AUSGABE NR. 7 AUGUST/ SEPTEMBER 2010 ...AUSGABE NR. 7 AUGUST/ SEPTEMBER 2010 Wissenswertes rund ums...

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Bischofsmaiser Gmoabladl WAS SICH IN UND UM BISCHOFSMAIS TUT WAS IN DER GEMEINDE GEBOTEN IST ABWECHSLUNGREICHES/ NEUES/ INTERESSANTES AUS KULTUR/ NATUR/ BRAUCHTUM/ VEREINSLEBEN AUSGABE NR. 7 AUGUST/ SEPTEMBER 2010

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BischofsmaiserGmoabladl

WAS SICH IN UND UM BISCHOFSMAIS TUTWAS IN DER GEMEINDE GEBOTEN IST

ABWECHSLUNGREICHES/ NEUES/ INTERESSANTESAUS KULTUR/ NATUR/ BRAUCHTUM/ VEREINSLEBEN

AUSGABE NR. 7AUGUST/ SEPTEMBER 2010

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Wissenswertes rund ums Gmoabladl

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Die Ausgabe Oktober/ November

erscheintAnfang Oktober.

Redaktions- und Anzeigenschluss

ist amFREITAG,

17. SEPTEMBER.

Impressum7. Gemeindeblatt

Auflage:

1200 StückHerausgeber:

Gemeinde BischofsmaisGestaltung:

Susanne Kargus,Pressebüro THHEXTEREI,BischofsmaisTel. 0171/194 125 5Druck:

Druckerei Mühlbauer,Hengersberg,Tel. 09901/ 7046

InhaltsverzeichnisWissenswertes rund ums Gmoabladl................................ Seite 2

Grußwort des Bürgermeisters............................................Seite 3Infos der Gemeindeverwaltung.......................................... Seite 4

Wichtige Entscheidungen im Gemeinderat....................Seite 6/ 7

Neues von den Senioren ...............................................Seite 8/ 9

Zum Gedenken an die Verstorbenen ...............................Seite 10

Kunst und Kultur ........................................................Seite 12/ 13

Entdecken und erleben in Kindergarten u. Schule ....S. 14 bis 17

Größere Veranstaltungen der Vereine .......................Seite 18/ 19

Neues aus dem Gemeindeleben ...............................S. 20 bis 23

Momentaufnahmen ....................................................Seite 24/ 25

Spiel und Spaß für die Kleinsten......................................Seite 26

Rätsel des Monats ...........................................................Seite 27

Neues aus dem Vereinsleben.....................................S. 28 bis 38

Geschichte des Monats ...................................................Seite 39

Jubilare aus der Gemeinde .............................................Seite 40

Langjährige Paare ...........................................................Seite 41

Die treuesten Gäste .........................................................Seite 42

Dies und Das ...................................................................Seite 44

Rezept des Monats ..........................................................Seite 45

Die Gemeinde ist für Sie da..............................................Seite 47

Veranstaltungen in der Gemeinde....................................Seite 48

Wissenswertes rund ums Gmoabladl

H

Das Gmoabladl ist eine Zeitung von den Bischofsmaisern für die Bischofsmaiser. Drum laden wir

Sie wie immer herzlich ein: Geben Sie uns Anregungen für Themen, schreiben Sie Texte, machenSie Fotos, sagen Sie uns, was Ihnen unter den Nägeln brennt. Antworten auf Fragen rund ums Ge-meindeblatt und mehr gibt´s beim Bürgermeister unter Tel. 9404-13 oder bei Susanne Kargus unterTel. 0171/194 125 5. Inseratvorlagen, Text- und Fotovorschläge und mehr schicken Sie am bestenper Mail an die Adresse [email protected]. Außerdem können Sie Ihre Dateien auf CD im Rat-haus abgeben. Damit Sie das Gmoabladl auch künftig zeitig auf dem Tisch haben, möchten wir allebitten, ihre Texte, Fotos und Anzeigen bis zum Redaktions- und Anzeigenschluss zu liefern. Späterabgegebene Dateien können künftig nicht, bzw. erst in der Folgeausgabe, veröffentlicht werden.Danke für Ihr Verständnis und für Ihre Mitarbeit!

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

wie schnell die Zeit vergeht. Wir sind schon wieder in der zweiten Hälfte des Jahres angekommen.Die Kinder jubeln – endlich Ferien. Für uns alle ist die Ferien- und Urlaubszeit eine kurze Erholungvom Schul- und Arbeitsalltag. Die „Hirmokirwa“ und das Heimatfest rücken näher und ich hoffe wirsehen uns bei diesen Bischofsmaiser-Festtagen. Der Abschluss der großen Feste ist wie jedes Jahrder große St. Hermannritt der Pferdefreunde Bischofsmais, der den Namen der Gemeinde Bischofs-mais weit über die Grenzen bekannt macht. Die beiden 60-jährigen Vereine unserer Gemeinde, näm-lich der SV Bischofsmais und der H.u.V. Hirmonstaler, haben ihre Geburtstage gebührend gefeiert.Ein besonders schönes Bild war der Festzug beim Gautrachtenfest, bei dem trotz großer Hitze dieeinzelnen Trachtenvereine in ihren wunderschönen Trachten durch Bischofsmais zogen. Sie sehen,in Bischofsmais rührt sich dank unserer Vereine immer etwas. Die Arbeiten an der Kläranlage Lang-bruck (die größte Baumaßnahme in der Gemeinde) neigen sich dem Ende zu. Hier wurde für dieZukunft der Gemeinde Bischofsmais investiert. Nach der Fertigstellung wird es einen Tag der offenenTür an der Kläranlage geben. Ich hoffe, wir sehen uns zu diesem Termin, bei dem die Funktion erklärtwird. Die Sanierung des Schulturnhallendaches hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am 14.Juliauf den Weg gebracht. Die Sanierung ist unumgänglich, da sonst größere Schäden am Gebäudezu erwarten sind. Ebenso hat der Gemeinderat beschlossen, das Waldferiendorf Dürrwies an diegemeindliche Wasserversorgung anzuschließen. Die Ausschreibung für die Oberbauverstärkung ander Gemeindverbindungsstraße Habischried/Burggrafenried läuft, und die Bauarbeiten werden vor-aussichtlich Ende September beginnen. Eine erfreuliche Nachricht hat die Gemeinde Bischofsmaiserreicht. Der Zuschuss für den Kanalanschluss Scheibe wird sehr zeitnah zwischen Dezember undFebruar an die Gemeinde ausbezahlt. Der Fördersatz betrug hier 70%. Die Ausschreibung für dieKanalsanierung an der Hauptstraße in Bischofsmais ist auch bereits erstellt. Beginn der Arbeitenwird Anfang Oktober sein. Hier bitte ich alle Bürger die Verkehrsbehinderungen und die nötigen Um-leitungen während der Bauzeit zu berücksichtigen. Sie sehen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,die Arbeit und Investitionen gehen nicht aus. Ich wünsche Euch allen eine schöne Zeit, den Urlaubs-gästen einen schönen Aufenthalt in der Gemeinde Bischofsmais, den Kindern eine aufregende Fe-rienzeit und uns allen viele schöne gemeinsame Stunden.

HerzlichstWalter Nirschl, 1. Bürgermeister

Grüß Gott ...

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Die Gemeinde informiert ...

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FundsachenBeim Fundamt warten folgendeFundstücke darauf, dass sievon ihren Besitzern abgeholtwerden: Kinderhandschuhe,Skier, Schlüssel, Ohrring, Fin-gerring, Tragetasche, Skihelm,Skibrille, Handschuh, Handy,Kindergeldbörse mit Bargeld.Nach einem halben Jahr gehtdas Eigentum an den Sachenauf den Finder oder auf die Ge-meinde über.

Viele Paare geben sich das Ja-Wort oder sind stolze ElternGleich fünf Paare aus der Gemeinde sind in den vergangenen Wochen stolze Eltern geworden: Am15. Mai kam Martin Pledl zur Welt, seine Eltern sind Daniela und Thomas Pledl aus Bischofsmais.Alexandra Patrizia Wensauer wurde am 21. Mai geboren, darüber freuten sich Ellen und Josef Wen-sauer aus Bischofsmais. Frischgebackene Eltern sind auch Silke Simeth und Peter Ebner aus Bi-schofsmais. Ihr Sohn Elias Paul Ebner kam am 25. Mai auf die Welt. Zuwachs bekamen außerdemBirgit und Josef Kronschnabl aus Seiboldsried v. W., ihr Töchterchen Tina Kronschnabl wurde am15. Juni geboren. Über die Geburt von Elias Fabian Schütz am 2. Juli freuten sich Birgit Schütz ausBischofsmais und Martin Skaletz aus Regen. Drei Paare haben in den vergangenen Wochen in Bischofsmais geheiratet: Hubert Nickerl aus Gin-selsried und Maria Augustin aus Ginselsried sagten am 12. Juni „Ja“ zueinander. Alfons Graf ausHochbruck und Martina Triendl aus Fahrnbach schlossen am 26. Juni den Ehe-Bund. Florian Pilslaus Ginselsried und Barbara Kröninger aus Regen heirateten am 17. Juli in Bischofsmais.

Ab Herbst 2010 gibt es einen ganz neuen PersonalausweisAb 1. November 2010 wird ein neuer Personalausweis eingeführt. Die bisherigen Ausweise geltenaber bis zum Ablauf der Gültigkeit uneingeschränkt weiter. Der neue Personalausweis wird die Größeeiner Scheckkarte haben und - ähnlich wie der neue Reisepass - einen maschinenlesbaren Chipenthalten sowie nur noch mit einem biometrietauglichen Lichtbild ausgestellt. Auch die Fingerab-drücke können auf dem Ausweis auf freiwilliger Basis mit aufgenommen werden. Damit der Ausweisim Online-Verkehr genutzt werden kann, ist auf dem Chip eine eID-Funktion hinterlegt, die entwederein- oder ausgeschaltet werden kann. Bei eingeschalteter eID-Funktion ist der Gebrauch mit einerPIN geschützt. Bei den Passämtern können die eID-Funktion ein- oder ausgeschaltet, sowie dieAdresse und die PIN geändert werden.Weitere Infos gibt´s beim Passamt der Gemeinde (H. Mockoder F. Weber), im Internet unter www.personalausweisportal.de oder über einen Link auf der Inter-netseite der Gemeinde.

