AutoSprintCH - Ausgabe Juli - 2014

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DAS ERWARTET SIE BEIM LIGNIERES HISTORIQUE ab Seite 32 Event Seite 38 Stars und Fans treffen sich im Auto-Kino in Rubigen. Erfolg Seite 16 Warum Mazda-Vertreter in der Schweiz zufrieden sind. Zweirad Seite 34 Wie Dauerbrenner Vespa in das neue Modelljahr rollt. Ein Traum kann schnell wahr werden: Hautnah dabei sein beim 24h-Rennen von Spa vom 26. bis 27. Juli 2014. Emil Frey Racing und AutoSprintCH Online & Print verlosen ein rasantes Package für zwei Personen, das es so exklusiv nirgends zu kaufen gibt, Spannung ist garantiert. Der Funfaktor: Jede einzelne Minute wird zu einem echten Erlebnis. Den Trip in eine andere Welt kann jede und jeder gewinnen. Das Team Gabriele Gardel, Lorenz Frey und Fredy Barth freut sich, mit Ihnen das Rennen zu erleben. Lesen Sie mehr ab Seite 4 Emil Frey Racing Erleben Sie 24h Spa mit dem Team Welche ökonomischen und ökologischen Auswirkungen Staus haben, wollten Andreas Burgener (links), Direktor der Importeursvereinigung auto-schweiz, und Patrik Heitz, Student an der Bern Fachhochschule genau wissen. Lesen Sie, wie der Stillstand auf der Strasse nicht nur Ihre Nerven immer wieder stark strapaziert, sondern auch der Wirtschaft schadet und klare Wettbewerbsnachteile mit sich bringt. Verkehrspolitik Staus schaden der Wirtschaft Seite 2 WWW.AUTOSPRINT.CH Umwelt Seite 13 Nissan Chef Cédric Diserens setzt auf Elektroantrieb. DIE ERSTE GRATIS AUTO-ZEITUNG DER SCHWEIZ Juli 2014 Foto: Peter Mosimann

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DAS ERWARTET SIE BEIM LIGNIERES HISTORIQUE ab Seite 32

Event Seite 38Stars und Fans treffen sich im Auto-Kino in Rubigen.

Erfolg Seite 16Warum Mazda-Vertreter in der Schweiz zufrieden sind.

Zweirad Seite 34Wie Dauerbrenner Vespa in das neue Modelljahr rollt.

Ein Traum kann schnell wahr werden: Hautnah dabei sein beim 24h-Rennen von Spa vom 26. bis 27. Juli 2014. Emil Frey Racing und AutoSprintCH Online & Print verlosen ein rasantes Package für zwei Personen, das es so exklusiv nirgends zu kaufen gibt, Spannung ist garantiert. Der Funfaktor: Jede einzelne Minute wird zu einem echten Erlebnis. Den Trip in eine andere Welt kann jede und jeder gewinnen. Das Team Gabriele Gardel, Lorenz Frey und Fredy Barth freut sich, mit Ihnen das Rennen zu erleben.

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Emil Frey Racing

Erleben Sie 24h Spa mit dem Team

Welche ökonomischen und ökologischen Auswirkungen Staus haben, wollten Andreas Burgener (links), Direktor der Importeursvereinigung auto-schweiz, und Patrik Heitz, Student an der Bern Fachhochschule genau wissen. Lesen Sie, wie der Stillstand auf der Strasse nicht nur Ihre Nerven immer wieder stark strapaziert, sondern auch der Wirtschaft schadet und klare Wettbewerbsnachteile mit sich bringt.

VerkehrspolitikStaus schaden der Wirtschaft Seite 2

Zweirad

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Umwelt Seite 13Nissan Chef Cédric Diserens setzt auf Elektroantrieb.

DIE ERSTE GRATIS AUTO-ZEITUNG DER SCHWEIZ Juli 2014

24h Spa mit 24h Spa mit

Staus schaden der Wirtschaft

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2 www.autosprint.ch BlickpunktJULI 2014

Staus schaden dem Wettbewerb

Ernüchternde Angaben des Bun-des über das erneut gestiegene Ver-kehrsaufkommen auf den National-strassen und über die Zunahme der Staus 2013. Diese erhöhten sich um 3,4 Prozent und erreichten damit ein Total von 20 596 Stunden.

Die Vereinigung Schweizer Automobil-

Importeure auto-schweiz hat Patrik Heitz, Student an der Berner Fachhochschule, beauftragt, eine Semesterarbeit über die ökonomischen und ökologischen Folgen von Staus auszuarbeiten. Ziel des Pro-

jekts war, nähere Informationen über die negativen volkswirtschaftlichen und um-weltbezogenen Konsequenzen von Staus

zu erhalten. Patrik Heitz: „Die Kernthese, wenn die durchschnittliche Geschwin-digkeit auf einer immer gleichen Strecke sinkt, steigt der Verbrauch an, konnte be-stätigt werden. Bei Stau oder stockendem Kolonnenverkehr dauert die Fahrt länger und der Treibstoffverbrauch nimmt zu.“

Staus können sich jedoch in ihrer Län-ge und durchschnittlichen Geschwindig-keit eklatant voneinander unterscheiden. Dadurch können Treibstoffmehrverbräu-che von zwischen fünf und 45 Prozent entstehen. Je zäher ein Stau ist oder je langsamer darin gefahren wird, desto hö-her ist der Treibstoffverbrauch. Denn ver-mehrte Stopps bedeuten vermehrtes An-fahren, was bekanntlich am meisten Sprit verbraucht. So zeigt die Studie anhand eines realen Beispiels, dass staubedingte CO2-Emissionen von mehr als 850 Tonnen im Jahr entstehen können – an einer ein-zelnen Staustelle.

Andreas Burgener, Direktor auto-schweiz: „Wie uns die Studie zeigt, zie-hen sie nicht nur erhebliche zeitliche und fi nanzielle Einbussen nach sich, sondern schaden auch der Umwelt. Für Politik und Behörden ist nun endlich Handeln ange-sagt. Der volkswirtschaftlich mit Abstand wichtigste Verkehrsträger der Schweiz, die Strasse, muss den neuen Gegeben-heiten angepasst und zügig ausgebaut werden. Sonst laufen wir Gefahr, dass sowohl zentrale Wettbewerbsvorteile als auch unsere Bemühungen für ein besse-res Klima im wahrsten Sinne des Wortes auf der Strecke bleiben.“ Stefan Donat

www.auto-schweiz.ch

Auto Schweiz

Neues Zentrum in WinterthurPorsche

Blickfang nur wenige Meter neben der Autobahn: Das Porsche Zentrum Winterthur. Der Winterthu-rer Stadtpräsident Michael Künzle, dem eigentlichen Bauherrn, AMAG-Verwaltungsratspräsident Martin Haefner, und der Geschäftsführer Gerhard Pachler haben das beein-druckende Gebäude seiner Bestim-mung übergeben.

Die Daten des durch das Architektur-büro Baumgarter Partner Architekten AG erstellten Neubaus: Eine doppelt so gros-se, auf zwei Geschosse verteilte Ausstel-lungsfl äche, Arbeitsplätze für Mitarbeiter im Sales- und Aftersales-Bereich, neun mit den Namen von Rennstrecken be-zeichneten Werkstattplätze, Direktabnah-me, Ersatzteillager sowie eine Tiefgarage. Rund 13 Monate nach Baubeginn ent-

spricht das Gebäude an der Steigstrasse 3 den Anforderungen der Marke.

Das bisherige Porsche Zentrum Win-terthur wurde bis auf eine Stützmauer

vollständig abgetragen. Gerhard Pachler: „Nicht zuletzt die Einführung der fünften Baureihe Macan sowie die ehrgeizigen Absatzziele von Porsche für die nächsten Jahre machten eine Neustrukturierung und Vergrösserung unumgänglich.“

Elwira Dschemilowwww.porsche-winterthur.ch

Eröffnung: AMAG-Verwaltungsratspräsident Martin Haefner, Geschäftsführer Gerhard Pachler und Stadtpräsident Michael Künzle (von links nach rechts).

Patrik Heitz (links) und Andreas Burgener: Sie wollten wissen, wie sich Staus in derSchweiz auf das Leben auswirken.

Mühsam: 2013 haben Autofahrer über 20 000 Stunden im Stau verbracht.Die Verbräuche sind so auf bis zu 45 Prozent gestiegen.

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Claude Gregorini hat die Direktion Verkauf und Händlernetz von Renault Suisse SA übernommen. Gleichzeitig wird Chris-tophe Waag zum Direktor After Sales Vertriebsgebiet Central ernannt. Dazu gehören Renault Suisse SA und Renault Österreich GmbH. www.renault.ch

Ab sofort steht die neue App des Auto-portals car4you.ch zum Download für Apple- und Android-Geräte bereit. Mit Funktionen wie dem 360°-Fotografi ergui-de und der Verlinkung mit Social Media ist die App ein praktisches Tool für Fahr-zeughändler. www.car4you.ch

Als angespannt bezeichnete Urs Wernli die derzeitige Situation der Schweizer Garagisten: „Sinkende Margen und im-mer höhere Anforderungen seitens der

Importeure machen dem Gewerbe zu schaffen. So sank alleine das Preisniveau für Neuwagen innerhalb von zwei Jahren um rund 20 Prozent. www.agvs.ch

Nützlich: Mit der neuen App kommt man mit einem Klick auf Social Media Plattformen.

Profi : Claude Gregorini ist seit vielen Jahren in der Automobilbranche tätig.

Urs Wernli: „Eine Verlängerung

der Prüfi ntervalle durch die MFK

macht wirklich keinen Sinn.“

Sesselwechsel bei Renault

Neue Appfür Händler

Strenge Zeiten für Garagisten

Nützlich: Mit der neuen App kommt man mit einem Klick auf Social Media Plattformen.

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www.autosprint.ch� 3BlickpunktJULI�2014

Problemlöser für die Zukunft

Gute Nachricht aus dem Norden, wenn es um Erdgas als Treibstoff geht: Die Anzahl der verfügbaren Erdgas-Modelle wird sich im Ver-gleich zu Anfang 2012 bis Ende 2014 verdoppeln. Insbesondere absatz-starke Marken wie VW, Audi, Seat, Opel, Fiat sowie Mercedes, Scania und Iveco sind im Kommen.

Und damit nicht genug: Aus einem Zwischenbericht, den die Initiative Erd-gasmobilität der Parlamentarischen Staatssekretärin beim Bundesverkehrs-minister, Katherina Reiche, übergeben hat, geht hervor, dass die umgesetzten Massnahmen der 2011 gestarteten Ini-

tiative im Markt nachweisbar Wirkung zeigen. Auch die unterstützenden politi-schen Rahmenbedingungen für Erdgas-mobilität werden weiterentwickelt: Die Forderung nach einer Verlängerung der Energiesteuerermässigung für Erdgas und Biomethan als Kraftstoff wurde im Koalitionsvertrag verankert.

„Wir begrüssen die Signale aus der

Politik. Diese müssen nun auch zügig umgesetzt werden“, betonte Stephan Kohler, vorsitzender Geschäftsführer der Deutschen Energie-Agentur, die die Ini-tiative koordiniert. „Den Preisvorteil von Erdgas und Biomethan können Autofah-rer nur mit einer transparenten Auszeich-nung der Kraftstoffpreise an den Tank-stellen erkennen.“

Katherina Reiche: „Erdgas kann als Kraft-stoff zur Verbesserung der Klimabilanz des Verkehrs beitragen, insbesondere durch die Beimischung von Biomethan und perspek-tivisch von Methan, das mit Strom aus erneuerba-ren Energien hergestellt wird. Deshalb ist Erdgas für die Bundesregierung eine wichtige Option für die künftige Energiever-sorgung des Verkehrs im Personen- und Lastwagen-Sektor als auch in der Schifffahrt.“

Das Schweizer Tank-stellennetz mit Erdgas/Biogasangebot ist inzwi- schen auf 137 Stationen angewachsen. Zu den neuen Standorten gehö-ren Burgdorf im Kanton Bern sowie die Raststätte Grauholz an der A1. Nach mehrmonatiger Bauzeit er-

öffnete SOCAR Energy Switzerland (ehe-mals Esso) diese Station. Sie ist eine der modernsten Anlagen in der Schweiz. An der Zapfsäule für Erdgas/Biogas der neu-en Generation können Kunden Treibstoff in einer Beimischung von wahlweise 10, 50 oder 100 Prozent Biogas tanken.

Stefan Donatwww.erdgasfahren.ch

Erdgas als Treibstoff

Anfang: Nach und nach fahren in der Schweiz immer mehr Modelle von Iveco, die mit Erdgas als Treibstoff betrieben werden können. Eine Alternative, die sich rechnen lässt.

Katherina Reiche: „Erdgas ist einewichtige Option für dieZukunft.“

Den nächsten Schritt in die Zukunft von Hyundai in der Schweiz zeigt die Gara-ge Marti AG in Niedergösgen im neuen Verkaufscenter der Marke an der Oltener-

strasse 94: Helle freundliche Farben, an-genehmes Licht und qualitativ gut verar-beitetes Material schaffen schnell eine Wohlfühlatmosphäre. Diego Battiston,

Direktor Hyundai Schweiz: „Es ist der erste Verkaufsraum in der Schweiz, der so gestaltet wurde.“ Geschäftsführer der Garage Marti AG, Bruno Christen: „Wir

sind zum dritten Mal Opel-Partner des Jahres. Den gleichen Erfolg streben wir mit Hyundai an.“ www.hyundai.ch www.garage-marti.ch

Garage Marti AG bietet auchHyundai an

Diego Battiston: „Wir wollen Zug um Zugalle Standorte so freundlichgestalten.“

Bruno Christen: „Mit Hyundai haben wir 16 interessante Modell im Programm.“

Kundenfreundlich: Die Verkaufsräume für Hyundai bei der Garage Marti AG.

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4 www.autosprint.ch BlickpunktJULI 2014

Erleben Sie 24h Spa live im Team

Ein Traum kann wahr werden: Hautnah dabei sein beim 24h-Ren-nen von Spa vom 26. bis 27. Juli 2014. Emil Frey Racing und AutoSprintCH verlosen ein rasantes Package für zwei Personen, das es so exklusiv nirgends zu kaufen gibt. Spannung: garantiert! Fun: jede einzelne Minu-te. Erlebnisfaktor: unbezahlbar.

Das Emil Frey Racing Team bestreitet die Saison in der Blancpain GT Series mit einem in Eigenregie entwickelten Emil Frey GT3 Jaguar. Das Auto mit der Nr. 14 wird pilotiert von Fredy Barth, der zugleich auch Projektleiter des Emil Frey Racing Teams ist. Zweites Teammitglied: Lorenz Frey, der damit die Renntraditi-on seiner Familie zügig fortsetzt. Schon Grossvater und Firmengründer Emil Frey fuhr Motorrad- und Autorennen, Vater Walter Frey gewann ab den 60er-Jahren mehrere Schweizer Meistertitel. Drit-ter im Bunde ist der Tessiner Gabriele

Gardel, mehrfacher Klassensieger in Le Mans und GT1-Weltmeister 2005.

Fredy Barth: „Die Gewinner wer-den das Team persönlich kennenlernen, können vor dem Rennen eine Taxifahrt

mit einem Jaguar F-Type unternehmen, dürfen am Grid-Walk während der Start-aufstellung teilnehmen und haben die Renndauer über Zugang zur Box und zum VIP-Bereich. Falls sie doch etwas schla-fen möchten: Für ein Hotel in der Nacht ist selbstverständlich gesorgt.“

Wie Sie zum Rennen nach Spa kom-men? Übrigens: Wem das mit dem Ge-winnen zu unsicher ist: Man kann sich das Rennpackage auch selber leisten, pro Person ist man mit 550 Euro (Hotel und Anreise auf eigene Kosten) dabei. Infos gibt es über [email protected]. Teilnahmebedingungen für das Gewinn-spiel: Schreiben Sie uns bis 18. Juli 2014 eine Mail oder Postkarte, warum ausge-rechnet Sie in Spa dabei sein müssen. Per Mail an [email protected], per Post an AutoSprintCH, Postfach 1018, 8280 Kreuzlingen. Viel Glück! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Dörte Welti

www.emilfreyracing.com

Emil Frey Racing

Team und Bolide: Gabriele Gardel, Fredy Barth und Lorenz Frey bei der Präsentation des Emil Frey GT3 Jaguar in Safenwil.

Circuit de Spa-Francorchamps: Die Kosten für den Most sowie ein Auto für die Reise stellt AutoSprintCH zur Verfügung.

Tradition: Das Logo und das Schweizer Wappen sind seit Jahren eine Einheit.

Exklusiv: Die Sieger des Gewinnspiels können sich während der 24 Stunden in Spa im VIP-Bereich vom Rennen, das sie hautnah erleben können, entspannen.

Bei der Cash & Rocket-Tour gingen in diesem Jahr abwechselnd siebzig Pilo-tinnen in sechs Maserati auf die Reise. Gesammelt wurde für Hilfsorganisatio-nen in Afrika. www.maserati.ch

Im November 2012 vereinbarte Renault mit Alpine und Caterham, im Werk in Dieppe Sportwagen zu bauen, die weiterhin Alpine und Caterham heissen sollen. Renault hat die 50-prozentige Beteiligung der Caterham Group übernommen und ist nun alleiniger Inhaber. www.renault.ch

Kunden in der Schweiz können von den neuen Audi-Sondermodellen profi tie-ren. Perfekt für Individualisten ist der Audi A1 Start. Dieses Modell ist unter

anderem mit Xenon plus Scheinwerfern und der Bluetooth-Schnittstelle ausge-stattet. Der Preisvorteil: von bis zu 6020 Franken. www.audi.ch

Ähnlichkeit: Vorne ein Renault Alpine und dahinter einer der Prototypen.

Pilotinen: Vittoria Puccini, Maria Grazia Chiuri und Matilde Gioli (von links).

Audi A1 Start: Mit 1.2 TFSI-Motor gibt es die Vier Ringe ab 20 900 Franken.

Benefi z-Tour Cash & Rocket

Caterham zu Renault

Gute Preise für die Vier Ringe

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6 www.autosprint.ch Auto&TraditionJULI 2014

Powerkur für MiTo und Giulietta

Das vierblättrige Kleeblatt auf weissem Dreieck steht für die Renn-autos und die leistungsgesteigerten Serienautos von Alfa Romeo. Exakt 60 Jahre nach der Vorstellung der ersten Giulietta tritt diese Version mit einem Vierzylinder mit 240 PS an. Die Spitze liegt bei 240 km/h. Der MiTo Quadri-foglio Verde schafft 22O km/h.

