Ausgabe2/2009 November2009 -April2010 · Editorial 3 Stau Liebe Leserinnen undLeser,...

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Ausgabe 2/2009 November 2009 - April 2010 Freie Radikale Ärger mit der Polizei Doppeldecker und liegende Jungfrau Die Tandemfreunde op Jöck Kyllambleve Zeigt mir den Weg nach Trois-Ponts!

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Ausgabe 2/2009 November 2009 - April 2010

Freie RadikaleÄrger mit der Polizei

Doppeldecker undliegende Jungfrau

Die Tandemfreunde op Jöck

KyllambleveZeigt mir den Weg

nach Trois-Ponts!

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Editorial 3

StauLiebeLeserinnenund Leser,

nach wissenschaftlicher Schätzung stehen die Deutschen im Laufe einesJahres zusammengerechnet 535.000 Jahre im Stau. Als wichtige Ursachehat der Verkehrsforscher Michael Schreckenberger von der UniversitätDuisburg den häufigen Wechsel der Spur ausgemacht, weil viele Autofah-rer sich im Verkehr benachteiligt fühlten. Vielleicht sollten sie statt derSpur mal das Fahrzeug wechseln und sich mehr aufs Rad schwingen.

Das man in einer Großstadt wie Köln zur Beschaffung des täglichen Be-darfs nämlich nicht unbedingt ein Auto braucht, legt unser Autor Hans-Georg Kleinmann in seinem Artikel um die Mobilitätszentrale ab Seite 6sehr anschaulich dar.

„Am Auto hängt, zum Auto drängt doch alles. Ach wir Armen!“ möchteman bei der Lektüre der ebenfalls aus Hans-Georg Kleinmanns Federstammenden Chronik einer Autokrise (Seite 18) Gretchens Ausruf in Goe-thes „Faust, der Tragödie erster Teil“, abwandeln. Wobei ich mir sicherbin, dass die Auto–Tragödie noch viele Teile haben wird, bis sich hier derStau in Richtung sparsamerer Motorisierung und vernünftigerer Modelleauflöst. Falls überhaupt eines erforderlich ist. Siehe oben.

Der Radverkehr ist schließlich der einzige Verkehrsträger in dieserStadt, der noch über ein hohes Ausbaupotential verfügt. Leider gibt esaufgrund der bisherigen politischen Konstellation im Rathaus einen veri-tablen Planungs– und Instandhaltungsstau zu beklagen. Ich bin gespannt,was die neue rot-grüne Ratsmehrheit und der neue OB Jürgen Roters inder kommenden Legislaturperiode auf diesem Feld zuwege bringen. AnAbsichtserklärungen hat es im Vorfeld jedenfalls nicht gefehlt.

Wir haben Ärger mit der Polizei - aber anders, als Sie vielleicht den-ken. Wenn irgendwo die Melodie von den hohen Unfallzahlen im Radver-kehr angestimmt wird, liefert der Leitende Polizeidirektor Helmut Simonseinen immer gleichen Text dazu. Seit einer gefühlten Ewigkeit zeigt ermit erhobenem Finger auf „die Radfahrer“ und hält ihnen permanenteRegelverstöße vor. Die Risiken und Nebenwirkungen des Kölner Radver-kehrs verursachten sie so quasi selbst. Ich empfehle ihm als Therapiealltägliches Radfahren hier in der Stadt. Das löst die Blockade und schärftden Blick für die wirklichen Ursachen der Misere. Unsere Replik „FreieRadikale“ finden Sie ab Seite 10.

Nicht alles, was komisch ist, ist auch lustig. Das Ergebnis eines beson-deres schweren Falls von amtlichem Denkstau präsentiert sich zur Zeitauf der Mülheimer Brücke. Franz Kafka hätte die Umstände nicht besserersinnen können. Darauf kann man nur noch mit Mitteln der Satire rea-gieren (Seite 46).

Sind Sie noch Anhänger der Glühbirne, ich meine derjenigen in derFahrradbeleuchtung? Dann lösen Sie hier schnell Ihren persönlichen In-vestitionsstau auf und schaffen Sie sich eine moderne Beleuchtung nachdem Stand der Technik an. Vielleicht nehmen Sie ja das verlockende An-gebot unseres Fördermitglieds, der Zweiradwerkstatt 180 Grad, auf Seite5 an. Oder Sie gehen einfach zum Fahrradhändler Ihres Vertrauens.Hauptsache, Sie bleiben helle!

Kommen Sie gut durch die dunkle Jahreszeit!

Herzliche Grüße aus der FeuerwacheIhr

Erich Koprowski

29. JahrgangHeft 2/2009, November 2009 - April 2010Auflage: 3.000Herausgeber: ADFC Köln und Umgebung e.V. Melchiorstr. 3 50670 KölnBankverbindung: Sparkasse KölnBonn Nr.: 1272145 BLZ: 37050198Redaktion: Erich Koprowski (kp) (V.i.S.d.P.)Autoren in dieser Ausgabe: Hans-Georg Kleinmann, Erich Koprowski, Wolfgang Kissenbeck,William PrattFotos: Soweit nicht anders angegeben, stammen die Fotos vom jeweiligen Autor.Anzeigen: Erich Koprowski Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 15.08.01.Satz und Layout: Erich KoprowskiTitelblatt-Layout: Marco WeinandDruck: Knotenpunkt GmbH, Beller Weg 6, 56290 Buch (Hsr.), Tel.: 06762 / 2261Gedruckt auf 100% Recyclingpapier unter Verwendung recycelbarer DruckplattenHeft 1/2010: Erscheint Ende April 2010Redaktionsschluss: 10.03.2010 Anzeigenschluss: 10.03.2010Leserbriefe sind herzlich willkommen. Schicken Sie diese bitte an den Herausgeber.

Inhalt & Impressum

3 Stau

Verkehr5 180 Grad bringt Licht ins Dunkel

6 Die Mobilitätszentrale

10 Freie Radikale - Ärger mit der Polizei

14 Bewegte Zeiten - Chronik einer Autokrise

ADFC aktiv16 Niemals geht man so ganz...

Keine ADFC-Fahrradmärkte mehr in Köln

17 Einladung zur Mitgliederversammlung

18 Mitmachangebote

19 Übersicht über die Zustellbezirke

20 Doppeldecker und liegende Jungfrau

21 Neues Testfahrzeug

22 Ansprechpartner, Fördermitglieder,

Auslagestellen

23 Beitrittserklärung

Editorial Op Jöck24 Touren und Treffs

44 Grenzenloser Spaß - Op Jöck mit der Fahr-

raddraisine

46 Kommunikationsprobleme

47 Keine Anzeige

42 Kyllambleve - Zeigt mir den Weg nach

Trois-Ponts

4

Titelfoto: Tandems in der RegionalbahnFoto: Elfie Isenbügel-Makowika

Kolumne

5Verkehr

Zweiradwerkstatt 180 Grad

Ein Projekt des IB-Arbeitsprojektes Köln

und der AIDS-Hilfe Köln e.V.

Odenwaldstr. 90 51105 Köln (Gremberg) Tel.: 0221 / 94 69 14 - 0

Fax: 0221 / 94 69 14 - 12 www.zweiradwerkstatt180grad.de

Öffnungszeiten der Werkstatt:Mo - Do: 08.00 bis 17.00 Uhr

Fr: 08.00 bis 14.00 Uhr

Öffnungszeiten des Radladens(Odenwaldstr. 53):

Mo - Do: 16.00 bis 18.00 Uhr

Tel.: 0221/ 71 68 501

180 Grad bringt Licht ins DunkelIhr Fahrrad von ALDILIDLPLUS oder O-BIPRAKTIKER & Co ist defekt und dieFachwerkstatt Ihres Vertrauens hat abge-wunken? Die Reparatur zu zeitaufwändigund daher zu teuer?

Oder Ihr altes Schätzchen aus der Ära,als „Made in Germany“ noch genau dasbedeutete, verfügt über ein Thompson-Tretlager, das heute kein Mensch mehrverbaut und für das es infolgedessen auchkeine Ersatzteile mehr gibt?

In Gremberg übernimmt die Zweirad-werkstatt 180 Grad - seit langem Förder-mitglied des ADFC - gerne solche Repara-turen.

Die Mechaniker sind dabei eine ganz ei-gene Spezies: Es handelt sich um akutDrogenabhängige, die hier unter der fach-lichen Anleitung von Zweiradmechaniker -

anleiter Wolfgang Jonas für den Arbeits-markt qualifiziert werden sollen.

Zu Beginn der dunklen Jahreszeit bietet180 Grad nun auch einen Beleuchtungs-check zum Pauschalpreis von 5,00 Euroan. Dieser beinhaltet die Überprüfung derBeleuchtung und den Austausch von de-fekten Glühlampen sowie die Befestigungloser Verkabelungen.

Ab einem Preis von 80,00 Euro kannman sein Rad mit einem Nabendynamoaufrüsten lassen. Ab weiteren 60,00 Eurogibt‘s dazu noch eine superhelle LED-Leuchte und ein LED-Rücklicht mit Stand-lichtfunktion. So zeigt man, dass man einhelles Köpfchen ist und dem Dasein desRad fahrenden Dunkelmannes bzw. derRad fahrenden Dunkelfrau endgültig adieusagt. kp

Genau für solche Aufgaben gibt es in derAutofreien Siedlung in Köln-Nippes seit2005 eine so genannte Mobilitätszentrale.Ein etwas sperriger Begriff, zugegebener-maßen, jedoch in der Fachwelt etabliert.

Unter dem Dach der Mobilitätszentralegibt es eine Fülle von Leistungen, die vorallem dazu dienen, ein Leben ohne Autoso bequem und so einfach wie möglich zumachen. Möglichst bequemer und einfa-cher als mit dem Auto. Ja, richtig gelesen,bequemer und einfacher als mit dem Au-to, das ist das Ziel. Und das funktioniert,zum Beispiel beim Getränkelieferdienst,der die bestellten Kästen ohne Aufpreisbis vor die Haustüre liefert und mit einerGroßlieferung Dutzende von individuellenEinkaufsfahrten zu vermeiden hilft – be-quem, preiswert, ökologisch und ökono-misch. Doch dazu später mehr.

Die Mobilitätszentrale ist von An-fang an Bestandteil des Projektes undwird vom Bauträger in seinen Marketing-broschüren entsprechend ausgelobt: „FürIhre Mobilität ist gesorgt: Innerhalb desWohngebietes: Dienstleistungszentrale“.

Der Bauträger stellt seit circa drei Jah-ren das Personal und einen Pavillon zurVerfügung (s. obiges Foto).

Die Gegenfinanzierung erfolgt in dieserautofreien Siedlungsform vor allem durch

erhebliche Einsparungen bei den Erschlie-ßungs- und Stellplatzkosten, welche biszu 10 % der Wohnungskosten ausmachenkönnen.

Doch nun zum Inventar der Mobilitäts-zentrale: Der Fuhrpark besteht aus 4Sack- und Paketkarren, 4 großen Trans-portwagen und 2 Fahrradanhängern mitmarktgängiger Kupplung.

Die Grundidee, nämlich die gemein-same Nutzung von langlebigen Gebrauchs-gütern, geht jedoch weit über den Fuhr-park hinaus:

Mittlerweile gibt es etliche Bierbänkeund Biertische, ein großes und ein kleinesZelt und sehr viel Spielzeug für draußen.

Verkehr6Wie soll ich denn meine Wasserkästen nach Hause bekommen, oder den gro-ßen Sack Blumenerde? - So oder ähnlich wird häufig die Notwendigkeit einesAutos begründet.

Die Mobilitätszentrale in der Autofreien Siedlung Köln –Modell auch für andere Stadtquartiere? // Hans-Georg Kleinmann

Fahrradanhänger

Die letzte Anschaffung stellt ein Vertiku-tierer zur Pflege der Gärten dar. Alle Teilewerden sorgfältig ausgesucht, Qualitätund Nachhaltigkeit spielen für die Auswahleine wesentliche Rolle.

Dies gilt auch für eine öffentliche Fahr-rad-Standluftpumpe. Diese hat ein lokalerFahrradhändler, dessen Firmenmotto„Räder für alle“ lautet, unter dem Motto„Luft für alle“ auf einem der Gemein-schaftsplätze installiert.

Auch mit der Radstation im Haupt-bahnhof gibt es eine Kooperation: JedesMitglied des Siedlungsvereins kann seinFahrrad auf Vereinskosten in der Radstati-on abstellen.

An weiteren Ideen mangelt es nicht, einöffentlicher Zeitungs- und Bücherschrank,eine Verleih- sowie eine Talentbörse war-ten derzeit noch auf ihre Umsetzung.

Einige Elemente lassen sich relativeinfach auf „normale“ Siedlungen übertra-gen, sowohl auf Neubausiedlungen alsauch vorhandene Stadtquartiere. Voraus-setzung ist, dass sich einige Bewohnerzusammentun, es muss nicht notwendi-gerweise ein Verein sein.

Dann kann man beispielsweise Verhand-

lungen mit einem Getränkelieferantenaufnehmen: Gegen ein gewisses Abnah-mevolumen und einen festen Lieferterminkann man über eine kostenfreie Anliefe-rung bzw. über Sonderpreise sprechen.

Schwieriger als die Organisation einesLieferdienstes erweist sich die gemeinsa-me Nutzung von Gebrauchsgegenstän-den: Hier ist ein Aufbewahrungsort vonNöten, möglichst mit einfachem Zugriff.Hier könnte beispielsweise die Kooperati-on mit einem lokalen Wohnungswirt-schaftsunternehmen, Einzelhändler oder

Verkehr 7

Spielzeug für draußen

Kiosk, aber auch einem Bürgerzentrum o-der einem Fahrradgeschäft eine Lösungs-möglichkeit darstellen, von der alle Betei-ligten profitieren können.

In Zeiten von zunehmend knappe-ren Ressourcen und schrumpfenden finan-ziellen Möglichkeiten werden Gemein-schaftseinrichtungen wie eine Mobilitäts-zentrale an Bedeutung und Wichtigkeit ge-

winnen. Durch die Gemeinschaft werdenhier Dinge und Dienste angeboten, welchedie Möglichkeiten eines Einzelnen über-steigen oder zumindest schonen.Es ist halt ökonomisch und ökologischgünstiger, wenn ein Lieferwagen 50 Haus-halte innerhalb einer Fahrt beliefert, alswenn jeweils 50 Haushalte per Auto ihreGetränke selbst holen.

Getränkeservice in Aktion Öffentliche Luftpumpe

Verkehr8

Wermelskirchen: Nichts Neues aus der Telegrafenstraße

Um die Öffnung der Telegrafenstraße für den Radverkehr gegen die vorgeschriebeneFahrtrichtung (s. „FahrRad!“ 1/2009) ist ein kommunalpolitisches Hickhack im Gange.Vorerst ist der Antrag von Friedel Prinz abgelehnt worden. Wir bleiben weiter an derSache dran und informieren Sie hier, sobald sich eine neue Entwicklung ergibt. kp

Das 1000. Unfallopfer dieses Jahres aufdem Rad nahm der Leitende Polizeidirek-tor Helmut Simon, Leiter der Verkehrsdi-rektion der Kölner Polizei, zum Anlasseiner erneuten generellen Radfahrerschel-te. Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ berichteteam 9. September 2009 unter der Über-schrift „Das 1000. Opfer auf dem Rad“über den Fall.

Der Unglückliche heißt Klaus Görl undverunfallte mit seinem Rennrad auf demWeg zur Arbeit von der Südstadt nachNiehl. In Höhe der Bastei nahm ihm eineAutofahrerin, die mit ihrem Pkw den Rad-weg blockierte, die Vorfahrt. Klaus Görlmusste abrupt bremsen und stürzte. Da-bei zog er sich eine Platzwunde über demlinken Auge sowie Schürfwunden um Naseund Mund zu.

Für Polizeidirektor Helmut Simon istdieser Verkehrsunfall typisch. Es gebe einKommunikationsproblem zwischen Auto-fahrern und Radfahrern und es fehle angegenseitigem Verständnis, lässt er sichin dem Artikel vernehmen.

