Autosprint August 2013

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ERDGAS-AUTOS WERDEN IMMER BELIEBTER ab Seite 37 Motorsport Seite 32 Die OPC Challenge von Opel fit für die zweite Halbzeit. Neuheit Seite 14 Volvo setzt beim V40 auf Design und Allrad-Technik. Oldtimer Seite 20 Arosa ClassicCar. 76 Kurven warten auf die Piloten. Sparsame, umweltfreundliche und technisch anspruchsvolle Modelle wie der neue Crossover Suzuki SX4 S-CROSS oder der Suzuki Swift Sport, den es jetzt mit fünf Türen gibt. Motorsport im Suzuki Grand Prix auch für kleinere Budgets und Suzuki Marine mit einem breiten Programm an Booten und Antrieben. Die Partnerschaft mit Beach Soccer. Hanspeter Bachmann, CEO der Suzuki Automobile Schweiz AG, zu der diese Geschäftsbereiche gehören, kann ruhig in die Zukunft sehen, wenn er auf die Ergebnisse der ersten Monate des Jahres zurückblickt. Lesen Sie mehr ab Seite 28 Suzuki-Report DIE ERSTE GRATIS AUTO-ZEITUNG DER SCHWEIZ August 2013 WWW.AUTOSPRINT.CH Ratgeber Seite 36 Bei autoricardo.ch kann man auch Occasionen mieten. Spass auf der Piste und im Wasser

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ERDGAS-AUTOS WERDEN IMMER BELIEBTER ab Seite 37

Motorsport Seite 32Die OPC Challenge von Opel fi t für die zweite Halbzeit.

Neuheit Seite 14Volvo setzt beim V40 auf Design und Allrad-Technik.

Oldtimer Seite 20Arosa ClassicCar. 76 Kurven warten auf die Piloten.

Sparsame, umweltfreundliche und technisch anspruchsvolle Modelle wie der neue Crossover Suzuki SX4 S-CROSS oder der Suzuki Swift Sport, den es jetzt mit fünf Türen gibt. Motorsport im Suzuki Grand Prix auch für kleinere Budgets und Suzuki Marine mit einem breiten Programm an Booten und Antrieben. Die Partnerschaft mit Beach Soccer. Hanspeter Bachmann, CEO der Suzuki Automobile Schweiz AG, zu der diese Geschäftsbereiche gehören, kann ruhig in die Zukunft sehen, wenn er auf die Ergebnisse der ersten Monate des Jahres zurückblickt.

Lesen Sie mehr ab Seite 28

Suzuki-ReportOldtimer

DIE ERSTE GRATIS AUTO-ZEITUNG DER SCHWEIZ August 2013

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Ratgeber Seite 36Bei autoricardo.ch kann man auch Occasionen mieten.

Spass auf der Piste und im Wasser

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2 www.autosprint.ch BlickpunktAUGUST 2013

Parade in Birmenstorf

Da werden sicher wieder vie-le Erinnerungen wach, wenn sich die Teilnehmer des gröss-ten Militär-Oldtimer-Treffens der Schweiz vom 9. bis 11. Au-gust 2013 in Birmenstorf mit ihren Fahrzeugen sammeln. Die Organisatoren rechnen immer-hin mit Gästen aus 18 Ländern.

Das Programm des 6th Convoy to Re-member hat es in sich: 600 Oldtimer ver-schiedener Kategorien werden erwartet, dazu kommen 300 Töffs. Zu sehen sein werden auch alle ehemaligen Kampf-panzer, die in der Schweizer Armee im Einsatz waren, und die Überfl üge mit Oldtimern der Lüfte werden sicher von Beifall begleitet werden. Für alle Gen-

artionen ist auch die Sonder-Show des Schweizerischen Militär-Museums mit seltenen Exponaten interessant. Eine ganz andere Welt kommt in Bewegung, wenn eine Kavallerie-Schwadron mit 50 Pferden anrückt und statt Kettengerassel Pferdehufe zu hören sein werden. Noch

Militär-Oldtimer-Treffen

Über 12 000 Zuschauerinnen und Zuschauer werden bei der dritten Aus-tragung des historischen Bergsprints von Walzenhausen nach Lachen am 31. August und 1. September 2013 automo-bile Renngeschichte pur geniessen.

Die Veranstalter rechnen damit, rund 160 historische Fahrzeuge auf die Original-strecke schicken zu können. Darunter auch ein March 762 BMW Formel 2 von 1976. Fredy Lienhard und Markus Hotz fuhren zwei gleiche Fahrzeuge des Lista-Teams. Beim diesjährigen Event rollt Fredy Lienhard persönlich an den Start. Der Wagen wurde

in der Zwischenzeit aufwändig restauriert. Am 1. August wird die Liste mit allen Teil-

nehmern des Bergsprints 2013 im Internet aufgeschaltet.

www.bergsprint.ch

Werbung: der VW Käfer ist für den Spurt an die Spitze nicht das passende Auto.

Kampfpanzer: Alle Baujahre undTypen, die in der Schweizer Armeeeingesetzt wurden, sind zu sehen.

160 Starter haben ein ZielBergsprint Walzenhausen-Lachen

Der Benefi z Euro Ferrari Day fi ndet am 25. August 2013 im Seefeldpark in Sarnen statt. Bei der Benefi zveranstaltung ist der Eintritt gratis. Für 70 Franken pro Person kann man auf dem Beifahrersitz eines Ferrari mitfahren und für einen guten Zweck spenden. www.ferrariday.eu

Der Sieger des Tuning-Wettbewerbes auf autoricardo.ch ist bekannt: Das Mitglied Oli88 gewinnt mit seinem Ford Mustang ein professionelles Fotoshoo-ting, einen Auftritt in der Herbstkampa-gne von autoricardo.ch sowie weitere Preise. www.autoricardo.ch

Der Dinner Rider, der einmal pro Monat von der Rampe der autobau Factory in Romanshorn startet, hat am 15. August

ein besonderes Ziel. Organisator Markus Frei: „Wir werden auf den Klausenpass fahren.“ Der Unkostenbeitrag beträgt 20 Franken. www.autobau.ch

Tradition: Die Ferraristi sammeln Geld für eine gemeinnützige Organisation.

Ford Mustang: Oli88 holte sich mit dem getunten Coupé die meisten Stimmen.

Beliebt: Auch bei schlechtem Wetter istder Klausenpass immer eine Reise wert.

Ferrari-Dayin Sarnen

Oli88 ist der Gewinner

Dinner Ride zum Klausen

Trucks: Viele Schweizer haben mit einemWagen dieser Art Militärdienst geleistet.

Willys: Der Urvater aller Jeeps darf beim Oldie-Treffen in Birmenstorf nicht fehlen.

Original: Dieser Transporter ist wie fabrikneu. Ersatzteile

gibt es heute nur noch selten.

mehr Action gibt es bei der Parade aller Fahrzeuge, die über 30 Kilometer durch das Fricktal führen wird. Es werden weit über 25 000 Gäste erwartet. Informatio-nen, was wann und wo stattfi ndet, gibt es ausführlich im Internet.

www.convoy.ch

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www.autosprint.ch 3BlickpunktAUGUST 2013

Testen Sie den Sommer-FlitzerFür gewöhnlich testen und beurtei-len Auto-Experten neue Fahrzeuge für Sie und berichten darüber. Für den Spark Summer-Edition möchten wir, dass Sie diesen frechen City-Flitzer für uns testen.

Wir suchen daher eine junge und dyna-mische Lenkerin, die den Spark Summer Edition durch den Sommermonat August bringt. Die Aufgabe besteht darin, Ihre drei ausgefallensten Erlebnisse mit dem Spark Summer Edition in Wort und Bild zu schildern. Wenn Sie spontan sind und viele freche Ideen im Kopf haben, haben Sie eine gute Chance, den Test-Drive zu gewinnen. Bewerben Sie sich, in dem Sie

Ihre drei verrückten Ideen einsenden, was Sie mit dem Spark anstellen möchten.Mit etwas Glück sitzen Sie ab 5. August 2013 am Steuer. Sie testen, erleben und beurteilen den City-Flitzer. Abschliessend beurteilen Sie das Fahrzeug anhand eines einfachen Fragebogens und schildern in Worten und Bildern von Ihren drei coolen, frechen, ausgefallenen Erlebnissen.Das sind die Bedingungen: Wohnsitz in der Schweiz und die Fahrerin verfügt über einen gültigen Fahrausweis. Chevrolet Suisse SA stellt den Chevrolet Spark vom Montag, 5. August bis Freitag, 30. August 2013 kostenlos zur Verfügung. Das Fahr-zeug ist immatrikuliert und versichert. Der Spark wird mindestens 500 Kilometer und

maximal 3000 Kilometer gefahren.Treib-stoff und Betriebsflüssigkeiten wie zum Beispiel Scheibenwischerwasser gehen zu Lasten der Testerin.Bewerbungen bitte an folgende Adresse: [email protected]. Der Rechts-weg ist wie gewohnt ausgeschlossen. www.chevrolet.ch

Chevrolet Spark-Edition

Knallig: der City-Flitzer Chevrolet Spark fällt durch seine Lackierung in Weiss und Orange passend zum Sommer auf.

Chevrolet Spark Summer-Edition: Der Flitzer wird exklusiv für die Schweiz produziert und ist nur ineiner limitierten Stückzahl erhältlich. Mit seinen 81 PS und 1.2 Liter Hubraum ist man vorne dabei.

Wenn Sie 80 Liter Shell V-Power 100 oder Shell V-Power Diesel getankt haben, profi tieren Sie von der Shell V-Power Aktion. Jeder, der die Treibstoffe tankt, hat die Chance auf ein besonderes

Dankeschön: eine Shell V-Power-Arm-banduhr in Schwarz, Weiss oder Rot.Und so funktioniert’s: Holen Sie sich das Shell V-Power Sammelheft an Ihrer Shell Station. Tanken Sie Shell V-Power 100 oder Shell V-Power Diesel. Sammeln

Sie bis einschliesslich 26. August 2013 pro zehn Liter getankten Shell V-Power Treibstoff je einen Stempel. Nach dem achten Stempel erhalten Sie bei Vorla-ge Ihres Sammelhefts und den entspre-chenden Quittungen bis 26. August 2013 Ihre Shell V-Power-Uhr. www.shell.ch

Partner: Shell ist ein wichtiger Sponsorbei den Formel 1-Rennen für Ferrari.

Plakat: Wo Sie diese Werbung sehen, können Sie an der Aktion teilnehmen.

Zum Dank gibt es eine Power-Uhr

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4 www.autosprint.ch BlickpunktAUGUST 2013

Trainieren Sie Ihre Sicherheit

Die Schloss-Garage Winterthur organisiert zusammen mit Professio-nal Driving Fahrsicherheitstrainings für Alfa Romeo- und Abarth-Fahrer auf dem Testgelände der Fiat Gruppe in Balocco in Italien. Die Professio-nal Driving AG ist unabhängig und gehört eigenen Kadermitgliedern.

Organisator und Kursleiter Peter Maier: „Weiterbildung ist eines der sinnvollsten Mittel der Unfallverhütung. Deshalb organisiert Professional Driving entsprechende Weiterbildungskurse und liefert mit diesen den praktischen Be-weis, dass sich Verantwortungsbewusst-sein und die Freude am Autofahren nicht ausschliessen müssen.“

Die Lehrgänge fi nden auf dem Versuchs-gelände der Fiat Gruppe statt. Mit einer Fläche von 550 Hektaren und einer Strecken-länge von über 80 Kilometern, mit allen nur denkbaren Kurvenkombinationen, Strassen-belägen, Dynamikfl ächen, Gleitstreifen und Bewässerungsanlagen ist Balocco eines der leistungsfähigsten Testgelände der Welt.

Die nächsten Fahrsicherheitstrainings fi nden jeweils Samstag und Sonntag am 19. und 20. Oktober 2013 sowie 10. und 11. Mai des nächsten Jahres unter der Leitung von Peter Maier, den Söhnen Christian und Andreas Maier sowie einem Team von er-fahrenen Instruktoren statt. Das Kursgeld bei Teilnahme mit dem eigenen Fahrzeug beträgt 890 Franken, bei zwei Teilnehmern auf demselben Fahrzeug 1680 Franken. Der Frühbucherrabatt für den Event 2014 ist der

31. Dezember 2013 und beträgt 100 Fran-ken. Ausschreibung, Anmeldeformular und Infos gibt es über Telefon 052 222 62 21 oder über das Internet. Wichtig: Aktiv am Kurs teilnehmen können nur Besitzer oder Fahrer eines Modells der Marken der Fiat Gruppe. Ausnahmen sind nicht möglich.

In der näheren Umgebung des Ausbil-dungsgeländes gibt es genügend Hotels ver-schiedener Preisklassen. Peter Maier: „Reser-vationen sollten direkt vorgenommen werden. Bei diversen Hotels haben wir ein Kontingent auf Professional Driving AG reserviert, bitte erwähnen Sie bei Ihrer Reservation, dass Sie zu diesem Kontingent gehören. Das gemein-same Nachtessen am Samstagabend fi ndet voraussichtlich im Torre dei Canonici, 30 Fahr-minuten ab Balocco statt. www.schloss-garage.com

Professional Driving

Verpfl egung: die Mahlzeiten sind typisch italienisch. Wein gibt es erst am Abend.

Theorie: bevor es auf die Piste zur Praxis geht, werden Grundbegriffe demonstriert.

Übungen: Wasserdurchfahrten sowieSchleuderübungen und plötzlichesBremsen gehören zum Training. Wer Fragen hat, kann sich zu jeder Zeit an einen der Experten wenden.

Testgelände: Balocco liegt eine gute Autostunde von Chiasso entfernt. In derNähe gibt es Hotels jeder Kategorie.

Der TCS lehnt die Erhöhung des Vig-nettenpreises ab, solange kein Stras-senfonds in der Bundesverfassung vor-handen ist. Nur mit einem solchen wird sichergestellt, dass die zusätzlichen Ein-nahmen für die Finanzierung der Strasse verwendet werden. www.tcs.ch

Am 14. September 2013 wird in der PostFinance-Arena Bern die neue Reprä-sentantin von Yokohama gewählt. In der Jury ist auch Miss Schweiz Dominique Rinderknecht. www.yokohama.ch

Am Südufer des Vierwaldstättersees trifft sich vom 23. bis 25. August 2013 die weltweite Smart-Fangemeinde zu den diesjährigen smart times. In Buochs-

Luzern werden mehrere Tausend Besit-zer und Fahrer erwartet. www.smart.com/smarttimes.ch

Abgelehnt: der TCS wehrt sich gegen eine Preiserhöhung für die Vignette.

Miss Yokohama Debora Cordeiro 2013:Sie wurde in Zürich ins Amt gewählt.

Geburtstag: Der erste Smart lief vor 15 Jahren vom Band. Happy Birthday.

TCS fordert Sicherheit

Miss Schweiz in der Jury

Luzern wird Smart-City

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6 www.autosprint.ch Auto&PowerAUGUST 2013

So kommen Juke undMit den Nismo-Baureihen

hat Nissan fl otte Hirsche zu er-schwinglichen Preisen im Pro-gramm. Die beiden ersten Mo-delle mit klar erkennbaren Genen aus dem Motorsport sind der Juke Nismo und der 370Z Nismo.

Für Millionen von Spielfans in Europa ist Nismo längst eine Legende. Was aber einer ganzen Generation eher durch Pixel als durch reelle Bo-xenstopps ein Begriff ist, soll nun Eins-zu-Eins ermöglicht werden. Als erstes Modell der sportlichen Linie ging der Juke Nissan als Fronttriebler mit 6-Gang-Schalt-getriebe ab 34 400 Franken oder mit Allradantrieb und CVT-Auto-matikgetriebe ab 37 800 Franken an den Start. Ohnehin schon radikal und dadurch stark polarisierend gestylt, er-fuhr der Juke Nismo durch eine nochmals deutlich tiefer gezogene und aggressivere Frontpartie die grösste optische Änderung.

Edgard Rodriguez, Sektions Manager von Nissan Europa betont: „Bei den äus-seren Modifi kationen handelt es sich kei-neswegs um Kosmetik, sondern um eine im Windkanal ausgetüftelte Effi zienzstei-gerung. So reduzieren die tiefer gezogenen Stossfänger, die stark veränderten Seiten-schweller und Kühllufteinlässe am Bug und der grosse Heckspoiler den Antrieb auf beiden Achsen.“

Der Crossover zwischen Sportcoupé und SUV wurde dank langjähriger Nissan-Rennsporterfahrung auch anderweitig werksgetunt. Edgard Rodriguez: „So zeigt sich die Motorsport-DNA unter der Haube des Juke Nismo, wo eine überarbeitete Version des modernen Nissan 1,6-DIG-T-Motors mit 200 PS und 250 Nm arbeitet.“

Der mit knackig kurz abgestimmtem CVT-7-Ganggetriebe handgeschaltete Front-triebler sprintet in 7.8 Sekunden von 0 auf 100, der etwas schwerere Allradantrieb in 8,2 Sekunden. Mehr Punch war aber laut Nissan nur eines der Mittel, um den Fahr-spass zu erhöhen. Auf der Jobliste der In-genieure standen vor allem auch komplett neu abgestimmte Aufhängungen. Zugleich erfuhr die Lenkung ein Feintuning und ver-mittelt nun durch die reduzierte Servoun-terstützung richtiges Rennsport-Feeling, das uns auch so rüberkam.

Das zweite Produkt ist der 370Z Nismo, der noch mehr Sportwagen bietet, als der

schon in der Serienausgabe extrem agile 370Z. Der 6-Gang-Handschalter überträgt die Kraft des 3,7-Liter-V6-Aggregats wohl dosiert auf die Hinterräder und garantiert mit seinen 344 PS und 371 Nm Fahrspass pur. Wirklich überrascht waren wir über die exakte aber auch sehr dominante Dreh-zahl-Synchronisation namens Synchro Rev Control, die einen unwillkürlich nach unten schielen liess, ob man denn nun, ohne es zu wollen, beim Runterschalten mit dem Fuss auf das Gas gekommen ist. Aber ganz offensichtlich übernahm das System die Arbeit, und zwar fl inker als es professio-nelle Fahrer mit der traditionellen Hacke-Spitze-Technik können.

Da die Maxime fahrwerkseitig hiess, das 370Z Nismo-Coupé durch eine erhöhte Karosseriesteifi gkeit auf die europäischen

Nissan Nismo

Sportlich: Das Alcantara-Lenkrad liegt gut in der Hand, der kurze Knauf ist optimal.

Edgard Rodriguez: „Viele Designelemente des Nissan 370Z stammen vom Vorgänger.“

Mit dem Sondermodell Korando AWD Green Edition lanciert SsangYong den neuen 149-PS-starken 2,0-Liter-Eco-Diesel und lässt dank neuer Technologie den CO2-Ausstoss weiter sinken, ohne Kompromisse beim Drehmoment (360 Nm) einzugehen. www.ssangyong.ch

Der Skoda Octavia Combi der dritten Generation gehört schon kurz nach dem Verkaufsstart zu den wertstabilsten Kompakt-Kombis in Europa. Das ist das Ergebnis einer aktuellen EurotaxGlass-Studie. www.skoda.ch

Der Touareg Black Pearl ergänzt das An-gebot von Volkswagen. Das neue Son-dermodell wird exklusiv in der Schweiz angeboten und setzt auf Perfektion und Einzigartigkeit. Die Preise beginnen bei

80 800 Franken. Der Preisvorteil kann bis zu 14 870 Franken betragen. www.volkswagen.ch

SsangYong Korando Green Edition: Mit157 g/km und AWD ab 30 240 Franken.

Sieger: Der Skoda Octavia Combi ist einer der Bestseller in der Schweiz.

VW Touareg Black Pearl: Nur in der Schweiz mit 245 PS und Terrain Tech.

Green Edition von SsangYong

Guter Restwert für den Combi

Black Pearl nurfür die Schweiz

Power: Mit breiten Radkästen, tief

gezogenen Schwellern an den Seiten und ein wirklich nicht

übersehbarer Flügel am Heck zeigt der

Nissan 370Z Nismo was angesagt ist.

