Ausgabe Herbst/Winter 2006

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Feiern mit den Hamburger mateco-Kollegen: Wolfgang Roth (Vorstandsvorsitzender), Hans-Peter Kauderer (Mitglied des Aufsichtsrats) und Weltklasse-Boxer Luan Krasniqi. Das härteste Etappenrennen in unserem Land, die Deutschlandtour, faszinierte auch in diesem Jahr wieder ein Millionenpublikum an der Strecke und vor den Bildschirmen. Vom Start der Deutschlandtour in Düsseldorf über schwierigste Etap- pen im Schwarzwald und den Alpen bis zum Ziel in Karlsruhe säumten Hunderttausende die Strecken des härtesten Radrennens in unserem Land. Jens Voigt vom CSC-Team konnte sich mit einer tollen Leistung den Gesamtsieg sichern. Ebenso wie Voigt freuten sich auch die Mitarbeiter der mateco AG über ein gelungenes Event. Zahlreiche Arbeitsbühnen für die ARD-Teams sorgten dafür, dass die Sportler perfekt ins Bild gesetzt wurden. Die Flexibilität der mateco- Bühnen im Bereich der Führungs-, Super-Slow-Motion- und Beauty- shot-Kameras war stets zur vollsten Zufriedenheit der TV-Macher. „Die- ses Rennen ist die größte deutsche Fernseh-Liveproduktion on Tour“, berichtet Christian Fuhrhop, der nach Wiedererstehung der Tour 1999 dieses Projekt betreut. „Für unser Team ist das Rennen eine ganz besondere Herausforderung, der wir uns gerne stellen – mit Erfolg, wie Millionen vor den Bild- schirmen sehen konnten.“ mateco bei der Deutschlandtour 2006 RADPROFIS INS RECHTE LICHT GESETZT Die Sterne des Nordens glänzen hell MATECO HAMBURG WEIHT NEUES FIRMENGELÄNDE EIN Die mateco AG hatte eingeladen – und alle kamen zum großen Event. Unter dem Titel „Sterne des Nor- dens“ veranstaltete die mateco AG, Deutschlands führender Anbieter im Bereich der Vermietung moder- ner Zugangstechnik, am Samstag, 9. September 2006 eine Feier für Kunden, Kollegen und Freunde des Unternehmens auf dem neuen Firmengelände in Hamburg am Nie- dergeorgswerder Deich 196. Neben dem Umzug von dem mit 2.450 qm eingeschränkten Areal in Wilhelmsburg auf das mit 8.500 qm jetzt deutlich größere und kunden- freundlichere Gelände in Georgs- werder konnte auch ein Jubiläum gefeiert werden: Vor genau 20 Jah- ren eröffnete mateco seine Nieder- lassung in der Hansestadt. Damals mit gerade einmal 85 Arbeits- bühnen und 15 Kollegen. Heute sind mehr als 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des in ganz Euro- pa tätigen Unternehmens in der mateco-Niederlassung Hamburg beschäftigt. Und der Vermietpark wuchs in diesem Zeitraum auf fast 280 Arbeitsbühnen aller relevanten stehen heute über 650 qm zur Ver- fügung. Die Gäste der Feier durften sich auf einen ganz besonderen Abend freuen: Zu Show-Attraktio- nen und Live-Musik wurden inter- nationale Cocktails einmal ganz anders serviert. Natürlich konnten die Besucher auch allerneueste Arbeitsbühnentechnik aus nächster Nähe begutachten und sich über High-Tech-Geräte informieren. Der Anblick von Hamburg aus der Vogelperspektive wurde ausgiebig genutzt. Die gut 500 Gäste zeigten sich beeindruckt von der Leistungs- fähigkeit des mateco-Geräteparks und dem perfekten und kompeten- ten Service. Einer machte sich so seine ganz eigenen Gedanken: Boxstar Luan Krasniqi, der sympa- thische Weltklassesportler, schaute sich die mateco-Arbeitsbühnen an und meinte dann lächelnd: „Es wäre doch schön, wenn man in jeder Lebenslage so sicher ganz nach oben gelangen könnte…“ Aber auch für ihn geht es weiter aufwärts – das große mateco-Team drückt ihm für seine nächsten Fights ganz fest die Daumen. Viele weitere interessante Informa- tionen zur Erfolgsstory der mateco- Niederlassung Hamburg finden Sie auf Seite 2 und im beigelegten Sonderheft von mateco intern. Typen an. Auch die Räumlichkeiten für das Tagesgeschäft konnten er- weitert werden: Wo vorher auf gut 200 qm Arbeitsbühnen disponiert, verwaltet und gewartet wurden, Liebe Leserinnen, liebe Leser, heute halten Sie eine sehr um- fangreiche Ausgabe der aktu- ellen mateco news in Händen. Das hat seine Gründe: In den vergangenen Wochen und Mo- naten hat sich etliches getan bei der mateco AG, es gibt vieles zu berichten und es gab auch eini- ges zu feiern. Zunächst möchte ich ganz herzlich das neue Mit- glied des mateco-Vorstands, Dr. Dirk Kehler, in unserer Unterneh- mensgruppe begrüßen und ihm viel Erfolg wünschen. Dr. Kehler nahm seine Arbeit am 1. Sep- tember auf. Weitere Details zu seiner Person und seinem Auf- gabenfeld finden Sie in dieser Ausgabe. Ein Ereignis hat unser Unternehmen in diesem Jahr besonders berührt: Wir konnten das 20-jährige Jubiläum unserer Hamburger Niederlassung und den Umzug auf ein größeres und auf die Zukunft ausgerichtetes Betriebsgelände feiern. Lassen Sie mich noch einen Blick auf die gesamtwirtschaft- liche Situation in Deutschland werfen. Wir dürfen uns mittler- weile über deutliche Zeichen eines hoffentlich auch stabilen Aufschwungs freuen. Für uns bei mateco bedeutet das: Wir agieren aktiv, setzen auf Kompe- tenz, Service und Spitzentechno- logie und tun alles, um auch weiterhin Signale für die Zukunft unserer Branche zu setzen. Wolfgang Roth Vorsitzender des Vorstands INHALT DIESER AUSGABE: Ihre Sicherheit liegt uns am Herzen – neuer Sicherheitsflyer .......... Seite 2 Tag der Legenden war auch 2006 wieder ein großer Erfolg....... Seite 3 Vorstellung: Dr. Dirk Kehler ist zweiter Vorstand .................. Seite 3 MaiLights in Essen: Top-Info für viele mateco-Kunden ................... Seite 4 Großeinsatz in Schwindel erregender Höhe im Lübecker Hafen ..... Seite 4 Wolfgang Roth steuert mit Weitsicht die mateco AG ..................... Seite 5 Die Fußball-Weltmeisterschaft war auch für mateco ein Erfolg... Seite 5 Von Oberstaufen nach Amman: Be- richt einer verrückten Fahrt... Seite 6 Menschen bei mateco: Jubiläen, Hochzeiten, Geburten.......... Seite 7 Studio Berlin feiert in Adlershof – viel Lob für mateco ............. Seite 8 Josef sagt: Ein etwas anderer Blick aus dem Arbeitskorb............ Seite 8 mateco-Sicherheitsflyer Sicherheit ist ein zentrales Thema im gesamten Geschäftsleben der mateco AG. Jetzt produzierte das Unternehmen einen informativen Flyer. Mehr dazu auf........... Seite 2 Erweiterte Führung Seit Anfang September verstärkt Dr. Dirk Kehler als zweiter Vorstand die Führungsspitze der mateco AG. Wir sprachen ausführlich mit dem neuen Manager .................. Seite 3 Reisen mal ganz anders Von Oberstaufen nach Amman in Jordanien sind es 4.500 Kilometer. Ein ganzes Team von mateco-ge- sponserten Piloten startete für einen guten Zweck ...................... Seite 6 WM war Riesen-Erfolg Nicht nur für die deutsche Fußball- Nationalmannschaft war die Welt- meisterschaft ein Erfolg. Auch die engagierten mateco-Mitarbeiter hatten Grund zum feiern .... Seite 6 Alfons Thihatmer und Michael Vennemann (beide Teupen GmbH) besiegeln mit mateco- Regionalleiter Nord, Wolfgang Weinreich (Mitte), einen Auftrag über mehrere Arbeitsbühnen. Mit einer Rekordbeteiligung haben die Platformers’ Days im hessi- schen Hohenroda ihre Position als wichtigste Veranstaltung für mobile Hebe- und Höhenzugangstechnik im deutschsprachigen Raum ge- festigt. Schnell stand fest: Die Platformers’ Days 2006 setzen den positiven Trend der Vorjahre fort. Die Zahl von über 100 Ausstellern und Marken wurde zwar nur margi- nal gesteigert, allerdings nahm die Anzahl der Exponate erheblich zu. Die Platformers’ Days bleiben aber auch 2006 ein Spiegelbild der Branche: Nach Jahren des Tiefs vermeldeten etliche Aussteller direkt vor Ort Abschlüsse, die insgesamt jene des Vorjahres zum dritten Mal in Folge übertrafen und der gesam- ten Branche einen weiteren Schub gaben. Insgesamt zählten die Veran- stalter 1.016 Fachbesucher – eine Steigerung von 21 % gegenüber 2005. Die Besucher konnten sich über ein riesiges Angebot an Pro- dukten und Dienstleistungen freuen. Für den Terminkalender: Die nächs- ten Platformers’ Days finden am 24. und 25. August 2007 statt. Rekordbeteiligung bei Platformers’ Days BRANCHE IST WEITER IM AUFWIND

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Page 1: Ausgabe Herbst/Winter 2006

Feiern mit den Hamburger mateco-Kollegen: Wolfgang Roth (Vorstandsvorsitzender),Hans-Peter Kauderer (Mitglied des Aufsichtsrats) und Weltklasse-Boxer Luan Krasniqi.

Das härteste Etappenrennen in unserem Land, die Deutschlandtour, faszinierte auch indiesem Jahr wieder ein Millionenpublikum an der Strecke und vor den Bildschirmen.