Weniger Zuschuss für KleinkläranlagenDie Richtlinien für Zuschüsse zu Kleinkläranlagen laufen Ende die-ses Jahres aus. Nach den der Gemeinde vorliegenden Informa-tionen plant das Ministerium eine Neubekanntmachung mitLaufzeit bis Ende 2014. Jedoch sollen die Förderpauschalen starkreduziert werden. Der Sockelbetrag für eine 4 EW-Anlage redu-ziert sich voraussichtlich von 1500 auf 1000 Euro. Für jeden wei-teren EW soll es nur noch 150, statt bislang 250 Euro geben. Fürdie mechanische Vorbehandlungsstufe werden wahrscheinlich nurmehr 400 statt bislang 750 Euro gewährt. Wer also den zur Zeitnoch gültigen Förderbetrag ausschöpfen will, muss den Antrag bisspätestens Anfang November 2010 bei der Gemeindeverwaltungeinreichen. Auskünfte in der Gemeinde erteilt H. Mock

Rezept des Monats

Apfel-Rhabarber-Kuchen

Belag:

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Wichtige Entscheidungen im GemeinderatWichtige Entscheidungen im GemeinderatWichtige Entscheidungen im Gemeinderat

Wasser in der Turnhalle: Gemeinde muss das Dach sanierenIn mehreren Sitzungen hat sich der Gemeinderat bereits mit der Schulturnhalle befasst. Ein Sach-verständiger stieg vor kurzem mit Bürgermeister Walter Nirschl aufs Dach, um sich ein Bild von denSchäden zu machen: Das Blech auf dem Dach ist laut Walter Nirschl so angeordnet, dass beischlechtem Wetter ständig Wasser unter die Dachtaschen läuft. Viele Dachtaschen und der Dachfalzsind kaputt, Schweißnähte rissig, beim Anbringen der Schneefanggitter seien Latten gesprengt wor-den, auch die Dachgauben seien eine Schwachstelle. „Über Jahre oder Jahrzehnte flossen Unmen-gen an Wasser in die Turnhalle, die Schäden sind nicht gerade klein“, schilderte Walter Nirschl dasProblem. Schon beim Bau der Turnhalle sei offensichtlich manches nicht ganz richtig gelaufen und in den Bau-akten eine längere Mängelliste geführt worden, wie Walter Nirschl erklärte. Er sprach sich dafür aus,die Sanierung des Daches noch heuer anzupacken. „Hier muss etwas passieren“, betonte Nirschl.Laut Kostenschätzung des Ingenieurbüros würde allein die Sanierung des Daches rund 110 000Euro kosten. Um sich keine Zuschüsse zu vergeben, setzte sich der Bürgermeister mit der Regierungvon Niederbayern in Verbindung und stellte einen Dringlichkeitsantrag für die Maßnahme. „Die Schä-den gehen weiter, wir sollten die Maßnahme unbedingt anpacken“, meinten auch die Gemeinderätequer durch die Parteien und Fraktionen. Sie sprachen sich für eine Sanierung - am besten noch indiesem Jahr oder spätestens im Frühjahr 2011 - aus. Ein neues Schild soll die Autofahrer künftig am Ortseingang von Bischofsmais begrüßen. Die bishe-rigen Ortseingangstafeln an der Hauptstraße aus Richtung Hochbruck und möglicherweise auchneben der Bundesstraße bei der Einmündung Seiboldsried sollen ausgetauscht werden. Bürger-meister Walter Nirschl stellte anhand von Skizzen und Bildern eine mögliche Gestaltungsvariantevor: Denkbar wären beispielsweise weiterhin Bögen in den Bischofsmaiser Farben weiß, grün undgelb, ergänzt durch einen Begrüßungsspruch sowie Hinweise auf größere Veranstaltungen und diePartnergemeinden von Bischofsmais. Die Grundidee gefiel den Gemeinderäten, Details sollen abernoch geklärt werden.

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Wichtige Entscheidungen im GemeinderatWichtige Entscheidungen im GemeinderatRezept des Monats

Apfel-Rhabarber-Kuchen

Belag:

Geplant: Bau eines Toilettenhäuschens im KurparkEinen zusätzlichen Service für die Besucher plant die Gemeinde im Kurpark. Bürgermeister WalterNirschl regte an, eine WC-Anlage zu bauen, auch die Gemeinderäte waren von der Idee angetan.„Gerade bei Festen, Dorfabenden, Christkindlmarkt und anderen Veranstaltungen im Kurpark könn-ten wir eine WC-Anlage gut brauchen“, sagte der Bürgermeister. Bis zum Herbst soll das Klohäus-chen stehen. Gemeinderat Alois Wenig kümmert sich kostenlos um die Planung der Anlage, derBauhof soll beim Bau mitanpacken, um Kosten zu sparen. Denkbar wäre der Rohling einer Fertig-garage als Grundgerüst, allerdings mit Dachstuhl.Erneuert werden muss die Stützmauer beim Grundstück von Monika Achatz. Die Betonmauer, diedem Landkreis gehört, ist abgerissen und neigt sich bereits stark in das Grundstück. Der Landkreiswird die Mauer noch heuer erneuern. Bürgermeister Walter Nirschl schätzt die Kosten für die Maß-nahme auf rund 110 000 Euro. Weil der Gehweg der Gemeinde an der Mauer entlangführt, mussdie Gemeinde 25 Prozent der Kosten (rund 27 500 Euro) übernehmen, den Rest zahlt der Kreis.Walter und Isolde Preiß, Fahrnbacher Straße, dürfen einen Balkon anbauen, Franz Loibl kann seinHaus in Hermannsried um einen Wintergarten erweitern. Die Baugenehmigung von Christian Weberaus Fahrnbach für den Bau eines Wohnhauses wurde verlängert, ebenso die Baugenehmigung vonMichael Traiber aus dem Oberdorf für die Errichtung einer landwirtschaftlichen Gerätehalle. Zustim-mung gab es für Hildegard und Olaf Kuske aus Ritzmais, die ihren Hauszugangsbereich erneuernwollen, für Franz Zaglauer aus Fahrnbach, der in der Hauptstraße in Bischofsmais eine Garagebauen will, und für Vera Wiedmeyer und Theodor Körner aus Pullach, die in Habischried eine Dop-pelgarage planen. Genehmigt wurde außerdem der von Stefan Oswald aus Regen geplante Anbauan das Haus in Oberried sowie der Neubau von David Nestler und Bianca Wittenzellner im Oberdorf.Markus Weinmann wird auf dem Grundstück beim Sportplatz wohl nicht bauen dürfen. Der Gemein-derat lehnte es ab, den Bereich als allgemeines Wohngebiet auszuweisen und den Bebauungsplanentsprechend zu ändern. Grund: Für den Betrieb am Sportplatz gebe es Auflagen, außerdem seiengrößere Schallschutzmaßnahmen nötig, die einen immensen Aufwand erfordern würden.

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Neues von den Senioren

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Neues von den Senioren

Holunder-Vortrag, Hollerkücherl und Hoiwabuam begeisternZu einem interessanten und unterhaltsamen Nachmittag trafen sich die Senioren der Gemeinde Bi-schofsmais im Restaurant des Ferienparks Bischofsmais. Bei den Ausführungen von Bärbel undHelmut Hintermair über die Heilkräfte und Anwendungen des Holunders, von der Blüte, Frucht biszur Rinde staunten die über sechzig Zuhörer. Manches Wissen wurde aufgefrischt und zum Auspro-bieren angeregt. Als besonderen Leckerbissen überraschte die Küche des Ferienparks die Seniorenmit frischgebackenen Hollerkücherl. Nach dem kostenlosen Probeausschank von Holundersaft undHolunderlikör durch die Referenten bedankte sich die Seniorenbeauftragte Aloisia Pledl. Nach einerkurzen Pause sorgten die Jugendfink-Preisträger 2009, die „Hoiwabuam“ für die musikalische Un-terhaltung. Mit den schwungvollen Beiträgen begeisterten die vier jungen Musikanten die Senioren.Zum Dank überreichte ihnen Aloisia Pledl je eine Tafel Hoiwa-Schokolade, die finanzielle Anerken-nung der Senioren und überredete die Preisträger noch zur Darbietung des Siegerliedes.

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Neues von den SeniorenNeues von den Senioren

Malkreis für Senioren läuft im September wieder anDer Seniorenkreis informiert, dass ab Mitte September in Bischofsmais wieder die Treffen des offe-nen Malkreises stattfinden. Teilnehmen kann jeder, um in gemütlicher Runde unter Gleichgesinntenmit verschiedenen Techniken zu malen oder Erfahrungen auszutauschen. Material wird für die Teil-nehmer gestellt, es kann aber auch gerne eigenes Material mitgebracht werden. Weitere Informa-tionen erhalten alle Interessierten bei der Seniorenbeauftragten Aloisia Pledl, Tel. 1423. Die genaueTermine für den Malkreis werden zu gegebener Zeit in der örtlichen Presse bzw. im Pfarrblatt bekanntgegeben.

Nächster Ausflug führt in den Bibelgarten in SchweinhüttZum nächsten Ausflug für die Senioren am Dienstag, 21. September, nach Schweinhütt laden Se-niorenbeauftragte Aloisia Pledl und der Seniorenbeirat herzlich ein. Dort wird der Bibelgarten be-sichtigt. Weiter geht`s anschließend zur Einkehr nach Langdorf zum „Tonihof“. Auf der Heimfahrtmachen die Teilnehmer des Ausflugs kurz in Weißenstein bei Regen Station und besichtigen den„Gläsernen Wald“. Abfahrt ist um 13 Uhr am Dorfplatz in Bischofsmais. Anmeldungen bitte unter Tel.1423.

Geistig und körperlich beweglich im Alter: Kurs des KBWAb Montag, 4.Oktober, beginnt der Kurs des KBW Regen: LeA-Lebensqualität fürs Alter. Das be-sondere Trainingsprogramm ist die Verknüpfung von Gedächtistraining, geistig-körperlicher Beweg-lichkeit und Bewältigung von Alltagsproblemen. Teilnehmen können interessierte Personen ab dem50. Lebensjahr. Die Kursgebühr für zehn Einheiten beträgt 25 Euro. Nähere Information zu demKurs gibt´s unter Tel. 1423, auch die Anmeldung ist unter dieser Nummer möglich.

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Zum Gedenken an die VerstorbenenNeues aus dem Vereinsleben

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Kunst und Kultur

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Kunst und Kultur

Fördervein St. Hermann lädt zum großen SommerkonzertDer „Förderverein St. Hermann“ lädt alle Interessierten am Samstag, 7. August, um 19.30 Uhr zuseinem Sommerkonzert in die Wallfahrtskirche St. Hermann. Das Programm beinhaltet Lieder undInstrumentalmusik für Violine und Klavier von Robert und Clara Schumann, Frederic Chopin undCesar Franck. Das Konzert soll im Besonderen eine Hommage an Robert Schumann sein, der vor200 Jahren geboren wurde. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht. Die Ausführenden sind: Julia Renz-Köck (Sopran) studierte Musik am Mozarteum Salzburg, sowieDiplom Gesang und Gesangspädagogik in Regensburg bei Prof. Schmidt. Seit 2003 hat sie ein En-gagement am Landestheater Niederbayern. Sie besuchte Meisterkurse bei der Professorin BarbaraSchlick und der Opernsängerin Teresa Ringholz sowie bei dem Dirigenten Jeanpierre Faber. Gudrun

Frisch ( Mezzosopran) absolviert private Studien im Lied- und Oratorienfach bei Elisabeth Bründlund erarbeitet sich das Opernfach bei Myase Borst-Kaptan in Passau. Nach Tätigkeiten am Lan-destheater Niederbayern, derzeit private Studien bei Regina Kleinhenz, Universität Regensburg unddem weltweit bekannten Jeanpierre Faber. Helmut Wengler (Tenor), in Oberbayern aufgewachse-ner und in Salzburg bei Frau Prof. Rotraut von Paumgarten ausgebildeter Tenor, Veranstalter derKonzerte des „Fördervereins St. Hermann“ und der kunstsinnigen weltweiten Vereinigung „Schla-raffia“, hat sich mittlerweile ebenfalls in die musikalische Förderung und Weiterentwicklung von Eli-sabeth Bründl, bis vor kurzem Gesangspädagogin an der Universität Passau, begeben. Der21-jährige Armin Weinfurtner aus Regenhütte ist begnadetes Nachwuchstalent auf der Violine,mehrmals Preisträger von „Jugend musiziert“ und gegenwärtig Student für Lehramt Musik an Gym-nasien an der Universität Regensburg. Er ist Mitglied vom „Trio Bavacesco“, der „Freien Orchester-vereinigung Zwiesel“, des Kammerorchester „Da Silva“ in Rinchnach und des „KammerorchesterRegensburg“. Mag. Prof. Dr. Norbert Heinel ist Musikprofessor an der Bruckneruniversität Linz,Wissenschaftler und Dozent in zahlreichen dort angesiedelten Bereichen und ein schlaraffischerFreund von Helmut Wengler. Begeisternd ist sein Können als Begleiter am Klavier, vor allem aberseine Virtuosität als Klaviersolist.

