AutomatisierteSolidPhaseExtraction

SPE2

Einfache Übertragung manueller Methoden per Mausklick

Basiert auf Standard-SPE-Kartuschen

Exakte und reproduzierbare Ergebnisse

Festphasenextraktionen (Solid Phase Extraction SPE) manuell durchzuführen, kostet Zeit und oft auch Nervenkraft. Insbesondere dann, wenn Wiederfindung und Wiederholbarkeit zu wünschen übrig lassen. Entspannter, zeitsparender, exakter und reproduzierbarer verläuft die SPE, wird der Prozess automatisiert.

GERSTEL bietet automatisierte SPE-Lösungen für die GC/MS, LC/MS oder als Stand-alone-Variante. Die automatisierte Festphasenextraktion von GERSTEL basiert auf Stan-dardkartuschen in den gängigen Größen 1 mL, 3 mL und 6 mL und lässt sich mit belie-bigen anderen Probenvorbereitungsschritten kombinieren, beispielsweise einer Zugabe von Standards oder einer Derivatisierung.

Das leisten GERSTEL-Lösungen für die automatisierte Festphasenextraktion:

• Reproduzierbare Festphasenextraktion dank Automatisierung und exakter Flussregelung mittels Kolbenverdrängung anstelle von Vakuum.

• Direkte Übertragung manueller Methoden: Die Einstellung in der MAESTRO-Soft ware erfolgt spielend einfach, Standardkartuschen kommen zum Einsatz

• Hohe Produktivität dank Verschachtelung von SPE und Analyse

Der Nachweis von Chloramphenicol (CAP) in Lebensmittelpro-ben erfolgt in aller Regel mit der LC/MS. Wie empfindlich die Methode ist, hängt entscheidend von der Probenvorbereitung ab; selbst bei hochselektiven LC-MS/MS-Methoden kann ein extremer Matrix-Untergrund Ihre Quantifizierungs-Ergebnisse beeinträchtigen.

Im Fall des CAP erweist sich die SPE als Probenvorbereitung der Wahl. Unter optimalen Bedingungen lässt sich manuell zwar eine relative Standardabweichung von 2,2 % und eine Wiederfindung von 90 % erzielen; die von Hand durchgeführte SPE unterliegt allerdings Schwankungen, die in der Natur der Dinge liegen.

Die automatisierte GERSTEL-SPE hingegen garantiert Ihnen konstante Arbeitsbedingun-gen und damit dauerhaft erstklassige Ergeb-nisse: Die Standardabweichung beim Nach-weis von CAP liegt bei 2,0 %, die Wieder-findungsrate bei 92 %. Darüber hinaus analy-sieren Sie selbst komplexe Proben in nahezu der Hälfte der sonst üblichen Zeit – komfor-tabel, sicher und exakt und zwar einfach per Mausklick.

SPE-Performance-Studie

Chloramphenicol (CAP) in Lebensmittelproben

Fragmentionenspektrum CAP

257,0

fragment

parent321,0

Garnelenprobe,dotiert mit 0,01 µg/kg CAP

1 pg CAP

2 4 6 8 10 min

Chloramphenicol

NO2 CH CH OHCH2

OH NH CO CHCI2

DetektionCAP (0,01 µg/kg) in Garnelenfleisch nach automatisierter SPE mit einem GERSTEL-MPS. Die Proben wurden automatisiert eingeengt im Verhältnis 1:10.

Vergleich von Wiederfindung und Wiederholbarkeit bei der

Bestimmung von CAP in Garnelenfleisch. Ergebnisse nach manueller im Vergleich

mit automatisierter Festphasenextraktion mit der GERSTEL-SPE.

Tausende500

400

300

200 MPS

Wiederfindung: 92 %

relative Standardabweichung: 2,0 %

manuell

relative Standardabweichung: 2,2 %

Wiederfindung: 90 %

CAP manuell

CAP MPS

1 2 3 4 5 6 7 8

Automatisierte Festphasenextraktion SPE mit dem GERSTEL-MPS

Die GERSTEL-SPE

Direkte Übertragung vorhandener manueller SPE-Methodenl Leichter Methodentransfer

l Zeitersparnis

l Bessere Arbeitsbedingungen durch geringeren Kontakt mit Lösungsmitteln

l Sichere und kontaminationsfreie Analytik durch Einsatz von Einwegkartuschen

Automatisiert konditionieren, extrahieren und eluierenl Dauerhaft exakte Messergebnisse

l Bestmögliche Reproduzierbarkeit und Wiederfindung

Optimale Konditionierungs- und Elutionsbedingungenl Wechsel des Elutionsmittels mit Trocknung der Kartusche

l Bereitstellung von bis zu 4 Lösemitteln in 1-Liter-Gebinden je GERSTEL-SolventFilling- Station (SFS). Es können mehrere SFS parallel genutzt werden.

