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Leichte Sprache Ausgabe 3, Juni 2016 GEMEINDEBRIEF Gemeindefest: „Zu Gast bei guten Freunden“ Im Blick: Wie entsteht der Gemeindebrief? Konfirmaonen 2016 Diakonie Kindercafé im Nikolaikinderhaus Nachgefragt: Kirchliche Trauung Jugendgruppe CCARA e.V.

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Page 1: Ausgabe 3, Juni 2016 GEMEINDEBRIEF€¦ · 8 Gemeindebrief 3/2016 Gemeindebrief 3/2016 9 Konfirmationen 2016 Am 1. und am 8. Mai hat unsere Ge-meinde, haben 28 Konfirmandinnen und

Leichte Sprache

Ausgabe 3, Juni 2016

GEMEINDEBRIEF

Gemeindefest: „Zu Gast bei guten Freunden“

Im Blick: Wie entsteht der Gemeindebrief?

Konfirmationen 2016

Diakonie

Kindercafé im Nikolaikinderhaus

Nachgefragt: Kirchliche Trauung

Jugendgruppe

CCARA e.V.

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Liebe Leserinnen und Leser,kennen Sie dieses Logo?

Seine Erfinder wünschen sich: Es soll bald auf möglichst vielen Schreiben zu sehen sein, zum Beispiel auf Schreiben von Behörden. Auch für Nachrichten oder Bedienungsanleitungen soll es gelten. Es bedeutet: „Leichte Sprache“.Gemeint ist damit: Möglichst viele Menschen sollen das Geschriebene verstehen können – auch Menschen mit Behinderungen, Menschen ohne viel Übung im Lesen, oder Menschen, die Deutsch erst lernen. Deshalb bemüht sich der Schreiber um kurze Sätze; er benutzt keine oder wenig Fremdwor-te; er sagt möglichst klar, was gemeint ist – so wie ich hier gerade in diesen ersten Zeilen. „Leichte Sprache“ – das ist eigentlich eine gute Sache.

Denn jeder, der schon mal einen Brief vom Amt oder von einem Arzt nicht verstanden hat, obwohl er eigentlich lesen kann, der weiß, wie dumm und wie hilflos man sich da vorkommen

kann – obwohl eigentlich der Andere Schuld ist, der sich nicht bemüht, sich verständlich auszudrücken. Deshalb kämpfen Verbände gerade für Gesetze, die zum Beispiel Behörden verpflich-ten sollen, bei Schreiben auf solche

„Leichte Sprache“ zu achten.

Und auch in der Kirche, unter Pfarre-rinnen und Pfarrern, sind diese Fragen inzwischen angekommen und werden diskutiert. Ist es nicht auch in unseren Gottesdiensten oft so, dass wir viele Menschen von vornherein ausschlie-ßen, weil wir uns so kompliziert aus-drücken? Manche fordern: Eigentlich müssten auch Gottesdienste sich um Leichte Sprache bemühen, damit nicht nur die „Studierten“ etwas verstehen, sondern auch die „einfachen Leute“ – die, welche Jesus ja besonders am Her-zen lagen.

Andere wenden sich mit Grausen und würden das für eine Katastrophe hal-ten. Im Glauben und im Gottesdienst, so sagen sie, haben wir es mit den

Leichte Spracheschwierigsten Fragen des menschli-chen Lebens zu tun, da sprechen wir vom eigentlich Unaussprechlichen. Da muss Sprache an die Grenzen gehen, da muss sie alle Möglichkeiten auslo-ten; da muss man poetisch reden, da muss Sprache differenziert sein, auch mehrdeutig – ansonsten besteht die Gefahr, dass nur noch Banales gesagt wird, dass die Sprache völlig verflacht, und sich auf reine Informationsweiter-gabe reduziert.

Beide Seiten berufen sich dabei auch auf die Bibel – und in der Tat: Die Bibel kennt beides. Kurze und höchst einfa-che Sätze, wie: „Du sollst nicht stehlen.“ Oder „Selig sind die Barmherzigen.“ Aber auch kunstvolle Satzgebilde, die man wahrscheinlich mehrmals hören muss, um sie recht zu erfassen: „Ge-lobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmher-zigkeit und Gott allen Trostes, der uns tröstet in aller unserer Trübsal, damit wir auch trösten können, die in allerlei Trübsal sind, mit dem Trost, mit dem wir selber getröstet werden von Gott.“ Ein typischer Satz für den Apostel Pau-lus.

Leichte Sprache ist das sicher nicht.Und als Pfarrer – das können Sie sich denken – sitzen wir manchmal schon ein bisschen „zwischen den Stühlen“: Sagen wir’s zu einfach, dann klagen die Einen, sie seien doch keine kleinen Kinder; sagen wir’s zu schwierig, dann kommen die Anderen erst gar nicht.Wie geht es Ihnen? Freuen Sie sich an einer Predigt, die kunstvoll und ge-

lehrt die Möglichkeiten ausnutzt, die unsere Sprache bietet? Oder ärgern Sie sich, weil Sie am Ende immer noch nicht wussten, was der da vorne Ihnen eigentlich sagen wollte? Am besten wäre es natürlich, man könnte beides verbinden: Schwierige Dinge mög-lichst leicht sagen.

