Ausgabe17

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KREUZ BLATT Kirche Hohenreinkendorf St. Johannes Hohenselchow St. Katharinen Groß Pinnow Kirche Damitzow Kirche Woltersdorf Kirche Tantow GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDEN HOHENREINKENDORF- TANTOW DAMITZOW GROSS PINNOW WOLTERSDORF HOHENSELCHOW Ausgabe 17 März - Juni 2008 INHALT 2 Konfirmanden 3 Konfirmanden, Ev. Schule 4 Geburtstage; Ev. Schule 5 Theol. Info; Geburtstage 6 Interview mit Fr. v. Törne 7 Interview mit Fr. v. Törne 8 GD, Veranstaltungen 9 GD, Veranstaltungen 10 Kreuzweg der Jugend; Mitar- beiter in der Suchtberatung 11 Deutsch-Polnische Jugendaktion 12 Nachruf Pfr. F. Kritzler 13 Nachruf Pfr. Kritzler Geburtstage 14 Rätselrallye; Adressen 15 Gemeindewandertag; Wald- gottesdienst, Amtshandlungen 16 Kinderseite

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KREUZ BLATTKircheHohenreinkendorf

St. JohannesHohenselchow

St. KatharinenGroß Pinnow

KircheDamitzow

Kirche Woltersdorf Kirche Tantow

GEMEINDEBRIEF

DER EVANGELISCHEN

KIRCHENGEMEINDEN

HOHENREINKENDORF-TANTOW

DAMITZOWGROSS PINNOWWOLTERSDORF

HOHENSELCHOW

Ausgabe 17März - Juni 2008

INHALT 2 Konfirmanden 3 Konfirmanden, Ev. Schule 4 Geburtstage; Ev. Schule 5 Theol. Info; Geburtstage 6 Interview mit Fr. v. Törne 7 Interview mit Fr. v. Törne 8 GD, Veranstaltungen 9 GD, Veranstaltungen10 Kreuzweg der Jugend; Mitar- beiter in der Suchtberatung11 Deutsch-Polnische Jugendaktion12 Nachruf Pfr. F. Kritzler 13 Nachruf Pfr. Kritzler Geburtstage14 Rätselrallye; Adressen15 Gemeindewandertag; Wald- gottesdienst, Amtshandlungen16 Kinderseite

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2 Konfirmanden stellen sich vorKonfirmanden der Region

Am Pfingststonntag werden in Wartin und Hohenselchow die Konfirmanden der Pfarrsprengel Blumberg, Gartz und Hohenselchow konfirmiert. Sie äußerten sich

zur Frage: Warum möchte ich konfirmiert werden?Durch die Konfirmation habe ich die Möglichkeit, mich selbst zur Kirche zu bekennen.Meine Konfirmation er-möglicht mir, die Junge Ge-meinde zu besuchen.

Durch die Taufe und Konfirma-tion kann ich kirchlich getraut werden.Ich kann durch meine Konfirmation Taufpatin werden.Ich freue mich auf meine Konfirmation, weil ich mit meiner Familie und Freun-den eine schöne Feier haben werde.Natürlich freue ich mich auch auf Ge-schenke, die ich zur Konfirmation be-komme._______________________________

- weil ich den christlichen Glauben haben möchte - weil es feierlicher ist - weil meine Familie evangelisch ist - weil es schön in der Kir-che ist - weil ich Geschenke kriege______________________

Ich möchte konfirmiert wer-den, weil ich natürlich an Gott glaube. Der Glauben ist mir sehr wichtig, er gibt mir Hoffnung und stärkt mich. Ich möchte endlich richtig zur Ge-meinde dazu gehören und am Abendmahl teilnehmen.Außerdem brauche ich die Konfirmation, weil ich vielleicht mal Pastorin werden will, da mich die Kirche sehr interessiert und mir der Konfirmandenunterricht im-mer Spaß gemacht hat. Ich möchte Men-schen Hoffnung geben.Ferner möchte ich meine Konfirmation richtig feiern und dazu alle meine Freunde und Verwandten einladen.Ich möchte konfirmiert werden, weil ich glaube, dass es mir im Leben immer gut gehen wird, wenn ich den Segen empfan-gen habe, denn dann ist Gott immer bei mir. Ich habe einfach das Gefühl, dass es das Richtige ist, konfirmiert zu werden._______________________________1. Ich möchte konfirmiert werden, weil ich mit der Jugendweihe nichts verbin-den kann.2. Ich möchte die Patenschaft für ein Kind übernehmen können.3. Ich möchte in den Erwachsenenkreis der Kirche aufgenommen werden.4. Ich möchte beim Abendmahl Brot und Wein bekommen.5. Ich möchte e i n Stimmrecht in d e r Kirche haben.

________________________________

- weil ich zur Kirche gehö-ren möchte - weil ich geseg-net werden möchte - weil ich erwachsen werden möch-te - weil ich näher zu Gott möchte - weil ich mehr über meine Religion erfahre_____________________

- weil das mein Leben verän-dert - weil meine Eltern das gemacht haben - das ist doch so toll - das ist das Beste, was mir passiert ist - das ist das beste Fest im Leben - da gibt es sehr viele Geschenke_______________________

Christoph Ulrich

Juliane Frank

Simone Flügel

Fabian Mecklenburg

Sophie Hartwig

Anna-Maria Dähn

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Konfirmanden - Ev. Grundschule 3 Ich glaube an Gott, Jesus Christus und den Heili-gen Geist. Ich möchte aufgenommen werden in den Kreis der Evan-gelischen. Ich glau-be an das Leben nach dem Tod. Ich interessiere mich für die Weihnachts- und die Ostergeschichte. Wenn ich konfirmiert werde, bekomme ich Geld und Geschenke. Ich bin für den christlichen Glauben. Meine Geschwi-ster sind auch konfirmiert worden.________________________________

