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AVM ISDN-ControllerB1B1B1B1B1Handbuch

High-Performance ISDN by...

2 Controller B1 v3.0

AVM ISDN-Controller B1 v3.0Diese Dokumentation und die zugehörigen Programme sind urheberrechtlich ge-schützt. Dokumentation und Programme sind in der vorliegenden Form Gegen-stand eines Lizenzvertrages und dürfen ausschließlich gemäß den Vertragsbe-dingungen verwendet werden. Der Lizenznehmer trägt allein das Risiko für Gefah-ren und Qualitätseinbußen, die sich bei Einsatz des Produktes eventuell erge-ben.

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AVM Audiovisuelles Marketingund Computersysteme GmbHAlt-Moabit 95

AVM Computersysteme VertriebsGmbH & Co.KGAlt-Moabit 95

10559 Berlin 10559 Berlin

Inhalt

1 Einleitung 71.1 Der AVM ISDN-Controller B1 v3.0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81.2 Die Treibersoftware des Controllers B1 v3.0 . . . . . . . . . . . . . 91.3 Systemvoraussetzungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111.4 Lieferumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

2 Installation der Hardware 132.1 Hinweise für die verschiedenen Betriebssysteme . . . . . . . 132.2 Einstellen der I/O-Adresse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132.3 Einbau des ISDN-Controllers in den Rechner . . . . . . . . . . . 15

3 Installation in Windows 2000 163.1 Treibersoftware installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163.2 Einstellungen ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183.3 Zusätzliche ISDN-Controller installieren . . . . . . . . . . . . . . . 193.4 Controller B1 v3.0 deinstallieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

4 Installation in Windows NT 214.1 Treibersoftware installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214.2 Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . 234.3 Einstellungen ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244.4 Zusätzliche ISDN-Controller installieren . . . . . . . . . . . . . . . 254.5 Controller B1 v3.0 deinstallieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25

5 Installation in Windows Millennium 275.1 Eine neue Hardwarekomponente installieren . . . . . . . . . . . 275.2 Controller B1 v3.0 konfigurieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 295.3 Controller B1 v3.0 einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 295.4 Treibersoftware installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 305.5 Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . 315.6 Einstellungen ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325.7 Zusätzliche ISDN-Controller installieren . . . . . . . . . . . . . . . 325.8 Controller B1 v3.0 deinstallieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33

Controller B1 v3.0 – Inhalt 3

6 Installation in Windows 98 346.1 Eine neue Hardwarekomponente installieren . . . . . . . . . . . 346.2 Controller B1 v3.0 konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 366.3 Controller B1 v3.0 einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 366.4 Treibersoftware installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 376.5 Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 386.6 Einstellungen ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 396.7 Zusätzliche ISDN-Controller installieren. . . . . . . . . . . . . . . . 396.8 Controller B1 v3.0 deinstallieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40

7 Installation in Windows 95 427.1 Eine neue Hardwarekomponente installieren . . . . . . . . . . . 427.2 Controller B1 v3.0 konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 447.3 Controller B1 v3.0 einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 447.4 Treibersoftware installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 457.5 Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 467.6 Einstellungen ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 477.7 Zusätzliche ISDN-Controller installieren. . . . . . . . . . . . . . . . 477.8 Controller B1 v3.0 deinstallieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48

8 Installation in Windows 3.x 498.1 Treibersoftware installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 498.2 Controller B1 v3.0 konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 518.3 Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 528.4 Einstellungen ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 538.5 Zusätzliche ISDN-Controller installieren. . . . . . . . . . . . . . . . 548.6 Controller B1 v3.0 deinstallieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56

9 Installation in MS-DOS 579.1 Treibersoftware installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 579.2 Controller B1 v3.0 konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 599.3 Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . .609.4 Einstellungen ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 619.5 Zusätzliche ISDN-Controller installieren. . . . . . . . . . . . . . . . 619.6 Controller B1 v3.0 deinstallieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63

4 Controller B1 v3.0 – Inhalt

10 Installation in Novell NetWare 6410.1 Treibersoftware installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6410.2 Controller B1 v3.0 mit Stand-Alone CAPI konfigurieren . . . 6610.3 Controller B1 v3.0 mit Stand-Alone CAPI in Betrieb

nehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6710.4 Installation zusätzlicher Controller mit Stand-Alone CAPI . 6810.5 Controller B1 v3.0 mit CAPI für den CAPI-Manager . . . . . . . 6810.6 Zusätzliche ISDN-Controller mit CAPI-Manager installieren 7010.7 Controller B1 v3.0 deinstallieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70

11 Installation in OS/2 7111.1 Treibersoftware installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7111.2 Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . 7311.3 Einstellungen ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7411.4 Zusätzliche ISDN-Controller installieren . . . . . . . . . . . . . . . 7411.5 Controller B1 v3.0 deinstallieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76

12 Der Controller B1 v3.0 am Anlagenanschluss 77

13 Die AVM-Systemarchitektur 7913.1 Die Anwendungsschnittstelle CAPI 2.0 . . . . . . . . . . . . . . . . 7913.2 IDM-Architektur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8213.3 Die AVM-Systemtreiber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8313.4 CAPI SoftCompression X75/V42bis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8513.5 CAPI SoftFax. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86

14 Technische Daten 8714.1 Anschlussbelegung des Steckers und des Kabels . . . . . . . 8714.2 Leistungsmerkmale im Überblick. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8814.3 Technische Daten im Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89

15 Fehlerbehandlung 9015.1 Allgemeine Fehler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9015.2 Fehlermeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93

16 Technische Unterstützung beim AVM-Support 10416.1 Informationsquellen und Updates . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10416.2 Unterstützung durch den Support . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105

Controller B1 v3.0 – Inhalt 5

6 Controller B1 v3.0 – Konventionen im Handbuch

Konventionen im HandbuchUm den Inhalt dieses Handbuchs übersichtlich zu gestaltenund wichtige Informationen hervorzuheben, wurden folgen-de typografische Hervorhebungen und Symbole verwendet:

HervorhebungenNachfolgend finden Sie einen kurzen Überblick über die indiesem Handbuch verwendeten Hervorhebungen.

SymboleIm Handbuch werden die folgenden grafischen Symbole ver-wendet, die immer in Verbindung mit grau und kursiv ge-drucktem Text erscheinen:

Dieses Zeichen weist Sie auf nützliche Hinweise und zusätz-liche Informationen hin.

Das Ausrufezeichen kennzeichnet Abschnitte, die wichtigeInformationen enthalten.

Dieses Zeichen markiert besonders wichtige Hinweise, dieSie auf jeden Fall befolgen sollten, um Fehlfunktionen zuvermeiden.

Hervorhebung Funktion Beispiel

Anführungs-zeichen

Tasten, Schaltflächen, Programmsymbole, Re-gisterkarten, Menüs, Befehle

„Start / Programme“ oder „Eingabe“

Großbuchstaben Pfadangaben und Da-teinamen im Fließtext

SOFTWARE\INFO.PDF oder README.DOC

spitze Klammern Variablen <CD-ROM-Laufwerk>

Schreibmaschi-nenschrift

Eingaben, die Sie über die Tastatur vornehmen

a:\setup

grau und kursiv Informationen, Hinwei-se und Warnungen; im-mer in Verbindung mit den Symbolen

... Nähere Informa-tionen finden Siein ...

Einleitung

1 Einleitung

Moderne Telekommunikation ist längst nicht mehr nur Tele-fonieren. Mit dem Rechner im Internet surfen, per Fernzugriffdie Ressourcen des Firmennetzes nutzen, Faxe senden, perE-Mail mit den Außendienstmitarbeitern kommunizieren –die elektronische Kommunikation erschließt weltweit immermehr interessante Möglichkeiten. Und da bedarf es einesleistungsstarken Telekommunikationsnetzes.

Mit dem AVM ISDN-Controller B1 v3.0 verbinden Sie IhrenRechner mit dem ISDN. ISDN steht für Integrated Services Di-gital Network und ist ein digitales, international verfügbaresTelekommunikationsnetz. Das ISDN überzeugt durch dreiwesentliche Merkmale:

Hohe Geschwindigkeit

Auf jedem der beiden zur Verfügung stehenden B-Kanäleweist das ISDN eine Übertragungsrate von 64 KBit/s auf. Inder Praxis bedeutet das extrem schnellen Verbindungsauf-bau und kurze Übertragungszeiten. Der AVM ISDN-ControllerB1 v3.0 ermöglicht Ihnen außerdem, beide B-Kanäle zu bün-deln und damit die Übertragungsgeschwindigkeit zu verdop-peln.

Integration der Dienste

Alle Telekommunikationsdienste wie Telefon, Fax, Daten-und Bildübertragung laufen mit dem ISDN über ein einzigesDatennetz. Damit haben Sie die Möglichkeit, an einem ISDN-Anschluss alle verfügbaren Dienste zu nutzen. So könnenSie beispielsweise telefonieren und parallel dazu ein Faxempfangen.

Hohe Übertragungsqualität

Das dritte Merkmal des ISDN ist die durchgehend digitaleÜbertragung der Daten und damit die hohe Übertragungs-qualität. Fehlverbindungen und Rauschen oder Knacken ge-hören mit dem ISDN der Vergangenheit an.

Controller B1 v3.0 – 1 Einleitung 7

Der AVM ISDN-Controller B1 v3.0

1.1 Der AVM ISDN-Controller B1 v3.0Der AVM ISDN-Controller B1 v3.0 schafft die Verbindung zwi-schen dem ISDN und Ihrem Rechner.

Rechner mit AVM ISDN-Controller B1 v3.0

Der ISDN-Controller wird einfach auf einen freien Steckplatzdes ISA/EISA-Busses gesteckt. Seine Anbindung an denISDN-Basisanschluss erfolgt über die S0-Schnittstelle aufdem ISDN-Controller. Diese Schnittstelle wird über das mit-gelieferte Kabel mit dem ISDN-Anschluss verbunden.

Vorteile eines aktiven ISDN-Controllers

Der AVM ISDN-Controller B1 v3.0 ist ein aktiver ISDN-Control-ler und bearbeitet gleichzeitig beide B-Kanäle eines ISDN-Basisanschlusses (2 x 64.000 Bit/s). Seine außerordentlicheLeistungsfähigkeit verdankt er dem Hochleistungsprozessor(Transputer IMS T400), der sich auf dem ISDN-Controller be-findet. Damit ist der AVM ISDN-Controller B1 v3.0 die idealePlattform für Anwendungen, die hohe Anforderungen an denDatendurchsatz stellen. Der Speicherausbau von 1 MB RAMermöglicht es, die Protokolle und andere Programme direktauf dem ISDN-Controller zu laden. Auf diese Weise werdenHauptspeicher und Prozessor Ihres Rechners nicht belastet.

8 Controller B1 v3.0 – 1 Einleitung

Die Treibersoftware des Controllers B1 v3.0

1.2 Die Treibersoftware des Controllers B1 v3.0Aufgabe der Treibersoftware ist die Steuerung der Kommuni-kationsabläufe und der Datenübertragung.

Die Treibersoftware wird von der Festplatte des Rechners inden ISDN-Controller geladen. Dieses Verfahren stellt sicher,dass Aktualisierungen der Treibersoftware stets ohne beson-deren Aufwand möglich sind.

Die Treibersoftware kann Daten nach dem Standard V.42biskomprimieren. Nähere Informationen zur automatischen Da-tenkompression finden Sie im Abschnitt „CAPI SoftCompres-sion X75/V42bis“ auf Seite 85.

Darüber hinaus unterstützt die Treibersoftware den analogenDienst Fax Gruppe 3. Details erhalten Sie im Abschnitt „CAPISoftFax“ auf Seite 86.

CAPI (COMMON-ISDN-API)

Mit der Treibersoftware des Controllers B1 v3.0 wird auf demRechner die Anwendungsschnittstelle CAPI 2.0 zur Verfügunggestellt. Diese von der internationalen Standardisierungsor-ganisation ETSI spezifizierte Schnittstelle garantiert die uni-verselle Austauschbarkeit von Anwendungen für die Nutzungder ISDN-Dienste Daten-, Fax- und Sprachübertragung. Damitkann der Controller B1 v3.0 mit einer großen Palette vonISDN-Anwendungen, die auf CAPI 2.0 basieren, eingesetztwerden.

Weitere Informationen zu CAPI 2.0 erhalten Sie im Abschnitt„Die Anwendungsschnittstelle CAPI 2.0“ auf Seite 79.

Unterstütze Protokolle

Die Treibersoftware unterstützt das internationale D-Kanal-Protokoll DSS1 (Euro-ISDN) sowie die nationalen Protokolle5ESS und NI1. Die Treiber für die verschiedenen D-Kanal-Pro-tokolle sind standardmäßig im Lieferumfang enthalten. Aktu-elle Treiber können Sie vom AVM Data Call Center (ADC) oder

Controller B1 v3.0 – 1 Einleitung 9

Die Treibersoftware des Controllers B1 v3.0

über das Internet herunterladen. Wie Sie das ADC oder AVMim Internet erreichen, erfahren Sie im Abschnitt „Informa-tionsquellen und Updates“ auf Seite 104.

Unterstützte Betriebssysteme

Die Treibersoftware für den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 istfür alle Betriebssysteme verfügbar, für die zum Zeitpunkt derDrucklegung ein CAPI 2.0-Standard definiert ist: Windows2000, Windows NT, Windows Millennium (Me), Windows 98,Windows 95, Windows 3.x, DOS, NetWare 3.x, 4.x und 5.x,OS/2 und Linux.

Anwendungen ohne CAPI-Unterstützung

Zum Lieferumfang gehören drei AVM-Systemtreiber: der AVMISDN CAPI Port-Treiber, der AVM NDIS WAN CAPI-Treiber unddie AVM TAPI Services for CAPI. Diese Systemtreiber ermögli-chen Ihnen, parallel zu ISDN-Anwendungen auf Basis vonCAPI auch Anwendungen zu nutzen, die keine CAPI-Unter-stützung bieten. So können Sie beispielsweise das MicrosoftDFÜ-Netzwerk nutzen, um Ihren Rechner an das Internet an-zubinden oder um auf entfernte Rechner zuzugreifen.

Detaillierte Informationen zu den AVM-Systemtreibern findenSie im Abschnitt „Die AVM-Systemtreiber“ auf Seite 83.

Einsatz mehrerer ISDN-Controller

Es ist problemlos möglich, mehrere aktive AVM ISDN-Cont-roller in einem Rechner zu kombinieren. Insgesamt könnenbis zu vier aktive AVM ISDN-Controller gleichzeitig betriebenwerden. Eine Mischbestückung des Rechners mit B1-Control-lern für den PCI-Bus, den ISA- und den USB-Bus ist ebensomöglich, wie die Kombination mit dem AVM ISDN-ControllerC4. Dadurch können wachsende Anforderungen an die ISDN-Kommunikation problemlos bewältigt werden.

Abwärtskompatibilität zur B1-Familie

Durch die Nutzung des Multitasking-RISC-Transputers ist derAVM ISDN-Controller B1 v3.0 abwärtskompatibel zu den an-deren ISDN-Controllern der B1-Familie von AVM. Neue Merk-male wie ECM (Error Correction Mode) oder die Unterstüt-

10 Controller B1 v3.0 – 1 Einleitung

Systemvoraussetzungen

zung neuer ISDN-Protokolle und Betriebssysteme sind damitprinzipiell auch für ältere ISDN-Controller verfügbar, je nachden Möglichkeiten der eingesetzten Hardware.

1.3 SystemvoraussetzungenDie folgenden Hard- und Softwarevoraussetzungen müssenfür den Einsatz des Controllers B1 v3.0 erfüllt sein:

� freier ISA-Steckplatz

� Betriebssystem Windows 2000, Windows NT, WindowsMillennium, Windows 98, Windows 95, Windows 3.x,DOS, Novell NetWare 5.x, 4.x und 3.x, OS/2 und Linux

� CD-ROM-Laufwerk für die Installation der Treibersoft-ware

1.4 LieferumfangZum Lieferumfang gehören:

� AVM ISDN-Controller B1 v3.0 (Einsteckkarte für denISA/EISA-Bus)

� Verbindungskabel, um den ISDN-Controller an das ISDNanzuschließen (6 m)

� Handbuch „AVM ISDN-Controller B1 v3.0“

� CD-ROM mit allen Installationsprogrammen und denAVM ISDN-Tools

Die CD-ROM enthält:

� Treibersoftware für Windows 2000, Windows NT, Win-dows Me, Windows 98, Windows 95, Windows 3.x, MS-DOS, OS/2 und Novell NetWare 5.x, 4.x, 3.x

Controller B1 v3.0 – 1 Einleitung 11

Lieferumfang

� AVM-Systemtreiber

– AVM ISDN CAPI Port-Treiber

– AVM NDIS WAN CAPI-Treiber

– AVM ISDN TAPI Services for CAPI

� AVM ISDN-Tools

Die AVM ISDN-Tools sind eine Sammlung von ISDN-An-wendungen, basierend auf CAPI 2.0. Sie enthalten bei-spielsweise das Programm „Connect32“ zur komfortab-len Datenübertragung im ISDN. Zur Installation und Be-dienung schauen Sie bitte im zugehörigen Handbuchauf der CD-ROM nach.

� Handbuch „AVM ISDN-Tools“ im PDF-Format

Weitere CAPI-basierte Anwendungen, zum Beispiel FRITZ!oder Programme anderer Hersteller, sind im Fachhandel er-hältlich.

Wenn Sie die Installation der Treibersoftware von Diskettedurchführen möchten, können Sie die Installationsprogram-me von der CD-ROM kopieren oder die Installationsdiskettenbei AVM anfordern (Adresse siehe Umschlaginnenseite). Ge-ben Sie das verwendete Betriebssystem an, die Diskettenwerden Ihnen kostenfrei zugesandt.

12 Controller B1 v3.0 – 1 Einleitung

Installation der Hardware

2 Installation der Hardware

Der AVM ISDN-Controller B1 v3.0 kann auf den verschiedens-ten Plattformen betrieben werden. Die genaue Vorgehens-weise bei der Installation des ISDN-Controllers ist für die ver-schiedenen Betriebssysteme unterschiedlich.

2.1 Hinweise für die verschiedenen Betriebssysteme

Windows 2000/NT/3.x/MS-DOS/OS/2/Novell NetWare

Arbeiten Sie in Windows 2000, Windows NT, Windows 3.x,MS-DOS, OS/2 oder Novell NetWare, dann überprüfen Siezunächst, welche I/O-Adresse in Ihrem Rechner verfügbarist. Ändern Sie gegebenenfalls die Jumperposition auf demISDN-Controller, bauen Sie den ISDN-Controller ein und in-stallieren Sie anschließend die Treibersoftware. Lesen Siedazu auch den Abschnitt „Einstellen der I/O-Adresse“ aufSeite 13.

Windows Me/98/95

Für die Installation in Windows Millennium (Me), Windows98 oder Windows 95 gilt eine andere Reihenfolge. Bitte fol-gen Sie dazu der jeweiligen Installationsanleitung in den Ka-piteln zu den einzelnen Betriebssystemen.

2.2 Einstellen der I/O-AdresseZur Verwaltung und Nutzung des ISDN-Controllers muss die-ser über eine so genannte I/O-Adresse (E/A-Bereich) vomBetriebssystem angesprochen werden.

Der ISDN-Controller ist bei Auslieferung auf die I/O-Adresse150 und den Interrupt 5 eingestellt. Die I/O-Adresse wirddurch einen Jumper (d.h. eine Steckbrücke) auf dem ISDN-Controller, der Interrupt per Softwareeinstellung bestimmt.

Controller B1 v3.0 – 2 Installation der Hardware 13

Einstellen der I/O-Adresse

Falls die voreingestellte I/O-Adresse 150 bereits von eineranderen Einsteckkarte verwendet wird, müssen Sie den Jum-per auf dem ISDN-Controller umstecken. Den Interrupt kön-nen Sie gegebenenfalls im Geräte-Manager („Start / Einstel-lungen / Systemsteuerung / System“) oder über das Pro-gramm „B1 Setup“ ändern.

Die folgende Abbildung veranschaulicht die Anordnug desJumpers auf dem Controller B1 v3.0 sowie die unterschiedli-chen Jumperpositionen und entsprechenden I/O-Adressen.Diese Angaben finden Sie auch als Beschriftung auf der Lei-terplatte des AVM ISDN-Controllers B1 v3.0.

Jumperpositionen und entsprechende I/O-Adressen

* Die Jumperstellung „Plug & Play“ wird zur Zeit von der Trei-bersoftware für den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 nicht unter-stützt. Überprüfen Sie von Zeit zu Zeit auf dem AVM Data CallCenter, ob bereits neue Treiber zur Verfügung stehen.

Ist kein Jumper auf dem ISDN-Controller gesteckt, ist derISDN-Controller auf die I/O-Adresse 150 eingestellt.

Controller B1 v3.0

Steckplatzblech

ISDN-Buchse

Gesteckter Jumper(Standardeinstellung)

I/O-Adresse 340

I/O-Adresse 300

I/O-Adresse 250

I/O-Adresse 150

Plug & Play *

14 Controller B1 v3.0 – 2 Installation der Hardware

Einbau des ISDN-Controllers in den Rechner

2.3 Einbau des ISDN-Controllers in den RechnerDer nächste Schritt ist der Einbau des ISDN-Controllers in Ih-ren Rechner. Der ISDN-Controller kann wahlweise in einen 8-Bit- oder 16-Bit-Steckplatz des Rechners eingesteckt werden.Stehen beide Steckplätze zur Verfügung, sollten Sie den 16-Bit-Steckplatz verwenden.

Zum Einbau des AVM ISDN-Controllers B1 v3.0 gehen Sie wiefolgt vor:

1. Vergewissern Sie sich, dass der Rechner sowie weitereangeschlossene Einheiten ausgeschaltet sind, und zie-hen Sie die Netzstecker.

2. Öffnen Sie den Rechner. Fassen Sie einmal kurz an dasRechnergehäuse, um eventuelle elektrostatische Aufla-dungen abzuleiten.

3. Wählen Sie einen passenden Steckplatz, entfernen Siedas Blech und stecken Sie den ISDN-Controller in dengewählten Steckplatz ein.

4. Schrauben Sie das Blech des ISDN-Controllers am Rech-ner fest.

5. Schließen Sie den Rechner und stecken Sie die Netzste-cker wieder ein.

6. Nun müssen Sie den Controller noch mit der ISDN-Doseverbinden. Das mitgelieferte Verbindungskabel ist anbeiden Enden mit einem RJ45-Stecker versehen. Ste-cken Sie ein Ende in die ISDN-Dose, das andere in denAnschluss am ISDN-Controller.

Die verfügbare Kabellänge von 6 m kann frei verlegt werden.

Damit ist die Installation der Hardware abgeschlossen.

Controller B1 v3.0 – 2 Installation der Hardware 15

Installation in Windows 2000

3 Installation in Windows 2000

Für den Einsatz in Microsoft Windows 2000 werden speziellentwickelte Treiber mitgeliefert. Die mitgelieferte CAPI 2.0unterstützt sowohl 16-Bit- als auch 32-Bit-Anwendungen. An-wendungen in DOS-Boxen werden nicht unterstützt. Informa-tionen zur CAPI finden Sie in Abschnitt „Die Anwendungs-schnittstelle CAPI 2.0“ auf Seite 79.