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Kunst und Kultur

Gelungener Frühschoppen mit dem Musikverein UngenachDas Wetter hat mitgespielt und die Gäste waren begeistert, als die 45 Musiker des Musikvereinsaus der Bischofsmaiser Partnergemeinde Ungenach einen musikalischen Frühschoppen auf demMarktplatz im Kurpark spielten. Nach dem Gedenkgottesdienst für Rita Stecher zog die imposanteKapelle mit vielen Gästen gen Kurpark. Und nach einer kleinen Stärkung, die von der Gemeindeübernommen wurde, zeigte der musikalische Leiter, Konsulent Fran Ziegl, mit seinen Musikern sofort,dass es sich hier um eine „Champions-Leaque“-Vorstellung handelte. Die Oberösterreicher sind be-kannt dafür, dass sie meisterhaft konzertante Musik aufführen. Die Vielfalt der Lieder und vor allemauch das komplette Auftreten der Musikkapelle begeisterte die gut 300 Zuhörer. Mit zwei Bussenwaren Bürgermeister Hans Hippmair und Altbürgermeister Fritz Ecker nach Bischofsmais gekommen.Von Seiten der FFW aus Ungenach waren die Kommandanten Gerhard Gehmair und Ehrenkom-mandant Erich Malzner mitgekommen. Den Musikverein Ungenach führte der neue Obmann FritzBogensberger an, sein Vorgänger Josef Schretzmayer war ebenfalls dabei. Und in Bischofsmaishatte FFW-Vorstand Walter Oswald seine Feuertaufe, er war Gastgeber für den musikalischen Früh-schoppen und ein perfekter Ausrichter dieses Musikfestes.

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Entdecken und erleben in Kindergarten ...

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Spiele, Spaß und Sonne satt beim Kindergarten-SommerfestDer Kindergarten St. Her-mann feierte im Juni mit sei-nen Schützlingen und Eltern,Verwandten und Bekanntendas alljährliche Sommerfest,das am Sonntag schon mit-tags begann.Bei strahlendem Sonnen-schein sorgten der Elternbei-rat und seine Helfer mitwarmen Speisen und kühlenGetränken und danach mitKaffee, Kuchen und Käse fürdas leibliche Wohl. Mit derBegrüßung durch die Vorsit-zende des Elternbeirates,Kirsten Lüders, begann der offizielle Teil des Festes. Wochenlang hatten die Kleinen mit ihren Kin-dergärtnerinnen geprobt und Kostüme gebastelt, um am Nachmittag im Kindergarten St. Hermanneinen Auszug aus dem Musical „Ich bin Ich“ aufführen zu können.Danach war für die Kinder Zeit zum Spielen, Büchsenwerfen oder Ponyreiten. Wer Glück hatte,konnte auch bei der Schatzsuche fündig werden und ein paar Edelsteine mit nach Hause nehmen.Dank zahlreicher Spenden gab es auch dieses Jahr eine Tombola. Um 16 Uhr wurde eigens für dasWM-Achtelfinale mit der deutschen Fußballnationalmannschaft ein Großbildfernseher aufgestellt.Jubelnd ging somit ein weiteres Sommerfest zu Ende. Der Erlös betrug dank der Hilfe der Besucherrund 2300 Euro.

26 Kindergartenanfänger starten heuerDie Zahl der Kindergarten-Beginner ist bereits von 20 auf 26 Kin-der gestiegen. Die Schulanfänger haben bereits ihre Zeugnissefür den in diesem Kindergartenjahr erteilten „English-Playtime“,Englischunterricht im Kindergarten erhalten. Dieser Unterricht wirdvon der Sparkasse gesponsert und Frau Hannes (vhs Regen) un-terrichtete die Kinder mit viel Spaß und Erfolg. Die nächste undletzte Aktion des Elternbeirats für dieses Kindergartenjahr wird dieNeugestaltung des Baum-Motives im Eingangsbereich sein. Wiewird noch nicht verraten.

Kirsten Lüders

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... und Schule... und Schule

Muntermacherfrühstück: Mmmmhhhh schmeckt das lecker„Ich möchte auch etwas so Guteshaben“, hört man die Schüler im Ganz-tagsbetreuungsraum der BischofsmaiserSchule durcheinander rufen. Das ganzeGeschehen an diesem Schulmorgendreht sich um ca. 45 Kilogramm Obst,Gemüse, Säfte, Getränke, Milch undviele andere gesunde Sachen. Das alleswurde von der Vorsitzenden des Eltern-beirates, Frau List-Pledl, mit ihrem Teamzu einer gesunden Frühstücks- und Pau-senmahlzeit verarbeitet, um das Be-wusstsein der Schülerinnen und Schülerfür ausgewogene Ernährung zu schär-fen. Jedes vierte Kind verlässt gelegent-lich mit leerem Magen das Elternhaus, wie Umfragen belegen. Ein Fehlstart mit Folgen: Kinder sindin der Wachstumsphase ganz besonders auf Energiezufuhr nach der nächtlichen Schlafpause an-gewiesen. Werden ihre Energiereserven am Morgen nicht aufgefüllt, leidet die Konzentration undLeistungsfähigkeit. Auch Schulleiter Josef Weinhuber mischt sich mit seiner Klasse in das rege Trei-ben. Er selbst ist einer der größten Fürsprecher des vom Elternbeirat initiierten Projektes und volldes Lobes: „Ich selbst esse gerne gesund, und ziehe Gemüse und milde Sachen fetthaltigem Essenvor, da es für den Körper gesünder ist.“ An den vormals reich gedeckten Tischen verschwinden all-mählich auch die letzten Vorräte, schon bald ist fast nichts mehr übrig. Langsam löst sich die Gruppeder gesunden Ernährer auf und die Schüler kehren voller Energie zum Unterricht zurück.

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Entdecken und erleben in der Schule

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Bischofsmaiser siegen beim Fußballkreisfinale der SchulenBeim Fußballkreisfinale der Grundschulen in Ruhmannsfelden setzte sich die 3. Klasse der Bischofs-maiser Grundschule gegen 16 andere Schulen durch. Die Gegner waren fast ausnahmslos durch 4.Klassen vertreten.In der Vorrunde hatte man es mit Gotteszell, Rinchnach und Zwiesel zu tun. Nach nervösem Beginnging man gegen Gotteszell mit 1:0 in Führung; durch einen unglücklichen Achtmeter endete dasSpiel 1:1. Gegen Rinchnach und Zwiesel gewannen die Burschen und Mädchen souverän zweiMal mit 4:1. Die Entscheidung, wer ins Halbfinale einzieht, fiel gegen Gotteszell im Achtmeterschie-ßen. Matchwinner waren Torwart Patrick Ebner, der zwei Schüsse hielt, und Magdalena Kronschnabl,die ihren Schuss verwertete. Im Halbfinale trafen die Spieler um Klassenlehrer Konrad Stündler aufLindberg. In einem guten Spiel musste man sich ein paar Angriffen erwehren, bis Marco Pledl denBall aus der eigenen Abwehr holte und ihn auf Manuel Dengler vorlegte, der ihn ins Tor schob. Beim2:0 waren die gleichen Akteure am Werk, nur dass Manuel Dengler vor dem Tor auf MagdalenaKronschnabl quer legte.Im Finale stand man mit Viechtach dem vermeintlich stärksten Gegner gegenüber. Aber die Bischofs-maiser machten von Anfang an klar, dass sie auch dieses letzte Spiel gewinnen wollten. Der uner-müdliche Antreiber Marco Pledl spielte die Stürmer ein ums andere mal gekonnt an, so dassschließlich auch die Tore fielen. Mit 4:0 gewann das Team um Keeper Patrick Ebner mit Florian Her-zog, Marco Kramhöller, Alexandra Nirschl, Nico Wartner, Magdalena Kronschnabl, Marco Pledl, Den-nis Edenhofer (der beste Torschütze) und Manuel Dengler den Pokal. Die Mannschaft fiel imgesamten Turnier durch ihre mannschaftliche Geschlossenheit auf. Angefeuert wurde die Mannschaftvon den Klassenkameraden mit Vuvuzelas und der „Welle“. Schließlich gab es noch einen zweitenSieg: Klasslehrer Konrad Stündler gab den Schülern für den Erfolg „hausaufgabenfrei“.

Natalie und Timo - die Besten bei den Bundesjugendspielen Herrliches Wetter, hilfsbereite Eltern, motivierteSchüler und eine perfekte Organisation waren dieGaranten für gelungene Bundesjugendspiele derGrundschule Bischofsmais. Mit von der Partiewaren auch die Kirchberger Klassen 5a, 5b und6b, die in Bischofsmais unterrichtet werden. ImHintergrund arbeitete ein perfektes Organisations-team mit Lehrerschaft, Mitgliedern des SchiclubsBischofsmais und Eltern. Als Wettkampfleiterinhatte Lehrerin Gerlinde Kroiß die Bundesjugend-spiele bestens vorbereitet und organisiert. Die Aus-wertung am Computer übernahm der frühereKollege Sepp Vögel. Die meisten Punkte erreichten Natalie Pledl und Timo Verrienti. ErfolgreichsteJungen bei den Bundesjugendspielen 2010: 1. Timo Verrient, 2. Tobias Rankl, 3. Dennis Edenhofer,4. Marco Pledl, 5. Marco Kolmer, 6. Manuel Dengler, 7. Matthias Kolmer, 8. Julian Edenhofer, 9. Mar-kus Hahn, 10. Sebastian Ebner. Erfolgreichste Mädchen: 1. Natalie Pledl, 2. Katharina Kronschnabl,3. Kerstin Kolmer, 4. Christina Raith, 5. Jana Zehmann, 6. Nadine Tauscher.

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Entdecken und erleben in der Schule

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Kletterspaß: Förderverein stiftet Turm für den PausenhofDer Pausenhof an der Grundschule in Bi-schofsmais ist um eine Attraktion reicher: EineVerbund-, Turm- und Kletteranlage mit einemDachnetz und Fallschutzplatten erhielt im Bei-sein der gesamten Grundschule von PfarrerChristopher Fuchs den kirchlichen Segen. Schon beim Aufbau wollten die Schüler dieneuen Geräte immer wieder ausprobieren. DieArbeiten leistete Hausmeister Adolf Dankesrei-ter in Eigenregie mit tatkräftiger Unterstützungvon einigen ungeduldigen Grundschülern.Das Projekt konnte in Zeiten von leeren Ge-meindekassen nur durch den Förderverein derBischofsmaiser Grundschule verwirklicht wer-den. Pfarrer Fuchs und Schulleiter Josef Wein-huber wünschten den Kindern viel Freude und verletzungsfreies Herumtoben an der Kletteranlage.Weinhuber bedankte sich vor allem beim Förderverein und allen, die mitgeholfen haben, dieses Pro-jekt zu verwirklichen. Die Buben und Mädchen waren natürlich kaum mehr zu bremsen, als sie die neue Anlage nach derFreigabe durch die 1. Vorsitzende des Fördervereins, Alexandra Ebner, in Beschlag nehmen durften.Und mancher wäre am liebsten gar nicht mehr in den Unterricht zurückgegangen.