Ausser am Kleeblatt kann man diese Giulietta an den hochglänzend lackierten Aussenspiegeln, an Kühlergrill, Türgriffen und den Einfassungen der Nebelschein-werfer sowie zwei grossen Auspuffend-rohren, den rot lackierten Brembo-Brem-sen und den Leichtmetallrädern im Format 17 Zoll oder 18 Zoll erkennen.

Den Innenraum prägen sportliche De-tails wie der neue Sportsitz mit integrierter Kopfstütze mit Leder- und Alcantara-Be-zug, das neue, unten abgefl achte Lenkrad mit Funktionstasten und Paddles fürs ma-

nuelle Schalten. Die Preise beginnen bei 42 900 Franken. Der Preis für den kleineren Quadrifoglio Verde, den Kleeblatt-MiTo,

startet bei 30 750 Franken. Dafür gibt es die passende Optik mit Dachspoiler, Heck-schürze mit Diffusor, Spiegelgehäuse, Kühlergrill, Türgriffe sowie die Einfassun-gen von Hauptscheinwerfern und Heck-leuchten in schwarzem Chrom, 17-Zoll-Leichtmetallräder und rot lackierte Sättel der Brembo-Bremse. Die Front- und Heck-schürze, die zweifl utige Auspuffanlage und vor allem das matte Grau der Lackierung verpassen dem MiTo eine Portion Aggres-sivität.Sein 1,4-Liter-Turbobenziner mit Multiair-Ventilsteuerung leistet 170 PS. Den Standardsprint auf 100 km/h schafft er in 7,5 Sekunden, seine Spitze beträgt 220 km/h.

Die Innenausstattung zeigt natürlich das Kleeblatt, Kontrastnähte, ein unten abgefl achtes, sportliches Lederlenkrad mit Schaltwippen und die Instrumente im QV-Look. Auch im kleinen Quadrifoglio Verde arbeitet die Infotainment-Einheit Uconnect mit Touchscreen. Stefan Donat

www.alfaromeo.ch

Alfa Romeo Quadrifoglio Verde

MiTo-Motor: Der Antrieb bringt es auf 170 PS und knappe 220 km/h Spitze.

Alfa Romeo MiTo Quadrifoglio Verde:7,5 Sekunden vergehen beim Sprintvon 0 auf Tempo 100. Nicht schlecht.

Giulietta-Motor: Der Antrieb wird auch im Supersportwagen 4C, kombiniert mit einem 6-Gang-Getriebe, verbaut.

Alfa Romeo Giulietta Quadrifoglio Verde: Glänzend lackierte Spiegel aussen, Nebelscheinwerfer und Alufelgen in 17- oder 18 Zoll-Grösse.

Mit einer optisch attraktiven Variante geht der Pickup von VW Nutzfahrzeuge in sein aktuelles Modelljahr: Den kerni-gen Amarok Ultimate gibt es ab 41 820 Franken. www.vw-nutzfahrzeuge.ch

Das Corporate Communication Team der AMAG Automobil- und Motoren AG hat Verstärkung bekommen. Roswitha Brunnerist als PR-Managerin bereits im Einsatz.

In dieser Funktion ist sie für Medienanfra-gen und PR-Themen zuständig. Sie absol-vierte ihre Ausbildung an der Hochschule für Wirtschaft. www.amag.ch

Auf Expansionskurs geht der Mini. Mit dem neuen 5-Türer eröffnen sich neue Kundenkreise. Die Mini-Fahrer werden erwachsen, Bedürfnisse verändern sich.

Dem wird die Marke jetzt mit dem grös-seren Modell gerecht. Das alles wurde durch 72 Millimeter mehr Radstand möglich. www.mini.ch

Roswitha Brunner: Sie unterstützt Dino Graf, Leiter der AMAG Corporate Communication.

Markant: Den VW Amarok Ultimate erkennt man an der wuchtigen Front.

Platzgewinn: Der Gepäckraum ist um 67 auf 278 Liter vergrössert worden.

VW Amarokals Ultimate

Verstärkung bei der AMAG

Mini auch als 5-Türer

Das Corporate Communication Team der AMAG Automobil- und Motoren AG hat Verstärkung bekommen. Roswitha Brunnerist als PR-Managerin bereits im Einsatz.

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www.autosprint.ch 7Auto&BudgetJULI 2014

1400 Kilometer mit einem Tank

Sparen macht Spass, beson-ders in einem VW Golf VII TDI Blue Motion mit 110 PS und manuell schaltbarem 6-Gang-Getriebe.

Das Team von AutoSprintCH ist

ganz normal unter Berücksichtigung der Schweizer Limiten im Verkehr mitge-schwommen, hat auf plötzliche Kickstarts verzichtet und etwas geschafft, das sonst nur im Prospekt nachzulesen ist: fast 1400 Kilometer mit einer Tankfüllung. Scha-

de nur, dass Diesel bei uns so teuer ist. Übrigens: Den vom Werk angegebenen Durchschnittsverbrauch von 3,2 Litern auf 100 Kilometer haben wir nicht er-reicht. Es waren vier. Auch nicht schlecht. Den Golf gibt es schon gut ausgerüstet ab 30 800 Franken. Stefan Donat

www.volkswagen.ch

VW Golf VII Blue Motion

Alles wie gehabt: Das Design fast ohne Schnörkel, fast zeitlos. Wirklich getan hat sich etwas unter der Motorhaube.

Bekannt: Die Armaturen sind sehr sauberverarbeitet, der grosse Screen ist perfekt.

Der dreifache Le Mans-Sieger Marcel Fässler fährt jetzt privat einen Audi RS, der Deutsche Tourenwagen Masters-Champi-on Mike Rockenfeller einen Audi A6 Avant

TDI. Wahlschweizer Mike Rockenfeller über seinen Audi A6 Avant TDI in Mond-scheinblau metallic: „Ich freue mich richtig auf die 313 PS des Biturbos.“ www.audi.ch

Neue VierRinge für Mike und Marcel

Übergabe: Marcel Fässler mit Stephan Villiger von der Amag Zug, unten Mike Rockenfeller.

Page 8: AutoSprintCH - Ausgabe Juli - 2014

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10 www.autosprint.ch Auto&DesignJULI 2014

Bayern zeigen Lebensart

Viertüriges Coupé? Die Zeiten lie-gen noch gar nicht so lange zurück, da hätten sich beide Worte gegen-seitig ausgeschlossen. Heute stellen die ursprünglich nur zweitürigen Au-tos mit vier Türen eine neue Nische für alle dar, die im Auto Raum wollen oder brauchen, aber Coupés lieben.

Natürlich haben die Bayern etwas in dieser Klasse zu bieten: das 6er Gran Cou-pé als 640i, 640i xDrive, 650i, 650i xDrive, 640d, 640d xDrive sowie den M6. Auto-SprintCH hat einen Selbstzünder gefahren. Frage: Was kann ein Auto, dessen Basis-preis immerhin stolze 108 100 Franken be-trägt? Schon nach den ersten Metern wird klar: eine Menge.

Die typischen BMW-Proportionen mit langer Motorhaube, kurzen Überhängen, langem Radstand, nach hinten versetzter Kabine und kurzem Heck haben die Desig-ner beim 6er mit besonders sanft gerunde-ten Kurven gezeichnet. Bei aller Harmonie wollen die nicht verbergen, dass Kraft und Sportlichkeit unter dem eleganten Kleid stecken. Wegen seiner geringen Höhe von 1,39 Metern und der langen Fensterfront wirkt der Viertürer grösser als die 5,01 Me-ter Länge erwarten lassen. Das Design zeigt Eleganz und Luxus, Kraft und Sportlichkeit.

Schwung und Eleganz beherrschen auch den Innenraum. So schwingt sich eine deutli-che Kante wie beim 6er Coupé und Cabriolet von der Armaturentafel über die Mittelkon-sole bis auf den Tunnel. Sie trennt Arbeits- und Lebensbereich von Fahrer und Beifahrer. Gleichberechtigt sind beide bei den vielfach verstellbaren, komfortablen Sportsitzen, aus denen sie auf Luxus und Technik schauen. Der Fahrer gebietet über das komplette Pa-

ket an Komfort-, Sicherheits-, und Kommu-nikationstechnologien, vieles davon als Be-standteil der Serienausstattung. Die beiden Personen auf der Rücksitzbank haben viel Knieraum, stossen nicht ans Dach.

Der 6-Zylinder-Benziner leistet 320 PS und bietet ein maximales Drehmoment von 450 Nm, der 6-Zylinder-Diesel bringt es auf

313 PS und 630 Nm. Der Benziner braucht auf 100 Kilometer im Schnitt 7,7 Liter, was einer Kohlendioxidemission von 181 g/km CO2 entspricht, der Diesel braucht 5,5 Liter (146 g/km CO2). Beide beschleunigen in 5,4 Sekunden von null auf 100 km/h und errei-chen eine Spitze von 250 km/h. Das alle vollzieht sich in angenehmer Ruhe. Wer so komfortabel sitzt, muss eben nicht stressen.

Stefan Donatwww.bmw.ch

BMW 6er Gran Coupé

Fliegen ist nicht schöner: Im 6er Gran Coupé hat BMW alles verarbeitet, was unter den Begriff Luxus fallen kann. Dazu gehören unter anderem edles Holz, Leder und matt poliertes Aluminium. Die Passagiere hinten haben getrennte Sitze.

Typisch BMW: Lange Motorhaube, kurze Überhänge, langer Radstand, nach hinten versetzte Kabine und kurzes Heck. Die Designer haben mit dem 6er Gran Coupé eine eigene Klasse geschaffen.

Jetzt ist es komplett, das Quartett der Vierer. Nach dem BMW 4er-Coupé und dem Cabrio sowie das 4er-Gran Coupé rollt nun der X4 an. Der Wagen steht ab 12. Juli 2014 beim Händler. Die Preise beginnen bei 57 000 Franken. Faszination M3. Diese Buchstaben-Zif-

fernkombination lässt die Herzen vieler Autofans höher schlagen. Sie müssen sich nun ein wenig umgewöhnen. Mit der Neuaufl age ist die Baureihe nur noch als Limousine erhältlich. Das gleich lange Coupé hört künftig auf den Namen

M4. Die höhere Zahl führt in die Irre: In beiden Fällen steckt der gleiche Motor unter der Haube. Auch ansonsten sind BMW M3 und M4 technisch identisch. Die Preise: M3 ab 96 400 Franken und M4 ab 97 400 Franken. Längst ist es müssig, über das Design

des BMW X6 zu streiten. Der Markt hat entschieden. Man mag den X6 grossar-tig oder zu gewaltig fi nden, doch BMW hat von der ersten Generation mehr als 250 000 Exemplare verkauft, Der Nach-folger steht ab 6. Dezember 2014 ab 88 000 Franken beim Händler.

BMW X4: Das neue Familienmitgliedist ab 57 000 Franken zu haben.

BMW M3 und M4: Die beiden Modelle stehen bereits beim Markenvertreter.

BMW X6: Bisher wurden über 250 000 Einheiten verkauft. Also ein Erfolg.

Wann kommen neue Modelle zu uns?

Page 11: AutoSprintCH - Ausgabe Juli - 2014

www.autosprint.ch 11Auto&EmotionJULI 2014

Anlässlich der AIR14, der gröss-ten Flugshow der Schweiz, bringt Renault den Megane RS 275 als Son-dermodell R.S. 275 AIR14. Das Auto hat als Trophy-RS gerade auf dem Nürburgring den Rundenrekord in der Kategorie Serienfahrzeuge mit Frontantrieb neu gesetzt.

Das neue Modell Megane R.S. 275 Trophy-R ist ein Zweisitzer und wird

in einer limitierten Stückzahl von 250 Exemplaren auf den Markt kommen.

Preis: ab 51 900 Franken. Für die Schweiz sind zehn Fahrzeuge reserviert. Eine ultra-sportliche Ausrüstung, Cup-Fahrwerk mit Sperrdif-ferential, 2.0 Liter-R.S.-Ben-

ziner mit 275 PS, Titan-Auspuff und vieles mehr machen das Auto begehrt.

Immerhin 50 Stück bekommt der Im-porteur vom Sondermodell Megane R.S. 275 AIR14. Die Nummerierung von 1 bis 50 ist vor dem Schalthebel eingraviert. Preis: ab 44 500 Franken. Die Flug-Show fi ndet am 30. und 31. August sowie 6. und 7. September 2014 in Payerne statt.

Dörte Weltiwww.renault.ch

Auto&Emotion

Ausstattung: Das Modell Renault Megane R.S. 275 AIR14 ist sportlich getrimmt.

Renault Megane R.S. 275 AIR14: Das Dekor mit den roten Streifen ist eine Sonderanfertigung anlässlich der

Flug-Show in Payerne.

Exklusiv für die SchweizRenault Megane R.S. 275 AIR14

Geht es um die Sympathie betreffend Marke und Modell des zukünftigen Fahr-zeugs, sind die Präferenzen der Schwei-zer Autokäufer differenziert, wie die Resultate aus dem AutoScout24-Markt-

index zeigen. Vier Markenhersteller he-ben sich vom Rest des Feldes ab: Audi, BMW, VW und Mercedes-Benz. Weitere Informationen gibt es im Internet. www.autoscout24.ch

Sympathie für Audi, VW, BMW und Mercedes

Beliebt und begehrt: Der Volkswagen Tiguan und der Porsche 911 Targa.

Page 12: AutoSprintCH - Ausgabe Juli - 2014

12 www.autosprint.ch Auto&InnovationJULI 2014

Pariser mit Pfi ffFrischer Wind von der Seine: Mit

dem C4 Cactus kehrt bei Citroën ein Schuss alter Pfi ffi gkeit zurück. Der Crossover bietet als Weltpremieren Stoss absorbierende und auswech-selbare Airbumper an den Flanken und Schürzen sowie den ersten im Dach untergebrachten Beifahrerair-bag. AutoSprintCH hat das auf Trend getrimmte Modell gefahren.

Die Airbumper (man kann sie auch als Werbeträger nutzen) haben eine nach-gebende Oberfl äche aus TPU (bedeutet Thermo Plastic Urethan) und darunter liegende Luftkapseln als Aufpralldämp-fer. Sébastien Vandelle, Generaldirektor Citroën (Suisse) SA: „Für Cactus-Besitzer fallen dadurch geringere Reparatur-kosten bei kleineren Remplern an.“ Die Airbumper sind in Black, Grey, Dune und Chocolate erhältlich und mit zehn Karos-seriefarben sowie drei Innenausstattun-gen kombinierbar. Der Beifahrer-Airbag wird anstatt wie bei herkömmlichen Sys-temen im Armaturenbrett im Dach des Fahrzeugs platziert.

Klar dürfen bei dieser Art der Fort-bewegung auch die Anbindung an das Internet und Smartphone-Optionen nicht fehlen. Zu Recht stolz sind die Entwick-ler auf das grossfl ächige Panorama-Glas-dach, das ohne zusätzliche Abdunkelung den höchsten Wärmeschutzfaktor auf dem Markt bieten soll. Der Sommer wird es hoffentlich noch zeigen. Ein weiteres mit Verstand entwickeltes Detail sind die am Ende der Wischer angebrachten Waschdüsen, die gezielt einen dünnen Strahl ausstossen und so die Sicht beim

Reinigen der Windschutzscheibe mög-lichst wenig beeinträchtigen.

Der sparsamste Diesel soll auf einen Normverbrauchswert von 3,1 Litern pro 100 Kilometer mit 82 g/km CO2 kom-men. Für die Modelle mit elektronisch gesteuertem Getriebe ETG wird der klas-sische Gangwählhebel durch das Easy Push-System ersetzt. Es besteht aus den Wähltasten D, N und R im unteren Teil des Armaturenbretts und Schaltpaddeln am Lenkrad für manuelle Gangwechsel.

Mit seinen 4,16 Metern Länge ran-giert sich der Cactus zwischen C3 und C4

Pariser mit Pfi ffCitroën C4 Cactus

Auffallend: Das Design des Citroën C4 Cactus ist originell. Die Airbumper sollen Reparaturkosten senken. Verglichen mit dem C4 ist der Neue 200 Kilo leichter.

ein und wird von Citroën der Kompakt-klasse zugeordnet. So sorgen die kurzen Überhänge auch für einen Radstand auf dem Niveau des C4. Der Kofferraum bietet entsprechend 358 Liter Fassungs-vermögen. Da lässt der Preis für das Ba-sismodell Start (1.2 VTi mit 75 PS und ma-nuell schaltbarem Getriebe) von 18 150Franken schon aufhorchen. Berücksich-tigt man die Eintauschprämie von 2500 Franken, wird es wirklich interessant. Das Topmodell Shine (1.6 e-HDi 90 mit 92 PS und ETG6) gibt es ab 27 300 Franken. Dann haben die Franzosen aber fast alles verbaut, was zu haben ist. Dazu gehören auch die vorderen Sitze, die an ein Sofa erinnern. Nur drei Personen dürfen nicht Platz nehmen. Das ist verboten.

Das mit Sicherheit originellste Mo-dell in seiner Klasse gibt es als Benziner mit 75, 82, oder 110 PS. Viel Fahrspass bieten die Vierzylinder-Diesel mit ihren drehfreudigen Antrieben. Aber auch die Dreizylinder-Benziner lassen durch ihren kernigen Sound erkennen, dass sie gefor-dert werden wollen. Stefan Donat

www.citroen.chPraktisch: Beim ETG-Getriebe gibt es nur D, N und R. Unten die bequeme Sitzbank.

Der Internet-Vergleichsdienst comparis.ch hat untersucht, in welchen Kantonen Ca-brios der Hit sind. Die meisten Oben-ohne-Flitzer fahren Schwyzer, Bündner mögen es eher geschlossen. www.comparis.ch

Die Gössi Carreisen AG hat ihren Fuhr-park um einen Dreiachser der Setra TopClass 500 erweitert. Inhaber Marco Gössi widmete das erste Fahrzeug, das in der Schweiz ausgeliefert wurde, sei-nem unerwartet verstorbenem Vater und Firmengründer. www.evobus.ch

Grosse Auftritt von Jaguar am Goodwood Festival of Speed mit dem F-Type Project 7. Als erstes Modell der neu gegründe-ten Spezialabteilung Jaguar Land Rover

Special Operations wird der Roadster in weltweit nur 250 Exemplaren aufgelegt. Der Preis steht noch nicht fest. www.jaguar.ch

Originell: An speziellen Lackierungensind die Busse von Gössi zu erkennen.

Cabrio-Land: Jedes 20. verkaufte Auto in der Schweiz kann man aufklappen.

Power: Mehr als 300 km/h sind für den neuen Jaguar nicht vorgesehen.

