Ausgabe 3 / September 2014 bei uns - Gartenstadt Wandsbek · 2014. 8. 28. · GENOSSENSCHAFTS-AWARD...

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WOHNEN MIT HAMBURGER GENOSSENSCHAFTEN bei uns Ausgabe 3 / September 2014 Foto: Goodhuz/Shutterstock.com GENOSSENSCHAFTS-AWARD ENGEL GESUCHT Wohnungsbaugenossenschaft Gartenstadt Wandsbek eG Schultüten für Hamburger Tafel 03 Neuer Hauswart in Eidelstedt 08

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WOHNEN MIT HAMBURGER GENOSSENSCHAFTEN

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GENOSSENSCHAFTS-AWARDENGEL GESUCHT

Wohnungsbaugenossenschaft Gartenstadt Wandsbek eG

Schultüten für Hamburger Tafel 03Neuer Hauswart in Eidelstedt 08

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EDITORIAL & INHALT

UNSER HAMBURG

BEI UNS WOHNEN

UNSER SERVICE

09 Wie ich es sehe03 Verlorener Schlüssel kann teuer

werden

10 Eine von uns: Heike Kröger11 Ausbildung bei den Wohnungsbau-

genossenschaften

UNSERE FREIZEIT

14 Hallo Kids15 Schlemmend die Stadt erkunden

16 Preisrätsel17 Jahresgewinnspiel 2014 – zweite Runde18 Angebote für Genossenschaftsmitglieder03 Impressum20 Hamburg-Tipps

12 Alexandra Chrobok: neues Vorstands-mitglied im Arbeitskreis

13 Genossenschafts-Award: Mitglieder-Engel gesucht

BEI UNS WOHNEN

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www.wohnungsbaugenossenschaften-hh.de 6 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichenInfoline: 0180/2 24 46 60 Mo.-Fr.: 10 - 17 Uhr

04Gartenstadt: Zweiter Baustart für Glasfasernetz mit großer WM-Party 06

Vertreterversammlung:Gut gerüstet in die Zukunft05

Justus-Strandes-Weg:

nach Großmodernisierung

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EDITORIAL & INHALT

AUSGEZEICHNETESENGAGEMENT

Weltweit hat sich die Genossenschafts-

zu einem Erfolgsmodell entwickelt. Auch

funktioniert dies nur durch das Engage-ment unserer Mitglieder.

Um die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer zu ehren, die das gutnachbarschaftliche Miteinander ermöglichen, wird auch dieses Jahr wieder der Genossenschafts-Award ausgeschrieben. Es werden abermals drei Gewinner ausgezeichnet, die stellvertretend

LIEBE LESERINNEN UND LESER,

stehen für die vielen Engagierten, die die Genossenschaftsidee mit Leben und Herz-blut füllen. Ihnen von dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön! „Gegenseitige Hilfe macht selbst arme Leute reich“, lautet ein chinesisches Sprichwort. Reich an Lebens-qualität, an Sicherheit und am gutnachbar-schaftlichen Miteinander. Kurz: Reich an einem schöneren und sicheren Leben.Zudem lässt sich gemeinsam eine Menge bewegen. Vielleicht haben Sie ja eine Idee, wie man ganz konkret helfen kann. Bei den Wohnungsbaugenossenschaften sind Sie

mit Ihren Vorschlägen immer hochwillkom-men. Wir wünschen Ihnen entspannte Spa-ziergänge durch den leuchtenden Herbst!

IHRE REDAKTION

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03 Schultüten für die Hamburger Tafel03 Laternenumzug und Adventssingen04 Public Viewing und

Sieg gegen die USA! Beste Sommerlaune bei „unseren“

Sommerfesten05 Modernisierung05 Erna Pigorsch feierte ihren

100. Geburtstag06 Vertreter bei der WGW? Eine tolle

Aufgabe!06 Gut gerüstet in die Zukunft

UNSERE GENOSSENSCHAFT

07 Abschied von Manfred Noster07 Hier gibt es den Geschäftsbericht 2013 08 Wenn beim Nachbarn der Rauchwarn-

melder schrillt08 Unser neuer Hauswart in Eidelstedt

UNSERE GENOSSENSCHAFT

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SPENDEN MAL ANDERS

UNSERE WGW

Es ist wieder so weit: Gemeinsam mit dem Elternteam aus der Gartenstadt laden wir zu unseren beliebten Herbst-Veranstaltungen ein. Los geht es am Dienstag, 28. Oktober, 18 Uhr mit unserem Laternenumzug. Treff-punkt ist der Parkplatz an unserer Geschäfts-stelle, wo Kakao, Glüh-wein, Kuchen und Würstchen auf alle warten – und natürlich

der Spielmannszug „Magic Melody“, der den Umzug anführen wird. Am Dienstag, 2. Dezember, läuten wir um

16 Uhr mit unserem Adventssingen dann die Vorweihnachtszeit ein. Ganz nach dem Motto „Mitmachen und Freunde treffen“ sind viele Gemein-schaftsaktionen ge-plant. Die Schule an der Gartenstadt berei-

tet eine Überraschung vor, Hobbykünstler bestücken einen Basar, der Weihnachts-mann ist eingeladen und zum Abschluss wollen wir mit Sabine Kirjakov singen. Auf der Speisekarte stehen Kaffee, Kuchen, Kin-derpunsch, Glühwein und Grillwürstchen.

Nach wie vor werden dringend Helfer für das Eltern-Team gesucht. Wer mitmachen möchte, meldet sich bitte bei Jennifer Marksch vom Mitgliederservice un-ter Tel. 040-69 69 59 51 oder per E-Mail an

JETZT VORMERKEN:

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Laut Statistischem Bundesamt spenden

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und Institutionen den Rest des Jahres

Schultüten.

Vollwasch-mittel, Zucker, Dosenaprikosen: Meterhoch stapeln sich Kisten und Kartons in der rie-sigen Halle an der Bramfelder Straße. Haupt-sächlich Dinge des täglichen Bedarfs sind

Weihnachtstüten beispielsweise. Hübsch verpackt, mit Kordel, Sternchen und Tannen-baumapplikation – mitten im Sommer. „Die

SCHULTÜTEN FÜR DIEHAMBURGER TAFEL

sind übrig geblieben“, sagt Achim Müller. „Wir verteilen sie weiterhin und die Kin-der freuen sich auch, denn Schokolade ist Schokolade …“ Aber bildhafter lassen sich die Worte des Vereinsvorsitzenden kaum unterstreichen: „Die meisten Spenden erhal-ten wir Weihnachten.“Miriam Wulf und Heidrun Frank nicken. „Deswegen wollten wir es anders machen.“ Schon vor Monaten beschloss das WGW-Team, der Hamburger Tafel eine Spende zukommen zu lassen. Nur einfach Geld sollte es aber nicht sein. Also sprachen die beiden Organisatorinnen aus dem Rechnungswe-sen zunächst mit Achim Müller. „Danach kam bei uns die Idee mit den Schultüten auf.“ Für Irmtraut Richey und Angela Bulut mehr als eine schöne Idee. Sie sind im Steilshoo-

per Büd‘l aktiv. Das ist einer von 15 Verei-nen, der in Hamburg eine Lebensmittelaus-gabestelle betreibt und von der Hamburger Tafel mit allem versorgt wird, was vorrätig ist. Schultüten sind nicht darunter. Dabei haben solche Dinge einen besonderen Wert. 230 Haushalte mit 173 Kindern führt das Steilshooper Büd’l in seiner Kartei. Haus-halte, in denen das Einkommen nur für das Allernötigste reicht. Wie soll man da eine

24 Eltern brauchen sich nun darum keine Sorgen zu machen. Denn das WGW-Team hat die Tüten nicht nur mit Naschereien gefüllt, sondern auch ein paar Spielsachen,

und Tuschkästen dazu beigesteuert. So sind die ABC-Schützen nicht nur für den ersten Schultag bestens gerüstet.