Wie weit ist Dein Ballon beim Wettbewerb geflogen?Anlässlich des Jubiläumfestes des Förderveins derSchule im Mai fand ein Luftballonwettbewerb fürdie Kinder statt. Eine Traube mit insgesamt 100Luftballons ließen die Kinder steigen, jeder mit derHoffnung, dass sein Ballon gefunden wird und derFinder die Karte zurück schickt. Schon zwei Tagespäter trafen die ersten Karten ein. Per Internet-Routenplaner wurde die genaue Entfernung desFundortes ermittelt, so dass die Preise gerecht ver-teilt werden konnten. Am 8. Juli fand die Preisver-leihung statt, die Kinder warteten schon gespanntdarauf. Bis zu diesem Tag kamen 16 Karten zurückund man staune, wie weit die einzelnen Ballonsvom Wind getrieben worden sind. An dieser Stellemöchte der Förderverein ein „Dankeschön“ an die Firmen aussprechen, von denen die Preise ge-stiftet wurden. Dies sind Pizzeria Adria, Ferienpark, Geißkopfbahn, EP Ebner, Schuh +Sport Blenksowie der Ponyhof Traiber. Den Kindern hat es riesigen Spaß gemacht, und jeder freute sich überseinen Preis.

1. Kronschnabl Fabian, Rotthalmünster, 92,58 km2. Kapfenberger Christoph, Rotthalmünster, 90,25 km3. Muhrhauser Benedikt, Bruck, 87,90 km4. Röhrl Samuel, Ruhstorf, 85,43 km5. Hammerla Martin, Pocking, 82,13 km6. Pöhn Jonas, Pocking, 79,92 km7. Wittenzellner Anna, Bad Griesbach, 73,00 km8. Fuchs Rebekka, Bad Griesbach, 72,39 km

9. Loibl Andre, Bad Griesbach, 71,69 km10. Kolmer Matthias, Wörth a. d. Donau, 69,89 km11. Ebner Sebastian, Haarbach, 68,30 km12. Zellner Sandro, Oberframming, 48,23 km13. Pledl Marco, Perlesreut, 42,46 km14. Rothammer Lisa, Osterhofen, 42,14 km15. Nestler Sophie, Otzing, 36,71 km16. Kroiß Thomas und Plenk Dominik, Bischofsmais

Die Ballons dieser Kinder wurden gefunden

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Größere Veranstaltungen der Vereine

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Größere Veranstaltungen der Vereine

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Neues aus dem GemeindelebenNeues aus dem Gemeindeleben

Kurpark-Düse sprudelt wiederSie sprudelt wieder, die Düse im Kurparkweiher.Viele Spaziergänger bestaunen Tag für Tag dieWasserfontänen. Dass sie dieses Schauspielwieder genießen können, haben die Leute SeppLoibl (links) zu verdanken: Im Herbst setzte dieDüse immer wieder aus, später ging gar nichtsmehr. Sepp Loibl reparierte die kaputte Düse derFontäne in Eigenregie und unentgeltlich,tauschte das verschlissene Plastik-Innenge-winde der Düse gegen eine Edelstahlverbindungaus. „Die Gemeinde bedankt sich herzlich beiSepp Loibl für seine hervorragende Arbeit undseinen kostenlosen Einsatz für die Gemeinde“,betont Bürgermeister Walter Nirschl. Er stellteklar, dass Jugendliche die Fontäne - anders alszunächst befürchtet - nicht beschädigt hatten.

Karte erläutert den AusblickPeter Mädler liebt ihn, den Blick vom Wander-weg bei seinem Haus auf Bischofsmais und dieBerge ringsum. Damit auch die Spaziergängerund Wanderer, die auf dem Weg zwischenWastlsäge und St. Hermann unterwegs sind, wis-sen, welche Berge sie von hier aus so wunderbarsehen können, stiftete Peter Mädler (Mitte) derGemeinde eine Panoramatafel. Arber, Falken-stein, Rachel und andere Bayerwald-Berge sindauf der Karte ebenso eingezeichnet wie mar-kante Punkte in der Gemeinde wie die Wallfahrts-kirche St. Hermann und mehr. BürgermeisterWalter Nirschl (rechts) dankte Peter Mädler fürdie Tafel und Bauhof-Leiter Ludwig Niedermeier(links) und seinem Team, der sich um das Auf-stellen der Panoramakarte kümmerte.

Entdecken und erleben in Kindergarten ...

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Neues aus dem Gemeindeleben

Promi-Fußballturnier

am Heimatfest-SamstagAnlässlich des diesjährigen Heimatfestes sowieder Einweihung des sanierten Schulsportplatzesfindet am Samstag, 14. August, das Rückspielzwischen der Bürgermeister-Mannschaft desLandkreises Regen und den Wolfsteiner Kickernstatt.Spielbeginn: 16.30 Uhr am neuen Rasen in Bi-schofsmais. Für die Bürgermeister-Mannschaftlaufen voraussichtlich folgende Spieler auf: Mi-nister Helmut Brunner (noch ungewiß), JohannStadler, Gde. Frauenau, Herbert Schreiner, 1.Bgmst. Frauenau, Michael Adam, 1. Bgmst. Bo-denmais, Hermann Brandl, 1. Bgmst. Arnbruck,Michael Schaller, 1. Bgmst. Rinchnach, AloisWildfeuer, 1. Bgmst. Kirchdorf i.Wald, Ro-bert Sommer, 2. Bgmst. Regen, Helmut Plenk,2. Bgmst. Bischofsmais, Herbert Schaller, 2.Bgmst. Kirchdorf i.Wald, Markus Hauf, 2. Bgmst.Teisnach, Michael Raith, GR Bischofsmais, HansSeidl, GR Bischofsmais, Silverius Mock, Gde.Bischofsmais, Fritz Bielmeier, Gde. Böbrach,sowie Landrat Ludwig Lankl, Freyung.

Kapellen und Marterl: Wer kann beim Kapellenführer helfen?Die Touristikinformation erarbeitet derzeit einen Kapel-lenführer für den Gemeindebereich Bischofsmais. Na-hezu alle Kapellen von Ritzmais bis Habischried undFahrnbach bis Dürrwies wurden in den letzten Tagenvon Michael Kreipl (Praktikant der FOS Deggendorf) fo-tografiert. Nun sollen nach einem vorgegeben Gestal-tungsgerüst all die kleinen Kapellen, die in mühevollerWeise von vielen verantwortlichen Bürgern der Ge-meinde umsorgt und hergerichtet werden, vorerst im In-ternet der Gemeinde und dann vielleicht als gedruckterKapellenführer erstellt werden. Dazu ist die Mithilfe un-serer Gemeindebürger notwendig. Viele Kapellen wur-den zu Zeiten erstellt, wo man noch keine großartigeAufzeichnung über die Geschichte der Kapelle für wich-tig hielt. Heute will die Touristikinformation diese Datensichern und mit einem Führer das Wissen zu den Ka-pellen der Gemeinde für die Nachwelt erhalten. Unsereweitere Praktikantin Lisa Baumann hat bereits mit derKapelle Oberried die geplante Gestaltung erstellt undwir hoffen, dass wir durch Ihre Mithilfe ein tolles Werküber die Kapellen der Gemeinde schaffen können.Wenn jemand Daten und Fakten über Marterl in der Ge-meinde Bischofsmais hat, gilt das obige ebenso. Dankeim voraus für die Unterstützung!Max Englram, Leiter der Tourist-Information

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Ferienvergnügen für Kinder

Jeden Dienstag und Freitag bis 31.8.

ab 18 Uhr – bei schöner WitterungLagerfeuerabend im Ferienpark - Eintritt frei!

Jeden Dienstag bis 31.8.

Kindertag am Geißkopfvergünstigte Preise für Kinder: 2-Stunden-Karte: 8,50 Euro

Sonntag, 1.8., 13 Uhr

Familien-Sommerfest im FerienparkEintritt frei!

Montag, 2.8., 14 bis ca. 17 Uhr

Pony-Nachmittag auf dem „Traiber-Hof“

Dienstag, 3.8., 15.30 bis ca. 17 Uhr

Was blüht denn da? Spannender Spaziergang durchdie blühende Natur

Mittwoch, 4.8., 14 bis 16 Uhr

Wie funktioniert das Filzen mit Wolle?Zwei kreative Stunden auf dem Bauernhof der Fami-lie Zellner in Ritzmais. Materialkosten: 2 Euro proPerson.

Donnerstag, 5.8., 4 bis ca. 9 Uhr

Sonnenaufgangswanderung zum Geißkopf

Freitag, 6.8., 16 Uhr

Jonglieren lernen mit Tüchern im Ferienpark

Mittwoch, 11.8., 14 bis 18 Uhr

Lustiger Kurpark-Nachmittag für Jedermann mit vie-len Aktionen, Kinderflohmarkt, Kletterturm,...

Donnerstag, 12.8., 10 Uhr

Kinderkegelturnier mit Sabine im FerienparkStartgebühr: 1 Euro pro Teilnehmer.

Sonntag, 15.8., 14 bis 17 Uhr

Großer Kindernachmittag im Rahmen des 38. Bi-schofsmaiser Heimatfestes

Dienstag, 17.8., 10 Uhr

Jonglieren lernen mit Tellern für Jung und Alt im Feri-enpark

Mittwoch, 18.8., 15 Uhr bis ca. 17 Uhr

Heimische Unterwasserwelt am Bach aktiv erleben;Fische und Kleintiere entdecken und beobachten mitBecherlupen und Kescher. Gummistiefel empfohlen!!Gebühr: 1,45 Euro

Mittwoch, 18.8., 12.30 Uhr

Fahrt zum Waldspielplatz in Spiegelau. Unkostenbei-trag: 2 Euro für Erwachsene. Treffpunkt: Bahnhof Regen.

Freitag, 20.8., 17.15 bis ca. 20 Uhr

Entenrallye auf dem Hermannsbach

Samstag, 21.8., 16.15 Uhr

Laternenzug vom Landshuter HausWanderung zum Landshuter Haus, dort verschie-dene „alte Spiele“ und Einkehr. Gegen 20.30 Uhr La-ternenrückmarsch.

Freitag, 27.8., 10 Uhr

Tischtennisturnier für Jedermann im FerienparkStartgebühr: 1 Euro pro Teilnehmer.22

Entenrallye, Ponyreiten und mehr: Abwechslung für FamilienBei einem gemütlichen Plausch vor dem Bischofsmaiser Rathaus stellte 1. Bürgermeister WalterNirschl einigen der beteiligten Vereine das neue Familienprogramm für den Sommer 2010 vor. 24Veranstaltungen wurden wiederum von der Touristikinformation zusammengetragen und werden nunvon verschiedenen Veranstaltern durchgeführt. Neben der Touristinfo selbst trägt vor allem auch derFerienpark mit der Animateurin Sabine Weber viel zu diesem Programm bei. Für jeden Geschmackist etwas dabei, vom Kindertag am Geißkopf über die beliebte Sonnenaufgangswanderung bis hinzum Pony-Nachmittag und der fast schon legendären Entenrallye auf dem St. Hermanns-Bach. Bür-germeister Walter Nirschl zeigte sich stolz, dass hier durch die starke Unterstützung von Vereinenund weiteren Institutionen für die einheimischen Kin-der und eben auch für die Urlaubsgäste viel gebotenist. Eine Ergänzung gibt es zum bereits vorliegendenProgramm: Die Fahrt zum Waldspielgelände nachSpiegelau mit der Waldbahn wurde auf Mittwoch, 18.August, terminiert. Eine Anmeldung für diese Fahrt istin der Touristikinformation erforderlich. Die Pro-gramme liegen in den Bischofsmaiser Geschäften auf,bzw. können auf der Internetseite der Gemeinde ein-gesehen werden.

