Juli 2012www.5w-info.de

Nr. 16413. Jahrgang

Ausflug der Chorgemeinschaft Thumby/Struxdorf

Schiffe und GewürzeHamburg – das Tor zur Welt. Und trotz-

dem für viele von uns, die es ja garnicht so weit bis dorthin haben, eine unbe-kannte Schönheit. Denn normalerweise istHamburg für uns eher Durchreisestadt: Wirfahren auf der A7 durch den Elbtunnel, stei-gen am Hauptbahnhof zur Weiterfahrt inden ICE um oder fliegen von Fuhlsbüttelaus irgendwohin in dieWelt. Aber die Stadt sel-ber kennen wir häufignicht.Da passte es doch gut, dassdie ChorgemeinschaftThumby/Struxdorf sichdiesmal Hamburg als Aus-flugsziel für eine Bus-Tagesfahrt ausgesuchthatte. Sommerliche Temperatu-ren machten die Kurzreisebesonders angenehm; dazunoch das Glück, dass derBusfahrer Hamburg gut

kannte und unserer Reisegruppe viel zeigenund erklären konnte. Dazu der Besuch imGewürzmuseum in der Speicherstadt, einegroße Hafenrundfahrt und ein Mittagessen mitdirektem Blick auf den regen Schiffsverkehrauf der Elbe – das alles ergab einen schönenAusflugstag. Dank an die Organisatoren!

Ulrich Barkholz

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SSudoku-Lösung aus dem letzten Heft:

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Music CityVokalquintett und Pianst

Am Dienstag, den 21. August, findetum 20.00 Uhr ein Konzert von

„Music City“ in der St. Johannis-Kirche,Thumby statt. Hinter diesem Namen ver-birgt sich ein Männergesangsquintett ausWeißrussland. Fünf kräftige und klangvolleMännerstimmen und ein Pianist bildenzusammen Music City. Das abwechslungs-reiche Programm dieses Abends beginntmit geistlichen Liedern aus verschiedenenEpochen. Im zweiten Teil erklingen Stückeauf dem Klavier von Franz Liszt und PeterTschaikowsky. Mit einigen Liedern ausaller Welt geht es weiter, bevor das Vokal-quintett mit den berühmten Liedern derComedian Harmonists schließt. (freier Ein-tritt, Spende erbeten.

Christoph Tischmeyer

ÖffnungszeitenDi - Do 7:45 - 12:00 und 13:45 - 18:00

Fr 7:45 - 18:00Sa 7:15 - 12:00

Hauptstr. 43 24405 MohrkirchTel (0 46 46) 400

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KKirchliche Nachrichten

Seit 10 Jahren bin ich nun Pastor inThumby-Struxdorf: Am 2. Juni 2002

wurde ich im Dom zu Schleswig ordiniert.Ein ganzer Bus voller Menschen aus Schna-rup-Thumby und Struxdorf haben michdamals begleitet - das war ein überwälti-gend schöner Anfang für mich. Pastor Ziehm hatte den Übergang sehr gutvorbereitet, dazu gehörte auch die Idee, dassdie Gemeinde zur Ordination fahren könnte.Zwei Wochen später wurde ich in einem fest-lich-musikalischen Gottesdienst der Gemeindevorgestellt. Das war alles sehr aufregenddamals, da es ja meine erste Pastorenstellewar. Die ersten dreieinhalb Jahre war ich des-halb „Pastor zur Anstellung“. Ende 2005wurde ich vom Kirchenvorstand als Pastorbestätigt. Von da an zählen auch die 10 Jahre,nach denen ein Pastor erneut vom Kirchenvor-stand bestätigt werden muss. Dies steht alsoerst im Jahr 2015 an (intern wird dieser Vor-gang „Pastoren-TÜV“ genannt, was sehr deut-lich macht, worum esgeht). Seit 2005 mache ich miteinem Viertel meinerArbeitszeit Angebote imBereich Stille & Meditati-on für die größere Region,was sich als Glücksfall fürmich herausgestellt hat.Über die gute Resonanzauf diese Angebote freueich mich sehr!Meine Familie und ich –wir sind sehr gern hier, dieMenschen sind uns vom

ersten Augenblick an ans Herz gewachsen.Und wir sind sehr freundlich aufgenommenworden. Im Laufe der Jahre habe ich doch manchesverändert, in enger Zusammenarbeit mit demKirchenvorstand. Ich danke Ihnen, den Mit-gliedern der Kirchengemeinde Thumby-Strux-dorf, dass Sie manches Neue gut angenommenhaben. Dennoch werde ich nicht müde, Sieimmer wieder herzlich zu unseren Gottes-diensten und Veranstaltungen einzuladen!Nutzen Sie diese Gelegenheiten, Stärkung fürIhr Leben zu bekommen – und das Leben zufeiern, in all seinen Facetten.Herzlich und dankbar:

Ihr Pastor Christoph Tischmeyer

Amtshandlungen:Es wurde in Struxdorf getauft:Lasse Matthiesen, Süderfahrenstedt; Eltern:Manuela Matthiesen, geb. Pehl; Nils Matthie-sen

In Thumby wurden kirchlich getraut: Iris & Frithjof (Fiete) Clausen, geborenerKracht, HeideNiko & Jessica Thomsen, geb. Stephan, Nie-toft 5, Thumby

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SStille & MeditationAngebote in der Kreuzregion Angeln und

darüber hinausPastor Christoph Tischmeyer, Am Pastorat 1,24891 Schnarup-Thumby, Tel.: 04623 – 380,E-Mail: christophtischmeyer@gmx.de Inter-net: www.stille-und-meditation.de

Offene Meditationsgruppe - Wege zur inne-ren Quelle(Ankommen – Körperwahrnehmung - 2x 20Minuten Sitzen in der Stille – dazwischenBewegung – Schluss mit Lied, Gebet undSegen); Ort: Gemeindehaus Schnarup-Thum-by, jeweils donnerstags, 18 bis 19.00 Uhr; mitP. Chr. Tischmeyer, am 23. August und 20.September 2012 – offene Gruppe, ohne Vor-anmeldung

TAIZÉ-Andachten in der Jakobus-KircheUelsby (mit P. Chr. Tischmeyer): Zur Ruhe kommen. Sich nach innen wenden.Mit meditativen Gesängen aus Taizé und stil-ler Zeit.freitags, 20.00 Uhr am 10. August und 14.September 2012 (im Oktober wg. der Ferienkeine Taizé-Andacht)

Offener Gesprächskreis zu theologischenund spirituellen Themen

Ort: Gemeindehaus Schnarup-Thumby / Lei-tung: Christoph Tischmeyermonatliche Treffen, donnerstags, 19.30 –21.00 UhrTermine: 23. August, 13. September und 18.Oktober 2012

„Von den Blumen das Leuchten lernen“ -Meditative Tänze und Stilleübungen am Sa, 18. August 2012, 10–16.00 Uhr, Ort: Gemeindehaus Schnarup-Thumby; AmPastorat 1Leitung: Regina Franzen, Pastorin in St.Johannis, Flensburg und Christoph Tischmey-er (dort bitte anmelden bis zum 13.8.2012);Kostenbeitrag: 10,00 € für Mittagessen, Kaf-fee und Kuchen; Bitte ein Paar dicke Strümpfe oder geeigneteSchuhe zum Tanzen mitbringen!

