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J J ournal V o ll e y b a ll B u n d e s l i g a Aktuelles 2:3 als Mutmacher Der Gast Renkema wechselt Job Intern Das Kompetenz-Team USC Münster - AMTV Stuttgart Ausgabe 11 | Saison 2016/17 Mittwoch, 22. März, 19.30 Uhr

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JJJournalVolleyball Bundesliga

Aktuelles2:3 als Mutmacher

Der GastRenkema wechselt Job

InternDas Kompetenz-Team

USC Münster - AMTV Stuttgart

Ausgabe 11 | Saison 2016/17

Mittwoch, 22. März, 19.30 Uhr

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Willkommen Seite 3

Zu Gast in Berg Fidel: Allianz MTV Stuttgart Seite 4

USC aktuell: Spiel eins macht Mut Seite 5

Das USC-Team und die Statistiken Seite 6 und 7

Liga aktuell: Auftakt im Viertelfinale Seite 8

USC intern: Geballte (Trainings-)Kompetenz Seite 9

Liga aktuell: Aachen wagt sich raus Seite 10

Zehn Fragen und zehn Antworten Seite 11

Titelbild: Seite an Seite die große Herausforderung an-nehmen werden die Spielerinnen des USC Münster.

Foto: Jürgen Peperhowe

Inhalt

Gründungsjahr: 1961Erfolge: Deutscher Meister: 1974, 1977, 1980, 1981, 1992,1996, 1997, 2004, 2005 | Pokalsieger: 1973 bis 1976,1979, 1991, 1996, 1997, 2000, 2004, 2005Europapokalsieger: 1982, 1994, 1996 (jeweils CEV-Pokal),1992 (Europapokal der Pokalsieger)

Kurz-Info USC Münster

Vorstand:Jörg Adler (Präsident), Martin Gesigora (Vizepräsident),Prof. Dr. Karen Zentgraf (Vizepräsidentin),Prof. Dr. Bernd Strauß (Vizepräsident),Marko Feldbaum (Vizepräsident)

Beisitzer:Dr. Christian Klöver, Gunter von Hedenström,Detlef Grewe

Vorsitzende des Jugendausschusses:Ute Zahlten

Geschäftsführer:Mariano Pala

USC Münster Geschäftsführung

Redaktion: AlexanderHeflik (verantwortlich),Henner Henning, WilfriedSprenger, Thomas Auster-mann

Anzeigen: Marc ArneSchümann

Layout: Lisa Stetzkamp,Livingpage GmbH & Co.KG

Fotos: Jürgen Peperhowe,Thomas Austermann, Da-niel Wesseling, Presse-

dienst Volleyball-Bundes-liga (VBL)

Druck: DruckhausAschendorffAn der Hansalinie 148163 Münster

Redaktionsanschrift:An der Hansalinie 148163 MünsterTelefon: 0251 / 690 760Telefax: 0251 / 69 07 06E-Mail: [email protected]

Impressum

JJoouurrnnaallVVoolllleeyybbaalllll BBuunnddeesslliiggaa

Willkommen | 3

Woche für Woche viel geschultert......haben die USC-Spielerinnen in der an-strengenden Saison. Die dazu notwendi-ge Power holen sich auch Sina Fuchsund Leonie Schwertmann (im Hinter-

grund) im Athletik- und Krafttraining,das vom Kompetenzteam der Sportwis-senschaft an der Uni Münster geleitetwird. Mehr dazu auf Seite 9. Foto: -tau

Liebe USC-Sympathi-santen, liebe Fans, lie-be Kritiker und liebe

USC-Familie,eine sehr intensive Saison

neigt sich dem Ende ent-gegen. Intensiv für uns, abersicher auch für Sie undEuch!„Los“ ist unser Spruch, mit

dem wir in die Vorbereitungals ziemlich neu formiertesTeam gestartet sind und denwir bis jetzt zu jedem Trai-ningsbeginn, am Ende jederAuszeit und gemeinsam inden Katakomben rufen. Einschlichter Spruch, der Kraftausdrückt. Ein Nach-vorne-Blicken und keine Scheu vorNeuem. All diese Eigenschaf-ten passten schon im Som-mer gut zu der Situation imUSC und auch zu uns alsMannschaft.So ein Umbruch funktio-

niert nicht „einfach so“, aberalle Seiten haben viel ge-arbeitet, um ein Kollektiv zuschaffen. Wenn wir nichtschon in dem ersten Matcheine Antwort parat hatten,so zeigten wir immer Coura-ge und waren nie um eineRevanche verlegen. Letz-tendlich konnten wir gegenjeden Gegner von Platz 3 bisPlatz 12 bestehen.

