Ausgabe 56 Juli 2014

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Unabhängige St.Urbaner Zeitung Ausgabe Nr. 56 Juli 2014 Verlagspostamt 9560 Feldkirchen / Erscheinungsort St. Urban Zugestellt durch Post.at 45 Jahre Kfb St. Urban St. Urbaner Hochzeiten Reinhold Maier im Gespräch Seite 3 Seite 5 Seite 14 Feuerwehr St. Urban ist Bezirksmeister Fußballer forcieren Jugendarbeit Seite 17 Foto: A. Dreschl

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Zeitung St. Urban Ausgabe 56 Juli 2014

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Unabhängige St.Urbaner Zeitung Ausgabe Nr. 56 Juli 2014

Verlagspostamt 9560 Feldkirchen / Erscheinungsort St. Urban Zugestellt durch Post.at

45 Jahre Kfb St. Urban

St. UrbanerHochzeiten

Reinhold Maierim Gespräch

Seite 3 Seite 5 Seite 14

FeuerwehrSt. Urban ist

Bezirksmeister

Fußballer forcieren

Jugendarbeit

Seite 17

Foto: A. Dreschl

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Schon seit ewigen Zeiten sind Menschen zuGnadenorten unterwegs, meist zu Fuß, um Heiligeund hier vor allem die Muttergottes anzubeten undum Beistand und Hilfe zu bitten. Dies war auch derGrund für die 50 St. Urbaner Wallfahrer, die nicht zuFuß, sondern mit dem Bus am 14. Juni nach MariaRojach ins Lavanttal gefahren sind. Mit dem Segenvon unserem Herrn Pfarrer ging es Richtung St. Veitüber Brückl und den Griffner Berg in denMarienwallfahrtsort. Dort wurden wir schon von denFrauen der örtlichen Kfb herzlichst begrüßt. Diese waren auch in St. Urban, bei unserer großenJubiläumsfeier der Kfb mit dabei. So war dieWallfahrt auch ein freundschaftlicher Gegenbesuchund wir wurden von ihnen im neu errichtetenKulturstadl mit einem köstlichen Frühstück verwöhnt.

Von Herrn Prof. Jäger bekamen wir in einer interes-santen Führung durch die gotische Wehrkirche sehrviel Informationen von diesem Marienwallfahrtsort,der auch Ausgangspunkt des Marienpilgerweges ist.Die hl. Messe feierten wir mit unserem Herrn Pfarrer,in der er Maria, die Mutter Gottes, in den Mittelpunktstellte.Nach einem köstlichen Mittagessen im örtlichenGasthaus fuhren wir am Nachmittag weiter nachWolfsberg zu unserem ehemaligen DechantEngelbert Hofer. Er freute sich sichtlich auf unserenBesuch und führte uns durch seine Wirkungsstättenin Wolfsberg. Dazu gehören die Annakapelle, dieden Bäckern geweiht ist und die Stadtpfarrkirche,von deren Turm man einen wunderbaren Ausblickauf die Stadt und das Schloss Wolfsberg hat.Am späten Nachmittag ging es wieder RichtungHeimat, doch vorher kehrten wir noch bei derGriffenrast ein. Eine schöne Wallfahrt ging somitwieder zu Ende und wir danken unseren Chaffeuer,dass er uns wieder gesund nach Hause gebrachthat.

Seite 2 Ausgabe 56ZEIT FÜR ST.URBAN

Redaktionsteam: Eva Fleischer, Susanne Dreschl-Frieht, Waltraud Schellander, Johann Fleischer und Christian Dreschl

Sekretariat: Johann Fleischer, Oberdorfer Str. 19 9554 St. Urban

Mitarbeiter: Alexander Dreschl, Maria Wadl, und Helmut Stadtschreiber

E-Mail: [email protected] Homepage: www.zeitungsturban.at

Spendenkonto für den Fortbestand der Zeitung Konto Nr. 2261 Raika St.Urban BLZ 39505

St. Urbaner Pfarrwallfahrt 2014

4 Generationen FrauenpowerMit der Geburt von Lisa Christina am 14.05.2014um 02.04 Uhr wurde die 4. Generation im HauseMandl eingeleitet. Der kleine Sonnenschein ist derganze Stolz der Eltern Andrea Mandl-Holzer undDietmar Holzer.Zwischen LisaChristina und UromaMaria Rivalta liegennicht weniger als 94Jahre Altersunter-schied!

Die kleine Lisa freutsich schon auf dieersten Badebesuchemit der frischgebackenen OmaHerta Mandl amUrbansee!

Foto: A. Dreschl

Foto: A. Dreschl

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Zwei Anlässe in einem Fest

Am Pfingstsamstag, einem der ersten heißenSommertage, haben sich Andre und Christine Ritter inunserer Pfarrkirche das Ja-Wort gegeben und ihreTochter Nele getauft.

Um halb zwei Uhr haben sich die vielen Hochzeitsgästein der Kirche eingefunden, um bei diesem schönen Festdabei zu sein. Die Urbansee-Stimmen umrahmten diehl. Messe und unser Herr Pfarrer betonte in seinerAnsprache, wie sehr er sich mit Andre und Christine freut,dass sie in St. Urban eine neue Heimat gefunden habenund sich hier so wohl fühlen. Nach der wunderschönen Feier wartete vor dem Pfarrhofdie Theatergruppe, um mit dem Brautpaar noch einenkleinen Ehetauglichkeitstest zu machen. Diesen habensie mit Bravour bestanden.Danach fuhr die Hochzeitsgesellschaft nach Glanegg, woin der Mehrzweckhalle bei einem Sektempfang alleGelegenheit hatten, dem Brautpaar zu gratulieren undsich zu stärken. Um 18.00 Uhr öffnete sich die Tür zum festlichgeschmückten Saal. Das Brautpaar und die Trauzeugenhielten eine launige Ansprache, Andre und Christinebedankten sich bei Verwandten und Freunden ausDeutschland und Kärnten fürs Kommen und dann standeinem Festschmaus nichts mehr im Wege. Die Band“Zeitlos” spielte zum Tanz und es wurde fröhlich gefeiert.Wir wünschen euch alles Gute, Gottes Segen und vieleglückliche Jahre in St. Urban.

Hochzeit in Buggl in BachGleich zwei Traumhochzeiten gab es kürzlich inBuggl in Bach. Den Anfang machte MichaelaValentinitsch, die ihren Georg Kainzner aus Wiendas Ja-Wort im Schloss Leonstein und in der Kirchein Pörtschach gab. Die kirchliche Trauung zelebrier-te der St. Urbaner Pfarrer Josef Suntinger.

Nur wenige Tage später schlossen ValentinStubinger jr. und Victoria Krainer im Standesamt inSt. Urban den Bund der Ehe. Die kirchliche Trauungfand in der Stiftskirche Ossiach statt. Auch hier nahm Pfarrer Suntinger den Brautleutendas Eheversprechen ab. Jung-Ehemann Valentinbrachte seine Victoria mit einer Kutsche nachHause. Die große Feier mit viel Musik gab es im Anschlussin der Jausenstation Stubinger. Natürlich war dieGroßfamilie Stubinger fast vollzählig vertreten.

Peter Kowal Geschäftsstellenleiter Woche

Waltraud Schellander

Foto: Alfred Cernic

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Ein guter Grund zum Feiern!

