Azubi+ Magazin Memmingen

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Azubi+ im Internet www.azubiplus.de www.facebook.de/ azubiplusmagazin Unterallgäu 01/2016 © alphaspirit; fotolia.com Gewinne zwei Ehrenkarten für den Europa-Park! Gewinnspiel-Infos auf Seite 62

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Azubi+ Magazin - dein regionales Ausbildungsmagazin. Ausgabe Memmingen/Unterallgäu 01/2016

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  • Azubi+ im Internet www.azubiplus.de

    www.facebook.de/ azubiplusmagazinUnterallgu 01/2016

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    Gewinne zwei Ehrenkarten fr den Europa-Park!Gewinnspiel-Infos auf Seite 62

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    Ausgabe: 01/2016 MM/UA

    Azubi+ erscheint im Verlag:

    KURIER Verlag GmbH Glendalestr. 8 87700 Memmingen Telefon 08331 / 8561-0 [email protected]

    Verlags-/ Geschftsfhrung: Helmut Ernst, Daniel Schningh

    Gesamtverantwortlich Azubi+: Alfred Bloos

    Anzeigendispo / Koordination: Steve Siebert

    Redaktion: Michaela Breuninger, Andrea Friebel, Sabrina Hartmann, Matthias Ressler, Sarah Rieder, Ren Schellbach, Eric Schneider, Maryska Weyrauch

    Anzeigen Memmingen: Memminger Kurier Glendalestr. 8, Tel: 08331 8561 -0 [email protected]

    Snjezana Balta, Alexander Kauf, Martina Maichen, Sarah Rieder, Elena Schilling, Steve Siebert, Marco Staudenrauss

    Anzeigen Mindelheim: Wochenkurier Mindelheim Frundsbergstr. 7, Tel.: 08261 / 7627 -0 [email protected]

    Lydia Bauer, Sabine Oelrich, Markus von Rom

    Verteilung: Azubi+ erscheint 3 x jhrlich kostenlos an allen Mittelschulen, Realschulen, Gymnasien, Privatschulen, Frder- schulen fr die Jahrgangsstufen 7 bis 10

    Persnlich haftende Gesellschafterin: Kreisboten-Verlag Verwaltungsgesellschaft mbH, Weilheim; GVG Gesellschaft fr Verlagsgeschfte oHG, Hamm

    Kommanditisten: Zeitungsverlag Oberbayern GmbH & Co. KG, Wolfratshausen

    Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr.: 3 vom 1. Januar 2016 gltig.

    fr Texte und von uns gestaltete Anzeigen beim Verlag.

    Nachdruck, Vervielfltigung und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung. Fr unverlangt eingesendete redaktionelle Manuskripte und Fotos wird keine Haftung bernommen.

    Druck: Memminger MedienCentrum Druckerei und Verlags-AG Fraunhoferstr. 19, Memmingen www.mm-mediencentrum.de

    Grafik & Layout:

    matman Matthias Manske 87730 Bad Grnenbach [email protected] www.matman.de

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    Liebe Sch lerinnen und Sch ler,liebe Lehrkrfte und Ausbilder,

    new year new me lautete ein beliebter Slogan zum neuen Jahr in den sozialen Netzen. Auch wenn der Beginn des neu-en Jahres nun schon eine Weile her ist, hoffen wir, dass ihr eure gesteckten Vorstze und Ziele weiterhin verfolgt und erreicht. Wir bleiben unserem Ziel, euch bestens ber zahl-reiche und interessante Ausbildungspltze zu informieren auf jeden Fall treu. Dabei stellen wir euch viele attraktive Firmen aus der heimischen Wirtschaft vor, die gerade auf der Suche nach der Richtigen und dem Richtigen sind. Natrlich ist auch 2016 unser AZUBI+ weiterhin vollgepackt mit vielen ntzlichen und interessanten Infos rund um Schule und Aus-bildung.

    2016 wird fr viele von euch ein besonderes Jahr, schlielich geht es mit groen Schritten raus aus der Schule und rein ins Berufsleben. Um euch diesen Einstieg zu erleichtern steht euch AZUBI+ wieder mit einer groen Auswahl an spannenden Ausbildungsberufen aus dem sozialen, dem kaufmnnischen und technisch-handwerklichen Bereich zur Seite.

    Da uns euer gelungener Start ins Berufsleben sehr am Herzen liegt, halten wir euch zustzlich auf unserer Homepage und Facebook auf dem Laufenden. Dort knnt ihr beispielsweise posten, was ihr euch fr die nchste Ausgabe wnscht oder wo ihr eure Ausbildung beginnt.

    Wir mchten uns herzlich bei allen beteiligten Unternehmen, Lehrkrften und Schlern fr das groartige Feedback zu AZUBI+ bedanken. Durch euer Interesse und eure Untersttzung wchst AZUBI+ weiter und ist mittlerweile in Memmingen / Unterallgu, Kempten / Oberallgu, Kaufbeuren / Ostallgu, Weil- heim/Schongau, Garmisch/Partenkirchen, Miesbach, Freising, Erding und Ebersberg am Start.

    Jetzt liegt es an euch: suchen, bewerben und durchstarten! Macht 2016 zu eurem Jahr! Ein gutes Hndchen bei der Wahl eures Ausbildungsplatzes und einen erfolgreichen Start ins Berufsleben wnscht euch euer AZUBI+ Team

    Lehrer-Talk ............................................................. 03

    Die Zeit vor der Ausbildung ...........................04, 05

    Azubi+ fragt nach ................................................. 08

    Knigge fr Berufsanfnger .................................. 11

    AZUBI+ Interview ........................................... 12, 13

    Junge Macher .....................................40, 41, 48, 49

    Liebe auf den zweiten Blick .......................... 18, 19

    Die Fhrungskrfte von morgen ......................... 23

    FSJ Persnlichkeit bilden ................................... 29

    Raus aus der Schule, rein in die Arbeitswelt ...... 33

    Ein Jahr im Ausland .............................................. 37

    Generation Z erobert die Arbeitswelt ................. 45

    Wenn das Fernweh plagt ..................................... 53

    Das www ist nicht alles ... ................................... 57

    Berufe im Wandel der Zeit .................................. 61

    AZUBI+ Gewinnspiel ............................................. 62

  • talkLehrer

    ausbildung im focus

    Was kommt nach der Schule? Diese Frage stellt sich wohl je-der Schler, sp-testens kurz vor dem Abschluss. Doch was die jungen Menschen sonst alles bewegt haben wir die Verbindungslehrerin der Wirtschaftsschule in Memmingen, Renate Schneider, gefragt. Die ge-brtige Bambergerin unterrichtet seit vier Jahren Wirt-schafts- und Sozialkunde und ist in diesem Jahr wieder zur Verbindungslehrerin gewhlt worden.

    Was genau unterscheidet einen Verbindungs-lehrer von einer "normalen" Lehrkraft?Bei mir knnen die Schler ber verschiedene Dinge reden, die sie beschftigen oder belasten, sei es nun schulintern, also bei Schwierigkeiten mit anderen Schlern oder bestimm-ten Lehrkrften, oder schulextern. Dabei ist ganz klar, dass alles vertraulich behandelt wird und nichts nach auen dringt, auer ich arbeite im Auftrag der Schler. Letzteres ist bei-spielsweise der Fall, wenn ich mich konkret mit jemand ande-ren in Verbindung setzten soll, damit das Problem gelst wird.

    Was ist das Besondere an einem Verbindungslehrer?Der Posten des Verbindungslehrers wird jedes Jahr neu von der Schlerschaft, die durch die Versammlung der Klas-sensprecher vertreten wird, gewhlt. Zuvor mssen die Leh-rer sich bereit erklren, dass sie zur Wahl stehen.

    Welche Sorgen und Probleme beschftigen Ihre Sch ler besonders?Zum einen sind es Konflikte in der Schule selbst, zum ande-ren sprechen sie mit mir aber auch ber Probleme aus dem privaten Umfeld. Was das schulische betrifft vermittele ich zwischen den Schlern oder auch zwischen Schlern und Lehrern. Scheidungen und Leistungsdruck sind Probleme, die die Schler privat belasten.

    Haben sich die Probleme im Laufe der Zeit gendert?Die Probleme an sich sind eigentlich die gleichen geblieben, was nun strker prsent ist als frher ist das Thema Cyber-mobbing. Das uert sich dann in Klassenchats, wo eine bestimmte Person angegangen wird oder auch in anderen sozialen Netzwerken ber eine Person hergezogen wird. Das ist aber ein sehr sensibles Thema, bei dem man genau unter-scheiden muss, ob es schon um Mobbing geht, oder ob sich jemand von einem Spa gekrnkt fhlt.