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www.autosprint.ch 7Auto&PowerAUGUST 2013

370Z so richtig in FahrtGepfl ogenheiten der typischen Sport-En-thusiasten abzustimmen, spürte man auch deutlich die härtere Gangart, die die 19-Zoll-Ultraleichtfelgen von RAYS einschlagen. Und: Ein in der Summe aller Massnahmen optimierter Sportwagen mit Heckantrieb braucht ein entsprechendes Bremssystem. So wurde es der gesteigerten Motorleistung mit vorn 355 Millimeter und hinten 350 Mil-limeter grossen innenbelüfteten Scheiben angepasst. Die Standfestigkeit der Anlage erhöhen verstärkte Bremsleitungen und das Motoröl aus dem 550 PS starken Super-sportwagen Nissan GT-R.

Edgard Rodriguez: „Viele Elemente des Designs teilt sich der 370Z mit dem 350Z und sogar dem Ur-Modell von 1969, dem 240Z. Als Konstante geblieben sind die klassischen Sportwagen-Proportionen mit langer Haube, kurzer Kabine und langen Überhängen. Die wie beim Juke Nismo deutlich aggressiver gestaltete Frontpartie mit tiefer heruntergezogener Schürze redu-

ziert die Strömungsturbulenzen des Autos und zahlt sich in einem Plus an Stabilität aus.“ Das auffälligste stilistische Merkmal ist wohl das nach oben gezogene hintere Seitenfenster. Die abfallende Dachlinie dagegen geht auf den Nissan GT-R zurück.

Den 370Z Nismo gibt es nur als Coupé mit Schaltgetriebe inklusive Body-Kit, Heckspoiler, Navi und straffen Sportsitzen. Und dies alles zu einem Einheitspreis von 64 300 Franken. Yolanda Risi-Tavoli

www.nissan.ch

Juke Nismo: Teil für Teil ein ganzer Kerl. 200 PS und 250 Nm stehen zur Verfügung. Im Cockpit leuchten die wichtigsten Anzeigen in hellem Rot. Das Auto hat Charakter.

Das Kino Hunziken veranstaltet vom 8. bis 18. August 2013 auf dem Parkplatz Hunzikengut in Rubigen ein Open-Air Ci-nema. Die Vorführungen beginnen nach Sonnenuntergang gegen 21.30 Uhr.

Eröffnung ist am 8. August mit dem Thril-ler Gangster Squad. Das Programm bis 18. August: Die Tragikomödie Ziemlich beste Freunde, Ted, bei dem ein Ted-dy lebendig wird, oder die Johnny Cash Biografi e Walk the Line. Action ist beim PS-Spektakel Fast & Furious Five oder bei Death Proof von Quentin Tarantino angesagt. www.kino-hunziken.ch

Action pur und Komik im Sommerkino

Fast & Furious: Wer Action und Power mag, sitzt bei diesem Film goldrichtig.

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Spanier spurten an die Spitze

Knackig und dynamisch sieht er aus, der Seat Leon FR. Basierend auf der Technik des VW Golf hat der Spa-nier seine eigene Formsprache und seinen eigenen Charakter. Die kanti-ge Linie und die Form der Leuchten demonstrieren Selbstbewusstsein und Entschlossenheit.

Der FR ist eine sportliche Variante mit interessanter Motorisierung und Ausstat-tung. Mit 4,26 Metern ist der neue Leon

fünf Zentimeter kürzer als sein Vorgänger, bei gleichzeitig um sechs Zentimeter gewachsenem Radstand. Die-ser nutzt dem Komfort und gleichzeitig dem sportlichen Handling. Der Innenraum wirkt luftiger und grosszügiger, der Kof-ferraum ist um 40 Liter gewachsen.

Das Leon-Motorenangebot besteht ausschliesslich aus Direkteinspritzern mit Turboaufl adung. Sie beginnt beim 1.2 Liter TSI mit 85 und 105 PS, Spitzen-

Motorisierung ist der 1.8 TSI mit 180 PS. Dazwischen fi ndet sich eine breite Palet-te an Dieseln und weiteren Benzinern.

Wir fuhren den Leon FR mit 1.4 TSI-Triebwerk, ein Vierzylinder-Benziner mit 140 PS und 1400 Kubikzentimetern in der knackigen Farbe Emocion Red mit manu-eller Sechsgang-Schaltung. Schon nach dem Anfahren wird klar, dass der Turbo dem vergleichsweise kleinen Motor or-dentlich auf die Sprünge hilft.

Der gebotene Durchzug erinnert an einen Saugmotor mit mindestens zwei Litern Hubraum, ein Turboloch ist nicht zu spüren. Der Wagen hängt gut am Gas. Trotz der sportlichen Beschleunigung von 8,2 Sekunden auf 100 Stundenkilomter und einer möglichen Höchstgeschwindig-keit von 211 Stundenkilomtern verbraucht der Leon in der Schweiz nur zwischen 5 und 6,5 Litern.

Die serienmässigen Sportsitze mit Lendenwirbelstütze und das FR-Sport-fahrwerk passen perfekt. Kurven meistert der sportliche Fronttriebler mit Leichtig-keit und ist dabei sehr gut zu kontrollie-ren. Das absolut neutrale Fahrwerk bietet neben seiner Direktheit trotzdem einen ansprechenden Fahrkomfort.

Der Seat Leon FR ist als 5türer mit um-fangreicher Serienaussattung wie Media-System, 17 Zoll-Alufelgen, Tempomat und Einparkhilfe ab 28 450 Franken mit 122 PS zu haben. Bernhard Riedel

www.seat.ch

Seat Leon FR

Grosszügig: der Innenraum bietet auch hinten genug Platz für die ganze Familie. Der Kofferraum ist mit 380 Litern sowie getrennt klappbaren Lehnen ausreichend gross.

Bedienfreundlich: Multifunktionslenkrad mit Leder, acht Lautsprecher, in der Höhe verstellbare Sportsitze und 5-Zoll-Farbdisplay mit Touchscreen gibt es ab Werk.

Dynamisch: mit Doppel-Auspuffrohr und LED-Leuchten macht der Leon FR auch von hinten betrachtet einen sehr charakterstarken Eindruck.

Von Fans und Kennern bereits sehnlichst erwartet, im Herbst 2013 ist es endlich soweit: Dann rollt die neue Corvette Stingray in die Showrooms der europä-ischen Händler. In der Schweiz wird die mittlerweile siebte Modellgeneration ab 79 900 Franken zu haben sein. www.chevrolet.ch

Neue Farben, noch mehr praktisches und vor allem originelles Zubehör. Alfa Romeo hat für den MiTo tief in die Ide-enkiste gegriffen. Und mehr Power gibt es auch. www.alfaromeo.ch

Im September feiert der Opel Insignia Country Tourer auf der IAA in Frankfurt Weltpremiere. Empfi ehlt sich sein Bruder Sports Tourer als eleganter Familien- und Geschäftskombi, so setzt der neue Insignia

Country Tourer auf Abenteuerlust. Power gibt es auf Wunsch bis 250 PS und ei-nem bulligen Drehmoment von 400 Nm, Allrad ist Serie. www.opel.ch

Parade: Sieben Stingray-Generationen auf einen Blick. Das macht Eindruck.

Werbung: Mit dieser Aktion wurde die Einführungskampagne jetzt gestartet.

Auffallend: Der Opel Insignia Country Tourer ist an der Front zu erkennen.

Stingray kostet 79 900 Franken

Neue Ideen für den MiTo

Opel Insignia fi t für Offroad

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23 neue Modelle und 13 neue Mo-toren hat Opel bis 2016 angekündigt. 80 Prozent des bestehenden Antrieb-angebots soll erneuert werden. Die Rüsselsheimer durchleben derzeit die grösste Produktoffensive seit Adam Opel das Unternehmen 1862 gegründet hat. Weiter geht es mit zwei neuen, leistungsfähigen 1,6-Li-ter Benzin- und Dieselmotoren.

SIDI steht bei Opel für Spark Ignition Direct Injection, was Benzin-Direktein-spritzung heisst. Gekoppelt mit einer Zwangsbeatmung via Turbolader erreicht das neue Triebwerk mit dem Namen 1.6 SIDI Turbo 170 PS. Ab 2014 soll es den Benziner gar mit 200 PS geben, bei gleich bleibendem Drehmoment von 280 Nm.

Dem Downsizing-Prinzip folgend sinkt der Verbrauch in den Keller, aus dem die Mehrleistung dafür bereits ab 1650 U/min. aufsteigt und sich dabei sehr elastisch gibt. Den Durchzug von 80 auf 120 km/h im fünften Gang schafft er gut zwei Sekunden schneller als der vorheri-

ge 1,6-Liter-Benziner. Mit einem Normverbrauch von 5,9 Liter auf 100 Kilometer verringert Opel den Sprit-

konsum und damit auch die Emissionen gegenüber dem vorherigen Motor um 14 Prozent, während sie das Drehmoment um 22 Prozent anheben.

Auch der Selbstzünder arbeitet mit vier Zylindern und 1,6 Litern Hubraum, aus dem er 136 PS kurbelt, gepaart mit 320 Nm. 4,1 Liter auf 100 Kilometer sol-len dem Diesel reichen, der bereits sau-ber genug für die Abgasnorm Euro 6 ar-beitet und auf 109 g/km kommt. Das Auto ist mit seinem drehfreudigen Antrieb für die Schweiz wie gemacht.

Passend zu den neuen Motoren hat Opel auch neue 6-Gang-Schaltgetriebe im Angebot. Durch reduzierte Reibung und verkürzte Schaltwege erreichen die Rüsselsheimer erheblich mehr Fahrkom-fort. Beide Getriebe können sowohl mit dem Turbobenziner als auch dem Turbo-diesel kombiniert werden.

In den Genuss des neuen Benziners kommt nach dem Cabrio Cascada, Zafi ra Tourer, Astra GTC, Fünftürer und Sports Tourer im Herbst dieses Jahres auch noch die Astra Limousine. Die 200 PS-Version kommt dem neuen Insignia zu Gute, kombinierbar mit Handschaltung oder 6-Gang-Automatik. Mathias Wohlfeld

www.opel.ch

Opel 1.6 SIDI Turbo und 1.6 CDTI

Opel Astra, Version Active Edition: Im Fünftürer ist der neue Turbobenziner 1.6 SIDI ab 35 200 Franken zu haben.

Opel Zafi ra Tourer: Der Selbstzünder 1.6 CDTI kommt zuerst im geräumigen Van zum Preis von 38 200 Franken auf den Markt.

Zukunft: Opel betreibt elf Werke und vier Entwicklungs- und Testzentren mit über 37 000 Mitarbeitern in Europa.

Jede Menge Kraft aus dem Keller

Zwei Herzen, sechs Modelle: Die neuen 1,6-Liter-Motoren gibt es in den nächsten Wochen bei Opel in verschiedenen Reihen.Vom Cabrio bis zum Van.

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Der TCS, die General Motors Suisse SA (Opel) sowie die Chevrolet Suisse SA ar-beiten weiterhin im Bereich Assistance zusammen. Dass der TCS bereits über das Entpannungs-Know-how für Elektro-fahrzeuge verfügt, bekräftigte den Ent-schluss der Hersteller. www.tcs.ch

Mehr als 60 Kundenbestellungen gibt es für den Golf GTD (Gran Turismo Diesel). Der Langstreckensportler hat einen 2.0 TDI mit 184 PS (Spitze 230 km/h). Preis: ab 38 950 Franken. www.volkswagen.ch

Um jugendlichen Neulenkern den Fahr-spass mit Elektroautos näher zu bringen, setzt der Touring Club Schweiz (TCS) für die 2-Phasen-Ausbildungskurse neu den Nissan Leaf ein. Zwei Fahrzeuge hat die

TCS Sektion Aargau von Nissan dafür übernommen, die in den Ausbildungs-zentren Brunegg und Frick eingesetzt werden. www.nissan.ch

Pannenfahrzeug: Chevrolet und der TCS setzen den Crossover Captiva ein.

VW Golf GTD: Der Verbrauch laut Werk liegt bei 4,2 Liter auf 100 Kilometer.

Nissan Leaf: Übergabe der Wagen im Autohaus Küng in Gebenstorf.

Weiter Partner: Opel und Chevy

Spar-Golf für lange Reisen

Elektrische Fahrschule

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30 Exemplare für die SchweizMit 210 Turbo-PS ist der VW Beetle GSR das sportlichste Insekt seiner Gattung. Von weltweit 3500 des ex-klusiven Herkules-Käfers in Wes-pen-Bemalung gibt es aber nur eine begrenzte Stückzahl für den Schwei-zer Markt.

Ab November beginnt der Verkauf des Beetle GSR, eine Reminiszenz an den le-

gendären schwarz-gelben Krawall-Käfer auf Basis des 1303 S. Der sorgte vor 40 Jahren als Versuchsträger mit 200 PS für Furore, bevor er schliesslich mit schwa-chen 50 Pferdestärken und Kriegsbema-lung in die Verkaufshallen rollte. Heute hievt der Herkules-Käfer 210 PS auf die Kurbelwelle, allgemeinverträg-lich. Seine geballte Kraft ringt er einem Zweiliter-TSI-Aggregat ab und bringt sie

über 19-Zöller aus Aluminium mit Rei-fen der Dimension 235 auf die Strasse, anstatt sie mit 175er-Asphaltschneidern auf stählernen 15-Zöllern zu verrauchen. 229 km/h Spitze und in 7,3 Sekunden von Null auf 100 km/h werden von 280 Nm in Szene gesetzt und rechtfertigen die aggressiven Farben der Wespe auf dem Käfer ohne Frage. Rolf A. Baur

www.volkswagen.ch

Auswahl: Anders als die 3500 Originale kann der GSR auch in grau-schwarzer Farbkombination geordert werden. Die

Preise beginnen bei 37 200 Franken.

Sportlich: Straffe Sitze mit Kontrastnähten sowie ein beledertes Sportlenkrad.

VW Beetle GSR

Bevor die brandneue Corvette Stingray für europäische Ottonormalverbraucher zu kaufen ist, wird sie von Chevy-Tech-nikern noch im harten Alltag auf Europas Strassen getestet. Das Fahrtenbuch des Test-Prozederes gibt´s dokumentarisch mit Bildern und Videos in sozialen Netz-werken wie Facebook, Twitter, Youtube und Instagram zu sehen. www.chevrolet.ch

Chevy Corvette Stingray fahren jetzt online

Patrick Herrmann, Technical Manager: „Wir überlassen nichts dem Zufall.“

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12 www.autosprint.ch Auto&ErfolgAUGUST 2013

Frauen mögen den kleinen Kölner

Der Ford Fiesta ist im Kleinwa-gensegment ein alter Hase und er wurde zum Frauen-Auto 2013 ge-wählt. Die Neuaufl age glänzt mit frischem Design, überarbeitetem Interieur und mit modernen Motoren, darunter der 1.0 Liter EcoBoost-Ben-ziner, dem Motor des Jahres 2012.

Mit Benzindirekteinspritzung und Tur-bolader hat der Kleine in unserer Version 100 PS. Mit dieser Leistung war früher eine ausgewachsene Familienlimousi-ne gut motorisiert. Im Fiesta macht der Eco-Booster einen erwachsenen Eindruck und lässt die Frage nach dem Hubraum schnell vergessen. Spurtstark und leise zieht der Einliter den Fiesta an der Ampel weg und vermittelt den Eindruck eines grösseren Motors. Mit einem Verbrauch von durchschnittlich etwa viereinhalb Litern ist der Fiesta 1.0 SCTi ein echter Sparfuchs mit Unterhaltungswert.

Das Fahrgefühl ist agil und sicher, die Bremsen top und der Fahrkomfort trotz straffer Grundauslegung gut. Die Lenkung ist präzise, fast sportlich und die Strassenlage absolut neutral und gut austariert. Dabei bieten die Sitze guten Seitenhalt und eine bequeme Polsterung.

Der Fiesta ist in der Schweiz als Drei- und Fünftürer zu haben. Die Basisversion Ambiente startet mit 65 PS bei 13 250 Franken inclusive der Grünen Prämie von 3000 Franken. Die von uns getestete Va-

riante Titanium enthält automatische Kli-maanlage, Audio-System und Alufelgen.

Zusätzlich zum Grundpreis von 22 450 Franken hat der 100 PS-Fünftürer zum Beispiel mit dem Easy-Driver-Pack II für 800 Franken eine Parkhilfe hinten, elek-trisch einklappbare Spiegel und das Sys-tem Active City Stop. Damit wird der Ford bei Geschwindigkeiten unter 15 km/h bei

Kollisionsgefahr selbständig abgebremst und bis 30 Stundenkilometer werden Auf-fahrunfälle vermieden.

Interessant für Eltern von Neulenkern ist auch das My-Key-Schlüssel-System. Eine Anschaffung, die Sinn macht. Das funktioniert so: Mit dem Zweitschlüssel

kann zum Beispiel die Höchstgeschwin-digkeit oder die Lautstärke der Audio-Anlage begrenzt werden. Ab der Austat-tung Trend ist das System serienmässig. Zusätzlich benachrichtigt im Fiesta ein integrierter Notruf-Assistent nach einem Unfall den Rettungsdienst in der Landes-sprache. Eine wichtige Hilfe auch für äl-tere Fahrer, wenn sie mal verunglücken.

Für Dieselfans hat Ford übrigens auch den 1,6 Liter-TDCi-ECOnetic-Motor mit 95 PS im Programm. Der ist mit 3,3 Litern Verbrauch auf 100 Kilometrer Fahrstrecke der absolute Sparmeister der Fiesta-Baureihe. Bernhard Riedel

www.ford.ch

Ford Fiesta 1.0 EcoBoost

Modern: der Innenraum des Fiesta wurde überarbeitet und die Ergonomie deutlich verbessert. Erstmals gibt es in dieser Baureihe ein 5-Zoll-Farbdisplay in der Mittelkonsole. Das ist praktisch.

Schick: Blau steht dem Ford Fiesta 1.0 SCTI EcoBoost besonders gut, mit 100 PS und 4,3 Litern Verbrauch ist er angenehm motorisiert und er schont das Budget.

Neue Varianten für den VW up! und das VW Golf Cabriolet. Die Sondermodelle day & night sind ab sofort in den Farben deep black und pure white bestellbar. Vom up! (ab 14 450 Franken) gibt es 100 Exemplare vom Cabrio (ab 27 900 Fran-ken) 200. www.volkswagen.ch

Man hat sie gesehen, aber kaum gehört: Bei der World Advanced Vehicle Expediti-on wurden am Rande des Zürifäscht 388 Elektrofahrzeuge gezählt. Das ist klarer Weltrekord. www.zero-race.com

An der ordentlichen Delegiertenver-sammlung des Automobil Club der Schweiz wurde der Berner Sektionsprä-

sident Mathias Ammann als Nachfolger von Claude Miffon zum neuen Zentral-präsidenten gewählt. www.acs.ch

VW up! pure white: Der move up! ist die Basis des aktuellen Sondermodells.

Begeisterung: Allein 51 Tesla-Roadster wurden beim WAVE in Zürich gezählt.

Alter und neuer Präsident: Mathias Ammann (rechts) und Claude Miffon.

Schwarz und Weiss bei VW

Elektro-Rekord am Zürifäscht

Wechsel beim ACS

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Page 14: Autosprint August 2013

14 www.autosprint.ch Auto&LifestyleAUGUST 2013

Eine Marke, eine Modellrei-he und zwei komplett unter-schiedliche Autos. Volvo zeigt mit dem V40 R-Design und dem Cross Country was sich auf ei-ner fast gleichen Plattform auf-bauen lässt.

Beispiel Volvo V40 R-Design, das unter anderem auch für die Modelle S60, V60 und XC60 angeboten wird. Die Schweden verbauen einen starken Ben-

ziner und garnieren das Fahrzeug mit op-tischen und technischen Feinheiten. Der Volvo V40 gehört sicher zu den extrava-ganten Vertretern seiner Klasse. Optisch viel eher ein Hingucker als Golf VII, Audi A3 oder BMW 1er. Wir haben uns die Topausstattung genauer angesehen, den Volvo V40 T5 R-Design.

Angetrieben wird der fl otte Schwede nun vom auf 254 PS erstarkten Fünfzylin-der. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 250 km/h. Auch optisch unterscheidet

sich der V40 R-Design von seinen zah-meren Brüdern: Der Kühlergrill glänzt in schwarzem Klavierlack. Als Farbton gibt es Rebel Blue. Dazu kommen Leicht-metallfelgen im Fünf-Speichen-Design. Spezielle R-Design Karosserieelemente wie doppelte Auspuffendrohre und Dif-fusor unterstreichen die Sportlichkeit. Die Instrumentenbeleuchtung im V40 R-Design ist in allen drei Fahrmodi in Blau gehalten. Das Cockpit ist mit spe-ziell gestalteten Elementen bestückt.