Mit dem Festgottesdienst in unserer Pfarrkirche, wel-che von den Urbanseestimmen wunderschön gestal-tet wurde, haben wir diesen besonderen Feiertagbegonnen. Zahlreiche Ehrengäste konnte PfarrerJosef Suntinger in der vollbesetzten Kirche begrü-ßen. Neben Diözesanreferentin Monika Tuscher undder Vorsitzenden der Kfb Kärnten Frau Ilona WulffLübbert waren unter anderem auch eine Abordnungder Kfb Maria Rojach, Frauen vom HelferinnenkreisFeldkirchen und aus dem Pfarrverband St. Martin /Klein St. Veit Barbara Rosenzopf bei uns mit dabei.In seiner Predigt hielt unser Herr Pfarrer an derkirchlichen Gemeinschaft, verbunden mit demGlauben fest. In der Gemeinschaft mit Jesus kannviel bewirkt werden und somit viel Gutes entstehen.Wenn er sich - laut eigenen Worten - auch immerwiederholt, sagte er es auch diesmal: Er könne sichein fruchtbares, erfolgreiches Wirken in der Pfarreohne die Kfb nicht vorstellen. Und darum sei erunendlich froh und dankbar, dass nach unserer lang-jährigen Obfrau Maria Wadl mit dem jungen Teamdie Zukunft sehr vielversprechend aussehe.Nach der hl. Messe übernahm Obfrau SusanneGratzer das Wort und sie hob in ihrer Ansprache imBesonderen die Gründungsmitglieder und derenObfrau aus dem Jahre 1969 hervor. Denn ihnen istes zu verdanken, dass wir heute hier und jetzt die-ses besondere Jubiläum feiern dürfen. Einen sehrumfangreichen Rückblick auf über vier JahrzehnteKfb St. Urban hat uns Maria Wadl geboten. Sie hob

die Arbeit von ihren Vorgängerinnen IrmgardRessinger und Sylvia Krassnig besonders hervor.Auch unserem Herrn Pfarrer dankte sie, denn einegute Zusammenarbeit kann nur entstehen, wenn derPfarrer hinter den Frauen steht und diese auchunterstützt. Die anwesenden Gründungsmitglieder IrmgardRessinger, Maria Dreschl, Anna Poßarnig, SophieKogler und Annemarie Haslauer wurden anschlie-ßend von der Kfb Führung mit einer Urkunde undBlumen geehrt und es wurde ihnen für ihren selbst-losen Einsatz würdevoll gedankt. Unweigerlichwurde uns bewusst, mit welchen einfachen Mittelndiese mutigen und couragierten Frauen angefangenund die Gruppe aufgebaut haben. Damals wie heuteist die Kfb ein wertvoller und unverzichtbarerBestandteil im Pfarrleben von St. Urban.Nach dieser wunderschönen Feier in der Kirche gabes eine Agape im Pfarrsaal, bevor es zumMittagessen in den Kultursaal ging. Dort wurden wirvon Albert, Herbert und Pepe begrüßt, die uns musi-kalisch den Nachmittag gestalteten. Mit rund60 Gästen haben wir vorzüglich gespeist undanschließend ergriff unser Bürgermeister DietmarRauter das Wort. Auch er gratulierte der Kfb zumJubiläum und bedankte sich auch in besonderen beider Gründungsobfrau und ihren Frauen für dieAufbauarbeit. Diese genoss sichtlich diesen Tag.

Maria Wadl, unsere langjährige Obfrau, die im letz-ten Jahr zurückgetreten ist, bekam in diesem feier-lichen Rahmen für ihre 25-jährige Tätigkeit alsObfrau der Kfb St. Urban vom Gemeindevorstanddas Verdienstzeichen in Gold der GemeindeSt. Urban überreicht.Mit einem Film über die letzten 20 Jahre derFrauengruppe und einer “Geburtstagszeitung”wurde den Gästen ein abwechslungsreichesProgramm geboten. Als Dank und Anerkennung hatjede Frau von unserer Obfrau Susanne eine Rosemit einem Spruchband überreicht bekommen.Eine schöne Feier ging allmählich zu Ende und dieFrauen der Kfb St. Urban, die sich einander inVielfalt und Verschiedenheit begegnen, werdenauch in Zukunft weiterhin für das Gute unterwegssein.

Eva Fleischer

Seite 4 Ausgabe 56ZEIT FÜR ST.URBAN

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45 - Jahr - Feier der Kfb St. Urban

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Seite 5Ausgabe 56 ZEIT FÜR ST.URBAN

FREIWILLIGE FEUERWEHR

St. Urban

Florianijünger freuen sich über einenweiteren Titel!Obwohl sich Petrus und der hl. Florian nicht ganzeinig über das Wetter waren, kämpften 17Mannschaften der Feuerwehren des BezirkesFeldkirchen und der Steiermark beimBezirksleistungsbewerb in den Bewerben SILBER A& B – BRONZE A & B, am Samstag, den 31. Mai amUrbansee - Parkplatz um den Titel. Die FeuerwehrSt. Urban war mit 2 Mannschaften angetreten. Aus7 Mannschaften im Bewerb SILBER A konnte dieGruppe 7 unter den Kommandanten Stefan Mervaden Bezirksmeistertitel wieder nach St. Urban holen. Im Bewerb BRONZE A belegte die Gruppe 7 von11 Mannschaften Rang 3. Im Bewerb BRONZE Bsind die Gruppe 6 unter den Kommandanten RudolfWinkler - mit einem Gesamtalter von ca. 453 Jahren-als „älteste“ der teilnehmenden Mannschaften ange-treten. Platzsprecher Gerald Kogler kündigte alleteilnehmenden „Oldies“, die angespannt amBerwerbsplatz standen, einzeln und persönlich mitHumor an. Nach hervorragender Leistung erreichtedie Gruppe 6 – aus 3 Mannschaften „nur“ Rang 3.Neben der Gruppe 7 der Feuerwehr St. Urban löstenauch die Feuerwehren Steuerberg 6 ( SILBER B ) –Steindorf 1 ( BRONZE A ) und Patergassen 3 ( BRONZE B ) das Ticket zu den Landesbewerben,die in Globasnitz stattfinden. Auch zwei Gastfeuerwehren aus der Steiermark,Neumarkt & Niederwölz, waren mit Begeisterungdabei. Mit den steirischen Kameraden wurden einigeGedanken ausgetauscht. Unter den zahlreichenZuschauern waren neben den LBD Stv. undBezirksfeuerwehrkommandant Hugo Irrasch auchdie Bürgermeister aus Steuerberg, Ossiach undFeldkirchen zu sehen. Vor der Ergebnisbekanntgabegab es noch ein Konzert der Trachtenkapelle

St. Urban unter der Leitung von Erich Schinegger. Mit dem Kärntner Heimatlied ging der Bewerb zuEnde. BEDANKEN möchte sich die FeuerwehrSt. Urban, bei ALLEN teilnehmenden Kameradendes Bezirkes Feldkirchen und der Steiermark und fürden gelungenen Bewerb. DANKE auch dem Kameradschaftsführer JohannDreschl für die wie immer perfekte Organisation undbei ALLEN freiwilligen Helferinnen und Helfern, diein den jeweiligen Bereichen zugeteilt waren. LOB & DANK auch an unsere Jugendfeuerwehr, mitderen Betreuer Gerhard Sallinger, für die wirklich tat-kräftige Unterstützung. Auch ein DANKE der Trachtenkapelle für dasKonzert und dem „Dj Mike“ Hermann Miklautz für diemusikalische Auflockerung.

Feuerwehrjugend im Einsatz Die Feuerwehrjugend hielt am Samstag, den 19.April beim Strakler eine Übung ab. Annahme war einentzundender Reisighaufen. Unsere zukünftigenFeuerwehrleute mussten unter Aufsicht ihrerBetreuer versuchen einen Löschangriff vorzuneh-men. Unter anderem probierten sie auch andereGeräte aus, um im Ernstfall helfen zu können. Dem„Strakler Hanse” ein DANKE für die Bereitstellungdes Übungsgeländes.

Alexander Dreschl

Foto: A. Dreschl

Foto: A. Dreschl

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Gesundheitstag der GemeindeDas Team rund um Arbeitskreisleiter Helmut Payerhat wieder einen perfekt organisiertenGesundheitstag vorbereitet. Schon zum 7. Mal fanddieser Ende Mai statt und Vzbgm. Johann Fleischerkonnte bei der Eröffnung auch LHstv.Gesundheitsreferentin Dr. Beate Prettner begrüßen.Die Kinder der Volksschule haben diesen Tag mitihren musikalischen Darbietungen aufgelockert.In der Begrüßung ging Vzbgm. Johann Fleischerkurz auf die angebotenen Stationen ein und erwähn-te auch, dass in St. Urban während des ganzen

Jahres viel zum Thema Gesundheit getan werde.Hier seien nur die wichtigsten erwähnt:Kinderolympiade, Kinder Radfahrtag, gesundeJause für Schulkinder, aktive Zusammenarbeit mitden 6 Sportvereinen, eine Jugendgruppe bei derFeuerwehr, Frauenturnrunde, Seniorenturnen, aberauch Zumba und Rückengymnastik sowie verschie-dene Fachvorträge werden angeboten.Dr. Beate Prettner betonte in ihren Grußworten, wiewichtig Vorbeugung und laufende Untersuchungenseien. Sie bedankte sich auch beim Arbeitskreis fürdessen aktiven Einsatz.

