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S E . Blick Magazin der katholischen Seelsorgeeinheit Singen Ausgabe 03-2017 INTERVIEW / SCHWESTER KARLENA „EINE WOCHE IM…“ / SkF AKTUELLES / ABENTEUERLAND! WELTWEITE KIRCHE/ ALMÉ

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SE.BlickMagazin der katholischen Seelsorgeeinheit Singen

Ausgabe 03-2017

IntervIew / SchwEStEr KarlEna

„eIne woche IM…“ / SkF

Aktuelles / aBEntEuErland!

weltweIte kIrche/ almÉ

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weIhnAcht 2017

vorwort / wEihnachtEn 2017

wir in der heiligen nacht aufbrechen, um dem Geheimnis der Geburt unseres herrn, heilands und retters zu begegnen und dieses Geheimnis zu feiern, wird unser Gotteshaus zum Ort Betlehem. wir dürfen uns wie die hirten fühlen. denn wie den hirten wird uns gesagt: „Fürchtet euch nicht! denn siehe, ich verkünde euch eine große Freude, die allem Volk zuteilwerden soll. heute ist euch in der Stadt davids der heiland, der retter geboren; er ist der mes-sias, der herr!“diese Engelsbotschaft schließt alle ein. wenn wir unser herz bereit machen für die aufnahme des herrn, lernen wir immer mehr, in den Ereignissen des täglichen le-bens zu erkennen, in denen er gegenwärtig ist. in jedem Kind setzt er sich uns aus. in der Schwachheit des Kindes liegt seine sie-gende Kraft der liebe. lassen wir uns wie die hirten von seiner unendlichen liebe beschenken und bitten wir den herrn, er möge bei uns, in unseren Familien, in un-serer Gemeinde sein, wenn wir seine Ge-burt feiern.

das Geheimnis der weihnachtsbotschaft erschließt sich uns nur von Ostern her. der auferstandene herr, der sich als chri-stus erweist, sammelt und beruft seine Jünger(innen) die Frohe Botschaft seiner auferstehung zu verkündigen. Sie, die ersten Jünger(innen), sind die ersten hir-ten, die die unglaubliche Botschaft seiner auferstehung verkünden und in die welt hinaustragen. im weihnachtsevangelium sind es diese hirten, denen die Frohbotschaft der Ge-burt des herrn, des heilands und retters verkündet wird. Von diesen hirten heißt es: sie hielten nachtwache bei den herden. hirten hüten und beschützen die Schafe, tragen Sorge für die Schafe. wir wollen nicht bei den tieren bleiben, sondern ruhig an die men-schen denken. So wie die hirten tragen auch wir Sorge für andere menschen.die hirten brechen auf, suchen das chri-stuskind, beten es an, kehren heim und ver-künden die Frohe Botschaft. die Begegnung mit dem herrn verändert ihr leben. wenn

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Ilona Rues, Gemeindereferentin

in einem alten, uns vertrauten weihnachts-lied aus Böhmen (1870) sind die hirten im Blick. Stimmen wir mit ein, damit uns zuteilwerde die Feier der heiligen weih-nacht:Kommet, ihr hirten, ihr männer und Fraun. Kommet, das liebliche Kindlein zu schaun. christus, der herr, ist heute geboren, den Gott zum heiland euch hat erkoren. Fürch-tet euch nicht.“lasset uns sehen in Betlehems Stall, was uns verheißen der himmlische Schall! was wir dort finden, lasset uns künden, lasset uns preisen in frommen weisen! halleluja!

wahrlich, die Engel verkündigen heut Betlehems hirtenvolk gar große Freud. nun soll es werden Friede auf Erden, den menschen allen ein wohlgefallen. Ehre sei Gott!

Ilona Rues

vorwort / wEihnachtEn 2017

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unsere neugetauften

09.07. raffael leandro Krause, Graziano marrella, Fabrizio Preite22.07. manuel Francesco Fusaro, natan david Koziarek30.07. matias Pavo luketina, ayla Yildiz, Francesco cesario Pierro13.08. Kristian Pik22.08. carlos coscodaru27.08. Konstantin dumrauf, ardean maximus Bakllava, Elin Svea Erfkämper, Emilia Sophia rocca17.09. daliah horstmann, antonio Verchio24.09. luca allesandro caruso, david Jan mutz15.10. noah Philip Bartels, malou leia Biehler, Sofia Haaga, luisa Emilia ruß, henry alexander Stoppel, alea tia Jasmin winterhalder, Ben ryan Georg winterhalder, mia Galina Zent04.11. helena Buchholz12.11. mia Berger, milan Beschkid

sAkrAMente / tauFE & EhE

Das sakrament der ehe spendeten sich

01.07. daniele maiolo und chiarina Fortino01.07. mario mattina und nadja Onischke08.07. matthias Kloner und lena Philipps15.07. robert Sypek und Jessica rose15.07. marc Bußhart und lisa anna lehmann22.07. Patryk tomasz Koziarek und Joanna maciaszek11.08. Björn wirth und anja urbanek16.09. Patrick Kümmel und alessandra Fazio 23.09. witali Schneider und alexandra Frank29.09. hans-Peter Stroppa und rose mohn07.10. dirk Bauer und darja wolf21.10. Borgia Jaccomuthu und ajanthini thibusius04.11. Konstantin dumrauf und nadja Grabowski