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Fahrt zu den Karl-May-Spielen

Es sind noch Plätze frei!

Die SG Thumby fährt zu denKarl-May-Festspielen am

Sonntag, d. 19.08.2012.

Beginn der Vorstellung um 15.00Uhr, der Bus startet um 12.30 Uhrbei der „Alten Schule“ in Thumby.

Kosten pro Person: 24,50 EUR, Kin-der bis 15 Jahre 22,50 EUR.

Weitere Auskünfte und verbindlicheAnmeldung bis zum 01.08.2012 bei

Siggi Hansen-Kühnel unter Tel.04623/185864.

Heiko Koll, SG Thumby

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Dörpskrog “Zur Kastanie”René und Henriette Finger

Schnaruper Str. 2 • 24891 Schnarup-Thumby • Tel 04623/290 • Fax 180644www.zur-kastanie.de • kontakt@zur-kastanie.de

Täglich ab 17 Uhr geöffnet und So. ab 10.30 Uhr, mittwochs RuhetagFamilien- und andere Feiern in schönem Ambiente

Bitte vormerken: Sa., 29. September: Ü-30-PartyRestaurant • Saalbetrieb • Biergarten • Partyservice

Lieferservice • Schießverein • Sonntagssänger • ChöreLadies’ Night • Stammtisch • Sonntagsfrühschoppen

Oldtimerfahrten

SSozialverband SatrupHeidefahrt

„Alles, was Spaß macht,hält jung“ (Curd Jürgens)

In den Monaten Juli und August 2012 fälltdas Frühstück aus.

Am Samstag, d. 4. August 2012 wollen wirgemeinsam in die Lüneburger Heide fahren.Abfahrt vom ZOB in Satrup um 7 Uhr − Rückkehr inSatrup um 20.30 - 21 Uhr. Kosten 49,50€ proPerson für Gäste − 47,00€ pro Person für Mit-glieder. Im Fahrpreis enthalten sind: Busreise -Besuch mit Führung im Eulengarten in Ame-linghausen – Grillen im urigen Schafstall inSchneverdingen - Rundfahrt mit dem Busdurch die schöne Lüneburger Heide - Kaffee-gedeck in Bispingen. Frühstück wird angebo-ten.Verbindliche Anmeldung bis zum 31. Juli2012 bei: 04633-968422 oder 04633-967971.Am 23. September 2012 findet wieder derSoVD-Familientag in Tolk statt. Eintrittspreisp. P. 13€ für Mitglieder und für Gäste, Kinderunter 90 cm haben freien Eintritt.

Im Eintrittspreis enthalten sind: Benutzungaller Einrichtungen des Parks und zwei Grill-Würstchen pro Person. Für die Anreise muss jeder selbst sorgen.Anmeldeschluss ist der 31. August 2012. Anunseren Veranstaltungen dürfen alle teilneh-men. Wer Lust und Zeit hat ist – auch mitFreunden oder Bekannten − herzlich willkom-men! Herzliche Grüße vom Vorstand!

Erna Anstett

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Der Sozialpsychiatrische Dienst • Kreis Schleswig-Flensburg • Fachdienst GesundheitMoltkestr. 22-26 • 24837 Schleswig • Tel. 04621/810-57

Beratung, Hilfen und Informationen – kostenlos • unabhängig • vertraulichfür Menschen mit Behinderung: Frau Käufer (04621/810-36)

für Menschen mit psychischen Erkrankungen: Herr Seemann (04621/810-34)für Menschen mit Suchterkrankungen: Frau Medau (04621/810-35)

Sprechstunde in Flensburg, Bahnhofstr. 38, Zi. 309/310: Frau Medau (0461/16844-819)

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SStandpunktDickes Dankeschön

Ein ganz dickes Dankeschön an die Bür-gerinitiative zum Erhalt der Lebensqua-

lität in Schnarup-Thumby. Danke für denunermüdlichen Einsatz, für die vielen, vie-len Stunden und letztend-lich auch für die Bereit-schaft, die daraus entste-henden Kosten zu überneh-men. Es ist ein ganz tollerErfolg! Von allen Seiten istviel dazu beigetragen, dieBürger über Windkraftan-lagen zu informieren. Dochder Kern der Sache, näm-lich die zu geringe Abstandder Riesen Windkraftanla-gen zu den Wohnhäusern,blieb meistens unerwähnt,um nicht zu sagen immer.Unwissend oder absicht-lich? Und genau daraufkommt es in erster Liniean. Wir alle sind gegenAtomkraft und für erneuer-bare Energien. Aber bittean geeigneten Standorten.Auch im Artikel von W.Koch in der letzten 5WAusgabe waren alle Argu-mente für Windkraftanla-gen bekannt und richtig,nur wurde auch da der zugeringe Abstand überhauptnicht berücksichtigt. Es gibt vieleStandorte, die geeigneter sind als diein Schnarup-Thumby. Was ist dennschon Gewinnmaximierung gemessen ander Gesunderhaltung der Bürger und amDorffrieden?

Helga Thomsen-Bendixen

Kennen Sie sie noch?Begriffe aus dem

Ostpreußischen (4)

Hier wieder einige Begriffe aus demOstpreußischen:

71) Glubsch: beleidigt72) Verkriemeln: sich voretwas drücken73) Gniddern: zetern74) Blänkerte: glitzerte75) Bräsig: behäbig76) Krauchen: kriechen77) Schmurgeln: braten/schmoren78) Durchkaldreien :Neuig-keiten durchnehmen, verbrei-ten79) Granste, gnaute, gnarrte:Laute vom Kleinkind, Baby80) Zurückdummen: Vergess-lichkeit im Alter81) Benusselt: benebelt82) Bedripst: verlegen83) Schlubbern: trinken,schlürfen84) Kabbeln: streiten, sichzanken85) Klabasrig: krank,schwächlich86) Angepummelt: warmangezogen87) Krauchen, Kraufen: krie-chen88) Ausbaldowern: ausplau-dern89) Kollern: rollen90) Einschunken: Beinemachen

91) Piesacken: quälen92) Zärjen ärgern:93) Eischwunken: antreiben94) Fijucheln: feiern

Jürgen ZielkeDies war die letzte Folge.

AngeliterTischlerei

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LLeserbriefWindkraft und Flurnamen

So klein unsere wwwww ist, bieten dochgleich mehrere überwiegend sachliche

Standpunktveröffentlichungen zu dem hei-ßen Thema „Windkraftanlagen“ für unsLeser die beste Möglichkeit zur eigenenMeinungsbildung. Vielen Dank! Die Wahrheit liegt ja bekanntlich immer zwi-schen den Meinungen.Vielen Dank auch zu den Flurnamendeutun-gen, Ausgabe Nr. 163, S. 16 und 17. Dazumöchte ich ebenfalls ein paar Deutungsmög-lichkeiten beitragen.1. Die Flurbezeichnung „Schrosland“ leitetsich vielleicht ab von „Schrotsland“ = abge-trenntes, abgeschnittenes oder abgespaltenesLand (nach Laur oder Wasserzieher, S. 345)Schrotes Stück, an = Skrotan, ah = Skrot, dä =Skredder. In diesem besonderen Fall liegt dasFlurstück an der Gemarkungsgrenze, wo esmöglicherweise abgetrennt wurde.

