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www.maurmerpost.ch Binz Ebmatingen Maur Uessikon Aesch Ausgabe 24 Freitag, 15. Juni 2012 M AURMER P OST Kieran: Ein kleiner Messi am Klavier Neben Fussball ist das Klavierspielen und die Pfadi Trumpf Jetzt, zur Zeit der Fussball-Europa- meisterschaft, ist der Terminkalender von Kieran Zwick randvoll. Neben Fuss- ball zeigt sich der 12-jährige Ebmatin- ger von einer ganz vielseitigen Seite. Am Klavier ist er ein echter Könner und hat kürzlich einen beachtlichen 4. Stufen-Test mit Erfolg bestanden. Sandro Pianzola Es war die Idee von Mutter Isabell Zwick, dass Kieran vielleicht ein Instrument spie- len sollte. Dies war vor rund sechs Jahren. Heute ist Kieran ein kleiner Könner auf den schwarz-weissen Tasten des Klaviers. «Mir gefiel das Klavier einfach am besten», erinnert er sich. Ob er nun sechs Jahre alt war oder noch nicht ganz, darüber streiten sich seine etwas ältere Schwester Camilla, die auch Klavierspielen lernte, doch mittler- weile aufhörte. Aber so genau will es Kie- ran auch nicht nehmen, wie lange er schon spielt. Kieran besucht regelmässig, das heisst einmal die Woche, den Klavierunterricht bei seiner Lehrerin Charla Hofstetter in Ebmatingen. Und wie es so ist mit einem Musikinst- rument, sollte man auch täglich üben. Da zeigt sich Kieran beim Aufzählen der Dauer doch etwas grosszügig mit einer Stunde, die dann Mutter Isabell auf eine halbe Stunde täglich geringfügig korrigiert. Dass Kieran das Klavierspiel beherrscht, hat sich mittler- weile aber nicht nur in der Verwandtschaft rumgesprochen. Jährlich findet auch durch seine Klavierlehrerin in Ebmatingen ein namhafter Test der renommierten Musik- schule «Royal School of Music» aus London statt. Und diesen Test hat Kieran bereits mit der Stufe 3 und neuerdings mit der 4. Stufe mit Erfolg be- standen. Jazz-Klassiker zum Geburtstag Als seine Tante mal von Kieran das weltberühmte Stück «Take Five» von Dave Brubeck auf ihren Geburtstag wünschte, staunte sie wie alle Gäste nicht schlecht, als Kie- ran den Jazz-Klassiker lupen- rein in die Tasten drückte. So musste natürlich Kieran auch für die «Maurmer Post» den Hit aus dem Jahre 1959 zum Besten geben. Und so kommt es öfters vor, dass er auch für Gäste vorspielen muss, dies aber auch sehr gerne macht. Doch fast noch lieber ist er auf dem grünen Rasen und eifert seinem grossen Idol – Weltfussballer und Superstar des CF Barcelona, Lionel Mes- si – nach. Beim Wort Fussball glänzen seine Augen. Gefragt, welche Karriere er lieber hätte, Fussball oder die Musik, fällt die Antwort klar zu Gunsten des Sports mit dem runden Leder aus. Er spielt selbstver- ständlich auch bei den Juni- oren des FC Maur und hat eben an einem Turnier im österreichischen Schruns teilge- nommen. Viele Sportinteressen Neben dem Fussball liebt er noch weite- re Bälle. So die gelbe Filzkugel des Tennis. Der grosse Roger-Federer-Fan weiss auch, wie man mit dem Racket umgeht. Regel- mässig ist er auch im Tennisclub Maur zu finden. Weiter ist er auch noch in einer Ak- robatikgruppe mit dabei. Seine Beweglich- keit kommt allen Sportarten zugute. Beim Snowboard im Winter oder beim Torjubel, den er ohne Probleme mit einem Seitenrad oder einem Handstand-Salto untermaurern könnte. Und wer diesen Sportarten sein Herz und seine Begeisterung schenkt, hat in der aktuellen Zeit auch mit Fernsehen viel zu tun. «Ich sehe fast jedes Spiel von Roger Federer», so der polysportive Kieran. Und jetzt steht fürs Tennis das Grand-Slam- Turnier Wimbledon an und in den nächsten vier Wochen wird auch noch der Fussball- Europameister erkoren. Also viel zu tun für den sportbegeisterten Youngster. Seine Vielseitigkeit bringt er auch in die Pfadi Maur ein, wo er regelmässig – sofern nicht andere Verpflichtungen anstehen – mitmacht. In der Regel sind seine Fussball- matches jeweils am Samstagmorgen und der Nachmittag somit für die Pfadi reserviert. Abends nach den vollen und ereignisrei- chen Tagen liest der grosse FCZ-Fan auch gerne mal in einem Buch. Im Moment ist die Buchreihe «Top Secret» der Renner. Doch sich so richtig in die Bücher vertie- fen macht er lieber in den Ferien. Auf seiner Wunschliste steht vor allem mal eine Reise in den Norden, wo er die Nordlichter ein- mal selbst erleben kann. Seine Musik und sein Sport begleiten ihn überall hin. Kieran Zwick spielt den Jazz-Klassiker «Take Five» von Dave Brubeck. (Fotos: pi) Kierans flinke Finger auf der Klaviertastatur.

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Binz Ebmatingen Maur Uessikon AeschAusgabe 24 Freitag, 15. Juni 2012

MAURMERPOSTKieran: Ein kleiner Messi am KlavierNeben Fussball ist das Klavierspielen und die Pfadi TrumpfJetzt, zur Zeit der Fussball-Europa-meisterschaft, ist der Terminkalendervon Kieran Zwick randvoll. Neben Fuss-ball zeigt sich der 12-jährige Ebmatin-ger von einer ganz vielseitigen Seite.Am Klavier ist er ein echter Könnerund hat kürzlich einen beachtlichen4. Stufen-Test mit Erfolg bestanden.

Sandro Pianzola

Es war die Idee von Mutter Isabell Zwick,dass Kieran vielleicht ein Instrument spie-len sollte. Dies war vor rund sechs Jahren.Heute ist Kieran ein kleiner Könner aufden schwarz-weissen Tasten des Klaviers.«Mir gefiel das Klavier einfach am besten»,erinnert er sich. Ob er nun sechs Jahre altwar oder noch nicht ganz, darüber streitensich seine etwas ältere Schwester Camilla,die auch Klavierspielen lernte, doch mittler-weile aufhörte. Aber so genau will es Kie-ran auch nicht nehmen, wie lange er schonspielt. Kieran besucht regelmässig, das heissteinmal die Woche, den Klavierunterrichtbei seiner Lehrerin Charla Hofstetter inEbmatingen.

Und wie es so ist mit einem Musikinst-rument, sollte man auch täglich üben. Dazeigt sich Kieran beim Aufzählen der Dauerdoch etwas grosszügig mit einer Stunde, diedann Mutter Isabell auf eine halbe Stundetäglich geringfügig korrigiert. Dass Kierandas Klavierspiel beherrscht, hat sich mittler-weile aber nicht nur in der Verwandtschaftrumgesprochen. Jährlich findet auch durchseine Klavierlehrerin in Ebmatingen einnamhafter Test der renommierten Musik-schule «Royal School of Music» aus Londonstatt. Und diesen Test hat Kieran bereits mit

der Stufe 3 und neuerdingsmit der 4. Stufe mit Erfolg be-standen.

Jazz-Klassiker zumGeburtstag

Als seine Tante mal vonKieran das weltberühmteStück «Take Five» von DaveBrubeck auf ihren Geburtstagwünschte, staunte sie wie alleGäste nicht schlecht, als Kie-ran den Jazz-Klassiker lupen-rein in die Tasten drückte. Somusste natürlich Kieran auchfür die «Maurmer Post» denHit aus dem Jahre 1959 zumBesten geben. Und so kommtes öfters vor, dass er auch fürGäste vorspielen muss, diesaber auch sehr gerne macht.

Doch fast noch lieber ist erauf dem grünen Rasen undeifert seinem grossen Idol –Weltfussballer und Superstardes CF Barcelona, Lionel Mes-si – nach. Beim Wort Fussballglänzen seine Augen. Gefragt,welche Karriere er lieber hätte,Fussball oder die Musik, fälltdie Antwort klar zu Gunstendes Sports mit dem rundenLeder aus. Er spielt selbstver-ständlich auch bei den Juni-oren des FC Maur und hat eben an einemTurnier im österreichischen Schruns teilge-nommen.

Viele Sportinteressen

Neben dem Fussball liebt er noch weite-re Bälle. So die gelbe Filzkugel des Tennis.Der grosse Roger-Federer-Fan weiss auch,wie man mit dem Racket umgeht. Regel-mässig ist er auch im Tennisclub Maur zufinden. Weiter ist er auch noch in einer Ak-robatikgruppe mit dabei. Seine Beweglich-keit kommt allen Sportarten zugute. BeimSnowboard im Winter oder beim Torjubel,den er ohne Probleme mit einem Seitenradoder einem Handstand-Salto untermaurernkönnte. Und wer diesen Sportarten seinHerz und seine Begeisterung schenkt, hatin der aktuellen Zeit auch mit Fernsehenviel zu tun. «Ich sehe fast jedes Spiel vonRoger Federer», so der polysportive Kieran.Und jetzt steht fürs Tennis das Grand-Slam-

Turnier Wimbledon an und in den nächstenvier Wochen wird auch noch der Fussball-Europameister erkoren. Also viel zu tun fürden sportbegeisterten Youngster.

Seine Vielseitigkeit bringt er auch in diePfadi Maur ein, wo er regelmässig – sofernnicht andere Verpflichtungen anstehen –mitmacht. In der Regel sind seine Fussball-matches jeweils am Samstagmorgen und derNachmittag somit für die Pfadi reserviert.

Abends nach den vollen und ereignisrei-chen Tagen liest der grosse FCZ-Fan auchgerne mal in einem Buch. Im Moment istdie Buchreihe «Top Secret» der Renner.Doch sich so richtig in die Bücher vertie-fen macht er lieber in den Ferien. Auf seinerWunschliste steht vor allem mal eine Reisein den Norden, wo er die Nordlichter ein-mal selbst erleben kann. Seine Musik undsein Sport begleiten ihn überall hin.

Kieran Zwick spielt den Jazz-Klassiker«Take Five» von Dave Brubeck. (Fotos: pi)

Kierans flinke Finger auf der Klaviertastatur.

MAURMER POST 2 Ausgabe 24 2012

Info

Gemeindeversammlungvom 11. Juni 2012

Amtliche Publikation des Ergebnisses

Die Versammlung hat folgende Beschlüs-se gefasst:

1. Jahresrechnung 2012 mit einem Auf-wandüberschuss von Fr. 1939 696.12zu Lasten des Eigenkapitals

Einstimmig genehmigt.

Rechtsmittel:

Gegen diesen Beschluss der Gemeindever-sammlung kann wegen Verletzung vonVorschriften über die politischen Rechteund deren Ausübung innert 5 Tagen abdieser Publikation schriftlich Rekurs beimBezirksrat Uster, Amtsstrasse 3, 8610 Us-ter, erhoben werden.

Im Übrigen kann gegen den Beschluss,gestützt auf § 151 Abs. 1 Gemeinde-gesetz (Verstoss gegen übergeordnetesRecht, Überschreitung der Gemeindezwe-cke oder Unbilligkeit), innert 30 Tagen abdieser Publikation schriftlich Beschwerdebeim Bezirksrat Uster erhoben werden.Die Kosten des Beschwerdeverfahrens hatdie unterliegende Partei zu tragen.

Die Akten liegen ab 15. Juni bis 16. Juli2012 im Gemeindehaus (Schalter Einwoh-nerkontrolle) zur Einsicht auf. Ab Mon-tag, 18. Juni 2012 liegt das Protokoll derGemeindeversammlung auf. Protokollbe-richtigungsbegehren sind in Form des Re-kurses innert 30 Tagen ab Auflage schrift-lich beim Bezirksrat Uster einzureichen.