Bilder: Unsplash, Pixabay

neue Gemeinde- mitteilungenab dem neuen Jahr werden die ka-tholischen Gemeindemitteilungen in neuer, frischer und bunter auf-machung erscheinen.

der Pfarrgemeinderat unserer Seelsorgeeinheit hat beschlossen, dass es 13 Jahre nach dem Zusam-menschluss der fünf Pfarreien nun an der Zeit ist:nicht nur das layout wird sich ändern, auch die aufteilung im inhalt wird die Gemeinschaft der Pfarreien liebfrauen, St. Peter und Paul, herz Jesu, St. Josef und St. Elisabeth in einer Gemeinde hier in Singen zum ausdruck bringen. Seien sie gespannt auf die erste ausgabe am 13. Januar 2018!

Pastoralreferent Clemens TrefsBild: Hannes Wolf, unsplash

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AbenteuerlAnD / KindErKirchE

Abenteuerland: Das war ein gelungener start!

dienst erlebten sie, begleitet vom Kin-derchor, lieder zum mitmachen und ein spannendes und witziges anspiel zum thema. dann ging es in Klein-gruppen wieder ins Gemeindehaus, wo in verschiedenen Katechesen das thema des Gottesdienstes ver-tieft wurde. der abschluss fand wie-der in der Kirche statt. dort wurden dann die Gewinner der Schätzfrage ausgezeichnet und mit einem flotten Schlusslied und dem Segen der Got-tesdienst beendet. alle waren sich ei-nig: wir kommen wieder!

die nächsten abenteuerland-Gottes-dienste sind am 17. dezember, 28. Ja-nuar, 25. Februar und 22. april. wenn Sie lust haben, beim „abenteuerland-team“ mitzumachen, denn melden Sie sich bei Gemeindereferentin Susan-ne Ploberger, tel. 953911 oder E-mail [email protected]. Jeder und jede kann sich mit seinen Fähigkeiten und talenten einbringen!

Susanne Ploberger

das war ein gelungener Start! der per-sönlichen Einladung des „abenteuer-land-teams“ zum ersten abenteuer-land-Gottesdienst für Kinder von drei bis elf Jahren in der liebfrauenkirche sind fast 160 Kinder und deren Eltern gefolgt.und einen ganz besonderen Gottes-dienst haben sie erlebt: Begonnen wurde um 10:00 uhr mit der Spiel-straße im Gemeindehaus, wo sich die Kindergarten- und Schulkinder nach herzenslust an vielen tollen Spielen ausprobieren konnten. im Gottes-

Spielstraße im Gemeindehaus

In der Kirchealle Bilder: Dieter Waibel

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IntervIew / SchweSter Karlena

Schwester Karlena, die Entscheidung in ein Kloster einzutreten, ist eine le-bensentscheidung. war dies bei ihnen ein längerer Prozess?Ja, das war es. Ich hatte eine Tante bei den Vincentinerinnen. Und für mich gab es drei Wege für mein Leben: zum einen die Heirat und das Gründen einer Fami-lie, zum anderen ledig zu bleiben und mit Geld Gutes zu tun oder als drittes der Weg in ein Kloster.

was gab dann den ausschlag für den Eintritt ins Kloster?Das war die Absicht, mein Leben im Glau-ben mit der Möglichkeit, Gutes zu tun, zu verbinden, am liebsten mit der Kranken-pflege.

Warum fiel Ihre Entscheidung ausge-rechnet für das Kloster hegne?Ich hatte mir mehrere Klöster angeschaut, auch die Vincentinerinnen. Aber das war alles nicht nach meinen Vorstellungen. Die Hegner Schwestern kannte ich von deren Tätigkeit im Krankenhaus Achern. Im Kloster Hegne fand ich die Möglich-keit, meinen lang gehegten Wunsch, in der Krankenpflege zu arbeiten, zu ver-wirklichen. Diese Option boten nicht viele Klöster an. Und somit war der Weg nach Hegne für mich der einzig richtige.

wie viele junge Frauen haben mit ih-nen im Kloster hegne angefangen?Wir waren zehn, die gemeinsam den Ein-führungskurs begonnen haben.

nach ihrer ausbildung kehrten Sie 1964 nach dem noviziat wieder ins

Interview mit schwester karlena

Singener Krankenhaus zurück. haben Sie noch Erinnerungen an den ersten tag/die erste Zeit?Oh ja, noch sehr genau. Gleich nach ein paar Tagen sagte man mir, dass die Stati-onsleitung ausfällt, weil sie schwanger sei und ich die Stationsleitung übernehmen muss. Zum Glück hatte ich Unterstüt-zung von den anderen Schwestern, ein-mal direkt auf der Station und auch von meinen Hegner Mitschwestern, die auch im Krankenhaus tätig waren.

auf welcher Station waren Sie einge-setzt?Damals waren die Stationen noch nach Frauen und Männern aufgeteilt. Ich arbei-tete auf der chirurgischen Frauenstation. Später wurden die Stationen im Kranken-haus gemischt, d. h. auf der Station wur-den Frauen und Männer untergebracht. Schlussendlich hatte ich 30 Jahre lang die Stationsleitung inne.

