Ausgewogen, vielseitig, lecker - Städte-Verlag · 2017. 6. 23. · Ausgewogen, vielseitig, lecker...

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GRATIS AUSGABE DRESDEN Ausgewogen, vielseitig, lecker RICHTIGE ERNÄHRUNG ALS BASIS FÜR EIN GESUNDES LEBEN Sport ist gesund ABER WARUM EIGENTLICH? GESUNDES FÜR DIE GANZE FAMILIE REGELMÄSSIGE BEWEGUNG HÄLT GESUND Dem Stress entfliehen STRATEGIEN FÜR MEHR RUHE UND GELASSENHEIT Unsere Haut SCHUTZHÜLLE FÜR DEN GANZEN KÖRPER DIE RICHTIGE PFLEGE FÜR JEDEN TYP

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  • GRATISAUSGABE DRESDEN

    Ausgewogen,vielseitig, lecker

    RICHTIGE ERNÄHRUNGALS BASIS FÜR EINGESUNDES LEBEN

    Sport ist gesundABER WARUM EIGENTLICH?

    GESUNDES FÜR DIE GANZE FAMILIE

    REGELMÄSSIGE BEWEGUNG HÄLT GESUND

    Dem StressentfliehenSTRATEGIEN FÜR MEHRRUHE UND GELASSENHEIT

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    DEN GANZEN KÖRPERDIE RICHTIGE PFLEGE FÜR JEDEN TYP

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    GesundheitsratgeberDresden1. Auflage Juni 2017

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    IMPRESSUM

  • Liebe Leserinnen und Leser

    EDITORIAL 3

    Sind wir mal ehrlich:

    Wie wichtig Gesundheit und Wohlbefinden sind, wird unsmeist erst dann so richtig bewusst, wenn es uns einmal nichtgut geht. Wenn uns eine langwierige Erkältung lahmlegt,uns Rückenschmerzen außer Gefecht setzen oder der Kopfwieder einmal pocht und hämmert. Von schwerwiegendenErkrankungen ganz zu schweigen.

    Oft überlegen wir uns erst wenn es fast schon zu spät ist,ob wir vielleicht doch mehr Sport hätten treiben sollen oderob eine ausgewogene Ernährung den Infekt womöglich hätteverhindern können.

    Mit dem vor Ihnen liegenden Gesundheitsratgeber gebenwir Ihnen Tipps, wie Sie eine gesunde Lebensweise in IhrenAlltag integrieren können. Wir zeigen Ihnen, wie Sie besteVoraussetzungen schaffen, um dauerhaft gesund zu bleibenund sich wohl zu fühlen. Auf Fachchinesisch verzichten wirdabei genauso wie auf den erhobenen Zeigefinger. Schließ-lich soll eine gesunde Lebensweise Spaß machen und nichtin Stress ausarten.

    Die Veröffentlichung des Ratgebers wäre ohne die zahlrei-chen Inserenten, die mit ihren Anzeigen einen Überblicküber medizinische Angebote in Dresden geben, nicht möglichgewesen. Ihnen gilt unser besonderer Dank.

    Nun wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Schmökern und allseits beste Gesundheit!

    Ihre Gesundheitsredaktion des Städte-Verlages

    … wie BewegungIhren Organismusstärkt.

    … über die sinnvolle Ergänzungdurch alternative Heilmethoden

    und vieles mehr.

    Lesen Sie in diesemRatgeber …

    … alles über einegesunde Ernährung,die nicht belastet.

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  • Inhaltsverzeichnis

    ÜBERSICHT4

    2 Impressum

    3 Editorial

    6 Branchenverzeichnis

    8 ErnährungAusgewogen, vielseitig, leckerGesundes für die ganze Familie

    12 BewegungSport ist gesundFit sein und sich wohlfühlen

    16 Gesunder RückenHilfe bei RückenschmerzenDer Rücken unter Dauerspannung

    20 Fit für den AlltagSelbstständigkeit und Lebensqualität

    22 EntspannungDem Stress entfliehen

    24 HausapothekeDie besten Hausmittel

    26 HautSchutzhülle für den ganzen Körper

    28 AugenSo erhalten Sie die Sehkraft

    30 FüßeEine Wohltat für die Füße

    32 ZähneSchönes Lächeln ein Leben lang

    34 Alternative HeilmethodenNeue Wege zur Heilung

    36 KinderDie spannenden Monate bis zur GeburtKinder entdecken die Sprache

    40 SozialesWohnen im Alter

    10 Für Kinderist eine ausge-wogene Ernäh-rung mit Obstund Gemüsebesonderswichtig.

    14 Regelmäßige Bewegung hält fit undgesund.

    16 Physiotherapie kannbei Rückenschmerzen undGelenkproblemen helfen.

    24 Manchmallassen sich Kopf-schmerzen miteinfachen Tricksvermeiden.

    40 Senioren möchtenlange in vertrauterUmgebung wohnen.

    32 Mundhygiene ist das A und O für gesundeZähne.

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  • Branchenverzeichnis

    ÜBERSICHT6

    Die hinter den Branchen angege-benen Seitenzahlen ermöglichen das schnelle Auffinden von Werbe-anzeigen entsprechender Firmen

    Allgemeinärzte 44Alternative Medizin 25, 35, 43Ambulante Pflege 41Apotheken 25, 44

    Babytragehilfen 37Babytreff 37Bäckerei 9

    Ergotherapie 15, 21Ernährungsberatung 11, 44

    Fasten 9Fitnessstudio 17Fußpflege 5, 31, 44

    Garten- und Landschaftsbau 23Gesundheitscarré 44

    Hebammen-Ausbildung 37Heilpraktiker 25, 35Hilfe für Menschen mitSehbeeinträchtigung 29

    Infrarotbestrahlung 19Innere Medizin 44

    Kinderarzt 44Klinik 7Kosmetikstudio 5, 27Kräuterwanderungen 9

    Lebensmittel 9Logopädie 15, 39, 42

    Massagen 5, 17

    Naturkosmetik 27

    Optiker 29Orthopädie 7

    Physiotherapie 15, 43Podologie 44

    Rehabilitation 7

    Sanitätshaus 31Sehbeeinträchtigung –Beratung und Schulung 29

    Sprachheiltherapie 42Stillberatung 37

    Wellness 17

    Yoga 13

    Zahnärzte 33, 44Zahntechnische Labore 33, 44

    Draußen aktivmit den Freizeitkartenvom Städte-Verlag

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  • Ausgewogen, vielseitig, leckerDie richtige Ernährung als Basis für ein gesundes Leben

    ERNÄHRUNG8

    Wer die nötigen Vitamine und Mineralstoffezu sich nimmt, seinem Körper die richtigeMenge Energie zuführt, ihn aber nichtdurch falsches Essen belastet, schafftbeste Voraussetzungen für Gesundheit undWohlbefinden. Doch was ist überhaupt ge-sund? Die Deutsche Gesellschaft für Ernäh-rung hat zehn Regeln zusammengestellt:

    Ernähren Sie sich vielseitigDa kein Lebensmittel alle Nährstoffe liefert,ist es wichtig, sich abwechslungsreich zu er-nähren. Je vielfältiger Sie essen, desto mehrNährstoffe bekommen Sie. Achten Sie aufsaisonale, frische Produkte aus der Region.

    Essen Sie reichlich Getreideprodukteund KartoffelnGetreide und Kartoffeln sind wichtigeEnergielieferanten. Sie enthalten wertvolleBallaststoffe Vitamine, Mineralstoffe undSpurenelemente. Und sie machen satt.Gute Gründe, verstärkt zu Kartoffeln undVollkornprodukten zu greifen.

    Essen Sie fünfmal am Tag Obstund GemüseObst und Gemüse sind reich an wertvollenInhaltsstoffen. Experten gehen davon aus,dass der regelmäßige Verzehr manche Krank-heiten vorbeugen kann. Deshalb sollte Obstoder Gemüse Bestandteil jeder Mahlzeit sein.Einen Teil davon sollten Sie roh essen.

    Trinken Sie täglich Milch und essen SieMilchprodukte, ein- bis zweimal in derWoche Fisch, aber nicht zu viel Fleisch,Wurst und Eier.Viele Menschen essen täglich Fleisch, Wurstund Eier und nehmen damit zu viel Fett zusich. Seefische hingegen enthalten wert-volles Jod und lebenswichtige Omega-3-Fettsäuren und sollten mindestens einmalin der Woche auf dem Speiseplan stehen.Milch und Milchprodukte liefern Calciumund sorgen für starke Knochen.

    Nehmen Sie wenig Fett zu sich.Fett liefert Energie. Und zwar jede Menge.Wer sich fettreich ernährt, läuft Gefahr,übergewichtig zu werden. Dabei steckt Fettnicht nur in Butter, Margarine und Co. AuchSüßigkeiten und viele Fertiggerichte enthal-ten reichlich Fett. Deshalb sollten Sie IhreMahlzeiten selbst zubereiten.

    Schränken Sie Ihren Zucker- undSalzkonsum einZucker enthält kaum Nährstoffe aber umsomehr Kalorien. Wer viel Süßes isst und trinkt,riskiert Mangelerscheinungen und bringtseinen Blutzuckerspiegel durcheinander,so dass der Heißhunger nicht lange auf sichwarten lässt. Auch mit Salz sollten Sie spar-sam umgehen, da es Bluthochdruck begüns-tigen kann. Verwenden Sie lieber frischeKräuter zum Würzen.

    Trinken Sie reichlichDie meisten Erwachsenen trinken zu wenig.1,5 bis 2 Liter am Tag sind ideal. GreifenSie zu Mineralwasser, Saftschorlen, Kräuter-oder Früchtetees. Zuckerhaltige Limonadeneignen sich nicht zum Durstlöschen.

    Bereiten Sie Speisen schonend undschmackhaft zuBei Kontakt mit Luft, Wasser und Licht oderbeim Erhitzen gehen wertvolle Inhaltsstoffeverloren. Deshalb sollten Sie Obst und Ge-müse dunkel und kühl lagern, möglichstunter fließendem Wasser waschen und erstdanach zerkleinern. Warme Speisen besserschnell abkühlen und erneut erhitzen alslange warm halten.

    Nehmen Sie sich Zeit für Ihr EssenSchnell einen Snack im Gehen, kurz eineCurrywurst im Stehen. Wer sich keine Zeitzum Essen nimmt, isst oft mehr als nötig,da das Sättigungsgefühl erst nach ein paarMinuten eintritt. Genießen Sie Ihr Essen inRuhe und nehmen Sie sich Zeit zum Kauen.