Schwyz ist einCabrio-Kanton

Setra TopClass für Gössi AG

Project 7von Jaguar

Page 13: AutoSprintCH - Ausgabe Juli - 2014

www.autosprint.ch 13Auto&ZukunftJULI 2014

Strom schont das Budget

In der Schweiz geht Nissan ab Juli mit dem rein elektrisch, kaum hörbar betriebenen Nissan e-NV200 zu Preisen ab 36 331.20 Franken (und gekaufter Batterie) an den Start. AutoSprintCH war mit dem Flüster-Laster unterwegs.

Wie beim Leaf bietet die Marke auch für das zweite rein elektrisch angetrie-bene Modell eine Mietoption mit mo-natlichen Raten für die 24 kWh starke Lithium-Ionen-Batterie an. Dann beträgt der Einstiegspreis 28 890 Franken. Der Elektro-Van übernimmt den erprobten Antriebsstrang aus dem Nissan Leaf und kombiniert ihn mit den Ladeeigenschaf-ten des Transporters Nissan NV200. Und: Die gegenüber einem Dieselmodell ge-ringeren Kosten für Energie schonen das Budget erheblich. In Zahlen: Während für den NV200 1.5 dCi in der Schweiz pro 100 Kilometer 9.30 Franken anfallen, kommt der e-NV200 mit 3.40 Franken an Strom-kosten (Basis Preise Anfang 2014) aus.

Der leise und emissionsfreie Antrieb erfordert auch weniger Servicearbeiten. Der Grund: Wechsel von Öl, Keilriemen oder Zündkerzen entfallen und es gibt weniger bewegte und damit verschleiss-

anfällige Teile. Die Folge für scharfe Rechner: rund 40 Prozent niedrigere Ser-vicekosten gegenüber einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Cédric Diserens, Managing Director Nissan Switzerland: „Jeder Unternehmer, der sich für Elek-trofahrzeuge interessiert, muss genau abklären, wie er diese einsetzen will und

kann.“ Nissan bietet den e-NV200 in drei Karosserievarianten an: als zweisitzigen Kastenwagen, als Kombi-Version mit zweiter Sitzreihe oder als für den Perso-nentransport vorgesehene Variante Eva-lia. Die Reichweite pro Batterieladung beträgt 170 Kilometer.

Erster Fahreindruck: Ob auf der Stadt-autobahn mit normaler Geschwindigkeit, oder in der City: Der e-NV200 machte einen guten Eindruck. Handwerker zum Beispiel legen im Normalfall keine gros-sen Strecken zurück, sondern üben ihre Tätigkeit meist im Umfeld ihres Wohn- respektive Standorts aus. So gesehen ist der Nissan e-NV200 für diese Gruppe eine Alternative. Hansruedi Keller

www.nissan.ch

Nissan e-NV200

Nissan e-NV200 Evalia: Um die Einsatzzeiten zu optimieren, ist vorne in der Nase ein Schnellladeanschluss untergebracht.

Motorsport, Forschung und Transport von Personen oder Gütern: Nissan testet, arbeitet und bietet verschiedene Lösungen an.

Sinnvoll: Der Nissan e-NV200 schafft mit einer Batterieladung immerhin bis zu170 Kilometer. Die Armaturen und Bedienelemente sind praktisch und gut im Blickfeld.

Cédric Diserens: „In der Schweiz wird vor allem der Transporter gut ankommen. Sicher spielendabei die 770 Kilo Nutzlast sowie die Schiebtüren an beiden Seiten eine Rolle.“

Strom schont das BudgetDer Start des revolutionären Nissan ZEOD RC beim diesjährigen 24 Stunden von Le Mans mag wegen Problemen mit dem Getriebe vorzeitig zu Ende gegan-gen sein. Doch hat Nissan zuvor in den Trainings zwei historische Bestmarken gesetzt. Als erstes Modell überhaupt legte der

elektrische Sportwagen mit Wolfgang Reip am Steuer im Warm-up am Sams-tag eine komplette Le Mans-Runde (13,6 Kilometer) rein elektrisch zurück. Bereits beim Nachttraining wurde die 300-km/h-Marke auf der Hunaudières-Geraden durchbrochen. Auch hier blieb

der 400 PS starke 1,5-Liter-Dreizylinder abgeschaltet. Zugleich war der Nissan das erste Auto in der Le Mans-Geschichte, das ohne Rück-spiegel auf die Strecke ging. Eine aus den Nissan Serienfahrzeugen bekannte Rückfahrkamera und ein bordeigenes

Radarsystem warnten die Fahrer vor nachfolgenden Konkurrenten. Grosse und farblich changierende Pfeile auf dem Dis-play zeigten an, wie schnell sich ein an-deres Fahrzeug näherte und ob es rechts oder links zum Überholen ansetzte. www.nissan-motorsports.com

Nissan ZEOD RC: Der Bolide wirkt im Feld wie ein Auto vom anderen Stern.

Satoshi Motoyama, Wolfgang Reip undein Techniker: 2015 wieder am Start.

Antrieb: Zwei Elektro-Motoren und ein Benziner sorgen für die nötige Power.

24h Le Mans: Es geht ohne Rückspiegel

Page 14: AutoSprintCH - Ausgabe Juli - 2014

14 www.autosprint.ch Auto&FunJULI 2014

Nissans kleiner Crossover Juke will einfach nicht erwachsen wer-den. Weiterhin auffallend ist das mutige Aussehen. Ein neues Design-paket rundet das Angebot ab. Viele Fahrzeugelemente können bei dem ab sofort in der Schweiz erhältlichen Juke individuell gewählt werden. AutoSprintCH hat das Modell mit dem Turbobenziner gefahren.

Seit vier Jahren polarisiert der Juke mit seiner Crossover-Statur die Klein-wagenwelt. Das extravagante Design kommt an. Allein in Europa haben die Ja-paner schon 500 000 Exemplare verkauft. Das Facelift umfasst vor allem weitere Individualisierungsmöglichkeiten. Neue Farbtöne, darunter Gelb und Blau, und die Kontrastlacke für Spiegel, Spoiler, Schweller, Felgen oder Türgriffe sollen das Auto moderner wirken lassen.

Cédric Diserens, Generaldirektor Nissan Schweiz: „Wir freuen uns, ein Fahrzeugkonzept anbieten zu können, das dem Bedürfnis unserer Kunden nach Individualität mehr als gerecht wird. Der

Juke-Fahrer hat jetzt die Möglichkeit, seinen Wagen ganz nach seinen Bedürf-nissen abzustimmen. Es stehen elf Aus-senfarben zur Auswahl und die Ausstat-tungsvarianten sind fast endlos.“

Wichtigste Neuerung ist neben dem Glasschiebedach, den LED-Tag-fahrlichtern und der Option auf Xenon-Scheinwerfer vor allem der vergrösserte Kofferraum. Bleibt die Aussenhülle zum Vorgänger auch identisch, sorgt der deutlich tiefere Ladeboden nun für 100 Liter mehr Stauraum (354 bis 1189 Liter). Endlich gibt es mit dem neuen 1,2-Liter-

Turbobenziner mit 115 auch den pas-senden Antrieb unter der Haube. Das Aggregat hat ausreichend Kraft, um den Fahrer jederzeit ein souveränes Gefühl zu vermitteln. Wem das nicht reicht, kann auf den 1,6 Liter Turbobenziner mit 190 PS zurückgreifen und hat dann Power im Überfl uss. Abgerundet wird das Motoren-angebot mit zwei 1,6 Liter Saugmotoren mit 94 und 117 PS sowie einem 1,5 Liter Diesel mit 110 PS. So viel Mut und origi-nelle Kreativität gibt es selten ab 19 800 Franken. Robin Donat

www.nissan.ch

Der Kleine bekennt FarbeNissan Juke

Fröhlich: Die Farbe der Karosserie setzt sich innen fort. Es gibt den Juke in den Ausstattungen Visia, Visia Plus, Acenta und Tekna. Die Linien Creative Line und Exclusive Line stammen aus dem Nissan Design Studio.

Unverwechselbar: Beim Nissan Juke wurden zum Glück nur kleine Retuschenan der Karosserie vorgenommen. Frontund Heck haben sich vor allem verändert. Motoren gibt es von 94 bis 190 PS.

Nissan macht Schluss mit der lästigen Autowascherei: Derzeit wird eine in-novative Nano-Beschichtung, an der Matsch, Regen und der alltägliche Schmutz einfach abperlen, getestet.

Nissan hat den virtuellen Schleier um den Nissan Concept 2020 Vision Gran Turismo gelüftet. Eine Vision, wie ein Hochleistungs-Sportwagen der Marke in Zukunft aussehen könnte. Entworfen wurde das Modell in enger Zusammen-arbeit zwischen Nissan und den Ent-wicklern von Gran Turismo, dem Renn-spiel für die PlayStation.

Der Nissan GT-R ist Allradauto des Jahres 2014. Der von Auto Bild Allrad verliehene Titel würdigt die Fahreigen-schaften des Supersportwagens. Das Herzstück des GT-R ist ein Twin-Turbo-

V6, der aus 3,8 Liter Hubraum stolze 550 PS schöpft. Das maximale Drehmoment gipfelt in 632 Nm, die Spitze bei 315 km/h. So es die Limiten erlauben.

Zukunft: Der virtuelle Sportwagentraumist auch zum Download verfügbar.

Praktisch: Jeglicher Schmutz wird vonder Nano-Beschichtung abgewiesen.

Sprinter: Aus dem Stand vergehen bis Tempo 100 nur gerade 2,7 Sekunden,

Schluss mit Autowäsche

Neuer Nissan im Computer

Tempo 100 in 2,7 Sekunden

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www.autosprint.ch 15Auto&AllradJULI 2014

Elegant ins Gelände

Die eckigen und kantigen Formen des Vorgängers sind Vergangenheit. Der neue X-Trail kommt wie aus dem Ei gepellt daher. Elegant reiht er sich neben seinem Bruder Qashqai ein.

Die Ähnlichkeit ist verblüffend und der Unterschied erst auf den zweiten Blick er-

kennbar: Der X-Trail ist 27 Zentimeter län-ger als der Qashqai und schafft Raum für Theaterbestuhlung im Innenraum. Die hin-teren Sitzreihen sind so angeordnet, dass man dem Passagier in der vorderen Reihe immer über den Kopf sehen kann. Eine tol-le Idee. Damit aber nicht genug der guten Dinge im Innenraum. Totwinkelwarner, Spurhalter und Notbremsassistent sorgen für ein Rundum-Sorglos-Paket.

Der X- Trail kommt mit altbewährtem 1,6-Liter-Turbodiesel (130 PS) mit Front- oder 4x4 Antrieb und 6-Gang-Schaltung oder Automatik. Ein Turbo Benziner mit 190 PS folgt 2015. AutoSprintCH wird be-richten: Die Preise beginnen bei 32 900 Franken. Robin Donat

www.nissan.ch

Nissan X-Trail

Kontrolle: Anzeigen und Instrumente sindfür den Fahrer gut überschaubar. Antriebe gibt es vorerst mit 130, bald mit 190 PS.

Geländekönig: Mit Allrad ist der Nissan X-Trail kaum zu schlagen. Transporte sind mit der 2000 Kilo Anhängerlast kein Problem. Platz istfür sieben Insassen.

Juke (ab 19 800 Franken), Qashqai (ab 24 990 Franken und X-Trail (ab 32 900 Franken): Das Crossover-Trio von Nis-san kann sich sehen lassen und jedes Modell kann je nach Bedarf individuell ausgestattet werden. Wobei der Juke des neuen Baujahres in seiner Verwan-delbarkeit kaum zu überbieten ist. Der neue X-Trail kommt Ende Juli zu den Vertretern in der Schweiz.

Crossover nach Bedarfund Wunsch

Auf einen Blick: Die Nissan-Crossover zeigen beim Design die Zugehörigkeit zur Familie. Besonders keck ist der Juke.

Page 16: AutoSprintCH - Ausgabe Juli - 2014

16� www.autosprint.ch Auto&JubiläumJULI�2014

Dieser Roadster ist bald Millionär

Ein Auto, das in der ganzen Welt und natürlich auch in der Schweiz zu den automobilen Lieblingen gehört, feiert 25-jäh-riges Jubiläum: der Roadster Mazda MX-5. Im nächsten Jahr rollt die vierte Generation in die Verkaufsräume.

Vor der Vorstellung des MX-5 im Jah-re 1989 war die Bauform des klassischen Roadsters aufgrund ständig verschärfter Sicherheitsbestimmungen so gut wie ausgestorben. Einige Hersteller produ-zierten Fahrzeuge mit herausnehmbaren Dachteilen (Targa). Der einzige noch in Grossserie gebaute Vertreter der Gattung der klassischen Roadster war der Alfa Romeo Spider, der aufgrund seiner lan-gen Bauzeit technisch veraltet war.

Da die Marktforschungsabteilungen der Automobilkonzerne kein Potenzial für ein solches Fahrzeug sahen, ist es zu grossen Teilen der persönlichen Initiative vieler Entwickler wie dem MX-5 Projekt-leiter Toshihiko Hirai zu verdanken, dass der Wagen dennoch in Serie ging. Bei Markteinführung war eine Produktion von 5000 Fahrzeugen im Jahr geplant, davon 3000 für Amerika und 500 für Europa. Bis Ende 1990 waren bereits 140 918 Fahr-zeuge produziert worden, davon 15 888 für Europa. Die europäischen Importe konnten die Nachfrage jedoch bei wei-tem nicht decken, was zu einer grossen Anzahl an Grauimporten führte.

Der MX-5 wurde mit besonderem Blick auf den kalifornischen Markt entwi-ckelt. Man erhoffte sich von dem Wagen eine emotionale Besetzung des Marken-namens Mazda; eine Strategie, die im Nachhinein als erfolgreich bezeichnet werden kann. Die deutliche Ausrichtung auf den amerikanischen Markt ist auch

Folge davon, dass der ursprüngliche Ge-danke zur Entwicklung eines Roadsters aus einem Gespräch zwischen dem Maz-da-Manager Kenichi Yamamoto und dem amerikanischen Journalisten Bob Hall stammt, der auf die Frage des Mazda-Manager, welches Fahrzeug Mazda im

nordamerikanischen Markt besonders fehlte, antwortete: „Es muss ein leichter Sportwagen sein.“ Mit einigen wenigen Strichen skizzierte Bob Hall den Wagen auf ein Schiefertafel. Die erste Vorlage für den Frischluft-Japaner.

In seinen 25 Jahren ist der Mazda MX-5 mit nicht weniger als 208 Preisen ausgezeichnet worden, darunter für das Auto, das den grössten Fahrspass bietet, als bester Occasions-Roadster und in Ja-pan 2005 als Auto des Jahres. Der Maz-da MX-5 ist bis heute der meistverkaufte Roadster der Welt: So steht es seit 2011 auch im Guinness-Buch der Weltrekorde, als das 900 000 Modell verkauft wurde. Der Verein der MX 5-Besitzer zählt allein in Europa über 10 000 Mitglieder. Die Schweizer Verkaufszahlen: erste Gene-ration 3900, zweite Generation 3800 und bis Ende 2014 sollen es 1900 Einheiten werden. Der erste Mazda MX-5 wurde 1990 ab 29 300 Franken angeboten.

Elwira Dschemilowwww.mazda.ch

Mazda MX-5

Erinnerung (von links): Kenichi Yamamoto, Bob Hall und Talklegende Jay Leno. Auf einem Tisch entstand der Mazda MX-5.

Piste und Strasse: Mit dem Boliden Mazda MX-5 (links) wurde von 1999 bis 2002 Cup-Rennen gefahren. Aktuell gibt es den Roadster ab 31 900 Franken.

Entwicklung: Die drei Generationen des Roadster Mazda MX-5 auf einen Blick. 85 Prozent aller verkauftenAutos sind noch auf der Strasse.

Auf Grundlage der drei Generationen waren gut ein Dutzend Concept Cars entstanden. Mazda Generaldirektor Damian Donnellan: „Ich denke da zum Beispiel an den Club Racer, an den Ibuki, der die Idee für die dritte Generation lieferte, oder an die in Europa geferti-ge Superlight-Version. Sondermodelle

in allen drei Generationen haben Tra-dition und erfreuen sich immer grosser Beliebtheit. Natürlich trumpft bereits ein serienmässiger Zwei-Liter-MX-5 mit reichlich Fahrspass auf.“Welches Potenzial wirklich in dem heckangetriebenen Roadster steckt, lo-

tet Mazda Deutschland mit einem 241 PS starken Einzelstück namens Yusho (japa-nisch für Sieg) aus. Radikaler war noch kein MX-5 unterwegs. Ein Kompressor-Kit des MX-5-Tuning-Spezialisten Flyin‘ Miata steigert die Roadster-Legende auf über 240 km/h Höchstgeschwindig-

keit. Aussen kennzeichnen matt-weisse Folierung und ein matt-weiss folierter Heckspoiler sowie ein Heckdiffusor in Karbon-Optik und dunkle Räder den Roadster. Ob der Wagen jemals in einer kleinen Serie gefertigt wird, steht im Moment noch nicht fest.

Mazda MX-5 Spyder Concept: Das Dach ist mit ein paar Handgriffen entfernt.

Mazda MX-5 Superlight Concept: Das Auto mit den Höckern ist ein Unikat.

Mazda MX-5 Yusho Protoyp: Der Wagen zeigt, was technisch möglich sein kann.

Mazda MX-5 als Basis für Autoträume

Page 17: AutoSprintCH - Ausgabe Juli - 2014

www.autosprint.ch� 17Auto&ErfolgJULI�2014

DerBriteDamianDonnellan,seit April dieses Jahres neuerGeneraldirektorMazda(Suisse)SA,hatvonseinemVorgängerAlfredF.GubsereinstarkesErbein einem umkämpften Marktangetreten. AutoSprintCH trafihn beim 25-jährigen Produk-tionsjubiläum des RoadstersMX-5.

Sagen Sie uns bitte etwas über Ihren beruflichen Werdegang.

Gerne. Ich arbeite seit über 20 Jahren in der Automobilbranche und habe dabei schon die verschiedensten Posten innege-habt. Zunächst war ich im Vertrieb, im Produkmarketing sowie im stra-tegischen Marketing von Ford in Frankreich, Grossbritannien und Deutschland tätig. Dann ab 2006 bei Mazda Europe in Deutschland für Marketingkommunikation und Markenstra-tegie. Ich bin hoch erfreut über den neuen Abschnitt meiner Karriere.

Wie sehen Sie die Entwicklung von Mazda in der Schweiz?

