Ausbildungstag 2012

AUSBILDUNGSTAGE I N E B E I L A G E D E S B E R L I N E R K U R I E R

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Messe für Schulabgänger

– das gesamte Programm.

Wie finde ich eine Lehr-

stelle? Infos und Tipps.

^

Wie bewerbe ich mich

richtig? Ein Leitfaden.

2 I A U S B I L D U N G S T A G 2 0 1 2 MONTAG, 29. OKTOBER 2012 I VERLAGSBEILAGE

Was nützt es mir, wennich weiß, dass dieChancen auf einenAusbildungsplatz

noch nie so gut waren wie momen-tan, mag sich mancher Schulab-gänger fragen. Er ist es, der jetztvor der Entscheidung steht, ausmehr als 300 deutschlandweit an-erkannten Ausbildungsberufenden einen richtigen für sich auszu-suchen. Dann muss er den pass-senden Ausbildungsbetrieb oderdie geeignete Schule dafür finden.Und anschließend heißt es, sich zubewerben. Für viele Jugendliche istdas eine große Hürde auf dem Wegin die Berufswelt. Doch sie werdendabei nicht alleingelassen.

Lehrstellenofferten

Zum viertel Mal lädt der BerlinerVerlag Schüler der integrierten Se-kundarschule, die im kommendenJahr mit einem Hauptschul- oder er-weiterten Hauptschulabschlussins Berufsleben starten, zum Aus-bildungstag ein. Am Donnerstag,1. November, steht ihnen der großeSaal des Verlagshauses am Alex-anderplatz von 9 bis 16 Uhr offen.

Die ProjektverantwortlicheFranziska Hofmann erklärt, warumsich dieser Ausbildungstag vor al-lem an Sekundarschüler richtet:„Auf anderen Ausbildungsmessenwerden vor allem Ausbildungsbe-rufe für Abiturienten oder Real-schüler mit sehr guten schulischenLeistungen angeboten – bis hinzum Studium an der Betriebsaka-demie. Sekundarschüler gehenmeist unter – leider. Darum bietenwir gezielt Plätze für die Schulab-gänger der zehnten Klasse an,denn die Betriebe suchen hände-ringend nach Azubis.“

Berufseinsteiger berichten

Im großen Saal des Berliner Verla-ges erwarten die Mädchen und Jun-gen Ausbildungsbetriebe, um ih-nen Lehrstellenangebote zupräsentieren, um mit ihnen ins Ge-spräch zu kommen und ihnen zuzeigen, wie breit die Palette der be-ruflichen Bildung in unserer Regionist (Ausstellerüberblick: Seiten 8und 9). Auszubildende berichtenvon ihren Erfahrungen und erzäh-len den Jugendlichen, wie sie denAusbildungsstart erlebt haben, vorwelchen Problemen sie standenund wie sie diese gelöst haben.Auch, was ihnen an ihrem Ausbil-dungsberuf besonders gefällt undob sich ihre Erwartungen erfüllten.

Gespannt können die Besucherauf die vielfältigen Berufe und Mög-lichkeiten sein, die ihnen offen ste-hen. „Viele interessante Gesprä-

Damit der Start in die Berufswelt klapptZum vierten Mal findet im Berliner Verlag ein Ausbildungstag für Schüler der Sekundarschule statt

che warten auf die Schüler. Siegeben ihnen einen Einblick in das,was nach der Schule auf sie wartet,nämlich freundliche und aufge-schlossene Aus- und Weiterbil-dungsbetriebe, denen es wichtigist, den jungen Leuten eine Basisfür die Zukunft zu schaffen“, sagtFranziska Hofmann.

Oft klaffen der Traum vom künf-tigen Beruf und die Ausbildungs-wirklichkeit auseinander. Vielejunge Leute haben wenig oder garkeine Vorstellungen davon, welche

FOTOLIA/FRANZ PFLUEGL

Der Berliner Verlag lädt Schulabgänger zum diesjährigen Ausbildungstag ein.

Ausbildungen es überhaupt gibtund kennen auch keine Alternati-ven zu ihrem Wunschberuf. Nochimmer konkurriert beispielsweiseein Viertel der Mädchen um diegleichen Stellen in den BerufenVerkäuferin, Bürokauffrau oder Fri-seurin.

2011 wählte mehr als dieHälfte der Mädchen im dualen Sys-tem nur aus zehn verschiedenenAusbildungsberufen ihren künfti-gen Job aus – kein naturwissen-schaftlich-technischer Beruf war

M E S S E

Der Ausbildungstag 2012 fin-det am 1. November von 9 bis16 Uhr im Haus des BerlinerVerlags, Karl-Liebknecht-Straße 29 statt.

Informationen zur Messe, zuTrends und Neuheiten auf demAusbildungsmarkt unter:www.facebook.com/

ausbildungstag

darunter. Die jungen Männer zei-gen sich kaum flexibler: Bei ihnenverteilt sich ein Viertel aller Ab-schlüsse auf sieben Berufe, da-runter Kfz-Mechatroniker, Einzel-handelskaufmann und Industrie-mechaniker.

Schulklassen sind willkommen

Dieser direkte Kontakt mit etwaGleichaltrigen ist für die Schülerbesonders wichtig, sagt LehrerinChristina Raubach, die in diesemJahr mit ihrer neuen Klasse wiederzum Ausbildungstag in den Verlagkommt (siehe Seite 3).

„Jede Schule ist herzlich einge-laden zur Messe zu kommen“, soFranziska Hofmann. „Die Klassenmüssen sich nicht vorher anmel-den. Auch Lehrer, Schüler, Eltern,Großeltern mit ihren Enkelkindernsind gern gesehen.“ Im Vorfeld derMesse informierte der Verlag dieSchulen über die Messe und dieAussteller. „Wenn Klassen kom-men, sollten sie kurz die Teilneh-merzahl mitteilen, damit alle dieChance bekommen, sich optimalzu informieren.“ (Kontakt: Tel.03023275817; [email protected])

Gewinnspiel für Klassen

Erstmals wird es in diesem Jahr aufdem Ausbildungstag einen Bewer-bungscheck geben. Dort könnendie Schüler Ihre Bewerbungen zei-gen und Rat einholen und an einemFotopoint kostenlos Bewerbungs-fotos machen lassen. WichtigeTipps und Tricks zum Thema Er-scheinungsbild und „Der erste Ein-druck zählt“ bekommen sie mit aufdem Weg.

Interessante Vorträge, bei de-nen die Aussteller ausführlich ihreAusbildungsberufe vorstellen, sindnatürlich wieder im Programm(siehe Seiten 8/9). Außerdem kön-nen die Klassen an einem Gewinn-spiel teilnehmen. Als Preise win-ken Klassenausflüge zumFußballspiel Hertha gegen Frank-furt, zu einem Alba Spiel in der EuroLeague und ins Kangaroo’s Land.

Keine Panik, wenn das

Lehrgeld nicht reichtIst die gewünschte Ausbildungnicht am Wohnort möglich undreicht das Lehrlingsgehalt nicht,um den Lebensunterhalt zu be-streiten, kann Berufsausbildungs-beihilfe (BAB) gewährt werden. Dasist während einer Berufsausbil-dung, einer berufsvorbereitendenBildungsmaßnahme oder beimnachträglichen Erwerb des Haupt-schulabschlusses möglich.Auszubildende erhalten diese Bei-hilfe, wenn ein tägliches Pendelnzwischen Ausbildungsstätte undElternhaus nicht zumutbar ist.Diese Unterstützung wird auchdenjenigen gewährt, die älter als18 Jahre alt oder verheiratet bezie-hungsweise in einer Lebenspart-nerschaft verbunden sind oder einKind haben, wenn sie weiterhin inElternnähe leben.Die Höhe der BAB hängt vom Ge-samtbedarf und dem anzurechnen-den Einkommen ab.

FamilienfreundlicheRanzenverkäuferJungen Müttern, die keinen oder ei-nen schlechten Schulabschlusshaben, möchte die „Ranzenfee &Koffertroll GmbH“ eine Chance ge-ben. Der nach eigenen Angabendeutschlandweit größte stationäreRanzenverkäufer, der in Berlin inden ehemaligen Osramhöfen ander Oudenarder Straße in Weddingsechs Mitarbeiter beschäftigt,kümmert sich derzeit um zweijunge Mütter. „Wir haben ein tollesTeam, jeder hilft den jungenFrauen, die ihre Ausbildung zurKauffrau in Teilzeit absolvieren“,sagt Geschäftsführer MarkusStratmann. Eine der beiden 21-und 23-Jährigen wurde ihm von denSOS-Kinderdörfern vermittelt, mitdenen das von der BertelsmannStiftung als familienfreundlich aus-gezeichnete Unternehmen zusam-menarbeitet. Auch bei den anderenLehrlingen achte man darauf, sol-che zu fördern, die nicht überalleine Chance haben. „Wir schauennicht auf die Noten, wir schauendarauf, ob der Wille da ist“, soStratmann.

N A C H R I C H T E N

IMPRESSUMBerliner Verlag GmbH

Anzeigenleitung: Mathias ForkelRedaktion: Peter Brock (verantwortlich),

Angelika GiorgisAnzeigenverkauf: Karla Semmelmann,

Tel. 03023275324Projektverantwortliche:

Franziska [email protected]

Art Direction: Jane Dulfaqar,Annette Tiedge

Layout: Ina Reincke

MONTAG, 29. OKTOBER 2012 I VERLAGSBEILAGE A U S B I L D U N G S T A G 2 0 1 2 I 3

Christina Raubach, ist Lehre-rin an der Neuköllner Rönt-genschule. Sie besucht be-

reits zum zweiten Mal mit Schülernden Ausbildungstag.