    Achten Sie auf Ihr GewichtSowohl Über- als auch Untergewicht sindschädlich. Dabei gilt: Vorsorge ist besser alsNachsorge. Versuchen Sie durch eine aus-gewogene Ernährung es schon gar nicht zuden paar Pfunden zu viel kommen zu las-sen. Dabei hilft, in Bewegung zu bleiben.Quelle /Weitere Informationen: www.dge.de

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    In unserem Handwerksbetrieb backen wir täglich frisch und verarbeiten überwiegend regionales Getreide.

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  • ErnährungGesundes für die ganze Familie

    ERNÄHRUNG10

    Eine ausgewogene Ernährung ist einer derEckpfeiler für Gesundheit und Wohlbefin-den. Doch Energiebedarf und Vorliebenändern sich im Laufe des Lebens. Deshalbsollte die Ernährung auf die Bedürfnisseabgestimmt sein.

    Gesund ernährt von Anfang an:Muttermilch für SäuglingeMuttermilch ist die beste Ernährung, dieein Säugling in den ersten Monaten bekom-men kann. Sie enthält alle erforderlichenNährstoffe und schützt vor zahlreichenKrankheiten. Nach Empfehlungen der Deut-schen Gesellschaft für Ernährung sollteein Säugling vier bis sechs Monate aus-schließlich gestillt werden. Danach kannneben dem Stillen eine industriell herge-stellte Säuglingsanfangsnahrung gefüttertwerden. Ein Brei aus Gemüse, Kartoffelnund Fleisch sollte frühestens ab dem fünf-ten Monat eine Milchmahlzeit ersetzen.Mit Vollmilch-Getreide-Breien sollte mansogar noch einen Monat länger warten.Kuhvollmilch eignet sich für Kinder erstam Ende des ersten Lebensjahres.

    Gegen das Leistungstief: VollwertigePausenmahlzeit für SchülerKonzentrationsschwächen während des Un-terrichts lassen sich oft durch das richtige

    Pausenbrot vermeiden. Süßigkeiten hebenden Blutzuckerspiegel nur kurzfristig starkan, danach fällt er stark ab, es kommt zumLeistungstief. Vollkornprodukte hingegenliefern lang anhaltende Energie sowie Vit-amine, Mineralien und Ballaststoffe. Einidealer Pausensnack besteht beispielsweiseaus einer dünn mit Butter beschmiertenScheibe Vollkornbrot, die mit fettarmerWurst oder Käse belegt ist. Dazu solltenObst und Gemüse, möglichst verzehrfertigzubereitet, kommen. Auch Joghurt oderQuark eignen sich als Pausenmahlzeitenund liefern Calcium. Achten Sie darauf,dass Ihr Kind in der Schule nicht nur aus-reichend isst, sondern auch trinkt. Mineral-wasser, ungesüßter Kräuter- oder Früchte-tee und Saftschorlen eignen sich, um denDurst zu löschen.

    Fit bei der Arbeit: Die richtigenErnährungsstrategien für Kantinen-gänger und SelbstversorgerIm Berufsleben geht es oft hektisch zu.Doch gerade bei Stress ist gesundes Essen,das Energie liefert aber nicht belastet, wich-tig. Wenn Sie eine Kantine nutzen, greifenSie beim Gemüse zu, wählen Sie Reis, Voll-kornnudeln oder Pellkartoffeln und haltenSie sich bei Pommes, Fleisch und Panier-tem zurück. Ein großer bunter Salattellerkann auch mal eine warme Mahlzeit erset-zen. Wer sich selbst versorgt, sollte die Mög-lichkeiten vor Ort ausloten. Gibt es eine

    Mikrowelle oder ein Restaurant um die Ecke?Verpflegen Sie sich dann so abwechslungs-reich wie möglich: heute ein Salat, morgeneine vorgekochte Mahlzeit, übermorgenJoghurt mit Müsli und schließlich ein Käse-brot. So kommt keine Langeweile auf.Denken Sie zudem daran, ausreichend zutrinken. Und zwar Mineralwasser, Saft-schorle oder Früchte- bzw. Kräutertee. DenGenuss von Kaffee und Schwarztee solltenSie auf wenige Tassen am Tag beschränken.

    Rundum versorgt:Ernährungstipps für ÄltereIm Alter lassen Durst und Appetit oft nach.Das kann körperliche oder seelische Ursa-chen haben. Kauprobleme, Medikamente,mangelnde Bewegung oder Einsamkeit sindnur einige davon. Deshalb sollte man zu-nächst versuchen, die Ursache zu beheben.Ist das nicht möglich, sind nährstoffreicheLebensmittel, die leicht zu kauen sind, dierichtige Wahl. Natürlich sollten auch Vorlie-ben nicht zu kurz kommen. Bei Appetitlo-sigkeit ist es besser, mehrere kleinere Mahl-zeiten über den Tag verteilt zu essen. Be-sonderes Augenmerk sollte auf eine ausrei-chende Versorgung mit Flüssigkeit gelegtwerden, da das Durstgefühl oft stark nach-lässt. Bei Krankheiten, die den Flüssigkeits-haushalt beeinflussen, wie Herzinsuffizienzoder Nierenschädigungen kann hingegeneine Beschränkung der Flüssigkeitszufuhrnotwendig sein. Im Zweifel ist immer einArzt zu Rate zu ziehen.

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  • Sport ist gesundAber warum eigentlich?

    BEWEGUNG12

    Sport ist gesund. Das weiß jeder.Doch warum eigentlich?Um diese Frage beantworten zu können,muss man einen Blick in die Evolutionsge-schichte des Menschen werfen. Schließlichkamen wir nicht als Schreibtischtäter, Sofa-sitzer und Autofahrer auf die Welt. In derSteinzeit mussten wir uns bewegen, um unsNahrung zu verschaffen. Und zwar ordent-lich. Auf diese Bewegung ist der menschli-che Organismus noch immer ausgelegt,er braucht sie regelrecht, um richtig funk-tionieren zu können. Allerdings verbringenwir inzwischen viel mehr Zeit im Sitzen alsmit Jagen und Sammeln. Zu wenig Bewe-gung führt zu Rückbildung der Muskulaturund anderer körperlicher Strukturen. Sogardie Organe verlieren an Leistungsfähigkeit.Mangelnde Bewegung gilt zudem als Risiko-faktor für verschiedene Erkrankungen wieFettleibigkeit oder Diabetes. Wer sich hin-gegen regelmäßig, also drei- bis viermalpro Woche, bewegt, stärkt Muskeln undKnochen, kurbelt das Herzkreislaufsystemund die Fettverbrennung an und sorgt ganznebenbei für gute Laune.

    Welche Sportart ist wofür gut?Ganz grob unterscheidet man zwischenAusdauer- und Kraftsport. Bei Ausdauer-sportarten wie Laufen, Schwimmen oderRadfahren geht es darum, eine bestimmte

    körperliche Anstrengung über längere Zeithinweg auszuüben. Regelmäßiger Ausdauer-sport erhöht das Volumen des Herzens, sodass es mit jedem Schlag mehr Blut unddamit mehr Sauerstoff zu Muskeln undOrganen transportiert. Für das Herz ist daswesentlich ökonomischer und schonenderals mit vielen Schlägen weniger Blut zutransportieren. Da zudem die Herzadernprofitieren, wird auch der Herzmuskel selbstbesser mit Blut versorgt. Der ganze Stoff-wechsel kommt bei regelmäßiger sportlicherAktivität mit weniger Sauerstoff aus undwird dadurch effektiver. Selbstverständlichprofitieren auch Muskeln, Sehnen und Kno-chen. Deshalb werden Ausdauersportartenals Vorbeugung gegen Osteoporose empfoh-len. Sofern man es nicht übertreibt, stärktAusdauersport sogar das Immunsystem,da die Abwehrzellen durch Bewegung ge-wissermaßen aktiviert werden.

    Kraftsportarten, die hauptsächlich demAufbau der Muskulatur dienen, beugenFehlhaltungen und damit Schäden anWirbelsäule und Gelenken vor. Schließlichist die Muskulatur das wichtigste Stützsys-tem für Skelett und Gelenke. RegelmäßigerKraftsport in Kombination mit Dehnübun-gen fördert die Beweglichkeit und kann vorallem bei älteren Menschen helfen, Stürzeund Unfälle zu verhindern.

    Um optimal von den gesundheitlichen Vor-teilen des Sports zu profitieren, sollten Siesowohl Ausdauer als auch Kraft trainierenund mehrmals pro Woche Sport treiben.Anfänger, Ältere und Wiedereinsteigersollten sich vor Aufnahme eines Sportpro-gramms unbedingt von Ihrem Arzt unter-suchen lassen und sich nicht überfordern.Sie müssen nicht gleich zum Spitzensport-ler werden. Regelmäßige Bewegung, ambesten an der frischen Luft oder in netterGesellschaft, reichen völlig aus, um IhremOrganismus etwas Gutes zu tun.

    »Eine Kombination aus Kraft- undAusdauersport gilt als optimal.«

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    Traditional YogaCenter Dresden

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  • Fit sein und sich wohlfühlenRegelmäßige Bewegung hält gesund

    BEWEGUNG14

    Bewegung ist gesund. Regelmäßige körper-liche Aktivität stärkt das Immunsystemund bringt das Herzkreislaufsystem aufTrab. Außerdem macht Sport Spaß undhilft beim Abnehmen. Dennoch bewegensich viele viel zu wenig. Stress bei derArbeit, Zeitdruck, Erschöpfung oder derinnere Schweinehund hindern uns daran.Vor allem Menschen, die schon seit länge-rem keinen Sport mehr gemacht haben,tun sich schwer damit, einen Anfang zufinden. Dabei müssen Sie nicht gleich zumMarathonläufer werden, um von den Vor-teilen regelmäßiger Bewegung zu profitie-ren. Ideal ist, sich drei- bis viermal proWoche zu bewegen, möglichst mit einemTag Regenerationspause dazwischen.

    Vor Trainingsbeginn:Gesundheits-Check beim ArztSporteinsteiger und Menschen, die älter als35 Jahre sind, sollten sich vor Trainingsbe-ginn von einem Arzt untersuchen lassen.Er ermittelt Ihren Gesundheits- und Fitness-zustand und kann Ihnen sagen, welcheSportart für Sie in Frage kommt. Hat ergrünes Licht gegeben, steht dem Schnürender Sportschuhe nichts mehr im Weg undzwar ganz unabhängig davon, wie alt Siesind. Wichtig ist jedoch gerade für Anfängersich nicht zu überfordern, sondern das Trai-ningspensum langsam zu steigern, damitsich der Körper auf die neuen Anforderun-gen einstellen kann.