Man kann es mit einem Wort umschrei-ben: Gut. Im vergangenen Jahr haben wir in einem schwächelnden Markt zugelegt. Und die ersten Monate 2014 sind für uns auch nicht schlecht gelaufen. Und der Trend hält zum Glück an. Im Jahresvergleich Januar bis Mai liegen wir bei plus 7,4 Prozent, und wenn wir den Mai 2014 mit dem Mai 2013 vergleichen sind es sogar 29,4 Prozent. Den Marktanteil konnten wir im selben Zeitraum

von 2,6 auf 3,0 Prozent steigern. Das bedeu-tet, dass wir 2013 in diesen Monaten 3353 Autos verkauft haben, im Vergleich: bis Ende Mai 2014 sind es schon 3600. Nicht schlecht, oder? Die drei Prozent Marktanteil möchte ich unbedingt über das ganze Jahr weiter halten.

Dann müssen Mazda-Vertreter mit Ihnen als Importeur zufrieden sein?

Davon gehe ich aus. Grossen Anteil daran haben die erfolgreichen Modelle Mazda3 sowie der Crossover Mazda

CX-5. Der Roadster MX-5 ist ein Dauerbrenner. Mit dem neuen Modell, des-sen Plattform bereits in New York und beim Good-wood Festival of Speed gezeigt wurde, gibt es dann

zusammen mit dem neuen Mazda2 neuen Schwung. Ein Anzeichen für die Zufrieden-heit ist sicher auch, dass wir mehr Anfragen für eine Partnerschaft bekommen, als wir anbieten können. Bei Untersuchungen, bei denen es um die Beziehung zwischen Vertreter und Importeur geht, schneidet Mazda immer sehr gut ab. Das muss ja Gründe haben. In den vergangenen Jahren ist bei Mazda Suisse wirklich gute Arbeit geleistet worden. Und das soll und wird sich auch in Zukunft nicht ändern.

Bisher wurden über 900 000 Mazda MX-5 verkauft. Ein Erfolg ohne Ende?

Es scheint so. In der Schweiz ist der Roadster auch in seiner dritten Generation noch immer erfolgreich. Wenn es um das Verhältnis von Preis und Leistung, Qualität bei der Verarbeitung sowie der Materialien, bezahlbaren Motorsport, Auszeichnungen in verscheidensten Sparten oder bei der Bewertungen von Occasionen geht, gibt es in der Regel nur beste Noten. Das ist erfreu-lich, aber zugleich auch die Verpflichtung und Ansporn mit der vierten Generation alte und neue Freunde des Modells nicht zu ent-täuschen. Auch das werden wir schaffen. Ende des Jahres wissen und sehen wir mehr.

Neben attraktiven Modellen über-raschen Sie mit speziellen Aktionen?

Damit sind bestimmt die Ent- deckungsreisen mit Voilà ma Suisse

gemeint, die ausschliesslich in der Schweiz angeboten werden. Die Reaktionen quer durchs Land sind

überwältigend. Über 700 000 Klicks auf der Homepage, 130 000 Beiträge im Be-reich der Sozial Medias. Ein echter Knaller. 300 Touren mit einem unserer Streetview-Autos sind bereits gefahren worden, 1500 Interessenten wollen noch starten. Das Duchschnittsalter der Teilnehmerinnen und Teilnehmer liegt bei 38 Jahren und – das ist absolut toll – 85 Prozent fahren kei-nen Mazda. Hier haben sich in kurzer Zeit wichtige Kontakte für uns ergeben. Übri-gens: Wer noch mitmachen möchte, die letzten Termine sind Ende Oktober und auf www.voila.ma-suisse.ch gibt es Beispiele und alle wichtigen Informationen zur Aktion. Alle Beiträge zeigen eine ganz persönliche Schweiz und man spürt den Stolz der Filmer auf ihre Heimat. Ein echter Erfolg.

Fragen: Stefan Donat

Damian Donnellan, Generaldirektor Mazda (Suisse) SA

Wechsel: Alfred F. Gubser und Damian Donnellan (rechts). Symbolische Amtsübergabe mit dem Lenkrad eines Mazda MX-5.

„Unser Ziel ist drei Prozent Marktanteil.“

Voilà ma Suisse: Für eine paar Stunden kann man mit einem Streetview-Mazda seine ganz persönliche Schweiz filmen.

Premiere: In New York und Goodwood wurde die Plattform des neuen Mazda MX-5 gezeigt.

Die Nachfolger der Baureihen Mazda2 und Mazda MX-5 werden sehnlichst vom Importeur erwartet, aber bis zu deren Schweizer Verkaufsstart Anfang nächs-ten Jahres (Ausstattungen und Preise stehen noch nicht fest) können sich die Vertreter der Marke über das gute Ab-

schneiden vor allem des Mazda CX-5 und Mazda3 freuen.Den Mazda CX-5 gibt es mit Front- oder Allradantrieb, als Benziner oder Diesel jeweils als Vierzylinder mit 150 bis zu 175 PS. Die Verbräuche liegen im Schnitt nach Angaben des Werks bei 4,6 Liter

(Diesel) oder 6,0 Liter (Benziner) auf 100 Kilometer. Preise: ab 27 600 Franken (SKYACTIV-G 165 Challenge).Gut im Markt behauptet sich der Mazda3. Eine Limousine mit viel Platz für fünf In-sassen und deren Gepäck. Überzeugend ist vor allem die Ausstattung ab Werk,

die Verarbeitung und last but not least die Laufruhe und Spurtfreudigkeit der Moto-ren. Das gilt für den Benziner ebenso wie für die Selbstzünder, die je nach Wahl von 100 bis 165 PS auf die Strasse bringen. Preise: ab 19 950 Franken (SKYACTIV-G 100 Challenge). www.mazda.ch

Mazda CX-5: Der Crossover kann sichtrotz vieler Mitbwerber gut behaupten.

Mazda3: Eine Limousine, die auch in der Schweiz schnell zum Erfolg wurde.

Mazda2: Die Front des neuen Modells zeigt das Design der Markenfamilie.

Modelle nach Bedarf und Mass

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18 www.autosprint.ch Auto&LifestyleJULI 2014

Chamäleon mit Charakter

Öfter mal was Neues, sagt Toyota und zeigt mit dem neuen Aygo einen Kleinwagen, den man mit wenigen Handgriffen neu designen kann. Der Japaner bietet viel Individualität für wenig Geld und vor allem Fahrspass pur. AutoSprintCH ist auf Schnupper-tour gegangen. Schweizer Verkaufs-start ist Anfang August, die Preise beginnen bei 13 900 Franken.

Der Aygo ist ein Auto, das sich einfach und preiswert in der Optik verändern lässt. Dafür gibt es aussen und innen diverse bunte Teile. Gewechselt werden kann in-nen dank eines Klick-Systems mit wenigen Handgriffen vom Besitzer selbst, aussen, wenn es um sicherheitsrelevante Bauteile geht, ähnlich schnell in der Werkstatt. Das Chamäleon seiner Klasse.

Basis ist der Aygo X ab 13 900 Franken (1.0 VVT-i, 68 PS mit drei oder fünf Türen und 5-Gang-Getriebe), gefolgt vom X-PLAY mit jeweils fünf Türen ab 16 900 Fran-ken (wahlweise mit 1.0 VVT-i, 68 PS und 5-Ganggetriebe oder MultiMode sowie Schaltpaddles oder 1.2 VVT-i mit 82 PS und 5-Gang-Getriebe. Hannes Gautschi,Direktor PR, Service & Marketing: „Das Aggregat mit 82 PS gibt es nur in der

Schweiz.“ Noch besser ausgestattet sind der X-CITE ab 18 800 Franken, der X-CLU-SIV ab 19 600 Franken und der X-WAVE ab 19 700 Franken, bei dem es ab Werk ein elektrisch bedienbares Faltdach gibt. Das Basismodell hat bereits LED-Tagfahrlicht, ABS, Stabilitätskontrolle inklusive Bergan-fahrassistent VSP, ESP, Servolenkung und Isofi x. Ausserdem gibt es Pakete für mehr Sicherheit und Komfort. Interessenten soll-ten diese in aller Ruhe studieren.

Der Aygo in Fahrt: Der Dreizylinder mit

einem Liter Hubraum und 68 PS macht munter geschaltet echt Spass. Das Auto hängt gut am Gas und ist in der City immer vorne dabei. Wer es bequemer mag, sollte sich für die Variante mit 82 PS in Kombi-nation mit Multimode und Schaltpaddles entscheiden. Einfacher und softer geht es kaum noch. Als Normverbrauch gibt Toyota einen Wert von 3,8 Litern auf 100 Kilome-ter an, entsprechend 88 g/km CO2. Das ist ein Wort. Stefan Donat

www.toyota.ch

Toyota Aygo

Knallig: In Orange sieht der Toyota Aygo mit dem X oder Kreuz auf der Nase aus, als sei er einem Manga-Zeichner eingefallen.

Elegant: Ganz in Schwarz und und mit silbrigen Teilen macht der kleine Toyota Aygo einen wirklich stattlichen Eindruck.

Kommunikation: Der Touchscreen im Format 7 Zoll ist die Zentrale. Der Inhalt eines Smartphones kann problemlos auf dem Display gespiegelt werden. Die Teileinnen sind innert wenigen Minuten austauschbar.

Markant: Das X fi ndet sich in alle Ausführungen wieder. Der Kofferraum ist immerhin um 29 Liter auf 168 Liter Stauraum gewachsen. Durch die breiten

Türen kommt man bequem auf alle Plätze.

Türen kommt man bequem auf alle Plätze.

In elf Kategorien wurden die Engine of the Year-Awards 2014 vergeben. Bei den kleinen Motoren unter einem Liter Hub-raum schaffte der Dreizylinder von Ford dieses Jahr die dritte Auszeichnung. www.ford.ch

Bereits seit drei Jahren engagiert sich Suzuki für die Fondation Barry, die für die Erhaltung und Pfl ege der Hospiz Bernhar-diner eintritt. Unvergessen ist die Auto-Sonderedition Barry. Suzuki wird das En-gagement auch in den nächsten Jahren weiterführen. www.suzuki.ch

Zwischen dem 1. August und dem 21. September 2014 steht Hotelgästen des Tschuggen Grand Hotel in Arosa ein Tesla S Performance zu kostenlosen Testfahr-

ten zur Verfügung. Bedingung: Man muss eine Übernachtung gebucht haben und sich rechtzeitig für den Test anmelden. www.tschuggen.ch

Motiviert: Ruedi Thomann (Fondation Barry), Hanspeter Bachmann (Suzuki).

Kompakt: Der Dreizylinder von Ford wird in verschiedenen Modellen verbaut.

Erlebnis: Tesla Model S Performanceist rein elektrisch zu fahren.

Dritter Awardfür Ford-Motor

Suzuki kämpft für Barry

Tesla-Test im Tschuggen

Page 19: AutoSprintCH - Ausgabe Juli - 2014

www.autosprint.ch� 19SponsorJULI�2014

Suzuki Automobile Schweiz AG ist seit 2011 Titelsponsor und Na-mensgeber der Schweizer Beach Soccer Liga. Mit 31 Teams und elf Event-Standorten wurde die natio-nale Strandfussball-Meisterschaft für die laufende Saison weiter aus-gebaut.

Die Männer spielen neu in zwei Stärke- klassen mit Auf-und Abstieg zwischen Premier-League (NLA) und Challenge-League (NLB). Im Event-Kalender stehen mit Urdorf, Horn am Bodensee und Thun neue attraktive Standorte. Ausserdem gastiert die Suzuki-League in den Hallen des Hauptbahnhofs Zürich. In Horn und Urdorf wurde bereits gespielt.

Die Suzuki Swiss Beach Soccer League gilt als eine der drei wichtigsten Beach Soccer-Meisterschaften der Welt. Titelverteidiger sind die Sable Dancers aus Bern, welche sich im vergangenen

Jahr gegen den Vorjahressieger Grass-hopper Club Zürich mit FIFA Worldplayer Dejan Stankovic durchsetzten. Auch die-ses Jahr spielen mehr als 40 National-spieler aus aller Welt in den Klubs der Suzuki-League.

Beachsoccer (bedeutet Strandfuss-ball) ist eine Abwandlung des Fuss-ballspiels. Diese Sportart wird, ähnlich wie Beachvolleyball, auf Sand oder auf einem Strand ausgetragen. Seit 1998 gibt es eine internationale Profiliga, in der bekannte ehemalige Profifussballer,

unter anderem Eric Cantona oder die brasilianischen Nationalspieler Roma-

rio, Junior und Zico, mitspielten. Die Sportart entstand in den Küstenregionen Brasiliens gegen Ende

des 19. Jahrhunderts. Anfangs waren es europäische Seeleute, die auf ihren Landgängen im Sand Fussball spielten.

Der Fussball am Strand war und ist in Brasilien fester Bestandteil der Frei-zeitgestaltung. An selbiger Stelle fanden 1957 die ersten offiziellen Beachsoccer-Turniere statt. Seitdem werden dort auch regelmässig professionelle Tur-niere durchgeführt, die mit der Premiere der inoffiziellen Weltmeisterschaft 1995 einen zwischenzeitigen Höhepunkt hat-te. Von der Copacabana hat sich Beach-soccer anfangs nur auf die USA, dann aber sehr schnell auf die restliche Welt ausgedehnt.

Das Spiel wird von zwei Mannschaf-ten mit je fünf Spielern (vier Feldspieler und ein Torwart) bestritten. Weiterhin gibt es drei bis maximal fünf Ergän-zungsspieler. Die Spieler dürfen keine Ausrüstung tragen, die andere Spieler verletzen könnte. Die Kleidung besteht aus einer Hose und einem Trikot. Ge-spielt wird barfuss auf der Sandfläche. Lediglich elastische Fuss- oder Knöchel-bandagen sind gestattet.

Das Spiel besteht aus drei Perioden mit jeweils zwölf Spielminuten. Nach jeder Spielperiode wird die Seite ge-wechselt. Sollte das Spiel unentschie-den sein, folgt eine Verlängerung mit einer Dauer von drei Minuten. Wenn die Verlängerung ebenfalls unentschieden endet, gibt es ein Penaltyschiessen.

Elwira Dschemilowwww.beachsoccer.ch

Suzuki Beach Soccer

Action: Neben den offiziellen Spielen gibt es Wettbewerbe für die Besucher. Die Events finden meistens im Freien statt.

Ablauf: Eine 5-Sekunden-Regel für die Ausführung von Ecken, Einwurf, Einkick, Freistoss, Strafstoss und Abwurf soll das Spiel schneller machen.

Spiele im Sand auf Schweizer Tour

Jürg Naef, Leiter Marketing & PR, erklärt, weshalb die Suzuki Automobile Schweiz AG in der Schweiz neben Tennis und Mo-torsport auch Sponsor der Suzuki Swiss Beach Soccer-League ist: „Beach Soccer ist eine Trendsportart und hat viel Potenti-al und wird in Zukunft noch stark zulegen

und passt in der Wirkung perfekt zu unse-ren dynamischen und kompakten Fahrzeu-gen. Somit liegen wir also beide im Trend. Beach Soccer ist eine spannende Sportart mit viel Unterhaltungswert und sie ist vorallem hooligan- und krawallfrei. Ein Plausch für die ganze Familie. Man sollte

sich eines der Spiele ansehen. Dazu gibt es noch ausreichend Gelegenheit.“Und das sind die nächsten Begegnungen: Zürich, 6. Juli, Hauptbahnhof integriert in das WM-Publicviewing ZÜRICABANA (Vorrunde); Thun, 12. und 13. Juli, mit WM-Publicviewing Stockhorn-Arena (Vor- runde); Emmen, 19. und 20. Juli, Rossmoos (Vorrunde); Birr, 26. und 27. Juli (Vorrunde);

Neuchâtel, 2. und 3. August, Jeunes Rives (Playoffs); Liestal, 8. August mit Badi-Fest Gitterli (Cupfinal Männer); Liestal, 9. und 10. August mit Badi-Fest Gitterli (Play-offs); Spiezer Bucht, 22. August (Cupfinal Frauen) sowie Spiezer Bucht, 23. und 24. August (Finals). www.suzuki.ch

Präsentation: Neben den Spielen sind die neuen Suzuki-Modelle ausgestellt.

Jürg Naef: „Beach Soccer ist spannend und bietet für die ganze Familie Spass.“

Spielfeld: Ins Rechteck passen locker mehrere hundert Tonnen Sand.

Warum Suzuki Beach Soccerunterstützt...

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www.autosprint.ch� 23MotorsportJULI�2014

Honda kämpft mit dem Civic um die Krone

Leichter, stärker, schneller. So rollt die FIA Tourenwagen-WM WTCC 2014 an den Start. Und zum zweiten Mal ist das Honda-Werksteam mit den Ex-For-mel-1-Fahrern Gabriele Tarquini und Tiago Monteiro dabei.

Gleich im Premieren-Jahr 2013 gelang mit dem 1,6-Liter-Civic der grosse Coup: Vier Siege für Honda und der WM-Titel in der Herstellerwertung. Und am Jahres-ende durfte sich Tarquini auch noch zum Vize-Weltmeister in der Fahrerwertung küren lassen. Zwölf Renntermine stehen auf dem Kalender bis zum Finale Mitte November in Macau.

Das Castrol Honda Team kämpft 2014 nach einem neuen Reglement mit den schnellsten Gegnern der Welt um Punkte. Die Leistung wurde um 50 auf 380 PS ange-hoben. Optische Änderungen: breitere Rad-kästen, wuchtigere Kotflügel, vergrösserte Heckflügel, 18-Zoll-Räder statt 17-Zoll. Neu auch die stehende Startprozedur wie in der

Formel 1. Das Honda-Werksprojekt wird von

J.A.S. Motorsport aus Italien betreut, zwei weitere Honda Civic S2000 werden in pri-vaten Rennställen eingesetzt. Zengö Motor-sport hat wie im Vorjahr den Ungarn Nor-bert Michelisz verpflichtet, Proteam Racing Mehdi Bennani aus Marokko.

Bisher konnten die Honda-Piloten eine Reihe Erfolge verbuchen: Nach einer Null-nummer im ersten Rennen in Marokko ging es kontinuierlich aufs Podium: drei dritte und einen zweiten Platz für Monteiro sowie einen zweiten und einen dritten Rang

für Teamkollege Tar-quini. Mit Citroën hat das Team 2014

einen sehr mächtigen Gegner bekommen, der sich schon 2013 ganz der Entwicklung der Autos nach dem neuen Reglement widmen konnte, während Hon-

da noch mit der Saison beschäftigt war. Heuer fährt die WTCC erstmals seit 2005

die Kultstrecke in Spa in Belgien und gibt dort ihre Abschiedsvorstellung in Europa. Direkt nach den Rennen werden die Autos nach Südamerika verschifft. Vorher müssen die Piloten allerdings 18 Runden mal 7,004 Kilometer in der Ardennen-Achterbahn und die berühmte Kurve Eau Rouge überstehen. Auf den langen Vollgaspassagen haben die Honda-Piloten Mühe mit der Citroën-Arma-da, die offensichtlich über mehr PS verfügt. Am Ende springen im ersten Rennen die Plätze sechs bis acht heraus und im zweiten immerhin ein vierter Rang für Tiago Mon-teiro. Doch Honda wird hart arbeiten und sicher noch ein paar PS finden, um wieder an die Spitze aufzuschliessen. Im nächsten Jahr wird die WTCC sicher nochmals span-nender. Dann geht es nämlich erstmals zur berühmten Nürburgring Nordschleife.