LATERNENUMZUG UND ADVENTSSINGEN

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UNSERE WGW

Knackige Würstchen, ein kühles Bier und die Nationalelf in Hochform: Das sind

war auch am 26. Juni in unserem Ge-meinschaftssaal zu spüren: Gemeinsam mit unserem Telekommunikationspart-

-ing des WM-Spiels gegen die USA ein

-schnitt für den Anschluss unserer Gar-tenstadtsiedlung an das Glasfasernetz.

Gerade einmal ein Jahr ist es her, dass wir den Spatenstich für das Hightech-Projekt setzten. Inzwischen sind rund 4.500 Meter Glasfaserkabel verlegt und sämtliche un-serer Wohnungen im Goldlackweg, Immer-grünweg und der Tilsiter Straße angeschlos-

SO MACHEN BAUSTARTS SPASS:

PUBLIC VIEWING UND SIEG GEGEN DIE USA!

sen sowie ein Teil in der Lesserstraße, dem Gartenstadtweg und der Stephanstraße. Bis voraussichtlich Ende des Jahres wird nun unser Bestand bis in die Asternstraße, Rosmarinstraße, den Nelkenweg und La-vendelweg kommunikationstechnisch auf den neuesten Stand gebracht. Ob es an-schließend im Anemonenweg weitergehen kann, werden wir Ende des Jahres bei un-seren Mitgliedern abfragen.

Auf den neuesten Stand ist dabei übrigens wörtlich zu nehmen. Denn bei diesem Pro-jekt kommt das innovative Fibre-to-the home-Verfahren zum Einsatz. Die Glasfa-ser endet also nicht am Haus, sondern wird bis in jede einzelne Wohnung verlegt. Eine Technik, die Hochgeschwindigkeits-Inter-net bietet und nahezu unendlichen Fern-sehgenuss mit über 200 freien digitalen, 54

analogen TV-Sendern plus Pay-TV-Paketen nach Wahl. Bei unserem WGW-Public-Viewing gab es selbstverständlich nur ein Programm zu se-hen: Das, auf dem Jogi und seine Jungs uns das 1:0 gegen die USA und damit den

nicht nur das war ein Grund zum Jubeln. Passend zum Event veranstaltete willy.tel auch eine Tombola, bei der es nicht nur Tri-kots, Fan-Klatschen und andere tolle WM-Artikel zu gewinnen gab. Der Gewinner des Hauptpreises kann ein Jahr lang kostenlos über Kabel fernsehen, die Gewinner des zweiten und dritten Preises ein halbes Jahr.

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Straßen- und Sommerfeste machen ein--

knapp werden. Zwei solcher Events unter-

treffen sich auch viele WGW-Mitglieder.

Dazu gehört zum einen das Straßenfest Am Gojenboom, das der Stadtteilverein Horn Ende Mai zum 19. Mal ausrichtete – und über 5.000 Besucher anlockte. Kein Wun-der, schließlich lassen sich über 50 Vereine unterhaltsame Aktionen an ihren Infoständen einfallen, lokale Musiker sorgen für Stim-mung und der Nachwuchs kann sich an

etlichen Spielsta-tionen austoben. Dieses Jahr gab es aber noch eine besondere Attrak-tion: Den ersten Spatenstich für das neue Stadt-teilhaus „Horner Freiheit“, auf das die Anwohner schon jahrelang hoffen.Gemütlich wie eh und je verlief am ersten Junisonntag das Nachbarschaftsfest im Tra-berweg. Kinderschminken, Hüpfburg, Live-Musik, kleine Köstlichkeiten, eine Tombola

und der schöne Sommer-flohmarkt machten die Jahresfeier des sozialen Dienstleisters „fördern und wohnen“ (f&w) wieder zu einem vollen Erfolg!

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BESTE SOMMERLAUNE BEI „UNSEREN“ SOMMERFESTEN

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UNSERE WGW

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

Zum Frühstück Müsli, mittags eine selbst-gekochte Kleinigkeit, nachmittags ein Tref-fen mit Freunden und 3.000 Schritte täg-lich: Erna Pigorsch scheint das Rezept für ein langes Leben gefunden zu haben: Am 7. Juni feierte sie ihren 100. Geburtstag. Zunächst bei Kaffee und Kuchen mit Über-raschungsbesuch vom Bürgermeister, da-nach im Kreis ihrer Lieben und wenige Tage später gratulierte Vorstandsvorsitzende Christine Stehr mit einem Blumenstrauß.

Denn: Auch wenn die Jubilarin seit Jahren in Tangstedt lebt – übrigens in einer eige-nen Wohnung – unsere WGW hat sie nicht vergessen. In den 60er Jahren zog sie mit ihrem Mann in eine unserer Wohnungen in Farmsen-Berne und auch heute ist das In-teresse noch groß: „Ich lese jede Ausgabe der Zeitung!“ Deshalb an dieser Stelle noch einmal: Herzlichen Glückwunsch und blei-ben Sie so jung, munter und gesund wie an Ihrem Ehrentag!

ERNA PIGORSCH FEIERTE IHREN 100. GEBURTSTAGFo

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„Das Bad wurde mit einem Kohleofen -

mit ihrem Mann in den Justus-Strandes-Weg zog. Doch es erscheint zunehmend unwirklich. Nicht nur, weil 60 Jahre

-schichte sind. Nach unserer Großmoder-nisierung hat sich unsere Wohnanlage

-derzuerkennen ist.

48 Wohnungen, durchschnittlich 50 Qua-dratmeter groß, 1954 von den Eisenbah-nern fertiggestellt. Die puren Fakten be-schreiben einen typischen Nachkriegsbau. Nach über einem Jahr Arbeit und mit einer Investitionssumme von rund 1,6 Millionen Euro ist davon aber nur noch in Ansätzen etwas zu sehen und zu spüren. Heute ist das Gebäude rundum wärme-gedämmt und passt sich mit seinem ele-ganten Mix aus heller Putzfassade und echten Rotklinkerelementen optimal in die umliegende Bebauung ein. Zudem wurden

-viert, Heizkörper verlegt, die Gasthermen erneuert und der Innenhof wieder als zen-traler Platz hergerichtet, der obendrein ab-schließbare Fahrradunterstände bietet.In diesem Bilderbuch-Sommer freuten sich unsere Mitglieder vor allem aber über eine Veränderung: Jede Wohnung erhielt einen großen Balkon. Zuvor waren es nur zwölf

in der gesamten Anlage und die Balkone boten auch nur wenig Platz. „Ich kann gar nicht sagen, wie glücklich mich das macht“, sagt Ina Pieper (Mi. oben) freudestrahlend. Seit 1958 wohnt sie mit ihrem Mann in ei-ner unserer Zweizimmerwohnungen. Die Kinder sind hier aufgewachsen. „Manch-

mal war es etwas eng, aber man hat sich arrangiert.“ Eigentlich fehlte ihr nichts, bis auf einen Balkon, besonders in den vergan-genen Jahren. „Ich kann nicht mehr gut laufen und komme selten vor die Tür“, ver-rät sie. „Jetzt kann ich aber ohne Probleme draußen sitzen und die Sonne genießen.“