    Bei der Wahl der Sportarten gilt ein Mix ausAusdauersport wie Nordic Walking, Joggen,Radfahren oder Schwimmen und Krafttrai-ning, beispielsweise in einem Fitnessstudio,als ideal. Gerade Sporteinsteigern oderÜbergewichtigen fällt das Krafttraining an-fangs oft leichter. Am Mythos, dass mandamit nicht abnehmen könne, ist übrigensnichts dran. Allein schon deshalb, weil dieMuskeln, die damit aufgebaut werden, mehrEnergie verbrauchen als Fettgewebe.

    Den Spaßfaktor berücksichtigenBei der Entscheidung für eine Sportart soll-ten Sie den Spaßfaktor nicht vergessen.Wenn Sie partout nicht gerne laufen, hat es

    wenig Sinn, sich dauerhaft zum Joggen oderWalken zwingen zu wollen. Vielleicht fühlenSie sich im Wasser wohler, dann könnenSchwimmen oder Aqua-Fitness gute Alter-nativen sein. Versuchen Sie, eine Sportartzu finden, die Ihnen Spaß macht und dieSie problemlos in Ihren Alltag einbauenkönnen. Lange Anfahrtswege und beschränk-te Öffnungszeiten sind eher ungünstig.

    Gemeinsam geht es leichterIdeal für die Motivation ist, sich mit Gleich-gesinnten zusammen zu tun und feste Trai-ningszeiten zu vereinbaren. Wichtig istdabei, dass sich die Gruppe ungefähr aufdemselben Fitnesslevel befindet, damitniemand über- oder unterfordert wird. Auchdie Mitgliedschaft in einem Sportvereinkann sinnvoll sein. Dort gibt es ein großesAngebot an Sportarten, die man in geselli-ger Runde ausüben kann.

    Hat man den Einstieg geschafft, zeigen sicherste Fortschritte meist sehr schnell: Herz,Lunge und Muskeln werden gestärkt, über-schüssige Fettpölsterchen abgebaut. Zudemlassen Verspannungen nach und die Stim-mung hellt sich auf. Wer etwa ein halbesJahr lang durchhält, für den wird regelmä-ßige Bewegung zum festen Bestandteil desAlltags. Es ist kein Märchen, dass sich vielesportlich aktive Menschen ein Leben ohneBewegung kaum vorstellen können.

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  • Hilfe bei RückenschmerzenTherapien für einen dauerhaft gesunden Rücken

    GESUNDER RÜCKEN16

    Fast jeder begibt sich im Laufe seinesLebens auf Anordnung eines Arztes einmaloder sogar mehrfach in die Behandlungeines Physiotherapeuten. Die Ursachendafür sind vielfältig. Rückenschmerzenund Gelenkprobleme sind mit Abstanddie häufigsten. Aber auch bei Knochen-brüchen, Operationen, Erkrankungen desNervensystems oder der Atemorganehelfen die vielfältigen Behandlungsmög-lichkeiten, Schmerzen zu lindern, dieDurchblutung zu fördern und Kraft, Aus-dauer, Beweglichkeit sowie die Koordina-tion zu erhalten oder zu verbessern.Auch Osteopathie wird immer beliebter.

    PhysiotherapieZu den wichtigsten Methoden der Physio-therapie gehören die Bewegungstherapieund die Physikalische Therapie.

    Bei der Bewegungstherapie unterscheidetman zwischen aktiven Bewegungen, die derPatient selbstständig durchführt und passi-ven Bewegungen, bei denen der Therapeutdie Bewegung führt. Oft beginnt eine Be-handlung mit überwiegend passiven Maß-nahmen. Sobald die Schmerzen im Zugeder fortschreitenden Heilung nachlassen,treten aktive Übungen in den Vordergrund,die dann oftmals in ein regelrechtes Belas-

    tungstraining übergehen, um den Patientenwieder fit für den Alltag zu machen.

    Bei der Physikalischen Therapie kommenverschiedene Formen der Massage, thermi-sche Reize durch Wärme oder Kälte undWasser in Form der Hydrotherapie zumEinsatz.

    Wärme ist angesagt bei Schmerzen wie siebei Muskelverspannungen, Hexenschussoder unspezifischen Rückenproblemen vor-kommen. Was dabei genau den Schmerzlindert, ist noch unklar. Vermutlich spielendie Entspannung der Muskulatur und die

    Erweiterung der Gefäße eine Rolle. Soferndie Schmerzen von einer Entzündung aus-gelöst werden, ist Wärme allerdings tabu,da diese die Entzündung noch verschlim-mern kann. In solchen Fällen oder wennWärme nicht hilft, wird Kälte angewendet,um eine Besserung zu erzielen.

    Ein weiteres Anwendungsgebiet der Physi-kalischen Therapie ist die Elektrotherapie.Dabei fließt ein schwacher Strom durchden Körper und löst ein intensives Kribbelnaus. Die Elektrotherapie kommt erfolgreichbei Schmerzen, Bewegungs- und Durchblu-tungsstörungen zum Einsatz.

    OsteopathieOsteopathische Behandlungen werden inDeutschland immer beliebter und inzwischenzumindest von einem Teil der Krankenkassenauch bezahlt. Osteopathen haben das Ziel,Funktionsstörungen und Blockaden, die eineKrankheit verursachen oder aufrechterhalten,zu lösen. Damit sollen die Selbstheilungs-kräfte des Körpers mobilisiert werden. Osteo-pathische Behandlungen können nicht nurbei Beschwerden des Bewegungsapparateshelfen, sondern auch bei Verdauungsproble-men, Migräne, Schwindel, funktionellenHerzbeschwerden und vielem mehr. Für dieTherapie nutzt der Osteopath ausschließlichseine Hände. Dabei ertastet er Schicht fürSchicht das Gewebe und löst mit speziellen,meist sehr sanften Techniken Bewegungsein-schränkungen und Spannungen.

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    Thaimassage: „Nuad Phaen Boran“, was soviel heißt wie „uralte, heilsame Berührung“,ist bei uns allgemein als Thai-Massage bekannt. Diese Therapieform bewährt sich seit2500 Jahren und stammt aus dem thailändisch-indischen Raum. Zunächst nur von indischenMönchen angewendet, trat die Thai-Massageim 20. Jahrhundert ihren Siegeszug durch diewestliche Welt an.

    Genießen und nutzen auch Sie das besondereErlebnis der entspannenden und gesundheitsfördernden Behandlungen.Die Thaimassage verbessert Ihr Wohlbefindenund Sie dient dem Lösen von Blockaden undVerhärtungen sowie Verspannungen.Bei der Thaimassage erfolgt eine mechanischeEinwirkung auf Akupressur-Punkte, welche aufinnere Organe reflektieren. Dazu werden dieEnergielinien des Körpers systematisch bearbeitet. Bei der traditionellen Thaimassagewird ohne Öl gearbeitet.Zur Behandlung werden Handballen, Daumen,Ellenbogen und Füße eingesetzt.

    Massagen nach TerminvereinbarungMo bis Fr 10–19 Uhr, Sa 10–17 UhrTelefon 0351/33283022 · Mobil 0162/7287985www.rose-thaimassage.deRose Thaimassage GbR · Frau Rotjana JentzschÖsterreicher Straße 51 · 01279 Dresden

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  • Der Rücken unter DauerspannungWie Sie Schmerzen am Schreibtisch vorbeugen

    GESUNDER RÜCKEN18

    Kaum jemand, der das nicht kennt: Nacheinem langen Arbeitstag brummt der Kopf,Schultern und Nacken sind verspannt, derRücken tut weh. Rückenschmerzen sinddie häufigste Ursache für Fehlzeiten amArbeitsplatz. Fast 70 Prozent der Bundes-bürger leiden zumindest gelegentlich daran.Die Ursachen sind vielfältig. Verschleiß-erscheinungen, Stress, Bewegungsmangeloder Fehlhaltungen gehören dazu. Letzteresind vor allem für Menschen mit Büro-tätigkeit ein Problem. Wer stundenlangfalsch am Schreibtisch sitzt, programmiertRückenschmerzen quasi vor.

    Deshalb hier die sechs wichtigsten Tipps fürergonomisches Arbeiten im Büro:

    Beine nebeneinander auf denBoden stellenWer seine Beine überkreuzt, behindert dieBlutzirkulation, quetscht Bänder und Ner-ven und stellt das Becken schief, was auchden Rücken in Schieflage versetzt. Deshalbdie Beine nebeneinander auf den Bodenstellen und zwar so, dass die gesamte Fuß-sohle den Boden berührt.

    Gerade auf den Monitor blickenDen Monitor so aufzustellen, dass man sichdrehen muss, wenn man darauf blickt, isteine regelrechte Ergonomie-Sünde. Nacken-freundlich ist, den Monitor so aufzustellen,dass beim Blick darauf Rücken und Kopfin einer neutralen Position sind. Dafür solltedie Oberkante des Bildschirms auf Augen-höhe oder leicht darunter liegen.

    Aufrecht sitzenWer sich auf seinen Bürostuhl fläzt, auf derSitzkante balanciert oder mit rundem Rück-en vor dem Bildschirm kauert, darf sich überVerspannungen nicht wundern. Wichtig istein passender Bürostuhl, dessen Rücken-lehne gut stützt. Wenn Sie sich zurückleh-nen, sollten zwischen Kniekehle und Vorder-kante des Stuhles ca. drei Zentimeter Platzbleiben. Wenn Sie jetzt noch das Beckenleicht nach vorne kippen und die Brustwir-belsäule aufrichten, verhelfen Sie IhremRücken in seine natürliche Krümmung.

    Lautsprecher oderFreisprechanlage benutzenDen Hörer zwischen Kopf und Schulterzu klemmen mag praktisch sein, nacken-freundlich ist es aber nicht. Im Gegenteil.Wer diese verkrümmte Haltung öfter ein-

    nimmt, riskiert Schmerzen im oberen Rück-en. Besser ist, den Hörer in die Hand zunehmen. Für Vieltelefonierer empfiehlt sichdie Anschaffung einer Freisprechanlage.

    Hände nicht abwinkelnWer Schmerzen im Schulter- und Nackenbe-reich hat, sollte die Position seiner Händeprüfen. Vor der Tastatur muss Platz bleiben,um die Hände aufzulegen. Die Handgelenkesollten beim Tippen nicht abgeknickt werdensondern weitgehend gerade bleiben.