Alle Ergebnisse der Läufe in dieser Saison sowie ausführliche Infos über die Teams finden Sie im Internet.

Bernhard Riedelwww.honda.ch

www.fiawtcc.com

Tourenwagen Weltmeisterschaft

Ladykiller: Die Damen lieben den Honda Civic S2000. In der Box und im Fahrerlager ist wie hier in Budapest immer gute Laune angesagt.

Erfolgsduo: Die Ex-Formel-1-Fahrer Tiago Monteiro und Gabriele Tarquini fühlen sich in der Honda-Familie sichtbar wohl.

Knallhart: In der WTCC wird auf den besten Strecken der Welt um jeden Zentimeter gekämpft, manchmal auch mit Kollegen. Generell ist aber eine grosse Fairness zu spüren.

Honda ist auf zwei und vier Rädern sehr erfolgreich im Motorsport. In Barcelona feiert Superstar Marc Marquez den 100. Sieg in der MotoGP Ära der Marke und seinen 40. WM Sieg in Assen. Die meis-ten Siege für Honda fuhren übrigens in der Vergangenheit folgende Piloten ein: Dani Pedrosa (25), Valentino Rossi (20), Casey Stoner (15) und Sete Gibernau (8). Marc Marquez mit seinen 14 MotoGP-Siegen hat da noch viel Luft nach oben und ist – wenn alles gutgeht – Anwärter auf den Honda Rekordsieger-Titel. Das Repsol Honda MotoGP-Team veröffent-

licht einen Videoclip für die Saison 2014, der spektakuläre Slides und Drifts der beiden Honda-Piloten Marquez und Pe-drosa zeigt. Ab sofort auf dem offiziellen Youtube-Kanal von Honda Suisse abruf-bar. http://www.youtube.com/watch?v=POUu32I57aQ&list=UUG2bmzrOe0VaokGJgwQHZGg. www.hondaproracing.com

Honda hat einen Rasenmäher getunt und den Guinness-Weltrekord für den schnellsten Rasenmäher geholt. Der bisherige Re kord stand bei 45 Stundenkilometer. Hondas Mean Mower hat 1000 Kubik, 109 PS,

sechs Gänge und schaffte beim Rekord im spanischen Tarragona eine Durchschnitts-geschwindigkeit von 187,6 km/h, O auf 100 in vier Sekunden. Mähen geht aber leider nur mit 25 Sachen. www.honda.ch

Honda feiert den 100. Sieg

Rasenmäher mit 187,6 km/h

Wahnsinn: der Aufsitzrasenmäher von Honda gehört eigentlich auf die Piste.

Champion: Marc Marquez ist auf dem besten Weg zum Rekord-Sieger.

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24� www.autosprint.ch MotorsportJULI�2014

Formel 1-Feeling für

Honda hatte zum exklusiven Rennwochenende geladen. Besitzer eines Honda Civic Type R aus ganz Europa kamen, darunter 21 Schwei-zer. Im Rahmen der Tourenwagen-Weltmeisterschaft FIA WTCC organisierte Honda Europe ein ein-zigartiges Event auf der berühmten Rennstrecke Spa-Francorchamps.

Zum 40-jährigen Jubiläum übernahm Honda Suisse die Teilnahmegebühr für die Landsleute. Inbegriffen waren Eintritts-Tickets und der Zugang zum Paddock, VIP-Pässe, VIP-Parking, drei geführte Runden auf der Rennstrecke, die Getränke und das Mittagessen am VIP Empfang im Eau Rouge.

Alle 180 Gäste waren live dabei, wie das Castrol Honda Racing Team mit Gab-riele Tarquini und Tiago Monteiro sowie Norbert Michelisz und Mehdi Bennani, die in den belgischen Ardennen mit ihren Civic WTCC um Punkte und Siege kämpf-ten. Die Type R-Besitzer und Besitzerin-nen konnten die Rennen hautnah miter-leben auf einer von Honda reservierten Terrasse mit tollem Blick auf die Start-Ziel-Gerade und die berühmte Kehre La Source. Sie durften auch an die Honda-Box, wo sie den Technikern und Mecha-nikern über die Schulter sehen konnten.

Die Honda-Rennfahrer gaben abends für die Teilnehmer eine eigene Presse-konferenz, jeder konnte Fragen stellen und die Idole interviewen. Die Civic-Pa-rade auf der Rennstrecke war ein beein-druckender Anblick, die Piloten erlebten

Honda Civic Type R-Event in Spa

Fahrerlager: Daniel Rusterholz und Andreas Inglin im Gästezelt von Honda, dahinter die berühmte Kurve Eau Rouge.

Stolz: Albin und Chris Bugmann von der Honda-Garage Bugmann & Müller AG:„Die Honda-Technik ist einfach perfekt.“

Fragestunde: Alle Piloten von Honda beantworten geduldig und mit viel Witz die Fragen der Gäste. Einige von ihnen waren sogar aus England angereist.

Fahrschule: Dieser Civic von Christian Meillard hat schon 300 000 Kilometer auf demTacho und wird täglich von Prüflingen genutzt. So macht Fahren lernen richtig Freude.

Type R forever: Die Schweizer Honda-Piloten geniessen die Atmosphäre auf der legendären Formel-1-Strecke in Spa, die die meisten von ihnen nur aus dem Fernsehen kennen.

Christian Meillard, 44, hat eine Fahr-schule in Dorénaz VS und kam mit Sohn Thomas. Sein knallroter Civic (3. Bild von oben rechts) hat schon über 300 000 Kilometer auf der Uhr und ist immer noch topfit. „Die Fahrschüler lieben das sportliche Auto“, so der Fahrleh-rer, „obwohl es beim Einparken hinten etwas schwer zu überblicken ist.“ Die Technik hat ihn auch im harten Alltag einer Fahrschule noch nie im Stich ge-lassen.

Ernst Troller, 66, aus Schwarzenburg bei Bern, fährt mit seinem weissen Sondermodell Championship White Edition von 2009 öfters auf die Renn-strecke. Im belgischen Spa war er aber noch nie. Er war sehr gespannt, die berühmte Eau Rouge mal in Echt zu sehen. Der Ex-Informatiker in Rente

nimmt auch immer wieder an Fahrer-trainings und Fahrevents teil wie etwa in Hockenheim. Dazu motiviert hat ihn überraschenderweise seine Frau, sel-ber Pilotin eines Honda Type S.Ebenfalls motorsportlich vorbelastet und das ziemlich professionell ist Chris Steiner aus dem Kanton Glarus. Der 30jährige fährt seit 2004 mit Honda Rennen und seit 2012 sehr erfolgreich in der Schweizer Bergmeisterschaft der Tourenwagen. Er ist Honda-Fan durch und durch. Das sieht man deutlich bei seinem Fuhrpark: Sein Zugfahrzeug ist ein Honda CRV und zum Plausch in den Bergen hat er noch den Roadster S2000. Auch seine Werkstatt ist auf Honda spezialisiert.

Kenner: Ernst Troller mag Rennpisten, auf der in Spa war er noch nie.

Vollgas: Chris Steiner fährt seit 2012 dieSchweizer Bergmeisterschaft.

Honda Civic Type R: ein Auto für Fans

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www.autosprint.ch� 25MotorsportJULI�2014

die Schweizer Fans

die berühmten Kurven wie die Eau Rouge drei Runden lang hinter dem Lenkrad des eigenen Fahrzeugs. Zudem präsentierte Honda den Type-R-Fans den brandneuen Civic Type R Concept. Das Konzeptfahr-zeug zeigt schon heute die Highlights der nächsten Type R Generation. Die Markt-einführung ist für 2014 geplant.

Andreas Inglin, 29, und Daniel Ruster-holz, 49, beide mit Ihrem Civic Type R aus

der Schweiz angereist, lernten sich erst in Spa am Parkplatz kennen und tausch-ten eifrig Erfahrungen aus. Andreas aus dem Kanton Schwyz fährt schon lange die Marke. Er fing an mit einem CRX, es folgten ein Civic-VTEC und ein Integra. Er schwört auf das tolle Fahrerlebnis und meint: „Honda auf ewig.“ Seinen ersten Civic hatte er radikal umgebaut, am In-tegra nur noch andere Felgen montiert.

Sein jetziger Type R gefällt im serienmäs-sig in Weiss mit Streifen am besten.

Daniel aus Schlieren ist ebenfalls rundum zufrieden mit seinem schwar-zen Civic von 2004 und schwärmt vom drehfreudigen und zugleich sparsamen 200 PS-Motor. Er ist überzeugt von sei-nem frühen R-Modell. Das findet er noch sportlicher und puristischer als die neuen Versionen, die mittlerweise mehr Kom-fort haben: „1270 Kilo sind ein echtes Leichtgewicht.“ Bernhard Riedel

www.honda.ch

Tourenwagen Europameisterschaft

Zusammen mit der WTCC fahren am selben Wochenende die Boli-den der ETCC, und mittendrin ein starkes Schweizer Privatteam. Die Tourenwagen Europameisterschaft gab es schon 1963 bis 88 mit Piloten wie Hans-Joachim Stuck, Jochen Mass oder Klaus Ludwig. Seit 2012 wird der Cup wieder als vollwertige Meisterschaft ausgetragen.

Rikli Motorsport aus Wangen an der Aare ist seit 1991 im internationalen Tou-renwagensport aktiv. Mit Honda bereits früher in der Deutschen Tourenwagen Challenge DCT unterwegs, haben die Schweizer jetzt in der Division Super

2000 zwei Civic FD in der ETCC am Start. Die Crew um Erwin Rikli macht und ent-wickelt fast alles selbst: Die Autos waren einst Vorführwagen von Honda Schweiz, wurden komplett zerlegt und mit eigenen Zweiliter-Motoren mit 285 PS und se-quenziellen Getrieben neu aufgebaut.

Basis für das Team und Tagesge-schäft ist eine Sportgarage spezialisiert auf Honda. Dort werden neben Stras-senautos auch Kunden-Rennfahrzeuge fit gemacht. In der Saison 2014 heisst das Piloten-Paar Peter Rikli, Erwins Bruder und sonst Inhaber einer Holzbaufirma, er-folgreich mit Honda unter anderem in der ADAC Procar Serie und Andrina Gugger, hoffnungsvolle Nachwuchsfahrerin, die in Zürich studiert. Schon mit vier im Kart, fuhr sie als erste Frau ADAC Formel Mas-ters, dann Maserati Trofeo und ADAC GT Masters. Beide sind Teil des Familien-Teams, das schon mal über Nacht flugs

einen Motor wechselt wie zuletzt beim Rennen in Spa. Dafür kamen die Riklis dann auch auf Rang vier und fünf an, nachdem sie ein gutes Setup für die Ardennen-Ach-terbahn gefunden hatten. Peter Rikli liegt im Gesamt-klassement auf Platz drei.

Bernhard Riedelwww. rikli-motorsport. ch

Einmalig: Schweizer Type R-Kolonne vor der Schlangenkurve Eau Rouge.

Schweizer Fraktion: vor der Rennrunde wurden

an den Wagen Fahnen montiert.

Familien-Unternehmen: Alle halten zusammen, jeder hilft mit. Ob in der Küche oder unter dem Rennauto, die Atmosphäre ist stets sehr harmonisch.

Schnelle Truppe: Erwin Rikli, Andrina Gugger und Peter Rikli. Ihre Hondas sind mit Idealismus komplett selbst aufgebaut und für die jeweilige Piste abgestimmt.

Team Rikli schwört auf Honda

Honda flieg: Andrina auf einer schnellen Runde. Heuer müssen die flotten Hondas laut Reglement 70 Kilo draufpacken.

Die neue NM4 Vultus war ein Hingucker im Fahrerlager der WTCC in Spa bei Honda. Soeben im Rahmen der London ComicCon erstmals der Öffentlichkeit präsentiert, war sie nun nach Europas grösster Comic-Veranstaltung auch an der berühmten Rennstrecke zu bewun-

dern. Der futuristische Look der NM4 Vultus wurde von japanischen Animes und Mangas inspiriert. Die 750er mit Doppelkupplungsgetriebe hat 55 PS und ABS. Sie kommt in begrenzter Stückzahl in die Schweiz, der Preis ist noch nicht bekannt. www.hondamoto.ch

Batmans Töffals Eyecatcherbei der WTCC

Überraschung auf zwei Rädern: die futuristische Honda NM4 Vultus.

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26� www.autosprint.ch MotorsportJULI�2014

Beim 42. ADAC Zurich 24h-Ren-nen auf der Nürburgring-Nordschlei-fe belegte das Toyota Swiss Racing Team mit den beiden GT86 der Klas-se V3 den ersten und zweiten Platz. Der vom Team eingesetzte Lexus IS F CCS-R erreichte indes nach einem Unfall nicht das Ziel.

Zum dritten Mal setzte das Team aus Safenwil beim Rennklassiker zwei Toyota GT86 ein, und trotz erstarkter Konkurrenz in der Klasse V3 mit insgesamt 13 Fahr-zeugen gelang der dritte Klassensieg. Das Fahrzeug mit der Startnummer 191 und der Besetzung Roland Schmid/Roger Vögeli/Olivier Burri/Werner Schmid erlebte ein Rennen ohne Zwischenfall.

Etwas schwieriger gestaltete sich die Aufgabe für die Mannschaft des zweiten Toyota GT86 mit der Startnummer 192. Christoph Wüest/René Lüthi/Christoph Lötscher/Mark Benz starteten vom siebten Platz in der Klasse V3 ins Rennen und hiel-ten sich zunächst im Mittelfeld der Klas-se für seriennahe Fahrzeuge. Erst in den

Morgenstunden des Sonntags gelang mit einer Parforce-Leistung der Sprung auf den vierten und schliesslich den zweiten Platz in der V3. Diesen wusste die erfahrene Piloten-Mannschaft erfolgreich bis ins Ziel zu verteidigen.

Teamchef Hannes Gautschi: „Der Druck war enorm. Wir haben die ohnehin schon zuverlässigen Fahrzeuge im Laufe der Saison weiter verbessert, was uns den entscheidenden Vorteil gegenüber den Mitbewerbern gebracht hat. Hinzu kommt die Unterstützung durch Ring Racing. Das Team sorgte nicht nur für den Einsatz der Rennwagen vor Ort, sondern agierte zu-dem als Entwicklungspartner für die vom Toyota Swiss Racing Team eingesetzten Fahrzeuge.“

Dazu gehörte neben den beiden Toyota GT86 erstmals auch ein Lexus IS F CCS-R, der speziell für die Nordschleife aufgebaut

wurde. In der Klasse SP8 startete der Lexus mit den Stammpiloten Helmut und Horst Baumann. Das Team wurde zudem durch die bei-

den Schweizer Lorenz Frey und Fredy Barth ergänzt. Leider wurde Horst Baumann, auf dem zweiten Zwischenrang in der Klasse liegend, durch einen Rennunfall der Chan-ce beraubt, ebenfalls um den Klassensieg zu kämpfen.

Für Werner und Roland Schmid ist die Saison noch längst nicht vorbei. Noch stehen sechs Läufe zur VLN Langstrecken-meisterschaft an, die mit Roger Vögeli und weiteren Piloten gefahren wird. Dabei geht es erneut ums Gewinnen, denn in der Wertung zum Toyota TMG Cup haben die Baselländer bereits kräftig gepunktet und sie haben durchaus Chancen auf einen vor-deren Rang im Schlussklassement.

Herbie Schmidtwww.toyotaswissracingteam.ch

Toyota Swiss Racing Team

Pech: Das Team mit dem Lexus IS F CCS-R musste nach einem Unfall unverschuldet aufgeben.

Siegerteam (von links): Roland Schmid, Olivier Burri, Roger Vögeli und Werner Schmid mit Wagen 191. Hektik total in der Boxüber lange 24 Stunden. Es war die Mühe wert.

Podest-Plätze fürdie GT86-Teams

Sauber-Schützling Simona De Silvestro schloss weitere Tests in Valencia ab. Sie will ihre Superlizenz machen, um Chancen in der Formel 1 zu haben. Fortsetzung im August. www.sauberf1team.com

Audi-Pilot Nico Müller verlor beim Lauf der Deutschen Tourenwagen Masters auf dem Norisring seine gute Ausgangs-position, als er in der Anfangsphase um-

gedreht wurde. Eine Durchfahrtsstrafe wegen Missachtens der blauen Flaggen kostete zusätzliche Zeit. Ergebnis: nur der 18. Rang. www.nicomueller.ch

Den Witterungsbedingungen getrotzt und das beste Ergebnis im Porsche Car-rera Cup (PCC) 2014 eingefahren: Jeffrey Schmidt hat beim vierten Saisonlauf auf

dem Norisring als Sechster einen erneu-ten Sprung auf das Siegerpodest nur knapp verpasst. www.jeffreyschmidt.ch

Pech: Dreher ohne Schuld und Strafe für Nico Müller in der DTM auf dem Norisring.

Kämpferin: Simona De Silvestro will 2015 in der Königsklasse starten.

Jeffrey Schmidt: Mit 32 Punkten jetzt auf Platz 13 in der Fahrerwertung.

Simona testet für Superlizenz

Nico verlor Zeit wegen Dreher

Jeffrey jetzt auf Rang 13

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www.autosprint.ch 27MotorsportJULI 2014

Der zweite Lauf zur LO Schwei-zer Kart Meisterschaft ging auf der Piste in Wohlen/AG an den Start. Bei brütender Hitze kämpften rund 70 Piloten um Meisterschaftspunkte und lieferten sich vor den, trotz Ba-dewetter zahlreich erschienen Zu-schauern, packende Rennen.

Andreas Michel, Präsident der Na-tionalen Sportkommission, und Alain Chatton, Kart-Koordinator Auto Sport Schweiz, können zufrieden sein: Die Spannung bei den Rennen war kaum zu überbieten und lässt auf Action beim Lauf zur Halbzeit am 5. und 6. Juli in Vesoul hoffen. Aufmerksam beobachtete DTM-

Audi-Pilot Nico Müller die Pilotinnen und Piloten für die Wertung des Young Drivers Projekt. Sein ers-ter Kommentar: „Da sind einige echte Talente unter-

wegs.“ Auswertung erfolgt demnächst.Bei der Kategorie Super Mini setzte

sich in allen drei Läufen der junge Lysser Savio Moccia durch. In der Kategorie KF3 behauptete sich Favorit und Lokalmata-dor Fabio Scherer in sämtlichen Verglei-chen souverän. Die Piloten der IAME X30 Challenge Switzerland standen vor einer speziellen Herausforderung war doch GP3 Pilot und Profi -Rennfahrer Patric Nie-derhauser gemeldet. Der Schweizer GP3 Pilot fährt in der Regel mit GP3-Boliden (400 PS über 300 km/h Spitze). Der Profi war es dann auch, der das Feld der X30-Fahrer aufmischte. Auch der Finallauf wurde von Patric Niederhauser von der Spitze aus dominiert.

