AutoSprintCH - Ausgabe Juni 2015

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HYBRID-EXTRA TOYOTA UND LEXUS ab Seite 24 Motorsport Seite 30 Schweizer Piloten kämpfen um den Sieg in Le Mans. Motorrad Seite 20 Neue und originelle Modelle für den Zweirad-Sommer. Model-Box Seite 18 Kleine grosse Autowelt in Erlenbach im Simmental. Auf das Trucker-Festival in Interlaken, originelle Camping-Ideen, spezielle Ausstellungen, die Klassikwelt am Bodensee und über viele Events mehr können sich die Schweizer Automobilisten im Juni und Juli freuen. Damit Sie noch mehr Spass mit Ihrem Auto in den schönsten Wochen des Jahres erleben, haben wir für Sie interessante Tipps und Termine zusammengestellt. Wir wünschen Ihnen schon jetzt jede Menge Spass und immer gute Fahrt durch den Auto-Sommer 2015. Lesen Sie mehr ab Seite 2 WWW.AUTOSPRINT.CH Kunst Seite 2 Volvo Art Session macht den Hauptbahnhof zur Arena. DIE ERSTE GRATIS AUTO-ZEITUNG DER SCHWEIZ Juni/Juli 2015 Wenn Sie wissen möchten, was täglich in der Schweizer Auto- mobil-Szene läuft, welche neuen Modelle es gibt, warum Sie spezielle Events nicht verpassen sollten oder wie Sie bei beson- deren Aktionen sparen können, dann hilft Ihnen der Newsletter News-Service Wissen, was in der Schweiz läuft! Seite 31 von AutoSprintCH weiter. Wir sagen Ihnen, was Sie tun müs- sen, um den Service gratis auf Ihren Bildschirm oder Ihr mobiles Telefon zu bekommen. Ein Klick genügt und Sie werden bestens informiert, wenn es um die Auto-Schweiz geht. Auto-Sommer 2015 Tipps und Termine für die schönsten Wochen des Jahres

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HYBRID-EXTRA TOYOTA UND LEXUS ab Seite 24

Motorsport Seite 30Schweizer Piloten kämpfen um den Sieg in Le Mans.

Motorrad Seite 20Neue und originelle Modelle für den Zweirad-Sommer.

Model-Box Seite 18Kleine grosse Autowelt in Erlenbach im Simmental.

Auf das Trucker-Festival in Interlaken, originelle Camping-Ideen, spezielle Ausstellungen, die Klassikwelt am Bodensee und über viele Events mehr können sich die Schweizer Automobilisten im Juni und Juli freuen. Damit Sie noch mehr Spass mit Ihrem Auto in den schönsten Wochen des Jahres erleben, haben wir für Sie interessante Tipps und Termine zusammengestellt. Wir wünschen Ihnen schon jetzt jede Menge Spass und immer gute Fahrt durch den Auto-Sommer 2015.

Lesen Sie mehr ab Seite 2

Model-Box

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Kunst Seite 2Volvo Art Session macht den Hauptbahnhof zur Arena.

DIE ERSTE GRATIS AUTO-ZEITUNG DER SCHWEIZ Juni/Juli 2015

Wenn Sie wissen möchten, was täglich in der Schweizer Auto-mobil-Szene läuft, welche neuen Modelle es gibt, warum Sie spezielle Events nicht verpassen sollten oder wie Sie bei beson-deren Aktionen sparen können, dann hilft Ihnen der Newsletter

News-ServiceWissen, was in der Schweiz läuft! Seite 31

von AutoSprintCH weiter. Wir sagen Ihnen, was Sie tun müs-sen, um den Service gratis auf Ihren Bildschirm oder Ihr mobiles Telefon zu bekommen. Ein Klick genügt und Sie werden bestens informiert, wenn es um die Auto-Schweiz geht.

Auto-Sommer 2015

Tipps und Termine für die schönsten

Wochen des Jahres

HYBRID-EXTRA TOYOTA UND LEXUS

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Grosse Show zur XC90-Premiere

Für vier Tage verwandelt sich der Hauptbahnhof in Zürich wie bereits in den vergangenen Jahren in eine gigantische Strassenkunst Life-Per-formance-Bühne: Vom 10. bis 13. Juni 2015 ist die Volvo Art Session wieder zu Gast. Hingehen und zusehen lohnt sich zu jeder Tageszeit.

Das Live Kunstprojekt von Volvo Car Switzerland findet bereits zum fünften

Mal statt und jedes Mal kommen neue aufregende Highlights hinzu. In diesem Jahr wird der international bekannte französische Künstler Franck Bouroullec am Vernissage-Abend (18.30 bis 21 Uhr) für Aufregen sorgen, wenn er eine seiner spektakulären Speed-Painting Shows zeigt. Man darf sich auf Spektakel ge-fasst machen: Bouroullec malt schon mal auf mehreren Leinwänden gleichzeitig, kopfüber oder klettert Wände hoch. Eine seiner weithin sichtbarsten Kunstaktio-nen war das Bemalen zweier Hochhäuser in Vevey, eine 1600 Quadratmeter grosse Hommage an Charlie Chaplin.

Weitere Künstler: Das französisch-schweizerische Duo Ben & Julia, die Donnerstag 11. Juni von 8 bis 20 Uhr auf surreale Pop Art hoffen lassen, das Tes-siner Künstler-Duo Nevercrew und der Winterthurer Street Art Künstler Chro-meo, die am Freitag 12. Juni von 8 bis 20 Uhr im Doppelpack agieren, und den krö-nenden Abschluss bilden Harun „Shark“ Dogan, Ata Bozaci und Pius Portmann, alles Lokalmatadoren, am Samstag 13. Juni, ebenfalls von 8 bis 20 Uhr. So nah und dicht an Künstlern von Weltformat zu sein, ist einmalig!

Wer nicht live dabei sein kann: Eine High-End-Fotokamera wird während jeder Performances alle zehn Sekunden ein Bild schiessen, so dass am Ende ein Zeitraf-ferfilm entstanden sein wird, den man auf der Homepage der Volvo Art Session se-hen kann. Natürlich gehört zu dem ganzen Aufwand auch ein Auto: Objekt der Be-gierde ist der neue Volvo XC90, der wäh-rend der vier Tage immer wieder neu in die Darbietungen einbezogen wird. Eine Kunstedition, wie in den ersten Jahren der Volvo Art Session wird es allerdings nicht geben. Dörte Welti

www.volvoartsession.ch

Volvo Art Session

Surreal: Nevercrew (links) sind Pablo Togni und Christian Rebecchi aus dem Tessin und sie waren schon an der Volvo Art Session vor drei Jahren in Aktion.

Duo: Julia Gaudard aus der Schweiz und derFranzose Ben Créac’h sind Ben & Julia.

Franck Bouroullec: Der Speed Painting Stargestaltete 2010 und 2011 zwei Hochhäuser in Vevey als Hommage an Charlie Chaplin. Seine Arbeit eröffnet die Volvo Art Session 2015.

Künstlerkollektiv: Die Lokalmatadoren AtaBozaci, Pius Portmann und Harun Shark Dogan aus Zürich sind am Samstag bei derArbeit zu beobachten.

Über 900 Schweizerinnen und Schweizer wollen den Neuanfang von Volvo von der ersten Minute an hautnah erleben. Sie alle haben bereits einen Kaufvertrag für den neuen Volvo XC90 (ab 75 200 Franken), dessen Schweizer Marktein-führung auf den 11. Juni 2015 festgelegt ist, unterschrieben. Und das erwartet die Besitzerinnen und Besitzer: Der SUV, der bis zu sieben Personen Platz bietet, ist

seit langem der erste in Eigenregie ent-wickelte Volvo und soll repräsentativ für die Neuausrichtung der Marke stehen. Originalton Volvo: „Harmonisches De-sign, puristischer, ungetrübter Luxus mit noch mehr Sicherheit und Komfort für alle Mitfahrer. Mit dem Volvo XC90 haben wir ein Fahrzeug geschaffen, bei dem der Mensch und seine Bedürfnisse mehr denn je im Mittelpunkt stehen.

Dank seiner Formensprache tritt er selbstbewusst auf, ohne aufdringlich zu wirken. Sein Innenraum wird von na-türlichen Materialien und bester Hand-werkskunst bestimmt.“Den Volvo XC90 gibt es als Benziner oder Diesel von 190 PS bis zu einer Gesamt-leistung als Hybrid T8 AWD Momentum von 400 PS. Nach Volvo ist Zukunft be-reits heute. www.volvocars.ch

Hybrid: Der Plug-in-Volvo XC90 kommt mit nur 2,7 Liter auf 100 Kilometer aus.

Innenraum: Holz, Leder und angenehm verarbeitetes Material dominieren. Für Kinder gibt es spezielle Sitze.

Neuer Volvo XC90 schon jetzt ein Erfolg

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Automobile Schätze im Herzen der Schweiz

In Safenwil eröffnet die Emil Frey AG am 1. Juli in einem nachhaltig restaurierten, histo-risch wertvollen Fabrikgebäude ein international ausgerichtetes Oldtimer-Kompetenzzentrum.

Liebhaber und Sammler von Oldtimer-

fahrzeugen werden immer anspruchsvol-ler und verlangen nach einem verlässli-chen Partner, der sie in allen Belangen optimal und nach höchsten Qualitätskri-terien berät und betreut. All dies verkör-pert die Emil Frey AG seit Jahrzehnten

und diese Philosophie steht auch bei der Emil Frey Classics an oberster Stelle. Ganz gemäss dem Firmenmotto: „Ihr Fachmann seit 1924“.

Sei es wegen der technischen Meis-terleistung, sei es schlicht die Schönheit der Form: Oldtimer faszinieren Jung und Alt. Jede Marke, jedes Modell ist wieder anders, hat einen eigenen Charakter und ist auf seine Art attraktiv. Ikonen der Au-tomobilgeschichte ziehen bewundernde Blicke auf sich, wo immer sie vorfahren. Die Emil Frey AG teilt diese Begeisterung und hat deshalb die Emil Frey Classics AG

gegründet. Am Bahnhofplatz 2, Safenwil in den stimmungsvollen Gebäuden der ehemaligen Textilfabrik Hocosa, entstand in den vergangenen 18 Monaten ein füh-rendes, international ausgerichtetes Old-timer-Kompetenzzentrum, das sämtliche Dienstleistungen unter einem Dach an-bietet: Oldtimerhandel, Wartung und Res-taurierungen, betreute Einlagerung von Fahrzeugen sowie Transport & Logistik.

Mit welch Akribie der Wartung und Pfl ege von Automobilen bei der Emil Frey Classics AG ausserdem Rechnung getra-gen wird, dokumentiert dort auch die Roos Engineering Ltd. Denn Aston Martin hat weltweit nur 13 Heritage Specialists er-nannt, welche durch ihre Fachkenntnisse und Erfahrungen sicherstellen, dass sich ihr Aston Martin und Lagonda heute wie morgen in einem erstklassigen Zustand befi ndet.

Die Roos Engineering Ltd., (Internet: www.roosengineering.ch) die sich eben-falls in Safenwil befi ndet, ist eine davon. Von Wartungsarbeiten und Reparaturen bis hin zu Komplettrestaurierungen und Aufbau von Spezialkarosserien wird dort alles von ausgewiesenen Spezialisten mit Liebe und Sorgfalt ausgeführt. René Knorr

www.emilfreyclassics.ch

Emil Frey Classics Safenwil

Klassisch: Das Hocosa Fabrikgebäude wurde in nur 18 Monaten renoviert und sogar durch einen Neubau im alten Stil ersetzt.

Gemütlich: In der Lounge im Dachgeschoss werden sich Gäste zu angeregten Gesprächen treffen.

Lichtdurchfl utet: Das grosse Oldtimer-Museum beherbergt die edelsten Schätze der Emil Frey Classics.

Grosszügig: Den ersten Eindruck von den Räumlichkeiten der Emil Frey Classics vermittelt die weite, offene Eingangshalle.

Besitzerstolz: Diesen Land Rover bekam Sir Winston Churchill 1954 zum 80. Geburtstag geschenkt. Heute steht er in Safenwil.

Ein Ausschnitt der Fahrzeuge aus der Emil Frey Sammlung auf drei Etagen zeigt, mit welchem Herzblut die auto-mobile Kollektion seit Jahrzehnten auf-gebaut, restauriert und gepfl egt wurde.

Eigenwillig: Der Toyota 2000 GT 1971 ist ein ganz seltenes Exemplar.

Altehrwürdig: Der Morris Oxford wurde 1926 mit viel Handarbeit gefertigt.

Majestätisch: Austin A 30 1956 mit dem ersten, losen Monocoque Chassis.

Schnell: Sportliche Erfolge prägen den Subaru Impreza WRX STI 2003.

Herzig: Der Subaru 360 Sedan war das erste Grossserienmodell der Marke.

Dauerbrenner: Das Erfolgsmodell Austin Mini Cooper S aus dem Jahr 1965.

Rassig: Jerry Cotton hatte diesen 64er Jaguar E-Type Series 1 Coupé in rot.

Kostbarkeiten auf 3 Etagen

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Auto-Werbung im autobau

Die autobau Erlebniswelt in Ro-manshorn lockt einmal mehr mit ei-ner attraktiven Sonder-Show: Ab 16. August wird ein spannender, teils kreativer, teils aber auch skurriler Überblick über die Autowerbung ge-zeigt. Begonnen hat alles Anfang der 1960er Jahre.

„Einmal in der Woche wird der 20M von zarter Hand gelenkt.“, titelt Ford in einer Anzeigenkampagne Ende der 1960er Jahre für sein neues Modell, den Ford 20M. Hätte so eine Reklame meinen

Vater angesprochen, der damals stolzer Besitzer, eines 12M war, über den 17M nachdachte und vielleicht sogar, wenn es eine Gehaltserhöhung gegeben hätte, sich

den 20M hätte leisten wollen? Keine Frau hat sich damals empört über den Text, der folgendermassen weiter ging: „Samstag vertritt Mami Papi. Sie fährt. Sie fährt mit dem grossen 20M in die Stadt....“ SUV-Ladies von heute lachen darüber, aber die Generation meiner Mutter durfte oftmals nicht einmal den Führerschein machen, geschweige denn selbst fahren. Die Wer-bung für Automobile ist somit über die

Jahre auch eine Gesellschaftsstudie, wie sich die Beziehung der Men-schen zu ihrem Auto verändert hat, wie sich das Bild des Fahrers verän-dert hat und vor allem, wie sich die Rolle der Frau verändert hat.

Heute gibt es kaum noch seriö-se Autowerbung, die allen Ernstes mit einer im Domina-Look gestylten

Amazone mit Panther an der Leine für einen magischen Wagen werben würde. Obwohl: Geht man nach Genf und auf an-dere Auto-Salons, ist die Art und Weise, wie Autos präsentiert werden, immer noch in diesen Klischees hängen geblieben, es fehlt an so gut wie keinem Stand eine oder mehrere schöne Hostessen mit wenig an und viel Grazie, für das dargebotenen Traumauto begeistern sollen.

Stoff für Diskussionen, schon aus diesen Gründen ist die Ausstellung im autobau Romanshorn, angereichert mit Werbefi lmen aus den jeweiligen Epochen, spannend. Bis Ende Oktober. Dörte Welti

www.autobau.ch

Sonder-Show

Werbung mit sympathischem Jöö-Effekt: der Tennis-Star Roger Federer bekommt Bobby-Cars für seine ersten Zwillinge.

Werbung aus Schinznach: Warum so viele VW gekauft werden? 48 Millionen Kinder fahren VW. Fast neun Millionen Erwachsene auch. Das weiss doch jedes Kind.

Argument: Der klassische Porschefahrer wird Familienvater und soll umsteigen. Porsche versucht Anfangs der 90er-Jahre, dem entgegenzuwirken.

Welten: Opels Antwort auf eine Capri-Werbung mit Panther (links) und als Symbol für ein zuverlässiges Auto steht der Opel Kadett mit einem jungen Paar.