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Neues aus dem GemeindelebenNeues aus dem Gemeindeleben

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Bischof Wilhelm Schraml firmt die Bischofsmaiser Kinder31 Mal sprach Bischof Wilhelm Schraml dieWorte: „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, denHeiligen Geist.“ Aufgereiht hatten sich die Firm-linge mit ihren Paten vor dem Alter der ParrkircheSt. Jakobus.Der Bischof legte jedem Firmling die Hand aufund salbte ihn mit Chrisam. Im Pfarrhof wurdezuvor der Firmspender aus Passau von den Firm-lingen, von Kindergartenkindern, den Erstkom-munikanten der Pfarrei sowie den Paten undAngehörigen der Firmlinge empfangen. Begrü-ßungsworte trugen Ortspfarrer ChristopherFuchs, Bürgermeister Walter Nirschl, Pfarrge-meinderatsmitglied Hans Artmann und Kirchen-pfleger Konrad Stündler vor.Unter feierlichem Glockengeläut zog Bischof Wilhelm Schraml in die Pfarrkirche St. Jakobus ein. Erhielt den Festgottesdienst zusammen mit Pfarrer Fuchs und Pater Daniel in Konzelebration. Chor-regent Karl Blenk begleitete alle Gesänge des Kirchenchores unter der Leitung von Damir Bedrina,der Firmlinge und der Kirchenbesucher mit festlichem Orgelspiel.Beim Empfang im Pfarrsaal hatten die Eltern, Paten sowie Eltern Gelegenheit mit dem Bischof zuplaudern. Freilich eines gibt es bei der Firmspendung nicht mehr, was frühere Jahrgänge oft in Angstund Schrecken versetzt hat – den „Ritterschlag“ in Form einer (gelinden) Watschn oder eines leichtenBackenstreichs. Gemeindereferentin Edith Jarosch hatte auch das diesjährige Firmfest mit ihrenHelferinnen und Helfern wiederum mustergültig vorbereitet.

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Momentaufnahmen

Eine Kutsche für die Fahnenmutter: Katharina Hollmayr durfte beim Gautrachtenfest bzw. beim 60-jährigen Gründungsfest der Hirmonstaler in der Kutsche Platz nehmen (links). Viele Zuschauer be-wunderten den Festzug durch den Ort. Große Ehre für Karl Bauhuber: Waldgau-Vorstand HansGreil und 2. Vorstand Andreas Tax ernannten ihn zum Waldgau-Ehrenmitglied (rechts).

Ein Höhepunkt beim Heimatabend derHirmonstaler: Zum Abschluss schlüpf-ten einige altgediente Trachtler, die frü-her selbst plattelten, nach Jahrenwieder in ihre Lederhose und stiegengemeinsam mit den jüngeren Plattlernder Deifedisch-Plattler auf die Bretter(links).

Nickerchen auf dem Wagerl: Trotz der Müdigkeitließ sich dieser junge Trachtler den Festzug beimGautrachtenfest nicht entgehen. Er genoss denZug durch Bischofsmais im schön geschmücktenLeiterwagerl (rechts). Lautstark ging es beimStandkonzert aller Kapellen am Sportplatz zu(unten, links). Der Ungenacher BürgermeisterHans Hippmair genoss im Zelt den Ratsch mitWalter Oswald (unten rechts).

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Momentaufnahmen

Alles Holler: Barbara und Helmut Hintermair (links) machen sich für das Holunderdorf Bischofsmaisstark. Viel zu tun gibt es im kommenden Jahr bei der K.E.D.: Die Kälte- und Klimatechnik GmbHplant im Gewerbegebiet Scheibe einen großen Neubau. Die Geschäftsführer Josef Kraus, XaverEbner und Georg Dimpfl stellen das Modell vor.

Tooooooor! Nach demSieg der Fußballnatio-nalmannschaft über Ar-gentinien war auchNachwuchskicker Flo-rian Hilgart nicht mehrzu bremsen (links).Nach Herzenslust stö-bern kann man an denStänden bei der erstenund zweiten Hirmo-Kirwa am 10. und 24.August (rechts).

Viel Beifall: Der Besucherandrang bei den erstenDorfabenden im Kurpark war groß. Den Applaushatten sich die Deifedisch-Plattler (links), Line-Dancer (oben) und Trachtler (unten) verdient.

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Spiel und Spaß für die Kleinsten

Idee und Gestaltung:

Bernd Runge

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Die treuesten Gäste ...

Wie gut kennen Sie

Ihre Gemeinde?Sie kennen alle Wege, jedes Haus, sämtlicheSteine und auch die ausgefallensten, aber dochmarkanten Fleckerl in Bischofsmais und in denumliegenden Dörfern? Dann sollten Sie bei un-serem Rätsel mitmachen und ihr Glück versu-chen. In jeder Ausgabe des Gmoabladls stellenwir Ihnen allgegenwärtige Plätze im Gemeinde-gebiet aus einer nicht ganz alltäglichen Per-spektive vor.Sie wissen, wo das Bild links entstanden ist?Dann melden Sie sich bitte bei der Gemeindeunter Tel. 9404-44, persönlich oder per E- Mailan [email protected] undlösen Sie bis zum Redaktionsschluss dernächsten Ausgabe das Rätsel: Wer richtig ant-wortet und Losglück hat, kann einen Essens-gutschein für Zwei gewinnen. Genau hingeschaut hat in der vergangenenAusgabe Kathrin Zellner: Sie wusste, wo unserBild augenommen wurde und gewann als erstebeim Rätsel des Monats. Kathrin Zellner er-kannte auf dem Foto sofort - ebenso wie vieleandere Rätsel-Teilnehmer - die König-Ranch inHochdorf, wo die Grundstückseigentümer amEingang auf einem markanten Stein eine stili-sierte Metallkrone anbrachten. Unter den rich-tigen Einsendungen wurde Kathrin Zellner alsGewinnerin per Los gezogen, sie darf sich übereinen Essensgutschein in der Pizzeria Adriafreuen. Petra Kronschnabl vom Redaktions-team des Gmoabladls (rechts) überreichte derglücklichen Gewinnerin, im Bild mit ihren Söh-nen Sandro und Robin, den Preis. S. Kargus

Rätsel des Monats ...

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Neues aus dem Vereinsleben

Tausende zeigen beim Gautrachtenfest stolz ihre TrachtSo eine Großveranstaltung wird Bischofsmais so schnell nicht wieder erleben: Mehrere tausendTrachtler aus ganz Bayern haben das Gautrachtenfest des Bayerischen Waldgaus und das 60-jäh-rige Bestehen des Trachtenvereins Hirmonstaler gefeiert. Höhepunkt des dreitägigen Spektakelswar der Festzug durch den Ort. Den Beifall der Zuschauer am Straßenrand hatten sich die Trachtlermehr als verdient: 64 Vereine und mehrere Musikkapellen marschierten bei drückender Hitze durchBischofsmais und trugen stolz ihre Dirndl, Lederhosen, Kleider, Hüte oder Goldhauben zur Schau.Die Trachtler reisten aus dem ganzen Bayerischen Waldgau, aus dem Dreiflüssegau, von denTrachtengauen Niederbayern und Oberpfalz, aus vielen anderen Verbänden und sogar aus der öster-reichischen Partnergemeinde Ungenach in den Bayerischen Wald. Vor allem aber zeigten die Tracht-ler aus nah und fern zwei Dinge: Spaß am Brauchtum und Freude, ihre Traditionen in derGemeinschaft auszuleben. Das betonten auch die zahlreichen Ehrengäste, zu denen auch Staats-minister Helmut Brunner zählte, in ihren Ansprachen. Seit Monaten werkelten die BischofsmaiserTrachtler, um ihr Gründungsjubiläum und das Gautrachtenfest zu einem Erfolg zu machen. Und dasschafften sie mit Bravour. Sie ließen sich einiges einfallen, um die Gästezu unterhalten, das Programm reichte vom Ehrenabend für langjährige Mit-glieder, über offenen Volkstanz bis zu Festakt, Standkonzert aller Kapellen,Heimatabend mit Tänzen und Auftritten der Schuhplattler und Festgottes-dienst vor der Wallfahrtskirche St. Hermann bis zum riesigen Festzug. DerAndrang war mit 64 Vereinen so groß, dass der Zug, der von Sepp Loibl,2. Vorstand der Hirmonstaler, der Jugendblaskapelle Tittling sowie Fah-nenmutter Katharina Hollmayr in der Kutsche angeführt wurde, gut eineStunde unterwegs war, bis die letzten Teilnehmer im Festzelt ankamen.

Hirmonstaler sagen „Vergelt´s Gott“Der Trachtenverein Hirmonstaler e. V. bedankt sich beiallen aktiven und passiven Vereinsmitgliedern, der Fah-nenmutter Katharina Hollmayr, dem Schirmherrn und 1.Bürgermeister Walter Nirschl, Pfarrer ChristopherFuchs, den Patenvereinen Regen, Raindorf und Schön-berg - besonders den „Donnersbergler Buam“ aus Mie-traching - bei allen Mitwirkenden für die Gestaltung derTotenehrung und des Festgottesdienstes, der Ge-meinde Bischofsmais sowie allen freiwilligen Helfern fürdie tatkräftige Unterstützung und Mithilfe beim 60-jäh-rigen Gründungsfest. Ein besonderer Dank gebührt derBevölkerung für die zahlreiche Teilnahme am Festsowie allen beteiligten Vereinen und Musikzügen.

Ein Team des Bayeri-

schen Rundfunks

zeichnete das Gau-

trachtenfest auf. Die

Aufnahmen gibt´s

am 20. August um

19.45 Uhr im BR zu

sehen.

