Ausgabe Juli / August 2017 GlöckchenGut Förstel Glöckchen • Unsere Hausnachrichten - Ausgabe...

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Glöckchen Unsere Hausnachrichten Ausgabe Juli / August 2017 Langenberg feiert! Ihr Vertrauen ist unsere Motivation! Fotos: Lutz Czech

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GlöckchenUnsere Hausnachrichten

Ausgabe Juli / August 2017

Langenberg feiert!

Ihr Vertrauen ist

unsere Motivation!

Foto

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Gut Förstel Glöckchen • Unsere Hausnachrichten - Ausgabe Juli / August 2017

INHALTSVERZEICHNIS

Tagespflege 18Vielfältige Betreuungsangebote

Stationäre Pflege Mal ein etwas anderer Vormittag 19 Tanzstunde im Gut Förstel 20Ein Geschenk für unsere Bewohner 21Christi Himmelfahrt 21Von Bücherwürmern und Leseratten 22Hochbeete wurden frisch beflanzt 23

Veranstaltungen Es war ein schöner Tag 24-25Jetzt fahrn wir an die See... 26-27Musikalische Einladung zum Muttertag 28Besuch des Seniorensportfestes 29

Sommer-Rätsel 30

Mundart 31

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• Soziale Beratung

• Ambulanter Pflegedienst

• Tagespflege

• Stationäre Pflege

• Betreutes Wohnen

• Service Wohnen

Ihr Vertrauen ist

unsere Motivation!

Alterswohnsitz Gut Förstel, Elterleiner Str. 2, 08352 Raschau – Markersbach, www.gutfoerstel.de

INHALT:

Grußwort 3-4

Aktuelles Ärzte und Gesprächsrunde 4Besuch der Altenpflegemesse 5 Das Förstel vernetzt sich... 65. Interprofessioneller Gesundheitskongress 7In eigener Sache... 8

Betriebliches Gesundheitsmanagement 8

Was gibt´s Neues? 10-11

Personal Mein Praktikum im Kreiskrankenhaus 12Auf dem Laufenden bleiben 13Das Tabuthema „Harninkontinenz“ 14140 Jahre Gut Förstel 14Jährliche Fortbildung 15Weiterbildung für Pflegekräfte 16

Ambulante Pflege 17Gerade zur rechten Zeit.. Viel Spaß beim Lesen...

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INHALTSVERZEICHNIS GRUSSWORT

3Gut Förstel Glöckchen • Unsere Hausnachrichten - Ausgabe Juli / August 2017

LIEBE LESERINNEN & LESER,

mit einer neuen Ausgabe der Hausnachrichten aus dem Gut Förstel darf ich Sie ganz herz-lich begrüßen und hoffe, dass Sie zur Lektüre ein schattiges Plätzchen gefunden haben. Zu unserem Sommerfest, welches in diesem Jahr mit dem Park- und Teichfest des Ortsverein Langenberg veranstaltet wurde, sah es lange nach Regen aus, da sich der Sommer gerade an diesem Tag eine kleine Pause gegönnt hatte, aber wir letztlich dennoch einen schönen Tag hatten. Einige Impressionen dazu finden Sie in dieser Ausgabe. Gut Förstel und Langenberg gehören einfach zusammen, bester Beweis war die gemeinsame Organisation dieser Feste.

Gemeinsam ist ein gutes Stichwort. Gemein-sam verbringen unsere Gäste der Tagespflege ihre Tage zusammen und erleben dabei so ei-niges, welches wir Ihnen nicht vorenthalten wollen. Was uns sehr freut ist die Tatsache, dass wir aufgrund der vielen Nachfragen mit unseren Kapazitäten an die Grenze kommen. Wir sind derzeit auf der Suche nach geeigne-ten Immobilien in der näheren Umgebung um dieser Nachfrage mit einem weiteren Ange-bot gerecht werden zu können. Ferner sind wir mit unseren Planungen hinsichtlich eines Beratungs- und Begegnungszentrums im Be-stand der Wohnungsgesellschaft Raschau auf der Zielgeraden und hoffen, dieses Mitte Au-gust eröffnen zu können. Zudem planen wir gemeinsam mit einem Kooperationspartner ein vergleichbares Projekt in Schwarzenberg, ge-treu dem Motto „Wir kommen dorthin wo wir gebraucht werden“. Gemeinsam mit weiteren Partnern haben wir den Queen Silvia Nursing Award für Deutschland ins Leben gerufen um innovativen Nachwuchskräften und der Pflege

in Deutschland die Aufmerksamkeit zu geben, die sie verdient. Die Pflege in Deutschland wird der „Job-Motor“ Nr. 1 werden, in keiner ande-ren Branche werden wir ein derartiges Wachs-tum haben!

Wie Sie sehen, machen wir vieles gemeinsam um Kräfte zu bündeln. Wir machen das nicht zum Selbstzweck, wir machen es für Sie und all diejenigen, die auf Pflege- und Betreuung angewiesen sind und wir wollen heute den Grundstein dafür legen, dass Sie auch in Zu-kunft auf ausreichend Pflege-und Betreuungs-kräfte bei uns treffen werden. Mit Blick auf den Pflegemarkt ist dies keine Selbstverständlich-keit mehr, leider.

Ich wünsche Ihnen nun eine angenehme Lek-türe und noch schöne Sommertage, bleiben Sie gesund und genießen Sie die schönen Momen-te.

Mit den besten Wünschen und einem herzli-chen Glück Auf!

Michael Eisenberg,Geschäftsführende Heimleitung

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AKTUELLES

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ÄRZTERUNDE UND GESPRÄCHSRUNDE KOOPERATIONSPARTNER

Die berufsgruppenübergreifende Zusam-menarbeit mit unseren Kooperationspart-nern ist uns ein wichtiges Anliegen. Hierzu laden wir alle am Pflegeprozess Beteiligten zweimal jährlich zu einem Erfahrungsaus-tausch ein.

Am 24. Mai 2017 fand bereits zum drit-ten Mal unsere Ärzterunde statt. Inhaltlich stand zum einen die Planung und Absprache zu turnusmäßigen Visitenterminen auf der Tagesordnung. Ein weiterer Gesprächspunkt war die Zusammenarbeit zwischen Arzt, Apotheke und Heim. Hierbei ging es vor al-lem um die Verbesserung der Kommunikati-on zwischen allen drei Akteuren. Die Vorstel-lung aktueller hausinterner Projekte bildete den Abschluss der Veranstaltung.