Die Dinner Rides gehen in die vierte Runde. Treffpunkt ist die autobau Fac-tory in Romanshorn. Dort werden die Roadbooks verteilt und los geht die ver-gnügliche Fahrt im Oldtimer, im Sport-wagen oder auch im Alltagsauto. Nach dem ersten Teil der Ausfahrt ge-niessen die Teilnehmenden einen kuli-

narischen Zwischenstopp. Treffpunkt ist jeweils an einem Donnerstag im Monat vor der autobau Factory, Egnacherweg 11, 8590 Romanshorn. Kosten: 20 Franken pro teilnehmendes Auto, den kulinarischen Zwischenstopp zahlt jeder selbst. Die ak-tuellen Daten fi nden Sie im Internet.

Am Sonntag, 21. Juni 2015, gibt es für Fans von Sportwagen nur ein Ziel: die PS Party in der autobau Factory Erlebnis-welt in Romanhshorn, Egnacherweg 11. Das jährliche Treffen für sportliche und exklusive Wagen bietet Corsofahrten, Taxifahrten in Drift- und Rennwagen und vieles mehr. Details zum Tag und Anmeldemöglich-

keit: Das Treffen fi ndet von 10 bis 16 Uhr statt. Pro teilnehmendes Fahrzeug (inklusive Willkommensdrink) wird ein Unkostenbeitrag von 20 Franken erho-ben, Zuschauer haben freien Eintritt. Weitere Informationen und Anmeldung unter: [email protected] oder via Telefon 071 461 17 70.

Start: Organistor Markus Frei schickt die Dinner Ride-Piloten auf die Reise.

Boliden-Parade: Für einen Nachmittag kann es in Romanshorn laut werden.

Dinner Rides wieder on Tour

PS-Party in Romanshorn

6 www.autosprint.ch Auto-Sommer 2015JUNI/JULI 2015

Touring Club bietet FerienMit seinen originell eingerichte-

ten 27 Plätzen ist der TCS der gröss-te Camping-Anbieter in unserem Land. 950 000 Gäste schätzen jedes Jahr die Infrastruktur und das ori-ginelle Freizeitangebot, und dass

auch mal im Rohr oder Zirkuswagen übernachtet werden kann.

TCS Camping investiert laufend in eine moderne IT-Infrastruktur, ein On-line-Reservationstool und Mehrwerte

für die Kunden. So wurde das gesamte WiFi-Netz auf allen Campingplätzen durch moderne Anlagen von Swisscom ersetzt. Der WLAN-Zugang bleibt wei-terhin kostenlos für alle TCS-Camping-gäste. Sicher wichtiges Argument für

eine Buchung.TCS Camping geht die Cam-

pingsaison 2015 mit Optimismus an: „Wenn das Wetter auch in den Sommermonaten wieder mitspielt, dürfen wir uns auf eine gute Saison freuen“, zeigt sich Oliver Grützner überzeugt. Denn die Ferienart Cam-ping, ein Abenteuer mitten in der Natur, ist in der Schweiz nach wie vor sehr beliebt. Und dafür legt sich der führende Schweizer Camping-platzanbieter TCS auch mächtig ins Zeug.

Campingplätze in der Schweiz anschauen und buchen ist ein tol-ler Freizeitspass für Familien und

Freunde. Ein Klick auf die Ortschaft gibt alles, was Freizeit- und Frischluftmen-schen von einem tollen Campingplatz wissen wollen – Ausstattung, Preise, Anreise – und sie können direkt online per Formular reservieren. Nun ist für sie die Bahn frei für naturnahe Ferien sowie das authentische Erlebnis auf einem Zeltplatz im Kreise ihrer Liebsten.

Ob Cabanes in Solothurn oder Sion, River Lodge in Interlaken, SwissTubes am Thunersee, Pods z.B. in Bern-Eymatt oder Buochs, Wohnwagen in Luzern-Horw, Zirkuswagen, Zelt-Bungalows in Morges und Sion oder andere originelle Unterkünfte – bei TCS Camping gibt es schier keine Grenzen.

Für Einsteiger ist der Schnuppertarif von 300 Franken für einen Monat das Richtige zur Erholung und Entspannung oder für Aktivitäten in der freien Natur.

Camping

SwissTubes: In einem Rohr können zwei bis acht Personen in einer grünen Oase am Thunersee übernachten.

Fässer: Auf acht Campingplätzen kann man in Pods übernachten. Die Gäste müssen den Schlafsack mitbringen.

Bungalows: Die barrierenfreien Holzlodges mit einer gedecktenPergola sind bei Gästen wegen ihrer Grosszügigkeit begehrt.

Zirkuswagen:Platz hat es für vier Personen. Die Wagen sind vollständig gedämmt und verfügen über eine Toilette mit Waschbecken, Küche sowie einen Ess- und Schlafbereich.

Alles klar: Die beliebte Historische Ver-kehrsschau geht in diesem Jahr am 20. September auf dem Flugplatz Altenrhein mit mehr Ausstellungsfl äche über die Bühne. www.vhaltenrhein.ch

Rund um den Tag der Elektromobilität, also vom 10. bis 21. Juni 2015, werden verschiedene öffentliche und private Or-ganisationen im Stade de Suisse in Bern ihre Angebote rund um das Thema Elek-tromobilität für jedermann sicht- und er-fahrbar machen. www.swiss-eday.ch

Nicht vergessen: Letzte Anmelde- und Zahlungsfrist für den RAID SUISSE-PARIS ist Montag, 30. Juni 2015. Mit der Anmeldung ist die Zahlung fällig.

Anmeldungen werden erst nach Eingang der Zahlung schriftlich bestätigt. Diese Bestätigung ist Voraussetzung zur Teil-nahme am RAID. www.raid.ch

Erinnerung: Elektroautos veschiedener Hersteller bei lautloser Rallye Wave.

Selten: Auch Kleinstwagen wie diesesGoggomobil-Coupé werden erwartet.

Pracht-Parade: Dieser gepfl egte MG startet beim RAID SUISSE-PARIS.

Oldtimer-Treff am Altenrhein

Alles über E-Mobilität

Meldeschluss für den RAID

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der echt originellen Art

Solch ein Angebot gilt für die Plätze Scuol, Landquart, Meride und Genf. Auch ein anderer, direkt am Luganersee gelegener Campingplatz bietet seinen Feriengästen viel: einen eigenen Hafen, Schwimmbad, Planschbecken, Wiesen-strand, Kletterwand, Spielplatz sowie einen Tennis- und einen Sportplatz.

Dazu kommen TCS-Mitglieder zu 10 bis 15 Prozent Preisvorteil, können dort

einen Wohnwagen mieten, am Animati-onsprogramm für Gross und Klein teilha-ben und das gemütliche Restaurant und feine Tessiner Küche geniessen.

Oder in Solothurn, wo Ferien zwi-schen Wiese und Wasser am Stadtrand verbracht werden können. Der Cam-pingplatz liegt direkt an der Aare neben einem kleinen Hafen mit Bootsplätzen und Mietbooten. Das Safarizelt bietet

bis fünf Personen Komfort fast wie im Ferienhaus mit einem Hauch von Out-doorfeeling. Der Vollholz-Zirkuswagen wird vor allem Nostalgiker begeistern.Wassersportler und Naturliebhaber wer-den sich in SwissTube mit Seeblick und Sicht auf Berge am Thunersee wohl füh-len und die Stimmung geniessen.

René Knorrwww.tcs.ch/de/reisen-camping

Lodges: In Solothurn können Gäste in Zirkuswagen, Jurten oder sogar in Safarizelten übernachten.

Sommerzeit ist Autozeit. Am 7. Juni 2015 findet in Langenthal wieder der Calag Oldtimer-Treff statt. Modelle verschie-denster Marken können auf dem Areal der Calag Carrosserie besichtigt werden. Nachdem im Jubiläumsjahr 2013 der Calag das erste Oldtimer-Treffen ein vol-

ler Erfolg war, folgte mit der doppelten Anzahl an Oldtimern das zweite Treffen. Nun blickt das OK erfreut auf die dritte Runde, für die sich schon viele Interes-senten gemeldet haben. Dabeisein lohnt sich in jedem Fall. www.calag.ch

Tag der Lacke für Oldtimer bei der Calag

Profiarbeit: Das von den Calag-Leuten aufbereitete Cabrio ist ein Hingucker.

Frischluftfahrer haben das ganze Jahr über Saison. Und in der Agenda von Open Air Tours fi nden sicher auch Sie ein passendes Angebot, die Schweiz neu zu entdecken. www.openairtours.ch

Am 27. und 28. Juni 2015 geht es auf der Oldtimer-Messe Uster rund. Am Sams-tag und Sonntag fi ndet von 9 bis 17 Uhr ein Teilemarkt mit Old- und Youngtimer-Treffen statt und am Sonntag rollen in einem Corso die schönsten Oldies durch die Stadt. www.oldtimermesse.ch

Dauertermin für Ihre Agenda. Jeweils am letzten Donnerstag in den Monaten bis Oktober ist das Hotel Eden in Spiez Ziel von Liebhabern älterer Fahrzeuge

auf zwei und vier Rädern. Auch Gäste ohne eigenes Auto oder Motorrad sind willkommen. Mehr Infos gibt es online. www.oldtimertreffen-spiez.ch

Oldtimer-Messe Uster: Treffpunkt istdie Stadt- und Landihalle Uster.

Spass: Offen gefahren lassen sich Auto und Landschaft geniessen.

Prachtexemplar: Dieser Chevrolet istein Hingucker nicht nur für Amifans.

Cabrio-Tour nach Mass

Oldie-Corsoin Uster

TreffpunktHotel Eden

8 www.autosprint.ch Auto-Sommer 2015JUNI/JULI 2015

Parade prominenter Oldies

Hier trifft sich alles, was ein Herz für Schätze aus der Vergangenheit hat. 800 Teilnehmer aus 14 Ländern, die grössten Grand-Prix-Rennfahrer aller Zeiten und noch viel mehr ste-hen bei der Klassikwelt Bodensee in Poleposition.

Auf der Klassikwelt Bodensee (12. bis 14. Juni 2015) haben die schwäbi-schen Sportwagen ihren grossen Auftritt. Das Porsche-Museum zeigt Prototypen, regionale Clubs präsentieren seltene Sportcoupés. Im Rahmen einer Sonder-ausstellung dürfen sich die Porsche-Fans auf alle Targa-Modelle freuen. Porsche-Literatur, ein Porsche-Teilemarkt und klassische Fahrzeugangebote aus Zuffen-hausen runden das Angebot in der gros-sen Themenhalle ab.

Die Verkaufs- und Eventmesse für Klassiker zu Lande, zu Wasser und in der Luft in Friedrichshafen bietet ein um-fangreiches Angebot: Historische Autos,Motorräder, Traktoren, Flugzeuge und Boote. In zehn Messehallen, im Freige-lände und auf insgesamt 80 000 Qua-dratmetern Ausstellungsfl äche ist die Oldtimer-Welt in ihrer vollen Pracht zu sehen. Die achte Messe für Klassiker am Bodensee bietet für Liebhaber und Freunde der klassischen Mobilität einen umfassenden Einblick in eine Branche, die sich ganz den Oldtimern verschrieben hat. Rund 800 Aussteller, Clubs und Teil-nehmer präsentieren ein hochwertiges Angebot rund um das Thema Oldtimer. Namhafte Aussteller sind dabei: Händler, Restaurierungsbetriebe, Ersatzteilanbie-

ter sowie Zubehör- und Dienstleistungen. Wer sich im Motorradrennsport aus-

kennt, der horcht auf beim Namen Giaco-mo Agostini. Kaum weniger bekannt als der 15-fache italienische Weltmeister sinddie Legenden Gianfranco Bonera, Dieter Braun, Helmut Dähne, Ralf Waldmann,

der Schweizer Bruno Kneubühler und der Österreicher Rudolf Thalhammer. Insge-samt zwanzig ehemalige Rennfahrer ge-hören zum Starterfeld des ersten Klassik-welt Grand-Prix am Bodensee. Darunter auch die Lokalmatadoren Peter Rubatto und Sepp Hage.

150 Fahrzeuge stehen im Privat-verkauf der Halle A7. Eine automobile Zeitreise der Firma Junghans erleben die Besucher in einer umfassenden Son-derschau mit 50 Marken und über 70

verschiedenen Modellen, teils längst vergesseneExemplare früherer Zeit-zeugen. Riva-Boote zeigenTräume aus Mahagoni. EinNostalgie-Campingplatz im Freigelände ist der

Eyecatcher. Der Oldtimer-Teilemarkt, die lebende Werkstatt, Zweiradklassiker, die illustre Clubszene und 150 histori-sche Rennfahrzeuge auf dem Vintage-Racing-Rundkurs gehören zu weiteren Highlights.

René Knorrwww.klassikwelt-bodensee.de

Klassikwelt Bodensee

Scheunenfund: Es kommt vor, dass Hühner auf automobilen Raritäten Eier legen.

Zyklop: 2/10 PS und Holzspeichenräder für den kurligen Hanomag von 1925.

Dampfbetrieb: Bei genügend Druck im Kessel geht‘s zügig den Fluss hinauf.

Zweiradklassiker: Bei Fans ist auch nach über 40 Jahren Gänsehaut garantiert.

Fliegertraum: Aviatik wird seit über 100 Jahren am Bodensee gelebt. Die KlassikweltBodensee bietet einen seltenen Überblick an einmaligen historischen Flugzeugen.

Traum in Schwarz: Das Cadillac-Coupé mit dem Baujahr 1955 lässt Besucherherzen höher schlagen und weckt bei Älteren manche Erinnerung.

Spass: Offen gefahren lassen sich

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Erleben Sie Motorsport- Es lohnt sich allemaI,

einen Stopp bei der HoragRacing in Sulgen in der Ostschweiz einzulegen. Zum einen gibt es den interessanten Neubau zubesichtigen und zum an-deren können Sie das Renngerät Zenos E10S be-gutachten, mit dem man schon für kleines Budgetauf der Piste mächtigEindruck machen kann.

Anfangs 1971 wurde die Ho-rag Hotz Racing AG im aargaui-schen Baden von Markus Hotz gegründet. Der Dunlop-Rennrei-fenvertrieb und die Rennwagen-

konstruktion bildeten in der Startphase das Kerngeschäft. Seither sind nun fast 45 Jahre vergangen und obwohl auch Zeiten der Herausforderungen über-standen werden mussten, existiert das Familienunternehmen bis heute. In den 1980er Jahren erlangten die legendären Golf Turbos von Horag Kultstatus. Heute werden die wenigen verbliebenen Exem-plare zu Liebhaberpreisen gehandelt.

Der Motorsport war von Anfang an ein elementarer Bestandteil im Ge-schäftsleben von Markus Hotz. In all dieser Zeit blieb bis heute das Geschäft mit dem Vertrieb und Service von Renn-,Sport- und Oldtimerreifen bestehen und bildet noch immer einen wichtigen Teil des Gesamtumsatzes.

Während mehr als 40 Jahren haben Ursula und Markus Hotz das operative

Horag Hotz Racing AG

Horag-Crew (von links): Beni Hotz (Geschäftsführer, Leitung Technik), Rolf Hangartner (Rennreifenservice), Lukas Hotz (Administration), Bruno Käser (Rennreifenservice), Tommaso Stratacò (Leiter Verkauf), Beno Gemperle (Rennreifenservice), Giuseppe Parchitelli ( Rennreifenservice), Stefan Kirchner (Kundendienst, Logistik), David Hotz (Visuelle Kommunikation, Oldtimerreifen), Willi Dobler ( Rennreifenservice) und Markus Hotz Firmengründer, Verwaltungsratspräsident).

Aus dem Archiv: Das Team 1973 auf dem Circuit Lignières. Links Mitte: Neel Jani im Porsche RS Spyder von Fredy Lienhard in Magny Cours 2008 und Mike Thackwell im Horag March in Japan 1982.

Neubau: Im oberen Stockwerk ist Platz für die Vermietung von Standplätzen. Fürdie Gebäude-Effi zienz war unter anderen auch Mario Illien zuständig.