Vom Start der Deutschlandtour inDüsseldorf über schwierigste Etap-pen im Schwarzwald und denAlpen bis zum Ziel in Karlsruhesäumten Hunderttausende dieStrecken des härtesten Radrennensin unserem Land. Jens Voigt vomCSC-Team konnte sich mit einertollen Leistung den Gesamtsiegsichern. Ebenso wie Voigt freutensich auch die Mitarbeiter der matecoAG über ein gelungenes Event.Zahlreiche Arbeitsbühnen für dieARD-Teams sorgten dafür, dass dieSportler perfekt ins Bild gesetzt

wurden. Die Flexibilität der mateco-Bühnen im Bereich der Führungs-,Super-Slow-Motion- und Beauty-shot-Kameras war stets zur vollstenZufriedenheit der TV-Macher. „Die-ses Rennen ist die größte deutscheFernseh-Liveproduktion on Tour“,berichtet Christian Fuhrhop, dernach Wiedererstehung der Tour1999 dieses Projekt betreut. „Fürunser Team ist das Rennen eineganz besondere Herausforderung,der wir uns gerne stellen – mitErfolg, wie Millionen vor den Bild-schirmen sehen konnten.“

mateco bei der Deutschlandtour 2006RADPROFIS INS RECHTE LICHT GESETZT

Die Sterne des Nordens glänzen hellMATECO HAMBURG WEIHT NEUES FIRMENGELÄNDE EIN

Die mateco AG hatte eingeladen –und alle kamen zum großen Event.Unter dem Titel „Sterne des Nor-dens“ veranstaltete die mateco AG,Deutschlands führender Anbieterim Bereich der Vermietung moder-ner Zugangstechnik, am Samstag,9. September 2006 eine Feier fürKunden, Kollegen und Freunde desUnternehmens auf dem neuenFirmengelände in Hamburg am Nie-dergeorgswerder Deich 196. Neben dem Umzug von dem mit2.450 qm eingeschränkten Areal inWilhelmsburg auf das mit 8.500 qmjetzt deutlich größere und kunden-freundlichere Gelände in Georgs-werder konnte auch ein Jubiläumgefeiert werden: Vor genau 20 Jah-ren eröffnete mateco seine Nieder-lassung in der Hansestadt. Damalsmit gerade einmal 85 Arbeits-bühnen und 15 Kollegen. Heutesind mehr als 30 Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter des in ganz Euro-pa tätigen Unternehmens in dermateco-Niederlassung Hamburgbeschäftigt. Und der Vermietparkwuchs in diesem Zeitraum auf fast280 Arbeitsbühnen aller relevanten

stehen heute über 650 qm zur Ver-fügung. Die Gäste der Feier durftensich auf einen ganz besonderenAbend freuen: Zu Show-Attraktio-nen und Live-Musik wurden inter-

nationale Cocktails einmal ganzanders serviert. Natürlich konntendie Besucher auch allerneuesteArbeitsbühnentechnik aus nächsterNähe begutachten und sich überHigh-Tech-Geräte informieren. DerAnblick von Hamburg aus derVogelperspektive wurde ausgiebiggenutzt. Die gut 500 Gäste zeigtensich beeindruckt von der Leistungs-fähigkeit des mateco-Geräteparksund dem perfekten und kompeten-ten Service. Einer machte sich soseine ganz eigenen Gedanken:Boxstar Luan Krasniqi, der sympa-thische Weltklassesportler, schautesich die mateco-Arbeitsbühnen anund meinte dann lächelnd: „Eswäre doch schön, wenn man injeder Lebenslage so sicher ganznach oben gelangen könnte…“Aber auch für ihn geht es weiteraufwärts – das große mateco-Teamdrückt ihm für seine nächstenFights ganz fest die Daumen.Viele weitere interessante Informa-tionen zur Erfolgsstory der mateco-Niederlassung Hamburg finden Sieauf Seite 2 und im beigelegtenSonderheft von mateco intern.

Typen an. Auch die Räumlichkeitenfür das Tagesgeschäft konnten er-weitert werden: Wo vorher auf gut200 qm Arbeitsbühnen disponiert,verwaltet und gewartet wurden,

Liebe Leserinnen,liebe Leser,

heute halten Sie eine sehr um-fangreiche Ausgabe der aktu-ellen mateco news in Händen.Das hat seine Gründe: In denvergangenen Wochen und Mo-naten hat sich etliches getan beider mateco AG, es gibt vieles zuberichten und es gab auch eini-ges zu feiern. Zunächst möchteich ganz herzlich das neue Mit-glied des mateco-Vorstands, Dr.Dirk Kehler, in unserer Unterneh-mensgruppe begrüßen und ihmviel Erfolg wünschen. Dr. Kehlernahm seine Arbeit am 1. Sep-tember auf. Weitere Details zuseiner Person und seinem Auf-gabenfeld finden Sie in dieserAusgabe. Ein Ereignis hat unserUnternehmen in diesem Jahrbesonders berührt: Wir konntendas 20-jährige Jubiläum unsererHamburger Niederlassung undden Umzug auf ein größeres undauf die Zukunft ausgerichtetesBetriebsgelände feiern.Lassen Sie mich noch einenBlick auf die gesamtwirtschaft-liche Situation in Deutschlandwerfen. Wir dürfen uns mittler-weile über deutliche Zeicheneines hoffentlich auch stabilenAufschwungs freuen. Für unsbei mateco bedeutet das: Wiragieren aktiv, setzen auf Kompe-tenz, Service und Spitzentechno-logie und tun alles, um auchweiterhin Signale für die Zukunftunserer Branche zu setzen.

Wolfgang RothVorsitzender des Vorstands

INHALT DIESER AUSGABE:

Ihre Sicherheit liegt uns am Herzen –neuer Sicherheitsflyer .......... Seite 2

Tag der Legenden war auch 2006wieder ein großer Erfolg....... Seite 3

Vorstellung: Dr. Dirk Kehler istzweiter Vorstand .................. Seite 3

MaiLights in Essen: Top-Info für vielemateco-Kunden ................... Seite 4

Großeinsatz in Schwindel erregenderHöhe im Lübecker Hafen ..... Seite 4

Wolfgang Roth steuert mit Weitsichtdie mateco AG ..................... Seite 5

Die Fußball-Weltmeisterschaft warauch für mateco ein Erfolg... Seite 5

Von Oberstaufen nach Amman: Be-richt einer verrückten Fahrt... Seite 6

Menschen bei mateco: Jubiläen,Hochzeiten, Geburten.......... Seite 7

Studio Berlin feiert in Adlershof –viel Lob für mateco ............. Seite 8

Josef sagt: Ein etwas anderer Blickaus dem Arbeitskorb............ Seite 8

mateco-SicherheitsflyerSicherheit ist ein zentrales Themaim gesamten Geschäftsleben dermateco AG. Jetzt produzierte dasUnternehmen einen informativenFlyer. Mehr dazu auf........... Seite 2

Erweiterte FührungSeit Anfang September verstärktDr. Dirk Kehler als zweiter Vorstanddie Führungsspitze der mateco AG.Wir sprachen ausführlich mit demneuen Manager .................. Seite 3

Reisen mal ganz andersVon Oberstaufen nach Amman inJordanien sind es 4.500 Kilometer.Ein ganzes Team von mateco-ge-sponserten Piloten startete für einenguten Zweck ...................... Seite 6

WM war Riesen-ErfolgNicht nur für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft war die Welt-meisterschaft ein Erfolg. Auch die engagierten mateco-Mitarbeiterhatten Grund zum feiern .... Seite 6

Alfons Thihatmer und Michael Vennemann (beide Teupen GmbH) besiegeln mit mateco-Regionalleiter Nord, Wolfgang Weinreich (Mitte), einen Auftrag über mehrere Arbeitsbühnen.

Mit einer Rekordbeteiligung habendie Platformers’ Days im hessi-schen Hohenroda ihre Position alswichtigste Veranstaltung für mobileHebe- und Höhenzugangstechnikim deutschsprachigen Raum ge-festigt. Schnell stand fest: DiePlatformers’ Days 2006 setzen denpositiven Trend der Vorjahre fort.Die Zahl von über 100 Ausstellernund Marken wurde zwar nur margi-nal gesteigert, allerdings nahm dieAnzahl der Exponate erheblich zu.Die Platformers’ Days bleiben aberauch 2006 ein Spiegelbild der

Branche: Nach Jahren des Tiefsvermeldeten etliche Aussteller direktvor Ort Abschlüsse, die insgesamtjene des Vorjahres zum dritten Malin Folge übertrafen und der gesam-ten Branche einen weiteren Schubgaben. Insgesamt zählten die Veran-stalter 1.016 Fachbesucher – eineSteigerung von 21% gegenüber2005. Die Besucher konnten sichüber ein riesiges Angebot an Pro-dukten und Dienstleistungen freuen.Für den Terminkalender: Die nächs-ten Platformers’ Days finden am 24. und 25. August 2007 statt.

