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Ausbildungssituation 2001 19.02.20 02 Lothar Judith, DGB-Bundesvorstand, Abteilung Jugend Seite 1 Ausbildungsbilanz 2001 Eine Bilanz der DGB- Jugend zur Ausbildungsgarantie für die Jugend

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Ausbildungssituation 2001

19.02.2002 Lothar Judith, DGB-Bundesvorstand, Abteilung Jugend Seite 1

Ausbildungsbilanz 2001

Eine Bilanz der DGB-Jugend zur Ausbildungsgarantie für die Jugend

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Ausbildungsgarantie des Bündnisses für Arbeit,Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit

„Die Wirtschaftsverbände unterstreichen noch einmal ihre im Februar bekräftigte Zusage, 1999 den demographisch bedingten Zusatzbedarf an betrieblichen Ausbildungsplätzen zu decken und darüber hinaus mindestens 10.000 zusätzliche Ausbildungsplätze zu schaffen. Für die Folgejahre streben sie an, zumindest den jährlichen, demographisch bedingten Zusatzbedarf zu decken....“

Auszug: Ausbildungskonsens im Rahmen des Bündnisses für Arbeit, „Jeder junge Mensch, der kann und will, wird ausgebildet.“ Beschluss der Spitzenrunde vom 06. Juli 1999

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Ausbildungsgarantie des Bündnisses für Arbeit,Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit

„Jugendlichen, die sich bis zum 30. September eines jeden Jahres bei den Arbeitsämtern gemeldet haben, denen aber noch kein Ausbildungsplatz vermittelt werden konnte, wird je nach regionalen Gegebenheiten ein möglichst wohnortnahes Ausbildungsverhältnis im gewünschten Berufsfeld geboten.“

Auszug: Ausbildungskonsens im Rahmen des Bündnisses für Arbeit, „Jeder junge Mensch, der kann und will, wird ausgebildet“ , Seite 2. Beschluss der Spitzenrunde vom 06. Juli 1999

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Entwicklung des Ausbildungsstellenangebotsvon 1999 bis 2001

Angebot (neue Verträge + unbesetzte Stellen)1 654.454 647.383 638.387

1998/1999 1999/2000 2000/2001

neu abgeschlossene Ausbildungsverträge 631.015 621.693 613.852

unbesetzte Stellen (jeweils zum 30.09. des Jahres) 23.439 25.690 24.535

1 Angebot und Nachfrage werden durch die Bundesregierung so definiert. Grundlage dafür ist § 3 des Berufsbildungsförderungsgesetzes. Dieser § 3 schreibt vor, dass die Bundesregierung die neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge, die unvermittelten Bewerber und die unbesetzten Ausbildungsplätze (jeweils zum 30.9. des Jahres) in ihrem Berufsbildungsbericht ausweisen muss. Dass Angebot und Nachfrage so definiert werden müssen, geht nicht aus demGesetz hervor!

abzügl. Außerbetriebliche Stellen 80.784 57.314 56.818

Betriebliches Gesamtangebot 573.670 590.069 581.569

+16.400-13.700

Gesamtes Bundesgebiet

-8.500

Im Vergleich zum Vorjahr

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Entwicklung des Ausbildungsstellenangebotsvon 1999 bis 2001

Die Entw icklung des Ausbildungsstellenangebots von 1999 bis 2001 nach Ausbildungsbereichen sow ie die prozentualen Anteile der realisierten Angebote

(neue Verträge) und nicht realisierten Angebote (unbesetzte Plätze) am Gesamtangebot (in Prozent)

Deutschland

1999 2000 2001 Veränderung Gesamtangebot

2001 zu 2000

Neue Unbesetzte Gesamt- Neue Unbesetzte Gesamt- Neue Unbesetzte Gesamt-

Verträge Plätze angebot Verträge Plätze angebot Verträge Plätze angebot absolut in Prozent

Industrie und Handel 333.551 9.123 342.674 334.418 10.203 344.621 337.221 9.220 346.441 1.820 0,5

Handw erk 210.550 11.349 221.899 199.482 12.122 211.604 188.464 11.446 199.910 -11.694 -5,5

Öffentlicher Dienst 14.940 108 15.048 15.577 147 15.724 14.994 190 15.184 -540 -3,4

Landw irtschaft 15.654 674 16.328 14.735 574 15.309 13.695 600 14.295 -1.014 -6,6