    Wie knnen Sie Ihren Sch lern helfen?Das Thema Cybermobbing nehmen wir sehr ernst, sobald wir da Hinweise erhalten wird das Thema aufgegriffen und

    von allen Beteiligten aufgearbeitet. In anderen Bereichen, wie Konflikten innerhalb der Schlerschaft oder zwischen Schlern und Lehrern, versuche ich zu vermitteln. Bei Leis-tungsdruck oder Lernschwierigkeiten gibt es die Mglichkeit unseres Tutoren- und Nachhilfeprogramms. Oft wollen die Schler sich auch einfach mal die Probleme von der Seele reden, aber wenn es um schwerwiegende Flle geht, ver-mittle ich gerne weiter. Je nach Fall biete ich den Schlern an, sich entweder an unsere Jugendsozialarbeiterin oder unsere Schulpsychologin zu wenden.

    Haben sich aus Ihrer Sicht auch die schulischen und sozialen Qualifikationen- anforderungen an die Sch ler gendert?Generell wird bei uns an den Schulen sehr viel Wert auf die sozialen Kompetenzen gelegt. Wir wollen unseren Schlern Werte wie Offenheit, Engagement, Toleranz und Teamfhig-keit mitgeben, auch im Hinblick darauf, dass sie diese Werte auch im Berufsleben brauchen werden

    In den letzten Jahren kam in den Medien und aus der Wirtschaft oft die Klage, dass die Sch ler heutzutage gar nicht mehr "ausbildungsreif seien. Besttigt sich dieser Eindruck bei Ihnen?Ich denke, dass es fr die Schler gerade am Anfang ein sehr schwieriger Schritt von der Schule in die Ausbildung ist. Die Eingewhnungsphase ist da immer ein wenig kompliziert. Auch da bieten wir Untersttzung durch unsere Sozialpd-agogin an, die mit den Lehrlingen im ersten Lehrjahr in der Berufsschule ber schwierige Situationen im Betrieb spricht.

    Renate SchneiderVerbindungslehrerin

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  • Praxiserfahrung mit Praktika: Der ideale Weg, um schon einmal den zuknftigen Beruf besser kennenzu-lernen, sind Praktika. Nehmen Sie jedoch nicht das erstbeste Praktikum an, sondern achten Sie darauf, dass es mit Ihrer Ausbildung bzw. beruflichen Zielen in Zusammenhang steht. Sie haben dabei nicht nur die Mglichkeit, wertvolle Erfah-rungen zu sammeln, sondern erhalten so auch eine zustz-liche berufliche Qualifikation. Je nach Praktikum knnen Sie sich nicht zuletzt etwas dazu verdienen und liegen Ihren El-tern in der Zeit vor Ausbildungsbeginn nicht auf der Tasche. Je nachdem wie viel Zeit Sie bis zum Ausbildungsstart mitbrin-gen, knnen Sie unterschiedlich lange Praktika absolvieren. Wichtig ist, dass Sie sich ein qualifiziertes Zeugnis ausstellen lassen, in dem Ihre Aufgaben genau dokumentiert sind. Dies wird sich nicht nur in Ihrem Lebenslauf gut machen, sondern Sie werden auch in der Ausbildung von der Berufserfahrung profitieren.

    Sprachkenntnisse auffrischen: Wenn Sprach-kenntnisse fr Ihre Ausbildung und den zuknftigen Beruf besonders wichtig sind, bietet sich ein Auslandsaufenthalt mit einem Sprachkurs an. Damit knnen Sie die Zeit vor der Ausbildung sinnvoll fr die Auffrischung Ihrer Sprachkennt-nisse nutzen und parallel wichtige Soft Skills erwerben. Dazu gehren interkulturelle Kompetenzen, Anpassungsfhigkeit, Selbststndigkeit und nicht zuletzt Selbstbewusstsein. Fhig-keiten also, die auch fr Ihre sptere Karriere wichtig sein werden und sich in jedem Lebenslauf gut machen. Ob Sie sich nun fr einen Sprachkurs im Ausland, fr ein Auslands-praktikum oder frs Jobben im Ausland entscheiden, bleibt Ihnen berlassen. Wichtig ist auch hier, dass Sie sich den Aus-landsaufenthalt oder Sprachkurse in jedem Fall bescheinigen lassen.

    Freiwilligenarbeit: Mit einem freiwilligen Engage-ment tun Sie nicht nur Ihrem Lebenslauf etwas Gutes, son-dern gleich auch Anderen. Soziales Engagement kommt bei Personalchefs immer gut an. Sie arbeiten dabei in Vereinen, fr Projekte und Initiativen, in Selbsthilfegruppen oder sozi-alen Einrichtungen aktiv mit. In der Regel arbeiten Sie un-bezahlt oder erhalten eine geringe Aufwandsentschdigung. Die Klassiker unter einer solchen Freiwilligenarbeit sind das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) oder auch das Freiwillige kolo-gische Jahr (FJ).

    Jobben in der Branche: Geld verdienen und neben-bei einer sinnvollen Aufgabe nachgehen, damit schlgt man als zuknftiger Azubi gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Natrlich kann es schwierig werden, bereits im Wunschbe-ruf ohne eine Ausbildung einen Job zu finden. Dennoch ist

    ausbildung im focus

    Die Schule ist geschafft und Sie haben bereits einen Ausbil-dungsplatz ergattert? Die Zeit bis zum Ausbildungsstart kann man faulenzend verbringen und die Fe hochlegen oder sinnvoll nutzen und die eigenen Qualifikationen erweitern. Zwischen dem Abitur oder anderen Schulabschlssen und dem Start in die Ausbildung liegen oft mehrere Wochen, wenn nicht noch mehr. Um diese Zeit zu nutzen und sinnvoll zu berbrcken, stehen Schulabgngern zahlreiche Mglich-keiten offen, von denen sie nicht nur beruflich profitieren. Aber auch wer vielleicht noch auf der Suche nach der pas-senden Ausbildung ist, sich noch mitten im Bewerbungsver-fahren befindet oder auch wer nur Absagen bekommen hat und die nchste Ausbildungsphase abwarten muss, sollte seine Zeit nicht verschwenden. Wir stellen die besten ber-brckungsoptionen vor.

    Sinnvoll berbr cken statt Dumchen drehen: Die Zeit vor der Ausbildung

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  • es wichtig, dass der Job in jenem Bereich angesiedelt ist, in dem Sie Ihre Ausbildung absolvieren werden. Mglich-keiten gibt es dabei viele. Streben Sie z. B. eine Ausbildung in der Gastronomie an, warum dann nicht kellnern und den Job und die Serviceablufe von Grund auf kennenlernen. In nahezu jeder Branche knnen Sie als Aushilfe arbeiten. Klappern Sie also entsprechende Unternehmen oder Betrie-be ab und machen Sie gleich deutlich, dass Sie in Krze eine Ausbildung in der gleichen Branche beginnen. Das wirkt motiviert und engagiert.

    Wenn Sie noch keinen Ausbildungsplatz haben: Wer noch keinen Ausbildungsplatz hat, sollte nicht nur Dumchen drehen, sondern seine Qualifikationen weiter ausbauen. Neben den oben genannten Mglichkeiten wie Praktika, Auslandsaufenthalte und dem Jobben knnen zu-stzliche Angebote wahrgenommen werden, die den Schritt zum perfekten Ausbildungsplatz erleichtern knnen. So bie-ten die Agenturen fr Arbeit berufsvorbereitende Program-me fr diejenigen an, die nach der Schule keine Ausbildungs-

    stelle erhalten haben. In den Programmen soll die berufliche Orientierung gefrdert und der Einstieg ins Arbeitsleben er-leichtert werden. Dazu gehren der Aufbau einer dauerhaf-ten Lern- und Leistungsmotivation sowie gezielte und indi-viduelle Bewerbungstrainings. Nhere Informationen finden Sie bei Ihrer zustndigen Agentur fr Arbeit.

    Wenn Sie fr Ihre Wunschausbildung aktuell nicht quali-fiziert genug sind, haben Sie auch die Mglichkeit, den ntigen Schulabschluss nachzuholen. Eine Brcke zur Be-rufsausbildung bieten ebenfalls Einstiegsqualifizierungen, die ebenfalls von der Bundesagentur fr Arbeit angebo-ten werden. Dabei handelt es sich um ein bezahltes Prak-tikum fr Jugendliche, die (noch) keine Ausbildungsstelle gefunden haben. In sechs bis zwlf Monaten kann dabei der Arbeitsalltag in einem Betrieb kennengelernt werden. Mgliche Branchen sind die Bereiche Bau, Wirtschaft und Verwaltung, Handel, Gastgewerbe, Service, Lagerlogistik, Metall, Textil sowie Druck und Elektro. Teilnehmer erhalten vom Betrieb in der Regel eine monatliche Vergtung von 192 Euro.

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  • Memmingen (gpd): Die Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirt-schaft gGmbH (bfz) gehren in den Berei-chen Bildung, Beratung, Personal und Soziales zu den fhrenden System-Anbietern in Deutschland.

