Ausgabe 251 August/September 2016 - Brannenburg€¦ · Mit dem Rad am Abend hinfahren, diese Fotos...

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Ausgabe 251 August/September 2016 Blick auf den Förchenbachstausee, Foto: Werner Zimmermann Die Gemeinde Brannenburg wünscht allen Bürgerinnen, Bürgern und Gästen schöne Sommerferien

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Die Gemeinde Brannenburg wünscht allenBürgerinnen, Bürgern und Gästen

schöne Sommerferien

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Chronik über die Geschichte der WendelsteinbahnZum 25. Geburtstag der beiden Doppeltriebwagen der Wendelsteinbahn „Otto von Stein-beis“ und „Prinzregent Luitpold“ ist im Mai eine Chronik über die 100-jährige Unternehmens-geschichte der Wendelsteinbahn GmbH erschienen. Autor ist der ehemalige Betriebsleiter der Zahnradbahn Hans Vogt. Das 128-seitige Werk enthält viele bisher unveröffentlichte Fotos aus verschiedenen Archiven, Berichte über einschneidende Ereignisse, interessante Einblicke in den Winterbetrieb der Bahn, Baumaßnahmen sowie über Einrichtungen am Wendelstein. Die Chronik ist am Talbahnhof der Zahnradbahn, im Verwaltungsgebäu-de der Wendelsteinbahn im Kerschelweg 30 in Brannenburg sowie im Onlineshop der Wendelsteinbahn unter www.wendelsteinbahn.de erhältlich. Preis: 14,- Euro. Empfohlen als Geschenk-Idee für alle Wendelsteinfreunde und heimatkundlich Interessierte.

Text: Claudia Steimle

Buchtipp:

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Aus & von unserer Gemeinde 3

Inhaltsverzeichnis: 3 Aus der Gemeinde 4 Aus der Gemeinde 5 Aus dem Gemeinderat 6 Aus dem Bauausschuss 7 Aus der Gemeinde 8 Ansprechpartner der Gem. 9 Abfallwirtschaft 10 VHS 11 Standesamt & Ehrung 12 Kindergarten/-haus 13 Kindergarten 14 Kindergarten 15 Schule 16 Senioren/Soziales 17 Soziales 18 Soziales 19 Soziales/Gesundheit 20 Wichtige Rufnummern / Gesundheit 21 Wichtige Rufnummern 22 Aus unserer Tourist-Info 23 Freizeit 24 Evangelische Kirche 25 Katholische Kirche 26 Aus unseren Vereinen 27 Aus unseren Vereinen 28 Aus unseren Vereinen 29 Aus unseren Vereinen 30 Aus unseren Vereinen 31 Aus unseren Vereinen 32 Aus unseren Vereinen 33 Gemischtes/Sicherheit 34 Veranstaltungskalender 35 Veranstaltungen

Fotographische Erinnerung an„Orte der Jugend in Brannenburg“

Im Rahmen der Ausstellungs- und Veranstaltungsreihe „Orte der Jugend“ des Museums-netzwerk Stadt und Landkreis Rosenheim werden im Gang des Erdgeschosses im Rathaus Brannenburg 60 ausgewählte Fotografien zu Orten der Jugend in Brannenburg gezeigt. Diese Foto-graphien und Bilddokumente, die Orte der Jugend im Inntal zeigen, stammen aus dem Helmut-Pabst-Archiv. Zusätzlich hat Herr Ferdinand Lechner aus seinem Fotoarchiv ausgewählte Fotographien pas-send zur Ausstellungsthematik „Orte der Jugend“ zur Verfügung gestellt. Auf der rechten Gangseite im Erdgeschoß des Rathauses Brannenburg bis zur Glastür finden sich Winterereignisse für die Orte der Jugend in Brannenburg. Gezeigt werden Fotographien mit winterlichen Bildmotiven wie zum Beispiel Schneepflug mit Pferd, jugendliche Skifahrer im Wendelstein Skigebiet, die Sprungschanze und der Meistersprung von Fritz Schöttle im Jahr 1928, die Skihütte Mitteralm und ein Rodlergruß von der Schlipfgrubalm aus dem Jahr 1907. Gegenüber auf der linken Gangseite kann der Ausstellungs-besucher Treffpunkte der Jugend im Sommer sehen. Gezeigt werden unter anderem die Milchbar, das Kino Wendelstein Lichtspiele, das Magdalenenbad 1911/12 an der Biber, der Autobahnsee mit Rasthaus Flintsbach, der Badestrand am Autobahnsee mit Kranzhorn und Kaisergebirge sowie der Pferdemarkt bei der Christkönigkirche Degerndorf. In der Fortsetzung des Ganges im Erdgeschoß nach der Glastür und dem Treppenhaus finden sich an den beiden Wandseiten Fotographien und Bildpostkarten mit Orten der Jugend zu ausgewählten Ereignissen und Institutionen. Dazu gehören die Bildmotive Erstkommunion, Schulklasse, Handwerker beim Schloßwirt um 1895, Brauereigehil-fen beim Dannerwirt und Männer-Gesangverein Degerndorf 1912. Zur Wendelsteinbahn, die viele Jugendliche zum Skifahren im Winter und Bergwandern im Sommer auf den Wendelstein gebracht hat, gehören die Bildmotive Wendelsteinbahn Bahnhof und Restauration in Brannenburg vor 1912, Wendelsteinbahn 1961 und Wendelsteinhaus. Da es nicht einfach ist, alle Fotos zu datieren, tragen die ausgewählten Bildmotive keine Bildunterschriften. Es gibt auch keine Ausstellungsliste mit Bildbe-schreibungen, denn die Fotographien sollen unmittelbar ohne Kommentierung den Bildbetrachter ansprechen. Die Ausstellungsbesucher werden darum gebeten, Eindrücke zur Ausstellung und Erinne-rungen aus der eigenen Jugendzeit im Inntal zu den einzelnen Bildern mit Angabe der Bildnummern in das „Buch der Erinnerungen“ einzutragen. Die Ausstellung „Orte der Jugend in Brannenburg“ ist bis Freitag, den 28.10.2016 im Rathaus Brannenburg, Schulweg 2, 83098 Brannenburg, im Gang des Erdgeschosses zu den Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 12 Uhr und zusätzlich Donnerstag von 15 Uhr bis 18 Uhr zu sehen.Nähere Informationen zu der Ausstellung mit den Fotobeschreibungen finden Sie im Internetauftritt der Gemeinde Brannenburg unter http://www.brannenburg.de/sommer/rathaus-buergerservice/aktuelles.

Filmtheater Degerndorf, ab 1955 Wendelstein LichtspieleFotographie aus dem Helmut-Pabst-Archiv Brannenburg

„Orte der Jugend in Brannenburg“ (1) Das KinoIm Jahr 1936 erbaute Filmpionier Josef Reheis das „Filmtheater De-gerndorf-Brannenburg“, einen 295 Plätze umfassenden Kinosaal. Das Filmtheater hatte so ein großes Publikum, dass im Jahr 1955 der zweite Kinosaal dazugebaut wurde. Nach der Vergrößerung nannte sich das Kino „Wendelstein-Lichtspiele“. Der Chronist von Brannenburg, Helmut Pabst, erinnerte sich als Zeitzeuge: „Jeweils ab Mittwoch waren im Schaukasten Fotos vom Programm des Sonn-tags. Mit dem Rad am Abend hinfahren, diese Fotos anschauen, war die Vorfreude auf den Sonntag, an dem man sich den Eintritt leistete.“ Filme, die im Filmtheater Degerndorf gezeigt wurden, waren vor allem Abenteuer- und Heimatfilme. Im Filmprogramm liefen unter anderem „Der Schatz im Silbersee“ (Western, produ-ziert in Deutschland und Jugoslawien 1962), „Zorro, der schwarze Rächer“ (Abenteuerfilm, produziert in USA und Frankreich 1962) und „Die Rückkehr des King Kong“ (Komödie 1963), „Fuzzy - Der Teufelskerl“ (Abenteuerfilm, produziert in USA 1947) und „Der Edelweißkönig“ (Heimatfilm, produziert in Deutschland 1957). Das Kino bestand bis zum Jahr 1969. Danach gab es lange Zeit für die Jugend im Ort keine Möglichkeit mehr, Kinofilme anzusehen. Jeder, der ins Kino gehen wollte, musste nach auswärts fahren. Seit-dem die Neue Künstlerkolonie Brannenburg e.V. die Schmidn

Brannenburg mit Unterstützung der Gemeinde Brannenburg mit EU-Fördermittel renoviert und am 12. Juli 2014 die KUNSTschmie-de Brannenburg eröffnet hat, bietet das Kulturprogramm monat-lich einen Filmabend im Schmidnkino, Schloßstraße 1, 83098 Brannenburg, zu Künstlerbiographien, kulturellen und unterhaltsa-men Themen.

Text: Dr. Bernhard Stalla

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Aus & von unserer Gemeinde4

„Orte der Jugend in Brannenburg“(2) Handlung Cafe LechnerStellvertretend für die vielen Cafés und Konditoreien, welche die Touristen und Gäste aber auch die Einhei-mischen und Jugendlichen im Luftkurort Brannenburg am Inn mit ausgezeichneten Backwaren und Geträn-ken versorgen und verwöhnen, soll die Handlung Cafe Lechner vorgestellt werden. Der Begriff „Hand-lung“ leitet sich ab von Handeln mit Waren und ist die Bezeichnung für eine Waren-Handlung, für ein Geschäft, das mit Waren aller Art handelt. Zu den

gehandelten Waren gehören Lebensmittel, Genussmittel wie Zucker, Kaffee, Tabak, Reis, Kakao und Gewürze und Warenprodukte wie Seife, Waschmittel, Petroleum und Haushaltsbedarf. Die Fotogra-phie mit einem Auto, fünf Frauen und vier Kinder und Jugendliche mit einem Hund vor der Handlung Lechner in Degerndorf ist um das Jahr 1920 entstanden. Die Ankunft eines Autos war damals eine Sensation, dass Kinder und Jugendliche zusammenlaufen. Da Ledersohlen auf Kiesstraßen schnell durchgetreten und teuer sind, gehen die Kinder und Jugendlichen barfuß. Die Fotographie, die das gesamte Gebäude Handlung und Cafe Lechner zeigt, ist um das Jahr 1938 entstanden. Auf dem Bild sieht man die Handlung und das Cafe M.M. Lechner. Rechts und links neben dem Eingang zu dem eine vierstufige Treppe hinaufführt, sind Warenangebote auf Werbetafeln angezeigt und in den bei-den Schaufenstern sieht man auch verschiedene Waren ausgestellt. Auf der rechten Seite steht neben einer Sitzbank ein Handwagen, auf dem ein Biertragerl steht. Auf der linken Seite vor dem Haus be-finden sich zwei Zapfsäulen, eine rechteckige Tanksäule für Benzin und eine längliche Zapfsäule für Gasoleum. Das Gestell auf dem Dach dient für die Telefonleitungen. Das Haus an der Kufsteinerstraße in Degerndorf ist seit Generationen im Familienbesitz und wird heute als Frühstückspension und Cafe geführt. In der ehemaligen Warenhandlung findet sich heute ein Geschäft für Damenmode. Abbildung: Waren-Handlung und Cafe Lechner, Degerndorf, um 1938. Fotographie aus dem Helmut-Pabst-Archiv Brannenburg

„Orte der Jugend in Brannenburg“ (3) Die KegelbahnDas Kegeln auf Kegelbahnen war vor allem um die Jahrhun-dertwende in allen Kreisen ein beliebtes Sport- und Freizeitver-gnügen. Um die Attraktivität ihrer Betriebe zu steigern, bauten viele Gastwirtschaften eigene Kegelbahnen. In Brannenburg gab es mehrere Kegelbahnen. Um das Jahr 1700 war eine Ke-gelbahn bei der Schloßwirtschaft hinter dem Haus. Hundert Jah-re später, um das Jahr 1800, verlegte man die Kegelbahn vor das Wirtshaus auf der Dorfplatzseite. Auf briefliche Anordnung von Max Graf Preysing an den Verwalter Franz Xaver Binder in Brannenburg wurde dann die Kegelbahn wieder hinter das Ho-tel der Schloßwirtschaft verlegt, damit vorne ein proportionierter Platz entstehen und bei kirchlichen Prozessionen das Evangelium an einem schicklichen Ort vorgetragen werden konnte. In freier Luft, nur überdacht, um auch bei Regenwetter spielen zu können, gab es im Ort weitere Kegelbahnen beim Postheim, beim Gasthof Hecke, beim Gasthof Moser, bei der Gastwirtschaft Woiberer, beim Gasthof Marini an der Biber in Degerndorf, bei der Gastwirtschaft Straßer-Kürmeier und beim Jäger-wirt. Noch lange war eine offene Kegelbahn an der Ecke Bahnhofstraße zur Rosenheimer-Straße. Die Fotographie zeigt die hölzerne Kegelbahn beim Gasthof Marini. Den alten Kegler-Gruß „Gut Holz!“ kann man heute nur noch selten hören, denn Kegeln kann neben der Vielzahl der anderen Sportarten und Freizeitaktivitäten nur schwer bestehen und heute sind die Kugeln nicht mehr aus Holz, sondern aus Kunststoff. Die nächste öffentliche Kegelbahn befindet sich heute in Raubling. In Brannenburg gibt es noch eine hauseigene Kegelbahn, die vom Ver.di-Bildungshaus betrieben wird und den Gästen des Seminar- und Tagungshaus zur Verfügung steht. Abbildung: Hölzerne Kegelbahn beim Gasthof Marini, Bildquelle Fotographie im Helmut-Pabst-Archiv Brannenburg

Text: Dr. Bernhard Stalla

Impressum:Titelbild: Blick auf den Förchenbach-stausee,Foto: Werner ZimmermannHerausgeber: Kartographischer VerlagHuber GbR83088 KiefersfeldenDorfstraße 44Tel.: 0 80 33 / 82 37Fax: 0 80 33 / 98 0 92Mail:[email protected] unter:www.Brannenburger.deim Auftrag derGemeinde BrannenburgAuflage: 2900 Exemplare Verteilung an jeden Haushalt.Erscheint alle zwei Monate.Für die Richtigkeit der angegebenen Inhalte ist der jeweilige Verfasser selbst verantwortlich - nicht die Redaktion.

Oktober/November 252erscheint in der

39 Kalenderwoche,Anzeigenschluss ist somit der

9. September 2016.

Nächste Ausgabe der

BrannenburgerGemeinde-

nachrichten:

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Aus dem GemeinderatAus der Sitzung vom 7. Juni 2016Im Rahmen der Euregio Inntal und dem noch zu entwickelnden E-Carsharing Interreg Pro-gramm wurde der Gemeinderat aus der Sicht eines Energieversorgers über Aspekte der E-Mobilität (z. B. Betrieb von Elektroautos mit Ladestationen) informiert. Genaue Details zu diesem Programm stehen noch nicht fest. Mit der Änderung der farblichen Gestaltung des Vorbaus des neuen Lebensmittelmarktes an der Kufsteiner Straße von „Rot“ in „Gelb“ bestand Einverständnis. In dem Gebäude des ehemaligen Bauhofes kann der Freundeskreis Asyl für die Flüchtlinge eine Fahrradwerkstätte betreiben.

Aus der Sitzung vom 12. Juli 2016Mit der vorgestellten Planung des Anlegens eines Aufenthaltsbereiches um die ehemalige Kapelle im Süden des früheren Kasernenbereiches besteht Einverständnis. Vorgesehen ist im Rahmen des Programms Stadtumbau West, dass in diesem Bauwerk Tafeln angebracht wer-den, die an die ehemalige Kaserne erinnern. Weiterhin besteht mit der Neuanlage von Geh-wegverbindungen und von Grünflächen Einverständnis. Der Gemeinderat beschloss die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 35 „Zwischen Rosenheimer Straße, Bahnhofstraße und Bahnlinie“ mit integrierter Grünordnung an der Bahn-hofstraße, Rosenheimer Straße und Kerschelweg. Die Öffentlichkeit, die berührten Behörden und Träger öffentlicher Belange werden an dem Verfahren beteiligt. Herr Voß, Geschäftsführer der InnZeit GmbH & Co. KG, stellte die aktuelle Entwicklung des Ortsteiles Sägmühle sowie die künftigen Planungsschritte bzw. Baumaßnahmen vor. Er ging dabei auf die Straßenbauarbeiten sowie die Baumaßnahmen z. B. im Bereich der Tiefgarage ein. Weiter informierte er über den Stand der Bauarbeiten bei den verschiedenen Häuserty-pen. Der Geschäftsführer setzte außerdem den Gemeinderat über die Herkunft des Käufer-kreises der Grundstücke sowie der Wohnungen in Bezug auf die Entfernung zu Brannenburg in Kenntnis. Ein Familienrabatt mit einem Punktsystem wurde außerdem eingeführt, um weitere Kaufanreize zu schaffen.Herr Faltner hat sein Amt als Beauftragter der Gemeinde für Asylbewerber und Flüchtlinge niedergelegt. Das Ehrenamt wird nun neu vergeben. Mit dem Verein Pro Arbeit Rosenheim e.V. wird ein Vertrag über die Einführung der Schul-sozialarbeit an der Grundschule Brannenburg ab dem Schuljahr 2016/2017 abgeschlossen. Es werden die Kosten für eine sozialpädagogische Fachkraft mit einer Wochenarbeitszeit von 10 Stunden übernommen.

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Text: Matthias Jokisch

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Aus dem BauausschussIn der Sitzung des Bauausschusses am 30.5.2016 wurden folgende Gesuche mit den üblichen Bedingungen und Auflagen befürwortet:

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Bauantrag Herr Obermair; Neuerrichtung einer Quellfassung mit neuem Zulauf, mit Überfüllung des Zulaufes sowie Gelän-deauffüllung, Planie und Sicherung der Wasserschutzzone auf Fl.Nrn. 1450 und 1469/9 am „Weg in Haslach“Bauvoranfrage Frau Beilhack; Einbau einer Hackschnitzelhei-zung in das bestehende Nebengebäude sowie Errichtung ei-nes Lagergebäudes für Hackschnitzel auf Fl.Nrn. 367/1 und 369/2, Höf 16Bauantrag Herr Grad; 1. Tektur zum Neubau eines Milchvieh-Laufstalles auf Kompost mit einer geschlossenen Güllegrube auf Fl.Nrn. 309, 316, 323 und 324, St. Margarethen 13, hier: Reduzierung der Länge des Milchvieh-Laufstalles sowie Errich-tung eines NebengebäudesBauantrag Frau Dr. Schwarzer; Einbau einer Schleppgaube in das bestehende Wohnhaus zur Wohnraumerweiterung mit Dachsanierung auf Fl.Nr. 918/20 am Tannenweg 13Bauantrag Herr und Frau Bots; Anbau einer Satteldachgau-be an das bestehende Wohnhaus auf Fl.Nr. 127/23 am Buchenweg 13 aAntrag Herr und Frau Horne; Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes Nr. 17 „Grießenbachstraße“ hinsichtlich der überbaubaren Fläche zur Errichtung eines Stellplatzes auf Fl.Nr. 115/11 an der Falkensteinstraße 9Antrag Herr und Frau Fischer; Befreiung von den Festsetzungen der Satzung über Garagen und Nebengebäude hinsichtlich der Dachform zur Errichtung eines Carports auf Fl.Nr. 127/4 am Buchenweg 16Antrag Hans Huber Kiesverwertung GdbR; 2. Verlängerung des Bescheides vom 5.8.1996 bzw. 15.10.1996 zum Kiesab-bau und Auffüllung zur Rekultivierung der Grundstücke Fl.Nrn. 522, 523, 524, 525 und 1343 (T), Gemarkung Degerndorf, sowie der Grundstücke Fl.Nrn. 105 (T), 106 (T), 112, 112/1, 113 und 114, Gemarkung Flintsbach a. Inn, in den Gemeinden Brannenburg und Flintsbach a. InnAntrag Herr und Frau Fritsch; Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes Nr. 28 „Karfreitkaserne – westlicher Teil-bereich“ hinsichtlich der überbaubaren Fläche zur Errichtung eines Carports auf Fl.Nr. 602/88, Am Kaiserblick 6Antrag Frau Bichler; 1. Verlängerung der Baugenehmigung zur Nutzungsänderung Speicher in Wohnraum, Einbau von zwei Dachgauben, Anbau einer Außentreppe und Errichtung einer Garage auf Fl.Nr. 349/2 an der Schrofenstraße 14

Antrag Frau Rechenberg; Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes Nr. 2 „Gmain-Weidach-Dreigartenfeld“ hin-sichtlich der Grundstückseinfriedung auf Fl.Nr. 305/10 an der Ganghoferstraße 1.

Bauantrag Herr und Frau Mehringer; Neubau eines Einfamilien-hauses mit Doppelgarage auf Fl.Nr. 602/32 an der Edelweiß-straße 22Bauantrag Herr und Frau Weinzierl; Neubau eines Einfamilien-hauses mit Doppelgarage und Stellplatz auf Fl.Nr. 602/39 an der Edelweißstraße 30Bauantrag Herr Kolb; Abbruch der bestehenden baufälligen Remise und Wiederaufbau an gleicher Stelle mit Dachverlänge-rung auf Fl.Nr. 401, Brunnthal 20Bauantrag Herr und Frau Horne; Anbau eines Balkons an das bestehende Wohnhaus sowie Umbau zweier Fenster in Balkon-türen auf Fl.Nr. 115/11 an der Falkensteinstraße 9Tekturplan zum Bauantrag Firma Ratisbona Projektentwicklung KG; 2. Tektur zum Neubau eines Lebensmittelmarktes mit Back-shop auf Fl.Nrn. 590/Teilfläche, 595/Teilfläche und 596/Teil-fläche an der Kufsteiner Straße 7, hier: Reduzierung der Mietflä-che und der Gesamt-Nutzfläche des Lebensmittelmarktes sowie diverse geringfügige Änderungen innerhalb des Gebäudes.

11.

Auf dem Verwaltungsweg wurde weitergeleitet:

Betriebsausflugder Gemeinde Brannenburg

Am Mittwoch, den 5. Oktober 2016 ist das Gemeindeamt Brannenburg ganztägig wegen Betriebsausflug geschlossen.

Wendelstein-RinglinieSeit dem 14. Mai ist die Wendelstein-Omnibus-Ringlinie mit einem neuen Fahrplan bis zum 31.10. wieder täglich im Einsatz. Wie im letzen Jahr können Urlaubsgäste aus Brannenburg mit gültiger Gästekarte den Bus kostenlos nutzen. Für alle anderen Fahrgäste gilt ab diesem Jahr: es muss für kurze Teilstrecken kein Tagesticket mehr erworben werden, sondern es gibt gestaffelte Preise je nach Fahrtstre-cke. Alle Infos zur Ringlinie gibt es im Internet unter www.wendelstein-ringlinie.de. Die entsprechenden Flyer sind in der Tourist-Information erhältlich. Text: Otto Maier

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„Wasser ist Leben“

Mit diesem Wahlspruch informiert der Wasserbeschaffungsverband Degerndorf: Unser Trinkwasser ist ein hohes Gut, das wichtigste und eines der am besten kontrollierten Lebensmittel. Es muss al-les dafür getan werden, um das Grundwasser zu schützen. Wir können uns glücklich schätzen, dass wir noch ausreichend bestes Trinkwasser vorrätig haben. Es ist nicht selbstverständlich, dass man den Wasserhahn aufdreht und das Wasser fließt. Der Wasserbeschaffungsverband Degerndorf ist einer der größ-ten Wasserlieferanten im Landkreis Rosenheim und versorgt ca. 20.000 Personen mit Trinkwasser. Dieses wird nicht aufbereitet und auch nicht gechlort. Aus 2 Tiefbrunnen und 4 Quellen wer-den jährlich ca. 1,2 Millionen Kubikmeter Wasser gefördert. Es werden der Ortsteil Degerndorf, die Gemeinde Brannenburg, die Gemeinde Raubling und ein Teil der Gemeinde Flintsbach mit Trinkwasser beliefert. Der Wasserbeschaffungsverband Degerndorf entnimmt regelmä-ßig Wasserproben und lässt es auf bakteriologische und physika-lische Parameter untersuchen. Wir haben das große Glück, dass unser Trinkwasser ausreichend und von bester Qualität ist.Der Wasserbeschaffungsverband Degerndorf hat sich über Jahre hinweg zu einem modernen Unternehmen entwickelt, das auch den immer höheren Anforderungen gerecht wird. Um interessierten Bürgern und Mitgliedern des Wasserbeschaf-fungsverband Degerndorf die Möglichkeit zu geben, sich das Wasserwerk mit allen Anlagen und Einrichtungen anzusehen, findet am:

1. Oktober 2016 (von 10 Uhr bis 14 Uhr)ein Tag der offenen Tür

statt.Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr Wasserbeschaffungsverband Degerndorf, Biberstr. 40, 83098 Brannenburg, (Tel. 08034/7479)

Text: Horst Drechsel

RadlwerkstattNeues vom Freundeskreis Asyl

Schon seit längerer Zeit engagiert sich eine Gruppe von Mitglie-dern des Freundeskreises Asyl mit der Beschaffung und Reparatur von gebrauchten Fahrrädern. Für die Flüchtlinge ist das Fahrrad ein günstiges und praktisches Fortbewegungsmittel. Um diese Dienste noch besser zu organisieren und auszubauen, hat sich der Freundeskreis für einen Raum des ehemaligen Bau-hofes beworben. Vom Gemeinderat wurde dies einstimmig unter-stützt, und so steht uns dort ab Oktober ein guter Platz zur Verfü-gung. Dort kann dann eine Radlwerkstatt eingerichtet werden.Und so funktioniert’s:Sie spenden gebrauchte Fahrräder. Die Radlwerkstattgruppe wird sie überprüfen und falls nötig herrichten und wir verkaufen sie für einen geringen Beitrag an die Flüchtlinge.Kaputte Fahrräder werden dann zusammen mit den Asylbewer-bern wieder repariert. Engagierte Brannenburger und Flintsba-cher Bürger werden Flüchtlinge in kleinere Reparaturen einweisen aber auch interessierte Asylsuchende anlernen, erweiterte Dienste in der Radlwerkstatt zu übernehmen.

