Ausgabe 08-09 / August-September 2018 NACHRICHTEN · 2018. 7. 23. · Heft 08-09/18 36. Jahrgang...

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Das Magazin für Tutzing und seine BürgerDas Magazin für Tutzing und seine Bürger

UNSER SEE Was Sie schon immer wissen wollten, aber zu fragen versäumten

Großes S

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FINDEN & LESEN

Redaktionsanschrift:E-Mail: [email protected] Verteilung: Hermann Buncsak, Tel. 08158/2050Anzeigen: Roland Fritsche, [email protected], Tel. 08807/8387Post: Tutzinger NachrichtenZugspitzstraße 30, 82327 Tutzing

Redaktionsschluss für das Oktoberheft 2018 ist der 04. September 2018. Zulieferungen danach können leider nicht mehr berücksichtigt werden. Wir bitten um Verständnis.Ihre Beiträge und Fotos sind uns sehr willkommen, bitte als E-Mail oder auf CD und mit Angabe der Quelle/Foto. Anzeigenschluss 15. September 2018, Erscheinungstermin: 27. September 2018.

Bitte besuchen Sie die Internet-Seite der Tutzinger Nachrichten mit zahlreichenaktuellen Leserinformationen und Inserentenkontakten - www.tutzinger-nachrichten.de

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Das Magazin für Tutzing und seine BürgerDas Magazin für Tutzing und seine Bürger

UNSER SEE Was Sie schon immer wissen wollten, aber zu fragen versäumten

Großes S

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See- und Fe

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Titelmotiv: lago-di starnberg

Idee und Gestaltung: D. Rosenberg / M. Schwarzer

EINBLICK Liebe Leserin, lieber Leser, 3

TUTZING REPORT Der See: Teures Juwel 4Das Kind der Eiszeit 6Fakten, Daten, Geschichte 7Das große See- und Ferienquiz 8SeeShirt – ein modischer Hingucker / Freilufklassenzimmer 10Wie es blüht und summt am Thomaplatz 11

UNSERE GEMEINDEAbwasserverband: Verbesserung in Stufen 12WIE ICH ES SEHE „Qualitatives Wachstum“, Klaus Götzl, Gesellschaft für Wirtschaft und Tourismus im Landkreis 14

HANDEL, HANDWERK & SERVICE Rolf Bäck – Fischer aus Leidenschaft und Tradition 16Lichtblick für den Andechser Hof 17Tutzinger Reiseagentur über aktuelle Urlaubstrends 18Notdienste im August / September 19Über die Schulter geschaut: Fragen an Gymnasiallehrerin und Studiendirektorin Susanne Stolzenberg-Hecht 20Inserentenübersicht August / September 2018 21

WIE ES FRÜHER WARBaden anno dazumal 22

MENSCHEN IN TUTZING Beate Frankenberger, Tutzings neue evangelische Pfarrerin 24Marianne Fentzloff – künftige Konrektorin der Grund- und Mittelschule 25 TUTZINGER SZENETSV Tutzing unter neuer Führung 26Tutzinger Kickboxer gewinnen 27Heimatbühne erfolgreich on tour / TanzStudio Tutzing: Nachwuchs beim Dance World Cup 28Richard Wagners „ Ring“ in zwei Stunden / Gloria Messe des Kirchenchores St. Martin in Bernried / Konzert ProBarock am See 30Bernrieder Kunstausstellung / Kunst im Torbogen 31Fußwallfahrt nach Andechs / Mystik in Christentum und Islam / Gastmahl der Begegnung 32TUTZINGER SOMMERALBUM 33

JUNGES TUTZINGSchuljahreswechsel – Schülerbilanz in O-Tönen 34Erfahrungsbericht Freiwilliges Soziales Jahr 35Ein Abend rund um Goethe 36Studium Generale über den Brexit 37Grundschüler besuchen die Freiwillige Feuerwehr / BRK-Woche für Kinder 38See- und Ferien-Quiz – Auflösung und Bewertung 39 KALENDER & KONTAKTE Veranstaltungen / Vereine im August / September 40KIRCHENMITTEILUNGEN August / September 44 NACHLESE Leserbriefe: Befunde zum Radfahrverkehr / Fehlerteufel 46 Der Tratzinger / Sommergruß / Impressum 47

MALENTAPEZIERENBODENBELÄGEVOLLWÄRMESCHUTZGERÜSTBAUSTRUKTURPUTZFASSADENGESTALTUNG

Dr.-Edith-Ebers-Str. 8 · 82407 Haunshofen · Tel. 08158/6546 · Fax 08158/3614Geschäftsführer: Reiner + Eduard Thiel · Maler- und Lackierermeister

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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Sommer- Sonne- See – was gibt es Schö-neres? Kein Wunder also, dass wir uns schon öfter mit dem Thema „See“ be-schäftigt haben. Wir finden jedoch stets neue Facetten, die Sie bestimmt interes-sieren werden. So z.B. die Entstehung des

Sees, der See in Zahlen, seine historische Bedeutung und die Fischerei. Der See ist schon lange Erholungsgebiet, aber das Baden anno dazumal war etwas ganz anderes als heute und der Tratzinger hat dazu auch seine eigene Meinung. Eine andere Meinung gilt dem Tourismus: Dessen Wachstum soll, obwohl bedeutender Wirtschaftsfaktor, qualitativ und kein Massentourismus sein. Ein Fischer aus Leidenschaft und Tra-dition und Neues vom Thomaplatz ergänzen das Thema. Ob Sie am Ende der Lektüre unseres Sommerheftes Starnberger-See-Experte sind, können Sie bei unserem See-Quiz und sei-ner Auflösung erfahren. Wichtiges und Interessantes bietet Ihnen auch unser Beitrag über den Abwasserzweckverband, der durchaus in direktem Zusammenhang mit unserem See steht. Bevor die Sommerferien beginnen, kommen viele Schüler-Innen in den Genuss des Freiluftklassenzimmers – das ist et-was ganz Besonderes. Etwas Besonderes hat es auch mit der neuen Konrektorin der Tutzinger Grund- und Mittelschule auf sich. Das passt gut zu unserem zweiten Titelthema “Schule“. Wir haben dieses Mal in einem besonderen „Service-Bereich“, nämlich der Schule, einer Gymnasiallehrerin und Staatlichen Schulpsychologin über die Schulter geschaut. Und Tutzings Schülerinnen und Schüler erzählen uns kurz vor den Ferien was war und was kommt.Im Bereich Handel, Handwerk, Service ist eine große Neuig-keit zu verkünden. Das Trauerspiel um den Andechser Hof hat eine neue Wendung genommen und ist hoffentlich bald beendet. Man kann gespannt sein, was dort jetzt weiter pas-siert.Einiges passiert sicher in Tutzing, wenn Beate Frankenberger in Kürze evangelische Pfarrerin wird und wenn der TSV Tut-zing unter neuer Führung von Mark Habdank durchstartet. Der Tutzinger Sommer wird spannend: Kinder aus dem Tut-zinger Tanz Studio treten erneut beim Dance World Cup an, Richard Wagner wird „locker vom Hocker“ in zwei Stunden dargeboten, ein Abschlusskonzert des Barockmusikkurses ProBarock bietet Musikalisches wie auch wie die „Gloria-Messe“ als Mitmach- Projekt in Bernried. Ebenfalls nach Bernried locken Kunst im Torbogen und die 42. Bernrieder Kunstausstellung. Im September gibt es die Traditionelle Fußwallfahrt nach Andechs, einen Vortrag über Christentum und Islam und den Tisch der Nationen.Das Junge Tutzing macht sich Gedanken über den Brexit, der trotz Foto mit Schnee kein Schnee von gestern ist. Das BRK Starnberg bietet eine „StaRKe Woche“ für Kinder mit und ohne Behinderung in den Herbstferien und eine junge Frau berichtet über ihr Freiwilliges Soziales Jahr in der Evange-lischen Akademie.Eine sicher wieder spannende Lektüre der Doppelausgabe unserer Tutzinger Nachrichten bei bester Sommerstimmung wünscht Ihnen

Herzlichst Ihre

EINBLICK

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TUTZING REPORT

Wenn jemand fragt: „Woher kommen Sie denn?“ ist man hin und hergerissen. Einerseits ist man ja stolz auf „seinen“ See, andererseits weiß man genau, was passiert, wenn man antwortet: „Ich komme vom Starnberger See.“ Bei dieser Antwort merkt man nämlich gleich: Es entsteht ein Bild im Kopf des Gegenübers. Meistens das Klischee von der teu-ersten Gegend Deutschlands, wo nur Reiche, Arrogante und Prominente leben und das Paradies ganz nah ist.Dass das so nicht stimmt, wissen wir Seeanrainer alle sehr wohl. Aber auch uns stellt sich immer wieder die Frage: Was macht unseren See denn eigentlich so berühmt, begehrens-wert und einmalig?

Da sind zunächst einmal die Fakten: Der Starnberger See liegt in Bayern, 25 Kilometer südwestlich von München. Das ist per se schon Grund genug um interessant zu sein. Er ist der fünftgrößte See Deutschlands und da er an manchen Stellen sehr tief ist, der zweit-wasserreichste. Der See gehört entgegen dem nächsten Klischee nicht den Münchnern als deren „Badewanne“, sondern dem Freistaat Bayern. Zuständig ist die Bayerische Schlösser- und Seenverwaltung. Neben seiner beneidenswerten Lage verfügt der See auch über spezielle geomorphologische und hydrogeologische Merkmale, die ihn zu etwas Besonderem machen. Bei seiner Entstehung wurden im Westen und Osten des Sees die Sei-ten- und Endmoränen aufgeworfen, auf denen sich u.a. be-liebte Aussichtspunkte wie die Ilkahöhe befinden. Zentrale Bedeutung hat der See als wasserreichstes stehendes Gewäs-ser Bayerns für den Vogelzug, was man im Winter rund um die Roseninsel besonders gut beobachten kann. Dort sind auch die ersten Spuren der etwa 3000 Jahre alten Siedlungs-geschichte zu finden.

Ebenso alt ist die Geschichte der Fischerei am Starnberger See. Die Fischerfamilien üben den Beruf meist schon seit Generationen aus, haben aber heute Probleme mit ihren Fangquoten und der Größe der Fische- der See ist zu sau-ber, die Fische bekommen nicht genügend Nahrung. Auch das Nachfolgerproblem stellt sich immer öfter. Die heutige Generation will den anstrengenden, vermeintlich unattrak-tiven und wenig einbringenden Beruf nicht mehr ausüben,

Teures Juwelauch wenn Außenstehende ihn charmant, urig und originell finden. Aber noch leben die Fischerfamilien oft in ihren al-ten Fischerhäusern, geben das Fischrecht nicht auf und hal-ten örtliche Traditionen hoch. Dem Adel, für den über Jahrhunderte hinweg der „Fürsten-see“ Tummelplatz war, verdanken wir die Entstehung einer einmaligen Kulturlandschaft mit vielen Schlössern, Villen und Landhäusern. Auch Großindustrielle, reiche Bürger und Prominente trugen durch Stiftungen, Schenkungen oder Verkäufe an die Gemeinden zum Charme unseres Sees bei. Parks, Promenaden, öffentliche Badestrände, lauschige klei-ne Buchten, Rad – und Spazierwege laden die Öffentlichkeit

zum Verweilen am See ein. Einheimische, Tagetouristen und Urlauber wissen das Ambiente des Sees zu schätzen. Auch der Mythos um den skandalumwitterten Tod König Ludwigs II., seine Treffen mit der späteren Kaiserin Sisi und ande-re höfische Geschichten tragen zu seiner Bekanntheit bei. War der See früher überwiegend dem Adel vorbehalten, ist er heute ein begehrtes Urlaubsziel für jedermann und ein wichtiges Naherholungsgebiet für das Umland und Mün-chen. Attraktiv und leicht zu erreichen – was will man mehr.Die Verdichtung in den Orten rund um den See durch zuneh-mende Bebauung, Veränderung des dörflichen und bäuer-lichen Charakters vieler Ortschaften, Zuzug und wachsender Tourismus haben dem See seit Beginn des 20. Jahrhunderts sehr zugesetzt. Ab etwa 1960 wurde man zumindest auf das Problem der sinkenden Wasserqualität aufmerksam. Es dau-erte aber noch 11 Jahre, bis der Bau des Ringkanals begann. Seine Fertigstellung nahm fünf Jahre in Anspruch.

Heute sind die Hauptprobleme der enorme Siedlungsdruck, die dadurch entstehenden astronomischen Grundstücks-preise und eine Infrastruktur, die weder der massiven Bebau-ung noch den stetig steigenden Einwohnerzahlen gewach-sen ist.So taugen die Orte um den See als Wohnort allerdings zu-nehmend nur für Prominenz und sonstige reiche Menschen. Aber ein paar ganz normale Bürger gibt es schon auch noch! Alles zusammen macht unseren See so reizvoll und einmalig! esch

Tutzinger Bucht am Starnberger See - in der Eiszeit entstanden, heute begehrte Wohn- und Freizeitregion Fotos: RF

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TUTZING REPORT

Der See - ein Kind der EiszeitDer Starnberger See ist in der Tat ein Zeuge oder auch Relikt der Eiszeit. In den letzten 800.000 Jahren durchzogen ver-schiedene Warm- und Kaltzeiten unseren Planeten. Die letz-te (aktuelle) Eiszeit ist die „Würm-Eiszeit“. Diese begann vor ca. 115.000 Jahren und hat die Landschaft in unserer Heimat wesentlich geformt.

Zwischen Traubing und Andechs sind die sanften Hügel (Drumlinge) zu sehen. Das Kloster Andechs steht auf einem Moränenhügel und in Tutzing, direkt am Starnberger See, der bis 1962 „Würmsee“ hieß, ist der Johannishügel eben-falls eine Moräne aus der letzten Eiszeit. Die Eiszeit endete vor knapp 12.000 Jahren – derzeit leben wir in einer Warm-zeit.

Wie kann man sich die Eiszeit vorstellen? Hier wechseln sich sogenannte Kaltzeiten und Warmzeiten ab. Während der Kaltzeit war die Jahresdurchschnittstemperatur wesentlich niedriger als heute. Dadurch wuchsen die Gletscher mehr, als sie in den Sommermonaten schmolzen. Während der Warm-zeit ist es genau umgekehrt.Die Günz-Kaltzeit dauerte 200.000 Jahre, die Mindel-Kaltzeit etwa 100.000, die Riß-Eiszeit etwa 120.000 und die Würm-Kaltzeit inzwischen 115.000 Jahre. Zwischen den Kaltzeiten gab es Warmzeiten welche bis zu 130.000 Jahre dauerten. Vor der Würm-Eiszeit war ebenfalls eine Warmzeit von einer Dauer von nur 15.000 Jahren. Die Jahresdurchschnittstem-peratur war ca. 5-6°C niedriger als heute. Der Meeresspiegel war ca. 120 bis 130 Meter tiefer als heute.Das heutige Inntal war während der Eiszeit vollkommen mit Eis gefüllt. Die Eismassen wanderten langsam oder auch schneller, je nach der Temperatur, aus dem Gebirge heraus und vorbei am heutigen Rosenheim und endeten im Raum Ebersberg. Vom Hauptgletscher bildeten sich Gletscherab-zweige, welche über den heutigen Fernpass nach Garmisch flossen. Dieser Abzweig ist der „Ammersee Lobus“. Ein wei-terer Abzweig ging über Mittenwald, Walchensee und Ko-chel in Richtung zum heutigen Starnberg. Dieser wurde der „Würm-See Lobus“ genannt. Dieser Gletscher endete bei Leutstetten, wo man noch heute die aufgeschobenen Steine und Erde gut erkennen kann.Durch die Kraft des langsam fließenden Gletschers ein-schließlich des Geschiebes, wurde das Becken des Würmsees über Jahrtausende gegraben. Deshalb findet man im Voral-penland viele „Findlinge“, also Steine die der Gletscher aus den Alpen in das Alpenvorland transportiert hat. Ein Find-ling liegt inzwischen vor dem Ortsmuseum Tutzing. Dieser

Findling wurde vor 114 Jahren in der Lehmgrube der Tutzin-ger Ziegelei gefunden und lag bis vor einigen Jahren noch beim Tutzinger Bahnhof. Der Flysch-Sandstein besteht aus grauem Muskowit-Feldspat-führendem Quarzsandstein. So die Deutung des Geologen Dr. Ludger Feldmann. Der Ur-sprungsort des Findlings ist der Raum Ohlstadt und er wur-de in den Jahrtausenden bis Tutzing durch den Gletscher transportiert. Der Würmsee wie auch der Ammersee, dürfte

vor etwa 18.000 bis 17.000 Jahren durch das Abschmelzen des Gletschereises ent-standen sein. Das da-malige Voralpenland war eine Tundra-Landschaft, in der das Wollhaar-Mammut beheimatet war. Das letzte „Tod-Eis“ (vom fließenden Gletscher abgetrenntes Eis) ist vor ca. 13.000 Jahren

im Starnberger See geschmolzen. Vor rund 10.000 Jahren entstanden Kiefernwälder und vor 8.500 Jahren Eichen-mischwald, vor etwa 4.000 Jahren dann die Buchenwälder. Dann kamen die Tiere wie Wolf, Braunbär und Luchs hinzu. Wieder eine Zeit später kam der Mensch und ein neues Zeit-alter brach an. Manfred Grimm und CP

Foto: www.moesslang.net – Copyright Ulrich Moesslang

Alpine Erd- und Klimageschichte im Wandel

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Unser See - Namen, Fakten, GeschichteEntstehungProdukt der Gletscher der letzten Eiszeit, keine starken Zuflüsse aus den Alpen, es wird kein Geröll und Schlamm hineingetragen. Einziger Abfluss ist die Würm, wird aus kalten Quellen am Seegrund und verschiedenen Bächen gespeist. Nach dem Chiemsee zweitgrößter See Bayerns.

NameErstmals 818 namentlich erwähnt als „Uuirmseo“, trug er später den Namen „Wirmsee“, dann „Würmsee“. Leitet sich ab von dem Fluss Würm, der bei Starnberg aus dem See fließt. Erst seit 1962 heißt der See offiziell Starnberger See. Ein weiterer bekannter Beiname des Gewässers ist „Fürstensee“.

HistorieKnapp 400 Jahre galt der Starnberger See als „Für-stensee“. Vom 15. bis ins frühe 18. Jahrhundert diente er seinen Eigentümern, den Bayerischen Herzögen, zu Repräsentations- und Vergnügungszwecken. Bis ins 18. Jahrhundert mussten hiesige Fischer den Großteil ihres Fischfanges an den Hof abgeben. Im Laufe des 19. Jahr-hunderts wurde der See zum Ziel für Sommerfrischler und Ausflügler aus München und weiter her.1886 er-trank der sagen- und skandalumwitterte König Ludwig II unter bis heute ungeklärten Umständen bei Berg im See.

FischereiSeit ca. 3000 Jahren spielt die Fischerei am Starnberger See eine wichtige Rolle. Bei einer der ältesten Siedlungs-stätten der Gegend, auf der Roseninsel, wurde ein bron-zener Angelhaken entdeckt. Angeln und Fischen mit Netz sowohl als Sport wie zum Nahrungserwerb wer-den auf dem See privat und gewerblich betrieben. Die meisten ansässigen Fischer verbindet eine lange Famili-entradition mit ihrem Beruf.

ErholungsrevierHeute ist der Starnberger See ein beliebtes Ziel für Sommerfrischler und Ausflügler aus München und aller Herren Länder. Leicht mit dem Auto und der Bahn er-reichbar finden Wanderer und Radfahrer rund um den See viele Möglichkeiten zur Bewegung und Entspan-nung. Badewiesen und Badeplätze wie das Paradies bei Possenhofen sind bekannte Erholungsgebiete. Die Baye-rische Seenschifffahrt bietet Sonder-, Rund- und Linien-fahrten an. Rudern, Segeln, Tauchen und Wasserskifah-ren sind beliebte Wassersportarten.

Der See in Zahlen:Höhe über NN: 584 mFläche: 56,36 km2

Länge: 19,45 kmBreite: 4,68 kmMaximale Tiefe: 127,8 m, Durchschnittliche Tiefe: 53,2 mVolumen: 2.998,92 Mio KubikmeterUmfang: 49 kmEinzugsgebiet: 314,7 Quadratkilometer HB / Quellen: Internet

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TUTZING REPORT

Mit welchem Superlativ lässt der Starnberger See alle anderen deutschen Seen hinten anstehen?a) Er ist der tiefste See Deutschlandsb) Er ist der wasserreichste See Deutschlands c) Er ist der See mit den dicksten Fischen (wir sprechen von den Tieren)

Wie viele alpine Zuflüsse hat der See?a) Einenb) Fünfc) Keinen

Wie viele Abflüsse hat der See?a) Keinen b) Einenc) Fünf

Wann war der See zum letzten Mal vollständig zugefroren?a) 1997b) 1929c) 1963

Wie viele verschiedene Fischarten gibt es im Starnberger See? Circa…a) 60b) 25c) 100

Welches stolze Alter können Welse erreichen? Bis zu…a) 50 Jahreb) 120 Jahrec) 80 Jahre

Welche Länge hatte der längste Wels, der bisher aus dem Starnberger See gefischt wurde? Knapp…a) Zwei Meterb) Fünf Meterc) Dreikommasieben Meter

Das große See- und FerienquizWer ist Starnberger- See-Experte?