    Das zur Unternehmensgruppe des Bildungs-werks der Baye rischen Wirtschaft e. V. (bbw) gehrende bfz Memmingen betreibt unter anderem eine Berufsfachschule fr Altenpflege-hilfe und eine Berufsfachschule Altenpflege und hat darber hinaus eine groe Bandbreite an Weiterbildungsangeboten im Bereich Gesund-heit & Soziales im Portfolio. Umfangreich und breit gefchert ist zudem das Angebot sonstiger Bildungsangebote. Ein Jahr dauert die Ausbil-dung zum/zur Pflegefachhelfer/-in an der Be-rufsfachschule fr Alten pflegehilfe des bfz. Voraussetzungen: ein Mindestalter von 17 Jah-ren sowie der Hauptschulabschluss. Drei Jahre dauert die Ausbildung zum/zur Altenpfleger/-in an der Berufsfachschule fr Altenpflege des bfz. Voraussetzungen: ein mitt lerer Bildungs-abschluss oder ein Hauptschulabschluss sowie eine abgeschlossene, mindestens zweijhrige Berufsausbildung oder ein Hauptschulabschluss, sofern die Erlaubnis als Altenpflegehelfer/-in oder Krankenpflegehelfer/-in nachgewiesen wird.

    Die Ausbildung findet im Wechsel zwischen Theorie und Praxis statt. Voraussetzung ist da-her auch eine eigenverantwortliche Praxisplatz-suche in Absprache mit der Schule. Der Vorteil: Absolventen der Berufsfachschule fr Altenpfle-ge des bfz haben gute Chancen, im Anschluss an die Ausbildung eine Arbeitsstelle zu finden, denn der Anteil lterer, pflegebedrftiger Men-schen in der Bevlkerung nimmt stndig zu. Immer weniger Angehrige knnen sich um die Pflegebedrftigen kmmern. Es mangelt also an qualifizierten Fachkrften der Altenpflege. Auch Mnner sind gefragt. Ein spterer Einstieg in die Berufsausbildung (beispielsweise nach der Elternzeit) ist mglich. Heilerziehungspfleger/-innen knnen durch eine einjhrige Zusatz ausbildung den Beruf des Altenpflegers/der Altenpflegerin erwerben. Wer als Hilfskraft

    zwei Jahre in einer Einrichtung der Altenpflege ttig war, kann die Ausbildung zum/zur Alten-pfleger/- in auf zwei Jahre verkrzen. Schler der Altenpflegeschule knnen ab September 2016 in den dualen Bachelor Studiengang Health Care Studies aufgenommen werden. Die Zusammen arbeit mit der Hamburger Fernhoch-schule ermglicht ein ausbildungsbegleitendes Studium. Infos hierzu erhalten Sie unter www.hamburger-fh.de/studiengaenge/health-care-studies.

    Voraussetzung hierfr ist in der Regel das Abi tur oder die Fachhochschulereife. Fr beide Ausbildungen zum/zur Pflegefachhelfer/-in

    (einjhrig) bzw. zum/zur Altenpfleger/-in (drei-jhrig) sind noch Pltze frei Start ist jeweils im September. Infor mationen beim gemeinsa-men Sekretariat der Berufsfachschulen, Tele fon (08331) 958419 oder E-Mail: [email protected]. Tipp: Bitte mglichst bald be-werben.

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    Das Kompetenzzentrum fr Gesundheit & Soziales in Memmingen bietet sein Angebot in Memmingen, den Landkreisen Unterallgu, Ravensburg, Lindau und dem Bodenseekreis an.

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    Das bfz ist kompetenter Berater in den Bereichen Bildung, Beratung, Personal und Soziales. Foto: bfz/bbw

    Ausbildungen in derALTENPFLEGEBEHINDERTENHILFEBeginn September 2016

    www.altenpflegeschule-memmingen.bfz.deWeitere Informationen: Berufsfachschule fr Altenpflege/-hilfe

    Jgerndorfer Str. 1, 87700 Memmingen Tel. 08331/9584-19, Fax 08331/9584-16Email: [email protected]

    Die Berufsfachschulen und Fachschulen der Beruflichen Fortbildungszentrender Bayerischen Wirtschaft (bfz) gGmbH

    www.schulen.bfz.de

    Altenpflege: Pflegefachhelfer/-in (einjhrig)

    Altenpfleger/-in (zwei- und dreijhrig)

    Heilerziehungspflege: Heilerziehungspflegehelfer/-in (einjhrig)

    Heilerziehungspfleger/in (dreijhrig)

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    Der Herr der KlngeIch bin aus meiner Liebe zur Musik zum Beruf gekommen - was Besseres kann einem nicht passieren quasi das Hobby zum Beruf zu machen. Daniel Schlachter aus Memmingen ist seit ber 20 Jahren selbstndiger Tontechniker. Er km-mert sich darum, dass bei Veranstaltungen aller Art, alles was auf einer Bhne verstrkt wird, auch in bester Qualitt beim Publikum ankommt. Dies reicht von der Beratung, Pla-nung, Simulation, Einrichtung und Einmessung von Lautspre-cheranlagen als Systemtechniker, als auch ber Planung und Umsetzung von Veranstaltungen als tontechnischer Leiter. Bei der knstlerischen Arbeit am Mischpult ist er verantwort-lich fr den Ton auf der Bhne oder im Publikum.

    Es sind oft unbekanntere Knstler, die einen begeistern. Ich habe aber natrlich auch schon internationale Knst-ler europaweit wie Udo Jrgens, Joe Cocker oder Lemmy

    azubi+ fragt nach ...

    Daniel Schlachter, 43 Tontechniker

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    Kilmister betreut. Naja, ich hatte aber auch schon ein paar Minister und unsere Kanzlerin vor dem Mikrofon. Daniel ist seit knapp 20 Jahren mit der Spider Murphy Gang auf Tour und fr deren Bhnensound als Monitormischer zustndig. Nicht selten betreut er auch das Memminger Kulturzentrum Kaminwerk als tontechnischer Leiter. Schon weit im Vorfeld einer Veranstaltung kmmert er sich auch in englischer Kommunikation um die Abstimmung der vorhandenen Technik bis hin zur Beschaffung von zustzlichen Lautspre-chern, speziellen Mischpulten oder Mikrofonen, so dass am Veranstaltungstag auch alles klappt und Knstler wie Ver-anstalter zufrieden sind.

    Was im Geschft zhlt sind Qualitt und persnliche Kontakte in der Branche. Immer hufiger fhrt der Weg aber auch ber Tontechnikerschulen. Die schulische Tontechniker-Ausbildung beinhaltet Fcher wie Gehrbildung, Musiktheorie, Elektro-technik, Mikrofonierung, Mischpulttechnik, Wiedergabetech-nik oder Sounddesign. Dazu werden im Laufe der Ausbildung immer wieder Praxisteile und bungen durchgefhrt. Infor-mieren kann man sich unter anderem beim Verband deut-scher Tonmeister unter www.tonmeister.de.

    Autodidakt Daniel Schlachter ist mit seiner Jobwahl zu-frieden: Gut finde ich, dass ich an mich immer noch den Anspruch habe, nicht ausgelernt zu haben, was mich mit den gesammelten Erfahrungen immer wieder zur Weiter-entwicklung treibt und jeder Job zu einer neuen Herausfor-derung wird.

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    zStaatlich geprften Assistenten/in fr Ernhrung und VersorgungzStaatlich geprften Kinderpfleger/inzStaatlich geprften Sozialbetreuer/in und Pflegefachhelfer/in an.

    Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.Weitere Informationen:Staatliche Berufsschule MindelheimAuenstelle MemmingenMindelheimer Strae 6 87700 Memmingen! 08331/984884-0, [email protected], www.bsmn.de

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    Sebastian-Kneipp-SchuleBrucknerstrae 1 86825 Bad WrishofenTel. 08247/9676-0 Fax 08247/9676-44www.kneippschule.de [email protected]

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    RUFSBILDERSEBASTIAN-KNEIPP-SCHULEBadWrishofen

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    Kneippschler: Jahrzehnte lang ein Qualittsbegriff

    Schulleiter Thomas Gindhart: Wir vermitteln Leidenschaft fr einen schnen Beruf

    Seit 1958 besteht in Bad Wrishofen die Sebastian-Kneipp-Schule, eine der angesehensten Berufsfachschu-len fr Physiotherapeuten und Mas-seure in Sddeutschland. Kneipp ist an dieser Schule nicht nur ein Name. Der Kneipp-Bund, eine der grten Gesundheits organisationen Deutschlands, ist Trger der Schule und Kneipp prgt auch in gewisser Weise das Ausbildungsprogramm.

    Kneippschulabsolventen erhalten in der Regel ohne

    Probleme einen Arbeitsplatz

    Circa 9 100 Schlerinnen und Sch-ler haben bisher die Kneippschu-le, wie sie gerne genannt wird, besucht und es ist eines der Mar-kenzeichen der Schule, dass die al-lermeisten auch sofort oder doch sehr schnell nach der Ausbildung eine Arbeitsstelle finden, weil, wie Schulleiter Thomas Gindhart berich-tet, die Betriebe gerne Absolventen der Schule einstellen. Die Sebastian-Kneipp-Schule ist eine Privatschule und ihre Schler ms-sen Schulgeld zahlen, dafr bekom-men sie aber auch einiges geboten: neben einer anspruchsvollen und fachlich hoch stehenden Grundla-

    genausbildung, die dieselben Stan-dards erfllen muss wie eine staat-liche Berufsfachschule, wird den Schlern persnliche Atmosphre, eine intensive Betreuung, ein helles und grozgig konzipiertes Schul-gebude mit Wohnheim, ein Inter-netcaf, WLAN und weiteren Vorz-gen geboten.

