Ausgabe 11 Herbst 2017 Betreutes Wohnenaktuell · Familienleben im Wandel werbstätigkeit...

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Serie Kindheit und Familie im Wandel Seite 6 Jubiläum Diamanthochzeit in Schortens Seite 13 Rezepttipp Zitronenhähnchen Seite 19 SeniorenConcept Aktuelle Baufortschritte Seite 22 aktuell Ausgabe 11 Herbst 2017 Betreutes Wohnen Seite 18 Gesunder Genuss Mediterrane Küche

Transcript of Ausgabe 11 Herbst 2017 Betreutes Wohnenaktuell · Familienleben im Wandel werbstätigkeit...

Serie Kindheit und Familie im Wandel

Seite 6

Jubiläum Diamanthochzeit in Schortens

Seite 13

Rezepttipp Zitronenhähnchen

Seite 19

SeniorenConcept Aktuelle Baufortschritte

Seite 22

aktuell Ausgabe 11Herbst 2017 Betreutes

Wohnen

Seite 18

Gesunder GenussMediterrane

Küche

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

haben Sie als Ehemann und Vater früher im Haushalt mitgeholfen oder dem Nach­wuchs die Windeln ge wech­selt? Oder sind Sie als Ehe­frau und Mutter früher Voll­zeit arbeiten gegangen? Dann waren Sie in den 50er und 60er Jahren eher die Aus­nahme als die Regel. In un­serem dritten und letzten Teil der Serie „Kindheit und Familie damals und heute“ berichten wir in der Herbst­ausgabe von BETREU TES WOHNEN aktuell über den Wandel der Familienbilder.

Daneben erfahren Sie wie immer Neues aus den Haus­gemeinschaften und zu un­seren Baufortschritten.

Genießen Sie den Herbst mit seiner Farbenpracht und nut zen Sie die Schmuddel­ wetterstunden zum Schmö­ kern in der BETREUTES WOHNEN aktuell.

Lesen Sie in dieser Ausgabe

Inhaltsverzeichnis

Geburtstagsfrühstück in Greetsiel 3

Buch-Tipp: „Prinzessin Insomnia & der alptraumfarbene Nachtmahr“ 3

Ordentlich was los in Bösel 4

Serie: Familienleben im Wandel 6

Griechischer Abend in Westerstede 7

Lebendiges Löningen 8

Sommer in Jaderberg 10

Kreativ in Beverstedt 12

Diamanthochzeit in Schortens 13

Gemeinsam im Sophienstift 14

Viel erleben in Ahlhorn 16

Gesunder Genuss: Mediterrane Küche 18

Rezepttipp – Zitronenhähnchen 19

Sande trifft Jaderberg 20

Neues von SeniorenConcept Aktuelle Baufortschritte 22

Herr Ribbeck auf Ribbeck im Havelland 28

Prinzessin Dylia, die sich selbst Prinzessin Insomnia nennt, erhält eines Nachts Besuch vom Nachtmahr Havarius Opal. Er kündigt an, die Prinzes­sin in den Wahnsinn zu treiben, und unternimmt mit ihr eine spannende Reise durch die Welt des Denkens und der Träume, bis beide schließlich zum Herzen der Nacht gelangen.

Nach zehn Jahren erscheint endlich ein neuer Zamonienroman von Walter Moers! Für den Grimmepreisträger und Schöpfer von Käpt’n Blaubär ist es das siebte Buch, das in der Fantasiewelt Zamonien spielt. Seit dem Erschei­nen des ersten Romans der Reihe „Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär“ begeisterte die Welt Zamoniens Millionen Leser.

Autor: Walter MoersGebundene Ausgabe344 Seiten Verlag: KnausErscheinungsdatum: August 2017ISBN: 978­3­8135­0785­0Preis: 24,99 €

Prinzessin Insomnia & der alptraumfarbene Nachtmahr

Das dachte sich auch die Hausgemeinschaft in Greetsiel: Zum Geburtstag eines Bewohners gab es für alle ein üppiges Früh­stück im Gemeinschaftsraum des Hauses, das keine Wünsche offen ließ und bei dem alle Anwesenden viel Spaß hatten.

Yvonne Paris, Betreuungskraft Greetsiel

Liebe ein Leben lang

Gemeinsam feiert es sich besser

Geburtstagsfrühstück in Greetsiel

Der große Gemeinschafts-raum im Erdgeschoss des Betreuten Wohnens in den SeniorenConcept Villen ei g-net sich hervorragend für Feiern mit der Hausge-meinschaft.

Buchtipp

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Jahreszeitliche Feste werden auch im Betreuten Wohnen Bösel gern gemeinsam gefeiert. Nach dem Grünkohlessen folgten noch zwei weitere Höhepunkte.

Viel Spaß hatten alle Bewoh­ner beim gemeinsamen Oster­frühstück am 13. April. Der reich­lich gedeckte Tisch ließ keine Wünsche offen.

Am 19. Mai ging es weiter mit einem Spargelessen. Im großen

Gemeinschaftsraum im Erd­geschoss wurde das Königs­gemüse traditionell mit Schin­ken, Kartoffeln und einer Sauce Hollandaise serviert.

Als Vorspeise gab es eine köst­liche Spargelcremesuppe. Den

krönenden Abschluss bildete der Nachtisch: Nach einer gro ­ßen Portion frischer Erdbee­ren mit Vanilleeis und Schlag­sahne verließen die Bewoh­ner satt und zufrieden die Veranstaltung.

