Ausgabe 01/2010

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Ausgabe 01/2010 | www.thspressident.de Pressident | Schülerzeitung der THS Pinneberg Exklusiv Digital Politik Report: Online: Alles über den Mittelstufenball Unsere Schülerzeitung findet ihr auch im Internet! Profiloberstufe: Die Landesregierung plant eine Änderung der Profiloberstufe S. 6 S. 17 Bericht Nach 3 Jahren: Aula ist schimmelfrei! Bilder Timeline S.14

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Ausgabe 01/2010 | www.ths‐pressident.de 

Pressident | Schülerzeitung der THS Pinneberg  

Exklusiv Digital Politik 

Report:   Online: 

Alles über den 

Mittelstufenball 

Unsere Schülerzei‐

tung findet ihr 

auch im Internet! 

          Profiloberstufe: 

Die Landesregierung 

plant eine Änderung 

der Profiloberstufe 

S. 6  S. 17 

Bericht 

Nach 3 Jahren: 

Aula              ist schimmelfrei! 

Bilder  Timeline  S.14 

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Foto der Ausgabe

Ein wenig verwahrlost sieht der kleine Innenhof hinter der neuen Aula aus. 

Hier soll also die Küche der neuen Mensa entstehen? 

Vor dem Vorwort

Herausgeber: Redaktion der SZ „Pressident“ An‐

schrift: Datumer Chaussee 2. D‐25421 Pinneberg, Sek → 

Schülerzeitung. V.i.S.d.P., Text & Foto (soweit nicht anders angegeben) und Anzeigen: 

Tim H. Redaktion: Wiebke M., Tatjana G., Marleen B., Nora N., Melanie M., Tim H. 

Druck: Klicks GmbH, bis500druck.de bis500 Digitaldruck Ziegelhüttenweg 4 DE‐98693 

Ilmenau Auflage: 300. (vollständige Namen und Telefonnummer stehen in der gedruck‐

ten Ausgabe) 

Impressum

.wir

 3 Ausgabe 01/2010 | www.ths‐pressident.de 

geht in den 9. Jahrgang. Sie schreibt hauptsäch‐

lich Artikel und kümmert sich um andere Klei‐

nigkeiten. In ihrer Freizeit betreibt sie Leichtath‐

letik und tanzt. Außerdem interessiert sie sich 

für Musik und Literatur.  

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14 Aula in neuem Glanz 

Mit Fotos, Fakten und Timeline 

Lange genug war die Aula geschlossen. Jetzt steht 

die Eröffnung  an. Genutzt wird sie bald nicht nur 

für Veranstaltungen, sondern auch als Mensa. Ab 

Sommer sollen die Bauarbeiten beginnen. Wir 

sind gespannt!  

Gewinnspiel  24

Tag der offenen Tür  13

21 Meine Ideen für Pinneberg 

Ihr seid gefragt! Welche Veränderungen wünscht 

ihr euch für die THS in den nächsten 5 Jahren? 

Weitere Inhalte: 

Inhaltsverzeichnis & Vorwort

Intern

Mittelstufenball 12

Tag der offenen Tür 13

Girl‘s Day 16

Quizbattle 2010 18

Aula in neuem Glanz 14

Extern

Profiloberstufe 6

Gewinnspiel 24

Sagen aus Pinneberg 22

Filmrezensionen 10

Lehrersteckbrief 26

Reisetipps: S. 8 

Mit ein wenig Glück und etwas Engagement bist du 

vielleicht schon bald der Besitzer einer Musikanlage! 

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Lehrerspruch der Woche

eit einigen Jahren existierte an der THS keine Schülerzeitung. Jetzt geht es weiter!  Schüler  sollen  die Möglichkeit  haben  zu  schreiben,  zu  berichten 

und  zu  recherchieren. Momentan  stehen wir noch  ganz am Anfang und  su‐chen  deswegen Redakteure. Wer  Interesse  an  der  Schülerzeitung  hat,  kann uns über die Daten  im  Impressum oder über www.ths‐pressident.de kontak‐tieren. Auch wenn ihr keine Lust am regelmäßigen Schreiben habt, freuen wir uns über positive und kritische Rückmeldungen, wie euch diese Ausgabe ge‐fällt! Desweiteren haben wir auf Seite 21 Platz für eure Meinung zur THS ge‐macht. Entwickelt eigene Ideen und schreibt uns, wie sich die unsere Schule in den nächsten Jahren entwickeln kann bzw. soll! Die besten Einsendungen er‐scheinen in unserer nächsten Ausgabe und je nach Wunsch auch auf unseren Internetblog, wo  ihr auch die anderen Beiträge kommentieren könnt. Natür‐lich darf in der ersten Ausgabe auch ein Gewinnspiel nicht fehlen. Sichert euch auf Seite 24 eine Musikanlage  im Wert von 120€. Die Schülerzeitung macht's möglich! 