Sonstige Stellen 1) 56.320 2.185 58.505 57.481 2.644 60.125 59.478 3.079 62.557 2.432 4,0

Insgesamt 631.015 23.439 654.454 621.693 25.690 647.383 613.852 24.535 638.387 -8.996 -1,4

1) Einschließlich Freie Berufe

Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung

Gesamtes Bundesgebiet

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Entwicklung der Ausbildungsstellennachfragevon 1999 bis 2001

1998/1999 1999/2000 2000/2001

neu abgeschlossene Ausbildungsverträge 631.015 621.693 613.852

unvermittelte Bewerber (jeweils zum 30.09. des Jahres) 29.365 23.642 20.462

Nachfrage (neue Verträge + unvermittelte Bewerber)1 660.380 645.335 634.314

1 Angebot und Nachfrage werden durch die Bundesregierung so definiert. Grundlage dafür ist § 3 des Berufsbildungsförderungsgesetzes. Dieser § 3 schreibt vor, dass die Bundesregierung die neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge, die unvermittelten Bewerber und die unbesetzten Ausbildungsplätze (jeweils zum 30.9. des Jahres) in ihrem Berufsbildungsbericht ausweisen muss. Dass Angebot und Nachfrage so definiert werden müssen, geht nicht aus demGesetz hervor!

zuzügl. latente Nachfrage (geschätzt)2 ca. 71.569 70.230 67.192

Gesamtnachfrage 731.949 715.565 701.506

2 Diese latente Nachfrage ist auf der Basis der Stichprobenuntersuchung des BiBB von 1999 geschätzt worden. Dabei fließen die Bewerberdaten der Meldestatistik der Bundesanstalt ein. Da in den letzten Jahren die Anzahl der gemeldeten Bewerber gesunken ist, ist auch die latente Nachfrage rückläufig. Da aber die Schulabgangszahlen weiter gestiegen sind, entspricht der Verlauf der latenten und damit auch der Gesamtnachfrage nicht der Realität! Offensichtlich ist es so, dass sich viele Bewerber nicht mehr bei den Arbeitsämtern melden, sondern z.B. über das Internet sebstständig versuchen einen Ausbildungsplatz zu finden. Das bedeutet aber, dass die Nachfrage gestiegen ist, die Meldestatistik der Bundesanstalt diese Realität aber nicht widerspiegelt! Andere Statistiken stehen aber momentan nicht zur Verfügung.

Gesamtes Bundesgebiet

-16.500 -14.000+14.000

Im Vergleich zum Vorjahr

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Schulabgangszahlen 1999 bis 2010Gesamtes Bundesgebiet

Entwicklung der Schulabgangszahlen 1999 bis 2010

100.000

300.000

500.000

700.000

900.000

1.100.000

1.300.00019

99 (I

st)

2000

2001

2002

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

Summe

Allgemein bildende Schulenzusammen

PotenzielleAusbildungsinteressentenaus beruflichen Schulen(BVJ, BGJ, BOS, TOS, FG,FO)

Quelle: KMKab 2000 geschätzt

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Entwicklung der Ausbildungssituationvon 1999 bis 2001

Gesamtes Bundesgebiet

Die Ausbildungslücke ist damit im Vergleich zum Vorjahr um ca. 5.500 kleiner geworden. Dies ist bei einem sinkenden Angebot und weiterhin steigenden Zahlen bei den Schulabgängern - und damit den Nachfragern nach Ausbildungsplätzen - nicht auf den ersten Blick verständlich und spiegelt auch die Realität nicht richtig wider. Der Grund dafür liegt in der Definition von Angebot und Nachfrage und in dem offensichtlich fehlenden Vertrauen der Jugendlichen, wie die Arbeitsämter ihnen bei der Ausbildungsplatzsuche behilflich sein können. So tauchen sie nicht in der Meldestatistik der Bundesanstalt als Bewerber auf.

Mit ca. 120.000 fehlenden Ausbildungsplätzen weist die Statistik aber trotz aller Niedrigschätzungen immer noch eine Lücke auf, die in keinster Weise Grund zu der Vermutung gibt, die Ausbildungsituation könne sich entspannt haben. Zudem ist dies die bundesweite Betrachtung der Datenlage. Die Situation in den östlichen Bundesländern hat sich noch weiter verschärft!

