Ausgabe13

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KREUZ BLATT Kirche Hohenreinkendorf St. Johannes Hohenselchow St. Katharinen Groß Pinnow Kirche Damitzow Kirche Woltersdorf Kirche Tantow GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDEN HOHENREINKENDORF- TANTOW DAMITZOW GROSS PINNOW WOLTERSDORF HOHENSELCHOW Ausgabe 13 März bis Mai 20007 INHALT 2 An(ge)dacht 3 Ev. Grundschule Tantow 4 Geburtstage, Theater 5 Theol. Info, Geburtstage 6 Ältestentag in Gartz/Oder 7 Gedächtniskirche Rosow 8 GD, Veranstaltungen 9 GD, Veranstaltungen 10 „Kirche der Freiheit“ 11 Paul Gerhardt 12 Rallye, Konrmationen 13 Kirche zu Wartin 14 Konrmanden, Adressen 15 Amtshandlungen, Impressum 16 Kinderseite

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KREUZ BLATTKircheHohenreinkendorf

St. JohannesHohenselchow

St. KatharinenGroß Pinnow

KircheDamitzow

Kirche Woltersdorf Kirche Tantow

GEMEINDEBRIEFDER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDEN

HOHENREINKENDORF-TANTOW

DAMITZOWGROSS PINNOWWOLTERSDORF

HOHENSELCHOW

Ausgabe 13März bis Mai 20007

INHALT 2 An(ge)dacht 3 Ev. Grundschule Tantow 4 Geburtstage, Theater 5 Theol. Info, Geburtstage 6 Ältestentag in Gartz/Oder 7 Gedächtniskirche Rosow 8 GD, Veranstaltungen 9 GD, Veranstaltungen10 „Kirche der Freiheit“11 Paul Gerhardt12 Rallye, Konfi rmationen13 Kirche zu Wartin14 Konfi rmanden, Adressen15 Amtshandlungen, Impressum16 Kinderseite

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2 AN(GE)DACHT

Eine Journalistin verliebt sich in die Stimme eines unbekannten Mannes, der in einer nächtlichen Radiosendung mit großer Trauer von der Magie der Liebe zu seiner verstorbenen Frau spricht. Dass die beiden füreinander bestimmt sind, erkennt der achtjährige Sohn des Witwers sofort, und er tut al-les dafür, sie zusammenzubringen. Schließlich arrangiert er ein Ren-dezvous auf der Plattform des Em-pire State Building - doch kurz vor dem Happy End geht beinahe doch noch alles schief: der Fahrstuhlfüh-rer will niemanden mehr nach oben lassen. Schließlich lässt er sich doch erweichen und es kommt zum romantischen Finale. Das Ende des

Films „Schlaflos in Seattle“. Fahrstühle sind Schicksalskabinen. Liebe auf den ersten schüchternen Blick oder brutaler Mord, im Le-ben wie im Film kann die Fahrt über ein paar Etagen alles verän-dern. Gebäude wie das Empire Sta-te Building konnten erst errichtet werden, als der Fahrstuhl erfun-den worden war. Damit endet aber auch jeder Fahrstuhl an der Grenze der Architektur. Höher als bis zur letzten Aussichtsplattform geht es

nicht. Wie aber kommt man denn eigent-

lich in den Himmel? Am Ende des Filmes „Heaven“ von Tom Tykwer flüchtet ein Pärchen vor einem Großaufgebot der Poli-

zei in einen Hubschrauber.

Ihr Pastor

Die Maschine hebt ab. Erst hört man noch die Schüsse, das Mo-torengeräusch, sieht hinunter, wie die aufgeregten Menschen immer kleiner und kleiner werden, die Landschaft sich weitet und der Helikopter höher und höher steigt. Dann verstummen die Stimmen, keine Geräusche mehr, nur noch der immer kleiner werdende Hub-schrauber, bis auch der schließlich im lichten Blaugelb des Himmels ganz verschwindet. Dann ist der Film aus. Die Attentäterin, die mehrere Menschen getötet hatte, und der junge Dolmetscher der Carabiniere, der sich bei den Ver-hören in sie verliebte und ihr zur Flucht verhalf, sind entschwunden

im Himmel.Der Zuschauer bleibt irritiert zu-rück. Was wird denn nun aus den Beiden? Werden sie doch noch ge-fasst, verurteilt, erschossen? Lan-den sie an irgendeinem anderen Punkt der Welt und leben glücklich

bis zu ihrem natürlichen Tod? Alles nur ein Film, Illusion, Träu-merei. Alle Reisen in den Himmel sind Traumreisen. Nicht der Hub-schrauber hat die beiden dem Zu-

griff der Polizei entzogen. Wie kommt mn in den Himmel? Nicht mit Fahrstühlen, Hubschrau-

bern und Mondreisen -sondern allein mit Liebe.

Dass Sie in solcher Liebe leben und von ihr weitergeben können wünscht Ihnen

Wie kommt man in den Himmel?Wie kommt man in den Himmel?(von Pf. Sebastian Gabriel)(von Pf. Sebastian Gabriel)

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EV. GRUNDSCHULE 3

Der Trägerverein der Evangelischen Der Trägerverein der Evangelischen Salveytal-Grundschule Tantow e.V. Salveytal-Grundschule Tantow e.V. traf sich am 07.02.2007 zu seiner Jah-traf sich am 07.02.2007 zu seiner Jah-reshauptversammlung. Neben Berich-reshauptversammlung. Neben Berich-ten über das letzte Jahr standen die ten über das letzte Jahr standen die Termine und Aufgaben für die kom-Termine und Aufgaben für die kom-menden Monate auf dem Programm:menden Monate auf dem Programm:

Die im November 2006 begonnene Die im November 2006 begonnene

Vorschule setzen wir fort und laden Vorschule setzen wir fort und laden dazu interessierte Kinder mit ihren dazu interessierte Kinder mit ihren Eltern recht herzlich ein. Die Kinder Eltern recht herzlich ein. Die Kinder werden unter fachlicher Anleitung von werden unter fachlicher Anleitung von Frau Katharina Wendt, einer zukünf-Frau Katharina Wendt, einer zukünf-tigen Grundschullehrerin, betreut und tigen Grundschullehrerin, betreut und mit viel Spaß und Spiel an den späteren mit viel Spaß und Spiel an den späteren Schulalltag herangeführt. In der letzten Schulalltag herangeführt. In der letzten Vorschule konnten wir dabei auch pol-Vorschule konnten wir dabei auch pol-nische Kinder mit einer Lehrerin, die nische Kinder mit einer Lehrerin, die sich für unsere Schule beworben hat, sich für unsere Schule beworben hat, begrüßen. In der Zeit, in der die Kinder begrüßen. In der Zeit, in der die Kinder zusammen lernen, besteht für interes-zusammen lernen, besteht für interes-sierte Eltern die Möglichkeit, sich an sierte Eltern die Möglichkeit, sich an die stets anwesenden Mitglieder des die stets anwesenden Mitglieder des Vorstandes zu wenden, um Fragen zu Vorstandes zu wenden, um Fragen zu stellen, sich zu informieren oder Pro-stellen, sich zu informieren oder Pro-bleme (z.B. Beförderungsschwierig-bleme (z.B. Beförderungsschwierig-keiten o.ä.) anzusprechen. Es können keiten o.ä.) anzusprechen. Es können auch persönliche Gesprächst vereinbart auch persönliche Gesprächst vereinbart werden. werden. Eine weitere Möglichkeit der Kontaktaufnahme bieten die folgenden

geplanten Veranstaltungen:

Am Do., 29. März 2007, wird um 16 Uhr wieder das Preußische Kammeror-chester in der Schule zu Gast sein. Mit seinem Pogramm „Trompetissimo“ werden die Kinder auf spielerische Art mit der Vielfalt der Blechblasins-trumente bekannt gemacht. Der Ein-tritt beträgt für Erwachsene 3,50 €, für

Kinder 2,50 €.Am Sa., 14. April 2007, fi ndet von 9.00 bis 11.00 Uhr, parallel zur sie-benten Vorschule, für die Eltern und andere Interessierte eine Informations-veranstaltung zum Thema „Reform-pädagogik“, nach deren Ansätzen auch in Tantow gelehrt werden soll, in der

Aula des Schulgebäudes statt.Am Sa., 21. April 2007, startet ab 14.30 Uhr an der Schule ein Frühlings-fest mit Spiel, Spaß, kleinem Konzert

und einem Markt.Zu allen Veranstaltungen sind Sie herz-

lich eingeladen.Allgemeine Schulinformationen:

Die Ev. Salveytal-Grundschule Tantow ist offen für alle Kinder, unabhängig von ihrer religiösen, ethnischen und sozialen Herkunft und unabhängig von

einem möglichen Förderbedarf.Da die Schule in freier Trägerschaft nicht an Schuleinzugsgebiete gebun-den ist, kann sie länderübergreifend besucht werden. Kinder aus Meck-lenburg-Vorpommern, Brandenburg

und Polen sind gleich willkommen.Der Unterricht erfolgt nach den Rah-menlehrplänen des Landes Branden-burg. So ist im Bedarfsfall ein pro-blemloser Übergang an andere und

weiterführende Schulen möglich.Bis zum 30. April 2007 nehmen wir

gern Ihre Anmeldung entgegen.

Aktuelles aus der Ev. Salveytal-Grundschule TantowAktuelles aus der Ev. Salveytal-Grundschule Tantow

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4 GEBURTSTAGE - THEATERGRUPPEVon Februar bis MaiVon Februar bis Mai

haben Geburtstag und werden haben Geburtstag und werden 70 Jahre oder älter:70 Jahre oder älter:

-----------------------------------------02.03. Karolow, Erich HRD 7602.03. Krone, Renate HRD 7404.03. Ludcke, Thea GP 8410.03. Molzow, Harald HS 7310.03. Petzel, Valerie Tant. 7111.03. Lemke, Kurt HS 7211.03. Himmstädt, Genoveva HS 7711.03. Zimmermann, Heinz WD 7912.03. Raatz, Gertrud WD 7013.03. Falk, Karl-Heinz HS 7714.03. Robe, Hans HS 7714.03. Gloede, Margarete HS 9114.03. Mundt, Dora GP 7915.03. Gerlach, Irma WD 7615.03. Neumann, Gisela Tant. 7316.03. Pankow, Ilse WD 7418.03. Knack, Helga HRD 7121.03. Kundler, Hellmut HS 7521.03. Wegner, Georg HRD 8421.03. Völker, Ilse HRD 7423.03. Peck, Günter HRH 7825.03. Rademann, Heinz Tant. 7525.03. Wilke, Ehrentraud GP 7526.03. Kerbs, Monika HS 7126.03. Finger, Ina GP 7528.03. Kohls, Ingrid GP 7230.03. Wegner, Erich HRD 8331.03. Pankow, Brunow WD 7101.04. Krapalies, Hildegard HRD 8503.04. Gustmann, Dora HRD 7903.04. Wichmann, Wilhelm GP 7407.04. Räther, Edith BDH 7707.04. Schirmer, Gerhard WD 7409.04. Döring, Ilse Tant. 7811.04. Asmus, Erika Tant. 8313.04. Bohm, Ruth Tant. 7213.04. Bunn, Alexandra GP 7914.04. Staatz, Dietrich HS 7016.04. Albrecht, Fritz HS 7717.04. Ulrich, Willi HS 7317.04. Lemke, Gustav HRH 7617.04. Schuster, Roland GP 7120.04. Dittmann, Sigrid GP 7221.04. Buntzel, Elfriede HRD 8622.04. Näther, Inge Tant. 7023.04. Himmstädt, Erika HS 70

monatsspruchmÄrz 2007:

ich bin Überzeugt,ich bin Überzeugt,dass dieser zeitdass dieser zeit

leiden nicht ins gewicht leiden nicht ins gewicht fallen gegenÜberfallen gegenÜberder herrlichkeit,der herrlichkeit,

die an uns offenbart die an uns offenbart werden soll.werden soll.

