Aventin

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1 kultur I gesellschaft I wissen Audi Chromologie I Der „Alpensieger“ Ausgabe 01 I 28.8.2009

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Magazin für Kunst, Kultur und Wissenschaft

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titelthemaAudi ChromologieDer „Alpensieger“

literaturMelanie Arzenheimer kann auch lyrisch

musikEchte Volksmusikanten: Die Streichhölzer

malereiDer Impressionist Hans Steber

leidenschaftSammler-Glück in Eitensheim

faxen machenSandro aus dem Corso Italia

fotografieMenschen im Visier: Christine Olma

impressumespresso Multimedia GmbHOberer Graben 45 I 85049 IngolstadtTelefon (0841) 90180-80www.stattzeitung.in

V.i.S.d.P. Hermann KäbischRedaktion: Hermann Käbisch, Melanie Arzenheimer, Steffi Bergmüller, Eva-Maria KohlArt und Satz: Sonja Hirschbeck

Erscheinung: freitags, 18 Uhr

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Sie kann auch lyrisch espresso-Chefredakteurin Melanie Arzenheimer im Interview

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aventin: Frau Arzenheimer, Sie haben in diesem Jahr den Lyrik Preis „Hochstadter Stier“ gewonnen. Als Sie den Pokal in den Händen hielten, spöttelten Sie: „Jetzt brauche ich nur noch Goldfische, die dar-in schwimmen könnten!“ Spott ist Ihre große Leiden-schaft. Was ist vor Ihrem Spott sicher?Melanie Arzenheimer: Fast nichts! aventin: Was ist fast?Melanie Arzenheimer: Witze würde ich nicht über behinderte Menschen oder ethnische Minderheiten z.B. Sinti oder Roma machen. aventin: Gegenüber den Frauen sind auch Männer eine Minderheit! Darf man behaupten, dass Männer Lieblingsobjekte Ihres Spotts sind?Melanie Arzenheimer: Ja und Nein! Der Leser weiß ja möglicherweise nicht, ob das Gedicht ein Mann oder eine Frau verfasst hat. Er kann es, was den Inhalt betrifft, auf einen Mann oder auf eine Frau beziehen.

aventin: Haben Sie schon einmal ein Liebesgedicht geschrieben?Melanie Arzenheimer: Das kommt drauf an, wie man Liebesgedicht definiert. Das Siegergedicht des Wettbewerbs fällt auch unter die Kategorie Liebes- und Beziehungsgedicht. aventin: Wirklich? In dem Gedicht wird ein Mann file-tiert und in der Gefriertruhe versenkt!Melanie Arzenheimer: Das sind die Schattenseiten der Liebe. aventin: Wie schaut es mit einem „positiven Liebes-gedicht“ aus?Melanie Arzenheimer: Hab ich schon versucht. Das gleitet mir dann zu schnell ins Kitschige ab. Dann kann ich es nicht mehr ernst nehmen und dann wird was Komisches daraus. Komische Liebesgedichte gibt es schon. Sie sind nur noch nicht veröffentlicht. Hier eine Kostprobe:

Melanie Arzenheimer, in Eichstätt geboren, veröffentlichte im Jahre 2008 ihren ersten eigenen Gedichtband: „Die Frisuren der Lemuren“ - erschienen im Verlag Steinmeier und im espresso Verlag erhältlich. Anfang des Jahres gewann Melanie Arzenheimer den „Hochstadter Stier“, einen neuen Lyrik-Preis. Über ihre literarischen Erfolge berichteten unter anderem die Süddeutsche Zeitung, der Münchener Merkur, der Bayerische Rund-funk im ersten und zweiten Hörfunkprogramm und der Donaukurier/Eichstätter Kurier. Am 6.9. nimmt Melanie Arzenheimer am Literaturfrühschoppen beim Open Flair in Ingolstadt Teil.

