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Data DomainData Domain Virtual Edition in Azure Version Data-Domain Virtual Edition 4.0 mit DD OS 6.2.0.5 Installations- und Administrationshandbuch 302-005-340 REV 01

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Data DomainData Domain Virtual Edition inAzureVersion Data-Domain Virtual Edition 4.0 mit DD OS 6.2.0.5

Installations- und Administrationshandbuch302-005-340 REV 01

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EINEN BESTIMMTEN ZWECK AUS. FÜR DIE NUTZUNG, DAS KOPIEREN UND DIE VERTEILUNG DER IN DIESER VERÖFFENTLICHUNG

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2 Data DomainData Domain Virtual Edition in Azure Data-Domain Virtual Edition 4.0 mit DD OS 6.2.0.5

Installations- und Administrationshandbuch

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Einführung in DD VE 7Revisionsverlauf........................................................................................... 8Was ist DD VE?............................................................................................ 8Funktionen von Data Domain Virtual Edition ................................................ 8Weitere Cloudfunktionen von Data Domain Virtual Edition .......................... 9

Installieren von Data Domain Virtual Edition 11Bereitstellen von Data Domain Virtual Edition auf Azure Hot Blob Storage....12Konfigurationsanforderungen für Azure-Systeme ...................................... 12Spezifikationen für DD VE in Azure ............................................................ 13

Spezifikationen für Data Domain Virtual Edition auf Azure Hot BlobStorage ......................................................................................... 13

Erstellen von DD VE aus Azure Marketplace............................................... 14Erstellen der Data Domain Virtual Edition aus dem Marketplace.....14

Hinzufügen von Festplatten in Azure.......................................................... 16Hinzufügen nicht verwalteter Festplatten oder verwalteterFestplatten in Azure....................................................................... 16Ändern der Größe der Data Domain Virtual Edition-Instanz in Azure.......................................................................................................19

Erweiterung der Kapazität in Azure............................................................ 20Konfigurieren der Data Domain Virtual Edition auf Azure Hot Blob Storagemit der Data Domain System Manager-Oberfläche.....................................20

Konfigurieren von Data Domain Virtual Edition auf Azure Hot BlobStorage über die DDSM-Schnittstelle (http/https)........................21

Konfigurieren der Data Domain Virtual Edition in Azure über dieBefehlszeilenschnittstelle........................................................................... 23

Konfigurieren der Data Domain Virtual Edition über die CLI........... 23Hauptsystemaustausch: Azure................................................................... 28System-Recovery: Azure............................................................................29

Erstkonfiguration von Data Domain Virtual Edition 33Erstkonfiguration des Systems .................................................................. 34Provisioning von Speicher mit der CLI ....................................................... 34Konfigurieren von DD VE in Data Domain System Manager........................ 36Konfigurieren des Systems für den Datenzugriff ....................................... 42

DD VE-Administration 43Hinzufügen von virtuellem Speicher .......................................................... 44

Festplattenkonfiguration (Spindelgruppe) .................................... 44Erweiterungen auf DD OS für DD VE..........................................................45

Speicherperformance-Evaluierung................................................ 45perf................................................................................................47system vresource...........................................................................47

Vorwort

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

INHALT

Data DomainData Domain Virtual Edition in Azure Data-Domain Virtual Edition 4.0 mit DD OS 6.2.0.5 Installations- und

Administrationshandbuch

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Befehle nur für DD VE.................................................................................47Geänderte DD OS-Befehle......................................................................... 50Nicht unterstützte DD OS-Befehle ............................................................53Performance-Troubleshooting ...................................................................58Migration von DD VE.................................................................................. 59

Data Domain Virtual Edition-Cloud-Workflow und Empfehlungen61

Übersicht über Data Domain Virtual Edition auf Blockspeicher................... 62Konfigurieren von Data Domain Virtual Edition auf Blockspeicherüber die DD SM-Schnittstelle........................................................ 62

Ports für eingehenden Datenverkehr..........................................................63Ports für ausgehenden Datenverkehr......................................................... 64Empfehlungen für die Netzwerkeinrichtung............................................... 66

Netzwerkeinrichtung in Azure....................................................... 66Einrichten der NTP-Zeitsynchronisation in Azure.......................... 68

Anhang A

INHALT

4 Data DomainData Domain Virtual Edition in Azure Data-Domain Virtual Edition 4.0 mit DD OS 6.2.0.5

Installations- und Administrationshandbuch

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Vorwort

Dell EMC möchte die Produktserien fortlaufend verbessern und veröffentlicht daherregelmäßig neue Software- und Hardwareversionen. Aus diesem Grund werden einigein diesem Dokument beschriebene Funktionen eventuell nicht von allen Versionen dervon Ihnen verwendeten Software oder Hardware unterstützt. In denVersionshinweisen zum Produkt finden Sie aktuelle Informationen zuProduktfunktionen.

ZweckIn diesem Handbuch wird die Installation, Konfiguration und Administration vonSystemen mit Data Domain Virtual Edition (DD VE) beschrieben.

ZielgruppeDieses Handbuch richtet sich sowohl an Systemadministratoren als auch an allgemeineBenutzer von Data Domain Virtual Edition.

Zugehörige DokumentationIn den folgenden Publikationen und auf den folgenden Websites finden Sie zusätzlicheInformationen:

l Data Domain Operating System Release Notes

l Data Domain Operating System Initial Configuration GuideIn diesem Handbuch werden Konfigurationsschritte erläutert, die allgemein fürHardware und virtuelle Data Domain-Systeme gelten.

l Data Domain Operating System OS Command Reference GuideIn diesem Handbuch wird erläutert, wie Sie Data Domain-Systeme über dieBefehlszeile verwalten.

l Data Domain Operating System OS Administration GuideIn diesem Handbuch wird erläutert, wie Sie Data Domain-Systeme über diegrafische Benutzeroberfläche von System Manager verwalten.

l Data Domain Boost for OpenStorage Administration GuideIn diesem Handbuch wird erläutert, wie Sie das DD Boost-Protokoll für denDatentransfer zwischen der Backupsoftware und Data Domain-Systemenverwenden.

l Avamar, Data Domain and NetWorker Compatibility Guide: http://compatibilityguide.emc.com:8080/CompGuideApp/Diese Website listet Avamar- und NetWorker-Softwareunterstützung für DD VEauf.