Trotz unser aller Mühesind in der Halle immer eini-ge Plätze frei geblieben, ins-besondere an den Mitt-wochsspieltagen, aber davonhaben weder wir noch einigevon Euch und Ihnen sich ab-schrecken lassen, genausowie heute Abend bei unse-rem K.o.-Spiel gegen Stutt-

gart.Mit genau diesem „Los“

werden wir in das Spiel ge-hen, kraftvoll und ohneScheu – und dann schauenwir, ob uns die Revancheauch dieses Mal gelingt.Eure Kapitäne, Lin und

Leo (Linda Dörendahl undLeonie Schwertmann)

„Los – ein schlichter Spruch,der Kraft ausdrückt“

USC-Kapitäne Lin und Leo über eine intensive Saison

USC-Libera Linda DörendahlFoto: J.Peperhowe

Mittelblockerin LeonieSchwertmann Foto: J.Peperhowe

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Zu Gast in Berg Fidel4 ||

Der Spanier Guillermo Hernandez (39), Coach in Stuttgart, spricht in einer Auszeit mit der brasi-lianischen Mittelblockerin Micheli Tomazela Pissinato. Foto: Jürgen Peperhowe

Kim Renkema wechseltins MTV-ManagementStuttgarts Kapitänin hört aus gesundheitlichen Gründen auf

-red/vbl- MÜNSTER. Direkt vordem ersten Playoff-Duell mitdem USC Münster verab-schiedete sich Allianz MTVStuttgart von der europäi-schen Bühne. Der Einzug indas Halbfinale des CEV-Po-kals wurde in zwei Partienverspielt. Nach dem 2:3gegen Pomi Casalmaggioreging das Rückspiel in Italiendeutlich mit 0:3 (22:25;14:25; 24:26) verloren. DieDoppelbelastung im Saison-schlussspurt waren die Lan-deshauptstädterinnen mit-hin los.Phasenweise war gegen

den amtierenden Champi-ons-League-Sieger sogareine Stuttgarter Sensationmöglich. Nach der knappenTiebreak-Niederlage im Hin-spiel lag auch in Italien vorknapp 2000 sangesfreudigenZuschauern kurzzeitig einemögliche Wende in der Luft.22:21 im ersten Satz geführt,22:19 im dritten, doch dannsetzte sich jeweils die Routi-ne des italienischen Top-Teams durch.„Es ist schade, wir waren

immer wieder nah dran.Aber wir verlassen das euro-päische Parkett erhobenenHauptes“, sagt Trainer Guil-lermo Hernández der Stutt-garter Zeitung. Nach dem

3:2-Sieg im ersten Viertelfi-nalspiel über den USCMünster durfte Stuttgartschon mit einem Auge aufsweitere Programm blicken.Das birgt bereits im Halbfi-nale mögliche Überraschun-gen. Denn entgegen der ers-ten Ansetzungen – das Halb-finale im Best-of-five-Modusauszutragen – kann eineVerkürzung greifen. Nach-dem der Schweriner SC imHalbfinale des CEV-Challen-ge-Cups steht und am 29.März sowie 2. April gegenund in Bursa aus der Türkeispielt, wird die DM-Vor-schlussrunde voraussicht-lich auf drei Spiele reduziert.Und nur das Finale in maxi-mal fünf Entscheidungenausgetragen.Die Modusänderung kann

allerdings erst von der Vol-leyball-Bundesliga verbind-lich verkündet werden,

wenn die Viertelfinalpartienabsolviert sind und die je-weiligen Halbfinalisten fest-stehen.► Kim Renkema, die 29

Jahre alte Kapitänin Stutt-garts, beendet ihre Karriereaus gesundheitlichen Grün-den. Die Niederländerinwechselt zum 1. Juni ins Ma-nagement. Dem SWR sagtesie, erneut von einer Verlet-zung heimgesucht wordenzu sein. „In Absprache mitden Ärzten haben wir gesagt,dass es nicht realistisch ist,innerhalb kurzer Zeit wiederSport zu machen.“ Im Herbst2016 wurde bei der Außen-angreiferin PfeifferschesDrüsenfieber festgestellt. Die1,79 m große Athletin warfortan gehandicapt. Siekämpfte sich wiederholt zu-rück und kam zu ein paarEinsätzen. Die altvertrauteForm und die notwendigeFitness stellten sich jedochnicht mehr ein. Nun stehtein neues Kapitel an. „Das istein super Übergang. So wer-de ich in kein allzu großesLoch nach der Karriere fal-len. Ich möchte meine Er-fahrungen weitergeben, aberich will auch sehr viel hinzulernen über Management,Sponsoring und Marketing“,so Renkema zum SWR.

Hauptrunden-Duelle

23. OktoberMünster – Stuttgart 0:3(20:25, 18:15, 18:25 – 71Spielminuten)25. FebruarStuttgart – Münster 3:0(25:19, 25:18, 25:15 – 73Spielminuten)