Was bringt so ein Ausbil-

dungstag den Schülern?

Für das Gros sind sol-che Messen das Tor in dieBewerbung, denn vielehaben bestenfalls einevage Vorstellung davon,was sie machen möch-ten, wissen aber nicht,wo und wie. Besonders wertvollwar für meine Schüler, dass sie fürihre Fragen auch gleichaltrige An-sprechpartner vorfanden. Und,dass einige Aussteller ihnen Tippsmitgaben. Zum Beispiel Infoblätterzu dem, was alles in eine Bewer-bungsmappe gehört.

Wofür haben sich Ihre Schüler denn

besonders interessiert?

„Jeder Schüler sollte seinen Weg kennen“Christina Raubach besucht wieder mit einer Klasse den Ausbildungstag und freut sich auf Lehrlinge, die vom Arbeitsalltag berichten

Für die Inhalte der Ausbildung:Was mache ich da eigentlich ge-nau? Was kann ich alles lernen?Was wird von mir erwartet? Viele

zeigten sich erstaunt,dass es in der Berufsaus-bildung weiterhin Fächerwie Deutsch und Mathegibt. Am nachhaltigstenwaren für sie dabei sol-che Gespräche mit Azu-bis, in denen es um No-ten ging, umEinschätzungen oder umso eine grundlegende Ei-

genschaft wie Pünktlichkeit. Wennein Azubi dem Schüler sagt, „ehMann, da kannst du nicht jeden Tageinfach mal fünf Minuten zu späterscheinen“, dann ist das eben et-was anderes, als wenn wir Lehrerdas tun. Im vergangenen Jahrhaben wir einen ehemaligen Schü-ler getroffen, der jetzt eine Ausbil-dung in der Gastronomie macht.Der stand da schick eingekleidet

und hat meinen Schülern erklärt,wie das bei ihm so abläuft. Und,dass man besser rechtzeitig, alsobereits in der Schule, damit anfan-gen sollte, sich auf sein Berufsle-ben vorzubereiten. Das hat meinenSchülern imponiert, da machte esdeutlich Klick.

Gab es Berührungsängste?

Nicht wirklich. Na klar dauert esmanchmal einen Moment, aber mitGleichaltrigen kommen sie raschins Gespräch. Sehr schnell zeigtesich dann auch, dass sich die Mäd-chen in der Regel für andere Berufebegeistern als die Jungen.

Nämlich?

Vor allem für die sozialen Be-rufe, die jungen Herren zog es eherin technische Richtungen.

Und Ihr Fazit?

Für mich ist wichtig, dass sichSchüler einen Überblick verschaf-fen, welche vielfältigen Möglichkei-ten Berlin bietet und was dabei fürsie infrage kommen könnte. Esklafft ja durchaus auch so mancheLücke zwischen dem, was auf-grund schulischer Leistungen mög-lich ist und dem, was sie wollen.Mein Ziel ist, dass jeder Schülerbeim Verlassen der Schule seinenWeg kennt. Und auch, dass er ihnerfolgreich geht. Mich besuchen abund zu ehemalige Schüler, um vonihren Fortschritten zu berichten.Das ist auch für meine derzeitigenSchüler ein schöner Moment, indem sie interessiert lauschen, wiedas Berufsschulleben so abläuft.Interview: Kathleen Köhler

BERLINER ZEITUNG/GERD ENGELSMANN

Erfahrungsaustausch beim Ausbildungstag im Berliner Verlag

PRIVAT

ChristinaRaubach

Die Bundesagentur für Arbeitbietet an ihrem Stand aufder Messe am 1. November

im Berliner Verlag Informationenzu Berufen und ihren Anforde-rungen. Die Besucher haben dieMöglichkeit mit Berufsberatern zusprechen und können ihre Bewer-

bungsmappen durchsehen lassen.In der Jobbörse gibt es die Chance,nach freien Lehrstellen zu suchen.Die Ausbildungen beginnen in derRegel ab dem 1. Februar 2013. ImRahmen der Nachvermittlung istauch ein laufender Einstieg mög-

lich, wenn bei einem Arbeitsgeberkurzfristig ein Ausbildungsplatzfrei wird. Das kommt immerwiedervor, wenn Jugendliche kurz nachdem Beginn der Ausbildung fest-stellen, nicht die richtige Entschei-dung getrofen zuhaben. Die Bun-desagentur für Arbeit bietet durchdie Berufsorientierung in Schulenund Berufsinformationszentren(BiZ) bereits viele Möglichkeiten,sich mit den Themen Arbeit undBeruf zu beschäftigen. Wer keineAusbildung beginnt, kann auch

berufsvorbereitende Maßnahmennutzen. Auf der Messe kann mandirekte Kontakte zu Arbeitgebernknüpfenund ineinempersönlichenGespräch einen guten Eindruckhinterlassen. Erst die umfassendeInformation über die vielfältigeBerufswelt macht es möglich, über-haupt wählen zu können. NutzenSie Ihre Chance und fragen Sie dieBerufsberater der Arbeitsagentur!Sie kennen auch Alternativen undkönnen jedem Schüler ein Angebotunterbreiten.

AusbildungsplAtz

Hilfe bei dersuchebei der suche nach einemAusbildungsplatz sind dieschulabgänger nicht allein.

Adressen

Messenund portale

Es gibt vieleWege, eine interessanteLehrstelle und einen Ausbildungsbe-trieb zuinden. Einige Anregungen:

n Auf Ausbildungsmessen stellensich Betriebe undBerufsschulenvor.Manchebieten auch einenTag der ofenen Tür an. Dort kannman sich über denWunschberufinformieren und gleich nach freienAusbildungsplätzen fragen.

n Die Stellenanzeigen der Zeitungen– vor allem in denWochenendaus-gaben – bieten dieMöglichkeit, of-feneAusbildungsplätze zuinden.

n Die Berufsberatung der Agentur fürArbeit kannnach einempersönli-chenBeratungsgespräch passen-de freie Ausbildungsstellen imWunschberuf bzw. denWunschbe-rufen vorschlagen.

n Auch auf der Internetseite derBundesagentur für Arbeit gibt’sStellenanzeigen – und zwarin der JOBBÖRSE aufwww.arbeitsagentur.de.

n VieleUnternehmenveröfent-lichen ihre Stellenangebote aufihrer eigenen Internetseite, z. B.unter demMenüpunkt „Jobs“ oder„Karriere“.

Freunde können die an einer Lehrstelle Interessierten zur Messe am1. November begleiten. Foto: BA

berAtung

Alternativenüberlegen!

Sie haben Ihren Wunschberufschon gefunden? Prima! Aber bevorSie daran festhalten, überlegen SienochzweibisdreiandereBerufe,dieIhnen auch gefallen könnten. Darü-ber sollten Sie sich gut informieren,zum Beispiel unter www.planet-beruf.de >>Mein Beruf: Hier indetman Tagesabläufe, Job insides, Re-portagen und Kurzbeschreibungen.Oder im Berufs-Informations-Zen-trum (BiZ) der Bundesagentur fürArbeit. Adressengibt es unterwww.arbeitsagentur.de. Im BERUFENET

(www.berufenet.arbeitsagentur.de)werden beim Wunschberuf unter„Ausbildung >> Ausbildungsalter-nativen“ ähnliche Berufe aufge-zeigt.

Berufsberatung in derArbeitsagentur. Foto: BA

» Die Berufsweltbietet vielfältigeChancen.KompetenteBeratung hilft. «

start ins berufslebenBunDesagentur für arBeit

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4 I A U S B I L D U N G S T A G 2 0 1 2 MONTAG, 29. OKTOBER 2012 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Jugendliche, die vielleicht nacheiner Ausbildung im Fitness-oder Veranstaltungsbereich

suchen, finden in einer Privat-schule wie FORUM-Berufsbildungbeste Voraussetzungen.

Doch bevor sie sich dafür ent-scheiden, sollten sie prüfen, ob dieSchule überhaupt ihren Erwartun-gen entspricht. FORUM-Berufsbil-dung bietet die entscheidendenKriterien und zudem spannendeBerufsfelder für eine erfolgreicheAusbildung. Zunächst erhalten dieJugendlichen und deren Eltern einepersönliche, zeitnahe und aussa-gekräftige Beratung, telefonisch,persönlich mit Terminvereinbarungoder in der wöchentlich offenen In-formationsstunde. Dort erfährtman auch alles über finanzielle För-dermöglichkeiten wie Schüler-Bafög oder Bildungskredit.

Wer sich für eine Ausbildung beiFORUM-Berufsbildung entscheidet,kann viele Vorteile nutzen: Probeun-

Das Hobby zum Beruf machenFORUM-Berufsbildung bietet fundierte Ausbildung in Trendberufen

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Sport- und Fitnesskaufleute sind Allroundkräfte im Fitnessstudio.

um 17 Uhr in der Charlottenstr. 2,10969 Berlin, statt.

Informationen:Tel: 030-259008 0 oderwww.forum-berufsbildung.de

terricht, Zusatzqualifikationen wiedas ECDL- oder Cambridge-Zertifi-kat, individuelle Prüfungsvorberei-tungen, die Kooperation mit renom-mierten Ausbildungsbetrie- ben undAuslandsaufenthalte.Die Informati-onsstunde findet jeden Mittwoch

Bevor sich Jugendliche füroder gegen einen Ausbil-dungsberuf entscheiden,

sollten sie sich genau informieren.Auch über Fördermöglichkeitenund Hilfestellungen.