und danach?Danach habe ich noch 10 Jahre (bis 2005) mit 50 % auf der Station gearbeitet und mich verstärkt in die Klinikseelsorge ein-gebracht.

wissen Sie noch, wie viele Ordens-schwestern damals im Singener Kran-kenhaus gearbeitet haben?Da gab es Lernschwestern, Kandidatinnen für den Eintritt ins Kloster und ausgebil-dete Hegner Krankenschwestern. Zusam-men waren wir 36.

und heute?(Schwester Karlena lacht). Auf Station

arbeitet keine Ordensschwester mehr. Zu dritt wohnen wir noch im Krankenhaus-komplex und bringen uns alle ehrenamt-lich ein; Sr. Francis im Pflegezentrum Hegau, Sr. Mary Margret im Altenheim St. Anna und ich selbst hier in der Kran-kenhausseelsorge.

was waren denn die größten heraus-forderungen für Sie?Vielleicht die Personalführung, aber das lief alles harmonisch ab. Wir hatten einen Zusammenhalt. Mit Prof. Dortenmann kamen viele Veränderungen. Das hat schon herausgefordert, war aber auch ein großes Plus und vieles wurde leichter. Ich konnte dann einen Stationsleitungskurs besuchen, das war für mich ein großer Ge-winn.

Wie ist das mit der Krankenpflege und der Seelsorge in Kombination?Das war und ist mein großes Plus. Ich war immer zuerst Krankenschwester. Die Seelsorge gehörte unterschwellig aber auch mit dazu. Vieles lief da nebenbei, bei der pflegerischen Versorgung der Pati-enten, in einem beiläufigen Gespräch. Das gehörte einfach dazu.

das ist eine besondere Gabe, die Sie mitbekommen haben – in ein unge-zwungenes Gespräch die Seelsorge einfließen zu lassen. Ja das ist es und dafür bin ich sehr dank-bar.

Seit 2005 sind Sie nun „nur“ noch in der Krankenhausseelsorge tätig. welches sind da die größten heraus-forderungen?Da gibt es keine. Es ist zwar meistens ungewiss, was einem erwartet, aber ein Krankenbesuch ist keine Herausforderung für mich. Ich darf das tun, ich muss nicht. Wir sind ein Team von Ehrenamtlichen, da bin ich eingebunden.

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IntervIew / SchweSter Karlena

heute ist die mehrheit der Patienten kirchenfern. wie reagieren die men-schen auf ihren Besuch? und wie läuft der ungefähr ab?Ich bekomme so gut wie immer positive Reaktionen, ja sogar freudige. Wie in etwa: ‚Das ist aber schön, dass Sie vorbei kommen.’ Abweisung erfahre ich sehr, sehr selten. Man kommt ins Gespräch über dieses und jenes, manchmal auch über Glaubensfra-gen. Öfters vereinbaren wir am Ende ei-nen weiteren Besuch meinerseits, bei dem ich auf Wunsch auch gerne die Kommuni-on mitbringe.

nehmen Sie von einem Krankenbe-such auch manchmal etwas mit sich aus dem Krankenzimmer, das Sie dann selbst belastet?Ein junger Arzt hat mich mal gefragt, wie ich die vielen Schwerkranken auf der Sta-tion verkrafte. Ich habe ihm geantwortet, dass ich zu meinen Mitschwestern gehe, mir dort bei Bedarf Hilfe hole – oder ich bringe es in die Kapelle. Da hat der junge Arzt gestaunt. Heute kann man auch im Team manches loswerden – Belastendes und Schönes.

aber sicher gibt es auch besonders schöne momente?Ich habe eine Freude daran, im Alter noch eine gute Tätigkeit zu haben.

haben Sie einen lieblingsplatz im Krankenhaus? und eine lieblingsbe-schäftigung?Bei schönem Wetter sitze ich gerne auf meinem Balkon, gerne auch mit etwas zum Lesen. Ich suche viel Ruhe und natürlich gehe ich mehrmals täglich in die Kapelle, wo ich im Gebet manches vor Gott hin bringe und wo mir immer noch der Blu-menschmuck am Herzen liegt.

wie würden Sie die lange Zeit im Sin-gener Krankenhaus zusammenfassen?Krankenpflege ist ein schöner Beruf, viel-leicht sogar eine Berufung.

Schwester Karlena, ich bedanke mich ganz herzlich für dieses Gespräch, für ihre Zeit und ihre Offenheit.

Fragen und Bild: Ulrike Brosig

Schwester Karlena wurde 1935 in mösbach bei achern geboren. Sie trat 1960 mit 25 Jahren ins Kloster hegne ein, absolvierte im Krankenhaus Singen eine ausbildung zur Kranken-schwester und kehrte dann ins Kloster hegne zurück. nach der Zeit des Postulats und noviziats legte sie im april 1964 die Profess ab. die ewige Profess folgte 1970. nach dem noviziat kehrte sie ins Krankenhaus Singen zurück, wo sie seit nunmehr 53 Jahren wirkt.

Quiz-Frage:

was hat Schwester Karlena vor dem Eintritt ins Kloster gearbeitet?