Die Gesprächsrunde für Kooperationspart-ner fand genau eine Woche später am 31. Mai 2017 statt. Hierzu hatten wir Ergo- und Physiotherapeuten, Logopäden, Podologen, Sanitätshäuser und Hospizdienste eingela-den. Im fachlichen Austausch konnten aktu-elle Themen der Zusammenarbeit diskutiert werden. Darüber hinaus wurden Ideen für zukünftige Angebote vorgeschlagen. Neben einem Trauerkaffee für Angehörige wurde die Vorstellung der Aufgaben unserer Ko-operationspartner im Rahmen von Angehö-rigenabenden eingebracht.

Die Rückmeldungen und Vorschläge aus den beiden Gesprächsrunden wollen wir nun zur weiteren internen Diskussion nutzen. Even-tuell können wir bereits zu den nächsten Treffen im Oktober/November dieses Jahres über nähere Details berichten.

Jens GötzeQualitästsmanagementbeauftragter (QMB)

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AKTUELLES AKTUELLES

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BESUCH DER ALTENPFLEGEMESSE IN NÜRNBERG

Am Dienstag, dem 26. April 2017, besuch-ten einige Mitarbeiter die Altenpflegemesse in Nürnberg. Bei winterlichem Wetter ging die Fahrt los und nach zweieinhalb Stunden hatten wir unser Ziel erreicht.

Schon der Anblick der großen Messehallen brachte uns zum Staunen. Drei Tage lang stellten insgesamt 660 Aussteller Neuerun-gen sowie Dienstleistungen vor. In den Mes-sehallen ging es nun von Stand zu Stand. Es gab in den Bereichen „Pflege und Betreu-ung“, „Wohnen und Quartier“, „Verpflegung und Hauswirtschaft“ sowie „Arbeitswelten und Prozesse“ viele neue Produkte zu ent-decken und zu testen. Mit rund 28.000 Be-suchern war die Messe gut besucht. Von den mobilen Hochbeeten waren wir sofort be-geistert. Zwei von ihnen wurden sogleich für unsere Einrichtung angeschafft.

Auch unser Softwareanbieter die Medifox GmbH besaß einen großen Messestand. In-tensiv erkundigten wir uns über die Weiter-entwicklung des Programms und erfuhren, dass sich für den Bereich Tagespflege in na-her Zukunft einiges in der Dokumentation ändert. Als Höhepunkt bot Medifox eine Ver-losung an, bei der unsere Betreuungsleite-rin, Frau Yvonne Strupat, den Hauptgewinn gewann.

Mit müden Füßen aber mit vielen Eindrücken kamen wir am Abend wieder im Gut Förstel an. Es war ein sehr informativer und schöner Tag.

Yvonne Strupat - Betreuung

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AKTUELLES

DAS FÖRSTEL VERNETZT SICH...

Schon seit dem vorigen Jahr gibt es im Rat-haus Schwarzenberg eine ,,Zentrale Koor-dinierungs-und Beratungsstelle“ für Senio-ren. Also eine neutrale Anlaufstelle zu allen Fragen des Altwerdens. Zwar gibt es in und um Schwarzenberg eine Vielzahl von Einrich-tungen, Vereinen und Dienstleistern, aber es fehlte immer an einem Lotsen im Angebots- dschungel.

Dies soll nun zentral gebündelt und für je-dermann zugänglich gemacht werden. Deshalb nahm dort auch der Runde Tisch Seniorennetzwerk seine Arbeit auf, dessen Mitglieder sich im Rathaus in regelmäßigen Abständen treffen und austauschen.

Seither haben alle in der Seniorenarbeit Täti-gen die Gelegenheit, sich persönlich kennen-zulernen, untereinander Kontakte zu knüpfen, zu vermitteln und gegenseitig Informationen auszutauschen. Denn: Nur wer voneinander weiß, kann sich auch vernetzen!

Da die Bewohner in unserem Alterswohnsitz, im Betreuten- und Service Wohnen, unsere Ta-gespflegegäste und die Patienten des Pflege-dienstes ja bekanntlich nicht nur Langenber-ger sind, sondern auch aus den umliegenden Orten stammen, ist unsere aktive Mitarbeit im Seniorennetzwerk selbstverständlich.

Unsere Beratungsstelle im Förstel kann somit auch von den Angeboten der Netzwerkpart-ner profitieren und sie bei Fragen der Senioren oder der Angehörigen ,,mit ins Boot holen“.

Und so unterzeichnete am 25. April 2017 auch die Dr. Willmar Schwabesche gemeinnützige Heimstättenbetriebsgesellschaft mbH - ver-treten durch den Geschäftsführer Herrn Mi-chael Eisenberg - ebenfalls wie alle anderen Netzwerkpartner hierzu eine Kooperations-vereinbarung der Stadt Schwarzenberg.

Die Teilnehmer arbeiten z.B. in der Stadt-verwaltung Schwarzenberg, der Wohnungs-gesellschaft mbH, der Wohnungsgenossen-schaft e.V., der AWO Erzgebirge gGmbH, im DRK Kreisverband e.V., in der Volkssolidarität Pflegeservice M&F gGmbH, in der Häuslichen Krankenpflege Gudrun Dötschel und im Pfle-gedienst Simone Freudenberg. Sie sind en-gagiert in der Alltagsbegleitung für Senioren e.V., im Seniorenclub Schlossblick e.V., im VdK Sachsen e.V. oder im Seniorenverband BRH.

Treffen der Kooperationspartner am 25. April 2017 im Ratssaal Schwarzenberg

Foto: Armin Leischel

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AKTUELLES AKTUELLES

Treffen der Kooperationspartner am 25. April 2017 im Ratssaal Schwarzenberg

Foto: Armin Leischel

5. INTERPROFESSIONELLER GESUNDHEITSKONGRESS IN DRESDENAm 28. und 29. April 2017 trafen sich rund 800 KongressteilnehmerInnen aller Gesundheits-berufe in Dresden. In Workshops, Seminaren und Vorträgen wurden aktuelle Themen bear-beitet und diskutiert. Ein Seminar befasste sich unter anderem mit dem Thema „Pflegediag-nosen“. Diese dienen der Professionalisierung der Pflege. Aus gestellten Pflegediagnosen können handlungsleitende Pflegemaßnahmen abgeleitet werden. Natürlich waren auch der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff und das neue Begutachtungsassessment Schwerpunkt. Es wurden über praktische Erfahrungen seitens des bpa und des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (MDK) berichtet.

Sandy Friedrich Projektmanagement

Gemeinsam sitzen sie am Runden Tisch und setzen sich ein für die Belange der Älteren - angefangen bei der Pflege bis hin zu Veran-staltungen und Freizeitangeboten.

Laut Oberbürgermeisterin Heidrun Hiemer wird also ,,über Demografie [..] nicht nur ge-redet, sondern man handelt gemeinsam!“

PS: Wir haben Vernetzung auch bereits mit dem AWO-Kurs für pflegende Angehörige im Gut Förstel erfolgreich praktiziert und werden dieses „Miteinander Handeln“ gerne weiter fortsetzen.