Für Stephan Rose (o. re) war der Balkon sogar eins der wichtigen Kriterien, als er im Sommer vor einem Jahr in den Justus-Strandes-Weg zog. Das zweite Muss war die Badewanne. „Der Balkon wurde zwar erst im Oktober angebaut“, erzählt der Wahl-Hamburger, „aber die drei Monate konnte ich noch warten.“ Denn alles ande-re passte hervorragend: „Die Wohnung ist sehr warm, ich brauche kaum zu heizen. Die Nachbarschaft ist nett und die Umge-bung mit der Alster natürlich einmalig.“Genau das war es auch, was Erna Bahlke (Mi. unten) all die Jahre hier hielt. „Mit zwei Kindern hätte ich mir manchmal eine grö-ßere Wohnung gewünscht“, gibt sie zu. „Aber mein Mann liebte den Ausblick auf die Alster.“ Den genießt sie inzwischen am liebsten schon beim Frühstück. „Kann man den Tag schöner beginnen?“

TRAUMPLÄTZEAN DER SONNE

JUSTUS-STRANDES-WEG

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Wie sieht die Zukunft unserer

nicht nur der Bilanzgewinn von fast 382.000 Euro hin, der 2013 erzielt wurde. Die weitere Festi-gung der Eigenkapitalquote, die

-nanzielle Freiheit, investieren und gleichzeitig vier Prozent Di-vidende ausschütten zu können: Das alles zeugt von einem soliden Unter-nehmen. So stellte Vorstandsvorsitzende Christine Stehr ihren Bericht vor der Ver-treterversammlung im Juni auch unter

Wohnungen in Hamburg sind rar, deshalb werden Neubauten gefördert und Bauland ist hart umkämpft. „Allerdings gibt es nur wenige Grundstücke, die unseren Zielsetzungen gerecht werden, und diese werden oft zu hohen Preisen verkauft.“ Er-freulicherweise fand sich dann vergangenes Jahr in unmittelbarer Nähe unseres Be-stands in Rahlstedt doch ein geeignetes Grundstück, das wir inzwischen auch ge-kauft haben. Christine Stehr: „Dort planen wir eine neue Wohnanlage für unsere WGW.“ Schließlich sehe die Genossen-schaft den Neubau weiterhin als Teil ihres

Auftrags, „faule Kompromisse gehen wir deshalb aber nicht ein“.

-bar und den Bedürfnissen der Generationen angepasst: Das ist die Philosophie, auf die die WGW seit jeher setzt. Mit Erfolg, wie allein der Kirschblütenhof zeigt.

„Hier haben wir die Gelegenheit wahrge-nommen und unsere alte und inzwischen

Wohnraum umgewandelt.“

Entstanden ist ein Haus mit zehn Senioren-wohnungen, das sich perfekt in die Umge-bung einfügt und den Bewohnern ein Zu-hause bietet, in dem sie autark bis ins hohe Alter leben können. Genau in dieser Manier soll es auch weitergehen – nicht nur für die ältere Generation: „Junge Leute, die eine erste eigene Wohnung suchen oder später eine Familie gründen wollen, sollen sich ge-nauso darauf verlassen können, mit einer Wohnung versorgt zu werden.“ Deshalb wird gebaut, aber mit Augenmaß.

Investitionen in den Bestand: „Trotz Neu-bau dürfen wir den Bestand nicht aus den

UNSERE WGW

VERTRETER BEI DER WGW? EINE TOLLE AUFGABE!

Genossenschaft die Mitgliederver-treter und deren Stellvertreter neu

-lung 2015 voraussichtlich im Juni

Doch Sie – unsere Mitglieder – sind nicht nur wahlberechtigt, sondern können ebenso selbst in Ihrem Wahl-bezirk kandidieren! Und das macht Sinn, denn die Vertreterversamm-lung besteht ausschließlich aus un-seren Mitgliedervertretern und bildet das wichtigste Organ unserer Genos-senschaft.

Entsprechend bedeutsam sind die

Vertreter, die auch in der Satzung nachzulesen sind: In der jährlichen Vertreterversammlung beschließen Sie über den Jahresabschluss und entscheiden über seine Verwendung. Hierzu berichten Ihnen Vorstand und Aufsichtsrat über die wirtschaftliche Entwicklung, die Prüfungsergeb-nisse und weitere für die Genossen-schaft wichtige Themen. Am Ende jedes Geschäftsjahres entscheidet die Vertreterversammlung über die Entlastung beider Gremien. Und nicht zuletzt gehört die Wahl der Mit-glieder des Aufsichtsrates zu Ihren Hauptaufgaben.

sich für die Mit-gliedergemeinschaft zu engagieren? Dann lassen Sie sich zur Wahl aufstel-len und nutzen Sie die Möglichkeit, die Zukunft Ihrer Genossenschaft in demokratischer Selbstverwaltung mitzugestalten! Bei Fragen wenden Sie sich gern an Jennifer Marksch (Tel. 69 69 59 51) oder Tanja Red-dig (Tel. 69 69 59 11).

GUT GERÜSTETIN DIE ZUKUNFT

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Christine Stehr

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UNSERE WGW

Augen verlieren“, erklärte die Vorstandsvor-sitzende entschieden. Dass dies auch für die Zukunft gilt, ist – neben den weiterhin ge-planten Modernisierungs- und Instandhal-tungsarbeiten – gleich an zwei Projekten auszumachen. Noch vor Abschluss der ener-getischen Modernisierung im Justus-Stran-des-Weg (siehe Seite 5) startete in der Gar-tenstadt der zweite Bauabschnitt für den Anschluss der Häuser an das Glasfasernetz und die Großmodernisierung unserer Wohn-anlage in der Beerenhöhe in Harburg. Letz-teres ein Millionenprojekt, das sich noch ei-nige Monate hinziehen kann. Denn neben einer Steigerung der Wohnqualität sind dort auch umfangreiche energetische Maßnah-men geplant.

Service: Mitgliederbetreuung mit Verstand und Herz - das hat sich das WGW-Team auf die Fahne geschrieben und arbeitet konti-nuierlich an neuen Optimierungen. 2013 gehörten dazu unter anderem die Überar-beitung der Internetseiten und zahlreiche Aktionen zur Stärkung der Nachbarschaft. Christine Stehr: „Wir legen großen Wert auf den persönlichen Kontakt zu unseren Mit-gliedern. Deswegen wird es auch immer einen persönlichen Ansprechpartner ge-ben.“

-rend sich Dr. Corina König-Linek und René Alfeis erneut zur Wahl stellten und

Altersgrenze aus.

wurde neu in den Auf-sichtsrat gewählt. Die 51-jährige Rechtsan-wältin lebt seit drei Jahren in Hamburg und

beschäftigt sie sich schwerpunktmäßig mit dem Thema erneuerbare Energien.

