Ausgabe 2017 Seniorenwegweiser · In Würde älter werden! Wirb ieten unseren Bewohnern: ·...

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Seniorenwegweiser www.bayreuth.de Ausgabe 2017

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Seniorenwegweiserwww.bayreuth.de Ausgabe 2017

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In Würde älter werden!Wir bieten unseren Bewohnern:· Individuell gestaltetes, modernes Seniorenheim in Innenstadtlage

nahe des Hofgartens· Ansprechende, große Wohnbereiche zumWohlfühlen

und Erleben· Vielseitige therapeutische, kulturelle und kreative

Aktivitäten im Haus· Fördernde, rehabilitative Kurzzeitpflege· Motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für eine

umfassende Pflege- und Servicedienstleistung

Gut betreut imHospitalstift Bayreuth

Gute Pflege und Betreuung war schon immer unsere Aufga-be. Darum freuen sich die Beschäftigten unseres modernen,komfortablen Hauses darüber, den Bewohnerinnen und Be-wohnern heute mehr denn je einen hohen Pflegestandard inangenehmer Atmosphäre und attraktiver Umgebung bietenzu können.

Verantwortungsvoller Umgang mit den uns anvertrautenMenschen, Aktivierung und Unterstützung sowie die För-derung einer möglichst selbstständigen Lebensführung sindwichtige Ziele unserer täglichen Arbeit.

Ein Pflegeheim muss für uns deshalb auch keine Einbahn-straße sein! Im Gegenteil, wir sind stolz darauf, wenn Be-wohnerinnen und Bewohner oder Kurzzeitpflegegäste beiuns ihre Fähigkeiten und Ressourcen so weit verbessernkönnen, dass eine Rückkehr in die gewohnte häusliche Um-gebung möglich wird.

Weitere Informationen rund um das Hospitalstifterhalten Sie im Internet unter:www.hospitalstift-bayreuth.de

Gerne senden wir Ihnen ausführliche Unterlagenauch auf dem Postweg zu.

Hospitalstift Bayreuth, Lisztstraße 21, 95444 BayreuthVerwaltung Tel.: (0921) 76 43 9-0Träger: Hospitalstiftung Bayreuth

Wir freuen uns auf Sie.

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In Würde älter werden!Wir bieten unseren Bewohnern:· Individuell gestaltetes, modernes Seniorenheim in Innenstadtlage

nahe des Hofgartens· Ansprechende, große Wohnbereiche zumWohlfühlen

und Erleben· Vielseitige therapeutische, kulturelle und kreative

Aktivitäten im Haus· Fördernde, rehabilitative Kurzzeitpflege· Motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für eine

umfassende Pflege- und Servicedienstleistung

Gut betreut imHospitalstift Bayreuth

Gute Pflege und Betreuung war schon immer unsere Aufga-be. Darum freuen sich die Beschäftigten unseres modernen,komfortablen Hauses darüber, den Bewohnerinnen und Be-wohnern heute mehr denn je einen hohen Pflegestandard inangenehmer Atmosphäre und attraktiver Umgebung bietenzu können.

Verantwortungsvoller Umgang mit den uns anvertrautenMenschen, Aktivierung und Unterstützung sowie die För-derung einer möglichst selbstständigen Lebensführung sindwichtige Ziele unserer täglichen Arbeit.

Ein Pflegeheim muss für uns deshalb auch keine Einbahn-straße sein! Im Gegenteil, wir sind stolz darauf, wenn Be-wohnerinnen und Bewohner oder Kurzzeitpflegegäste beiuns ihre Fähigkeiten und Ressourcen so weit verbessernkönnen, dass eine Rückkehr in die gewohnte häusliche Um-gebung möglich wird.

Weitere Informationen rund um das Hospitalstifterhalten Sie im Internet unter:www.hospitalstift-bayreuth.de

Gerne senden wir Ihnen ausführliche Unterlagenauch auf dem Postweg zu.

Hospitalstift Bayreuth, Lisztstraße 21, 95444 BayreuthVerwaltung Tel.: (0921) 76 43 9-0Träger: Hospitalstiftung Bayreuth

Wir freuen uns auf Sie.

Grußwort

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Bayreuth ist eine Stadt für alle Lebensalter. Ob jung oder alt, geht es doch immer darum, dass die Menschen in unserer Stadt gut leben können.

Ich freue mich, Ihnen nun die aktualisierte Neuauf-

lage des Seniorenwegweisers der Stadt Bayreuth präsentieren zu dürfen. Diese Broschüre stellt die Bayreuther Angebote und Dienstleistungen für Menschen „im besten Alter“ zusammen. Verschaf-fen Sie sich mit ihr einen Überblick über die Ange-bote vor Ort und wählen Sie nach Wunsch für Ihre Bedürfnisse aus.

Falls Sie sich schon länger ehrenamtlich engagieren, könnte die Bayerische Ehrenamtskarte ein kleines Dankeschön für Sie sein. Mit dieser in Stadt und Landkreis Bayreuth im Jahr 2016 neu eingeführten Karte erhalten Sie bayernweit Vergünstigungen.

Mit dem Projekt „Präventive Hausbesuche für Senioren“ wird Ihnen ein weiteres neues Angebot des Seniorenamtes der Stadt Bayreuth vorgestellt. Eine Broschüre ist hilfreich, um sich einen ersten Überblick zu verschaffen. Ein persönliches Gespräch kann darüber hinaus weitergehende wertvolle Anre-gungen und Hinweise bieten. Auf Wunsch erhalten Sie diese persönliche Information und Beratung zu allen Ihnen wichtigen Fragen für die Gestaltung des Alters durch die Projektmitarbeiterin im Büro oder auch bei sich zu Hause.

Dies und anderes mehr finden Sie im neuen Weg-weiser für Senioren der Stadt Bayreuth. Ich danke allen Institutionen, Vereinen und Verbänden, die sich in Bayreuth für die Seniorenarbeit engagieren. Gemeinsam konnte für die ältere Generation schon vieles erreicht werden.

Ihre

Brigitte Merk-Erbe Oberbürgermeisterin

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Grusswort

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Grußwort 1

Wichtige Rufnummern und Internetadressen 4

Seniorenfreundliches Bayreuth und Bürgerbeteiligung 6

Das Alter gestalten 11

Wohnen im Alter 37

Krankenhaus und Anschlussbehandlungen 45

Pflege und Versorgung zu Hause 52

Teilstationäre und stationäre Pflege 65

Unterstützung am Lebensende und Trauerbegleitung 74

Finanzielle Hilfen und Rechtsberatung 79

Vorsorge 84

Beratungsstellen 87

Stichwortverzeichnis 91

Branchenverzeichnis 94

Impressum 94

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

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INTENSIVPFLEGEDIENST

INTENSIO24 . ALTE FORSTLAHMER STR 22 . 95326 KULMBACH . TEL: 09221 / 3914330 . INFOINTENSIO24.DE

24 - Stunden Intensivpegeim eigenen Zuhause oder in einer Wohngemeinschaft

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Wichtige Rufnummern und Internetadressen

Wichtige Rufnummern und Internetadressen

Polizeinotruf Schreibtelefon für Gehörlose

110 0921 19294

Feuerwehrnotruf und Rettungsdienst Faxnummer für Gehörlose, Formular anfordern unter der 112 oder unter www.leitstelle-bayreuth.de herunterladen

112

Giftnotruf 0911 3982451 Fax: 0911 3982205

Notruf Stadtwerke (BEW, BVB) 0921 600750 Fax: 0921 600390

Gasnotruf 600600Ärztlicher Bereitschaftsdienst 116 117 Frauenhaus 0921 21116Bürgerdienst Rathaus I u. II 25-1706 u. 25-1725 Seniorenbeirat 0921 251619 Seniorenbeauftragte 0921 25-1604 Mobile Seniorenberatung 0921 25-1218 u. 25-1618 Heimaufsicht (FQA) 0921 25-1129 Telefonseelsorge 0800 1110111

Infos zu den städtischen Seniorenreisen, Ansprechpartnern für Senioren sowie weitere aktuelle Informationen www.bayreuth.de Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugendwww.bmfsfj.de

Bundesministerium für Gesundheitwww.bmg.bund.de

Höchste Zeit!Der Johanniter-Hausnotruf.

Zuhause in vertrauter Umgebungleben und im Falle eines Fallesrund um die Uhr schnelle Hilfebekommen.Wir beraten Sie gerne!

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.Regionalverband OberfrankenTel. 0951 [email protected]/hausnotruf

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In Bayreuth gibt es Strukturen, die die Stadt beson-ders seniorenfreundlich machen. So wurde bereits vor über 25 Jahren von der Stadt Bayreuth ein städ-tischer Seniorenbeirat eingerichtet, um eine Interes-senvertretung für ältere Menschen in Bayreuth zu schaffen.

Fast ebenso lange besteht im Rathaus das Senio-renamt als zentrale Anlaufstelle für ältere Men-schen. Dort ist auch die Stelle einer hauptamtlichen Seniorenbeauftragten angebunden. Neben Reprä-sentativbefragungen älterer Menschen greift ein städtischer Seniorenplan Anliegen älterer Menschen auf. Anregungen für die Stadtgestaltung und für

ein gutes Altern in der Stadt nimmt die städtische Seniorenbeauftragte entgegen.

Viele zusätzliche Aktivitäten werden außerdem durch die Unterstützung Bayreuther Altenstiftun-gen bei Veranstaltungen, Projekten und Einzelfall-hilfen möglich.

Ebenso wie die Senioren können sich auch behin-derte Menschen und Bürger mit Migrationshin-tergrund in eigens geschaffenen kommunalen Beiräten engagieren. Nutzen Sie Ihre Möglichkeiten, Bayreuth mitzugestalten.

Seniorenbeirat der Stadt Bayreuth

Der Seniorenbeirat der Stadt Bayreuth ist ein bera-tendes Gremium älterer Bayreuther Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreter von Einrichtungen der Altenhilfe. Die Mitglieder des Seniorenbeirates wer-den vom Stadtrat jeweils auf die Dauer von 3 Jahren berufen.

Auszug aus der Seniorenbeiratssatzung: Zitat: „Die Stadt Bayreuth bildet einen Senioren-beirat. Dieser vertritt unabhängig und überpar-teilich die Interessen der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger und unterstützt sie in der aktiven

Seniorenfreundliches Bayreuth und Bürgerbeteiligung

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Seniorenfreundliches Bayreuth

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Seniorenfreundliches Bayreuth

Gestaltung ihres Lebens. Der Seniorenbeirat berät den Stadtrat und die Stadtverwaltung im gesamten Bereich der Altenarbeit, der Seniorenbetreuung, der Altenhilfe und -pflege.“

Öffentliche Sitzungen informieren über neue Entwicklungen und Fragen des Älterwerdens. Der Arbeitsausschuss des Seniorenbeirates widmet sich intensiv aktuellen Fragestellungen, bei denen das Miteinander der Generationen, aber auch Themen wie Mobilität im Alter und Barrierefreiheit im Stadt-gebiet eine wichtige Rolle spielen. Darüber hinaus greift der Seniorenbeirat Anliegen aus der Bürger-schaft auf.

Jeden ersten Montag im Monat von 14.00 bis 15.00 Uhr hält der Seniorenbeirat eine Sprechstunde in der städtischen Bürgerbegegnungsstätte, zu der Senioren Anliegen von öffentlichem Interesse ohne Anmeldung vortragen und besprechen können.

Fragestellungen einer seniorenfreundlichen Stadt-politik werden so beständig auch im direkten Dialog mit Bayreuther Senioren bearbeitet. Vorsitzende: Evelyn Lämmer Büro: Am Sendelbach 1 – 3 Tel.: 0921 251619 E-Mail: [email protected]

Behindertenbeirat der Stadt Bayreuth Der Behindertenbeirat vertritt die Interessen der behinderten oder von Behinderung bedrohten

Mitbürgerinnen und Mitbürger. Er gibt Anregungen und Empfehlungen auf dem Gebiet der Rehabilita-tion und Teilhabe von Menschen mit Behinderung an der Gesellschaft. Als sachverständiges Gremium steht er insbesondere dem Stadtrat und der Stadt-verwaltung in für behinderte Mitbürgerinnen und Mitbürger relevanten Fragen beratend zur Seite.

Vorsitzender: Reinhold Richter Pottensteiner Straße 4, 95503 Hummeltal Tel.: 09201 7767 E-Mail: [email protected]

Behindertenbeauftragte der Stadt Bayreuth Rathaus II, Dr.-Franz-Straße 6 Tel.: 0921 251247 E-Mail: [email protected]

Integrationsbeirat der Stadt BayreuthDas neue Gremium ist Sprachrohr aller Bayreuther mit ausländischen Wurzeln und vertritt die Inter-essen der Bayreuther Bevölkerung mit Migrations-hintergrund gegenüber der Stadt, der Öffentlichkeit und soweit erforderlich auch überörtlich. Der Beirat wird bei allen Fragen, die seinen Aufgabenbereich berühren, durch den Stadtrat beziehungsweise die Verwaltung rechtzeitig eingeschaltet und kann auch selbst Empfehlungen abgeben oder Anträge stellen.

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Seniorenfreundliches Bayreuth

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Beratungsstelle „Mobile Seniorenberatung“ Die von der Hans und Emma Nützel Stiftung geför-derte Mobile Seniorenberatung ist ein Hilfsange-bot für Bayreuther Seniorinnen und Senioren, die aufgrund von Krisensituationen, bei demenziellen Erkrankungen, Altersdepressionen den Alltag nur schwer oder nicht mehr selbstständig bewälti-gen können. Die Mobile Seniorenberatung berät ebenfalls Angehörige, Nachbarn, Freunde und in der Altenhilfe tätige Personen, welche bei der Versor-gung und Pflege älterer Menschen Unterstützung suchen. Tel.: 0921 251218, 0921 251618 Fax: 0921 251608

Präventiver Hausbesuch Der von der Hans und Emma Nützel Stiftung geförderte Präventive Hausbesuch wendet sich vorwiegend an alleinstehende ältere Menschen ab dem 65. Lebensjahr. Der Eintritt ins Rentenalter oder zunehmende Einschränkungen durch altersbedingte Veränderungen können viele Fragen aufwerfen. Der Präventive Hausbesuch kann hier wichtige, auf den Einzelnen zugeschnittene Informationsangebote machen. Um telefonische Anmeldung zur Termin-vereinbarung wird gebeten.Büro: Bürgerbegegnungsstätte, Am Sendelbach 1 – 3 Tel.: 0921 52287

Vorsitzender: Xhavit Mustafa Für Rückfragen und nähere Informationen steht die Geschäftsstelle des Intergrationsbeirats beim Amt für Kinder, Jugend, Familie und Integration zur Verfügung.Tel.: 0921 251119 Fax: 0921 251110 E-Mail: [email protected]

Seniorenamt

Im Seniorenamt erhalten Sie Auskunft und Bera-tung durch die Seniorenbeauftragte, die Mobile Seniorenberatung, den Präventiven Hausbesuch und die Heimaufsicht (FQA). Die Organisation der Seniorenreisen in die Partner-städte ist beim Seniorenamt angesiedelt, ebenso die Geschäftsführung des Seniorenbeirates der Stadt Bayreuth. Auch die städtische Bürgerbegegnungs-stätte gehört zum Seniorenamt.

Beratung und Information Das Seniorenamt bietet Beratungen und Informati-onen zu folgenden Themen an: Altenclubs, Begeg-nungsstätten, Freizeitgestaltung, ehrenamtliche Tätigkeit, Geriatrie, gerontopsychiatrische Versor-gung, Bürgerbeteiligung, Pflegeversicherung, ambu-lante Dienste, Wohnanlagen für Senioren, betreutes Wohnen, Tagespflege, Kurzzeitpflege, Alten- und Pflegeheime, Hilfe in Krisensituationen, pflegende Angehörige, Sozialplanung.

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Seniorenfreundliches Bayreuth

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Bürgerbegegnungsstätte der Stadt Bayreuth Die Bürgerbegegnungsstätte der Stadt Bayreuth ist ein beliebter Treffpunkt für die Generation Plus! Die Tür der Begegnungsstätte steht sowohl für Einzel-gäste als auch – soweit die Kapazität der Räume es gestattet – für zahlreiche Interessengruppen, Ver-eine und Clubs offen. Kalte und warme Getränke, Zeitungen und Spiele sorgen für einen angenehmen Aufenthalt. Regelmäßige Tanznachmittage und ein eigenes abwechslungsreiches Veranstaltungs-programm ergänzen das Angebot. Öffnungszeiten: montags bis freitags von 10.00 bis 18.00 Uhr Tel.: 0921 5072732, 5072733

Fachstelle für Pflege- und Behinderteneinrichtun-gen – Qualitätsentwicklung und Aufsicht – FQA (früher: Heimaufsicht) Kernaufgaben sind zum einen die fachliche Bera-tung der in den Einrichtungen lebenden Menschen und ihrer Angehörigen sowie der Einrichtungslei-tungen und -träger, zum anderen die turnusmäßige sowie bei Bedarf auch anlassbezogene Überprüfung der einzelnen Einrichtungen. Hierzu gehört die Kon-trolle, ob die gesetzlichen Qualitätsanforderungen erfüllt werden, die Bearbeitung von Beschwerden, das Abstellen erkannter Mängel und gegebenenfalls die Ahndung von Ordnungswidrigkeiten. Tel.: 0921 251129 Fax: 0921 251608 E-Mail: [email protected]

Seniorenbeauftragte Sie vertritt die Interessen älterer Menschen in allen Bereichen. Arbeitsschwerpunkte sind Beratung und Sozialplanung. Kommunale Altenhilfeplanung ist der Teil der Sozialplanung, der sich mit den Lebens-bedingungen alter Menschen beschäftigt. Ziel ist Schaffung seniorenfreundlicher Lebensräume und Lebenswelten. Die Seniorenbeauftragte koordiniert die Arbeiten zur Umsetzung und Fortschreibung des kommunalen Seniorenplanes und des Pflege-bedarfsgutachtens. Sie nimmt Stellung zu aktuellen Entwicklungen der Seniorenarbeit vor Ort und greift Beschwerden und Anregungen aus der Bürgerschaft auf. Tel.: 0921 251604 Fax: 0921 251608 E-Mail: [email protected]

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Seniorenreisen Die Stadt Bayreuth organisiert seit 1994 Fahrten in ihre Partnerstädte. Nähere Informationen zum Programm und der Anmeldung finden Sie auf S. 34.

Stiftungen für ältere Menschen

Stiftungen ermöglichen es, in Bayreuth zusätzliche Angebote für Senioren zu finanzieren. So fördert die Hans und Emma Nützel Altenstiftung seit über 15 Jahren die Mobile Seniorenberatung und jetzt auch den Präventiven Hausbesuch. Andere Stif-tungen unterstützen z. B. Kulturveranstaltungen, Einzelfallhilfen für Senioren oder betreiben ein Pflegeheim. Stiftungen leisten in hohem Maße in Bayreuth einen wichtigen Beitrag zum guten Leben im Alter.

Stiftungen, deren Zweck die Unterstützung alter und bedürftiger Menschen in Bayreuth ist, sind die Hospitalstiftung, die Almosenkasten-stiftung, die Vereinige Armen- und Kranken-stiftung, die Uebelein’sche Stiftung und die Hans-und-Martha-Frisch-Altenstiftung.

Interessenten, die sich wegen ihrer Anliegen an eine Stiftung wenden wollen, melden sich bitte bei der Stiftungsverwaltung. Bei allen Stiftungen gilt der Grundsatz, dass ein Rechtsanspruch auf die Gewäh-rung von Leistungen der jeweiligen Stiftung nicht besteht.

Stiftungsverwaltung Richard-Wagner-Straße 72, 95444 Bayreuth Tel.: 0921 76439-411 Fax: 0921 76439-400 E-Mail: [email protected]

Stiftung – gemeinnützige Zwecke auch in Zukunft unterstützen

Falls Sie selbst daran interessiert sind, eine Stiftung ins Leben zu rufen, erhalten Sie Hilfe bei der Regie-rung von Oberfranken:

Downloads www.regierung.oberfranken.bayern.de Merkblatt für die Errichtung einer Stiftung Muster Stiftungsgeschäft und -satzung

Ansprechpartner: Regierung von Oberfranken Sachgebiet 12 Ludwigstraße 20, 95444 Bayreuth

Norbert Hübsch Tel.: 0921 604-1728 Fax: 0921 604-4728 E-Mail: [email protected]

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Seniorenfreundliches Bayreuth

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Das Alter gestalten

Deutschland wird älter. Die Lebenserwartung der Menschen in Deutschland hat sich seit dem Ende des 19. Jahrhunderts mehr als verdoppelt. Heute beträgt sie für neugeborene Jungen 78 und für Mädchen 83 Jahre.

Alt werden ist weit mehr als die Zunahme an Lebenszeit. Wie jede Lebensstufe bedeutet auch das Alter sich entwickeln, sich verändern, Erfahrungen sammeln, beispielsweise die neu gewonnene Frei-heit der nachberuflichen Phase gestalten. Tun, was man sich immer gewünscht hat: reisen, Sprachen lernen, malen und zeichnen, fotografie-ren, studieren, Sport treiben und vieles mehr. Auch die Gesundheit wird ein immer wichtigeres Thema. Wie möchte ich wohnen? Wie möchte ich leben?

Bayreuth bietet viele Gestaltungsmöglichkeiten für das Alter, ist eine Stadt der kurzen Wege und hat bei Bedarf kompetente Ansprechpartner für alle Fragen des Älterwerdens.

