Automarkt Extra

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AUTOMARKT EXTRA EINE VERLAGSBEILAGE DER BERLINER ZEITUNG •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• Mit Windgas unterwegs: Neues Kraftstoff-Konzept. Schalter fürs Steuer: Die individuelle Lenkung. Ein Auto für ein Lächeln: Im Beetle Cabrio unterwegs.

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Eine Sonderveröffentlichung der Berliner Zeitung

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AUTOMARKT EXTRAE I N E V E R L A G S B E I L A G E D E R B E R L I N E R Z E I T U N G

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Mit Windgas unterwegs:Neues Kraftstoff-Konzept.

Schalter fürs Steuer:Die individuelle Lenkung.

Ein Auto für ein Lächeln:Im Beetle Cabrio unterwegs.

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2 I A U T O M A R K T E X T R A FREITAG, 7. JUNI 2013 I VERLAGSBEILAGE

Am Gefeilsche der Branchemit der EU-Kommission umdie Höhe künftiger CO2 -

Grenzwerte ist erkennbar, wieschwer sich die Autobauer damittun. Da wirkt es fast wie ein Coup,wenn Audi just in diesem Momentmit dem A3 g-tron ein vermeintlichsauberes Auto vorstellt, das nichtunbezahlbar zu sein scheint. Dabeiist an dessen 1.4-TFSI-Motor, dermit Gas befeuert wird, an und fürsich nichts Ungewöhnliches. Unge-wöhnlich ist, dass Audi das Gasselbst in einer eigens gebauten An-lage herstellt. Das Methan wird mitüberschüssigem Windstrom unddem CO2einer nahen Biogasanlageerzeugt. „Der A3 g-tron ist klima-neutral“, sagt Entwickler ReinerMangold, „weil er nur so viel CO2

durch den Auspuff jagt, wie bei derHerstellung zuvor aus der Umweltentnommen wurde.“

Existierende E-Autos, selbstwenn sie mit sauberem Strom fah-ren, so Mangold, hätten immernoch durch Reichweite und Kosten

Mit Windgas unterwegsMit dem A3 g-tron wird der Autobauer Audi nun auch zum Kraftstoffhersteller

ein Akzeptanzproblem. Der A3 hin-gegen schafft mit Windgas mindes-tens 400 Kilometer. Weitere900 Kilometer sind möglich, wenner seinen mit Super gefüllten„Reservetank“ nutzt. Denn er ist bi-valent, verbrennt also Gas oderBenzin. Mit 25 900 Euro sei er zwar2 500 Euro teurer als ein monova-lenter Benziner. Aber Preis undSpritkosten seien günstiger als beieinem ähnlichen Diesel.

Man könnte einwenden, dasssich das schnell relativiert, wennman bis ins Emsland zur Windgas-produktion zum Tanken fahrenmuss. Deshalb hat Audi vorge-sorgt. Beim Kauf eines Windgas-A3erwirbt man eine Art Scheckkarte,die an fast jeder Erdgastankstelleverwendbar ist. Das heißt, damitwird normales Erdgas getankt, che-misch betrachtet ebenfalls Me-than. Audi gleicht die Menge danndurchs Einspeisen sauberen Wind-gases ins Gasnetz aus. Die Kraft-stoffkosten sollen leicht über de-nen von üblichem Erdgas liegen,

aber deutlich unterhalb der Diesel-Preise. Genauere Angaben willAudi Ende des Jahres zumA3-g-tron-Verkaufsstart machen.

Die Windgasanlage im Emslandwird dann ihren regulären Betriebaufnehmen. Ihre Kapazität wird zu-nächst ausreichen, um 1 500 Au-tos pro Jahr für je 15 000 Kilome-ter zu versorgen. Ob Audi darüberhinaus plant, wollte Mangold nichtsagen. Anzunehmen ist, dass mandie Kundenreaktion abwartet. Im-merhin wurde der Autobauer fürden g-tron zum Kraftstoffhersteller.Nach Audi-Angaben ist die Wind-gasanlage, die erste und größte imindustriellen Maßstab.

Mit dem Wagen jedenfalls gehtder Käufer kein technisches Risikoein. Der angepasste 81kW/110 PSstarke 1.4 TFSI ist in weniger als11 Sekunden von null auf hundertund erreicht mehr als Tempo 190.Sein Verbrauch wird mit knapp3,5 Kilogramm sogenanntem Audie-gas auf 100 Kilometern beschrie-ben. MartinWoldt

Der neue Mazda6. Ihre Nummer Eins.Egal ob in Sachen Design, Komfort oder Effizienz,der neue Mazda6 überzeugt in allen Punkten. Auchim Wettbewerbsvergleich zeigt er Siegerqualitäten.

