Ausgabe 48

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N a G 29. November 2012 Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Greifensee Nummer 48/2012 Erscheint jeden Donnerstag Alle Einsendungen an Redaktion Nachrichten aus Greifensee Postfach 35, 8606 Greifensee oder an [email protected] Nachrichten aus Greifensee Beethovens Sonaten Der erste Teil des Konzertes war «exakte Wissenschaft». Beethoven folgt in seinen Kompositionen wie den mathematischen Gesetzen: es stimmt die Form und das Er- gebnis. Die zwei Violinsonaten aus dem Opus 30 entstanden 1802. Die harmonisch fliessende Interpretation des Werkes durch das Duo Byol Kang und Boris Kusnezow ist bemerkenswert. Der Dialog zwischen der Violine und dem Klavier war geprägt durch Spannung und Entspannung, effektvollen Melodienbögen und leidenschaftlichen Phrasen. Der warme Klang ihres Instru- mentes und das gepflegte Vibrato der Vio- linistin Byol Kang ist zauberhaft. Boris Kus- nezow überzeugt durch sein dynamisch- energiegeladenes Spiel. Wenn dieses Duo zusammen spielt, erklingt ein Konzert der Extraklasse. Die frische Wiedergabe der Beethoven- Sonaten bestach vom ersten bis zum letz- ten Takt durch Präzision, Intensität und Spannung. Die Zuhörer im vollbesetzten Landenbergsaal kamen zu einem fantas- tischen Hörerlebnis. Französische Romantik Musik von Debussy und Ravel, zwei «see- lenverwandte Komponisten», war nach der Pause programmiert. Aus Anlass des 150. Geburtstages von Claude Debussy er- klang dessen Violinsonate aus dem Jahre 1917. Neben viel Einfühlungsvermögen zeigten die Künstler ihre Instrumenten- beherrschung auf höchstem Niveau. Die Musiker erreichten einen wunderschönen Einklang – die Interpretation gefiel, ins- besondere wegen ihrer Ausgewogenheit. Debussy malt mit dieser Musik Bilder von melancholischer Tiefe eines suchenden Menschen, wie auch das fast lautlose Fal- len von Blättern im Wind. Der Violinistin gelang es hervorragend, die schwermütige Stimmung und die sinnlichen Momente des Werkes zum Ausdruck zu bringen. Maurice Ravels Sonate war dann vol- ler Überraschungen. Dem Eröffnungs- satz folgte ein Blues, an dem auch die Interpreten sichtlich Spass fanden. Die Zuhörer fühlten sich in eine andere Welt versetzt und manch einer nahm mit wip- pendem Fuss den Rhythmus auf. Das ab- schliessende «Perpetuum mobile» glich einem nie erlöschenden Vulkan. Die Funken sprühten und das Duo lief zur Höchstform auf. Die grossen Anforderun- gen an die Spieltechnik wurden überzeu- gend gemeistert. Junge Talente Byol Kang hat in ihrer jungen Karriere bereits einige Preise gewonnen. Es ist ein grosses Glück, dass sie als grosses Talent mit einer Violine von Giovanni Battista Guadagnini arbeiten darf. Den Konzert- besuchern in Greifensee war es ein Ver- gnügen zu hören, wie wunderbar sie es versteht, das Instrument aus dem 18. Jahr- hundert zu spielen. Mit dem energiegela- denen Pianisten Boris Kusnezow zusam- men, auch er ein Preisträger, ergibt sich eine ideale Besetzung mit Talenten, die die Musikwelt erobern werden. Zum Abschluss des Konzertes erklang als Zugabe «Meditation de Thaïs» von Jules Massenet. Sanft und wirklich medi- tativ schloss ein unvergesslicher Musik- abend. Armin Mühlebach Klavierduo im Landenbergsaal 4 Saiten und 88 Tasten Vom lauen Sommerwind bis hin zum Vulkanausbruch und alles, was dazwischen liegt, waren die Klangfarben des Konzertes der Kunstgesellschaft Greifensee (KGG) mit der Geigerin Byol Kang und dem Pianisten Boris Kusnezow. Die mehrfachen Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe überzeugten mit brillanter Technik und hervorragender Interpretation. INHALT 2 Amtlich 3 Feuerwehr-Schlussübung 5 GV der ref. Kirchgemeinde 7 Ornithologischer Grundkurs 8 Schülerpartizipation 10 Beiträge aus Nänikon 12 Vorschau Neujahrsapéro 14 Pfarreijahresversammlung 15 Ref. Kirchgemeinde 16 Kalender Jung und talentiert: Byol Kang und Boris Kusnezow auf der Bühne des Landenberg- hauses. (zvg)

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NAG NAchrichten von Greifensee

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NaG29. November 2012

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde GreifenseeNummer 48/ 2012 Erscheint jeden Donnerstag

Alle Einsendungen an Redaktion Nachrichten aus GreifenseePostfach 35, 8606 Greifensee oder an [email protected]

Nachrichten aus Greifensee

Beethovens Sonaten Der erste Teil des Konzertes war «exakte Wissenschaft». Beethoven folgt in seinen Kompositionen wie den mathematischen Gesetzen: es stimmt die Form und das Er-gebnis. Die zwei Violinsonaten aus dem Opus 30 entstanden 1802. Die harmonisch fliessende Interpretation des Werkes durch das Duo Byol Kang und Boris Kusnezow ist bemerkenswert. Der Dialog zwischen der Violine und dem Klavier war geprägt durch Spannung und Entspannung, effektvollen Melodienbögen und leidenschaftlichen Phrasen. Der warme Klang ihres Instru-mentes und das gepflegte Vibrato der Vio-linistin Byol Kang ist zauberhaft. Boris Kus-nezow überzeugt durch sein dynamisch-energiegeladenes Spiel. Wenn dieses Duo zusammen spielt, erklingt ein Konzert der Extraklasse.

Die frische Wiedergabe der Beethoven- Sonaten bestach vom ersten bis zum letz-ten Takt durch Präzision, Intensität und

Spannung. Die Zuhörer im vollbesetzten Landenbergsaal kamen zu einem fantas-tischen Hörerlebnis.

Französische Romantik Musik von Debussy und Ravel, zwei «see-lenverwandte Komponisten», war nach der Pause programmiert. Aus Anlass des 150. Geburtstages von Claude Debussy er-klang dessen Violinsonate aus dem Jahre 1917. Neben viel Einfühlungsvermögen zeigten die Künstler ihre Instrumenten-beherrschung auf höchstem Niveau. Die Musiker erreichten einen wunderschönen Einklang – die Interpretation gefiel, ins-besondere wegen ihrer Ausgewogenheit. Debussy malt mit dieser Musik Bilder von melancholischer Tiefe eines suchenden Menschen, wie auch das fast lautlose Fal-len von Blättern im Wind. Der Violinistin gelang es hervorragend, die schwermütige Stimmung und die sinnlichen Momente des Werkes zum Ausdruck zu bringen.

Maurice Ravels Sonate war dann vol-ler Überraschungen. Dem Eröffnungs-satz folgte ein Blues, an dem auch die Interpreten sichtlich Spass fanden. Die Zuhörer fühlten sich in eine andere Welt versetzt und manch einer nahm mit wip-pendem Fuss den Rhythmus auf. Das ab-schliessende «Perpetuum mobile» glich einem nie erlöschenden Vulkan. Die Funken sprühten und das Duo lief zur Höchstform auf. Die grossen Anforderun-gen an die Spieltechnik wurden überzeu-gend gemeistert.

Junge Talente Byol Kang hat in ihrer jungen Karriere bereits einige Preise gewonnen. Es ist ein grosses Glück, dass sie als grosses Talent mit einer Violine von Giovanni Battista Guadagnini arbeiten darf. Den Konzert-besuchern in Greifensee war es ein Ver-gnügen zu hören, wie wunderbar sie es versteht, das Instrument aus dem 18. Jahr-hundert zu spielen. Mit dem energiegela-denen Pianisten Boris Kusnezow zusam-men, auch er ein Preisträger, ergibt sich eine ideale Besetzung mit Talenten, die die Musikwelt erobern werden.

Zum Abschluss des Konzertes erklang als Zugabe «Meditation de Thaïs» von Jules Massenet. Sanft und wirklich medi-tativ schloss ein unvergesslicher Musik-abend.

Armin Mühlebach

Klavierduo im Landenbergsaal

4 Saiten und 88 Tasten Vom lauen Sommerwind bis hin zum Vulkanausbruch und alles, was dazwischen liegt, waren die Klangfarben des Konzertes der Kunstgesellschaft Greifensee (KGG) mit der Geigerin Byol Kang und dem Pianisten Boris Kusnezow. Die mehrfachen Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe überzeugten mit brillanter Technik und hervorragender Interpretation.