___ Sie hat eine ausbildung zur Gärtnerin/Floristin absolviert.

___ Sie hat im elterlichen Betrieb mitgearbeitet.

___ Sie war Verkäuferin für drogerie und Kosmetikartikel.

Jede richtige antwort wird mit einer kleinen Überraschung be-lohnt.

absender:

_____________________________

_____________________________

_____________________________ (Name, Vorname, Anschrift)

lösung per E-mail an [email protected] oder diesen abschnitt an die Zentralstelle der Singener Ka-tholiken, hadwigstr. 27, 78224 Sin-gen. einsendeschluss: 31.12.2017

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skF / EinE wOchE im...

Montag: immer am zweiten und vierten Montag im Monat findet das elterncafé statt. Eingeladen sind alle Schwangeren sowie mütter und Väter mit Kindern im alter bis drei Jahre. Sie werden von der heilpädagogin Frau Petra Schmidt bei Kaffee und Kuchen über Schwangerschaft, Gesundheits-themen oder aktuelle anliegen bera-ten. die Kinder werden in dieser Zeit von ehrenamtlichen Frauen betreut. Jeden montagnachmittag bieten wir im hegauklinikum eine kostenlose Bera-tungssprechstunde durch eine Sozial-pädagogin an. Ziel ist es, Schwangeren und wöchnerinnen Begleitung und unterstützung für einen guten Start in ein gemeinsames leben mit ihrem Kind anzubieten.

Dienstag: im rahmen der Schwanger-schaftsberatung stellten wir schnell fest, dass die Erstausstattung des Kin-des und spätere nachbeschaffungen viele Familien in finanzielle Schwie-rigkeiten bringt. deshalb richteten wir eine kostenlose Kleiderkammer ein. Schnell fanden sich auch einige Frauen, die ehrenamtlich diese betreuen. und

eine woche im…

sozialdienst katholischer Frauen (skF) e.v. singen

nach einigen Spendenaufrufen hatten wir genügend Sachen, um mit der Klei-derkammer für Babys und Kleinkinder zu starten. Sie ist einmal in der woche, immer am dienstagvormittag, für zwei Stunden geöffnet. dieses angebot wird bis heute sehr gut angenommen.

Mittwoch: hebammen-sprechstunde. in den letz-ten Jahren spitzt sich die unterversorgung mit heb-ammen dramatisch zu. das Babyforum für den land-kreis Konstanz hat deshalb in Zusammenarbeit mit unserer Schwangerenbera-

tungsstelle und der diakonie Singen eine ambulante hebammensprech-stunde eingerichtet. hier können alle mütter, die keine hebamme gefunden haben, Beratung und Begleitung von einer hebamme bekommen. Sie ist je-den mittwoch von 15:00 bis 17:00 uhr

in unseren räumen. Für diese offene Sprechstunde ist keine Voranmeldung nötig!

Unser rechtlich aner-kannter Betreuungsver-ein geht in das zwanzigste Jahr. Er wurde im Juni 1998 gegründet. das mot-to „da sein, leben helfen“ wird im Betreuungsverein

Betreuungsverein

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skF / EinE wOchE im...

Der sozialdienst katholischer Frauen (skF)der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) ist seit seiner Gründung durch agnes neuhaus im Jahre 1899 ein So-zialverband von Frauen in der Kirche, ein Fachverband im deutschen cari-tasverband. der Ortsverein Singen mit derzeit vier hauptberuflichen und 24 ehrenamtlichen mitarbeiter(inne)n wird durch einen ehrenamtlichen Vorstand geleitet. diese bieten menschen, die sich in schwierigen lebenssituationen befinden, Beratung, Unterstützung und hilfe an. Sie setzen sich ein für die Verbesserung der lebensbedin-gungen von sozial benachteiligten Personen. das angebot beinhaltet außerdem informationen zu sozialen hilfen, rechtlichen ansprüchen und die weitervermittlung zu anderen hilfsorganisationen. der SkF Singen arbeitet zurzeit in zwei Fachbereichen: in der Beratung für Schwangere, alleinerziehende und Familien mit Kindern bis zum dritten lebensjahr. Sowie als anerkannter Betreuungs-verein zur durchführung rechtlicher Betreuungen mit Fortbildung der ehrenamtlichen Betreuer(innen). die Beratungen sind kostenlos und unab-hängig von nationalität und religion. alle mitarbeiter(innen) unterliegen der Schweigepflicht.

gelebt und weiterentwickelt. das team hat drei arbeitsfelder als Schwerpunkt innerhalb seiner täglichen arbeit: das Führen von Betreuungen (unabhängig von nationalität und Konfession), die Gewinnung, Begleitung und Schulung von ehrenamtlichen Betreuer(inne)n in den Familien und den ehrenamtlichen Fremdbetreuungen. dazu Vorträge über Vorsorgevollmacht, rechtliche Be-treuung und Patientenverfügung. mitt-wochs haben wir offene Sprechstunde. unser Betreuungsteam beantwortet ihnen auch gerne telefonisch ihre Fra-gen. Donnerstag: Schwangerschaftsbera-tung. Eine Schwangerschaft verändert die lebenssituation einer Frau oder eines Paares völlig. Sie kann neben der Erfüllung einer hoffnung auch mit einer Vielzahl von Ängsten und Sor-gen verbunden sein. die katholische Beratungsstelle hat ein ganzheitliches Beratungskonzept, das sowohl die psychosoziale Beratung als auch die Vermittlung finanzieller Hilfen und an-derer sozialer leistungen als ihre auf-gabe sieht. unsere Sozialpädagoginnen

bieten individuelle Beratung und konkrete hilfe vor und während einer Schwanger-schaft sowie nach der Geburt.