15. Juni 2012 Gemeinderat Maur

Viele Zahlen und keine Wortmeldungenan der GemeindeversammlungJahresrechnung 2011 mit einem Plus von 5,8 Mio. Franken wurde von 54 Stimmberechtigtenangenommen

Christoph Lehmann

Gemeindepräsident Sauter wettete auf50 Stimmbürger, die an die «Jahresrech-nungs-Gemeindeversammlung» vom letz-ten Montag kommen würden; es kamenschliesslich 54. Finanzen sind das Dau-erthema in den Medien und vielleichtmag sich da der eine oder andere passi-onierte Gemeindeversammlungs-Teilneh-mer gedacht haben, dass er nun daraufverzichten möchte. Das EM-Spiel zwi-schen England und Frankreich endete miteinem langweiligen 1:1. Ein Omen dafür,dass die Gemeindeversammlung relativstumm über die Bühne gehen würde? Mitbloss einem Traktandum «Jahresrechnung2011» war die Versammlung überschau-bar, nicht überladen und mit einer Ergeb-nisverbesserung von 5,8 Mio. gegenüberdem Budget 2011 auch nicht umstritten.Bruno Sauter in seiner Eigenschaft als Ge-meindepräsident und Finanzvorstand riefvor der Präsentation der Rechnung 2011die prekäre Lage vieler Staaten um dieSchweiz in Erinnerung und sprach vonMaur und der Schweiz als eine Insel derGlückseeligen mit Risiken, die es zu be-achten gelte. Im Wesentlichen ist für dieErgebnisverbesserung in der Rechnung2011 ein höherer Steuerertrag verantwort-lich.

Der Steuerertrag, wie schon mehrmalsvon der Behörde ausgeführt, ist nur sehrschwer zu budgetieren, weshalb solcheAbweichungen immer wieder vorkom-

men können, so Sauter. Danach folgtenvon ihm präsentiert die Zahlen im Ein-zelnen mit vielen Balkendiagrammen undKuchen-Grafiken. Zahlen und nochmalsZahlen. Die Gemeinde Maur ist in einerglücklichen Lage, wenn auch die Progno-sen für die Abgaben in den kantonalenFinanzausgleich schlecht sind und von 6Millionen (2011) im Jahr 2013 auf 10 Mil-lionen klettern dürften. Neben den Leis-tungen in den kantonalen Finanzausgleichsind die Ausgaben in die Bildung/Schuleder absolut höchste Ausgabenposten, derauch noch kontinuierlich jedes Jahr an-steigt, so auch im Jahr 2011. Maur hatteim Jahr 2011 eine Zunahme von Schülern,die an ein Gymnasium wechselten, zu ver-zeichnen, was gemäss Sauter die Gemein-de rund Fr. 17 000.00 pro Schüler kostenwürde. Bei der Investitionsrechnung wur-den die bekannten Investitionen noch-mals kurz erläutert und auch ein Hinweisauf die nun gesetzlich mögliche Vorfinan-zierung für den Umbau/Sanierung Zollin-gerheim gemacht. Die Behörde ist darüberfroh, dass dereinst, wenn die Ausgabenanfallen, bereits schon ein schöner Teilfinanziert sei.

Einstimmigkeit und gemeinderätlicheAntwort auf Minellis Fragen zur Post-situation in Maur

Lacher erntete Sauter, als er noch kurzerwähnte, dass der gesamte Maurmer Ge-meinderat etwas über 300 000.00 Franken

kostet und dies doch im Vergleich mit ei-ner Entschädigung für einen italienischenEU-Abgeordneten ein eigentliches Dis-countangebot sei – ganz zu schweigen vonder sicher höheren Präsenz der MaurmerBehörde, so Sauter weiter. Die Abnahmeder Rechnung erfolgte diskussionslos undeinstimmig; Insel der Glückseeligen.

Nach der Abnahme verlas Gemeinde-schreiber-Stellvertreterin Barbara Kum-mer noch die gemeinderätliche Antwortzur Anfrage von Ludwig Minelli zuhan-den der Gemeindeversammlung. LudwigMinelli war aber nicht anwesend und soverhallte die Antwort des Gemeindera-tes im Loorensaal ohne jegliche Wortmel-dung. Minellis Fragen an die Behörde wa-ren in der «Maurmer Post» publiziert undder Gemeinderat verwahrt sich in seinerAntwort vor allem gegen boshafte Un-terstellungen von Minelli und findet inkeiner Weise, dass das GemeindegebietMaur mit zwei Poststellen und neu zweiPostagenturen postalisches Entwicklungs-gebiet sei, wie es Minelli in seinen Fragenformuliert.

Nach lediglich einer Stunde war dieGemeindeversammlung Geschichte undSauter bedankte sich für das «engagierteSitzen». – Danach offerierte die Behördenoch einen Apéro an der neuen «Looren-Bar» – vermutlich wurde über Fussballgeredet, die Finanzen können es kaumgewesen sein.

Die Maurmer Post erscheint jeden Freitag

Ausfallnummern:27. Juli und 3. August (Sommerferien)12. Oktober (Herbstferien)28. Dezember (Weihnachtsferien)

Korrigenda

«Süessblätz»-Artikel

In der «Maurmer Post» Nr. 22 vom1.6.2012 ist nicht eindeutig vermerkt,dass die beiden bildlich gezeigten Weihersich auf dem Privatgrund der Familie We-ber befinden. Die Unordnung bezog sichauf den Grillplatz beim Süessblätz-PP. DieMP entschuldigt sich für allfällige Unan-nehmlichkeiten und nimmt mit den unsbekannten und betroffenen Personen zu-sätzlich direkt Kontakt auf.

Redaktion «Maurmer Post»

MAURMER POST3Ausgabe 24 2012

Schlachthüsli-Fest: Bestes Fleisch vom GrillAlles stimmte am Fest: Wetter, Stimmung und die GrilladenDas alljährliche Schlachthüsli-Fest aufder Forch und auf Küsnachter Bodenist für viele Maurmer ein besonderesFest. Weit und breit kommt nirgendseine so gute Vielfalt von hervorragen-dem Fleisch auf den Grill beziehungs-weise auf die Teller der Gäste.

Sandro Pianzola

An diesem Samstag, der sonnig, aberdoch kühl war, sind die feinen Sachenvom Grill schnell ausverkauft. «ZweiSpanferkel zu total 50 Kilogramm, vierLamm-Gigot, 50 Lammspiesse und 50Lamm-Burger haben wir heute bereitge-stellt und vieles ist schon ausverkauft»,berichtet Metzger und Schlachtlokal-Küs-nachterberg-Mitglied Ruedi Rüegg ausZumikon.

Weiter warten an diesem Samstag rund200 Schweins- und 120 Kalbsbratwürsteauf hungrige Mäuler.

Um die Mittagszeit ist es auch sehrschwer, Sitzplätze zu finden. Tolle Stim-mung, Drehorgel-Musik und feiner Grill-duft sowie blauer Bratrauch verbreitensich in der Gegend.

Viele Maurmer mit dabei

«Das Schlachtlokal Küsnachterberg undUmgebung konnte auch dank der Maur-mer Gemeinde und den Maurmer Bauernso gut und vorschriftsgemäss renoviertwerden», weiss Vize-Präsidentin DorotheeHerrmann. Rund 200 Schlachtungen proJahr werden in die Bücher eingetragen.Darunter auch einige aus der GemeindeMaur. Benutzen kann das Schlachthausaber nicht nur das Vereinsmitglied. AuchAuswärtige können die Infrastruktur nut-zen, müssen aber auf der Kostenseite miteinem Mehraufwand rechnen.

Dank Gemeindebeiträgen und durchdie Gründung eines Vereins konnte dasveraltete Schlachthaus neu den strengenund einheitlichen EU-Normen angepasstund so vor einer Schliessung gerettet wer-den. Viele Vereinsmitglieder danken miteinem kleinen, aber heimeligen Fest derBevölkerung und allen Beteiligten.

Wen wundert es da, dass bei so vielenMetzgern nur das Beste auf den Grillrostkommt. Jedenfalls die Grilladen und spe-ziell auch die Spanferkel sind weit undbreit einmalig.

Fröhliche Stimmung am Schlachthüsli-Fest auf dem Küsnachterberg. (Fotos: pi)

Ursula Zollinger aus Stadel mit dem sechsein-halbjährigen Bernardiner Astor.

Origineller Lamm-Spiess vom Grill (vorne) und die klassische Bratwurst mit Kartoffelsalat (hinten).

Drehorgel am Schlachthüsli-Fest auf der Forch.

MAURMER POST 4 Ausgabe 24 2012

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SOMMERFEST

MAURMER POST5Ausgabe 24 2012

SP-Diskussion: Wann ist die Zeit reif für die EU?Die EU und ein Beitritt der Schweiz ist und bleibt eine HerausforderungDie Tagespresse und die Nachrich-ten sind voll von Themen rund um dieEU und den Euro. Im Rahmen der SP-Maur-Diskussionsabende ging es amdritten Abend um das Thema «EU alsHerausforderung». Neu am «rundenTisch» war der Zürcher StänderatDr. Felix Gutzwiller.

Sandro Pianzola

SP-Maur-Präsident Peter Gröbly erhieltmit FDP-Maur-Präsident Hans Gall andiesem dritten Diskussionsabend einegute Unterstützung. «Mitgebracht» hatHans Gall auch den bekannten und be-liebten Zürcher Ständerat Dr. Felix Gutz-willer. Dieser setzte sich auch sogleichzwischen die beiden SP-Referenten Nati-onalrat Andreas Gross und Dr. h.c. Mar-co Mona.

Zu Beginn brachte Hans Gall auchgleich einige kernige Stichworte ins Spiel:Eurokrise, Klimawandel, die Sicherheitund das Thema um den Ausbau derEU. Nicht zu vergessen gilt, dass in derSchweiz rund 900000 EU-Bürger lebenund arbeiten.

Puls für politische Schwerpunkte

Als Erster äusserte sich Dr. MarcoMona, der darauf hinwies, dass alle ange-dachten politischen Modelle in der Reali-tät meist anders aussehen. Dabei sei aberwichtig, dass nicht nur Kritik geübt, son-

dern jedes Projekt grundsätzlich begrüsstwerden sollte. Er fragt sich und die rund40 Anwesenden, ob wir Schweizer denAnspurch haben, ein «Inseldasein» zu ha-ben und zu pflegen?

Ständerat Felix Gutzwiller hielt sich zuBeginn etwas zurück und bewies einmalmehr, dass er ein guter Rhetoriker ist. Erzeigte eher Interesse an einer Weiterent-wicklung der bilateralen Vertragsbasis undliess durchblicken, dass das Thema EU imMoment nicht oberste Priorität hat.

Nationalrat Andreas Gross bedientesich eines Spruchs von Alt-Bundesrat Ru-dolf Merz, der mal sagte: Die Schweizsei ein fertiges Produkt im Gegensatz zuder EU. Als Polithistoriker griff er erneutins Geschichtliche und erinnert, dass dieSchweiz früher eine klarere direkte De-

mokratie lebte als heute. Weiter verwieser auf einen interessanten Zeitungsbei-trag der «Welt am Sonntag», in dem dieFesthaltung an einer indirekten Demo-kratie ebenfalls in Frage gestellt werde. Ermeint, die Grenze der Verträge sei erreichtworden.

Nach den kurzen Standpunkten stell-ten die beiden Maurmer Parteipräsidentenund die engagierte Zuhörerschaft nochFragen. Der Abend war jedoch mit derGrundsatzfrage EU: Ja oder Nein? behaf-tet, was durchaus von beiden Parteien alsein schwieriger Zeitpunkt eingeschätztwird. Doch trotzdem sollte man sich mitdem Thema befassen und Diskussionenzulassen, auch wenn rund 13% der ehe-maligen EU-Befürworter heute andererMeinung sind.

