Ausgabe 12 Dezember 2015 - LSVSA · aus Brandenburg und Thüringen die Jugendarbeit in ihren...

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Ausgabe 12 Dezember 2015 Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 12/2015 1 Editorial Sehr geehrte Freunde des Schwimmsports, und wieder geht ein Jahr vorüber. Es war ereignisreich. Und doch war es für die Leistungssportler „nur“ das Jahr vor den Olympischen Spielen, auf das alles ausgerichtet ist. Wir haben 2015 faszinierenden Sport erleben dürfen. Der Nachwuchs in un- serem Land errang zahlreiche Medaillen bei den Deutschen Jahrgangsmei- sterschaften im Schwimmen bzw. bei den Deutschen Meisterschaften der A-, B- und C-Jugend der Wasserspringer. Die Besten von ihnen vertraten erfolg- reich den LSVSA beim EYOF, den 1. Europäischen Jugendspielen, den Ju- gendeuropameisterschaften der Wasserspringer und den Junioren-Weltmei- sterschaften. Für die Spitzensportler Sachsen-Anhalts waren die Weltmeisterschaften in Kasan der Saisonhöhepunkt. Freiwasserspezia- list Rob Muffels wurde Welt- und Vize- Weltmeister, Paul Biedermann und Finnia Wunram erkämpften Bronze. Und am En- de des Jahres erfüllte sich Franziska Hentke ihren großen Traum vom ersten internationalen Titel, als sie in Netanya Kurzbahn-Europameisterin wurde. Jetzt steht also das Olympiajahr 2016 im Fokus, wobei die Nachwuchssport- ler ihr Augenmerk auf die Junioren-Europameisterschaften der Schwimmer im ungarischen Hodmezovasarhely bzw. der Wasserspringer im kroatischen Rijeka richten. Paul Biedermann, Franziska Hentke und Rob Muffels werden in den kommenden Wochen und Monaten ungezählte Trainings- und Wett- kampfkilometer absolvieren, um sich für die XXXI. Olympischen Sommer- spiele in Rio de Janeiro zu qualifizieren. Der Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt wünscht allen Sportlerinnen und Sportlern ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr. Redaktion „Wasserspiegel“ Inhalt: Editorial 1 Amtliche Mitteilungen 2 Schwimmjugend 4 Termine 5 Aus der Geschäftsstelle 7 Aus den Fachsparten 8 Aus den Vereinen 11 Lehrwesen 16 Kampfrichter 18 Erfolge 18 Geburtstage 21 Impressum 23 Förderer des Schwimmsports in Sachsen-Anhalt: LSVSA-Partner:

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Ausgabe 12

Dezember 2015

Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. | Wasserspiegel 12/2015 1

Editorial

Sehr geehrte Freunde des Schwimmsports,

und wieder geht ein Jahr vorüber. Es war ereignisreich. Und doch war es für

die Leistungssportler „nur“ das Jahr vor den Olympischen Spielen, auf das

alles ausgerichtet ist.

Wir haben 2015 faszinierenden Sport erleben dürfen. Der Nachwuchs in un-

serem Land errang zahlreiche Medaillen bei den Deutschen Jahrgangsmei-

sterschaften im Schwimmen bzw. bei den Deutschen Meisterschaften der A-,

B- und C-Jugend der Wasserspringer. Die Besten von ihnen vertraten erfolg-

reich den LSVSA beim EYOF, den 1. Europäischen Jugendspielen, den Ju-

gendeuropameisterschaften der Wasserspringer und den Junioren-Weltmei-

sterschaften.

Für die Spitzensportler Sachsen-Anhalts

waren die Weltmeisterschaften in Kasan

der Saisonhöhepunkt. Freiwasserspezia-

list Rob Muffels wurde Welt- und Vize-

Weltmeister, Paul Biedermann und Finnia

Wunram erkämpften Bronze. Und am En-

de des Jahres erfüllte sich Franziska Hentke ihren großen Traum vom ersten

internationalen Titel, als sie in Netanya Kurzbahn-Europameisterin wurde.

Jetzt steht also das Olympiajahr 2016 im Fokus, wobei die Nachwuchssport-

ler ihr Augenmerk auf die Junioren-Europameisterschaften der Schwimmer im

ungarischen Hodmezovasarhely bzw. der Wasserspringer im kroatischen

Rijeka richten. Paul Biedermann, Franziska Hentke und Rob Muffels werden

in den kommenden Wochen und Monaten ungezählte Trainings- und Wett-

kampfkilometer absolvieren, um sich für die XXXI. Olympischen Sommer-

spiele in Rio de Janeiro zu qualifizieren.

Der Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt wünscht allen Sportlerinnen

und Sportlern ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr.

Redaktion „Wasserspiegel“

Inhalt:

Editorial 1

Amtliche Mitteilungen 2

Schwimmjugend 4

Termine 5

Aus der Geschäftsstelle 7

Aus den Fachsparten 8

Aus den Vereinen 11

Lehrwesen 16

Kampfrichter 18

Erfolge 18

Geburtstage 21

Impressum 23

Förderer des Schwimmsports in Sachsen-Anhalt:

LSVSA-Partner:

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Amtliche Mitteilungen ↑ Top

WADA-Verbotsliste 2016 Informatorisch übersetzt ist nun die Verbotsliste der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA). Sie gilt ab dem 01. Januar 2016 und ist in deutscher Sprache unter folgendem Link downloadbar: http://www.dsv.de/fileadmin/dsv/documents/dsv/antidoping/151209_Verbotsliste_2016_informatorische_Uebersetzung.pdf Bestandserhebung ab sofort möglich Vereine haben ab sofort bis zum 31. Dezem-ber 2015 die Möglichkeit ihre Bestandserhe-bung in der Online-Datenbank IVY durchzu-führen. Nach erfolgreichem Abschluss kann hier auch die Pauschalförderung beantragt werden. Auch die Auskunft zur Mittelverwendung der erhaltenen Vereinspauschale 2015 erfolgt summenmäßig über das IVY. Es ist nicht notwendig, Bele-ge und Rechnungskopien einzureichen. Bis zum 28. Februar 2016 haben dann die Kreis- und Stadtsportbünde sowie Landesfachverbände Zeit, die eingegebenen Mitglieder- und Übungsleiterdaten zu überprüfen und gegebenenfalls noch fehlende Dokumente hochzuladen, Lizenzverlängerungen einzutragen und Personen zu verifizieren. Eine aktuelle Anleitung zur Online-Bestandserhebung finden Sie im unteren Bereich der Login-Seite zum IVY. Bei Fragen zur Bestandserhebung stehen Ihnen:

Frau Carolin Deparade Tel. 03 45/ 52 79-153; Mail [email protected]

Frau Antje Wachholz Tel. 03 45/52 79-154; Mail [email protected] zur Verfügung. http://ivy.lsb-sachsen-anhalt.de/ivy2015 Mit freundlichen Grüßen Carolin Deparade Sachbearbeiterin Mitgliederverwaltung LandesSportBund Sachsen-Anhalt e.V.

Wichtiger Hinweis des LSVSA zur Bestandserhebung Der Vorstand des Landesschwimmverbandes Sachsen-Anhalt weist in diesem Zusammenhang noch-mals darauf hin, dass gemäß § 11 der Satzung des LSVSA alle Vereine bzw. Abteilungen verpflichtet sind, alle ihre Mitglieder zu melden. Nach § 15 (3) der Satzung verlieren Mitglieder, die ihren Ver-pflichtungen aus § 11 nicht nachgekommen sind, ihr Stimmrecht.