Treffpunkte und Begegnungsstätten

Ein entspannter Nachmittag – in geselliger und vertrauter Runde bei einer Tasse Kaffee zusammen-sitzen, gemeinsam lachen, reden und sich austau-schen. Das Angebot in Bayreuth ist groß. Von freien

SPFÜR CUPS VON

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RICHARD-WAGNER-STRASSE 22 . FUNKHAUS-PASSAGE95444 BAYREUTH . TEL: 09 21 / 5 16 00 72

ÖFFNUNGSZEITEN:DI -FR 9:30-18:00 UHR . SA 9:30-15:00 UHR . MO GESCHLOSSEN

SPEZIPS VONSSPEZIAL IST

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Das Alter gestalten

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Stadtmitte. Warme und kalte Getränke werden zum Selbstkostenpreis serviert. Zeitungen und Zeit-schriften, Karten- und Brettspiele stehen bereit und in der warmen Jahreszeit lädt die Dachterrasse zum genüsslichen Verweilen im Freien ein. Für individu-elle Fragen rund um das Älterwerden hat das Team der Bürgerbegegnungsstätte stets ein offenes Ohr – durch die enge Zusammenarbeit mit dem Seniorenamt können Anliegen bei Bedarf schnell an die kompetenten Stellen weitergeleitet werden. Selbsthilfegruppen, Senioren-Clubs, Kurse und Arbeitskreise finden in der Begegnungsstätte Raum, soweit es die Kapazitäten zulassen.

Verbänden, Kirchengemeinden und Senioreneinrich-tungen wird eine Vielzahl solcher Veranstaltungen und Aktivitäten speziell für Senioren angeboten. Oft finden sich hier neben Gemütlichkeit auch Part-ner für Spiel und Sport.

Bürgerbegegnungsstätte der Stadt Bayreuth Am Sendelbach 1 – 3, 95444 Bayreuth Tel.: 0921 5072732 und 5072733 Öffnungszeiten: montags bis freitags von 10.00 bis 18.00 Uhr Leitung: Silvia GuhrDie Begegnungsstätte ist für Einzelgäste wie für Gruppen ein beliebter Treffpunkt in der Nähe der

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Das Alter gestalten

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Jeden Donnerstagnachmittag macht die Begeg-nungsstätte ein eigenes Angebot: Unter dem Titel „Begegnung am Donnerstag“ gibt es ein wechseln-des Programm – von der Biografiearbeit bis zum gemeinsamen Singen, vom Vortrag zu Gesundheits-themen bis zum Kinonachmittag, vom Literaturkreis bis zur Begegnung mit interessanten Persönlichkei-ten. Ausstellungen, Kooperationsprojekte mit ande-ren Anbietern auf dem Feld der Seniorenarbeit, eine autobiografische Schreibwerkstatt und Exkursionen ergänzen dieses Angebot.Einmal monatlich lädt die Begegnungsstätte zu einem Tanznachmittag mit Kaffee und Kuchen und unterhaltsamen Überraschungen ein.

Das Halbjahresprogramm der Begegnungsstätte und ein Flyer zur „Begegnung am Donnerstag“ sind beim Bürgerdienst, im Seniorenamt und in der Begegnungsstätte erhältlich, ebenso auf www.bayreuth.de abzurufen.

KirchplatzTreff Kirchplatz 2, 95444 Bayreuth Tel.: 0921 596104, Fax: 0921 59669 Mo. – Do. 9.00 – 17.00 Uhr Fr. 9.00 – 12.00 Uhr Leitung: Heike Komma E-Mail: [email protected] Internet: www.bayreuth-evangelisch.de/kirchplatztreff

© Johann Hinrichs Photography

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Das Alter gestalten

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Mainstraße 6 · 95444 BayreuthTelefon: 09 21 / 85 04 53www.ergotherapie-pfaendner.de

Vertrauen Sie unserer langjährigentherapeutischen Erfahrung.Bitte anrufen und Termin vereinbaren!

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Der Bezirk Oberfranken widmet sich alsdritte kommunale Ebene folgenden Aufgaben:

SozialeS | GEsunDhEit | KulturFischErEi | lAnDwirtschAFt

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Das Alter gestalten

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Seniorenamt der Stadt Bayreuth, in allen Filialen der Sparkasse, im Kircheneck und natürlich im Kirch-platzTreff aus.

Mehrgenerationenhaus Mehrgenerationenhaus Bayreuth Evangelische Familien-Bildungsstätte Ludwigstraße 29, 95444 Bayreuth Tel.: 0921 62993, Fax: 0921 511178 E-Mail: [email protected] Internet: www.familienbildung-bayreuth.de Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9.30 – 12.30 Uhr Mo. – Do. 14.30 – 17.30 Uhr

Die Evangelische Familien-Bildungsstätte mit dem Mehrgenerationenhaus ist eine anerkannte Einrich-tung der Erwachsenen- und Familienbildung. Zen-tral in Bayreuth gelegen bietet das Haus vielfältige Angebote für alle Altersgruppen und Lebensphasen, unabhängig von Religion und sozialer Schicht.

In ansprechenden Räumen finden Gymnastik-, Entspannungs-, Computer-, Gesundheits-, Näh-, Töpfer-, Kreativ- und Tanzkurse statt. Vorträge, Seminare und verschiedene Serviceleistungen runden das Angebot ab. Das Storchencafé bietet selbst gebackenen Kuchen und verschiedene Früh-stücksangebote. Zusätzlich lädt die Fachstelle für pflegende Angehörige Menschen mit Demenz und deren Angehörige zum „Cafétreff“ ins Löhehaus ein.

Der KirchplatzTreff, im Herzen der Stadt gleich gegenüber der Stadtkirche, ist eine Begegnungs- und Bildungsstätte für ältere Menschen. Im Programmheft „Perspektiven“ gibt es eine Reihe verschiedener Seminare und Kurse, die sich um die Schwerpunkte „Von Mensch zu Mensch“, „Körper und Geist“, „Lust auf Kultur“, „Lernende unter-wegs“, „Dem Leben Tiefe geben“ und Fortbildungen ranken. Zum Beispiel werden Vorträge über aktuelle Themen, Museumstouren, Literaturgespräche, Foto-spaziergänge, Studien- und Urlaubsreisen genauso wie Themenführungen, Gedächtnistraining und vieles mehr angeboten. Ein spezieller Schwerpunkt ist die Biografiearbeit. Damit leisten wir Hilfestel-lung, eine Aufgabe des Älterwerdens anzupacken: die Auseinandersetzung mit dem eigenen Leben. Wir bieten Raum zum Erinnern und die Erinnerun-gen mitzuteilen – auch den jüngeren Generationen. Dabei leitet uns der Gedanke, zum Älterwerden zu ermutigen und das Vergangene zu integrieren. Die freundlichen, warmen Räume laden ein, die Gemeinschaft zu anderen bei einer Tasse Kaffee zu suchen, auf erfrischende Anstöße zum Nachdenken zu warten, nette Leute kennenzulernen und Kon-takte zu knüpfen. Es liegen Zeitschriften und Bücher aus und es besteht die Möglichkeit, an den Compu-tern zu arbeiten. Die Leiterin steht für Einzelgesprä-che und Beratung in allen Fragen des Älterwerdens zur Verfügung.

Das aktuelle Halbjahresprogramm liegt in allen evangelischen Kirchengemeinden, im RW21, im

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Mit Treffpunktmöglichkeiten, Kursen, Beratung, offenen Gruppen und gezielten Projekten wird das Miteinander der Generationen gefördert. Darüber hinaus bieten wir verschiedene Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu engagieren.

Das aktuelle Halbjahresprogramm liegt im Rathaus, im RW21, im Kircheneck und in der Evangelischen Familien-Bildungsstätte plus Mehr-generationenhaus aus.

AWO Quartiersentwicklung Altstadt Spitzwegstraße 69, 95447 Bayreuth Tel.: 0921 59058685, Mobil: 0176 45551381 Projektleitung: Antje Wagner Seniorenberatung: Sabine Schertel Internet: www.awo-bayreuth.de/senioren/quartiersmanagement/

Mit dem Ziel besserer Lebensbedingungen und Ver-sorgungsstrukturen im Stadtviertel Altstadt bietet die Arbeiterwohlfahrt einen Anlaufpunkt für ältere Menschen: Beratung zu Fragen rund ums Alter(n) oder auch bei Pflegebedürftigkeit, informative oder vergnügliche Veranstaltungen und Nachbarschafts-hilfe sind die Schwerpunkte des Engagements für die Menschen in der Altstadt.

© Johann Hinrichs Photography

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AltenklubsName Treffpunkt Ansprechpartner/-in Telefon Aktiver Senioren Kreis (ASK) Bayreuth

Städtische Bürgerbegegnungsstätte Programminformation in der Städti-schen Bürgerbegegnungsstätte

Renate Fendt 0921 64438

Bahnsozialwerk Ortsstelle Bayreuth

Tunnelstraße 11 Fritz Nichtl 0921 22172

EVG Senioren BSW Tunnelstraße 11 Rainer Töppner 09647 9298189Seniorenkreis Bayreuther Sportverein v. 1898 – Senioren

FC-Heim, Friedrich-Ebert-Straße 87 Veranstaltungen und Ausflüge

Harald Böhner 0921 560462

Erster Bayreuther Bridge-Club e. V.

Städtische Bürgerbegegnungsstätte Hanna Döhla 0921 93363

Fröhlicher Tanzkreis Städtische Bürgerbegegnungsstätte Gisela Muskulus 09227 5371 Gewerkschaft Verdi FB8 Seniorengruppe

Städtische Bürgerbegegnungsstätte Kurt Macht 0921 61795

Gewerkschaft Verdi Seniorengruppe

Städtische Bürgerbegegnungsstätte Heinz Adelhardt 0921 31435

Gewerkschaft Verdi FB9+10 Seniorengruppe

Städtische Bürgerbegegnungsstätte Gerhard Bauer 0921 61614

Handarbeitskreis Städtische Bürgerbegegnungsstätte Inge Porstmann 0921 39987Klöppeltreff Städtische Bürgerbegegnungsstätte Beate Becher 0921 43384Kneipp-Verein Bayreuth Kircheneck, Treffen:

2. Samstag im Monat Mathilde Koslowsky 0921 7931340

Seniorenclub Sonnenschein Oberpreuschwitz/Dörnhof

Bürgerhaus Oberpreuschwitz Sandstraße 1

Gisela Friedrich 0921 32234

Rommé- und Kartenspieler Städtische Bürgerbegegnungsstätte: Jeden Mittwoch 14.00 Uhr

Seniorentreff (ehemals Ruhestandsbeamte)

Hotel Rheingold Barbara Ströhlein 0921 61734

Seniorentreffen im Gehörlosen-„Treff“

Bismarckstraße 21 Adolf Weiß Fax: 09156 1396

Seniorentreff Laineck Sportheim und Café Elf Marie Beyer 0921 92120 VdK-Nachmittage In den jeweiligen Versammlungs-

räumen der versch. OrtsverbändeChristian Hartmann 0921 759870

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Evangelische KirchengemeindenName Treffpunkt Ansprechpartner/-in Telefon Auferstehungskirche Seniorenkreis

Gemeindehaus Nelkenweg 3 Pfarrerin Julia Wappmann

0921 65270

Christuskirche Senioren-Café Konfirmandensaal Nibelungenstraße 2

Frau Kraus 0921 15087806

Erlöserkirche Seniorenkreis 65+ Frauenkreis für Seniorinnen

Gemeindehaus Hans-Meiser-Straße 1

Pfarrer Michael Sonnenstatter

0921 61036

Friedenskirche Seniorenkreis 60+

Gemeindehaus Friedensstraße 1

Eleonore Hacker 0921 65229

St. Georgen, 3. Sprengel Seniorenkreis Club 60

Gemeindehaus Hammerstatt Albrecht-Dürer-Straße 39

PfarrerinDoris Wegner

0921 20983

St. Georgen2. Sprengel Seniorennachmittag

Haus der Begegnung, Eubener Straße 7

Pfarrer Friedrich Jehnes

0921 27167

St. Georgen Seniorenkreis 65+ Gemeindehaus hinter der Kirche Pfarrer Martin Bachmann

0921 87110511

Kreuzkirche Programm für die Ältere Generation

GemeindehausLippacherstraße 11

PfarrerMartin Schöppel

0921 41168

Lutherkirche Offener Seniorentreff

Gemeindehaus Bodenseering 95

Frau Grillenberger Herr Vogel

0921 7386734 0921 66666

St. Johannis Seniorenkreis Gemeindehaus Altentrebgastplatz 6

Pfarrer Christian Aschoff u. Pfarrerin Uschi Aschoff

0921 92427

Landeskirchliche Gemeinschaft HensoltshöheEigenes Seniorenprogramm: Generation Plus

Richard-Wagner-Straße 30 1/3 Eberhard Seibert 0921 65119

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Das Alter gestalten

Katholische KirchengemeindenName Treffpunkt Ansprechpartner/-in Telefon Schlosskirche Seniorentreff Pfarrhaus Schlossberglein 1 oder

Pfarrzentrum Schlossberglein 3 Edeltraud Purrucker 0921 65427

St.-Benedikt-Seniorenkreis Pfarrzentrum Odenwaldstraße 10 Schwester Michalina 0921 98837 Heilig-Geist-Seniorenclub Pfarrzentrum

Hugenottenstraße 12 Waltraud Stölzel 0921 23829

Heilig-Kreuz-Seniorentreff Pfarrzentrum Preuschwitzer Straße 32

Margarete Schumbrutzki

0921 42239

St. Hedwig Seniorenkreis Pfarrsaal Eingang/ Holbeinstraße 1

Anneliese Gottwald, Uschi Donath-Kaiser

0921 560766-0

St. Johannes Nepomuk Seniorenkreis

PfarrsaalNepomukplatz 2

Rosemarie und Heinz Grätz

0921 99458

Kolpingfamilie Seniorenkaffeekreis

Kolpinghaus, Vereinsheim Kolping-straße 3/IV Hintereingang

Heidi Kaske Heike Bühl

0921 645700921 44344

RW21 Stadtbibliothek Volkshochschule Das Bildungszentrum mitten in der Stadt

Lernen ist gesund. Wer sein Gehirn immer wieder fordert, nach- und querdenkt, tut viel für seine geis-tige Fitness. Dabei ist Lernen keine Frage des Alters. Im Gegenteil, oft haben ältere Menschen mehr Zeit und Muße, sich (endlich) den Dingen zu widmen, für die bislang wenig Zeit war. Im RW21 bieten Stadtbibliothek und Volkshochschule geballtes Wissen für alle Generationen. Im großen Angebot der Volkshochschule finden sich zahlreiche Kurse für Senioren. Egal ob Gesundheitskurse wie Yoga oder Krafttraining, Sprach- oder Computer-kurse – Lernen mit Muße steht hier im Mittelpunkt.

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• LERNSTUDIO: PC-Arbeitsplätze mit Selbstlern-programmen, Druck- und Kopiermöglichkeiten, Internetarbeitsplätze, freies WLAN

• Vorträge (zu den Themen Computer, Gesundheit, Ernährung, Recht, Pflege u. v. m.) und Veranstal-tungen (Erzählcafé, Vorlesen, Spielenachmittage)

Und weil Lernen nicht ohne Energie geht, lädt das Café SAMOCCA mit bestem Kaffee, Gebäck und kleinen Speisen zum Verweilen ein, auch auf der Dachterrasse.

RW21 Stadtbibliothek Volkshochschule Richard-Wagner-Straße 21, 95444 Bayreuth Öffnungszeiten der Stadtbibliothek Di. – Fr. 10.00 – 19.00 Uhr Sa. 10.00 – 15.00 Uhr

Das Angebot der Stadtbibliothek für die GENERATION PLUS• Angenehmes Ambiente zum Schmökern, Stöbern

und Spielen; zahlreiche Sitzgelegenheiten• Medientisch speziell für die GENERATION PLUS im

Marktplatz-Bereich• Ausgebauter Bestand zu Altenpflege und Demenz

(für Angehörige und Pflegekräfte), für Institutio-nen Medienkisten nach Wunsch

• Romane, auch in Großdruck, und Heimatromane• Ratgeber zu Fitness, Recht, Psychologie, Internet,

Lebensart usw.• Hörbücher, Musik-CDs (auch Schlager), Spiele,

Zeitschriften• E-Medien in der Franken-Onleihe, Tablets und

E-Reader zum Ausleihen• REGIOTHEK: Informationen und Broschüren zum

Leben in Bayreuth

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Mit dem Auto• Parkhäuser Badstraße und Oberfrankenhalle

(P1. Am Sportpark 5)• Parkplatz Stadthalle (P6. Am Geißmarkt 8)• Parkplätze in der Umgebung, speziell zum kosten-

losen Kurzparken in der Dilchertstraße (hier auch Behindertenparkplatz)

• Taxistand in der Nähe.

BARRIEREFREIDas RW21 ist komplett barrierefrei: Es gibt ein Tast-Leit-System, Rolltreppen, einen Aufzug und eine Behindertentoilette in der vhs, Lesegerät und ausleihbare Lesehilfen in der Stadtbibliothek.

Kontakt zur Stadtbibliothek Tel.: 0921 507038-30 Fax: 0921 507038-39 E-Mail: [email protected] Internet: www.rw21.bayreuth.de

www.facebook.com/RW21.Stadtbibliothek

Bürozeiten der vhs Mo. – Do. 8.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr Fr. 8.00 – 13.00 Uhr

Kontakt zur Volkshochschule Tel.: 0921 507038-40 Fax: 0921 507038-59E-Mail: [email protected]: www.vhs-bayreuth.de

So erreichen Sie das RW21:

Mit dem FahrradStellplätze befinden sich direkt vor dem Eingang.

Mit dem Bus• Haltestelle Oberfrankenhalle: 304 (Bayreuth ZOH – Birken – Universität), 316 (Bayreuth Hbf – Hofgarten – Campus), 326 (ZOH – Oberfrankenhalle – Campus – ZOH)

• Haltestelle Wahnfried: 302 (ZOH – Aichig – St. Johannis) und 307 (Aichig – ZOH – Klinikum – Dörnhof)

• Haltestelle Sternplatz: 314 (ZOH – Saas – Südfriedhof).

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Die Universitätsbibliothek Bayreuth ist primär für die Literaturversorgung der Wissenschaftler und Studierenden zuständig. Gerne dürfen sich aber auch wissenschaftlich Interessierte als Nutzer der UB Bayreuth anmelden.

Gaststudium an der Universität Wer einzelne Lehrveranstaltungen an der Uni-versität besuchen möchte, kann sich als Gast-studierender einschreiben. Voraussetzung für die Immatrikulation ist die allgemeine Hochschulreife, Ausnahmen sind möglich und werden im Einzel-fall geprüft. Jeder ältere Mensch kann sich unter diesen Voraussetzungen für einen bestimmten Studiengang an der Universität bewerben bzw. einschreiben. Grundsätzlich kann das gesamte Lehr-angebot der Universität wahrgenommen werden; Einschränkungen gibt es nur bei Labor- und festen Arbeitsplätzen sowie bei Sprachkursen. Es wird eine Gebühr erhoben, deren Höhe von der Zahl der belegten Semesterwochenstunden abhängig ist.

Zentrale Studienberatung Universitätsstraße 30 Tel.: 0921 555245 E-Mail: [email protected] Internet: www.uni-bayreuth.de

Evangelisches Bildungswerk Richard-Wagner-Straße 24 Tel.: 0921 560681-0, Fax: 0921 560681-5 E-Mail: [email protected] Internet: www.ebw-bayreuth.de

Katholisches Bildungswerk Schulstraße 26 Tel.: 0921 84868, Fax: 0921 853424 E-Mail: [email protected] Internet: www.keb-bayreuth.de

Evangelische öffentliche Bücherei Friedenskirche, Friedenstraße 3 Tel.: 0921 65229 Öffnungszeiten: Mi. und Fr. 16.00 – 17.30 Uhr

Bayerische Blindenhörbücherei e. V. 80335 München, Lothstraße 62 Tel.: 089 1215510, Fax: 089 12155123 E-Mail: [email protected] Internet: www.bbh-ev.org Sehbehinderte und blinde Menschen können kostenlos Hörbücher ausleihen.

Universitätsbibliothek (Zentralbibliothek) Universitätsstraße 30 Tel.: 0921 553420, Fax: 0921 553442 E-Mail: [email protected] Internet: www.ub.uni-bayreuth.de

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• Individuelle Förderung von Kindern und Jugendlichen

• Mithilfe bei sozialen Aktionen• Mithilfe in Kleiderkammern, Sozialläden oder bei

der Tafel• Lese- und Förderpatenschaften• PC-Kurse für Kinder• Sprachförderung im Kindergarten• Und noch vieles mehr!

Das Freiwilligen Zentrum setzt sich auch für pas-sende Rahmenbedingungen von Freiwilligen ein:• Unfall- und Haftpflichtversicherung während der

ehrenamtlichen Tätigkeit• Fort- und Weiterbildungen• Genaues Tätigkeitsprofil• Möglichkeit für Austausch und Reflexion

Lassen Sie sich vor Ort beraten. Sie bestimmen wann, wie oft und wie lange Sie tätig sein möchten. Sich ehrenamtlich zu engagieren ist keine Frage des Alters und der Voraussetzungen. Der richtige Mensch am richtigen Ort – das ist die Devise des Freiwilligen Zentrums.