Gestalteten den dritten SP-Diskussionsabend: Hans Gall, Andreas Gross, Felix Gutzwiller, Marco Monaund Peter Gröbly (v.l.n.r.) (Foto: pi)

40-Jahr-Fest: SPiel, SPass und SPannungSP Maur feiert 40. Geburtstag mit attraktivem FestprogrammIm Jubiläumsjahr der SP Maur reihensich Ereignisse an Ereignisse. AmSamstag, 16. Juni 2012 wird der40. Geburtstag der Ortspartei in derScheune Winkelweg, Aesch, mit eineminteressanten Programm gefeiert.

Sandro Pianzola

Als 1972 die SP Maur mit erstmal 15Personen ins Leben gerufen wurde, konn-te sich kaum einer vorstellen, welche Be-deutung die Ortspartei in den weiterenJahren erlangen sollte. Ursprung für dieGründung war die Rettung der MühleMaur. Seither hat sich die SP stets wei-terentwickelt und vergrössert. So ist dieheutige Regierungspartei ein festes Stand-bein in der politischen Landschaft Maursgeworden.

Dies muss auch nachhaltig gefeiert wer-den und SP-Parteipräsident Peter Gröblykann auf ein sehr interessantes Festpro-gramm hinweisen. Mit den drei SP-Slo-gans «nachhaltig», «sozial» und «demokra-tisch» lässt sich auch feiern und nicht nur

politisieren. Eingeladen sind zahlreicheGäste aus Politik, Wirtschaft und aus demallgemeinen Umfeld. Selbstverständlichsind alle Maurmerinnen und Maurmer zudiesem Fest eingeladen.

Spiel, Spass und Musik

Ab 15 Uhr ist in der Scheune Winkel-weg in Aesch Eröffnung mit einem Spiel-Parcours für jedermann unter dem Motto«Spiel, Spass und Spannung». Nach ei-nem Spieler-Zvieri beginnt um 18.30 Uhrmit der Begleitung durch «Molto Pesto»der offizielle Festteil. Die siebenköpfigeMusikgruppe wird einen spannenden Mu-sikbogen von Kletzmer bis Ländler span-nen. Die multikulturelle Musikdarbietungwird sich der Stimmung optimal anpassenkönnen, bevor nach 19 Uhr ein Nachtes-sen auf dem Plan steht.

Abend mit Theater

Ab 20.30 Uhr gibt es eine improvisier-te Theaterdarbietung der Gruppe HDTV(High Definition Theatersport Verein).

Die junge Theatergruppe hat sich zumZiel gemacht, ihrem Namen und dem Be-griff «Theatersport» vollumfänglich ge-recht zu werden. Mehr wollen wir nichtverraten, lassen Sie sich überraschen.

Aber damit ist noch lange nicht Schluss.Mit Marguerite Meyers «Poetry Slam»geht es ab 22.30 Uhr weiter und sicher bisMitternacht wird der 40. Geburtstag aus-giebig gefeiert.

Das Fest findet bei jeder Witterungstatt und der Raum ist unbeheizt. Bittedenken Sie daran, warme Kleidung mit-zunehmen.

Weitere Infos unter www.spmaur.ch.

Die Theatersportgruppe HDTV (High DefinitionTheatersport Verein). (Foto: zvg)

MAURMER POST 6 Ausgabe 24 2012

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MAURMER POST7Ausgabe 24 2012

Wenn Musik und Licht miteinander spielenNach Zürich, Turgi, Rheinfelden: Duo Corda im Mühlekeller MaurSie, die Harfenistin Corinne Kappeler,stammt aus Dürnten. Er, der GeigerDaniel Treyer, ist Oberwalliser.Kürzlich haben sie ihren Mastergemacht, und gemeinsam startensie eine Solistenkarriere unter demNamen «Duo Corda». Beachtungverdienen sie allemal, weil sie etwasganz Ungewöhnliches versuchen.

Marcel Mathieu

«An schöne Abu» wünscht eine hand-geschriebene Notiz auf dem Tresen imMühlekeller, und damit wird gleich et-was verraten: So reden Zürcher nicht,Berner und Bündner auch nicht. So redendie Walliser und damit punkten sie schonmal in unserer Gegend, weil wir alle die-sen Dialekt mögen. Das wissen die beidenMusiker sehr genau, und der Geiger Dani-el Treyer kann Walliser Deutsch, weil eran der Lötschberg-Südrampe in Ausser-berg aufgewachsen ist. Er setzt seine ur-chige Mundart denn auch zu Beginn desAbends ein, wenn er einen etwas über-raschten Spielmann mimt, der sich in dendunklen Keller der Mühle Maur verirrthat. Das Publikum hat Freude an der Text-einlage. Trotzdem: Recht überzeugendwirkt die Verwunderung des Spielman-nes nicht, weil er soeben – das feine Har-fenspiel seiner Partnerin begleitend – ausdem Hintergrund diesen Keller bis hin zurBühne durchschritten hat. Und irgendwieerstaunt es auch, wenn Treyer im Laufedes Abends (vielleicht aus entschuldbarerNervosität?) in die hiesige Mundart ver-fällt, die er ganz offensichtlich ebensogut spricht.

Wuchtige Präsenz der Harfe

Auf der Geige mit ganz präziser Kon-sequenz fiedeln indessen, das kann er,da gibt es nichts zu mäkeln, und Corin-ne Kappeler steht ihm auf ihrer Harfe innichts nach. Da kann man nur staunen:Dieses Instrument, das in der gängigenPraxis nur immer die zartesten Töne her-vorbringt, das oft nur als Begleitinstru-ment eingesetzt wird, hat eine unglaub-liche Präsenz auf der Bühne. So wuchtig,dass es fast scheinen will, das goldglänzen-de Ding erdrücke die feingliedrige Musi-kerin. Diese indessen versteht es ohneWeiteres, mit unbändiger Kraft, mit kon-zentrierter Beherrschtheit, mit verblüf-fender Behändigkeit die Übersicht überall ihre vielen Saiten nicht zu verlieren. Siezupft daran, sie schlägt auf die Saiten, siestreicht und reisst sie und entlockt demInstrument wohlklingende Töne. Abernicht nur: auch verblüffende, auch sol-che, die nur noch an Geräusche gemah-nen. Das ist mitunter nötig. Etwa dann,wenn Treyer und Kappeler ein Stück in-

terpretieren, das von einem bösen Geisterzählen will, mit dem dann gar nicht gutKirschen essen ist, den man ja nicht reizendarf, sonst... Das ist hörbar, das wird fühl-bar, und die Musik gebart sich derart be-drohlich, dass man nicht mehr unterschei-den kann, ob nun die Töne von der Geigeoder der Harfe stammen. An der Technikdes Spiels liegt das natürlich. Das ist inter-essant, und dennoch ist man irgendwie er-leichtert, wenn die Musiker beim letztenTakt angekommen sind.

Die genuine Kraft der Musik

Ein Stück aber – es ist nicht erheblichvon wem es stammt – ein Stück also, vondem hätte man sich gewünscht, dass esnie enden möge. Weil hier die Geige unddie Harfe eine derart ästhetische Syntheseeingegangen sind, dass ergreifende Freudeevoziert wird. Lebensfreude, Freude amSein und Freude, die die Musik als ureige-ne Kraft erahnen lässt, die ihren ganz spe-zifischen Raum ausfüllt, zu dem nur sieZutritt hat. Diesem Raum ist mit Sprachegar nicht beizukommen, wenn man nichteinfach hohl daherplappern will.

Vielleicht hat diese Empfindung dieWahrnehmung etwas verblendet, aber ha-ben nicht genau bei diesem Stück die bei-den Musiker mit besonderer Hingabe undganz besonderem Spass an ihrem Tun ge-spielt? Hat sich das nicht in einem ganzaussergewöhnlichen, womöglich in einementrückten Lächeln in ihren Mienen ge-spiegelt?

Den Musikvortrag ins Lichtspielgetaucht

Kappeler und Treyer bieten mit ihremVortrag auch etwas für das Auge: Ein-

zelne Sequenzen des Konzertes werdenin einer kompletten Buntheit präsentiert.Das fängt an beim Kostüm der Harfenis-tin und reicht hin bis zum kaleidoskopi-schen Farbenreigen, den ein Beamer andie Wand projiziert. Das hat etwas Zirzen-sisches an sich oder erinnert zumindest andie Präsenz eines Zauberkünstlers. Manmuss das mögen.

Das Publikum hat dies getan, hat an-haltend und mit viel Ausdauer geklatscht.Jedenfalls spielten die beiden Musikerdaraufhin eine selbst arrangierte Zuga-be, einen ungarischen Tanz von Brahms.Gerne hätte das Publikum noch weiteregehört. Das Konzertieren ist aber ein sehrerschöpfendes Gewerbe. Das haben siealle dann schon eingesehen und sich aufden Heimweg gemacht.

Info

Gesucht Helfer/Innenfür die Chilbi Maur 2012

Der Frauenverein Maur sucht freiwilligeHelfer/Innen zur Mithilfe an der Maur-mer Chilbi vom 1. und 2. Sept. 2012 für:– Zwiebelputzen, ab Mitte August und

anschliessend diese zu Zöpfe binden– Girlanden binden, 30./31. Aug. 2012– Einsatz an der Chilbi vom 1./2. Sept.

für:Apfelküchlein backen,Verkauf an den Ständen,Kaffee-Stube: Service, Buffet, Küche

Seid ihr interessiert? Dann meldet euchbei Frau Annelies Walser, Fluh 2, 8124Maur, Tel. 044 980 38 64.

Frauenverein Maur-Uessikon

Corinne Kappeler und Daniel Treyer führen zwei Instrumente zusammen, die nicht oft gemeinsam kon-zertieren. (Foto: Marcel Mathieu)

MAURMER POST 8 Ausgabe 24 2012

Radsport: Mountainbike-EKZ-Cup in HittnauRegen machte Rennen zur Schlammschlacht

Familienfeste statt Radrennen: Das Wochenende warwgeprägt durch viele Abwesenheiten und den Regen.Die Rennen wurden zu Morastprüfungen.

Martin Kamber

Das letzte Rennwochenende war geprägt durch verschiedene Ab-wesenheiten. Konfirmation und Erstkommunion standen an undso war es nicht verwunderlich, dass vier unserer Fahrer fehlten.Dominik Grab war an der EM in Moskau, hatte sein Rennen amSamstag und fuhr dort den guten 28. Rang heraus. Dario ist amHandgelenk verletzt und konnte nicht starten. Dafür waren un-

sere Jüngsten (Alter8–12 Jahre) fast voll-ständig vertreten.Besonders gratulie-ren möchte ich Anjaund Nick, die ihr al-lererstes Rennen ge-fahren sind.

Ein weiteresSchlammfest –Welches Profilwählen wir?

Schon die ganzeWoche hatte ich ge-hofft, dass der Re-gen endlich etwastrocknerem Wet-ter weichen würde.Kurz vor dem Startum 9 Uhr hörte derRegen auf. Es warvorauszusehen, dass die Strecke sehr nass sein würde, und so fingdie Diskussion über die Wahl des richtigen Reifens an. Ist es derSpeedking, der Raceking oder doch lieber ein anderes Fabrikat?Am Schluss muss jeder Rennfahrer selber entscheiden. Entschei-dend war wohl auch die Technik. Wenn es rutscht und es im Grasnur langsam um die Ecken geht, ist es wichtig, dass Körper undFahrrad eins werden. Deshalb ist bei uns das Techniktraining amMittwochnachmittag für alle Kinder sehr wichtig.

