Ausgabe15

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KREUZ BLATT Kirche Hohenreinkendorf St. Johannes Hohenselchow St. Katharinen Groß Pinnow Kirche Damitzow Kirche Woltersdorf Kirche Tantow GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDEN HOHENREINKENDORF- TANTOW DAMITZOW GROSS PINNOW WOLTERSDORF HOHENSELCHOW Ausgabe 15 Oktober - November 2007 INHALT 2 An(ge)dacht 3 Ev. Grundschule Tantow 4 Geburtstage; Ev. Schule 5 Theol. Info; Geburtstage 6 Studenten in HS 7 Studenten in HS; Wasser- und Kirchgeld 8 GD, Veranstaltungen 9 GD, Veranstaltungen, Gi- tarrenkurs 10 20 Jahre St. Stephan 11 20 Jahre St. Stephan 12 Rüstzeit in Templin 13 Unsere Kirchen & Dörfer 14 Kinder; Adressen 15 Amtshandlungen; Impressum 16 Kinderseite

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KREUZ BLATTKircheHohenreinkendorf

St. JohannesHohenselchow

St. KatharinenGroß Pinnow

KircheDamitzow

Kirche Woltersdorf Kirche Tantow

GEMEINDEBRIEF

DER EVANGELISCHEN

KIRCHENGEMEINDEN

HOHENREINKENDORF-TANTOW

DAMITZOWGROSS PINNOWWOLTERSDORF

HOHENSELCHOW

Ausgabe 15Oktober - November 2007

INHALT 2 An(ge)dacht 3 Ev. Grundschule Tantow 4 Geburtstage; Ev. Schule 5 Theol. Info; Geburtstage 6 Studenten in HS 7 Studenten in HS; Wasser- und Kirchgeld 8 GD, Veranstaltungen 9 GD, Veranstaltungen, Gi- tarrenkurs10 20 Jahre St. Stephan11 20 Jahre St. Stephan12 Rüstzeit in Templin13 Unsere Kirchen & Dörfer14 Kinder; Adressen15 Amtshandlungen; Impressum16 Kinderseite

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2 An(ge)dacht

Ihr Pastor

EwigkeitssonntagNur durch die Tiefen unserer Erde,

nur durch die Stürme eines Menschengewissens hindurcheröffnet sich der Blick auf die Ewigkeit.

(Dietrich Bonhoeffer)

Im Herbst, wenn die Tage kürzer werden und die Dunkelheit zunimmt, endet das Kirchenjahr. An seinem letzten Sonntag, dem Sonntag vor dem 1. Advent, wird der Toten- bzw. Ewigkeitssonntag begangen. An ihm gedenken wir in den Gottesdiensten der Entschlafenen des vergangenen Kirchenjahres und halten Fürbitte für deren Angehörige.Gegen die Dunkelheit des Todes stellen wir aber auch unseren christlichen Glau-ben, in dem wir auf das Wort Christi vertrauen (Joh. 8,12): „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ Sehr schön wird das auch durch die alte Grabin-schrift auf dem Bild ausgedrückt. Das wir stets auf das Licht unseres Lebens, Jesus Christus, vertrauen können, wünscht Ihnen

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Ev. Grundschule (weiter auf Seite 4) 3

Am 25. August 2007 war es nun so-weit. Unsere Evangelische Salveytal-Grundschule wurde um 14.00 Uhr mit einem Einschulgottesdienst eröffnet. Dazu waren außer unseren 9 Einschul-kindern mit ihren Familien auch zahl-reiche Besucher gekommen.

Frau Emmi Schwuchow, die seit Jahr-zehnten in Tantow die Christenleh-re geleitet hat, wurde mit herzlichem Dank durch den Gemeindekirchenrat und Pastor Thomas Kurth, den Stell-vertreter des Superintendenten, gebüh-rend verabschiedet. Sie hat in dieser Zeit viele Kinder im christlichen Glau-ben unterwiesen und durch ihre Fröm-migkeit geprägt.Nach dem Gottesdienst zogen wir mit einem kleinen Plakat „Hurra, unsere Schule ist eröffnet!“ von der Kirche zur Schule. Dort begrüßte uns unsere Vereinsvorsitzende, Christine Bartelt. Sie dankte dabei besonders Gerlind Näther-Ndoung, denn sie war es, die die zündende Idee für diese Schule

hatte und mit ihrem unerschütterlichen Enthusiasmus und ihrem festen Glau-ben, hier in Tantow eine Evangelische Schule zu eröffnen, uns alle mitgeris-sen hat. Sie durchtrennte dann auch das Band und somit war die Schule ih-rer neue Bestimmung übergeben.