Dazu gehören das Lenkrad, Sportpedale, Fussmatten, neue Aluminium-Einlagen und ein schwarzer Fahrzeughimmel. Auch der Schalthebel, das schwarze Leder und edle Kontrastnähte haben ein sportliches Design im Volvo V40 R-Design verpasst bekommen.

Drei Fahrmodi bietet Volvo für den V40 an. Wer gemächlich unterwegs sein will, wählt den Eco-Modus. In dieser Ein-stellung schaltet die 6-Stufen-Geartronic schnell in die höchste Stufe. Bestens bedient ist man mit der Einstellung Ele-gance. Hier fährt das System die Gänge länger aus, so dass mehr Dampf für die Beschleunigung bleibt. Der Performance-Modus bietet sich an, wer auf kurvigen Strassen Spass haben will. Hier ist die Lenkung direkter.

Genau 7,9 Liter Normverbrauch weist das Datenblatt aus. Damit kommt man erfah-rungsgemäss nicht hin. Aber unter zehn Litern auf 100 Kilometer bleibt, wer nicht allzu oft im Performance-Modus und mit schwerem rech-ten Fuss unterwegs ist. Sicher ein akzeptabler Wert. Überfl üssig zu erwähnen, dass man in jeder Lage ausreichend motorisiert ist.

Auf Wunsch gibt es den Cross Country mit AllradBeispiel Nummer 2. Mit dem Volvo V40

Cross Country wird sogar die morgendliche Fahrt in Schule und Kindergarten zum Ver-gnügen. Auf der Autobahn zeigt der 254 PS starke Benziner seine wahren Stärken. Beim kompakten Alleskönner aus Schweden wird per Tastendruck aus dem Navi ein Fernseher.

Doch auch sonst hat der robuste Skandi-navier in seiner Top-Version Summum so eini-ges zu bieten. Das Beste für den sportlichen Fahrer schlummert unter der Motorhaube: wie beim Volvo V40 R-Design ein 254 PS star-ker Fünfzylinder. Gerade einmal 6,4 Sekunden

Zwei Schweden nach MassVolvo V40 R-Design & Cross Country

Die Fahrzeugplattform car4you.ch hat in einem Wissensquiz mit Fragen rund um das Auto einen Alfa Romeo MiTo SBK verlost. Aus den 4000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurde die Gewinnerin, Katharina Villa aus Lachen, gekürt. Sie konnte den schwarz-roten Neuwagen im Wert von 22 590 Franken bei der Garage Tornisello in Oftringen in Empfang neh-

men. Bei der Übergabe waren Antonio Papa (Fiat Group Automobiles Swit-zerland SA), Marco Tornisello (Garage Tornisello AG), Katharina Villa (Gewin-nerin) und Salvatore Manoiero (car4you Schweiz AG) dabei. www.car4you.ch

Alfa MiTo für Katharina Villa

Glücklich: Katharina Villa freut sich überihren schmucken italienischen Flitzer.

Volvo V40 R-Design und der Volvo V40 Cross Country: Zwei Modelle des schwedischen Herstellers mit sehr unterschiedlichen Eigenschaften.

Sicherheit: Im Volvo V40 R-Design und im Volvo V40 Cross Country kann sich der Fahrer auf den Verkehr konzentrieren, ohne dabei die Kontrolle über das Auto zu verlieren.

Edel: Sowohl beim Volvo V40 R-Design als auch beim Volvo V40 Cross Country wird beimMaterial nicht gespart. Instrumente und Anzeigen liegen gut im Blickfeld des Fahrers.

Page 15: Autosprint August 2013

Den Ford Tourneo Connect gibt es bald in der Lifestyle-Version für Familie und Frei-zeit ab 19 386 Franken mit dem bekannten 1.0-Liter-EcoBoost-Benziner mit 100 PS. Als Option ist das Bremssystem Active City Stop erhältlich. www.ford.ch

Gut sieht er aus der Kombi von Seat auf Basis der Leon-Baureihe. Das Modell

gibt es ab Herbst. Preise und Aus-stattung für die Schweiz stehen noch nicht fest. www.seat.ch

Der Kia pro_cee’d GT und der cee’d GT, die neuen Hochleistungs-Varianten der Kompaktwagen-Familie, sind die sport-lichsten Fahrzeuge, die Kia jemals auf dem europäischen Markt bisher ange-boten hat. Beide Modelle werden von

einem neu entwickelten 1,6-Liter-Turbo-benziner mit jeweils 204 PS angetrieben. www.kia.ch

Motoren: Den Ford Tourneo Connect gibt es auch mit 75, 95 und 115 Diesel-PS.

Ladung: Der Seat Leon ST Kombi mit 4,54Meter Länge hat bis 1470 Liter Stauraum.

Kia pro_cee‘d GT und cee‘d GT: Die Preise beginnen bei 34 777 Franken.

Ford setzt auf Lifestyle

Seat Leon ST als Kombi

Kia sprintet mit zwei GTs

www.autosprint.ch 15Auto&AllradAUGUST 2013

benötigt der Benziner, um den 1,5 Tonnen schweren Fünftürer, den es auf Wunsch auch mit Allrad ab 39 850 Franken (T4 2.0 AWD mit 180 PS) gibt, auf 100 Kilometer pro Stunde zu beschleunigen. Da wird der Tritt aufs Gaspe-dal zum Geschwindigkeits-Kick. Das Gefühl, leicht in die schicken Ledersitze gepresst zu werden, wenn der Schwede auf der Auto-bahn abzieht ist grandios.

Die Sicherheit fährt im V40 immer mit. So wird man über ein Lichtsignal gewarnt, wenn sich ein Fahrzeug im toten Winkel befi ndet. Ein anderes warnt, wenn man zu nah auffährt. Auch die Rückfahrkamera und die zahlreichen Sensoren helfen beim Ein- und Ausparken ungemein. Sogar einen Fussgänger-Airbag ist mit an Bord. In puncto Sicherheit macht den Schweden eben keiner etwas vor.

Fragen Sie bei den Preisen nach speziellen KonditionenIn Sachen Design ist der Cross Country,

der etwas höher als der normale V40 ist, ganz vorne dabei. Von vorn ein bulliger Sportler, und hinten mit markanter Optik. Doch die ist spätestens vergessen, wenn sich die Türen des Allrounders öffnen. Hier zeigt sich wieder einmal: Volvo ist eine echte Premiummarke. So viel Schick, so edle Verarbeitung fi ndet man selten bei einem Kompaktwagen. Allein der Tacho kann in drei verschiedene Design-varianten eingestellt werden.

Die R-Design Ausstattungslinie kann mit allen Motorisierungen kombiniert werden. Das Angebot reicht vom 115 PS starken D2 Common-Rail-Turbodiesel im Volvo S60 und Volvo V60 bis zum 6-Zylinder-Benziner mit drei Liter Hubraum und Turboaufl adung im T6, der 304 PS leistet und ein maximales Drehmoment von 440 Nm entwickelt. Für zahlreiche Motorisierungen bietet Volvo in Zusammenarbeit mit dem Performance Part-ner Polestar eine Leistungssteigerung an, die ebenso für die R-Design Varianten verfügbar ist. Mit Hilfe der Software kann zum Beispiel der Kunde der T6-Version die Motorleistung auf 329 PS anheben. Die Preise beginnen bei 35 400 Franken (mit Sonderbonus ab 34 000 Franken) Franken für das Modell D2.

Die Basisausführung des V40 Cross CountryDoppel-V40: Von vorne betrachtet unterscheidet sich das Modell R-Design (links) vom Cross Country vor allem durch die in der Farbe des Wagens lackierte Frontschürze.

Programm: Das R-Design gibt es

für die Baureihen V40, S60, V60 und

XC60 (oben von links nach rechts). Das Heck des V40 mit den doppelten

Rohren fällt auf.

Volvo V40 Cross Country: Markant sind die beiden Auspuffrohe mit fl achem Endstück. Das Bild unten zeigt, wie die Kraft beim Allrad-V40 verteilt wird.

ist ab 36 150 Franken zu haben (T4 1,6 180 PS, Summum), das von AutoSprintCH gefah-rene Topmodell das D4 AWD Geartronic steht dann ab 49 350 Franken vor der Tür.

Last but not least: Volvo offeriert den V40 Eco88 jetzt zum Basispreis ab 27 900 statt

31 150 Franken. Die Benzin-Variante T2 leis-tet 120 PS und der manuell geschaltete Die-sel D2 (115 PS) verfügt über CO2-Emissionen von 88g/km, damit ist er mit diesem Wert Bester in seiner Klasse. Stefan Donat

www.volvocars.ch

Page 16: Autosprint August 2013

16 www.autosprint.ch MotorradAUGUST 2013

Die neue LeichtigkeitDer Sommer ist endlich voll da. So

mancher Autofahrer blickt sehnsüch-tig aus seiner Blechkiste rüber zu den Bikern und schwelgt in Träumen vom Wind um die Nase und grosser Freiheit.

Honda macht den Einsteig leicht,

sei es für Neulinge oder Wiederan-fänger, auch alte Hasen, die keine PS-Monster oder chromblitzende Cruiser brauchen, dürfen sich angesprochen fühlen. Zwei im Charakter sehr unter-schiedliche Modelle bieten eine Men-ge Fahrspass und einfaches Handling zu zivilen Preisen. So ist die Honda CB500X für 7510 Franken zu haben in-clusive ABS. Sie bietet fl otte 48 PS und eine bequeme, aufrechte Sitzposition mit breitem Lenker und ein Windschild.

Der 500er-Motor ist ein neuer Zwei-zylinder mit sehr zivilen Umgangsfor-men. Schon knapp über Leerlaufdrehzahl schnurrt er ruckfrei vor sich hin, bei etwa

6000 Umdrehungen wird er richtig wach und lässt sich bei Bedarf bis fast 10 000 Umdre-hungen ausquetschen, wenn es mal sein muss. In der Schweiz reicht die CB500 somit allemal für fl ottes Vorwärtskommen, mit 3,9 Litern im Schnitt ist sie zudem genügsam.

Der tägliche Umgang ist easy: zivile Sitz-höhe, leichtgängige Kupplung und Schaltung,

gute Übersicht und Handlichkeit in der City und auf kurvigen Landstrassen. Das Fahr-werk ist konventionell mit Mono-Federbein und klassischer Teleskopgabel. Kein Renn-fahrzeug, aber für die meisten Situationen aureichend gutmütig und dabei komfortabel.

Die CB500X ist das Bike für alle Fälle, wer mehr auf Naked-Bikes steht, kann zur fast baugleichen CB500F greifen, sportli-chen Naturen bietet Honda die CBR500R mit Doppelscheinwerfern und Vollverkleidung. In der Schweiz gibt es übrigens auch eine 34 PS-Version für die Ausweiskategorie A.

Ein ganz anderer Charakter ist da die optisch sehr ähnliche NC700X, aber nicht minder interessant und preislich mit 8310 Franken in der Version XA ebenfalls noch erschwinglich. Sie hat auch 48 PS, aber ei-nen langhubigen Reihen-Zweizylinder-Motor mit 700 Kubik und daher mehr Drehmoment. Und sie ist wie unser Testmotorrad mit einem DCT-Getriebe zu haben (Version XD 9530 Franken). Ähnlich funktionierende Doppel-kupplungs-Getriebe mit Automatikfunktion sind uns etwa aus den DSG-Modellen des

Honda CB500X & Honda NC700XD

Markant: Die CB 500X ist ein Allrounder mit erkennbaren optischen Anleihen ausder Enduro-Welt wie dem hohen Lenker.

Modern: Einfaches Digital-Cockpit, ABS in Serie und ein drehfreudiger Zweizylinder sind die wohl wichtigsten Merkmale der fl otten 500er.

Flotte Feger: Honda belebt die Mittelklasse. Die CB 500 und die NC700 sind ein heisser Tipp für Einsteiger und Fortgeschrittene.

Indian und Victory Schweiz riefen zum Bike-Treffen. Organisator Küse Bütler: „320 Teilnehmer und 3000 Besucher sorgten für perfekte Stimmung.“ Mit der Kultgruppe Gotthard als Aushängeschild war in Jegenstorf der Bär dann mal so

richtig los. 104 Victorys aus der Schweiz, Deutschland, Österreich und sogar aus Polen waren vor Ort. Das Ride Out von Langenthal durch das Emmental zum Festivalgelände war ein Schaulaufen verschiedener Modelle und Designs.

Rechtzeitig zum Event präsentiert Gott-hard mit dem Titel Yippie Aye Yay die vierte Single-Auskopplung aus ihrem Album Firebirth. Besonderes Highlight dieses Titels sind die Dudelsäcke, de-ren mystische Klänge den Sommer mit

keltisch-kühlen Schwingungen überzie-hen. Das Video dazu gibt es ab sofort auf www.youtube.com. Victory-Fans sei der Song empfohlen, der nicht mit Kel-tenklängen, dafür aber mit betörendem Victory-Sound verzaubert. www.victorymotorcycle.ch

Cooler Sound: Live-Bands sorgten für das passende Easy-Rider-Feeling.

Augenweide: Victory-Modell mit viel Schwermetall und origineller Optik.

Biker-Freundschaften: Bis aus Polen kamen Fans der beiden Kultmarken.

Grosse Show der Edel-Bikerin Jegenstorf

Page 17: Autosprint August 2013

Volkswagen-Konzerns seit 2003 geläufi g. Und sie funktionieren auch in einem Motor-rad hervorragend, sofern es sich nicht um Su-persportler, Supermoto oder Crosser handelt, wo man die Kupplung zum Fahren braucht.

Im D-Modus (Automatik) ist die NC ein ideales City-Fahrzeug, es muss ja nicht im-mer Roller sein. Denn nach jedem Ampel-stopp selber fünfmal hoch und dann wieder runterschalten kann auf Dauer lästig wer-den. Mit der 700er lässt es sich bequem und automatisch durch City und Umland surfen und die Aufmerksamkeit des Fah-rers kann dem Verkehr und der Umgebung gelten. Ein wichtiger Beitrag zu Sicher-heit, der nicht unterschätzt werden sollte.

Bei lässiger Fahrweise schluckt die NC700 gerade mal 3,7 Liter im Schnitt auf 100 Kilometer Fahrstrecke. Das Getriebe schaltet sehr schnell und unauffällig, und bei Bedarf klickt man mit dem linken Daumen einfach ein- oder zwei Gänge manuell runter, wenn man schnell beschleunigen oder über-holen will. Der Motor brabbelt beruhigend vor sich hin, und die überzeugende Hand-lichkeit mit tiefem Schwerpunkt vermittelt insgesamt ein Gefühl grosser Leichtigkeit.

Lediglich das Auswringen etwa beim Überholen mag der Niedrig-Drehzahl-Motor

gar nicht, da läuft er fl ugs in den Begren-zer. Dafür ist das Helmfach vor dem Sitz ungemein praktisch, man will es nicht mehr missen. Dank umfangreichem Zu-behör kann sich die NC700 übrigens auch in einen vollwertigen Tourer verwandeln. Sollte man bei der Planung der nächsten grossen Reise in Erinnerung behalten.

Unserer Fazit auf einen Blick: Beide Hondas zeigen eindrucksvoll, dass Spass am Fahren nicht unbedingt von PS-Leistung oder Preis abhängt. Ganz nach Gusto ist jede auf ihre Weise ein Grund zum Auf- oder Umstieg in die Welt der Schräglage.

Bernhard Riedelwww.hondamoto.ch

www.autosprint.ch 17MotorradAUGUST 2013

Kilometer machen, kein Problem Bei den sportlichen Gross-

Enduros ist Bewegung drin: nach der überarbeiteten Duca-ti Multistrada, den neuen KTM Adventure und BMW R 1200 GS ist die Aprilia Caponord die jüngste Kreation auf diesem Wachstumsmarkt.

Positiv fällt zuerst der Verzicht auf die verbreitete Schnabeloptik ins Auge. Sportlich und satt steht sie da, Koffer und Verkleidung weisen auf die Bestimmung dynamisches Reisen hin.

Hilfreich dabei ist der durchzugs- und klangstarke 1200er V-Twin mit 125 PS, die dreistufi ge Schlupfregelung ATC und als Option das ADD, welches die Italienerin per Knopfdruck verschiedenen Fahrstilen, Beladungen und Fahrbahnzuständen an-passt. Hat man sich erfolgreich durch den Bordcomputer gekämpft, funktioniert das in der Praxis sekundenschnell.

Bequeme Sitzbank, Heizgriffe und Tempomat lassen auch grössere Ent-fernungen dahinschmelzen, einzig der Windschutz und der Verbrauch von etwa acht Litern bieten hier noch Ver-

besserungspotenzial. Die Aprilia ist ein Allround-Bike für den sportlichen Kurztrip oder die längere Reise mit ordentlich Dampf und gutem Fahrwerk, es muss ja

nicht immer bis ans Nordcap gehen. Die Aprilia Caponord ABS/TC Travel Pack gibt es ab 17 490 Franken. Bernhard Riedel

www.aprilia.ch

Aprilia Caponord

Kein Schalthebel: Die NC700XD wird mit der Hand oder automatisch geschaltet.

Platz: Das Staufach fasst einen Helm auch ohne zusätzliches Topcase. Wie schön!

Hübsch: Die Honda NC700XD hat ein gefälliges Design und ist mit dem bärigen Motor ein Vernunfts-Bike par exellence, das zudem viel Spass macht. Sie ist fast baugleich mit dem Honda Integra-Roller.

Vorne: Strassenreifen und kleines Rad. DieCaponord ist nicht fürs Gelände geeignet.

Hinten: Semiaktives Fahrwerk und kernigerAuspuff-Sound. So macht Reisen Spass.

Flottes Styling mit den passenden Koffern, kräftiger Motor und ein bequemer Sitz: Die Caponord ist eine Bereicherung des Marktes.

Europaweit sind über 60 000 Piaggio Li-berty bei Post, öffentlichem Dienst und privaten Zustellunternehmen im Einsatz, seit zehn Jahren auch in der Schweiz. Nun hat Piaggio den ersten Elektro-Rol-ler auf den Markt gebracht. Der Liberty e-mail hat 2.6 kW und eine Reichweite bis 80 Kilometer. Mobility Solutions nutzt seit einigen Jahren Elektrofahrzeu-

ge. Bild: Die Piaggio Liberty e-mail mit Rahel Bonny (Geschäftsführerin Mobility Solutions AG), Massimo Mirosi (Seni-or Vice President Piaggio Gruppe) und Marco Borghesi (links, CEO OFRAG Ver-triebsgesellschaft). www.piaggio.ch

Mit der XV950 ABS und der XV950R ABS beginnt bei Yamaha 2014 die Ära der Sport Heritage Bikes: Zwei hubraum-starke Bobber mit traditionellen Wurzeln und einem Konzept für die Zukunft, mit Charme und Charakter der damaligen Hinterhof-Kreationen im Retro-Look.Der luftgekühlte 950er V-Twin sitzt in

einem Doppelschleifenrahmen, dank der kompakten Bauweise mit niedriger Sitzhöhe sind die XV-Modelle agil und bequem zu fahren. Mit Federbeinen mit Ausgleichsbehältern, einem Sitzbankbe-zug in Wildlederoptik und einem aufl a-ckierten Streifen auf dem Tank kommt die XV950R noch sportlicher daher. www.yamaha.ch

Zukunft: Mit den neuen Elektro-Rollernwill die Post die Abgase verhindern.

Retro auf japanisch: Die 950er-Yamahassind im Trend. Ab 2014 in der Schweiz.