Sie kann auch lyrisch espresso-Chefredakteurin Melanie Arzenheimer im Interview

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„Schmecke mich / entdecke mich / verzehre dich / nach mir / gleich hier / im Wald / ich komme bald / ganz insgeheim / ich dein Trüffel / du mein Schwein“...Sie merken ich arbeite dran. aventin: Nach der zarten Seite nun das krasse Gegen-teil: Nach eigenen Angaben stammen Sie aus einer alten Henkersfamilie. Ist da was hängen geblieben?Melanie Arzenheimer: Also es waren nicht direkt Hen-ker, meine Vorfahren, sondern die „Körperbeseitiger“; bei Tieren würde man sagen „Abdecker“. Wurde also der Delinquent beispielsweise gevierteilt, mussten ja hinterher die Reste entsorgt werden. Mein Vater kann die Familientradition bis in die Anfänge des 17. Jahr-hundert zurückverfolgen und hat diesen Berufszweig

dort entdeckt. Es war die väterliche Linie, die aus Eich-stätt stammt. Meine Mutter ist aus Berlin. Im Hauptbe-ruf waren meine Vorfahren allerdings Schäfer, deswe-gen bin ich so lammfromm (muss selbst lachen). aventin: Was wäre denn Ihre Henkersmahlzeit?Melanie Arzenheimer: Da es die letzte Mahlzeit wäre, darf es durchaus etwas Kalorienhaltiges sein. Ich muss ja dann nicht mehr auf die Linie achten. Ich wür-de zu einem Schäuferl mit Knödel tendieren. Hinterher Mousse au Chocolat.

„Meine Vorfahren waren Körperbeseitiger -ich bin lammfromm.“

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aventin: Zurück zu den Männern: Was wären für Sie Eigenschaften eines idealen Mannes?Melanie Arzenheimer: Er sollte nicht zu eitel sein. Eitle Männer finde ich noch schlimmer als eitle Frau-en. Er sollte vielfältig interessiert sein. Also mal klas-sisches Ballett anschauen und nachmittags mit ins Fußballstadion gehen. Viele Männer, die gerne zum Fußball gehen, haben ein Manko auf der „klassischen Seite“. Umgekehrt gibt es so hochgeistige Typen, die bei Fußball die Flucht antreten. aventin: Welche Männer könnten denn diesen Vor-stellungen ungefähr entsprechen?Melanie Arzenheimer: Toll finde ich den Willi Weitzel

-- bekannt durch seine Kindersendung „Willi wills wis-sen“. Ein absolut lockerer Typ. Kann über sich selbst lachen. Vielfältig interessiert an der Welt. Und sehr sympathisch.

aventin: Hat Ihre Tätigkeit als Dichterin auch Auswir-kungen auf Ihr Privatleben? Melanie Arzenheimer: Manchmal schon. Manche Leute haben die Befürchtung, nach einer Begegnung mit mir, gleich in einem der nächsten Gedichte „verar-beitet“ zu werden.

aventin: Mit dieser berechtigten Befürchtung been-den wir dankend das Gespräch.

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Echte VolksmusikantenEine Gruppe junger Leute hat sich der Volksmusik verschrieben - der echtenVolksmusik: Die Streichhölzer. Sie sind kein Geheimtipp mehr, sondern auf ihremGebiet höchst erfolgreich. Hier erfahren (und hören) Sie mehr.

Hier finden Sie eine Hörprobe der Streichhölzer:http://www.youtube.com/watch?v=ePr5MgXflfg

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Wias ogfanga hatDie Uhlmann-Buben Christof, Lorenz und Philipp hat-ten Instrumentalunterricht bei den Mitgliedern des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt: ganz „klassische“Musik. So war es denn auch einem Zufall zu verdanken, dass im Jahr 1995 die erfahrene Volks-musikpädagogin Anette Faßl Volksmusiknachwuchs suchte. Und so entstanden die Anfänge der Streichhöl-zer aus einem kleinen Aushang an der städtischen Mu-sikschule Ingolstadt. In den Folgejahren gab es einige personelle Veränderungen, kleine Auftritte vor dank-barem Publikum bei Verwandtenfeiern und – 2001, die ersten öffentlichen Auftritte unter dem Namen „Die Streichhölzer“ bei den Valentinfreunden in Ehekirchen, damals im Alter zwischen 11 und 17 Jahren. Die flott-freche Musik kam gut an; es folgten zahlreiche Auftrit-te bei privaten und betrieblichen Feiern. Heute spie-len die Streichhölzer bei Betrieben und Behörden, bei Hochzeiten, Geburtstagen und Gottesdiensten, Frei-sprechungsfeiern, Jubiläen, Empfängen, Ausstellun-gen, Hoagarten, Weihnachtsfeiern, als Tanzlmusi und Begleitprogramm bei Theateraufführungen und Dich-terlesungen.