In der Aula waren lange Kaffeetafeln festlich ge-deckt und alle Einschul-kinder mit ihren Fami-lien und Freunden waren herzlich zum Kaffee ein-geladen. Dann wurden die Einschulkinder nach-einander auf die Bühne gerufen und von ihrer neuen Lehrerin, Frau Re-gina Kuntsche, begrüßt. Nachdem nun jeder sei-ne Zuckertüte erhalten hatte, war vor der Schule großer Pressetermin. Nun haben wir schon 3

Wochen Schulbetrieb hinter uns. Vieles muß sich erst einspielen, aber unser Ziel ist es, dass die Kinder gern zur Schule gehen, mit Freude und Spaß lernen und sich mit unserer Schule identifizieren, so dass der Funke die Begeisterung de-rer, die sich bis hierher mit eingebracht haben, überspringt. Denn diese Schule kann nur lebendig wirken, wenn wir alle, ob Kinder, Lehrer, Eltern und En-gagierte, sie mitgestalten wollen.Nun noch ein paar Termin vorab. Am Dienstag, den 2. Oktober, 17.00 Uhr, feiern wir die „Danke-Party“. Hier wol-len wir uns herzlich bei denen bedan-ken, die uns mit auf den Weg gebracht haben. Am 24. Oktober von 15.00 bis 18.00 Uhr findet die nächste Blutspen-

Aktuelles aus der Ev. Salveytal-Grundschule Tantow

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4 Geburtstage - Ev. GrundschuleVon Oktober bis November

haben Geburtstag und werden 70 Jahre oder älter:

-----------------------------------------01.10. Molkenthin, Erika HS 7603.10. Dumke, Elfriede HS 7304.10. Radünz, Elli Tant. 8704.10. Staatz, Frieda GP 8606.10. Korrmann, Lisel Beah. 7209.10. Kohls, Rudi GP 7611.10. Belz, Fritz WD 7911.10. Lubahn, Eckhard HRD 7113.10. Barufe, Ilse Tant. 7415.10. Tomm, Grete HS 8715.10. Kütbach, Herbert GP 7216.10. Gerlach, Lotte WD 7117.10. Brehmer, Siegfried HS 7617.10. Beck, Rosemarie HRH 7318.10. Dehnert, Christel Tant. 7318.10. Klemm, Helen Tant. 9319.10. Heydemann, Elfriede HS 8419.10. Pieper, Gerda HS 7620.10. Köpplin, Hildegard WD 8021.10. Hoppe, Eva HS 8224.10. Behm, Margarete Tant. 9126.10. Franz, Helga HS 7727.10. Franz, Heinz HS 7228.10. Benzin, Adolf HRD 7329.10. Lipke, Walter HS 7729.10. Hübner, Christel BDH 7830.10. Stanke, Elsbeth BDH 8630.10. Kabanow, Norma BDH 8031.10. Nopirakowski, Heinz HS 7831.10. Richter, Brigitte Tant. 7131.10. Schuster, Luise-Lotte GP 7401.11. Zorn, Rudi Tant. 7702.11. Behm, Otto WD 7503.11. Himmstädt, Werner HS 7205.11. Will, Manfred HRH 7807.11. Schmidt, Hilde4gard HS 8309.11. Gregorius, Gerhard HS 7309.11. Schulze, Ilse HS 8410.11. Knade, Ilse WD 7810.11. Bunn, ERnst GP 7512.11. Bunn, Hermann GP 7715.11. Mechler, Gertrud HRH 7515.11. Gralow, Otto HS 74

de in der Schule statt. Am Sonnabend, den 10. November, von 9.00 bis 11.00 Uhr, beginnen wir wieder mit unserer Vorschule für die nächsten Einschüler. Alle interessierten Kinder und Eltern laden wir dazu herzlich ein. Für Infor-mationen stehen Mitglieder des Vor-standes gern zur Verfügung.

Aber auch, wenn Sie einfach neugierig sind und gerne wissen möchten, was in der Tantower Schule in den letzten zwei Jahren alles passiert ist, zu wel-chen Konditionen die Kinder dort ein-geschult werden und wie in der Schule gelehrt und gelernt wird, können Sie die Vorstandsmitglieder ansprechen. Wir stehen Ihnen gerne Rede und Ant-wort oder zeigen Ihnen die SchuleNun noch ein Wort in eigener Sache: Wenn jemand unsere Schule unterstüt-zen möchte, freuen wir uns sehr über Sach- oder Geldspenden. Unsere Kon-toverbindungen sind:Volksbank Uckermark, BLZ: 15091704 Konto- Nr.: 80634471Sparkasse Uckermark BLZ: 17056060 Konto-Nr: 3641004660.Da ja jetzt Erntezeit ist, würden wir uns auch über frisches Obst oder Früchte für die Kinder freuen.