Freiwilligen Zentrum Bayreuth Am Schlossberglein 4 Öffnungszeiten: Mi. und Do. 12.00 – 18.00 Uhr, Fr. 10.00 – 13.00 Uhr Tel.: 0921 514116, Fax: 0921 50709380 E-Mail: [email protected] Internet: www.freiwilligen-zentrum-bayreuth.de

Freiwilligen Zentrum BayreuthDie Beratungs- und Informationsstelle für ehren-amtliches Engagement in Bayreuth!In Bayreuth gibt es mit dem Freiwilligen Zentrum (FWZ) eine Einrichtung zur Förderung des bürger-schaftlichen Engagements von Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Bayreuth und des Landkreises. Das Freiwilligen Zentrum Bayreuth ist eine gemein-nützige Einrichtung, die vom BRK Bayreuth, der Caritas Bayreuth und dem Diakonischen Werk Bayreuth getragen wird.• Unverbindliche und kostenlose Beratungs- und

Informationsstelle für Ehrenamt• Unterstützung bei der Suche einer passenden

ehrenamtlichen Tätigkeit für Freiwillige• Kooperation mit zahlreichen Einrichtungen und

Organisationen in Bayreuth• Begleitung, Vernetzung und Förderung des

bürgerschaftlichen Engagements

Freie Zeit sinnvoll verschenken – wer diesen Wunsch hegt, aber nicht genau weiß, wo seine Fähigkei-ten und Lebenserfahrungen gebraucht werden, kann sich im Freiwilligen Zentrum informieren und beraten lassen unter Berücksichtigung der eigenen Wünsche und Zeitvorstellungen. Ehrenamt kann in den verschiedensten Feldern stattfinden:• Sporadische oder langfristige Tätigkeiten• Bereich Asyl und Flucht• Senioren• Menschen mit Handicap

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Ansprechpartner: Gerhard Krug Tel.: 0921 46771 E-Mail: [email protected] Internet: www.bayreuth-tauschring.de

www.tauschen-ohne-geld.de/tauschring-maingold

Senior Experten Service (SES) – Zukunft braucht Erfahrung Der Senior Experten Service (SES) ist die Stiftung der Deutschen Wirtschaft für internationale Zusam-menarbeit und eine gemeinnützige GmbH. Er bietet interessierten Menschen im Ruhestand die Möglich-keit, ihre Kenntnisse und ihr Wissen ehrenamtlich weiterzugeben – im In- und Ausland. Die Expertin-nen und Experten des SES geben Hilfe zur Selbst-hilfe und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Zukunftssicherung – ein System, von dem alle Beteiligten profitieren. Weltweit unterstützt der SES vor allem kleine und mittlere Unternehmen, öffentliche Institutionen und Verwaltungen sowie Einrichtungen der Schul-und Berufsbildung. SES-Einsätze finden in erster Linie in Entwicklungs-, Schwellen- und Reform-ländern statt.In Deutschland bietet der SES seine Hilfe insbeson-dere jungen Menschen in Schule und Ausbildung an. SES-Ausbildungsbegleiter helfen im Bereich der beruflichen Bildung unabhängig, ehrenamtlich und individuell – egal, ob fachliche oder private Probleme drängen, soziale Konflikte schwelen oder vielleicht sogar eine neue Lehrstelle zu suchen ist.

AWO Kreisverband Bayreuth-Stadt Ehrenamtliche Helferkreise Spitzwegstraße 69 Seniorenarbeit: Frau Petra Eckert Tel.: 0921 59058641 Jugendarbeit: Jugendreferat Tel.: 0921 59058625

Die Arbeiterwohlfahrt bietet ein breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten an – die Wahl zwischen individueller Begleitung älterer Menschen zu Hause oder der individuellen Unterstützung von Kindern, zum Beispiel im Frühstücksprojekt, dem Leseclub oder in der Hausaufgabenbetreuung. Wir fördern ehrenamtliche Helfer mit Fortbildungen und Begleitung.

Tauschen ohne Geld Bayreuth – Der Tauschring zur Nachbarschaftshilfe für Bayreuth und UmgebungIn einem Tauschring ist es möglich, Dienstleis-tungen oder Waren zu tauschen – ganz ohne Geld: Arbeit gegen Arbeit, Zeit gegen Zeit oder Ware gegen Zeit. Getauscht wird dabei aber nicht zwischen zwei Personen, sondern innerhalb des Tauschrings.Regelmäßige Treffen finden jeweils am letzten Montag im Monat ab 19.00 Uhr im Gemeinschafts-raum der GEWOG, Menzelplatz 8 (über dem Café Klatsch, Eingang Gebäude-Rückseite, bei „Chance 18+“ klingeln) statt.

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zusammen mit der IHK Bayreuth und der Wirtschaftsförderung: Voranmeldung bei Herrn Sünkel/Landratsamt Bayreuth Tel.: 0921 728342, Fax: 0921 728883 Internet: www.aktivsenioren.de

Bayerische EhrenamtskarteDie Stadt Bayreuth hat sich 2016 dem Projekt „Baye-rische Ehrenamtskarte“ angeschlossen. Die Karte ist eine besondere Anerkennung für Menschen, die sich in ihrem Ehrenamt überdurchschnittlich engagie-ren. Das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration fördert dieses Projekt. Inhaber der Ehrenamtskarte können alle Vergünstigungen in den Städten und Landkreisen des Freistaates Bayern nutzen, die diesem Projekt angeschlossen sind.

Seit 1983 hat der SES rund 30.000 Einsätze in über 160 Ländern durchgeführt. Zurzeit sind beim SES mehr als 10.000 Expertinnen und Experten aus allen kaufmännischen, technischen, handwerklichen, medizinischen und sozialen Berufen registriert. Expertennachwuchs ist jederzeit willkommen!

Ansprechpartner für Bayreuth: Regionalkoordinator Dipl.-Ing. Udo Raps Tel.: 0921 65475, Fax: 0921 513034 E-Mail: [email protected] Internet: www.ses-bonn.de

www.vera.ses-bonn.de

Aktivsenioren Bayern Mehr als 300 Expertinnen und Experten im Ruhestand aus zahlreichen Branchen geben ehrenamtlich und honorarfrei ihre Berufs- und Lebenserfahrung an junge Unternehmer/-innen sowie Klein- und Mittelbetriebe weiter.

Die Aktivsenioren helfen bei • Existenzgründung und Businessplanerstellung• Prozessoptimierung • Finanzierungsfragen• Problemlösungen in Marketing und Vertrieb• Unternehmensnachfolge

Ansprechpartner in Bayreuth: Holger Dach, Tel.: 09421 6415 Sprechstunden zur Existenzgründung für Stadt und Landkreis Bayreuth

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Inhaber des Ehrenzeichens des Bayerischen Minis-terpräsidenten, Feuerwehrdienstleistende sowie Einsatzkräfte im Katastrophenschutz und Rettungs-dienst, die das Feuerwehrehrenzeichen des Frei-staates Bayern beziehungsweise die Auszeichnung des Bayerischen Innenministeriums für 25-jährige oder 40-jährige aktive Dienstzeit erhalten haben, bekommen eine unbegrenzt gültige goldene Ehrenamtskarte.Ehrenamtliche, die nachweislich mindestens 25 Jahre mindestens 5 Stunden pro Woche oder 250 Stunden pro Jahr ehrenamtlich tätig waren, können ebenso die goldene Ehrenamtskarte beantragen.

Weitere Informationen und Anträge: Seniorenamt, Neues Rathaus, 5. Stock, Zi. 502 Tel.: 0921 251609, Fax: 0921 251608 E-Mail: [email protected] Internet: www.bayreuth.de/rathaus-

buergerservice/leben-in-bayreuth/ehrenamt/

Wer die blaue Ehrenamtskarte, die drei Jahre gültig ist, beantragen will, muss• wohnhaft in der Stadt Bayreuth sein,• mindestens 16 Jahre alt sein,• sich freiwillig und unentgeltlich durchschnittlich

fünf Stunden pro Woche oder bei Projektarbei-ten mindestens 250 Stunden jährlich engagieren (ein angemessener Kostenersatz von maximal 2.400 Euro pro Jahr ist zulässig),

• mindestens seit zwei Jahren gemeinwohlorien-tiert aktiv im bürgerschaftlichen Engagement sein.

Auf Antrag erhalten zudem folgende Personen eine blaue Ehrenamtskarte:• Inhaber einer Jugendleiterkarte (Juleica),• aktive Feuerwehrdienstleistende mit abgeschlos-

sener Feuerwehrgrundausbildung,• aktive Einsatzkräfte im Katastrophenschutz und

Rettungsdienst mit abgeschlossener Grundausbil-dung für ihren jeweiligen Einsatzbereich.

© Johann Hinrichs Photography

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Gesund leben im Alter

Sport und Bewegung Bewegung tut gut und hält gesund. Das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Durchblutungsstörungen der Beine ist deutlich geringer, wenn Menschen körper-lich aktiv sind. Außerdem wirkt sich regelmäßige Bewegung positiv auf die Fett- und Zuckerwerte im Blut aus und hilft bei der Gewichtskontrolle. Das Immunsystem wird gestärkt, besonders dann, wenn die Aktivität an der frischen Luft stattfindet. Verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen

belegen, dass regelmäßige körperliche Betätigung das Krebs- und Demenzrisiko senkt und Depressi-onen mindert. Ebenso wirksam ist Aktivität gegen Knochenschwund bei Osteoporose. Sportliche Betätigung erhält die Gelenkbeweglich-keit und sorgt für kräftige Muskulatur. In Kombina-tion mit dem Training des Gleichgewichts wirkt die Aktivität besonders der Gefahr von Sturzereignissen entgegen.Allerdings sollte jedes Training, gerade im höheren Alter, vor dem Beginn mit dem Hausarzt bespro-chen werden. Viele Krankenkassen bezuschussen spezielle Gesundheitskurse.

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Die Bayreuther Vereine halten ein vielfältiges sport-liches Angebot bereit, weitere Informationen:

Sportamt der Stadt Bayreuth Am Sportpark 3 Tel.: 0921 251911, Fax: 0921 251912 E-Mail: [email protected]

Auch in der Volkshochschule und der Evangelischen Familien-Bildungsstätte gibt es viele Angebote im sportlichen Bereich.

Spezielle Angebote:

Verein für Reha- und Gesundheitssport (VRG) Bayreuth e. V. Heidemarie Miklis Scherleitenstraße 21, 95500 Heinersreuth Tel.: 0921 44501, Fax: 0921 1505470 E-Mail: [email protected] Vielfältiges sportliches Angebot, z. B. Wirbelsäulengymnastik, Osteoporosegymnastik, Gymnastik für MS-Kranke und Gymnastik nach einer Krebserkrankung

Wassergymnastik in der Reha-Klinik Wöchentlich mehrere Gruppen, Teilnahme als Mitglied oder mit Kurskarte Eleonore Hacker, Tel.: 0921 66245 u. Heidemarie Miklis, s. o.

BSV Tel.: 0921 12787 Senioren-Sportstunde „60 Plus“ samstags 16.00 – 17.00 Uhr Turnhalle Gymnasium Christian-Ernestinum

Alpenverein Geschäftsstelle: Fr. Rödig Tel.: 0921 4988 Fitnessgymnastik 60+, Herr Georg Hermann Tel.: 09208 9892 1 Wanderung monatlich, gemischtes Publikum

Bayreuther Turnerschaft – BTS Tel.: 0921 42059 Großes sportliches Angebot für alle Altersklassen, besonders geeignet für Senioren: Jedermänner-Sportgruppe für Männer ab 50+ Kurs „Frauen Fit+60“ Mitglieder im Verein zahlen die Hälfte der Kursgebühr, Anmeldung muss schriftlich erfolgen. Regelprogramm für Mitglieder (für Rentner vergünstigt), weitere Kursangebote Internet: www.bayreuther-turnerschaft.de E-Mail: [email protected] [email protected]

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Kneippanlage am Grünen Hügel Die präventive Nutzung der Therapieanlage mit kaltem Wasser wirkt positiv auf den Kreislauf, fördert die Durchblutung und stärkt die körpereigenen Abwehrkräfte. Öffnungszeiten: in den Sommermonaten 8.00 – 20.00 Uhr

Verein Bayreuther Sportkegler Am Sendelbach 1 – 3 Tel.: 0921 27889 oder 0160 3678059 Kegelsport für „Jung und Alt“ Seniorinnen und Senioren nehmen noch aktiv am Wettspielbetrieb teil. Es werden auch überregionale Meisterschaften im Seniorenbereich durchgeführt, bei denen die Bayreuther sehr erfolgreich waren (Deutsche Vizemeisterschaft).

Seniorentanz „Fröhlicher Tanzkreis“ Freitag in der Bürgerbegegnungsstätte Leitung: Gisela Muskulus, Tel.: 09227 5371

Deutsche Rheumaliga, AG Bayreuth Liane Siegmund Tel.: 0921 20462 oder 41972 Beratung: Dienstag, 16.00 – 18.00 Uhr in der Klinik Herzoghöhe, Kulmbacher Straße 103 Teilnahme an Trocken- und Wassergymnastik mit ärztlicher Verordnung (Funktionstraining) Gruppen finden am Montag, Mittwoch und Donnerstag statt, um telefonische Absprache wird gebeten Treffen: 2. Dienstag im Monat, Schwenksaal, Pottensteiner Straße 12, ab 18.30 Uhr

Kneipp-Verein Bayreuth Wirbelsäulengymnastik, Freitagnachmittag Matthilde Koslowsky Tel.: 0921 7931340

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Aktivität auf dem Spielplatz, der neben dem Baum-haus und den Kletterangeboten für die Enkel auch Fitness-Geräte für die ältere Generation bietet.

Kultur

Nach dem Berufsleben haben ältere Menschen oft mehr Zeit und Muße, um interessante Ausstellun-gen zu besuchen, ins Theater oder Konzert zu gehen und andere kulturelle Ereignisse zu genießen.

Die zahlreichen Theater- und Musikdarbietungen werden im Kulturprogramm der Stadt Bayreuth und in dem monatlich erscheinenden Veranstal-tungsheft Bayreuth aktuell der Bayreuth Marketing Tourismus GmbH veröffentlicht.

Das Angebot in Bayreuth auch an speziellen Senio-renveranstaltungen ist vielfältig: • Konzerte und Musikveranstaltungen der

Hans-und-Martha-Frisch-Altenstiftung • Kunstmuseum Bayreuth: 50plus Kunst • Seniorenkurse der Volkshochschule • Seniorennachmittag am Bayreuther Volksfest

Auskunft zu kulturellen Ereignissen erteilt das Kulturamt der Stadt Bayreuth Wahnfriedstraße 1 Tel.: 0921 50720161, Fax: 0921 50720170 E-Mail: [email protected]

Tanzen im Schlossturm Mittanzen, fit bleiben für die Generation 50+ Dienstagnachmittag im Schlossturm Schlossberglein 1 Leitung: Erika Richter Tel.: 0921 98283 Träger: Caritas-Verband

Tanztreff für jedes Alter Gemeindehaus der Friedenskirche Leitung: Eleonore Hacker, Anmeldung über die Familienbildungsstätte, Tel.: 62993

Samstagspilgern in Oberfranken Begleitete Tagespilgertouren an 7 Samstagen im Jahr Keine Anmeldung erforderlich, keine Teilnahmegebühren Leitung: Pfarrer Michael Thein Tel.: 0171 7892277 E-Mail: [email protected]

Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e. V. (ADFC) – Kreisverband Bayreuth Vielfältiges Programm Raabstraße 17 b, 95444 Bayreuth Ansprechpartner: Stefan Steurer Tel.: 0921 16498987 E-Mail: [email protected]

Begegnungsraum der Generationen am Röhrensee Bewegung für die ganze Familie, vom Spazier-gang im Tierpark, dem Rudern auf dem See bis zur

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Bayreuther Sehenswürdigkeiten und Museen

Sehenswürdigkeiten Adresse Telefon Archäologisches Museum Historischer Verein von Oberfranken

Ludwigstraße 25 b 0921 65307

Brauerei- und Büttnereimuseum der Gebrüder Maisel

Kulmbacher Straße 40 0921 401234

Das andere Museum – Deutsches Schreibmaschinenmuseum

Friedrich-Puchta-Straße 12Bernecker Straße 11 (Besuch nach Vereinbarung)

01577 15890000921 23445

Deutsches Freimaurer-Museum Im Hofgarten 1 0921 69824 Eremitage, Schloss mit Innerer Grotte, Obere Grotte, Untere Grotte, Wasserspiele

Eremitage 1 0921 75969-37

Festspielhaus Bayreuth Festspielhügel 1 – 2 0921 78780 Feuerwehrmuseum An der Feuerwache 4 tel. Anmeldung 0921 46259Franz-Liszt-Museum Wahnfriedstraße 9 0921 5166488 Haus Wahnfried – Richard-Wagner-Museum

Wahnfriedstraße 2 0921 757280

Historisches Museum – Stadtmuseum

Kirchplatz 4 0921 764010

IWALEWA-Haus Universität Bayreuth Wölfelstraße 2

0921 554500

Jean-Paul-Museum Wahnfriedstraße 1 0921 5071444 Katakomben der Bayreuther AKTIEN-Brauerei

Kulmbacher Straße 60 0921 401234

Kunstmuseum Maxstraße 33 (Altes Rathaus) 0921 7645310 Markgräfliches Opernhaus Opernstraße 14, wegen Sanierung geschlossen,

Wiedereröffnung April 2018 Museum bäuerlicher Arbeitsgeräte Adolf-Wächter-Straße 17 0921 78461430 Naturkundemuseum – Umwelt-schutz-Informationszentrum

Lindenhof Karolinenreuther Straße 58

0921 75942-0

Neues Rathaus Dachterrasse, Luitpoldplatz 13 (im Winter geschlossen)

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Das Alter gestalten

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Sehenswürdigkeiten Adresse Telefon Neues Schloss Ludwigstraße 21 0921 75969-21 Ökologisch-Botanischer Garten Universitätsgelände 0921 552961 Porzellanmuseum Walküre Gravenreuther Straße 5 0921 789300 Schloss Birken Kunstsammlung zur Geschichte der

Bayreuther Markgrafen 0921 61878

Schulmuseum im Richard-Wagner-Gymnasium

Wittelsbacherring 9 0921 759850

Stadtführungen (auch themen-bezogen) und Stadtrundgänge bietet die Tourist Information

Opernstraße 22 Info auf www.bayreuth.de

0921 88588

Transport-Museum Wedlich Logistikpark 7 0921 759060 Tabakhistorische Sammlung der B.A.T.

Kulturzentrum Altes Rathaus, Maximilianstraße 33

0921 7645310

Urwelt-Museum Oberfranken Kanzleistraße 1 0921 511211 Wilhelm-Leuschner-Gedenkstätte Moritzhöfen 25, Verwaltung

Histor. Museum 0921 1507200 od. 764010

Wo Sarazen Art Brandenburger Straße 36 0921 20616

© Johann Hinrichs Photography

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Das Alter gestalten

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Reisen

Urlaub – die weite Welt lockt: Längst ist Reisen ein Stück Lebensqualität für jedermann. Die Angebote spezieller Seniorenreisen, die oft mit medizinischer Begleitung von Reiseveranstaltern angeboten werden, gewährleisten auch bei gesundheitlichen Einschrän-kungen die nötige Sicherheit für erholsame Tage. Nähere Informationen erteilt das Reisebüro Ihrer Wahl.

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Das Alter gestalten

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Der KirchplatzTreff (Informationen siehe S. 13) und die Hans-und-Martha-Frisch-Altenstiftung (Informati-onen siehe S. 10) haben Ausflüge und Kurzfahrten in die Region in ihren Veranstaltungsprogrammen.

Seniorenreisen der Stadt Bayreuth in die Städtepartnerregionen Die Stadt Bayreuth veranstaltet seit vielen Jahren Reisen in die Städtepartnerregionen. Diese werden vom Seniorenamt organisiert und finden einmal jährlich statt.

Ziele sind das französische Annecy, das österrei-chische Burgenland, das italienische La Spezia, das tschechische Prag, das türkische Tekirdag und Rudolstadt in Thüringen. Eine unverbindliche Anmeldung ist jederzeit möglich. Die aktuellen Termine für das laufende Jahr werden Anfang Januar bekannt gegeben und allen Interes-senten der Anmeldeliste schriftlich mitgeteilt. Alle weiteren Informationen sind dieser Post zu entneh-men. Auskunft und Anmeldung über Tel.: 0921 251619.

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Sie auch im Alter mobil.

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Das Alter gestalten

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Haydnstr. 17 · 95448 Bayreuth

unsere Öffnungszeiten:Montag – Freitag: 08.00 – 11.00 UhrMittwoch zusätzlich: 14.00 – 18.00 Uhroder nach vorheriger Vereinbarung

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Wohnen im Alter

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Rechtzeitiges Überlegen

Die meisten Menschen möchten ihr ganzes Leben bis zuletzt in der ihnen vertrauten Wohnung, im eigenen Haus verbringen. Fragen, die hierbei wichtig werden können, sind: Was ist, wenn ich pflege bedürftig werde? Wie möchte ich dann leben? Wer soll mich versorgen? Worauf möchte ich nicht verzichten? Früh-zeitige und offene Gespräche mit Angehörigen und Freunden sowie ein Erfahrungsaustausch mit Men-schen in ähnlichen Situationen helfen, um später im Ernstfall schnell Entscheidungen treffen zu können.Die Barrierefreiheit der eigenen Wohnung ist ein Thema, mit dem man sich ebenfalls frühzeitig ausein-andersetzen sollte. Durch eine barrierefreie Ausgestal-tung der Innenräume ist die Wohnung der Schlüssel zu einer aktiven Teilnahme am Leben und dem Erhalt der eigenen Selbstständigkeit bis ins hohe Alter. Das rechtzeitige Kennenlernen der verschiedenen Wohnformen in Häusern, die Hilfe und Pflege anbieten, bis hin zu stationären Pflegeeinrichtun-gen machen es leichter, das Älterwerden mit seinen möglichen Einschränkungen und Unwägbarkeiten annehmen zu können.

Auskünfte und Beratung erteilen:

Seniorenamt der Stadt Bayreuth Tel.: 0921 251604, Fax: 0921 251608

Wohnen im Alter

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Telefon 0921 / 72612-0Telefax 0921 / 72612-60

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Wohnen im Alter

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statt. Nach Ermittlung der Bedarfssituation erfolgt auf Wunsch Hilfestellung bei Anträgen und eine Ablauf-überwachung der Maßnahmen.