rÖmer 8,18rÖmer 8,18

Theatergruppe hat NamenTheatergruppe hat Namen„SENFKORN“ - so heißt die Theater-gruppe unseres Pfarrsprengels seit Feb-

ruar 2007.Es gibt weißen, braunen und schwarzen Senf, mittelscharfen, scharfen und süßen Senf, Rotisseur-, Dijon- und Englischen Senf. - So vielfältig und würzend hoffen wir, unsere Stücke und Programme ge-

stalten zu können.Und außerdem: Das Samenkorn des schwarzen Senf ist ca. 10 mal kleiner als unsere Senfkörner. Doch aus diesem kleinen Senfkorn kann ein Baum wach-sen, der bis zu 3m hoch ist. Im Gleich-nis Jesu steht das Senfkorn für unseren Glauben. Das er, wie auch die Theater-gruppe, wachsen möge, dazu wollen

wir beitragen.„Ein anderes Gleichnis legte er ih-nen vor und sprach: Das Himmelreich gleicht einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und auf seinen Acker säte; das ist das kleinste unter allen Samenkör- nern; wenn es aber gewach- sen ist, so ist es größer als alle Kräuter und wird ein Baum, so dass die Vögel unter dem Himmel kommen und wohnen in seinen Zweigen.“ (Mt. 13,31-32)

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23.04. Witte, Ursel Tant. 7323.04. Wedewardt, Siegfried HRD 8023.04. Staatz, Arno GP 7923.04. Stahl, Renate GP 7125.04. Völker, Horst HS 7325.04. Zorn, Waltraud Tant. 7327.04. Suckow, Irmgard HRD 7427.04. Suckow, Käthe HRD 8728.04. Prochnow, Lisa HRH 7128.04. Strebe, Edith Tant. 8029.04. Gerlach, Helmuth BDH 7501.05. Hagedorn, Ilse Tant. 8403.05. Hoppe, Gustav HS 8203.05. Albrecht, Ruth HS 7103.05. Schulze, Gerda HRD 7804.05. Völker, Käte HS 7104.05. Gürges, Anna HRD 8108.05. Nack, Günter Tant. 7608.05. Bunn, Hildegard GP 7610.05. Lewerenz, Ingeborg Tant. 7212.05. Rückert, Waltraut WD 7613.05. Rittmann, Hildegard GP 7515.05. Brandt, Edith Tant. 7416.05. Stegemann, Walter Tant. 9319.05. Kempfert, Kurt S-Hof 7720.05. Gogolin, Elfriede BDH 7120.05. Richert, Julius Tant. 8821.05. Fischer, Erika GP 8123.05. Schwencke, Gerhard WD 7624.05. Heise, Irmgard Tant. 7225.05. Lemke, Marianne HS 7225.05. Schneider, Christa WD 7526.05. Brandenburg, Hertha Dam. 8626.05. Richert, Erika Tant. 8426.05. Kütbach, Bruno WD 7629.05. Möde, Grete Dam. 8729.05. Dorrmann, Ilse HRD 7130.05. Gralow, Edelgard HS 7130.05. Dräger, Rudi HS 7830.05. Benzin, Irene HRD 7231.05. Smyk, Heinz HS 7831.05. Lösler, Alois WD 8131.05. Hopp, Elfriede BDH 78

Auch allen Nichtgenanntenherzlichen Glückwunsch und Gottes Segen

Die jüdischen FeiertageDie jüdischen Feiertage3. Chanukka / Tu Beschwat3. Chanukka / Tu BeschwatZur Wintersonnenwende wird Cha-nukka gefeiert - das Fest der Weihe. 8 Nächte lang wird auf einem acht-armigen Leuchter jeweils eine Kerze mehr entzündet. Das Licht nimmt, wie auch die Sonne, wieder zu. - Chanukka war ursprünglich eine Feier des Sieges über den syrischen König Antiochos, der den Juden heidnische Bräuche hat-te aufzwingen wollen.Einer Legende zufolge fanden die Ju-den, als sie wieder in den Tempel ge-langen konnten, nur ein einziges ge-weihtes, noch vom Hohepriester gesie-geltes Ölgefäß - gerade genug, um eine Nacht lang den Tempel zu erleuchten. Doch durch ein Wunder brannte das Öl 8 Tage lang.In vielen Familien werden am Abend die Kinder für fl eißiges Thorastudium beschenkt. Chanukka ist ein zweitran-giges Fest, deshalb dürfen die Kinder spielen. Dafür gibt es ein besonderes Spielzeug, den Dreidel, einen Kreisel, dessen Seiten vier Buchstaben tragen, die Initialen des hebräischen Satzes: „Ein großes Wunder ist hier gesche-hen.“ Gespielt wird um Nüsse o.ä.Mit dem Nachlassen der Winterregen wird mit dem Tu Beschwat das Wie-dererwachen der Natur gefeiert. Dieses Fest gilt Früchten und Pfl anzen, der neuen Aussaat. In Israel werden heute dabei zur Kultivierung der Wüste Bäu-me gepfl anzt.

THEOL. INFORMATION - GEBURTSTAGE 5

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6 ÄLTESTENTAG IN GARTZ/ODER

Am Sonnabend den 3.Febuar 2007 14.00Uhr trafen sich Mitglieder der GKR und GBR der Region Gartz/Penkun zum jährlichen Ältestentag in der St. Stephanskirche zu Gartz. Wir begannen mit einem Gottesdienst, der von Pastor B. Riedel aus Penkun gehalten wurde. Im Anschluss dar-an stimmte uns Pastor M. Jehsert mit einem an praktischen Beispielen ori-entierten Einstiegsreferat auf das zu diskutierende Thema „Wiedereintritt in die Kirche“ ein.Nun wurden 4 Gesprächsgruppen ge-bildet, die räumlich voneinander ge-trennt arbeiteten. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde bei Kaffee und Ku-chen begannen wir unsere Diskussi-onsrunde.In unserer Gruppe wurde dazu ange-regt, erstmal in die Kirchenregister zu schauen, welche Personen in Frage kommen, und dann herauszufi nden, ob diese Menschen überhaupt noch in unserer Gegend wohnen. Wenn ja, dann könnte man sie durch ein persön-liches Gespräch daraufhin ansprechen und ihnen anbieten, sie mal zu einem Gottesdienst oder anderen Veranstal-tungen wie z.B. den Bibelwochen, wo ja auch Diskussionen und Auseinan-dersetzungen mit dem Glauben geführt werden, zu begleiten. Oftmals haben die Leute eine Hemmschwelle, den ersten Schritt zu tun, und da bedarf es einen sehr behutsamen Umgangs, der diese „Angst“ nimmt. Ein weiterer Gedanke in unserer Run-de war, dass man Eltern über ihre Kin-der, die getauft wurden oder auch zur Christenlehre gehen, mit ins aktivere Gemeindeleben einbeziehen kann.