(Maritta John - Keesow)

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15.11. Kurowski, Gisela WD 7617.11. Oestreich, Margarete HS 8619.11. Straßburg, Fritz Dam. 7719.11. Labs, Stefie HRD 8820.11. Kütbach, Hedwig WD 7322.11. Gregorius, Irmgard HS 7224.11. Timm, Erna HS 7324.11. Stubbe, Ilse GP 7126.11. Brandenburg, Marianne HS 7729.11. Dehnert, Hildegard Tant. 75

Auch allenNichtgenannten

herzlichenGlückwunsch

und Gottes Segen

Die jüdischen Feiertage5. Passah (Pessach)Passah ist das wohl bekannteste jü-dische Fest. Es erinnert an die Be-freiung der Israeliten aus der ägyp-tischen Knechtschaft und feiert den Beginn des Frühlings.Der Beginn des Passah wird immer noch nach dem Seder gefeiert. Bei diesem Abendessen wird ungesäu-ertes Brot (Matza) gegessen, um an die Hast des Aufbruchs zu erin-nern. Bittere Kräuter stehen auf dem Tisch zum Gedenken an die Skla-verei, welche die Juden in Ägypten erleiden mussten, und als Mahnung, niemals andere Menschen zu ver-sklaven. Ebenfalls auf dem Tisch stehen Charoset, eine Paste aus süßen Früchten und Nüssen (ein Symbol für den Mörtel, aus dem die versklavten Israeliten Backsteine formten) und Salzwasser (ein Sym-bol für die Tränen der Sklaven), in das Petersilie oder andere Kräuter getaucht und anschließend gegessen werden. Die Kinder stellen rituelle Fragen nach der Bedeutung der ein-zelnen Handlungen des Festes und erhalten so eine Unterweisung in den Grundlehren der jüdischen Re-ligion.Durch die Bewegung zur Moder-nisierung der Liturgie wurden dem Seder viele neue Texte hinzugefügt. So gibt es heute besondere Liturgien für Feministinnen, säkulare Zio-nisten und für eine gemeinsame Pas-sahfeier von Juden und Moslems.

Theol. Information - Geburtstage 5

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6 Studenten in Hohenselchow

Im Zeitraum vom 6. bis zum 8. Juli 2007 wird in dem Ort Hohenselchow in der Uckermark so einigen Anwoh-nern eine Gruppe von etwa 15 Frem-den aufgefallen sein, welche mit Aufnahmegeräten und Mikrofonen be-waffnet durch die Straßen zogen und zum Gespräch baten. Wer waren diese Menschen? Und was hatte sie in diese Gegend verschlagen?Im Sommersemester 2007 war an der Universität Potsdam ein Forschungs-seminar unter der Leitung von Prof. Dr. Schubarth und Dr. Speck ange-boten worden, in welchem es darum gehen sollte, die Alltagswelt und Lebensperspekti-ven Jugendlicher in der Uckermark zu erkunden. Zu die-sem Zweck sollten Interviews mit ver-schiedenen Gruppen geführt werden. Die Wahl des Ortes war auf Hohenselchow gefallen. Bereits im Vorfeld waren ver-einzelte Interviews geführt und vor allem ein Kontakt zum Pfarrer der Gemein-de geknüpft worden. Pastor Gabriel stand unserer Forschungsgruppe per Telefon und E-Mail mit Rat und Tat zur Sei-te und vermittelte die ersten Kontakte mit möglichen Gesprächspartnern. In Potsdam informierten wir uns derweil

über die Region und bereiteten nach und nach alles vor. Unsere kleine For-schungsreise sollte sich über das ganze Wochenende erstrecken. Schließlich war es soweit. Mit Zug, Fahrrad und Auto erreichten am Freitagnachmit-tag 13 Studenten, Prof. Schubarth und Dr. Speck Hohenselchow. Die meisten kannten sich aus, da sie Hohenselchow bereits einige Wochen zuvor zu einer ersten Feldbegehung aufgesucht hat-ten. Im Gemeindehaus wurden wir zu-nächst von Pastor Gabriel begrüßt und setzten uns auch gleich zu einer ersten Lagebesprechung vor Ort zusammen.

Bei Kaffee und Kuchen wurden noch einmal Interview-Termine abgeglichen und weitere Empfehlungen von Pa-stor Gabriel bezüglich möglicher Ge-sprächspartner entgegen genommen.