Freitag: der Vorstand des Skf arbeitet ehrenamtlich. das aufgabengebiet ist sehr vielseitig. ansprechpartnerin ist unsere Verwaltungskraft Frau Fehr. Sie erreichen uns von montag bis Freitag von 9:00 bis 12:00 uhr. tel. 0 77 31 46 00 6 oder E-mail: [email protected]

Text: Bärbel Herm und Barbara SiegelAlle Bilder: Barbara Siegel

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weltweIte kIrche / rEiSEBEricht

die katholische Pfarrgemeinde almé wurde anfang der 60er Jahre von dem Singener Priester cosmas diet-rich als missionsstation im nordosten Kameruns gegründet. Pfarrer diet-rich lebte dort von 1958 bis 2003. mit dem persönlichen leitspruch „chris-tus ist auferstanden - er ist wahrhaft auferstanden“ hat Pfarrer dietrich interessierten die Frohe Botschaft verkündet und bei seiner Entwick-lungshilfearbeit nicht nach religiöser Zugehörigkeit unterschieden. Es ist eine große Pfarrgemeinde entstanden. die Entwicklung der region almé ist wesentlich herrn Pfarrer dietrich zu verdanken. die arbeit von Pfarrer dietrich, der 2008 verstorben ist, wurde über bald

reiseberichtvom besuch der Gemeinde Almé

60 Jahre durch die hilfe aus Singen un-terstützt. Seit 2016 gibt es einen neuen Bischof in der diözese n‘Gaoundéré, der uns willkommen hieß. dies war für uns, angelika Kohler, Gerhard Kohler und daniel Oexle, anlass für einen Besuch in almé. wir wollen die Zusammenarbeit mit der Pfarrge-meinde almé fortsetzen und stärken.

Bischof Emmanuel abbo freut sich auf neue und wieder enge Zusammen-arbeit mit der katholischen Pfarrge-meinde Singen. Zu unserem Besuch hat der uns persönlich begrüßt, gab uns bei sich unterkunft und stell-te uns ein Fahrzeug zur Verfügung. während unseres Besuchs konnte uns der aus almé stammende Pfarrer Ger-

main manga, derzeit Procurator der diözese n’Gaoundéré, begleiten.

der bisherige Pfarrer in almé ist im Frühjahr 2016 verstorben. Seitdem wird die Pfarrgemeinde durch den Pfarrer von tignère, sechs Stunden von almé entfernt, versorgt. Gleich-wohl organisiert sich die Pfarrge-meinde und trifft sich regelmäßig zum wortgottesdienst. Selten haben wir bei unseren letzten Besuchen eine derart große Freude und Fröhlichkeit im Got-tesdienst gesehen! wir haben auch die aus Singen unterstützten Projekte be-sucht. Das finanzierte Traktor-Projekt soll trotz Schwierigkeiten fortgesetzt werden. an diesem Projekt hängen die herzen der menschen aus almé!

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verlässlIchkeIt / FÜr mEnSchEn in dEr nOt

verlässlichkeitfür Menschen in der not

neues angebot am Klinikum Sin-gen: Ökumenische 24-Stunden-ruf-bereitschaft der Klinikseelsorge. wie ernst es der Klinikseelsorge am Klinikum Singen mit der Ökumene ist, zeigt ein neues angebot: Es gibt eine Ökumenische 24-Stunden-ruf-bereitschaft, die getragen wird von der evangelischen, der katholischen und der altkatholischen Kirche. das ist ein notfallseelsorgesystem, zuge-schnitten auf die Bedürfnisse der menschen im Krankenhaus. „Eine verlässliche Erreichbarkeit für men-schen in not“, beschreibt waltraud reichle, langjährige katholische Kli-nikseelsorgerin am Klinikum Sin-gen, das neue angebot. auf der Basis des ökumenischen Ko-operationsvertrags, der im Juli 2016 als erster im land geschlossen wur-de und das ökumenische miteinan-der der Klinikseelsorge verbindlich regelt, wurde die rufbereitschaft weiter entwickelt. nach der Pro-

jektphase, die im april dieses Jahres startete, wurde Ende Juli das Projekt ausgewertet und ist seit august ein fester Bestandteil des Klinikalltags. das miteinander funktioniert gut; die Patienten, deren angehörige und die Mitarbeiter profitieren von einem engagierten team aktiver rufdienst-mitarbeiter rund um die uhr.aus Singen und dem ganzen hegau kommen die 23 qualifizierten Seel-sorger, die ganzjährig sieben tage die woche, 24 Stunden am tag gerufen werden können, wenn Gespräche mit Patienten und/oder deren ange-hörigen in lebensbedrohlichen oder außergewöhnlichen Situationen ge-wünscht sind oder wenn ein Patient im Sterben liegt und eine Begleitung wünscht sowie die Gestaltung von ritualen – auch wenn angehörige von verstorbenen Patienten dies für sich wünschen. auch zur Krisenin-tervention kann die Seelsorge geru-fen werden.