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Illustration: Architekturbüro Gabathuler/David J. Hotz

Der nächste Schweizer Nutzfahrzeug-salon fi ndet vom 12. bis 15. November 2015 statt. 28 Unternehmer sind neu unter den Ausstellern. Das bedeutet: Rekord! www.transport-ch.com

Gezeigt wurde noch kein Auto, aber das für 2016 geplante nächste Luxusgerät wird den Namen eines der seltensten Au-tos der Welt, des Rolls-Royce Silver Dawn adaptieren. Wie der aussieht. Einfach nur schön. Sein Name: Logisch Dawn. www.rolls-roycemotorcars-zurich.ch

Im ersten Drittel des Jahres 2015 sind deutlich mehr leichte Nutzfahrzeuge in der Schweiz neu zugelassen worden als vor Jahresfrist. Mit 10 224 eingelösten

Lieferwagen lag der Wert 495 Einheiten oder 5,1 Prozent höher als von Januar bis April 2014. Das bedeutet erfreuli-chen Umsatz. www.auto-schweiz.ch

Rolls-Royce Silver Dawn: Insgesamt 760 Exemplare wurden gebaut.

Palette: Fahrzeuge für Transporte jeder Art werden in Bern präsentiert.

Zukunft: Der mögliche Nachfolger des Defender auf einer Teststrecke.

transport.ch mit Rekord

Dawn vonRolls-Royce

Gute Gechäfte mit Lastern

11www.autosprint.chAuto-Sommer 2015JUNI/JULI 2015

ZukunftGeschäft erfolgreich durch Höhen und Tiefen geführt. Im Verlauf der letzten Jahre und Monate habe sie entschieden, kürzer zu treten und die Nachfolge im Sinne von Beständigkeit und Nachhaltig-keit neu zu regeln. Benjamin Hotz hat die Mehrheit der Anteile des Unternehmens sowie die operative Geschäftsleitung übernommen. Der gelernte Automecha-niker ist bereits seit über 10 Jahren in der Firma tätig. Die beiden Brüder von Benjamin Hotz, David und Lukas sind als Teilhaber in einem Teilzeitpensum und auf Freelance-Basis für Horag tätig.

Neben dem Wechsel an der Unter-nehmensspitze wird am Standort Sulgen ein Erweiterungsbau realisiert, der im Frühsommer 2015 bezugsbereit sein wird. Als Kontrast zum eher metalltech-nischen Business des Automobilsports, wird die neue, zweistöckige Werkhalle mit über 900 Quadratmeter Nutzfläche als Holzbau erstellt.

Ab Mitte 2015 wird ein neuer Leicht-bau-Sportwagen ins Programm von Horag aufgenommen. Konzipiert für den Einsatz bei Track Days, ist der englische Zenos E10S für ultimativen Fahrspass prädesti-niert. Angetrieben von einem effizienten

2-Liter Ford EcoBoost-Motor mit 250 PS und einem Gewicht von nur 725 kg zeich-net er sich durch ein sicheres Handling und erstaunliche Fahrleistungen aus.

Elwira Dschemilow www.horag.com

Zenos E10S: Der Bolide mit 250 PS

ist schon für 60 000 Franken zu haben.

OZ liefert die Felgen und das Cockpit ist aus Hybrid Carbon

Composite gefertigt. Beim Sprint von 0 auf Tempo 100

vergehen gerade4,1 Sekunden.

Ungewöhnliche Nachricht in diesem Sommer. Nokian Tyres hat seit 1934 Er-fahrung in der Herstellung von Reifen für extreme Witterungsbedingungen. Mit ihrem gebündelten Know-how schaffte der Reifenspezialist mit einem Valtra-

Traktor einen Geschwindigkeitsweltre-kord von sagenhaften 130,165 km/h!Der mehrfache Rallye-Weltmeister Juha Kankkunen erreichte den Rekord auf dem Traktor auf einer schneebedeckten und vereisten Strasse im finnischen Lappland. Der Erfolg war nur mit den ersten speziellen Winterreifen für Tre-cker möglich. www.nokiantyres.ch

130 km/h miteinem Traktor

Vorbereitung: Der Fahrer des Traktors wird auf die Strecke eingewiesen.

12 www.autosprint.ch Auto-Sommer 2015JUNI/JULI 2015

Party, Party mit den Brummis

Vom 26. bis 28. Juni warten in Interlaken Dieselsounds, Megahits, Grammy-Gewinner und fulminan-te Rückkehrer auf ihre Besucher. Interlaken freut sich auf dden Event.

Über 1400 Giganten der Strasse, Sei-te an Seite, zentimetergenau eingeparkt. 120 Trucks waren am ersten Festival dabei, 200 am zweiten, 320 am dritten. Was für eine eindrückliche Visitenkarte der Schweizer Trucker-Szene. Farbig, vielseitig, fröhlich und stolz. Mit vielen Sondermodellen, US Trucks, Showtrucks, Oldtimern und Attraktionen, die es nur in der Stadt zwischen den Seen gibt.

Die Importeure von Scania, MAN, Volvo, DAF, Mercedes-Benz, Iveco, Renault und Co. bringen die letzten Neuheiten nach Interlaken und laden ihre Chauffeure und Chauffeusen auf coole Drinks ein, während im grossen Festzelt und auf den zahlreichen Eventbühnen die Party drei Tage lang abgeht. Das Campern für Wohnmobile, Wohnwagen und Zelte zur Verfügung gestellte Gelände platzt aus allen Nähten. 50 000 Begeisterte sind mitten in der Szene. René Knorr

www.trucker-festival.ch

Trucker & Country-Festival

Tolle Legenden: Der Auftritt der Altmeister Bellamy Brothers aus Florida wirkt wie eine Droge.

Oldies but Goldies: Was wäre das Festival ohne all die wunderschön herausgeputzten Trucks.

Augenweiden: Seit 26 Jahren begeistern die Country Sisters ihre Fans. In Interlaken gehören sie fast schon zum Inventar.

Das Trucker- & Country-Festival ist ein Rundum-Erlebnis zum Entdecken und Geniessen. Hier gibt es aktuelle Motor-räder, hightech oder retro (oder beides), hier gibt es innovative Ideen, die Bikes weiter zu individualisieren und hier gibt es auch tolle Accessoires dazu.

Und es ist ein Muss mit den Kollegen abzuhängen, an der Biker-Bar oder viel-leicht doch draussen an der Sonne mit passendem Sound Live-Bands und dazu ein harmonischer Line Dance zu genies-sen. Im Biker-Camp können Gleichge-sinnte campen, diskutieren, es gemüt-lich haben. Eine gute Adresse.

Besuchen Sie die Biker-Bar

Coole Bikes: In diesem Jahr ist wieder grosses Treffen in Interlaken.

13www.autosprint.chAuto-Sommer 2015JUNI/JULI 2015

Fachleute und Beschaffungsver-antwortliche von Gemeinden, Kanto-nen und Bund treffen sich vom 16. bis 19. Juni bei den führenden Herstel-lern in Bern auf der 22. Suisse Public.

Energieeffi zienz und der Einsatz er-neuerbarer Energien werden bei der Be-schaffung immer wichtiger. „Wir möchten einen Gesamtüberblick über sämtliche

Infrastrukturthemen bieten – dazu gehö-ren innovative Technologien“, so Alain

Caboussat, Messeleiter der SuissePublic. Gezeigt wird hier alles, was die nachhaltige Gemeinde oder Stadt von morgen ausmacht – von sauberen Ener-

gie- und Umwelttechnologien über Energieeffi zienz und Raumplanung bis zu Mobi-lität. 600 Aussteller zeigen

Trends und Produktneuheiten aus den Bereichen Kommunal-Maschinen und -Geräte, Feuerwehr-, Wehr- und Ret-tungsdienste, Informatik, Strassen, Sig-nalisation und Recycling. Im Rahmen der Road-Show Eco-Mobil on Tour können Besucher umweltschonende Fahrzeu-ge testen. Siehe auch Bericht auf den Seiten 16 und 17. René Knorr

wwwsuissepublic.ch

Suisse Public

MAN: Bis zu sieben Personen können in diesem Einsatzwagen mitfahren.

Aussengelände: Von Traktoren bis hin zu schweren Lastwagen ist alles zu sehen.

Transport und Zukunft

Überblick: Die 22. Suisse Public bietet eine grosse Vielfalt von Maschinen und Geräten, die vor allem im kommunalen Bereich eingesetzt werden können.

Als weitere Variante hat Mercedes-Benz den Arocs mit Hydraulic Auxiliary Drive HAD im Angebot. Hinter dem Begriff HAD verbirgt sich ein besonders raffi -nierter hydraulischer Zusatzantrieb der Vorderräder für gelegentlichen Einsatz im Gelände.

Er wird bedarfsweise eingesetzt und unterscheidet sich technisch von einem klassischen mechanischen Allradantrieb mit Verteilergetriebe, Kardanwelle und einem Differenzial sowie Antriebswellen an einer permanent oder bedarfsweise angetriebenen Vorderachse. www.mercedes.ch

Mercedes mit neuem Antrieb

Mercedes: Für den Arocs gibt es imGelände in der Regel kaum Probleme.

15www.autosprint.chUmweltJUNI/JULI 2015

Laster der Vernunft

Der in allen Bereichen perfekti-onierte und geschärfte VW Caddyrollt ab August mit zwei Rad-ständen als Stadtlieferwagen, Kompakt-Van und Freizeitmobil mit Allradantrieb (4MOTION), 6-Gang-Schalt- oder 7-Gang-DSG-Automatikgetriebe und als brandneue 110 PS starke Erdgas-variante zu den Kunden.

Baumeister, Installateure, Gärtner, De-taillisten, Bauern, Pöstler, SBB-Angestellte, Lehrer, Kaminfeger, Familien, Singles und tausende weiterer Kunden aufgepasst: Der neue Caddy tritt im geschärften Blechkleid an. Über 1,5 Millionen Mal wurde der im polnischen Werk in Poznan produzierte Hochdach-Kombi von VW bislang ausgelie-fert. Allein in der Schweiz über 20 500 Mal. 2014 betrug der 4MOTION-Anteil hierzulan-de 31 Prozent, der Anteil der kommerziellen Nutzer 59 Prozent und der Privatanteil 41 Prozent. Mit einem einen Laderaum von bis zu 2,60 Meter Länge und bis zu sieben Sitzplätzen ist der 4,40 Meter lange Caddy der ideale mobile Begleiter für Handwerk, Dienstleistung, Handel und Familien.

Der neue Caddy wird mit zwei TSI-Benzinmotoren von 84 bis 125 PS, vier TDI-Dieselmotoren von 75 bis 150 PS und als Nachfolger des Caddy EcoFuel mit einer brandneuen, super sparsamen 110 PS star-

gerüsteten, neuen Caddy verbrauchen im Mittel um 15, teilweise sogar bis 28 Prozent weniger Treibstoff.“

Fahrwerk, Vorderachse und Hinterach-se wurden komplett überarbeitet und die Fahrdynamik aber auch der Komfort deut-lich spürbar auf ein neues Niveau gehoben. Auch bei der Akustik, den Wind- und Abroll- und Motorgeräuschen wurde nachgelegt und wie auch bei der Interieurgestaltung und dem breitgefächerten Angebot an As-sistenzsystemen die maximalen Möglich-keiten ausgeschöpft. Gross geschrieben wurde auch das Thema Sicherheit.

Die Einstiegspreise für den Caddy bewegen sich auf dem Niveau des Vor-gängermodelles und sind ausstattungs-bereinigt sogar günstiger. Den Caddy Kas-tenwagen gibt es ab 15 090, den Kombi ab 16 950 Franken (ohne MwSt). Die Per-sonenwagen (alle Preise inkl. Swiss Netto Bonus und MwSt.) gibt es in den Ausstat-tungslinien Trendline ab 18 380 Franken, in der Schweiz erfahrungsgemäss am häufi gsten georderten Comfortline ab 24 720 Franken und als Highline ab 27 420 Franken. Selbst die Camping- und Frei-zeitvariante Beach (früher Tramper) steht schon ab 23 800 Franken bereit.

René Knorrwww.vw-nutzfahrzeuge.ch

VW Caddy TGI

Wohnlich und modern: Man erkennt sofort, dass die Armaturen aus dem Wolfsburger Baukasten kommen. Hinten haben drei erwachsene Personen bequem Platz.

Praktisch: Bei Transporten in der City lässt sich der neue VW Caddy mit einer seitlichen Schiebetür leicht beladen. Das spart Zeit und es gibt keine Manövrierprobleme.

Marcel Schaffner: „Beim neuen VW Caddy wurden die Verbräuche deutlich gesenkt.“

Angebot: Den VW Caddy gibt es je nach Bedarf mit verschiedenen Radständen und Karosserien. Das Grund-Design ist unverändert.

Opel hat mit den letzten Modellen ein glückliches Händchen bewiesen. Nach Mokka, Adam und Karl soll jetzt der neue Astra den Aufwärtstrend fortsetzen. Um dieses Ziel in der hart umkämpften Kom-paktklasse zu erreichen, haben sich die Rüsselsheimer Ingenieure einiges einfal-

len lassen. Schliesslich ist der Astra ein wichtiges Modell im Portfolio des Rüs-selsheimer Autobauers. Das Chassis des neuen Astra, der auf der IAA im September seine Weltpremiere feiert, ist um 50 Kilogramm leichter und verwindungssteifer als bisher. Je nach

Variante wird der Astra zwischen 120 und 200 Kilogramm leichter sein.Auch beim Antrieb geht es voran: Beim Kompakt-Opel kommt nur noch die neue Motorengeneration zum Einsatz. Die PS-Spannweite reicht zunächst von 95 PS beim 1.0-Liter-Dreizylinder-Benziner bis

hin zu einem 200-PS-Ottmotor. Später werden ein OPC-Sportler sowie ein Erd-gas-Blitz nachgereicht. Die Diesel haben 1.6 Liter Hubraum. Vorerst steht nur ein Selbstzünder mit 136 PS zur Auswahl, es folgt eine Variante mit 170 PS und eine mit 95 PS für Einsteiger. www.opel.ch

Front: Beim getarnten Opel Astra sinddie aktuellen Scheinwerfer zu sehen.

Seite: Aus dieser Perspektive gibt es beim neuen Astra kaum Unterschiede.

Heck: Hier zeigt der Opel Astra knapp verdeckt seine neuen Leuchten.

Neuer Opel Astra auch mit Erdgas-Antrieb

ken 1.4-Liter-TGI-Erdgasvariante erhältlich sein. „Die ist geradezu ideal für alle Unter-nehmen aber auch für überzeugte Private, die ihrem Fuhrpark ein grünes Image ge-ben möchten“, erklärt VW-Nutzfahrzeug-Markenchef Marcel Schaffner und ergänzt: „Die mit Start-Stopp-Automatik, Rekupera-tion und rollwiderstandsarmen Reifen aus-

16 www.autosprint.ch UmweltJUNI/JULI 2015

Diese Transporter schonenGrosser Branchentreff an der

Suisse Public. Die Schweizer Fach-messe für öffentliche Betriebe und Verwaltungen, Fachleute sowie Be-schaffungsverantwortliche von Ge-meinden, Kantonen und Bund geht vom 16. bis 19. Juni 2015 auf dem BERNEXPO-Gelände in Bern in die nächste Runde. Ein wichtiges Thema sind alternative Treibstoffe.

Der Erdgasstand in der Halle 2 in-formiert über den aktuellen Stand der Nutzfahrzeuge mit Erdgasantrieb. Da-rüber hinaus werden kurze Expo-Touren zu den ausgestellten Erdgasfahrzeugen vor Ort organisiert. So erhalten Besucher der Suisse Public in einer kurzen Zusam-menfassung sowohl eine Übersicht rund ums Fahren mit Erdgas-Biogas als auch spezifische Informationen für ihre Be-dürfnisse.

In der Schweiz stehen rund 140 öf-fentliche Erdgastankstellen zur Verfü-

Erdgas als Treibstoff

Mercedes Sprinter: Die umweltfreundlichen Lastwagen mit der Bezeichnung NGT haben eine Reichweite von bis zu 1650 Kilometer. Das lässt sich rechnen.

Scania: Neben diesem Kehrichtfahrzeug sind neue Modelle mit umweltfreundlichem Antrieb bei Contena Ochsner AG, bei Getag und der Vogelsanger AG ausgestellt.