Die Radlwerkstatt-Gruppe ist gerade in den Vorüberlegungen, zu welchen Zeiten und zu welchen Bedingungen die Werkstatt dann im Herbst in Betrieb gehen wird. Wer an einer Mitarbeit in der Radlwerkstatt interessiert ist, melde sich gern beim Freundeskreis Asyl über das evangelische Pfarr-amt unter der Telefonnummer 08034/4526.Schon jetzt nehmen wir gerne Ihre gebrauchten Fahrrad-Spenden entgegen. Sammelplatz ist derzeit am kath. Pfarramt Degerndorf, wo Sie es jederzeit abstellen können (an der Garage). Da wir für Herbst auch ein Verkehrstraining organisieren möch-ten, brauchen wir dringend auch Fahrradhelme jeder Größe, die wir ebenfalls dort sammeln.Herzlichen Dank!Wir haben auch viele weitere Arbeitsfelder, in denen Sie sich für ein gelingendes Zusammenleben von Einheimischen und Flücht-lingen hier einsetzen können. Wir haben inzwischen ein Weltcafé errichtet, Schwimmkurse organisiert, es gibt gemeinsame Koch-treffen, eine Gruppe mit Feldanbau und viele weitere Aktivitäten, bei denen Sie gerne mitmachen können.Bei Interesse wenden Sie sich an das evangelische oder katholi-sche Pfarramt, oder besuchen Sie uns auf facebook unter „Freun-deskreis Asyl für Brannenburg und Flintsbach“.Das nächste Treffen wird sein am 15. September, 19.30 Uhr im kath. Pfarrheim.Interessierte herzlich willkommen!

Text: Barbara Weidenthaler und Petra Carqueville

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Aus & von unserer Gemeinde8

Ihre Ansprechpartner/innen

Herr Jokisch Erster Bürgermeister Zi. 21 OG Tel.: 08034 / 9061-17 Fax: 08034 / 9061-33 E-Mail: [email protected] Dr. Langer Geschäftsleitung/Hauptverwaltung Zi. 23 OG Tel.: 08034 / 9061-17 Fax: 08034 / 9061-33 E-Mail: [email protected] Schwab Vorzimmer Bürgermeister/ Zi. 22 OG Tel.: 08034 / 9061-17 Fax: 08034 / 9061-33 Geschäftsleitung E-Mail: [email protected] Spruck Vorzimmer Bürgermeister/ Zi. 22 OG Tel.: 08034 / 9061-17 Fax: 08034 / 9061-33 Geschäftsleitung E-Mail: [email protected] Herr Dachauer Standesamt/Passamt/Sozialamt/ Zi. 2 EG Tel.: 08034 / 9061-26 Fax: 08034 / 9061-33 Rentenanträge E-Mail: [email protected] Zaißerer/ Einwohnermelde-, Gewerbe-, Zi. 1 EG Tel.: 08034 / 9061-27 Fax: 08034 / 9061-33 Frau Binder Fundamt, öffentl. Sicherheit u. Ordnung E-Mail: [email protected] Herr Bauer Bauamtsleiter, Bauamt, Zi. 5 EG Tel.: 08034 / 9061-24 Fax: 08034 / 9061-33 Trinkwasserversorgung E-Mail: [email protected] Frau Engels Bauamt Zi. 6 EG Tel.: 08034 / 9061-25 Fax: 08034 / 9061-33 E-Mail: [email protected] Lemke-Glashauser Bauamt Zi. 6 EG Tel.: 08034 / 9061-23 Fax: 08034 / 9061-33 E-Mail: [email protected] Grießl Bauamt/Technik Zi. 11 EG Tel.: 08034 / 9061-21 Fax: 08034 / 9061-33 E-Mail: [email protected] Berger Verwaltung IG Tatzelwurmstraße Zi. 11 EG Tel.: 08034 / 9061-31 Fax: 08034 / 9061-33 E-Mail: [email protected] Herr Berndl Kämmerer/Finanzverwaltung, Zi. 19 OG Tel.: 08034 / 9061-13 Fax: 08034 / 9061-33 Schulverband E-Mail: [email protected] Frau Baumgartner Vorzimmer Finanzverwaltung, Zi. 20 OG Tel.: 08034 / 9061-14 Fax: 08034 / 9061-33 Schulverband, Feuerwehr, E-Mail: [email protected] Wendelsteinhalle Frau Mayer Kindergartenrecht , Zi. 27 OG Tel.: 08034/9061-18 Fax-Nr.: 08034 / 9061-33 Versicherungswesen E-Mail: [email protected] Moser Friedhofsverwaltung Zi. 28 OG Tel.: 08034/9061-19 Fax-Nr.: 08034 / 9061-33 Liegenschaften der Gemeinde E-Mail: [email protected] Gasteiger Steueramt, Müllabfuhr, Zi. 18 OG Tel.: 08034 / 9061-12 Fax: 08034 / 9061-33 Wertstoffhof E-Mail: [email protected] Frau Hackl Kassenleiterin, Kasse Zi. 17 OG Tel.: 08034 / 9061-10 Fax: 08034 / 9061-33 E-Mail: [email protected] Frau Funk Kasse, Buchhaltung, Zi. 17 OG Tel.: 08034 / 9061-11 Fax: 08034 / 9061-33 Volkshochschule E-Mail: [email protected] Frau Luneburg Leiterin der Volkshochschule Zi. 18 OG Tel.: 08034 / 3868 Fax: 08034 / 3868 E-Mail: [email protected]

Rufnummer der Zentrale: 90 61-0, Fax-Nr.: 90 61-33.Es gelten nach wie vor die Direktdurchwahlen! Durchwahl-Nummer: 9061- und die Nummer der Nebenstelle

Öffnungszeiten der Gemeinde: Montag - Freitag 8 Uhr - 12 Uhr und Donnerstag 15 Uhr - 18 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten stehen wir Ihnen auch gerne zu den behördenüblichen Dienstzeiten telefonisch zur Verfügung.

Neuverpachtung des Wirtschaftsbetriebsin der Wendelsteinhalle

ab 1.10.2016

Die Wendelsteinhalle bietet im großen Saal Platz für 350 Perso-nen, die Räumlichkeiten können auch entsprechend den Anfor-derungen abgetrennt oder verkleinert werden. Örtliche Groß-veranstaltungen wie z.B. Konzerte, Vereinsabende sowie private Feiern/Feste (Hochzeiten etc.) werden hier durchgeführt.Bewerbungen sind bis spätestens 16. August 2016 an die Ge-meinde Brannenburg, Schulweg 2, 83098 Brannenburg, zu richten. Auskünfte erteilt Ihnen Frau Baumgartner unter Tel.Nr. 08034/9061-14.

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Aus & von unserer Gemeinde 9

Donnerstag, den 11. AugustDonnerstag, den 8. SeptemberDonnerstag, den 7. Oktober

Das Umweltmobil steht am 12.10.2016in der Zeit von 12.45 Uhr bis 14.30 Uhr

am Wertstoffhof/Kläranlage bereit.

ABFALLWIRTSCHAFT

Montag, Mittwoch und Freitagnachmittags jeweils von 14 Uhr – 18 Uhrsowie an den Samstagen von 9 Uhr – 12 Uhr.

Abfuhrplan der „Blauen Tonne“ 2016:

Änderungen vorbehalten!

RemondisMittwoch, den 10. AugustMittwoch, den 7. SeptemberDonnerstag, den 6. Oktober

Öffnungszeiten des Wertstoffhofes:

Tonnenleerung: Die Mülltonnen werden am Donnerstag, den 11. August Donnerstag, den 25. August Donnerstag, den 8. September Donnerstag, den 22. September und am Donnerstag, den 6. Oktober geleert.Die Abfuhr der Müllgroßbehälter 1100 l erfolgt (abweichend von den Leerungstagen am Donnerstag) am Freitag, den 19. August

und am Freitag, den 7. Oktober

Wir bitten um Beachtung!Das Landratsamt Rosenheim hat uns informiert,

dass die Müllgefäße jeweils am Abfuhrtag ab 6 Uhr bereit gestellt sein müssen!

Chiemgau-Recycling

Bäume, Hecken und Sträucherzurückschneiden

Verkehrssicherungspflicht von Grundstückseigentümern

Die Gemeinde Brannenburg erinnert Haus- und Grundstücksbesit-zer an öffentlichen Verkehrsflächen an ihre Verpflichtung, überhän-gende Bäume, Hecken und Sträucher bis auf ihre Grundstücksgren-ze zurückzuschneiden und auch das Sichtdreieck im Kreuzungs- und Einmündungsbereich von Anpflanzungen freizuhalten. Bei da-raus resultierenden Unfällen kann es zu Schadenshaftungen durch verkehrsbehindernden Bewuchs kommen.Bei öffentlichen Straßen und Wegen sind überhängende Äste und Zweige mit einer lichten Höhe (Lichtraumprofil) von 4,50 Meter über der Fahrbahn und 2,50 Meter über Geh- und Radwegen aus-zuschneiden. – Sämtliche Anpflanzungen, insbesondere Hecken und Sträucher müssen zudem seitlich mindestens 50 cm Abstand vom Fahrbahnrand haben: Schneiden Sie deshalb alle seitlichen Bepflanzungen an Gehsteigen oder Straßen bis zu Ihrer Grund-stücksgrenze zurück.Auch sogenannte Sichtdreiecke an Straßeneinmündungen und Straßenkreuzungen müssen von Bewuchs freigehalten werden, um eine gefahrlose Sicht auf den Verkehr zu gewährleisten und Schadensfälle zu vermeiden. Soweit nicht spezielle Maße hierfür in einem gesonderten Bebauungsplan für das jeweilige Ortsgebiet festgesetzt wurden, empfehlen wir Ihnen, Ihre Bepflanzung an der Grundstücksgrenze - im Bereich von Straßeneinmündungen und Straßenkreuzungen - auf maximal 0,8 m Höhe zurückzuschneiden.Außerdem ist sorgfältig darauf zu achten, dass Verkehrszeichen und Straßenleuchten nicht durch Sträucher oder Bäume verdeckt werden. Vor allem bei Hecken sind regelmäßige und ausreichende Rückschnittmaßnahmen unerlässlich, um die Anpflanzungen über Jahre hinweg auf der Grundstücksgrenze zu halten und einen spä-teren Schnitt in den Bestand der Hecke zu vermeiden.

• Wurzelstockfräsungen• Gartenpflege• Pflanzungen/Rollrasen• Rodungsarbeiten

Fliederweg 883126 Flintsbach

Tel. 0 80 34/20 48Mobil 0177/8 4178 41

[email protected]

Grünabfall gehört nicht in den Wald!

Wer Grünabfälle in Wald und Flur oder an Gewässerrändern ent-sorgt, der begeht nicht nur eine Ordnungswidrigkeit, welche die Festsetzung eines Bußgelds zur Folge haben kann, sondern scha-det auch der Umwelt. Darauf weist das Landratsamt Rosenheim hin. Leider meinen noch immer viele Gartenbesitzer, dass Grünabfäl-le dem Wald nicht schaden, weil es sich um verrottbares Material handelt. Doch beispielsweise Rasen- und Strauchschnitt, Laub und Wurzeln aus dem Garten gelten als Abfall und sind als solcher zu entsorgen. Nicht umsonst warnt das Bundesamt für Naturschutz vor der Ablagerung von Gartenabfällen in freier Natur. Gärung und Fäulnisbildung setzen den Bäumen zu und durch den veränderten Nährstoffhaushalt werden anspruchsvolle Pflanzenarten verdrängt. Häufig wachsen an solchen wilden Abladestellen nur noch Brenn-nesseln. Sogar Folgen für das Grundwasser sind denkbar. Garten-abfälle können außerdem Wurzeln, Knollen oder Samen von nicht heimischen und konkurrenzstarken Pflanzen enthalten, die das sen-sible Ökosystem nachhaltig stören.Das Landratsamt Rosenheim weist ausdrücklich darauf hin, zur Ent-sorgung von Gartenabfällen den gemeindlichen Wertstoffhof zu nutzen. Dort werden Kleinmengen aus privaten Haushalten bis zu einem Kubikmeter täglich kostenlos, größere Mengen gegen Ent-gelt angenommen. Die Anlieferung von Grüngut ist auch bei den Kompostierungsanlagen in Bruckmühl, Eiselfing oder Aschau i. Chiemgau möglich.Bei Fragen und für weitere Informationen steht Ihnen als Ansprech-partner beim Landratsamt Rosenheim zur Verfügung:SG III/4 Wirtschaftsförderung, Kreisentwicklung, Energiewende, Klimaschutz, Abfallrecht, Frau Reichl, Tel.: (0 80 31) 3 92-34 03; E-Mail: [email protected]

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Aus & von unserer Gemeinde10

Die Herbstkurse 2016 der VHS Brannenburg so-wie genaue Kursbeschrei-bungen können Sie bereits unter www.vhs-brannen-burg.de einsehen. Das Programmheft erscheint Mitte August 2016. Neben einer großen Auswahl an Sprachkursen finden Sie wieder zahlreiche Vorträge und Workshops, Kreativkurse sowie Fitness- und Gesundheitskurse, sowie. Nachfolgend finden Sie daraus ei-nen Auszug. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

VORTRÄGE/WORKSHOPS Hildegard von Bingen: aktuelle Betrachtung einer außergewöhnli-chen Frau, Donnerstag, 13.10.16, 19 - 20:30 Uhr, 5.- €Ernährungslehre nach Hildegard von Bingen,Freitag, 14.10.16, 18:30 - 20 Uhr, 10.- €Wie funktioniert die Börse?, Freitag, 11.11.16, 19 - 21 Uhr, 15.- €Erfolgreich mit Börseninvestments, 2x freitags, ab 18.11.16, 19 - 21:15 Uhr, 45.- €Heilmittel und Tees in der Traditionellen Chinesischen Medizin,Donnerstag, 17.11.16, 19:30 - 21 Uhr, 10.- €Deutsche Familiennamen: warum heißt man so wie man heißt?Bedeutung, Herkunft, Alter, Donnerstag, 13.10.16,19:30 - 21:30 Uhr, 5.- €Leben und Werk Hermann Hesses, Freitag, 28.10.16, 19:30 - 21:30 Uhr, 5.- €Schnupperworkshop: Nutze die Kraft deiner GedankenSamstag, 15.10.16, 13 - 18 Uhr, 59.- €Hetze, Druck, Stress?, Donnerstag, 13.10.16, 19:30 - 21:30 Uhr, 10.- €Migräne und Kopfschmerz aus Sicht der TCMDienstag, 18.10.16, 19:30 - 21:30 Uhr, 10.- €Ernährung bei Krebs, Donnerstag, 10.11.16, 19 - 21 Uhr, 10.- €Infoabend zu Mineralstoffen nach Dr. SchüßlerMittwoch, 19.10.16, 18:30 - 20 Uhr, 10.- €Nur die Freundlichen überleben – wie uns gute Gefühle gesund er-halten, Donnerstag, 17.11.16, 19 - 21 Uhr, 10.- €Workshop – wie setze ich meinem Kind Grenzen3x donnerstags, ab 13.10.16, 19 - 21 Uhr, 30.- €Erbrecht, Mittwoch, 09.11.16, 19 - 21 Uhr, 8.- €Wie funktioniert unser Stoffwechsel?, Donnerstag, 27.10.16, 19 - 21 Uhr, 10.- €

KREATIVKURSELockeres Aquarellmalen am Vormittag 3x mittwochs, ab 21.09.16, 9 - 12 Uhr, 42.- €Aquarell am Abend - die transparente Leichtigkeit3x donnerstags, ab 22.09.16, 19 - 21 Uhr, 29.- €Kleine Aquarelle in Kartenformat3x donnerstags, ab 17.11.16, 19 - 21 Uhr, 29.- €Lust auf Farbe? - Acrylmalen am Freitag Vormittag4x freitags, ab 11.11.16, 9 - 12 Uhr, 55.- €Schnupperkurs Acrylmalen, 3x mittwochs,ab 19.10.16,19-22 Uhr, 42.- €Kalligraphie & Zeichnen, 6x dienstags, ab 04.10.16,9:0 -11 Uhr, 59.- €Kalligraphie in der Weihnachtszeit3x dienstags, ab 18.10.16, 9 - 11 Uhr, 29.- €Textiles Gestalten - Ein Tag mit Stoffen und FarbenSamstag, 29.10.16, 10 - 15:20 Uhr, 29.- € Schreinerkurs für Frauen, Sonntag, 16.10.16, 9 - 16 Uhr, 59.- €Wöchentliche Stricktreffs: montags, ab 12.09.16, 19 - 21:30 Uhr, 10-er Karte 85.- €donnerstags, ab 15.09.16, 9 - 11:30 Uhr, 10-er Karte 85.- €freitags, ab 16.09.16, 9 - 11:30 Uhr, 10-er Karte 85.- €Entspannt Stricken mit der Alexander-TechnikMontag, 17.10.16, 19 - 21 Uhr, 20.- €Stricken mit Perlen, Freitag, 14.10.16, 9 - 11:30 Uhr, 9.- €Schöne Sockenränder stricken, 2x freitags, ab 30.09.16, 9 - 11:30, 18.- €Trachtenjanker, Trachtenweste, Wadelstrümpfe/Loiferl strickenfreitags, ab 14.10.16, 9 - 11:30 Uhr, 10 Treffen, 85.- €Anfängerkurs Nähen am Samstag, 3x samstags, ab 24.9.16, 9 - 12 Uhr, 57.- €Schnupper-Anfängerkurs Nähen am Abend2x donnerstags, ab 22.09.16, 18 - 21 Uhr, 39.- €Freies Nähen am Samstag, 4x samstags, ab 29.10.16, 9 - 12 Uhr, 69.- €Freies Nähen am Abend, 4x donnerstags, ab 27.10.16, 18 - 21 Uhr, 69.- €Janker Nähen, 4x samstags, ab 29.10.16, 9 - 12 Uhr, 69.- €Kochschürze Nähen, 2x samstags, ab 22.10.16, 13 - 15 Uhr, 25.- €Silber/Goldschmieden Workshop, Samstag, 15.10.16, 9 - 17 Uhr, 95.- €

Trommeln mit Vorkenntnissen10x montags, ab 19.9.16, 17:30 - 19 Uhr, GebührenstaffelGriechische Tänze, 15x dienstags, ab 27.9.16, 19:15 - 20:45 Uhr, 90.- €Israelische Tänze, 6x donnerstags, ab 22.9.16, 19:15 - 20:45 Uhr, 39.- €

GESUNDHEIT/FITNESS/KOCHENEntspannungsabend mit Klangschale,Freitag, 07.10.16, 18:30 - 20 Uhr, 10.- €Autogenes Training - Entspannung einfach und effektiv9x montags, ab 10.10.16, 19 - 20 Uhr, 65.- €Qi-Gong, 8x dienstags, ab 11.10.16, 18:30 - 19:30 Uhr, 49.- €Progressive Muskelentspannung nach Jacobson8x montags, ab 10.10.16, 18 - 19 Uhr, 49.- €Tanztherapie, 8x dienstags, ab 11.10.16, 19:35 - 20:50 Uhr, 49.- €Yoga des Herzens, 10x montags, ab 26.9.16, 20:05 - 21:20 Uhr, 55.- €Yoga Basics (60 Min), 15x donnerstags,ab 22.9.16, 18:30 - 19:30 Uhr, 75.- €Yoga Feinschliff (75 Min), 15x donn., ab 22.9.16, 19:30 - 20:45 Uhr, 85.- €Entspannungs/Meditations-Yoga am Morgen 15x dienstags, ab 20.9.16, 8:35 - 9:50 Uhr, 89.- €Pilates am Morgen, 15x montags, ab 19.09.16, 8:15 - 9:15 Uhr, 89.- €Body-Shaping für Frauen, 15x montags,ab 19.09.16,9:20 - 10:20 Uhr, 69.- €70+aktiv Seniorengymnastik, 10x montags,ab 10.10.16, 10:30 - 11:30 Uhr, 49.- €Pilates mit Daniela, 15x montags, ab 12.09.16, 19 - 20 Uhr, 69.- €Rückentraining, 12x dienstags, ab 20.09.16, 17:15 - 18:15 Uhr, 55.- €Faszientraining, 12x dienstags, ab 20.09.16, 18:15 - 19 Uhr, 45.- €Bauch- und Rückenmuskeltraining am Vormittag15x mittwochs, ab 21.9.16, 9 - 10 Uhr, 69.- €Wirbelsäulengymnastik, 15x mittwochs, ab 21.09.16,19 - 20 Uhr, 69.- €Bauch- und Rückenmuskeltraining am Abend15x donnerstags, ab 22.09.16, 18:15 - 19:15 Uhr, 69.- €Gymnastik bei Gelenk- und Muskelbeschwerden am Morgen15x donnerstags, ab 13.10.16, 8:45 - 10:45 Uhr, 75.- €Gymnastik bei Gelenk- und Muskelbeschwerden am Nachmittag15x donnerstags, ab 13.10.16, 16:30 - 18:30 Uhr, 75.- €DeepWORK™ Basic, 15x dienstags, ab 13.9.16, 18 - 19 Uhr, 65.- €Funktionsgymnastik, 20x montags, ab 12.9.16, 20 - 21:30 Uhr, 85.- €Fit durch den Herbst - Vorbereitung Wintersaison12x dienstags, ab 20.09.16, 18 - 19 Uhr, 49.- €Taping Workshop, Mittwoch, 12.10.16, 17:30 - 20:30 Uhr, 19.- €Berglauf Touren im Inntal, 6x dienstags, ab 20.9.16, 17:30 - 19 Uhr, 12.- €Trail-Berg-Laufen, 6x donnerstags, ab 22.9.16, ca. 16 - 19 Uhr, 12.- €Wassergymnastik am Morgen, 12x montags, ab 12.9.16, 10:45 - 11:30 Uhr, 69.- €Aquafitness, 10x mittwochs, ab 12.10.16, 10:45 - 11:30 Uhr, 59.- €Aquafitness, 12x dienstags, ab 13.9.16, 10:45 - 11:30 Uhr, 69.- €Aquagymnastik, 9x montags, ab 26.9.16, 18 - 18:45 Uhr, 55.- €Aquapower, 9x montags, ab 26.9.16, 18:50 - 19:35 Uhr, 55.- €Babyschwimmen (7-10 Monate)8x donnerstags, ab 29.9.16,10:35-11:05 Uhr,49.- €Babyschwimmen (ca. 11-18 Monate)8x donnerstags, ab 29.9.16, 11:35 - 12:05 Uhr, 49.- €Wassergewöhnungskurs für Kinder3x mittwochs, ab 9.11.16, 16 - 17 Uhr, 30.- €Schwimmkurs für Kinder I (5-7 Jahre)8x mittwochs, ab 18.1.17, 16 - 17 Uhr, oder 17 - 18 Uhr 88.- €Schwimmkurs für Kinder II (5-7 Jahre)8x mittwochs, ab 18.1.17, 17 - 18 Uhr, 88.- €Fit, gesund und vital mit Japanischem HeilströmenDonnerstag, 22.9.16, 19 - 20:30 Uhr, 10.- €Entgiften und regenerieren mit japanischem HeilströmenMittwoch, 5.10.16, 19 - 21:30 Uhr, 16.- €Farbberatung - Finden Sie Ihren Farbtyp...Dienstag, 29.11.16, 19 - 21 Uhr, 15.- €Haarsteck-Kreationen für den Alltag - do it yourself!Samstag, 12.11.16, 9 - 12 Uhr, 13.- €Adventsköstlichkeiten, Freitag, 25.11.16,17-21 Uhr, 28.- €Hildegard von Bingen: Dinkel- und GemüsekochkursSamstag, 15.10.16, 17 - 20 Uhr, 30.- €Heilende Kräuter - Hildegard von Bingen Kräuter-WorkshopSamstag, 15.10.16, 12 - 15 Uhr, 33.- €Selbst gemachtes Sauerkraut beim BiobauerSamstag, 22.10.16, 9:30 - 13:30 Uhr, 50.- €HERBSTTRILOGIEDie Kraft der Herbstkräuter, Mittwoch, 28.9.16, 18:30-20:30 Uhr, 18.- €Der Herbst und seine Früchte, Montag, 24.10.16, 18:30 - 20:30 Uhr, 18.- €Geschenke aus dem Kräuterkammerl, Montag, 21.11.16, 18:30-21 Uhr, 20.- €

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11Standesamt & Ehrung & Jubiläum

Ein Leben für die KrankenErste ambulante Krankenschwesterdes Christlichen Sozialwerks, MarienschwesterTheresia Solleder verstorben