    Die Ausbildung ist vielseitig und abwechslungsreich

    Exkursionen, Klassenfahrten, Som- mer-, Weihnachts- und Abschlussfes- te gehren genauso ins Programm, wie Sonderveranstaltungen zu spe-ziellen Themen, die den Schlern geboten werden. In der Sebastian-Kneipp-Schule wird neben den oben erwhnten Ausbildungsgn-gen Masseure und med. Bademei-ster auch die Mglichkeit geboten, nach ihrer Ausbildung in einem ver-krzten Lehrgang zu Physiothera-peuten weitergebildet zu werden. Damit stehen ihnen alle Wege in der Physiotherapie offen.

    Weitere Infos unter: 08247/9676-0,[email protected] oder www.kneippschule.de!

    Ausfhrliche und individuelle Beantwortung aller Fragen zu den Themen: Massage Physiotherapie Kneipp- Prventionscoach Intensivkurs FupflegeUnd falls Sie Lust haben Besichtigung unserer Schule

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    Gerade am Anfang mchte man im neuen Betrieb einen guten Eindruck hinterlassen und ja nicht negativ auf-fallen. Mit diesen Tipps legt ihr einen guten Start hin:

    P nktlichkeit: Fr viele Vorgesetzte ist Pnktlichkeit nicht nur eine Selbstverstndlichkeit, sondern ein Muss. Seid ihr gleich am ersten Tag viel zu frh da, knnte das nicht un-bedingt als Tatendrang, sondern eher als schlechtes Zeitma-nagement gewertet werden. Hierbei gilt allerdings, lieber zu frh als zu spt! Denn wer sich gleich am ersten Tag grundlos versptet hinterlsst sofort einen negativen Eindruck. Damit das nicht passiert: Den Weg zur Arbeit vorher gut einprgen und sich genau informieren, wie man am besten hinkommt. Gerade wenn ihr mit Bus und Bahn fahren msst, ist es ganz wichtig die Fahrtzeiten im Auge zu haben. Falls doch mal was passiert, unbedingt die Telefonnummer des Ausbildungsbe-triebes zur Hand haben. Dann kann man rechtzeitig Bescheid geben und sich fr die Versptung entschuldigen.

    Hflichkeit: Auch das gilt fr viele als selbstverstndlich, dennoch gibt es hier einige Fettnpfchen, die es zu vermei-den gilt. Das Handy sollte deshalb auf lautlos gestellt sein und whrend der Arbeit in der Tasche bleiben. Wer whrend der Arbeitszeit dennoch am Handy spielt, Privatgesprche fhrt oder Mails schreibt, die nichts mit der Arbeit zu tun haben, hat schnell schlechte Karten. Die Kollegen und den Chef sofort zu duzen ist auch keine gute Idee. Generell gilt hier, der ltere bietet dem Jngeren das Du an, bis dahin ist Siezen angesagt.

    Dress-Code: Die Wahl der richtigen Klamotten kann am ersten Tag richtig Kopfzerbrechen bereiten. In erster Li-nie sollte man die Kleidung anziehen, in der man sich auch wohl fhlt. Dennoch gilt es, sich in Bereichen wie Bank oder Bro anzupassen. Am besten schaut man schon whrend des Vorstellungsgesprches was die zuknftigen Kollegen tragen und orientiert sich daran. Grundstzlich gilt, dass bestimmte Dinge immer gut ankommen: ein sauber gebgeltes Hemd und makellose Schuhe gehren dazu.

    Auftreten: Viele haben Angst am ersten Tag etwas falsch zu machen und machen daher erst mal gar nichts. Zu passiv sollte das Auftreten nicht sein, da dies als Desinteresse ge-deutet werden kann. Wer dagegen aufgeschlossen, motiviert und interessiert ist, zeigt sich gleich von seiner besten Seite. Ein bertriebenes Selbstbewusstsein sollte auch nicht an den Tag gelegt werden, schlielich ist man doch erst Berufsan-fnger und nicht Platzhirsch.

    Falls doch mal was daneben geht: keine Panik. Keiner wird von euch erwarten, dass ihr alles von Anfang an perfekt macht oder sofort knnt. Hier bewahrheitet sich mal wieder, dass noch kein Meister vom Himmel gefallen ist.

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  • Gegen die Sucht ein Interview mit Stefan Marx, Psychosoziale Beratungsstelle (PSB) Memmingen

    Was machst Du in der PSB?Die Beratungsstelle ist fr Suchtgefhrdete, Suchtkranke und ihre Angehrigen da. Wir beraten und behandeln, bie-ten Einzelgesprche und Gruppentermine an. Ich arbeite seit 21 Jahren in der Suchtberatungsstelle und war lange in der Suchtprvention, also in der Vorbeugung. Jetzt arbeite ich in der Glcksspiel- und PC-Suchtberatung.

    Wie sprecht Ihr die Jugendlichen an?Direkt an den einzelnen Jugendlichen kommen wir kaum ran. Mit einer Aktion kannst du das Thema Rausch und Sucht zwar in Erinnerung bringen, kritische Auseinander-setzung findet aber selten statt. Wir brauchen Kontakt- und Bezugspersonen wie Eltern, Erzieher oder Lehrer , die re-gelmig mit den Jugendlichen im Austausch sind. Diesen Personen bieten wir Untersttzung, Methoden, Fortbildun-gen und Materialien an. Nur so kann langfristige Prvention funktionieren. Wenn ein Jugendlicher Probleme mit Rausch oder Sucht hat, kann diese Bezugsperson zu uns vermitteln.

    Hast Du in Deiner Jugend selber Erfahrungen gemacht mit Sucht und Rausch?Auch in meinem Freundeskreis gab es Rauscherfahrungen. In der Jugendzeit gehrt das fr viele dazu. Neugier, Aus-probieren, Risikoerfahrungen das reizt. Aber mit jedem Ri-siko muss man lernen, bewusst umzugehen. Eben auch mit Rauscherfahrungen. Jede Art von Genuss kann sich verselbst-stndigen. Deshalb sollte man mit weichen Rauschmitteln man sehr bewusst und vorsichtig umgehen, bei harten Rauschmitteln ist der Verlust der eigenen Kontrolle und der Weg zur Sucht schnell erreicht.

    f r Jugendliche zhlen Freunde, die Clique sehr viel. Da muss man bei Rausch halt mitmachen. Wie kann man stark sein gegen diesen Druck?Da zhlt das eigene Selbstvertrauen. Du musst dich einfach durchsetzen knnen. Das Angebot ist da und wird durch die Clique noch verstrkt. Wer Vorteil und Risiko von Rauschmit-teln abwgen kann, wird frher oder spter fr sich entschei-den: Nein, ich brauche das nicht. Die meisten Jugendlichen steigen erst gar nicht ein oder schnell wieder aus. Auf dem Weg zum Erwachsenwerden kommen neue Schwerpunkte in dein Leben. Du merkst, was dir fr deine Zukunft wichtig ist. Riskant ist es fr die Jugendlichen, die sich nicht weiter ent-wickeln wollen oder knnen.

    Wie wird man abhngig?Du kannst von vielen Dingen schtig werden. Das reicht von jedem Rauschmittel ber Medikamente, Spielautomaten und Internetspiele bis zum Kaufen. berall entstehen tolle Stim-mungen und damit Traumwelten. Je intensiver und hufiger man sich so eine Stimmung aufbaut, desto mehr will man sie haben. Wenn meine echte Stimmung nicht so gut ist, wird die Traumwelt noch wichtiger. So entsteht langsam ein Sog. Die knstliche Stimmung will ich unbedingt haben und wenn ich sie nicht habe, geht es mir immer schlechter.

    Wie ist die Situation in Memmingen und im Unterallgu?Das Angebot ist immer da, in Memmingen wie in der Gro-stadt. berall gibt es Spielautomaten, Alkohol. Wer etwas sucht, der wird auch was finden.

    Stefan MarxGeb.: 1. Juni 1966 in Memmingen

    Dipl.-Sozialpdagoge (FH)Tel. 0 83 31 / 50 84

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    Der Altenpflegeberuf be-inhaltet mehr als viele Menschen denken. Neben den pflegerischen Ttigkei-ten, wie der Grundpflege, geht es vor allem um Be-ziehungsarbeit mit den Bewohner/innen; auch die Zusammenarbeit mit rzte/innen, Angehrigen und anderen Beteiligten ist ein wesentlicher Bestand-teil. Interessante Inhalte, wie medizinische und pfle-gerische Grundkenntnisse, Betreuung und Beratung von lteren Menschen und deren Angehrigen sowie viele weitere Fhigkeiten werden in der Ausbildung vermittelt und erlernt.Neben der 3-jhrigen Ausbildung zur/zum

    Altenpfleger/in gibt es die 1-jhrige Ausbil-dung zur/zum Pflege-fachhelfer/in. Dadurch wird fr Absol-vent/innen unterschiedli-cher Schulabschlsse, vom erfolgreichen Hauptschul-abschluss bis hin zum Ab-itur, die passende Berufs-ausbildung mit geeigneten Weiterbildungs- und Qua-lifizierungsmglichkeiten geboten.