Viele der Unfälle seien vermeidbar, denndie Ursache liege oftmals in der Missach-tung der Verkehrsregeln - wohlgemerkt:in der Missachtung durch die Radfahrer.Rotlicht-Verstöße, Fahren gegen die vor-geschriebene Fahrtrichtung, Unachtsam-keiten an Kreuzungen - die angeblicheGleichgültigkeit der Radfahrer im Umgangmit den Regeln der Straßenverkehrsord-nung hält Helmut Simon für ein typischKölner Phänomen.

„Wir haben uns den Radverkehr in Bo-chum, München und Dortmund ange-schaut, dort wird anders Rad gefahren“äußert er sich im Artikel des „KölnerStadt-Anzeigers“.

Vielleicht lohnt sich in diesem Zusam-menhang ein Blick auf die Voraussetzun-gen, die andernorts für den Radverkehrherrschen. In Köln jedenfalls sind sie allesandere als rosig. Obwohl der Radverkehrhier zunehmend zu einem wichtigen in-

nerstädtischen Verkehrsträger avanciert,wird er in der alltäglichen Praxis nach wievor benachteiligt.

Beispiel Rotlichtverstöße: Oftmalsmuss man als querender Radfahrer minu-tenlange Wartezeit in Kauf nehmen, bevordie Ampel „grün“ anzeigt. Dies gilt erstrecht bei bedarfsgesteuerten Ampeln. Hiermuss sich ein nicht motorisierter Ver-kehrsteilnehmer diskriminiert fühlen, dennsein Bedarf wird nicht gesteuert – egal,ob der Verkehr gerade fließt oder vor derfür ihn roten Ampel steht, jedes Que-rungsgrün an einer solchen Ampel mussunabhängig davon angefordert werden.Solange dem motorisierten Verkehr alsostets der Vorrang eingeräumt wird, wun-dern fortgesetzte Regelverstöße von Rad-fahrern nicht. Es gibt von der Größe hervergleichbare Kommunen, die mit ver-kürzten Umlaufzeiten zu erheblich regel-konformeren Verkehrsverhalten an Am-peln beigetragen haben - und möglicher-weise gehören Bochum, Dortmund oderMünchen dazu.

Wie die meisten der Verantwortlichen inPolitik, Verwaltung und bei der Polizeikennt allerdings auch der Leitende Polizei-direktor die Praxis des Radverkehrs inKöln lediglich vom Hörensagen. Im Alltagfährt er mit dem Auto. Und so weiß eraus eigener Anschauung nicht, wo es inKöln beim Radverkehr hakt.

Ob fehlende Aufstellflächen, umständli-che und oft nicht nachvollziehbare Ver-kehrsführung, lange Wartezeiten vor derroten Ampel, miserabler Zustand so man-chen Radweges, unfallträchtige Konfliktsi-tuationen durch parkende Autos, derenBeifahrertüren sich plötzlich auf den Rad-weg öffnen - der Gründe sind viele, wa-rum Radfahrer sich oft so verhalten, wieHerr Simon es moniert. All das ist ihmaber zumindest theoretisch bekannt, wirdes doch in den Arbeitssitzungen von „Velo2010“, dem auf Initiative von Polizeipräsi-dent Klaus Steffenhagen im April 2005

10 Verkehr

Die Zahl der Fahrradunfälle in Köln stagniert seit Jahren auf hohem Niveau.Für die Polizei Anlass genug, im Verein mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ ein-mal mehr auf die vermeintlichen Verursacher der Misere einzudreschen.

Freie Radikale// Erich Koprowski

gegründeten „Expertenkreis für sicheresRadfahren in Köln“, durch die Fahrradver-bände immer wieder thematisiert. Undnicht zuletzt durch seine Teilnahme anden jährlichen „Mängeltouren“ müsste erzumindest eine Ahnung von den täglichenZumutungen für die Kölner Radfahrer ha-ben.

Was steckt also hinter der neuerlichenVerbalattacke auf „die Radfahrer“? Unterdem Deckmäntelchen, die Unfallzahlensenken zu wollen, lenkt sie einmal mehrvom eigentlichen Problem ab.

Eine generelle Senkung des Unfall-risikos für Radfahrer geschieht nämlichvorrangig durch eine radfahrerfreundlicheVerkehrsplanung. Der ADFC fordert seitlangem niedrigere Geschwindigkeiten inbewohnten Gebieten und bessere Radwe-geführungen inner- und außerorts. Bei ei-ner Entschleunigung des Verkehrs nimmtdas individuelle Risiko von Verletzung undTod ab. Das Bewusstsein der Autofahrerum die Radfahrer auf der Straße und eineVerbesserung des allgemeinen Verkehrs-klimas haben einen größeren Einfluss aufdie Sicherheit von Radfahrern, als, sagenwir mal, das Tragen von Helmen. Glaubtman aber den Ausführungen von Polizei-direktor Simon, so sind die Kölner Rad-fahrer wie freie Radikale, die unreglemen-tiert durch die Verkehrsadern des köl-schen Straßennetzes vagabundieren unddabei sich und anderen schaden.

Und obwohl Klaus Görl an seinem Unfallkeine Schuld trug und die Schmerzen derVerletzungen sowie wohl auch den

Schock selbst verarbeiten muss, konntees sich auch der Redakteur ThorstenMoeck nicht verkneifen, am Ende seinesArtikels darauf hinzuweisen, dass sichKlaus Görl wohl jetzt einen Fahrradhelmkaufen werde...

Kein Wort findet sich allerdings zumFehlverhalten der unfallverursachendenAutofahrerin oder zu den Verhältnissen ander Unfallstelle, die, wie jeder dort fah-rende Alltagsradler bestätigen wird, vonder Planung her bereits unfallträchtig an-gelegt ist.

Der Weg zu den Parkplätzen am Rhein-ufer quert in Höhe der Bastei den Rad-weg. Autofahrer, die soeben noch mit biszu 70 km/h auf der Rheinuferstraße un-terwegs waren und dann dort einbiegen,sind bei der Querung des Radweges häu-fig überfordert, nicht zuletzt, weil ihreArtgenossen auf der Fahrbahn sie durchdichtes Auffahren noch von hinten be-drängen und so zum unachtsamen Abbie-gen nötigen.Für Polizeidirektor Helmut Simon ein„Kommunikationsproblem“ - und war ei-nes zwischen Autofahrer und Radfahrer!

Der Hergang dieses Unfalls taugt denneigentlich auch nicht als Anlass zu einerallgemeinen Radfahrerschelte - aber mankann sich sein tausendstes Unfallopferhalt nicht aussuchen!Ob “Immer mehr Unfälle mit Radfah-

rern“, „Radfahrer kennen Regeln nicht“oder „Die Rotlicht-Ignoranten“, stets se-kundiert der „Kölner Stadt-Anzeiger“ mittendenziöser

11Verkehr

Gefahr durch querende Autos in Höhe der Bastei

Weiter auf Seite 13

Verkehr12

Ausriss aus dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ vom 09. September 2009

„Berichterstattung“ und erzeugt in derÖffentlichkeit das Bild vom „Fahrrad-Rambo“ und „Verkehrsrowdy“. Tatsacheist allerdings, dass etwa zwei Drittel derFahrradunfälle in Köln durch Autofahrerverursacht werden.

Wenn der Artikel „Das 1000. Opferauf dem Rad“ wenigstens dazu dienenwürde, eine Debatte darüber anzustoßen,was getan werden muss, um die Unfall-zahlen zu senken. Aber nichts davon!

Leserbriefe zum Thema waren nicht zulesen, aber das war ja vielleicht auchnicht vorgesehen. Wir vom ADFC kennendas schon. Nicht nur, dass wir im Vorfeldnicht kontaktiert werden, auch wenn derArtikel gedruckt ist, ist unsere Meinung

nicht gefragt. So werden kritische Leser-briefe, die ich oder andere ADFC-Aktive zuFahrrad-Themen schreiben, seit langemim „Kölner Stadt-Anzeiger“ nicht mehrveröffentlicht, wie auch das obenstehendeBeispiel zeigt.

Also ist das Thema nach der Veröffentli-chung des Artikels einfach mal wiederabgehakt?

Bedient die Polizei via Presse lieber dasKlischee vom radelnden Anarchisten stattsich mit den wirklichen Ursachen für diehohen Unfallzahlen zu befassen?

Oder stören wir vielleicht mit unserenEingaben die traute Zweisamkeit zwischen„Stadt-Anzeiger“ und Polizei?

Na dann: Entschuldigung!

Verkehr 13Das 1000ste Fahrrad-Unfallopfer –Bericht vom 9.9.09

Zum wiederholten Male stellt der ADFC fest, dass die Berichterstattung zum ThemaVerkehr tendenziös ist und Klischees bedient, obwohl es um ein tatsächlich sehr realesProblem geht. Wenn die Anzahl der Verkehrswege zunimmt (sowohl absolut als auchbeim Radverkehr relativ), muss ich Vergleichszahlen liefern, die stimmig sind. Dannerscheinen die Zahlen in einem anderen Licht. Das Phänomen „steigende Unfallzahlen“oder „Unfallzahlen auf hohem Niveau“ lässt sich jedoch nicht mit den bekannten Äuße-rungen des leitenden Polizeidirektors, Herrn Simon, per Presseartikel aus der Weltschaffen, sondern hier muss Ursachenanalyse betrieben werden; die Schuldfrage ist fürden Radler eher nachrangig, wenn er im Zweifel beim Konflikt mit Autos (und dies sindmit Abstand die meisten) den Kürzeren zieht.

Ursache für das von Herrn Simon angesprochene „fehlende Verständnis“ und seinenFeststellungen („in anderen Städten wird anders gefahren“) liegen neben eigenem Fehl-verhalten aller Verkehrsteilnehmer mindestens ebenso häufig in Fehlplanungen undFehlinterpretationen der StVO VwV (Straßenverkehrsordnung Verwaltungsvorschriften)zugrunde. Es ist ein Lehrsatz aus dem Grundstudium bei der Verkehrsplanung, dassüberall dort, wo massenhaft gegen geltende Regeln verstoßen wird, etwas mit der Ver-kehrsorganisation nicht stimmt. Für Köln wären zu nennen: Fehlende Aufstellfläche anAmpeln und Kreuzungen, sehr lange und außerorts überflüssige Rotphasen an Ampeln,zu geringe Wegbreite bei Radwegen, unklare Wegführung am Radwegende. Und hier istvor allem die Stadt Köln in Pflicht, Abhilfe zu schaffen. Die Vorgaben aus der seit Mo-natsbeginn gültigen StVO-Novelle sollte ihr dies erleichtern.

Verwundert ist der ADFC darüber, dass zu Ihrem Bericht keine Stellungnahmen derbetroffenen Verbände und der zuständigen städtischen Dienststellen eingeholt werden.Die StVO-Novelle wäre ein eher geeigneter Anlass gewesen als das 1000ste Unfallopfer.

Norbert Schmidt, Köln(ADFC NRW)

Im „Kölner Stadt-Anzeiger“ nicht veröffentlichter Leserbrief vonNorbert Schmidt zum Artikel „Das 1000. Opfer auf dem Rad“

14 Verkehr

Als Ende 2008 immer häufiger der Begriff Autokrise durch die Medien ging,reifte die Idee, Ursachen und Folgen dieses Ereignisses genauer unter die Lu-pe zu nehmen.

Bewegte Zeiten — Chronik einer Autokrise // Hans-Georg Kleinmann

Daher begann ich im Januar 2009 da-mit, mir interessant erscheinende Nach-richten und Meldungen chronologisch

a u f z u z e i c h n e n .Obwohl sich dieMeldungen – etwaüber insolventeZulieferer, gesun-kene Verkaufszah-len großer Automo-bilhersteller oderdie Lage bei Opel –an manchen Tagenüberstürzten, sofällt doch auf, dasssie in der Regel

keinen Bogen zur Verkehrspolitik schla-gen. Allenfalls wird eine falsche Modellpo-litik moniert – zu groß, zu hoherVerbrauch – und die Problemlösung gleichmitgeliefert: neue Modelle.

Sehr selten wird über den Tellerrandder Automobilindustrie hinausgeschaut.Deshalb habe ich mich bei meinen Auf-zeichnungen auf diese Meldungen kon-zentriert.

3. Januar 2009: Eine überregionaleTageszeitung schildert den Kampf derAu to indus t r ie ums Übe r leben:„Spätestens mit dem letzten Preisschockan der Zapfsäule im Sommer 2008 kau-fen Autofahrer lieber kleinere, effizientereMotoren. Und auch wenn Rohöl aktuellwieder billiger ist, ahnen Verbraucher,dass der Spritpreis an den Tankstellenspätestens dann wieder steigt, wenn dieRezession vorüber ist. Für die Herstellervon Verbrennungsmotoren stellt sich die-Überlebensfrage.“

5. Januar 2009: „Lieber Sushi stattAuto“, so überschreibt eine überregionaleWirtschaftszeitung eine Meldung über denjapanischen Automarkt. Für viele Japanersei das Auto kein Statussymbol mehr. Vorallem junge Japaner, bei denenSmartphones und Netbooks hoch im Kursstehen, wenden sich vom Auto als Fortbe-

wegungsmittel ab.14. Januar 2009: Die Abwrackprämie

und das Konjunkturpaket II mit vielenunter Umweltgesichtspunkten kontrapro-duktiven Maßnahmen werden eingeführt.

Verschrottungsgeld und geplante Inves-titionen in den Straßenbau machen dasAutofahren wieder attraktiver, allenfallsgeringe Mittel unterstützen alternativeVerkehrsmittel. Trotzdem erscheint frag-lich, ob der Trend gegen das Auto mitdiesen Mitteln gebrochen werden kann.

31. Januar 2009: Die WerkstattketteATU will 650 Stellen abbauen. Offensicht-lich werden nicht nur weniger Neuwagenverkauft, sondern es scheint auch weni-ger Auto gefahren zu werden.

6. Februar 2009: Ein Radiosenderberichtet, dass die Firma Siemens – im-merhin ein DAX-Konzern – Führungskräf-ten eine monatliche „Mobilitätszulage“von 650 Euro gewährt, wenn sie vomDienstwagen auf den öffentlichen Nahver-kehr umsteigen. Betroffen sind etwa2.500 Manager in Deutschland, die bisherFahrzeuge der oberen Mittelklasse fahren– vorwiegend Audi, BMW, Mercedes oderVW. Auch wenn Siemens dem öffentlichenVerkehr stärker verbunden ist als vieleandere Unternehmen, ist dies ein bemer-kenswertes Signal.

8. März 2009: Nicht nur in Japanscheint es ein Umdenken bei jungen Leu-ten zu geben: Eine überregionale Wirt-schaftszeitung meldet, dass in Deutsch-land ein Abschied junger Kunden vomAutomobil dro-he. Kommeman mit Stra-ßenbahn, Taxioder Flugzeugeinfacher odergünstiger ansZiel, bleibe dasAuto in Zu-kunft einfachstehen.

Zukunftsfähigkeit:

Zukunftsfähigkeit:

Sehr gut!

Sehr gut!

15Verkehr

14. März 2009: Alle deutschen Zeitun-gen berichten von einer Verlängerung derAbwrackprämie. Es war zu erwarten, dassman von dieser Prämie nicht mehr wegkommt, zumindest nicht vor der Bundes-tagswahl.

3. April 2009: In den Tageszeitungenmehren sich die kritischen Stimmen zurAbwrackprämie. Von negativen Folgen fürGebrauchtfahrzeughandel und Werkstät-ten ist die Rede. Und nicht zuletzt kriti-siert der Einzelhandel, dass der Neuwa-genkauf die Anschaffung anderer Kon-sumgüter behindert.

Offensichtlich erliegt auch so mancherSchnäppchenjäger dem Charme der Prä-mie und wird zu unüberlegtem Konsumohne Rücksicht auf seine finanziellenMöglichkeiten verführt.