Am 18. Mai ist Schwester Theresia Solle-der mit 87 Jahren im Mutterhaus der Ma-

rienschwestern in Regensburg verstorben. Schwester Theresia war 53 Jahre als Krankenschwester aktiv, davon 43 Jahre als ambulan-te Krankenschwester in Brannenburg, Degerndorf und Flintsbach. Gleich nach dem Krieg (Okt.1945) trat sie mit 16 Jahren in das Karmeliterkloster der Marienschwestern vom Karmel in Regens-burg ein. Nach Ableistung der Ewigen Profess am 15.10.1947 kam Schwester Theresia 1948 nach Flintsbach, wo der Bau des Klostergebäudes (heute Mehrgenerationenhaus) im Anfangssta-dium war. 1948 – 1950 besuchte sie die Krankenpflegeschule Würzburg, denen sich Praktika anschlossen. Wegen Mangel an Fachkräften half Schwester Theresia von 1954 – 1956 als Kinder-pflegerin im Kindergarten Degerndorf aus. Nach Gründung des Hauspflegevereins Degerndorf im Jahr 1956 (heutiges Christliches Sozialwerk) war sie erste und einzige ambulante Krankenschwes-ter in Degerndorf bis 1959. Anfangs noch zu Fuß zu den Patienten unterwegs, waren Gehzeiten bis zu 1 ½ Std. keine Seltenheit. Die geschenkte Erstausstattung des Apothekers Taucher, Degerndorf, war ein Fieberthermometer, Pflaster und Schmerztabletten. Das Geschenk eines gebrauchten Fahrrades erweiterte die Mobilität. In dem noch von Not und Entbehrung gezeichneten Nachkriegsum-feld bewies Schwester Theresia durch hohes Engagement, Leidens-fähigkeit und fachlichem Können, dass ambulante Krankenpflege in einem Ort wie Degerndorf leistbar ist. Mit ihrem Organisations-talent schaffte sie es in dieser Zeit, trotz finanzieller Mittellosigkeit, mit Spenden und Sachgeschenken, die Grundlagen des Pflege-dienstes zu schaffen. Nachdem mit dem Aufbau der Pflegestation und der Einstellung weiterer Schwestern die Krankenpflege in Degerndorf gesichert war, übernahm Schwester Theresia ab 1959 als ambulante Kran-kenschwester die Krankenpflege in Flintsbach. Im Alter von 70 Jahren übergab sie im Jahr 1999 ihr krankenpflegerisches Lebens-werk an das Christliche Sozialwerk Degerndorf – Brannenburg – Flintsbach. Danach war sie bis zu ihrem 80. Geburtstag und der Auflösung des Konvents im August 2009 Krankenschwester und Al-tenpflegerin im Seniorenheim der Marienschwestern in Flintsbach, davon viele Jahre in leitender Position. Aufgrund ihrer herausragenden sozialen Arbeit überreichte ihr die bayerische Staatsministerin für Soziales, Barbara Stamm, 1996 das Bundesverdienstkreuz. Im gleichen Jahr ernannte die Gemeinde Flintsbach Schwester Theresia - als erste Frau - zur Ehrenbürgerin. Zur Beerdigung in Regensburg reisten 50 Flintsbacher Bürgerinnen und Bürger, darunter Mitglieder des Trachtenvereins D´Falkastoana Flintsbach mit Vereinsfahne, mit einem von der Gemeinde Flints-bach angebotenen Bus. Das Requiem in der Cäcilienkirche (Kirche der Regensburger Domspatzen) zelebrierten Prälat Josef Schwei-ger und der frühere Flintsbacher Ortspfarrer Josef Steinberger. Dieser würdigte in einer Ansprache den Lebensweg der Verstor-

benen, den er während seiner Flintsbacher Pfarrzeit 10 Jahre mit-gehen durfte. Besonders beeindruckte ihn die Glaubensnähe von Schwester Theresia, aus der sie die schier unerschöpfliche Kraft für ihre selbstlose soziale Arbeit in der Kranken- und Altenpflege holte. Der lange Trauerzug von der Aussegnungskirche des Unteren Kath. Friedhofs Regensburg führte zur Schwesterngruft der Marien-schwestern vom Karmel, wo die Beisetzung stattfand. Flintsbachs erster Bürgermeister Stefan Lederwascher, der auch im Namen der Gemeinde Brannenburg und des Ersten Bürgermeisters Matthias Jokisch kondolierte, ging in seiner ergreifenden Trauerrede auf die hohen Verdienste von Schwester Theresia ein. Er stellte die Ab-schiedsrede unter die Überschrift „Ein Leben für die Kranken“. Mit Genugtuung konnte Flintsbachs erster Bürgermeister Stefan Leder-wascher zum Schluss seiner Trauerrede feststellen, dass der gros-se Wunsch der Verstorbenen, das Kloster möge nach Auflösung seinen sozialen Auftrag beibehalten, in Erfüllung ging. Denn die Einrichtung des Mehrgenerationenhauses Flintsbach, welches sich im Klostergebäude befindet, wäre ohne die Vorleistung der Kloster-schwestern nicht möglich gewesen. Dieses Mehrgenerationenhaus Flintsbach bezieht auch die Bevölkerung der Orte Degerndorf und Brannenburg mit ein. Damit schließt sich der Wirkungskreis der ver-storbenen Schwester Theresia.

Text u. Foto Johann Weiß

GlückwünscheWir gratulieren den Jubilaren

sehr herzlich zum Geburtstag!

und im Juli 2016

im Juni 2016

Borbei Victor 80. Geb.Holthoff Waltraud 80. Geb.Wenning Anna 90. Geb.Lex Anna 91. Geb.

Gmehling Maria 80. Geb.Vogt Ursula 80. Geb.Kirschenbauer Rita 80. Geb. Schmitz Eva 90. Geb.Stucky Frieda 91. Geb.Weiß Alice 91. Geb.Hell Georg 91. Geb.Hensse Hinata 94. Geb.Langenheldt Eva 96. Geb.Pfeffer Johann 96. Geb.Welke Elfriede 96. Geb.Köster-Caspar Felicitas 99. Geb.

Wir möchten Sie an dieser Stelle darauf hinweisen, dass Jubilare, die ihren 80., 90. und dann jedes weite-re Jahr Geburtstag feiern und eine Bekanntgabe in den Brannenburger Gemeindenachrichten nicht wünschen, uns dies zwei Monate vorher im Rathaus, Zimmer Nr. 22 oder unter der Telefon-Nr. 9061-17 mitteilen können.

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12 Kindergarten/-haus

Private Kleinanzeige

Suche Baugrund ca. 600m² für Einfamilienhaus in Degerndorf oder Brannenburg!Tel. 0151/52955543

Der Musikgarten der Phase 1 ist ein musik-pädagogisches Konzept für Kinder zwischen 18 Monaten bis 3 Jahren und bietet ihnen in Begleitung mit einem Elternteil elementare Ein-blicke in die Welt der musikalischen Vielfalt. Durch das Hören von Musik sowie aktives Musizieren mit einfachen Instrumenten, Sin-gen und Spielen werden die Sinneseindrücke des Kindes vertieft. Dabei ist es unerheblich, aus welcher Kultur die Kinder stammen. Je-des Kind versteht die Sprache der Musik. Die Jahreszeiten bieten zahlreiche musikalische Themen, die mit allen Sinnen über Bewegung erlebt, erfahren und abwechslungsreich ge-staltet werden können.Im Herbst 2016 werden wieder Musikgarten-kurse in Neubeuern und Großholzhausen mit 15 Treffen von je 45 Minuten angeboten.Informationen gibt es unter www.musikgarten-rosenheim.de. Telefonische Auskunft erteilen Susanne Haindl-Mihm für Neubeuern unter 08035/874413 und Hildegard Deichsel für Großholzhausen unter 08066/885810.

Herbstkurse im Musikgarten

dem Kindergarten St. MichaelDamit die Angst gar nicht erst entsteht – der Zahnarzt kommtDamit sich die Jungs und Mädls von klein auf an den Zahnarzt gewöhnen, besuchte uns Herr Dr. Oberländer mit seinen Helferinnen. Kinderge-recht vermittelte er Inhalte zur gesunden Ernäh-rung sowie eine positive Einstellung zur Zahn-pflege. Besonders gefreut haben sich die Jungs und Mädls über seine Geschenke: Jedes Kind

erhielt einen Zahnputzbecher mit Zahnbürste und -creme. Vielen Dank für Ihr Engagement Herr Dr. Oberländer!Kindergartenausflug und Ausflug der VorschulkinderDieses Jahr fuhren alle Kindergartenkinder mit dem Bus in die Nickelheimer Fil-ze. Begleitet von zwei Moorführern erlebten sie altersgerecht die Natur und sammelten viele neue Erfahrungen beim Erforschen von Flora und Fauna. Spielerisch lernten sie faszi-nierende Details der Pflanzen und Tiere dort kennen.Für unsere zwölf Vorschulkinder ging es heuer auf einen Reiterhof. Dort wurden die Stallun-gen besichtigt sowie die Pferde gestriegelt und gefüttert. Beim Reiten entdeckten die Kinder neue Bewegungsmöglichkeiten und vom Streicheln und Beobachten der Pferde waren die Jungs und Mädls restlos begeistert.Neues JahresthemaIm neuen Jahr 2016/2017 wird sich in unserer KiTa alles um das Thema „Spra-che – der Schlüssel zur Welt“ drehen. Sprachkompetenz bildet die Grundlage zur Persönlichkeitsentwicklung und steht in engem Zusammenhang mit emotiona-len Wohlbefinden. Außerdem ist sie eine Schlüsselqualifikation für den späteren Schulerfolg. Geschichten erfinden und schreiben, Fremdsprachen kennenlernen, gezielte Sprachförderung in Kleingruppen sowie vieles mehr werden wir je nach den Bedürfnissen der Kinder anbieten.Abschied und NeubeginnIm Rahmen einer Schulprojektwoche werden die angehenden Schulkinder auf den neuen Lebensabschnitt vorbereitet. Mit Stundenplänen, Klassenzimmeratmo-sphäre und einem Besuch in der Maria-Caspar-Filser-Grundschule wird den Kin-dern der Übergang erleichtert. Auf einem Abschiedsfest werden unsere Jungs und Mädls dann gebührend gefeiert und mit einem „Rauswurf“ aus dem Kindergarten entlassen. Wir freuen uns, dass wir sie ein Stück auf ihrem Lebensweg begleiten durften und wünschen eine schöne und erfolgreiche Schulzeit. Im September be-grüßen wir dann viele neue Familien bei uns. Wir freuen uns auf euch!

der Kinderkrippe St. MichaelIm Wald - ein neuer Spiel- und Lernraum

Nachdem die kalte Jahreszeit vorüber ist, besuchen auch die Krippenkinder der „Kleinen Strolche“ jeden Mittwoch den Wald. Im Sitzkreis treffen wir uns, um den Wald zu begrüßen, aus Stöcken ein Lagerfeuer zu bauen und dem Wald beim Nachhausgehen Danke zu sagen. Die ersten Male sind wir gemeinsam die Gren-zen unseres Waldstücks abgelaufen und haben gespürt, wie schwierig es ist, auf unebenen Waldboden zu laufen - manchmal muss man klettern, balancieren oder über Äste und Steine steigen. Die Blätter rascheln, es duftet zum Beispiel nach Bärlauch, der Bach rauscht vorbei und die Vögel zwitschern. Alle Eindrücke sind für die Kinder spannend und laden zum Forschen ein. Viele kleine Waldbewoh-ner haben die ein bis dreijährigen Jungen und Mädchen schon entdeckt: Käfer, eine Schnecke ohne Haus oder ein verlassenes Vogelnest neben einer Buche. Schon beim zweiten Waldbesuch überwanden die Kinder ihre Scheu und haben diesen als neuen, aufregenden Spielort für sich entdeckt.

Text: Team Kiga St. Michael

Neues aus

Neues aus

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PflanzaktionMit Unterstützung von Katharina Braun vom Gartenbauverein Brannenburg-Flintsbach e.V. konnten wir im Juni bei strahlendem Sonnen-schein unsere Hochbeete im Kindergarten St. Johannes mit Kartoffeln, Sonnenblumenker-nen, Zuckererbsen und Kresse anpflanzen. Zuvor konnten die Kinder im Morgenkreis das Saatgut genauer unter die Lupe nehmen und kennenlernen. Frau Braun besprach mit den Kindern, was für das Wachsen wichtig ist: Sonne, Wasser und Liebe bzw. Pflege. Auch wer Freund und Feind im Garten ist, wurde angesprochen.

Vielen Dank an Katharina Braun vom Gar-tenbauverein Brannenburg-Flintsbach für die Mithilfe beim Einpflanzen und das kostenlo-se Bereitstellen vom Saatgut.Bewegt mit SeilspielgerätenEinen besonderen Aufforderungscharakter stellten die selbstgebauten Seilkonstrukti-onen dar, die das Personal während der Waldwochen für die Kinder aufgebaut hat-ten. Auf Hängebrücken, auf Schaukeln und Leitern konnten die Kinder Kraft, Ausdauer, Geschicklichkeit und Gleichgewicht trainie-ren. Auch Mut war nötig, um eigene Gren-zen zu entdecken und zu überwinden. Nur mit Hilfe der ganzen Gruppe konnte das Spiel mit der Seilsonne gelingen.Wir bedanken uns beim Elternbeirat, der uns die Finanzierung des Seilmaterials ermög-lichte.

Sommerfest im KindergartenBei strahlendem Sonnenschein fand am Frei-tag, den 1.7.16 von 14 bis 17 Uhr das Som-merfest im Kindergarten St. Johannes statt. Angelehnt an unser Jahresthema wollten wir den Kindern an diesem Tag viele „Aha“- Er-lebnisse vermitteln. Mit einem Forscherpass ausgestattet, konnten die Kinder an den verschiedenen Forscherstationen ihr Gehör testen, untersuchen was schwimmt und was untergeht, ihre Geschicklichkeit beim „hei-ßen Draht“ unter Beweis stellen oder eine Drehscheibe zum Singen bringen. Außer-dem gab es eine Seifenblasenstation und mehrere Bastelstationen. Das Personal der Kinderkrippe bot das Kinderschminken an. Der Elternbeirat kümmerte sich um das leibli-che Wohl an diesem Tag. Zum Abschluss des Festes konnten die Kinder dem Kasperl (Elke Holy) und dem Seppl (Brunhilde Baumbach) beim Experimentieren zuschauen. Musika-lisch begleitet wurde das Kasperlstück von

Christina Deininger und Alexandra Aicher. Auch die neue Musikanlage, die dank der finanziellen Unterstützung vom Elternbeirat angeschafft werden konnte, kam bei diesem Fest zum Einsatz.Wir möchten uns bei Allen bedanken, die zum tollen Gelingen dieses Festes beigetra-gen haben.Brandschutzerziehung im KindergartenZunächst wurde der Ernstfall geprobt, der für sehr viel Aufregung sorgte. Alle Kinder und Erwachsene mussten nach einem akus-tischen Signal so schnell wie möglich den Kindergarten und die Krippe verlassen. Magdalena Astner von der Freiwilligen Feuerwehr Degerndorf erwartete uns schon am gemeinsamen Sammelpunkt am Garten-tor. Alle hatten diese Aufgabe mit Bravour bestanden. Anschließend ging Magdalena Astner in Begleitung der Handpuppe Flori von Gruppe zu Gruppe, um mit den Kin-dern das richtige Verhalten im Brandfall einzuüben. Dazu gehörte auch das Abset-zen eines Notrufs mit einem Notfalltelefon. Anhand von Bildern sollten die Kinder ihren

Notfall schildern. Eine sehr anspruchsvolle und sprachfördernde Aufgabe. Tags darauf besuchten wir die Freiwillige Feuerwehr Degerndorf. Von Magdalena Astner und der Handpuppe Flori und den Feuerwehrmännern Thomas Marker, Franz Berger und Max Fleindl wurden wir begrüßt. Erstaunen gab es, als Magdalena Astner den Kindern die Ausrüstung zeigte und die Funktion des Piepsers vorführte, bei der die Kollegen so schnell wie möglich in ihre Aus-rüstung steigen mussten. Auch die Funktion einer Rettungsschere und eines Spreizers wurden gezeigt. Franz Berger zog vor den Augen der Kinder einen Atemschutzanzug mit Atemschutzmaske an, um ihnen die Angst davor zu nehmen. Sich einmal wie ein Feuerwehrmann bzw. eine Feuerwehrfrau fühlen konnten die Kinder, als sie in einem Löschfahrzeug Platz nehmen, oder mit einem Schlauch löschen durften.Wir bedanken uns bei Magdalena und den Feuerwehrmännern, die sich für uns Zeit ge-nommen haben, um uns auf den Notfall vor-zubereiten.Von der Raupe zum Schmetterling

In den letzten Wochen hatten die Kleinkin-der der Rappelkiste die Möglichkeit, die Ent-wicklung einer Raupe hin zum Schmetterling zu beobachten. Geschützt in einem speziel-len Käfig konnten sich die Tiere ihrer Natur gemäß entwickeln und verwandeln. Die Kinder schauten ganz gespannt dabei zu. Durch viele Aktionen in den Gruppen wie z. B. Liedersingen, Fingerspiele, Bastelangebo-te, spezielle Turnstunden und Bücher wurde dieses wunderbare Thema zusätzlich inten-siviert. Als die Schmetterlinge schließlich geschlüpft waren, wurden sie während eines Schmetterlingsfestes feierlich in die Freiheit entlassen. Mit leckeren Schmetterlingstoasts zur Brotzeit ließen wir die Feier und damit letztendlich auch das Projekt ausklingen.

Text: Brunhilde Baumbach

dem Kindergarten St. Johannes

Kindergarten

Neues aus

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dem KinderhausSt. Sebastian

Dank der Familie Schwaiger konnten wir diesen Sommer für unsere Wald-tage einen neuen Platz an der Biber bezie-hen, den die Kinder mit eifrigem Interesse er-kundeten. An dieser Stelle bedanken wir uns ganz herzlich bei der Familie Schuler, die uns immer ihren Wald zur Verfügung ge-stellt hat. Der Wald ist etwas ganz Beson-deres und Wichtiges für die Kinder, gleicht

er doch seiner Struktur dem menschlichen Gehirn und regt vor allem die Lernkompetenzen mit allen Sinnen an.

Das Sommerfest fand dieses Jahr am 24. Juli bei herrlichem Wetter statt.In einer vorherigen Kinderkonferenz entschieden sich die Kinder für das Motto „Europameisterschaft“. Die Festvorbereitungen nah-men viel Zeit in Anspruch. Es wurde Dekoration gebastelt, Lieder einstudiert, Mannschaften eingeteilt, … . Am Fest war der Höhe-punkt ein Fußballspiel Eltern gegen Kinder. Es wurde ein faires und gutes Spiel, in dem die Kinder beider Gruppen den Sieg da-vontrugen. Nachher stärkten sich alle an dem tollen Buffet, das von den Eltern gestiftet wurde. Zum Schluss wurde jedem Teilneh-mer eine Medaille überreicht und ein Wanderpokal wandert nun von Familie zu Familie. Vielen Dank an alle kleinen und großen Helfer/innen!Dieses Jahr unternahmen die Vorschulkinder ihren Ausflug zum Lokschuppen Rosenheim, in dem eine Wickinger – Ausstellung gastiert. Die Führung für Vorschulkinder begeisterte alle Kinder und regt auch nach dem Ausflug die Phantasie im freien Spiel an. So sind mutige Wickinger unterwegs auf spannenden Abenteuern im Kinderhaus!Die Übernachtung der Schul- und Vor-schulkinder fand bei besten Bedin-gungen statt. Die Vorschul-kinder unternahmen eine spannende Schatzsuche und die Schulkinder einen kleinen Spaziergang zur Eisdiele. Vor dem zu Bettgehen wurde es am Lagerfeuer im Kinderhausgarten noch recht gemütlich! Nach einer kurzen Nacht wurden die Lebens-geister am gespendeten Frühstück der Eltern wieder erweckt!Text: Team des Kinderhauses St. Sebastian

Der Elternbeirat und das Kinderhaus St. Sebastian

möchte sich einmal ganz herzlich bei den vielen Unterstützern und Gönnern im letzten Jahr bedanken, deren Hilfe unseren

„jungen Bürgern“ zu Gute kommt!Vor Allem bei:

Familie Nagele sowie Herrn Thomas Schwaiger,Familie Helga und Josef Schwaiger, Familie Braun,

Metzgerei Kürmeier, Realschule Brannenburg,Firma Prechtl, Getränkemarkt Kaffl, Schlossbrauerei Maxlrain,

Firma Kreuz, Frauengemeinschaft Degerndorf,Feuerwehr Degerndorf, Trachtenverein Brannenburg.

Herzlichen Dank für die großartige Unterstützung!!!!!

Neues aus

Kindergarten

Wir machen einen Ausflug auf den Bauernhof.Bei strahlendem Sonnen-schein und optimaler Wet-terlage starten wir gleich morgens los zum Bauernhof in Milbing. Trotz des weiten Weges waren alle bestens ge-launt und wir hatten auch vie-le super Läufer dabei! Ange-kommen, wurden gleich die „badenden“ Gänse begut-achtet. Nach einer Stärkung auf der Picknickdecke wurde die Erkundungstour fortgesetzt. Eine Bruthenne durften wir bestaunen, Katzen streicheln, Hühner verfolgen, Biberl streicheln und zu guter Letzt noch das neuge-borene Fohlen auf der Koppel besuchen. Es war ein gelungener Ausflug und wir bedanken uns bei Serena und ihrer Mama, die uns so liebevoll umsorgt und empfangen haben. Wir kommen gerne mal wieder!!!Wir verabschieden unsere ersten Kinder und geben diese an den Kindergarten weiter.Bei einem gemeinsamen Morgenkreis geben wir den „großen Krippenkinder“ ein paar aufregende Wünsche mit auf den Weg - wir legen Wünschsteine in die Mitte des Kreises und auch Tanni (die Puppe) zeigt uns, was sie mit in den Kindergarten nimmt. Da-nach stärken wir uns gemeinsam mit Wienern, Brezen und einer Apfelschorle, sogar eine kleine Nachspeise haben wir gekriegt. DANKE :) Dann bringen alle Kinder und Betreuerinnen die Ab-gänger in den Kindergarten und übergeben diese an die neue Gruppe. Wir wünschen Euch viel Spass im Kindergarten und be-sucht uns mal wieder!!Wir veranstalten ein Sommerfest.Bei schönem Wetter haben wir viele tolle gelbe Luftballone stei-gen lassen, dazu singen die Kinder auch ein Lied. Mit Karten am Ballon hoffen wir auf Antwort!! Beim gemütlichen Beisammen-sein mit Kaffee und Kuchen, gab es auch noch viele fleißige Hel-fer die uns leckeres Essen am Grill und Steckerlfisch zauberten. Währenddessen balancieren die Kinder mit ruhiger Hand Was-serbomben auf dem Löffel über schwierige Hindernisse. Leider überrascht uns das Wetter und wir mussten schon früher aufhö-ren. Aber es war ein tolles Fest!! DANKE an alle HELFERLEIN, die dazu beigetragen haben.

Text: Jürgen Sauer

Neues aus

dem

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2. Platz für die Klasse 3a derMaria-Caspar-Filser Schule Brannenburg

„Heimat erleben!“Unter diesem Motto veranstalten die Stadt und der Landkreis Rosenheim seit vielen Jahren einen Kultur- und Geschichtswett-bewerb. Die Klasse 3a beschäftigte sich dafür intensiv mit der Frage: „Warum gibt es in der Gemeinde Brannenburg drei Feu-erwehren?“Mit viel persönlichem Engagement und Fleiß trugen die Schülerinnen und Schü-ler Informationen zusammen, gestalteten Karten und Schaubilder und befragten Brannenburger jeden Alters.Das Ergebnis in Form eines Riesen-Klappbuches zeigte die Ergebnisse in sinnvoll strukturierter Form, gestaltet mit viel Hingabe und Liebe für das Detail. Das fand wohl auch die Jury gut und so durften eine Schülerabordnung mit ihrer Lehre-rin Frau Widmann und der Schulleitung am 16.6.2016 stolz den 2. Preis in der Kategorie Grund- und Förderschulen von der Oberbürgermeisterin Frau Bauer entgegennehmen. Neben der Urkunde freuten sich alle auch über das Preisgeld von 250,- Euro, das für einen tollen Ausflug eingesetzt werden soll. Text: Petra Bender

Die Maria-Caspar-Filser Grundschule Brannenburg beteiligt sich seit einigen Jahren am Projekt „Klasse 2000“ – Gesundheitsförderung ab der 1. Klasse. Klasse 2000 ist das bundesweit größte Unterrichts-programm zur Gesundheitsförderung, Gewalt- und Suchtvorbeugung im Grundschulalter. Mit KLARO, der Sympathiefigur von Klasse 2000, lernen die Kinder, was sie selbst dafür tun können, damit es ih-nen gut geht – aktiv, anschaulich und mit viel Spaß!Klasse 2000 begleitet die Kinder vom 1. bis zum 4. Schuljahr. Es ist wissenschaftlich belegt, je früher die Prävention einsetzt und je kontinuierlicher sie durchgeführt wird, desto wirksamer ist sie. Lehrer und speziell geschulte Klasse 2000-Gesundheits-förderer führen pro Schuljahr 15 KLARO-Unter-richtsstunden durch.Themen sind z. B.: • Gesund essen und trinken • Bewegen und entspannen• Probleme und Konflikte gewaltfrei lösen• Kritisch denken und Nein – Sagen können z. B. zu Tabak und AlkoholEine aktuelle Studie des Instituts für Therapie- und Gesundheitsforschung in Kiel belegt die positive Wirkung von Klasse 2000 auf das Klassenklima und das Gesundheitsbewusstsein. Sie zeigt zudem, dass Klasse 2000-Kinder seltener damit beginnen, zu rauchen oder Alkohol zu trinken, als Kinder die nicht am Programm teilnehmen. Das Projekt Klasse 2000 startete im Jahr 1992. Es machten bisher über 18.500 Klassen aus allen Bun-desländern mit und es hat schon über 1,1 Millionen Kinder erreicht. Möglich ist dies durch die Finanzierung in Form von Patenschaften von jährlich 220 EUR.Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren der-zeitigen Paten für ihr Engagement: • Frischecenter Prechtl, Brannenburg• Fa. Rofa AG, Kolbermoor• Bäckerei Daiser, Brannenburg • Metzgerei Kürmeier, Brannenburg• Familie Kathrein, Brannenburg• Zahnarztpraxis Dr. Oberländer, Brannenburg • Praxis Osteophathie Eva-Maria Schäfer, Brannenburg• Schreibwaren Meindl, Brannenburg• Physiopraxis Andrea Feigl, Flintsbach • Kraut & Rüben Naturkost Irmgard Langrieger

Weitere Informationen erhalten Sie bei: Maria-Caspar-Filser Grund- und Hauptschule Bran-nenburg oder unter www.klasse2000.de.