    Beim Benutzen der Maus zeigendie Finger nach innenHalten Sie Ihre Maus immer so, dass dieFinger nach innen zeigen. Werden die Händenach außen gedreht, droht ein Carpaltunnel-Syndrom – das typische Leiden von PC-Nutzern.

    Ansonsten gilt: bewegen, bewegen, bewe-gen. Nicht nur nach Feierabend, sondernmöglichst schon im Büro. Aufstehen beimTelefonieren, Treppe statt Aufzug, Spazier-gang in der Mittagspause. Die Möglichkei-ten sind vielfältig. Am besten, Sie nutzenalle. Denn eines mag Ihr Rücken gar nicht:Regungslosigkeit – egal in welcher Position.

    »Wenn der Rücken spannt, solltenSie Ihre Sitzposition am Schreib-tisch überprüfen.«

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    Pirnaer Landstraße 16401257 DresdenTel. 0351-323 090 77Fax 0351-323 090 79

    Unabhängige Studien belegen die positive Einwirkung auf Abnüt-zungen und Entzündungen!

    Beeindruckende Wirkung:

    � Abnehmen in Rekordzeit durch erhöhte Transpiration

    � erhöhte Giftstoffausscheidung� Hautstraffung bzw. Hautverjüngung

    � Entspannung der Muskulatur� entzündungshemmende Wirkung� positive Wirkung bei Bluthoch- oder Niederdruck

    � Normalisierung des Blutzuckers,der Triglyceride und des Cholesterinspiegels

    � Anregung des Stoffwechsels

    � Aktivierung des Immunsystems� Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens

    � Herstellung der körperlichen Balance

    � positive Wirkung auf den gesamten Bewegungsapparat

    � Cellulitefreies Gewebe

    Wissenschaftlich nachgewiesen ist,dass sich folgende Werte innerhalbvon 3 Monaten verbessern:

    � Normalisierung der Triglyceride� Normalisierung des Blutdrucks� Normalisierung des Blutzuckers� Cholesterinsenkung� entzündungshemmende Wirkung

  • Fit für den AlltagSelbstständigkeit und Lebensqualität

    FIT FÜR DEN ALLTAG20

    Ursachen für Störungen am Bewegungsap-parat oder des Nervensystems gibt es viele.Schlaganfall, Parkinson oder Alzheimersind nur einige davon. Aber auch psychischeStörungen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungenkönnen die Selbstständigkeit der Betroffe-nen im Alltag stark beeinträchtigen. Hiersetzt die Ergotherapie an. Ihr Ziel ist, dieSelbstständigkeit der Kranken zu fördernund sie wieder an ein normales Alltagslebenheranzuführen.

    So breit gefächert wie die möglichen Ursa-chen für Beeinträchtigungen ist auch dastherapeutische Spektrum der Ergotherapie.Jeder Patient soll individuell gefördert undgefordert werden.

    Die Sensorische Integrationstherapie ist an-gezeigt, wenn die Reizverarbeitung im Ner-vensystem nur unzureichend funktioniert.Erste Symptome zeigen sich häufig schonim Säuglingsalter. Betroffene Kinder blei-ben in ihrer sprachlichen und motorischenEntwicklung zurück. Die sensorische Inte-grationstherapie hilft Kindern, verschieden-ste Sinnesreize zu sammeln, richtig zuverarbeiten und angemessen darauf zureagieren. Die dabei gemachten Erfolgser-lebnisse stärken zudem das Selbstbewusst-sein des Kindes.

    Das sogenannte Bobath-Konzept beruht aufder Annahme, dass gesunde Hirnregionendie Funktionen kranker Regionen überneh-men können. Das Ziel ist, Handlungen undBewegungsabläufe, die vor der Erkrankungvertraut waren, wie das Ankleiden, die Kör-perpflege oder Essen und Trinken wiederzu erarbeiten. Das Konzept wird vor allembei neurologischen Erkrankungen im Säug-lings- und Kleinkindalter sowie bei Erwach-senen bei Erkrankungen wie MultiplerSklerose, Hirntumoren und -blutungen,Schädel-Hirn-Traumata oder Erkrankungendes Rückenmarks angewandt.

    Gestaltungs- und Maltherapie gehören zu denerlebnis- und handlungsorientieren Verfah-ren. Sie geben den Patienten neue, kreativeAusdrucksmöglichkeiten. Je nach Krank-heitsbild soll entweder ein besserer Zugangzu den eigenen Gefühlen, eine Steigerungder Konzentrationsfähigkeit oder die Verbes-serung der Feinmotorik erreicht werden.

    Mit Aufmerksamkeits- und Konzentrations-trainings werden Kinder und Jugendlichegefördert, die unter Aufmerksamkeitsstörun-gen leiden. Beim Aufmerksamkeitstraininglernen die Kinder genau hinzuhören undhinzusehen und das wiederzugeben, was siewahrgenommen haben. Das Konzentrations-training zielt darauf ab, den Arbeitsstil derKinder positiv zu beeinflussen. Die Lernthe-rapie richtet sich an Kinder und Jugendlichemit Lern- und Leistungsschwächen.

    Das Hirnleistungstraining wird bei Entwick-lungs- und Verhaltensstörungen aber auchbei Erkrankungen des zentralen Nervensy-stems eingesetzt. Hirnleistungstraining wiees in der Ergotherapie angewandt wird, istimmer eine vom Arzt verordnete Therapieund hat nichts mit den Denksportaufgabenoder Gedächtnistrainings zu tun, die in Un-terhaltungsmedien zu finden sind. Geschultwerden vor allem die Aufmerksamkeit, dieVerarbeitung von Informationen, das Ge-dächtnis sowie das abstrakte und logischeDenken.

    »Die Maltherapie gibt Patientenneue, kreative Ausdrucksmöglich-keiten.«

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  • Dem Stress entfliehenStrategien für mehr Ruhe und Gelassenheit

    ENTSPANNUNG22

    Sicher kennen Sie das: Das Herz rast, derAtem geht schneller, die Muskeln spannensich an und in der Magengegend machtsich ein flaues Gefühl breit. Stress äußertsich fast immer gleich, auch wenn die Aus-löser unterschiedlich sind. Der eine ver-spürt ihn im Flugzeug, dem anderen treibteine Rede vor Publikum den Schweiß ausden Poren. Daneben gibt es Umstände, dielängerfristig Stress verursachen: Über- oderUnterforderung am Arbeitsplatz, Ärger inder Familie, Geldsorgen oder Krankheit.

    Unabhängig davon, was den Stress auslöst,reagiert der Körper fast immer ähnlich:Durch die Ausschüttung von Stresshormo-nen stellt er zusätzliche Energie bereit, diees uns ermöglicht, besser zu kämpfen oderschneller zu flüchten. Was in der Steinzeiteine durchaus adäquate Reaktion war, istheutzutage kaum mehr möglich. In denmeisten Stresssituationen können wir wederkämpfen noch flüchten, so dass die bereit-gestellte Energie nicht verbraucht wird.Bei Dauerstress steigt die Gefahr für Blut-hochdruck, Verdauungs- und Muskelbe-schwerden, Spannungskopfschmerzen,Migräne, Depressionen, Herzinfarkt undweitere Krankheiten.

    Umso wichtiger ist es, die richtigen Strate-gien für den Umgang mit negativem Stresszu entwickeln. Dauerhafte Entspannung ist

    das Ziel. Der Weg dorthin kann unterschied-lich sein. Während sich der eine beim Sportabreagiert, nutzen andere Tiefenentspan-nungsmethoden.

    Autogenes Training: Selbstsuggestionfür Ruhe und GelassenheitDas autogene Training, ist eine Art Selbst-hypnose, bei der der Ausübende in Gedan-ken verschiedene Sätze wie „ich bin ganzruhig“ durchgeht. In der Grundstufe gibtes sechs Übungen: die Schwereübung, dieder Entspannung der Muskulatur dient,die Wärmeübung, die die Blutgefäße ent-spannen soll, die Herzübung, bei der es umdie Wahrnehmung des Herzschlages geht,die Atemübung, die die bewusste Atmungzum Ziel hat, die Sonnengeflechtsübungzur Durchblutungsförderung im Bauchraumsowie die Stirnkühlübung, mit der dieDurchblutung reguliert werden soll. Wer dieMethode beherrscht, ist in der Lage, Körper-funktionen, die normalerweise unbewusstablaufen, wie Herzschlag oder Atmung,willentlich zu beeinflussen. Um das zu ler-nen sollte man sich von einem Therapeutenanleiten lassen. Viele Volkshochschulenbieten Kurse an, für die einige Kranken-kassen sogar einen Teil der Kosten über-nehmen.

    Progressive Muskelentspannung:Mal richtig locker lassenDie progressive Muskelentspannung beruhtauf einem einfachen Prinzip und ist leichtzu erlernen: Verschiedene Muskelpartien

    werden nacheinander für kurze Zeit starkangespannt und danach bewusst lockergelassen. Mit der Entspannung des Körperskommt auch der Geist zur Ruhe. Anwendenkann man die Muskelentspannung fast über-all. Sie soll bei Angst, Stress, Spannungs-kopfschmerzen, Tinnitus, Migräne, Asthmaund Konzentrationsstörungen helfen. Wiebei allen Entspannungstechniken gilt auchhier: Fast jeder kann davon profitieren,kranke Menschen sollten vorab allerdingsihren Arzt zu Rate ziehen.

    Yoga:Einheit von Körper, Geist und SeeleYoga entstammt der traditionellen indischenHeilkunde und geht von der Einheit zwi-schen Körper, Geist und Seele aus. Yogawird in vielen Varianten praktiziert, eine derbekanntesten ist das Hatha-Yoga. Bei denÜbungen wird der Körper in eine ganz be-stimmte Stellung gebracht, die über einengewissen Zeitraum gehalten wird. Damitsollen Blockaden gelöst werden, so dassdie Lebensenergie wieder fließen kann undHeilkräfte mobilisiert werden. Viele Men-schen atmen bei Stress zu flach, so dass siezu wenig Sauerstoff aufnehmen. Atemübun-gen helfen, zur natürlichen Atmung zurück-zukehren. Yoga lernt man am besten imRahmen eines Kurses. Viele Volkshochschu-len, einige Krankenkassen aber auch quali-fizierte Sportstudios bieten Yoga-Kurse an.

