Ausgabe 02 Online-Zeitung Juni 2016 · 2017. 10. 24. · Ausgabe 02-16 Regionalverband Altmark...

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Ausgabe 02-16 Juni 2016 Verbandstage haben im VS-Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. Tradition. Bei der Jahresberatung des Ak- tivs von 80 Haupt- und Ehrenamtlern in Ebendorf am 9. April erwies sich als richtig, nicht die ganze Bandbrei- te unserer aktuellen Aufgaben auf die Tagesordnung zu setzen, sondern ein Thema in den Mittelpunkt zu stellen: die „Rolle und künftigen Aufgaben der Beiräte in den Kreis- und Regionalverbänden“. Ziel der ganztä- gigen Beratung mit dem VS-Präsidenten Dr. Wolfram .Friedersdorff und Bundesgeschäftsführer Horst Riet- hausen als herzlich begrüßte Gäste war nicht nur eine längst fällige Analyse des Ist -Zustandes der wichtigen ehrenamtlichen RV-Gremien, sondern im Ergebnis auch die aus den 90-er Jahren stammende Beiratsord- nung zeitgemäß und zukunftsweisend zu überarbeiten. Der Landesvorstand hatte im Vorfeld des Verbandstages als Ziel gestellt, möglichst bis zur nächsten Landes- delegiertenversammlung den Entwurf einer neuen Beiratsordnung zu erstellen. Das Echo in den Regional- verbänden ist beachtlich, zahlreiche schriftliche Vorschläge sind in der Landesgeschäftsstelle eingegangen. Die Konzentration auf ein großes Thema gestattete, dass nach einem Impulsreferat von Werner Hesse, Ge- schäftsführer im Paritätischen Gesamtverband („die Beiräte sind Lokalbevollmächtigte des Landesvorstandes in Sachen Mitgliederarbeit“) sowie dem von Jochen Rechtenbach vorgetragenen Statement der Arbeitsgrup- pe „Mitgliederentwicklung“ des Landesvorstandes jeder Regionalverband über den Stand der Beiratsarbeit und damit verbundene Probleme sowie Zukunftsaussichten berichten konnte. Denn die umfangreiche, offene Diskussion auf der Veranstaltung hat deutlich gezeigt, dass die Beiräte in un- serem LV keineswegs „Auslaufmodelle“ sind, wie Landesvorsitzender Prof. Günter Heichel feststellen konn- te. Deutlich wurde jedoch, dass es gegenwärtig in unserer Verbandsgemeinschaft aufgrund unterschiedlicher territorialer Entwicklungsbedingungen zum Teil objektiv und subjektiv recht differenzierte Anschauungen und dementsprechend Praktiken in der Beiratsarbeit gibt. In einigen RV steht z.B. in den Beiratssitzungen aus- schließlich der Informationsaustausch über das Wirken der Orts- und Interessengruppen im Mittelpunkt. Hauptarbeit leistet dabei die Geschäftsführung. Andere Beiräte verstehen sich als kompetentes Beratungsor- gan der Geschäftsführung über alle Entwicklungsfragen ihres Regionalverbandes, was u.a. der Vertreter des RV Halle-Saalekreis, Patrick Hoppe plausibel darstellte. In diesem jüngsten Beirat des Landesverbandes sind alle Mitglieder berufstätig und Fachleute in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen. Im RV Magde- burg-Jerichower Land sowie im RV Harz ist historisch gewachsen, dass der Beirat und seine Mitglieder, na- türlich abgestimmt mit der Geschäftsführung, seit jeher eigenständig Aufgaben zur Entwicklung eines leben- digen Mitgliederlebens erfüllen und als Repräsentanten der VS in der Öffentlichkeit auftreten. Im RV Ohre- Börde sind die 14 Beiratsmitglieder seit ihrer Wahl vor zwei Jahren mitverantwortlich für die Durchführung der OG-Stützpunkt-Beratungen in dem weit verzweigten Territorium. Und es klappt und macht Spaß, wie auf dem Verbandstag berichtet wurde. Hier wie da hat sich bei den Ehrenamtlern ein starkes Mitverantwortungsgefühl entwickelt. Die Beiräte verste- hen sich zunehmend als wichtige Verbindungsglieder zwischen Geschäftsführung und Mitgliederverband in ihrer Region; eben als „Lokalbeauftragte“ des Landesvorstandes in Sachen Mitgliederaktivitäten, Initiativen zur Mitglieder-Gewinnung und sozialkulturellen Leistungsangeboten. Sollte die Fixierung gerade dieser Ten- denzen nicht als eine der inhaltlichen Schwerpunkt- aufgaben in der künftigen Beiratsordnung für die zu- künftige Tätigkeit dieser Eh- renamtsgremien in Anbe- tracht der notwendigen Strukturveränderungen in- nerhalb unseres Landesver- bandes sein? Käthe Aebi, Foto: Kerstin Mayer Verbandstag der VOLKSSOLIDARITÄT Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. Die Beiräte sind kein Auslaufmodell Haupt– und Ehrenamtler debattierten vorausschauende Aufgaben der ehrenamtlichen Gremien Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. MITEINANDER - FÜREINANDER Online-Zeitung

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  • Ausgabe 02-16

    Juni 2016

    Verbandstage haben im VS-Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. Tradition. Bei der Jahresberatung des Ak-tivs von 80 Haupt- und Ehrenamtlern in Ebendorf am 9. April erwies sich als richtig, nicht die ganze Bandbrei-te unserer aktuellen Aufgaben auf die Tagesordnung zu setzen, sondern ein Thema in den Mittelpunkt zu stellen: die „Rolle und künftigen Aufgaben der Beiräte in den Kreis- und Regionalverbänden“. Ziel der ganztä-gigen Beratung mit dem VS-Präsidenten Dr. Wolfram .Friedersdorff und Bundesgeschäftsführer Horst Riet-hausen als herzlich begrüßte Gäste war nicht nur eine längst fällige Analyse des Ist-Zustandes der wichtigen ehrenamtlichen RV-Gremien, sondern im Ergebnis auch die aus den 90-er Jahren stammende Beiratsord-nung zeitgemäß und zukunftsweisend zu überarbeiten. Der Landesvorstand hatte im Vorfeld des Verbandstages als Ziel gestellt, möglichst bis zur nächsten Landes-delegiertenversammlung den Entwurf einer neuen Beiratsordnung zu erstellen. Das Echo in den Regional-verbänden ist beachtlich, zahlreiche schriftliche Vorschläge sind in der Landesgeschäftsstelle eingegangen. Die Konzentration auf ein großes Thema gestattete, dass nach einem Impulsreferat von Werner Hesse, Ge-schäftsführer im Paritätischen Gesamtverband („die Beiräte sind Lokalbevollmächtigte des Landesvorstandes in Sachen Mitgliederarbeit“) sowie dem von Jochen Rechtenbach vorgetragenen Statement der Arbeitsgrup-pe „Mitgliederentwicklung“ des Landesvorstandes jeder Regionalverband über den Stand der Beiratsarbeit und damit verbundene Probleme sowie Zukunftsaussichten berichten konnte. Denn die umfangreiche, offene Diskussion auf der Veranstaltung hat deutlich gezeigt, dass die Beiräte in un-serem LV keineswegs „Auslaufmodelle“ sind, wie Landesvorsitzender Prof. Günter Heichel feststellen konn-te. Deutlich wurde jedoch, dass es gegenwärtig in unserer Verbandsgemeinschaft aufgrund unterschiedlicher territorialer Entwicklungsbedingungen zum Teil objektiv und subjektiv recht differenzierte Anschauungen und dementsprechend Praktiken in der Beiratsarbeit gibt. In einigen RV steht z.B. in den Beiratssitzungen aus-schließlich der Informationsaustausch über das Wirken der Orts- und Interessengruppen im Mittelpunkt. Hauptarbeit leistet dabei die Geschäftsführung. Andere Beiräte verstehen sich als kompetentes Beratungsor-gan der Geschäftsführung über alle Entwicklungsfragen ihres Regionalverbandes, was u.a. der Vertreter des RV Halle-Saalekreis, Patrick Hoppe plausibel darstellte. In diesem jüngsten Beirat des Landesverbandes sind alle Mitglieder berufstätig und Fachleute in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen. Im RV Magde-burg-Jerichower Land sowie im RV Harz ist historisch gewachsen, dass der Beirat und seine Mitglieder, na-türlich abgestimmt mit der Geschäftsführung, seit jeher eigenständig Aufgaben zur Entwicklung eines leben-digen Mitgliederlebens erfüllen und als Repräsentanten der VS in der Öffentlichkeit auftreten. Im RV Ohre-Börde sind die 14 Beiratsmitglieder seit ihrer Wahl vor zwei Jahren mitverantwortlich für die Durchführung der OG-Stützpunkt-Beratungen in dem weit verzweigten Territorium. Und es klappt und macht Spaß, wie auf dem Verbandstag berichtet wurde. Hier wie da hat sich bei den Ehrenamtlern ein starkes Mitverantwortungsgefühl entwickelt. Die Beiräte verste-hen sich zunehmend als wichtige Verbindungsglieder zwischen Geschäftsführung und Mitgliederverband in ihrer Region; eben als „Lokalbeauftragte“ des Landesvorstandes in Sachen Mitgliederaktivitäten, Initiativen zur Mitglieder-Gewinnung und sozialkulturellen Leistungsangeboten. Sollte die Fixierung gerade dieser Ten-denzen nicht als eine der inhaltlichen Schwerpunkt-aufgaben in der künftigen Beiratsordnung für die zu-künftige Tätigkeit dieser Eh-renamtsgremien in Anbe-tracht der notwendigen Strukturveränderungen in-nerhalb unseres Landesver-bandes sein? Käthe Aebi, Foto: Kerstin Mayer