Rigips Schweiz geht mit der Zeit. Noch in diesem Monat werden fünf neue Gabelstapler mit Erdgadsantrieb der Marke Linde umweltfreundlich über den Werkhof an der Bahnhofstrasse 9 in Heimberg schnurren. Hintergrund: Die Compagnie de Saint-Gobain ist ei-ner der 100 grössten und gleichzeitig

einer der ältesten Industriekonzerne der Welt. Seit der Übernahme des welt-marktführenden Herstellers von Gips-kartonplatten BPB Ende 2005 gehört auch die Rigips AG zum Saint-Gobain- Konzern. www.rigips.ch

Linde-Stapler für Rigips

Parade: Die neuen Gabelstapler mitErdgasantrieb warten auf den Einsatz.

17www.autosprint.chUmweltJUNI/JULI 2015

die Naturgung. Über 60 weitere Erdgastankstellen befinden sich werkintern. Dem mit 130 Oktan hochwertigen und gleichzeitig emissionsarmen Treibstoff werden in der Schweiz über 20 Prozent Biogas beigemischt. Dieses ist erneuerbar und beinahe CO2-neutral. Biogas lässt sich zu 100 Prozent mit Erdgas mischen. Es stammt aus vergärtem biogenem Abfall-material aus der Schweiz. Schliesst also in idealer Weise den Kreislauf für eine umweltschonende Energiegewinnung.

Grosses Potenzial liegt im Power-to-Gas-Verfahren, wo überschüssiger

Strom aus Wind- und Sonnenkraft in syn-thetisches Erdgas umgewandelt wird. Christian Bach, Abteilungsleiter Fahr-zeugantriebssysteme, Empa: „Würde das ungenützte, einheimische Poten-zial von Biomasse und der temporär überschüssige Strom je zur Hälfte als Treibstoff genutzt, könnten hierzulande mehrere 100 000 Fahrzeuge CO2-neutral mit einheimischer Energie betrieben werden. Hier verbirgt sich ein enormes Potenzial für die CNG-Mobilität.“

Die grösste Beschaffungsmesse für den öffentlichen Sektor wartet in diesem Jahr mit zahlreichen Highlights auf: Ne-ben diversen Tagungen mit prominenten Referenten verspricht insbesondere die Verleihung des Green Award 2015 Span-nung. Der Verband Biomasse Suisse

prämiert dabei die Gemeinden mit dem besten Grüngutmanagement der Schweiz. Eine Retrospektive bietet die Sonderschau zum 40-jährigen Bestehen der Messepartnerin SIK.

Ein grosser Teil des Rahmenpro-gramms der Suisse Public orientiert sich in diesem Jahr an Cleantech- Themen wie erneuerbaren Energien und Energieeffizienz. Die Besucher können sich an verschiedenen Ver-anstaltungen über eine nachhaltige Beschaffung informieren.

Die Messe ist von Dienstag bis Don-nerstag von 9 bis 17 Uhr und am Freitag von 9 bis 16 Uhr geöffnet.

Elwira Dschemilowwww.erdgasfahren.chwww.suissepublic.ch

Wendig und sparsam: DerPiaggio Porter fährt mit Erdgas oder Benzin. Die Fahrzeuge sind für den Transport in der City besonders gut geeignet.

Auch in Grün erhältlich. Unter diesem Motto geht Fiat in der Schweiz in die Offensive. Bis zu 5000 Franken lassen sich je nach Modell sparen. Hier eine Übersicht der Rabattstufen: Fiat 500L Natural Power mit bis zu 3700 Franken, Fiat Panda Natural Power mit bis zu 3000 Franken, Fiat Punto Natural Power

mit bis zu 3000 Franken, Fiat Qubo Natural Power mit bis zu 3900 Fran-ken und Fiat Doblò Natural Power mit bis zu 5000 Franken. Die Fahrzeuge können Sie beim jeweiligen Vertreter zur Probefahren. www.fiat.ch www.fiatprofessional.ch

Aktion Grün jetzt bei Fiat

Fiat Doblò: Der Transporter gehört zuden beliebtesten Modellen der Klasse.

18 www.autosprint.ch Auto-Sommer 2015JUNI/JULI 2015

Paradies für echte Sammler

Auto-Enthusiasten aufge-passt: Wenn immer Sie in Er-lenbach sind, ist unbedingt ein Boxenstopp fällig. Nicht in Erlenbach an der Goldküste am Zürichsee, sondern in Er-lenbach im Simmental am Thu-nersee. Denn dort hält der Mo-dellauto-Papst der Schweiz im MODEL-BOX/Café Krone über 11 000 Raritäten bereit.

Seit seiner Kindheit sammelt Chris-toph Zurbrügg Modellautos der Marke Mercedes-Benz. Im Laufe der Zeit eig-nete er sich ein umfangreiches Wissen

zum Thema Modellauto an, das seines-gleichen sucht. Obwohl Zurbrügg die Hö-here Gastronomie Fachschule in Thun (in derselben Klasse wie SRF-Fernsehkoch Andreas C. Studer, ) absolvierte, galt sein Interesse mehr und mehr der Spielwaren-Branche, in die er 1990 als stellvertreten-der Geschäftsführer der Filiale Bern von Franz Carl Weber AG einstieg.

Die Gelegenheit zum eigenen Mo-dellauto-Fachgeschäft bot sich 1996 für Christoph und Margrit. Das damals frisch verheiratete Paar übernahm das ehemali-ge Hotel/Restaurant Krone in Erlenbach im Simmental/BE, das schon seit über 200 Jahren der Familie von Christophs

Mutter Christine Zurbrügg-Hofer gehörte. Der Chef des Familienbetriebes kümmert

sich heute um den Ein- und Verkauf der Modelle sowie deren Präsentation. Ad-ministration, Buchhaltung und Werbung ist der Aufgabenbereich von Ehefrau Margrit. Christophs Mutter Christine Zurbrügg-Hofer bewirtet die Gäste im angeschlossenen Café-Betrieb.

Die meisten nennen den gelernten Koch liebevoll „Modellauto-Papst der Schweiz“. Und dank der glücklichen Lage des Geschäftes an einer Strecke, die ins bekannte Saanenland nach Gstaad führt, gehen viele bekannte und berühmte Menschen aus dem Showbusiness und der Finanzwelt bei den Zurbrüggs ein und aus, um ihrer Leidenschaft Modellautos zu frönen. Viele nationale und internati-onale Autoclubs machen während derer Ausfahrten bei MODEL-BOX/Café Krone Halt, um sich zu verpfl egen, und Zur-brüggs rare und begehrte Modellautos zu erstehen. Selbst ein königlicher Besuch des „Ferrari Owners Club Dubai U.A.E.“ ehrte das Geschäft.

Von anfangs 3000 Modellen hat Christoph Zurbrügg seine Auswahl auf mittlerweile fast 11 000 ausgebaut – da-runter sind unzählige Raritäten. Zusam-men mit seinem einmaligen Fachwissen, der Begeisterung für Modellautos und der wohl einzigartigen Kombination mit einem Café ist ein Besuch von „The big world of small cars“ für jeden Sammler, der hier vorbei fährt, ein absolutes Muss.

René Knorrwww.model-box.ch

Model-Box

Angebot: Wer selbst seltene Fahrzeuge sucht, wird in der Model-Box fündig.

Margrit und Christoph Zurbrügg: Die beiden kennen jede Marke und jedes Modell in den meterlangen Regalen.

Grossformat: Christoph Zurbrügg liebt nicht nur seltene Ferraris en Miniature sondern auch edle Originale.

Traditionell: Das Gebäude für Wohnung und Geschäft wurde 1745 das erste Mal urkundlich erwähnt.

Keine Saison ohne spannende Bergren-nen. Diese Events sollten Sie in Ihrer Agenda vormerken und live erleben.Steckborn 60 Jahre nach dem ersten Bergrennen in Steckborn steht erneut ein Memorial an. Die Jubiläumsveran-staltung fi ndet am 26. und 27. Septem-ber 2015 statt. Genau wie 1955, als das Bergrennen Steckborn-Eichhölzli zum

ersten Mal durchgeführt wurde, beträgt die Strecke 2,8 Kilometer mit einem Hö-henunterschied von 125 Metern.Hemberg Das Bergrennen Hemberg hat die Bewilligung des Kantons erhalten. Am Wochenende des 13. und 14. Juni 2015

messen sich knapp 200 Fahrer auf der Strecke von der Schwandsbrugg hinaufins Dorf Hemberg. Für Zuschauer steht ein vielfältiges Rahmenprogramm be-reit, vom abendlichen Dorffest über Renn-Taxifahrten und Showeinlagen.

Oberhallau Das Bergrennen fi ndet am 29. und 30. August statt. Die Einwohner haben an der Gemeindeversammlung Ende November die Bewilligung erteilt. www.bergrennen-steckborn.ch www.bergrennen-hemberg.ch www.bergrennen-oberhallau.ch

Hemberg: Boliden fast jeder Marke und jeder Klasse rollen an den Start.

Oberhallau: Die kurvenreiche Piste ist für die Piloten eine Herausforderung.

Steckborn: Für ein paar Tage wird der Ort am Bodensee zum Racer-Mekka.

... und wieder rufen die Berge

Luxus-Tiger für die feine Tour

Triumph

Gerade hat Triumph die komplett überarbeitete Tiger 800 Familie vorgestellt, schon legen die Engländer nach: Die neuen Spitzenmodelle XRT für die Strasse und XCA als Enduro bieten noch mehr Komfort für die Reise.

Bereits die bisherigen Top-Modelle Tiger 800 XRx - soeben von uns getes-tet - und XCx machen mit toller Ausstat-tung wie Tempomat, Bordcomputer und verstellbarer Scheibe auf Reisen und im Alltag viel Freude. Dank handlichem Fahrwerk und einem sehr kultivierten und gut abgestimmten Dreizylinder-Motor sind sowohl Strassenversion als auch Offroad-Variante angenehme Allround-Bikes, mehr Hubraum und Gewicht ver-misst kaum jemand. Denn auch sportlich haben beide einiges zu bieten und lassen im Kurvengeläuf wie auf Schotter man-ches Dickschiff alt aussehen.

Die neuen Top-Versionen XRT und XRA haben zusätzlich eine verbesserte Ergonomie sowie eine leistungsstarke 650W Lichtmaschine passend zur serien-mässigen Ausstattung in Form von Heiz-

griffen, heizbarem Fahrer- und Beifahrer-sitz sowie LED Nebelscheinwerfern, und es bleibt genug Strom für weitere elekt-rische Verbraucher wie Navi-System oder

beheizbare Kleidung. Neue Farboptionen sind Intense Orange für die XRT und Matt Khaki Green für die XCA. Beide haben Kofferhalterungen für das neue optionale Expedition Koffersystem aus Aluminium und 4 Jahre Garantie.

Der überarbeitete drehmomentstarke Dreizylinder mit 800 Kubik und 95 PS ist nun bis zu 17 Prozent sparsamer, damit steigt die theoretische Reichweite auf 438 Kilometer mit einer Tankfüllung. Die Ride-by-wire-Drosselklappensteuerung sorgt für ein besseres Ansprechverhalten und bessere Fahrbarkeit über drei Fahrmo-di, dazu kommt ein abschaltbares ABS und Traktionskontrolle in Serie. Die Preise für die Schweiz sind noch nicht bekannt.

Bernhard Riedelwww.triumphmotorcycles.ch

20 www.autosprint.ch MotorradJUNI/JULI 2015

Angenehm: Verstellbares Windschild, Handprotektoren, Bordcomputer und der Tempomat sorgen auch bei einer Weltumrundung für Entspannung und Komfort.

Top-Tiger: die Spitzenmodelle der Tiger 800 Familie glänzen mit kompletter Austattung. Sowohl die Strassenversion XRT (oben) als auch die Enduro XCX sind perfekte Reisebikes.

Dynamisch: Die Tiger 800 XRx ist mit praktischem Koffersystem eine wendige Raubkatze mit bequemer Sitzposition und viel Platz für das Gepäck.

Zum Ausklang der Motorrad-Saison eine Erlebnis-Reise mit Luxus nach Andalusien: Die Triumph-Bike-Week 2015 entführt Sonnenhungrige vom 27. September bis 3. Oktober in den Süden Spaniens. Dort locken wunderbare Berg-strassen mit Kurvenparadiesen in der

Sierra Nevada und touristische Ziele wie die berühmte Alhambra in Granada. Mit sechs All Inclusive-Übernachtungen im Robinson Club Playa Granada in Motril samt Sport- und Wellnessangebot ist für Entspannung, Komfort und das leib-liche Wohl gesorgt, bis zum Genuss der

spanischen Rotweine an der Strandbar. Zur Abwechslung bietet der Veranstalter geführte Touren und einen Ausfl ug zur Alhambra mit Besichtigung. Bequem ist der optionale Motorradtransport hin und zurück. Das Fahrerpaket mit Doppel-zimmer kostet ab 1555 Euro, mit Einzel-

zimmer 1655 Euro. Das Doppelzimmer-Beifahrerpaket ist ab 998 Euro zu haben.Als Option kann man auch den Flug nach Malaga, Transfer sowie Gepäcktrans-port odern. Infos und Buchung via In-ternet. www.triumph-bike-week.de

www.sks-reisen.de

Triumph-Tour: Spanien ist für Biker ein Paradies mit Traumstrassen.

Luxus pur: Der Robinson Club liegt amMeer und bietet Genuss und Erholung.

Idylle: Romantische Plätze locken an der spanischen Südküste.

Das Feuer von Andalusien auf zwei Rädern

Riesen-Talent für Mini-Budget

Sie kam, sah und siegte. Kaum vorgestellt, erklimmt die Yamaha MT-07 ABS die Pole Position in der Verkaufshitpara-de. Wir haben den kleinen Stür-mer in der Version Moto Cage auf die Rennstrecke entführt.

Mit 75 PS auf die Piste? In der Box kommt die MT-07 mit ihrem geschmack-vollen Farbmix und dem 180er Hinterrei-fen im Big-Bike Format ganz erwachsen rüber. Die Version Moto Cage gefällt mit roten Design-Farbtupfern und diversen Schutzbügeln. Auch klingt sie mit sono-rem Bollern wie eine Grosse. In aufrecht bequemer Sitzposition schieben uns 80 Newtonmeter satt in Richtung erste Kur-ve. Hier sollen nur 690 Kubik werkeln? Auf der Geraden schafft die kleine lo-

21www.autosprint.chMotorradJUNI/JULI 2015

eine Überraschung. Doch die 07 ist so easy und für jeden zu kontrollieren, dass sie sich als Multitalent von Spass-Touren bis hin zur Stadtfahrt empfi ehlt.

Insgesamt ein grosser Wurf, auch als Version Moto Cage für 7740 Franken (Ba-sis 6830 Franken) noch erreichbar. Kein Wunder, dass sie ein Verkaufsschlager ist, mehr Zweirad-Spass gibt es kaum für weniger Geld. Mehr Motorrad braucht ei-gentlich auch kaum einer, es sei denn für die Weltumrundung, die Wüste oder die Autobahnhatz. Die MT-07 ist sowohl für Einsteiger als auch für geübte Biker eine sehr gute Wahl. Bernhard Riedel

www.yamaha-motor.ch

Für Piste und City: Stahlrohr-Protektoren wie in der Stuntfahrer-Szene schützen die wichtigen Motor- und Fahrwerksteile am Spassmobil MT-07 ABS Moto Cage.

Design-Details: Besondere Graphics, rote Chassis-Bauteile und rot lackierte Räder betonen den speziellen Charakter.

Sparsam: 14 Liter passen in den Tank, der Verbauch liegt bei etwas über vier Liter.

Minimalistisch: Das Display zeigt Infos auf kleinstem Raum. Mehr braucht es nicht.

Yamaha

cker über 190. Leichtigkeit dominiert das Fahrerlebnis. Auf Anhieb fi ndet sich die perfekte Linie, die Moto Cage schwingt ohne Kraftaufwand von einer langen Kur-ve zur nächsten und tippt in der Schikane bei 140 Sachen leicht mit den Fussrasten links und rechts auf den Asphalt. Das Handling schenkt auf Anhieb so viel Ver-trauen, dass sich jede Fahrsituation prä-zise und sicher anfühlt.

Die Laufkultur ist dabei angenehm, der Zweizylinder lässt hier keine Wün-sche offen. So könnte man ewig dahin-swingen, der quirlige Roadster ist der perfekte Alleinunterhalter mit Fahrspass-garantie auf jeder Art von Landstrassen. Dass das 180-Kilo Bike (inklusive Sprit) auch auf der Rennstrecke so viel Freude macht, wo man gern mindestens mit der doppelten Leitung ausrückt, ist schon

Spassmobil MT-07 ABS Moto Cage.