22. Juni 2009: Pressekonferenz beider KVB: Hier sind die Fahrgastzahlen2008 überdurchschnittlich gestiegen. Mit261 Millionen Fahrten liegen sie um 3,8Prozent höher als im Vorjahr.

26. August 2009: In Österreich wirddie Studie „Multimodale Mobilität“ veröf-fentlicht. „Die Fahrt zum Bäcker mit demAuto wird seltener“, so die Studie. DieNeuzulassungen bei den PKW sinken seit2007. Gleichzeitig steigen immer mehrMenschen auf das Rad um: Radelten dieÖsterreicher 2005 durchschnittlich imJahr rund 160 Kilometer, waren es 2007bereits 220 Kilometer.

17. September 2009: InternationaleAutomobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt.Die Industrie setzt auf das Elektroauto:Man nehme dazu ein normales Auto, er-setze den Verbrennungsmotor durch ei-nen Elektromotor, und schon… stellt sich

heraus, dass man nicht weit damit kommtoder eine Riesenbatterie benötigt, dennganz andere Fahrzeuge sind notwendig:geringes Gewicht, schmale Reifen, flacheKonstruktion, geringer Luftwiderstand.Aber solche abgespeckten Autos wieder-um möchte die Industrie nicht. Da könnteman ja gleich auf Elektrofahrräder um-steigen. Über diese hochinteressanteSpezies übrigens mehr in der nächstenAusgabe von „FahrRad!“…

Die Automobilindustrie steckt tief inder Krise. Zum ersten Male wendet sichder bislang so verlässliche Kunde vondem Produkt ab und schaut sich nachAlternativen um, die ihm die Industriebislang aber weder liefern konnte nochwollte.

Industrie und Politik gehen davon aus,dass man die Krise mit einigen Korrektu-ren – sprich: neuen Modellen – wieder inden Griff bekommt und dass es danachgenauso weiter geht wie bisher.

Deshalb enthalten die Konjunkturpaketeauch keine Investitionen in Mobilitätsal-ternativen – aus Sicht der Automobilin-dustrie wären sie kontraproduktiv.

Man geht dabei ein hohes Risiko aufKosten aller Steuerzahler ein. Gelingt esnicht, die Kunden wieder zurück zu ge-winnen, droht ein Scherbenhaufen: über-volle Busse, Bahnen und Fahrradwege,aber aufgrund leerer Kassen fehlendesGeld zur Stärkung von Mobilitätsalternati-ven.

Gelingt es hingegen, die Kunden zurückzu gewinnen, wird mit anziehender Kon-junktur auch der Ölpreis wieder steigen.Dann wird man feststellen, dass der un-längst erworbene Neuwagen trotz„Umweltprämie“ immer noch viel zu vielBenzin schluckt. Und schon droht dienächste Autokrise …

Zukunftsfähigkeit:

Hängt vom Benzinpreis ab

Zukunftsfähigkeit:

Hängt vom öffentlichen Haushalt ab

16 ADFC aktiv

Keine ADFC-Gebrauchtfahrrad-Märkte mehrin Köln

Niemals geht man so ganz...

Bereits im Laufe des Frühsommers 2009 stellteder ADFC-Kreisverband Köln aus wirtschaftlichenGründen die Durchführung seiner Gebrauchtfahr-radmärkte ein.

Hintergrund ist die besondere Konkurrenzsitu-ation mit einem privaten Marktveranstalter, demes nun endgültig gelungen ist, das Geschehen inKöln zu dominieren. Statt eigene Märkte durch-zuführen, betreibt der ADFC nun eine Kooperati-on mit der Radstation und vermittelt so weiterhinGebrauchträder an Interessenten. Nachfolgendeine kleine Auswahl aus dem derzeitigen Ange-bot:

Hersteller: Fahrrad-Manufaktur

28-Zoll-Bereifung27-Gang-Kettenschaltung

V-BremsenPreisvorstellung: 80,00 €

Hersteller: Kettler28-Zoll-Bereifung

5-Gang-Nabenschaltung(SRAM)

Bremsen: VR: Seitenzug-Felgenbremse

HR: RücktrittbremsePreisvorstellung: 120,00 €

Hersteller: Hercules28-Zoll-Bereifung

7-Gang-Nabenschaltung(SRAM)

Bremsen: VR: Cantilever-Felgenbremse

HR: RücktrittbremsePreisvorstellung: 120,00 €

Fabrikat: Rambler28-Zoll-Bereifung

3-Gang Nabenschaltung(Sturmey-Archer)

Bremsen: VR +HR Trommel-bremsen, kein Rücktritt

Preisvorstellung: 30,00 €

Diese und weitere ca. 20 Räder warten in derRadstation auf Sie. Lassen Sie sich diese Möglich-keit, seriös ein gebrauchtes Rad zu erwerben,nicht entgehen! (kp)

02 21 / 1 39 71 90

Der Vorstand des ADFC Kreisverbandes Köln und Umgebung e.V. lädt alle Mitglieder zurjährlichen Mitgliederversammlung am

Mittwoch, den 17. März 2010, um 19 Uhr, ein.

Ort: Bürgerzentrum Alte Feuerwache, Melchiorstraße 3, 50670 Köln (Neustadt Nord),

Großes Forum

Haltestellen der KVB:Ebertplatz, Linien 12, 15, 16, und 18

S-Bahn Haltestelle: Hansaring

Als Tagesordnung schlagen wir vor:

1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit2. Wahl eines Versammlungsleiters3. Rechenschaftsbericht des Vorstandes4. Bericht der Schatzmeisterin5. Bericht der Kassenprüfer6. Bericht der Fachreferenten7. Entlastung des Vorstandes8. Beschlussfassung über den Haushalt 20109. Neuwahl eines Vorsitzenden10. Neuwahl der Delegierten zur Landesversammlung11. Sonstige Anträge12. Verschiedenes

Anträge zur Tagesordnung müssen spätestens bis zum 25.02. 2010 schriftlich an dieGeschäftsstelle gesandt werden, es gilt das Datum des Poststempels.

Nach der Veranstaltung lädt der Vorstand zum Kölsch in die Geschäftsstelle.

Mit freundlichen GrüßenErich Koprowski Hans - Günther Dirksmeyer

Vorsitzende

17ADFC aktiv

Neuwahl eines VorsitzendenAußerplanmäßig steht bei der

Mitgliederversammlung 2010 die Neuwahleines Vorsitzenden auf der Agenda. Hans-Günther Dirksmeyer, seit 2005 im Amt,wird zum 17. März 2010 aus persönlichenGründen als Vorsitzender zurücktreten.

Charles Hoch, seit 2008 Referent fürÖf fent l ichke itsarbe it , hat se ineBereitschaft zu Kandidatur erklärt undwird sich auf der Mitgliederversammlungals Vorsitzender zur Wahl stellen.

Er und Erich Koprowski werden sichhernach die Aufgaben teilen. WährendCharles Hoch sich schwerpunktmäßig umdie Öffentlichkeitsarbeit (Homepage,

Pressearbeit, Infostände,V e r a n s t a l t u n g e n )kümmern wird, fallen indie Zuständigkeit vonE r i c h K o p r o w s k iweiterhin die Redaktionvon „FahrRad!“, die Or-ganisation der Zustel-lung, die Vertretung desADFC bei „Velo 2010“und in Zusammenarbeitmit Anke Prinz die Organi-sation der Geschäftsstelle, Steuerung derFinanzen und Abgabe von Erklärungengegenüber Behörden. kp

Charles HochFoto:Privat

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Werden Sie „Postillion de Velo“!Nachdem in der vorigen Ausgabe von

„FahrRad!“ der Artikel von Gaby Selter überihre ehrenamtliche Tätigkeit als Zustellerin für„FahrRad!“ erschienen war, meldete sich einrundes Dutzend Freiwillige, das nun dasbisherige Zustellteam verstärkt und mit dafürsorgt, dass „FahrRad!“ pünktlich in IhremBriefkasten, liebe Leserin und lieber Leser, liegt.

So ist es nun möglich, die Zustellung auf demGebiet der Stadt Köln fast flächendeckend miteigenen, ehrenamtlich tätigen Zustellerndurchzuführen und dem ADFC ein schönesSümmchen an Portokosten zu sparen. DerVersand eines Exemplares als sogenannte„Infopost“ kostet, je nach Umfang (Gewicht)zwischen 68 und 85 Eurocent. Das gesparteGeld stecken wir in unsere operative Arbeit, umdie Sache des Radverkehrs in unserem - undIhrem - Sinne weiterzubringen.

Wie hoch sind die Einsparungen? Imlinksrheinischen Köln stellen wir ab dieserAusgabe ca. 750 Hefte, im rechtrheinischenKöln ca. 375 Hefte und in der Stadt Rösrath ca.25 Hefte in eigener Regie zu.

Ein paar grüne Flecken gibt‘s allerdings noch

auf der Kölner Postleitzahlenübersicht, und eswäre schön, wenn sich für die nebenstehendnoch freien Zustellbezirke ebenfalls Freiwilligefänden, die dort künftig zweimal jährlich in dieRolle des „Postillion de Velo“ schlüpfenmöchten.

Die Exemplare von „FahrRad!“, die für unsereMitglieder im Rheinisch-Bergischen Kreis undim Oberbergischen Kreis bestimmt sind - ca.350 Stück - werden zur Zeit noch durch dieDeutsche Post AG zugestellt. Zumindest für dasStadtgebiet von Bergisch Gladbach denken wirdaran, die Zustellung demnächst auch hier aufehrenamtliche Kräfte umzustellen. kp

Möchten Sie „Postillion de Velo“ werden?Auf der nebenstehenden Übersicht

finden Sie vielleicht nochden passenden Bezirk für Sie!

Weitere Informationen:0221/323919

[email protected]

ADFC aktiv

Wer hat Lust und etwas Zeit, in einemkleinen Team zur Verbesserung des Fahr-radverkehrs in Köln-Nippes beizutragen?

• Wo ist es für Radfahrer gefährlich?

• Sollte ein Fahrradschutzstreifen ange-legt werden?

• Wie wäre es mit einer Öffnung derEinbahnstraße für Radfahrer?

• Wo fehlen Fahrradständer?

• Durch welche Maßnahmen kann dieAnbindung des Fahrradverkehrs z.B.von der Autofreien Siedlung zu denEinkaufszielen verbessert werden?

Diese und weitere Fragen wollen wir alsTeam sammeln und beraten, wie wir dieseumsetzen können. Ein kleiner Einstiegwurde schon geschafft, wir sprachen mit

Vertretern des Bezirksparlaments überVerbesserungen und auch eine Mängel-tour mit Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes wurde durchgeführt, hat aberleider bis jetzt nicht die gewünschten Ver-änderungen gebracht. Wie können wir dieUmsetzung erreichen?

Team-Suche für den Nippeser Fahrradverkehr

Wer vielleicht öfter mit dem Fahrrad im

Stadtbezirk 5 unterwegs ist, daher die

Probleme vor Ort kennt und Interesse

hat, meldet sich bitte bei:

Wolfgang Kissenbeck

Tel.: 0221/7606391

E-Mail: [email protected]

Mit dem Fahrrad unterwegs in freier Na-tur, oder auch in der Stadt und dann,völlig unerwartet, eine Panne! Was nun,wie kann ich mir helfen? Wer hat Interes-

se an einem Fahrrad-Pannenkurs?

Wie helfe ich mir selbst? - Ein Pannenkurs

E-Mail: [email protected].: 0221/7606391

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Übersicht über die Zustellbezirke für „FahrRad!“

= Zustellbezirk bereits vergeben

= Zustellbezirk noch frei

( ) = Anzahl der Zustellexemplare

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Stand: 30.09.2009

Grundlage: PLZ-Verzeichnis derDeutschen PostBearbeitung:Koprowski, ADFC Köln,Sept. 2009

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Innenstadt

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Es war eine illustre Schar, die sich am17. Januar 2009 zum ersten Mal in derGeschäftsstelle des ADFC getroffen hatte,um das Tourenprogramm der Tandem-freunde aus der Taufe zu heben. Mittler-weile gehören 14 Paare den Tandem-freunden an.

Ob Fahrt ins Blaue oder zur Wahnbach-talsperre, ob zum Kloster Knechtstedenund Lichters Oldiethek oder zum Adenau-er-Haus in Rhöndorf, ob Ahrtaltour oderzum Pützchens Maat, reihum kamen dieVorschläge für attraktive Tagestouren.

Ob wir nun mit drei, sechs oder zehnTandems vorfahren, immer kriegen wirwas zu hören:„Guck‘ mal, ein Zweierfahr-rad!“, „Ein Doppelrad!“, „Die haben fürzwei Leute nur ein Rad!“, „Das möchte ichauch mal machen!“ sind einige der Ausru-fe, die wir im Vorbeifahren aufschnapp-ten. Der Klassiker ist aber: „Die tritt da-hinten ja gar nicht!“.

Zwei Paare fahren Pinos, eine Kombina-tion aus Tandem und Liegerad. Dabei sitztder Captain (Fahrer) hinten, während dieStokerin (Beifahrerin) vor ihm im Liege-

sitz in die Pedale tritt. Wohl noch unterdem Eindruck des soeben absolviertenKirchganges rief ein Passant in Libur sei-nen Verwandten zu: „Luur ens do, en lie-jende Juffer!“ (Für Nichtkölner: „Schaumal da, eine liegende Jungfrau!“).

Jede Tour hat ihren eigenen Reiz undträgt natürlich auch die individuelle Hand-schrift des jeweiligen Tourenleiters. Aufjeden Fall gehören aber mittags das zünf-tige Picknick und die nachmittägliche Ein-kehr in einem Café oder einer Eisdielezum festen Ritual.

Die letzte „offizielle“ Tandemtour für2009 fand am 4. Oktober zum Erntedank-umzug nach Urdenbach, dem südlichstenVorort von Düsseldorf statt. Und obwohles morgens bei der Abfahrt in Köln anfingzu regnen, es beim „Zustieg“ der Leverku-sener Tandemfreunde an der „Wacht amRhein“ in Strömen goss, war die Gruppewie gewohnt gut drauf und von Umkehrkeine Rede. Bei der Überquerung des„Altbieräquators“ in Monheim ließ sichdann endlich die Sonne blicken.

„Das sind ja alles Doppeldecker!“ rief einMann aus, als wir mit sieben Tandemsüber den Rheindeich in Richtung Urdenba-cher Kämpe fuhren.

Aus Anlass meines Geburtstages aneben jenem Tag gab‘s das Picknick dies-mal aus der „Gulaschkanone“ - unseremCampinganhänger mit eingebauter Bord-küche. Elfie und Wolfgang hatten als am-tierende Tourenleiter den Platz dazu ineinem kleinen Waldstück ausgesucht.

Als Überraschung hatte die Gruppe zu-sammengelegt und mir ein neues Laufradmit tandemtauglichen Nabendynamo ge-

ADFC aktiv

Doppeldecker und liegende Jungfrau //Erich Koprowski

Das Pino von Ingrid und Walter

Neues Testfahrzeug //Erich Koprowski

Der ADFC Köln verfügt nun über einweiteres Leihtandem. Zu verdanken hater das Kurt Batz, der ehrenamtlich alsCaptain für eine blinde Stokerin fungiert.Diese hatte ihm vor Jahren bereits ihraltes Tandem überlassen, nachdem siesich ein neueres Modell angeschafft hatte.Nur– Kurt Batz hatte dafür keine Verwen-dung, da seine Ehefrau am gemeinsamenTandemfahren kein Interesse hat.

Er hatte von der Tandem-Spende vonKlaus Kropp in der vorigen Ausgabe von„FahrRad!“ gelesen und sich dann spon-tan entschlossen, sein Tandem ebenfallsdem ADFC zu spenden. Dort leistet esbereits gute Dienste.

Das sportliche Schauff-Tandem mit 27-Gang-Kettenschaltung und hydraulischenBremsen ist seit der Übergabe an denVerein als Leihtandem im Dauereinsatz.