Überzeugen Sie sich selbst bei einer Probefahrtvon seiner überragenden Leistung!

Barpreis €24.9901)

AutoTrophy 2012Sieger in der KategorieMittelklasse Import

2) 3) Platz 1: Mazda6Platz 2: Hyundai i40cwPlatz 3: Ford MondeoPlatz 4: Opel InsigniaPlatz 5: Toyota AvensisPlatz 6: Renault Laguna

Kraftstoffverbrauch im Testzyklus: innerorts 7,1 l/100 km, außerorts 4,6 l/100 km, kombiniert 5,5 l/100 km.CO2-Emissionen im kombinierten Testzyklus: 129 g/km.

Barpreis für einen Mazda6 4-Türer Prime-Line 2.0 l SKYACTIV-G 107 kW (145 PS), inkl. Überführungs- und zzgl. Zulassungskosten. 2) Nähere Informationen unter: www.autotrophy.deVergleichstest Mittelklasse-Kombis, AUTOBild Ausgabe 3/18.01.2013, www.autobild.de Abbildung zeigt Fahrzeug mit höherwertiger Ausstattung.

1)3)

Autohaus Koch GmbHMarzahner Chaussee 21912681 BerlinTel. 030-549988-0

Hämmerlingstr. 134-13612555 BerlinTel. 030-650733-0

Paderborner Ring 114974 LudwigsfeldeTel. 03378-85770-0

Finowfurter Ring 4816244 FinowfurtTel. 03335-4444-0

www.koch-automobile-ag.de

Schiffmühler Str. 316259 Bad FreienwaldeTel. 03344-4455-0

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Autohaus Koschnick GmbHGehringstr. 1713088 BerlinTel. 030-927043-0www.autohaus-koschnick.de

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Der Neue ŠKODA Octavia Combi.Beeindruckend. Jeden Tag.

Der Neue ŠKODA Octavia Combi. Modernste und leistungsfähige Motoren, attraktives Design und ein sensationellesLadevolumen von bis zu 1.740 Litern – der Neue Octavia Combi ist der beste Octavia aller Zeiten. Dabei bietet er nichtnur Platz in seiner schönsten Form. Er steckt auch voll cleverer Details und innovativer Assistenz- und Sicherheits-systeme, die jede Fahrt zu einem beeindruckenden Erlebnis machen. Kurz: Der Neue Octavia ist das ideale Fahrzeugfür alle, die viel vorhaben. Erleben Sie ihn jetzt live bei uns.

Kraftstoffverbrauch in l/100 km, innerorts: 7,1–4,6; außerorts: 4,8–3,3; kombiniert: 5,7–3,8. CO2-Emission, kombiniert:132–99 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklasse C–A

ŠKODATeam Berlin-Brandenburg

Hans LaatzigAutomobile GmbHEichhorster Weg 9113435 BerlinTel. 030 409003-58/66

Volkswagen AutomobileBerlin GmbHWittestraße 2913509 BerlinTel. 030 89084012

Autoforum Koch GmbHPersiusstraße 7–810245 BerlinTel. 030 293592-112

Autoforum Koch GmbHMarzahner Chaussee 219–22112681 BerlinTel. 030 54998828

Sven Erkner GmbHPrötzeler Chaussee 1315344 StrausbergTel. 03341 493900

Autoforum Koch GmbHPaderborner Ring 114974 LudwigsfeldeTel. 03378 8577041Autoforum Koch GmbHHämmerlingstraße 134–13612555 BerlinTel. 030 650733155Autohaus WunderlichInh. J. WunderlichMariendorfer Damm 12212109 Berlin-MariendorfTel. 030 7000810Autohaus WunderlichInh. J. WunderlichBismarckstraße 1812169 Berlin-SteglitzTel. 030 7948860Autohaus WunderlichInh. A. WunderlichAm Airport 112529 Schönefeld/OT WaßmannsdorfTel. 03379 444444