S t u d e n t e n d e r U n i P o t s d a m i n H o h e n s e l c h o w - R e i s e b e r i c h t -

Studenten bein Zeltaufbau

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Studenten in HS - Wasser- , Kirchgeld 7Dann ging es erstmal daran, die Zelte aufzubauen. Der Wetterbericht verhieß nichts Gutes und immer wieder wan-derten die Blicke von uns forschenden Campern besorgt zum wolkenverhan-genen Himmel. Doch wir sollten Glück haben und das ganze Wochenende von schlimmeren Unwettern verschont bleiben. Nachdem unsere Nachtlager hergerichtet waren, begaben sich eini-ge schon einmal auf Erkundungstour, suchten sich potentielle Interviewteil-nehmer und führten zum Teil bereits erste Gespräche. Am Abend waren wir dann eingeladen, am Sommerfest der Jungen Gemeinde teilzunehmen. Bei Spielen, Essen und Lagerfeuer lockerte sich die Stimmung schnell und es wur-de ein schöner Abend, an dem wir uns alle sehr willkommen fühlen durften. Der Samstag begann mit einem leb-haften gemeinsamen Frühstück der Forschungsgruppe und der über Nacht gebliebenen Mitglieder der Jungen Gemeinde. Gestärkt konnten wir uns anschließend an unsere Arbeit ma-chen. Alle schwärmten aus und führten im Laufe des Tages zahlreiche interes-sante Gespräche mit Jugendlichen und Erwachsenen, die in der Jugendarbeit tätig waren. Zwischendurch trafen sich alle immer wieder im Pfarrhaus, in welchem wir uns völlig frei und ungestört bewegen durften. Der “Fei-erabend” wurde schließlich mit Vol-leyballspielen und dem gemeinsamen Abendbrot im Freien begangen. Und auch an diesem Abend saßen wir noch bis in die Nacht ums Feuer und wer-teten ein erfolgreiches und unglaublich schnell vergangenes Wochenende mit einer Vielzahl von interessanten Ein-drücken aus.

Wasser- und KirchgeldIn diesem Gemeindebrief finden Sie wieder einen Überweisungsträger, mit dem Sie Ihr Friedhof- oder Kirchgeld überweisen können (sofern Sie es noch nicht in den vergangenen Wochen vor Ort eingezahlt haben).Die Bewirtschaftungsgebühr (Wasser-geld) für eine Grabstelle auf den kirch-lichen Friedhöfen Hohenselselchow, Groß Pinnow und Woltersdorf beträgt in diesem Jahr jeweils 7,- €.Das Kirchgeld - nicht zu verwechseln mit der Kirchensteuer - ist eine freiwil-lige Gabe, mit der Sie die kirchliche Arbeit und die Erhaltung der kirch-lichen Gebäude in unserem Pfarrspren-gel unterstützen können.Im vergangenen Jahr wurden in unseren Dörfern 6.654,50 € Kirchgeld gezahlt, wofür die Gemeindekirchenräte Ihnen herzlich danken. Das Geld wurde z.B. für die, fast abgeschlossene, Baumaß-nahme an der Woltersdorfer Kirche und die Behebung der von der Versi-cherung nicht regulierten Sturmschä-den an den Kirchen von Damitzow, Hohenreinkendorf, Groß Pinnow und Hohenselchow verwendet.Wenn Sie mit dem Überweisungsträger Wasser- und Kirchgeld zahlen, tragen Sie beim Verwendungszweck bitte bei-de Summen in o.g. Reihenfolge ein.

M o n a t s s p r u c ho k t o b e r 2 0 0 7 :

Wer beMerktseine eigenen Fehler?

sprich Mich Freivon schuld,

die Mir nichtbeWusst ist.

psalM 19,13

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Tag Datum Zeit Art der VeranstaltungMi 03.10. 16.30 Konzert des Kammerorchesters Eberswalde (Eintritt:

10,- €) - St. Stephan, Gartz19.30 Orgelkonzert - Kirche Penkun

Fr-So

05.-07.10

18.0014.00

Ältestenrüste des Pfarrsprengels Hohenselchow - „Auf Bethanienruh“, Seebad Heringsdorf

Mi 10.10. 18.30 Informationsveranstaltung der Landeskirche zur Bil-dung einer „Nordkirche“ - St. Marien, Pasewalk

Fr 12.10. 19-21 Junge Gemeinde - HohenselchowSo 14.10. 10.00 Gottesdienst - Woltersdorf

13.30 Gottesdienst - Hohenreinkendorf14.00 Gottesdienst mit ca. 70 Berliner Konfirmanden und

Pastor Schaar - Groß Pinnow15.00 Gottesdienst - Damitzow

Do-Sa

18.-20.10.