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Neues aus dem Vereinsleben„Reimara“ feiern beim 150-Jährigen der FFW in Gau-Algesheim150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Gau-Algesheim – ein Grundfür knapp 60 Angehörige der FFW Hochdorf nach Rheinhes-sen zu reisen und mit der seit über 35 Jahren befreundetenFeuerwehr zu feiern.Bereits an Fronleichnam begannen die Feierlichkeiten zum150-jährigen Bestehen der FFW Gau-Algesheim. Bei derakademischen Feier in der Turnhalle war selbstverständlicheine kleine Abordnung der Hochdorfer Wehr anwesend. Her-mann Pledl, Kreisbrandinspektor und Ehrenkommandant derFFW Hochdorf, bedankte sich in seinem Grußwort vor denrund 300 Zuhörern in der Turnhalle für die bereits über 35Jahre währende Freundschaft. Der Bus mit 50 Angehörigen der „Reimara“ Feuerwehr star-tete erst am Freitag, da am Fronleichnam das eigene Gar-tenfest noch abgehalten wurde. Die Reisegruppe traf sichnachmittags, fuhr in Richtung Rheinland und kam nachsechsstündiger Fahrt gut gelaunt in der Bischofsmaiser Part-nerstadt an. Nach der Begrüßung vor dem Feuerwehrhauswurde noch ein gemeinsames Abendessen eingenommen.Kurz vor Mitternacht besuchten die meisten Mitgereistennoch die Jugenddisco in der vollen Turnhalle, hier wurdenzahlreiche neue Kontakte geknüpft. Am Samstag traf sich die Hochdorfer Reisegruppe vormit-tags am Feuerwehrhaus. Zwischen einer kleinen Wanderungzum Bismarckturm oder der Fahrt nach Mainz konnte gewählt werden. Viele beteiligten sich an derWanderung zum Bismarckturm, wo die FFW Gau-Algesheim die Wanderer mit frischen Getränkenversorgte. Beide Gruppen trafen sich zum gemeinsamen Mittagessen beim „Weingott“ wo sie miteinem kalt-warmen Buffet verwöhnt wurden.Mit Dirndl und Lederhose präsentierten sich die Hochdorfer dann beim Bunten Abend in der vollbe-setzten Sporthalle „Schloß Ardeck“. Künstler wie Rosanna Rocci, Michael Morgan, Mara Kayser,Graham Bonney traten bei dieser Veranstaltung auf und begeisterten die 800 Zuhörer. Als letzterder Stars brachte Roberto Blanco dann die Halle zum Beben. Die jungen Hochdorfer Feuerwehrlertraten anschließend noch auf der SWR 4-Bühne auf und ernteten für den Lupos-Song „Bei uns imBayerwoid“ viel Applaus. Der Leiter der Bischofsmaier Touristik-Info, Max Englram, war mit einenStand vor Ort und versorgte das Publikum mit Bär- und Blutwurz. Bis nach Mitternacht spielten danndie „Filsbacher“ auf, und vor der Sektbar wurde bis zum Sonnenaufgang gefeiert. Der Festsonntag stand ganz im Zeichen des Gottesdienstes und der Ehrungen. In der vollbesetztenKirche dankte der Geistliche den Feuerwehren für ihren Dienst am Nächsten und wünschte allzeitunfallfreie Einsätze. Anschließend weihte er das Band der FFW Hochdorf und 1. Vorstand WalterKollmer hängte es an die Fahne der FFW Gau-Algesheim. Mit 35 Uniformträgern zog die FFW Hoch-dorf zum Festgelände, wo das gemeinsame Mittagessen stattfand. Anschließend wurden nochWehrführer Quirin Ewen, sein Vorgänger Klaus Schmitt und Franz Vogt von der FFW Gau-Algesheimmit der Ehrennadel in Gold des Kreisfeuerwehrverbandes Regen ausgezeichnet. Der stellvertretendeWehrführer und Organisator der Freundschaft auf Gau-Algesheimer Seite, „Berti“ Hellmeister, wurdemit der Ehrennadel in Silber des Bezirksfeuerwehrverbandes Niederbayern geehrt. Anschließendüberreichten die Schiedsrichter Hermann Pledl, Hans Richter und Alois Wiederer ein Präsent an dieJubelwehr.Am frühen Sonntagnachmittag dankte man den jeweiligen privaten „Herbergseltern“ für die tolle Ver-pflegung und kostenlose Übernachtung mit einem kleinen Gastgeschenk. Anschließend trat manbei Temperaturen über 30° die Heimreise an und so endete ein unvergessliches Wochenende mitden Freunden aus Gau-Algesheim. Sämtliche Bilder des Wochenendes findet man unterwww.ffwhochdorf.de

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Neues aus dem Vereinsleben

Neues aus dem VereinslebenAusdauer und Geschicklichkeit waren beim Schiclub gefragtAufgrund der positiven Resonanz desletzten Jahres veranstaltete der SC Bi-schofsmais auch dieses Jahr wiederein vereinsoffenens Sportfest für alleinteressierten Kinder/Jugendlichen derGemeinde Bischofsmais der etwas an-deren Art. Anstatt des üblichen Drei-kampfes mussten die Kindergarten-und Schulkinder sowie zahlreiche,hochmotivierte Eltern verschiedeneStationen bewältigen.Mit viel Geschick, Kraft und Ausdauergingen die Teilnehmer an den Start und zeigten beim Fußball-Kegeln, Tablett-Balancieren, Stand-weitsprung, Hütchen-, Nudel- und Bananenschachtellauf, Gummistiefelweitwurf, Büchsenwerfen,Eimer treffen, Ball rollen und Sackhüpfen großen Einsatz und sportliches Geschick. Als Belohnungfür die herausragenden Leistungen erhielt jeder Teilnehmer einen kleinen Sachpreis gesponsert vonSport Thuy, EP-Ebner und der Sparkasse. Im Anschluss an die Einzelkämpfe war der Staffelhinder-nislauf der krönende Abschluss. 14 Mannschaften absolvierten dabei einen Hindernisparcours, um,wie es sich für einen Schiclub gehört, Ski, Stöcke, Handschuhe und weitere Utensilien möglichstschnell ins Ziel zu bringen. Für die hervorragenden Leistungen gab es für jeden Teilnehmer einenkleinen Pokal. Die Ergebnisse des Staffellaufes:1. Reith Beppo, Reith Lisa Maria, Reith Anna Lena, Pledl Karin2. Wagner Simon, Weinberger Daniel, Kramhöller Sebastian3. Pledl Thomas, Niedermeier Felix, Mader Susanne, Pointinger Lisa

Langjährige Paare ...

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Neues aus dem VereinslebenNeues aus dem Vereinsleben

Sehenswertes, Sport und Spaß beim FeuerwehrausflugSehenswürdigkeiten und Kultur, aber auchFun und Action; das war das Programmbeim erst kürzlich stattgefundenen Ausflugder Jugendgruppe der FFW Hochdorf. DieJugendlichen der Hochdorfer Feuerwehrstarteten mit den Betreuern ChristianTrum, Hansi Trum und Michael Pledl zumWochenendausflug nach Marktschellen-berg bei Berchtesgaden. Gut gelaunt undnach dreistündiger Fahrt erreichte mandas Jugendhaus in den BerchtesgadenerAlpen. Ein Teil der Reisegruppe bereitetesofort das Abendessen vor und zum Aus-klang fand ein Spieleabend statt. Nach einer kurzen Nacht ging es am Samstag gleich früh los. Mit beiden Kleinbussen fuhr man zumweltberühmten Königssee und von dort mit den kleinen Elektrobooten zum Wallfahrtsort St. Bartho-lomä. Beeindruckt waren die Jungfeuerwehrler auch vom Echo des Königssees. Eine kleine Abküh-lung genossen die meisten Jungs im 16 Grad kalten Königssee. Nach dem Mittagessen ging esnach Strub bei Berchtesgaden. Hier starteten die Jugendlichen zu einer Raftingtour auf der Berch-tesgadener Ache. Mit zwei Booten ging es von Berchtesgaden bis nach Marktschellenberg. HoheWellen und anspruchsvolle Passagen wurden von den Jugendlichen bewältigt. Sprünge von einer 5Meter hohen Brücke begeisterten die jugendlichen „Wasserratten“. Für Spaß, Sport und Action wargesorgt. Zum Abschluss des ereignisreichen Tages wurde noch eine „4-gewinnt Weltmeisterschaft“durchgeführt. Am Sonntagnachmittag endete der kurzweilige Jugendausflug. Sämtliche Bilder desWochenendes findet man unter www.ffwhochdorf.de

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Neues aus dem Vereinsleben

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Viele Termine beim Krieger- und Reservistenverein HochbruckDie Mitglieder des Krieger- und ReservistenvereinsHochbruck feierten mit den Kameraden vom PatenvereinZell gemeinsam ihren Jahrtag. Nach dem feierlichen Got-tesdienst wurde das Kriegerdenkmal an der Kirche ein-geweiht. Zum gemeinsamen Mittagsessen marschiertendie teilnehmenden Vereine anschließend zum GasthausKappl.Selbstverständlich war auch die Teilnahme an Fronleich-nam in der Pfarrkirche Bischofsmais mit anschließendemBesuch des Feuerwehrfestes. Mit dem SV Bischofsmaiswurde das 60-jährige Bestehen des Vereins gefeiert, am150-jährigen Vereinsjubiläum der Arnbrucker Kameradennahmen die Hochbrucker Krieger und Reservisten eben-falls teil. Vorerst letzter Termin für den Verein war das 60-jährige Gründungsfest der Hirmonstaler in Bischofsmais,auch hier waren die Reservisten mit einer Abordnungvertreten.Der Höhepunkt im bisherigen Vereinsjahr war der eigeneJahrtag in Hochdorf. Ab 9 Uhr wurden die GastvereinePoschetsried, Zell und Bischofsmais begrüßt. Zum Ge-denkgottesdienst marschierten die Vereinsabordnungenzu den Klängen der Jakobibläser zur Ödfeldkapelle. Bei der Totenehrung erinnerte 1. Vorstand MaxKönig an die verstorbenen Vereinskameraden und die unzähligen Toten infolge von Krieg und Ver-treibung. Ihnen zur Ehre legte er am Feldkreuz einen Kranz nieder. In seinem Grußwort betonte Bür-germeister Walter Nirschl im Gasthaus Kreuzer die gute Kameradschaft im Verein und dankte denMitgliedern für die geleistete Arbeit.Folgende Mitglieder wurden für langjährige Treue zum Verein geehrt: 25 Jahre: Feineis Josef, Poin-tinger Josef, Wenig Alois. 30 Jahre: Trum Johann, König Alfred, Pledl Josef, Gansl Josef. 35 Jahre:Achatz Franz, Schropp Alfons, Wagner Walter, Nirschl Lothar. 40 Jahre: Geiger Josef jun., StadlerKarl, Keilhofer Hartwig. 50 Jahre: Kraus Phillip.

Großbärnbacher genießen den Ausblick am BaumwipfelpfadIm Juni machte sich eine 35 köpfige Reise-gruppe aus Großbärnbach mit Teilnehmernaus Habischried, Bischofsmais und Lang-bruck auf den Weg in den NationalparkBayr. Wald.Es war der erste Sonnentag nach einer lan-gen Schlechtwetter-Periode. Das erste Zielwar das Museumsdorf in Finsterau nahe derGrenze zu Tschechien, wo eine Führungstatt fand. Man erfuhr vom Leben früher aufden Höfen, das einige Teilnehmer auchnoch selber erlebt hatten. Nach dem Mittag-essen wurde Neuschönau mit dem Baum-wipfelpfad angesteuert, der auch von denmeisten erkundet wurde. Besonders genossen die Ausflügler den Blick von dem 48 Meter hohenAussichtsturm. Der Blick auf der Plattform war überwältigend, auch der heimische Geißkopf war zusehen.Die Heimreise führte über Grafenau, Innernzell und den Lallinger Winkel auf die Rusel, wo noch ein-mal eingekehrt wurde. Lothar Hahn - ebenfalls ein Großbärnbacher - fuhr die Gruppe sicher undsouverän durch diesen schönen Tag.