Die Kids

Bei den Rock haben die VC-Maur-Fahrer ein Päckli gemacht undsind gemeinsam den Berg hoch – ein sogenannter Entenmarsch.Jari hatte leider einenSturz und hat sichKnie und Ellenbo-gen aufgeschrammt.Er hat dann seineSchmerzen nochüberwunden, noch-mals aufgeholt unddas Rennen auf dem23. Rang beendet.Alle Kids waren su-per unterwegs. Eswar eine Freude, soviele Kinder in denverschiedenen Kate-gorien zu sehen.

Gutes Tagesresul-tat des VC Maur

Olivia und Sina ha-ben ihr Rennen ge-wonnen und Raphifuhr auf den aus-gezeichneten drittenRang.

Joël Ragaz aus Ebmatingen mit seinem Rennrad.(Foto: Martin Kamber)

Rangliste

Fun I (1995 und älter)15. Sven Sprunger, BassersdorfOverall Ranking (1995 und älter)27. Sammy Leumann, 1995, WeisslingenHard Knaben (1996/1997)3. Raphael Krähemann, 1996, Egg13. Loris Volkart, 1997, UsterHard Mädchen (1996/1997)1. Sina Frei, 1997, Uetikon a. SeeMega Knaben (1998/1999)5. Lenny Kamber, 1999, Hinteregg13. Alec Hardegger, 1999, BinzMega Mädchen (1998/1999)1. Olivia Hottinger, 1998, Esslingen7. Lara Krähemann, 1999, EggRock Mädchen (2000/2001)8. Anja Heitzmann, 2000, BinzRock Knaben (2000/2001)34. Nando Rigonalli, 2001, Mönchaltorf35. Loris Fenaroli, 2001, EbmatingenCross Knaben (2002/2003)23. Jari Hasler, 2003, Zollikerberg36. Gian Rigonalli, 2003, MönchaltorfSoft Knaben (2004/2005)10. Joël Ragaz, 2004, Ebmatingen21. Mika Jasper, 2004, Binz42. Nick Heitzmann, 2004, Binz

Inserat

Das Praxis-Team freut sich auf die Mitarbeit von

Frau Angela Kuster

als Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe

per 1. Juli 2012

Diplome• Medizinstudium in Fribourg und Zürich,

Staatsexamen 1988• Eidgenössischer Facharzttitel für Gynäko-logie und Geburtshilfe

• Fertigkeitsausweis für Schwangerschafts-ultraschall

Bisherige Tätigkeiten• während mehrerer Jahre Dozentin an denKrankenpflegeschulen Zürich und Baden

• Weiterbildung zur Fachärztin für Gynäko-logie und Geburtshilfe im Spital Richterswil,Universitätsspital Zürich, Spital Pflegi,Maternité Triemli Zürich und Spital Bülach

• 2003–2011 als Oberärztin in den Frauen-kliniken der Maternité Triemli und demSpital Bülach tätig

• seit 2011 charity work in südindischem Spital

Angebot• Beurteilung / Behandlung der dieFrauengesundheit betreffenden Fragenund Probleme von Frauen jeglichen Altersmit Schwerpunkt

• Betreuung bei gewollten und ungewollten,unauffällig verlaufenden sowie komplizier-ten Schwangerschaften (und Geburten)

Gruppenpraxis FällandenUnterdorfstrasse 38117 FällandenTel. 044 806 65 65Fax 044 806 65 60www.gruppenpraxis-faellanden.ch

Unsere ÖffnungszeitenMontag bis Freitag von: 8.00 bis 12 Uhrund 13.30 bis 18.00 Uhr

MAURMER POST9Ausgabe 24 2012

Serviceabbau der Postfür Unternehmungen

Stellungnahme zum LeserbriefSommer

Die Gemeindeverwaltung sah sich ge-nau wie Herr Sommer mit der Tatsachekonfrontiert, die Postsendungen erstum 9 Uhr im Postfach abholen zu kön-nen, was aus betrieblicher Sicht nichtakzeptabel ist.

Eine andere Lösung musste sehr kurz-fristig gefunden werden. Mangelskostengünstigerer Alternativen wurde

beschlossen, den Haus-Zustellservice zubeanspruchen.

Als Postkunde kann die Gemeinde diePostgebühren nicht beeinflussen undmusste sie deshalb «zähneknirschend»akzeptieren.

Aufgrund der ersten Erfahrungen wirdder Gemeinderat mit den Verantwortli-chen der Post das Gespräch suchen, umallenfalls bessere Lösungen für die Ge-meinde und andere betroffene Betriebezu finden.

Maur, 15. Juni 2012 Der Gemeinderat

Leserbrief

Familie Reutter als Retter

So ein offener Schacht mit einem so brei-ten Gitter ist inakzeptabel. Das ist diereinste Tierfalle! Dutzende von Salaman-dern, Kröten, Molchen etc. verhungernelendiglich in diesem Schacht. Es gibt si-cher andere Lösungen, um das Wasserabzuführen. Z.B. mit einer Sickerleitungunterirdisch oder man macht ein kleinesBachbeet, das in geeigneter Umgebungversickert. Wir nehmen der Natur so vielFreiraum; da darf man nicht noch solcheunnötige Fallen bauen.

K. Gusset, Binz

Maur ohne Post: So nicht!

Wir erhalten wöchentlich die interessantund gut gestaltete «Maurmer Post», seiteinem Monat steht sie nun mit ihrem Na-men allein, die Post Maur gibt es nichtmehr.Eine Gemeinde ohne Post ist für Un-ternehmer genauso schlecht wie eineGemeinde ohne Einkaufsladen für dieHausfrau.Solche Gemeinden wählt man nicht alsWohnsitz und solche Gemeinden mussman als Unternehmer meiden oder gar dasGeschäftsdomizil wechseln.Grundsätzlich sind wir als Unterneh-mer Befürworter von Rationalisierungs-massnahmen. Diese müssen zum Ziel ha-ben, Dienstleistungen zu optimieren, umgünstiger zu werden. Wenn also die Postmit dem Volg zusammenarbeiten will, istdagegen nichts einzuwenden. Wird aberder Übergang nicht nur kurzfristig, son-dern dilettantisch durchgeführt und wer-den zugleich Dienstleistungen abgebautund teurer, dann ist das der falsche Weg.

Gemeindeverwaltung schaut zu

Die Gemeinde habe dagegen nichts tunkönnen, äusserte sich unser Gemeinde-schreiber auf Anfrage. Die «öffentlicheHand» könne nicht gegen einen Betriebder «öffentlichen Hand» auftreten, argu-mentierte er. Deshalb habe sich der Ge-meinderat entschieden, nichts zu tun undden postalischen Entscheid stillschwei-gend zur Kenntnis genommen.Das stimmt allerdings nicht. Die Gemein-deverwaltung hat vielmehr entschieden,dass sie weiterhin täglich um 8.00 Uhrdie Post zugestellt haben will. Die Grün-de sind für uns sogar nachvollziehbar,denn sie gelten auch für unseren Betriebund dessen Abläufe! Doch die Gemeindebezahlt für den selbstverständlichen Ser-vice Fr. 22.– pro Tag. Ein Betrag, den wirnicht bezahlen wollen und können. DieGemeinde bezahlt den Service aber auch

nicht selber, sondern ganz ein-fach mit unseren Steuergel-dern. Wer es sich so einfachmacht, hat seine Kunden ver-gessen. Wir sprechen nicht vonder Post, sondern von den Ge-meindebehörden.

Die wahren Problemenegiert

Die Post wusste seit sechs Jah-ren, dass der Posthalter inMaur nicht eben freundlichund dienstbeflissen war. Unse-re Reklamationen an zuständi-ger Stelle nützten nichts. Alsobrachten wir die Post, wiemanche andere, zu einer an-deren Gemeindepoststelle, dieden Arbeitszufluss schätzte.Nach der kurzfristigen Schlie-ssung der Post Maur infor-mierte uns ein Postberater, derauf unsere Reklamation hindie Probleme der Post gut be-gründete, auf unsere aber nurbedingt eingehen konnte, wirseien der zweitbeste Kunde inMaur. Schön das zu wissen,nur nützen tut’s nichts. Im Ge-genteil, mit den ebenfalls neuen Regelun-gen im Bereich Vollmachten und Postfä-cher müssten wir nun zusätzlich jährlicheinige hundert Franken für Vollmachtenund Zustellung in unser Postfach berap-pen und dies obwohl die Postfächer nichtmehr vor 9 Uhr bedient werden.

Briefträger bringt die Post

Wir haben uns entschieden, die Postdurch den freundlichen und zuvorkom-menden Briefträger bringen zu lassen. DieBriefe kommen nun aber so spät, dass wirbei Zustellung längst auf «Piste» sind underst am anderen Tage dazu kommen, In-halte zur Kenntnis zu nehmen. Das kön-nen wir uns auf Dauer nicht leisten, wiedie Gemeindeverwaltung auch nicht. Nur,

die Gemeinde beschliesst einfach, das Pro-blem mit unseren Steuergeldern für sichzu lösen und lässt ihre Kunden und Steu-erzahler in Maur im Regen stehen!Die Post tut alles, um Kunden zu verlie-ren und die Gemeinde schaut zu und ver-liert dadurch Bürger, Unternehmer undSteuerzahler. Da verstehen wir die Weltnicht mehr und schauen uns nach einemneuen Domizil um.

Daniel Sommer, Silvan SommerDaniel Sommer Bildungsberatung

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Postfächer in Maur: Für kleine Personen etwashoch zum Leeren. (Foto: pi)

Leserbrief

MAURMER POST 10 Ausgabe 24 2012

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MAURMER POST11Ausgabe 24 2012

Leserbrief

Abstimmung «Freie Schulwahl»

Mit Befremden haben wir die einseitigeBerichterstattung der «Maurmer Post» imZusammenhang mit der Abstimmung zur«Freien Schulwahl» zur Kenntnis genom-men. Während man dem Schulpräsiden-ten und dem Geschäftsleiter der SchuleMaur in Ausgabe 22 der MP eine halbeSeite für die Stellungnahme zugestand,überliess man dem Komitee «ChanceSchulwahl Ja» und weiteren Befürwor-tern der Volksinitiative insgesamt dreiganze Seiten (MP 21 und 23). Vor allemden langen, unkritischen Bericht über dieeinseitige Podiumsveranstaltung, an derdie Gegner der Initiative nicht angemes-sen vertreten waren, empfanden wir alsunangebracht – angesichts einer Vorlage,die vom Kantonsrat mit 147:10 Stimmenzur Ablehnung empfohlen wird. Dabeiist den Redaktionsrichtlinien der «Maur-mer Post» zu entnehmen, dass «Beiträge(…) insbesondere zu Wahl- und Abstim-mungsverfahren (...) so disponiert werden,dass eine möglichst ausgewogene Infor-mation (…) gewährleistet ist» (ebd.). Wennden Befürwortern insgesamt sechsmalmehr Platz eingeräumt wird als den Geg-nern, kann von einer «ausgewogenen In-formation» aber nicht die Rede sein.Den Redaktionsrichtlinien ist weiter zuentnehmen, dass Beiträge zu kantona-len oder eidgenössischen Abstimmungen

nicht angenommen werden – ausser es be-stehe ein sehr enger Bezug zur Gemein-de Maur. Es stellt sich also nicht nur dieFrage, weshalb die «Maurmer Post» derartunausgewogen über die freie Schulwahlinformiert, sondern weshalb sie über-haupt darüber informiert. Denn unse-res Erachtens ist bei diesem Thema kein«sehr enger Bezug zur Gemeinde Maur»gegeben – jedenfalls nicht enger als beider Kulturlandinitiative oder Ladenöff-nungszeiteninitiative: So, wie es in unse-rer Gemeinde Schulen gibt, sind auch vielKulturland und diverse Läden vorhanden.Diese Initiativen fanden aber, wie auch

die weiteren Abstimmungsvorlagen, kor-rekterweise keinen Niederschlag in der«Maurmer Post».Wir bitten die Redaktion um eine Erklä-rung ihres unausgewogenen und nichtrichtlinienkonformen Umgangs mit die-sem Thema. V. + T. Zimmermann, Ebmatingen