Grillabend in Bösel

Viele Aktivitäten lassen bei der Hausgemeinschaft keine Langeweile aufkommen

Das Leben sei eine Herrlichkeit!

Rainer-Maria Rilke

Das Betreute Wohnen in Bösel hat ei-nen neuen Grill für die Hausgemein-schaft, der von den Bewohnern so-gleich bei bestem Wetter für die Zu-bereitung leckerer Bratwürste ge-nutzt wurde.

Bei einem gemütlichen sonnigen Grillabend wurde der neue Grill mit den Bewohnern und unseren Grillmeistern fröhlich einge­weiht. Es war ein schöner und geselliger Abend.

Hausgemeinschaft weiht neuen Grill ein

Erste Hilfe kann Leben retten! Um auf den Ernst­fall vorbereitet zu sein, lud das Deutsche Rote Kreuz in Bösel im Be­treuten Wohnen zu ei­nem Vortrag über Erste Hilfe bei Senioren ein.

Am 21. Juni war Rainer Burmann vom Deutschen Roten Kreuz zu Gast im „Haus am Park“ in Bösel, um einen Vortrag über Erste Hilfe bei Senioren zu halten. Es wurden uns die Alarmsig­nale veranschaulicht, auf die man bei betroffenen Personen achten soll. Außerdem unterstrich der Referent, wie wichtig es ist, im Notfall tätig zu werden und sofort Erste Hilfe zu leisten. Auch der Umgang mit dem Defibrilator wurde den Teilnehmern erläutert.

Deutsches Rotes Kreuz hält Vortrag für Bewohner des „Haus am Park“

Erste Hilfe in Bösel

Ordentlich was los in Bösel

Beiträge von Claudia Witte, Betreuungskraft Bösel

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Die Haushaltsführung war an­ strengend, da moderne Haus­ haltsgeräte kaum erschwing­lich waren. So wurde die Wä­sche in einem Topf auf dem Herd gekocht und auf der Wäsche leine getrocknet. Ka­putte Kleidung wurde nicht ent­sorgt, son dern geflickt, ge­stopft und genäht. Gekocht wurde immer frisch und war dementspre chend zeitaufwen­dig, Geschirr wurde von Hand gespült. Vie len älteren Bürgern ist der Sams tag noch als Kehr­samstag und Badetag in Erin­nerung ge blie ben. Die Bürger­

steige und Höfe wurden gefegt. Am Abend wur de gebadet. Da vie le Häuser und Wohnungen noch kein eigenes Badezimmer hatten, nutzte man hierzu eine Blechwanne und erhitzte das Badewasser auf dem Herd, das dann für alle Familienmitglie­der reichen musste. Der Sonn­tag galt als Familien tag, an dem auch der sonst abwesende Vater etwas mit dem Nach­wuchs unternahm. Wer es sich leisten konnte, tischte zum Mit­tag für die Familie den Sonn­tagsbraten auf. Die anschlie­ßende Mittagsruhe war heilig. Wehe, die Kinder machten in dieser Zeit Krach! Erst zum Kaffee und Kuchen am Nach­mittag durfte wieder gespielt werden.

Der Haushalt war durchweg Frauensache. Wollte eine Frau erwerbstätig werden, war dies nur erlaubt, wenn sie ihre Pflich­ten in Haushalt und Erziehung nicht vernachlässigte. Sonst konn te der Ehemann die Er­

Familienleben im Wandel

werbstätigkeit verbieten. Ers­te Änderungen im Familienbild gab es in den 60er Jahren: Moderne Geräte zogen in die Haushalte und Kindergärten öffneten ihre Pforten, so dass die Frauen erstmals wieder Zeit für eine Erwerbstätigkeit hat­ten und dies immer häufiger nutz ten, um für die Familie das Haus haltseinkommen zu ver­bessern. Mit den Protesten der 68er verstärkte sich auch die Emanzipationsbewegung der Frauen, die für sich nun eine Gleichstellung vehement ein­forderten und so das Familien­leben nachhaltig veränderten.

Heute haben die meisten Fa­milien zwei Kinder, auch Einzel­kinder gibt es häufiger. Fami­lien mit drei und mehr Kindern werden seltener. Frau en sind

in der Regel immer bes ser aus­gebildet, doch häufig sind es die Mütter, die nach der Geburt des ersten Kindes in Elternzeit gehen und danach für viele Jah re in Teil zeit arbeiten. Aber auch hier setzt ein langsamer Wandel ein: Väter, welche die Elternzeit in Anspruch nehmen. Und auch wenn es noch sehr selten ist: Der Anteil der Väter, die Teilzeit arbeiten oder Haus­mann sind, nimmt zu. Somit nimmt der Vater als Bezugs­person und in der Erziehung eine immer wichtigere Rolle ein. Durch die technischen Fort­schritte ist die Haushaltsfüh­rung weniger zeit intensiv und die Männer beteiligen sich häu­figer an den anfallenden Arbei­ten. Trotz dieser Fortschritte bleibt aber ein Großteil der Familien spätestens mit der

Geburt der Kinder doch in ei­ner traditionellen Rollenvertei­lung verhaftet und die Frauen übernehmen den größeren Anteil der häuslichen Arbeit und Orga nisation sowie der Kinder­erziehung. Durch den Wandel im Familienbild und immer mehr mögliche Lebensmodelle füh len sich Frauen oftmals zer­ris sen zwischen ihrem Beruf und ihrer Familie. Die öffent­liche Diskussion, die Mütter entweder als Rabenmütter be­zeichnet, wenn sie arbeiten, oder als altmodische Haus müt­ terchen, wenn Sie zu Hause bei den Kindern bleiben, macht es ihnen oftmals nicht einfacher. Doch trotz aller Schwie rig kei­ten heutzutage haben Familien erstmals die Wahl, sich für ein individuelles Lebensmodell zu entscheiden.