Hier erhalten Sie HilfeAuf Support, Produkt- und Lizenzierungsinformationen kann wie folgt zugegriffenwerden:

Produktinformationen

Dokumentation, Versionshinweise, Softwareupdates und Informationen zuProdukten finden Sie auf der Online Support-Website unter https://support.emc.com.

Technischer Support

Für technischen Support zu dieser Version von DD VE besuchen Sie dieOnlinesupport-Website unter folgender Adresse: https://support.emc.com.

Data DomainData Domain Virtual Edition in Azure Data-Domain Virtual Edition 4.0 mit DD OS 6.2.0.5 Installations- und

Administrationshandbuch

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Ihre KommentareIhre Vorschläge helfen uns, die Genauigkeit, Gestaltung und Gesamtqualität derBenutzerdokumente zu verbessern. Senden Sie Ihr Feedback zu diesem Dokument an [email protected].

Vorwort

6 Data DomainData Domain Virtual Edition in Azure Data-Domain Virtual Edition 4.0 mit DD OS 6.2.0.5

Installations- und Administrationshandbuch

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KAPITEL 1

Einführung in DD VE

In diesem Kapitel werden folgende Themen behandelt:

l Revisionsverlauf...................................................................................................8l Was ist DD VE?....................................................................................................8l Funktionen von Data Domain Virtual Edition ........................................................8l Weitere Cloudfunktionen von Data Domain Virtual Edition .................................. 9

Einführung in DD VE 7

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Revisionsverlauf

Tabelle 1 Data Domain Virtual Edition 4.0 in Azure – Installations- und Administrationshandbuch– Revisionsverlauf

Version Datum Beschreibung

01 Dezember 2018 Erste Veröffentlichung (mit DD OS6.2.0.5).

Was ist DD VE?Data Domain Virtual Edition (DD VE) ist eine Nur-Software-Datenschutzspeicher-Appliance: eine virtuelle Deduplizierungs-Appliance, die Datensicherheit in derEinstiegs-, der Serviceanbieter- und der Enterprise-Umgebung bietet. Wie bei DataDomain-Systemen üblich, wird DD VE immer mit Backupsoftware gebündelt.

DD VE führt das Data Domain Operating System (DD OS) aus und stellt die DD OS-Befehlszeilenoberfläche (CLI) und die grafische Data Domain System Manager-Benutzeroberfläche (GUI) für die Durchführung aller Systemvorgänge bereit.

Data Domain Virtual Edition bietet dieselben Kernfunktionen wie Data Domain, die dieLösung als branchenführenden Datenschutzspeicher auszeichnen. Dies umfasst High-Speed-Deduplizierung mit variabler Länge für eine 10- bis 30-fache Reduzierung derSpeicheranforderungen, bisher unerreichte Datenintegrität für zuverlässige Recoveryund nahtlose Integration mit führenden Backup- und Archivierungsanwendungen.

DD VE bietet darüber hinaus DD Boost, das Backups um 50 % beschleunigt, DDEncryption für erweiterte Sicherheit von Daten und DD Replicator für einenetzwerkeffiziente Replikation und somit für eine schnellere DR-Bereitschaft.

DD VE läuft auf zwei Plattformen, lokal oder in der Public Cloud. Lokal unterstützt DDVE VMware, Hyper-V, KVM und VxRail. Data Domain Virtual Edition läuft auch auf denPublic-Cloud-Plattformen Amazon Web Services (AWS), Azure und VMware Cloudauf AWS sowie auf Google Cloud Platform (GCP). Weitere Informationen zu denFeatures und Funktionen von Data Domain-Systemen (physisch und virtuell) findenSie im Data Domain Operating System Administration Guide.

Funktionen von Data Domain Virtual EditionFür Data Domain Virtual Edition verfügbare RessourcenkonfigurationenDies hängt von Ihrer Data Domain Virtual Edition-Konfiguration ab. Informationen überFunktionen für Cloudkonfigurationen finden Sie im Administratorhandbuch für IhrenCloudanbieter unter Funktionen von Data Domain Virtual Edition für Cloudanbieter.

Weitere Informationen zu unterstützten Protokollen und Funktionen finden Sie im „DDOS Administrationshandbuch“, „DD Boost OST Handbuch“ und „DD Boost for PartnerIntegration Administrationshandbuch“.

Einführung in DD VE

8 Data DomainData Domain Virtual Edition in Azure Data-Domain Virtual Edition 4.0 mit DD OS 6.2.0.5

Installations- und Administrationshandbuch

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Weitere Cloudfunktionen von Data Domain Virtual EditionData Domain Virtual Edition bietet die Funktionen eines Cloud Data Domain-Systemsmit den folgenden Ressourcenkonfigurationsgrößen.

Tabelle 2 Data Domain Virtual Edition auf Azure – Ressourcenkonfigurationsgröße

Typ Größe der Ressourcenkonfiguration

Data Domain Virtual Edition auf Blockspeicher l Data Domain Virtual Edition aufBlockspeicher: bis zu 16 TB

Hinweis

Die tatsächliche Data Domain VirtualEdition-Kapazität ist in Schritten von 1 TBverfügbar, beginnend mit 512 GB bis zu8 TB bzw. 16 TB für 8 TB und 16 TB.

Data Domain Virtual Edition auf Hot Blob-Speicher

l Die tatsächliche Data Domain VirtualEdition-Kapazität ist bis zu 96 TBverfügbar

l Metadaten verbraucht Blockspeicher von10 % der lizenzierten Kapazität

In den folgenden Abschnitten sind die unterstützten und nicht unterstützten DataDomain-Protokolle und -Funktionen von DD VE aufgelistet.

