelemente, Stillle-gung nuklearer Einrichtungen sowie Ingenieurtechnik und Consulting tätig. Während sich der Hauptstand-ort in Alzenau im Kreis Aschaffenburg befi ndet, sind die geografi schen Schwerpunkte der Aufträge die Märkte in West- und Osteuropa, Südafrika und Asien. Die Ingenieure des Unternehmens arbeiten an inno-vativen Projekten, sodass ihr Fachwissen permanent gefordert und vor neue Herausforderungen gestellt wird. Das und die hohe Internationalität von NUKEM machen die Arbeit spannend und abwechslungsreich.

Ca. 250 Mitarbeiter sind bei NUKEM beschäftigt. Um das Team des Unternehmens zu unterstützen, sucht NUKEM aktuell besonders Schulabgänger, die sich für ein duales Ingenieursstudium interessieren. Daneben sind immer Studierende für die Richtung Betriebswirtschaft gefragt. Ausgebildet werden auch Industriekaufl eute und Tech-nische Produktdesigner. Während für die beiden Ausbil-dungsberufe der Realschulabschluss genügt, sollte ein Bewerber für einen dualen Studiengang die allgemeine Hochschulreife nachweisen können – sowie gute Noten in den Fächern Mathematik, Englisch und je nach gewähl-tem Beruf in Physik, bzw. anderen technischen Fächern oder in Fächern mit Wirtschaftsbezug.

Den dualen Studiengang Maschinenbau mit der Fachrich-tung Konstruktion und Entwicklung absolviert gerade Christoph Mendyk, 20 Jahre alt. Im Juli 2012 hat er bei NUKEM angefangen.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Ihnen aus?Christoph Mendyk: Mitarbeiter der NUKEM Technologies GmbH können Anfang und Ende der täglichen Arbeitszeit

Page 49: AusbildungsBerufeschlüssel Hanau/Offenbach 2014

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Mit knapp 27.000 Stu-dierenden ist die Justus-Liebig-Universität (JLU) die zweitgrößte Hoch-schule Hessens. Nicht ohne Grund: In elf Fach-bereichen, neun wissen-schaftlichen Zentren und rund 150 Studiengängen bietet die JLU mit den Le-bens- und Naturwissen-schaften, den Kultur-, Geistes-, Wirtschafts-, Rechts- und Sozialwis-senschaften, der Medi-zin und der Veterinär-medizin sowie mit allen Lehramtsstudiengängen ein an deutschen Uni-versitäten einmaliges Fächerangebot.

Zudem steht Studierenden ein breites Spektrum an fach-übergreifenden Kursen wie Fremdsprachen und weiteren Soft Skills offen. Für Studienanfänger/-innen aller Fächer wird in jedem Semester eine systematische Einführung organisiert. Das Konzept des „Lebenslangen Lernens“ umfasst an der JLU aber nicht nur das grundständige Studienangebot, sondern wird auch ergänzt durch ein breitgefächertes Spektrum an zielgruppengerechter wissenschaftlicher Weiterbildung.

Neben weiterbildenden Studiengängen gehören zum Weiterbildungsangebot der JLU auch kürzer angelegte Formate wie Seminare, Workshops und Vortragsreihen. An der JLU besteht neben dem Studium auch die Möglich-keit, eine berufl iche Ausbildung zu absolvieren. Neben den klassischen Aufgaben in Forschung und Lehre bietet die Universität damit in verschiedenen Branchen die Möglichkeit zur berufl ichen Ausbildung. An der Ausbil-dung beteiligen sich die Fachbereiche mit ihren Laboren, Werkstätten, Lehr- und Versuchsbetrieben sowie zahlrei-che zentrale Einrichtungen und die Präsidialverwaltung. Derzeit bildet die JLU in 18 Ausbildungsberufen aus. Insgesamt absolvieren aktuell etwa 100 junge Menschen ihre berufl iche Ausbildung an der Universität.

Gießen liegt nur rund 70 km nördlich von Frankfurt am Main entfernt. Die Verkehrsanbindungen sind sehr gut und die Lebenshaltungskosten vergleichsweise niedrig. In Deutschland ist Gießen die Stadt mit der höchsten

Studierendendichte. Dies prägt auch das Stadtbild, das Kulturangebot und die Kneipenszene der Stadt.Neugierig geworden?

KontaktJustus-Liebig-Universität GießenZentrale StudienberatungGoethestraße 5835390 GießenTel.: 0641 99-16223E-Mail: [email protected]

Justus-Liebig-Universität GießenAusbildung oder Studium an der zweitgrößten Hochschule Hessens

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Justus-Liebig-Universität GießenAusbildung oder Studium an der zweitgrößten Hochschule Hessens

Page 50: AusbildungsBerufeschlüssel Hanau/Offenbach 2014

Physiotherapeut/-inPhysiotherapeuten und -therapeutinnen behandeln vor allem Menschen, deren körperliche Bewegungsmög-lichkeiten altersbedingt oder aufgrund einer Krankheit, Verletzung oder Behinderung eingeschränkt sind. Auch vorbeugende Therapiemaßnahmen führen sie durch.Physiotherapeuten und -therapeutinnen arbeiten haupt-sächlich in Krankenhäusern, Kliniken, Facharztpraxen, physiotherapeutischen und ambulanten Praxen.

Auch in Altenheimen, Rehabilitationszentren bzw. Einrich-tungen zur Eingliederung und Pfl ege von Menschen mit Behinderung sind sie tätig. Darüber hinaus können sie bei Sportstätten und in Wellnesshotels beschäftigt sein.

Info:Die hier genannten Informationen stammen von der Website der Bundesagentur für Arbeit, www.berufenet.arbeitsagentur.de. Rechtliche Ansprüche können aus diesen Informationen nicht abgeleitet werden.

Altenpfl eger/-inAltenpfl eger/-innen betreuen und pfl egen hilfsbedürftige ältere Menschen. Sie unterstützen diese bei der Alltags-bewältigung, beraten sie, motivieren sie zu sinnvoller Beschäftigung und Freizeitgestaltung und nehmen pfl egerisch-medizinische Aufgaben wahr.

Altenpfl eger/-innen arbeiten hauptsächlich in Altenwohn- und -pfl egeheimen, bei Kurzzeitpfl egeeinrichtungen mit pfl egerischer Betreuung und bei ambulanten Altenpfl ege- und Altenbetreuungsdiensten. Weitere Beschäftigungs-möglichkeiten bieten sich bei paritätischen Verbänden mit angeschlossenem Pfl egedienst, in geriatrischen und gerontopsychiatrischen Abteilungen von Krankenhäusern und in Pfl ege- und Rehabilitationskliniken.

Auch in Wohnheimen für Menschen mit Behinderung oder in Seniorenberatungsstellen sind sie tätig. Darüber hinaus sind Altenpfl eger/innen in Privathaushalten tätig, z.B. bei der Betreuung von Seniorenwohngemeinschaf-ten oder pfl egebedürftigen Angehörigen. Gelegentlich arbeiten sie auch in der Pfl egeberatung bei Seniorenorga-nisationen, an Pfl egestützpunkten oder in Diakonien mit angeschlossenem Altenpfl egedienst.

Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. Die Auszubildenden können monatlich z.B. folgende Aus-bildungsvergütungen erhalten: 1. Ausbildungsjahr: 876 Euro, 2. Ausbildungsjahr: 937 Euro, 3. Ausbildungsjahr: 1.038 Euro.

Medizinisch-technische/-r Laboratoriumsassistent/-inMedizinisch-technische Laboratoriumsassistenten und -assistentinnen führen zur Krankheitsvorsorge, -erken-nung und -behandlung Laboruntersuchungen von Körper-fl üssigkeiten und -gewebe durch.

Medizinisch-technische Laboratoriumsassistenten und -assistentinnen arbeiten hauptsächlich in Krankenhäu-sern, Arztpraxen und medizinischen Laboratorien sowie bei Blutspendediensten. Darüber hinaus können sie auch in der medizinischen Forschung, in pharmazeutischen Forschungslabors und bei Gesundheitsämtern beschäf-tigt sein.

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Gesundheits- und Pfl egeberufeWas macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

Page 51: AusbildungsBerufeschlüssel Hanau/Offenbach 2014

Und was mögen Sie nicht so gerne?Die Arbeit in wechselnden Schichtzeiten fällt mir nicht immer leicht, da sich der Körper nicht so schnell darauf einstellen kann.