«Freie Schulwahl» – Wohl desKindes muss Vorrang haben

Die Vertreter der Maurmer Schule aner-kennen zwar, dass es Kinder gibt, die erstnach einem Wechsel in ein anderes Schul-modell ihre Fähigkeiten voll entfaltenkönnen. Warum nur wollen sie dann de-ren Eltern, welche aus Verantwortung ih-rem Kinde gegenüber diesen Wechsel vor-nehmen, damit bestrafen, dass sie dafürdoppelt bezahlen müssen: Schulsteuernund das Schulgeld der gewählten Schule?Als Grund nennen die Schulvertreter dieWichtigkeit des Schulbesuchs am Wohn-ort. Auch für die allermeisten Eltern istdie wichtig. Wenn aber ein Kind mit derbetreffenden Schule massive Problemehat, warum muss es dann gezwungen wer-den, diese zu besuchen? Das Wohl derKinder und ihre Bildungsbedürfnisse soll-ten höher gewichtet werden als irgendwel-che staatsideologischen Grundsätze. Miteinem Ja zur Schulwahl-Initiative am 17.Juni können wir dieser Forderung Nach-achtung verschaffen. Sigmara Cicchino, Binz

Stellungnahmeder RedaktionDie «Maurmer Post» berichtet über das öf-fentliche Geschehen in der Gemeinde Maur.Wenn ein Podium veranstaltet wird, an demverschiedene Maurmer teilnehmen, so ist esunsere Aufgabe, darüber in der Massgabeder Wichtigkeit zu berichten. In besagtemArtikel wurde versucht, den Abend diesesPodiums möglichst neutral im Sinne einerobjektiven Berichterstattung wiederzu-geben. Wäre von den Gegnern der freienSchulwahl ein solches Podium organisiertworden, wäre auch darüber berichtet wor-den. Aus dem Artikel geht eindeutig hervor,dass er von der Eltern-Lobby, also der Orga-nisation, welche für die freie Schulwahl ist,organisiert wurde. Die Redaktion

Verkehr Looren:Sperrung der Aeschstrasse

Verkehrsbehinderung beim SchulhausLooren vom 18. bis 20. Juni 2012Messungen des kantonalen Tiefbauamtshaben ergeben, dass der neue Belag aufder Aeschstrasse zwischen Aesch undSchulhaus Looren leider nicht den kanto-nalen Qualitätsstandards entspricht. Ausdiesem Grund muss der Deckbelag noch-mals abgefräst und neu eingebaut werden.pi. Diese Arbeiten waren ursprünglich

auf letzten Herbst geplant, mussten da-mals aber infolge schlechten Wetters ab-gesagt werden. Die Garantiearbeiten wer-den jetzt von Montag, 18. Juni 2012, 6Uhr, bis Mittwoch, 20. Juni 2012, 16 Uhr,ausgeführt. Sie erfordern im betroffenenAbschnitt aus Gründen der Sicherheit undQualität eine erneute Vollsperrung.Der Durchgangsverkehr auf der Aesch-strasse wird grossräumig umgeleitet. VomAnschluss Forch her via Zumikon nachEbmatingen. Von Ebmatingen her viaMaur, Rällikon zum Anschluss Egg. Die

Schulanlage Looren ist über die Gemein-destrassen erreichbar. Die Buslinie 744der VBZ wird während der Vollsperrungmit Hilfe von Verkehrskadetten über denkombinierten Rad-/Gehweg geführt. Bittebeachten Sie die Hinweise an den betrof-fenen Haltestellen.

Info

Kinderspielplatz: Jubel im JuliBeliebter Spielplatz für die Kleinen ab Juli wieder offenDie ganz Kleinen sind traurig. DieLokomotive steht im Häuschen. Aufdem beliebten Kinderspielplatz in derSchifflände Maur sind Bagger und Ar-beiter am Werk. Der Platz wird saniertund neu gestaltet. Ab Juli sollten dieKleinen wieder spielen können.

Sandro Pianzola

Die kleinen Besucher in der Schifflän-de bleiben am Zaun stehen und wundernsich, dass sie nicht auf den Spielplatz dür-

fen. Im Moment sind Bagger und Arbeiterdamit beschäftigt, den Kinderspielplatzdes Restaurants Schifflände zu sanierenund neu zu gestalten.

Aufgrund der misslichen Wetterlagehaben sich die Bauarbeiten etwas ver-zögert. Doch «wir sollten den Spiel-platz ab Juli wieder eröffnen können»,versichert Schifflände-GeschäftsführerMartin Stierli. Ihm ist es ein Anliegen,die Bevölkerung darüber zu informie-ren, denn viele Eltern fragen betreffend

der Verfügbarkeit des Spielplatzes nach.Somit steht die grosse Lokomotive nocheinige Zeit in der «Garage», darf aberbald wieder bestiegen und gefahren wer-den. Für weitere Informationen oder Fra-gen wenden Sie sich an das RestaurantSchifflände in Maur.

Die grosse Lokomotivewartet in der «Garage»aufdie erste Ausfahrt im Juli.

MAURMER POST 12 Ausgabe 24 2012

Brass Band Maur mit «Burghof-Serenade»im BurghofDas alljährliche Konzert wird Neues beinhaltenDie Brass Band Maur ist mit vollemElan daran, ein schönes und abwechs-lungsreiches Konzertprogramm ein-zustudieren, welches schon bald zurAufführung kommt.

Verschiedene Solisten aus den eige-nen Reihen bereichern das Konzert. Vorwunderschöner Kulisse der Burg Maurfindet das Open-Air-Konzert mit Bewir-tung statt.

Unser Dirigent Martin Aregger aus Lu-zern versteht es meisterhaft, uns Musi-kerinnen und Musiker in den Proben zumotivieren. Die diesjährige Burghof-Se-renade verspricht wieder ein Genuss ganzspezieller Art zu werden. Was können Siesich Schöneres gönnen, als einen gemütli-chen, hoffentlich lauen Sommerabend inschönster Umgebung zu verbringen. Las-sen Sie sich das nicht entgehen!

Die Burghof-Serenade findet bei guterWitterung statt am:

Donnerstag, 5. Juli 2012, um 19.30 Uhr

Über die Durchführung bei unsicheremWetter gibt RegioInfo 1600 «ÖffentlicheAnlässe» ab 16.00 Uhr Auskunft.

Der Eintritt ist frei, wir freuen uns aufSie und über eine grosszügige Kollektenach dem Konzert. Ihre Brass Band Maur

Urs Bräker, Präsident

Info

Spiel und Spassam Chinderhuusfest

Das Chinderhuusfest 2012 steigt amSamstag, den 23. Juni. Von 10 bis 16Uhr gibt es für Klein und Gross viel zutun und zu geniessen.

Um 10.30 Uhr startet am Schulweg 2 inEbmatingen das uneingeschränkt belieb-teste Gelände- und Bewegungsspiel imChinderhuus: das «Chaotenspiel». Team-geist und Wissen aus aller Welt sind ge-fragt. Wir freuen uns auf Anmeldungenvon Erwachsenen und Kindern unter derE-Mail-Adresse [email protected] mit Angaben zu dem Mannschafts-namen und Namen aller Teilnehmer (2–4pro Mannschaft) Achtung: der Anmelde-schluss ist der Freitag, 22. Juni.

Während dem ganzen Tag können unsereBesucher spielen, gewinnen, basteln undeinfach Spass haben. Lasst euch überra-schen von unseren Angeboten für Bewe-gungshungrige und solche, die es lieberetwas ruhiger nehmen. Zur Stärkung undErholung steht auch in diesem Jahr wieder«Theos Spezialitätenbuffet» bereit.

Wir freuen uns, Eltern, Kinder, Freunde,Nachbarn und Interessierte herzlich will-kommen zu heissen!

Ursula StumpGeschäftsführerin Chinderhuus Muur

Die Brass BandMaur spielt auf dem Burghof. (Foto: pi)

Reitverein Stuhlen am Greifensee:Dressurprüfungenam 16./17. Juni in Maur

Gerne laden wir Sie zu unseren jährli-chen Dressurprüfungen ein. Die Prüfun-gen finden auf der schönen ReitanlageSteindrüsen von Peter Spühler in Maurstatt. Vor der Kulisse des Greifenseesmessen Pferd und Reiter am Samstag imGA03 und GA05 sowie am Sonntag imGA07 und GA09 ihr Können. In der Fest-wirtschaft ist für das leibliche Wohl füralle Teilnehmer, Helfer und interessiertenGäste gesorgt. Für die Kleinsten bietenwir dieses Jahr Ponyreiten am Samstag um12.15 und 15.30 Uhr sowie am Sonntagum 13 und 15.30 Uhr für jeweils 1 Stundean. Wir freuen uns, Sie an unserer Veran-staltung als Zuschauer und Gast begrüs-sen zu dürfen.

Dressurprüfungen am 16./17. Juni 2012in Maur

Reitverein Stuhlen am Greifensee, auf derReitanlage von Peter Spühler, Stall Stein-drüsenHinter der Kulisse des Greifensees• Samstag GA03 und GA05• Sonntag GA07 und GA09• Festwirtschaft mit Grill und feinen Ku-

chen• Ponyreiten Samstag 12.15 Uhr und

15.30 Uhr und Sonntag, 13.00 Uhr und15.30 Uhr für jeweils 1 Stunde

Alle Informationen auf www.reitvereinstuhlen.ch

Leserbrief

Wettbewerb:Danke für die tollen Preise

Aus der «Maurmer Post» vom 8. Juni 2012konnte ich entnehmen, dass ich der glück-liche Gewinner des 1. Preises des Mes-sewettbewerbs der «Maurmer Post» bin.Diese Nachricht erfüllte mich natürlichmit Freude.Was aber unsere guten Reporter der«Maurmer Post» noch nicht herausgefun-den haben, ist, dass dieser 1. Preis nichtder einzige war. Ich darf mich auch alsglücklicher Gewinner des Wettbewerbsvom Bauernzelt bezeichnen.Am Sonntag, 10. Juni 2012, durfte ich beider Familie von Marcel Müller in Maurmeinen leckeren Preis abholen; ich er-hielt ein feines Müllerbeef-Fleischpaketim Wert von CHF 50.–.Ausser dem köstlichen Fleisch durftenmeine Lebenspartnerin, Carina Baumann,und ich eine interessante Besichtigung desHofes von Marcel Müller geniessen.Auf diesem Wege möchte ich mich beider Familie Müller sowie der «MaurmerPost» herzlich für die grosszügigen Preisebedanken.Den einen Preis werde ich versuchen sinn-voll einzusetzen und den anderen be-stimmt auf dem Grill geniessen.

Gino Pitocchi, Ebmatingen

www.maurmerpost.chAlles drin!

MAURMER POST13Ausgabe 24 2012

Der Maurmer Sanitärbetrieb De Bon hat einenneuen InhaberAn der Gewerbemesse vom 1.–3. Juniwurde die Schlüsselübergabe derDe Bon GmbH an die Firma Bitzer AGgefeiert. Über Jahrzehnte durfte dieFirma De Bon unzählige MaurmerHaushalte betreuen. Im Sinne einerNachfolgeregelung für das erfolg-reiche Unternehmen hielt GiuseppeDe Bon, Gründer und Inhaber derbisherigen Firma, nach einem KäuferAusschau.

Christoph Lehmann

Schon bald interessierte sich die Walli-seller Firma Bitzer AG für den auf Kun-denservice und Umbauten spezialisiertenBetrieb mit dem attraktiven StandortMaur.

Giuseppe De Bon absolvierte nachder Volksschule die Lehre als Spengler,schloss dann noch die Ausbildung zumSanitärinstallateur an und begann kurznach Abschluss der Lehrzeit mit der Vor-bereitung auf die Eidgenössische Meis-terprüfung. Eine eigene Firma zu haben,war für ihn das Ziel. Bereits vor dem Ab-schluss der höheren Fachprüfung wagteer den Schritt in die Selbständigkeit.