2. „Flaglund“ leitet sich eher von „Flagen-lund“ ab. Ein flacher, kleiner Wald wäre wieKropperbusch eher mit mit „Busch“ bezeich-net worden.Flag laut Wasserzieher S. 171 = schlaff hän-gend.Das Wort „Lund“ ist = and ein lichter Hain.Danach deutet sich „Flaglund“ als Birkenwaldoder heruntergekommener Baumbestand.3. Flurbezeichnung „Schideneng“ bezeichneteher eine Wiese an einer Weg- oder Wasser-scheide oder ein abgeschiedenes (abgetrenn-tes) Flurstück. Wer bezeichnet schon seineFlur als „Scheißwiese“!4. „Horning“ bezeichnet eine Wiese mit einermarkanten Ecke oder an einer (Weg)ecke(siehe „Waldhorn“), in diesem Falle Ecke„Wiesenweg“,and = Hörnan = Ecke, and, an „ing“ oder„eng“ = Anger, WieseMit freundlichen Grüßen

Volker Dittloff

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KKindergarten StruxdorfSommerfest und „Rausschmiss“

Am Freitag, den 15.06.12 feierten alleGroßen und Kleinen aus dem Kinder-

garten Struxdorf ihr Sommerfest. Trotznicht so guter Wetterprognose konnten wirden Nachmittag mit einem gemütlichenKaffeepicknick auf dem Kindergartenge-lände beginnen. Im Anschluss gab es danneinige Spiel- und Bastelangebote für Elternund Kinder. Es galt, mit einem KescherFische aus einem Wasserbecken zu fischen,Wattwürmer zu suchen, Sonnenschirme(für den Kopf) zu gestalten und bunteWindräder zu basteln, die Kinder konntenihre Gesichter mit Schminkeverzieren und die Elternver-treter brachten Lose für eineschöne Tombola unter dieLeute. Zum Abschluss führten dieKindergartenkinder ein klei-nes Singspiel auf und jederkonnte noch eine leckereGrillwurst und Getränkeerwerben, die von unserenElternvertretern angebotenwurden.Trotz des Regens, der gegen

Ende des Festes einsetzte, war es ein schönerNachmittag. Wir danken allen Helfern für ihretatkräftige Unterstützung.

Endlich war es soweit! Am Don-nerstag, dem 21. Juni 12, wurdenalle Maxies rausgeschmissen. DieFeierlichkeit begann vormittags miteinem Stuhlkreis im Kindergarten.Lieblingslieder wurden noch ein-mal gesungen, der Lieblingsge-schichte noch einmal gelauscht undkleine Schultüten feierlich über-reicht.Dann erreichte das Bauchkribbeln,das alle schon lange gepackt hatte,seinen Höhepunkt. Die Tür imAnbau wurde geöffnet und ein

Maxie nach dem anderen zur Tür herausge-schmissen. Draußen nahmen Eltern und Groß-eltern sie mit Applaus in Empfang. Wir Erzie-her erhielten von allen angehenden Schulkin-dern und ihren Eltern eine tolle, selbstgebauteBank. Vielen Dank dafür. Gemeinsam ging esdann zu einer kleinen Abschiedsandacht in dieKirche. Wir wünschen den Maxies eine schö-ne Schulzeit und allen Familien erholsameFerien. Kindergartenbeginn nach den Ferienist Montag, der 30.07.12.Herzliche Grüße

Svenja, Jennies, Berit und Dörte

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MMittelalter Kinderfest in StruxdorfRitter, Bauern ,Musikanten

Es war schon verlockend, wie Hauptor-ganisatorin Dörte Truelsen zum "Mit-

telalter Kinderfest" auf den Sportplatz nachStruxdorf einlud: "Nun Schwestern undBrüder, ihr seid herzlich eingeladen, so ihres einrichten könntet, im Monat Juni annodomini 2012 Euch daselbst zu einem Festemit den Kindern einzufinden. Musikantenspielen auf in persona und beglücken Euchmit dem Spiel der Instrumente. Verzagtnicht und lasst die Arbeit ruhen."Und wirklich war es ein tolles Fest für Jung &Alt in einem mittelalterlichen Lager mitMusik, Rüstungen, Waffen, Schmuck und vie-len Überraschungen, an dem viele gute Ideenin die Tat umgesetzt wurden.Die Vorbereitungen dazu hatten schon im letz-ten Jahr begonnen, als Ende des SommerfestesHelferlisten für das nächste Jahr die Rundemachten. 124 Tage vor dem Fest kam dannder Weckruf, der unter anderem schon für dieKarnevalszeit mittelalterliche Kostüme emp-fahl.Dieser Tipp brachte Früchte. Denn beim Festwar die überwiegende Zahl der Kinder undErwachsenen zeitgerecht gekleidet - und dasnicht nur als Ritter und Burgfräulein, sondernauch im Stile dereinfachen Handwer-ker.Begonnen hatte dasFest mit einemUmzug durchs Dorf,der von der mittelal-terlichen Musikgrup-pe "Antonitus" ange-führt wurde, die auchnoch auf dem Fest-platz aufspielte, derrundherum mit einerStadtmauer aus Folieumgeben war.

Ein grimmiger Torwächter ließ die Festbesu-cher ein, die sich auf dem Platz den Vergnü-gungen überließen, die unter anderem ausSchatzsuche, Rollenbahnfahren, Pony- undSteckenpferdreiten bestanden. Doch da dasMittelalter auch eine Zeit der rasanten Ent-wicklungen von Kultur und Technik war,staunte man auch über eine Wurfmaschine,ließ sich die letzten Neuerungen der Schmie-dearbeit zeigen, erwarb Kenntnisse im Färbenund Filzen von Wolle, fertigte modischemSchmuck an, übte sich im Axtwurf oder ließsich ein Ritterschild anfertigen.120 Kinder aus Struxdorf und Uelsby sowieungefähr doppelt so viele Erwachsene nahmenan diesem Fest teil und ließen sich auch durchdie immer wieder sporadisch auftretendenRegenschauern nicht davon abhalten, demFeuerschlucker zuzusehen oder vor dem Zeltder Wahrsagerin Schlange zu stehen.Abends feierten die Erwachsenen weiter. Undda man es unterlassen hatte, einen mittelalterli-chen Nachtwächter zu engagieren, gingen dieletzten Gäste, als es bereits wieder hell war."Wir haben unser Ziel - ein unvergesslichesFest für die Kinder zu machen - erreicht",erklärte Organisatorin Truelsen angesichts vonvielen Kindern, die jetzt schon nach einerWiederholung fragen. Und diese Wiederho-

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lung soll es bereits im nächsten Jahr etwa um die gleiche Zeit geben. Sie empfiehlt die Kos-tüme gut aufzubewahren oder sich bis dahinmit etwas Neuem auszustaffieren. Ideen undHelfer seien auf jeden Fall willkommen.

DDanksagungWir möchten uns bei allen Spendern derGemeinde Struxdorf und Ülsby herzlichbedanken, außerdem möchten wir uns bei denSponsoren Jörg Mangelsen, Jens Prühs, Char-ly Munecke, WortBildTon/ Kiel, Wipak/Walsrode, Lingen Verlag/ Köln, BäckereiRosin, Bäckerei Thaysen, Böklunder Plumro-se, Jöhnk/ Böklund, Henningsen Landtechnik,Compact/ Flensburg, Kappelner Werkstätten,Eissing Dachtechnik für die tolle Unterstüt-zung bedanken. Ohne diese vielen Spendenwäre es nicht möglich gewesen ein solchesFest zu verwirklichen.In der nächsten 5W werden wir den Terminfür die Nachbesprechung bekannt geben.