Unterstützte Data Domain-Protokolle

l Data Domain Boost (DD Boost) über IP

l Data Domain Boost (DD Boost) FS

Unterstützte Data Domain-Funktionen

l Von DD Boost gemanagte Dateireplikation (MFR)

l Verschlüsselung

l MTree-Replikation

l Unterstützung der Data Domain System Manager-GUI für DD VE-Management

l Sichere Mehrmandantenfähigkeit (SMT) mit Netzwerkisolierungsunterstützung in6.0

l DD Boost für Big Data

l KMIP (Key Management Interoperability Protocol)

l Eingeschränktere IPtables-Einstellungen

l Azure für Government Cloud

l Data Domain Virtual Edition unterstützt zwei Arten von Datenspeicher für Azure:

n Data Domain Virtual Edition auf Hot Blob-Speicher

n Data Domain Virtual Edition auf Blockspeicher.

Einführung in DD VE

Weitere Cloudfunktionen von Data Domain Virtual Edition 9

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Hinweis

Data Domain Virtual Edition 4.0 unterstützt diese Replikationsfunktionen:

l Managed File Replication und Mtree-Replikation

l Replikation über Verfügbarkeitszonen und Regionen hinweg

l Bidrektionale Replikation zwischen lokal und Azure

Weitere Informationen zu unterstützten Protokollen und den oben genanntenFunktionen finden Sie im „DD OS Administrationshandbuch“, „DD Boost OSTHandbuch“ und „DD Boost for Partner Integration Administrationshandbuch“.

Einführung in DD VE

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Installations- und Administrationshandbuch

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KAPITEL 2

Installieren von Data Domain Virtual Edition

l Bereitstellen von Data Domain Virtual Edition auf Azure Hot Blob Storage......... 12l Konfigurationsanforderungen für Azure-Systeme ..............................................12l Spezifikationen für DD VE in Azure .................................................................... 13l Erstellen von DD VE aus Azure Marketplace....................................................... 14l Hinzufügen von Festplatten in Azure.................................................................. 16l Erweiterung der Kapazität in Azure....................................................................20l Konfigurieren der Data Domain Virtual Edition auf Azure Hot Blob Storage mit der

Data Domain System Manager-Oberfläche........................................................ 20l Konfigurieren der Data Domain Virtual Edition in Azure über die

Befehlszeilenschnittstelle...................................................................................23l Hauptsystemaustausch: Azure...........................................................................28l System-Recovery: Azure................................................................................... 29

Installieren von Data Domain Virtual Edition 11

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Bereitstellen von Data Domain Virtual Edition auf Azure HotBlob Storage

Data Domain Virtual Edition auf Azure Hot Blob Storage bietet eine Data Protection-Lösung, mit der Kunden ihre betrieblichen Daten in der Cloud schützen und die Datendes aktiven Tier im Cloud-Objektspeicher sichern/wiederherstellen können, währenddie Data Domain Virtual Edition in der Cloud ausgeführt wird. In diesem Abschnittwerden die Verfahren der erstmaligen Einrichtung sowie die Verwaltung undÜberwachung von Data Domain Virtual Edition in einer Azure-Umgebung beschrieben.

Hinweis

Weitere Informationen zu Data Domain Virtual Edition auf Blockspeicher finden Sieunter Konfigurieren von Data Domain Virtual Edition auf Blockspeicher mit der DD SM-Schnittstelle.

Data Domain Virtual Edition unterstützt:

l Azure Standard Cloud

l Azure Government Cloud

l (Die US-DoD-Cloud (Department of Defense) wird nicht von Data Domain VirtualEdition unterstützt)

Azure-Bereitstellungsoptionen:

l Bereitstellung der Vorlage

l Marketplace-Bereitstellung

Konfigurationsanforderungen für Azure-SystemeDies sind die Systemkonfigurationsanforderungen für die Konfiguration von DataDomain Virtual Edition auf Azure.

Systemkonfigurationsanforderungen für den Azure-Metadatenfestplattentyp:Standard

Tabelle 3 Systemanforderungen für Azure

Instanztyp Data Domain VirtualEdition-Kapazität

#vCPU Arbeitsspeicher

Standard_F8 16 TB 8, 16 GB

Standard_D4_v2 32 TB 8, 28 GB

Standard_D16_v3 96 TB 16,64 GB

Tabelle 4 Azure-Systemanforderungen (Forts.)

Instanztyp Standard_F8 Standard_D4_v2 Standard_D16_v3

CPU 4 8 16

Memory (GiB) 16 28 64

Installieren von Data Domain Virtual Edition

12 Data DomainData Domain Virtual Edition in Azure Data-Domain Virtual Edition 4.0 mit DD OS 6.2.0.5

Installations- und Administrationshandbuch

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Tabelle 4 Azure-Systemanforderungen (Forts.) (Fortsetzung)

Instanztyp Standard_F8 Standard_D4_v2 Standard_D16_v3

Systemfestplatte 250 GiB Standard-Root-Festplatte

250 GiB Standard-Root-Festplatte

250 GiB Standard-Root-Festplatte

10 GiB Standard-NVRAM-Festplatte

10 GiB Standard-NVRAM-Festplatte

10 GiB Standard-NVRAM-Festplatte

Speicherkapazität 16 TB 32 TB 96 TB

Spezifikationen für DD VE in AzureDie Tabellen zeigen die Instanztypen und Speicher-Volumes, die von Data DomainVirtual Edition in Azure benötigt werden. HDD-Standardspeicher wird für alle Volumesverwendet. Azure DD VE hat eine unterschiedliche max. Kapazität für die Optimierungder Instanztypkosten.

Spezifikationen für Data Domain Virtual Edition auf Azure Hot Blob Storage

Tabelle 5 Anforderungen an Azure Hot Blob Storage-Speicherinfrastruktur

Konfiguration

Instanztyp

Blockspeicher-Volumes Objektspeicherkapazität

Netzwerkschnittstelle

Root-Festplatte

vNVRAM-Festplatte

Metadatenlaufwerk

16 TB Standard_F8

Standard/250 GB

Standard/10 GB

Standard(1-2 TB)

0-16 TB Standardwert = 1

32 TB Standard_D4_V2

Standard/250 GB

Standard/10 GB

Standard(1-4 TB)

0-32 TB

96 TB Standard_D16_V3

Standard/250 GB

Standard/10 GB

Standard(1-10 TB)

0-96 TB

Tabelle 6 Streamanzahl für Azure Hot Blob Storage

Konfiguration (TiB)

AnzahlderMetadatenfestplatten (jede1 TB)