Zuständige Stelle:

Wohnberatung der Stadt Bayeuth Rathaus II, Dr.-Franz-Straße 6, 3. OG, Zimmer 306 Tel.: 0921 251774, Fax: 0921 251727 E-Mail: [email protected] Sprechzeiten: Mo. bis Fr. von 8.00 bis 12.00 Uhrund nach telefonischer Vereinbarung

Barrierefreies Wohnen durch Wohnraumanpassung

Für immer mehr Menschen stellt die barrierefreie Ausgestaltung ihrer Wohnräume eine gute Alternative zum Umzug in eine spezielle Einrichtung für Senioren und/oder Menschen mit Pflegebedarf dar. Unterstüt-zung in diesen Fragen erhalten Sie von der Wohnbe-ratung der Stadt Bayreuth. Die Beratung ist kostenlos und richtet sich an Menschen mit Behinderung oder altersbedingten Einschränkungen. In der Regel findet die individuelle Beratung in der Wohnung/dem Haus

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Wohnen im Alter

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Bayerische Architektenkammer Beratungsstelle Barrierefreies Bauen Frau Marianne Bendl Postfach 19 01 65, 80601 München Tel.: 089 139880-31, Fax: 089 139880-33 E-Mail: [email protected] Internet: www.byak.de

KfW Günstige Kreditvergabe für barrierereduzierende Maßnahmen. Die Förderung ist unabhängig vom Alter und nicht an eine Pflegestufe gebunden. Anfragen sind auch über Ihre Hausbank möglich.Kostenfreie Servicenummer: 0800 539 90002 (Mo. – Fr. 8.00 – 18.00 Uhr)Internet: www.kfw.de

Beratungsangebot der Regierung von Oberfranken:Beratungsstelle „Barrierefreies Bauen“ der Bayerischen ArchitektenkammerDie Beratung findet jeden 1. Mittwoch im Monat in den Räumen der Regierung von Oberfranken, Ludwigstraße 20, statt und ist kostenfrei. Anmeldung und Information unter: Tel.: 0921 6041254 Tel.: 0921 6041215 während der Beratungsstunden.

Weitere Informationen, kostenlose Informations-broschüren und eventuelle Terminänderungen auf der Homepage der Bayerischen Architektenkammer.

JT – THAMER IMMOBILIEN0921 / 75708052 www.jt-thamer.de

ErwartEn SIE PErSönlIchES

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Wohnen im Alter

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Spezielle Wohnformen für Senioren

Wohnen, Hilfe und Pflege ist auch in der eigenen Häuslichkeit in vielen Kombinationen möglich. Wer einen Umzug in eine seniorengerechte Wohnung plant, sollte sich zunächst seiner persönlichen Wünsche bewusst werden. Trägerübergreifende Beratung erhalten Sie in den bereits genannten städtischen Beratungsstellen.

Baron von Stein’sche StiftungSozialwohnungen für Senioren mit niedrigem Ein-kommen, Voraussetzung für die Vormerkung bzw. Zuweisung einer Sozialwohnung und Erteilung eines

Beratung der PflegekassenWenn Pflegebedürftigkeit im Rahmen der Einstu-fung in die Pflegeversicherung festgestellt wurde und die Wohnung für die Durchführung der Pflege nicht geeignet ist, kann die Pflegekasse auf Antrag einen einmaligen Zuschuss für bauliche Anpas-sungsmaßnahmen bewilligen. Für diesbezügliche Fragen nehmen Sie Kontakt mit dem Pflegeberater Ihrer Pflegekasse auf.

Weitere hilfreiche Informationen über barrierefreies Bauen: Internet: www.nullbarriere.de

© Johann Hinrichs Photography

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Wohnen im Alter

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individuell ausgehandelt werden. Über Kriterien, die bei der Wahl einer „betreuten“ Wohnung wichtig sind, berät das Seniorenamt der Stadt Bayreuth, Tel.: 0921 251604.

BRK – Betreutes Wohnen Peter-Rosegger-Straße 15 Betreuung durch das Bayerische Rote Kreuz Tel.: 0921 5169690 Nr. 2, Karte S. 65

Gambrinus-Residenz Eichelweg 9 a und 9 b Betreuung durch das Bayerische Rote Kreuz Kontakt: Seniosana GmbH Tel.: 09123 2094444 Anfragen möglich, jedoch keine generelle Wohnungsvermittlung Nr. 3, Karte S. 65

Seniorenforum Jean Paul Austraße 7, 9 und 11 Betreuung durch den Jean-Paul-Verein e. V. Tel.: 0921 5606800, Fax: 0921 5606801 Verwaltung: Hausforum GmbH, Stefan Lippert Tel.: 0921 79 32 910, Fax: 0921 79 32 930 Bürozeiten: Mo. – Fr. 8.00 – 12.00 Uhr und nach Vereinbarung E-Mail: [email protected] Nr. 4, Karte S. 65

Wohnberechtigungsscheines ist, dass das Gesamtein-kommen des Wohnungssuchenden und ggf. seiner Haushaltsangehörigen die gesetzlich vorgeschriebe-nen Einkommensgrenzen nicht überschreitet. Auskünfte erteilen Buchstaben A – K Tel.: 0921 25-1259 Buchstaben L – Z Tel.: 0921 25-1737

Die Wohnanlage befindet sich in der Hegel-straße 8 a/8 b, in unmittelbarer Nähe zum Röhren-see. Sie wird verwaltet durch die Regierung von Oberfranken.Herr Merz und Herr Beck Tel.: 0921 604 1234, erreichbar Di. 10.00 – 17.00 Uhr, Do. 10.00 – 12.00 Uhr Nr. 1, Karte S. 65

Betreutes Wohnen Für den Begriff „Betreutes Wohnen“ gibt es keine allgemein verbindliche Definition. Allgemein üblich ist es, dass Sie zum Miet- oder Kaufvertrag einen gesonderten Betreuungsvertrag abschließen. Doch Vorsicht ist geboten, denn die Option auf Vermitt-lung eines Pflegedienstes oder eine Notrufanlage macht aus einem Wohnobjekt noch kein „Betreutes Wohnen“! Wahl- und Pflichtleistungen müssen dabei genau unterschieden werden und sollten im Vertrag gesondert festgelegt sein. Alle Service-Leistungen darüber hinaus müssen gesondert finanziert werden. Für die Ausgestal-tung des Service-Paketes gilt die Vertragsfreiheit. Die einzelnen Positionen und Leistungen müssen

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Wohnen im Alter

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Viele Betrüger machen sich die Hilfsbereitschaft älterer Menschen an der Haustüre zunutze. Daher sollten Sie bei fremden Personen immer eine gewisse Vorsicht walten lassen. Mit diesen Aussa-gen könnten Trickbetrüger zum Beispiel versuchen, in Ihre Wohnung zu kommen: • Kann ich bitte ein Glas Wasser haben? Mir ist so

schlecht. Ich habe Durst. Ich muss dringend meine Tabletten nehmen.

• Haben Sie Papier und Bleistift? Der Nachbar ist nicht zu Hause, ich möchte ihm eine Nachricht hinterlassen. Haben Sie vielleicht eine Schreib-unterlage? Hier ist das Licht so schlecht – darf ich an Ihrem Tisch schreiben?

• Ich muss schnell telefonieren – ich hatte einen Unfall. Ich benötige einen Arzt. Ich hatte eine Autopanne. Darf ich Ihr Telefon benutzen?

• Ich habe ein dringendes Bedürfnis. Darf ich (mein Kind) Ihre Toilette benutzen?

• Mein Baby braucht sein Fläschchen. Darf ich es bei Ihnen füttern (wickeln)?

• Erinnern Sie sich nicht mehr an mich? – Damit reden Ihnen die vermeintlichen Bekannten nur ein schlechtes Gedächtnis ein, um Sie in Sicherheit zu wiegen und von Ihnen in Ihre Wohnung gebeten zu werden. Vorsicht vor diesen „Bekannten“!

Tipps Ihrer Polizei: • Vergewissern Sie sich vor dem Öffnen, wer

zu Ihnen will: Schauen Sie durch den Tür-spion oder aus dem Fenster, benutzen Sie die Türsprechanlage.

Senioren-Wohngemeinschaften Wohngemeinschaften sind nicht nur für Studenten attraktiv. In einer Senioren-WG bewahren Sie sich Ihre Unabhängigkeit und sind doch nie allein. Die gemeinsamen Tage mit den Mitbewohnern können bunt und abwechslungsreich gestaltet werden und erhellen so den Alltag. Und auch im Krankheitsfall können sich die WG-Mitglieder gegenseitig hel-fen und stützen. Wer in einer Wohngemeinschaft seinen Lebensabend verbringen will, muss sich aller-dings früh um eine geeignete Wohnung kümmern: Sie sollte groß genug sein, um allen Bewohnern genügend Rückzugsmöglichkeiten zu bieten, über Gemeinschaftsräume verfügen und möglichst barri-erefrei eingerichtet sein. Außerdem sollten mög-lichst kurze Strecken zu Bäckern, Lebensmittelläden etc. berücksichtigt werden.

Sicher wohnen im Alter

Seniorentelefon der Polizei: 506-2500, Herr Peterson

Die Polizei behandelt alle Themen rund um das Thema Sicherheit, die speziell für Sie und Ihre Angehörigen wichtig sind. In der Broschüre „Der Goldene Herbst“ gibt die Polizei, aller Freund und Helfer, Sicherheitstipps für Senioren. Die Bro-schüre ist zu beziehen unter der Internet-Adresse: http://www.polizei-beratung.de/mediathek/ kommunikationsmittel/broschueren/

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Wohnen im Alter

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• Öffnen Sie Ihre Tür immer nur mit vorgelegter Türsperre (z. B. Kastenschloss mit Sperrbügel). Las-sen Sie niemals Fremde in Ihre Wohnung.

• Überlegen Sie sich Folgendes, wenn Fremde an der Tür von ihrer Not erzählen: Warum wenden sich diese Leute nicht an eine Apotheke, eine Gaststätte oder ein Geschäft, sondern gerade an mich?

• Seien Sie misstrauisch bei Anrufern, deren Stimme Sie nicht erkennen. Lassen Sie sich den vollständi-gen Namen, die Adresse und eine Telefonnummer geben, unter der Sie zurückrufen können – echte Verwandte oder Bekannte werden dafür Ver-ständnis aufbringen.

• Übergeben Sie niemals Geld an Personen, die Sie nicht kennen.

• Lassen Sie sich am Telefon keine Namen oder andere Informationen über Angehörige, Freunde oder Bekannte entlocken.

Auch ältere Menschen sind Ziel lauterer und unlau-terer Werbung aller Arten (Anzeigen, persönlich adressierte Briefe mit (Gewinn-)Versprechungen, Telefonanrufe mit Gewinnbenachrichtigungen, auch über Fax, Internet und persönliche Vorspra che an der Haustüre). Vorsicht ist hier durchaus ange-bracht und notwendig. Beispielsweise durch eine Rückfrage bei der Polizei, um zu klären, ob es mit dem vorgezeigten Ausweis oder der Situation seine Richtigkeit hat. Lassen Sie einen fremden Menschen ruhig so lange vor der verschlossenen Tür warten, bis Sie sich Klarheit über die Situation verschaffen

konnten. Vertrauen Sie nicht auf ein Stück Papier als Ausweis. Ist die Person bereits in Ihrer Wohnung, ist es für eine Reaktion oft zu spät.

RauchmelderAuch Rauchmelder dienen Ihrer Sicherheit. Sie können im Ernstfall Leben retten. Es besteht Rauchmelderpflicht, die Übergangsfrist zur Nachrüstung endet am 31.12.2017. Tipps von der Feuerwehr, worauf zu achten ist und wie man sich im Ernstfall verhält, sind nachzulesen unter www.feuerwehr-bayreuth.de

© Johann Hinrichs Photography

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Wohnen im Alter

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Die Klinik liegt in einer wunderschönen Parkanlage am Ortsrand von Bayreuth. Sie ist eine Reha­bilitations­ und AHB­Fachklinik für Krankheiten der Onkologie, Inneren Medizin, Orthopädie undRheumatologie. Im Bereich der Onkologie kooperiert sie mit der Klinikum Bayreuth GmbH sowiedem Darm­ und Brustzentrum des Klinikums Kulmbach. Die Klinik Herzoghöhe Bayreuth hat dieZulassung zur ambulanten Abgabe von Heilmitteln der physikalischen Therapie.

210 Betten, davon 30 teilstationäre Plätze,10 Doppelzimmer und 6 behindertengerechte Zimmer

Die Klinik Herzoghöhe Bayreuth ist nach DIN EN ISO 9001:2008 und QMS­Reha 2.0® zertifiziert.

Klinik Herzoghöhe BayreuthKulmbacher Straße 103, 95445 BayreuthTelefon: 0921 402­0, Telefax: 0921 402­500E­Mail:service@klinik­herzoghoehe.dewww.klinik­herzoghoehe.de

Dr. Johannes Hägel · Dr. Hans-Peter Hild · Dr. Andreas Reihl · Dr. Susanne Reihl

InternistenNephrologen

Hypertensiologen DHL

Bayreuth · Nephrologische Praxis in der Neuen SpinnereiSpinnereistraße 7 · 95445 Bayreuth · Praxis 0921 507202-0 · Dialyse 0921 507202-20 · Telefax 0921 507202-10 · www.dialysecentrum.de.

Sprechzeiten: Mo.–Fr. 9.00–13.00 Uhr Mo., Mi., Fr. 14.30–17.30 UhrBushaltestelle direkt vor dem Haus Businien 301, 309, 321 zwei Minuten zur ZOH

und Dialysezentrum im Herzen der Stadt

Therapieangebot: Nephrologie, Dialyse (Bauchfelldialyse, maschinelle Dialyse, Hämodialyse) Transplantationsvorbereitung und -nachsorge auch für Menschen über 65 Jahre (old-for-old-Programm)Bluthochdruck-Krankheiten

Alles Gute für Ihre Gesundheit!© Markus Mainka - Fotolia

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Krankenhaus und Rehabilitation

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Krankenhaus und Anschlussbehandlungen

Die Fachdisziplin, die sich in einem Akutkranken-haus um ältere Menschen und ihre Erkrankungen kümmert, ist die Geriatrie. Behandelt werden akute und/oder chronische Erkrankungen der verschie-densten Organsysteme, wie sie oft in vielfältiger Weise bei alten Menschen gleichzeitig auftreten (Multimorbidität).

Klinikum Bayreuth GmbH – Klinik für Geriatrie Preuschwitzer Straße 101, 95445 Bayreuth Chefarzt Dr. med. Holger Lange Facharzt für Innere Medizin, Geriatrie, Naturheilverfahren, Physikalische Therapie, Palliativmedizin, Verkehrsmedizin Tel.: 0921 4006602, Fax: 0921 4006608 E-Mail: [email protected]

In den Krankenhäusern gibt es mehr und mehr auch auf Altersmedizin spezialisierte Abteilungen. Die Behandlung erfolgt unter Einbeziehung aller Fach-disziplinen und ist auf die besonderen Bedürfnisse älterer Menschen ausgerichtet. So ist beispielsweise die Dosierung der Medikamente etwas, was gerade bei älteren Menschen besonderer Aufmerksamkeit bedarf, weil standardmäßig die Dosierungsempfeh-lungen der Hersteller meist nicht auf die veränder-ten Gegebenheiten im Alter, z. B. des Stoffwechsels, ausgerichtet sind. Demenzerkrankungen gehören zu den häufigsten Gesundheitsstörungen des Alters. Demenz ist ein Muster von Symptomen unterschiedlicher Gestalt und Ausprägung. Entscheidend sind rechtzeitige fachliche Erkennung und Behandlung sowie die einfühlsame Begleitung durch ein verlässliches per-sönliches Umfeld. In Bayreuth stehen die entspre-chenden Fachkliniken zur Verfügung.Speziell geschulte Patientenbegleiterinnen und -begleiter unterstützen im Klinikum Bayreuth das Pflegepersonal bei der Betreuung von Menschen mit Demenz. Diese brauchen mehr Zeit und Zuwen-dung, als der normale Klinikbetrieb es zulässt. Angst vor der ungewohnten Situation und die dadurch entstehende Unruhe werden den Patienten mit Unterstützung der Helferinnen und Helfer zumin-dest teilweise genommen.

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Krankenhaus und Anschlussbehandlungen

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Geriatrische Tagesklinik im Klinikum Bayreuth GmbHIn der Geriatrischen Tagesklinik bleiben die Patien-ten tagsüber im Krankenhaus und kehren am späten Nachmittag dorthin zurück, wo sie nor-malerweise wohnen, in die Privatwohnung, ins betreute Wohnen oder ins Altenheim. Der Transport in die Tagesklinik und zurück erfolgt durch einen organisierten Fahrdienst. Neben der ärztlichen Diagnostik und Behandlung liegt ein besonderer Schwerpunkt auf der Aktivierung und Mobilisierung der Patienten.

Kontakt: Dietrich de Fallois Tel.: 0921 4001268, Fax: 0921 4006609 E-Mail: [email protected]

Gedächtnissprechstunde in der Memory-Clinic Die Memory Clinic in der Betriebsstätte Klinikum Bayreuth hat sich darauf spezialisiert, das Gedächt-nis zu untersuchen und Gründe für das Auftreten von Gedächtnisproblemen und anderen Verhaltens-auffälligkeiten herauszufinden. Zu diesem Zweck werden die Patienten in der Regel 2 bis 4 Tage in die Geriatrische Tagesklinik aufgenommen und gründ-lich untersucht.

Kontakt: Dietrich de Fallois, siehe oben

© Robert Kneschke – Fotolia

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Krankenhaus und Rehabilitation

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Die Fachdisziplin, die sich in einem psychiatrischen Krankenhaus um ältere Menschen und psychi-sche Erkrankungen im Alter kümmert, ist die Gerontopsychiatrie.

Bezirkskrankenhaus Bayreuth – Gerontopsychiatrisches Zentrum Nordring 2 Tel.: 0921 2830, Fax: 0921 2837002 Dr. med. Christian Mauerer Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Leiter Gerontopsychiatrie Leiter Demenzzentrum Tel.: 0921 2833004

Die drei spezialisierten Stationen des Geronto-psychiatrischen Zentrums weisen unterschiedliche Schwerpunkte auf:• Station für Menschen, die an einer Demenz

erkrankt sind• Station für ältere Menschen, die an einer

Depression erkrankt sind• Allgemeine Aufnahmestation für ältere Menschen

mit unterschiedlichen Erkrankungsformen

Zum Gerontopsychiatrischen Zentrum Bayreuth gehören außerdem:• integrierte Tagesklinikplätze• eine Gerontopsychiatrische Ambulanz, die im

Rahmen der Nachsorge auch aufsuchende fach-pflegerische und sozialpädagogische Angebote vorhält

© Yuri Arcurs – Fotolia

© Johann Hinrichs Photography

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Krankenhaus und Anschlussbehandlungen

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Wichtiges im Krankenhaus

Im Allgemeinkrankenhaus kann schon mit der Diagnose das Entlassungsdatum auf den Tag genau feststehen. Bis zu diesem Tag lassen sich nötige Entscheidungen vorbereiten und Hilfen zu Hause organisieren. Weil kein Patient in eine unversorgte Situation entlassen werden darf, bietet der Sozial-dienst des Krankenhauses dem Patienten organisa-torische Unterstützung an.

• eine spezialisierte Gedächtnisambulanz (Memory-Klinik) mit allen diagnostischen Möglichkeiten zur Früherkennung einer Alzheimer-Demenz und ihrer Differenzialdiagnostik

• sowie eine Gerontopsychiatrische Beratungsstelle für die Bürger von Stadt und Landkreis Bayreuth/Kulmbach neben diagnosespezifischen Angehöri-gengruppen im Hause.

© Getty Images/Monkey Business

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Krankenhaus und Rehabilitation

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Bei bestehender Pflegebedürftigkeit kümmert sich der Sozialdienst in Zusammenarbeit mit den jewei-ligen Fachpflegekräften auch um die Überleitung in den häuslichen Bereich. Dazu gehören die ambu-lante pflegerische Versorgung und die Versorgung mit Homecare-Artikeln. Das sind medizinische Hilfs- und Verbandmittel sowie die medizinische Ernährung.

Eine gelungene Überleitung vermeidet nicht nur häufig wiederkehrende Krankenhausaufenthalte, sondern bietet Ihnen und Ihren Angehörigen vor allem eine bestmögliche Versorgung im gewohnten häuslichen Umfeld.

Krankenhaus-Seelsorge Sie gestaltet Andachten und Messen, betreut Patienten und Angehörige im seelsorgerischen Sinn. Evangelische und katholische Seelsorger machen regelmäßig Besuche bei den Kranken und stehen für Gespräche zur Verfügung. Sie laden auch zum Gottesdienst ein. Ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen im Besuchsdienst unterstützen die Seelsorger. Wenn Sie einen Kontakt wünschen, dann sprechen Sie das Pflegepersonal an oder hinterlassen eine Nachricht an der Pforte.

Qualitätsmanagement in Krankenhäusern Krankenhäuser sind dazu verpflichtet, permanent an der Verbesserung der medizinischen und pflege-rischen Versorgung zu arbeiten.