„Das bisschen Haushalt

macht sich von allein .“

Sagt mein Mann.

„Das bisschen Haushalt

kann so schlimm

nicht sein .“

Sagt mein Mann.

„Wie eine Frau sich

überhaupt beklagen

kann, ist unbegreiflich.“

Sagt mein Mann.

„Das bisschen Haushalt“ von Johanna von Koczian

Als kleines Dankeschön für die Nutzung des Gemeinschaftsraums erhielt die Hausge mein -schaft Westerstede von der SeniorenConcept einen Korb mit grie-chischen Spezialitäten.

Eine besondere GeburtstagsfeierFür die Pressekonferenz zum neuen Projekt am Orchideenkamp in Westerstede war die SeniorenConcept zu Gast im Gemeinschaftsraum des Betreuten Wohnens Westerstede am Rechter. Als Dank erhielt die Hausgemeinschaft einen Präsentkorb mit griechischen Speziali­täten und passenden Rezepten. Diese wurden sogleich ausprobiert und es wurde gemeinsam der Geburtstag eines Bewohners mit ei­nem griechischen Abend gefeiert.

Wiebke Müller­Scholz, Redaktion

Hausgemeinschaft Westerstede feiert Geburtstag mit griechischem Abend

Das Familienleben in den 50er Jahren war durchweg tradi-tionell geprägt. Der Ehemann war das Familienoberhaupt, das Entscheidungen traf und arbeiten ging. Es herrschte Vollbeschäftigung mit einer 6-Tage-Woche, Arbeitslosigkeit war weitestgehend unbekannt. Die Frau blieb zu Hause, kümmerte sich um die Kinder und den Haushalt.

Serie: Kindheit und Jugend damals und heute

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Je mehr Bewohner in einer Hausgemeinschaft zusammen leben, desto mehr Geburtstage können gemeinsam gefeiert werden. So gab es auch in Löningen so manch fröhliche Geburtstagsfeier.

Hamburg ist immer eine Reise wert! Das fand auch die Hausgemeinschaft und machte sich auf den Weg in die Stadt an der Elbe.

Viele Geburtstage in Löningen

Wenn einer eine Reise tut …

Unser Kurt wurde zu Beginn des Jahres 95 Jahre alt. Bereits im Februar wurden dann die Geburtstage von Renate und Gisela im großen Gemeinschaftsraum gefeiert. Im April folgte dann Hertas 92. Geburtstag, zu dem sie selbst Kuchen für alle ge­backen hatte. Bei der festlich geschmückten Kaffeetafel passte sie dann auch genau auf, dass alles richtig eingedeckt und dekoriert wurde.

Vielen Dank für die Beiträge anHeike Krey und Josefa Stottmann, Betreuungskräfte Löningen

Im Juni machten einige Bewohner der Hausgemein­schaft Löningen einen Ausflug in die Hansestadt Hamburg. Alle genossen einen wunderschönen Tag an der Elbe und Alster und erfreuten sich an den Sehenswürdigkeiten der Stadt. Auch ein gemein­sames Tässchen Kaffee und ein Einkaufsbummel kamen dabei nicht zu kurz.

Es gibt immer etwas zu feiern bei uns! In Löningen ist immer was los!

Zusammen waren die Bewoh­ner essen im Löninger Restau­rant Gambrinus. Außerdem war der Zirkus in Löningen, den alle Bewohner gemeinsam be­sucht haben. Es war ein wun­derschönes Erlebnis und es wur­de für Tierfutter gespendet. Im März wurden beide Häuser an der Südtangente von Pastor Kerkhof gesegnet. Im Anschluss

daran fand ein gemeinsames Frühstück statt. Die Bewohner und Betreuungskräfte haben sich über die Segnung ihrer Häuser sehr gefreut.

Auch Ostern wurde gemein­sam an einer wunderschön geschmückten Kaffeetafel ge­feiert. Im Mai gab es ein Spar­gelessen für alle, welches Be­

wohner Herbert spendiert hat. Die Betreuungskräfte Heike und Josefa haben gekocht und für Ordnung gesorgt.

Auch sonst wird viel zusammen unternommen. Fast jeden Tag ist etwas los! Frühstücken, Mit­tagessen, Kaffeetrinken, zu­sammen spazieren gehen, Gym nastik, gemeinsames Sin­gen oder Spielenachmittage, hier wird für jeden, der möch­te, das Passende angeboten.

Langeweile ist in der Hausgemeinschaft ein Fremdwort

Die beiden Hausgemeinschaften in Löningen haben ein gutes Verhältnis zueinander und unternehmen vieles gemeinsam.

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Die Bewohner in Jaderberg nutz-ten das schöne Wetter, das sich pünktlich zum Pfingstsonntag zeigte, um gemeinsam auf der Terrasse zu grillen.

Das war für die Bewohner des Betreuten Wohnens Jaderberg ein echtes Erlebnis: Die Freiwillige Feuer-wehr Jaderberg führte dort eine Brandschutzübung durch, bei der sie einen Feuerausbruch im Keller des Hauses simulierte.

Die Bewohner der Stadtvilla Jaderberg unternahmen im Juni einen gemeinsamen Ausflug in die in Bockhorn ansässige Möbelwelt von Harten, um zu bummeln, einzukaufen und gemeinsam im Restaurant zu essen.