    Verbandstag der VOLKSSOLIDARITÄT Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.

    Die Beiräte sind kein Auslaufmodell Haupt– und Ehrenamtler debattierten vorausschauende Aufgaben der ehrenamtlichen Gremien

    Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.

    MITEINANDER - FÜREINANDER

    Online-Zeitung

  • Seite 2 Regionalverband Elster-Saale-Unstrut Ausgabe 02-16

    Seit Anfang des Jahres wird die Begegnungsstätte in der Semmelweisstraße 01 in Zeitz komplett ehrenamtlich geführt. Neben der Betreuung und Organisation der regelmäßigen Veranstaltungen (dienstags Kreativ Gruppe und Karten spielen, mittwochs Gedächtnistraining, donnerstags Karten spielen) werden die monatlichen Bowlingnachmittage, die Tagesfahrten und die Veranstaltungen, wie Sommerfest, 85 plus oder Weihnachtsfeiern durch das Team um Eva Peschke und Regina Wodnick „gestemmt“. Dazu gehört auch das Vor- und Nachbereiten der Veranstaltungen, die Orga-nisation des Einkaufs oder die Reinigung der Räume. Unterstützt werden die beiden durch Frau

    Helga Böhm, die für die beliebten Tages- und Mehrtagesfahrten Verantwortung zeichnet.

    Durch die Vernetzung und Kooperation mit den Vorsitzenden der Ortsgruppen aus Zeitz und Umge-bung Frau Naundorf, Frau Schröder, Frau Hörig und Herrn Günther und vielen anderen wird das Engagement zum Erhalt der Begegnungsstätte und der Verantwortung gegenüber den Mitgliedern gezeigt.

    Es ist nicht immer einfach, die Aktivitä-ten so zu steuern, dass sie allen Mitglie-dern mit ihren oftmals auch altersbedingten und gesundheitlichen Einschränkungen Rechnung tragen, aber die ehrenamtlich Tätigen in Zeitz sind so nah an der Basis der Mitglieder, dass an dieser Stelle eine hervorragende per-sönliche Betreuung gewährleistet wird.

    Dafür gebührt ihnen Anerkennung und ein großes Danke-

    schön.

    Aber es wird in Zeitz und Umgebung nicht nur an die eigenen Mitglieder gedacht.

    Jedes Jahr besucht eine Gruppe Kinder aus der Gegend um Tschernobyl das Evangelisch-Lutherische Magdalenenstift in Altenburg. Frau Gabi Kirmse aus Spora organisiert diesen Erho-lungsaufenthalt seit vielen Jahren. Hierfür stricken die Damen der Zeitzer Kreativgruppe schon flei-ßig Schals und lustige Schwimmtiere. Die Ortsgruppe Droyßig übergibt an die Kinder Kosmetikarti-kel, die sie während ihres Aufenthaltes hier nutzen können. Dazu kommen selbstgestrickte Mützen der Droyßiger Ortsgruppe.

    Begegnungsstätte Zeitz - von Ehrenamtlern geführt

    Veranstaltungen im II. Quartal 2016

    17.08.2016 Sommerfest in Naumburg

    18.08.2016 Sommerfest in Weißenfels

    24.08.2016 Sommerfest in Zeitz

    II. Quartal Tage der offenen Türen

    November 2016 „85 plus“ in Zeitz, Naumburg und Weißenfels

  • Seite 3 Ausgabe 02-16 Regionalverband Elster-Saale-Unstrut

    Mit VS Reiseservice nach TIROL

    Voll Vorfreude machten sich zum Muttertag 40 Seniorinnen und Senioren aus Wolmirstedt, Magde-

    burg, Schönebeck und Naumburg auf nach Imst in Tirol, um dort eine erlebnisreiche Woche zu ver-

    bringen. Vom Kooperationspartner der VS Reiseservice GmbH, Münch´s Charterreisen brachte uns

    der Busfahrer Daniel Blass sicher zum Zielort Imst. Dort wurden wir im Hotel „Zum Hirschen“ vom

    Wirt Hannes Staggl begrüßt. Das Hotel lies dann auch keine Wünsche offen, tolle kulinarische An-

    gebote, eine angenehme Atmosphäre, freundliches Personal und eine super Wellnessoase, die von

    vielen genutzt wurde.

    Begleitet durch die einheimische Reiseführerin Brunhild Doblander erlebten wir das Inn-, Ötz- und

    Pitztal, befuhren den Ofenpass über die Schweiz und Italien, lernten Imst und das Fastnachtsmuse-

    um kennen.

    Ein Höhepunkt war der Tiroler Abend, auf dem wir in uriger Umgebung ( im ehemaligen Heustadl)

    mit Tiroler Speisen und Getränken sowie einem tollen Schuhplattlerprogramm junger Männer und

    Frauen aus dem Ötztal begeistert wurden. Eine Traktorfahrt beendete den schönen Abend.

    Am letzten Abend führte eine Nachtwanderung mit Hannes, dem Wirt, durch Imst.

    Die Betreuung im Bus übernahm neben unserem zweiten Fahrer Wolfgang Becker und unserer

    Reisebegleitung Frau Ines Kleine (RV Elster Saale Unstrut) das „Ferienkind“ Theresa Sprotte (14),

    der diese Aufgabe viel Freude und Spass bereitete. Beeindruckt war sie vor allem von der Gemein-

    schaft, dem Miteinander - Füreinander und der gegenseitigen Rücksichtnahme.

    Unsere älteste Teilnehmerin ist 90 Jahre und fühlte sich auf der Reise sichtlich wohl, lernte sogar

    unter Hilfe von Theresa „Uno“ und „Rummikub“.

    So macht gemeinsames Reisen Spass.

    Ein herzliches Dankeschön an Frau Bärbel Falk von der VS Reiseservice GmbH für die tolle Organi-

    sation der Reise.