Vorwort

Herr B. Dennis, wie lautet die Steigerungsform  

von flüssig? 

Dennis: Ähh, flüssig hat...  

Herr B.: Flüssig, Dennis, überflüssig! 

Wusstest du schon...

...dass Autos etwa 24 Prozent der Fläche von Los Angelos ein‐nehmen? ...dass das Quaken der Ente kein Echo erzeugt und niemand weiß warum? ...dass das Feuerzeug vor dem Streichholz erfunden wurde? 

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Die Profiloberstufe  ist wohl eines der meist umstrittensten The‐

men an Pinnebergs Gymnasien. Besonders die hohen und unter‐

schiedlichen  Stunden  sowie  die  Einschränkung  beim  Auswählen 

der Fächer werden häufig von Schülern, Eltern und Lehren kriti‐

siert. Doch ab 2010 gibt es für den neuen 11. Jahrgang einige Ver‐

änderungen. 

TopThema

Der Schleswig‐Holsteinische Landtag disku‐

tiert heftig über  zwei Änderungen  an der 

Profiloberstufe. Dreh‐ und Angelpunkt der 

Maßnahmen  zur  Erleichterung  bzw.  Aus‐

lastung  der  Profiloberstufe  ist  Schleswig‐

Holsteins Bildungsminister  Ekkehard  Klug. 

Er fordert in Kiel eine größere Wahlfreiheit 

der  Schüler  und mehr  Kombinationsmög‐

lichkeiten verschiedener Fächer. Tendenz: 

Leistungskurs.  

Konkret  bedeutet  das:  1)  4  statt  5  Prü‐

fungsfächer im Abitur und 2)  die Abschaf‐

fung der zweiten Fremdsprache oder eines 

naturwissenschaftlichen  Faches. Die Mini‐

reform  tritt  bereits  zum  kommenden  

Schuljahr  in  Kraft,  weshalb  sich  die  Vor‐

stellung  sämtlicher Profile  im Kreis  verzö‐

gerte. Zwei Jahre nach Einführung der Pro‐

filoberstufe  verringert  das  Bildungsminis‐

terium  das Unterrichtsvolumen. Diese  Er‐

kenntnis war etlichen Eltern‐ und Schüler‐

ausschüssen schon vor der Einführung be‐

kannt.  Erst  jetzt  scheint  auch  die  Politik 

nachzuziehen.  Sie  reagiert  auf die heftige 

Kritik zur Profiloberstufe.  

Im  Gegensatz  zu  den  Leistungskursen  ist 

das  neue  Modell  immer  noch  ein  Spar‐

schwein!  Es  sind wesentlich weniger  Leh‐

TopThemen 

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rer  nötig,  der Unterricht  findet  im  Klas‐

senverband statt im Kurs statt. In der Pra‐

xis  ist die Spezialisierungsmöglichkeit der 

Schüler  stark  eingeschränkt:  Wer  den 

Geschichtskurs  belegen  will,  muss  wohl 

oder übel mit den Pflichtstunden  in Ma‐

the,  Deutsch  oder  Englisch  zurechtkom‐

men.  Das  Abwählen  ist  nur  sehr  einge‐

schränkt möglich, denn die Regierung will 

– so die offizielle Bezeichnung – die Allge‐

meinbildung  fördern.  Doch  das  schlägt 

sich natürlich in mehr Stunden und häufi‐

geren  Klausuren  aus.  Das  Diskutieren 

wird jetzt erst recht weitergehen.  