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    Wie kann ich jemandem im Freundeskreis helfen, der zu viel konsumiert?Das ist nicht leicht, er wird kaum zugeben, dass er abhn-gig oder gefhrdet ist. Die betroffenen Jugendlichen sehen kein Problem und damit auch keine Notwendigkeit etwas zu ndern. Und wenn das dann Konsequenzen hat in der Schule, im Job, mit der Freundin oder in der Familie, dann sehen sie die Ursachen nur selten bei der Sucht und ihrem Verhalten. Angehrige oder Freunde sollten sich in der Be-ratungsstelle in Memmingen oder in unserer Auenstelle in Mindelheim einen Termin geben lassen. Das ist kosten-los und wir unterliegen der Schweigepflicht. Dann ergrn-den wir gemeinsam die Situation und berlegen gemein-sam einen sinnvollen Weg, wie wir die betroffene Person erreichen knnen.

    Kann der Chef oder Ausbildungsleiter verlangen, dass ich hierher komme?Wenn er ein Problem befrchtet, dann kann er dies verlan-gen. Er sieht ja ein Problem und bietet eigentlich dadurch Hilfe an. Wenn er nicht helfen will, knnte er einfach auch kndigen. Die Frage ist dann, ob auch der Betroffene die Hilfe in Anspruch nehmen mchte.

    Sind Extremsportler auch s chtig, wenn sie immer extremere Leistungen wollen?Extreme Leistung bietet vielen ihre Befriedigung. Grundstz-lich sehe ich darin kein Problem. Aber wenn du deine anderen Bedrfniswelten fr diese eine Sache immer mehr vernach-lssigst, dann wird es gefhrlich. Wenn nur noch Leistung fr dich wichtig ist, dann kann es sein, dass du fr andere Be-drfnisse immer weniger machst. Die vorhandene Leistung befriedigt dich immer weniger, du willst immer mehr. Das geht ganz langsam, das wird dir gar nicht so bewusst.

    Im Internet gibt es gute und schlechte Informationen. Welche Surf-Tipps hast Du?Sehr gute Internetseiten zum Thema Rausch und Sucht bie-ten die Bundeszentrale fr gesundheitliche Aufklrung www.bzga.de und die Deutsche Hauptstelle fr Suchtfra-gen www.dhs.de und natrlich unsere eigene Seite unter www.psb-memmingen.de. Wie Du sagst: Man muss auf-passen. Im Internet schwirren so wahnsinnig viele Informatio-nen ber Rausch und Sucht umher, die sind richtig oder falsch. Und sie werden von den Leuten unterschiedlich wahrgenom-men. Man liest am liebsten das, was der eigenen Meinung entspricht, der Rest wird leichter ausgeblendet.

    Mikro: ivan mogilevchik; fotolia.com

  • Kaufmnnische Berufe

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    Staatliche Wirtschaftsschuleim Staatlichen KaufmnnischenBerufsbildungszentrum Jakob KnerBodenseestrae 41, 87700 MemmingenTel. 08331 9649-0, www.bbz-mm.de

    eine Alternative fr Mittel-, Haupt-, Realschler und Gymnasiasten4-stufige Wirtschaftsschule nach der 6. oder 7. Klasse *wahlweise gebundene GanztagsschuleEinschreibetage: Dienstag, 05. April 2016 13:00 Uhr bis 16:30 Uhr

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    Montag bis Donnerstag 08:00 Uhr bis 11:30 Uhr 13:30 Uhr bis 16:30 UhrFreitag 08:00 Uhr bis 10:30 Uhr 11:15 Uhr bis 13:30 Uhr

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  • Ausbildung im Focus

    Du hattest schon immer ganz klare Vorstellungen davon, was du spter wirst? Hast du dich schon in der Werkstatt am Schrauben gesehen oder grbelst du doch lieber im Bro am Schreibtisch ber Lsungen? Egal ob Arztpraxis, Bau, Bank, Werkstatt oder Bro, das Berufsleben bietet unzh-lige Beschftigungsfelder. Dennoch belegen Zahlen, dass bestimmte Berufe bei jungen Jobstartern verstrkt nachge-fragt werden.

    So geht aus den Daten der Agentur fr Arbeit hervor, dass sich deutschlandweit im Jahr 2015 die meisten Berufsan-fngerinnen fr eine Ausbildung als Kauffrau im Broma-nagement entschieden haben. Am zweitbeliebtesten war die Ausbildung zur Verkuferin, whrend die Medizinische Fachangestellte Platz drei belegte. Im Gegensatz dazu woll-ten 2015 die meisten mnnlichen Berufsstarter Kfz-Me-chatroniker werden, dicht gefolgt vom Kaufmann im Ein-zelhandel. Dem Industriemechaniker gehrt Platz 3 der beliebtesten Ausbildungsberufe.

    Doch was ist mit den anderen, mehr als 330 anerkannten Ausbildungsberufen? Natrlich sind auergewhnliche Be-rufe wie Bootsbauer, Hufschmied oder Revierjger nicht je-dermanns Sache, dennoch sind Alternativen zu besonders gefragten Berufen gleich mehrfach sinnvoll. So kann inten-siveres Recherchieren und Stbern dabei helfen, das einzu-grenzen, was man wirklich machen mchte.

    Auch wenn man einen bestimmten Beruf bereits im Kopf hat, schadet es nicht, nach Alternativen zu schauen. Denn mit dem Interesse an bestimmten Berufen geht eine er-hhte Anzahl an Mitbewerbern einher, was letztendlich zu einer hrteren Konkurrenz um den Ausbildungsplatz fhrt. Ein weiterer Vorteil ist, dass eine breitere Suche auch Optio-nen ermglicht und erschliet, auf die man wahrscheinlich gar nicht gekommen wre. Somit engt man sich nicht selbst ein, sondern erweitert seine Chancen.

    So gibt es beispielsweise fr den bei beiden Geschlechtern gefragten Ausbildungsberuf Kauffrau/-mann im Bromana-gement viele interessante Alternativen. Wer gerne orga-nisiert, den Umgang mit Menschen mag, kommunikativ, freundlich und aufgeschlossen ist, ist nicht nur im Bro, sondern auch in der Kanzlei goldrichtig. Als Rechtsanwalts-fachangestellte/r sorgt man fr einen reibungslosen Ablauf, betreut Mandanten, organisiert Termine, bereitet Schriftst-cke vor und arbeitet den Rechtsanwlten zu. Dabei erhlt man bei der Bearbeitung der unterschiedlichen juristischen Flle und Angelegenheiten einen genauen Einblick in die rechtliche Lage. Letzteres ist natrlich auch auerhalb der Arbeit durchaus praktisch. Weitere Alternativen sind die Ausbildung zur/zum Notarfachangestellte/n oder zum/zur Steuerfachangestellte/n. Genau wie die Arbeit in der Rechtsanwaltskanzlei, stehen beim Notar und beim Steu-erberater die Belange der Mandanten im Fokus. Auch hier

    Liebe auf den zweiten Blick

  • sind vor allem kommunikative, organisatorische sowie kauf-mnnische Fhigkeiten gefragt, wenn man Urkunden und Schriftstcke erstellt und bearbeitet, mit den Mandanten und den verschiedenen Behrden kommuniziert oder be-stimmte Flle nachschlgt und vergleicht.

    Je nach Interesse und Branche knnen im Bezug zur Aus-bildung als Brokauffrau/-mann zahlreiche Alternativen in den unterschiedlichsten Bereichen gefunden werden. Die Arbeit im Bro muss dabei nicht klassisch auch dort aus-gefhrt werden. Wichtiger ist vielmehr, dass man sich sei-ner Strken und Interessen bewusst wird und dementspre-chend die Fhler ausstreckt. Wer beispielsweise Reisen und fremde Lnder liebt ist sowohl als Tourismus- wie auch als Reiseverkehrskauffrau/-mann gut aufgehoben. Ist dabei die Liebe zu Fremdsprachen strker, eignet sich wiederum eine Ausbildung zur Kaufmnnischen Assistenz im Bereich Fremdsprachen und Korrespondenz. Egal, ob in der Indust-rie, im Handel, im Tourismus, in den Medien oder im Mar-keting, hier bieten sich unzhlige Mglichkeiten, um seine Talente einzubringen. Daher sollte man sich vor der Be-rufswahl nicht nur seinen Vorlieben, sondern auch seinen Strken bewusst sein und sich genau ber die Optionen, die neben den beliebten Jobs existieren, informieren. Ge-nerell gilt, dass ein zweiter Blick sich lohnt, damit aus der Wunschvorstellung der Traumberuf werden kann.

