Ausgabe februar 2015

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ZUM MITNEHMEN MONATLICHES KOSTENLOSES MAGAZIN 42. Ausgabe Februar 2015 KOSTENLOS Hinterländer im Portrait - Frau Annemarie Boldt hilft Katzen in Not Weltkrebstag am 04. Februar Posträuber Sackpfeife Sackpfeife Sackpfeife Givebox Givebox Givebox BIEDENKOPF BREIDENBACH DAUTPHETAL STEFFENBERG BAD LAASPHE unabhängig - überparteilich - neutral www.stadt-magazin.eu Dorfmarkt Dorfmarkt Niedereisenhausen Niedereisenhausen Dorfmarkt Niedereisenhausen Basare im Hinterland Basare im Hinterland Basare im Hinterland

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Stadtmagazin für Biedenkopf, Bad Laasphe, Breidenbach, Dautphetal, Steffenberg

Transcript of Ausgabe februar 2015

Page 1: Ausgabe februar 2015

ZUM MITNEHMEN

MONATLICHES KOSTENLOSES MAGAZINMONATLICHES KOSTENLOSES MAGAZIN

42. AusgabeFebruar 2015

KOSTENLOS

Hinterländer im Portrait -

Frau Annemarie Boldt hilft Katzen in Not

Weltkrebstag am 04. Februar

Posträuber

SackpfeifeSackpfeifeSackpfeife

Givebox Givebox Givebox

BIEDENKOPF BREIDENBACH DAUTPHETAL STEFFENBERG BAD LAASPHE ●●●●●

unabhängig - überparteilich - neutral

www.stadt-magazin.eu

Dorfmarkt Dorfmarkt Niedereisenhausen NiedereisenhausenDorfmarkt Niedereisenhausen

Basare im HinterlandBasare im Hinterland Basare im Hinterland

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Editorial Inhalt Seite

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Ihr Team vom

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Biedenkopf (Sackpfeife)

Tag des... / GesundheitRätsel & Spaßecke

Anzeigen

diesen Monat haben wir uns mit dem Thema Givebox beschäftigt, weil wir es als eine sehr gute Tauschbörse, die auch noch umsonst ist, betrachten. Kaum war der Artikel geschrieben, fiel sie dem Vandalismus zum Opfer. Dies finden wir sehr traurig und hoffen, dass diese Einrichtung, wie auch immer, weiter geführt wird.

Die heimischen Skipisten haben unter dem fehlenden Schnee zu leiden. Inzwischen ist es aber kalt genug, dass dort, wo Schneekanonen vorhanden sind, beschneit werden kann. Außerdem ist ja für Anfang Februar auch Schneefall gemel-det, sodass noch auf Wintersport gehofft werden kann.

Ein weiteres beliebtes Thema sind in dieser Zeit auch wieder die Kinderbasare. In dieser Ausgabe stellen wir zwei von ihnen vor und werden auch, soweit es uns bekannt gegeben wird, die anderen Termine in unserer Region veröffentlichen. Wir überlegen eine Kleinanzeigen Rubrik ins Leben zu rufen, wir rufen in dieser Ausgabe dazu auf, Ihr Interesse zu bekunden.

Eine alte Rubrik "Ein Verein stellt sich vor" lassen wir wieder aufleben. Hier werden wir jeden Monat einen anderen Verein vorstellen, und bitten Sie hiermit uns mitzuteilen, wenn Sie in einem Verein tätig sind, über den wir berichten dürfen.

GUTSCHEIN - Ecke9

Bad Laasphe / Mein Tier kann

8Hinterländer im Portrait / Kultur

10Geschäftswelt / Computer

Hinterland 11

Notrufnummern / KinoVeranstaltungen

Impressum

www.stadt-magazin.eu

Tel. 0 64 61 / 92 60 114 • Fax: 0 64 61 / 92 60 120Gestaltung und Druck: Akman Werbetechnik • Hainstr. 59 • BiedenkopfTel.0 64 61 / 92 67 02 • Fax 92 60 120 • [email protected]

[email protected]

Verbreitung: Die Verbreitung erfolgt über Knotenpunkte in der Region in folgenden

Ortschaften: BIEDENKOPF und STADTTEILE GEMEINDE BREIDENBACH

DAUTPHETAL ● STADTKERN BAD LAASPHE● ● Auflage: 5.000 Stk.

Die Rechte an Fotos, Artikeln, Anzeigenentwürfen bleiben bei uns. Keine Gewähr für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos. Reproduktionendes Inhalts ganz oder teilweise nur mit unserer Erlaubnis. Alle Angaben ohne Gewähr. Gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, der auch verantwortlich ist. Schadenersatzanprüche sind ausgeschlossen.Für Druckfehler keine Haftung. Anzeigenpreisliste Stand 11/2012.Herausgeber: Akman Werbetechnik, M. Akman

Für die Werbeanzeigen & Beratung: Arno Ullrich, Tel. 06461/926701e-mail: [email protected] • Wir übernehmen auch gerne die Gestal-tung für Ihre Werbeanzeige. • Bürozeiten: Mo. - Fr.: 9.00 - 12.30 & 14.00 - 18.00 Uhr

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● STEFFENBERG

Alleweil

Biedenkopf

Ein Verein stellt sich vor / Hinterland 6-7

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Biedenkopf

So wird Biedenkopfs "Hausberg" auf der Homepage der Stadt Biedenkopf genannt. Aber eigentlich war die

Sackpfeife mal mehr, sie war ein beliebter Wintersport-treffpunkt. In den vergangenen Wintern war dies oft der Fall, doch seit dem letzten Winter ging es auch mit dem Wetter bergab. Es war leider viel zu warm und deswegen schneearm.

Nun hatte die Sackpfeife in diesem Jahr schon einige Tage Liftbetrieb und das sogar noch in den Ferien.Trotzdem waren kaum Wintersportbegeisterte anzutreffen, außer ein paar Rod-lern war niemand zu sehen. Noch nicht einmal dem Skiclub, der normalerweise den Skikurs auf der Sackpfeife anbietet, war bekannt, dass der Lift läuft. Da stellt sich die Frage, wa-rum nicht - wie bisher - neben dem Internet auch die klassi-schen Informationswege genutzt werden und beispielsweise in der Zeitung veröffentlicht wird, wann der Liftbetrieb aufge-

nommen bzw. ausgesetzt wird?Die Bedingungen für Wintersport waren schließlich alles ande-re als schlecht, ganz im Gegenteil.

In den letzten Jahren hat sich zwar unser Wetter etwas ver-schoben, es schneit (wenn überhaupt) kalendarisch immer später. Früher hatten wir weiße Weihnachten und nun kommt der Schnee meist erst Ende Januar. Von daher können alle Wintersportler noch einmal auf Schnee bei uns im Hinterland hoffen. Bis sich auch die Presse wieder mit Interesse unse-rem "Hausberg" zuwendet, gibt es auf www.biedenkopf-tourismus.de einen Link zur Sackpfeife. Hier wird unter Öff-nungszeiten immer angezeigt, ob der Lift läuft, ob Loipen ge-spurt sind oder ob Rodeln möglich ist.Außerdem befindet sich hier auch eine Webcam, so dass man sich selbst ein Bild machen kann.

Jetzt wünschen wir allen Wintersportlern....... ein sympathisches Ausflugsziel im Weißen.

Sackpfeife

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So leer war die Piste tatsächlich am 06.01.2015, obwohl zu dieser Zeit noch Ferien in Hessen waren. Foto: privat

.... das sympathische Ausflugsziel im Grünen

Tel: 06464-934016 • Mobil: 0176-22247448 • Fax: 06464-934017 • www.media-net-point.de

Computerservice - Netzwerktechnik - IT-Remarketing - WebdesignPatrick Launhardt - Eisenhäuserstraße 24 - 35239 Steffenberg / Niedereisenhausen

www.hentschel-ing-buero.de

Die Berghütte 664. Öffnungszeiten Sa:11:30 - 18:30 / So:12:00 - 18:30 bei Liftbetrieb öfter, bei Facebook zu ersehen Foto: Stadtmagazin

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Alleweil...