9.30- 16.00

Kinderkirchentage der Pfarrsprengel Blumberg und Hohenselchow - Pfarrhaus Hohenselchow

Fr 19.10. 14.00 „Offene Schulstunde bei Cola und Chips“ Israel Kennenlernen mit dem Journalisten Ludwig Schnei-der (Jerusalem) - Regionale Schule Penkun

Fr 19.10. 19.30 Vortrag von Ludwig Schneider „Juden und Christen - Was uns trennt und vereint“ - Pfarrhaus Penkun

Sa 20.10. 10.00 Einweihung der Gedenktafel am ehem. jüdischen Bet-haus (Sandkuhlstr. , gegenüber der Feuerwehr) - Penkun

So 21.10. 10.00 Familiengottesdienst zum Abschluss der Kinderkirchen-tage mit Taufe von Lena Sophie Lanhe - Hohensel-chow

Mi 24.10. 14.30 Frauenhilfe (bei Fr. Schwuchow) - TantowFr 26.10. 19.00 Bibelgesprächskreis - HohenreinkendorfSa 27.10. 9-12 Vor- und Hauptkonfirmandenkurs - NadrenseeSo 28.10. 9.00 Gottesdienst - Groß Pinnow

10.30 Gottesdienst - Woltersdorf13.30 Gottesdienst - Hohenreinkendorf13.30 Hubertusmesse mit anschl. Kaffeetafel - Gartz15.00 Gottesdienst zur Einführung von Pf. M. Jehsert (mit

anschl. Kaffeetafel) - SonnenbergFr 02.11. 17.00 Gemeindebriefkreis - Hohenselchow

19-21 Junge Gemeinde - HohenselchowSo 04.11. 10.00 Gottesdienst - Hohenselchow

14.00 Gottesdienst mit Taufe von Lene Rödl - Tantow

8 Gottesdienste - Veranstaltungen

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Tag Datum Zeit Art der VeranstaltungDi 06.11. 19.30 Theatergruppe „Senfkorn“ - HohenselchowFr 09.11. 18.00 Martinsfest - CasekowSa-So

10.-11.11.

10.0012.00

Konfirmandenwochenende für alle Konfirmanden - Retzin

Mi 14.11. 14.30 Gemeindenachmittag - HohenreinkendorfDo 15.11. 14.30 Gemeindenachmittag Groß Pinnow/Woltersdorf

(Besuch der „Deutsch-Polnischen Gedenkstätte für Flucht, Vertreibung und Neuanfang“ - Kirche Rosow

Fr 16.11. 14.30 Gemeindenachmittag - Hohenselchow19.30 Jugendgottesdienst - Penkun

Sa 17.11. 9-12 Vor- und Hauptkonfirmandenkurs - HohenselchowSo 18.11. 9.00 Gottesdienst mit Gedenken der Entschlafenen -

Groß Pinnow (Abendmahl)10.00 Gottesdienst mit Gedenken der Entschlafenen -

Woltersdorf (Abewndmahl)Mi 21.11. 14.00 Gottesdienst mit Gedenken der Entschlafenen - Bie-

sendahlshof (Abendmahl)Fr 23.11. 19-21 Junge Gemeinde - HohenselchowSo 25.11. 10.00 Gottesdienst mit Gedenken der Entschlafenen - Ho-

henselchow (Abendmahl)13.30. Gottesdienst mit Gedenken der Entschlafenen - Ho-

henreinkendorf (Abendmahl)15.00 Gottesdienst mit Gedenken der Entschlafenen - Tantow

(Abendmahl)Mi 28.11. 14.30 Frauenhilfe (bei Fr. Schwuchow) - TantowFr 30.11. 19.00 Bibelgesprächskreis - Hohenreinkendorf

Gottesdienste - Veranstaltungen 9

Gitarrenkurs für AnfängerNach den Herbstferien beginnt ein Gitarrenkurs für Anfänger. Frau Oxana Frank, Kindergärtnerin in der KITA Hohenselchow, wird allen Interessierten erste Kenntnisse im Gatarrenspiel zu vermitteln versuchen.Probenzeiten werden dann dann jeweils am Freitag von 18.00 - 18.45 Uhr im Gemeinderaum in Hohenselchow sein.Wer Lust hat, ist herzlich zu einem Vorbereitungstreffen am Freitag, den 12. Oktober, 18.00 Uhr, eingeladen, bei dem alle organisatorischen Dinge abge-sprochen werden sollen. Wer zu diesem Termin verhindert sein sollte, am Kurs aber teilnehmen möchte, melde sich bitte telefonisch im Pfarramt an.Ein Instrument und die Bereitschaft, sich ggf. eine Gitarrenschule zu kaufen, sollten vorhanden sein - weitere Kosten entstehen nicht.