Der Starnberger See hat eine lange Geschichte - doch nicht unter seinem heutigen Namen. Kennen Sie seinen früheren? Testen Sie Ihr Wissen in unserem See-Quiz. Pro korrekter Antwort gibt es einen Punkt. Am Ende des Quiz finden Sie heraus, in welcher Gruppe Sie sich befinden und können selbst entscheiden, ob Sie die Ergebnisse mit Ihren Mitbürgern teilen oder besser für sich behalten möchten.

Auf was ging der gelbe Staub zurück, der sich im Frühjahr wie eine Decke auf den See legte? a) Gestresste Fichten: Sie blühen in den letzten Jahren besonders stark, da ihnen Umwelteinflüsse zusetzenb) Abwasser der Kläranlage Starnbergc) Ausscheidungen des heimischen Welses

Wie lange wurde der See offiziell „Würmsee“ genannt? Bis…a) 1945b) 1962c) 1890

Seit wann fahren Dampfschiffe auf dem Starnberger See? Seit…a) 1851b) 1947c) 1904

Am Starnberger See herrscht oft Ostwind. Wie wurde der Wind früher auch benannt und warum?a) Franziskanerwind, bezogen auf das Franziskaner- Kloster in Beuerberg b) Ludwigs Brise, wenn er von Berg herüberwehtec) Frische Sissi, bezogen auf die Kaiserin von Österreich, die ihre Kindheit in Possenhofen verbrachte

Von wem stammt die Idee zum Schauspiel der alle fünf Jahre stattfindenden „Fischerhochzeit“ in Tutzing?a) Peter Brummerb) Josefranz Drummerc) Oskar Maria Graf

Der Komponist Johannes Brahms gastierte im Jahr 1873 für einen Sommer in Tutzing. Welches folgende Zitat hat er tatsächlich während seines Aufenthalts an einen Freund geschrieben?a) „Tutzing ist weit schöner, als wir uns neulich vorstellen konnten.“

Testen Sie

Ihr Wissen!

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b) „Hier bleib ich, hier sterb‘ ich.“c) „Ich frage mich stets: Wo geht es hier nach München?“

Der Landkreis Starnberg ist bundesweit der Kreis mit der höchsten Kaufkraft pro Kopf. Wie viel Prozent haben die Bewohner durchschnittlich mehr zur Verfügung? Rund…a) 46 Prozentb) 2 Prozentc) 27,6 Prozent

Welcher Steg kann von der Schifffahrt bei Hochwasser meist als einziger noch angefahren werden?a) Seeshauptb) Tutzingc) Keiner

Wie viel Kilogramm Fisch wurden vergangenes Jahr im See gefangen? Runda) 100 Tonnenb) 65 Tonnenc) 20 Tonnen

Wie viele Motorbootlizenzen sind derzeit für den Starn-berger See vergeben? a) 500b) 50c) 250

Wie viele davon gehören Tutzinger Bürgern? a) 75b) 20c) 5

Wie viele Liegeplätze für Boote (Bojen und Stegliegeplätze) gibt es im/am Starnberger See? Circa…a) 500b) 3800c) 2500

Und wie viele davon sind in Tutzing?a) 360b) 180c) 75 AB Auflösung Seite 39

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TUTZING REPORT

Freiluftklassenzimmer und TeamgefühlUnterricht im Freien: Diesen Traum haben sich die beiden Tutzinger Schulen, das Gymnasium Tutzing und die Bene-dictus-Realschule, mit direktem Seezugang bereits seit län-gerem verwirklicht. Ein offenes Klassenzimmer bietet Flucht vor der sommerlichen Hitze und der schwülen, stehenden Luft im Schulgebäude.

Seit 2017 gibt es das Freiluftklassenzimmer in der Benedic-tus-Realschule, es wurde damals sogar von Schülern im Rah-men des Ökopassion-Praktikums gebaut.Das Freiluftzimmer umfasst zwar nicht alles, was Lehrer und Schüler für eine Unterrichtsstunde benötigen, da keine Tafel oder Stromdose für die Technik vor Ort da ist, aber dafür gibt es etwas viel Besseres. Nämlich viel frische Luft. Und na-türlich Sitzmöglichkeiten im Freien. Da fällt das Latein ler-nen, das Lesen von Texten oder die Diskussion viel leichter.

Die Schüler genießen die Idylle, sie sind umgeben von Büschen und erhaschen hier und dort einen Blick zum See. Fragt man die Jugendlichen nach dem Freiluftklassenzimmer, so hört man nur positives. Warum? Durch den geschützten Platz, in der wunderschönen Natur, mit guter Luft entsteht eine ganz entspannte Atmosphäre. Und die gibt es anschei-nend im Schulalltag nicht so oft. AP

Schüler der Benedictus-Realschule packen mit an beim Entstehen des Freiluftklassenzimmers Foto: Benedictus-Realschule

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SeeShirt - modischer Hinguckerfür den Starnberger SeeWieso nicht ein eigenes Kleidungsstück für den Starnberger See entwerfen, das sowohl für Einheimische und Touristen gut trag-bar ist? Das dachte sich der „SeeShirt“ Gründer Hannes Günther bereits vor einigen Jahren. Aus der Idee entstand das Konzept und schließlich das SeeShirt.

SeeShirt ist „nicht einfach nur irgendein Shirt“. Es soll die Liebe bzw. Verbundenheit zum Starnberger See repräsentieren und versteckt hinter jedem seiner Design-Elemente einen Bezug zu dem See. So findet sich als Hauptelement die Seeform wie-der, eingebettet in eine Windrose mit den Anfangsbuchstaben der entsprechenden Orte anstatt der jeweiligen Himmelsrich-tungen: Starnberg-Tutzing- Ammerland-SEEshaupt, was zusam-men gelesen wiederum „STA-See“ ergibt. Als besonderer Hin-gucker ist auf jedem Kleidungsstück die Zahl 128 in römischen Ziffern aufgedruckt – entsprechend der tiefsten Stelle des Sees, sowie natürlich „Starnberger See“ in einem modernen Schrift-zug. Angefangen mit Kapuzenpullis in zwei unterschiedlichen Far-ben, hat SeeShirt innerhalb weniger Monate seine Produktpa-lette auf über 30 verschiedene Varianten erweitert. Die Kunden dürfen sich nun an einer bunten Auswahl an Tops, Shirts, Pullis, Zip-Jacken und mehr erfreuen. Zudem kommen noch Acces-soires in Form von modischen Turnbeutel und Kappen hinzu. Besonders einfallsreich: Jedes der Produkte trägt einen pas-senden Namen – so heißt der Kapuzenpulli (engl. Hoody) „See-Hood“, das T-Shirt „SeeLiebe“ oder das Poloshirt „StegKragen“. „Mir war es ein besonderes Anliegen, ein stylisches Kleidungs-stück für den Starnberger See zu entwerfen, welches jederzeit gut tragbar ist“, so H. Günther. Seit über 20 Jahren in der Tex-tilbranche tätig, kennt er sich bestens aus mit Schnitten und Formen und ist in der Branche gut vernetzt. So wird stets auf gute Qualität, faire Konditionen bei der Produktion und ein vernünftiges Preis-Leistungsverhältnis geachtet. Bei den täglichen To-Dos, die ein solches Unternehmen mit sich bringt, wird Hannes stets von seiner Familie unterstützt. Hier sind lauter Profis am Werk. Partnerin Julia ist Online-Redak-teurin und kümmert sich um die Webseite und das Marketing. Hannes´ Schwester Katharina betreibt in zweiter Generation, von den Eltern übernommen, das Tutti Frutti Modegeschäft in Tutzing, das nun schon seit fast 40 Jahren hier ansässig ist. So können die Produkte sowohl online als auch offline gekauft werden: im eigenen Web-Shop www.seeshirt.de, im Tutti Frutti Tutzing oder auch direkt im Lager in Seeshaupt. Julia Gershovych

Hannes Günther und Julia Gershovych beim SeeShirt Shooting Foto: privat

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angefragt. Zahlreiche Tutzinger Bürger haben dem Verein im Herbst 2017 bei einem Stand am Markt unter dem Motto "Tutzing summt" die Blumensamentütchen zur Aussaat ge-spendet. Verschönerungsvereinsvorsitzende Anita Piesch hat im Mai zusammen mit ihrem Ehemann Claus Schaufel und Harke in die Hand genommen und nach der Feinbearbeitung den neuen Blumensamen eingebracht, der inzwischen gut angewachsen ist und erste schöne bunte Blumen zeigt. Jetzt können sich die Besucher des Thomaplatzes hoffentlich noch lange an dem schönen Aussehen über den Sommer erfreuen. Alle hoffen, dass an diesem Ort nun ein buntes, lebendiges Bild entsteht, das Schmetterlingen, Bienen und Hummeln eine nektar- und pollenspendende Nahrungsquelle bieten. Der Verschönerungsverein wird auch in der Zukunft sich um diesen wunderschönen Ort kümmern. HB

Aber auch das ist am Thomaplatz zu sehen: Täglich fallen durch die Gymnasiasten, die ihre Mittagspause am Thoma-platz verbringen, große Mengen an Müll an. Pizzakartons verstopfen die Abfalleimer oft schnell, sodass der weitere Müll dann auf dem Boden landet. Nach Partys, Festen oder dem Wochenende sind die Müllmengen noch beachtlicher. Gut, dass der Bauhof immer wieder zum Leeren kommt! HB

Der Grünstreifen beim alten Friedhof an der Außenseite der Mauer zur Seeseite hat sich in keinem schönen Zustand be-funden. Eine Anwohnerin des Thomaplatzes hat über Jahre diese Fläche gepflegt und mit Blumen bepflanzt. Leider hat sich nach ihrem Tod niemand gefunden, der diese Pflegemaß-nahme fortgeführt hat. Auch die Gärtner der Gemeinde ha-ben diese Fläche nicht weiter bearbeitet.

Der Verschönerungsverein hat daher beschlossen, diesen Grünstreifen mit Sommerblu-men zu bepflanzen. Inspiriert von den Blühflächen, die die Solidargemeinschaft "Unser Land" auf den Sonnenäckern im Landkreis letztes Jahr aus-säte, wurde nun eine ent-sprechende Samenmischung „Felger’s Bienensommer“ beschafft und dann ging es los. Vorher wurde bei der Gemeinde um Genehmigung

Wie es blüht und summt am Thomaplatz

Fleißige Gärtner am Thomaplatz: Anita und Claus Piesch Fotos: esch, privat

Abfalleimer vor und nach der Leerung durch den Bauhof Fotos: HB

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UNSERE GEMEINDE

Die älteren Tutzinger erinnern sich noch, dass die Wasser-qualität unseres Sees zeitweise nicht gut war. Alle Abwasser, Tag- und Schmutzwasser wurden früher weitgehend unge-klärt in den See eingeleitet. Die Berufsfischer vom Starnber-ger See konnten große Fische aus den Netzen holen.Die Badenden konnten an Ufern die Verschmutzungen se-hen, besonders unangenehm waren die kleinen schwarzen Muscheln. Sie hatten sich an den Pfosten der Stege und an Steinen festgesetzt. An ihren scharfen Kanten konnte man sich leicht verletzen.

Der erste Kanal wurde in Tutzing für die Bundeswehrsied-lungen am Höhenberg und Bareisl gebaut. Dafür gab es größere staatliche Zuschüsse. Der Verlauf geht von den Neu-baugebieten westlich der Bahn durch die Bräuhaus- Linde-mann- zur Hauptstraße und durch den Ort. Mit dem Ring-kanal hat sich die Wasserqualität wesentlich verbessert. Die Fischer beklagen inzwischen, dass die Fische im See zu wenig Futter vorfinden.Der Kanal wurde später vom Abwasserverband als Teil des Ringkanals übernommen. In den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts stellte sich heraus, dass dieser Kanalabschnitt sanierungsbedürftig und zu klein dimensioniert war. So wurde von der Pumpstation südlich des Johanneshügels ein Baypassrohr durch den See verlegt. Das Schmutzwasser wird nördlich von Tutzing wieder in den Hauptkanal ein-geleitet und fließt zur Kläranlage nach Starnberg. Anfangs

wurden Abwassereinleitungs-Einheiten an die Gemeinden verteilt, die für die Kommunen die Voraussetzung waren, die Häuser der Gemeinde anschließen zu dürfen und neue Baugebiete ausweisen zu können. Tutzing hatte damals viele Einheiten für die geplante Entwicklung der Firma Bo-ehringer bekommen. Da sich die Firmenphilosophie änderte und man Tutzing den Rücken kehrte, konnte die Gemein-dekasse durch den Verkauf einiger nicht mehr gebrauchter Abwassereinheiten aufgebessert werden. Den Bernriedern wurde dadurch ermöglicht, Einheimische-Modelle und Ge-

werbegebiete neu auszuweisen. In Erinnerung ist mir noch ein Foto im Merkur, dass der damalige Landrat Rudolf Wid-mann sich bei der Einweihung des Klärwerkes in Starnberg fotografieren ließ. Er trank ein Glas gereinigtes Wasser aus der Kläranlage. So überzeugt war damals der Landrat über den Reinigungsgrad des Abwassers. Die Kläranlage in Starn-berg und der Ringkanal um den See wurden zur Reinigung des Schmutzwassers ausgelegt. Die Praxis zeigt aber, dass besonders bei starken Regenfällen der Fremdwasseranteil teilweise dramatisch ansteigt. Es besteht die Gefahr, dass nicht gereinigtes Wasser in den Starnberger See eingeleitet wird. Trotz durchgeführter Erweiterung der Kläranlage mit

Abwasserzweckverband: Mit dem geplanten Ausbau der Hauptstraße wird einiges besser

Überlastungsgefahr bei Starkregen

Der Ringkanal: Fortschritt in Stufen

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Die Gemeindebücherei Tutzing hat während der Sommer-ferien vom 31.7. bis 6. 9. geänderte Öffnungszeiten. Jeden Freitag von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr und 15.00 Uhr bis 18.30 Uhr und jeden Samstag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr geöffnet. Anke Benn-Ortlieb und Team

Steigerung der Reinigungskapazität besteht weiterhin drin-gender Handlungsbedarf. Die Erschließungssicherheit von bestehenden und neuen Bauten ist in Gefahr. Baugenehmi-gungen, auch für Änderungen an Gebäuden, dürfen dann nicht mehr erteilt werden.Bei laufenden Messungen am Ringkanal, den Pumpstati-onen und dem Klärwerk zeigt sich immer das gleiche Bild: Bei starkem Regen wird eine starke Zunahme von Nieder-schlagwasser im Schmutzwassersystem und damit am Klär-werk festgestellt.

Seit Jahren wird der Ringkanal um den See mit einer Kamera auf Dichtheit untersucht und die Ergebnisse werden digital aufgezeichnet. Die Rohre liegen auf langen Strecken meist

unter dem Grundwasserniveau. Durch defekte Rohre kann Wasser eintreten und damit das ganze System zusätzlich be-lasten.Bei sehr starken Regenfällen kann Regenwasser von der Straße durch die Lüftungsöffnungen der Schachtdeckel in großen Mengen in den Schmutzwasserkanal eintreten. Da-bei kann man beobachten, dass die Kanaldeckel durch den Überdruck im Kanal von unten hoch gehoben werden.

Vor Jahren wurden durch Luftaufnahmen des Abwasserver-bandes im Kanal- Einzugsgebiet die Flächen fotografiert, auf denen Regenwasser gesammelt und abgeleitet wird. Dies sind Flächen der Haus-und Garagendächer, betonierte, oder geteerte Einfahrten. Gibt es keine Versickerungsbereiche

Niederschlag Foto und Grafiken: Abwasserverband Starnberg

auf denen das Regenwasser im eigenen Grundstück versi-ckern kann, werden diese Flächen an den öffentlichen Nie-derschlagswasserkanal angeschlossen. Hierfür werden Nie-derschlagswasser-Gebühren fällig. Hausbesitzer erhielten jüngst Bescheide über die jährlich anfallenden Gebühren, und zwar umstrittener Weise rückwirkend für vier (!) Jahre. Im Rahmen des geplanten Straßenausbaues an der Haupt-straße in Tutzing müssen Schmutz- und Niederschlagswas-serkanäle erneuert werden. Straßenwasser wird dann über Schächte, in denen sich der Schmutz (z.B. Gummiabrieb der Autoreifen) absetzt, in den See geleitet. In bestimmten Ab-ständen werden die Ablagerungen entfernt und entsorgt.Bei dieser Gelegenheit werden auch die Anschlussleitungen vom öffentlichen Kanal bis in das private Grundstück hinein untersucht und gegebenenfalls vom Abwasserverband sa-niert. Damit wird ein späteres Aufgraben nach dem Neubau der Straße vermieden.

Unabhängig vom Bau der Hauptstraße werden vom Abwas-serverband im ganzen Verbandsgebiet die privaten Grund-stücksentwässerungsanlagen (GEA) ab Anschlussleitung im Grundstück überprüft. Hiermit sollen vor allem bestehende Fremdwassereinleitungen durch undichte Leitungen und falsche Anschlüsse von Niederschlagswasserleitungen an den Schmutzwasserkanal herausgefunden werden. Im Rahmen der sogenannten „GEA-Aktion“ kontrolliert der Verband Leitungen mit Hilfe spezieller Kanalkameras, Druckproben und einer örtlichen Besichtigung auf eigene Kosten. Die Reparaturen oder Erneuerungen müssen die Grundstücks-eigentümer allerdings selber übernehmen. Informationen hierzu bekommen die Bürger direkt von den Technikern des Abwasserverbandes Starnberger See oder über die Home-page des Verbandes (www.av-starnberger-see.de). PGs

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UNSERE GEMEINDE

WIE ICH ES SEHE

Qualitatives Wachstum statt Massentourismus

Für die Region StarnbergAm-mersee hat sich der Tourismus in den letzten 20 Jahren noch mehr als bisher zu einem be-deutenden Wirtschaftsfaktor entwickelt. Über 300 Mio. Euro Umsatz und 2.000 Arbeitsplätze werden in diesem Wirtschafts-zweig generiert. Von diesen Umsätzen profitieren viele wei-tere Wirtschaftsbereiche. Der Tourismus ist somit Wirtschafts-förderung par excellence. Die gwt Starnberg GmbH sieht aufgrund des Markenbildungs-prozesses und der damit ver-bundenen Profilschärfung der Region die Chance eines weite-ren qualitativen Wachstums im Übernachtungstourismus, ohne die Gefahr des sogenannten

„Overtourism“. Mit unseren Leuchtturmprojekten Wasser, Golf, Tagungen/Seminare und Kultur werden die Weichen hierfür gestellt. Die gwt versteht sich in ihrer Ausrichtung als „Lebensraum-Agentur“, deren Aufgabe es ist, die Region StarnbergAmmersee für ihre Firmen und Mitarbeiter, die Be-wohner und Touristen gleichermaßen attraktiv zu gestalten. Alle Maßnahmen/Aktivitäten, die vordergründig für unsere Gäste ausgerichtet sind, kommen auch den anderen oben ge-nannten Gruppen in der Region zu gute. Die Firmen profitie-ren von der touristischen Arbeit, da hierdurch die sogenann-ten „weichen Standortfaktoren“ von StarnbergAmmersee

Klaus Götzl, stv. Geschäfts-führer der Gesellschaft für Wirtschafts- und Tourismus-entwicklung im Landkreis Starnberg GmbH Foto: privat

immer wieder in den Fokus gerückt werden. Die einheimi-sche Bevölkerung profitiert durch die ohne Touristen sonst nicht in diesem Ausmaß vorhandene bzw. geschaffene Infra-struktur und Angebote. Beste Beispiele hierfür sind unsere Produkte „Natur erleben“; „Räucherworkshops mit einem Fischer“, die „Kulinarische Stadtführung“, gut ausgeschil-derte Radwege oder auch die gastronomische Vielfalt. Ohne Tourismus bewahrheitet sich die Aussage „Zuerst stirbt der Wirt und dann das Dorf“ in anderen Regionen immer häu-figer. Die gwt begrüßt daher die positiven Signale aus dem Rathaus Tutzing hinsichtlich der geplanten Stegverlängerung zur Optimierung des Schifffahrtsplanes am Starnberger See. Tutzing könnte sich neben Starnberg zum Knotenpunkt für attraktive Rundfahrten am Starnberger See entwickeln. Davon würde nicht nur die Hotellerie, Akademien und Gas-tronomie sondern auch der Einzelhandel und entsprechende Dienstleister profitieren. Die gute Erreichbarkeit Tutzings mit öffentlichen Verkehrsmitteln muss hierbei unbedingt herausgestellt werden. Gerade Gäste und Einheimische aus Andechs und Herrsching könnten dann mit der etablierten Busverbindung (auch per Fahrrad) bequemer eine Schiffs-rundfahrt auf dem Starnberger See planen und antreten. Neueröffnungen von Hotels in Oberpfaffenhofen und Sees-haupt, sowie einer Fewo-Anlage in Andechs lassen einen weiteren qualitativ hochwertigen Übernachtungszuwachs und somit auch höhere Wertschöpfung in der Region in nächster Zeit erwarten. Weitere Hotelprojekte sind in Aussicht. Sie werden in Kom-bination mit entsprechenden Produkten dazu beitragen die Tourismuswirtschaft in der Region zu stärken. „Durch die pri-vilegierte Lage zwischen München und den Alpen wird die Tourismuswirtschaft in der Region StarnbergAmmersee, ne-ben dem Wachstum und Erhalt der anderen Branchen, auch in Zukunft in einem gesunden Maße wachsen und somit ihren Beitrag zur weiteren wirtschaftlichen Stärke leisten“, sind sich Christoph Winkelkötter und Klaus Götzl einig. Klaus Götzl

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Boutique Hotel RESCHENMarienstraße 7 | 82327 Tutzing am Starnberger SeeTelefon 0 81 58/9 39-0 | Fax 0 81 58/9 [email protected] | www.hotel-reschen.de

Wir feiern Jubiläum – und danken all unseren Gästen für 30 erfolgreiche Jahre!