Das Betreute Wohnen in Jaderberg ließ es sich bei der Besichtigung der Landschlachterei Scheuten gut gehen.

Hausgemeinschaft feiert Pfingsten

Alarm in Jaderberg

Ausflug mit Spargel

In Jaderberg stellte sich das schöne Wetter pünktlich zu Pfingsten ein, so dass die Bewohner des Betreu­ten Wohnens in der Falkenstraße gemütlich am Mittag zusammen gegrillt haben.

Die Freiwillige Feuerwehr Jaderberg rückte aus, um ei­nen Rettungseinsatz bei Brandgefahr im Keller des Be­treuten Wohnens zu üben. Es klappte alles hervorra­gend und die Bewohner ließen sich alles interessiert erklären.

Wir machten uns auf den Weg ins Möbelhaus von Harten. Nach ein wenig Stöbern bei den Möbeln ge­nossen wir im Panoramarestaurant herrlichen Spargel. Es wurde ge­plauscht und geschlemmt.

Die Bewohner der Falkenstraße machten sich am Nach­mittag des 20. Septembers auf den Weg, um die altein­gesessene Ammerländer Landschlachterei Scheuten in Hahn­Lehmden zu besuchen. Nach einer Besichtigung der Räucherei, wo der mehrfach preisgekrönte Schin­ken und auch die gute Mettwurst probiert wurden, hat man sich hinterher mit einem leckeren Mittagessen gestärkt. Alles in allem war es ein interessanter und lustiger Ausflug.

Grillvergnügen in Jaderberg Brandschutzübung in der Stadtvilla

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Vielen Dank

für die Beiträge

an Jutta Wulf,

Betreuungskraft

Jaderberg!

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Dass die Hausgemeinschaft Beverstedt sehr kreativ ist, davon zeugen bereits die Gemälde in den Fluren des Hauses. Nun schmücken auch wunderschöne Windlich-ter den Gemeinschaftsraum.

Kurz vor 15 Uhr füllte sich der Gemeinschaftsraum des Betreuten Wohnens in Schortens. Auf einem Tisch neben der Tür standen Schnittchen, Sekt und große Torten für die Gäste. Ruth und Herbert Hauptstein saßen an der langen Kaffeetafel und strahlten. Es war ihr großer Tag, denn die beiden feierten ihre Diamantene Hochzeit.

Kreativ in Beverstedt

Seit 60 Jahren unzertrennlich

Aus den verschiedensten Materialien wurden die Windlichter hergestellt. Neben einem großen Glas kamen auch Muscheln, Sand, Bänder, Holz und sogar Strohhalme zum Einsatz. Die Er­gebnisse können sich sehen lassen und sind im Gemeinschafts­raum des Hauses zu bewundern.

Diana Kück, Betreuungskraft Beverstedt

Alle Bewohner hatten sich ver sammelt, um mit dem Paar zu feiern. Gemeinsam hatten alle einen Türkranz gebastelt, mit dem sie Ruth und Herbert Haupt stein an ihrem Hoch­ zeits tag überraschten.

Der Bürgermeister von Schor­tens war bereits am Vormittag da, um zu gratulieren. Die Feier mit der eigenen Familie sollte am kommenden Wochenende

stattfinden. „Aber alle hier im Haus sind ja eigentlich auch unsere Familie“, fand Ruth Hauptstein. Auf der festlich geschmückten Tafel standen auch die Kronen der vergange­nen Hochzeitstage, außerdem ein mit Blumen ge schmück tes kleines Schiff, das dem Ehe­paar vor vielen Jahren ge­schenkt wurde und sie seit­dem begleitet.

Nach den Begrüßungen wur­den Kaffee und Tee serviert und der Kuchen auf die Teller verteilt. Weil es einige Bewoh­ner aber lieber deftig moch­ten, gab es zusätzlich Platten mit Käse­ und Wurstspeziali­täten, Brötchen und Schwarz­brot.

Zum Abschluss durfte ich noch einen Blick auf die zahlreichen

Geschenke werfen, die das Ehe­paar Hauptstein von seinen vielen Gratulanten erhalten hat, sowie auf den wunderschönen Türkranz der Hausgemeinschaft.

Alles in allem war es sicher­lich ein wunderschöner Hoch­zeitstag für Ruth und Herbert Hauptstein, den beide noch lange in Erinnerung behalten werden.

Wiebke Müller­Scholz, Redaktion

Hausgemeinschaft fertigt Windlichter

Ruth und Herbert Hauptstein aus Schortens feiern Diamantene Hochzeit

Die Bewohner des Betreuten Wohnens in Beverstedt wei h-ten ihre neuen Terrassenmöbel mit einem Grillfest ein.

Neue Terrassenmöbel in Beverstedt

Damit nicht jeder Bewohner für sich auf der eigenen Terrasse oder dem eigenen Balkon sitzen muss, sondern der Sommer gemeinsam genossen werden konnte, schafften sich die Be­wohner des Betreuten Wohnens Beverstedt Tische und Stühle für die Gemeinschaftsterrasse an.

Dieses Ereignis musste natürlich gebührend gefeiert werden! Also wurde die neue Möblierung kurzerhand mit einem Grillfest eingeweiht. Zusammen konnte die Hausgemeinschaft die Köst­lichkeiten vom Grill umso mehr genießen.

Wiebke Müller­Scholz, Redaktion

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Das Ehepaar Fleischmann lud die Hausgemeinschaft des Sophienstifts in Jever anlässlich beider Geburtstage zur Kaffeetafel mit selbst zubereiteten Köstlichkeiten ein.