Edda Kaminski Johannes Kelle Präsidentin Vizepräsident

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Stellenausschreibung

Der Landessportbund Sachsen-Anhalt e.V. schreibt ab 01.03.2016 eine halbe Stelle im

Grundlagentraining am Landesleistungsstützpunkt Schwimmen in Halle aus,

die für zunächst 2 Jahre zu besetzen ist. Eine Verlängerung bis 2020 wird angestrebt.

Voraussetzungen:

Hochschulabschluss Trainings- und Sportwissenschaft (z.B. Diplomtrainer/ Diplomsportlehrer oder vergleichbarer Abschluss) auch Lehramt mit 1. oder 2. Fach Sport, Pädagogische Ausbildung

A-Lizenz in der Sportart Schwimmen

Erfahrung als Trainerin/Trainer im Nachwuchsleistungssport

Team- und Kommunikationsfähigkeit, soziale und pädagogische Kompetenz

Kenntnisse in der Vereins- u. Verbandsarbeit

Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis für PKW

Flexibilität, Belastbarkeit und hohe Einsatzbereitschaft (ggf. an den Wochenenden) Arbeitsaufgaben:

Betreuung von Sportlern des Landesstützpunktes Schwimmen mit dem Ziel: Aufnahme an die Elite Schule des Sports

sportliche Ausbildung der Athletinnen und Athleten im Grundlagentraining (hauptsächlich 3./4. Klassenstufe) nachmittags

Betreuungspflicht bei Trainingsmaßnahmen in den Schulferien und bei Wettkämpfen

Absicherung des Vormittagstrainings – Grundausbildung Schwimmen der Schüler der Eliteschule des Sports in Klasse 5 und 6

Mitarbeit bei der Talentsichtung und Förderung am Standort und den Halleschen Schwimmvereinen

aufgabenbezogene Zusammenarbeit mit den Eltern der Sportler

Einhaltung des WADA-Codes 2016 Arbeitsort: Landesleistungsstützpunkt Schwimmen Halle/Saale Vergütung: Leistungsabhängig, nach der Vergütungsordnung für zentralfinanzierte Trainer im Leistungssport Sachsen-Anhalts

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Beschäftigungsumfang: 20 Stunden pro Woche, unnormierte Arbeitszeit Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit tabellarischem Lebenslauf, Zeugnissen und polizeilichem Führungszeugnis. Bitte schicken Sie diese Unterlagen bis zum 29.01.16 an: LandesSportBund Sachsen-Anhalt e.V.; Personalabteilung; PF 11 01 29; 06015 Halle ODER per E-Mail an [email protected]. Hinweis: Im Zusammenhang mit der Bewerbung entstehende Kosten, werden nicht erstattet. Die Bewerbungsunterlagen werden nur bei Vorliegen eines ausreichend frankierten Rückumschlages an den Adressaten zurückgesandt.

Schwimmjugend ↑ Top

Tagung der Schwimmjugend Der kleine Harzort Schierke, heute ein Stadtteil von Wernigerode, ist nicht nur bei Wanderern und Winter-sportlern sehr beliebt. Hier befindet sich auch die „Schierker Baude“, die Bildungs- und Freizeitstätte der Sportjugend Sachsen-Anhalt. Christin Henke, Vorsit-zende der Sportjugend Sachsen-Anhalt, hatte die wiederbelebte Schwimmjugend Sachsen-Anhalt Mitte April eingeladen, ein Tagungswochenende im wunder-schönen Ambiente im Hochharz zu verbringen und wir haben diese Einladung sehr gern angenommen. Vom 20. bis 22. November traf sich also die Schwimmjugend Sachsen-Anhalt, um über viele The-men, die in naher Zukunft angepackt werden sollen, zu diskutieren. Unterstützt wurden wir von Vertretern der Schwimmjugend Brandenburg und Thüringen so-wie von LSVSA-Präsidentin Edda Kaminski und Schatzmeisterin Susan Bätz. Nach einer kurzen Begrüßung stellten unsere Freunde aus Brandenburg und Thüringen die Jugendarbeit in ihren Verbänden vor. So gestalten z.B. die Brandenburger zu großen Wettkämpfen ein Camp der Schwimmjugend und in Thüringen werden u.a. Kinderwochenenden sowie Winter- und Sommer-ferienfreizeiten durchgeführt. Die anwesenden Vertreter der Schwimmjugend Sachsen-Anhalt zeigten großes Interesse und konnten viele Anregungen aufgreifen. Die Erfahrungen der Thüringer und Brandenburger Schwimmjugend flossen auch in die sich anschlie-ßende Diskussion ein. Die Tagungsteilnehmer legten offen, wo es in der Jugendarbeit noch klemmt und wie die Probleme zu lösen sind. Dabei wurde festgestellt, dass die Netzwerkarbeit dringend verbessert werden muss. Auch die Werbung für die Schwimmjugend Sachsen-Anhalt bedarf einer Intensivierung. Nur wenn wir im ganzen Land bekannt sind, können wir etwas erreichen. Zu diesem Zwecke wird ein „Vormarsch“ in die Öffentlichkeit durch Flyer, Facebook, Bloggs, Instagram und Co. angestrebt. Die Zusammenkunft diente auch der Formulierung der Ziele unserer Schwimmjugend. So sollen zukünftig alle Mitgliedsvereine des LSVSA in der Schwimmjugend Sachsen-Anhalt präsent sein. Wir

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werden deshalb verstärkt Kontakt mit den Schwimmsportfreunden im Land aufnehmen. Unsere Schwimmjugend will sich ab dem kommenden Jahr bei den Landesmeisterschaften und weiteren großen Wettkämpfen, wie z.B. beim „Wettkampf anlässlich Luthers Hochzeit“ in Wittenberg einer breiten Öffentlichkeit vorstellen. Wir haben die Absicht, in Zukunft Bildungsveranstaltungen und Ferienfreizeiten durchzuführen. Damit uns die Jugendvertreter des Schwimmsports in Sachsen-Anhalt schnell kontaktieren können, wurde zudem eine E-Mail-Adresse ([email protected]) eingerichtet. Und schließlich gibt es auch noch ein neues Logo.

Angeregte Diskussionen prägten die Arbeitsatmosphäre der Tagung

Die Tagungsteilnehmer vor der „Schierker Baude“ [Fotos: Schwimmjugend Sachsen-Anhalt]

Wir haben an diesem Wochenende eine fruchtbringende Ideenschmiede erlebt, die uns in unserer Arbeit für die Schwimmjugend Sachsen-Anhalt weiterbringen wird. Ich danke den Teilnehmern der Tagung für die anregenden Gespräche und lösungsorientierten Diskussionen, der Sportjugend Sachsen-Anhalt für die Einladung und den Mitarbeitern der „Schierker Baude“ für die herzliche Aufnahme. Wir kommen sehr gern wieder! Stephanie Zwirner Jugendwartin

Termine ↑ Top

Präsidiumssitzung Die nächste Präsidiumssitzung des LSVSA wird am 18. Februar 2015 in Magdeburg stattfinden. The-men, die in der Präsidiumssitzung behandelt werden sollen, können jederzeit der Geschäftsstelle des LSVSA mitgeteilt werden. Es wird um rechtzeitige Mitteilung gebeten (mind. eine Woche vor der Sit-zung), damit die Vorschläge noch in die Tagesordnung aufgenommen werden können.

VVeerreeiinnee mmiitt SSoorrggeenn uunndd NNöötteenn hhaabbeenn ddiiee MMöögglliicchhkkeeiitt,, ddiieessee vvoorr jjeeddeerr PPrräässiiddiiuummssssiittzzuunngg aabb

1188::0000 UUhhrr vvoorrzzuuttrraaggeenn.. WWiirr bbiitttteenn uumm rreecchhttzzeeiittiiggee AAnnmmeelldduunngg!!