Betriebliches Gesamtangebot 573.670 590.069 581.569

Gesamtnachfrage 731.949 715.565 701.506

Ausbildungslücke -158.279 -125.496 -119.937

1998/99 1999/2000 2000/01

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Arbeitgeber in Verantwortung

In diesem Urteil wird auch referiert, dass ein auswahlfähiges Angebot nur dann vorliegt, wenn das Angebot die Nachfrage um min. 12,5% übersteigt!

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Gesamtes Bundesgebiet

Betriebliches Gesamtangebot 573.670 590.069 581.569

Gesamtnachfrage 731.949 715.565 701.506

Ausbildungslücke -158.279 -125.496 -119.937

Betriebliches Gesamtangebot 573.670 590.069 581.569

auswahlfähiges Angebot 823.442 805.011 789.194

Ausbildungslücke -249.772 -214.942 -207.625

Die Lücke würde noch größer ausfallen, wenn man dem BVerfG-Urteil von 1980 folgt, das besagt, dass ein auswahlfähiges Angebot erforderlich ist. Und das ist nur erreicht, wenn das Angebot die Nachfrage um 12,5% übersteigt!

Entwicklung der Ausbildungssituationvon 1999 bis 2001

1998/99 1999/2000 2000/01

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Entwicklung der Ausbildungssituationvon 1999 bis 2001 Länderranking

Die nachfolgenden Tabellen sind sortiert nach dem Verhältnis von unbesetzten Berufsausbildungsstellen je nicht vermittelten Bewerbern jeweils im Dezember des Jahres. Daraus ergibt sich eine Reihenfolge, die vermeintlich über die Schwierigkeiten in den einzelnen Ländern, einen Ausbildungsplatz zu finden, Auskunft gibt. Danach hat sich die Situation in den letzten drei Jahren minimal verbessert!

Mit dieser Einschätzung der Lage sollte man vorsichtig sein! Insbesondere auf Grund der rückläufigen Bewerberzahlen (trotz steigender Schulabgangszahlen) bei den Arbeitsämtern verliert diese Statistik an Aussagekraft!

Zweifelsohne ist und bleibt aber die Situation in den Ost-Bundesländern eine Katastrophe!

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Entwicklung der Ausbildungssituationvon 1999 bis 2001 Länderranking

Länderranking Dezember 1999Bundesanstalt für ArbeitS t a t i s t i k Bundesrepublik DeutschlandIIIa5 - 4231/4234Tabelle 4 (Auszug)Bei den Arbeitsämtern gemeldete Ratsuchende, Berufsausbildungsstellen und Bewerber für Berufsausbildungsstellensowie Bestand an unbesetzten Berufsausbildungsstellen und noch nicht vermittelten Bewerbern nach Arbeitsamts-bezirken und Ländern Oktober 1999 bis Dezember 1999 bzw. Ende Dezember 1999Sortiert nach Spalte 7

Ratsuchende Berufsausbildungsstellen Bewerber für Berufsausbil-dungsstellen

Berufsausbil-dungsstellen

unbesetzte Berufsaus-

Region

gemeldet seit Beginn

des Berichts-jahres

gemeldetseit Beginn

des Berichts-jahres

Bestand anunbesetztenBerufsausbil-dungsstellen

gemeldetseit Beginn

des Berichts-jahres

Bestand annoch nicht vermitteltenBewerbern

je Bewerber bildungs-stellen je

nicht vermit-telten

Bewerber1 2 3 4 5 6 7

Brandenburg 37.106 4.717 2.585 19.628 15.772 0,24 0,16Sachsen-Anhalt 48.868 4.720 3.270 21.471 18.636 0,22 0,18Sachsen 71.572 10.657 6.974 37.641 32.174 0,28 0,22

Bundesgebiet Ost 254.916 36.009 23.530 123.496 104.173 0,29 0,23Thüringen 46.116 6.748 4.576 20.552 17.702 0,33 0,26Mecklenburg-Vorpommern 31.735 5.691 4.094 14.566 12.165 0,39 0,34Berlin 36.488 7.506 4.168 16.075 12.334 0,47 0,34

Bundesrepublik Deutschland 919.601 346.984 242.571 429.724 332.910 0,81 0,73Hessen 60.915 25.449 16.595 29.294 22.308 0,87 0,74Bremen 9.601 3.850 2.589 4.213 3.270 0,91 0,79Rheinland-Pfalz 44.312 18.354 12.160 19.616 14.492 0,94 0,84Nordrhein-Westfalen 176.689 76.061 54.502 84.076 64.057 0,90 0,85Niedersachsen 84.071 36.399 27.499 38.706 29.007 0,94 0,95