Sozialdienst und Entlassmanagement im Krankenhaus Dieser ist Ansprechpartner bei der Rückkehr nach Hause, Anschlussheilbehandlungen, Heimunter-bringungen und sozialen Problemstellungen. Der Sozialdienst ist Bindeglied zwischen den Patienten, Angehörigen, Ärzten, Pflegepersonal, Hausärzten, Heimen, Rehabilitationskliniken, Krankenkassen, sozialen Einrichtungen, Beratungsstellen und sons-tigen am Entlassungsprozess beteiligten Personen. Sozialberatung ist eine weitreichende Unterstüt-zung für Patienten und deren Angehörige. Sie sollen nach erfolgter Krankenhausentlassung mit Ihren gesundheitlichen oder sozialen Problemlagen bes-ser zurechtkommen können. Zu den Aufgaben des Sozialdienstes gehört unter anderem:

• Unterstützung und Beratung bei sozialrechtlichen und versicherungsrechtlichen Fragen

• Beratung zu und Organisation von medizinischen und beruflichen Rehabilitationsmaßnahmen (Teilhabe)

• Beratung zu und Organisation von nachstationä-ren Versorgungsformen, Hilfsmittelversorgung sowie pflegerischer Betreuung

• Betreuung von Patienten und Angehörigen in Krisensituationen

• Beantragung und Beschaffung von begleitenden Hilfen

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Krankenhaus und Anschlussbehandlungen

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MediClin Reha-Zentrum Roter Hügel Fachklinik für neurologische, orthopädische und geriatrische Rehabilitation Jakob-Herz-Straße 1 Tel.: 0921 3090, Fax: 0921 309102

Klinik Herzoghöhe Klinik der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern Kulmbacher Straße 103 Tel.: 0921 402, Fax: 0921 402500

Reha vor Pflege Der Grundsatz „Rehabilitation vor Pflege“ ist gesetzlich verankert. Mithilfe einer geriatrischen Rehabilitation sollen betroffene Senioren so lange wie möglich aktiv am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Sie sollten frühzeitig die Frage der Kostenübernahme klären. Für Rentner ist in der Regel die Krankenversicherung der Kostenträger.

Ambulant vor stationär In der modernen Medizin gilt das Prinzip „Ambulant vor stationär“. Das bedeutet allerdings nicht nur, Aufenthalte in einer Klinik möglichst kurz zu gestal-ten. Da die meisten Patienten eine Betreuung in den eigenen vier Wänden aus verständlichen Gründen vorziehen, bieten viele Krankenhäuser selbst ambu-lante Leistungen an.

Ein wichtiger Punkt ist die Sicherstellung des Behandlungserfolges durch Nachsorge, wie bei-spielsweise Anschlussheilbehandlung, ambulante Fortsetzung der begonnenen Behandlung durch Medikamente sowie Ergo- und Physiotherapie. Zu den Qualitätsberichten der Krankenhäuser kommt man über verschiedene Datenbanken, bei-spielsweise über www.klinikbewertungen.de.

Patientenfürsprecher vermitteln bei Problemen zwischen den Interessen der Patienten und der Krankenhausverwaltung sowie dem Personal zur Verwirklichung eines patientengerechten Krankenhauses. Sie nehmen Anregungen und Beschwerden der Patienten im Hause entgegen.

Rehabilitationsangebote Rehabilitation im medizinischen Sinne bedeutet, die körperlichen und psychischen Folgen eines Unfalls oder einer schwerwiegenden Verletzung nach einer stationären Behandlung auf ein Minimum zu beschränken. Sie soll also den Patienten best-möglich darauf vorbereiten, wieder selbstständig in den eigenen vier Wänden leben zu können. Für Rehabilitationskliniken gelten wie für Allgemein-krankenhäuser die Bestimmungen zur permanenten Verbesserung der medizinischen Leistungen. In manchen Fällen, wenn die körperlichen Beschwer-den auch nach den Rehabilitationsmaßnahmen nicht ganz abgeklungen sind, kann auch noch ein Nachsorgeprogramm notwendig sein.

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Krankenhaus und Rehabilitation

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ARMSTUDIO:Greifen – Bewegung – Geschicklichkeit – Wahrnehmung

Durch robotik- und computergestützte Therapiegeräte der Firma Tyromotion wird ein genau abgestimmtes Behandlungskonzept und eine hocheffektive, messbare und motivierende Therapie ermöglicht.

Vorteile:- Hohe Wiederholungszahl ist möglich

- Hohe Motivation durch spielerische Elemente

- Zielorientierung der Bewegung, direkte Rückmeldung an den Übenden

- Anpassung des Schwierigkeitsgrades der Übungen

LYRA GANGTRAINER:Mit dem neuartigen Gangtrainer schaffen gehbehinderte Patienten den Schritt zurück in einen selbst-bestimmten Alltag. Dieses hocheffi ziente robotics Therapiegerät bildet das natürliche Gangmuster des Menschen mittels einer ausgeklügelten Mechanik perfekt nach und kann so einen Teil des Körper-gewichtes abnehmen.

Vorteile:- 20-fach höhere Schrittzahlen sind möglich

- Wesentlich intensiveres Gangtraining als mit herkömmlichen Geräten

- Erhebliche Steigerung der Effektivität

AUSGEBILDETE LSVT THERAPEUTEN:LSVT (Lee-Silverman-Voice-Treatment) ist eine spezielle Therapie, mit der Parkinson-Patienten nach dem aktuellsten Stand der Wissenschaft behandelt werden können. Das Reha-Zentrum Roter Hügel bietet ein bisher einzigartiges kombiniertes Konzept von LSVT LOUD (Stimmtraining) und LSVT BIG (Bewegungstraining) an.

Vorteile:- Lautstärke der Stimme nimmt zu / die Bewegungen verbessern sich

- Sprechen wird besser verständlich

- Gesichtsausdruck wird lebendiger

- Schlucken verbessert sich

- Gesamtaktivierung des Körpers wird erreicht.

Außerdem werden Hippotherapie, Tiergestützte Therapie, Qi Gong, Nordic Walking für Amputierte, Powerwoche für Amputierte, Sprachkuren sowie die Therapie von Sehstörungen angeboten.

Individuell Innovativ Interdisziplinär

Wir behandeln und beraten jeden Patienten entspre-chend seinem Krankheitsbild und seinen individuellen körperlichen, psychischen und sozialen Bedürfnissen nach einem ganzheitlichen Therapiekonzept.

Dabei werden neben allen klassischen Therapieformen hochmoderne und effektive Therapien nach höchsten Qualitätsstandards und neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen eingesetzt.

MediClin Reha-Zentrum Roter Hügel · Jakob-Herz-Straße 1 · 95445 Bayreuth · Telefon 0921/309-0 · Telefax 0921/309-102www.reha-zentrum-roter-huegel.de

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Pflegebedürftigkeit bedeutet, länger als 6 Monate pflegerische Hilfen zu benötigen. Wenn diese Situation eintritt, besteht die Möglichkeit, bei der Pflegekasse einen Antrag auf Leistungen aus der Pflegeversicherung zu stellen, um finanzielle Unter-stützung zu erhalten.

Das Pflegestärkungsgesetz II setzt den neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff um. Damit erhalten erstmals alle Pflegedürftigen gleichberechtigten Zugang zu den Leistungen der Pflegeversicherung, unabhängig davon, ob sie von körperlichen oder psychischen Einschränkungen, wie einer Demenz, betroffen sind.

Pflegegrade und Leistungen seit dem 01.01.2017Körperliche, geistige und psychische Einschränkun-gen werden gleichermaßen erfasst und in die Ein-stufung einbezogen. Mit der Begutachtung wird der Grad der Selbstständigkeit in sechs verschiedenen Bereichen gemessen und – mit unterschiedlicher Gewichtung – zu einer Gesamtbewertung zusam-mengeführt. Daraus ergibt sich die Einstufung in einen Pflegegrad. Die sechs Bereiche sind: 1. Mobilität2. Kognitive und kommunikative Fähigkeiten3. Verhaltensweisen und psychische Problemlagen 4. Selbstversorgung

5. Bewältigung von und selbstständiger Umgang mit krankheits- oder therapiebedingten Anfor-derungen und Belastungen

6. Gestaltung des Alltagslebens und sozialer Kontakte

Wer bereits Leistungen der Pflegeversicherung bezieht, wird per Gesetz automatisch in das neue System übergeleitet. Niemand muss einen neuen Antrag auf Begutachtung stellen. So wird für die Betroffenen unnötiger zusätzlicher Aufwand ver-mieden. Dabei gilt: Alle, die bereits Leistungen von der Pflegeversicherung erhalten, bekommen diese auch weiterhin mindestens in gleichem Umfang, die allermeisten erhalten sogar deutlich mehr.

Konkret gilt die Formel: Menschen mit ausschließ-lich körperlichen Einschränkungen werden automa-tisch in den nächsthöheren Pflegegrad übergeleitet. (Beispiele: Pflegestufe I wird in Pflegegrad 2, Pflegestufe III wird in Pflegegrad 4 übergeleitet). Menschen mit geistigen Einschränkungen kommen automatisch in den übernächsten Pflegegrad. (Bei-spiel: Pflegestufe 0 wird in Pflegegrad 2, Pflege-stufe II mit eingeschränkter Alltagskompetenz wird in Pflegegrad 4 übergeleitet.

Pflege und Versorgung zu Hause

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Pflege und Versorgung zu Hause

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Selbstbestimmt wohnen und leben

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Pflege und Versorgung zu Hause

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Ambulante Pflegedienste

Name des Dienstes Anschrift Telefon/E-Mail/Internet LeistungenSozialstationen der WohlfahrtsverbändePflege- und Betreuungsdienst der Arbeiterwohlfahrt

Spitzwegstraße 69 95447 Bayreuth

0921 [email protected] www.awo-bayreuth.de

P H

Pflege Zuhause e. V., Mitglied im Deutschen Paritäti-schen Wohlfahrtsverband

Meistersingerstraße 15 95444 Bayreuth

0921 84100 [email protected] www.pflege-zuhause-bayreuth.de

P H

Sozialstation des Bayerischen Roten Kreuzes

Hindenburgstraße 10 95445 Bayreuth

0921 [email protected] www.brk-bayreuth.de

P H

Sozialstation des Caritas-verbandes Bayreuth

Schulstraße 26 95444 Bayreuth

0921 [email protected] www.caritas-bayreuth.de

P H

Zentrale Diakoniestation Bayreuth e. V.

Friedrich-von-Schiller-Straße 11 V95444 Bayreuth

0921 65160 [email protected] www.diakonie-bayreuth.de

P H

P = Pflege H = Hauswirtschaft I = Häusliche Intensivpflege

Pflegebedürftigkeit ist keinesfalls gleichbedeutend mit der Notwendigkeit eines Heimaufenthalts. Pflege kann lange und gut auch in der eigenen Wohnung erfolgen. In jedem Fall können Sie oder Ihre Angehörigen mit der professionellen Unterstüt-zung von Pflegefachkräften und sozialen Diensten rechnen.

Ihre Krankenkasse, die zugleich auch die für Sie zuständige Pflegekasse ist, berät Sie in dieser Situ-ation umfassend durch einen Pflegeberater. Dieser macht auf Wunsch auch Hausbesuche und ist bei der Antragstellung für die Erlangung eines Pflege-grades behilflich.

Umfangreiche Informationen erhalten Sie auf der Homepage des Bundesministeriums für Gesundheit http://www.bmg.bund.de/themen/pflege.html

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Pflege und Versorgung zu Hause

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Ambulante DiensteAmbulanter P egedienst rund um die Uhr

Stundenp ege bis 24 Std. täglichFamilienp ege (Betreuung von Kindern und Hilfe im Haushalt)

SOPHIA, der intelligente Hausnotruf

HauswirtschaftsdiensteEssen zu Hause frisch gekocht

Fahr- und Alltagsservice (Einkaufsdienst etc.)

Freizeitgestaltung und -betreuung (mit alten und behinderten Menschen)Fachassistenz für Schule, Studium, Arbeit (für Menschen mit Behinderung)

Stationäre P egeZuhause in der WallstraßeKurzzeitp ege auf Anfrage

BeratungsdiensteP egeberatung

WohnungsanpassungsberatungBeratungsbesuche § 37 Abs.3 SGB XI, wenn Angehörige p egen

Unterstützung bei der P egeeinstufungUnterstützung bei Antragstellungen

KostenvoranschlägeAbrechnungsfragen SGB V (Krankenkasse)Abrechnungsfragen SGB XI (P egekasse)

Die letzten Bewertungen des MDK:Ambulante P ege Note 1,0, „Zuhause in der Wallstraße” Note 1,2.

Wir sind gerne für Sie da, rufen Sie uns an - von 8.00 bis 16.00 Uhr ist unsere Zentrale besetzt, Tel. 09 21/84 100, Fax 0921/84 114Meistersingerstr. 15 in Bayreuth, E-Mail: info@p ege-zuhause-bayreuth.de, Internet: www.p ege-zuhause-bayreuth.de

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Name des Dienstes Anschrift Telefon/E-Mail/Internet LeistungenPrivate PflegediensteAaronitas GbR Stuckbergstraße 1

95448 Bayreuth0921 [email protected] www.aaronitas.de

P H

Ambulanter Pflegedienst Kushnir

Markgrafenallee 4 95448 Bayreuth

0921 [email protected]

P H

Ambulante Pflege Valent Häusliche Krankenpflege

Hechtweg 9 95448 Bayreuth

09201 [email protected]

P H

Pflegedienst Hand in Hand Telemannstraße 195444 Bayreuth

0921 1636413jensundsandra.piehl@web P H

„Rund um die Uhr“ Ambulanter Pflegedienst

Bamberger Straße 64 f95445 Bayreuth

0921 [email protected]

P H

Schäfer-Care-GmbH Warmensteinacher Straße 8795448 Bayreuth

0921 1504877 [email protected] www.schaefer-care.de

I

Schwestern mit Herz Preuschwitzer Straße 1895445 Bayreuth

0921 [email protected] www.schwesternmitherz.de

P H

P = Pflege H = Hauswirtschaft I = Häusliche Intensivpflege

© Johann Hinrichs Photography

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Pflege und Versorgung zu Hause

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Essen auf Rädern

BRK-Menüservice/Essen auf Rädern Tel.: 0921 403-441, Fax: 0921 403-459 E-Mail: [email protected]

Lieferservice Café Klatsch Arbeiterwohlfahrt Montag bis Freitag (ohne Feiertage) Tel.: 0921 16289295 E-Mail: [email protected]

Fahrdienste

Bürgerinnen und Bürgern, die einen Schwerbehin-dertenausweis mit dem Merkmal „aG“ (außerge-wöhnliche Gehbehinderung) besitzen, werden unter bestimmten Voraussetzungen die Kosten für diesen Fahrdienst vom Bezirk Oberfranken erstattet.

Auskunft: Bezirk Oberfranken Peter Hörath Cottenbacher Straße 23, 95445 Bayreuth Tel.: 0921 78462004

Unter bestimmten Voraussetzungen übernehmen auch die Kranken- und Pflegekassen die Kosten. Informieren Sie sich hierzu bei Ihrer Versicherung.

Weitere Informationen:

Bayerisches Rotes Kreuz Fahrdienst für Menschen mit Behinderung: Tel.: 0180 1922201 E-Mail: [email protected]

Auch Taxiunternehmen bieten Rollstuhltransporte in speziellen Fahrzeugen an.

© Tomo Jesenicnik - Fotolia

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Pflege und Versorgung zu Hause

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Renata ist 8 Stunden da.

Die professionell erbrachten Leistungen können mit allen Pflege- und Kranken-kassen abgerechnet werden.

Nadine Küchler und Miriam Eck, Organisation In der Mitte: Edelgard Fringes, Inhaberin und Pflegedienstleitung

Jürgen Grundl, Krankenpfleger, Uwe Pflefer, examinierter Altenpfleger, Agnes Wolf, Betreu-erin für polnische Mitarbeiter und Organisation

Über unsere Hotline erreichen Sie uns rund um die Uhr.

DAHEIMSEIN im Alter und im Krankheitsfall.… Diesen Wunsch können wir erfüllen!

Mithilfe unserer Kolleginnen und Kollegen aus Polen und der Slowakei können wir es ermöglichen, dass sich jeweils eine Pflege-kraft um einen Patienten/eine Patientin bzw. ein Ehepaar kümmert. Es findet eine Komplettversorgung (Betreuung, Pflege,

Edelgard FringesAmbulante BetreuungBeratung | Pflege

Hauptstr. 31, 95369 UntersteinachTel.: (0 92 25) 95 89 61Fax: (0 92 25) 95 89 63Mobil: (0171) 9 36 61 89

[email protected]

Hauswirtschaft, Behandlungspflege) nach einer im Vorfeld vereinbarten Zeit statt.

Unsere Fachkräfte sind rund um die Uhr zu erreichen und sind stets mit Rat und Tat zur Stelle. Unsere Patienten wollen wir so versorgen, wie wir es uns für unsere Ange-hörigen und selbst wünschen.Der Pflegedienst wurde von der Inhaberin und gelernten Krankenschwester, Edelgard Fringes am 15. 2. 2005 gegründet. Mittler-weile sind 180 Mitarbeiter sowohl in der mobilen als auch in der Hauskrankenpflege beschäftigt.

Während das Einzugsgebiet für die mobile Pflege auf die unmittelbare Umgebung von Kulmbach und Untersteinach bis Him-melkron beschränkt ist, können die Haus-pflegekräfte in einem größeren Radius eingesetzt werden: u. a. Stadt und Land-kreis Bayreuth, Kulmbach, Lichtenfels, Hof, Bamberg, Forchheim, Wunsiedel.

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Versandhandel

Pflegeutensilien werden vom Hausarzt verschrie-ben und die Kosten teilweise als Hilfsmittel von der Kranken- bzw. Pflegekasse übernommen. Eine Erleichterung bei der Anlieferung stellt der Versand-handel oder Sanitätshäuser und Apotheken mit Lieferservice dar, die die manchmal recht umfang-reichen Materialien direkt nach Hause bringen. Fragen Sie Ihre Krankenkasse.

Hausnotruf

Der Hausnotruf besteht aus einem kleinen Hand-sender und einem Zusatzgerät am Telefon. Wenn jemand im Notfall Hilfe braucht, garantiert der Hausnotruf jederzeit schnelles Eingreifen durch die Verbindung zur Notrufzentrale. Die einmalige Anschlussgebühr und die monatli-chen Gebühren werden durch die Hospitalstiftung Bayreuth in voller Höhe übernommen, wenn der Antragsteller wegen Krankheit, Behinderung oder Altersgebrechlichkeit damit rechnen muss, dass in erhöhtem Maß bedrohliche Gefahrensituationen eintreten. Bei vorliegender Bedürftigkeit kann der Antrag gestellt werden bei der

Hospitalstiftung Richard-Wagner-Straße 72, 95444 Bayreuth Tel.: 0921 76439-411, Fax: 0921 76439-400 E-Mail: [email protected]

Haushaltsnahe Dienstleistungen und Nachbarschaftshilfe

Pflegedienste, zahlreiche Kleinstgewerbe und gemeinnützige Gesellschaften bieten Hilfen im Haus-halt an. Die Dienste werden an den Servicewünschen der älteren Kunden orientiert, die diese Leistungen zwar aus eigener Tasche finanzieren müssen, sie aber steuerlich geltend machen können. Wenn Vorausset-zungen wie chronische Erkrankungen oder Behinde-rungen vorliegen, können möglicherweise finanzielle Hilfen von der Kranken-, Pflegekasse oder dem Sozial-hilfeträger beantragt werden.

Hausbesuche der Gemeindepfarrer Kranke und gehbehinderte ältere Menschen erhalten auf Wunsch Besuch von ihren Gemeinde-pfarrern. Anmeldungen werden an das zuständige Pfarramt erbeten.

Besucherkreis der Kirchengemeinden Ev. Pfarramt St. Johannis, der Besucherkreis bietet regelmäßige Hausbesuche an. Tel.: 0921 92427

Seniorenbegleitung der Christuskirche Seniorenbegleiterin Sabine Kraus, Besuche bei den älteren Gemeindegliedern zu Hause für (seel-sorgerliche) Gespräche, Spaziergänge, Hilfe beim Ausfüllen von Anträgen, Beratung rund ums Thema „Älterwerden“. Tel.: 0921 15087806

Renata ist 8 Stunden da.

Die professionell erbrachten Leistungen können mit allen Pflege- und Kranken-kassen abgerechnet werden.

Nadine Küchler und Miriam Eck, Organisation In der Mitte: Edelgard Fringes, Inhaberin und Pflegedienstleitung

Jürgen Grundl, Krankenpfleger, Uwe Pflefer, examinierter Altenpfleger, Agnes Wolf, Betreu-erin für polnische Mitarbeiter und Organisation

Über unsere Hotline erreichen Sie uns rund um die Uhr.

DAHEIMSEIN im Alter und im Krankheitsfall.… Diesen Wunsch können wir erfüllen!

Mithilfe unserer Kolleginnen und Kollegen aus Polen und der Slowakei können wir es ermöglichen, dass sich jeweils eine Pflege-kraft um einen Patienten/eine Patientin bzw. ein Ehepaar kümmert. Es findet eine Komplettversorgung (Betreuung, Pflege,

Edelgard FringesAmbulante BetreuungBeratung | Pflege

Hauptstr. 31, 95369 UntersteinachTel.: (0 92 25) 95 89 61Fax: (0 92 25) 95 89 63Mobil: (0171) 9 36 61 89

[email protected]

Hauswirtschaft, Behandlungspflege) nach einer im Vorfeld vereinbarten Zeit statt.

Unsere Fachkräfte sind rund um die Uhr zu erreichen und sind stets mit Rat und Tat zur Stelle. Unsere Patienten wollen wir so versorgen, wie wir es uns für unsere Ange-hörigen und selbst wünschen.Der Pflegedienst wurde von der Inhaberin und gelernten Krankenschwester, Edelgard Fringes am 15. 2. 2005 gegründet. Mittler-weile sind 180 Mitarbeiter sowohl in der mobilen als auch in der Hauskrankenpflege beschäftigt.

Während das Einzugsgebiet für die mobile Pflege auf die unmittelbare Umgebung von Kulmbach und Untersteinach bis Him-melkron beschränkt ist, können die Haus-pflegekräfte in einem größeren Radius eingesetzt werden: u. a. Stadt und Land-kreis Bayreuth, Kulmbach, Lichtenfels, Hof, Bamberg, Forchheim, Wunsiedel.

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Pflege und Versorgung zu Hause

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Sie möchten möglichst lange selbstbestimmt leben und wohnen?Wir können Sie unterstützen.