Der Namenstag des Schutzpatrons der Feuerwehr,der hl. Florian, ist heuer auf einen Sonntag gefallen.Dies war Grund genug um gemeinsam mit derTrachtenkapelle und den Kameraden der FeuerwehrSt. Urban mit Pfarrer Josef Suntinger die hl. Messezu feiern. Rund 30 Feuerwehrkameraden und auchdie Jugendgruppe nahmen daran teil. In seinerPredigt würdigte unser Herr Pfarrer die nicht immerganz ungefährlichen Einsätze der Feuerwehr.Umsomehr ist es von großer Wichtigkeit, dass derhl. Florian ihnen als Schutzpatron zur Seite steht undman dafür dankt, dass unsere Feuerwehrkameradenvon den Einsätzen auch immer gesund nach Hausekommen. Mitgestaltet haben die hl. Messe auch diediesjährige Firmgruppe, die gleichzeitig entsendetworden ist. In der 3-monatigen Vorbereitungszeit

sind die fünf Jugendlichen durch viele Aktivitäten inihrem Glauben bestärkt worden. Neben demFirmunterricht haben sie gemeinsam mit ihrenBegleiterinnen Cornelia Gratzer und Eva Fleischerunter anderem einen Firmcafe abgehalten, dieAnsprechpartner der Pfarre kennengelernt undeinen schönen und interessanten Tag in Gurk ver-

bracht. Vier der fünf Firmlinge sind auch bei derFeuerwehr Jugendgruppe und so hat sich diesegemeinsame Feier sehr gut bewährt.Mit einem Segensgebet für die Firmlinge fand die hl.Messe einen wunderschönen Abschluss und dieFeuerwehrkameraden luden anschließend noch zueinem kleinen Imbiss ins Rüsthaus ein.

Florianimesse am 4. Mai

LH Stv. Dr. Beate Prettner bei Vorsorge Untersuchung

Foto: A. Dreschl

Foto: A. Dreschl

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Den 21. Juni, Sommersonnenwende, hatte sichheuer die Singgemeinschaft St.Urban als Termin fürdas schon zur Tradition gewordene Hofsingen inSchloss Bach gesetzt. Die Sangesfreudigen durftenwieder bei Familie Dr. Franz zu Gast sein, die alswohlgesinnte Förderer heimischer Kultur ihrengepflegten Schlossgarten für die Durchführung derVeranstaltung zur Verfügung stellten. Der Hausherrwies in seinen Grußworten auf die Bedeutung sol-cher Feste im Kleinen als eine Art Rückbesinnunghin, während die große Welt an anderen Ortenbedenkliche Geschichte schreibt.Ein Fest zeichnet sich durch Einladende undEingeladene aus. Zum einen die Zuhörerschaft ausnah und fern, die sich von der zu erwartendeAbendkühle zu später Stunde nicht abhalten ließdem musikalischen Abend beizuwohnen, und zumanderen die „auswärtigen“ Gruppen, die immer den„Aufputz“ eines solchen Abends darstellen. Heuer hatte der Leiter der Singgemeinschaft undProgrammverantwortlicher in Personalunion, Dir.Franz Petschnig, die Weisenbläser angeführt vonSepp Manessinger, die Volksmusiquer geleitet vonMichaela Warmuth sowie die Stimmen der Polizeieingeladen, den Abend gemeinsam mit derSinggemeinschaft musikalisch zu gestalten. Durchdie sehr abwechslungsreichen Beiträge wurde soden Besuchern ein sehr kurzweiliges zweistündigesProgramm zuteil. Die Bläser intonierten ihre Weisen passend imBogengang über der Eingangspforte des Schlosses,während die anderen musikalischen Beiträge auf derdarunter liegenden Bühne mit eindrucksvollerKulisse im Hintergrund dargeboten wurden. DerPolizeichor, eine neunköpfige Kleingruppe unterChorleiter Christian Tschemernigg, gab bekannteund immer wieder gern gehörte Ohrwürmer wie „LaMontanara“, „Die Räuber“, „Zieh in die Welt“ und„Down by the riverside“ zum Besten.Ausgezeichnete Solisten trugen durch ihre charak-tervollen Stimmen wesentlich zum Gelingen bei.Auch die Singgemeinschaft ließ in ihren BeiträgenBernd Hauslauer, Josef Pirker und Helmut Scheiberals prägende Stimmen erklingen. Wahrlich kreuz undquer durch das musikalische Repertoire führte dasTrio Volksmusiquer mit Claudia Oschep, MichaelaWarmuth und Elisabeth Schweizer. Während die beiden erstgenannten Musikantinnentraditionelle Volksmusikinstrumente zum Erklingenbrachten, griff das Element „quer“ zu exotischenKlängen und kreierte so einige ungewohnt erfri-schende „Aufwecker“. Diese Art zu musizieren reihtsich in die gelungenen Versuche ein, neue Wege derVolksmusik ausgehend vom Hergebrachten zubeschreiten.

Als Sprecher konnte die Singgemeinschaft wiederWalter Kolar gewinnen, der in seiner stets spontanenWeise launig unterhaltsam durch das Programmführte. Textlich setzte er treffend mit dem tiefsinnigenGedicht von Luise Hensel „Müde bin ich geh´ zurRuh´…“ den Schlusspunkt. Der wettermäßig begün-stigte Abend fand stimmungsvoll mit dem gemein-sam gesungenen Lied „Mittn drin im Karntnaland“seinen gesanglichen Ausklang. Im Nachgang wurden vom Veranstalter Getränkeund kleine Imbisse serviert, eine nicht zu unterschät-zende kulinarische Bereicherung des nachfolgendenBeisammenseins. Unser Dank gilt allen Mitwirkenden, den einlassge-währenden Schlossbesitzern und den Kulturinteres-sierten die der Einladung gefolgt sind.

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Schlosshofsingen

8. Carinthische Dialoge im Schloss Bach

Die diesjährigen Carinthischen Dialoge finden vom25.-2. Juli 2014 zum Leitthema „Den Mutigengehört Welt“ statt. Als Vortragende erwarten wirArnold Mettnitzer (Theologie), Michael Musalek(Medizin), Jutta Menschik-Bendele (Psychologie),Hubert Dürrstein (Wissenschaftspolitik), ManfredMoschner (Wirtschaft), Manfred Bockelmann undCornelia Rainer (Kunst und Kultur). In einer Podiumsdiskussion wird darüber hinausüber Mut zum Aufbruch und Mut zumUnternehmertum diskutiert. Daran nehmen JürgenFurian, Andreas Tschas, Georg Kopetz, LojzeWieser und Maria Dörfler teil.Harald Schreiber stellt begleitend zu den DialogenMarmorskulpturen und Bilder aus. Die musikalische Eröffnung gestaltet erfreulicherWeise wie jedes Jahr die SinggemeinschaftSt. Urban.In Medienkooperation mit Ö1 wird eine Zusammen-fassung der Carinthischen Dialoge unter Moderationvon Elisabeth Nöstlinger im Salzburger Nachtstudioam 30. Juli um 21.01 Uhr in Ö1 gesendet.Das ausführliche Programm kann auf der Homepagewww.carinthische-dialoge.at eingesehen oder aufWunsch unter e-mail: [email protected] werden.Wir danken der Gemeinde St.Urban für ihreUnterstützung.

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Bei der diesjährigen Wirtewahl der KärntnerWirtshauskultur ging der Reid`nwirt als Bezirkssiegerund in der Sparte Feinschmeckerwirt sogar alsLandessieger hervor.Dies ist somit auch die Bestätigung für die verschiede-nen Auszeichnungen, welche bereits in den letztenJahren erreicht wurden.Vzbgm. Johann Fleischer ließ es sich nicht nehmen, denerfolgreichen Wirtsleuten persönlich zu diesenAuszeichnungen zu gratulieren. Auch das Zeit fürSt. Urban Team schließt sich den Wünschen an und gra-tuliert recht herzlich zu diesem besonderem Erfolg.