Überprüfen Sie vor der Installation den ordnungsgemäßenEinbau des ISDN-Controllers. Stellen Sie sicher, dass aufdem ISDN-Controller eine im Rechner noch nicht belegte I/O-Adresse eingestellt ist (siehe Abschnitt „Einstellen der I/O-Adresse“ auf Seite 13).

Die in diesem Kapitel beschriebene Vorgehensweise gilt so-wohl für Windows 2000 Server als auch für Windows 2000Professional.

3.1 Treibersoftware installierenBeachten Sie, dass Sie über Administratorrechte verfügenmüssen, um die Installation in Windows 2000 durchführenzu können.

Gehen Sie wie folgt vor:

1. Starten Sie Windows 2000.

2. Legen Sie die CD „AVM ISDN-Controller B1 v3.0“ in IhrCD-ROM-Laufwerk ein.

3. Öffnen Sie das Startmenü von Windows 2000 und wäh-len Sie den Befehl „Ausführen“. Geben Sie in der Be-fehlszeile den Pfad zum Installationsprogramm an:

<CD-ROM-Laufwerk>:\cardware\b1_v30\windows.2k\deutsch\setup.exe

4. Bestätigen Sie durch Klicken auf „OK“.

16 Controller B1 v3.0 – 3 Installation in Windows 2000

Treibersoftware installieren

5. Der Begrüßungsbildschirm des Installationsprogrammserscheint. Falls Sie weitere Informationen zum ISDN-Controller und zum Installationsablauf wünschen, kli-cken Sie hier auf „AVM Readme lesen“.

Über die F1-Taste erhalten Sie Hilfe zum jeweiligen In-stallationsschritt.

6. Klicken Sie auf „Weiter“.

7. Aktivieren Sie im nächsten Fenster die Option „Installa-tion“.

Wenn Sie den Controller B1 v3.0 bereits mit den mitge-lieferten Treibern von der Windows 2000 CD-ROM in-stalliert hatten, so wählen Sie hier bitte den Punkt "Up-date" aus. Dies ermöglicht die Aktualisierung der Trei-bersoftware.

Klicken Sie auf „Weiter“.

8. Bestätigen Sie das folgende Informationsfenster mit„Weiter“.

9. Anschließend werden Sie möglicherweise aufgefordert,eine von Microsoft nicht digital signierte Software zu in-stallieren.

Beantworten Sie bitte eine entsprechende Nachfragemit "Ja".

10. Beantworten Sie die Nachfrage in Bezug auf den AVMNDIS WAN CAPI-Treibers gegebenenfalls ebenso mit„Ja“.

11. Geben Sie an, welches D-Kanal-Protokoll an IhremISDN-Anschluss verwendet wird (DSS1 oder 1TR6).

Aktivieren Sie die gewünschte Option und klicken Siedann auf „Weiter“.

12. Geben Sie im Fenster „ISDN-Mehrfachrufnummer(MSN)“ die gewünschten Mehrfachrufnummern ein.

Die hier vorgenommenen Einstellungen sind nur fürden NDIS WAN CAPI-Treiber (Internet, RAS über DFÜ-Netzwerk) relevant. Wollen Sie ausschließlich mit CAPI

Controller B1 v3.0 – 3 Installation in Windows 2000 17

Einstellungen ändern

2.0-Anwendungen arbeiten, können Sie diese Einstel-lung ignorieren, da die MSNs in den einzelnen CAPI-An-wendungen eingestellt werden.

Die hier eingetragenen MSNs gelten sowohl für ein- alsauch für ausgehende Rufe. Der erste MSN-Eintrag ist fürden ersten B-Kanal gültig, der zweite Eintrag für denzweiten B-Kanal. Maximal zwei B-Kanäle werden durchden NDIS WAN CAPI-Treiber unterstützt. Bei einem be-reits belegten B-Kanal wird die erste MSN (Default MSN)als ausgehende MSN signalisiert. Tipp: Einfach für bei-de B-Kanäle die gleiche MSN eintragen. So können Siedie anfallenden Kosten anhand dieser MSN vefolgen.

13. Klicken Sie anschließend auf „Weiter“.

14. Abschließend erscheint ein Fenster mit den Einstellun-gen des Controllers B1 v3.0. Klicken Sie auf „Beenden“.

Die Installation der Treibersoftware in Windows 2000 ist da-mit abgeschlossen. Sie können den ISDN-Controller soforteinsetzen.

Nach der Installation stehen Ihnen CAPI 2.0 und der AVMNDIS WAN CAPI-Treiber zur Verfügung. Detaillierte Informati-onen zum AVM NDIS WAN CAPI-Treiber und den beiden ande-ren AVM-Systemtreibern finden Sie im Abschnitt „Die AVM-Systemtreiber“ auf Seite 83.

3.2 Einstellungen ändernNach Abschluss der Installation haben Sie die Möglichkeit,folgende Einstellungen zu ändern:

� das D-Kanal-Protokoll

� die Mehrfachrufnummern (MSNs)

� und die Ressourcen (I/O-Adresse und Interrupt)

Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie über „Start / Einstellungen“ die Systemsteu-erung von Windows 2000 und doppelklicken Sie auf„System“.

18 Controller B1 v3.0 – 3 Installation in Windows 2000

Zusätzliche ISDN-Controller installieren

2. Rufen Sie auf der Registerkarte „Hardware“ den Geräte-Manager auf.

3. Klicken Sie auf das „+“ vor dem Eintrag „Netzwerkadap-ter“.

4. Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf den Ein-trag „AVM ISDN-Controller B1“.

5. Wählen Sie den Punkt „Eigenschaften“ und aktivierenSie die Registerkarte „ISDN“.

Auf dieser Registerkarte können Sie das gewünschteD-Kanal-Protokoll (in Deutschland DSS1) einstellen.

Über die Schaltfläche „Konfigurieren“ haben Sie dieMöglichkeit, die Mehrfachrufnummern für den NDISWAN CAPI-Treiber festzulegen.

6. Gehen Sie auf die Registerkarte „Ressourcen“. KlickenSie hier auf die Schaltläche „Einstellung ändern...“.

Hier können Sie die Werte für I/O-Adresse (E/A-Bereich)und Interrupt verändern.

3.3 Zusätzliche ISDN-Controller installierenSie können bis zu vier aktive AVM ISDN-Controller gleichzei-tig in Ihrem Rechner installieren. Es ist möglich, aktive AVMISDN-Controller für ISA-, PCI- und USB-Bus in einem Rechnerzu kombinieren.

Um einen weiteren ISDN-Controller für den ISA-Bus zu instal-lieren, gehen Sie einfach erneut vor wie in Kapitel „Installati-on der Hardware“ auf Seite 13 und in diesem Kapitel be-schrieben. Machen Sie Ihre Angaben wie in den unter „Trei-bersoftware installieren“ auf Seite 16 beschriebenen Dialo-gen. Fertig!

Wenn Sie einen PCI-oder USB-Controller hinzufügen möch-ten, führen Sie die Installation des ISDN-Controllers wie imentsprechenden Handbuch beschrieben durch.

Die Treiber aller installierten Controller werden automatischmit dem Starten von Windows geladen.

Controller B1 v3.0 – 3 Installation in Windows 2000 19

Controller B1 v3.0 deinstallieren

3.4 Controller B1 v3.0 deinstallierenUm den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 in Windows 2000 zudeinstallieren, gehen Sie wie folgt vor:

1. Öffnen Sie über „Start / Einstellungen“ die Systemsteu-erung von Windows 2000 und doppelklicken Sie auf„Hardware“.

2. Der Hardware-Assistent wird gestartet. Klicken Sie auf„Weiter“.

3. Wählen Sie im folgenden Dialog die Option „Gerät dein-stallieren bzw. entfernen“ und klicken Sie auf „Weiter“.

4. Wählen Sie dann die erste Option „Gerät deinstallie-ren“. Bestätigen Sie durch Klicken auf „Weiter“.

5. Im folgenden Dialog müssen Sie das zu deinstallieren-de Gerät auswählen. Aktivieren Sie hier die Option„Versteckte Geräte anzeigen“.

6. Markieren Sie den Eintrag „AVM ISDN-Controller B1“.Klicken Sie auf „Weiter“.

7. Bestätigen Sie die Deinstallation, indem Sie die Option„Ja, dieses Gerät deinstallieren“ aktivieren und auf„Weiter“ klicken.

8. Klicken Sie abschließend auf „Fertig stellen“.

Der ISDN-Controller wird aus dem System entfernt.

Es kann immer nur ein Controller auf einmal entfernt werden.Haben Sie mehrere Controller installiert und wollen alle ent-fernen, führen Sie den beschriebenen Vorgang mehrmalsdurch. Ein Neustart zwischen den einzelnen Deinstallationenist nicht notwendig.

20 Controller B1 v3.0 – 3 Installation in Windows 2000

Installation in Windows NT

4 Installation in Windows NT

Für den Einsatz in Microsoft Windows NT werden speziellentwickelte Treiber mitgeliefert. Die mitgelieferte CAPI 2.0unterstützt sowohl 16-Bit- als auch 32-Bit-Anwendungen. An-wendungen in DOS-Boxen werden nicht unterstützt. Informa-tionen zur CAPI finden Sie im Abschnitt „Die Anwendungs-schnittstelle CAPI 2.0“ auf Seite 79.

Überprüfen Sie vor der Installation den ordnungsgemäßenEinbau des ISDN-Controllers. Stellen Sie sicher, dass aufdem ISDN-Controller eine im Rechner noch nicht belegte I/O-Adresse eingestellt ist (siehe Abschnitt „Einstellen der I/O-Adresse“ auf Seite 13).

4.1 Treibersoftware installierenBeachten Sie, dass Sie über Administratorrechte verfügenmüssen, um die Installation in Windows NT durchführen zukönnen.

Zur Installation der Treibersoftware in Windows NT gehen Siewie folgt vor:

1. Starten Sie Windows NT.

2. Legen Sie die CD „AVM ISDN-Controller B1 v3.0“ in IhrCD-ROM-Laufwerk ein.

3. Öffnen Sie das Startmenü von Windows NT und wählenSie den Befehl „Ausführen“. Geben Sie in der Befehls-zeile den Pfad zum Installationsprogramm an:

<CD-ROM-Laufwerk>:\cardware\b1_v30\windows.nt\deutsch\setup.exe

4. Bestätigen Sie durch Klicken auf „OK“.

5. Der Begrüßungsbildschirm des Installationsprogrammserscheint. Falls Sie weitere Informationen zum ISDN-Controller und zum Installationsablauf wünschen, kli-cken Sie hier auf „AVM Readme lesen“.

Controller B1 v3.0 – 4 Installation in Windows NT 21

Treibersoftware installieren

Über die F1-Taste erhalten Sie Hilfe zum jeweiligen In-stallationsschritt.

6. Klicken Sie auf „Weiter“.

7. Im nächsten Fenster erscheint eine Auflistung der in-stallierten Controller. Wenn noch kein AVM ISDN-Cont-roller installiert ist, ist der Eintrag „Neu“ (einen Control-ler hinzufügen) bereits markiert.

Wählen Sie hier den Typ des ISDN-Controllers, den Sieinstallieren möchten und klicken Sie auf „Weiter“.

8. Geben Sie im nächsten Fenster den Ordner an, in denSie die Treibersoftware installieren wollen. BestätigenSie mit „Weiter“.

9. Geben Sie dann den Interrupt für den ISDN-Controlleran.

Anschließend müssen Sie die I/O-Adresse (E/A-Be-reich) angeben, unter der der ISDN-Controller im Systemverwaltet werden soll. Geben Sie die I/O-Adresse an,die der Jumperposition auf dem ISDN-Controller ent-spricht (siehe Abschnitt „Einstellen der I/O-Adresse“auf Seite 13).

Bestätigen Sie mit „Weiter“.

10. Geben Sie an, welches D-Kanal-Protokoll an IhremISDN-Anschluss verwendet wird (DSS1 oder 1TR6).

Aktivieren Sie die gewünschte Option und klicken Sieauf „Weiter“. Das Installationsprogramm kopiert nun al-le Dateien in den angegebenen Ordner.

11. Abschließend erscheint ein Fenster mit den Einstellun-gen des Controllers B1 v3.0. Bestätigen Sie mit „Wei-ter“.

Die Installation der Treibersoftware in Windows NT ist damitabgeschlossen. Sie können den ISDN-Controller in Betriebnehmen.

22 Controller B1 v3.0 – 4 Installation in Windows NT

Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen

Im Startmenü wird eine neue Programmgruppe mit der Be-zeichnung „AVM“ angelegt. Die Programmgruppe enthält dieDateien „AVM Internet Home Page“, „B1 Entladen“, „B1 La-den“, „B1 Readme“, „B1 Setup“ und „B1 Test“.

Müssen I/O-Adresse (E/A-Bereich) und Interrupt des ISDN-Controllers beispielsweise aufgrund einer neuen Hardware-komponente nachträglich geändert werden, stecken Sie zu-erst den Jumper auf dem ISDN-Controller um. Rufen Sie danndas Programm „B1 Setup“ auf und geben Sie die neuen Wer-te dort ein.

4.2 Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmenStandardmäßig wird der ISDN-Controller bei jedem Start vonWindows NT automatisch geladen. Das Laden erfolgt vordem Abarbeiten der Einträge in der Programmgruppe “Auto-start”, so dass Sie Kommunikationsprogramme auf der Basisvon CAPI problemlos in die Gruppe „Autostart“ aufnehmenkönnen.

Soll der Controller B1 v3.0 nicht immer geladen sein, habenSie die Möglichkeit, ihn manuell zu entladen und zu laden.

ISDN-Controller entladen

Um den Controller B1 v3.0 zu entladen, klicken Sie auf dasSymbol „B1 Entladen“. Eine entsprechende Meldung wirdeingeblendet.

ISDN-Controller laden

Sie laden den ISDN-Controller manuell, indem Sie auf dasSymbol „B1 Laden“ in der Programmgruppe „AVM“ klicken.Nach dem Laden erscheint folgende Meldung:

Controller B1 v3.0 – 4 Installation in Windows NT 23

Einstellungen ändern

Meldung nach dem Laden in Windows NT

4.3 Einstellungen ändernNach Abschluss der Installation haben Sie die Möglichkeit,die folgenden Einstellungen des Controllers B1 v3.0 zu än-dern:

� Interrupt und I/O-Adresse

� D-Kanal-Protokoll (DSS1, 1TR6)

� automatische Datenkompression (CAPI SoftCompressi-on X75/V42bis) aktivieren

Öffnen Sie das Programm „B1 Setup“ aus der Programm-gruppe „AVM“ und folgen Sie den Anweisungen.

Informationen zur automatischen Datenkompression findenSie im Abschnitt „CAPI SoftCompression X75/V42bis“ aufSeite 85.

24 Controller B1 v3.0 – 4 Installation in Windows NT

Zusätzliche ISDN-Controller installieren

4.4 Zusätzliche ISDN-Controller installierenSie können bis zu vier aktive AVM ISDN-Controller gleichzei-tig in Ihrem Rechner installieren. Es ist möglich, aktive AVMISDN-Controller für ISA- und PCI-Bus in einem Rechner zukombinieren.

Um einen weiteren ISDN-Controller für den ISA-Bus zu instal-lieren, gehen Sie einfach erneut vor wie in Kapitel „Installati-on der Hardware“ auf Seite 13 und in diesem Kapitel be-schrieben. Machen Sie Ihre Angaben wie in den im Abschnitt„Treibersoftware installieren“ auf Seite 21 beschriebenen Di-alogen. Fertig!

Wenn Sie einen PCI-Controller hinzufügen möchten, führenSie die Installation wie im entsprechenden Handbuch be-schrieben durch.

Die Treiber aller installierten ISDN-Controller werden auto-matisch mit dem Starten von Windows geladen.

4.5 Controller B1 v3.0 deinstallierenUm den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 zu deinstallieren, ge-hen Sie wie folgt vor:

1. Öffnen Sie über „Start / Einstellungen“ die Systemsteu-erung von Windows NT.

2. Doppelklicken Sie auf „Software“.

3. In der Liste installierter Software ist auch der „AVMISDN-Controller B1-Familie“, oder der zuletzt installierteAVM ISDN-Controller aufgeführt.

Markieren Sie diesen Eintrag und klicken Sie auf dieSchaltfläche „Hinzufügen/Entfernen...“. Das Deinstalla-tionsprogramm wird gestartet.

4. Dann wird angezeigt, welcher ISDN-Controller entferntwird, und der zu löschende Ordner, in dem sich die zu-gehörige Treibersoftware befindet. Bestätigen Sie je-weils mit „Weiter“.

Controller B1 v3.0 – 4 Installation in Windows NT 25

Controller B1 v3.0 deinstallieren

5. Zum Abschluss der Deinstallation werden Sie aufgefor-dert Windows neu zu starten, damit die Änderungenwirksam werden.

Es kann immer nur ein ISDN-Controller auf einmal entferntwerden. Haben Sie mehrere ISDN-Controller installiert undwollen alle entfernen, führen Sie den beschriebenen Vor-gang mehrmals durch. Ein Neustart zwischen den einzelnenDeinstallationen ist nicht notwendig.

26 Controller B1 v3.0 – 4 Installation in Windows NT

Installation in Windows Millennium

5 Installation in Windows Millennium

Für den Einsatz in Microsoft Windows Millennium (Me) wer-den speziell entwickelte Treiber mitgeliefert. Die Treiber-Ar-chitektur entspricht der Architektur des Microsoft Win 32 Dri-ver Model (WDM). Der echte 32-Bit-Gerätetreiber bietet volleUnterstützung für alle Leistungsmerkmale von Microsoft Win-dows Me.

Die mitgelieferte CAPI 2.0 unterstützt sowohl Windows-An-wendungen als auch gleichzeitig Anwendungen in DOS-Bo-xen. Informationen zu CAPI finden Sie im Abschnitt „Die An-wendungsschnittstelle CAPI 2.0“ auf Seite 79.

Die Installation des AVM ISDN-Controllers B1 v3.0 in Win-dows Me erfolgt in vier wesentlichen Schritten:

1. Installation einer neuen Hardwarekomponente mit Hilfedes Hardware-Assistenten von Windows Me

2. Konfiguration des Controllers

3. Einbau des Controllers

4. Installation der Treibersoftware

Die einzelnen Schritte werden im Folgenden ausführlich be-schrieben.

5.1 Eine neue Hardwarekomponente installierenBauen Sie den ISDN-Controller nicht gleich in Ihren Rechnerein.

Gehen Sie zur Installation folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie über „Start / Einstellungen / Systemsteue-rung“ den Ordner „Hardware“.

Controller B1 v3.0 – 5 Installation in Windows Millennium 27

Eine neue Hardwarekomponente installieren

Der Hardware-Assistent von Windows Me erscheint. Erunterstützt Sie bei der Installation neuer Hardwarekom-ponenten. Um mit der Installation zu beginnen, klickenSie auf „Weiter“.

2. Der Harware-Assistent kündigt die Erkennung neuerPlug & Play-Geräte an. Klicken Sie auf „Weiter“.

3. Verneinen Sie die Frage, ob das Gerät in der Liste aufge-führt ist und klicken Sie auf „Weiter“.

4. Verneinen Sie auch im nächsten Fenster die Hardware-suche und klicken Sie erneut auf „Weiter“.

5. Im nächsten Fenster wählen Sie den Hardwaretyp aus,den Sie installieren möchten. Markieren Sie hier denEintrag „Andere Komponenten“. Klicken Sie dann auf„Weiter“.

6. Die Windows-Treiberdatenbank wird erstellt. WindowsMe zeigt dann eine Liste von Hardwarekomponentenund Herstellern. Klicken Sie hier auf die Schaltfläche„Diskette“.

7. Legen Sie die mitgelieferte Treiber-CD in Ihr CD-ROM-Laufwerk ein. Geben Sie den Pfad zu den Installations-dateien an:

<CD-ROM-Laufwerk>:\cardware\b1_v30\windows.me\deutsch\b1setup.inf

Starten Sie die Installation, indem Sie zweimal auf„OK“ klicken.

8. Im nächsten Fenster wird der „AVM ISDN-Controller B1-Familie“ als Hardwarekomponente angezeigt. KlickenSie auf „Weiter“.

9. Der Hardware-Assistent zeigt im folgenden Fenster einefreie I/O-Adresse (E/A-Bereich) und einen freien Inter-rupt an. Notieren Sie sich die angezeigte I/O-Adresse.Die Werte lassen sich an dieser Stelle nicht verändern.Klicken Sie auf „Weiter“.

28 Controller B1 v3.0 – 5 Installation in Windows Millennium

Controller B1 v3.0 konfigurieren

Es wird empfohlen, den Wert für die I/O-Adresse zuübernehmen und die Jumperposition auf dem ISDN-Controller dementsprechend einzustellen. Falls Sie eineandere I/O-Adresse verwenden möchten, rufen Sie vordem Neustart von Windows Me über „Einstellungen /Systemsteuerung / System“ den Geräte-Manager auf.Dort geben Sie die gewünschten Werte ein.

Die Treibersoftware wird nun auf Ihren Rechner kopiert.Es erscheint die Nachricht, dass die Software für dieneue Hardwarekomponente installiert ist. Klicken Sieauf „Fertig stellen“.

10. Im nächsten Fenster folgt der Hinweis, dass der Rechnerheruntergefahren werden muss. Entfernen Sie die CD-ROM aus dem Laufwerk und klicken Sie auf „Ja“. DasHerunterfahren des Rechners vor dem Einbau des ISDN-Controllers ist notwendig, damit alle vorgenommenenEinstellungen aktiv werden.

11. Schalten Sie Ihren Rechner und weitere angeschlosseneGeräte aus und ziehen Sie den Netzstecker.

5.2 Controller B1 v3.0 konfigurierenIm zweiten Schritt der Installation ändern Sie gegebenenfallsdie Jumperposition auf dem AVM ISDN-Controller B1 v3.0.Verwenden Sie dafür den Wert aus dem Hardware-Assisten-ten. Bei Lieferung ist der Jumper auf die I/O-Adresse 150 vor-eingestellt (siehe Abschnitt „Einstellen der I/O-Adresse“ aufSeite 13).

Nachdem Sie den ISDN-Controller in Windows Me installiertund den Jumper gesetzt haben, können Sie nun den Control-ler B1 v3.0 einbauen.

5.3 Controller B1 v3.0 einbauenUm den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 einzubauen und die Ka-bel anzuschließen, befolgen Sie die Schritte, die im Ab-schnitt „Installation der Hardware“ auf Seite 13 beschriebensind.

Controller B1 v3.0 – 5 Installation in Windows Millennium 29

Treibersoftware installieren

5.4 Treibersoftware installierenNach dem Einbau des Controllers B1 v3.0 müssen Sie dieTreibersoftware installieren. Gehen Sie dazu folgenderma-ßen vor:

1. Schalten Sie Ihren Rechner wieder ein. Der Begrüßungs-bildschirm des Installationsprogramms erscheint. FallsSie weitere Informationen zum ISDN-Controller und zumInstallationsablauf wünschen, klicken Sie hier auf „AVMReadme lesen“.