Sind Sie froh, dass Sie sich für die vereinte Martin Luther + Althanauer Hospital Stiftung Hanau als Aus-bilder entschieden haben?Ja. Hier können sich nicht nur die Bewohner, sondern auch die Mitarbeiter wohlfühlen. Der Umgang miteinan-der ist geprägt von Wertschätzung, Anerkennung und Respekt. Für mich als Schülerin wird mir hier zudem eine hochwertige Ausbildung geboten mit der Perspektive auf Weiterbildungsmöglichkeiten zum Praxisanleiter oder Wohnbereichsleiter, oder sogar ein Studium im Bereich Pfl egemanagement/Pfl egepädagogik. Das sind für meine Zukunft interessante Perspektiven.

Für eine optimale Versorgung und Betreuung der Be-wohner werden auch 2014 interessierte Auszubildende gesucht. Eine Bewerbung ist ganzjährig möglich – wer Interesse hat, sollte gute Noten in den Fächern Deutsch, Ethik , Arbeits- und Sozialverhalten mitbringen, idealer-weise auch in den naturwissenschaftlichen Fächern. Das Gute: Die Auszubildenden verdienen zwischen 710 und 830 Euro pro Monat und müssen kein Schulgeld zahlen.

KontaktAusbildungsinstitut für Altenpfl egeberufeVereinte Martin Luther + Althaunauer Hospital Stiftung HanauAnett Seegebrecht (Schulleiterin)Martin-Luther-Anlage 863450 HanauTel.: 06181 2902-540, -541E-Mail: [email protected]

Helfen, beraten und begleitenAltenpfl ege-Ausbildungen in Hanau

Ganz ehrlich: Es gibt Schöneres, als alt und bedürf-tig zu werden. Wenn zu Bett gehen, Waschen oder Zähneputzen zu einer unabsehbaren Herausforde-rung werden oder man vielleicht sehr alleine ist. Wie gut, wenn dann jemand da ist, der sich mit dem dafür notwendigen Wissen und Können um einen kümmert. Wer Interesse daran hat, ein so gefragter Mensch zu werden und mit Menschen zu arbeiten, für den bietet sich eine Ausbildung zum Altenpfl eger oder Altenpfl egehelfer an. Zum Beispiel im Staatlich anerkannten Ausbildungsinstitut für Altenpfl egebe-rufe der Vereinten Martin Luther + Althanauer Hospi-tal Stiftung Hanau.

Hier erlernt auch Chantal Bauer, 19 Jahre alt, ihren Beruf. Sie hatte sich nach dem Abitur erfolgreich beworben, Chancen haben aber auch Interessenten mit einem Real-schulabschluss oder mit einem Hauptschulabschluss in Verbindung mit einer zweijährigen Berufsausbildung.

Bitte beschreiben Sie einen für Sie typischen Ar-beitstag in der Altenpfl ege.Chantal Bauer: Unser Team beginnt um 06.30 Uhr mit der Übergabe zur Erfassung der aktuellen Bewohner-Situa-tion den Frühdienst. Ab 07.00 Uhr wird die Grundpfl ege bei den Bewohnern durchgeführt, also Toilettengänge, Waschen, Rasieren, Anziehen, Betten machen, Vitalzei-chen kontrollieren und Aktivieren für den Start in einen neuen Tag. Dabei werden die persönlichen Wünsche und Bedürfnisse berücksichtigt.

Anschließend geht es für die Bewohner zum Frühstück. Manche von ihnen benötigen Hilfestellung beim Essen und der Medikamenteneinnahme. Vormittags fi nden Betreuungs- und Beschäftigungsangebote statt oder die Bewohner werden zu Arztbesuchen und sonstigen sozia-len Kontakten begleitet. Um 12.00 Uhr werden die Bewoh-ner zum Mittagessen abgeholt, und wir helfen jenen, die das nicht alleine können. Dann bringen wir die Bewohner zur Mittagsruhe und gehen auf die individuellen Wün-sche ein. Gegen Ende der Schicht dokumentieren wir den Tagesablauf im Pfl egebericht und übergeben Wichtiges an den Spätdienst.

Was macht Ihnen besonderen Spaß?Ich kümmere mich gern um die morgendliche Grund-pfl ege, weil man dabei intensiv Zeit mit den Bewohnern verbringen kann, sich mit ihnen unterhalten und ihre verbliebenen Fähigkeiten fördern kann. Die älteren Menschen freuen sich über viel Aufmerksamkeit und sind sehr dankbar.

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Altenpfl ege-

Schülerin

Chantal Bauer

(rechts) beim

Üben der

Essensgabe.

Page 52: AusbildungsBerufeschlüssel Hanau/Offenbach 2014

rationskliniken für Orthopädie, Chirurgie, Innere Medizin, Neurologie und Pädiatrie.

In dieser Zeit werden hilfreiche Kontakte zu den späteren Arbeitgebern in den Kliniken und Praxen geknüpft, die sich bei der Jobsuche von Vorteil erweisen. Neben der Tätigkeit im Angestelltenverhältnis reizt es viele, sich mit einer eigenen Praxis selbstständig zu machen.

Die berufl iche Tätigkeit erfordert soziale Kompetenzen im Umgang mit kranken Menschen, Empathie sowie gute sportliche Kondition und Koordination. Mit Fortbildungen in Sportphysiotherapie, Manueller Therapie, Lymphdrai-nage oder Bobath-Therapie kann man sich in den Behand-lungstechniken spezialisieren.

Als Physiotherapeut/-in erhält man viele positive Rück-meldungen von Patienten, denen man geholfen hat und erfährt sehr viel Anerkennung. Die Tätigkeit ist aufgrund der vielfältigen Krankheitsbilder und der unterschiedli-chen Altersstruktur (Kinder/Erwachsene) sehr abwechs-lungsreich. Die Behandlungen können als Einzeltherapie oder in Gruppen durchgeführt werden.

Die Orbtalschule bietet einen „Schnuppertag“ zum Ken-nenlernen an. Infos über das Berufsbild sind erhältlich am „Tag der offenen Tür“ Sonntag, 18. Mai 2014.

KontaktOrbtalschule Bad Orb GmbHSchule für PhysiotherapieMonika Püsche-VoigtWürzburger Straße 7-1363619 Bad OrbTel.: 06052 87617E-Mail: [email protected]

Der Bedarf an physiotherapeutischen Behandlun-gen ist durch die demografi sche Entwicklung unse-rer Gesellschaft stark gestiegen. Ob Fitnesstraining für Senioren, Wirbelsäulengymnastik, Arbeitsplatz-beratung, Wellness-Massagen oder Entspannungs-training: Ddie vielfältige Kompetenz von Physiothe-rapeuten ist gefragter denn je.

Die Orbtalschule - Schule für Physiotherapie in Bad Orb - bietet eine dreijährige staatlich anerkannte Ausbildung an. Voraussetzung sind Realschulabschluss oder Abitur und die gesundheitliche Eignung. Vor Ausbildungsbeginn wird ein Praktikum in einer Klinik oder Physiotherapie-Praxis empfohlen.

Auf dem Stundenplan stehen Fächer wie Anatomie, Physiologie und Krankheitslehre. Die praktischen Unterrichtsfächer sind stärker gewichtet und umfassen Behandlungstechniken wie Manuelle Therapie, Massage, Elektro- und Hydrotherapie. Die Auszubildenden absol-vieren ein praktisches Jahr in den medizinischen Koope-

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Physiotherapie – Heilsames BewegungstrainingAusbildung an der Orbtalschule Bad Orb – Schule für PhysiotherapieAusbildung an der Orbtalschule Bad Orb – Schule für Physiotherapie

Page 53: AusbildungsBerufeschlüssel Hanau/Offenbach 2014

ben brauchen. Dabei geht es vor allem darum, sie für den Arbeitsmarkt fi t zu machen und ihre Beschäftigungsfä-higkeit zu stärken.

Förderangebote, Wohnen und FreizeitDurch gezielten Stütz- und Förderunterricht, aber auch ein umfassendes Beratungsangebot von PädagogInnen, PsychologInnen und medizinischen Fachkräften, schaffen die allermeisten Auszubildenden des bbw ihre Prüfungen. Rund zwei Drittel der Auszubildenden lebt im Wohndorf auf dem Gelände des bbw oder in nahegelegenen Außen-wohngruppen. Sie regeln gemeinsam ihren Alltag und werden von ErzieherInnen betreut. Nach Feierabend steht ihnen ein umfangreiches Freizeitangebot zur Verfügung. Das gemeinschaftliche Leben im Wohndorf und in der Freizeit spielt eine zentrale Rolle beim ganzheitlichen Bil-dungsansatz des bbw. Am Ende der Ausbildung bestehen die Jugendlichen nicht nur mehrheitlich ihre Prüfungen, sondern sind auch optimal auf ein selbstständiges Leben vorbereitet.