Heike Theilemann - Sozialdienst

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GRUSSWORTAKTUELLES

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Facharzttermine zu erhalten gestaltet sich immer schwieriger, zum Beispiel zeitnahe Termine für einen Augenarzt oder Hautarzt. Oft sind die Telefone stundenlang besetzt bzw. man erhält zur Auskunft, dass Termine erst ab dem … wieder vergeben werden. Hier bitten wir um Unterstützung der Angehöri-gen/ Betreuer.

„Seit einem Jahr sollen die Terminservicestel-len der Kassenärztlichen Vereinigung (KVS) dafür sorgen, dass kein gesetzlich versicher-ter Patient länger als vier Wochen auf einen Facharzttermin warten muss. Die bundesweit hochgerechnete Zahl von 120.000 Vermitt-lungen im ersten Jahr wird von der Kasse-närztlichen Bundesvereinigung als sehr ge-ring eingestuft.

Ein Recht auf Vermittlung hat jeder Versicher-te mit einem Dringlichkeitsvermerk des Haus-arztes.“

Telefonnummer und Sprechzeiten der Terminservicestelle:

Sachsen: Telefon 0341 23493733

(Mo-Fr 8:30-12:30 Uhr, Mi 14-17 Uhr)

(Quelle: AOK Plus 1-2017, bleib gesund, S. 4)

IN EIGENER SACHE…

Ein gemeinsames Organisieren eines erfor-derlichen Termins und des Transportes unse-rer Bewohner würden wir uns sehr wünschen. Bitte sprechen Sie hier mit unseren Wohn-bereichsleitungen Frau Heike Seltmann, Frau Kerstin Huber, Herr Volker Rose oder unserer Pflegedienstleitung Stationär, Frau Cornelia Apfelstädt.

Cornelia Apfelstädt Pflegedienstleitung Stationär

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GRUSSWORT INTERVIEW • WAS GIBT ES NEUES?AKTUELLES BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT

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Seit dem 28. März 2017 findet bei uns im Gut Förstel, im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagments (BGM), das wö-chentliche Angebot „Progressive Muskelent-spannung“ statt. Dazu konnte Frau Carola Grübler als Entspannungslehrerin gewonnen werden und alle zehn Teilnehmer treffen sich nun immer dienstags ab 16:30 für ca. 60 Mi-nuten in den Ruheräumen unserer Tagespfle-ge, ausgerüstet mit Kissen und Decke.

Man muss zugeben, dass es nach anfängli-cher Skepsis tatsächlich möglich war, auch anderen Gedanken am Arbeitsplatz nachzu-gehen und sogar einer kleinen „Sinnesreise“ folgen zu können.

Nicht einmal das laute Ticken der Uhr, ge-schweige denn der neugierige Kurzbesuch eines Bewohners konnte uns stören.

Dank der „Progressiven Muskelentspan-nung“ (PME) ist es möglich, auf körperlicher und seelischer Ebene wieder „locker zu las-sen“. Wir alle kennen das Phänomen: Wenn wir unter „Strom“ stehen, spannen wir be-stimmte Muskelgruppen unbewusst stärker an. Wir beißen die Zähne zusammen, ballen die Hände zu Fäusten oder ziehen den Kopf ein. Unser Muskeltonus steigt an und man bereitet sich darauf vor, einer Bedrohung zu entgehen. Da viele Menschen verlernt haben, erhöhte Anspannung wahrzunehmen, soll durch das Erlernen von PME An- und Ent-spannung wieder spürbar gemacht werden.

In kurzen Einheiten werden Muskelgruppen

ENTSPANNEN DURCH ANSPANNEN

von Kopf bis Fuß für einige Sekunden be-wusst angespannt, um sie danach wieder locker zu lassen und den gelösten Zustand wahrzunehmen.

Erst anspannen, dann lockerlassen – was so simpel klingt, kann doch eine deutliche Wir-kung auf unseren Körper entfalten. Der Mus-keltonus lässt nach, Herz- und Atemfrequenz sowie der Blutdruck sinken messbar. Das Ge-fühl von innerer Ruhe wirkt wie ein Gegen-spieler bei Stress- und Schmerzzuständen. Wer will nicht in der Lage sein, künftig ge-lassener mit Druck umgehen zu können und Körper und Seele in einen entspannten Zu-stand zu versetzen?

Heike TheilemannSozialer Dienst

Quelle: http://revieactiv.de/

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Pflege und Betreuung zu würdigen und der breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Der ge-nannte Preis wird bereits in Schweden, Finn-land und Polen jährlich vergeben. Wir freuen uns sehr, dass der Preis zukünftig auch an Nachwuchskräfte aus Deutschland persönlich durch Königin Silvia von Schweden verliehen wird. Der Preis ist zudem mit 6.000 EUR und einem Stipendium mit Praktika bei innovati-ven Partnerorganisationen versehen.

Wir sind stolz, mit der Dr. Willmar Schwa-beschen Heimstätten Betriebsgesellschaft (Gut Förstel und Gut Gleesberg) Partner dieses Awards zu sein und somit einen Bei-trag zur Weiterentwicklung der Pflege in Deutschland leisten zu können.

WAS GIBT`S NEUES?

Wir haben bereits darüber berichtet, dass wir uns in der Planung eines Wohnbereiches für Demenz befinden. Dieser wird nach dem Silvia- hemmet-Konzept (Hemmet = Zuhause) aus-gerichtet werden. Gegenüber traditionellen Pflege- und Betreuungskonzepten lehrt bei Silviahemmet der Demente sein Umfeld, das Krankheitsbild zu verstehen. Die Versorgungs-leistung richtet sich nach den Bedürfnissen des Einzelnen, nicht nach allgemeinen Vor-stellungen von Demenz. Dies bedeutet, dass die Institution dem Menschen mit Demenz folgen muss, nicht andersherum. Wir werden erst die zweite Einrichtung in Deutschland sein, die nach diesem Konzept arbeiten darf!

Dieses Konzept hat seinen Ursprung in Schweden und ist eng mit Königin Silvia von Schweden verknüpft und trägt daher ihren Namen.

Neben der konzeptionellen Arbeit mit dem Ziel verbesserte Angebote für Demenz zu ent-wickeln, soll auch zu der Enttabuisierung des Themas Demenz beigetragen werden. Nicht zuletzt aufgrund der demografischen Ent-wicklung (Menschen werden älter und damit steigt die Wahrscheinlichkeit an einer De-menz zu erkranken) gewinnt die Pflege immer mehr an Bedeutung.