Über die F1-Taste erhalten Sie Hilfe zum jeweiligen In-stallationsschritt.

Klicken Sie auf „Weiter“.

2. Wählen Sie im darauf folgenden Fenster den ISDN-Cont-roller aus, den Sie installieren möchten. Über dieSchaltfläche „Info“ erhalten Sie Informationen zum je-weiligen ISDN-Controller. Klicken Sie auf „Weiter“.

3. Im nächsten Fenster geben Sie den Ordner an, in dendie Treibersoftware des AVM ISDN-Controllers B1 v3.0installiert werden soll. Sind Ihre Angaben komplett, kli-cken Sie auf „Weiter“.

4. Geben Sie im folgenden Fenster an, welches D-Kanal-Protokoll an Ihrem Anschluss verwendet wird: DSS1oder 1TR6.

Aktivieren Sie die gewünschte Option und klicken Siedann auf „Weiter“. Das Installationsprogramm kopiertnun alle Dateien in den angegebenen Ordner.

5. Abschließend erscheint ein Informationsfenster mitden Einstellungen des ISDN-Controllers. Klicken Sie auf„OK“.

Die Installation der Treibersoftware für den AVM ISDN-Cont-roller B1 v3.0 in Windows Me ist abgeschlossen. Sie könnenihn nun in Betrieb nehmen.

30 Controller B1 v3.0 – 5 Installation in Windows Millennium

Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen

Im Startmenü wurde eine neue Programmgruppe mit der Be-zeichnung „AVM“ angelegt. Die Programmgruppe enthält dieDateien „AVM Internet Home Page“, „B1 Entladen“, „B1 La-den“, „B1 Readme“, „B1 Setup“ und „B1 Test“.

Muss die I/O-Adresse des ISDN-Controllers beispielsweiseaufgrund einer neuen Hardwarekomponente nachträglichgeändert werden, rufen Sie über „Einstellungen / System-steuerung / System“ den Geräte-Manager von Windows Meauf. Tragen Sie dort den neuen Wert ein.

Bauen Sie den ISDN-Controller danach aus und stecken Sieden Jumper entsprechend um. Die Interrupt-Werte verwaltetWindows Me automatisch.

5.5 Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmenStandardmäßig wird der ISDN-Controller beim Starten vonWindows Me automatisch geladen. Das Laden erfolgt vordem Abarbeiten der Programme in der Gruppe „Autostart“,so dass Sie Kommunikationsprogramme auf der Basis vonCAPI problemlos in die Gruppe „Autostart“ aufnehmen kön-nen.

Soll der Controller B1 v3.0 nicht immer geladen sein, habenSie die Möglichkeit, ihn manuell zu entladen und zu laden.

ISDN-Controller entladen

Um den Controller B1 v3.0 zu entladen, klicken Sie auf „B1Entladen“ in der Programmgruppe „AVM“. Nach dem Entla-den erscheint die Meldung, dass der AVM ISDN-Service nichtmehr zur Verfügung steht. Bestätigen Sie mit „OK“.

ISDN-Controller laden

Um den ISDN-Controller manuell zu laden, klicken Sie aufdas Symbol „B1 Laden“. Nach dem Ladevorgang erscheintfolgende Meldung:

Controller B1 v3.0 – 5 Installation in Windows Millennium 31

Einstellungen ändern

Meldung nach dem Laden in Windows Me

5.6 Einstellungen ändernNach Abschluss der Installation haben Sie die Möglichkeit,die folgenden Einstellungen des Controllers B1 v3.0 zu än-dern:

� D-Kanal-Protokoll (DSS1, TR6)

� automatische Datenkompression (CAPI SoftCompres-sion X75/V42bis) aktivieren

Öffnen Sie das Programm „B1 Setup“ aus der Programm-gruppe „AVM“ und folgen Sie den Anweisungen.

Informationen zur automatischen Datenkompression findenSie im Abschnitt „CAPI SoftCompression X75/V42bis“ aufSeite 85.

5.7 Zusätzliche ISDN-Controller installierenSie können bis zu vier aktive AVM ISDN-Controller gleichzei-tig in Ihrem Rechner installieren. Es ist möglich, aktive AVMISDN-Controller für ISA-, PCI- und USB-Bus in einem Rechnerzu kombinieren.

32 Controller B1 v3.0 – 5 Installation in Windows Millennium

Controller B1 v3.0 deinstallieren

Um einen AVM ISDN-Controller B1 v3.0 hinzuzufügen, wie-derholen Sie den gesamten Installationsvorgang wie be-schrieben. Beginnen Sie mit der Installation einer neuenHardwarekomponente. Das Installationsprogramm erkenntweitere ISDN-Controller automatisch und bindet Sie mit Hilfedes Geräte-Managers in das System ein.

Wenn Sie einen PCI-oder USB-Controller hinzufügen möch-ten, führen Sie die Installation wie im entsprechenden Hand-buch beschrieben durch.

Die Treiber aller installierten ISDN-Controller werden auto-matisch mit dem Starten von Windows geladen.

5.8 Controller B1 v3.0 deinstallierenUm den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 in Windows Me zu dein-stallieren, gehen Sie wie folgt vor:

1. Öffnen Sie über „Start / Einstellungen“ die Systemsteu-erung von Windows Me.

2. Doppelklicken Sie auf „Software“.

3. In der Liste installierter Software ist auch der „AVMISDN-Controller B1-Familie“ (bzw. der letzte AVM ISDN-Controller, den Sie installiert haben) aufgeführt. Mar-kieren Sie diesen Eintrag und klicken Sie dann auf dieSchaltfläche „Hinzufügen/Entfernen...“.

Das Deinstallationsprogramm wird gestartet.

4. Anschließend wird angezeigt, welcher Controller ent-fernt wird. Die Treibersoftware und zugehörige Kompo-nenten werden entfernt.

Bestätigen Sie jeweils mit „Weiter“.

5. Zum Abschluss werden Sie aufgefordert, Windows neuzu starten, damit die Änderungen wirksam werden.

Es kann immer nur ein ISDN-Controller auf einmal entferntwerden. Haben Sie mehrere ISDN-Controller installiert undwollen alle entfernen, führen Sie den beschriebenen Vor-gang mehrmals durch. Ein Neustart zwischen den einzelnenDeinstallationen ist nicht notwendig.

Controller B1 v3.0 – 5 Installation in Windows Millennium 33

Installation in Windows 98

6 Installation in Windows 98

Für den Einsatz in Microsoft Windows 98 werden speziellentwickelte Treiber mitgeliefert. Die Treiber-Architektur ent-spricht der Architektur des Microsoft Win 32 Driver Model(WDM). Der echte 32-Bit-Gerätetreiber bietet volle Unterstüt-zung für alle Leistungsmerkmale von Microsoft Windows 98.

Die mitgelieferte CAPI 2.0 unterstützt sowohl Windows-An-wendungen als auch gleichzeitig Anwendungen in DOS-Bo-xen. Informationen zu CAPI finden Sie im Abschnitt „Die An-wendungsschnittstelle CAPI 2.0“ auf Seite 79.

Die Installation des AVM ISDN-Controllers B1 v3.0 in Win-dows 98 erfolgt in vier wesentlichen Schritten:

1. Installation einer neuen Hardwarekomponente mit Hilfedes Hardware-Assistenten von Windows 98

2. Konfiguration des ISDN-Controllers

3. Einbau des ISDN-Controllers

4. Installation der Treibersoftware

Die einzelnen Schritte werden im Folgenden ausführlich be-schrieben.

6.1 Eine neue Hardwarekomponente installierenBauen Sie Ihren ISDN-Controller nicht gleich in den Rechnerein.

Zur Installation gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie über „Start / Einstellungen / Systemsteue-rung“ den Ordner „Hardware“.

Der Hardware-Assistent von Windows 98 erscheint. Erunterstützt Sie bei der Installation neuer Hardwarekom-ponenten. Um mit der Installation zu beginnen, klickenSie auf „Weiter“.

34 Controller B1 v3.0 – 6 Installation in Windows 98

Eine neue Hardwarekomponente installieren

2. Der Hardware-Assistent kündigt die Erkennung neuerPlug & Play-Geräte an. Klicken Sie auf „Weiter“.

3. Verneinen Sie im nächsten Fenster die Hardwaresucheund klicken Sie erneut auf „Weiter“.

4. Verneinen Sie die Frage, ob das Gerät in der Liste aufge-führt ist und klicken Sie auf „Weiter“.

5. Im nächsten Fenster wählen Sie den Hardwaretyp aus,den Sie installieren möchten. Markieren Sie hier denEintrag „Andere Komponenten“. Klicken Sie dann auf„Weiter“.

6. Die Windows-Treiberdatenbank wird erstellt.Windows 98 zeigt eine Liste von Hardwarekomponen-ten und Herstellern. Klicken Sie hier auf die Schaltflä-che „Diskette“.

7. Legen Sie die CD „AVM ISDN-Controller B1 v3.0“ in IhrCD-ROM-Laufwerk ein. Geben Sie den Pfad zu den In-stallationsdateien an:

<CD-ROM-Laufwerk>:\cardware\b1_v30\windows.98\deutsch\b1setup.inf

Starten Sie die Installation, indem Sie zweimal auf„OK“ klicken.

8. Im nächsten Fenster wird der „AVM ISDN-Controller B1-Familie“ als Hardwarekomponente angezeigt. KlickenSie auf „Weiter“.

9. Der Hardware-Assistent zeigt im folgenden Fenster einefreie I/O-Adresse (E/A-Bereich) und einen freien Inter-rupt an. Notieren Sie sich die angezeigte I/O-Adresse.Die Werte lassen sich an dieser Stelle nicht verändern.Klicken Sie auf „Weiter“.

Es wird empfohlen, den Wert für die I/O-Adresse zuübernehmen und die Jumperposition auf dem Control-ler dementsprechend einzustellen. Falls Sie eine ande-re I/O-Adresse verwenden möchten, rufen Sie vor demNeustart von Windows 98 über „Einstellungen / Sys-temsteuerung / System“ den Geräte-Manager auf. Dortgeben Sie die gewünschten Werte ein.

Controller B1 v3.0 – 6 Installation in Windows 98 35

Controller B1 v3.0 konfigurieren

Die Treibersoftware wird nun auf Ihren Rechner kopiert.Es erscheint die Nachricht, dass die Software für dieneue Hardwarekomponente installiert ist. Klicken Sieauf „Fertig stellen“.

10. Im nächsten Fenster folgt der Hinweis, dass der Rechnerheruntergefahren werden muss. Entfernen Sie die CD-ROM aus dem Laufwerk und klicken Sie auf „Ja“. DasHerunterfahren des Rechners vor dem Einbau des ISDN-Controllers ist notwendig, damit alle vorgenommenenEinstellungen aktiv werden.

11. Schalten Sie Ihren Rechner und weitere angeschlosseneGeräte aus und ziehen Sie den Netzstecker.

6.2 Controller B1 v3.0 konfigurierenIm zweiten Schritt der Installation ändern Sie gegebenenfallsdie Jumperposition auf dem AVM ISDN-Controller B1 v3.0.Verwenden Sie dafür den Wert aus dem Hardware-Assisten-ten. Bei Lieferung ist der Jumper auf die I/O-Adresse 150 vor-eingestellt (siehe Abschnitt „Einstellen der I/O-Adresse“ aufSeite 13 ).

Nachdem Sie den ISDN-Controller installiert und den Jumpergesetzt haben, können Sie nun den Controller B1 v3.0 ein-bauen.

6.3 Controller B1 v3.0 einbauenUm den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 einzubauen und die Ka-bel anzuschließen, befolgen Sie die Schritte, die im Ab-schnitt „Installation der Hardware“ auf Seite 13 beschriebensind.

36 Controller B1 v3.0 – 6 Installation in Windows 98

Treibersoftware installieren

6.4 Treibersoftware installierenNach dem Einbau des Controllers B1 v3.0 müssen Sie dieTreibersoftware installieren.

1. Schalten Sie Ihren Rechner wieder ein. Der Begrüßungs-bildschirm des Installationsprogramms erscheint. FallsSie weitere Informationen zum ISDN-Controller und zumInstallationsablauf wünschen, klicken Sie hier auf „AVMReadme lesen“.

Über die F1-Taste erhalten Sie Hilfe zum jeweiligen In-stallationsschritt.

Klicken Sie auf „Weiter“.

2. Wählen Sie im darauf folgenden Fenster den Controlleraus, den Sie installieren möchten. Über die Schaltflä-che „Info“ erhalten Sie Informationen zum jeweiligenController. Klicken Sie auf „Weiter“.

3. Im nächsten Fenster geben Sie den Ordner an, in dendie Treibersoftware des Controllers B1 v3.0 installiertwerden soll. Sind Ihre Angaben komplett, klicken Sieauf „Weiter“.

4. Geben Sie im folgenden Fenster an, welches D-Kanal-Protokoll an Ihrem Anschluss verwendet wird: DSS1oder 1TR6.

Aktivieren Sie die gewünschte Option und klicken Sieanschließend auf „Weiter“. Das Installationsprogrammkopiert nun alle Dateien in den angegebenen Ordner.

5. Abschließend erscheint ein Informationsfenster mitden Einstellungen des Controllers B1 v3.0. BestätigenSie mit „Weiter“.

Im Startmenü wird eine neue Programmgruppe mit der Be-zeichnung „AVM“ angelegt. Die Programmgruppe enthält dieDateien „AVM Internet Home Page“, „B1 Entladen“, „B1 La-den“, „B1 Readme“, „B1 Setup“ und „B1 Test“.

Die Installation der Treibersoftware für den AVM ISDN-Cont-roller B1 v3.0 in Windows 98 ist nun abgeschlossen.

Controller B1 v3.0 – 6 Installation in Windows 98 37

Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen

Muss die I/O-Adresse des Controllers z.B. aufgrund einerneuen Hardwarekomponente nachträglich geändert werden,rufen Sie über „Einstellungen/Systemsteuerung/System“den Geräte-Manager auf. Tragen Sie dort den neuen Wertein.Bauen Sie den Controller danach aus und stecken Sie denJumper entsprechend um. Die Interrupt-Werte verwaltet Win-dows 98 automatisch.

6.5 Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmenStandardmäßig wird der ISDN-Controller beim Starten vonWindows 98 automatisch geladen. Das Laden erfolgt vordem Abarbeiten der Programme in der Gruppe „Autostart“,so dass Sie Kommunikationsprogramme auf der Basis vonCAPI problemlos in die Gruppe „Autostart“ aufnehmen kön-nen.

Soll der Controller B1 v3.0 nicht immer geladen sein, habenSie die Möglichkeit, ihn manuell zu entladen und zu laden.

ISDN-Controller entladen

Um den Controller B1 v3.0 zu entladen, klicken Sie auf „B1Entladen“ in der Programmgruppe „AVM“. Eine entsprechen-de Meldung erscheint. Bestätigen Sie mit „OK“.

ISDN-Controller laden

Um den ISDN-Controller manuell zu laden, klicken Sie aufdas Symbol „B1 Laden“. Nach dem Ladevorgang erscheintfolgende Meldung:

38 Controller B1 v3.0 – 6 Installation in Windows 98

Einstellungen ändern

Meldung nach dem Laden in Windows 98

6.6 Einstellungen ändernNach Abschluss der Installation haben Sie die Möglichkeit,die folgenden Einstellungen des Controllers B1 v3.0 zu än-dern:

� D-Kanal-Protokoll (DSS1, TR6)

� automatische Datenkompression (CAPI SoftCompres-sion X75/V42bis) aktivieren

Öffnen Sie das Programm „B1 Setup“ aus der Programm-gruppe „AVM“ und folgen Sie den Anweisungen.

Informationen zur automatischen Datenkompression findenSie im Abschnitt „CAPI SoftCompression X75/V42bis“ aufSeite 85.

6.7 Zusätzliche ISDN-Controller installierenSie können bis zu vier aktive AVM ISDN-Controller gleichzei-tig in Ihrem Rechner installieren. Es ist möglich, aktive AVMISDN-Controller für ISA-, PCI- und USB-Bus in einem Rechnerzu kombinieren.

Controller B1 v3.0 – 6 Installation in Windows 98 39

Controller B1 v3.0 deinstallieren

Um einen AVM ISDN-Controller B1 v3.0 hinzuzufügen, wie-derholen Sie den gesamten Installationsvorgang wie be-schrieben. Beginnen Sie mit der Installation einer neuenHardwarekomponente. Das Installationsprogramm erkenntweitere Controller automatisch und bindet sie mit Hilfe desGeräte-Managers in das System ein.

Wenn Sie einen PCI-oder USB-Controller hinzufügen möch-ten, führen Sie die Installation wie im entsprechenden Hand-buch beschrieben durch.

Die Treiber aller installierten Controller werden automatischmit dem Starten von Windows geladen.

6.8 Controller B1 v3.0 deinstallierenUm den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 in Windows 98 zu dein-stallieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie über „Start / Einstellungen“ die Systemsteu-erung von Windows 98.

2. Doppelklicken Sie auf „Software“.

3. In der Liste installierter Software ist auch der „AVMISDN-Controller B1-Familie“, oder der letzte AVM ISDN-Controller, den Sie installiert haben, aufgeführt. Markie-ren Sie diesen Eintrag und klicken Sie dann auf dieSchaltfläche „Hinzufügen/Entfernen...“.

Das Deinstallationsprogramm wird gestartet.

4. Anschließend wird angezeigt, welcher ISDN-Controllerentfernt wird. Die Treibersoftware und zugehörige Kom-ponenten werden entfernt.

Bestätigen Sie jeweils mit „Weiter“.

5. Zum Abschluss der Deinstallation werden Sie aufgefor-dert, Windows neu zu starten, damit die Änderungenwirksam werden.

40 Controller B1 v3.0 – 6 Installation in Windows 98

Controller B1 v3.0 deinstallieren

Es kann immer nur ein ISDN-Controller auf einmal entferntwerden. Haben Sie mehrere ISDN-Controller installiert undwollen alle entfernen, führen Sie den beschriebenen Vor-gang mehrmals durch. Ein Neustart zwischen den einzelnenDeinstallationen ist nicht notwendig.

Controller B1 v3.0 – 6 Installation in Windows 98 41

Installation in Windows 95

7 Installation in Windows 95

Für den Einsatz in Microsoft Windows 95 werden speziellentwickelte Treiber mitgeliefert. Der echte 32-Bit-Gerätetrei-ber (VxD) bietet volle Unterstützung für alle Leistungsmerk-male von Microsoft Windows 95.

Die mitgelieferte CAPI 2.0 unterstützt sowohl Windows-An-wendungen als auch gleichzeitig Anwendungen in DOS-Bo-xen. Informationen zu CAPI finden Sie im Abschnitt „Die An-wendungsschnittstelle CAPI 2.0“ auf Seite 79.

Die Installation des AVM ISDN-Controllers B1 v3.0 in Win-dows 95 erfolgt in vier wesentlichen Schritten:

1. Installation einer neuen Hardwarekomponente mit Hilfedes Hardware-Assistenten

2. Konfiguration des Controllers

3. Einbau des Controllers

4. Installation der Treibersoftware

Die einzelnen Schritte werden im Folgenden ausführlich be-schrieben:

7.1 Eine neue Hardwarekomponente installierenBauen Sie Ihren Controller nicht gleich in den Rechner ein.

Gehen Sie zur Installation folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie über „Start / Einstellungen“ die Systemsteu-erung von Windows 95.

2. Öffnen Sie dort mit einem Doppelklick den Ordner„Hardware“.

Der Hardware-Assistent von Windows 95 erscheint. Erunterstützt Sie bei der Installation neuer Hardwarekom-ponenten. Um mit der Installation zu beginnen, klickenSie auf „Weiter“.

42 Controller B1 v3.0 – 7 Installation in Windows 95

Eine neue Hardwarekomponente installieren

3. Verneinen Sie im nächsten Fenster die Frage nach einerHardwaresuche und klicken Sie auf „Weiter“.

4. Im nächsten Fenster wählen Sie den Hardwaretyp aus,den Sie installieren möchten. Markieren Sie hier denersten Eintrag „Andere Komponenten“. Klicken Siedann auf „Weiter“.

5. Die Windows-Treiberdatenbank wird erstellt.Windows 95 zeigt dann eine Liste von Hardwarekompo-nenten und Herstellern. Klicken Sie hier auf die Schalt-fläche „Diskette“.

6. Legen Sie die CD „AVM ISDN-Controller B1 v3.0“ in IhrCD-ROM-Laufwerk ein. Geben Sie den Pfad zu den In-stallationsdateien für Windows 95 an:

<CD-ROM-Laufwerk>:\cardware\b1_v30\windows.95\deutsch\b1setup.inf

Starten Sie die Installation, indem Sie zweimal auf„OK“ klicken.

7. Im nächsten Fenster wird der „AVM ISDN-Controller B1-Familie“ als Hardwarekomponente angezeigt. KlickenSie auf „Weiter“.

8. Der Hardware-Assistent zeigt im folgenden Fenster einefreie I/O-Adresse (E/A-Bereich) und einen freien Inter-rupt an. Notieren Sie sich die angezeigte I/O-Adresse.Die Werte lassen sich an dieser Stelle nicht verändern.Klicken Sie auf „Weiter“.

Es wird empfohlen, den Wert für den E/A-Bereich (I/O-Adresse) für den ISDN-Controller zu übernehmen unddie Jumperposition auf dem ISDN-Controller dement-sprechend einzustellen. Falls Sie eine andere I/O-Adresse verwenden möchten, rufen Sie vor dem Neu-start von Windows 95 über „Einstellungen / System-steuerung / System“ den Geräte-Manager auf. Dort ge-ben Sie die gewünschten Werte ein.

Die Treibersoftware wird nun auf Ihren Rechner kopiert.Es erscheint die Nachricht, dass die Software für dieneue Hardwarekomponente installiert ist. Klicken Sieauf „Weiter“.

Controller B1 v3.0 – 7 Installation in Windows 95 43

Controller B1 v3.0 konfigurieren

9. Im nächsten Fenster folgt der Hinweis, dass der Rechnerheruntergefahren werden muss. Entfernen Sie die CD-ROM aus dem Laufwerk und klicken Sie anschließendauf „Ja“. Das Herunterfahren des Rechners vor dem Ein-bau des ISDN-Controllers ist notwendig, damit alle vor-genommenen Einstellungen aktiv werden.

10. Schalten Sie Ihren Rechner sowie weitere angeschlos-sene Einheiten aus und ziehen Sie den Netzstecker.

7.2 Controller B1 v3.0 konfigurierenIm zweiten Schritt der Installation ändern Sie gegebenenfallsdie Jumperposition auf dem AVM ISDN-Controller B1 v3.0.Verwenden Sie dafür den Wert aus dem Hardware-Assisten-ten. Bei Lieferung ist der Jumper auf die I/O-Adresse 150 vor-eingestellt (siehe Abschnitt „Einstellen der I/O-Adresse“ aufSeite 13).

Nachdem Sie den ISDN-Controller installiert und den Jumpergesetzt haben, können Sie nun den ISDN-Controller einbau-en.