Seit dem 1. August ist Kurt Batz pensio-niert und bringt sich nun auch beim ADFCehrenamtlich ein. So gehört er zumZustell-Team von „FahrRad!“ und warauch bereits verschiedentlich am Info-

stand behilflich. Für beides, die großzügi-ge Spende und das ehrenamtliche Enga-gement, sei Kurt Batz an dieser Stelleherzlich gedankt!

ADFC-LeihtandemErich Koprowski0221 / 763100

[email protected]

ADFC aktiv 21

Die Tandemfreunde treffen sich amSamstag, 05. Dezember 2009, um 15:00Uhr, in der ADFC-Geschäftsstelle in derAlten Feuerwache, um bei Gebäck und

Kaffee/Tee/Kakao das Tourenprogrammfür 2010 zu besprechen

Kontakt:Erich Koprowski0221 / 763100

[email protected]

schenkt.Dank der hervorragenden Organisation

konnten wir unsere Tandems währenddes Umzugs dann sicher auf dem Hof vonElfies Tochter, die in Urdenbach lebt,unterstellen.

So erlebten wir einen wirklich beeindru-ckenden Erntedankumzug, dessen Teil-nehmer fast eine Stunde lang, hauptsäch-lich mit Schürreskarren“ (hölzerne Schub-karren) voller Feldfrüchte und in„Blotschen“ (Holzschuhen) an unseremStandplatz vorbeidefilierten.

Den obligatorischen Kuchen nahmen wirstilgerecht im Schlosscafé von SchlossBenrath ein. Der Rhein machte uns an-schließend einen Strich durch die Rech-nung: Die Fähre nach Zons verkehrtewegen Niedrigwassers nicht, so dass wirfür den Rückweg die gleiche Strecke wieauf dem Hinweg nehmen mussten.

Die Tour klang mit den Kölner Tandem-freunden und weiterem Geburtstagsbe-such nach dem Motto „Wer kütt, der kütt“bei uns zu Hause aus.

Kurt Batz bei der Übergabe seiner Spende

Die Kartoffelsuppe köchelt aufder „Gulaschkanone“

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Postanschrift:ADFC Köln und Umgebung e.V.Melchiorstr. 350670 KölnTel.: 0221/323919Fax: 0221/[email protected]

Vorsitzende:Hans-Günther DirksmeyerAm Fliederbusch 21, 50827 KölnTel.: 0221/[email protected]

Erich KoprowskiRiehler Gürtel 84, 50735 KölnTel.: 0221/[email protected]

Schatzmeisterin:Anke Prinz

Schriftführung undTechnik/Kaufberatung:Stephan BehrendtTel.: 0221/621193

Geschäftsführerin:Anke PrinzTel.: 0221/[email protected]

Öffentlichkeitsarbeit/PresseCharles Hoch0221/[email protected]

Redaktion „FahrRad!“:Erich Koprowski

Verkehrsplanung:Norbert SchmidtTel.: 0221/[email protected]

GPS:Janina und Marco WeinandTel.: 02203/[email protected]

Tandemfreunde:Erich Koprowski

StadtteilgruppenPorz:Wolfgang KubasiakTel.: 0171/4944932

Nippes:Wolfgang KissenbeckTel.: 0221/7606391www.adfc-koeln-nippes.de

Mülheimer Fahrrad Gruppe:Rolf BauerfeindTel.: 0221/9619930Fax: 0221/[email protected]

Fahrradbeauftragter derStadt Köln:Jürgen MöllersTel.: 0221/221-22851Fax: 0221/221-27082E-Mail: [email protected]

Aktionsbündnis „Velo 2010”:www.velo2010.de

ADFC aktiv

Stadt Köln, Amt für Straßen- und Verkehrstechnik, Willy-Brandt-Platz 2, 50769 Köln-Deutz, Bachem Verlag, Ursulaplatz 1,

50668 Köln-Altstadt Nord, Lindlau am Ring, Hohenstaufenring 62, 50674 Köln-Innenstadt, niralaFahrradladen GmbH, Radlager, Sechzigstr. 6, 50733 Köln-Nippes, Planungsbüro VIA eG, Mars-pfortengasse 6, 50667 Köln-Innenstadt, Portz am Ring, Lindenstr. 3, 50674 Köln-Innenstadt,Pützfeld GmbH, Longericher Hauptstr.67, 50739 Köln-Longerich, Radmarkt Schumacher GmbH,Robert-Perthel-Str. 53, 50739 Köln-Longerich, Schneider & Bank Reisen, Johannesweg 16, 53894Mechernich, StadtRad, Bonner Str. 53-63, 50677 Köln-Südstadt, Zwei plus zwei, Stolberger Str.1, 50933 Köln, Zweiradwerkstatt 180 Grad e.V., Odenwaldstr. 90, 51105 Köln-Gremberg

Unsere Fördermitglieder:

Ahorn Immobilien, Ewaldistr.5, 50670 Köln-Neustadt Nord, auf draht, Weyer-tal 18, 50937 Köln-Sülz, AStA, Universitätsstr. 33, 50937 Köln, Bezirksrathaus

Ehrenfeld, Venloer Str. 419-421, 50825 Köln-Ehrenfeld, Bezirksrathaus Nippes, Neusser Str. 450, 50733 Köln-Nippes, Bezirksrathaus Mülheim, Wiener Platz 2a, 51103 Köln-Mülheim, Bezirksrathaus Kalk, Kalker Hauptstr.247-273, 51107 Köln, Bezirksrathaus Porz, Friedrich-Ebert-Ufer 64, 51149 Köln-Porz, Bio-Bäckerei Kornstube,Neusser Str. 319, 50733 Köln-Nippes, Buchhandlung Till Eulenspiegel, Stammheimer Str. 106, 50735 Köln-Riehl,Bürgerzentrum Alte Feuerwache, Melchiorstr. 3, 50670 Köln-Neustadt Nord, Bürgerzentrum Altenberger Hof,Mauenheimer Str. 92, 50733 Köln-Nippes, Bürgerzentrum Deutz, Tempelstr. 41-43, 50679 Köln-Deutz, Bürger-zentrum Ehrenfeld, Venloer Str. 429, 50825 Köln-Ehrenfeld, Café/Bistro Kommödchen, Merheimer Str. 53,50733 Köln-Nippes, Café Lichtblick, Gisbertstr. 98, 51061 Köln-Stammheim, Café Melange, Im Weidenbruch 120,51061 Köln-Höhenhaus, Café Scholl, Komödienstr. 17, 50667 Köln-Innenstadt, Eltzhof (Café Mahou), Burgallee 1,51147 Köln-Porz, Fahrradhandel Esch, Ostheimer Str. 16, 51103 Köln-Vingst, Hirsch-Apotheke, Buchheimer Str.29, „ Bertoldi-Haus“ 51063 Köln-Mülheim, Landkartenhaus Gleumes, Hohenstaufenring 47-51, 50674 Köln-Innenstadt, Lindlau am Ring, Hohenstaufenring 64, 50674 Köln-Innenstadt, Fahrradhaus Pesch, Friedrichstr. 11,51149 Köln-Porz, Portz am Ring, Lindenstr. 3, 50674 Köln-Innenstadt, Pro Natura, Florastr. 19, 50733 Köln-Nippes, Prumbaum, Dellbrücker Hauptstr. 43-47, 51069 Köln-Dellbrück, Pützfeld, Longericher Hauptstr. 67, 50739Köln-Longerich, Radhaus K, Hansaring 29, 50670 Köln-Innenstadt, Radlager, Sechzigstr. 6, 50733 Köln-Nippes,Radstation im Kölner Hauptbahnhof (Breslauer Platz), 50667 Köln-Innenstadt, Fahrrad Schneider, DürenerStr. 173, 50931 Köln-Lindenthal, Schonsch-Moden Inh. Elke Lindermann, Frankfurter Str. 48, 51063 Köln-Mülheim, StadtRad, Bonner Str. 53-63, 50677 Köln-Südstadt, Stammheimer Stadtteilbüro, Bonhoefferstr. 13,51061 Köln, Tanzzentrum, Weißhausstr. 21, 50939 Köln-Sülz, Weidener Fahrradhaus Klaus Schwarz, AachenerStr. 1193, 50858 Köln-Weiden, Fahrrad Weile, Humperdinckstr. 2, 51069 Köln-Dellbrück, Fahrrad Weiss, DeutzerFreiheit 72, 50679 Köln, Zwei plus Zwei, Bismarckstr. 56 – 62, 50672 Köln, Zweirad Lange, Berliner Str. 880,51069 Köln-Dünnwald, Zweiradwerkstatt 180 Grad e.V., Odenwaldstr. 90, 51105 Köln

Ansprechpartner, Fördermitglieder und Auslagestellen

Unsere Auslagestellen:

Werden Sie jetzt Mitglied im ADFC!

Ich möchte Mitglied werden:Name, Vorname

Straße, Hausnummer

PLZ, Ort

E-Mail, Telefon (Angaben freiwillig)

Beruf, Geburtsjahr

Einzelmitgliedschaft 38 Euro pro Jahr

Familien-/Haushaltsmitgliedschaft48 Euro Pro Jahr

Weitere Familienmitglieder

Name, Vorname, Geburtsjahr

Name, Vorname, Geburtsjahr

Datum, Unterschrift

Ich erteile dem ADFC eine Einzugsermächtigung

Kontonummer Bankleitzahl

Geldinstitut

Datum, Unterschrift

ADFC Köln und Umgebung e.V.Melchiorstr. 350670 Köln

Tel.: 0221/323919 Fax: 0221/326986

Als ADFC-Mitglied erhaltenSie:•Verkehrs-Haftpflichtversicherung(für Rad, Fuß und Bus/Bahn, bis 2Mio. Euro, 500 Euro Selbstbeteili-gung)•Verkehrs-Rechtsschutzversicherung(für Rad, Fuß und Bus/Bahn, bis250.000 Euro, 300 Euro Selbstbe-teiligung)•Zeitschrift „FahrRad!“ kostenlosper Post•Zeitschrift „Radwelt“ kostenlosper Post•Leistungen der Mitgliedsverbändeder European Cyclist‘s Federati-on (ECF)•Rabatte bei folgenden Angebo-ten: Dia-Vorträge, Radtouren,Fahrrad-Codierung, Diebstahl-versicherung (Bike-Assekuranz)•Sie parken kostenlos in derRadstation am Kölner Hauptbahn-hof und erhalten dort auf allesonstigen Leistungen 10% Ra-batt

ADFC aktiv 23

12/08

Touren & Treffs24

leicht: Hier kann jeder mitfahren, vom Schulkind bis zum Großvater. DieStrecke beträgt in der Regel maximal 50 Km in flachem Gelände.mittel: Für Radlerinnen und Radler, die regelmäßig fahren. Es geht maximalüber 80 Km und auch schon mal bergauf. Wir empfehlen ein Touren- oderSportrad mit Gangschaltung.schwer: Hier ist eine gewisse Kondition erforderlich, um maximal 100 Km inteilweise bergigem Gelände oder bei zügigem Tempo problemlos zu bewälti-gen. Ein Touren– oder Sportrad mit Gangschaltung ist erforderlich.

Schwierigkeitsgrade der Touren:

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme an unseren Touren!

Je nach Witterung oder auch bei zu geringer Teilnehmerzahl können Tourenausfallen! Ob eine Tour stattfindet, erfahren Sie beim jeweiligen Tourenleiter!

Unser Tourenprogramm: Ein Wort zuvor!Wir haben die Tourenbeschreibungen mit Symbolen versehen,

die Ihnen die Information erleichtern sollen:

Hier ist der Tourenleiter bzw. der Veranstalter benannt

Touren und Veranstaltungen des ADFC Köln und Umgebung e.V. Für ADFC-Mitglieder grundsätzlich kostenfrei, bitte Mitgliedsausweis vorzeigen! Bei Tou-ren, die nicht mit dem ADFC-Logo gekennzeichnet sind, handelt es sich umAngebote anderer Veranstalter, die wir um der Vielfalt willen mit aufgenom-men haben, ebenso wie die Wanderangebote im Winterhalbjahr. Es kannauch vorkommen, dass ADFC-Tourenleiter hier Radreisen oder -touren inPrivatinitiative anbieten.

Unter den hier angegebenen Telefonnummern bzw. E-Mailadressen könnenSie sich zur Tour anmelden und nähere Informationen erhalten.

Tour der Tandemfreunde Die Touren führen bei zügigem Tempo über relati-ve weite Strecken und sind daher grundsätzlich als „schwer“ eingestuft FürSolofahrer nur bedingt geeignet!

Hier sind Treffpunkt und –zeit angegeben

Angaben über die Kosten der Tour Nichtmitglieder zahlen bei Touren desKreisverbandes zusätzlich 5,00 €, bei den Touren der Ortsgruppe Porz zu-sätzlich 3,00 € pro Person Unsere Tourenleiter arbeiten ehrenamtlich, dieTourbeiträge kommen der Arbeit des ADFC Köln und Umgebung e.V. zugute.

TeilnehmerzahlIm Regelfall gilt: mind. 4 Personen, max. 20 Personen. Abweichende Regelungen durchdie Tourenleiter sind, soweit bekannt, angegeben.

StVO für alleFür alle Teilnehmer an den Touren gilt die Straßenverkehrsordnung. Fahrräder mitGangschaltung erleichtern die Teilnahme an unseren Touren. Für Proviant und Regen-bekleidung sollten sich verkehrssichere Fahrradtaschen am Rad befinden. Räder mitEinkaufskörbchen sind zum Radeln in der Gruppe absolut ungeeignet. Wir empfehlen,zur eigenen Sicherheit einen Fahrradhelm zu tragen. Flickzeug und Luftpumpenicht vergessen! Die Teilnahme an den einzelnen Veranstaltungen erfolgt auf eigeneGefahr.

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Samstag,07. November 2009Tacho zweiundzwanzig....gib Gas sonst wirstDu ranzig!

Diskussionsthemen sind Fahrradurlaub, Fahrradtechnik und Neukauf, Verkehrspolitik,Bahn und Rad.

Mittwoch,04. November 2009Köln-Pfad, südlicherTeil 1

Touren & Treffs

DB bis Troisdorf. Entlang der Sieg nach Bonn. Einkehr im Café. Bei Anbruch der Dunkel-heit weiter bis Bonn-Mehlen. DB nach Köln. Rückfahrt ca. 20:00 Uhr.

Mittwoch,11. November 2009Auf den Spuren derGrafen von Trips, 1. Teil

Die malerisch-bizarre Weinhängelandschaft der Ahr wird uns mit ihrer vollen Pracht vonAltenahr bis Rech über Mayschoß begleiten. Rucksackverpflegung, evtl. Schlusseinkehr !

Sonntag,22. November 2009Bonn und Bad Godes-berg im Lichterglanz

Theaterbesuch im Bauturm(Theaterstück wird nach Vorlage des Theaterspielplanes bekanntgegeben).

Samstag,07. November 2009A biss´l Kulturmuas sei!

Dienstag,10. November 2009Radlertreff undTourenplanung

DB bis Jülich. Am Tagebau vorbei nach Geilenkirchen und weiter nach Düren. Mit DBnach Köln. Mit Einkehr.

ca. 60 km

Roland Lindenthal9:00 Uhr Bf Messe/Deutz

5,00 € für Nichtmitglieder

ca. 65 km

Ab 18:00 Uhr „Em kölsche Boor“, Eigelstein 121-123

Ca. 20,00 €

0163/9138994

8:45 Uhr, Bahnhof Deutz

Bahnfahrt ca. 10,00 € plus 5,00 € für Nichtmitglieder

Wir radeln über den südlichen Teil des Kölnpfades von Bensberg nach Köln.Im Königsforst kommen wir an der höchsten Erhebung Kölns, dem Monte Trodellööh,vorbei, bevor wir durch die Wahner Heide die Kölner Bucht erreichen. Durch die Gemü-sefelder und den Rechtsrheinischen Auenwald erreichen wir denn Köln. Einkehr vorge-sehen.