Sven Erkner GmbHSaarlandstraße 116515 OranienburgTel. 03301 604140

Sven Erkner GmbHFabrikstraße 816761 HennigsdorfTel. 03302 206570

Martin WeberAutomobile GmbHBerlepschstraße 6–1014165 BerlinTel. 030 8459040

Volkswagen AutomobileBerlin GmbHTempelhofer Damm 11912099 BerlinTel. 030 89084500

Autozentrum Möbus GmbHHansastraße 20513051 BerlinTel. 030 962762-0

AC am Bahnhof TeltowGmbHMahlower Straße 25014513 TeltowTel. 03328 4571360Sven Erkner GmbHErnst-Thälmann-Str. 23/2415562 RüdersdorfTel. 033638 490J. H. Auto(h)aus EuropaGmbHSiegfriedstraße 15010365 BerlinTel. 030 5779930J. H. Auto(h)aus EuropaBernau GmbHZepernicker Chaussee 12116321 BernauTel. 03338 6016-0Auto Punkt FalkenseeGmbHCoburger Straße 814612 FalkenseeTel. 03322 3535

Autohaus GrzenkowskiInh. Dirk GrzenkowskiHauptstraße 1613127 Berlin-BuchholzTel. 030 47411157Volkswagen AutomobileBerlin GmbHBeusselstraße 32/3310553 BerlinTel. 030 8908 4400Autohaus KossertInh. H. MetteAm Pechpfuhl 412529 SchönefeldTel. 030 633113330Auto-Zellmann GmbHRudower Straße 25–2912524 BerlinTel. 030 679721-350

Ab sofort beiuns.

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4 I A U T O M A R K T E X T R A FREITAG, 7. JUNI 2013 I VERLAGSBEILAGE FREITAG, 7. JUNI 2013 I VERLAGSBEILAGE A U T O M A R K T E X T R A I 5

R eduktion auf das Wesentli-che im Einklang mit schil-lernder Individualität, die

Autoindustrie kennt viele Para-doxe, aus denen sie Produkteformt. Crossover heißt so ein Pro-dukt, das etwa den Kleinwagenmit dem SUV – selbst ja auchschon eine Kreuzung – oder demKombi paart.

Jüngstes Beispiel dieserKlasse ist der Peugeot 2008. Fürseinen Auftritt wirft der Herstellerseinen bisherigen Kombi 207swaus dem Programm. Nun ist ereben ein Kleinwagen mit Offroad-Optik. Ab 14 700 Euro geht er inden nächsten Tagen an den Start.Peugeot nennt ihn „Urban Cross-over“ und bedeutet damit, dassBordstein und Schlagloch die ge-ländetypische Herausforderung fürden 2008 darstellen. Auch wenn erzwei Zentimeter mehr Bodenfrei-heit besitzt, ins Gelände soll er ei-gentlich nicht, wofür auch der Ver-zicht auf einen 4x4-Antrieb spricht.Aber höher als im Basis 208 sitztman selbst auf der Rückbank. Da-für wurde das Dach um zehn Zenti-meter auf 1,56 Meter angehoben.Für die richtige Raumproportionließ sich das Auto um 20 Zentime-ter auf 4,16 Meter strecken. Dasbrachte neue Lademöglichkeiten.Der Kofferraum legte auf 360 Literzu, mehr als Golf-Größe. Die sport-liche Note vermittelt sich dem Fah-rer etwa durch das kleine Lenkradund das knapp strukturierte Cock-pit. Das Motorenangebot umfasstfünf Varianten und reicht vom1,2-Liter-Dreizylinderbenziner mit60 kW/82 PS bis zum 1,6-Liter-Vierzylinder mit 84 kW/115 PS.

Fast zeitgleich stellt Renault ei-nen Crossover in die Auslagen: DerClio wurde auf Mini-SUV getrimmt.Dafür muss ein anderer weichen.Der Hersteller nimmt den Mini-VanModus aus dem Programm. Für15 290 Euro kann man die neuenRaumverhältnisse erobern. Um6 Zentimeter auf 4,12 Meter ist dasFahrzeug gegenüber dem Standard-Cliogewachsen.Aberder Innenraumwirkt größer. Was einerseits an demum 11 Zentimeter angehobenenDach (1,56 Meter) liegt, anderer-seits aber auf die vom Modusererbte Innenraumvariabilität zu-rückzuführen ist. Die Rückbank desCaptur lässt sich um 16 Zentimeterder Länge nach verschieben. Das er-möglicht Beinfreiheit im Fond oderkommt dem Kofferraum zugute. Die-ser lässt sich zwischen 377 und455 Litern Stauraum anpassen.Auch das Handschuhfach muss ge-nannt werden. 11 Liter fasst es undlässt sich wie eine Schublade öff-