Vermittlung in ArbeitDas bbw Südhessen unterstützt seine Auszubildenden aktiv und erfolgreich bei der Arbeitssuche. Sie erhalten Bewerbungstrainings, Unterstützung bei der Erstel-lung ihrer Unterlagen und Hilfe bei der Recherche nach passenden Stellen. Auch zu Beginn der Arbeitstätigkeit werden die Fachkräfte und die Betriebe noch vom bbw betreut. So schaffen die Auszubildenden den Sprung in die Arbeitswelt und können dort unter Beweis stellen, was sie gelernt haben.

Anmeldung im bbw Nicht jeder kann im bbw eine Ausbildung machen. Voraussetzung ist die Zustimmung eines Kostenträgers, beispielsweise der Agentur für Arbeit, des Jugendamtes oder des Rentenversicherungsträgers. Interessierte müs-sen frühzeitig Kontakt mit der für sie zuständigen Stelle aufnehmen und klären, ob für sie eine Ausbildung im bbw in Frage kommt.

Kontakt und weitere Informationen: Berufsbildungswerk Südhessen gGmbHAm Heroldsrain 161184 Karben06039 / [email protected]

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Erfolgreich Startbedingungen schaffenBerufl iche Orientierung, Vorbereitung und Ausbildung von jungen

Menschen mit besonderem Förderbedarf im bbw Südhessen

Den Traumjob zu fi nden ist nicht leicht – das merken Jugendliche spätestens dann, wenn sie sich gegen Ende ihrer Schulzeit auf Ausbildungsplatzsuche be-geben. Und die Chancen für einen erfolgreichen Ein-stieg ins Berufsleben sind nicht für alle gleich ver-teilt. Was tun junge Menschen, die auf Grund einer Behinderung, Autismus, ADHS oder aufgrund einer sozialen Benachteiligung häufi g kaum eine Chance haben, überhaupt zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden? Für sie kommt vielleicht eine Ausbildung im Berufsbildungswerk Südhessen (bbw), nahe Frankfurt, in Frage. Hier werden seit fast 30 Jahren junge Menschen mit besonderem Förder-bedarf ausgebildet.

Im bbw Südhessen können die Jugendlichen aus über 30 verschiedenen Berufen wählen, je nachdem, wofür sie sich eignen und was ihnen Spaß machen würde. Vom Garten- und Landschaftsbau über Modenäherei und Gas-tronomie bis hin zum Kaufmännischen Bereich. Wenn sie noch gar nicht wissen, wohin die berufl iche Reise über-haupt gehen soll, bietet das bbw eine Reihe von Orientie-rungs- und Vorbereitungsmaßnahmen an. Hier können sie herausfi nden, welcher Beruf zu ihnen passt oder werden darauf vorbereitet, den Übergang von der Schule in die Ausbildung zu schaffen. Am Ende der Ausbildung erfolgt die Prüfung vor der IHK, der Handwerkskammer oder der zuständigen Innung, genau wie bei einer betrieblichen Ausbildung auch.

In der Praxis lernenPraxisorientierung wird im bbw Südhessen groß ge-schrieben. So hat das bbw neben Praktikumsmöglichkei-ten in externen Wirtschaftsunternehmen verschiedene eigene Betriebe für die Ausbildung geschaffen. Hier erwerben die Jugendlichen unter realistischen Arbeitsbe-dingungen und im direkten Kundenkontakt die notwendi-gen Qualifi kationen, die sie für den Einstieg ins Berufsle-

Page 54: AusbildungsBerufeschlüssel Hanau/Offenbach 2014

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Berufskraftfahrer/-inBerufskraftfahrer/-innen arbeiten im Güterverkehr oder in der Personenbeförderung. Sie transportieren Güter mit Lkws aller Art. Im Personenverkehr führen sie Linien- bzw. Reisebusse.

Berufskraftfahrer/-innen arbeiten hauptsächlich in Trans-portunternehmen des Güter- und Personenverkehrs, z.B. Speditionen, kommunale Verkehrsbetriebe oder Bus-Rei-seunternehmen. Darüber hinaus sind sie unter anderem bei Post- und Kurier- oder Abschlepp- und Pannendiens-ten tätig. Der Baustofftransport und Betriebe der Geträn-keherstellung oder der Abfallwirtschaft eröffnen weitere Arbeitsfelder.

Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. Die Auszubildenden können monatlich z.B. folgende Ausbildungsvergütungen erhalten: 1. Ausbildungsjahr: 625 bis 650 Euro, 2. Ausbildungsjahr: 675 bis 712 Euro, 3. Ausbildungsjahr: 721 bis 771 Euro.

Fachkraft – FahrbetriebFachkräfte im Fahrbetrieb führen Verkehrsmittel des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) und sorgen für die sichere Beförderung der Fahrgäste. Sie wirken auch an der Fahrzeugdisposition und Personalplanung mit, übernehmen Aufgaben in Kundendienst, Marketing oder Öffentlichkeitsarbeit in Unternehmen des ÖPNV und stellen die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge sicher.

Fachkräfte im Fahrbetrieb arbeiten in Unternehmen des öffentlichen Personennahverkehrs, z.B. in kommunalen Verkehrsbetrieben.

Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. Die Auszubildenden können monatlich z.B. folgende Ausbildungsvergütungen erhalten: 1. Ausbildungsjahr: 325 bis 770 Euro, 2. Ausbildungsjahr: 340 bis 820 Euro, 3. Ausbildungsjahr: 371 bis 860 Euro.

Kaufmann/-frau – EinzelhandelKaufl eute im Einzelhandel beraten Kunden und verkau-fen ihnen Waren aller Art. Sie arbeiten hauptsächlich in Einzelhandelsgeschäften verschiedener Wirtschaftsbe-reiche: vom Modehaus über den Supermarkt bis zum Gemüseladen.

Auch im Versand- und Internethandel oder in großen Tankstellen mit gemischtem Warenangebot sind sie be-

schäftigt. Darüber hinaus können sie z.B. in Videotheken oder bei Fahrradverleihern tätig sein. Die folgenden An-gaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden.

Die Auszubildenden können monatlich z.B. folgende Ausbildungsvergütungen erhalten: 1. Ausbildungsjahr: 594 bis 665 Euro, 2. Ausbildungsjahr: 665 bis 742 Euro, 3. Ausbildungsjahr: 765 bis 851 Euro.

Info:Die hier genannten Informationen stammen von der Website der Bundesagentur für Arbeit, www.berufenet.arbeitsagentur.de. Rechtliche An-sprüche können aus diesen Informationen nicht abgeleitet werden.

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DienstleistungsberufeWas macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

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bindungen und zu Anschluss- und Umsteigemöglichkeiten sowie die Information über die verschieden Tarifzonen und über Fahrscheinangebote und -preise gehören zum Tagesgeschäft. Deshalb sollten diejenigen, die diese Be-rufe ergreifen möchten, nicht nur höfl ich und freundlich sein, sondern auch Freude am Umgang mit Menschen je-den Alters haben und sich nicht scheuen, denjenigen die dies benötigen, z. B. beim Ein-und Aussteigen behilfl ich zu sein.Zur erfolgreichen Kundenkommunikation gehören auch sichere Orts- und Fremdsprachenkenntnisse.

Berufskraftfahrer wirken bei der Wartung der Busse mit und müssen in der Lage sein, kleinere Störungen, die während der Fahrt auftreten, selbst zu beheben. Beim Be-rufsbild der Fachkraft im Fahrbetrieb kommen Tätigkeiten in der Verwaltung, wie das Erstellen von Kalkulationen und Abrechnungen, Marketing- und Öffentlichkeitsarbeit, Qualitäts- und Leistungskontrolle und Disposition hinzu. Deshalb wird dieser Personenkreis auch in Leitstellen und Servicebüros der Verkehrsunternehmen eingesetzt. Beide Berufe erfordern die Bereitschaft zum Schichtdienst.

Interessenten wenden sich bitte an die KVG Main-Kinzig mbH, Frau Sonja Landschreiber, Nürnberger Straße 41, 63450 Hanau, Telefon: 06181 9192-111. Die Ausbildung fi ndet bei verschiedenen Busun-ternehmen im Main-Kinzig-Kreis statt.