Rekordbeteiligungbei Platformers’ Days

BRANCHE IST WEITER IM AUFWIND

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Ihre Sicherheit liegt uns am HerzenNEUE MATECO-SICHERHEITSBROSCHÜRE MIT VIELEN AKTUELLEN PRAXIS-TIPPS

Mit mateco arbeiten Sie sicher. Dashat sich längst bei allen Arbeits-bühnen-Nutzern herumgesprochen.„Schließlich ist es schon seit jehererklärte mateco-Philosophie, deraktiven und passiven Sicherheitvon Kunden und Mitarbeitern abso-lute Priorität einzuräumen“, erklärtWolgang Roth, der Vorstandsvor-sitzende der mateco AG.Zu diesem komplexen Ansatz ge-hört, dass sämtliche gesetzlichenBestimmungen selbstverständlich

nicht nur eingehalten, sondern inzentralen Punkten sogar weit über-troffen werden. Alle mateco-Ar-beitsbühnen besitzen lückenloseWartungsnachweise, die „Lebens-laufrolle“. Die kontrollierte Sicher-heit des mateco-Geräteparks undin der Konsequenz die Sicherheitaller Bediener findet sich in allenProzessen des Unternehmens. Vonder auf die exakten Bedürfnisse derKunden ausgerichtete Beratungüber genaue Analyse aller Vorgänge

bis hin zu intensiven Schulungenvon Mitarbeitern bleibt das Thema„Sicherheit“ stets im Vordergrundaller Überlegungen.Dieses konsequente Sicherheits-denken wird eindrucksvoll belegtdurch einen neuen Flyer des inStuttgart ansässigen Unterneh-mens. Neben allgemein wertvollenInformationen zu gesetzlichen Be-stimmungen und der PersönlichenSchutzausrüstung PSA finden sichin der Broschüre auch aktuelle

Informationen zur erfolgreichenSchulung für Arbeitsbühnen-Be-nutzer, der mateco-PlatformCard –praxisorientierte Schulungen, beidenen erfahrene Trainer den Um-gang mit mateco-Arbeitsbühnenerklären. Für mateco-Kunden sinddie Vorteile der PlatformCard deut-lich: Hier sorgen Profis für die ziel-gerichtete Ausbildung von Profis.Die Resultate der überall akzeptier-ten Schulungen sind beeindruckend.Klar auf der Hand liegt ein deut-licher Zeitgewinn, weil die Geräteeffizienter und rationeller von bes-tens unterrichteten Mitarbeitern derKundenfirmen eingesetzt werdenkönnen. Hinzu kommen die ent-scheidenden Vorteile einer weitererhöhten Arbeitssicherheit sowieeiner gesteigerten Mitarbeitermoti-vation – schließlich sorgt die mateco-PlatformCard für eine höhere Qua-lifikation und Spezialisierung derMitarbeiter.Einen breiten Raum der neuen Bro-schüre füllen eine ganze Reihe vonSicherheits-Tipps der mateco-Ex-perten. Schließlich stimmt das alteSprichwort immer noch: „Vorsichtund klares Denken haben noch nie-mals einen Unfall verursacht.“ Sowird deutlich, dass auch scheinbarSebstverständliches immer wiedergeübt und bedacht sein will.Sie können die aktuelle mateco-Sicherheitsbroschüre natürlich kos-tenlos bei [email protected] anfor-dern! Alle weiteren Informationenüber die mateco AG, die mateco-PlatformCard, jede Menge Nach-richten aus dem Leben des Unter-nehmens und eine Vielzahl weitererThemen gibt es im Internet unterwww.mateco.de.

Die brandneuen mateco-Tipps zur Sicherheit im Umgang mit Arbeitsbühnen: Praxisorientiert und kompakt im Westentaschenformat.

Spektakulärer Blick über die Hansestadt – natürlich mit Persönlicher Schutzausrüstung!

Niederlassung Hamburg zeigt mateco-EngagementHANS-PETER KAUDERER BLICKT AUF 20 ERFOLGREICHE JAHRE ZURÜCK

Peter Kauderer, Unternehmens-gründer der mateco und stellver-tretender Aufsichtsratsvorsitzender,ließ es sich nicht nehmen, die ver-gangenen zwei Jahrzehnte Revuepassieren zu lassen, aber aucheinen Blick in die Zukunft zu wer-fen. Kauderer begrüßte neben zahl-reichen Ehrengästen die Vertreterder Handwerksfirmen, die beim

Rund 500 Gäste freuten sich mitdem Vorstandsvorsitzenden dermateco AG, Wolfgang Roth, demneuen Vorstand Dr.-Ing. Dirk Kehler,Niederlassungsleiter Uwe Eckstädtund allen Mitarbeitern der Nieder-lassung Hamburg über das neueFirmengelände und gleichzeitigüber 20 herausragende mateco-Jahre in der Hansestadt. Hans-

Ausbau des neuen Firmenarealsam Niedergeorgswerder Deich her-vorragende Arbeit geleistet haben,Geschäftspartner aus nah und fernund alle mateco-Mitarbeiter.„Ich bin froh, zu sehen, dass unsereEinladung Sie neugierig gemachthat und Sie in so großer Zahl zu unsgekommen sind“, sagte Kauderer,der sich auch sehr über das Kom-men des Ehrengasts, Boxstar LuanKrasniqi, freute. „Auch ich bingerne wieder einmal nach Hamburggereist – ich habe mich schon langeauf Sie alle gefreut, auf unsereGespräche, auf einen wirklich ganzbesonderen Abend. Aber ganz ent-scheidend ist, dass ich Ihnen alleneinfach einmal von Herzen dankesagen wollte. Danken möchte ichunseren Kunden für ihre Treue, aberauch für sachliche und konstruktiveKritik. Dies hat dazu beigetragen,dass mateco sich in vielen Berei-chen weiter verbessern konnte undheute einer der Premiumanbieterauf dem Gebiet der Zugangstech-nik ist.“„Nur die Zufriedenheit der Kundenzähle“, so Kauderer. „Wir sind da,wo wir gebraucht werden – an mitt-lerweile 21 Standorten in Europa.“Sein ganz besonderer Dank galtauch Uwe Eckstädt, dem Hambur-ger Niederlassungsleiter, und des-sen ganzem Team. „Ihr Engage-ment und Ihr Wille zur Leistung hatdafür gesorgt, dass sich dieseNiederlassung aus eher bescheide-nen Anfängen zu einem überauskompetenten, leistungsfähigen und

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Komplett mit rotem Teppich: Alles ist bereit für die Gäste der Jubiläumsfeier in Hamburg.

flexiblen Standort der mateco AGentwickelt hat. Wir sind sehr stolzauf Sie alle – Sie sind die Garantenfür die Zukunft unseres Unterneh-mens“, sagte Kauderer. Auch demLeiter des Organisationsteams fürdas Event, Norbert Bärwald, spracher ebenso seine Anerkennung auswie den Jubilaren Jens Busecrus,Bernd Ossadnik (beide arbeiten

seit zehn Jahren bei mateco), PeterKruse und Harry Weidlich (beide 25 Jahre). „Wo erfolgreich, kunden-orientiert, beweglich, freundlich undmit Spaß an der Sache gearbeitetwird, da lässt es sich auch trefflichfeiern. Ich bin mir sicher, dass wiruns diesen schönen Abend ver-dient haben“, schloss Kaudererunter dem Beifall der Gäste.

Das war ein echtes Mammutprojektfür den mateco-Kunden Dörnhöferin Berlin: Die komplette Fassadedes Gebäudekomplexes „Kronprin-zenkarree“ in der Reinhardtstraßemusste detailliert nachgearbeitetwerden. Gut fünf Wochen dauertendie überaus aufwändigen Arbeiten,die mit Hilfe des mateco-Teamsperfekt vorbereitet und geplantworden waren. „Wir konnten unse-rem Kunden auf Anhieb die richti-gen Einheiten für diese anspruchs-volle Sanierung empfehlen – undsie natürlich auch zum richtigenZeitpunkt anliefern!“, sagt BerndKloss von der mateco-Niederlas-sung Berlin-Mitte. „Auch diesmalverlief alles zur Zufriedenheit unse-res Kunden – das ist für uns ent-scheidend.“

AufwändigeArbeiten

Neuer Glanz für Kronprinzenkarree in Berlin.

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Dr.-Ing. Kehler zweiter VorstandMATECO VERSTÄRKT FÜHRUNGSEBENE DES UNTERNEHMENS

keting und Technik, Organisation,mateco-Auslandsgesellschaften(operative Tätigkeiten), Marktana-lyse, Vertriebswege und -systeme,das Key Account-Management,Produktmanagement und System-entwicklung sowie Werbung undÖffentlichkeitsarbeit und die Bud-getierung der mateco-Niederlas-sungen.

Seit dem 1. September 2006 ver-stärkt Dr.-Ing. Dirk Kehler die Lei-tung der mateco-Unternehmens-gruppe. Neben Wolfgang Roth, seitfünfzehn Jahren im Unternehmenund seit 2000 Vorsitzender des Vor-stands, wurde Dr.-Ing. Dirk Kehlerab dem 1. September als zweiterVorstand tätig. In Kehlers Zustän-digkeitsbereich fallen Vertrieb, Mar-

Der Hannoveraner Dr.-Ing. DirkKehler (Jahrgang 1963) hat mitseiner Frau Regina drei Kinder –Marnie (12), Mel Calvin (8) undMarielle (7). Er promovierte imFachgebiet Maschinenbau-Kraft-fahrtwesen an der UniversitätHannover. Nach seinem Studiumführte ihn sein beruflicher Werde-gang über die Berstorff GmbH, dieUnternehmensberatung Basis Ge-sellschaft für QualitätsmanagementGmbH und die Pape GmbH undCo. KG zur mateco AG. Zu seinenHobbies, „wenn die Zeit reicht...“,zählen Segeln, Joggen, Badmintonund jede Sportart, die fit hält.Kehler ist aber auch ein ausge-machter Musik-Fan und geht gerneeinmal in die Oper. Seine Ziele imneuen Unternehmen umreißt derManager engagiert und klar: „Ichwerde alles dafür tun, Markt- undQualitätsführerschaft der mateco AGkontinuierlich weiter zu festigenund nachhaltig auszubauen.“Wolfgang Roth, Vorsitzender desVorstands, konzentriert sich zukünf-tig auf folgende Aufgaben: Unter-nehmensentwicklung, Finanzen,Controlling, Recht/Steuern, Perso-nal und Soziales, Versicherung, Ge-räte-Einkauf, -verwaltung und EDV.Der Aufsichtsrat freut sich über die kompetente Verstärkung desVorstands, wünscht Dr.-Ing. DirkKehler sehr viel Erfolg bei seinerneuen Tätigkeit und bittet alle Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter dermateco-Gruppe, ihn tatkräftig zuunterstützen.Seit dem 1. September verstärkt Dr.-Ing. Dirk Kehler die mateco-Führungsmannschaft.