7.3 Controller B1 v3.0 einbauenUm den Controller B1 v3.0 einzubauen und die Kabel anzu-schließen, befolgen Sie die Schritte, die im Abschnitt „Ein-bau des ISDN-Controllers in den Rechner“ auf Seite 15 be-schrieben sind.

44 Controller B1 v3.0 – 7 Installation in Windows 95

Treibersoftware installieren

7.4 Treibersoftware installierenNachdem Sie den ISDN-Controller eingebaut haben, instal-lieren Sie die dazugehörige Treibersoftware. Gehen Sie dazufolgendermaßen vor:

1. Schalten Sie Ihren Rechner wieder ein. Der Begrüßungs-bildschirm des Installationsprogramms erscheint. FallsSie weitere Informationen zum ISDN-Controller und zumInstallationsablauf wünschen, klicken Sie hier auf „AVMReadme lesen“.

Über die F1-Taste erhalten Sie Hilfe zum jeweiligen In-stallationsschritt.

Klicken Sie auf „Weiter“.

2. Wählen Sie im darauf folgenden Fenster den ISDN-Cont-roller aus, den Sie installieren möchten. Über dieSchaltfläche „Info“ erhalten Sie Informationen zum je-weiligen Controller. Klicken Sie auf „Weiter“.

3. Im nächsten Fenster geben Sie den Ordner an, in dendie Treibersoftware des AVM ISDN-Controllers installiertwerden soll. Sind Ihre Angaben komplett, klicken Sieauf „Weiter“.

4. Geben Sie im folgenden Fenster an, welches D-Kanal-Protokoll an Ihrem Anschluss verwendet wird: DSS1oder 1TR6.

Aktivieren Sie die gewünschte Option und klicken Sieanschließend auf „Weiter“.

5. Das Installationsprogramm kopiert nun alle Dateien inden angegebenen Ordner.

6. Zum Abschluss erscheint ein Informationsfenster mitden Einstellungen des ISDN-Controllers. Bestätigen Siemit „Weiter“.

Im Startmenü wird eine neue Programmgruppe mit der Be-zeichnung „AVM“ angelegt. Die Programmgruppe enthält dieDateien „AVM Internet Home Page“, „B1 Entladen“, „B1 La-den“, „B1 Readme“, „B1 Setup“ und „B1 Test“.

Controller B1 v3.0 – 7 Installation in Windows 95 45

Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen

Die Installation der Treibersoftware für den AVM ISDN-Cont-roller B1 v3.0 in Windows 95 ist nun abgeschlossen.

Muss die I/O-Adresse des ISDN-Controllers z.B. aufgrund ei-ner neuen Hardwarekomponente nachträglich geändert wer-den, rufen Sie zuerst über „Einstellungen / Systemsteuerung/ System“ den Geräte-Manager auf. Tragen Sie dort den neu-en Wert für den ISDN-Controller ein. Bauen Sie den ISDN-Controller danach aus und stecken Sie den Jumper entspre-chend um. Die Interrupt-Werte verwaltet Windows 95 auto-matisch.

7.5 Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmenStandardmäßig wird der ISDN-Controller beim Starten vonWindows 95 automatisch geladen. Das Laden erfolgt vordem Abarbeiten der Programme in der Gruppe „Autostart“,so dass Sie Kommunikationsprogramme auf der Basis vonCAPI problemlos in die Gruppe „Autostart“ aufnehmen kön-nen.

Soll der Controller B1 v3.0 nicht immer geladen sein, habenSie die Möglichkeit, ihn manuell zu entladen und zu laden.

ISDN-Controller entladen

Um den ISDN-Controller zu entladen, klicken Sie auf „B1 Ent-laden“ in der Programmgruppe „AVM“. Nach dem Entladenerscheint eine entsprechende Meldung. Bestätigen Sie mit„OK“.

ISDN-Controller manuell laden

Um den Controller B1 v3.0 manuell zu laden, klicken Sie aufdas Symbol „B1 Laden“. Nach dem Ladevorgang erscheintfolgende Meldung:

46 Controller B1 v3.0 – 7 Installation in Windows 95

Einstellungen ändern

Meldung nach dem Laden in Windows 95

7.6 Einstellungen ändernNach Abschluss der Installation haben Sie die Möglichkeit,die folgenden Einstellungen des Controllers B1 v3.0 zu än-dern:

� D-Kanal-Protokoll (DSS1, TR6)

� automatische Datenkompression (CAPI SoftCompres-sion X75/V42bis) aktivieren

Öffnen Sie das Programm „B1 Setup“ aus der Programm-gruppe „AVM“ und folgen Sie den Anweisungen.

Informationen zur automatischen Datenkompression findenSie im Abschnitt „CAPI SoftCompression X75/V42bis“ aufSeite 85.

7.7 Zusätzliche ISDN-Controller installierenSie können bis zu vier aktive AVM ISDN-Controller gleichzei-tig in Ihrem Rechner installieren. Es ist möglich, aktive AVMISDN-Controller für ISA- und PCI-Bus in einem Rechner zukombinieren.

Controller B1 v3.0 – 7 Installation in Windows 95 47

Controller B1 v3.0 deinstallieren

Um einen AVM ISDN-Controller B1 v3.0 hinzuzufügen, wie-derholen Sie den gesamten Installationsvorgang wie be-schrieben. Beginnen Sie mit der Installation einer neuenHardwarekomponente. Das Installationsprogramm erkenntweitere ISDN-Controller automatisch und bindet Sie mit Hilfedes Geräte-Managers in das System ein.

Wenn Sie einen PCI-Controller hinzufügen möchten, führenSie die Installation wie im entsprechenden Handbuch be-schrieben durch.

Die CAPI aller installierten ISDN-Controller wird automatischmit dem Starten von Windows geladen.

7.8 Controller B1 v3.0 deinstallierenUm den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 in Windows 95 zu dein-stallieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie über „Start / Einstellungen“ die Systemsteu-erung von Windows 95.

2. Doppelklicken Sie auf „Software“.

3. In der Liste installierter Software ist auch der „AVMISDN-Controller B1-Familie“, oder der letzte AVM ISDN-Controller, den Sie installiert haben, aufgeführt. Markie-ren Sie diesen Eintrag und klicken Sie auf „Hinzufü-gen/Entfernen...“.

Das Deinstallationsprogramm wird gestartet.

4. Dann wird angezeigt, welcher ISDN-Controller entferntwird und die Treibersoftware und zugehörige Kompo-nenten, die entfernt werden.

Bestätigen Sie jeweils mit „Weiter“.

5. Starten Sie zum Abschluss der Deinstallation Windowsneu, damit die Änderungen wirksam werden.

Es kann immer nur ein ISDN-Controller auf einmal entferntwerden. Haben Sie mehrere ISDN-Controller installiert undwollen alle entfernen, führen Sie den beschriebenen Vor-gang mehrmals durch. Ein Neustart zwischen den einzelnenDeinstallationen ist nicht notwendig.

48 Controller B1 v3.0 – 7 Installation in Windows 95

Installation in Windows 3.x

8 Installation in Windows 3.x

Für den Einsatz in Microsoft Windows 3.x werden speziellentwickelte Treiber mitgeliefert. Der echte 32-Bit-Gerätetrei-ber (VxD) nutzt die Möglichkeiten des „Protected Mode“ vonWindows.

Die mitgelieferte CAPI 2.0 unterstützt sowohl Windows-An-wendungen als auch gleichzeitig Anwendungen in DOS-Bo-xen. Informationen zur CAPI finden Sie in Abschnitt „Die An-wendungsschnittstelle CAPI 2.0“ auf Seite 79.

Das Laden einer DOS-basierten CAPI vor dem Start von Win-dows ist nicht möglich. Falls Sie DOS-Anwendungen verwen-den möchten, nutzen Sie die DOS-Box oder installieren denISDN-Controller in MS-DOS.

8.1 Treibersoftware installierenÜberprüfen Sie vor der Installation den ordnungsgemäßenEinbau des ISDN-Controllers. Stellen Sie sicher, dass aufdem ISDN-Controller eine im Rechner noch nicht belegte I/O-Adresse eingestellt ist (siehe Abschnitt „Einstellen der I/O-Adresse“ auf Seite 13).

Zur Installation der Treibersoftware in Windows 3.x gehenSie wie folgt vor:

1. Rufen Sie Windows auf.

2. Legen Sie die CD „AVM ISDN-Controller B1 v3.0“ in IhrCD-ROM-Laufwerk ein.

3. Rufen Sie aus dem Menü „Datei“ des Programm-Mana-gers den Befehl „Ausführen“ auf und geben Sie in derBefehlszeile den Pfad zum Installationsprogramm an:

<CD-ROM-Laufwerk>:\cardware\b1_v30\windows.3XX\deutsch\setup.exe

4. Starten Sie die Installation, indem Sie auf „OK“ klicken.

Controller B1 v3.0 – 8 Installation in Windows 3.x 49

Geänderte I/O-Adresse eintragen

5. Die Meldung „Initialisiere Setup...“ erscheint. Nach Ab-schluss der Initialisierung erscheint der Begrüßungs-bildschirm des Installationsprogramms. Klicken Sie auf„Weiter“.

Sie können die Installation jederzeit über die Schaltflä-che „Verlassen“ abbrechen.

6. Geben Sie das Verzeichnis an, in das Sie die Treiber-software installieren wollen. Sind Ihre Angaben voll-ständig, klicken Sie auf „Weiter“.

7. Geben Sie nun an, welches D-Kanal-Protokoll an IhremISDN-Anschluss verwendet wird (DSS1 oder 1TR6). Akti-vieren Sie die gewünschte Option.

Geben Sie in diesem Fenster auch an, ob die automati-sche Datenkompression für X.75-Verbindungen aktiviertwerden soll.

Nähere Informationen zur automatischen Datenkomp-ression nach Standard V.42bis finden Sie im Abschnitt„CAPI SoftCompression X75/V42bis“ auf Seite 85.

8. Bestätigen Sie mit „Weiter“.

Das Installationsprogramm kopiert nun alle Dateien in dasangegebene Verzeichnis. Es wird eine neue Programmgrup-pe mit Namen „AVM“ angelegt. In dieser Gruppe finden Siedie Dateien „B1 Entladen“, „B1 Laden“, „B1 Readme“, „B1Setup“ und „B1 Test“.

Das Programm „B1 Laden“ wird in die Programmgruppe „Au-tostart“ kopiert, so dass die Treibersoftware bei jedem Startvon Windows geladen wird. Wollen Sie die Treibersoftwarenicht automatisch laden, löschen Sie den Eintrag in derGruppe „Autostart“.

Mit dem Neustart Ihres Rechners ist die Installation der Trei-bersoftware abgeschlossen.

Geänderte I/O-Adresse eintragenHaben Sie vor der Hardware-Installation per Jumper eine an-dere I/O-Adresse eingestellt oder wollen Sie einen anderenInterrupt verwenden, müssen Sie den ISDN-Controller vor In-

50 Controller B1 v3.0 – 8 Installation in Windows 3.x

Controller B1 v3.0 konfigurieren

betriebnahme entsprechend konfigurieren. Haben Sie dieStandardeinstellung des ISDN-Controllers (I/O-Adresse 150,Interrupt 5) übernommen, überspringen Sie den Abschnitt„Controller B1 v3.0 konfigurieren“ auf Seite 51.

8.2 Controller B1 v3.0 konfigurierenUm den Controller mit einer neuen I/O-ADresse zu konfigu-rieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Rufen Sie das Programm „B1 Setup“ durch Doppelklickauf das entsprechende Symbol in der Programmgruppe„AVM“ auf.

Das folgende Fenster wird eingeblendet:

Dialogfeld des Programmes „B1 Setup“

2. Geben Sie einen neuen Wert für die I/O-Adresse undden Interrupt an.

Die Interruptwerte 10, 11, 12 und 15 können Sie nur ver-wenden, wenn der ISDN-Controller in einen 16-Bit-Steckplatz gesteckt wurde.

3. Speichern Sie Ihre Angaben durch Klicken auf „OK“. Dieangegebenen Werte für den ISDN-Controller werden indie Dateien SYSTEM.INI (Windows-Verzeichnis) undISDNLOAD.CFG (Verzeichnis der Treibersoftware) einge-tragen.

4. Starten Sie Windows neu, damit die Änderungen wirk-sam werden.

Controller B1 v3.0 – 8 Installation in Windows 3.x 51

Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen

Beachten Sie bitte, dass Sie bei der Verwendung mehrererAVM ISDN-Controller mit dem Programm „B1 Setup“ nur dieKonfiguration des ersten ISDN-Controllers ändern. Änderun-gen von I/O-Adresse und Interrupt aller weiteren ISDN-Cont-roller müssen Sie manuell sowohl in der Datei SYSTEM.INIals auch in der Datei ISDNLOAD.CFG eingetragen.

Müssen I/O-Adresse und Interrupt des ISDN-Controllers bei-spielsweise aufgrund einer neuen Hardwarekomponentenachträglich geändert werden, stecken Sie zuerst den Jum-per auf dem Controller um und ändern die Werte dann wiebeschrieben im Programm „B1 Setup“.

8.3 Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmenStandardmäßig wird der ISDN-Controller automatisch beimStarten von Windows geladen.

Soll der Controller B1 v3.0 nicht immer geladen sein, habenSie die Möglichkeit, ihn manuell zu entladen und zu laden.

ISDN-Controller entladen

Den Controller B1 v3.0 entladen Sie mit einem Doppelklickauf das Symbol „B1 Entladen“. Es wird eine entsprechendeMeldung eingeblendet. Bestätigen Sie mit „OK“.

ISDN-Controller laden

Sie laden den ISDN-Controller manuell, indem Sie auf dasSymbol „B1 Laden“ in der Programmgruppe „AVM“ dop-pelklicken. Nach abgeschlossenem Ladevorgang erscheintfolgende Meldung:

52 Controller B1 v3.0 – 8 Installation in Windows 3.x

Einstellungen ändern

Meldung nach dem Laden in Windows 3.x

8.4 Einstellungen ändernSie können die folgenden Einstellungen ändern:

� D-Kanal-Protokoll (DSS1, 1TR6)

� automatische Datenkompression (CAPI SoftCompres-sion X75/V42bis) aktivieren

Informationen zur automatischen Datenkompression findenSie im Abschnitt „CAPI SoftCompression X75/V42bis“ aufSeite 85.

Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:

1. Rufen Sie wie im Abschnitt „Treibersoftware installie-ren“ auf Seite 49 beschrieben das Programm „Se-tup.exe“ auf.

2. Wählen Sie dann die Option „Installation“ und folgenSie den Anweisungen.

Controller B1 v3.0 – 8 Installation in Windows 3.x 53

Zusätzliche ISDN-Controller installieren

8.5 Zusätzliche ISDN-Controller installierenSie können bis zu vier aktive AVM ISDN-Controller gleichzei-tig in Ihrem Rechner installieren. Es ist möglich, aktive AVMISDN-Controller für ISA- und PCI-Bus in einem Rechner zukombinieren.

Um zusätzliche ISDN-Controller zu installieren, müssen SieÄnderungen in den Dateien ISDNLOAD.CFG (Verzeichnis derTreibersoftware) und SYSTEM.INI (Windows-Verzeichnis) vor-nehmen.ISDNLOAD.CFG

1. Öffnen Sie die Datei ISDNLOAD.CFG aus dem Installa-tionsverzeichnis mit einem Texteditor.

2. Kopieren Sie den gesamten Abschnitt, der mit [ISDN-Controller-00] beginnt. Fügen Sie den kopierten Ab-schnitt darunter wieder ein.

3. Erhöhen Sie anschließend die Controllernummer imneuen Abschnitt um jeweils eins und tragen Sie die ge-wünschten Werte für den zweiten Controller ein:

– I/O-Adresse und Interrupt

– Base-Module (Angabe der T4-Datei), „b1.t4“ stehtfür das D-Kanal-Protokoll DSS1, „b1tr6.t4“ für 1TR6

– :PROTOCOL (Angabe des D-Kanal-Protokolls), „\x00“steht für DSS1, „\x06“ für 1TR6

Beispiel:

[ISDN-Controller-00]

IO-Adresse = 150

Interrupt = 5

Base-Module = b1.t4

:PROTOCOL = \x00

[ISDN-Controller-01]

IO-Adresse = 250

54 Controller B1 v3.0 – 8 Installation in Windows 3.x

SYSTEM.INI

Interrupt = 10

Base-Module = b1tr6.t4

:PROTOCOL = \x06

Beachten Sie ferner folgende Hinweise:

� Wenn Sie einen AVM ISDN-Controller für einen anderenBustyp hinzufügen, müssen Sie zusätzlich zu dem obenaufgeführten Absatz die Zeile Type=XX zur Beschrei-bung des Bustyps eintragen.

� Haben Sie bereits einen PCI-Controller installiert und fü-gen einen ISA-Controller hinzu, müssen Sie zusätzlichzu I/O-Adresse und Interrupt folgenden Wert angeben:Type=B1at.

� Fügen Sie einen PCI-Controller hinzu und haben bereitseinen ISA-Controller installiert, lautet die Angabe:Type=B1pci.

� Bei einem PCI-Controller müssen Sie I/O-Adresse undInterrupt nicht eintragen. Beachten Sie auch die Infor-mationen im Handbuch zum PCI-Controller.

SYSTEM.INIDieselben Änderungen müssen auch in der Datei SYSTEM.INIvorgenommen werden. Der Eintrag in der SYSTEM.INI kannbeispielsweise so aussehen:

[AVM ISDN-Controller B1]

Interrupt=5

IO-Adresse=150

Type=B1at

Die Werte für den neuen Controller werden einfach darunter-gesetzt (mit Angabe der Controllernummer hinter dem Para-meter):

Interrupt2=10

IO-Adresse2=250

Type2=B1at

Controller B1 v3.0 – 8 Installation in Windows 3.x 55

Controller B1 v3.0 deinstallieren

Mit dem Befehl „B1 Laden“ werden alle installierten ISDN-Controller geladen.

8.6 Controller B1 v3.0 deinstallierenUm den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 in Windows 3.x zu dein-stallieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Rufen Sie das Installationsprogramm von der CD „AVMISDN-Controller B1 v3.0“ auf.

2. Der Begrüßungsbildschirm des Installationsprogram-mes erscheint. Klicken Sie auf „Weiter“.

3. Aktivieren Sie im folgenden Fenster die Option „Dein-stallation“ und klicken Sie erneut auf „Weiter“. FolgenSie den Anweisungen auf dem Bildschirm.

Damit ist die Deinstallation des AVM ISDN-Controllers B1v3.0 abgeschlossen.

56 Controller B1 v3.0 – 8 Installation in Windows 3.x

Installation in MS-DOS

9 Installation in MS-DOS

Für den Einsatz des ISDN-Controllers in MS-DOS werden spe-zielle Treiber mitgeliefert. Nach der Installation der Treiber-software steht im gesamten System die Programmierschnitt-stelle CAPI 2.0 zur Verfügung. Informationen zu CAPI findenSie im Abschnitt „Die Anwendungsschnittstelle CAPI 2.0“ aufSeite 79.

9.1 Treibersoftware installierenÜberprüfen Sie vor der Installation den ordnungsgemäßenEinbau des ISDN-Controllers. Stellen Sie sicher, dass aufdem ISDN-Controller eine I/O-Adresse eingestellt ist, dienoch nicht im Rechner belegt ist (siehe Abschnitt „Einstellender I/O-Adresse“ auf Seite 13).

Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Treibersoftware fürden Controller B1 v3.0 zu installieren:

1. Legen Sie die CD „AVM ISDN-Controller B1 v3.0“ in IhrCD-ROM-Laufwerk ein.

2. Wechseln Sie zum Buchstaben des CD-ROM-Laufwerks.Wechseln Sie dann mit Hilfe der üblichen DOS-Befehlein das folgende Verzeichnis:

cardware\b1_v30\dos\deutsch

3. Starten Sie die Installation durch Eingabe des folgen-den Befehls an der DOS-Eingabeaufforderung

install

Wenn sich die Installationsdateien in einem anderenVerzeichnis befinden, geben Sie den entsprechendenPfad an.

4. Der Begrüßungsbildschirm des Installationsprogrammserscheint. Die Installation kann jederzeit durch Drückenvon „Strg+x“ abgebrochen werden. Um die Installationzu beginnen, drücken Sie „Eingabe“.

Controller B1 v3.0 – 9 Installation in MS-DOS 57

Geänderte I/O-Adresse eintragen

5. Eine Übersicht der verfügbaren Laufwerke erscheint.Wählen Sie das Laufwerk aus, auf dem die Treibersoft-ware des ISDN-Controllers installiert werden soll.

Mit den Richtungstasten blättern Sie durch die Liste.Bestätigen Sie Ihre Wahl mit „Eingabe“.

6. Legen Sie nun das Installationsverzeichnis fest. Bestäti-gen Sie Ihre Wahl mit „Eingabe“.

7. Geben Sie an, welches D-Kanal-Protokoll an IhremISDN-Anschluss verwendet wird (DSS1 oder 1TR6).

Durch Drücken der „Tab“-Taste springen Sie zur nächs-ten Option. Bestätigen Sie mit „Eingabe“.

8. Geben Sie im nächsten Fenster an, ob Sie die automati-sche Datenkompression V.42bis für X.75-Verbindungenaktivieren möchten.

Durch Drücken der „Tab“-Taste springen Sie zur nächs-ten Option. Bestätigen Sie mit „Eingabe“.

Das Installationsprogramm kopiert nun alle Dateien indas von Ihnen angegebene Verzeichnis. Sollte nicht ge-nügend Speicherplatz vorhanden sein, um die Softwarezu installieren, erhalten Sie eine entsprechende Fehler-meldung.

Damit ist die Installation der Treibersoftware beendet.

Geänderte I/O-Adresse eintragenHaben Sie vor dem Einbau des ISDN-Controllers in IhremRechner die I/O-Adresse mit Hilfe des Jumpers verändert,müssen Sie den ISDN-Controller nun mit Hilfe des Pro-gramms „B1 Setup“ entsprechend konfigurieren. Auch wennSie einen anderen Interrupt verwenden wollen, muss dieserangegeben werden. Haben Sie die Standardeinstellung desISDN-Controllers übernommen (I/O-Adresse 150, Interrupt5), überspringen Sie den Abschnitt „Controller B1 v3.0 konfi-gurieren“ auf Seite 59.

58 Controller B1 v3.0 – 9 Installation in MS-DOS

Controller B1 v3.0 konfigurieren

9.2 Controller B1 v3.0 konfigurierenDie I/O-Adresse, die Sie mit Hilfe des Jumpers festgelegt ha-ben, muss mit dem Eintrag in der Controllersoftware überein-stimmen. Gehen Sie folgendermaßen vor, um die I/O-Adres-se einzutragen:

1. Rufen Sie das Programm „B1 Setup“ auf. Folgendes Dia-logfenster erscheint auf dem Bildschirm:

Dialogfeld des Programms „B1 Setup“

2. Tragen Sie in das erste Eingabefeld die von Ihnen fest-gelegte I/O-Adresse ein.

Sie können den eingetragenen Wert mit der Leertasteändern oder mit der „Tab“-Taste eine Übersicht der ver-fügbaren Werte einblenden.