Was spuins?Das Repertoire umfasst Stücke aus nahezu allen Re-gionen Bayerns, hauptsächlich aus Oberbayern, der Oberpfalz, Niederbayern, Franken und Schwaben.

Aber die jungen Musiker blicken auch über den mu-sikalischen Tellerrand hinaus. Melodien aus der Stei-ermark, aus Böhmen, Ungarn und Makedonien berei-chern das Programm. Zudem tragen einige Eigen- und Neukompositionen von Musikantenkollegen zum abwechslungsreichen und vielschichtigen Repertoire der Streichhölzer bei. Einflüsse aus Jazz, Klassik und anderen Stilrichtungen treffen dann auf „traditionelle“ Volksmusik, in der die Ingolstädter ihre Wurzeln sehen. Das Wichtigste ist dabei immer der Spaß am Musizie-ren, den die Streichhölzer auch von der Bühne auf un-sere Zuhörer übertragen wollen.

Das ist die die wahre undechte Geschichte der STREICHHÖLZER

Echte Volksmusikanten

Christof Uhlmann, Geige, Lorenz Uhlmann, Geige, Johannes Witt-mann, Geige, Kristin Vollnhals Geige/Querflöte, PhilippUhlmann, Cello/Bass Doris Obermillacher, Bass

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„Ich bin kein Künstler, ich bin Maler.“

Das Plakat des Ingolstädter Christkindlmarktes hat er entworfen, ein Herrn-bräu-Bierkrug wurde von ihm gestaltet und das Titelblatt des Ingolstädter „Salesguide“ zierten 10 Jahre lang seine Zeichnungen. Hans Stebers Bil-der hängen in vielen öffentlichen Gebäuden und bei privaten Kunstsamm-lern. Bei zahlreichen Ausstellungen -zuletzt im Kreuztor bei Heiner Sandner - war er vertreten.

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„Ich bin kein Künstler, ich bin Maler - der Maler Hansi Steber; Hansi mit „i“ wie der Kanarienvogel!“so beschreibt sich die Ingolstädter Malerlegende Hans(i) Steber selbst.

Er gehört schon lange zu den arrivierten Künstlern in Ingolstadt. Farben und Licht - das ist sein Credo.Hans Steber ist wohl der bekannteste Impressionist in Ingolstadt.

Auch eine schwere Krankheit und ein Schlag-anfall vor einigen Jahren hindern ihn nicht dar-an, nahezu täglich zu malen. Nicht mehr in sei-nem Atelier, sondern im Esszimmer und statt Öl und Acryl dominiert jetzt die Aquarellmalerei. "Ich male nicht die großen Formate, denn da müsste ich stehen, damit mir die Farbe nicht verläuft; und das fällt mir doch schwer" erzählt Hans Steber auf der von Blumen geprägten Terrasse seines Hauses nahe der Nördlichen Ringstraße. Als er, auf einen Stock gestützt, aber doch überhaupt nicht schwerfällig, ins Atelier geht, um einige Bilder herauszusuchen, da meint der vorlaute Besucher, eigentlich kön-ne er doch schon wieder im Atelier arbeiten. Ehefrau Ingrid lächelt zustimmend, aber der Hansi meint, das sei nicht angebracht, denn wenn ihm etwas herunter falle, dann habe er Probleme, es wieder aufzuheben.

Jetzt malt der Künstler hauptsächlich Aquarelle.

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Das Anwesen der Eltern von Karin Seehofer malte Steber gleich zweimal.Hans Steber ist Impressionist: Licht und Farben sind für ihn entscheidend.

„Des derfens aber net bringa, sonst kauft keiner mehr meine Bilder“

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Nach langer Krankheit und Entbehrung trank Hans Steber kürzlich wieder einmal ein Glas Bier. Das schmeckte ihm ausgezeichnet und er erzählt von früheren Zeiten, als der Alkohol - wie in Künstlerkreisen oft üblich - nicht verachtet wurde. "Des derfens aber net bringa, sonst kauft keiner mehr meine Bilder" fordert er, um dann doch zu gestatten, dass diese heitere Passage ins filmische Interview aufgenommen wird.