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  • Die besten HausmittelBewährte Hilfe bei Erkältungen und Co.

    HAUSAPOTHEKE24

    Rund 200 Erkältungen bekommen wir imLaufe unseres Lebens. Eigentlich kein Pro-blem, unser Immunsystem wird normaler-weise problemlos damit fertig. Lästig sinddie Symptome aber allemal. Trotzdem mussman nicht gleich zu Antibiotika greifen.Bei normal verlaufenden Infekten kann mandurchaus bewährte Hausmittel anwenden.Bei schwerem Krankheitsgefühl, langwieri-gem Verlauf oder hohem Fieber sollte manallerdings einen Arzt aufsuchen.

    Schnupfen:das erste Zeichen einer ErkältungDie meisten Erkältungen beginnen mit einertriefenden Nase. Jetzt hilft Inhalieren. Ambesten mehrmals täglich. Dafür geben Sieeine Handvoll getrockneter Kamillenblütenin eine Schüssel, übergießen sie mit hei-ßem Wasser und halten den Kopf mit ge-schlossenen Augen darüber. Damit derDampf nicht so leicht entweichen kann,decken Sie Kopf und Schüssel mit einemgroßen Handtuch ab. Jetzt atmen Sie füreinige Minuten durch die Nase ein. BeimInhalieren werden die Nasenschleimhäutebefeuchtet, sie schwellen ab und Sie be-kommen wieder besser Luft.

    Halsweh: wirksame Hilfe gegen dasKratzen im HalsHalsweh ist besonders unangenehm: dasSprechen fällt schwer, das Schlucken tutweh. Jetzt ist schnelle Linderung gefragt.

    tränken ein Geschirrtuch darin, wickeln dasausgewrungene Tuch um die Waden undschlingen ein Handtuch darum. Bevor dieWickel richtig kalt werden, sollten Sie siewechseln. Das ganze wiederholen Sie biszu drei Mal. Danach sollte die Temperaturgesunken sein. Gelingt es nicht, das Fieberzu senken oder steigt es weiter, ist auf jedenFall ein Arzt zu Rate zu ziehen.

    Kopfschmerzen: das Pochen im KopfJeder kennt es, jeder hasst es: das Pochenim Kopf. Zugegeben, manchmal hilft wirk-lich nur eine Tablette, um die Schmerzenloszuwerden. Bei einigen Arten von Kopf-schmerzen kann man aber auch mit einfa-chen Tricks Erfolg haben. Eine häufigeUrsache für Kopfschmerzen ist Wasserman-gel, der das Blut dicker werden lässt, sodass das Gehirn schlechter mit Sauerstoffversorgt wird. Bei aufkommenden Kopf-schmerzen reicht es manchmal, zwei GläserWasser zu trinken. Eine andere Ursacheist Stress. Deshalb sollten Sie wenn mög-lich eine kurze Auszeit nehmen und einenkleinen Spaziergang an der frischen Luftmachen. Das kann Wunder wirken. AuchVerspannungen im Schulter- und Nacken-bereich können Kopfschmerzen auslösen.In dem Fall sollten Sie sich eine Massagegönnen oder ein Wärmekissen auf die ver-spannte Stelle legen.

    Wenn Kopfschmerzen häufiger auftreten,sollten Sie einmal einen Augenarzt fragen,ob Sie eventuell eine Brille brauchen oderob die vorhandene Brille nicht richtig ein-geschliffen ist – hier kann auch der Optikerhelfen.

    Die verspricht regelmäßiges Gurgeln, z.B.mit Salbei- oder Kamillentee. Dazu kochenSie einen Esslöffel Salbei- oder Kamillen-blüten in einem halben Liter Wasser auf,lassen das Ganze eine Viertelstunde ziehenund gurgeln damit mehrmals täglich. DieFlüssigkeit sollten Sie nach dem Gurgelnausspucken. Ansonsten hilft trinken, trin-ken, trinken. Nicht nur weil die Flüssigkeitden Körper unterstützt, die Erreger ausdem Körper zu spülen, sie lindert auch dieSchmerzen.

    Husten:der langwierige ErkältungsbegleiterBei einer Erkältung lagert sich Schleim inden Atemwegen ab, den der Körper durchHusten versucht loszuwerden. Anfangs istes meist ein trockener Reizhusten. Erstnach ein paar Tagen lässt sich das Sekretabhusten. In dieser Zeit gilt es, besondersviel zu trinken. Am besten Kräutertees. Be-währt hat sich eine Mischung aus Eibisch-wurzel, Isländisch Moos, Anis, Fenchel undLindenblüten. Fertige Mischungen gibt esin der Apotheke. Ideal sind mehrere Tassen,die über den Tag verteilt getrunken werden.

    Fieber: der Körper in AlarmbereitschaftGrundsätzlich ist Fieber eine gute Sache:der Körper feuert den Stoffwechsel an, umschneller mit den Erregern fertig zu werden.Leichtes Fieber sollte nicht gleich bekämpftwerden. Wer Fieber hat, gehört ins Bettund sollte so viel trinken wie möglich, dennFieber verbraucht zusätzlich Flüssigkeit.Um die Temperatur zu senken, bieten sichWadenwickel an. Dafür mischen Sie kaltesWasser und Obstessig zu gleichen Teilen,© Piotr Marcinski / Fotolia.com

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    ApothekerinCindy-Mareike Golde

    An der Schäferei 1D-01326 DresdenTelefon 0351-2618509Telefax [email protected]

    Öffnungszeiten:Mo bis Fr 8.00–13.00 Uhr

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    Ihre Individualität ist unsere Stärke!

    Allergiebehandlung mittels

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    Ich behandle Allergien seit Jahren erfolgreich mit homöopathisch aufbereiteteneigenen Körpersäften, wie Blut oder Urin. Der Körper wird dabei mit seinen eigenen Antikörpern konfrontiert und das Allergiegeschehen löst sich damit auf.Welches Allergen die Allergie oder die Unverträglichkeit auslöst, kann ich vorhermit dem Bioresonanzgerät austesten. Die Therapie erfolgt ganz bequem zuHause mit Tropfen, die nacheinander über Monate eingenommen werden.

    Heilpraktikerin Heike WurdingerTelefon 0351 31442082 · Handy 0163 6862206E-Mail: [email protected] · www.heilpraktiker-dresden.eu

  • Unsere HautSchutzhülle für den ganzen Körper

    HAUT26

    Wenn es um unsere Haut geht, denkenviele zunächst an Fältchen, Unreinheiten,Pigmentflecken und was uns sonst nochvon dem in der Werbung suggerierten ma-kellosen Teint trennt. Dabei ist unsereHaut alles andere als eine Problemzone.Mit rund zwei Quadratmetern und durch-schnittlich 14 Kilo Gewicht ist sie dasgrößte Organ des Menschen und ein wahresWunderwerk obendrein. In einem einzigenQuadratzentimeter Haut stecken rund600 000 Zellen, 4 Meter Nervenbahnenund 1 Meter Blutgefäße. Im Gegensatz zuden meisten anderen Zellen, die sich nachihrer Entwicklung nicht mehr teilen, erneu-ern sich Hautzellen ein Leben lang – aller-dings mit abnehmender Geschwindigkeit.Etwa 28 Tage dauert es, bis sich die Hautrundherum erneuert hat.

    Stress schadet der HautDie Haut besteht aus drei Schichten: derOberhaut, der Lederhaut und der Unter-haut. Sie ist von entscheidender Bedeutungfür die Regulation der Körpertemperaturund schützt den Körper vor äußeren Ein-flüssen. Stress löst allerdings eine immu-nologische Reaktion der Haut aus, die denSchutzschild löchrig werden lässt. Dannhaben Pickel und Entzündungen freie Bahn.Auch Patienten mit Neurodermitis, Schup-penflechte oder Nesselsucht erleben inStresssituationen häufig Krankheitsschübe.Wenn wir unserer Haut etwas Gutes tunwollen, sollten wir Stress, aber auch zu vielSonne, Nikotin und Alkohol vermeiden.

    Eine typgerechte Pflege ist dasA und ONeben einer ausgewogenen Ernährung undeinem gesunden Lebensstil beeinflusst na-türlich auch die Pflege das Erscheinungs-bild unserer Haut. Dabei kommt es nicht

    darauf an, möglichst teure Cremes zu ver-wenden, auf den Hauttyp abgestimmt mussdie Pflege sein. Allerdings schätzen vieleihren Hauttyp falsch ein. Wenn Sie unsichersind, sollten Sie sich von Ihrem Hautarzt,einer Kosmetikerin oder in der Apotheke be-raten lassen. Haben Sie einmal eine Cremegefunden, mit der Sie zufrieden sind unddie Sie gut vertragen, bleiben Sie dabei.Experimente mag Ihre Haut nämlich garnicht.

    Viele reagieren gar mit einer Kontaktallergieauf verschiedene Inhaltstoffe von Kosme-tika. Dann hilft auch der Griff zu Naturkos-metik nicht unbedingt, denn auch gegennatürliche Inhaltsstoffe kann die Haut aller-gisch reagieren. In solchen Fällen empfeh-len sich allergiegetestete Produkte, die ohneDuft- und Konservierungsstoffe auskommen.Im Zweifel sollten Sie einen Hautarzt aufsu-chen, der mit einem Test herausfinden kann,was genau die Allergie auslöst.

    »Gut versorgt, von innen und vonaußen, strahlt unsere Haut amschönsten. Meiden sollten SieAlkohol und Nikotin. Aber auchzu viel Stress schadet der Haut.«

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  • Gestresste AugenSo erhalten Sie die Sehkraft

    AUGEN28

    Bei den meisten Menschen lässt im Laufedes Lebens die Sehleistung nach. Es gibtkaum Menschen im Rentenalter, die nochohne Brille lesen können. Die Ursachen fürschlechter werdende Augen sind vielfältig:fortschreitendes Lebensalter, ungesunde,vitaminarme Ernährung, Rauchen odereine zu intensive UV-Strahlung und blauesLicht. Vor allem Menschen mit heller Augen-farbe sind gefährdet. Ihre Augen lassenmehr Strahlung durch.

    Doch so vielfältig die Ursachen sind, so viel-fältig sind auch die Möglichkeiten, seinenAugen etwas Gutes zu tun:

    Augengesundheit fängt beider Ernährung anDas fängt bei einer gesunden Ernährung an.Eine ausreichende Versorgung mit VitaminA ist für eine gleichbleibend gute Sehkraftvon entscheidender Bedeutung. Vitamin-A-Mangel kann zu Nachtblindheit und nach-lassender Sehleistung führen. Die VitamineB2, C und E helfen, den Zellverfall in denAugen einzudämmen und schwächen so dienegativen Auswirkungen von Nikotin oder

    direkter Sonneneinstrahlung ab. Auch dieAntioxidantien Zink und Selen helfen demAuge, lange gesund zu bleiben.