Wählen Sie die gewünschte I/O-Adresse aus und über-nehmen Sie diese mit der Eingabetaste in das Eingabe-feld.

3. Tragen Sie im zweiten Eingabefeld gegebenenfalls ei-nen neuen Wert für den Interrupt ein.

Durch Drücken der Leertaste oder der TAB-Taste wählenSie einen anderen Wert aus.

Die Interruptwerte 10, 11, 12 und 15 können Sie nur ver-wenden, wenn der Controller in einen 16-Bit-Steckplatzgesteckt wurde.

4. Speichern Sie Ihre Angaben durch gleichzeitiges Drü-cken von „Strg+Pos1“ („Ctrl+Home“) oder mit der Einga-betaste.

Controller B1 v3.0 – 9 Installation in MS-DOS 59

Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen

Müssen I/O-Adresse und Interrupt des ISDN-Controllers bei-spielsweise aufgrund einer neuen Hardwarekomponentenachträglich geändert werden, stecken Sie zuerst den Jum-per auf dem ISDN-Controller um und ändern die Werte dannwie beschrieben im Programm „B1 Setup“.

9.3 Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen

ISDN-Controller laden

Nun können Sie den ISDN-Controller in Betrieb nehmen.Wechseln Sie in das Verzeichnis der Treibersoftware desISDN-Controllers, z.B. IDRIVER, und geben Sie an der DOS-Eingabeaufforderung folgenden Befehl ein:

ibase

Mit diesem Befehl wird der ISDN-Controller selbst initialisiertund die Treibersoftware geladen. Nach erfolgreichem Ladenerscheint die folgende Meldung auf dem Bildschirm:

Meldung nach dem Laden in MS-DOS

Nun können Sie die Arbeit mit Ihren CAPI-Anwendungen auf-nehmen. Der Treiber für den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 zurUnterstützung der D-Kanal-Protokolle und CAPI nimmt einenSpeicherplatz von ca. 18 KB im Arbeitsspeicher Ihres Rech-ners ein.

AVM Berlin ISDN-Controller B1

COMMON-ISDN-API Version 2.0 E-DSS1 / Release xxxxxx

Serial No. xxxxxxxAddress xxx / IRQ x

Add. Service: Telefax G3, Fax Polling, DTMF, V.110, V.120, GSM, CA-PI 1.1

60 Controller B1 v3.0 – 9 Installation in MS-DOS

Einstellungen ändern

ISDN-Controller entladen

Zum Entladen der Treibersoftware geben Sie folgenden Be-fehl ein:

ibase -

Das Programm gibt eine entsprechende Meldung aus.

Um den Treiber für den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 bei je-dem Start des Rechners automatisch zu laden, tragen Sieden Aufruf der Batch-Prozedur IBASE.BAT in die Datei AUTO-EXEC.BAT ein. Pfadangabe nicht vergessen!

9.4 Einstellungen ändernSie können die folgenden Einstellungen ändern:

� D-Kanal-Protokoll (DSS1, 1TR6)

� automatische Datenkompression (CAPI SoftCompressi-on X75/V42bis) aktivieren

Starten Sie erneut das Installationsprogramm, indem Sie wiein Abschnitt „Treibersoftware installieren“ auf Seite 57 be-schrieben den Befehl install eingeben und folgen Sie denAnweisungen.

Informationen zur automatischen Datenkompression findenSie im Abschnitt „CAPI SoftCompression X75/V42bis“ aufSeite 85.

9.5 Zusätzliche ISDN-Controller installierenSie können bis zu vier aktive AVM ISDN-Controller gleichzei-tig in Ihrem Rechner installieren. Es ist möglich, aktive AVMISDN-Controller für ISA- und PCI-Bus in einem Rechner zukombinieren.

Um zusätzliche ISDN-Controller zu installieren, gehen Sie fol-gendermaßen vor:

1. Öffnen Sie die Datei ISDNLOAD.CFG aus dem Installati-onsverzeichnis mit einem Texteditor.

Controller B1 v3.0 – 9 Installation in MS-DOS 61

Zusätzliche ISDN-Controller installieren

2. Kopieren Sie den gesamten Abschnitt, der mit [ISDN-Controller-00] beginnt. Fügen Sie den kopierten Ab-schnitt darunter ein.

3. Erhöhen Sie anschließend die Controllernummer imneuen Abschnitt um jeweils eins und tragen Sie die ge-wünschten Werte für den zweiten ISDN-Controller ein:

– I/O-Adresse und Interrupt

– Base-Module (Angabe der T4-Datei), „b1.t4“ stehtfür das D-Kanal-Protokoll DSS1, „b1tr6.t4“ für 1TR6

– :PROTOCOL (Angabe des D-Kanal-Protokolls), „\x00“steht für DSS1, „\x06“ für 1TR6

Beispiel:

[ISDN-Controller-00]

IO-Adresse = 150

Interrupt = 5

Base-Module = b1.t4

:PROTOCOL = \x00

[ISDN-Controller-01]

IO-Adresse = 250

Interrupt = 10

Base-Module = b1tr6.t4

:PROTOCOL = \x06

Beachten Sie ferner folgende Hinweise:

� Wenn Sie einen AVM ISDN-Controller für einen anderenBustyp hinzufügen, müssen Sie in der Datei ISDN-LOAD.CFG zusätzlich zu dem oben aufgeführten Absatzdie Zeile Type=XX zur Beschreibung des Controller-typs eintragen.

� Haben Sie bereits einen PCI-Controller installiert und fü-gen einen ISA-Controller hinzu, müssen Sie zusätzlichzu I/O-Adresse und Interrupt Type=B1at eingeben.

62 Controller B1 v3.0 – 9 Installation in MS-DOS

Controller B1 v3.0 deinstallieren

� Fügen Sie einen PCI-Controller hinzu und haben bereitseinen ISA-Controller installiert, lautet die AngabeType=B1pci. Bei einem PCI-Controller müssen SieI/O-Adresse und Interrupt nicht eintragen. Beachten Sieauch die Informationen im Handbuch zum PCI-Control-ler.

Mit dem Befehl ibase werden alle installierten ISDN-Cont-roller geladen.

9.6 Controller B1 v3.0 deinstallierenUm den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 in MS-DOS zu deinstal-lieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Entladen Sie den Treiber zunächst mit dem Befehlibase -

2. Löschen Sie dann unter Verwendung der entsprechen-den DOS-Befehle das Verzeichnis, in dem sich die Trei-bersoftware befindet.

3. Haben Sie den Befehl ibase in die AUTOEXEC.BAT ein-getragen, muss diese ebenfalls geändert werden.

Damit ist die Deinstallation des AVM ISDN-Controllers B1v3.0 in MS-DOS abgeschlossen.

Controller B1 v3.0 – 9 Installation in MS-DOS 63

Installation in Novell NetWare

10 Installation in Novell NetWare

Die Treibersoftware für den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 inNovell NetWare können Sie in den Novell NetWare-Versionen5.x, 4.x und 3.x installieren.

Für die Installation in Novell NetWare 5.x und 4.x werdenzwei Treiberversionen geliefert: Stand-Alone CAPI und CAPIManager. Wenn Sie den CAPI Manager von Novell verwendenmöchten, müssen Sie darauf achten, dass dieser vor der In-stallation des Controllers B1 v3.0 installiert ist.

Für Novell NetWare 3.x steht ausschließlich die Treiberversi-on Stand-Alone CAPI zur Verfügung.

Der Novell CAPI Manager ist Bestandteil des BetriebssystemsNovell NetWare 5.x und 4.x und wird Ihnen von Novell zurVerfügung gestellt.

Der Ablauf von Installation und Deinstallation ist unabhängigvon der Treiberart für alle drei Novell NetWare Versionenidentisch. Die Konfiguration und Inbetriebnahme des Cont-rollers B1 v3.0 hingegen ist für Stand-Alone CAPI und CAPIManager unterschiedlich.

10.1 Treibersoftware installierenÜberprüfen Sie vor der Installation den ordnungsgemäßenEinbau des ISDN-Controllers. Stellen Sie sicher, dass aufdem ISDN-Controller eine im Rechner noch nicht belegte I/O-Adresse eingestellt ist (siehe Abschnitt „Einstellen der I/O-Adresse“ auf Seite 13).

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Treibersoftwa-re zu installieren:

Die folgenden Beschreibungen gelten für Novell NetWare5.x. Für Novell NetWare 4.x und 3.x können sich geringfügigeAbweichungen ergeben.

64 Controller B1 v3.0 – 10 Installation in Novell NetWare

Treibersoftware installieren

1. Starten Sie Ihren Rechner.

2. Legen Sie die CD „AVM ISDN-Controller B1 v3.0“ in IhrCD-Laufwerk ein.

3. Geben Sie folgenden Befehl ein:

load nwconfig

Damit wird das Installationsmenü des Novell NetWare-Servers geladen. Das Menü „Configuration Options“des Installationsprogramms erscheint.

4. Wählen Sie den Menüpunkt „Product Options“ und drü-cken Sie „Eingabe“.

Auf einem NetWare 3.x-Server wird nun eine Liste derbereits installierten Programme angezeigt.

Auf NetWare-Servern mit Version 5.x oder 4.x erscheintein Menü mit Namen „Other Installation Items/Pro-ducts“. Wählen Sie hier den Menüpunkt „Install a pro-duct not listed“ und drücken Sie „Eingabe“.

5. Standardmäßig wird das Diskettenlaufwerk A:\ angege-ben. Um einen anderen Pfad anzugeben, drücken Sie„F3“.

6. Wenn Sie die Treibersoftware für die Stand-Alone-Versi-on des Controllers B1 v3.0 installieren möchten, gebenSie folgenden Pfad ein:

<CD-ROM-Laufwerk>:\cardware\b1_v30\netware\capi20\english

Wenn Sie die Treibersoftware für den CAPI-Managerdes Controllers B1 v3.0 installieren möchten, geben Sieden folgenden Pfad ein:

<CD-ROM-Laufwerk>:\cardware\b1_v30\netware\4capimgr\english

7. Bestätigen Sie mit „Eingabe“.

8. Wählen Sie im nächsten Schritt “Install on this server”und drücken Sie „Eingabe“.

Die Dateien für den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 wer-den in das Verzeichnis SYS:SYSTEM kopiert.

Controller B1 v3.0 – 10 Installation in Novell NetWare 65

Controller B1 v3.0 mit Stand-Alone CAPI konfigurieren

Zum Abschluss der Installation wird die Datei READMEzum AVM ISDN-Controller B1 v3.0 angezeigt.

9. Drücken Sie „Esc“, um die Anzeige zu verlassen.

10. Drücken Sie so oft „Esc“, bis Sie wieder im Menü „In-stallation Options“ sind.

11. Wählen Sie „Exit“, um das Installationsprogramm zuverlassen.

Wollen Sie den Controller B1 v3.0 mit Stand-Alone CAPI kon-figurieren und in Betrieb nehmen, lesen Sie die beiden fol-genden Abschnitt. Haben Sie sich für die Installation vonCAPI mit CAPI-Manager entschieden, so gehen Sie vor wie inAbschnitt „Controller B1 v3.0 mit CAPI für den CAPI-Mana-ger“ auf Seite 68 beschrieben.

10.2 Controller B1 v3.0 mit Stand-Alone CAPI konfigurierenUm den Controller B1 v3.0 mit Stand-Alone CAPI zu konfigu-rieren, gehen Sie vor wie folgt:

1. Geben Sie an der Serverkonsole folgenden Befehl ein:

load b1setup

Eine Übersicht der verfügbaren ISDN-Controller mit An-gaben zu I/O-Adresse, Interrupt und D-Kanal-Protokollerscheint.

2. Um einen ISDN-Controller aus dieser Liste zu konfigu-rieren, bewegen Sie die Markierung mit Hilfe der Cursor-tasten auf den ISDN-Controller und drücken „Eingabe“.

3. Das Konfigurationsfenster für den Controller B1 v3.0 er-scheint. Hier nehmen Sie Einstellungen zu I/O-Adresse,Interrupt, D-Kanal-Protokoll, Point-to-Point-Protokoll(Anlagenanschluss / Direct Dial-In) und automatischerDatenkompression vor.

Informationen zur automatischen Datenkompressionfinden Sie im Abschnitt „CAPI SoftCompressionX75/V42bis“ auf Seite 85.

66 Controller B1 v3.0 – 10 Installation in Novell NetWare

Controller B1 v3.0 mit Stand-Alone CAPI in Betrieb nehmen

4. Bewegen Sie die Markierung zum jeweiligen Eintragund drücken Sie „Eingabe“. Wählen Sie die gewünsch-te Einstellung aus der eingeblendeten Übersicht ausoder tragen Sie den neuen Wert in das aktivierte Feldein.

5. Verlassen Sie die Konfiguration mit „Esc“. BeantwortenSie die Frage, ob die Einstellungen gespeichert werdensollen, mit „Yes“.

Auf diese Art und Weise können Sie die Einstellungen desControllers B1 v3.0 jederzeit ändern.

10.3 Controller B1 v3.0 mit Stand-Alone CAPI in Betrieb nehmenDer ISDN-Controller muss nach jeden Systemstart manuellgeladen werden.

ISDN-Controller laden

Um den ISDN-Controller zu laden, geben Sie an der Server-konsole folgenden Befehl ein:

load capi20

Es erscheint eine Meldung, dass der ISDN-Controller geladenwurde und CAPI zur Verfügung steht.

ISDN-Controller entladen

Um den Controller B1 v3.0 zu entladen, geben Sie folgendenBefehl ein:

load capi20 -d

Das System gibt eine entsprechende Meldung aus.

Controller B1 v3.0 – 10 Installation in Novell NetWare 67

Installation zusätzlicher Controller mit Stand-Alone CAPI

10.4 Installation zusätzlicher Controller mit Stand-Alone CAPIMöchten Sie weitere ISDN-Controller installieren, geben Siean der Serverkonsole folgenden Befehl ein:

load b1setup

Eine Übersicht der verfügbaren ISDN-Controller erscheint.Drücken Sie hier „Einfg“. Es wird jeweils ein weiterer ISDN-Controller angezeigt, einschließlich verfügbarer I/O-Adresseund Interrupt.

Folgen Sie anschließend den Anweisungen in Abschnitt„Controller B1 v3.0 mit Stand-Alone CAPI konfigurieren“ aufSeite 66.

10.5 Controller B1 v3.0 mit CAPI für den CAPI-ManagerGehen Sie wie folgt vor, um den AVM ISDN-Controller B1 v3.0mit CAPI für den CAPI-Manager zu konfigurieren und in Be-trieb zu nehmen:

1. Geben Sie an der Konsole den folgenden Befehl ein:

load inetcfg

2. Das Fenster „Internetworking Configuration“ erscheint.Wählen Sie in diesem Fenster den Eintrag „Boards“ ausund drücken Sie „Eingabe“.

Eine Übersicht der verfügbaren ISDN-Controller er-scheint.

3. Binden Sie den ISDN-Controller nun in das Betriebssys-tem ein. Drücken Sie dazu „Einfg“.

4. Markieren Sie im Fenster „Select a Driver“ den Listen-eintrag „WHSMCAPI“ und drücken Sie „Eingabe“.

5. Vergeben Sie dann im nächsten Fenster einen Namenfür den AVM ISDN-Controller, z.B. B1ISA und drückenSie „Eingabe“.

68 Controller B1 v3.0 – 10 Installation in Novell NetWare

Controller B1 v3.0 mit CAPI für den CAPI-Manager

6. Im Fenster „WHSMCAPI Board Configuration“ konfigu-rieren Sie den ISDN-Controller.

Markieren Sie dazu den Eintrag „Select to View“ unddrücken Sie „Eingabe“.

7. Bejahen Sie die Frage nach dem automatischen Laden.

8. Wählen Sie im folgenden Dialog den Controller AVMB1aus und drücken Sie „Eingabe“.

9. Nehmen Sie dann Ihre Einstellungen vor:

– Interrupt

– I/O Address

– Maxports (feste Größe 2)

– Switch Type (D-Kanal-Protokoll)

– Line Config (MTP = Mehrgeräteanschluss, PPT = An-lagenanschluss)

– Automatic Data Compression

Informationen zur automatischen Datenkompressionfinden Sie im Abschnitt „CAPI SoftCompressionX75/V42bis“ auf Seite 85.

10. Verlassen Sie den Konfigurationsdialog, indem Siezweimal „ESC“ drücken und speichern Sie auf Aufforde-rung Ihre Angaben mit „Yes“.

11. Im letzten Schritt der Konfiguration soll nun das Systemaktualisiert und der ISDN-Controller geladen werden.

Wählen Sie dazu im Fenster „Internetworking Configura-tion“ den Befehl „Reinitialize System“ und bestätigenSie mit „Yes“.

12. Verlassen Sie die Konfiguration mit „Exit“. BeantwortenSie die Frage, ob die Einstellungen gespeichert werdensollen, mit „Yes“.

Damit ist die Konfiguration und das Laden des Controllers B1v3.0 mit dem CAPI-Manager abgeschlossen.

Auf diese Art und Weise können Sie die Einstellungen desControllers B1 v3.0 jederzeit ändern.

Controller B1 v3.0 – 10 Installation in Novell NetWare 69

Zusätzliche ISDN-Controller mit CAPI-Manager installieren

10.6 Zusätzliche ISDN-Controller mit CAPI-Manager installierenMöchten Sie weitere Controller installieren, geben Sie an derServerkonsole folgenden Befehl ein:

load inetcfg

Folgen Sie den Anleitungen, die im Abschnitt „ControllerB1 v3.0 mit CAPI für den CAPI-Manager“ auf Seite 68 be-schrieben sind.

10.7 Controller B1 v3.0 deinstallierenZur Deinstallation des AVM ISDN-Controllers B1 v3.0 in No-vell NetWare gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Geben Sie an der Serverkonsole folgenden Befehl ein:

load nwconfig

2. Das Menü „Configuration Options“ des Installations-programms erscheint. Wählen Sie den Menüpunkt „Pro-duct Options“ und drücken Sie „Eingabe“.

3. Installieren Sie auf einem NetWare 3.x-Server, wird nuneine Liste der bereits installierten Programme ange-zeigt.

Installieren Sie auf einem NetWare 5.x oder 4.x-Server,erscheint ein Menü mit dem Namen „Other InstallationItems/Products“.

Wählen Sie hier den Menüpunkt „View/Configure/Re-move installed products“ und drücken Sie „Eingabe“.Eine Liste der bereits installierten Programme wird an-gezeigt.

4. Bewegen Sie die Markierung auf den AVM ISDN-Control-ler B1 v3.0 und drücken Sie „Entf“. Bestätigen Sie mit„Yes“.

5. Drücken Sie so oft „Esc“, bis Sie wieder im Menü „Con-figuration Options“ sind.

Die Deinstallation ist damit abgeschlossen.

70 Controller B1 v3.0 – 10 Installation in Novell NetWare

Installation in OS/2

11 Installation in OS/2

Für den Einsatz in OS/2 werden speziell entwickelte Treibermitgeliefert. Mit diesem CAPI-Treiber können Sie auch beste-hende OS/2-Anwendungen nutzen, die auf CAPI 1.1 basie-ren. Informationen zur CAPI finden Sie im Abschnitt „Die An-wendungsschnittstelle CAPI 2.0“ auf Seite 79.

11.1 Treibersoftware installierenÜberprüfen Sie vor der Installation den ordnungsgemäßenEinbau des ISDN-Controllers. Stellen Sie sicher, dass aufdem ISDN-Controller eine im Rechner noch nicht belegte I/O-Adresse eingestellt ist (siehe Abschnitt „Einstellen der I/O-Adresse“ auf Seite 13).

Zur Installation der Treibersoftware in OS/2 gehen Sie wiefolgt vor:

1. Legen Sie die CD „AVM ISDN-Controller B1 v3.0“ in IhrCD-ROM-Laufwerk ein.

2. Öffnen Sie den Ordner „System“ und klicken Sie dop-pelt auf „Laufwerke“. Klicken Sie dann auf das SymbolIhres CD-ROM-Laufwerks. Wechseln Sie in das folgendeVerzeichnis:

cardware\b1_v30\os2\deutsch

3. Rufen Sie das Programm INSTALL.EXE auf.

4. Ein OS/2-Kommandozeilen-Fenster wird geöffnet undder Begrüßungsbildschirm des Installationsprogrammserscheint. Drücken Sie „Eingabe“.

Sie können die Installation jederzeit mit „Strg+x“ ab-brechen.

5. Im nächsten Fenster werden Sie gefragt, ob der AVMISDN-Controller B1 v3.0 bei jedem Start von OS/2 auto-matisch geladen werden soll. Aktivieren Sie die ge-wünschte Option und bestätigen Sie mit „Eingabe“.

Controller B1 v3.0 – 11 Installation in OS/2 71

Treibersoftware installieren

6. Nun müssen Sie die I/O-Adresse angeben, die Sie perJumper auf dem Controller eingestellt haben. BewegenSie die Markierung mit der „Tab“-Taste auf den ge-wünschten Wert und bestätigen Sie mit „Eingabe“.

7. Im nächsten Schritt geben Sie den Interrupt an, den derISDN-Controller verwenden soll. Bestätigen Sie mit„Eingabe“.

8. Nun müssen Sie das D-Kanal-Protokoll einstellen, dasan Ihrem ISDN-Anschluss verwendet wird (DSS1 oder1TR6).

9. Geben Sie anschließend das Verzeichnis an, in das dieTreibersoftware für den ISDN-Controller installiert wer-den soll.

Die Treibersoftware wird in das angegebene Verzeichniskopiert.

10. Es folgt der Hinweis, dass die Datei CONFIG.SYS geän-dert wurde. In diese Datei werden der Gerätetreiber fürden AVM ISDN-Controller B1 v3.0 und für das automati-sche Laden der Aufruf der Treibersoftware eingetragen.Der Eintrag kann beispielsweise so aussehen:

REM - AVM ISDN-Controller B1 Begin-

SET CAPI=C:\OS2\IDRIVER

DEVICE=C:\OS2\IDRIVER\AVMB1.SYS /LD

CALL=C:\OS2\IDRIVER\ISDNLOAD.EXE

REM - AVM ISDN-Controller B1 End --

Die alte CONFIG.SYS wird unter dem Namen CONFIG.B1gespeichert, so dass Sie jederzeit darauf zurückgreifenkönnen.

11. Zum Abschluss der Installation folgt der Hinweis, dassdas System neu gestartet werden muss. Dies ist not-wendig, um die Treibersoftware zu aktivieren. Bestäti-gen Sie mit „OK“.

Mit dem Neustart Ihres Rechners ist die Installation der Trei-bersoftware in OS/2 abgeschlossen.

72 Controller B1 v3.0 – 11 Installation in OS/2

Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmen

Auf dem Desktop wird ein neuer Ordner mit der Bezeichnung„AVM“ angelegt. Darin befinden sich die Programme „B1 Ent-laden“ und „B1 Laden“ sowie die Datei „B1 Readme“.