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Diese beiden Berufsbilder eignen sich für alle, de-nen es wichtig ist, einen abwechslungsreichen Beruf auszuüben, der viele Kontakte mit unterschiedlichen Menschen mit sich bringt und bei dem man nicht immer am selben Platz tätig ist. Was bietet sich da mehr an, als ein mobiler Arbeitsplatz im Reise- oder im Linienbus?

Berufspendler, Schüler oder Touristen, alle nutzen öffent-liche Verkehrsmittel für ihre Wege und möchten sicher am Ziel ankommen. Deshalb ist das Führen eines Busses eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe, durchaus vergleich-bar mit der eines Piloten. Die Tätigkeit beider Berufs-bilder beginnt schon vor der Fahrt, da es auch zu den Aufgaben gehört, im Betriebshof die Betriebsbereitschaft und Verkehrssicherheit der Fahrzeuge zu prüfen. Dazu gehört die Kontrolle von Türen, elektrischen Anlagen und der Bordinformationssysteme, erst dann kann die Fahrt beginnen. Dabei wird das Fahrzeug sicher und umsichtig unter Berücksichtigung des übrigen Verkehrs, der Fahr-bahnsituation und der Wetterverhältnisse geführt.

Die Fahrten im Linienverkehr erfolgen nach einem vor-gegebenen Fahrplan auf einem festgelegten Linienweg. Während der Fahrt und bei den Aufenthalten an den Hal-testellen ist die Sicherheit der Fahrgäste oberstes Gebot. Voraussetzung für diese Tätigkeit sind Aufmerksamkeit und Konzentration. Neben der Sicherheit genießt auch die Serviceorientierung einen sehr hohen Stellenwert. Fahrscheinverkauf und -kontrolle, Beratung zu Fahrtver-

Berufe, die Menschen bewegenBerufskraftfahrer im Personenverkehr und Fachkraft im Fahrbetrieb

Ein nicht

alltäglicher

Arbeitsplatz:

Fahrer eines

23 m langen An-

hängerbusses.

Berufskraftfahrer im Personenverkehr und Fachkraft im Fahrbetrieb

Page 56: AusbildungsBerufeschlüssel Hanau/Offenbach 2014

und zu wissen, dass neue, spannende Aufgaben auf mich warten.“ Und wie sehen diese Arbeiten aus?

Natascha Karl erzählt: „Alle Azubis bei engelbert strauss machen einen kompletten Rundgang durch die Abtei-lungen, in denen die Arbeitszeiten durchaus auch mal variieren können. Im workwearstore zum Beispiel ist der Start meist um neun Uhr, je nach Kundenansturm ist aber erst zwischen 18.00 und 19.00 Uhr Schluss. Dabei werden zuerst fehlende Artikel aufgefüllt, um dem Kunden unser vielfältiges Angebot präsentieren zu können. Dann folgen hauptsächlich Kundenberatung und –betreuung sowie das Kassieren.“ Die nächste Station war für Natascha gleich ihre Wunschabteilung – das Personalteam. Hier werden Bewerbungen gesichtet, sie darf an Vorstel-lungsgesprächen teilnehmen und es gibt insgesamt viele spannende organisatorische Aufgaben zu erledigen. „Mein persönliches Highlight war dabei die Organisation des jährlichen Teamevents für alle Azubis und Studenten, dieses Jahr die „Strauss-Olympiade“.

Ich konnte mich frei austoben, von der Gestaltung der Einladung über die Disziplinen und die Deko bis hin zum gemeinsamen Grillen am Abend. Ich war sehr stolz, als mir andere Azubis eine positive Rückmeldung gegeben haben und alle begeistert waren.“ Soviel Spaß bei der Ar-beit? Immer? „Naja“, gibt Natascha zu, „das Säubern der Regale ist nicht meine liebste Tätigkeit, aber es ist selbst-verständlich, dass das auch dazugehört und zusammen im Team fällt es leichter!“

Offensichtlich war ihre Entscheidung, zu engelbert strauss zu gehen, für sie genau richtig: „engelbert strauss ist ein innovatives, cooles Unternehmen, das ständig beeindruckend wächst. Ich habe einen sehr persönlichen und individuellen Bewerbungsverlauf erlebt, innerhalb dessen ich schon gleich die anstecken-de, begeisternde Atmosphäre erlebt habe – engelbert strauss ist einfach ein Familienunternehmen, in dem jeder Einzelne zählt.“

Kontaktengelbert strauss GmbH + Co. KGEva RuppFrankfurter Straße 98-10263599 BiebergemündTel.: 06050 9710-3746E-Mail: [email protected]/ausbildung

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engelbert strauss ist der trendführende Markenher-steller für Berufskleidung und Arbeitsschutz. Das in-habergeführte Familienunternehmen bietet seit 1948 seinen Kunden aus Handwerk und Industrie durch-dachte Eigenentwicklungen mit einem hohen An-spruch an Funktion und Design. Mittlerweile arbeiten ca. 1.000 Mitarbeiter für engelbert strauss – die Slo-gans des Unternehmens „Arbeit mit Freunden“ und „Enjoy work“ machen deutlich, wie hoch der wert-schätzende und freundliche Umgang miteinander auf der Werteskala angesiedelt ist – engelbert strauss ist es wichtig, dass die Mitarbeiter sich im Unternehmen wohlfühlen und gerne für die Firma arbeiten.

Um diesen hohen Anspruch auch weiterhin zu erfüllen, bildet das Unternehmen schon seit mehreren Jahrzehnten aus. Angeboten werden mehrere kaufmännische Berufe wie z.B. Kaufmann/frau im Einzelhandel, im Groß- und Außenhandel, Kaufl eute für Marketingkommunikation sowie Handelsfachwirte. Auch in Bereichen wie Fachinfor-matik und Lagerlogistik wird ausgebildet. Kreative Köpfe können sich als Mediengestalter/in Digital und Print und Gestalter/in für visuelles Marketing verwirklichen. Ein breites Angebot gibt es ebenfalls an dualen Studiengän-gen. Die Fachrichtungen hier sind BWL, International Business, Medien- und Kommunikationswirtschaft, sowie Mediendesign und Wirtschaftsinformatik.

Eine Übernahme nach der erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung ist immer das Ziel! Zunächst aber gilt es, mit seiner Bewerbung zu überzeugen – wer begeistert, teamfähig, engagiert und fl exibel ist, dazu noch gute Noten mitbringt, der hat gute Chancen auf eine Einla-dung. Interessierte Schüler/innen sollten sich ein Jahr vor dem geplanten Ausbildungsbeginn bewerben. So wie Natascha Karl, die mittlerweile im zweiten Lehrjahr ist und ihre Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel mit einer Weiterbildung zur Handelsfachwirtin kombiniert. „Ich mag es, jeden Tag gut gelaunt an die Arbeit zu gehen

Arbeit, die begeistertAusbildung und Studium bei engelbert straussAusbildung und Studium bei engelbert strauss

Page 57: AusbildungsBerufeschlüssel Hanau/Offenbach 2014

Bitte beschreiben Sie einen für Sie typischen Arbeitstag bei Lidl.Alexandra Mallmann: Der Arbeitsbeginn ist um 06.00 Uhr morgens. Mit mir zusammen arbeiten Filialleiter und weitere Kassierer.

Zunächst wird der Lieferschein kontrolliert und die frische Ware verräumt. Um 08.00 Uhr öffnet der Laden und der Verkaufsalltag beginnt. Während der Schicht wird die Ware für den kommenden Tag bestellt und die Werbung aufgebaut.

Es gibt zwei Schichten am Tag, die erste dauert von 06.00 bis 14.00 Uhr, die zweite von 14.00 bis 21.00 Uhr.Gegen Arbeitsende am Abend wird der Laden endgültig aufgeräumt und der Tagesabschluss durchgeführt.

Was macht Ihnen am meisten Spaß?Die Kundenberatung, die Mitarbeiterführung und die Teamarbeit.

Und was mögen Sie nicht so gerne?Die Tätigkeiten im Bereich Pfandraum.

Gibt es besondere Angebote während der Ausbildung?Ja, es gibt Seminare, ein spezielles Förderprogramm für spätere Filialleiter, eine Mediations- und Kommunikati-onsschulung und vieles mehr.

Wieso haben Sie sich gerade für Lidl als Ausbilder entschieden?Weil mich dieses Unternehmen fördert und fordert.Wer ebenfalls Interesse an einer Ausbildung bei Lidl hat, sollte sich circa ein Jahr vor dem geplanten Ausbildungs-beginn bewerben. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung bestehen gute Chancen für eine Übernahme.