Aktuelles aus der Evang. S a l v e y t a l - G r u n d s c h u l e

TantowNun haben wir das erste Schulhalbjahr hinter uns und es gab die ersten Zeug-nisse für die Kinder. Das lief bei uns fol-gender Maßen ab: Unsere Lehrerin, Frau Regina Kuntsche, führte mit jedem Kind Einzel- und seinen Eltern ein Zeugnis-gespräch. Dabei wurde auf die Entwick-lung, das Verhalten und den Leistungs-stand eingegangen. Die Eltern nahmen dabei die Rolle des Zuhörers ein, denn die Kinder stehen im Mittelpunkt und sollen selbstkritisch lernen, wo ihre Stär-ken und Schwächen sind. Am 31. Januar 2008 war die Jahreshaupt-versammlung unseres Trägervereins, wo nach mehr als 2 Jahren ein neuer Vorstand gewählt und durch die Vereinmitglieder bestätigt wurde. In dieser Mitgliederver-sammlung wurde auch die Finanzierung dargelegt. Wir sind stolz darauf, das er-ste Jahr ohne Kredit auszukommen. Un-ser ganz besonderer Dank gilt einigen großzügigen Spendern, die unsere Arbeit auf diesem Weg unterstützen. Aber auch allen denen, die durch kleinere Spenden oder ihr Engagement bei Arbeitseinsät-zen, Kuchenbasaren etc. unsere Schule unterstützen, sei auf diesem Wege herz-lich gedankt.Ein nächster Höhepunkt war unsere Blutspende, die am 08. Februar stattfand. Auch hier gilt unser Dank allen Spen-dern, die uns bei dieser Aktion unter-stützt haben. Wir konnten 535,-€ einneh-men, die unseren Schulkindern wieder zugute kommen. Die nächste Blutspende wird am Montag, den 05. Mai 2008, von 13.30 bis 18.00 Uhr wieder in der Schule stattfinden. Wir laden dazu herzlich ein.Unsere Vorschule läuft im vierwöchent-

Janin Elbrecht- ihre Eltern sagen: -

wir möchten, dass unser Kind Gottes Segen zugesprochen bekommt - es ist unser JA zur Taufe, die auch eine sehr

bewusste Entscheidung war - wir hoffen und glauben, dass Gott Janin auf ihrem

weiteren Lebensweg begleiten wird________________________________1. Bei der Taufe konnte ich nicht selbst entscheiden, ob ich der evangelischen Kirche beitreten will. Dieses kann ich durch die Konfirmation jetzt selbst entscheiden.2. Ich werde in den evange-lischen Erwachsenenkreis auf-

genommen und kann meine Glaubens-fragen alleine entscheiden.3. Ich bin von Klein auf nach dem evan-gelischen Glauben erzogen worden. Deswegen kann ich mit der Jugendwei-he nichts anfangen.4. Damit kann ich auch die Patenschaft für ein anderes Kind übernehmen.5. Nach der Konfirmation kann ich am Abendmahl immer teilnehmen und be-komme auch Wein und Oblaten und da-durch werden meine Sünden vergeben.________________________________

Sophie Hartwig

Marvin Heidschmidt

Denise Hinz

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4 Geburtstage - Ev. GrundschuleVon März bis Juni

haben Geburtstag und werden 70 Jahre oder älter:

-----------------------------------------02.03. Karolow, Erich HRD 7704.03. Lüdcke, Thea GP 8510.03. Molzow, Harald HS 7411.03. Lemke, Kurt HS 7311.03. Himmstädt, Genoveva HS 7811.03. Zimmermann, Heinz WD 8012.03. Raatz, Gertrud WD 7113.03. Falk, Karl-Heinz HS 7814.03. Robe, Hans HS 7814.03. Gloede, Margarete HS 9214.03. Mundt, Dora GP 8015.03. Gerlach, Irma BDH 7715.03. Neumann, Gisela Tant. 7416.03. Dobbert, Lieselotte HS 7016.03. Pankow, Ilse WD 7518.03. Knack, Helga HRD 7219.03. Senzek, Rosemarie Tant. 7020.03. Karolow, Irmgard HRD 7021.03. Kundler, Helmut HS 7621.03. Wegner, Georg HRD 8521.03. Völker, Ilse HRD 7523.03. Peck, Günther HRH 7923.03. Werbel, Elisabeth Tant. 7025.03. Rademann, Heinz HS 7625.03. Wilke, Ehrentraud GP 7626.03. Kerbs, Monika HS 7226.03. Finger, Ina GP 7628.03. Senechal, Siegfried BDH 7028.03. Kohls, Ingrid GP 7330.03. Wegner, Erich Tant. 8431.03. Pankow, Bruno WD 7201.04. Krapalies, Hildegard HRD 8603.04. Gustmann, Dora HRD 8003.04. Wichmann, Wilhelm GP 7507.04. Räther, Edith HRH 7807.04. Schirmer, Gerhard WD 7509.04. Döring, Ilse Tant. 7911.04. Asmus, Erika Tant. 8413.04. Bohm, Ruth HS 7313.04. Bunn, Alexandra GP 8014.04. Staatz, Dietrich HS 7116.04. Albrecht, Fritz HS 7817.04. Ulrich, Willi HS 74

lichen Rhythmus immer sonnabends von 9.00 bis 11.00 Uhr. Die nächste Vorschu-le wird am 12. April 2008 sein.Bis Ende April werden wir unsere Auf-nahmegespräche mit den angemeldeten Kindern und Eltern abgeschlossen haben, so dass wir im Mai über das Auswahl-verfahren entscheiden werden. Wir freu-en uns, dass unser evangelisch-reform-pädagogisches Konzept so angenommen wird und wir eine gute Resonanz bei den Anmeldungen erhalten haben. Abschließend möchte ich noch auf un-ser Frühlingsfest verweisen, welches am Samstagnachmittag, den 03. Mai, um 14.00 Uhr beginnen wird. Wir laden Sie herzlich ein und freuen uns auf Ihren Besuch. Nähere Informationen werden noch bekannt gegeben.Unsere Schule kann, nach vorheriger An-meldung bei mir, besichtigt werden. Ich bin gerne bereit, Ihnen alle Ihre Fragen zu beantworten. Auch eine Hospitation während des Schulbetriebes kann bei mir angemeldet werden.Die Schule ist zu erreichen unter Tel.: 033333/31068 Fax: 033333/31093 oder per e-mail: [email protected]. Schriftliche Anfragen senden Sie bitte auf dem Postweg an folgende An-schrift: Evang. Salveytal-Grundschule; Schulstr. 1; 16307 Tantow.