Der Kinderfestausschuss

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TTermine -Termine - Termine - Termine - Termine -Termine

So, 15.07.12 09:00 Gottesdienst mit P. Detlef Tauscher St. Georg Kirche StruxdorfMo, 16.07.12 Sparclub Thumby : Leerung Di, 17.07.12 Müllabfuhr nur in Struxdorf:

Schwarze und Bio-Tonne 14-tgl., Schwarze Tonne 4-wöch. Mi, 18.07.12 Müllabfuhr nur in Schnarup-Thumby:

Schwarze und Bio-Tonne 14-tgl., Schwarze Tonne 4-wöch. Mi, 18.07.12 19:00 JKS Struxdorf: Wasserski in JagelSo, 22.07.12 10:15 Gottesdienst St. Johannis-Kirche/ThumbyMi, 25.07.12 Müllabfuhr "Gelber Sack" in Schnarup-Thumby u.StruxdorfFr, 27.07.12 17:00 Trauung von Jörg Krabbenhöft und Sarah Ladwig

St. Johannis-Kirche/ThumbySo, 29.07.12 09:00 Gottesdienst mit Abendmahl St. Georg Kirche StruxdorfMo, 30.07.12 Kindergarten Struxdorf: Beginn nach der SommerpauseMo, 30.07.12 Sparclub Thumby : Leerung Mi, 01.08.12 Müllabfuhr nur in Schnarup-Thumby:

Schwarze und Bio-Tonne 14-tgl.Sa, 04.08.12 11:00 Rubinhochzeit von Annelie & Dieter Dittrich

St. Georg Kirche StruxdorfSa, 04.08.12 16:00 Trauung von Vivian Ludwig & André Petersen

St. Johannis-Kirche/ThumbySo, 05.08.12 10:30 Gottesdienst mit Taufen St. Johannis-Kirche/ThumbyMo, 06.08.12 Müllabfuhr "Grüne Tonne" in Schnarup-Thumby u.StruxdorfDi, 07.08.12 08:45 Einschulungsgottesdienst für die Satruper Grundschule

St. Georg Kirche StruxdorfMi, 08.08.12 Müllabfuhr "Gelber Sack" in Schnarup-Thumby u.StruxdorfDo, 09.08.12 08:45 Einschulungsfeier, P. Tischmeyer und P. Tauscher

Kirche zu Fahrenstedt BöklundFr, 10.08.12 18:00 Redaktionskonferenz und Anzeigenschluss wwwwwFr, 10.08.12 19:00 Sommerfest, Sozialth. Einrichtung Fürst EkebergkrugFr, 10.08.12 20:00 Taize - Andacht St.Jacobus Kirche/ÜlsbySa, 11.08.12 10:00 Schnarup-Thumby: Kinderfest Sportplatz Thumby

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Kunstscheune “Krog’s Art”tägliche Öffnungszeiten 9.00 - 19.00 Uhr

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TTermine -Termine - Termine - Termine - Termine -Termine Sa, 11.08.12 15:00 FFW Struxdorf: 3.Blaulicht-Tag Sportplatz StruxdorfSo, 12.08.12 10:00 Gottesdienst St. Georg Kirche StruxdorfSo, 12.08.12 12:00 Schützen Hollmühle: 5. LG-Sommerbiathlon

Dörps- un SchüttenhusMo, 13.08.12 Sparclub Thumby : Leerung Mo, 13.08.12 19:30 FFW Struxdorf: ÜbungsabendDi, 14.08.12 Müllabfuhr nur in Struxdorf:

Schwarze und Bio-Tonne 14-tgl., Schwarze Tonne 4-wöch. Mi, 15.08.12 Müllabfuhr nur in Schnarup-Thumby:

Schwarze und Bio-Tonne 14-tgl., Schwarze Tonne 4-wöch. Mi, 15.08.12 16:00 Beginn der Haupt-Konfirmandenstunden (für beide Gruppen)

Pastorat Thumby, GemeindehausDo, 16. + Fr, 17.und Sa, 18.08.12 Schützen Hollmühle: 100-Schuss-Programm

anschl. Siegerehrung Dörps- un SchüttenhusFr, 17.08.12 16:00 1.Treffen der Vorkonfirmanden Claus-Brix-Haus Sa, 18.08.12 Heute erscheint ein neues wwwwwSa, 18.08.12 10:00 Meditative Tänze und Stilleübungen

Pastorat Thumby, GemeindehausSa, 18.08.12 14:30 Start up Konfi-TagSchule in TolkSa, 18.08.12 17:00 JKS Struxdorf: Seifenkistenrennen Start: unter den KastanienSo, 19.08.12 19:30 Probe Sonntagssänger Dörpskrog "Zur Kastanie"

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LLandfrauen unterwegsAirbus und Kaffeerösterei

besichtigt

Mit 40 Landfrauen und Gästen starteteder Landfrauenverein Ekebergkrug

mit dem Bus nach Hamburg. Auf demPro¬gramm stand die Besichtigung des Air-bus-Werkes und der Kaffeerösterei Burg.Bei der Raststätte Holmmoor wurde eineFrühstückspause eingelegt. Beim Airbus-Werk angekommen wurden wir in zwei Grup-pen geteilt und es begann eine zweieinhalb-stündige Führung. In der Hanse¬stadt befindetsich der größte Airbus-Standort Deutschlands.Herr Kunze, der eine 40jährige Dienstzeit dortverbrachte, hat uns natürlich mit seinem fach-lichen Wissen bestens geführt. Zunächstfuh¬ren wir mit dem Bus durch das Gelände,was insgesamt 314 ha beträgt, an der soge-nannten „Blumenwiese“ vorbei, wo drei alteMaschinen standen. Die Startbahn ist 3,2 kmlang. Im Jahr 1983 begann man mit dem Baudes Werkes, inzwischen wurde der Elbdeichmit eingedeicht. Heute sind dort 12.000 bis15.000 Personen beschäftigt.Um wirtschaftlich auf dem Weltmarkt zu sein,sind heute vier Länder an der Herstellung des

Airbus beteiligt. Die sogenannten Spanten, 7mm dick, werden in Ham¬burg angeliefertund dort zusammengebaut. Die Maschinebesteht aus 35 Millionen Einzelteilen. ProMonat werden 38 bis 40 Flugzeugteilemon¬tiert und ein Airbus im Monat fertigge-stellt. Nachdem wir all die Daten und die ver-schiedenen Flugzeugtypen gesehen hatten,war es für uns unvorstellbar, dass ein so gro-ßes Objekt sich in die Luft erheben kann. UmGewicht einzusparen, ist das heutige Materialzu 70 Prozent aus Aluminium, die Isolierungaus Keramikwolle und es wird mit Kohlen-stoffverbundfaser gearbeitet. Leider hatten wirversäumt, unseren Probeflug mit dem Airbusrechtzeitig zu buchen. Also bleibt es weiterhinein Traum von uns.Weiter ging es zur Kaffeerösterei Burg, dieseit 1927 existiert. Wieder in zwei Gruppengeteilt erfuhren wir im Museum sehr viel überKaffee, Ursprung, Ernte und Röstung. Dortnahmen wir an einer Verkostung teil. Im Gar-ten gab es dann Kaffee und Kuchen.Ein schöner, erlebnisreicher Tag war um 20.30Uhr in Böklund zu Ende.