Zum Abschied von Manfred Noster ergriff Uwe Lohmann das Wort und sprach ihm im

Namen von Aufsichts-rat und Vorstand tiefen Dank aus. „Deine aus-gleichende Art hat die Zusammenarbeit im-mer leicht gemacht. Ganz demütig sagen wir jetzt danke für die-se tolle Zeit!“ Im Anschluss an die Vertreterversammlung wurde in der konstitu-ierenden Sitzung des Aufsichtsrates Bert Gettschat zum Auf-sichtsratsvorsitzenden gewählt, sein Stellver-treter ist Hans-Peter

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HIER GIBT ES DEN GESCHÄFTSBERICHT 2013 Die PDF-Version ist unter im Bereich WGW-Info/

WECHSEL IM AUFSICHTSRAT

ABSCHIED VONMANFRED NOSTER

V. l. n. R. Dirk Lippen, René Alfeis, Dr. Corina König-Linek, Christine Garbe, Christine Stehr

Bert Gettschat

Manfred Noster

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her ist: Zwischen zwei Terminen fuhr sie kurz nach Hause. Unterlagen wollte sie ho-

Nicht nur, was den Geruch angeht: „Natürlich war mein erster Gedanke, die Feuerwehr anzurufen“ Doch genauso schnell tauchten Fragen auf: Was passiert, wenn es sich um einen Fehlalarm handelt? Was, wenn die Feuerwehr die Tür eintritt oder mit dem Löschwasser die Wohnung zerstört? Letztlich rief sie die Feuerwehr. Glücklicherweise! Denn die Bewohner hatten eine Herdplatte verse-hentlich angelassen und waren nicht zuhause. Seit diesem Erlebnis ist für Anja Nolte klar: „Das nächste Mal rufe ich sofort 112 an!“ Ge-nau das rät auch die Feuerwehr, selbst wenn sich der Alarm später als Fehlalarm entpuppt. Denn im Vorfeld lässt sich das schwer einschätzen.

Seit Mitte Mai ist der erste Ansprechpartner für unsere Mitglieder in Eidelstedt. Ein waschechtes Nordlicht, wie es im Buche steht: heimatverbunden, hilfs-bereit und gern auch mal für einen Schnack zu haben.

-noch schon einiges gesehen. Insbesondere von oben. „Ich bin gelernter Stahlbetonbau-er und Kranführer“, erzählt er. Die ersten Jahre hat er auch ganz gern in diesem Beruf gearbeitet, „bis man mich nach Berlin schi-cken wollte“.

UNSERE WGW

WENN BEIM NACHBARN DER RAUCHWARNMELDER SCHRILLT

RICHTIG HANDELN, LEBEN RETTEN

Notrufe sind immer kostenlos – das gilt sowohl für das Festnetz als für jede Art von Handy-Verträgen. Ist beispielsweise das Guthaben bei Prepaid-Handys aufge-braucht, wird der Anruf trotzdem weiterge-leitet.

Bringen Sie sich und Ihre Familiein Sicherheit. Das heißt: • Ist das Treppenhaus nicht verqualmt, ver-

lassen Sie das Haus und alarmieren Sie Ihre Nachbarn.

• Hat sich der Qualm ausgebreitet, bleiben Sie in der Wohnung, schließen Sie die Tür und dichten Sie diese mit Decken ab. Machen Sie sich am Fenster für die Feu-erwehr bemerkbar. So können Sie und weitere Personen gerettet werden.

UNSER NEUER HAUSWART IN EIDELSTEDTDas kam für den gebürtigen Reinbeker so gar nicht in Frage. Deshalb tauschte er die schöne Aussicht gegen eine ganz „bodenständige“ Stelle als Hauswart beim städtischen Wohnungsun-ternehmen und fand dabei heraus, dass ihm diese Ar-beit viel mehr Spaß macht. „Auf der Baustelle passiert jeden Tag das Gleiche“, erklärt er. „Als Haus-wart steht immer etwas anderes an.“ Eine Komponente, die ganz sein Ding ist. Denn

auch in seiner Freizeit sucht er nach Abwechslung und geht mal angeln, mal jubelt er dem HSV zu.Die Abwechslung ist aber nur ein Aspekt, der ihn an seinem neuen Aufgabenbereich in un-serem Servicebüro in Eidelstedt gefällt. Der ständige Kontakt zu un-seren Mitgliedern und der kur-

ze Klönschnack zwischendurch sind ihm mindestens genauso wichtig. „Das macht es doch viel persönlicher.“

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THORBEN KLINDWORTH

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Wie dieses Beispielfoto zeigt, muss auch bei

einem Küchenbrand schnell gehandelt werden.

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UNSER HAMBURG: WIE ICH ES SEHE

Altona feierte am 23. August 2014 den 350. Geburtstag der Verleihung der Stadtrechte durch König Frederik III. von Dänemark. Die Feier wurde von der Altonale, zu-sammen mit dem Bezirksamt, der Be-zirkspolitik und ganz vielen Altonaer Vereinen vorbereitet. Schon allein in diesem Zusammenwirken zeigt sich die kulturelle Vielfalt Altonas, die sich auch

Ich fühle mich hier der großen Tradition

und Luft im kommunalen Wohnungsbau besonders wichtig waren. Und auch im letzten Jahrhundert ging es in Altona um die richtige soziale Mischung, das ist auf heute übersetzt der Drittel-Mix: „Ein Drittel Sozialwohnungen, ein Drit-tel freie Mietwohnungen und ein Drittel Eigentumswohnungen.“

Ich freue mich deshalb sehr, dass die-ser Drittel-Mix im neuen Quartier Mitte Altona beispielhaft umgesetzt werden wird. Die Mitte Altonas wird, und das ist bundesweit einmalig, inklusiv geplant. Ich setze hier auf die Wohnungsbauun-ternehmen und die Genossenschaften als Motoren dieser Idee, die dafür sorgen werden, dass in den Wohnungen Platz für den Kinderwagen, den Rollator oder den Rollstuhl sein wird. Der Bezirk Altona ist einer der beliebtes-ten Bezirke in Hamburg, in den Familien und junge Menschen strömen. Diese At-traktivität hängt sicher mit der Schönheit des Bezirks, seinen Parks und der Nähe zur Elbe zusammen. Aber auch damit, dass in Altona schon sehr früh und sehr lange Toleranz, Talente und Technolo-gie im Mittelpunkt der Entscheidungen des Bezirksamtes und der Bezirkspolitik standen und stehen. Die Fabrik, die Stadtteilkulturzentren, das Altonaer Theater oder auch das Al-tonaer Museum sind Zeichen dieser kulturellen Vielfalt und Lebendigkeit.

DR. LIANE MELZER

ALTONA: EIN RUNDER GEBURTSTAG UND EIN NEUES QUARTIER

Dr. Liane Melzer

Bezirksamtsleiterin in AltonaFoto

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EIN VERLORENER SCHLÜSSEL KANN TEUER WERDEN

Mieter, die einen zur Schließanla-ge gehörenden Schlüssel verlieren, müssen mit Schadensersatzforde-rungen des Vermieters rechnen. Bei bestehender Missbrauchsgefahr auf-grund der Zuordnung des Schlüssels können die Kosten auch den Aus-tausch der gesamten Schließanlage umfassen, was sehr schnell in den vierstelligen Euro-Bereich gehen kann. Der Anspruch auf Schadens-ersatz besteht jedoch nur, wenn der Vermieter die Schließanlage auch tatsächlich austauscht. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) mit Urteil vom 5. März 2014 – VIII ZR 205/13 – entschieden. Einschränkend weist er allerdings darauf hin, dass immer ein Verschulden am Schlüsselver-lust und eine tatsächlich bestehende Missbrauchsgefahr vorliegen müs-sen. Kein Ersatz muss z. B. dann geleistet werden, wenn der Schlüssel gestohlen wurde oder der abhanden gekommene Schlüssel offenkundig keiner Adresse zugeordnet werden kann. Gleichwohl sollten Mieter nicht zu sorglos mit ihren Schlüsseln um-

-streckt sich auch auf den Schlüssel als mitvermietetes Zubehör.