  

Unsere Schülerzeitung hat nachgehakt, wie genau sollen die Veränderungen die Fächer 

betreffen? Eine Sprecherin des Bildungsministeriums machte uns gegenüber schon sehr 

konkrete Aussagen:  

In der Einführungsphase der Oberstufe (in G9: 11. Jg.) sind und bleiben zwei 

Fremdsprachen Pflicht. In der Qualifikationsphase (in G9: 12. u. 13. Jg.) kann es 

unter bestimmten Bedingungen zum Wegfall einer auf grundlegendem Niveau 

unterrichteten Sprache kommen. Im sprachlichen Profil kommt dies generell 

nicht in Frage. Im naturwissenschaftlichen Profil wird es üblicherweise dazu 

kommen. In den übrigen Profilen werden zwei Sprachen und eine Naturwissen‐

schaft oder eine Sprache und zwei Naturwissenschaften verpflichtend unter‐

richtet.  

  Nachgehakt: 

Wer ab der 7. Klasse Französisch unterrichtet bekommt, der hat im elften Jahrgang 

die Wahl zwischen 2 Stunden Französisch die Woche oder 4 Stunden Spanisch 

(eventuell auch Latein). Ausgenommen dem Sprachenprofil kann Französisch jetzt ab 

dem 12. Jahrgang abgewählt werden – es werden dann 2 naturwissenschaftliche 

Fächer unterrichtet. Eine Abwahl von Spanisch hingegen ist nicht möglich. 

  Die Veränderungen als Beispiel: 

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10  

‐Aktion 

‐Humor 

‐Unterhaltung 

‐Story 

‐Ende 

 

James  Reese  ist  der  persönliche  Assistent  des US‐Botschafters  in  Paris  – scheinbar zumindest. Denn  in Wahrheit verbirgt sich hinter dem kultivier‐ten  Brillenträger  ein  kultivierter    Geheimagent.  Für  die  großen  Aufträge reicht es bislang noch nicht, doch das ändert  sich schlagartig, als Reese mit Charlie Wax  zusammenarbeiten  soll,  einem  CIA‐Veteran,  der  schon  alles gesehen und aus  jeder Waffe geschossen hat. An  seiner Seite wird Reese von einer wüsten Schießerei  in die nächste gezerrt, ohne überhaupt eine Ahnung zu haben, was eigentlich der Sinn hinter Wax‘ Orgie aus Ballern und Blut  ist „From Paris with Love“  ist eine rasante und brutale Tour durch die Stadt der  Liebe.  John Travolta  schießt und kämpft  sich   durch Unmengen  gesichtsloser Gegner und beherrscht die harten und rasanten Actionszenen. Jonathan Rhys Meyers  ist als  James Reese unerwartet gut, auch, wenn er nicht das Tallent besitzt wie John Travolta, der in seiner Rolle als verrückten „Bad  guy“ wieder  großartig  ist. Der  Film wird  zwar wahrscheinlich  keine besonderen Preise abstauben, hat aber seinen gewissen Charme. Die Story, sofern hier überhaupt angedeutet wird, dass eine vorhanden  ist,  ist so be‐kloppt, dass es alles und jeden  zum  Klischee macht,  was  nicht  zwin‐gend  schlecht  ist.  Ledig‐lich  dem  Ende  fehlt  es ziemlich  deutlich  an  Iro‐nie  und  der  Mangel  an Einfallsreichtum  macht sich  in den  letzten Minu‐ten  dann  doch  unange‐nehm bemerkbar.  

Filmkritik From Paris with Love

Rezension

Melanie M. 