Alleweil liegen das Weihnachtsfest und der Jahreswech-sel gut einen Monat zurück und in vielen Haushalten sind

die zum Fest geschenkten Spielsachen und –geräte schon in den Tiefen der Spielekisten und Kinderzimmer unterge-bracht. „Die Kinder werden zu Festtagen so mit Geschenken überhäuft, dass sie das Einzelne kaum mehr zu schätzen wis-sen“, schreibt uns eine 71-jährige Leserin aus Biedenkopf. „Die Geschenke werden zu Weihnachten oder zum Geburts-tag aufgerissen, angeschaut, weggelegt und wenn man Glück hat, bekommt man noch ein ‚Dankeschön‘ zu hören“, sagt sie. „Wir hatten früher nur wenig, aber das Wenige wuss-ten wir zu schätzen“, fährt sie fort und erzählt den Mitarbeitern vom Stadt-Magazin, dass man sich in ihrer Kindheit Puppen und auch Bälle aus alten Stoffresten und Schnüren gebastelt

hat und diese hoch in Ehren hielt. Da sei, so sagt sie, die Fantasie beim Spielen auch noch mehr ge-fordert gewe-sen als dies heute der Fall sei. „Und obwohl es schön ist, dass unsere Kinder, Enkel und Urenkel es heute viel besser haben, so ist es doch auch ein wenig schade, denn an der ‚guten alten Zeit‘ ist schon ein biss-chen was dran“, meint sie.

Geschenke / Konsum

Valentinstag Alleweil steht auch der Valentinstag wieder an, der Jahr für Jahr am 14. Februar von Verliebten gefeiert wird. Er

gilt als der Tag der Liebenden. „Es ist schon verwunderlich dass irgendwie all das Amerikanische zu uns rüber-schwappt“, findet ein Leser aus Dautphetal in seiner Email ans Stadtmagazin und erinnert sich, dass dem Valentinstag

noch vor Jahren keine so große Bedeutung beigemessen wurde. „Auch dieses Halloween wird immer größer gefeiert und ‚Allerheiligen‘ gerät dabei ins Vergessen, schreibt er. „Jetzt gibt es auch in jüngster Zeit immer öfter solche Jungge-sellenabschiede mit allerlei amerikanischen Bräuchen.“ Und auch das Essen, so findet unser Leser, gleiche sich immer mehr an. „Erdnussbutter, Hot Dogs und Burger sind da schon genauso übernommen wie Marshmellows, Jelly Beans, Do-nuts und Muffins“, führt er auf und findet es schade, dass die deutsche Kultur darunter leide. „Von den ganzen englischen Begriffen, die in unsere Sprache Einzug gehalten haben, will ich ja gar nicht reden“, schreibt der Dautpher und kommt zu dem entmutigten Fazit: „Man kann ja nichts mehr dran än-dern. Es ist, wie es ist. Aber es ist schön, es hier mal im Stadt-magazin äußern zu können.“

Keine Frage: Nie war die Auswahl an Spielsachen derart vielfältig. Unsere Leserin fragt sich allerdings, ob die beschenkten Kinder das Einzelne in all der Präsenteflut noch zu schätzen wissen. Foto: Stadt-Magazin

Ich fahre eigentlich recht gerne mit der Bahn. Ich weiß inzwischen, dass ich mir bei der Hin- und Rückfahrt von

Biedenkopf nach Marburg lieber eine Tageskarte kaufen soll-te, da diese einerseits günstiger ist und ich andererseits gleichzeitig alle Busse des RMV in Biedenkopf und Marburg nutzen kann.Wenn ich jedoch meine Verwandten am Wochenende besu-chen möchte, kann es kompliziert werden. Da der Automat nur Scheine bis zu 10 Euro annimmt, musste ich schon des Öfteren alle möglichen Geschäfte für Wechselgeld abklap-pern, damit ich mir die Fahrkarten kaufen kann. Und wenn dann auf dem kurzen Stück zwischen Marburg und Gießen ein EC-Zuschlag fällig wird, ist es an den Automaten nicht möglich für die Teilstrecke einen dazu zu kaufen. Selbst für das Personal am Schalter ist es jedes mal eine Herausforde-rung, einen EC-Zuschlag für eine Teilstrecke zu erstellen. Die Abfrage über den Computer ist selbst für das Personal nicht gerade einfach gestaltet.Doch es lohnt sich genauer nachzu-forschen.Will ich nach Koblenz fahren, kostet mich die Fahrkarte mit der Bahn abhängig von der Uhrzeit 33,80 - 44.00 € (ohne EC). Wenn ich mir eine Fahrkarte am RMV-Automaten ziehe, kostet mich die Fahrt bis Limburg an der Lahn 15.00 € und eine Bahnkarte am selben Automaten von Limburg nach Mar-burg 12.50 €, egal wann ich fahre. Ich spare also zwischen 6.30 € bis 16,90 €. Für die Hin- und Rückfahrt kann die richti-ge Fahrkarte also 33.80 € Unterschied ausmachen. Blöd ist nur, dass man RMV-Karten nur am aktuellen Tag kaufen kann und auch nur an den Automaten des entsprechenden Bahn-hofs. Also bin ich gezwungen in Limburg umzusteigen, um

Bahn- / Nahverkehr

dort eine am Automaten zu ziehen.Kaum jemand weiß, dass eine Fahrkarte im RMV-Gebiet maximal 15,00 € kostet. Eine Ta-geskarte kostet 29,30 € und ich kann den gan-zen Tag im gesamten RMV-Gebiet mit allen Bussen und Bahnen des RMV-Betriebs fahren. Je nachdem wo ich hin-fahren möchte, kann dieses deutlich günstiger sein, als eine Einzelfahrt mit der Bahn. Sobald ich aber das RMV-Gebiet verlasse, stehe ich recht dumm da. Zum einen weiß ich gar nicht, wo das RMV-Gebiet aufhört. Der Automat gibt einem keine genauen Auskünfte darüber. Zum anderen weiß ich nicht, welcher Verkehrsverbund anschließend günstigere Fahrten anbietet. Und das Personal am Schalter der Bahn kann einem auch keine richtige Auskunft geben. Ich vermute mal, die dürfen es gar nicht, da sie ja doch lieber ihre eigenen Fahrkarten verkaufen möchten. Wenn ich nicht genau weiß, wo ich suchen muss, hilft mir auch das Internet nicht weiter.Möchte ich nach Bad-Laasphe zum Kino fahren, kann ich vom Biedenköpfer Automaten eine entsprechende gestü-ckelte Fahrkarte kaufen. Aber in Bad-Laasphe funktioniert das nicht. Dort muss man am Schalter extra sagen, dass man eine Bahnfahrkarte bis Niederlaasphe haben möchte, und für den Rest die günstigere RMV-Karte.Obwohl das ganze Nachforschen über die möglichen Fahr-karten und Tarife nicht gerade einfach ist, lohnt es sich fast immer. Es lässt sich einiges sparen.

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Busswendeschleife Jugendheim Staffelberg - ein Dauerbrenner

Am 27. Januar war es so weit - endlich konnte die Buswendeschleife Jugendheim Staffelberg feierlich

eingeweiht werden. Da der Termin nach Redaktionsschluss lag, werden Sie den Bericht dazu nur im Online-Magazin in der Kategorie Nachberichte finden.

Freuen Sie sich auf einen spannenden Artikel, der unter anderem der Frage nachgeht: Wie sicher ist ein Bolzplatz an einer Buswendeschleife eigentlich oder warum müssen nun auch die Rotkehlchen vorsichtig sein?

Biedenkopf

Die Givebox in Biedenkopf fand regen Zuspruch. Bereits seit zweieinhalb Jahren hatte Biedenkopf nun schon sei-

ne „Givebox“. Schüler der Beruflichen Schulen Biedenkopf waren an ihrem Bau beteiligt, so war sie als Beitrag des dama-ligen Weltladens zum Nachhaltigkeitstag 2012 von Anfang an „ein Erfolgsmodell“. Es verging kein Tag, an dem nicht et-was Neues eingestellt und zumeist auch gleich wieder von anderen Besuchern abgeholt wurde. Eine Mitarbeiterin des Studienkreis - Nachhilfeinstituts an der Brüder-Grimm-Straße 12 betreute die Box und räumte sie immer wieder auf. Auch viele „Kunden“ fühlten sich mitverantwortlich und sorg-ten ihrerseits für Ordnung. Doch nun ist alles anders. Marian-ne Oppermann schreibt uns folgenden Brief mit der dringen-den Frage:

Wer will die Givebox haben?