Elektro-Roller für die Post

Zwei Bobber von Yamaha

Page 18: Autosprint August 2013

Der Family Business Award wird am 12. September 2013 zum zweiten Mal verliehen: Über 100 Familienun-ternehmen aus der Schweiz haben sich für die zweite Vergabe des FamilyBusiness Award interessiert. Die siebenköpfi ge Jury, bestehend aus

Dr. Hanspeter Burkhardt, Pascale Brude-rer Wyss, Klaus Endress, Jürg Läderach, Monika Ribar, Dr. Thomas Staehelin und Albert P. Stäheli, beurteilte in der engeren Auswahl 15 Unternehmen, aus denen drei Finalisten hervorgingen. Die Finalisten sind: Die Ernst Schweizer AG (Hedingen, ZH) die SIGA Holding AG (Ruswil, LU) und die Wipf Holding AG

(Volketswil, ZH). Alle drei Familienunter-nehmen überzeugten vor allem durch die langfristige Ausrichtung ihrer Unterneh-mensstrategie und den Fokus auf eine ökonomisch, ökologisch und sozial nach-haltige Unternehmenskultur. Hans Ruedi

Schweizer, CEO der Ernst Schweizer AG: „Unsere Vision ist eine sich nachhaltig ent-wickelnde Gesellschaft. Das bedeutet für uns, auf die Bedürfnisse aller Anspruchs-gruppen einzugehen und langfristig trag-bare Lösungen anzustreben. Auch die SIGA Holding AG und die Wipf Holding AG fördern und leben seit ihrer Firmengrün-dung ein nachhaltiges Unternehmertum. www.family-business-award.ch

Christian Wipf: CEO der Wipf Holding AG hat sich auch um den Award beworben.

Marco und Reto Sieber: Co-CEOs der SIGA Holding AG in Ruswil/Luzern.

Hans Ruedi Schweizer: CEO der Ernst Schweizer AG hat nachhaltige Visionen.

Der Business Award ist sehr begehrt

18 www.autosprint.ch MenschenAUGUST 2013

Grosser Beifall für die Besten

Die junge Schweiz kann sich in der ganzen Welt wirklich sehen lassen. Bei Wettbewerben auf allen Gebieten schneiden die Eidgenossen mehr als nur gut ab. Es gab dann auch glänzende Sechser am Laufmeter.

Das monatelange Training auf die Berufs-Weltmeisterschaft (WorldSkills Competitions) in Leipzig hat sich mehr als gelohnt. Die Schweizer Garagisten und Carrossiers konnten reichlich Medaillen ernten: Pascal Lehmann aus Rümlang/ZH holte in der Kategorie Autolackierer (Car Painting) die Goldmedaille, André Schmid aus Ufhusen/LU räumte in der Kategorie Karosseriespengler (Auto Body Repair) die Bronzemedaille ab. Ebenfalls Bronze holte der Scania-Mechatroniker Lukas Hediger aus Oberarth/SZ in der Kategorie Automo-biltechnologie (Automobile Technology).

Der Akademische Motorsportverein Zürich hat beim britischen Formula Student Wettbewerb in Silverstone den Gesamtsieg errungen. Bei diesem Sieg handelt es sich um ein historisches Ereignis, da es noch nie zuvor einem Fahrzeug mit elektrischem Antriebsstrang gelungen ist, sich gegen Konkurrenten mit Verbrennungsmotor durchzusetzen.

In einem hochstehenden Finale absol-

vierten die zehn besten Toyota-Mechani-ker der Schweiz anspruchsvolle Problem-stellungen an aktuellen Toyota-Modellen. Tagessieger der Endausscheidung in der Toyota Academy in Safenwil wurde Tho-mas Bertsch von der Riet-Garage AG in Sevelen, der zusammen mit den weltwei-ten Landessiegern nach Japan reisen darf und neben einem spannenden Rah-menprogramm von Präsident Akio Toyoda geehrt wird. Den Team-Wettbewerb ent-schied ebenfalls die Riet-Garage AG Seve-len, bei dem der Hauptpreis nach Wahl eine Reise an den Formel-1-GP in Monza oder das Finale der Deutschen Tourenwa-gen Masters in Hockenheim beinhaltet. Rolf A. Baur

www.worldskills.org www.amzracing.ch www.toyota.ch

Gruppe und Sieger: Hannes Gautschi (Direktor Service& Training Toyota), Thomas Schwendener (Riet-GarageSevelen), Thomas Bertsch (Riet-Garage) und Roland Baumann (Leiter Technische Schulung Toyota).

Team Akademischer Motorsportverein Zürich: Beim Rennen in Silverstone konnten sich die Schweizer gegen die Mitbewerber mit Benzinfahrzeugen locker durchsetzen.

Flughafen Zürich: Lukas Hediger umarmt Scania-Personalchefi n Ursi Hug als er mitseinen strahlenden Kollegen André Schmid (unten links) und Pascal Lehmann mit einem Banner und Beifall begrüsst wird.

WorldSkills, Toyota und AMZ

Page 19: Autosprint August 2013

www.autosprint.ch 19MenschenAUGUST 2013

Jérôme sucht seinen Meister

Es dauert nur noch ein paar Tage bis feststeht, wer den amtierenden Meis-ter im Volvo Match Race Cup Jérôme Clerc vom Thron des Schweizer Meis-ters verdrängen kann. Volvo Automo-bile Schweiz hat sein Engagement im Schweizer Segelsport fortgesetzt und organisiert in Zusammenarbeit mit drei der führenden Schweizer Yachtclubs und Swiss Sailing die nationale Serie im zweiten Jahr.

Die Partner Yachtclubs und somit Austra-

gungsorte des Volvo Match Race Cup 2013 waren und sind in dieser Saison: der Zürcher Yacht Club, der Yacht Club Romanshorn sowie die Société Nautique de Genève. Die offiziel-le Match Race Schweizer Meisterschaft, der Höhepunkt der Serie, wird im Turnus jährlich an einen der drei Clubs durchgeführt. 2013 wird der Titel Match Race Schweizer Meister von der Société Nautique de Genève verge-ben, im kommenden Jahr wird der Schweizer

Meister anlässlich der Regatten vom Zürcher Yacht Club gekürt. Die Qualifikationsevents sowie die nationale Meisterschaft werden im Rahmen eines Grade 3 Events gemäss den Bestimmungen von Swiss Sailing und des internationalen Segelverbands ISAF durch-geführt.

Marcel Beauverd, Präsident des Cercle de la Voile de la Société Nautique de Genève, freut sich auf das Finale: „Der Volvo Match Race Cup ist durch und durch eine positive Angelegenheit, bietet er doch Schweizer Seg-lern die Möglichkeit, sich auf hohem Niveau zu messen. Mit unserer guten Infrastruktur und der versierten Rennleitung auf dem Wasser können wir für eine perfekte Durch-führung der nicht immer leicht zu organisie-renden Match Races garantieren. Es wird mit Sicherheit ein Event, den man nicht so schnell vergessen wird.“

Die Sieger der einzelnen Qualifikations-events nehmen am Finale beziehungsweise der Match Racing Schweizer Meisterschaft teil. Dort starten sie gegen die bestplatzierten Schweizer Match Race Segler, gemäss der aktuellen Weltrangliste. Den Auftakt macht in diesem Jahr der 2013 Zürcher Yacht Club. Auf dem Wasser wurde der Pole Patryk Zbroja seiner Favoritenrolle gerecht. Doch hinter ihm nützten die Schweizer Newcomer ihre Chan-cen und setzten sich auch gegen weit besser platzierte ISAF-Segler durch. Der nächste Qualifikationsevent wurde beim Yacht Club Romanshorn gesegelt, wo sich den acht Teil-nehmern genügend Möglichkeiten boten, ihr Können und ihre Kräfte zu messen. Als ver-dienter Sieger wurde Eric Monnin und seine Crew gefeiert und um den Meistertitel wird bei der Société Nautique de Genève vom 15. bis am 18. August gekämpft.

Die Teilnehmer duellieren sich auf identi-schen blu26-Booten. Jedem der Partnerclubs stehen je zwei Boote für die Vertragsdauer zur Verfügung. Die Boote werden in den drei teilnehmenden Clubs stationiert und während des jeweiligen Kalenderjahres nebst den offi-ziellen Volvo Match Race Cup Anlässen auch zu Regatta- und Trainingszwecken eingesetzt. Talentierte Segler erhalten so schweizweit die Chance, sich mit professionellem Material zu beweisen. Bruno Schneider

www.volvomatchracecup.ch

Volvo Match Race Cup

Titelverteidiger: Jérôme Clerc ist gespannt,wer die Nachfolge in Genf antreten wird.

Sieger: Das Team Okalys-Corum von EricMonnin setzte sich in Romanshorn an dieSpitze. Beim Auftakt der Saison in Zürich konnte Patryk Zbroja Yacht Racing Team die Korken kräftig knallen lassen.

Wettkampf bei rauher See: Die Teilnehmer duellieren sich auf identischen blu26-Booten. Das grosse Finale findet auf dem Genfersee Mitte August statt.

Der Schweizer Cédric Diserens wird zum 19. August 2013 Managing Director Switzerland bei der Nissan Center Europe GmbH. Damit übernimmt er die Leitung der Marketing- und Vertriebsgesell-schaft in der Schweiz und löst Hans-Jörg Hänggi ab, der in die Europazentrale am Genfersee wechselt. www.nissan.ch

Die Fotos für den Miss Tuning-Kalender 2014 entstehen jetzt in Budapest. Leonie Hagmeyer-Reyinger wird für das Aus-hängeschild der Messe posieren. www.tuningworldbodensee.de

Mit Jolanda Neff ist ab sofort eine neue Markenbotschafterin mit SsangYong un-terwegs. Jolanda ist aktuelle Weltmeis-

terin, Schweizermeisterin und vielfache Weltcup-Siegerin der U23-Kategorie im Cross-Country. www.ssangyong.ch

Cédric Diserens: Der neue Chef in Urdorf kommt von Citroën in Schlieren.

Charmant: Leonie Hagmeyer-Reyinger zeigt sich von ihrer schönsten Seite.

Dienstwagen: Jolanda Neff rollt zu denTerminen im Crossover Koranda.

Neuer Chef bei Nissan

Leonie-Fotos aus Budapest

Jolanda mit SsangYong

Page 20: Autosprint August 2013

20 www.autosprint.ch OldtimerAUGUST 2013

Arosa ClassicCar

Arosa ClassicCar:Herrliche Landschaftenund packender Sportsind Anreize. Eintritteauf der Tribüne: Freitagbis Sonntag 50, Samstagund Sonntag 40, Pass für die Trainings Freitag und Samstag 30, nur amFreitag 10 und Samstag sowie Sonntag jeweils 25 Franken. Kinder ohneSitzplatz Eintritt gratis.

76 enge Kurven warten auf die Profi s

Hauptsponsor Audi macht es möglich. Mit prominenten Piloten, die mit den vier Ringen international schon einige Erfolge eingefahren haben oder wie Di-dier Cuche eine besondere Beziehung zur

Marke aufweist, können Sie die Strecke in bekannten Modellen des Herstellers unter die Räder nehmen. Als Fahrzeuge stehen die Baureihen RS4, SQ5 oder R8 LMS zur Verfügung.

Sie können die sicher rasante Fahrt als Co-Pilot mit Roland Asch, Marco Werner, Harald Demuth oder Didier Cuche star-ten. Dieses einmalige Erlebnis kostet

dann 300 Franken. Wenn Sie auf dem Rücksitz eines der Renntaxis Platz neh-men, werden 90 Franken, als Beifahrer 130 Franken fällig. Die Preise gelten je-

weils für eine Person. Buchen kann man über Arosa Tourismus oder direkt am Event am Freitag, Samstag oder Sonntag. www.arosa.ch

Roland Asch: Erfahrung in Tourenwagen, 24h-Rennen und in diesem Jahr fährt er einen Porsche GT3.

Harald Demuth: Langstrecken-Profi und zweimal Deutscher Rallye-Meister.

Didier Cuche: Im Renntaxi des Ski-Stars kam es 2012 zu einem Heiratsantrag. Ein einmalige Erlebnis.

Marco Werner: Profi bei Tourenwagenund Langstrecke. Siege am Laufmeter.

Prominente Piloten zeigen, wie es geht 76 enge Kurven

warten auf die Profi sDas Internationale Bergrennen

Arosa ClassicCar ist zu einem über die Grenzen der Schweiz hinaus be-kannten Event herangewachsen und bietet auch in diesem Jahr wieder viele Höhepunkte auf und neben der Strecke. Vom 29. August bis 1. Sep-tember werden über 25 000 Zuschau-er erwartet.

Die Rennstrecke führt über 7,8 Kilo-meter von Langwies nach Arosa und die Piloten müssen 76 Kurven und eine Höhendifferenz von 422 Metern meis-tern. Als einzige Rennstrecke in den

Schweizer Bergen verfügt sie über eine Bergabstrecke von 1,2 Kilome-ter. Fahrzeuge mit Baujahr zwischen 1. Januar 1905 bis zum 31. Dezember 1986 beziehungsweise 1990 für die Periode IC (Gruppe C und IMSA, 1982 bis1990) werden für das Rennen in

verschiedenen Kategorien zugelassen. Beachten Sie die Listen der Starter auf der nächsten Seite. Das Fahrerlager am Oberseeparkplatz ist gratis zugänglich.

Neu ist in diesem Jahr, dass die Aro-sa ClassicCar als Doppelveranstaltung durchgeführt wird. Der Hintergrund: Ur-sprünglich sollte der Event ohne Zeitnah-me und ausserhalb des Reglements von Auto Sport Schweiz durchgeführt werden. Neue Vorgaben im Rahmenreglement für Gleichmässigkeit und die negativen Reak-tionen darauf von Seiten der Teilnehmer hatten das OK zu diesem Entscheid ge-drängt. Nach intensiven Verhandlungen

Page 21: Autosprint August 2013

www.autosprint.ch 21OldtimerAUGUST 2013

Starter Wertungsklasse 1Start Nr. Name Ort Hersteller CCM Modell Zylinder PS Baujahr200 Andreas Burkart Rain Cobra 7000 AC Cobra 427 SC 8 500 1965201 Curt Arbenz Zollikon Chevrolet 5730 Corvette 8 350 1979202 Peter Luggen Zug Pontiac 6373 Lemans GTO 8 330 1965203 Remo Thalmann Triesen Jaguar 3781 E-Type Lightweight 6 330 1962204 Jürg Furter Arosa Aston Martin 3995 DB6 Vantage 6 314 1966205 Daniel Uebelhard Bergdietikon Audi 2144 Ur-Quattro 10V 5 260 1981206 Roman Becvarik Zürich Ferrari 2927 Dino 308 GT4 8 255 1975207 Hans Uhlmann Horgen Ferrari 2927 Dino 308 GT4 8 255 1975208 Tom Becvarik Wintertuhr Ferrari 3000 250 GT/DROGO 12 250 1960209 Franco Gansser Celerina Sunbeam 4300 Tiger 8 220 1965210 Werner Carl Weber Zollikon Porsche 1984 924 Carrera GT 4 210 1981211 Werner O’Weber Zollikon Porsche 2687 Carrera RS 2.7 6 210 1973212 Sirio Vernati Hünenberg Jaguar 3500 XK120 FHC 6 210 1953213 Hanspeter Thalmann Baar BMW 1990 2002 tii 4 200 1972214 Thomas Henne Mettmenstetten Jaguar 3442 XK 140 SE FHC 6 200 1956215 Andreas (Andy) Hoffmann Zizers Lancia 2418 Stratos 2,4 Stradale 6 190 1976216 Fredy Niggeler Monaco Porsche 1991 914-6 GT 6 180 1972217 Roger Heimgartner Lachen Alfa Romeo 2491 GTV 6 6 160 1983218 Bruno Gentilesca Wettingen Fury Sportscar 1979 Fisher 4 160 1970219 Urs Ernst Uitikon Austin-Healey 2911 3000 MK III 6 150 1967220 Andi Bühler Sirnach Volvo 1778 PV 544 Sport 4 148 1960221 Vic Jacob St. Moritz Austin-Healey 2912 3000 Mk I Stelvio RS4 6 140 1960222 Hanspeter Weller Davos Platz Fiat 1788 Abarth 124 CSA 4 128 1973223 Marco Vanoli Herrliberg Alfa Romeo 1290 GTA J 4 120 1968224 Yves Hauser Feldmeilen Alfa Romeo 1566 Guilia Ti Supper 4 110 1964225 Reto Gansser Pontresina Porsche 1582 356 A Spez..GT 4 110 1959226 Oswald Iten Unterägeri Austin-Healey 1395 Sprite Mk1 4 100 1959227 Raphael David Blatty Obfelden Mini 1275 Marcos MK III 4 76 1967228 Fide Scheer Bonstetten Porsche 1580 356 A 4 60 1959229 Britta Bächli Nussbaumen Porsche 1500 356 PRE-A 4 55 1954230 Benjamin Braem Zumikon Abarth 690 695 SS Assetto Corsa 2 40 1967231 Thomas Fuchs Kilchberg Aston Martin 2922 DB2 2/4 Mk III 6 162 1959232 Wilfried Bechtolsheimer Arosa Austin Healey 2443 Silverstone 4 104 1950

Starter DemoklasseStart Nr. Name Ort Hersteller CCM Modell Zylinder PS Baujahr100 Battaglia Poschiavo Honda 2000 Osella 4 280 2004101 Marc Gassmann Werrikon Nissan 5700 510 (Bluebird) 8 400 1971102 Adrian-Richard Michel Walde Ferrari 4390 365GTC 12 320 1969103 Daniel Riediker Vaduz De Tomaso 5000 Mangusta 8 300 1970104 Hans-Chr. Duerst Jenins Porsche 3600 911 3.0 Carrea RS 4 300 1974105 Emil Süssli Glarus Porsche 3600 Spezialcrosser Hakvoort 6 300 2002 Holland Porsche106 René Wagner Fällanden MG 3946 B GT V8 8 250 1978107 Marco Schweinfurth Hüttikon Jaguar 3800 Type C, Proteus 6 230 1953108 Stefan Grütter Goldiwil Lancia 2400 Stratos Gr 4 6 242 1974109 Porsche Museum Stuttgart Porsche 3164 911 Carrera Speedster 6 231 1988110 Philipp Zingg Luzern Jaguar 3781 Mk 2 3.8 L 6 220 1961111 Christian Klainguti Zuoz Brabham 1600 Bt30 Formel 2 4 220 1970112 Hans Kleissl Polling Mercedes-Benz 2996 300sl gw 6 215 1955113 Georg Wohlwend Vaduz Porsche 2600 911 6 210 1974114 Rolf Krähenbühl Walchwil Lancia 1995 Rally 037 4 205 1982115 Marco Halter Erlenbach Porsche 1991 914-6 GT 6 180 1972116 Jörg Renold Niederrohrdorf Mercedes-Benz 2778 280SL 6 170 1970117 Marcel Küng Rehetobel Porsche 2687 911 Targa 6 160 1976118 Roger Ernst Küsnacht Ford 2800 Capri 2.8i 6 160 1982119 Jürg Tobler Chur Ford 1594 Cortina Lotus 4 150 1965120 Domenic Werder Bubendorf Alvis 4355 Firefl y 4.3 Spec 6 140 1933121 Daniel Wyss Zürich Porsche 2340 911 T 4 140 1971122 Hans Duerst Orselina Lancia 1600 Fulvia 1.6HF FANALONE 4 132 1905123 Rudolf Siegrist Lenzburg Riley 1726 2 Seater Sport 6 130 1934124 Claudia Engelhardt Erlenbach Porsche 1582 356 SC Coupe 4 130 1965125 Porsche Museum Porsche 1991 911 2.0 Targa 6 130 1967126 Oliver Brunschwiler Kilchberg Lotus 1600 Europa 4 120 1967127 Urs Rahm Obfelden Opel 1978 Kadett C Coupe 4 115 1978 GT/E 1000er Serie128 Martin Conrad St. Moritz Lancia 1584 Fulvia 1600 HF-Coupe 4 114 1971129 Porsche Museum Porsche 1991 914/6 6 110 1970130 Björn Lindemann Arosa BMW 1990 2002 4 100 1973131 Christopher Oechsle Küsnacht Porsche 1600 356 SC 4 90 1964132 Hansjörg Tschudin Zürich Mini 1275 Innocenti Mini Cooper 4 90 1974133 Hamish McNinch Glastonbury BMW 847 MG C-Type Montlhery 4 75 1931134 Francesco Greco Zuzwil Abarth 850 Fiat 850 TC Nürburgring 4 70 1962135 Dr. Oliver Hartmann Köln Riley 1098 Brooklands Speed 4 65 1930136 Christian Spleiss Herrliberg Riley 2500 Monza 4 90 1949137 Jürg Gehrig Walenstadt Corvette 3990 Le Mans 5 630 1978138 Gina Furter Arosa VW Volkswagen 1285 1303 4 60 1973139 Jürg Knobel Schwanden Amilicar 1100 CGSS 4 65 1928140 Gody Naef Stäfa Alfa Romeo 3000 Zagato RZ 6 210 1993141 Andreas Demuth Lenzerheide Jaguar 2663 SS 100 6 102 1938142 Jäcky Demuth Lenzerheide Alvis 4300 Silver Eagle 6 150 1937Stand 26. Juli 2013, Änderungen vorbehalten