12Deborahvan DaelenDiagonal1989 | 1,88 m

Der GegnerAllianz MTV Stuttgart

1WannaBuakaewLibero1981 | 1,72 m

2JuliaWenzelAußenangriff1998 | 1,79 m

15JenniferPettkeMittelblock1989 | 1,86 m

14AiyanaWhitneyDiagonal1993 | 1,96 m

16MichaelaMlejnkovaAußenangriff1996 | 1,85 m

17NiaGrantMittelblock1993 | 1,88 m

TGuillermoHernandezTrainer1977

11KarmenKocarZuspiel1982 | 1,80 m

3MicheliTomazela PissinatoMittelblock1984 | 1,84 m

4ValerieNicholZuspiel1993 | 1,81 m

5KimRenkemaAußenangriff1987| 1,79 m

7RenataSandorAußenangriff1990 | 1,82 m

8JuliaSchaeferAußenangriff1996 | 1,88 m

Kader-ÜberblickL 1 Wanna Buakaew 02.01.81 1,72 m THA

AA 2 Julia Wenzel 12.01.98 1,79 m GER

MB 3 Micheli T. Pissinato 28.03.84 1,84 m BRA

Z 4 Valerie Nichol 29.04.93 1,81 m USA

AA 5 Kim Renkema 28.06.87 1,79 m NED

AA 7 Renata Sandor 15.12.90 1,82 m HUN

AA 8 Julia Schaefer 03.07.96 1,88 m GER

Z 11 Karmen Kocar 01.12.82 1,80 m SLO

D 12 Deborah van Daelen 24.03.89 1,88 m NED

D 14 Aiyana Whitney 06.04.93 1,96 m USA

MB 15 Jennifer Pettke 29.05.89 1,86 m GER

AA 16 Michaela Mlejnkova 26.07.96 1,85 m CZE

MB 17 Nia Grant 08.05.93 1,88 m USA

T Guillermo Hernandez 18.06.77 ESP

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USC aktuell | 5

Mit der zweitwertvollsten Medaille und dem DM-Ticket in der Tasche belohnte sich die U 20bei den Westdeutschen Meisterschaften. Foto: Daniel Wesseling

U-20-Team bucht alsWest-Vize die DM-ReiseUnter Mallach/Westphal nur eine Niederlage

-hen- MÜNSTER. Als West-Vizehat sich die U 20 des USCMünster für die DeutschenMeisterschaften (3./4. Juni,Schwerin) qualifiziert. 2016gab es hier Silber. Anders alsvor zwölf Monaten ist derKader nicht als Westdeut-scher Meister dabei, dennden Titel musste das Teamdes Trainerduos Marvin Mal-lach/Niels Westphal diesmaldem Gastgeber TV Hördeüberlassen. Die letzte Partiedes Tages gegen Hörde(26:28, 16:25) war das Fina-le, aber als der emotionale

Höhepunkt ragte das Vor-schlussrundenspiel gegenden RC Borken-Hoxfeld he-raus. Nach dem 25:14 gab esein 17:25 und dann den Tie-break, in dem der USC beim11:14 beinahe am Boden lag.Doch mit Carmen Heile-mann am Aufschlag mach-ten die Unabhängigen fünfPunkte in Serie – und quali-fizierten sich so für die DM.In den Gruppen-Duellensiegte der Kader zuvor gegenHörde (2:0) und TV Gladbeck(2:1), im Viertelfinale gegenVV Humann Essen (2:0).

Der „tolle Fight“ macht MutSpiel eins im Viertelfinale: Nach 0:2-Rückstand fängt sich der USC und imponiert

Von Henner Henning

MÜNSTER. Die Gastgeberin-nen sprachen von einemArbeitssieg und einemWechselbad der Gefühle. Das3:2 (25:13, 25:15, 22:25,20:25, 15:13) von AllianzMTV Stuttgart im erstenPlayoff-Viertelfinalspiel überden USC Münster hinterließSpuren. Hier und da.Denn nach den ersten bei-

den und deutlichen Sätzenbäumten sich die Unabhän-gigen dermaßen auf, dass dieLandeshauptstädterinnennervös wurden. Eine ausihren Reihen, die Ex-USC-Spielerin und Internatsbe-wohnerin Julia Schaefer,sagte: „Münster hat uns abdem dritten Satz vor großeProbleme gestellt. Wir habenaber nie an uns gezweifeltund sind daher im Tiebreakzurückgekommen.“ Weniggenug fehlte dem Außensei-ter bis zur faustdicken Über-raschung. Dementsprechendfiel das Fazit von USC-Trai-ner Andreas Vollmer aus. Ersei stolz er auf sein Team: „Somuss man Playoffs spielen,kämpfen bis zum Schluss.Wir hatten einen Fuß in derTür, mussten dann aber wie-der heraustreten. Bei Stutt-gart steht die Drei, bei unsnur die Zwei. Aber die Siegerder Herzen sind wir, das warein toller Fight.“Auch wenn Stuttgart do-

minierte in zwei Durchgän-gen, verzagte niemand aufder anderen Seite. Der USCzeigte Moral und kämpfte.

Nicht nur – er spielte plötz-lich stark. Libera Linda Dö-rendahl, die in der Annahmemit 63 Prozent eine Bankwar, sagte: „Das haben wiruns hart erarbeitet. Wir wa-ren in allen Elementen stabi-ler und haben dann auf deranderen Seite auch die Fra-gezeichen in den Gesichterngesehen.“Vollmer spürte: „Wir

brauchten unsere Zeit undstanden ähnlich unter dem

Pantoffel, wie in den erstenbeiden Spielen gegen Stutt-gart. Aber wir hatten dannwieder diese Beharrlichkeitund einen super Teamgeist.Die Entwicklung der vergan-genen Wochen ist sichtbar.“Seine Wechsel vor dem drit-ten Durchgang, den wohl dieallermeisten auf den Rängenund daheim am Livestreamals den letzten angesehenhatten, zeigten zudem Wir-kung – bei seinen Schützlin-

gen und beim Gegner. SinaFuchs übernahm für HannaOrthmann auf der Diagona-len, Leonie Schwertmannkam für die diesmal nicht sowirkungsvolle Juliane Lang-gemach und auch die Wie-dereinwechslung von KaisaAlanko verlieh dem USCSchwung und Stabilität.Gereicht hat es nicht ganz

für den USC, der für seinenkämpferischen Auftritt inder Scharrena aber eine Eins

mit Sternchen verdient hat –und aus dem er eine MengeSelbstvertrauen ziehen unddie Best-of-three-Serie da-heim in Berg Fidel ausglei-chen will. Dörendahlwünscht sich: „Dann müssenwir genauso herangehen wiein den letzten drei Sätzen.“Ob es dann zum Sieg

reicht, ist selbstredend offen.Aber zumindest ein ähnli-cher Volleyball-Krimi istdann wahrscheinlich.