    Da sich Nikotin negativ auf die Augen aus-wirkt, sollte man auf das Rauchen mög-lichst verzichten. Bei hellem Sonnenscheinempfiehlt es sich, eine gute, ausreichendgroße Sonnenbrille zu tragen, deren GläserSchutz vor der UV-Strahlung bieten. Ambesten, Sie lassen sich von Ihrem Optikerberaten.

    Wichtig: der richtige LeseabstandUm Kurzsichtigkeit vorzubeugen solltenSie auf den richtigen Leseabstand achten.Mindestens 30 Zentimeter sollten es sein.Wenn Sie lange am Computer arbeiten müs-sen, lohnt es sich, einen großen Bildschirmanzuschaffen und ihn dann in einem Ab-stand von etwa 70 Zentimetern aufzustel-len. Wenn Sie arbeitsbedingt immer in dieNähe sehen müssen, sollten Sie den Blicköfter in die Ferne schweifen lassen, umIhren Augen eine Pause zu gönnen. AchtenSie zudem auf ausreichende Beleuchtung,denn dann sind die Pupillen klein und dieBilder auf der Netzhaut schärfer.

    Studien haben gezeigt, dass Kinder, diekeinen Sport treiben, häufiger unter Kurz-sichtigkeit leiden, als Kinder, die sich vielbewegen. Deshalb empfehlen Augenmedizi-ner, sich regelmäßig sportlich zu betätigen.

    »Brillen gibt es in unzähligen For-men und Farben. Sie sollten zurGesichtsform und zur Augenfarbepassen und den eigenen Typ unter-streichen. Am besten, Sie lassensich bei der Auswahl von einemOptiker beraten.«

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    Wir sind spezialisiert auf Angebote für Menschen, bei denen eine Brille nicht mehr ausreicht.

    Unsere Angebote: Beratung, Sehfunktionsdiagnostik und Sehtraining, Hilfsmittelbestimmung und Verkauf, Schulung zum Erhalt der Selbstständigkeit, PC-Schulung, Begleitung bei beruflicher Rehabilitation u.v.m.

    Ihr Fachgeschäft beiSehbeeinträchtigung

    Ein Unternehmensbereich der SFZ Förderzentrum gGmbH.

    Wir beraten Sie gern.

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  • Eine Wohltat für die FüßeRichtige Pflege und passendes Schuhwerk beugen Problemen vor

    FÜSSE30

    Fünf Kilometer. So weit geht ein durch-schnittlicher Mensch, Schätzungen zufolge,jeden Tag zu Fuß. Im Laufe unseres Lebensumrunden wir die Erde damit gut dreimal.

    Trotzdem schenken wir unseren Füßenmeist recht wenig Beachtung, unterfordernsie durch zu wenig Bewegung, belastensie durch Übergewicht und stecken sie nurallzu oft in zu kleine, zu große, zu hohe,zu steife, zu schwere, zu spitze oder ausge-latschte Schuhe. Erst wenn wir die Folgenwie Fehlstellungen, Druckstellen, Schwielenoder Hühneraugen schmerzhaft zu spürenbekommen, schenken wir unseren FüßenBeachtung.

    Dabei sind unsere Füße ein anatomischesWunderwerk. Ein Viertel der menschlichenSkelettknochen befindet sich in den Füßen.33 Gelenke, 20 Muskeln und über 100Bänder sichern die Stabilität und sorgenfür Beweglichkeit beim Laufen, Rennenund Springen.

    Auf das passende Schuhwerkkommt es anUm Ihre Füße ein Leben lang gesund zuhalten, sollten Sie auf das richtige Schuh-werk achten. Flach und im vorderen Bereich

    breit sollte es sein. Ein leichtes, atmungs-aktives Material hilft, Schweißfüße zu ver-meiden. Egal wie bequem die Schuhe sind:mindestens einmal am Tag sollten Sie siewechseln. Barfuß gehen gönnt Ihren Füßeneine willkommene Abwechslung. Frauen,die partout nicht auf Highheels verzichtenwollen, sollten das Tragen hoher Hackenauf bestimmte Anlässe beschränken. Eingelegentlicher Theaterbesuch mit hohenAbsätzen wird Ihren Füßen nicht dauerhaftschaden, das ständige Tragen von Highheelsim Alltag allerdings schon.

    Die richtige Pflege: eine WohltatNeben dem richtigen Schuhwerk spieltdie Fußpflege eine entscheidende Rolle fürdie Gesundheit der Füße. Und die fängtmit dem täglichen Waschen der Füße – ambesten abends – an. Danach die Füße,speziell die Zehenzwischenräume gründlichabtrocknen. Wer seinen Füßen etwas Gutestun möchte, gönnt sich ein Fußbad. Idealist, wenn das Wasser etwa Körpertempera-tur – also rund 37 Grad hat – und bis zuden Knien reicht. Zusätze wie Kamille, Ros-marin oder Eukalyptusöl sind eine echte

    Wohltat. Am besten, Sie lassen sich beider Auswahl in der Apotheke oder bei derFußpflege beraten.

    Um die Haut nach dem Waschen zu pfle-gen, sollten Sie regelmäßig eine Fußcremesanft einmassieren und dabei die Fußsohlennicht vergessen. Raue, rissige Hautstellenkönnen sich auf diese Weise regenerieren.Überschüssige Hornhaut lässt sich durchRaspeln oder Schmirgeln entfernen, sollteaber niemals abgeschnitten werden, da siesonst umso stärker nachwächst. Fußnägelsollten Sie immer gerade abschneiden oderabknipsen damit sie nicht einwachsen.

    Problemfüße gehören in die Händevon SpezialistenDiabetiker und Menschen mit schwerwie-genderen Fußproblemen sollten ihre Fuß-pflege nach Rücksprache mit einem Arztin die Hände von Spezialisten geben. Regel-mäßige professionelle Fußpflege oder derGang in eine podologische Praxis sind dannangesagt. Ein Orthopädieschuhtechnikerkann Fehlstellungen durch individuell an-gepasste Einlagen ausgleichen.

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  • Gesunde ZähneSchönes Lächeln ein Leben lang

    ZÄHNE32

    Strahlend weiß, gesund, makellos, in Reihund Glied. So stellen wir uns das ideale Ge-biss vor. Die Realität sieht bei vielen leideranders aus. Mit Karies, Parodontitis undanderen Erkrankungen der Zähne und desZahnfleisches plagt sich fast jeder im Laufeseines Lebens einmal herum. Hartnäckigeoder fortschreitende Zahnerkrankungen ber-gen nicht nur die Gefahr des Zahnverlustes,sie belasten den gesamten Organismus undkönnen schlimmstenfalls andere Organeschädigen.

    Auf die Mundhygiene kommt es anUmso wichtiger ist eine optimale Mundhy-giene. Sie ist die Voraussetzung für dauer-haft gesunde und schöne Zähne. Das fängtmit dem richtigen Putzen an: zweimal täglich drei Minuten sollten es sein. Dabeiimmer vom Zahnfleisch in Richtung Zähneputzen, nicht zu stark aufdrücken und mög-lichst systematisch vorgehen, damit keinZahn vergessen wird. Die Zahnzwischen-räume sollten Sie täglich mit Zahnseideoder einer Interdentalbürste reinigen. Kau-fen Sie etwa alle zwei Monate eine neueZahnbürste oder einen neuen Aufsatz, wennSie eine elektrische Zahnbürste verwenden.

    Bei der Auswahl der für Sie geeignetenZahncreme sollten Sie sich von IhremZahnarzt beraten lassen. Generell vorsichtigsollten Sie bei Zahncremes mit Aufhellernoder groben Polierpartikeln sein. Sie könnenZähne und Zahnfleisch angreifen.

    Auch die Lebensgewohnheitenspielen eine RolleAber nicht nur Putzen ist wichtig, aucheine ausgewogene Ernährung und eine ge-

    sunde Lebensweise tragen zur Zahnge-sundheit bei. Rauchen begünstigt unge-sunde Ablagerungen, führt zu einerschlechteren Durchblutung des Zahnflei-sches und schwächt das Immunsystem.Auch Stress wirkt sich negativ auf dieZahngesundheit aus und kann zu nächtli-chem Zähneknirschen führen. Um Stresskeine Chance zu geben, sollten Sie regel-mäßig Sport treiben und sich ganz bewusstAuszeiten nehmen.

    »Die richtige Mundhygiene, eingesunder Lebenswandel und regel-mäßige Kontrolltermine beimZahnarzt schaffen beste Vorraus-setzungen für gesunde Zähne.«

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  • Neue Wege zur HeilungAlternative Heilmethoden als sinnvolle Ergänzung

    ALTERNATIVE HEILMETHODEN34

    Kaum ein Patient will heutzutage die Er-rungenschaften moderner Medizin missen.Akute Notfälle und schwerwiegende Er-krankungen gehören immer in die Handeines Arztes. Alternative Heilmethodenkönnen die sogenannte Schulmedizin beivielen Beschwerden jedoch sinnvoll ergän-zen und zeigen zum Teil neue Wege zurHeilung auf. Das Spektrum an Therapie-formen ist groß. Hier gilt es, den Überblickzu behalten und die richtige Therapieformauszuwählen.

    Homöopathie – Ähnliches durchÄhnliches heilenDie Homöopathie versteht sich als Reiz-Regulations-Therapie, die den Körper dazuanregen soll, selbst den Heilungsvorgangeinzuleiten. Sie wurde von Samuel Hahne-mann Ende des 18. Jahrhunderts begrün-det und beruht auf der Grundannahme, dassÄhnliches durch Ähnliches geheilt werdenkann. Ein Arzneimittel soll so gewählt werden,dass es bei gesunden Menschen ähnlicheSymptome hervorrufen kann wie die, worander Patient leidet. Um homöopathischeArzneimittel herzustellen, werden die Grund-

    substanzen potenziert, also zumeist mitWasser, Ethanol oder Milchzucker verdünnt.Die Verdünnung wurde zunächst durchge-führt, weil viele der verwendeten Stoffegiftig waren. Erst später verordnete Hahne-mann gezielt sogenannte Hochpotenzenbei denen die Ausgangsstoffe nicht mehrnachweisbar sind. Die homöopathischeLehre geht davon aus, dass bei der Poten-zierung, die meist durch Verschütteln oderVerreiben erfolgt, eine Information an dasLösungsmittel abgegeben wird und dasssich die Wirkung mit jedem Potenzierungs-schritt verstärkt.