Nachdem die Givebox am Dienstagabend (13.01.15 A.d.R.) in Brand gesetzt wurde, ist vor allem das Dach stark beschä-digt und die Box damit unbrauchbar geworden. Wir sind zu-nächst vor allem dankbar, dass das Feuer gelöscht werden konnte und nicht auf das Haus, in dem sich eine Arzt- und eine Physiotherapiepraxis sowie der Studienkreis Nachhilfe und das Duden Institut für Lerntherapie Biedenkopf befinden, übergegriffen hat. Offenbar hatte jemand die Feuerwehr alar-miert. Trotz allen Ärgers und der vielen Mühe, die wir in den 2 1/2 Jahren des Bestehens hatten, um alles in Ordnung zu hal-ten - unterstützt allerdings durch viele treue Kunden -, wäre es schade, sie dem Sperrmüll zu übergeben. Eine große Zahl von Menschen, die hier immer wieder gut erhaltene Dinge finden konnten, würden sie mit Sicherheit sehr vermissen. Andere haben sie gerne genutzt, um hier einzustellen, was zu schade zum Wegwerfen war. Daher suchen wir Menschen, die die Box an einem neuen, sicheren Ort aufstellen und sich darum kümmern möchten. Bitte melden Sie sich schnell, wenn Sie Interesse haben. E-Mail [email protected] oder hinterlassen Sie Ihre Telefonnummer im Studienkreis Nachhilfe, Brüder-Grimm-Straße 12, Telefon 06461/924070.

Die Givevox vor und nach dem

Brand vom 13.01.2015

Foto: Stadt-Magazin

Geben und nehmen - Givebox macht(e) es möglich

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Es war einmal eine kleine Kapelle. Sie wurde vor langer, langer Zeit erbaut. Manche glauben, sie wäre schon

mehr als tausend Jahre alt, ganz gewiss steht sie schon sie-benhundert bis achthundert Jahre versteckt zwischen den Häusern des Dorfes Niedereisenhausen. Jene kleine Kapelle ist also schon recht alt und so kommt es, dass sie viel erlebt hat - alle Wetter und auch Krieg. Aber nichts konnte ihr wirk-lich schaden. Den Menschen bedeutete sie viel. Sie versuch-ten im Laufe der Jahrhunderte immer wieder, die Schäden zu beseitigen und der kleinen Kapelle Gutes zu tun. Als sie schließlich verkauft werden sollte, da verhinderten das die Menschen, denen sie lieb und teuer war. 1981 wurde sie Ei-gentum des Förderkreises Alte Kirchen e.V. Marburg, ledig-lich die Glocken im Dachstuhl blieben Eigentum der politi-

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Ein Verein stellt sich vor...

was wäre das Hinterland ohne seine Vereine? Vereine fördern nicht nur den Zusammenhalt, sie bewältigen

wichtige Aufgaben, die in jeder Gemeinschaft entstehen und die in Zeiten knapper Kassen gerne aus der staatlichen Hand gegeben werden - Kinderbetreuung, Altenpflege, Behinder-tenförderung, Denkmalschutz, Brandschutz...für alles gibt es Vereine, in Biedenkopf allein 34, in Steffenberg 27, in Dautphetal 20 im Vereinsregister eingetragene Vereine, in Breidenbach sind es 13. Die führende Position hat ohne Zwei-fel Bad Laasphe inne, das schon 40 Sportvereine im Vereins-register aufführen kann, ganz zu schweigen von Musikverei-nen, Heimatvereinen, Züchtervereinen und vielen weiteren.

Viele Menschen treten schon in jungen Jahren ihrem Verein bei und bleiben ihm ein Leben lang treu. Manche sind so ge-nannte Vereinsmeier, sie sind in mehr als einem Verein aktiv. Einige Vereine haben Nachwuchssorgen, andere können sich über regen Zulauf freuen, weil ihr Angebot Junge und Alte gleichermaßen anspricht. Es gibt Vereine, die über eine mehr als hundertjährige Traditi-on verfügen und solche, die erst in jüngster Zeit gegründet wurden. Ein solcher Verein ist "Niedereisenhausen Dorf (er)leben e.V.". Mit der Vorstellung jenes Vereines nehmen wir endlich unsere Reihe "Ein Verein stellt sich vor" wieder auf.

Hinterland

Traditioneller Dorfmarkt in Niedereisenhausen am Samstag, dem 14. März 2015

Wir laden herzlich ein zu unserem traditionellen Dorf-markt in der Dorfstraße, Marktstraße, Sandstraße und

Schulstraße am Samstag, dem 14. März, in der Zeit von 9.00 bis 17.00 Uhr. Veranstalter ist der Verein Niedereisenhausen Dorf(er)leben e.V.. Der Markt ist ein fester Bestandteil des dörflichen Lebens und der Region geworden und findet jährlich am zweiten Samstag im März statt. Das Angebot der über 40 Marktstände ist viel-seitig: Lederwaren, Kristalle, Geschenkartikel, Kräuterbon-bons, Textilien, Gewürze, Naturprodukte, Markenspielzeug, Modeschmuck, Glasperlen, Hüte, Socken, Kurz- und Stahl-waren, Besen und Bürsten, Naturkost, frisch gebrannte Man-deln, Essig + Öle, Floristik, Gartenmöbel, Stricksocken, Na-geldesign, Töpferwaren etc... Die örtlichen Vereine werden in der Dorfstraße das bekannt gute Essen anbieten. Die Feuer-wehr Niedereisenhausen kocht um die Mittagszeit Linsen-suppe. Auch Getränke sind tagsüber auf dem Hof von “Dru-mittersch“ zu haben. Die Jazztanzgruppe Niedereisenhau-sen wird Pommes und Bratwurst auf dem Hof von „Klaujo-

kobs“ anbieten. Die Brauchtumsgruppe Obereisenhausen hat selbstgebackenes Backhausbrot und belegte Brote mit Wurst, Schmalz und Käse im Angebot. Auf „Gehandengels“ Hof wird der Verein Dorf(er)leben selbstgebackene Waffeln anbieten. Pellkartoffeln und Quark bietet der Förderverein Schule an. Der Bienenzuchtverein hat in seinem Angebot Bie-nenhonig und vieles mehr! Im Haus der Freien Christenge-meinde wird von 7 bis 11Uhr Frühstück und anschließend Ku-chen angeboten. Kaffee gibt’s immer! Kinder haben die Mög-lichkeiten zu spielen. Am Backhaus ist der Info-Stand vom Verein Niedereisenhausen Dorf(er)leben e.V., Kinder können mit dem Käsebrett spielen. Die Evangelisch-Lutherische Kir-chengemeinde Obereisenhausen hat einen Informations-stand. Es werden fair gehandelte Produkte aus dem Weltla-den Bad Laasphe verkauft. Außerdem gibt es ein großes An-gebot an Büchern. Während des Tages gibt es auch musikali-sche Darbietungen. Für Kinder werden Karussellfahrten an-geboten. Wir freuen uns auf viele Besucherinnen und Besu-cher aus Nah und Fern!