Die Freie und Hansestadt zeigt ihreWeltoffenheit: In den letzten Mona-ten verwandelten sich ganze Stra-ßenzüge und zahlreiche Gebäudescheinbar in chinesische Bauwerke– natürlich unter kräftiger Mithilfeder Experten von mateco (s. Foto).Hintergrund der optisch aufwändi-gen Präsentationen ist die Partner-schaft Hamburgs mit Chinas auf-strebender Metropole Shanghai.Anlässlich der Präsentation desModells eines chinesischen Tee-

hauses, das in Kürze errichtet wer-den wird, reiste sogar der Vize-Bür-germeister Shanghais, Yang Xiong,an. Bürgermeister Ole von Beustlegte bei gleicher Gelegenheit gro-ßen Wert darauf, einerseits dieguten Kontakte weiter zu pflegen,andererseits aber auch ganz klar zusagen: „Wir werden mit den Chine-sen auch über kritische Themensprechen – das ist selbstverständ-lich. Und im Übrigen: Das ist Ham-burg, nicht Shanghai...“

Land des LächelnsHAMBURG IST IM CHINA-FIEBER

Chinafest in Hamburg: Farbenprächtige Dekorationen locken zum Schauen und Staunen.

ten sie den Anstoß aus. Selber mit-spielen wollten sie allerdings nicht.„Ich hätte vielleicht zur Belustigungbeitragen können, aber ich wolltemir das lieber ersparen“, sagteBeckenbauer. Zu Hamburg hatteder „Kaiser“ schon immer eine engeBeziehung: Sein erstes Pflichtspielfür Bayern München absolvierte er1964 gegen St. Pauli. Dem jungenKicker gelang beim damaligen 4:0-Sieg sogar ein Treffer. AuchBeckenbauers letztes Spiel 1982für den HSV ist unvergessen, ge-wannen die Hanseaten doch da-mals den Meistertitel.Die Stimmung auf St. Pauli wartrotz des Schmuddelwetters bes-tens. Regnete es mal wieder, hattedie Stadionregie gleich die passen-de Aufmunterung parat: „Das kanndoch einen Seemann nicht erschüt-tern“, klang es aus den Lautspre-chern. Sämtliche Erlöse des Tagessollen der von Reinhold Beckmann

gegründeten Initiative „NestWerk“zugute kommen, die Jugendliche instrukturschwachen Stadtteilen mitSport- und Musikangeboten vonder Straße holen will.2005 hatte der TV-Moderator dieVeranstaltung das erste Mal organi-siert und insgesamt rund 120.000Euro eingenommen. „Dadurch konn-ten wir mehr Pädagogen einstellenund die Zahl unserer Straßenfuß-ball-Turniere für Toleranz von 30 aufmehr als 40 erhöhen“, berichteteder beliebte Fernsehkünstler undJournalist.Weitere Einnahmen für seinen Ver-ein brachte am Sonntagabend eineCharity-Gala im Schmidt’s Tivoli. Indem Theater an der Reeperbahntraten Musiker wie Peter Maffay,Texas Lightning und Silbermondauf. Klar, dass die Gala wie schonim vergangenen Jahr alles anzog,was in der Hansestadt Rang undNamen hat...

Toller Tag der LegendenZWEITE AUFLAGE DES CHARITY-EVENTS EIN RIESENERFOLG

Zur Abend-Gala beim „Tag der Legenden“ versammelte sich hanseatische Prominenz.

Auch hier war mateco nicht zu übersehen.

Bei der zweiten Auflage des vonARD-Moderator Reinhold Beck-mann organisierten Benefiz-Spielstraten vor 12.000 Zuschauern rund70 Altstars für Beckmanns Sozial-Initiative „NestWerk“ gegen den Ball.Für die Ex-Profis wie Klaus Augen-thaler, Klaus Allofs, Andy Brehme,Rudi Kargus, Felix Magath, CharlyDörfel, Thomas Doll oder JürgenKohler, Karl-Heinz Riedle oderThomas Strunz ging es natürlichhauptsächlich um den guten Zweck,doch auf dem Platz schenkten siesich absolut nichts. Am Ende hießes 3:6 bei der Partie „Hamburggegen Deutschland und den Restder Welt“.Nur kurz auf dem Rasen zu sehenwaren die Fußball-Legenden FranzBeckenbauer und Uwe Seeler. Ge-meinsam mit Hamburgs erstemBürgermeister Ole von Beust führ-

Anfang Frühsommer war der Ham-burger Hafen wieder Anziehungs-punkt für Kreuzfahrtfans aus ganzDeutschland: Hier legte das größtePassagierschiff der Welt an, die„Freedom of the Seas“. Das Schiffder Reederei Royal CaribbeanInternational (RCI) löst mit diesemSuperlativ die „Queen Mary 2“ ab.Hamburg ist der erste Hafen, dendie „Freedom of the Seas“ nachVerlassen der Kvaerner-Masa-Werftin Finnland ansteuerte.Die „Freedom of the Seas“ ist mit339 Metern Länge zwar 6 Meterkürzer als die „Queen Mary 2“. Sieübertrifft aber mit 56 Metern Breitedie Konkurrenz der Cunard-Reede-rei gleich um 15 Meter. 4.370 Gästekönnen an Bord gehen, die „QueenMary 2“ hat „nur“ Platz für gut 3.000 Passagiere. In Hamburg er-hielt der Luxuxliner den letztenFeinschliff.Unterstützung fanden die zahlrei-chen beauftragten Firmen bei denExperten von mateco: Das inWerftarbeiten besonders erfahrene

Team um Sammy Sarpeah in derNiederlassung Hamburg stellte dieArbeitsbühnen für Detail-Anstrichund andere Feinarbeiten, sorgte fürgute Beratung und den für jedenmateco-Mitarbeiter absolut perfek-ten Service. Dass alle Einheitenpünktlich – „überpünktlich“, sagtWerftkoordinator Sarpeah – am ge-wünschten Ort standen, verstehtsich von selbst.Anders als die „Queen Mary 2“ kamdie „Freedom“ nur ein einziges Malnach Hamburg: Ihr Kreuzfahrtrevierist die Karibik. Geplant sind ein-wöchige Routen mit Start und Zielin Miami über Cozumel in Mexiko,Georgetown auf Grand Cayman,Montego Bay auf Jamaika undLabadee auf Haiti. Start der Tourenwar die späte Sommersaison.Nach nur zwei Tagen Aufenthalt,verließ die „Freedom of the Seas“Hamburg wieder. Der nächsteHafen war Oslo, dann ging es nachSouthampton und dann weiternach New York, wo in Cape Libertydie Schiffstaufe stattfand.

Freedom of the SeasARBEIT AN DER GIGANTIN DER MEERE

Werftarbeiter beim letzten Anstrich. Insgesamt wurden 420.183 Liter Farbe verbraucht.

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Monate und einen Kampf nach sei-ner spektakulären WM-Niederlagebereits auf dem besten Weg zueinem zweiten Anlauf auf diehöchste Krone.Nach seinem beeindruckenden„Fight“ gegen den US-AmerikanerDavid Bostice, den der 34-jährigeBaden-Württemberger in seiner

Er hat die gleichen Ziel wie mateco: Box-Champion Luan Krasniqi will ganz nach oben.

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Das Stilwerk erfreut durch gute Optik.

Die Gebäudereinigung Katzer GmbHhatte den Auftrag erhalten, demrenommierten Stilwerk-Gebäudeoptisch auf die Sprünge zu helfen.Klar, dass mateco mit zwei Einhei-ten – einer LT 280 KD und einer LT 350 KD – dabei war. Die Wahlwar auf diese beiden Typen gefallen,da zum einen der Verkehr frei blei-ben sollte, was durch die kompak-ten und flexiblen überhangsfreienTeleskoparme und die große seit-liche Reichweite gewährleistet wer-den konnte. Lediglich zum Aufbauder Geräte musste eine Sperrungdurchgeführt werden. In vier angren-zenden Straßenzügen wurde derVerkehr angehalten, während dieGeräte in Rekordgeschwindigkeit inPosition gebracht wurden. Das Stil-werk ist eine beliebte Einkaufs-Mallin der Großen Elbstraße mit einerVielzahl von chicen Einkaufsmög-lichkeiten sowie etlichen Galerien.

Arbeiten amStilwerk

Krasniqi will WM-KampfAUSSICHTEN FÜR DEN GENTLEMAN-FIGHTER SIND GUT

Harte Arbeit wird meist belohnt und manchmal unterstützen vorteil-hafte Umstände oder sogar einebesonders imposante Niederlagedas schnelle Erreichen eines ur-sprünglich in weiter Ferne geglaub-ten Wunschziels. Der von matecounterstützte SchwergewichtsboxerLuan Krasniqi jedenfalls ist sieben

Lieblings-Arena, der StuttgarterHanns-Martin-Schleyer-Halle, über-legen und einstimmig nach Punk-ten gewann, sagte der sympathi-sche „Gentleman-Fighter“: „Ichhabe im Vorfeld gesagt, es istwichtig für mich zu gewinnen. Esstand nicht im Mittelpunkt, spek-takulär zu gewinnen. Ich habe klar gewonnen und das hat ge-reicht. Ich habe mir heute meinenSieg erarbeitet und immer ver-sucht, meine Linie zu finden. Diemeiste Zeit über habe ich Bosticebeherrscht“.Am 28. September 2005, dem Tag,an dem Max Schmeling 100 Jahrealt geworden wäre, hatte Krasniqieine dramatische Ringschlachtgegen Lamon Brewster in Rundeneun durch K.O. verloren, zuvorjedoch den Weltmeister selbst amRande der Niederlage gehabt. DasVersprechen Weltmeister zu wer-den, welches Krasniqi Schmelingvor dessen Tode gab, will er den-noch erfüllen und befindet sichdafür jetzt bereits wieder in einervorteilhaften Situation. In der aktu-ellen Weltrangliste der WorldBoxing Organization belegt LuanKrasniqi schon Platz zwei – hinterWladimir Klitschko. Letzterer je-doch tritt mittlerweile für einenkonkurrierenden Weltverband anund fällt demnach aus der WBO-Wertung heraus, so dass Krasniqinachziehen kann. Somit könnte der Gentleman-Schwergewichtleraus dem Universum-Stall bereits im Herbst einen zweiten Versuchstarten, um in Schmelings Fuß-stapfen als Schwergewichts-Box-weltmeister zu treten. Das ganzemateco-Team drückt die Daumen!

Romantische Abendstimmung im Lübecker Hafen – aber die Arbeit ruht nicht.