im vergangenen Jahr haben wir be-gonnen, das zwischenzeitlich verfalle-ne internat („Foyer cosmas dietrich“) in n’Gaoundéré für Schüler aus almé zu sanieren. die Sanierung steht kurz vor ihrem abschluss. ab herbst 2017 werden wieder bis zu zwanzig Schü-ler im „Foyer“ betreut und beaufsich-tigt wohnen. die kleineren Projekte in almé, Zukäufe von Kühen und eines Pflugs der Existenzgründer Aro, Gil-bert und hamajouldé, ein muslim, haben wir besucht. unser besonderes augenmerk wird künftig der katho-lischen Schule in almé gelten. Es fehlt an allem: lehrmittel für die Schule, Schulgeld der Schüler, unterkunft für Schüler, unterhalt der Schulge-bäude. wir denken an Patenschaften zwischen Schülern aus almé und Sin-gen. hier können die Verbindungen gestärkt werden. der Kindergarten in almé wird gut angenommen. welch eine Freude war es doch, in die fröh-lichen Kindergesichter zu sehen! im September war Bischof Emmanuel abbo hier in Singen und hat sich der Seelsorgeeinheit vorgestellt. dieses treffen und ein Gespräch in Freiburg im referat für weltkirche gibt Zu-versicht für eine weiterführende und fruchtvolle arbeit.

Singen, im Oktober 2017

Angelika und Gerhard Kohler, Daniel Oexle (wei-tere Neuigkeiten auf der Homepage der Seelsor-geeinheit: Weltweite Kirche/St. Peter und Paul/Cosmas Dietrich)

Bildtext: Ökumenisches Miteinander zum Wohle der Patienten am Singener Klinikum (v.l.n.r.): Manfred Fischer, Waltraud Reichle, Dietmar Heydenreich, Karin Burger, Thomas Kiesebring, Sandra Hart, Andrea Fink, Dr. Jörg Lichtenberg, Bernhard Knobelspies und Robert Geßmann. Bild: Jagode

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Samstag, 16.12.17adventskonzert mit dem Vokalen-semble „canta tre“ und Orgel. der Eintritt ist frei, Spenden werden gerne angenommen. um 17:00 uhr in der Kirche liebfrauen.

Sonntag, 17.12.17abenteuerland Gottesdienst: ab 10:00 uhr Spielstraße im Gemein-dehaus liebfrauen, um 10:30 uhr. Familiengottesdienst in der Kirche liebfrauen.

Dienstag, 19.12.17adventskonzert des hegau-Gymnasium um 19:00 uhr in der Kirche liebfrauen.

Mittwoch, 20.12.17weihnachtskonzert des Friedrich-wöhler-Gymnasiums um 18:00 uhrin der herz-Jesu-Kirche.

Sonntag, 31.12.17Konzert zum Jahreswechsel mit trompeter Otto Sauter, Organist christian Schmitt und countertenor Edson cordeiro um 17:00 uhr in der herz-Jesu-Kirche.

Dienstag, 16.01.18Kolpingsfamilie lädt zum „dämmerschoppen zum neuen Jahr“ ein im Gemeindesaal St. anna.

Mittwoch, 17.01.18Seniorentreff herz Jesu und St. Peter und Paul lädt ein zum Seniorenmittag um 14:30 uhr im Gemeindesaal St. anna.

Sonntag, 28.01.18abenteuerland Gottesdienst: ab 10:00 uhr Spielstraße im Gemein-dehaus liebfrauen, um 10:30 uhr. Familiengottesdienst in der Kirche liebfrauen.

terMIne / KalEndEr

termineSamstag, 03.02.18Frauengemeinschaft und Senioren-treff herz Jesu laden zum närrischen nachmittag „mir wänd einfach lusch-tig sei“ um 14:14 uhr im Gemeinde-saal St. anna.

Dienstag, 06.02.18Frauenfasnet im Gemeindehaus liebfrauen um 19:33 uhr.

Mittwoch, 07.02.18Seniorenfasnet im Gemeindehaus liebfrauen um 14:30 uhr.

Donnerstag, 08.02.18närrisches Pfarrhaus herz Jesu von 10:00 bis 12:00 uhr. närrisches treiben im Kardinal-Bea-haus ab 14:30 uhr.

Samstag, 10.02.18Gemeindefasnet im Gemeindehaus liebfrauen um 19:01 uhr.Fasnetball herz Jesu mit kleinem narrenspiegel im St.-anna-Saal um 19:30 uhr.

Sonntag, 11.02.18narrenmesse in herz Jesu mit-gestaltet von der Guggenmusik „los crawallos“ um 10:00 uhr.

Sonntag, 25.02.18abenteuerland Gottesdienst: ab 10:00 uhr Spielstraße im Gemeindehaus liebfrauen, um 10:30 uhr. Familiengottesdienst in der Kirche liebfrauen.

Sonntag, 04.03.18 Fastenessen im Kardinal-Bea-haus ab 12:00 uhr.

Samstag, 10.03.18helferfest, Beginn um 18:00 uhrmit dem Gottesdienst in der Kirche liebfrauen.