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Hochbrucker und Hochdorfer verteidigen ihren TitelSpannende Spiele haben sichdie Fußballer aus der Ge-meinde Bischofsmais bei derGemeindemeisterschaft gelie-fert. Zum zweiten Mal richteteder Stammtisch Seiboldsriedim Rahmen seines jährlichenZeltfestes das Turnier aus –und zum zweiten Mal holtesich die gleiche Mannschaftden Sieg: Die Sportler ausHochbruck/ Hochdorf vertei-digten ihren Titel und bleiben damit Gemeindemeister im Fußball. Sie durften bei der Siegerehrungerneut den Wanderpokal des Stammtisches mit nach Hause nehmen. Acht Mannschaften traten aufdem Seiboldsrieder Fußballplatz an. Zahlreiche Zuschauer feuerten die Spieler lautstark an. Auchauf dem Rasen ging es heiß her, und das längst nicht nur wegen der sehr sommerlichen Tempera-turen: Bis zum Schlusspfiff jeder Partie kämpften die Fußballer aus Hochbruck/ Hochdorf, Seibolds-ried, Habischried, Bischofsmais, Fahrnbach/ Langbruck, Hermannsried/ Oberried/ Großbärnbach,Ritzmais und Zell um jedes Tor. Schließlich ging es bei der Gemeindemeisterschaft nicht nur umguten Fußball, sondern vor allem um die Ehre der Dörfer. Und da gab es einiges zu witzeln, wennsich Vereinskameraden auf dem Platz als Gegner gegenüberstanden, Freunde sich das eine oderandere Laufduell lieferten oder Verwandte untereinander ihre Zweikämpfe austrugen. Den meisten Grund zum Feiern hatten die Männer und Burschen aus Hochbruck/ Hochdorf. Denzweiten Platz begossen die Seiboldsrieder beim Zeltfest, Bischofsmais freute sich über Platz drei.Bürgermeister Walter Nirschl und Stammtisch-Vorstand Andreas Zellner zeichneten die Mannschaf-ten am Samstagabend beim Zeltfest aus und überreichten den Spielführern schöne Pokale. Bürger-meister Walter Nirschl hätte den Siegerpokal wohl am liebsten an „seine“ Seiboldsrieder überreicht.Da die die Mannschaft aus Hochbruck/ Hochdorf aber nicht bezwingen konnten, schlug der Bürger-meister kurzerhand eine Änderung der Dorfgrenzen vor: „Hochbruck und Hochdorf sind eigentlichnur Ortsteile von Seiboldsried“, witzelte Walter Nirschl. Stammtisch-Chef Andreas Zellner dankteallen Mannschaften fürs Mitspielen und den Helfern des Stammtisches Seiboldsried, die tagelangfür ein gelungenes Fest werkelten. Im Zelt und in der Bar feierten die Fußballer und etliche weitereBesucher mit dem Stammtisch Seiboldsried bis tief in die Nacht. Die „Lupos“ sorgten musikalischfür Stimmung.

Neues aus dem Vereinsleben

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Viele Hochbrucker feierten gemeinsam am SonnwendfeuerAm 19. Juni loderte wieder das Sonnwendfeueram Hochbrucker Sportplatz. Organisiert von derDorfgemeinschaft unter Dorfhauptmann HermannRiedl war es eine gelungene Veranstaltung, diejedes Jahr viele Besucher anzieht. Gefragt warendie weithin bekannten Hilbert-Giggerl, genausowie Gegrilltes oder Käse vom Laib. Von den Dorf-frauen gespendeter Kuchen bzw. frische Krapfenfanden reißenden Absatz. Die vielen freiwilligenHelfer trugen zu einem reibungslosen Ablauf bei,hier sieht man wie zusammengeweißt die Hoch-brucker sind. Der Regen zu späterer Stundekonnte den Besuchern nichts anhaben und dasgemütliche Beisammensein ging bis tief in dieNacht.

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Neues aus dem VereinslebenSeiboldsrieder Schützen krönen gleich drei neue KönigeIn fünf Disziplinen wetteifer-ten die Seiboldsrieder Schüt-zen wieder um Meisterehren;außerdem hoben sie gleichdrei Regenten auf denThron. Thomas Nirschl wurdezum Luftgewehrkönig gekürt,Jessica Göstl regiert bei derJugend und Michael Triendlsen. durfte sich als Luftpisto-lenkönig feiern lassen.Zur Siegerehrung hieß Schüt-zenmeister Walter Wagner imvereinseigenen Schützen-haus alle willkommen. Ermerkte an, dass erstmals miteinem Lasergewehr im Schülerbereich geschossen wurde und man Nachwuchs gewinnen konnte.Ein Extra-Dank galt Sportleiter Erich Schmid für die mustergültige Abwicklung der Vereinsmeister-schaften. Insgesamt 36 Schützen nahmen in fünf Disziplinen die Vereinsmeisterscheiben ins Visier.Den Schülerpokal sicherte sich Manfred Seidl mit einem 102-Teiler. Der Damen-Wanderpokal gingan Helga Kollmer (114,3-Teiler).Den Luftgewehr-Wanderpokal errang Manfred Seidl sen. (70,6), mit der Luftpistole war Erich Schmid(277,9) nicht zu schlagen. Die von Ingrid Zaglauer gestiftete Geburtstagsscheibe schnappte sichManfred Seidl sen. mit einem 51,5-Teiler.

AH-Teams laden

zum AusflugAuf große Fahrt gehen die AH-Mann-schaften des SV Bischofsmais und desSV Habischried im September mitallen Interessierten:Vom 11. bis 12. September steht einZwei-Tagesausflug nach Rohrmoos/Schladming auf dem Programm. EineSeilbahnfahrt auf den Dachstein undder Besuch der Aussichtsplattform„Dachstein Sky Walk“ und evtl. auchdes Dachstein-Eispalastes stehen amersten Tag an. Auch auf eine Seilbahn-fahrt zur Planai, ein Knappenessen imKnappenkeller und mehr können sichdie Teilnehmer freuen. Zu den Rie-sach-Wasserfällen und den Riesach-seen geht es am zweiten Tag. MitGokarts oder mit der Seilbahn kannman die Abfahrt vom Hochwurzen ge-nießen.Nähere Infos zu Preisen, zum detail-lierten Programm und Anmeldungunter Tel. 8394.

GartenbauvereinSonntag, 1. August, Sommerfest in Ginselsried; Samstag,14. August, Kräuterbuschenbinden; Sonntag, 15. August,Kräuterbuschen-Verkauf Kirche und Geißkopf; Donnerstag,2. September, Tagesausflug nach Wolnzach (Hopfenmu-seum), Rohr (Asam-Kirche) und Au in der Hallertau (Brot-

zeit). Anmeldung bei Familie Hintermair, Tel. 09920/ 1386

Dorfgemeinschaft GroßbärnbachDie Dorfgemeinschaft organisiert von 1. September bis 4.September eine Reise nach Österreich. Auf dem Programmstehen unter anderem das Pustertal-Ahrntal, die Reinbach-fälle mit Andreassteig, Burg Sand in Taufer und die Besich-tigung einer Weinkellerei in Kaltern mit Führung. Die Fahrtkostet p.P. 210€ incl. Halbpension, Eintritten und Gebühren.Anmeldung und nähere Infos bei Jakob Gilg, Großbärn-bach, Tel. 09920/ 494

Trachtenverein HirmonstalerDonnerstag, 5. August, Dorfabend, Kurpark, 19 Uhr; Don-nerstag, 19. August, Dorfabend, Kurpark, 19 Uhr; Sonntag,22. August, Arberkirchweih, 7 Uhr Hollmayr - privat; Freitag,27. August, Fest in Mietraching,18.30 Uhr, Hollmayr; Sonn-tag, 12. September, Vereinswanderung

Termine der Vereine

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Neues aus dem Vereinsleben

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Momentaufnahmen

Partystimmung: Fußballfans fiebern im Feuerwehrhaus mitTolle Tore und Partystimmung – das machte das Public-Viewing im Feuerwehrhaus aus. Die Feuer-wehren Bischofsmais und Hochdorf sorgten mit Beamer und Leinwand für eine einwandfreie Über-tragung der Deutschlandspiele sowie für gekühlte Getränke und Würstlsemmeln.Bereits zum WM-Auftakt der deutschen Mannschaft gegen die „Kängurus“ fanden sich rund 50 An-hänger im Gerätehaus ein und konnten einen klaren Sieg der Deutschen feiern. Auch bei der Vor-rundenniederlage gegen Serbien kamen fast 50 Deutschlandfans in den Unterrichtsraum, nur brachtedas ganze Anfeuern leider nichts. Dadurch wurde das letzte Vorrundenspiel gegen Ghana zum Ner-venspiel. Über 50 Fußballbegeisterte unterstützten die deutsche Nationalmannschaft, und durch dasentscheidende Tor von Mesut Özil konnten sie anschließend der Achtelfinaleinzug zusammen kräftigfeiern.Da immer mehr Fans zu den Spielen ins „Spritzenhaus“ kamen, entschieden sich die beiden Feuer-wehren vor dem Achtelfinale in die Fahrzeughalle zu wechseln. Hier verfolgten ca. 80 Personen denhohen Sieg gegen England, der natürlich frenetisch gefeiert wurde. Der absolute Höhepunkt war dernicht zu erwartende 4:0 Sieg gegen die Argentinier. Dieses Traumergebnis feierten 100 Fans imFeuerwehrhaus. Spannend war es auch im Halbfinale gegen Spanien, wo auch 1. BürgermeisterWalter Nirschl mitfieberte. Etwas enttäuscht verließen rund 80 Deutschlandfans das Feuerwehrhausnach der Niederlage. Deutlich ruhiger wurde es im Spiel um Platz 3 gegen die „Urus“, wo nur nochwenige den 3. Platz feierten. Jung und Alt feierten gemeinsam sieben WM-Spiele im Feuerwehrhaus,nur das erhoffte „Happy End“ fehlte.

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Geschichte des Monats ...

Sommer in Bischofsmais:

Hier können Sie es bei der

Hitze am besten aushaltenDie Kleinen wollen draußen toben, die Großendie Sommertage im Schatten genießen. Wirhaben für Sie ein paar Fleckerl zusammenge-stellt, an denen man den Sommer in der Ge-meinde auch bei heißen Temperaturenwunderbar genießen kann: Barfuß verschiedeneUntergründe spüren - das macht im Sensoriumim Kurpark längst nicht nur Kindern Spaß. Ab-schalten vom Alltagstrubel, eine Auszeit zumBeten nehmen und sich abkühlen - dafür ist einBesuch der Wallfahrtskirche St. Hermann ideal.Wald und Wiesen lassen sich beispielsweise beieiner Wanderung zum Landshuter Haus gut er-kunden. Richtig austoben können sich schon dieKleinsten im Außengelände des Ferienparks.Sandkasten, Klettergerüste und mehr sorgen fürUnterhaltung. Erfrischender Abschluss an hei-ßen Tagen: Ein Sprung ins kühle Nass für dieGroßen, Plantschen im Babybecken für die Klei-nen. S. Kargus

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Jubilare in der Gemeinde ...

Maria Pledl feierte den 80. ... Bei guter Gesundheit hat Maria Pledl, geborene Eder,im Hirmonshof ihren 80. Geburtstag gefeiert. In Mün-chen und im Lungensanatorium Hausstein war MariaPledl als Krankenschwester tätig. Den Zimmerer Jo-hann Pledl heiratete Maria Pledl 1950. Maria Pledlist Ehrenmitglied bei den „Hirmonstalern“, und auchheute sieht man sie noch oft in der schmucken Tracht.Aus der Ehe gingen die Töchter Maria und Mathildehervor. Stolz ist sie auf die fünf Enkel und sechs Ur-enkel. Die besten Wünsche überbrachten neben denHirmonstalern, Nachbarn, Freunden und VerwandtenBürgermeister Walter Nirschl und GemeindereferentinEdith Jarosch.