Großeinsatz in Schwindel erregender HöheIM LÜBECKER HAFEN MUSSTEN GANZ BESONDERE PROBLEME GELÖST WERDEN„Fast zwei Monate dauerte unserEinsatz in Lübeck“, erzählt Hans-Georg Bergel von der mateco-Nie-derlassung Hamburg. Dabei muss-ten die verschiedenen angeheuertenUnternehmen im wahrsten Sinnedes Wortes etwas sehr Gewichti-ges stemmen: „Es ging darum, zweiriesige Werftkräne von der ehemali-gen Flenderwerft in Lübeck, die je-weils ein Gewicht von gut 1.200Tonnen haben und riesige 92 Meterhoch sind, seetüchtig auf den

Ponton einer dänischen Reedereizu bringen.“ Da musste Großgerätvon mateco her – zum Einsatzkamen eine LT 620, eine LT 700,eine LT 880 sowie eine TG 203. DerEinsatz der Geräte musste perfektvorbereitet und geplant werden –schließlich ist Zeit in der Seefahrtgenaus wie überall sonst baresGeld. „Das schwere Gerät wurdebenötigt, um mit Hilfe speziellerKran-Technik in verschiedenenHöhen Stahl an den Kränen zu ver-

Millimeterarbeit bei Wellengang: Dieser Einsatz war ganz besonders anspruchsvoll.

schweißen“, berichtet Bergel. Ins-gesamt verbrauchten die Arbeiterdie kaum zu glaubende Menge von6,8 Tonnen Elektroden, um insge-samt Versteifungen im Gewicht von360 Tonnen anzubringen. Klar, dassein solcher Großeinsatz nicht überNacht geschafft werden kann. Mitden geplanten zwei Monaten kamman aber bestens aus, „zum einen,weil unsere Geräte jederzeit genauda waren, wo sie gebraucht wur-den, zum anderen, weil sie absolut

perfekt funktionierten. Was eben-falls toll war: Die Kollegen aller be-teiligten Betriebe zogen an einemStrang – perfekte Zusammenar-beit!“ Nach Abschluss der Arbeitenwurden die Kräne nach Griechen-land zu einer Werft des Thyssen-Konzerns verschifft. Bei Thyssen-Marine war man auf Grund dergeleisteten Top-Arbeit ebenfallsmehr als zufrieden: „Toller Job allerFirmen, Klasse Zusammenarbeit,herzlichen Dank!“

Ein freundlicher Name, den sich dieKollegen der Niederlassung Essenfür ihre Informationsveranstaltungausgedacht hatten: Unter dem Titel„MaiLights“ luden sie Kunden,Partner und Freunde zu einer gro-ßen Leistungsschau der mateco AGein. Mehr als 160 Interessiertenahmen die Einladung wahr – einRiesenerfolg für die Mitarbeiter derNiederlassung.Den Besuchern bot sich ein reprä-sentativer Überblick über denmateco-Gerätepark. Viel Aufmerk-samkeit erregte die LKW-Arbeits-bühne LT 620 K D/E 380V 4x4 miteiner Arbeitshöhe von 62 Metern.Aus dieser luftigen Höhe erfreutensich viele am spektakulären Blicküber das Ruhrgebiet – natürlich mit PSA (Persönlicher Schutzaus-rüstung). Als absoluter technischerLeckerbissen der Veranstaltungwurde die brandneue Teleskop-Ge-lenk-Arbeitsbühne TG 432 K D 4x4 S

mit einer maximalen Arbeitshöhevon 43,2 Metern empfunden –echte Top-Technik im mateco-Ver-mietpark.Unterstützung erfuhr mateco übri-gens von Partner-Unternehmen wiePirtek und Jaromin (Kräne) sowievon BP, deren Werksfeuerwehr eineDemonstration der PersönlichenSchutzausrüstung gab. Natürlichkam der Spaß nicht zu kurz: DerJahreszeit angemessen, versuch-ten sich die Fußball-Fans beim Tor-wandschießen und viele konntensich über wertvolle Preise – wie den offiziellen WM-Ball „Team-geist“ oder Minifußbälle – freuen.Torsten Fliegner, Dirk Beilharz, IlkaKulinski, Volker Thiel und SaschaKurz zählten zu den Glücklichen.Für Frank Rosin, Leiter der Nieder-lassung Essen, steht fest: „DieVeranstaltung war ein toller Erfolg,für 2007 sollten wir ähnliches wiedereinplanen.“

„MaiLights“ in EssenTOP-INFO FÜR MATECO-KUNDEN

Bei den „MaiLights“ in Essen zeigte mateco einen Überblick über den Vermietgerätepark.

Page 5: Ausgabe Herbst/Winter 2006

Mit maX nutzt die mateco AG eine top-moderne Unternehmenssteuerungs-Software.

Wolfgang Roth ist bereits seit 15 Jahren im Unternehmen. Unser Foto zeigt ihn mit seiner langjährigen Sekretärin Ewa Thielert.

HERBST/ WINTER | 2006 5

Weitsicht, Innovation und ZuverlässigkeitWOLFGANG ROTH STEUERT MIT VIEL GESCHICK UND SELBSTBEWUSSTSEIN DIE MATECO AG

Er ist das Gesicht der mateco AG,in der Öffentlichkeit, bei Messen, inden Büros, beim gesamten mateco-Team. Wolfgang Roth leitet dasUnternehmen und ist überall prä-sent: Bei harten Verhandlungen, dieüber die Zukunft der stetig wach-senden Unternehmensgruppe ent-scheiden können, bei Terminen inden Niederlassungen – und im ver-ständnisvollen Gespräch mit Mit-arbeitern aller Abteilungen. Roth ist Vorstandsvorsitzender bei dermateco AG Deutschland sowieAufsichtsrat bei der mateco Locationde Nacelles S.A. Luxembourg undGeschäftsführer bei der matecopodesty ruchome Sp. z o. o. im pol-nischen Tychy.Seit 15 Jahren (1. Mai 1991) istWolfgang Roth jetzt bei mateco. Indieser Zeit entwickelte er konti-nuierlich das Konzept einer Unter-nehmensgruppe, die heute mit ander Spitze europäischer Vermietervon Zugangstechnik steht. Was wieeine Vision aussah, wurde durchkluges Management, gezieltes In-vestieren und das Besinnen auf dieKernkompetenzen im Laufe einesJahrzehnts Realität. Sein Konzeptder Qualitäts- und Kostenführer-

schaft sind heute die herausra-genden Alleinstellungsmerkmale dermateco-Gruppe, die dem Unter-nehmen gute Chancen für die Zu-kunft im Markt sichert. In der Branche kennt man WolfgangRoths Gespür für das Machbare,seine Streitkultur, die hart aber fairist, seinen strategischen Weitblick,seinen beharrlichen Willen, Grenz-situationen zu begegnen und seineFähigkeit, Begeisterung und Selbst-bewusstsein auf seine Mitarbeiterzu übertragen.Heute steht die mateco AG an derSpitze der deutschen Unternehmender Zugangstechnik-Branche, istmit 17 deutschen Niederlassungenbestens aufgestellt und stets inKundennähe. Tochterunternehmenin Polen und Luxembourg positio-nieren sich immer stärker an denregionalen Märkten, der europäischeAspekt gewinnt immer mehr anBedeutung.Vorausblick und Konsequenz in derDurchführung eines Management-plans allein genügen nicht mehr,um ein mittelständisches Unter-nehmen am Markt zu halten. Zu-nehmend gefordert ist Teamgeist,Motivation, Glaube an die Ziele und

die Qualität des Unternehmens.Wolfgang Roth ist stolz auf die Mit-arbeiter, die er nur das „mateco-Team“ nennt, er achtet die positivenEigenschaften der Menschen undsetzt sie entsprechend ein. Das

Full House im Sony Center: Für Auf- und Abbauarbeiten der ZDF-Arena werden mehrereGeräte benötigt, um anschließend mehr als 90 Stunden Live-Übertragungen zu senden.

Für mateco-Team war Fußball-WM ein ErfolgGROSSE HERAUSFORDERUNGEN WURDEN PROBLEMLOS BEWÄLTIGT

Berlin, eine TG 203 beim Aufbaudes Fanfests in Hamburg, zwei LT 620 beim Halbfinale in Dortmundund eine LT 620 beim Finale inBerlin im Einsatz. Eine der größtenHerausforderungen waren die Auf-und Abbauten der ZDF-Arena imSony Center Berlin, wo bis zu zwölfArbeitsbühnen und Gabelstaplergleichzeitig im Einsatz waren. Eswurden unter anderem in denNachtschichten drei LT 620 auf380-V-Basis eingesetzt, um dieHängepunkte im Dach des SonyCenters zu setzen. Für matecodauerte die Weltmeisterschaft übri-gens ganze elf Wochen – so langewurde im Vorfeld gearbeitet. Heraus-forderungen wurden angenommenund bewältigt, mit dem Ergebnisdürfen alle mateco-Mitarbeiter mehrals zufrieden sein.

Nicht nur für die deutsche National-mannschaft war die Fußball-WMein toller Erfolg. Auch beim mateco-Team war die Stimmung bestens.Denn die zahlreichen Einsätze for-derten nicht nur Präzision undexaktes Planen, sondern warenauch ein gutes Zeichen für denTeamgeist, der im Unternehmenherrscht. Hier einige Highlights: ImZeitraum von Anfang Mai bis MitteJuli wurden die zwölf WM-Stadiengebrandet und mit spezieller Kame-ratechnik ausgestattet. Zusätzlichwurden diverse Arenen gebaut undEröffnungs- und Schlussveranstal-tungen realisiert. So waren unter anderem vier LKW-Bühnen LT 300 in der SkyArena inFrankfurt, eine LT 880 beim Eröff-nungsspiel in München, eine LT 620bei der Eröffnung des Fanfests in

Spektakulär:Tunnelbohrkopf

für BrasilienAls eines der weltweit führen-den Unternehmen hat die FirmaHerrenknecht aus Schwanau-Allmannsweiler die Traffic-Tun-neling-Technologie entwickeltund ist weltweit im Einsatz in-telligente Tunnellösungen zubauen.Diese Technologie trägt nichtnur zur Mobilität in Städten bei,sondern auch zum Umwelt-schutz. So schont die graben-lose, geschlossene Bauweisedes Tunnelvortriebs zum einendie Natur, die über der Tunnel-trasse unberührt bleibt, weiter-hin verursacht der Tunnelbaukaum Lärm und nur die ge-ringst mögliche Menge an Ab-raum und langfristig die Ein-sparung von Energieverbrauchund Emissionen durch Strecken-verkürzungen.Die mateco TG 125 KE ist auf-grund ihrer schmalen Abmes-sungen, der Wendigkeit undder Ausstattung mit Korbarmdas optimale Gerät in derHerrenknecht-Fertigung. Siewurde in Deutschland zur Ferti-gung und Endabnahme einerTunnelvortriebsmaschine für dieStadt Sao Paolo in Brasilieneingesetzt. In Sao Paolo wirdhiermit ein neues U-Bahn-Netzmit einem Durchmesser von9,4 m fertig gestellt.