Beliebte MischlingeCrossover gelten als Muss für jeden Hersteller. Sie vereinen scheinbare Widersprüche

nen. Drei Motorvarianten stehenzunächst bereit. Für den Einstiegs-preis gibt es einen Dreizylinder-Benziner mit 66kW/90 PS ohneKlimaanlage. Daneben kommen ein88 kW/120 PS starker Turbo-Benzi-ner mit Doppelkupplungsgetriebeund ein Diesel mit 66kW/90 PS in-frage.

Selbst der britisch-bayerischeMinihatsichausseinenKleinwagen-fesselngesprengt. ZuCabrio,CoupéundKombihatsicheinSUV(Country-man)gesellt.DessenzweitürigeVari-ante ist der jüngste Spross, derPaceman.Er versucht, alles zugleichzuseinundhat dafür eineeigeneKa-tegorie bekommen: Sports ActivtyCoupé. Zumindest entdeckt mandasCoupé inder abfallendenDachli-nie, den SUV in den bulligeren Rad-häusern. Indes hat auch er keinewirklichen Geländeambitionen, ob-wohl das Auto durchaus auch mit4x4 verfügbar ist (Aufpreis:1 500 Euro). Getragen wird das Kon-zept von der Exklusivität. Was sichschon darin äußert, dass der zweitü-rige Ableger des Countryman mitknapp 24 000 Euro ein gutes Stückteurer ist als die Blaupause. Mit4,11 Meter hat er allerdings einenZentimetermehr zwischendenStoß-stangen. Das Gepäckabteil ist abermit 330 Litern 80 Liter kleiner alsbeim Countryman. Die Differenz er-klärt sich unter anderem durch denRückbankkomfort. Obwohl es imPaceman eigentlich keine wirklicheRückbankgibt.Hier thronenzweiein-ladende Einzelsitze, die zwar vielKomfort, aber durch das abfallendeDach wenig Ausblick bieten. Immer-hin sind die Sitze einzelnumklappbar. Zwei Diesel, zwei Benzi-ner zwischen 90 kW/122 PS und135 kW/184 PS sind zunächstbuchbar.

Wie immer, wenn die Automobil-branche einen absatzträchtigenTrend verfolgt, sprießen die Modell-neuheiten wie Pilze aus dem Bo-den. BMW hat es mit der X-Reihevorgemacht, Audi hat dann mit denQ-Modellen gleichgezogen. Undauch Volkswagen werden nunPläne nachgesagt, demnächstvom Up an aufwärts jede Baureihemit einem sogenannten Crossoverzu bestücken. Martin Woldt

Der Renault Captur basiert auf dem Kleinwagen Clio.

Den Peugeot 2008 wird es ab 14 700 Euro beim Händler geben.

Zwei Türen – und im Fond zwei Einzelsitze: der Mini Paceman.

IMPRESSUMBerliner Verlag GmbH

Anzeigenleitung: Mathias ForkelRedaktion: Peter Brock (verantw.),

Angelika GiorgisAnzeigenverkauf: Jennifer Stern,

Tel. 030 23 27 70 [email protected]

Art Direction: Jane Dulfaqar,Annette Tiedge

Fotos: Hersteller

O b ein Auto gefällt odernicht, wird nicht nur von sei-nem Blechkleid beein-

flusst. Das Design mag man fol-genlos mögen oder nicht. Missfälltallerdings etwa die Lenkung,stimmt die Basis der mobilen Be-ziehung irgendwie nicht.

Eingedenk eines hohen Frauen-anteils am Steuer hatte Kleinwa-genspezialist Fiat schon früh eineTaste, die sogenannte „City-Funk-tion“ im Cockpit platziert. Damitaktiviert man bei bis zu 35 km/heine stärkere Unterstützung durchdie Servo-Lenkung. Männliche Au-totester verhöhnten das Lenkge-fühl bisweilen als Kurbeln am Ru-der eines Elbe-Dampfers. Andere,nicht nur Frauen, schätzen dieLeichtigkeit vor allem beim Einpar-ken. Sportlichere Modelle, die Fiatunter seiner Marke Alfa Romeo auf-stellt, gehen einen anderen Weg.Beispielsweise im Mito installierteman in der Mittelkonsole einenSchalter, der auch die Lenkung ver-