Sprechen Sie uns an! Soziale Dienstleistungen Keil, Hohenzollernring 72, 95444 BayreuthTelefon 0921-16279921, E-Mail: [email protected]

Was wir Ihnen bieten:

∼ ambulant betreutes Wohnen in Ihrer eigenen Wohnung

∼ Haushaltshilfen

Brigitte CagnacciZertifi zierte SeniorenAssistenz

95445 BayreuthMobil 0157/56 02 51 71E-Mail [email protected]/brigitte-cagnacci

Mitglied der Bundesvereinigung der Senioren-Assistenten Deutschland e.V.

Mehr Lebensqualität für Senioren und Menschen mit Hilfebedarf

Begleitung - Organisation - Betreuung

Tagespfl ege | Kurzzeitpfl ege | vollstationäre Pfl egeWohnen | Probewohnen | Gästeübernachtung

Mittagstisch | Offene Seniorenbegegnungsstätte

Seniorenzentrum in Weidenberg

Ausführliche Beratung zu allen Fragen des Lebens im Alter!Bitte fordern Sie auch unsere informativen Unterlagen an!

Nikolaus-Nüssel-Str.9 | 95466 Weidenberg Tel. 092789730 | Fax: 09278973111

E-Mail: awo.seniorenzentrum.weidenberg@awo-ofr-mfr.dewww.awo-seniorenzentrum-weidenberg.de

© Ingo Bartussek - Fotolia

Selbstbestimmt wohnen und leben

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Pflege und Versorgung zu Hause

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oder auch durch den Aufenthalt in einer stationären Einrichtung für maximal sechs Wochen pro Jahr. Eine weitere Möglichkeit, um pflegenden Angehö-rigen ein paar Wochen Erholung von der Pflege zu ermöglichen oder eine vorübergehende Krisensitu-ation in der häuslichen Versorgung zu bewältigen, ist die Nutzung von Kurzzeitpflege. Diese bezieht sich immer auf die Versorgung in einer stationären Einrichtung und kann für maximal acht Wochen pro Jahr in Anspruch genommen werden. Die Pflege-kasse übernimmt die pflegebedingten Aufwen-dungen. Kosten für Unterkunft, Verpflegung und Aufwendungen für Investitionen müssen vom Versicherten selbst getragen werden.Eine Kombination beider Leistungen ist unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Weitere Informationen erhalten Sie bei der Pflegeberatung Ihrer Krankenkasse.

In begrenztem Umfang bieten alle Bayreuther Alten- und Pflegeheime Kurzzeitpflege an. Auskunft über die Möglichkeit eines Kurzzeitpflegeplatzes erteilen die Alten- und Pflegeheime direkt.

24-Stunden-Betreuung Eine Reihe von Dienstleistern nutzt die vielfälti-gen Möglichkeiten des Internets zur Vermittlung von Hilfs- und Fachkräften zur Rund-um-die-Uhr-Betreuung in der eigenen Häuslichkeit. Auf den ersten Blick scheint diese Vermittlung preiswert, doch hier ist Vorsicht geboten. So manches Mal findet unter dem Deckmantel der hauswirtschaftlichen Hilfe

Anbieter: AWO Pflege- und Betreuungsdienst, Vitakt Tel.: 0921 59058670 E-Mail: [email protected]

Bayerisches Rotes Kreuz Tel.: 0921 403444 E-Mail: [email protected]

Pflege Zuhause e. V., SOPHIA – Notrufsystem und Unterstützung im Alltag, verschiedene Servicepakete Tel.: 0921 84100 E-Mail: [email protected]

Bei bestehender Pflegebedürftigkeit übernehmen unter bestimmten Voraussetzungen auch die Pflegekassen die Kosten. Sprechen Sie mit Ihrem Pflegeberater darüber. Viele Pflegedienste arbeiten mit Notrufanbietern zusammen. Falls bereits ein Pflegedienst bei Ihnen im Einsatz ist, sprechen Sie Ihr Bedürfnis dort an.

Verhinderungspflege und Kurzzeitpflege

Ist ein pflegender Angehöriger durch Krankheit oder wegen Abwesenheit aus persönlichen Gründen an der Pflege verhindert, besteht bereits nach einem halben Jahr Anspruch auf Finanzierung pflegeri-scher Unterstützung durch eine ambulante Pflege

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Pflege und Versorgung zu Hause

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hilfreiche Ansprechpartner, um entlastende Ange-bote zu organisieren. Die Fachstelle für pflegende Angehörige wird seit 1998 im Rahmen des Förderprogrammes „Bay-erisches Netzwerk Pflege“ durch das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration und die Stadt Bayreuth gefördert. Die Fachstelle in Bayreuth unterstützt und berät Sie kostenlos, wenn Sie zu Hause Angehörige pflegen, betreuen und begleiten!

Gesprächskreise für Angehörige von Demenzkranken

Veranstaltungsort: „Fachstelle für pflegende Angehörige“, Seestraße 11, 95448 Bayreuth Leitung: Paula Schauer, Mitarbeiterin der Fachstelle für pflegende Angehörige, Sozialpädagogin

Veranstaltungsort: „Bürgerbegegnungsstätte der Stadt Bayreuth“, Am Sendelbach 1 – 3, 95444 Bayreuth Leitung: Ursula Epp, Mitarbeiterin der Fachstelle für pflegende Angehörige, Edukationstrainerin Edukation-demenz®, Altenpflegerin

„Café-Treff“ im Löhehaus Veranstaltungsort: Evang. Familienbildungsstätte plus Mehrgenerationenhaus, Bismarckstraße 3, 95444 Bayreuth Leitung: Paula Schauer, Mitarbeiterin der Fachstelle für pflegende Angehörige, Sozialpädagogin

unverantwortliche Pflege und/oder illegale Handha-bung der Sozial- und Arbeitnehmerrechte statt. Wenn etwas schiefläuft, zeigt sich erst recht der Mangel, da die Vermittlungsagentur persönlich und telefonisch kaum zu erreichen ist oder das Unternehmen im Ausland sitzt. Im Rahmen des Entsendegesetzes ist es jedoch legal, sozialversichertes und tariflich bezahltes Personal aus dem Ausland im eigenen Haushalt zu beschäftigen. Informationen und Hilfen zur legalen Vermittlung von hauswirtschaftlichem Personal aus dem Ausland erhalten Sie unter

Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) Internationaler Personalservice Villemombler Straße 76, 53123 Bonn Tel.: 0228 713-2132, Fax: 0228 713-2224 E-Mail: [email protected] Internet: www.zav.de

Unterstützung für pflegende Angehörige

Zwei Drittel der Pflegebedürftigen erhalten die nötige organisatorische, hauswirtschaftliche und nicht zuletzt emotionale Unterstützung durch die Familie. Allerdings müssen Sie als Angehöriger in dieser Situation genauso konsequent auf Ihre eigenen Kräfte und Bedürfnisse achten und eine Überforderung tunlichst vermeiden. Auch wenn es Ihnen vielleicht schwerfällt, sollten Sie lernen, auf Ihre eigene innere Stimme zu hören. Hier sind insbesondere Fachstellen für pflegende Angehörige

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Pflege und Versorgung zu Hause

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Weitere Informationen und Terminvereinbarungen für Beratungen:Fachstelle für pflegende Angehörige Seestraße 11, 95448 Bayreuth Tel.: 0921 8701988, Mobil: 0152 26499200 E-Mail: [email protected] Internet: www.caritas-bayreuth.de Sprechzeiten: Di., Mi., Do. 9.00 – 12.00 Uhr u. 14.00 – 16.00 Uhr

Edukation-demenz® Spezielles Schulungsangebot ausschließlich für Angehörige von Demenzkranken, der Kurs findet an 10 Vormittagen statt, die Teilnahme ist kostenlos. Leitung: Ursula Epp Caritas Sozialstation Bayreuth Schulstraße 26, 95444 Bayreuth Tel.: 0921 21515, Fax: 0921 12122 E-Mail: [email protected]

Ehrenamtlicher Helferkreis AWO Kreisverband Bayreuth-Stadt Spitzwegstraße 69 Seniorenarbeit: Frau Petra Eckert Tel.: 0921 59058641

Alzheimer Gesellschaft Bayreuth-Kulmbach e. V. Die Alzheimer Gesellschaft Bayreuth-Kulmbach e. V. bietet Information, Beratung und Hilfestellung für Betroffene, Angehörige, ehrenamtlich und beruflich Engagierte. © Johann Hinrichs Photography

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Pflege und Versorgung zu Hause

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Kontaktadressen: Herr Dr. Schüler, 1. Vorsitzender, Tel.: 0921 2833003 Frau Orbes, 2. Vorsitzende, Tel.: 0921 16118517 E-Mail: [email protected] Internet: www.alzgesbtku.bt24.de

Erholungsmaßnahmen für pflegende Angehörige Einige Kranken- und Pflegekassen finanzieren pfle-genden Angehörigen spezielle Kuraufenthalte, bei denen Pflegebedürftige mitreisen dürfen. Die Kran-kenkassen müssen bei der Bewilligung von Kuren und Vorsorgeleistungen die besonderen Belastun-gen pflegender Angehöriger berücksichtigen.

Auch eine gut organisierte gemeinsame Reise kann für Erholung sorgen. Ein spezielles Angebot hält zum Beispiel der VdK vor. Die Reisen werden von einem VdK-Betreuer begleitet und können auch von Nichtmitgliedern gebucht werden.

Kontakt:VdK Reisedienst GmbH Industriestraße 9 91555 Feuchtwangen Tel.: 09852 6130-0Fax: 09852 6130-20E-Mail: [email protected]: www.vdk-reisedienst.de

© Johann Hinrichs Photography

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Pflege und Versorgung zu Hause

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Teilstationäre und stationäre Pflege

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Teilstationäre und stationäre Pflege

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Dr.-Martin-Luther-Straße 18 | 95445 BayreuthTel.: 0921. 745 46 69 | Fax: 0921. 745 49 472

[email protected]

Senioren-Tagespflege Mo–Fr von 8–16 Uhr

Einfach nah.Meine AOK. www.aok.de/bayern/pflege

Durchatmen!

Opa ist in besten Händen.Danke AOK.52 Pflegeberater vor Ort

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Teilstationäre und stationäre Pflege

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Tagespflege

Wenn die Pflege und Betreuung eines Pflegebe-dürftigen tagsüber nicht ausreichend sichergestellt werden kann oder wenn dies zur Ergänzung oder Stärkung der häuslichen Pflege erforderlich ist, bietet sich eine Tagespflege an. Die Pflegebedürftigen erhalten tagsüber die notwendige Pflege, Versorgung und Betreuung. Den Abend und das Wochenende können sie im gewohnten häuslichen Umfeld verbringen. Reine Tagespflegeeinrichtungen haben feste Öffnungs-zeiten und bieten meistens einen Fahrdienst an. Daneben bieten auch Pflegeheime sogenannte „eingestreute Tagespflegeplätze“ an. Nach festge-stellter Pflegebedürftigkeit übernimmt die Pflege-kasse die pflegebedingten Kosten der Tagespflege bis zu einer gewissen Höhe. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrer Pflegekasse.

Einrichtungen der Tagespflege

Tagespflege „Im Kreuz zu Haus“ Dr.-Martin-Luther-Straße 18, 95445 Bayreuth Anzahl der Tagespflegeplätze: 18 Träger: Evang.-Luth. Pfarramt Kreuzkirche Tel.: 0921 7454669, Fax: 0921 74549472 E-Mail: [email protected] Nr. 5, Karte S. 65

Tagespflege „Lichtblick“ Telemannstraße 1, 95444 Bayreuth Anzahl der Tagespflegeplätze: 15 Träger: Pflegedienst „Hand in Hand“ Tel.: 0921 80027910, Fax: 0921 80027911 E-Mail: [email protected] Nr. 6, Karte S. 65

AWO-Zentrum Tagespflege Spitzwegstraße 69, 95447 Bayreuth Anzahl der Tagespflegeplätze: 12 Träger: AWO Kreisverband Bayreuth-Stadt e. V. Tel.: 0921 59058680, Fax: 0921 59059612 E-Mail: [email protected] Nr. 7, Karte S. 65

Stationäre Pflege

Obwohl es mit der Tagespflege und in der ambulan-ten Versorgung viele Möglichkeiten gibt, stößt die häusliche Pflege manchmal an ihre Grenzen. Dann stellt sich die Frage, ob der Umzug in eine stationäre Pflegeeinrichtung das Passende ist. Informieren Sie sich im Vorfeld umfassend, um die Einrichtung zu finden, die Ihren Vorstellungen am nächsten kommt. Anhand einer Reihe bestimmter Kriterien sollte die Auswahl eingegrenzt werden, dazu gehören z. B.: Standort der Einrichtung, Träger, Ausstattung, therapeutisches Angebot, fördernde Pflege, Mitspracherecht, Qualität des Essens, die Möglichkeit, ein Tier mitzubringen, und natürlich

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Teilstationäre und stationäre Pflege

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Teilstationäre und stationäre Pflege

Einzel- und Doppelzimmer in den Pfl egebereichen

Ein- oder Zweipersonen-Apartments im Wohnbereich

mitten im Grünen am südöstlichen Stadtrand gelegen, Fußweg zur

Stadtmitte ca. 1,5 km

„MENSCHEN,DIE SIE BEGLEITEN“

Prieserstraße 895444 Bayreuth

Telefon 0921/75722-0Telefax 75722-260

E-Mail: [email protected]: www.jpv-bayreuth.de

SENIOREN-STIFT AM GLASENWEIHER

„Bei uns fühlen Sie sich ganz zu Hause”

Hirtenackerstr. 45 • 95463 Bindlach • (0 92 08) 6 03-0 • Fax: (0 92 08) 6 03-4 44E-Mail: [email protected] • Internet: www.bartholomaeus-wohnpark.de

Verwaltung erreichbar werktags von 8 bis 16 Uhr, Pflege rund um die Uhr

Bartholomäus Wohnpark

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• Vier Hausgemeinschaften für Menschen mit Demenz

• Tagespfl ege

• Stadtteilentwicklung Altstadt

• Zentrale für ambulante AWO Dienstleistungen:- Pfl ege- und Betreuungsdienst- Hauswirtschaftlicher Fachdienst

• AWO Geschäftsstelle:- Geschäftsführung- Zentralverwaltung- Jugendreferat- Mitgliederverwaltung

Seit 2016 ganz zentral im AWO-Zentrum:

Kreisverband Bayreuth-Stadt e. V.

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auch der Preis. Durch einen Besuch der Einrichtung und persönliche Gespräche sollte man sich am bes-ten selbst ein Bild davon machen.Eine gute Grundlage zur Orientierung bietet die von BAGSO und BIVA erarbeitete Checkliste „Das rich-tige Pflege- und Seniorenheim“. Sie erfasst viele für die Entscheidung relevante Punkte und bietet Platz für eigene Eintragungen. Kostenfrei zu bestellen ist die Checkliste bei der

Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO)Bonngasse 10, 53111 BonnZum Herunterladen unter www.bagso.de

Weitere umfangreiche Informationen bei derBIVA – Bundesinteressenvertretung für alte und pflegebetroffene Menschen e. V. Tel.: 0228 909048-0, Fax: 0228 909048-22 E-Mail: [email protected] Internet: www.biva.de

Informationen über den Preis und die Bewertung der Einrichtungen stellen die Pflegekassen zur Ver-fügung, im Internet abzurufen unterwww.pflegeheimnavigator.dewww.pflegelotse.de

Aufgrund der guten Auslastung der Bayreuther Pflegeheime ist ein Probewohnen kaum möglich. Allerdings könnte man im Rahmen einer Kurzzeit-pflege schon entsprechende Erfahrungen sammeln.

Einrichtungen der stationären Pflege

Name der Einrichtung Anschrift Telefon/E-Mail Plätze Pflegeangebot Karte S. 65

Nr.AWO-Zentrum Hausgemein schaften

Spitzwegstraße 6995447 Bayreuth

0921 590586-50seniorenheim@ awo-bayreuth.de

48V K T B

7

BRK Altstadtpark Eichelweg 1195445 Bayreuth

0921 [email protected]

55 V K T 8

BRK Betreuungs- und Pflegezentrum

Dr.-Franz-Straße 395445 Bayreuth

0921 [email protected]

23 V K T 9

V = Vollstationäre Pflege K = Kurzzeitpflege T = Tagespflege B = Beschützender Bereich

69

Teilstationäre und stationäre Pflege

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Unser Pfl egeangebot> Vollstationäre Pfl ege> Kurzzeit-, Verhinderungs- und

Urlaubspfl ege> Pfl ege von an Demenz erkrankten

Menschen> Palliativpfl ege

Bei uns können Sie sich entspannt zurücklehnen.

Phönix-Haus Am BodenseeringBodenseering 18 · 95445 Bayreuth · Telefon 0 9 21 / 16 27 18-0 · www.phoenix.nu

Caritas-Altenpfl egeheim St. Martin

Moritzhöfen 21 a, 95447 BayreuthTel. 0921 50702-0Fax 0921 50702-50

Ansprechpartnerin:Bozena Schiepert

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Bei uns in guten Händen www.altenheim-bayreuth.de

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• Würdevolle Begleitung in der letzten Lebensphase• Betreuung dementer Menschen zu Hause• Nachbarschaftliche Hilfe durch Ehrenamtliche

Mühlhofer StiftSchellingstraße 19 | 95447 BayreuthTelefon 0921 757630 |[email protected]

Beratungsstelle für Senioren und AngehörigeFriedrichstraße 61 | 95444 BayreuthTelefon 0921 757630

rummelsberger-diakonie.de/altenhilfe

Pflege und Betreuung individuell auf Ihre

Bedürfnisse angepasst

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Teilstationäre und stationäre Pflege

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Name der Einrichtung Anschrift Telefon/E-Mail Plätze Pflegeangebot Karte S. 65

Nr.BRK Ruhesitz Dr.-Franz-Straße 8

95445 Bayreuth0921 [email protected]

149 V K 10

Caritas Alten- und Pflegeheim St. Martin

Moritzhöfen 21 a95447 Bayreuth

0921 507020ah.bayreuth@caritas- bamberg.de

98V K T

11

Hospitalstift Lisztstraße 2195444 Bayreuth

0921 [email protected]

116V K

12

Matthias-Claudius-Haus

Geschwister-Scholl-Platz 195445 Bayreuth

0921 [email protected]

117V K

13

Mühlhofer Stift Schellingstraße 1995447 Bayreuth

0921 757630muehlhofer-stift@ rummelsberger.net

168V K T B

14

Paritätisches Pflegeheim

Heinrich-Fickenscher-Straße 195448 Bayreuth

0921 [email protected]

147V K

15

Phönix Senioren-zentrum Am Bodenseering

Bodenseering 1895445 Bayreuth

0921 [email protected]

139V K

16

Senioren-Stift am Glasenweiher

Prieserstraße 895444 Bayreuth

0921 [email protected]

108 V K B 17

Zuhause in der Wallstraße

Wallstraße 195445 Bayreuth

0921 84100info@pflege-zuhause- bayreuth.de

30V K

18

V = Vollstationäre Pflege K = Kurzzeitpflege T = Tagespflege B = Beschützender Bereich

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Teilstationäre und stationäre Pflege

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Fachstelle für Pflege- und Behinderteneinrich-tungen – Qualitätsentwicklung und Aufsicht FQA (Heimaufsicht) Für stationäre Einrichtungen, die dem Zweck die-nen, ältere Menschen, Pflegebedürftige oder behin-derte Menschen aufzunehmen, ihnen Wohnraum zu überlassen sowie Betreuungs- oder Pflegeleis-tungen zur Verfügung zu stellen oder vorzuhalten, ist eine Heimaufsicht eingerichtet. Der Aufgaben-bereich der Fachstelle für Pflege- und Behinderten-einrichtungen – Qualitätsentwicklung und Aufsicht (FQA) erstreckt sich nicht nur auf die Überwachung der Einrichtungen. Sie steht auch Heimbewohnern, Angehörigen, anderen Personen mit berechtigtem Interesse und Trägern als Beratungs- und Beschwer-destelle zur Verfügung.

Zuständig für Heime im Stadtgebiet: Stadt Bayreuth Seniorenamt Luitpoldplatz 13, 95444 Bayreuth Tel.: 0921 251129, Fax: 0921 251608 E-Mail: [email protected]

Zuständig für Heime im Landkreis: Landratsamt Bayreuth Fachbereich 30 Markgrafenallee 5, 95448 Bayreuth Tel.: 0921 728249, Fax: 0921 7288249 E-Mail: [email protected]

Bewohnervertretungen und Bewohnerfürsprecher der Alten- und Pflegeheime Das bayerische Pflege- und Wohnqualitätsgesetz ermöglicht jedem Bewohner das Recht auf Mitwir-kung in den Angelegenheiten des Heimbetriebs. Dies geschieht durch die Wahl einer Bewohner-vertretung. Sie ist alle zwei Jahre neu zu wählen.

Die Bewohnervertretung hat die Aufgabe, die Interessen der Heimbewohner gegenüber der Einrichtungsleitung und dem Einrichtungsträger zu vertreten sowie die Eingliederung der Bewohnerin-nen und Bewohner in der Einrichtung zu fördern. Sie wirkt unter anderem mit bei der Aufstellung der Hausordnung, bei Planungen für bauliche oder betriebliche Veränderungen sowie bei Fragen, die das Essen, die Freizeitgestaltung, die soziale Betreu-ung und die Pflege betreffen. Sie soll auch auf Verlangen an Verhandlungen über Erhöhungen der Heimkosten beteiligt werden.

Neben den Bewohnerinnen und Bewohnern des Heims können auch Angehörige, sonstige Ver-trauenspersonen sowie Mitglieder von örtlichen Seniorenvertretungen und örtlichen Behinderten-organisationen in die Bewohnervertretung gewählt werden. Kann eine Bewohnervertretung nicht gebildet werden (z. B. in Kurzzeitpflegestationen oder Hospizen), bestellt die zuständige Behörde eine Bewohnerfürsprecherin oder einen Bewohnerfür-sprecher, um die Interessenvertretung der Bewoh-nerinnen und Bewohner sicherzustellen.