Der Queen Silvia Nursing Award (QSNA) soll dazu beitragen, heute die Weichen für unser aller Leben von morgen zu stellen. Er richtet sich an Nachwuchskräfte in der Pflege, um herausragende Ideen zur Verbesserung der

PARTNER DES QUEEN SILVIA NURSING AWARD

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WAS GIBT`S NEUES?

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WAS GIBT`S NEUES?

Die weiteren Partnerunternehmen sind: St. Anna Stift Kroge; Anna-Carina Thygs; Maori Kunigo und Verlag Springer Pflege.

Über den weiteren Verlauf unseres De-menzkonzeptes und des beschriebenen Preises werden wir berichten.

Kernteam Demenz

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GRUSSWORTPERSONAL

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MEIN PRAKTIKUM IM KREISKRANKENHAUS STOLLBERGVom 24. April bis 05. Mai 2017 absolvierte ich ein Praktikum im Kreiskrankenhaus Stollberg. Ich habe mich für dieses Praktikum entschie-den, um meinen Wissensstand zu erweitern.

Meine tägliche Arbeitszeit ging von 06:00 bis 14:30 Uhr.

Am ersten Tag wurden zunächst einige Be-lehrungen durchgeführt und danach brachte man mich auf die Station der Viszeral- und Gefäßchirurgie (C4), wo ich zum Praktikum eingeteilt war. Diese Station besitzt 2 Gänge mit den Zimmern 1 bis 9 und 10 bis 18. Das Schwesternzimmer liegt zentral in der Mitte.

Ich wurde einer Mitarbeiterin zugeteilt, wel-che mir die Räumlichkeiten zeigte, die Tätig-keiten erklärte und die Patienten vorstellte. Ich versuchte, mich schnell an den stationä-ren Ablauf zu gewöhnen.

Früh ging es mit der Dienstübergabe los. Da-nach stand das Betten machen und das Wa-schen der Patienten auf dem Plan. Vor der Arztvisite, die 07:00 Uhr stattfand, musste noch bei jedem Patienten Blutdruck, Puls und Temperatur gemessen werden. Bei der Arztvi-site durfte ich zwei Mal dabei sein.

Mittags mussten ebenfalls wieder Puls, Tem-peratur und bei manchen Patienten Blutdruck gemessen werden und es wurde nach dem Wohlbefinden und Stuhlgang gefragt.

Ich konnte bei vielen interessanten Tätigkei-ten zuschauen wie beim Blutnehmen, bei den Wundversorgungen, bei der Infusionsthera-

pie und beim Anschließen von Inhalationen. Außerdem holte ich oft Patienten mit einer Krankenschwester oder einem Krankenpfle-ger aus dem Aufwachraum ab oder brachte Blutproben in das Labor.

Auch die Zimmer wieder herzurichten, wenn Patienten entlassen wurden, gehörte zu den Aufgaben meines Praktikums. Da hieß es Schrank, Nachttisch und das Bett desinfi-zieren und die komplette Bettwäsche frisch machen.

Weiterhin führte ich zwischendurch Sicht-reinigungen in den Patientenzimmern durch, habe die Wäsche eingeräumt, Wäschesäcke gewechselt, etc.

Anfangs hatte ich etwas Schwierigkeiten, mich an den Ablauf zu gewöhnen und mich im Krankenhaus zurechtzufinden. Beim Ver-

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GRUSSWORT INTERVIEW • WAS GIBT ES NEUES?PERSONAL PERSONAL

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teilen von Essen und Trinken musste ich be-sonders aufpassen, da manche Patienten we-gen der bevorstehenden OP nüchtern bleiben mussten. Doch es wurde von Tag zu Tag bes-ser.

Das Personal im Krankenhaus Stollberg war nett und hilfsbereit.

Es war für mich eine interessante und lehrrei-che Zeit, die ich im Kreiskrankenhaus Stoll-berg erfahren durfte.

Caroline SeidelAuszubildende

Auch im April fanden wieder zahlreiche Se-minare, Workshops, Fort- und Weiterbildun-gen statt. Unter anderem wurde von unserem Mitgliedsverband bpa (Bundesverband priva-ter Anbieter) ein Seminar zum Thema „Aus-wirkungen der neuen Qualitätsprüfrichtlini-en (QPR) auf die Pflegedokumentation unter Berücksichtigung der Entbürokratisierung“ angeboten. Da wir uns im laufenden Umstel-lungsprozess der Dokumentation befinden, wurden die Inhalte der neuen QPR und die Auswirkungen auf das Strukturmodell be-sprochen. An praktischen Beispielen wur-den Lösungswege erarbeitet. In Anlehnung an den PDCA-Zyklus (PDCA steht für das

AUF DEM LAUFENDEN BLEIBEN

Englische Plan – Do – Check – Act, was im Deutschen auch mit ‚Planen – Tun – Über-prüfen – Umsetzen‘ oder ‚Planen – Umset-zen – Überprüfen – Handeln‘ übersetzt wird.) definieren wir nun in den nächsten Wochen und Monaten unseren Pflegeprozess neu.

Team Projektmanagement

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GRUSSWORTPERSONAL

DAS TABUTHEMA „HARNINKONTINENZ UND IHRE FOLGEN“Am Mittwoch, dem 10. Mai 2017, starteten die Inkontinenzprodukte (IKP)-Beauftragten vom Gut Förstel zur Fortbildung nach Lim-bach-Oberfrohna.

Während des Seminars wurden noch ein-mal die Anforderungen und Aufgaben des IKP-Beraters dargestellt. Die Ursachen der Inkontinenz sind in der Regel Blasen- und Stuhlinkontinenz. Daraufhin wurde noch einmal die Physiologie und Pathologie der Blase wiederholt.

Für die Beurteilung des Inkontinenzverhal-tens steht der Expertenstandard Förderung der Harnkontinenz zur Verfügung, in wel-chen detailliert Formen und Ursachen für die Beurteilung zu finden sind.

Es wurden verschiedene Produkte/Systeme vorgestellt, welche verschiedene Aufgaben erfüllen, um für den Bewohner die optimale Versorgung zu gewährleisten.

Wichtige Informationen erhielten wir auch über die Hautpflege und was bei der Rezep-tierung zu beachten ist.

Steffi SommerKP-Beauftragte

Unser Team: Frau Steffi Sommer, Frau Kerstin Machatschek, Frau Elke Ullmann

140 JAHRE GUT FÖRSTELNein, das ist nicht ein neues Jubiläum (wir sind „erst“ 128 Jahre alt) sondern vielmehr die Anzahl der Beschäftigungszeiten der 10 Mit-arbeiter, welchen wir in diesem Jahr zu ihren Betriebsjubiläen gratulieren durften. Während des Sommerfestes fand die Zeremonie in der Halle des Herrenhauses statt. Unter anderem wurden Frau Ute Barth (Tagespflege) für 20 Jahre; Frau Heike Seltmann (Wohnbereich 1)

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GRUSSWORT INTERVIEW • WAS GIBT ES NEUES?PERSONAL PERSONAL

JÄHRLICHE FORTBILDUNG…In den Pflegeverträgen ist für Pflegedienst-leiter eine jährliche obligatorische Fortbil-dung im Bereich des Pflegemanagements festgelegt.