  • Seite 4 Regionalverband Altmark Ausgabe 02-16

    Anlässlich des 70. Jahrestages der Volkssolidarität und als Mitglied der Ortsgruppe Arendsee hat uns Frau Katrin Kunert, Mitglied des Deut-schen Bundestages, zu einem Ber-lin-Besuch eingeladen. Unter der Regie und Vorbereitung von Sieg-fried Winkelmann reisten 48 Mitglie-der der Ortsgruppe Arendsee mit dem Bus nach Berlin.

    Ein umfangreiches Programm erwar-tete uns. Auf dem Plan stand ein Be-such bei der „Deutschen Rentenversi-cherung“. Dort erläuterte eine kompe-tente Beraterin die Entwicklung der Rentenversicherung.

    Anschließend wurde der Reichstag in einer laufenden Plenarsitzung be-sucht. Am 2. Tag stand eine 3-stün-dige Stadtrundfahrt durch Berlin an. Mit der Ausstellung „Alltag der DDR“ schlossen wir unseren Ausflug ab und begaben uns auf die Heimreise.

    Mit der Volkssolidarität unterwegs….

    Frühlingsfeste im Regionalverband

    Die traditionellen Frühlingsfeste des Regionalverbandes Altmark waren wieder ein besonderer Höhepunkt für die Mitglieder der Volkssolidarität. „Wir möchten, dass die Mitglieder aus den ver-schiedenen Orten einmal zusammenkommen.

    Sonst treffen sie sich nur innerhalb der Ortsgruppe“ erklärte Frau Mo-nika Pingel. Bei Kaffee und Ku-chen sowie ei-nem Unterhal-tungsprogramm erlebten die Be-sucher angeneh-me Nachmittage in Geselligkeit. Es wurde kräftig mitgeschunkelt und viele nutzten die Gelegenheit, ihr Tanzbein zu schwingen.

    Anschließend konnten sich alle Gäste am leckeren Abendimbiss stärken. Glücklich und zufrieden traten all unsere Mitglieder die Heimreise an.

  • Seite 5 Ausgabe 02-16 Regionalverband Altmark

    Seit dem 01.03.2016 steht dem Team der Geschäftsstelle Stendal eine „helfende Hand“ zur Seite. Wir möchten die Möglichkeit nutzen und sie in einem

    Steckbrief vorstellen.

    Grit May (30), Soziale-Arbeit-Studentin an der Hochschule Magdeburg-Stendal. Sie wird für 5 Monate das Verbandsleben der Volkssolidarität kennenlernen.

    Mein Arbeitsplatz: Zur Zeit absolviere ich beim Regionalver-band Altmark mein Praktikum in der Ge-schäftsstelle Stendal der Volkssolidarität im Rahmen des Praxissemesters. Hier bekom-me ich Einblicke in die Struktur und Organi-sation der Verbandsarbeit. Unter anderem

    lerne ich die Mitgliederarbeit, die angebundenen Begegnungsstätten, den Reiseservice der VS und die Sozi-alstation im Regionalverband kennen. Neben den vielen organisatorischen Aufgaben bringen besonders der Kontakt zu den Mitgliedern Abwechslung und Freude.

    So bin ich zur VS gekommen: Meine Oma ist treues Mitglied der Volkssolidarität und berichtet oft mit einem Lächeln auf dem Gesicht von Festen und Veranstaltungen. Das hat mich dazu bewogen, mich in der Region, speziell in der Seniorenarbeit zu engagieren.

    Das habe ich vor dem Studium gemacht: Als gelernte Hotelfachfrau habe ich für 5 Jahre ein integratives Hotel geleitet bis ich mich zu einer beruflichen Neuorientierung entschied. Um meine Praxiserfahrung fachlich zu untermauern, entschied ich mich für ein Studium der Sozialen Arbeit.

    Das mag ich an der Altmark: Die ländliche Idylle, die landschaftliche Weite, die typischen altmärkischen Familienfeiern, altmärkische Hochzeitssuppe

    …. und das nicht: Schlechte Infrastruktur, hohe Arbeitslosigkeit, wenig Perspektiven für junge Menschen.

    Stendal

    ...mal schauen, was

    heute wieder los ist

    bei der Salzwedeler

    Volkssolidarität

    Impressum: VOLKSSOLIDARITÄT Regionalverband Altmark Nicolaistr. 2 39638 Gardelegen Tel.:03907/80730 Fax: 03907/80731509 Email: altmark@ volkssolidaritaet.de Internet: www.volkssolidaritaet.de/ altmark Verantwortlich: Monika Pingel, Geschäftsführerin Redaktion und Gestaltung: Birgit Schulze, Marie Buske, Grit May

    Kurioser Gast….

    Sozialzentrum Salzwedel

  • Ausgabe 02-16 Seite 6 Regionalverband Goldene Aue/Südharz

    Jahreshauptversammlung der OG Gonna

    Die Ortsgruppe Gonna führte am 12. März 2016 ihre Jahres-hauptversammlung durch.

    Es wurde durch Frau Kotzur der Rechenschaftsbericht verle-sen und durch Frau Scheuch, als Hauptkassierer der Kassen-bericht mit der Bestätigung der Revisionskommission.

    Frau Rita Peters, die Vorsitzende der Ortsgruppe, stellte den Arbeitsplan für das neue Jahr vor und bedankte sich in die-sem Zusammenhang für das entgegengebrachte Vertrauen aller Mitglieder und die gute Zusammenarbeit.

    Rückengesundheit und Gesundheitsberatung

    für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Regionalverbandes

    Am 28. Juni 2016 führen wir für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemeinsam mit der AOK

    Gesundheitskasse eine Rückengesundheit mit dem Angebot Medimous und individuelle Auswer-

    tung und Gesundheitsberatung durch.

    Termine

    15. Juni 2016:

    In diesem Jahr ist es wieder so weit, dass nach 2 Jahren Re-chenschaft des Beirates und der Geschäftsleitung in der Re-gionaldelegiertenversammlung abgelegt wird.

    28. Juni 2016:

    Durchführung einer Rücken-gesundheit für die Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter unseres Regionalverbandes gemein-sam mit der AOK Gesundheits-kasse mit dem Angebot Medi-mous und individuelle Auswer-tung und Gesundheitsberatung (sie-he Beitrag oben).

    Visitenkarte

    1 Sozialstation mit 290 Betreute

    853 Mitglieder

    26 Ortsgruppen

    107 Ehrenamtliche

    1 Begegnungszentrum

    4 Treffs

    26 Interessengruppen davon 3 Chöre/Singegruppen

    9 Sportgruppen

    6 Kreativgruppen

  • Seite 7 Ausgabe 02-16 Regionalverband Goldene Aue-Südharz

    Frühlingsfest der Ortsgruppe 23 (Othal)

    Herr Geßner, der Vorsitzende unserer OG 23 hat alle Mitglieder zum Frühlings-

    fest in das VS-Objekt Mogkstraße, auch über eine Pressemitteilung, recht herz-

    lich eingeladen. Das Frühlingsfest wurde sehr gut angenommen und 20 Mitglie-

    der folgten der Einladung. Nach der Begrüßung durch Herrn Geßner und Frau

    Kurch war das gemütliche Beisammensein eröffnet.

    Bei dezenter Musik im Hintergrund und einem „Nebenbei Schwätzchen“ sowie

    bei einer Tasse Kaffee mit einem Stück Pfirsich-Ricotta-Torte kam Stimmung

    auf. Nach dem Kaffee hat Herr Geßner im Namen des Vorstandes noch nach-

    träglich alle Frauen zum Frauentag gratuliert und jeder Frau ein Blümchen

    überreicht.

    Im Anschluss daran sorgte Frau Kurch mit ihren Reimen, Geschichten und witzigen Sprüchen für

    richtige Stimmung. Die Zeit verging im Flug und das Abendessen wurde serviert.