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HANDEL, HANDWERK & SERVICE

Fischer aus Leidenschaft und TraditionAuf dem Starnberger See ha-ben nach Angaben der Fische-reigenossenschaft Würmsee 35 Familien das Fischerrecht, welches auf dem Anwesen der Fischerei besteht. Auf diese Weise wird das Fischrecht in-nerhalb der Familie von Gene-ration zu Generation weiterge-geben.Bereits in der 17. Generation fährt der Unterzeismeringer Rolf Bäck viermal die Woche bei Wind und Wetter auf den See und holt seine Netze ein. Im Sommer gegen 6 Uhr früh, im Winter etwas später legt er am Steg in der Erlenstraße ab

und genießt die frühe Stunde am idyllischen Karpfenwinkel, wenn die Sonne aufgeht und die Natur erwacht. Dies sei ein „letztes Stück Freiheit“ für den 50-jährigen. Rolf Bäck hatte zunächst Industriekaufmann gelernt, bevor er dem Ruf des Vaters Johann folgte und den Fischermeister als Vorausset-zung für die Übernahme der Fischerei absolvierte. Er sieht dies als Verpflichtung und Aufgabe an gegenüber seiner Familie und auch gegenüber dem Ort, an welchem er auf-gewachsen ist. Die Fischerei Bäck war zunächst in Tutzing in der Graf-Vieregg-Straße ansässig, bevor die Familie in den 1960er Jahren mit der damaligen Landwirtschaft nach Un-terzeismering zog.Die Fangquote in diesem Jahr ist sehr gut, sagt Rolf Bäck, der neben einem kleinen Hausverkauf die Tutzinger Gastro-nomie mit seinen Fischen beliefert. Die Größe der Fische ist aber geringer, was letztlich auf die Sauberkeit des Seewas-sers mit weniger Nährstoffen zurückzuführen ist.Dem Fischer ist kein bestimmter Platz zum Ausbringen seiner Netze zugewiesen, der ganze See steht zur Verfügung. Wel-cher Seeabschnitt einen guten Fang bringt, hängt von Wind, Mond, Wassertemperatur und der Jahreszeit ab.Bei Westströmung fährt Rolf Bäck auch schon mal bis an das andere Seeufer, im Herbst vornehmlich in die Seeshaupter Bucht. Im Frühjahr fängt er die Hechte, erst ab Mitte Mai die Renken. Zusammen mit seiner langjährigen Partnerin Regine und den Eltern Johann und Renate werden die gefangenen Fische als Filet veredelt oder auch geräuchert. Sein größter Fang war ein 2,02 m langer Waller, die größte Fischart am See, mit einem Gewicht von 40 kg, die er vor einigen Jah-

Fischermeister Rolf Bäck:Entscheidungsfreiheit und Lage am See entschädigen für harte Arbeit Foto: privat

ren mittels einer Reuse fing. Neben der verbesserten Was-serqualität beobachtet Rolf Bäck einen Rückgang der Schilf-teppiche am Ufer, bedingt durch die Wasservögel. Auch die Ruhe- und Regenerationsphase für den See ist kürzer als noch vor einigen Jahren. Bereits im März bis in den späten Herbst hinein wird Wassersport betrieben, wobei ihn dies als Fischer nicht stört. Auch die Kormorane schmälern den Fan-gerfolg, aber nicht in dem Ausmaß wie am Ammersee. Der zweifache Familienvater, der neben der Fischerei auch einen Bootsbetrieb mit 80 Liegeplätzen betreibt, genießt seinen Beruf. Trotz einer 70 Stundenwoche in der Saison fühlt er sich mit der Entscheidungsfreiheit eines Selbständigen und der Lage am See ausreichend entschädigt. Im Winter wid-met sich Rolf Bäck neben einer Forstwirtschaft der Pflege der Fangeräte, die Netze werden mit der Hand geflickt. Die Verbundenheit mit seinem Heimatort in Tradition und Poli-tik spiegelt sich in seiner Rolle als Bräutigam der Tutzinger Fi-scherhochzeit von 1997 und der Wahl zum stellvertretenden Vorsitzenden des CSU Ortsverbandes im Mai dieses Jahres wieder. UC

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Lichtblick für den Andechser HofSeit über sechs Jahren hängt im Schaukasten des Andechser Hofes die Information „Unser Lokal ist ab dem 28.01.2012 ab 14:30 Uhr bis auf weiteres geschlossen.“ Was das Wort „vorübergehend“ auslösen kann, zeigt die Geschichte rund um den Seehof. Sollte das gleiche Schicksal dem Andechser Hof beschert werden? Die Informationspolitik der Verant-wortlichen vom Heiligen Berg in den vergangenen Jahren war mehr als dürftig. Die Bürger hatten sich mittlerweile an den vor sich hin gammelnden Gasthof aus dem Jahre 1865 fast gewöhnt. Jedoch scheint jetzt eine glückliche Wende in Sicht zu sein.

Nachdem die Verhandlungen zwischen einem Großgastro-nom und dem Kloster Andechs scheiterten, hat nun das Tut-zinger Ehepaar Kornelia und Georg Schuster den Andech-ser Hof gekauft. Eine mutige Entscheidung. Nachdem in den letzten Jahrzehnten nur minimalistisch in den Gasthof investiert wurde, müssen sich die Beiden erst einmal einen Überblick über dem Zustand des Anwesens machen. Dem Ehepaar ist es wichtig, nach jahrelangem Leerstand auf dem Areal des Andechser Hofes mitten im Ort wieder Leben ein-kehren zu lassen. Eine konkrete Vorstellung was am Ende dabei herauskommt gibt es nicht. Das Ehepaar will die näch-sten Monate gemeinsam mit der Gemeinde Tutzing prüfen, welche Möglichkeiten es für eine zukünftige sinnvolle Ge-staltung des Geländes gibt. Die daraus entstehenden Ideen sollen gebündelt und hieraus ein Konzept entwickelt wer-den. Laut Georg Schuster muss die Planung für die zukünf-tige Nutzung spätestens Ende 2019 abgeschlossen sein. Das Ehepaar ist für viele Ideen offen. Die Schusters können sich ein Mix aus Behinderten gerechten Wohnungen, normalen Wohnungen und Gastronomie vorstellen. Beide bringen den nötigen Ehrgeiz mit, um den Andechser Hof in neuen Licht erscheinen zu lassen. Das hat das Ehepaar mit ihrem Unter-nehmen in Diemendorf in der Vergangenheit bewiesen. Schön zu wissen, dass sich in Tutzing wieder etwas tut. GS

Unternehmerpaar Georg und Kornelia Schuster: Neue Eigentümer des Anwesens Andechser Hof Foto: GS

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Wir haben den Sommerblüten-Honig geschleudert

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HANDEL, HANDWERK & SERVICE

Die Reiseagentur Tutzing weiß, wohin es die Tutzinger im Urlaub zieht

Dieses Reisebüro in Tutzing exi-stiert seit vielen Jahren an glei-cher Stelle in Tutzings Haupt-straße. Es ist eine von vier Ge-schäftsstellen der Starnberger Reise AG. Sie ist das größte, unabhängige Reisebüro-Un-ternehmen im Oberland. Die Agentur ist unabhängig und nicht an bestimmte Veranstal-ter oder bestimmte Airlines gebunden, auch wenn sie der Lufthansa City Center-Koope-ration angeschlossen ist. Über den firmeneigenen Reisever-anstalter „FTR in Style“ können die qualifizierten und internati-onal vernetzten Mitarbeiter in-

dividuelle Reisen zusammenstellen. Daneben werden natür-lich auch die Pauschalreisen der klassischen Reiseveranstalter vermittelt. „Ganz wichtig ist für die Mitarbeiter der Reise-agentur das individuelle Eingehen auf die Kundenwünsche und natürlich das fachliche know-how“, sagt Laura Staffler, die Leiterin des Tutzinger Reisebüros. Ihr Leitmotiv: „Der Kunde steht im Vordergrund.“Laura Staffler weiß natürlich, wie es in diesem Jahr um die Reiselust der Tutzinger bestellt ist und welche Ziele im Trend liegen.

„Die Nachfrage allgemein ist im Vergleich zu anderen Jah-ren gut, Tendenz eher steigend. Die Kundenwünsche sind breit gefächert. Natürlich sind wie immer dabei die Dauer-brenner Balearen und Spanien. Griechenland ist nach etwas ruhigeren Jahren wieder stark gefragt. Türkei und Ägypten sind ganz langsam wieder im Kommen. Das Tutzinger Publi-kum ist auch ziemlich „Kreuzfahrt-lastig“.

Geändert haben sich die Buchungszeiten. Während früher die Hauptbuchungszeit Januar bis März war, legen heute die Kunden oft erst im Juni ihr Ziel für den Sommerurlaub fest. Die Buchungen verteilen sich über einen breiteren Zeitraum. Kurzreisen werden immer öfter zusätzlich zum klassischen Urlaub gebucht. Diese sind oft themenbezogen, wie Well-ness-Wochenenden, Städtetrips, Christkindlmarkt-Besuche im Advent oder Silvesterkurzreisen“, weiß die Reisekauffrau zu berichten.

Auch steigt die Nachfrage nach speziellen Angeboten: So bieten immer mehr Hotels familiengerechte bzw. familien-freundliche Anlagen an, was natürlich allen Familienmit-gliedern zugute kommt. Andere Hotels richten ihr Angebot auf nur erwachsenes Klientel (z.B. ab 16 Jahren) aus. Damit spricht man Erholungssuchende an, die entweder keine Kleinkinder mehr haben oder auch „gestresste“ Personen, die einfach nur ihre Ruhe haben möchten.

Kurz gesagt: Die Reisewünsche der Tutzinger sind vielfältig. Und alles, was der Reisemarkt so bietet und wonach man Lust und Laune hat, kann in der Tutzinger Reiseagentur ge-bucht werden. EK

Die Leiterin des Tutzinger Reisebüros Laura Staffler Foto: privat

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Polizei-Notruf 110Feuerwehr und Rettungsdienst 112Krankenhaus Tutzing 0 81 58-230Polizei-Inspektion 0 81 51-36 40Giftnotruf 0 89-1 92 40Ambulante Krankenpflege 08158-90765-0Schwangerschaftsberatung (Ges.-Amt) 0 81 51-14 89 20Tel. Seelsorge (ev.) 08 00-1 11 01 11Tel. Seelsorge (kath.) 08 00-1 11 02 22Rettungs-, Notarztdienst und Wasserwacht 112Lokale ärztliche Bereitschaft 0 18 05-19 12 12Hospiz Pfaffenwinkel 0 81 58-14 58

1. Sa Lindemann-Ap. u. Rosen-Ap.2. So Raphael-Ap.3. Mo St. Antonius-Ap.4. Di Olympia-Ap. 5. Mi Post-Ap.6. Do Linden-Ap.7. Fr Die Söckinger-Ap. u. Schloß-Ap. 8. Sa See-Ap.9. So Nikolaus-Ap.10. Mo Stadt-Ap.11. Di Ap. am Markt12. Mi Ludwigs-Ap.13. Do Aesculap-Ap.14. Fr Lindemann-Ap. u. Rosen-Ap.15. Sa Raphael-Ap.

16. So St. Antonius-Ap.17. Mo Olympia-Ap. 18. Di Post-Ap.19. Mi Linden-Ap.20. Do Die Söckinger-Ap. u. Schloß-Ap. 21. Fr See-Ap.22. Sa Nikolaus-Ap.23. So Stadt-Ap.24. Mo Ap. am Markt25. Di Ludwigs-Ap.26. Mi Aesculap-Ap.27. Do Lindemann-Ap. u. Rosen-Ap.28. Fr Raphael-Ap.29. Sa St. Antonius-Ap.30. So Olympia-Ap.

APOTHEKEN – Nacht- und Sonntagsdienst

Notdienste im September

1. Mi Nikolaus-Ap.2. Do Stadt-Ap.3. Fr Ap. am Markt4. Sa Ludwigs-Ap.5. So Aesculap-Ap.6. Mo Lindemann-Ap. u. Rosen-Ap.7. Di Raphael-Ap.8. Mi St. Antonius-Ap.9. Do Olympia-Ap. 10. Fr Post-Ap.11. Sa Linden-Ap.12. So Die Söckinger-Ap. u. Schloß-Ap. 13. Mo See-Ap.14. Di Nikolaus-Ap.15. Mi Stadt-Ap.16. Do Ap. am Markt17. Fr Ludwigs-Ap.

18. Sa Aesculap-Ap.19. So Lindemann-Ap. u. Rosen-Ap.20. Mo Raphael-Ap.21. Di St. Antonius-Ap.22. Mi Olympia-Ap. 23. Do Post-Ap.24. Fr Linden-Ap.25. Sa Die Söckinger-Ap. u. Schloß-Ap. 26. So See-Ap.27. Mo Nikolaus-Ap.28. Di Stadt-Ap.29. Mi Ap. am Markt30. Do Ludwigs-Ap.31. Fr Aesculap-Ap.

APOTHEKEN – Nacht- und Sonntagsdienst

Notdienste im August

DEGENERATIVE SKOLIOSE (Verkrümmung der Wirbelsäule) im Erwachsenenalter – neue operative Behandlungsmöglichkeiten Mi., 08. August 2018 um 19.00 Uhr

REFERENTProfessor Dr. med. Bronek Boszczyk Chefarzt WirbelsäulenzentrumVisiting Professor Nottingham Trent University

VERANSTALTUNGSORTBenedictus Krankenhaus TutzingBahnhofstraße 5 82327 Tutzing

Um Anmeldung wird gebeten unter T 08158 23-280.

Wegen großer

Nachfrage

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HANDEL, HANDWERK & SERVICE

Susanne Stolzenberg-HechtGymnasiallehrerin, Studiendirektorin für Deutsch, Englisch und Psychologie, Staatliche Schulpsychologin

Die Lehrerin wohnt in Tutzing und unterrichtet seit 2002 am Gymnasium.

Zehn Fragen an Susanne Stolzenberg-Hecht

Sie kommen morgens zur Arbeit. Was machen Sie als erstes?Oft schon vorab daheim: Berufliche Mails checken und be-antworten. Im Lehrerzimmer: Kollegen begrüßen, manch-mal Kopien für den Unterricht ziehen. Im Klassenzimmer: Schüler begrüßen, Besonderheiten und Unterrichtsplan be-sprechen.

Erinnern Sie sich an eine besonders schwierige Situation in Ihrem Job?Als Lehrerin der Wiedereinstieg nach längerer Kindererzie-hungspause – voller Optimismus und Freude die Konfronta-tion mit einer sehr kritischen, hochpubertären siebten Klas-se, die mich sofort so in Frage gestellt hat, dass ich am Schul-jahresende vor der Wahl stand, meinen Beruf aufzugeben oder die Klasse im nächsten Jahr für meinen Unterricht zu gewinnen…Bin heute noch da und das sehr gerne!Immer wieder belastend – schwierige Beratungsgespräche, besonders wenn es um große psychische Belastungen, oft auch verbunden mit Problemen im Elternhaus, geht. Daran gewöhnt man sich nicht.

Was gefällt Ihnen am besten an Ihrem Arbeitsplatz?Der vielfältige und so unterschiedliche Kontakt zu Heran-wachsenden und Erwachsenen, der sehr abwechslungsreiche berufliche „Alltag“ – und nicht zuletzt die wunderbare Lage der Schule!

Welche Ausbildung braucht man für Ihren Beruf?Neben dem fachlichen Studium (in meinem Fall Germanistik und Anglistik) eine fundierte pädagogische und psycholo-gische Ausbildung, die zumindest in meiner Ausbildungszeit eher zu kurz kam- daher habe ich sie noch durch ein Studi-um der Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt ergänzt.

Welche Kompetenzen sind im Arbeitsalltag besonders wichtig?Nerven, Geduld und Fachwissen – und Sinn für Humor kann sicher in keinem Beruf schaden!Eine wesentliche Grundlage ist auch die Fähigkeit zur Kom-munikation – mit Schülern, Eltern und Kollegen, nicht zu-letzt aber auch mit den politischen Vertretern des Ortes und den Kirchen, die die Belange der Schulgemeinschaft unter-stützen.

Welches Motto würden Sie für Ihre Arbeit wählen?Maria Montessoris Satz „Hilf mir, es selbst zu tun“ – das heißt für mich, die Schüler dazu zu befähigen, motiviert und kom-petent ihr Leben und Lernen selbst in die Hand zu nehmen.

Mit welchen 3 Adjektiven würden Sie Ihre Arbeitsumgebung beschreiben?Bunt, lebendig, optimierbar

Wenn Ihr Unternehmen mit eine Tier symbolisiert werden müsste, welches wäre das?Aufgrund der „Artenvielfalt“ wohl eher ein ganzer Zoo. Po-litisch betrachtet ein Chamäleon…

Was nehmen Sie nach der Arbeit mit nach Hause, real oder in Gedanken?Als Lehrerin für Deutsch, Englisch und Psychologie viel re-ale Korrektur- und Vorbereitungsarbeit. Gedanklich vor allem Erinnerungen an viele nachdenklich machende Begeg-nungen und Gespräche, immer wieder auch große Sorgen um einzelne Schüler – und eine tägliche Auseinandersetzung damit, was noch besser laufen könnte. Würden Sie Ihren Beruf nochmal ergreifen?Auf jeden Fall- die Fächerwahl würde ich hinsichtlich der Korrekturintensität jedoch genauer überdenken… Steffi Koppmair

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Baden anno dazumalGanz früher hat man beim Lidl gebadet.

Später gab an der Brahmspromenade, die damals noch die „Seebroatn“ war, eine Badeanstalt. Diese wurde von einem Föhnsturm zerstört. Als Ersatz plante der Verschönerungs-verein das Nordbad.Der Fabrikant Ferber, damals Besitzer des Midgardhauses, wollte den Bau eines „Südbades“ weit weg mit finanzieren, sicherlich um seine Ruhe zu haben.

WIE ES FRÜHER WAR

Baden beim Lidl

Das Südbad kam zwar später, aber das Nordbad wurde gegen den Willen Ferbers weiter geführt- bis heute! Nach dem Krieg war der Pächter ein Herr Neuberger, der auch die Bahnhofsgaststätte und ein schönes Haus an der Höhen-bergstraße, das nicht mehr steht, als Pension betrieb. Er baute einen sehr beliebten Sprungturm und eine Rut-sche und begann eine kleine Gastronomie im Nordbad. Der Sprungturm stand leider nur kurze Zeit, da er anlässlich eines Schwimmfestes, wahrscheinlich wegen Überlastung, zusammenbrach. esch

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MENSCHEN IN TUTZING

Was wünschen Sie sich in der evang.-luth. Kirchengemeinde für die Zukunft?Ich nehme eine sehr lebendige, herzliche und engagierte Ge-meinde wahr, auf die ich mich sehr freue. Mein Ziel ist: „Lust auf Kirche“ bei Jung und Alt zu wecken. Glaube ist etwas für Schwäch-linge, oder? Nein, im Gegenteil. Der Glaube gibt Kraft, wenn das Leben ungemütlich wird.

Welche Vorstellungen haben Sie zur Ökumene?

Betrachten wir die gesamte Kirche – katholisch, evangelisch oder andere Konfessionen wie ein Haus, dann ergänzen wir uns alle gegenseitig gut. Wir sollten leben was möglich ist und beklagen dürfen, was noch nicht sein darf. Es gilt Stag-nation zu überwinden sowie gemeinsame Ideen realistisch und optimistisch umzusetzen.

„Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen“ – was verbinden Sie mit dieser Aussage?Mir hat als Kind die Geschichte von Don Bosco gut gefal-len. Der Priester kümmerte sich im 19. Jahrhundert um ver-wahrloste Straßenkinder und gab ihnen ein Zuhause. Dieser Spruch war sein Lebensmotto. Für mich bedeutet es, guten Mutes sein, bei allem, was man anpackt und fröhliches Gott-vertrauen ausstrahlen. Gutes tun ist selbsterklärend und häufig ohne viel Aufwand möglich. Ob jemand Blut spendet, Seniorennachmittage ge-staltet, ein Ehrenamt bekleidet oder die eigene Sprache an Flüchtlinge weitergibt, alles sind Beispiele, um die Welt vor der Haustür zu verbessern. Oft reicht auch schon ein offenes Ohr oder ein Gespräch mit dem Gegenüber, die das Leben leichter zu machen. Die Spatzen pfeifen lassen... Damit meine ich im übertra-genen Sinn, nicht alles im Leben so wichtig nehmen. Auch ein gewisser Schalk im Nacken gegenüber der Obrigkeit ist hin und wieder angebracht.

Welche Hobbies haben Sie?Von Haus aus bin ich neugierig auf Menschen gleich welchen Alters oder ihrer persönlichen Einstellungen. In meiner Frei-zeit genieße ich in geselliger Runde mit Freunden gerne ein gemütliches Essen mit guter Unterhaltung. Ich gehe gerne mit meinem Mann in die Berge. Italien ist seit den Urlaubs-reisen mit meinen Eltern als Kind und seit ich für ein Jahr in einem italienischen Seniorenheim gearbeitet habe mein Lieblingsland. Besonders gefallen mir die fernab vom Mas-sentourismus liegenden waldensischen Täler und die Land-schaft des Piemont. Gerne tauche ich in die alte Kulturge-schichte ein. Mit der Familie sind wir aber auch gerne hierzu-lande z. B. an der Altmühl, in Mittenwald oder in Frankreich unterwegs.