Sitzung des Fachausschusses für Breiten, Freizeit- und Gesundheitssport (BFG) Der BFG-Ausschuss des Landesschwimmverbandes Sachsen-Anhalt trifft sich zu seiner Sitzung am 15. Januar 2016, 16 Uhr, in der Geschäftsstelle des LSVSA, Stadtgutweg 7, 06128 Halle (Saale).

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DSV / LEN / FINA / NSV – Schwimmen

Februar

06.02.2016 DMS 2. Bundesliga Nord Huntebad Olantis Oldenburg

06.02.-07.02.2016 DMS 1. Bundesliga Sportbad im Thurmfeld Essen

20.02.-21.02.2016 Norddeutsche Meisterschaften (Lange Strecken) Elbe-Schwimmhalle Magdeburg

DSV / LEN / FINA – Wasserspringen

Januar

16.01.2016 Springergala Berlin

21.01.24.01.2016 Internationale Deutsche Meisterschaften (offen + Junioren)

Berlin

29.01.-31.01.2016 61. Internationaler Springertag Hallenschwimmbad „Neptun“ Rostock

Februar

06.02.-07.02.2016 Internationaler Hallorenpokal Sprunghalle Halle-Neustadt

12.02.-14.02.2016 Deutsche A/B-Jugendmeisterschaften Sprunghalle Halle-Neustadt

DSV / LEN / FINA / NSV – Masterssport

Februar

26.02.-28.02.2016 32. Internationale Deutsche Meisterschaften der Masters „Lange Strecken“ im Schwimmen

Sportbad Heidberg Braunschweig

Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. – Schwimmen

Januar

24.01.2016 11. Hallescher Langstreckentag Hallenbad Robert-Koch-Straße

30.01.2016 XXX. Lagenmehrkampf des Köthener SV Badewelt Köthen

Februar

13.02.2016 7. Einladungswettkampf des SSV 1861 Volksschwimmhalle Schönebeck

27.02.-28.02.2016 Schwimmfest des SV Halle Schwimmhalle Halle-Neustadt

Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. – Masters

Januar

06.01.-13.01.2016 Masters-Trainingslehrgang Elbe-Schwimmhalle Magdeburg

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Aus der Geschäftsstelle ↑ Top

LSVSA-Stellenbörse In Kooperation mit trainersuchportal.de bietet der Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt auf seiner Homepage eine Stellenbörse an. Diese ist für Mitglieder des LSVSA kostenlos. Einfach mal rein-klicken.

Führungszeugnisse online beantragen Seit einiger Zeit werden für die Arbeit mit Kinder und Jugendlichen in Sportvereinen polizeiliche Führungszeugnisse verlangt. Ab sofort kön-nen diese online beantragt werden. Ein schriftlicher Antrag des polizei-lichen Führungszeugnisses ist nicht mehr notwendig. Bisher mussten die Führungszeugnisse bei der Stadt- oder Gemeindeverwaltung per-sönlich beantragt werden. Ab sofort können die Dokumente im Internetportal des Bundesamtes für Justiz beantragt werden. Die Antragsteller benötigen hierzu lediglich einen neuen Personalausweis mit freigeschalteter Online-Funktion sowie ein Kartenlesegerät. Bezahlt werden kann entweder per Kreditkarte oder giropay-Verfahren. Besteht ein Anspruch auf Gebühren-freiheit, wie bei einer ehrenamtlichen Tätigkeit für einen gemeinnützigen Verein, so kann der entspre-chende Nachweis eingescannt und anschließend hochgeladen werden. Der Antrag wird in fünf Schrit-ten erstellt und auf Wunsch kann ein Benutzerkonto angelegt werden, um jederzeit den Bearbeitungs-stand einsehen zu können. Da nur wenige private Haushalte über ein Kartenlesegerät verfügen, könnten größere Vereine ein sol-ches Gerät zentral für die ehrenamtlichen Mitarbeiter anschaffen, so dass die Antragsteller das Füh-rungszeugnis über den Verein beantragen können. Quelle: DOSB/BfJ

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Aus den Fachsparten ↑ Top

Fachsparte Schwimmen Norddeutscher Ländervergleich in Flensburg Wie erwartet, ist es in diesem Jahr beim Norddeutschen Ländervergleich (28./29. November 2015) in Flensburg sehr eng zugegangen. Doch mit einem starken mannschaftlichen Auftritt nehmen wir den Pokal mit nach Hause und haben den Titel aus dem vergangenen Jahr verteidigt. Nach dem ersten Abschnitt am Samstag fuhren wir mit einem kleinen Rückstand von 6 Punkten auf Niedersachsen in unsere Unterkunft nach Dänemark. Doch Sonntag hatten alle ihre Gegner im Blick, waren hoch konzentriert und motiviert. Schon nach wenigen Wettkämpfen war der Rückstand aufge-holt, anschließend ausgebaut, sodass wir vor der abschließenden Freistilstaffel einen uneinholbaren Vorsprung hatten. Der Sieg ist eingefahren!!!!

Eng ging es zu, beim 21. Norddeutschen Jugendländervergleich. Nach dem zweiten

Wettkampftag hieß der Sieger – wie in den Jahren zuvor – abermals Sachsen-Anhalt!

Doch der Mannschaftsgeist war nicht nur im Becken zu sehen. Mit Anfeuerungsrufen, Schlagrufen und Pfiffen wurden die Sportler im Wasser vom Beckenrand hervorragend unterstützt und zu Best-leistungen angetrieben. Für die tolle Stimmung ein riesen Lob und Dankeschön an die ganze Mannschaft. Ihr habt euch den Sieg in jeder Hinsicht verdient! Glückwünsche an die Sportler (aus Wittenberg, Eisleben, Bitterfeld, Magdeburg und Halle) und den dazugehörigen Trainern! Text und Foto: Heike Gabriel Mitglied im FA Schwimmen des LSVSA

21. Norddeutscher Jugendländervergleich – Endstand Platz Verband Punkte

1. Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt 504

2. Landesschwimmverband Niedersachsen 491

3. Berliner Schwimm-Verband 467

4. Landesschwimmverband Brandenburg 461

5. Schleswig-Holsteinischer Schwimmverband 354

6. Hamburger Schwimmverband 276

7. Schwimmverband Mecklenburg-Vorpommern 235

8. Landesschwimmverband Bremen 220

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Platz 2 beim 10-Ländervergleich in Berlin Eine fantastische Stimmung herrschte am vergangenen Sonntag in der Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark. Wo sonst die DM und DJM ausgetragen werden, gingen Mädchen und Jungen im Alter von 9 bis 13 Jahren an den Start, um die beste Mannschaft zu ermitteln. Für Sachsen-Anhalt reichte es in den letzten drei Jahren leider nur zum undankbaren vierten Platz. Das sollte dieses Mal anders werden. Bereits bei der ersten Entscheidung, der 12x50m-Freistil-Mixed-Staffel, gaben die Sachsen-Anhalter alles. Am Ende waren die Berliner um die Winzigkeit von vier hundertstel Sekunden vor unserer Mannschaft im Ziel. Der Grundstein für ein gutes Abschneiden war also gelegt.