Martha John

M o n a t s s p r u c ha p r i l 2 0 0 8 :seid stets bereit,

jedeM rede undantwort zu stehen,

der nachder hoffnung fragt,

die euch erfüllt.1. petrus 3,15

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17.04. Lemke, Gustav HRH 7717.04. Schuster, Roland GP 7220.04. Dittmann, Sigrid GP 7322.04. Staatz, Anneliese HS 7022.04. Näther, Inge Tant. 7123.04. Himmstädt, Erika HS 7123.04. Witte, Ursel HS 7423.04. Wedewardt, Siegfried HRD 8123.04. Staatz, Arno GP 8023.04. Stahl, Renate GP 7225.04. Völker, Horst HS 7425.04. Zorn, Waltraud Tant. 7427.04. Suckow, Irmgard HRD 7528.04. Prochnow, Lisa HRH 7228.04. Strebe, Edith Tant. 8129.04. Gerlach, Helmuth BDH 7601.05. Hagedorn, Ilse HS 8502.05. Puckelwaldt, Helga HRD 7003.05. Hoppe, Gustav HS 8303.05. Schulze, Gerda HRD 7904.05. Völker, Käte HS 7204.05. Gürges, Anna HRD 8208.05. Nack, Günter Tant. 7708.05. Bunn, Hildegard GP 7709.05. Mechler, Kurt HRH 7710.05. Leverenz, Ingeborg HS 7312.05. Rückert, Waltraud WD 7713.05. Rittmann, Hildegard GP 7615.05. Brandt, Edith HRD 7516.05. Stegemann, Walter Tant. 9419.05. Kempfert, Kurt HS 7820.05. Gogolin, Elfriede BDH 7220.05. Richert, Julius Tant. 8921.05. Fischer, Erika GP 8223.05. Schwencke, Gerhard WD 7724.05. Heise, Irmgard Tant. 7325.05. Lemke, Marianne HS 7325.05. Schneider, Christa WD 7626.05. Brandenburg, Hertha Dam. 8726.05. Richert, Erika Tant. 8526.05. Kütbach, Bruno WD 7729.05. Möde, Grete Dam. 8829.05. Dorrmann, Ilse HRD 7230.05. Gralow, Edelgard HS 7230.05. Dräger, Rudi HS 7930.05. Schmidt, Margitta Tant. 7030.05. Benzin, Irene HRD 73

Der Islam1. UrsprungDer Islam führt, wie Judentum und Chri-stentum, seine Ahnenreihe auf den Pa-triarchen Abraham zurück. Ismael soll der Sohn Abrahams und der ägyptischen Sklavin Hagar gewesen sein. Als Abra-hams Ehefrau Sara ihm ebenfalls einen Sohn, den Isaak, gebar, brachte Abraham Ismael und Hagar in das arabische Wü-stental Bekka (Mekka), um sie vor Saras Eifersucht zu schützen.Das heilige Buch des Islam, der Koran, den Muhammad als eine Reihe von Of-fenbarungen von Gott empfangen haben soll, berichtet, Abraham und Ismael hät-ten zusammen das höchste Heiligtum des Islam errichtet, die Kaaba. In den Sockel dieses kubischen Steingebäudes ist ein besonders verehrter schwarzer Meteorit eingelassen. Nach Angabe des Korans sagte Gott zu Abraham, die Kaaba solle ein Wallfahrtsziel werden.Nach moslemischer Überlieferung ge-riet diese Religion in Vergessenheit, „ein Zeitalter der Unwissenheit“, als sich die Bewohner von Abrahams Monotheismus abwandten. Viele Jahrhunderte lang gab es allein durch Handelskarawanen Kon-takte zur restlichen Welt. Dann wurde in einem Clan des mächtigsten Stam-mes der Gegend ein Kind namens Mu-hammad („der Gepriesene“) geboren. Sein Vater starb noch vor der Geburt, die Mutter verschied, als Muhammad noch ein Säugling war. Eine Frau aus einem anderen Stamm, bei dem er dann als Schafhirte aufwuchs, nährte ihn.

Theol. Information - Geburtstage 5

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6 Interview mit Fr. Gesine v. Törnemus-Leninismus mir nicht gefiel.

Was gehört zum Aufgabenfeldeiner Kirchenmusikerin?

Allgemein gehört dazu die Musik in Kir-chengemeinden. Das heißt das Orgel-

spiel und die Chorleitung, auch Kinderchor. Besonders wichtig ist hierbei das Zusammenspiel in der Gruppe. Für diesen Zweck eignet sich die Blockflöte gut. Man wird dadurch mit No-ten vertraut gemacht und durch die geringe Lautstärke eignet sie sich auch gut zum Üben. Außerdem gehört auch der Or-gelunterricht zum Aufgaben-feld einer Kirchenmusikerin. Der Schüler wird zielgerichtet mit dem Choralspiel bekannt gemacht, um unter Umständen vielleicht auch in einem Gottes-dienst zu spielen. Parallel zur

Musik beinhaltete mein Aufgabenfeld die Christenlehre und den Gemeindeaufbau. Die Musik und die weitere Arbeit in den Gemeinden nebeneinander konnten auch äußerst anstrengend sein.

Wie ist Ihre musikalischeKarriere verlaufen?