Barbara Bartelsen

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228 Struxdorfer unterwegsInteressante Wattwanderung

Zu unserer diesjährigen Wattwanderungmachten wir uns mit 28 Struxdorfern

auf den Weg nach Lüttmoorsiel um dortden Dipl. Biologen Dr. Walter Petersen-Andresen zu treffen. Er informierte uns hieran den aufgestellten Tafeln über den Natio-nalpark Wattenmeer. Er ist aufgeteilt inSchutzzone 1 und 2. Schutzzone 1 ist weit-gehend der Natur überlassen mit Ausnah-men. So ist hier z.B. die traditionelle Krab-benfischerei größtenteils erlaubt, nur das125 km² große „Nutzungsfreie Gebiet“ zwi-schen Hindenburgdamm und der Insel Föhrsoll völlig unberührt bleiben, damit hier dieFische ungestört für Nachwuchs sorgenkönnen.Die Schutzzone 2 darf einge-schränkt genutzt werden, zu dieserZone gehört auch das Walschutz-gebiet westlich von Sylt undAmrum. Das schleswig-holsteini-sche Wattenmeer ist seit 1985Nationalpark, aber auch in denNiederlanden und Dänemark istdas Wattenmeer Naturschutzge-biet. Dann gingen wir ins Watt. Schon

nach kurzer Zeit grub unser Wattführer einenWattwurm aus und erklärte uns, dass dieser ineinem U-förmigen Gang lebt, Sand frisst undihn gereinigt wieder ausscheidet. DasSchwanzende des Wurms wird u.a. vonMöwen abgefressen und wächst immer wiedernach. Die Erklärung dafür, warum der Wattboden ander Oberfläche hell ist unter etwas tieferschwarz bekamen wir auch: Hier fehlt derSauerstoff.Wir haben auf unserem Weg verschiedeneWattzonen durchwatet: festen Boden, Schlickund auch Priele. Zwischendurch machten wirimmer wieder kleine Pausen, in denen HerrPetersen-Andresen uns interessante Erklärun-gen gab.Auf Nordstrandischmoor stärkten wir uns ersteinmal bevor wir einen Spaziergang über dieHallig machten. Es gibt dort eine Schule (fürzwei Schüler), die gleichzeitig Lehrerwohnungund einige Male im Jahr auch Kirche ist. DerHalligfriedhof wird seit 1930 nicht mehrbenutzt, da er nicht auf einer Warft liegt undbei einer Sturmflut ein frisches Grab freigespült werden könnte. Die Halligen habennormalerweise 30-50 Tage im Jahr „landun-ter“, es können aber auch mal 100 Tage sein!Bei bestem Wetter machten wir uns auf denRückweg. Es war ein schöner Tag an derNordsee mit viel Wissenswertem gespickt.

Silke Andresen

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SSchützenverein HollmühleKönigsschießen

Der traditionelle Jahreshöhepunkt beimSchützenverein Hollmühle begann mit

dem Frühstück beim Königspaar des Vor-jahres Sylvia und Thorsten Kühl in „de oleSchüün“ in Koltoft. Danach fanden sich alleSchützinnen und Schützen beim DörpsnSchüttenhus in Hollmühle ein und die nochamtierenden „Majestäten“ eröffneten um10.00 Uhr das Schießen auf den Adler.Zwei Jugendschützinnen begannen eben-falls mit dem Schießen auf den 14-teiligenJugendadler. Nach insgesamt 370 Schussstand bereits um 13.20 Uhr die Jugendköni-gin fest. Auch bei den Erwachsenen fielendie einzelnen Teile des Holzvogels soschnell wie noch nie. Fast im Minutentaktwurden zwanzig der insgesamt zweiund-zwanzig Teile abgeschossen, so dass derKönigsschuss der Damen bereits nach derMittagspause um 14.00 Uhr in Angriffgenommen werden konnte. Fünf Schützen-schwestern versuchten nun, den Stoss desAdlers abzuschießen und um 14.15 Uhr-nach 30 Schuss-war Bettina Trinath dieneue Schützenkönigin. Der Ablauf des

Schießens war so ungewöhnlich, dass dieHerren erstmal eine Pause einlegen konnten

und mit dem Schießen auf denRumpf erst um 15.00 Uhr began-nen. Der Rumpf stand den anderenTeilen jedoch in nichts nach undfiel, nachdem er zwischendurchschon geteilt wurde, um 15.50 Uhrnach dem Schuss von Hans-PeterHansen -nach insgesamt 416Schuss-zu Boden. Dies war einNovum in der Geschichte desKönigsschießens des Schützenver-ein Hollmühle, so dass alle Teil-nehmer zusammen die Kaffeetafelgenießen und bis zum Abendgemütlich auf die Proklamationwarten konnten. Vor der Prokla-mation bedankte sich der 1. Vor-

sitzende Volker Lassen bei Thies Gerkensfür die „Holzspende“ zur Restaurierung derTische im Außenbereich des Dörps-unSchüttenhus und bei Rolf Mangelsen für dieReparatur der Bänke um den „Schützen-tisch“ mit einem kleinen Präsent. Außer-dem erhielt Karin Born für ihren unermüd-lichen Einsatz bei der Reinigung derSchießhalle und des KK-Standes ein Blu-menpräsent und einen Gutschein. Bei derProklamation wurde zuerst die Jugendköni-gin Saskia Schreiber, als Saskia „die Glück-liche“ geehrt. Bei den Erwachsenen werdenBettina Trinath als Bettina „die Genaue“und Hans-Peter Hansen als „Bobbo, derGerührte“ in die Vereinsgeschichte einge-hen. Ihnen zur Seite stehen Thorsten Kühlals 1. Ritter und Sylvia Kühl als 2. Hofda-me. Auch die immer wieder auftretendenRegenschauer konnten die gute Stimmungan diesem denkwürdigen Tag nicht trübenund die Schützen und Gäste feierten beiEssen und Getränken bis in den spätenAbend.

Angelika Braatz-Hansen

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GGemeindevertretung Schnarup-ThumbyVertretung wieder komplett