Das individuelle LenkradManche Autohersteller lassen Fahrer entscheiden, wie leicht oder schwer sich das Auto dirigieren lässt

ändert. Unter dem Begriff „AlfaDNA“ lassen sich drei Fahrmodieinstellen. N symbolisiert die Stan-dardeinstellungen. A steht fürschwierige Straßenverhältnisse,verstärkt die Lenkunterstützung.Und schließlich gibt es D, die sport-liche Einstellung: Die Servo-Unter-

stützung wird geringer, die Lenkungetwas fester. Bei riskanten Kurven-manövern animiert ein leichter Ge-genimpuls zu einer geeignetenLenkkorrektur. Gleichzeitig hängtder Motor sensibler am Gas. ImMito ist das System serienmäßigverbaut.

Auch bei Ford spielte ein präzi-ses Lenkgefühl stets eine großeRolle. Mit dem Übergang von derhydraulisch zur elektrisch unter-stützen Servolenkung ließ mansich Zeit. „Die Elektrolenkung be-nötigt einen rund zehnmal höherenAbstimmungsaufwand als eine

konventionelle Hydrauliklenkung“,erklärt Pressesprecher Isfried Hen-nen. Bei den rein elektrischen Len-kungen habe man es mit rund250 verschiedenen Parametern zutun, die alle zusammenhingen. Ein-fach nur die Lenkunterstützung zuändern, sei nicht die Lösung, fühlesich zumeist unnatürlich undkünstlich an. Von den früher in be-stimmten Varianten des Focusoder C-Max individuell einstellba-ren Lenkparametern hat man sichbei aktuellen Modellen verabschie-det. Ähnlich wie bei Alfa Romeo gibtes derzeit in den Baureihen dreiverschiedene Fahrprofile, die auchdie Lenkung beeinflussen.

Die Konzernschwestern Kiaund Hyundai gehen einen Mittel-weg in Sachen individueller Len-kung. Etwa für die Modelle Kia ceedoder den Hyundai i30 lässt sich mitdem Schalter „Flex Steer“ die Len-kung gesondert in drei Stufen dempersönlichen Geschmack anpas-sen. Martin Woldt

Mit einem Schalter in der Mittelkonsole kann man im Alfa Mito auch das Ansprechen der Lenkung ändern.

der neue seat leon sc.Eins mit der Straße.

1) Optional erhältlich. 2) Serienmäßig ab Ausstattungsvariante Reference. 3) Optional erhältlich ab Ausstattungsvariante Style. Abbildung zeigt Sonderausstattung.

Kraftstoffverbrauch SEAT Leon SC: kombiniert 5,9–3,8 l/100 km; CO2-Emissionen: kombiniert 137–99 g/km. Effizienzklassen: C–A.

Premiere am8. Juni bei uns.

Das stromlinienförmige Design, schlanke Proportionen und der trapezförmige Kühlergrill verleihen dem neuen SEAT Leon Sport Coupé seine einzigartige Präsenz und eine ganz eigene Formsprache. Dasperfekt abgestimmte Fahrwerk, das Doppelkupplungsgetriebe (DSG)1 sowie leistungsstarke Motoren sorgen für einen neuen Standard in puncto Agilität. Zusammen mit modernsten Technologien – vonSEAT Easy Connect 2 über Fahrassistenzsysteme3 bis zu Voll-LED Scheinwerfern3 – fügt sich alles zu einem großen Ganzen zusammen: Dem ultimativen Fahrerlebnis.

wir Präsentieren das neue highlight der strasse. besuchen sie uns am 08. Juni von 9:30 bis 16:00 uhr!

seat deutschland niederlassung gmbh – niederlassung berlinNachtalbenweg 61, 13088 Berlin, Tel. (0 30) 9 62 50-900, Fax (0 30) 9 62 50-988, [email protected], www.berlin-seat.de

der neue seat leon sc.Eins mit der Straße.

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R eduktion auf das Wesentli-che im Einklang mit schil-lernder Individualität, die

Autoindustrie kennt viele Para-doxe, aus denen sie Produkteformt. Crossover heißt so ein Pro-dukt, das etwa den Kleinwagenmit dem SUV – selbst ja auchschon eine Kreuzung – oder demKombi paart.