Unsere Pflegedienstleitungen aus dem am-bulanten, Frau Dagmar Voigt, teilstationä-ren, Frau Anja Butter und stationären, Frau Cornelia Apfelstädt, Bereich konnten an 5 Workshoptagen von April bis Juni 2017 im BIP Chemnitz (Berufsfachschule für Alten-pflege) ihr Fachwissen auf den neuesten Stand bringen. Themen wie Betreuungsar-beit, Recht, Stress, das neue Begutachtungs-instrument und die neue generalisierte Aus-bildung wurden angesprochen. Interessant und spannend sind aber nicht nur Vorträge, sondern auch der aktuelle Erfahrungsaus-tausch untereinander. Zum Abschluss erhiel-ten alle ihren Qualifikationsnachweis.

Cornelia Apfelstädt, Pflegedienstleitung Stationär

140 JAHRE GUT FÖRSTELfür 25 Jahre und Frau Ariane Freche (Wohn-bereich 1) für 30 Jahre Betriebszugehörig-keit im Gut Förstel geehrt. Allen Mitarbei-tern danken wir für Ihre Betriebstreue und das tägliche Engagement damit sich unsere Gäste und Bewohner gut versorgt fühlen dürfen.

Geschäftsführung und Betriebsrat

MITARBEITER-JUBILÄUM

Herzlichen Glückwunsch!

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GRUSSWORTPERSONAL

Der Bundesverband privater Anbieter sozi-aler Dienste e.V. bietet eine Weiterbildung für Pflegekräfte zur Erbringung von Behand-lungspflegen der Leistungsgruppe 1 gemäß der Vergütungsvereinbarung mit dem Ver-band der Ersatzkassen e. V (vdek) und die praktische Befähigung in einem Pflegedienst an. Unsere Hausleitung hat uns diese Wei-terbildung angeboten und sie wurde bisher von 8 Pflegekräften des Ambulanten Pflege-dienstes erfolgreich absolviert.

In der täglichen Arbeit im Ambulanten Pfle-gedienst werden somit die Pflegefachkräfte von uns, den Pflegekräften, etwas entlastet und wir sind sehr stolz diese Arbeiten aus-führen zu dürfen. Schließlich ist dies ein Vertrauen in die Arbeit der Pflegekräfte. Die Absolventen dürfen nun bei den Pflegebe-dürftigen Blutdruck messen und beurteilen, Diabetes mellitus-Patienten versorgen sowie Thrombose- und Kompressionstherapie an-wenden.

Weiterhin beinhaltete der Lehrgang Kran-kenbeobachtung, Arzneimittellehre/Medi-kamentenmanagement und genaue Doku-mentation. Danach wurden noch 20 Stunden praktische Arbeit von den Mitarbeitern im Pflegedienst erbracht.

WEITERBILDUNG FÜR PFLEGEKRÄFTE

Alle Pflegekräfte hatten sehr viel Spaß an dieser Weiterbildung und haben eine Urkun-de und ein Zertifikat erhalten.

Vielen Dank an unseren Chef, Herrn Micha-el Eisenberg, dass wir diesen Lehrgang be-suchen durften. Ebenso ein Dank an unsere Kolleginnen, welche uns je 3 Tage entbehrt und vertreten haben.

Barbara JohnAmbulanter Pflegedienst

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Gut Förstel Glöckchen • Unsere Hausnachrichten - Ausgabe Juli / August 2017 17

GRUSSWORT INTERVIEW • WAS GIBT ES NEUES?PERSONAL AMBULANTE PFLEGE

GERADE ZUR RECHTEN ZEIT...

...kamen die neuen Werbeartikel ins Haus ge-flattert. Ein Tag Sonne, den anderen Tag Regen wie aus Gießkannen…. Jedes der 10 Förstelautos vom ambulanten Dienst, die Betreuungskräfte sowie die Tagespflege erhielten einen schönen großen Regenschirm, um die Mitarbeiter sowie die Klienten und Gäste vor dem ungemütlichen Nass zu schützen.

Dieser neue Schirm wurde sogleich zu einem Betreuungsnachmittag benötigt. Die Mieter vom Service Wohnen konnten nach dem gemüt-

lichen Beisammensein trocken nach Hause ge-bracht werden. Ebenso die Gäste der Tagespfle-ge können nun vom Regen geschützt zum Auto gebracht werden.

Solche kleinen Dinge sind im täglichen Leben wichtige Helfer und das Logo vom „Gut Förs-tel“ ist immer wieder ein echter Hingucker und vielen Menschen in der Umgebung schon sehr bekannt.

Barbara John - Ambulanter Pflegedienst

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TAGESPFLEGE

Gut Förstel Glöckchen • Unsere Hausnachrichten - Ausgabe Juli / August 201718

Die Tagesgäste, die im Monat Mai unsere Ein-richtung besuchten, konnten abwechslungs-reiche Stunden verbringen.

Zu Beginn des Wonnemonats, am 04. Mai 2017, bereiteten einige Seniorinnen den Teig für einen Thüringer Hirschhornkuchen. Schon während der Kuchen im Ofen gebacken wur-de, breitete sich in unserem Tagesraum ein besonderer Duft aus. Zum Nachmittagskaffee gab es für alle ein Stück oder mehr von der selbst gebackenen Köstlichkeit.

Mehrere Tage wurde es für die Hobbybastler interessant. Für den Muttertag fertigten wir Glückwunschkarten an, welche die Seniorin-nen als Erinnerung mit nach Hause nahmen. Es sind dabei kleine Kunstwerke und vor allem Unikate entstanden. Uns Mitarbeiter bereite-te es viel Freude zu sehen, mit wie viel Lust und Liebe die ausgestanzten Papierformen (Herzen, Blumen, Schmetterlinge…..) auf den Glückwunschkarten angeordnet wurden.