Ducati bietet für die kultige Scrambler eine passende Kollektion mit Kleidung und Accessoires: T-Shirts, schicke Stiefel, Gürtel, Uhr, Heritage-Brille, Rucksack, Helmtasche und mehr. www.ducati.ch

BMW-Motorrad meldet den besten Mo-nat in der Unternehmensgeschichte. Im April wurden weltweit 16 554 Motorrä-der und Maxi-Scooter ausgeliefert. Von Januar bis April 2015 stieg der Absatz insgesamt um 6,3 Prozent auf 47 924 Einheiten. www.bmw-motorrad.ch

Für Schweizer Bikerinnen und Biker or-ganisiert Honda Events an der Rennstre-cke für Anfänger und Experten. Am 4./5. Juli die Honda Fun Days in Dijon (F) nur

für Honda-Fahrer, am 22./23. August die schnellen Honda Racing-Days in Le Cas-tellet (F) für alle Marken, jeweils in vier Kategorien. www.hondamoto.ch

Rekord: Bestes BMW-Ergebnis dank Modelloffensive 2014 und 2015.

Scrambler-Look: Passendes Outfi t für Damen und Herren zum Ducati-Bike.

Ans Limit: Rennstrecken-Erlebnis für 400 und 490 Franken (Racing Days).

Schick für den Scrambler-Ritt

BMW verkauft wie nie zuvor

Honda lädt zur Pistensause

22 www.autosprint.ch MotorradJUNI/JULI 2015

Rückkehr einer LegendeDie Africa Twin ist wieder

da. Der Prototyp namens True Adventure war bereits 2014 auf der Mailänder Messe EICMA zu sehen, viele Fans warten seit-dem auf die Rückkehr der Le-gende. Ende 2015 kommt die CRF1000L Africa Twin, so die offi zielle Bezeichnung, auf den europäischen Markt.

Der Wüstenfuchs von Honda ist eine komplette Neuentwicklung. Option ist die aktuellste Generation des Doppel-kupplungsgetriebes DCT, welches seit seiner Einführung 2010 über 35 000 Mal in Europa verkauft wurde. Fahren ohne Kuppeln ist in sportlichen Autos heute normal, muss sich aber auf zwei Rädern noch etablieren. In der künftigen Africa Twin wurde die Technologie speziell für den Offroad-Einsatz optimiert und ist da-mit einzigartig in dieser Klasse.

Honda

True Adventure: Der Prototyp von 2014 deutet den Weg in die Zukunft. Hoch und schlank wird das Abenteurer-Bike.

Africa Twin 2015: Mehr alsdie Silhouette lässt Honda bisher nicht raus. Auch Preise und technische Daten sind noch geheim.

Rückkehr einer LegendeIndian, die älteste Motorradmarke der Welt, präsentiert nun auch individuelle Umbauten. Auf Basis des Einsteiger-modells Scout schuf US-Tuner Klock Werks Kustom das Einzelstück Custom Military Scout. Mit dieser Hommage an

das US-Militär in mattgrüner Lackierung und einer Gewehrhalterung aus Leder am Vorderrad will Indian Anregungen schaffen zur Individualisierung. Weite-re Unikate sollen folgen, jedes erzählt eine Geschichte aus der Indian-Historie. www.indianmotorcycle.ch

Indian Scoutfür Militärfansim Leder Look

Militär-Indian: Custom Military Scout als mobiler Gewehrträger.

23www.autosprint.chMotorradJUNI/JULI 2015

Vom Rallyesport inspiriert, will Honda mit der CRF1000L neue Masstäbe für hubraumstarke Adventure-Bikes setzen und neben dem Strassen-Talent echte Abenteuerqualitäten bieten. Denn damit wurde die Urversion zur Legende. Die erste Honda XRV650 Africa Twin erschien 1988. Schon zwei Jahre vorher machte die HRC (Honda Racing Corporation)-Rennmaschine Furore bei der berühmten Rallye Paris Dakar, die sie viermal ge-wann. Die zivile Strassenversion wurde

zunächst von HRC produziert und legte den Grundstein für den Mythos.

Ende 1989 kam bereits die XRV750 Africa Twin mit einem flüssigkeitsgekühl-ten Sechsventil V-Twin und 45 Kilowatt. Lange Federwege, grosser Tank, 21-Zoll-Vorderrad und eine doppelte Scheiben-bremse vorn waren ihre Markenzeichen. Diese Version wurde bis 2003 fast unver-ändert verkauft.

Nach 24 Jahren sammelt Honda neue Erfahrungen im Rallyesport und fährt seit

2013 mit dem HRC-Team wieder die Da-kar-Rallye, die aktuell in Südamerika aus-getragen wird. Schon 2014 schaffte der Spanier Joan Barreda dort fünf Etappen-siege mit der CRF450 RALLY, 2015 sah es fast nach einem Sieg aus. Am Ende wur-de der Portugiese Paulo Goncalves toller Zweiter und Kollege Barreda fuhr die meisten Etappensiege ein. Als schnellste Frau der Dakar schrieb auch Laia Sanz mit Gesamtrang neun Rennsportgeschichte.

An diese Erfolge will Honda nun mit der neuen Africa Twin anknüpfen. Wir dürfen gespannt sein, ob sie ebenso geländegängig, robust und dabei kom-fortabel ist wie ihre Ahnen und damit zur Weltumrundung einlädt.

Bernhard Riedelwww.hondamoto.ch

Ab in die Wüste: Die Africa Twin war mit ihrer Robustheit, dem fast unzerstörbaren Motor, tollem Handling und gutem Langstreckenkomfort das ideale Abenteuerbike.

Bunter Vogel: Schon die erste Honda Africa Twin war im Rallye-Stil lackiert.

Peter Grosch ist neuer Account Mana-ger bei MotoScout24. Mit 1,2 Millionen Visits zum Beispiel im Monat März und mit über 12 000 aktuellen Angeboten ist MotoScout24 der meistbesuchte Online-Platz für Motorräder in der Schweiz.

Peter Grosch war 13 Jahre lang Account Manager bei ImmoScout24. Damit bringt er viele Jahre Beratungserfahrung und umfassendes Online-Know-How mit. Seit April betreut er die rund 540 Fir-menkunden der schweizerischen Töff-Plattform. www.motoscout24.ch

Neues Gesichtbei Plattform MotoScout24

Motorrad-Fan: Peter Grosch betreut die Firmenkunden von MotoScout24.

Im Juni 2015 wird der neue Crossover von Renault Kadjar auf dem Schweizer Markt eingeführt. Die Preise stehen bereits fest: ab 24 900 Franken für die Basis version Life. www.renault.ch

Porsche ruft bereits ausgelieferte 918 Spyder (davon 76 in Deutschland und 28 in der Schweiz) vorsorglich in die Werk-statt zurück. Der Grund: Der elektrische Leitungssatz des Kühlerlüfters könnte von einem Kohlefaserteil beschädigt werden. www.porsche.ch

Gamer aufgepasst: Ab sofort geht ein Peugeot beim beliebten Video-Game Gran Tourismo 6 an den Start. Das ima-ginäre Supercar hat virtuelle 875 PS

und beschleunigt in 1,73 Sekunden von null auf Tempo 100. Bei diesen Werten kommt sicher sehr schnell Stimmung auf www.peugeot.ch

918 Spyder: Bis Ende April gefertigte Wagen müssen in die Werkstatt.

Renault Kadjar: Tolle Kombination aus Limousine, Kombi und SUV.

Virtueller Bolide: Der Gamer-Peugeot hat Allradantrieb und sechs Gänge.

Renault Kadjar ist im Verkauf

Porsche zur Überprüfung

Peugeot mit satten 875 PS

24 www.autosprint.ch Hybrid-ExtraJUNI/JULI 2015

Für jeden Bedarf das richtige Auto

Toyota hat seit 1997 welt-weit über sieben Millionen Hy-bridautos abgesetzt. Das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht. In der Schweiz werden aktuell sechs Toyota Hybridmo-delle angeboten. Luxus-Tochter Lexus hat ebenfalls sechs Mo-delle im Programm. Mehr dazu erfahren Sie ab Seite 26.

Hintergrund: Ab 2021 dürfen die in Europa verkauften Neuwagen höchstens noch 95 Gramm CO2 pro gefahrenen Kilo-meter emittieren. Die Hybridmodelle bei-der Marken unterschreiten diesen Grenz-wert bereits heute: Nach Angaben des deutschen Kraftfahrt-Bundesamtes be-trägt der durchschnittliche CO2-Ausstoss der alternativ angetriebenen Flotte gera-de einmal 88,7 g/km CO2. Das entspricht einem Durchschnittsverbrauch von 3,9 Li-ter auf 100 Kilometer Fahrstrecke. Durch den alternativen Antrieb haben alle bislang verkauften Hybridfahrzeuge von Toyota und Lexus zu einer Kraftstoffein-sparung von 18 Milliarden Liter geführt.

Schon heute bietet Toyota zusammenmit Luxustochter Lexus weltweit 27 Hybrid-Modelle sowie einen Plug-in Hy-brid an. Bereits im Jahr 1997 rollte der

Coaster Hybrid auf den Markt, im glei-chen Jahr folgte mit dem Prius, der erste in Grossserie produzierte Hybrid-Perso-nenwagen der Welt. Die Einführung in Europa und Nordamerika kam drei Jahre später.

Künftig sollen alle Energiespeicher der Toyota und Lexus Hybridautos wie-derverwertet werden. Deshalb verlängert und vertiefen die Japaner ihre Partner-schaft mit zwei europäischen Recycling-Betrieben. Hybridbatterien sind beson-

ders langlebig. Sie sind oftmals noch einsatzfähig, wenn das Fahrzeug schon sein Lebensende erreicht hat oder we-gen eines Unfalls unbrauchbar ist. Als erster Grossserienhersteller von Hybrid-fahrzeugen hat Toyota deshalb einen Recycling-Prozess für hybridspezifi sche Komponenten entwickelt. Die momentan bei 91 Prozent liegende Recycling-Quote will Toyota in den nächsten Jahren auf volle 100 Prozent erhöhen. Stefan Donat

www.toyota.ch

ToyotaToyota Auris: Das Modell

gibt es als Limousine oder Kombi. Die Preise starten bei 25 900 Franken für den

Hatchback Hybrid und 27 300 Franken für den Touring Sports Hybrid.

Toyota RAV4: Erst Anfang nächsten Jahres wird der kompakte Crossover in der Schweiz auch als Hybrid und mit Allradantrieb zu kaufen sein. Auf einem grossem Bildschirm im Armaturenbrett (rechts) kann man die Technik laufend beobachten.

Toyota Prius: Die Preise beginnen bei 32 600 Franken. Im Prius+ Wagon (ab 36 300Franken) haben bis zu sieben Personen bequem Platz.

Toyota Yaris Hybrid:Der kleinste Vollhybrid der Welt kostet ab 21 400 Franken. Das lässt auch scharfeRechner grübeln.

25www.autosprint.chHybrid-ExtraJUNI/JULI 2015

„Jedes dritte verkaufte Modell ist ein Hybrid.“

Kaum eine Marke in der Schweiz hat so viele Hybrid-Modelle im Angebot wie Toyota. AutoSprintCH sprach mit Philipp Rhomberg über Käufer, Ziele und wie wichtig in diesem Zusam-menhang der Motorsport ist.

Wie sind die Reaktionen auf Ihre massive Werbung?

Werbung muss auffallen. Die Tatsache, dass Sie uns diese Frage stellen zeigt, dass unsere Werbung dies tut. Bei Toyota haben wir den Anspruch, unsere Werbemass-nahmen faktenorientiert, informativ und ehrlich zu gestalten. Wir provozieren oder belehren nicht, das Produkt soll ganz ein-fach im Fokus stehen. Dafür erhalten wir – insbesondere in der Schweiz – sehr positi-ves Feedback. Die aktuelle Kampagne, bei der wir unsere Verkaufsförderung und die Stärken unserer Marke und deren Produkte hervorheben, kommt besonders gut an.

Wie gross ist das Interesse an den Hybrid-Modellen?

Das Interesse an Hybrid-Modellen ist sehr hoch. Jeder dritte verkaufte Toyota ist heute ein Hybrid-Fahrzeug – mit stei-gender Tendenz! Beim beliebtesten der Hybrid-Modelle, dem Toyota Auris, beträgt der Hybridanteil bereits über 70 Prozent und beim kleinen Bruder, dem Toyota Ya-ris, macht der Hybridanteil rund 55 Prozent aus (Stand Mai 2015). Weltweit wurden seit der Einführung des Prius I bereits über sieben Millionen Hybrid-Modelle verkauft.

Woher kommen die Käufer Ihrer Hybrid-Fahrzeuge?

Während die Hybrid-Kundschaft früher eher aus technikinteressierten (Ingenieure, Architekte und andere) und umweltbewuss-ten Käufern bestand, erfreuen wir uns heu-te einer breiten Kundschaft. Diesen Wan-del erklären wir uns vor allem damit, dass Toyota heute mit den Modellen Yaris, Au-ris, Auris Touring Sports, Prius, Prius+ Wa-gon, Prius Plug-in eine viel breitere Hybrid-Modellpalette anbietet und somit mehrere Bedürfnisse abdeckt. Mit der Einführung des neuen Toyota RAV4 Hybrid ab Anfang 2016 erwarten wir zudem eine Erweiterung der Hybrid-Kundschaft, vor allem im Be-reich 4x4. Die Hybridtechnologie ist heute keine Nischentechnologie mehr, die Toyota als einziger Hersteller serienmässig und in höchster Qualität produziert. Die meisten Mitbewerber sind dem Hybrid-Weg von Toyota gefolgt, womit auch das Ange-bot an Hybrid-Modellen gewachsen ist.

Interessieren sich Frauen für

alternative Antriebe?Natürlich! Gerade der kleine Stadtfl it-

zer Toyota Yaris Hybrid ist bei Frauen sehr beliebt. Einer der Gründe für das über-durchschnittliche Interesse der weiblichen Kundschaft ist mit Sicherheit, dass sich Frauen viel mehr für ökologische Themen interessieren: der niedrige Verbrauch oder der geringe CO2-Ausstoss spielen dabei ein grosse und wichtige Rolle.

Sind Motorsport-Erfolge wichtig für Kaufentscheide?

Erfolge im Motorsport beweisen den technologischen Fortschritt und die Quali-tät und sind somit ein wichtiger Imagefak-tor. Erkenntnisse, die durch den Motorsport gewonnen werden, fl iessen wieder in die Weiterentwicklung der Hybrid-Technologie ein. Somit ist der Motorsport auch ein wichtiges Zugpferd für die Innovationskraft von Toyota. Fragen: Stefan Donat

Philipp Rhomberg, Generaldirektor Toyota Schweiz

Strassenmusik könnte eine völlig neue Dimension annehmen. Vorausgesetzt, man hat das Geld, sich die Studie Smart Forgigs anzuschaffen. Mit 5720 Watt Lautsprecherleistung liegt allemal Kon-zertqualität drin. Alles kann man auch live erleben, denn der Forgigs geht auf Tour. Daten gibt es online. www.smart.ch

Das Flaggschiff von Skoda, der Superb, bietet so ziemlich alles schon ab Werk, was das Herz eines Automobilisten schneller schlagen lässt. Und das zu ei-nem Preis, der in dieser Klasse wirklich Klasse ist. Ab 31 230 Franken können Sie schon bald einsteigen. Die Marktein-führung in der Schweiz ist für Ende Juni vorgesehen. www.skoda.ch

Smart Forgigs geht auf Tour

Skoda Superb ab Ende Juni

Skoda Superb: Weltweit wurden bisher weit über 700 000 Einheiten verkauft.

Wuchtig: So ausgestattet ist im Smart Forgigs kein Platz für die Harass Bier.