Muss aufgrund einer neuen Hardwarekomponente die Konfi-guration (I/O-Adresse und Interrupt) des ISDN-Controllersgeändert werden, stecken Sie zuerst den Jumper auf demISDN-Controller um. Tragen Sie dann diesen I/O-Wert undgegebenenfalls einen neuen Interrupt in der Datei ISDN-LOAD.CFG ein. Sie können die Treibersoftware auch neu in-stallieren und während der Installation die veränderten Wer-te angeben.

11.2 Controller B1 v3.0 in Betrieb nehmenHaben Sie bei der Installation der Treibersoftware angege-ben, dass Sie den ISDN-Controller bei jedem Start des Rech-ners aktivieren wollen, erscheint beim Starten kurz die Mel-dung „Gerätetreiber für AVM ISDN-Controller B1 v3.0 ist in-stalliert“.

ISDN-Controller laden

Sie laden den ISDN-Controller manuell, indem Sie auf dasSymbol „B1 Laden“ im Ordner „AVM“ doppelklicken. EinOS/2-Fenster wird geöffnet und nach Abschluss des Ladevor-gangs folgende Meldung eingeblendet:

Meldung nach dem manuellen Laden in OS/2

ISDN-Controller entladen

Um den Controller B1 v3.0 zu entladen, klicken Sie doppeltauf „B1 Entladen“. Eine entsprechende Meldung wird ange-zeigt.

AVM Berlin ISDN-Controller B1

COMMON-ISDN-API Version 2.0 Serial No. xxxxxxx

E-DSS1 / Release xxxxxx Address xxx / IRQ x

Add. Service:Telefax G3, Fax Polling, DTMF, V.110, V.120, GSM, CA-PI 1.1.

Controller B1 v3.0 – 11 Installation in OS/2 73

Einstellungen ändern

11.3 Einstellungen ändernSie können nach der Installation das D-Kanal-Protokoll(DSS1, 1TR6) ändern. Gehen Sie folgendermaßen vor:

Rufen Sie wie im Abschnitt „Treibersoftware installieren“ aufSeite 71 beschrieben das Programm INSTALL.EXE auf und fol-gen Sie den Anweisungen.

11.4 Zusätzliche ISDN-Controller installierenSie können bis zu vier aktive AVM ISDN-Controller installie-ren und ISDN-Controller für ISA- und PCI-Bus in einem Rech-ner kombinieren.

Wenn Sie einen weiteren AVM ISDN-Controller B1 v3.0 hinzu-fügen wollen, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie die Datei ISDNLOAD.CFG aus dem Verzeich-nis der Treibersoftware, z.B. IDRIVER, mit einem Textedi-tor.

2. Kopieren Sie den gesamten Abschnitt, der mit [ISDN-Controller-00] beginnt. Fügen Sie den kopierten Ab-schnitt darunter ein.

3. Erhöhen Sie anschließend die Controllernummer imneuen Abschnitt um jeweils eins und tragen Sie die ge-wünschten Werte für den zweiten ISDN-Controller ein:

– I/O-Adresse und Interrupt

– Base-Module (Angabe der T4-Datei), „b1.t4“ stehtfür das D-Kanal-Protokoll DSS1, „b1tr6.t4“ für 1TR6

– :PROTOCOL (Angabe des D-Kanal-Protokolls), „\x00“steht für DSS1, „\x06“ für 1TR6

Beispiel:

[ISDN-Controller-00]

IO-Adresse = 150

Interrupt = 5

74 Controller B1 v3.0 – 11 Installation in OS/2

Zusätzliche ISDN-Controller installieren

Base-Module = b1.t4

:PROTOCOL = \x00

[ISDN-Controller-01]

IO-Adresse = 250

Interrupt = 10

Base-Module = b1tr6.t4

:PROTOCOL = \x06

Schalten Sie den Rechner dann aus und bauen Sie den zwei-ten ISDN-Controller ein. Stellen Sie sicher, dass die Jumper-stellung auf dem ISDN-Controller der eingetragenen I/O-Adresse entspricht.

Beachten Sie ferner folgende Hinweise:

� Wenn Sie einen AVM ISDN-Controller für einen anderenBustyp hinzufügen, müssen Sie in der Datei ISDN-LOAD.CFG zusätzlich zu dem oben aufgeführten Absatzdie Zeile Type=XX zur Beschreibung des Controller-typs eintragen.

� Haben Sie bereits einen PCI-Controller installiert und fü-gen einen ISA-Controller hinzu, müssen Sie zusätzlichzu I/O-Adresse und Interrupt Type=B1at eintragen.

� Fügen Sie einen PCI-Controller hinzu und haben bereitseinen ISA-Controller installiert, lautet die AngabeType=B1pci. Bei einem PCI-Controller müssen SieI/O-Adresse und Interrupt nicht eintragen. Beachten Sieauch die Informationen im Handbuch zum PCI-Control-ler.

Mit dem Programm „B1 Laden“ werden alle installierten Con-troller geladen.

Controller B1 v3.0 – 11 Installation in OS/2 75

Controller B1 v3.0 deinstallieren

11.5 Controller B1 v3.0 deinstallierenUm den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 in OS/2 zu deinstallie-ren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Rufen Sie das Installationsprogramm von der CD auf.

Das Programm meldet, dass ein installierter ISDN-Cont-roller gefunden wurde.

2. Aktivieren Sie die Option „Deinstallation“ und folgenSie den Anweisungen auf dem Bildschirm.

Die bei der Installation des ISDN-Controllers vorgenom-menen Einträge in der Datei CONFIG.SYS werden ge-löscht.

3. Um den Treiber zu deaktivieren, muss das System neugestartet werden.

Damit ist die Deinstallation des AVM ISDN-ControllersB1 v3.0 in OS/2 abgeschlossen.

76 Controller B1 v3.0 – 11 Installation in OS/2

Der Controller B1 v3.0 am Anlagenanschluss

12 Der Controller B1 v3.0 am Anlagenanschluss

Die Standardinstallation für den AVM ISDN-Controller B1 v3.0sieht den Betrieb am Mehrgeräteanschluss vor.

Wenn Sie an einem Anlagenanschluss arbeiten wollen (auchDirect-Dial-In (DDI) oder Punkt-zu-Punkt-Anschluss genannt),müssen Sie in Abhängigkeit von Ihrem Betriebsystem einigeBesonderheiten beachten:

Beachten Sie bitte, dass an einem Anlagenanschluss immernur ein Endgerät betrieben werden kann.

Windows 2000

In Windows 2000 müssen Sie eine Einstellung im Geräte-Ma-nager vornehmen, wenn Sie den AVM ISDN-ControllerB1 v3.0 am Anlagenanschluss betreiben wollen. Gehen Siefolgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie über „Start / Einstellungen / Systemsteue-rung / System“ auf der Registerkarte „Hardware“ denGeräte-Manager.

2. Klicken Sie auf das „+“ vor dem Eintrag „Netzwerkadap-ter“.

3. Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf den Ein-trag „AVM ISDN-Controller B1“.

4. Klicken Sie auf die Option „Eigenschaften“ und gehenSie hier auf die Registerkarte „Erweitert“.

5. Aktivieren Sie auf dieser Registerkarte die Option „Un-terstützung für ISDN-Anlagenanschluss (mit Durchwahl-fähgkeit [DDI]) aktivieren“.

6. Speichern Sie Ihre Angaben mit „OK“.

7. Damit diese Einstellung wirksam wird, müssen Sie denRechner neu starten.

Controller B1 v3.0 – 12 Der Controller B1 v3.0 am Anlagenanschluss 77

Der Controller B1 v3.0 am Anlagenanschluss

Windows NT 4.0 Server/Workstation

Die speziell für die AVM-Produkte Network Distributed ISDNfor Windows NT, AVM ISDN Access Server und den ISDN Mul-tiProtocol Router for Windows NT erstellte „B1 Server Edi-tion“ ermöglicht eine komfortable Konfiguration über einentsprechendes Auswahlmenü. Sie erhalten dieses Setupkostenfrei über das ADC oder über das Internet (Adresse sie-he Umschlaginnenseite) im Ordner CARDWARE\SERVER.B1.

Selbstverständlich können Sie die „B1 Server Edition“ auchfür alle anderen CAPI-Anwendungen benutzen.

Windows Me/98/95, Windows 3.x, DOS und OS/2

Sie müssen die Standardinstallation für Ihr Betriebssystemdurchführen und eine einzelne Komponente des Treibersaustauschen. Die beiliegende CD „AVM ISDN-ControllerB1 v3.0“ enthält im Ordner CARDWARE\B1_V30\X_MISC allenotwendigen Komponenten und Informationen.

Bitte beachten Sie, dass Ihre CAPI-Anwendung, beispiels-weise ein FaxServer, auch zur Auswertung der Durchwahlzif-fern konfiguriert werden muss. Nähere Informationen findenSie in der Dokumentation Ihrer Anwendung.

Novell NetWare 5.x, 4.x und 3.x

Im Menü zur Einstellung des D-Kanal-Protokolls aktivierenSie bitte die Option „P2P“ und starten Novell NetWare neu.

78 Controller B1 v3.0 – 12 Der Controller B1 v3.0 am Anlagenanschluss

Die AVM-Systemarchitektur

13 Die AVM-Systemarchitektur

In diesem Kapitel erhalten Sie Informationen über die ISDN-Schnittstelle CAPI 2.0, die IDM-Architektur und die mitgelie-ferten AVM-Systemtreiber sowie spezielle CAPI-Leistungs-merkmale des AVM ISDN-Controllers B1 v3.0.

13.1 Die Anwendungsschnittstelle CAPI 2.0Nach der Installation des Controllers B1 v3.0 steht die ISDN-Schnittstelle CAPI 2.0 im Rechner zur Verfügung. Damit istdie Nutzung aller ISDN-Leistungsmerkmale möglich.

Was ist CAPI?COMMON-ISDN-API (CAPI) ist eine standardisierte Software-schnittstelle, die den einfachen Zugriff von Anwendungenauf ISDN-Controller an Basisanschlüssen und Primärmulti-plexanschlüssen ermöglicht. Anwendungen, die auf dieseSchnittstelle aufsetzen, verwenden für die Kommunikationüber ISDN-Verbindungen einheitlich definierte Mechanismenund müssen nicht an die Besonderheiten der Hardware ver-schiedener Hersteller angepasst werden. Dadurch sind dieseAnwendungen unabhängig von zukünftigen Erweiterungenoder Hardwareänderungen. CAPI macht diese Änderungenfür die Anwendungen transparent. Umgekehrt kann dieISDN-Hardware mit den verschiedensten Anwendungen ge-nutzt werden.

CAPI beinhaltet eine abstrakte Definition von ISDN-Diensten– unabhängig vom zu Grunde liegenden Telekommunika-tionsnetz und den verwendeten ISDN-Controllern zur Anbin-dung an das ISDN. Sie stellt eine einfach zu verwendendeSchnittstelle für Anwendungen zur Verfügung und bietet da-mit einheitliche Zugangsmöglichkeiten zu den verschiede-nen ISDN-Diensten wie Daten-, Sprach- und Faxübertragung,Videokonferenzen und Telefonie.

Controller B1 v3.0 – 13 Die AVM-Systemarchitektur 79

Vorteile von CAPI

Vorteile von CAPICAPI hat sich zu einem international anerkannten Standardentwickelt. Ausschlaggebend dafür sind die zahlreichen Vor-teile, die diese einheitliche Schnittstelle bietet: Unabhängig-keit vom Hersteller und damit hohe Investitionssicherheit,eine Vielfalt von kompatiblen Anwendungen für die verschie-denen Betriebssysteme und ISDN-Protokolle usw. ISDN (Inte-grated Services Digital Network) wird für immer mehr Tele-kommunikationsteilnehmer attraktiv, da es die schnelle undsichere Übertragung von Daten in unterschiedlichster Formermöglicht.

Hinter CAPI 2.0 stehen mehr als elf Jahre Erfahrung auf demexpandierenden ISDN-Markt. Sie enthält alle Vorteile eineroffenen Schnittstelle und deckt darüber hinaus die meistenISDN-Leistungsmerkmale ab. Da die Anwendungsschnittstel-le CAPI einen Großteil der Ansteuerung der ISDN-Schnittstel-le übernimmt, müssen diese Funktionalitäten nicht mehr ex-tra programmiert werden. Dies vereinfacht die Entwicklungvon ISDN-Anwendungen. Außerdem ist es nicht mehr not-wendig, die Anwendungen auf länder- oder herstellerspezifi-sche Systeme zuzuschneiden, was eine große Vielfalt an An-wendungen ermöglicht.

Weitere Informationen über die AnwendungsschnittstelleCAPI erhalten Sie auf folgender Internetseite:

http://www.capi.org

Leistungsmerkmale der CAPICAPI bietet eine Reihe wichtiger Leistungsmerkmale:

� Unterstützung grundlegender Anrufmerkmale (BasicCall Features) wie Verbindungsaufbau und -abbau

� Unterstützung mehrerer B-Kanäle für Daten- und/oderSprachverbindungen

� Unterstützung mehrerer logischer Verbindungen zur Da-tenübertragung innerhalb einer physikalischen Verbin-dung

80 Controller B1 v3.0 – 13 Die AVM-Systemarchitektur

Leistungsmerkmale der CAPI

� Möglichkeit der Auswahl verschiedener Dienste undProtokolle beim Verbindungsaufbau und beim Anneh-men eingehender Anrufe

� Transparente Schnittstelle für Protokolle oberhalb derSchicht 3

� Unterstützung eines oder mehrerer Basisanschlüsseund Primärmultiplexanschlüsse auf einem oder mehre-ren ISDN-Controllern

� Unterstützung mehrerer Anwendungen

� Meldungen unabhängig vom Betriebssystem

� Auf das Betriebssystem zugeschnittener Austauschme-chanismus zur optimalen Integration in das Betriebs-system

� Asynchroner ereignisgesteuerter Mechanismus (hoherDurchsatz)

Controller B1 v3.0 – 13 Die AVM-Systemarchitektur 81

IDM-Architektur

13.2 IDM-ArchitekturDas unten abgebildete ISDN-Treibermodell (ISDN Driver Mo-del – IDM) stellt die Integration von ISDN in die Microsoft-Be-triebssystemfamilie dar.

IDM-Architektur

Das ISDN-Treibermodell bildet den Rahmen für alle Treiber-komponenten der AVM ISDN-Produkte. Dabei beschreibt dasIDM die Integration aller ISDN-Dienste und deren Nutzungdurch die Anwendung. Zusätzlich legt es die transparenteEinbindung der ISDN-Hardware-Ressourcen in das Betriebs-system fest.

Eine der wichtigsten Funktionen, die das IDM ermöglicht, istdie Anbindung vorhandener Kommunikationskomponenten(wie beispielsweise RAS) an die CAPI-basierte Hardware.Diese Anbindung wird durch die AVM-Systemtreiber wie denAVM CAPI Port-Treiber oder den AVM NDIS WAN CAPI-Treiberrealisiert.

Diese Architektur erlaubt es, die Funktionalitäten von CAPI,Modem und Netzwerkanwendungen parallel im ISDN zu nut-zen. Der besondere Vorzug dieser Architektur ist die Möglich-

82 Controller B1 v3.0 – 13 Die AVM-Systemarchitektur

Die AVM-Systemtreiber

keit, funktionelle Erweiterungen zu definieren und umzuset-zen. Die Integration von Datenkompression nach V.42bis undFax G3 sind zwei Beispiele dafür.

13.3 Die AVM-SystemtreiberAVM bietet für Windows insgesamt drei Systemtreiber, da-von zwei mit ähnlicher Funktionalität: AVM ISDN CAPI Port-Treiber und AVM NDIS WAN CAPI-Treiber. Beide Treiber wer-den über das DFÜ-Netzwerk angesteuert, nutzen jedoch un-terschiedliche Mechanismen und Schnittstellen bzw. Proto-kolle im Betriebssystem. In der Datenkommunikation wer-den mit beiden Treibern die gleichen Übertragungsraten er-reicht.

ISDN CAPI Port-Treiber und NDIS WAN CAPI-Treiber könnenbei Bedarf auf einem Rechner parallel installiert werden.

Die AVM-Systemtreiber ermöglichen Ihnen, parallel zu ISDN-Software auf Basis von CAPI auch Kommunikationsprogram-me wie das Windows DFÜ-Netzwerk zu nutzen, die keineCAPI-Unterstützung bieten.

Der dritte AVM-Systemtreiber, die AVM ISDN TAPI Services forCAPI, ermöglicht die Nutzung von Telefonieanwendungen mitdem AVM ISDN-Controller B1 v3.0 in den BetriebssystemenWindows 2000, Windows NT, Windows Me und Windows 98.

Sie finden die AVM-Systemtreiber auf der CD „AVM ISDN-Controller B1 v3.0“ im Ordner PROGRAMS\<TREIBER>\<TREIBER.BETRIEBSSYSTEM>. Alternativ können Sie die Trei-ber auch vom AVM Data Call Center oder vom AVM FTP-Serverim Internet herunterladen.

Eine genaue Beschreibung der Funktionen der Treiber ent-nehmen Sie bitte der Hilfedatei im jeweiligen Ordner. Sieenthält auch eine ausführliche Installationsanleitung.

Controller B1 v3.0 – 13 Die AVM-Systemarchitektur 83

AVM ISDN CAPI Port-Treiber

AVM ISDN CAPI Port-TreiberDer AVM ISDN CAPI Port-Treiber ermöglicht Ihnen, einenISDN-Controller wie ein analoges Modem anzusprechen.

Mit dem AVM ISDN CAPI Port-Treiber können Programme, dieein analoges Modem erwarten, die ISDN-Schnittstelle nut-zen. Dadurch können die vielfältigen Kommunikationsmög-lichkeiten von Windows mit allen AVM ISDN-Controllern ge-nutzt werden. So können Sie beispielsweise das DFÜ-Netz-werk in Verbindung mit dem TCP/IP-Protokoll verwenden, umsich bei Ihrem Internet-Anbieter einzuwählen.

Eine Anzahl verschiedener, bereits für unterschiedliche Ein-satzzwecke voreingestellter „virtueller Modems“ kann inWindows-Anwendungen wie dem DFÜ-Netzwerk, MicrosoftExchange/Outlook oder Microsoft Money 9x ausgewählt wer-den. Wählen Sie ein vorkonfiguriertes Ziel aus und schonkann die ISDN-Kommunikation beginnen.

AVM NDIS WAN CAPI-TreiberDer AVM NDIS WAN CAPI-Treiber für Windows ermöglicht dieNutzung von RAS (Remote Access Service) und die Einwahlbei Internet-Anbietern über ISDN.

NDIS (Network Device Interface Specification) ist ein Stan-dard für die Anbindung von Netzwerkkarten (Hardware) anNetzwerkprotokolle (Software). NDIS WAN ist eine Microsoft-Erweiterung dieses Standards für Wide Area Networking(WAN). Der AVM NDIS WAN CAPI-Treiber ermöglicht also dieNutzung des ISDN-Controllers als Netzwerkkarte, wobei derISDN-Controller über die Anwendungsschnittstelle CAPI 2.0angesprochen wird.

Der AVM NDIS WAN CAPI-Treiber kann im Gegensatz zumAVM ISDN CAPI Port-Treiber nicht zusätzlich per AT-Befehl ge-steuert werden, sondern ist fest auf die gängigen Verbin-dungsstandards („HDLC“ und „PPP over ISDN“) voreinge-stellt.

84 Controller B1 v3.0 – 13 Die AVM-Systemarchitektur

AVM ISDN TAPI Services for CAPI

AVM ISDN TAPI Services for CAPIDie AVM ISDN TAPI Services for CAPI sind universell einsetz-bare Treiber für die Nutzung von TAPI-Anwendungen mit AVMISDN-Controllern in Windows.

TAPI (Telephony Application Programming Interface) ist eineTelefonieschnittstelle von Microsoft, mit der Telefonieanwen-dungen aus Windows heraus steuerbar sind. Mit Hilfe derAVM ISDN TAPI Services for CAPI können Telefonanrufe ein-geleitet oder Voice-Mail-Systeme gesteuert werden. So kannbeispielsweise die in Windows integrierte „Wählhilfe“ zumAufbau von Verbindungen zu analogen oder ISDN-Telefonenbenutzt werden. Das Gespräch erfolgt dann über Soundkarteund Headset oder über Lautsprecher und Mikrofon. Mit ge-eigneten TAPI-Anwendungen kann eine Vielzahl weitererLeistungsmerkmale genutzt werden, z.B. das direkte Anwäh-len von Gesprächspartnern aus Programmen wie MicrosoftOutlook 2000/98.

In Verbindung mit AVM ISDN-Controllern und den AVM ISDNTAPI Services for CAPI können TAPI-Anwendungen benutztwerden, die auf dem Microsoft-Standard TAPI 2.1 oder höheraufsetzen.

13.4 CAPI SoftCompression X75/V42bisDie CAPI SoftCompression X75/V42bis ist ein Leistungsmerk-mal der Treibersoftware des Controllers B1 v3.0. Sie kann fürX.75-Verbindungen Daten nach dem Standard V.42bis kom-primieren. Dadurch werden Übertragungszeiten verkürzt undVerbindungskosten gesenkt.

Nach der Installation der Treibersoftware steht das Leis-tungsmerkmal CAPI SoftCompression X75/V42bis standard-mäßig zur Verfügung. Auf Anforderung durch CAPI-Anwen-dungen, die den Standard V.42bis unterstützen, wird für dieDauer einer Datenübertragung die Datenkompression mitder Gegenstelle ausgehandelt.

Verwenden Sie ältere ISDN-Anwendungen, die dieses Verfah-ren der Datenkompression nicht unterstützen, haben Sie dieMöglichkeit, die Datenkompression direkt in der Treibersoft-ware des Controllers B1 v3.0 zu aktivieren. Damit ist die Da-

Controller B1 v3.0 – 13 Die AVM-Systemarchitektur 85

CAPI SoftFax

tenkompression für alle ISDN-Verbindungen eingeschaltetund es wird bei allen X.75-Verbindungen – unabhängig vonder CAPI-Anwendung – versucht, Datenkompression nachV.42bis mit der Gegenstelle auszuhandeln. Führt die Gegen-stelle keine Datenkompression durch, werden die Daten oh-ne Kompression übertragen. Dieser Vorgang geschieht imHintergrund und ist für den Anwender nicht ersichtlich.

Wie Sie nach der Installation der Treibersoftware die V.42-Datenkompression aktivieren bzw. deaktivieren, ist in denAbschnitten „Einstellungen ändern“ des jeweiligen Betriebs-systems beschrieben. In Novell Netware finden Sie diese Be-schreibung in den Abschnitten „Controller B1 v3.0 mitStand-Alone CAPI in Betrieb nehmen“ auf Seite 67 und „Con-troller B1 v3.0 mit CAPI für den CAPI-Manager“ auf Seite 68.

Verfügt Ihr Rechner nicht über die notwendigen Hardwarevor-aussetzungen oder sollte es wider Erwarten Probleme beimDatenaustausch mit Gegenstellen geben, die nicht V.42bis-fähig sind, so empfiehlt sich die Deaktivierung der Daten-kompression sowohl im Treiber als auch in der Anwendung.