... auch Karl Dankesreiter wurde 80Kerngesund hat Karl Dankesreiter aus der Dorfstraßeseinen 80. Geburtstag gefeiert. Karl Dankesreiter warfünf Jahre als Milchkontrolleur beschäftigt, bevor erfür 15 Jahre als Gemeindediener für die GemeindeBischofsmais und 20 Jahre bei der Firma Rodenstockin Regen arbeitete. 1955 heiratete Karl DankesreiterPauline Wenig. Aus der Ehe gingen Sohn Karl unddie Töchter Pauline, Lydia und Irmgard hervor.Besonders stolz ist der Karl auf seine vierEnkelkinder. Oft trifft man ihn beim Spazierengehenmit seiner Frau. Familie, Freunde, Nachbarn undVereine gratulierten ebenso wie Bürgermeister WalterNirschl und Pfarrer Christopher Fuchs.

Gratulationen zum 80. Geburstag gab es auch für Philipp Kraus ... Seinen 80. Geburtstag konnte Philipp Kraus aus Ginselsried feiern. 1962heiratete Philipp Kraus seine Frau Paula, mit der er vier Kinder hat. Be-ruflich war Philipp Kraus als Rossknecht tätig, später fuhr er 36 Jahre langzum Arbeiten nach München und war bis zu seiner Pensionierung im Bau-gewerbe tätig. Be-sonders stolz istPhilipp Kraus aufseine sechs Enkel.

Mit der Familie und Abordnungen des Veteranen- undKriegervereins Hochbruck und des SchnupferclubsHochdorf feierte er seinen runden Geburtstag. 2. Bür-germeister Helmut Plenk, Pater Daniel und Gemein-dereferentin Edith Jarosch gratulierten ebenfalls.

... und Jubilarin Emma EderIhren 80. Ge-burtstag hatEmma Eder, ge-borene Wandin-ger, aus derHauptstraße ge-feiert. Geborenwurde sie auf der

Rusel. Mit zehn Jahren zog die Familie nach Ritz-mais. Ihre Schulzeit verbrachte sie in Hochbruck beider Oma. 1950 heiratete sie Karl Eder aus Großbärn-bach. Aus der Ehe ging Sohn Helmut hervor, der be-reits viel zu früh nach langer Krankheit verstorbenist. Ein weiterer schwerer Schicksalsschlag war derTod des Ehemanns 2006. Trotzdem hat Emma Ederden Lebensmut und den Humor nicht verloren. MitFamilie, Freunden und Nachbarn, Pfarrer und Bür-germeister wurde der Jubeltag bei Inge Achatz ge-bührend gefeiert.

Gelebte Bräuche: Mit Hau-Ruck nach oben

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Langjährige Paare ...Langjährige Paare ...

Langjährige Paare ...

Erna und Xaver Brunnbauer feierten ihre „Goldene“Auf fünfzig Jahre glückliche Ehe können Erna undXaver Brunnbauer aus Stegwies zurück schauen.Erna Brunnbauer, eine geborene Winter, kam inZwiesel zur Welt und verlebte auch die ersten vierLebensjahre in Zwiesel. Mit vier Jahren zog die Fa-milie nach Hochbruck. Xaver Brunnbauer wurde inBischofsmais geboren und zog mit seiner Familienach Stegwies, wo sie ein landwirtschaftliches Anwe-sen kauften. Bei einer Hochzeit in Bischofsmais lern-ten sich die beiden später kennen und lieben. Am 28.Mai 1960 wurde dann der Bund fürs Leben geschlos-sen. Fünf Jahre wohnte das junge Paar in Egglhamim Rottal, bevor sie 1965 zurück nach Stegwies zogen und die elterliche Landwirtschaft übernah-men. Xaver Brunnbauer war als gelernter Mauerer auf vielen Baustellen unterwegs und war wegenseiner Fähigkeiten hoch geschätzt, während Erna Brunnbauer die Landwirtschaft bewirtschafteteund für die Familie da war. Man merkt dem Paar an, dass sie sehr eng zueinander stehen und dassdie Zeit viel zu schnell vergangen ist. Aus der überaus glücklichen und harmonischen Ehe gingendie Kinder Brigitte, die mit ihrer Familie in Fahrnbach lebt, und die beiden Söhne Xaver und Güntherhervor. Große Freude bereiten dem Jubelpaar die dreiEnkel und der fünf Monate alte Urenkel. Der Jubeltagwurde gebührend gefeiert. Zum Gratulieren kamenauch Bürgermeister Walter Nirschl und Pfarrer Chri-stopher Fuchs vorbei. Sie überbrachten die bestenWünsche der Gemeinde und der Pfarrei Bischofsmais.

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Die treuesten Gäste ...

Treue Gäste aus Heilbronn wurden vor kurzem eben-falls geehrt: Eine Marathon-Gästeehrung wurde imGasthof-Pension Alte Post für die langjährigen Gästeaus Heilbronn abgehalten. Verkehrsamtsleiter MaxEnglram und Gastwirtin Reserl Pledl überreichten Er-innerungsgeschenke und Urkunden. Folgende Gästewurden geehrt: Inge Rey, 13 Jahre Hilde Mogler, 25Jahre, Ehepaar Marianne únd Herbert Hadulla, 10Jahre, Dieter Achtelik, 10 Jahre, Hilde Happe, 10Jahre, Johannes Trischtler, 10 Jahre, Ehepaar Emmiund Martin Berg, 10 Jahre, Loni Welker, 10 Jahre,Lydia Creyaufmüller, 25 Jahre, Marta Straub, 22Jahre.

40 Mal Urlaub in Bischofsmais und immer im Landhaus Niedermaier, das galt es zu feiern. Hilarius Nussbaum (Bildlinks) aus Bergheim bei Köln wurde von 1. Bürgermeister Walter Nirschl und Verkehrsamtsleiter Max Englram ausge-zeichnet. Vermieterin Helga Niedermaier lud ihren Stammgast zu einem zweiwöchigen Urlaub in ihr Ferienhaus ein.Bürgermeister Walter Nirschl überreichte ein Holundergeschenk der Gemeinde und eine Kaffeetasse mit dem Gemein-dewappen. Martha Hagner aus Heilbronn (Bild rechts) ist in Bischofsmais keine Unbekannte mehr. Seit 30 Jahrenkommt sie mit ihrer Turngemeinschaft in das Gasthaus Alte Post. Reserl und Walter Pledl hatten extra eine Vase mitder Bischofsmais-Mitra besorgt und 2. Bürgermeister Helmut Plenk überreichte an Martha Hagner gesunde Holunder-produkte und eine Urkunde. Auch Verkehrsamtsleiter Max Englram bedankte sich für die Treue.

Geschichte des Monats ...

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Dies und Das ...Dies und Das ...Dies und Das ...

Behindertenbeauftragter informiert über RentenversicherungMit den wichtigsten Zahlen und Tabellen der gesetzlichen Rentenversicherung hat sich der Bischofs-maiser Behindertenbeauftragte und VdK-Geschäftsführer Helmut Plenk in dieser Ausgabe des Gmo-abladls befasst. Die wichtigsten Werte auf einen Blick:Unverändert bleibt die seit Januar 2008 geltende Hinzuverdienstgrenze von 400 Euro für Rentner,die vor dem Erreichen der Regelaltersgrenze Alters- oder Erwerbsminderungsrente beziehen.

Mindestbeitrag für freiwillig Versicherte: monatlich 79,60 Euro

Regelbeitrag für Handwerker: monatlich 508,45 Euro

Halber Regelbeitrag für Junghandwerker: monatlich 254,22 Euro

Freibetrag für die volle Gewährung der Witwen-/ Witwerrente u. Erziehungsrente: Ab 1. Juli 2010: 718,08 Euro (fiktives Netto)

Freibetrag für die volle Gewährung der Waisenrente:Ab 1. Juli 2010: 478,72 Euro (fiktives Netto)

Erhöhungsbetrag für waisenrentenberechtigtes Kind: Ab 1. Juli 2009: 152,32 EURO

Nähere Infos zu diesem Thema gibt´s für alle Interessierten bei der VdK-Geschäftsstelle Regen, Au-wiesenweg 6, 94209 Regen, Tel. 09921/97001-12 Fax: 09921/97001-11 oder per Mail an [email protected]

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Rezept des MonatsErfrischend an heißen Tagen: eine leckere BananentorteFür diese Ausgabe hat Kathrin Zellner aus der Bischof-Freun-dorfer-Str. eine erfrischende Bananentorte gebacken. DasRezept auszuprobieren kann ich nur jedem empfehlen. In-sider wissen, dass aus dem Ofen von Kathrin Zellner leckereSachen kommen. Wir sind immer auf der Suche nach Re-zepten, trauen Sie sich und melden Sie sich.BananentorteZutaten für den Biskuitteig: 4 Eier, 100 g Zucker, 1 P. Vanil-lezucker, 150 g Mehl, Nutella. Biskuitteig herstellen und bei150 – 170 ° C ca. 20 – 25 min. backen. Nach dem Auskühleneinmal durchschneiden, mit Nutella bestreichen, zusammen-setzen und mit Tortenring umlegen.Füllung: 4-5 Bananen längs halbiert und in 1 P. Zitronensäure (mit Wasser angerührt) getränkt, 1P. Sahnepuddingpulver, 300 ml Bananensaft, 150 g Zucker (daraus einen Pudding kochen). 1 P. Ge-latine quellen lassen und in den Pudding einrühren. 250 g Mascarpone, 250 g Quark, 100 ml Bana-nensaft, 2 B. steifgeschlagene Sahne (für 12 Tuffs zur Deko etwas beiseite stellen)Guss: 125 ml Sahne, 100 g Zartbitterschokolade, 1 Blatt GelatineDeko: 1 Banane, Sahnetuffs, Schokostreusel Füllungszutaten alle miteinander verrühren und Sahne unterheben. Etwas der Füllung auf denBoden streichen und die Bananen darauf verteilen, mit der restlichen Creme bedecken. Solange küh-len, bis die Masse fest ist, WICHTIG!! Schokolade in Sahne schmelzen und eingeweichte Blattgelatineeinrühren, auf die Torte gießen und nochmals fest werden lassen. Anschließend die Banane in 12Stücke schneiden und in der Zitronensäure tauchen. Mit Sahnetuffs, Bananenscheiben und Schoko-raspel garnieren.

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Rezept des Monats

Apfel-Rhabarber-Kuchen

Belag:

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Die Gemeinde ist für Sie da ...

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Das Rathaus

ist geöffnetFragen? Probleme?Wünsche? Bürgermeis-ter Walter Nirschl unddie Mitarbeiter der Ver-waltung sind im Rat-haus Montag bisFreitag von 8 bis 12Uhr, Montag und Diens-tag von 14 bis 16 Uhrund am Donnerstagvon 14 bis 17 Uhr fürSie da.

Die Gemeinde ist für Sie da ...

WiederkehrendeVeranstaltungen

Infos zur

TouristinfoDas Team der Tourist-Info mit H. Englram, F.Loibl und F. Zinsmeistererreichen die Bürgerunter Tel. 09920/ 9404-44 oder per E-Mail [email protected]

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Veranstaltungen in der Gemeinde

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