Fleißige Punktesammlerin beim 10-Ländervergleich: Emely Kopp (SC Magdeburg)

Neben den vielen hervorragenden Leistungen unserer Schwimmerinnen und Schwimmer stechen zwei besonders hervor: Der 11-jährige Philipp-Maurice Weber vom SV Halle, der von Cornelia Embacher trainiert wird, gewann die 100m Schmetterling, Rücken und Freistil sowie die 200m Lagen. Dazu kam noch ein zweiter Platz über 100m Brust. Damit lieferte er nicht nur 74 Punkte, sondern auch noch vier Landes-AK-Rekorde und die punktbeste Leistung seines Jahrgangs 2004 ab. Bei den Mädchen glänzte ganz besonders Emely Kopp (SC Magdeburg). Der 11-jährige Schützling von Trainer Herbert Schirrmeister wurde ebenfalls für die punktbeste Leistung des Jahrgangs 2004 geehrt. Emely siegte über 100m Rücken, 100m Freistil und 200m Lagen. Dritte wurde sie über 100m Brust.

Liebt besonders die Bruststrecken: Hannah Willborn (SV Eisleben)

Einer der Besten seines Jahrgangs: Mateja Vasic (HSV 2002 Wernigerode)

Dank der tollen Ergebnisse, der erzielten Rekorde und persönlichen Bestleistungen, z.B. durch Hannah Willborn (SV Eisleben) und Mateja Vasic (HSV 2002 Wernigerode), Lena Johanne Gollos und Kiran Winkler (SC Magdeburg) sowie die Hallenser Florian Dinger, Felix Fränkel und Luis

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Schnuer stand am Ende des ereignisreichen Wettkampftages die Auswahlmannschaft des Landes-schwimmverbandes Sachsen-Anhalt hinter den Sportfreunden aus Berlin auf dem zweiten Platz. Das ist das beste Resultat im Ländervergleich seit dem Jahr 2009, wo ebenfalls Platz zwei erreicht wurde. Der Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt gratuliert allen Mädchen und Jungen zum hervorragen-den Ergebnis. Ihr dürft sehr stolz auf Euch sein! Den Trainerinnen und Trainern sei an dieser Stelle für ihre professionelle Arbeit in den Vereinen, Stützpunkten und Leistungszentren gedankt. 10-Ländervergleich – Endstand (Thüringen nicht angetreten) Platz Verband Punkte

1. Berliner Schwimm-Verband 858

2. Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt 796

3. Sächsischer Schwimm-Verband 704

4. Landesschwimmverband Niedersachsen 673

5. Hamburger Schwimmverband 575

6. Landesschwimmverband Brandenburg 533

7. Schleswig-Holsteinischer Schwimmverband 505

8. Schwimmverband Mecklenburg-Vorpommern 347

9. Landesschwimmverband Bremen 247

Stolz und glücklich! Die Mädchen und Jungen der Auswahlmannschaft

Sachsen-Anhalts gewannen beim 10-Ländervergleich den zweiten Platz

[Fotos: copyright © holger lohmann/werbeagentur jwd . . .]

Aufnahmetest der Viertklässler zur Sportschule 20 Mädchen und 23 Jungen aus vielen Vereinen Sachsen-Anhalts waren am ersten Dezember-Wo-chenende sehr aufgeregt. Sie hatten sich zum Aufnahmetest für die Sportschulen gemeldet und woll-ten unbedingt ihr Bestes geben. Schließlich können nur die allerbesten Mädchen und Jungen an die Sportschulen delegiert werden. Das harte Training der letzten Wochen hat sich gelohnt. So sah Landestrainerin Carmela Ertel eine positive Entwicklung im Bereich der Delfinkicks. Nahezu alle Testteilnehmer schafften die 15 Meter Delfinkicks in Bauchlage. Auch das Gleiten bereitete den Kindern kaum Probleme. Der überwiegende Teil der Schwimmerinnen und Schwimmer schaffte auch die Delfinbewegung in Rückenlage. Reser-ven sieht die Landestrainerin nun vermehrt in der Sprintfähigkeit, wo in diesem Altersbereich wichtige Grundlagen gelegt werden. Die Organisation in Magdeburg war wieder einmal sehr professionell. Athletik- und Schwimmtest konnten in der Elbe-Schwimmhalle optimal durchgeführt werden, auch dank der Trainer und Übungs-leiter, die an allen Stationen mit anpackten und somit für eine zügige Durchführung des Aufnahme-tests sorgten. Vielen Dank dafür!

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Aus den Vereinen ↑ Top

Weihnachtsschwimmen zum Jahresabschluss Nach einem erfolgreichen Trainings- und Wettkampfjahr tref-fen sich am 18. Dezember die Kinder und Jugendlichen vom Schwimmverein Eisleben zum traditionellen Kerzenschwim-men. Neben Spielen und kleinen Staffelwettkämpfen, bei de-nen die Sportler vor allem Spaß haben sollen, wird auch der Weihnachtsmann die Schwimmhalle in der Lutherstadt besu-chen und für jedes Kind eine Kleinigkeit mitbringen. Etwa 80 Kinder und Jugendliche lernen beim SV Eisleben zurzeit schwimmen oder trainieren, um an Wettkämpfen teilzunehmen. Das machen die Meisten von ihnen auch ziemlich erfolgreich. Dies wird deutlich in den vielen persönlichen Bestzeiten, die in diesem Jahr von fast jedem Sportler geschwom-men wurden. Aber auch viele vordere Platzierungen bei zahlreichen Wettkämpfen zeugen vom hohen Niveau am Landesleistungsstützpunkt. Auch Medaillen und Titel bei Landesmeisterschaften und Deutschen Jahrgangsmeisterschaften wurden von Schwimmern vom SV Eisleben erkämpft.

Vor allem die Kinder haben viel Spaß beim traditionellen Kerzenschwimmen

[Foto: SV Eisleben]

Deshalb haben sie sich nun eine kurze Pause verdient. Beim Weihnachtsschwimmen werden die Kin-der und Jugendlichen in der abgedunkelten Schwimmhalle mit einer Kerze in der Hand bei Weih-nachtsmusik verschiedene Formationen schwimmen. Besonders für die Eltern und Großeltern, die am Beckenrand zuschauen, ist dies schön anzusehen. Anschließend geht es nach einer kleinen Stärkung und mit einem kleinen Geschenk vom Weihnachtsmann in die wohlverdienten Weihnachtsferien. Eine Spende von 200 € vom Gemeinnützigen Frauenverein der Lutherstadt Eisleben e.V. wird für die Gestaltung der Weihnachtsfeier mit verwendet. Für zehn Sportler beginnt die Weihnachtspause jedoch erst einige Tage später. Sie starten am Wo-chenende noch beim Wettkampf um den Pokal der Landeshauptstadt in Magdeburg. SV Eisleben

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Thüringen-Pokal im Wasserball Die U17-Wasserballer des SV Halle haben zum Ende des Jahres ihr Ziel erreicht und den Thüringer Pokal erkämpft. In einem rasanten Duell auf Augenhöhe, das von vielen Fouls und Herausstellungen geprägt war, konnten sich die Saalestädter am Ende mit 11:10 gegen Erfurt behaupten. Torjäger des Spiels war Pacome Tissier. Weniger glücklich waren die Jungs der U15. Sie verloren ihr Finalspiel ge-gen Sömmerda klar mit 5:11. Zu viele Fehlpässe und Unsicherheiten beim Torabschluss hatten die deutliche Niederlage zur Folge. Zwar war bei der U13, die im Finale in Sömmerda gegen Erfurt ranmusste, eine deutliche Leistungs-steigerung erkennbar, doch reichte es noch nicht zum Sieg. Das Finale gewannen die Spieler aus der thüringischen Landeshauptstadt mit 7:3.

Sieger des Thüringen-Pokals 2015: Die U17 des SV Halle [Fotos: SV Halle, Abt. Wasserball]

Die U15 war nicht sehr glücklich. Kopf hoch, Jungs: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel!