Streamanzahl

Lesen Schreiben EingehendeReplikation

AusgehendeReplikation

Kombiniert

16 – StandardF8 (16 GB)

Nr. 1 12 36 36 24 36

2 24 36 36 36 36

32 –standard_D4_v2 (28 GB)

Nr. 1 12 48 48 24 48

Installieren von Data Domain Virtual Edition

Spezifikationen für DD VE in Azure 13

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Tabelle 6 Streamanzahl für Azure Hot Blob Storage (Fortsetzung)

Konfiguration (TiB)

AnzahlderMetadatenfestplatten (jede1 TB)

Streamanzahl

Lesen Schreiben EingehendeReplikation

AusgehendeReplikation

Kombiniert

2 24 72 72 48 72

>=3 40 72 72 72 72

96 –Standard_D16_v3 (64 GB)

Nr. 1 12 48 48 24 48

2 24 96 96 48 96

>=3 40 144 144 72 144

Hinweis

Host-Cache wird für Data Domain Virtual Edition auf Azure Hot Blob Storage nichtunterstützt.

Tabelle 7 Azure-Speicherkonten – Speicher-URLs

Azure Global Cloud Azure Government Cloud

URLs für Speicherkonten undandere Services

*.blob.core. windows .net *.blob.core.usgovcloudapi .net

Erstellen von DD VE aus Azure MarketplaceData Domain Virtual Edition ist im Azure Marketplace verfügbar. In diesem Abschnittwerden die Schritte für die Bereitstellung von Data Domain Virtual Edition aus demAzure Marketplace aufgeführt.

Erstellen der Data Domain Virtual Edition aus dem MarketplaceVorgehensweise

1. Melden Sie sich beim Azure-Portal an.

Hinweis

Für Azure Gov Cloud: https://portal.azure.us

a. Anmeldung über PowerShell: Powershell> Login- AzureRmAccount-Environment azureusgovernment

b. Legen Sie das richtige Abonnement für die PowerShell-Sitzung fest:Select AzureRmSubscription - SubscriptionId <subscription_id >

Installieren von Data Domain Virtual Edition

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2. Suchen Sie nach Dell EMC, um Data Domain Virtual Edition in AzureMarketplace zu finden.

3. Beginnen Sie mit der Bereitstellung.

4. Konfigurieren Sie die grundlegenden Einstellungen.

l Name: Name für DD VE (Die maximale Länge des Namens beträgt 10Zeichen)

Hinweis

Für Azure Gov Cloud beträgt die maximale Länge, die für den Data DomainVirtual Edition-Namen zulässig ist, 6 Zeichen. Die maximale Länge des vollqualifizierten Domain-Namens (FQDN) darf nicht mehr als 63 Zeichenbetragen.

l VM disk type: Es wird nur HDD unterstützt. Wählen Sie „Standard“ aus.

l Benutzername: muss „sysadmin“ sein

l Authentication type: Sowohl die Authentifizierung per öffentlichem SSH-Schlüssel als auch per Passwort wird unterstützt. (Wenn dieserAuthentifizierungstyp ausgewählt ist, müssen Sie das Passwort bei derersten Anmeldung ändern.)

n SSH public key: Kopieren Sie den öffentlichen SSH-Schlüssel und fügenSie ihn ein.

n Password: das Passwort für „sysadmin“

l Subscription: Geben Sie ein Abonnement an.

l Resource group: Geben Sie eine Ressourcengruppe ein oder erstellen Sie sie.

5. Wählen Sie die Größe der VM: Wählen Sie basierend auf der Data DomainVirtual Edition-Kapazität die VM-Größe entsprechend der Data Domain VirtualEdition-Spezifikationstabelle aus.

6. Konfigurieren Sie die Optionsfunktionen.

l Wählen Sie den verwalteten Festplattenspeicher oder den nicht verwaltetenFestplattenspeicher aus.

l Storage Account: Geben Sie das Speicherkonto an.

l Network: Geben Sie das virtuelle Netzwerk, Subnetz, dieNetzwerksicherheitsgruppe und die öffentliche IP-Adresse an. (AusSicherheitsgründen wird empfohlen, die Bereitstellung von Data DomainVirtual Edition im privaten Subnetz vorzunehmen und die öffentliche IP-Adresse „None“ nicht zu ändern.

l Extensions: keine Erweiterungen

l High availability: None

l Überwachung

n Boot Diagnostics: Aktiviert

n Guest OS diagnostics: Deaktiviert

n Diagnose Storage Account: Geben Sie das Speicherkonto an, in dem dieDiagnoseprotokolle gespeichert werden sollen.

7. Prüfen Sie die Zusammenfassung: Prüfen Sie dieKonfigurationszusammenfassung zur Erstellung von Data Domain Virtual Editionund nehmen Sie bei Bedarf Änderungen vor.

Installieren von Data Domain Virtual Edition

Erstellen der Data Domain Virtual Edition aus dem Marketplace 15

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8. Wählen Sie die Schaltfläche „Create“ aus. Das Azure-Portal beginnt mit der DDVE-Bereitstellung.

Hinzufügen von Festplatten in AzureStellen Sie sicher, dass ausreichend lizenzierte Kapazität zur Verfügung steht, umneue Kapazität zu DD VE hinzuzufügen. Stellen Sie beim Hinzufügen zusätzlicherKapazität sicher, dass die DD VE-Instanz die neue Kapazität unterstützen kann. Wenndie neue Kapazität mehr als die von der DD VE-Instanz unterstützte Kapazität ist,aktualisieren Sie die DD VE-Instanz.

Hinweis

Azure bietet zwei Typen von Festplattenspeicher: Premium und Standard. DataDomain Virtual Edition unterstützt nur Standard-HDD als Datenfestplatten (DataDomain Virtual Edition auf Blockspeicher) oder Metadatenfestplatten (Data DomainVirtual Edition auf Hot Blob Storage). Darüber hinaus müssen Sie keine vNVRAM-Festplatte hinzufügen. Nach der Bereitstellung von Data Domain Virtual Edition inAzure wird automatisch die 10-GB-vNVRAM-Festplatte erstellt.