1967 bis 1971 habe ich in Halle Kir-chenmusik studiert. Das sogenannte B-Examen schloss auch eine katechetische Zusatzausbildung in Potsdam ein. Meine erste Stelle hatte ich dann in Berlin, in der Immanuel-Gemeinde. 1977 bin ich nach Neuruppin gegangen. Dort hatte ich meinen ersten Posaunenchor. Außer-dem war ich dort Kreiskirchenmusikwar-tin. Ich hatte dort also auch einen über-gemeindlichen Chor. Nach Eberswalde bin ich 1980 gekom-men. Dort habe ich auch meinen Mann geheiratet. Mit ihm war ich am Gemein-deaufbau beteiligt. Es gab im Max-Rei-

Wann und wo sind Sie geboren?Ich bin 1948 in Halberstadt geboren. Halberstadt hat den Beinamen „Das Tor zum Harz“.

Sind Sie dort auch aufgewachsen?Nein, meine Kindheit habe ich zuerst in Magdeburg verbracht und 1956 zog mei-ne Familie nach Berlin um.

Wie sieht es heute mit Familie aus?Ich bin verheiratet und habe einen Sohn und eine Tochter. Mein Sohn geht noch zur Schule und meine Tochter arbeitet in England.

Wie sind Sie zur Musik gekommen? Mein Vater war Orchestermusiker. Durch ihn wurde ich mit der Musik vertraut ge-macht. Viele Jahre hatte ich Klavierun-terricht an der Musikschule. Kurz vor dem Abitur habe ich mich dann für die Kirchenmusik entschieden. Ein Grund dafür war, dass bei anderen Studienrich-tungen die mich interessierten, die ide-ologische Ausrichtung auf den Marxis-

Ein Leben für die MusikGesine von Thörne ist seit 1991 Kir-chenmusikerin in Gartz und setzt sich nun nach 37-jähriger musikalischer

Tätigkeit zur Ruhe.

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Interview mit Fr. Gesine v. Törne 7mann-Viertel (heute Brandenburgisches Viertel) noch keine Gemeinde, weil es sich um ein Neubaugebiet handelte. Wir mussten also erst herausfinden, wer zur Gemeinde gehört. Das hieß, von Tür zur Tür gehen. In dieser Zeit fiel die Musik etwas zurück, da ich mich mehr um die Gemeinde kümmerte. Nach Gartz sind wir 1991 gekommen. Der Grund dafür war die Pfarrstelle für meinen Mann und die teilbeschäftigte Kirchenmusikstelle für mich, die hier angeboten wurde. Die Orgel und die Kirche überzeugten mich dann hier zu bleiben. Aus dem Kinder-chor, der 1991 entstand, sind die Blä-seranfänger geworden und daraus 1995 der Posaunenchor. Seit 1992 besteht der Gartzer Singkreis St. Stephan und vor 5 Jahren hat die Arbeit mit dem jetzigen Flötenkreis begonnen.

Welche Wirkung hat die MusikIhrer Meinung nach?

Ich glaube, dass sie das Gemeindeleben bereichert. Die Musik kann auf andere Weise den Glauben vermitteln. Sie bildet sozusagen den Zugang, ohne, dass man zu sehr festgelegt ist. Die Musik hat also auch eine missionarische Aufgabe.Was verbinden Sie mit dem Glauben?

Ich verbinde damit vor allem, dass es immer weiter geht und, dass man mit Vertrauen vorwärts blicken kann. Er ist für mich eine Orientierung für mein Le-ben, auch wenn ich nicht immer frei von Zweifeln war. Aber der beste Weg, um Antworten zu bekommen war für mich nun mal der Glaube.

Haben Sie Unterschiede in denverschiedenen Gemeinden erlebt?

Ja. In Berlin war die Gemeinde sehr be-wegt. Es gab zum Beispiel eine Jugend-band. Im Gottesdienst hat man versucht, durch Experimente das Interesse der Menschen zu wecken. In Neuruppin war

es ähnlich. Die Arbeit im Neubaugebiet in Eberswalde war abwechslungsreich, aber auch anstrengend. Positiv war, dass es keine feste Tradition gab und darum konnte man Neues ausprobieren. Aller-dings musste man die Menschen erst für die Gemeinde gewinnen. Schließlich ist dann aber doch eine Kerngemein-de entstanden. Als ich nach Gartz kam, empfand ich die Gemeinde als eher kon-servativ. Außerdem fand ich es unge-wöhnlich, dass so wenig das Abendmahl gefeiert wurde. Während sich hier viele untereinander kennen, war das Leben in der Stadt sehr anonym. Das machte es auch in Eberswalde schwierig, eine Ge-meinde zu bilden.

Haben Sie Vorstellungen,was einen Nachfolger betrifft?

Er oder sie sollte nicht nur die Arbeit fortführen, die ich begonnen habe, son-dern auch andere musikalische Gebiete erschließen, wie zum Beispiel die Popu-larmusik.

Können Sie sich jetzt ruhigzurücklehnen? Sind Sie zufrieden?

Ich bin zufrieden. Trotz Schwierigkeiten konnte ich mich immer frei entfalten und eigenständig sein. Meiner Fantasie wa-ren auch keine Grenzen gesetzt. In die-sem Beruf ist Kreativität wichtig, um sich an verschiedene Situationen in den Kir-chengemeinden anzupassen. In Zukunft kann ich mir vorstellen mehr Zeit zum Orgelspiel einzuräumen, falls ich eine Orgel finde, auf der ich spielen kann. Außerdem möchte ich mich mehr mit Popularmusik beschäftigen, d.h. mit der stilgerechten Begleitung neuer Lieder. Vor einiger Zeit habe ich eine Weiterbil-dung in diese Richtung gemacht und jetzt ist vielleicht genug Luft, um sich damit auseinander zu setzen.