Text: Tanja Feicht

Abschlusskonzert derMusikschule Brannenburg

Zum Abschluss des Schuljahres stellten sich die Schü-lerinnen und Schüler der Musikschule Brannenburg im Rahmen eines Konzerts in der Michaelskirche dem Publikum vor. Die Polka „Musik und gute Laune“, stand am Anfang und gab gleichsam das Motto für dieses fröhliche Konzert. Heidi Ilgenfritz begrüßte die Mitwirkenden und die Zuhörer im Namen der Musikschule und der evan-gelischen Kirchengemeinde. Die Streicherklassen unter der Leitung von Darius Koriako und Iris Kießer-Koriako hatten bereits auf der Bühne Platz genommen. Sie präsentierten mit Schwung und großer Musizierfreude Volkslieder aus ver-schiedenen Ländern. Es folgten verschiedene Besetzungen mit Klarinette, Ak-kordeon und Klavier, solistisch und im Duo musiziert. Auch eine Sologeige und eine Solobratsche waren zu hören. Mit Musik aus Südtirol, Ungarn und Schwe-den präsentierte sich ein Hackbrettensemble, das von Heidi Ilgenfritz vorberei-tet worden war. Begeistert war das Publikum von der Titelmusik zu „Pirates of the Caribbean“ vorgetragen von Josef Dräxl aus der Klavierklasse Irene Horn. Musikschulleiter Gottfried Hartl bedankte sich bei allen Mitwirkenden für ihr Engagement und verabschiedete den langjährigen Kollegen Peter Resch mit Prä-senten und einer Dankesrede in den wohlverdienten Ruhestand. Zum Abschluss spielten Elias Andrich (Steirische) und Manuel Bäuerle (Gitarre) noch zwei Stü-cke für ihren Lehrer und Mentor. Das Publikum spendete herzlichen Applaus. Anmeldungen bei der Musikschule sind in einzelnen Instrumenten für das kom-mende Schuljahr noch möglich. Informationen dazu im Büro der Musikschule unter 08031/34980 oder unter www.musikschule-rosenheim.de

Text: Heidi Ilgenfritz

Schule

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Ein Jahr nach den Erdbeben in Nepal

INNTAL PRO KHARIKHOLA weiter aktivVor gut einem Jahr, am 25. April 2015 ereignete sich das schreckliche Erdbeben in Nepal, dem noch einige heftige und tödliche Beben in den Wochen danach folgten. Für den Verein INNTAL PRO KHARIKHOLA war es der Anlass am 11. Juli 2015 nach Nepal zu fliegen, um in ihrem Bergdorf Kharikhola und rund um Kathmadu zu erkun-den, wo man mit den anvertrauten Spendengeldern Hilfe anbieten und leisten kann.In Kathmandu angekommen, ging es tags darauf nach Kharikhola, um zunächst die Schäden an den bereits eigen- oder mitfinanzierten Objekten, wie die Schule oder die beiden Schülerwohnheime sowie den Rest des Dorfes, in Augenschein zu nehmen. Hier zeigte sich, dass es leicht beschädigte bis total zerstörte Gebäude, aber Gott sei Dank keine Todesfälle, zu beklagen gab. So konnten rund 30.000 € der Spendengelder zur Sanierung und dem Aufbau von beschädigten und zerstörten Gebäuden bzw. Gebäu-deteilen in Kharikhola eingesetzt werden.Den weiteren Schwerpunkt der „Erkundungsreise“ legte man auf Orte rund um Kathman-du, welche auch in der Nähe der Epizentren lagen. Hier zeigte sich das schreckliche Aus-maß der Zerstörung, waren doch teilweise komplette Häuserreihen und Ortschaften dem Boden gleich gemacht worden. Viele Hilfsorganisationen waren schon vor Ort und das schwere Leid, welches die Menschen in diesen Dörfern erfahren mussten, war noch deut-lich zu spüren. Mit den Freunden aus Nepal gelang es dem „Erkundungskommando“ von Inntal pro Kharikhola weitere Menschen, Dörfer und Projekte zu finden, die zum einen sofortige Hilfe oder z.B. Unterstützung beim Aufbau ihrer Schulen brauchten, was vor allem dem Vereinszweck, der Unterstützung von Kindern und Jugendlichen, entspricht.Neben der Aufbauhilfe wurden mit gezielten Aktionen die Menschen vor Ort auch mit Bedarfsgütern des täglichen Gebrauchs versorgt. Hierbei zeigten sich die eigenen Ortskenntnisse und mittlerweile aufgebauten Freundschaften als sehr hilfreich, um an die Menschen in Not direkt zu gelangen. So wurden z.B. im Bezirk „Sindhupalchok“ Decken unter den Geschädigten verteilt.Der Verein INNTAL PRO KHARIKHOLA e.V. freut sich, dass zwischenzeitlich auch die völlig zerstörte Grundschule in Tinpiple (siehe Bilder – vorher und nachher) mit 25.000 € der anvertrauten Spendengelder wieder aufgebaut werden konnte. Die Unterstützung zum Aufbau von einer weiteren Schule im Khumbu-Gebiet wurde in der jüngsten Vor-standssitzung beschlossen. Des Weiteren waren sich die Mitglieder des Vorstandes, Ale-xander Rupp, Sepp Obermair, Gerhard Wölfl, Heinz Schauer, Monika Mentil, Josef Trost und Hubert Wildgruber einig, dass für die kommenden Aufenthalte in Nepal voraussicht-lich im Herbst diesen Jahres weiter Direkthilfen für Hilfsbedürftige erfolgen sollen (siehe Bild aus dem Vorjahr). Die Vorstandschaft von INNTAL PRO KHARIKHOLA bedankt sich auch auf diesem Weg nochmal recht herzlich für die große Spendenbereitschaft aus dem Inntal und darüber hinaus.

Text: Hubert Wildgruber

Liebe Seniorinnen und Senioren,

der Sommer ist endlich da – und uns zieht’s raus: nur wer sich bewegt, bleibt im Alter ge-sund, aufrecht und fit. Spazieren, Einkaufen und Reisen gehören dazu. Das kam einmal mehr zur Sprache, als ich in der Diakonie zum Seniorenkaffee eingeladen war (Vielen Dank!). Dort wurde ich auf so manche Hin-dernisse aufmerksam gemacht. Besonders der Bahnsteig Gleis 1 ist ein echtes Hinder-nis und soll barrierefrei überwunden werden können - auch wenn die Hilfsbereitschaft von jüngeren Fahrgästen groß ist: Niemand soll sich scheuen, diese um Hilfe zu bitten. Der öffentliche Personennahverkehr ist da gefordert nachzubessern. Aber nicht nur die Bahn: auch die Gehwegbauer und Ladenge-schäfte könnten durch Gehwegabsenkungen, Rampen und Geländer das Einkaufsvergnü-gen für Senioren verbessern.Bewegung und Mobilität lassen sich nicht nur durch Kinderspielanlagen der Gemeinde fördern. Mich hat ein älterer Herr auf einen Generationenspielplatz in Schleching auf-merksam gemacht: da ist Platz für Jung und Alt gemeinsam – und die Geräte tun dem ein bisschen steif gewordenen Bewegungsappa-rat richtig gut. Das könnten wir doch auch bei uns probieren – haben auch Sie Ideen dazu wo und was…?Nutzen Sie das Bürgermobil des Christlichen Sozialwerks für Ihre Ziele im Gemeindege-biet nicht nur zum Arztbesuch. Dieses von Spenden, Gemeinde und Sozialwerk unter-haltene Fahrzeug erfüllt einen lang gehegten Wunsch und füllt eine echte Mobilitätslücke, denn nicht jede/r hat Menschen, die sie/ihn fahren oder das Vermögen dazu, sich ein Auto zu leisten – oft macht es bei den knap-pen und teuren Stellplätzen auch keinen Sinn und es ist umweltbewusster, an das Mobil zu denken. Übrigens: Wer sich fürs Schafkopfen oder Bosseln interessiert, kann sich gerne melden.Eine Anfrage hab ich schon gekriegt. Ich wünsche allen einen schönen Sommer.

Ihr SeniorenbeauftragterLudwig Guggenberger

Senioren/Soziales

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17Soziales

Eine gute Verbindung:Elterntelefon erweitert Angebot

Neue BeraterInnen gesucht

Die Freude ist groß, wenn der Nachwuchs gut auf die Welt gekommen ist. Dann beginnt der Alltag: Wickeln, Füttern, Beruhigen – ein 24-Stunden-Job für die Eltern. Oft stoßen sie dann an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Die Zeit für eigene Bedürfnisse oder gar Zweisamkeit scheint völlig zu fehlen. „Ich kann nicht mehr“, „Mache ich auch alles rich-tig?“ und „Ist das normal?“ sind einige der Fragen, die Eltern durch den Kopf gehen. „Genau hier setzt das Eltern-telefon mit seinem neuen Schwerpunkt Frühe Hilfen an“, erläutert Sozialpädagogin Dorothée Folger-Röhle, Pro-jektleiterin beim Kinderschutzbund Rosenheim. Unter dem bundesweit erreichbaren Anschluss von Nummer gegen Kummer e.V. unter 0800 –1110 550 erhalten (werdende) Eltern sogar schon ab der Schwangerschaft eine individu-elle Beratung, völlig kostenfrei und anonym. Am Elterntelefon sitzen in Rosenheim und Wasserburg eh-renamtliche BeraterInnen, die von Folger-Röhle im Rahmen einer Ausbildung umfangreich auf ihre Tätigkeit vorbereitet wurden. Den BeraterInnen ist es wichtig, für alle Anliegen der Eltern ein offenes Ohr zu haben. Wertschätzend und verständnisvoll sprechen sie mit den Anrufern, bieten ein Ventil für aufgestaute Gefühle und vermitteln auf Wunsch wertvolle Informationen. Das Elterntelefon ist von Montag bis Freitag von 9 bis 11 Uhr, Dienstag und Donnerstag von 17 bis 19 Uhr er-reichbar, das Kinder- und Jugend-Telefon, ebenfalls ein Angebot der Nummer gegen Kummer, unter Tel. 116111 montags bis samstags von 14 bis 20 Uhr. Damit die ano-nymen und kostenfreien Beratungstelefone zu diesen Zei-ten immer gut erreichbar sind, sucht der Kinderschutzbund Rosenheim interessierte neue MitarbeiterInnen. Im Herbst 2016 startet wieder eine fundierte Ausbildung. Interessen-ten können sich schon jetzt bei Projektleiterin Dorothée Fol-ger-Röhle informieren und anmelden: Kinderschutzbund Rosenheim unter Tel. 08031-12929, [email protected] und www.kinderschutzbund-rosenheim.de.

Texte: Barbara Heuel

Degerndorf – Brannenburg – Flintsbach e. V.

60 JAHRE

P R O G R A M M

Tag der offenen Türam Samstag,17. September 2016, 11 bis 17 Uhrins Mehrgenerationenhaus Flintsbach a. Inn

Wir laden ein zum

© www.terme.de

Besichtigung des Mehrgenerationenhauses

Buntes Rahmenprogramm für die ganze Familiemit Kutschenfahrten, Märchenstunde, Tombola…

Musikalische Begleitung von „a bisserl a Musi“,den Plattler Kindern und dem Flintsbacher Kinderchor

14.00 bis 15.30 Uhr:Vortrag von Silvia Krupp, aufschwungalt zum Thema:

„Dahoam is Dahoam“zu Hause ist es am Schönsten – Wohnraumberatung fürs älter werden

Engagement gefragt:Telefonberater suchen Verstärkung

Die ehrenamtlichen BeraterInnen am Kinder- und Jugend- sowie Elternte-lefon benötigen Unterstützung, deshalb startet eine neue Ausbildung für Rosenheim und Wasserburg. Interessenten können sich bis 31.7. bei Projekt-leiterin Dorothée Folger-Röhle anmelden. „Gesucht sind Personen, die sich ehrenamtlich engagieren möchten, indem sie Kindern, Jugendlichen oder Eltern zur Seite stehen, sie entlasten und mit ihnen nach Lösungen suchen. Verständnis für jugendliche Verhaltensweisen, psychische Belastbarkeit und die Fähigkeit, Provokationen angemessen zu begegnen, sind dabei Voraus-setzung,“ so Folger-Röhle. Auch das Interesse und die Toleranz gegenüber anderen Meinungen, Kulturen und Religionen gehören dazu. Die Möglich-keit zur regelmäßigen Mitarbeit über einen längeren Zeitraum vormittags, nachmittags und/oder abends ist dabei ebenso wichtig wie die Fähigkeit, sich in andere einzufühlen und der Freude daran, anderen zu helfen. Die künftigen Berater profitieren auch selbst von der etwa halbjährigen Ausbil-dung und der Tätigkeit am Telefon: „Durch die Gespräche am Telefon und den Austausch im Beratungsteam wächst das Verständnis für andere, die sozialen und kommunikativen Fähigkeiten werden gestärkt. Das ist eine nicht immer leichte, aber auf alle Fälle lohnende Aufgabe,“ bestätigt eine der eh-renamtlichen Beraterinnen. Im Rahmen der Ausbildung für das Elterntelefon steht auch das Thema Frühe Hilfen auf dem Programm. „Rosenheim ist einer der Standorte, der bundesweit für diesen Schwerpunkt ausgewählt wurde, in Kooperation mit dem Nationalen Zentrum Frühe Hilfen, dem Nummer gegen Kummer e.V. und den lokalen Netzwerken der Frühen Hilfen“ erklärt Folger-Röhle. Informationen und Anmeldung zur Ausbildung bei Dorothée Folger-Röhle, Kinderschutzbund Rosenheim unter Tel. 08031-12929, mobil 0170-3711775 und [email protected].

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Einrichtungsleiterwechsel derCaritas-Wendelstein-

Werkstätten RosenheimZum 1. Juli wird Herr Zoßeder die Nachfolge von Herrn Georgii an-treten. Herr Zoßeder lebt in Attl, ist verheiratet und hat zwei Kinder.Martin Zoßeder absolvierte zu-nächst eine Ausbildung zum Fahr-zeug- und Karosseriebauer. Dar-auf folgten eine Ausbildung zum Heilerziehungspfleger im Bereich

des Werkstattwohnens der Stiftung Attl, wo er bereits von 1984 bis 1986 seinen Zivildienst in der Werkstatt für Men-schen mit Behinderung abgeleistet hat, sowie ein Studium zum Sozialwirt (bfz/fh), das er im Jahr 2000 abschloss. Das Studium fand berufsbegleitend an der Akademie Schönbühl bfz gGmbH in Kooperation mit der Fachhoch-schule Ravensburg/Weingarten statt.Direkt nach der Ausbildung zum Heilerziehungspfleger ar-beitete Martin Zoßeder als Gruppenleitung zunächst für Senioren im Bereich der Pflege, anschließend als Grup-penleitung für verhaltensauffällige Jugendliche und junge Erwachsene. 2001 wechselte er von der Stiftung Attl zur Lebenshilfe Traunstein e.V., wo er zunächst Bereichsleiter für Wohnen für Menschen mit mehrfacher Behinderung war, danach den Bereich für Wohnen und Förderstätte leitete sowie die pädagogische Gesamtleitung übernahm.Die Caritas-Wendelstein-Werkstätten (CWW) wurden 1972 gegründet. Das Angebot der Rehabilitation und Qualifizierung richtet sich vor allem an Menschen mit geis-tigen, körperlichen und psychischen Beeinträchtigungen sowie Beeinträchtigungen aufgrund erworbener Hirnschä-digungen. In den Werken in Rosenheim, Hochgernstraße und Aicherpark, sowie in Raubling sind 500 Menschen mit Behinderung beschäftigt. Hinzu kommt die Förderstätte in Raubling mit 60 Plätzen. Die Werkstätten sind unter ande-rem in den Branchen der Holzverarbeitung, Industriemon-tage und Konfektionierung, Elektrotechnik und Wäscherei tätig.Martin Georgii hat am 1. Januar in 1986 als Gruppenlei-ter in der Schreinerei der CWW begonnen. Seit 1. Januar 1994 ist er als Leiter verantwortlich. In den über 30 Jahren hat er die Werkstatt stetig ausgebaut und zu einer ganz besonderen Einrichtung in der Region und darüber hinaus entwickelt. Besonders erfolgreich ist die Designmarke SIDE BY SIDE, die immer wieder mit Preisen für Design für ein-zelne Produkte des täglichen Lebens ausgezeichnet wur-de. Martin Georgii wird weiterhin in den CWW tätig sein und sich um innovative Projekte kümmern. Die Geschäfts-führung der Einrichtungen und Dienste für Menschen mit Behinderung des Diözesan Caritasverbands dankt Martin Georgii herzlich für die langjährige Leitung der Wendel-stein-Werkstätten und wünscht Martin Zoßeder alles Gute für seine neue Aufgabe.

Text: Andreas Pfaffinger

Soziales

Bürgermobil kann jetzt auch Essen ausfahren Flintsbacher Fa. Ludwig Bartl spendet Umbauarbeit

in Höhe von 1600 Euro

Beim neu beschafften Menümobil (Essen auf Rädern), das seit Mit-te Mai auch als Bürgermobil für die Gemeinden Brannenburg und Flintsbach genutzt wird, musste ein Umbau zur Aufnahme der Essens-behälter (Wärmeeinheit) durchgeführt werden. Diesen aufwändigen Einbau führte die Fa. Kfz Ludwig Bartl GmbH, Flintsbach, durch. Den entstandenen Rechnungsbetrag in Höhe von 1600 Euro spendete das Kfz–Unternehmen dem Christlichen Sozialwerk Degerndorf-Brannen-burg-Flintsbach. Bei der Übergabe des fertig ausgestatteten Mehrzweckfahrzeuges vor dem Mehrgenerationenhaus bedankte sich die geschäftsführende Pflegedienstleiterin Monika Kaiser-Fehling bei Firmeninhaber Ludwig Bartl und lobte die schnelle und fachgerechte Arbeit. Wörtlich stellte sie fest: „Wir vom Christlichen Sozialwerk sind nach wie vor auf Spen-den angewiesen. Mit der Idee, 1600 Euro Arbeitskraft zu spenden, helfen Sie bei der Verwirklichung unserer nicht immer einfachen Arbeit für kranke und pflegebedürftige Menschen, weiter.“ Text u. Foto: Johann Weiß

Von links nach rechts. Evi Faltner, Ass. der Geschäfts-leitung des Christlichen Sozi-alwerks (CSW), Sebastian Wiesner Mitarbeiter CSW, Kfz Werkstatt Inhaber Lud-wig Bartl, Monika Kaiser–Fehling, geschäftsführende Pflegedienstleiterin CSW

Schulung für Seniorenbegleitung, Demenz, Helferkreisschulung

Immer mehr ältere Menschen leben alleine und brauchen Hilfe und Unterstützung im Alltag. Sie möchten sich in unseren Gemeinden in der Begleitung und Betreuung von Senioren engagieren?Als Seniorenbegleiter/in können Sie Zeit schenken, um Einsamkeit im Alter entgegenzuwirken und pflegende Angehörige entlasten. In Zu-sammenarbeit mit sozialen Einrichtungen leisten Sie als Seniorenbeglei-ter/in einen wichtigen Beitrag für mehr Lebensqualität – zum Beispiel im stundenweisen Einsatz im Mehrgenerationenhaus in der Tagesbe-treuung.Inhalte der Schulung:- Situation des älteren Menschen mit Defiziten- Basiswissen über Krankheitsbilder, Formen der Betreuung- Methoden und Möglichkeiten der Betreuung und Beschäftigung- Handlungskompetenzen der Betreuer, rechtliche Situationen- Kommunikation und Gesprächsführung- Abschluss und Aushändigung einer TeilnahmebestätigungDie Schulung wird durchgeführt in Zusammenarbeit mit der deutschen Alzheimer Gesellschaft/Landesverband Bayern und findet statt im Mehrgene-rationenhaus, Oberfeldweg 5, 83126 Flintsbach.Termine 2016: Mi. 2.11., Mi. 9.11., Mi. 16.11., Di. 22.11. und Mi. 23.11.jeweils von 9 Uhr bis 16 Uhr, Seminargebühr: 90,- €.Info unter: Tel. 08034/4383; Ansprechpartner Monika Jakobie-mail: [email protected], Fax: 08034/307877

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Unsere kleinste Klientin!Die kleine Emma wird täglich von den examinierten Fachkräften, dem „Emma Team“ des Christlichen Sozialwerks, im Kindergar-ten besucht! Die Fünfjährige ist an Diabetes mellitus Typ 1 er-krankt und ihr Insulinhaushalt muss ganz genau überwacht und geregelt werden, da ihr kleiner Körper kein Insulin mehr produzie-ren kann. „Ich bin sehr dankbar für die Hilfe des Sozialwerks und weiß, dass meine kleine Tochter bei den Schwestern in besten Händen ist“ sagt ihre Mama Daniela Christoforetti, Inhaberin von „crewDESIGNER International Promotion HR services.“ Aus die-sem Grund hat sie im letzten Jahr auf Weihnachtsgeschenke für Mitarbeiter und Kunden ihres Unternehmens verzichtet und 500 Euro an das Christliche Sozialwerk Degerndorf-Brannenburg-Flintsbach e.V. gespendet.Text: Irmi Baumannv.l: Daniela Christoforetti, Inhaberin crewDESIG-NER, Michaela Weiland, stellvertretende PDL, Fritzi Steinkogler und Kerstin Röttger, examinierte Fach-kräfte und die kleine Emma

Gesprächskreis für Angehörigevon Menschen mit Demenz

Entlastung und Austausch, Verständnis und InformationDas Betreuungsteam des Christlichen Sozialwerkes möchte Sie einladen, an unseren regelmäßigen monatlichen Treffen teilzu-nehmen. Damit jeder die Möglichkeit hat, unsere Termine wahrzu-nehmen, findet der Gesprächskreis am Dienstag immer abwech-selnd vormittags oder abends statt: DieTermine für das 2. Halbjahr 2016 sind:• 23. August 10 Uhr – 11.30 Uhr• 20. September 18 Uhr – 19.30 Uhr• 25. Oktober 10 Uhr – 11.30 Uhr• 22. November 18 Uhr – 19.30 Uhr• 13. Dezember 10 Uhr – 11.30 Uhrim Mehrgenerationenhaus Flintsbach, Oberfeldweg 5.Betroffene Angehörige können sich untereinander austauschen und erkennen, dass sie mit ihrer Situation nicht alleine sind.Unser Gesprächskreis wird von geschulten Fachkräften begleitet.Zum Thema “Demenz” erhalten Sie viele Informationen und An-regungen, um Ihnen den Umgang mit den Erkrankten zu erleich-tern; auch über individuelle Entlastungsmöglichkeiten werden Sie informiert.Wir bieten Ihnen auch während dieser Zeit eine Betreuung Ihrer Angehörigen hier im Haus an. Eine telefonische Anmeldung ist dafür nötig.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!Für weitere Fragen stehen wir gerne telefonisch während unserer Bürozeiten (8 –16 Uhr), Tel. 0 80 34 / 43 83 zur Verfügung.

Dr. Udo Bloching, ZahnarztSchöne gesunde Zähne und ein strahlendes Lächeln sagen mehr als tausend Worte. Dr. Udo Bloching verfügt seit 20 Jahren über um-fangreiche Erfahrung im Bereich der modernen Zahnheilkunde.Professionelle Zahnreinigung PZR1. Warum ist die PZR so wichtig?Trotz täglicher Zahnpflege durch den Patienten bleibt in den Zahn-zwischenräumen oft ein weicher klebriger Belag (sog. Plaque) haften, welcher gefährliche Bakterien enthält. Deren Stoffwech-selprodukte können sowohl die Zahnsubstanz schädigen, was zu Karies führt, als auch das Zahnfleisch, Zahnhaltefasern und Kieferknochen, was zu einer Parodontitis (Parodontose) führt. Gesunde Zähne und Zahnfleisch sind nicht nur für das Aussehen und Selbstwertgefühl eines Menschen wichtig, sondern auch für dessen Allgemeingesundheit. So gibt es Hinweise darauf, dass eine Zahnbetterkrankung (Parodontitis) einen Risikofaktor für Herzkrankheiten (z.B. Herzinfarkt) oder das Gefäßsystem (z.B. Schlaganfall) darstellt. Der Grund dafür ist, dass aus Entzündungs-herden im Mund Bakterien in die Blutbahn geschleust werden, die sich dann an anderen Organsystemen in Körper ansiedeln und dort Schäden ver-ursachen können.2. Was ist eine PZR?Eine Intensivreinigung der Zähne mit Spezialinstrumenten mit dem Ziel, alle krankmachenden oder ästhetisch störenden harten und weichen Beläge oberhalb des Zahnfleischrandes zu entfernen. In einem ersten Schritt steht immer eine umfassende Befunderhebung und Diagnostik. Gibt es Verfärbungen, bakterielle Beläge etc. auf den Zähnen oder unter dem Zahnfleisch, blutet das Zahnfleisch oder sind vertiefte Zahnfleischtaschen vorhanden? Zunächst werden dann die Zähne von sämtlichen Auflagerungen befreit. Dazu wird mittels Ultraschall- bzw. Handinstrumenten, Polierbürstchen oder Polierkelche und Polierstreifen mit Polierpaste eine vollstän-dige Belagentfernung und Politur der Zähne und der Zahnzwi-schenräume vorgenommen. Dunkle Verfärbungen werden mit sog. Pulverstrahlreinigern, einem Gemisch aus Wasser, Salz und Luft, das unter Druck auf den Zahn aufgesprüht wird, entfernt. Ab-schliessend erfolgt bei Bedarf eine antibakterielle Spülung der Zahnfleischtaschen und eine Behandlung der Zahnoberflächen mit Fluoridlack oder Kalciumcreme.3. Wie oft ist eine PZR zu empfehlen?Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass eine PZR im Ab-stand von 6 Monaten die ideale Ergänzung zum gründlichen Put-zen ist, um Zähne und Zahnfleisch gesund zu erhalten.4. Was kostet eine PZR?Der Gesetzgeber hat festgelegt, dass die PZR in der gesetzlichen Krankenversicherung zu den Eigenleistungen gehört, weshalb die-se Leistungen von diesen meist nicht übernommen werden. Privat-versicherte oder Patienten mit entsprechender Zusatzversicherung bekommen diese Behandlung in der Regel erstattet. Die Kosten für eine PZR sind abhängig von Schwierigkeit und Zeitaufwand.