Tutzings neue evangelische Pfarrerin Beate Franken-berger Foto: privat

„Lust auf Kirche wecken“Beate Frankenberger, Tutzings künftige evangelische Pfarrerin, über ihr Amt und sich selbst

Als Nachfolgerin von Ulrike Wilhelm übernimmt Beate Frankenberger zum 1. September 2018 das Amt der evangelischen Pfarrerin. Fröhlich, lebensnah und mit großer Vorfreude auf die kommenden Aufgaben stand sie Rede und Antwort.

Welche Erfahrungen haben Ihr Leben besonders geprägt?Besonders geprägt hat mich das soziale Engagement mei-ner Eltern u. a. für Amnesty International. In lebendiger Er-innerung bleibt mir die katholische Kloster-Schule der Do-minikanerinnen in Wettenhausen. Speziell die meditativen Stunden mit Stille bedeuteten mir viel. Ebenso die Zeit in meiner evangelischen Gemeinde in Günzburg mit anderen Jugendlichen, die Gemeinschaft und das gemeinsame Sin-gen moderner christlicher Lieder. Um die Konfirmation kam zum ersten Mal der Gedanke Pfarrerin zu werden. Meinen Mann habe ich mitten im Ersten Theologieexamen kennengelernt. Wir heirateten zweimal: Einmal in Washing-ton D.C., wo wir im Auslandsvikariat waren und in Bad Wies-see, wo ich danach meine erste Pfarrstelle als Kur- und Kli-nikseelsorgerin antrat. Wir haben zwei Söhne. Marco (15) beginnt demnächst eine Lehre und Marcel (12) besucht das Gymnasium. Mein Auslandsaufenthalt in Washington D. C. war offen ge-sagt ein Kulturschock. Amerika strotzt einerseits vor Reich-tum und auf der anderen Seite sind in unmittelbarer Nähe des Kapitols in Washington Gewalt und Armut allgegenwär-tig. Obdachlose mit oder ohne Bildung wurden durch Schick-salsschläge oder durch psychische Krankheiten aus der Bahn geworfen. Ich konnte nicht wirklich helfen, aber ich habe gelernt, wie wichtig es ist, da zu sein und da zu bleiben. Menschen, die nicht so funktionieren, wie es die Gesellschaft erwartet, schämen sich oft. In jedem Menschen seine Würde zu sehen, auch wenn sie äußerlich nicht sichtbar ist, das ist mir in Amerika bewusster geworden, war es aber auch schon in der Zeit, als ich neben dem Studium in verschiedenen Al-tenheimen gearbeitet habe.

Warum lohnt es sich ein guter Mensch zu sein?(lacht…) Schon der Volksmund sagt: Ein gutes Gewissen, macht ein sanftes Ruhekissen. Oft werden Gutmenschen be-lächelt. Die Frage ist, will man die Welt so lassen wie sie ist oder können wir nicht doch etwas dazutun, dass sie in dem, was vor einem liegt, besser wird? Jedenfalls lohnt es sich am Reich Gottes mitzuarbeiten, auch wenn andere und ich nicht immer alles richtig machen. Interview Walter Kohn

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Die Tutzinger Grund- und Mit-telschule hat etwas, was sonst weit und breit keine andere Schule hat: Sowohl die Rektorin als auch die Konrektorin woh-nen an ihrem Schulort, sind ihm seit vielen Jahren verbunden, kennen hier fast jeden und wis-sen bestens über die örtlichen Gegebenheiten Bescheid. Wenn das kein Alleinstellungs-merkmal ist!Nachdem Anka Schallameier im Februar Rektorin wurde, war die Konrektoren- Stelle unbe-setzt.

Marianne Fentzloff, ein echtes Tutzinger Gwachs, hatte schon vorher gelegentlich mit dem Gedanken an eine beruf-liche Veränderung hin zur Schulleitung geliebäugelt. Aber jetzt, wo sich die Gelegenheit in Tutzing selbst bot, war die Zeit für etwas Neues reif. Marianne Fentzloff hat sich die-sen Schritt gut überlegt und weil die Pluspunkte überwogen haben, hat sie sich auf die Stelle beworben. Die Freude war groß, als sie sie auch bekommen hat. Nun tritt sie ab 1. Au-gust offiziell in die Schulleitung ein.Fentzloff, geborene Greif, ist in Tutzing aufgewachsen und ist hier in die Grundschule und das Gymnasium gegangen. Studiert hat sie in München, aber sie ist Tutzing treu geblie-ben und hat ihr Referendariat und auch ihr Examen hier gemacht. In dieser Zeit 1992 war sie „nebenbei“ Braut bei der Fischerhochzeit, da sie aus der alten Fischerfamilie Zistl stammt. Das lässt auf gute Nerven schließen, denn diese bei-den Aufgaben gleichzeitig zu lösen – das kann nicht jeder. 1993 hat sie dann nahtlos eine 1. Klasse übernommen und arbeitet seitdem mit Herz, Seele und Verstand in diesem Turnus. Unterbrechungen verursachten nur ihre drei Söh-ne (21,18 und 16). Marianne Fentzloff hat als Lehrerin vier Rektoren, mehrere Lehrpläne, diverse Unterrichtsmethoden, Schulbücher und didaktische Neuerungen überstanden. Zahlreiche Kollegen und Kolleginnen und unzählige Kinder und Eltern kamen in den Genuss ihrer Arbeit in der Tutzinger Grund- und Mittelschule.

Marianne Fentzloff – künftige Konrektorin der Grund- und MittelschuleSie wird in ihrer neuen Auf-gabe den Fokus verstärkt auf die Grundschule legen und sieht sich als Bindeglied zwi-schen Eltern, Kollegen und der Schulleitung. Dabei hofft sie, dass sie den Wünschen aller Beteiligten Raum geben kann, dass sie etwas bewegen und damit etwas für „ihre“ Schule und „ihren“ Heimat-ort tun kann. Von Vorteil ist dabei sicher, dass sie sowohl mit der Rektorin Anka Schal-lameier gut arbeiten kann als auch mit dem Kollegium gut auskommt. Hier würde sie sich mehr Kontinuität wünschen, was aber weitgehend nicht in der Hand der Schulleitung liegt. Während Fentzloff jetzt schon einen Teil ihrer neuen Aufgaben wahrnimmt, sich in die Verwaltungsvorgän-ge und das Büro einarbeitet und als Betreuungslehrerin fungiert, läuft der ganz nor-male Unterricht für sie weiter. Als Vorhaben sind in nicht allzu ferner Zukunft größere Baumaßnahmen und die Er-arbeitung eines Medienkon-zepts zu stemmen.Aber Marianne Fentzloff geht mit Zuversicht in das neue Schuljahr und an ihre neuen Arbeiten.

Dass der Beruf des Lehrers nicht leichter geworden ist, weiß jeder. Aber Fentzloff findet, dass in Tutzing die Welt noch ziemlich heil ist und dass es hier ganz viele nette Leute gibt. Das sind doch wunderbare Voraussetzungen! Wir wünschen ihr viel Erfolg! esch

Ab August im Amt

Die neue Konrektorin als Fischerbraut Fotos: privat

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TUTZINGER SZENE

TSV Tutzing unter neuer FührungVoller Enthusiasmus und mit bester Laune tritt der frisch ge-backene Erste Vorstand Mark Habdank (57) die Nachfolge von Hans-Ulrich Dillmann an. Habdank lebt seit 25 Jahren in Tutzing, ist verheiratet und hat vier Kinder. In seiner Freizeit betreibt er viel Sport, geht gern zum Chorsingen oder wid-met sich bei der Gilde ausgiebig dem Volkstanz.

Besonders freut er sich über das vorhandene großartige Fun-dament einer erfahrenen und gut eingespielten Führungs-riege im größten Verein Tutzings mit knapp 1800 Mitglie-dern. Er denkt aber schon heute an morgen. Junge Sport-begeisterte sind gefragt, welche sich z. B. als Trainer- oder Übungsleiter in Sparten wie Tischtennis, Ski, Fußball, Leicht-athletik, Turnen oder Volleyball ausbilden lassen und ihre sportliche Begabung an andere weitergeben wollen. Solche Maßnahmen sind mit ein wichtiges Ziel, um den Breitensport

Der neue TSV-Vorsitzende Mark Habdank Foto: WK

dauerhaft nach vorne zu bringen. Die Sportinteressierten kann der TSV Tutzing bei Bedarf für Trainerlizenzen finanzi-ell etwas unterstützen, um so qualifizierten und vertrauens-würdigen Nachwuchs aus den eigenen Reihen rekrutieren zu können.

Habdank will sich künftig noch etwas intensiver mit einem aktiven und zeitgemäßen Sponsoring beschäftigen, wenn es um die Förderung des Nachwuchses oder neue Wege in dieser Richtung zum Wohle des gesamten Vereines geht. Auch in der Öffentlichkeit gilt es, das positive Image weiter zu stärken. Unter dem Motto: „Spiel – Sport – Spaß“ im Würmseesta-dion wäre es denkbar, für junge Leute neben bisher be-kannten Disziplinen eine separate Sparte für Trendsport-arten wie Frisbee oder Beachvolleyball anzubieten, sofern viele Jugendliche sich dafür interessieren. Es wäre doch schön, wenn es einmal jährlich gelingen würde, eine größere Veranstaltung nur für die Heranwachsenden u. a. mit diesen Ergänzungssportarten ins Leben zu rufen. Oder?Eine kleine Sportgaststätte als Anlaufstelle wäre für das Vereinsleben gut, aber für jeden Wirt muss sich ein solches wirtschaftliches Vorhaben rechnen. Vielleicht erfüllt sich ja jemand hier mit einer eigenen Gastwirtschaft den Traum nach Selbständigkeit.

Der TSV lebt von Vorbildern mit großem Engagement in al-len Abteilungen, so dass für die Vorstandschaft der Blick aufs Wesentliche offen bleibt. Für die bisherige hervorragende Arbeit seines Vorgängers Hans-Ulrich Dillmann und der Ge-schäftsstelle des TSV bedankt sich Habdank ganz herzlich. Er freut sich auch auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde. Nach dem Gespräch mit den TN geht Habdank zum Chorsin-gen bei den Blue-Notes. Die Töne richtig zu treffen, auch das will gelernt sein und macht zudem richtig Spaß. WK

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Tutzinger Kickboxer gewinnen daheimIm Mai wurde der dritte 5-Seen Cup in Tutzing ausgerichtet.Das DBV/GKBA-Turnier wurde von 150 Kämpfern besucht und Tutzings Kickboxer zeigten Durchsetzungskraft: Als erstes trat die Jugend an unter der Leitung des Weltmeisters von 2016 Lirigzon Krasniqi. Eric Schrader und Anna-Eftichia Chatziorda-nidou belegten Platz 3., Prodromos Chatziiordanidis Platz 2. Weiter ging es mit den Newcomern aus Tutzing Patrick Weiss

und Tobias Winterholler. Winterholler konnte bei seinem zweiten Kampf einen weiteren Sieg verzeichnen. Patrick Weiss holte Silber. Nic Plaschke , Trainer und zweiter Vorstand des Vereins ge-wann seine Kämpfe klar und kam auf Platz 1. Mohsen Huss-eini, der das erste Mal im Kickboxen mit Lowkicks antrat, holte souverän Gold. Zum Schluss trat Viola Partheymüller an. Viola konnte ihre Siegesserie fortsetzen und wurde da-mit zur Weltmeisterschaft 2018 zugelassen.Wieder einmal hat sich der Trainingsaufwand von Florian Batzer, Andreas und Walter Oswald ausgezahlt. W. Oswald

Erfolgreich: Tutzings Kickboxer Fotoquelle: W. Oswald

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TUTZINGER SZENE

Tanz Studio Tutzing: Nachwuchserneut beim Dance World CupDas zweite Jahr in Folge haben sich Eleven des Tanz Studio Tutzing für den Dance World Cup qualifiziert. Der größte Tanzwettbewerb der Welt, an dem 5.800 Tänzer aus 45 Ländern teilnehmen, findet dieses Jahr in Barcelona statt, und acht Tutzinger Kinder werden im Deutschen Team dabei sein.

Am 24. März hatten die jungen Tänzer mit drei Choreogra-phien von Studioleiterin Flora Almeidaam Deutschen Ballett Wettbewerb in Fürstenfeldbruck teilgenommen. Sie haben sich hier die Teilnahme am World Cup gesichert: 1. Platz - Ballett Solo Buben - Felix Stegmaier (8 Jahre) 3. Platz - Kleine Gruppe Ballett - Heidi Stoll (11Jahre); Lea Steegmaier (11 Jahre); Saskia Rupp (11 Jahre) Josefine Dehn (12 Jahre); Julia Götting (13 Jahre) 4. Platz - Ballett Trio - Emma Friedrich (9 Jahre) Noa Steeg-maier (9 Jahre), Felix Stegmaier (8 Jahre) Flora Almeida freut sich sehr darüber, dass der Fleiß und das Engagement ihrer Schüler mit solch einem Erfolg belohnt wird.

Tutzinger Kinder fahren zum Dance World Cup Fotoquelle: Flora Almeida

Jahresausflug der Heimatbühne Tutzing ein voller ErfolgWie es im deutschen Sprichwort schon heißt: Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah. In diesem Jahr fuhren die Schauspiel- und Theaterfreunde unter der sorgfältigen Planung von Lieselotte Garke und Rainer Vogl in die niederbayerische Bezirkshauptstadt Landshut. Bei ei-ner Stadtführung konnten die wissensdurstigen Ausflügler

viel über das erste Landshuter Rathausgebäude sowie den Prunksaal erfahren. Wer Lust und Laune hatte, konnte in unmittelbarer Nähe das Wahrzeichen von Landshut die go-tische Stiftsbasilika St. Martin mit dem höchsten Backstein-turm der Welt bewundern. Beim Schlendern durch den rund 700 Meter langen Straßenzug in der historischen Altstadt und heutigen Flaniermeile entdeckt jeder Besucher rasch die oberhalb dem Stadtkern thronende herzogliche Burg Trausnitz. Ein Aufstieg lohnt sich alleine schon wegen des atemberaubenden Ausblicks über die Stadt. Am Nachmittag machte sich die Reisegruppe auf nach Kumhausen.

Die 5000 Einwohner zählende Seelengemeinde liegt in ma-lerischer Umgebung südlich von Landshut. Dort erlebte die Fangemeinde als Höhepunkt des Tages das Theaterstück „Die Abenteuer von Tom und Huck“ nach dem bekannten Roman von Mark Twain. Unter der eigenen Spielfassung von Moritz Katzmair für KULTURmobil zog das Drei-Mann-Ensemble in Windeseile das Publikum in seinen Bann. Agil, spritzig und übermütig verstanden es die Akteure mit Spiel-witz und herrlichen Musikeinlagen in verschiedene Rollen wie u. a. Piraten, Räuber oder Robin Hood zu schlüpfen.

Mit einer unbeschreiblichen Leichtigkeit wird die Geschichte von den Schauspielern auch noch facettenreich in verschie-denen Dialekten mit Bravour dargeboten. Dabei wird selbst der Zuschauerraum mit zur Bühne. Applaus gab es nicht nur zum Schluss, sondern häufig zwischen einzelnen Szenen.

Wer sich für die Tournee 2018 des KULTURmobil-Theaters interessiert, kann unter www.kulturmobil.de den Gastspiel-plan einsehen und vielleicht selbst einmal vorbeischauen. Es lohnt sich!Mit einem gemütlichen Abendessen klang im Biergarten der Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan hoch über Frei-sing bei herrlichem Wetter ein gelungener Tag aus. WK

Die Heimatbühne unterwegs in Landshut und Umgebung Bildquelle: Michaela Heidler

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TUTZINGER SZENE

Richard Wagner „locker vom Hocker“ – der Ring in nur zwei Stunden Den „Ring der Nibelungen“ zu hören, eines der umfang-reichsten musikalischen Bühnenwerke überhaupt, erfor-dert in den Opernhäusern dieser Welt Durchhaltevermögen und Sitzfleisch: die Aufführungsdauer für den vierteiligen Opernzyklus mit 34 Solisten und über 100 Musikkern beträgt runde 16 Stunden. Im Festspielhaus in Bayreuth gelten die Sitzgelegenheiten überdies als ungemütlich. Der Freundeskreis der Evangelischen Akademie Tutzing bie-tet nun die Möglichkeit, „den Ring“ in nur zwei Stunden zu erleben – in angenehmer und bezaubernder Atmosphäre in der Galerie am Rathaus. Der Wagnerliebhaber Prof. Dr. Gerd Habenicht präsentiert dort in einem zweistündigen kon-zertanten Vortrag den „Ring der Nibelungen“ locker vom Hocker. Habenicht erzählt die Handlungsgeschichte und prä-sentiert mit Hörbeispielen die „best of“ aus „Rheingold“, „Walküre“, „Siegfried“ und „Götterdämmerung“. „Richard Wagner - locker vom Hocker“ ist am Donnerstag, 27. September, 19.00 Uhr in der „Galerie am Rathaus“ in Tutzing zu erleben. Anmeldung bis zum 20.09.2018 erfor-derlich (begrenztes Platzangebot) unter 08158/251-130 oder [email protected], 12,- Euro (Mitglieder), 15,- Euro Nichtmitglieder Brigitte Grande

Abschlusskonzert des Barockmusik-kurses ProBarock am See Zum 2. Mal findet in Tutzing die Sommerakademie ProBa-rock am See statt. Die drei Musikerinnen Agnès Blanche Marc (Flöte), Eva Röll (Barockgeige) und Helene von Rechen-berg (Orgel) bieten einen 4 tägigen Kurs an, bei dem Werke des Barocks erarbeitet werden.

Sowohl Solowerke als auch Kammermusikwerke sollen dabei unterrichtet werden. Im Mittelpunkt steht französische und italienische Musik des Barock, so z.B. Werke von Couperin, Corelli und Vivaldi.

Am Ende des Kurses werden die erarbeiteten Stücke im Rah-men eines Abschlusskonzertes zur Aufführung gebracht. So-wohl die Kursteilnehmer als auch die Dozentinnen werden sich an diesem Konzert beteiligen.

Nähere Infos zum Kurs finden Sie unter www.helene-von-rechenberg.deBeginn des Konzertes ist um 19.00 Uhr in St. Joseph, Tutzing Helene von Rechenberg

Die „Gloria-Messe“ – ein Projekt des Kirchenchores St. Martin Bernried

Der Kirchenchor St. Martin Bernried, startet nach den diesjährigen Sommerferi-en ein neues Projekt:Aufführung der Gloria-Messe von Johannes Matthias Michel an Christ-könig (katholischer litur-gischer Kalender), 25. No-vember 2018.Diese Messe bringt leichte Jazzrhythmen in die Pfarr-kirche St. Martin und ist als „Mit-Mach-Messe“ kom-poniert.Der besondere Charme

dieses Werkes liegt in der Einbindung der Gottesdienstbesu-cher, die die liturgischen Teile der Messe mitsingen.Für die Erarbeitung und Aufführung des Werkes unter der Leitung von Ulrich Graf von Brühl-Störlein, lädt der Kirchen-chor St. Martin Sängerinnen und Sänger, jung, jugendlich oder lebenserfahrener, die Interesse haben, dieses interes-sante Projekt mitzugestalten, herzlich ein!Die Proben werden wöchentlich, mittwochs von 19.30 bis 21.00 Uhr, in der Torbogenhalle gegenüber der Pfarrkirche St. Martin, ab dem 12. September 2018 durchgeführt.Ihre Anmeldungen nehmen wir gerne unter Angabe der Stimmlage via Mail an die folgende Adresse entgegen: [email protected] Kirchenchor St. Martin freut sich jetzt bereits auf eine großartige Aufführung und zahlreiche sangesfreudige Men-schen, die dieses Projekt unterstützen werden. U. Graf von Brühl-Störlein

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Programmüberblick 2018„Kaffeefahrt ins Blaue“ Mi. 8. Aug. Abfahrt ca. 13:00 Uhr zurück ca. 18:30 Uhr p.P. 17,00 €4 T. Dresden – sächsische Schweiz Do. 6. – 9. Sept. 3xÜF Stadtf., Ausfl. sächs. Schweiz p.P. 299,00 €„Kaffeefahrt ins Blaue“ Mi. 12. Sept. Abfahrt ca. 13:00 Uhr zurück ca. 18:30 Uhr p.P. 17,00 €Fondueabend a. d. Zugspitze Mi. 12. Sept. incl. Berg- und Talfahrt, Fondue mit Beilagen p.P. 89,00 €Insel Mainau Sa. 15. Sept. Busfahrt incl. Fähre und Eintritt ( Kinder 37,- € ) p.P. 47,00 €8 T. Ostfriesland - Radeln/Spazieren So. 16. – 23. Sept. 7xHP,6x Radg Schifff. Langeoog p.P. 799,00 €Almabtrieb am Gerlos Sa. 29. Sept. Busfahrt p.P. 32,00 € 4 T. Gassltörggelen in Klausen Südtirol Do. 4. – So. 7. Okt. 3x HP s. Programm p.P. 299,00 €Therme Bad Wörishofen Mi. 10. Okt. Fahrt incl. Eintritt 18:00 Uhr 3 Std. p.P. 37,00 €Apfelmarkt in Bad Feilnbach Sa. 13. Okt. Fahrt + Eintritt 4,- € p.P. 25,00 €8 T. Sardinien Di. 16. – 23. Okt. 2x ÜF an Bord, 5xHP, Fähre Hin- u Rückfahrt Reiseleit. p.P. 999,00 €4 T. Hansestadt Rostock Do. 25. – So. 28. Okt. 3xÜF 3x Essen Stadtf. Bäder-R. Konzert p.P. 369,00 €3 T. Martinsfest Pilsen Fr. 9. – So. 11. Nov. 2xÜF 1xAbendessen 1x Gänsebraten Stadtf. p.P. 199,00 €Therme Bad Wörishofen Mi. 14. Nov. Fahrt incl. Eintritt 18:00 Uhr 3 Std. p.P. 37,00 €

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Kunst im Torbogen BernriedVom 11. bis 15. August 2018 findet im Klosterhof von Bern-ried wieder die Ausstellung „Kunsthandwerk im Torbogen“ statt, bei der Kunsthandwerker aus der Umgebung ihre Werke vorstellen. Am Samstag 11.08. um 14:00 Uhr wird bei der feierlichen Eröffnung durch den Bürgermeister eine Spende an das Kloster Bernried und an die Lebensgemein-schaft Höhenberg übergeben.Öffnungszeiten: Samstag 11.08. 14:00 - 18:00 Uhr; Sonntag 12.08. 10:00 - 18:00 Uhr; Dienstag 14.08. 14:00 - 18:00 Uhr; Mittwoch 15.08. 10:00 - 17:30 Uhr. Ursula Rebel

42. Bernrieder KunstausstellungDas ländliche Ortsbild von Bernried mit seiner schönen Lage am Starnberger See hat schon immer Künstler angezogen und zu kreativem Schaffen angeregt.Seit nunmehr 42 Jahren findet im Sommer die Bernrieder Kunstausstellung statt und ist so zu einer beliebten Institu-tion geworden.