Wenn Sie Probleme bei der Verbindungsaufnahme haben,deaktivieren Sie die Datenkompression wieder.

13.5 CAPI SoftFaxDas Leistungsmerkmal CAPI SoftFax ermöglicht das Versen-den von Faxen auf zwei B-Kanälen gleichzeitig mit bis zu14,4 KBit/s. Faxempfang ist auf einem B-Kanal mit maximal9,6 KBit/s möglich. Der Controller B1 v3.0 verhält sich wieein Faxgerät der Gruppe 3.

Die folgenden Faxprotokolle werden unterstützt:

� V.17 (14,4 KBit/s)

� V.29 (9,6 KBit/s)

� ECM (Error Correction Mode)

86 Controller B1 v3.0 – 13 Die AVM-Systemarchitektur

Technische Daten

14 Technische Daten

14.1 Anschlussbelegung des Steckers und des KabelsDer Anschluss des ISDN-Controllers an die ISDN-Dose erfolgtüber einen sogenannten Westernstecker (RJ45). Die folgen-den Tabellen zeigen die Anschlussbelegung dieses Steckers.

Steckerbelegung S0-Schnittstelle (RJ45) an ISDN-Dose IAE

RJ 45 IAE-Stecker Funktion

1-

2-

- 5 (b1) - 5 (b1) Sendeader

- 4 (a1) - 4 (a1) Sendeader

- 3 (a2) - 3 (a2) Empfangsader

- 6 (b2) - 6 (b2) Empfangsader

7-

8-

Steckerbelegung an S0-Schnittstelle (RJ45) an ISDN-Dose TAE 8

RJ 45 TAE-Stecker Funktion

1-

2-

- 5 (b1) - 4 (b1) Sendeader

- 4 (a1) - 3 (a1) Sendeader

- 3 (a2) - 6 (a2) Empfangsader

- 6 (b2) - 5 (b2) Empfangsader

7-

8-

Controller B1 v3.0 – 14 Technische Daten 87

Leistungsmerkmale im Überblick

14.2 Leistungsmerkmale im Überblick� ISDN-Karte mit S0-Schnittstelle für ISA/EISA-Bus für den

Betrieb am Basisanschluss und Nebenstellenanlagen

� Unterstützt Datenübertragung, Netzwerk- und Host-kopplung, Telefax, Sprachboxen und Bildübertragung

� DTMF-Erkennung und Fax-Polling

� Hochleistungsprozessor (Multitasking-RISC-Transputer)mit 20 MIPS, 1 MB RAM on board

� Konzipiert für Hochlastbetrieb mit 2 B-Kanälen

� Voll abwärtskompatibel zum AVM ISDN-ControllerB1 2.0

� Treibersoftware für nationale und internationale Proto-kolle ladbar (DSS1, 1TR6, 5ESS und NI1)

� Herunterladen von Software auf den ISDN-Controller,wie z.B. Datenkompression nach V.42bis

� Einsatz in verschiedenen Betriebssystemen, bis zu 4ISDN-Controller in einem Rechner, auch Mischbestü-ckung mit B1 PCI v4.0

� Anschaltung nur über I/O-Adresse und einen Interrupt,belegt kein RAM und keinen DMA-Kanal im Rechner

� Kartenkonfiguration per Software

� Enthält Treibersoftware, Konfigurations- und Diagnose-programm

� AVM ISDN-Tools im Lieferumfang enthalten: Connect2(MS-DOS) und Connect32 (Windows 2000/NT/Me/98/95) kompatibel zu FRITZ!data und IDtrans, AVM NDISWAN CAPI-Treiber und AVM ISDN CAPI Port-Treiber fürWindows 2000/NT/Me/98/95 und AVM TAPI Servicesfor CAPI (Windows 2000/NT/Me/98)

� Umfangreiche CAPI 2.0-Anwendungen verfügbar

88 Controller B1 v3.0 – 14 Technische Daten

Technische Daten im Überblick

14.3 Technische Daten im Überblick� ISDN-Einsteckkarte für ISA/EISA-Bus (SMT), Abmessun-

gen ca. 160 x 105 mm.

� S0-Schnittstelle für Basisanschluss/Nebenstellenanla-gen

� Hochleistungsprozessor (Multitasking-RISC-Transputermit 20 MIPS)

� 1 MB RAM on board, 2 KB High-Speed Cache-Memory

� Installation von I/O-Adresse (150, 250, 300, 340) undInterrupt (2-15) per Software

� Datenübertragungsrate 2 x 64.000 Bit/s + 1 x 16.000Bit/s

� Ladbare D-Kanalprotokolle: DSS1, 1TR6, 5ESS, NI1

� Ladbare B-Kanalprotokolle Ebene 2: X.75, HDLC trans-parent, V.110, V.120 und V.17/V.29

� Ladbare B-Kanalprotokolle Ebene 3: transparent, X.25,ISO 8208, T.70, T.90 und T.30

� Einsatz in den Betriebssystemen Windows 2000, Win-dows NT, Windows Me, Windows 98, Windows 95, Win-dows 3.x, MS-DOS, OS/2, Novell NetWare und Linux

� Standardisierte COMMON-ISDN-API Version 2.0 als Pro-grammierschnittstelle einschließlich Unterstützung vonCAPI 1.1-Anwendungen (in Windows NT, Windows 98,Windows 95, Windows 3.x, MS-DOS und OS/2)

� Leistungsaufnahme ca. 1 Watt.

� EMV-geprüft gemäß EN41003, VDE 0878

� Sicherheitsprüfung gemäß IEC 950, EN 41003, EN60950, VDE 0804, VDE 0805

� CE-Zulassung 0170 X

Controller B1 v3.0 – 14 Technische Daten 89

Fehlerbehandlung

15 Fehlerbehandlung

In diesem Kapitel werden allgemeine Fehler und konkreteFehlermeldungen sowie Lösungsvorschläge dargestellt. DieFehlermeldungen sind nach den verschiedenen Betriebssys-temen geordnet, in denen der AVM ISDN-Controller B1 v3.0betrieben werden kann.

15.1 Allgemeine Fehler

Der AVM ISDN-Controller wird nicht gefunden bzw. nichtinitialisiert.

� Haben Sie neue Hardware eingebaut oder die Konfigu-ration der vorhandenen Hardware geändert?

Wenn ja, so prüfen Sie bitte, ob es Konflikte bei der Zu-weisung von Rechner-Ressourcen (Interrupt, I/O-Adres-se) gibt. Dazu können Sie in Windows 2000/NT/Me/98/95 den Geräte-Manager verwenden. Aufruf über„Einstellungen / Systemsteuerung / System“. NutzenSie in Windows 3.x und MS-DOS das mitgelieferte Pro-gramm MSD.EXE.

� Wenn Sie einen Rechner mit PCI/ISA-Bus verwenden, sovergewissern Sie sich, ob der gewählte Interrupt demAVM ISDN-Controller auch auf dem jeweiligen Bus zurVerfügung steht (Rechner-Setup oder ICU-Utility).

� Haben Sie Veränderungen im BIOS-Setup des Rechnersvorgenommen?

� Haben Sie die Konfiguration Ihres Rechners verändert(beispielsweise Bootmenüs, Speichermanager etc.)?

Sie können keine ISDN-Verbindung aufbauen.

Können Sie trotz korrekter Installation des AVM ISDN-Cont-rollers keine Verbindung aufbauen, überprüfen Sie folgendePunkte:

90 Controller B1 v3.0 – 15 Fehlerbehandlung

Allgemeine Fehler

� Sitzt der ISDN-Controller fest im Steckplatz des Rech-ners? Ist der ISDN-Controller festgeschraubt?

� Steckt das ISDN-Anschlusskabel fest im AVM ISDN-Con-troller? Ist das Anschlusskabel mit einer ISDN-An-schlussdose verbunden?

� Überprüfen Sie die Funktionsfähigkeit des ISDN-An-schlusses z.B. mit Hilfe eines ISDN-Telefons.

� Ist das Netzabschlussgerät (NTBA) korrekt installiert?Einige Netzabschlussgeräte müssen mit dem Stromnetzverbunden sein.

� Haben Sie bei der Installation der Anwendungssoftwarean einer Nebenstellenanlage die Ziffer zur Amtsholung(meist eine ‘0’) berücksichtigt?

� Sind in an Ihrem Nebenstellenanschluss alle notwendi-gen Dienste (Datenübertragung) verfügbar und auchfreigeschaltet?

� Haben Sie das richtige D-Kanal-Protokoll (DSS1 oder1TR6) für Ihren ISDN-Anschluss konfiguriert? (Anschlüs-se, die nach Dezember 1993 installiert wurden, sind imallgemeinen DSS1-Anschlüsse.)

Probleme beim Betrieb des ISDN-Controllers:

Treten beim Betrieb des ISDN-Controllers allgemein Proble-me auf, rufen Sie das Programm „B1 Test“ auf, das sich in derProgrammgruppe „AVM“ bzw. im Installationsverzeichnis derTreibersoftware befindet. Dieses Testprogramm überprüftdie Funktionstüchtigkeit einzelner Komponenten des ISDN-Controllers und gibt entsprechende Meldungen aus.

Hat der Test des ISDN-Controllers mit „B1 Test“ keine Fehlerin der Hardware bestätigt, sollten Sie eine Testverbindungzum AVM Data Call Center (ISDN-Server) aufbauen. Sie kön-nen dazu die Programme „Connect2“ oder „Connect32“ ver-wenden, die zu den mitgelieferten AVM ISDN-Tools gehören.Die Rufnummer des ADC lautet: +49 (0) 30 / 39 98 43 00.

Controller B1 v3.0 – 15 Fehlerbehandlung 91

Allgemeine Fehler

Nach Ausführen des Hardwaretestprogramms „B1 Test“steht kein CAPI mehr zur Verfügung (Fehlermeldung:COMMON-ISDN-API Version 2.0 ist nicht installiert).

Laden Sie den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 noch einmal mitdem entsprechenden Programm für Ihr Betriebssystem, z.B.„ibase.bat“ in DOS oder „B1 Laden“ in Windows.

Keine Verbindung zu analogen Gegenstellen mit z.B.„Connect“ oder „FRITZ!com“

Sie können mit Ihrem AVM ISDN-Controller nur Verbindungenzu ISDN-Gegenstellen aufbauen. Mit entsprechender Softwa-re können jedoch Faxgeräte der Gruppe 3 (analoge Faxüber-tragung) angerufen werden.

DOS- und Windows-Treiber gleichzeitig geladen

Laden Sie entweder nur die DOS-Treiber oder nur die Win-dows-Treiber für Ihren AVM ISDN-Controller. Die Windows-Treiber unterstützen auch CAPI-Anwendungen in DOS-Boxen.

Es werden keine Gebühren angezeigt

Die Treiber für den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 ermöglichendie Gebührenanzeige durch Anwendungen, die auf CAPI ba-sieren. Dieses Leistungsmerkmal steht jedoch nur zur Verfü-gung, wenn die Übermittlung von Tarifinformation währendder Verbindung für Ihren Anschluss beantragt wurde. Zur Zeitmuss dies beispielsweise bei der Deutschen Telekom AG fürjeden B-Kanal einzeln vorgenommen werden (kostenpflich-tig).

92 Controller B1 v3.0 – 15 Fehlerbehandlung

Fehlermeldungen

15.2 Fehlermeldungen

Fehlermeldungen in Windows 2000Bitte ziehen Sie hier die Dokumentation zum BetriebssystemWindows 2000 zu Rate.

Fehlermeldungen in Windows NT

Fehlermeldung: „Controller-xx mit I/O-Adresse <xxx> nichtgefunden“

Mögliche Ursache: Die Position des Jumpers auf dem ISDN-Controller zur Einstellung der I/O-Adresse entspricht nichtdem Eintrag im Programm „B1 Setup“, die I/O- Adresse wirdvon einer anderen Hardwarekomponente (beispielsweiseNetzwerkkarte) verwendet oder die Hardware ist nicht vor-handen.

Lösung: Vergewissern Sie sich, welche I/O-Adresse in IhremRechner verfügbar ist, und stellen Sie den Jumper auf demISDN-Controller entsprechend ein (siehe Abschnitt „Einstel-len der I/O-Adresse“ auf Seite 13). Tragen Sie die neue I/O-Adresse anschließend in der Treibersoftware ein. Starten Siedazu das Programm „B1 Setup“ aus der Programmgruppe„AVM“. Damit die Einstellungen wirksam werden, muss Win-dows neu gestartet werden.

Fehlermeldung: „Fehler bei Installation. Interrupt <xx> nichtbenutzbar“

Mögliche Ursache: Der AVM ISDN-Controller B1 v3.0 und eineandere Hardwarekomponente (beispielsweise Soundkarte)sind auf denselben Interrupt konfiguriert.

Lösung: Vergewissern Sie sich, welcher Interrupt in IhremRechner verfügbar ist, z.B. mit Hilfe des Programms „Win-dows NT Diagnostics“ (IRQ/Port Status). Starten Sie an-schließend das Programm „B1 Setup“ aus der Programm-gruppe „AVM“ und ändern Sie den eingestellten Interrupt.Damit die Einstellungen wirksam werden, muss Windows NTneu gestartet werden.

Controller B1 v3.0 – 15 Fehlerbehandlung 93

Fehlermeldungen in Windows Me/98/95

Fehlermeldungen in Windows Me/98/95

Fehlermeldung: „Controller-xx mit I/O-Adresse <xxx> nichtgefunden“

Mögliche Ursache: Die mit Hilfe des Jumpers auf dem ISDN-Controller eingestellte I/O-Adresse weicht vom Eintrag in derSystemsteuerung (Geräte-Manager) ab oder die Hardware istnicht vorhanden.

Lösung: Die mit Hilfe des Jumpers eingestellte I/O-Adresse(E/A-Bereich) muss mit dem Eintrag im Geräte-Managerübereinstimmen. Öffnen Sie den Geräte-Manager über „Ein-stellungen / Systemsteuerung / System“ und markieren Sieden AVM ISDN-Controller B1 v3.0. Klicken Sie dann auf „Ei-genschaften“ und anschließend auf die Registerkarte „Res-sourcen“. Über die Schaltfläche „Einstellung ändern“ kön-nen Sie den E/A-Bereich der Jumperposition auf dem ISDN-Controller anpassen. Zeigt Windows einen Gerätekonflikt fürden gewünschten E/A-Bereich an, müssen Sie zuerst eineandere Adresse mit Hilfe des Jumpers auf dem ISDN-Control-ler einstellen und dann noch einmal den Geräte-Manageraufrufen.

Damit die Einstellungen wirksam werden, müssen Sie denRechner neu starten.

Fehlermeldung: „Interrupt <xx> nicht verfügbar“ oder„Interrupt <xx> nicht benutzbar”

Mögliche Ursache: Der AVM ISDN-Controller B1 v3.0 und eineandere Hardwarekomponente (beispielsweise Soundkarte)sind auf denselben Interrupt eingestellt.

Lösung: Öffnen Sie den Geräte-Manager über „Einstellungen/ Systemsteuerung / System“ und markieren Sie den AVMISDN-Controller B1 v3.0. Klicken Sie dann auf „Eigenschaf-ten“und anschließend auf die Registerkarte „Ressourcen“.Wählen Sie den Ressourcentyp „Interrupt“. Über die Schalt-fläche „Einstellungen ändern“ können Sie einen anderen In-terrupt einstellen, der von keiner Komponente verwendetwird. Mögliche Konflikte mit anderen installierten Kompo-

94 Controller B1 v3.0 – 15 Fehlerbehandlung

Fehlermeldungen in Windows Me/98/95

nenten zeigt Windows Me/98/95 automatisch an. Damit dieEinstellungen wirksam werden, müssen Sie den Rechner neustarten.

Fehlermeldungen: „Controller <xx> mit I/O-Adresse <xxx>antwortet nicht”

Mögliche Ursache: Hardwaredefekt oder Installationsdatei-en beschädigt.

Lösung: Wiederholen Sie die komplette Installation und füh-ren Sie anschließend das Hardware-Testprogramm „B1 Test“aus. Bei defekter Hardware wenden Sie sich bitte an IhrenHändler oder an AVM.

Fehlermeldung: „...mindestens eine Applikation/Anwender-task ist angemeldet“

Mögliche Ursache: Sie haben versucht, den AVM ISDN-Cont-roller B1 v3.0 zu entladen oder zu deinstallieren, während ei-ne Anwendung (beispielsweise eine Datenübertragungs-oder Faxsoftware) noch den Controller benutzten.

Lösung: Beenden Sie alle laufenden Anwendungen, die denAVM ISDN-Controller benutzen. Anschließend können Sieden ISDN-Controller entladen oder deinstallieren.

Fehlermeldung: „CAPI nicht geladen“

Mögliche Ursache: Sie haben versucht, eine ISDN-Anwen-dung zu starten, ohne zuvor den AVM ISDN-ControllerB1 v3.0 zu laden.

Lösung: Laden Sie den B1-Controller mit Hilfe des Program-mes „B1 Laden“ und starten Sie dann Ihre ISDN-Anwendung.

Fehlermeldung: „CAPI.DLL, CAPI20.DLL oder CAPI2032.DLLnicht gefunden.“

Mögliche Ursache: Die DLL-Dateien wurden umbenannt oderaus dem Ordner WINDOWS\SYSTEM entfernt.

Lösung: Führen Sie die komplette Neuinstallation des AVMISDN-Controllers B1 v3.0 durch, um die fehlenden Dateien zuersetzen.

Controller B1 v3.0 – 15 Fehlerbehandlung 95

Fehlermeldungen in Windows 3.x

Fehlermeldung: „falscher CAPI-Treiber geladen“

Mögliche Ursache: Es wurde versucht, eine nicht von AVMstammende CAPI mit dem AVM ISDN-Controller B1 v3.0 zuverwenden.

Lösung: Wiederholen Sie die komplette Installation der Trei-bersoftware und verwenden Sie die CAPI von AVM für denBetrieb des ISDN-Controllers.

Fehlermeldung: „keine passiven und aktiven Controllergleichzeitig“

Mögliche Ursache: Sie haben versucht, neben Ihrem AVMISDN-Controller B1 v3.0 (aktiv) einen passiven Controller(beispielsweise eine A1) im gleichen Rechner zu installieren.

Lösung: Sie können bis zu 4 aktive AVM ISDN-ControllerB1 v3.0 in Ihrem Rechner gleichzeitig installieren. Ein gleich-zeitiger Betrieb von aktiven und passiven ISDN-Controllernist nicht möglich.

Fehlermeldung: „Die Hardwareerkennung ist beendet. Eswurden jedoch keine neuen Hardwarekomponentengefunden.“

Mögliche Ursache: Sie haben bei der Installation des AVMISDN-Controllers B1 v3.0 mit dem Hardware-Assistenten die„Automatische Erkennung“ von neuer Hardware aktiviert.

Lösung: Starten Sie den Hardware-Assistenten neu und be-antworten Sie die Frage „Soll die neue Hardware gesuchtwerden?“ mit „Nein“. Bestätigen Sie mit „Weiter“. Lesen Siedas Installationskapitel zum entsprechenden Betriebssys-tem.

Fehlermeldungen in Windows 3.x

Fehlermeldung: „Controller-xx mit I/O-Adresse <xxx> nichtgefunden“

Mögliche Ursache: Die Position des Jumpers auf dem ISDN-Controller zur Einstellung der I/O-Adresse entspricht nichtden Angaben im Programm „B1 Setup“, die I/O-Adresse wird

96 Controller B1 v3.0 – 15 Fehlerbehandlung

Fehlermeldungen in Windows 3.x

von einer anderen Hardwarekomponente (beispielsweiseNetzwerkkarte) verwendet oder die Hardware ist nicht vor-handen.

Lösung: Vergewissern Sie sich, welche I/O-Adresse in IhremRechner verfügbar ist, und stellen Sie den Jumper auf demISDN-Controller entsprechend ein (siehe Abschnitt „Einstel-len der I/O-Adresse“ auf Seite 13). Tragen Sie die neue I/O-Adresse anschließend in der Treibersoftware ein. Starten Siedazu das Programm „B1 Setup“ aus der Programmgruppe„AVM“. Damit die Einstellungen wirksam werden, müssenSie Windows neu starten.

Fehlermeldung: „Fehler in der Konfigurationsdatei. FalscherKartentyp B1“

Mögliche Ursache: In Ihrem System sind verschiedene Kar-tentypen (ISDN-Controller für ISA- und PCI-Bus) kombiniert.Bei der Installation der zusätzlichen Karte wurden die Datei-en ISDNLOAD.CFG und SYSTEM.INI nicht korrekt geändert.

Lösung: Bitte beachten Sie die Hinweise zur Installation zu-sätzlicher Controller im Abschnitt des entsprechenden Be-triebssystems. Beim Hinzufügen eines AVM ISDN-Controllersfür einen anderen Bustyp muss in der Datei ISDNLOAD.CFGdie Zeile Type=XX hinzugefügt werden („B1at“ für ISA-Karte,„B1pci“ für PCI-Karte). Diese Änderung muss auch in der Da-tei SYSTEM.INI vorgenommen werden.

Fehlermeldung: „Interrupt <xx> nicht verfügbar“

Mögliche Ursache: Der AVM ISDN-Controller B1 v3.0 und eineandere Hardwarekomponente (beispielsweise Soundkarte)sind auf denselben Interrupt eingestellt.

Lösung: Vergewissern Sie sich, welche Interrupts (IRQ) in Ih-rem Rechner verfügbar sind. Sie können dazu beispielsweisedas Programm MSD.EXE (Windows-Verzeichnis) benutzen.Starten Sie anschließend das Programm „B1 Setup“ aus derProgrammgruppe „AVM“ und legen Sie einen anderen Inter-rupt für den ISDN-Controller fest. Damit die Einstellungenwirksam werden, müssen Sie Windows neu starten.

Controller B1 v3.0 – 15 Fehlerbehandlung 97

Fehlermeldungen in MS-DOS

Fehlermeldung: „Fehler bei der Installation. Interner Fehler:ISDN-Treiber nicht geladen.“

Mögliche Ursache: Die Treiberdatei B1CBASE.386 ist ge-löscht worden oder der entsprechende Eintrag in der DateiSYSTEM.INI ist nicht mehr vorhanden.

Lösung: Führen Sie noch einmal das InstallationsprogrammSETUP.EXE von der mitgelieferten CD aus.

Fehler: Das Testprogramm „B1 Test“ wird in Windows nichtausgeführt.

Mögliche Ursache: Das Testprogramm wurde bei geladenerTreibersoftware (CAPI) ausgeführt.

Lösung: Entladen Sie den ISDN-Controller mit dem Pro-gramm „B1 Entladen“ aus der Programmgruppe „AVM“ undstarten Sie anschließend das Testprogramm neu.

Fehlermeldungen in MS-DOS

Fehlermeldung: „Controller-xx mit I/O-Adresse <xxx> nichtgefunden.“

Mögliche Ursache: Die Jumperposition auf dem Controllerzur Einstellung der I/O-Adresse stimmt nicht mit dem Eintragim Programm „B1 Setup“ überein, die I/O-Adresse wird voneiner anderen Hardware verwendet (beispielsweise Netz-werkkarte) oder die Hardware ist nicht vorhanden.