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Alice  im  Wunderland  ist  ein  wunderbarer  Fantasy  ‐  Film  von  dem  US‐amerikanischen Regisseur Tim Burton nach Motiven der berühmten Klassi‐ker „Alice in Wunderland“ und „Alice hinter den Spiegeln“ von Lewis Carroll und ist bislang die einzige Verfilmung dieser Geschichte in 3D. Die Handlung ist nicht der Literaturvorlage entlehnt, sondern schreibt diese im Abstand von dreizehn  Jahren  fort.  In dieser Produktion erscheint Alice (Mia Wasikowska) als eine 19‐jährige  junge  Frau aus dem  viktorianischen England des  späten 19.  Jahrhunderts, die unmittelbar vor  ihrer Verlobung steht,  vor  uns.  Sie  hat  ihre  Abenteuer  im Wunderland  längst  vergessen, träumt  jedoch oft von  ihren märchenhaften Erlebnissen aus der Kindheit. Als sie auf einer Gartenparty von Lord und Lady Ascot, die sich als ihre Ver‐lobungsfeier entpuppt, das weiße Kaninchen sieht, folgt sie  ihm wie sie es schon  in den Kinderjahren getan hat. Nach dem Fall durch den Kaninchen‐bau findet sie sich in einem von Kriegen verwüstetem und von verfeindeten Parteien  bewohntem  Unterland  wieder,  wo  ihre Abenteuer  beginnen.  Nun  stehen  Alice  unbekannte Gefahren  und  schwere  Entscheidungen  bevor. Wird es  ihr gelingen das „Wunderland“ zu retten und sich selbst wiederzufinden? Die  neue Disney  Version  zeigt  uns  ein Wunderland, wie wir es noch nie gesehen haben, ist ausgesprochen fesselnd und zieht den Zuschauer von den ersten Mi‐nuten in ihren Bann. Der 3D‐Effekt verleiht dem Strei‐fen  eine  gute  zusätzliche  Dosis  Lebendigkeit  und Spannung.  Hier  findet  sich  etwas  für  jeden  Ge‐schmack, ob Aktion, Spannung oder ein Märchen mit dem Kampf zwischen Gut und Böse. 

Alice im Wunderland Filmkritik

‐3D 

‐Action 

‐Humor 

‐absehbares Ende 

 

Tatjana G. 

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Mittelstufenball 

12      +++ Weitere Bilder zum Mittelstufenball sowie zum Tag der offenen Tür

Schulintern

Der Mittelstufenball dieses Jahres war für viele Schüler der THS ein großes Ereignis. 399 Schüler aus dem gesamten Kreis‐

gebiet  fanden den Weg  in die Schulaula der  JBS. Die Veranstal‐tung fand zum dritten Mal statt, die Jahre zuvor waren ein voller Erfolg! 

Marleen B. 

Intern 

Foto: Leseberg 

Am 20.  Februar 2010  ging es um 20 Uhr los,  eine  lange  Schlange  wartete  jedoch schon  vor  dem  Eingang  der  Johannes‐Brahms‐Schule. Manch einer kam auf die‐se  Weise  früh  rein,  andere  erst  später. Trotz  der  eisigen  Kälte,  die  draußen herrschte,  blieb  die  Schlange  bis  etwa 21:30 Uhr bestehen. Für Programm war mit Tanzaufführungen reichlich  gesorgt,  welche  von  der  Tanz‐schule Leseberg organisiert wurden. Außerdem  gab  es  noch  die  Möglichkeit, einen  „neuen  alten“  Partytanz,  den „Hustle“ aus dem  Jahr 2000, zu erlernen. Diese wurde von vielen der jungen Tänze‐rinnen und Tänzer genutzt. So  konnte man  den  ganzen  Abend  Spaß haben und „abdancen“, sowohl mit Party‐tänzen  wie  „Cha‐Cha‐Slide“  oder  „Halli Galli“  als  auch  mit  Standardtänzen  wie 

„Walzer“, „Cha‐Cha‐Cha“ oder „Jive“.  Doch auch für das leibliche Wohl war mas‐sig  gesorgt.  Leckere  Crêpes,  Pizza,  Soft‐drinks  und  Cocktails  gab  es  zu  schüler‐freundlichen  Preisen,  die  bis  zur  Ab‐schiedsüberraschung – dem Konfettiregen – noch mehrmals gesenkt wurden.  Der Mittelstufenball war meiner Meinung nach  eine  von  Tanzschule  Leseberg  und der SV der JBS gut organisierte Veranstal‐tung.  So  ein  Event  könnte  nächstes  Jahr wieder stattfinden, wenn auch mit einigen Veränderungen. Wäre  es  nicht  schön,  wenn  so  ein  Ball auch an unserer Schule stattfinden würde, vor allem weil wir  jetzt die neue Aula ha‐ben? Lassen wir uns doch überraschen.  

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Tag der offenen Tür 

Alle Klassen präsentierten  ihr Ergebnisse  in 

Form  von  Bildern,  Videos,  Plakaten  oder 

Ähnlichem.  Man  konnte  sehen,  dass  sich 

viele Klassen viel Mühe gegeben hatten und 

viel  Zeit  in  ihr  Thema  investiert  haben. 