15 Künstler aus Bernried und 15 Gäste stellen dieses Jahr ihre Gemälde, Fotografien und Installationen aus. Dazu kommen noch vier Bildhauer mit ihren Skulpturen.Wie schon einmal, beschäftigen sich auch dieses Jahr einige der Bernrieder Künstler mit Hinterglasmalerei auf alten Fens- terscheiben, die mit Fensterrahmen zur Verfügung gestellt wurden. Diese Fenster stammen aus Abbruchhäusern. So ist in dieser Ausstellung eine Vielfalt von Motiven als „Hinter-glasmalerei-Fenster“ zu sehen.Die Exponate werden an fünf verschiedenen Ausstellungsstätten präsentiert und laden die Besucher zu einem Spaziergang durch den alten Orts-kern und entlang des Seeufers ein. Der Eintritt ist frei.Termine und Orte: Klosterhof (29.7.–9.8.)29. Juli bis 15. August:Salettl im Gasthof Drei RosenSommerkeller; Seerestaurant MarinaBuchheim Museum (Mo geschl., Museumseintritt) Christine Philipp

Hinterglasmalerei in alten Fensterrahmen Fotoquelle: Ch. Philipp

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TUTZINGER SZENE

Fußwallfahrt nach Andechs

Die Fußwallfahrt von Tutzing nach Andechs geht ursprüng-lich bereits ins 18. Jahrhundert zurück. Seit 1945 wird diese Wallfahrt auch als Erfüllung eines Gelöbnisses während des 2. Weltkrieges verstanden. Das Friedens-Dank- und Bittge-bet ist das große gemeinsame Anliegen. Termin: Sonntag, 16.09.2018. Treffpunkt um 6.00 Uhr an der Pfarrkirche. Festgottesdienst um 9.30 Uhr in Andechs (kein Gottesdienst um 8.30 Uhr in Tutzing.)

Mystik in Christentum und Islam

Vortrag von Dr. Dr. Bernhard Uhde, Professor für Religionswissenschaft, Universität Freiburg

Der Theologe ist bekannt durch seine zahlreichen wissenschaft-lichen Publikationen zum Ver-ständnis der Weltreligionen und zum Islam, zur Mystik und zur Religionsphilosophie. Er lei-tet das Kontaktstudium »Spiri-tualität und Interkulturalität« an dem von ihm mitbegrün-deten und geleiteten »Institut West-Östliche Weisheit an der Universität Freiburg«.

Termin: Mittwoch, 19.09.2018, 19.30 Uhr, Roncallihaus (Eintritt frei - Spenden erbeten)

Gastmahl der BegegnungDer „Tisch der Nationen“ betont die Zugehörigkeit und die soziale Einbindung der Menschen aus allen Nationen in un-serem Ort (zurzeit 99 Nationalitäten). Statt Schließung, Aus-grenzung und Abgrenzung leben wir in Tutzing offene so-ziale Gemeinschaften und praktizieren Integration und ge-genseitige kulturelle Anerkennung. Der Tisch der Nationen will Brücken bauen zwischen Kulturen und Religionen.

Im Brunnenhof des Roncallihauses sollen Tutzinger Bürger möglichst vieler Nationen an einer langen Tafel vereint sein. Für die Tafel bringen alle für das gemeinsame Buffet etwas mit. Termin: Sonntag, 30.09.2018, 12.00 Uhr im Brunnenhof des Roncallihauses

Tafel des Austauschs Foto: kath. Pfarramt

Theologie-Professor Bernhard Uhde Fotoquelle: kath. Pfarramt

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TUTZINGER SOMMERALBUM

Ein stabiles Sommerhoch gewährte eine schier nicht endende Kette von Sonnentagen, an denen auf und an dem See sich an sommer-lichen Erlebnissen ziemlich alles bot. Stimmungsvoll selbst aufzie-hende Gewitter, die Wassersportler herausforderten. Abendliche Stille schenkten die längsten Tage des Jahres. Fotos: CP, esch, J. Lovett, HKM

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TUTZINGER SZENE

JUNGES TUTZING

Das Schuljahr endet: Was hat gefallen, was kommt

Tobias Jeschek (10 Jahre, 4. Klasse, Grundschule Tutzing)Wir waren dieses Jahr das erste Mal im Schullandheim in Oberammergau, das hat mir gut gefallen. Dort haben wir Specksteine zu Tieren ge-schliffen. Ich habe eine Eule gemacht. Die Stadt Oberam-mergau haben wir uns auch angesehen. Mir hat besonders gut gefallen, dass wir direkt an der Ammer gewohnt haben.

Auf die Sommerferien freue ich mich schon sehr, weil ich dann mit meiner Familie nach Kreta fliege.Nach den Ferien komme ich dann auf die Benedictus Realschule in Tutzing, worauf ich mich schon freue.

Benedikt Stich (10 Jahre, 4. Klasse, Grundschule Tutzing)Ich war mit der Klasse dieses Jahr im Schullandheim. Beson-ders toll war das Schloss Linder-hof, dort gab es einen Brunnen, der mich sehr beeindruckt hat. Super war auch der Garten des Schullandheims. Dort gab es ei-nen Klettergarten, in dem wa-ren wir auch gern.Kurz vor den Ferien machen wir noch einen Ausflug ins Deutsche Museum,

wo wir Papier schöpfen dürfen.In den Sommerferien darf ich wieder im Tennis Camp mit-spielen, darauf freue ich mich jetzt. Und auf den Urlaub auch sehr.Im nächsten Schuljahr komme ich dann auf das Gymna-sium hier in Tutzing und ich bin schon sehr gespannt, wie es dort sein wird.

Alina Sontheim (12 Jahre, 6. Klasse, Realschule)In diesem Schuljahr haben wir einen Ausflug an den Münch-ner Flughafen gemacht und durften dort Reisende intervie-wen. Das war sehr spannend, vor allem auch, weil wir so die Flugzeuge aus der Nähe sehen konnten.Jetzt freue ich mich schon auf die Sommerferien. Ich werde mit meiner Familie in den Urlaub ans Mittelmeer fa-

hren.Im kommenden Schuljahr komme ich in die 7. Klasse, da werden die Klassen neu gebildet. Ich habe BWR (Betriebs-wirtschaft Rechnungswesen) gewählt. Auf das nächste Jahr bin ich schon gespannt und freue mich.

Lisa Nagel (13 Jahre, 7. Klasse, Gymnasium Tutzing)Bisher war das Schuljahr für mich noch nicht so außerge-wöhnlich. Wir hatten drei Tage lang eine Orchesterfahrt, da haben wir schon für das Weihnachtskonzert der Schu-le geprobt; das fand ich super.Aber jetzt am Ende des Jahres gibt es für uns 7. Klässler noch eine Wassersportwoche, bei der man verschiedene Wasser-

sportarten ausprobieren kann. Ich darf im Nordbad Hobie-Cat segeln und freue mich schon sehr darauf.Außerdem haben wir noch das Condrobs-Projekt, bei dem man ein Thema auswählen konnte und dieses in Gruppen einen Tag lang bearbeitet.Während der Sommerferien freue ich mich schon besonders auf den gemeinsamen Familienurlaub!Im kommenden Schuljahr komme ich in die 8. Klasse und habe eine neue Fremdsprache: Spanisch. Ich denke, dadurch wird es schon etwas stressiger werden, aber ich freue mich auch schon auf eine neue Klassengemeinschaft. Nachgefragt von Annkathrin Stich / Fotos: privat

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War es eine bewusste Entscheidung, nicht gleich nach der Schule ein Studium oder eine Ausbildung anzufangen?Ja. Nach dem Abitur wollte ich erst einmal Abstand bekom-men zu der ganzen Lernerei. Ich wollte etwas Praktisches machen, aber nicht nur unverbindlich irgendwo jobben, son-dern etwas Festes, bei dem ich für ein Jahr eingebunden bin.

Jetzt liegt der größte Teil Ihres Freiwilligen Sozialen Jahres schon hinter Ihnen. Was waren denn Ihre Aufgaben?Ich durfte jeden Bereich kennenlernen. Zuerst war ich drei Monate in der Hauswirtschaft: Zimmer putzen, Betten be-ziehen, Zimmer für die Tagungen fertig machen und so was. Im Anschluss war ich drei Monate im Referat Presse- und Öf-fentlichkeitsarbeit. Dort habe ich zum Beispiel bei der Digita-lisierung des Archivs geholfen und bei der Pflege des E-Mail-Adressverteilers. Danach war ich in der Rezeption. Das ist ein Dreh- und Angelpunkt: Das Telefon klingelt, es kommen Gäste an und gehen, man muss E-Mails beantworten und zu den verschiedensten Dingen Auskunft geben. An der Rezep-tion ist man für den Gast einfach die erste Anlaufstelle.

Waren Sie auch im Restaurant und in der Küche?Ja, das war auch total spannend, weil man hier so viel mit den Händen und den Sinnen arbeitet. In der Küche herrscht eine ganz eigene Atmosphäre, es ist laut, es ist dampfig. Eine eigene Welt! Jeder hat seinen eigenen Aufgabenbereich und ich durfte auch hier über jede Schulter schauen. Frau Polhuis, die Küchenchefin, hat mir außerdem gezeigt, wie eine Kalkulation in der Küche funktioniert. An der Akademie wird neben der Herkunft der Lebensmittel sehr auf Nachhal-tigkeit geachtet. Alles wird frisch zubereitet und das meiste kommt aus der Bio-Landwirtschaft. Es soll nichts verschwen-det werden. Der Anspruch der Küche ist hoch, aber manch-mal stehen eben nicht nur die Rezepte im Vordergrund.

Und in welchem Bereich arbeiten Sie im Moment?Bei den Hausmeistern. Es ist meine letzte Station. Morgens um acht werden als erstes im Haus und im Büro Zeitungen verteilt, dann wird besprochen, was für den Tag ansteht. Welche Veranstaltungen sind geplant? Entsprechend müs-sen wir die Räume vorbereiten. Wenn das alles getan ist, kümmern wir uns um den Park: Unkraut jäten, Löwenzahn rausstechen, manche Ränder des Rasens müssen per Hand gemäht werden.

Erst vor ein paar Tagen waren Sie im Schloss und im Park mit einer Schar Kindern unterwegs. Ja, das war ein Spezialprojekt. Weil ich ohnehin gern mit Kindern arbeite, kam mir die Idee, Kindern zu erklären, was eigentlich Tagungen sind. Über einen persönlichen Kontakt zum Kinderhaus St. Josef kam es dazu, dass ich den Kindern von dort unser Schloss und die Akademie gezeigt habe. Die Idee war, Kindern Tagungen zu erklären indem man sie mit Kindergeburtstagen vergleicht. Man muss sich ja fragen: Was ist das Thema? Wo findet die Veranstaltung statt? Wer kommt wann und wie? Was soll es zum Essen geben? Was brauche ich alles? Den Kindern fiel ganz viel ein. Wichtig war mir, dass sie verstehen, dass so eine Tagung gut organisiert sein muss, damit sie funkti-oniert.

Ihr FSJ geht noch bis August. Wie geht es dann bei Ihnen weiter?Gerade bewerbe ich mich an verschiedenen Unis für Psycho-logie und werde dann hoffentlich im Laufe des Augusts er-fahren, wo ich hinkomme. Nach einem Jahr in der Praxis bin ich jetzt wieder total motiviert, mich ans Lernen zu machen. Ich freue mich aufs Studium. EAT / dgr

Freiwilliges Soziales Jahr – viele Welten in einer AkademieGäste empfangen, Unkraut jäten, Kinderführungen anbieten: Auf der Zielgeraden ihres Freiwilligen Sozialen Jahrs an der Evangelischen Akademie Tutzing blickt die 19-jährige Selina Urbanek auf ein abwechslungsreiches Jahr zurück.

Selina Urbanek im Innenhof der Evangelischen Akademie Tutzing Copyright: eat / dgr

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TUTZINGER SZENE

Angeregt durch das Faust Festival in München lud das P-Se-minar „Kulturmanagement“ des Gymnasiums Tutzing unter der Leitung von Margit Kleber im Juni zu einem literarisch-kulinarischen Abend rund um Goethe und Faust ein.

Eingeleitet wurde der Abend mit einem Aperitif bei zauber-haftem Frühsommerwetter im neu restaurierten Pavillon am See, untermalt durch Goethes Sturm und Drang Gedicht „Prometheus“. Anschließend wurden die Gäste bei Klavier-musik von Chopin in die festlich gestaltete Aula geleitet, wo sie ein von den Schülern zubereitetes Vier-Gänge-Menü er-wartete.

Zwischen den Gängen erlebten die Zuschauer Szenen aus „Faust I“ mit Faust und Mephisto, Gretchen und Frau Marthe.Neben dem P-Seminar trugen auch die Lehrerkollegen Te-resa v. Lerchenhorst, Stefan Beck, Dominik Regnet und Ste-phan Flierl sowie Oberstudiendirektor Bruno Habersetzer

Orometheus und Dinner im Pavillon

und der Abiturient Xaver Gundermann als einer der Schau-spieler wesentlich zum Erfolg des Abends bei.Der Erlös der Veranstaltung wurde der Tutzinger Tafel ge-spendet. Margit Kleber

Zauberhafter Abend im Park rund um Goethe Fotoquelle: M. Kleber

Applaus für die Akteure

Gymnasium Tutzing: „Du bist Faust“ - ein Abend rund um Goethe

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Peter Bauch, der zwischen 1990 und 2002 im Bereich Außen-, Verteidigungs- und Europapolitik als wissenschaftlicher Mit-arbeiter und Büroleiter im Deutschen Bundestag tätig war, besuchte im Rahmen des Wahlkurses Studium Generale das Gymnasium Tutzing, um den Schülerinnen und Schülern das Thema „Brexit - Hintergründe und Auswirkungen“ näherzu-bringen.

1. Auswirkungen des Brexits auf die EUDurch den Brexit wird die EU als Wirtschaftsraum schwächer und bedeutungsloser werden, muss man sich doch vor Au-gen halten, dass Großbritannien seit über 25 Jahren - neben Deutschland und Frankreich - zu den drei stärksten Nationen der EU gehört.

Mit dem Brexit verliert die EU nicht nur mit London den wichtigsten Finanzplatz Europas, sondern es geht der EU gleichermaßen eine große Volkswirtschaft verloren. So steht auch der Umsatz am EU-Binnenmarkt infolge des Brexits in Frage. Waren EU- und US-Binnenmarkt bislang annähernd gleich groß, ist mit dem Austritt Großbritanniens ein Un-gleichgewicht zu erwarten. Während also die EU ohne die Briten wirtschaftlich geschwächt wird, werden die USA stär-ker werden. Fragt man nach den Folgen des Brexits für Eur-

Brexit: Thema des Studium Generale Fotoquelle: C. Egerer

opa, muss man auch die Rolle Großbritanniens in der Politik betrachten. So ist beispielsweise zu erwarten, dass der Ver-lust der britischen Armee, die sehr gut ausgebildet sowie im-mer einsatzbereit ist, die EU in militärischer Hinsicht schwä-chen wird. Fehlt die militärische Unterstützung der Briten, ist Europa stärker auf die Fähigkeiten von Frankreich und Deutschland angewiesen; auch die Bekämpfung des Terrors dürfte erschwert werden. Nicht zu vergessen ist außerdem, dass Großbritannien auch im UN-Sicherheitsrat einen Sitz in-nehat, einen Sitz, der mit dem Austritt verloren geht.

2. Auswirkungen des Brexits auf GroßbritannienDer Brexit bringt nicht nur Nachteile für die EU, sondern auch für Großbritannien mit sich: Mit dem Austritt aus der EU verliert Großbritannien nämlich rund 90000 Gesetze und wird eine nationale Volkswirtschaft. Auch die vier Freihei-ten des Binnenmarkts (Handel, Arbeitnehmerfreizügigkeit, Dienstleistungsfreiheit und Kapitalverkehr) werden für Großbritannien nach dem Brexit nicht mehr gelten. Der bri-tischen Wirtschaft wird also die Grundlage wegfallen, was deutlich negative Auswirkungen auf Umsatz, Investitionen und Arbeitsplätze haben wird. Außerdem wird es zu wei-teren Belastungen und Verteuerungen im Handel kommen. Zwar möchten die Briten die „Freizügigkeit“ behalten, aber das wird von der EU abgelehnt. Letztendlich müssen die Handelsbeziehungen zwischen Großbritannien und der EU in einem Abkommen neu geregelt werden, was einiges an Zeit in Anspruch nehmen wird.Fazit des Referenten: „Der Brexit ist von einer guten Ent-scheidung weit entfernt“ Julia Herde, 8b

Brexit – Hintergründe und Auswirkungen

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TUTZINGER SZENE

BRK-Woche für Kinder mit und ohne Behinderung in den HerbstferienErstmalig bietet das BRK Starnberg eine Herbst - Ferienfrei-zeit für 7 bis 12-jährige Kinder mit und ohne Behinderung in der Woche vom 28.10.2018 bis 02.11.2018 in der Jugendher-berge Possenhofen an. Vertreter und Vertreterinnen der Bereitschaftsjugend, der Wasserwachtjugend, der Kindertageseinrichtungen und der Offenen Behindertenarbeit des BRK Starnberg haben gemeinsam ein spannendes und abwechslungsreiches Pro-gramm zusammengestellt. Jeder Tag der Ferienfreizeit ist einem bestimmten Motto gewidmet: Wasser, Land, Berge und Action, bei dem ent-sprechend auf das breite Angebot des BRKs zurückgegriffen wird. So steht beispielsweise der Besuch einer Rettungswa-che ebenso auf dem Programm wie die Fahrt in einem Ret-tungsboot. Daneben haben die Kinder – entsprechend ihren Fähigkei-ten - unter fachkundiger Anleitung die Möglichkeit, im Hal-lenbad ein Schwimmabzeichen zu erwerben oder einfach nur den Spaß am und im Wasser zu entdecken. Beim Gruselfest am 31.10.2018 kann man dann die im eben-falls angebotenen Erste - Hilfe - Kurs erlernten Kenntnisse im Anlegen von Verbänden gleich nutzen, um sich mumienmä-ßig zu verkleiden oder sich gruselige Narben zu schminken. Rundum: diese Woche verspricht viel Spaß und ein paar er-lebnisreiche Tage mit dem Roten Kreuz! Die Anmeldung ist in der Zeit von 01.07. bis 27.07.2018 möglich. Die Anmeldeformulare sind dann in der Kreisgeschäftsstelle des BRK Starnberg, Münchnerstr. 33 erhältlich oder ab 01.07. online zum Herunterladen auf der Homepage www.brk-starnberg.de. Die Teilnahmezahl ist begrenzt!

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Claudia Kobschätzky: [email protected] oder Ruth Habesreiter, Offene Behindertenarbeit, 08151 – 2602 - 33 (AB) oder email: [email protected]

Zu Besuch bei der Freiwilligen Feuerwehr TutzingGroße Augen machten die Drittklässler der Grundschule Tutzing, als das beeindruckende Löschgruppenfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Tutzing aus der Garage rollte! So hautnah haben sie die Feuerwehr vorher noch nie erlebt. Beim Schulausflug wurde das nun möglich.