Lösung: Vergewissern Sie sich, welche I/O-Adresse in IhremRechner verfügbar ist, und stellen Sie den Jumper auf demISDN-Controller entsprechend ein (siehe Abschnitt „Einstel-len der I/O-Adresse“ auf Seite 13). Tragen Sie dann die neueI/O-Adresse in der Treibersoftware ein. Starten Sie dazu dasProgramm „B1 Setup“. Laden Sie anschließend den ISDN-Controller mit „ibase.bat“ neu.

98 Controller B1 v3.0 – 15 Fehlerbehandlung

Fehlermeldungen in OS/2

Fehlermeldung: „Fehler bei der Installation, Interrupt <xx>nicht verfügbar.“

Mögliche Ursache: Der AVM ISDN-Controller B1 v3.0 und eineandere Hardwarekomponente (beispielsweise Soundkarte)sind auf denselben Interrupt konfiguriert.

Lösung: Vergewissern Sie sich, welche Interrupts (IRQ) in Ih-rem Rechner verfügbar sind. Sie können dazu beispielsweisedas Programm MSD.EXE (DOS-Verzeichnis) benutzen. Star-ten Sie anschließend das Programm „B1 Setup“ und stelleneinen anderen Interrupt ein. Laden Sie dann den ISDN-Cont-roller mit „ibase.bat“ neu.

Fehlermeldung: „Fehler in der Konfigurationsdatei. FalscherKartentyp B1“

Mögliche Ursache: In Ihrem System sind verschiedene Kar-tentypen (ISDN-Controller für ISA- und PCI-Bus) kombiniert.Bei der Installation der zusätzlichen Karte wurde die DateiISDNLOAD.CFG nicht korrekt geändert.

Lösung: Bitte beachten Sie die Hinweise zur Installation zu-sätzlicher ISDN-Controller im Abschnitt „Zusätzliche ISDN-Controller installieren“ auf Seite 61. Beim Hinzufügen einesAVM ISDN-Controllers für einen anderen Bustyp muss in derDatei ISDNLOAD.CFG die Zeile Type=XX hinzugefügt werden(„B1at“ für ISA-Karte, „B1pci“ für PCI-Karte).

Fehlermeldungen in OS/2

Fehlermeldung: „Controller-xx mit I/O-Adresse <xxx> nichtgefunden“

Mögliche Ursache: Die Position des Jumpers auf dem Cont-roller zur Einstellung der I/O-Adresse entspricht nicht denAngaben in der Datei ISDNLOAD.CFG, die I/O-Adresse wirdvon einer anderen Hardwarekomponente (beispielsweiseNetzwerkkarte) verwendet oder die Hardware ist nicht vor-handen.

Lösung: Vergewissern Sie sich, welche I/O-Adresse in IhremRechner verfügbar ist, und stellen Sie den Jumper auf demISDN-Controller entsprechend ein (siehe Abschnitt „Einstel-

Controller B1 v3.0 – 15 Fehlerbehandlung 99

Fehlermeldungen in Novell NetWare

len der I/O-Adresse“ auf Seite 13). Tragen Sie die neue I/O-Adresse anschließend mit Hilfe eines Texteditors in die DateiISDNLOAD.CFG ein. Damit die Einstellungen wirksam wer-den, müssen Sie den Rechner neu starten. Alternativ könnenSie auch die Installation der Treibersoftware erneut durch-führen.

Fehlermeldung: „Interrupt <xx> nicht verfügbar“

Mögliche Ursache: Der AVM ISDN-Controller B1 v3.0 und eineandere Hardwarekomponente (beispielsweise Soundkarte)sind auf denselben Interrupt eingestellt.

Lösung: Vergewissern Sie sich, welche Interrupts (IRQ) in Ih-rem Rechner verfügbar sind. Tragen Sie anschließend einenneuen Interrupt für den ISDN-Controller mit Hilfe eines Texte-ditors in die Datei ISDNLOAD.CFG ein. Damit die Einstellun-gen wirksam werden, müssen Sie den Rechner neu starten.Alternativ können Sie auch die Installation der Treibersoftwa-re erneut durchführen.

Fehlermeldungen in Novell NetWare

Fehlermeldung: „CAPI not loaded.“ (CAPI nicht geladen.)

Mögliche Ursache: Sie haben versucht, eine ISDN-Anwen-dung zu starten, ohne zuvor den AVM ISDN-ControllerB1 v3.0 zu laden.

Lösung: Laden Sie den B1-Controller, indem Sie an der Ser-verkonsole load capi20 eingeben, und starten Sie dannIhre ISDN-Anwendung.

Fehlermeldung: „Error in configuration file, no ISDN-Controller defined. (Fehler in der Konfigurationsdatei, keinISDN-Controller definiert).“

Mögliche Ursache: Bei der Installation des AVM ISDN-Cont-rollers B1 v3.0 wird die Konfigurationsdatei CAPI20.CFG an-gelegt. Wenn Sie diese Datei später manuell editieren unddabei keinen ISDN-Controller definieren, tritt dieser Fehlerauf.

100 Controller B1 v3.0 – 15 Fehlerbehandlung

Fehlermeldungen in Novell NetWare

Lösung: Führen Sie die Installation des ISDN-ControllersB1 v3.0 erneut vollständig durch.

Fehlermeldungen:

„Deinstallation error, wrong CAPI driver loaded.“ (Fehler beider Deinstallation, falscher CAPI-Treiber geladen.)

„Installation error, wrong CAPI driver loaded“ (Fehler bei derInstallation, falscher CAPI-Treiber geladen).

„Installation error, ISDN-Controller-xx unknown keyword<xx>“ (Fehler bei der Installation, ISDN-Controller-xxunbekanntes Schlüsselwort <xx>.)

„Installation error, ISDN-Controller-xx <xxxx> value toolong.“ (Fehler bei der Installation, ISDN-Controller-xx <xxxx>Wert zu lang.)

„Installation error, ISDN-Controller-xx <xxxx> illegal value.“(Fehler bei der Installation, ISDN-Controller-xx <xxx>illegaler Wert.)

Mögliche Ursache: Sie haben einige Dateien im Installati-onsverzeichnis der Treibersoftware ersetzt (beispielsweisedurch neue Treiberdateien vom AVM Data Call Center). Danoch ältere Dateien im Verzeichnis vorhanden sind, kommtes zu Versionskonflikten.

Lösung: Führen Sie die Installation des AVM ISDN-Control-lers B1 v3.0 immer vollständig durch und ersetzen Sie nieeinzelne Dateien.

Fehlermeldung: „Installation error, Controller-xx with I/Oaddress <xxx> does not answer.“ (Fehler bei der Installation,Controller-xx mit I/O-Adresse <xxx> antwortet nicht.)

Mögliche Ursache: Der ISDN-Controller wurde nicht vollstän-dig geladen oder die Hardware ist beschädigt.

Controller B1 v3.0 – 15 Fehlerbehandlung 101

Fehlermeldungen in Novell NetWare

Lösung: Führen Sie die Installation des ISDN-Controllers er-neut vollständig durch. Zur Überprüfung der Hardware kön-nen Sie den Controller in MS-DOS installieren und dann dasProgramm „B1 Test“ aufrufen. Bei defekter Hardware wendenSie sich bitte an Ihren Händler oder an AVM.

Fehlermeldung: „Installation error, Controller-xx with I/Oaddress <xxx> not found.“ (Fehler bei der Installation,Controller-xx mit I/O-Adresse <xxx> nicht gefunden.)

Mögliche Ursache: Die Jumperposition auf dem ISDN-Cont-roller zur Einstellung der I/O-Adresse stimmt nicht mit demEintrag im Programm „b1setup“ überein, die I/O-Adressewird von einer anderen Hardware verwendet (beispielsweiseNetzwerkkarte) oder die Hardware ist nicht vorhanden.

Lösung: Vergewissern Sie sich, welche I/O-Adresse in IhremRechner verfügbar ist, und stellen Sie den Jumper auf demISDN-Controller entsprechend ein (siehe Abschnitt „Einstel-len der I/O-Adresse“ auf Seite 13). Tragen Sie die I/O-Adres-se anschließend in der Treibersoftware ein. Geben Sie dazuan der Serverkonsole load b1setup ein. Laden Sie an-schließend den ISDN-Controller erneut.

Fehlermeldung: „Installation error, Interrupt <xx> cannot beused.“ (Fehler bei der Installation, Interrupt <xx> nichtbenutzbar.)

Mögliche Ursache: Der AVM ISDN-Controller B1 v3.0 und eineandere Hardwarekomponente (beispielsweise Soundkarte)sind auf denselben Interrupt konfiguriert.

Lösung: Vergewissern Sie sich, welche Interrupts (IRQ) in Ih-rem Rechner verfügbar sind. Laden Sie anschließend an derServerkonsole „b1setup“ und stellen einen anderen Inter-rupt ein. Laden Sie dann den ISDN-Controller erneut.

Fehlermeldung: „... at least one application is registered.“(... mind. eine Applikation ist angemeldet.)

Mögliche Ursache: Sie haben versucht, den AVM ISDN-Cont-roller B1 v3.0 zu entladen oder zu deinstallieren, während ei-ne Anwendung (beispielsweise eine Datenübertragungs-oder Faxsoftware) den ISDN-Controller benutzte.

102 Controller B1 v3.0 – 15 Fehlerbehandlung

Fehlermeldungen in Novell NetWare

Lösung: Beenden Sie alle laufenden Anwendungen, die denAVM ISDN-Controller benutzen. Anschließend können Sieden ISDN-Controller entladen oder deinstallieren.

Fehlermeldung: „Installation error, I/O address <xxx> notavailable.“ (Fehler bei der Installation, I/O-Adresse <xxx>nicht verfügbar).

Mögliche Ursache: Die bei der Installation des ISDN-Control-lers ausgewählte I/O-Adresse wird von einer anderen Hard-ware verwendet und steht nicht zur Verfügung.

Lösung: Stellen Sie fest, welche I/O-Adressen in Ihrem Rech-ner verfügbar sind. Bringen Sie anschließend die Jumperpo-sition auf dem ISDN-Controller mit der gewählten I/O-Adres-se in Übereinstimmung und tragen Sie die neue I/O-Adressein das Programm „b1setup“ ein. Starten Sie dieses Pro-gramm durch Eingabe von load b1setup an der Server-konsole.

Fehlermeldung: „Installation error, Interrupt <xx> notavailable.“ (Fehler bei der Installation, Interrupt <xx> nichtverfügbar.)

Mögliche Ursache: Der bei der Installation des AVM ISDN-Controllers B1 v3.0 ausgewählte Interrupt ist nicht verfügbar.

Lösung: Vergewissern Sie sich, welche Interrupts (IRQ) in Ih-rem Rechner verfügbar sind. Laden Sie anschließend an derServerkonsole „b1setup“ und stellen einen anderen Inter-rupt ein. Laden Sie dann den ISDN-Controller erneut.

Controller B1 v3.0 – 15 Fehlerbehandlung 103

Technische Unterstützung beim AVM-Support

16 Technische Unterstützung beim AVM-Support

AVM bietet Ihnen zahlreiche Informationsquellen, die Sie beider täglichen Arbeit mit dem AVM ISDN-Controller B1 v3.0nutzen können. Neue Treiber für Ihren Controller B1 v3.0 undUpdates für die Software stellt Ihnen AVM kostenfrei überdas Internet oder über das AVM Data Call Center (ADC) be-reit. Für den Fall, dass Sie ein Problem mit dem ISDN-Control-ler nicht allein lösen können, haben Sie die Möglichkeit, sichan den AVM-Support zu wenden.

16.1 Informationsquellen und UpdatesInformationen zum AVM ISDN-Controller B1 v3.0 finden Siehier:

Handbuch zum Controller B1 v3.0

Das Handbuch liegt in gedruckter Form im Karton und ist aufder CD-ROM im Ordner INFO\HANDBUCH\DEUTSCH im PDF-Format gespeichert. Falls Sie nicht über den Adobe AcrobatReader zum Lesen von PDF-Dokumenten verfügen, könnenSie diesen von der CD-ROM aus dem Ordner INFO\ACROBATinstallieren.

Handbuch zu den „AVM ISDN-Tools“

Dieses Handbuch dokumentiert die AVM ISDN-Tools undliegt im Ordner INFO\HANDBUCH\DEUTSCH im PDF-Formatvor. Falls Sie nicht über den Adobe Acrobat Reader verfügen,können Sie diesen von der CD-ROM aus dem Ordner INFO\ACROBAT installieren.

„B1 Readme“

In der Datei „B1 Readme“ der Programmgruppe „AVM“ fin-den Sie aktuelle Informationen, die bei Drucklegung desHandbuches noch nicht zur Verfügung standen.

104 Controller B1 v3.0 – 16 Technische Unterstützung beim AVM-Support

Unterstützung durch den Support

Internet

Über das Internet bietet AVM ausführliche Informationenund kostenlose Updates. Rufen Sie www.avm.de auf.

� Unter „Products“ finden Sie detaillierte Informationenzu allen AVM-Produkten sowie Ankündigungen neuerProdukte und Produktversionen.

� Über „Service“ gelangen Sie zu den FAQs (FrequentlyAsked Questions), einer Sammlung von Antworten zuhäufig gestellten Fragen. Hier können Sie nach konkre-ten Hilfestellungen suchen.

� Darüber hinaus können Sie sich über „Service“ aktuelleTreibersoftware für den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 he-runterladen.

Auf dem AVM Data Call Center (ADC) befinden sich alle Pro-gramme und Treiber, die auch über die Internet-Seiten vonAVM heruntergeladen werden können. Sie erreichen das ADCmit FRITZ!data (Protokoll IDtrans) unter der Rufnummer:

+49 (0) 30 / 39 98 43 00.

16.2 Unterstützung durch den SupportBitte nutzen Sie zunächst die oben beschriebenen Informati-onsquellen, bevor Sie den Support anrufen!

Haben Sie mit den bisherigen Hinweisen und mit Hilfe derverschiedenen Informationsquellen das Problem nicht lösenkönnen, wenden Sie sich für weitere technische Unterstüt-zung an den AVM-Support.

Der AVM-Support ist per E-Mail oder Telefon erreichbar.

Support per E-MailSie können eine Support-Anfrage per E-Mail an die AVM ver-senden. Nutzen Sie dazu bitte unser E-Mail-Formular. DasFormular finden Sie im Internet unter der Adresse

http://www.avm.de/support

Controller B1 v3.0 – 16 Technische Unterstützung beim AVM-Support 105

Support per Telefon

Füllen Sie das Formular aus und schicken Sie es perMausklick auf die Schaltfläche „Senden“ zum AVM-Support.

Support per TelefonWenn Sie keinen Internet-Zugang haben, dann erreichen Sieden AVM-Support per Telefon unter der Rufnummer

+49 (0) 30 / 39 00 44 05

Bitte geben Sie bei Ihrer Support-Anfrage folgende Informa-tionen an:

� Für welchen AVM ISDN-Controller möchten Sie Supporterhalten?

� Nennen Sie die Versionsnummer und das Build des ver-wendeten Treibers. Sie finden Versionsnummer undBuild in der Datei README aus der Programmgruppe„AVM“.

� Ist Ihr ISDN-Controller direkt an der ISDN-Dose einesISDN-Anschlusses angeschlossen oder arbeiten Sie aneiner Nebenstellenanlage?

� In welchem Betriebssystem haben Sie den AVM ISDN-Controller B1 v3.0 installiert?

� Bitte notieren Sie den genauen Wortlaut aller Fehler-meldungen, die Sie erhalten haben.

� Liefern Sie bitte eine möglichst detaillierte Fehlerbe-schreibung: An welcher Stelle tritt der Fehler auf, wel-che Programme verwenden Sie, usw.

Beachten Sie bitte die folgenden Punkte, die zur Lösung Ih-res Problems sehr hilfreich sind:

� Ist der Fehler reproduzierbar?

� Erhalten Sie bei Durchführung des Programms „B1 Test“aus der Programmgruppe „AVM“ Fehlermeldungen?

Falls ja, welche Fehlermeldungen sind das?

� Können Sie mit Ihrem AVM ISDN-Controller B1 v3.0 eineDatenverbindung zum AVM Data Call Center (ADC) auf-bauen?

106 Controller B1 v3.0 – 16 Technische Unterstützung beim AVM-Support

Support per Telefon

Eine Verbindung zum ADC bauen Sie mit den mitgelie-ferten Programmen „Connect32“ oder mit „FRITZ!data“auf. Verwenden Sie das Übertragungsprotokoll IDtransunter Verwendung der Rufnummer +49 (0) 30 / 39 9843 00.

Falls dies nicht möglich ist, welche Fehlermeldung er-halten Sie?

� Bitte geben Sie eine genaue Beschreibung Ihres Rech-ners und der Rechnerausstattung: Rechnertyp, Sound-karte, benutzte Ressourcen (belegte I/O-Adressen,Interrupts) und andere installierte Komponenten.

Controller B1 v3.0 – 16 Technische Unterstützung beim AVM-Support 107

Index

AAbwärtskompatibilität 10aktiver Controller 8aktuelle Treibersoftware 105Allgemeine Fehler 90Anschlussbelegung des Steckers und des

Kabels 87AVM Data Call Center (ADC) 105AVM ISDN CAPI Port-Treiber 84AVM ISDN TAPI Services for CAPI 85AVM ISDN-Tools 12AVM NDIS WAN CAPI-Treiber 84AVM-Support 104AVM-Systemtreiber 79

BB1 Readme 104

CCAPI 2.0 79CAPI SoftCompression 85CAPI SoftFax 86Controller deinstallieren

MS-DOS 63Novell NetWare 70OS/2 76Windows 2000 20Windows 3.x 56Windows 95 48Windows 98 40Windows Me 33Windows NT 25

Controller einbauenWindows 95 44Windows 98 36Windows Me 29

Controller in Betrieb nehmenMS-DOS 60OS/2 73Windows 3.x 52

Windows 95 46Windows 98 38Windows Me 31Windows NT 23

Controller konfigurierenMS-DOS 59Windows 3.x 51Windows 95 44Windows 98 36Windows Me 29

Controller mit CAPI für den CAPI-ManagerNovell NetWare 68

Controller mit Stand-Alone CAPI in Betrieb nehmen

Novell NetWare 67Controller mit Stand-Alone CAPI konfigu-

rierenNovell NetWare 66

DDer AVM ISDN-Controller am

Anlagenanschluss 77DFÜ-Netzwerk 10Direct-Dial-In 77D-Kanal-Protokoll 9

EEine neue Hardwarekomponente instal-

lierenWindows 95 42Windows 98 34Windows Me 27

Einstellungen ändernMS-DOS 61OS/2 74Windows 2000 18Windows 3.x 53Windows 95 47Windows 98 39Windows Me 32

108 Controller B1 v3.0 – Index

Windows NT 24

FFAQs 105Faxprotokolle 86Fehlerbehandlung 90Fehlermeldungen

MS-DOS 98Novell NetWare 100OS/2 99Windows 2000 93Windows 3.x 96Windows Me/98/95 94Windows NT 93

II/O-Adresse 14IDM (ISDN Driver Model) 82IDM-Architektur 82Informationen im Internet 105Installation

MS-DOS 57Novell NetWare 64OS/2 71Windows 2000 16Windows 3.x 49Windows 95 42Windows 98 34Windows Millennium 27Windows NT 21

Installation zusätzlicher Controller mit Stand-Alone CAPI

Novell NetWare 68Interrupt 14ISDN 7ISDN-Treibermodell 82

JJumperpositionen 14

LLeistungsmerkmale der CAPI 80Leistungsmerkmale im Überblick 88Lieferumfang 11

MMischbestückung 10MS-DOS

Controller deinstallieren 63Controller in Betrieb nehmen 60Controller konfigurieren 59Einstellungen ändern 61Fehlermeldungen 98Treibersoftware installieren 57Zusätzliche ISDN-Controller

installieren 61

Nnationale Protokolle 9Novell NetWare

Controller deinstallieren 70Controller mit CAPI für den CAPI-

Manager 68Controller mit Stand-Alone CAPI in Be-

trieb nehmen 67Controller mit Stand-Alone CAPI

konfigurieren 66Fehlermeldungen 100Installation zusätzlicher Controller

mit Stand-Alone CAPI 68Treibersoftware installieren 64Zusätzliche ISDN-Controller mit CAPI-

Manager installieren 70

OOS/2

Controller deinstallieren 76Controller in Betrieb nehmen 73Einstellungen ändern 74Fehlermeldungen 99Treibersoftware installieren 71Zusätzliche ISDN-Controller

installieren 74

Controller B1 v3.0 – Index 109

PPunkt-zu-Punkt-Anschluss 77

SS0-Schnittstelle 8Support per E-Mail 105Support per Telefon 106Systemvoraussetzungen 11

TTechnische Daten 87Technische Daten im Überblick 89Telekommunikationsdienste 7Treibersoftware 9Treibersoftware installieren

MS-DOS 57Novell NetWare 64OS/2 71Windows 2000 16Windows 3.x 49Windows 95 45Windows 98 37Windows Me 30Windows NT 21

UÜbertragungsgeschwindigkeit 7Übertragungsqualität 7Unterstützte Betriebssysteme 10Updates 104

VVerbindungskabel 15

WWindows 2000

Controller deinstallieren 20Einstellungen ändern 18Fehlermeldungen 93Treibersoftware installieren 16Zusätzliche ISDN-Controller

installieren 19

Windows 3.xController deinstallieren 56Controller in Betrieb nehmen 52Controller konfigurieren 51Einstellungen ändern 53Fehlermeldungen 96Treibersoftware installieren 49Zusätzliche ISDN-Controller

installieren 54Windows 95

Controller deinstallieren 48Controller einbauen 44Controller in Betrieb nehmen 46Controller konfigurieren 44Eine neue Hardwarekomponente

installieren 42Einstellungen ändern 47Treibersoftware installieren 45Zusätzliche ISDN-Controller

installieren 47Windows 98

Controller deinstallieren 40Controller einbauen 36Controller in Betrieb nehmen 38Controller konfigurieren 36Eine neue Hardwarekomponente

installieren 34Einstellungen ändern 39Fehlermeldungen 94Treibersoftware installieren 37Zusätzliche ISDN-Controller

installieren 39Windows Me

Controller deinstallieren 33Controller einbauen 29Controller in Betrieb nehmen 31Controller konfigurieren 29Eine neue Hardwarekomponente

installieren 27Einstellungen ändern 32Fehlermeldungen 94Treibersoftware installieren 30Zusätzliche ISDN-Controller

installieren 32

110 Controller B1 v3.0 – Index

Windows NTController deinstallieren 25Controller in Betrieb nehmen 23Einstellungen ändern 24Fehlermeldungen 93Treibersoftware installieren 21Zusätzliche ISDN-Controller

installieren 25

ZZusätzliche ISDN-Controller installieren

MS-DOS 61OS/2 74Windows 2000 19Windows 3.x 54Windows 95 47Windows 98 39Windows Me 32Windows NT 25

Zusätzliche ISDN-Controller mit CAPI-Ma-nager installieren

Novell NetWare 70

Controller B1 v3.0 – Index 111