1/2 Stunde vor Beginn, vor dem Theater, Aachener Str. 24-26Anmeldeschluss: 30.10.2009

Sonntag,15. November 2009Im Ahrtal: Rotwein-wanderweg, Teil 1

ca. 18 km

Hans Menz

Anteilige Bahnfahrt zzgl. 5,00 € für Nichtmitglieder

0163/9138994

Mirko Musler

8:35 Uhr, Köln Hbf, Blumenladen

Hans Menz

ca. 35 km

Bahnfahrt: ca. 10,00 € zzgl. 5,00 € für Nichtmitglieder

14:15 Bahnhof Deutz

0157/72950683

Erika u. Lothar Hirsch

0221/72760135

0157/72950683

hohes Tempo!

Roland Lindenthal

Ob diese Tour stattfindet, erfährt man beim Tourenleiter.

Gibt der Tourenleiter bei Anmeldung bekannt

5,00 € für Nichtmitglieder

Dienstag,24. November 2009Treffen der Stadtteil-gruppe Nippes

Erfahrungsaustausch in gemütlicher Runde.Alle Fahrradbegeisterten sind herzlich willkommen!

20:00 Café/Bistro „Kommödchen“, Merheimer Str. 53, Köln-Nippes

Dienstag,17. November 2009Nachtmittagstour fürFamilien und Senioren

02271/52109

ca. 3h

Franco Sorressa

Wir radeln entlang des imposanten Rheins und abseits des Autoverkehrs durch dieGrünanlagen unserer schönen Stadt, vorbei an Sehenswürdigkeiten und an Seen rundum Köln. In der Regel kehren wir ein, auf Wunsch ins Café, ein Restaurant oder einenBiergarten.

Rheinpegel, Altstadtufer Diese Tour ist kostenfrei!

0221/586172

27Touren & Treffs

Zum Jahresausklang und zur Beratung, was wir im Sommer des nächsten Jahres machenwollen, geht die Tour rund 40 km an einen Ort ( Gaststätte ), der vorher nur dem Orga-

nisator bekannt ist.

Mitwoch,25. November 2009Gammersbacher- undKupfersiefer Tal

ca. 40 km

Roland Lindenthal9:00 Uhr Bahnhof Deutz

5,00 € für Nichtmitglieder 0157/72950683

Wir radeln durch die Wahner Heide ins Sülztal zur Burg Sülz. Weiter geht es durch dasGammersbacher Tal zur gleichnamigen Mühle. Nach einem kurzen, kräftigen Anstieg an

Burg Schönrath vorbei geht es wieder abwärts durch das naturbelassene Kupfersiefer Talnach Rösrath. Ab Rösrath nach Köln mit der Bahn möglich. Einkehr vorgesehen.

Samstag,28. November 2009Jahresausklang

11:00 Uhr Kreuzblume vor dem Dom Ende: ca. 17:00 Uhr

5,00 € für Nichtmitglieder

ca.60 km

Hans-Günther Dirksmeyer

0221/5302454

...von Kloster Merten bis Stein und Stadt BlankenbergBesuch einer weihnachtlichen Ausstellung in einer alten Scheune in Stein u. evtl. Besuch

des mittelalterlichen Weihnachtsmarktes in Blankenberg.

Samstag,28. November 2009Winterwanderungentlang der Sieg...

Hbf, Breslauer Platz, Würstchenbude 13:00 Uhr, Abfahrt: 13:21 UhrAnmeldeschluss: 27.11.2009

Anteilige Bahnfahrt

ca. 12 km

Erika u. Lothar Hirsch

0221/2760135

Wir wandern zum Bundesforstamt in der Wahner Heide. Hier können wir direktKöstlichkeiten vom Grill probieren und uns dabei durch die kulinarischen Genüsse des

Wildfleisches verwöhnen lassen. Interessantes Begleitprogramm unter dem Motto:„ Frisch’ Natur, Erholung pur !“

Samstag,28. November 2009Wanderung zumWald– und Wildtag

ca. 16 km

Mirko Musler

02271/52109

9:45 Uhr, Bahnhof Deutz, Gleis 9, Abfahrt: 9.56 Uhr , RB 25 , Richtung Rösrath

Anteilige Bahnfahrt

28Wir radeln mit dem ADFC Leverkusen nach Opladen und können dort viele schöneWeihnachtsgeschenke kaufen. Hier gibt es zur Mittagspause leckere Sachen zu essenund zu trinken.09:30Uhr Deutzer Bahnhof mit Hannelore Pirk11:00 Uhr Lindenplatz Schlebusch mit Heinz Boden

Mittwoch,09. Dezember 2009Weihnachtsmärkte

Sonntag,29. November 2009Wanderung...

Wir wandern durch den hoffentlich verschneiten Königsforst und machen Rast in einerSchutzhütte um unsere mitgebrachten Plätzchen und den Glühwein zu genießen. Wenndie Dunkelheit anbricht zünden wir unsere Laternen an uns wandern zurück zu unseremAusgangspunkt. Schlusseinkehr im Schwalbennest.

Touren & Treffs

Bei trockenem Wetter radeln wir nach Bonn, sonst nach Brühl. Zur Mittagspause aufdem Weihnachtsmarkt. Es wird nicht schneller als 15 km/h gefahren.

Samstag,12. Dezember 2009Laternenwanderungdurch den Königsforst

Diskussionsthemen sind Fahrradurlaub, Fahrradtechnik und Neukauf, Verkehrspolitik,Bahn und Rad.

Dienstag,08. Dezember 2009Radlertreff undTourenplanung

DB nach Ründeroth. Über Marienberghausen (Bunte Kerke) zum Weihnachtsmarkt.Einkehr. Am späteren Nachmittag über den Nutscheid nach Herchen / Sieg. DB nachKöln.

Sonntag,06. Dezember 2009Zum WeihnachtsmarktRuppichteroth

Samstag,05. Dezember 2009Tacho zweiundzwanzig....gib Gas sonst wirstDu ranzig!

Sonntag,29. November 2009Zum Naturschutzbasar

ca.40-50

Hannelore Pirk undHeinz Boden

5,00 € für Nichtmitglieder

9:30 Uhr, Bahnhof Deutz mit Hannelore Pirk, 11:00 Lindenplatz, Schlebusch mitHeinz Boden

ca. 18 km

Mirko Musler8:50 Uhr, Hbf, Blumenladen, Abfahrt: 9:17 Uhr

Anteilige Bahnfahrt

Hohes Tempo

Roland Lindenthal

Gibt der Tourenleiter bekannt

5,00 € für Nichtmitglieder

9:30 Uhr Bahnhof Deutz

...zum Nikolaus-Markt nach Alt-Kaster, dem etwas anderen Weihnachtsmarkt in Häu-sern und Innenhöfen, den wir um die Mittagszeit besichtigen werden. Rucksackverpfle-gung.

ca. 50 km

Hans Menz

10:00 Uhr Bahnhof Deutz

ca.10,00 € für Bahnfahrt zzgl. 5,00 € für Nichtmitglieder

3,00 €Erika u. Lothar Hirsch

ca. 12 km

0221/818561

02271/52109

Ob diese Tour stattfindet, erfährt man beim Tourenleiter

5,00 € für NichtmitgliederHannelore Pirk

13:00 Uhr, Endhaltestelle Königsforst, KVB-Linie9 Anmeldeschluss: 11.12.09

0221/818561

ca. 50 km

0163/9138994

ab 18:00 Uhr: „Em Kölsche Boor“, Eigelstein 121-123

0221/2760135

0157/72950683

Franco Sorressa

0221/58617214:00 Rheinpegel, Altstadtufer

Diese Tour ist kostenfrei!

Dienstag,01. Dezember 2009Nachmittagstour fürFamilien und Senioren

Wir radeln entlang des imposanten Rheins und abseits des Autoverkehrs durch dieGrünanlagen unserer schönen Stadt, vorbei an Sehenswürdigkeiten und an Seen rundum Köln. In der Regel kehren wir ein, auf Wunsch ins Café, ein Restaurant oder einenBiergarten. In den Wintermonaten bitte beim Tourenleiter nachfragen, ob die Tourwetterbedingt stattfindet.

Dauer: ca. 3 h

29Touren & Treffs

Dauer: ca. 3h

Mirko Musler

Franco Sorressa

10:00 Uhr Bahnhof Deutz

ca. 18 km8:35 Uhr Köln Hbf, Blumenladen, Abfahrt: 8:56 Uhr

Anteilige Kosten für Bahnfahrt

Dienstag,15. Dezember 2009Nachmittagstour fürFamilien und Senioren

0221/586172

Wir radeln entlang des imposanten Rheins und abseits des Autoverkehrs durch dieGrünanlagen unserer schönen Stadt, vorbei an Sehenswürdigkeiten und an Seen rundum Köln. In der Regel kehren wir ein, auf Wunsch ins Café, ein Restaurant oder einen

Biergarten. In den Wintermonaten bitte beim Tourenleiter nachfragen, ob die Tourwetterbedingt stattfindet.

14:00 Uhr, Rheinpegel, Altstadtufer

Diese Tour ist kostenfrei!

Zum Beginn unserer traditionellen Glühweintour besuchen wir das Grab des Schöpfersdieser ADFC-Tour, Michael Doland, auf dem Deutzer Friedhof. 1993 hat Hannelore Pirkvon ihm als Krankenvertretung diese Tour übernommen und leitet sie heute zum 17.Mal, wie in den letzten Jahren gemeinsam mit Volker Haas. Rucksackverpflegung.

Mittwoch,16. Dezember 2009Glühweintour I

ca. 40km

Hannelore Pirk/VolkerHaas

0221/818561

9:00 Uhr Deutzer Friedhof, 9:30 Uhr Bahnhof Deutz

5,00 € für Nichtmitglieder

Glühweintour mit Jahresabschlussfeier bei Kerzenlicht und Kaminfeuer in harmonischerAtmosphäre an die Saaler-Mühle in Bensberg.

Mittwoch,16. Dezember 2009Glühweintour II

02271/52109

Samstag,12. Dezember 2009Im Ahrtal: Rotweinwan-derweg, Teil 2

Von Rech nach Ahrweiler, Rucksackverpflegung, evtl. Schlusseinkehr !

ca. 40km

Klaus Gierden

0221/8217595,00 € für Nichtmitglieder

Romantische Stimmung bei der Glühweintour 2008 an der Saaler Mühle Foto:kp

30Weihnachten und Sylvester mal anders, an der Makarska-Riviera an der kroatischenAdriaküste ! Alle, die Weihnachten und Sylvester gerne mal anders erleben möchten,haben jetzt die Möglichkeit, im Ort BRELA an der Makarska-Riviera (südliche kroatischeAdria-Küste) und in einer netten familiären Atmosphäre sowie einer schönen Umge-bung die Tage über Weihnachten bis ins Neue Jahr unmittelbar am Meer zu verbringen.Es werden täglich Panorama-Wanderungen auf den traumhaft schönen Wanderwegenentlang der Makarska-Riviera angeboten.

Dienstag05. Januar 2010Nachmittagstour fürFamilien und Senioren

Freitag,08. Januar 2010Krippenfahrt

Wir radeln entlang des imposanten Rheins und abseits des Autoverkehrs durch dieGrünanlagen unserer schönen Stadt, vorbei an Sehenswürdigkeiten und an Seen rundum Köln. In der Regel kehren wir ein, auf Wunsch ins Café, in ein Restaurant oder einenBiergarten. In den Wintermonaten bitte beim Tourenleiter nachfragen, ob die Tourwetterbedingt stattfindet.

Touren & Treffs

Mit DB nach Kall. Durch das Urfttal nach Nettersheim, über Marmagen (Einkehr) nachSteinfeld. Rückfahrt über Urft nach Kall. DB nach Köln

Wir schließen uns wieder dem ADFC Leverkusen an und erleben Leverkusen fast ohneStraßenverkehr. Gemütliche Mittagseinkehr beim Chinesen.09:00 Uhr Deutzer Bahnhof mit Hannelore Pirk10:00 Uhr Bahnhofsvorplatz Leverkusen Mitte mit Peter Herd

Sonntag,03. Januar 2010Zur Krippe imKloster Steinfeld

Abendfahrt durch Köln mit schönen Ausblicken. Abschluss Weihnachtsmarkt Rudolfplatz.Nicht bei Schnee und Eis.

Samstag,19. Dezember 2009Bis Samstag,2. Januar 2010,Panoramawanderungenzwischen den Jahren

Sonntag,20. Dezember 2009Köln im Lichterkranz

10:15 Uhr Bahnhof Deutz

Freitag,01. Januar 2010Mit dem Rad insneue Jahr

ca. 1,5h

Mirko Musler

9:00 Uhr Bahnhof Deutz mit Hannelore Pirk10:00 Uhr Bahnhofsvorplatz Leverkusen Mitte mit Peter Herd

18:00 Uhr Rheinpegel, Altstadtufer

Diese Tour ist kostenfrei!Hans Menz

ca. 40-50 km

Ca. 10,00 € Bahnfahrt zzgl 5,00 € für Nichtmitglieder

14:00 Uhr Rheinpegel, Altstadtufer

02271/52109

0163/9138994

Diese Tour ist kostenfrei!

0221/818561

Franco Sorressa

0221/586172

Samstag,,09. Januar 2010Brunchen auf der Burg

Wir besuchen bekannte und unbekannte Krippen, zum Teil mit kompetenter Führung.Bei Schnee und Eis benutzen wir öffentliche Verkehrsmittel. Mittagseinkehr.

9:30 Uhr Bahnhof Deutz

8,00 € für Führung zzgl. 5,00 € für Nichtmitglieder

ca. 3h

8:00 Hbf Breslauer Platz, Würstchenbude, Abfahrt: 8:21 Uhr, Anmeldeschluss:01.01.10

Weitere Informationen und Einzelheiten beim Veranstalter Mirko Musler

Hannelore Pirk/Peter Herd

Diese Tour ist kostenfrei!

Hans Menz

ca. 45 km

0163/9138994

ca. 40km

Hannelore Pirk

0221/818561

Mit der DB nach Bad Münstereifel zum Brunchen auf die Burg. Anschließend kleineWanderung rund um Bad Münstereifel.

ca. 15km

Erika u. Lothar Hirsch

0221/2760135

Anteilige Kosten für die Bahnfahrt

...gib Gas, sonst wirst Du ranzig!Ob diese Tour stattfindet, erfährt man beim Tourenleiter.

Samstag,02. Januar 2010Tacho zweiundzwanzig

0157/72950683

Roland LindenthalGibt der Tourenleiter bei Anmeldung bekannt.

5,00 € für Nichtmitglieder

Im Neuen Jahr „krippenpilgern“ wir per Rad und Bahn auf einer Teilstrecke des rheini-schen Jakobswegs. Info dazu am 5. Januar, 16.30h, Café Scholl, Komödienstr. 17

Pilgerverpflegung, Schlußeinkehr

31Touren & Treffs

Samstag,09. Januar 2010Krippenfahrt perRad und Bahn

Diskussionsthemen sind Fahrradurlaub, Fahrradtechnik und Neukauf, Verkehrspolitik,Bahn und Rad.

ab 18:00 Uhr „Em Kölsche Boor“ Eigelstein 121 – 123

Arthur Rumpel

9:00 Uhr Bahnhof Deutz

Mittwoch,13. Januar 2010Königsforst und Sülztal

Auf verkehrsarmen Wegen radeln wir zum Königsforst. Hier radeln wir auf Nebenwegenbis zur höchsten Erhebung des Königsforstes, dem Tütberg. Hier befinden wir uns aufgleicher Höhe mit Spitze des Kölner Domes. Talwärts kommen wir dann ins Sülztal. Ander Sülz entlang radeln wir bis Rösrath, wo wir quer durch die Wahner Heide wiederKöln erreichen werden. Einkehr vorgesehen.