Ehepaar Fleischmann feiert Geburtstag

Herr und Frau Fleischmann feierten im Abstand von zwei Tagen ihren Geburtstag und hatten alle Bewohner und Bewohnerinnen

eingeladen. Zur Abwechslung gab es mal keine Torte, sondern köstliche warme Berliner und einen von Frau Fleischmann zubereiteten „Kalten Hund“, bei dem bei so manchem Gast und natürlich auch bei mir Kindheitserinnerungen wach wurden. Ein Dank an Familie Fleischmann für die Ein­ladung, und auf diesem Wege noch ein ganz besonderes Dankeschön an Frau Fleischmann, die sich seit vielen Jahren liebevoll um die jahreszeitliche Dekoration in unserem Haus kümmert!

Feier mit Berlinern und Kaltem Hund

Auf dem Balkon eines Bewohners im Sophienstift in Jever hatten es sich kleine Untermieter gemütlich gemacht. Dort wohnte eine Dros-selmutter mit ihren drei hungrigen Küken.

Jede Hausgemeinschaft pflegt ihre eigenen Rituale. Im Sophienstift in Jever treffen sich die Bewohner bereits seit Jahren jeden Donnerstag zum Frühstück im Gemein-schaftsraum.

Gemeinsam isst es sich am besten!

Die Drosselfamilie fühlt sich im Blumen­kasten zwischen den schönen Geranien richtig wohl und ist schon ganz zutraulich! Sie darf dort auch mietfrei wohnen!

Aus Jever ein herzlicher Gruß aus unserer Früh­stücksrunde, die seit neun Jahren jeden Donners­tag stattfindet! Frau Willms (Mitte) steht mir bei den Vorbereitungen immer tatkräftig zur Seite.

Wöchentliche Frühstücksrunde im Sophienstift

Immer wieder liest man es in der Zeitung, dass Senioren Opfer von Betrügern und Einbrechern werden. Wie man sich schützen kann, hörten die Bewohner des Sophienstifts Jever bei einem Vortrag von Polizist Wiard Wümkes.

Keine Chance für Betrüger

Am 20. Juni besuchte uns Wiard Wümkes von der Polizei in Jever. Leider ist es auch in unserem Haus wiederholt vorgekommen, dass ungebetene Gäste mit einem betrügerischen Hinterge­danken bei unseren Bewohnern um Eintritt gebeten haben. Glücklicherweise ohne Erfolg! Wiard Wümkes ist in Jever für die Prävention zuständig und hat uns, gestärkt nach einem reich­haltigen Frühstück, Hinweise und Tipps gegeben, wie in Not­situationen zu handeln sei. Auch unsere Bewohner haben noch gute Infos und Anregungen für die Polizei parat gehabt.

Polizei Jever hält Vortrag

Mietfrei wohnen für eine DrosselfamilieBalkonkasten wird Kinderzimmer für Vogelküken

Beiträge von Linda Osinga, Betreuungskraft Sophienstift Jever14

Die Bewohner des „Haus Miteinander“ mieteten sich ein Pferdefuhrwerk und unternahmen einen Ausflug durch ihre Gemeinde.

Ausflug mit

dem Pferdefuhrwerk

Am Dienstag, dem 27. Juni, haben wir uns einen Krem­ser gemietet und sind in der Gemeinde Großenkneten durch Wald und Feld zum Schafstallcafé nach Hemme auf dem Hagel, einem Ortsteil Großenknetens, gefah­ren. Nach leckerem Erdbeer­ und Butterkuchen ging es mit dem Pferdegespann weiter zum Alpakahof Baken­hus. Die imposanten Tiere wurden uns von der Hofbe­treiberin vorgestellt und die Verarbeitung der Wolle erläutert. Nach etwa sechs Stunden kamen wir wieder in Ahlhorn an und ließen den gelungenen Tag mit einem Grillabend ausklingen.

Hausgemeinschaft Ahlhorn unterwegs

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Das Leben sei eine Herrlichkeit!

Rainer-Maria Rilke

Gemeinsam feiert es sich am besten! Deshalb hat das Betreute Wohnen in Ahlhorn den 90. Geburtstag von Bewohnerin Frau Siemer zum Anlass genommen, groß im Gemeinschaftsraum zu feiern.

Ihren 65. Hochzeitstag durfte das Ehepaar Wachsmuth im Haus Miteinander feiern. Sie genossen mit der Haus-gemeinschaft eine gemeinsame Kaffeetafel und ein abendliches Grillfest.

90. Geburtstag von Frau Siemer

Ehepaar Wachsmuth feiert die Eiserne Hochzeit

In Ahlhorn ist immer etwas los. Im Juli hat Frau Siemer ihren 90. Geburtstag gefeiert. Die Hausgemeinschaft hat es sich nicht nehmen lassen, ihr zu diesem Ehrentag einen Kranz

an die Wohnungstür zu hängen. Die ehemaligen Nachbarn ban­den noch eine schöne 90 auf einem Gestell dazu. Somit stand einer schönen Feier nichts mehr im Wege.

Einen besonderen Ehrentag hatte das Ehepaar Wachsmuth in Ahlhorn. Sie sind seit 65 Jahren verheiratet. Das ist ein Grund zum Feiern, meinten die beiden. Aus diesem Anlass haben wir uns von der Haus­gemeinschaft an die Arbeit ge­macht, eine Girlande gebun­den und Blumen gedreht. Am Abend vor dem Hochzeitstag haben sich die Bewohner ver­sammelt, um die Wohnungs­tür zu schmücken. Das Paar

war überrascht und hat sich sehr gefreut. Am darauffolgen­den Tag gab es eine schöne Feier mit Kaffeetafel. Bei son­nigem Wetter wurde dann an­schließend gegrillt.