Mit 25 Jahren übernahm er den Betriebseines Arbeitgebers an der Neptunstras-se in Zürich. Da hiess es tagsüber vollenEinsatz als Spengler und Sanitär leistenund an den Abenden und am Wochen-ende an betriebswirtschaftlichen Themenbüffeln. Freie Zeit gab es während einigenJahren nicht mehr. 1982 konnte Giusep-pe De Bon seine Firma um einen weite-ren Standort vergrössern, indem er seinenehemaligen Lehrbetrieb in Zollikerbergübernahm und jetzt selber Lehrlinge aus-bildete. Neben der langjährigen Tätigkeitals Gaskontrolleur der Gemeinde Zolli-kon engagierte er sich in der Lehrlings-ausbildung, wurde Experte bei den Lehr-abschlussprüfungen und übt dieses Amtauch heute noch aus. «Leider haben hand-

werkliche Berufe in unserer Gesellschaftnicht mehr das Ansehen, das sie verdie-nen. Jeder will zwar ein wunderschönesBad, eine perfekte Küche und eine zu-verlässige Warmwasseranlage. Die An-sprüche an die ausführenden Berufe sindhoch, die Anerkennung jedoch oft gering.Uns fehlen gute Lehrlinge. Das ist scha-de, denn Handwerk ist eine befriedigendeArbeit und hat auch heute noch goldenenBoden, wenn man bereit ist, seinen Ein-satz dafür zu leisten!», sagt er mit Blickauf die heutige Bildungsdebatte.

1992 konnte die heutige Werkstatt inMaur gemietet und die beiden früherenStandorte aufgegeben werden. Maur mitseinem hohen Anteil an Eigenheimbesit-zern hat viele Vorzüge: «Hier hat mannicht die Parkplatzprobleme wie in derStadt und die Kundschaft in unserer Ge-meinde achtet auf Unterhalt und Pflegeihrer Liegenschaften.» Dass die zuverläs-sige Arbeit seiner Firma von der Kund-schaft geschätzt wird, merkte GiuseppeDe Bon auch daran, dass er während sei-ner langen Karriere als Betriebsinhaberkeine einzige Betreibung einleiten musste.

Die Qualität der De Bon GmbH wird

mit der neuen Besitzerin Bitzer AG weiter-geführt und ausgebaut. Roger Bachmann,der Inhaber der Bitzer AG, übernimmtnicht nur die Angestellten aus Maur, erhat mit Urs Brunner einen erfahrenenFachmann als Filialleiter engagiert undbringt ein umfangreiches Know-how mitIngenieur-Dienstleistungen für die Berei-che Sanitär, Heizung, Lüftung und Kälte-technik nach Maur. Die Firma Bitzer AGsetzt sich in ihrem Leitbild unter anderemdas Ziel, mit fachlich einwandfreier, ter-mingerechter Arbeit zu überzeugen undLösungen anzubieten, die dem neustentechnischen und ökologischen Wissens-stand entsprechen.

Zudem bietet die Firma einen Notfall-service rund um die Uhr an und das an365 Tagen im Jahr. «Interessant für dieMaurmer Kunden könnte auch unser An-gebot an Wärmepumpen und Solaranla-gen sein», meint Roger Bachmann, «in-formieren Sie sich auf unserer Homepagewww.bitzer-ag.ch». Giuseppe De Bon un-terstützt den neu organisierten Betriebvorläufig noch mit einem reduziertenPensum und kann sich so schrittweise aufseinen verdienten Ruhestand vorbereiten.

Drei, die sich gefunden haben; Giuseppe De Bon, Roger Bachmann (Geschäftsführer Bitzer AG) undUrs Brunner (Filialleiter Maur) v.l.n.r. (Foto: cl)

An der Gewerbemesse wurde von der FirmaBitzer AG ein Wettbewerb ausgeschriebenund tolle Preis dafür zur Verfügung gestellt.Roger Bachmann, Giuseppe De Bon und UrsBrunner gratulieren den folgenden Gewin-nern ganz herzlich:1. Preis: Ein V-Zug Wärmepumpen-Wä-schetrockner geht an Frau Claudia Schwyteraus Ebmatingen.2. Preis: Tickets für den Davoser Speng-lercup 2012/13 inkl. Übernachtung für 2Personen sichert sich Matthias Wendel ausEbmatingen.3. Preis: Tickets für ein Fussball-Heimspieldes FCZ inkl. Verpflegung für 2 Personengewinnt Ramon Bosshard aus Schwerzen-bach.

Info

Monika und Heinz Günthardt:Picknick auf dem Greifensee

Der Wettbewerb des Restaurants Schiff-lände um einen gefüllten Picknick-Korb,kombiniert mit einem kleinen Ruderboot-Ausflug auf dem Greifensee war an derGwerb-Mäss in der Looren ein grosserErfolg. Monika und Heinz Günthardt(nicht zu verwechseln mit dem ehemali-gen Tennisspieler und TV-Kommentator)aus Fällanden waren am Sonntag mit demGospelchor Gäste auf der Looren und ge-wannen prompt den ersten Preis des Wett-

bewerbs. «Wir freuen uns schon, wennmal schönes Wetter ist, auf dem Greifen-see ein Picknick zu machen», so der Infor-matiker zur «Maurmer Post». Der Preiswurde übergeben von Schifflände-Ge-schäftsführer Martin Stierli. pi

Gertrud Wehrli:Ferien und Musik in Davos

Die Gast-Destination Davos-Klosters ander Muurmer Gwerb-Mäss 2012 lädt dieGewinnerin Gertrud Wehrli aus Forchfür eine Woche «AlpenFieber» ein. Vom16.–23. Juni darf sich die Gewinnerin desWettbewerbs vom Gastgeber verwöhnenlassen. Dabei wird auch gleich für den mu-sikalischen Rahmen gesorgt: Die Paldau-er, Francine Jordi und Florian Ast, Cos-ta Cordalis, Andy Borg und viele weitereMusikstars werden live auftreten. pi

MAURMER POST 14

Maurmer Strassen: Sunset Road der WerbungViele Plakate weisen auf unterschiedliche Dinge hinWer kennt sie nicht, die Plakate an denStrassenrändern. Besonders auffälligsind sie vor den politischen Wahlenwie Nationalrats-, Kantonsrats- undGemeinderatswahlen. Sind die Wahlenabgeschlossen, so bleiben doch nocheinige am Strassenrand stehen undweisen auf die unterschiedlichstenAngebote und Informationen hin. Die«Maurmer Post» hat einige Plakatefotografiert.

Sandro Pianzola

Nebst dem Hinweis-Schilderwald fürdie Automobilisten, wie Geschwindig-keitshinweise, Baustellen, Abbiegen, Vor-tritt und viele mehr, kennen wir noch dieoffiziellen Schilder über die Gottesdiensteund die Gemeindeinformationen wie jetztaktuell über den Schutz der Igel.

Doch nebst diesen Hinweisen stehennoch viele Infos am Strassenrand, steckenin den Wiesen, hängen an den Gartenzäu-nen. Wenn der Automobilist sich über al-les informieren möchte, so fährt er bei-nahe im Kriechtempo über die MaurmerStrassen. Speziell an der Rellikonstrasse inMaur reihen sich die Hinweise beinahe inregelmässigen Meterabständen.

Wie viele Schilder sind erlaubt?

Bei verschiedenen Gemeinden und Poli-zeistellen können diese Schilder Besorgnisauslösen. Nach Informationen der Polizeikönnen solche Hinweise den Automobilis-ten beeinflussen und in seiner Konzentra-tion beeinträchtigen. Speziell dann, wenndie Informationen schlecht lesbar sindund dadurch die Ablenkung gross seinkann. Der «Schilderwald» auf Maur-merStrassen ist erfreulicherweise noch lan-ge nicht so dicht, als dass Behörden oderPolizei eingreifen sollte oder muss. Hin-gegen ist es doch interessant, wenn mandarauf achtet, wie gross und vielseitig dasAngebot auf unseren Strassen ist odersein kann.

Offiziell von der Gemeinde: Vorsicht vor Igel aufder Strasse.

Hinweistafel für «Dörfli» und verschiedeneFirmen.

Info über Kiosk Guldenen. (Fotos: pi)

Holzschild für Kartoffeln- und Eier-Verkauf.

Neu: Hinweis für dieMuurmerGwerb-Mäss in der Looren.

MAURMER POST15Ausgabe 24 2012

Info: Zirkus Stey kommt in unsere Region.

Öffnungszeiten für den VolgMaur.

Yoga-Hinweis an einem Gartenzaun.

Firmenhinweis am Strassenrand.

Achtung Kamel! Einem Verkehrsschild sehr ähnlich.

MAURMER POST 16 Ausgabe 24 2012

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18. bis 22. Juni 2012täglich 9.00 bis 14.00 Uhr

ZPG Zürcher Planungsgruppe Glattal

Einladung zurDelegiertenversammlung

Datum: Mittwoch, 27. Juni 2012Zeit: 18.30 UhrOrt: Pfarreizentrum Leepünt, Pianoraum,

Leepüntstrasse 14, 8600 Dübendorf

Traktanden:1. Genehmigung Protokoll 5. DV der Amts-

periode 2010–2014 vom 7. März 20122. Genehmigung Jahresbericht 20113. Genehmigung Jahresrechnung 20114. Genehmigung Voranschlag 20135. Fil bleu – Überregionales Leitbild Glattraum,

Projektvorstellung durch ProjektleiterinLadina Koeppel Mouzinho, Grün Stadt Zürich

6. Raumplanung in der Region Glattal,Überblick über aktuelle Planungen durchKantonsplaner Wilhelm Natrup, ARE

7. Mitteilungen und Verschiedenes

Die Sitzung ist öffentlich.

ZPG Zürcher Planungsgruppe GlattalDer Präsident: Hans-Rudolf BlöchlingerDer Sekretär: Adrian Schori

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MAURMER POST17Ausgabe 24 2012

Die Kunst des Weiterlebensspirit&soul-Forchgottesdienst mit LivemusikEs gibt Menschen, die Schicksals-schläge überstehen und anderenMenschen helfen den Sinn ihres Lebenszu finden. Joëlle Huser, Buchautorinund Begabtenförderin, stellte sich denFragen des reformierten Pfarrers KurtGautschi.

Elsbeth Stucky

Mit dem stimmigen Stück «SundayMorning» von Velvet Underground führ-te die New Generation Band das Publi-kum musikalisch in den Sonntagmorgenhinein. Die Band spielte vor vollen Rän-gen im Singsaal des Schulhauses in Aesch.

Organisator Pfarrer Kurt Gautschi hiessGross und Klein willkommen und erklärteden Kindern, dass sie nun im Nebenraumeine besondere Geschichte «99 Frosch-gschwüschterti zügled inen andere Teich»erwarte und die Kleinen verschwandenhusch aus dem Saal.

Fokus richten auf was man hat

Joëlle Huser – Interviewpartnerin vonPfarrer Gautschi – hat in ihrem Leben vielLeid erfahren: als Kind von Mutter und

Stiefvater jahrelang se-xuell missbraucht; ihrejüngere Tochter verstarbwahrscheinlich an einem

klassischen ärztlichen Kunstfehler unddie ältere hochbegabte Tochter versank inschwere Depressionen.

Ein Leben, an dem andere Menschenzerbrechen, hat Huser stark gemacht. Derwissenschaftliche Name dafür ist Resili-enz und heute Gegenstand der Forschung.Huser hilft anderen Menschen, die eige-nen Fähigkeiten zum Glück zu entdeckenund den Fokus auf das zu lenken, wasman hat und nicht was man nicht hat.