Berufsberater der Arbeitsagenturunterstützen Jugendliche bei Fra-gen der Berufswahl, vermitteln inAusbildung, halten Informationenzu allen Bildungswegen bereit undinformieren zu finanziellen Hilfen.Ausbildungsmessen: Dort kannman sich mit Azubis unterhalten,Kontakte zu Arbeitgebern knüpfenoder zuschauen, wie in manchenBerufen gearbeitet wird. Infos:www.tage-der-berufsausbil-dung.de; www.facebook. com/aus-bildungstagDas Bundesinstitut für Berufsbil-dung (BIBB) bietet Informationenund Hilfestellungen rund um Aus-bildung und Berufswahl an. Mehrim Internet unter:

Gewusst wo!Informationen und Adressen, die bei der Suche nach dem

richtigen Ausbildungsplatz helfen können

www.bibb.de/de/ausbildungs-infos-online.htmDer Berufskunde-Verlag informiertSchüler länderübergreifend überalle möglichen Berufe, unter ande-rem mit Checklisten zur berufli-chen Orientierung:www.berufskunde.com/www.ich-bin-gut.de: Hier findenJugendliche Informationen und Un-terhaltung, mit der man spielerischeigene Stärken herausfindenkann. Es ist auch möglich, direktmit der Berufsberatung in Kontaktzu treten.www.planet-berufe.de: Im Mittel-punkt des Internetportals stehendas Selbsterkundungsprogramm„Berufe-Universum“ und das inter-aktive Bewerbungstraining. Es gibtInfos für Schüler, Lehrer und Eltern.www.praktisch-unschlagbar.de:Diese Internetseite ist eine Infor-mationsoffensive der Bundesmi-nisterien für Bildung und Wirt-schaft zur dualen Ausbildung.

030 / 259 008- 0forum-berufsbildung.de

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Zukunft zu gestalten.

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spektiven und engagierten Ausbildern interessiert sind, freuen wir uns auf Ihre

Bewerbung. Ihre Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse)

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MONTAG, 29. OKTOBER 2012 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG A U S B I L D U N G S T A G 2 0 1 2 I 5

Interessierst du dich für großeMaschinen, hast Spaß amBauen und knobelst gerne? Du

magst es herauszufinden, wie Ge-räte funktionieren? Dann wäre eineAusbildung bei der Firma MAN Die-sel & Turbo SE vielleicht das Rich-tige. Das Unternehmen ist ein welt-weit führender Anbieter vonGroßdieselmotoren und Turboma-schinen, die man sowohl auf demLand als auch auf dem Wasser ein-setzt. Hier werden Zweitakt- undViertaktmotoren mit einer Leistungzwischen 450 Kilowatt und 87Megawatt (MW) produziert. AuchDiesel- und Turbo-Gasturbinen bis50 MW, Dampfturbinen bis 150MW, Turbolader, Verstellpropeller,Gasmotoren sowie chemische Re-aktoren werden bei MAN gebaut.Selbst komplette Schiffsantriebs-systeme oder schlüsselfertigeKraftwerke hat das Unternehmen„im Angebot“. Rund 14 000 Mitar-beiter sind an mehr als 100 inter-

Arbeiten an Turbomaschinen und großen MotorenMAN-Azubis berichten am Ausbildungstag von ihrer Lehre und über ihren Betrieb

nationalen Standorten – insbeson-dere in Deutschland, Dänemark,Frankreich, der Schweiz, der Tsche-chischen Republik, Indien und inChina – beschäftigt. Der StandortBerlin mit seinen rund 600 Be-schäftigten ist eine wichtige Säule

in der weltweit agierenden MAN-Diesel-&-Turbo-Gruppe. Hier wer-den längst keine Fahrzeuge mehrproduziert. Berliner Spitzentechno-logie kommt in der Öl- und Gasin-dustrie, der petrochemischen In-dustrie, der chemischen Industrie,

ERIK BOHR

Kein Perpetuum mobile, sondern eine Maschine der Firma MAN Diesel & Turbo SE.

der Stahlindustrie, der Energiewirt-schaft und für Produzenten von in-dustriellen Gasen zum Einsatz.

Jungen Leuten werden hier in-teressante Ausbildungs- und Ent-wicklungsmöglichkeiten geboten.So gibt es beispielsweise Lehrstel-

len für künftige Industriemechani-ker, Anlagenmechaniker, Zerspa-nungsmechaniker, Mechatronikerund Industriekaufleute. Dem-nächst wird für das kommendeJahr eine Bewerbungsaktion ge-startet. Wer mehr darüber wissenwill, kann sich auf der Homepagewww.man-karriere.eu informieren.In den nächsten Wochen werdendort die einzelnen Berufe vorge-stellt. Momentan trifft man hier nurauf den Industriemechaniker. Auchbei Stepstone und Monster gibt esdazu Informationen.

Auf der Ausbildungsmesse am1. November im Berliner Verlag be-richten Azubis über ihre persönli-chen Erfahrungen. Auch kleine Ma-schinenbauteile sind dort zusehen. So können sich die Messe-besucher ein Bild davon machen,was bei MAN alles produziert wird.

Infos: www.man-karriere.eu

Bewirb Dichjetzt!

Herausfordernd, interessant und reich an Perspektiven –

Starte Deine Ausbildung bei MAN Diesel & Turbo SE am Standort Berlin, einer der weltweit führenden Hersteller von Turbinen und Kompressoren!

Du lernst neueste Technik professionell an konkreten Projekten kennen. Erfahrene Spezialisten unterstützen Dich und bereiten Dich praxisorientiert auf eine viel-

versprechende beruliche Zukunft vor. Folgende Ausbildungsberufe werden am Standort Berlin angeboten: Industriemechaniker/-in, Zerspanungsmechaniker/-in,

Anlagenmechaniker/-in, Mechatroniker/in, Industriekaufmann/-frau.

Bist Du aufgeschlossen, reiselustig und interessierst Dich für die weite Welt? Wir bieten Dir auch die Möglichlichkeit, Deine Ausbildung gezielt für unsere globalen

Montageeinsätze zu absolvieren. Ansprechpartnerin: Cornelia Thon, Personalabteilung, Tel.: 030 4404 02 2761. Mehr Informationen unter www.mandieselturbo.com/career.

6 I A U S B I L D U N G S T A G 2 0 1 2 MONTAG, 29. OKTOBER 2012 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Wer zum Vorstellungsge-spräch gebeten wird, hates bereits in die engere

Auswahl geschafft. Dann geht esdarum, persönlich zu überzeugen.

Dazu gehört, pünktlich zu er-scheinen, mit Wissen zu punktenund dabei gleichzeitig einen gutenoptischen Eindruck zu hinterlas-sen. Sich selbst günstig in Szenesetzen, kann man mit einem or-

Vorstellen und beeindruckenBeim Bewerbungsgespräch geht es darum, einen guten Eindruck zu hinterlassen

dentlichen, eher zurückhaltendenOutfit, kombiniert mit einem ge-pflegten äußeren Erscheinungs-bild. Verstellen oder verbiegensollte sich dabei allerdings nie-mand. Das wirkt sonst oft zu steifund unsicher.

Über den gewünschten Ausbil-dungsberuf und das Unternehmensollte sich jeder vor dem Gesprächim Internet auf der Webseite des

Unternehmens, in Firmenbroschü-ren, in der Presse oder auch beiMitarbeitern der Firma informierthaben. Übrigens: Eigene Fragen zustellen, ist im Vorstellungsge-spräch erlaubt. Denn wer fragt, derzeigt Interesse. Und wer dazu zuaufgeregt ist, sollte sich seine Fra-gen auf einem ordentlichen Zettelvorher notieren. Dann kann er sieimmer noch ablesen. (kkö.)

Berlin hat einiges zu bieten,auch in der beruflichen Bil-dung. Es gibt viele Möglich-

keiten, sich über die vielfältigenWege in eine gute berufliche Zu-kunft zu informieren und beraten zulassen.

Bei der Bildungsberatung in derBeutstraße kann jeder – egal obSchüler, Arbeitsuchender, Fortbil-dungsinteressierter, Wissens-hungriger oder Personalentwicklereines Unternehmens – vorspre-chen und individuelle Hilfe in An-spruch nehmen.

Individuelle Beratung

In diesem Sommer ist das Bil-dungsangebot am Spittelmarktnoch gewachsen. Es umfasstSchulabschlüsse (MSA und Fach-hochschulreife), Ausbildungen zukaufmännischen und technischenAssistenten in verschiedenenFachrichtungen, Ausbildungen undUmschulungen mit IHK-Abschluss

AnlaufpunktBildungsberatung am Spittelmarkt: Das Angebot

an Schulabschlüssen und Ausbildungen ist gewachsen

in diversen kaufmännischen, Me-dien- und IT-Berufen (an zweiStandorten in Berlin), aber auch in-dividuell angepasste modulareWeiterbildung sowie Firmentrai-nings.

Informationsveranstaltungen:Bildungsberater der GPB bieten ne-ben Einzelgesprächen auch wö-chentliche offene Informationsver-anstaltungen an:– dienstags um 16 Uhr zu Ausbil-dungen an der staatlich anerkann-ten Ersatzschule und Schulab-schlüssen– mittwochs um 16 Uhr zu Ausbil-dungen mit IHK-Abschluss– donnerstags um 15 Uhr zu Um-schulungen

Adresse: Bildungsberatung,Beuthstraße 7, 10117 Berlin (amU-Bahnhof Spittelmarkt U2) Anmel-dung unter Tel. 030/9339480

CBP/MASONI

Ein zurückhaltendes Outfit und ordentliches Benehmen sind für viele Personalchefs ausschlaggebend.