Die TG 125 KE von mateco bei derEndabnahme des Tunnelbohrkopfs.

Mit neuer Software noch effizienterMAX SORGT FÜR RASCHEN ÜBERBLICK UND BESSERE INFORMATIONEN

Jetzt ist sie da: maX, die neue mateco-Unternehmenssteuerungs-Software, die von den Teams um Dr.Jochen Kuhl und Professor Dr. DirkFischer konzipiert und umgesetztwurde. Die Abkürzung maX steht für

Weiterhin soll die Lücke zwischenstrategischer Unternehmensplanungund Budgetierung geschlossenwerden. maX bietet hervorragendeMöglichkeiten zur aktiven, einheit-lichen Steuerung, zum Zusammen-führen aller entscheidungsrelevan-ten Unternehmensdaten in einemSystem und zur weiteren Verbesse-rung der Informationsqualität. Außer-dem werden Fehlentwicklungenschneller erkannt und Gegenmaß-nahmen rechtzeitig eingeleitet.Bei der Konzeption der Softwarestand die Kundenorientierung imVordergrund – eine reine Fokussie-rung auf Finanzkennzahlen findetnicht statt. Erfolg ist messbar durch das Festlegen von klaren strategi-schen Zielen, Definition von Ziel-werten für jede Kennzahl, fundierteAnalysen, Dokumentation faktenge-stützter Entscheidungen und – ganzbesonders entscheidend – die klare,logische Nachvollziehbarkeit vonHandlungen und ihren Wirkungen.Weitere Vorteile von maX: Maßnah-

menableitung in Abhängigkeit derZielerreichungsgrade. Ab jetzt stehenbislang nicht verfügbare Informatio-nen zur Verfügung. Der Planungs-prozess ist durchgängig: Strategie-entwicklung, Zielformulierung, Maß-nahmenplanung und Budgetierung.Die Transparenz wird erhöht, dieKontrolle und Messbarkeit der Ziel-erreichungen durch Verknüpfung derstrategischen Ziele mit den jeweili-gen Messgrößen verbessert. UndmaX ist richtig hurtig: Aktuelle Zah-len gibt’s auf Knopfdruck, maX be-antwortet schnell und flexibel diewichtigsten Fragestellungen (Stan-dardberichte/Ad-hoc-Abfragen). Na-türlich steht maX auch für detaillierteund komfortable Analysemöglich-keiten sowie ein einheitliches Füh-rungs- und Steuerungsinstrumentfür alle Führungsebenen. maX zeigtKennzahlenperspektiven auf Basiseiner Balanced Score Card für dieBereiche Finanzen, Kunden/Markt,Prozesse, Mitarbeiter, Technik/Geräte– ein wichtiger Schritt in die Zukunft.

„mateco-Kennzahlensystem“. DieGründe für die Einführung der Soft-ware sind vielfältig: Zum einen willman die Anforderungen des § 91Aktiengesetz bzgl. Einrichtung einesKontroll-/Frühwarnsystems erfüllen.

bringt ihm das Vertrauen der Mit-arbeiter ein, die sich auf seineKompetenz und Fairness immerverlassen können. Als im Jahr 2000 Wolfgang Rothzum Vorstandsvorsitzenden er-

nannt wurde, erhielt er für seineerweiterte Führungsaufgabe einenTaktstock. Denn eines seiner Lieb-lingszitate lautet: „Wer den Takt-stock in die Hand nehmen will,muss die Partitur kennen“.

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6 HERBST/ WINTER | 2006

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählenALLGÄU-ORIENT-RALLYE IST EINES DER LETZTEN GROSSEN ABENTEUER – MATECO WAR DABEI

Von Oberstaufen nach Amman,eine Reise von 4.500 Kilometern:Das hat schon was. Richtig interes-sant an dieser Rallye waren die Be-dingungen: die Fahrzeuge musstenmindestens 20 Jahre alt oder weni-ger als 2.000 Euro wert sein – undes durften keine Autobahnen oderMautstrecken benutzt werden. EinTeam bestand aus drei Fahrzeugen

und sechs Rallyefahrern. Auch lagder Sinn der Rallye nicht darin,möglichst schnell das Ziel zu errei-chen. Die tägliche Fahrstreckedurfte 666 km nicht übersteigenund zusätzlich mussten Aufgabenerfüllt werden. Eine Übernachtungmit Frühstück durfte nicht mehr als10 Euro kosten. Nicht zuletzt erfülltediese Rallye auch einen sozialen

Zweck: Die meisten Fahrzeugewurden in Amman versteigert undder Erlös wurde der „World againstHunger“ gespendet – eine beson-dere Rallye, die unter der Obhut derUN und der Schirmherrschaft derPrinzessin Basmah von Jordanienstattfand. Also der richtige Spaß fürelf jung gebliebene Männer desMotorradclubs WC-Sprolli ausLeonberg. Mühsam konnten siebenVW-Busse des Typ T3 aus ganzDeutschland zu Preisen zwischen300 und 500 Euro erstanden wer-den. Aus den sieben Bussen wur-den sechs Busse, die auch denSegen des TÜV erhielten. Die Fahr-strecke wurde geplant, die not-wendigen Papiere für die vielenGrenzübertritte wurden beantragt,die Verpflegung mit den notwendi-gen Kochutensilien wurde beschafft.Schlafen wird man selbstverständ-lich in den Bussen. Doch trotz desgünstigen Startgeldes von 111 Europro Person wurden die Kostenimmer höher. Also begann nunauch die Suche nach Sponsoren.Um so größer war die Freude, dassFirmen wie mateco gefunden wer-den konnten, die auch für ausge-fallene Aktionen ein Herz haben.Über 40 Teams standen in Ober-staufen zum Start bereit. Gegen

Riesenjubel im Ziel: Alle Fahrzeuge mit dem mateco-Schriftzug erreichen Amman.

Ob die wirklich bis Jordanien halten? Aberalle VW T3 erwiesen sich als unkaputtbar.

12:00 Uhr starteten auch die TeamsWC-Sprolli 1 und 2. Eine Reise vonknapp 4.500 km hatte begonnen.Eine Reise, die noch so manchePanne bereit halten sollte. Aberauch eine Reise, die zeigte, dassdie Menschen in unseren Nachbar-ländern eine Gastfreundschaft zei-gen, wie man sie in Deutschland –leider – so nicht kennt.Durch Österreich ging es überSerbien, Kroatien, Bulgarien Rich-tung Türkei zum ersten Etappenzielin Istanbul. Müde, aber trotzdemglücklich, konnte hier im Hotel derDreck der vergangenen Tage weg-gespült werden. Nach und nachtrudelten die anderen Teams ein.Eine kleine Zwischenbilanz zeigte,

Der Lohn der Strapazen: Siegerehrung mitPrinzessin Basmah von Jordanien.

dass zwei der WC-Sprolli-Teamsganz gut im Rennen lagen. EineNacht im Bett am Meer sorgte dannfür die notwendige Erholung, bevordann der Massenstart zur letztenEtappe nach Amman begann. Nachhärtesten Strecken wurde diesyrische Grenze passiert. Und end-lich ging es – mit allen sechs Fahr-zeugen! – nach Jordanien. Nacheinigen ruhigen Tagen kam dann dieSiegerehrung im Royal Automobil-club in Amman. Nach Ansprachender Vertreter der UN-Welthungerhilfefolgte die freundliche Rede vonPrinzessin Basmah. Und dann dieRiesenüberraschung: die bestenmateco-Teams landeten auf denPlätzen 3 und 8 – sensationell!

Im deutschen Jugendsport – ganzgleich, um welche Sportart es sichhandelt – fehlt es mit Sicherheitnicht an Begeisterung und vielgutem Willen, aber sehr oft am nö-tigen Kleingeld. Das versteht manbei mateco sehr gut und so hatteder Niederlassungsleiter Hamburg,Uwe Eckstädt, ein offenes Ohr, alsAirbus-Mitarbeiter Stephan Duzysich an ihn wandte. Duzy betreutmit sehr viel Engagement in seinerFreizeit ehrenamtlich die Jugend-

abteilung des Sportvereins Beck-dorf, die zwar über hervorragendeTrainingsmöglichkeiten verfügt –aber eben nicht über chice Trikots.Das ist nun anders: Die kleinenHandballspieler treten jetzt in kräfti-gem mateco-rot an. Meinte einerder Knirpse der E-Jugend: „Mit soeinem coolen Trikot können wir ei-gentlich gar nicht mehr verlieren...“Wir drücken auf jeden Fall denhoffnungsvollen Nachwuchsspielernganz kräftig die Daumen!

Riesenfreude für KidsMATECO SPONSERT TRIKOTS

Stolze Mannschaft im mateco-Trikot: Die Handball-E-Jugend des SV Beckdorf.

der die Traditionsschiffe aufneh-men wird, erzählen die schweben-den Archive von der Geschichte,der Gegenwart und Zukunft desOrtes, denn nachts werden sie mitwechselnden Projektionen belegt,erzählen Ihre Geschichten aus Far-ben und Licht und werden zu Bild-trägern, die von vorangegangenenund künftigen Epochen erzählen.Zwischen den neuen Häusern derHafenCity werden die Bilder desalten Hafens zu schwebenden Zeu-

gen der kontinuierlichen Prozess-haftigkeit des alltäglichen Lebensim neuen – alten Stadtraum. AlsZeichen dieser fortwährenden Ver-änderung sind diese Fotografienkombiniert mit Overheadprojektionenvon Prozessen, die Tag und Nachtim Hafen zu beobachten sind: Was-ser, Sand, rätselhaftes Treibgut undFlüssigkeiten werden durch Moto-ren und Wind in Bewegung versetztund zeichnen immer neue Bilderaus Strukturen und Strömungen.