Neuer Speicher für DD VE muss die folgenden Anforderungen erfüllen:

l Data Domain Virtual Edition auf Hot Blob-Speicher

n Die Mindestgröße der ersten Metadatenfestplatte beträgt 1 TB.

n Die Mindestgröße für alle nachfolgenden Metadatenfestplatten beträgt 1 TB.

l Data Domain Virtual Edition auf Blockspeicher

n Die erste Datenfestplatte ist 512 GB.

n Die Größe nachfolgender Datenfestplatten beträgt 1 TB.

Weitere Erfordernisse

Erfüllen Sie die oben aufgeführten Anforderungen, um in Zukunft zusätzlichenSpeicher hinzuzufügen. Es ist nicht erforderlich, die virtuelle Maschineherunterzufahren, bevor Sie Speicher hinzufügen.

Hinweis

Die Größe des virtuellen Laufwerks kann nicht geändert werden. Erstellen Sie einneues virtuelles Laufwerk, um zusätzlichen Speicher zur virtuellen Maschinehinzuzufügen.

Hinzufügen nicht verwalteter Festplatten oder verwalteter Festplatten inAzure

Verwenden Sie diese Verfahren, um nicht verwaltete oder verwaltete Festplatten zuData Domain Virtual Edition in Azure hinzuzufügen.

Bevor Sie beginnen

Stellen Sie sicher, dass ausreichend lizenzierte Kapazität zur Verfügung steht, umneue Kapazität zu DD VE hinzuzufügen. Stellen Sie beim Hinzufügen zusätzlicherKapazität sicher, dass die DD VE-Instanz die neue Kapazität unterstützen kann. Wenndie neue Kapazität größer als die von der Data Domain Virtual Edition-Instanzunterstützte Kapazität ist, aktualisieren Sie die Data Domain Virtual Edition-Instanz.

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Hinweis

l Bei vorlagenbasierten Bereitstellungen werden nur nicht verwaltete Festplattenunterstützt.

l Verwenden Sie diese Verfahren, um zukünftig zusätzlichen Speicher hinzuzufügen.

l Es ist nicht erforderlich, die VM herunterzufahren, bevor Sie Speicher hinzufügen.

l Die Größe des virtuellen Laufwerks kann nicht geändert werden. Benutzer müssenein neues virtuelles Laufwerk erstellen, um zusätzlichen Speicher zur VMhinzuzufügen.

Neuer Speicher für die Data Domain Virtual Edition auf Hot Blob Storage muss diefolgenden Anforderungen erfüllen:

l Die Mindestgröße der ersten Metadatenfestplatte beträgt 1 TB.

l Die Mindestgröße für alle nachfolgenden Datenfestplatten beträgt 1 TB.

Hinzufügen verwalteter Festplatten in AzureVerwenden Sie diese Verfahren, um verwaltete Festplatten zu Data Domain VirtualEdition in Azure hinzuzufügen.

Vorgehensweise

1. Weisen Sie verwaltete Festplatten zu Data Domain Virtual Edition zu undverbinden Sie sie.

a. Melden Sie sich beim Azure-Portal an.

b. Suchen Sie den Namen der Data Domain Virtual Edition-VM.

c. Navigieren Sie zum rechten Bereich und klicken Sie auf EINSTELLUNGEN >Festplatten.

d. Klicken Sie auf die Schaltfläche Add data disk.

e. Wählen Sie im Drop-down-Menü (rotes Feld) Create Disk aus.

f. Ein Pop-up-Fenster wird angezeigt. Fügen Sie Folgendes hinzu:

l Einen Namen für die Datenfestplatte (Data Domain Virtual Edition aufBlockspeicher) oder Metadatenfestplatte (Data Domain Virtual Editionauf Hot Blob-Speicher)

l Geben Sie die Resource group an

l Geben Sie die Location an

l Geben Sie die Availability zone an

l Geben Sie den Account type an

l Geben Sie den Source Type an

l Geben Sie die Size an

2. Klicken Sie auf Create.

3. Klicken Sie oben links auf der Seite auf Save (mit Diskettensymbol), um dieDatenfestplatte hinzuzufügen.

Installieren von Data Domain Virtual Edition

Hinzufügen nicht verwalteter Festplatten oder verwalteter Festplatten in Azure 17

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Hinzufügen nicht verwalteter Festplatten in AzureVerwenden Sie diese Verfahren, um nicht verwaltete Festplatten zu Data DomainVirtual Edition in Azure hinzuzufügen.

Vorgehensweise

1. Zuweisen und Verbinden nicht verwalteter Festplatten mit Data Domain VirtualEdition:

a. Melden Sie sich beim Azure-Portal an.

b. Suchen Sie den Namen der Data Domain Virtual Edition-VM.

c. Navigieren Sie zum rechten Bereich und klicken Sie auf EINSTELLUNGEN >Festplatten.

Abbildung 1 Melden Sie sich beim Azure-Portal an und wählen Sie SETTINGS >Festplatten.

d. Klicken Sie auf die Schaltfläche Add data disk.

e. Ein Pop-up-Fenster wird angezeigt. Fügen Sie Folgendes hinzu:

l Einen Namen für die Datenfestplatte (Data Domain Virtual Edition aufBlockspeicher) oder Metadatenfestplatte (Data Domain Virtual Editionauf Hot Blob-Speicher)

l Geben Sie bei Source Type New (empty disk) an

l Geben Sie bei Account type HDD an und geben Sie eine Größe von biszu 1024 GiB ein

l Navigieren Sie zum Dateipfad Storage container.

l Geben Sie den Namen Storage blob ein

2. Klicken Sie oben links auf der Seite auf Save (mit Diskettensymbol), um dieDatenfestplatte hinzuzufügen.

Installieren von Data Domain Virtual Edition

18 Data DomainData Domain Virtual Edition in Azure Data-Domain Virtual Edition 4.0 mit DD OS 6.2.0.5

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Ändern der Größe der Data Domain Virtual Edition-Instanz in AzureGehen Sie folgendermaßen vor, um die Größe der Data Domain Virtual Edition-VM-Instanz zu ändern.