    Phytotherapie – Gegen alles ist einKraut gewachsenDie Pflanzenheilkunde oder Phytotherapiemacht sich die medizinische Wirkung vonHeilpflanzen zunutze. Sie ist eine der älte-sten medizinischen Verfahren überhauptund wird in der ganzen Welt angewandt.Das Wirkspektrum von Heilpflanzen istenorm und wird oft auch in modernenMedikamenten genutzt. Dass Kamille ent-zündungshemmend und Johanniskrautstimmungsaufhellend wirkt, ist nicht nur bekannt, sondern auch medizinisch belegt.Heilpflanzen können bei zahlreichen Erkrankungen sinnvoll eingesetzt werden.

    Kinesiologie – Vom Muskeltestzur DiagnoseDie Kinesiologie wurde in den 1960er Jah-ren von einem amerikanischen Chiroprakti-ker entwickelt und beruht auf der Annahme,dass gesundheitliche Beeinträchtigungenzur Schwächung bestimmter Muskelgrup-pen führen. Deshalb nutzt die Kinesiologiezur Diagnose Muskeltests. Dabei wird derMensch immer in seiner Ganzheitlichkeitbetrachtet, die Befunde werden also auchin Zusammenhang mit Emotionen gebracht.

    Akupunktur – Die LebensenergieausgleichenDie Akupunktur wurde vor über 2000 Jahrenin China entwickelt und ist ein Teilgebietder traditionellen chinesischen Medizin.Sie geht davon aus, dass die Lebensener-gie auf bestimmten Bahnen, den soge-nannten Meridianen, durch den Körperfließt. Kommt die Lebensenergie aus demGleichgewicht, entstehen Krankheiten.Durch Stiche auf den Meridianen soll derEnergiefluss wieder normalisiert werden.Klinische Studien zeigen eine Wirksamkeitder Akupunktur z. B. bei Arthrose, chroni-schen Rückenschmerzen oder zur Vorbeu-gung von Migräne.

    »Durch gezielte Stiche auf dieMeridiane soll die Lebensenergiewieder ins Gleichgewicht gebrachtwerden.«

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    NAT U R H E I L P R A X I S

    IR M G A R D BE Y E RH E I L P R A K T I K E R I N

    Schön, dass Sie bereit sind, einen anderen Weg zu gehen.

    Gemeinsam werden wir auf diesem Weg einschränkendekörperliche, emotionale, energetische und geistige Blockaden lösen, für Wohlbefinden, Lebensqualität, Entwicklung und Eigenverantwortung.

    Diagnose- und HeilmethodenLabor ganzheitlich(Blutbild- und Stoffwechselanalyse)• Auswertung der Blutbildergebnisse klinisch, naturheilkundlich und ganzheitlich• Erfassung der aktuellen Stoffwechselsituation

    Kreative Homöopathie• Weiterentwicklung der Klassischen Homöopathie• Resonanztherapie, die Symptomensprache, Psychologie und Homöopathie miteinanderverbindet

    • ist auf die individuellen Entwicklungsbedürfnisse des Menschen ausgerichtet, wirkt schnellund effektiv

    Kinesiologie: Regulationsdiagnostik / Psychokinesiologie• Muskeltestverfahren, das vorzugsweise den Armmuskel des Patienten nutzt• zeigt Stressreaktionen, energetische, organische und seelische Blockaden und deren Zusammenhänge im Körper

    • testet sowohl Störfelder im Körper als auch für die Behandlung notwendige Medikamente

    Familien- und Systemaufstellung• macht das Verborgene sichtbar und spürbar, das hinter einem Geschehen oder Konfliktsteht

    • ermöglicht einen Zugang zu unbewussten Verstrickungen• bietet die Chance für Aussöhnung und Veränderung

    Melanchthonstraße 701099 DresdenTel. 0351 25301831Fax 0351 25301832info@heilpraktikerin-beyer.dewww.heilpraktikerin-beyer.de

    Sprechzeiten nach Vereinbarung

    VERTRAUE DEM LEBEN,

    ES IST EIN GESCHENK.

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    SchwangerschaftDie spannenden Monate bis zur Geburt

    KINDER

    Die Monate bis zur Geburt eines Kindesgehören zweifelsohne zu den spannendstenAbschnitten im Leben einer Frau. Währenddas Ungeborene wächst und gedeiht, verän-dert sich der Körper der Schwangeren aufvielfache Weise. Mit dem dicker werdendenBauch steigt die Vorfreude aufs Baby.Hier lesen Sie, was Sie für eine glücklicheSchwangerschaft tun können. Im Zweifels-fall sollten Sie jedoch immer mit IhremArzt sprechen. Eine fundierte ärztliche Be-gleitung ist gerade in der Schwangerschaftunerlässlich.

    Gesunde Ernährung für ZweiGerade werdende Mütter sollten Wert aufeine gesunde, ausgewogene Ernährunglegen. Frisches Obst und Gemüse, fettarmeMilchprodukte, magere Käsesorten, mage-res Fleisch und mehr Vollkorn- als Weiß-mehlprodukte sind jetzt zu empfehlen.Besonderes Augenmerk verdient die Lebens-mittelhygiene, denn eine Lebensmittelver-giftung sollten Sie während einer Schwanger-schaft auf keinen Fall riskieren. Deshalbgilt: Obst und Gemüse sorgfältig waschenoder schälen, Fleisch, Fisch und Eier immerdurchgaren und keine Produkte aus roherMilch oder rohem Getreide verzehren. Undnoch etwas: In der Schwangerschaft essenSie zwar für Zwei, das bedeutet aber nicht,dass Sie die doppelte Kalorienmenge be-nötigen. Während einer Schwangerschaftsteigt der Energiebedarf nur um etwa 250Kalorien pro Tag.

    Bewegung trotz BauchViele Schwangere verzichten auf Sport, weilsie befürchten, damit eine Fehlgeburt aus-lösen zu können. Dabei tut Bewegung beieiner normal verlaufenden Schwangerschaftgut. Spazieren gehen, Rad fahren, Schwim-men oder sanfte Gymnastik eignen sichhervorragend, um das Herz-Kreislaufsystemund die Muskulatur auf die wachsenden

    Anforderungen bis zur Geburt vorzubereiten.Zudem erholen sich körperlich aktive Frauenoft schneller von der Geburt. Dabei solltenSie sich nie überfordern und immer auf Ihreinnere Stimme hören. Wenn Ihnen an einemTag partout nicht nach Bewegung ist – dannlassen Sie es.

    Pflege für die HautWerdende Mütter sehen meist blendendaus. Das liegt nicht nur an der Vorfreudeaufs Kind, sondern auch am Wasser, dasnun vermehrt eingelagert wird und an derbesseren Durchblutung des Gewebes. DieAnsprüche der Gesichtshaut können sichunter dem Einfluss der Hormone verändern.Sie kann trockener aber auch fettiger wer-den. Wenn Sie eine Veränderung bemerken,sollten Sie Ihre Hautpflege anpassen.Nach der Geburt wird sich Ihre Haut wiedernormalisieren. Da die Haut während derSchwangerschaft empfindlicher gegenüberSonnenlicht wird, sollten Sie verstärkt aufausreichenden UV-Schutz achten. Ausge-dehntes Sonnenbaden sollte vermiedenwerden. Besondere Pflege verdient natürlichdie Haut am Bauch, die sich mit dem Fort-schreiten der Schwangerschaft stark dehnenmuss. Am besten, Sie cremen Ihren Bauchtäglich ein oder gönnen ihm eine sanfteMassage mit einem guten Pflegeöl.

    »Bewegung tut bei normal verlau-fenden Schwangerschaften gut.Dabei sollten Sie sich allerdingsnie überfordern. Sprechen Sievorab mit Ihrem Arzt.«

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    Känguru-StübchenEibauer Straße 26 · 01324 DresdenTelefon 0351 2 666 429E-Mail: [email protected]

    Wir bieten:• Babytreff / Stillgruppe• Stillberatung• Trageberatung• Beikostkurse• Schwangerencafé im Kurssystem• Frühchentreff / -beratung• Kleine Bibliothek rund ums Kind• Aus- und Fortbildungen von Hebammen, Stillberaterinnen und medizinischem Personal

  • Sprache entdeckenWie Sie Sprechproblemen bei Kindern vorbeugen

    KINDER38

    Vom ersten Brabbeln bis zum vollständigenSatz ist es ein langer Weg. Viele denken,dass der Spracherwerb bei Kleinkindern mitden ersten gesprochenen Wörtern beginnt.Doch das ist nicht richtig. Bereits in denersten Monaten lernen Säuglinge, wie sieihre Bedürfnisse, wie Hunger oder Müdig-keit, durch entsprechende Lautbildungenartikulieren können. Und die Eltern merkensehr schnell, dass das Schreien, Fiepenund Wimmern unterschiedliche Bedeutun-gen hat und reagieren entsprechend darauf.

    Ab einem Alter von etwa sechs Monatenahmen Kinder bewusst Töne und Sprachenach, auch wenn dabei noch keine Wörtergesprochen, sondern meist nur einfacheSilben aneinandergereiht werden.

    Mit etwa einem Jahr fängt ein Kleinkinddann an, erste Worte zu bilden. Zunächst nureinfache, die aus wenigen Silben bestehenund leicht auszusprechen sind, wie „Mama“oder „Papa“. Danach geht es Schlag aufSchlag, der Wortschatz wächst rasant an unddas Kind lernt allmählich, richtige Sätze zubilden. Etwa ab dem dritten Geburtstag kannein Kind richtig sprechen.

    Die beste Möglichkeit, ein Kind beim Erler-nen der Sprache zu fördern ist, mit ihm zusprechen und ihm vorzulesen. Ermutigen SieIhr Kind zum Sprechen, aber üben Sie kei-nen Druck aus und kritisieren Sie es nichtständig, falls es mit der Aussprache nicht aufAnhieb klappt, denn das ist völlig normal.

    Auch die Geschwindigkeit, mit der ein Kindsprechen lernt und das Alter, in dem ersteWorte gebildet werden, variiert recht stark.Einen Kinder- oder HNO-Arzt sollten Sie al-lerdings aufsuchen, wenn Sie den Eindruckhaben, dass Ihr Kind schlecht hört, denndas würde den Spracherwerb deutlich ver-langsamen und behindern.