Die Landessieger

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Irmis GeburtstagsfeierZEIT FÜR ST.URBAN

Einladungzum

Reidnwirt Kirchtagam 3. August 2014

Almwiesen Weinfestam 22. August 2014

mit einem guten Essen beim Reidnwirt

Im Mai feierte Frau Irmela Schwindling ihren 70.Geburtstag.Irmi, die mit ihren Mann Siegi schon über 20 Jahre inSt. Urban wohnt und fast ebenso lange bei derFrauenturnrunde aktiv mit dabei ist, hat ihrenGeburtstag im Dorfstüberl gebührend gefeiert. Liebe Irmi! Wir möchten uns auf diesem Wege nochmals für dieschöne und lustige Feier recht herzlich bedankenund wir sind froh, dass du unsere Runde mit deineraufrichtigen und korrekten Art bereicherst. Wir wünschen dir nochmals alles Gute und hoffen,dass du noch recht lange mit uns jeden Donnerstagim Turnsaal aktiv bist.

Deine Turnerinnen

80er im Hause DopplerBereits zu Jahresanfang feierte Johann Lutschaunigvlg. Doppler in Agsdorf seinen 80. Geburtstag.Gratuliert haben unter anderen auch Herr PfarrerJosef Suntinger sowie seine Geschwister mitFamilien.

Wir wünschen dem Jubilar nachträglich auf diesemWeg alles erdenklich Gute sowie viel Gesundheit.

Auch das Zeit für St. Urban Team schließt sich denWünschen an.

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Seite 9Ausgabe 56 ZEIT FÜR ST.URBAN

Ein gemeinsames FestAm Fronleichnamstag tragen wir in einer feierlichenProzession die Monstranz durch unseren Ort undbeten und singen an verschiedenen Plätzen, wiebeim Marhauskreuz oder am Dorfplatz, wo kleineAltäre hergerichtet sind. Damit zeigen wir, dassChristus die Mitte unseres Lebens ist.

Viele fleißige Hände haben am Mittwochnachmittagrund um den Pfarrhof alles für ein schönes Pfarrfesthergerichtet und vorbereitet. Am Donnerstag, dem 19. Juni war dann alles per-fekt. Die Sonne strahlte vom Himmel, eine wichtigeVoraussetzung um im Freien feiern zu können. In der hl. Messe, die wie immer von derSinggemeinschaft und der Trachtenkapelle gestaltetwurde, sprach unser Herr Pfarrer Josef Suntingervon der Bedeutung dieses Festes und wie wichtigauch ein gutes Zusammenleben in den Familien undGemeinschaften ist. Und wie schön und wertvoll das

alljährliche Pfarrfest ist: Zusammen sitzen, mitein-ander essen und trinken und miteinander reden. Ausgerückt war auch die Freiwillige Feuerwehr mitden Jungkameraden und der Kameradschaftsbund.Einige Erstkommunionkinder und dieBänderhutfrauen rundeten das bunte Bild vor demHotel Norea ab. Am Ende der hl. Messe dankte Herr Pfarrer demlangjährigen Chorleiter Franz Petschnig.Seit 40 Jahren singt die Singgemeinschaft unter sei-ner Leitung diese Messe und die Lieder bei derProzession. Von uns allen auch ein herzlichesDankeschön, es ist nicht selbstverständlich soviele Jahre für die Gemeinschaft da zu sein. Das Kuchenbuffet der kath. Frauenbewegung glicheiner Konditorei aus einem Nobelort.Die Trachtenkapelle spielte im Pfarrgarten noch einKonzert und zu den Marschklängen schmeckten dieSchnitzel vom „Team Hanebauer“ noch einmal zugut. Vergelt´s Gott den vielen Helferinnen undHelfern, dass es wieder so ein schönes Fest war.

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WAPO TiefgekühltDa die Tiefkühlvitrine imSpargeschäft Wapo bereits in dieJahre gekommen war, wurde derdringend notwendige Tausch deralten Vitrine gegen einen neuen,moderene TK- Schrank vorge-nommen. Dieses Vorhabenwurde von Werner genau geplant

und vorbereitet und somit wird künftig auch umwelt-freundlich, mit der Abwärme der Kühlung geheizt. Für die Anlieferung des TK- Schrankes musste derVorbau beim Eingang teilweise entfernt werden, umdie neue Errungenschaft ins Geschäft zu hieven.Bleibt nur zu hoffen, dass die Kunden dieseserweiterte Programm auch verstärkt annehmen.

Waltraud Schellander

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Seite 10 Ausgabe 56ZEIT FÜR ST.URBAN

Märchen begeistern immer!

Am 2. und 3. Mai verwandelte sich der Kultursaal ineine Märchenbühne. Dreizehn Kinder begeistertengroße und kleine Märchenfans mit ihrem Spiel. Als Einstieg gab es die kleine Geschichte „EinMäuserich will heiraten“. Der wählerischeMäuserich (Vinzent Sonvilla) verschmäht diefreundlichen Grüße der Mäusedamen (LenaZaminer, Julia Kogler, Anna Dreschl).So macht er sich auf den Weg zur Sonne (AnjaTauchhammer), zur Wolke (Lena Zaminer), zumWind (Marcel Kogler) und zum Turm (AlexanderSonvilla) um dort vielleicht die richtige Frau zu fin-den. Unter dem Turm findet er dann ein bezaubern-

des Mäusefräulein (Amelie Walter), das er dann zuFrau nimmt und alle sind zur Hochzeit geladen.„Prinz Frechdachs und Prinz Tunichtgut“ erzähl-te die Geschichte, von einem frechen Prinzen, deram Hofe seines Vaters alle geärgert hat. Als Strafesetzte ihn der König im Wald aus. Zum Glück gab esTiere und Märchenfiguren, die ihm halfen und allesnahm ein gutes Ende. Sogar ein Frosch verwandel-te sich in einen Prinzen und so gab es zweiHochzeiten. Als tapferes Schneiderlein bezauberte MarcelKogler das Publikum. Die beiden Prinzen spieltenLukas und Marco Schwarzl. Ein besondererGenuss waren Vinzent Sonvilla als Rabe, undFlorian Kogler als Hofnarr. Den süßen Frosch, dendie Prinzessin geküsst hat, spielte Samuel Gratzer.Als wunderschöne Goldmarie stieg AnjaTauchhammer aus einem Brunnen. AlexanderSonvilla machte seinem Namen als König Über-streng alle Ehre. Die bezaubernde Fee Esmeralda,gespielt von Julia Kogler, brachte alles wieder insrechte Lot. Die perfekte Prinzessin Frohgelaunt war AnnaDreschl und Larissa Fröhlacher als RieseEiderdaus gab dem Märchen den besonderenAusklang.

Einen ganz besonderen Genuss bereitete uns dieSinggmeinschaft St. Urban am 9. Mai mit demMariensingen in unserer Pfarrkirche im Rahmen derKulturtage.Sie verzauberte uns mit geistlicher Chormusik,Musik aus der Kärntner Heimat und Italien. MarkusStromberger brachte die Orgel zum Klingen. UnserPfarrer Josef Suntinger, Cornelia Gratzer undManfred Ortner sprachen begleitende Texte.Gemeinsam wurde das Lied „Segne du Maria“gesungen. Es war ein sehr schöner Abend und wir gingen reichbeschenkt nach Hause.