Aber da bleibt wohl Einer unerreicht, der auch darin der große Meister war: Jesus, der das Unaussprechliche in Gleichnisse und Alltagsgeschichten fassen konnte. Immerhin: Auch den haben seine Jünger oft nicht verstan-den...

Damit tröstet sich Ihr PfarrerDietrich Oehring

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Nachdem wir im letzten Jahr gemein-sam mit der katholischen Kirchenge-meinde ein ökumenisches Gemein-defest feiern durften, steht in diesem Jahr wieder das Gemeindefest unserer eigenen Kirchengemeinde an.

Wie immer ist der Festausschuss schon fleißig am planen und organisieren, denn der Festtermin rückt unaufhalt-sam näher. Am Sonntag, 17. Juli 2016 (bitte unbedingt vormerken!) laden wir Sie alle herzlich ein, bei hoffent-lich schönem Wetter einige fröhliche Stunden mit leckerem Essen, kühlen Getränken und guter Unterhaltung zu verbringen.

Als Festplatz haben wir diesmal et-was Besonderes vorgesehen: Nachdem wir seit mehreren Monaten in einigen Häusern des Siloah-Geländes zahlrei-che Familien aus fernen Ländern zu Gast haben, möchten wir – einheimi-sche Bürger und ausländische Flücht-lings-Familien – uns diesmal auch auf dem Gelände vor der Siloah-Turnhalle gemeinsam willkommen heißen und näher kennen lernen.

„Zu Gast bei Freunden“ heißt diesmal auch das Motto unseres Festes und dieses ist durchaus wechselseitig zu verstehen. Um 10:00 Uhr wollen wir auch gleich dort oben – je nach Wet-ter in oder vor dem Turnhallengebäu-de – mit einem Gottesdienst beginnen.

Danach gibt es leckeres Essen aus ver-schiedenen Kulturen. Und wie immer ist auch für Musik und Unterhaltung für Groß und Klein gesorgt.

Natürlich macht das alles umso mehr Spaß, je mehr (helfende) Hände dabei mitmachen. So wäre es schön, wenn auch Sie Lust hätten, uns in der einen oder anderen Form zu unterstützen, damit es ein Fest wird von allen für alle. Wenn Sie also einen feinen Kuchen beisteuern können oder an irgendei-ner Stelle vor, während oder nach dem Fest mithelfen möchten… wir freuen uns auf Sie!

Sowohl für eine Meldung von Ku-chenspenden als auch für die Bereit-schaft mitzuhelfen wenden Sie sich bitte an unsere Kirchen- und Hospital-pflege im Paul-Fagius-Haus unter Tel. 07562/91018 oder per E-Mail an [email protected]. Und wenn Sie gerne dabei sein möchten, Sie aber nicht mobil genug sind, um die Strecke bis Siloah zu überwinden, so dürfen Sie auch gerne unter dem o.g. Kontakt um einen Fahrdienst nachfragen.

Also dann, man sieht sich, am 17. Juli … zu Gast bei Freunden!

Kurt Grillenberger

Aus dem Kirchengemeinderat: Zu Gast bei Freunden

10:00 Uhr Gottesdienst im Kinderdorf Siloah11:00 Uhr Frühschoppen ab 11:30 Uhr Mittagessen ab 12:30 Uhr Kaffee und Kuchen15:00 Uhr Musikalischer Abschluss

... und ein Rahmenprogramm für Groß und Klein!

Zu Gast bei FreundenZu Gast bei Freunden

Evangelisches GemeindefestEvangelisches Gemeindefest

Sonntag, 17.07.2016Turnhalle im Kinderdorf Siloah

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In der Redaktionssitzung des Redakti-onsteams für den Gemeindebrief legen wir – das sind Pfarrer Oehring, Pfarrer Ziegler, Pfarrer Scheffeck, Pfarrsekre-trärin Cornelie Schmid, die KGR-Mit-glieder Gabriele Koeppel-Schirmer und, wenn es ihm zeitlich möglich ist, Dr. Kurt Grillenberger und ich – fest, was in der nächsten Ausgabe im Ge-meindebrief erscheinen soll. Dabei orientieren wir uns einerseits an frü-heren Ausgaben des Gemeindebriefs und andererseits daran, was aktuell wichtige Themen sind.

Wir überlegen, wer welche Beiträge schreiben kann: Unser Titelthema

„Nachgedacht“ übernimmt beispiels-weise traditionellerweise einer der Pfarrer und für die Rubrik „Im Blick“ versuchen wir ein Mitglied der Grup-pe, die in diesem Artikel vorgestellt wird, für das Verfassen des Artikels

Im Blick: Wie entsteht der Gemeindebrief?zu gewinnen. Wenn der Redaktions-plan steht, laufen zunächst bei Corne-lie Schmid alle Fäden zusammen. Sie spricht die potentiellen Autoren an, behält den Redaktionsschluss als spä-testen Abgabetermin für die Texte und Fotos im Auge und sammelt die Beiträ-ge, bis sie die gesammelten Materiali-en an mich weitergibt.