Dazu bietet die Evangelische Schule in Tantow gute Möglichkeiten. Unsere Kirche soll schließlich nicht vergrei-sen. Außerdem kamen wir zu der Er-kenntnis, nachdem Frau Klingbeil von ihrer Reise nach Südafrika kurz be-richtete, dass unsere Kirche moderner, die Gemeinschaft untereinander mehr gepfl egt und erlebbarer gemacht wer-den sollte.Ich bin der Meinung, dass nur durch ein aktiv gestaltetes Gemeindeleben, wo viele Gemeindemitglieder sich durch ihre individuellen Begabungen mit einbringen, es uns gelingen wird, diese Menschen, die sich von der Kir-che entfernt haben, wieder für uns zu gewinnen. Welchen Sinn hat es, wenn sich Leute an einer „anonymen Wie-dereintrittsstelle“ in Pasewlk registrie-ren lassen? Sicherlich, sie sind dann zahlende Mitglieder. Doch ist es nicht besser auch seinen Glauben zu leben?!Nach der Diskussion in den Gesprächs-gruppen trafen wir uns wieder ge-meinsam und jeder Gruppenleiter gab eine kurze Zusammenfassung. Im An-schluss ging das Wort an Superinten-dent A. Haerter, der über den Stand der Gespräche mit der Mecklenburgischen Kirche (ELLM) und der Kirche von Berlin-Brandenburg und der Schle-sischen Oberlausitz (EKBO) betreffs eines Zusammenschlusses mit unserer Pommerschen Kirche berichtete. Auch daran schloss sich eine zum Teil sehr emotionale Diskussion an, wobei sich die große Mehrheit der Ältesten für ein Zusammengehen mit der EKBO aus-sprachen.

M. John - Keesow

Ältestentag in St. StephanÄltestentag in St. Stephan

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GEDÄCHTNISKIRCHE ZU ROSOW 7Zwei Stunden am Morgen des 29. November 2006 haben das Gesicht des Ortes Rosow entscheidend verändert. Ge-nau um 11:03 zog der Mon-teur der Me-ta l lbauf i rma aus Berlin die S c h r a u b e n an der T u r m -s p i t z e in 42 m H ö h e

fest. Über 60 Jahre hatte das Dorf auf diesen Moment ge-wartet. Es war ein nebliger Morgen, als es kurz nach 9:00 Uhr losging. Zwei Stunden spä-ter war die Turmspitze Aufgerichtet, verschraubt, und die Sonne kam heraus und schien zum Mittag über dem Ergebnis wochenlanger Arbeit. Immer wieder hatte dieser Mo-ment verschoben werden müs-sen. Ein Kamerateam des ZDF war dabei, als ein Teilstück des Turmes unter dem Beifall des Dorfes angehoben wurde und die Sendung „sonntags - tv fürs Leben“ am 26. November be-richtete über die Vereinsaktivi-täten im Beitrag „Von der Kir-che zum Kulturzentrum - Neue Funktionen für Gotteshäuser“.

Flucht und Vertreibung aber auch Ver-söhnung sind die Hauptstichworte der Vereinsarbeit in der neuen Kirchen-nutzung. Kultur und Kunst, Konzert und Gottesdienst stehen auf dem Pro-gramm für die kommenden Jahre. 25 Jahre Pachtzeit sind mit Leben zu er-füllen. Auch die Kirchengemeinde, die das Gebäude jahrzehntelang nicht ge-nutzt hat, freut sich, dass mit der neuen Nutzung neues Leben in die alten, nun aber frisch sanierten Mauern kommt. Die Feierlichkeiten zur Fertigstellung sind für den 9. Juni geplant.

(Text/Photos: Pf. Hilmar Warnkroß)

Neuer Turm in Rosow auf der „Gedächtniskirche“Neuer Turm in Rosow auf der „Gedächtniskirche“

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Do 01.3. 19.00 Bibelwoche (Pf. Kritzler) - HohenselchowFr 02.3. 19.00 Weltgebetstag (mit Abendbrot) - HohenselchowSo 04.3. 9.00 Gottesdienst - Groß Pinnow

10.30 Gottesdienst - WoltersdorfDi 06.3. 19.30 Theatergruppe „Senfkorn“ - HohenselchowDo 08.3. 19.00 Bibelwoche (Pf.i.R. Sadewasser) - WoltersdorfFr 09.3. 19-21 Junge Gemeinde (Spielenacht) - Hohenselchow

19.00 Bibelwoche (Pf. Jehsert) - WoltersdorfSa 10.3. 19.00 Bibelwoche (Pf. Gabriel) - WoltersdorfSo 11.3. 10.00 Gottesdienst - Hohenselchow

13.30 Gottesdienst - Hohenreinkendorf15.00 Gottesdienst - Tantow

Mo 12.3. 19.00 Bibelwoche (Pf. Warnkroß) - HohenreinkendorfDi 13.3. 19.00 Bibelwoche (Pf. Jehsert) - HohenreinkendorfMi 14.3. 19.00 Bibelwoche (Fr. Klingbeil) - HohenreinkendorfDo 15.3. 19.00 Bibelwoche (Pf. Riedel) - HohenreinkendorfFr 16.3. 19.00 Bibelwoche mit JG (Pf. Gabriel) - HohenreinkendorfSa 17.3. 19.00 Bibelwoche (Hr. Knöfel) - HohenreinkendorfSo 18.3. 9.00 Gottesdienst - Groß Pinnow

10.30 Gottesdienst - WoltersdorfMo 19.3. 19.00 Bibelwoche (Pf. Gabriel) - TantowDi 20.3. 19.00 Bibelwoche (Pf. Warnkroß) - TantowMi 21.3. 14.30 Gemeindenachmittag - Hohenreinkendorf