Bundesgebiet West 664.685 310.975 219.041 306.228 228.737 1,02 0,96Baden-Württemberg 100.085 58.307 37.690 50.932 36.481 1,14 1,03Saarland 10.744 4.155 3.347 3.799 2.975 1,09 1,13Bayern 120.517 66.143 48.740 54.887 41.681 1,21 1,17Schleswig-Holstein 26.668 12.347 9.545 9.561 6.908 1,29 1,38Hamburg 14.114 5.880 4.237 4.707 2.948 1,25 1,44

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Entwicklung der Ausbildungssituationvon 1999 bis 2001 Länderranking

Länderranking Dezember 2000Bundesanstalt für ArbeitS t a t i s t i k Bundesrepublik DeutschlandIIIa5 - 4231/4234Tabelle 4 (Auszug)Bei den Arbeitsämtern gemeldete Ratsuchende, Berufsausbildungsstellen und Bewerber für Berufsausbildungsstellensowie Bestand an unbesetzten Berufsausbildungsstellen und noch nicht vermittelten Bewerbern nach Arbeitsamts-bezirken und LändernBerichtszeitraum: Oktober 2000 bis Dezember 2000 bzw. Ende Dezember 2000Sortiert nach Spalte 7

Ratsuchende Berufsausbildungsstellen Bewerber für Berufsausbil-dungsstellen

Berufsausbil-dungsstellen

unbesetzte Berufsaus-

Region

gemeldet seit Beginn

des Berichts-jahres

gemeldetseit Beginn

des Berichts-jahres

Bestand anunbesetztenBerufsausbil-dungsstellen

gemeldetseit Beginn

des Berichts-jahres

Bestand annoch nicht vermitteltenBewerbern

je Bewerber bildungs-stellen je

nicht vermit-telten

Bewerber1 2 3 4 5 6 7

Brandenburg 35.429 4.819 2.779 18.378 14.886 0,26 0,19Sachsen-Anhalt 46.300 4.615 3.277 18.660 16.096 0,25 0,20Sachsen 71.495 9.958 7.165 36.115 30.460 0,28 0,24

Bundesgebiet Ost 244.536 33.943 23.691 114.738 97.092 0,30 0,24Thüringen 43.620 6.448 4.590 19.462 17.085 0,33 0,27

Berlin 34.306 6.847 4.166 14.869 11.501 0,46 0,36Mecklenburg-Vorpommern 30.192 5.454 4.186 13.240 11.499 0,41 0,36

Bundesrepublik Deutschland 892.926 365.177 269.355 397.728 309.180 0,92 0,87Hessen 57.847 26.617 18.751 26.430 20.915 1,01 0,90Niedersachsen 84.109 36.296 28.225 36.717 27.837 0,99 1,01Nordrhein-Westfalen 171.271 79.671 60.211 77.749 58.735 1,02 1,03Bremen 9.259 4.644 3.077 3.837 2.997 1,21 1,03Rheinland-Pfalz 43.071 19.213 13.901 17.175 12.488 1,12 1,11

Bundesgebiet West 648.390 331.234 245.664 282.990 212.088 1,17 1,16Baden-Württemberg 95.994 63.519 44.328 45.820 32.630 1,39 1,36Bayern 120.487 73.386 55.939 52.993 40.267 1,38 1,39

Saarland 9.702 4.346 3.587 3.146 2.558 1,38 1,40Schleswig-Holstein 26.478 12.508 10.123 8.941 6.630 1,40 1,53Hamburg 13.366 6.836 5.050 4.196 2.596 1,63 1,95

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Entwicklung der Ausbildungssituationvon 1999 bis 2001 Länderranking

Bundesanstalt für ArbeitS t a t i s t i k Bundesrepublik DeutschlandIIIb5 - 4231/4234Tabelle 4 (Auszug)Bei den Arbeitsämtern gemeldete Ratsuchende, Berufsausbildungsstellen und Bewerber für Berufsausbildungsstellensowie Bestand an unbesetzten Berufsausbildungsstellen und noch nicht vermittelten Bewerbern nach Landesarbeits-amtsbezirken/Ländern und ArbeitsämternBerichtsjahr: 2001/02Berichtszeitraum: Oktober 2001 bis Dezember 2001 bzw. Ende Dezember 2001Sortiert nach Spalte 7