Dann geht es für mich ans Layouten: Ich prüfe die Texte auf Rechtschrei-bung und Orthografie, lasse sie im Layoutprogramm Adobe InDesign einfließen, bearbeite die Bilder in Pho-toshop, sodass sie druckfähig sind und platziere sie im entstehenden Heft. Die Beiträge sollen möglichst auf eine Sei-te oder auf eine Doppelseite passen, die Bilder den Text ansprechend illus-trieren und weitere Informationen für den Leser bereithalten. Eine Aufgabe, die sehr viel Spaß macht.

Wenn das Layout fertig ist, geht eine PDF-Datei des neuen Gemeindebriefs an das Redaktionsteam, damit beim Korrekturlesen die letzten Fehler ge-funden werden. Nach der Korrektur-schleife schreibe ich die Druckdaten und schicke sie an die Druckerei – und eine Woche später wird das neue Heft an die Kirchenpflege geliefert.

Alexandra Rode

Mit dem Schreiben, Fotografieren und Gestalten ist der Gemeindebrief jedoch noch nicht in den Häusern. Wenn die ca. 2000 Exemplare von der Drucke-rei im Paul-Fagius-Haus eingetroffen sind, tritt ein bereits seit vielen Jahren eingespieltes und erfahrenes Team in Aktion: die Gemeindebrief-Helferin-nen sortieren die Briefe nach Gemein-debezirken gegliedert in Taschen, die dann von den 44 Austrägerinnen und Austrägern im Paul-Fagius-Haus ab-geholt werden. Allen Beteiligten am Entstehen des Gemeindebriefes ge-bührt ein ausdrückliches Dankeschön, besonders allen Austrägerinnen und Austrägern soll an dieser Stelle der herzliche Dank der Evangelischen Kir-chengemeinde ausgesprochen werden.

Cornelie Schmid

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Konfirmationen 2016

Am 1. und am 8. Mai hat unsere Ge-meinde, haben 28 Konfirmandinnen und Konfirmanden Konfirmation ge-feiert. Wir haben zwei rundum schö-ne Gottesdienste erlebt: Gestaltet von Konfis und ihren Pfarrern, Eltern und vielen Musikern. Die Namen unserer

neu Konfirmierten waren hier schon zu lesen. Viel aussagekräftiger sind wohl ihre freudigen und auch stolzen Gesichter auf diesen Fotos (für die Gruppenbilder danken wir Fa. Bucher).

Pfarrer Stefan Ziegler

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Kommt gut an.

Woche der Diakonie 2016

www.diakonie-wuerttemberg.de/wdd

„Kommt gut an.“ – das Motto der Wo-che der Diakonie 2016 ist eindeutig doppeldeutig. Es ist ein Wunsch für die Menschen, die in Deutschland Heimat suchen. Erleichtert und dankbar sind zum Beispiel Flüchtlinge, wenn ihnen jemand engagiert dabei hilft, hier eine Heimat zu finden. „Kommt gut an“ – das gilt auch für diakonische Angebo-te. Die Menschen, denen die Diakoni-schen Bezirksstellen mit persönlicher Beratung, Zuwendung und finanzieller Unterstützung helfen, sehen Licht am Horizont und eine neue Perspektive für ihr Leben. Diakonische Einrichtun-gen bieten ein Zuhause, sinnvolle Ar-beit und Hilfe im Alltag.

Kommt gut an. Opfersammlung für die Diakonie am Tag der Diakonie, 19. Juni 2016

Auch die vielen Ehrenamtlichen pa-cken engagiert mit an. All dies kommt gut an bei denjenigen, denen dies zu-gute kommt. „Kommt gut an“ – das ist eine Aufforderung an uns alle, sagt Oberkirchenrat Dieter Kaufmann, Vorstandsvorsitzender des Diakoni-schen Werks Württemberg. „Sie lebt vom Geist Christi, der danach fragt und darum ringt, was allen Menschen dient. Den Einzelnen und ihrem Mitei-nander.“ Er bittet um Unterstützung der diakonischen Angebote „durch Ihr Gebet, mit Ihrem Engagement, mit Ih-rer Spende. Damit unsere Arbeit auch weiterhin ‚gut ankommen‘ kann. Dafür danken wir Ihnen herzlich“.

Diakonie Württemberg

Kirchentag 2017 Der Stuttgarter Kirchentag ist noch gar nicht so lange her, aber bekanntlich ist nach dem Kirchentag ja vor dem Kir-chentag… Wer nächstes Jahr nach Ber-lin will, der hat zwar noch ein bisschen Zeit – es sei denn, man möchte, statt in der Gemeinschaftsunterkunft, lieber in einem hübschen und zentralen Ho-tel übernachten. Frau Schupp, die ehe-malige Kirchenpflegerin aus Leutkirch, hat (wie schon bei den letzten Malen) ein paar Zimmer in einem solchen vor-reserviert. Wer daran Interesse hat, der möge sich möglichst bald bei ihr melden (unsere Kirchenpflege stellt gerne den Kontakt her).