Starke Annahme von Jennifer Keddy, die normalerweise im Mittelblock für Münster glänzt. Foto: Jürgen Peperhowe

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Das USC-Team6 |||

Mannschaft Sp + – 3:0 3:1 3:2 2:3 1:3 0:3 PBall Satz-quotient -verhältnis -quotient -verhältnis

1 SSC Palmberg Schwerin 22 19 3 13 4 2 2 1 0 1,201 1873 : 1560 3,647 62 : 17 572 Allianz MTV Stuttgart 22 17 5 7 10 0 2 1 2 1,181 1900 : 1609 2,240 56 : 25 533 Dresdner SC 22 16 6 6 8 2 2 3 1 1,110 1963 : 1768 1,833 55 : 30 484 SC Potsdam 22 15 7 2 8 5 2 3 2 1,052 2025 : 1925 1,333 52 : 39 425 VC Wiesbaden 22 15 7 3 5 7 2 3 2 1,046 2039 : 1949 1,300 52 : 40 406 Rote Raben Vilsbiburgg 22 12 10 6 5 1 3 4 3 1,046 1878 : 1796 1,243 46 : 37 387 USC Münster 22 12 10 3 5 4 3 1 6 1,027 1885 : 1835 1,000 43 :43 358 Ladies in Black Aachen 22 9 13 6 2 1 3 8 2 0,995 1822 : 1831 0,953 41 : 43 299 Köpenicker SC Berlin 22 8 14 5 0 3 3 7 4 0,924 1761 : 1906 0,771 37 : 48 24

10 VfB Suhl LOTTT O Thüringen 22 5 17 2 1 2 2 5 10 0,873 1621 : 1857 0,429 24 : 56 1511 Schwarz-Weiß Erfurt 22 3 19 1 1 1 2 5 12 0,837 1536 : 1836 0,300 18 : 60 1012 VCO Berlin 22 1 21 0 0 1 3 8 10 0,780 1527 : 1958 0,262 17 : 65 5

BrittBongaerts

Zuspiel

03.11.1996Größe: 1,85 mBeim USC seit 2016

4

JulianeLanggemach

Mittelblock

06.11.1994Größe: 1,86 mBeim USC seit 2016

9

SinaFuchs

Außenangriff/Annahme

28.09.1992Größe: 1,80 mBeim USC seit 2006

6

BogdanaAnisova

Außenangriff

16.03.1992Größe: 1,90 mBeim USC seit 2016

7

JenniferKeddy

Mittelblock

28.10.1991Größe: 1,90 mBeim USC seit 2016

8

2 20Juliane Langgemach

1 01Sina Fuchs

1 01Linda Dörendahl

1 01Bogdana Anisova

1 01Britt Bongaerts

2 11Ines Bathen

3 21Leonie Schwertmann

5 23Kaisa Alanko

5 23Erica Wilson

3 12Hanna Orthmann

MVPs Gold Silber Gesamt Gold Silber

BerücksichtigtalleM

edaillenin

den22

Bundesligaspielen,inden

Pokalspielenund

inden

Playoffs

3 21Jennifer Keddy

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Das USC-Team | 7

KaisaAlanko

Zuspiel

03.01.1993Größe: 1,74 mBeim USC seit 2016

10

Erica MartreceWilson

Diagonal

26.05.1991Größe: 1,82 mBeim USC seit 2016

11

HannaOrthmann

Außenangriff

03.10.1998Größe: 1,87 mBeim USC seit 2014

12

LindaDörendahl

Libera

20.07.1984Größe: 1,76 mBeim USC seit 2010

14

InesBathen

Außenannahme

27.08.1990Größe: 1,72 mBeim USC seit 2007

17

LeonieSchwertmann

Mittelblock

12.01.1994Größe: 1,90 mBeim USC seit 2010

18

AndreasVollmer

Trainer

30. Juli 1966Größe: 1,83 mBeim USC seit 2015

Mi, 8.3. – 1. Spiel

Sa, 11.3. – 2. Spiel

Sa, 18.3. – 1. Spiel

Mi, 22.3. – 2. Spiel

(Sa, 25.3. – 3. Spiel)

Viertelfinale (best-of-3)

Halbfinale (best-of-5)

Finale (best-of-5)

Playoff Saison 2016-2017

Mi, 8.3. – 1. Spiel

Sa, 11.3. – 2. Spiel

Pre-Playoffs (best-of-3)

Sa, 18.3. – 1. Spiel

Mi, 22.3. – 2. Spiel

(Sa, 25.3. – 3. Spiel)

2. Spiel am Di, 21.3. | (3. Spiel am Mo, 27.03.)

1. Spiel

2. Spiel

3. Spiel

(4. Spiel)

(5. Spiel)

*2. Spiel am Di, 21.3. | **(3. Spiel am Mo, 27.03.)