Auch in der letzten Sitzung vor der Sommerpauseließ das Thema "Windkraft" die Gemeindevertre-tung von Schnarup-Thumby nicht in Ruhe. Nachdem am 17. Juni abgehaltenen Bürgerentscheid,der ein eindeutiges Votum gegen die Ausweisungeiner Windenergieeignungsfläche ergab (wirberichteten) verlangte Claus Koss von der Bürger-initiative einen formalen Antrag der Gemeindever-tretung, dieses Gebiet aus dem Regionalplan zustreichen.Bürgermeister Martin Thomsen lehnte es ab, die-ses Thema überhaupt auf die Tagesordnung zusetzen. Er begründete dies mit der Höherwertigkeitdes Bürgerentscheids, der vom Kreis automatischnach Kiel weitergegeben werde. Eine Anfrage andas Innenministerium in Kiel besagte Ähnliches:"Sie können nach dem Ergebnis vom 17. Junidavon ausgehen, dass die Fläche zurückgenom-men wird", heißt es in einer E-Mail von UlrichTasch aus der Abteilung Landesplanung.Der am gleichen Tag durchgeführte Bürger-entscheid in Sörup, bei dem sich die Bürgergegen eine Großgemeinde Mittelangeln aus-gesprochen hatten, beeinflusste auch dieBeschlüsse der Gemeindevertretung Schna-rup-Thumby. Bürgermeister Thomsen teiltemit, dass damit auch der eigene Beschluss hin-fällig sei. Denn dieser beziehe sich auf eineFusion einschließlich Sörup. Er kündigte an,dass diesesThema inderGemeinde-vertretungerneut bera-ten werde.Die Jahres-rechnung2011 wurdeals vorläufi-ges Ergeb-nis vorge-

stellt, da eine Eröffnungsbilanz noch fehlt. Durcherhöhte Einnahmen der Gewerbe- und Einkom-menssteuer stiegen die Erträge von angedachten598 000 Euro auf 729 000 Euro. Die Aufwendun-gen kletterten in wesentlich geringerem Maße von641 000 auf 647 000 Euro. Damit konnte einÜberschuss von 19 506 Euro erwirtschaftet wer-den.Durch die Verpflichtung der Nachrücker Hans-Rudolf Sacht, Otto Bartsch und Ekkehard West-phal konnte die Gemeindevertretung die Lückenschließen, die durch den Rücktritt von drei Man-datsträgern entstanden waren. Simone Ullmannwurde zur ersten stellvertretenden Bürgermeisteringewählt. Neue Vorsitzende des Finanzausschusseswurde Edith Westphal.Von mehreren Seiten wurde das Abstellen nichtangemeldeter Autos auf Gemeindestraßenmoniert. Die Beschwerden sollen gesammelt undordnungsrechtlich behandelt werden.

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SStruxdorfer Seifenkistenrennen 2012Pokale für die Besten

Am 18. August um 17 Uhr findet inHollmühle zwischen der Kunstschmie-

de Munnecke und dem Kastanienplatz dasalljährliche Struxdorfer Seifenkistenrennenstatt. Wieder hoffen wir auf eine rege Betei-ligung und viele fantasievolle Fahrzeu-ge. Auch sind erwachsene Teilnehmerherzlich eingeladen, um die größte Dis-tanz zu kämpfen. Zu gewinnen gibt eswieder Pokale für den besten Teilneh-mer und mit dem „Lady’s Cup“ wer-den die weiblichen Rennpiloten gefei-ert. Geplant ist auch wie letztes Jahreine besondere Überraschung für das wei-teste Fahrzeug. In der „Autal-Arena“ findendie zahlreichen Zuschauer wieder ausrei-chend Platz, um die mit Höchstgeschwin-digkeit vorbeirasenden Rennwagen anzu-feuern. Ein Streckensprecher wird überdie Teams informieren. Nach deranschließenden Siegerehrung amDörps- un Schüttenhus kann bei Wurstund Getränken geplaudert und Fotosder Sieger und Siegerinnen, und natür-lich der Fahrzeuge gemacht werden.Anmelden kann man sich bis zum 12.August bei Ralf Sommer (04623/18500).

Tim Sommer

SommerfahrtPark & Garden

Seit einigen Jahren fahren wir schon imDezember zum Weihnachtsmarkt nach

Stocksee. Nun wollten wir auch einmal dieSommerveranstaltung besuchen. Das Wet-ter spielte mit: Während der Hinfahrt regne-te es permanent, aber über Stockseehofschien die Sonne (von einem kurzen Regen-schauer mal abgesehen). Als erstes steuer-ten wir den Stand vom „Alten Meierhof“ inGlücksburg an, dort durften wir uns aufGrund besonderer Beziehungen jeder einSäckchen mit Proben abholen. Vielen Danknoch einmal dafür, Yvonne! Das Angebotauf dem Gelände war sehr vielfältig: beson-dere Blumen, die nicht überall zu bekom-

men sind, individuelle Klei-dung, Dekoration für

Haus, Garten undMensch (Schmuck),auch Schals fürMänner haben wirgesehen, handge-fertigte Fahrräder,

sogar Prakti-sches war zu

bekommen,diverse Leckerei-

en… Das alles auf dem schönen Anwesenvon Stockseehof. Es war ein richtig erholsa-mer Ausflug in netter Atmosphäre.

Silke Andresen

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SStandpunktDie abgewählte Chance

Am 17.06.2012 fiel die demokratische Ent-scheidung gegen die Windkraft in Schna-

rup-Thumby. Die Wahlbeteiligung an diesemBürgerentscheid war mit 65 % der Wahlbe-rechtigten sehr hoch. Für die Ausweisungeiner Windenergieeignungsfläche im Regio-nalplan V stimmten 119 Bürgerinnen und Bür-ger von Schnarup-Thumby und unterstütztendamit den Gemeinderatsbeschluss vom14.11.2011. Gegen die Aufnahme einer Flächein den Regionalplan V wurden 195 Stimmenabgegeben, dadurch ist der Beschluss desGemeinderates vom 14.11.2011 aufgehoben. In einem Presseartikel der sh:z zum Ausgang desBürgerentscheids war zu lesen: "Von der Seiteder Gemeindevertretung sowie der Windkraftbe-fürworter war kein Kommentar zu erhalten". Sonutzen wir gerne unsere Regionalpresse für eineKurzdarstellung des Gesamtzusammenhangs:Seit 1996 bemüht sich die Gemeinde um die Aus-weisung der Flächen als Windenergieeignungs-flächen im Regionalplan V von Schleswig-Hol-stein. Bisher leider vergeblich. Im Zuge der gro-ßen Energiewende der Bundesregierung und nachden Vorgaben der Landesregierung, weitereWindenergieflächen auszuweisen, um denAnsprüchen aus der Abwahl der Atomkraftgerecht zu werden, hatder Gemeinderat imMärz 2011 und imNovember 2011 erneutdie Aufnahme in denRegionalplan V bean-tragt. Aber nicht nur des-wegen, sondern vorallem, um neben denjetzigen Gewerbesteuer-einnahmen weitere Ein-nahmen für die Zukunftzu schaffen.Und nicht nur dieGemeinde wäre ein

Gewinner gewesen, sondern auch die Bürgerin-nen und Bürger von Schnarup-Thumby undeventuell Böelschuby als angrenzende Gemeinde,mit der Möglichkeit einer Beteiligung an einemBürgerwindpark. Deutlich wurde dies in der letz-ten Informationsveranstaltung am 14.06.2012durch den Vortrag von Herrn Siefert aus Behren-dorf, der die Konstellation eines Bürgerwindparksvorgestellt hat, bei dem alle Beteiligten zu ihremRecht kommen. Vielleicht eine Option für dieZukunft, denn wir glauben, durch neue Erkennt-nisse und Informationen, werden getroffene Ent-scheidungen neu überdacht und vielleicht neubeantwortet.Wir werden auch in Zukunft sachlich informie-ren, um einen aktiven Beitrag im Sinne derUmweltreform zu leisten und um die finanzielleund verwaltungsmäßige Selbstständigkeit unsererGemeinde auf ein sicheres Fundament zu stellen.Unser Dank gilt allen Bürgerinnen und Bürgern,die beim Bürgerentscheid abgestimmt haben.Für die Zukunft wünschen wir uns ein aktivesMiteinander in unserer Gemeinde, einen regenGedankenaustausch und sachliche Diskussionund Information.