Auch  konnte  an diesem Tag die neue Aula 

eingeweiht  werden,  die  zu  dem  Zeitpunkt 

noch  nicht  ganz  fertig  gestellt  war 

(=Baugerüste  als  Dekoration)  ,  aber  schon 

brauchbar. Verwendet wurde sie gleich von 

der 7b, die zusammen mit Frau Becker und 

Frau  Lasar  einen Ausschnitt  aus  den Nibe‐

lungen  einstudiert  hatte  und  danach  auch 

gelungen dem Publikum rüber gebracht hat‐

te.  Ebenfalls  wurde  die  Aula  von  der 

Circus‐AG, der Tanz‐AG, sowie von dem 

Gospel‐Chor  genutzt.  Der  13.  Jahrgang 

hatte eine Tombola veranstaltet, bei der 

man viele verschiedene Dinge gewinnen 

konnte. Es war ein gelungener Nachmit‐

tag,  ich  denke  viele  Grundschüler  hat 

die Arbeit überzeugt und nach den Som‐

merferien wird sich unsere – zu diesem 

Zeitpunkt  hoffentlich  fertige Aula  ‐ mit 

vielen neuen Mitschülern füllen.   

Wie jedes Jahr strömten am Tag der offenen Tür zahllose Besucher in 

die THS. Viele der kommenden Fünftklässler begutachteten, meist kri‐

tisch aber immer neugierig, die Ergebnisse der Projektwoche.  

r findet ihr auf unserer Internetseite unter www.ths‐pressident.de +++ 

Wiebke M. 

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14  

2007

Februar 2007

Die Aula wird we‐

gen Schimmelbe‐

falls gesperrt. 

Oktober 2008

Das Dach wird 

komplett erneu‐

ert. 

August 2009

Der Termin für die 

Eröffnung kann nicht 

eigehalten werden. 

Im Sommer 2008 begann  in der THS der Bau  einer  neuen  Aula.  Aufgrund  eines Schimmelbefalls,  welcher  durch  ein  ge‐rissenes  Fallrohr  für  Regenwasser  ent‐standen  ist  und  länger  nicht  entdeckt 

wurde, musste die Aula  fast 2  Jahre ge‐schlossen werden, um  sie  vollständig  zu sanieren.    Am  7.6.2010  wird  die  Aula endlich  wieder  offiziell  geöffnet.  Nach diesen  2  Jahren,  in  denen  der  Eröff‐nungstermin  noch  öfters  verschoben wurde,  auf Grund  von noch nicht  abge‐schlossenen Bauarbeiten und Abiturklau‐suren,  kann  die  Aula  nun  in  vielen Hin‐sichten genutzt werden.  270 Menschen finden sitzend einen Platz und sogar 740 stehend. Dadurch, dass sie ebenerdig ist, kann sie nicht nur für The‐ateraufführungen  genutzt  werden,  son‐dern auch zum tanzen, für Veranstaltun‐gen, für Konferenzen und vieles mehr.  Die  Nachteile  an  der  neuen  Aula  sind 

Aula +++  Mensa  kommt  im  Som‐

mer  |  Kosten  der  Aula: 

480.000 € +++ 

neue 

Intern

Die 

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Februar 2010

Die Aula wird inoffiziell am Tag der 

offenen Tür eingeweiht. Noch stehen 

Baugerüste quer durch den Raum ver‐

teilt. April 2010

Die Aula ist fertig 

und wird einge‐

weiht. 

Juni 2010

Der Bau einer Mensa 

soll im anliegenden 

Innenhof beginnen. 

2010

jedoch, dass die Akustik nicht so  ist, wie es sich manche wünschen, was schon  in der  alten  ein  Problem  war.  Außerdem besteht  das  Problem,  dass  sich  an  der Decke  zwei  große  Fenster  befinden,  die nur zu angeblichen 98% verdunkelt wer‐den  können,  worüber  die  Theater  AG schon  mehrmals  mit  dem  Hausmeister diskutiert hatte. Außerdem ist die Bühne nicht  auf  der  Seite  gebaut worden, wie es  eigentlich  für  den  Raum  vorgesehen ist,  sondern  auf  der  anderen,  wodurch wiederum  der  Vorteil  entstanden  ist, dass  man,  indem  der  kleine  Innenhof, der an die Aula anschließt, zur Küche um‐gebaut wird, die Aula ebenfalls als Men‐sa genutzt werden kann. 