    Es war ein sehr schöner Nachmittag. Aber wie immer verging die Zeit viel zu schnell und der Nach-

    hauseweg nahte. An dieser Stelle noch einmal ein recht herzliches Dankeschön an die Familie

    Geßner, die diesen wunderschönen Nachmittag organisiert hat.

    Auch ein Dankeschön an das Personal der Begegnungsstätte für ihren Einsatz und die Bedienung

    der Gäste.

    Veranstaltungspläne Juni und Juli 2016 in der Sangerhäuser Begegnungsstätte Mogkstraße

  • Seite 8 Regionalverband Elbe-Saale Ausgabe 02-16

    “VRmobil“ in Bernburg

    Bei der diesjährigen Aktion „VRmobil“ der deutschen Volks-

    banken und Raiffeisenbanken wurden wir als Regionalver-

    band auserkoren und haben ein Auto gesponsert bekom-

    men. Insgesamt 22 VW starteten von Wolfsburg aus zu

    einer Sternfahrt in viele Städte und Gemeinden in Nieder-

    sachsen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Die Fahrzeu-

    ge tragen den Namen „VRmobil“ und kommen nun bei so-

    zialen und gemeinnützigen Einrichtungen zum Einsatz. Die

    Freude war groß als Geschäftsführerin, Belinda Biging

    (Foto, links), den VW Take up von Sebastian Altmann (Foto, rechts), Kundenberater in der Filiale in Bernburg, zur

    Nutzung übergeben bekommen hat. Das Fahrzeug wird im Bereich Bernburg eingesetzt. Ein herzliches Dan-

    keschön für die großzügige Unterstützung.

    15 Jahre „Sozialzentrum Schönebeck“

    Bereits seit 15 Jahren gehört das „Sozialzentrum Schönebeck“ (Foto, links) in

    der Krausestraße 37 zum festen Stadtbild von Schönebeck. Bürger der

    Stadt und Umgebung finden hier kompetente Ansprechpartner, wenn es um

    Betreuung und Pflege in der Häuslichkeit oder um die Versorgung von An-

    gehörigen in der Tagespflege geht. Am 28. Juli 2016 werden wir dieses Ju-

    biläum mit einem Hoffest begehen. Ein

    buntes Rahmenprogramm und viele

    Leckereien werden unsere Patienten

    und Kunden, die Bewohner unserer

    Wohngemeinschaften und unsere Ta-

    gespflegegäste erfreuen. Im Vorfeld

    putzen alle Mitarbeiterinnen und Mitar-

    beiter das Außengelände des Sozial-

    zentrums für das große Fest heraus. Zum 2. Subbotnik in diesem Jahr

    am 06. Juni 2016, ab 14 Uhr, wird jede helfende Hand benötigt.

    Männertag hat bei uns Tradition

    Am Männertag fühlten sich unsere gutgelaunten Herren der Tagespflege bei einem bunten Mix aus Unterhaltung an der frischen Luft sehr wohl. Dieser Tag im Jahr, an dem man(n) sich ganz selbst ge-hört. Bei der Himmelfahrtssause in der Tagespflege "Kleinen Salze" gab es Bier, Spaß und ein tolles Programm.

    Ramona Semmler, Betreuungskraft, sorgt unter den Gäs-ten für gute Laune

    Mittelstandsmesse am 24. April 2016

    Auch in diesem Jahr war der Regionalverband zur

    „Mittelstandsmesse“ in Schönebeck mit einem Stand

    vertreten. Viele Besucher ließen sich fachkundig über

    unsere vielfältigen Leistungsangebote durch unsere

    Pflegedienstleiterinnen der Sozialstation Schö-

    nebeck/Anhalt-Zerbst, Heike Freitag (rechts im Bild) und

    der Tagespflegeeinrichtung „Kleine Salze“, Jessika

    Lemcke (links im Bild) beraten.

    Foto: Frühjahrsputz zum 1. Subbotnik im

    April 2016

  • Seite 9 Ausgabe 02-16 Regionalverband Elbe-Saale

    Jede Woche Spaß und Spiel Seit Mai 1993 treffen sich Mitglieder unseres Verban-des jeden Donnerstag um 14 Uhr in der Begegnungs-stätte „Am Stadtfeld“ in Schönebeck, um gemeinsam Spaß an der Bewegung und am Spielen zu haben. Herbert Obst hat bis 2004 diese lustige Gruppe als Übungsleiter begleitet. Danach übernahm Anita We-ber diese Aufgabe. Zu Beginn waren es 21 Frauen, die sich sportlich betätigt haben. Heute sind es noch 10 Frauen im Alter von 66-90 Jahren. Doch alle kom-men mit sehr viel Freude und Elan jede Woche in die Begegnungsstätte. Nach der erwärmenden Sitzgym-nastik wird gekegelt, Dart und Ringweitwurf gespielt. Nach der Stärkung mit Kaffee und Kuchen spielt, wer Lust hat, noch Bingo und Rommé. Aber auch die Un-terhaltung kommt nicht zu kurz: aktuelle Themen aus der Presse sowie gesundheitliche Befindlichkeiten werden besprochen und kleine Probleme schon in der Gruppe gelöst. Um 17 Uhr geht es dann wieder nach Hause, und jeder ist sich sicher, nächste Woche ist er auf jeden Fall wieder dabei. Wer Lust hat mitzuma-chen, kommt einfach vorbei! Die Gruppe ist stets of-fen für Mitgliederzuwachs.

    „Reiseball“ im BGZ „Am Stadtpark“

    Am 16. März 2016 gab es für die Teilnehmer am „Reiseball“ in Bernburg viele Informationen zum Thema Reisen. Frau Falk und Frau Dr. Borgmann von der VS Reiseservice GmbH Sachsen-Anhalt gestalteten einen geselli-gen Nachmittag. Es wur-den Tages- und Mehrta-gesreisen für 2016 vorge-stellt und natürlich wur-den auch Prospekte ver-teilt, die sich die Teilneh-mer gern mitnahmen. Ei-ne kleine Tombola mit netten Preisen wurde durch-geführt und mit Musik klang der gemütliche Nachmit-tag aus. Für die gewisse Abwechslung im Alltag geht Marle-ne Apel, Foto, oft und gern auf eine Tagesreise mit der VS Reiseservice GmbH Sachsen-Anhalt.

    Veranstaltungs– und Reisetipps 2016

    13.07. Operettensommer „Die Fledermaus“-

    Schönebeck, Bierer Berg

    03.08. 23. Sommerfest in Zerbst, Stadthalle

    07.09. RV-fahrt - Himmelspagode

    Hohen Neuendorf und Berlin

    11.-16.09. Herbsttreffen Bus - Erlebnisregion Mosel 22.09. Varieté, Leipzig 11.11. Rundfahrt durch die Magdeburger Börde

    mit Martinsgans-Essen

    27.11. 23. Adventsfest in Zerbst, Stadthalle

    Für nähere Informationen stehen Ihnen unsere An-

    sprechpartnerinnen vor Ort zur Verfügung, unter den

    Tel.-Nr.:

    03928/68745 - Bereich Schönebeck,

    Angela Herzog

    03923/781454 - Bereiche Anh.-Zerbst und Dessau,

    Marion Otto

    03471/300180 - Bereich Bernburg, Hannelore Drese

    Frühlingsfest in Zerbst Am 21. April 2016 kamen unsere Gäste gut gelaunt und voller Vorfreude in die Begegnungsstätte „Nord“ in Zerbst zum diesjährigen Frühlingsfest. Der Früh-ling zeigte sich von seiner schönsten Seite und be-glänzte sein Angesicht mit Blüten und Sonnen-schein. Es durfte getanzt und gelacht werden. Das „Gesang und Trompeten DUO Rita & Klaus“ spielte altbekannte Lieder vorwiegend aus den 60er und 70er Jahren und gab der Runde einen musikalisch-künstlerischen Rahmen. Die Mitglieder freuten sich, dass Lieder von damals vorgetragen wurden und dankten es dem DUO indem sie fleißig schunkelten und mitsangen. Für das leibliche Wohl sorgten eine liebevoll gedeckte Kaffeetafel und selbstgegrillte Würstchen. Siegrun Bürgel, Mitarbeiterin der Begeg-nungsstätte, stellte wieder die beliebte und leckere Pfirsich-Bowle her. Sie hat bei uns Tradition und fand auch großen Zuspruch. Mit guten Erinnerungen und Freude im Herzen löste sich gegen 17.30 Uhr die fröhliche Gemeinschaft auf. Wir freuen uns auf das Sommerfest in der Begegnungsstätte „Nord“ am 29. Juni 2016.