19.00 Bibelwoche (Pf. Jehsert) - TantowDo 22.3. 14.30 Gemeindenachmittag - Groß Pinnow

19.00 Bibelwoche (Pf. Kritzler) - TantowFr 23.3. 14.30 Gemeindenachmittag - WoltersdorfSa 24.3. 9-12 Konfi treff aller Konfi rmanden - Gartz/Oder

9.30-12 Kinderkirche - HohenselchowSo 25.3. 10.00 Gottesdienst - Hohenselchow

13.30 Gottesdienst - Hohenreinkendorf15.00 Gottesdienst - Tantow

Mi 28.3. 14.30 Frauenhilfe (bei Frau Schwuchow) - TantowDo 29.3. 14.30 Gemeindenachmittag - HohenselchowFr 30.3. 16.00 Kreuzweg der JugendSo 01.4. 9.00 Gottesdienst (AM) - Groß Pinnow

10.30 Gottesdienst (AM) - Woltersdorf (Bus über BDH)Di 04.4. 19.30 Theatergruppe Senfkorn - HohenselchowDo 05.4. 15.00 Gottesdienst (AM) - Groß Pinnow

17.00 Gottesdienst (AM) - Woltersdorf (Bus über BDH)

8 GOTTESDIENSTE - VERANSTALTUNGEN

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Fr 06.4. 10.00 Gottesdienst (AM) - Hohenselchow13.30 Gottesdienst (AM) - Hohenreinkendorf15.00 Gottesdienst (AM) - Tantow

Sa 07.4. 18.00 Andacht (Entzünden des Osterlichtes) - HohenselchowSo 08.4. 9.00 Familiengottesdienst - Groß Pinnow

10.30 Gottesdienst (Taufen von Maike & Matti Puckelwald) - Hohenselchow

13.30 Gottesdienst - Hohenreinkendorf15.00 Gottesdienst - Tantow

Mo 09.4. 10.00 Gottesdienst - WoltersdorfSo 15.4. 10.00 Gottesdienst - Hohenselchow

13.30. Gottesdienst - Hohenreinkendorf15.00 Gottesdienst - Tantow

Di 17.4. 18.30 Vortrag Südafrika - BlumbergFr-So

20.-22.4.

17.0013.00

Rüstzeit der Hauptkonfi rmanden - Brüssow

Sa 21.4. 9-12 Konfi treff für die Vorkonfi rmanden - Gartz/OderSo 22.4. 9.00 Gottesdienst - Groß Pinnow

10.30 Gottesdienst - WoltersdorfMi 25.4. 14.30 Frauenhilfe (bei Frau Schwuchow) - TantowSa 28.4. 9.30-12 Kinderkirche - BlumbergSo 29.4. 10.00 Gottesdienst - Hohenselchow

13.30 Gottesdienst - Hohenreinkendorf15.00 Gottesdienst - Tantow

Sa 05.5. 15.00 Sketche mit „Senfkorn“ - Gaststätte HohenselchowSo 06.5. 14-17.30 Gem.-Wandertag - Wartin/Grünz/Sommersdorf/WollinDi 08.5. 19.30 Theatergruppe „Senfkorn“ - HohenselchowFr 11.5. 17.00 Gemeindebriefkreis - HohenselchowSa-So

1 2 . -13.5.

10.0014.00

Konfi -Wochenende für alle Konfi rmanden - Ho-henselchow

So 13.5. 10.00 Gottesdienst - Hohenselchow14.00 Gottesdienst - Groß Pinnow (mit Kirchenkaffee)

Mi 16.5. 19.00 Konfi rmandenprüfung - HohenselchowDo 17.5. 9.30-? Gemeinderallye (s. S. 12)- Start ab HohenselchowSa 19.5. 10.00 GD mit Gold. Konfi rmation - WoltersdorfSo 20.5. 14.00 GD mit Gold. Konfi rmation - HohenreinkendorfMi 23.5. 14.30 Frauenhilfe (bei Frau Schwuchow) - TantowFr 25.5. 14 Uhr GD zur Eheschließung von Jenny Krause & Ronny

Unze - HohenselchowSo 27.5. 10.00 Konfi rmationsgottesdienst mit Taufe - Tantow

GOTTESDIENSTE - VERANSTALTUNGEN 9

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monatsspruchapril 2007:ob wir leben

oder ob sterben,

wir gehÖren dem herrn.rÖmer 14,8b

10 KIRCHE DER FREIHEIT

Langfristige PerspektivenDie Evangelische Kirche in Deutsch-land will auch im 21. Jahrhundert die Kraft und Schönheit des Evangeliums zum Leuchten bringen. Sie will im Ver-trauen auf Gottes Verheißung die groß-en Chancen und die gleichfalls großen Herausforderungen wahrnehmen, die sich ihr in unserer Zeit stellen. Men-schen, denen Gott, Religion und Kirche fremd gewor-den sind, sollen neu erfahren können, was es heißt, aus der Freiheit des Glaubens an Jesus Christus zu leben. Kirche soll für Menschen verschiedenster Herkunft und Prägung geistli-che Heimat sein oder neu zur geistlichen Heimat werden.Viele Mitarbeitende in der Kirche stellen sich dieser Auf-gabe in vorbildlicher Weise und mit hohem persönlichem Engagement. Sie gestalten das kirchliche Leben an ihrem jewei-ligen Ort einladend, freundlich und geistlich. Umstrukturierungen, die an vielen Stellen - oft auch schmerzhaft - notwendig sind, werden zum Anlass genommen, nach neuen Formen gelin-gender kirchlicher Arbeit zu suchen. Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland will diesen Prozess vor-antreiben. Er hat ein Impulspapier „Kirche der Freiheit. Perspektiven für die Evangelische Kirche im 21. Jahr-hundert“ veröffentlicht, das zum ersten Mal für die evangelischen Kirchen in Deutschland gemeinsam eine langfris-tige Perspektive entwickelt.