Diese Bauarbeiten sollen in den Sommer‐ferien dieses Jahres beginnen. Insgesamt  kostet  der Umbau  den  Staat, inklusive die etwas fragwürdigen Einfälle der  Farbdesignerin  Frau Meyer,  welche ein schweinchenrosa  für die Wände und eine  hölzerne  Decke,  die  an  ein  Lager‐haus erinnert, auswählte,  480.000€.   Trotz den nicht geringen Kosten und den kleinen Mängeln verspricht die Aula eine Vielzahl an neuen Möglichkeiten, die ei‐nem früher noch nicht offen standen. 

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Bilder zur Aula findet ihr im 

Internet auf www.ths‐

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Melanie M. 

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Wiebke M. 

 

Prinzessin Lillifee geht 

auf den Bau! 

Foto:  Girl‘s Day Mädchenzukunftstag 

Der Vorläufer des Girl’s Days „Take our daughters and sons to work“ („nehmt un‐sere Töchter und Söhne mit zur Arbeit“) kommt aus den USA und forderte die Mit‐arbeiter auf, ihren Kindern ihre Arbeits‐welt zu zeigen. Den Girl’s Day gibt es in Deutschland seit 2000, in Österreich seit 2002. Bei uns richtet er sich allerdings nicht nur an Mitarbeiterkinder, sondern an alle Mädchen zwischen 10 und 15 Jah‐ren. Das Ziel ist es, Mädchen frauenuntypische Berufe nahezubringen, wie Technik, IT, Handwerk und Naturwissenschaften. Bei der Berufswahl entscheiden sich immer noch viele junge Frauen für frauentypi‐sche Berufe. Da Frauen oft bessere Noten als Männer haben, sollten sie sich das auch zum Nutzen machen und sich trau‐en, in einem eher männertypischen Beruf zu arbeiten. Die teilnehmenden Jugendlichen sollen sich sich den Beruf selbst auswählen, was 

auch 60% der Mädchen in den vergangen Jahren getan haben. Inzwischen dürfen auch bei manchen Unternehmen Jungen am Girl’s Day teilnehmen. Eventuell ler‐nen sie dann auch einen Beruf kennen, den sie interessant finden und auch noch nicht kannten.  Dieses Jahr fand der Girl’s Day zum zehn‐ten Mal statt. Anlässlich dieses Jubiläums hat Bundeskanzlerin Angela Merkel noch einmal alle Mädchen in Deutschland zur Teilnahme aufgefordert und selbst 24 Ber‐liner Schülerinnen in den Bundestag ein‐geladen. 9.500 Unternehmen nahmen dieses Jahr am Girl’s Day teil und öffneten ihre Türen für die jungen, interessierten Menschen. Bei Interesse an dem nächsten Girl’s Day, der immer am 4. Donnerstag im April stattfindet, ist rechtzeitiges Schauen im Internet auf der Seite www.girls‐day.de nicht verkehrt.  

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Online‐Extra: Diese Artikel findet ihr auf www.ths‐pressident.de:  G8 oder G9 ‐ Die Schulen können wählen 

Kettenreaktion ‐ Anti‐Atom‐Kette durch Pinneberg 

Deutscher Waffenexport ‐ Das Geschäft mit dem Krieg 

Digitales Klassenzimmer ‐ Interessant aber Realitätsfern 

Waffelverbot an der THS ‐ Wie es umgangen werden kann 

Unsere Online‐Schülerzeitung wird beim Spiegel‐Schülerzeitungswettbewerb 2010 

ausgezeichnet. Bei Redaktionsschluss nicht weiter bekannt. Infos deswegen online! 