Sonntag, 11.03.18Fastenessen in herz Jesu nach der Eucharistiefeier um 09:00 uhr mittagessen, Kaffee und Kuchen im Gemeindesaal St. anna.

Mittwoch, 28.03.18Krankengottesdienst um 14.30 uhr im Elisabeth-Saal.

Sonntag, 22.04.18abenteuerland Gottesdienst: ab 10:00 uhr Spielstraße im Gemeindehaus liebfrauen, um 10:30 uhr. Familiengottesdienst in der Kirche liebfrauen.

Die schönste stunde der woche!

Ein lebendiger Familiengottesdienst mit Spielstraße, Bewegungsliedern, theater und Kleingruppen. ab 10:00 uhr Spiel-straße im Gemeindehaus liebfrauen, um 10:30 uhr Familiengottesdienst in der liebfrauenkirche. ansprechpartnerin: Gemeindereferentin Susanne Ploberger, tel. 953 911, E-mail: [email protected]. mitwirkende willkommen!

termine 2017: 17. Dezember

termine 2018: 28. Januar / 25. Februar / 22. april

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SE.Blick - 13 -

1. Ein weihnächtliches Gewürz2. Ein weihnächtliches Gebäck3. Den Abend des 24. Dezembers nennt man4. So viele Tage dauert das Jahr nach dem 1. Weihnachtstag am 25. Dezember noch5. Etwas worauf du dich an Weihnachten freust

Kreuzworträtsel Weihnachten6. In welchem Ort wurde Jesus Christus geboren7. In welchem Land liegt dieser Ort heute8. Wie hiess die Mutter von Jesus9. Am 1. Dezember kannst du das 1. Türchen öffnen10. Das englische Wort für Weihnachten

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1. Ein weihnächtliches Gewürz2. Ein weihnächtliches Gebäck3. Den Abend des 24. Dezembers nennt man4. So viele Tage dauert das Jahr nach dem 1. Weihnachtstag am 25. Dezember noch5. Etwas worauf du dich an Weihnachten freust

Kreuzworträtsel Weihnachten6. In welchem Ort wurde Jesus Christus geboren7. In welchem Land liegt dieser Ort heute8. Wie hiess die Mutter von Jesus9. Am 1. Dezember kannst du das 1. Türchen öffnen10. Das englische Wort für Weihnachten

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1. Ein weihnächtliches Gewürz2. Ein weihnächtliches Gebäck3. Den Abend des 24. Dezembers nennt man4. So viele Tage dauert das Jahr nach dem 1. Weihnachtstag am 25. Dezember noch5. Etwas worauf du dich an Weihnachten freust

Kreuzworträtsel Weihnachten6. In welchem Ort wurde Jesus Christus geboren7. In welchem Land liegt dieser Ort heute8. Wie hiess die Mutter von Jesus9. Am 1. Dezember kannst du das 1. Türchen öffnen10. Das englische Wort für Weihnachten

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1. Ein weihnächtliches Gewürz2. Ein weihnächtliches Gebäck3. den abend des 24. dezembers nennt man4. So viele tage dauert das Jahr nach dem 1. weihnachtstag am 25. dezember noch5. Etwas worauf du dich an weihnachten freust

6. in welchem Ort wurde Jesus christus geboren7. in welchem land liegt dieser Ort heute8. wie hiess die mutter von Jesus9. am 1. dezember kannst du das 1. türchen öffnen10. das englische wort für weihnachten

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Aus Der se / MelDUngen

sternsinger

auch 2018 werden wieder engagierte Kinder, Jugendliche und Erwachsene als Sternsinger unterwegs sein und für einen guten Zweck sammeln. das motto lautet in diesem Jahr: „Gemein-sam gegen Kinderarbeit – in indien und weltweit.“ der zentrale aussen-dungsgottesdienst der Sternsinger ist am mittwoch, 6. Januar um 10:00 uhr in der Kirche herz Jesu. wer den Be-such der Sternsinger wünscht, möge sich mit dem zuständigen Pfarrbüro in Verbindung setzen.

claudia waibel geht in den ruhestand

claudia waibel ist seit dem Jahr 2001 als Sekretärin in der Pfarrei St. Peter und Paul tätig gewesen. Fast 17 Jahre lang hat sie die aufgaben einer Pfarr-sekretärin ausgefüllt und ist mit vielen menschen in Kontakt gekommen. Sie hat immer vor- und mitgedacht und hat mit ihrer Kenntnis des Pfarreige-schehens so manches Problem gelöst.liebe claudia, wir wünschen dir ei-nen belebten ruhestand. niemals geht man so ganz, singt trude herr. Es bleibt immer etwas von dir zurück! und so freuen wir uns, wenn du dich

Meldungen

noch weiterhin ehrenamtlich in der Seelsorgeeinheit einbringst.