INHALT

2 Amtlich

3 Feuerwehr-Schlussübung

5 GV der ref. Kirchgemeinde

7 Ornithologischer Grundkurs

8 Schülerpartizipation

10 Beiträge aus Nänikon

12 Vorschau Neujahrsapéro

14 Pfarreijahresversammlung

15 Ref. Kirchgemeinde

16 Kalender

Jung und talentiert: Byol Kang und Boris Kusnezow auf der Bühne des Landenberg-hauses. (zvg)

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29. November 2012 Seite 2NaGNachrichten aus Greifensee

AMTLICH

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Greifensee

Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung vom 22. November 2012

1. Bewilligung zur Erhöhung der Entschädigungen für Kirchenpflege- und RPK-Mit-glieder auf Fr. 80’000.– bzw. Fr. 8000.–

2. Genehmigung des Voranschlages 2013 und Festsetzung eines unveränderten Steuerfusses von 11%.

RechtsmittelGegen diesen Beschluss kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, schrift-lich Rekurs erhoben werden:– innert 5 Tagen, in Stimmrechtssachen wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Aus-übung durch Personen, die an der Kirch-gemeindeversammlung teilgenommen und die Rechtsverletzung schon in der Versammlung gerügt haben (§ 5 Abs. 3 des Kirchengesetzes in Verbindung mit § 22 Abs. 1 des Verwaltungsrechtspflege-gesetzes und § 151a Abs. 2 des Gemein-degesetzes), – innert 30 Tagen, in den übrigen Sachen, insbesondere wegen Verstoss gegen übergeordnetes Recht, Überschreitung der Gemeindezwecke oder Unbilligkeit, (§ 5 Abs. 3 des Kirchengesetzes in Verbin-dung mit § 151 Abs. 1 des Gemeindege-setzes und § 22 Abs. 1 des Verwaltungs-rechtspflegegesetzes)

Die Rekursschrift ist der Bezirkskir-chenpflege Uster, c/o Urs-Christoph Die-terle, lic. iur, Präsident, Morfweg 7, 8610 Uster, zuzustellen.

Die Rekursschrift hat die Anträge, deren Begründung mit Angabe der Beweismit-tel und die Unterschrift des/der Rekur-renten/in oder seines/ihres Vertreters zu enthalten; die als Beweismittel angeru-fenen Urkunden sind beizulegen, soweit möglich (§ 5 Abs. 3 des Kirchengesetzes in Verbindung mit § 23 des Verwaltungs-rechtspflegegesetzes).

Das Protokoll liegt ab 28. November beim Sekretariat der Kirchgemeinde Greifensee auf.

Begehren um Berichtigung des Proto-kolls sind in der Form des Rekurses innert 30 Tagen, vom Beginn der Auflage an ge-rechnet, bei der Bezirkskirchenpflege, 8610 Uster, einzureichen (§ 5 Abs. 3 des Kirchengesetzes in Verbindung mit § 54 Abs. 2 des Gemeindegesetzes und § 22 Abs. 1 des Verwaltungsrechtspflegege-setzes.

Greifensee, 29. November 2012

Evang.-ref. Kirchenpflege Greifensee

Musikschule Uster Greifensee

Anmeldetermin für das 2. Semester 2012/2013Der 7. Dezember ist der neue Termin für Ihre Anmeldungen, Änderungswünsche und Abmeldungen. Bequem und einfach via www.musikschule-msug.ch einzurei-chen.

Auf der Website finden Sie auch alle Informationen zum Unterricht und zu den Veranstaltungen der Musikschule Uster Greifensee. Nachmittags stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen im Sekreta-riat gerne persönlich für Ihre Fragen zur Verfügung. Das 2. Semester beginnt am 4. Februar 2013.

Auskünfte und weitere Informationen erhalten Sie im Sekretariat der Musik-schule Uster Greifensee: Telefon 044 940 78 00, Montag bis Freitag, 13.30 – 17 Uhr.

Frauenverein Greifensee

Kaffee-Treff in der Hütte

Freitag, 7. Dezember, von 9 bis 11 Uhr

Kennen Sie unseren Kaffee-Höck noch nicht? Das ist schade. Wir freuen uns im-mer, neue Gesichter zu sehen!

Bei Kaffee und Gipfeli diskutieren wir über alles, was unsere Gemeinde und die Welt betrifft. Es ist aber auch interessant zuzuhören, sich zurückkzulehnen und einfach nur gemütlich dabei zu sein. Wir informieren über die Aktivitäten des Ver-eins und anderer Institutionen.

Sie brauchen nicht Mitglied des Frau-envereins zu sein – Sie sind herzlich will-kommen!

Ihre Gastgeberin Rosmarie Vaccani

So stimmte Greifensee am 25. November

Eidgenössisch Ja Nein Leer

Änderung des Tierseuchengesetzes 791 452 28 Kantonal 1. A Umsetzungsvorlage «prima-Initiative» 360 825 47 (Gesetz über die Einführung der Grundstufe)

1. B Gegenvorschlag des Kantonsrates 500 674 56 (Gesetz über die freiwillige Einführung der Grundstufe)

1. C Stichfrage (A/B) Vorlage: 355 Gegenvorschlag: 574 266

2. Kantonale Volksinitiative «Rechtsschutz für alle» 484 741 16 (Mietgericht gebührenfrei)

3. Kantonale Volksinitiative «Transparente Mieten» 690 540 16 (Offenlegung von Anpassungen bei Neuvermietungen)

Die durchschnitttliche Stimmbeteiligung betrug 36,5%.

Wieder einmal mit dem Zug verreisen?Die Gemeinde vermietet an Einwohner und Einwohnerinnen von Greifensee

vier SBB-GAsfür je 40 Franken pro Tag.

Reservation: Am Schalter der Ein woh ner ­kontrolle oder rasch und problemlos per Internet (www.greifensee.ch)

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Seite 3 29. November NaGNachrichten aus Greifensee

Um 19.30 Uhr öffneten sich die Tore des Feuerwehrdepots und der gesamte Fahr-zeugpark rückte mit Blaulicht und Mar-tinshorn aus. Doch schon auf der Kreu-zung Dorf-/Stationsstrasse war Schluss. Mitten auf der Kreuzung blieb der Mann-schaftswagen unvermittelt stehen. Nun musste sofort reagiert werden: Strasse absperren, Verkehr regeln, Auto aus der Gefahrenzone bringen. Dies war die Ab-schlussaufgabe für den zurücktretenden Verkehrschef Rolf Keller.

Chef Verkehr Rolf KellerAm 1. Januar 1997 trat Rolf Keller in den Dienst der Verkehrsabteilung (VA) der Feuerwehr ein. Während 16 Dienstjah-ren besuchte Keller 205 Übungen, uner-müdlich setzte er sich für die Ausbildung der VA ein. Seine Einsätze zusammen mit seiner Mannschaft brachten der Bevölke-rung und Besuchern der Gemeinde Grei-fensee viel Sicherheit an diversen Anläs-sen. So zum Beispiel am Greifensee-Lauf, am Christchindlimärt oder am Räbeliech-tliumzug, um nur einige zu nennen.

Materialwart Willy WeidmannWeiter ging es zum See, wo es galt, mit der alten Motorspritze, die sich als ech-te Diva entpuppte, Wasser aus dem See anzusaugen und damit einen Eimer zu füllen. Der zurücktretende Weidmann wusste mit ebendieser Diva umzugehen und schon bald war der Eimer bis unter den Rand mit Seewasser gefüllt.

Weidmann trat 1966 in den Dienst der Feuerwehr ein. In seinen 47 Dienstjahren nahm er an 939 Übungen und insgesamt

489 Einsätzen teil – wobei angemerkt werden muss, das Einsätze erst ab 1983 erfasst wurden. Mit ihm verliert die Feu-erwehr einen ausgewiesenen und kom-petenten Fachmann, der jedoch als Rat-geber weiterhin zur Verfügung zu steht. Ein schweres Erbe, welches Weidmann seinem Nachfolger hinterlässt.

Kommandant Jörg FuhrerDer dritte im Bund bildete der Kom-mandant Jörg Fuhrer. Der im Jahr 1995 in die Feuerwehr eingetretene Soldat Fuhrer übernahm die zuvor mit Wasser gefüllte Eimerspritze und war als Sol-dat auch selbstständig für das Tragen derselben zuständig. Der Marsch durch Greifensee ging weiter, immer umringt von Feuerwehrkollegen sowie den ge-ladenen Gästen, welche aus Vertretern des Gemeinderates und neuen, im 2013 eintretenden Feuerwehrleuten bestand. Plötzlich ein Kesselbrand! Schnell re-agierte Soldat Fuhrer und warf kur-zerhand den Kessel in den See. Nicht ganz nach Plan der Übungsvorbereiter, welche es lieber gesehen hätten, dass der Brand mit der Eimerspritze gelöscht worden wäre. Nichtsdestotrotz war die Aufgabe «Brandlöschen» erfüllt und der Soldat wurde zum Unteroffizier be-fördert. Weiter durch die dunkle Nacht zum Schulhaus, wo ein weiterer Lösch-posten wartete, welcher der Unteroffizier ohne Probleme löste und nun zum Offi-zier befördert wurde. In Zweier-Reihe ging es zurück zum Feuerwehrgebäude, wo die letzte Aufgabe darin bestand, die gesamte Feuerwehr nach speziellen

Vorgaben zu platzieren, um ein perfektes Gruppenbild fotografisch festzuhalten. Damit stand der Beförderung zum Kom-mandanten nichts mehr im Wege.

Gemütliche Kameradschaft pflegen Die Arbeit der abtretenden Kameraden wurde in verschiedenen Reden gebüh-rend gewürdigt und mit Geschenken ver-dankt. Ernennungen und Beförderungen konnten an diesem Abend ebenfalls vor-genommen werden. Die entstandenen personellen Lücken konnten gefüllt und, besonders erfreulich, vier neue Feuer-wehrkameraden begrüsst werden. Das Kommando der Feuerwehr geht per 1. Januar 2013 an Andreas Brunner. Zu dessen Stellvertreter wurde Rolf Bähler ernannt.