Bei der Kategorie K2 ging es einzig um die Frage, wer schlägt den Top-Favoriten Ken Allemann? Lange sah es so aus, dass sich der Romand souverän in sämtlichen Läufen durchsetzen würde. Aber in der zweitletzten Runde des Finallaufes muss-te sich Ken Allemann dem amtierenden Schweizermeister André Reinhard doch noch geschlagen geben. Patrick Falk

www.motorsport.ch

Sieger Super Mini: Philipp Kissling, Savio Moccia und Robin Furrer.

Sieger KF3: Yannik Brandt, Fabio Scherer und Damian Czajowski.

Sieger X30 Challenge: Adrian Hochstrasser, Patric Niederhauser und Yannick Klaey.

Halbzeit in VesoulLO Schweizer Kart Meisterschaft

Sieger KZ2: Ken Allemann, André Reinhard und Kevin Lüdi.

Foto

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Einer der drei Schweizer Trümpfe hat auch im dritten Rennen der FIA-Lang-strecken-WM, beim Saisonhöhepunkt, gestochen: Audi-Werksfahrer Marcel Fässler hat zum dritten Mal das 24-h-Rennen Le Mans für sich entschieden. Der Einsiedler siegte nach einem tur-bulenten Rennen zusammen mit dem

Deutschen André Lotterer und dem Fran-zosen Benoît Tréluyer. Sébastien Buemi stieg mit Toyota nach einer eindrück-lichen Aufholjagd als Dritter ebenfalls auf das Podest. Neel Jani zeigte bei der Le-Mans-Rückkehr von Porsche einen

starken Auftritt ohne Happy-End. Nach den Siegen von 2011 und 2012 schrieb Fässler in Le Mans vor fast 300 000 Zu-schauern ein weiteres Kapitel Schweizer Motorsportgeschichte. Der 38-jährige Pilot ist nach 82 Austragungen weiterhin der einzige Schweizer, der das prestige-trächtigste Rennen der Welt gewinnen konnte. www.lemans.org

Podest für Schweizer

Kämpferisch: Sébastien Buemi zeigte eine tolle Aufholjagd bis aufs Podest.

Geschafft: Marcel Fässler konnte sich in Le Mans wieder feiern lassen.

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28 www.autosprint.ch AutobauJULI 2014

Mieten Sie die grosse Freiheit

Haben Sie sicher schon mal ge-hört: „Ich bin dann mal weg“. Wie oft wollten Sie das schon sagen, al-lein es fehlt eine Idee, ein Mittel, ein Gefährt dazu? So wie früher, mit dem Bulli der Sonne entgegen? Eine fi ndi-ge Mietidee macht das jetzt möglich. Natürlich auch für Sie.

In der autobau Factory in Romanshorn haben sich seit Kurzem die SpaceCamper niedergelassen. Das Angebot auf der 150 Quadratmeter grossen Fläche umfasst die Präsentation, die Beratung und den Verkauf für die verschiedenen Space-Camper-Modelle, den Zubehörverkauf, die Reparatur und den Service sowie als Novum ab dieser Saison auch die Vermie-tung von SpaceCampern.

SpaceCamper ist eine Firma, die solange sie denken kann VW-Busse zu Wohn- oder anderen Transportmobilen umbaut. Im Moment spielt der Trend Firmenchef Peter Creutzig und seinen Mannen in die Garage: Noch nie gab es so viele alte VW-Busse Bulli auf der Strasse, schon lange nicht mehr war die Sehnsucht so gross, einfach mal auszu-steigen, einfach mal wegzufahren, ohne Flug, Hotel, Schiffskabine und was weiss noch, denken oder buchen zu müssen.

Peter Creutzig: „SpaceCamper lässt genau diesen Traum wahr werden, denn ausser dass die Mechaniker und Auto-bauer selbstverständlich jeden VW T5, also den gängigen VW Transporter, mit jeder Menge Features in einen Space-

Camper umbauen können, kann man fertige Modelle ab Romanshorn exklusiv mieten.“ Sogar relativ kurzfristig, es gibt Buchungskalender online für jedes ver-fügbare Modell, wo man sieht, ob gerade einer frei ist und eine Preisliste.

Im Angebot sind die drei Varianten SpaceCamper Light, Open und Classic. Der Classic eignet sich perfekt für Famili-en, aber auch als mobiles Büro oder kom-pakter Transporter. Das Modell Open hat ganz neu eine fünfte Schiebetür und eine

wirklich praktische Schwenkküche mit Arbeitsplatten in ergonomischer Höhe.Der Luxus mündet noch in eine Warm-wasserdusche, ein Panoramaaufstell-dach, eine Bordtoilette und ein Heckzelt. Ein Luxus-Bulli, keine Frage. Aber eben, man ist ja auch nicht mehr 20.

Und eine echten Knaller gibt es auch zu sehen: Wenn Sie Glück haben, steht am Egnacherweg 7 der umgerüstete VH SpaceCamper TH 5 in der Halle. Das an-sonsten eher gemütliche Urlaubsgefährt leistet mit einem Porsche-Motor 580 PS und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 270 km/h. Rallye-Legende Walter Röhrl nach einigen Testkilometern: „Das ist der absolute Wahnsinn.“

Was die Jungs von SpaceCamper noch so alles im Köcher haben, fi ndet man auf ihrer Homepage. Sogar eine Community gibt es schon, die noch so gerne begeis-terte Reiseberichte austauscht und auch mit Tipps, Tricks und Kniffen für alle Ge-legenheiten, in die SpaceCamper-Camper so kommen können, nicht zurückhält. So, mehr Zeit zum Schreiben haben wir heute nicht, wir sind dann mal weg. Mit dem SpaceCamper natürlich... Dörte Welti

www.spacecamper.ch

SpaceCamper

Peter Creutzig: „Bei uns kann man auch Fahrzeuge über das Internet buchen.“

Power-SpaceCamper: Der Wagen hat einen Porsche-Motor, der 580 PS leistet und für eine Spitze von 270 km/h gut ist.

Hotel auf Rädern: Mit aufgeklapptem Dach bietet der SpaceCamper Platz für eine Familie. Wer einen Wagen mieten möchte, kann sich im Internet über die noch freien Daten informieren.

Ausstattung: Neben bequemen Sitzen gibtes herausklappbare Tische sowie eine komplette Kücheneinrichtung.

Neu in der Sammlung: Ferrari LaFerrari. Als erster Serien-Ferrari verfügt er über einen Hybridantrieb. Ein System, das bei Ferrari HY-KERS genannt wird und aus der Formel 1 stammt. www.autobau.ch

Die Bilder von Ralph Steckelbach spre-chen eine eigene Sprache und zeigen die Fahrzeugsammlung von Fredy Lienhard in einem neuen Licht. Die Ausstellung „the autobau collection“ ist eine sehenswerte Darstellung verschiedener Objekte. www.steckelbach.com

Bereits zum dritten Mal organisiert Mar-kus Frei Abendausfahrten mit kulinari-schem Zwischenstopp unter dem Motto Dinner Ride. Treffpunkt ist die autobau Factory in Romanshorn jeweils um 16.30

Uhr. Dort werden die Roadbooks verteilt und los geht die Fahrt im Oldtimer, Sport-wagen oder im Alltagsauto. Nächster Ter-min 17. Juli 2014. www.autobau.ch

Attraktiv: Die Fotos der Wagen sind in extrem grossen Formaten zu sehen.

Premiere: Der Ferrari LaFerrari hat eine Gesamtleistung von immerhin 963 PS.

Start: Markus Frei schickt die Piloten auf die Reise. Mehr Infos im Internet.

LaFerrari mit Hybridantrieb

Foto-Show im autobau

Dinner Ride am 17. Juli

Page 29: AutoSprintCH - Ausgabe Juli - 2014

Wenn es um Veredelung, Motorsport und Klassiker geht, ist man bei der Seeblick Garage in Samstagern gut bedient. Profi Urs Hintermayer führt die neue Sparte S.P.A.R.C. cars. www.sparc-carts.ch

Der Air Re-Fresher von Meguiars ist kein Parfum oder Duftbaum. Es eliminiert Ge-rüche im Fahrzeug. Eine Dose reicht für eine Anwendung von Fahrzeugen bis zur Grösse eines Vans. Er wird im Fahrzeug platziert und aktiviert. Einfacher geht es nicht. www.meguiars-shop.ch

Was manche Insekten trotz ihrer Grösse leisten, ist schon erstaunlich: Mit bis zu 260 PS gehört der VW Beetle von ABT Sportsline zu den Schnellsten seiner

Klasse. Verantwortlich für den enormen Leistungszuwachs auf Basis des 2.0 TSI mit 210 PS sind die Experten aus dem Allgäu. www.abt-sportsline.ch

Urs bringt Ihr Auto auf Trab

Geruch muss nicht sein

VW Beetle mit 260 PS

www.autosprint.ch 29TuningJULI 2014

Wer sinnvoll und vor allem mit Effekt tunen möchte, soll-te unbedingt weiterlesen. Der Grund: Die neuen Produkte von H&R sowie von Akrapovic, die von der Carex Autozubehör AG in Goldach vertrieben werden, machen auch aus Ihrem Wagen ein ganz persönliches, unver-wechselbares Unikat.

Hintergrund H&R: Der Technologie-transfer aus dem internationalen Motor-sport in die Entwicklung von innovativen Fahrwerkskomponenten für Strassen-autos. Neben verschiedenen Tourenwa-gen-, GT- und Monoposto-Rennserien engagiert sich H&R auch in der Formel 1. Dort werden wegen der extremen dyna-mischen Belastungen der Federelemente immense Ansprüche an das verwendete Material gestellt. Die Erprobung neuer Werkstoffe und Fertigungstechnologien ist sozusagen im Zeitraffertempo mög-lich. Die hier gewonnenen Erfahrungen fl iessen direkt in Entwicklung und Pro-duktion von Federn, Stossdämpfern, Stabilisatoren, Spurverbreiterungen und Sport- und Gewindefahrwerken für Stras-sen zugelassene Fahrzeuge ein.

Die H&R-Fahrwerkskomponenten sind bereits zur Präsentation der meisten neu-en Fahrzeugmodelle lieferbar, das derzeit lieferbare Sortiment umfasst Teile für mehr als 1000 verschiedene Federtypen. Neu im Programm sind Tieferlegungsfe-dern für Audi (S1 Sportback quattro, A3 Cabrio, A3 Limousine, S3), BMW (120d, 220d) Honda (Civic Tourer), Mercedes (C-KLasse, GLA), Seat (Leon Cupra), VW Golf VII (Variant) und den Che-vrolet Camaro. Gewindefahrwer-ke gibt es für Audi (A3 Limousine inklusive Sportback), Seat (Leon SC

und FR) sowie den VW Golf VII (Variant). Hintergrund Akrapovic: Ein Team aus

Ingenieuren ist fast rund um die Uhr mit der Suche nach dem perfekten Sound beschäftig, einem der vier wichtigsten

Punkte im Auspuffdesign. Auf der einen Seite muss die Auspuffanlage die Schall-vorgaben der Homologation erfüllen, auf der anderen Seite wird von einer guten Auspuffanlage ein besserer und begeis-

ternder Sound erwartet, an dem man erkannt wird. Bei Akrapovic� werden spezielle Messtechniken und -anlagen

genutzt, um den Sound im Innenraum und an den Endrohren zu erfassen und zu analysieren. Dieser wird auf einer Sound-Farbtonkarte dargestellt. Diese ist cha-

rakteristisch für die Auspuffanlage. Auf Basis der Ergebnisse werden

dann passende Akustik-Elemente kalkuliert. Aktuell im Angebot

sind Systeme für den VW Golf VII. Lassen Sie sich von einem Fachmann bei Carex beraten.

Elwira Dschemilowwww.carex.ch

Mercedes C-Klasse: Die Preise für die Tieferlegung mit Federn von H&R sind ab 388 Franken zu haben. Für den Mercedes GLA kosten sie 428 Franken.

Honda Civic Tourer: Schnell kann sich der Charakter des Vans durch den Einbau von Tieferlegungsfedern von H&R (ab 378 Franken) ändern. Der Wagen wirkt kerniger.

Chevrolet Camaro: Sowohl für das Coupé als auch für das Cabrio, Baujahr 2014, gibt es neue Tieferlegungsfedern von H&R. Die Preise beginnen bei 748 Franken. Der Wagen wirkt so sehr viel markanter.

Akrapovic: Das Slip-On-System Titan mitCarbon-Endrohren ist ab 2238 Franken zuhaben. Unten VW Golf mit Auspuffsystem.

So wird Ihr Auto ein UnikatSound und Design

Team: Urs Hintermayer und Jeannine Winet mit einem getunten Mini.

Praktisch: Den Air Re-Fresher kann man auch online bestellen.

VW Beetle: Das Cabrio wurde von ABT Sportsline innen und aussen getunt.

Page 30: AutoSprintCH - Ausgabe Juli - 2014

30 www.car4you.chJULI 2014

TIPP

Alfa Romeo 75 3.0 America 8900 FrankenBj. 02/1989, 105 000 Kilometer, 3,0 Liter, 185 PS, 6 Zylinder, 5-Gang-Schaltgetriebe, spez. Fahrwerk und Stilauto Räder (eingetragen), Zahnriemen ersetzt, frisch geprüft. Fahrzeug ID: www.car4you.ch/id/4710838

TIPP

BMW 320i Cabrio 6900 FrankenBj. 07/1988, 240 000 Kilometer, 2,0 Liter, 129 PS, 6 Zylinder, 5 Gang-Schaltgetriebe, neues Stoffverdeck, H&R Fahrwerk eingetragen, 4 Leichtmetallfelgen 15J mit Pneu, ab Service. Fahrzeug ID: www.car4you.ch/id/4712781

TIPP

Cadillac Eldorado TC 4.6 32V 6900 FrankenBj. 6/1994, 146 981 Kilometer, 4,6 Liter, 305 PS, 8 Zylinder, Automatik, Leder-Ausstattung, automatische Stabilitätskontrolle, Tempomat, Klimatisierungsautomatik. Fahrzeug ID: www.car4you.ch/id/4689190

Das ganze Jahr auf

Das Interesse an Youngtimer Au-tos, also Fahrzeugen, die jünger als 30 Jahre sind, wächst unaufhörlich. Diesem Trend ist auch der gröss-te Autoclub der Schweiz gerecht geworden, der TCS (Touring Club Schweiz). Im Januar 2011 wurde die neue Untersektion Youngtimer & Classic gegründet. Das Programm kann sich sehen lassen!

Auf den spannendsten Event freuen sich die inzwischen hundert Mitglieder, Freunde und Fans schon seit Wochen: Am 20. Juli 2014 fi ndet das erste TCS Young-timer & Classictreffen beim Verteiler-zentrum Migros Münchenstein statt. Ein Höhepunkt der Aktivitäten, die seit Grün-dung der Untersektion in 2011 immer vielfältiger werden. Es gibt praktisch kei-ne Winterpause im Veranstaltungsjahr. Man ist immer irgendwo auf Achse. Sind

Treffpunkt TCS beider BaselYoungTimer by

Museum der Armee Burgdorf: Die Sammlung von Fahrzeugen verschiedener Gruppen stand ebenfalls auf dem Programm von TCS Youngtimer & Classic beider Basel.

Tradition: Unter den Mitgliedern von TCS YoungTimer & Classic beider Basel sind viele Liebhaber englischer Marken zu fi nden.

Vielfalt: Bei Ausfahrten von TCS YoungTimer & Classic beider Baselsollen vermehrt Besitzer und Fahrer von Wagen, die jünger als 30 Jahre sind, teilnehmen. Das ist eines der Ziele des Clubs für die Zukunft.

Lust auf Rallye? Was Sie wissen müs-sen, wie man sich vorbereiten sollte, wie man gewinnt sowie wann und wo der nächste Event auf die Piste geht, sagen Ihnen die Profi s vom Rallye-Yors Team.

Erste Informationen, Berichte und Fotos im Internet. www.rallye-yors.chVom 11. bis 13. Juli fi ndet das British Classic Car Meeting St. Moritz statt. Am

Sonntag steht der Concours d’Elégance in St. Moritz Dorf auf dem Programm. www.bccm-stmoritz.chTempo ist am 22. Juli auf der Rennbahn

Oerlikon angesagt, wenn Boliden an der Indianapolis an den Start gehen. Bei schlechtem Wetter geht es am 24. los. www.rennbahn-oerlikon.ch

Rallies und Indy-Feeling

Tradition: Boliden mit Power fahren beim jährlichen Meeting in St. Moritz.

Offene Rennbahn Oerlikon: Neben den Steherrennen auch Motorsport pur.

Passt: Der wendige Mini ist das idealeAuto für jeden Rallye-Anfänger.

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www.car4you.ch� 31JULI�2014

TIPP

Chevrolet Camaro Z28 Cabrio 9900 FrankenBj. 07/1994, 93 900 Kilometer, 288 PS, 5,7 Liter, Automatik, Hinterradantrieb, ABS, elektri-sches Verdeck, Klimaanlage, Leichtmetallfel-gen, Tempomat, aus erster Hand. Fahrzeug ID: www.car4you.ch/id/4816048

TIPP

Ferrari 512 TR 82 500 FrankenBj. 3/1992, 28 500 Kilometer, 428 PS, 5,0 Liter, 12 Zylinder, 5 Gang-Schaltgetriebe, Zahn-riemen ersetzt, neu bereift, Sportauspuff, Leder-Ausstattung, Klimaanlage, ab Service. Fahrzeug ID: www.car4you.ch/id/4633766

TIPP

Mazda MX-5 1.6i-16 5900 FrankenBj. 10/1990, 144 600 Kilometer, 115 PS, 1,6 Liter, 4 Zylinder, 5 Gang-Schaltgetriebe, PVC- Verdeck, Metallic-Lackierung, Zahnriemen ersetzt, Apex-Federn, spez. Alufelgen. Fahrzeug ID: www.car4you.ch/id/4618330

Achsedie guten Stücke für den Winter versorgt, lädt Youngtimer & Classic zu Vorträgen ein. Zum Beispiel zu Themen wie Young-timer & Oldtimer-Versicherungen, oder, wie noch in diesem Jahr am 24. Oktober zum Thema Autoglas (TCS-Center Füllins-dorf, 20 Uhr).