    H E R Z L I C H W I L L K O M M E N.

  • Harbke. Der Bedarf an Ambulanter Pflege, Essen auf Rädern, Unter-stützung pflegender Angehöriger und auch die Beratung zu Themen rund um die Pflege steigt stetig, insbesondere im ländlichem Raum. So kam Sandra Rupp, stell-vertretende Pflegedienstleiterin im Regionalverband, die in Sommer-schenburg wohnt, auf die Idee im benachbarten Harbke ein Büro zu eröffnen. Bei Geschäftsführerin Martina Richter fand sie offene Oh-ren für diesen Plan und so machte man sich auf die Suche nach Räumlichkeiten. In der Wohnungsgenossenschaft „Neue Heimat“ fand man einen guten Partner für eine Zusammen-arbeit. Im Kulturhaus wurden seni-orengerechte Wohnungen gebaut und in einer dieser Wohnungen wurde ein Büro zum 2. Mai einge-richtet. Zur Eröffnung kamen viele Interessierte, darunter auch Mit-

    glieder der Harbker Ortsgruppe und Tanzgruppe. Auch stellte sich Sandra Rupp bereits bei der Harbker Ortsgruppe beim Früh-

    lingsfest und der Tanzgruppe Harbke „Ostfalen bewegt“ vor. Da-bei zeigte sich, dass viel Informati-onsbedarf besteht da viele Fragen

    gestellt wurden. Rupp erläuterte, was ein Ambulanter Pflegedienst alles für Patienten und Angehöri-ge leisten kann. Auch ist oft in der Bevölkerung unbekannt, welche Möglichkeiten die Ver-hinderungspflege bei der Entlas-tung pflegender Angehöriger bieten kann. Auch der Hausnot-ruf kann, vor allem für allein Le-bende, die Sicherheit erhöhen, da man auf Knopfdruck Hilfe rufen kann. Sandra Rupp freute sich, dass schon mehrere Pati-enten geworben worden konn-ten und ist optimistisch, dass sich das Büro in Harbke gut etablieren und entwickeln wird. Der Pflegedienst ist erreichbar unter: 0151/55014807.

    Gunnar Rieß

    Volkssolidarität jetzt auch in Harbke vor Ort

    Seite 10 Regionalverband Ohre-Börde Ausgabe 02-16

    Ortsgruppe Uhrsleben lernt Flüchtlinge kennen

    An die OG-Vorsitzende Brigitte Daul in Uhrsleben wurde vom Geschäftsfüh-rer der Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Sachsen-Anhalt, Klaus Rzejak, der Wunsch herangetragen, ob ein Treffen bei der monatlichen Zusam-menkunft der Mitglieder mit Flüchtlin-gen möglich wäre. Die Bildungsverei-nigung führt in Uhrsleben bei den aus-schließlich syrischen Flüchtlingen den Deutschunterricht durch. Ziel des Tref-fens sollte ein Kennenlernen der „alten" Uhrsleber und der „neuen" Uhrsleber sein, um die erworbenen Deutsch-Kenntnisse in der Praxis an-zuwenden. Es sollten aber auch Vor-urteile abgebaut werden und das ge-lang doch bei vielen Senioren im Ver-laufe des Nachmittags. Von den ange-meldeten 15 Personen wurden es dann 30. Alle packten mit an, als es um die Erweiterung der Kaffeetafel ging. Als Geschenk hatten die Gäste zwei selbstgebackene Kuchen mitge-bracht, die sehr wohlschmeckend wa-ren. Brigitte Daul begrüßte die ge-mischte Gesellschaft, die Betreuer halfen bei Verständigungsschwierig-keiten. Einige der Gäste hatten sich kleine deutsche Texte zur Vorstel-lungsrunde aufgeschrieben. Alle sind

    sehr interessiert am Erlernen der deutschen Sprache. In Uhrsleben wohnen zur Zeit 38 Syrer, die meisten von ihnen kommen aus der zerstörten Stadt Aleppo. Es sind einige Kinder dabei, das Jüngste ist in Uhrsleben zur Welt gekommen und das Älteste ist 13 Jahre. Im Verlaufe des Nachmit-tags erfuhren die Mitglieder viel über die momentane Situation in dem Mehrfamilienhaus. Sie versorgen sich allein, putzen und waschen allein. Es sind Familien aber auch Alleinreisen-de. So auch Abdahl, er ist 21 Jahre und mit seiner 11-jährigen Schwester hier, er hat drei Semester Englisch in Aleppo studiert und hat ehrenamtlich in Syrien beim „Roten Halb-mond" gearbeitet. Die El-tern und zwei Geschwister sind noch irgendwo in Syri-en. Oder der tanzende Jun-ge in der roten Weste, er heißt Mohamed, ist 11 Jah-re, spricht schon sehr gut Deutsch und ist nur mit seinem Vater hier, er weiß nicht wo seine Mutter ist. Viele der jungen Männer haben in Syrien studiert,

    sogar ein kurz vor dem Abschluss ste-hender Geologe ist dabei. Viele Unter-haltungen sind entstanden, Hilfsange-bote, z.B. ein gebrauchter Kühl-schrank, sind gemacht. Zu später Stunde verabschiedeten sich die Gäs-te und bedankten sich auf Deutsch. Cornelia Wollbrück überbrachte den Kindern auch als Dank für den einstu-dierten Tanz Plüschtiere, Spielzeug und einen Fahrradhelm. Für die Fami-lien gab es einen Obstkorb. Allen Teil-nehmern hat dieser Tag neue Einbli-cke gegeben.

    Cornelia Wollbrück

  • Seite 11 Ausgabe 02-16 Regionalverband Ohre-Börde

    IMPRESSUM

    VOLKSSOLIDARITÄT

    Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.

    Regionalverband Ohre-Börde

    39340 Haldensleben

    Alsteinstr. 26

    Tel.: 03904 / 72029-0

    Fax: 03904 / 72029-2409

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    www.volkssolidaritaet.de/ohre-boerde

    Verantwortlich:

    Geschäftsführerin: Martina Richter,

    Redaktion und Gestaltung: Gunnar Rieß

    In den Drömling mit dem Fahrgastschiff „Haldensleber Roland“

    Es war ein schöner Nachmittag für zwölf Mitglieder aus der Ortsgruppe Beendorf, die mal nicht zu Hause bleiben wollten. Bei einer guten Tasse Kaffee und leckerem Kuchen schip-perten wir am 26. April, einem Dienstag, durch die Frühlingsfarben am Kanalufer. Blühende Kirschbäume begleiteten uns, junges Grün von Lin-den und Kastanien grüßten zu uns hinüber und Regen- und Hagelschau-er trommelten dazu an die Fenster-scheiben des Unterdecks. Ab und zu blinzelte die Sonne zwischen den dunklen Wolken durch, sprenkelte das Wasser mit Lichtern und zwink-erte uns zu. Aprilwetter eben! Wir aber saßen gemütlich, warm und trocken an den schön gedeckten Tischen. Unsere Gastgeber, die Fam-ilie Galle, bewirtete uns aufs Beste,

    schenkte Kaffee nach, soviel wir woll-ten, bot aber auch andere Getränke an, alles nach unseren Wünschen. Es war ein sehr schöner Nachmittag, der wie im Fluge mit Gesprächen, Lachen und allerhand Erzählungen vorüber ging. Gegen 18.00 Uhr gingen wir von Bord, nicht ohne uns herzlich zu

    verabschieden. Wir versprachen der Schifferfamilie, dass wir gewiss wiederkommen werden; dass wir uns dann bei besserem Wetter und auf dem oberen Deck die Sonne auf den Kopf und den Wind um die Nase wehen lassen würden.