Starter CompetitionStart Nr. Name Ort Hersteller CCM Modell Zylinder PS Baujahr400 Dr. Armin Zumtobel Mayrhofen Porsche 906 906 6 220 1966401 Duschi B. Duschletta Freidorf Porsche 2800 911 2.8 RSR 6 260 1973402 Patrick Heintz Uitikon Ferrari 3000 308 Gruppe 4 8 250 1980403 Sue Darbyshire Nr Shipston on Stour Morgen 1260 Super Aero 2 80 1928404 Daniel Mauerhofer Schinznach Bad Sauber 1600 C3 4 185 1973405 Roger Moser Arosa BMW 1990 Gruppe 2 E21 6 240 1977406 Dario Pergolini Vaduz Austin-Healey 2967 3000 MKII 6 131 1962407 Werner Pircher Zuoz Lotus 1000 41, Formel 3 4 100 1966408 Jürg Dürig Schmitten BMW 2992 635 CSi Gr.2 Eggenberger 6 360 1981409 Diego Bernhard Losone Alfa Romeo 1962 2000GT veloce 4 130 1973410 Benno Allemann Stäfa Cobra 4700 AC Cobra MK 2 8 250 1964411 Richard George Marsh Green, Kent Chevron 1950 B19 4 245 1971412 Peter Huber Mörschwil Porsche 2900 Carrera 2.8 RSR 6 240 1972413 Roland Portmann Meilen BMW 1990 2002 Ti 4 200 1969414 Marcel Hayoz Weisslingen Lotus 1593 23 Prototyp 4 195 1963415 Emil Klingelfuss Kowloon Porsche 2341 911 2.5 SR 6 270 1971416 Georg Kaufmann Busslingen Maserati 1491 4 CL 4 220 1939417 Heinz Stamm Meilen Aston Martin 1949 Speed 4 130 1937418 Gian-Pietro Rossetti Zürich Riley 1496 TT Sprite 4 92 1936419 Michel Vock Winterthur Riley 1496 TT Racing 4 120 1931420 Percy Vonesch Wallisellen Fiat 903 850 Sport Coupe 4 85 1971

Starter Wertungsklasse 2Start Nr. Name Ort Hersteller CCM Modell Zylinder PS Baujahr300 Yves Meyer Werthenstein Lancia 2990 Delta S4 4 500 1985301 Hans Schori Seelisberg Lancia 2990 Delta S4 4 500 1985302 Felice G. de Grandi Baar Ferrari 4388 365 GTB/4 „Daytona“ 12 352 1971303 Reto Toscan Neerach Porsche 3000 RSR IROC 6 318 1973304 Doros Michaelides Rüschlikon Cobra 4942 Mk IV 8 300 1985305 Martin Studach Chur Iso 5400 Rivolta GT300 8 300 1969306 Andreas Portmann Männedorf Porsche 3200 911 Carrera 6 250 1985307 Sascha Ruggli Frick MG 3500 B GT V8 Sebring 8 200 1975308 Hitsch Leu Arosa Triumph 2500 TR 5 6 190 1968309 Stephan Furter Othmarsingen Triumph 2496 Tr6 6 180 1972310 E. Pino Zünd Heerbrugg Lotus 1702 Europa S2 4 165 1969311 Frank Gassmann Gockhausen Austin-Healey 3000 3000 MK I 6 160 1959312 Thomas Maechler Corcelles Aston Martin 1995 Mk2 Competition Ulster 4 140 1934313 Hansueli Bächli Schinznach Alvis 2500 Greenfell 8 140 1932314 Andreas Lautenschlager Vaz / Obervaz Volvo 1780 122SR 4 130 1965315 Chris Dravec Oftringen MG 1250 K3 6 120 1933316 Urs Schweinfurth Hüttikon MG 1250 K1 6 120 1933317 Peter Keller Henggart Volvo 1800 PV 544 4 95 1964318 Walter Toscan Safenwil Mini 1275 Innocenti Cooper 1300 4 79 1973319 Bea Gabathuler Fontnas Mini 1275 Cooper S 1275 4 78 1967320 Olivia Furter Arosa Abarth 747 Zagato 4 70 1957321 Kurt Kaufmann Neuendorf Morgan 990 3 Wheeler 2 40 1933322 Porsche Museum Stuttgart Porsche 2678 Carrera RS Coupé 6 6 230 1972Stand 26. Juli 2013, Änderungen vorbehalten

zwischen dem OK und ASS gibt es jetzt doch eine Zeitnahme und wenn man so will, ein Rennen im Rennen. Und so sieht der Zeitplan in diesem Jahr aus:

Donnerstag 9 bis 19 Uhr Race Zelt/Aro-sa Racing Club geöffnet (Freitag und Samstag 6.30 bis 18 Uhr, Sonntag, 6.30 bis 22 Uhr) 16.30 bis 17 Uhr Eröffnungszeremonie, 14.30 bis 18 Uhr Ticketcounter geöffnet, 18 Uhr Fahrzeugcorso.

Freitag 8 bis etwa 17 Uhr Tribünen in-klusive Kontrollen geöffnet, 8.25 bis 9.40 Uhr 1. Trainingslauf, 9.55 Uhr Überfüh-rung von Arosa an den Start, 10.05 Uhr Streckensperrung, 10.15 bis 11.05 Uhr

1. Trainingslauf anschliessend Überführung an den Start (Strecke bleibt gesperrt!), 12.20 Uhr Streckenöffnung, 11.25 bis 12.15 Uhr 1. Trainingslauf, 12.20 Uhr Streckenöffnung, 12.40 Uhr Überführung an den Start, 12.50 Uhr Streckensperrung, 13 bis 14.15 Uhr 2. Trainingslauf, 14.20 Uhr Streckenöffnung, 14.30 Uhr Überführung an den Start, 14.40 Uhr Streckensperrung, 14.50 bis 15.40 Uhr 2. Trainingslauf, anschliessend Überführung an den Start (Strecke bleibt gesperrt!),16 bis 16.50 Uhr 2. Trainingslauf, 17 Uhr Strecken-öffnung.

Samstag 8 bis etwa 17 Uhr Tribü-nen inklusive Kontrollen geöffnet, 7.55 Uhr Überführung an den Start, 8.05 Uhr Streckensperrung, 8.25 bis 9.40 Uhr 1. Wertungslauf, 9.45 Uhr Streckenöffnung, 9.55 Uhr Überführung an den Start, 10.05 Uhr Streckensperrung, 10.15 bis 11.05 Uhr 1. Wertungslauf anschliessend Überfüh-rung an den Start (Strecke bleibt gesperrt!), 11.25 bis 12.15 Uhr 1. Wertungslauf 12.20 Uhr Streckenöffnung, 12.40 Überführung an den Start, 12.50 Uhr Streckensperrung 13 bis 14.15 Uhr 2. Wertungslauf, 14.20 Uhr Stre-ckenöffnung , 14.30 Uhr Überführung an den Start, 14.40 Uhr Streckensperrung, 14.50 bis 15.40 Uhr 2. Wertungslauf, anschliessend Überführung an den Start (Strecke bleibt ge-

sperrt!), 16 bis 16.50 2. Wertungslauf, 17 Uhr Streckenöffnung, 17.30 Uhr Rangver-kündigung und Preisverteilung. Wie der Rennbetrieb am Sonntag abläuft, bitte blättern Sie um...

Geschafft: Ein Porsche auf dem Weg ins Fahrerlager, wo ihn das Team erwartet.

Page 22: Autosprint August 2013

22 www.autosprint.ch OldtimerAUGUST 2013

Hier haben Sie die besten Plätze

Sonntag 8 bis 16 Uhr Tribünen inklusive Kontrollen geöffnet, 7.55 Uhr Überführung Rennfeld 1 an den Start, 8.05 Uhr Strecken-sperrung, 8.25 bis 9.40 Uhr 3. Wertungslauf, 9.45 Uhr Streckenöffnung, 9.55 Uhr Überfüh-rung an den Start, 10.05 Uhr Streckensper-rung, 10.15 bis 11.05 Uhr 3. Wertungslauf, anschliessend Überführung an den Start (Strecke bleibt gesperrt!), 11.25 bis 12.15 Uhr 3. Wertungslauf, 12.20 Streckenöffnung, 12.40 Uhr Überführung an den Start, 12.50 Uhr Streckensperrung, 13 bis 14.15 Uhr 4. Wertungslauf, 14.20 Uhr Streckenöffnung 14.30 Uhr Überführung an den Start, 14.40

Streckensperrung, 14.50 bis 15.40 Uhr, 4. Wertungslauf anschliessend Überführung an den Start (Strecke bleibt gesperrt!), 16 bis 16.50 4. Wertungslauf, 17 Uhr Streckenöff-

nung, 17.30 Uhr grosse Preisverteilung. Au-toSprintCH wünscht viel Spass bei der Arosa ClassicCar. Stefan Donat

www.arosaclassiccar.ch

Arosa ClassicCar

Arosa ClassicCar-Strecke: Die schwarzen Symbole zeigen, wo Sie in den Kurven diemeiste Action erleben. Rechtzeitig vor Ort zu sein, sichert Ihnen die besten Plätze.

Ein Starterfeld, das ein Fülle automo-biler Attraktionen bietet, und zu den Hauptsponsoren kann OK-Präsident Koni Strittmatter neben Audi und Hanhart

(Chronographen 1882) nun auch die Ver-sicherung elipsLife zählen. Mit dem mo-tivierten Partner hat das Little Monaco der Berge eine gesicherte Zukunft.

elipsLife ist jetzt der dritteHauptsponsor

Zufrieden: KoniStrittmatter mit neuem Partner und attraktiven Starterfeldern bei der 9. Arosa ClassicCar.

Start und Ziel: Hier sehen Sie auf einen Blick, wo Sie parkieren und

die Rennen verfolgen können.... Fortsetzung von Seite 21

Page 23: Autosprint August 2013
Page 24: Autosprint August 2013

24 www.autosprint.ch NutzfahrzeugeAUGUST 2013

Nissan geht auf Nummer sicherMit dem Lastwagen auf die Rennstre-cke? Genau! Gucken was geht und was nicht geht. Die Nissan Safety Driving Academy für Handwerker ist in die nächste Runde gestartet. Jeder Handwerker, egal ob Nissan-Fahrer oder nicht, kann bei den Sicherheits-fahrtrainings für Transporter und leichte Nutzfahrzeuge mitmachen.

Wenn ein GT1-Weltmeister einen Liefer-wagen über die Rennstrecke scheucht, möchte man nicht der Lieferwagen sein. Um zu zeigen, was es heisst, wenn ein Lastwagen am Limit gefahren wird und wie man dann noch richtig reagieren sollte, arbeitet Nissan mit dem GT1-Weltmeister Michael Krumm zusammen, der demonst-riert, wie Lastwagen unter extremen Be-

dingungen reagieren und wieder sicher auf die Spur gebracht werden können.Slalomparcours, schnelle Spurwechsel und Slalomfahrten, Ausweichmanöver und Bremsübungen am Limit können täglich im Strassenverkehr nötig sein und gehören daher zum Programm der Sicherheitsfahr-schule für Camions von Nissan. Das spe-zielle Fahrtraining für Handwerker und Ar-

beitende, die des Jobs wegen täglich mit Transportern und kleinen Nutzfahrzeugen unterwegs sind, wird in Theorie und Pra-xis von den Argus-Augen professioneller Instruktoren kontrolliert und verbessert. Neben Fahrübungen aller Art, die auch in Grenzbereiche führen, ist auch die La-dungssicherung ein wichtiges Thema der eintägigen Veranstaltungen. Ebenso das sich verändernde Fahrverhalten aufgrund des sich ändernden Fahrzeuggewichts und der Verteilung des Transportgutes nach der Zuladung. An Beispielen wird demonst-riert, wie man vorgehen sollte. Für die Trainings stellt Nissan die hausei-gene Palette an leichten Nutzfahrzeugen zur Verfügung. Die Teilnehmer können zwischen dem robusten Pick-up Navara, dem leichten Lieferwagen NV200, den Transportern NV400 und Primastar sowie dem leichten Cabstar wählen. Anmelden und teilnehmen kann jeder, auch wenn der Werkstattwagen kein Nissan ist. Nissan übernimmt alle Kosten. Lediglich die Anreise sowie anfallende Extras im Hotel müssen selber bezahlt werden.

Mathias Wohlfeldwww.nissan-drive-safe.de

Safety Driving Academy

Anneau du Rhin: Am 27. und 28. September kann man auf der Piste (unser Bild) nahe der Schweizer Grenze und am 23. und 24. Oktober auf dem Nürburgring trainieren.

Programm: Die Anreise erfolgt am ersten Tag bis um 18 Uhr, die Sicherheitstrainings der Safety Driving Academy enden am zweiten Tag jeweils gegen 17 Uhr.

Profis: Michael Krumm (links, mit Partner Lucas Luhr aus Ermatingen) zeigt, wie ein Lastwagen in Grenzbereichen reagiert.

Ursprünglich als Transporter entwickelt, um die Bedürfnisse des modernen Wa-rentransports im Stadt- und Fernverkehr optimal abzudecken, hat der Fiat Scudo längst auch als Personentransporter im geschäftlichen sowie im privaten Be-reich Karriere gemacht. Jetzt wurde der Tausendsassa überar-

beitet. Aussen am modifizierten, silber-grauen Kühlergrill zu erkennen, innen am Interieur. Das Armaturenbrett zeigt sich farblich auf die Türverkleidungen ab-gestimmt, die in der Version Panorama zusätzliche Einsätze aus Velours bekom-men. Auch die Instrumente der Pano-

rama-Version wurden aufgewertet, mit Aluminiumumrandungen und schwarzen Zifferblättern.Generell wartet die Baureihe MY 2013 mit einer umfangreichen Serienausstat-tung auf. Autos für den Warenverkehr gibt es mit 1,6 und 2.0 Liter Multijet-

Motoren, die 90 und 130 oder 165 PS leisten (alle Euro 5). Die Fiat Scudo MY 2013 für den Personentransport gibt es ausschliesslich mit dem Zweiliter-Diesel (130 oder 165 PS). Beide Versionen kön-nen mit kurzem oder langem Radstand bestellt werden. www.fiatprofessional.ch

Geschlossen, verglast und teilverglast: Fiat Scudo gibt es für jeden Bedarf.

Bedienung: Schalter und der Ganghebel liegen beim Fiat Scudo eng zusammen.

Vielseitigkeit: Der Fiat Scudo ist auch als Familienauto gut einsetzbar.

Fiat Scudo fürTransporte oderdie Familie

Page 25: Autosprint August 2013

www.autosprint.ch 25NutzfahrzeugeAUGUST 2013

Summ-Summ ersetzt Brumm-Brumm

Zehn Tonnen Nutzlast, 408 PS und 300 Kilometer Reichweite. Eckdaten eines Elektroautos, die aufhorchen lassen. Im Schulterschluss haben die E-Force one AG und die Brusa Elektronik AG einen elektrischen Antrieb entwickelt, der aus einem herkömmlichen 18-Tonner-Iveco mit Dieselmotor einen praxistauglichen Elektro-Lastwagen macht.

Investor VR Präsident der E-Force one AG

Hansjörg Cueni „Iveco Schweiz hat zwar ge-sagt, wir machen mit, aber wir glauben, ihr schafft es nicht. Und nun können wir gemein-sam den ersten praxistauglichen elektrisch betriebenen Lastwagen präsentieren, der nicht nur ein Schweizer Produkt ist, sondern

in diesem Jahr noch von zwei traditionellen Schweizer Unternehmen eingesetzt wird.“

Zwei parallel arbeitende Elektromotoren mit jeweils 150 kW Leistung, die von zwei Batterien gespeist werden, die gemeinsam 2,6 Tonnen auf die Waage bringen, treiben den E-Force an. Dabei muss das Chassis des Iveco für die Herztransplantation nicht ver-ändert werden. Denn sowohl die Motoren

als auch Ladegeräte, Leistungsverteiler und Bordnetzwandler sitzen als Einheit in einem Rahmen an der Stelle, wo sonst der tonnen-schwere Diesel seine Arbeit verrichtet. Ein extra entwickelter Rahmen nutzt die Befes-tigungspunkte an denen auch der Diesel mit dem Chassis verschraubt wird. Die Batterien hängen dort, wo sonst die Dieseltanks sitzen und als Auspuff gibt es eine Steckdose, ge-wissermassen der Tankstutzen.

Thomas Amstutz, CEO der Feldschlöss-chen AG: „ Mit einem Aktionsradius von bis zu 300 Kilometern ist der E-Force für den Transport von Waren praxistauglich. Wir set-zen den ersten Wagen bereits im August ein.“ Coop nimmt den ersten elektrischen Lastwa-gen im Oktober in Betrieb und plant etwa ein Viertel ihrer Schweizer Flotte mit elektrischen Trucks zu ersetzen, also etwa 100.

Für den Fahrer bietet der E-Force vor allem ein hohes Mass an Komfort. Ohne zu schalten und stufenlos in der Beschleunigung surrt der Koloss dahin, hängt den Diesel im Beschleu-nigungsspurt zudem souverän ab. Was noch zu hören ist, sind Abroll- und Windgeräusche. Komfort geniesst auch die Umwelt: der CO2-Ausstoss verringert sich von 83 Kilogramm auf zwei pro 100 Kilometer. Die Kostenerspar-nis wird auf 42 Franken pro 100 Kilometer be-ziffert. Ein ansehnlicher Wert, dem gegenüber aber 250 000 Franken mehr Anschaffungskos-ten stehen. Mathias Wohlfeld

www.brusa.chwww.eforce.ch

www.feldschlösschen.chwww.coop.ch

Elektro-Lastwagen

Wollen den E-Force künftig einsetzen: Coop-CEO Joos Suter (rechts) und Thomas Amstutz, CEO Feldschlösschen.

Antrieb: Der E-Force Electric Truck wird anstelle von Diesel mit Strom gefahren.

Projekt-Team (von links): Marc-André Beck (Entwicklung), Flavio Cueni (Project Consultant), Christian Ochsenbein (Elektronik, Hardware-Entwicklung), Hansjörg Cueni (Investor), Tobias Wülser (CEO), Frank Loacker (CTO Entwicklungsleiter), Fredi Surbeck (Graphics, Layout), Remo Müller (Produktentwicklung), Nico Bernold (Entwicklung Software), Roger Miauton (Batterie-Experte), Roger Schwaller (Einkauf) und Elio Amato (Praktikant).

Praxistauglichkeit: Um die Reichweite zu steigern, lassen sich die je 1,3 Tonnen schweren Batterien in fünf Minuten wechseln.

Volkswagen Nutzfahrzeuge vergrössert das Angebot und bietet damit eine indi-viduellere Anpassung an die Mobilitäts-bedürfnisse. Der Caddy Entry Kasten-wagen wird um drei Leistungsvarianten erweitert. Den Transporter Entry Kas-tenwagen gibt es künftig mit einer 102 PS-Leistungsstufe in Kombination mit

kurzem und langem Radstand. Zudem wird das Entry-Angebot mit dem Crafter- Kastenwagen ergänzt. Preise. Motoren und Ausstattungen fi nden Sie online. www.vw-nutzfahrzeuge.ch

Die aktuell angebotenen Modellgene-rationen der Baureihen Combo, Vivaro und Movano bilden das ausgereifteste und vielseitigste Portfolio von leichten Nutzfahrzeuge, das Opel jemals im An-gebot hatte. Mit mehr als 330 Varianten ab Werk,

dazu viele weitere von Opel zertifi zier-te Versionen von erfahrenen Umbau-spezialisten, ist auch für jeden noch so speziellen Bedarf eine entsprechende Ausführung nach Wunsch des Kunden in der Sparte der Nutzfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht bis zu 4,5 Tonnen erhältlich. www.opel.ch

Entry, Crafter und Caddy von VW: Für jeden Transport das richtige Fahrzeug.

Auswahl: Movano, Vivaro und Combo sind Basis der Opel-Nutzfahrzeuge.