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Die  Nervosität  steht  Florian  förmlich  ins Gesicht geschrieben. Aufgeregt und ange‐spannt  wirkt  der  Zehnjährige.  Hunderte von  Schülern, mehrere  Eltern,  Lehrer und vor allem die Quizjury warten auf eine Ant‐wort  des  Fünftklässlers:  Welcher  Fluss fließt  durch  Oberösterreich,  Niederöster‐reich und Wien?     250  Schüler  und  Schülerinnen  aus  den Jahrgängen  fünf  und  sechs  versammelten sich  am  Freitagabend,  den  15.  Januar 2010,  beim  ersten  Quizbattle  der  THS‐Geschichte  in  der  Aula  des  Johannes‐Brahms‐Gymnasiums.  Bereits  seit  Mitte November arbeitete unsere SV darauf hin, dass  in der Zeit von 17 – 21 Uhr alle  inte‐ressierten  Schüler  knifflige  Fragen  beant‐worten  konnten  und  somit  die  Köpfe  der jungen Teilnehmer zum Rauchen gebracht wurden. Aufmachung und Regelwerk  sind vergleichbar  mit  einer  Quiz‐Runde  aus Fernsehen  oder  Internet. Neben  der  ehr‐geizigen  Fragebeantwortung  stand  natür‐lich viel Spaß und Fun auf dem Programm, auch für die Verpflegung war rund um die Uhr gesorgt.  Am Fragepult traten auf der Bühne jeweils vier JBS‐ und vier THS‐Gymnasiasten hinter acht Buzzern  gegeneinander  an. Aus dem Publikum heraus (THS in roten T‐Shirts, JBS in  Blauen)  konnten  alle  anderen  Beteilig‐ten  ihre Schule mit Anfeuerungsrufen und Daumendrücken unterstützen. Etliche verzwickte Fragen aus allen denk‐baren Themengebieten brachten die Köpfe der jungen Teilnehmer zum Rauchen. Beim 

Beste Stimmung 

Hättest du es gewusst? 

1) Welcher Fluss fließt durch Ober‐

österreich, Niederösterreich und 

Wien?  

a) Rhein b) Donau c) Inn d) Drau 

2) Woran erkennen die Zebra‐Stuten 

ihre Fohlen?  

a) Geruch b) Größe c) Wiehern 

       d) Streifen 

Quizbattle

Lösung: 1c, 2d 

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Duell der beiden größten Gymnasien in Pinneberg kam somit viel Derby‐Charakter auf, welches die perfekte Zu‐sammenarbeit der beiden Schulen aber keineswegs beeinflusste. „Die tolle Teamarbeit  zahlt sich mit vielen zufrie‐denen Rückmeldungen aus“, so Denise Lentge, THS‐Schülersprecherin.  Bei Auf‐gaben wie „Woran erkennen die Zebra‐Stuten ihre Fohlen?“ blieb es beim Punk‐testand des Duells „THS vs. JBS“ lange spannend. Erst im Schlussspurt machten 

die Schüler der JBS einen Punkt nach dem anderen und konnten so nach vier Stunden das Quizbattle für sich entschei‐den.   Zwar hatten die Veranstalter bereits im Vorfeld mit 400 Werbekärtchen und 150 Plakaten auf das Quizevent aufmerksam gemacht, doch mit einer solch positiven Resonanz konnte selbst Mirjam Dom‐hardt , THS‐Moderatorin, nicht rechnen: „Die Stimmung ist bestens, das ist Adre‐nalin pur!“Auch von Seiten der Lehrer‐schaft kam großer Zuspruch für eine pä‐dagogisch sinnvolle Veranstaltung. „Es ist super, die Schüler auf intelligente Art und 

Weise zu unterhalten“, äußerte sich die JBS‐Englisch‐ und Erdkundelehrerin Frau Knoll. Nach vier Stunden war es bereits spät am Abend,  als  sich  die  Augen  von  Florian noch  einmal  vergrößerten.  Der  Fünft‐klässler  bekam  einen  Siegerpokal  und eine  Kiste  mit  Süßigkeiten  als  Prämie überreicht. Ohne Worte zog der Zehnjäh‐rige  einen  positiven  Schlussstrich  und freute  sich  schon  auf  eine  Neuauflage des Quizbattles – auch wenn diese noch rund zwölf Monate auf sich warten lässt.          

beim Quizbattle 

Endergebnis 

  

THS: 38 Punkte 

JBS: 58 Punkte 

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Seid kreativ: Eure Ideen für die THS Pinneberg 2015 