Dem neuen Kommandanten Andreas Brunner ist zu wünschen, dass es ihm gelingt, die Feuerwehr Greifensee mit viel Geschick zu leiten und in eine erfolg-reiche Zukunft zu führen.

Das Abschiedsgeschenk steht bereit. (sr)

Kommandowechsel bei der Feuerwehr

Abendspaziergang zum Abschied!sr. Anlässlich der diesjährigen Schlussübung der Feuerwehr Greifensee hiess es von drei verdienten Feuerwehrkameraden Abschied zu nehmen. Den Austritt mussten sich diese aber erst noch verdienen.

Feuerwehrkommandant Jörg Fuhrer ist einmal sprachlos … Willi Weidmanns letzter Einsatz mit der alten Motorspritze.

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29. November 2012 Seite 4NaGNachrichten aus Greifensee

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Seite 5 29. November NaGNachrichten aus Greifensee

Kirchenpflegeamt attraktiver gestalten Drei Tischreihen hatte das Vorberei-tungsteam für die Kirchgemeindever-sammlung im Kirchgemeindehaus be-reitgestellt und somit etwas gar viel Opti-mismus gezeigt. Denn kurz vor acht hing sogar die bange Frage im Raum: Sind wir überhaupt beschlussfähig, wenn nur so wenige kommen?

Kirchenpräsidentin Elisabeth Zocca-telli liess sich jedoch nicht verwirren und präsentierte nach der Begrüssung gleich das erste Geschäft: den Antrag auf Er-höhung der Behördenentschädigungen um ein Drittel. Vom Betrag her gesehen, läge dies eigentlich in der Kompetenz der Kirchenpflege, doch als «Nutzniesserin» möchte sie das Geschäft nicht allein be-schliessen und daher der Gemeindever-sammlung vorlegen. Bei der Begründung wiederholte die Präsidentin nochmals sämtliche Argumente, wie sie bereits in der Weisung aufgeführt worden waren. Zudem wies sie darauf hin, dass bald wieder Behördenwahlen anstehen und es wichtig sei, ein Amt auch finanziell et-was attraktiver zu gestalten. Dem pflich-teten die Stimmberechtigten bei und sie genehmigten die neue Gesamtentschä-digung von 80’000 Franken für die Kir-chenpflege sowie von 8000 Franken für die RPK.

Einstimmiges Ja zum VoranschlagAls Basis für den Voranschlag 2013 lagen Rechnungsführer Werner Suter diesmal das Zahlenmaterial der Jahresrechnung 2011 sowie des Budgets 2012 vor. Somit ist erstmals seit Einführung der neuen kantonalen Kontierungsvorschriften ein Vergleichen mit Vorjahreszahlen möglich. Bevor Suter aber in die Details stieg, war es ihm ein Anliegen, den An-wesenden einige Begriffe aus der im Voranschlag verwendeten Terminologie zu erklären. So zeigte er beispielsweise auf, dass das Wort Überschuss in einem Budget oder in einer Rechnung zwei ge-gensätzliche Bedeutungen hat: Hat man nämlich zu viel ausgegeben, resultiert daraus ein Aufwandüberschuss. Wenn hingegen (erfreulicherweise) mehr ein- genommen wird als budgetiert war, dann spricht man von einem Ertrags-überschuss. Dieses Wissen ist vor allem dort wichtig, wo es um die Beurteilung von Ausgaben geht, möchte doch jeder

Steuerzahler gerne mitverfolgen, wo-hin sein Geld «versickert».

Frisch ausgerüstet mit solchem Know-how stach den Anwesenden gleich beim ersten Vergleich mit Vorjahreszahlen der budgetierte Aufwandüberschuss von 304’200 Franken ins Auge. Wieso ist der so hoch? Selbstverständlich hatte Werner Suter dafür ein paar Erklärungen. So sind u.a. bereits beim ersten Posten der

Laufenden Rechnung 65’000 Franken Mehrausgaben zu verzeichnen (erhöhter Personalaufwand/Entschädigungen).

Für den grössten Brocken ist jedoch die Abgabe an die Zentralkasse verantwort-lich: Sie steigt (als Folge des sehr guten Rechnungsabschlusses 2010/2011 und der Steuerkraftabschöpfung) markant von 181’193 Franken (Budget 2012) auf 336’450 Franken. Ihr Anteil am gesamten «Ausgabenkuchen» erhöht sich dabei von 18,6% auf nunmehr 27,3%.

Nachdem auch Fred Voegeli an den vielen verständlich erklärten Details nichts auszusetzen hatte und namens der RPK zum zweiten Geschäft ebenfalls Zustimmung beantragte, folgte die Ver-sammlung der Empfehlung und geneh-migte den Voranschlag einstimmig.

Termine für das Ablesen der WasserzählerHerr A. Dubach wird die Wasserzähler für die Periode

vom 1. 1.2012 bis 31. 12. 2012 wie folgt ablesen:

Für das Ablesen der Grossüberbauungen Müller- und Seilerwis sowie Ocht und Pfisterhölzli/Hirzeren -strasse werden die Termine mit den zuständigen Hauswarten vereinbart.Falls Sie tagsüber abwesend sind oder in der geplanten Woche in den Ferien weilen, bitten wir Sie, ei-nen an deren Termin zu vereinbaren. Sie erreichen das Werkpersonal in der Regel im Werkhof unterTe lefon 044 940 38 74 – am bes ten in den Randzeiten. Damit helfen Sie uns, zeitaufwändige Mehrfach-besuche einzuschränken.

Wir danken für Ihr Verständnis und Ihre Mitarbeit. Christian Schmid, Werkvorstand

Montag, 17. Dezember 2012

Vormittag: NäppenriedstrasseIn der MettmenSagiareal

Nachmittag: Tumigerstrasse

Dienstag, 18. Dezember 2012

Vormittag: Wildsbergstrasse

Nachmittag: BurstwiesenstrasseSandacherweg / Meierwis

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Vormittag: Albertus-Walder-WegSandbüelstrasseRehweg

Nachmittag: Hasenweg / Im Baumgarten

G E M E I N D E G R E I F E N S E E

Donnerstag, 13. Dezember 2012

Vormittag: StädtliDorfstrasseSeestrasse

Nachmittag: BreitistrasseDiakonenhausHanflandwegSchuleGarnhänkiweg

Freitag, 14. Dezember 2012

Vormittag: HofStationsstrasse

Nachmittag: LochacherFurenMettmenriedt-Weg

Wasserinserat:Wasserinserat 27.11.2012 8:44 Uhr Seite 1

Evang.-ref. Kirchgemeindeversammlung vom 22. November

Einstimmigkeit in familiärem Rahmenes. Diskussionslos und ohne Gegenstimme haben die elf (!) anwesenden Stimmbe-rechtigten vor einer Woche sowohl die Erhöhung der Behördenentschädigungen für die Kirchenpflege und die Rechnungsprüfungskommission (RPK) als auch den Vor-anschlag 2013 der Kirchenpflege genehmigt.

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29. November 2012 Seite 6NaGNachrichten aus Greifensee

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Elterngruppe Gryfechind

«Mit de Gryfechind an Christchindlimärt»Liebe Kinder, alle Jahre wieder bieten wir euch im ref. Kirchgemeindehaus die Möglichkeit zum Basteln, ein lustiges Päckli zu fischen oder bei einem feinen Stück Kuchen eine Verschnaufpause zu machen. Wir öffnen unsere Türen ab 11 Uhr bis 17 Uhr.

Möchtet ihr eine Rundfahrt machen mit dem Samichlaus? Die festlich deko- rierte Samichlauskutsche, von Engeln be-gleitet, fährt beim Restaurant Krone ab 14 Uhr bis 17 Uhr alle 30 Minuten durch das Dorf.

Natürlich sind auch alle Eltern, Gross-eltern und alle, die Freude haben, am munteren Treiben der Kinder, herzlich willkommen. Es ist sicher eine gute Ge-legenheit, unsere Elterngruppe kennen-zulernen. Wir freuen uns auf viel Besuch und einen bunten Betrieb!

Evelyne PresaElterngruppe Gryfechind

ANderNorTs

Informationsveranstaltung zum Beratungsangebot für Erwachsene Die öffentliche Berufsberatung begleitet und berät Erwachsene bei allen Fragen rund um berufliche Veränderung, Lauf-bahnplanung, Wiedereinstieg oder Um-schulung. Seit Einführung der Kosten-pflicht ist es für die Kundschaft besonders wichtig zu wissen, welches Beratungsan-gebot der eigenen Situation am besten gerecht wird und mit welchen Kosten zu rechnen ist.

An den monatlichen öffentlichen In-formationsveranstaltungen im biz Uster erhalten Interessierte detaillierte Infor-mationen über die Angebote der Einzel-beratung wie auch Hinweise auf Kurse und Seminare für Erwachsene und eine Einführung in die Infothek mit ihrem um-fassenden Angebot an Berufsinformatio-nen.

Der nächste Anlass findet am Donners-tag, 6. Dezember, um 18 Uhr im biz Uster an der Brunnenstrasse 1 statt und dauert rund eine Stunde. Leitung: Regula Fins-ler, Berufs- und Laufbahnberaterin im biz Uster. Anmeldung nicht nötig; Auskunft erteilt das biz Uster, 044 905 45 45, [email protected].

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Seite 7 29. November NaGNachrichten aus Greifensee

Arbeitsgruppe Naturschutz Greifensee

Muntere Vogelsänger am Greifensee Die ASUG bietet in Zusammenarbeit mit Birdlife-Zürich in Greifensee einen ornitho-logischen Grundkurs an.