Ratgeber Zahnmedizin

Soziales/Gesundheit

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20 Wichtige Rufnummern/Gesundheit

Wichtige Rufnummern rund um Ihre Gesundheit

Neu: Ärztlicher Bereitschaftsdienst 116117Allgemeinarzt, HNO-Arzt, Augenarzt 01805/19 12 12Kinderarzt Mittwoch 13 Uhr – 19 Uhr Samstag, Sonntag, Feiertag 9 Uhr – 19 UhrKlinikum Rosenheim, Bettenhaus IV/EG 08031/36 34 62Zahnärztlicher NotdienstService-Rufnummer 01805/19 13 13Tierärztlicher NotdienstDr. Falk Helber 08034/70 76 48(in Absprache mit den Kollegen)

• im Vorraum der VR Bank Rosenheim-Chiemsee eG Rosenheimer Straße 29 - 24h zugänglich

• im Kath. Pfarrheim, Kirchenstr. 26 - tagsüber• im Eingangsbereich des MehrgenerationenhausesOberfeldweg 5, Flintsbach - zu den Öffnungszeiten

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Defibrillator

Dorfheilpraktiker Erik Mack 08034/908661Dorfstraße 11Heilpraktikerin Bernadette Niklas 08034/909969Thomastraße 17Osteopathie Sabine Schöttle D.O., Heilprakt. 08034/707428Thannbachstraße 4aPraxis f. Logopädie, Prävention, Beratung, Diagnostik, TherapieDegerndorfer Str. 1 08034/9088661

Kliniken Marinus am Stein 08034/9080Privatklinik für ganzheitliche Krebstherapie Biberstraße 30 Veramed-Klinik am Wendelstein 08034/3020Fachklinik für internistische Onkologie Mühlenstraße 60

Apotheken Aegidius-Apotheke 08034/1833 Rosenheimer Straße 23Margareten-Apotheke 08034/2880 Rosenheimer Straße 64

Senioren- und Pflegeheime St. Florian 08034/4225Rosenheimer Straße 103St. Franziskus 08034/7077-0Nußdorfer Straße 13 Haus Inntal 08034/7117Kirchenstraße 7 Brannenburger Pflegehäusl 08034/3006-0 Dorfstraße 16

SozialesChristliches Sozialwerk Degerndorf - Brannenburg - Flintsbach e.V. 08034/4383Christophorusheim 08034/3065-0Diakonieverein Brannenburg e.V. 08034/4526Beauftragte für Asylbewerber u. Flüchtlinge 08034/9061-17Behindertenbeauftragte, Sabine Hauser 0171/7903118Jugendbeauftragte, Christian Bauer , 08034 / 7067170 Angelika Berger 08034/1637Betreuungshelferin im Vollzug des Betreuungsgesetzes , Petra Bender 08034/8599Drogenberatung Abt. Gesundheitsamt 08031/8095590Frauenhaus Rosenheim 08031/381478Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen 0800116016www.hilfetelefon.de

Praktische Ärzte Telefon Dr. med. Christine Grübler 08034/3546Allgemeinärztin, Naturheilverfahren, Akupunktur Rosenheimer Straße 23a Dr. Peter Regehr, Homöopathischer Arzt 08034/9550Grießenbachstr. 11 Helmut Sachse, Facharzt für Allgemeinmedizin 08034/4222Rosenheimer Straße 29 Dr. med. Volker Winkelmann, Facharzt f. Allgem. med. 08034/8222Rosenheimer Straße 23

Fachärzte Dr. med. A. Buchberger, Psychosomatik, 08034/6368447Psychotherapie, Haus St. Johann, Weidacher Str. 9 Dr. med. Christian Brückmann, Kinderarzt 08034/3577Rosenheimer Straße 23 Dr. med. Christian Döring, Arzt für Frauenheilkunde/Geburtshilfe 08034/3368Rosenheimer Straße 23 Orthopädie Praxis Inntal 08034/706830Dr. med. Silke Helfmeyer/Andreas Unsin Rosenheimer Straße 23 Dr. med. Horst Holzer, Hautarzt-Allergologe 08034/4900Kerschelweg 31 Dr. med. Hans-Rüdiger Moschütz, Facharzt f. Urologie 08034/4714Rosenheimer Straße 21

Zahnärzte Dr. med. dent. Udo Bloching 08034/2988Degerndorfer Straße 6 Dr. med. dent. Heinrich Oberländer 08034/9250Rosenheimer Straße 15 Dr. med. dent. Kathrin Thamm, 08034/4525Dr. med. dent. Wolfgang Giess, Kerschelweg 26

Therapeutische undweitere Gesundheitseinrichtungen PhysiotherapiePhysiotherapie Georg Bichler 08034/7088209Bahnhofstraße 36Physiotherapie Heilpraktiker Holger Buheitel 08034 /7056814Bahnhofstraße 68Therapiezentrum Dirk Reuter 08034/309430Physiotherapie/Osteopathie, Wendelsteinstraße 1Sabine Stephan, Praxis für Ergotherapie 08034/7056910Kinder- u. Jugendtherapie, Handtherapie u. Neurolog. ErkrankungenKerschelweg 16PsychotherapieFachpraxis Psychotherapie & Beratung 08034/708912Thomas Bruskowski, Heilpraktiker f. Psychoth. u. HypnosetherapeutBarbara Sachse 08034/6079944Praxis für ganzheitliche Psychotherapie (HPG)Thannbachstr. 4aCornelia Steinbrecher und Christian Geiger 08034/7057799Psychologische Praxis (HPrG) Heilpraktiker PsychotherapieKirchenstraße 19Heilpraktiker/Massage/SonstigesZarah D. Flaschberger 08034/706325Dapferstr. 6Massage & Kinesiologie Helma Fortner-Pitschi 08034/2662Leiblstraße 8Heilpraktikerin Manuela Franze 08034/9150(Schwerp.: Dorn-Breuss Th., Phytotherapie, Th. n. Dr. W. Schüßler)Nußdorfer Straße 17

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21Wichtige Rufnummern

Wichtige Rufnummern(Ansprechpartner in der Gemeinde finden Sie auf Seite 6)

Kirchenchor Brannenburg, Mariä Himmelfahrt Chorleiter Martin Hadulla 08034/3655Ansprechpartnerin: Frau Veronika Zaggl 08034/3260Wendelsteinhalle, Schloßstraße 2 08034/8767Ansprechpartner Gemeinde: Frau Baumgartner 08034/9061-14Kindergärten Kindergarten St. Johannes 08034/1546Schulweg 2a Kindergarten St. Sebastian 08034/3544Sudelfeldstraße 31 Kindergarten St. Michael 08034/4625Winzererstraße 5 Kinderhort St. Raphael 08034/9554Pienzenauerstraße 2 Kindergartenverein 08034/4321Geschäftsführerin Helma Steiner Schulweg 2a Montessori - Kinderhaus Inntal Geschäftsführer Jürgen Sauer 08034/90980970Nußdorfer Straße 12Schulen Volkshochschule Brannenburg 08034/3868Leiterin Frau LuneburgMaria-Caspar-Filser-Schule (Grund- u Mittelschule) 08034/2785Kirchenstraße 40 Schulsozialarbeit a. d. Maria-Caspar-Filser-Schule 08034/309846Pro Arbeit Rosenheim e. V., M. Hannover 0176/66642561Dientzenhofer Realschule (staatlich) 08034/70730Kirchenstraße 40a Inntal-Schule 08034/908950Pienzenauerstraße 2 Staatlich anerkannte priv. Realschule Schloss Brbg . 08034/9063-0mit priv. Fachoberschule (Internat für Knaben und Mädchen) PoststellenFernmeldedienst, Kundenberatung, Anmeldestelle, 08031/100Techn. Vetriebsberatung in Rosenheim Postagentur, Nußdorfer Straße 2 08034/307440Banken Sparkasse Rosenheim - Bad Aibling 08034/305730ZwSt. Brannenburg, Sudelfeldstr. 2 VR Bank Rosenheim - Chiemsee eG 08034/305560Rosenheimer Straße 29

Die wichtigsten Notfall-RufnummernNeu: Ärztlicher Bereitschaftsdienst 116117Notruf / Feuerwehr 112Polizei 110Polizeiinspektion Brannenburg 0 80 34/90 68-0Störungsdienst für Erdgas 0 80 31/36 22 22Störungsdienst für dieTrinkwasserversorgungsanlagen 0173/89 19 909Vergiftungen: Giftnotruf München 089/1 92 40

Polizei TelefonPolizeiinspektion Brannenburg 08034/9068-0Feuerwehren Freiwillige Feuerwehr Degerndorf 08034/99793Kommandant Hans Buchberger Freiwillige Feuerwehr Brannenburg 08034/6079200 Kommandant Florian Burghardt Freiwillige Feuerwehr Großbrannenberg 08034/8903Kommandant Jakob Eggersberger jun. StromversorgungStörungsdienst StromWendelsteinbahn GmbH 08034/3080Trinkwasser-VersorgungBei Störungen in den Ortsteilen Brannenburg 08034/9061-24und Großbrannenberg (oder Bandansage) 08034/9061-0Bei Störungen im Zuständigkeitsbereich des Wasserbeschaffungsverbandes Degerndorf 08034/7479Biberstraße 40 Wassermeister M. Antretter 0173/9595780 Vorstand H. Drechsel 0172/9457386Mobile Störungsdienstrufnummer für dieWasserversorgungsanlagen Brannenburg und Degerndorfaußerhalb der allgemeinen Geschäftszeiten 0173/8919909Kläranlage 08034/7411Tourist-Information 08034/4515Bergwacht 08034/1492Bereitschaftsleiter Andreas Langenstraß 0171/2629959Wasserwacht Flintsbach a. Inn 0171/40309871. Vorsitzende Tamara Grzyb Tierarzt Dr. F. Helber 08034/707648Sudelfeldstraße 4Dr. K. Seybold 08034/307722Rosenheimer Str. 46PfarrämterKatholisches Pfarramt Degerndorf - Brannenburg 08034/90710Kirchenstraße 26 Evang.-Luth. Pfarramt Brannenburg 08034/4526Kirchenstraße 6 BüchereienÖffentl. Bücherei der ev.-luth. Kirchengemeinde 08034/7082306Diakoniehaus, Kirchenstraße 8 Öffentl. Bücherei 08034/90710der kath. Pfarrei Degerndorf Christkönig Forum Degerndorf Christkönig im Bildungswerk Rosenheim e.V. Kirchenstraße 26 Evangelisches Bildungswerk Brannenburg 08034/4526Kirchenstraße 8 Kirchenchor Degerndorf, Christkönig Chorleiter Christoph Schermer 08076/888409Ansprechpartnerin: Frau Helma Steiner 08034/4321

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Vorstandswahl und neue Satzung beim Verkehrsverein

Erfreulich viele Mitglieder, zumeist Gastgeber, trafen sich zur Jahresversammlung des Brannenburger Verkehrsvereins im Haus „St. Johann“. Schließlich gab es zahl-reiche interessante Tagesordnungspunkte.Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Matthias Jokisch präsentierte Joachim Schaupp die Möglichkeiten, wie sich Gastgeber, aber auch Vereine, so-ziale Einrichtungen und Unternehmen im Internetportal des Wirtschaftsverbundes Rosenheim darstellen können.Beim Vortrag von Katja Gensow ging es um die Möglichkeiten und Vorteile des Online-Buchungssystems IRS18. In Brannenburg haben sich bisher etwa ein Drittel der Gastgeber für eine Beteiligung entschieden. Aufgrund der zahlreichen Anwen-dungsmöglichkeiten des Portals schlug Frau Gensow eine Vermietersprechstunde in der Tourist-Information vor.Der Leiter der Tourist-Info, Otto Maier, berichtete über gestiegene Gäste- und Übernachtungszahlen 2015 gegenüber dem Vorjahr. Bei den Gästeankünften gab es zum zweiten Mal in Folge einen neuen Rekord. Durch eine Steigerung um 1,8% besuchten 25.311 Gäste den beliebten Luftkurort. Die Zahl der Über-nachtungen stieg um 2% auf 63.395. Weiter gab Maier einen Rückblick auf die vergangene Saison und die zahlreichen Aktivitäten des Verkehrsvereins und der Tourist-Info wie Standkonzerte, Nordic-Walking-Treffs, geführten Wanderungen und Gästeehrungen, aber auch die Beteiligung der Gemeinde bei der Wendel-stein-Omnibus-Ringlinie oder dem neuen Leader-Projekt „Die Steinhauer im Inn-tal“. Sorgen bereitet allerdings der bereits in den letzten Jahren registrierte Rück-gang bei den Gästebetten. Davon ist auch das Haus „St. Johann“ betroffen, wie der Geschäftsführer des Hauses und bisherige 2. Vorsitzende des Verkehrsver-eins, Harald Jäger, mitteilte. Trotz guter Gäste- und Übernachtungszahlen been-det das Haus wegen Verkaufs zum Ende des Jahres den Beherbergungsbetrieb. Bedauert wird auch der Mangel an bayerischer Gastronomie in zentraler Lage, besonders im Ortsteil Degerndorf. Wegen der Wendelstein-Zahnradbahn und der guten örtlichen Infrastruktur ist Brannenburg auch für viele Tagesgäste ein beliebtes Ziel.Maier empfiehlt den Gastgebern für eine zeitgemäße Gästewerbung E-Mail-Er-reichbarkeit, eine ansprechenden Homepage, die Sterne-Klassifizierung und eine Online-Buchbarkeit.Nach dem Kassenbericht und der einstimmigen Entlastung der Vorstandschaft war der nächste wichtige Tagesordnungspunkt die Neufassung der mittlerweile in die Jahre gekommenen Satzung des Verkehrsvereins. Nach ausführlicher Vorstellung der Änderungen gegenüber der bisherigen Version durch den 1. Vorsitzenden wur-de der neuen Fassung einstimmig zugestimmt.Entsprechend den alle drei Jahren stattfinden Wahlen und der neuen Satzung besteht der Vorstand nun aus dem bisherigen 1. Vorsitzen-den Matthias Jokisch, der neuen 2. Vorsit-zenden Marion Fendt, Leiterin des ver.di Bil-dungszentrums, Christi-ne Steil (Schriftführerin) und Otto Maier (Kas-senführer). Regina Nagl, Andrea Zaggl, Florian Vogt, Rüdiger Langanke, Andreas Prechtl und Marianne Kraxenberger sind im Beirat. Als Kassenprüferinnen wurden Gerda Lorenz und Veronika Zaggl wiedergewählt. Der neue Vorstand hat sich be-reits zu seiner ersten Sitzung getroffen und ein Mitgliederstammtisch hat ebenfalls schon stattgefunden.

Text: Otto Maier, Foto: Harald Jäger

Ehrung langjährigerUrlaubsgäste

auf dem MailhofImmer wieder Urlaub in Brannenburg. Nach diesem Motto zieht es Silvia Freitag und And-reas Rummel aus Markkleeberg nun schon seit 9, bzw. 25 Jahren immer wieder auf den Mailhof von Maria und Josef Bichler. Besonders schätzen sie die Gastfreun-schaft der Familie Bichler sowie die schöne und ruhige Lage des Mailhofs im Ortsteil St. Margarethen. Die vielen Wanderwege und Angebote ihres Urlaubsortes kennen sie mitt-lerweile in- und auswendig.Matthias Jokisch bedankte sich deshalb als Bürgermeister und Vorsitzender des Verkehrs-vereins zusammen mit Otto Maier, dem Leiter der Tourist-Info, ganz herzlich bei den Gästen und wünschte noch viele schöne Urlaube in Brannenburg. Bei einer gemütlichen Brotzeit berichteten die Gäste von vielen schönen Er-lebnissen und Begegnungen in Brannenburg.

Text: Otto Maier, Foto: Maria Unker

Wir sind für Sie da ...Rosenheimer Straße 5,

Telefon: 45 15, Fax: 95 81eMail: [email protected]Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag 9 Uhr - 12 Uhrund 14 - 17 Uhr

Samstag 9 Uhr - 12 Uhr

Ihre Tourist-Info Brannenburg

Aus unserer Tourist-Info

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Startschuss für das LEADER-ProjektThemenwege am Wendelstein

Familien, Wasser, Religion, Kunst, Geologie – das sind die Schwerpunkte, aus denen unter Einbezug von Bevölkerung, Fachkundigen und Touristikern ein landkreisübergreifendes The-menwegekonzept am Wendelstein entstehen soll. Die Talorte so-wie die Wendelsteinbahn erhoffen sich dadurch eine gesteigerte Attraktivität bei den Besuchern durch Synergieeffekte und setzen auf gemeinsame Bewerbung.Mit dem offiziellen Zuwendungsbescheid, den das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Rosenheim (AELF Rosenheim) Ende Juni in feierlichem Rahmen an der Bergstati-on des Wendelstein dem Projektträger Wendelsteinbahn GmbH übergeben hat, wird der Grundstein zur Konzeptionierung von fünf Themenwegen auf den Wendelstein gelegt. Das LEADER-Projekt, an welchem sich die Gemeinden Brannenburg, Bayrisch-zell, Fischbachau und Bad Feilnbach sowie die Wendelsteinbahn beteiligen, wird dabei in einer ersten Phase mit EU-Fördermitteln in Höhe von ca. 20.000 Euro bezuschusst.Sebastian Wittmoser, Leader-Koordinator Oberbayern-Süd vom AELF Rosenheim, hob bei der Ansprache zur Übergabe des Be-scheides den innovativen Ansatz des Projekts hervor: Vier Wege sollen mit neuen Themen interaktiv und attraktiv von vier koope-rierenden Gemeinden auf den Berg führen. Die positive Zusam-menarbeit der vier Gemeinden mit der Wendelsteinbahn zeige, dass die Partner Arbeitsplätze in der Region erhalten wollen – und mit diesem Ansatz u.a. auch der Abwanderung der Jugend aus der Region entgegen wirken möchten.Die beiden LEADER-Aktionsgruppen (LAG) Mangfalltal-Inntal und Kreisentwicklung Miesbacher Land arbeiten für dieses Pro-jekt erstmals in einer Kooperation zusammen und unterstützen und beraten gemeinsam mit dem Amt für Ernährung, Landwirt-schaft und Forsten (AELF) in Rosenheim die Wendelsteinbahn und die beteiligten Gemeinden in den Belangen der Projektent-wicklung und der Förderung.Wenn Sie mehr erfahren oder aktiv mitwirken wollen, besuchen Sie die Website www.lag-mangfalltal-inntal.de oder www.lea-der-mb.de.

Erfolgreicher Start der Landschafts-Führungenzum Thema „Steinhauer im Inntal“ 2016

in Brannenburg

Am Pfingstmontag konnten die beiden von Herrn Prof. Dr. Wolf-gang Czyz in einem Tagesseminar für die Gemeinde Brannenburg ausgebildeten Landschaftsführer, Frau Dr. Barbara Mütter und Herr Dr. Bernhard Stalla, eine Gruppe von 31 Erwachsenen und 5 Kindern auf die Themenwanderung „Steinhauer im Inntal“ in Brannenburg mitnehmen. Treffpunkt war um 15 Uhr am Parkplatz bei der Kreuzung Dapferstraße/Biberstraße. Von Anfang an war das Interesse der Teilnehmer an dem Thema „Steinhauer im Inntal“ groß. Auch die Kinder wurden für das Thema begeistert, indem sie aufmerksam gemacht wurden auf die verschiedenen Gesteinsar-ten, z. B. auf den Brannenburger Nagelfluhstein im Vergleich zu anderen Steinen wie Granitstein, Kalk- oder Sandstein. Mit gro-ßem Interesse wurde die Außeninformation beim Steinbruch Hu-ber mit zwei alten Fotos auf Textilbanner, Steinhauer-Werkzeuge und Steinhauerarbeiten betrachtet. Dann empfing Herr Feicht vom Nagelfluhwerk Anton Feicht die Gruppe um 15.30 Uhr und zeig-te sein Sägewerk, seinen Steinbruch mit einer Demonstration der alten Steinhauertechnik des „Keilens von Nagelfluhsteinen mit Keil und Federn“ und gab Außeninformationen zum Nagelfluhwerk Feicht und seinen Steinmetzbetrieb. Auf Grund des großen Inte-resses und der vielen Fragen der Führungsteilnehmer dauerte die Führung im Nagelfluhwerk Feicht eineinhalb Stunden bis um 17 Uhr. Anschließend führte die Themenwanderung noch zum Stein-bruch Grad mit der Außeninformation und einem kurzen Blick in den Steinbruch. Von dort gingen die Teilnehmer auf die Biber, zur Einsiedlerhöhle mit Erläuterung der Geschichte der Einsiedelei und Verlesen der Gedenktafel im Gang. Weiter führte der Weg zur Magdalenenkirche mit Erklärung der Kirche St. Magdalena und der Bedeutung der Heiligen Magdalena für die Einsiedlerorte in Frankreich und Deutschland und zu einem Rundgang entlang der Kreuzwegstationen, einer der frühesten erhaltenen Kreuzweg-anlagen in Bayern. Die von der Themenwanderung begeisterte Teilnehmergruppe kehrte um 17.45 Uhr wieder zum Ausgangs-punkt zurück.Informationen zum „Steinhauer“-Projekt und den Führungen gibt es in der Tourist-Info Brannenburg und im Internet unter www.steinhauer-inntal.de.

Text: Dr. Bernhard Stalla

Betriebsleiter der Wendelsteinbahn GmbH Florian Vogt nimmt von Sebastian Wittmoser, LEADER-Koordinator Oberbayern-Süd vom AELF Rosenheim den Zuwendungsbescheid entgegen

Freizeit

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24 Evangelische Kirche

Kath. öffentl. Bücherei Christkönig DegerndorfKirchenstr. 26, BrannenburgÖffnungszeiten:Montag: 18 – 19 Uhr,Donnerstag: 16 – 18 Uhr,Sonntag: 11.30 – 12.30 UhrAn Feiertagen ist die Bücherei geschlossen.

Anfang des Jahres 2016 haben wir uns entschieden, den nächsten Ent-wicklungsschritt in der Bücherei zu wagen. Seit kurzer Zeit haben wir den Plan umgesetzt.Wir sind Online! Online mit unserer eigenen Homepage und Online mit unserem Medienangebot. Unsere Internetseite finden Sie unter

www.evang-buecherei-brannenburg.deÜber die Seite können Sie auch auf unser Medienangebot zugreifen oder Ihr ganz persönliches Leserkonto öffnen, Medien vormerken, uns Vorschlä-ge unterbreiten oder einfach nur in unserem Angebot stöbern.Ihr Leserkonto finden Sie direkt auch über folgende Internetadresse: www.bibkat.de/brannenburg. Wie Sie sich darin anmelden, erfahren Sie von unseren Mitarbeiterinnen während der Ausleihzeiten, über unsere Inter-netseite oder auch auf den Lesezeichen, die Sie in der Bücherei erhalten.Nicht alles wird zu Beginn schon perfekt sein. Helfen Sie uns mit Ihrer konstruktiven Kritik, sollten sich Fehler eingeschlichen haben, oder sagen Sie uns, was wir besser machen können.Die Ausleihe (auch der vorgemerkten Medien) findet wie immer zu den Öffnungszeiten in der Bücherei statt. In unseren Angeboten stöbern und sich vorab informieren, können Sie nun auch jederzeit von zu Hause aus.Damit Sie unsere Angebote auch immer sofort erkennen, haben wir uns ein neues Logo für die Bücherei überlegt. Gefällt es Ihnen?Wie jedes Jahr, haben wir während der Sommerferien zu den üblichen Zeiten für Sie geöffnet.

Aus Ihrem Büchereiteam Christine Staier

Katholische öffentliche BüchereiIm August ist unsere Bücherei geschlossen.

Die letzte Möglichkeit, um sich mit Urlaubslektüre einzudecken, ist am Sonntag, den 31. Juli.