    Monika Hülshoff

    Reisetreff: Rhododendronpracht in Westerstede Mahlzeitendienst „Essen auf Rädern“ Unser besonders Angebot im Juni

    Rufen Sie uns an: HDL 03904/720290 & OC 03949/921982

    Im Mai sind wir mit dem Bus nach Westerstede aufgebrochen, für uns alle ein unbekanntes Ziel. Schon am nächsten Tag ging es in den Rhododendronpark, der in voller Blüte stand. Die Vielfalt dieser Büsche und Farben haben wir uns nicht vorgestellt. Wir sind dann weiter nach Bad Zwi-schenahn zum Kaffee trinken gefahren. Die ungeahnten Überraschungen wa-ren Baumschulen, die wir umfangreich abgefahren sind. Baumschulen in die-ser Größe und Umfang von Baum- und Strauchsorten haben wir noch nicht gesehen. Von der Aufzucht bis zum Versand wurden uns alle Schritte gründlich erklärt. Am Mittwoch sind wir dann nach Emden gefahren. Zunächst haben wir uns in aller Ruhe die Stadt angesehen. Nach der Stärkung am Mittag, nahmen wir an einer Charter-fahrt durch die Grachten Ratsdelft, Fal-derndelft, Kesselschleuse, Stadtgrach-ten, Kesselschleuse und zurück nach Ratsdelft teil.

    Am Abend hatten wir dann unseren Spaß bei einem gemütlichen Beisam-mensein mit Musik. Der Wirt unseres Hotels "Ammerländer Hof" hat nicht nur schöne Zimmer und gutes Essen, er hat auch intensiv zur Gemütlichkeit beigetragen. Am Donnerstag hatten wir noch eine Stadtrundfahrt in Leer und anschlie-ßender Freizeit. Wir haben mal wieder festgestellt, dass es in unserer näheren Umgebung Se-henswürdigkeiten gibt, die einfach nicht bekannt sind, wenn man nicht darauf aufmerksam gemacht wird. Deshalb möchten sich die Reisegäste bei allen Organisatoren der Volkssoli-darität für die gute Organisation dieser Reise bedanken. Bei Heidi und Gerdchen Fritsch bedan-ken wir uns für die gute Vorbereitung und für Betreuung während der Reise. Beide sind einfach immer da, wo Hilfe gebraucht wird. Gerda Bauerfeld, Oschersleben

  • Halbzeit bei „Geh´ mal hin“

    Seite 12 Regionalverband Magdeburg-Jerichower Land Ausgabe 02-16

    Fast Halbzeit bei der Realisierung der Jahresziele „Sozialkultur“! Knüller: die ers-te „kulinarische Damp-ferfahrt“ mit zwei aus-gebuchten Schiffen der Weißen Flotte, die über 180 froh ge-stimmte Senioren vom Anlegesteg „Petriför-der“ aus beim Verzehr eines schmackhaften Drei-Gänge-Menüs über den Elbefluss schipperten. Nur weni-ge Tage zuvor hatten sich beim traditionel-len „Frühlingsfest“ VS-Mitglieder und Freun-de mit Gesang und Tanz „des Lebens ge-

    freut“, so das Motto dieser Veranstaltung. Im Juni findet mit vielen Stammgästen auch noch der Magdeburger „Frühschoppen“ statt. Für das zünftige Frühstück und unterhaltsame Programm gibt es dieses Jahr eine neue Räumlichkeit: das Kabarett „..nach Hengstmanns“. Dann jedoch gilt sparen. Denn im Herbst und Winter wartet der Arbeitskreis um Gertrud Deupert mit weiteren Höhepunkten auf. So geht es am 14. September auf Tagesfahrt in die Messestadt Leipzig mit diversen Überraschungen. Tickets für einen Platz in den modernen Reisebussen sind noch zu haben. Schon jetzt, vor der Herausgabe des Info-Heftchens „Geh mal hin“, wollen wir auf das erstmals geplante große Herbstfest im AMO-Kultur-und Kongresshaus Magdeburg aufmerksam machen, das am 23. Oktober mit zahlreichen Gästen und Tanz stattfindet. Last not least folgt 13 Tage vor Heilig-abend (11.12.) das traditionelle Weihnachtskonzert des RV im Magdeburger Ex-klusiv-Hotel „Maritim“ mit erlesenen Künstlern.

    OT Nordwest in Magde-burg wird Modellpro-jekt – Der Offene Treff in der Hugo-Junkers-Allee, seit 22 Jahren unter Re-gie der Volkssolidarität, will künftig in der präven-tiven Arbeit in Magde-burg neue Akzente set-zen. Vertreter der Stadt-verwaltung, unseres Re-gionalverbandes sowie des Vereins für Sportthe-rapie und Behinderten-sport (VSB) 1980 stellten am 01. Juni der Öffent-lichkeit eine Kooperati-onsvereinbarung vor, mit der die Angebotspalette des OT wesentlich erwei-tert werden soll. Das ge-nerationsübergreifende Konzept sieht u.a. außer den traditionellen Leis-tungen für Senioren auch zahlreiche Sport– und Bewegungsangebote für die verschiedensten Al-tersgruppen vor.

    Die Volkssolidarität ist aktiver Partner im Netz-werk „ Gute Pflege Magdeburg“, das ab Juni in der Landeshaupt-stadt tätig ist. Ziel der insgesamt 75 Beteiligten ist die Bildung von Ver-sorgungsketten für Pfle-gebedürftige, um den Betroffenen ein ange-messenes Maß an Be-treuung, Lebensqualität, Selbstbestimmung und gesellschaftliche Teilha-be in ihrem gewohnten sozialen Umfeld zu si-chern sowie pflegende Angehörige zu entlasten. Bereits im April hatten sich Netzwerkakteure im VS-Alten-und–Service-Zentrum Olvenstedt u.a. über Formen des Betreu-ten Wohnens für Senio-ren informiert.

    AKTUELL—AKTUELL

    Tanzfest des Landesverbandes Bewegung und Tanz sind für Britta Krüger ein Lebens-elixier. Die Koordi-natorin unseres RV im Jerichower Land ist Mitorganisator des 2. Tanzfestes, das auf jüngsten Beschluss des VS-

    Landesvorstandes am 10. September in der Gemeinde Harbke stattfindet. Britta Krüger bringt reiche Erfahrungen in die Vorbereitung der landesweiten Veranstaltung mit über 300 Mitwirken-den mit. Sie leitet seit Jahren allein fünf der 17 Senioren-Tanzgruppen unseres Regi-onalverbandes, die nicht nur selber Spaß an sportlicher Bewegung mit Musik haben, sondern häufig mit öf-fentlichen Auftritten vielen anderen Menschen Freude bereiten.