Der Greifensee ist ein wahres Paradies für Naturfreunde. Vom Seeuferweg, von verschiedenen Plattformen und einem Beobachtungsturm lassen sich die ein-heimischen Vögel, aber auch ornitholo-gische Raritäten im Ried, Wald, Feld und auf dem Wasser, entdecken.

Die Arbeitsgruppe Naturschutz Grei-fensee (ASUG) bietet einen Einführungs-kurs in die Vogelkunde an. Von Februar bis Juni 2013 lernen Sie an fünf Theorie-abenden die häufigsten einheimischen

Vögel kennen, erfahren Spannendes über deren Lebensweise und lernen die verschiedenen Gesänge zu unterschei-den. Jeweils am darauffolgenden Sams-tag können Sie an einer Exkursion unter kundiger Leitung die Bestimmung der Vögel üben.

Hätten Sie Freude an morgendlichen Beobachtungen und möchten Sie in die Geheimnisse der Vogelwelt eingeführt werden? Haben Sie sich auch schon ge-fragt: «Was war das für ein Vogel, den ich

gesehen oder gehört habe?» oder «War-um kriegen Enten keine kalten Füsse, wenn sie auf dem gefrorenen See ste-hen?»

Wir sind ein Team von ausgebildeten Feldornithologinnen und Exkursions-leitern und freuen uns auf Sie (keine Vorkenntnisse erforderlich). Der Kurs findet im Schulhaus Breiti in Greifensee statt. Die Kosten betragen Fr. 180.–, für Mitglieder eines Naturschutzvereins Fr. 150.–. Da die Teilnehmerzahl beschränkt ist, empfehlen wir Interessierten, sich rasch anzumelden.

Anmeldung: Regula Rieser, [email protected].

Infos: www.birdlife-zuerich.ch/kurse-veranstaltungen/uebersicht/grundkur-se.html.

Auch dieses Jahr führen wir den beliebten Christchindli-Märt durch. Im ganzen Städtli sowie im Foyer des Landen-berghauses erwartet Sie wiederum ein attraktiver Märt mit weihnachtlich dekorierten Ständen und einer grossen Viel-falt an Angeboten. Das Poschtilädeli sowie Goldschmied Straub sind ebenfalls wieder dabei und haben während der ganzen Märtzeit geöffnet.

Für die Kinder sind zahlreiche Attraktionen wie Chlausbe-such, Karussell usw. vorgesehen. Für das leibliche Wohl wird in der Raclette- sowie Kaffeestube und an zahlreichen ver-schiedenen Ständen (Öpfelchüechli, Risotto, Grillwürste, Glühwein usw.) gesorgt.

Ein Shuttle-Bus bringt unsere Besucher von 8 bis 20 Uhr gratis vom Mettler-Toledo-Areal (P5) zum Städtli und wieder zurück.

Die Landenberg-Gesellschaft Greifensee organisiert wiederum den

Christchindli-Märt im Städtli GreifenseeSamstag, 8. Dezember 2012 von 11 bis 19 Uhr

Rotkehlchen bis Rotmilan sind Thema des Vogelkunde-Kurses. Eine Gruppe beim Vögel beobachten. (zvg)

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29. November 2012 Seite 8NaGNachrichten aus Greifensee

Wie bei den GrossenFreitag, 9 Uhr, im Schulhaus Breiti. Die Stühle an den Tischen im Medienzimmer sind mit über 20 Schülerinnen und Schü-lern besetzt. Es herrscht relative Ruhe. «Ich begrüsse die Anwesenden und ver-lese nun die Teilnehmerliste. Anwesende sollen mit ‹Hier!› antworten.» Mit diesen Worten eröffnet die Co-Präsidentin des Schülerrats, Jana, die Schülerratssitzung. Dann folgen die Namen der Schülerräte: «Lina, Anna Sophia, Noah, Leo, Simon, Jonathan …»; bis auf wenige Krankge-meldete rufen die Genannten «Hier!». Nach dieser für die Beschlussfassung

wichtigen Prozedur bat die Co-Präsiden-tin ihre Vorstandskollegin Alisha, die An-fragen an den Schülerrat vorzutragen.

Lebensraum SchuleDer «Lebensraum Schule» lebt von Initi-ativen und Projekten. Diese Passage im Erlass zum Volksschulgesetz bewirkt, wie sich dies nun bei den Wortmeldun-gen zeigte, reiche Früchte in der Breiti: Die Klassen 6b und 2b wünschen, dass die Schülerinnen und Schüler in den Pau-sen nicht nach draussen müssen, wenn es regnet; die 6b wünscht sich, dass auch mit Skateboard zur Schule gefahren werden darf und erhofft sich ein Eisfeld vor dem Schulhaus; die 5b schlägt eine Sommer-Olympiade für die Primarschule vor; die 3b wünscht sich ein Spiel ….(?). War, wie beim zuletzt Vorgetragenen, etwas un-klar, wurden die Klassendelegierten auf-gefordert, ihre Anfragen und Wünsche genauer zu erläutern.

Wie es sich gehört, wird nach jedem Vorschlag abgestimmt, ob er auf Durch-führbarkeit geprüft bzw. ob ein Wunsch an die Schulleitung weitergegeben wird. Die Mehrheit im Schülerrat bestimmt also das Schicksal von Vorschlägen und Wün-schen. Dabei erlernen die Mitglieder des Schülerrats demokratische Spielregeln und erfahren, dass sich gut vorgedachte

und verständlich formulierte Eigeninitia-tiven lohnen können.

Auch die Zeit zwischen einem Vor-schlag und dessen Ausführung erhält für die Kinder neue Dimensionen: die Som-mer-Olympiade etwa kann im nächsten Jahr nicht stattfinden, weil dieses Jahr bereits verplant ist, und ein gewünsch-ter Sporttag für die Unterstufe kann nur «vielleicht» im Rahmen eines Spielmor-gens realisiert werden. Möglich ist auch, dass Vorschläge zugunsten von Sechst-klässlern erst Realität werden, wenn die Initianten längst in der Oberstufe sind und andere davon profitieren.

Denn auch die Solidarität quer durch die Schulstufen ist im Schülerrat gege-ben: Sechstklässler organisieren nicht nur für sich, sondern auch für die Kinder unterer Klassen die sehr beliebten Kino-vorführungen, wobei sie die Filmauswahl nach Alter der Zuschauer und den Pop-corn-Einkauf selbständig organisieren; Viertklässler bemühen sich mit Fünft- und Sechstklässlern um einen Kompro-miss, damit auch sie den roten und den schwarzen Platz benützen können; jün-gere Schulkinder veranstalten eine feier-liche Verabschiedung für Sechstklässler am letzten Schultag in der Primarschule.

Demokratische Struktur, von Erwachsenen gecoacht Jede der dreizehn Schulklassen wählt ein Mädchen und einen Knaben als ihre De-legation in den Schülerrat. Der Schüler-rat setzt sich somit aus 26 Schulkindern zusammen. Aus deren Mitte wird ein Vorstand gewählt mit Präsidentenamt – in diesem Schuljahr ein Co-Präsidium –, Protokollführung und Beisitzende. In ei-nem «Schülerratsheft» werden alle Initi-ativen, Vorschläge und Entscheide fest- gehalten. Co-Präsidentinnen sind zurzeit die Fünftklässlerinnen Jana und Luana; sie leiten die Schülerratssitzungen ab-wechslungsweise. Jana amtet schon seit drei Jahren, Luana ist ebenso lange im Vorstand tätig.

Der Schülerrat funktioniert autonom, wird jedoch von Peter Jakoubek, Schul-sozialarbeit, und Andreas Müller, Sport-lehrer, gecoacht, die für die Organisati-on und Struktur zuständig sind und die Einladungen und Traktandenlisten des Schülerrats verfassen. Für die Schüler-

Schülerinnen und Schüler an Entscheidungen mitbeteiligen

Demokratie im Primarschulzimmergh. Vor drei Jahren wurde in Folge des Volksschulgesetzes in der Primarschule Greifensee ein Schülerrat gegründet. Wie funktioniert diese Schülerpartizipation im Schulalltag? Kann Demokratie von Schülerinnen und Schülern in der Unter- und Mittelstufe gelebt werden? Der Besuch einer Schülerratssitzung im Schulhaus Breiti gab Antworten – erfreuliche Antworten.

«Das Volksschulgesetz sieht vor, dass die Schülerinnen und Schüler an den sie betreffenden Entscheidungen be-teiligt werden, soweit nicht ihr Alter oder andere wichtige Gründe dage-gen sprechen.»

(Erlass 7. Februar 2005 zum Volks-schulgesetz)

Die beiden Co-Präsidentinnen Jana und Luana.

Eine neue Initiative wird dem Schülerrat vorgestellt.

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Seite 9 29. November NaGNachrichten aus Greifensee

ratssitzung – in der Regel eine Stunde – werden die Schülerratsmitglieder von der jeweiligen Lektion befreit; die Sit-zungen des Vorstands finden jedoch in der Freizeit statt.