Die Apothekergenossenschaft

Jeden Tag stellt die NOWEDA sicher,dass Millionen von Patientinnen undPatienten in Deutschland durch dieApotheken schnellstens mit den not-wendigen Medikamenten versorgtwerden können.Für diese Aufgabe hält die NOWEDA fürdie ihr angeschlossenen Apotheken einSortiment von über 160000 apotheken-üblichen Artikeln bereit. Neben derArzneimittellogistik stellt die NOWEDAihren Mitglieder-Apotheken ein umfang-reiches Service- und Dienstleistungs-paket zur Verfügung.Als apothekereigenes Wirtschafts-unternehmen mit 15 Niederlassungenin Deutschland sowie einem Tochter-unternehmen in Luxemburg erwirt-schaftet die NOWEDA einen Gesamt-umsatz von ca. 4 Milliarden Euro.Eigentümer der NOWEDA sind über8200 Apothekerinnen und Apotheker.Sitz der Hauptverwaltung ist Essen.

Sie streben einen abwechslungsreichenBeruf mit vielfältigen Perspektiven an.Als angehende/-r Kauffrau/-mannim Groß- und Außenhandel,Fachlagerist/-in oder Fachkraftfür Lagerlogistik lernen Sie bei unseine Menge in Theorie und Praxis.Dadurch eröffnen sich für Sie vielfältigeberufliche Perspektiven in der NOWEDA-Gruppe.Das können Sie von uns erwarten:• Qualifizierte Ausbildung undBetreuung in der Praxis für die Praxis• Betriebliche Förderung inLerngruppen mit internen undexternen Dozenten• Zukunftsperspektiven für Menschen,die im Pharmagroßhandel ihren Be-rufsweg sehenNOWEDAPharma-Handels-GmbHBirgit Falk-PetersenTelefon 033764 [email protected]ße 1115749 Mittenwaldewww.noweda.de

Wachsen Sie mit unsim Zukunftsmarkt Gesundheit

Ihr Erfolg ist unser Ziel!

Kaufmännische Berufe (IHK)Büro / Bürokommunikation

Veranstaltungskaufleute Tourismuskaufleute

Sport- und Fitnesskaufleute Gesundheitswesen

Immobilienkaufleute Automobilkaufleute

Groß- und Außenhandel Einzelhandelskaufleute

Medienberufe (IHK)Mediengestalter Digital und Print

Mediengestalter Bild und Ton Gestalter für visuelles Marketing

Marketingkommunikation 3D-/Gamedesigner

IT-Berufe (IHK)Fachinformatiker

IT-Kaufleute IT-Systemelektroniker

Schulabschlüsse

Kaufmännische Assistenten

Technische Assistenten

InfoveranstaltungMittwochs um 16 Uhr

GPB Neukölln: 030 6835795, GPB Mitte: 030 9339480

www.GPB.de, [email protected]

Ausbildung

mit Zukunft !

InfoveranstaltungDienstags um 16 Uhr

Stand Nr. 8

MONTAG, 29. OKTOBER 2012 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG A U S B I L D U N G S T A G 2 0 1 2 I 7

Rund 550Schulab-gänger

starten jedesJahr ihre Berufs-ausbildung beider Kaiser’s Ten-gelmann GmbHund legen so denGrundstein fürihre Zukunft.

„Gegessenwird immer“ soein gern zitierterAusspruch, deraber deutlichmacht, dass dieAbsolventen nach einer solidenAusbildung ausgezeichnete Chan-cen haben, hier Karriere zu ma-chen.

96 Prozent der Auslernendensind 2011 in der VerkaufsregionBerlin als Fachkräfte übernommenworden. Die Kaiser’s TengelmannGmbH setzt auf gut ausgebildete,

Ausbilden mit Perspektive96 Prozent der Azubis wurden 2011 von Kaiser’s übernommen

team- und kun-denorientiertejunge Men-schen. So bietetsie neben denklassischenkaufmännischenBerufen unddem Ausbil-dungsprogrammfür Abiturientenauch eine „hand-werkliche“ undsehr verkaufsori-entierte Ausbil-dung zum Fach-verkäufer oder

zur Fachverkäuferin im Lebensmit-telhandwerk an. Deren Absolven-ten haben wegen ihrer Spezialisie-rung allerbeste Chancen in ihremBeruf.

Informationen: www.kaisers-ten-gelmann.de/karriere

KTMH

Teamgeist und Kundenorientie-rung sind bei den Azubis gefragt.

Nein, der Schnappschussvom letzten Urlaub ist nichtgeeignet. Auch der Auto-

mat sollte nicht für ein Bewer-bungsfoto bemüht werden. Weilder erste Eindruck des Bewerbersentscheidend ist, muss dafür einFotograf her. Er beherrscht nichtnur die Technik der professionellenFotografie, er kennt sich zudem inSachen Ambiente aus. Denn auchOutfit und Styling müssen passen.Wer sich für einen handwerklichenBeruf interessiert, muss sich nichtzwingend in Anzug und Krawattepräsentieren. Ein ordentlichesHemd in gedeckten Farben solltees aber sein. Pickel und Co. lassensich zwar mit etwas Make up ausder Welt schaffen. Viel besser istes jedoch, erholt und ausgeschla-fen zum Shooting zu gehen. Einenguten Eindruck vor der Linsemacht, wer sich ganz natürlich gibtund so seine persönliche Ausstrah-lung unterstreicht. Rüberkommen

Lächelnd zum JobWeil der erste Eindruck entscheidet, muss das Bewerbungsfoto stimmen

soll ja schließlich: Schaut her, ichbin der geeignete Kandidat. Ich binmotiviert und leistungsbereit.

Zu den Bewerbungsunterlagengehört natürlich auch das An-schreiben. Darin geht es um Be-gründungen, warum man geradediese Ausbildung anstrebt, warumman dieses Unternehmen ausge-wählt hat und warum man selbstder geeignete Kandidat für dieseAusbildung ist. Das setzt voraus,

dass man sich bereits im Vorfeldmit dem Unternehmen und den An-forderungen des Wunschberufesvertraut gemacht hat. Beim Formu-lieren gilt: In der Kürze liegt dieWürze. Die Sätze sollten knapp undprägnant sein. Seitenränder undAbsätze sind ein Muss. Gramma-tik- oder Rechtschreibfehler habennichts im Anschreiben zu suchen.Deshalb: Doppelt Korrekturlesenhält besser! (kkö.)

FOTOLIA

Ein Profi-Fotograf weiß, wie man die Ausstrahlung des Bewerbers hervorhebt.

www.kaisers-tengelmann.de/karriere

• Abiturientenprogramm

• Kaufmann/-frau im

Einzelhandel

• Fachverkäufer/in im

Lebensmittelhandwerk

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in berlin und brandenburg.

Auf dem Ausbildungstag2012 erwarten Berufsaus-bilder, Azubis und viele er-

fahrene Bildungsfachleute interes-sierte Schüler und deren Eltern.Auch ganze Schulklassen sind ein-geladen, sich über die Ausbil-dungsangebote und Hilfestellun-gen zu informieren.

Stand 1: Forum Berufsbildung e.V.,ein freier und gemeinnütziger Bil-dungsträger in Berlin, der sich ins-besondere für eine praxisnahe undteilnehmerorientierte Weiterbil-dung einsetzt.www.forum-berufsbildung.de

Stand 2: Die Deutsche Bahn AG istein führendes Mobilitäts- und Lo-gistikunternehmen. Auf Men-schen, die etwas bewegen wollen,warten hier vielfältige Herausforde-rungen. www.db.de/schueler

Stand 3: CEMEX ist ein führendesBaustoffunternehmen, das unteranderem Beton, Zement und Kies –unverzichtbare Grundlagen moder-ner Bauwerke – produziert.www.cemex.de/ausbildung.htm

Stand 4: MAN Diesel & Turbo SE:der Weltmarktführer bei großenDieselmotoren für Schiffe undKraftwerke und einer der drei füh-renden Hersteller von Turboma-schinen. www.man-karriere.eu

Stand 5: OSZ Bürowirtschaft: DasOberstufenzentrum Bürowirt-schaft in Berlin vereint die Fach-kompetenz in den Berufen der Bü-rowirtschaft unter einem Dach.Hier werden die Schüler praxisnah

Was die Besucher auf der Messe erwartet – alles auf einem Blick

für Wirtschaft, Verwaltung und Stu-dium qualifiziert.www.oszbueroverw.de

Stand 6: Die Stern und Kreisschiff-fahrt GmbH ist Marktführer in derBerliner Fahrgastschifffahrt. Mit32 Fahrgastschiffen werden jähr-lich rund einer Millionen Fahrgäs-ten auf der Havel, der Spree und inder City befördert. Das traditionelleFahrgastunternehmen bildet Kauf-leute für Tourismus und Freizeitund Binnenschiffer aus.www.sternundkreis.de

Stand 7: NOWEDA: Das apotheker-eigene Wirtschaftsunternehmenmit 15 Niederlassungen inDeutschland sorgt für eine umfas-sende, sichere und schnelle Ver-sorgung der Bevölkerung mit Arz-neimitteln. Auf dem Ausbildungs-tag 2012 informiert das Unterneh-men über Praktika, Ausbildung,Traineeprogramme und offeneStellen. www.noweda.de

Stand 8: GPB – Bildung mit Zu-kunft: Hier kann man Schulab-schlüsse (MSA und Fachhoch-schulreife) machen und vieleverschiedene Ausbildungen absol-vie- ren. Das Angebot umfasst IHK-Abschlüsse und staatlich aner-kannte Assistenzabschlüsse in 15kaufmännischen Berufen, siebenMedienberufen und sechs IT-Beru-fen. In jeder Ausbildung ist es mög-lich, externe Zertifikate zu erwer-ben.www.gpb-berlin.de