Sobald aber das Wetter es zulässt, geht’s rund. Man fährt gemeinsam auf Ta-gesausfahrten, zum Grillen (am Sonntag 3. August beim TCS-Center Füllinsdorf), besucht Museen, trifft sich mit anderen TCS-Gruppen oder macht sogar eine RAID (von Donnerstag 28. bis Sonntag 31. August) von der Schweiz bis nach Paris. Besonders beliebt sind Wochenfahrten, wie die am Samstag und Sonntag 9. bis 17. August. Dann geht’s ins herrliche All-gäu, mit Sicherheit ein unvergessliches Erlebnis für alle Teilnehmer. Oder in das Armeemuseum in Burgdorf.

Im Zentrum der ganzen Aktivitäten steht eigentlich – neben den wunder-schönen Fahrzeugen natürlich – das sich Austauschen über selbige. Aus Erfah-rungen von anderen lernen, die Passion teilen, mit Gleichgesinnten fachsimpeln oder Anekdoten erzählen – es wird nie langweilig. Und niemand wird mit seinen Problemen alleine gelassen, wo auch im-mer der Reifen drückt, irgendwer im Club

weiss immer Rat. Von den derzeit hun-dert Mitgliedern sind (noch) mehrheitlich Classic Autos am Start, also jene, die älter als 30 Jahre sind und demzufolge Veteranen-Status haben. Das soll sich nach Wunsch von Präsident Klaus Rüe-di aber ändern: „Wir richten uns an die Jungen und Junggebliebenen, die Young-timer hegen und pflegen, darum ist es wichtig, dass die Fahrzeugliebhaber von uns erfahren.“ Zwar hat die Untersektion den Zusatz „beider Basel, das sei aber im Moment sistiert: „Anmelden können sich TCS-Mitglieder aus der ganzen Schweiz,

das gilt auch für Mitglieder, die kein Auto haben, sondern einfach nur die Begeis-terung am Thema teilen. Und auch für Motorräder sind wir offen!“ Na das ist doch mal ein Wort, zumal der Mitglie-derbeitrag mit 30 Franken pro Jahr und einer einmaligen Aufnahmegebühr von 20 Franken absolut zu verschmerzen ist. Dafür weiss man das ganze Jahr genau, wann wohin und wo man die besten, die nettesten, die lustigsten und immer mit dem Heu auf der gleichen Bühne fahren-den Mitstreiter findet. Dörte Welti

www.tcsyoungtimerclassic.ch

YoungTimer by

Liebe zum Detail: Wie stolz der Besitzer dieses Mercedes 190 SL auf seinen Wagen sein muss, zeigen allein die sorgfältig gepflegten Teile der Stossstange und der glänzende Lack. Ein Schmuckstück.

Ziele noch in diesem Jahr: Das Museum in Mulhouse (links) und der Start des RAID Suisse - Paris, der in diesem Jahr erstmals nach Brüssel führt.

Die Freude teilen, Kontakte knüpfen und geniessen. Unter diesem Motto heisst das Viersternehotel Freienhof Liebhaber von älteren Autos und Motorrädern in Thun willkommen. www.classicdrivers.ch

Historische Verkehrsschau am Flugplatz Altenrhein am Bodensee am 21. Sep-tember. Freunde historischer und klas-sischer Automobile, Traktoren, Motorrä-

der und anderer Verkehrsmittel sind am Oldtimer-Youngster-Event willkommen. www.vhvaltenrhein.chMächtig rund geht es beim Club Ford

Capri Switzerland in diesem Sommer. Im prall gefüllten Kalender gibt es Events frei nach Wahl und Wunsch. Mal reinkli-cken lohnt sich. www.ford-capri.ch

Wo sich echte Fans treffen...

Vielfalt: Beim Treffen am Altenrhein werden sehr viele Fahrzeuge erwartet.

Ford Capri: 1969 wurde das Modell auf dem Brüsseler Autosalon präsentiert.

Parade: Wenn die Sonne scheint, reiht sich Auto an Auto vor dem Freienhof.

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32 www.autosprint.ch OldtimerJULI 2014

Vergangenheit trifftDie Motoren für das historische

Racing Festival vom 14. bis 17. Au-gust laufen für die Lignières Histo-rique bereits auf Hochtouren. Schon jetzt zeichnen sich hochklassig besetzte Felder mit viel Rennsport-geschichte ab. Eine davon heisst Marcel Fässler. Der dreifache Le Mans-Sieger wird in einer der his-torischen Rennserien fahren. Wer sich seinen Platz auf der Tribüne jetzt schon sichern will: Der Ticket-Vorverkauf ist eröffnet.

Nach dem erfolgreichen Auftakt im vergangenen Jahr bereiten der TCS und seine Partner die nächste Ausgabe von Lignières Historique vor. Der Schritt vom Prolog zum internationalen Racing Festival verspricht spannenden, histori-schen Rennsport, eine Hommage an die Motorsport-Legenden der Sechzigerjah-re und ein vielseitiges Programm für alle Freunde und Fans von klassischen Autos und Motorrädern.

Die Geschichte des Circuit de Li-gnières liest sich wie das Who-Is-Who des Schweizer Motorsports. Rennfahrer-Legenden wie Jo Siffert, Clay Regaz-zoni, Jacques Cornu, Philippe Coulon, Rolf Biland mit Kurt Waltisperg, Markus Schlosser und Thomas Hofer aber auch Piloten wie Graham Hill, Hersteller und Designer, Teams, Clubs und unzählige Privatfahrer testeten und trainierten, lebten und erlebten das einzigartige Flair dieser Rundstrecke.

Über 200 Fahrzeugerollen an den StartUnd das Programm, bei der Vergan-

genheit auf Zukunft trifft hat es in sich. Der erfolgreiche Schweizer Rennfahrer und Markenbotschafter von TCS Training & Events AG Marcel Fässler fährt in Li-gnières zusammen mit prominenten Pilo-ten wie Nico Müller, Fredy Barth, Yoshiki Ohmura (er fährt den Abarth 695 Biposto als Pace Car). Am Start stehen aber auch Champions wie der siebenfache Seiten-wagen-Weltmeister Rolf Biland mit Kurt Waltisperg. Über 200 Fahrzeuge sind bereits für Lignières Historique 2014 eingeschrieben, mit teils hochkarätiger Besetzung und viel Schweizer Renn-sportgeschichte. Für die Demo-Felder ist die Anmeldefrist bereits abgelaufen.

Lignières Historique

Fredy Barth: Immer zu Spässen aufgelegt ist der Pilot aus Zürich. Lesen Sie bitte auch den Bericht auf Seite 4 dieser Ausgabe.

Nico Müller: Der Audi-Pilot vertritt

die Schweiz in der Deutschen Tourenwagen

Meisterschaft. Noch ist ihm der

Spurt aufs Podest nicht geglückt.

Marcel Fässler: Der Markenbotschafter der TCS Training & Events AG kennt die Piste Lignières genau. Vor 22 Jahren fuhr er erstmals mit einem Monoposto, einem Formel Ford. Kürzlich trat er gegen Neel Jani und Sébastien Buemi im Kart an.

Vergangenheit trifftKaufen und verkaufen, tauschen und handeln, steigern und versteigern am Li-gnières Historique 2014. Schöner könn-te die Kulisse nicht sein, um am Auto-, Moto- und Teilemarkt dabei zu sein. Und wer sein Schnäppchen lieber an einer Auktion macht: Am Samstagabend ab

19 Uhr kommen Autos, Motorräder und Automobile unter den Hammer. Bei Ihnen steht noch ein Motorrad oder ein Auto in der Garage, das Sie eigent-lich längst verkaufen wollten? Sie hüten ein kleines Ersatzteillager in Ihrem Kel-ler? Sie sind auf ein Schnäppchen aus?

Sie suchen einen Oldtimer oder einen Youngtimer? Dann dürfen Sie Lignières Historique 2014 nicht verpassen!Am ersten Swiss Classic Jumble in Li-gnières können alle teilnehmen: Händ-ler, Sammler, Clubs und Privatpersonen. Dasselbe gilt für die Auktion am Sams-

tagabend. Einlieferungen sind jederzeit willkommen. Auf Wunsch stehen Exper-ten für eine kostenlose Schätzung zur Verfügung. Und noch eine gute Nach-richt: TCS Mitglieder erhalten vor Ort einen Konsumations-Gutschein im Wert von fünf Franken.

Publikum: Die Zuschauer können die Rennen aus nächster Nähe erleben.

Teilnehmer: Auch Fahrzeuge jüngerer Baujahre können in Lignières starten.

Rarität: Boliden dieser Art sind bei denLignières Historique eher selten.

Auktionen, Action und Teilemarkt

Page 33: AutoSprintCH - Ausgabe Juli - 2014

www.autosprint.ch 33OldtimerJULI 2014

ZukunftWer historischen Rennsport auf dem

einzigen Circuit der Schweiz live erleben möchte, kann seinen Platz schon jetzt sichern. Im Ticketvorverkauf sind der Parkplatz, das Programmheft und ein Getränke-Gutschein gratis inbegriffen.

Legendäre Rennfahrzeuge, Renn-serien mit Grand Prix-Start, ein grosser Auto-, Moto-, Teilemarkt neben der Pis-te, ein Grand Prix der besonderen Art am Freitagabend, eine Racing-Auktion und ein Open Air-Kino am Samstagabend und vieles andere mehr. Lassen Sie sich keine der Attraktionen entgehen! Unse-re Empfehlung: Reservieren Sie sich das ganze Wochenende.

Es ist fast zu schön, um wahr zu sein. Nebst den Demo-Rennen stehen in Lignières erstmals wieder Fahrzeuge am Start, die ein echtes Rundstrecken-rennen fahren. Die Teilnahme in einem der fünf Felder (Veteranen, GT-/Touren-

wagen, Rennwagen 2-sitzig, Rennwa-gen 1-sitzig, hist. Formel Ford) erfor-dert sowohl eine Fahrer- als auch eine Fahrzeug-Lizenz. Neben der Piste wird ein Racing Camp mit Platz für Zelte und Camper eingerichtet (zu Fuss fünf Minu-ten bis zur Piste). Die Plätze werden in der Reihenfolge der Buchung vergeben.

Die Anzahl ist begrenzt. Details zu den Kategorien, zugelassenen Perioden und das Anmeldeformular gibt es im Internet.

In der nächsten Ausgabe von Auto SprintCH werden Sie alles über Starter, Teams und das Programm mit den letzten News erfahren. Elwira Dschemilow

www.lignieres-historique.ch

695 biposto rollt wieder an den Start

Abarth

Lignières Historique lässt die Zeiten aufl eben, in denen der Circuit zwischen Biel und Neuenburg als das Mekka des Schweizer Motor-sports galt.

Eine der Geschichten, die Lignières Historique erzählt, heisst Abarth. 50 Jahrenach der Weltpremiere des Abarth 695

am Auto-Salon Genf präsentiert Abarth den neuen 695 biposto erstmals in voller Fahrt in der Schweiz am Lignières His-torique. Mit wuchtigen 190 PS, leichten 997 Kilo Leergewicht, einem Leistungs-gewicht von immerhin 5,2 kg/PS und einer rasanten Beschleunigung von 5,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h führt der neue Abarth 695 biposto seine Klasse

in Sachen Fahrleistungen ohne Frage deutlich an und der kleine Bolide passt perfekt auf den engen, 1275 Meter lan-gen Circuit. Als Pilot kommt der bekann-te schweizerisch-japanische Rennfahrer Yoshiki Ohmura von der Squadra Corse zum Einsatz.

Als offi zieller Partner lädt Abarth Schweiz alle Abarth-Fahrerinnen und

Carlo Abarth: Für ihn war es unbegreifl ich, dass er den neuen Abarth Sport 1000 (oben rechts) im Schnee testen musste.

.

Rolf Biland und Kurt Waltisperg:

Das Team ist eine Legende im

Motorsport.

Markus Schlosser und Thomas Hofer: Wenn der Pilot und sein Beifahrer in die Kurve, gehen, gibt es in der Regel sehr viel Beifall.

Fahrer, und natürlich auch alle Abarth-Clubs nach Lignières mit reservierten Abarth Parkplätzen ein. Die ersten zwan-zig Fahrzeuge erhalten Gratis-Eintritt-stickets (für jeweils für zwei Personen). Anmeldung und Ticket-Reservation bitte online mit dem Vermerk Abarth. Die Ad-resse sehen Sie unten.

Das Risiko, dass in Lignières Schnee fällt, liegt voraussichtlich bei Null. Ein Grund mehr für Abarth, als Offi cial Car zwei der letzten Plätze in den Demo-Klassen auszuschreiben. Vorausset-zung: Teilnahme mit einem historischen Abarth. Anmeldungen bitte bis 15. Juli 2014 via Internet. Die beiden Startplät-ze werden am 20. Juli 2014 verlost. der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

www.lignieres-historique.ch

Abarth 695 biposto: Satte

190 PS, nur 997 Kilo und in

5,9 Sekunden von 0 auf Tempo

100. Da kommt Freude auf.

Es gibt Filme, die muss man einfach ge-sehen haben, ob Rennfahrer oder nicht. Einer davon heisst RUSH! Die Geschich-te von Niki Lauda und James Hunt blickt

tief in die Seele von zwei Menschen, wie sie gegensätzlicher nicht sein könn-ten. Die Vorführfung läuft am Samstag, 16. August, ab 21 Uhr.

RUSH wird Emotionen wecken

Film und Realität: Niki Lauda und James Hunt sind die wichtigen Personen.

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34 www.autosprint.ch MotorradJULI 2014

Moderner Klassiker mit Historie

Die Triumph Bonneville: ein Neo-Klassiker mit Geschichte. El-vis, Steve Mc Queen, Marlon Bran-do und Clint Eastwood kurvten mit ihr herum, und auch aktuelle Stars wie Töff-Freak George Clooney, Bradley Cooper oder Pink drehen gerne am Gasgriff der Ikone aus England.

Passend zur WM zeigte jüngst die BBC in einer Dokumentation, wie sich Fussballstar David Beckham auf einer Bonnie hunderte von Kilometern durch den Amazonas Regenwald kämpft. Seine brasilianische Bonneville wurde dafür allerdings schon ein wenig für grobes Gelände umgerüstet. Die Bikes der Modern Classics Serie von Triumph sind also variabel einsetzbar und taugen nicht nur für den Boulevard, das Modell Scrambler deutet ja schon im Stand auf abenteuerliches Treiben hin.

Für die zivilisierten Strassen der Schweiz reicht hingegen auch eine nor-male Triumph, wobei das Modell Thrux-ton als Bonneville-Schwestermodell schon wie ein individualisierter Cafe-Racer daherkommt. Benannt nach einer englischen Rennstrecke verströmt sie wie kaum eine andere Maschine schon ab Werk das urwüchsige sportliche Flair der 60er und 70er Jahre. Die Hö-ckersitzbank und die kleine Lenkerver-kleidung sorgen für mehr optische Dy-namik als bei der Bonneville T100, die sportliche Sitzposition mit den Fussras-

ten weit hinten und dem fl achen Lenker passt dazu. Ebenso der durchzugsstarke Motor und das stabile Fahrwerk. Die Thruxton fällt spielerisch leicht in die Kurven auch dank der für heutige Ver-hältnisse schmalen Bereifung und bei Autobahntempo sorgt der Wind für die ideale Entlastung der Arme.

Mit 69 PS ist der Zweizylinder-Reihenmotor eher ein harmonischer Begleiter als ein Power-Paket mit sei-

nen 865 Kubikzentimetern und seiner Vibrationsarmut, gleichmässig liefert er vor allem bei mittleren Drehzahlen seinen Punch ab und verführt eher zum swingenden Surfen als zum verwegenen Ritt. Untermalt von einer wirklich beein-druckenden Klangkulisse, die wiederum zum sportlichen Auftritt passt. So aus-gestattet dürfte auch David Beckham im Regenwald für guten Sound gesorgt ha-ben. Die Thruxton gehört zur Familie der Modern Classics, die für das Modelljahr 2014 überarbeitet wurde. Sie kostet in Schwarz oder klassischem Grün 12 490 Franken.

Passend zur Bonneville-Serie hat Triumph neu Satteltaschen aus Leder und gewachster Baumwolle. Mit einem Schulterriemen können sie auch als Um-hängetaschen getragen werden. Mes-sing-Details und und das gepolsterte In-nenfutter passen zum Stil der Bikes, und eine praktische Befestigung ermöglicht die Montage in Sekunden. Der komplet-te Kit kostet 599 Franken, eine Tasche mit 16 Litern Packvolumen 319 Franken.

Bernhard Riedelwww. triumphmotorcycles.ch

David Beckham: Der Fussballstar tourtemit einer modifi zierten Triumph Bonnevilledurch den Regenwald am Amazonas.

Schick: Zur Serienausstattung der Triumph Thruxton zählen Lenkerverkleidung und Höckerabdeckung in Fahrzeugfarbe, ein dreidimensionales Emblem und Zierstreifen.

Retro-Style: Die Thruxton ist ein Cafe Racer mit sportlicher Sitzposition und eleganter Lackierung. Von vorne hat sie eine schlanke Silhouette.

Triumph Thruxton

Vespa hat seinen grössten und stärksten Roller GTS komplett überarbeitet. Die Fans der sportlichen Wespen können jetzt eine Mulitmedia Plattform zur Ver-bindung mit dem Smartphone ordern und damit Fahrzeug-Informationen oder auch Landkarten jederzeit abrufen. Dazu gibt es einen bequemeren Sattel, ein grösseres Helmfach sowie mehr Ablagen. Eine neue Aufhängung für das Vorderrad steigert den Fahrkomfort, ABS und ASR sogen für Sicherheit. Die Vespa GTS Super 125 und GTS 300 gibt es ab 5995 und 7595 Franken. www.vespa.ch

Der Piaggio MP3 war der erste Roller mit zwei Vorderrädern und damit Pionier neuer Fahrdynamik und -sicherheit. Jetzt hat der 500 i.e. ein frisches Design mit sportlicherem Heck, einem komplett neuen Rahmen sowie grösseren Rädern. Bessere Strassenlage und noch mehr Sicherheit sind die Folge, unterstützt von ABS und einer abschaltbaren Trakti-

onskontrolle. Der neue 500er Vierventil-Motor ist der stärkste seiner Klasse und bietet Top-Fahrleistungen mit zwei Fahr-modi für schnell oder sparsam. Die Business-Version hat einen braunen Sattel und andere Prestige-Details, dazu passt die neue Multimedia-Plattform, die das Smartphone mit der Bordelek-tronik verbindet. So kann neben den Standard-Werten auch die aktuelle Schräglage, die Beschleunigung oder der Reifenzustand abgelesen werden. Die MP3 500 Business gibt es ab 10 595 Franken. www.piaggio.ch

Vespa GTS und die GTS Super: Beide Roller sehen klassisch aus und sie bieten vielSicherheit und Komfort.