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10 20 Jahre St. Stephan

Am Samstag, 15. September, ver-sammelte sich in der Gartzer St. Ste-phanskirche eine große Gemeinde, die den Wiederaufbau der Kirche als Gotteshaus und Gemeindezentrum vor zwanzig Jahren feierte. Bischof Dr. Hans- Jürgen Abromeit (Greifswald) hielt in diesem Gottesdienst die Fest-predigt.

Pfarrer Hilmar Warnkross, amtierender Pfarrer in der Oderstadt, hatte viele Gäste zu diesem Ereignis eingeladen. Darunter auch Handwerker, die damals am Aufbau aktiv beteiligt waren. Os-wald Wutzke, der damals Pfarrer und Initiator des Wiederaufbaues war, ver-wies in seiner Laudatio noch einmal auf die vielen Schwierigkeiten, die es damals gab. Nicht allein die allgemei-ne Materialknappheit, welche in der

DDR überall präsent war und liebevoll „Engpass“ genannt wurde, sondern auch manche Schikane staatlicher-seits konnte er beim Namen nennen, wobei er mit Sicherheit die meisten nicht aussprach. Der Wiederaufbau eines Gotteshauses passte nicht in das Bild der sogenannten „Sozialistischen Menschengemeinschaft“. Schließlich

bezeugte er weit-hin sichtbar, dass es auch hier immer noch eine christ-liche Gemeinde gab und geben wird.Vertreter der ehema-ligen Orgelbaufirma Fahlberg aus Ebers-walde konnten sich davon überzeugen, dass das von ihnen erbaute Instrument noch immer klang-voll den Raum er-füllt. Dafür sorgte Gesine von Törne, die Organistin und Ehefrau des vorhe-rigen Pfarrers in St.

Stephan, Winfried von Törne. In wohl kaum zu übertreffender Weise gelang es ihr, mit viel Fingerspitzengefühl und Herz für die Kirchenmusik, die Zuhörer von ihrem Können zu über-zeugen. Der Gartzer Singekreis, den Gesine von Törne leitet, gab dazu ebenso sein bestes.In den überbrachten Grußbotschaften kam zum Ausdruck, dass sich viele Menschen von nah und fern für diese

Fes tgot te sd iens t in Gartzer Kirche- 20 Jahre S t . S tephan -

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Kirche, nahe der Grenze zu Polen, in-teressieren.Gartz hat mit St. Stephan ein relativ großes Gotteshaus mit vielfältigen Möglichkeiten. Die vier Glocken, die ebenfalls vor 20 Jahren gespendet wurden und vom Kirchturm aus regel-mäßig daran erinnern, dass es in Gartz eine Kirche und eine dazugehörige Kirchengemeinde gibt, haben es oft schwer, die unterschiedlichen Men-schen durch ihren Ruf einander näher zu bringen. Aber sie werden es immer wieder versuchen. Sie schlagen jede auf ihre Weise einen anderen Ton an, aber jede ist auf die andere abgestimmt. Vereint ergeben sie im Zusammenspiel als Geläut, eine einzige Harmonie. Das allein macht es, dass man ihnen noch immer gern zuhört.

(Michael Knöfel - Hohenreinkendorf)

J u g e n d g o t t e s d i e n s tAm Freitag, den 16. November, sind zu 19.30 Uhr Jugendliche (und Eltern) unserer Region herzlich zum Jugendgottesdienst, der von Mitglie-dern der Jungen Gemeinden und den Pastoren gestaltet wird, in die Pen-kuner Kirche eingeladen. Nach dem Gottesdienst gibt es ein gemeinsames Abendbrot und die Möglichkeit für Begenung und Gespräch.

20 Jahre St. Stephan - Jugend 11

H o m e p a g eWer sich über unseren Pfarrsprengel informieren möchte, kann das seit kurzem auch im Internet tun. Unter der Adresse: www.pfarrsprengel-ho-henselchow.de sind sind Informati-onen und auch schon einige Bilder zu finden. Die Seiten sind zwar noch nicht perfekt, aber ein guter Anfang.

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12 Rüstzeit auf dem „Waldhof“ K i n d e r - u n d J u g e n d r ü s t z e i t Te m p l i n

uns waren ja nun das letzte Mal mit dabei und würden sicher wieder gern mitfahren.Der Regen, wel-cher uns fast die ganze Woche be-gleitet hat, hat unserem Frohmut nicht zuleibe rü-cken können, und so sind sowohl die Kanutour, das Ba-

den, das Go-Kart fahren, die Bibelarbeiten, das Lagerfeuer, die Nachtwanderung, das Campen, die Liebe und sowieso alles, was zu solch einem Abenteuer dazugehört, nicht zu kurz gekommen. Also für alle, welche nächstes Jahr mitfahren, schon mal viel Spaß und bringt Eure Freunde mit, denn die Ferien sind viel zu kurz, um zu Hause rum zu sitzen!