Ab Donnerstag, den 1. September, sind wir wieder für Sie da.Zum Vormerken:Nach der Sommerpause liest Jana den Kleinen ab 3 Jahren wieder aus ihren Lieblingsbüchern vor. Auf vielfachen Wunsch findet der Vorlesetag zukünftig am zweiten Mittwoch im Monat, von 16 bis 16.30 Uhr statt. Erster Vorlesetermin ist Mittwoch, der 12. Oktober.

Buchvorstellung/Bilder-/Vortrag:im Pfarrheim Christkönig DegerndorfMittwoch, 12. Oktober um 19.30 Uhr„Die Alm – ein Ort für die Seele“Lebensweisheiten, Geschichten undRezepte einer Sennerin

Text: Roswitha Mickal

Sonntag 25.9., 10.30 UhrGottesdienst und anschließendes Michaelsfest

18. September, 19 Uhr„Gitarrentonspiele“Dusan Oravec kam über die E-Gitarre erst mit 17 Jahren zur klassischen Gitarre.In seinem Konzertprogramm präsentiert er melodiöse Werke für Sologitarre mit einem Schwerpunkt auf der Romantik und Spätro-mantik sowie einigen jazzigen Ausflügen zu zeitgenössischen Kompositionen.

Eintritt frei, Spenden erbeten

Kirchenkonzertein der Michaelskirche

Besonderer Gottesdienstin der Michaelskirche:

Text: Andrea Geiger

Text: Andrea Geiger

TreffpunktDiakonie

Jeden Montag ab 14.30 Uhr Seniorengymnastik

Samstag 17.9.Tag der offenen Tür zur 60 Jahr-Feier CSW. Es gibt einen Fahrdienst unter Tel. 4383

Tanz dich fitDonnerstags 14 - 15.30 Uhr im Diakoniehaus, Kirchenstr. 8, Info: Tel. 08034/2416 Frau Weidenhiller,Unkostenbeitrag 3,- Euro.

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25Katholische Kirche

IHR BEISTAND IM TRAUERFALL

Wir sind für Sie jederzeit telefonisch unter 08034-309 782 erreichbar.Tag und Nacht. Auch an Sonn- und Feiertagen.

Wir sind für Sie jederzeit telefonisch unter 08034-309 782 erreichbar.Tag und Nacht. Auch an Sonn- und Feiertagen.

Sie werden betreut von Hildegard Baumgartner.

AUFINGERBESTATTUNGEN

AUFINGERBESTATTUNGEN

Sudelfeldstraße 4 l 83098 Brannenburg l www.aufinger-bestattungen.de

AUFINGER BESTATTUNGENSudelfeldstraße 4 - 83098 Brannenburgwww.aufinger-bestattungen.de

IHR BEISTAND IM TRAUERFALL

Brannenburger Gemeindenachrichten92 x 63 mm

Abends beten in MargarethenZu einem sonntäglichen Abendgebet lädt der Pfarrverband Brannenburg-Flintsbach in den Sommermonaten Juni bis August nach St. Margarethen ein. Die Filialkirche des Pfarrverbandes erhebt sich weit sichtbar über das Inntal oberhalb von Degerndorf und ist so auch Anziehungspunkt vieler Gäste. Das Abendgebet setzt einen doppelten Akzent. Es beendet den Tag des Herrn, den Sonntag und liegt an der Gelenkstelle zur neuen Arbeitswoche. Gestaltet wird das Gebet ganz unterschiedlich. Zum einen durch die ver-schiedenen liturgischen Leiter, Männer und Frauen aus der Gemeinde, aber auch Seelsorgerinnen und Seelsorger aus dem Pfarrverband und umliegen-den Pfarreien. Zum anderen durch unterschiedliche musikalische Akzente von der Orgel bis zur Gitarre, vom Chor bis zur Rhythmusgruppe.„Wir wollen damit auch Menschen erreichen, die sonst nicht am gottesdienst-lichen Leben der Gemeinde teilnehmen“, so Diakon Thomas Jablowsky, der die Abendgebete koordiniert. Und der Sonntagabend sei nicht so stark von Freizeitaktivitäten besetzt, wie die freie Zeit von Freitagmittag bis Sonntag-nachmittag. „Man kann im Abendgebet gemeinsam mit anderen Gott dan-ken für das Erlebte in der Freizeit und bitten für die kommende Arbeitswoche, was immer für den einzelnen damit auch verbunden sein mag“, wirbt der Diakon für „Abends beten in Margarethen.“ Text: Thomas Jablowsky

Fronleichnamsprozessionam 29. Mai 2016 in Degerndorf

Am darauf folgenden Sonntag des Fronleichnamsfestes fand in der Degerndorfer Christkönigkirche ein Festgot-tesdienst statt. Die musikalische Gestaltung, mit instrumen-taler Begleitung von Blechbläsern aus unserer Kirchenge-meinde, übernahm der Degerndorfer Kirchenchor.Nach dem von Herrn Pfarrer Helmut R. Kraus zelebrierten Gottesdienst zog der Festzug mit den örtlichen Vereinen und deren Fahnenabordnungen und vielen Gläubigen von der Christkönigkirche zu den vier Altarstationen. Bei Sonnenschein war es, wie alljährlich, ein beeindrucken-der Anblick vieler bunter Farben der Zuggemeinschaft, die durch die festlich geschmückten Straßen und Häuser von Degerndorf marschierten. An den Altären wurde bei einer kurzen Andacht mit Gebet und Gesang der Glaube öffentlich zum Ausdruck gebracht.Nach der Prozession lud der Pfarrgemeinderat zum traditionellen Weißwurstessen ein. Für das besondere „Gaumenerlebnis“ sorgte heuer das Weingut Brunner aus Bingen mit einer exklusiven Weinprobe seiner erlesenen Weine. Das große gespendete Kuchenbufett wurde wie-der gut angenommen. Im Pfarrheim „aufgspuit mit der Ziach“ haben Theresa Braun und Johannes Buchberger. Unsere „Leseratten“ konnten sich am Bücherfloh-markt rund um das Pfarrheim mit neuen „alten“ Exempla-ren eindecken.Der Pfarrgemeinderat be-dankt sich recht herzlich bei allen Beteiligten, die zu ei-nem gelungenen Fronleich-namfest beigetragen haben.

Text: Regina Quelle

Sie war die wertvollste Figur in der Christ-königkirche und wurde 2009 gestohlen, die Pietà, die Schmerzensmutter. Ursprünglich stand diese aus dem 16. Jahrhundert stam-mende geschnitzte Holzfigur in der Ägidi-uskirche und war der Zufluchtspunkt vieler Wallfahrer, die insbesondere zwischen dem 17. bis 19. Jahrhundert dorthin kamen.Nach dem Krieg, als Degerndorf deutlich anwuchs, wurde die Christkönigkirche ge-baut und irgendwann holten die Gläubigen sich „ihre Schmerzensmutter“ dorthin nach. Immer wieder kamen Menschen mit ihren Anliegen zu dieser ausdrucksstarken Figur, zündeten davor ein Opferlicht an und fan-den im Schmerz dieser Mutter eine Nähe zum eigenen Leid. Im Jahre 2009 wurde dieses Kunstwerk ge-stohlen. Wie das Landeskriminalamt feststel-len musste, war der Diebstahl einzuordnen in einen größeren Beutezug in Oberbayern.

Leider verliefen alle Bemühungen ins Leere, die wertvolle Pietà zurück zu bekommen. Immer wieder fragten Gläubige aus der Pfarrei nach, weil sie diese Mariendarstel-lung schmerzlich vermissten, ob es noch eine Möglichkeit gäbe, sie wieder hierher zu holen. Als dies nicht mehr möglich schien, ging von einem der großzügigen Spender die Initiative aus, eine dem Original nach-geschnitzte Figur beim Oberammergauer Künstler Tobias Haseidl in Auftrag zu geben. Dies wurde dann im vorigen Jahr so durch-geführt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und übertrifft alle Erwartungen, deshalb sind Freude und Dankbarkeit groß!Am Sonntag, 11. Sept. 2016, soll im Rahmen des Pfarrgottesdienstes um 10:30 Uhr diese Figur geweiht und an den Platz der Marien-verehrung (im rechten hinteren Bereich unse-rer Kirche) feierlich zurückgeführt werden.

Dazu werden der Künstler, die Spender und die ganze Pfarrei, sowie alle Interessierten sehr herzlich eingeladen. Nach der Feier wird es bei einem Kirchenkaffee noch Gele-genheit zum Austausch geben.Herzliches Vergelt’s Gott den Spendern und allen Beteiligten!Helmut R. Kraus, Pfarrer

Freude über die „neue“ Pietà

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Aus unseren Vereinen26

Die 2. Mannschaft der Brannenburger Fuß-baller ist in diesem Jahr nach einer giganti-schen Saison in eine Spielklasse höher auf-gestiegen. Mit einem Torverhältnis von 52:16 in 20 Spielen konnte sich das Team von Trai-ner Daniel Weinsteiger verdient die Meister-schaft in der C-Klasse sichern und steigt nun in die B-Klasse auf. Eine stolze Leistung, zu-mal man vor 4 Jahren noch vor der Auflösung

der Reserve aufgrund eines akuten Spieler-mangels stand. 4 Stammkräfte beschlossen damals gegen diese Auflösung anzukämp-fen und aktivierten einige Kräfte um wettbe-werbsfähig zu bleiben. Umso erstaunlicher ist die Tatsache, dass in diesem Jahr über 30 Spieler eingesetzt wurden. Ein klares Zei-chen, dass der Fußball in Brannenburg einen Aufschwung erlebt. Nachdem im vergangen

Jahr der Auf-stieg knapp v e r p a s s t wurde, konn-te die Reserve sich heuer die Meisterschaft sichern und darf sich im neuen Sportgelände eine Spielklasse höher beweisen.

Text: Quirin Schwaiger

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Jahresausstellung 2016der Neuen Künstlerkolonie

Wie jedes Jahr zum Ende der großen Ferien hält auch dieses Jahr die Neue Künstlerkolonie Brannenburg e.V. ihre Jahresausstellung in der Wendelsteinhalle in Brannenburg ab.Die aktiven Künstler unter den Mitgliedern und Gäste zeigen ein breites Spektrum an Techniken und Themen. So erfreut sich die Jahresausstellung jedes Mal unter Künstlern und Besuchern gro-ßer Beliebtheit. Die Neue Künstlerkolonie freut sich sehr, dass dieses Jahr das Ensemble Ranira die Eröffnung musikalisch begleitet. Bereits im März diesen Jahres hat Ranira bei einem Auftritt in der KUNST-schmiede des Vereins seine Zuhörer mit szenischen Lesungen und ironischen Liedern zum Thema zwischenmenschliche Beziehun-gen bezaubert. Wir sind gespannt, welche Themen sich das Trio für die Eröffnung wählt. Aber schon jetzt kann man sagen, dass es unterhaltsam werden wird.Die Ausstellung wird am Freitag, 2. September um 19 Uhr in der Wendelsteinhalle eröffnet. Die Künstler freuen sich auf zahlrei-che Besucher und Gäste. Die Ausstellung ist ferner von Samstag, 3. September bis Sonn-tag, 13. September in der Wendelsteinhalle, Schlossstr. 2 in Brannenburg zu sehen. Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag 15 -18 Uhr und Samstag und Sonntag jeweils 10 -18 Uhr.

Text: Erika Mühlmann

Brannenburger Reserve ist Meister

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27Aus unseren Vereinen 27

Andreas Holzner macht Kickboxer fit für die Deutsche Meisterschaft

Mitte Mai fand in der Sportschule Oberhaching das Trainingslager der BAKU (Bayerische Amateur Kick-box Union e.V.), Landesverband der WAKO (World Association of Kick-boxing Organizations), statt. Ziel dieses Trainingslagers war die Vorbe-reitung auf die am 11.6.2016 in Bad Neustadt a. d. Saale stattfindende Deutsche Meisterschaft im Kickboxen.Neben den zahlreichen Kaderathleten war auch Andreas Holzner vom Kun-

Tai-Ko Karate Brannenburg mit dabei.Als Kickboxer, Sportstudent und Personal Trainer weiß er genau, welche sportlichen Fähigkeiten häufig im Training zu kurz kommen, jedoch entscheidend für den Erfolg im höherklassigen Wettkampfsport sind. Am Samstag leitete er eine Einheit zum Thema Koordinationstraining, von dem er selbst sagt, dass es die Grundlage für jegliche sportli-che Tätigkeit ist und somit von keinem Sportler vernach-lässigt werden sollte, ganz gleich welchen Leistungsstand dieser Sportler besitzt. In dieser Trainingseinheit wurden Übungen aus dem Anfängerbereich, bis hin zu fordern-den Übungen für den Wettkampfsportler angewandt, um alle Teilnehmer zu fordern und zu verbessern. Am darauf-folgenden Tag standen zwei Einheiten Beweglichkeitstrai-ning auf dem Plan. Eine Dehneinheit beschäftigte sich mit der direkten Vorbereitung auf einen Kampf, die andere sollte zeigen, wie man ein Beweglichkeitstraining durch-führen sollte, dessen Ziel es ist, die Beweglichkeit langfris-tig zu verbessern. Neben diesen Einheiten standen für die Athleten noch Technik, Taktik und Wettkampftraining auf dem Plan.Andreas Holzner war mit der Zusammenarbeit der einzel-nen Athleten sehr zufrieden und wünscht allen viel Erfolg auf der Deutschen Meisterschaft.

Text: Isabelle Punzet

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Kickboxer des Kun-Tai-Ko Brannenburgerkämpften sich 2 Podestplätze

Am Samstag, den 2. Juli 2016, fand die Bayerische Meisterschaft des Deut-schen Budo Verbands & der GKBA, ausgerichtet durch die Kampfsportschu-le Rögner e.V., in Ebern statt.Dominik Pauli, Florian Huber und Susi Goldhofer nahmen den weiten Weg auf sich, um auf der diesjährigen Bayerischen Meisterschaft dabei zu sein. Dominik Pauli und Florian Huber stellten sich der Herausforderung und nah-men gemeinsam mit weiteren ca. 120 Startern aktiv am Turnier teil. Nach einem harten Aufwärmtraining unter der Leitung von Susi Goldhofer belegte Florian Huber den 3. Platz im Pointfighting -80 kg, nachdem er sich im spannenden Halbfinale gegen den späteren bayerischen Meister ge-schlagen geben musste. Dominik Pauli setzte sich in einem mitreißendem Fight gegen seinen Gegner durch und erkämpfte sich in seiner Gewichtsklas-se den 1. Platz im Pointfighting -75 kg. Wir gratulieren den beiden Startern zu dieser hervorragenden Leistung! Text: Isabelle Punzet

Brannenburger Kun-Tai-Ko Kinderauf der Erfolgsspur

Am Freitag, den 13. Mai 2016, fand im Kun-Tai-Ko Dojo Brannenburg eine Kinder-Gürtelprüfung statt. Neun mutige Karateka traten zur Gelb-, Grün- und Blaugurtprüfung an und legten vor den Prüfern Werner Enzin-ger 7. Dan, Jürgen Winter 1. Dan und Benedikt Bichler 1. Dan eine gute Prüfung ab.Simone Hohenschlä-ger, Carina Strauch, Svenja Schlötterer und Ricardo Weiß zeigten ihr Können in den Be-reichen Kihon (Grund-schule), Kata, One-Step (Einschritt-Kombi-nationen) und Selbst-verteidigung. Auch im Bereich Bruchtest stellten sie sich unter Beweis und zerschlugen jeweils ein Übungsbrett anhand einer Handtechnik, bevor sie im Kickboxen gegenei-nander antreten mussten, um ihren Grüngurt zu erhalten. Lucia Feigl, Aylin Huber, Julius Feigl und Andreas Schebrak absolvierten bei ihrer Blaugurt-prüfung ein umfangreicheres Programm und bewältigten den Bruchtest mit jeweils einer Fußtechnik. Julius Feigl sorgte an diesem Freitag für eine Überraschung. Auf Wunsch seines Trainers trat auch er, ohne es vorher zu wissen zu seiner Gelbgurtprüfung an und legte diese mit Erfolg ab. Er zeigte sein erlerntes Können in den Bereichen Kihon (Grundschule), Kata, One-Step (Einschritt-Kombinationen), Selbstverteidigung und Fallschule.Am Ende durften alle Prüflinge stolz und sichtlich erleichtert ihre neuen Gürtel entgegennehmen. Auch der Überraschungsprüfling erhielt seinen gelben Gürtel. Das gesamte Kun-Tai-Ko Dojo Brannenburg gratuliert den erfolgreichen Kindern zur bestandenen Gürtelprüfung!

Text: Isabelle Punzet

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Aus unseren Vereinen28

Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung der Bergwacht Brannenburg konnte Be-reitschaftsleiter Andreas Langenstraß im voll besetzten Unterrichtssaal der Bergret-tungswache an der Sudelfeldstraße neben zahlreichen Bergrettungskräften auch die Bürgermeister von Raubling und Flintsbach, - stellvertretend auch für die Gemeinden Brannenburg, Nußdorf, und Neubeuern, Olaf Kalsperger und Stefan Lederwa-scher, sowie Vertreter der Feuerwehren, der Wendelsteinbahn und des Skigebiets Sudelfeld begrüßen. Langenstraß verwies in seinem Tätigkeitsbericht darauf, dass die Brannenburger Bergwachtler im vergange-nen Jahr 6700 ehrenamtliche Einsatzstun-den leisteten. Neben diesen erbrachten Dienststunden hat die Bergwacht über das ganze Jahr den Bereitschaftsdienst sicher-gestellt. Andreas Langenstraß wies außer-dem auf die große Bedeutung der Aus- und Fortbildung hin, die in der Bereitschaft ei-nen sehr hohen Stellenwert einnimmt. 18 Ausbilder unter Leitung von Stefan Schrö-cker stellen sicher, dass die Bergwachtler/innen immer auf dem neuesten Stand sind. Der zeitintensive Ausbildungsablauf ergibt sich aus den Leistungstests Sommer und Winter mit den anschließenden Prüfungen in den Bereichen Sommer- sowie Winter-rettung, Naturschutz, Notfallmedizin und Luftrettung. Bei den 27 Anwärtern sind alle Ausbilder in einem Höchstmaß beschäftigt, die individuellen Bedürfnisse zu erkennen und zu fördern. Besonders hob Langenstraß neben der Anwärterförderung die Aufbau-arbeit in der Jugendbergwacht mit derzeit 15 Kindern ab zwölf Jahren durch Lisa Bartl und Benedikt Sankowski hervor. Während des ungünstigen Winters die Win-tereinsätze am Sudelfeld und Wendelstein im Vergleich zu den Vorjahren zurückgingen, rückten die Bergwachtler aus Brannenburg im restlichen Jahr mehrfach ins Heuberg-Gebiet und auf den Wendelstein aus. Be-sondere Einsätze waren die Sicherung der Feuerwehrkameraden aus Flintsbach und Brannenburg bei einem Bergwaldbrand im oberen Arzmoos, eine aufwändige Tierret-tung aus der Südwand des Petersbergs, ein Bombenfund am Rosenheimer Bahnhof, bei dem die Evakuierung durch Abschnittsleiter der Bergwacht unterstützt wurden, und das Zugunglück in Bad Aibling. Dort kamen die Brannenburger Bergretter mit Luftrettungs-säcken zum Einsatz, da eine Rettung der Schwerstverletzten aufgrund der örtlichen

Bedingungen nur per Hubschrauber mög-lich war.Wie auch schon in den letzten Jahren ist die Lokalisierung der Verletzten, die best-mögliche Führung der Einsatzkräfte zum Einsatzort und die Steuerung des Einsatzes eine besondere Herausforderung. Chris-tian Kruscha hat mit 2 Kollegen im letzten Jahr das Projekt „GPS Navigation“ auf die Bedürfnisse der Bergwacht Brannenburg abgestimmt und umgesetzt. Dabei konnte er sich auf Praxiskenntnisse der Bergwacht Bad Reichenhall stützen, die ein ähnliches System in Zusammenarbeit mit der Feuer-wehr bei einem großen Bergwaldbrand einsetzte, was gegenüber herkömmlichen Methoden entscheidende Vorteile erbrach-te. Als erstes wurden nun die Fahrzeuge der Bergwacht Brannenburg mit GPS-Trackern (Peilsendern) ausgestattet, um die Stand-ortkoordinaten der Einsatzkräfte online zu übertragen. Dieses System ist auch für die regional unterstützenden Kräfte, z. B. für Feuerwehren, erweiterbar. Für das nächste Jahr sollen auch für die Mannschaft GPS-Tracker angeschafft und in das System eingebunden werden. Problem ist die Finan-zierung der rund 4000 Euro. Spenden sind willkommen.Auch beim Ferienprogramm 2015 beteiligte sich die Bergwacht Brannenburg. So führten die Bergwachtler zahlreiche Kinder durch die Rachelschlucht bei Flintsbach oder klet-terten mit ihnen. Ferner wurde die Wallfahrt nach Birkenstein begleitet und zahlreiche regionale Bergläufe betreut. Martin Gruber, Verantwortlicher für Finan-zen, legte seinen Rechenschaftsbericht vor und kam zu dem Resümee, dass die laufenden Kosten im vergangenen Jahr stiegen, während die Einnahmen auf der Spendenseite leider sanken. Viel Gerät und abgenutztes Material, wie Sicherungsgur-te, Rucksäcke und Sicherungssets mussten erneuert werden. Wegen der zunehmend schweren Einsätze wird das Material stark beansprucht. Trotzdem muss es immer in bestem Zustand und voll einsatzfähig sein, da das Leben der Retter und Patienten da-von abhängt.Michael Werner berichtete von zahlreichen Naturschutzexkursionen und Ausbildun-gen. Unter anderem wurde die Gritzschen, ein deutschlandweit einmaliges Biotop in Nußdorf gemäht, auch unter starker Betei-ligung der Jugendbergwacht.

Vier Bergwachtmänner konnten im Rahmen der Jahreshauptversammlung für langjäh-rige Zugehörigkeit zur Bergwacht geehrt werden. Bereitschaftsleiter Andreas Langen-straß, sein Stellvertreter Alfons Maier sowie die Bürgermeister Stefan Lederwascher und Olaf Kalsperger übergaben an Richard Schwaiger das Ehrenzeichen für 70 Jahre Zugehörigkeit zur Bergwacht. Willi Förster gehört 60 Jahre der Gemeinschaft an. Hans Miesgang ist 40 Jahre und Kai Bauchmüller seit 25 Jahren Mitglied der Bergwacht.Die Bürgermeister bedankten sich bei der Bergwacht Brannenburg für ihr großes En-gagement und die geleistete Arbeit. Text: Kai Bauchmüller/Johann Weiß

V.li.n.re. Flintsbachs erster Bürgermeister Stefan Lederwascher, Hans Miesgang (40 Jahre Bergwacht), Willi Förster (60 Jahre Bergwacht) , Kai Bauchmüller (25 Jahre Bergwacht) , Bereitschaftsleiter Andreas Langenstraß, Raublings erster Bürgermeis-ter Olaf Kalsperger. (Nicht auf dem Bild, Richard Schwaiger mit dem Ehrenzeichen für 70 Jahre Zugehörigkeit zur Bergwacht)Foto: Michael Werner

Bergwacht Brannenburg hat keine NachwuchssorgenPositive Jahresbilanz, Einführung von GPS optimiert Suchen und Retten

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Drei Wasserwachten übtengemeinsam am Inn

Am 28.5. fand eine Bootsübung auf dem Inn zwischen der Staustufe Nußdorf und dem Neubeurer See statt.Die Schnell-Einsatzgrup-pen Flintsbach und Bad Aibling nutzten die Ge-legenheit, die Einsatzbe-reitschaft der Rettungsboote nach der langen Winterpause zu über-prüfen und gemeinsam zu üben. Neben den Aktiven nahmen auch die Jugendlichen der Ortsgruppen an der Übung teil. Da die Orts-gruppen Flintsbach und Oberaudorf im Bereich der Jugendarbeit wie auch bei Notfalleinsätzen eng zusammenarbeiten, waren zu-dem sieben Oberaudorfer Wachdienstanwärter mit viel Freude da-bei. Die Bootsführer frischten ihr Fahrkönnen wieder auf und trainier-ten einsatzrelevante Manöver. Auch die eigentliche Wasserrettung kam nicht zu kurz. Die speziell ausgebildeten Wasserretter ließen sich in ihrer Schutzausrüstung den Inn hinunter treiben und wurden von den Jugendlichen erfolgreich mit dem Wurfsack aus dem kalten Wasser gerettet. Zur Stärkung der Gemeinschaft bedankte sich die Wasserwacht Flintsbach für die tolle Übung bei den Teilnehmern mit einem gemütlichen Grillabend.Sollten Sie auch Interesse an der Arbeit in der Wasserwacht haben, finden Sie unter www.kreiswasserwacht-rosenheim.de weitere Infor-mationen und die nächste Ortsgruppe in Ihrer Nähe.

Text u. Foto: Angela Braun

Feuerwehrfrauen übenfür den Ernstfall

Die Frauen der Feuerwehrmänner von der Feuerwehr Groß-brannenberg durften im Juni eine besondere Feuerwehrübung machen. Da Unfälle und Brände im Haushalt meist tagsüber, wenn die Feuerwehrmänner in der Arbeit sind, entstehen, übten die Damen den Umgang mit einem Feuerlöscher. Robert Gsinn, Inhaber eines Feuerlöscherservice, kam mit seiner Ausrüstung zum Feuerwehrhaus. Nach einer kurzen theoretischen Einfüh-rung stellte er einen Fettbrand mit heißen Öl nach. Zur Veran-schaulichung wie man es nicht löschen sollte, hat Herr Gsinn Wasser auf das brennende Öl gegeben. Die Stichflamme hat alle Teilnehmer erstaunt. Daraufhin durften verschiedene Feuer-löscher getestet werden. Es sollte jede Dame einmal üben, einen Feuerlöscher zu aktivieren und mit diesem einen kleinen Brand zu löschen. Die Feuerwehrfrauen möchten sich noch einmal für die interessante Feuer-wehrübung bei Herrn Gsinn bedankten. Text: Andreas KreuzFotos: Josef Kolb

Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“ bestanden!