Ideen für einen SchulentwicklungstagAuch von der Schulleitung und den Lehr-kräften erhält der Schülerrat Aufträge. Etwa jene für den nächsten Schulent-wicklungstag mit dem Thema «Erarbei-tung eines Verhaltenskodexes». Dafür musste der Schülerrat in allen Klassen Ideen und Gedanken sammeln, die an diesem Schulentwicklungstag von den Lehrkräften, von anderen Mitarbeitern der Schule und von Eltern diskutiert werden sollten. Dieser Aufgabe kamen die Schülerinnen und Schüler mit voller Hingabe nach. Stichwortartig beschrie-ben sie das Fehlverhalten unter sich mit «Material wegnehmen und verstecken»,

Iischneebele», «Angst vor grossen Kin-dern», «Arschloch sagen» oder «Schlä-ge, Schubsen, Drohen, Erpressen». Aber auch: «Lehrer machen Fehler – und ge-ben es nicht zu».

Die jungen Schülerräte sind übrigens eingeladen, an diesem Schulentwick-lungstag teilzunehmen und die gesam-melten Ideen aus den Klassen zu vertre-ten.

Schülerrat belebt die SchuleZumindest vom Schülerrat und seinen Coachs wird das Volksschulgesetz, 2005 in Kraft getreten, im Schulhaus Breiti wort- und sinngemäss umgesetzt. Von den Schülerinnen und Schülern wird die Mitsprache mit grossem Ernst wahr-genommen und von Schulleitung und Lehrerschaft gefördert. Wie die Mit-bestimmung der Schulkinder von der Schulpflege respektive vom Gemeinde-

rat als Exekutive einer Einheitsgemeinde gehandhabt wird, liess sich bei diesem Besuch im Schülerrat nicht verifizieren.

Und was sagen die direkt Betroffenen? n Jana, Co-Präsidentin: «Der Schülerrat ist mega lässig. Ich finde es gut, dass man etwas machen kann, wo jedes Kind sich wohlfühlt. Man kann Ideen bringen, besprechen, ob es möglich ist oder nicht. Leider wurde ein Kiosk beim Trakt 1 und 2 mehrheitlich abgelehnt. Für die Erst- und Zweitklässler wurde eine Spielkiste für die Pause angeschafft.»n Luana, Co-Präsidentin: «Ich finde es auch mega lässig. Wir kön-nen so viel machen, wenn die Mehrheit will. Toll, dass es den Schülerrat gibt – er soll bestehen bleiben!»n Peter Jakoubek, Schulsozialarbeit: «Der Schülerrat belebt die Schule, macht sie farbiger.»

Die gesammelten Ideen für den «Verhaltenskodex»werden mit den Coachs Peter Jakoubek und Andreas Müller redigiert.

Beiträge einer Klasse für den «Verhaltenskodex». (gh)

Bibliothek Greifensee

Schweizer Geschichte im Bildvon Thomas Maissen

Der Schweizer Historiker Thomas Mais-sen erzählt mit über vierhundert Bildern die Geschichte der Eidgenossenschaft und der modernen Schweiz. Dieser Bild-band enthält sowohl die wichtigsten Darstellungen der eidgenössischen Iko-nografie wie auch überraschende und weniger bekannte Kunstwerke, Gemäl-de, Medaillen, Stiche und Fotografien. Damit wird die Entwicklung des Staates Schweiz von der Völkerwanderung bis ins 21. Jahrtausend sowie Chancen und Schwierigkeiten in den historischen Wurzeln leicht verständlich und zugleich auf dem neuesten Stand der Forschung aufgezeigt.

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29. November 2012 Seite 10NaGNachrichten aus Greifensee

beITräge Aus NäNIkoN

Lichter in dunkler Nachtds. Als sich am vorletzten Sonntag Gross und Klein zur alljährlichen Märchen-Fa-ckelwanderung beim Türmlischulhaus trafen, zeigte sich das sonst oft launische Novemberwetter mit angenehmer Tem-peratur und trockener Witterung von seiner besten Seite.

Die vom Gemeindeverein bereitgestell-ten Fackeln wurden kurz vor 17 Uhr entzündet und leuchteten in den Abend-himmel, als Antonia Mendelin, die den Anlass schon öfters begleitet hat, gleich zu Beginn eines ihrer beliebten Märchen für Jung und Alt erzählte. Anschlies-send setzte sich der Fackelzug Richtung Schwerzi in Bewegung und machte beim Brunnen Halt, wo die Märchenerzählerin mit einer weiteren Geschichte aufwarte-te. Unterdessen war es ganz dunkel ge-worden und eine besondere Stimmung stellte sich auf dem Weg in die Hopperen und weiter über die Linde zurück ins Dorf

ein. Dabei machten die Fackelträger immer wieder Halt, um weiteren Märchen zu lauschen, und es gelang Antonia Mende-lin mühelos, die Zuhörer in ihren Bann zu ziehen.

Nach rund dreiviertel Stunden trafen die Teilnehmer wieder beim Türmlischulhaus ein und konnten sich mit den bereitge-stellten Guetzli und Punsch stärken und die doch langsam kal-ten Hände wärmen.

Gebannt lauschen diese Fackelträger.

Die Fackeln sind bereit. (ds)

Märchenerzählerin Antonia Mendelin bezaubert mit ihren Ge-schichten. (ds)

Quartiergottesdienst Gschwader und Nänikon

Samstag, 1. Dezember, 17.15 Uhr im Schulhaus Gschwader mit Pfrn. Dagmar Rohrbach

Am Vorabend des 1. Advents feiern die Quartiere Gschwa-der und Nänikon wieder die gemeinsame Adventsfeier.

Wir beginnen mit einer adventlichen Besinnung und laden Sie im Anschluss zu Tee und Gebäck ein.

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Seite 11 29. November NaGNachrichten aus Greifensee

beITräge Aus NäNIkoN ANderNorTs

Anbau beim Spital Uster fertig gestellteing. Das Spital Uster ist um einen zwei-geschossigen Anbau erweitert worden. Damit wurden neue Praxisräume und Büros geschaffen. Die Kosten für den Anbau in Leichtbauweise belaufen sich auf rund 920’000 Franken.

Der Anbau befindet sich linkerhand des Haupteingangs, neben der Zufahrt zur Notfallstation. Auf rund 250 Quadrat-metern finden sich im unteren Geschoss drei Untersuchungsräume, ein Bespre-chungszimmer, ein kleines Labor, ein Büro, ein Wartezimmer sowie der Emp-fang. Diese Räume wurden im Hinblick auf die Eröffnung einer Notfallpraxis in Betrieb genommen. Dieselbe soll in en-ger Zusammenarbeit mit den Hausärztender Region geführt werden. Voraussicht-liche Eröffnung ist im Januar 2013.

Seit Mitte November läuft der Test-betrieb. Im oberen Stockwerk stehen zusätzlich sieben neue Büros zur Verfü-gung. Diese werden dringend benötigt, da das Spital Uster in den vergangenen drei Jahren rund 35 neue Vollzeitstellen geschaffen hat und der vorhandene Platz nicht mehr ausreichte. Weitere Details zur Notfallpraxis folgen im Januar zur of-fiziellen Eröffnung.

Neues aus der BibliothekBuchstart-Veranstaltung in NänikonDurch das Projekt «Buchstart» werden die Eltern angeregt, möglichst früh mit ihren Kindern in die Welt der Bücher und Geschichten einzutauchen. Kinder, die von ihren ersten Lebensmonaten an mit Wortspielen, mit Versen und Bücher vertraut gemacht werden, erhalten eine wichtige Grundlage für ihre sprachliche und emotionale Entwicklung. Die Biblio-thek beteiligt sich an diesem Projekt und lädt Eltern mit ihrem Kind im Alter von 9 Monaten bis 2 Jahre zur Veranstaltung «Reim und Spiel» ein.

Nächste Veranstaltung: Montag, 3. De-zember, 15.30 Uhr in der Bibliothek Nä-nikon. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

AdventsfensterSchon bald beginnt die Adventszeit und unser Dorf schmückt sich in Vorfreu-de auf das grosse Fest. Wir laden Gross und Klein gerne zu unserem Fenster am 5. Dezember ein. Die kleinen Gäste sind zu einer Weihnachtsgeschichte eingela-den und alle dürfen sich bei einem Apéro stärken.Mittwoch, 5. Dezember ab 17 Uhr in der Bibliothek Nänikon. Wir freuen uns auf Sie!

Das Bibliotheksteam

Termine im Dezember

1. Dezember – 24. DezemberAdventsfenster in Nänikon(Plan unter: www.naenikon.ch)

Samstag, 1. DezemberQuartiergottesdienst Gschwader und Nänikon im Schulhaus Gschwader, 17.15 Uhr

Donnerstag, 6. DezemberSpielnachmittag, Bäsekafi, 14 – 17 Uhr

Freitag, 7. DezemberChlausabend im Riethüsli Werrikon

Mittwoch, 12. DezemberBäsekafi, 9 – 11 Uhr(mit Weihnachtsgeschichten ab 9.30 Uhr)

Donnerstag, 13. Dezemberü-50-Wanderung (Kontakt: Maja Schmid, 044 940 08 26)

Dienstag, 18. DezemberTürmlibläser, 18.30 Uhr, anschliessendAdventssingen der Näniker Schulkinder

GeburtAm Sonntag, 25. November läute-te das Türmliglöggli für Alessandro Luca Casasola.

Adventsfenster Nänikon 2012 Die Fenster werden vom Starttag bis zum 31. Dezember von 17 bis 22 Uhr beleuchtet.Entdecken Sie die Adventsfenster im Dorf. Die Fenstergestalter freuen sich besonders über Ihren Besuch am Eröffnungstag.