    Fahrt auf den Storchenhof Der Storchenhof Loburg war in die-sem Jahr Ziel der alljährlichen Früh-lingstour der OG „Gartenstadt Re-form“. Über 40 Mitglieder und ihre Gäste genossen bei herrlichem Son- nenschein eine interessante Führung durch das Areal der Vogelschutzwar-te mit dem Storchenpaar Agatha und Marcus. Unsere Hochachtung galt den Leis-tungen der Mitarbeiter und Ehrenamt-lichen, die bisher fast 1.680 Tiere ge-rettet haben. Leserbrief von Ingrid Nagel

  • Seite 13 Ausgabe 02-16 Regionalverband Magdeburg-Jerichower Land

    Impressum: VOLKSSOLIDARITÄT Regionalverband

    Magdeburg-Jerichower Land

    Leipziger Straße 17, 39112 Magdeburg

    Tel.:0391/608861202

    Fax: 0391/608861209

    Email:

    magdeburg-jerichower-

    [email protected]

    Internet:

    www.volkssolidaritaet.de/magdeburg-

    jerichower-land

    Verantwortlich:

    Martina Richter, Geschäftsführerin

    Redaktion und Gestaltung: Käthe Aebi, Andrea Harnisch

    KOMMENTIERT: Vor der RV-Delegiertenversammlung am 20. Juli

    Gute Bilanz unserer sozialen Dienste Jeder möchte so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden leben und zu- rechtkommen. Doch wenn die eigenen Kräfte nachlassen oder Krankheiten kom-men, braucht man Hilfe - in der eigenen Familie, durch die Gesellschaft. Die Volkssolidarität verfügt heute über ein stabiles Netz sozialer Dienstleistun-gen. Allein im Regionalverband Magdeburg-Jerichower Land sind 46 versierte Mitarbeiter in der häuslichen Pflege und zur Bewältigung des Alltags für Hilfe be-dürftige Menschen tätig und Ansprechpartner „vor Ort“. So werden derzeit im häuslichen Pflegedienst rund 300 Patienten betreut. Darunter befinden sich Pfle-gebedürftige, die bis zu vier Mal am Tag besucht werden müssen, wie die lang-jährige Pflegedienstleiterin Brigitte Gotzel uns berichtete. 274 Bürger nehmen die Dienste der Mitarbeiter des VS-Hauswirtschaftsdienstes in Anspruch. Dar-über hinaus wird nach Bedarf ein Hausnotrufdienst vermittelt. Mit dem „Essen auf Rädern“ werden monatlich 19.000 warme Mahlzeiten bis in die Wohnungen geliefert, und als neue Leistung nach der historischen Wende bietet unser RV „Betreutes Wohnen“ in neun Service-Wohnanlagen an. Wie nehmen die Mitglie-der der Volkssolidarität unser Leistungsangebot an und wie weit ist es ihnen überhaupt bekannt? Wie sind diejenigen zufrieden, die bereits zum Klientel un-serer sozialen Dienstleister gehören? Dazu fingen wir Standpunkte und Meinun-gen ein. Monika Wenk, OG-Vorsitzende: „In unserer relativ kleinen Gruppe am Neustäd-ter See sind zum Glück die meisten noch mobil. Sportliche Betätigung und Wan-dern steht im Gruppenleben im Vordergrund, aber regelmäßig informieren wir über unsere sozial-kulturellen Leistungsangebote im RV. Einige Mitglieder neh-men inzwischen den Hauswirtschaftsdienst in Anspruch, andere nehmen am Es-sen auf Rädern teil. Dabei erfreut sich die Einnahme der täglichen warmen Mahl-zeit in Gesellschaft, nämlich an großer Tafel im „Kranichhaus“ wachsender Beliebtheit“.

    Ulla Sander (94): „Ich bin seit fast 60 Jahren VS-Mitglied, war immer aktiv, auch als Helferin und habe an vielen Reisen teilgenommen. Nun geht es mit dem Laufen nicht mehr so gut und ich bin auf Hilfe angewie-sen. Zum Einkaufen kommt einmal wöchentlich mein in der Nähe wohnender Sohn. Aber im Haushalt betreut mich der VS-Hauswirtschaftsdienst seit fast zwei Jah-ren. Ich bin sehr zufrieden damit und kann dadurch so-

    lange wie möglich in meinem Reihenhäuschen bleiben.“

    Margit Wittich (78): „Lange Jahre als Ehrenamtlerin in unserem Verein tätig, bin ich jetzt nach schwerer OP wesentlich ans Haus gefesselt und auf den Rollator angewiesen. Es war selbstverständlich, dass ich als Mitglied unsere vereinseige-nen Dienste in Anspruch nehme. Und ich bin dankbar für die breite Palette der Leistungen. Obwohl leider noch ohne Pflegestufe, kann ich einige körperliche Pflegeleistungen und den Hauswirtschaftsdienst nutzen. Da mir das Selbstko-chen sehr schwer fiel, kommt auch mein tägliches Mittagessen - übrigens wieder schmackhaft - von der VS.“

    Eva Setzkorn (87): „Seit 10 Jahren wohne ich in der „Elbresidenz“ Zollstraße der VS. Von meiner wunderschönen Wohnung in der obersten Etage habe ich einen weiten Blick über die Elbe. Als ehemalige 3-fache Weltmeisterin im Kanuslalom ist mir die Nähe zum Wasser wichtig und ich füh-le mich hier wohl und geborgen. Es ist eine an-genehme Atmosphäre im Haus. Die Hausdamen kümmern sich um alles und die Bewohner haben viele Möglichkeiten der Begegnung und aktiven Betätigung.“

    „Ich heiße Jasmin und wie heißt du?“ „Ich kom-me aus Syrien und wo-her kommst du?“ Die jun-gen Menschen, die am wöchentlichen Deutsch-kurs für Flüchtlinge im Alten- und Servicezen-trum Olvenstedt teilneh-men, geben sich große Mühe, in die Grundbe-griffe der für sie schwieri-gen Sprache des Landes einzudringen, das ihre neue Heimat werden soll. Die Interessenten aus

    dem benachbarten Flüchtlingsheim finden in dem seit Anfang April vom ASZ der VS ange-botenen Sprachkurs ei-nen fachkundigen ehren-amtlichen Leiter: den Lehrer Uwe Bublitz. Der viel interessierte Pädago-ge, seit kurzem Rentner, engagiert sich bereits seit Jahren im Fotoclub der Begegnungsstätte und war schnell bereit, sich in die Zusammenar-beit mit dem Flüchtlings-heim am Bruno-Taut-Ring einzubringen. Kathrin Gandre