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Teilstationäre und stationäre Pflege

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DiakonieBayreuth

Das Matthias-Claudius-Haus bietet alles, was Sie von einemmodernen Pflegeheim erwarten. Das Wohlbefinden unsererBewohner liegt uns am Herzen, unser qualifiziertes undfreundliches Fachpersonal betreut ältere Menschen liebevollund umfassend. Jeden Tag, denn diakonisches Handeln istdie Verwirklichung christlicher Nächstenliebe. Sie erhaltenGeborgenheit in herzlicher Atmosphäre. Wir bieten vollstati-onäre Pflege, Kurzzeitpflege und Verhinderungspflege.

Beschreibung des Hauses:n 101 Einzelzimmer und 8 Doppelzimmern Moderne und komfortable Ausstattungn Gemeinschaftsräumen Aufzüge und Räume für Rollstuhlfahrer geeignetn Matthias-Claudius-Kapellen Gartenanlage

Matthias-Claudius-HausGeschwister-Scholl-Platz 195445 BayreuthTel +49 921 74746-0matthias-claudius-haus@diakonie-bayreuth.dewww.diakonie-bayreuth.de

Mit Leib und Seele

Matthias-Claudius-Haus – Pflegeheim mit HerzDie Gewissheit, gut umsorgt zu sein

Unsere Leistungen:n Ausführen ärztlicher Verordnungen

(zum Beispiel Einreibungen, Verbände, Spritzen)n Familienpflegen Hauswirtschaftliche Versorgung in Zusammenarbeit mit

der Pflege (zum Beispiel Einkaufshilfe, Wohnraumreinigung)n Pflegeberatung für Angehörige und Patientenn Pflege im Rahmen des Pflegeversicherungsgesetzesn PflegekurseUnd vieles mehr!

24-Stunden-Rufbereitschaft: 0171 3002731Rufen Sie uns an – oder kommen Sie bei uns vorbei!

PflegekompetenzzentrumZentrale Diakoniestation BayreuthFriedrich-v.-Schiller-Straße 11 ½95444 BayreuthTel +49 921 [email protected]

Kompetenzzentrum für Alten-, Kranken- und FamilienpflegeZentrale Diakonie Station BayreuthLebensqualität durch individuelle Pflege

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Palliativstation am Klinikum Bayreuth und das statio näre Albert-Schweitzer-Hospiz.

Hospizverein Bayreuth e. V.Die ehrenamtlichen Hospizbegleiter/-innen küm-mern sich um Schwerstkranke und Sterbende und deren Angehörige. Mit viel Sensibilität und Einfüh-lungsvermögen schenken Ihnen Ehrenamtliche Zeit und Zuwendung. Mit ihrem Da-sein, Mit-gehen, Mit-tragen und Halt-geben wollen sie den Men-schen beistehen. Die Hilfe steht allen Menschen offen, es entstehen den Betroffenen keinerlei Kosten.

Die Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen ist der Stadt Bayreuth ein besonderes Anliegen. Daher hat sie 2010 die „Charta zur Betreu-ung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland“ mit unterzeichnet, die von der Deut-schen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V., dem Deutschen Hospiz- und Palliativmedizinverband e. V. und der Bundesärztekammer erarbeitet wurde.

Für die Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen stehen in der Stadt Bayreuth „Vier starke Partner“ zur Verfügung: der Hospizverein Bayreuth, das Mobile Palliativteam Bayreuth-Kulmbach, die

Unterstützung am Lebensende und Trauerbegleitung

Unser Haus und unsere Dienste stehen schwerstkranken Sterbendenund deren Angehörigen offen.Die Kosten des Aufenthalts werden in der Regel vonden Kranken- und Pflegekassen getragen.

Qualifizierte Pflege Zeit und Aufmerksamkeit Wohnliche Umgebung

Gast sein im Albert-Schweitzer-HospizDas bedeutet: Ich und meine Angehörigen stehen im Mittelpunkt. Wir bekommen kostbare ge-

meinsame Zeit geschenkt. Zeit für die wichtigen Dinge dieses Lebensabschnittsund für ein Abschiednehmen in Würde.

Albert-Schweitzer-Hospiz gGmbHPreuschwitzer Straße 127, 95445 BayreuthTel.: 0921-1511530-0, Internet: www.hospiz-bayreuth.de

Spendenkonto bei der Sparkasse Bayreuth IBAN: DE38 7735 0110 0020 9090 99BIC: BYLADEM1SBT

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Unterstützung am Lebensende und Trauerbegleitung

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Auch die Begleitung Trauernder gehört zu den Angeboten des Hospizvereins. In einer Trauergruppe und/oder Einzelgesprächen werden Begleitung und Hilfe angeboten. Jedes Jahr im September startet in den Räumen des Hospizvereins eine Gruppe „Trauer begegnung miteinander“. Sie findet in der Regel jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 16.00 bis 18.00 Uhr statt.

Speziell geschulte Ehrenamtliche beraten zu Fragen hinsichtlich Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung.

Kontakt:Hospizverein Bayreuth Vorsitzender: Dr. Stefan Sammet Preuschwitzer Straße 101, 95445 Bayreuth Tel.: 0921 1505292 (Hospizfachkraft) Fax: 0921 1505293 E-Mail: [email protected] Internet: www.hospizverein-bayreuth.de

Mobiles Palliativteam Bayreuth-KulmbachDie mobile Palliativversorgung (Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung – SAPV) ermöglicht es schwerstkranken Patienten, bis ans Lebensende in ihrer vertrauten Umgebung, zu Hause, bei der Familie oder in einer stationären Pflegeeinrichtung, betreut zu werden. Die speziell ausgebildeten Ärzte und Pflegefachkräfte sind 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr für Patienten und ihre Angehörigen erreichbar. Das schafft in Krisensituationen eine

große Sicherheit – Patient und Angehörige sind nie alleine!

Die mobile Palliativversorgung ist eine zusätzliche Betreuung, sie ersetzt nicht den Hausarzt oder den Pflegedienst. Die Zusammenarbeit mit diesen sowie dem Hospizverein ist sehr eng. Gemeinsam wird ein Netz gespannt, das sowohl den Patienten als auch seine Angehörigen in dieser schweren Zeit auffängt und hält.

Für eine palliative Versorgung zu Hause ist es Vor-aussetzung, dass der Patient an einer nicht heilba-ren, fortschreitenden Erkrankung mit begrenzter Lebenserwartung und schwer beherrschbaren Symptomen leidet. Die Betreuung durch das SAPV-Team muss durch den Hausarzt oder den Kranken-hausarzt verordnet werden. Die Kosten werden von den Krankenkassen übernommen.

Kontakt:Mobiles Palliativteam Bayreuth-Kulmbach Preuschwitzer Straße 101, 95445 Bayreuth Ärztliche Leitung: Susanne Dietze Pflegerische Leitung: Elfriede Dollhopf Tel.: 0921 4006980, Fax: 0921 4006989 E-Mail: [email protected]

Spendenkonto: SAPV IBAN: DE90 7735 0110 0038 0780 36 Sparkasse Bayreuth BIC: BYLADEM1SBT

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Unterstützung am Lebensende und Trauerbegleitung

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wird durch die Zusammenarbeit mit ambulanten Pflegediensten, ehrenamtlichen Hospizhelfern und wenn nötig durch Beratung und Schulung von Angehörigen vorbereitet. Bei manchen Patienten sind mehrere Aufenthalte auf der Palliativstation erforderlich. Gegebenenfalls wird die Verlegung in ein Pflegeheim oder Hospiz vermittelt. Sollte die Krankheit rasch fortschreiten, wird versucht, ein Sterben in Würde auf der Station zu ermöglichen.

Kontakt:Klinikum Bayreuth Chefärztin Dr. Sabine Gernhart Tel.: 0921 4006902, Fax: 0921 4001559 E-Mail: [email protected]

Palliativstation am Klinikum BayreuthAuf der Palliativstation werden schwerstkranke Menschen symptomlindernd medizinisch betreut und begleitet. Wo eine Heilung oder wesentliche Lebensverlängerung nicht mehr möglich ist, steht die Behandlung von Schmerzen und anderen Beschwerden im Vordergrund. Wenn eine stationäre Aufnahme gewünscht wird, sollte sich der behandelnde Arzt mit der Station in Verbindung setzen und die stationäre Einweisung veranlassen. Die Terminvergabe erfolgt in Abhän-gigkeit von der aktuellen Situation. Kostenträger sind die Krankenkassen. Wenn sich der Zustand gebessert hat, ist eine Entlassung in die gewohnte Umgebung und haus-ärztliche Weiterbetreuung das Ziel. Die Entlassung

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Unterstützung am Lebensende und Trauerbegleitung

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Albert-Schweitzer-Hospiz BayreuthDas Albert-Schweitzer-Hospiz befindet sich in Ober-preuschwitz und wurde 2008 eröffnet. Menschen, die an einer unheilbaren, weit fortgeschrittenen Krankheit leiden, welche die Lebenserwartung auf Wochen bis wenige Monate begrenzt, finden hier ein letztes Zuhause, wenn die Pflege im häuslichen Umfeld nicht möglich ist.

Gemeinsame ZeitDie vollstationäre Aufnahme im Hospiz ermög-licht dem Gast und seinen Angehörigen wertvolle gemeinsame, von Pflegesorgen unbelastete Zeit. Zeit für die wichtigen Dinge dieses Lebensabschnit-tes und Zeit für ein Abschiednehmen in Würde.

Liebevolle PflegeIm Albert-Schweitzer-Hospiz stehen zehn wohnlich gestaltete Einzelzimmer zur Verfügung. Die Gäste werden von einem Team aus qualifizierten Pflege-kräften, ehrenamtlichen Mitarbeitern, Ärzten und Seelsorgern individuell und ganzheitlich betreut. Die Kosten werden in der Regel von den Kranken- und Pflegekassen getragen.

Kontakt:Albert-Schweitzer-Hospiz Bayreuth gGmbH Leitung: Dipl.-Päd. Silvia Spitzl Preuschwitzer Straße 127, 95445 Bayreuth Tel.: 0921 15115300 E-Mail: [email protected] Internet: www.hospiz-bayreuth.de

Spendenkonto: IBAN: DE38 77350110 0020 9090 99Sparkasse Bayreuth BIC: BYLADEM1SBT

Weitere Beratungs- und Selbsthilfeangebote

Ökumenisches TrauercaféDer Tod eines geliebten Menschen zählt wohl zu den schmerzlichsten Erfahrungen im Leben, die meist mit tiefer, lang anhaltender Trauer einher-gehen. Auch andere schwerwiegende Verlust-erfahrungen können Trauerprozesse auslösen.

Das Trauercafé ist ein offenes, konfessionell nicht festgelegtes Angebot unter professioneller Leitung, das Unterstützung und Hilfe in dieser schweren Lebenslage geben möchte. Menschen in Trauer sind zum Austausch und Einander-Zuhören in gegen-seitiger Anteilnahme eingeladen. In geschütztem Rahmen kann man bei Kaffee und Kuchen zwang-los miteinander ins Gespräch kommen. In der anschließenden geleiteten Gesprächsrunde kann der Gedanken- und Erfahrungsaustausch vertieft werden. In einem Kreis von Menschen mit ähnlichen Erfahrungen trifft man auf die heilsame Kraft von Verständnis, Aufgefangensein und gegenseitiger Unterstützung in Gemeinschaft. Nicht selten entwi-ckeln sich hieraus neue soziale Kontakte und Netz-werke, die auch über diese Treffen hinausgehen.

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Unterstützung am Lebensende und Trauerbegleitung

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Auf Wunsch kann eine persönliche Begleitung durch Einzelgespräche mit einem der ausgebildeten Trauer begleiter vertieft werden.

Treffen: Kath. Erwachsenenbildung Maximilian-Kolbe-Haus, Schulstraße 26 Tel.: 0921 84868 Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat, 16.00 – 18.00 Uhr Das Angebot ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.Kontakt: Elisabeth Nuernberger, Trauerbegleiterin Tel.: 0171 4260248 E-Mail: [email protected]

Agus – Angehörige um Suizid, SelbsthilfegruppeImmer noch gilt ein Suizid als besondere Todesart. Für die Angehörigen bringt er oft Ausgrenzungs-erfahrungen, Fragen nach dem eigenen Wert und dem Sinn des Lebens mit sich. Andere Bestandteile des Trauerns wie Sehnsucht und liebevolle Erinne-rungen werden von Schuld- und Ohnmachtsge-fühlen erdrückt. Es dauert oft Jahre, bis Betroffene diese Tragödie verarbeiten können. Die Agus-Selbsthilfegruppe ist ein offenes Angebot. Ein Einstieg ist jederzeit möglich. Diskretion in der Gesprächsgruppe ist selbstverständlich. Die Teil-nahme ist kostenlos.

Treffen: Evang. Bildungswerk Richard-Wagner-Straße 24, 2. Stock Jeden 2. Samstag im Monat, 15.00 – 17.00 Uhr

Vor dem ersten Gruppenbesuch wird um telefoni-sche Anmeldung gebeten.Kontakt:Hanneliese DittmarTel.: 0921 512347Elfriede Loser Tel.: 0921 5304771 Mobil: 0176 61119317E-Mail: elfie.loser @gmx.deInternet: www.bayreuth.agus-selbsthilfe.de

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Unterstützung am Lebensende und Trauerbegleitung

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Hilfe zur PflegeSofern ein Hilfebedarf auf ambulante Pflegeleistun-gen besteht und nicht oder nicht vollständig über die gesetzliche Pflegeversicherung gedeckt werden kann, besteht die Möglichkeit (ergänzender) Leis-tungen der Hilfe zur Pflege.

Finanzielle Unterstützung

Durch Leistungen des Sozialamtes nach dem Sozial-gesetzbuch Zwölftes Buch (SGB XII): Sofern eigene Mittel aus Einkommen und Vermö-gen nicht ausreichen, kann Unterstützung aus Sozialhilfemitteln erfolgen.

Diese umfasst im Wesentlichen die Bereiche:

Laufende Grundsicherung oder Hilfe zum LebensunterhaltSoweit das monatliche Einkommen unzureichend ist und keine anderen finanziellen Mittel zur Ver-fügung stehen, können Leistungen vollumfänglich oder ergänzend (unter Berücksichtigung des Ein-kommens) gewährt werden. Dies betrifft Personen, welche entweder das maß-gebliche Regelrentenalter bereits erreicht haben oder bereits vorher auf Dauer aus gesundheitlichen Gründen voll erwerbsgemindert sind (Grundsiche-rung im Alter und bei voller Erwerbsminderung) oder aus gesundheitlichen Gründen auf Zeit voll erwerbsgemindert sind oder eine vorgezogene Altersrente erhalten (Hilfe zum Lebensunterhalt)

Finanzielle Hilfen und Rechtsberatung

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BestattungskostenSoweit der zur Bestattung verpflichtete Erbe oder Hinterbliebene nicht in der Lage ist, die Kosten der Bestattung selbst zu tragen, können hier im ange-messenen Umfang Hilfen gewährt werden. Auskünfte zu den oben genannten Leistungen oder anderen Hilfen nach dem SGB XII erteilen die Mitar-beiter im Sozialamt der Stadt Bayreuth.Rathaus II, Dr.-Franz-Straße 6

Abteilungsleitung und Neuanträge: Tel.: 0921 251477 Hilfen Buchstaben A – Fq Tel.: 0921 251753 Hilfen Buchstaben Fr – K Tel.: 0921 251163 Hilfen Buchstaben L – R Tel.: 0921 251419 Hilfen Buchstaben S – Z Tel.: 0921 251411 Fax: 0921 251727E-Mail: [email protected]

Eingliederungshilfen für behinderte MenschenHier können verschiedene Arten von Hilfestellungen erfolgen. Diese fallen in den Zuständigkeitsbereich der Sozialverwaltung des Bezirks Oberfranken.

Für Sozialhilfeleistungen von Bewohnern stationärer Pflegeeinrichtungen ist in Oberfranken ausschließ-lich der Bezirk Oberfranken – Sozialverwaltung zuständig: Bezirk Oberfranken Cottenbacher Straße 23, 95445 Bayreuth Tel.: 0921 7846-0 E-Mail: [email protected] Internet: www.bezirk-oberfranken.de© iceteastock – Fotolia

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Finanzielle Hilfen und Rechtsberatung

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Beratung in RentenfragenDas Versicherungsamt erteilt allgemein Auskunft in Rentenfragen und nimmt Rentenanträge entge-gen. Außerdem ist es behilflich bei der Klärung von Versicherungskonten.

Auskünfte im Versicherungsamt der Stadt BayreuthRathaus II, Dr.-Franz-Straße 6

Buchstaben A – C Tel.: 0921 251354 Buchstaben D – Q Tel.: 0921 251546 Buchstaben R – Z Tel.: 0921 251287Fax: 0921 251152E-Mail: [email protected]

Beratung in Rentenangelegenheiten erhalten Sie auch durch die Auskunfts- und Beratungsstelle der Deutschen Rentenversicherung, Wittelsbacher-ring 11, 95444 Bayreuth.

Öffnungszeiten: Mo. – Mi. 8.00 – 15.30 Uhr Do. 7.30 – 17.00 Uhr Fr. 7.30 – 12.00 Uhr Tel.: 0921 6072020, Fax: 0921 6072778E-Mail: [email protected]

Zur Vermeidung längerer Wartezeiten ist die Verein-barung eines Termins sinnvoll.Bitte bringen Sie Ihren Personalausweis oder Reise-pass und Ihre Rentenversicherungsnummer zu allen Vorsprachen mit.

Wohngeld Wohngeld wird zur wirtschaftlichen Sicherung angemessenen und familiengerechten Wohnens als „Mietzuschuss“ für Mieter von Wohnraum und als „Lastenzuschuss“ für Eigentümer eines selbst-genutzten Eigenheimes oder einer selbstgenutzten Eigentumswohnung gewährt, und zwar ab dem 1. des Monats der Antragstellung (maßgebend ist der Eingangsstempel der Wohngeldbehörde). Wohngeld wird in der Regel für zwölf Monate bewilligt. Die Höhe des Wohngeldes errechnet sich aus fol-genden Größen: • Anzahl der Familienmitglieder, die zum Haushalt

gehören • Familieneinkommen • zu berücksichtigende Miete bzw. Belastung (über

angemessenen Wohnraum hinausgehende Kos-ten werden nicht berücksichtigt)

Auskünfte im

Wohnungsamt der Stadt BayreuthRathaus II, Dr.-Franz-Straße 6

Buchstaben A – G Tel.: 0921 251254 Buchstaben H – Kn Tel.: 0921 251606 Buchstaben Ko – Q Tel.: 0921 251311 Buchstaben R – Z Tel.: 0921 251517 Fax: 0921 251625E-Mail: [email protected]

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Finanzielle Hilfen und Rechtsberatung

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Weitere ErmäßigungenDeutsche Bahn AG: BahnCard für Senioren ab 60 Jahre, ohne Nachweis einer Bedürftigkeit

Befreiung von der Rundfunkbeitragspflicht, mit Nachweis einer Bedürftigkeit Anträge sind beim Bürgerdienst der Stadt Bayreuth oder bei ARD ZDF Deutschlandradio, Beitragsservice in 50656 Köln erhältlich und außerdem im Internet unter www.rundfunkbeitrag.de herunterzuladen.

(Teilweise) Befreiung von Zuzahlungen zu Leistungen aus der KrankenversicherungAuskünfte zu den Voraussetzungen dazu erteilen die Krankenkassen.

Beratungshilfe für Rechtsberatung

Bürger mit geringem Einkommen haben Anspruch auf kostenlose Rechtshilfe. Für den Erhalt eines Berechtigungsscheines müssen Sie Ihre Einkom-mens- und Vermögensverhältnisse nachweisen. Brin-gen Sie deshalb alle hierzu notwendigen Unterlagen neuesten Datums mit, wie z. B. Verdienstbescheini-gung, Arbeitslosen-, Sozialhilfebescheid, Mietvertrag, Bescheinigung über Zahlung von Schulden und sons-tige Verbindlichkeiten. Außerdem wird der gültige Personalausweis oder Reisepass benötigt.Beratungshilfe wird für die außergerichtliche Tätigkeit eines Rechtsanwalts gewährt. Sofern Sie die Voraussetzungen erfüllen, können Sie sich

Ermäßigungen

SozialpassDer Sozialpass wird an Empfänger von Wohngeld, Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe, Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung sowie Leistungs-bezieher nach dem Asylbewerberleistungsgesetz mit Erstwohnsitz in Bayreuth auf Antrag ausgestellt.Der Antrag kann mündlich oder schriftlich beim Sozial amt gestellt werden. Als Nachweis ist der aktu-elle Leistungsbescheid oder eine Bestätigung über den Bezug der vorgenannten Leistungen vorzulegen.

Antragstellung:Rathaus II, Dr.-Franz-Straße 6Sozialamt, 3. Stock, Zimmer 303Öffnungszeiten: Mo. – Do. 8.00 – 12.00 UhrTel.: 0921 251548Fax: 0921 251727E-Mail: [email protected]

Bei Vorlage des Sozialpasses erhalten die darin auf-geführten Personen jeweils 50 % Ermäßigung auf die Eintrittspreise beim• Besuch städtischer Theaterveranstaltungen• Besuch städtischer Museen• öffentlichen Eislauf im städtischen Eisstadion• Besuch des Kreuzsteinbades, Stadtbades,

SVB-Hallenbades• auf die Ausleihgebühr in der Stadtbibliothek.

Der Sozialpass ist kostenlos.