Runder Geburtstag im Haus Miteinander

Hochzeitstag mit Kaffee und Grillgut in Ahlhorn

Vielen Dank für die Beiträge an Gunda Claußen, Betreuungskraft Ahlhorn

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Zitronenhähnchen mit KartoffelnDen Backofen auf 200 °C vorheizen. Das Olivenöl mit

dem Senf und dem Zitronensaft verquirlen und mit

Oregano, Thymian, schwarzem Pfeffer, Paprikapulver

und Salz würzen. Die Hähnchenkeulen (oder das

zerteilte Hähnchen) rundherum damit bestreichen.

Zur Seite bzw. kühl stellen.

Die Kartoffeln schälen und in Viertel oder je nach Größe

in Achtel schneiden. In eine Auflaufform geben

und verteilen. Etwa 100 ml Wasser mit der restlichen

Marinade vermischen. Über die Kartoffeln geben

und diese in der Marinade wenden. Die Hähnchenteile

mit der Hautseite nach unten auf die Kartoffeln legen.

Die Lorbeerblätter zwischen die Kartoffeln geben.

Mit etwas Oregano bestreuen und mit ein paar Spritzern

Olivenöl beträufeln.

Im heißen Ofen ca. 1 Stunde braten. Dabei nach

30 Minuten die Hähnchenteile wenden, damit auch

die Oberseite knusprig braun wird.

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4 Hähnchenkeulen

(oder 1 Hähnchen)

50 ml Olivenöl

3 TL Dijon-Senf

Saft von 2 Zitronen

Thymian

Oregano

Schwarzer Pfeffer

Salz

Etwas Paprikapulver

1 kg Kartoffeln

2 – 3 Lorbeerblätter

Die UNESCO hat die Mittel­meer küche 2010 auf Antrag einiger Mittelmeerstaaten ins immaterielle Weltkulturerbe aufgenommen. Bei dem Be­griff „Mittelmeerküche“ han­delt es sich eher um ein Schlag­wort, denn die traditionellen Rezepte der Mittel meer staaten unterscheiden sich von Land zu Land. Hierzu zählen die be­kannten Urlaubs länder wie beispielsweise Grie chenland, Türkei, Spanien, Ita lien, Portu­gal, Zypern oder Süd frankreich. Aber auch Länder wie Israel, die Maghreb­Staaten in Nordafrika, oder die arabische Küche ge­hören dazu. Was die Küche aller

Länder eint, ist die Verwendung bestimmter Zutaten:

✔ Olivenöl✔ Frische Kräuter und Gewürze wie Oregano, Thymian, Basilikum, Salbei, Kümmel oder Knoblauch✔ Frisches Obst und Gemüse wie Paprika, Tomaten, Zucchini, Auberginen✔ Meeresfrüchte, Fisch und Geflügel✔ Helles Brot, Pasta und Reis✔ Moderater Konsum von Milchprodukten und rotem Fleisch✔ Nüsse und Hülsenfrüchte

Diese Kombination ist es, die die mediterrane Kost so wert­voll macht und förderlich für die Gesundheit ist. Außerdem wird das Essen in der Regel selbst gekocht und frisch zu­bereitet. Verwendet werden dabei regionale Zutaten und keine Fertigprodukte.

Doch nicht nur die Mittelmeer­küche selbst ist gesund, son­dern auch die Esskultur im Mittelmeerraum spielt für die Gesundheit eine große Rolle: Gespeist wird meist in gesel­liger großer Runde mit viel Ruhe, Zeit und Genuss. Hinzu kommt die zusätzliche Ent­spannung durch die in südli­chen Ländern übliche Mittags­ruhe (Siesta) während der größ­ten Hitze des Tages.

Wir können uns in Sachen Ernährung und Entspannung also einiges von unseren süd­lichen Nachbarn abschauen und so deutlich an Lebensqualität und Gesundheit gewinnen.

Die Menschen in der Mittelmeerregion gelten als die ge-sündesten der Welt mit der höchsten Lebenserwartung. Sie leiden seltener unter Zivilisationskrankheiten wie Blut-hochdruck, Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen und Übergewicht. Mit ein Grund – da sind sich medizinische Studien einig – ist die Ernährung der Bewohner rund ums Mittelmeer. Und wer schon einmal dort im Urlaub war, weiß: die mediterrane Küche ist nicht nur gesund, sondern auch unglaublich lecker!

Mediterrane KücheGesunder Genuss

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Mittlerweile ist es schon eine liebgewor-dene Tradition: Einmal im Jahr besuchen sich die Hausgemeinschaften der Orte Sande und Jaderberg gegenseitig. Bei Kaffee, Kuchen und Cocktails ist die Stim-mung wie immer bestens!

Wie in jedem Jahr un-ternahm die Hausge-meinschaft vom Haus Christa in Sande einen Ausflug auf die schö-ne ostfriesische Insel Spiekeroog.

Zu Weihnachten erhielt die Hausgemeinschaft von „Haus Christa“ in Sande einen Gutschein von Betreuungskraft Christa Czelinski, der nun an einem schönen Sommer-tag im Juni eingelöst wurde.