Mariensingen

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Seite 11Ausgabe 56 ZEIT FÜR ST.URBAN

Termine und Programm

Dienstag, 01. Juli 2014Musikalisch und gesanglich umrahmt von der „Trachtenkapelle St. Urban“

und den „Urbansee-Stimmen“Gasthof Reidnwirt – Dorfstüberl –

Buschenschank Sonnleitnhof

Dienstag, 15. Juli 2014Musikalisch umrahmt von

der Gruppe „Krainer Nostalgie“Gasthof Luggale – Dorfstüberl –

Buschenschank Sonnleitnhof

Dienstag, 29. Juli 2014Musikalisch umrahmt von der Gruppe „Die Wuzzler“

Gasthof Loisebauer – Dorfstüberl –Buschenschank Sonnleitnhof

Dienstag, 12. August 2014Musikalisch umrahmt

von der Gruppe „Das Notfallquintett“Seestüberl Schinegger – Gasthof Loisebauer

– Buschenschank Sonnleitnhof

Dienstag, 26. August 2014Musikalisch umrahmt

von der Gruppe „Krainer Nostalgie“Seestüberl Schinegger – Gasthof Reidnwirt –

Buschenschank Sonnleitnhof

Am Dienstag, dem 17. Juni 2014 wurde der Reigender Schmankerl-Märkte wieder eröffnet. Der Wettergott sorgte für kühlere Temperaturen undso war der Besucheranstrum nicht allzu groß.Gasthof Luggale, das Dorfstüberl und dieBuschenschank Sonnleitnhof sorgten für das leibli-che Wohl der Besucher. Ein neuer Käsestand und Souvenirs aus Holz erwei-tern das heurige Angebot. Christoph Höfer bot wie-der seine Köstlichkeiten von Schaf und Ziegenmilchan, aus dem Hause Predler gab es wieder Brot undMehlspeisen und Honigprodukte von Schellanderwaren auch vertreten. Gemüse und Obst gab es beiAnton Dabernig zu kaufen.Für die musikalische Unterhaltung waren "Volte undseine Musikanten zuständig."Freuen wir uns auf wärmere Temperaturen und aufden nächsten Markt am 1. Juli.

Schmankerlmarkt

Ein Ohrenschmaus der Extraklasse war am 26. Aprildas Frühlingskonzert der Trachentkapelle St. Urban.„In 80 Minuten um die Welt“ war das Motto und aufdieser Reise um die Welt begleitete Karin Reiningerals Sprecherin das Publikum. Es wurde Musik von allen Kontinenten geboten undkurzzeitig übergab Kapellmeister Erich Schineggerden Kapellmeisterstab an Birgit Grazer, die geradeihre Ausbildung zur Kapellmeisterin absolviert. Ein wahres Highlight war das Solostück „Capricciofor Trombone and Band“ , gespielt von DavidSchaffer auf seiner Posaune.

Der vollgefüllte Saal war von den Darbietungenbegeistert und der Abschluss dieser Reise war wie-der in Kärnten mit dem „Kärntner Liedermarsch“. Im Anschluss des Konzertes gab es im Kultursaalnoch ein geselliges Beisammensein, bei dem dieReise um die Welt noch ausgiebig besprochenwurde.

Ein Frühlingskonzert der Extraklasse

Foto: Alfred Cernic

Die Mädls der Trachtenkapelle geben richtig Gas

Foto: A. Dreschl

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Seite 12 Ausgabe 56ZEIT FÜR ST.URBAN

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Unsere Mathilde Graef startete ihren beruflichenWerdegang in der Gemeinde am 8. Juli 1974. Nun, nach 40 Jahren, tritt sie in den wohlverdientenRuhestand. Damit die Einschulung ihrerNachfolgerin Mag. Carina Huber gut organisiert wer-den konnte, trat diese bereites im Jänner diesesJahres in den Gemeindedienst ein und übernahmdie Agenden von Mathilde. Diese sind Standesamt, Wahlen, Presse,Schulwesen, Straßenbau, Amtliches Mitteilungsblattund Ausschussangelegenheiten. Die Redaktion der „Zeit für St. Urban“ wünschtCarina Huber viel Erfolg in ihrer herausforderndenTätigkeit und Mathilde Graef jetzt endlich die Zeit,um ihren Hobbies nachgehen zu können.

Am 4. Mai zog es die Theatergruppe um fünf Uhrfrüh nach Agsdorf, um Geburtstagskind AnniDietrichsteiner gebührend zu wecken. Sie schliefnämlich im Hause ihrer Großmutter.

Ausgiebig gefeiert wurde dann ab Mittag. Bruder Bernhard hatte viele Köstlichkeiten zubereitetund alle langten tüchtig zu. Anni gehört ja seit vielen Jahren zu unserer Gruppeund mit ihrer unnachahmlichen Art schlüpft sie injede Rolle und begeistert immer wieder dasPublikum. Auf der Bühne erwachen ihre gespieltenPersonen zum Leben.Im Gemeindeamt ist sie der Sonnenschein und alleFäden laufen bei ihr zusammen.

Wir wünschen unserer Anni vor allem Gesundheit,Glück und noch viele Jahre Freude zumTheaterspielen.

Superstar Anni feierte ihren 50er

Wieder ein 70er in St. Urban

Frau Katharina Zirgo, die schon seit Jahren im HausNorea lebt und in St. Urban eine neue Heimat gefun-den hat, feierte ihren 70. Geburtstag.Der Jubilarin wurde im Rahmen des monatlich stattfin-denden Pensionisten Nachmittags vom ObmannWintschnig Willi und dem PVÖ Team herzlichst gratu-liert. Bei Kaffee und Kuchen und der nötigen musikali-schen Umrahmung durch die Pensionisten Kapellewurde gemeinsam gefeiert. Auch Annemarie Gänser(kleines Bild) feierte am 13. Juni ihren 60er! Die St. Urbaner Pensionisten gratulieren recht herzlich.

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Nach Ende meiner Tätigkeit als Regionalmanager zuJahresende begann ich eine Umschulung zumImmobilienberater. In verschiedenen Seminargruppen habe ich dieunterschiedlichen Bereiche der Immobilienmakler-tätigkeit kennengelernt. Sehr interessant und vielfäl-tig waren die Schulungen welche in der RE/MAXZentrale in Wien abgehalten wurden. Für die ver-schiedenen Themenbereiche (Recht, Grundbuch,Marketing, Mietrecht usw.) waren immer andereSpezialisten als Referenten eingeladen.Die schriftliche Abschussprüfung erfolgte in derÖsterreich Zentrale in Amstetten. „Abschluss mitgutem Erfolg“ wurde mir einige Tage später nachder Auswertung des Testes bescheinigt.In der Firma RE/MAX-Pro in Klagenfurt habe ich inmeinem Chef Msc. Daniel Lobnik einen erfahrenenMakler gefunden, der mir mit Rat und Tat zur Seitesteht. Somit habe ich mich, in einen für mich völlig neuenBereich gewagt und bin jetzt voll Tatendrag auf derSuche nach verschiedenen Objekten - Grundstück,Haus oder Wohnung - für die ich Mieter oder Käufersuche. Ein besonderes Anliegen ist es mir, für die speziellenSuchwünsche, welche in den ersten Wochen an

mich herangetragen wurden, auch die passendenObjekte in der RE/MAX Datenbank, oder aber auchin Gemeinschaft mit anderen Maklerbüros zu finden.Frei nach dem RE/MAX Werbeslogan: „Wir geben Ihren Träumen ein zu Hause!“

Ich vermittle Ihnen (Wohn)Träume

Er baut Treppen fürs LebenBetrachtet man das Foto (unten) dieser etwasungewöhnlichen Treppe, bei welcher dieStufenplatten auf der einen Seite direkt an dieWand und auf der anderen Seite an einer Glasplattebefestigt wurden, kann man sich ein Bild über dieVielseitigkeit unseres Stiegenbauers machen. Holz oder Metall sowie auch Glas und andereMaterialien, fast alles ist für unseren StiegenbauSpezialisten Jakob Pernig möglich.

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Seite 14 Ausgabe 56Zeit für St. Urban

Aus dem Leben von Reinhold MaierIm kleinen TREU zu sein ist eine viel größere

KUNST als bei großen SACHEN.

(Nikolaus von Zinzendorf)

Für Reinhold MAIER, der am 9. Mai seinen80. Geburtstag feierte.