Vor kurzem absolvierten neun Floriansjünger der FFW Großbran-nenberg nach intensiver Vorbereitung die Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“. Unter Aufsicht von Kreisbrandinspektor Hans Huber und Schiedsrichter Johannes Huber und unter der Lei-tung von Gruppenführer Martin Grad konnte die Prüfung mit Er-folgt abgelegt werden. Die Mannschaft bestand heuer aus Martin Grad, Bernhard Kreuz, Hubert Lechner (alle Stufe 6 - Gold-Rot), Andreas Kreuz (Stufe 5 - Gold-Grün), Sebastian Kolb (Stufe 4 - Gold-Blau), Christian Lederer (Stufe 3 - Gold), Josef Grimm (Stufe 2 - Silber), Michael Bänsch und Michael Kraxenberger (beide Stufe 1 - Bronze).Richtig gefeiert wird aber erst am 19.8. beim Oberkrainerabend mit den „Stoabachbuam“ und am 20.8. beim Kesselfleischessen mit den „HMFFB“ im Feuerwehrhaus St. Margarethen.Text: Andreas KreuzFotos: Josef Kolb

Leistungsprüfungerfolgreich abgelegt

Vor kurzem absolvierten 2 Gruppen der Brannenburger Wehr erfolgreich die Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“.KBI Huber, KBM Buchmann und Schiedsrichter Huber über-wachten den Aufbau, die Zusatzaufgaben und die Knoten, die in der vorgeschriebenen Zeit bewerkstelligt wurden. So konnten die angestrebten Abzeichen verliehen werden. Kommandant Florian Burkhardt und Gruppenführer Andreas Schwaiger übernahmen die Ausbildung der 2 Gruppen. Stufe 6 erreichte Martin Kaffl, Stufe 5 Hubert Nagele, Thomas Vogt, Anton Schwaiger, Stufe 4 Josef Antretter, Stufe 3 Hans Peter, Michael Antretter, Anian Gasteiger, Andreas Reiter, Stufe 2 An-dreas Holzner, Martin Holzner, Christian Knoll, Leonhard Knoll, Korbinian Knoll, Florian Kraxenberger, Jakob Vogt und Stufe 1 Quirin Huber. Erster Bürgermeister Matthias Jokisch und Ge-meinderat Martin Schradstetter, die bei der Abnahme zugegen waren, lobten den guten Ausbildungsstand und gratulierten zur bestandenen Prüfung.

Text: Anton Kern, Foto: Andreas SchwaigerIm Bild das Kuppeln der Saugleitung

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Aus unseren Vereinen30

Neuer Sportpark für den TSV Brannenburg

In einem gesunden Körper steckt ein gesun-der Geist - Lasst uns gemeinsam die Zukunft gestalten und in der Gegenwart kräftig zu-packen, um unseren lang gehegten Wunsch „Unseren Sportpark“ zu realisieren. - Unter diesem Motto startete der TSV Brannenburg im vergangen Jahr das Jahrhundertprojekt eines neuen Sportparks.Der Spatenstich für die Anlage im südlichen Bereich des ehemaligen Kasernengeländes fand Frühjahr 2015 statt. Geplant war, dass die Spielstätte innerhalb eines Jahres fertig-gestellt wird, sodass diese ab Juli 2016 ge-nutzt werden kann. Diesen Traum einer ge-meinsamen Heimat für den TSV haben sich die Sportler der verschiedenen Abteilungen redlich verdient und man kann voller Stolz auf eine atemberaubende Organisation und einen fantastischen Zusammenhalt zurückbli-cken. Unter der Federführung der Vereinsvor-standschaft um Anne-Marie Muhr und Jür-gen Liedtke und in der Koordination gemein-sam mit der Abteilung Fußball, brachten sich sämtliche Abteilungen des TSV in den Bau mit ein: Handball, Tischtennis, Kun-Tai-Ko, Leichtathletik, Ski, Triathlon, Turnerinnen und Turner. Alle packten gemeinsam mit an und erbrachten dabei sensationelle ca. 4.500 geleistete Arbeitsstunden in Eigenregie und dies unter Einsatz von über 150 Helfern. Der Gemeinderat hatte die Bezuschussung des Projektes im Juli 2014 beschlossen. Das Gesamtvolumen der Bauarbeiten beträgt 3,05 Millionen €. Dabei wurden 415.000 € vom TSV durch Eigenleistung, Eigen- und Fremdkapital eingebracht, mit 2,3 Millionen € unterstützt die Gemeinde das Projekt und ca. 330.000 € konnten durch Zuschüsse des BLSV gesichert werden.

Beim Spatenstich sagte erster Bürgermeister Matthias Jokisch: „Dieses Projekt ist zweifels-ohne eines der größten in der Geschichte der Gemeinde Brannenburg und soll den Sport in Brannenburg nachhaltig sicherstel-len und bereichern“. Die positiven Auswir-kungen für die Gemeinde und den gesamten TSV Brannenburg sind dabei noch nicht ein-mal absehbar.Bereits bei den Vorstellungen im Vorfeld kristallisierte sich die umfangreiche Funkti-onalität der Anlage heraus. Als Herzstück liegt das Sportheim zentral und ist mit Um-kleidekabinen, Duschräumen, Lagerräumen für sämtliche sport- und platzspezifischen Utensilien und nicht zuletzt mit Gesellschafts-räumen und Konferenzzimmer ausgestattet. Außerdem befindet sich im Sportheim ein Mehrzweckraum, welcher für Gymnastik und ähnlichem genützt werden kann. Die großzügig angelegte Terrasse bietet für alle Sportbegeisterten, Fans und Unterstützern perfekte Rahmenbedingungen, die gesam-te Anlage und damit auch sämtliche darauf stattfindenden Wettkämpfe zu überblicken, zu verfolgen und auch um kräftig mit zu fiebern. Zusätzlich stellt der gigantische Pa-noramablick von der Terrasse ein absolutes Highlight dar. Der Hauptplatz der Fußballer ist ein Rasen-platz, welcher von einer 400 m Tartanbahn eingerahmt wird. Ebenso geben eine 100 m Sprintstrecke, eine Sprunggrube für Weit-, Hoch- und Dreisprung, sowie ein Areal für Kugelstoßen unseren Leichtathleten beste Möglichkeiten optimal zu trainieren und sich ihren Höchstleistungen anzunähern. In nörd-licher Richtung schließt sich ein Kleinfeld-Ra-senplatz an, der von den Nachwuchskickern hauptsächlich genutzt werden wird. Das drit-

te Spielfeld, ein Kunstrasenplatz, auch häufig Allwetterplatz bezeichnet, wird sicher einen festen Status im Trainings- und Wettspielbe-trieb in der gesamten Region einnehmen. Der Bau begann im März 2015 mit den Aus-hubarbeiten und setzte sich mit Maurertätig-keiten im April/Mai 2015 fort. Von Juni bis August 2015 folgte dann der große Block der Zimmererarbeiten. Das Erdgeschoss stellte man in Holzständerbauweise auf und im Anschluss wurde das Dach mit einem Firstlauf von ca. 34 m fertiggestellt. Zu guter Letzt erfolgten der Außen- und Innenanstrich, sowie die Installation der Heizung und die Kernbohrungen, welche im Keller durchge-führt werden mussten.Parallel dazu hat man die Außenanlagen gestaltet bzw. umgestaltet. Der Bereich ne-ben dem Sportheim wurde abgetragen und der Kunstrasenplatz angelegt. Auch der bestehende Rasenplatz musste abgetragen werden, um die Bewässerungsanlage zu in-stallieren. Der Großfeldrasenplatz sowie der Kunstrasenplatz haben eine Flutlichtanlage erhalten, um die beiden Flächen auch in den Frühjahrs- und Herbstmonaten umfassend nutzen zu können. Die Tartanbahn und der Basketballplatz wurden ebenfalls ausgebes-sert. Vor dem Vereinsgebäude sind die Tribü-nenbänke fertiggestellt.Über den Winter fanden die Gestaltung der Innenräume sowie der Ausbau des Kabinen-trakts statt.Mit den abschließenden Elektro- und Aus-besserungsarbeiten im Frühjahr 2016 konnte die Anlage pünktlich fertiggestellt werden.Herzlichen Dank an Anton Aumüller für die fotographische Dokumentation.

Text: Quirin Schwaiger

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„Eine wunderbare Veranstaltung für die jungen Triathleten, mit idealen Streckenbe-dingungen, organisiert von einem für seine Kinder- und Jugendarbeit weit über die Lan-desgrenzen hinaus bekannten Verein“. Das waren die lobenden Worte von Julia Gajer, der Ironman-Gewinnerin und dem Ehrengast bei dem 10. Internationalen Nachwuchstri-athlon, der von der Triathlon-Abteilung des TSV Brannenburg am Sonntag in Flintsbach ausgetragen wurde.Und es war tatsächlich eine gut gelun-gene Veranstaltung: das Wetter passte, das Teilnehmerfeld war hochkarätig, die Schülerstaffeln motiviert, die Fun-Staffel be-liebt und die Zuschauer zahlreich.Das schöne Gelände des Flintsbacher Frei-bads war der Austragungsort. Geschwom-men wurde im 22 Grad kalten Wasser, die Radstrecken gingen durch die anliegenden Wohngebiete bis hin zum Inndamm.An dieser Stelle möchte sich die Triathlon-abteilung des TSV Brannenburg bei der Gemeinde Flintsbach und ihrem Bürger-meister Stefan Lederwascher mit seinem Team für die Bereitstellung des Geländes, bei den Anwohnern für die Rücksichtnahme und bei allen Sponsoren, insbesondere der Firma IKO Raubling, der Wendelsteinbahn Brannenburg und dem Lagerhaus Flints-bach, bei der Sparkasse Brannenburg, bei Schreibwaren Breu und dem Ristorante Da Mario, sowie auch bei den vielen anderen Firmen und Geschäften ganz herzlich be-danken. Ganz besonderen Dank auch an die Freiwillige Feuerwehr Flintsbach, die die Sicherung der Radstrecke übernahm und an die Wasserwacht des Bayerischen Roten Kreuzes, die im Wasser für die Sicherheit der Schwimmer sorgten. Ohne diese großartige Unterstützung hätte die Veranstaltung nicht durchgeführt werden können.Der Wettkampf fand im Rahmen des Kinder-triathlonzugs Tirol statt und zählte bei den älteren Klassen zum Bayrischen Jugendcup. Deshalb war das Starterfeld mit Athleten aus ganz Bayern, Österreich, Italien und der

Schweiz besetzt. Allein die Schweizer reis-ten mit 24 Triathleten aus Wallisellen an.Start war pünktlich um 9.30 Uhr mit der Ju-gend A und den Junioren, die 650 Meter schwimmen, 16,26 Kilometer radfahren und 5 Kilometer laufen mussten. In der Jugend A kam Stefanie Walter vom TSV Brannenburg nach einer guten Schwimmleistung als fünfte aus dem Wasser, mußte aber nach Proble-men mit dem Helm in der Wechselzone am Ende einen Platz abgeben.Bei den Junioren kam Vincent Hofmann nach einem zweiten Platz im Schwimmen auf ei-nen gesamt dritten, seine Team-Kollegin San-dra Vollmeier in der gleichen Klasse weiblich durch eine schnelle Radleistung auf einen vierten Platz. Nach diesen ältesten Klassen gingen die Jugend B und die Schüler A mit 400 Meter Schwimmen, 10,84 Kilometer Radfahren und 2,4 Kilometer Laufen an den Start. Auch bei Constantin Schäfer war das Radfahren die beste Disziplin und er sicherte sich da-durch den vierten Platz in der Jugend B. Sein Bruder Julius Schäfer hingegen überzeugte mit einem hervorragenden zweiten Platz im Schwimmen, mußte sich aber dann beim Radfahren und Laufen geschlagen geben und wurde am Ende Vierter in Schüler A. Lara Tonak ging in der Klasse Schülerinnen A souverän als erste aus dem Wasser, wur-de aber dann von Lea Schwellenbach vom Wave Tri Team TS Wörgl beim Radfahren und Laufen überholt und platzierte sich am Ende mit einem dritten Platz auf dem Stockerl vor ihren Teamkolleginnen Sarah Löw und Zoe Lehnert.Auch bei den jüngeren Triathleten konnten die Brannenburger große Erfolge feiern. In der mit 21 Teilnehmern großen Starterklasse der Schülerinnen B lief Sarah Walter mit rie-sigem Abstand zur Drittplatzierten als Zweite nach Samara Fürrutter aus dem Zillertal ins Ziel. Auch Xaver Schatt konnte sich über ei-nen Stockerlplatz freuen. Er wurde Dritter in Schüler B.Bei den Schülerinnen C konnten sich Katha-rina Obermair durch einen fulminanten Lauf

vor Sina Hanel, die nach dem Schwimmen und Radfahren noch knapp auf dem ersten Platz lag, ganz oben auf dem Stockerl plat-zieren. Lina Schlosser wurde durch starkes Radfahren und Laufen Vierte.Auch Corbinian Meier überzeugte beim Radfahren und Laufen und konnte sich nach dem Schwimmen auf den dritten Platz vor-arbeiten. Bei den Jüngsten holte sich Anita Blersch die Silbermedaille.Eine Besonderheit in diesem Wettbewerb waren die Schülerstaffeln, die im Rahmen des Schul-Sozial-Projekts „Fit in die Zukunft“ zusammen mit den Einzel-Teilnehmern an den Start gingen. Die Kinder aus den Grund-schulen der umliegenden Gemeinden teilten sich das Schwimmen, Radfahren und Laufen auf und gingen als 3er Teams in diesen Wett-kampf. Die Aufregung war groß, wurde dann aber im Wettkampf schnell vergessen und wich der Freude über die guten Leistungen. Angefeuert von den vielen Eltern zeigten sie, dass Bewegung zusammen mit anderen Kin-dern richtig viel Spaß machen kann. Der letzte Wettkampf an diesem Tag war schließlich die Just for Fun-Staffel, bei der sich alle ab Jahrgang 2004 anmelden konn-ten. Es wurden 200m geschwommen und 2400m gelaufen. Viele Nichttriathleten nut-zen die Gelegenheit und probierten diesen Sport einmal aus. Unter lautem Applaus be-gleiteten die Schwimmer ihre Läufer auf der Schlussgeraden und erreichten gemeinsam das Ziel.Der Tage endete mit einem Höhepunkt: der Stargast Julia Gajer nahm an der Sieger-ehrung teil und übergab die Pokale an die Bestplatzierten. Dabei wurde sie von Fragen der Kinder und Jugendlichen überhäuft und mußte viele Autogramme verteilen. Und alle waren sich einig: es war ein ganz besonde-rer Moment, einer Weltklasse Triathletin so nahe zu kommen.

Text: Tanja Hanel

Große Erfolge für die Brannenburger Triathleten beim Heim-TriathlonÜber 220 Triathleten gingen am Sonntag im Gelände des Flintsbacher Freibads an den Start

Vincent Hofmannläuft als 3. ins Ziel

Corbinian Meier beim Wechselauf das Rad

Siegerin Katharina Obermair, vor Sina Hanel auf Platz 2 und Lina Schlosser auf Platz 4

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Aus unseren Vereinen32

Mit Angela Mayer-Spannagel von der Neuen Künstlerkolonie trafen wir uns am Wanderparkplatz in St. Margarethen zum Kulturspa-ziergang. Zuerst wanderten wir bergauf „zum Gugg“, wo die Fa-milie der Dientzenhofer wohnte. Die fünf Brüder erlernten das Maurer-handwerk und bedeutende Bauwer-

ke in Böhmen, Süd- und Mitteldeutschland wie das Kloster und die Basilika in Waldsassen, die Kappelkirche oder der Dom in Bamberg gehen auf sie zurück. Der Hof ist heute in Privatbesitz und wird derzeit liebevoll und fachmännisch unter den strengen Auflagen des Denkmalschutztes res-tauriert. Auf dem Weg abwärts machten wir Halt im Friedhof von St. Margarethen, wo an der Kirchenmauer eine Gedenktafel für die Fa-milie Dientzenhofer, die Gräber von Bernt und Henry von Heiseler und von Profes-sor Georg Sauter zu sehen sind. Vom Weg ins Tal aus war das Haus Vorderleiten der Familie von Heiseler zu sehen, wo früher regelmäßig Dichterlesungen und Hauskonzerte stattfanden. An der Talstation der Wendelsteinbahn vorbei ging es weiter zur Kohlhaufmühle und zur Brechstube, von dort noch zur und über die Biber. Wegen der heraufziehen-den Dämmerung drängte nun leider die Zeit, aber es wird wohl im nächsten Sommer eine Fortsetzung des Spazier-gangs geben: Wir haben noch lange nicht alles gesehen und Frau Mayer-Spannagel weiß viel über die kulturelle Vergangenheit Brannenburgs zu erzählen. Zu einem gemütlichen Weisertfrühstück waren Frauen unserer Gemeinschaft eingeladen, die in den vergange-nen Jahren Mutter geworden sind. Im Plattlerraum des Brannenburger Vereinsheims war dafür eine schöne Früh-stückstafel gedeckt, an der sich die Mamas verwöhnen lassen konnten. Die Vorsitzenden Angela Kaffl und Traudi Schwaiger gratulierten ihnen ganz herzlich mit einem klei-nen Gebetbüchlein. Unsere nächsten Termine, zu denen wir ganz herzlich ein-laden:Am Donnerstag, 28. Juli, zum Abendausflug nach Wei-henlinden, Abfahrt 18.30 Uhr am Kirchplatz Brannenburg. Anmeldung bei Evi Maier, Tel. 8082.Am Donnerstag, 11. August, zum Kräuterbüschl-Bin-den mit Maria Purainer um 19 Uhr im Leseraum der Wendelsteinhalle.Am Montag, 12. September, zur Andacht mit der kfd Christkönig um 14 Uhr auf der Schwarzlack.

Text: Evi Maier

60 Jahre

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BrannenburgWir sind gerne für Euch da!

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Zum Muttertag nach Bad AdelholzenDer diesjährige Muttertagsausflug der kfd Degerndorf und Brannenburg ging nach Bad Adelholzen.Nach der Fahrt mit der Fa. Steinbrecher wurden die Damen zu einer Führung begrüßt und sie konnten sehen, wie das bekannte Mineralwasser und die anderen Getränke hergestellt und abge-füllt werden. Im Anschluss an die Führung konnte man dann die neuesten Kreationen noch verkosten.Danach blieb noch genug Zeit, die Quelle selbst zu besuchen, bevor es dann weiterging nach Maria Eck. Dort wartete das Mittagessen und eine Kirchenführung durch die Wallfahrtskirche auf die Ausflüglerinnen. Wie jedes Jahr bildete das gemeinsame Kaffeetrinken den Abschluss, bevor wieder die Heimreise ange-treten wurde. Und da hatten sich die Reisenden immer noch eine Menge zu erzählen.Auch im Sommer sind wieder einige Veranstaltungen geplant, zu denen wir ganz herzlich einladen.Termine:AugustMontag 1.8. 19 Uhr Almbesuch bei Mare GschwendtnerDienstag 9.8. 13 Uhr Ladies-Ausflug zu einer ErlebnisbäuerinSamstag 13.8. 14 Uhr Kräuterbüschel bindenSeptember Freitag 2.9. 8 Uhr Morgenlob mit anschließendem FrühstückMittwoch 7.9. 15 Uhr SinggemeinschaftMontag 12.9. 14 Uhr Mariä Namen, Andacht auf der Schwarzlack mit anschl. gemeinsamen KaffeeDienstag 20.9. 14 Uhr Strick- und Kaffeenachmittag

Text: Bettina Unger

Christkönig

Degerndorf

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33Gemischtes/Sicherheit

Ihre PolizeiinspektionBrannenburg informiert:

Liebe Gemeindebürgerinnen und -bürger,

Mit Sicherheit im Gepäck Beim Reisen gilt: Sicherheit muss ins Gepäck, denn Langfinger und Betrüger machen keinen Urlaub. Gerade in der Reisezeit sind Taschendiebe besonders aktiv. Laut Polizeilicher Kriminalstatistik wurden im Jahr 2015 in Deutschland insgesamt 168.142 Taschen-diebstähle angezeigt, 2014 waren es noch 157.069 Fälle. Mit diesem Anstieg von sieben Prozent und einem Schaden von 50,8 Millionen Euro erreichen die Zahlen ein sehr hohes Niveau. Der Hintergrund, dass Taschendiebstähle vor allem im Gedränge, an Bahnhöfen und Flughäfen geschehen, ist ein Anlass, für jeden Ur-lauber besonders achtsam zu sein. Eine sichere Reise an den Urlaubsort braucht etwas Vorbereitung. Die Polizei rät dazu noch vor Reisebeginn, alle wichtigen Unter-lagen wie Ausweispapiere zu kopieren und diese getrennt vom Original aufzubewahren. Im Falle eines Diebstahls sind wichtige Dokumente schnell parat. Jeder Reisende sollte genau überlegen, welche Wertgegenstände und wieviel Bargeld ins Urlaubsge-päck gehören. Tatsache ist, dass Taschendiebstähle eher selten aufgeklärt werden können oder Gestohlenes aufgefunden wird. In Deutschland beispielsweise lag die Aufklärungsquote 2015 ge-rade bei 6,4 Prozent. Wenn Betroffene den Diebstahl bemerken, sind die Täter oft längst verschwunden. Das gilt auch für Urlaubsre-gionen. Deswegen ist der beste Schutz vor Kriminellen stets Wach-samkeit und eine der Situation angepasste Vorsicht. Die wichtigsten Tipps der Polizei gegen Diebstahl im Urlaub:

Behalten Sie Ihr Gepäck immer im Auge. Das gilt besonders für Bahnhöfe, denn Diebe nutzen selbst die geringste Unauf-merksamkeit, um blitzschnell zuzugreifen.Tragen Sie Ihre Zahlungsmittel, Ausweispapiere und Wert-sachen immer direkt am Körper - möglichst in verschließba-ren Innentaschen Ihrer Kleidung, im Brustbeutel bzw. einer Gürteltasche.Tragen Sie Handtaschen immer am Schulterriemen und klemmen Sie diese unter den Arm auf der Seite, auf der sie nicht von vorbeifahrenden Rad- oder Mopedfahrern entris-sen werden kann.Tauschen Sie Geld möglichst nur in Geldinstituten und kei-nesfalls auf der Straße. Viele Täter sind darauf aus, Ihnen das Geld zu entreißen oder Sie mit Falschgeld bzw. Geld-bündeln aus Zeitungspapier zu betrügen.Lassen Sie am Urlaubsort nie Zahlungsmittel, Ausweispapie-re oder Wertsachen im Auto liegen.Kaufen Sie Fahrscheine für Ausflugsfahrten oder Eintrittskar-ten für Veranstaltungen nur im Hotel oder bei offiziellen Ver-kaufsstellen und nicht bei „fliegenden“ Händlern auf der Straße.Notieren Sie niemals Ihre PIN irgendwo im Portemonnaie (schon gar nicht auf der Zahlungskarte).Sollten Ihnen Zahlungskarten abhandengekommen sein, las-sen Sie diese sofort für den weiteren Gebrauch sperren, z. B. tel. über den bundesweiten Sperr-Notruf (0049) 116 116.

Weitere Informationen hat die Polizei in ihrem Faltblatt „Langfinger machen niemals Urlaub!“ zusammengestellt. Dieses ist auch kos-tenlos bei allen (Kriminal-)Polizeilichen Beratungsstellen erhältlich. Wir wollen, dass Sie sicher leben. Helfen Sie uns dabei!

Rund um die Uhr sind wir für Sie erreichbar. Tel. 08034/9068-0

Fahrt nach Karfreit/KobaridDie Gebirgsschützenkompanie Flintsbach führt vom 30. Sep-tember bis 3. Oktober 2016 eine Fahrt nach Karfreit/Kobarid an den Isonzo durch.Die Fahrt führt über Villach durch die Julischen Alpen zunächst in das mit internationalen Preisen ausgezeichnete Museum in Karfreit, das die Situation im Krieg 1915–1917 in dieser Ge-gend darstellt. Am nächsten Tag schließen sich Besichtigungen ehemaliger Stellungen bei Flitsch/Bovec, ein Besuch der Flit-scher Klause sowie des Fort Herrmann an.Am dritten Tag ist der Besuch des deutschen Beinhauses, dem einzigen deutschen Soldaten-Friedhof am Isonzo, geplant; da-ran schließt sich eine Fahrt auf den Kolovrat an, der heute die slowenisch – italienische Grenze bildet. Abschließend wird die italienische Stadt Cividale besucht. Am vierten Tag werden in Redipulgia zuerst der österreichische, danach der italienische Soldaten-Friedhof besucht; letzterer ist mit 100.000 Gefallenen der größte in Italien.Vor der Rückfahrt wird die Stadt Palmanova besucht, die noch heute unverändert in den Mauern der ehemaligen Festungsan-lage liegt.Die Teilnahme an dieser Fahrt steht jedem Interessierten offen, bergsteigerische Fähigkeiten werden nicht verlangt.Auskünfte erteilen Walter Wons (Tel: 08034–309655), Ma-rio Wimmer (Tel: 08034–709615) oder Manfred Benkel (Tel.: 08034–9470).