Bei der Montage der schwebenden Archive ist perfekte Koordination gefragt. Ohne mateco geht es halt nicht...

Die schwebenden Archive, ausTuch geknüpft, sind schon von wei-tem sichtbar. Wie das Stundenglaseiner Sanduhr schweben die zweiKegel, mit den Spitzen aufeinanderzeigend, am Hamburger Sandtor-kai. Die Skulptur aus sehr leichtemSegeltuch ist 8 m breit und 15 mhoch. Wie Segel spannen sich dieTücher zu einer Skulptur in denHimmel zwischen die Bauten amSandtorkai und legen sich in denWind. Hier am Sandtorhafenbecken,

Spektakuläres KunstobjektSCHWEBENDE ARCHIVE BEGEISTERTEN HUNDERTTAUSENDE

Mehr als eine Million kamen nach Berlin.

„Dieser Erfolg ist überwältigend“,erklärt Rainer Schaller, geschäfts-führender Mitgesellschafter derLoveparade und Inhaber von McFit,mit 2 Millionen Euro diesjährigerHauptsponsor der Parade. „Inner-halb kürzester Zeit haben wir einTeam auf die Beine gestellt, das nurein Ziel hatte: Die größte Party derWelt wieder zurück nach Berlin zuholen.“ Zu diesem Team gehörteauch die mateco-Mannschaft umChristian Fuhrhop, die für alle Auf-bauten die richtigen Geräte stellten.

Begeisterte Fans feierten bei 27Grad und fast wolkenlosem Himmeldas ersehnte Comeback der Love-parade in Berlin mit einem Fest der Superlative: Berlins regierenderBürgermeister Klaus Wowereit ver-kündete gegen 18.30 Uhr live im TV die offizielle Besucherzahl von1,2 Millionen, die den 400 DJs aus18 Nationen zujubelten. Es war eineimposante Rückmeldung der inter-nationalen Electronic Dance Music-Szene, die alle Zweifler Lügenstrafte. The Love is back!

Das Comeback einer Legende1,2 MILLIONEN BESUCHER FEIERN GRÖSSTE PARTY DER WELT

Faszinierend: Die SkyArena in Frankfurt.

Viele Monate organisierte der Hes-sische Rundfunk HR mit zahlrei-chen externen Unternehmen einesder größten Spektakel der Fußball-Weltmeisterschaft: Die Show„Emotions United“. Die Bühne: ElfHochhäuser der Frankfurter City.Hunderte von Technikern, Organi-satoren, Musikern und Helfernwaren im Einsatz. Auch die matecoAG war mit technisch anspruchs-vollem Equipment an diesem auf-regenden Projekt beteiligt. Allgemei-ner Kommentar: „Einfach super!“

Technische SpitzeEINDRUCKSVOLLE PRÄSENTATION

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HERBST/ WINTER | 2006 7

Die engagierten Feuerwehrleute gewöhnten sich sehr schnell an die Film-Atmosphäre. Hier fehlt dann noch ne Bildunterschrift.

mateco unterstützt Arbeit der FeuerwehrGROSSZÜGIGE HILFE BEI WEITERBILDUNGS-FILMPROJEKT

Ein ganz besonderer Tag war dasfür Isolde Maier, die in der Stuttgar-ter Hauptverwaltung der mateco AGtätig ist und sich dort um dasForderungsmanagement kümmert:Am 10. Juni 2006 heiratete sie inder St. Martinus-Kirche im schwä-bischen Donzdorf bei Göppingenihren Karl-Heinz und hört seitdemauf den Namen Kibler.Das ganze mateco-Team gratuliertder sympathischen Kollegin ge-meinsam mit der Redaktion dermateco news sehr herzlich undwünscht den beiden viele glück-liche Jahre!

Große Freude bei den Mitgliedernder Arbeitsgruppe Medien undKommunikation der FreiwilligenFeuerwehren Hamburgs: Endlichkann der erste geplante Film ge-dreht werden. Als erstes Projektwurde ein elementares Thema ausdem schier unerschöpflichen Re-pertoire von Feuerwehr-Themenausgewählt, die FwDV 10 – Trag-bare Leitern. Am Morgen blickteder Leiter der Arbeitsgruppe, Tho-mas Schwarz (FF Altona) in zumgroßen Teil noch sehr müde Ge-sichter. Das Drehteam, bestehendaus Mitgliedern von sieben Ham-

Post aus EssenKINDER FREUEN SICH ÜBER HILFE

Glückwunsch!MATECO-TEAM WÜNSCHT ALLES GUTE

M A T E C O - J U B I L Ä E N

MATECO-NACHWUCHS

Isabell Burkhardt: AußendienstNL Stuttgart 01.07.1996

10 Jahre

Bernd Kloss: AußendienstNL Berlin-Mitte 12.08.1996

10 Jahre

Frank Bigus: WerkstattNL Berlin-Mitte 30.10.1991

15 Jahre

Pasquale Leoni: WerkstattNL Stuttgart 01.07.1991

15 Jahre

Daniel Lehr: WerkstattNL Mannheim 08.07.1996

10 Jahre

Bernd Ossadnik: Technischer LeiterNL Hamburg 01.08.1996

10 Jahre

Christoph Scheeben: Key Account-Manager, Hauptverwaltung 06.08.1991

15 Jahre

Harry Weidlich: FahrerNL Hamburg 21.07.1981

25 Jahre

Über diese Postkarte hat sich nicht nur der Vorsitzende des Vorstands, Wolfgang Roth,gefreut. Die Kindertageseinrichtung Bunte Welt, die sich für Fairness und Gerechtigkeiteinsetzt, bedankte sich bei mateco für die Unterstützung ihres großen Sommerfests.

burger Freiwilligen Feuerwehren,hatte sich morgens um 8:00 Uhr amFilmset, der Grundschule Knauer-straße, getroffen, um mit den um-fangreichen Dreharbeiten zu begin-nen. Ebenfalls bereits vor Ort: einemateco-Arbeitsbühne, die einenidealen Kamerastandpunkt bot undvon der mateco-NiederlassungHamburg kostenlos zur Verfügunggestellt worden war. Nach einigerÜbung und Gewöhnung an diedoch recht ungewöhnlichen Bewe-gungsabläufe ging es Schlag aufSchlag und eine Szene nach deranderen war im „Kasten“.

Bei Dreharbeiten in Berlin-Charlottenburg.

Glücklich: Isolde und Karl-Heinz Kibler.

++ mateco im Spiegel der Presse ++ mateco im Spiegel der Presse ++ mateco im Spiegel der Presse ++ mateco im Spiegel der Presse ++

Schwieriger Dreh amHang „im Kasten“

Bei Dreharbeiten einer Actionszene anden Serpentinen an der Meller Straße imneuen Dieter Wedel-Film sollte sich einAuto bei stürmischem Wetter überschla-gen. mateco war mit einer LT 260 K D vorOrt und trug somit gewohnt sicher zumGelingen der Szene bei. Foto: F. Jasper

Haller Kreisblatt, 24. März 2006

Der Bissinger Grotz-Tunnel soll in SachenSicherheit nachgerüstet werden. Um denneuesten Auflagen nachzukommen, sinddafür rund 1,3 Millionen Euro notwendig.Ideal zur Begutachtung des Tunnels: einemateco Scheren-Arbeitsbühne vom TypS 112 D 4x4 B. Foto: Alfred Drossel

Ludwigsburger Kreiszeitung, 7. September 2006

Bissinger Grotz-Tunnelsoll sicherer werden

Am Ostermontag hat die „Freedom of theSea“ im Trockendock von Blohm & Vossmit Hilfe von mateco-Arbeitsbühnen ihrenletzten Feinschliff bekommen. Foto: dpa

Nordwest Zeitung, 18. April 2006

Perfekt eingeparkt:So wird die AOL-Arena zum FIFA-WM-Stadion Hamburg

100 bis 150 Arbeiterwaren täglich im Ein-satz, damit am 26. Maidas Stadion an dieFIFA übergeben wer-den konnte. Bis dahinmusste noch gewaltiggeschufftet werden:alle Werbeträger muss-ten neutralisiert wer-den, der riesige AOL-Schriftzug wurde inneun Tagen vom Dachmontiert, alle Spon-sorentafeln wurdenabgebaut und durchdie WM-Sponsorenersetzt, die Werbungan den beiden Video-Leinwänden wurdeüberklebt und die 12Treppenhäuser mitWM-Logos versehen.

Foto: Schwarz

BILD, 17. Mai 2006

Das Spezialwissen, die Erfahrung,die gute Beratung und der absoluteSpitzenservice von mateco werdenimmer wieder von TV- und Filmpro-duktionsfirmen genutzt. So auchhier bei Dreharbeiten in Berlin zumFernsehfilm „Prinz Edouard, MaxMinsky und ich“.

PrinzEdouard...

Freuen sich über ihr TöchterchenAmelie: Sabine und Andi Preussner.

Nese und Cem Göynük sind glücklichüber ihre kleine Tochter Pelin Su.

Gerade eine Stunde alt. Marek, derSohn von Anna und Jaroslaw Wójcik.

Strahlt in die Kamera: Jann, der Sohnvon Manuela und Martin Meyer.

Silke und Ronny Wolter freuen sichüber ihr Söhnchen Luca.

Der kleine Yannik: superfit und derganze Stolz der Familie Schrumpf.

Foto: Björn Grävell

Page 8: Ausgabe Herbst/Winter 2006

Diskrete Arbeit am Paul-Löbe-Haus inBerlin – Ausschüse wurden nicht gestört.

Andreas Rottenfußer mit einem kapitalenKarpfen aus dem Schnackensee.