Am Montag, dem 15. Mai 2017, stand „Kar-toffelsalat bereiten“, der zum Mittagessen mit den traditionellen Wiener Würstchen ver-

VIELFÄLTIGE BETREUUNGSANGEBOTE IM MAI

speist werden sollte, auf unserem Speiseplan. So ging es ans Zerkleinern der gekochten Kar-toffeln, Zwiebeln wurden geschält und ge-schnitten sowie Gewürzgurken und Äpfel ge-würfelt. Anschließend kam alles in eine große Schüssel und wurde mit Salatmayonnaise und Gewürzen vermengt. Ja, alle Beteiligten tru-gen durch Tipps aus eigener Erfahrung zur Bereicherung und zum Gelingen des Mittag-essens bei. Mit viel Spaß und Witz wurde das Ganze eine gelungene Sache. Diese aufge-zeigten Tätigkeiten waren Beispiele aus dem vielfältigen Betreuungsangebot für unsere Gäste. Mit Gesangsrunden haben wir an eini-gen Tagen den Frühling begrüßt. Spaziergän-ge an frischer Luft unter anderem rund um den „Förstelteich“, dem herrlichen Park oder der Aufenthalt auf der Terrasse wurden ab-hängig vom Wetter durchgeführt.

Zum Männertag gab es eine besondere Über-raschung, denn die männlichen Tagesgäste bekamen eine kleine Aufmerksamkeit, ver-bunden mit Glückwünschen zu ihrem Ehren-tag, mit nach Hause.

Sabine Meyer, Tagespflege

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TAGESPFLEGE STATIONÄRE PFLEGE

Gut Förstel Glöckchen • Unsere Hausnachrichten - Ausgabe Juli / August 2017 19

Die Kaninchen sind kaum eingezogen, schon wollten die Bewohner vom Wohnbereich 2 diese näher kennenlernen und füttern.

So wurden die Kaninchen in ihrer neuen Behausung mit in den Aufenthaltsraum ge-nommen.

Die Bewohner konnten die Kaninchen sehen und die Tiere selbst hatten in ihrer Behau-sung eine sichere Rückzugsmöglichkeit.

Ist ja noch alles neu für die Kleinen.

Beim Anblick der Tiere freute sich Herr Man-fred Pfohl sehr. Er wollte sie gleich streicheln und herzen. Doch langsam! Da sich die klei-nen Nager erst an ihre neue Umgebung ge-wöhnen müssen, durfte er mit dem Füttern von einem Salatblatt beginnen. Dies bereite-te ihm auch sichtlich viel Spaß.

Die Tiere weckten bei den Bewohnern so manch eine Geschichte von einst eigenen Haustieren wach, welche dann in gemütli-chem Beisammensein erzählt wurden.

So verging auch dieser Vormittag wie im Fluge mit schönen Erinnerungen.

Bianka BöhmeWohnbereich 2

MAL EIN ETWAS ANDERER VORMITTAG

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Gut Förstel Glöckchen • Unsere Hausnachrichten - Ausgabe Juli / August 201720

GRUSSWORTSTATIONÄRE PFLEGE

Am Montag, dem 15. Mai 2017, schwangen die Bewohner vom Wohnbereich 1 ihr Tanz-bein.

Als die ersten Volksmusikklänge aus dem CD-Player drangen, waren die Bewohner noch zögerlich, doch als die Betreuungskraft Frederike anfing eine Polonaise durch den Raum zu führen, waren alle mit dabei.

Schnell wurden besondere Tänze wie Polka oder Walzer gewünscht und die Bewohner suchten untereinander ihre Tanzpartner aus. Auch die Pflegemitarbeiterin war mit vollem Einsatz dabei und forderte die Bewohner zum Tanzen auf. Rollstuhlfahrer kamen natürlich nicht zu kurz und so manch einer wunderte sich, dass man auch im Pflegerollstuhl Paar-tänze durchführen kann.

Die Bewohner, die am Tanzen kein Interesse hatten und lieber die Sonne und die Musik genießen wollten, suchten sich ein Plätz-chen zum Entspannen auf den Terrassen des Wohnbereiches.

An diesem bunten Nachmittag war für jeden etwas dabei und die Tanzübungen wurden als lustigste Vorbereitungen auf das anste-hende Sommerfest genutzt.

Frederike SandbergSoziale Betreuung

TANZSTUNDE IM GUT FÖRSTEL

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Gut Förstel Glöckchen • Unsere Hausnachrichten - Ausgabe Juli / August 2017 21

GRUSSWORT INTERVIEW • WAS GIBT ES NEUES?STATIONÄRE PFLEGE STATIONÄRE PFLEGE

Herr Eckhard Ahnert besuchte am Freitag, dem 02. Juni 2017, seine Frau Ingrid vom Wohnbereich 1. Im Gepäck hatte er ein altes, aber noch funktionsfähiges Tonbandgerät mit vielen Tonbändern. Dieses brachte er als Geschenk in die Betreuung für ihre musikali-schen Betreuungsangebote. Die Bedienungs-anleitung sowie ein Heft hatte er ebenfalls mit im Gebäck.

Das Heft fertigte Frau Ingrid Ahnert in liebe-voller Arbeit damals selbst an. Darin listete sie alle Lieder auf, welche sich auf den Ton-bändern befinden.

Am Nachmittag fand das Tonbandgerät gleich zur gemeinsamen Geburtstagsfeier seinen ersten Einsatz. Unsere Bewohner wa-ren von der Musik sofort begeistert, da sie alle Lieder spontan mitsingen konnten.

Noch einmal im Namen des Hauses und aller Bewohner vielen Dank Herr Eckhard Ahnert für das tolle Tonbandgerät!!!

Yvonne StrupatBetreuung

EIN GESCHENK FÜR UNSERE BEWOHNER

Christi Himmelfahrt ist in Deutschland ein gesetzlicher Feiertag, an dem traditionell auch der Vatertag gefeiert wird.

Aus diesem Grund luden wir unsere männ-lichen Bewohner zu einer gemütlichen Runde mit Bier, Wein und kleinen Knappe-rein in den Speisesaal ein.

Mit Musik und einigen lustigen Anekdo-ten stieg die Stimmung bei unsere kleinen Herrenrunde im Nu. Herr Helmut Gerhardt erzählte, dass er früher meist mit einer Pferdekutsche an diesem Tag unterwegs war und Herr Diethelm Oehm sagte, dass er selbst gerne auf dem „Schifferklavier“ (Akkordeon) stimmungsvolle Musik spielte.

Es gab viel Gesprächsstoff und den Män-nern unseres Hauses hat die gemütliche Runde sehr gut gefallen.

Yvonne StupatBetreuung

CHRISTI HIMMELFAHRT

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GRUSSWORTSTATIONÄRE PFLEGE

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Am Sonntag, dem 23. April 2017, wurde der internationale Tag des Buches begangen. Aus diesem Anlass brachte Frau Annett Stölzel einen Korb voller unterschiedlichster Bücher mit.

Dieser wurde von den Bewohnern des Wohn-bereiches 1 ausgepackt und in Augenschein genommen. Schnell entbrannte sich ein Ge-spräch und aus einem trüben, kalten Sonn-tagvormittag wurde eine kurzweilige Runde rund ums Buch.