(1. Mose 16,13)

kirchentag.de | Servicenummer: 030 400 339-100

Du siehst mich

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JugendgruppeDie Jugendgruppe der Kirchengemein-de besteht nun bereits aus Jugendli-chen von zwei Konfirmationsjahrgän-gen. Ab 13 Jahren oder ab Beginn des Konfirmandenunterrichts sind alle Jugendlichen herzlich eingeladen. Die normalen Gruppenabende sind frei-tags von 17-19 Uhr im Jugendraum des Paul-Fagius-Hauses. Oder drau-ßen, wenn das Wetter das erlaubt. Wo wir uns treffen, kann dann bei Immanuel Alber oder Pfr. Ziegler (Tel. 07562/9754924) erfragt werden. Dar-über hinaus wird in den Gruppenaben-den auch zu besonderen Events einge-laden.

Sport und Spiel, Andacht, Musik und Basteln, Kerzengießen, Batiken, Karte

und Kompass, sich Zurechtfinden in Feld und Wald, Übernachten im Ge-meindehaus oder in der Kirche, Zelten, was immer Euch Spaß macht… Wenn Du darauf Lust hast: Komm vorbei!

Im Moment trifft sich die Gruppe alle 14 Tage, außer in den Ferien. Vielleicht schaffen wir bald einen wöchentlichen Rhythmus. Die Termine der nächsten Wochen, die schon feststehen:

17. Juni1. Juli, 15. Juli16. September, 30. September14. Oktober, 28. Oktober11. November, 25. November9. Dezember13. Januar, 27. Januar

In regelmäßigen Abständen findet im Kinderhaus das „Kindercafé“ statt. Ein Angebot von Kindern für Kinder. Das Kindercafé-Projekt entstand 2014 aus dem Wunsch eines Kindes heraus, es möchte im Kinderhaus Kaffee trinken. Inzwischen ist es ein festes Angebot im Kinderhaus geworden. In regelmä-ßigen Abständen wird diese Projekt-arbeit wiederholt.

Kürzlich hat wieder ein Kindercafé stattgefunden: Dazu trafen sich die Kinder, die sich aktiv bei der Vorberei-tung und Durchführung des Kinder-cafés einbringen wollten mit den für das Projekt Kindercafé zuständigen Erzieherinnen. Sie besprachen, was sie anbieten wollten (Essen, Trinken, Dekoration, Einladungsgestaltung, Arbeitseinteilung), vereinbarten Vor-bereitungstreffen und realisierten Schritt für Schritt ein neues Kindercafé.

Aus dem Nikolaikinderhaus:Das Projekt „Kindercafé“

Es wurde abgestimmt, gebastelt, Ein-ladungen weitergegeben, eingekauft, gebacken, Ausschank und Servieren geübt. Höhepunkt war der Nachmit-tag des Kindercafés, an dem dann al-les umgesetzt wurde, das vorbereitet und besprochen worden ist. Auch die-ses Mal kamen die erwartungsvollen Gäste gerne. Sie ließen sich Schokoku-chen, Obstsalat, Kaba und Saftschorle schmecken und sich gerne vom Kin-dercafé-Team verwöhnen. Bei der Projektarbeit können die Kin-der einige Erfahrungen machen:

→ Während des Projekts erleben die Kinder ihre eigenen Kompetenzen.

→ Die Kinder lernen Verantwortung zu übernehmen.

→ Die Kinder lernen die Bedeutung von Regeln für das Zusammenleben und -wirken in der Projektgruppe.

→ Die Kinder erfahren, dass Ideen und

Wünsche berücksichtigt werden. Sie überlegen, wie ihre Ideen ver-wirklicht werden können. Sie hin-terfragen, unterstützen, verwerfen Vorschläge.

→ Durch das eigene Tun werden die Kinder in ihrem Selbstbewusstsein gestärkt. Sie erfahren, dass sie et-was bewirken können, wenn sie sich einsetzen und anstrengen.

Beim Projekt „Kindercafé“ sind die Kinder voller Freude und Einsatz da-bei und können stolz auf ihre Leistung sein und ihre gemachten Erfahrungen beim nächsten Mal wieder einbringen.

Beate Meyer, Ev. Nikolaikinderhaus

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Es ist heiß am Rande der indischen Millionen-Stadt Jaipur, über Mittag steigt das Thermometer im April schon auf über 40 Grad. Sonia (Name geändert) ist 14 und lebt im Slum In-dira Naghar zusammen mit ihren El-tern und drei kleinen Geschwistern in einer ca. sechs Quadratmeter großen Ein-Raum-Behausung. Um hinein zu kommen muss man sich bücken, das alte Wellblechdach ist in der Regenzeit längst nicht mehr dicht. Die Umgebung ist staubig und voller Unrat, elektri-schen Strom gibt es nicht, das Was-ser muss mit Behältern vom Gemein-schaftstank abgeholt werden, der von der Regierung alle paar Tage gefüllt wird. Sonias Eltern sind Analphabeten und arbeiten beide als Tagelöhner für ca. 30 Cent pro Stunde auf Baustellen. Sie schleppen von Hand Steine und Sand für ca. 10 Stunden am Tag. Eine

Bildung als Schlüssel für eine bessere Zukunft

Zeitlang durfte Sonia die staatliche Schule im Slum besuchen. Da sie aber ein Augenproblem hat und schielt, wurde sie dort geschlagen und ging deshalb nicht mehr hin.