Nachbar- schaft liches Treffen mit Rollatorentanz

Musikalischer Nachmittag im Haus Christa

Am 21. August haben uns die Bewohner aus Jaderberg mit ihrer Betreuungskraft Jutta Wulf besucht. Seit drei Jahren pflegen wir diese Nach­barschaft. Auch an diesem Montag ging es nach einem Begrüßungscocktail und anschließender Kaffeetafel mit selbstgebackenem Kuchen wie­der fröhlich zu.

Unsere Bewohner trugen zur Unterhaltung der Gäste einen Rollatorentanz und einen amü­santen Vortrag über Schiller und Schaller vor. Eine Dame aus Jaderberg, gebürtig aus dem Süden kommend, nahm in sehr amüsanter Weise mit einer selbstgeschriebenen Kurzge­schichte die Friesen aufs Korn. Morgens, mit­tags, abends „Moin“ zu sagen, kam ihr doch recht suspekt vor.

Der Nachmittag klang aus, mit einer Einladung der Betreuungskraft nach Jaderberg im nächs­ten Jahr. Wir sagen herzlich danke und kom­men gern!

P.S.: Zum Rollatorentanz erschienen alle mit Hut und Rock.

Mit Rollator und Rollstuhl ging es am 19. Juli bei Sonnenschein auf die Insel Spiekeroog. Wie in jedem Jahr schlossen wir uns Annegret­Reisen an und erlebten die grüne Insel per Fähre, Kutsche und per Pedes. Der Brunch im Haus „Leidenschaften“ trug zur Krönung des Ausflugs bei. Leider konnten aus gesundheitlichen Gründen nicht alle Bewohner mit auf die Insel. Wir fanden eine Alternative, wie das gemeinsame Eisessen einen Tag später zeigt.

Im Juni lösten meine Bewoh­ner den von mir zu Weihnach­ten geschenkten Gutschein: „Fröhlicher Kaffeenachmittag in Christas Garten“ ein. Das Wetter war maßgeschneidert. Ein Akkordeonspieler trug mit

alten Schlagern und Volkslie­dern zur unterhaltsamen Stim­mung bei. Nach einem Begrü­ßungs­Aperol­Aperitif ließen wir uns Rhabarber­, Erdbeer­ und Himbeerkuchen schme­cken und schmetterten an­

schließend bei Erdbeerbowle unsere Lieder. Dem Himmel sei Dank, blieb es bis zum Auf­bruch trotz Unwetterwarnung trocken!

Hausgemeinschaft Jaderberg besucht die Hausgemein­schaft Sande

Bewohner lösen Weihnachtsgeschenk ein

Auf nach Spiekeroog!Ausflug auf die grüne Insel

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Beiträge der Hausgemeinschaft Sande von Christa Czelinski, Betreuungskraft in Sande

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Worpswede

Die Malerarbeiten und das Ver­legen der Fliesen und Boden­beläge sind weitestgehend er­folgt. In beiden Häusern sind die Estricharbeiten mittlerwei­le abgeschlossen. Die Beläge auf Dachterrassen und Balko­nen wurden verlegt und die Geländer montiert. Als nächs­tes werden die Küchen und Innentüren eingebaut.

Ein Tag der offenen Baustelle am 29. Oktober informierte Kauf­ und Mietinteressenten über die Baufortschritte und über das Wohn­ und Service­konzept.

In Worpswede befinden sich beide Häuser auf der Ziel-geraden und warten darauf, im Dezember bezogen zu werden.

Einzug im Dezember in Villa Worp und Villa Wede

AktuelleBaufortschritte

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Rhauderfehn Dorum

Am 17. September fand auf dem Grundstück ein Tag der offenen Baustelle statt. Zahl­reiche Interessenten nutzten die Gelegenheit, sich die fast fertige Seniorenwohnanlage anzusehen. Damit im Novem­ber die ersten Wohnungen be­ zogen werden können, müssen noch letzte Arbeiten erledigt

werden. Die Montage der Bal­kon geländer und die Attika ab ­deckungen sind kürzlich erfolgt.

Derzeit werden abschließen­de Malerarbeiten in den Flu­ren durch geführt. Als nächs­tes werden die Innentüren montiert.

Die Bauarbeiten in Rhauderfehn sind nahezu abge-schlos sen, die Fertigstellung des Gebäudes rückt in greifbare Nähe.

Baldige Fertigstellung in Rhauderfehn

Auf dem Grundstück direkt neben der DRK Pflegeeinrich­tung entstehen sechzehn 2­ und 3­Zimmer­Wohnungen mit Wohnflächen von ca. 50 bis 85 m². Die barrierefreie Se ni­oren Concept Villa wird als KfW­Effizienzhaus 55 ausgeführt.

Jede Wohnung verfügt über ein helles Wohnzimmer, ein groß­

zügiges Schlafzimmer, eine Ein­bauküche mit Elektrogeräten, ein barrierefreies Bad sowie einen Balkon bzw. eine Ter­rasse. Sechs der zwölf Woh­nungen verfügen darüber hi­naus über ein weiteres Zim­mer. Ein möblierter und mit einer Einbauküche ausgestat­teter Gemeinschaftsraum steht den Bewohnern für gemein­

same Aktivitäten oder private Anlässe zur Verfügung.

Durch die zentrale Lage sind die wesentlichen Versorgungs­ und Dienstleistungsangebote sowie das Rathaus fußläufig erreichbar.

Nahe der Nordseeküste zwischen Cuxhaven und Bremer haven liegt die Gemeinde Wurster Nordseeküste mit dem Ort Dorum. An der Käthe-Ringe-Straße plant die SeniorenConcept eine moderne Seniorenwohnanlage für Wohnen mit Service mit dem Namen „Villa Käthe“.