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BEI UNS WOHNEN: EINE VON UNS

Für Heike Kröger sind Fußmatten nicht bloß zum Schuhe abtreten da: „Es geht um Kommunikation im Treppenhaus“, sagt sie und erzählt ganz begeistert von ihrem Job. Seit zwei Jahren arbeitet sie als Shopleiterin im „Dreckstückchen“ in Eimsbüttel – einem schönen Laden, der sich auf die Gestaltung und Produktion von originellen Fußmatten spezialisiert hat. Die Kunden können aus einem gro-ßen Sortiment wählen oder sich ihr ganz persönliches Modell herstellen lassen.

„Besonders beliebt sind Matten mit Wort-spielereien“, sagt Heike Kröger. „Viele unserer Kunden möchten gern mit ihren Nachbarn ins Gespräch kommen – und da-für eignet sich ein persönlicher oder ein zunächst unverständlicher Spruch perfekt. Das ruft Reaktionen hervor.“ Beliebt sind zum Beispiel die Aufdrucke „Draußen nur Kännchen“, „Miezwohnung“ und „Heimathafen“. Die Kunden kommen entweder selber vorbei, bestellen im Online-shop auf der Website oder schicken ihre eigenen Ideen per Post oder E-Mail.

Heike Kröger hat in Hamburg studiert, ist diplomierte Textildesignerin, arbeitete viele Jahre in der Modebranche und machte sich dann selbstständig. Als „Dreckstückchen“-Gründer Heinz Spenkuch sie fragte, ob sie

bei ihm mitarbeiten wolle, war sie gleich Feuer und Flamme. „Für mich als Künstle-rin und Designerin ist das ein wunderbarer Beruf! Außerdem bin ich begeisterte Sieb-

dass wir unsere Matten im Handsiebdruck herstellen.“Weiteres Plus: Sie kann in ihrem Lieblings-stadtteil Eimsbüttel arbeiten. Seit 20 Jahren lebt die 1962 in Hamburg geborene Heike Kröger hier, seit 17 Jahren in einer Wohnung der Wohnungsbaugenossenschaft KAIFU-NORDLAND eG. Wer wissen will, was auf ihrer Fußmatte steht, kann sie gern einmal im „Dreckstück-chen“ besuchen.

Lappenbergsallee 10, 20257 Hamburg

www.dreckstueckchen.de

SIE SCHICKT ALLE AUF DIE MATTE!

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HEIKE KRÖGER

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BEI UNS WOHNEN: TYPISCH GENOSSENSCHAFTEN

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Erneut beginnen zahlreiche junge Kolleginnen und Kollegen mit ihrer Ausbildung bei einer der Hambur-ger Wohnungsbaugenossenschaften. Ob als Immobilienkaufmann/-frau, Fachinformatiker/-in oder im sozialen Bereich: Auf sie wartet eine facetten-reiche und hochattraktive Ausbildung.

„Mich interessiert neben dem Fachwissen vor allem der Umgang mit Menschen“, sagt Franziska Fischer. „Ich bin immer noch glücklich über diesen Schritt“, sagt die 20-Jährige, die bei der Wohnungsgenos-senschaft von 1904 ausgebildet wird.

Da sowohl die Schwester als auch der Va-ter in der Immobilienbranche arbeiten, hat sich Daniel Schröder für eine Ausbildung beim Wohnungsverein Hamburg von 1902 entschieden. Auch ihm sei das „großartige, zwischenmenschliche Klima“ bei den Ge-

VIELSEITIG UND SPANNEND

nossenschaften wichtig. „Da wird auf das Wohl der Mitglieder geachtet, während es bei den privaten Anbietern von Wohnraum doch eher um Gewinnmaximierung geht.“

Oliver Frömming absolviert bei den Schiffs-zimmerern eine Ausbildung zum Fachinfor-matiker Systemintegration. „Für mich ist die Praxisnähe der entscheidende Anreiz“, sagt er. In sein Ausbildungsgebiet fällt alles, was mit der internen Datenverarbeitung im weitesten Sinn zu tun hat. Dazu gehören die Anschaffung und Wartung von Servern und Computern, Mitarbeiterschulungen, Netz-

Petra Böhme, Vorsitzende des Vor-stands des Arbeitskreises Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e. V.:„Unsere Auszubildenden erwartet eine

-bildung, bei der sie immer nah an den

Menschen sind. Die Aufgaben reichen von der Projektentwicklung über die kaufmän-nische und technische Bestandsverwal-tung bis zur Mitgliederbetreuung.

-

Chancen übernommen zu werden, wobei attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten von den Genossenschaften unterstützt werden. Nicht zuletzt sichern sich die Un-ternehmen darüber gut ausgebildete Nach-wuchskräfte.

AUSBILDUNG BEI DEN

Oliver Frömming

Franziska Fischer

Daniel Schröder

WOHNUNGSBAUGENOSSENSCHAFTEN

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BEI UNS WOHNEN: TYPISCH GENOSSENSCHAFTEN

ALEXANDRA CHROBOK:NEUGIERIG AUF NEUEHERAUSFORDERUNGEN

NEUES VORSTANDSMITGLIED IM ARBEITSKREIS

BEI UNS: Was reizt Sie an der neuen Aufgabe?

Alexandra Chrobok: Besonders span-nend ist, dass ich jetzt mal über den Tel-lerrand blicken kann und die Sicht und Arbeitsweise anderer Genossenschaften kennenlerne. Außerdem probiere ich ger-ne aus und suche die Herausforderung.

BU: Gibt es besondere Akzente, die Sie setzen möchten?

Chrobok: Zunächst ist es eine fantas-tische Aufgabe, die Kommunikation zwi-schen den Genossenschaften weiter zu stärken. Dann liegen mir die Stadtteile am Herzen, die nicht so im Fokus der Öffentlichkeit stehen. In ganz Hamburg gibt es hochattraktive Wohngebiete.

BU: Wenn Sie einen Blick in die Zukunft werfen, wie sehen Sie da die Rolle der Genossenschaften?

Chrobok: Sehr positiv. Genossenschaf-ten sind mit ihrer auf Gemeinschaft ba-sierenden Grundidee eine faszinierende und sichere Form des Wohnens. Allein wenn ich an die Wohnsicherheit denke, an die soziale Arbeit, die geleis-tet wird oder den besonderen Service, den jede Genossenschaft garantiert. Bei uns stehen Verantwortung, Moderni-tät, Effizienz, Sicherheit und vor allem

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Im April wurde Alexandra Chrobok (Vorstandsmitglied Eisenbahnbauver-ein Harburg eG) in den Vorstand des Arbeitskreises Hamburger Wohnungs-baugenossenschaften e. V. gewählt. Sie übernimmt den Platz von Kristina Weigel, die aus privaten Gründen ihre überaus erfolgreiche Tätigkeit aufgeben musste.

gutnachbarschaftliches Miteinander im Vordergrund. Das möchte ich in unserer schnelllebigen Zeit nach vorn bringen. Besonders müssen wir an die Älteren und an die Familien denken.

BU: Ein bunter Strauß von Aufgaben!

Chrobok: Ich bin ein typischer Stein-bock. Also neugierig auf neue Heraus-forderungen und schon sehr hartnäckig im Verfolgen meiner Ziele.

BU: Und wo entspannen Sie sich?

Chrobok: Ich habe die Gartenarbeit für mich entdeckt. Außerdem laufe ich und lese sehr gern Krimis.

Der bisherige Vorstand des Arbeitskreises:

Kristina Weigel (l.), bei der sich der Arbeitskreis

an dieser Stelle für ihren Einsatz herzlich

bedanken möchte, Petra Böhme und Frank

Seeger, die weiterhin im Vorstand bleiben.