Vorgehensweise

1. Beenden Sie die aktuelle Data Domain Virtual Edition-Instanz.

2. Ändern Sie die Größe der VM.

a. Einstellungen: Klicken Sie im Azure-Portal auf die Option für dieEinstellungen der Data Domain Virtual Edition-Instanz.

b. Größe: Wählen Sie die neue Größe für die Data Domain Virtual Edition-Instanz aus.

Hinweis

Der Data Domain Virtual Edition-Instanzentyp kann nur in diese Richtungaktualisiert werden: Standard_F8>Standard_D4_v2>Standard_D16_v3

Installieren von Data Domain Virtual Edition

Ändern der Größe der Data Domain Virtual Edition-Instanz in Azure 19

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3. Das Azure-Portal gibt an, dass die Größe der Data Domain Virtual Edition-VMerfolgreich geändert wurde. Klicken Sie auf die Start-Schaltfläche, um die DataDomain Virtual Edition-Instanz zu starten, deren Größe geändert wurde.

Erweiterung der Kapazität in AzureUpgrade von DD VE auf eine höhere KapazitätGehen Sie folgendermaßen vor, wenn die höhere Kapazität von der aktuellen DataDomain Virtual Edition-Konfiguration unterstützt wird.

1. Fügen Sie die für die neue Kapazität benötigten Datenfestplatten (Data DomainVirtual Edition auf Blockspeicher) oder Metadatenfestplatten (Data Domain VirtualEdition auf Hot Blob Storage) hinzu.

2. Konfigurieren Sie die neu hinzugefügten Datenfestplatten mithilfe des CLI-Befehlsstorage add tier active dev<device id> (oder verwenden Sie dieDD SM-GUI).

3. Erweitern Sie das Dateisystem mit dem CLI-Befehl filesys expand.

Wenn die höhere Kapazität von der Konfiguration der VM-Größe der aktuellen DataDomain Virtual Edition nicht unterstützt wird, müssen Sie ein Upgrade auf einengrößeren Instanztyp von der aktuellen VM-Größe auf eine höhere VM-Größedurchführen (siehe Tabellen in Spezifikationen für DD VE in Azure auf Seite 13).

Konfigurieren der Data Domain Virtual Edition auf Azure HotBlob Storage mit der Data Domain System Manager-Oberfläche

Data Domain Virtual Edition kann auf Azure Hot Blob Storage mithilfe einer derOptionen für die Benutzeroberfläche von Data Domain System Manager (DD SM)konfiguriert werden: GUI oder CLI.

Bevor Sie beginnen

Empfohlener Metadatenspeicher ist 10 % der Gesamtkapazität.

Installieren von Data Domain Virtual Edition

20 Data DomainData Domain Virtual Edition in Azure Data-Domain Virtual Edition 4.0 mit DD OS 6.2.0.5

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Konfigurieren von Data Domain Virtual Edition auf Azure Hot Blob Storageüber die DDSM-Schnittstelle (http/https)

Der UI-Konfigurationsassistent hilft Ihnen bei der Konfiguration des Azure Hot BlobStorage und der Dateisystemerstellung auf Data Domain Virtual Edition.

Vorgehensweise

1. Melden Sie sich beim Data Domain System Manager mit dem Kontonamen„Sysadmin“ und dem bei der Bereitstellung angegebenen Passwort an.

2. Wählen Sie beim Schritt „Apply your license“ die Option „Pre-installedevaluation license“ mit 500 GB aus. Klicken Sie dann auf „Apply“.

3. Akzeptieren Sie die Anwenderlizenzvereinbarung (EULA), indem Sie auf „Iaccept the terms of EULA“ klicken.

4. Als Nächstes unterstützt Sie der „Konfigurationsassistent“ bei derKonfiguration des Azure Hot Blob Storage und der Dateisystemerstellung aufder Data Domain Virtual Edition. Wählen Sie „Dateisystem“ aus und klicken Sieauf „Ja“.

5. Wählen Sie „Konfigurieren von aktivem Tier“ aus. Aktivieren Sie dann dasKontrollkästchen „Enable Object Store“, um das Azure Hot Blob Storage-System zu konfigurieren.

6. Geben Sie Passphrase, Kontoname, Schlüssel und Containername ein. (DerContainer kann über das Azure-Portal erstellt werden.)

7. Importieren Sie das Stammzertifikat von Baltimore CyberTrust für dieKommunikation mit Azure-Objektspeicher.

8. Fügen Sie den Metadatenspeicher hinzu.

Installieren von Data Domain Virtual Edition

Konfigurieren von Data Domain Virtual Edition auf Azure Hot Blob Storage über die DDSM-Schnittstelle (http/https) 21

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9. Überprüfen Sie die Zusammenfassung und klicken Sie auf „Submit“, um dasDateisystem zu erstellen und zu aktivieren.

10. Überprüfen Sie die Seite „File System Creation Complete“.

11. Im Bereich „File System“ unter der Registerkarte „Data Management“ sind dieSpeicherplatzauslastung und Verfügbarkeitsdetails für den Azure Hot BlobStorage sowie den lokalen Metadatenspeicher zu finden.

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12. Um die eLicense in der Data Domain Virtual Edition zu konfigurieren, klicken Sieauf die Schaltfläche „Replace Licenses“ auf der Seite „Licenses“ (sieheAbbildung).

13. Um den Konfigurationsassistenten zu starten, wählen Sie „System“ unter„Maintenance“ aus und wählen Sie dann „Configure System“ aus.

Konfigurieren der Data Domain Virtual Edition in Azure überdie Befehlszeilenschnittstelle

Bevor Sie beginnen

Empfohlener Metadatenspeicher ist 10 % der Gesamtkapazität.

Konfigurieren der Data Domain Virtual Edition über die CLI

Vorgehensweise

1. Melden Sie sich über SSH mit dem sysadmin-Konto und dem Passwort an, dasSie bei der Bereitstellung angegeben haben.

l Wenn Sie sich zum ersten Mal anmelden oder wenn Sie bei derBereitstellung kein Passwort angeben haben, werden Sie bei der Anmeldungaufgefordert, das Passwort zu ändern. Geben Sie das neue Passwort ein.Der Assistent zur Erstkonfiguration wird gestartet.

l In diesem Abschnitt werden für alle Konfigurationsschritte CLI-Befehleverwendet. Drücken Sie die Eingabetaste für alle Optionen, um denAssistenten zu verlassen und mit den CLI-Befehlen fortzufahren.