Neue Modelle von VW für den Arbeitseinsatz

Laster von Opel lösen Probleme nach Wunsch

Page 26: Autosprint August 2013

Für die Transporte an die Rennen in Eu-ropa stattet Thomann das Sauber F1 Team seit 2010 mit Renault Trucks und Transportern aus. Jetzt wurde die Part-nerschaft erneuert. Luzi Thomann: „Wir glauben an Sauber und bringen das so zum Ausdruck.“ www.thomannag.com

Die Renault Suisse SA stellt den Spezi-alisten und Instruktoren auf dem Circuit de Lignières sportliche Fahrzeuge zur Verfügung. Fünf Clio R.S. 200 EDC war-ten jetzt auf Piloten. www.renault.ch

Die Goodyear Dunlop Gruppe bündelt jetzt das Flottengeschäft in Deutsch-land, Österreich und der Schweiz unter dem Dach der GDHS-Tochtergesellschaft

4Fleet Group GmbH in Köln. Christian S. Fischer ist für die 4Fleet Group mit 1120 Servicestationen verantwortlich. www.4fl eet.ch

Startklar: Die Renault Trucks-Flotte hat ihre Basis in Schmerikon bei Zürich.

Partner: Laurent Burgat (Renault) und Jean-Pierre Knoblauch (TCS).

Christian S. Fischer: „Wir wollen unsere20-jährige Erfahrung weitergeben.“

Trucks von Thomann

Power auf dem Circuit

4Fleet Groupneu geordnet

26 www.autosprint.ch MenschenAUGUST 2013

360 000 Kilometer undSieben Monate und drei Tage.

37 500 Kilometer. Von Herrliberg in der Schweiz durch Liechten-stein, Deutschland, Österreich, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Türkei, Iran, Pakistan, Indien, Ne-pal, nochmal Indien, Bangladesch,

Thailand, Malaysia, Singapur.Macht alles in allem grob gerech-net 27 000 Kilometer. Dann per Schiff nach Australien. Und dort nochmals 10 500 Kilometer, von Perth im Uhrzeigersinn bis Mel-bourne mit dem Auto.

Wie so viele Abenteuer begann auch dieses mit einer spinnerten Idee: Lukas Bau-mann, heute 43, möchte als passionierter Pferdefreund und ehemals aktiver Tournierrei-ter den Melbourne Cup, das zweithöchst do-tierte Pferderennen der Welt, erleben. Und ei-gentlich gleich nach Australien auswandern, wo er des Öfteren schon war. Nachdem er sein Hab und Gut sortiert hat in der Schweiz, bleibt mehr oder weniger nur noch sein Auto übrig, ein 1995 Volvo Polar Automatic, kein Allrad. Ein Benziner. „Ich fahre mit dem Auto runter“, erklärt Lukas seinem Freund in Down Under. Und der lacht. Aber nur so lange, bis der fi ndet: Ich komme mit.

Vernünftiger Schweizer, der er trotz allem ist, organisiert und plant Lukas Baumann sein Vorhaben minutiös. 18 Länder, fast eben so viele Ein- und Ausreisegenehmigungen, Zoll-bestimmungen, Versicherungen und beglau-bigte Papiere – drei Ordner voll später steht die Infrastruktur. Der Volvo bekommt von der Volvo Garage Pfenninger, Küsnacht einen Stahlfächer untergeschweisst, als Unterbo-denschutz für Motor und Ölwanne. Aufs Dach ein paar Zusatzscheinwerfer und das geniale Dachzelt mit Teleskopbeinen, gemütliche 180 mal 200 Zentimeter Liegefl äche.

300 000 Kilometer mit der ersten MaschineEs geht los im März 2009, der Volvo Polar

940 hat zu diesem Zeitpunkt schon 300 000 Kilometer immer noch mit dem original Motor auf der Uhr. Der Kombi gehörte Lukas’ Vater, der Sohn hat ihn 2001 übernommen. Ein 15 Liter- und ein 5-Liter-Kanister Benzin an Bord, ein paar Kleinteile, der Freund, der aus Aust-ralien einfl iegt, kennt sich mit Maschinen aus und könnte unterwegs kleine Pannen richten.

Bis in die Türkei geht alles gut, dann ka-pituliert der Turbolader. Die Jungs müssen in Ankara 14 Tage auf das Ersatzteil war-ten. Nicht, weil es aus Schweden so lange braucht, sondern weil es im türkischen Zoll hängt. In Nepal zwingen komische Geräusche zu vorsichtiger Fahrt. Als man endlich irgend-wo aufbocken kann, kommt das verformte Joch, das als Halterung der Antriebswelle dient, mit defekter Pufferung zum Vorschein, die allerdings Instabilität und ein paar kleine-re Schäden am Automatikgetriebe gekostet hat. Es wird notdürftig repariert in Bagdogra, die Pufferung nach Dhaka in Bangladesch bestellt. Eine Ford-Garage, in die hinein und hinaus zu fahren das fast grössere Abenteuer bedeutet, tauscht das Teil aus. Ein Defekt im Fussraum, der Wasser eindringen lässt, wird

Lukas Baumann

Am Ziel: Lukas Baumann darf in Melbourne den Melbourne Cuphalten (oben). Mit Sebastian Wernli am Akha Hill in Thailand. Das Auto wird immer wieder neu gepackt wie im Tal der Bären in Rumänien.

Angekommen:Lukas Baumann darf stolz auf sich sein. Ein Satz Contis reichte für die 37 500 Kilometer.

Zustände: Strassen sind eben nicht überallStrassen. Zum Beispiel in der Süd-Türkei.

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www.autosprint.ch 27MenschenAUGUST 2013

immer noch top in Form

auch gleich noch behoben. In Bangkok schaut sich einer an, woher die lustigen Geräusche aus dem Motor kommen und attestiert Stö-rungen wegen mangelhaftem Kraftstoff, den man unterwegs getankt hat. Ein gerissener Hydraulikschlauch (weil ein neugieriger Gaf-fer unvorteilhaft in den Motorraum gegriffen hat) an der australischen West Coast und ein, zwei Löchlis im Kühler (den neuen bringt das Flugzeug von Sydney nach Perth und von dort ein Greyhoundbus) später triumphiert Lukas Baumann bei seiner Ankunft in Melbourne. Der Volvo hat durchgehalten. Mit einem Satz Reifen Contis.

Sieben Monate und drei Tage liegen hinter Lukas Baumann, der mit vier verschie-denen Copiloten unterwegs war. Die mensch-lichen und geographischen Highlights – sie würden hier Bücher füllen, man kann sie auf seiner Homepage nachlesen. Lukas ist wieder da, die Rückfahrt hat der Volvo per Schiff an-getreten. Aus dem Auswandern ist für dies-mal nichts geworden, aber wer weiss, der Volvo hat ja erst 360 000 Kilometer drauf. Da geht noch was. Dörte Welti

www.lcbdirect.ch/volvo_challenge.htmlAusgebrannt: Hätte man diesen Volvo auf einem Schrottplatz in australischen Halls Creek nicht gerade abgefackelt, wäre der Kühler vielleicht brauchbar gewesen.

Schutz: Ein extra angefertigter Fächer schützt vor Steinen. EineGaragenzufahrt in Dhaka (oben). Tricky, da heil rauszukommen.

Pause: Im Südwesten von Australien den Kühler kühlen, Zeit zum Essen kochen. Auf der Route mit an Bord: Teamgefährtin Coralie Chanel.

Remo Gerber, Stefan Schüpbach und Michele Filippone sowie Patrick Spadin, Bruno Mathis und Stefan Anker auf un-serem Bild unten in der hinteren Reihe haben allen Grund, stolz ihre Pokale zu zeigen. Beim Trucker & Country-Festival Interlaken holten sie sich die begehrten Pokale der schönsten Fahrzeuge. Der diesjährige Siegertruck bei den Fahr-zeugen ohne Fanion der Les Routiers Suisses gehört der Firma Rubin & Morger aus Interlaken. Der in hellblau lackierte Lastwagen wird von Remo Gerber pilo-

tiert. Auf Platz zwei und drei folgen Mi-chele Filippone (Cotra-Truck) und Stefan Anker (R500 Sattelzugmaschine).In der Kategorie schönster Scania mit Fanion der Les Routiers Suisses siegte Stefan Schüpbach mit einem R500 CB 8x4, gefolgt von Patrick Spadin (R500 LA 4x2) und Bruno Mathis (R500 LA 4x2). www.scania.ch

So siegt man mit einem Scania-Truck

Ehrung der Sieger: Für die schönsten Lastwagen gab es Beifall und Pokale.

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Der Suzuki Swift Sport 1.6 mit 136 PS und einem Drehoment von 160 Nm hat sich längst die Herzen von Familie Schweizer erobert. Nicht nur das Design

seiner Karosserie kommt gut an, auch seine Wendigkeit in der City sowie der sparsame Verbrauch (im Schnitt nach Angaben des Werks sind es 6,4 Liter auf 100 Kilometer Fahrstrecke bei

147 g/km) machen den Japaner zu einem Auto, das jede Generation begeistert. Den 3türigen Swift Sport mit kompletter Ausstattung gibt es ab sofort bereits für 21 990 Franken (Preis-Senkung um 2000

Franken). Und ab September 2013 ist der Suzuki Swift Sport auch mit fünf Türen lieferbar. Die Preise beginnen bei 23 490 Franken inklusive Komplett-Ausstattung.

Neben der umfassenden Serien-Aus-stattung ist im neuen 5Door zudem noch ein 2-DIN-Navigationssystem enthalten.

Gelungen: Neu mit fünf Türen ist derFlitzer wirklich ein Hingucker.

Beliebt: Als 3türer hat der Japaner in derSchweiz schnell Freunde gefunden.

Übersichtlich: Schalter und Instrumentekönnen auf einen Blick geprüft werden.

Sportlich: die Sitze geben festen Halt, der Schaltknauf liegt gut in der Hand.

Suzuki Swift Sport auch mit 5 Türen Viel Platz, guter Preis und

ein tolles Panoramadach

Der 2006 vorgestellte Suzuki SX4 wollte nicht so recht SUV sein. Dafür sprach neben dem wahlweise erhältlichen Stufen-heck auch die Tatsache, dass er als Nachfolgemodell des Su-zuki Liana vorgestellt wurde. Diese Zeiten sind vorbei. Der Crossover SX4 S-CROSS rollt im Trend.

Mit 4.30 Meter ist das neue Modell um 15 Zentimeter länger als die erste Ge-neration. In der Breite legt er einen Zen-timeter zu, die Höhe wiederum reduziert sich um rund zwei Zentimeter. Durch die-se gestrecktere Karosserieform wirkt der Suzuki weniger kastig als das Vorgänger-modell. Der Radstand nahm ebenfalls um zehn Zentimeter auf 2,60 Meter zu. Das Grössenwachstum kommt nicht nur den Passagieren zugute, auch das Gepäckab-teil wuchs von 270 auf 430 Liter.

Neben dem besseren Platzangebot ist auch die höherwertige Materialqua-lität und das elegante Design auffällig.

Zwischen den Instrumenten ist ein Info-Monitor für den Bordcomputer integriert, grössere Luftausströmer und ein deutlich verbessertes Multimedia-System bringen gegenüber dem Vorgängermodell moder-neren Look in den Wagen.

Zum Verkaufsstart sind zwei 4-Zy-linder-Motoren, die jeweils 1,6 Liter

Hubraum aufweisen und auch die iden-tische Leistung erreichen, im Programm. Der Benziner bringt ein Drehmoment von 156 Newtonmeter, der Diesel 320 Newtonmeter auf die Strasse. Beide Antriebe leisten jeweils 120 PS. Der Selbstzünder überzeugt wie der Benzi-ner mit guter Elastizität und Laufruhe.

Die Verbräuche wer-den im Schnitt vom Werk mit 4,4 Liter für den Diesel und 5.4 Liter für den Benziner angegeben.

Das neue Modell gibt es auf Wunsch in

beiden Varianten mit dem Allradsystem AllGrip. Dabei stehen vier verschiedene Fahrmodi bereit: vorwiegender Strassen-betrieb mit automatisch geregeltem All-

Platz: Wenn die Rücksitzlehnen umgelegt sind, hat es viel Stauraum für das Gepäck.

Suzuki SX4 S-CROSS: Der

neue Crossover hat eine markante Frontpartie, breite

bequeme Türen, sowie eine grosse

Klappe am Heck.

28 www.autosprint.ch Suzuki-ReportAUGUST 2013

Suzuki SX4 S-CROSS

Page 29: Autosprint August 2013

Ausstattung: In der Ausführung GL-TOP gibt es unter anderem Lederpolster, Freisprechanlage, Navi-und Multimediasystem, Tempomat sowie eine 2-Zonen Klimaanlage bereits ab Werk.

www.autosprint.ch 29Suzuki-ReportAUGUST 2013

rad bei Bedarf, ein Sportmodus mit steti-gem Einsatz des Allradantriebs, Snow für verschneite oder glatte Oberfl ächen und Lock, bei dem der Allradantrieb manuell vorgewählt und gesperrt werden kann.

Die Bedienung der verschiedenen Allrad-Modi erfolgt über einen Drehregler neben der Handbremse. Das Fahrwerk passt perfekt zum Charakter des Autos. Trotz hohem Federungskomfort ist auch eine

schnelle, sichere und agile Kurvenfahrt möglich. Da kommt dann echt Freude auf.

Eine Weltneuheit ist das sich weit öffnende Panoramadach. Es besteht aus zwei Glasplatten, die sich überei-nander schieben lassen. Wer zusätz-lich den Komfort eines Automatikge-triebes geniessen möchte, kann die stufenlose CVT-Technik, die manuell über Schaltwippen bedienbar sieben Gangstufen bietet, vorerst nur beim Benziner ordern.

Beim Suzuki SX4 S-CROSS gibt es viel Auto fürs Geld. Die Preise starten bei 19 990 Franken für die Versionen mit Frontantrieb und bei 26 990 Franken mit Allradantrieb.

Benjiamin Albertalliwww.suzukiautomobile.ch

„Wir werden sicher ein gutes Jahr 2013 haben.“Hanspeter Bachmann, CEO Suzuki Automobile Schweiz AG

Mit dem Crossover SX4 S-CROSS rollt Suzuki nach langem Warten in einer Klasse, die bisher vor al-lem von anderen Marken besetzt wurde. Hanspeter Bachmann, CEO der Suzuki Autombile Schweiz AG Safenwil, über die Bedeutung des neuen Modells für die Schweiz.

Wie wird sich der Crossover SX4 S-CROSS im Schweizer Markt be-haupten können?

Er ist unser erster Crossover und run-det unsere Palette nach oben ab, in einem Segment, das extrem gewachsen ist. Mit ihm haben wir endlich auch einen Wagen mit familientauglichem Platz und Lade-raum im Angebot. Für die Schweiz ist der Allradantrieb wichtig. Preis und Leistung stimmen auch.

Es wird Aufsteiger innerhalb der Marke geben und wie hoch ist der Anteil der Umsteiger?

Der SX4 ist nach dem Swift unser am zweitbesten verkauftes Modell. Der neue SX4 S-CROSS ist eine Ergänzung nach oben. Aber in der Schweiz will nicht je-der ein grösseres Auto kaufen, sondern

den aktuellen SX4, eine Familie oder wer einen grösseren Kofferraum benötigt, den SX4 S-CROSS. Alles hat ja Vor- und Nachteile: der S-CROSS bietet mehr Platz, ist aber nicht mehr so kompakt wie der bestehende SX4. So können wir mit beiden Modellen die entsprechende Zielgruppe erreichen. Denn mit unseren kleinen Wagen waren auch junge Kunden zufrieden, ebenso mit dem Händler ihres Vertrauens. Aber sobald sie eine Familie gründen wollten, mussten wir sie ziehen lassen. Da haben wir jetzt zum Glück das passende Auto. Suzuki weiss, wie man auf kleinem Raum das Maximum heraus-holt. Nicht nur platzmässig, auch bezüg-lich Technik und Sicherheit.

Gibt es Regionen in der Schweiz, in denen Suzuki besonders erfolg-reich unterwegs ist?

Suzuki hat die richtigen Modelle für die heutige Zeit – das ist sicher ein Grund für den anhaltenden Erfolg und den enormen Zuwachs in den letzten neun Jahren. Die kompakten Suzuki-Modelle mit ihren attraktiven Preisen liegen im Trend und dank dem vielseitigsten All-rad-Angebot sind die Suzuki-Fahrzeuge

will oder braucht ein kompaktes Auto. So ergänzen sich der 4,15 Meter lange SX4, der weiter im Angebot bleibt und der 4,30 Meter lange S-CROSS bestens.

Welche Zielgruppen möchten Sie mit dem SX4 S-CROSS in der Schweiz begeistern?

Wer nur zu zweit unterwegs ist und ein kompaktes Auto sucht, fährt weiter

ideal für die Schweiz. In den typischen Allradgebieten wie zum Beispiel dem Bündnerland oder dem Wallis ist Suzuki teilweise sogar die beliebteste Automar-ke und erreicht Marktanteile von über zehn Prozent. Hier weiss man die Quali-täten unserer Fahrzeuge zu schätzen. Und was ganz wichtig ist, dass Suzuki in der Schweiz aktuell über ein dichtes und qua-litativ hochstehendes Netz von über 200 Suzuki-Fachhändlern verfügt. Seit dem Start der Import-Tätigkeit 1981 konnte Suzuki in der Schweiz rund 135 000 Fahr-zeuge verkaufen. Viele davon sind noch heute auf der Strasse. Das macht uns schon ein wenig stolz.

Welche Verkaufsziele haben Sie sich für die beiden Modelle gesetzt und wo gibt es für Sie neue Kunden?

Dieses Jahr wollen wir noch 900 SX4 S-CROSS verkaufen, 2014 dann 2500 Stück, plus weitere 1000 des aktuellen SX4. Ich weiss, das sind stolze Zahlen, aber der SX4 S-CROSS ist genau das Auto, das wir uns vom Werk seit zehn Jahren wünschen. Ich denke, dass wir ein gutes Jahr 2013 haben werden. Wir sind auf alles bestens vorbereitet.

Hanspeter Bachmann: „Mit den beiden Baureihen SX4 und SX4 S-CROSS haben wird anspruchsvolle Ziele. Kundschaft und Händler haben lange auf ein Auto wieden neuen SX4 S-CROSS gewartet.“

Am 1. Juli 2004 startete die Suzuki Auto-mobile Schweiz AG als offi zieller Impor-teur für die Schweiz in der Emil Frey Grup-pe. In diesen Zeit konnten die Verkäufe mehr als verdoppelt werden. Auch im laufenden Jahr liegt Suzuki weiter auf Er-

folgskurs. Trotz sinkendem Gesamtmarkt steigerte Suzuki im ersten Semester seine Verkaufszahlen um 5.1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Marktanteil stieg im ers-ten halben Jahr von 2.2 auf 2.7 Prozent. Dies vor allem dank dem 4x4-Angebot und den Sondermodellen Sergio Cellano mit Kundenvorteilen bis 10 800 Franken.

Erfolgreiche Partnerschaft

Symbol: Suzuki und Emil Frey erobern gemeinsam den Schweizer Automarkt.

Panorama-Dach: Fast wie im

Cabrio fühlt man sich mit Blick in

den Himmel.

Page 30: Autosprint August 2013

Grüne Wellen bei den Preisen

Suzuki Marine Schweiz konn-te in den ersten sechs Monaten dieses Jahres bereits 259 Moto-ren immatrikulieren. Dies ent-spricht einer Steigerung von plus 29.5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Trotz sinkendem Gesamtmarkt konnte die Mar-ke im erst vierten Verkaufsjahr in der Schweiz den Marktanteil auf 16.8 Prozent steigern.

Dieser Erfolg basiert auf den techno-logisch und ökologisch (Lean Burn) führen-den Suzuki Aussenbord-Motoren. Einen bedeutsamen Einfl uss hat auch die breite Angebots-Palette, welche sich von 2.5 bis 300 PS Motoren erstreckt. Ein wichtiger Faktor ist zudem das bereits 35 Partner zählende Suzuki Marine-Vertreternetz.