(Niklas Villain & Sarah Stark)

War das wie-der eine Wo-che, einfach toll und an dieser Stelle gleich erst-mal < Danke > an alle Be-treuer, Sybil-le und Tine, F r a n z i s k a und Herr Ort-mann, Heike und Benja-min, Pastor Gabriel und Pastor Jehsert, welche sich zum Teil extra Urlaub genommen hatten.Es war diesmal ja wohl eine Kraft-probe. Wir sind mit insgesamt 30 Kindern und Jugendlichen zum Waldhof nach Templin gefahren, und auch hier gleich der Dank an unsere Transporteure und Versorger, ohne die wir wohl nicht mit Sack und Pack dort angekommen wären bzw. Hun-ger hätten leiden müssen. Einige von

Gruppenbild um das Kreuz

Gruppenkuscheln

2er-Gruppe Sarah & Niklas- soviel zum Thema „Liebe“ -

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Unsere Kirchen & Dörfer 13U n s e r e K i r c h e n u n d D ö r f e r

Te i l 1 2 : C a s e k o wIm 13. Jahrhundert wurde die Casekower Kirche durch das Marienstift, einem Stet-tiner Kloster, erbaut. Es handelte sich zu-nächst um ein Granitquaderbauwerk mit einem Fachwerkturm.1721 wurde der Kan-zelaltar erbaut. Auf die-sem sind die 12 Apostel vor unterschiedlichen Landschaften zu sehen (Öl auf Holz, 95x40 cm).Bis 1790 war Casekow mit der Woltersdorfer Kirche verbunden, dann wurde sie Filialgemein-de der Blumberger Kir-che.1798 wurde der Fach-werkturm auf Veran-lassung des Patronats-herren, Heinrich Carl von Osten, erneuert.1855/56 fanden umfangreiche Bauarbei-ten an der Kirche statt:- es wurde auf Veranlassung durch Pastor Hertel ein 40 m hoher dreigeschossiger Backsteinturm errichtet- der Westgiebel wurde durch den Auf-bau eines Stufengiebels zu beiden Seiten des Turmes verschönert- neue und größere Fenster wurden eiu-gebaut- über der Eingangstür des Kirchen-schiffes wurde eine Orgelempore einge-zogen- die komplette Kirche wurde neu gepfla-stert und neue Bänke wurden eingebaut- Im ersten Weltkrieg musste die große Bronzeglocke abgegeben werden und wurde eingeschmolzen.

1927 konnte die Kirchengemeinde eine neue Glocke kaufen, die dann jedoch aus Stahl war.Gegen Ende des 2. Weltkrieges muss-

te auch die zweite, kleinere Bronzeglo-cke abgegeben wer-den. Sie kam nach Hamburg und sollte eingeschmolzen wer-den. Glücklicherwei-se blieb sie verschont und konnte später wieder an ihren alten Platz gebracht wer-den.1945 wurden durch Kriegseinwirkung der Turm und Teile der Kirche beschä-digt. Die 1927 ge-kaufte Glocke zer-schlug, als in der

Neujahrsnacht 1945/46 der stark beschä-digte Turm einstürzte.Von 1946-53 erfolgte der Wiederaufbau des Turms, jetzt aber nur noch 30 m hoch. Ebenfalls in diesem Zeitraum wurde die Kanzel durch den Greifswalder Kirchen-maler Hoffmann restauriert und die im Krieg zerstörte Orgel abgebaut.1964 wurde das Dach mit alten Biber-schwänzen als Kronendach neu einge-deckt.1972 wurden sämtliche Kirchenfenster erneuert und mit buntem Antikglas ver-sehen und 1973 wurde die Kirche neu ausgemalt.Mittlerweile ist in der Kirche auch eine Bankheizung installiert, doch die Erneu-erung des Dachstuhles steht noch aus.