$ ssh -l sysadmin <DDVE ip address>The authenticity of host '**.**.**.** (**.**.**.**' can't be established.ECDSA key fingerprint is SHA256:evoXXGRgCzp/tmrtWRIAeOWLpI7ymOq9mwTBwH9J2bs.

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Konfigurieren der Data Domain Virtual Edition in Azure über die Befehlszeilenschnittstelle 23

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Are you sure you want to continue connecting (yes/no)? yesWarning: Permanently added '**.**.**.**' (ECDSA) to the list of known hosts.EMC Data Domain Virtual EditionPassword:Password:Welcome to Data Domain OS ******--------------------------------------------Press any key then hit enter to acknowledge the receipt of EULA information:Press any key then hit enter to acknowledge the receipt of EULA information: qDo you want to configure system using GUI wizard (yes|no) [no]:

Network Configuration Configure Network at this time (yes|no) [no]:

eLicenses Configuration Configure eLicenses at this time (yes|no) [no]:

System Configuration Configure System at this time (yes|no) [no]:

Storage object-store profile Configuration Configure Storage object-store profile at this time (yes|no) [no]:

Configuration complete.

2. Um die eLicense auf Data Domain Virtual Edition zu aktualisieren, kopieren Siedie Lizenzdatei nach /ddvar und verwenden Sie den Dateinamen wie folgt: #elicense update <filename.lic>.

# elicense update atos_cap_96_TB.lic

Existing licenses:

Capacity licenses:## Feature Capacity Type State Expiration Date Note-- -------- -------- -------------------- ------ --------------- ----1 CAPACITY 0.45 TiB unexpired evaluation active n/a-- -------- -------- -------------------- ------ --------------- ----

Feature licenses:## Feature Count Type State Expiration Date Note-- ------------------------- ----- -------------------- ------ --------------- ----1 REPLICATION 1 unexpired evaluation active n/a2 DDBOOST 1 unexpired evaluation active n/a3 RETENTION-LOCK-GOVERNANCE 1 unexpired evaluation active n/a4 ENCRYPTION 1 unexpired evaluation active n/a-- ------------------------- ----- -------------------- ------ --------------- ----

New licenses:

Capacity licenses:## Feature Capacity Type State Expiration Date Note-- -------- --------- --------------- ------ --------------- ----1 CAPACITY 87.31 TiB permanent (int) active n/a

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-- -------- --------- --------------- ------ --------------- ----

Feature licenses:## Feature Count Type State Expiration Date Note-- ----------- ----- --------------- ------ --------------- ----1 DDBOOST 1 permanent (int) active n/a2 ENCRYPTION 1 permanent (int) active n/a3 REPLICATION 1 permanent (int) active n/a-- ----------- ----- --------------- ------ --------------- ----

** New license(s) will overwrite all existing license(s).

Do you want to proceed? (yes|no) [yes]: yes

eLicense(s) updated.

Verwenden Sie den Befehl # elicense show zum Überprüfen.

# elicense showSystem locking-id: V4MXYV1S7R6VZVRWW6T9JTMPPBZEGY4CL25FSPX775WJC8GM6P57YKTDHGYDGR9AJZ4Y66CSH152YJRS6UPHFUZ2PP6VATMY2FMWSSKKZ8SHD

System software-id: Not availableInstance software-id: Not available

Licensing scheme: EMC Electronic License Management System (ELMS) node-locked mode

Capacity licenses:## Feature Capacity Type State Expiration Date Note-- -------- --------- --------------- ------ --------------- ----1 CAPACITY 87.31 TiB permanent (int) active n/a-- -------- --------- --------------- ------ --------------- ----

Feature licenses:## Feature Count Type State Expiration Date Note-- ----------- ----- --------------- ------ --------------- ----1 REPLICATION 1 permanent (int) active n/a2 DDBOOST 1 permanent (int) active n/a3 ENCRYPTION 1 permanent (int) active n/a-- ----------- ----- --------------- ------ --------------- ----License file last modified at : 2018/05/07 18:56:36.

3. Aktivieren des Objektspeichers mit # storage object-store enable# storage object-store enableObject-store is enabled.

4. Erstellen des Objektspeichers

a. System-Passphrase ist erforderlich, um die Anmeldedaten desObjektspeichers zu verschlüsseln. Sie wird auch verwendet, um Schlüssel zuverschlüsseln, wenn die Dateisystemverschlüsselung aktiviert ist. Wenn diePassphrase bereits festgelegt wurde, werden Benutzer nicht aufgefordert,die Passphrase einzugeben.

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Konfigurieren der Data Domain Virtual Edition über die CLI 25

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b. Kontoname erstellen Sie zuerst ein Konto, wenn kein Konto vorhanden ist.Kontotyp ist Blob-Speicher.

c. Speicher für primären Schlüsselaccounts>settings>access keys.

d. Containernamen erstellen Sie einen Container unter dem Speicherkonto.

e. Ein Stammzertifikat von Baltimore CyberTrust ist erforderlich, um mitObjektspeicher zu kommunizieren, und sollte für eine erfolgreicheProfilerstellung importiert werden.

# storage object-store profile set# storage object-store profile setA passphrase needs to be set on the system.Enter new passphrase: <enter-passphrase-string-meeting-requirements>Re-enter new passphrase: <re-enter-passphrase-string>Passphrases matched.The passphrase is set Enter the account name: <name-of-the-account-name> Enter the primary key: <name-of-the-primary-key> Enter the container name: <name-of-the-container-name>

Object-store endpoint needs the Baltimore CyberTrust Root certificate to be imported. Do you want to import that certificate with below fingerprint? D4:DE:20:D0:5E:66:FC:53:FE:1A:50:88:2C:78:DB:28:52:CA:E4:74 (yes|no) [yes]: yes

Profile is set.

5. Hinzufügen des Speichers mit # storage add tier active dev4# storage add tier active dev4

Checking storage requirements...doneAdding dev4 to the active tier...done

Updating system information...done

dev4 successfully added to the active tier.