Niedereisenhausen Dorf (er)leben e.V. - ein Verein stellt sich vor

schen Gemeinde und mit ihnen das Läuterecht. Es begann ei-ne aufregende Zeit für die kleine Kapelle, es wurde gebaut, renoviert und erneuert. Schließlich wurde sie im Jahre 2007 Teil des Jakobsweges zwischen Marburg und Köln. Im selben Jahr bildete sich eine Initiative zur Nutzung und Erhaltung der Kapelle. "Unser Dorf hat Zukunft" und die Kapelle mit ihm. Im März 2009 gründete sich schließlich der Verein "Niedereisen-hausen Dorf (er)leben e.V." und verfolgt seitdem unermüdlich das Ziel, die denkmalgeschützte Kapelle zu erhalten und sie neben der kirchlichen und öffentlichen auch der kulturellen Nutzung zugänglich zu machen. Mehr darüber können Sie in der Online Ausgabe des Stadtmagazins lesen. Kontakt zum Verein können Sie aufnehmen über die 1.Vorsitzende Ute Ruffert: E-Mail [email protected], Telefon 06464/ 7538

Liebe Leserinnen und Leser,

Bilder vom letzten Dorfmarkt in Niedereisenhausen Bild: Privat

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Anzeige

Hinterland

Auch in diesem Jahr haben Schnäppchenjäger wieder gut lachen. Der nächste Frühjahrsbasar im Dietrich-

Bonhoeffer-Haus in Wallau steht in den Startlöchern. Wenn Ihr Nachwuchs auch wieder aus allem herausgewachsen ist, bekommen Sie am 28. Februar 2015 von 14.00 bis 16.00 Uhr dort die Möglichkeit, alles was gebraucht und gut erhalten ist, günstig zu kaufen. Angeboten werden u.a. Hosen, Pullis oder Strampler, Fahrräder, Kinderwagen, Wickeltische oder Spielzeug. Aber nicht nur Babys oder Kindergartenkinder profitieren von unserem Basar. Für Schulkinder bis Gr. 188 gibt es hier ebenfalls günstiges Gebrauchtes, von Bekleidung und Sportsachen über WII Spiele oder Bücher und Schul-Lern-Programme bis hin zu Waveboard oder Inlinern. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Wer aus diesem Bereich etwas verkaufen oder kaufen möchte, ist herzlich willkommen. Natürlich können auch Kinder wieder selbst ihre Spielsachen anbieten und sich so ihr Taschengeld aufbessern. Im Foyer des DBH stehen dafür Verkaufstische bereit, 5 Euro Miete sind pro Kinder-Tisch zu zahlen. Der Termin für die Tischvergabe, die für 7,50 € Miete je Tisch zu haben sind, wird durch die örtliche Presse noch rechtzeitig bekannt gegeben. Der Erlös der Tischmiete kommt der ev.

Wallauer Basar in den Startlöchern

"Alles für Kinder" - ein Basar mit Geschichte

Anne Röther aus Quotshausen berichtet: Zweimal im Jahr, jeden letzten Samstag im

Februar und jeden letzten Samstag im Septem-ber, findet in Steffenberg-Niedereisenhausen der große Second-Hand-Basar „Alles für Kinder“ statt. Begonnen wurde vor mehr als 20 Jahren in der Kinder-tagesstätte in Niedereisenhausen von den Erzieherinnen. Im Laufe der Jahre wurde der Platz dort zu knapp und der Basar fand im Bürgerhaus statt, wo dann schon 60 Tische vergeben werden konnten. Seit ungefähr 10 Jahren wird die Veranstal-tung von der Elternvertretung und seit dem Herbst 2010 hauptverantwortlich von mir und einem Team von Eltern orga-nisiert. Inzwischen werden 75 Tische vergeben. Dort bieten die Verkäuferinnen und Verkäufer Kleidung und Spielsachen für Kinder vom Baby- bis zum Teeny-Alter an. Die Tischge-bühr beträgt 6 Euro plus eine Zugabe zum Buffet. Herzliche Einladung zum nächsten Basar am 28. Februar 2015 von 13:00 bis 16:00 Uhr im Bürgerhaus in Steffenberg-Niedereisenhausen. JEDER ist eingeladen! Wir würden uns über Ihren Besuch an unserem reichhaltigen Buffet freuen. Neben 50 Torten und Kuchen sind auch deftige Sachen, Kalt-getränke und fair gehandelter Kaffee im Angebot. Sitzmög-lichkeiten sind vorhanden. Die Mitnahme von Kuchen ist na-türlich auch möglich. Der Erlös ist für die Kindertagesstätte in Niedereisenhausen bestimmt. Damit werden ein Gewaltprä-ventionskurs für die Vorschulkinder finanziert und neue Ein-richtungsgegenstände. Es besteht die Möglichkeit Hilfsgüter-spenden wie z.B. Kleidung für Kinder oder Erwachsene, Spielsachen oder kleinere Möbelstücke abzugeben. Sie wer-den direkt von der Organisation GAIN in Gießen in Empfang genommen und später mit Hilfstransporten zu Bedürftigen in verschiedene Länder gebracht." Infos und Basarregeln un-ter: [email protected]

Das Basarteam in der Kita "Unterm Regenbogen" bei der Geldübergabe aus dem Erlös der Tischmiete.Obere Reihe v.l. : Anke Wagner, Julia Dersch (von der Kita), Nicole Keller und Regina Roos. Untere Reihe v.l. Lucie Keller, Hannah Wagner, Viola Keller und Bjarne Roos. Bild: Privat

Kita „Unterm Regenbogen“ in Wallau zugute. Von diesem Geld wird neues Spielzeug angeschafft.

Bilder vom letzten Basar in Niedereisenhausen. Fotos: Privat

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Hinterland

Auch in diesem Jahr haben Schnäppchenjäger wieder gut lachen. Der nächste Frühjahrsbasar im Dietrich-

Bonhoeffer-Haus in Wallau steht in den Startlöchern. Wenn Ihr Nachwuchs auch wieder aus allem herausgewachsen ist, bekommen Sie am 28. Februar 2015 von 14.00 bis 16.00 Uhr dort die Möglichkeit, alles was gebraucht und gut erhalten ist, günstig zu kaufen. Angeboten werden u.a. Hosen, Pullis oder Strampler, Fahrräder, Kinderwagen, Wickeltische oder Spielzeug. Aber nicht nur Babys oder Kindergartenkinder profitieren von unserem Basar. Für Schulkinder bis Gr. 188 gibt es hier ebenfalls günstiges Gebrauchtes, von Bekleidung und Sportsachen über WII Spiele oder Bücher und Schul-Lern-Programme bis hin zu Waveboard oder Inlinern. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Wer aus diesem Bereich etwas verkaufen oder kaufen möchte, ist herzlich willkommen. Natürlich können auch Kinder wieder selbst ihre Spielsachen anbieten und sich so ihr Taschengeld aufbessern. Im Foyer des DBH stehen dafür Verkaufstische bereit, 5 Euro Miete sind pro Kinder-Tisch zu zahlen. Der Termin für die Tischvergabe, die für 7,50 € Miete je Tisch zu haben sind, wird durch die örtliche Presse noch rechtzeitig bekannt gegeben. Der Erlös der Tischmiete kommt der ev.

Wallauer Basar in den Startlöchern

"Alles für Kinder" - ein Basar mit Geschichte

Anne Röther aus Quotshausen berichtet: Zweimal im Jahr, jeden letzten Samstag im

Februar und jeden letzten Samstag im Septem-ber, findet in Steffenberg-Niedereisenhausen der große Second-Hand-Basar „Alles für Kinder“ statt. Begonnen wurde vor mehr als 20 Jahren in der Kinder-tagesstätte in Niedereisenhausen von den Erzieherinnen. Im Laufe der Jahre wurde der Platz dort zu knapp und der Basar fand im Bürgerhaus statt, wo dann schon 60 Tische vergeben werden konnten. Seit ungefähr 10 Jahren wird die Veranstal-tung von der Elternvertretung und seit dem Herbst 2010 hauptverantwortlich von mir und einem Team von Eltern orga-nisiert. Inzwischen werden 75 Tische vergeben. Dort bieten die Verkäuferinnen und Verkäufer Kleidung und Spielsachen für Kinder vom Baby- bis zum Teeny-Alter an. Die Tischge-bühr beträgt 6 Euro plus eine Zugabe zum Buffet. Herzliche Einladung zum nächsten Basar am 28. Februar 2015 von 13:00 bis 16:00 Uhr im Bürgerhaus in Steffenberg-Niedereisenhausen. JEDER ist eingeladen! Wir würden uns über Ihren Besuch an unserem reichhaltigen Buffet freuen. Neben 50 Torten und Kuchen sind auch deftige Sachen, Kalt-getränke und fair gehandelter Kaffee im Angebot. Sitzmög-lichkeiten sind vorhanden. Die Mitnahme von Kuchen ist na-türlich auch möglich. Der Erlös ist für die Kindertagesstätte in Niedereisenhausen bestimmt. Damit werden ein Gewaltprä-ventionskurs für die Vorschulkinder finanziert und neue Ein-richtungsgegenstände. Es besteht die Möglichkeit Hilfsgüter-spenden wie z.B. Kleidung für Kinder oder Erwachsene, Spielsachen oder kleinere Möbelstücke abzugeben. Sie wer-den direkt von der Organisation GAIN in Gießen in Empfang genommen und später mit Hilfstransporten zu Bedürftigen in verschiedene Länder gebracht." Infos und Basarregeln un-ter: [email protected]

Das Basarteam in der Kita "Unterm Regenbogen" bei der Geldübergabe aus dem Erlös der Tischmiete.Obere Reihe v.l. : Anke Wagner, Julia Dersch (von der Kita), Nicole Keller und Regina Roos. Untere Reihe v.l. Lucie Keller, Hannah Wagner, Viola Keller und Bjarne Roos. Bild: Privat

Kita „Unterm Regenbogen“ in Wallau zugute. Von diesem Geld wird neues Spielzeug angeschafft.