Gemeindereferentin Barbara Götz-Oelke

und Schnee zum Trotz. Doch älter und härter geworden, kam für ihn die Zeit des Brechens und des Sterbens. Im Buch Kohelet (3,1-10) lesen wir: „Es hat alles seine Zeit und alles Tun unter dem Him-mel hat sein Stunde. Geboren werden hat seine Zeit, Sterben hat seine Zeit…Lieben und Hassen, Krieg und Frieden.“

Das Treibholz – Spuren der Vergänglich-keit. Spuren des Wachsens und des Ster-bens. Treibholz – ein Sinnbild für unser Leben. Auch in unserem Leben gibt es Zeiten der Kraft des Lebens und Zeiten des Mitgerissenseins. Nicht wissen, wo-hin wir treiben. Doch solange wir sind, sind wir in den Händen Gottes geborgen. Er weiß um uns und einmal werden wir angeschwemmt am Ufer der Ruhe.

nachruf Pfarrer Adalbert Allgaier

in dankbarer Erinnerung an sein viel-fältiges mitwirken in unserer Seel-sorgeeinheit hier die meditation von ingrid Schwörer, die er sich zu seiner Beerdigung gewünscht hat:

Am Rande eines Gewässers können wir Treibholz finden in den wundersamsten Formen. Ein Treibholz, das endlich am Ufer zur Ruhe gefunden hat. Wie lange es im Wasser unruhig umher trieb, wissen wir nicht. Doch die abgerundeten Ecken verraten, dass dieses Holz an harten Fel-sen und Steinen geschliffen wurde. Ein Holz, das vielleicht zu einem stattlichen Baum gehörte. Ein Baum, der lange ge-standen hatte, der als Same keimte und langsam gewachsen ist. Solange er bieg-sam und jung war, stand er allem Wind

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buch & FIlMtIPPs / leSenS- UnD SehenSwert

„adams Äpfel“ ist kein neuer Film aber unbedingt sehenswert, einer mei-ner Lieblingsfilme. Der Film des dä-nischen regisseurs und drehbuchau-tors anders thomas Jensen aus dem Jahr 2005 bringt mich immer wieder zum lachen, Staunen und (fast) wei-nen. Es ist eine unglaubliche, grotes-ke Geschichte über einen Pfarrer, der sich durch ein „irres“ Gottvertrauen auszeichnet, das es so einfach nicht geben kann. Oder gar: nicht geben soll? mich hinterlässt der Film auf alle Fälle immer froh und getröstet.

der richtige Stoff für kalte winter-abende. aber achtung: der Film ist wirklich nichts für zarte Gemüter, es geht teilweise sehr ruppig und brutal zu! Oder wie es Birgit roschy (epd Film) ausdrückte: „die metaphysische Komödie erzählt mit biblischen mo-tiven und manchmal grenzwertigem schwarzem humor eine psycholo-gisch dichte Erlösungsparabel.“

Ein Tipp von: Clemens Trefs

„sehens-wert…“

„lesenswert…“Obwohl keine neuerscheinung emp-fehle ich: „Felders traum“.Franz michael Felder, geb. 1839 in Schoppernau im Bregenzerwald, ist ei-gentlich für ein leben zu jener Zeit an diesem Ort viel zu intelligent und visi-onär. trotz vieler unwägbarkeiten, wi-derstände und anfeindungen kämpft der Bergbauernsohn für seine idea-le, schreibt nächtelang Gedichte, Ge-

…zum verschenken und selber lesen…

schichten und artikel für Zeitungen und Zeitschriften. Er pflegt Kon-takte weit über den Bregenzerwald hinaus und unternimmt reisen, so-gar bis nach leipzig. dieser „Son-derling“ ist vielen im dorf ein dorn im auge, auch dem Pfarrer. Elmar Bereuter, ein fulminanter Erzähler, hat das ungewöhnliche leben dieses jungen Bauernphilosophen in einen berührenden und zugleich fesseln-den roman gefasst.

Kleiner Tipp: In einem Tagesausflug nach Schoppernau in den Bregenzer-wald kann man Franz michael Feld-er nachspüren und begegnen: im Franz-michael-Felder-museum, das informativ und einfühlsam einge-richtet wurde, oder auf dem Franz-michael-Felder-weg (themenweg in Schoppernau).(Elmar Bereuter: Felders traum, die kaum glaubliche Geschichte des Bergbauernbuben.)

Ein Tipp von: Ulrike Brosig

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Impressum

herausgeber: Katholische Kirchengemeinde Singen, hadwigstr. 27, 78224 Singen Pfarrer dr. Jörg lichtenberg

redaktion: ulrike Brosig, Stefan Bruhn, daniel nestlen, Bernhard Siegel, clemens trefs, dieter waibel

Kontakt: [email protected]

layout: Stefanie lemkewww.mediendesign-lemke.de

Druck: winz druckinhaber clemens Bimczok e. K. www.winz-druck.de

wir sind für Sie da:Jörg lichtenberg, leiter der Seelsorgeeinheit, tel. 860 514E-mail: [email protected]

Bernhard KnobelspiesKooperator, tel. 953 913E-mail: [email protected]

romuald PawlettaKooperator, tel. 919 757E-mail: [email protected]

Barbara Götz-Oelke Gemeindereferentin, tel. 183 230 E-mail: [email protected]

Susanne Ploberger Gemeindereferentin, tel. 953 911E-mail: [email protected]

ilona ruesGemeindereferentin, tel. 935 60 41E-mail: [email protected]

clemens trefsPastoralreferent, tel. 181 928E-mail: [email protected]

waltraud reichlePastoralreferentin, tel. 891110E-mail: [email protected]

Sandra hartPastoralreferentin, tel. 891112E-mail: [email protected]

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