Jüngstes Beispiel dieserKlasse ist der Peugeot 2008. Fürseinen Auftritt wirft der Herstellerseinen bisherigen Kombi 207swaus dem Programm. Nun ist ereben ein Kleinwagen mit Offroad-Optik. Ab 14 700 Euro geht er inden nächsten Tagen an den Start.Peugeot nennt ihn „Urban Cross-over“ und bedeutet damit, dassBordstein und Schlagloch die ge-ländetypische Herausforderung fürden 2008 darstellen. Auch wenn erzwei Zentimeter mehr Bodenfrei-heit besitzt, ins Gelände soll er ei-gentlich nicht, wofür auch der Ver-zicht auf einen 4x4-Antrieb spricht.Aber höher als im Basis 208 sitztman selbst auf der Rückbank. Da-für wurde das Dach um zehn Zenti-meter auf 1,56 Meter angehoben.Für die richtige Raumproportionließ sich das Auto um 20 Zentime-ter auf 4,16 Meter strecken. Dasbrachte neue Lademöglichkeiten.Der Kofferraum legte auf 360 Literzu, mehr als Golf-Größe. Die sport-liche Note vermittelt sich dem Fah-rer etwa durch das kleine Lenkradund das knapp strukturierte Cock-pit. Das Motorenangebot umfasstfünf Varianten und reicht vom1,2-Liter-Dreizylinderbenziner mit60 kW/82 PS bis zum 1,6-Liter-Vierzylinder mit 84 kW/115 PS.

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Beliebte MischlingeCrossover gelten als Muss für jeden Hersteller. Sie vereinen scheinbare Widersprüche

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Selbst der britisch-bayerischeMinihatsichausseinenKleinwagen-fesselngesprengt. ZuCabrio,CoupéundKombihatsicheinSUV(Country-man)gesellt.DessenzweitürigeVari-ante ist der jüngste Spross, derPaceman.Er versucht, alles zugleichzuseinundhat dafür eineeigeneKa-tegorie bekommen: Sports ActivtyCoupé. Zumindest entdeckt mandasCoupé inder abfallendenDachli-nie, den SUV in den bulligeren Rad-häusern. Indes hat auch er keinewirklichen Geländeambitionen, ob-wohl das Auto durchaus auch mit4x4 verfügbar ist (Aufpreis:1 500 Euro). Getragen wird das Kon-zept von der Exklusivität. Was sichschon darin äußert, dass der zweitü-rige Ableger des Countryman mitknapp 24 000 Euro ein gutes Stückteurer ist als die Blaupause. Mit4,11 Meter hat er allerdings einenZentimetermehr zwischendenStoß-stangen. Das Gepäckabteil ist abermit 330 Litern 80 Liter kleiner alsbeim Countryman. Die Differenz er-klärt sich unter anderem durch denRückbankkomfort. Obwohl es imPaceman eigentlich keine wirklicheRückbankgibt.Hier thronenzweiein-ladende Einzelsitze, die zwar vielKomfort, aber durch das abfallendeDach wenig Ausblick bieten. Immer-hin sind die Sitze einzelnumklappbar. Zwei Diesel, zwei Benzi-ner zwischen 90 kW/122 PS und135 kW/184 PS sind zunächstbuchbar.

Wie immer, wenn die Automobil-branche einen absatzträchtigenTrend verfolgt, sprießen die Modell-neuheiten wie Pilze aus dem Bo-den. BMW hat es mit der X-Reihevorgemacht, Audi hat dann mit denQ-Modellen gleichgezogen. Undauch Volkswagen werden nunPläne nachgesagt, demnächstvom Up an aufwärts jede Baureihemit einem sogenannten Crossoverzu bestücken. Martin Woldt

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Das individuelle LenkradManche Autohersteller lassen Fahrer entscheiden, wie leicht oder schwer sich das Auto dirigieren lässt

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stützung wird geringer, die Lenkungetwas fester. Bei riskanten Kurven-manövern animiert ein leichter Ge-genimpuls zu einer geeignetenLenkkorrektur. Gleichzeitig hängtder Motor sensibler am Gas. ImMito ist das System serienmäßigverbaut.