Bilder vom letzten Basar in Niedereisenhausen. Fotos: Privat

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Hinterländer im Portrait

Auf der Schwelle ein Schälchen mit Wasser und eines mit Futter - sie zeigen sofort an, wer hier zu Hause ist.

Eine Frau mit Augen so blau wie der Himmel und einem Herz für alles Getier und ganz besonders für die Königin unter den Haustieren, die Katze. Annemarie Boldt wurde in Biedenkopf geboren und fast so lange wie ihr Leben währt auch schon ihre Liebe zu den Katzen. Dabei nimmt sie sich derer an, de-nen es nicht gut geht, die Hilfe brauchen. Vor sechs Jahren hat sie sich dem Tierschutzverein angeschlossen, das macht manches leichter, doch trägt sie nach wie vor den größten Teil der Kosten für Fütterung, Pflege und Tierarzt selbst. Die meis-ten Tiere betreut sie nur auf Zeit, sie kann zu jedem Tier eine Geschichte erzählen, weiß genau um Besonderheiten und Vorlieben der Einzelnen. Obwohl so viele Tiere im hellen und schön eingerichteten Haus der engagierten Tierschützerin leben, herrscht eine entspannte, aufgeräumte Atmosphäre. Man spürt, die Tiere schenken "ihrem Menschen" Vertrauen. Für ihre Katzen nimmt Annemarie Boldt einiges auf sich und es würde ihr etwas Wichtiges fehlen, täte sie das nicht. Manchmal wundern sich die Bekannten oder Freunde und fragen, ob es ohne die viele Arbeit und den hohen Kostenauf-wand nicht leichter für sie wäre. Aber davon möchte Annema-rie Boldt nichts wissen. In der Nachbarschaft wird sie ange-nommen und teilweise sogar unterstützt, wenn Katzen aufge-nommen werden bis sie in liebevolle Hände vermittelt sind. Das gestaltet sich manchmal schwierig, besonders bei älte-ren oder kranken Tieren. Doch Annemarie Boldt hält nichts vom "Schönreden". Sie nennt die Dinge beim Namen, so dass die künftigen Besitzer keine Überraschungen erleben, sondern wissen, welche Besonderheiten ihr Tier mitbringt. Alle Tiere, die auf diesem Wege ein neues Zuhause finden sind grundimmunisiert und entwurmt. Für den Tierschutzver-

ein führt sie außerdem in Zusammenarbeit mit Tier-ärzten Kastrationsaktio-nen durch, so zuletzt beispielsweise in Weifen-bach geschehen. Wer nun denkt, es gäbe nur die Kat-zen im Leben der aktiven Frau, der irrt. Vielen Bie-denkopfern ist sie sicher noch in Erinnerung als Se-kretärin der Diakonie. Jetzt arbeitet sie für die Alzheimergesellschaft, immer montags trifft sie sich mit ihrem Kegelclub, reist gerne und liebt, wie viele Biedenkopfer, den Grenzgang. Auch an ihre

Kinder hat sie die Liebe zu Tieren weiter gegeben. Beide sind verheiratet, leben im eigenen Haushalt - natürlich mit Katzen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Annemarie Boldt in ihrer Tätigkeit zu unterstützen. Die Futtersammelbox bei Kaufland Biedenkopf gehört zu ihrer Pflegestelle, das Futter, welches dort hinein gegeben wird, geht direkt an ihre Tiere. Es ist auch möglich, die Spende an den Tierschutzverein (IBAN DE 5633500000030024923, BIC HELADEF1MAR) zu personali-sieren, indem als Verwendungszweck Pflegestelle Annema-rie Boldt eingegeben wird. Lesen Sie in unserer Online-Ausgabe mehr über Tiere, die ein neues Zuhause suchen. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an [email protected] oder 06461/808977.

Annemarie Boldt hilft Katzen in Not Foto: privat

"Ich kann nicht wegsehen, wenn ein Tier Hilfe braucht." Annemarie Boldt hilft Katzen in Not.

Kultur

Was würden die Kombacher Raubgesellen vor nun fast zweihundert Jahren wohl dazu gesagt haben, wenn man

ihnen in Aussicht gestellt hätte, dass ihr Beutezug dereinst die Rahmenhandlung für ein Musical abgeben wird ? Viel-leicht hätten sie Tantiemen in entsprechender Höhe gefor-dert, die ihnen neben Brot und erlaubter Eheschließung auch den Kopf auf den Schultern belassen hätten... Tantiemen aber setzen Erfolg voraus und um den bemüht sich derzeit die Truppe um Kulturdezernentin Birgit Simmler.

Ein neues Stück soll an den Erfolg von "Eingefädelt" anknüp-fen, jenes Werk, das als erfolgversprechende Symbiose zwi-schen Laiendarstellern und Bühnenprofis im vergangenen Jahr die Biedenköpfer und so manchen Gast von außerhalb mobilisierte. Ort, Personen und Anlass der neuen Rahmen-handlung sind historisch belegt und trotz der künstlerischen Freiheit auf Seiten der Produzenten Simmler/ Brown wird darauf zu achten sein, dass die in den Vordegrund gestellte Liebesbeziehung nicht den kriti-schen Blick in jenes Jahr 1822 trübt, der uns zwar mitfühlen, jedoch auch nicht ver-gessen lässt, dass Unrecht nicht m i t Un-recht zu vergelten ist.

Schlosshof Biedenkopf Foto: Stadt Biedenkopf

Der Postraub - Neues Thema - bewährtes Schema

Mehr zum Thema Musical (Casting, Anlass und v i e l es meh r ) i n de r On-line-Ausgabe Februar.

SCHLOSSFESTSPIELESCHLOSSFESTSPIELESCHLOSSFESTSPIELE

Page 9: Ausgabe februar 2015

9

Bad Laasphe

"Die Königin von Egoland“

...heißt das neue Programm der Kabarettistin Lioba Albus alias Mia Mittelkötter. Anlässlich des

Internationalen Frauentages wurde sie von der Gleichstellungs-beauftragten und dem Kulturring der Stadt Bad Laasphe eingeladen und kommt am 5. März in die Lachsstadt. Sie hat ihr neues Programm im Gepäck und alle, die sie noch nicht aus Fernsehsendungen wie "Mitternacht-sspitzen" oder "7 Tage, 7 Köpfe" kennen, können die Kabarettistin aus dem Sauerland nun kennen lernen. Als Königin von Egoland übernimmt sie das Ruder des Luxusdampfers Costa Alemannia, der auf einen Schuldenberg aufgelaufen ist und dessen Crew sich unter Merkels Führung per Hubschrauber abgesetzt hat. Erste Amtshandlung von Königin Mia ist die Abschaffung der Demokratie. Nicht nur Frauen dürfen sich auf das zweistündige Programm der vielseitigen Kabarettistin freuen. Sie

schlüpft in verschiedene Rol-len, um Themen zu Politik und Zeitgeist ebenso anzusprechen wie den ewigen Geschlechter-zwist.

Karten zum Preis von 16 Euro im Vorverkauf gehen weg wie warme Semmeln, wenn Sie noch eine ergattern wollen, melden Sie sich bei der TKS Bad Laasphe am Wilhelmplatz 3, Telefon 02752/898. Im Preis inbegriffen ist auch jeweils ein Ladies-Lunch in der Pause.