Interview: Sandra Ehrhardt, HRD

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Tag Dat. Zeit Ort Art der VeranstaltungSo 13.04. 10.00 Hohenselchow Gottesdienst

13.30 H-reinkendorf Gottesdienst15.00 Tantow Gottesdienst

Mi 16.04. 19.00 Hohenselchow GKR-Sitzung (Älteste aus HS, GP, WD)Sa 19.04. 14-17.15 Penkun Ältestentag der Region Gartz-PenkunSo 20.04. 9.00 Groß Pinnow Gottesdienst

10.30 Woltersdorf GottesdienstDi 22.04. 19.00 H-reinkendorf GKR-Sitzung (Älteste aus HRD, Tantow)Fr 25.04. 19.00 H-reinkendorf BibelgesprächskreisSa 26.04. 7-19.30 Barth/Kenz/

StralsundKonfirmandenfahrt zum Bibelzentrum (Barth), Wunderquelle (Kenz) und Hanse-dom (Stralsund)

10.30-16 Penkun Kindertag des Kirchenkreises PasewalkSo 27.04. 10.00

9.30-Bus ab HRD

Gartz gemeinsamer Gottesdienst (mit Vorstel-lung der Konfirmanden der Pfarrsprengel Gartz und Hohenselchow)

Mi 30.04. 14.30 Tantow Frauenhilfe (bei Frau Schwuchow)Do 01.05. 9 .30-16

+ grillenHohenselchow

und Region2. Gemeinde-Rallye der Pfarrsprengel Blumberg und Hohenselchow

Sa 03.05. 14.00 Tantow Frühlingsfest der Ev. Salveytal-Grund-schule (zusammen mit dem Kindergarten)

17.00 Casekow Gottesdienst (mit Vorstellung der Konfir-manden des Pfarrsprengels Blumberg)

So 04.05. 14.00 Wilhelmshof - Bergholz

Gemeindewandertag (Wilhelmshof-Plö-wen-Löcknitz-Bergholz) mit Kaffeetafel

Sa 10.05. 10.00 Hohenselchow Vorbereitung der Konfirmation (Konfir-manden der Pfarrsprengel Gartz und HS)

So 11.05. 10.00 Wartin Pfingst-Gottesdienst mit Konfirmation (Pfarrsprengel Blumberg)

14.00 Hohenselchow gemeinsamer Pfingst-Gottesdienst mit Taufen und Konfirmation (Pfarrsprengel Gartz und Hohenselchow)

So 18.05. 9.00 Groß Pinnow Gottesdienst10.30 Woltersdorf Gottesdienst

Di 20.05. 14.30 Hohenselchow GemeindenachmittagMi 21.05. 14.30 H-reinkendorf GemeindenachmittagDo 22.05. 14.30 Groß Pinnow GemeindenachmittagFr 23.05. 14.30. Woltersdorf Gemeindenachmittag

8 Gottesdienste - Veranstaltungen

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Gottesdienste - Veranstaltungen 9Tag Dat. Zeit Ort Art der VeranstaltungSa 24.05. 9.30-12 Hohenselchow KinderkircheSo 25.05. 10.00 Hohenselchow Gottesdienst

13.30 H-reinkendorf Gottesdienst15.00 Tantow Gottesdienst

Di 27.05. 19.30 Penkun PanflötenkonzertMi 28.05. 14.30 Tantow Frauenhilfe (bei Frau Schwuchow)Fr 30.05. 19.00 H-reinkendorf BibelgesprächskreisSo 01.06. 9.00 Groß Pinnow Gottesdienst

10.30 Woltersdorf GottesdienstFr 06.06. 17.00 Hohenselchow GemeindebriefkreisSa 07.06. 18.00 Tantow Abendgottesdienst (mit Konfirmanden)

Sa-So

07.-08.06.

09.30-14.30

Hohenselchow Konfirmandenwochenende für alle Konfir-manden der Region Gartz/Penkun

So 08.06. 10.00 Hohenselchow GottesdienstFr 13.06. 15.30 H-reinkendorf GD zur Eheschließung (Stein-Großmann)So 15.06. 9.00 Groß Pinnow Gottesdienst

10.30 Woltersdorf GottesdienstSo 22.06. 10.00 Hohenselchow Gottesdienst

13.30 H-reinkendorf Gottesdienst15.00 Tantow Gottesdienst17.00 Penkun Kirche Theatergruppe Senfkorn „Pension Schöller“

Mi 25.06. 14.30 Tantow Frauenhilfe (bei Frau Schwuchow)Fr 27.06. 19.00 H-reinkendorf BibelgesprächskreisSo 29.06. 14.00 Lebehn Waldgottesdienst

Im Krieg wurde die St. Jacobi Kirche, die größte der Stettiner Stadtkirchen, zerstört. Tagelang wü-tete des Feuer in Turm und Kirchenschiff, und der Wind trieb eine lange Rauchfahne über die Stadt. Nach dem Brand man konnte sehen, dass der Turm einen tiefen Riss an seiner Nordseite hat-te; die Kirche mit ihrer kunstvollen Ausstattung war zur qualmenden Ruine und zum Grab vieler schutzsuchender Menschen geworden, deren Ge-beine später in einer Seitennische im Chorumgang beigesetzt wurden.Seit einigen Wochen hat Stettin sein Wahrzeichen zurück. Die Stadtansicht wird wieder bestimmt von der Turmspitze der Kathedrale. In 110 m Höhe steht das Kreuzeszeichen über der Stadt und ihren Menschen - eine bewundernswerte Leistung!

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10 Kreuzweg der Jugend - Suchtberatung

Am 15. März fand der Ökumenische Kreuzweg der Jugend statt, der in die-sem Jahr unter dem Thema: „Men-schensohn“ stand. Etwa 25 Jugendli-che aus den Pfarrsprengeln Penkun, Blumberg, Gartz und Hohenselchow hatten sich dazu am Nachmittag in Casekow getroffen, um auf einer von 7 thematischen Stationen unterbro-chenen Wanderung dem Leiden Christi nachzuspüren.