Text: Walter Wons

Unsere Öffnungszeiten Rosenheimer Str. 52Mo. bis Sa. von 9 bis 12 Uhr,Mo., Di., Do. und Fr. von 14.30 bis 18 Uhr.

Besuchen Sie uns auch im Internet unter: www.weltladen-rosenheim-brannenburg.de

Bitte beachten: vom 1. bis 27. August ist der Brannenburger Weltladen nur vormittags geöffnet.Der Weltladen in Brannenburg- Ihr Fachgeschäft für Fairen Handel Das WFTO Label (World Fair Trade Organization) steht für den Internationalen Dachverband aller Organisationen des Fairen Handels und ist ein Label für fair gehandelte Produkte. Die WFTO ist das einzige globale Netzwerk in ca. 70 Ländern aller Kon-tinente und setzt sich aus Akteuren entlang der gesamten Fair-Handels-Wertschöpfungskette, also von der Produktion bis hin zum Verkauf, zusammen. Die meisten der rund 350 Mitglieder sind Organisationen, die überwiegend mit Handwerksprodukten unter Einhaltung der 10 Fair Trade-Standards handeln. Zu die-sen Standards gehören neben dem Umweltschutz und besseren Arbeitsbedingungen auch die Möglichkeit der Weiterbildung sowie Gleichberechtigung, Transparenz und Verantwortlichkeit. Geprüft werden auch die Handelspraktiken und die Förderung des Fairen Handels: Kinderarbeit und Zwangsarbeit sind absolut ausgeschlossen. Ziel der WFTO ist es, die soziale Situation be-nachteiligter Produzentinnen und Produzenten zu verbessern, die Zusammenarbeit von Organisationen des Fairen Handels zu för-dern und sich gleichzeitig auf politischer Ebene für eine größere Gerechtigkeit im Welthandel einzusetzen. Text: Evi Maier

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34 Veranstaltungen

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Veranstaltungstermine im August und September 2016Wöchentliche/Mehrtägige Veranstaltung Veranstaltungsort Veranstalter3. – 11. September Jahresausstellung der Neuen Künstlerkolonie in der Wendelsteinhalle Neue Künstlerkolonie BrannenburgÖffnungszeiten: Montag bis Freitag 15 - 18 Uhr, Samstag und Sonntag 10 - 18 UhrAusstellung „Kunterbunt durch’s Leben gehen“ KUNSTschmiede Neue Künstlerkolonie Brannenburg4. – 18. September Öffnungszeiten: Freitag, Samstag und Sonntag 15 - 18 Uhr Steinhauer-Führung Biber (Treffpunkt: Biberstr./Dapferstr.) Gemeinde BrannenburgDo. 4. Aug. 10 Uhr, Do. 18. Aug. 16 Uhr, Do. 1. Sept. 15 Uhr, So. 11. Sept. 15 Uhr, Do. 15. Sept. 16 Uhr Bis 30. Oktober Ausstellung “Orte der Jugend in Branneburg” Rathaus Gemeinde BrannenburgMittwochs 08:00 Nordic-Walking-Treff Treffpunkt Tourist-Info Brannenburg Tourist-Information BrannenburgMittwochs 19:00 Schnuppertraining bei den Stockschützen Stockbahn an der Wendelstein-Zahnradbahn Talstation TSV Brannenburg, Abt. Stockschützen Tag Datum Beginn Veranstaltung Veranstaltungsort Veranstalter Fr. 29. Juli 19:00 Zitherstammtisch Café-Restaurant Müllner Stüberl Café-Restaurant Müllner StüberlFr. 29. Juli 20:00 Standkonzert der Musikkapelle Brannenburg Musikpavillon Brannenburg Verkehrsverein BrannenburgSa./So. 30. Juli/ 31. Juli Höhlen-Erlebnis-Wochenende Bergbahnhof/Wendelsteinhöhle Wendelsteinbahn GmbHDo. 04. Aug. 20:00 Stammtisch der Neuen Künstlerkolonie KUNSTschmiede Neue Künstlerkolonie BrannenburgFr. 05. Aug. 19:00 Musik für die Seele Kirche „Schwarzlack“ Zitherclub BrannenburgFr. 05. Aug. 20:00 Standkonzert der Musikkapelle Brannenburg Musikpavillon Brannenburg Verkehrsverein BrannenburgSa. 06. Aug. 09:00 2. Brannenburger-Tennis-Ortsmeisterschaft Tennisplätze am Zahnradbahn-Talbahnhof Degerndorfer TennisclubSa. 06. Aug. 18:00 Schlossfest (Ausweichtermin 13.8.16) Schlosspark Trachtenverein BrannenburgSo. 07. Aug. 16:00 Schlossfest (Ausweichtermin 14.8.16) Schlosspark Trachtenverein BrannenburgMi. 10. Aug. 08:00 Morgenlob mit Frühstück Kirche „Schwarzlack“ Pfarrverband Brannenburg-FlintsbachFr. 12. Aug. 20:00 Standkonzert der Musikkapelle Brannenburg Musikpavillon Brannenburg Verkehrsverein BrannenburgMo. 15. Aug. 09:00 Patrozinium mit Prozession Kirche Mariä Himmelfahrt Pfarrei BrannenburgMo. 15. Aug. 12:00 Standkonzert der MK Brannenburg Musikpavillon Brannenburg Verkehrsverein BrannenburgFr. 19. Aug. 19:00 Feuerwehrfest - Oberkrainerabend Feuerwehrhaus St. Margarethen FFW GroßbrannenbergSa. 20.Aug. 18:00 Feuerwehrfest-Kesselfleischessen FeuerwehrhausSt.Margarethen FFWGroßbrannenbergSo. 21. Aug. 09:30 Gau-Trachtenwallfahrt Kirche „Schwarzlack“ Trachtenverein Brannenburg (bei schlechtem Wetter in der Wendelsteinhalle)Fr. 26. Aug. 20:00 Standkonzert der Musikkapelle Brannenburg Musikpavillon Brannenburg Verkehrsverein BrannenburgSa. 27. Aug. 09:00 Wendelstein inside Wendelsteinhöhle Wendelsteinbahn GmbHSo. 28. Aug. 11:00 Patrozinium mit Festgottesdienst u. Standkonzert Wendelsteinkirche und Bergterrasse Pfarrei Brbg., Verkehrsverein Brbg.So. 28. Aug. 12:00 Standkonzert Musikkapelle Brannenburg Wendelsteinbahn/-haus Wendelsteinbahn GmbHDo. 01. Sept. 20:00 Stammtisch der Neuen Künstlerkolonie KUNSTschmiede Neue Künstlerkolonie BrannenburgFr. 02. Sept. 19:00 Musik für die Seele Kirche „Schwarzlack“ Zitherclub BrannenburgFr. 02. Sept. 19:00 Eröffnung d. Jahresausst. m. Ensemble RANIRA Wendelsteinhalle Neue Künstlerkolonie BrannenburgFr. 02. Sept. 19:30 Standkonzert der Musikkapelle Brannenburg Musikpavillon Brannenburg Verkehrsverein BrannenburgSo. 04. Sept. 10:30 Patrozinium Ägidiuskirche Ägidiuskirche Pfarrei DegerndorfFr. 09. Sept. 13:00 31. Inntal-Tennis-Turnier Tennisplätze am Zahnradbahn-Talbahnhof Degerndorfer TennisclubFr. 09. Sept. 19:30 Standkonzert der Musikkapelle Brannenburg Musikpavillon Brannenburg Verkehrsverein BrannenburgSa./So. 10./11 Sept. 9:00 31. Inntal-Tennis-Turnier Tennisplätze am Talbahnhof Degerndorfer TennisclubMi. 14. Sept. 08:00 Morgenlob mit Frühstück Kirche „Schwarzlack“ Pfarrverband Brannenburg-FlintsbachFr. 16. Sept. 19:30 Standkonzert der Musikkapelle Brannenburg Musikpavillon Brannenburg Verkehrsverein BrannenburgFr. 16. Sept. 18:00 Mondscheinfahrt mit der Nostalgie-Zahnradbahn Wendelsteinbahn/-Haus Wendelsteinbahn GmbHSa. 17. Sept. 60 Jahre Christliches Sozialwerk Mehrgenerationenhaus Christliches Sozialwerk Degerndorf-Brannenburg-Flintsbach e.V. Degerndorf-Brbg.-Flintsb. e.V.Sa. 17. Sept. 18:00 Herbstfest Bergwachthaus am Talbahnhof Bergwacht BrannenburgSo. 18. Sept. 09:30 Sonntagsbrunch Wendelsteinbahn/-Haus Wendelsteinbahn GmbHSo. 18. Sept. 10:30 Herbstfest - Frühschoppen Bergwachthaus am Talbahnhof Bergwacht BrannenburgSo. 18. Sept. 12:00 Standkonzert Musikkapelle Bad Feilnbach Wendelsteinbahn/-haus Wendelsteinbahn GmbHSo. 18. Sept. 19:00 Kirchenkonzert - Gitarrentonspiel Michaelskirche Evangelische KirchengemeindeFr. 23. Sept. 20:00 Schmidnkino KUNSTschmiede Neue Künstlerkolonie BrannenburgSa. 24. Sept. 09:00 Wendelstein inside Wendelsteinhöhle Wendelsteinbahn GmbHSa. 24.Sept. 09:00 Herbst-Pflanzenflohmarkt GemeindeBrannenburg GartenbauvereinBrbg.-Flintsb.e.V.So. 25. Sept. 10:30 Michaelsfest mit Familiengottesdienst Michaelskirche Evangelische KirchengemeindeMo. 03. Okt. 09:30 Radlwallfahrt/Loreto-Kapelle Rosenheim ab Christkönigkirche Pfarrverband Brannenburg-Flintsbach Änderungen vorbehalten!

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35Veranstaltungen

Kunterbunt durch’s Leben gehenMutige Experimente und farbenfrohe Lebenslust

in der KUNSTschmiede Brannenburg

Befragt man den Duden zur Bedeutung von kunterbunt erhält man die Erklärung bunt, vielfarbig, abwechslungsreich, bunt gemischt und ungeordnet. Weit ab von dieser trockenen Definition des Wörter-buchs haben aber die meisten von uns bei kunterbunt die Assoziation zum phantasie-vollen Domizil von Pipi Langstrumpf – der

Villa Kunterbunt – einem Hort von Anarchie und Lebensfreude. Und dieser freie Umgang mit Ideen, Farben, Techniken und Bildinhalten kennzeichnet die Ausstellung von Petra Michaelis-Bihler.Der kreative Umgang mit Materialien, Farben und Formen war für Petra Michaelis-Bihler bereits wichtig für ihre Wahl einer Lehre als Damenkleidermacherin. Zehn Jahre war sie anschließend als Mus-ternäherin tätig, bis die personalintensive Produktion ins Ausland verlegt wurde. Eine Ausbildung zur Industriekauffrau und wiederum eine langjährige Tätigkeit im Bereich Vertrieb und Kundenbetreuung folgten. Erschöpft vom hektischen Berufsalltag, der immer weniger Zeit für ihre große Liebe Kunst ließ, zog Petra Michaelis-Bihler die Konsequenzen und widmet sich seitdem fast ausschließlich der Kunst.Sie besuchte viele Kurse in den unterschiedlichsten Disziplinen und bildete sich zusätzlich durch Selbststudium und Fachliteratur fort. Neben Aquarell- und Acryltechnik beherrscht sie auch die Zeich-nung und denkt über ein weiteres Engagement im Bereich Skulptur nach. Ebenso hat sie Interesse für Fotografie und die gestalterischen Möglichkeiten, die Macro- und Teleobjektive bieten. Der Bereich der Mischtechnik kommt ihrer schon immer regen, kreativen Phantasie am meisten entgegen. Am liebsten kreiert sie halbabstrakte bis ge-genständliche Werke, wobei die Farbe durchaus Teil der Botschaft ist. Lebensfreude und eine gute Portion Humor ist in ihren Bildern zu finden. Dennoch gibt es auch nachdenkliche Themen bei ihr.Wichtig ist für Petra Michaelis-Bihler gegenseitige Achtung und eine wertschätzende und nicht bewertende Betrachtung ihrer Bilder. Schließlich legt sie ihr Herzblut in ihre Bilder und gibt den Betrach-tern Einblick in ihre Gefühlswelt. Im Gegenzug zeigt sie auch Ach-tung und Verantwortung für andere. So spendete Petra Michaelis-Bihler 10% vom Verkaufserlös ihrer Bilder der Hilfsorganisation für Kinderplan international.Petra Michaelis-Bihler ist seit vielen Jahren engagiertes Mitglied der Neuen Künstlerkolonie. Wie viele der Helfer investierte auch sie viel Zeit in den Umbau und der Renovierung der KUNSTschmiede, dem ständigen Domizil des Vereins. Sie nimmt regelmäßig an den Jahres- und Themenausstellungen des Vereins teil. Der Verein freut sich, dass Petra Michaelis-Bihler nun in einer Einzelausstellung eine Einsicht in ihre vielseitigen künstlerischen Interessen gewährt.Die Ausstellung „Kunterbunt durch’s Leben gehen“ läuft vom Sonntag 4. – 18. September in der KUNSTschmiede der Neuen Künstlerkolonie in Brannenburg, Schlossstr. 1. Öffnungszeiten sind Freitag, Samstag und Sonntag jeweils von 15 - 18 Uhr. Zur Eröffnung der Ausstellung am Sonntag 4. September um 11 Uhr sind alle recht herzlich eingeladen.Text: Erika Mühlmann

Schlossfest in BrannenburgDank der Familie Zuber, die dieses Jahr wieder ihren Schloss-platz zur Verfügung stellt, kann am Samstag, den 6. August ab 18 Uhr das Schlossfest des Trachtenvereins D S̀ulzbergla Brannenburg stattfinden. Die Blaskapelle Pro Mill spielt ab 19 Uhr zur Unterhaltung und zum Tanz auf. Außerdem wer-den die Brannenburger Plattler und Goaßlschnalzer für Stim-mung sorgen. Als Höhepunkt wird der Sterntanz aufgeführt. Am Sonntag, den 7. August ab 16 Uhr verwöhnt der Ver-anstalter die Besucher mit Kaffee und Kuchen. Außerdem zeigen die Kindergruppen des Vereins sowie Musikgruppen des Zitherclubs ihr Können. Ab 16.30 Uhr spielt die Jugendblaskapelle Brannenburg. Danach sorgen die Musikkapelle Brannenburg, die Bran-nenburger Goaßlschnalzer und die Plattlergruppen des Vereins für ein abwechslungsreiches Programm, dessen Hö-hepunkt der Holzhacker sein wird. Der Veranstalter sorgt mit süffigem Bier, dem Auer Spezial Export, sowie zahlreichen Brotzeiten für das leibliche Wohl der Besucher.Außerdem wird natürlich die Bar unter dem Gewölbe des festlich beleuchteten Schlosses ein Anziehungspunkt für viele Besucher sein.Bei schlechter Witterung fin-det das Fest eine Woche später statt.Text u. Foto:Josef Kolb

25. Ferienprogrammfür Kinder und Jugendliche

Endlich sind die verdienten Ferien da! Deshalb hat der Diakonieverein der evangelischen Kirchen-gemeinde Brannenburg heuer zum 25. Mal wieder ein sehr interessantes und abwechslungsreiches Ferienprogramm für die Kinder und Jugendlichen der Gemeinden Brannenburg, Flintsbach und Nußdorf zusammengestellt.Möglich ist die Durchführung eines so reichhaltigen Ferien-programms mit diesmal 139 Verstaltungen nur, weil viele Ortsvereine, ehrenamtlich Engagierte, Helfer und Helferin-nen mitmachen. Auch sind, dank der Unterstützung der po-litischen Gemeinden, die Unkostenbeiträge wieder niedrig geblieben.Das Ferienbüro in Brannenburg ist wie immer die Tourist-Info,Tel. 4515, [email protected]. Wichtig ist bei den anmel-depflichtigen Veranstaltungen immer die von den Eltern un-terschriebene Einverständniserklärung. Beim Durchblättern des Programmhefts (oder im Internet unter www.brannen-burg.de im Bereich „Rathaus & Bürgerservice“)findet sich bestimmt für jeden etwas Passendes. Viel Spaß und schöne, erlebnisreiche Ferien!

Text: Otto Maier

Wöchentliche/Mehrtägige Veranstaltung Veranstaltungsort Veranstalter3. – 11. September Jahresausstellung der Neuen Künstlerkolonie in der Wendelsteinhalle Neue Künstlerkolonie BrannenburgÖffnungszeiten: Montag bis Freitag 15 - 18 Uhr, Samstag und Sonntag 10 - 18 UhrAusstellung „Kunterbunt durch’s Leben gehen“ KUNSTschmiede Neue Künstlerkolonie Brannenburg4. – 18. September Öffnungszeiten: Freitag, Samstag und Sonntag 15 - 18 Uhr Steinhauer-Führung Biber (Treffpunkt: Biberstr./Dapferstr.) Gemeinde BrannenburgDo. 4. Aug. 10 Uhr, Do. 18. Aug. 16 Uhr, Do. 1. Sept. 15 Uhr, So. 11. Sept. 15 Uhr, Do. 15. Sept. 16 Uhr Bis 30. Oktober Ausstellung “Orte der Jugend in Branneburg” Rathaus Gemeinde BrannenburgMittwochs 08:00 Nordic-Walking-Treff Treffpunkt Tourist-Info Brannenburg Tourist-Information BrannenburgMittwochs 19:00 Schnuppertraining bei den Stockschützen Stockbahn an der Wendelstein-Zahnradbahn Talstation TSV Brannenburg, Abt. Stockschützen Tag Datum Beginn Veranstaltung Veranstaltungsort Veranstalter Fr. 29. Juli 19:00 Zitherstammtisch Café-Restaurant Müllner Stüberl Café-Restaurant Müllner StüberlFr. 29. Juli 20:00 Standkonzert der Musikkapelle Brannenburg Musikpavillon Brannenburg Verkehrsverein BrannenburgSa./So. 30. Juli/ 31. Juli Höhlen-Erlebnis-Wochenende Bergbahnhof/Wendelsteinhöhle Wendelsteinbahn GmbHDo. 04. Aug. 20:00 Stammtisch der Neuen Künstlerkolonie KUNSTschmiede Neue Künstlerkolonie BrannenburgFr. 05. Aug. 19:00 Musik für die Seele Kirche „Schwarzlack“ Zitherclub BrannenburgFr. 05. Aug. 20:00 Standkonzert der Musikkapelle Brannenburg Musikpavillon Brannenburg Verkehrsverein BrannenburgSa. 06. Aug. 09:00 2. Brannenburger-Tennis-Ortsmeisterschaft Tennisplätze am Zahnradbahn-Talbahnhof Degerndorfer TennisclubSa. 06. Aug. 18:00 Schlossfest (Ausweichtermin 13.8.16) Schlosspark Trachtenverein BrannenburgSo. 07. Aug. 16:00 Schlossfest (Ausweichtermin 14.8.16) Schlosspark Trachtenverein BrannenburgMi. 10. Aug. 08:00 Morgenlob mit Frühstück Kirche „Schwarzlack“ Pfarrverband Brannenburg-FlintsbachFr. 12. Aug. 20:00 Standkonzert der Musikkapelle Brannenburg Musikpavillon Brannenburg Verkehrsverein BrannenburgMo. 15. Aug. 09:00 Patrozinium mit Prozession Kirche Mariä Himmelfahrt Pfarrei BrannenburgMo. 15. Aug. 12:00 Standkonzert der MK Brannenburg Musikpavillon Brannenburg Verkehrsverein BrannenburgFr. 19. Aug. 19:00 Feuerwehrfest - Oberkrainerabend Feuerwehrhaus St. Margarethen FFW GroßbrannenbergSa. 20.Aug. 18:00 Feuerwehrfest-Kesselfleischessen FeuerwehrhausSt.Margarethen FFWGroßbrannenbergSo. 21. Aug. 09:30 Gau-Trachtenwallfahrt Kirche „Schwarzlack“ Trachtenverein Brannenburg (bei schlechtem Wetter in der Wendelsteinhalle)Fr. 26. Aug. 20:00 Standkonzert der Musikkapelle Brannenburg Musikpavillon Brannenburg Verkehrsverein BrannenburgSa. 27. Aug. 09:00 Wendelstein inside Wendelsteinhöhle Wendelsteinbahn GmbHSo. 28. Aug. 11:00 Patrozinium mit Festgottesdienst u. Standkonzert Wendelsteinkirche und Bergterrasse Pfarrei Brbg., Verkehrsverein Brbg.So. 28. Aug. 12:00 Standkonzert Musikkapelle Brannenburg Wendelsteinbahn/-haus Wendelsteinbahn GmbHDo. 01. Sept. 20:00 Stammtisch der Neuen Künstlerkolonie KUNSTschmiede Neue Künstlerkolonie BrannenburgFr. 02. Sept. 19:00 Musik für die Seele Kirche „Schwarzlack“ Zitherclub BrannenburgFr. 02. Sept. 19:00 Eröffnung d. Jahresausst. m. Ensemble RANIRA Wendelsteinhalle Neue Künstlerkolonie BrannenburgFr. 02. Sept. 19:30 Standkonzert der Musikkapelle Brannenburg Musikpavillon Brannenburg Verkehrsverein BrannenburgSo. 04. Sept. 10:30 Patrozinium Ägidiuskirche Ägidiuskirche Pfarrei DegerndorfFr. 09. Sept. 13:00 31. Inntal-Tennis-Turnier Tennisplätze am Zahnradbahn-Talbahnhof Degerndorfer TennisclubFr. 09. Sept. 19:30 Standkonzert der Musikkapelle Brannenburg Musikpavillon Brannenburg Verkehrsverein BrannenburgSa./So. 10./11 Sept. 9:00 31. Inntal-Tennis-Turnier Tennisplätze am Talbahnhof Degerndorfer TennisclubMi. 14. Sept. 08:00 Morgenlob mit Frühstück Kirche „Schwarzlack“ Pfarrverband Brannenburg-FlintsbachFr. 16. Sept. 19:30 Standkonzert der Musikkapelle Brannenburg Musikpavillon Brannenburg Verkehrsverein BrannenburgFr. 16. Sept. 18:00 Mondscheinfahrt mit der Nostalgie-Zahnradbahn Wendelsteinbahn/-Haus Wendelsteinbahn GmbHSa. 17. Sept. 60 Jahre Christliches Sozialwerk Mehrgenerationenhaus Christliches Sozialwerk Degerndorf-Brannenburg-Flintsbach e.V. Degerndorf-Brbg.-Flintsb. e.V.Sa. 17. Sept. 18:00 Herbstfest Bergwachthaus am Talbahnhof Bergwacht BrannenburgSo. 18. Sept. 09:30 Sonntagsbrunch Wendelsteinbahn/-Haus Wendelsteinbahn GmbHSo. 18. Sept. 10:30 Herbstfest - Frühschoppen Bergwachthaus am Talbahnhof Bergwacht BrannenburgSo. 18. Sept. 12:00 Standkonzert Musikkapelle Bad Feilnbach Wendelsteinbahn/-haus Wendelsteinbahn GmbHSo. 18. Sept. 19:00 Kirchenkonzert - Gitarrentonspiel Michaelskirche Evangelische KirchengemeindeFr. 23. Sept. 20:00 Schmidnkino KUNSTschmiede Neue Künstlerkolonie BrannenburgSa. 24. Sept. 09:00 Wendelstein inside Wendelsteinhöhle Wendelsteinbahn GmbHSa. 24.Sept. 09:00 Herbst-Pflanzenflohmarkt GemeindeBrannenburg GartenbauvereinBrbg.-Flintsb.e.V.So. 25. Sept. 10:30 Michaelsfest mit Familiengottesdienst Michaelskirche Evangelische KirchengemeindeMo. 03. Okt. 09:30 Radlwallfahrt/Loreto-Kapelle Rosenheim ab Christkönigkirche Pfarrverband Brannenburg-Flintsbach Änderungen vorbehalten!

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120 Jahre

Der erste Gemischtwarenladen 1896

Kaufhaus Prechtl im Jahr 1936 Die Mitarbeiter im Jahr 1949 Bilanz zur 1. Inventur 1896

Obstabteilung 1969

Der Prechtl Markt in Raubling 2016

Die erste Lebensmittel-Selbstbedienung im Inntal 1958

Obstabteilung 2016

Prechtl Raubling 1896 – 2016Mit 40 qm Verkaufsfläche fing alles an: Andreas und Karolina Prechtl gründeten 1896 den ersten Gemischtwarenladen in Raubling.

Die zweite Generation – Andreas und Walburga Prechtl – erweiter-ten das Geschäft im Jahre 1936 auf ansehnliche 300 qm und freuten sich, nun mit einem großen Sortiment allen Kunden dienen zu kön-nen. Aber schon wenige Jahre später machte der Zweite Weltkrieg alle Mühen zunichte. Nach der Währungsreform 1948 aber ging es ständig aufwärts. Viele Um- und Anbauten erfolgten.

Die dritte Generation Wolfgang und Doris Prechtl – erweiterten Ende der 60er Jahre die Verkaufsflächen auf über 1.200 qm in vier Stockwerken. In den 1970er Jahren wurden Filialen in Brannenburg und Bad Aibling eröffnet. Im Jahr 2006 wurde das Kaufhaus Prechtl aufgrund des sich verändernden Einkaufsverhaltens der Kunden ge-schlossen.

1996 stieg die vierte Generation – Andreas und Monika Prechtl so-wie Petra Prechtl-Mareth – in das Unternehmen ein. Es wurde der erste Frischemarkt – der Vorläufer der heutigen Prechtl Märkte – in der Friedrich-Fuckel-Straße eröffnet.