Stand 9: Schule für Bildende Kunstund Gestaltung, eine künstleri-

sche Ausbildungsstätte in privaterTrägerschaft. Die Schule wurde imJahr 2003 in Kassel gegründet undzog im Sommer 2009 nach Berlin,Prenzlauer Berg.www.kunstschuleberlin.de

Stand 10: Die WWV Bildungsaka-demie gGmbH bietet attraktive Be-rufsausbildungen im kaufmänni-schen Bereich mit IHK-Abschlussan. Wer mit einem erweitertenHauptschulabschluss hierher-kommt, kann innerhalb eines Jah-res den Mittleren Schulabschlusserwerben und bekommt dazu ersteEinblicke in kaufmännische Berei-che. Nach einer dreijährigen Ausbil-dung kann noch das Fachabitur ander einjährigen Fachoberschule er-worben werden. In nur vier Jahrenhat man dann eine abgeschlos-sene Berufsausbildung und dasFachabitur in der Tasche.wwv-online.de

Stand 11: Euro-Schulen Berlin istMitglied der Euro-Schulen-Organi-sation (ESO) und bietet Weiterbil-dung, Umschulung, Berufsorientie-rung und Ausbildung in Berlin.www.eso.de/berlin

Stand 12: Die katholische Kran-kenpflegeschule St. Hedwig-Kran-kenhaus liegt zentral in der histori-schen Mitte Berlins. Es zählt zuden traditionsreichsten Kranken-häusern Berlins und ist ein moder-nes Akut-Krankenhaus mit 377Betten. www.alexianer-berlin-hed-

wigkliniken.de

Stand 13: Die Polizei Berlin bieteteine interessante und anspruchs-

Stand 14: Kaiser’s TengelmannGmbH: Leistungsbereiter, geeigne-ter Nachwuchs wird gebraucht, umoffene Positionen mit Mitarbeiternaus eigenen Reihen fachlich kom-petent besetzen zu können. EineChance für teamorientierte undmotivierte junge Leutewww.kaisers-tengelmann.de/karriere

Stand 15: Bundes-agentur für Arbeit:Ausbildung lohntsich immer – auchin wirtschaftlichangespanntenZeiten. Dennwer ausbildet,

sichert den eigenen Fachkräftebe-darf, macht sich unabhängig vomArbeitsmarkt und bleibt dadurchwettbewerbsfähig. Die Bundesar-beitsagentur gibt einen Überblickzu Ausbildungsarten, Ausbildungs-formen und Ausbildungsvorberei-tungen. www.arbeitsagentur.de

Stand 16: Die Frisch & Faust Tief-bau GmbH wurde 1991 von denBauingenieuren Thomas Frischund Dirk Faust gegründet. Das mit-telständische Unternehmen mitSitz in Berlin beschäftigt mehr als120 Mitarbeiter und Auszubil-dende. Jeder fünfte Mitarbeiter istein Azubi. Die Schwerpunkte imTiefbau sind der gesteuerte Rohr-vortrieb, der offene Kanalbau, dieKanalsanierung und der Rohrlei-tungsbau. www.frisch-faust.de

Stand 17: Die Elisabeth Diakoniehält in Berlin und Brandenburg an16 Standorten mehr als 1800Plätze in den Bereichen Wohnenmit Service, Pflegewohnen, Pflegeauf Zeit, Tagesbetreuung und am-bulante Pflege bereit. Sie ist eineTochtergesellschaft der Stepha-nus-Stiftung und für mehr als 1200Mitarbeiter sowie nahezu 100 Aus-zubildende ein verlässlicher Arbeit-geber. www.elisabeth-diakonie.de

Stand 18: An der KLAX-Fachschulekann man sich in einer dreijährigenAusbildung zur staatlich anerkann-ten Erzieherin mit dem Schwer-punkt der Krippenerziehung undzum staatlich anerkannten Heilpä-dagogen (drei Semester) ausbil-den lassen.www.klax-ausbildung.de

Forum Berufsbildung e.V.

Deutsche Bahn

Cemex Deutschland AG

MAN Diesel & Turbo SE

OSZ Bürowirtschaft

Stern-und Kreis-Schifffahrt

NOWEDA

GPB GmbH

Schule für Bildende Kunst und Gestaltung

WWV Bildungsakademie

Euro-Schulen Berlin

Katholische Krankenpflegeschule St. Hedwig-Krankenhaus

Polizei Berlin

Kaiser's Tengelmann GmbH

Bundesagentur für Arbeit

Frisch & Faust Tiefbau GmbH

St. Elisabeth Diakonie

KLAX Fachschule

Fensterfront

Notausgang

zum Messebüro

Bühne

Standplan für den Ausbildungstag 2012

Foto-

Point

Lehrerlounge

Eingangs-

bereich

Klassenzimmer

Kickertische

zum Vortragsraum

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Bewerbungs-

Check

Berufsberater und Ausbilderhalten in der ersten Etagedes Berliner Verlages Vor-

träge über Berufsbilder und Ausbil-dungsinhalte. Sie erklären, welcheErwartungen an die Schulabgängergestellt werden und beantwortendie Fragen der Schüler.

10–10.30 Uhr: KaufmännischeAusbildungsberufe in der Trend-stadt Berlin: Nina Jäkisch vom FO-RUM Berufsbildung beantwortetdie Fragen: Ist ein kaufmännischerBeruf das Richtige für mich? Wasbedeutet kaufmännisch? Sie stelltdie Ausbildungen für Kaufleute fürTourismus und Freizeit, Sport- und

Wissenswertes von ExpertenIn der ersten Etage des Berliner Verlages kann man sich am 1. November bei Vorträgen über Ausbildungsinhalte und Betriebe informieren

Fitnesskaufleute, Veranstaltungs-und Immobilienkaufleute vor.

10.40 – 11.10 Uhr: KLAX – Bei unslernt die Zukunft. So wirbt die Fach-schule für Erzieher für eine Ausbil-dung zum staatlich anerkanntenErzieher. Die Zuhörer erhalten ei-nen Einblick in das Ausbildungs-programm und lernen die Arbeits-felder und Beschäftigungschancenkünftiger Erzieher kennen.

11.20–11.50 Uhr: Über die Aus-bildung zum Sozialassistentenspricht Monika Stoltmann von denEuro-Schulen Berlin. Sie erklärtSoft-Skills, Zugangsvoraussetzun-

gen und Möglichkeiten, die Ausbil-dung zu finanzieren, und informiertüber Ausbildungsinhalte.

12–12.30 Uhr: Ausbildung zumMasseur und Bademeister. Jea-nette Hill von den Euro-SchulenBerlin informiert über Ausbildungs-inhalte und -dauer, berufliche Ein-stiegsmöglichkeiten sowie Weiter-bildungsofferten.

12.40 –13.10 Uhr: Über Einstel-lungsvoraussetzungen, Auswahl-verfahren, Ausbildungs- und Studi-eninhalte und Aufstiegsmöglich-keiten im Polizeivollzugsdienst be-richtet Polizeioberkommissar Uwe

Stephan vom Berufsberaterteamder Polizei Berlin.

13.20–13.50 Uhr: Was erwartetdie Wirtschaft von den Schulab-gängern? Monika Meirich vom GPBCollege referiert über Basiskennt-nisse und -fertigkeiten, zu denenneben fachlichen und persönli-chen Kompetenzen auch das Sozi-alverhalten gehört, und erklärt,was hinter typischen Bewerbungs-formulierung steckt.

14–14.30 Uhr: Wege durch denAusbildungs-Dschungel zeigt Sa-rah Lensinger vom FORUM Berufs-bildung. Sie spricht zu Fragen wie:

Warum ist es so schwer, einen pas-senden Ausbildungsplatz zu findenund wie kann ich meine Chancenverbessern?

14.40–15.10 Uhr: Deine Ausbil-dung individuell und flexibel: Da-niel Schütz von der GPB GmbH.

15.20–15.50 Uhr: Über Ausbil-dungsmöglichkeiten und -inhaltebei der NOWEDA informieren FrauHampe und Azubi Frau Neumann.In Berlin-Brandenburg werdenFachlageristen, Fachkräfte für La-gerlogistik ausgebildet. Aber dasAusbildungsspektrum ist bundes-weit bei NOWEDA viel breiter.

Es geht nicht nur ernst zubeim Ausbildungstag 2012.Zwischen ihren Gesprächen

bei den einzelnen Messeausstel-lern haben die Mädchen und Jun-gen auch Gelegenheit, etwas aus-zuspannen und sich zu bewegen.Neben dem Klassenzimmer wer-den darum zwei Kickertische fürsTischfußball-Match aufgebaut.

Fotopoint und Bewerbungscheck

Sie können aber auch die Zeit nut-zen und am Bewerbungscheck-Counter ihre mitgebrachten Bewer-bungsunterlagen prüfen und sichfachmännische Tipps für die Ge-staltung und den Inhalt der Bewer-

Kostenlose Fotos und viele TippsSchulklassen können gemeinsame Ausflüge gewinnen

bungsmappe geben zu lassen. Er-fahrene Berater helfen ihnen beider Gestaltung, damit ihre Bewer-bungsmappe nicht im Papierkorblandet, sondern zu einer Einladungzum Vorstellungsgespräch führt.Tipps fürs Outfit zum Bewerbungs-gespräch gehören dazu.

Gleich daneben kann man beiMaxFolder.de kostenlos professio-nelle Fotos für die Bewerbungs-mappe anfertigen lassen und mit-nehmen.