Ratsuchende Berufsausbildungsstellen Bewerber für Berufsausbil-dungsstellen

Berufsausbil-dungsstellen

unbesetzte Berufsaus-

Region

gemeldet seit Beginn

des Berichts-jahres

gemeldetseit Beginn

des Berichts-jahres

Bestand anunbesetztenBerufsausbil-dungsstellen

gemeldetseit Beginn

des Berichts-jahres

Bestand annoch nicht vermitteltenBewerbern

je Bewerber bildungs-stellen je

nicht vermit-telten

Bewerber1 2 3 4 5 6 7

Sachsen-Anhalt 45.495 4.611 3.519 18.153 15.890 0,25 0,22Brandenburg 34.929 5.397 3.054 17.370 13.372 0,31 0,23Sachsen 74.547 10.441 8.099 34.481 29.991 0,30 0,27

Bundesgebiet Ost 247.424 35.310 26.540 108.567 91.971 0,33 0,29Thüringen 43.704 6.231 4.995 17.548 15.296 0,36 0,33Mecklenburg-Vorpommern 31.397 5.544 4.336 13.262 11.435 0,42 0,38Berlin 33.016 6.678 5.237 13.806 10.307 0,48 0,51Bremen 9.608 3.928 2.788 4.254 3.446 0,92 0,81

Bundesrepublik Deutschland 919.071 362.490 270.417 381.843 299.163 0,95 0,90Hessen 59.633 26.725 18.560 24.466 19.499 1,09 0,95Niedersachsen 90.173 35.919 28.428 37.163 29.207 0,97 0,97Nordrhein-Westfalen 173.915 78.392 60.324 72.707 54.977 1,08 1,10Bundesgebiet West 671.647 327.180 243.877 273.276 207.192 1,20 1,18Rheinland-Pfalz 42.784 19.498 14.232 16.428 12.085 1,19 1,18Saarland 11.755 4.819 3.670 3.340 2.769 1,44 1,33Bayern 127.847 71.083 53.576 52.441 40.317 1,36 1,33

Baden-Württemberg 98.397 64.182 44.919 43.566 31.514 1,47 1,43Schleswig-Holstein 26.999 12.693 9.986 8.561 6.398 1,48 1,56Hamburg 14.872 6.349 4.694 4.297 2.660 1,48 1,76

Länderranking Dezember 2001

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Ausbildungssituation 2001

19.02.2002 Lothar Judith, DGB-Bundesvorstand, Abteilung Jugend Seite 15

Entwicklung der Ausbildungssituationvon 1999 bis 2001 Gesamtes Bundesgebiet

1999 2000 2001weiblich 757 551 472männlich 657 529 494gesamt 1414 1080 966weiblich 44 31 27männlich 42 30 28gesamt 86 61 55weiblich 65 47 41männlich 60 45 43gesamt 125 92 83

Gesamtes Bundesgebiet

Bundesgebiet West

Bundesgebiet Ost

Unvermittelte Bewerber je Hundert unbesetzte Ausbildungsstellen

Bundesgebiet Ost1999 2000 2001

weiblich 5.233 4.318 3.580männlich 4.540 4.150 3.744

gesamt 9.773 8.468 7.324

Bundesgebiet West1999 2000 2001

weiblich 10.105 7.683 6.373männlich 9.487 7.491 6.765

gesamt 19.592 15.174 13.138

Bundesgebiet1999 2000 2001

weiblich 15.338 12.001 9.953männlich 14.027 11.641 10.509

gesamt 29.365 23.642 20.462

Unvermittelte BewerberInnen

1999 2000 2001Bundesgebiet Ost 691 784 758Bundesgebiet West 22.748 24.906 23.777Bundesgebiet 23.439 25.690 24.535

Unbesetzte Ausbildungsstellen

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Ausbildungssituation 2001

19.02.2002 Lothar Judith, DGB-Bundesvorstand, Abteilung Jugend Seite 16

Junge Frauen konzentrieren sich weiterhin auf wenige Ausbildungsberufe

Gesamtes Bundesgebiet

Ausbildungsberufe für weibliche Auszubildende Neuabschlüsse Anteil an allen Anteil an allen Neuabschlüsse Ausbildungsberufe für männliche Auszubildendefür weibliche Neuabschlüssen Neuabschlüssen für männlicheAuszubildende für weibliche für männliche Auszubildende