Es begann mit einem Abstecher zu den An-fängen der Buchdruckkunst, denn ohne die Erfindung von Johann Gutenberg gäbe es keine Bücher für jedermann.

Die Bewohner staunten über die Vielfalt und schauten sich zum Beispiel Kochbücher, Wör-terbücher, Tagebücher und Telefonbücher an. Zum Abschluss wurde eine Geschichte vor-gelesen, und weil die Mittagszeit nahte, han-delte es sich um eine Tischgeschichte.

Den Bewohnern hat es sehr gefallen.

Annett StölzelWohnbereich 1

VON BÜCHERWÜRMERN UND LESERATTEN - EIN VORMITTAG RUND UMS BUCH

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GRUSSWORT INTERVIEW • WAS GIBT ES NEUES?STATIONÄRE PFLEGE STATIONÄRE PFLEGE

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Da der Wetterbericht milde Nächte und dau-erhaft die ersten richtigen Frühlingstem-peraturen meldete, bepflanzten wir am Donnerstag, dem 11. Mai 2017, mit einigen Bewohnern unsere Hochbeete. Ein Hochbeet ist nahezu über das gesamte Jahr nutzbar und dank seiner Höhe sehr bequem bei der Pflege der Pflanzen.

In einem Hochbeet setzten wir Erdbeeren ein und hoffen auf eine reiche Ernte. Das ande-re bestückten wir mit Kräutern und Tomaten.

Somit stehen unserer Küche frische Kräuter zur Verfügung. Der reife Schnittlauch wurde schon abgeschnitten und küchenfertig ver-lesen. Viele unserer Bewohner besaßen frü-her selbst einen Garten und können ganz viel Wissen weitergeben. Die Arbeit an den Bee-ten bereitete ihnen sehr viel Freude.

Yvonne StrupatBetreuung

HOCHBEETE WURDEN FRISCH BEPFLANZT

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Diese Aussage stammt von einer Bewohnerin und beschreibt gut die vielen positiven Rück-meldungen. Es war ein Sommerfest im neuen Gewand, da es erstmals mit dem Park- und Teichfest des Ortsvereins Langenberg gemeinsam stattfand.

Das Festzelt war zum Auftakt mit dem evangeli-schen Gottesdienst gut gefüllt. Die Predigt bezog die Bewohner mit ein und wurde von Mitarbei-tern mitgestaltet. Viel Livemusik und Leckeres vom Grill und aus dem Zapfhahn sorgten für gute Unterhaltung. Für die Kinder gab es ein buntes Programm und wer das Gut Förstel noch nicht kannte (es sind nicht mehr viele), konnte sich auf einem Rundgang inkl. eines Gesundheits- passes von unseren Angeboten überzeugen.

Die 2.000 Lose waren bereits am frühen Nach-mittag vergriffen und die vielen Gewinner freu-ten sich über kleinere bis große Preise (Haupt-gewinn: TV-Gerät). Mit den Sonnenstrahlen am Nachmittag nahm auch die Gästezahl deutlich zu, sodass wir insgesamt mit der Resonanz zu-frieden waren. Sehr positiv war auch die gute Zusammenarbeit mit dem Ortsverein, denn durch eine gute Planung im Vorfeld klappte alles reibungslos.

Danke an alle, die durch Ihr Engagement zu dem guten Gelingen beigetragen haben. Im kom-menden Jahr findet dann wieder das gewohnte Sommerfest statt und wie es aussieht wohl dann auch wieder auf dem Langenberger-Festplatz, so nennen wir unseren Parkplatz an 3-4 Tagen im Jahr.

Der Festausschuss

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GRUSSWORTVERANSTALTUNGEN

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ES WAR EIN SEHR SCHÖNER TAG

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GRUSSWORT INTERVIEW • WAS GIBT ES NEUES?VERANSTALTUNGEN VERANSTALTUNGEN

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Fotos: Lutz Czech

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„JETZT FAHRN WIR AN DIE SEE, AN DIE SEE..JETZT FAHRN WIR AN DIE SEE.“ (Na, Lied erkannt?)

Wo die Ostseewellen rauschen...

dahin nahm uns an unserem sonnigen Hutz`n-Nachmittag im Mai Reiseleiter Herr Eckhard Schmiedel mit.

Als alle Bewohner ein gemütliches Plätzchen gefunden hatten, ging die Reise per Diashow los.

Zuerst machten wir Halt auf der Sonneninsel Usedom. Es ging entlang der Strandpromena-de von Ahlbeck, weiter nach Heringsdorf und Bansin. Dabei gab es viel zu sehen und zu bestaunen. Fischer mit ihren kleinen Booten im seichten Gewässer, die neueste Bademode der Strandbesucher und vieles mehr.

Eine kurze Pause hielten wir am Strand in den gemütlichen Strandkörben. Unter unse-ren Füßen der helle feine Sand, über uns paar weiße Wölkchen am sonst blauen Himmel, die Luft frisch und klar, sanftes Wellenrau-schen und draußen auf dem Meer waren viele große Segelboote zu erkennen.

Auf dem Reiseplan standen noch weitere Ziele an diesem Nachmittag. Weiter ging es nach dieser erholsamen Pause auf die Insel Rügen. Auf Rügen angekommen, wartete der „Rasende Roland“ bereits auf uns. Die kleine Dampflok nahm uns ein Stück von den See-bädern Göhren, weiter nach Baabe Sellin mit.

Wir fuhren weiter mit dem „Rasenden Ro-land“ durch die Granitz, vorbei an einem al-ten Jagdschloß bis zum Ostseebad Binz. Dort stiegen wir aus und stärkten uns in einem gemütlichen Gaststübchen bei Kaffee und Sanddorntorte bzw. Sanddorneis.

Gestärkt ging´s weiter. Herr Eckhard Schmie-del zeigte uns den Nationalpark Jasmund. Wir spazierten durch wunderschöne, alte Bu-chenwälder und kamen an den wohl schöns-ten Wahrzeichen Rügens - Die Kreidefelsen mit dem Königsstuhl - an.

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GRUSSWORTVERANSTALTUNGEN

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GRUSSWORT INTERVIEW • WAS GIBT ES NEUES?VERANSTALTUNGEN VERANSTALTUNGEN

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Wenn es einen Ort Rügens gibt, den einen Menschen vor Erhabenheit der Natur ver-stummen lässt, so ist es die Kreideküste Stub-benkammers.

Unser nächstes Ziel war Kap Arkona, der fast nördlichste Punkt der Insel. Hier stehen zwei alte Leuchttürme, wobei einer heutzutage noch genutzt wird. Man kann diesen auch besteigen und dann bei guter Sicht sogar die Küste Dänemarks sehen.