Am Dienstag, 18. Dezember, um 18.30 Uhr spielen die Turmbläser beim Schulhaus Türmli und um 19 Uhr singen die Näniker Schulkinder Weihnachtslieder. Der Frauen-verein spendiert Glühwein, Punsch und Guetzli.

1 Jean-Hotz-Denkmal, Ecke Stations-/Zürichstr.

2 Fam. Rust, Zürichstr. 41 3 Fam. Gartmann, Stationsstr. 17 4 Kindergarten Vogelsang 5 Bibliothek im Wüeri 6 Restaurant Hirschen, Stationsstr. 13 7 Fam. Mäder, Stationsstr. 22 8 Fam. Risi & Muster, Spitzengeer- str. 13 9 Fam. Semadeni, Spitzengeerstr. 610 Fam. Breitenmoser & Hemberger,

Lindenstrasse 1 11 Fam. Denzler & Stierli, Zelgliweg 1012 Fam. Spörri, Buchrain 1, (kein Um-

trunk) 13 Fam. Nussbaumer-Frei, Bühlacker-

weg 8

14 D. Bertschi & M. Zumsteg, Waldau- str. 23 15 Raum für Bewegung, Waldaustr. 116 Fam. Meier, Rietweg 9, Werrikon17 Fam. Borghi & Hottiger, Storeneich-

weg 218 Schulhaus Türmli (Kindersingen &

Turmbläser) 19 Fam. Miller, Vogelsangstr. 1820 Töpferei Maja Marti, Schwerzi- str. 4021 greutergarten.ch, Kriesackerweg 2022 Fam. De Stefano & Rainer, Stations-

str. 6023 Fam. Salomon-Schlumpf, Stations- str. 1124 Krippe, Foyer Schulhaus Sing- vogel

Lesen kann süchtig machen! Für diesbezügliche Fragen konsul tieren Sie vorzugsweise Ihre Bibliothekarin.

www.greifensee.ch

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29. November 2012 Seite 12NaGNachrichten aus Greifensee

Neujahrsapéro 2013Im Schloss Greifensee. Am Sonntag, 6. Januar 2013,10.30 bis 13.30 Uhr. Für die Bevölkerung von Greifensee,Nänikon und Werrikon.

Eine wunderbare Gelegenheit für Neuzugezogene, sich in die Dorfgemeinschafteinzubringen.

Für RollstuhlfahrerInnen stehen Freiwillige der Feuerwehr Greifensee im Einsatz.

Gastgeber:

Drei Tiergeschichten von Manfred Kyber, mit Zwischenmusik.

Sprecher: Marion Koch und Peter Goetsch

Musik: Elsbeth Strebel und Irene Buttrick

3 Auftritte: 11.00 Uhr, 11.45 Uhr, 12.30 Uhr

Jahresrückblick 2012 in Bildern, im Schlosskeller. (Bildquellen: Nachrichten aus Greifensee.)

Gemeinde Greifensee

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Seite 13 29. November NaGNachrichten aus Greifensee

Kerzen sind aus der Advents- und Weih-nachtszeit nicht wegzudenken. Wenn die Nächte immer kälter und länger werden, braucht der Mensch wärmendes Licht! Natürlich gibt es «Sonnenlichtstrahler»,

die antidepressiv wirken und für zusätz-liches Vitamin D sorgen sollen, aber viel-fach tut es fürs Gemüt auch eine Kerze oder zwei!

Das Kerzenlabor von Weizenkorn garantiert gleichbleibende QualitätDas Brennen einer Kerze beruht auf dem Zusammenspiel der verschiede-nen Ausgangsmaterialien (Baumwoll-docht, Kerzenfarbe und Wachs) und des Know-hows des Kerzenproduzenten. Im Weizenkornlabor spielt beides optimal zusammen: beste Rohstoffe und lange Kerzentradition. Die Weizenkorn-Kerze hat sich im Verlauf der letzten 10 Jahre für eine immer grösser werdende Zahl von Kunden richtiggehend zu einem Markenartikel entwickelt und dies nicht nur in der Schweiz, sondern zunehmend auch im nahen Ausland. Dies erstaunt nicht, da diese Kerze den höchsten Quali-tätsansprüchen genügt.

Im internen Kerzenlabor sind Men-schen mit Leistungseinschränkungen angestellt, die unter fachkundiger Lei-

tung mit Liebe und Ausdauer Kerzen in verschiedensten Grössen und Farben herstellen. Durch die Kerzenprodukti-on können beeinträchtigte Menschen in ihrer beruflichen und persönlichen Ent-wicklung kompetent begleitet und geför-dert werden. Der Kauf von Weizenkorn-Kerzen erhellt somit nicht nur die eigene Stube, sondern hilft, dringend nötige ge-schützte Arbeitsplätze zu erhalten.

Design-KerzenIm Claro sind selbstverständlich auch Fairtrade-Kerzen aus Entwicklungslän-dern erhältlich, unter anderem aus Swa-ziland, Indien oder Nepal. Diese Kerzen überzeugen nicht nur durch ihre ethisch einwandfreie Herstellungsart, sondern zusätzlich durch attraktives Design. Wir führen Kerzenblöcke mit Giraffen- oder Zebramuster, geschnitzte Rundkerzen oder Kerzen in Form von kleinen Weih-nachtsbäumen. Schauen Sie unverbind-lich bei uns rein und holen Sie Ihr Ge-schenk, ein wärmendes Weizenkornlicht mit nach Hause. Wir freuen uns auf Ihren unverbindlichen Besuch.

Ihr Claro-Weltladen-Team Greifensee

Claro-Weltladen

Tausend Kerzen – tausend EinzelprodukteKerze ist nicht gleich Kerze: Brennt sie sauber, erhellt sie stimmungsvoll Raum und Gemüter; russt oder tropft sie, sorgt sie für Ärger und Flecken. Unsere Kerzen von Weizenkorn bringen garantiert Stimmung in Ihr Zuhause. Deshalb beglücken wir Sie am Samstag, 1. Dezember, bei Ihrem Besuch mit einer kleinen Weizenkorn-Kerze!

Öffnungszeiten:

Dienstag bis Freitag 14 – 17 Uhr Samstags 10 – 16 Uhr

Regula Roos mit nostalgischen Miniaturen im PoschtilädeliSchon früh wurden die ersten Puppen-häuser gebaut. Es waren ausschliesslich Prunkmodelle, die an Fürstenhöfen zur Unterhaltung von Erwachsenen dienten. Erst mit der Ausgliederung von Küchen, Stuben und Kaufläden um etwa 1750 wurde daraus ein Spielzeug für Kinder. Heute erfreut die kleine heile Welt vor allem viele Sammler und Miniaturisten.

Regula Roos wünschte sich als Kind sehnlichst ein Puppenhaus. Leider ging dieser Traum nie in Erfüllung. Viel später fand sie beim Schmöckern in einem Ge-schäft alte Bastelbücher, darunter eines mit einer kompletten Bauanleitung für ein Puppenhaus mit Möbeln. Zu Hause unterbreitete sie ihrem Mann das Bau-vorhaben. Zusammen machten sie sich ans Werk. Das Resultat liess sich sehen. Die Herstellung der Miniaturen hat sie in den Bann gezogen.

Seither stellt sie mit ihren Händen liebevolle nostalgische Einzelminiatu- ren und speziell arrangierte Szenen im Massstab 1:12 her: Küchenherde, Papier- heater, Weihnachtsbäume mit Schmuck nach alten Vorlagen, Kaufläden, Bären,

Püppchen und viele weitere Figuren. Re-gula Roos ist mit ihren zauberhaften Mi-niaturen vom Freitag, 30. November bis Sonntag, 2. Dezember zu Gast im Posch-tilädeli.

Öffnungszeiten:Montag bis Freitag 14 – 18 Uhr,Samstag 10 – 17Bis Weihnachten:Jeden Sonntag 14 – 17 Uhr

Der Krämerladen von Regula Roos. (zvg)

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29. November 2012 Seite 14NaGNachrichten aus Greifensee

Pfarreijahresversammlung der katholischen PfarreiJohannes XXIII.

Am Sonntag, 18. November, konnte Pfar-reiratspräsident Klaus Durrer 34 Anwe-sende zur Pfarreijahresversammlung be-grüssen. Gemeindeleiterin Maria Kolek-Braun berichtete vom vergangenen Jahr: Die wichtigste personelle Veränderung war, dass Maria Kolek-Braun seit 1. Sep-tember Spitalseelsorgerin in Uster ist und deshalb 30% ihres Pensums in der Pfarrei Greifensee an Pastoralassistent Matthias

Die Höhepunkte des vergangenen Jahres wurden mit Bildern lebendig: u.a. der 75. Geburtstag von Pfarrer Frossard; das Strahlenkreuz von Ludger Hinse, das – mit Spenden der Pfarreimitglieder gekauft – während der Weihnachts- und Osterzeit den Gottesdienstraum erhellt; die vom Jugendorchester musikalisch gestaltete Firmung; die gut besuchten Lager: das ökumenische Kindertages-lager in den Frühlingsferien, das Som-merlager der Jubla in Abländschen und die Miniweekends in Elm und Lenzburg. Der Pfarreiausflug nach Kaiserstuhl im Herbst war trotz des schlechten Wetters ein voller Erfolg mit über 50 teilnehmen-den Kindern, Jugendlichen und Erwach-senen – im kommenden Jahr ist der Pfar-reiausflug für den 31. August geplant.