Philipp Rhomberg: „Mit der Einführung des neuen Toyota RAV4 Hybrid erwarten wir zudem eine Erweiterung der Hybrid-Kundschaft.“

26 www.autosprint.ch Hybrid-ExtraJUNI/JULI 2015

„Unsere Kunden sind offen Im Premium-Segment ist

Lexus in der Schweiz der Pio-nier, wenn es um Hybrid-Tech-nologie geht. AutoSprintCH zeigt die aktuellen Modelle und sprach mit Christian Wellauer über Hintergründe des Erfolges und über die Zukunft.

Woher kommen die Käufer Ihrer Hybrid-Fahrzeuge in der Schweiz?

Lexus Kunden wohnen in allen Regionen der Schweiz. Gemäss unserem Kundenkontakt-Programm

und unseren vielen persönlichen Kon-takten leben sie eher in urbanen Gegen-den und verfügen oft über ein höheres Bildungsniveau. Lexus Kunden sind ten-denziell offen für Innovationen und suchen eine intelligente Mobilität, bei welcher auf keine Komfort- und Sicherheits-Aspekte verzichtet werden muss.

Kann man sagen, dass sich die Lexus-Hybrid-Technik etabliert hat?

Ja, mit Bestimmheit. Lexus ist der Pio-nier mit Vollhybrid-Technologie im Premium Segment. Der RX 400h war im Jahr 2005 das erste Fahrzeug, das die Vollhybrid-Technologie Premium-Käufern zugänglich gemacht hat. Heute haben bei Lexus in der Schweiz über 95 Prozent aller verkauf-ten Automobile einen Hybrid-Antrieb. Und Lexus Hybrid-Kunden zeichnen sich durch eine überdurchschnittliche Markentreue

und Kundenzufriedenheit aus.

Welche Vorteile sind wichtig für einen für Sie positiven Kaufent-

scheid?Wer Innovation, Qualität und Zuverläs-

sigkeit sucht, der kommt an Lexus nicht vorbei. Für diese relevanten Kaufkriterien steht schon alleine die bewährte Lexus Vollhybrid-Technologie. Und immer mehr ist das auch mit Design-Kompetenz und Fahrs-pass (RC F, NX, neuer RX) kombiniert. Kom-biniert mit der Top-Betreuung durch unsere Lexus Partner können wir jedem potenziel-len Kunden ein attraktives Kaufangebot zusammenstellen.

Konnten Sie mit dem neuen NX 300h Eroberungskunden gewinnen?

Lexus zeichnet sich durch eine hohe Con-quest-Quote aus. Immer mehr Kunden wol-len ein individuelles, exklusives Premium-

Christian Wellauer, Direktor Lexus Schweiz

Lexus NX 300h: Das Basismodell mit einer Gesamtleistung von 197 PS gibt es ab 52 800 Franken. Mit Allrad kostet der Premium-SUV ab 56 900 Franken.

Lexus GS 300h: Mit einer Systemleistung von insgesamt 223 PS ist die Limousine ab 65 900 Franken zu haben, die Ausführung F Sport ab 84 900 Franken.

Lexus LS 600h (im Bild die lange Version): Allradantrieb, eine Systemleistung von 445 PS sowie eine komplette Ausstattung stehen ab 147 900 Franken zur Verfügung.

Lexus IS 300h: Das attraktive Modell wirdin fünf Ausstattungsversionen angeboten. Die Preise beginnen bei 49 700 Franken.

Lexus GS 450h: Die dynamischen 345 PSgibt es ab 80 900 Franken. Ein Fahrzeug, das für lange Reisen geeignet ist.

Ihrer Hybrid-Fahrzeuge in der

und unseren vielen persönlichen Kon-

und Kundenzufriedenheit aus.

Mit dem Marco Polo und dem Marco Polo Activity setzt Mercedes-Benz neue Akzente im Segment der kompakten Reise- und Freizeitmobile. Einfach mal reinsetzen. www.mercedes.ch

BMW und die Art Basel schicken den Nachwuchskünstler Samson Young auf eine Entdeckungsreise. Das Projekt Art Journey markiert ein neues Kapitel im Bemühen von BMW, sich auf dem Kunst-sektor einen Namen zu machen. www.bmw-art-journey.com

Haben Sie gewusst, dass der Seat Leon ST Kombi und der Seat Alhambra zu Fir-menautos des Jahres gewählt wurden? 270 Flottenmanager bewerteten 63 ver-

schiedene Modelle. Kein Wunder, ver-lässt sich auch die Raiffeisen erneut auf Seat und stockt ihre Flotte mit ST-Kombis und Alhambras auf. www.seat.ch

Klangkünstler und Komponist: SamsonYoung sammelt weltweit Material.

Palette: Fünf Motorisierungen und dreiAntriebe für den Mercedes Marco Polo.

Übergabe: ICT Supporter von Raiffeisenübernehmen die neuen Fahrzeuge.

Schöne Ferien mit Marco Polo

Samson Young geht auf Tour

Raiffeisen fährt Seat

27www.autosprint.chHybrid-ExtraJUNI/JULI 2015

für Innovationen.“

Fahrzeug. Und der neue Lexus NX ist in einem Produktsegment, wo Lexus bis im Herbst 2014 kein Angebot hatte. Aus die-sem Grund sind wir stolz, dass wir nicht nur schon über 500 NX-Kunden gefunden haben, sondern viele dieser Kunden auch

neu bei der Marke Lexus sind.

Wo sehen Sie für Ihre Marke noch realistisch Potenzial in der Schweiz?

Lexus hat ein riesiges Potenzial in der Schweiz. Vergleicht man den Marktanteil

mit den USA, wo Lexus Nr. 1 im Premium-Segment ist, so kann und wird die Marke bestimmt weiter wachsen. Allerdings quali- tatives Wachstum. Bei unserem Wachstum stehen unsere Kunden und die Kunden- zufriedenheit immer im Mittelpunkt. Garantiert durch unser fachmänni-sches, exklusives Lexus Händlernetz. Mit neuen Modellen aus der Produkt-Pipeline werden wir weitere Kunden-segmente erschliessen und auch quan-titativ wachsen. Leider kann ich zu den neuen Modellen noch keine nähere Auskunft geben.

Was erwarten Sie in der Zukunft für Lexus in der Schweiz?

Lexus hat 2014 weltweit über 580 000 Automobile verkauft. Auch in der Schweiz freuen wir uns über ein Wachstum 2014 und 2015 gegenüber den Vorjahren. Die Zukunft wird zeigen, dass Lexus weiter wachsen wird und dabei die Markenwerte wie Qualität, Zuverlässigkeit und Innova-tion weiter ausbaut. Der Ausblick in die noch vertrauliche Produkt-Pipeline macht uns bei Lexus Schweiz grosse Freude!

Fragen: Stefan Donatwww.lexus.ch

Christian Wellauer: „Wir sind stolz, dass über 95 Prozent aller verkauften Lexus-Fahrzeuge in der Schweiz mit Hybridantrieb ausgerüstet sind.“

Lexus CT 200h: Kompakter Luxus ab 35 100Franken und 136 PS Gesamtleistung.

Lexus RX 450h: Vollhybrid-Technologie mit Zukunft und 299 PS Systemleistung.

Zwei Preise hat Sika im Rahmen der Automotive News PACE (Premier Au-tomotive Suppliers’ Contribution to Excellence) Award 2015-Verleihung in Detroit gewonnen. Bei dem Wettbewerb für Automobilzu-lieferer werden herausragende Inno-

vationen bei Produkten, Fertigungspro-zessen und Informationstechnologie ausgezeichnet. Mit dem Klebstoff Sika-flex Ultra-High Modulus hat Sika in der Kategorie Produktinnovation gewonnen und darüber hinaus den Innovation Part-nership Award für die Zusammenarbeit mit BMW erhalten. www.sika.com

Doppelsieg für Ideen von Sika

Ehrung: Sika Global Automotive Dave Jones (links) und Jeffrey Sprague.

28 www.autosprint.ch RatgeberJUNI/JULI 2015

Die Besten auf einen Blick1968 veröffentlichte der TCS

erstmals einen Kindersitztest. In Zusammenarbeit mit ande-ren Automobilclubs werden die Resultate in ganz Europa publi-ziert. Denn jährlich verunfallen in der Schweiz rund 400 Kinder im Auto. Jedes zweite Kind ist nicht richtig gesichert. Je 14. war gar nicht angeschnallt.

Beim aktuellen TCS-Test von 27 Kin-dersitzen aus allen Gewichtsklassen erhielten sieben Modelle das Gesamtur-teil nicht empfehlenswert. Ein Produkt, der Hauck Varioguard, fi el beim Frontal-Crashtest komplett durch. Sechs weitere Modelle erhielten ihre schlechte Bewer-tung aufgrund des hohen Schadstoffan-teils: Casualplay Sono Fix, Baby Relax Baladin und je zwei Sitze von Simple Parenting und Apramo. In den Produkten renommierter Sitzhersteller wie Chicco,

Maxi-Cosi und Römer fanden sich deut-lich weniger Schadstoffe. Neue Crash-test-Dummies mit verfeinerten Unter-leibssensoren kamen zum Einsatz, zudem wurde eine beim Seitenaufprall eindrin-

gende Tür simuliert. Eines ist jedoch nach wie vor klar: Nur bei richtiger Anwendung retten Kindersitze Leben!

René Knorrwww.tcs.ch

Kindersitz-Test

Durchgefallen: Die Sicherheit und Bedienung zum Schutze der Kleinsten sind entscheidend. Ein Drittel der Testprodukte ist trotzdem nicht oder nur bedingt empfehlenswert. 18 Modelle erhielten das Urteil empfehlenswert oder besser.

Testsitze: 27 Produkte stellten sichden verschärften Bedingungen. DieHandhabung sowie die Ergonomie waren bei allen Probanden in der Regel zufriedenstellend bis gut.

Ist Ihr Auto richtig versichert und wollen Sie bis zu 680 Franken sparen? Dann ver-gleichen Sie die Versicherungsangebote der wichtigsten Gesellschaften mit Hilfe von Comparis. www.comparis.ch

Mit dem Michelin CrossClimate bringt der weltweit agierende Reifenhersteller jetzt den ersten Sommerreifen auf den Markt, der auch als Winterreifen zuge-lassen ist. Der neue Reifen für das ganze Jahr ist ab sofort im gut sortierten Fach-handel erhältlich. www.michelin.ch

Der TCS hat je einen Kombi, einen Van und ein SUV einem Praxistest unter-zogen und die Modelle bezüglich ihrer Familienfreundlichkeit untersucht. Dabei

haben sich durchaus Unterschiede zwi-schen den verschiedenen Fahrzeugtypen gezeigt. Alle Ergebnisse fi nden Sie im Intertnet. www.tcs.ch

Sortiment: 23 Dimensionen und Grössen von 15 bis 17 Zoll gibt es ab sofort.

Durchblick: Wer sich an die Tipps von Comparis hält, fährt bald günstiger.

Fahrzeugtypen: Auf einen Blick sehen Sie, welcher Wagen zu Ihnen passt.

Comparis hilft Ihnen sparen

CrossClimate ist im Handel

Welches Auto für die Familie?

30 www.autosprint.ch MotorsportJUNI/JULI 2015

Drei Schweizer wollen den Sieg

Gleich drei Schweizer Siegesan-wärter starten bei einem der bedeu-tendsten Autorennen der Welt: Titel-verteidiger Marcel Fässler (Audi), Weltmeister Sébastien Buemi (Toyota) und Neel Jani (Porsche) steigen mit grossen Ambitionen in die 24 Stunden von Le Mans.

Über 250 000 Zuschauer werden beim legendären 24-Stunden-Rennen an der Sarthe am 13. und 14. Juni erwartet. In den Augen vieler Automobilfans ist der Lang-strecken-Klassiker das bedeutendste Au-torennen der Welt. Umso erfreulicher, dass gleich drei Schweizer Autorennfahrer im Kampf um den prestigeträchtigen Sieg zu den Topfavoriten gehören. Die Favoriten-rolle von Marcel Fässler, Neel Jani und Sé-bastien Buemi wird durch einen Blick in die Statistik untermauert: In den letzten zwölf Läufen der FIA-Langstrecken-WM stand elf-mal ein Schweizer zuoberst auf dem Po-dest (je fünf Siege für Marcel Fässler und Sébastien Buemi, ein Sieg für Neel Jani).

Noch eindrücklicher ist die Bilanz die-ser Saison: Beim Auftakt in Silverstone gab es einen historischen Schweizer Drei-fach-Triumph (Marcel Fässler vor Neel Jani und Sébastien Buemi), bei der Le-Mans-Hauptprobe in Spa-Francorchamps folgte gleich der nächste Doppelsieg (Marcel Fässler vor Neel Jani).

Audi-Pilot Marcel Fässler steigt als Titelverteidiger, zweifacher Saisonsieger und WM-Leader mit seinen Kollegen Be-noît Tréluyer (Fr) und André Lotterer (De) ins Rennen. Das Trio strebt im Audi R18 e-tron quattro in Le Mans nach den Erfolgen

2011, 2012 und 2014 bereits den vierten Triumph an.

In seinem zweiten Jahr als Porsche Werksfahrer stehen die Chancen für Neel Jani auf einen Podestplatz oder sogar den Sieg in Le Mans so gut wie noch nie. In Silverstone und Spa musste er sich zu-sammen mit Marc Lieb (De) und Romain Dumas (Fr) im Porsche 919 Hybrid jeweils nach packendem Duell mit dem Fässler-Audi nur knapp geschlagen geben. Die letzten fünf Rennen der Langstrecken-WM beendete der Seeländer auf dem Podest.

Im letzten Jahr startete Sébastien Buemi nach zwei Saisonsiegen ähnlich wie jetzt Marcel Fässler als Topfavorit in Le Mans und musste sich mit Rang 3 be-gnügen, wurde später aber zusammen mit Kollege Anthony Davidson souverän Lang-strecken-Weltmeister. Jetzt stehen die Vorzeichen umgekehrt: Sébastien Buemiist mit Toyota auf Grund des bisherigen Saisonverlaufs leichter Aussenseiter, ab-schreiben darf man das Toyota-Trio aller-dings keineswegs. Buemi wird sein Cock-pit im Toyota TS040 Hybrid mit Anthony Davidson (Gb) teilen. Ob als dritter Fahrer Kazuki Nakajima (Jap) nach seiner in Spa erlittenen Wirbel-Fraktur rechtzeitig fi t wird, ist noch offen. Als Ersatz steht Kamui Kobayashi (Jap) bereit.

Roland Hirsbrunnerwww.fiawec.ch

Le Mans 2015

Audi: Äusserst titelverdächtig ist der R18 e-tron nach den bisherigen Leistungen in diesem Jahr sicher auch in Le Mans.

Toyota: Die japanische Marke geht mit zwei Wagen in der Klasse LMP1 mit grossen Hoffnungen an den Start.

Porsche: Dieses Bild zeigt eindrucksvoll, wie viele Mechaniker und Betreuer neben den Piloten am Erfolg oder einer Niederlage beteiligt sind. Alle wollen den Sieg.

Neel Jani, Marcel Fässler und Sébastien Buemi: Die Schweizer Piloten bestimmen in Le Mans. Esmüsste ganz schlecht laufen, dass nicht einer vonihnen den Sieg nach Hause bringt.

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Über 2500 Motorsportfans besuchten das traditionelle Pfi ngstrennen der LO Schweizer Kart Meisterschaft. Eine be-achtlicher Erfolg, der für die Attraktivität der Serie spricht. Die spannenden Rennen in den verschiedenen Klassen verfolgten auch Cyndie Allemann (Rennfahrerin, TV-Moderatorin) und Marcel Steiner (mehr-facher Schweizer Bergmeister). Trotz der nicht gerade idealen Wetterbedingungen war die Begeisterung bei Piloten und Teams in der Boxengasse sowie auf den Rängen zu spüren. Unten die Resultate im Überblick. www.motorsport.ch

Sieger Kategorie Super Mini: Elia Sperandio, Joshua Dufek und Mike Müller.

Sieger Kategorie KF3: Patrick Schott, Ricardo Feller und Loic Caboussat.

Sieger X30 Challenge Switzerland:Patrick Näscher, Fabio Scherer und Martin Hubler.

Sieger Kategorie KZ2: Tobias Widmer, Shaun Vogel und Nicolas Rohrbasser.