U17 des SV Halle spielte beim „Riga Junior Waterpolo Cup 2015“ Ein spannendes Wochenende verbrachten die U17-Wasserballer des SV Halle mit ihren Trainern Sabine Walther und Heiko Wünsch in Riga und können auf erfolgreiche Spiele zurückblicken. Nach einer guten Landung am 27.11. konnten sie sich noch etwas in der lettischen Hauptstadt umsehen und auf den nächsten Tag einstimmen. Ihr erstes Spiel hatten unsere Wasserballer am 28.11. um 15.30 Uhr gegen eine Mannschaft aus Moskau. Leider waren sie taktisch unterlegen, obwohl sie das vierte Viertel (4:1) für sich entscheiden konnten, so dass die Partie mit einem 16:8 für Moskau endete. Im nächsten Spiel um 18.45 gegen Elektrenai Zaibas aus Litauen musste sich unsere Mannschaft leider auch geschlagen geben, obwohl das ein Spiel auf Augenhöhe war und alle hart gekämpft ha-ben. Am nächsten Morgen stiegen die Mannschaften schon um 9.00 Uhr ins Wasser. Hier trafen wir auf die Wasserballer aus der Gastgeberstadt Riga. Endlich wurde unsere Mannschaft für ihr hartes Training belohnt, sie gingen mit einem klaren 11:4-Sieg aus diesem Spiel und stehen damit auf dem 3. Platz in diesem Turnier. Zum Ausklang hatten unsere Jungs noch Zeit für ruhige Stunden in Riga, bevor sie den Flieger in Richtung Heimat bestiegen.

SV Halle Minis U 11 holen den Thüringen Pokal Am heutigen Sonntag war es endlich soweit. In der Altersklasse U11 wurde der Thüringer Pokal in Halle ausgespielt. Viel vorgenommen hatten sich die Schützlinge mit ihren Trainern Paul Brode und Paul Jakob. Da die Minis bereits etliche Siege errungen hatten, war die Marschrichtung klar. Schon im ersten Spiel gegen Erfurt ließen sie ihrem Gegner keine Chance. Die Tore waren auf alle Viertel gut verteilt und so erkämpften sie einen klaren Sieg von 14:0. Im zweiten Spiel gegen Chemnitz war es nicht anders. Unsere Minis waren nicht zu bremsen, nutzten ihre Torchancen und gingen mit

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einem 15:1-Sieg aus diesem Spiel. Ihre gute Kondition bewiesen sie auch im dritten Match gegen Leipzig. Mit schon fast gewohnt schönen Spielkombinationen erarbeiteten sich die Jungs und Mädels auch hier einen klaren 11:5-Sieg. Damit stehen sie auf dem Siegertreppchen ganz oben und werden mit dem 1. Platz beim Thüringen Pokal belohnt. Toll gemacht!

Die jüngsten Wasserballer aus Halle erkämpften sich in der U11 den Thüringer Pokal

[Foto: SV Halle, Abt. Wasserball]

Für den SV Halle stiegen ins Wasser: Luca Krause, Hannes Jäkel, Milan Fahrig, Malte Klapproth, Hendrick Weber, Pepe Wallmann, Linus Wallmann, Paul Kramer & Ariana Nayeli Gabriele Weidelt SV Halle, Abt. Wasserball

Sommerferien 2016 – Abenteuer Zeitmaschine – das Mittelalter mit der Sportjugend Harz erleben! Abenteuer pur – das ist das Markenzeichen der Sportjugend Harz auf den Spuren finsterer Ritter und heißer Burgfräuleins – und das auch im Sommer 2016! 20 Kinder (8-12 Jahre – 299,- Euro) und Be-treuer unter Leitung von König Hoffel I. (alias Volker Hoffmann) werden vom 3. bis 10. Juli 2016 mit der Zeitmaschine der Sportjugend Harz auf die Reise gehen auf das wild-romantischen Ponyschloss nach Altenhausen. Dort verleben die Kids aufregende, spannende Tage wie im Mittelalter. Täglich Reitausbildung, Kampftechniken, Handel und Siedlungsbau, Handwerk und Basteln, Verklei-den mit Rollenspiel, Kutschfahrt mit Hindernissen, Essen und Trinken - davon allerdings wie jedes Jahr immer reichlich, sowie Spiel, Sport & Spaß bei unglaublich kreativen Geländespielen, Lagerfeuer mit Grillen und Burgromantik verschaffen sich die angehenden Ritter und Burgfräuleins auf ihrem an-spruchsvollen Weg zum Ritterschlag den nötigen Respekt. So gibt es täglich Abenteuer pur mit Staf-felspielen, der Neuauflage des Beduinenspiels, ein Haribospiel wird alle Teilnehmer ins düstere, fin-stere Mittelalter versetzen. Besonderer Spaß für alle Teilnehmer wird wohl der Ausflug und ein ange-zettelte Streit im Gallischen Dorf werden und der anschließende Wettstreit um Asterix und Obelix und der richtigen Mixtur des sagenumwobenen Zaubertranks anno 2016. Ja und wen wundert es da – das nach erfüllten Aufgaben eine überaus feucht-fröhliche Gallier Party folgen könnte, mit einer durchaus neuen Mixtur des wohltuenden Gesöffs. Auch Minnegesang, Reimen ohne zu Schleimen und das er-zählen schauriger Geschichte wird wohl im sehr anspruchsvollen Drehbuch von Volker Hoffmann und seinem Team stehen. Ein Höhepunkt wie in jedem Jahr soll Anno 2016 die Jagd nach dem sagenum-wobenen Schatz von Richard Löwenherz sein. Die Frage aller Fragen: wird es im Teil 14 der Serie endlich das erhoffte Happy End geben. Auch soll es wieder ein Tag im Kloster geben und wie die Mönche des Mittelalters da zu leben – kein Wunder also das dann auch irgendwie das Wochenspiel

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etwas mit Robin Hood zu tun haben könnte. Schön schaurig, gruselig wird es dann in der Nacht der „Toten Wesen“ zu gehen – das jedenfalls ist nichts für Leute mit schwachen Nerven. Für Entspan-nung sorgt wieder die Kultur dieser Zeit mit den Gauklern, Akrobaten, Jongleuren Tricks und die Feuerkunst zu erlernen mit neuen Programmen wird eine Herausforderung für die Teilnehmer der Zeitmaschine. Auch das Basteln mit dem Internationalen Bund sorgt bei so manchen Burgfräulein für eine neue Kreativität und die angehenden Ritter versuchen es dann vielleicht mal im Handwerk mit dem Werkstoff Holz.

Ein Riesen-Spektakel in Kostümen und herzergreifend, romantisch und so unglaublich schön sind immer die Hochzeiten auf Schloss Altenhausen. Wieder einmal Hollywood reif wird die Inszenierung Reiten mit Kostümen durch das Ponyschloss sein. Manch anderen fremden Besucher stockte da in den letzten Jahren schon der Atem - bei den tollen Kostümen. Ein weiteres Gaudi der Ferienfreizeit wird das neu aufgelegte Mittelalter Handelsspiel werden – wo das rege Markttreiben durch die Teilnehmer nach gespielt werden muss, aber auch der schon ulti-mative Casinoabend danach mit Glücksspiel bereitet allen Mitwirkenden viel Freude und so mancher wird an diesem Abend seine ganzen Taler verlieren. Erwähnenswert wäre da noch eine Kutschfahrt und das Baden im Teich von Flechtingen – so der Sommer 2016 einer wird. Höhepunkt war und ist immer am letzten Abend das traditionelle Ritter-essen mit dem Ritterschlag! Aber auch Improvisationstheater, Tanz und Show – sind die hohe Kunst einer Mittelalter Party. Ritter und Burgfräuleins feiern eine rauschende Nacht und lassen dann das alt-ehrwürdige Gemäuer von Schloss Altenhausen erbeben, so das manch Gespenst wohl da die Flucht ergreifen wird! Die Sportjugend Harz genießt die jahrelange, freundliche und zuverlässige Unterstützung durch das Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben als zuverlässigen Partner und Sponsor sowie das Enga-gement des Jugendamtes des Landkreises Harz.