Potsdam (4.) : Wiesbaden (5.) 3 : 2

* Wiesbaden : Potsdam

** Potsdam : Wiesbaden

Dresden (3.) : Vilsbiburg (6.) 3 : 0

Vilsbiburg : Dresden

Dresden : Vilsbiburg

Schwerin (1.) : Aachen (8.) 3 : 0

Aachen : Schwerin

Schwerin : Aachen

*Stuttgart (2.) : Münster (7.) 3 : 2

Münster : Stuttgart

Stuttgart : Münster

Deutscher Meister 2017

Münster (7.) : Suhl (10.) 3 : 0

Suhl : Münster 1 : 3

Aachen (8.) : Köpenick (9.) 3 : 1

Köpenick : Aachen 0 : 3

*1. Spiel am So, 19.3.

:

:

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:

1. Spiel

2. Spiel

3. Spiel

(4. Spiel)

(5. Spiel)

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Liga aktuell8 |||

Verband führt zur neuen Saison Vierer-Playoff einReform soll kommen: Pre-Playoffs und Viertelfinale werden gestrichen

-wis- MÜNSTER. Bei der Volley-ball-Bundesliga (VBL) ist et-was im Busch. Der Verbandmit Sitz in Berlin hat nachunseren Informationeneinen Grundsatzentscheidverabschiedet, der eine Re-form der Playoff-Rundenvorsieht. Im Frauen-Ober-haus qualifizieren sich aktu-

ell die sechs Besten derHauptrunde direkt für dasViertelfinale. Die weiterenbeiden Teilnehmer werdenin Pre-Playoffs ermittelt.Schon zur Saison 2017/2018wird die Zahl der Teilnehmeran den reizvollen K.o.-Run-den reduziert.Der VBL-Vorstoß sieht vor,

künftig auf Pre-Playoffs undViertelfinale komplett zuverzichten und direkt mitdem Halbfinale einzustei-gen. Die Bundesliga-Ver-sammlung, die im Juni tagt,kann den Eingriff ins Systemzwar noch diskutieren, aberkaum noch kippen.Mit den Änderungen

möchte die VBL die Haupt-runde zeitlich strecken undwenig lukrative Wochen-spiele ausschließen. Zudemwerden Halbfinal- und Fi-nalrunden künftig generellim Best-of-five-Modus ge-spielt. Allein dafür brauchtes zehn Termine. Zudem sol-len die Rahmenbedingun-

gen der international be-schäftigen Teams verbessertwerden. Vertreter der Spit-zenclubs der Liga stehendem VBL-Ansinnen offenbargeschlossen positiv gegen-über. Andreas Vollmer zähltnicht zu dieser Gruppe, erspricht sich gegen ein Playoffmit lediglich vier Teams aus.

Schwerinlässt nichtlocker

-red/vbl- MÜNSTER. 1732 Besu-cher hatten ein relativ kur-zes Volleyball-Vergnügen.Binnen 67 Minuten setztesich der SSC PalmbergSchwerin im Viertelfinal-Heimspiel gegen die Ladiesin Black Aachen mit 3:0durch und ließ in den Sätzen(zu 10, zu 19, zu 15) keineZweifel aufkommen. Auchdas letzte Hauptrundenspieldieser Teams endete miteben diesem Resultat.Gleich mit viel Power ging

es Richtung Halbfinale, dennSchwerin legte los wie dieFeuerwehr. In 19 Minutendemonstrieren die Gastgebe-rinnen ihre Angriffsstärkeund machen den Satzge-winn über die Stationen 8:3,16:5 und 21:7 perfekt. Imzweiten Durchgang setzteAachen dann die SSC-An-nahme gehörig unter Druck,hatte aber auch eine zu hoheFehlerquote in seinem Spiel.Schwerin setzte sich auf16:12 ab und konterte denZwischenlauf der NRW-Mannschaft zum 17:18 miteinem wirkungsvollerenSpiel nach einem Doppel-wechsel. Lauren Barfieldsorgte für den Punkt zum25:19. Damit war die Moralder Aachenerinnen augen-scheinlich gebrochen.Nach ausgeglichenem Be-

ginn im dritten Durchgangmachten die Gastgeberinnenvor einem enthusiastischenPublikum einen Zwischen-spurt von 7:8 auf 16:9 – undmit 25:15 den klaren Siegperfekt. Fleißigste Punkte-sammlerin auf SchwerinerSeite war AußenangreiferinJennifer Geerties mit 14Punkten, bei den Gästen er-reichte Mittelblockerin Jea-nine Stoeten mit sechsPunkten den Bestwert.

Potsdamnicht

geschockt-red/vbl- MÜNSTER. 116 Spiel-minuten lang standen sichder Hauptrundenvierte und- fünfte gegenüber. Erst danngab es einen Gewinner indiesem Playoff-Viertelfinale.Der SC Potsdam setzte sichdaheim vor 1789 Zuschau-ern gegen den VC Wiesba-den mit 3:2 durch (14:25,21:25, 25:23, 25:19, 15:13)und musste dabei einen aus-gesprochen schwachen Startkompensieren.SC-Trainer Davide Carli