Es geht darum, negativen Entwick-Es geht darum, negativen Entwick-lungstendenzen, von denen auch unse-lungstendenzen, von denen auch unse-re Kirche betroffen ist, entgegenzuwir-re Kirche betroffen ist, entgegenzuwir-ken und einen Mentalitätswandel hin ken und einen Mentalitätswandel hin zu einem „Wachsen gegen den Trend“ zu einem „Wachsen gegen den Trend“ zu fördern. zu fördern. Ich lade alle Gemeindeglieder ein, Ich lade alle Gemeindeglieder ein, sich an diesem kirchlichen Verände-sich an diesem kirchlichen Verände-rungsprozess aktiv zu beteiligen und rungsprozess aktiv zu beteiligen und

die Anregungen des die Anregungen des Impulspapiers in ihren Impulspapiers in ihren Gemeinden, mit ihren Gemeinden, mit ihren Kreisen und in ihrem Kreisen und in ihrem Umfeld zu diskutieren. Umfeld zu diskutieren. Nur gemeinsam werden Nur gemeinsam werden wir das Evangelium von wir das Evangelium von der Liebe Gottes in Jesus der Liebe Gottes in Jesus Christus in seiner ganzen Christus in seiner ganzen Schönheit und in seinem Schönheit und in seinem ganzen Reichtum zum ganzen Reichtum zum Leuchten bringen, so Leuchten bringen, so wie es uns von Gott auf-wie es uns von Gott auf-getragen ist.getragen ist.

Möge Gott seinen Segen zu unserem Möge Gott seinen Segen zu unserem Reden, Planen und Handeln geben!Reden, Planen und Handeln geben!

Bischof Dr. Wolfgang Huber Bischof Dr. Wolfgang Huber Vorsitzender des Rates der Evangeli-Vorsitzender des Rates der Evangeli-schen Kirche in Deutschland (EKD)schen Kirche in Deutschland (EKD)

Impulspapier „Kirche der Freiheit“Impulspapier „Kirche der Freiheit“

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Für viele verbindet sich mit dem Na-men Paul Gerhardt Orgelmusik und gesungenes Gottvertrauen. Wie von selbst stellen sich im Gedächtnis Lied-zitate und Gesangbuchmelodien ein, wie: „Befi ehl du deine Wege“ oder „Ich singe dir mit Herz und Mund“. Lieder voller Trost und Ermutigung. 26 Lieder sind von ihm im Stammteil des aktuellen Evangelischen Gesang-buchs (EG) vertreten. Am 12. März 1607 wird Paul Gerhardt in Gräfenhainichen geboren. Nach dem frühen Tod seiner Eltern kommt er als Vollwaise auf die Fürsten-schule nach Grimma. Danach wechselt er als Student der Theologie nach Wittenberg. Wie unzählige seiner Zeitge-nossen wird er hineingezogen und erschüttert durch den Drei-ßigjährigen Krieg (1618?1648). Aus den Quellen lutherischer Frömmigkeit bezieht er neue Kraft und neuen Lebensmut. Schon in Wittenberg beginnt Gerhardt, „gesun-de Lieder“ auf der Grundlage der Bi-bel zu schreiben. Sie sollen Menschen, die in Not geraten sind, in persönlicher Andacht oder im Gemeindegesang die Quellen des Glaubens erschließen.An der Nikolaikirche zu Berlin ist der Mann als Kantor tätig, der als kirchen-musikalischer Entdecker von Gerhardts Liedern gilt: Johann Crüger (1598-1662). Ihre Zusammenarbeit kann man mit Recht als eine „Sternstunde in der Liedgeschichte“ bezeichnen. Gerhardt wird zum „Psalmisten der Christen-heit“.

Mit 44 Jahren übernimmt er eine Pfarr-stelle in Mittenwalde. Und erst mit 48 Jahren heiratet er. Tiefes Leid bleibt dem Ehepaar nicht erspart. Vier Kinder müssen die Gerhardts nach nur kurzer Lebenszeit begraben. Nur ein Sohn wird sie überleben.Wieder in Berlin wird der lutherische Dichterpfarrer in einen Konfl ikt mit seinem Landesfürsten Friedrich Wil-helm (1620-1688) hineingezogen, der

einen reformierten Bekenn tn i s s t and hat. Der weltliche Landesherr fordert Gehorsam in Glau-bensfragen ein und verlangt seine Un-terschrift unter ein „Toleranzedikt“. Friedrich Wilhelm, dessen Lieblingslied „Befi ehl du deine Wege“ gewesen sein soll, verstößt dessen

Dichter. Überdies bleibt es Gerhardt nicht erspart, dass er nach dem Verlust des Amtes auch noch seine Ehefrau verliert. Ab Sommer 1669 übt er in Lübben im Spreewald den Pfarrberuf aus. Doch Gerhardts Kräfte nehmen immer mehr ab. Lieder entstehen keine mehr. Am 27. Mai 1676 stirbt Paul Gerhardt mit 69 Jahren. Ein Ölgemälde in der Lübbener Kirche und eine lateinische Unterschrift erin-nern an seine dortige Zeit: „Paul Ger-hardt, ein in Satans Sieb geprüfter The-ologe, hernach fromm gestorben ...“.

Text: Reinhard Ellsel

PAUL GERHARDT 11400. Geburtstag von Paul Gerhardt400. Geburtstag von Paul Gerhardt

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Kommen Sie mit zur Rätselrallye - ein Ausfl ug für PKW-Fahrer und alle diejenigen, die Sie in Ihren Fahrzeugen mitnehmen wollen!

Termin: 17. Mai 2007 (Himmelfahrt), Treffpunkt: 9.30 Uhr in der Kirche von HohenselchowRückkehr: gegen 16.00 Uhr zum Kaffeetrinken im Gemeindehaus Casekow

Was ist mitzubringen?Schreibzeug, Autoatlas oder Ucker-marklandkarte, Lexikon, Bibel, Zoll-stock, Verpfl egung für Mittag zum Picknick, Getränke und Kaffee und Kuchen für den Nachmittag.

Ihre Rätselfragen erhalten Sieam Ausfl ugstag in Hohenselchow!

Wir wollen an diesem Tag gemein-sam viel Spaß haben und unsereUmgebung näher kennen lernen.