Für Kinder wie Sonia ist es besonders schwer, an Bildung zu kommen. In den staatlichen Schulen für Slum-Kinder sind die Klassen oft bis zu 100 Kindern groß. Häufig schwänzen die Lehrer, erzogen wird mit dem Stock. Die Kon-troll-Organe des Staates sind korrupt, die Toiletten entweder nicht vorhan-den oder sehr unhygienisch. Strom und Wasser sind ohnehin Luxus.

CCARA-Slum-School: Mit Hilfe einer Partner-Organisation hat CCARA e.V. in einem solchen Slum nun eine Schule gegründet. Die Kinder lernen in klei-nen Klassen lesen, schreiben und rech-nen und werden vorbereitet auf die Einschulung in einer privaten englisch sprachigen Schule mit dem Ziel eines Schulabschlusses. Sie bekommen zu-sätzlich eine ausgewogene warme Mahlzeit und erhalten medizinische Hilfe im Krankheitsfall.

Die Eltern werden in das Programm mit einbezogen und aufmerksam ge-macht auf den Wert von guter Bildung, damit ihre Kinder Perspektiven ha-ben und die Mädchen nicht schon vor der Pubertät verheiratet werden müs-sen, was aus Armut und Traditions-bewusstsein häufig geschieht. Im Mo-ment werden 54 Kinder unterrichtet, ca. 25 sind noch auf der Warteliste.

Mit der Spende eines Bildungsgut-scheins von 120,- € (halbe Gutscheine auch möglich) kann einem Slum-Kind wie Sonia ein Jahr lang der Schulbe-such ermöglicht werden und somit die Möglichkeit geboten werden für eine

bessere Zukunft im eigenen Land.

Bei Angabe der vollständigen Adresse erhält jeder Spender einen Dankesbrief und selbstverständlich eine Spenden-bescheinigung. Bei der Überweisung bitte das Stichwort „Bildung“ angeben.

CCARA e.V. hilft seit über zehn Jahren bedürftigen Kindern in Indien, unter-hält dort neben einigen Bildungsein-richtungen zwei Kinderheime und en-gagiert sich in der Lepra-Hilfe. Weitere Informationen zu Kinder-und Famili-enpatenschaften und den CCARA-Pro-jekten finden Sie auf unserer Website: www.ccara.de Bei Fragen können Sie mich auch gerne anrufen unter der Nummer: 07562/9701883

Herzlichen Dank für jede Hilfe!Heike Maurus

2. Vorsitzende, Schriftführung, Projektkoordination CCARA e.V.

CCARA-Spendenkonto: IBAN DE41 6509 2010 0319 121003Volksbank Allgäu West(BIC: GENODES1WAN) Empfänger: CCARA e.V.

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Nachgefragt: Kirchliche Trauung

Heiraten wir nun eigentlich auf dem Standesamt oder in der Kirche?In der evangelischen Kirche sind standesamtliche Eheschließung und kirchliche Trauung kein Gegensatz. Vielmehr gehören sie zusammen und ergänzen sich. So sagte bereits Martin Luther, die Ehe sei ein weltlich Ding: Sie wird also auf dem Standesamt ge-schlossen, weil sie sich nach den Geset-zen und Regeln unserer Gesellschaft richtet. Direkt im Anschluss oder auch später kommt das frisch vermählte Ehepaar in die Kirche – und bittet dort gemeinsam mit seinen Gästen und der Kirchengemeinde um Gottes Segen. Die Ehe ist also dort geschlossen und wird hier gesegnet: Doppelt gemoppelt hält besser!

Das heißt natürlich zugleich, dass die standesamtliche Eheschließung der

kirchlichen Trauung immer voraus-geht. Gerne kann ein Pfarrer auch eine andere Beziehung segnen. Aber Trau-ung nennen wir es nur, wenn eine Ehe gesegnet wird.

Wie gestaltet man so eine kirchliche Trauung?Einen Festgottesdienst zur Trauung können Sie mit Ihrem Pfarrer gemein-sam sehr frei gestalten: Die Blumen, das Liedblatt, alles kann gerne abge-stimmt werden auf die Dekoration bei der nachfolgenden Feier und das Brautkleid. Sie können musikalisch Begabte unter ihren Gästen ebenso mit einbinden wie Mutige, die Gebete oder die Schriftlesung übernehmen. Einen Sektempfang in der Kirche, auf dem Vorplatz oder im Kirchgarten können Sie gern auch organisieren. So sind wir eigentlich rund herum

frei in der Gestaltung. Einzig: Der Fo-kus sollte der richtige bleiben. Und der ist, dass ein Brautpaar mit seiner Festgemeinde um den Segen Gottes bittet, indem man einen Gottesdienst feiert. D.h. zum Beispiel, dass nicht je-des Liebeslied automatisch auch zu ei-nem Hochzeitsgottesdienst passt. D.h., dass Schriftlesung, Predigt usw. na-türlich dazu gehören: Der Ablauf des Gottesdienstes richtet sich nach dem Gottesdienstbuch unserer Landeskir-che für die Trauung. Oder ein anderes Beispiel: Die Trauzeugen, die auf dem Standesamt wichtig waren, haben bei der evangelischen Trauung keine fes-te Rolle. Darum möchten sie oft etwas beitragen. Z.B. Segenswünsche für das Brautpaar. Aber diese wären dann nicht aufgebaut nach der Art „Wir wünschen euch…“, sondern nach der Art „Möge Gott euch schenken, dass…“. Eben weil es ein Gottesdienst ist.