griff häufiger ein, als es ihmlieb war. „„Wir haben nichtgedacht, dass es so schwerwird“, sagte der erleichterteItaliener. „Am Ende habenwir geduldiger gespielt alsWiesbaden.“ Der Plan, „vonAnfang an aggressiv zu spie-len“, sei im ersten Satz nichtaufgegangen. Wiesbadenkam deutlich besser insSpiel, agierte in der Annah-me und im Block sehr stabil.Der SCP steigerte sich auchdank personeller Wechsel –Ann-Marie Knauf ersetzteim Zuspiel Denise Imuodu,als Zuspielerin, auf der An-nahme-Außen-Position kamAnne Hölzig für Ljubica Kec-man – bereits im zweitenSatz, gewann aber erst dendritten knapp. Jetzt hattePotsdam eine „Welle“ er-wischt und kam mit Kampf,stabilerer Annahme und va-riablerem Angriff zum Aus-gleich durch das 25:19. ImTiebreak lagen die Teams biszum 12:12 gleichauf, aberam Ende traf Potsdam besserund bot in Marta Drpa dieherausragende Punktema-cherin auf (24 Zähler). Wies-badens Coach Dirk Groß warsicher: „Noch ist alles offen.“Anmerkung: Das Rückspielwar bei Druck dieser Ausgabenoch nicht beendet.

Starker Start in die vorentscheidende Phase: Dresdens Coach Alexander Waibl war angetan vonder Verfassung der Mannschaft, die im ersten Spiel die Raben rupfte. Foto: Jürgen Peperhowe

DSC wieder frisch:Raben chancenlos

Dresden legt mit „dem besten Spiel der Saison“ ein 3:0 vor-red/vbl- MÜNSTER. Passend zurentscheidenden Phase hatder Dresdner SC eine starkeForm gefunden. „Das warwomöglich unser bestesSpiel in dieser Saison. Wirwaren von der ersten Minutean präsent. Die Mädels ha-ben sich gut erholt, warenfrisch und bereit“, bilanzierteTrainer Alexander Waiblnach dem ersten Duell imPlayoff-Viertelfinale, das dieSeinen vor 2276 Zuschauernin der Margon Arena nachnur 65 Minuten mit 3:0(25:14, 25:21, 25:9) gegen dieRoten Raben Vilsbiburg ge-wannen.Natürlich war niemanden

danach, sich allzu lange mitdem Sieg aufzuhalten. Im

Rückspiel in Vilsbiburg er-wartet Mareen Apitz „eineaggressive Stimmung – fürden Gegner geht es um alles.Aber wir wollen unser Dingmit Power durchziehen.“Apitz bot im dritten Durch-gang eine Demonstrationihrer Stärke. Die Zuspielerin„schoss“ erst Ruth Burdineaus der Annahme, dann Li-bera Saana Koljonen undschließlich auch die einge-wechselte Courtney Felinski.Vom 11:7 bis zum 20:7schlug die Nummer zwei desDSC auf und legte mit ihremstarken Service den Grund-stein für den Sieg.Kadie Rolfzen wurde bei

der MVP-Ehrung mit derGoldmedaille ausgezeichnet,

den sie war mit 14 Punktenund einer starken Angriffs-quote von 56 Prozent diebeste Spielerin der Partie.Raben-Libera Saana Koljo-nen bekam die silberne Me-daille. Vilsbiburg musste aufZuspielerin Naoko Hashimo-to verzichten (Blinddarm-operation). Für sie führteLauren Plum Regie.Raben-Geschäftsführer

André Wehnert war verär-gert, sprach von einer „Null-Leistung“ und einem „Trai-ningsspiel“ für Dresden. „Sodarf man sich beim Saison-höhepunkt nicht präsentie-ren“, zürnte der Managerund forderte für Spiel zweiam Mittwoch in Vilsbiburgeine „klare Reaktion“.

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USC intern | 9

Geballte KompetenzSportwissenschaft der Uni steuert das Athletik- und Krafttraining des Bundesligisten

Von Thomas Austermann

MÜNSTER. Grüne und rotePezzibälle rollen in dieLeichtathletikhalle der UniMünster ein. Auf dem Pro-gramm stehen Stabilisati-onsübungen – im Rahmendes Athletik- und Krafttrai-nings der USC-Bundesligas-pielerinnen. Zwei oder dreiEinheiten werden pro Wo-che bestritten, jeweils unterAnleitung von Elke undFrank Bartschat sowie Tho-mas Brack.„Zum Glück hat die Indivi-

dualisierung des Trainingsnicht Halt gemacht vor denMannschaftssportarten“, sagtProf. Dr. Karen Zentgraf. Dieehemalige Leistungssportle-rin verantwortet im„Arbeitsbereich Leistungund Training im Sport“ desUni-Instituts für Sportwis-senschaft die Leistungsdiag-nostik der Spielerinnen, fürdie sie auch als USC-Vizeprä-sidentin verantwortlich ist.Im Kompetenzteam liefertsie durch die vier Mal proJahr durchgeführten Werte-Ermittlungen jene Fakten –etwa zu den BereichenSprint-, Sprung- und Beweg-lichkeit – , die die Trainer inden Praxis-Einheiten alsGrundlage nutzen. „Wir sindin der Lage, zuverlässigeAussagen zu treffen über be-stimmte Zubringerleistun-gen in diesem Sport“, schätztZentgraf die Objektivität derDatenermittlung ebenso wiederen Aussagekraft. „Mitunserem Auge allein sehen

wir eben nicht alles.“ Vor al-lem nicht objektiv.Entscheidend ist, dass der

Analyse der richtige Folge-schritt in der Praxis folgt.„Wir mussten zusammen-finden in unserer Arbeit unduns auf Anforderungsprofileeinigen“, beschreibt ElkeBartschat den Weg, den dieBeteiligten einvernehmlich