Als Kind habe sie viel geweint und ge-betet und zu sich selber gesagt: «Wenn ichso viel leiden muss, muss ich später wahn-sinnig glücklich sein». Was sie erlebt hat,hilft ihr die Menschen zu verstehen. Er-zähle ihr jemand von sexueller Ausbeu-tung, dann wisse sie genau, wovon derje-nige spreche. Bei Kindern erkenne sie eineHochbegabung und Erwachsenen hilft dieehemalige Sekundarlehrerin die Angst,nicht zu genügen, zu verlieren.

Auf die Frage von Pfarrer Gautschi, obes möglich sei, Gottvertrauen zu lernen,meinte Huser nachdenklich: «Das ist eineschwierige Frage.» Aber sie glaube daran,dass wenn im Elternhaus der Glaube aneine höhere Macht gelebt werde, es sicher

hilfreich sei göttliches Vertrauen zu ent-wickeln.

«Gottvertrauä» haben

Das Thema des Gottesdienstes «Gott-vertrauä» zog sich wie ein roter Fadendurch die musikalischen Darbietungen,durch das Gespräch mit Joëlle Huser undpassend dazu war auch die Predigt vonPfarrer Gautschi.

Weise Anekdoten und Vergleiche, er-zählt mit einer Prise Humor, wie folgendeGeschichte zeigt: Eine anhaltende Dür-re veranlasste einen Pfarrer, einen Bitt-Gottesdienst um Regen abzuhalten. Ein«Meitli» sass in der vordersten Bank undhielt einen riesigen roten Schirm über sichgespannt. Ein Gottvertrauen, das Kinderso eigen haben. Etwas, fasste Gautschi zu-sammen, das er gerne auch den Erwachse-nen wünsche.

Als Pfarrer weiss Gautschi, dass espassieren kann, dass der Mensch sich ir-gendwann nicht an das ihm anvertrauteDrehbuch entsinnen kann. So könne espassieren, dass die in Eigenregie ausge-dachte Rosamunde-Pilcher-Idylle zur Al-fred-Hitchcock-Krimikomödie mutiert.Und mitunter denke manch einer, er seiim falschen Film gelandet.

An diesem Punkt, so Gautschi, könn-te es Zeit sein, den Mut zu fassen, sichein neues Ziel zu setzen. Sich zu besinnenauf die Seelenkräfte und «Gottvertrauä»zu haben.

Das Ensemble der New GenerationBand rundete beschwingt den Morgenab. Die Anwesenden durften sich noch-mals von der berührenden Stimme Solbysbezaubern lassen, um sich sodann zumApéro-Buffet im hinteren Teil des Saaleszu begeben.

Links: Sängerin Solby mit der berührenden Stimme, Lars und Nadja spielten das Saxophon.(Foto: Elsbeth Stucky)

Buchautorin Joëlle Huser be-gleitet Kinder und Erwachsene.Sie lebte früher mit ihrer Fami-lie auf der Forch. (Foto: zvg)

Info

Kirchlicher Aufbruchin China

Über die christliche Erneuerung derGesellschaft in China berichtet Dr.Pfarrer Tobias Brandner am Montag,25. Juni, um 20 Uhr im Kirchgemeinde-haus Gerstacher in Ebmatingen.Tobias Brandner hat in Zürich Theologiestudiert und promoviert und arbeitet seit16 Jahren im Auftrag von mission 21 – zu-nächst hauptamtlich als Gefangenenseel-sorger in den Gefängnissen Hongkongs,seit einigen Jahren schwerpunktmässig alsProfessor an einem theologischen Semi-nar in Hongkong.Durch das Zusammenleben und den Un-terricht mit Studierenden aus Hongkongund China hat er verstehen gelernt, wes-halb Menschen in China in wachsendemMasse vom christlichen Glauben ange-zogen sind und was dieser Glaube für siebedeutet.Tobias Brandner erzählt über das Leben in

Gefängnissen in Hongkong,über seine Begegnungen mitMenschen, die teils währendJahrzehnten eingeschlossensind, über die Bedeutung desEvangeliums im Gefängnisund über kirchliches Leben und spirituelleErneuerung im Gefängnis.Durch regelmässige Besuche in ländlichenGemeinden Südchinas und durch Kon-takte zu den Behörden und theologischenAusbildungsstätten der Kirchen in Chinahat Tobias Brandner viele der Herausfor-derungen der Kirchen in China kennenge-lernt: Wie kann ein kirchliches Wachstumum das Vierzig- oder Fünfzigfache inner-halb von nur 30 Jahren bewältigt werden?Tobias Brandner freut sich darauf, Ihnenvon christlicher Erneuerung in Hongkongund in China zu erzählen und mit Ihnendarüber nachzudenken, was diese Bewe-gung für uns bedeutet. Pfarrer Kurt Gautschi

Pfarrer Dr. Tobias Brandner.(Foto: zvg)

MAURMER POST 18 Ausgabe 24 2012

Notfalldienste

Ärztlicher Notfalldienst

Rufen Sie immer zuerst Ihren Hausarztoder den nächsten Arzt an. Ist diesernicht erreichbar, wählen Sie die Ärzte-notrufnummer 0848 654 654.

Ärzte der Gemeinde MaurDr. med. P. CunierRellikonstrasse 7, MaurTelefon 044 980 32 31Dr. med. U. PachlatkoLeeacherstrasse 21, EbmatingenTelefon 044 980 21 21E. Stössel, prakt. ÄrztinTägernstrasse 17, ForchTelefon 044 980 08 95

Zahnärztlicher Notfalldienst

Zürcher OberlandDer Notfalldienst ist am Wochenendejeweils von Freitag, 18 Uhr, bis Montag,6 Uhr, im Einsatz.Der diensthabende Zahnarzt ist stets überTelefon 079 358 53 66 erreichbar.

Spitex Zumikon Maur

Gemeindekrankenpflege, Hauspflegeund -hilfe, KrankenmobilienAeschstr.8,8127Forch,Tel.0449800200,[email protected]. Büroöff-nungszeiten: 8–12 Uhr und nach Verein-barung.

ImpressumMaurmer Post · Die Zeitung der GemeindeMaur · Erscheint wöchentlich jeweils amFreitag · Auflage 5000 Exemplare

Redaktion dieser Ausgabe:Sandro Pianzola, Bachtobelstrasse 26,8123 EbmatingenTel. 044 577 02 64, Handy 079 710 35 99E-Mail [email protected] [email protected]

Redaktion der Ausgabe vom 22. Juni 2012:Christoph Lehmann, Kirchweg 9, 8124 MaurTel. 044 980 36 83, Handy 079 209 80 22

Bitte alle Beiträge bis Freitag 15. Juni 2012,18 Uhr, im Postfach, 8123 Ebmatingen, oderbis Samstag, 18 Uhr, im Privatbriefkasten deszuständigen Redaktors abgeben.

Verantwortlich für die Redaktion:Sylvia Lustenberger (sl), Binz (Chefredaktion)Christoph Lehmann (cl), Maur (Stv. Chefredaktion)Sandro Pianzola (pi), Ebmatingen

Inserateannahme und -beratung:Sylvia LustenbergerHausacherstrasse 12, 8122 BinzTelefon 044 887 69 30, Fax 044 887 69 [email protected]

Annahmeschluss Freitag 17 Uhr

Satz und Bild: FO-Zürisee, 8712 StäfaDruck: FO-Fotorotar, Geschäftsbereicheder FO Print & Media AG, 8132 Egg,Telefon 044 986 35 10, Fax 044 986 35 [email protected], www.fo-fotorotar.ch

Kirche St. FranziskusBachtelstrasse 138123 EbmatingenTelefon 044 980 18 21, Telefax 044 980 19 76E-Mail-Adresse: [email protected]: Dr. Fulvio GambaMitarbeitender Priester: Pater Leo Müller SMDiakon: Joachim LurkSekretariat: Stella MaccioniÖffnungszeiten Sekretariat:Dienstag, Mittwoch u. Freitag, 8.30–11.00 Uhr

Gottesdienste

11. Sonntag im JahreskreisSamstag, 16. Juni 201216.00 Eucharistiefeier, Kapelle Forch

Sonntag, 17. Juni 201210.30 Eucharistiefeier, Kirche St. Franziskus

Kollekte: Caritas Luzern – für die Flüchtlings-hilfe

Agenda

Montag, 18. Juni 201219.00 Rosenkranz, Kirche St. Franziskus20.15 Kirchgemeindeversammlung

Pfarrzentrum Egg

Mittwoch, 20. Juni 20129.45 Ökumenischer Gottesdienst, Kapelle

Forch

Donnerstag, 21. Juni 2012 – Fronleichnam9.15 Wortgottesdienst, Kirche St. Franziskus

BeichtgelegenheitKirche Egg, jeden Samstag 17.15–17.50 Uhr.Persönliche Vereinbarung mit einem Priester istjederzeit möglich.

Aus der Pfarrei

Voranzeige: Fiire mit de Chliine, 23. JuniAm Samstag, dem 23. Juni, findet um 11.15Uhr in der Kirche St. Franziskus das nächsteökumenische Fiire mit de Chliine statt.Das Thema lautet: «Das Himmelsbrot Manna– Fastfood für unterwegs». Kinder von 1 bis6 Jahren mit ihren Familien sind herzlich dazueingeladen.

Voranzeige: Sommergrillfest am 24. JuniDas Seelsorgeteam und der Pfarreirat des Pfarr-vikariats Maur-Ebmatingen laden am Sonntag,dem 24. Juni, im Anschluss an den Gottesdienstalle Anwesendenherzlich zum diesjäh-rigen Sommergrill-fest ein.Für die gesanglicheUnterstützung derLieder im Gottes-dienst ist ein Ad-hoc-Chor vorgesehen.Alle, welche die vorgesehenen Lieder aus demKirchengesangbuch mit ihrem Gesang spezi-ell unterstützen möchten, treffen sich um 9.45Uhr zur Singprobe in der Kirche.Für das leibliche Wohl gibt es Würste mit Ri-sotto und diverse Salate, danach Kaffee undKuchen.Für Salat- und Kuchenspenden sind wir sehrdankbar. Diese können vor dem Gottesdienstbeim Küchenteam abgegeben werden.Für Kinder und Jugendliche stehen Spielgerätezur Verfügung. Über eine rege Teilnahme freu-en wir uns sehr. Die Vorbereitungsgruppe

Humorvolles zum Schluss

Ein Junge prahlt: «Mein On-kel ist Pastor, alle sagenHochwürden zu ihm.» Einanderer Junge daraufhin:«Mein Onkel ist Kardinal,alle sagen Eminenz zu ihm.»Da sagt Franz: «Mein On-

kel wiegt 200 Kilo und wenn der auf die Strassegeht, sagen alle: Allmächtiger Gott!»

Kommt eine Frau nach ihrem Tod in den Him-mel und fragt Petrus, ob sie ihren verstorbenenMann treffen könne. Dieser verspricht nach-zusehen, in welcher Abteilung der Verstorbe-ne zu finden sei. Doch im Computer findeter keinen Eintrag, auch nicht bei den Seligenund Heiligen.«Sagen Sie, gute Frau, wie lange waren Sie ei-gentlich verheiratet?» «Über 50 Jahre», antwor-tet diese stolz.«Das ist natürlich etwas anderes, dann findenwir ihn bei den Märtyrern.»

Weitere Informationen finden Sie im forumund unter: www.kath.ch/maur

Katholisches Pfarrvikariat

Alle sind herzlich eingeladen zum

Gottesdienst zum Abschlussdes biblischen Unterrichtsvom Sonntag, 17. Juni, 10 Uhr, Loorensaal.