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  • Timo RiedlHandelsfachwirt bei ALDI-Sd

    Oft wird bei dem Vorschlag, eine Ausbildung beim Dis-counter zu machen, leicht die Nase germpft. Doch hier bieten sich ungeahnte Ausbildungsmglichkeiten, wie das Beispiel ALDI-Sd zeigt. Dort gibt es unter anderem das Abiturientenprogramm zum Geprften Handelsfach-wirt. Nachdem Timo Riedl sein Abitur in der Tasche hat-te, entschied er sich gegen ein Studium. Er ist einer der Ersten, der diese Chance beim Schopf gepackt hat und startet jetzt bei seiner 3-jhrigen Ausbildung voll durch.

    Warum hast du dich nach dem Abi f r eine Aus-bildung und gegen ein Studium entschieden?

    Ich wollte von Anfang an nicht studieren. Ich habe mein Abi-tur an der Fachoberschule nur gemacht, damit mir spter alle Mglichkeiten offen stehen.

    Wie bist du auf diese Ausbildung gekommen?

    Meine Mutter schlug mir vor, mich bei ALDI zu bewerben und mal dort reinzuschnuppern. Ich hatte allerdings so mei-ne Vorurteile: Eine Ausbildung bei einem Discounter??? Das Praktikum hat mich dann regelrecht gefesselt und als ALDI noch genau whrend dieser Zeit die Ausbildung zum Han-delsfachwirt einfhrte, stand die Entscheidung hier anzufan-gen sofort fest.

    Was macht deine Ausbildung interessant?

    Sie ist sehr abwechslungsreich. Ich habe Kontakt mit den Kunden und auch die Teamarbeit hier ist super. Auerdem werden die Azubis bei ALDI stark gefrdert. Ich lerne von Anfang an Verantwortung zu tragen, was meinem Selbstbe-wusstsein gut tut. Und das Gehalt ist schon in der Ausbildung berdurchschnittlich.

    Was macht dir bei deiner Ausbildung am meisten Spass?

    Das ist schwer zu sagen, da mir sehr vieles Spa macht und die Ttigkeiten oft sehr verschieden sind. Aber zu meinen Favoriten zhlen das Auffllen der Regale, natrlich die Vor-bereitung der Aktionen und die Broarbeiten. Als Azubi bin ich ein vollwertiges Mitglied im Team. Wir haben viel Spa miteinander und lachen viel.

    Und was liegt dir weniger?

    Das Einrumen der Tiefkhlung gehrt nicht zu meinen be-vorzugten Aufgaben. Und das Kassieren, vor allem, weil man dabei so lange Sitzen muss, ist nicht so mein Ding. Ich bin lieber in Bewegung.

    Hast du schon Plne f r deine berufliche Zukunft?

    Mein Ziel ist mindestens Filialleiter zu werden. Kommt ganz darauf an, wie es sich entwickelt.

    Wie entspannst du dich in deiner Freizeit?

    Ich treibe gerne Sport (z.B. Tennis), verbringe aber auch gerne meine Zeit mit Computerspielen wie Battlefield 4, GTA 5 oder FIFA und manchmal ist einfach nur das Sofa angesagt.

    Womit kann man dich begeistern?

    Ich liebe berraschungen und Comedy. Im Fernsehen kann ich ber die Nerds von The Big Bang Theorie und ber die Jungs von Two and a Half Man so richtig ablachen.

    Was ist ein absolutes No-Go f r dich?

    Wenn jemand lgt!

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  • Persnlichkeit bildenDas Freiwillige Soziale Jahr "FSJ" als Chance

    Als eines der wichtigsten und schnsten Jahre ihres Lebens bezeichnet die 18-jhrige Lisa die Zeit, in der sie als Freiwilli-ge in einem Pflegeheim der Caritas gearbeitet hat. Anfangs habe ich es schwer gehabt, berichtet sie, aber jetzt wei ich, was mir Spa macht und was ich arbeiten will.

    Sich persnlich weiter zu entwickeln, etwas Sinnvolles zu tun und erste berufliche Erfahrungen zu sammeln, das al-les ist im Freiwilligen Sozialen Jahr mglich. Die Einsatzbe-reiche sind vielfltig, die Palette des sozialen Engagements ist bunt. Ob im Krankenhaus, einer Behindertenwerkstatt, im Tierheim, Theater oder bei der Feuerwehr viele Einrichtun-gen sind auf Untersttzung angewiesen und freuen sich auf junge, engagierte Helfer. Das soziale Jahr kann in vielen Ins-titutionen absolviert werden, deren zugelassene Trger bei-spielsweise Wohlfahrtsverbnde, Religionsgemeinschaften oder Gemeinden sind. Auch in den Bereichen Sport, Kultur, Denkmalpflege und Umweltschutz ist der freiwillige Dienst mittlerweile mglich.

    Bedingungen: Wer zwischen 15 und 27 Jahre alt ist, den Schulabschluss in der Tasche hat und sich fr ein Jahr ge-meinntzig engagieren mchte, der liegt beim FSJ richtig. Als Bildungs- und Orientierungsjahr gedacht, mchte es die Be-reitschaft junger Menschen fr ein freiwilliges Engagement und die bernahme von Verantwortung frdern. Die Rah-menbedingungen sehen folgendes vor:

    Dauer: Ein FSJ dauert mindestens sechs und maximal 18 Monate. Whrend des Freiwilligen Sozialen Jahrs besteht An-spruch auf 24 bis 26 Urlaubstage und 25 Bildungstage. Das FSJ beginnt in der Regel im September oder Oktober eines je-den Jahres, manche Einrichtungen bieten einen zustzlichen Beginn auch im Februar an.

    Arbeitszeit: Das FSJ wird ganztgig geleistet. Die w-chentliche Arbeitszeit betrgt zwischen 38 und 40 Stunden. Fr alle Teilnehmer am FSJ besteht der Anspruch auf eine fachliche und pdagogische Betreuung in den Einsatzstellen sowie auf ein begleitendes Seminarangebot. Dieses besteht aus 25 Arbeitstagen. Die Teilnahme daran ist verpflichtend und gilt als Arbeitszeit.

    Entgelt und Versicherungsschutz: Die finanzi-elle Vergtung (Taschengeld, Verpflegung, Unterkunft und Fahrtkostenerstattung) variiert stark zwischen den unter-schiedlichen Trgern. Das Taschengeld liegt, grob gerechnet, zwischen 150 Euro und 363 Euro (gesetzliche Obergrenze). Auerdem erhlt man als Freiwilliger (nach Ermessen der Ein-satzstelle) Verpflegung, die Dienstkleidung sowie die Unter-kunft. Das Kindergeld wird whrend des Freiwilligendienstes weiter gezahlt. Der Trger bernimmt auerdem die Kosten fr die Sozialversicherung, das heit Kranken-, Arbeitslosen- und Rentenversicherungsbeitrge werden abgefhrt. Damit sind Freiwillige rechtlich hnlich gestellt wie Auszubildende.

    Tolle Erfahrungen: Lisa wird direkt im Anschluss an ihr soziales Jahr eine Ausbildung zur Krankenpflegerin machen. Auch Anna, die ihr FSJ in einer Jugendkunstwerkstatt absolviert hat, mchte weiter den Weg der Kulturarbeit gehen. Ich habe in diesem Jahr nicht nur viel ber die Arbeit im Kulturbereich gelernt, sondern auch ber mich. Nach FSJ und Studium hoffe ich, auch weiter in diesem Bereich ttig zu sein. Wie diese zwei engagieren sich jhrlich mehrere Tausend junge Men-schen in karitativen Einrichtungen. Sie machen die tolle Erfah-rung, dass durch ihre Arbeit sinnvoll geholfen werden kann. Sie untersttzen die Kollegen der Einsatzstelle und helfen den Menschen, die das Angebot der Einrichtung nutzen. Und be-sonders wichtig: sie selbst gestalten das Angebot mit ihren Ideen und Projekten mit und machen es damit besser! (ah)

    Ausbildung im focus

    Auswahl Wichtiger Adressen:

    Bundesarbeitskreis Freiwilliges S

    oziales Jahr: www.pro-fsj.de

    Informationen und Adressen zum

    Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) u

    nd

    zum Bundesfreiwilligendienst (BF

    D) in katholischer Trgerschaft:

    www.freiwilliges-jahr.de

    Bundesministerium fr Familie, S

    enioren, Frauen und Jugend:

    www.bmfsfj.de/BMFSFJ/Freiwi

    lliges-Engagement/fsj-foej

    Bayerisches Staatsministerium f

    r Arbeit und Soziales,

    Familie und Integration: www.zu

    kunftsministerium.bayern.de/

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    Freiwilliges Soziales Jahr im Berei

    ch Kultur: www.fsjkultur.de

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    ch Sport:

    www.freiwilligendienste-im-s

    port.de

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    eltschutz: www.foej.de

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  • am Platz wirken. Besser sind Standardformeln wie Guten Tag" oder Auf Wiedersehen". Ist einem das Gegenber be-kannt, sollte beim Gren auch der Name genannt werden. Akademische Grade wie etwa ein Doktortitel sollte man nicht weglassen es sei denn, der andere legt darauf ausdrcklich keinen Wert. Vorsicht ist beim Duzen geboten: Erst, wenn an-dere einem das Du offiziell anbieten, darf geduzt werden.