Film-Der Maler: http://www.youtube.com/watch?v=9a73NBl6FiUFilm-Anekdoten : http://www.youtube.com/watch?v=wkGn_xq92nQFilm-Werdegang: http://www.youtube.com/watch?v=dSNjEu-HvLI

Hans und Ingrid Steber im Atelier.Das Anwesen der Eltern von Karin Seehofer malte Steber gleich zweimal.

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Im gelbenTrikot Der Audi „Alpensieger“

Weil er zwischen 1912 und 1914 dreimal in Serie die da-mals schwierigste Rallye - die Österreichische Alpenfahrt - gewann, wurde er „Alpensieger“ getauft: der Audi Typ C 14/35 PS. Seine gelb-schwarze Lackierung war als Ehrer-weisung an die damaligen österreichischen Nationalfarben gedacht. Zur Erinnerung: Gelb war die Farbe des Kaisers.

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August Horch saß selbst am Steuer, als der "Al-pensieger" die Rallye dominierte. Das Fahrzeug wurde von 1911 bis 1925 gebaut und war kein Rennwagen sondern ein sportlicher Tourenwa-gen. Bei der Herkomer-Fahrt im Juli 2007 erleb-te es seinen ersten richtigen Rallye-Einsatz.Ge-ländegängigkeit und ein leistungsstarker Motor waren für die Bergtfahrten wichtig.

Der bei Audi ausgestellte Wagen wurde stammt aus dem jahre 1919 und ist immer noch fahr-tüchtig. August Horch fuhr dieses Fahrzeug privat 19 Jahre. Der Alpensieger verfügt über eine Karosserie im damals beliebten Bootsstil - eine Hommage an die zu der Zeit bewunderte Marine.

Fotos: Audi

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1600 Eierbecher,350 Kartenspiele,90 Suppenterrinen ...

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Von außen unterscheidet sich das traute Heim der Fa-milie Hirsch kaum von den anderen Häusern Eitens-heims. Doch bereits beim Durchschreiten des Türbo-gens wird man feststellen, dass dem nicht so ist. Dieser ist umgeben von Suppenterrinen. Auch im Keller, dem Obergeschoss und in der Küche findet man Sup-penterrinen in allen Größen und Formen. Die kleinste Terrine ist gerade mal so groß wie ein Daumennagel. Diese sind natürlich nicht für den Mittagstisch gedacht, sondern sind Teil der Sammlung von Erika Hirsch. Ihre erste Suppenterrine war ein Geschenk ihrer Mutter. Ihr Ehemann Andreas Hirsch setzt alles auf eine Karte – oder besser auf 350 Kartenspiele. Er ist stolzer Besit-zer von Tarot-, Romme-, Skat-, Spiel-, Schafkopf- und Spaßkarten in verschiedensten Ausführungen. Von Po-litikerköpfen bis hin zum erotischen Frauenkörper ist alles dabei. Natürlich dürfen in einem derartigen Sorti-ment auch keine Karten aus der Spielhölle Las Vegas fehlen. Das teuerste Kartenspiel in Andreas Hirsch`s Sammlung - Karten von Salvador Dali - hat er vor meh-reren Jahren für 150 DM gekauft.

Sohn Harald fährt da eher auf Modelleisenbahnen ab. Sein Sortiment umfasst bereits 114 Wagons und 18

Lokomotiven. Das wertvollste Stück in seiner Samm-lung ist eine „bayerische Mallett“. Gute Laune ist auch am Frühstückstisch der Familie Kroiss aus Eitensheim vorprogrammiert. Grund dafür ist die Eierbecher-Sammlung von Karin Kroiss, Tochter des Ehepaares Hirsch. Ihr Repertoire: 1600 Eierbecher in allen Far-ben, Formen und Materialien. Darunter auch ein Eier-becher-Set, das sie nach einer Hausauflösung einer alten Frau ergatterte, sowie ein Eierbecher aus 1860, dieser war vor vielen Jahren schon 75 DM wert. „Das schöne an meinem Hobby ist, dass meine Sammlung unerschöpflich ist,“ meint Karin Kroiss. Doppelte Ei-erbecher verkauft die tierliebe Frau zu Gunsten des Tierschutzes. Gleich nebenan bastelt Erich Kroiss an seinen Automodellen.