Kontaktperson: Stefan HardmeierTelefon 044 980 49 58, www.feg-maur.ch

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MAURMER POST19Ausgabe 24 2012

Redaktion «Zeiger»

Pfarrer René PerrotKirchgemeindesekretariat geöffnet vonMontag bis Freitag, 8.30–12 Uhr und14–17 Uhr. Mittwoch geschlossen.Kirchgemeindehaus Gerstacher,Leeacherstrasse 31, 8123 EbmatingenTel. 044 980 03 50, Fax 044 980 46 56E-Mail: [email protected]

Gottesdienste

Flüchtlingssonntag, 17. Juni10 Uhr, Kirche MaurWeh denen, die das Böse gut nennen und,was gut ist, böse!Jesaja 5,20

Pfarrer René Perrot, AbendmahlGast: Susanne Sonderegger, Speicher ARBericht vom HEKS Peace Watch-Einsatz inPalästina und IsraelOrgel: Alex StukalenkoKollekte: Flüchtlingssammlung der Evang.-ref.Landeskirche des Kantons Zürich für das HEKS

Kinder und Jugendliche

Samstag, 16. Juni10–13 Uhr, Singsaal AeschKolibrisamstagLeitung: Susanne Gribi Graf

Dienstag, 19. Juni10–11 Uhr, Bächtoldhaus AeschSing-Krabbelgruppe ForchLeitung: Martina Wyder

16.30–17.30 Uhr, Kirche MaurKinderchorLeitung: Ruth Steiner

Mittwoch, 20. Juni9.45–10.15 Uhr, Kapelle ForchWöchentlicher ökumen. Gottesdienst

Donnerstag, 21. Juni9.40–10.25 Uhr, KGH GerstacherEltern-Kind-Singen

Terminkalender

Montag, 18. Juni20.00 Uhr, KGH Gerstacher, EbmatingenKirchgemeindeversammlung

Montag, 25. Juni20.00 Uhr, KGH Gerstacher, EbmatingenKirchlicher Aufbruch in ChinaPfarrer Dr. Tobias Brander lebt seit 16 Jah-ren in Hongkong. Im Auftrag von mission 21arbeitete er dort zuerst als Gefangenenseel-sorger, heute auch als Dozent am theologi-schen Seminar in Hongkong. Er berichtet überdas boomende Christentum in China.

Amtswoche17.–23. Juni 2012Pfarrer René Perrot

Informationen derEvangelisch-reformiertenKirchgemeinde Maurwww.kirchemaur.ch

Israel oder Palästina?Der Konflikt im Heiligen

Land ist alles andere als heilig,aber er scheint nichtsdestotrotzEwigkeitscharakter zu haben.Zum Glück begehrt die Jugenddagegen auf. Junge Palästinenserwehren sich heute im Internetdagegen, dass ihre Eltern undGrosseltern ergeben sagen: «Wirwerden niemals Frieden haben.Versöhnung ist nicht möglich.Es ist hüben und drüben zu-viel Unrecht passiert.» «Nein»,schreiben sie. «Nein, wir wol-len auch ein freies Leben, Ver-dienst und Anerkennung habenwie andere Jugendliche. Das ist uns wich-tiger als Rache und Vergeltung. Wir wol-len Frieden!»

Vorerst belauern sich die ungleich star-ken Parteien mit eingewachsenem Miss-trauen und der jeweils Stärkere lässt denSchwächeren seine Überlegenheit durchgezielte Nadelstiche oder Übergriffe spü-ren. So halten Israelis beispielsweise Pan-zermanöver dort ab, wo die Palästinensergerade anpflanzen wollen und müssen.Oder Palästinenser jagen Raketen in isra-elische Dörfer.

HEKS und Peace Watch Switzerlandversucht als unabhängige dritte Partei die-ses Klima zu entgiften, indem es Beob-achter entsendet, die emotionslos festhal-ten, wenn so etwas vorkommt und diese

Berichte öffentlich machen. Das gibt denvernünftigen Politikern auf beiden SeitenArgumente an die Hand, auf die sie sichberufen dürfen, wenn sie für ein besseresMiteinander gegen die eigene Regierungantreten wollen.

Unser Gast, Susanne Sonderegger, ist imAuftrag von HEKS und Peace Watch alsMenschenrechtsbeobachterin ab Febru-ar für drei Monate in der Westbank imDorf Yanoun gewesen. Sie erzählt, wie siedie Menschen und die Kultur aufgenom-men hat, welche Aufgaben jeden Tag an-gefallen sind und wie sie heute die Lagebeurteilt.

Ich bin gespannt auf ihren Bericht undlade alle herzlich zum Gottesdienst amFlüchtlingstag ein. Pfarrer René Perrot

Schneller-Schule, JordanienDer schwäbische Pietist Johann Lud-

wig Schneller gründete 1860 seine ersteSchule in Jerusalem. Sie sollte Kindern ausbenachteiligten syrischen Familien eineAusbildung ermöglichen. 1948 enteigneteIsrael die Schule und die Enkel Schnellersfingen in Amman und Beirut von vornean. In Amman schenkten Beduinen undder damalige König Abdallah I. ihnen einStück Land. Aus der Entschädigungssum-me des israelischen Staates kaufte mandas Übrige. Heute liegt die Schule in ei-nem grossen Areal am östlichen Rand derHauptstadt. 270 SchülerInnen besuchendie christliche Einrichtung vom Kinder-garten bis zur zehnten Klasse. Die gro-sse Mehrheit sind Muslime. Die Kinderschmücken gemeinsam Weihnachtsbäu-me und im Ramadan fasten die Christen

manchmal mit und feiern das Fastenbre-chen. Gebete werden allgemein gehalten,damit Christen und Muslime sie gemein-sam sprechen können. Kindern gelingt so,was ihren Eltern schwerer fällt: Vorurteilezu überwinden. Die Schüler können eineLehre zum Schlosser, Mechaniker oderSchreiner machen. Die Ausbildung hateinen guten Ruf in Amman und alle be-kommen einen Job. Ja, alle! – was viel be-deutet in einem Land mit rund 30 ProzentArbeitslosen. Inzwischen haben es Schnel-ler-Absolventen in wichtige Führungspo-sitionen des Landes bis hoch in die Re-gierungsetage geschafft. In einer Regionvoller Spannungen probieren sie, religiöseUnterschiede auszuhalten.

Gekürzter Artikel aus mission 21,Heft «auftrag» Nummer 2/2012

MAURMER POST 20 Ausgabe 24 2012

Persönlich

Freitag, 15. JuniKinderfilm in der Zwicky-Fabrik.«Alvin und die Chipmunks», Film ab8 Jahren, 88 Min., 17 Uhr.Zwickyfabrik Fällanden.

Samstag, 16. JuniKolibrisamstag. Schulhaus Aesch,Singsaal, 10–14 Uhr.Ref. Kirchgemeinde Maur.

Museen Maur: Mühle und Burg geöff-net von 14 bis 17 Uhr. Buchdruckwerk-statt mit Kupferdruck. Museen Maur.

Jubiläumsfest 40 Jahre SP Maur.Scheune Stauss in Aesch, 8127 Forch b.Maur. Ab 15 Uhr SPort – SPiel – SPass,ab 18.30 Uhr SPannung mit Nachtessenund ab 20.30 Uhr Kulturprogramm. DieSP Maur feiert ihr 40-jähriges Bestehen.Wir freuen uns auf Ihren Besuch. SP Maur

Montag, 18. JuniKirchgemeindeversammlung.Kirchgemeindehaus Gerstacher,Ebmatingen, 20 Uhr.Ref. Kirchgemeinde Maur.

Kath. Kirchgemeindeversammlung,Pfarrzentrum Egg, 20.15 Uhr.

Freitag, 22. Juni und Samstag, 23. JuniNothilfekurs (intensiv).Theorielokal, Gemeindehaus Maur,Freitag 18–22 Uhr, Samstag ganzer Tag.Samariterverein Maur.

Samstag, 23. JuniChinderhuusfest. Chinderhuus, Schul-weg 2, Ebmatingen, 10–16 Uhr.Verein Chinderhuus Muur.

Fiire mit de Chliine.Kirche St. Franziskus, 11.15 Uhr.Kath. Kirche St. Franziskus.

Schatzchammer im Wettsteinhaus,13.30 bis 16 Uhr, Wettsteinhaus.

«Tag der offenen Tür»: TennisclubMaur, Tennisanlage Looren, TC Maur.

Sonntag, 24. JuniMaurmer Sporttag mit Polla Cup, Turn-verein Maur, Looren, Forch.

Helferessen, Grillparty. Kath. KircheSt. Franziskus, 16 Uhr.

Dampfschiff Greif. Rundfahrten mitdem Dampfschiff, Auskunft Tel. 044980 01 69 oder www.sgg-greifensee.ch.

Montag, 25. JuniKirchlicher Aufbruch in China.Mit Pfarrer Tobias Brandner, Kirch-gemeindehaus Gerstacher, 20 Uhr.Reformierte Kirchgemeinde Maur.

Donnerstag, 28. JuniFreilichttheater des Kantons Zürich.Kasimir und Karoline.Wiese bei der Schifflände Maur,20.30 Uhr. Abendkasse und Bar ab 19.30Uhr, Reservation unter 043 366 13 40oder [email protected] Maur.

Freitag, 29. und Samstag, 30. JuniDörffäscht Binz. Dorfplatz Binz, ab 19bis 02 Uhr, Ortsverein Binz-Ebmatingen.

Samstag, 30. JuniSommernachtsfest. Mühle Uessikon,ab 16 Uhr, Reha-Zentrum Meilestei.

Sonntag, 1. JuliFamilien-Gottesdienst. Kath. KircheSt. Franziskus, 10.30 Uhr. Kath. KircheSt. Franziskus, Ebmatingen.

Samstag, 7. und Sonntag, 8. JuliDorfturnier. Sportanlage Looren, jeweilsab 8 Uhr. FC Maur.

Veranstaltungen

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Doppelt schön aufgefallen: Fahrverbotstafel in Schieflage undweiss verpackte Heuballenam idyllischenWaldrand oberhalb von Ebmatingen. (Foto: pi)

Wir haben Sie an der MuurmerGwerb-Mäss 2012 gesehen. Wie hatIhnen die Messe gefallen?Die Messe gefiel mir sehr gut. Und eshat mich sehr gefreut, dass ich so vieleLeute getroffen habe, die ich kenne.

Haben Sie etwas Spezielles an derMesse besucht?Ja, ich wollte mich beim Samariterver-ein über den Defibrillator erkundigenund auch wissen, wie das mit der Beat-mung ist. Zudem interessierte mich, wodenn diese Geräte für einen Einsatz zurVerfügung stehen.

Und Sie haben alle Informationen er-halten?Ja, vielen Dank. Ein Defibrillator ist beider Feuerwehr, in der Badeanstalt undglaube ich auch noch im Gemeinde-haus.

Welcher Stand hat Ihnen persönlicham besten gefallen?Der Stand der Maurmer Bauern. Undauch die Feuerwehr hat mir gut gefal-len. Speziell aber meinem Sohn Sven(13). Er konnte mit der Schneidezangeund mit dem Strahlrohr mal probieren.Er will unbedingt zur Feuerwehr, kannaber erst mit 14 Jahren beitreten.

Warmes Wetter und Sie tragen Mo-torrad-Kluft?Seit 2006 bin ich begeisterte Motorrad-fahrerin wie übrigens mein Mann undmein ältester Sohn Roman (21) – derübrigens beim Betriebsunterhalt in derGemeinde Maur arbeitet – auch.So unternehmen wir ab und zu einenFamilienausflug mit den Zweirädern.Wer dann fährt oder hinten drauf sitzt,entscheidet sich meist spontan.

Was für eine Maschine fahren Siedenn?Eine Honda CBF 500 ccm.

Man kennt Sie sehr gut noch von Ih-rer Tätigkeit in der «Stallstube» her.Was für einen Bezug haben Sie nochzu Maur?Wir mögen alle den Greifensee undkommen immer wieder gerne hierher.Speziell unsere Kinder sind viel in Maurund am See.

Interview und Foto: Sandro Pianzola

EstherMoserEsslingen