KontaktLidl Vertriebs-GmbH & Co. KGThomas DiehlIndustriegebiet Süd B5063755 AlzenauTel.: 06188 782-181E-Mail: [email protected]

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Lidl ist ein in Deutschland gegründeter Discounter, der inzwischen in den meisten Ländern Europas vertreten ist. Das Kernsortiment bilden Lebensmit-tel. Gegründet 1973, beschäftigt das Unternehmen heute über 150.000 Mitarbeiter in über 3.200 Filialen deutschlandweit. Der Bekanntheitsgrad von Lidl ist sehr hoch, auch zahlreiche Werbemaßnahmen wie TV-Spots mit dem Motto „Lidl lohnt sich“ erhöhen das Interesse der Kundschaft.

Seit 1999 bildet Lidl auch selbst aus – zur Auswahl stehen die Berufe Verkäufer, Kaufmann/-frau – Einzelhandel, Kaufmann/-frau – Büromanagement, Fachlagerist/-in, Fachkraft für Lagerlogistik, und als Abi-Ausbildung, Handelsfachwirt/-in. Jährlich wird die beeindruckende Zahl von ca. 1.200 Bewerbern angenommen.

Da ist für jeden Schulabschluss etwas dabei: Für die Verkäufer, die Kaufl eute – Einzelhandel und die Fachla-geristen, bzw. die Fachkräfte für Lagerlogistik sollte ein Hauptschulabschluss vorhanden sein. Wer sich für den Beruf Kaufmann/-frau – Büromanagement interessiert, benötigt mindestens die Mittlere Reife, und der Handels-fachwirt schließlich setzt das Fachabi oder das Abi vor-aus. Besonders wird dabei auf die Noten in den Fächern Deutsch und Mathematik geachtet.

Alexandra Mallmann, 20 Jahre, ist eine der Auszubil-denden von Lidl. Sie hat ihre Mittlere Reife absolviert und befi ndet sich nun im dritten Lehrjahr als Kauffrau – Einzelhandel.

Fördern und FordernAusbildung im Einzelhandel bei LidlAusbildung im Einzelhandel bei Lidl

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Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. Die Auszubildenden können monatlich z.B. folgende Aus-bildungsvergütungen erhalten: 1. Ausbildungsjahr: 505 Euro, 2. Ausbildungsjahr: 566 Euro, 3. Ausbildungsjahr: 625 Euro, 4. Ausbildungsjahr: 687 Euro.

Fachinformatiker/-in – AnwendungsentwicklungFachinformatiker/-innen der Fachrichtung Anwendungs-entwicklung entwerfen und realisieren Softwareprojekte nach Kundenwunsch. Hierfür analysieren und planen sie IT-Systeme. Daneben schulen sie Benutzer.

Fachinformatiker/nnen der Fachrichtung Anwendungsent-wicklung arbeiten in Unternehmen nahezu aller Wirt-schaftsbereiche, v.a. aber in der IT-Branche. Sie sind auch für Unternehmen tätig, die Software für ihre Geschäfts-prozesse selbst erstellen bzw. anpassen.

Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. Die Auszubildenden können monatlich z.B. folgende Ausbil-dungsvergütungen erhalten: 1. Ausbildungsjahr: 721 bis 784 Euro, 2. Ausbildungsjahr: 783 bis 843 Euro, 3. Ausbildungsjahr: 859 bis 922 Euro.

Fachinformatiker/-in – SystemintegrationFachinformatiker/-innen der Fachrichtung Systemin-tegration realisieren kundenspezifische Informations- und Kommunikationslösungen. Hierfür vernetzen sie Hard- und Softwarekomponenten zu komplexen Systemen. Daneben beraten und schulen sie Benutzer.Fachinformatiker/-innen der Fachrichtung Systemintegra-tion arbeiten in Unternehmen unterschiedlicher Wirt-schaftsbereiche, v.a. aber in der IT-Branche.

Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. Die Auszubildenden können monatlich z.B. folgende Ausbil-dungsvergütungen erhalten: 1. Ausbildungsjahr: 721 bis 784 Euro, 2. Ausbildungsjahr: 783 bis 843 Euro, 3. Ausbildungsjahr: 859 bis 922 Euro.

Medizinisch-technische/-r Assistent/-in – FunktiosndiagnostikMedizinisch-technische Assistenten und Assistentinnen für Funktionsdiagnostik untersuchen Patienten mithilfe medizinischer Geräte und testen z.B. das Herz-Kreislauf-System, Hirnströme, Hörfähigkeit, Gleichgewichtssinn und Lungenfunktion.

Elektroniker/-in – Energie- und GebäudetechnikElektroniker/-innen der Fachrichtung Energie- und Gebäu-detechnik planen elektrotechnische Anlagen von Gebäu-den sowie deren Energieversorgung und Infrastruktur. Sie installieren die Anlagen, nehmen sie in Betrieb und warten oder reparieren sie bei Bedarf.

Elektroniker/-innen der Fachrichtung Energie- und Ge-bäudetechnik arbeiten hauptsächlich in Betrieben des Elektrotechnikerhandwerks, z.B. in den Fachbereichen technische Gebäudeausrüstung, Gebäudeautomatisie-rung, Energiemanagement, Beleuchtungs- und Signal-anlagen sowie regenerative Energien. Darüber hinaus können sie in Firmen der Immobilienwirtschaft, z.B. im Facility-Management oder bei Hausmeisterdiensten, tätig sein. Hersteller von Elektrizitätsverteilungs- und -schalteinrichtungen oder Anlagen der Stromerzeugung wie etwa Windenergieanlagen eröffnen weitere Beschäf-tigungsmöglichkeiten. Auch Flughafenbetriebe und Krankenhäuser und sonstige Betreiber von öffentlichen Gebäuden kommen als Arbeitgeber infrage.

Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. Die Auszubildenden können monatlich z.B. folgende Aus-bildungsvergütungen erhalten: 1. Ausbildungsjahr: 505 Euro, 2. Ausbildungsjahr: 566 Euro, 3. Ausbildungsjahr: 625 Euro, 4. Ausbildungsjahr: 687 Euro.

Elektroniker/-in – Informations- und TelekommunikationstechnikElektroniker/-innen der Fachrichtung Informations- und Telekommunikationstechnik planen und installieren elektronische Kommunikations- und Sicherheitssysteme. Sie montieren die Anlagen, nehmen sie in Betrieb, warten und reparieren sie.

Elektroniker/innen der Fachrichtung Informations- und Telekommunikationstechnik sind hauptsächlich in Betrieben des Elektrotechnikerhandwerks beschäftigt. Auch Betreiber von Kabelnetzen oder Hersteller von Büromaschinen und EDV-Anlagen kommen als Arbeit-geber infrage. Darüber hinaus bieten unter anderem EDV-Dienstleister, Betriebe der Kommunikations- und Si-cherheitstechnik sowie Bahnunternehmen mit ihren Kom-munikationsnetzen Beschäftigungsmöglichkeiten. Auch große Institutionen wie Hochschulen oder Krankenhäuser und Betreiber anderer öffentlicher Gebäude haben Bedarf an Elektronikern und Elektronikerinnen der Fachrichtung Informations- und Telekommunikationstechnik.

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Technische Berufe Was macht eigentlich ein/eine…? Und was verdient er/sie?

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Vermessungstechniker/-inVermessungstechniker/-innen führen vor Ort Vermessun-gen durch und verarbeiten bzw. visualisieren die gewon-nenen Daten am Computer, um z.B. Pläne, Karten, Katas-ter oder Risswerke zu erstellen oder zu aktualisieren.Die folgenden Angaben sollen der Orientierung dienen. Ansprüche können aus ihnen nicht abgeleitet werden. Die Auszubildenden können monatlich z.B. folgende Ausbil-dungsvergütungen erhalten: 1. Ausbildungsjahr: 563 bis 756 Euro, 2. Ausbildungsjahr: 615 bis 818 Euro, 3. Ausbildungsjahr: 667 bis 879 Euro.

Info:Die hier genannten Informationen stammen von der Website der Bundesagentur für Arbeit, www.berufenet.arbeitsagentur.de. Rechtliche An-sprüche können aus diesen Informationen nicht abgeleitet werden.