Souverän: der MP3 500 i.e. Business isteine ideale Alternative zum Auto.

Rollerspassmit zwei und drei Rädern

Page 35: AutoSprintCH - Ausgabe Juli - 2014

www.autosprint.ch� 35MotorradJULI�2014

grau. Sie ist die fünfte Variante der erfolgreichen MT-Serie mit Scrambler-Elementen als Stilmittel. Ein sportliches Fun-bike mit individuellem Touch,

Teilen aus Alu und Carbon und optionalem Akrapovic Auspuff. Die Startnummerschilder seitlich und am Lenker als zusätzlicher Wind-schutz sind charakteristisch für Dirt-Tracker. Dazu passt die zweifarbige Sitzbank und neue Knie-Pads. Breite Fussrasten, ein hoch-wertiger Alu-Lenker mit Zusatzstrebe, ein mattschwarzer Rahmen und Räder in mattem Bronze unterstreichen die Scrambler-Optik. Ab Mitte August ist die werksgetunte 850er Dreizylinder für 11 980 Franken zu haben. In-teressant ist nicht nur für Freaks, dass auf Basis der SR400 und der XV950 weitere kre-ative Umbauten geplant sind.

Bernhard Riedelwww.facebook.com/yamaha.motor.eu

Sportlich: Die MT-09 Street Tracker zeigtdie typischen Elemente eines Scramblers, aber auch eines Dirt-Trackers. ABS ist Serie.

Tuning und neuer TrackerFahrkomfort und Wendigkeit sind beim neuen Stadtroller von Yamaha Majesty S herausragend. Dazu gibt es viele Stau-fächer und Platz für einen Integralhelm unter der automatisch öffnenden Dop-pel-Sitzbank.

Der sparsame 125er Motor leistet 12 PS. Grosse Scheibenbremsen vorne und hinten, ein liegendes Federbein sowie leichte 13-Zoll-Gussräder sorgen für Sicherheit und gute Fahreigenschaften.Mit modernem Design und dynamischer Verkleidung ein attraktives Angebot für 4280 Franken inklusive drei Jahren Garantie. www.yamaha-motor.ch

Stadtflitzer mit Komfort

Yamaha Majesty S: Gutes Handling undangenehmer Komfort für den City-Ride.

Namhafte Veredler machen Kunstwerke aus Yamahas, die man dann zum Teil als Nachrüst-Kits kaufen kann. Auch Marcus Walz, der Erfinder des Drag-Style-Rahmens, wird eine Yamaha XV950 designen. Der

GibbonSlap-Kit für die SR400 kann be-reits jetzt bei der Kultschmiede Wrench Monkees als auch beim Teile Spezia-listen Kedo bestellt werden.

Von Yamaha selbst auf die Räder gestellt ist die neue MT-09 Street Tracker in Matt-

Show-Time: Auf der Wheels and Waves präsentierten die weltbesten Customizer ihre Bikes. Yamaha ermög-lichte Besuchern einen hautnahen Kon-takt zur Yard Built Special Collection.

Yamaha-Trends

Echt kreativ: Marcus Walz nimmt sich die XV950 vor. Den Kit für die SR 400 (links) gibt es im Handel schon zu kaufen.

Page 36: AutoSprintCH - Ausgabe Juli - 2014

36 www.autosprint.ch MotorradJULI 2014

Mittelklasse im schicken Anzug

Ein richtiges Schmuckstück ist sie geworden, die Honda CB650F. Filigrane, goldene Felgen, Hinterrad-schwinge aus Leichtmetall, Wave-Bremsscheiben und vor allem die vier parallel geschwungenen Aus-puffkrümmer funkeln um die Wette.

Dabei ist die neue Mittelklasse-Honda ein problemloser Alltags-Töff mit sportlichen Ambitionen für Einsteiger und Routiniers, die die harmonische Ausrichtung zu schätzen wissen. Der 87 PS Vierzylinder ist auf bestmögli-chen Durchzug und Elastizität getrimmt, kaum ein Antrieb dieser Klasse verzeiht schaltfaules Fahren mit sehr niedrigen Drehzahlen so problemlos wie dieser. Er hängt seidig am Gas und lässt sich gleichmässig bis 11 000 Touren hochdre-

hen, wenn es mal fl ott vorwärts gehen soll. Man spürt die jahrzehntelange Er-fahrung von Honda mit Reihen-Vierzylin-dern auch bei diesem völlig neu konstru-ierten Naked Bike Triebwerk.

Ebenso fein ausbalanciert ist das Fahrwerk mit seiner komfortablen und zugleich präzisen Grundabstimmung, einstellbar ist lediglich die Feder-vorspannung hinten. Für die meisten Piloten ein idealer Kompromiss aus

Alltagstauglichkeit und genügend Re-serven für die fl otte Kurvenfahrt, bei der der Töff die saubere Linie fast von alleine fi ndet. Die Bremsen samt ABS sind leichtgängig und einfach zu do-sieren. Somit ist die 650er auch auf längeren Fahrten und zu zweit ein an-genehmer Partner, zumal die Ergonomie mit aufrechtem Oberkörper und der be-quemen einteiligen Sitzbank mit Halte-griffen und Gepäckhaken für beinahe jedermann passt.

Durch das angenehme Gewicht von 208 Kilo lässt sich die Honda leicht ma-növrieren, der Verbrauch ist nicht zuletzt durch das niedrige Drehzahlniveau mit etwa fünf Litern massvoll. Auf Auto-bahnetappen wäre allerdings ein länger übersetzter sechster Gang angebracht, um das Drehzahlniveau tourengerecht

zu senken.Als Gesamtpaket ist die

CB650F mit ihrem verzeihenden Charakter ein Multitalent, bes-tens geeignet auch für Anfänger und Pendler, die bei Bedarf eben-

so fl ott unterwegs sein können und dabei nicht überfordert werden.

Sportfahrern mit hohen Ansprüchen an Fahrleistungen samt sattem Boost bei hohen Drehzahlen sowie Liebhabern aufwändiger einstellbarer Fahrwerke ist sie sicher ein wenig zu harmlos,

doch sie passt gut in die Zeit und sieht vor allem in der Dreifarbenlackierung besonders ansprechend aus. Ab 8960 Franken (Tricolore ab 9080 Franken) si-cher ein attraktives Angebot inklusiver vieler schön gemachter und durchdach-ter Details.

Bernhard Riedelwww.hondamoto.ch

Honda CB650F

Kurvenfreund: Die Honda CB650F ist ein Mittelklasse-Roadster, einfach zu beherrschen und mit 87 PS recht fl ott unterwegs.

Alltags-Allrounder: Vollwertige Sitzbank mit Haltegriffen und Gepäckhaken.

Farbpalette: Auswahl auch mit schwarzen Felgen. Eine Leichtmetall-Schwinge undWave-Bremsscheiben haben alle.

zu senken.

so fl ott unterwegs sein können

Bultaco ist eine altehrwürdige spani-sche Motorradmarke, die früher haupt-sächlich durch Rennsiege glänzte. Die Neuaufl age durch die Firma LGN Tech Design hat sich nun dem Elektroantrieb verschrieben und entwickelt selbst neue Technik in avantgardistischer Verpa-ckung. Das Modell Rapitan wiegt 189 Kilo samt Batterien und liefert 125 Nm Drehmoment, was eine dynamische Fahrt verspricht. Die Reichweite soll 200

Kilometer in der Stadt und 110 Kilometer bei 120 km/h betragen. Die Produktion wird wohl Ende des Jahres starten mit 150 Mitarbeitern, bis Ende 2015 sind 1500 produzierte Töff geplant. Preise sind noch nicht bekannt. www.lgn.es

Der Boxer hat immer noch Potential und BMW kann auch böse. Erste Fotos der neuen Concept Roadster zeigen, wie die eher brave R1200R in Zukunft aussehen könnte. Ein Streetfi ghter mit dem altbe-währten Boxermotor, voll im Trend wie die sehr erfolgreiche R nineT. Keilförmige

Linienführung, niedrige Front, Upside-down-Gabel statt Telelever, gefräste Aluteile und eine krasse Auspufftüte. Noch ist das aktuelle Roadster-Modell im Programm, doch die Ablösung naht. Boxer-Fans dürfen gespannt sein, wie viel von der Studie im Nachfolgemodell zu sehen ist. Denn die jetzige R1200R ist eher ein Allrounder mit Reisequalitäten. www.bmw-motorrad.ch

BMW Concept Roadster: Streetfi ghter mit dem bekannten Boxermotor.

Bultaco Rapitan: Elektroantrieb mit 125 Nm Drehmoment kommt Ende 2014.

Bultaco taktet jetzt elektrisch

Streetfi ghter von BMW

Sportfahrern mit hohen Ansprüchen an

Page 37: AutoSprintCH - Ausgabe Juli - 2014

www.autosprint.ch 37MotorsportJULI 2014

Der MechaniXclub tut es schon wieder! Auch dieses Jahr orga-nisiert der Branchenclub in der Schweiz einen Club-Ausfl ug an die NitrolympX, dem grössten Dragster-Rennen in Europa.

Am Samstag, 9. August 2014 gehts ab nach Hockenheim. Ende Mai haben sich schon knapp 70 Member angemel-det, darum hat der Club eine zusätzliche Reiseroute eingeplant. Ein Car mit 30 Plätzen wird von Lausanne über Freiburg

und Bern nach Hockenheim fahren. Inte-ressierte Member können sich noch bis am 30. Juli 2014 anmelden, die Plätze sind begrenzt.

Wenn sich auf der Rico Anthes Quar-termile alljährlich die europäischen Top Teams zum gemeinsamen Kräftemes-sen versammeln, verwandelt sich der Drag-Strip wieder in den ultimativen Leistungsprüfstand. Der Geruch von Ni-

tromethan vermischt sich mit verbranntem Gummi, dem Sin-gen der Kompressoren und dem Jubel der Zuschauer.

Für die Teams der Pro-Klassen geht es in der vierten Runde der FIA Drag Racing Europameister-schaft erneut um wertvolle Punk-te für den Gesamtsieg. Höchste Nervenspannung ist garantiert, wenn die Piloten die über 6000 PS starken Top Fuel Dragster in weniger als fünf Sekunden auf 500 km/h beschleunigen.

In den Rennpausen kann den Teams bei der Arbeit über die Schultern geschaut werden.

Denn nirgendwo ist Rennsport-Atmo-sphäre greifbarer als bei den NitrolympX auf dem Hockenheimring. Der Besuch von

Boxengasse und Fahrerlager ist an den Renntagen für alle Be-sucher im Ticketpreis enthalten. Einem unvergesslichen Motor-sportwochenende steht also nichts mehr im Wege.

Bei schönem Wetter wird für MechaniXclub-Member ein BBQ

organisiert. MechaniXclub-Member kön-nen diesen Top-Event für 80 Franken statt 180 Franken erleben. Im Preis inbegriffen sind die Anfahrt mit dem Car, das Eintritts-ticket und das Grillen. Die Verpfl egung im Car und vor Ort ist im Preis nicht inbegrif-fen. Wichtig: Die Altersbegrenzung liegt bei 18 Jahren. Lukas Blaser

www.mechanixclub.chwww.nitrolympx.de

MechaniXclub

Power und Party beim NitrolympX

Kraftakt: Wenn ein Pilot zu heftig auf das Pedal drückt, steigt das Auto nach oben. Dann muss der Wagen wieder auf den Boden geholt werden.

Erinnerung: MechaniXclub-Member haben im vergangenen Jahr mit Begeisterung dieRennen in Hockenheim erlebt. So viel Action bekommt man nicht jeden Tag geboten.

Aufstellung: Vor dem Rennen versammeln sich die Piloten mit ihren Autos am Start.

Erlaubt ist, was gefällt: Bei den NitrolympX gleicht kein Boliden dem anderen. Neben den klassischen Dragstern rollen Wagen mit originellen Aufbauten an den Start. Sogar ehemalige Militärfahrzeuge wie das Coupé rechts nehmen am Wettbewerb teil.

Nachwuchsfahrer Noah Stutz hat beim ersten FIA Europameisterschaftslauf mit seinem Dragster erste Punkte eingefah-ren. Besonders stolz auf diesen Erfolg ist sein Partner, der sechsfache Europameis-ter Urs Erbacher aus Arlesheim. Der erste Qualifi kationslauf im engli-schen Santa Pod gelang Noah Stutz dann recht gut. Im zweiten Qualifi kationslauf legte der Hersberger eine beachtliche Reaktionszeit von 0.0953 Sekunden hin.

Obwohl Noah Stutz seinen Lauf nicht voll durchziehen und noch vor der Ziellinie vom Gas musste, erreichte er eine Ge-samtzeit von 4.3329 Sekunden und einen Speed von 242 mph. Noahs Zitterpartie um die Qualifi kation fürs Rennen nahm ein Ende, als die beiden nachfolgenden

Konkurrenten ihre Vorgabezeiten nicht erreichten und Noah defi nitiv auf Rang sieben und somit zum ersten Mal in der FIA Top Fuel Klasse für ein Rennen qua-lifi ziert war.Leider regnete es am Renntag stark und an eine Durchführung der Läufe war nicht mehr zu denken. Die Resultate aus den Qualifyings wurden gewertet. Mit dem siebten Rang sicherte sich Noah Stutz das beste Resultat seiner Karriere und wichtige Zähler. www.noahstutz.com

Partner: Noah Stutz (links) kann auf dieErfahrungen von Urs Erbacher setzen.

Gewaltig: Der Dragster von Noah Stutz powert fast 8000 PS auf die Piste.

Erste Punkte für Noah Stutzin England

Page 38: AutoSprintCH - Ausgabe Juli - 2014

38 www.autosprint.ch AgendaJULI 2014

Komm, Baby, wir fahren ins Au-tokino! Wollten Sie das nicht schon immer mal zu ihrem Schatz sagen? Dann ab nach Rubigen. Hier, nur zehn Kilometer südlich von Bern, gibt es an vier langen Wochenenden im Au-gust die unvergleichliche Atmosphä-re zu erleben, die man sonst nur aus Filmen oder aus den USA kennt.

Cédric Marthaler und Kay Eskes ar-beiten eigentlich in einer Bank. Mit ei-nem Bein immer ein bisschen im Bereich Event unterwegs, überlegten sich die bei-den vor drei Jahren, man müsste doch in der Schweiz ein Klientel für ein kultiges Autokino begeistern können. Ein Platz war schnell gefunden: Der Parkplatz bei der Mühle Hunziken, die Szenegängern bestens als Event und Konzertlocation bekannt ist, bot sich an. Dank der Dr. Werner Sidler Stiftung, welcher der Platz gehört. Bereits im ersten Jahr war der Run auf die Tickets gross. Für die dritte Ausgabe des Autokinos Rubigen konnte das Volumen auf Platz für rund 80 Fahr-zeuge erweitert werden.

Die Fans erwartet ein buntes Pro-gramm, von so schmissigen Klassikern

wie dem Film Grease bis hin zur sechsten Fortsetzung der Fast & Furious-Filme. Wer zuerst kommt, steht zuvorderst und hat

beste Sicht auf die 14 x 11 Meter gros-se Leinwand. Der Sound kommt über das eigene Radio, wer seine Karre hinterher nicht wieder zum Laufen bringt, weil die Batterie schlapp macht, wird sich über den zur Verfügung stehenden Powerboost

freuen. Es gibt Getränke und Snacks aus dem von Cédric Marthaler und Kay Eskes eigenhändig restaurierten Imbisswagen und für die, die ohne Auto am Spektakel teilnehmen wollen, steht eine gemütliche Lounge mit Sound zur Verfügung (20 Fran-ken pro Person). Wegen der begrenzten Ticketzahl ist es angezeigt, sich vorher über starticket eines zu buchen. Ein Auto mit einer Person kostet 25 Franken, mit zwei Personen 45 Franken, mit drei 55 Franken und zu viert 65 Franken. Start ist am Freitag 8. August mit einer geschlos-senen Gesellschaft. Wer das auch möch-te: ganz früh anfragen! Die darauffolgen-den Weekends werden Filme jeweils von Donnerstag bis Sonntag Abend gezeigt, jeden Tag ein anderer.

Dörte Weltiwww.kino-hunziken.ch

IMPRESSUM: AutoSprintCH, Park 31, Bahnhofstrasse 31,Postfach 1018, 8280 Kreuzlingen 1, Telefon 071 672 31 51, Fax 071 672 31 52E-Mail: [email protected], Internet: www.autosprint.chProjektleitung: Stefan Donat Redaktion: Stefan Donat (V.i.S.d.P.), Elwira Dschemilow, Dörte Welti, Benjiamin Albertalli, Patrick Falk, Felix Egolf, Jürg Kaufmann, Hansruedi Keller, Bruno Schneider, Bernhard Riedel (Motorrad), Herbie Schmidt, Beat Mathys (Foto)Aufl age: 32 079 Exemplare (WEMF beglaubigt 2013)Online-Agentur für www.autosprint.ch: AutoSprintCH, [email protected]: AZ Print Mittelland Zeitungsdruck AG, 5001 Aarau Inserate & Abo: Elwira Dschemilow, Bernhard RiedelDer Preis für das Jahresabonnement (zwölf Ausgaben) beträgt 36 Franken (MwSt. inbegriffen) für Porto und Handling.

383838 www.autosprint.ch AgendaAgendaAgendaJULI 2014

Romantische Stimmung: Ab 19 Uhr kann man auf das Areal fahren. Die Filme beginnen jeweils beim Eindunkeln gegen 21.30 Uhr. Das Autokino Hunziken ist ein beliebter Treffpunkt für Fahrer und Besitzer amerikanischer Oldtimer.

Hollywood Blockbuster: Am 22. August läuft „From Dusk till Dawn“ (oben.), am 9. und 30.

August „The Wolf of Wall Street“ (rechts). Alle Filme übrigens in deutscher Sprache.

Auto-Kino

Parade der Stars in Rubigen

Grease Lightning: Sandy (Olivia Newton-John) und Danny (John Travolta) stilecht imAutokino sehen. Der Film läuft am Sonntag, 10. und am Freitag, 29. August. Wer dabei sein möchte, sollte schnell Tickets bestellen. Freie Plätze sind schon knapp.

Hollywood Blockbuster: Am 22. August läuft

Kult Knaller: Fast6, die Fortsetzung der Action geladenen Fast & Furious-Reihe läuft am 14. und 23. August.

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