    Tipp 8: Notizen machen zeigt InteresseEine Vielzahl von Informationen strmt auf einen Azubi ein - Notizenmachen ist da hilfreich. Die Mitschriften signalisieren Interesse. Auerdem hat der Azubi so die Infos immer griff-bereit und muss bestimmte Fragen vielleicht kein zweites Mal stellen.

    Tipp 9: Flexibilitt zeigt EinsatzbereitschaftBeliebt machen knnen Azubis sich bei ihrem Vorgesetzten, indem sie sich flexibel zeigen: Wenn ein dringender Auftrag nicht vor Dienstschluss um 17 Uhr fertig wird, sollte die Be-reitschaft fr die ein oder andere berstunde vorhanden sein.

    Tipp 10: Die eigenen Rechte kennenAllerdings drfen die berstunden nicht ausufern denn Azu-bis sind im Betrieb, um ihren Beruf zu erlernen, und dazu reicht die vertraglich festgelegte Ausbildungszeit in der Regel aus. Wenn berstunden geleistet werden, dann muss der Azu-bi dafr einen Zuschlag oder einen Freizeitausgleich erhalten.

    ausbildung im focus

    Raus aus der Schule, rein in die Arbeitswelt: Damit das Einle-ben im Ausbildungsbetrieb gelingt, brauchen Azubis gute Um-gangsformen. Zehn Tipps fr einen erfolgreichen Karrierestart.

    Tipp 1: Arbeitsweg am Tag vorher abfahrenDazu gehrt, gerade am ersten Tag weder abgehetzt noch versptet im Betrieb zu erscheinen. Am besten fhrt man den Weg schon mal am Tag vorher in aller Ruhe ab und am Morgen danach frher als notwendig los.

    Tipp 2: P nktlichkeit von Azubis ist ausschlaggebendDas A und O fr jeden Azubi ist, fest vorgegebene Uhrzeiten einzuhalten. Unpnktlichkeit kann erhebliche negative Folgen haben. Bei hufigem Wiederholen droht im schlimmsten Fall sogar die Kndigung.

    Tipp 3: Outfit bei Mitarbeitern abschauenDie drngende Frage nach dem passenden Outfit fr den ers-ten Tag ist ebenfalls schnell geklrt: Die Kleidung sollte seri-s und dezent sein. Um das richtige Outfit zu finden, sollten Azubis sich daran erinnern, wie Mitarbeiter gekleidet waren, denen sie auf dem Weg zum Vorstellungsgesprch begegnet sind. Daran knnen sie sich orientieren.

    Tipp 4: Alle Kollegen freundlich gr ssenWer mit gesenktem Kopf durch die Firma luft, findet kaum Anschluss und stt schlimmstenfalls auf Ablehnung. Schnelle Kontakte lassen sich knpfen, wenn man freundlich aufeinander zugeht.

    Tipp 5: Hand reichen und Augenkontakt haltenFreundlich und offen - mit einem solchen Auftreten knnen Azubis in ihrem Betrieb Punkte sammeln. Angesagt ist aber auch, das Miteinander der Kollegen zurckhaltend zu beob-achten. Wer auf eine beisammensitzende Gruppe stt, reicht jedem zur Begrung die Hand.

    Tipp 6: Tischmanieren beim gemeinsamen EssenEbenfalls punkten knnen Azubis in ihrer Firma mit guten Tischmanieren. Hastiges Herunterschlingen von Essen in der Kantine oder am Schreibtisch ist tabu.

    Tipp 7: Mitarbeiter und Vorgesetzte korrekt ansprechenHi!" oder Tsch" solche lssigen Formulie-rungen knnen in der Arbeitswelt schnell fehl

    Raus aus der Schule, rein in die Arbeitswelt

    Robert Przybysz; fotolia.com

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  • Ein Jahr im Ausland Work & Travel, Au-pair und Volunteering

    Nach dem Schulabschluss erst einmal die Koffer packen, sich frischen Wind um die Nase wehen lassen und die Welt sehen fr viele von euch ist das eine echte Option. Und ein gro-er Gewinn frs sptere Leben. Wer gerne reist und fremde Lnder erkundet, hat vermutlich schon bers Arbeiten und Leben im Ausland nachgedacht. Neue Menschen kennenler-nen, die Fremdsprachenkenntnisse intensivieren und Einbli-cke in eine andere Kultur erhalten ein Auslandsaufenthalt prgt und bildet euch auch als Mensch.

    Viele Wege fhren ins Ausland, einige werden wir euch hier nher vorstellen. Wer gerne sein Gastland erkunden und hin und wieder die Reisekasse auffllen mchte, dem sei das Auslandsprogramm Work & Travel empfohlen. Steht euch der Sinn dage-gen nach einer gewissen familiren Struktur, bietet sich ein Aufenthalt als Au-pair an. Mchtet ihr euch allerdings engagieren und Menschen whrend eu-rer Auslandszeit helfen, dann knnt ihr auch an einem Freiwilligenpro-gramm als Volunteer teil-nehmen.

    Work & TravelUnter Work and Travel versteht man klassischerweise einen Aus-landsaufenthalt, bei dem ihr Reisen und Arbeiten verbindet. Also das intensive Bereisen eines Landes mit vielen verschiedenen Zwischenstopps und wechselnden Gelegenheitsjobs. Dafr braucht ihr das so genannte Working Holiday Visum, das es fr Australien, Neuseeland und Kanada gibt und mit dem ihr in der Regel bis zu einem Jahr im Land bleiben und dort jobben knnt. Ob Kellnern im Restaurant, an der Rezeption Hotelgste begren und Buchungen abwickeln, Tomaten ernten und verpacken oder in den Stdten auf Promotiontour gehen die Auswahl an Jobs ist gro. Aber: ihr msst selbst anpacken, auch einmal Klinken putzen und auch joblose Zei-ten finanziell berstehen knnen. Deshalb seid ihr gut bera-ten, wenn ihr mit einem finanziellen Polster startet. Mit Work and Travel lernt ihr das Gastland besonders intensiv kennen und knnt euer Wunschland zu einem zweiten Zuhause ma-chen. Es gibt zahlreiche Agenturen, die bei der Beantragung des Visums und der Jobsuche behilflich sind.

    Au-pair-AufenthaltBeste Voraussetzung fr einen Aufenthalt als Au-pair ist die Freude am Umgang mit Kindern. Als Au-pair untersttzt ihr eure Gastfamilie nmlich bei der Kinderbetreuung und bei kleineren Arbeiten im Haushalt. Frher haben sich dafr vor allem junge Frauen interessiert, heutzutage engagieren sich aber auch immer mehr Jungs als Au-pair. Das macht vor al-lem dann Sinn, wenn ihr spter in einem sozialen Beruf ttig sein mchtet. Um ein Auslandsjahr als Au-pair zu verbrin-gen, untersttzen euch professionelle Agenturen bei der Ver-

    mittlung, die fr euch die ideale Familie suchen. Smtliche Kosten fr Reise und Unterkunft

    trgt die Agentur oder die Gastfamilie, zustzlich erhaltet ihr ein wchent-

    liches Gehalt fr Ausflge oder hnliche Aktionen.

    Freiwilligenarbeit/VolunteeringJe nach persnlicher Nei-gung und der zur Ver-fgung stehenden Zeit gibt es die unterschied-lichsten Mglichkeiten, Freiwilligenarbeit zu ab-

    solvieren. Vor allem in Entwicklungs- und Schwel-

    lenlndern bieten sich auf- grund der groen Anzahl an

    Hilfsprojekten vielfltige Mgli-ckeiten fr ein freiwilliges En-

    gagement. Volunteer-Projekte reichen von der Arbeit mit Kindern in Kinderhei-

    men oder Waisenhusern ber Tierschutz-projekte oder Umweltschutzprojekte bis hin zu

    Freiwilligeneinstzen in einer Krankenstation. Und das ist nur eine Auswahl aus den vielfltigen Einsatzgebieten beim Volunteering im Ausland. Beliebt ist beispielsweise die Freiwilligenarbeit im Rahmen von Wildlife-Projekten, innerhalb derer Volunteers bei der Pflege und Aufzucht geschtzter Tiere in Sdafrika oder auf den Galapagos- Inseln mithelfen.

    Ausbildung im focus

    Neben dem bereits etablierten Fachportal fr Volunteers www.freiwilligenarbeit.de, entstand mit Untersttzung des Bundes die Agentur Weltwrts www.weltwaerts.de, die es bereits vielen tausend Deutschen ermglichte, Freiwilligenarbeit im Ausland zu leisten. (ah)

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  • Chris und Michael Whrle

    AZUBI+ stellt euch in dieser Rubrik junge Menschen vor, die mit viel handwerklichem Geschick und frischen Ideen ihrer Kreativitt Ausdruck verleihen. Sie alle verbindet, dass sie gerne die Dinge, aber vor allem auch ihr eigenes Leben selbst in die Hand nehmen.