76867750086132658972543657Medizinisch-technische Assistenten und Assistentinnen für Funktionsdiagnostik arbeiten hauptsächlich in Kran-kenhäusern, Facharztpraxen, medizinischen Laboratorien oder Zentren für Diagnostik. Darüber hinaus können sie auch in der medizinischen Forschung und Entwicklung sowie bei Gesundheitsämtern beschäftigt sein.

Medizinisch-technische/-r Radiologieassistent/-inMedizinisch-technische Radiologieassistenten und -as-sistentinnen erstellen Röntgenaufnahmen, setzen tomo-grafi sche Verfahren ein und führen nuklearmedizinische Untersuchungen mithilfe von radioaktiven Substanzen durch, um krankhafte Veränderungen des Körpers oder Verletzungen zu erkennen.

Medizinisch-technische Radiologieassistenten und -assis-tentinnen arbeiten hauptsächlich in Krankenhäusern und in Facharztpraxen für Radiologie. Darüber hinaus sind sie auch in medizinischen Forschungseinrichtungen oder bei Herstellern von bildgebenden Geräten beschäftigt.

Wir bieten:

vielfältige Berufsbilder und interessante Tätigkeiten

zivil anerkannte Berufsausbildung bis zur Meisterebene oder Studium bis zum Master

zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten

Karriere in einem Team mit gegenseitiger Achtung

Sind Sie interessiert? Ausführliche Informationen gibt es unter:Sind Sie interessiert? Ausführliche Informationen gibt es unter:

www.bundeswehr-karriere.de

Karriere-Hotline: 0800/ 9 80 08 80(bundesweit kostenfrei)

Bewerbungen von Frauen sind erwünscht.Sie werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt.

Sie wollen einen Beruf, der mehr bietet?

Anzeige

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– wie z.B. Brandmeldeanlagen, Alarmanlagen, Telefonan-lagen oder Überwachungssysteme – und nehmen diese in Betrieb. Sie konfi gurieren elektronische Baugruppen oder Rechner, die für die Automatisierung z.B. von Zu-trittskontrollanlagen genutzt werden.

Oder sie installieren Netzwerke und Softwarekomponen-ten, passen die Software an und führen Programmtests durch. Um einen sicheren Systembetrieb zu gewährleis-ten, prüfen sie die elektrischen Schutzmaßnahmen und Sicherheitseinrichtungen.

Die Klimaschützer – Anlagenmechaniker/-in für Sanitär-, Heizungs- und KlimatechnikImmer, wenn es um Wasser, Wärme und Luft geht, bist du gefragt. Mit Köpfchen und Spezialwerkzeugen installierst und checkst du hochmoderne Anlagen der Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärtechnik.

Planung und Bau von Heizungssystemen, Klimaanlagen, Solaranlagen sowie von sanitären Anlagen, erfordern von Anlagenmechanikern viel Verständnis für High-Tech, Kre-ativität, Freude an individuellen Lösungen sowie Gespür für Formen und Farben.

Dem breiten Aufgabenspektrum und den Tätigkeitsbe-reichen der Branche entsprechend, ist die Ausbildung in diesem Beruf auf die Handlungsfelder Wassertechnik, Lufttechnik, Wärmetechnik, Umwelttechnik und erneu-erbare Energien ausgerichtet, sodass spezialisierte Betriebe in einem der Spezialbereiche vertieft ausbilden können.

Weitere Ausbildungsberufe am Standort Hanau: Fach-kraft für Lagerlogistik und Kaufmann/-frau für Bürokom-munikation.

Alle Informationen zu R+S und dem Ausbildungsangebot fi ndest du unter www.icheinerster.net.

KontaktR+S solutions GmbHKatja MartiniLamboy-Quartier-1102, Sophie-Scholl-Platz 263452 HanauTel.: 0661 50080-320E-Mail: [email protected]

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Sie sind die Visitenkarte der Firma vor Ort und wenn irgendwo in Deutschland eine Baustelle eröffnet wird, sind sie da: die Mitarbeiter der R+S-Gruppe. Egal, ob im neuen Einkaufszentrum in der Innen-stadt, auf dem Kreuzfahrtschiff im Pazifi schen Ozean oder beim Nachbarn im Wohnhaus gegenüber: Die Vielfalt bei R+S ist riesig. Der Spezialist für Gebäu-detechnik bietet daher auch eine große Palette an gewerblichen Ausbildungsberufen – wie beispiels-weise den Elektroniker in den Fachrichtungen Ener-gie- und Gebäudetechnik sowie Informations- und Telekommunikationstechnik oder auch den Anlagen-mechaniker für Sanitär, Heizungs- und Klimatechnik am Standort Hanau.

Die Powerworker – Elektroniker/-in – Energie- und GebäudetechnikDu lernst, Systeme der Energieversorgung und Gebäu-detechnik zu entwerfen. Aber auch das Installieren von Anbriebs-, Schalt-, Steuer- und Regeleinrichtungen steht auf dem Programm. Hinzu kommt eine energiegeladene Mischung: Dezentrale Energieversorgungsanlagen und Ersatzstromversorgungsanlagen sind dein Metier. Du beherrschst aber auch die gesamte Technik rund um Empfangs- und Breitbandkommunikationsanlagen sowie Datennetze.

Die Datenschützer – Elektroniker/-in – Informations- und TelekommunikationstechnikElektroniker/-innen der Fachrichtung Informations- und Telekommunikationstechnik projektieren und installieren Systeme der Sicherheits- und Kommunikationstechnik

eR+Ster sein mit einer Ausbildung bei R+SDer Spezialist für Gebäudetechnik bietet aussichtsreiche KarrierechancenDer Spezialist für Gebäudetechnik bietet aussichtsreiche Karrierechancen

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Anwendungsentwicklung in Verbindung mit einem ausbil-dungsintegrierten Studium der Wirtschaftsinformatik.

Woran arbeiten Sie im Moment?Im Moment administriere ich die betriebsinterne eLearning-Plattform. Außerdem informiere ich mich regelmäßig über aktuelle Themen der Informatikwelt, arbeite „IT-News“ aus und bereite mit meinen Kollegen verschiedene Workshops vor. In der IT-Ausbildung wer-den die Grundlagen der Informatik nämlich in Workshops vermittelt, wie z.B. EDV-Grundlagen, Netzwerktechnik, Datenbanken oder aktuell HTML und CSS. Nach den Berufsschulblöcken gehen wir den Inhalt des Unterrichts noch einmal durch und beleben den theoretischen Lern-stoff mit praktischen Beispielen aus unserem Betrieb.

Was macht Ihnen am meisten Spaß?Wenn unser Lernbegleiter uns schwierige Probleme gibt und wir uns stundenlang den Kopf darüber zerbrechen, aber ihm schließlich doch eine gute Lösung präsentieren können. Außerdem motiviert es unheimlich, dass die Ergebnisse unserer Workshops im Arbeitsalltag An-wendung fi nden. So fühlt man sich schon als Azubi als wichtiger Bestandteil des Unternehmens.

Gibt es für Sie in Ihrem Unternehmen besondere An-gebote während der Ausbildung?Alle Auszubildenden machen den europäischen Compu-terpass, der die Grundlagen des Computers, MS Word, MS Excel und MS PowerPoint umfasst. Für die IT-Auszu-bildenden beinhaltet er zusätzlich eine Schulung in MS Access und MS Outlook. Außerdem gibt es eine Reihe von Sicherheitsunterweisungen und betriebsinternes Busi-ness English. Weitere Leistungen sind die Ermäßigungen in der Kantine und im Parkhaus sowie der Zuschuss für die eigene Wohnung während des Studiums. Darüber hinaus sind auch Auslandsaufenthalte bereits während der Ausbildung in Europa, Amerika oder Asien möglich.

Wieso haben Sie sich gerade für dieses Unterneh-men entschieden?Heraeus ist ein sehr guter Ausbildungsbetrieb. Jedes Jahr wird viel in die Ausbildung investiert, damit stets das beste Equipment bereit steht und eine gute, umfangrei-che und praxisnahe Ausbildung gewährleistet ist.

Weitere Informationen unter: www.heraeus-ausbildung.de oder www.facebook.com/heraeusausbildung

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Mitdenker gesuchtAusbildung und Studium bei Heraeus in Hanau

Der Edelmetall- und Tech-nologiekonzern Heraeus mit Sitz in Hanau ist ein weltweit tätiges Familien-unternehmen. Seine Kom-petenzfelder umfassen die Bereiche Edelmetalle, Materialien und Techno-logien, Sensoren, Bioma-terialien und Medizinpro-dukte, Quarzglas sowie Speziallichtquellen. Seit 1951 bildet Heraeus aus – aktuell in elf Ausbildungs-berufen und acht dualen Studiengängen. Sonya Akrouti, Ausbildungsmar-keting, erläutert den Be-werbungsprozess.