Neue Anlässe, die sich bewährt haben und darum wiederholt werden, sind au-sserdem der Gottesdienst in der Natur,

2013 am 9. Juni, und das Freiwilligenfest, 2013 am 7. Juni, sowie die Festmesse mit Orchester am Bettag in Volketswil, bei der der Limichor singt.

Im vergangenen Jahr sind unter der Leitung von Theo Handschin vier öku-menische Singprojekte mit unterschied-lichen Stilrichtungen von Gospel bis Bach durchgeführt worden, die die Got-tesdienste musikalisch sehr bereichert haben; allerdings war die Beteiligung sehr unterschiedlich. 2013 wird es drei Projekte geben, darunter ein Kindermu-sical in den Herbstferien.

Maria Kolek-Braun dankte allen An-gestellten für ihren grossen Einsatz und die gute Zusammenarbeit, gerade auch während ihres viermonatigen «Sabbati-cals».

Unter grossem Applaus wurde Han-ni Berthoud verabschiedet, die seit acht Jahren im Pfarreirat war und u.a. die ökum. «3. Welt-Gruppe» präsidiert hat sowie mit grossem Einsatz viele Feste organisiert hat. Für sie wurde Christine Thompson einstimmig neu in den Pfarrei-rat gewählt; sie hat sich zuvor schon bei der Chrabbelfiir und im HGU engagiert.

Bevor die Teilnehmenden den von Goran Eskic kunstvoll zubereiteten Im-biss geniessen durften, berichtete Mat-thias Braun von der Pfarreiinitiative. Die Anwesenden beauftragten ihn, eine Ver-

sion ohne in Greifensee strittige Punkte auszuarbeiten, die den Pfarreiangehö-rigen zur Unterschrift vorgelegt werden soll.

Maria Kolek-Braun bedankte sich im Namen der Pfarrei bei allen Freiwilligen und bei den Pfarreiräten, bei Präsident Klaus Durrer, Hanni Berthoud, Anna Theresia Glauner, Frank von Damnitz und bei Kirchenpflegerin Jeanette Sutter für ihr konstruktives Mitdenken und ihr grosses Engagement.

Matthias Braun

Katholische Pfarrei Greifensee- Nänikon-Werrikon

Neu ab 5. Dezember:

Mutter-Kind-Singen am MittwochmorgenMütter mit Kindern von 0 bis 4 Jahren sind ab Dezember zum Mutter-Kind- Sin-gen in der «Limi», im Städtli 7, eingela-den. Jeden Mittwoch von 9.30 bis 10 Uhr werden Kinderlieder und «Versli» ge-sungen und mit Bewegungen begleitet; anschliessend gemeinsames Beisam-mensein. Das Angebot ist gratis. Wenn Sie sich interessieren: kommen Sie ohne Anmeldung vorbei!Leitung: Maya Steiner, Greifensee. Kon-takt: Kath. Pfarreisekretariat: 044 940 89 57. Mitnehmen: Freude am Singen, rutschsichere Socken und einen Znüni.

Im Gedenken an Pfarrer Ernst Sigrist

Am vergangenen 26. November nahmen wir in einem schlichten Trauergottes-dienst in der Kirche Greifensee Abschied von Ernst Sigrist, vor seiner Pensionie-rung Pfarrer in Greifensee. Ernst hat sich die Bibel-Texte und Lieder für diese Fei-er selbst ausgewählt. Er hat auch selbst seinen Lebenslauf verfasst, den uns einer seiner Neffen in der Kirche vorlas. Mich beeindruckte, wie offen Ernst in diesem Lebenslauf von Verletzungen sprach, die er anderen Menschen zugefügt hat, die er bedauert, die er aber nicht mehr ungeschehen machen kann. Nicht spre-chen konnte er von seinen Leistungen, die auch unbestritten sind und auf die ich hier als sein ehemaliger Amtsbruder noch eingehen möchte.

Als ich 1986 als Pfarrer nach Greifensee kam, erklärte mir Ernst, dass ich in eine besondere Gemeinde ziehe. Die Grund-struktur der evangelischen Gemeinde seien die vielen Arbeitsgruppen, die sich hier für gemeinsame Anliegen engagier-

ten. Ernst war früher Pfarrer bei der Me-thodistenkirche. Ein Motto dieser Kirche hiess und heisst: Die Kirche kennt keine Passivmitglieder. Jedes Mitglied hat ei-nen Auftrag oder ein Amt. Ich merkte in Greifensee bald, dass es Ernst in Greifen-see gelungen war, dieses Motto ein Stück weit auch auf unsere landeskirchliche Gemeinde zu übertragen.

Mit besonderem Eifer engagierte sich Ernst für die sog. Arbeitsgruppe Dritte Welt und für die Arbeitsgruppe Ökume-ne. Das Kerzenziehen im November und der Suppentag im Landenberghaus wa-ren für Ernst wahre Höhepunkte im Ge-meindeleben.

Alles andere als selbstverständlich war auch, dass Ernst regelmässig die Gottes-dienste seines Kollegen besuchte. Er sass dann immer fast versteckt auf der Em-pore. Oft sprachen wir während unseres Pfarrerkaffees am Dienstagmorgen dann über diese gemeinsam erlebten Anlässe. Selbstverständlich versuchte auch ich

Gegenrecht walten zu lassen. Ich sass – wann immer möglich – auch in seinen Gottesdiensten und bewunderte oft auch hier das grosse Engagement meines äl-teren Kollegen. Ohne Talar und ohne Krawatte, in schlichtem hellem Sonn-tagskleid mit weissem T-Shirt sprach Ernst völlig frei und immer für das, was er sagen wollte, geradezu feurig engagiert. Komplizierte Theologie war nicht seine Sache.

Ernst liebte den schlichten, klaren Ge-dankengang. Und nicht wenige Gemein-deglieder liebten auch sein Engagement und seine unkomplizierte Botschaft. Die-se Qualitäten als Pfarrer konnte Ernst in seinem Lebenslauf selbstverständlich nicht erwähnen. Aber sein ehemaliger Kollege darf auch das sagen, was im Le-benslauf ungesagt blieb.

Georg Schmid, Rüti ZH/Deneuille les Mines

Braun abgetreten hat.

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Seite 15 29. November NaGNachrichten aus Greifensee

redaktion für diese seite:B. Grifoll, Sekretariat Ev.-ref. Kirchgemeinde Greifensee,Telefon 044 941 55 25, www.ref-greifensee.chEinsendeschluss für die Ausgabe vom 13. Dezember 2012:Bis 5. Dezember an das Sekretariat, Im Städtli 2

evANgeLIsCH-reforMIerTe kIrCHgeMeINde greIfeNsee

PfarrämterTheophil Handschin, Tel. 044 955 91 39Jörg Ebert, Tel. 044 994 45 73Barbara Rickenbacher Gubler, Tel. 044 940 40 61

Kalender

GottesdiensteSonntag, 2. Dezember (1. Advent)9.30 Gottesdienst mit Taufe Pfr. Th. HandschinFreitag, 7. Dezember10 Gottesdienst Zentrum «Im Hof»Sonntag, 9. Dezember (2. Advent)19 Time-out-Gottesdienst Pfr. Th. Handschin Mitwirkung: BandSonntag, 16. Dezember (3. Advent)9.30 Gottesdienst Pfr. Jörg EbertMittwoch, 19. Dezember 20 Oek. Adventsmeditation mit Tanz, in der LimiSonntag, 23. Dezember (4. Advent)9.30 Liturgische Morgenfeier zum Advent, Pfr. Th. HandschinAdvents-AndachtenDienstag, 4./11./18. Dezember19.30–20 Andachten mit Wort-Musik- Stille, Pfr. Jörg Ebert, Anja Hirt, Ana CamiñaJugendgottesdiensteMontag, 10. Dezember17.20 5.-Klässler, Pfr. Th. Handschin18.10 6.-Klässler, Pfr. Th. HandschinKolibri Samstag, 1./8./15. Dezember9.30 Proben für WeihnachtsspielSonntag, 16. Dezember 17 Weihnachtsfeier im LBHFiire mit de ChliineDienstag, 4./11./18. Dezember14.30 In der KircheVeranstaltungenSamstag, 1. Dezember14–17 Gemeinsames Weihnachts- Guetzlibacken für Gross und Klein, im KirchgemeindehausMittwoch, 19. Dezember14.30 Weihnachtsfeier für Senioren und Seniorinnen Oek. Spitalgottesdienste UsterSonntag, 9. und 25. Dezember 10 Mehrzweckraum Spital Uster

Zwei Angebote für Junge und Junggebliebene

Gospelprojekt und Reise nach HamburgIm ersten und zweiten Quartal des kom-menden Jahres finden zwei Anlässe statt, bei denen sowohl Einzelpersonen mit unterschiedlichem Alter als auch ganze Familien teilnehmen können.

Das ökumenische Gospelprojekt ist bereits seit Jahren ein bewährter An-lass für solche, die ohne langfristige Ver-pflichtung in einem Gospelchor mitsin-gen möchten. Es findet am Wochenende des 2. und 3. Februar 2013 statt.

Mit dem Erarbeiteten wirkt dieser Pro-jektchor gleich am Sonntagabend im time out-Gottesdienst mit. Es folgen für alle, die es möglich machen können zwei weitere Aufführungen: Am Mittwoch-nachmittag, den 6. Februar im Zentrum «Im Hof» und am Sonntag, den 10. März beim ökumenischen Gottesdienst zur Fastenzeit im Landenberghaus.