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Finanzielle Hilfen und Rechtsberatung

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von einem Rechtsanwalt Ihres Vertrauens beraten lassen. Dieser ist verpflichtet, die in dem Beratungs-hilfegesetz vorgesehene Beratungshilfe zu gewäh-ren. Er kann die Beratungshilfe nur im Einzelfall aus wichtigem Grund ablehnen.Zuständig ist die Rechtsantragstelle des Amtsge-richtes. Diese ist mit einem Rechtspfleger besetzt, der ratsuchenden Bürgern allgemeine Auskünfte und Hinweise auf andere Hilfsmöglichkeiten bei rechtlichen Problemen geben kann. Der Rechtspfle-ger nimmt in den vom Gesetz vorgesehenen Fällen Anträge zu Protokoll auf. Zur Rechtsberatung ist er nicht befugt. Diese darf grundsätzlich nur von Personen betrieben werden, denen dazu von der zuständigen Behörde die Erlaubnis erteilt ist. In der Regel sind das Rechtsanwälte.

Auch wer durch ein gerichtliches Verfahren belastet ist, sollte sich über die Bewilligung einer Prozess- oder Verfahrenskostenhilfe informieren. Auskunft dazu erteilt die für das Verfahren zuständige Stelle.

Kontakt:Amtsgericht Bayreuth – Rechtsantragstelle Zimmer E.004 Erdgeschoss Justizgebäude II Wilhelminenstraße 7 95444 Bayreuth (Hausanschrift) Wittelsbacherring 22 95444 Bayreuth (Postanschrift) Tel.: 0921 504564 Fax: 0921 504159

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Finanzielle Hilfen und Rechtsberatung

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Vorsorge

Vorsorge für den Notfall

Patientenverfügung Mit einer Patientenverfügung können Sie schon als gesunder Mensch festlegen, dass Sie zum Beispiel keine lebensverlängernden Maßnahmen wünschen, wenn ein leidvolles Sterben unvermeidbar ist. Diese Verfügung ist bindend für die behandelnden Ärzte. Sie muss in schriftlicher Form vorliegen, aber nicht beglaubigt werden. Es genügt, wenn sie bei Ihren persönlichen Unterlagen aufbewahrt wird.

Achten Sie jedoch auf konkrete Formulierungen und lassen Sie sich im Zweifelsfall von Ihrem Arzt beraten. Es empfiehlt sich zudem, sie einmal jähr-lich mit einem neuen Datum zu versehen und zu unterschreiben.

Haben Sie vor dem 1. September 2009 eine Pati-entenverfügung verfasst, lohnt es sich, diese auf Vereinbarkeit mit dem neuen Gesetz zu überprüfen.

Vorsorgevollmacht Sie wird ausgestellt auf eine Person Ihres Vertrau-ens. Für den Fall, dass Sie in Situationen kommen, in denen Sie wichtige Entscheidungen nicht mehr selbst treffen können, beispielsweise im Falle eines Komas oder bei einer demenziellen Erkrankung, kann diese Vertrauensperson in Ihrem Namen

handeln. Im Gegensatz zur Betreuungsverfügung unterliegt die private Regelung nicht der gerichtli-chen Kontrolle. Um im Zweifelsfall nachweisen zu können, dass eine Vorsorgevollmacht ausgestellt wurde, empfiehlt sich der Eintrag ins Zentrale Vor-sorgeregister der Bundesnotarkammer (ZVR).

Betreuungsverfügung Mit dieser Verfügung können Sie eine Person benennen, die als Betreuer bestellt werden soll, falls Sie wegen Krankheit oder Behinderung einmal nicht mehr in der Lage sein sollten, Ihre Belange selbst zu regeln. Der Betreuer unterliegt gesetzlichen Beschränkungen und der gerichtlichen Kontrolle. Auch hier empfiehlt sich ein Eintrag ins Zentrale Vorsorgeregister der Bundesnotarkammer.

Vorsorge-Ordner Um alle wichtigen Unterlagen griffbereit zu haben, sollten Sie einen Ordner zusammenstellen. Eine Per-son Ihres Vertrauens sollte den Aufbewahrungsort dieses Ordners wissen, um im Notfall schnell darauf zugreifen zu können. Dieser Ordner sollte alle wich-tigen Papiere enthalten wie

• Geburtsurkunde • Heiratsurkunde/Familienstammbuch • ggf. Scheidungsurkunde • Unterlagen zur Sozialversicherung

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Vorsorge

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• Rentenbescheide • Versicherungspolicen • Abo-Verträge • Mietvertrag • Testament • Verfügungen

Informationen und Beratung:Betreuungsstelle der Stadt Bayreuth Tel.: 0921 251247, 0921 251162, 0921 251643 Fax: 0921 251727 E-Mail: [email protected] Beratungen sind kostenlos, sie finden auf Wunsch auch im Rahmen von Hausbesuchen statt. Vorsprachen im Amt sollten, wenn möglich, vorab terminlich abgesprochen werden.

Außerdem sind folgende Betreuungsvereine im Stadtgebiet tätig:

Bayerisches Rotes Kreuz e. V. Kreisverband Bayreuth Hindenburgstraße 10, 95445 Bayreuth Tel.: 0921 403445, Fax: 0921 403409 E-Mail: [email protected]

Caritas Verband Bayreuth e. V. Bürgerreuther Straße 9, 95445 Bayreuth Tel.: 0921 789020 oder 7890218, Fax: 0921 84088 E-Mail: [email protected]

Diakonisches Werk – Stadtmission e. V. Kirchplatz 5, 95444 Bayreuth Tel.: 0921 754218, Fax: 0921 754250E-Mail: [email protected]

Testament Durch Errichtung eines Testaments oder durch Abschluss eines Erbvertrags kann jeder nach freiem Belieben bestimmen, was nach seinem Tod mit sei-nem Vermögen geschehen soll. Liegt keine „letzt-willige Verfügung“ vor, so fällt der Nachlass den Personen zu, die das Gesetz vorsieht.

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Vorsorge

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Kontakt: Amtsgericht Bayreuth – Nachlassgericht Friedrichstraße 18 95444 Bayreuth (Hausanschrift) Wittelsbacherring 22 95444 Bayreuth (Postanschrift) Tel.: 0921 504450

Sollte jemand keine Erben haben, dann greift das gesetzliche Erbrecht des Staates. Der gesamte Nachlass fällt dem Land zu, in dem der Verstorbene zuletzt seinen gewöhnlichen Aufenthalt hatte. In einem solchen Fall stellt sich die Frage, ob man eventuell zugunsten gemeinnütziger Zwecke ein Testament errichten sollte. Bei der Errichtung eines Testaments müssen die gesetzlichen Formvorschrif-ten eingehalten werden. Sie erhalten Informationen dazu beim Nachlassgericht. Dieses ist auch zustän-dig für die Hinterlegung von Testamenten.

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Vorsorge

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Beratungsstellen

Beratung bei Behinderungen

Menschen mit Behinderung stehen häufig vor ganz speziellen Problemen und Herausforderungen. Fol-gende Stellen geben Auskunft:

Behindertenbeauftragte, Frau Wurzel Sozial- und Versicherungsamt, Rathaus II Tel.: 0921 251247, Fax: 0921 251727 E-Mail: [email protected]

Zentrum Bayern Familie und Soziales Hegelstraße 2 Tel.: 0921 6051, Fax: 0921 6052900 E-Mail: [email protected] Internet: www.zbfs.bayern.de Feststellung des Grades einer Behinderung, Ausstellung eines Schwerbehindertenausweises; Anträge zur Feststellung des Grades einer Schwerbehinderung bzw. zur Änderung können auch beim Bürgerdienst im Neuen Rathaus abgeholt werden.

Sozialverband VdK Bayern e. V. Richard-Wagner-Straße 36 Tel.: 0921 759870, Fax: 0921 7598744 E-Mail: [email protected] Internet: www.vdk.de/kv-bayreuth/

Bayerischer Blinden- und Sehbehindertenbund e. V. – Bezirksgruppe Oberfranken Beratungs- und Rehadienst Ansprechpartner: Manfred Voit Lichtenhaidestraße 23, Ecke Hallstadter Straße 96052 Bamberg Tel.: 0951 303222, Fax: 0951 303113 E-Mail: [email protected] Internet: www.bbsb.org Beratungsstunden in Bayreuth: jeden 1. Mittwoch im Monat, 15.00 – 17.00 Uhr, RW21, 2. OG, Lernkabine 2, Herr Peckmann

Kommen Sie zu uns,und werden Sie Mitglied, wenn es darum geht, Ihr Recht gegenüber den Behörden und Sozialversicherungsträgern zu erstreiten. Bei Problemen mit der Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung, dem Schwerbehindertenrecht und anderen sozialrechtlichen Fragen beraten wir Sie, helfen Ihnen bei der Antragstellung und vertreten Sie vor Gericht.

Telefon: 0921 / 75 98 70Fax: 0921 / 75 98 744E-Mail: [email protected]: www.vdk.de

Ihr VdK-Kreisverband Bayreuth Richard-Wagner-Straße 3695444 Bayreuth

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Beratungsstellen

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Beratungszentrum Oberfranken für Menschen nach erworbener Hirnschädigung e. V. am MediClin Reha-Zentrum Roter Hügel Bayreuth Jakob-Herz-Straße 1 Tel.: 0921 309500, Fax: 0921 309201 E-Mail: [email protected] Internet: www.b-z-o.de

Psychosoziale Krebsberatungsstelle Bayreuth Maximilianstraße 52 – 54 Tel.: 0921 1503044, Fax: 0921 1503046 E-Mail: [email protected] Internet: www.bayerische-krebsgesellschaft.de Sprechzeiten: Di. – Fr. 9.00 – 12.00 Uhr sowie nach Vereinbarung

Der Paritätische in Oberfranken Gottlieb-Keim-Straße 23 Tel.: 0921 9900873-30, Fax: 0921 9900873-43 E-Mail: [email protected] Internet: www.oberfranken.paritaet-bayern.de

Sozialdienst für Hörgeschädigte Tel.: 0921 9900873-31 E-Mail: [email protected]

Beratungsstelle für Familien mit behinderten Angehörigen Tel.: 0921 9900873-38 E-Mail: [email protected]

Paritätische Altenhilfe |Haus am RoseparkHeinrich-Fickenscher-Straße 195448 BayreuthTel.: 0921 7877-0ppb-bayreuth@paritaet-bayern.dewww.paritaetisches-pflegeheim-bayreuth.de

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Weißer Ring e. V. Landesbüro Bayern Nord, Carl-Schüller-Straße 11 Tel.: 0921 81401 Fax: 0921 81939 Unterstützung von Kriminalitätsopfern und Verhütung von Straftaten Kostenfreies Opfer-Telefon 116006 (täglich 7.00 – 22.00 Uhr) E-Mail: [email protected] Internet: www.weisser-ring.de

OHO Opferhilfe Oberfranken Gemeinnütziger Verein zur Vorbeugung und Hilfe für Opfer von Straftaten e. V. Tel.: 0171 3032827, Fax: 09573 331139 E-Mail: [email protected]

Sonstige Beratungsstellen

Polizeiliche Beratungsstelle Fachberater Rainer Peterson Friedrichstraße 14 Tel.: 0921 5062500 oder Notruf 110 E-Mail: [email protected] [email protected]

Kirchliche Allgemeine Soziale Beratung Diakonie Bayreuth Friedrich-von-Schiller-Straße 11 V, 95444 Bayreuth Tel.: 0921 754218, Fax: 0921 754250

Caritasverband Bayreuth Bürgerreuther Straße 9, 95444 Bayreuth Tel.: 0921 789020, Fax: 0921 84088

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Beratungsstellen

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Verbraucherzentrale Bayern e. V. berät kostenpflichtig zu Themen des Verbraucherschutzes. Beratungsstelle Bamberg Tel.: 0951 28200, Fax: 0951 9230218 Beratungsstelle Hof Tel.: 09281 84680, Fax: 09281 2076 Internet: www.verbraucherzentrale-bayern.de

Haus- und Grundbesitzerverein e. V. Wölfelstraße 8 Tel.: 0921 13363 Auskünfte über Haus, Eigentumswohnung und Grundstück (nur für Mitglieder)

Mieterhilfe e. V. Richard-Wagner-Straße 64, Tel.: 0921 560214 Beratungsstelle (nur für Mitglieder)

Mieterverein Bayreuth und Umgebung e. V. Rathenaustraße 37 Tel.: 0921 560149 (nur für Mitglieder)

VCD Kreisverband Bayreuth/Umweltbüro Alexanderstraße 9, Tel.: 0921 13033 Verkehrsberatung für Fußgänger, Radfahrer, Bahn-und Busbenutzer, Auto- und Motorradfahrer Öffnungszeiten: Do. 17.30 – 19.30 Uhr

Pflegeservice Bayern Informations- und Anlaufstelle für alle gesetzlich Versicherten zu Fragen rund um das Thema Pflege Tel.: 0800 7721111 (bundesweit gebührenfrei) Internet: www.pflegeservice-bayern.de

BIVA Bundesinteressenvertretung für alte und pflegebetroffene Menschen e. V. Telefonische Rechtsberatung zu Pflege und Wohnen im Alter, Prüfung von Wohn- und Betreuungsverträgen Tel.: 0228 909048-0, Fax: 0228 909048-22 E-Mail: [email protected] Internet: biva.de

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Beratungsstellen

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Stichwortverzeichnis

Stichwortverzeichnis

AAktivsenioren Bayern 25Alten- und Pflegeheime 61Altenklubs 17Alzheimer Gesellschaft 63Ambulante Pflegedienste 54Amtsgericht 83, 86

BBarrierefreies Wohnen 38Bayerische Architektenkammer 39Begegnungsstätten 8, 11Behindertenbeauftragte 7, 87Behindertenbeirat 7Behinderungen 87Beratungshilfe für Rechtsberatung 82Beratungsstellen 8, 40, 87, 88, 89, 90Beschützender Bereich in Pflegeheimen 69, 70Bestattungskosten 80Betreutes Wohnen 41Betreuungsstelle 85Betreuungsvereine 85Betreuungsverfügung 84Bewohnervertretungen und Bewohner- fürsprecher der Alten- und Pflegeheime 72Blindenhörbücherei 22Bürgerbegegnungsstätte der Stadt Bayreuth 9, 12

DDemenz 20, 27, 45, 47, 48, 52, 62, 63Demenzzentrum 47

EEhrenamtliches Engagement 23Ehrenamtskarte 25, 26Eingliederungshilfen für behinderte Menschen 80Erholungsmaßnahmen für pflegende Angehörige 64Ermäßigungen 82Essen auf Rädern 57Evangelische öffentliche Bücherei 22Evangelisches Bildungswerk 22

FFachstelle für Pflege- und Behinderteneinrich tungen – Qualitätsentwicklung und Aufsicht 9, 72Fachstelle für pflegende Angehörige 62, 63Fahrdienste 57Finanzielle Hilfen 59, 79, 80, 81, 82, 83Freiwilligen Zentrum Bayreuth 23

GGaststudium an der Universität 22Gedächtnisambulanz 48Gedächtnissprechstunde 46Geriatrie 45

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Stichwortverzeichnis

Geriatrische Tagesklinik 46Gerontopsychiatrisches Zentrum 47Gesprächskreise für Angehörige von Demenzkranken 62Gesund leben im Alter 27Grundsicherung im Alter und bei voller Erwerbsminderung 79

HHaushaltsnahe Dienstleistungen und Nachbarschaftshilfe 59Hausnotruf 59Heimaufsicht 4, 8, 9, 72Heime siehe Alten- und PflegeheimeHilfe zum Lebensunterhalt 79Hilfe zur Pflege 79Hospiz 74, 77Hospizverein 74, 75

IIntegrationsbeirat 7

KKatholisches Bildungswerk 22KfW 39KirchplatzTreff 13, 15Kirchengemeinden 18, 19, 59Krankenhaus und Anschlussbehandlung 45 – 50Krankenhaus-Seelsorge 49Kultur 15, 31Kurzzeitpflege 61, 69, 71

MMehrgenerationenhaus 15, 16Mobile Seniorenberatung 4, 8, 10Mobiles Palliativteam 75

NNachbarschaftshilfe 16, 24, 59Notruf 4, 59, 61, 89

PPalliativstation 74, 76Patientenfürsprecher 50Patientenverfügung 75, 84Pflegebedürftigkeit 16, 40, 49, 52, 54, 61, 67Pflegeberater 40, 54, 61Pflegegrade 52, 54Präventiver Hausbesuch 8

RRauchmelder 43Rechtsberatung 79, 82, 83Rehabilitationsangebote 50Reisen 8, 10, 15, 34, 35Rentenangelegenheiten 81Rundfunkbeitragspflicht 82RW21 19, 20, 21

SSchwerbehindertenausweis 57, 87Sehenswürdigkeiten und Museen 32Senior-Experten-Service (SES) 24Seniorenamt 6, 7, 8, 12 , 24, 26, 35, 37, 41, 72

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Seniorenbeauftragte 4, 6, 8, 9Seniorenbeirat 4, 6, 7Seniorenreisen 8, 10, 34, 35Seniorentelefon der Polizei 42Sozialamt 79, 80, 81, 82Sozialdienst im Krankenhaus und Entlassungsmanagement 49Sozialpass 82Sozialwohnungen 40Spezielle Wohnformen für Senioren 40Sport und Bewegung 27Stadtbibliothek 19, 20, 21Stationäre Pflege 65, 67, 69, 71Stiftungen 6, 10

TTagesklinik 46, 47Tagespflege 67, 69, 71Tauschen ohne Geld 24Testament 85, 86

Trauerbegleitung 74, 75, 77, 78

UUniversitätsbibliothek 22Unterstützung am Lebensende 74, 75, 76, 77, 78Unterstützung für pflegende Angehörige 62, 63, 64

VVerhinderungspflege 61Versicherungsamt 81Volkshochschule 19, 20, 21, 29Vorsorge für den Notfall 84Vorsorge-Ordner 84Vorsorgevollmacht 75, 84

WWohnberatung 38Wohngeld 81Wohnraumanpassung 38Wohnungsamt 81

© Johann Hinrichs Photography

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Stichwortverzeichnis

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Branchenverzeichnis

in Zusammenarbeit mit: Stadt Bayreuth, Seniorenamt, Luitpoldplatz 13, 95444 Bayreuth

Redaktion: Verantwortlich für den amtlichen Teil: Stadt Bayreuth Verantwortlich für den Anzeigenteil: mediaprint info verlag gmbh – Goran Petrasevic

Angaben nach Art. 8 Abs. 3 BayPrG: Alleinige Gesellschafterin der mediaprint infoverlag gmbh ist die Media-Print Group GmbH, Paderborn

Quellennachweis für Fotos/Abbildungen: Stadt Bayreuth

IMPR

ESSU

M 95444257/3. Auflage/2017

Druck: Media-Print Informationstechnologie GmbH Eggertstraße 28, 33100 Paderborn

Papier:Umschlag: 250 g Bilderdruck, dispersionslackiertInhalt: 115 g weiß, matt, chlor- und säurefrei

Herausgeber: mediaprint infoverlag gmbhLechstr. 2, 86415 MeringRegistergericht Augsburg, HRB 27606USt-IdNr.: DE 118515205 Geschäftsführung: Ulf StornebelTel.: 08233 384-0, Fax: 08233 [email protected]

Titel, Umschlaggestaltung sowie Art und Anord-nung des Inhalts sind zugunsten des jeweiligen Inhabers dieser Rechte urheberrechtlich geschützt. Nachdruck und Übersetzungen in Print und Online sind – auch auszugsweise – nicht gestattet.

BranchenverzeichnisLiebe Leser! Als wertvolle Orientierungshilfe finden Sie hier eine Auflistung leistungsfähiger Betriebe aus Handel, Gewerbe und Indus-trie. Die alphabetische Anordnung ermöglicht Ihnen ein schnelles Auffinden der gewünschten Branche. Alle diese Betriebe haben die kostenlose Verteilung Ihrer Broschüre ermöglicht. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.total-lokal.de

24-Stunden-Pflege 3Albert-Schweitzer-Hospiz 74Alten- und Pflegeheime 68, 70Altenheime 60, 68, 70, 73Altenpflege 5Alters- und behinderten-gerechtes Bauen 36Ambulant betreutes Wohnen 60Ambulante Pflege 55Angebote des öffentlichen Nahverkehrs 35AOK Bayern 66Ärzte 28Augenärzte 28AWO-Zentrum 68Bademoden 11Bau 36Bauverein 36Bestattungen 95, 96, U 3Bezirk Oberfranken 14Bezirkskrankenhaus 14Der Paritätische 88

Dessous 11Diakonie 73Dialysezentrum 44Elektro 37Erbrecht 79Ergotherapie 14Fränkische Baugesellschaft 37Getränkemarkt 30GEWOG 38Hausgemeinschaften 68Hausnotruf 4Hospitalstift U 2Hospiz 74Immobilien 39Intensio 24 3Johanniter 4Klinik Herzoghöhe 44Krankenkasse 66Krebs-Diagnostik 14Lieferservice 30Logopädie 28Lohengrin Therme U 4

MediClin Reha-Zentrum 51Medizinische Versorgung zu Hause 53Mietwohnungen 38Mühlhofer Stift 70Nephrologische Praxis 44ÖPNV 35Orthopädie 28Orthopädie-Schuhmacher 28Orthopädie-Schuhtechnik 28Pflege Zuhause 55Pflege 58, 66Pflegeheime U 2, 60, 68, 88Praxis für Ergotherapie 14Rechtsanwalt 79Reha 51Schuhmacher 28Seniorenbegleitung 60Seniorenbetreuung 60Seniorenhäuser 5Seniorenheime 73Seniorenwohnheim 68

Seniorenzentrum 60, 70SeniVita 5Solitäre Tagespflege 66Soziale Dienste 60Sozialverband 87Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen 28Tagespflege 66, 70Testament 79Thermalbad U 4Transfusionsmedizinisches Zentrum Bayreuth 14Trauerhilfe 96VdK 87Vermietung 38Wohnungen 39Wohnungsbau 36, 38Wundversorgung 53

U = Umschlagseite

Branchenverzeichnis

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