Sogar von innen durfte das Fahrzeug inspiziert werden. Beim Heben eines Feuerwehrschlauchs staunten die Schüle-rinnen und Schüler nicht schlecht, wie viel so ein einfacher Schlauch wiegt. Schnell wird klar, wieso beim Löschen nicht ein Feuerwehrmann allein einen Schlauch halten kann. In der Garage der Feuerwache lernten die Kinder die Vielfalt der Fahrzeuge kennen- sogar ein Motorboot ist Teil der Aus-stattung!Ein Film klärte die Schüler über Rauchmelder und das rich-tige Verhalten im Brandfall auf. Bei der Besprechung, wie man einen Notruf absetzt, ahnten die Schüler noch nicht, dass sie genau dieses Wissen in einem anschließenden Tele-fonat mit der „Leitstelle“ unter Beweis stellen müssen. Doch die Schülerin absolvierte diesen Test mit Bravour! Das Stau-nen war auch groß, als sich vor den Augen der Kinder ein normal gekleideter Mann innerhalb weniger Sekunden in ei-nen Feuerwehrmann in kompletter Montur- natürlich auch mit Sauerstoffmaske- verwandelte. Als dann die Lehrerin als vermeintliches Opfer eine Atemschutzmaske übergestülpt bekam, war das Lachen groß!Geduldig beantwortete der Feuerwehrmann Martin Bührer die vielen Fragen der interessierten Schüler, die vom Sprung-tuch, über Rutschstangen bis zum Eintrittsalter für die Jun-gendfeuerwehr reichten.Zu guter Letzt wurde das große Fahrzeug „Drehleiter“ vor-gefahren, sodass ein Gruppenfoto zur Erinnerung geschos-sen werden konnte.Es war ein sehr interessanter und bereichernder Besuch für die Drittklässler und ihre Lehrerinnen.Ein herzliches Dankeschön an Martin Bührer und sein Team von der Freiwilligen Feuerwehr Tutzing! Judith Eber, Lehrerin an der Grundschule Tutzing

„Das war cool!. Wir durften sogar in die Fahrzeug! Danke, Freiwil-lige Feuerwehr Tutzing!“ (Philipp, 3b) „Es war spannend und hat Spaß gemacht!“ (Attila, 3b) Foto: J. Eber

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Auflösung See-Quiz:

Mit welchem Superlativ lässt der Starnberger See alle anderen deutschen Seen hinten anstehen?Er ist der wasserreichste See Deutschlands

Wie viele alpine Zuflüsse hat der See?Keinen

Wie viele Abflüsse hat der See?Einen

Wann war der See zum letzten Mal vollständig zugefroren?1997

Wie viele verschiedene Fischarten gibt es im Starnberger See? Circa…25

Welches stolze Alter können Welse erreichen? Bis zu…80 Jahre

Welche Länge hatte der längste Wels, der bisher aus dem Starnberger See gefischt wurde? Knapp…Zwei Meter

Auf was ging der gelbe Staub zurück, der sich im Frühjahr wie eine Decke auf den See legte? Gestresste Fichten: Sie blühen in den letzten Jahren be-sonders stark, da ihnen Umwelteinflüsse zusetzen

Wie lange wurde der See offiziell „Würmsee“ genannt? Bis…1962

Seit wann fahren Dampfschiffe auf dem Starnberger See? Seit…1851

Am Starnberger See herrscht oft Ostwind. Wie wurde der Wind früher auch benannt und warum?Franziskanerwind, bezogen auf das Franziskaner-Kloster in Beuerberg

Von wem stammt die Idee zum Schauspiel der alle fünf Jahre stattfindenden „Fischerhochzeit“ in Tutzing?Josefranz Drummer

Der Komponist Johannes Brahms gastierte im Jahr 1873 für einen Sommer in Tutzing. Welches folgende Zitat hat er tatsächlich während seines Aufenthalts an einen Freund geschrieben?„Tutzing ist weit schöner, als wir uns neulich vorstellen konnten.“

Der Landkreis Starnberg ist bundesweit der Kreis mit der höchsten Kaufkraft pro Kopf. Wie viel Prozent haben die Bewohner durchschnittlich mehr zur Verfügung? Rund…46 Prozent

Welcher Steg kann von der Schifffahrt bei Hochwasser meist als einziger noch angefahren werden?Tutzing

Wie viel Kilogramm Fisch wurden vergangenes Jahr im See gefangen? Rund20 Tonnen

Wie viele Motorbootlizenzen sind derzeit für den Starnberger See vergeben? 250

Wie viele davon gehören Tutzinger Bürgern? 20

Wie viele Liegeplätze für Boote (Bojen und Stegliege-plätze) gibt es im/am Starnberger See? Circa…2500

Und wie viele davon sind in Tutzing?360

See- und Ferien-Quiz: Auflösung und Bewertung

Unter 10 Punkte: Ups, das können Sie besser! Nutzen Sie die Heimatkurse der Volkshochschule Starnberg und be-suchen ausgiebig das Ortsmuseum Tutzing – oder surfen bei Aufenthalten im Nord- oder Südbad statt auf dem See lieber auf Ihrem Smartphone auf tutzing.de. Oder die Homepage tutzinger-nachrichten.de.

Dort finden Sie unter dem Button „Archiv“ alle TN-Ausga-ben seit 2008. Spannende und unterhaltsamel Lektüre mit Stories, Fakten, Daten, Hintergründen über Tutzing und seine Bürger.Quiz-Entwicklung: Anne Theiss

Bewertung:16 bis 20 Punkte: Hören Sie die Blaskapelle, die nur für Sie gerade ein Ständchen spielt? Oder wäre Ihnen ein Streich-quartett à la Brahms lieber? Sie hätten es sich jedenfalls verdient, da Sie ein Starnberger-See-Experte sind. Gratu-lation und weiter so. Die Tutzinger Nachrichten halten Ihr Wissen immer auf dem aktuellen Stand.

10 bis 15 Punkte: Na, vielleicht erst kürzlich an den See ge-zogen? Kein Problem, Ihr Wissen über den See und Tutzing bauen Sie sicherlich bald aus und immerhin haben Sie mit der kostenfreien Lektüre oder Online-Nutzung der Tutzin-ger Nachrichten offenbar schon Hausaufgaben gemacht.

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KALENDER & KONTAKTE

Veranstaltungen im AugustAkademie für Politische Bildung: Keine Veranstaltungen im August. Info Tel. 256-0 u. www.apb-tutzing.de 20 Positionen –Jahresausstellung der Künstlerinnen-Vereinigung GE-DOK München.8.00 – 17.00, Dauerausstellung (außer Sa u. So und an Feiertagen - Die Ausstellung kann an Wochenenden und Schulferien nach Rück-sprache, Tel. 08158/256-0, besucht werden. Weitere Informationen: https:/20positionen.wordpress.comAkademie: Sommerpause bis Ende August, „Ferien im Schloss“.Tagungsprogramme an der Rezeption und Info Tel. 251-0 u. www.ev-akademie-tutzing.de Evangelische Kirchengemeinde Tutzing und Christuskirche: (s. Kir-chenmitteilungen).Museumsschiff „Tutzing“: Di., 14.8., 20.00, Daniel Stelter Quartett, Modern Jazz Funk, Das Konzert ist Eine Veranstaltung des Seejazz-Festivals 2018, Karten und Info über www.seejazz.de Info Tel. Museumsschiff 1087 und www.museumsschiff-tutzing.de.Ortsmuseum Tutzing (Graf- Vieregg-Str. 14, am Thomaplatz): Sonderausstellung vom 10.2. bis 9.9.2018: „Selbstspielende Musikau-tomaten die Vorläufer des Computers“Öffnungszeiten Mi., Sa. u. So., 14.00 bis 17.00, Gruppen- und Schul-klassen nach Vereinbarung. Ansprechpartner Ortsmuseum: Gernot Abendt, Tel. 8120. Info Tel Ortsmuseum: 258397.s. auch: [email protected] u. www.tutzing.de/kultur/ge-schichte/ortsmuseum Roncallihaus – Roncalli Kultur Forum: (s. Kirchenmitteilungen).Senioren Union: Mi., 22.8., Ganztagesausflug nach Eichstätt mit Be-such des Bio-Klosters Plankstetten.Info Tel. 8434. Ausstellungen:Ausstellung im Rathaus – Zeit für junge Helden – 50 Jahre Jugend-feuerwehr Tutzing v. 21. Juni bis 26. Oktober 2018 zu den üblichen Öffnungszeiten des Rathauses. Bernrieder Kunstausstellung v. 29.7. bis 15.8.2018, Sommerkeller/Klo-sterhof/Salettl/Marina/Buchheim Museum Bernried, Ein ganz beson-deres Thema der Ausstellung ist die Hinterglasmalerei.Information unter: www.bernrieder-kunstausstellung.de Sonstiges: Fr., 17.8., Ferienprogramm – Angeln – nicht nur ein Hobby, Veran-staltungsort: Parkplatz Golfclub Tutzing. Information unter: https:/weilheim.ferienprogramm-online.de „KulturArt am See“.

Vereine im August Altschützen Traubing: Bogenschießen jetzt freitags von 16.30 - 18.00 am Weidenweg neben B2, akt. Daten siehe: www.altschuetzen-trau-bing.de; LG Sommerpause; Stammtisch Donnerstag, 23.8.18 im But-tlerhof Traubing. Info Tel. 08157/998824 (Andreas Lörke).Altschützen Tutzing: Übungs- und Schießabende entfallen bis Okto-ber. Schützenstammtisch 8.8., ab 18.30, „Tutzinger Keller“. Info Tel. 0171/2373138, 1 Schützenmeister Florian Listl.Ambulante Krankenpflege Tutzing e.V.-„Betreutes Wohnen zu Hau-se“: Mo. – Do., nach Terminvereinbarung mit Ingrid Dietze. Info Tel. 906859.Angehörigenforum der Ambulanten Krankenpflege: Mi., 29.8., 14.30 – 16.00, „Betreutes Wohnen“, Bräuhausstr.3. Ansprechpartner: Ingrid Dietze, Info Tel. 906859.Anonyme Alkoholiker: So., 10.30, „Krankenhaus“. Info Tel. 089/555685.Basketball-Club: Ansprechpartner: Klaus Feldhütter, Info Tel. 8366.Billard-Club: Fr., 20.00, Training: Clubraum, „Alte Volksschule“, Grein-waldstraße.Blaskapelle Traubing: Proben Jugend, Mi., 19.00; Blaskapelle, Mi., 20.00, beide „Grundschule Traubing“.Blaues Kreuz: Hilfe für Suchtkranke und Angehörige, Di., 19.30, „Evangelische Kirche Starnberg“. Info Tel. 089/332020.Blue Notes: Proben Mo., 19.45, „Roncallihaus“.Bridge-Club: Mo., 1., 13., 27.8., 19.00 und jeden Do., 14.30, „Roncal-lihaus“. Info Tel. 8970.BRK: Dienstabend, Info Tel. 9680; Lebensrettende Maßnahmen am Unfallort (für Führerscheinbewerber). Anmeldung Tel. 08151/26020; BRK-Mittagsbetreuung, Mo. – Fr., 11.00 - 14.30, Greinwaldstraße 14. Info Tel. 259454. Bürgerforum Tourismus u. Freizeit: Termine über [email protected] oder Anja Behringer Tel. 993173Bund Naturschutz in Bayern: 14.8., 19.00, Stammtisch, „Tutzinger Keller“. Info Tel. 7344.Caritas Trödelladen: (s. Tutzinger Kleiderstube).DAV: Mi., 20.00, „Tutzinger Hof“. Info Tel. 8119.Familiennetz: Kontakt: Gabriela Mader, Tel. 0172/8674910, Johanna Huber, Tel. 0171/7939271.FC Traubing: Fitness-Gymnastik: Info Tel. 08157/922920; Fußball: Info Tel. 0171/4491383; Kinderturnen: Info Tel. 08157/900099. „Buttler-hofsaal“. Info Tel. 08151/89559.FFW Tutzing: Di., 18.30, Übung der Jugendfeuerwehr; Di., 20.00, Übungsabend, beides „Feuerwehrgerätehaus“.Fotogruppe Traubing: Do., 2.8., 20.00, Fotoabend zu den Themen „Aus der Froschperspektive“, „Heiteres und Kurioses“, „Reportagen“ sowie „Ausgedient“; Do., 16.8., 20.00, Bildpräsentation mit Tipps und Tricks / Abgabe Bilder für LRA Ausstellung, Clubraumder Fotogruppe „Buttlerhof Traubing“; Kontakt: Peter Christ, Info Tel. 08151/79130Fortbildungsakademie Refugium Beringer Park. Informationen zum Fortbildungsprogramm finden Sieunter: www.akademie-beringer-park.de und 08158-9061135, Katharina Zach.Frauentreff: Info: Heidi Gläsener, Tel. 2187. s. unter: www.frauen-treff-tutzing.de .Freundeskreis der Evangelischen Akademie Tutzing: Kulturveranstal-tungen und Tagungen zu aktuellen Themen. s. www.freundeskreis-ev-akademie-tutzing.de , Geschäftsstelle: Schloss-Straße 2–4, Kon-takt: Daniela Laußer, Tel. 251-130.Gästeinformation: s. Tutzinger Förderverein für Tourismus.Gartengruppe „Die Gartenzwerge“: Ferien im August, mit Diakonin Beatrix Bayerle, „Evang. Gemeindehaus“.GFK – Gewaltfreie Kommunikation (Übungsabend): keine Termine im August. Kontakt: Christina Gebauer, Tel. 993429.Gospelchor Rock’n Water: Ferien im August. Info Tel. 08157/998743.Heimatbühne: So., 5.8., Stammtisch, „Tutzinger Hof“. Info Tel. 1201.Holiday Squash Club: Training, Mo., 18.00 und Fr, 17.00, beide “Sport-park Starnberg”. Info Tel. 993948. JM Tutzing: Greinwaldstraße 10, Tel. 1364 oder [email protected], geöffnet bei grüner Ampel unter www.jm-tutzing.de. KAB – Kath. Arbeitnehmerbewegung: Keine Veranstaltung im Au-gust. Kontakt: Monika Fries, Info Tel. 8523.Kampfsportclub Tutzing (KSC): Trainingszeiten und Info: www.kick-boxen-tutzing.de Kath. Frauenbund Tutzing: Keine Veranstaltung im August. Kontakt: [email protected] Kinderchor: Di., 14.15 (Klasse 1 und 2); Di., 17.15 (Klasse 3 und 4), beides „Roncallihaus“.Kindergruppe „Die bunten Eulen“: Ferien im August.Kinderhaus St. Josef: Kontakt: Andrea Hassler u. das Team des Kin-derhaus St. Josef, Tel. 1260, www.kikeriki-kig.de Kinderkino: Kontakt: C. Schmidt, Info Tel. 08151/148-491.

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Kirchenchor, evang.: Im August Sommerpause.Kirchenchor, kath.: Do., 20.00, „Großer Saal“. Info Tel. 993333.LineDance Gruppe „Westside Stompers“: Im August Sommerpause.Lotushaus Tutzing (offene Übungsgruppe für Gesundheit von Kör-per, Herz u. Seele): Mo. u. Do., 19.30, „Roncallihaus“. Info u. Anmel-dung, Tel. 2996.Meditatives Schweigen: Fr., 19.00, „Roncallihaus“, Franziskus-Kapel-le. Info Tel. 0163/9214552.Meditatives Singen: Di., 19.30, „Roncallihaus“. Info Tel. 258280.Mittagessen: Mo. und Fr. 11.30, „Betreutes Wohnen“, Bräuhausstr. 3; Anmeldung erforderlich! Info Tel. 906859 und Mi, 11.30, „Roncalli-haus“; Anmeldung erforderlich! Info Tel. 90765-0.Modelleisenbahn Club: Do. ab 17.00, Vorführungen auch für Nichtmitglieder im „Clubheim“. Info Tel. 0174/7626883.Motorrad u. Veteranenclub: Fr., 19.30, Clubabend, „Clubheim“ in Kampberg. Info Tel. 7272. Museumsschiff-Verein “Tutzing”: Museumsschiff bei schönem Wetter von Mi – So ab 11:00 geöffnet, Café u. Bistro: Tel. 0172/ 8109135. Info Verein: 1087 und www.museumsschiff-tutzing.de Musikschule Tutzing-Weilheim: Info Tel. 08158/2104 u. 0881/682620.Nordic Walking: Kontakt: Claudia Streng-Otto, Info Tel. 0151/57349515.Obst- und Gartenbauverein Tutzing: Kontakt: Dieter Arcypowski, Tel. 2813.Ökumenische Mutter-Kind-Gruppe: Fr., 10.00, „Roncallihaus“.Ökumenischer Seniorenclub Tutzing: Keine Veranstaltung im Au-gust. Kontakt: Irmengard Schwarz, Tel. 1779.Pfadfinder Tutzing (VCP): Mo., 18.00 – 20.00, „Alter Pfarrsaal“ kath. Kirche Tutzing. Kontakt: Andreas Kerschl, Info Tel. 089/21962971.Philatelisten Club: Jeden 1. u. 3. So., 9.30, Briefmarkentausch im Stockschützenheim am Südbad, Info Tel. 8266.Philosophiekreis: Im August Sommerpause.Schützengesellschaft Edelweiß Traubing: Übungsabend Di., 18:00 - 19:30; Schießabend (nur Herbst-/Wintersaison) Fr., 18:30 „Buttler-hof“; Kontakt: Josef Schleich, Tel. 08157/3247 u.www.edelweissschuetzen-traubing.deSchützengesellschaft Edelweiß: Do., 19.00, Schießabend, Schießstät-te „Würmseehalle“, Bernriederstr. 1a. Info Tel. 3596.Schützengesellschaft Immergrün: Training u. Wertungsschießen, Mo., 17.00 bis 19.00; Fr., ab 19.00, Vereinsabend; ab Mitte April, Mo., ab 17.00 Bogenschie-ßen Hartplatz Würmseestadion(nur bei trockenem Wetter), Schießstätte „Würmseehalle“, Bernrie-derstraße 1a, Info Tel. 08157/2640.Seniorenclub Traubing: 1.8., 14.00, Seniorennachmittag; Spielenach-mittag entfällt im August, „Buttlerhof“ Traubing. Kontakt: Evelin Schwab, Info Tel. 08157/3611.Senioren Union Tutzing: Kontakt: Hubert Hupfauf, Info Tel. 8434.Spielenachmittag der Senioren: Di., 15.00, „Roncallihaus“, Leitung: Christa Lederer;Do., 14.30 bis 17.00, , Thelinraum „Betreutes Wohnen“, Bräuhausstr. 3, Leitung: Anne Wirsching.Sportclub Tutzing: Fitness u. Tanz: Info Tel. 9518 u. www.sportclub-tutzing.deStammtisch der Jahrgänge 1949/50: 17.8., 19.00, „Dorfwirtschaft“ Haunshofen. Stockschützen-Verein: Info Tel. 8710.Tagesbegegnungszentrum: Tagespflege Quint-Haus , Traubinger Straße 17, Ansprechpartner: Armin Heil,Tel. 9055460.Tanzsportclub Tutzing: Gesellschaftstanz: Mo. 19.00 – 22.00, Turn-halle Greinwaldstraße; Line Dance: Mo. 19.00 – 21.00, Gymnasium Tutzing Turnhalle; weitere Trainingszeiten sind auf www.tanzen-tutzing.de zu finden. Kontakt: Daniela Möslang, Tel. 08157-901108.Tauschring 5-Seen-Land: Info Tel. 258869.Tennis-Club Tutzing: Info Tel. 2598-88.Tierschutzverein: Kontakt: www.tierschutzverein-tutzing.de u. [email protected] .Tel. 3330.Trainee 10.0 (Jugendleiterausbildung): keine Termine im August, „Evang. Gemeindehaus“.TSV Tutzing: 16. und 30.8., ab 18.00, Training und Abnahme des Deut-schen Sportabzeichens, Würmseestadion (bei trockenem Wetter); Fußball, Leichtathletik, Ski, Tischtennis, Turnen, Volleyball: Anmel-dung Mi, 17.00-18.00, TSV-Center, Bernriederstr. 1a, Info Tel. 9873.Traubinger Gemeinschaft: 1. Vorstand Peter Stich, Weilheimer Str. 17, 82327 Traubing, Tel. 08157/7629, [email protected] und www.trau-bing.deTutzinger Förderverein für Tourismus: Tourismus-Büro im „Vetterl-haus“. Info Tel. 258850, Fax 258632.Tutzinger Gilde: Mo. (14-tägig), 16.45, Kindertanzgruppe; Mo. (14-tä-gig), 19.00, Jugendtanzgruppe. Info Tel. 7818.

Tutzinger Kleiderstube u. Caritas Trödelladen: Di., Mi., Do., 10.00-12.30 u. 14.00-17.00, Sa. 10.00-12.30, Alter Pfarrsaal, St. Joseph. Info Tel. 0151/54429285 nur zu den Öffnungszeiten!.Tutzing Marketing: Do., 16.8., 8.00, Unternehmer-Frühstück, „Café Höflinger“. Info Tel. 906803.Tutzinger Ruderverein: Ansprechpartner: Andreas Borowicz, Info Tel. 0172/8642052.Tutzinger Skatfreunde: Mi., 19.30, „Tutzinger Hof“. Info Tel. 999841.Tutzinger Tischlein deck dich: Fr., 11.00 - 12.00, Lebensmittelausgabe, „Alter Pfarrsaal“ St. Joseph. Info Tel. 90765-0.VdK: Mi., 22.8., 16.00, Besuch „Spielende Musikautomaten“ im Orts-museum Tutzing, Führung durch die aktuelle Sammlung durch Fred Gerer; 17.30, Einkehr auf der Terrasse von „Restaurant Santorini“, Marienstr. 16, Tutzing. Info Tel. u. Anmeldung: Klementine Rehm, Tel.: 7354. (s. auch Internetauftritt: www.vdk.de/ov-tutzing).Verschönerungsverein: Kontakt: Anita Piesch, Tel. 927813.Veteranen- und Soldatenverein Traubing: Info Tel. 08157/925099.Veteranen- und Soldatenverein Tutzing: So., 10.00, Stammtisch „Tut-zinger Hof“. Info Tel. 6298 oder 6288.Warmwasser-Gymnastik: Mi., 17.05 u. 19.00, „Hotel Seeblick“, Bern-ried. Ansprechpartner: Gabriele Wendler-Kobinger, Info Tel. und An-meldung 08157/4617.Wasserwacht: Info Tel. 3161 (Wasserrettungsstation Südbad im Som-mer an Wochenenden und an Feiertagen).Weight Watchers: Di., 18.30, „Musikzimmer“ Alte Grundschule an der Greinwaldstraße. Info Tel. 08803/774398.Weltladen Tutzing: Öffnungszeiten: Mo. Ruhetag, Di. – Fr. 9.30 – 12.30 u. 15.00 – 18.00, Sa 9.30 – 12.30, Hauptstr. 47, Tel. 9184874, Ansprechpartner: Heike Dewitz, E-Mail: [email protected] u. www.weltladen-tutzing.deWitwenkreis: Di., 14.8., 14.00, Leitung: Brigitte Kienzle, Tel. 8707, „Evang. Gemeindehaus“.