    »Kinder lernen durch Beobachtenund Nachahmen. Deshalb solltenSie viel mit Ihren Kindern spre-chen aber keinen Druck ausüben,wenn es mit der Aussprache nichtgleich klappt.«

    Der HNO-Arzt kann schon bei sehr jungenKindern eine Hörprüfung durchführen umfestzustellen, ob das Kind überhaupt hört.Außerdem kann er ein geeignetes Hörgerätverordnen, um eine eventuelle Hörbeein-trächtigung auszugleichen.

    Bei Problemen hilft ein LogopädeIm Falle von tatsächlichen Problemenbeim Spracherwerb ist die Behandlung beieinem Logopäden anzuraten. Logopädenbehandeln Sprach- und Sprechproblemeunterschiedlichster Ursache bei Patientenaller Altersgruppen. Bei Kleinkindern wer-den meist Wortschatz, Grammatik undPhonologie trainiert, im Vorschulalter ste-hen dann eher Störungen des Satzbausoder der Artikulation im Vordergrund derBehandlung. Auch Schwierigkeiten beimSchreiben lernen, die aus einer Sprachent-wicklungsstörung resultieren, könnendurch das regelmäßige Training mit einemLogopäden deutlich verbessert werden.

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    Fechnerstraße

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    Logopädie Elisabeth Zänker

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  • Wohnen im AlterSo selbstständig wie möglich, Hilfe wo nötig

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    Viele Senioren sind körperlich fit, geistigvital, gesellschaftlich aktiv und das oft bisins hohe Alter. In ihren Familien, in Verei-nen und anderen Organisationen überneh-men sie wichtige Aufgaben, die das ge-sellschaftliche Leben bereichern. Allerdingsbringt das Älterwerden auch Fragen mitsich, die beantwortet werden wollen. Vieledavon betreffen die Wohnsituation. Diemeisten Senioren möchten so lange wiemöglich in ihrer vertrauten Umgebungleben. Doch die Treppe, die früher mitSchwung genommen wurde, wird im Alteroft zum Hindernis. Dasselbe gilt für an-dere Barrieren: dem Badewannenrand, dieTrittschwelle zum Balkon oder die hohenSchränke in der Küche. Oft reichen schonkleine bauliche Veränderungen, um einenUmzug hinauszuzögern: Das Montieren zu-sätzlicher Griffe an der Badewanne oder derEinbau eines Treppenlifts beispielsweise.

    Manchmal reichen diese Maßnahmen je-doch nicht mehr aus. Dann sind ambulantePflegedienste, die ganz nach Bedarf bei ver-schiedenen Tätigkeiten wie dem Waschen,Anziehen, Einkaufen oder Putzen helfen,meist die beste Wahl. Ein Mahlzeitenserviceist sinnvoll wenn das Kochen schwerfällt.Mit Hilfe eines ambulanten Pflegediensteslässt sich die Zeit, die Senioren in den eige-nen vier Wänden wohnen können, oft enormverlängern.

    Wenn das zu groß gewordene Haus oderder Garten aber zunehmend zur Belastungwerden, sollten Sie über einen Umzugnachdenken. Achten Sie bei der Entschei-dung Ihrer künftigen Wohnsituation darauf,dass sie nicht nur Ihren derzeitigen son-dern auch Ihren künftigen Bedürfnissengerecht wird. Schließlich möchte man imAlter nicht mehrfach umziehen müssen.

    Entscheiden Sie zuerst, in welcher StadtSie wohnen wollen. Eventuell möchten Sieja in die Nähe Ihrer Kinder und Enkelkinderziehen? Anschließend sollten Sie einen Blickauf die Umgebung der in Frage kommendenWohnung oder des Heimes werfen: Gibt esin der Nähe Einkaufsmöglichkeiten? SindÄrzte und Apotheken gut erreichbar? Wieist die Anbindung an öffentliche Verkehrs-mittel?

    Seniorengerechte Wohnungen sindbarrierefreiWenn Sie sich für eine eigene Wohnung ent-scheiden, sollten Sie darauf achten, dasssie barrierefrei ist. Die Wohnung selbst undalle Räume darin sollten mit einem Roll-stuhl erreichbar sein. Die sanitären Räumemüssen so groß sein, dass Ihnen jemand im

    Bad oder WC behilflich sein kann. AchtenSie zudem auf eine bodenebene Dusche mitzusätzlichen Haltegriffen und rutschfestemBoden.

    Vergessen Sie nicht, sich nach dem Haus-meister- und Putzservice zu erkundigen,der Ihnen das Reinigen der Gemeinschafts-flächen, die Gartenpflege und das Räumendes Schnees abnehmen sollte.

    Betreutes Wohnen kombiniert dieVorteile des eigenen Haushalts mitdenen eines HeimsDas sogenannte „betreute Wohnen“ kombi-niert die Vorteile von eigenen, meist barrie-refrei ausgestatteten Wohnungen, die ineiner Wohnanlage zusammengefasst sind,mit bestimmten Dienstleistungen, die übli-cherweise über eine monatliche Pauschaleabgerechnet werden. Welche Dienstleistun-gen angeboten werden, kann stark variieren.Deshalb sollten Sie sich vorab informieren.Meist gibt es Grundleistungen wie ein Haus-notrufsystem und Wahlleistungen, die nachBedarf ausgewählt werden können. Die Lei-stungen können bis hin zu einer Vollversor-gung gehen, die mit der in einem Alten- bzw.Pflegeheim vergleichbar ist.

    »Die Betreuung muss auf individu-elle Bedürfnisse abgestimmt sein.«

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    „Einen alten Baum verpflanzt man nicht…“Getreu unserem Motto: „weil zu Hause eben zu Hause ist“, sehenwir, der Ambulante Pflegedienst „Lebenskreis“, unsere Aufgabedarin, unseren Kunden bei vorrübergehender oder auch längererPflegebedürftigkeit einen Verbleib in der eigenen häuslichen Umgebung zu ermöglichen.Dafür bietet Ihnen unser erfahrenes Schwesternteam alle Leistungen der Pflegekasse nach dem SGB XI, angefangen vomZubereiten der Mahlzeiten bis hin zur Unterstützung bei der Körperpflege oder der Hilfe beim morgendlichen aufstehen oderdem zu Bett bringen abends.Natürlich erbringen wir für Sie auch Leistungen, die Ihnen vomArzt verordnet werden (SGB V), wie zum Beispiel die Kontrolle vonBlutdruck und Blutzucker, Injektionen und Infusionen oder aucheine fachgerechte Wundversorgung.Und, falls das Staubwischen oder Fensterputzen für Sie zu anstrengend wird, sprechen Sie uns an.Ebenso für Besorgungen aus Apotheke oder Einkaufszentrum.Gern übernehmen wir auch die von den Pflegekassen vorgeschriebenen Beratungsbesuche.

    Wir sind für Sie da.Sprechen Sie uns an.Ihre Schwester Marion

    Ambulanter PflegedienstLebenskreisSchulze-Delitzsch-Straße 1501279 DresdenTel. 0351-329 66 [email protected]

    Unser Team freut sich auf Sie.

    Wittenberger Straße 86 01277 DresdenTelefon 0351-6561 9917 (24h)Fax 0351-3140 8671E-Mail: [email protected]

    Bürozeiten: Mo bis Fr 8–16 Uhr

    Häusliche Krankenpflege

    Unsere Leistungen:Grundpflege• Körperpflege• Krankenbeobachtung• Profilaktische Maßnahmen• Hilfe bei der Nahrungsaufnahme

    Hauswirtschaftliche Grundversorgung• Essenszubereitung• Reinigungsarbeiten• Einkäufe

    Weitere Leistungen• Intensivpflege• Physiotherapie• Ergotherapie• Podologie

    Behandlungspflegerische LeistungenHierzu gehören alle medizinischen Leistungen, die vom behandelnden Arztverordnet werden, wie:• Verbände

    • Blutdruck- und Blutzuckerkontrolle• Injektionen• Geh- und Bewegungsübungen• Medikamentenüberwachung (Bereitstellung und Darreichung)

    Wir übernehmen auch:• Antragstellung bei Behörden, Kranken- und Pflegekassen

    • Hilfe bei der Beschaffung von Krankenbetten, Gehhilfe, Rollstühlen

    • Nachtdienste, Wochenenddienste, Urlaubsvertretung

    • Unterstützung und Beratung von Pflegepersonen und Angehörigen

    Wer trägt die Kosten?Wir sind Vertragspartner der Kranken-und Pflegekassen und können somit direkt und unbürokratisch mit den einzelnen Kassen abrechnen.

    Wir bieten professionelle Pflege, Hilfe und Sicherheit

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    Praxis für Logopädie undSprachheiltherapie

    Angelika DöinkDipl.-Sprachheilpädagogin / Logopädin

    Pirnaer Landstraße 138 · 01257 DresdenTelefon/Fax 0351-2078452 · Funk 0151-15575456

    Diagnostik, Beratung und Behandlung vonKindern und Erwachsenen

    Sprach-, Sprech- und Stimmstörungen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen

    KINDER und JUGENDLICHE• Sprachentwicklungsverzögerungen

    • Artikulationsstörungen• Redeflussstörungen (Stottern, Poltern)

    • Kindliche Stimmstörung• Orofaciale Dysfunktionen (Myofunktionelle Störungen)

    •Lese- und Rechtschreibschwäche (LRS)

    ERWACHSENE• Neurologisch bedingte Sprachstörungen (Aphasie)

    • Störung der Bewegungsplanung (Apraxie)• Neurologisch bedingte Sprechstörung (Dysarthrien)

    • Stimmstörungen • Redeflussstörungen

    Durchführung von Hausbesuchen sowie in Pflegeheimenund betreutem Wohnen

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    Alternative HeilmethodenLassen Sie die heilende Kraft des Shiatsu auf Körper und Seele wirken und entdecken Sie ein

    ganz neues Körpergefühl völliger Entspannung und innerer Ruhe!

    Praxis für Physiotherapie und alternative HeilmethodenA. Walther

    Hüblerstraße 3 · 01309 Dresden · Telefon 0351 3140800E-Mail: [email protected] · www.physio-blaueswunder.de

    Osteopathie ist ein ganzheitliches Behandlungskonzept, welches auf der Integration von Körper,Geist und Seele basiert, sowie auf der Wechselbeziehung zwischen Struktur und Funktion und der

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