Gewinnspiel

Schulklassen, die gemeinsam zurMesse kommen, aber auch ein-zelne Besucher können für sich

und ihre Mitschüler an einem Ge-winnspiel teilnehmen und interes-sante Preise gewinnen. Lehreroder Eltern holen dafür die Gewinn-spielzettel am Infopoint ab und fül-len diese aus.

Zu gewinnen gibt es:– einen Klassenausflug zu einemHertha-Spiel im Olympiastadion,– einen Klassenausflug zu einemAlba-Spiel in der Euro League in dieO2 Worldund einen Klassenausflug ins Kan-garoo’s Land in Berlin-Hohen-schönhausen. Dort können dieSchüler zwei Stunden bowlen. Sieerhalten Leihschuhe und jeder vonihnen ein 0,2 l Softgetränk.

8 I A U S B I L D U N G S T A G 2 0 1 2 MONTAG, 29. OKTOBER 2012 I VERLAGSBEILAGE A U S B I L D U N G S T A G 2 0 1 2 I 9

BERLINER ZEITUNG/MARKUS WÄCHTER

Im Haus des Berliner Verlags am Alex findet der Ausbildungstag statt.

volle Ausbildung im mitt-leren und ein abwechs-lungsreiches undumfassendes Stu-dium im gehobenenPolizeivollzugs-dienst.www.ber-lin.de/polizei/be-ruf/berufsinfor-mation.html

1 0 I A U S B I L D U N G S T A G 2 0 1 2 MONTAG, 29. OKTOBER 2012 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Seit Oktober befindet sichder Berliner Campus derWWV-Schulen direkt am Ale-

xanderplatz. An der gemeinnützi-gen Schule lässt sich in einem Jahrder Mittlere Schulabschluss (MSA)nachholen. Anschließend kannman eine dreijährige kaufmänni-sche Ausbildung mit IHK-Ab-schluss in den Bereichen Bürokom-munikation oder Groß- und Außen-handel beziehungsweise als Büro-kaufmann/-frau oder IT-System-Bü-rokaufmann/-frau absolvieren.

Wer dann die Karriereleiternoch weiter hinauf will, kann da-nach die einjährige Fachober-schule zur Erreichung des Fachabi-turs an dem zweiten WWV-Standortabsolvieren. Das Fachabitur ver-bessert die Chancen auf dem Ar-beitsmarkt und befähigt zum Be-such einer Hochschule.

Natürlich muss man nicht denganzen Weg gemeinsam gehen,sondern sich gezielt die Abschnitte

MSA und Ausbildung am AlexSchulabschluss und kaufmännische IHK-Ausbildungen an den WWV-Schulen

aussuchen, die in das persönlicheUmfeld passen.

Am besten ist, man schaut un-verbindlich mittwochs zwischen 10und 17 Uhr vorbei und macht sichselbst ein Bild von der Ausbil-dungseinrichtung. Vorab kann mansich auf der Webseite www.ABI-

zubi.de einen Überblick verschaf-fen.

WWV-Bildungsakademie gGmbHAlexanderstr. 110178 BerlinTel.: 030/514 69 30

WWV

Erfolgreich vom Schulabschluss bis zum Facharbeiterbrief.

Über eine Krankenversiche-rung brauchen sich Azubiskeine Gedanken zu ma-

chen. Sie sind bei einer gesetzli-chen Krankenkasse pflichtversi-chert, können jedoch den Anbieterfrei wählen.

Die Privathaftpflichtversiche-rung ist daneben die wichtigste Po-lice. Meist sind Azubis noch überdie Eltern haftpflichtversichert.Erst bei Beendigung von Ausbil-dung oder Studium endet auch die-ser kostenlose Schutz. Wer wäh-rend der Ausbildung bei den Elternwohnt oder auswärts nur vorüber-gehend ein Zimmer gemietet hat,für den ist das Hab und Gut durchdie Hausratversicherung der Elterngeschützt. Der Schutz endet beidauerhaftem Auszug – egal ob ineine WG oder eine eigene Bleibe.

Berufsunfälle sind durch denArbeitgeber abgesichert. Zu emp-fehlen ist eine private Berufsunfä-higkeitsversicherung. Sie sollte so

Es geht ans LehrgeldNicht alle Versicherungen sind für Azubis wirklich nötig –

aber bevor es sehr teuer wird, sollte man richtig vorbeugen

früh wie möglich abgeschlossenwerden, denn schon bei geringengesundheitlichen Problemen be-kommt man später vielleicht kei-nen Vertrag mehr.

Eine Auslandsreisekrankenver-sicherung ist für den Schüleraus-tausch, die Arbeit als Au-pair oderdie Urlaubsreise wichtig. Die ge-setzlichen Kassen bezahlen nur ei-nen Teil der Behandlung.

Auch wenn man noch nichtrecht an die Rente denken mag:Wer früher loslegt, hat später mehr.Auszubildende können zum Bei-spiel für die sogenannte Riester-Rente ansparen. Dabei zahlt ihnender Staat Zuschüsse für den Auf-bau einer privaten Altersvorsorge,

Die kostenlose Broschüre„Jetzt geht’s los – Tipps und Infosfür Schulabgänger“ von Zukunftklipp+klar kann angefordert wer-den unter der kostenfreien Telefon-nummer 0800/742 43 75 oderüber: www.klipp-und-klar.de. (ila.)

Besuchen Sie unseren Stand

am 1. November 2012 zum

Ausbildungstag 2012 im Berliner

Verlag und informieren Sie sich über

unsere Ausbildungsangebote zum

Gesundheits- und Krankenpfleger.

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Die Krankenpflegeschuleder Alexianer ist staatlichanerkannt und bietetden Ausbildungsgangzum Gesundheits- undKrankenpfleger bzw.zur Gesundheits- undKrankenpflegerin an.

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Krisensituationen professionell

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Professionen zusammenarbeiten

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MONTAG, 29. OKTOBER 2012 I VERLAGSBEILAGE A U S B I L D U N G S T A G 2 0 1 2 I 1 1

Polizist, Feuerwehrmannoder Rettungssanitäter –sagen viele Kinder, wennman sie fragt, was sie spä-

ter einmal werden wollen. Oft aberhaben Interessenten nicht so ganzdie richtigen Vorstellungen davon,was sie bei der Ausbildung erwar-tet.

Bei der Polizei dauert die Ausbil-dung zweieinhalb Jahre für Polizei-meisteranwärter (Alter: 16 bis 24Jahre), für Anwärter zum Polizei-oberwachtmeister (25 bis 39Jahre) zwei Jahre. Fachtheorie, Ein-satzschulung und praktische Ein-weisungen auf der Dienststellesind die wesentlichen Bestandteileder Lehrzeit.

Ein Pkw-Führerschein ist für ei-nen Polizisten Pflicht. Dieser kannbis zum Ende der Ausbildung nach-gereicht werden. Voraussetzung istaber, dass man mindestens 1,60Meter groß ist und über das bron-zene Schwimmabzeichen verfügt.

Verbrecher jagen und Verletzte rettenViele Jugendliche träumen von einer Karriere bei Polizei, Feuerwehr oder Rettungsdienst – allerdings ist die Ausbildung anspruchsvoll

Ledige Polizeimeisteranwärterkönnen mit 846 Euro an Vergütungwährend der Ausbildung rechnen,Anwärter zum Polizeioberwacht-meister mit dem Doppelten.

Bei der Berufsfeuerwehr dauertdie Ausbildung zwei Jahre. Danndarf man sich mit dem Titel Brand-meister schmücken. Am Anfangsteht dort eine vierwöchige theore-

tische Unterweisung. Danach fol-gen Grundausbildung, die Ausbil-dung zum Rettungssanitäter sowieUnterweisungen in der Bedienungder Pumpen und Drehleitern.

Bewerber sollten beachten,dass sie für eine spätere Einstel-lung höchstens 30 Jahre alt seindürfen. Die Mindestgröße beträgt1,65 Meter. Vorausgesetzt wirddas silberne Schwimmabzeichenund ein Pkw-Führerschein. Als Ver-gütung stehen den Auszubilden-den mindestens 817 Euro zu.

Wer eine Laufbahn als Ret-tungsassistent einschlagenmöchte, bewirbt sich direkt bei denentsprechenden Dienstleistern.Nach unterschiedlichen Unterwei-sungen nehmen die Einsätze in derLehrrettungswache in dem zweijäh-rigen Curriculum den größten Platzein. Bewerber müssen mindestens18 Jahre alt sein. Ein abgeschlos-sener Erste-Hilfe-Grundlehrgangist Pflicht. Zudem ist eine ärztlicheUnbedenklichkeitsbescheinigungvorzulegen. Die Lehrgänge kostenvon 3000 Euro an aufwärts. Es istmöglich, Ausbildungsförderung zubeantragen. (pae.)

DDP/MICHAEL URBAN

Auch das Schießtraining steht auf dem Lehrplan für Polizeischüler.

Polizistin/Polizist werden!Viel Sport in der Ausbildung, interessante Einsätze, z.B. bei derBegleitung von Fußballspielen und Demonstrationen, in Uniformoder „in zivil“ ermitteln, Opfer trösten oder den Verkehr regeln,sich weiterbilden, Probleme anpacken und lösen, sich auf sein Teamverlassen, jeden Tag etwas Neues erleben …

Bist Du dabei?!

Weitere Informationenzum Polizeiberuf und denEinstellungsvoraussetzungenfindest Du im Internet unter:

www.polizei.berlin.de

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Berufsfachschulen, Fach-schulen und Fachakade-mien bieten jungen Leuten

attraktive Ausbildungen mit natio-nalen oder internationalen Ab-schlüssen, die auf dem Arbeits-markt beste Chancenversprechen.