Und die Organisation?Wenn es ein ganz bestimmter Termin sein soll, ist es ratsam, zeitig anzufra-gen. Ein Jahr im Voraus können wir ei-nen Termin schon reservieren. Üblich sind samstags die Zeiten elf Uhr und drei Uhr.

Alles weitere hat dann noch Zeit: Un-gefähr in der Zeit, in der Sie die Ein-ladungen an die Gäste fertig machen, sollte das Traugespräch mit dem Pfar-rer stattfinden, damit sie dort auch gemeinsam abstimmen können, wel-che Ihrer Wünsche für Musik und Ge-staltung verwirklicht werden können. Wie ziehen wir in die Kirche ein? Wie

machen wir das mit den Ringen? Und eine Traubibel? Dürfen wir Blumen streuen (Nein, nur künstliche!)? Und viele andere Fragen mehr können hier geklärt werden. Und darüber hinaus noch einiges, was Ihr Pfarrer vielleicht vorab klären möchte: Z.B. wofür die Kollekte bestimmt werden soll oder dass die Foto- und Filmkameras nicht zum Gottesdienst gehören.

Und die vielen Fragen… → Müssen beide Ehepartner in dersel-ben Kirche sein? Nein, es ist eben-so eine konfessionsgemischte Ehe möglich.

→ Müssen beide überhaupt in der Kir-che sein? Nein, auch wenn nur ein Ehepartner in der Kirche ist, kann man kirchlich getraut werden. Vo-raussetzung: Der nichtkirchliche Ehepartner muss den Glauben des anderen anerkennen und mit der Trauung einverstanden sein. Min-destens ein Ehepartner muss der Kirche angehören.

→ Gibt es eine ‚ökumenische Trau-ung‘? Genau genommen nicht. Aber es gibt für konfessionsgemischte Paare die Möglichkeit, beide Pfarrer dabeizuhaben: Eine evangelische Trauung, in der der katholische Pfarrer gemeinsam mit dem evan-gelischen die Liturgie macht. Oder umgekehrt.

→ Was kostet das? Hochzeit feiern ist teuer. Aber nicht die Kirche. Wenn Sie in einer der für sie zuständigen Gemeinden heiraten (Wohnort der Braut, des Bräutigams oder eines der Elternteile), ist die Trauung

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genauso kostenfrei wie der Sonn-tagsgottesdienst. Allerdings müs-sen Sie ihre besonderen Wünsche wie besonderen Blumenschmuck usw. natürlich selbst organisieren.

Und alle meine anderen Fragen? Die klären sie am besten nicht auf irgend-einer kommerziellen Wedding-Plan-ner-Homepage, sondern direkt mit ihrem Pfarrer (Kontaktdaten siehe unten).

Wie auch immer wir eine Trauung ge-stalten: Immer ist sie ein freudiges Ereignis: Und Gott schuf den Men-schen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. Und Gott segnete sie. (1. Mose 1,27.28) Pfarrer Stefan Ziegler

Pfarrer Dietrich Oehring Tel. 07562/2314E-Mail: [email protected] Stefan Ziegler Tel. 07562/9754924E-Mail: [email protected]

HandarbeitscaféWir treffen uns noch im Juni und ge-hen dann in die Sommerpause. Nach den Sommerferien treffen wir uns dann wieder wie gewohnt jeden Samstag von 14:00-17:00 Uhr im Paul- Fagius-Haus in der Gotischen Halle. Ab September wird es auch gegen einen kleinen Obulus für unsere Kaffeekas-se Kaffee und Kuchen für Gäste bei uns geben. Wir freuen uns über Be-sucher und Handarbeitsfreudige! Nä-here Informationen unter Tel. 07562/ 9754 838 bei Stephanie Ziegler.

Das Handy – ein Fall für Jesus, Gott und den heiligen Geist Dienstag, 20. September 2016, 19.30 Uhr, Gemeindehaus St. Michael

Ein Leben ohne Handy ist für die meis-ten Menschen kaum noch vorstellbar. Alle 18 Monate wird im Durchschnitt das alte Telefon gegen ein neues ein-getauscht. Doch was steckt eigentlich in den kleinen Geräten? Was haben Handys mit Gewalt im Kongo zu tun? Tragen Handys zu Menschenrechts-verletzungen in anderen Ländern bei ? Können wir als einzelne etwas tun, um das zu ändern?