Einlösbar bis zum 28.02.2015

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Nicht vergessen:

Einsendeschluss für die März Ausgabe

ist der 15. Februar 2015

gültig bis 28. Februar 2015Mein Tier kann...

Liebe Leser mit dem erscheinen der Printausgabe werden wir die Gewinner im Online Magazin veröf-

fentlichen. Für die vielen Verzögerungen bitten wir um Entschuldigung. Sobald das Photoshooting eingelöst wur-de, hoffen wir Ihnen einige der Fotos präsentieren zu kön-nen.

Page 10: Ausgabe februar 2015

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Geschäftswelt

Viele von Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, werden sich an die Pressemitteilung der Polizei Marburg-

Biedenkopf vom Januar erinnern:Täuschung misslingt„Biedenkopf: Ein sogenannter Wechselfallenschwindel ist nichts anderes als Betrug und gemäß Paragraf 263 Strafge-

setzbuch strafbar.Genau deswegen ermittelt die Polizei nun gegen eine Frau und ein junges Mädchen. Das Duo - 50 und 12 bis 14 Jahre alt - betrat am Dienstag, 6. Januar, 11.30 Uhr eine Apotheke im Ober-mühlsweg und übergab der Angestellten zum Geldwechseln einen 100 Euro-Schein. Bei dem anschließenden Wechselvorgang fiel der Ange-stellten schnell das Fehlen von 50 Euro auf. Auf Ansprache bekam sie das Geld wieder.Die Verdächtigen sprachen kaum Deutsch. Die Ältere trug ein Kopftuch. Das junge Mädchen hat schwarze, zum Zopf gebundene Haare. Hinweise bitte an die Kripo Marburg, Tel. 06421- 4060.“

Wie kann so etwas passieren, werden Sie sich fragen. Im folgenden wird der Vorgang noch einmal erklärt, damit sol-cherlei Trickbetrüger in unserer Stadt nicht mehr Halt machen können.Die Masche: Der Täter bittet einen Kassierer, einen Stapel Scheine in größere Scheine zu wechseln. Der Kassierer zählt die Scheine. Mit Absicht fehlt ein Schein. Der Trickbetrüger zählt die Scheine noch einmal selbst nach. Schließlich stellt er seinen vermeintlichen Irrtum fest und legt den fehlenden Schein auf den Stapel. Seine ausschweifende Entschuldi-gung dient dabei nur als Ablenkungsmanöver. Vom Kassierer unbemerkt, zieht er nämlich bei dieser Aktion gleich mehrere Scheine aus dem Stapel.Unser Tipp: Nicht jeder Passant, der Geld gewechselt haben möchte, ist ein Trickbetrüger. Aber zählen Sie in jedem Fall das überreichte Geld selbst nach. Geben Sie das Wechsel-geld erst dann aus, wenn Sie sich absolut sicher sind, dass der Betrag stimmt. Vermeiden Sie es, dass mehr als ein Um-tauschvorgang von einer Person gemacht wird, damit es nicht zu einem Verwirrspiel kommt. Sollten Ihnen ein Trickbe-trüger auffallen, rufen Sie bitte sofort die Polizei.

Trickbetrüger - Das Verbrechen macht Halt in Biedenkopf

Computer

Sie erinnern sich - "ZWEI", mein geschätzer Provider, hatte ja tatsächlich kurz vor Weihnachten neue Hardwa-

re geschickt. AVM - Homeserver - am besten gleich einbau-en, stand im Anschreiben. Nee, nee, ich hatte wenig Lust über Weihnachten und Neujahr kein Telefon oder Internet zu haben. Kurz nach Neujahr passierte dann folgendes: Mitten im Surfen - kein Internet, kein Telefon mehr. Hm, der Gedan-ke, dass es mit der neuen, noch nicht eingebauten Hardware zu tun haben könnte, lag natürlich nah. Ans Telefon, nachge-fragt. Ja, Umstellung heute. Also ran - der Einbau ging wirk-lich problemlos, mit der automatischen Startsequenz waren auch fast alle Einstellungen direkt wieder da. Tja, nur wohin mit dem zweiten Telefon? Die neue Box hat nur noch einen Telefonanschluss :-/, aber ich wurde schnell wieder zufrieden gestellt, gemeinsam mit der Hotline habe ich das zweite Tele-fon als DECT-Telefon eingerichtet - alles gut :-) Alles? Nicht ganz. Zwar wird mir angezeigt, dass ich mit 54 Mbit verbun-den bin, aber als reale Bandbreite werden 16 Mbit angezeigt. Kein Problem laut Hotline, die Umstellung würde sicher schnell erfolgen. Als ich dann einige Tage später nachfragte, hieß es, wenn ich noch einige Tgae warten würde, würde die

Umstellung automatisch erfolgen, ansonsten könnte ich eine manuelle Umstellung beantragen (da könnte es aber einige Probleme geben). Solange gewartet, da kommt es dann auch nicht mehr darauf an. Einige Tage später wieder nachgefragt - ich werde in die Auftragsannahme weitergeleitet und be-komme dann die Aussage, dass eine manuelle Umstellung gar nicht möglich ist, da die Umstellung durch die Telekom erfolgen muss, weil mein Provider ja auch nur Mieter der Leitungen sei. Die Aussage der Kollegen vorher wäre leider falsch und man könne mir nicht sagen, wann die Umstellung erfolgen würde. Ich darf also weiter gespannt sein, kann aber schon stolz verkünden, einen 54 Mbit Anschluss zu haben, dass er nur mit 16 Mbit funktioniert, muss ich ja nicht weiter erwähnen, denn heute ist es erst ein-mal wichtig, zu scheinen und weniger wichtig, auch zu sein. Die versprochene 20 € Gut-schrift hat mich zwar gefreut, aber da das An-gebot so schnell und ohne "murren" kam, lässt es mich befürchten, dass sich die Umstellung noch eine ganze Weile hinziehen wird ...

Nur mal ein kurzer Zwischenstand - meine unendliche Geschichte als Fortsetzungsroman

Auf dem Biedenkopfer Weihnachtsmarkt haben freiwillige Helfer Waffeln, Kaffee, Glühwein und

Lumumba, ein kakaohaltiges, alkoholisches Mixgetränk, für notleidende Kinder auf den Philippinen verkauft. Die Bäckerei Eckhardt spendete alle Rohmaterialien und Gerätschaften. Am Ende rundete Hendrik Eckhardt die eingenommenen Erträge mit einer großzügigen Spende auf 1000 Euro auf. Mit diesem Beitrag möchte die Bäckerei zwei Brunnen bauen lassen, die vierzehn Familien mit Trinkwasser versorgen können. Der Vorstand der Springboard Foundation Deutschland, Dr. Thomas Hannich und Tina Laser, bedankt sich im Namen aller Mitglieder für diese großartige Spende. Ein Hilfstrupp,

zu dem auch Tina Laser gehörte, war in der Zeit vom 15. bis zum 29. Januar auf den Philippinen, um die Aufbauarbeit vor Ort zu unterstützen. Da die Rückkehr der Helfer nach Redaktionsschluss stattfand, werden wir erst zu einem späteren Zeitpunkt über die Erlebnisse der Helferinnen und Helfer berichten können.

Schecküberreichung der Bäckerei Eckhardt

für die Springboard Foundation zur Unter-stützung notleidender

Kinder auf den Philippinen im Wert

von 1000 Euro.g

Foto: Brot für die Welt / Christoph

Krackhardt

Bäckerei Eckhardt unterstützt Aktion für notleidende Kinder auf den Philippinen

Page 11: Ausgabe februar 2015

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Obwohl auch Hessen mit der Mainzer Fastnacht seine Hochburg des Kar-nevals besitzt, nimmt sich die Reihe der Fast-nachtsveranstaltungen im Hinterland eher be-scheiden aus. Wer hier Fasching feiern möchte, muss selbst etwas auf die Beine stellen oder ei-nen mehr oder weniger weiten Weg auf sich neh-men, z.B. nach Wetzlar.