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KALENDER & KONTAKTE

Veranstaltungen im SeptemberAkademie für Politische Bildung: 7. – 9.9., Zukunft Europas, Der Re-formprozess zwischen Anspruch und Wirklichkeit; 9.9., Filmgespräch am See, Verfilmte Zeit; 10. – 12.9., Tutzinger Journalistenakademie, Grenzen überwinden – die Audiowende, 14. Tutzinger Radiotage; 14. – 16.9., Verblasstes Vertrauen, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft in der Glaubwürdigkeitskrise; 17. – 19.9., Staatszerfall und Staatsaufbau, Herausforderungen und Grenzen; 21. -23.9., Musik macht Politik, Partituren deutscher Geschichte, 125 Jahre Münchner Philharmoniker; 28. – 29.9., Vereint und doch verschieden, Regionale Disparitäten in Deutschland. Info Tel. 256-0 und www.apb-tutzing.de 20 Positionen –Jahresausstellung der Künstlerinnen-Vereinigung GE-DOK München.8.00 – 17.00, Dauerausstellung (außer Sa u. So und an Feiertagen - Die Ausstellung kann an Wochenenden und Schulferien nach Rück-sprache, Tel. 08158/256-0, besucht werden. Weitere Informationen: https:/20positionen.wordpress.comEvangelische Akademie: 9.9., Tag der Offenen Tür, Entdecken was uns verbindet; 13.9., Verleihung des „Horizonte“ Filmpreises, Es ist einer der Höhepunkte des Fünf-Seen-Festivals; 14. 16.9., Lektüren: Bilder lesen, Vom kindlichen Erfühlen der Welt zum Sprechen, Schrei-ben, Lesen; 28. – 30.9., Thomas Mann – Der Weltdeutsche. Tagungs-programme an der Rezeption und Info Tel. 251-0 u. www.ev-akade-mie-tutzing.de - 251-0.Evangelische Kirchengemeinde Tutzing und Christuskirche: (s. Kir-chenmitteilungen).Ortsmuseum Tutzing (Graf- Vieregg-Str. 14, am Thomaplatz): Sonderausstellung vom 10.2. bis 9.9.2018: „Selbstspielende Musikau-tomaten die Vorläufer des Computers“Öffnungszeiten Mi., Sa. u. So., 14.00 bis 17.00, Gruppen- und Schul-klassen nach Vereinbarung. Ansprechpartner Ortsmuseum: Gernot Abendt, Tel. 8120. Info Tel Ortsmuseum: 258397.s. auch: [email protected] u. www.tutzing.de/kultur/ge-schichte/ortsmuseum Roncallihaus – Roncalli Kultur Forum: Ausstellung vom 09.9. - 23.10., „TAUTROPFEN“, Foto-Ausstellung mit Bildern von Sr. Josefa Thusbaß, Dominikanerin, ehem. Schulleiterin Schlehdorf , Ausstellungseröffnung Sonntag, 09.9., 11.30, „Roncal-lihaus“.15.9., von 8.30 - 13.00, im „Roncallihaus“, „FAIRES FRÜHSTÜCK“, um 11.00, Theaterstück „Fairytale“ mit Christine Adler, Schauspielerin, und Thomas Bouterwek, Saxophonist (s. Kirchenmitteilungen).Senioren Union: Do., 13.9., Vortrag: Polizei informiert; Mo., 24.9., Halbtagesausflug auf die Wiesn.Info Tel. 8434. Senioren Union in Kooperation mit der KAB : Di, 18.9., 17.00 Uhr, „Roncallihaus“, Der kriminalpolizeiliche Berater Kriminalhauptkom-missar Dietz berichtet unter dem Titel: „Gefahren erkennen heißt Ri-siko vermeiden“ über Einbruchdiebstahl, Enkeltrik, falsche Polizisten und mehr. Es gibt auch Gelegenheit Fragen zu stellen. Alle Tutzinger Bürger sind herzlich eingeladen. Eintritt frei, kleine Spende willkom-men. Info Tel. 7596.Ausstellungen:Ausstellung im Rathaus – Zeit für junge Helden – 50 Jahre Jugend-feuerwehr Tutzing v. 21. Juni bis 26. Oktober 2018 zu den üblichen Öffnungszeiten des Rathauses.Sonstiges: Pilze in den artenreichen Mischwäldern bei Tutzing, Peter Karasch er-klärt Details zur Ökologie der Pilze und deren Bedeutung im Natur-haushalt, Sa., 15.9., Beginn: ab 10.00 bis 16.00, Treffpunkt: Bahnhof Tutzing, Veranstalter: Münchner VHS, Tel. 089/48006- 0 oder https:/mvhs.de Einsame Waldwege und tiefe Schluchten, So., 23.9., Beginn: ab 9.30 bis 15.30, Die Geologin Petra Schenk führt auf selten begangenen Wegen durch unsere Heimat, Treffpunkt: Bahnhof Tutzing, Tel. 089/48006-0 oder https:/mvhs.de „KulturArt am See“.

Vereine im SeptemberAltschützen Traubing: Bogenschießen jetzt freitags von 16.30 - 18.00 am Weidenweg neben B2, akt. Daten siehe www.altschuetzen-trau-bing.de; LG Sommerpause. Info Tel. 08157/998824 (Andreas Lörke).Altschützen Tutzing: Übungs- und Schießabende entfallen bis Ok-tober. letzter Schützenstammtisch der Saison 2017/2018 am12.9. ab 18.30, „Tutzinger Keller“. Info Tel. 0171/2373138, 1 Schützenmeister Florian Listl.Ambulante Krankenpflege Tutzing e.V.-„Betreutes Wohnen zu Hau-se“: Mo. – Do., nach Terminvereinbarung mit Ingrid Dietze. Info Tel. 906859.Angehörigenforum der Ambulanten Krankenpflege: Mi., 26.9., 14.30 – 16.00, „Betreutes Wohnen“, Bräuhausstr.3. Ansprechpartner: Ingrid Dietze, Info Tel. 906859.Anonyme Alkoholiker: So., 10.30, „Krankenhaus“. Info Tel. 089/555685.Basketball-Club: Ansprechpartner: Klaus Feldhütter, Info Tel. 8366.Billard-Club: Fr., 20.00, Training: Clubraum, „Alte Volksschule“, Grein-waldstraße.Blaskapelle Traubing: Proben Jugend, Mi., 19.00; Blaskapelle, Mi., 20.00, beide „Grundschule Traubing“.Blaues Kreuz: Hilfe für Suchtkranke und Angehörige, Di., 19.30, „Evangelische Kirche Starnberg“. Info Tel. 089/332020.Blue Notes: Proben Mo., 19.45, „Roncallihaus“.Bridge-Club: Mo., 3., 17.9., 19.00 und jeden Do., 14.30, „Roncalli-haus“. Info Tel. 8970.BRK: Dienstabend, Info Tel. 9680; Lebensrettende Maßnahmen am Unfallort (für Führerscheinbewerber). Anmeldung Tel. 08151/26020; BRK-Mittagsbetreuung, Mo. – Fr., 11.00 - 14.30, Greinwaldstraße 14. Info Tel. 259454. Bürgerforum Tourismus u. Freizeit: Termine über [email protected] oder Anja Behringer Tel. 993173Bund Naturschutz in Bayern: 11.9., 19.00, Stammtisch, „Tutzinger Keller“. Info Tel. 7344.Caritas Trödelladen: (s. Tutzinger Kleiderstube).DAV: Mi., 20.00, „Tutzinger Hof“. Info Tel. 8119.Familiennetz: Kontakt: Gabriela Mader, Tel. 0172/8674910, Johanna Huber, Tel. 0171/7939271.FC Traubing: Fitness-Gymnastik: Info Tel. 08157/922920; Fußball: Info Tel. 0171/4491383; Kinderturnen: Info Tel. 08157/900099. „Buttler-hofsaal“. Info Tel. 08151/89559.FFW Tutzing: Di., 18.30, Übung der Jugendfeuerwehr; Di., 20.00, Übungsabend, beides „Feuerwehrgerätehaus“.Fotogruppe Traubing: Mo., 10.9., 19.00, Vernissage Landratsamt Starnberg – Titel: Reportagen.Do., 13.9, Uhrzeit noch offen?, Fotoexkursion zum Thema „Nacht-fotographie“, München: Treffpunkt wird kurzfristig vereinbart; Do., 27.9., 20.00, Präsentation Bilder der Exkursionen, „Buttlerhof Trau-bing“; Kontakt: Peter Christ, Info Tel. 08151/79130Fortbildungsakademie Refugium Beringer Park. Informationen zum Fortbildungsprogramm finden Sieunter: www.akademie-beringer-park.de und 08158-9061135, Katharina Zach.Frauentreff: Info: Heidi Gläsener, Tel. 2187. s. unter: www.frauen-treff-tutzing.de Freundeskreis der Evangelischen Akademie Tutzing: Kulturveranstal-tungen und Tagungen zu aktuellen Themen. s. www.freundeskreis-ev-akademie-tutzing.de , Geschäftsstelle: Schloss-Straße 2–4, Kon-takt: Daniela Laußer, Tel. 251-130.Gästeinformation: s. Tutzinger Förderverein für Tourismus.Gartengruppe „Die Gartenzwerge“: Fr., 21.9., 15.00 (Achtung: Uhr-zeit geändert!), mit Diakonin Beatrix Bayerle, „Evang. Gemeinde-haus“.GFK – Gewaltfreie Kommunikation (Übungsabend): keine Termine im September. Kontakt: Christina Gebauer, Tel. 993429.Gospelchor Rock’n Water: Fr., 14., 21., 28..9., 18.00, Probe, „Evang. Gemeindehaus“. Info Tel. 08157/998743.Heimatbühne: So., 2.9., Stammtisch, „Tutzinger Hof“. Info Tel. 1201.Holiday Squash Club: Training, Mo., 18.00 und Fr, 17.00, beide “Sport-park Starnberg”. Info Tel. 993948. JM Tutzing: Greinwaldstraße 10, Tel. 1364 oder [email protected], geöffnet bei grüner Ampel unter www.jm-tutzing.de. KAB – Kath. Arbeitnehmerbewegung: Mi., 18.9., 19.30, Geselliger Abend, Gäste herzlich willkommen, „Roncallhaus“; Sa.,22.9., 11.00, Bergmesse bei der Tutzinger Hütte zusammen mit der Pfarrgemein-de. Kontakt: Monika Fries, Info Tel. 8523.Kampfsportclub Tutzing (KSC): Trainingszeiten und Info: www.kick-boxen-tutzing.de Kath. Frauenbund Tutzing: Mi., 19.9., 16.00, Radltour mit Biergar-tenbesuch, Treffpunkt am „Roncallihaus“. Kontakt: [email protected]

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Kinderchor: Di., 14.15 (Klasse 1 und 2); Di., 17.15 (Klasse 3 und 4), beides „Roncallihaus“.Kindergruppe „Die bunten Eulen“: Fr., 28.9., 14.30, (für Kinder zwi-schen 4 und 6 Jahren), „Evang. Gemeindehaus“.Kinderhaus St. Josef: Kontakt: Andrea Hassler u. das Team des Kin-derhaus St. Josef, Tel. 1260,www.kikeriki-kig.de Kinderkino: Kontakt: C. Schmidt, Info Tel. 08151/148-491.Kirchenchor, evang.: Di, 11., 18., 25.9., 19.00, „Evang. Gemeinde-haus“.Kirchenchor, kath.: Do., 20.00, „Großer Saal“. Info Tel. 993333.LineDance Gruppe „Westside Stompers“: Do., 13., 20., 27.9.,19.30, „Evang. Gemeindehaus“.Lotushaus Tutzing (offene Übungsgruppe für Gesundheit von Kör-per, Herz u. Seele): Mo. u. Do., 19.30, „Roncallihaus“. Info u. Anmel-dung, Tel. 2996.Meditatives Schweigen: Fr., 19.00, „Roncallihaus“, Franziskus-Kapel-le. Info Tel. 0163/9214552.Meditatives Singen: Di., 19.30, „Roncallihaus“. Info Tel. 258280.Mittagessen: Mo. und Fr. 11.30, „Betreutes Wohnen“, Bräuhausstr. 3; Anmeldung erforderlich! Info Tel. 906859 und Mi, 11.30, „Roncalli-haus“; Anmeldung erforderlich! Info Tel. 90765-0.Modelleisenbahn Club: Do. ab 17.00, Vorführungen auch für Nichtmitglieder im „Clubheim“. Info Tel. 0174/7626883.Motorrad u. Veteranenclub: Fr., 19.30, Clubabend, „Clubheim“ in Kampberg. Info Tel. 7272. Museumsschiff-Verein “Tutzing”: Museumsschiff bei schönem Wetter von Mi – So ab 11:00 geöffnet, Café u. Bistro: Tel. 0172/8109135. Info Verein: 1087 und www.museumsschiff-tutzing.de Musikschule Tutzing-Weilheim: Info Tel. 08158/2104 u. 0881/682620.Nordic Walking: Kontakt: Claudia Streng-Otto, Info Tel. 0151/57349515.Obst- und Gartenbauverein Tutzing: Kontakt: Dieter Arcypowski, Tel. 2813.Ökumenische Mutter-Kind-Gruppe: Fr., 10.00, „Roncallihaus“.Ökumenischer Seniorenclub Tutzing: Mi., 5.9., 14.30, „Irland – die grüne Insel“, Tonbildschau von Jan Köllmann, „Roncallihaus“. Kon-takt: Irmengard Schwarz, Tel. 1779.Pfadfinder Tutzing (VCP): Mo., 18.00 – 20.00, „Alter Pfarrsaal“ kath. Kirche Tutzing. Kontakt: Andreas Kerschl, Info Tel. 089/21962971.Philatelisten Club: Jeden 1. u. 3. So., 9.30, Briefmarkentausch im Stockschützenheim am Südbad, Info Tel. 8266.Philosophiekreis: Termine für September lagen zu Redaktionsschluss nicht vor!, 19.00, „Evang. Gemeindehaus“.Schützengesellschaft Edelweiß Traubing: Übungsabend Di., 18:00 - 19:30; Schießabend (nur Herbst-/Wintersaison) Fr., 18:30 „Buttler-hof“; Kontakt: Josef Schleich, Tel. 08157/3247 u.www.edelweissschuetzen-traubing.deSchützengesellschaft Edelweiß: Do., 19.00, Schießabend, Schießstät-te „Würmseehalle“, Bernriederstr. 1a. Info Tel. 3596.Schützengesellschaft Immergrün: Training u. Wertungsschießen, Mo., 17.00 bis 19.00; Fr., ab 19.00, Vereinsabend; ab Mitte April, Mo., ab 17.00 Bogenschie-ßen Hartplatz Würmseestadion(nur bei trockenem Wetter), Schießstätte „Würmseehalle“, Bernrie-derstraße 1a, Info Tel. 08157/2640.Seniorenclub Traubing: 5.9., 14.00, Seniorennachmittag; 19.9., 14.00, Spielenachmittag, „Buttlerhof“ Traubing. Kontakt: Evelin Schwab, Info Tel. 08157/3611.Senioren Union Tutzing: Kontakt: Hubert Hupfauf, Info Tel. 8434.Spielenachmittag der Senioren: Di., 15.00, „Roncallihaus“, Leitung: Christa Lederer;Do., 14.30 bis 17.00, , Thelinraum „Betreutes Wohnen“, Bräuhausstr. 3, Leitung: Anne Wirsching.Sportclub Tutzing: Fitness u. Tanz: Info Tel. 9518 u. www.sportclub-tutzing.deStockschützen-Verein: Info Tel. 8710.Tagesbegegnungszentrum: Tagespflege Quint-Haus , Traubinger Straße 17, Ansprechpartner: Armin Heil,Tel. 9055460.Tanzsportclub Tutzing: Gesellschaftstanz: Mo. 19.00 – 22.00, Turn-halle Greinwaldstraße; Line Dance: Mo. 19.00 – 21.00, Gymnasium Tutzing Turnhalle; weitere Trainingszeiten sind auf www.tanzen-tutzing.de zu finden. Kontakt: Daniela Möslang, Tel. 08157-901108.Tauschring 5-Seen-Land: Info Tel. 258869.Tennis-Club Tutzing: Info Tel. 2598-88.Tierschutzverein: Kontakt: www.tierschutzverein-tutzing.de u. [email protected] .Tel. 3330.Trainee 10.0 (Jugendleiterausbildung): keine Termine für September, „Evang. Gemeindehaus“.

TSV Tutzing: 13. u. 27. 9., ab 18.00, Training und Abnahme des Deut-schen Sportabzeichens, Würmseestadion (bei trockenem Wetter); Fußball, Leichtathletik, Ski, Tischtennis, Turnen, Volleyball: Anmel-dung Mi, 17.00-18.00, TSV-Center, Bernriederstr. 1a, Info Tel. 9873.Traubinger Gemeinschaft: 1. Vorstand Peter Stich, Weilheimer Str. 17, 82327 Traubing, Tel. 08157/7629, [email protected] und www.trau-bing.deTutzinger Förderverein für Tourismus: Tourismus-Büro im „Vetterl-haus“. Info Tel. 258850, Fax 258632.Tutzinger Gilde: Mo. (14-tägig), 16.45, Kindertanzgruppe; Mo. (14-tä-gig), 19.00, Jugendtanzgruppe. Info Tel. 7818.Tutzinger Kleiderstube u. Caritas Trödelladen: Di., Mi., Do., 10.00-12.30 u. 14.00-17.00, Sa. 10.00-12.30, Alter Pfarrsaal, St. Joseph. Info Tel. 0151/54429285 nur zu den Öffnungszeiten!.Tutzing Marketing: Do., 10.9., 8.00, Unternehmer-Frühstück, „Café Höflinger“. Info Tel. 906803.Tutzinger Ruderverein: Ansprechpartner: Andreas Borowicz, Info Tel. 0172/8642052.Tutzinger Skatfreunde: Mi., 19.30, „Tutzinger Hof“. Info Tel. 999841.Tutzinger Tischlein deck dich: Fr., 11.00 - 12.00, Lebensmittelausgabe, „Alter Pfarrsaal“ St. Joseph. Info Tel. 90765-0.VdK: Sa., 1.9., 16.00 , Biergartenbesuch Maisinger Seehof, Seestr. 14, 82343 Maising, Bei Lust und Laune vorher gemeinsame Wande-rung durch die Maisinger Schlucht, Anfahrt in Privat PKW’s, Info Tel.Klementine Rehm, Tel.: 7354; Mo., 24.9., Ausflug zur „Oide Wiesn“ zusammen mit der Senioren Union mit dem Reisebus, Fahrtkosten, Abfahrtszeit und –ort erhalten Sie mit der erforderlichen Anmeldung bei Hubert Hupfauf, Tel. 8434. (s. auch Internetauftritt: www.vdk.de/ov-tutzing).Verschönerungsverein: Kontakt: Anita Piesch, Tel. 927813.Veteranen- und Soldatenverein Traubing: Info Tel. 08157/925099.Veteranen- und Soldatenverein Tutzing: So., 10.00, Stammtisch „Tut-zinger Hof“. Info Tel. 6298 oder 6288.Warmwasser-Gymnastik: Mi., 17.05 u. 19.00, „Hotel Seeblick“, Bern-ried. Ansprechpartner: Gabriele Wendler-Kobinger, Info Tel. und An-meldung 08157/4617.Wasserwacht: Info Tel. 3161 (Wasserrettungsstation Südbad im Som-mer an Wochenenden und an Feiertagen).Weight Watchers: Di., 18.30, „Musikzimmer“ Alte Grundschule an der Greinwaldstraße. Info Tel. 08803/774398.Weltladen Tutzing: Öffnungszeiten: Mo. Ruhetag, Di. – Fr. 9.30 – 12.30 u. 15.00 – 18.00, Sa 9.30 – 12.30, Hauptstr. 47, Tel. 9184874, Ansprechpartner: Heike Dewitz, E-Mail: [email protected] u. www.weltladen-tutzing.deWitwenkreis: Di., 11.9., 14.00, Leitung: Brigitte Kienzle, Tel. 8707, „Evang. Gemeindehaus“.