In unserer ersten Ausgabe berichten wir über viele Maßnahmen aus diesem Schuljahr. Doch wir wollen uns auch die Zeit nehmen, in die Zukunft zu schauen. Und hier seid ihr gefragt.  Wie soll sich die THS in den nächsten zehn Jah‐ren entwickeln, was gehört verbessert, welche Probleme gelöst? Wir widmen uns intensiv diesen Fragen und berichten über deren Um‐setzung. Schickt uns Eure Ideen, Visionen und prakti‐schen Vorschläge. Diese können unsere Schule, aber natürlich auch deren Umgebung, betreffen. Das kann ein Vorschlag für die Kreu‐zung vor dem Schuleingang genauso sein wie ein besseres Betreuungsangebot der Nachmittagsschüler oder eine große Vision für eine umweltfreundliche Schule. Hier gibt es keine Denkverbote. Habt deshalb keine Scheu und schreibt einen Gastbeitrag an: ths‐pressident.de. Wir veröffentlichen den Beitrag im Internet je nach Wunsch mit Namensangabe und eventuell auch in der nächsten Ausgabe des Pressidents. 

 

So könnt ihr mitmachen: 

 Per Internet: Auf www.ths‐pressident/mifp findet ihr ein Kontaktformular, wo ihr euren Text bequem einfügen und direkt abschicken könnt.   Per Mail: Gerne könnt ihr uns auch eine E‐Mail mit eurem Namen und den Ideen  schreiben.  Info@ths‐pressident.de,  Betreff: Meine  Ideen für Pinneberg  Per Post: Falls euch  im Unterricht gerade eine  Idee kommt und  ihr diese gleich verwirklicht, könnt ihr uns einen Zettel mit euren Daten in Fach im Sekretariat legen. 

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Sagen aus Pinneberg

+++ In der nächsten Ausgabe geht es weiter! +++

Serie Teil 1: Entweihte Stelle

berall auf der Welt gibt es Sagen. Sie entstanden auf eine unterschiedliche Art und Weise, in unterschiedlichen Situ-ationen und von ganz unterschiedlichen Menschen weiter-

erzählt und aufgeschrieben. Uns sind viele weltberühmte Bei-spiele für solche Sagen bekannt. Einige der berühmtesten wä-ren natürlich „ Das Nibelungenlied“ und die Sagen von König Artus. Die meisten dieser Geschichten sind nicht besonders glaubwürdig, man könnte sogar sagen, sie sind beinah zu mär-chenhaft, jedoch können wir ihnen Moralen entnehmen und uns so vor unnötigen Fehlern im Leben schützen.

Immer wieder hört man von den wundervollen Sagen aus Eng-land oder Griechenland, die einen jedes mal aufs neue faszi-nieren, doch von den Überlieferungen aus der eigenen Heimat weiß man so gut wir gar nichts. Wir finden es wirklich schade, und sind davon überzeugt, dass es von großem Nutzen sein kann, das Land in dem man lebt auch auf diese sagenhafte Art besser zu kennen.

Ü

Auch bei der Ratzberger Mühle bei Pinneberg ist eine Stelle ohne Grasnarben; hier ist eine Frau ermordet; in der Blutlache wächst nichts.

Teil 1: Entweihte Stelle - Pinneberg

Tatjana G. 

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Sitzgelegenheit im Innenhof 

Lebensnotwendigkeit im Matheunterricht 

Gegenteil vom Weihnachtsmann 

Schattenspender 

verlosen 

Commerzbank  Pressident 

Gewinnspiel zur ersten Ausgabe

12 Pinkes Internetforum 

10 

11 

Schnelles Rennauto 

Diese Insektengattung gehört auch zu den Bienen 

Schnellster 100 Meter‐Läufer 

Preisschild 

Älteste Nachrichtensendung in der ARD 

Vorfahre des Elefanten 

Hausmeister und Handwerksberuf 

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Ausgabe 01/2010 | www.ths‐pressident.de 

So könnt ihr mitmachen: Im Internet auf 

www.ths‐pressident.de/gewinnspiel findet 

ihr ein Formular zum Eingeben des Lösungs‐

wortes. Alternativ könnt ihr uns auch einen 

Zettel in unser Fach im Sekretariat legen. 

Eine JVC Micro Anlage im Wert von 120 €! 

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Lehrersteckbrief

Heute: Herr D.! 

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Ausgabe 01/2010 | www.ths‐pressident.de 

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erg | Dingstätte 8, 25421 Pinneb

erg | www.commerzbank.de 

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