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BEI UNS WOHNEN: TYPISCH GENOSSENSCHAFTEN

MITGLIEDER-ENGEL GESUCHT

Auch in diesem Jahr vergibt der Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbauge-nossenschaften e. V. den Genossenschafts-Award. Ausgezeichnet werden besonders engagierte Mitglieder, die sich für die Gemeinschaft und den Zu-sammenhalt innerhalb der Genossenschaft einsetzen. Das Preisgeld beträgt für drei Gewinner jeweils 1.000 Euro, über die frei verfügt werden kann.

„Ich war überrascht über die große Anzahl und die ganz unterschiedlichen Engagements unserer Mitglieder“, sagt Petra Böhme, Vorstandsvorsitzende des Arbeitskreises, zum im letzten Jahr erst-malig vergebenen Award. „Da ist jeder mit Herzblut dabei.“Außerdem zeuge die rege Beteiligung vom gelebten Miteinander in den Hamburger Genossenschaften.

Auch dieses Jahr möchte man wieder – stellvertretend für die vielen ehrenamtlich tätigen Mitglieder – besondere Leistungen prämieren.Wer selbst in der Gemeinschaft hilft, un-terstützt oder zum gutnachbarschaftlichen Miteinander anregt, kann nominiert wer-den oder sich in eigener Initiative bewer-ben. Gesucht werden also Mitglieder, die

sich in der Gemeinschaft, in den Wohn-quartieren oder den Genossenschaftsstif-tungen engagieren oder ganz direkt Nach-barn unter die Arme greifen.Nicht zuletzt diese gelebte Nachbarschaft zeichnet die Genossenschaften schließlich

Erteilen von Sprachkursen, die Hilfe bei Behördengängen, die Unterstützung von Kindern, das Anschieben von Initiativen und viele mehr sind preisverdächtig.Auf der Jahresauftaktveranstaltung der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaf-ten im nächsten Jahr werden die drei Preisträger gekürt. Petra Böhme: „Ich bin sehr gespannt auf die Nominierungen in diesem Jahr. Auch, wenn nicht alle ausgezeichnet werden können, zeigen sie doch, mit welcher Lei-denschaft die Genossenschaftsidee von unseren Mitgliedern gelebt wird. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken.“

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DIE NOMINIERUNGSFRIST läuft ab sofort bis zum 30.11.2014.

NOMINIERUNGEN PER POST AN: Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbau-genossenschaften e. V., Steilshooper Straße 94,22305 Hamburg.Der Nominierungsbogen liegt dieser Ausgabe bei.

ODER ÜBER E-MAIL AN: [email protected]. Per Fax über: 040 69708138.

Weitere Infos auch unter: www.wohnungsbaugenossenschaften-hh.de.

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UNSERE FREIZEIT: KIDS

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Du möchtest gern richtig gut Eng-lisch sprechen können, hast aber keine Lust auf langweiligen Unterricht und nerviges Pauken von Grammatik und Vokabeln? Dann ist die Sprachschule SunnySide!Up genau richtig für dich! Die Leiterinnen Tanja Neide und Adel-heid Kaessens haben eine Methode ent-wickelt, mit der ihre Schüler die Sprache mit viel Spaß und ohne Stress lernen können. „Puppet English“ nennen sie das, weil die Schüler mit witzigen Hand-puppen spielen und dabei von Anfang nur Englisch sprechen. Die Kurse rich-ten sich an Kinder von zwei bis zwölf

Jahren. Für Kinder bis zwei Jahre bietet SunnySide!Up ein Programm an, bei dem Musik eine große Rolle spielt. Un-terrichtet wird in allen Fällen nur von Lehrern, deren Muttersprache Englisch ist. Außerdem könnt ihr (und eure El-tern auch!) bei SunnySide!Up lernen, wie man sich schöne Märchen und Geschichten ausdenkt und sie – auf Deutsch – spannend erzählt. Probiert’s doch mal aus!

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-chen bis zu asiatischen, türkischen und afrikanischen Spezialitäten reichen die Rezepte, die Indochine-Chefkoch Sven Langanke zusammengestellt hat. Klar, dass auch das „Katerfrühstück“, der „Besoffene Hahn“ oder „Volle Flanke“ zu den kulinarischen Kostbarkeiten des Stadtteils gehören. Daneben gibt es Por-träts von Kiezianern und Tipps für die eigene kulinarische „Hau-Rein-Tour“ über die sündige Meile.

29,90 Euro, Sven Langanke,Kiezküche St. Pauli, mpeyer Communication

Die bunte Welt einer Bonbon- manufaktur, ein Stückchen Fran-kreich und zahlreiche weitere Köstlichkeiten dürfen die Teil-nehmer der Stadtteilführung von eat-the-world durch Ottensen probieren. Denn auf diesem ganz besonderen Rundgang können Neugie-rige das quirlige Viertel auf kulinarische Weise erkunden.

Innerhalb von drei Stunden gibt es sieben Stopps in ausgewählten Lokalen und Ge-schäften. Dazu erzählt ein gut informierter Guide spannende Geschichten über das Leben und die Leute im Stadtteil, über den Hafen, die Architektur und die kleinen Gassen. Die Tour durch Ottensen war 2009 die erste von eat-the-world in Hamburg, mittlerweile gehören aufgrund des großen Erfolgs auch St. Georg, Eppendorf, das Schanzenviertel

EAT-THE-WORLD.COM

BUCH- TIPPund das Grindelviertel zum Angebot.

Weitere Stadtteilerkundungen in diesem Stil bietet das Unterneh-men zurzeit in 13 deutschen Städ-ten an.

„Unser Motto ist: Lerne die Regi-on über das Essen und die Menschen

kennen“, sagt eat-the-world-Gründerin Elke Freimuth über das einzigartige Konzept. „Wir wollen Besuchern und Einheimischen den Weg zu leckerem Essen und kulturellen Einblicken fernab ausgetretener Touristen-pfade aufzeigen.“

UNSERE FREIZEIT: BUCH-/FREIZEITTIPP

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SCHLEMMENDDIE STADT ERKUNDEN

Teilnehmer in Ottensen

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WABENRÄTSEL SEPTEMBER 2014SO EINFACH GEHTS:Tragen Sie die Begriffe beim Pfeil beginnend in angegebener Richtung um die beschreibende Wabenzelle ein. Die Buchstaben in den num-merierten Feldern ergeben die Lösung:

1 2 3 4 5

Die Lösung senden Sie uns entweder auf einer frankierten Postkarte an:*Haufe-Lexware GmbH & Co. KGHaufe New Times, Agentur für Content MarketingBirgit Jacobs/WabenrätselPostfach 62 02 2822402 Hamburg

Oder eine E-Mail an [email protected]

* Wir bitten um vollständige Angabe des Absenders und der Genossenschaft. Die Angabe des Alters würde uns freuen. Diese ist freiwillig und dient lediglich unserer Statistik. Hinweis: Unvollständig ausgefüllte Einsendungen nehmen nicht an der Verlosung teil! Die Ziehung der Gewinner erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Einsendeschluss: 6. Oktober 2014. Es gilt das Datum des Poststempels.

DIE LÖSUNG AUS DEM PREISRÄTSEL JUNI 2014 HIESS: LINDEAllen Einsendern herzlichen Dank! Gewonnen haben: 1. Preis: Achim Völker, 2. bis 5. Preis: Eva Christiansen,Renate Hahn, Norbert Meins, Cornelia Meinhardt. Die Gewinner wurden bereits informiert.