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KIRCHENMITTEILUNGEN

KATHOLISCHE KIRCHE (Tel. 08158/993333) Gottesdienste AUGUSTSa 04.08. 19.00 Uhr VorabendmesseSo 05.08. 18. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst 10.30 Uhr Hl. Messe Sa 11.08. 19.00 Uhr Abendmesse So 12.08. 19. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst 10.30 Uhr Hl. MesseDi 14.08. 19.00 Uhr VorabendmesseMi 15.08. Hochfest Mariä Aufnahme in den Himmel 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst 10.30 Uhr Festlicher Gottesdienst Sa 18.08. 19.00 Uhr Vorabendmesse So 19.08. 20. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst 10.30 Uhr Hl. Messe Sa 25.08. 19.00 Uhr Vorabendmesse So 26.08. 21. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst 10.30 Uhr Hl. Messe

Gottesdienste SEPTEMBERSa 01.09. 19.00 Uhr VorabendmesseSo 02.09. 22. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst 10.30 Uhr Hl. MesseSa 08.09. 19.00 Uhr Vorabendmesse So 09.09 23. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst 10.30 Uhr Familiengottesdienst zum Ferienende, Kinderkirche und Kirchenkaffee Mo 10.09. 9.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst mit dem Lehrerkollegium Realschule (Alte Kirche) 17.30-19.00 Uhr Ewige Anbetung – in der Gebetsgemeinschaft der Diözese AugsburgDi 11.09. 8.30 Uhr Ökum. Anfangs-Gottesdienst der 5. Klässler Realschule 10.30 Uhr Ökum. Segens-Gottesdienst der Erstklässler und FamilienMi 12.09. 8.00 Uhr Ökum. Anfangsgottesdienst der 4.-6. Klassen Sa 15.09. 19.00 Uhr Vorabendmesse So 16.09. 24. Sonntag im Jahreskreis 6.00 Uhr Traditionelle Fußwallfahrt nach Andechs – Friedensgebet 9.30 Uhr Pfarrgottesdienst in der Klosterkirche Andechs, gestaltet vom Kirchenchor St. Joseph (kein Gottesdienst um 8.30 Uhr in Tutzing) 10.40 Uhr Familiengottesdienst Di 18.09. 8.00 Uhr Ökum. Anfangsgottesdienst der Realschule Sa 22.09. 11.00 Uhr Bergmesse an der Benediktenwand / Tutzinger Hütte 19.00 Uhr Vorabendmesse So 23.09. 25. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst 10.30 Uhr Familiengottesdienst und Kinderkirche Mi 26.09. 16.00 Uhr Kommunionfeier im Kreisaltenheim GaratshausenSa 29.09. 19.00 Uhr Vorabendmesse So 30.09. 26. Sonntag im Jahreskreis 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst 10.30 Uhr Familiengottesdienst aller Generationen - Inter- nationales Friedensgebet und Fest der Nationen

In der Regel finden zusätzlich folgende Gottesdienste statt (Änderungen sind möglich – bitte entnehmen Sie diese dem wöchentlich erscheinenden Kirchenanzeiger):

St. Joseph wöchentlich: Dienstag 16.00 Uhr RosenkranzSamstag 18.30 Uhr Rosenkranz Klosterkirche wöchentlich:Montag und Dienstag 17.45 Uhr Vesper und Hl. Messe (Klosterkirche)

Franziskuskapelle wöchentlich:Mittwoch 9.00 Uhr Hl. Messe (in den Ferien keine Hl. Messe)

St. Joseph wöchentlich: Donnerstag 19.00 Uhr Abendmesse

Alte Kirche St. Peter und Paul: Freitag 9.00 Uhr Hl. Messe

Höhenried Klinikkapelle:1. und 3. Mittwoch im Monat 19.00 Uhr Abendmesse

Garatshausen Schlosskapelle wöchentlich:Samstag 10.00 Uhr Hl. Messe oder Kommunionfeier

Die Gottesdienstzeiten in Diemendorf und Kampberg bitte dem wöchentlichen Kirchenanzeiger entnehmen.

KATHOLISCHE KIRCHE TRAUBING (Tel. 08157/1258) Gottesdienste AUGUSTMi 01.08. 09.00 Uhr Hl. Messe Fr 03.08. 17.00 Uhr Rosenkranzgebet So 05.08. 09.00 Uhr Hl. Messe Mi 08.08. 09.00 Uhr Hl. Messe Fr 10.08. 17.00 Uhr Rosenkranzgebet So 12.08. 09.00 Uhr Hl. Messe Die 14.08. 19.30 Uhr Feldmesse in Obertraubing mit Kräutersegnung; Musik. Gestaltung: Blaskapelle Traubing Fr 17.08. 17.00 Uhr Rosenkranzgebet So 19.08. 09.00 Uhr Hl. Messe Mi 22.08. 09.00 Uhr Hl. Messe Fr 24.08. 17.00 Uhr Rosenkranzgebet So 26.08. 09.00 Uhr Hl. Messe Mi 29.08. 09.00 Uhr Hl. Messe Fr 31.08. 17.00 Uhr Rosenkranzgebet

Gottesdienste SEPTEMBERSo 02.09. 10.15 Uhr Hl. Messe Mi 05.09. 09.00 Uhr Hl. Messe Fr 07.09. 17.00 Uhr Rosenkranzgebet So 09.09. 10.15 Uhr Patrozinium; Pfarrgottesdienst; anschließend PfarrfestMi 12.09. 09.00 Uhr Hl. Messe Fr 14.09. 17.00 Uhr Rosenkranzgebet Sa 15.09. 10.30 Uhr Bergmesse auf dem KolbensattelSo 16.09. 10.15 Uhr Hl. Messe Mi 19.09. 09.00 Uhr Hl. Messe Fr 21.09. 17.00 Uhr Rosenkranzgebet So 23.09. 10.15 Uhr Hl. Messe Mi 26.09. 09.00 Uhr Hl. Messe Fr 28.09. 17.00 Uhr Rosenkranzgebet So 30.09. 10.15 Uhr Hl. Messe

Traditionelle Segnung der Kräuterbüschl - Erlös für die

Aktion „Indienhilfe“

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EVANGELISCHE KIRCHE (Tel. 08158/8005)

Gottesdienste im AUGUSTSo 5.8. 9.00 Gottesdienst mit Abendmahl, Hofmarkskirche Bernried Sommer-Predigtreihe – See-Geschichten „... nicht verlängern, noch verbreitern, nur vertiefen“ (Diakon Ralf J. Tikwe) 10.15 Gottesdienst mit Abendmahl, Christuskirche Tutzing Sommer-Predigtreihe – See-Geschichten „... nicht verlängern, noch verbreitern, nur vertiefen“ (Diakon Ralf J. Tikwe)Mi 8.8. 15.30 Gottesdienst mit Abendmahl, Altenheim Garatshausen (Diakon Ralf J. Tikwe) 19.15 Gottesdienst mit Abendmahl, Klinikkapelle Höhenried (Diakon Ralf J. Tikwe)Do 9.8. 16.00 Gottesdienst mit Abendmahl, Krankenhaus- kapelle Tutzing (Diakon Ralf J. Tikwe)So 12.8. 10.15 Gottesdienst, Christuskirche Tutzing Sommer-Predigtreihe – See-Geschichten „Ein Schiff wird kommen“ – Psalm 72 (Pfarrer Dr. Stefan Koch)So 19.8. 10.15 Gottesdienst, Christuskirche Tutzing Sommer-Predigtreihe – See-Geschichten „Wie eine Welle im Morgenmeer“ Rainer Maria Rilke: Mein Leben ist wie leise See (Pfarrerin Ursula Schwager)Mi 22.8. 19.15 Gottesdienst mit Abendmahl, Klinikkapelle Höhenried (Pfarrer Michael Stein)

Veranstaltungen der Evangelischen Kirchengemeinde Tutzing / Bernried im AUGUST

Fr 3.8. 9.00 MIT HAND UND OHR – BASTELN UND VORLESEN – (für Kinder von 4 – 6 Jahre) (Diakonin Beatrix Bayerle und Team) Anmeldung im Rathaus TutzingDi 21.8. Abfahrt Zeltlager Lindenbichl – bis 31.8.2018

Veranstaltungen der Evangelischen Kirchengemeinde Tutzing / Bernried im SEPTEMBER

Di 4.9. 17.00 Kinderlesenacht – bis 5.9.2018 (Diakonin Beatrix Bayerle und Team) Anmeldung im Rathaus TutzingMi 19.9. 20.00 Öffentliche KirchenvorstandssitzungSa 22.9. 9.00 1. KonfirmandentagMi 26.9. 17.00 Trainee 11.0 – Jugendleiterausbildung Eröffnungsfest (Diakonin Beatrix Bayerle)

Kirchliche Veranstaltungen - AUGUSTKeine Veranstaltungen im August – Sommerpause

Senioren 65+ - „Schwung im Alltag“ - AUGUSTMo 06.08.2018 15.30 Uhr Gemeinsamer Kinobesuch (KurTheater) Mo 13.08.2018 15.30 Uhr SeniorengymnastikMo 27.08.2018 15.30 Uhr Seniorengymnastik

Kirchliche Veranstaltungen - SEPTEMBERSo 09.09.2018 19.00 Uhr Abschlusskonzert der Teilnehmer des Barockmusik-Kurses in der Pfarrkirche St. Joseph mit Werken von Couperin, Corelli und LullyMi 12.09.2018 19.30 Uhr Pfarrgemeinderatssitzung Sa 15.09.2018 bis 11.30 Uhr Aktion Hoffnung - Kleider sammlung der Diözese 15.00 Uhr Seminar für Taufeltern und Paten Mi 19.09.2018 20.00 Uhr „GeistReich“ – Offenes Glaubensgespräch Mo-So 24.09. – 30.09.2018 Caritas Haussammlung (Kirchenkollekte am 23.09.) Mi 26.09.2018 7.30-19.30 Wallfahrt nach Altötting mit Pilgermesse um 11.00 Uhr in St. Konrad, 14.00 Uhr Andacht in der Gnadenkapelle Anmeldung im Pfarrbüro Do 27.09.2018 20.00 Uhr Kirchenverwaltungssitzung

Senioren 65+ - „Schwung im Alltag“ - SEPTEMBERMo 03.09.2018 15.30 Uhr Gemeinsamer Kinobesuch (KurTheater) Mo 10.09.2018 15.30 Uhr SeniorengymnastikMi 12.09.2018 9.00 Uhr „Betend in den Tag“ – Gottesdienst mit anschl. Frühstück Do 13.09.2018 15.30 Uhr „Freude am Singen“ So 16.09.2018 11.30 Uhr „Der besondere Sonntag“ - gemeinsames Mittagessen Mo 24.09.2018 15.30 Uhr SeniorengymnastikMi 26.09.2018 13.00 Uhr Wandern in Gemeinschaft

Fr 24.8. 19.30 Abendgebet mit Liedern aus Taizé, Christuskirche TutzingSo 26.8. 10.15 Gottesdienst, Christuskirche Tutzing Sommer-Predigtreihe – See-Geschichten See-„Ungeheuer“ – die dunkle Seite – (Jona, …?) (Pfarrer Michael Stein)

Gottesdienste im SEPTEMBERSo 2.9. 9.00 Gottesdienst mit Abendmahl, Hofmarkskirche Bernried - Sommer-Predigtreihe – See-Geschich- ten „Die Taufe des Kämmerers“ (Apg) (Pfarrerin Sandra Gassert) 10.15 Gottesdienst mit Abendmahl, Christuskirche Tutzing - Sommer-Predigtreihe – See-Geschich- ten „Die Taufe des Kämmerers“ (Apg) (Pfarrerin Sandra Gassert)So 9.9. 10.15 Gottesdienst, Christuskirche Tutzing Sommer-Predigtreihe – See-Geschichten „Da es aber Morgen war, stand Jesus am Ufer“ (Pfarrer Udo Hahn, Akademiedirektor)Mi 12.9. 15.30 Gottesdienst mit Abendmahl, Altenheim Garatshausen (N.N.) 19.15 Gottesdienst mit Abendmahl, Klinikkapelle Höhenried (Pfarrerin Susanne Räbiger)Do 13.9. 16.00 Gottesdienst mit Abendmahl, Krankenhaus- kapelle Tutzing (N.N.)So 16.9. 15.00 Amtseinführung von Pfarrerin Beate Frankenber- ger - Fest-Gottesdienst mit Abendmahl, Christuskirche Tutzing mit Dekan Axel Piper und Pfarrerin Dorothee Geißlinger-Henckel anschließend Empfang im GemeindehausFr 21.9. 19.30 Abendgebet mit Liedern aus Taizé, Christuskirche TutzingSo 23.9. 10.15 Einführungs-Gottesdienst der Konfirmandinnen und Konfirmanden, Christuskirche Tutzing (Pfarrerin Dorothee Geißlinger-Henckel und Team) im Anschluss an den Gottesdienst Gemeindeversammlung mit Vorstellung der KV-KandidatenMi 26.9. 19.15 Gottesdienst mit Abendmahl, Klinikkapelle Höhenried (Pfarrerin Susanne Räbiger)So 30.9. 10.15 Gottesdienst, Christuskirche Tutzing (Pfarrerin Beate Frankenberger)

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Leserbriefe

NACHLESE

Zu: Wie ich es sehe - Straßen von Tutzing - aus der Sicht eines Radfahrers in TN 7 / 18

Antwort aus der Sicht eines Realisten

Herr Martin Held – nicht zu verwechseln mit dem Inhaber der Buchhandlung Held gleichen Namens – hat in seinem Beitrag „Wie ich es sehe“ als Ortssprecher des ADFC Tutzing, wie der Titel sagt, die „Radfahrerbrille“ auf und entsprechend fällt seine Schilderung der Dinge bei uns in Tutzing aus.

Die Tatsache, dass mit allge-mein zunehmendem Verkehr auch der Radverkehr in Tutzing anteilig mehr wird, bedarf kei-ner Erklärung, sondern kann als Tatsache angesehen werden. Ebenso wird niemand die er-forderliche Schulwegsicherheit ernsthaft in Frage stellen.Radschutzstreifen an sich wer-den jedoch mitnichten über-höhtes Tempo des motori-sierten Verkehrs abbremsen. Über die Sinnhaftigkeit des, in-zwischen vom Gemeinderat be-schlossenen, Radschutzstreifen

kann man ohnehin streiten. Laut www.verkehrslexikon.de/Texte/RadSchutzstreifen01.php darf der Radschutzstreifen nur „bei Bedarf“ überfahren werden und somit stellt die Benutzung des Schutzstreifens durch andere Fahrzeuge eigentlich eine eng begrenzte Aus-nahme dar. Das bedeutet, dass der offenbar (leider) politisch gewollte Radschutzstreifen die Fahrbahnbreite jedenfalls unnötig reduzieren wird. Umso unverständlicher ist der ge-forderte Schutzstreifen, wenn man weiß, dass die Tutzinger Hauptstraße laut Auskunft der Polizei auffällig unauffällig in der Unfallstatisik ist und die Bürgermeisterin auf meine Nach-frage zugeben musste, dass ihr keine Informationen über die Frequenz der Radfahrer auf der Hauptstraße vorliegen. Warum sollte man es nicht erst einmal ohne probieren? „Auf-malen“ kann man ihn immer noch wenn sich der Bedarf zei-gen sollte.

Wie in der Gemeinderatssitzung vom 3.7.2018 klar wurde, werden sich die Kosten der die Hauptstraßenerneuerung be-gleitenden Baumaßnahmen für unsere Gemeinde (Gehsteige, Geländeanpassungen, Beleuchtung…) auf ca. 2,52 Mio. Euro belaufen - wohlgemerkt allein für die Bauabschnitte Süd und Mitte. Daher wird der finanzielle Spielraum für die Gestal-tung der Ortsmitte mit Sitzgelegenheiten und Brunnen wohl eher begrenzt sein. Was Tutzing als lebendiger Ort dringend braucht ist Gewerbe und Läden, sind Parkplätze in mindestens der gleichen Anzahl wie bisher entlang der Hauptstraße! Das haben endlich, wenn auch ziemlich spät, die Gewerbe-treibenden gefordert und auch zugesichert bekommen. Na-turgemäß kann jeder Kunde mit seinem Auto einen größeren Warenkorb nach Hause transportieren als auf dem teuersten Pedelec. Ein durchgehendes Tempolimit von weniger als 50km/h ist auf Tutzings Hauptstraße laut Straßenbauamt un-zulässig, weil es sich um eine Staatsstraße handelt - Ausnahme vor den Schulen. Ohnehin wäre es sogar unsinnig, weil man

auf der Hauptstraße während des Tages wegen der hohen Verkehrsdichte sowieso maximal 40 km/h fahren kann.Die Mobilitätskultur unserer geschätzten aber in ihrer Anzahl, meines Erachtens, überbewerteten Radfahrenden stellen die-se selbst durch Nichtbenutzung der vorhandenen Radwege, Überfahren roter Ampeln sowie der regelwidrigen Benut-zung der Gehsteige, „wenn es pressiert“, selbst oft genug in Frage. Fritz Lanio, Tutzing

Dipl. Ing. Fritz Lanio Foto: privat

Fehlerteufel - Die Straßen Tutzings TN 7 / 18

Wer den Beitrag genau gelesen hat, ist über „die weltberühmte Sängerin Elly Ney“ gestolpert. Ob Elly

Ney gesungen hat, wissen wir nicht, aber sie war auf jeden Fall eine weltberühmte Pianistin.

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Wir wünschen einen schönen Sommer ob mit Ferien daheim oder anderswo. Auf eine glückliche Wiederbegegnung mit der OktoberausgabeIhre Tutzinger Nachrichten. Foto: HKM

Wie der Spezl morgens durchs Dorf spaziert, kommt ihm der Tratzinger entgegen gerannt. „Ja, wos isn los? Warum rennst denn in aller Herrgotts Friah gar aso?“ fragt er ihn. „Aus´m Weg! I muass aufs Rathaus“, antwortet der ihm ganz außer Atem. „Wos hast´n so Wichtigs?“ fragt ihn der Spezl neugierig. „An Antrag möcht i stelln!“ antwortet der Tratzinger und schnauft recht.„Vazähl, um was ´s geht. Auf de fünf Minuten kimmt´s jetzt aa ned o.“Langsam derschnaufts der Tratzinger wieder und sagt: „Spezl, i hob a supaguade Idee, de beste überhaupts: I beantrag an FKK-Strand in Tutzing!“ „Wos wuist du?“ Dem Spezl verschlägt es gleich die Sprache. „Mia brauchan an FKK-Strand in Tutzing!“ wiederholt der Tratzinger. „Wia jetzt des?“ stammelt der Spezl und kriegt gleich das Grausen, wenn er sich sowas am See in Tutzing auch nur vorstellt. „Weil´s ja angeblich nix Scheenas gibt, ois dass ma morgens in See eini hupft, so wia da liabe God oan erschaffa hod!“ „A so…“, kann der Spezl grad noch ungläubig rausbringen, „jetzt sog bloß, dass du aa morgens nackert im See schwimma gehst?“ „Ja, freili!“ kommt es da wie aus der Pistole geschossen, „des muass i scho. Weil es wern jeden Dog mehra, de wo des morgens machan!“ Der Spezl will das einfach nicht glauben und fragt weiter. „Und wo soi des nachert sei, wo de Leit nackert schwimma gengan? Sowos hob i ja no gar nia net gseng. Und ii glaab, des mecht i a gor net segn!“ „Nebam Garatshauser Freibad, weil des g´hert da Gemeinde Tutzing und do kannt ma doch…“. Der Spezl unterbricht ihn: „Wer soit denn des sei, der si gor net schamt und do nackert vor de andern umananda hupft?“ „Des san vor allem oide Mannerleit, de wo moana, dass no jung und schee san.“ Dem Spezl bleibt der Mund offen: “Und Frauen, gibt´s de do aa?“ „Naa, weniger.“ muss der Tratzinger zugeben. „Außerdem machan de Männer aufm Steg dann aa no nackert eana Morgengymnastik, damit aa a jeda siegt, wos sie no ois ham! Aa wenns eigentlich nur no…. “ „Hör ma auf, des is ja …. Aber wiaso muasst du aa nackert in See eini?“ “ stöhnt der Spezl. „Ja wos moanst denn du, ma kimmt si ja scho richtig bleed vor, wemma sei Bodhosn oziagt! Ma wui ja schließlich koa prüder Spießer ned sei.“ Und da fällt ihm plötzlich wieder ein, dass er ja eigentlich auf die Gemeinde wollte, weil er ja den Antrag auf die Einrichtung eines offiziellen FKK-Geländes stellen will. „Ja spinnst jetzt komplett?“ ruft der Spezl, „nachert wer des doch no mehra!“ „Wenn i ma des scho oschaugn muass, dann soi wenigstens de Gemeinde aa wos davo ham. So a FKK-Strand waar doch was, des hot am See no neamds. Neideitsch: A Alleinstellungsmerkmal!“ „Des is dei Sach, wennst du moanst, du muassts an jeden Schmarrn mitmacha,“ antwortet der Spezl, „aba i geh do ganz bestimmt ned hi. I daad mi schama, wenn olle Leid mei dicke Wampen seng dadn!“ Und damit dreht er sich um und lässt den Tratzinger einfach stehen.

ImpressumTutzinger Nachrichten Das Magazin für Tutzing und seine Bürger 36. Jahrgang www.tutzinger-nachrichten.de

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Page 48: Ausgabe 08-09 / August-September 2018 NACHRICHTEN · 2018. 7. 23. · Heft 08-09/18 36. Jahrgang TUTZINGER NACHRICHTEN Ausgabe 08-09 / August-September 2018 Das Magazin für Tutzing

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Jörg SchiefelbeinDipl. Ing. Architekt, Geschäftsführer