Nach der er-sten Station im Gemein-deraum ging es in die Casekower Kirche, von da aus nach Bie-sendah lshof und anschlie-

ßend nach Woltersdorf. Nach einer Kaf-feepause führte der Weg dann durch den Wald bis Hohenselchow, wo in der Kir-che und im Gemeinderaum mit Musik, Texten und Gesang ebenfalls Station ge-macht wurde. Abschließend waren alle Teilnehmer zum gemeinsamen Abend-brot eingeladen.Das Kreuz, welches wäh-rend der Wan-derung mitge-tragen wurde, hat jetzt bis zum Kreuzweg 2009 seinen Platz in der Hohensel-chower Kirche gefunden.Fotos: Lars Fischer

„Ökumenischer Kreuzweg der Jugend“- Jugendl i che gedachten der Pass ion Chr i s t i -

Neue Suchtberater inGuten Tag, mein Name ist Monika Bartsch. Ich bin Suchtkrankenbe-raterin des Ev. Kran-kenhauses Bethanien gGmbH und die Nach-folgerin von Frau Ina Rostek (Weber), die bisher in den Sucht-beratungsstellen Penkun und Gartz An-sprechpartnerin war.Seit Dezember 2007 habe ich diese Auf-gabe übernommen. Wir bieten Hilfe an für Suchtkranke und -gefährdete, für Angehö-rige und Interessierte.Die Sprechzeiten sind weiterhin:Penkun: jeden Di. von 10.00-12.00 UhrGartz: jeden Do. von 11.00-13.00 Uhr sowie nach tel. oder pers. VereinbarungTel.: 0173-6088679 oder: 03973/229920Monika Bartsch - Ev. Krankenhaus Bethanien

gGmbH - Abt. AbhängigkeitserkrankungenSuchtberatungs- und Behandlungsstelle -

Ueckerstr. 85, 17373 Ueckermünde

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Zu einer Jugendaktion trafen sich ca. 25 deutsche und polnische Jugendliche der Pfarrsprengeln Gartz, Hohenselchow, Blumberg, Penkun, Retzin sowie Neu-enkirchen (Doluje) am 26.01.2008 an der Grenze zwischen Neu-Grambow und Kö-stin (Koscino).Zunächst wurde an diesem Vormittag das große Holzkreuz des ökumenischen Jugendkreuzweges von den deutschen Christen über die Grenze getragen und den katholischen Jugendlichen aus Polen symbolisch überreicht, die das Kreuz mit-trugen.In Vorbereitung auf dieses grenzzerstö-rende Vorhaben hatten die Jugendlichen Spaten, Schippen, Äxte und Sägen sowie einen Verdichter (Rüttler) mitgebracht.An diesem Tag ging es darum, den ca. 60 Kilometer langen und 1,50 Meter tiefen Grenzgraben, der 1945, vor 63 Jahren, mitten durch Pommern ausgehoben und mit einem Zaun versehen wurde, nun auf Wegesbreite wieder zu schließen, um den alten Weg, den viele Generationen vor uns täglich benutzten, wiederherzustellen. Begleitet wurde diese Aktion von einem NDR- Fernsehen, einem Journalisten der Lokalpresse, den Pastoren M. Jehsert (Retzin), S. Gabriel (Hohenselchow) und B. Riedel (Penkun) sowie einer Kommu-nalvertreterin aus Möhringen (Mierzyn) und der Bundespolizei, die sehr bald diese Spontanaktion bemerkte.So begannen die Jugendlichen nach kur-zer Verständigung, von beiden Seiten den Grenzgraben zu schließen. An einer Stelle kam unter dem Erdhaufen von einst wieder das alte Straßenpflaster zum Vor-schein. Es wurden Steine und Äste aus dem Weg geräumt sowie Sträucher auf

dem zugewachsenen Damm beseitigt. Eine besondere Überraschung hatte der katholische Pfarrer von Neuenkirchen or-ganisiert.Bereits nach wenigen Minuten des Zu-schaufelns kam von polnischer Seite ein Traktor mit Schiebeschild und Baggervor-richtung, der die Betonelemente auf der östlichen Seite entfernte und den Graben zuschob. Dank der Technik gelang diese Aktion in einer guten Stunde, zur Freude der Jugendlichen, die den mühelosen Er-folg nicht bedauerten.Am Ende konnte nach über 60 Jahren wie-der das erste Auto die ehemalige Grenze in Richtung Stettin passieren. Wohl so mancher freut sich über die neuen Frei-heiten seit der Grenzöffnung, und diese erinnert die Älteren der Vorkriegsgenera-tion an die Zeit ihrer Kindheit und Jugend, als Pommern noch ungeteilt war.

Pfr. Bernhard Riedel - Penkun

Deutsch-Polnische Jugendaktion 11

M o n a t s s p r u c hM a i 2 0 0 8 :

ich will nicht nuriM geist beten,sondern auch

Mit deM Verstand.1. Kor. 14,15

Deutsch-Po ln i sche Jugendakt ion„Glaube verb indet - Grenzen überwinden“

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12 Nachruf Pfr. Frohwald KritzlerN a c h r u f P f a r r e r F r o h w a l d K r i t z l e r

Arbeit auch immer ein offenes Ohr für ihre Probleme hatte. Er unterstützte sie beim Erwachsenwerden und war ihnen

ein treuer und fröhlicher Begleiter. Eine große Freude für Frohwald und Ulrike Kritzler war die Geburt ihres ersten Enkels Ole. Mit Stolz fragte er mich im Sep-tember 2006, ob ich die große Neuigkeit schon gehört hätte: Er ist Opa geworden! Diesen Stolz auf das erste Enkelkind hat man ihm immer an-gemerkt, denn er zeigte gern viele Fotos. Die Geburt der Enkeltoch-ter Lena im Septem-ber 2007 gab ihm viel Kraft für seine schwere Krankheit. Er war dank-bar, Lena auch noch ein Stück aufwachsen zu se-

hen. Gern hätte er sie noch getauft.Schon als Kind lernte ich die Familie kennen und schloss sie in mein Herz. Der Pfarrer, den ich „Onkel“, und seine Frau, die ich „Tante“ nennen durfte, waren im-mer für ihre Gemeindeglieder da, hörten zu, gaben Ratschläge und halfen, wo sie nur konnten. Ich habe Frohwald Kritzler nie wütend oder hektisch erlebt. Er war ein Pol der Ausgeglichenheit und Ruhe. Außerdem war er fleißig und engagier-te sich für seine Gemeinden. Dort schuf er Neues oder lies Altes auferstehen. Er baute die Posaunenarbeit wieder auf, die