Seit Jahren ist Suzuki die treiben-de Kraft bei der Weiterentwicklung von Aussenbordmotoren. Angelo Martignetti, Manager Marine Products: „Weltweit sind Suzuki Marine-Produkte für fortschrittliches Design, moderne Technologie, Laufruhe und Sparsamkeit bekannt.“ Vom kompakten und leichtgewichtigen DF2.5S bis zum Big Block DF300AP. Die Verkaufszahlen im ersten Quartal 2013 beweisen, dass Suzuki Mari-ne Schweiz auf dem richtigen Weg ist.“

Der DF8A/9.9A mit dem 4-Takt-Motor mit oben liegender Nockenwelle und 208 Kubikzentimeter Hubraum wurde komplett neu konzipiert. Mit dem geringen Gewicht und der kompakten Bauart weisen diese kraftstoffeffi zienten 4-Takt-Motoren ein ausgezeichnetes Gewichts-Leistungs-Ver-hältnis auf und sind zudem extrem sparsam im Verbrauch. Ein weiteres Plus: beide Mo-delle sind mit einer innovativen und optisch

ansprechenden Multifunktions-Steuerpinne ausgestattet, bei der Schaltung, Gas und Einstellschraube für Gasgriff komfortabel und leicht zugänglich direkt auf der Steuer-pinne angebracht sind. Dies ist besonders praktisch, wenn der Aussenborder auf einer kleinen Yacht, einem Fischerboot oder auf einem Schlauchboot verwendet wird, da

sämtliche Funktionen leicht durchführbar sind, ohne die Hand von der Steuerpinne nehmen zu müssen. DF8A-Listenpreis ab 3150 Franken (DF8AS), Sommerpreis in-klusive Lagerprämie von 150 Franken netto 2685 Franken (DF8AS).

Die für Zuverlässigkeit, Sparsamkeit und als Leichtgewicht bekannten Suzuki-Motoren werden laufend mit Neuerungen ergänzt. Im vergangene Jahr lancierte Suzuki Marine die Weltneuheiten DF15A und DF20A: Beide Aggregate kombinieren die batterielose elektronische Volleinsprit-zung mit dem erfolgreichen Lean Burn-Konzept von Suzuki. Das resultiert in einer ganzen Reihe von Vorteilen: Leichteres Starten, agilere Beschleunigung, nachhalti-gere Leistung und vor allem höhere Effi zienz bei geringerem Verbrauch. Das batterielose elektronische Einspritzsystem ist eine Welt-neuheit bei Aussenbordern.

Die beiden leichtgewichtigen, kompak-ten Weltpremieren sind bei Ihrem offi ziel-lem Suzuki-Marine-Händler zu Einführungs-preisen erhältlich: DF15A Lean Burn ab 3850 Franken (DF15AS), Einführungsange-bot ab 3480 Franken (DF15AS), DF20A Lean Burn ab 4050 Franken (DF20AS), Einfüh-rungsangebot: ab 3545 Franken (DF20AS). Das sollten Sie beachten: Die hier aufge-führten Einführungsangebote für DF15A und 20A sind gültig bei Bestellungen bis 30. September 2013. Bruno Schneider

www.suzukimarine.chEmil-Frey-Strasse, CH-5745 Safenwil

30 www.autosprint.ch Suzuki-ReportAUGUST 2013

Summer Sale 2013Suzumar-Schlauchboot mit Suzuki-Aussenbordmotoren: Das Komplettpaket gibt es ab 2500 Franken (DS265KIB mit DF2.5PS), Suzumar DS265KIB mit Suzuki DF4S ab 2555 Franken anstelle von 3200 Franken.

Lean Burn: Hier handelt es sich um ökologische Motoren, die die Umwelt nachhaltig schützen.

Lernen Sie das breite Angebot an in-novativen elektrischen Aussenbordern von Haswing Marine besser kennen. Diese umweltfreundlichen, sehr leich-ten, laufruhigen und kompakten Has-wing-Motoren bereiten jahrelanges nautisches Vergnügen, bei dem Sie die angenehme Laufruhe besonders schätzen werden. Mit der Modell- und Zubehörvielfalt

können die Haswing-Elektromotoren individuell und den meisten Bedürf-nissen angepasst werden und so für eine optimale Leistung sorgen. Lassen Sie sich durch die Bedienungsfreund-lichkeit und Langlebigkeit dieser neu-en Art von Navigation überraschen! Die elektrischen Aussenborder von Haswing zeichnen sich durch die

grosszügige Serienausstattung und die erschwinglichen Preise aus. Ob für aktive nautische Ausfl üge oder für ei-nen ruhigen Fischfang, Haswing-Elek-tromotoren bieten für jeden das rich-tige Modell. Neben den elektrischen Aussenbordern bietet Haswing auch ein breites Angebot an Originalzube-hör sowie Batterie- und Aufl adesys-teme für optimierte Leistungen. Die Haswing-Elektro-Aussenbordmotoren gibt es bereits ab 289 Franken (Osa-pian 30lbs).

Angelo Martignetti: „Ein Bestseller ist unser Haswing Caymann-B 55 lbs.“

Batterien-Aufl adesysteme: Haswing bietet ein breit gefächertes Angebot.

Haswing bietet das passende Elektro-Modell

Page 31: Autosprint August 2013

www.autosprint.ch 31Suzuki-ReportAUGUST 2013

Nach sieben von insgesamt 14 Läufen liegt Titelverteidiger Fabian Eggenberger in der dies-jährigen Aufl age des Suzuki Grand Prix wieder klar in Front. Im Anschluss an die Sommer-pause geht es am 24. August mit dem Bergrennen Oberhal-lau weiter.

Zwar hat der amtsmüde Serienko-ordinator Dennis von Gunten seinen Rücktritt schon früh angekündigt, den-noch scheint der populäre Markenpokal des Schweizer Suzuki-Importeurs Ende 2012 mangels Nachfolger plötzlich in Gefahr. Schliesslich springt Fredy Eck-stein, der bereits für die Mini Challen-ge verantwortlich ist, in die Bresche und übernimmt auch die Leitung des Markenpokals. Der Führungswechsel bleibt nicht ohne Auswirkungen auf das Programm, ist es doch naheliegend, für

beide Serien den gleichen Veranstal-tungskalender zu wählen. So kommen die Suzuki-Piloten neu auch in den Genuss von Bergrennen. Suzuki Marke-tingchef Jürg Naef: „Der Suzuki Grand Prix wird damit noch attraktiver, bleibt aber weiterhin eine der günstigsten Möglichkeiten, in der Schweiz Automo-bilsport zu betreiben.“

Nachdem Fabian Eggenberger im

Vorjahr mit zwölf Siegen in 13 Rennen dem Markenpokal klar seinen Stempel aufgedrückt hat, gerät er zu Beginn der Saison 2013 unerwartet unter Druck. Am Saisonauftakt in Frauenfeld ver-

mag er das Steu-er erst im letzten Wertungslauf he-rumzureissen, und bei den anschlies-

senden Berner Slaloms muss er sich hinter Patrick Flammer jeweils mit Rang 2 bescheiden. Anschliessend zeigt die Formkurve von Eggenberger mit vier Volltreffern in Folge allerdings wieder nach oben. Bei den Sprints auf dem italienischen Circuit von Varano kommt dem Zürcher seine Rundstreckener-fahrung entgegen, und am Bergrennen von La Roche hat der Routinier seinen Widersachern die Streckenkenntnis aus früheren Jahren voraus.

Trotz dieser Siegesserie kann sich der Leader des diesjährigen Suzuki GP nicht zurücklehnen. Das Team des Glar-ner Garagisten Flammer, für das bisher Sohn Patrick und Christian Zimmermann ins Lenkrad des orangen Suzuki Swift Sport gegriffen haben, sowie der Ost-schweizer Sandro Fehr bleiben mit 16 beziehungsweise 18 Punkten Rückstand weiterhin auf Tuchfühlung. Oft haben nur wenige Hundertstel gefehlt, um Kö-nig Eggenberger vom Thron zu stürzen.

Jürg Kaufmannwww.suzukiautomobile.ch

Suzuki Grand Prix

Jürg Naef, Marketingleiter Suzuki: „DerGrand Prix hat seinen Platz in der Szene.“

Service-Pause: Die zuverlässigen Suzuki Swift Sport brauchen selten mehr als den Pneuwechsel vor und nach den Rennen.

Briefi ng: Fredy Eckstein (Dritter von links) überprüft die Liste der Starter und gibt letzte Anweisungen für das Rennen.

Sieger (von links): Sandro Fehr, Fabian Eggenberger und Patrick Flammer. Beim Bergrennen La Roche holte sich Fabian Eggenberger wieder wichtige Punkte.

Fabian Eggenberger bleibt der Chef

Die von Suzuki unterstützte Beach Soc-cer League ist Plattform für die besten Beach Soccer-Vereine und -Spieler der Schweiz. Die neun Austragungen umfas-sende Meisterschaft fi ndet im Zeitraum Mai bis August in der Schweiz statt. Die Suzuki Beach Soccer League er-

reichte im vergangenen Jahr mehr als 50 Millionen Kontakte. Die Auswertung der Mediadaten für 2012 hat für die Suzuki-League einen neuen Höchstwert ergeben. Nebst 25 000 Live-Besuchern erreichte die höchste Schweizer Beach

Soccer Liga mehr als 50 Millionen Kon-takte in Schweizer und Internationalen Medien. Mit 27 Millionen steht dabei die Printpresse an der Spitze vor Online mit zwölf Millionen und Radio mit zehn Millionen. Beachsoccer-Weekly erreich-te auf dem Schweizer Sportfernsehen

rund eine Million Zuschauer. Die nächsten Termine: 3. und 4. August in Neuchâtel, 16. August (Cupfi nal) in Basel, 17. und 18. August in Basel und 24. und 25. August (Final) in Spiez. Re-sultate und weitere Hintergründe fi nden Sie auch im Internet.

www.beachsoccer.ch

Beach Soccer Nationalmannschaft: Sie wollen wieder Europa-Meister werden.

Sponsor: An diesem Logo sind die Spieleder League zu erkennen. Live dabei zu sein, lohnt sich.

Action: Beach Soccer ist ein schnelles Spiel, das viel Teamgeist voraussetzt.

Beach Soccer begeistert Millionen Fans

Page 32: Autosprint August 2013

32 www.autosprint.ch MotorsportAUGUST 2013

Der Nachwuchs gibt

Der Vorsprung ist knapp, abermit 170 hart erkämpften Punktenliegt Sebastien Mattioni in der OPC Challenge nach fünf von sie-ben Läufen an der Spitze. In dieserSaison sind im Teamcup 45 Pilo-ten in 13 Teams mit Opel Corsa OPC Nürburgring Edition und inder Einzelwertung 25 Starter mitdem Astra J OPC und dem CorsaOPC Nürburgring Edition unter-wegs. Die Termine der nächsten Events fi nden Sie auf Seite 5 dieser Ausgabe.

Christian Mettler, Koordinator und Präsi-dent Sportkommission VSGMH Metropol Ga-rage: „ Dank der Integration des neuen Astra OPC in die Challenge 2013 und der Öffnung auch für Nicht-Opel-Mitarbeiter nehmen diverse Slalom-Spitzenfahrer in der Katego-rie Einzelwertung mit dem Astra OPC teil. Die Fahrer-Qualität wurde dadurch massiv gesteigert und zeigt den neuEN Piloten das eigene Potential noch besser auf. Diversen jungen Fahrern ist in den letzten Jahren eine deutliche Leistungssteigerung gelungen. Ein Blick in die bisherigen Austragungen der OPC Challenge zeigt, dass dieser Markenpokal

eine hervorragende Basis für den Slalomsport bietet. Mehrere Piloten gehören heute zu den besten Fahrern unter den Slalomcracks.“

Grosse Freude bereiten die Resultate mit dem neuen und erstmals in der Challenge eingesetzten Opel Astra OPC. Der Vergleich mit den Mitbewerberfahrzeugen zeigt die Dynamik des 280 PS starken Boliden und beweist seine Eignung für den Slalomsport. In serienmässigem Zustand und ohne tech-nische Änderungen werden mit dem Astra OPC beeindruckende Zeiten gefahren. Beim Slalom in Moudon erzielte Marcel Muzza-relli gegen wesentlich stärker motorisierte

Partner: Christian Mettler (links) und Marcel Muzzarelli mit dem Opel Astra J OPC, der 280 PS leistet. Der Wagen hat gezeigt, dass erfür Slaloms das richtige Auto ist.

OPC Challenge und Opel Astra OPC Cup

Opel Corsa OPC in der Nürburgring Edition: Links der Wagen für Rennen und unten die Serie. Unterschiede sind nicht erkennbar.

Leader: Sebastien Mattioni und sein originell lackierter Opel Astra J OPC.Es trennen ihn nur gerade zwei Punktevon seinem Verfolger Dylan Saucy.

Nachdem der dreifache Meister Marcel Muzzarelli und sein Kollege Fabio Nassim-beni sich anderen Disziplinen zugewandt haben, ist die Ausgangslage in der dies-jährigen Mini Challenge offen. Rückkehrer Hannes Mahler hat mit drei

Siegen zu Beginn der Saison die Führung übernommen, anschliessend ist ihm aber kein Volltreffer mehr geglückt. Gleichwohl bleibt der Aargauer Gastronom bei Halb-zeit an der Spitze des Zwischenklasse-ments, haben doch seine Verfolger Thierry

Kilchenmann und Edy Kobelt bisher noch nie den Sprung auf die oberste Stufe des Treppchens geschafft. Dino Wintsch und Roger Vögeli haben zwar je zwei Siege auf dem Konto, ihr Rückstand auf die Spitze ist aber wohl nicht mehr einzuho-len. Der Zürcher Architekt war in Saanen nicht mit von der Partie, und Roger Vö-

geli musste wegen seiner Nürburgring-Einsätze im Safenwiler Toyota-Team zwei Läufe auslassen. In der Race-Class ist Bernie Wyss nach dem Rückzug von Daniel Baumeler drückend überlegen. Für alle überraschend konnte sich Alexandra Mühlethaler in der Race-Class über einen Sieg freuen. Nächster Lauf: Bergrennen Oberhallau am 24. August. www.minichallenge.ch

Siegesfahrt: Alexandra Mühlethaler auf ihrer erfolgreichen Fahrt in La Roche.

Roger Vögeli: Er musste wegen anderer Einsätze eine Mini-Pause einlegen. Das kostet Punkte.

Wer wird der Nachfolger von Marcel?

Überraschung: Alexandra Mühlethalerkam in der Race- Class auf das Treppchen.

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www.autosprint.ch 33MotorsportAUGUST 2013

mächtig GasAllradfahrzeuge sogar die Bestzeit in der Kategorie L1 und erreichte im Tagesklasse-ment von über 50 Teilnehmern (L1 bis L4) die 9. beste Zeit. Auch Martin Bürki siegte mit dem Astra OPC in Frauenfeld mit der Tages-bestzeit in der Kategorie L1.

Christian Mettler: „Die Sportkommission macht sich erste Überlegungen zu 2014. Der in Deutschland und Frankreich eingeführte Opel Adam Rallye-Cup wird durch die Motor-sportabteilung von Opel in Deutschland auch für weitere Länder in Europa angeboten. Mo-mentan wird abgeklärt, ob der Renn-Adam in der Schweizer-Rennszene einen Platz finden könnte. Der nach dem R2-Reglement aufge-baute Flitzer wird von einem 140 PS Motor angetrieben. Über ein sequentielles Getriebe sorgt eine 75 Prozent-Sperre für optimalen Vortrieb. Ob der Adam Begeisterung bei den Fahrern auslöst, hat sicherlich mit seinem Preis zu tun. Es ist das Ziel, dass der Händ-lerverband gemeinsam mit Opel Schweiz bis September einen Entscheid getroffen hat.“

Stand nach fünf von sieben Rennen : Einzelwertung 1. Sebastien Mattioni

170 Punkte, 2. Dylan Saucy 168 und 3. Mar-tin Bürki 158.

Teamwertung 1. Garage Guex (Etienne Beyeler, Philippe Jacquier, Denis Genton) 184 Punkte, 2. Automobiles Belle-Croix (Rolf Wüthrich, Steve Mathys, Patrick Gunziger, Daniel König) 178 und 3. Autocenter Flam-mer (Christian Zimmermann, Patrick Flam-mer, Alexander Ullrich) 174 .

Gut unterwegs ist auch die Appenzelle-rin Jasmin Preisig, die ihre Karriere im Kart-sport begonnen hat und 2012 bei der OPC Dealer Challenge bei den Damen die meis-ten Punkte sammelte. Sie startet in diesem Jahr auf dem über 300 PS starken Astra OPC Cup beim German Tourenwagen Cup GTWC und den VLN Langstrecken-Rennen am Nürburgring. Der Astra OPC Cup ist ein Fahrzeug, das besonders für die harten He-rausforderungen auf dem Nürburgring ent-

wickelt wurde. Die Serie von 20 Fahrzeugen war schon nach wenigen Tagen ausverkauft und zeigt, dass Opel Motorsport das richti-ge Konzept gewählt hat. Der über 300 PS starke Motor verfügt über ein breites Dreh-momentband von über 400 Nm. Wie perfekt die Schweizerin bereits mit der wuchtigen Power umgehen kann, bewies sie beim Ber-grennen Reitnau. Bruno Schneider

www.opc-challenge.ch www.jasminpreisig.ch

Karriere: Jasmin Preisig aus Schwellbrunn hat beiKartrennen in der Schweiz viele Punkte geholt. InDeutschland will sie beweisen, dass sie weiss, wieman in anderen Klassen ganz vorne mitfährt.

Die eine fährt, die andere schraubt. Ra-hel Frey, die in den vergangenen beiden Jahren für Audi in der DTM startete und nun GT-Rennen bestreitet, war am Noris-ring als prominente Renn-Taxifahrerin im Einsatz. Die Pilotin aus Aedermannsdorf

chauffi erte Gäste von Audi im Renntaxi sehr zügig um den 2,3 Kilometer langen Stadtkurs am Dutzendteich. Leena Gade ist Fahrzeugingenieurin des Audi R18 e-tron quattro von Marcel Fäss-ler, André Lotterer und Benoît Tréluyer in

der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC. Was die Engländerin bewegen kann, hat sie nicht nur bei den 24h von Le Mans beeindruckend dem Rest der Welt gezeigt. www.rahelfrey.ch www.audi.de

Audi setzt auf Rahel & Leena

Leena Gade: Marcel Fässler lässt sich von ihr ein Test-Ergebnis erklären.

Rahel Frey: sie hat gezeigt, wie mansich im Motorsport durchsetzen kann.

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34 www.autosprint.ch SicherheitAUGUST 2013

Satte Power fest im Griff

Wer mit der Kraft eines 295 PS starken Boliden sicher um-gehen möchte, sollte wirklich nichts dem Zufall überlassen. Was man tun muss oder bes-ser lassen sollte, kann man bei einem Fahrtraining mit einem Mitsubishi Lancer Evolution auf einer gesperrten Piste erfahren.

Petra Meier aus Pfeffi ngen konnte nicht ahnen, welch aufregenden und lehr-reichen Tag ihr der Familienbeschluss, am vom Mitsubishi-Importeur veranstalteten Training auf dem Circuit Anneau du Rhin im grenznahen Elsass bescheren sollte. Ihre erste Einschätzung: „Ich bin noch nie auf einer solchen Piste und schon gar nicht mit einem Wagen, der so viel Power hat, gefahren. Mal sehen was kommt.“

Und da hat Rolf Martiz, Chef-In-struktor des Driving Center Schweiz, beim

alljährlich stattfi ndenden Event, einiges zu bieten: „Es geht uns darum, die aus-sergewöhnlichen Fahrleistungen dieses Sportwagens auf einem geschlossenen Rundkurs zu vermitteln. Ganz nach dem Motto der Marke: Genial bis ins Detail. Natürlich gibt es Informationen, wie man mit einem solchen Gerät auch in Grenz-situationen umgehen muss. Bremsen, ausweichen in einer Kurve, Slalom, Lenk-und Kurventechnik das muss sitzen. Dazu

gehört auch, dass man über das Auto, mit dem man unterwegs ist, viel erfährt.“

So richtig in die Jahre gekommen ist der Mitsubishi Lancer Evolution ei-gentlich nie, obwohl der Fünfplätzer, den es als GSR Arashi mit wuchtigem Heckspoiler oder MR Arashi, jeweils mit grossem Kofferraum und mächtig Dampf unter der Haube (Drehmoment für beide 366 Nm, Spitze 240 km/h, MR 242, Sprint von 0 auf 100 in 5,4 Sekunden, MR 5,6) seit sechs Jahren produziert wird. Der GSR Arashi hat ein manuelles 5-Gang-Getriebe und der MR Arashi das 6-Gang SST-Doppelkupplungsgetriebe TC-SST. Die Preise beginnen bei 44 999 Franken für den 2.0 Turbo GSR und 54 999 für den 2.0 Turbo MR. In der teureren Ausführung sind Lederpolster, Navigationssystem, BBS-Felgen sowie Bilstein-Dämpfer be-reits enthalten. Nach Angaben des Werks verbrauchen die schnellen Hirsche im Schnitt gut zehn Liter auf 100 Kilometer. Es kommt darauf an, wie man mit dem Gaspedal umgeht.