UNSER SERVICE: PREISRÄTSEL

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Schnupperkurs in der Golf Lounge – der perfekte Einsteigerkurs. Ein abwechslungsreicher, einfacher Weg, um die Grundlagen des Golfsports kennenzulernen. Die Golf Lounge möchte möglichst viele Menschen unkompliziert, ohne Zugangsbarrieren an die Trend-sportart Nr. 1 heranführen und bietet direkt an den Elbbrücken auf 18.000 m² ganzjährig optimale Trainingsbedingungen dafür. Golf schnuppern in Hamburg – das ideale Freizeitvergnügen.

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Das Hamburger Gitarrenfestival – Kulturpreisträger Hamburg-Nord 2010 – ist eines der bestbesuchten Musikfestivals Hamburgs. Es bietet Konzerte, Kurse, Workshops, Vorträge mit Spitzenmu-sikern aus aller Welt sowie ein kostenloses Rahmenprogramm.

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UNSER SERVICE: JAHRESGEWINNSPIEL

Liebe Leserinnen, liebe Leser,wie bereits in der Juni-Ausgabe sollen auch im Septem-ber und Dezember die waagerechten Begriffe erraten werden. Wenn Sie die fehlenden Buchstaben ergänzen, erhalten Sie das gesuchte Wort.Die nummerierten Buchstaben dieses Wortes übertra-gen Sie in die Kästchen für die Lösung 2014. Nach der Dezemberausgabe ergänzen Sie bitte noch die fehlenden sechs Buchstaben und senden Ihre Lösung 2014 an:* Haufe-Lexware GmbH & Co. KGHaufe New TimesAgentur für Content Marketing Birgit Jacobs - JGS 2014Tangstedter Landstraße 8322415 HamburgOder Sie schicken uns eine E-Mail an [email protected].

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Rätseln!

JAHRESGEWINNSPIEL 2014

* Wir bitten um vollständige Angabe des Absenders und der Genossenschaft. Die Angabe des Alters würde uns freuen. Diese ist frei-willig und dient lediglich unserer Statistik. Hinweis: Unvollständig ausgefüllte Einsendungen nehmen nicht an der Verlosung teil. Die Ziehung der Gewinner erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Einsendeschluss: 5. Januar 2015. Es gilt das Datum des Poststempels.

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7 21 1 15 4 14 8

ERRATEN SIE DIE SENKRECHTEN BEGRIFFE 1 BIS 4:

1. Violine2. Zeiteinheit von 7 Tagen3. Fehllos4. nicht rundErgänzen Sie danach die fehlenden waagerechten Buchstaben. Tipp für die Lösung: Fortlaufende Einkerbung, z. B. in Schrauben

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Gemeinsam mit AIDA verlosen wir eine 4-tägige Kreuzfahrt von Hamburg nach Amsterdam/IJmuiden, London/Dover und wieder zurück in den Hamburger Hafen. Der Gewinner reist mit einer Begleitperson in einer Meerblickkabine und genießt Vollpension sowie Entertainment & Show, Sport, Fitness & Sauna an Bord. Der Reisetermin ist zwischen April und Oktober 2015 je nach Verfügbarkeit frei wählbar.

www.aida.de

Südlich der Elbe!Hamburg hat 105 Stadtteile. Wie viele davon kennen Sie? Fahren Sie mit uns über die Elbe und lassen Sie sich in weitgehend unentdeckte Teile Hamburgs entführen: Veddel, Wilhelmsburg, Weltquartier, Energiebunker, Jugendstil am Vogelhüttendeich, Harburger Schlossinsel. Sie werden überrascht sein, wie facettenreich unsere Stadt ist. Selbstver-ständlich haben wir auch eine Kaffeepause eingeplant.Termin Ende April 2015 – Das Datum wird noch bekanntgegeben.

10 Gutscheine für 2 Personen für das Theater KONTRASTE im Winterhuder FährhausIn der zweiten Spielstätte im Winterhuder Fährhaus, dem kleinen Saal mit seinen 100 Plätzen, ist das Theater KONTRASTE beheimatet. Klein, stark, schwarz: Die Kontraste-Stücke zeigen schonungslos menschliche Beziehungen – gewürzt mit bitterbösem, tiefsinnigem, schwarzem Humor. Eine echte Entdeckung! Hudtwalckerstraße 13, 22299 Hamburg

www.theater-kontraste.de

Vierlandenfahrt für 2 Personen von der Bergedorfer Schifffahrtslinie Entschleunigen Sie Ihren Alltag und lehnen Sie sich an Bord zurück. Von Bergedorf aus führt Sie diese Fahrt zwischen Deichen, Feldern und Bauernhöfen die Dove Elbe entlang. Erleben Sie Hamburgs idyllischen Landbezirk mit seiner reizvollen Natur und Tierwelt hautnah. Alte Holstenstraße 64, 21029 Hamburg.

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Lösung 2014

Nach Ergänzung von 6 Buchstaben erhalten Sie die Lösung 2014.

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PROGRAMM RUND UM DIE LEICHTE MUSE

Auch in der neuen Spielsaison 2014/15 präsentiert der Hamburger Engelsaal wie-der sein wunderbares Programm rund um die leichte Muse. Neben den beliebten Hausproduktionen wie den Operetten und

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ITALIENISCHER ABENDMIT BUFFET Buonasera! Fahren Sie mit uns in die Abend-dämmerung, lehnen Sie sich zurück und genießen Sie die Vier- und Marschlande. Während der 3-stündigen Fahrt erleben Sie bei typisch italienischen Spezialitäten den

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DIE REIFEPRÜFUNGMit Helen Schneider u. a.

Benjamin Braddock hat keinen Plan, wie es nach dem Collegeabschluss weitergehen soll. Mitten in dieser Sinnkrise wird er auf seiner Collegeabschlussfeier von der ver-heirateten Mrs. Robinson, einer Freundin

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Selbst entworfenen, gefertigten Schmuck in der Hand zu halten ist eine tolle Erfah-rung und macht die Teilnehmer der Gold-schmiedekurse immer richtig stolz. Dazu haben sie auch allen Grund, denn die hier

bei uns – Wohnen mit Hamburger Genossen-schaften erscheint im Auftrag der Mitglieder des Arbeits kreises Hamburger Wohnungsbau- genossenschaften.Erscheinungsweise: 4x jährlich (März, Juni, September, Dezember)Herausgeber und Verlag: Haufe-Lexware GmbH & Co. KGStandort HamburgTangstedter Landstraße 83 22415 Hamburg Telefon: 040 520103 - 48 Telefax: 040 520103 -12 E-Mail:[email protected]/Illustration:Ulrich DehmelOrganisation: Birgit JacobsRedaktion: Heike Labsch (ViSdP), Birgit Jacobs, Michael Koglin, Michael Pistorius, Sven SakowitzRedaktionsbeirat:Monika Böhm, Alexandra Chrobok, Holger Fehrmann, Kerstin Meinrenken- Schwiering Für Beiträge und Fotonachweise auf den Unternehmensseiten sind die jeweiligen Genossenschaften verantwortlich.Titelmotiv: Goodhuz/Shutterstock.comHerstellung und Druck: DruckZentrum Neumünster GmbHRungestraße 424537 NeumünsterNachdruck nur mit Genehmigung des Verlages. Hinweise: Die Redaktion behält sich die Veröffentlichung und Kürzung von Leserbriefen vor. An Rätseln und Gewinnspielen dürfen nur Mitglieder der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften teilnehmen.Die „bei uns“ wird auf chlorfrei gebleichtem, mattgestrichenen Bilderdruckpapier gedruckt.