und in permanenter Kom-munikation untereinanderbeschritten haben. Inzwi-schen nutzen alle zuständi-gen Seiten eine App zumschnellen wie nachhaltigenAustausch via Smartphone.Hier werden News und Infosdorthin verbreitet, wo siehingehören. Und alle sindimmer im Bild. „Wir haben

eine Einheit hergestellt zwi-schen der Diagnostik undder Steuerung“, wertet FrankBartschat überzeugt. Undweiß haargenau, was zu tunist in den Stunden, dieaußerhalb des Ball- oderTaktiktrainings ablaufen. Esgelte, „Leistung zu optimie-ren und präventiv zu arbei-ten.“ Jede Spielerin hat ihre

eigene (Gesundheits-)Ge-schichte, auf die Rücksichtgenommen wird. Und: „Es istauch unsere Verantwortung,die noch am Karrierebeginnstehenden jungen Spielerin-nen so zu betreuen, dass sierichtig aufgebaut werden“,sagt Prof. Zentgraf. „Hier darfes keine Versäumnisseunserseits geben.“

Extrem anspruchsvoll ist, hier für Linda Dörendahl und Ines Bathen (l.), diese Übung auf gleich drei Pezzibällen. Begleitet undinstruiert werden die Spielerinnen von Thomas Brack, Elke und Frank Bartschat (v. links). Foto: Thomas Austermann

Balance halten: Erica Wilson kann sich trotz Verletzung undbandagierter Hand dieser Übung stellen. Foto: Thomas Austermann

Standfest bleiben: Sina Fuchs hält den Pezziball fest, denThomas Brack bearbeitet. Foto: Thomas Austermann

WWU-Kompetenz

Erst die Diagnostik, danndas entsprechende Trai-ning: Unter Federführungdes WWU-Instituts fürSportwissenschaft undhier dem von Prof. Dr.Karen Zentgraf geleiteten„Arbeitsbereich Leistungund Training im Sport“wird das Athletik- undKrafttraining gesteuert. Inder Leichtathletikhalleder Uni Münster sind El-ke und Frank Bartschatsowie Thomas Brack dieExperten, die die Einhei-ten leiten. Alle drei sindin Münster in erster Linieals verantwortlicheLeichtathletiktrainer imSC Preußen bekannt.

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Liga aktuell10|||

Die Roten Raben ver-stärkten sich vor der

Saisonfortsetzung: Vilsbi-burg hat Vanessa Agbortabi,18-jährige Außenangreiferinvom VCO Berlin, verpflich-tet. Da für ihren Club die Sai-son beendet ist, darf sie inden Playoffs mit Sonder-spielrecht auflaufen. Undnach ihrem Schulabschlusswird die 1,81 m großeAußenangreiferin, eines der

vielversprechendsten deut-schen Talente auf ihrer Posi-tion, zur Saison 2018/19nach Vilsbiburg wechseln.Die außer Konkurrenz spie-lenden und daher „unabs-teigbaren“ VCO-Talente ha-ben in der Meisterschaft nureine von 22 Partien gewon-nen – gemäß dem Ausbil-dungsgedanken ist der Wett-bewerb gleichwohl er-wünscht und wichtig.

Raben holen AgbortabiDer VC Wiesbaden setzt

weiter auf seinen 52-jährigen Trainer und verlän-gerte den Vertrag mit DirkGroß um zwei Jahre. Seit2015 hat er das Amt bereitsinne und die Hessinnen seit-dem zweimal ins Playoff-Viertelfinale sowie einmalins Europapokal-Viertelfina-le geführt. Groß: „Ich mussteich gar nicht lange überle-gen, als die Anfrage kam.“

VCW-Geschäftsführerin Ni-cole Fetting zeigt sich er-freut: „Dirk ist ein sehr er-fahrener Trainer und darü-ber hinaus absolut authen-tisch. Wir schätzen seine of-fene, direkte und stets ehrli-che Art. Er steht voll undganz hinter unserer Philoso-phie und hat gezeigt, dass ersein Team aus jungen wieetablierten Spielerinnenweiterentwickeln kann.“

VCW bis 2019 mit Groß

Aachen macht eine AusnahmeLadies in Black empfangen Schwerin im belgischen Maaseik und fahren die Fans rüber

-tau/vbl- MÜNSTER. Das zweiteDuell gegen den Meister-schaftsfavoriten SchwerinerSC tragen die Ladies in Blackam 22. März nicht daheim inAachen aus, sondern verle-gen zum ersten Mal in ihrerGeschichte das Heimspiel insbelgische Maaseik (25 000Einwohner), um den Anfor-derungen der VBL gerecht zuwerden.Im 3000 Zuschauer fassen-

den „Lotto Dome“ an derSportlaan 10 spielt ansons-ten der Club Noliko Maaseikmit dem Männerteam erst-klassig und auch internatio-nal. Die Spielstätte ist einereine Volleyballhalle.Der übliche LiB-Spielplatz

in der Städtischen Mies-van-der-Rohe-Schule, einem Be-rufskolleg für Technik, wirdseit Jahren mittels einerAusnahmegenehmigung ge-nutzt, die jedoch nicht mehrfür die Playoffs zählt. „Wirmussten uns umsehen undhaben die Chancen ausgelo-