Betreutes Wohnen für Dorum

SCHWESTER-ANNA-STRASSE

POST

STRA

SSE

AM DORNBUSCH

IM FELDE

TJÜCHEN

WEG

WESTERBÜTTEL

LAN

GE

STR

AS

SE

SPECKENSTRASSE

ALSU

MER

STR

ASS

E

RATHAUS

200m 400m 600m 800m

BauernregelBlühn im November die Bäume aufs neu, dann wäh­ret der Winter bis zum Mai.

Visualisierung

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Bad Bederkesa Westerstede

Im Frühjahr werden die Be­wohner ihr neues Zuhause an der Kührstedter Straße 3 be­ziehen. Bis dahin ist noch ei­niges zu tun. Die Innenputz­arbeiten sind bereits abge­schlossen und die Stahlzargen der Türen eingebaut.

Auch der Estrich wurde im ge­samten Gebäude verlegt. Die Arbeiten am Wärmedämmver­bundsystem wurden beendet und der Außenputz fertigge­stellt, so dass dieser in einem strahlenden Weiß weithin sicht­bar ist.

Auf der Baustelle in Bad Bederkesa wird auf Hochtouren gearbeitet. Bereits im Februar sollen die Wohnungen an die Eigentümer übergeben werden.

Innenausbau in Bad Bederkesa

Das moderne Gebäude wird nach KfW­Standard 55 errich­tet und umfasst 18 senioren­gerechte 2­ und 3­Zimmer­Woh­nungen mit einer Größe von etwa 50 m² bis 85 m².

Zu jeder Wohnung gehören ein helles Wohnzimmer, ein Schlaf­zimmer, ein Hauswirtschafts­

raum, ein schwellenloses Bad sowie eine Einbauküche mit Elektrogeräten. Die 3­Zimmer­Wohnungen verfügen außer­dem über einen weiteren Raum, der zum Beispiel als Gäste­ oder Arbeitszimmer genutzt werden kann. Zu allen Wohnungen ge­hören ein Balkon oder eine Terrasse.

Die Gemeinschaftsflächen sind barrierefrei. Alle Eta gen sind mit einem Aufzug verbunden. Mittel punkt des Hauses ist der möblierte und mit einer Einbau­küche ausgestattete Gemein­schaftsraum, der den Bewoh­nern für gemein same Aktivi­täten oder pri vate Anlässe zur Verfügung steht.

Im neuen Baugebiet „Orchideenkamp“ im Herzen der Stadt Westerstede plant die SeniorenConcept den Bau einer Seniorenwohnanlage – die „OrchideenVilla“. Die Nähe zur Innenstadt und zu den wichtigsten Versorgungseinrichtungen ermöglicht den zukünftigen Bewohnern kurze Wege.

Wohnen mit Service am Orchideenkamp in Westerstede

Spaß am RandeKommt der Nachbar zu Herrn Meier und sagt: ,,Ihr Hund hat meine Schwie­germutter gebissen.“ Sagt Herr Meier peinlich be­rührt: ,,Jetzt wollen sie sicher Schmerzensgeld?“ „Nein“, antwortet der Nach­ bar, ,,ich will den Hund kaufen.“

Visualisierung

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Bis zur nächsten Ausgabe!

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ImPReSSum

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Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland,Ein Birnbaum in seinem Garten stand,Und kam die goldene HerbsteszeitUnd die Birnen leuchteten weit und breit,Da stopfte, wenn‘s Mittag vom Turme scholl,Der von Ribbeck sich beide Taschen voll.

Und kam in Pantinen ein Junge daher,So rief er: „Junge, wiste ‚ne Beer?“Und kam ein Mädel, so rief er: „Lütt Dirn,Kumm man röwer, ick hebb ‚ne Birn.“So ging es viel Jahre, bis lobesamDer von Ribbeck auf Ribbeck zu sterben kam.

Er fühlte sein Ende.‘s war Herbsteszeit,Wieder lachten die Birnen weit und breit;Da sagte von Ribbeck: „Ich scheide nun ab.Legt mir eine Birne mit ins Grab.“Und drei Tage drauf, aus dem Doppeldachhaus,Trugen von Ribbeck sie hinaus.

Alle Bauern und Büdner mit FeiergesichtSangen „Jesus meine Zuversicht“,Und die Kinder klagten, das Herze schwer:„He is dod nu. Wer giwt uns nu ‘ne Beer?“So klagten die Kinder. Das war nicht recht –Ach, sie kannten den alten Ribbeck schlecht.

Der neue freilich, der knausert und spart,Hält Park und Birnbaum strenge verwahrt.Aber der alte, vorahnend schonUnd voll Mißtrauen gegen den eigenen Sohn,Der wußte genau, was er damals tat,Als um eine Birn‘ ins Grab er bat.

Und im dritten Jahr aus dem stillen HausEin Birnbaumsprößling sproßt heraus.Und die Jahre gehen wohl auf und ab,Längst wölbt sich ein Birnbaum über dem Grab,Und in der goldenen HerbsteszeitLeuchtet‘s wieder weit und breit.

Und kommt ein Jung‘ übern Kirchhof her,So flüstert‘s im Baume: „Wiste ‘ne Beer?“Und kommt ein Mädel, so flüstert‘s: „Lütt Dirn,Kumm man röwer, ick gew‘ di ‚ne Birn.“So spendet Segen noch immer die HandDes von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland.

Theodor Fontane (1819 – 1898)

Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland

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