Referent: Ralf Häußler, ZEB - Zentrum für entwicklungsbezogene Bildung der Evangelischen Landeskirche in Würt-temberg. Eintritt frei / Spenden erbe-ten.

Termine des Ökumenischen Arbeitskreis Bildung

Coltan-Minen in der DR Kongo.

Die päpstliche Enzyklika „Laudato si“Dienstag 05.07.2016, 19:30 Uhr,Paul-Fagius- Haus, Isny

Die Enzyklika „Laudato si“ von Papst Franziskus über die Sorge für das

„gemeinsame Haus“ vom Mai letzten Jahres ist die eigentlich erste Enzykli-ka von ihm. Sie ist eine Umwelt –und Sozialenzyklika. Gemeinsam mit Ih-nen werde ich an diesem Abend lesen, deuten und diskutieren, was in die-sem päpstlichen Lehrschreiben „drin-steckt“ und was neu daran ist.

Diese Enzyklika „Laudatio si“ ist ein poetisches Schreiben, dem letztlich um eine ökologische Erziehung (Um-kehr) und um eine ökologische Spiritu-alität (Bündnis zwischen Menschheit und der Umwelt) geht, die es zu entde-cken gilt.

Referent: Bernd Nowack, Umweltrefe-rent der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Eintritt frei / Spenden willkommen.

„Benachbart – Verschieden – Verbunden“: Kirchenführungen durch St. Georg und die NikolaikircheAm 04.07., 01.08. und 05.09.2016, Treffpunkt 16.30 vor St. Georg

Sie wollen „endlich mal“ oder „ wieder einmal“ an einer fachkundigen Füh-rung durch die beiden schönen Zwie-belturmkirchen Isnys teilnehmen? Die Termine sind auch 2016, wie in den letzten Jahren, die jeweils ersten Montage der Monate Juli, August und September. Die Uhrzeit ist neu: 16:30-17:30 Uhr.

Die Führungen werden, unvorherge-sehene Änderungen vorbehalten, von Gerhard Weisgerber gehalten. Seine Vorgehensweise ist, auch je nach In-teressenlage der Teilnehmer, stadtge-schichtlich-kunsthistorisch-theolo-gisch, jedes Mal ein bisschen anders. Eintritt frei / Spenden erbeten.

Termine

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„Meisterwerke der Wiener Klassik“05.09.2016, 20:00 Uhr, Nikolaikirche

Einen vitalen Eindruck der Energie, Kreativität und Ausstrahlung der Wie-ner Klassik bietet das Konzert des Col-legium Instrumentale Stuttgart in der Nikolaikirche in Isny.

Das Programm eröffnet mit Franz Schuberts ebenso schlichtem wie ge-nialem „Ave Maria“, gesungen von der Wiener Sopranistin Sara-Bigna Janett, die auch den Solopart in der Konzert-Arie „Exsultate, jubilate“ von W. A. Mozart innehat. Solistin in Jo-seph Haydns „Oboenkonzert C-Dur“ ist die Stuttgarter Oboistin Elisabeth Wieland. Neben ihren Engagements in Ulm und Augsburg (am dortigen Opernhaus) ist sie seit 2005 auch in-ternational in verschiedenen Kam-mermusikformationen und als Solis-tin tätig. Zum Abschluss erklingt die als Schicksals-Symphonie berühmt gewordene „Fünfte“ von Ludwig van Beethoven. Dirigent des Collegium Instrumentale Stuttgart ist Albrecht Schmid.

Karten zu 15,- € (ermäßigt 8,-€) sind im Vorverkauf im Büro für Tourismus, Isny Marketing GmbH, sowie 45 Minu-ten vor Konzertbeginn an der Abend-kasse erhältlich.

Abschlußkonzert des Meister- kurses Chordirigieren und ChorsingenWerke von Otto Olsson, Vagn Holmboe, Niels Lacour, Johannes Brahms und Carlo Gesualdo. Es dirigieren die Studenten des Kurses und der Kursleiter Jan Scheerer27.08.2016, 19:30 Uhr, Nikolaikirche

Eine knappe Woche arbeiten Jan Schee-rer (Kopenhagen) mit acht Dirigierstu-denten an ihrem Dirigieren – an der Körpersprache, an der Dirigiertechnik, an der musikalischen Gestaltung. Im Konzert präsentieren wir die Früchte dieser Arbeit. Der Chor singt unter der Leitung der Studenten sowie von Jan Scheerer, dazu singen Ensembles aus der Arbeit in kammermusikalischen Kleingruppen.

Das Programm umfaßt vor allem Wer-ke der skandinavischen Chortradition, aber auch die Motette „Warum ist das Licht gegeben“ op. 74 no. 1 und Madri-gale von Carlo Gesualdo.

Termine

Großes Chorprojekt in Stuttgart

Anlässlich des Reformationsjubilä-ums wird im Januar 2017 in der Por-sche-Arena Stuttgart das Pop-Orato-rium „Luther“ von Michael Kunze und Dieter Falk mit Orchester und Band und ca. 2000 SängerInnen aufgeführt werden und Sie sind herzlich dazu ein-geladen mitzusingen! Wir werden in Isny in einigen wenigen Freitags- oder Samstagsproben die Noten erarbeiten; dazu kommen eine Regional- und eine Hauptprobe im Raum Stuttgart.