Wer sich für einen kaufmänni-schen Beruf oder für die BereicheFremdsprachen, Gesundheit undSoziales oder Dienstleistung undHandwerk interessiert, wird an denEuro-Schulen in Berlin (ESO) opti-mal auf das Berufsleben vorberei-tet. Besonders in der Kinderbetreu-ung werden dringend qualifiziertePädagogen gesucht. Die Fach-schule für Sozialpädagogik bildetim dreijährigen Vollzeitstudiumstaatlich anerkannte Erzieher aus.

Die Euro-Akademie verbindetpraxis- als auch international orien-tierte berufliche Ausbildungen mitder Option auf akademische Ab-schlüsse. Mit umfassenden Kennt-

Soziale Berufe sind gefragtSchulische Berufsausbildung an den Euro-Schulen Berlin

nissen in mehreren Fremdspra-chen, praktischen Erfahrungenschon während der Ausbildung, so-lidem Wirtschafts- und Manage-mentwissen sowie der Beherr-schung moderner Informations-technologien meistern ihre Absol-venten die Anforderungen der künf-

tigen Arbeitgeber. Wer einen Berufim Gesundheits- und Sozialbereichanstrebt, hat ebenfalls besteChancen auf dem Arbeitsmarkt. Al-tenpfleger, Sozialassistenten,aber auch Masseure werden in Zu-kunft noch stärker gesucht.

Mit der Ausbildung zum Sozial-assistenten erhält man eine solideGrundqualifikation und hat danachdie Möglichkeit weiterführendeAusbildungen als staatlich aner-kannter Erzieher oder Altenpflegeran den Euro-Schulen Berlin zu ab-solvieren.

Ausbildungen werden dort auchin kreativen Berufen angeboten.Die Schule für Handwerk und Ge-staltung bildet Gestalter für visuel-les Marketing aus.

Mehr Informationen zu Ausbil-dungsangeboten der ESO in Berlinmit Beginn im Februar und Septem-ber unter: www.eso.de/berlin

ESO

Modernste Technik wird verwendet.

Vater schimpft abends überden Job. Mutter sieht ihn so-wieso nur als Zubrot für die

Familienkasse an. Und Junior sollnun entscheiden, welche Richtungseine Berufslaufbahn nehmensoll? Dieses Problem haben viele:Nur jeder Neunte geht wirklich mo-tiviert seiner Arbeit nach. Über-haupt keine Lust hätten 21 Prozentder Befragten geäußert, fand dasMeinungsforschungsinstitut Gal-lup bei einer Umfrage heraus.

Dabei geht es auch anders.Freilich endet nicht jeder Compu-terfreak als neuer Bill Gates, derschon als Schüler begann, ein Soft-ware-Imperium aufzubauen. Wis-sen und Begeisterung für Technikund Software sind beispielsweiseauch im Computer-Fachhandel undbei der Gerätereparatur wichtig.Sportbegeisterte könnten eineAusbildung als Sport- und Fitness-kaufmann aufnehmen oder eben-falls im Fachhandel arbeiten. Rei-

Das Hobby als BerufManchen gelingt es, ihre geliebte Freizeitbeschäftigung

in den Job zu integrieren

chen die Schulnoten nicht, umKfz-Mechatroniker zu werden, wärefür praktisch begabte Jugendlicheder Kfz-Servicemechaniker eventu-ell das Richtige. Warum sollten siespäter nicht Oldtimer umbauen,restaurieren oder warten können?Viele Mädchen träumen davon, indie Beautybranche einzusteigen.Wer kreativ und geschickt ist, kannaber auch Florist, Schneider, Kon-ditor oder Steinmetz werden.

Glück aber weniger Geld

Wird das Hobby zum Beruf, empfin-det man die Arbeit nicht belastend.Viele sind dadurch glücklicher,auch wenn sie dabei weniger Geldals in anderen Jobs verdienen.

Allerdings ist das geliebteHobby dann kein Hobby mehr, wennman es zum Beruf macht. Der Spaßdaran könnte verloren gehen, denndas Hobby hilft nicht mehr, nach ei-nem harten Arbeitstag die innereBalance wiederzufinden. (ag.)

Wir beraten Sie gern.

Euro-Schulen BerlinBerliner Str. 66 · 13507 Berlin

Telefon: 030 43557030

[email protected] ·www.eso.de/berlinMitglied der Euro-Schulen-Organisation

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Gesundheits- und SozialberufeStaatlich geprüfte/r Sozialassistent/in

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Kaufmännische BerufeStaatlich geprüfte/r Kaufmännische/r Assistent/in

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Staatlich geprüfte/r Fremdsprachenkorrespondent/in

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Voraussetzungen:• Real- oder Hauptschulabschluss

• Interesse am Umgang mit Lebensmitteln

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handwerklichen Beruf zu erlernen

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MONTAG, 29. OKTOBER 2012 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG A U S B I L D U N G S T A G 2 0 1 2 I 1 3

Die Jobchancen für qualifi-zierte Erzieher stehen sogut wie schon lange nicht

mehr. Wegen des Ausbaus der Kin-derbetreuung prognostizierte be-reits im Frühjahr 2011 die Gewerk-schaft Erziehung undWissenschaft (GEW) einen zusätz-lichen Personalbedarf von 25000Fachkräften für unter dreijährigeKinder, noch in diesem Sommerfehlten nach Medienberichtenrund 14000 Erzieher.

Erste Absolventen

Im Juni dieses Jahres wechseltendie ersten Absolventen der dreijäh-rigen Vollzeitausbildung aus der imSommer 2009 gegründeten KLAX-Fachschule in die Berufstätigkeit.Während die meisten von ihnen ei-nen Arbeitsvertrag in einer derKLAX-Einrichtungen unterschrie-ben, erfolgte fast jede dritte Ausbil-dung für andere freie Träger der Ju-gendhilfe. Bei den

Erzieher werdenPraxisnahe Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher an der KLAX-Fachschule

berufsbegleitenden Teilzeitstudi-engängen sind sogar drei von fünfStudierenden bei anderen freienTrägern der Jugendhilfe angestellt.

Zu einer hochwertigen Qualifi-kation wird die Vollzeitausbildungdurch die Fachspezialisierung zum

Krippenpädagogen, in der man an-gehende Erzieher gründlich und in-tensiv auf die Arbeit mit Kleinstkin-dern vorbereitet – KLAX hat damitseit Jahrzehnten praktische Erfah-rung. Die angehenden Erzieher ver-tiefen das Grundlagenwissen in ei-

(C)DIETLB.DE

Die Studenten der KLAX-Fachhochschule können sich während ihrer dreijähri-gen Ausbildung auch spezialisieren.

genständiger praktischer Arbeit,erhalten Einblick in die KLAX-Krip-pen und -Kindergärten, wo sie wert-volle Erfahrungen im Arbeitsalltagmit Kleinkindern sammeln. Durchden hohen Praxisanteil, die Teil-nahme an Elternveranstaltungen,Planungs- und Teamsitzungen so-wie die Reflektion im Unterricht er-fahren die künftigen Pädagogen ei-nen ganzheitlichen Lernansatz.Auslandspraktika können die Erzie-herausbildung ergänzen.

Die private KLAX-Fachschule istseit dem 1. Mai 2012 staatlich an-erkannt. Die Kosten der Ausbil-dung sind einkommensabhängig,eine Bafög-Förderung ist möglich.

1990 als Malschule begonnen

KLAX – ein überregionaler privaterBildungsträger mit mehr als 30Krippen, Kindergärten und Schu-len für rund 1800 Kinder inDeutschland und Schweden, nachdessen pädagogischen Methoden

auch unabhängige Einrichtungenarbeiten, begann 1990 als privateMalschule und Nachmittagsbe-treuung. Sie wurde von der gelern-ten Erzieherin und Künstlerin AntjeBostelmann gegründet.

Kinder und Eltern sind stets imFokus von KLAX geblieben, dasHandeln richtet sich konsequentan deren Bedürfnissen aus. KleineKinder – so die Philosophie beiKLAX – brauchen Lernanlässe undMöglichkeiten zum kreativen Aus-druck – unter Berücksichtigung desindividuellen Tempos und der Lern-wege jedes einzelnen Kindes.

Seinen pädagogischen Fach-kräften ermöglicht KLAX fachlicheFort- und Weiterbildungen, Sprach-und Sportkurse, Kinderbetreuungund Gesundheitsvorsorge.

Informationen:Tel. 030/47796240;www.klax-ausbildung.de

KLAX-Fachschule für Erzieher

•Praxisnah

• Innovativ

•Staatlich anerkannt

•Lernen mit Zielen

•Krippen-Spezialisierung

Jetzt bewerben und Erzieher werden!Oder Sie interessieren sich für eine Ausbildung zum Heilpädagogen. Das neue Ausbildungsjahr in der Voll- undTeilzeitausbildung startet im Februar 2013.Wir haben noch wenige freie Plätze. Bewerben Sie sich jetzt!

KLAX-Fachschule für Erzieher

staatlich anerkannte Ersatzschule

Arkonastr. 45 – 49, 13189 Berlin

Tel. 030–477 96 240

[email protected]

www.klax-ausbildung.de

Ab Februar 2013Ausbildung zumHeilpädagogen

Für Ulrike Pivonka ist die Sa-che mit dem Handwerk ganzeinfach: „Ohne Handwerk

gibt es kein Leben“, sagt die 22-Jährige. Zum Beispiel: „Wir brau-chen Stühle, auf denen wir sitzen.Und wer macht die? Nicht die Men-schen, die im Büro arbeiten.“ Pi-vonka sprudelt vor Energie. Mit ih-rer Tatkraft und Begeister-ungsfähigkeit hat sie schon viel er-reicht: Sie ist Meisterin in gleichzwei Disziplinen: Verkaufsleiterinund Fleischereimeisterin.