Auch bei Ford spielte ein präzi-ses Lenkgefühl stets eine großeRolle. Mit dem Übergang von derhydraulisch zur elektrisch unter-stützen Servolenkung ließ mansich Zeit. „Die Elektrolenkung be-nötigt einen rund zehnmal höherenAbstimmungsaufwand als eine

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Die Konzernschwestern Kiaund Hyundai gehen einen Mittel-weg in Sachen individueller Len-kung. Etwa für die Modelle Kia ceedoder den Hyundai i30 lässt sich mitdem Schalter „Flex Steer“ die Len-kung gesondert in drei Stufen dempersönlichen Geschmack anpas-sen. Martin Woldt

Mit einem Schalter in der Mittelkonsole kann man im Alfa Mito auch das Ansprechen der Lenkung ändern.

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1) Optional erhältlich. 2) Serienmäßig ab Ausstattungsvariante Reference. 3) Optional erhältlich ab Ausstattungsvariante Style. Abbildung zeigt Sonderausstattung.

Kraftstoffverbrauch SEAT Leon SC: kombiniert 5,9–3,8 l/100 km; CO2-Emissionen: kombiniert 137–99 g/km. Effizienzklassen: C–A.

Premiere am8. Juni bei uns.

Das stromlinienförmige Design, schlanke Proportionen und der trapezförmige Kühlergrill verleihen dem neuen SEAT Leon Sport Coupé seine einzigartige Präsenz und eine ganz eigene Formsprache. Dasperfekt abgestimmte Fahrwerk, das Doppelkupplungsgetriebe (DSG)1 sowie leistungsstarke Motoren sorgen für einen neuen Standard in puncto Agilität. Zusammen mit modernsten Technologien – vonSEAT Easy Connect 2 über Fahrassistenzsysteme3 bis zu Voll-LED Scheinwerfern3 – fügt sich alles zu einem großen Ganzen zusammen: Dem ultimativen Fahrerlebnis.

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der neue seat leon sc.Eins mit der Straße.

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B raucht man das – einen Ge-ländewagen in der Stadt?Nein, braucht man nicht.

Aber zugegeben, schön ist esschon, mit dem neuen Subaru Fo-rester Berlin zu erkunden, undSpaß macht es auch.

Wer sonst (kompakte) Limousi-nen oder gar Sportwagen gewohntist, kommt sich in dem in der vier-ten Forester-Generation nun hoch-wertiger ausgestattetem Cockpitvor wie in einem gemütlichen Aus-sichtsturm – hohe Sitzposition,rundum freier Blick über die ande-ren, niedrigeren Verkehrsteilneh-mer und vor allem so gut wie keinestörenden Geräusche. Der Boxer –auf diese Motortechnik schwörtSubaru ja – liegt tief unter der Küh-lerhaube und leistet vibrationsarmseinen Dienst, die Automatik sorgtfür ruckfreies und bei zaghaftemGasfuß auch niedrigtourig-spar-sames Vorankommen, und das füreinen waschechten Geländewagen(denn der Forester ist ja nicht nur

Aussichtsturm mit AlltagsqualitätenDer neue Subaru Forester ist mit viel Platz für Gepäck und Allradantrieb für alle Straßenverhältnisse ein unkomplizierter Begleiter

ein modisches SUV) sehr komfor-table Fahrwerk lässt selbst aufFriedrichshainer Kopfsteinpflaster-straßen Erinnerungen an einenFernsehsessel aufkommen.

Obwohl der Forester nun in sei-ner Optik gefälliger und weniger

raubeinig wurde als seine, vor al-lem bei Förstern und Landwirten sobeliebten Vorgänger, ist er kein Wa-gen, in den man sich auf den ers-ten Blick verlieben mag. Auf denzweiten aber vielleicht schon. Nachzwei, drei Tagen mag man die kom-

fortable Bequemlichkeit, die derForester bietet, kaum noch mis-sen: Leicht und verrenkungsloskann man sich mit Restmüdigkeitder Nacht am Morgen oder aber fei-erabendmüde auf den Ledersesselfallen lassen, um dann einfach

durch den Verkehr zu gleiten, ohneviel zu tun. Der Forester ist einAuto, das an den Fahrer keine An-sprüche stellt, das kleinere Fehleram Steuer verzeiht und größereSpontaneinkäufe hinter der elek-trisch öffnenden und schließendenHeckklappe klaglos schluckt.

Aber der Subaru ist auch einAuto, das gefordert werden darf –der ständige Allradantrieb ist nichtnur modischer Schnickschnack,sondern erprobte Technik, die ausdem gemütlichen Aussichtsturm-Cruiser in der Stadt einen ernstzu-nehmenden Geländewagen aufdem Lande oder eine dienstbeflis-sene Zugmaschine macht.