Da gibt es sogar einen richtigen Karnevalszug, allerdings schon am Sonntag vor Rosenmontag, der ja in diesem Jahr auf den 16. Februar fällt. Der kleine Zug mit Rathausstür-mung setzt sich dort bereits am Samstag in Bewegung und selbstverständlich gibt es dort auch eine echte Faschingspar-ty und Weiberfasching, jeweils am 7. bzw. 13. Februar. Wei-berfastnacht feiern auch die Frauen "Im schönen Wiesen-grund" in Biedenkopf. Auf originelle Kostüme und lustige Bei-träge wird da ebenso Wert gelegt wie auf fröhliche Stimmung. Ebenfalls in Biedenkopf organisiert der TV 1862 Biedenkopf e.V. eine große Kinderfaschings-party für alle Kinder im Alter bis zehn Jahre. Das närrische Nachwuchstreiben findet am 14. Februar in der Jahnhalle statt. Für die Älteren unter den Karnevalisten bereitet die Volkshochschule im Rahmen ihrer Seniorenveranstaltungen schon am 5.Februar einen Fa-

schingsnachmittag im Bürger-haus Niedereisen-hausen vor. Die Frage am Anfang des Arti-kels lässt sich also insofern klar beantworten: Eine Hochburg des Karnevals ist das Hinter-land gewiss nicht, aber es gibt im Tal hübsche Ansätze zur Fröhlichkeit, die in diesem Jahr in Mainz ja unter dem Motto steht "Hier bin ich Narr, hier darf ich's sein." Finden Sie das nicht auch für unsere Region pas-send, liebe Leserinnen und Le-ser? Helau!

Bilder mit verkleideten Personen Foto: Pixabay

Karneval im Hinterland - Hochburg oder tiefes Tal?

Hinterland

Religionsfrieden im Hinterland

Am 22. Januar trafen sich auf Einladung der Deutsch-Türkischen Gemeinde zu Biedenkopf e.V. Vertreter und

Mitglieder der evangelischen und katholischen Kirche aus Biedenkopf und Dautphe sowie der Deutsch-Türkischen Gemeinde Biedenkopf zu einem kulturell-religiösen Austausch in den Räumen derselben. Es war das zweite Treffen dieser Art, bereits im September vergangenen Jahres trafen sich die im Hinterland ansässigen Vertreter der Weltreligionen auf Einladung der evangelischen Gemeinde in Biedenkopf. In freundlicher Atmosphäre fanden angeregte Gespräche über das friedliche Miteinander der Menschen unterschiedlichen Glaubens statt. Dabei ging es vor allem darum, einander besser kennen zu lernen und Unwissenheit zu beseitigen. Das nächste Treffen ist geplant für den 23. April in der Katholischen Kirche Biedenkopf und jeder interessierte Bürger ist eingeladen, gleich welcher Religion er angehört.

Page 12: Ausgabe februar 2015

0 27 52 / 90 9-0 Stadt Bad Laasphe

Mühlenstr. 20 • www.bad-laasphe.de

110 Polizeistation Biedenkopf

Krankentransport MarburgRettungsleitstelle • 0 64 21 / 19 222

112

DRK-Krankenhaus BiedenkopfHainstraße 77 • 0 64 61 / 77 - 0

Giftnotrufzentrale Hessen0 61 31 / 1 92 40 o. 0 61 31 / 23 24 66

0 64 61 / 75 85 99 0

E.On Mitte • Mühlweg 160 18 03 / 34 64 27Kernstadt & Wallau:Stadtwerke Bied. • Mühlweg 16 • 95 05 - 41Restliche Stadtteile:E.On Mitte • Mühlweg 16 • 0 18 01 / 32 63 26

Stadtwerke Biedenkopf 0 64 61 / 95 05 - 42

Notrufe und Notdienste

Polizei

Wettervorhersage

Krankentransport

Feuerwache

Ärztlicher Notfalldienst

Krankenhaus

Giftnotrufzentrale

Apothekennotdienst

Stadtverwaltung

Bauhof

Versorgung Gas

Versorgung Strom

Versorgung Wasser

Heizöl-Notdienst

112 Rettungsdienst / KrankentransportRettungswache • 0 27 52 / 8 88

112 KrankentransportRettungswache • 0 27 52 / 8 88

116 117 NotfalldienstAn der Gontardslust 7 • Bad Berleburg

Wallau und Bad Laasphe

0 27 52 / 909-280 oder 909-333 08 00 / 79 34 27

0 27 52 / 47 00

027 52 / 909-351 (techn. Bereich)

Bad LaaspheBad LaaspheBad Laasphe

Notrufnummern

KINOPROGRAMM

116 117 NotfalldienstDKH Wehrda • Hebronberg 5 • Marburg

Unsere Filmhighlights im Februar

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Page 13: Ausgabe februar 2015

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Wann? Was? Wo?

11.02.2015 14.30 - 16.45 Uhr VHS „...und noch mehr Kräuter!“ Fritz - Henkel - Halle, Wallau

06.02.2015 20.00 Uhr Kabarett mit Hagen Rether Bürgerhaus, Biedenkopf

Veranstaltungen

Biedenkopf weitere aktuelle Veranstaltungen auf www.biedenkopf-tourismus.de

28.02.2015 Kommers 100 Jahre TuSpo Breidenstein Bürgerhaus, Breidenstein

Bürgerhaus, BiedenkopfTheater Glück Le Bonheur21.02.2015 20.00 Uhr

Bad Laasphe weitere aktuelle Veranstaltungen auf www.tourismus-badlaasphe.de/veranstaltungskalender

Weitere Veranstaltungen und aktuelle Informationen finden Sie in unserem Online Kalender bzw. unserem Online Magazin unter www.stadt-magazin.eu.

Steffenberg weitere aktuelle Veranstaltungen auf www.steffenberg.de/veranstaltungen

28.02.2015 13.00 - 16.00 Uhr Second - Hand - Basar „Alles für Kinder“ Bürgerhaus, Niedereisenhausen

Breidenbach weitere aktuelle Veranstaltungen auf www.breidenbach.de/index.php?menuid=21

21.02.2015 13.30 Uhr 22. Frühlings- und Kunsthandwerkmarkt Haus des Gastes, Wilhelmsplatz

15.02.2015 15.00 Uhr Tanz am Nachmittag Haus des Gastes, Bad Laasphe

25.02.2015 20.00 Uhr Filmtipp = Kreuzweg Residenz Kino, Bad Laasphe

Haus des Gastes, Wilhelmsplatz22. Frühlings- und Kunsthandwerkmarkt22.02.2015 11.00 Uhr

13.02.2015 4. Hüttenabend des Skiclub Skihütte, Kleingladenbach

14.02.2015 Mitternachtsturnier der Burschenschaft Sporthalle, Breidenbach

Sporthalle, BreidenbachTischtennis Kreisrangliste Jugend + Schüler28.02.15 10 Uhr - 01.03. 14 Uhr

Dautphetal weitere aktuelle Veranstaltungen auf www.dautphetal.de/unsere-gemeinde/veranstaltungen

18.02.2015 14.30 - 16.45 Uhr VHS Marburg-Biedenkopf historische Orte unserer Region Bürgerhaus, Hommertshausen

20.02.-22.02.2015 Kindertantztheater „Robin Hood“ Bürgerhaus, Dautphe

Bürgerhaus, FriedensdorfOstereiermarkt d. Heimat- u. Verschönerungsverein21.02.-22.02.2015

24.02.2015 14.30 - 16.30 Uhr VHS „Wo bleibt die Lebensenergie?“ Bürgerhaus, Breidenbach

14.02.2015 13.30 Uhr Geführte Wanderung: Zum Entenberg Haus des Gastes, Bad Laasphe

Kleinanzeigen ja oder nein?

diejenigen unter Ihnen, die neben der gedruckten Aus-gabe auch unser Online-Magazin lesen, wissen, dass

wir hier einen Bereich Kleinanzeigen anbieten. Obwohl heute vieles online abgewickelt wird, also auch der An- und Verkauf von Gebrauchtem und Dienstleistungen, die Partnervermittlung, die Stellensuche oder -vergabe, gilt gera-de in unserer Region der direkte Kontakt zwischen Anbieter und Käufer, zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, zwi-schen den Menschen noch etwas.