Definierte Probenvor- bereitungsdauer durch kontrollierte Flussratenl Sichere und reproduzierbare Messergebnisse

l Optimale Auslastung der Laborressourcen durch bessere Planbarkeit

Aufkonzentrierung des Eluats mittels mVAP und Wechsel des Lösungsmittelsl Bestmögliche Wiederfindung der Analyten durch Zugabe eines „Keeper-Lösungsmittels“

l Verbesserte Nachweisempfindlichkeit

l Einsatz optimaler, auf die Chromatographie abgestimmter Lösungsmittel

Unabhängiger Betrieb oder Kombination mit GC/MS- bzw. LC/MS-Probenaufgabe l Optimale Auslastung der Labor- ressourcen durch hohe Flexibilität bei Stand-Alone-Betrieb

l Möglichkeit der just-in-time- Probenvorbereitung direkt vor der Probenaufgabe: Sichere Ergebnisse durch identische Behandlung aller Proben

l Höhere Produktivität und Ein- sparung manueller Arbeitsschritte durch Kombination von SPE und Probenaufgabe

Mit allen automatisierten Probenvorbereitungs-techniken des MPS kombinierbarl Hoher Probendurchsatz

l Große Flexibilität

l Sichere und reproduzierbare Messergebnisse

SolventFillingStation ((SFS3) Sample Prep by Mouse-Click MAESTRO

Der GERSTEL-MultiPurpose-Sampler MPS ist der multifunk- tionale Autosampler für die automatisierte Probenvorbe-reitung und Probenaufgabe in

der GC und LC. Jeder einzelne Schritt lässt sich per Mausklick aus einem übersichtlichen Menü der MAESTRO-Software auswählen und mit GC-(GC/MS)- beziehungsweise LC-(LC/MS)-Methoden kombinieren. Die Probenvorbereitung erfolgt, während die vorausgehende Probe analysiert wird. Die zeitliche Mehrfach-Verschachtelung von Probenvorbereitung und Analyse garantiert höchste Produktivität. Mit dem MPS automatisieren sie unter anderem folgende Probenvorbereitungs-schritte und Techniken:

• Automated Liner EXchange (ALEX))• SPME und automatisierter Faserwechsel• Festphasenextraktion (SPE) und dispersive SPE (DPX)• Zudosierung interner Standards und Derivatisierung• Verdünnung, Filtration und Extraktion• Evaporieren und Aufkonzentrieren (mVAP)• Ultraschall und quickMIX• Zentrifugieren ...

MultiPosition Evaporation Station mVAP

Mit der GERSTEL-MultiPosition EvaporationStation mVAP lässt sich die automatisierte Proben-vorbereitung um einen effizienten Eindampfschritt erweiteren. So

lassen sich beispielsweise Nachweisgren-zen erniedrigen oder Lösungsmittel für die nachfolgende GC/MS oder LC/MS-Analyse wechseln. mVAP verfügt über sechs Posi-tionen, das Eindampfen erfolgt in Batches von bis zu sechs Proben. Die Bedingungen zur Entfernung des Lösungsmittels: Vakuum, Temperatur und Agitation, sind frei wählbar und gewährleisten so ein schonendes Eindampfen bei minmiertem Analytenverlust. Alle Parameter werden per Mausklick in der MAESTRO-Soft-ware eingestellt.

www.gerstel.de

GERSTEL BRASIL +55 11 5665 8931 gerstel_brasil@gerstel.com

GERSTEL, Inc., USA +1 410 - 247 5885 sales@gerstelus.com

GERSTEL K.K., Japan +81 3 57 31 53 21 info@gerstel.co.jp

GERSTEL LLP, Singapur +65 6779 0933 sea@gerstel.com

GERSTEL GmbH & Co. KG,Deutschland +49 208 - 7 65 03-0 gerstel@gerstel.de

GERSTEL AG, Schweiz +41 41 - 9 21 97 23 gerstelag@ch.gerstel.com

GERSTEL®, GRAPHPACK®, Twicester and TWISTER® sind eingetragene Marken der GERSTEL GmbH & Co. KG. Änderungen vorbehalten. Copyright by GERSTEL GmbH & Co. KG

G L O B A L A N A L Y T I C A L S O L U T I O N S

MAESTRO gestaltet das Zusammenspiel aller GERSTEL-Module und -Systeme effizient und komfortabel:

• „Stand-alone“-Betrieb oder komfortabel ein- bzw. angebunden an führende Chromatografie-Softwaresysteme.

• Eine Sequenztabelle steuert das gesamte System inklusive GC/MS beziehungsweise LC/MS

• Probenvorbereitung per Mausklick mit dem „PrepBuilder“

• PrepAhead: Automatische Mehrfach-Verschachtelung von Probenvorbereitung und Analyse für optimale Produktivität

• Sequence by Barcode

• Dringende Proben können jederzeit eingeschoben werden

• LOG-file und Service-LOG-file

• Automatische Benachrichtigung per E-Mail bei Systemstörung

• Echtzeit-Anzeige zum Status jedes Moduls

• Interaktive Online-Hilfe in deutscher Sprache

GERSTEL-MAESTRO-Software

Eine komplexe Probenvorbe-reitung erfordert häufig größere Volumina an Lösemitteln - insbesondere dann, wenn Probenreihen über Nacht oder

über das Wochenende abgearbeitet werden müssen. Mit der GERSTEL-SolventFilling- Station (SFS) für den GERSTEL-MultiPurpose- Sampler MPS wird dieser Bedarf ganz einfach gedeckt. Die SFS-Entnahmestation ist so schmal, dass kein Platz für Proben verschwendet wird. Jede der vier hinter-einander liegenden Entnahmestellen ist mit einem 1-Liter-Reservoir verbunden. Es lassen sich bis zu drei SFS an einem GERSTEL-MPS betreiben. So wird eine Vielzahl von Probenvorbereitungs-schritten ermöglicht, ohne dass ein Löse-mittel zur Neige geht. Zwei getrennte Abfall-kanäle erlauben die Trennung von orga-nischen und wässrigen Löse-mittelabfällen.

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