Aus der Reihe Geschichten, die das Leben schreibt,beehren und bitten wir dieses Mal Herrn ReinholdMaier aus der Trenk zum Gespräch. Da seine FrauHermine das Krankenhaus immer wieder nur für einpaar Tage verlassen konnte und schließlich ausmedizinischen Gründen in die Pflegestation derGeriatrie des Klinikum wechselte, feierte er seinenRunden zu Hause. Er ist froh, dass Schwiegertochter Sabina sich eineWoche Urlaub nahm, um seinen Geburtstag vorzu-bereiten. So erlebte er einen schönen Tag mit seinenJägern, den Eisschützen, den Jagdhornbläsern,deren Ehrenmitglied er ist, Herrn Pfarrer JosefSuntinger und Bürgermeister Dietmar Rauter, der inBegleitung von Feuerwehrmännern seineAufwartung machte.Geboren wurde er im Hause vlg. Schönbart inStattenberg, da seine Mutter dort im Dienst stand.Mit einem Jahr kam er zu seinem Vater vlg.Trenkbauer, weil die Verbindung mit seiner Mutter indie Brüche ging und er das Machtwort sprach: „DerSohn kommt zu mir!“Eine kleine heute unvorstellbare Episode aus seinenKindertagen. Er trennte sich mit dem „Bletzer“ fastZeige- und Mittelfinger ab. Der Vater machte zweikleine Holzschienen, Arnika zur Desinfektion wurdedarüber gegossen und die Finger fest verbunden.Nach einer Woche wurde Nachschau gehalten undsiehe da, die tiefen Wunden begannen zu heilen.Acht Jahre lang besuchte er die Volksschule, eben-so die einjährige Berufsschule für Landwirtschaft.Eigentlich wollte er das Schusterhandwerk erlernen,doch da beim Grohschädl nicht sofort ein Platz freiwar, arbeitete er in der Landwirtschaft seines Vaters.Durch Erdbeerklauben für die Familie Roth,Zimmerei und Tischlerei, erarbeitete er sich inEtappen seine ersten eigenen Zimmermöbel. Dieersten Erdbeeren des heurigen Jahres brachte erjedoch seiner Frau.Schließlich fand er eine Anstellung bei derFa. Schmied in Poitschach als Hilfsarbeiter. Nachfünf Jahren Arbeit in der Landwirtschaft gab es end-lich ein fixes Monatseinkommen, worüber er sehrerfreut war.Er lernte seine Hermine aus Deutsch-Griffen kennenund lieben. Nachdem sie schwanger wurde und derVater dies erfuhr, sagte dieser einfach: „Nach Hausekommt ihr nicht!“ Was nun? Kein Geld für eine

Hochzeit war da! Er war ja überall dabei und das hatauch etwas gekostet: Bei den Schuhplattlern, denEisschützen, den Jägern, bei derFeuerwehrmusikkapelle (Vorgänger der heutigenTrachtenkapelle), nur für die Sänger reichte es man-gels ausreichendem Können nicht. Durch dieMusikkapelle wurde er automatisch Mitglied derFreiwilligen Feuerwehr und so erhielt er vor kurzemeine Dankes- und Anerkennungsurkunde für60 Jahre Mitgliedschaft; ebenso für sein jahrzehnte-langes Engagement die Ehrenmedaille in Gold derGemeinde St. Urban.Damit sie in die freie Wohnung des Mesnerhauseseinziehen konnten, bestand Pfarrer Prossegger aufeine sofortige Heirat. So „durfte“ am 19.4.1960geheiratet werden. Ein paar Monate später war diejunge Familie um einen Sohn reicher, dem noch dreiweitere folgen sollten. Fast 20 Jahre lebten sie da.Seine Frau Hermine ist bestens bekannt als die FrauMaier, die solange es keine Zentralheizung gab, inden Klassenzimmern für die notwendige Wärmesorgte, die den Schülern das Schulhaus aufsperrte,und die ein offenes Ohr wie ein freundliches Wort fürsie hatte. Eines war ihm wichtig, dass es in der Früh,wenn er zur Arbeit ging, immer einen „Schmatzerund ein Pfiat di“ gab. Das Haus in der Trenk wurdegebaut. Heute betreut er den Garten, besitzt3 Hühner und einen Hahn, hält das Haus in Schuss,kocht Kleinigkeiten und freut sich über seine fünfEnkelkinder, da Sohn Reinhold meistens auswärtsarbeitet.Er ist ein freundlicher, zufriedener, humorvoller,geselliger Mensch, der seine Frau gerne bei sichhätte. So ist sein Leben ausgefüllt mit den Besuchenbei seiner Frau, die seit 54 Jahren ein Herz und eineSeele sind.Mögen euch noch viele Stunden des Miteinandersvergönnt sein sowie Freude und schöneAugenblicke eure Begleiter sein.

Maria Wadl

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Seite 15Ausgabe 56 ZEIT FÜR ST.URBAN

Radsicherheitsworkshop der AUVADie Sicherheit beim Radfahren ist uns wichtig.Deshalb nahmen die Schulkinder amRadsicherheitsworkshop der AUVA teil. Wir haben viel gelernt. Außerdem hat es sehr viel Spaß gemacht. Natürlichwar es die perfekte Vorbereitung für dieRadfahrprüfung.

Sicherheit soll schon von klein auf gelernt werden,daher veranstaltet die AUVA jedes Jahr einenWettkampf, welchen man durchaus als kleineOlympiade bezeichnen kann, der in diesem Jahr in derGemeinde St. Urban stattfand.In spielerischer Form werden allgemeineSicherheitsvorkehrungen, Notrufnummern undVerhalten in verschiedenen Notfallsituationen an die

Schulkinder vermittelt.Natürlich durfte der Spaß nicht zu kurz kommen und sohaben die Schulkinder neben verschiedenen Rate-und Geschicklichkeitsspielen auch selbst Feuerwehrspielen dürfen, einige Liter Wasser pumpen und ins Zielspritzen müssen. Da Kinder bekanntlich die bestenLehrmeister sind, wird wohl ein Teil des Vermitteltenauch zu den Eltern durchsickern. Ein sehr lehrreicherund zum Glück unfallfreier Vormittag, an dem alle ingewisser Weise Sieger waren.

Kinder Sicherheitsolympiade

RAIKA MalwettbewerbWie jedes Jahr bat die Raiffeisenbank St.Urbanauch in diesem Schuljahr die Kinder unsererVolkschule St.Urban, bei dem bereits44. Internationalen Raiffeisen-Jugendmalwettbe-werb, mit dem Thema “Traumbilder - Nimm uns mitin deine Fantasie” ihre prachtvollen Künste darzu-bringen. Die Schöpfer der besten Traumbildererhielten von der Raiffeisenbank St.Urban tolleSachpreise überreicht.

Foto: Alfred Cernic

Foto: Alfred Cernic

Leselust steigern!

Seitens der Schulleitung und der Lehrerschaft ist manbemüht, das Thema „Lesen“ in den Vordergrund zustellen. Eine Lesecke bzw. eine kleine Bibliothek istein großer Wunsch. Damit dieses Ziel schneller realisiert werden kann,spendete die Lehrerin der 1. Klasse, Fr. MichaelaHamers der Schule 70 neuwertige Bücher.Herzlichen Dank!

Patricie Wernig

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Seite 16 Ausgabe 56

Medaillenregen bei den Landes u. StaatsmeisterschaftenIm Mai fanden die 2 wichtigsten Turniere für unserenNachwuchs statt! Die Kärntner Meisterschaften inder HAK Villach und die ÖsterreichischenStaatsmeisterschaften der U11 und U13 inWolfsberg. Bei den Kärntner Nachwuchsmeisterschaften hatunser Tischtennisverein erneut seineVormachtstellung aufgezeigt und Alexandra Gütlholte gleich 2x, in der U15 und U13 bei denMädchen, den Landesmeistertitel nach St. Urban.3. wurde im U15 Bewerb Alina Privasnik undRobbie Privasnik holte bei den Burschen im Doppelden 3. Platz! Alle 3 befinden sich auch im KTTVNachwuchskader.