Wer also als GroßstadtcowboyfüralleSituationengerüstetseinundauf der Rückbank nicht nur Kindertransportieren mag, für den ist derForester eineÜberlegungwert. Spar-samer als der getestete, laufruhig-sanfte Benziner mit 150 PS (Test-wagenpreis: 38 000 Euro ist sicherder 147 PS-Diesel. Peter Brock

Auch jenseits asphaltierter Straßen kommt man mit dem Subaru Forester weiter.

EINE VERANSTALTUNG IN ZUSAMMENARBEIT

FREITAG,13. SEPTEMBER 2013

18–24 UHR

DER AUTOHÄUSER 2013

Page 7: Automarkt Extra

FREITAG, 7. JUNI 2013 I VERLAGSBEILAGE A U T O M A R K T E X T R A I 7

Das Kindchenschema funk-tioniert. Auch in der Weltder Autos. Wer niedlich

aussieht, bekommt wohlwollendeFürsorge ab und muss nicht fürch-ten, dass ihm andere Zeitgenos-sen aggressiv begegnen.

Überprüfen lässt sich das ein-fach – man setze sich in einenneuen Beetle Cabrio, lasse daselektrisch betriebene Stoffverdeckin 9,5 Sekunden verschwinden,cruise langsam durch BerlinsInnenstadt-Kieze am Abend undverweile möglichst lange an beleb-ten Straßen in unmittelbarer Nähevon Schankvorgärten. Dann erlebtman, dass es im Einerlei des Kom-paktwagenklassedesigns dochnoch Autos gibt, die Emotionen er-zeugen, oder besser gesagt – einLächeln auf die Gesichter des Stra-ßenpublikums zaubern.

Während die einen den immer-hin auf knapp 4,30 Meter Längeund 1,80 Meter Breite gewachse-nen Viersitzer noch immer als

Der Lächel-ProduzentWer mit dem neuen Beetle Cabrio unterwegs ist, reduziert das Risiko auf griesgrämige Menschen zu stoßen enorm

„knuffig“ oder „süß“ bezeichnen,herrscht bei anderen, älteren dieErinnerung vor an das Käfer-Cabrio-let, das bis 1980 gebaut wurde.

Die Anspielungen an den Heck-motor-Klassiker von damals sindgewollt und gekonnt, allerdings er-schöpfen sie sich (glücklicher-weise) in Äußerlichkeiten, die biszum in Wagenfarbe lackierten Ar-maturenbrett mit nach oben öff-nendem Handschuhfach reichen.Die im Beetle verbaute Golf-Tech-nik hingegen lässt den Fahrer einAuto bewegen, das im Hier undJetzt angekommen ist – mit akti-vem Überrollschutzsystem, derüblichen sonstigen Sicherheits-und Assistenzausstattung, einemSuper-Soundsystem und Motoren,die einen über die 50 PS, die denklassischen Käfer Cabrio antrie-ben, nur lächeln lassen.

Heute lässt der doppelt aufgela-dene 1,4-Liter-Benziner des Testwa-gens das Cabriolet nicht nur sanftund leise an Straßencafés vorbei-

steuern, er beschleunigt den Wa-gen auch – vor allem, wenn manschaltfreudig unterwegs ist – flottdurch landschaftlichschöneKurven– was auch dem unproblematisch-sicheren Fahrwerk zu danken ist.

Ein Sparwunder ist dieser160-PS-Motor allerdings nicht. Wermit diesem neuen, in Mexiko gefer-tigten Beetle, der mit seinen1 454 Kilogramm knapp einehalbe Tonne schwerer ist als derOben-ohne-Käfer von 1980, durchBerlin sausen will, bekommtschnell einen zweistelligen Wertals Durchschnittsverbrauch im mo-dernen Bordcomputer angezeigt.Freilich, über Land lässt es sichsparsam reisen. Und wer die Vorbe-halte gegen einen Diesel im Cabrioabgebaut hat, der entscheidet sichbeim Kauf eines Beetle Cabrios si-cher sowieso für die drehmoment-starke (320 Newtonmeter) undsparsamerer Zwei-Liter-Diesel-Maschine mit ausreichenden140 PS. Peter Brock

Den VW Beetle Cabrio gibt es ab 21 350 Euro, der Testwagen (60’s Edition)kostete 33 877 Euro.

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Page 8: Automarkt Extra

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