Als Sohn eines Bautechnikers wurde er am 9. September 1950 geboren. In Dem-min wuchs er zusammen mit drei Schwe-stern auf und absolvierte dort sein Abitur. Froh-wald Kritzler hatte früh Kontakt zu Pfarrern der Umgebung. Seit seiner Kindheit war er in der Kirchengemeinde Dem-min integriert. In dieser Zeit entstand auch sein Berufswunsch, Pfarrer zu werden. Deshalb stu-dierte er ab 1969 evange-lische Theologie an der kirchlichen Hochschule „Sprachenkonvikt“ in Berlin und später auch in Naumburg. Die Vi-kariatszeit verbrachte er bei Pfarrer Wutzke in Hohenreinkendorf und das Predigerseminar be-suchte er in Wittenberg. Sein 2. Examen machte er von Arnsdorf in der Oberlausitz aus. Dort wohnte er bei dem Pfarrerehepaar Schwarzbach, seinen zukünftigen Schwiegereltern, dessen Tochter Ulrike er am 24. Juni 1977 heiratete. Noch im gleichen Jahr übernahm Frohwald Kritzler die Pfarr-stelle in Blumberg, in der er 30 Jahre lang wirkte. Das Ehepaar lebte nicht lange allein in dem großen Pfarrhaus. Ihre drei Söhne Michael, Matthias und Johannes berei-cherten bald ihr Leben. Alle Drei sagen von ihrem Vater, dass er trotz der vielen

Am 2. Februar 2008 verstarb nach kurzer, schwerer Krankheit Pfarrer Froh-wald Kritzler im Alter von 57 Jahren im Krankenhaus Berlin-Buch. Beerdigt

wurde er am 12. Februar 2008 auf dem Friedhof in Zepernick bei Berlin.

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Nachruf Pfr. Frohwald Kritzler 13ihm sehr am Herzen lag. Am wichtigsten war ihm neben dem Erhalt der Kirchen in den Dörfern der persönliche Kontakt zu seinen Gemeindegliedern. Er besuch-te sie, wenn sie krank waren und war zu Geburtstagen ein gern gesehener Gast. Man schätzte seinen Sinn für Humor, seine Ruhe, die er ausstrahlte und genoss die Gesellschaft bei und mit ihm. Auch im Pfarrhaus waren Gäste gern gesehen.Pfingsten 2006 kam dann die erschrek-kende Nachricht vom Lungenkrebs. Es folgte die erste Operation, von der sich Frohwald Kritzler dank einer Kur sehr gut erholte. Knapp ein Jahr später erneut ein schlechter Befund, für die Familie und Freunde schwer zu fassen. Auch die-se Operation und die mit der Krankheit zusammenhängende Entfernung einer Niere überstand Frohwald Kritzler gut. Zwei schwere Jahre der Ungewissheit und Angst, haben er und seine Familie mit viel Kraft und großem Gottvertrauen getragen.Silvester hat Frohwald Kritzler noch seinen letzten Gottesdienst in Blumberg zusammen mit der Familie gestaltet. Am 3. Januar 2008 musste er erneut ins Krankenhaus, um sich Untersuchungen, sowie Chemotherapie und Bestrahlung zu unterziehen. Am 2. Februar verstarb Frohwald Kritz-ler in der Bernauer Klinik. In seinen Ge-meinden und unserer gesamten Region wird er jedoch in liebevoller und dank-barer Erinnerung unvergessen bleiben.

Kathrin Beyer, Berlin

30.05. Diescher, Charlotte GP 7031.05. Smyk, Heinz HS 7931.05. Lösler, Alois WD 8231.05. Hopp, Elfriede BDH 7901.06. Caßube, Gustav-Adolf HRH 7202.06. Diescher, Otto GP 7603.06. Remus, Elli WD 8406.06. Meinke, Horst BDH 7806.06. Krätke, Bruno Tant. 8206.06. Marquardt, Willi Tant. 8706.06. John, Wilhelm Tant. 9007.06. Redmer, Maria HS 7909.06. Abraham, Ingrid HS 7409.06. Belz, Hilmar WD 7411.06. Vandree, Horst-Willibald HS 7410.06. Wangerin, Erika Tant. 8511.06. Zahmel, Ursula Tant. 7313.06. Becker, Walter Tant. 8014.06. Deutschmann, Walter GP 7914.06. Dittmann, Siegfried GP 7715.06. Plath, Ruth Tant. 7818.06. Post, Gerhard BDH 8818.06. Schroller, Margarete BDH 8518.06. Kusserow, Waltraud HRD 7419.06. Kunde, Ekkehard HRD 7220.06. Wedewardt, Lisa HRD 8221.06. Falk, Ursula HS 8121.06. Wolter, Irmgard HS 7823.06. Smyk, Christel HS 8026.06. Schwan, Wolfgang BDH 7226.06. Löbe, Christel WD 7929.06. Behm, Sigrid WD 7629.06. Milster, Elfriede Kees. 7529.06. Korrmann, Günter B-Hof 7330.06. Graatz, Horst GP 76

Auch allen Nichtgenanntenherzlichen Glückwunsch

und Gottes Segen

M o n a t s s p r u c h j u n i 2 0 0 8 :

Meine stärKe und Mein lied ist der herr, er ist für Mich

zuM retter geworden.exodus 15,2

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W i r s i n d f ü r S i e d aPastor: Sebastian GabrielNebenstr. 20, 16306 HohenselchowTel.: 033331/64320; Fax: [email protected]: Beate SandowHolzhof 16, 16307 Gartz/OderTel. : 033332/80506

Ansprechpartnerin den Gemeinden:

Groß Pinnow:Werner FischerKrugstr. 1Tel.: 033331/64244

Woltersdorf:Dorothea & Kurt HohensteinJamikower Str. 9Tel.: 033331/64564

Hohenreinkendorf:Christina & Michael KnöfelHauptstr. 30Tel.: 033332/265

Tantow:Margitta SchmidtSchulstr. 25Tel.: 033333/586

Damitzow:Ute HeinDamitzower Str. 19Tel.: 033333/487

Hohenselchow: Marianne & Kurt LemkePetershag. Str. 1 Tel.: 033331/64736bei Friedhofsfragen in Hohenselchow

Marlis LindemannCasekower Str. 22Tel.: 033331/65205

14 Kinder - Adressen2. RÄTSEL-Rallye

der Pfarrsprengel Blumberg und Hohenselchow

am Himmelfahrtstag- 1. Mai 2008 -

Kommen Sie mit zur Rätselrallye - ein Ausflug für PKW-Fahrer und alle diejenigen, die Sie in Ihren Fahrzeu-

gen mitnehmen können!Termin: 1. Mai 2008 (Himmelfahrt)Treffpunkt: 9.30 Uhr in der Kirche von HohenselchowRückkehr: gegen 16.00 Uhr (Kaffeetrinken im Gemein- deraum Hohenselchow, danach grillen)

Was ist mitzubringen?Schreibzeug, Autoatlas oder Ucker-marklandkarte, Lexikon, Bibel, Zoll-stock, Verpflegung für Mittag zum Picknick, Getränke und Kaffee und

Kuchen für den Nachmittag.

Ihre Rätselfragen erhalten Sieam Ausflugstag in Hohenselchow!

Wir wollen einen gemeinsamen und schönen Tag erleben und unsereUmgebung näher kennen lernen.

Es soll keine Sieger und Verlierer ge-ben. Entscheidend ist der olympische

Gedanke: „Dabeisein ist alles!“

Kommen Sie mit Ihrer Familieund Ihren Freunden mit.

Schreiben Sie sich bitte bald in die Starterlisten in Ihrem Pfarramt ein oder melden Sie sich telefonisch an!

Weisen Sie bitte auch andereauf diese Rallye hin!

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Impressum: Das Kreuzblatt erscheint viermal jährlich. Alle Angaben wie Geburts- tage, Taufen, Trauungen, Bestattungen etc. dürfen nicht zu gewerblichen Zwecken verwendet werden.Herausgeber: Ev. Kirchengemeinden des Pfarrsprengels HohenselchowV.i.S.d.P.: Pfr. Sebastian Gabriel, Nebenstr. 20, 16306 HohenselchowRedaktion: Sandra Ehrhardt, Maritta John, Kurt Hohenstein, Christina Knöfel, Beate Sandow, Sebastian GabrielHomepage: www.pfarrsprengel-hohenselchow.deBankverbindung: Sparkasse Uckermark; Konto-Nr.: 364 1000 687; BLZ: 170 560 60Redaktionsschluss des nächsten Kreuzblattes: 15. Juni 2008Bankverbindungen der Ev. Salveytal-Grundschule:Volksbank Uckermark; BLZ: 150 917 04; Konto-Nr.: 806 344 71Sparkasse Uckermark; BLZ: 170 560 60; Konto-Nr: 364 1004 660

Amtshandlungen - Impressum 15Vo n D e z e m b e r 2 0 0 7 b i s M ä r z 2 0 0 8

w u r d e n a u s d i e s e m L e b e n a b b e r u f e nu n d u n t e r G o t t e s W o r t b e s t a t t e t :

Zimmermann, Erika Wilhelmine Marie, geb. Kehrberg Woltersdorf 85 JahreMamet, Günter Anton Hohenreinkendorf 77 JahreGerlach, Lotte Marie, geb. Wendorff Woltersdorf 71 Jahre

Herr, die Entschlafenen befehlen wir deiner Liebe an. Amen.

Gemeindewandertag am Sonntag Exaudi, 6. Mai 2008Der 4. Gemeindewandertag der Region Gartz-Penkun findet wieder am 1. Sonn-tag im Mai, am 4.5.2008, statt. In die-sem Jahr sollen die Kirchen der Gegend um Löcknitz bekannt gemacht werden. Treffpunkt ist um 14 Uhr die Kirche in Wilhelmshof, von dort geht es über Plöwen und Löcknitz nach Bergholz, wo zur Kaffeetafel geladen ist.

Waldgottesdienstim Schlosspark von LebehnAm Sonntag, den 29. Juni, wird um 14 Uhr im Schlosspark von Lebehn der diesjährige Waldgottesdienst gefeiert.Zum Gottesdienst mit anschließender Kaffeetafel wird herzlich eingeladen.Bitte nehem Sie auch andere Bewohner ihres Dorfes mit bzw. lassen Sie sich mitnehmen. Wer abgeholt werden möch-te, wende sich bitte an sein Pfarramt.

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Witzecke: Sinnlose SucheZwei Polizisten treffen nachts einen Mann, der unter einer Straßenlaterne auf dem Boden herumkriecht. Sie fragen ihn, was er da macht, und er antwortet: »Ich suche meinen Hausschlüssel.« Die Polizisten bieten ihre Hilfe an und gemeinsam suchen sie den Boden ab. Doch der Schlüssel bleibt verschwunden. Schließlich will einer der Beamten wissen: »Sind Sie ganz sicher, dass Sie den Schlüssel hier verloren haben?« – »Nein,« sagt der Mann, »das war dort drüben im Gebüsch.« – »Aber warum suchen Sie dann hier unter der Laterne?« – »Weil es hier viel heller ist!«

Kinderseite 16Kindertag in

PenkunLiebe Kinder,

am Sonnabend, den 26. April, seid ihr ganz herzlich nach Penkun einge-

laden.Von 10.30 Uhr -16 Uhr erwartet euch in der und um die Kirche und im Pfarr-

haus ein buntes Programm unter

dem Thema „Starke sind nicht immer

stark...“Für die Verpfle-gung ist gesorgt, als Teilnehmer-beitrag erbitten wir von jedem

2,50 €.Fragt eure Eltern oder Großeltern, ob sie euch

fahren können und bringt am besten noch

Freunde mit !!!