Infos und Anmeldungen ab sofort: www.sportjugend-harz.de oder [email protected] oder sportjugend harz bei facebook! Text: Sportjugend Harz

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Lehrwesen ↑ Top

Fortbildung Anfängerschwimmen: Richtig schwimmen lernen Der LSVSA bietet im kommenden Jahr eine Bildungsmaßnahme an, die sich an jene richtet, welche allen Bevölkerungsgruppen von jung bis alt das Schwimmen lehren wollen. Termine: Teil 1: 13.02.-14.02.2016 Teil 2: 30.04.-01.05.2016 Ort: Halle (Saale) Referentin: Christina Schmidt (Lehrbeauftragte für Anfängerschwimmen des Thüringer Schwimm-

Verbandes) TN-Zahl: höchstens 25 Teilnehmer TN-Gebühr: 120,00 EUR (Nichtmitglieder zahlen die doppelte Gebühr – Ausnahme: Mitglieder der

LSV Sachsen und Thüringen) Umfang: 30 LE Abschluss: TN-Bescheinigung Inhalte: Teil 1: Gestaltung der sinnlichen Wahrnehmungen des Wassers:

Zusammenhang zwischen den physikalischen Eigenschaften des Was-sers und den Reflexen (Abbau von Ängsten)

Spielformen zur zielgerichteten Entwicklung schwimmerischer Grund-fertigkeiten (davon vier Stunden Praxis)

Teil 2: Kindgerechte Gestaltung der ersten Lernphase beim Erlernen des Rücken-, Brust-, Kraul- und Schmetterlingsschwimmens, der Starts und Wenden

Bewegungsvorstellung erarbeiten

bewusste Steuerung der Bewegung

Wahrnehmung der Bewegung

Konditionieren des Bewegungsablaufes Die Anmeldung erfolgt über die Geschäftsstelle des LSVSA (siehe Impressum). Das Anmeldeformular ist auf der Homepage des LSVSA downloadbar. Anmeldeschluss ist der 15. Januar 2016! Trainer-Ausbildung Wasserball Die Ausbildung zum/r Trainer/in C Leistungssport Wasserball richtet sich an alle, die in ihrem Verein leistungsorientierte Wasserballmannschaften im Nachwuchsbereich betreuen wollen. Ziel ist die Qua-lifikation der betreuten Athleten für überregionale Meisterschaften. Der Lehrgang besteht aus mehreren Teilen, wird entsprechend den Ausschreibungen durchgeführt und findet an vier Wochenenden in Halle (Saale) statt.

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Termine: Teil 1: 18.-20.03.2016, Anreise bis 15:45 Uhr, Beginn 16:00 Uhr, Stadtbad, Halle (Saale) Teil 2: 01.-03.04.2016, Anreise bis 15:45 Uhr, Beginn 16:00 Uhr, Stadtbad, Halle (Saale) Teil 3: 21.-23.10.2016, Anreise bis 15:45 Uhr, Beginn 16:00 Uhr, Stadtbad, Halle (Saale) Teil 4: 28.-30.10.2016, Anreise bis 17:00 Uhr, Beginn 17:15 Uhr, Schwimmhalle Halle-Neustadt Für die Ausbildung in der ersten Lizenzstufe sind folgende Voraussetzungen zu erfüllen:

Befürwortung durch einen Schwimmverein oder eine Schwimmabteilung,

Mindestalter 16 Jahre, Lizenz wird frühestens nach Vollendung des 18. Lebensjahres erteilt

unterschriebener Ehrenkodex von LSVSA, DOSB oder LSB Sportjugend

Zahlung der Ausbildungsgebühr entsprechend der Ausschreibung Die Inhalte werden entsprechend den Vorgaben der DSV-Rahmenrichtlinien vermittelt. Ausschreibungen und Anmeldeformulare sind auf unserer Homepage unter http://www.lsvsa.de/index.php/lehrwesen/ausbildung/37-c-trainer-ls-wasserball downloadbar. Ausbildung zum Trainerassistenten wird wie geplant durchgeführt Die Ausbildung wird nach den vorgegebenen Ausbildungsinhalten des LSVSA durchgeführt. Die Aus-bildung umfasst mindestens 30 Lerneinheiten á 45 Minuten und wird in 2 Wochenendlehrgängen (Teil 1 und Teil 2) angeboten. Nach erfolgreichem Abschluss erhält der Teilnehmer eine Teilnahmebestäti-gung, die vom LSVSA erstellt und registriert wird. Die Gültigkeitsdauer ist unbegrenzt und bedarf keiner Fortbildung. Der Trainerassistent ist kein Lizenzabschluss! Hinweis: Die Ausbildung zum Trainerassistenten ist für alle, die Interesse an einer weiteren Ausbil-dung zum Trainer C Leistungssport / Breitensport Schwimmen haben! Teil 1: 16.01.2016 Sa., 9:00-16:00 Uhr Treff: 8:45 Uhr, Halle (Saale)

17.01.2016 So., 9:00-15:00 Uhr Treff: 8:45 Uhr, Halle (Saale) Teil 2: 23.01.2016 Sa., 9:00-16:00 Uhr Treff: 8:45 Uhr, Halle (Saale)

24.01.2016 So., 9:00-15:00 Uhr Treff: 8:45 Uhr, Halle (Saale) Voraussetzungen: 1. Nachweis eines Erste-Hilfe-Grundlehrganges (9 LE), nicht älter als zwei Jahre 2. Nachweis Rettungsschwimmer Bronze, nicht älter als zwei Jahre 3. Mindestalter 16 Jahre 4. Befürwortung durch einen Schwimmverein oder eine Schwimmabteilung auf dem Anmeldeformular 5. Zahlung der Ausbildungsgebühr auf das Konto des LSVSA (per Überweisung; Rechnung auf An-frage)

Zum Kurs sind mitzubringen:

die aktuellen EH-Scheine und Rettungsschwimmer-Ausweise im Original und in Kopie.

Schwimmsachen

Eigenverpflegung

TN-Gebühr: 60 € für Mitglieder und Kooperationspartner des LSVSA (Nichtmitglieder des LSVSA zahlen die doppelte Gebühr)

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Rettungsschwimmerkurs GOLD Ab dem 12. Januar 2016 bietet die Wasserwacht Halle in der Saline einen Rettungsschwimmerkurs Gold an. Dieser richtet sich an alle, denen ein bisschen Anstrengung im und unter Wasser nichts aus-macht. Liebhaber des Rettungsschwimmens sind sehr herzlich eingeladen. Ausbilder wird Heiko Schwiegk sein. Für den Kurs gilt unsere neue Online-Anmeldung auf unserer Webseite: www.wasserwacht-Halle.de

Kampfrichter ↑ Top

Termine Bei Interesse an der folgenden Ausbildung bitten wir um rechtzeitige Anmeldung (bis spätestens eine Woche vor Veranstaltungsbeginn) ausschließlich in der Geschäftsstelle des Landesschwimm-verbandes Sachsen-Anhalt ([email protected]). Informationen zu den Veranstaltungen erteilt auch der Kampfrichter-Obmann Stefan Auer ([email protected]).