  • Foto: Volksstimme

    Walter Jentsch berichtet

    In der Tagespflege der Einsamkeit für viele Stunden entfliehen

    Seite 14 VS Saale-Kyffhäuser e.V. Ausgabe 02-16

    Liebe Seniorinnen und Senioren, mit meinen 92 Jahren drängt es mich, in der Online-Zeitung einen Artikel über die VOLKSSOLIDARITÄT Saale-Kyffhäuser e.V. zu schreiben. In den Jahren meines Rentnerdaseins habe ich mit meiner lieben Frau Ursula neben den häuslichen Arbeiten und vielen Fahrten ins In- und Ausland ab und zu die Veranstaltungen der VOLKSSOLIDARITÄT, z.B. Feiern, Clubabende oder die Sportgruppe besucht. Damals stand die VOLKSSOLIDARITÄT Querfurt-Merseburg e. V. unter Führung des einsatzbereiten und keine Mühe scheu-enden Geschäftsführers, Peter Opitz und seiner Frau Inge, die von vielen fleißigen und einsatzbereiten Kolle-ginnen und Kollegen unterstützt wurden. Mit dem Jahr 2009 begann sich, unter Leitung des Geschäftsführers Dirk Jürgens ein neuer Aufgabenbereich zu entwickeln. Es gelang, neben den bisherigen Aufgabenbereichen Pflege, Hauswirtschaft, Club, Kindergar-ten, Küche, aus- und u.a. den Bereich Tagespflege aufzubauen. Hier wurden solche verantwortungsbewuss-ten Kolleginnen, wie Schwester Stefanie Minnder, Doreen Rischpeter-Jansen und Silke Kuczkowiak einge-setzt, die mit anderen Kollegen ihre Arbeit mit viel Engagement verrichten. Die Tagespflege hat von Montag bis Freitag von 07.00 bis 17.00 Uhr geöffnet und jeder Senior kann die-se besuchen. Einige Senioren neh-men nur halbtags, andere an einem oder mehreren Tagen in der Woche teil. Damit auch jeder die Tagespflege besuchen kann, wurde ein Abhol- und Bringedienst eingerichtet. Täg-lich gibt es wohlschmeckendes und ausreichendes Frühstück, Mittages-sen, Kaffee und Kuchen. Getränke sind in genügender Menge (Was-ser, Tee, Kaffee) vorhanden. Die Tagespflege besuchen vor allem Senioren mit der Pflegestufe I bis II. Sie werden durch die Schwestern auch medizinisch betreut (Blut-druckmessung, Zuckermessung, Gewichtskontrolle). So ist die Tagespflege eine hervorragende Ergänzung zur häuslichen und hauswirtschaftlichen Betreuung. Sie kostet minimale Beträge, die auch von der Pflege-kasse übernommen werden. Natürlich muss auch die VOLKSSOLIDARITÄT Saale-Kyffhäuser e.V. der jetzi-gen Gesellschaft Rechnung tragen und Einnahmen verbuchen. Aber wie wir feststellen können, sind alle Mit-arbeiter in erster Linie auf das Wohl der Senioren bedacht und handeln so wie früher, d.h. in erster Linie soli-darisch. Für mich bedeutet die Teilnahme an der Tagespflege, dass ich der Einsamkeit als Witwer für viele Stunden entfliehen kann und gemeinsame Kontakte mit den anderen Teilnehmern habe. Während des Aufenthaltes in der VOLKSSOLIDARITÄT werden die Senioren mit verschiedenen Tätigkeiten beschäftigt, z.B. mit Bastelar-beiten, gedächtnisunterstützenden Fragen, Bewegungsübungen, Texte werden vorgelesen, natürlich auch gesungen u.v.m. Besondere Höhepunkte sind die regelmäßigen Feiern, wie Weihnachtsfeier, Fasching sowie Frauentag, die nicht nur von den Tagespflegegästen, sondern auch von den Ortsgruppen-Mitgliedern sowie Nichtmitgliedern rege besucht werden. Natürlich steht auch ein Ruheraum zur Verfügung, so dass ausrei-chende Erholung garantiert ist. Obwohl ich nur zwei Tage in der Woche in der Tagespflege bin, da ich die übrige Zeit für mein Grundstück und Arztbesuche benötige, möchte ich die Teilnahme an der Tagespflege nicht missen. Ich rufe hiermit alle Seniorinnen und Senioren auf, diese Möglichkeiten zu nutzen, die die VOLSSOLIDARITÄT Saale-Kyffhäuser e. V. bietet. Ein Gespräch mit der Pflegedienst- und Tagespflegestättenleitung Frau Stefanie Minnder oder der Bereichsleiterin sowie Verwaltung der Tagespflegestätte „Lebensfreude“ Frau Doreen Rischpeter-Jansen ist unter der Telefonnummer 03 47 71 / 9 11-0 jederzeit möglich. PS: Es besteht weiterhin die Möglichkeit, den Club der VOLKSSOLIDARITÄT für Familienfeiern zu nutzen.

  • Impressum

    Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. Leipziger Straße 16 39112 Magdeburg Tel. 0391-60 88 60 Fax 0391-60 88 61 109

    www.volkssolidaritaet.de/ sachsen-anhalt

    [email protected]

    Endredaktion: Monika Meyer

    Seite 15 MITEINANDER - FÜREINANDER

    Reiseangebote 2016

    30.11.2016: Weihnachtsfeier auf

    Schloss Hundisburg Erleben Sie die Schwestern Andrea und

    Manuela aus dem Thüringer Vogtland mit

    ihrer Weihnachtsgala in einer wunderbaren,

    prachtvollen Kulisse.

    Busfahrt ab/an Heimatort (ab 7 Personen)

    und Kaffeegedeck

    Preis pro Person 42 €

    Aktivitäten 2016 des Landesverbandes

    10. September 2016 Tanzfest in Harbke 24. Oktober 2016 Festveranstaltung zum 71. Geburtstag der VS in Mag-deburg an der Elbe 26. November 2016 Landesdelegiertenver-sammlung in Glindenberg

    Aus der jüngsten Analyse zur Entwicklung des Mitgliederverbandes in unserem Landesverband geht hervor, dass die bargeldlose Beitrags-zahlung im letzten Jahr nur geringfügig zugenommen hat. Exakt ge-sagt, um ganze 3,16 Prozent. Das heißt: 38,32 Prozent unserer Mitglie-der entrichten derzeit ihre monatlichen Mitgliedsbeiträge per Last-schriftverfahren. Nur wenige regionale Verbände, wie der RV Elbe-Saale, der KV Mansfeld-Südharz e.V. oder der RV Magdeburg-Jerichower Land liegen beträchtlich darüber.

    Warum beschäftigen wir uns aktuell mit dieser Frage? Warum gibt es derzeit in der Praxis so viel wenn und aber? Ist es nicht genug, dass wir seit dem 1. Januar 2011 als erster Landes-verband auf Beschluss der Landesdelegiertenversammlung monatlich einen Mindestbeitrag von 3 Euro zahlen, um die wachsenden finanziel-len Aufwendungen in der Mitgliederarbeit finanzieren zu können - und gegenwärtig bei einem Durchschnitt von 3,07 Euro stehen? Nein es reicht nicht aus! Der Mitgliederverband muss sich allein finan-zieren. Deshalb brauchen wir unter anderem eine höhere Planungssi-cherheit des Beitragsaufkommens, um notwendige Ausgaben, bei-spielsweise für die Begegnungsstätten, soziale Projekte, unsere Sozial-

    beratung u.a. begleichen zu können. Außerdem war und ist die bisher übliche Barkassierung mit viel Zeitaufwand und Ressourcen bei den Ehren-amtlichen und in der hauptamtlichen Verwaltung der Kreis- und Regionalverbän-de verbunden. Welche Mitgliedergruppe lebt beispielsweise nicht in dem Zu-stand, dass die Schar ihrer fleißigen Helfer und Kassierer zunehmend geringer wird?

    Also musste logischer Weise das Lastschriftverfahren als moderne und gängige Form des bargeldlosen Zahlungsverkehrs her! Ein entsprechender Beschluss dazu wurde auf der Landesdelegiertenversammlung im Herbst 2014 gefasst. Die Änderung in der Beitragsordnung wurde also durch die Mehrheit der Delegierten aus der Basis unseres Landesverbandes für erforderlich geheißen. Sie ist des-halb gültig und verbindlich: seit Januar 2015. Eine Klausel gestattet mit Rücksicht auf die hohe Zahl unserer hochaltrigen Mit-glieder, dass diese wie bisher traditionell ihren Mitgliedsbeitrag bar bezahlen können. Für alle Neuaufnahmen ist die Neuregelung obligatorisch. Und das dürfte doch gar nicht so viel Überzeugungsarbeit erfordern, wie man-cher denkt. Schließlich ist im alltäglichen Leben die Lastschrift im Zahlungsver-kehr auf allen Gebieten immer mehr üblich geworden. Es entstehen Ihnen übrigens keine zusätzlichen Kosten bei der Bank und die Rücklaufgelder werden Ihrer VS-Mitgliedergruppe - wie die Praxis zeigt - sämt-lich pünktlich zur Verfügung gestellt. K. Aebi

    Warum Beitragszahlung per Lastschrift?

    Vorschau 2017

    Zu den Aktivitäten und Höhepunkten im Ver-bandsleben unseres Sozial- und Wohl-fahrtsverbandes zählt im nächsten Jahr ein Familien-Erlebnis-Tag für alle Generationen. Nähere Informationen zur zeitlichen und in-haltlichen Ausgestal-tung dieses Events werden zu gegebener Zeit bekanntgegeben.

    http://www.volkssoliaritaet.de/