Dienstag,12. Januar 2010Radlertreff und Touren-planung

ca. 24km11:00 Uhr, Alte Feuerwache. Melchiorstr. 3

Ca. 5,00 € zzgl. 5,00 € für Nichtmitglieder

Erich Koprowski

0221/722312

5,00 € für Nichtmitglieder

ca. 50km

0221/763100

5,00 € für Nichtmitglieder

10:00 Uhr Rheinpegel, Altstadtufer

Samstag,,09. Januar 2010Krippenfahrt

Tandem-Krippenfahrt zu bekannten und weniger bekannten Krippen in Köln und imUmland. Rucksackverpflegung, Schlusseinkehr!

ca. 60km

Roland Lindenthal

0157/72950683

Die malerisch bizarre Weinhängelandschaft der Ahr wird uns mit Ihrer vollen Pracht vonBad Bodendorf bis Bad Neuenahr begleiten. Rucksackverpflegung, evtl. Schlusseinkehr!

Sonntag,17. Januar 2010Im Ahrtal: Rotwein-wanderweg, Teil 3

ca. 18km

Mirko Musler

02271/52109

8:35 Uhr Köln Hbf, Blumenladen, Abfahrt: 8:56 UhrBahnhof

Anteilige Kosten für die Bahnfahrt

Milieukrippe in St. Maria Lyskirchen Foto: kp

32

...gib Gas, sonst wirst du ranzig!Ob diese Tour stattfindet, erfährt man Tourenleiter!

Mittwoch,03. Februar 2010Wahner Heide

Entdeckung der „Europäischen Kulturhauptstadt“ Essen mit der Straßenbahnlinie 107.Entlang der Strecke, die von Essen-Bredney bis nach Gelsenkirchen führt, liegen rund60 kulturelle Sehenswürdigkeiten (Architektur, Museen, Theater), von denen wir uns diejeweils interessantesten ansehen wollen.

Touren & Treffs

Gemütliche Wanderung um Königswinter zum Milchhäuschen.

Dienstag,02. Februar 2010Nachmittagstour fürFamilien und Senioren

Samstag,23. Januar 2010Wanderung zumHeidentempel

Dienstag,19. Januar 2010Nachmittagstour fürFamilien und Senioren

Samstag,06. Februar 2010Wanderung zumMilchhäuschen

ca. 3h

Roland Lindenthal9:00 Uhr Bahnhof Deutz

14:00 Uhr Rheinpegel, Altstadtufer

Diese Tour ist kostenfrei!

14:00 Uhr Rheinpegel, Altstadtufer

8:00 Uhr Hbf Breslauer Platz, Würstchenbude, Abfahrt: 8:21 Uhr, Anmeldeschluss:22.01.10

Diese Tour ist kostenfrei!

Anteilige Kosten für die Bahnfahrt

Roland Lindenthal

ca. 55km

Anteilige Kosten für Bahnfahrt, zzgl. 5,00 € für Nichtmitglieder

ca. 18km

Franco Sorressa

0221/586172

Volker Haas

0157/72950683

Anteilige Kosten für die Bahnfahrt

Mittwoch,27. Januar 2010Ohne Räder: Kulturlinie107 in Essen

Am Rhein entlang radeln wir bis Porz, wo wir dann am Flughafen die Wahner Heideerreichen. In einem großen Bogen um den Flughafen herum erkunden wir auf nichtganz ebenen Wegen das Naturschutzgebiet der Wahner Heide. Einkehr vorgesehen.09:00 Uhr Bf Köln Messe/Deutz

8:30 Uhr Bahnhof Deutz

20:00 Uhr Café/Bistro „Kommödchen“, Merheimer Straße 53, Köln-Nippes

0221/877863

Wir radeln entlang des imposanten Rheins und abseits des Autoverkehrs durch dieGrünanlagen unserer schönen Stadt, vorbei an Sehenswürdigkeiten und an Seen rundum Köln. In der Regel kehren wir ein, auf Wunsch ins Café, in ein Restaurant oder einenBiergarten. In den Wintermonaten bitte beim Tourenleiter nachfragen, ob die Tourwetterbedingt stattfindet.

Erika u. Lothar Hirsch

Wir radeln entlang des imposanten Rheins und abseits des Autoverkehrs durch dieGrünanlagen unserer schönen Stadt, vorbei an Sehenswürdigkeiten und an Seen rundum Köln. In der Regel kehren wir ein, auf Wunsch ins Café, in ein Restaurant oder einenBiergarten. In den Wintermonaten bitte beim Tourenleiter nachfragen, ob die Tourwetterbedingt stattfindet.

5,00 € für Nichtmitglieder

ca. 12 km

Wir wandern von Bad Münstereifel aus zum Heidentempel.

0221/2760135

Dienstag,26. Januar 2010Treffen derStadtteilgruppe Nippes

Erfahrungsaustausch in gemütlicher Runde.Alle Fahrradbegeisterten sind herzlich willkommen!

ca. 3h

Franco Sorressa

0221/586172

Erika u. Lothar Hirsch

0221/2760135

8:45 Uhr Hbf Breslauer Platz, Würstchenbude, Abfahrt: 9:01,Anmeldeschluss: 05.02.10

Samstag,06. Februar 2010Tacho Zweiundzwanzig

Hohes Tempo!

0157/72950683

5,00 € für Nichtmitglieder

Gibt der Tourenleiter bei der Anmeldung bekannt!

Diskussionsthemen sind Fahrradurlaub, Fahrradtechnik und Neukauf, Verkehrspolitik,Bahn und Rad

ab 18:00 Uhr „Em Kölsche Boor“, Eigelstein 121 – 123

Dienstag,09. Februar 2010Radlertreff undTourenplanung

33Touren & Treffs

… nach Langenfeld. Es wird nicht schneller als 15 km/h geradelt.Mittwoch,17. Februar 2010Zum Fischessen...

ca. 75km

ca. 66km

Nähere Infos: Erika u. Lothar Hirsch

Hannelore Pirk

Freitag,12. Februar 2010Bis Freitag,19. Februar 2010Für Karnevals-flüchtlinge

Wanderung auf Mallorca zur Mandelblüte über Karneval (Teil III)

Samstag,13. Februar 2010Kölsche NärrischeAcht Tour

„ Links eröm un rähts eröm un midden durch“ mit Pappnase, Lumpenanzug oder innärrischem Kostüm radeln wir durch Köln. Rucksackverpflegung und Schlusseinkehr!

10:15 Uhr, Vorplatz des Historischen Rathauses in Köln

Dienstag,16. Februar 2010Nachmittagstour fürFamilien und Senioren

5,00 € für Nichtmitglieder

Wir radeln entlang des imposanten Rheins und abseits des Autoverkehrs durch dieGrünanlagen unserer schönen Stadt, vorbei an Sehenswürdigkeiten und an Seen rund

um Köln. In der Regel kehren wir ein, auf Wunsch ins Café, in ein Restaurant oder einenBiergarten. In den Wintermonaten bitte beim Tourenleiter nachfragen, ob die Tour

wetterbedingt stattfindet.ca. 3h

Mirko Musler

0221/586172

14:00 Uhr Rheinpegel, Altstadtufer

Diese Tour ist kostenfrei!

0221/818561

Franco Sorressa

02271/52109

5,00 € für Nichtmitglieder

9:30 Uhr Bahnhof Deutz

0221/2760135

Die „Düxer Ströpp“ beim Schull– un Veedelszoch 2008 Foto: kp

34

Samstag,06. März 2010Wanderung im Ahrtal

Samstag,06. März 2010Tacho zweiundzwanzig

Wanderung vom Aachener Weiher zum Adenauer Weiher, zum Decksteiner Weiher undzum Volksgarten Weiher, Rucksackverpflegung, ev. Schlusseinkehr ! Streckenlänge: max. 18 km, 7 Stunden

...gib Gas, sonst wirst Du ranzig!Ob diese Tour stattfindet, erfährt man beim Tourenleiter.

Touren & Treffs

Wir wandern von Altenahr nach Rech.

Mittwoch,03. März 2010Auf den Spuren derGrafen von Trips, 2. Teil

Erfahrungsaustausch in gemütlicher Runde. Alle Fahrradbegeisterten sind herzlichwillkommen!

Sonntag,21. Februar 2010Kölsche Weiher, Ge-wässer und Parks

Dienstag,02. März 2010Nachmittagstour fürFamilien und Senioren

ca. 60km

Erika u. Lothar Hirsch

14:00 Uhr Rheinpegel, Altstadtufer

8:30 Uhr, Hbf Breslauer Platz, Würstchenbude, Abfahrt 8:56 Uhr,Anmeldeschluss: 05.03.10

9:20 Uhr Haltestelle Moltkestraße der KVB-Linie 1, Richtung Junkersdorf/stadtauswärts

Dienstag,23. Februar 2010Treffen der Stadtteil-gruppe Nippes

ca. 3h

Franco Sorressa

8:45 Uhr Bahnhof Deutz

20:00 Uhr, Café/Bistro „Komödchen“, Merheimer Straße 53, Köln-Nippes

ca. 10 € für Bahnfahrt, zzgl.5,00 € für Nichtmitglieder

ca. 18km

ca. 12km

Anteilige Kosten für die Bahnfahrt.

Die Wanderung ist kostenfrei.

ca. 18 km, 7h

Mirko Musler

02271/52109

0221/ 586172

Hans Menz

0163/9138994

5,00 € für Nichtmitglieder.

Diese Tour ist kostenfrei!

0221/2760135

Gibt der Tourenleiter bei Anmeldung bekannt.

Mittwoch,10. März 2010Zwischen Rheinund Maas

Wird bei Anmeldung bekanntgegeben.

Ca. 12,00 € für Bahnfahrt zzgl. 5,00 € für Nichtmitglieder

Volker Haas

hohes Tempo!

Roland Lindenthal

ca. 65km

0221/877863

Mit DB bis Wesel. Nach Stadtbesichtigung Fahrt über die neue Rheinbrücke nach Xan-ten. Von dort über Kevelaer zur Maas (NL). Rückfahrt mit DB ab Geldern. Rucksackver-pflegung; bei ungünstiger Witterung Einkehr.

02271/52109

Mirko Musler

Wir radeln entlang des imposanten Rheins und abseits des Autoverkehrs durch dieGrünanlagen unserer schönen Stadt, vorbei an Sehenswürdigkeiten und an Seen rundum Köln. In der Regel kehren wir ein, auf Wunsch ins Café, in ein Restaurant oder einenBiergarten. In den Wintermonaten bitte beim Tourenleiter nachfragen, ob die Tourwetterbedingt stattfindet.

DB nach Düren. Durch die Zülpicher Börde am Rotbach entlang nach Horrem. Mit Ein-kehr. DB nach Köln.

0157/72950683

Panoramawanderung von Weilerswist an der Erft entlang in die Ville, durch den Waldzum Birkhof und weiter nach Walberberg. Rucksackverpflegung, evtl. Schlusseinkehr imBirkhof !

Samstag,13. März 2010Die Ville

8:50 Uhr, Köln Hbf, Blumenladen, Abfahrt: 9:21 Uhr

Anteilige Kosten für die Bahnfahrt

Sonntag,07. März 2010ADFC-Schau„Rad und Reise“

10:00 - 17:00 Uhr, Jugendzentrum "Lindenhof", Weiherstraße 46, Leverkusen-Wiesdorf, Nähe Adenauer-Platz

Sigrid Ernst, Tel.: 0214 /77714

35Touren & Treffs

20. März 2010 bis27. März 2010Schiffs- und Fahrrad-reise, in und durch dieNiederlande (Teil 1)

Wir radeln entlang des imposanten Rheins und abseits des Autoverkehrs durch dieGrünanlagen unserer schönen Stadt, vorbei an Sehenswürdigkeiten und an Seen rund

um Köln. In der Regel kehren wir ein, auf Wunsch ins Café, in ein Restaurant oder einenBiergarten. In den Wintermonaten bitte beim Tourenleiter nachfragen, ob die Tour

wetterbedingt stattfindet.

8:45 Uhr Köln Hbf, Blumenladen, Abfahrt 9:15 Uhr

Mittwoch,17. März 2010Mitgliederversammlung

Mitgliederversammlung des ADFC Kreisverbandes Köln und Umgebung e.V.,s. Einladung auf Seite 17

Wir wandern zum Forsterhof.

14:00 Uhr, Rheinpegel, Altstadtufer

Dienstag,16. März 2010Nachmittagstour fürFamilien und Senioren

Hans Menz

ca. 75km

Diese Tour ist kostenfrei!Franco Sorressa

Mirko Musler

ca. 15km8:30 Uhr, Köln Hbf, Breslauer Platz, Würstchenbude, Abfahrt: 8:51 Uhr

19:00 Uhr, Bürgerzentrum Alte Feuerwache, Melchiorstr. 3

0221/586172

Erika u. Lothar Hirsch

ca. 3h

Anteilige Kosten für die Bahnfahrt

Samstag,20. März 2010Wanderung im Ahrtal

Während uns die „ GANDALF “, unseres schwimmendes Hotel, ständig begleitet, radelnwir entlang der wunderschönen Grachten, Kanäle und Flüsse.

Vollpension Lunchpaket Beheizte Kabinen mit Du/WC7-Gang Räder Zusätzlich im Pauschalreisepreis enthalten: Bustransfer von Köln Hbf

zum Schiff und zurück, Reisekostenrücktrittsversicherung.

Von Horrem aus über Bergheim entlang der Erft bis zur Mündung in den Rhein und dannam Rhein entlang bis Zons und Dormagen oder Köln. Von Dormagen evtl. mit Bahn

zurück in den Erftkreis. Rucksackverpflegung und Schlusseinkehr !

Sonntag,14. März 2010Erft-Rhein-Tour

Mirko Musler

02271/52109

Anteilige Kosten für die Bahnfahrt, zzgl. 5,00 € für Nichtmitglieder

0221/2760135

02271/52109

DB nach Mönchengladbach. Über Viersen, Nettetal zur Maas. Über Schwalmen insSchwalmtal zurück nach Mönchengladbach. DB nach Köln. Mit Einkehr.

Mittwoch,24. März 2010Ins Tal der Schwalm

ca. 65km

0163/9138994

8:45 Uhr Bahnhof Deutz

Anteilige Kosten für die Bahnfahrt , zzgl. 5,00 € für Nichtmitglieder

Im Schwalmbruch bei Brüggen Foto:kp

36

Sonntag,28. März 2010Jakobswege per Rad

Dienstag,30. März 2010Nachmittagstour fürFamilien und Senioren

Touren & Treffs

27. März 2010 bis03. April 2010Schiffs- und Fahrrad-reise, in und durch dieNiederlande (Teil 2)

8:00 Uhr Köln Hbf, Blumenladen

5,00 € für Nichtmitglieder

Samstag,27. März 2010NS-Gedenkstätte

ca. 40km 11:00 Uhr Museum für Ostasiatische Kunst (Aachener Weiher)

Arthur Rumpel &Horst Polakowski

Ca. 12,00 € für Bahnfahrt, zzgl. 5,00 € für Nichtmitglieder

0221/5302454

Hans-Günther Dirksmeyer

02271/52109

Dienstag,30. März 2010Einmal rund um Nippes

14:00 Uhr Rheinpegel, Altstadtufer

Diese Tour ist kostenfrei!

ca. 65 km

Mirko Musler

ca. 3h

Wir radeln entlang des imposanten Rheins und abseits des Autoverkehrs durch dieGrünanlagen unserer schönen Stadt, vorbei an Sehenswürdigkeiten und an Seen rundum Köln. In der Regel kehren wir ein, auf Wunsch ins Café, in ein Restaurant oder einenBiergarten.

0221/763100

Während uns die „ GANDALF “, unseres schwimmendes Hotel, ständig begleitet, radelnwir entlang der wunderschönen Grachten, Kanäle und Flüsse.Vollpension Lunchpaket Beheizte Kabinen mit Du/WC7-Gang Räder Zusätzlich im Pauschalreisepreis enthalten: Bustransfer von Köln Hbfzum Schiff und zurück, Reisekostenrücktrittsversicherung.

Zum Start in die Sommerzeit pilgern wir per Rad auf Jakobswegen im Rheinland(Teilstrecken werden mit der Bahn zurückgelegt). Wir erreichen dabei zwar nicht„Santiago“, dafür wieder den Dom. Rucksackverpflegung, Schlusseinkehr.