„Es gibt nichts Schöneres alsden Produktionsprozess“, sagtsie. Man könne seine Arbeit selbststeuern, eigene Ideen haben und:„Man kann sein eigenes Glückschmieden.“ Dabei war der Berufder Fleischereifachverkäuferin garnicht ihr Traumjob.

Eher zufällig landete sie alsLehrling für Fleischereifachverkäu-ferin in Marcus Bensers Blutwurst-manufaktur in Neukölln und ent-

Ein Aushängeschild fürs HandwerkUlrike Pivonka ist mit Leib und Seele Fleischerin und Verkaufsleiterin. Viele Betriebe suchen noch Nachwuchs

deckte dabei ihr Interesse an demHandwerk. Ihr Chef ermunterte sie,auch Fleischerin zu lernen. Wegenihrer guten Noten ließ die Kammersie im vergangenen Jahr Gesellen-

und Meisterprüfung kurz hinterein-ander ablegen. Pivonka ist eineAusnahme, doch ihre Begeiste-rung ist ansteckend. Kein Wunder,dass die Kammer sie als Aushän-

geschild entdeckt hat, um fürHandwerksberufe zu werben. Nochimmer sind in Berlin Lehrstellenfrei und das Spektrum ist so breit,dass für jeden Typ und jedes Inte-resse etwas dabei ist.

„Besonders beliebt sind die Be-rufe Tischler, Kfz-Mechatroniker,Maler und Lackierer“ , sagt Katha-rina Schumann, ReferatsleiterinBildungsberatung bei der Hand-werkskammer Berlin. Viele Abitu-rienten bewerben sich für eine Aus-bildung als Tischler oder Tischle-rin. „Sie wollen gern mit natürli-chen Materialien arbeiten“, sagtSchumann. Jungen interessiertensich häufig für Berufe mit Autos –und zum Beruf des Malers hättenwohl viele eine Beziehung, weil siediese Arbeiten schon zu Hause er-lebt haben.

Der Ausbildungsjahrgang 2012ist mittlerweile schon auf demWeg. „Wer erst im November an-fängt, hat zu viel von der Berufs-

schule verpasst“, sagt die Bil-dungsberaterin. Wer heute nochkeine Lehrstelle hat, kann abereine sogenannte Einstiegsqualifi-zierung beginnen. „Das ist ein vonder Agentur für Arbeit gefördertesPraktikum.“ Die Teilnehmer lernenbereits Inhalte aus dem zukünfti-gen Ausbildungsberuf. „WennPraktikant und Betrieb sich einigsind, kann die Qualifizierung nacheinigen Monaten in eine Ausbil-dung übergehen“, sagt Schumann.Die Agentur für Arbeit, die Indus-trie- und Handelskammer und dieHandwerkskammer beraten dazu.Wer noch keine Lehrstelle habe,solle auf keinen Fall bis zum nächs-ten Frühjahr warten, bevor er sichbewirbt. „Die großen Firmen wieBMW und Siemens suchen schonjetzt die Lehrlinge für 2013 aus“,sagt Schumann. Im Mittelstandlasse man sich etwas mehr Zeit,doch eine frühzeitige Bewerbungsei in jedem Fall sinnvoll. (mh.)

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In der vergangenen Woche ludenIHK, die Bundesarbeitsagenturund Handwerkskammer zur

Nachvermittlung ein. Sie wollten in-teressierten Jugendlichen kon-krete Ausbildungsangebote unter-breiten oder alternative Bildungs-wege vorschlagen. Von den einge-ladenen 2300 Jugendlichen nah-men 400 eine Beratung wahr. Wirsprachen mit Gerd Woweries, demLeiter des Bereichs Ausbildung derIHK Berlin, darüber.

Es gibt 350 Ausbildungsberufe und

ausreichend Lehrstellen. Warum

scheitern trotzdem viele Jugendli-

che bei der Lehrstellensuche?

Viele Mädchen und Jungenhaben keine Vorstellung, welcheAngebote es gibt und was für sie in-frage kommt. Darum ist eine syste-matische Berufsorientierung inden Schulen ab der siebentenKlasse so wichtig – unabhängigvon den Lernleistungen. Aber

Schlechte Noten – was tun?Gerd Woweries von der Industrie- und Handelskammer Berlin meint, dass es für jeden Jugendlichen die passende Ausbildung gibt

selbst Abiturienten fehlt der Über-blick. Das haben wir bei unsererRoadshow durch Gymnasien fest-gestellt. Wir gehen nämlich selbstin die Schulen, um zu informieren.

Der Anteil von Abgängern ohne

Schulabschluss ist aber in Berlin

besonders hoch ...

Das stimmt, und manche Be-rufswünsche stimmen auch ein-fach nicht mit den eigenen Möglich-keiten überein. Mit einemschlechten Hauptschulabschlusskann man eben kein Mechatronikerwerden. Hier muss man nach Alter-nativen suchen. Und die gibt es!

Aber manchmal scheint es, als ob

man ohne gute Noten und Spezial-

wissen keine Chance hat.Weil meistens nur über an-

spruchsvolle Berufe geredet wird.Ich behaupte, dass es für alle Be-rufe Ausbildungsplätze gibt, dieden Fähigkeiten der Jugendlichen

entsprechen, auch wenn sieschwächere Leistungen haben.

Welche zum Beispiel?

Zweijährige Ausbildungsberufestellen geringere Anforderungen.In der Metall- und Elektrobranchegibt es Berufe, in denen das hand-werkliche Geschick im Vordergrundsteht. Auch im Handel und in derGastronomie haben wir spannendezukunftsträchtige Berufe, die Ju-gendliche ohne Spitzenzeugnis be-wältigen. Für Jugendliche mit einerLernbehinderung gibt es Ausbil-dungen mit reduzierter Theorie.

Worauf legen Betriebe bei ihren

Auszubildenden besonderen Wert?

Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit,Höflichkeit, Durchhaltewillen –ganz einfache Dinge, die heutzu-tage oft schwer fallen. Auf die Fach-noten schauen viele neuerdingsweniger als auf die Kopfnoten.Interview: Angelika Giorgis

MONTAG, 29. OKTOBER 2012 I VERLAGSBEILAGE A U S B I L D U N G S T A G 2 0 1 2 I 1 5

THOMAS UHLEMANN

Bei vielen Ausbildungen steht das handwerkliche Geschick im Vordergrund.

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Auszubildendefür folgende Berufe zum Ausbildungsbeginn für duale Studiengänge zum Ausbildungsbeginn1. September: 1. Oktober:

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Schriftliche Bewerbungen richten Sie bitte von September bis November des Jahres für den Ausbildungsbeginn des Folgejahres anunten aufgeführte Adresse. Ihre Bewerbungsunterlagen sollten enthalten: Tabellarischer Lebenslauf und die letzten beiden Schulzeug-nisse, soweit vorhanden Praktikumszeugnisse und Bescheinigungen.Anprechpartnerin für Ihre Fragen ist unsere Ausbildungsleiterin Frau Ellen Redlich, Tel. 030 6707-2568.Ausführliche Informationen über unser Unternehmen inden Sie auch auf unserer Homepage unter www.berlin-chemie.de.

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Die DB Services hat für Mäd-chen und Jungen zumnächsten September wie-

der die Ausbildung als Gebäuderei-niger im Angebot.

Jeder, der in den kommendendrei Jahren erfolgreich und enga-giert diese Lehre absolviert, kannübernommen werden, denn dasUnternehmen bildet bedarfsge-recht aus. Interessenten solltenmindestens einen sehr gutenHauptschulabschluss haben. Auchsind Verständnis für technische Zu-sammenhänge, räumliches Vor-stellungsvermögen und natürlichLeistungsbereitschaft, Teamfähig-keit und Selbstständigkeit gefragt.

Was haben Gebäudereinigerbei der DB Services zu tun? Sie rei-nigen und behandeln Oberflächenan unterschiedlichen Orten undObjekten, zum Beispiel in Bahnhö-fen und auf Bahnsteigen, Außen-und Sanitäranlagen, aber auch Bü-rogebäude und ICE, Reise- und S-

Beste AussichtDeutsche Bahn bietet nicht nur guten Schülern eine interessante Lehre, sondern führt auch schwächere an die Ausbildungsreife heran

Bahn-Züge. Dabei geht es ebensoum Werterhaltung, Konservierungund Desinfektion. Während derLehre wird man auch mit Planungs-

aufgaben und Qualitätsmanage-ment vertraut gemacht.

Wer nach der erfolgreichenFacharbeiterprüfung Karriere ma-

chen will, kann sich als Führungs-kraft oder Fachspezialist in Fach-schulungen oder auf Meisterlehr-gängen weiterqualifizieren.

Sind schlechte Noten derGrund für eine bisherige vergebli-che Lehrstellensuche, können sichdie Mädchen und Jungen währendeines zehnmonatigen Praktikumsauf den Einstieg in den Arbeits-markt vorbereiten. Im Rahmen die-ses Chance-plus-Programms be-gleiten qualifizierte Sozialpäda-gogen die Jugendlichen auf ihremWeg zur Ausbildungsreife. DiesesPraktikum kann später auf dieLehrzeit angerechnet werden.

Jugendliche ohne Schulab-schluss und mit sozialer Beein-trächtigung erhalten im Rahmendes DB-Projekts „Einsteigen!“ dieMöglichkeit, während eines Prakti-kums den Hauptschulabschlussnachzuholen.

Infos: Tel. 030/29 72 53 24www.db.de/schueler;Chance-plus-Programm: www.

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Ausbildungstag 2012

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