Datum Ausbildungsinhalt Ort Uhrzeit

14.02.2016 Aus- und Weiterbildung Kampfrichter Vereinshaus HSV Wernigerode 09:00

Erfolge ↑ Top

Kurzbahn-Europameisterschaften In Netanya, nördlich von Tel Aviv am Mittelmeer gelegen, war Anfang Dezember ein Großteil der europäischen Spitzen-schwimmer zu Gast, um an den kontinentalen Titelkämpfen auf der Kurzbahn teilzunehmen. Aus Sachsen-Anhalt hatten sich Paul Biedermann und Marek Ulrich (beide SV Halle) sowie Franziska Hentke und Florian Wellbrock (beide SC Magdeburg) qualifiziert. Die Bilanz unse-rer Athleten ist als äußerst positiv zu bewerten. Zwei Gold- und eine Silbermedaille, ein deutscher Rekord und zwei deutsche Altersklassenrekorde sprechen eine eindeutige Sprache.

Den deutschen Rekord stellte Franziska Hentke im Finale über 200m Schmetterling auf, als sie nach 2:03,01 Min. als erste anschlug. Für den Schützling von Trainer Bernd Berkhahn war es der erste in-ternationale Titel. Die 26-jährige Sportsoldatin erreichte zudem über 400m Lagen in 4:34,50 Min. im Finale Rang sieben. Zufrieden mit dem Ausgang der Wettkämpfe in Israel war auch der Hallenser Routinier Paul Biedermann. Bei seinen voraussichtlich letzten Kurzbahn-Europameisterschaften siegte er im 200m-Freistil-Finale in einer Zeit von 1:42,68 Min. und war so schnell, wie seit dem Verbot der Hightech-Anzüge nicht mehr. Über die 400m Freistil wurde Paul, der seit vielen Jahren von Frank Embacher trainiert wird, in 3:35,96 Min. knapp Zweiter hinter dem Ungarn Peter Bernek. Auch für den erst 18-jährigen Marek Ulrich liefen die Titelkämpfe sehr gut. Erstmals bei den „Großen“ dabei, lieferte er in jedem Rennen eine persönliche Bestzeit ab. Zwar reichte es noch nicht für den Einzug in ein Einzel-Finale, mit den deutschen Altersklassenrekorden über 100m und 50m Rücken (51,24s bzw. 23,59s) zeigte Marek sehr ansprechende Leistungen und wurde als Startschwimmer der DSV-4x50m-Lagen-Staffel knapp Vierter. 25 hundertstel Sekunden fehlten zur Bronzemedaille. Florian Wellbrock, der vierte im Bunde, hatte sich bei den Deutschen Meisterschaften in Wuppertal über die 1500m Freistil mit deutschem Altersklassenrekord für die Kurzbahn-EM qualifiziert und wollte diese Zeit im Vorlauf nochmals toppen, um ins Finale einzuziehen. Dies gelang dem 18-jährigen Abi-

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turienten leider nicht. Er landete nach 15:02,61 Min. auf Rang 15. Für Florian wird das Augenmerk im kommenden Jahr wieder auf die Freiwasser-Wettkämpfe gerichtet sein, wo er 2015 bei der WM in Kasan hervorragende Leistungen erbracht hat. Der Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt gratuliert Euch recht herzlich! Unser Daumendrücken hat sich gelohnt.

Kurzbahn-Europameisterschaften in Netanya (Israel) (02. bis 06. Dezember 2015)

Gold Paul Biedermann SV Halle 200 m Freistil

Gold Franziska Hentke SC Magdeburg 200 m Schmetterling

Silber Paul Biedermann SV Halle 400 m Freistil

4. Platz Marek Ulrich SV Halle 4x50 m Lagen

7. Platz Franziska Hentke SC Magdeburg 400 m Lagen

Endlich Gold! Die frisch gebackene Kurzbahn-

Europameisterin über 200m Schmetterling: Franziska Hentke (SC Magdeburg)

[Foto: Bernd Berkhahn]

Kurzbahn-DM der Masters Sieben Sportler aus sieben Vereinen Sachsen-Anhalts machten sich Ende November auf den langen Weg nach Freiburg im Breis-gau. Im dortigen Westbad wurden die 6. Deutschen Kurzbahnmei-sterschaften der Masters im Schwimmen ausgetragen. Aus unse-rem Bundesland waren folgende Vereine vertreten: Halberstädter SV, HSV Medizin Magdeburg, SG Serum Bernburg/Nienburg, SSV 70 Halle-Neustadt, SV Grün-Weiß Wittenberg, TV Gut Heil Zerbst und Weißenfelser SV. Die aktuelle Masters-Weltmeisterin über drei Kilometer, Annemarie Lüdicke (TV Gut Heil Zerbst), war auch auf der Kurzbahn einmal mehr die erfolgreichste Starterin unseres Verbands. Sie gewann in der Altersklasse (AK) 75 drei Gold-, eine Silber- und zwei Bronze-

medaillen. Michael Ritter, der in der AK 25 für die SG Serum Bernburg/Nienburg an den Start ging, feierte in seiner Lieblingsdisziplin zwei Siege. Zwei Mal Bronze konnte Dr. Reinhard Gall (SV Grün-Weiß Wittenberg) in der AK 70 erschwimmen. Unterm Strich stehen zehn Medaillen von sieben Sportlern – eine gute Bilanz. Herzlichen Glück-wunsch!

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6. Deutsche Kurzbahnmeisterschaft der Masters im Schwimmen in Freiburg im Breisgau 27. bis 29. November 2015

Gold Annemarie Lüdicke TV Gut Heil Zerbst AK 75 200 m Lagen

Gold Annemarie Lüdicke TV Gut Heil Zerbst AK 75 200 m Freistil

Gold Annemarie Lüdicke TV Gut Heil Zerbst AK 75 100 m Schmetterling

Gold Michael Ritter SG Serum Bernburg/Nienburg AK 25 50 m Brust

Gold Michael Ritter SG Serum Bernburg/Nienburg AK 25 100 m Brust

Silber Annemarie Lüdicke TV Gut Heil Zerbst AK 75 100 m Rücken

Bronze Dr. Reinhard Gall SV Grün-Weiß Wittenberg AK 70 100 m Freistil

Bronze Dr. Reinhard Gall SV Grün-Weiß Wittenberg AK 70 200 m Freistil

Bronze Annemarie Lüdicke TV Gut Heil Zerbst AK 75 100 m Brust

Bronze Annemarie Lüdicke TV Gut Heil Zerbst AK 75 50 m Schmetterling

Neue Landesrekorde Ein deutscher Rekord, drei deutsche Altersklassenrekorde und 14 weitere Landesrekorde sind die Ausbeute der letzten Wochen. Das war hinsichtlich der Bestzeiten in Sachsen-Anhalt ein wahrhaft ertragreicher Herbst. Besonders fleißig beim Rekorde einsammeln war wieder einmal Philipp Maurice Weber (SV Halle), der in Berlin und Halle (Saale) fünf neue Landesrekorde in der AK 11 auf-stellte. Auch Nils Wille (SC Magdeburg) steuerte in der AK 10 drei neue Bestmarken bei. Herzlichen Glückwunsch!