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W i r s i n d f ü r S i e d aPastor: Sebastian GabrielNebenstr. 20, 16306 HohenselchowTel.: 033331/64320; Fax: [email protected]: Beate SandowHolzhof 16, 16307 Gartz/OderTel. : 033332/80506

Ansprechpartnerin den Gemeinden:

Groß Pinnow:Werner FischerKrugstr. 1Tel.: 033331/64244

Woltersdorf:Dorothea & Kurt HohensteinJamikower Str. 9Tel.: 033331/64564

Hohenreinkendorf:Christina & Michael KnöfelHauptstr. 30Tel.: 033332/265

Tantow:Margitta SchmidtSchulstr. 25Tel.: 033333/586

Damitzow:Ute HeinDamitzower Str. 19Tel.: 033333/487

Hohenselchow: Marianne & Kurt LemkePetershag. Str. 1 Tel.: 033331/64736bei Friedhofsfragen in HohenselchowMarlis LindemannCasekower Str. 22Tel.: 033331/65205

14 Kinder - AdressenI C H B I N E I N M A L I GKinder-Kirchen-Tage in Hohenselchow

Alle Kinder, von der Vorschule bis zur 6. Klasse, sind herzlich zu diesen Ta-gen in den Herbstferien eingeladen.Wir wollen gemeinsam uns ICH ent-decken und dabei singen, spielen, ba-steln, essen und trinken und vor allem fröhlich sein und Spaß haben.Wann: Do., 18.10., 9.30 - 16 Uhr Fr., 19.10., 9.30 - 16 Uhr Sa., 20.10., 9.30 - 13 UhrWo: Pfarrhaus HohenselchowKosten: 5 € für alle TageAm Sonnabend, 21.10., beschließen wir unsere Kinder-Kirchen-Tage mit einem bunten Familiengottesdienst in der Hohenselchower Kirche und laden dazu ganz herzlich ein.Auf die Tage mit Euch freuen sichBeate Sandow, Ulrike & Frohwald Kritzler, Sebastian Gabriel

M o n a t s s p r u c h n o v e M b e r 2 0 0 7 :

Wer das gute tun kannund es nicht tut,

der sündigtJakobus 4,17

M A R T I N S F E S Ti n C a s e k o w

Gemeinsam mit Kindern und Erwach-senen des Pfarrsprengels Blumberg wollen wir das Martinsfest feiern.Wann: Fr., 9.11., 18 UhrWo: Kirche CasekowGroße und Kleine sind herzlich ein-geladen zu einer Andacht mit Mar-tinsspiel, Laternenumzug und singen am Feuer.

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Impressum: Das Kreuzblatt erscheint in dreimonatlichen Abständen. Alle Angaben wie Geburtstage, Taufen, Trauungen, Bestattungen etc. dürfen nicht zu gewerblichen Zwecken verwendet werden.Herausgeber: Ev. Kirchengemeinden des Pfarrsprengels HohenselchowV.i.S.d.P.: Sebastian Gabriel, Nebenstr. 20, 16306 HohenselchowRedaktion: Sandra Ehrhardt, Maritta John, Kurt Hohenstein, Beate Sandow, Sebastian GabrielHomepage: www.hohenselchow-pfarrsprengel.deBankverbindung: Sparkasse Uckermark; Kto-Nr.: 364 1000 687; BLZ: 170 560 60Redaktionsschluss des nächsten Kreuzblattes: 18. November 2007

Amtshandlungen - Impressum 15

In unseren Gemeinden wurden getauft: Hasse, Martha Anna Emilie am 24. Juni in Hohenreinkendorf Ps.91,11 Ballenthin, Leon am 29. Juni in Hohenreinkendorf Ps. 139,23-24

Ihre kirchl iche Trauung feierten:

Manuel & Nadin Ballenthin, geb. Wollin am 29. Juni in Hohenreinkendorf 1. Kor. 13,13 Robert & Ute Hintenburg, geb. Nürnberg am 22. September in Hohenselchow Joh. 13,34

Gottesdienst zur Eheschl ießung feierten: Lars & Ute Matzdorf, geb. Wernicke am 18. August in Hohenreinkendorf 1. Kor. 13,8

Vo n J u n i b i s S e p t e m b e r w u r d e a u s d i e s e m L e b e n a b b e r u f e n

u n d u n t e r G o t t e s W o r t b e s t a t t e t :Albrecht, Ruth, geb. Wehslowski Hohenselchow 71 Jahre

Herr, die Entschlafenen befehlen wir deiner Liebe an. Amen.

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Witzecke: Glück gehabtDas Telefon im Büro klingelt. Ein Angestellter geht ran und sagt: „Welcher Blödmann wagt es, mich in der Mittagspause zu stören?“Sagt der Anrufer: „Was erlauben Sie sich? Wissen Sie überhaupt, mit wem Sie sprechen? Ich bin Direktor Huber!!“Darauf der Angestellte: „Wissen Sie eigentlich, mit wem Sie sprechen ?“Sagt Direktor Huber: „Nein“Da sagt der Angestellte: „Da habe ich ja nochmal richtig Glück gehabt !!“ und legt auf.

Kinderseite 16