Deshalb denkt die Redaktion des Stadtmagazins über eine neue Rubrik nach, die Rubrik der Kleinanzeigen. Was halten Sie, liebe Leserinnen und Leser, von dieser Idee? Können Sie sich vorstellen, ein Inserat im Stadtmagazin auf-zugeben, wenn Sie beispielsweise Weide- oder Gartenland an einen Nachbarn aus der Region verpachten wollen, wenn Sie Ihren gebrauchten, aber gut erhaltenen Kühlschrank ver-kaufen wollen oder einen Partner, eine Partnerin suchen? Schreiben Sie uns Ihre Meinung zum Thema "Kleinanzeigen im Stadtmagazin". Wir warten gespannt auf Ihre Zuschriften.

Liebe Leserinnen und Leser,

05.02.2015 14.30 Uhr VHS Senioren Fasching Bürgerhaus Niedereisenhausen

28.02.2015 13.30 Uhr Geführte Wanderung: Durch das schöne Ilsetal Wandertafel, Feudingen

21.02.2015 13.00 Uhr Wanderung Erich-Reinschmidt-Weg in Deuz Wandertafel, Feudingen

07.02.2015 13.30 Uhr Geführte Wanderung: Zum Hof Breidenbach Haus des Gastes, Bad Laasphe

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Gesundheit

Wadenwickel:Hat einen das Fieber erwischt, helfen feuchte

Wadenwickel. Dabei müssen die Wadenwickel nicht unbedingt kalt sein. Sie dürfen sogar heiß sein. Alleine durch die normale Verdunstung kühlen die Wadenwickel sehr schnell auf Körpertemperatur ab und beginnen dann dem Körper Wärme zu entziehen.

Trinken:Es besteht erhöhter Flüssigkeitsbedarf bei Fieber. Viel trinken verflüssigt festsitzenden Schleim, hilft beim Schwitzen, hilft der Verdauung.

Luftfeuchtigkeit:Trockene und überhitzte Luft schadet den Schleimhäuten. Krankheitskeime haben es leichter sich einzunisten. Deshalb helfen Luftbefeuchter oder einfach, ein feuchtes Handtuch in die Nähe der Wärmequelle zu hängen.

Dampfinalation:Ist recht einfach zu bewerkstelligen und hilft bei vielen Erkrankungen der oberen Luftwege. 2 l. Wasser zum Kochen bringen, in eine Schüssel geben und den aufsteigenden Dampf mit einem Bade-handtuch inhalieren.

Nasendusche:Gibt es in Apotheken und Drogerien. 1 Tl. Salz auf 1/2 l. lauwarmem Wasser hilft bei akut enzündeter oder trockener Nase und spühlt einen Großteil der Keime fort.

Vitamine und Mineralstoffe:Ausreichende Vitamine und Mineralstoffe helfen dem Körper Abwehrstoffe zu bilden und geschädigte

Schleimhaut zu regenerieren. Obst kann mitunter im gereizten Hals kratzen. Hier ist evtl. eine

Gemüsesuppe die bessere Wahl.

Hühnersuppe:Das alte Hausmittel zeigt sich bei Schnupfen und Durchfall recht wirkungsvoll. Das Hühner-Eiweiß hilft, die geschädigte Schleimhäute wieder aufzubauen.

Bettruhe:Verbreiten Sie keine Keime bei den Kollegen

bzw. Mitschülern. Geben Sie dem Körper Zeit sich zu erholen.

Erste Hilfe bei Erkältung - eine Sammlung aus Großmutters Schatzkästchen

Tag des...

Der Weltkrebstag findet jährlich am 4. Februar statt und verfolgt die Absicht, den Bürgern die Vorbeu-

gung, Erforschung und Behandlung von Krebserkrankun-gen bewusster zu machen. Seit nunmehr neun Jahren gibt es diesen Gedenktag, einst von der Weltgesundheits-organisation in Zusammenarbeit mit weiteren Organisa-tionen begründet. Etwa 300 Organisationen in weltweit 86 Ländern beteiligen sich in diesem Rahmen, so etwa auch die Deutsche Krebsgesellschaft, die Deutsche Krebshilfe und das Deutsche Krebsforschungszentrum. Generell spielt das Immunsystem bei der Entstehung von Krebs eine wichtige Rolle, denn es ist prinzipiell in der La-ge, entartete Zellen zu erkennen und erfolgreich zu be-kämpfen. Von daher sollte sich jeder bemühen, sein Im-munsystem gesund und aktiv zu halten, wozu eine gesun-de Ernährung, Bewegung und ausreichend Schlaf beitra-gen können.In unserer Region ist seit rund zwölf Jahren der Verein „Nach Krebs leben“ sehr aktiv. Die Aktiven wollen hier nach eigenen Aussagen „Menschen nach Krebserkran-kungen und deren Angehörigen Hilfe anbieten“. Auf der vereinseigenen Internetseite heißt es dazu: „Die Diagnose einer Krebserkrankung löst in aller Regel einen Schock beim Betroffenen aus. DieZahl so genannter ‚Krebsüberlebender‘ wächst jedoch ste-tig, und die Chancen auf Heilung nehmen weiter zu.“Dies bedeutet also, dass Betroffene für die Dauer ihres

Lebens lernen müssen, mit den Risiken und Beeinträchti-gungen umzugehen, um eine maximale Lebenschance und –qualität erreichen zu können. Hierbei will der Verein Hilfestellung bieten. Die Mitglieder haben es sich daher zur Aufgabe gemacht, mit eigenen Angeboten und mittels Vernetzung der Angebote vor Ort zu helfen, Wissen an die Hand zu geben, damit Bewältigungsstrategien erworben werden können, die es den Betroffenen gestatten, ihren Ängsten und Nöten aktiv zu begegnen.Gesprächskreise und Seminare gehören ebenso zum An-gebotsspektrum wie Sport- und Kreativgruppen oder Aus-flüge. Alle Beratungsangebote sind für die Hilfesuchenden kostenlos. Die Kontaktstelle „ nach Krebs leben. e.V.“ be-findet sich im Mühlweg 23 in Biedenkopf und ist telefo-nisch unter 06461-924642 (Mailbox) oder per Mail er-reichbar: [email protected]

Hilfe und Beratung finden Betroffene auch in der Region – die Kontaktstelle befindet sich im Mühlweg 23. Foto: Stadt-Magazin

DENK MAL AN ... den Weltkrebstag am 4. Februar

Page 15: Ausgabe februar 2015

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Senden Sie die Lösung bis zum 20.02.2015 an Stadt-Magazin • Hainstr. 59 • 35216 Biedenkopf Einen herzlichen Glückwunsch an den Gewinner

Reinhold Mohrherr aus Biedenkopf.

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Der Gewinner erhält einen Warengutschein über 25€.

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Unterwegs bin ich meistens in Begleitung von vier Anderen.

Ich verbringe die Zeit meistens abseits im Dunkeln.

Wenn meinen Begleitern etwas zustößt, dann trete ich in Erscheinung.

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Der Autofahrer zum Tankwart: "Kontrollieren Sie bitte auch die Reifen."

— "Eins, zwei, drei, vier - alle da!"

Zwei Vertreter prahlen in der Kneipe: "Ich verkaufe schon seit zehn Jahren Kühlschränke an die Eskimos."

"Na und? Ich verkaufe seit zwanzig Jahren Kuckucksuhren an die Amerikaner!"

"Das kann doch jeder!"

"Na ja, ich verkaufe aber pro Uhr noch zwei Säcke Vogelfutter."

„Wie viel Holz brauchst du für Dein Feuer, wenn du Rauchsignale sendest?", fragt ein Indianer den anderen.

"Das kommt darauf an, ob Ortsgespräch oder Ferngespräch?"

Der Zollbeamte beugt sich ins das

offene Fenster des Autos und fragt:

"Alkohol, Zigaretten?" Der Fahrer:

"Nein, zweimal Kaffee, bitte!"

Chef zur Sekretärin: Schauen Sie doch mal im Terminkalender nach,

was da für nächste Woche so drin steht.Sekretärin: Montag, Dienstag, Mittwoch, ...

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