Was erwarten Sie von einem Bewerber?Wir bieten für jeden Schulabschluss verschiedene Aus-bildungsberufe an. Da wir nach dem Konzept „Lernen im Dialog“ ausbilden, sollten die Bewerber in der Lage sein, selbstständig und eigenverantwortlich zu arbeiten. Dane-ben spielt der Umgang mit Anderen eine große Rolle, bei uns wird viel in Teams und Projektgruppen gearbeitet.

Auf welche Schulfächer legen Sie Wert?Das ist abhängig vom Ausbildungsberuf: Im technischen Bereich spielen mehr die naturwissenschaftlichen Fächer eine Rolle, während im kaufmännischen Bereich Spra-chen wichtig sind. Gute Grundlagen in Mathematik sind für alle Berufe von Bedeutung. Genauso wichtig wie die Noten in den einzelnen Fächer sind für uns aber die Be-urteilungen der „weichen“ Faktoren wie unentschuldigte Fehlstunden sowie Kopfnoten in Arbeits- und Sozialver-halten

Wann ist der beste Zeitpunkt für eine Bewerbung?Wer sich früh bewirbt, hat die meisten Chancen auf einen Ausbildungsplatz. Wir beginnen ein Jahr vor Ausbildungs-beginn mit dem Auswahlverfahren. Bewerben kann man sich online mit Beginn der hessischen Sommerferien und Erhalt der Sommerzeugnisse unter www.heraeus-ausbildung.de.

Und wie sieht es auf Seiten der Auszubildenden aus? Stefan Huhn ist 20 Jahre alt; er hat sich nach seinem Abitur bei Heraeus beworben und erlernt dort nun seit Ende August 2013 den Beruf des Fachinformatikers für

Anwendungsentwicklung in Verbindung mit einem ausbil-

Ausbildung und Studium bei Heraeus in Hanau

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nicht bestellt werden. Am besten ist eine IT, die man nicht bemerkt, wenn also alles im Hintergrund reibungslos läuft“. Wenn du dich für ein Shirt in unserem Onlineshop entschieden hast, kannst du sehen, wie lange es dauert, bis die Ware bei dir zu Hause ist. Auch dafür brauchen wir das Knowhow unserer IT-Profi s, denn in der Logistik funktioniert nichts ohne IT. Das System muss jederzeit abrufen können, wie viele Artikel vorrätig sind und was nachbestellt werden muss, damit du als Kunde sehen kannst, dass du dein neues Shirt schon in 24 Stunden anziehen kannst, wenn du es jetzt bestellst. Jonas Hor-nung, der seinen Abschluss zum Bachelor of Science in der Fachrichtung Wirtschaftsinformatik bei Schwab und an der Dualen Hochschule gemacht hat, weiß, dass es oft eine Herausforderung ist, die Anforderungen aus den Fachbereichen IT-seitig umzusetzen: „Der Kundenservice will dem Kunden viel Komfort bieten, wie z.B. ein neues Beratungsfeature.

Für die IT bedeutet das, wir müssen neue Elemente in den Onlineshop integrieren und dafür sorgen, dass diese mit den bestehenden Komponenten zusammenpassen.“ Alexander Wenzel, Informatikkaufmann, stimmt zu: „Außerdem können wir nicht einfach eine Software durch eine andere ersetzen. Meist werden Programme von vie-len verschiedenen Abteilungen genutzt. Die Werbung ist beispielsweise abhängig von den Daten aus dem Einkauf. Meine Aufgabe im Projekt ist es, die beste Lösung für Schwab zu fi nden. Das ist oft schwierig, macht aber viel Spaß, wenn wir am Ende auf ein tolles Ergebnis stolz sein können, an dem wir maßgeblich mitgearbeitet haben“.

Wo viel mit IT-Systemen gearbeitet wird, muss es ein gu-tes Systemmanagement geben. Von einer starken Firewall bis hin zur funktionierenden Hardware. Unsere Fachin-formatiker mit Schwerpunkt Systemintegration werden bei Schwab zu Profi s in diesem Bereich ausgebildet. Für unseren Auszubildenden Florian Zinke sind die Vorteile einer IT-Ausbildung bei Schwab klar: „Hier bekommt jeder Auszubildende die Möglichkeit, neue Ideen einzu-bringen und an Projekten mitzuarbeiten. Außerdem kann ich bei Schwab mit den neuesten Systemen und Techno-logien arbeiten, das macht mir viel Spaß. Festes Mitglied im IT-Team war ich schon nach wenigen Tagen und meine Kollegen sind als Ansprechpartner immer für mich da.“

Du interessierst dich für eine Ausbildung oder ein Studium bei Schwab? Dann bewirb dich gleich online auf www.schwab.de.

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Die Schwab Versand GmbH zählt als Versandhändler für Mode, Technik- und Haushaltsprodukte seit vie-len Jahren zu den Top 5 in Deutschland. Zudem wird das Sortiment unter dem Namen avendro weltweit in 30 Länder exportiert. Mit der aufstrebenden Marke sheego für junge, modeorientierte Frauen ab Kon-fektionsgröße 40 ist Schwab seit 2009 erfolgreich am Markt. Neben zahlreichen kaufmännischen und technischen Ausbildungs- und Studiengängen bildet Schwab seine Auszubildenden in vier vielseitigen, zukunftsweisenden IT-Berufen aus.

Aber warum sind die Auszubildenden in den IT-Berufen im Versandhandel eigentlich so wichtig? Wer bei Schwab einkauft, macht das meist online. Unsere Kunden er-warten einen Onlineshop, der schnell lädt und zugleich übersichtlich, modern und ansprechend aussieht. Die IT-Experten bei Schwab sorgen mit moderner Technik und Systemen für einen funktionierenden Onlineshop. Doch das ist längst nicht alles. Denn natürlich muss es möglich sein, ein Shirt in den Warenkorb zu legen und letztlich auch zu kaufen. Fachinformatiker mit Schwerpunkt An-wendungsentwicklung wie Jason-Ray Mühlemann wissen, wie wichtig es ist, dass Hard- und Software reibungslos laufen: „Stimmt etwas nicht, kann der Artikel vielleicht

Handel ohne IT? – Geht nicht!Mit einer IT-Ausbildung bei Schwab sicherst du deine ZukunftMit einer IT-Ausbildung bei Schwab sicherst du deine Zukunft

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Lehrern auf ihren Praxiseinsatz vorbereitet und später von den Anleitern vor Ort weiter betreut. Alle Lehrer der Schule verfügen über einen pädagogischen Abschluss und haben langjährige berufl iche Erfahrung in ihren Unterrichtsfächern.

Die Schule verfügt über 96 Ausbildungsplätze und hat ein Zertifi kat der DQS Medizinprodukte GmbH. Innerhalb deren Qualitätsrahmens werden alle Lehrveranstaltun-gen und Praktika semesterweise evaluiert und beständig dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik angepasst.

Beginn der kostenpfl ichtigen Ausbildung ist jeweils zum Wintersemester. Bewerben kann man sich von Januar bis Juni. Ganzjährig bietet die Schule Interessierten soge-nannte Schnuppertage zur Berufsorientierung an. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Kontakt: Angelika Thomas-SemmTel. 069-6301-5431E-Mail: [email protected]

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Gesucht: Eine anspruchsvolle, hochspezialisierte Ausbildung

Gefunden: Die Ausbildung zum Medizinisch-technischen Assistenten

Seit mehr als 75 Jahren bildet die Staatliche Schule am Universitätsklinikum Frankfurt Goethe Universi-tät, Medizinisch-technische Assistenten für die Be-reiche Labormedizin (MTLA) und Radiologie (MTRA) aus, seit dem Wintersemester 2011/12 erstmalig auch für den funktionsdiagnostischen Bereich (MTAF).

War der MTA-Beruf nach Entdeckung der Röntgenstrahlen zunächst in seinen Gründungsjahren eher dazu gedacht, sogenannte „höhere Töchter“ jenseits der Pfl egeaus-bildung in einem weiteren medizinischen Berufsfeld zu bilden, hat er sich heute innerhalb einer Vielzahl von Gesundheitsberufen zu einer anspruchsvollen, hochspe-zialisierten Ausbildung – vorrangig für Schulabgänger mit Abitur oder Fachhochschulreife – im Medizinisch-techni-schen Dienst entwickelt.