0221/722312

Erfahrungsaustausch in gemütlicher Runde.Alle Fahrradbegeisterten sind herzlich willkommen!

Dienstag,30. März 2010Treffen derStadtteilgruppe Nippes

ca. 24 km

Franco Sorressa

20:00 Uhr Café/Bistro Kommödchen

Anteilige Kosten für die Bahnfahrt, zzgl. 5,00 € für Nichtmitglieder

0221/586172

Mittwoch,31. März 2010Rund um Siegburg

Roland Lindenthal

Erich Koprowski

9:00 Uhr Bahnhof Deutz

Sonntag,04. April 2010Fahrt ins Blaue

ca. 70km

Wolfgang Kissenbeck

Ostertour der Tandemfreunde. Wohin die Reise geht, weiß nur der Tourenleiter. Sicherist aber soviel: Es gibt eine gemütliche Einkehr, und der Osterhase kommt auch zuseinem Recht.

18:00 Uhr, Wilhelmsplatz, vor der Post, Nippes

Diese Tour ist kostenfrei.0221/7606391

Im ehemaligen Arbeitslager Brauweiler hat eine Privatinitiative ein neues Museum einge-richtet. Heute schauen wir uns, mit Führung, diese Ausstellung an. Rucksackverpflegung

Wir starten im Herzen von Nippes am Wilhelmplatz und fahren zum Rhein, vorbei amCranach-Wäldchen, durchqueren Niehl, den Nordpark, vorbei am Bergheimerhof durchLongerich zum Heckhof und dann über Bilderstöckchen durch die „Autofreie Siedlung“zum Nippeser ADFC Treffen im Café Kommödchen.

Über die Gemüsefelder radeln wir nach Sieglar an die Sieg, an der wir entlang radeln bisHennef. Nach Überqueren der Sieg radeln wir durch den Lohmarer Wald und Lohmar andie Agger. An der Agger entlang erreichen wir Troisdorf. Ab hier Rückfahrt mit der Bahnmöglich. Einkehr vorgesehen.

0157/72950683

ca. 60-70km 11:00 Rheinpegel, Altstadtufer

5,00 € für Nichtmitglieder.

Samstag,03. April 2010Tacho zweiundzwanzig

...gib Gas, sonst wirst Du ranzig!Ob diese Tour stattfindet, erfährt man beim Tourenleiter.

Wird bei Anmeldung bekanntgegeben.Hohes Tempo!

Roland Lindenthal 5,00 € für Nichtmitglieder

38

Freitag,16. April 2010Reisen in die Heimat

Mittwoch,14. April 2010Wasserburgen-Route

DB nach Bedburg. Entlang der Burgenroute über Jülich, Aldenhoven und Inden nachDüren. DB nach Köln. Mit Einkehr.

Touren & Treffs

Dienstag,13. April 2010Nachmittagstour fürFamilien und Senioren

14:00 Uhr Rheinpegel, Altstadtuferca. 3h

ca. 30km

0221/586172

Anteilige Kosten für die Bahnfahrt, zzgl. 5,00 € für Nichtmitglieder

8:45 Uhr, Bahnhof Deutz

Samstag,17. April 2010Neues vom Bürger-haushalt

Franco Sorressa

ca. 60km

ca. 2,5h

Thema „Radfahren in Kölle“Wir treffen uns um 11:11 Uhr an der Ehrenstraße Nr. 11 mit Verkehrssachverständigenzum gemeinsamen Erkunden , was sich in Köln so alles fürs Fahrrad tut - bzw. (noch)nicht tut...Nach ca. 25 Fahrrad-Km Erfahrungsaustausch in einem Café.

Hochwassertour durch Köln — Eine Feierabendtour entlang des Kölner Rheinufers mitdem Leiter der Kölner Hochwasserschutzzentrale Köln, Altstadt – Rodenkirchen –Godorf und zurück

Startzeit und Ankunftszeit, genauer Verlauf und Titel der Touren waren zum Redakti-onsschluss noch nicht bestätigt. Änderungen im Ablauf sind möglich; wir bitten umzeitnahe Beachtung der aktuellen Presseankündigungen ab März / April 2010!

Volker Haas

0163/9138994

Weitgehend abseits des Autoverkehrs radeln wir durch Köln und entdecken immerwieder neue Schleichwege oder kleine Sehenswürdigkeiten am Wegesrand. In der Regelkehren wir in einem Biergarten oder Restaurant ein.

Mittwoch,21. April 2010Flotte Feierabendtour

ca. 25km

5,00 € für Nichtmitglieder

Mittwoch,21. April 2010Rund um Wesel

Wird bei der Anmeldung bekanntgegeben.

0221/877863

Mit DB bis Voerde-Friedrichsfeld. Von dort Fahrt durch Wesel und Flürener Heide nachHamminkeln zum Schloss Ringenberg. Weiter geht es über Brünen in weitem Bogennach Hünxe. Rückfahrt mit DB ab Voerde. Rucksackverpflegung: bei ungünstiger Witte-rung Einkehr.

Diese Tour ist kostenfrei!

Hans Menz

Arthur Rumpel

0221/722312 Diese Tour ist kostenfrei!

11:11 Uhr, Ehrenstraße 11

Ca. 12,00 €für die Bahnfahrt, zzgl. 5,00 € für Nichtmitglieder

Samstag,24. April 2010Forstbotanischer Gar-ten und Godorfer Hafen

Heute schauen wir uns zuerst einmal im Forstbotanischen Garten an, wie sich die Naturdieses Frühjahr entwickelt hat. Auf Umwegen durch die Landschaft fahren wir dannnach Godorf, um uns anzusehen, wie ein Naturschutzgebiet für den Hafenausbau kaputtgemacht wird. Rucksackverpflegung

5,00 € für Nichtmitglieder

10.00 Uhr KVB-Haltestelle Alter Militärring, Linie 1, Ende: ca. 18:00 UhrHans-Günther Dirksmeyer

0221/5302454

Dienstag,13. April 2010Radlertreff undTourenplanung

Diskussionsthemen sind Fahrradurlaub, Fahrradtechnik und Neukauf, Verkehrspolitik,Bahn und Rad.

ab 18:00 Uhr „Em Kölsche Boor“ Eigelstein 121 – 123

Wir radeln entlang des imposanten Rheins und abseits des Autoverkehrs durch dieGrünanlagen unserer schönen Stadt, vorbei an Sehenswürdigkeiten und an Seen rundum Köln. In der Regel kehren wir ein, auf Wunsch ins Café, in ein Restaurant oder einenBiergarten.

Stephan Gerke, RainerNickel, Jutta Kemp

18:00 Uhr, Museum für Ostasiatische Kunst, Universitätsstr. 100( Aachener Weiher)

ca. 60km

ca. 40km

Radtour durch Kölner Bucht (ca. 35 km): Brühl – Wesseling – Bornheim – Alfter – BonnFrühlingserwachen am Vorgebirge mit Einkehr (Spargelessen); Anmeldung erforderlichStartzeit und Ankunftszeit, genauer Verlauf und Titel der Touren waren zum Redaktions-schluss noch nicht bestätigt. Änderungen im Ablauf sind möglich; wir bitten um zeitnaheBeachtung der aktuellen Presseankündigungen ab März / April 2010!

Samstag,24. April 2010Reisen in die Heimat

ca. 35km

39Touren & Treffs

Wir starten im Herzen von Nippes am Wilhelmplatz und fahren zum Rhein, vorbei amCranach-Wäldchen, durchqueren Niehl, den Nordpark, vorbei am Bergheimerhof durchLongerich zum Heckhof und dann über Bilderstöckchen durch die „Autofreie Siedlung“

zum Nippeser ADFC Treffen im Café Kommödchen.

18:00 Uhr Wilhelmsplatz, vor der Post, Köln-Nippes

Dienstag,27. April 2010Nachmittagstour fürFamilien und Senioren

Erfahrungsaustausch in gemütlicher Runde.Alle Fahrradbegeisterten sind herzlich willkommen!

Dienstag,27. April 2010Einmal rund um Nippes

Wir radeln entlang des imposanten Rheins und abseits des Autoverkehrs durch dieGrünanlagen unserer schönen Stadt, vorbei an Sehenswürdigkeiten und an Seen rund

um Köln. In der Regel kehren wir ein, auf Wunsch ins Café, in ein Restaurant oder einenBiergarten.

. Sonntag,25. April 2010Rheintour

Mirko Musler

Anteilige Kosten für die Bahnfahrt, zzgl. 5,00 € für Nichtmitglieder

14:00 Uhr Rheinpegel, Altstadtufer

In Köln: 9:20 Uhr, Bahnhof Deutz

02271/52109

ca. 24km

Franco SorressaDiese Tour ist kostenfrei!

Weitgehend abseits des Autoverkehrs radeln wir durch Köln und entdecken immerwieder neue Schleichwege oder kleine Sehenswürdigkeiten am Wegesrand. In der Regel

kehren wir in einem Biergarten oder Restaurant ein.

Mittwoch,28. April 2010Flotte Feierabendtour

18:00 Uhr, Museum für Ostasiatische Kunst, Universitätsstr. 100( Aachener Weiher)Eine Anmeldung ist nicht erforderlich!

5,00 € für Nichtmitglieder

ca. 3h

Stephan Gerke, RainerNickel, Jutta Kemp

20:00 Uhr Café/Bistro „Kommödchen“, Merheimer Straße 53, Köln-Nippes

ca. 75km

Von Horrem mit der Bahn nach Köln. Wir radeln dann von Köln flussaufwärts bis nachLinz und kommen mit dem Zug zurück. Rucksackverpflegung und Schlusseinkehr !

0221/586172

Diese Tour ist kostenfrei! 0221/7606391

Wolfgang Kissenbeck

Dienstag,27. April 2010Treffen derStadtteilgruppe Nippes

ca. 2,5h

Godorfer Hafen Foto:kp

40

30. April 2010 bis16. Mai 2010Kombinierte Schiffs-

und Fahrradreiseentlang der kroatischenAdria und der dalmati-nischen Küste.

Auch im kommenden Jahr haben wir wieder eine schöne Schiffs- und Fahrradreise miteinem Motorsegler, der für 14 Tage unser schwimmendes Hotel mit Vollpension ist,entlang der kroatische Adriaküste im Programm. Die Unterbringung erfolgt in Doppel-Kabinen, ausgestattet mit Dusche, Waschbecken und WC. Während wir mit dem Fahr-rad die Sehenswürdigkeiten dieser herrlichen Landschaft und der malerisch schönenStädte und Dörfer erkunden, folgt uns der Motorsegler von Hafen zu Hafen und erwartetuns mit einem reichhaltigen Abendessen.

Touren & Treffs

Mittwoch,28. April 2010Zum KlosterKnechtsteden

Mittwoch,05. Mai 2010Flotte Feierabendtour

ca. 2,5 h

Rainer Nickel, JuttaKemp, Stephan Gerke

18:00 Uhr Museum für Ostasiatische Kunst, Universitätsstr.100, (Aachener Weiher)Anmeldung nicht erforderlich!

5,00 € für Nichtmitglieder

9:30 Uhr unter der Mülheimer Brücke (linksrheinisch)ca. 65km

0221/698571

02. Mai 2010 bis12. Mai 2010Pilgern per Rad zumÖkumenischen Kirchen-tag 2010 in München

Hans Metzen

Weitgehend abseits des Autoverkehrs radeln wir durch Köln und entdecken immerwieder neue Schleichwege oder kleine Sehenswürdigkeiten am Wegesrand. In der Regelkehren wir in einem Biergarten oder Restaurant ein.

Nach den bisher durchgeführten Fahrten zu Kirchen- und Katholikentagen pilgern wirdiesmal – so Gott will und wir leben – von Berlin nach München in 10 Etappen.Anmeldung zum Kirchentag nimmt bei Bedarf jede/r Teilnehmende selbst rechtzeitigvor. Gemeinsame Anfahrt nach Berlin per Bahn.

02271/52109

ca. 750km

Mittwoch,05. Mai 2010Zum „Holländer“nach Lindlar

09:30 Uhr Kreuzung Mauspfad / Opladener Str. in Brück

Die Tour führt über Untereschbach und Hohkeppel nach Lindlar zur Einkehr. Zur Rück-fahrt radeln wir entlang der Sülz und durch den Königsforst. Es wird nicht schneller als15 km/h gefahren.

Wir radeln am Fühlinger See vorbei durch den Chorbusch nach Knechtsteden. In Zonssetzen wir mit der Fähre über und radeln über Leverkusen zur Mülheimer Brücke. Ein-kehr in Nievenheim. Es wird nicht schneller als 15 km/h gefahren.

5,00 € für Nichtmitglieder

Mirko Musler

Artur Rumpel

Samstag,27. Mai 2010Rund um Köln, Teil 1 Wir fahren zum Fühlinger See.

5,00 € für Nichtmitglieder

9:45 Uhr Hbf Breslauer Platz, Würstchenbude, Anmeldeschluss: 26.05.10Erika u. Lothar Hirsch

0221/722312

ca. 50km

Hans Metzen

5,00 € für Nichtmitglieder

ca. 70km

0221/2760135

Samstag,29. Mai 2010Unbekannte Seenauf der Ville

Liblarer See, Bleibtreusee, Heider Bergsee sind fleißigen Radfahrern bekannt, aber wosind der Zwillingssee der Franziskussee der Entenweiher oder auch das VillenhoferMaar? Diese und noch weitere Seen werden wir heute erradeln. Rucksackverpflegung

ca. 50km

Hans-Günther Dirksmeyer 10:00 Uhr, Luxemburger Straße/Militärring, KVB Linie 18

5,00 € für Nichtmitglieder0221/5302454

Vorankündigungen

0221/698571

41Touren & Treffs

12. Juni 2010 bis13. Juni 2010Zu den Burgfestspielennach Mayen

Zeeland –Tour (NL) - für alle Niederlande-Fans, die gerne mal eine ganze Woche lang inder Provinz Zeeland mit dem Fahrrad unterwegs sein möchten und die Sehenswürdig-keiten dieser Provinz erleben wollen.

05. Juni 2010 bis06. Juni 2010Durchs Land desSchinderhannes

Wir radeln den Schinderhannesradweg bis Sargenroth, Übernachtung in der Jugendher-berge, tags drauf über den Hunsrück/Soonwald zurück zum Rhein.

Wir fahren auf dem Vulkanparkradweg nach Mayen und besuchen dort die Burgfestspie-le auf der Genovevaburg. Diesmal freuen wir uns auf das Stück „Jedermann“.

8:30 Uhr Hbf, Breslauer Platz, Würstchenbude, Anmeldeschluss: 01.05.2010, max.15 Teilnehmer

ca. 50km

21. August 2010 bis28. August 2010

Auf Anfrage

0221/2760135

26. Juni 2010 bis27. Juni 2010Radwanderung ander Lahn

02. Juli 2010 bis10. Juli 2010

Radtour an der mecklenburgischen Seenplatte mit Schiff und Rad.

8:30 Uhr, Hbf Breslauer Platz, Würstchenbude, Anemldeschluss: 01.04.2010

ca. 50km/Tag

02271/52109

Mirko Musler

ca. 50km/Tag

Erika u. Lothar HirschAuf Anfrage

3 Tages Rad/Schiff/Wanderprogramm, von Schweich über Bernkastel (ÜN in Jugend-herberge) bis Cochem, So: Wanderung durch´s Tal der wilden Endert

23. Juli 2010 bis25. Juli 2010

Von Weilburg nach Koblenz mit Übernachtung in einer Jugendherberge.

8:30 Uhr, Hbf Breslauer Platz, Würstchenbude, Anmeldeschluss: 01.06. 2010

Auf Anfrage

Erika u. Lothar Hirsch

0221/2760135

Erika u. Lothar Hirsch

0221/2760135

Erika u. Lothar Hirsch

Erika u. Lothar Hirsch

Das müssen Sie erleben!

Fordern Sie unser Radwanderprogramm 2010 an!