Disziplin Bahn Name Verein Ort, Datum Zeit AK

400m Freistil 50m Ole Böhme Bitterfelder SV Halle (Saale), 05.12.2015 06:20,62 9

200m Brust 50m Til Streubel Halberstädter SV Braunschweig, 06.12.2015 03:57,50 9

400m Freistil 50m Nils Wille SC Magdeburg Halle (Saale), 05.12.2015 05:22,28 10

50m Brust 50m Nils Wille SC Magdeburg Halle (Saale), 05.12.2015 00:40,14 10

200m Lagen 50m Nils Wille SC Magdeburg Halle (Saale), 05.12.2015 02:49,70 10

50m Schmetterling 50m Philipp Maurice Weber SV Halle Halle (Saale), 05.12.2015 00:30,75 11

50m Rücken 50m Liv-Kathy Göbel SV Halle Halle (Saale), 05.12.2015 00:31,07 12

100m Schmetterling 25m Lena Johanne Gollos SC Magdeburg Berlin, 29.11.2015 01:18,58 10

100m Freistil 25m Philipp Maurice Weber SV Halle Berlin, 29.11.2015 01:00,78 11

100m Schmetterling 25m Philipp Maurice Weber SV Halle Berlin, 29.11.2015 01:09,56 11

100m Brust 25m Philipp Maurice Weber SV Halle Berlin, 29.11.2015 01:21,09 11

200m Lagen 25m Philipp Maurice Weber SV Halle Berlin, 29.11.2015 02:29,73 11

100m Brust 25m Hannah Willborn SV Eisleben Berlin, 29.11.2015 01:17,57 11

200m Rücken 25m Liv-Kathy Göbel SV Halle Flensburg, 28.11.2015 02:20,07 12 DAKR

50m Freistil 25m Lena Riedemann SV Halle Flensburg, 29.11.2015 00:26,38 13

200m Schmetterling 25m Franziska Hentke SC Magdeburg Netanya, 04.12.2015 02:03,01 offen DR

50m Rücken 25m Marek Ulrich SV Halle Netanya, 06.12.2015 00:23,59 offen DAKR

100m Rücken 25m Marek Ulrich SV Halle Netanya, 03.12.2015 00:51,24 offen DAKR

Angaben ohne Gewähr

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Neue Landesrekorde der Masters Bei den nationalen Kurzbahnmeisterschaften der Masters in Freiburg im Breisgau wurden über 200m Freistil drei neue Landesrekorde der Masters erzielt. Hinzu kamen noch zwei weitere Bestmarken durch Sportkameradin Annemarie Lüdicke in der AK 75. Den neuen Rekordinhabern einen herzlichen Glückwunsch!

Disziplin Bahn Name Verein Ort, Datum Zeit AK

100m Schmetterling 25m Annemarie Lüdicke TV Gut Heil Zerbst Freiburg, 28.11.2015 02:07,16 75

200m Lagen 25m Annemarie Lüdicke TV Gut Heil Zerbst Freiburg, 27.11.2015 04:09,74 75

200m Freistil 25m Annemarie Lüdicke TV Gut Heil Zerbst Freiburg, 27.11.2015 03:48,82 75

200m Freistil 25m Dr. Reinhard Gall SV Grün-Weiß Wittenberg Freiburg, 27.11.2015 02:48,86 70

200m Freistil 25m Emanuel Schiffner SSV 70 Halle-Neustadt Freiburg, 27.11.2015 02:14,01 30

Angaben ohne Gewähr

Geburtstage ↑ Top

Der Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt gratuliert folgenden

Sportfreundinnen und Sportfreunden recht herzlich zum Geburtstag und

wünscht für das neue Lebensjahr alles Gute, viel Gesundheit und

Schaffenskraft! 01.01. Adelheit Kambach (Hettstedter SV Blau-Weiß - Trainerin) 72

01.01. Stefan Brenz (HSV 2002 Wernigerode - Trainer) 43

01.01. Ingo Markatsch (SV Halle - Trainer) 41

01.01. Andreas Wels (Fachwart Wasserspringen LSVSA) 41

02.01. Peter Seydewitz (Bitterfelder SV 1990 - Trainer) 59

06.01. Franziska Markwirth (SC Magdeburg - Kampfrichterin) 21

09.01. Jana Fiedler (Wasserwacht Halle - Trainerin) 37

09.01. Ulrike Richter (SV Rotation Halle - Trainerin) 30

10.01. Sonja Backmann (SV Lok Aschersleben - Trainerin) 66

12.01. Bodo Weichard (SC Hellas Magdeburg - Trainer) 54

13.01. Peter Einert (Halberstädter SV - Trainer) 71

13.01. Sandra Kindermann (Bitterfelder SV 1990 - Kampfrichterin) 20

14.01. Horst Wels (SV Halle (Wasserspringen) - Trainer) 66

14.01. Frank Embacher (Bundesstützpunktleiter Mitteldeutschland) 52

14.01. Dirk Schäffer (SV Halle (Wasserball) - Kampfrichter) 49

15.01. Manuela Althoff-Händel (Magdeburger SV Elbe - Trainerin) 43

15.01. Christopher Bock (HSV 2002 Wernigerode - Trainer) 30

15.01. Sebastian Bartz (SC Magdeburg - Trainer) 27

16.01. Bernd Koch (SV Halle (Wasserball) - Trainer) 69

16.01. Marco Lösche (SV Halle (Wasserball) - Trainer) 45

16.01. Claudia John (SV Eisleben – Schiedsrichterin/Kampfrichterin) 42

16.01. Christin Augustiniok (SV Merseburg - Trainerin) 36

18.01. Stephan Günschmann (SSV 70 Halle-Neustadt - Trainer) 39

19.01. Stefan Glauer (Bitterfelder SV 1990 - Kampfrichter) 44

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19.01. Christiane Beau (SV Eisleben - Kampfrichterin) 20

19.01. Clara Schindowski (Schönebecker SV 1861 - Kampfrichterin) 16

20.01. Hartmut Seyfert (SV Alemannia 90 Naumburg - Trainer) 55

20.01. Nicole Teuber (SSV 70 Halle-Neustadt - Trainerin) 27

20.01. Jonas Grodrian (SC Magdeburg - Kampfrichter) 18

22.01. Lothar Galonska (FSV Nienburg 1990 - Trainer) 80

22.01. Frank Bielau (Schiedskommission LSVSA, SV Halle) 61

22.01. Ralf Meier (Geschäftsstelle LSVSA) 45

22.01. Falk Bunke (Wasserball Union Magdeburg - Trainer) 20

23.01. Martin Jahn (SSV 70 Halle-Neustadt - Kampfrichter) 82

23.01. Cornelia Heymer (Halberstädter SV - Trainerin) 49

24.01. Marie-Luisa Hoffmann (Schönebecker SV 1861 - Kampfrichterin) 19

25.01. Isolde König (SV Halle - Schiedsrichterin/Kampfrichterin) 68

26.01. Hardy Gnewuch (Leiter Leistungssport Halle, OSP Halle-Magdeburg) 58

26.01. Gudrun Rudel (SSV Dessau 04 - Trainerin) 58

26.01. Melanie Tonke (Gesuzen Verein an der HS MD/SDL - Trainerin) 35

27.01. Gerald Heitmann (TSG GutsMuths Quedlinburg - Trainer) 45

27.01. Tobias Volk (Schönebecker SV 1861 - Kampfrichter) 19

28.01. Andreas Ratzke (SV Rotation Halle - Trainer) 49

30.01. Klaus Heymer (Halberstädter SV - Kampfrichter) 70

30.01. Tim Reppe (SV Halle (Wasserball) - Kampfrichter) 18

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Herausgeber: Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt e.V. Stadtgutweg 7 06128 Halle (Saale) Telefon: 0345 – 470 50 05 Fax: 0345 – 470 50 07 E-Mail: [email protected] Internet: www.lsvsa.de

Redaktionsschluss für den nächsten „Wasserspiegel“ ist der 25. Januar 2015!