Über 2500 Fans beim Kart-Fest in Wohlen

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32 www.autosprint.ch MotorsportJUNI/JULI 2015

Echte Chancen für Schweizer Talente

Motorsport ist ein wesentlicher Bestandteil der Aktivitäten von Seat. Mit dem Leon Cup Racer verfügt die Marke über ein perfektes Fahrzeug für den Einsatz im Motorsport. Seat Schweiz unterstützt junge Talente und gibt ihnen eine Chance.

2014 begann bei Seat mit der Renn-serie Leon Eurocup ein neues Kapitel seiner Motorsportgeschichte. Nach dem grossen Erfolg im ersten Jahr startet der Leon Eurocup in seine zweite Saison. Der erste von sieben Läufen des Leon Euro-cups ging auf dem Paul Ricard Circuit in Le Castellet in Frankreich an den Start. Mit dabei: Andrina Gugger. Nach zwei Jahren in der FIA ETCC startet die Ost-schweizerin mit einem Leon Cup Racer im Markenpokal: „Ich bin bereit, mit Target Competition um die Krone in der neu aus-geschriebenen Ladies Trophy zu kämpfen und mich im Gesamtklassement unter den ersten Zehn zu etablieren.“ Seat Schweiz unterstützt die engagierte und motivierte Pilotin. Auch der Rennstall Wolf Power Racing wird mit dem Fahrer Michel Zemp von Zemp Racing den Leon Eurocup be-streiten. Zemp Racing wird ebenfalls vom Schweizer Importeur unterstützt. Beat Schmidhauser, Manager Zemp Racing:

„Das Ziel ist es, mit geballter Kraft den Leon Eurocup 2015 zu erobern.“

Der Leon Cup Racer stellt aber auch in anderen Rennserien sein Potenzi-al unter Beweis. Kein Wunder set-zen Teams auf die Boliden von Seat. Darunter Target Competition für die der Schweizer Stefano Comini in der neuen TCR Series fährt. Der Tessiner wird auch von Seat Schweiz unter-stützt: „An der TCR International Seriesteilzunehmen, ist ein wichtiger Schritt in meiner Karriere und ich freue mich, dass ich schon beim allerersten Rennen ganz zuoberst auf das Podest kam.“ Auch bei den nachfolgenden Rennen fuhr Comini immer ganz vorne mit.

Last but not least gehört auch Ronny

Jost zu den jungen Talenten, die Seat Schweiz dieses Jahr fördert. Ronny Jost belegte letzte Saison den 4. Platz der FIA ETCC Wertung und möchte dieses Jahr den Titel des Europameisters gewinnen. Ronny Jost freut sich auf die Rennen: „Ich habe im Winter meine Fitness härter trainiert als je zuvor. Ich fühle mich bereit für die neue Saison.“

Elwira Dschemilowwww.andrinagugger.chwww.stefanocomini.ch

www.ronny-jost.chwww.zemp-racing.ch

www2.targetcompetition.comwww.seat-sport.comwww.tcr-series.com

www.fiaetcc.com

Seat Racing

Michel Zemp: „Ganz klar wollen wir so gut wie nurirgend möglich abschneiden. Klasse wäre natürlichein Gesamtsieg. Es wird sicher spannend.“

Andrina Gugger: „Ich möchte mich in den Top Ten etablieren.“

Ronny Jost: „Mein Ziel ist, den Titel in die Schweiz zu holen. Ich bin topfi t und ich werde alles daran setzen. Versprochen.“

Stefano Comini: „Bei der TCR International Series zu starten, ist ein wichtiger Schritt in meiner Karriere. Ich werde alles tun, um in die Punkte zu kommen.“

Beim 43. ADAC Zurich 24h-Rennen auf der Nordschleife kam das Toyota Swiss Racing Team mit dem seriennahen GT 86 in der Klasse V3 als einziges ins Ziel und holte den Klassensieg. Dem Toyota Swiss Racing Team gelang auch bei der vierten Teilnahme das Kunststück, als erstes Team in der Klasse V3 für Serien-autos die Zielfl agge zu sehen.

Doppelten Grund zur Freude gab es, da auch der von Lexus Racing eingesetzte Lexus IS F CCS-R mit den Fahrzeugbe-sitzern und Stammpiloten Helmut und Horst Baumann und den Schweizer Fahrern Lorenz Frey und Fredy Barth von Emil Frey Racing das Ziel erreichte. Nach einer fulminanten Aufholjagd stiess das Team auf den beachtlichen zweiten Platz

in der Klasse SP8 gegen die Konkurrenz von BMW und Aston Martin vor. Team-chef Hannes Gautschi: „Unser vierter Klassensieg bei der vierten Teilnahme freut uns ganz besonders. So ein Rennen wird nicht in der ersten Runde gewon-nen, sondern im letzten Drittel der 24 Stunden dauernden Prüfung.“ www.toyotaswissracingteam.ch

Lexus Racing bei den 24h-Rennen: Der IS F CCS-R konnte von den Piloten Lorenz Frey, Fredy Barth, Helmut undHorst Baumann (Bild unten) ohne grosse Probleme über die Runden gebracht werden. Ein beachtliches Ergebnis.

Foto

: B. S

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Toyota Swiss Racing Team: Piloten und Mechaniker mit den beiden Boliden.

Erfolge für Toyota SwissRacing Team

33www.autosprint.chAuto&PowerJUNI/JULI 2015

Mini setzt mit dem John Cooper Works auf nochmals gesteigerte Performance. Aus dem Rennsport abgeleitete Technologie sowie spe-zifi sche Designmerkmale im Exte-rieur und Interieur verschaffen ihm einen individuellen Charakter.

Der 2,0-Liter-Vierzylinder-Ottomotor aufBasis der jüngsten Antriebsgeneration mit Twinpower-Turbo-Technologie leistet nun mit 231 PS zehn Prozent mehr als der Vorgänger und zeigt das auch mit starkem Sound. Die Höchstgeschwindigkeit liegt

knapp unter der 250-km/h-Marke. Mit dem 6-Gang-Steptronic-Sportgetriebe als

Option beschleunigt der britische Flitzer in 6,1 Sekunden von null auf 100 km/h.

Die aerodynamisch optimierte, modell-

spezifi sche Frontschürze, die Seitenschwel-ler, die eigenständige Heckschürzen und der Heckspoiler tragen unter anderem zum unverwechselbaren Auftritt bei. Ebenso die LED-Scheinwerfer mit weissen Fahrtrich-tungsanzeigern, die Radhauseinfassung mit eigenständiger Kontur, der Kühlergrill und die Sportabgasanlage. Der Innenraum bietet Sportwagen-Flair: Exklusive Sportsit-ze, JCW-Lenkrad mit Multifunktionstasten und Schaltpaddles in Verbindung mit dem 6-Gang-Steptronic-Sport-Getriebe sowie passenden Schalthebel beziehungswei-se Gangwahlhebel. Preise beginnen bei 37 900 Franken. Stefan Donat

www.mini.ch

Mini John Cooper Works

Innen: Die Anzeigen im

Cockpit sowie die Einfassung

für das wuchtige runde Instrument in der Mitte sind

im Power-Mini ganz speziell

gestaltet.

Aussen: Der neue Mini John Cooper Works ist an der Frontschürze mit den grossen Kühllufteinlässen zu erkennen. Der kleine Flitzer zeigt viel Charakter.

Seit mehr als drei Jahrzehnten wird das GTI-Treffen am Wörthersee zum Mekka der Fans aus aller Welt. In diesem Jahr toppte Wolfsburg alle 33 zuvor stattge-fundenen GTI-Treffen mit der Doppel-weltpremiere zweier Golf GT-Modelle von

morgen und übermorgen: dem Golf GTI Clubsport und Golf GTE Sport. Der Golf GTE Sport zeigt als Studie mit Karbon-Karosserie, einem neu konzipier-

ten Cockpit und einem 400 PS starken Plug-In-Hybridantrieb was machbar ist. Mit dem Golf GTI Clubsport liefert Wolfs-burg einen Ausblick auf das 265 PS starke Jubiläumsmodell zum 40. Geburtstag des Golf GTI. www.volkswagen.ch

Die Zukunft des Golf GTI

VW Golf GTI Clubsport: Das Modell zum Jubiläum im nächsten Jahr als Studie.

VW Golf GT Sport: Markantes Design und ein Antrieb mit bulligen 400 PS.

Plausch mit fast 250 km/h

Schadstoffnorm Euro 6.1 ist das Ziel, Peugeot will sie jetzt schon erfüllen. Der Peugeot 108 und der Peugeot RCZ bekommen deshalb bis Juni 2015 neue Motoren. Die Preise starten bei 12 900 Franken. www.peugeot.ch

Eine wirklich reife Leistung: Rund 68 Mil-lionen Fahrzeuge hat Opel bisher gefer-tigt, die meisten davon in Rüsselsheim. Rund 330 000 Autos, davon 267 549Opel, hat auch GM Suisse in den Pro-duktionsjahren von 1936 bis 1975 in Biel beigesteuert. www.opel.ch

Die schnellste Frau der Schweiz fährt jetzt Nissan: Rekordsprinterin und Schwei-zermeisterin Mujinga Kambundji ist ab sofort als neue Markenbotschafterin für

Nissan in der Schweiz unterwegs und in dieser Eigenschaft mit einem Nissan Qashqai sicher ausreichend motorisiert. www.nissan.ch

Biel: GM Suisse Montage für Kadett, Rekord, GT, Manta und Kapitän.

City-Flitzer: Peugeots Kleinster, der 108, jetzt noch sauberer in Fahrt.

Partner: Mujinga Kambundji mit dem neuen Dienstwagen Nissan Qashqai.

Neue Motoren bei Peugeot

330 000 Opelvon GM Suisse

Sprint-Ass fährtNissan Qashqai

34 www.autosprint.ch Auto&TechnikJUNI/JULI 2015

Weniger Kilos mehr Fahrspass

Ab Juni rollt der neue Audi Q7 mit frischer Optik und ei-nem luxuriösen Innenraum zu den Händlern. Der Allradler wird von neuen V6-Motoren mit 272 bis 333 PS angetrieben und steht ab 82 900 Franken (abzüglich 23,5 Prozent Boni, Stand Mai 2015) in der Liste.

Der erste Eindruck täuscht nicht. Der neue Q7 roll viel knackiger über den As-phalt als sein Vorgänger. Er hat sowohl bei den Abmessungen als auch beim Ge-wicht abgespeckt. Satte 325 Kilo konnten die Audi-Ingenieure einsparen und so neben einer deutlich verbesserten Fahr-dynamik auch eine Verbrauchsreduktion von bis zu einem Viertel realisieren. Laut Werk begnügt sich der neue Q7 mit nur 5,7 bis 8,1 Litern auf 100 Kilometer.

Die optischen Neuerungen sind eher bescheiden ausgefallen. Der zweitbe-kannteste Audi weltweit erscheint nun ebenfalls mit dem wuchtigen Single-frame-Kühlergrill im Rückspiegel sei-nes Vordermannes. Dazu wurden neue Scheinwerfer verbaut, welche die Stras-se serienmässig mit Xenonlicht ausleuch-ten, optional aber auch mit LED oder Ma-trix-LED erhältlich sind. Die wichtigeren Änderungen befi nden sich defi nitiv unter dem Blechkleid.

Neben der markanten Gewichtsreduk-tion, die ihn mit 1995 Kilo Leergewicht zum leichtesten SUV seiner Klasse macht, glänzt der Q7 mit zahlreichen technischen Features wie dem Ausweich-, Querver-kehr-, Anhängerrangier- und Effi zienzas-sistenten. Angetrieben wird der Audi Q7 von zwei Dreiliter-V6-Motoren mit 272 PS (Turbo-Diesel) und 333 PS (Kompressor-

Benziner). Einige Wochen später folgt der V6-Basisdiesel mit 218 PS. Ebenfalls soll der Audi-Raumriese als Q7 e-tron mit V6-Diesel und Plug-In-Hybrid sowie ab 2016 mit dem V8-Benziner und einem V8-Powerdiesel erhältlich sein.

Einen Quantensprung haben die Bayern beim Interieur geschafft. Der Q7 mutiert zur luftgefederten Wohlfühloa-se, mit hochwertigen Materialien und bester Verarbeitung. Der Fahrer liest die wichtigsten Informationen neu von einem LED-Display ab, das den indivi-duellen Bedürfnissen angepasst werden kann. Dazu passt das grosszügige Tablet über der Mittelkonsole, über das man die Navigation, das Infotainment und andere Funktionen steuert. Weitere Neuerungen sind der optionale 3D-Klang, dank dem sich die Passagiere in einem Kinosaal wähnen, sowie der massive Wählhebel der Achtgang-Automatik.

Auf unseren ersten rund 150 Testki-lometern hat uns beim neuen Audi Q7 insbesondere seine Leichtigkeit gefallen. Wir konnten kaum glauben, einen fünf Meter langen und zwei Tonnen schweren SUV zu bewegen. Dank seiner aktiv mit-lenkenden Hinterachse macht der baye-rische Riese selbst in engen Kurven eine sportliche Figur. Markus Rutishauser

www.audi.ch

Audi Q7

Karosserie: Trotz neuer Front, geschärften Kanten und viel knackigeren Proportionen blieb der grosse Designsprung aus. Der neue Q7 wirkt deutlich dynamischer als sein Vorgänger und fährt sich auch so.

Peugeot will sie jetzt schon erfüllen.

Markant: Audi hat eine Revolution beim Interieur geschafft. Der Q7 bietet alles, was einen Klassenbesten ausmacht. Platz, edle Materialien,

beste Verarbeitung und innovative Technik.

Mit der Black Edition legte Porsche eine Sonderserie des 911 Carrera und Boxsterauf. Die Kombination von schwarzer Lackierung und schwarzem Teilleder-Interieur betont die zeitlose und rassige Eleganz. www.porsche.ch

Mit einem Paket an innovativen Tech-nologien bringt Seat den neuen Ibiza an den Start. Dazu gehören unter anderem neue Motoren, vielfältige Individuali-sierung, zusätzliche Sicherheitssysteme sowie ein neues Connectivity- und Info-tainment-Angebot. www.seat.ch

Mitsubishi freut sich, dass seit Import-beginn 1977 über 300 000 Fahrzeuge der japanischen Marke in der Schweiz ver-kauft wurden. Zur Feier des Anlasses gibt

es für die Baureihe Space Star und ASX 4X4 die Sondermodelle Celebration 300K. Die Preise beginnen bei 16 199 Franken. www.mitsubishi-motors.ch

Armaturen: Im neuen Seat Ibiza hat man alles gut im Blick und Griff.

Porsche 911 Carrera Black Edition: Ab 116 100 Franken beginnen die Preise.

Mitsubishi ASX: 150 PS und 4x4 stehen beim Celebration-Modell parat.

Porsche ganz in schwarz

Neue Antriebe für Seat Ibiza

Jubel-Preis bei Mitsubishi

35www.autosprint.chAuto&AllradJUNI/JULI 2015

Schwede für fast alle Fälle

Der Volvo V40 Cross Countrybietet die Vorteile eines SUV, aber er sieht nicht wie einer aus. Er ist damit das ideale Auto für heimliche Geländewa-genfans.

Der V40 Cross Country unterschei-det sich nur in Nuancen vom normalen Kombi. Er bietet eine um 1,2 Zentimeter grössere Bodenfreiheit und eine um vier Zentimeter höher aufragende Karosserie. Letzteres liegt neben dem dezent ange-hobenen Fahrwerk an der serienmässig gelieferten Dachreling. Dazu kommen Stossfänger in schwarzem Kunststoff, schwarz glänzende Fensterrahmen und der in den hinteren Unterfahrschutz ein-geprägte Schriftzug Cross Country.was declared the winner.

Fahrerisch ist der Benziner, in unse-rem Fall der 245 PS starke T5 mit Allrad-antrieb, ein tadelloses Auto. Seidig und schnell, spurtstark, aber nie aggressiv. Der 8-Gang-Automat verrichtet seine Arbeit ohne gross aufzufallen. Sowohl die Innen- als auch die Aussengeräusche sind mit angenehm zu bewerten. Diesen Wagen zu fahren, macht einfach Spass. Und wenn man noch berücksichtigt, dass die Sitze nach allen Seiten guten Halt geben und den Rücken wirklich stützen, dann fühlt man sich bei jedem Meter wohl und gut aufgehoben.