Johannesweg 16 • 53894 Mechernich • Telefon 02443-2446 www.schneider-bank.de

Vereinsreisen Betriebsausflüge Clubtouren Klassenfahrten Radwanderreisen

42

Die ersten Hilferufe von Arnold Knörrhabe ich nicht sonderlich ernst genom-men. Wir lernten uns beim Ausklang einerRadtour in einem Lokal an der Groov inPorz im August/September 2005 kennen.Arnold – lange wohnhaft in Köln, Mitgliedim ADFC-Köln, aber gebürtig aus dem OrtNiederkyll/Eifel – erzählte mir, dass dieTrasse im oberen Kylltal stillgelegt warund dass auch die Gleise bereits abgebautworden waren.

„Jetzt muss ein Radweg auf die Trassekommen!“, meinte er, und darin warenwir uns natürlich einig. Aus dem Radwan-derführer „Das Rheinland entdecken mitFahrrad und Bahn“ von 1991 kannte ermein Statement: „Die Trasse der Bahnli-nie von Jünkerath über Losheim nach St.Vith könnte die Grundlage für einen schö-nen Radwanderweg nach Belgien sein“.„Jetzt musst Du mir helfen, das zu reali-sieren, was du damals prophezeit hast,“meinte er. Bahntrassenradwege waren inder Eifel im Jahr 1991 für die meistenMenschen unvorstellbar.

Bereits 1986 hatte ich versucht, dieseIdee (entnommen der amerikanischen„Rails-to-Trails“ Bewegung) im Rahmeneiner VHS-Radwanderung Vertretern derGemeinde Blankenheim nahe zu bringen.Während eines Mittagessens haben wireinen kleinen Vortrag mit Ausspracheeingebaut und plädierten für die Einrich-tung eines Radweges auf der noch guterhaltenen Bahntrasse zwischen Ahrdorfund Blankenheim-Wald. Wir stießen aufvölliges Unverständnis und ungläubigesStaunen seitens des Bürgermeisters undeiniger Ratsmitglieder.

Neunzehn Jahre später waren Bahn-trassenradwege in der Eifel schon hoch imKurs. Ehrgeizige Pläne stießen auf Begeis-terung statt Unverständnis, und Geld da-für war auch vorhanden. Es war für michselbstverständlich, dass in diesem neuenZeitalter die Politik sich von Vorbildernwie dem Mosel-Maare- oder Ochtendung-Mayen-Radweg leiten lassen würde, zumaldie Trasse im Oberen Kylltal mit allenBrücken und einem Tunnel im Gegensatz

Op Jöck

Kyllambleve – Zeigt mir den Weg nach Trois-PontsBahntrassenradweg Obere Kylltal und Belgien (Kyllambleve)// William Pratt

Richard Pratt, Klaudia van Allen (ADFC Bonn), Ulrike Pfeil, Bernd Günther und Horst Polakowskibeim „Fernsehen“* neben dem Trassenradweg Waimes - St. Vith.

*Unsere Initiative versucht zurzeit, eventuell durch die Gründung eines internationalen Vereins, die Aufstellung sol-cher Kunst- und Erlebnisobjekte auch auf der Ost-West-Trassenweg Trois-Ponts - Jünkerath voran zu bringen.

43Op Jöck

zu allen anderen Eifeltrassen noch völligin Takt war.

2002 hatte die Wende auch das O-bere Ahrtal und Blankenheim erreicht,leider nicht, bevor einige der imposantes-ten Abschnitte abgebaut oder zugeschüt-tet worden waren. Unvorstellbar war esmir deshalb, dass Anliegergemeinden unddie Kreise Daun und Euskirchen sich einesolche Chance entgehen lassen würden.Einige Monate später wurde ich eines Bes-seren belehrt. Arnold rief an und berichte-te, dass der Rat der VerbandsgemeindeObere Kyll den Abriss der Bahnbrücke inNiederkyll und die Verfüllung des Ein-schnitts beschlossen hatte.

Es blieb uns nichts anders übrig, alsschleunigst einen Rettungsversuch zuunternehmen. Wir haben uns an einemWochenende Anfang 2006 vor Ort dieTrasse angeschaut und ein Konzept füreine Rettungsinitiative erarbeitet. Baldwurde klar, dass nicht bloß Desinteresse,sondern Ablehnung bezüglich eines Tras-senweges die Haltung der Verbandsge-meinde charakterisierte. Begründet wurdedas vor allem mit der teuren Unterhaltungder vielen Brücken und Viadukte, die dieAnliegergemeinden im Falle des Umbausalleine tragen müssten.

In Anbetracht der Unterhaltungskostenprüfte bereits der Landesbetrieb Rhein-land-Pfalz in Gerolstein den Abriss weite-rer Brücken. Es stimmt natürlich, dass dieUnterhaltungskosten für eine Trasse ineiner hügeligen Gegend hoch sind, aberdass die Gemeinden diese Kosten gänzlichoder größtenteils alleine tragen musstenschien uns fraglich.

Seitdem haben wir im Rahmen un-serer Möglichkeiten (wir können nur Im-pulse geben) alle Hebel in Bewegung ge-setzt, und nun ist ein Vertrag mit Bundund Ländern als Hauptsponsoren fast un-terschriftsreif. Nur noch an einer Stellewird versucht, die Trasse auszuklammern,um die Radwanderer durch ein Gewerbe-gebiet zu schleusen. Wir arbeiten mit an-deren Instanzen zusammen, auch das zuverhindern und hoffen nun, dass der Um-bau der Trassen 2010-2011 erfolgenkann. Das war nur möglich, weil vieleBürger und politisch Verantwortliche dieEinrichtung Rad- / Wanderweg auf der

Bahntrasse ebenfalls befürwortet haben.Wir haben dieses Begehren lediglich fo-kussiert. Wäre das nicht gelungen, wäredie Trasse bereits heute unwiederbringlichzerlegt.

Das darf auch in Zukunft nicht passie-ren, denn diese Trasse wird sowohl ver-kehrstechnisch als auch kulturell, politischund zur Förderung des Umweltschutzeseine Schlüsselfunktion vor Ort und weitdarüber hinaus einnehmen.

Der Kyllambleve wird die Hauptver-bindung zwischen den stark wachsendenRadwegnetzen der Eifel und der Ardennensein und zu einer weiteren Verdichtungund Verbesserung dieser Netze beitragen.

Er wird sicherlich eines Tages einezentrale Rolle als Verbindung zwischenRhein uns Maas spielen. Über die End-bahnhöfe Jünkerath an der Kyll und Trois-Ponts an der Amblève (deshalb„Kyllambleve“) verbindet er die parallelverlaufenden Bahnlinien 474 Köln-Trier(Fahrradmitnahme bereits gut geregelt)und die Linie 43 Lüttich-Luxemburg(Fahrradmitnahme möglich, aber sehrentwicklungsbedürftig), und fördert somitden Wachstum des autolosen Tourismus.

Er weckt Interesse, weil er drei kultur-politische Gebiete durchquert: Deutsch-land, die Deutschsprachige Gemeinschaftin Ostbelgien und das französisch spre-chende Ostbelgien.

Ich habe bereits zwei ADFC Rad-wanderungen 2007 und 2008 parallelneben der Trasse durchgeführt, die notge-drungen an einigen Stellen unter rechtunangenehmen Verkehrsbedingungenlitten. Nun warte ich darauf, dass wir ü-berwiegend über die fertige Trasse fahrenkönnen. Ich hoffe, dass es zumindest inBelgien bereits im kommenden Jahr soweit sein wird und würde mich freuen,wenn alte und neue Teilnehmer dabeisind. Teilnehmer an den zwei bisherigenTouren werden automatisch benachrich-tigt. Die Kontaktdaten von neuen Interes-senten nehme ich jeder Zeit gern entge-gen.

So erreichen Sie William Pratt:

E-Mail: [email protected]

Telefon: 0221/5894598

Nach einer Bahnfahrt von knapp zweiStunden läuft unsere Regionalbahn in denBahnhof von Kleve ein. Schon von weitemkonnten wir die Schwanenburg auf einersteilen Anhöhe als Landmarke ausma-chen. Diese Klippe ist Kleves Wahrzeichenund gab der Stadt ihren Namen: Kleve =Kliff.

Die 50.000 Einwohner zählende Kreis-stadt, wo der Rhein Deutschland verlässt,um sich in den Niederlanden in Waal undLek zu teilen, wartet neuerdings mit einerAttraktion auf, derentwegen wir heutehier sind: Die Grenzland-Draisine.

Wir wenden uns aus dem Bahnhof kom-mend nach rechts und gelangen nacheinem kurzen Fußweg über die Bahnhofs-straße und mit der Fußgängerbrücke überden Kanal zur Draisinenstation.

1865 wurde die Bahnlinie von Klevenach Nijmegen eröffnet, die Verbindungzwischen Niederrhein und Niederlande.Nachdem der Bahnverkehr 1991 einge-stellt wurde, eroberte sich die Natur dieStrecke zurück.

Doch seit April 2007 ist wieder Leben

auf die Schienen zurückgekehrt. LeisesRattern kündigt das Herannahen einerFahrraddraisine an. Hier finden vier Per-sonen nebeneinander Platz. Zwei dürfensich auf der Bank in der Fahrzeugmitteausruhen, bei zweien ist Muskelkraft ge-fragt, denn die Draisine wird wie ein Fahr-rad angetrieben – nur dass sie nicht aufdem Radweg fährt, sondern auf Schienen!

Die Route ist in zwei Teilstrecken unter-schiedlicher Länge aufgeteilt. Die erste,ca. 10 km lange, führt von Kleve nachKranenburg, die zweite, ca. 5 km lange,von Kranenburg weiter nach Groesbeek inden Niederlanden. Man kann die Streckeneinzeln buchen oder auch miteinanderkombinieren.

Startet man in Kleve, gelangt man nachca. 10 Kilometern in das über 775 Jahrealte Grenzstädtchen Kranenburg mit sei-nem historischen Ortskern und der beein-druckenden Stifts- und Wallfahrtskirche.Kranenburg entstand im 13. Jahrhundertals Gründung der Klever Grafen. Um dieWende vom 14. zum 15. Jahrhundertwurden eine Burg und eine steinerne

44 Op Jöck

Grenzenloser SpaßMit der Draisine op Jöck zwischen Kleve und Groensbeek //Erich Koprowski

Ein Ausflug ohne Fahrrad, und trotzdem ausgiebig strampeln - Wie geht denndas?

Befestigungsanlage mit zwei Toren undeiner bislang ungeklärten Zahl von Tür-men errichtet, der südlichste als Stadt-windmühle. Der Mühlenturm diente indieser Funktion bis zum Ersten Weltkrieg.Heute wird das Gebäude als Museum ge-nutzt.

Der zweite, ca. fünf Kilometer langeStreckenabschnitt führt von Kranenburgnach Groesbeek in den Niederlanden. Aufder Fahrt dorthin genießen wir aus einerbisher unbekannten Perspektive einzigar-tige Ausblicke auf die deutsch-niederländische Grenzregion. Groesbeekist eigentlich ein romantisches Städtchenmit typisch niederländischem Charme. Beiunserer Ankunft fand allerdings geradeder „Zwitserloot Dak Run“ eine Art Volks-lauf über zwei Runden (5 km) oder vierRunden (10 km) durch das Stadtzentrumstatt. Das Städtchen platzte vor Besu-

chern schier aus den Nähten und nur mitMühe konnten wir einen Platz in einemCafé erhaschen, um uns mit „Koffie ver-keert“ (Milchkaffee) und „warm Apelge-back met Slagroom en Ijs“ (Warmer Ap-felkuchen mit Sahne und Eis) für dieRückfahrt zu stärken.

45Op Jöck

Draisinenbahnhof in Kranenburg

Der Mühlenturm in Kranenburg Geschäftiges Treiben in Kleve

Unterwegs nach Groesbeek

Grenzland-Draisine GmbH

Bahnhofstraße 15

47559 Kranenburg

Telefon 02826 / 917 99 00

Telefax 02826 / 917 99 57

www.grenzland-draisine.eu

Eine Reservierung, besonders für

Touren am Wochenende, ist ratsam!

46

Unfälle mitBeteiligung vonR a d f a h r e r nberuhen oft aufKommunikati-onsproblemen- sagt die Poli-zei. Aber kei-ner kann sa-gen, wo dernächste Unfallpassieren wird.Das ist unbe-friedigend.Da ist es nurkon seq ue n t ,wenn Polizeiund Verwal-tung neue We-ge gehen. Auf

der Mülheimer Brücke kam es in den letz-ten Jahren zu schweren Unfällen zwischenRadfahrern, zwei davon gingen gar tödlichaus. Ursache: Kommunikationsprobleme!

Die entstehen dort immer dann, wennRadfahrer für die Querung des Rheins denfür sie jeweils verbotenen Richtungsrad-weg benutzen. Unweigerlich kommt esspätestens an den Pylonen zum Kommu-nikationsproblem. Man kann den Gegen-radler nicht sehen, der kommt um dieEcke, und schwupps – da isses!

Das schreit nach amtlicher Regulierung.Im Zuge der Sanierungsarbeiten wurdeder nördliche Radweg über die Brückegesperrt. Nachdem Stadtverwaltung undPolizei mögliche Alternativen, den Radver-kehr in die linksrheinische Richtung überdie Fahrbahn zu führen, als zu gefährlich,und die Brücke für Radfahrer ganz zusperren als zu große Einschränkung ver-worfen hatte, spielt sich nun der gesamteRad– und Fußgängerverkehr auf dem süd-lichen Rad– und Fußweg ab. Und was bis-lang polizeilich verboten war, wird nunendlich amtlich nicht nur erlaubt, sondernaktiv gefördert.

Gut, Baustellen sind Ausnahmesituatio-nen. Da könnte man aber doch auch maleine Ausnahme machen, und wenigstenseine nachvollziehbare und eindeutige Be-schilderung und Markierung der Umlei-

tung vornehmen. - Pustekuchen!Auf der linksrheinischen Riehler Seite

weist vor der Auffahrt auf den nördlichenRadweg ein türgroßes Schild darauf hin,dass dieser gesperrt sei und man nachRiehl doch bitte den südlichen benutzensolle. Super! Trotzdem gibt es Zeitgenos-sen, die an dieser Stelle versuchen, denWeg nach Mülheim zu finden.

Sind sie erst mal unter der Rampedurch und über die Serpentine auf dieBrücke gekurvt, weist sie kein Schildmehr darauf hin, dass nun mit Gegenver-kehr zu rechnen ist. Und so kommt waskommen muss. Radfahrer, die sich dortbegegnen, reklamieren den schmalenFahrstreifen mitunter jeweils für sich. EinKommunikationsproblem! Super, super!

Was ist eigentlich aus der gelben Farbegeworden, mit deren Hilfe man bei Bau-stellenumleitungen im „richtigen“ Verkehrvorübergehende Markierungen aufträgt?

Auf der rechts-rheinischen Seitesteht der Radfah-rer hingegen vollerBewunderung vorder Beschilderung,die ihm gleichzeitigdie Durchfahrterlaubt und ver-bietet. Von Polizeiund Verwaltungmehrfach geprüft!

Die Kommunika-t i o n s p r o b l e m ewerden amtlich herbeigeführt, und dieVorteile liegen auf der Hand: Man weiß,wo es demnächst krachen wird. Rettungs-dienst und Polizei halten sich in der mobi-len Wache auf dem Wiener Platz schonmal bereit, die Verwaltungsabläufe wer-den gestrafft. Der Unfallort und die betei-ligten Personen stehen schließlich fest, esmüssen in den Formularen nur noch Da-tum, Uhrzeit und Namen eingetragen wer-den. Und auch die Unfallursache ist schonklar: Kommunikationsproblem!

Bochum, Dortmund oder München –die mögen anders Rad fahren können. Wirkönnen U-Bahn-Bau und Kommunikati-onsproblem!

Kolumne

Kommunikationsprobleme //Velophilus

Ein Kommunikations-problem...

… und noch eins!

Ich fahre Rad, obwohl…unsere Verkehrsplaner oft beidseitig blickdichte

Sonnenbrillen tragen.

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