Es soll keine Sieger und Verlierer ge-ben. Entscheidend ist der olympische

Gedanke: „Dabeisein ist alles!“

Kommen Sie mit Ihrer Familieund Ihren Freunden mit.

Schreiben Sie sich schon baldin die Starterlisten ein,

die in Ihrem Pfarramt ausliegen!

Weisen Sie bitte auch andereauf diese Rallye hin!

Das Vorbereitungsteamfreut sich auf Sie

- Frohwald & Ulrike Kritzler,Sebastian Gabriel -

12 RÄTSELRALLYE - KONFIRMATIONEN1 . R Ä T S E L - R a l l y e 1 . R Ä T S E L - R a l l y e

für die Pfarrsprengel Blumberg und Hohenselchowfür die Pfarrsprengel Blumberg und Hohenselchowam Himmelfahrtstag , 17. Mai 2007am Himmelfahrtstag , 17. Mai 2007

Goldene KonfirmationenGoldene KonfirmationenDie Goldenen & Diamantenen Kon-fi rmationen fi nden in unserem Pfarr-

sprengel wie folgt statt:Wo l t e r s d o r f :

S o n n a b e n d , 1 9 . M a i , 1 0 U h rH o h e n re i n k e n d o r f :

S o n n t a g , 2 0 . M a i , 1 4 U h rH o h e n s e l c h o w :

S o n n a b e n d , 2 . J u n i , 1 4 U h rBitte melden Sie sich, wenn Sie zu den Jubilaren gehören und teinehmen

möchten, im Pfarramt an.Bitte sagen Sie es auch Ihnen be-

kannten Jubilaren weiter.

KonfirmationKonfirmationFolgende Konfi rmandinnen und Kon-fi rmanden werden am Pfi ngstsonntag, 27. Mai 2007, um 10 Uhr in der Tan-

tower Schlosskapelle eingesegnet:John, Marie Sandra - KeesowLehmann, Anne - H-reinkendorfLösler, Manuel - WoltersdorfMilster, Michael - KeesowStein, Emil - H-reinkendorfWendtland, Danny - Gartz/OderVillain, Niklas - HohenselchowDie Konfi rmandenprüfung fi ndet am Mi., 16.5, um 19 Uhr im Gemeinde-

raum Hohenselchow statt.

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KIRCHE ZU WARTIN 13U n s e r e K i r c h e n u n d D ö r f e rU n s e r e K i r c h e n u n d D ö r f e r

Te i l 1 1 : D i e K i r c h e z u W a r t i nTe i l 1 1 : D i e K i r c h e z u W a r t i nBauzeit: Mitte 13. Jhd.- Turm und Schiff sind aus Schichtmauer-werk aus behauenen Findlingen.- unter dem Turm waren ursprünglich Schießschartenfenster im ersten Turmge-schoss angeordnet- nach Zerstörungen Wiederaufbau in der II. Hälfte des 17. Jhd.1715 - der letzte Wartiner Pfarrer Gottfried Niseus stirbt - der Blumberger Pfarrer ist nun zuständig1716 - Wartiner Kirche ge-hört als mater vagans zur Mutterkirche Blumberg1723 - der Turm wird für 264 Taler durch Pfr. Kna-pius (Blumberg) repariert1731 - Uhrumbau zur Per-pendickeluhr 1733/34 - gründliche Aus-besserung (Dach, Kirchbo-den, Fensterrahmen)1744 - Pfr. Millies läßt eine neue Orgel bauen (von Joachim Wagner, Berlin)Späterer Umbau und Erweiterung durch Or-ganist und Orgelbauer Christian Friedrich Voigt (geb. 1720 in Wartin)1750 - Millies kauft Turmuhr für 170 Tlr.1764 - Ausbesserung Turm und Dach1853 - gründlicher Umbau der Kirche durch Pfr. Hertel für 2900 Taler1928 - Erneuerung des Daches 1929 - die kleine von 1674 wird durch 2 Glocken aus Eisenhartguss ersetzt- Anmerkung von 1998: Diese Glocken wurden als Ersatzprovisorien für die im Jahr 1917 an den Reichsmilitärfi skus (Rüstungs-industrie) abgelieferten alten Bronzeglocken

angeschafft. 1930 - Blitzschaden, wesent-liche Bauteile des Turmes werden erneuert1931 - umfassende Erneuerung des Turmes1938 - Innenrenovierung der Kirche , Er-neuerungen an Decke und Gestühl1946 - schwere Kriegsschäden an Kirche und Turm; werden für 12.700 RM durch

Bauunternehmer Wolter aus Wartin beseitigt1960/61 - Einbau eines Gemeinderaumes unter der Orgelempore1975 - Innenausmalung der Kirche1993-98 - Totalsanie-rung des Turmes in 3 Bauabschnitten; Kosten: 771.600,- DM1999 - Ausmalung der Kirche und des Gemein-deraumes2001 - Übergabe des restaurierten Wap-pens von Gotthelf von

Kirchbach(vermutl. um1750) durch die Fa-milie v. Kirchbach2002 - Spielbarmachung der Wagner-Orgel durch Orgelbau Schuke, Potsdam2003 - Im November beginnt der erste Bau-abschnitt der Sanierung des Langhauses2004/05 - 2. BA: Sanierung Langhaus und Anbauten Juli 2005 - Fertigstellung AußensanierungZum Inventar- Kanzelaltar - vor 1715, größter Barock-altar des Altkreises Angermünde- Wappen des Gotthelf von Kirchbachs, um 1750 (s.o.)- Orgel - um 1744 (s.o.)- Taufengel - um 1709

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W i r s i n d f ü r S i e d aW i r s i n d f ü r S i e d aPastor:Pastor: Sebastian GabrielNebenstr. 20, 16306 HohenselchowTel.: 033331/64320; Fax: [email protected]:Katechetin: Beate SandowHolzhof 16, 16307 Gartz/OderTel. : 033332/80506

Ansprechpartnerin den Gemeinden:

Groß Pinnow:Groß Pinnow:Werner FischerKrugstr. 1Tel.: 033331/64244

Woltersdorf:Woltersdorf:D. & K. HohensteinJamikower Str. 9Tel.: 033331/64564

Hohenreinkendorf:Hohenreinkendorf:M. & Ch. KnöfelHauptstr. 30Tel.: 033332/265

Tantow:Tantow:Margitta SchmidtSchulstr. 25Tel.: 033333/586

Damitzow:Damitzow:Ute HeinDamitzower Str. 19Tel.: 033333/487

Hohenselchow:Hohenselchow: M. & K. LemkePetershag. Str. 1 Tel.: 033331/64736bei Friedhofsfragen in Hohenselchowbei Friedhofsfragen in HohenselchowMarlis LindemannCasekower Str. 22Tel.: 033331/65205

14 KONFIRMANDEN - ADRESSENKonfirmandenrüstze i t Konf irmandenrüstze i t

in Sternhagenin SternhagenAuch dieses Jahr gab es eine kleine Auch dieses Jahr gab es eine kleine Rüstzeit in Sternhagen (4.2.07-7.2.07). Rüstzeit in Sternhagen (4.2.07-7.2.07). Diese Freizeit war Teil des Konfi r-Diese Freizeit war Teil des Konfi r-mandenunterrichts. Es trafen sich 15 mandenunterrichts. Es trafen sich 15 Konfi rmanden und Vorkonfi rmanden.Konfi rmanden und Vorkonfi rmanden.

Um 8.30 Um 8.30 Uhr gab es Uhr gab es Frühstück Frühstück und da-und da-nach wur-nach wur-de zum de zum T h e m a T h e m a „ S c h ö p -„ S c h ö p -f u n g “ f u n g “ g e a r b e i -g e a r b e i -tet. Jeden tet. Jeden Tag gab Tag gab es auch es auch viele lus-viele lus-tige Spiel-tige Spiel-chen. Am chen. Am M o n t a g M o n t a g erkunde-erkunde-

ten wir die Gegend. Am Dienstagnach-ten wir die Gegend. Am Dienstagnach-mittag fuhren wir gemeinsam nach mittag fuhren wir gemeinsam nach Prenzlau in die Nikolaikirche und in Prenzlau in die Nikolaikirche und in das Kloster. Nebenbei beantworteten das Kloster. Nebenbei beantworteten wir Fragen. Später konnten wir noch wir Fragen. Später konnten wir noch eine halbe Stunde in der Stadt einkau-eine halbe Stunde in der Stadt einkau-fen. Am Abend spielten wir dann die fen. Am Abend spielten wir dann die Haus-Rallye. Wir teilten uns in sechs Haus-Rallye. Wir teilten uns in sechs Gruppen, rannten durchs Haus und Gruppen, rannten durchs Haus und mussten Zettel fi nden, wo Fragen drauf mussten Zettel fi nden, wo Fragen drauf standen, die dann so schnell wie mög-standen, die dann so schnell wie mög-lich beantwortet werden mussten. Das lich beantwortet werden mussten. Das war sehr anstrengend, aber auch lustig. war sehr anstrengend, aber auch lustig. Am Mittwoch erzählten wir uns, wie Am Mittwoch erzählten wir uns, wie uns diese Zeit gefallen hat. Viele wür-uns diese Zeit gefallen hat. Viele wür-

den wieder kommen.den wieder kommen.Text: Marie John, KeesowText: Marie John, Keesow

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Impressum:Das Kreuzblatt erscheint in dreimonatlichen Abständen. Alle Angaben wie Geburts-tage, Taufen, Trauungen, Bestattungen etc. dürfen nicht zu gewerblichen Zwecken verwendet werden.Herausgeber:Ev. Kirchengemeinden des Pfarrsprengels HohenselchowV.i.S.d.P.:Sebastian Gabriel, Nebenstr. 20, 16306 HohenselchowRedaktion:Luise-Lotte Schuster, Martina Zabel, Sandra Ehrhardt, Maritta John, Kurt Hohenstein, Beate Sandow, Sebastian GabrielBankverbindung:Sparkasse Uckermark; Kto-Nr.: 364 1000 687; BLZ: 170 560 60Redaktionsschluss des nächsten Kreuzblattes:18. Mai 2007

Vo n D e z e m b e r b i s F e b r u a r Vo n D e z e m b e r b i s F e b r u a r w u r d e n a u s d i e s e m L e b e n a b b e r u f e nw u r d e n a u s d i e s e m L e b e n a b b e r u f e n

u n d u n t e r G o t t e s W o r t b e s t a t t e t :u n d u n t e r G o t t e s W o r t b e s t a t t e t :Post, Erna Erika Johanna, geb. Spielvogel Biesendahlshof 87 JahreMechler, Kurt Hugo Erhard Heinrichshof 75 JahreSandow, Norbert Herbert Reinhard Angermünde 55 JahreKütbach, Veronika, geb. Otocki Hohenselchow 84 JahreBalk, Erna Martha Charlotte, geb. Bünger Hohenreinkendorf 99 Jahre

Herr, die Entschlafenen befehlen wir deiner Liebe an. Amen.

AMTSHANDLUNGEN - IMPRESSUM 15

m o n a t s s p r u c h m a i 2 0 0 7 :

a l l e z u n g e n s o l l e n b e k e n n e n ,d a s s j e s u s c h r i s t u s d e r h e r r i s t ,

z u r e h r e g o t t e s , d e s v a t e r s .phil. 2,11

Das Fest der Goldenen Hochzeit feierte das Ehepaar Sigrid Erika Meta & Siegfried Otto Johann Dittmann

am 21.12 2006 in der St. Katharinen Kirche zu Groß Pinnow.Trauspruch (Jer. 29,13-14):

„Wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet,so will ich mich von euch fi nden lassen, spricht der Herr.“

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Witzecke:Witzecke: Ein anstößiges WunderVor Jahren gab es in Württemberg einen Vikar, der ein Zimmer bei einer älteren Frau gemietet hatte. Sie störte sich daran, dass der junge Pfarrer abends gerne ein Viertele trank. Er versuchte sich zu verteidigen und sagte: »Jesus hat auf der Hochzeit zu Kana sogar Wasser in Wein verwandelt.« Darauf antwortete die Frau auf Schwäbisch: »Des isch net sei beschtes Stückle gwä.«

KINDERSEITE 16