Auszubildende AuszubildendeAnzahl Prozent Prozent Anzahl

Bürokauffrau 23.000 8,4 6,5 23.613 KraftfahrzeugmechanikerKauffrau im Einzelhandel 20.583 7,5 4,8 17.425 Maler und LackiererFriseurin 17.268 6,3 4,2 15.134 TischlerArzthelferin 16.311 6 4 14.529 ElektroinstallateurIndustriekauffrau 13.365 4,9 3,6 12.899 Kaufmann im EinzelhandelFachverkäuferin im Nahrungsmittelhandwerk 12.459 4,6 3,1 11.290 MaurerZahnarzthelferin 11.749 4,3 3,1 11.194 KochVerkäuferin 11.163 4,1 2,9 10.451 Kaufmann im Groß- und AußenhandelKauffrau für Bürokommunikation 10.567 3,9 2,7 9.767 MetallbauerBankkauffrau 9.990 3,7 2,6 9.515 Gas- und WasserinstallateurZusammen 146.455 53,7 37,4 135.817 Zusammen

Quelle: Berufsbildungsbericht 2001, BMBF

Die zehn am häufigsten gewählten Ausbildungsberufe für weibliche und männliche Auszubildende 1999

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Ausbildungssituation 2001

19.02.2002 Lothar Judith, DGB-Bundesvorstand, Abteilung Jugend Seite 17

Ausgewählte Aspekte zur Situation in den östlichen Bundesländern

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Ausbildungssituation 2001

19.02.2002 Lothar Judith, DGB-Bundesvorstand, Abteilung Jugend Seite 18

Entwicklung des Ausbildungsstellenangebotsvon 1999 bis 2001

1999 2000 2001

Nichtbetriebliche Plätze 49.503 37.268 37.807"Betriebliche" Plätze 99.299 101.343 95.904Neu abgeschlossene Verträge 148.802 138.611 133.711

Quelle: Bundesanstalt für Arbeit, Angaben der Länder, Bundesinstitut für Berufsbildung

Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge 1999 bis 2001

0

20.000

40.000

60.000

80.000

100.000

120.000

140.000

160.000

1999 2000 2001

"Betriebliche" Plätze

Nichtbetriebliche Plätze

Bundesgebiet Ost

Bundesgebiet Ost

Davon sind ca.39.900 ( 41,6%) mit öffentlich be-zuschusst worden!Quelle: Berufsbildungsbericht 2002 (Entwurfstext)

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Ausbildungssituation 2001

19.02.2002 Lothar Judith, DGB-Bundesvorstand, Abteilung Jugend Seite 19

Entwicklung des Ausbildungsstellenangebotsvon 1999 bis 2001 Bundesgebiet Ost

1999 2000 2001

Sonderprogramme neue Länder und Berlin (Bund-Länder-Programme

sowie ergänzende Maßnahmen der Länder)

18.054 15.626 13.639

Sofortprogramm (Jump) Artikel 4 - Außerbetriebliche Ausbildung

10.857 1.911 1.882

Außerbetriebliche Benachteiligtenausbildung nach § 241

Abs. 2 SGB III15.552 16.804 18.808

Außerbetriebliche Ausbildung nach § 10 SGB III (Freie Förderung)

1.367 96 473

Reha-Ausbildung nach § 102 SGB III 3.673 2.831 3.005

Gesamtsumme nichtbetrieblicher Ausbildungsplätze

49.503 37.268 37.807

Quellen: Bundesanstalt für Arbeit, Angaben der Länder, Bundesinstitut für Berufsbildung

Außerbetriebliche Ausbildungsverträge 1999 bis 2001

02.0004.0006.0008.000

10.00012.00014.00016.00018.00020.000

1999 2000 2001

Sonderprogramme neue Länder undBerlin (Bund-Länder-Programmesow ie ergänzende Maßnahmen derLänder)Sofortprogramm (Jump) Artikel 4 -Außerbetriebliche Ausbildung

AußerbetrieblicheBenachteiligtenausbildung nach §241 Abs. 2 SGB III

Außerbetriebliche Ausbildung nach§ 10 SGB III (Freie Förderung)

Reha-Ausbildung nach § 102 SGB III

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Ausbildungssituation 2001

19.02.2002 Lothar Judith, DGB-Bundesvorstand, Abteilung Jugend Seite 20

Entwicklung des Ausbildungsstellenangebotsvon 1999 bis 2001 Bundesgebiet Ost

44,9% der Betriebe erfüllen 1999* in den neuen Bundesländern die gesetzlichen Voraussetzungen zur Berufsausbildung. Im Vergleich zu 1997 ist dies nur eine minimale Verbesserung um 0,4 Prozentpunkte. Hinzu kommen noch 3,1% der Betriebe, die im Verbund mit anderen Betrieben diese Voraussetzungen erfüllen. 1999 waren dies nur 2,4%. Hier hat sich offensichtlich etwas bewegt.