IMPRESSUM

Herausgeber:mateco AG, Bottroper Str. 16, 70376 StuttgartTelefon + 49 (0)711 95556-30Telefax + 49 (0)711 [email protected] · www.mateco.de

Erscheinungsweise: halbjährlich

Auflage: 4.000 Exemplare

Redaktion:CEK Media ServiceTelefon + 49 (0)711 [email protected]

Für mateco AG:Claudius BrosigTelefon + 49 (0)711 [email protected]

Gestaltung:concept & design Werbeagentur GmbH, Filderstadt · www.cd-werbeagentur.de

Druck:Druckerei Übelmesser, Inh. E. Poth, Stuttgart

Beiträge:Hans-Georg Bergel (NL HH), Claudius Brosig(mateco AG), Isabell Burkhardt (NL ST), UweEckstädt (NL HH), Enno Friedrich (www.ef-artfoto.de), Christian Fuhrhop (mateco AG),Christa Geisbauer (mateco AG), CécileGirault (LUX), Karen Hüttig, Danny Jahn (NLST), Slawomir Jankowski (mateco podestyruchome Sp. z o. o.), Gerald Kammler (NLBE), Axel Kapetanos (NL ES), Bernd Kloss(NL BS), Gerburgis Niehaus (www.p2b-management.de), Uwe Schneider (NL HV),Ronny Wolter (NL MA), www.rico-thumser.de,WISTA-Management GmbH

© Copyright mateco AG, Stuttgart. Nach-druck und Vervielfältigung – auch aus-zugsweise – nur mit ausdrücklicher Geneh-migung der mateco AG. Die Redaktion behältsich vor, redaktionelle Änderungen vorzu-nehmen. Namentlich gezeichnete Beiträgeentsprechen nicht unbedingt der Meinungder mateco AG.

Josefsagt...

Blick ausdem KorbÜber Menschen,

Menschliches undMenschenverstand

Neulich war ich bei den Kolle-gen in Hamburg – neue Nieder-lassung einweihen und 20 Jahremateco Hamburg feiern – Siehaben es ja schon gelesen.Also, das will ich Ihnen sagen:Was die da oben in 20 Jahrenauf die Beine gestellt haben, isteinfach nur toll. Von meinerWarte aus kann ich das ja allesein bisschen besser beobach-ten als die meisten, so von ganzoben aus meinen Korb, 80 Meterüber dem Boden. Da sieht manalles wie die Stücke einesPuzzles und wie die zusammen-gefügt werden müssen. StehstDu aber unten auf dem Boden,siehst Du nichts. Das heißt, Dusiehst schon was, aber nur ein-zelne Bereiche, Menschen, Ma-schinen. Den Überblick kriegstDu so schnell nicht. Und des-wegen bewundere ich das, was die Kollegen in den Bürosund im Außendienst leisten: Diemüssen ja eigentlich mit ihrenGedanken und ihren Plänenalles, was sie tun auch aus 80 Meter Höhe betrachten. Unddie schaffen das – sonst könn-ten wir nicht so gut dastehen,wie es nun mal der Fall ist. Esmacht doch echt Spaß, für eineFirma zu arbeiten, wo alleszusammenläuft und man sichwirklich auf alle verlassen kann,meint

Euer Josef

Fassadenreinigung bei Traditionsfirma– jetzt glänzt die „Toblerone“ wieder –

Die Reinigungsfachkräfte der Gegenbauer GmbH konnten mit der LKW-Arbeitsbühne LT 350 K D auch die entlegensten Winkel erreichen.

Die Firma J. Eberspächer GmbHund Co. KG zählt zu den Traditions-unternehmen im Stuttgarter Raum.Der „Glasdach-Eberspächer“, wiedas Unternehmen nach seiner ur-sprünglichen industriellen Ausrich-

Schneeim September

Schnee im September – auch das machtmateco möglich...

Zumindest in Hamburg ist Schneeim frühen Herbst äußerst unge-wöhnlich. Für einen Werbefilm, denmateco-Kunde „Final Touch“, eineFilmproduktionsgesellschaft, drehte,musste aber genau dieses weißeElement in großen Mengen vorhan-den sein. So kam die TG 158 K E Szum Einsatz – von dem mateco-Gerät rieselte dann leise der ge-wünschte Schnee, der Dreh konnteproblemlos über die Bühne gehen.

tung auch heute noch im Volks-mund häufig genannt wird, hat sichzu einer der erfolgreichsten mittel-ständischen Firmen Deutschlandsentwickelt. Glasdächer werden aller-dings nicht mehr produziert. Statt

dessen ist die in Esslingen ansässigeUnternehmensgruppe mittlerweileder viertgrößte Abgasanlagenher-steller der Welt und mit ihren An-lagen in nahezu allen wesentlichenMarken vertreten. Auch auf demGebiet von Standheizungen undZusatzheizern für Dieselfahrzeugeliegt man ganz vorne. Der Konzernist weltweit aufgestellt, beschäftigtgut 6.000 Mitarbeiter in 23 Ländernund erwartet einen Umsatz von gut1,6 Mrd. Euro für 2006.Die Fäden des Unternehmens wer-den nicht aus einer protzigen Zen-trale, sondern aus dem wegen ihrerdreieckigen Konstruktion scherzhaft„Toblerone“ genannten Gebäude amNeckarufer gezogen. Wie bekannt,halten Schwaben sehr auf Ordnungund Sauberkeit – und daher wurdedie gesamte Fassade in einemmehrwöchigen Einsatz mit mateco-Hilfe blitzblank gereinigt. Den Auf-trag erledigte die Berliner FirmaGegenbauer GebäudereinigungsGmbH zur vollsten Zufriedenheit.

8 HERBST/ WINTER | 2006

Das Paul-Löbe-Hausstrahlt wieder

SCHWIERIGE BEDINGUNGEN

Angeln ist nicht nurGlückssache

MATECO-KOLLEGE HAT ERFOLGZum Reinigen der Fenster undJalousien in den Höfen des Paul-Löbe-Hauses mussten die Gerätefür die Fritz-Jahn-Gebäudereinigungdurch eine Tür mit einem MeterBreite ein- und ausgebracht wer-den. Bereits beim Bau des Hauseswurden entsprechende Abstütz-flächen in die Anlage integriert, sodass hier nur XT 280-Geräte zumEinsatz kommen konnten. Diesemussten mehrmals von den mateco-Mitarbeitern umgesetzt werden.Dabei musste auf die Befindlich-keiten des Hauses geachtet wer-den – schließlich tagen hier dieBundestags-Ausschüsse.

Andreas Rottenfußer arbeitet in dermateco-Niederlassung Essen. Erist nicht nur ein begeistertes Mit-glied des mateco-Teams, sondernauch passionierter Angler. „Es ist eigentlich gar kein so großerUnterschied zwischen meiner Ar-beit und meinem Hobby. Wenn Dues ordentlich machen willst, musstDu immer Dein Allerbestes geben,sehr viel Geduld haben – und jedenFehler vermeiden!“ Das können wirnatürlich nur unterstützen. DemKollegen wünschen wir weiterhinviel Spaß und Erfolg im Beruf undbei seinem Hobby – ein herzlichesPetri Heil!

Das Studio Berlin Adlershof zählt zu den best ausgestatteten Produktionsstätten Europas.Berlins regierender Bürgermeister Klaus Wowereit kam persönlich zum Gratulieren.

Studio Berlin feierte in AdlershofKLAUS WOWEREIT GRATULIERTE MIT 900 GÄSTEN ZUM ÜBERRAGENDEN ERFOLG

Das Studio Berlin Adlershof feiertekürzlich die herausragenden Erfolgeder zurückliegenden Jahre auf demStudiogelände von Berlin-Adlers-hof. Fackeln, Lounges, Cocktail-bars und Bands wie „Smooth Jazz“sorgten im neu erbauten Atelier Kund auf dem Außengelände für sehrentspannte Stimmung. Die Verant-wortlichen konnten sich über illustreGäste freuen: Mit Produzenten, Ge-schäftsführern, Redakteuren undweiteren Entscheidungsträgern aus

den Fernsehgeräten. „Der techni-sche Ablauf hat hervorragend ge-klappt und macht uns sehr stolz“,sagte Dr. Martin Willich, Vorsitzenderder Geschäftsführung Studio Ham-burg, in seiner Ansprache. 10 Mio.Euro hat das Unternehmen in denHigh-Tech-Wagen investiert.Auch Berlins regierender Bürger-meister Klaus Wowereit bedanktesich bei Studio Berlin Adlershof fürdas Engagement in der Hauptstadt.„Wir sind vor zwölf Jahren nachBerlin gegangen, weil wir an denMedienstandort geglaubt haben“,so Martin Willich. „Jetzt schreibenwir schwarze Zahlen und derStandort hat sich in der erhofftenWeise und darüber hinaus ent-wickelt.“ So spiele Studio BerlinAdlershof eine führende Rolle in derdeutschen Medienlandschaft. DieAtelierauslastungen an den zweiStandorten – dem FernsehzentrumBabelsberg in Potsdam und StudioBerlin Adlershof – sind sehr gut. InBabelsberg (insgesamt vier Studios)werden die Erfolgsserien „GuteZeiten, schlechte Zeiten“ (GrundyUfa für RTL) und „Schloss Einstein“(Askania Media für ARD/Ki.Ka.)produziert. Am Standort StudioBerlin Adlershof gibt es insgesamtneun Studios, darunter die Leicht-bauhalle L, das neue Studio K mit

öffentlich-rechtlichen und privatenFernsehsendern, Vertretern ausWirtschaft und Politik, Freundenund Mitarbeitern wurde vor allemauf die erfolgreiche Übertragungder Fußball-Weltmeisterschaft an-gestoßen. Mit dem neuen HDTV-Übertragungswagen wurden allesechs Spiele der WM aus demBerliner Olympiastadion und fünfSpiele aus Leipzig übertragen.Allein beim Endspiel saßen etwa1,3 Mrd. Zuschauer weltweit vor

Dieser Brief freut jeden bei mateco –schön, wenn Kompetenz anerkannt wird.

1.800 qm und das GroßraumstudioG in einer Größe von 2.400 qm, dasgrößte und modernste Studio imNorden. Hier fand im Herbst 2005auch der wichtigste Talk des Jahresstatt, das Kanzlerduell zwischenAngela Merkel und Gerhard Schrö-der, das von allen vier großen Sen-dern (ARD, ZDF, RTL, Sat.1) ausge-strahlt wurde. Ein riesengroßesKompliment gab es übrigens auchfür mateco: Das Unternehmen unter-stützt zahlreiche Produktionen wäh-rend des Jahres mit Top-Technik.