Weitere Informationen gibt es unter www.luther-oratorium.de und bei Christina Dürr (07562/7071174 oder [email protected]).

Nun ruhen alle Wälder – Geistliche AbendmusikSamstag, 02.07.2016, 19:00 Uhr,Nikolaikirche IsnySonntag, 03.07.2016, 19:00 Uhr,Stadtkirche Wangen

Herzliche Einladung zu den gemeinsa-men Konzerten der Kantorei Wangen und des evangelischen Kirchenchors Isny! Es erwarten Sie bekanntere und unbekanntere Sommer- und Abendlie-der zum Zuhören und Mitsingen sowie doppelchörige Werke. Die Leitung ha-ben die Kantoren Matthias Kiefer und Christina Dürr.

Festivalkonzert IsnyOperWir laden Sie herzlich zum diesjährigen Festivalkonzert des Isny Opernfestivals am Samstag, den 18. Juni, um 20:00 Uhr in die Nikolaikirche ein.

Lassen Sie sich von unserem feinen, niveauvollen Programm überraschen! Es erklingen Antonin Dvoráks „Bi-blische Lieder“ (farbig-romantisch komponierte Psalmvertonungen, in tschechischer Sprache), Mieczyslaw Weinbergs Symphonie Nr. 8 „Polnische Blumen“ (ein Gedichtzyklus, der uns Schicksal und Leid unserer polnischen Nachbarn fühlen lässt, in polnischer Sprache) sowie die mittelalterliche Le-gende „Marieken von Nimwegen“ (aus

„Marienspiele“) des tschechischen Komponisten Bohuslav Martinu, die unter dem gotischen Chorbogen der Ni-kolaikirche halbszenisch (in deutscher Sprache) gespielt wird: das Mädchen Marieken wird vom Teufel verführt, geht dann durch Phasen der Reue, der Buße und schließlich der Vergebung.Vorverkauf: Büro für Tourismus Isny.

Page 12: Ausgabe 3, Juni 2016 GEMEINDEBRIEF€¦ · 8 Gemeindebrief 3/2016 Gemeindebrief 3/2016 9 Konfirmationen 2016 Am 1. und am 8. Mai hat unsere Ge-meinde, haben 28 Konfirmandinnen und

22 Gemeindebrief 3/2016 Gemeindebrief 3/2016 23

Wer mit der Veröffentlichung seiner Da-ten im Gemeindebrief nicht einverstan-den ist, kann dagegen im Pfarramt un-ter Tel. 07562/23 14 bzw. via E-Mail an [email protected] Widerspruch einlegen. In der Internetvariante des Ge-meindebriefs werden diese Daten nicht veröffentlicht.

Bitte informieren Sie uns rechtzeitig vor dem Redaktionsschluss am 31.08.2016.

ImpressumUnser Gemeindebrief erscheint fünfmal im Jahr. Freiwillige Helferinnen und Helfer des Gemeindedienstes stellen ihn kostenlos zu.

Verantwortlich i.S.d.P.: Pfr. D. Oehring / Gemeindebüro, Weißlandstraße 21, Tel. 07562/2314, [email protected]

Layout: Alexandra Rode; Bildnachweis: epd Bild, Alexandra Rode, CCARA e.V., Diakonie Württemberg, Deutscher Evangelischer Kirchentag Berlin-Wittenberg, Foto Bucher, Ev. Nikolaikinderhaus, Missio, Manfred Scheffeck.

Druck: Rud. Roth, Grafik, Satz und Druck, Inh. Günther Falter, Poststr. 22, 88299 Leutkirch im Allgäu, www. rudolfroth.de

Der nächste Gemeindebrief erscheint am 23.09.2016. Redaktionsschluss ist am 31.08.2016. www.isny-evangelisch.de

Ihre Ansprechpartner in der Evangelischen Kirchengemeinde

Gemeindebüro: Sabine Jensch-Schlitterund Cornelie SchmidTelefon: 07562/2314E-Mail: [email protected] bis Freitag 8:30 – 11:30 Uhr

Pfarrer Dietrich Oehring (Pfarramt I)Telefon: 07562/2314E-Mail: [email protected]

Pfarrer Stefan Ziegler (Pfarramt II)Telefon: 07562/9754924E-Mail: [email protected]

Dirk Holst (Kirchen- und Hospitalpflege)Telefon: 07562/91018E-Mail: [email protected]

Elke Schottmüller(Friedhof, Raumbelegungen)Telefon: 0756/9145270E-Mail: [email protected]

Christina Dürr (Kirchenmusik)Telefon: 07562/7071174E-Mail: [email protected]

Annemarie Herrmann-Dominkovic(Nachbarschaftshilfe)Telefon: 07562/3151E-Mail: [email protected]

Beate Meyer (Nikolai-Kinderhaus)Telefon: 07562/8332E-Mail: : [email protected]

Bankverbindung der EvangelischenKirchengemeinde Isny:IBAN: DE54 6505 0110 0024 6044 20BIC: SOLADES1RVB