Karin Kroiss arbeitete in einem Spielwarengeschäft und brachte ihm damals das „Modell of Yesterye-ar“ von Matchbox mit. Mittlerweile sind es rund 900 Automodelle in Erich Kroiss‘ Sammlung, davon 50 selbstgebastelte. Unter den Modellen befinden sich Oldtimer, Sportwagen und auch Flieger. „Wir sind eine echte Sammler-Familie“, meint Andreas Hirsch schmunzelnd.

„Wir sind eine Sammler-Familie.“

Über das Sammler-Glück der Familie Hirsch aus Eitensheim

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Sandroder Italiener

Steckbrief:Vorname: SandroNachname: MotuoriGeboren bei SorrentBeruf: Inhaber des Corso ItaliaBesondere Eigenschaften:Fährt auf Lamborghini ab

Was gefällt Dir an

den deutschen Frauen?

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Ist Berlusconi ein guter Liebhaber?

Was machst Du nachts um 3.00 Uhr?

Wie isst Du Spaghetti?

Wie schaust Du,

wenn Du an einen Lamborghini denkst?

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Menschenmotivieren,

Bilder zusehen...

Fotografin und DozentinChristine Olma im Interview

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„Respekt vor der Technik, aber keine Angst davor“. Dozentin und Fotografin Christine Olma weist Studie-rende der FH Amberg /Weiden im Studiengang Me-dientechnik und -produktion in die Bedienung einer digitalen Spiegelreflexkamera ein. „Der Umgang mit Blende und Zeit muss sitzen, erst dann ist es kein Blindflug mehr...“

Die gebürtige Ingolstädterin ist seit mehr als zehn Jahren mit dem Schwerpunkt Businessportrait, Archi-tektur, Reportagen und Theaterfotografie erfolgreich tätig. Neben Audi und der Stadt Ingolstadt zählt sie auch überregional zahlreiche mittelständische Firmen und Verlage zu ihren Auftraggebern. Ab September bietet sie in Ingolstadt Workshops für den Bereich Fo-tografie bis hin zur Druckvorstufe an. espresso hat sie in ihrem Studio fotoworkx besucht.

Wie sind Sie als Freiberuflerin an der FH gelandet?Vor fünf Jahren begeisterte mich ein Kunde, eine

Lehrtätigkeit an der Fachhochschule anzunehmen. Anfangs war ich skeptisch, doch bald verblüfften mich die kreativen Arbeiten , die in meinen Vorlesun-gen und Workshops selbst von Fotoanfängern abge-liefert wurden.

Sind Sie trotzdem noch als freie Fotografin tätig?Ja, auf jeden Fall! Sicher wird sich der Einsatzschwer-punkt etwas verlagern, aber als „Vollblutfotografin“ könnte ich mir gar nicht vorstellen, diese Arbeit auf-zugeben. Nach zehn Jahren habe ich aber auch Lust, meiner beruflichen Entwicklung eine neue Rich-tung zu geben. Dazu sind noch weitere Pläne in der Schublade...

Welche Inhalte wollen Sie in Ihren Workshops ver-mitteln? Das kommt auf die Gruppe an. Einsteiger werden am Ende eines Workshops grundsätzlich mit der Technik der Kamera vertraut sein. Mir liegt viel daran, dass sie

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damit dann auch ihre eigenen Vorstellungen und „Bil-der im Kopf“ realisieren können. Auf Teilnehmer mit Erfahrung gehe ich individuell ein bis hin zu Einzel- oder Gruppencoachings für Interessierte, die beruf-lich mit der Thematik zu tun haben.

Ähnliche Kursangebote gibt es bereits. Was wollen Sie anders machen?Das Ambiente in den großzügigen Räumen von fo-toworkx ist einmalig. Für die wählbaren Module Stu-

diotechnik oder auch Outdoor genau die richtige Atmosphäre. Ausserdem hat jeder Dozent seine ei-gene Art, Wissen zu vermitteln. Meine Studenten und nicht zuletzt meine Kunden bestätigen mir, dass auf Menschen eingehen zu meinen besonderen Stärken zählt. Was ich möchte: Menschen motivieren, Bilder zu sehen.

Auf www.olma-fotodesign.de können Sie ab Septem-ber alle Informationen zu den Workshops abrufen.

Kontakt: Christine Olma | [email protected] | Tel. 01 71/4 21 68 67

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