Platz haben fünf Personen, richtig bequem wird es, wenn man zu viert un-terwegs ist. Der Kofferraum allerdings ist mit einem Fassungsvermögen von 335 Li-ter vergleichsweise klein geraten, verfügt allerdings über einen doppelten Ladebo-den und eine robuste Auslegeware, die viel leichter sauber zu halten ist als das fi lzige Zeug. Bei umgeklappten Rücksitz-lehnen steigt das Ladevolumen auf 1032 Liter. Dafür sitzen die Passagiere luftig und bequem und können sich an gut ge-formten Sitzen sowie dem gelungenen Interieur erfreuen.

Das Grundlayout der V40-Armaturen ist zwar nicht mehr taufrisch, aber im-mer noch eine Augenweide, verglichen mit zahlreichen neueren Autoeinrichtun-gen, die exklusiv, besonders oder alles auf einmal sein wollen. Vor allem das Design und die Grafi k des Cockpits sind genial. Ein Blick, und man begreift, wa-rum schwedisches Design generell als Gütesiegel gilt.

Zu den Preisen: Den Volvo V40 Cross Country für Einsteiger gibt es ab 34 800 Franken mit 152 PS, der gut ausgestatteteT5 ist ab 51 100 Franken zu haben.

Stefan Donatwww.volvocars.ch

Volvo V40 Cross Country

Design: Der Volvo V40 Cross Country sieht auf den ersten Blick aus wie die Limousine. Hinzukommen besonders auffällige Design-Elemente an der Front und seitlich.

Markant: Aus dieser Perspektive betrachtet, kann man die erhöhte Bodenfreiheit des Volvo V40 Cross Country gut erkennen. Der wichtigste Unterschied zur Limousine.

Platz: Durch das steil abfallende Heck haben hinten sitzende Mitfahrer viel Luft über den Köpfen. Unter der Kofferraumklappe verbirgt sich ein zusätzliches Staufach.

Schweden-Style: Armaturen, Bedienelemente und das griffi ge Lenkrad im Volvo V40 Cross Country zeigen, dass man hier wirklich an die Benutzer gedacht hat.

36 www.autosprint.ch Auto&GeschichteJUNI/JULI 2015

Die Marke der Präsidenten

Präsident Charles de Gaulle fuhr DS und François Hollande ist mit einem DS 5 unterwegs. Die 1955 vorgestellte Limousine war ein Mei-lenstein für Citroën. 2010 wurde die Marke mit den Modellen DS 3, 4 und 5 wiederbelebt.

In der Schweiz war 2014 jeder sechs-te verkaufte Citroën eine DS. Aber das ändert sich jetzt: Ab sofort sucht man das Citroën-Emblem auf einer DS vergeblich: DS Automobiles ist neu die französische Automarke im Premiumsegment. In die-sen Tagen wurde der erste DS Store in Genf eröffnet (AutoSprintCH berichtete). Wie aber sieht ein optischer Vergleich zwischen der vor 60 Jahren präsentierten DS und dem DS 5 von heute aus?

Blick zurück: Dank der Verwendung von Aluminium und Kunststoff war das stattliche Auto relativ leicht. Die gute Aerodynamik sowie technische Innovati-onen wie Kurvenlicht, Gürtelreifen, Lenk-hilfe und Scheibenbremsen liessen da-malige Konkurrenten alt aussehen. Das Modell verkaufte sich in den 20 Produk-tionsjahren fast 1,5 Millionen Mal. Al-lein am Tag der Präsentation sollen sich 12 000 Kaufwillige einen Vertrag gesi-chert haben. Das Fahrzeug gab es auch als Cabriolet und als über fünf Meter lan-ger Break (Kombiversion) mit bis zu 685 Kilo Zuladung, quasi ein Vorläufer heuti-ger Multi Purpose Vehicles MPV.

Was man vom aktuellen DS 5, des-sen Verkauf in diesen Tagen (Preise ab 31 550 Franken) startet, erwarten kann, sagt Ihnen AutoSprintCH im Fahrbericht in der nächsten Ausgabe. Felix Egolf

www.citroen.ch

DS Automobiles

Heute und gestern: Hier zeigen sich zwischen der DS 5 und der Ur-DS Unterschiede. Neu ist das steil abfallende Heck sowie die unterschiedliche Bodenfreiheit.

Cockpit: Nicht gewöhnlich, sondern markentypisch originell. So ist die Gestaltung der Armaturen sowohl beim DS 5 (links) als auch bei der betagten DS ausgefallen.

Reisekomfort: Der neue DS 5 bietet ebenso viel Platz wie das 1955 vorgestellte erste Modell dieser Reihe. Bis zu drei Personen können hinten die Fahrt geniessen.

Design: Beide DS-Modelle sind in der Linienführung fast zeitlos elegant. Der Einstieg durch die breiten Türen ist bei beiden sehr bequem. So macht Auto richtig Spass.

Mit dem Infiniti-Center Baden in der Ga-rage Daniel Müller AG hat der Premium-Automobilhersteller seinen nächsten Schritt in der Erweiterung des Schweizer Netzes vollzogen. www.infiniti.eu

Nissan ist der einzige japanische Her-steller auf dem Schweizer Markt, der Zuwachs verzeichnen kann. Erreicht wird dieses gute Ergebnis hauptsächlich mit dem Bestseller Nissan Qashqai. Das Modell ist Leader in seinem Segment. www.nissan.ch

Reiseplausch und Entspannung schon nach den ersten Kilometern. Brunner Ferienreisen setzt auf ihren Fernfahrten ab sofort Omnibusse der Setra Top-Class

500 ein. Das Unternehmen übernahm an seinem Firmensitz in Sargans im Kanton St. Gallen zwei S 515 HDH. www.brunner-ferienreisen.ch

Nissan Qashqai: Den Crossover gibt es ab 24 990 Franken mit 115 PS.

Baden: Der Showroom entspricht dem Anspruch der Infiniti-Kunden.

Starbereit: Die Setra-Busse werden vor allem im Fernverkehr eingesetzt.

Infiniti neu in Baden

Gutes Ergebnis dank Qashqai

Brunner fährtSetra Top-Class

37www.autosprint.chAuto&TraditionJUNI/JULI 2015

Power und Sound

Eine Legende kehrt in die-sem Sommer nach Europa zu-rück. Die Neuaufl age des Ford Mustang kommt als Fastback (Coupé) oder als Convertible (Cabriolet) und zwei Motorisie-rungen mit 421 PS (5.0-Liter-V8) oder 317 PS (2,3-Liter-EcoBoost-Vierzylinder). Die Basisversion mit manuellem 6-Gang-Getriebe kostet ab 38 000 Franken.

Erstmals seit fünf Jahrzehnten kann der Ford Mustang in der Schweiz offi ziell gekauft werden. „Wer jetzt bestellt, erhält unser Paradepferd Anfang 2016,“ erklärt Ford Schweiz-Marketingdirektor David Frey. „Das Kontingent von 200 Fahrzeugen, das noch in diesem Jahr in die Schweiz kommt, ist aus-verkauft. Direktimportierte Mustangs sind zwar schneller verfügbar, allerdings auch 20 bis 30 Prozent teurer.“ Ein Kauf will dann schon überlegt sein.

Der Neue trägt alle Charakterzüge seiner legendären Vorgänger: lange Motorhaube, weit nach hinten versetztes Greenhouse, beim Coupé eine fl iessende Dachlinie, die im kurzen Heckstummel endet, beim Cabrio ein Stoffverdeck, das geschlossen an das kurze, aufgesetzte Blechdach alter Mus-tangs erinnert. Grosse Lufteinlässe in steilem Kühlergrill, markante Haube mit auffälligen Längssicken, massive Radhäuser, deutliche Seitenschweller und betont breite Schultern. Die Form spricht für den Willen seiner Desig-ner, den Mustang auch in Zukunft unverwech-selbar bleiben zu lassen. Völlig neu präsen-tiert sich das Interieur, wo Ford den simplen

Purismus durch ein sportliches, teilweise sogar semi-luxuriöses Ambiente ersetzt hat. Schade, haben sich die Designer beim einen oder anderen Detail für die kostengünstigere Kunststoffvariante entschieden.

Bei der Preisgestaltung hat sich Ford da-für in bemerkenswerter Zurückhaltung geübt: Die Coupé-Einstiegsversion mit dem 2,3-Li-ter-Vierzylinder-EcoBoost-Triebwerk und manuellem 6-Gang-Getriebe steht bereits ab 38 000 Franken beim Händler. Die Topversion mit dem 5-Liter-V8 und 6-Gang-Automatik kostet 45 000 Franken. Für das Cabriolet verlangt Ford exakt 4000 Franken mehr. Die Recaro-Ledersitze kosten beim 2+2-Sitzer ebenfalls 2000 Franken extra.

Wir konnten beide Motorisierungen fahren, die im neuen Mustang angeboten werden. Beide im Zusammenspiel mit ei-

nem knackigen manuellen 6-Gang-Getriebe. Einerseits den klassischen 5,0-Liter-Acht-zylinder-Sauger, der mühelos eine Leistung von 421 PS (530 Nm) realisiert und das 1720 Kilo schwere Coupé in unter fünf Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 beschleunigt. Anderseits den modernen 2,3-Liter-EcoBoost-Vierzylinder, der mit seinen 317 PS (432 Nm) rund eine Sekunde länger benötigt. Auch wenn der EcoBoost beim Mixverbrauch (8,0 gegenüber 13,5 Liter) deutliche Vorteile be-sitzt, gefi el uns der V8 grundsätzlich besser. Sein markanter Sound passt einfach besser zu einem Mustang-Fastback. Den Vierzylin-der können wir uns dafür im Cabriolet vor-stellen, wo sportliche Fahrleistungen nicht ganz so wichtig sind.

Markus Rutishauserwww.ford.ch

Ford Mustang

Übersichtlich: Die Armaturen liegen im Blickfeld des Fahrers. Der kurze Schaltknüppel und das Lenkrad passen zum sportlichen Charakter des neuen Ford Mustang.

Platz: Zwei Personen können hinten in denSchalensitzen gut gestützt mitreisen.

Fahrmodi: Erstmals lässt sich beim Mustang auch die Fahrcharakteristik einstellen: Normal, Sport+, Track sowie Nässe/Schnee stehen beim Heckt riebler mit Einzelrad aufhängung zur Auswahl.

Preise: Für das Cabrio verlangt Ford 4000 Franken mehr. Der moderne 2.3 Liter EcoBoost-Vierzylinder und der martialische 5.0-Liter-V8 liegen preislich nur 5000 Franken auseinander. Deutlich grösser ist der Unter schied dafür beim

Verbrauch.

Wenige Wochen nach seiner Weltpremi-ere beginnt ab sofort der Vorverkauf des VW Touran, Baujahr 2015. Das neue Mo-dell ist in der Schweiz ab 23 700 Franken (inklusive Prämie und Swiss Netto Bo-nus) erhältlich. www.volkswagen.ch

Die neue Miss Tuning steht fest: Die Kro-ne geht an Liana Gunter aus Horn-Bad Meinberg in Nordrhein-Westfalen. Die gelernte OP-Schwester konnte sich auf der Tuning World Bodensee gegen 19 Konkurrentinnen durchsetzen. www.tuningworldbodensee.de

Honda bringt im Sommer den neuen HR-V in den Handel. Das kleine SUV kommt in Kombination mit dem neuen 6-Gang-Schaltgetriebe beim 1,6-Liter-

Dieselmotor mit 120 PS auf einen Norm-verbrauch von sparsamen vier Litern auf 100 Kilometer (104 g/km CO2). www.honda.ch

Gewinnerin: Die OP-Schwester Liana Gunter freut sich auf ihr Miss-Jahr.

Praktisch: VW Touran mit 47 Ablagen und 743 Liter Kofferraumvolumen.

Platz: Der Crossover Honda HR-V fasst für bis zu 1026 Liter Transportgut.

VW Touran ab 23 700 Franken

Liana Gunter ist die neue Miss

Honda HR-V mit 120 PS

Deutlich grösser ist der Unter schied dafür beim

Verbrauch.

ken, mit zwei Personen doppelt so viel, mit drei 60 Franken und zu viert 70 Fran-ken. Start ist am Donnerstag 23. Juli (es läuft John Wick), die darauffolgenden Wochen werden die Filme jeweils von

Donnerstag bis Sonntagabend gezeigt, jeden Tag ein anderer. Alles über die Inhalte der Fime gibt es ausführlich im Internet. Dörte Welti

www.kino-hunziken.ch

Kino-Hunziken

Tolle Plätze im eigenen AutoSo und genau so stellt sich die

Autorin einen romantischen Abend vor: Sommerluft, ein offenes Cabrio, Abenddämmerung, man sitzt im Auto eng aneinander gekuschelt und schaut einen coolen Film. Nur in den USA möglich? Mitnichten.

Zehn Kilometer südlich von Bern gibt es genau diese Atmosphäre. In Rubigen überlegten sich Cédric Marthaler und Kay Eskes vor vier Jahren, man müsste doch in der Schweiz ein Klientel für ein kultiges Autokino begeistern können. Ein Platz war schnell gefunden: Der Parkplatz bei der Mühle Hunziken, die Szenegängern bestens als Event und Konzertlocation bekannt ist. Inzwischen gibt es die vierte Ausgabe des legendär-en Events, in diesem Jahr vom 23. Juli bis 17. August (ausser 1. August!). Ne-ben klassischen Filmen wie Pulp Fiction und Top Gun ist auch Der Goalie bin ig im Programm, und für Seelen die West Side Story. Sieht man nicht jeden Tag.

Wer zuerst kommt, steht zuvorderst

und hat beste Sicht auf die 14x11 Meter grosse Leinwand. Der Sound kommt über das eigene Radio, wer seine Karre hinterher nicht wieder zum Laufen bringt, weil die Batterie schlapp macht, wird sich über den zur Verfügung ste-henden Powerboost freu-en. Es gibt Getränke und Snacks aus dem von Céd-ric Marthaler und Kay Eskes eigenhändig res-taurierten Imbisswagen und für die, die ohne Auto am Spektakel teilnehmen wollen, steht eine gemüt-liche Lounge mit Sound zur Verfügung (20 Fran-ken pro Person, Park-plätze sind genügend vorhanden).

Ein Auto mit einer Person kostet 25 Fran-

38 www.autosprint.ch AgendaJUNI/JULI 2015

IMPRESSUM: AutoSprintCH, Park 31, Bahnhofstrasse 31,Postfach 1018, 8280 Kreuzlingen 1, Telefon 071 672 31 51, Fax 071 672 31 52E-Mail: [email protected], Internet: www.autosprint.chProjektleitung: Stefan Donat Redaktion: Stefan Donat (V.i.S.d.P.), Benjiamin Albertalli, Elwira Dschemilow, Felix Egolf, Jürg Kaufmann, Hansruedi Keller, René Knorr, Markus Rutishauser, Dörte Welti, Bernhard Riedel (Motorrad), Urs Muggli, Beat Mathys (Foto)Aufl age: 33 126 Exemplare (WEMF beglaubigt 2014).Online-Agentur für www.autosprint.ch: AutoSprintCH, [email protected]: AZ Print Mittelland Zeitungsdruck AG, 5001 Aarau Inserate & Abo: Elwira DschemilowDer Preis für das Jahresabonnement (elf Ausgaben) beträgt 36 Franken (MwSt. inbegriffen) für Porto und Handling.

ken, mit zwei Personen doppelt so viel, Donnerstag bis Sonntagabend gezeigt,

Bitte nicht nachmachen: Die wilden 70er Jahre in Loathing in Las Vegas mit Johnny Depp und Benito del Torro.

Kultkino: Uma Thurman in Streifen Pulp Fiction. Der Film ist wirklich nichts für schwache Nerven!

Action à la française: Dobermann, ist eine haarsträubende Geschichte eines kaltblütigen Verbrechers.

Maria, Maria: Den romantischen Gang-Fight-Film West Side Story ist grosse Kino-Geschichte.

Charmeur der Lüfte: Tom Cruise in Top Gun, der Film, der ihn über Nacht schlagartig berühmt machte. Eine patriotische Lovestory mit Starfi gh-ter-Action. Sollte man auf jeden Fall gesehen haben.