Bei den Staatsmeister-schaften der U13 inWolfsberg trumpfteunsere Alexandra Gütlrichtig auf und holtegleich 3 Stockerlplätzebei den Mädchen. Wobeider 3. Rang im Einzel-bewerb wohl die größteBedeutung hat! Alexandra legte dieBasis aufs Stockerlbereits in der Vorrunde,

wo sie als Gruppenerste dominierte. In derHauptrunde besiegte Alexandra dann die starkeChinesin Sofia Lu CHEN (Tochter von WeixingCHEN) in einem spannenden und hochklassigenMatch klar mit 4:1. In der nächsten Runde unterlagsie dann einer weiteren Chinesin ZEYA Julia undbelegte den 3. Rang.GRATULATION ALEXANDRA!!!3. wurde Alexandra mit YE Julia (TTC Villach) imDoppel und im Bundesländerbewerb.In der Kärntner Mannschaftsmeisterschaft holtesich Robbie Privasnik mit Alexandra und MarcelGütl bei den U15 den Vizemeistertitel hinterLandskron in der 1. Liga.In der 1. Klasse hat die jüngste Mannschaft derLiga (Robbie Privasnik, Tobias Schwarzbauer,Alexandra u. Marcel Gütl und Alina Privasnik),bei den Erwachsenen den Klassenerhalt dank einerherausragenden Leistung von Robbie Privasnikgeschafft.Die Unterligamannschaft mit MannschaftsführerOliver Teuffenbach, Sandor Kelemen, WilliMayer, hat den guten 7. Platz errungen und will inder nächsten Saison für eine Überraschung sorgenund ganz vorne mitspielen. Ein Spitzenspieler hatsich unserem Verein unentgeltlich angeboten undwird unsere Mannschaft ab Herbst verstärken.Der Verein bleibt der Devise treu und investiert jeden

Euro nur in den eigenen Nachwuchs!

Oliver Teuffenbach schaffte die Sensation in derRollstuhlliga in Deutschland und holte für BorussiaDüsseldorf den Meistertitel bei der letzten Runde inHamburg. Es wurde noch sehr spannend, da einwichtiges Match gegen einen vermeintlich schwa-chen Gegner gleich in der 1. Runde verloren ging,jedoch konnte Oliver dann mit seiner TeampartnerinSandra Mikolaschek (D, 16 Jahre alt) im entschei-denden Match gegen Husum einen klaren Sieg ein-fahren. Gefeiert wurde gleich vor Ort auf derHamburger Reeperbahn mit dem gesamten Teamund den mitgereisten Fans Alina und Robbie!„Der Druck vor der letzten Runde war enorm hoch,

da alle von mir den Titel bereits sicher erwartet hat-

ten und sogar der Sekt bereits eingekühlt war!

Beinahe haben die Nerven versagt jedoch haben

mich meine Kinder Alina und Robbie vor dem ent-

scheidenden Match beruhigt und ich konnte gewin-

nen“ berichtet Oliver Teuffenbach erleichtert. Nachwuchs und Anfänger jeder Altersklasse könnendienstags oder mittwochs 17.00 - 18.30 Uhr gernezu einem Schnuppertraining in der VS St. Urban vor-beischauen.Ein besonderer Dank gilt unseren Unterstützern undSponsoren:Gemeinde St. Urban, Raika St. Urban, Firma K&BHolzbau, Firma Anton Lammer, Firma Moser, FirmaKastner, Dopplerstubn, Gasthof Luggale!

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Seite 17Ausgabe 56

Jahreshauptversammlung 2014Die Jahreshauptversammlung des Sportverein St.Urban fand am 16.05.2014 im Kultursaal statt. Die 6 Sektionen Fussball, Tennis, Eisstock,Tischtennis, Eishockey und Schi waren personellsehr stark vertreten. Es wurden Neuwahlen durchge-führt, ebenso wurden die Vereinsstatuten geändert,um den veränderten gesetzlichen Rahmenbedin-gungen genüge zu leisten. Die Obmänner und Obfrauen berichteten über dasabgelaufene Vereinsjahr und die finanziellen Lagender einzelnen Sektionen. Besonders bemerkenswertist der Umstand, dass der Sportverein St. Urban mitOliver Payer einen international erfolgreichenRennläufer hat, sowie mit Oliver Teufenbach eben-falls einen international erfolgreichenTischtennisspieler.

Auch auf Nationaler Ebene ist der Tischtennisvereinmit Alexandra Gütl sehr erfolgreich. Die anderenSektionen sind in ihren Bereichen sehr engagiert,allen voran wird die Jugendarbeit sehr stark geför-dert. Alle Sektionen des Sportvereines sind dergemeinsamen Meinung, dass der Zusammenhaltder einzelnen Sektionen sowie die gegenseitigeUnterstützung sehr wichtig sind und in Zukunft nochweiter forciert werden sollten. Auch die verbesserten infrastrukturellen Einrichtung-en, im Speziellen die Mehrzweckhalle und dieSanierung des Tennisplatzes tragen zu einer erfol-greichen Zukunftsarbeit in den Vereinen bei. Nachdem offiziellen Teil gab es noch einen geselligenAusklang in dem das letzte Jahr und die zukünftigenPläne des Sportvereins besprochen wurden.

Ein sehr erfolgreiches Jahr im Nachwuchs-bereich liegt hinter uns.Mit der U12 Mannschaft erreichten wir in dervergangenen Saison den 3. Tabellenplatz undstellen mit Niklas Pertlwieser den Torschützen-könig in unserer Klasse.Derzeit haben wir eine U8, U10, und U12Mannschaft für die Meisterschaft gemeldet.Wir suchen für die neue Saison noch zusätzli-che Spieler und laden alle, die gerne Fußballspielen ein sich bei uns zu melden.Gerald Kogler Tel. 0664 4494649

Gerald Kogler

Christian Dreschl

Raika-FußballcupDie Volksschule St. Urban war mit dabei.

Nach fleißigem Training während des ganzenSchuljahres war für unsere „Fußballer“ der 8. Maider große Tag. Mit zwei Mannschaften nahmen wiram Fußball-Raika-Cup in Steuerberg teil. 20 Buben-

und Mädchenteams mit über 220 Kindern ermitteltenihre Meister. Auch zwei Teams unserer St. Urbaner Schülerwaren mit großem Eifer mit dabei und erreichten diePlätze 7 und 14. Alle waren sich einig. Nächstes Jahrnehmen wir wieder am Fußballcup teil. Ein Danke auch dem SV St. Urban mit ihrerPräsidentin Fr. Monika Mairitsch, Herrn ChristianGrundnig und unserem Trainer Herrn Gerald Koglerfür ihre Unterstützung während des Turniers.

Bezirksstelle FeldkirchenDr. A.-Lemisch-Straße 59560 Feldkirchen

Öffnungszeiten:Mo - Fr: 8:00 Uhr - 12:30 Uhr

Bezirksleiter Alexander Di Bernardo Tel: 04276 2266 Handy 0650 4154582E-Mail: [email protected]

Erfolgreicher Fußball Nachwuchs

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Seite 18 Ausgabe 56

Die V o l k s s c h u l e berichtet!

Endlich SommerDer Elternverein St. Urban kannauf ein sehr abwechslungsreichesund spannendes Schuljahr zurük-kblicken. Um den KindernAbwechslung in den Schulalltag zubringen, wurde in diesemSchuljahr mit den Kindern undderen Eltern sehr viel gebastelt,gebacken und bei vielenVeranstaltungen Gemeinsamesunternommen. Die Kinder warenstets mit vollem Eifer dabei. Mit dem Erlös der VerschiedenenAktivitäten konnten unter anderemBusfahrten zu diversen Ausflügen,ein Bewegungsprojekt für denKindergarten, Unterstützung für dieAbschlussfahrt der 4. Klasse, dieInitiierung und Förderung vonTeilleistungsschwächen und Vielesmehr finanziert werden. DasProjekt der TeilleistungsschwächenFörderung ist neben dem Projekt„Rhythmo“ des Kindergartens einKernstück der Tätigkeit des

Elternvereins in diesem Jahr. Beidiesem Projekt wurde Kindern dieMöglichkeit geboten, Teilleistungs-schwächen zu minimieren, um fürden schulischen Alltag bessergerüstet zu sein. Bisher waren dieEltern dieser Kinder gezwungen,für solche Projekte 1x wöchentlichnach Klagenfurt , St. Veit oderFeldkirchen zu fahren Durch dieZusammenarbeit von Elternverein,der Schule und die Unterstützungdurch die Gemeinde St. Urban istes dem Elternverein gelungen, die-ses Projekt erstmalig nachSt. Urban zu bringen. Der Elternverein ist bemüht, diesesProjekt auch für das nächsteSchuljahr in St. Urban zu erhalten,trägt es doch wesentlich zur schuli-schen Förderung unserer Kinderbei. Die vielen Projekte in diesemJahr wären aber ohne die perma-nente Unterstützung der Eltern,vieler Betriebe und dem positiven

Zusammenspiel zwischen Schule,Gemeinde und Elternverein nichtmöglich gewesen. Ich, der Elternvereinsobmann,möchte mich dafür, aber auch fürden wertschätzenden Umgang mit-einander, bei allen recht herzlichbedanken und freue mich imNamen des Elternvereins schonauf das Schuljahr 2014/2015, umwieder gemeinsam für unsereKinder den Schulalltag bunter zugestalten. Nun bleibt mir nur noch,allen einen schönen Sommer zuwünschen.