Unser letztes Ziel war Hiddensee - die Perle in der Ostsee.

Wir machten Halt am Leuchtturm und be-wunderten die vor uns liegende ausgebreite-te Schönheit von Sanddorn, Schlehen, violett blühenden Küstenheiden und immer wieder Wasser.

Zum Abschluss unseres „Ausflug‘s“ saßen wir in gemütlicher Runde am Strand auf al-ten Baumstämmen und genossen bei einem Sanddorntee den Sonnenuntergang.

Wir verabschiedeten uns mit „Irgenwann gibt‘s ein Wiedersehn..“ von der Ostsee. Mit vielen wiedergeweckten Erinnerungen, brachte unser Reiseleiter uns wohlbehalten zum Förstel zurück.

Eine Bewohnerin äußerte zu diesem Nach-mittag: „...das war schön. Ich war mal wie-der an meiner geliebten Ostsee und das mit Hausschuh‘n.“

Die Ostsee ist immer eine Reise wert.

Bianka BöhmeZusätzliche Betreuung

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GRUSSWORTVERANSTALTUNGEN

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MUSIKALISCHE EINLADUNG ZUM MUTTERTAG

Ein weiterer Hutz‘n-Nachmittag fand am Samstag, dem 6. Mai 2017, unter dem Motto „Liebe Grüße zum Mut-tertag“ in unserem Haus statt.

Das Duo „Romy und Dieter“ gestalte-te das Programm und spannte einen breiten musikalischen Bogen. Mit Schlagern der 50er, 60er und 70er Jahre starteten die Interpreten, wei-ter ging‘s mit Countrymusik, die zur Volksmusik wechselte. Die böhmische Musik war ein weiterer Programm-punkt, der von Seemannsliedern ab-gelöst wurde.

Gern folgten unsere Bewohner der Aufforderung zum Mitsingen. Romy und Dieter staunten, wie textsicher und stimmgewaltig ihr Publikum das umsetzte.

Mit langem herzlichem Applaus be-dankten sich unsere Bewohner für einen abwechslungsreichen musika-lischen Nachmittag.

Rita Friedrich - Betreuung

Veranstaltungen im Juli und August:

22. Juli 2017, ab 15:00 Uhr „Lieder der Meere“mit Mirella

26. August 2017, ab 15:30 Uhr Grillfest mit dem FreundeskreisGut Förstel

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GRUSSWORT INTERVIEW • WAS GIBT ES NEUES?VERANSTALTUNGEN VERANSTALTUNGEN

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BESUCH DES SENIORENSPORTFESTES IN FROHNAUAm Mittwoch, dem 31. Mai 2017, folgten wir der Einladung des Kreissportbundes zum 9. grenzüberschreitenden Seniorensportfest in der Wohnanlage Frohnau.

Unter dem Motto „Mach mit, mach‘s nach, mach‘s besser!“ begrüßte Bürgermeister Tho-mas Proksch 490 Frauen und Männer, dar-unter 62 unternehmungslustige Gäste aus Tschechien. Neben viel Musik und den tradi-tionellen Tänzen der Seniorensportgruppen standen insgesamt sechs Stationen wie zum Beispiel Pezziballgymnastik, Schwungtuch oder Korbwurf für die Teilnehmer bereit.

Wir starteten 13:00 Uhr mit einigen Bewoh-nern und Tagespflegegästen nach Frohnau. Alle waren sehr gespannt, wie so ein Sport-fest durchgeführt wird.

Zu Beginn wurden wir von den ersten Mitbe-wohnern der Wohnanlage, den Alpakas, be-grüßt. Auch die schöne Gartenanlage sorgte für Begeisterung und lud zum Verweilen ein.

Bei einem Spaziergang durch das Gelände bestaunten wir verschiedene Tiere wie Zie-gen, Hasen und Vögel aller Art.

Nur das bloße Zusehen auf die vielen sport-lichen Aktivitäten machte unsere Bewohner und Gäste hungrig. Somit kamen wir dem Be-dürfnis nach und ließen den schönen Nach-mittag mit Kaffee, Kuchen und „Lachsbröt-chen“ ausklingen.

Anja Butter - TagespflegeYvonne Strupat - Betreuung

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RÄTSEL

Gut Förstel Glöckchen • Unsere Hausnachrichten - Ausgabe Juli / August 201730

SOMMER-RÄTSELSommerzeit ist Urlaubszeit!!!Wer kennt sich in Europa aus? Welche Lösung wird gesucht?

AMSTERDAMATHENBERLINBERNBRATISLAVABRUESSELBUDAPESTHELSINKIKOPENHAGENLONDONMOSKAUOSLOPARISPRAGSARAJEVOSTOCKHOLMWARSCHAUWIENZAGREB

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MUNDART / ANZEIGERÄTSEL

Gut Förstel Glöckchen • Unsere Hausnachrichten - Ausgabe Juli / August 2017 31

MUNDART

LESS SONN IN DIE HARZ

Leß Sonn in die Harz des tut richtig gut

des orwärmt im Nu des macht wieder Mut

Leß Sonn in die Harz sog mol e guts Wort

sog ja ze dein Laabn sog niemols: „gieh fort!“

Leß Sonn in die Harz un vortrau auf Gott

un vorgaß alln Schmarz un half in dor Not

Leß Sonn in dei Harz do warscht de nort saah

do tut nischt meh weh do kaaste diech fraah.

Dagmar Meyer„Bleib wie de bist“

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Dr. Willmar Schwabesche gemeinnützigeHeimstättenbetriebsgesellschaft mbH

Alterswohnsitz Gut FörstelElterleiner Str. 208352 Raschau – MarkersbachTelefon: 03774 132-0Telefax: 03774 132-140E-Mail: [email protected]

Ansprechpartner:

Michael Eisenberg - Geschäftsführende Hausleitung

Benjamin Oestrovsky - Empfang

Elfi Möckel - Verwaltung

Dagmar Voigt - PDL ambulanter Pflegedienst

Anja Butter - PDL Tagespflege

Cornelia Apfelstädt - PDL vollstationäre Pflege

Redaktion:Elfi Möckel, Michael Eisenberg, Barbara John, Yvonne Strupat, Anja Butter, Kerstin Schlegel, Rita Friedrich, Jens Götze, Sandy Friedrich, Caroline Seidel, Heike Theilemann, Steffi Sommer, Cornelia Apfelstädt, Sabine Meyer, Frederike Sandberg, Bianka Böhme, Annett Stölzel

Bilder: Gut Förstel, fotolia.de, Lutz Czech

Förstelstübchen

www.gutfoerstel.de

Design & Umsetzung: www.beclever-werbeagentur.de, Göttingen

Lösung Rätsel:

EUROPAS HAUPTSTAEDTE