S. Ullmann, M.P. Leichle, H. Koll, E. Westphal, V. Ohlsen, H. Mügge,

W. Koch, Chr. Thomsen und weitere Mitwirkende

SSelbstbetrachtung und EigeninitiativeEssen im Carport

Die Johannifeier von Schnarup-Thumbysoll an die Geburt Johannes des Täu-

fers erinnern. Sie teilt sich normalerweise ineinen musikalischen Teil auf dem Pastorats-hof unter der Linde sowie einen Gottes-dienst in der Johanneskirche und endet miteinem gemeinsamen Mahl aller Beteiligten.Doch in diesem Jahr konnte der Gefeierte,als moderne Skulptur von Ludger Traut-mann auch körperlich in der Kirche vorhan-den, schon die Musik genießen. Denn dasWetter ließ für einen Freiluftteil keineKompromisse zu. "Aber das sind wir jagewöhnt", begrüßte Pastor Christoph Tisch-meyer die Besucher und gab den Altarraumfrei für die Sonntagssänger unter Leitungvon Ulrich Barkholz unddie ChorgemeinschaftThumby-Struxdorf mit derDirigentin Heinke And-resen. Die beiden Chöresangen Kanons, Liederund Gospels und wurdenmit viel Applaus belohnt.Anschließend riefen dieGlocken zum Gottes-dienst, den die Chorge-meinschaft auch musika-lisch begleitete.Die Pre-digt desTageshieltPropstHelgoJacobs,derJohannesden Täu-fer alsFach-mann für

Licht und Finsternis im Leben heranzog."So bipolar wie ein Computer mit null undeins sowie richtig oder falsch ist kein Men-schenleben", postulierte er und regte dieZuhörer zu kritischer Selbstbetrachtung undEigeninitiative an. Als Beispiel erzählte er –teils humorvolle – Geschichten aus derBibel, die er als Blick in den Spiegel emp-fahl, um die Welt so zu sehen, wie Jesus siegesehen hat: "Das Gute und Schöne fälltmir zuerst ins Auge. Das Böse und Gemei-ne aber ist veränderlich und überwindbar."Ein Teil des gemeinsamen Essens fanddann aber doch draußen statt – wenn auchnur für die Kirchenbesucher, die warmeKleidung hatten und im Schutze des Car-ports. Denn im warmen und trockenenGemeindehaus fanden nicht alle Besucher

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JJKS-AusschussWasserski mit Musik

Zu unserem ersten Besuch der Wasser-ski-Anlage in Jagel in diesem Jahr gab

es sogar Musik zu hören, denn es fand dasalljährliche Sommerfest statt. Unsere Grup-pe war mit 11 Leuten nicht so groß, so dassjeder so oft fahren konnte wie er wollte undnicht warten musste. Außerdem hatten wirbestes Wetter und viel Vergnügen.Das nächste Mal treffen wir uns am 18. Julium 18.45 Uhr in Jagel. Dann haben wir dieBahn zwei Stunden für uns und bezahlen 17 €pro Person. Übrigens: Für Zuschauer auchgeeignet!

Silke Andresen

Sommerfahrt Park & Garden

Seit einigen Jahren fahren wir schon imDezember zum Weihnachtsmarkt nach

Stocksee. Nun wollten wir auch einmal dieSommerveranstaltung besuchen. Das Wet-ter spielte mit: Während der Hinfahrt regne-te es permanent, aber über Stockseehofschien die Sonne (von einem kurzen Regen-schauer mal abgesehen). Als erstes steuer-ten wir den Stand vom „Alten Meierhof“ inGlücksburg an, dort durften wir uns aufGrund besonderer Beziehungen jeder einSäckchen mit Proben abholen. Vielen Danknoch einmal dafür, Yvonne! Das Angebotauf dem Gelände war sehr vielfältig: beson-dere Blumen, die nicht überall zu bekom-men sind, individuelle Kleidung, Dekorati-on für Haus, Garten und Mensch(Schmuck), auch Schals für Männer habenwir gesehen, handgefertigte Fahrräder,sogar Praktisches war zu bekommen, diver-se Leckereien… Das alles auf dem schönenAnwesen von Stockseehof. Es war ein rich-tig erholsamer Ausflug in netter Atmosphä-re.

Silke Andresen

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SSPD-TreffenFamilienabend

Bei genüsslichem Essen im Dörps- und Schütten-hus riss der Gesprächsfaden an diesem Abend

nicht ab. So wurde in gemütlicher Runde, wen solltees wundern, auch ausführlich über die Fußball-Euro-pameisterschaft geschnackt und wer wohl der wür-digste Europameister wäre.Politische Themen waren den Anwesenden natürlichein großes Anliegen, wobei sich der Fokus in ersterLinie auf die Region richtete, was zurzeit nicht ver-wunderlich ist. Die Vorgehensweise des Helios-Kon-zerns hinsichtlich seiner Beschäftigten warf langeSchatten. Eindeutig diskutiert wurde unter anderemdie Frage, wie sich medizinische Wirtschaftsbetriebe,z.B. Helios, künftig auf die gesundheitliche Versor-gung der Bevölkerung auswirken. Wenn der Gerüch-teküche Glauben geschenkt werden kann, sind bereitshoch angesehene Fachärzte aus dem Schlei-KlinikumSchleswig abgewandert. Bleibt die Sorge: Werschließt solche Lücken und in welche Hände kommenPatienten, um deren höchstes Gut – ihre Gesundheit –es letztendlich geht.Fazit: Dieser Konflikt betrifft nicht nur die Service-Kräfte des Helios-Konzerns, sondern uns alle!Angesprochen wurden auch die Kommunalwahlen imkommenden Jahr. Carmen Albertsen und MargaritaHorn berichteten von einem Workshop zum Thema:Kommunaler Wahlkampf 2013. Intensiviert werdendie nur angerissenen Inhalte bei der nächsten Mitglie-derversammlung, die noch im Juli stattfinden soll.Als wichtiger Termin fand auch der nächste Floh-markt im und um das Dörps- un Schüttenhus Beach-tung.

Bitte aufgepasst und weitersagen!Der Flohmarkt – Termin lautet: Sonntag, 19. August2013

Näheres ist den Ankündigungen in der 5W und aufPlakaten, die noch aufgehängt werden, zu entnehmen.Fragen beantwortet auch schon jetzt Carmen Albert-sen unter Tel. 04623/1723

Margarita Horn

SSchnarup und Thumby 1871 - 1970Gemeindeprotokolle – eineZusammenfassung (Teil 4)