tet, nach Düren oder ebenMaaseik zu gehen“, sagte unsBastian Heckert, Geschäfts-

führer der LiB-SpielbetriebsGmbH. Der Plan mit Maaseikin der Provinz Limburg war

einfacher umzusetzen – diedirekte Nähe zu den Nieder-landen mag von dort noch

ein paar Fans anziehen,schließlich ist der LiB-Kadermit sechs Holländerinnenbesetzt und wird von derNiederländerin Saskia vanHintum trainiert.„Wir gehen ein Wagnis ein,

das ist uns klar. Aber wirdbieten unseren Fans ver-schiedene Ticketpakete anund auch die Möglichkeit,mit dem Bus zur Halle vonNoliko Maaseik zu fahren“,so Heckert. Wenn Aachen esschaffe, „vielleicht 1000 Fansanzulocken“, sei viel er-reicht. „Wir machen ordent-lich Alarm für das Spiel –aber es ist ja leider auch einMittwochspiel.“ 584 Zu-schauer sahen sich am 8.März mitten in der Wochedas Pre-Playoff-Spiel gegenKöpenick an – zeitgleich ver-folgten bekanntlich 503 Be-sucher die Partie des USCMünster gegen Suhl. Diesportliche (TV-)Konkurrenzwar halt beachtlich an demAbend.

Ganz nah an ihrem Heimatland lässt LiB-Trainerin Saskia van Hintum spielen.Foto: Jürgen Peperhowe

Köpenicker kämpfen um den neuen EtatDer Bundesliga-Neunte hat aktuell noch 100 000 Euro zu wenig

-red/vbl- MÜNSTER. Rang neungeht in die Saisonbilanz desKöpenicker SC Berlin ein, soganz unzufrieden ist damitniemand. Aber nach Berich-ten Berliner Medien kämp-fen Verantwortliche desClubs nach Saisonschlussweiter – um den neuen Etat.Wieder stehe, schreibt die

Berliner Morgenpost, derFrauenvolleyball in derHauptstadt vor dem Absturz.Mehrere Sponsoren hättenihre Zuwendungen redu-ziert. Die Geschäftsführerinder Spielbetriebs GmbH, Ca-

trin Peters, bestätigte, dass esim geplanten 430 000-Euro-Etat für die folgende Saisoneine Finanzlücke von100 000 Euro gebe. „UnsereAufgabe wird es nun sein,neben einigen Neuverpflich-tungen auch die Gruppe derSponsoren zu erweitern, umdie Lücke zu schließen“, teil-te sie mit.Der Club hoffe sehr, „dass

uns möglichst viele Volley-ball-Enthusiasten undUnterstützer des KöpenickerSports auf diesem Weg be-gleiten.“ Eine Insolvenz steht

laut BZ nicht zur Debatte.Peters sagte hier: „Sollten wirdie finanzielle Lücke nichtstopfen können, bliebe we-gen der nahezu festen Kos-ten für Liga, Schiedsrichter,Reisekosten für Auswärts-spiele und Ausstattung alseinzige variable Komponen-te die Personalkosten fürSpielerinnen und Trainer.Eine Ligasaison käme unterdiesen Bedingungen nur in-frage, wenn es gelänge, einekonkurrenzfähige Mann-schaft aus jungen Spielerin-nen aufzubauen,“

Trainer Manuel Rieke weiß auch noch nicht, was künftigmöglich sein wird in Köpenick. Foto: Thomas Austermann

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02 Welche Sportart ist Deine Nummer zwei?In deeden leeletzztzteeten Jahhahrrhhren issist es Tennnnniinnissiis gewordeeden..n.

03 Wie hältst Du Dich fit?Körperliilicciich fittit? Vieeiel Beweggegunnunggnng: Kraffaftttttraiiainniiniinninniinggnng, Lauuauffuufen,,n, Tennnnniinnissiis unnunddnndmiimittiit MaaMatillilddlldaadda toben..n.

04 Welche Rituale pflegst Du vor dem Spiel?Eiggigentliilicciich garrar keekeinnineenne bestimmimmmmmmteete ... Ich schrrhreibbibe miimirriir zummumeemmeissist einninpaaaaarraar Geddedaaddannaankknnkeekken diidirriirekt vor deedem Spieeiel auuauffuuf.

05 Trägst Du zu Hause Jogginghosen oder Jeans?Nurrur Sporthoohossoosen..n. Jeaaeannaanssnns sinninddnnd tieeief immim Schrrhrannankknnk beggegrabbaben..n.

06 Mit welchem Essen beeindruckst Du Deine Gäste besonders?Sieeieheehe Antwort zu Fraggage 1....Lieeieferellllloollo!

07 Wie intensiv nutzt Du welche Social-Media-Kanäle?Nurrur Faccaceecceboooook unnunddnnd daada taatauuaaussuuscheehe iccich miimicciich welttltweittit inninteetenssnsivviv miimittiit meemeinnineennen Freunnunddnndeedden auuaussuus...

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09 Nutzt Du lieber das Auto oder ein Fahrrad?Gannanzznnz kllklaallarraar Auttuto.

10 Wo hältst Du Dich in Münster am liebsten auf?Im Provvovittitaattallaal bei Peteeter, auuauffuuf deedem Tennnnniinnissiisplaalatzztz beimmim Hünnüneennenbbnburrurger TC miimittiit meemeinnineennen Junnunggnngs, beimmim Anggngelnnln ammamAlttltaattarraarm oddodeedder Gittittttttruppuper Seeeee.

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