Ohne die hochkompetente Arbeit von Medizinisch-technischen Assistenten in den Laboratorien von Routine und Forschung, in den radiologischen Abteilungen und in den funktionsdiagnostischen Bereichen würden wichtige Grundlagen für Diagnose und Therapie fehlen.

Im Verlauf der sechssemestrigen Ausbildung werden die Schüler in allen drei Bereichen in unterschiedlicher fachbereichsspezifi scher Gewichtung in den allgemeinen naturwissenschaftlichen Fächern unterrichtet.

Im gesamten Ausbildungsverlauf werden die Schüler im Bereich Labormedizin in den Fachgebieten Hämatologie, Klinische Chemie, Mikrobiologie und Histologie/Zytolo-gie qualifi ziert, im radiologischen Ausbildungsbereich in den Bereichen Radiologische Diagnostik und andere Bildgebende Verfahren, Nuklearmedizin, Strahlenthe-rapie, Strahlenphysik/Dosimetrie und Strahlenschutz und in der funktionsdiagnostischen Ausbildung in den Fächern Neurophysiologie, Audiologie, Pneumologie und Kardiologie.

Durch die praxisnahe Ausbildung sind die an der MTA-Schule ausgebildeten Schüler nicht nur in den Abteilun-gen des Universitätsklinikums begehrte Mitarbeiter.

Um den raschen Veränderungen in Gerätetechnik und medizinischem Wissen rasch und adäquat begegnen zu können, sieht das Ausbildungskonzept vor, dass die hauptamtlichen Lehrer aller Ausbildungsfachbereiche nach Möglichkeit mit einem kontinuierlichen Stundenan-teil pro Woche in den Abteilungen des Klinikums mitar-beiten. Die Schüler werden dabei in Kleingruppen oder in schuleigenen Laboren und Übungsräumen von den

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1923 gegründet, gilt die STRABAG AG heute als Markt-führer im deutschen Verkehrswegebau. Täglich set-zen sich rund 12.000 Mitarbeiter dafür ein, erstklas-sige Bauleistungen zu bieten. Die STRABAG AG steht dabei für höchste Qualität im Asphalt- und Betonstra-ßenbau, im Bahnbau, im Anlagen-, Kanal- und Rohr-leitungsbau, im Bau von Sportstätten und Prüfstre-cken, in der Umwelttechnik und bei der Herstellung und Verwertung von Baustoffen.

Das Gute an einem so großen Konzern ist, dass er sei-nen Auszubildenden Übernahmegarantien geben kann, wenn diese ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben. Bei STRABAG ist eine Ausbildung möglich in den Berufen Tiefbaufacharbeiter/-in, Straßenbauer/-in und Baugeräteführer/-in. Wer sich hier bewerben möchte, sollte mindestens einen guten Hauptschulabschluss mit den entsprechenden Noten in den Fächern Deutsch und Mathematik mitbringen, außerdem teamfähig und körperlich belastbar sein und über ein ausgeprägtes räumliches Vorstellungsvermögen verfügen. Je früher man sich bewirbt, umso bessere Chancen hat man natürlich auf einen Ausbildungsplatz. Bereits einen Ausbildungsplatz bekommen hat Maximilian Uhl. Er ist 18 Jahre alt, hat einen Realschulabschluss und befi ndet sich im ersten Lehrjahr in seiner Ausbildung als Vermessungstechniker.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Ihnen aus?Maximilian Uhl: Mein Arbeitstag beginnt um 07.30 Uhr im Büro. Je nachdem, was ansteht, fahre ich entweder mit meinen Kollegen auf eine Baustelle, um dort beispielswei-se eine Fahrbahnkante, einen Bordstein oder ähnliches abzustecken, oder ich bleibe im Büro und arbeite mit dem CAD-Programm CARD/1 an Übungsprojekten.Hin und wieder müssen wir aber auch raus, um Urgelände aufzumessen. Anschließend werten wir die Daten am PC aus und erstellen daraus ein digitales Geländemodell.

Was macht Ihnen am meisten Spaß?Die abwechslungsreiche Arbeit mit den technischen Gerä-ten auf den Baustellen und das Auswerten von gemesse-nen Daten am PC.

Und was mögen Sie nicht so gerne?Ich schneide und falte nicht so gern Pläne. Diese Arbeit kann auf Dauer sehr langweilig werden.

Bietet die STRABAG AG Ihnen besondere Angebote während der Ausbildung?Jährlich gibt es zu Beginn des Jahres eine Schulungswoche für alle Mitarbeiter der Direktion.Während der Ausbildung kann man sich im Rahmen der Berufsschule noch zusätzlich zum Betriebsassistenten weiterbilden.

Wieso haben Sie sich gerade für dieses Unternehmen als Ausbilder entschieden?Ich habe mich für die STRABAG AG entschieden, weil es ein großes und zukunftssicheres Unternehmen ist. Außerdem hat mir ein Praktikum vor Beginn der Ausbildung hier großen Spaß gemacht, und ich konnte schon einige gute Einblicke in den Tätigkeitsbereich des Unternehmens erlangen.

Ein weiterer Auszubildender der STRABAG AG ist Lennart Folgmann. Er will Tiefbaufacharbeiter werden und befi ndet sich im ersten Lehrjahr.

Welchen Schulabschluss haben Sie?Lennart Folgmann: Den Realschulabschluss.

Wann beginnt Ihr Arbeitstag?Um 07.00 Uhr morgens.

Und was arbeiten Sie dann?Als erstes schließe ich das Standrohr an, dann verdichte ich mit der Rüttelmaschine den Boden, räume das Magazin aus oder errichte Absperrungen.

Ebenfalls eine Ausbildung zum Tiefbaufacharbeiter absol-viert Patrick Bischof. Auch er ist 17 Jahre alt und hat den Realschulabschluss.

Wie sieht Ihre Arbeit aus, was machen Sie?Patrick Bischof: Zuerst spreche ich mich mit dem Polier ab, welche Arbeiten anstehen. Dann säubere ich zum Beispiel Schutzdeckel von Asphalt oder errichte Betriebstreppen. Außerdem darf ich auch manchmal Ablaufmulden mit Wasserbausteinen pfl astern.

Warum haben Sie sich für STRABAG als Ausbilder ent-schieden?Weil STRABAG ein sehr großer Konzern ist und es gute Weiterbildungsmöglichkeiten gibt.

Branche: Verkehrswegebau Die STRABAG AG bildet aus

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Die deutsche Wirtschaft braucht qualifi zierte Mit-arbeiter. „Fachkräftemangel“ heißt das Schreckge-spenst, welches sich in den Führungsetagen deut-scher Unternehmen nun wieder breit macht.

Die Lösung liegt auf der Hand und heißt Qualifi ka-tion. Qualifi kation, das heißt Weiterbildung, Weiter-bildung heißt Karriere. Und Karriere heißt, mehr Geld in kurzer Zeit zu verdienen.

Noch nie waren die Chancen für hochqualifi zierte Fach-kräfte so hoch wie heute. So haben es bereits zahlreiche Fachwirt-, Fachkaufmann- oder Betriebswirt-Absolventen tatsächlich geschafft, dass sie schneller Karriere machen, ihr Einkommen steigern können, dabei in der Regel mehr Verantwortung übernehmen, oftmals mehr Spaß haben und mindestens ihre jetzige Position absichern.

Eine besonders gute Möglichkeit, diese Qualifi kation zu erreichen, bieten die privaten Akademien carriere & more. Sie haben es durch die Entwicklung des eva-Lern-systems® geschafft, die Ausbildungszeiten um ca. 50 % im Vergleich zum Wettbewerb zu reduzieren. Und das Ganze mit einer umfassenden Geld-zurück-Garantie.

Auf der Hanauer Berufs- und Studienmesse haben Inter-essenten die Gelegenheit, sich umfassend zu informieren.carriere & more, private Akademie Region Frankfurt am Main, mit modernen Schulungsräumen am Standort Hanau, ist der innovative Bildungsträger in der Region für Weiterbildungslehrgänge, die mit einem IHK-Abschluss enden. Die Freude am Lernen steht im Mittelpunkt der Philosophie, der sich alle Mitarbeiter verschrieben haben. Das Ziel ist es, Teilnehmer in möglichst kurzer Zeit und einer angenehmen Lernatmosphäre zum angestrebten Prüfungserfolg zu führen.

carriere & morePrivate Akademie Region Frankfurt

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Private Akademie Region Frankfurt

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