Das hat auch Petra Meier erfahren: „Klar, wenn man so richtig zur Sache geht, steigen Verbrauch und Spass. Aber um das zu testen, bin ich ja schliesslich hier.“ Stefan Donat

www.mitsubishi-motors.ch

Mitsubishi Lancer Evolution

Petra Meier: „Das Fahrtraining mit einem Boliden dieser Art ist für mich Premiere.“

Erfolg in der Schweiz: Mitsubishi hat den Lancer Evolution als MR oder GSR mit grossem Heckspoiler im Angebot. Wer mit den Boliden trainieren möchte, sollte sich rechtzeitig für einen Kursus anmelden.

Cockpit: Griffi ges Lenkrad und schnell zu übersehende Armaturen und Instrumente.

Mitsusbishi Lancer Evolution Arashi: Es gibt das Modell als GSR und MR, jeweils mit 295 PS und guter Ausstattung.

Schätzungsweise 10 000 Mal pro Jahr kommt es in der Schweiz zu einer Falsch-betankung. Wer aus Versehen Benzin anstatt Diesel tankt, muss mit Kosten-folgen rechnen. Um solche Irrtümer zu vermeiden, rüsten europäische Auto-

hersteller ihre Modelle zunehmend mit verwechslungssicheren Einfüllstutzen aus. Zudem bieten Garagen und Zube-hörshops spezielle Tankdeckel an.Der TCS hat bei 42 Autos das tatsäch-liche Gewicht gemessen und mit den Herstellerangaben verglichen. Rund 80 Prozent der Wagen sind schwerer als

angegeben. Diese Fahrzeuge dürfen deshalb weniger zusätzliche Ladung transportieren, bevor sie das zulässige Gesamtgewicht erreichen. Autos mit alternativen Antrieben erlauben oft nur noch wenig zusätzliche Ladung.Vor dem Start in die Ferien empfi ehlt es sich, die obligatorische Ausrüstung zu

kontrollieren. Ausser dem CH-Kleber, der im Ausland vorgeschrieben ist, ver-langen gewisse Länder Leuchtwesten, eine Autoapotheke, einen Feuerlöscher oder ein Pannendreieck. Fehlt eines die-ser Teile, können empfi ndliche Bussen fällig werden. www.tcs.ch

Tanken: ein Hinweiskleber zeigt, ob SieDiesel oder Benzin nachfüllen müssen.

Gepäck: Erkundigen Sie sich, wie viel Staugut Sie noch mitnehmen dürfen.

Dreieck und Weste: gehören in vielen Ländern zur Pfl ichtausstattung.

3 Tipps für den sorglosen Ferien-Trip

Page 35: Autosprint August 2013

Event- und Verkehrssicherheitszentrum

SeelisbergIm August 2002 bewilligte die Behörde die Durch-führung von Fahrsicherheitstrainings in der ehe-maligen Kiesgrube Laui in Seelisberg. Kurz darauf fanden die ersten Fahrevents statt und Autoim-porteure präsentierten ihre Produkte ausgewähl-ten Zielgruppen. Das Eventcenter eignet sich ideal für Firmenanlässe, Familienfeiern oder besonde-re Anlässe wie eine Weihnachtsfeier in ländlich-festlicher Umgebung.

Mit der wachsenden Nachfrage nach Fahrveran-staltungen stieg auch das Bedürfnis nach einer geeigneteren Infrastruktur neben den Strecken. So wurde im 2007 einerseits der abwechslungs-reiche Geländeparcours um eine asphaltierte Trainingspiste erweitert und andererseits das bestehende Blockhaus um weitere Theorie- und Eventräume ergänzt. In Zusammenarbeit mit Partnern fanden seitdem Neulenker und andere Auto-Fahrkurse im Verkehrssicherheitszentrum in Seelisberg statt.

Im Herbst 2012 wurde die umfassendste bau-liche Erweiterung in Angriff genommen. Diese

sind nun fertiggestellt und wurden am Samstag, 29. Juni 2013 offi ziell eröffnet. Die bauliche Erwei-terung mit diversen Gleitfl ächen, Schleuderplat-ten, plötzlich auftauchende Hindernisse, Kuppe, Steilrampe macht das Verkehrssicherheitszent-rum in Seelisberg zu einer der attraktivsten Aus- und Weiterbildungsstätten für FahrzeuglenkerIn-nen jeglicher Kategorie.

Seitens der asa (Vereinigung der Strassen verkehrs-ämter) wurde der Eventcenter Seelisberg AG die Anerkennung als Weiterbildungsstätte CZV erteilt.Das Amt für Strassen- und Schiffsverkehr des Kan-tons Uri bewilligte die Zweiphasenausbildung WAB.

• WAB-Kurse für Neulenker

• CZV-Kurse für Chauffeuren-Weiterbildung

• Fahrsicherheitstraining Motorrad

• Fahrsicherheitstraining Personenwagen, Lieferwagen und Kleinbusse

• Fahrsicherheitstraining Lastwagen und Busse

• SUV Parcours mit diversen SUV Arbeitsplätzen

• Swiss Gymkhana-Kurse

• Winterfahrtrainings auf dem Flugplatz Ambrì

• Winterdrifting mit Go-Kart, Quad, Raupenquad oder eigenem Auto

• Events aller Art mit Go-Kart, Quad, Elektro-Fun-Fahrzeuge wie Segway, Bagger steuern, Staplerfahren, Spiel und Spass aller Art

• Produktepräsentationen, Schulungen, Seminare und vieles mehr

Produkte

EVENTCENTER SEELISBERG AGVerkehrssicherheitszentrum

Laui 1, 6377 SeelisbergTel. 041 825 11 22, Fax 041 825 11 [email protected]

Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag

Gut zu wissen: WAB 1 nur 239 Franken9 Minuten von der Autobahnausfahrt Seelisberg

Schönstes Verkehrssicherheitszentrum der Schweiz

Page 36: Autosprint August 2013

36 www.autosprint.ch RatgeberAUGUST 2013

Sie brauchen sofort ein neues Auto, vielleicht nur für einen bestimmten Zeit-raum, Sie haben derzeit zu wenig Fran-ken am Konto oder Sie wollen sich beim Auto-Typ nicht festlegen: die Lösung heisst plusdrive mit autoricardo. Hier können Sie günstige Occasionen mie-ten. Einige aktuelle Beispiele zeigen wir Ihnen auf dieser Seite.

Ein neuer Job kann der Auslöser sein oder auch eine private Veränderung. So schnell wie möglich muss ein neues Auto her. Mit plusdrive kann man Occasions-Autos für ei-nen gewünschten Zeitraum von drei, sechs oder zwölf Monaten bereits ab 14 Franken pro Tag mieten. Dabei hat man die Kosten stets im Überblick. Im Mietpreis inbegriffen sind sämtliche Versicherungen, Garantien, fällige Reifenwechsel, Servicearbeiten und Repara-

turen sowie einmal im Monat eine Innen- und Aussenreinigung.

In Zusammenarbeit mit plusdrive bie-tet autoricardo.ch neben dem Verkauf nun auch die Vermietung von Fahrzeugen in der Schweiz an. Mit plusdrive kann man sein Wunsch-Auto für einen längeren Zeitraum günstig mieten – und dies ohne verborgene, lästige Zusatzkosten. Im Preis sind alle Kos-ten ausser Treibstoff enthalten. Eine echte Al-ternative für alle, die für längere Zeit auf ein Auto angewiesen sind und nicht gleich eines kaufen möchten.

plusdrive bringt viele Vorteile für den Kunden. Marcel Stocker, Geschäftsleiter von autoricardo.ch, erklärt: „Er kann sorgenfrei

ein Auto fahren, das er sonst vielleicht eher nicht kaufen würde. Nach Ende der Mietdau-er freut sich der Kunde über die problemlose Rückgabe des Fahrzeugs und muss sich nicht um einen Wiederverkauf und die damit ver-bundenen Umtriebe und Risiken kümmern.“

Dank transparenter Fixkosten erlebt der Mieter keine unliebsamen Überraschungen und kann sich darauf verlassen, dass er das Fahrzeug während seiner gewünschten Miet-dauer uneingeschränkt (inklusive 1250 Kilo-metern pro Monat) nutzen kann. Im Angebot sind Modelle fast aller Marken und Fahrzeug-klassen.

Die Idee für plusdrive kommt von einem alten Profi der Branche: Karl Heusi. Der Chef von plusdrive war vorher viele Jahre bei Mo-bility Carsharing Schweiz als Geschäftsführer

tätig. „Mit plusdrive gehen wir nun noch einen Schritt weiter“, so Heusi. „plus-drive eignet sich für Men-schen, welche aufgrund einer Veränderung sofort und regelmässig auf ein

Fahrzeug angewiesen sind – im Gegensatz zu Mobility, dessen Konzept sich eher auf die un-regelmässige Nutzung und/oder Kombination mit öffentlichen Verkehrsmitteln ausrichtet“. Heusi und Stocker sind sich einig: plusdrive ist eine preiswerte und einfache Alternative zum Fahrzeugkauf und bietet die Flexibilität, die heute im Privat- und im Berufsleben ver-langt wird.

Auch die Anbieter haben etwas davon: Händlern bietet plusdrive den Vorteil, dass ihre Occasions-Fahrzeuge intelligent wei-tergenutzt werden, anstatt ungenutzt in der Ausstellung zu stehen.

Bernhard Riedelwww.autoricardo.ch/plusdrive

Occasionen zur Miete

Mini Cabrio Cooper S, 2004: Ab 17 Franken täglich können Sie starten. Wie hoch dieMietkosten sind, entscheidet danach, wie lange Sie den Wagen fahren möchten.

Fiat Panda 1.2 Dynamic, 2007: 14 Franken macht die günstigste Miete aus.

Renault Trafic 1.9 dCi 100 2.9t, 2006: Den Kombi gibt es ab 18 Franken Miete.

17 Franken kostet ein Mini-Cabrio pro Tag

Saab 9.5 2.3T Aero, 2002: Fünf Personen reisen ab 18 Franken Tagesmiete.

Smart fortwo passion, 2002: Den Flitzer für die City gibt es ab 15 Franken pro Tag.

Glücklicher Mieter: Edwin Gutzler aus Wollerau, hier mit seinem Audi,den er sich gemietet hat, ist mit demAngebot von plusdrive zufrieden.

Das Portal www.autoricardo.ch ist mit rund 100 000 Fahrzeugen, 36 000 Fahrzeug-Zubehörartikeln, 2,5 Millionen Artikeln unter www.shops.ch, zwei Mil-lionen Mitgliedern, 370 000 Besuchern täglich der zweitgrösste Fahrzeugmarkt

und grösste Online-Marktplatz für Fahr-zeugzubehör der gesamten Schweiz. autoricardo.ch ist seit Januar 2009 innerhalb von ricardo.ch eigenständig und verfügt über ein eigenes Team mit 14 Mitarbeitenden sowie über einen

Warenumsatz von rund 260 Millionen Franken pro Jahr. Neu hinzugekommen für die Schweiz ist www.motoricardo.ch. Zudem lancierte ricardo.ch im Dezember 2012 die Gratisinserate-Plattform ricar-

dolino.ch. Die ricardo.ch AG beschäftigt in der Schweiz über 140 Mitarbeitende und hat ihren Sitz in Zug. Im Schnitt werden pro Tag bei 80 000 Geboten weit über 20 000 Artikel verkauft. Weitere ausführliche Informationen zum Unter-nehmen finden Sie auch im Internet. www.ricardo.ch

autoricardo.ch: 100 000 Angebote aus allen Fahrzeugklassen und Zubehör.

motoricardo.ch: Zweiräder und Zubehör für jeden Bedarf und jedes Budget.

ricardolino.ch: Hier kann man gratis inserieren. Es gibt 15 Themenwelten.

Bei ricardo.chwird auch Ihr Wunsch erfüllt

Page 37: Autosprint August 2013

www.autosprint.ch 37RatgeberAUGUST 2013

Kleine Wagen zeigen den Weg in die Zukunft. Nach den jüngsten Verkaufszahlen haben Fahrzeuge, die auch mit Erdgas als Treibstoff betrieben werden können, in den vergangenen Monaten immer mehr Käufer gefunden. Favoriten bei den Neuwagen sind der VW eco up! sowie der Fiat Panda 0.9 Twinair Natural Power. Verkauft wurden in der Schweiz insge-samt 31 verschiedene Modelle von Erdgas/Biogas-Fahrzeugen von acht Herstellern.

Während der Schweizer Neuwagen-markt im ersten Halbjahr 2013 gegen-über dem Vorjahr um etwa zehn Prozent zurückgegangen ist (mehr Informationen unter www.autoschweiz.ch), verzeich-neten die Verkäufe von Erdgas/Biogas-Fahrzeugen mit einer Steigerung um 57 Prozent einen markanten Zuwachs.

Waren es im ersten Semester 2012 noch 341 Neuwagen gewesen, so wur-den dieses Jahr in den ersten sechs Mo-naten bereits 537 neue Erdgas/Biogas-Fahrzeuge in Betrieb genommen. Somit ist die Zahl der mit Erdgas/Biogas betrie-benen Fahrzeuge in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein auf rund 12 500 angestiegen. Das Tankstellen-Netz ist in-zwischen auf 137 Stationen gewachsen.

Klarer Bestseller ist der eco up! von Volkswagen, der durch seinen sparsamen Verbrauch und die damit verbundenen tiefen Betriebskosten (AutoSprintCH be-richtete), seiner Handlichkeit und in sei-ner Klasse mit viel Platz und last but not least mit seinem Preis überzeugte. Die Argumente für einen Kauf treffen auch

auf die baugleichen Mo-delle aus dem Volkswa-gen-Konzern von Skoda(Citigo) und Seat (Mii) zu. Ein Trio, das erheb-lich zur Senkung der

Schadstoffemissio-nen beiträgt.

Neu in diesem Segment ist der Lancia Ypsilon CNG (be-deutet Compressed Natural

Gas). Sein 0.9 TwinAir 2-Zylin-der-CNG-Motor mit 80 PS fährt

bis zu 300 Kilometer mit Erdgas und bis 900 Kilometer mit Gas und Benzin kombiniert. Bei einem CO2-Wert von 86 g/km ist der schmucke Italiener eines der

umweltfreundlichsten Fahrzeuge in seinerKlasse. Der Ypsilon CNG ist das erste Lancia-Modell betrieben mit doppelter Kraftstoff-versorgung in Form von Erdgas und Benzin.

Stefan Donatwww.volkswagen.ch

www.fiat.ch www.skoda.ch www.seat.ch www.lancia.ch

Volkswagen eco up!: Den Flitzer gibt es auch als move up!. Die Preise beginnen bei 18 250 Franken für den 3-Türer netto.

Skoda Citigo Ambition Green tec CNG (oben) und Seat Mii EcoFuel:68 PS hat jeder. Preiseab 18 070 oder 14 900 Franken jeweils netto.

Kleine bringen die Wende

Erdgas als Treibstoff

Fiat Panda NP: Das Modell Easy gibt es mit 80 PS ab 20 350 Franken. Vier bis fünf Personen haben hier Platz.

Die grosse Nachfrage nach diesen kli-maschonenden und günstig zu betrei-benden Fahrzeugen wird nach Ansicht von Marketingexperten weiter anhalten. Bereits bestellbar ist der VW Golf TGI (Turbo Gas Injection) zu einem Preis von

30 700 Franken mit 110 PS und von Mer-cedes die B-Klasse mit 156 PS, die es ab 43 900 Franken gibt. Für den Erdgas/Bio-gas-Betrieb sind von den Herstellern als auch deren Schweizer Vertriebspartnern der Seat Leon, von Skoda das besonders erfolgreiche Modell Octavia, der Audi A3 sowie der Fiat 500L angekündigt. Bis auf den Fiat 500L, der in den Ausführungen

Pop, Pop Star und Lounge ab 24 500 Franken ab Spätsommer in den Verkauf kommen wird, stehen Preise, Ausstat-tungen sowie die Markteinführung der anderen Modelle in der Schweiz noch nicht fest.

Kauftipp: Wenn Sie den Kauf eines der hier genannten Modelle planen, erkundigen Sie sich bitte bei ihrem Erdgasversorger nach Zuschüssen. www.skoda.ch www.volkswagen.ch www.mercedes.ch ww.seat.ch www.fi at.ch

www.audi.ch

Fiat 500L: Kein lang gezogener 500er, sondern eine eigenständige Baureihe.

Prototyp: Der Audi A3 wird zuerst mitdem TCNG-Antrieb ausgerüstet.

Skoda Octavia: auch den geräumigen Combi gibt es mit Erdgas-Antrieb.

Audi und Co. gehen bald an den Start

Lancia Ypsilon CNG: Ab 22 490 Franken kann die Reise starten.

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RAID SUISSE-PARIS

Diese Autos erleben Sie nicht jeden Tag

38 www.autosprint.ch AgendaJULI 2013

ren aus beobachten können. Als exklu-siver Ort für automobile Kultur ist das Pantheon in Basel bestens für den Auf-takt der 23. Internationalen Rallye Raid geeignet. Zuschauer und Fahrer sind sich näher und das Flair kann leichter in ein Mitfiebern überspringen. Parkplätze für Schaulustige sind reichlich vorhanden.

Am Mittwoch, den 21. August star-tet der Concours d‘Elégance aus dem Forum für Oldtimerbesitzer, während der Prolog aus Zürich am Abend im Museum Pantheon in Muttenz erwartet wird. Vier Tage werden die Teilnehmer fahrerische Abwechslung und Fahrgenuss auf unter-schiedlichsten Strassen verschiedenster Charaktere in der Schweiz, Belgien und Frankreich erleben. Am zweiten Tag der Rallye führt die Route durch die Arden-nen mit dem Freitagsbuffet auf einem Schloss, bevor sie über französischen Boden durch kleine Dörfer und schmale Strassen die Stadt der Liebe anpeilt. Wie in jedem Jahr das Ziel der Reise.

Gefahren wird wieder in den drei Ka-

tegorien Vétérans, Tourisme und Sport, je nach persönlichem Gusto. Teilnehmer bis 35 Jahre erhalten einen Rabatt von 300 Schweizer Franken auf das Nenngeld. Ausserdem fahren sie automatisch um die Young Raider´s Trophy, eine Klasse, in der Youngtimer bis Baujahr 1989 zugelas-sen sind. Dadurch will man das Interesse jüngerer Teilnehmer an älteren Autos fördern. Und natürlich wird auch 2013 der bereits 1993 eingeführte Ladies-Cup gefahren.

4250 Franken kostet Teilnehmer das Rundum-Sorglos-Paket inklusive Dop-pelzimmer (mit zwei Einzelzimmern 4750 Franken), Verpflegung mit Galadinner, Gebühren für bewachtes Parken, Pannen-service und ärztliche Betreuung während der Tour. Mathias Wohlfeld

www.raid.ch

Ein Klassiker auf jeder historischen Rallye: Ford Mustang mit typischenLe Mans-Streifen. Den 66er-Jahrgang erkennt man sofort an den Lufthutzen vor den Hinterrädern.

Jaguar E-Type, Jahrgang 1973: Der Roadster feiert auf der 23. Raid Basel-Paris seinen 40. Geburtstag. Gebaut wurde die automobile Ikone bis 1974.

Ferrari 212 Berlinetta, 1953: Unter der Haube arbeitet ein V12 mit 2,55 Liter Hubraum, der maximal 170 PS leistet.

Roter Teppich: Der De Dion-Bouton auf der Rampe in Basel aus Frankreich ist schon 110 Jahre alt und noch in guter Form.

Maybach-Cabrio SW38, 1937: Der Wagen verkörperte damals die

Trendwende vom repräsentativen Auto zum sportiven Stil der Marke.

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Vom 22. bis 25. August 2013 sind wieder vie-le schöne wie kostbare Old- und Youngtimer beim RAID SUISSE-PARIS zu se-hen. Start ist dieses Mal im Pantheon Basel.

Die ersten Meter führen natürlich über einen roten Teppich. Umgeben von ap-plaudierenden Zuschauern, die das Spektakel von Empo-

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