In der Woche vom 22.06.2014 bis26.06.2014 fand am Spielplatz desKindergartens St. Urban dasProjekt RhythMo statt. Durch das gezielte Arbeiten derKinder in einem RhythMo-Parkwerden die motorischen als auchdie musikalischen Grundfertigkeit-en der Kinder gefördert bzw. ver-bessert. Vor allem bei Kindern derAltersgruppe von 3 bis 6 Jahrenkonnten dabei die größten

Steigerungen im Rahmen einesVorher/Nachher- Testes festgestelltwerden. Aus diesem Grund wurdedieses Projekt, welches derKindergarten initiiert und vomElternverein unterstützt wurde, fürunsere Kinder durchgeführt. Der Spaß und die Freude am Tunstanden dabei im Vordergrund, derLernerfolg geschah „ganz neben-bei“. Die Kinder waren mitBegeisterung dabei, insbesondere,

da der RhythMoPark sehr liebevollgestaltet war.Großer Dank andie Familie Egonund SabinePoßarnig sowie andie Familie Kerstinund HeinzP o b e h e i m .I n s b e s o n d e r eLeonie Pobeheim,Schülerin der

3. Klasse, war mit sehr großemEifer dabei, die Reifen, welche fürdieses Projekt benötigt und vonDavid Kelz zur Verfügung gestelltwurden, zu lackieren. Die Kindergartenkinder und derElternverein möchten sich bei allenfür die Unterstützung diesesProjektes recht herzlich bedanken.Die Kinder werden auch in Zukunftdie Möglichkeit haben, denRhythmo-Park zu nutzen, da ernach Beendigung des Projektesam Spielplatz weiterhin zurVerfügung stehen wird.

Der Elternverein St. Urban.

Elternverein Projekt RhythMoElternvereinsobmann Christian Dreschl

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Seite 19Ausgabe 56 SCHULE

Die V o l k s s c h u l e berichtet!

Wie in der Herbstausgabe unsererZeitung berichtet, nahmen unsereKinder der VS St. Urban an derAktion „Fit für Österreich“ teil. Zieldieses Sportprojektes ist es,Kinder zur Bewegung zu animie-ren. Unsere Kinder wurden vomehemaligen Bundesligaspieler

und diplomierten SporttrainerMag. Gerald Neumaier speziell indie Sportart Basketball nähergeb-racht. Den Abschluss dieses Projektesbildete ein großesBasketballturnier in der Sporthallein Feldkirchen. An diesem nah-men die Kinder der dritten undvierten Schulstufe teil. DasErgebnis: Unsere St. UrbanerKinder waren vorne mit dabei und

konnten einige Spiele für sich ent-scheiden. Den Zielwurfwettbewerb der drit-ten Klassen konnte EliasPoßarnig für sich entscheiden.Herzliche Gratulation!

Chemie und Physik sindGegenstände, die in der weiter-führenden Schule von Kindernals sehr schwierig empfundenwerden. Auch viele Erwachsenesehen dies so. Um Vorurteile gegenüber diesenGegenständen abzubauen, wol-len wir zeigen, dass Chemie undPhysik „richtig“ dargestellt Spaßmachen können. Fr. Mag. Gebetsberger von

„Chemobil“ arbeitete im März mitunseren Kindern der viertenKlasse. Es wurden viele lustigeVersuche gemacht – und esmachte Spaß.

„Chemobil“

Die gesunde Schuljause

Dass nur ein gesunder Mensch sehrgut lernfähig ist, ist uns allenbekannt. Natürlich ist uns dies auchein Anliegen für unsereSchülerInnen. Deshalb haben wirAnfang April gemeinsam mit denSeminarbäuerinnen Kärnten dasProjekt „Unsere gesundeSchuljause“ gestartet. Schon seiteiniger Zeit werden seitens derLandwirtschaftskammer KärntenBäuerinnen im Rahmen vonZertifikatslehrgängen geschult undausgebildet. Sie nennen sich die

„Seminarbäuerinnen Kärnten“.Einen Schulvormittag lang beschäf-tigten wir uns gemeinsam mit ihnenmit dem Thema „Lebensmittel“.Klassenübergreifend wurde dasThema „Die gesunde Jause“ erar-beitet. Inhalte wurden in verschiede-nen Stationen in Theorie und Praxisden Kindern näher gebracht.

Natürlich durften unsereSchülerInnen „IHRE PRODUKTE“verkosten. Alle waren sich einig – es war nichtnur gesund – sondern es hatgeschmeckt!

Fit für St. Urban

Ich kenne meineGemeinde

Dass jeder Gemeindebürgerseine Gemeinde sehr gut kennensollte, ist wichtig. In der drittenKlasse steht deshalb imGegenstand „Sachunterricht“ dasKennenlernen der Gemeinde,ihrer Wirtschaft, der Ortsteile derGemeinde sowie das Wissen derAufgaben unserer Gemeindever-waltung im Unterrichtsprogramm.

Deshalb ist der Besuch desGemeindeamtes nicht nur ein„Muss“, sondern eine willkomme-ne Abwechslung. Unsere Kinder und LehrerInnenwurden von unseremBürgermeister und denBediensteten herzlich willkommengeheißen und genauestens überdie Arbeit im Gemeindeamt infor-miert. Mit einer schmackhaften Jausebleibt dieser Tag sicher inErinnerung. Danke!

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Seite 20 Ausgabe 56SCHULE

Die V o l k s s c h u l e berichtet!

„Auf in den Sommer – In Bewegung bleiben“

Unter diesem Titel fand kürzlich im Kultursaal derGemeinde St. Urban die Jahrespräsentation derSchülerInnen unserer Volksschule statt. Mit Gesang,Spiel und viel Kreativität präsentierten sich unsereSt. Urbaner VolksschülerInnen.Der Titel „In Bewegung bleiben“ wurde deshalbgewählt, da sich die „Künstlergruppe“ unsererSchule unter Anleitung von Frau VOL SchulrätinMargarethe Scharf dem Thema widmete. AusSchrott und Alteisen wurden Figuren hergestellt.Diese Figuren stellen Menschen in Bewegung dar.Durch die Verwendung von Altmaterialien wollten dieKinder darauf hinweisen, dass niemand zum „AltenEisen“ gehört, wenn man sich nur bewegt und sport-elt. Für dieses Projekt konnte die Schule denbekannten Künstler Mag. Andreas Klimbacher sowie

den St. Urbaner Kunstschmied Hans Peter Mandlzur Mitarbeit gewinnen. Für die Unterstützunggedankt wird auch den Sponsoren dieses Projektes,der Firma K & B Holzbau, dem Land Kärnten sowieder Gemeinde St. Urban. Bewundert können dieKunstwerke im Schulhof der VS St. Urban werden. In seiner Ansprache betonte der Schulleiter HelmutStadtschreiber jedoch, dass Bewegung nicht nurSport betreiben heißt. Auch die geistigeBeweglichkeit muss gefördert werden. Deshalb istes wichtig, mit den Kindern Präsentationen mitMusik, Tanz und Spiel zu machen. Voraussetzung

dafür ist aber eine optimale Lernqualität. Dazugehört die Förderung von Rechnen, Schreiben undLesen. Er erklärte, dass vor allem das Lesen für diegeistige Beweglichkeit sehr wichtig ist. „Gute Leserhaben es beim Lernen leichter!“ Deshalb ist es eingroßer Wunsch der Schule und Kinder im kommen-den Schuljahr das Projekt „Bibliothek“ umzusetzen.Vorgespräche und Planungen gemeinsam mit derGemeinde St. Urban hat es bereits gegeben. Eine lustvolle Lernumgebung in einer kindgerechten„Leseecke“ steigert die Leselust. In seinenGrußworten betonte Bürgermeister Dietmar Rauterdieses Projekt zu unterstützen.

Foto: Alfred Cernic

Foto: Alfred Cernic

Foto: Alfred Cernic