Der 34. deutsche evangelische Kirchentag findet alle zwei Jahre statt, das nächste Jahr vom 1. bis 5. Mai in Hamburg.

Da dieses Datum in die Frühlingsfe-rien fällt, ist von unserer Gemeinde ein Besuch dieses spannenden und anregen-den Grossereignisses geplant. Einerseits wird eine Gruppe von Konfirmandinnen und Konfirmanden hingehen. Es können aber auch weitere Interessierte mitkom-men. Jörg Ebert wird ebenfalls mit seiner ganzen Familie am Kirchentag sein. Des-halb können sich auch gerne weitere Fa-milien dieser Reise anschliessen.

Weitere Infos und Anmeldetalon zu diesen beiden Angeboten liegen in Kir-che und Kirchgemeindehaus auf oder können von der Website der Kirchge-meinde heruntergeladen werden.

Theo Handschin, Pfarrer und Kantor

Letzten Donnerstag war für mich Weihnachten und Ostern zusam-men. Nach der Kirchgemeindever-sammlung gab es für die Gäste eine Käseteilete. Aber es waren so weni-ge Leute da, dass für mich gaaanz viel Käse übrig blieb. Ich habe das perfekte Zuhause gefunden; wenn die Gemeinde so viel Vertrauen in die Behörde hat (sonst wären ja mehr Leute da gewesen), dann wer-den sie auch für mich gut sorgen.

Besinnliche Adventsmomente in der Kirche erleben

Haben Sie auch manchmal Lust, dem Adventsrummel zu entgehen und einige Minuten besinnlich zu erleben?

In unserer tagsüber offenenKirche bieten wir Ihnen einenAdventskalender, beidem an jedem Tag einneuer Stern aufgehängtwird mit einer Geschichte,einem Gedanken, einemLied oder...

Gerne dürfen Sie auf den bereitge-legten Sternen beim Taufstein auch Ihre Gedanken aufschreiben und weiter ver- schenken, auf einen der Sterne aufkleben oder einfach mit nach Hause nehmen. Wir wünschen Ihnen viele besinnliche Momente im Dezember.

Monika Bünter, SD, Kirchenpflege und Mitarbeiterteam

Adventsandachten «Macht hoch die Tür»4., 11. und 18. Dezember

Ganz herzlich laden wir Sie an den Dienstagabenden in der Adventszeit von 19.30 Uhr bis 20.00 Uhr zu Wort-Musik-Stille ein.

Wir singen gemeinsam bekannte Adventslieder und hören einen biblischen Text. Schön, wenn Sie sich einen Moment Zeit nehmen und innehalten, Kerzenlicht und Stille geniessen. Vor dem Heimweg trinken wir noch einen warmen Punsch zusam-men. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Anja Hirt, Lektorin, Ana Camiña, Orgel und Jörg Ebert, Pfr.

Page 16: Ausgabe 48

29. November 2012 Seite 16NaGNachrichten aus Greifensee

IMPressuM

Nächste Nachrichten aus greifenseeDonnerstag, 6. DezemberredaktionsschlussSamstag, 1. Dezember, 18 Uhrverantwortlich für die nächste AusgabeErnst Schärer (es), Tel. 044 940 75 03verantwortlich für diese Ausgabe Ernst SchärerredaktionsadresseNachrichten aus Greifensee, Postfach 35,8606 Greifensee, E-Mail: [email protected]: www.greifensee.ch/nagredaktionErnst Schärer (es), Tel. 044 940 75 03Claudia Stury (cs), Tel. 043 497 84 89Näniker seite: E-Mail: [email protected] Singer (ds), Tel. 044 941 20 07Stephanie Reber (sre), Tel. 044 942 22 28freie Mitarbeiter der NagElisabeth Bitterli (eb), Harald Glehr (gh),Adrian Müllner (am), Silvia Riccio (sr), Petra Schlegel (ps)Inserate und Abonnemente ROSEN WERBUNG Im Hof, Tumigerstrasse 32, PF 18, 8606 Greifensee Telefon 044 874 10 45, Fax 044 874 10 44 E-Mail: [email protected] Internet: www.rosen.ch Annahmeschluss: Freitag 12 Uhrsatz, bild und druckFO-Fotorotar AG, Gewerbestr. 18, 8132 Egg bei Zürich

Stationäre PflegeAlterswohnenZentrum «Im Hof», Im Hof 15Telefon 043 366 35 35Fax 043 366 35 [email protected]

Ambulante Pflege (Spitex)Krankenpflege · Hauspflege und -hilfe · Krankenmobilienmagazin · MahlzeitendienstBürozeiten Spitex:Mo bis Fr, 8 – 12 und 14 – 17 UhrTelefon 043 366 35 [email protected]

FahrdienstMo bis Fr, 8.30 – 11.00 Uhr Telefon 079 596 48 87

ZeNTruM «IM Hof»

ärZTe-NoTfALLdIeNsT

Wer an Wochenenden oder an Feier-tagen ärztliche Hilfe benötigt und den Hausarzt nicht erreichen kann, wen-det sich über Telefonnummer 0900 940 000 (Fr. 2.– pro Minute)

an den freiwilligen ärztlichen Not-falldienst der Gemeinden Fällanden, Greifensee, Schwerzenbach und Vol-ketswil.

kALeNder

Donnerstag, 29. November14.30 «Freuden und Sorgen im Alter» Gesprächsnachmittag mit V. Witschi / Pfr. Jörg Ebert im Zentrum «Im Hof»Samstag, 1. Dezember14–16.30 Cafeteria im Zentrum «Im Hof»Sonntag, 2. Dezember14–16.30 Cafeteria im Zentrum «Im Hof»17 Chlausiizug im Städtli, GewerbevereinMontag, 3. Dezember14–17 Jassen im Milandia14–16.30 Handarbeitsnachmittag für Seniorinnen, MZR OchtMittwoch, 5. Dezember9–10.30 Café International, MZR Ocht12 Mittagstisch der Pro Senectute für Senioren, MZR Ocht14–16.30 Cafeteria im Zentrum «Im Hof» 14.30–15.30 Schüler der Musikschule Zürcher Oberland musizieren (Gitarre/Akkordeon)

VorschauFreitag, 7. Dezember10 Gottesdienst im Zentrum «Im Hof»18–20.30 Vernissage Kunsthandwerk- ausstellung im SchlossSamstag, 8. Dezember11–19 Christchindlimärt im Städtli11–19 Kunsthandwerkausstellung im Schloss14–15.30 Offenes Singen in der Kirche, Schlosschor14–16.30 Cafeteria im Zentrum «Im Hof» 15.30 Ständli der Dorfmusig GryfeseeSonntag, 9. Dezember14–16.30 Cafeteria im Zentrum «Im Hof»11–17 Kunsthandwerkausstellung im Schloss17 Adventskonzert der MSUG, Singvogel NänikonMontag, 10. Dezember14–17 Jassen und Spielen für Senioren, MZR OchtMittwoch, 12. Dezember9–10.30 Café International, MZR Ocht14–16.30 Cafeteria im Zentrum «Im Hof» 14.30–15.30 Adventssingen mit dem SeniorenchörliSamstag, 15. DezemberPapiersammlung14–16.30 Cafeteria im Zentrum «Im Hof»Sonntag, 16. Dezember14–16.30 Cafeteria im Zentrum «Im Hof»Mittwoch, 19. Dezember9–10.30 Café International, MZR Ocht14–16.30 Cafeteria im Zentrum «Im Hof»Seniorenweihnacht im LBH

ref. kIrCHgeMeINde

GottesdiensteSonntag, 2. Dezember (1. Advent)9.30 Gottesdienst mit Taufe Pfr. Th. Handschin Thema: «wachsam sein» Text: Lukas 21, 25-28; 34-36 Kollekte: Verein Kinderheim SELAM, Äthiopien Anschl. Kirchenkaffee im KGHDienstag, 4. Dezember19.30 Adventsandacht mit Wort und Musik, Pfr. Jörg Ebert Lektorin: Anja Hirt Musik: Ana Camiña, Orgel Kolibri Samstag, 1. Dezember9.30 Proben für Weihnachtsspiel im LandenberghausFiire mit de ChliineDienstag, 4. Dezember14.30 In der KircheVeranstaltungenDonnerstag, 29. November14.30 «Freuden und Sorgen im Alter» Gesprächsnachmittag mit V. Witschi / Pfr. Jörg Ebert, im Zentrum «Im Hof»Samstag, 1. Dezember14 Gemeinsames Weihnachts- Guetzlibacken für Gross und Klein, im KirchgemeindehausVorschauFreitag, 7. Dezember10 Gottesdienst im Zentrum «Im Hof»

kATH. PfArrgeMeINde

Gottesdienste/AnlässeFreitag, 30. November18.30 Jubla-Gruppenstunde «no name»Sonntag, 2. Dezember – 1. Advent9.30 Eucharistiefeier mit Marcel Frossard19.00 Jugendgottesdienst, gestaltet von der TaizégruppeDienstag, 4. Dezember6.00 Rorate mit anschl. Zmorge17.30 Jubla-Gruppenstunde «Zahnlose Gumpifrösche»Mittwoch, 5. Dezember9.30 Mutter-Kind-Singen für Mütter mit Kindern von 0 bis 4 Jahre18.30 Jubla-Gruppenstunde «Tschitaschüma»20.00 KontemplationDonnerstag, 6. Dezember9.00 Rosenkranz9.30 Eucharistiefeier