Die Gemeindewege waren durch dieGrundeigentümer in Ordnung zu hal-

ten. Dazu gab es Regelungen der Hand-undSpanndienste. Es waren jedem Unterhal-tungspflichtigen Teilstrecken zugeteilt.Dann und wann gab es Streitigkeiten. Neuzugezogen in Thumby war der Hufner ClausMartensen; er hatte den Hof Thumby-West6 übernommen und war auch als Landmes-ser tätig. Er übernahm es, einen neuenWegeverteilungsplan zu erarbeiten, den ernach einem halben Jahr vorlegte und der sobeschlossen wurde. Nachrichtenübermitt-lung. Landratsamt und Hardesvogtei forderndie Gemeinde auf zu einem Beschluss übereine Telegrapheneinrichtung „zum Zweckder Herbeirufung fremder Hülfe inUnglücksfällen“. Der Beschluss war nega-tiv, „da sich die Gemeinde für Feuersgefahrdurch eine eigene freiwillige Feuerwehrmöglichst geschützt glaubt, auch sind dieanliegenden Ortschaften nicht so sehr ent-fernt, daß sie, wenn nöthig, auch durchBoten zu erreichen wären“. 1888 ändert sichdie Stimmenzahl in der Gemeindeversamm-lung. Nach der alten Regelung wurde dieGesamtstimmenzahl nach Heitscheffel (Flä-chenmaß in Angeln, 1 Heitscheffel = 0,3 ha)errechnet. Ab jetzt gilt der Reinertrag, je200 Mark gibt es eine Stimme. Die Zahl derStimmberechtigten steigt auf 73. Dies Sys-tem hatte keine lange Lebensdauer, denn ab1890 gibt es eine neue Gemeindeordnung,die statt der Gemeindeversammlung einegewählte Gemeindevertretung vorsieht.Gleichzeitig wurden die Hardesvogteien

aufgehoben und als Novum entstehen dieAmtsbezirke. Schnarup und Thumby kom-men zum Amtsbezirk Uelsby, zusammenmit den Gemeinden Struxdorf und Uelsby.Der erste Amtsvorsteher war Heinrich Jes-sen aus Uelsby. Die letzte Verfügung derHardesvogtei betraf die Feuerwehr, es solltezwischen Thumby und Schnarup ein Lösch-verband gegründet werden. So geschah es,mit einer Lebensdauer bis 1970 hin. 1893erscheint die Schule erstmalig im Gemein-deprotokoll. Da richtet der Gesamtschulver-band das offizielle Gesuch an seine Mit-gliedsgemeinde um den Neubau einer Schu-le. Die Gemeinde Thumby beschließt, 850Mark zur Verfügung zu stellen und beauf-tragt den Gemeindevorsteher, die Genehmi-gung des königlichen Landraths einzuholen.Die steht gleich darunter, 9 Tage nach demBeschluss erteilt. „Zurück mit dem Bemer-ken, daß gegen die Verwendung von 850Mark Gemeindevermögen zu Schulbauzwe-cken nichts zu erinnern gefunden wird. DerVorsitzende des Kreisausschusses, v Fidler,Landr,“ Ich finde diesen Vorgang bemer-kenswert; man sieht an den mitgeteilten 9Tagen die Effektivität der preußischen Ver-waltung jener Zeit, denn der Postweg war

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noch eingeschlossen. Schwesternstation.Februar 1894 „Beschlussfassung, ob die bis-herige Krankenpflegerin für den Amtsbezirkanzustellen sei“. Es wird ein Schwesternaus-schuss vorgeschlagen und beschlossen,bestehend aus den 3 GemeindevorstehernVon Schnarup, Struxdorf und Thumby.Uelsby dürfte damals dazugekommen sein.Meines Wissens war die Kirchengemeindevon Anfang an federführend dabei. Jeden-falls gab es diese Gemeindeschwesternstati-on bis 1992, als sie in der größeren EinheitDiakonie-Sozialstation Böklund aufging. Inder mir bekannten Zeit von ca. 1950 bis1992 war immer der Pastor von Thumby-Struxdorf Vorsitzender dieses Ausschusses.Zurück in die alte Zeit, 1894. Der Gemein-deschwester soll ein Jahresgehalt von 200Mark garantiert werden. Die Leistung ausder Gemeindekasse soll nach „Seelenzahlrepartiert“, also nach Einwohnerzahl aufge-teilt werden. Voranschlag. Im gleichen Jahr1894 taucht erstmalig der Begriff Voran-schlag auf; heute nennen wir das den Haus-haltsplan. In diesen Jahren bewegt sich dieJahresrechnung für Thumby um die 1500Mark in Einnahme und Ausgabe. DerGemeindevorsteher kassiert weiterhin dieSteuern ein; es wird beschlossen, für dieKasse einen sicheren Behälter anzuschaffen.Die Gemeindevertreter erhalten ein Sit-zungsgeld von 50 Pfennigen. Eine Hunde-

steuer wird abgelehnt, aber eine Lustbar-keitssteuer wird beschlossen. Für öffentlicheTanzveranstaltungen sind 5 Mark fällig,auch für musikalische und deklamatorischeVorträge. Die Zahlungstermine der Gemein-desteuern werden festgelegt auf den jeweils15. Februar, Mai, August und November.Diese Termine gelten noch heute!

Hans Konrad SachtFortsetzung folgt

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Herausgeber: Was, wann, wo, wer, wie in Schnarup-Thumby, Struxdorf und Umgebung e.V.Ulrich Barkholz (1. Vors.), Meiereistraße 13, 24891 Schnarup-Thumby, Tel. 04623-180014 Fax 180017, E-Mail: team@5w-info.deWWWWW im Internet: http://5w-info.deRedaktion: Ulrich Barkholz (Tel. 04623-180014),Angelika Braatz-Hansen (Tel. 04623-2818654), HeikoKoll (Tel. 04623-1202) E-Mail: redaktion@5w-info.deAnzeigen: Monika Nissen (Tel. 04623-603), MichaelPetersen (Tel. 04646-990080)E-Mail: anzeigen@5w-info.deAbrechnung/Finanzen: Hans-Jürgen Thomsen (Tel.04623-189942)E-Mail: abrechnung@5w-info.de

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behalten uns vor, eingesandte Texte sinnvoll zu kürzen.Alle Beiträge, die mit Namen gekennzeichnet sind,geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wie-der. Etwaige Verantwortlichkeiten und Gewährleis -tungen liegen dann beim Autor. Es besteht keinAnspruch auf Veröffentlichung eingesandter Texte undBilder. Dieser Ausgabe ist eine Beilage des Dörpskrogs „ZurKastanie“ beigefügt.Anzeigenpreise: http://anzeigenpreise.5w-info.deBeitrittsformular: http://mitglied.5w-info.dePersönliche Erinnerung an den nächsten Schlusstermin: http://mailing.5w-info.deDruck: El-Mundo Süderbrarup

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Sa., 4. 08.: AnSo., 5. 08.: AnMo., 6. 08.: ScDi., 7. 08.: ASMi., 8. 08.: LöDo., 9. 08.: MöFr., 10. 08.: De

Sa., 11. 08.: AdSo., 12. 08.: AdMo., 13. 08.: AnDi., 14. 08.: ScMi., 15. 08.: ASDo., 16. 08.: LöFr., 17. 08.: Mö

Ad =Adler-Apotheke, Schmiedestr.28, Kappeln, Tel: 04642/96210An =Angeln-Apotheke, Bismarckstr. 9, Süderbrarup, Tel: 04641/2474AS =Apotheke Süderbrarup, Große Str. 22, Süderbrarup, Tel: 04641/440De = Dehnthof-Apotheke, Dehnthof 9, Kappeln, Tel: 04642/91220Lö = Löwen-Apotheke, Poststr. 2, Kappeln, Tel: 04642/1510Mö= Möwen-Apotheke, Große Str. 10, Süderbrarup, Tel: 04641/933235Sc = Schlei-Apotheke, Sylter Str. 3, Kappeln/Ellenberg, Tel: 04642/81612

Serviceruf bei Störungen imStrom-/Gasnetz (SH Netz AG):0 41 06 / 6 48 90 90

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