IMPRESSUM

MITGLIEDER GEHEN AUF NUMMER GÜNSTIG! Auf diesen Seiten halten wir ermäßigte Angebote verschiedener Ver-anstalter aus dem Bereich Kultur und Freizeit für Sie bereit. Unter Vorlage der Coupons erhalten Sie die für das Ange-bot angegebene Ermäßigung. Bitte be-achten Sie die Hinweise und Informatio-nen der Veranstalter!

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Für Kenner brasilianischer Musik ist dieses Trio eine der besten Bossa Nova-Formationen Deutschlands. Neben einer großen Vorliebe für Bossa Nova und dem zärtlich-coolen Gesang eines João Gilberto

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den Musikrevuen gibt es als besonderen

Höhepunkt „In der Spelunke zur Alten

Unke“ – eine durch und durch kriminelle

Musikrevue mit den schönsten Liedern

der deutschen Kriminalgeschichte.

Termine: bis Ende Dezember 2014

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Sonnenuntergang auf der Elbe. Die Fahrten starten direkt am Bergedorfer Stadthafen, Serrahnstraße. Der S-Bahnhof ist nur 5 Mi-nuten entfernt.

Termine: 03.09., (Mi.), 12.09. (Fr.), 26.09.2014 (Fr.): 18:00 bis 21:00 Uhr,14.09.2014 (So.): 17:30 bis 20.20 Uhr

Eintritt und „Absacker“ im Herzblut St. Pauli. Gerne können Sie zur Tour auch ein Menü im Herzblut als Kombiticket buchen. Treffpunkt: Reeperbahn/Spielbudenplatz Schmidt Theater

Termine: Jeden Fr. 20:30 Uhr, Sa. 18.00 Uhr und 20.30 Uhr

seiner Eltern, verführt. Anfangs zögerlich,

geht Ben auf die Affäre ein. Diese spitzt sich

zu, als er sich auch noch in die Tochter der

Robinsons verliebt.

Termine: 13. November 2014 (Premiere),

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entstandenen Stücke sind dank intensiver Betreuung und langjähriger Erfahrung der Goldschmiedemeisterin absolut professionell gearbeitet. Anfänger und Fortgeschrittene sind willkommen.

Termine: donnerstags, 19:00 bis 22:00 Uhr – Anmeldung erforderlich

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Hotline: 040 333 95 060 (Di. – Fr. 10 – 18 Uhr, Sa. 10 – 14 Uhr)

Harburger Theater Museumsplatz 2 21073 Harburg www.harburger-theater.de

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Termin: 17.11.2014 – 20:00 Uhr

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Hinweis: Tickets ausschließ-lich an der Abendkasse gegen Vorlage des Coupons. Infos unter www.kulturkirche.de oder unter der Hotline.

Hotline: 040 439 33 91

Kulturkirche Altona Bei der Johanniskirche 22 22767 Hamburg www.kulturkirche.de

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€ 15,00 auf den regulären Preis von 135,00 € je Kurskarte

Page 20: Ausgabe 3 / September 2014 bei uns - Gartenstadt Wandsbek · 2014. 8. 28. · GENOSSENSCHAFTS-AWARD ENGEL GESUCHT Wohnungsbaugenossenschaft Gartenstadt Wandsbek eG Schultüten für

UNSER SERVICE: HAMBURG-TIPPS

Der zukünftige Immobilienkaufmann, der gerade eine Ausbildung beim Woh-nungsverein Hamburg von 1902 durch-läuft, nutzt den Park zum Relaxen, wenn er nicht gerade an Elbe oder Bille sitzt und seine Angel auswirft.Zurück geht die Anlage auf den Ham-burger Kaufmann Jacques de Chapeau-rouge, der 1773 das Gelände kaufte, ein Landhaus baute und einen Garten im englischen Stil anlegte. Französische Besatzungstruppen zerstörten den Park 1813/14, um freies Schussfeld gegen

die anrückenden Russen zu schaffen. Wieder aufgebaut wurde er unter dem Architekten Alexis de Chauteauneuf.

Den Hammer Park erreicht man über die U-Bahn-Station Hammer Kirche.

DÖNER-TIME

Nachdem das von uns zuletzt emp-fohlene Restaurant über Nacht ge-schlossen wurde (dafür bitten wir um Entschuldigung), sind wir dies-mal eigentlich sicher: Dieser Laden bleibt! Schließlich gibt es hier im Emek Kebap‘s Imbiss einen der be-

sten Döner der Stadt. Das Angebot glänzt mit frischem, saftigem und gut gewürztem Fleisch, das in einem dün-nen und krossen Brot untergebracht wird. Fünf Soßen in den Richtungen: Knoblauch, Scharf, Kräuter, Curry oder Curry-Ananas werden dazu gereicht. Auch die Beilagen wie Rotkohl, Kraut oder Zwiebeln sind knackfrisch – und richtig lecker!

U-Bahn Lattenkamp, 22299 Hamburg, Telefon 040 50018158Der Inhaber hat übrigens noch weitere Läden in Hamburg. Einfach mal nachfragen.

FRÜHSTÜCKSHUNGER & CO.kann man im alten Hasselbrooker Bahnhof stillen – täglich von 10:00-23:00 Uhr (am WE bis 24:00 Uhr).

FACTORY, Hasselbrook- straße 172, 22089 Hamburg, Telefon 040 205037, www.factory-hasselbrook.com

SCHÖNER TRÖDELN am 21.9.2014, 8:00-16:00 Uhr. Wer früh erscheint, bekommt die Schnäppchen, wer spät kommt, den günstigeren Preis.

Antik- und Trödelmarkt, Eidelstedt Center, Alte Elbgaustraße 1, 22523 Hamburg

EIN SOMMER IN DER PROVENCELéa, Adrien und ihr taub gebore-ner Bruder Théo sind skeptisch. Sie sollen die Ferien bei ihrem Großva-ter Paul (Jean Reno) auf einem mit Olivenbäumen bewachsenen Hügel verbringen. Doch der knorrige Alte hat seine Enkel wegen eines Fami-lienstreits noch nie gesehen. Beim

mächtig im Familiengebälk, doch dann geschieht etwas, das alles verändert.

Kinostart: 25. September 2014

KLETTERNDE FISCHEVor vier Jahren wur-de in Geesthacht die mit 550 Metern größte Fischtreppe Europas in Betrieb genommen. Durch

-lich, ihre angestammten Laich- und Aufwuchsgebiete zu erreichen. In einer einstündigen Führung erfah-ren Besucher alles über die Anlage und die Fischarten, die sie nutzen. Zur kostenlosen Führung und Fisch-beobachtung (bis 11. Oktober) bitte anmelden. Telefon: 040 570113200

Am Dreieck Hamburg-Südost auf die A25 Richtung Geesthacht.Am Ende der A25 der B404 Rich-tung Lüneburg folgen. Hinter derSchleusenbrücke rechts abfahren. S-Bahn bis Bergedorf, weiter mit dem Bus nach Geesthacht bis Geesthacht, Schleuse.

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Daniel SchröderHAMMER PARK

HABEN AUCH SIE EINEN LIEBLINGSPLATZ IN HAMBURG?Dann schreiben Sie uns gern, wo Sie sich in Hamburg so richtig wohlfühlen. Stichpunkte reichen völlig aus. Dazu ein Foto von Ihnen – fertig. Einfach per E-Mail an:[email protected] oder per Post (Adresse auf der Preisrätselsei-te) schicken. Eine Telefonnummer für Rückfragen wäre prima. Wir freuen uns sehr auf Ihre Zuschrift!

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