    Warum ist f r euch euer Beruf Berufung?Chris: Da ich sehr gerne mit Holz arbeite und das in meinen eigenen Projekten so nutzen kann, wie ich mchte. Als Zim-mermann verwendet man mittlerweile im Bereich der Dm-mung fr gewhnlich sehr wenig Holz, dabei ist das fr mich der ideale Baustoff. Holz ist ein natrlicher, nachwachsender und vor allem vielseitiger Werkstoff.

    Michael: Die Arbeit mit dem Holz taugt mir einfach, da man mit Holz wahnsinnig viel machen kann und es vielfltige Ge-staltungsmglichkeiten gibt.

    Wie seid ihr auf euren Beruf gekommen?Chris: Eigentlich hat mir schon als Kind die Zimmer-mannstracht total gut gefallen, auerdem fand ich, dass Holz generell ein tolles Produkt ist. Deshalb habe ich mich auch fr ein Schulpraktikum in einer Zimmerei entschieden und bin dann bei dem Beruf geblieben.

    Michael: Bei mir hat mein Bruder die Entscheidung beein-flusst. Wir haben schon immer zusammen gewerkelt und ge-arbeitet und das hat mir auch immer Spa gemacht, also hab ich mich dafr entschieden.

    War das schon immer ein Kindheits- traum oder wolltet ihr urspr nglich etwas anderes werden?Chris: Ich kann mich an nichts anderes erinnern, als das ich Zimmermann werden wollte.

    Michael: Zwar habe ich mir beim Praktikum verschiedene Berufe angeschaut, aber mir war von vornherein klar, dass es was mit Handwerk zu tun haben muss.

    Kam f r euch ein Studium in Frage oder hattet ihr euren Fokus auf die Ausbildung?Michael: Studieren wre nicht mein Ding. Ich war froh, als ich nach der Schule endlich etwas Praktisches machen konnte.

    Chris: Ich wsste gar nicht, was ich studieren sollte. Generell packe ich lieber an, als ber den Bchern zu hocken.

    Welche Momente begeistern euch bei eurem Beruf?Chris: Richtfest oder Richtspruch ;)

    Michael: Einfach die Arbeit mit dem Werkstoff Holz. Man sieht dabei, wie etwas von Anfang bis zum Ende seine Form annimmt. Im Gegensatz zum Flieband sieht man genau wofr man schafft.

    JUNGE MACHER

    Chris Whrle, geboren am 28. Dezember 1985 in Krumb

    ach und Michael

    Whrle, geboren am 28. Februar 1992, ebenfalls in K

    rumbach, fhren

    seit vergangenem Jahr ihre Firma Holzmontagebau W

    hrle. Beide haben

    nach ihrer Ausbildung als Zimmermann erst Erfahrung

    en in der Industrie

    gesammelt. Nachdem Chris bereits seit 2012 teilselbsts

    tndig war, wagte

    er im Mai 2014 den Schritt zur kompletten Selbststnd

    igkeit. Um die stei-

    gende Nachfrage zu bewltigen, holte er wenig spte

    r seinen Bruder mit

    ins Boot. Fr die Zukunft hoffen die beiden, dass sie we

    iter viele spannen-

    de Projekte umsetzen, wie beispielsweise den Bau von

    Holzblockhusern,

    und dass ihre Firma weiter wchst.

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    ausbildung im focus

  • Was ist das Schnste bei eurem Beruf?Michael: Mir taugt die gesamte Arbeit rund um's Holz, egal ob die Arbeit mit dem Rohstoff, das Aufrichten oder die Arbeit an einem Blockhaus. Die Vielfltigkeit ist dabei entscheidend.

    Chris: Ich arbeite am liebsten an einem Blockhaus. Das klas-sische Blockhaus ist der Ursprung des Holzhausbaus. Das ist eine Sache, die man eher selten macht, da es sehr aufwn-dig ist, aber es ist fr mich immer ein Highlight.

    Und was ist weniger schn?Chris: Schlechtes Wetter.

    Michael: Das der Beruf wetterabhngig ist, aber das ist das Einzige.

    Welchen Tipp w rdet ihr Sch lern, die auf der Suche nach der richtigen Ausbildung sind, geben?Chris: Ich habe oft bemerkt, dass viele Leute nicht mehr im gleichen Beruf arbeiten in dem sie auch die Ausbildung ge-macht haben, weil es im Endeffekt nicht das richtige fr sie war. Deshalb sollte man sich vorher gut informieren, zum Beispiel ber Praktika oder Ausbildungsmessen.

    Michael: Da so eine Entscheidung nicht kurzfristig ist, sollte man sich berlegen, was einem gut gefllt und was man sich auch langfristig vorstellen kann. Nicht, dass es einem jeden Morgen vor der Arbeit graust.

    Was hat euch in der Lehre besonders geprgt? Was habt ihr dabei mitgenommen und gelernt?Michael: In der Ausbildung habe ich vor allem den Umgang mit Kunden gelernt, das kommt mir auch jetzt noch sehr entgegen.

    Chris: Sehr vieles habe ich dadurch gelernt, dass ich mir Dinge abgeschaut habe. Deshalb immer Augen auf in der Ausbildung.

    Was bedeutet es f r euch, eine eigene Firma zu haben?Michael: Viel Verantwortung.

    Chris: Es ist schon viel Verantwortung, aber dafr wei man genau, wofr man sich mht. Es ist schon was anderes, wenn man fr seine eigene Firma, als fr einen anderen Betrieb schafft. Auerdem ist man sehr frei, das bedeutet, dass ich sowohl zeitlich flexibel bin, als auch was die verschiedenen Projekte betrifft.

    Wie ist es, wenn man die Firma zusammen f hrt?Chris: Da haben wir eine Arbeitsteilung, ich bin in erster Linie der Entscheider, mache die brokratischen Geschichten und die gesamte Organisation, auch was die Auftrge betrifft. So nehme ich auch nicht jeden Auftrag an, wenn ich merke, dass der Kunde nicht 100 % hinter diesem steht.

    Michael: Es passt einfach, wir haben schon immer zusam-men geschafft und es hat immer super funktioniert.

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    Sie sind Individualisten, digital natives und Manager ihres eigenen Mikrokosmos. Fr die Generation Z ist die digitale Welt kein Paralleluniversum sie war einfach immer schon da. Die heutigen Teenies leben im Web und steuern ihre Welt mit Tablet und Smartphone. Philipp Riederle, gerade mal 20 Jahre alt und schon Sprachrohr seiner Altersgenossen (sein Buch Wer wir sind und was wir wollen ist 2013 erschie-nen), hat kein Problem mit digitaler Offenheit. Privatsphre? Datenschutz? Wir outen uns wie keine Generation zuvor, sagt Riederle ohne Unbehagen. Fotos einer feucht-frhlichen Party im Netz? Das gesellschaftliche Miteinander funktionie-re doch, so der entspannte Einzelkmpfer Riederle.

    Willkommen in der Arbeitswelt! Es kommt eine spannende Arbeitswelt auf uns zu. Knftig bewerben sich Firmen bei jungen Mitarbeitern, nicht umgekehrt", ist Christian Schuldt vom Zukunftsinstitut in Frankfurt berzeugt. Gut fr die Per-sonalverantwortlichen also, sich mit den Bedrfnissen ihrer

    Mitarbeiter auszukennen. Whrend fr die Generation X noch die Hhe des Verdiensts entscheidend war, die Ypsiloner die Ausgewogenheit von Privat- und Berufsleben forderten, bringt die neue Generation neben digitaler Leichtigkeit den Ehrgeiz mit, immer noch ein bisschen besser zu werden, et-was zu bewegen und alle Optionen nutzen zu wollen. Das deckt sich mit dem Eindruck, den Daimler-Personalvorstand Wilfried Porth von seinen Azubis hat. Fairness, Entwicklungs-mglichkeiten im Unternehmen, die Wertschtzung von Indi-vidualitt und Selbstbestimmtheit bei der Arbeit seien ihnen wichtig, so Porth. Fr interessante Projekte ist die Generation Z also durchaus bereit, anzupacken und viel zu arbeiten. Sture Pnktlichkeit und Grndlichkeit, Relikte der industriellen Re-volution, entlocken ihr allerdings nur ein mdes Lcheln. Ein festgelegtes Leben bietet keine Optionen mehr, schreibt Riederle. Die Generation Z stellt sich die Arbeitswelt vielmehr wie eine Facebook-Party vor: wer kommt, ist da und bringt etwas zu essen mit. Doch auch diese Generation wird sich der Arbeitswelt anpassen mssen, was sie mit ihrem Ehrgeiz bestimmt ganz einfach schafft. Davon wird die ganze Gesell-schaft letztlich profitieren. Auch die lteren knnen von der Jugend von heute noch etwas lernen: die Welt etwa nicht gar so verbissen und ernst zu nehmen, und sich selbst wieder mehr in den Mittelpunkt zu stellen. (ah)

    Quellen: Die Presse, Andrea Lehky; Der Standard, Christian Scholz; dpa

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