Von diesen Betrieben bildeten 1999 55,2% aus. 1997 waren es lediglich 28,6%!

Trotzdem bedeutet dies, dass nur ca. 1/4 aller Betriebe ausbildet!

Betriebe mit Ausbildungsberechtigung

* Dies sind Befunde aus dem IAB-Betriebspanel

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Ausbildungssituation 2001

19.02.2002 Lothar Judith, DGB-Bundesvorstand, Abteilung Jugend Seite 21

Entwicklung des Ausbildungsstellenangebotsvon 1999 bis 2001 Bundesgebiet Ost

Betriebe mit AusbildungsberechtigungAusbildungsberechtigung in den neuen Bundesländern

zum Vergleich: Alte Bundesländer

absolut in % absolut in % absolut in % absolut in %Alle Betriebe 388.700 100,0% 430.000 100,0% 1.604.500 100,0% 1.650.000 100,0%gesetzliche Voraussetzung erfüllt

172.972 44,5% 193.070 44,9% 876.057 54,6% 945.450 57,3%

in Verbund erfüllt 9.329 2,4% 13.330 3,1% 22.463 1,4% 20.859 1,3%

19991997 1999 1997

von diesen Betrieben bilden in z.B. folgenden Branchen aus:

Branche 1997 1999 1997 1999in % in % in % in %

Grundstoffverarbeitung 35,1% 74,1% 28,7% 63,4%Investitionsgüterindustrie 51,6% 59,6% 46,1% 56,0%

Gaststätten/Beherbergung 20,4% 57,4% 9,0% 43,6%Gesundheitswesen 32,7% 32,9% 51,0% 60,7%

Bundesgebiet Ost 28,6% 55,20% 32,6% 53,80% Bundesgebiet West

Quelle: IAB-Betriebspanel 1997 und 1999

Bei der Aufschlüsselung nach Branchen lagen die absoluten Zahlen nicht vor.

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Ausbildungssituation 2001

19.02.2002 Lothar Judith, DGB-Bundesvorstand, Abteilung Jugend Seite 22

Entwicklung des Ausbildungsstellenangebotsvon 1999 bis 2001

zum Vergleich:

Bundesgebiet Ost Bundesgebiet West

1995 1999 1990 1999

Beschäftigte gesamt 1.054.552 1.167.709 3.530.403 3.942.659Auszubildende 58.806 73.013 392.113 303.923Azubis pro 1.000 Beschäftigte 56 63 111 77

Beschäftigte gesamt 1.389.427 1.003.806 6.140.846 4.807.385Auszubildende 59.404 67.261 320.382 208.064Azubis pro 1.000 Beschäftigte 43 67 52 43

Beschäftigte 6.354.691 5.805.583 21.581.278 21.555.861Auszubildende 324.335 385.106 1.538.077 1.207.282Azubis pro 1.000 Beschäftigte 51 66 71 56

Quelle: Berufsbildungsbericht 2001

Betriebe mit 1 bis 9 Beschäftigten

Betriebe mit 500 und mehr Beschäftigten

Alle Betriebe

Betriebe mit 1 bis 9 Beschäftigten

Betriebe mit 500 und mehr Beschäftigten

Alle Betriebe

Bundesgebiet Ost

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Ausbildungssituation 2001

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Fazit

Die Bundesregierung hat es mit ihrer Appell-Politik nicht erreicht, die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe zu erhöhen!

Im Gegenteil: Die Zahl des betrieblichen Angebotes an Ausbildungsplätzen ist kleiner als das von 1998!

Zu einem auswahlfähigen Angebot fehlen bundesweit mindestens 210.000 betriebliche Ausbildungsplätze!

Die Kosten für berufliche Ausbildung sind in noch größerem Umfang auf den Steuerzahler umgelegt worden!

Ausbildungsgarantie nicht eingelöst!

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