Mit dem folgenden CLI-Befehl können auch mehrere Geräte alsMetadatenspeicher hinzugefügt werden. Dies wird nützlich sein, wenn Sie derData Domain Virtual Edition dev4, dev5 und dev6 hinzufügen: # storage addtier active dev4-6# storage add tier active dev4-6

Checking storage requirements...doneAdding dev4 to the active tier...done

Updating system information...done

dev4 successfully added to the active tier.

Checking storage requirements...doneAdding dev5 to the active tier...done

Updating system information...done

dev5 successfully added to the active tier.

Checking storage requirements...done

Installieren von Data Domain Virtual Edition

26 Data DomainData Domain Virtual Edition in Azure Data-Domain Virtual Edition 4.0 mit DD OS 6.2.0.5

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Adding dev6 to the active tier...done

Updating system information...done

dev6 successfully added to the active tier.

Hinweis

Verwenden Sie den folgenden Befehl, um die Festplatten anzuzeigen, dieverbunden sind.

# storage show all# storage show allActive tier details:Device Device DeviceGroup Size----------- ------ ----------(available) 4 1023.0 GiB(available) 5 1023.0 GiB(available) 6 1023.0 GiB----------- ------ ----------

Spindle Devices Count Total SizeGroup------- ------- ----- ----------2 4 1 1023.0 GiB3 5 1 1023.0 GiB4 6 1 1023.0 GiB------- ------- ----- ----------

Current active tier size: 2.9 TiBActive tier maximum capacity: 35.2 TiB**** The maximum capacity supported by system memory.

Capacity License:License Total Used Remaining-------- --------- -------- ---------CAPACITY 87.31 TiB 2.70 TiB 84.61 TiB-------- --------- -------- ---------

6. Erstellen des Dateisystems# filesys create# filesys createA filesystem of approximate size 2.71 TiB will be created. Do you want to continue? (yes|no) [yes]: yes

ok, continuing.

This will take 5 - 10 minutes.

Provisioning storage...########################################### [100%]

Initializing filesystem...########################################### [100%]

snapshot schedules deleted

You now have a freshly initialized filesystem. Enable the filesystem using 'filesys enable'.

7. Aktivieren des Dateisystems# filesys enable

Installieren von Data Domain Virtual Edition

Konfigurieren der Data Domain Virtual Edition über die CLI 27

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# filesys enablePlease wait..............................The filesystem is now enabled.

Hauptsystemaustausch: AzureIn diesem Abschnitt wird beschrieben, wie mit dem Hauptsystemaustausch-Befehl dieData Domain Virtual Edition mit ausgefallener Haupteinheit in Azure wiederhergestelltwird.

Für einen Hauptsystemaustausch sollten die vNVRAM-Festplatte und dieMetadatenfestplatten von System A verfügbar sein und sie werden mit der neuenInstanz B verbunden. Wenn die vNVRAM-Festplatte oder eine Metadatenfestplattenicht verfügbar sind, sollte stattdessen der Befehl system recovery aus demObjektspeicher verwendet werden.

Vorgehensweise

1. Erstellen Sie Instanz B mit Haupteinheit (nur Stammfestplatte) mit demgleichen Instanztyp wie die ursprüngliche Einheit.

2. Trennen Sie den vNVRAM- und den Metadatenspeicher von der fehlerhaftenHaupteinheit.

3. Verbinden Sie den vNVRAM- und Metadatenspeicher oben mit der Haupteinheitvon Instanz B.

4. Legen Sie die Systempassphrase fest.

Hinweis

Legen Sie die Passphrase wie auf System A fest, ansonsten kann derHauptsystemaustausch nicht fortgesetzt werden.

# system passphrase setEnter new passphrase:Re-enter new passphrase:Passphrases matched.The passphrase is set.

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5.Hinweis

Vor der Ausführung des Vorgangs für den Hauptsystemaustausch sollten Siesicherstellen, dass das System A ausgeschaltet ist. Dieser Schritt isterforderlich, um den Bucket von System A zu trennen und für das Verbinden mitSystem B verfügbar zu machen.

Führen Sie den Hauptsystemaustausch aus.

Hinweis

Das System wird während des Hauptsystemaustauschs neu gestartet.

# system headswapThis command returns the system back to its prior operationalconditions. The system will be rebooted beforeresuming normal operations. ** If system passphrase was set on the old head, you will need to do one of the following after headswap completes: - unlock the filesystem if you have encrypted data, or - set the system passphrase if you don't have encrypted dataAre you sure? (yes|no) [no]: yes ok, proceeding. Please enter sysadmin password to confirm 'system headswap':Restoring the system configuration, do not power off / interrupt process ...Broadcast message from root (Mon Apr 30 13:44:10 2018): The system is going down for reboot NOW!

6. Prüfen Sie filesys status nach Abschluss des Hauptsystemaustauschs.# filesys statusThe filesystem is enabled and running.

System-Recovery: AzureIn diesem Abschnitt wird beschrieben, wie mit dem System-Recovery-Befehl die DataDomain Virtual Edition mit einem Fehler der Haupteinheit, der vNVRAM-Festplatteoder der Metadatenfestplatte wiederhergestellt wird.

Bevor Sie beginnen

Mit dem System-Recovery-Befehl wird die Data Domain Virtual Edition mit einemFehler der Haupteinheit und/oder der vNVRAM-Festplatte und/oder derMetadatenfestplatte wiederhergestellt. Wenn allerdings sowohl die vNVRAM-Festplatte als auch die Metadatenfestplatten verfügbar sind, sollte stattdessen derBefehl system headswap verwendet werden.Vorgehensweise

1. Erstellen Sie Instanz B mit der gleichen Konfiguration wie Instanz A,einschließlich Instanztyp und Metadatenfestplattenkapazität.

2. Aktivieren von Objektspeicher

# storage object-store enable

Installieren von Data Domain Virtual Edition

System-Recovery: Azure 29

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3. Festlegen des Objektspeicherprofils

a. Legen Sie die Passphrase wie auf System A fest, ansonsten kann dieRecovery nicht fortgesetzt werden.

b. Legen Sie den gleichen Namen für Speicherkonto/Container fest wieSystem A.

c. Befolgen Sie die restlichen CLI-Eingabeaufforderungen.

# storage object-store profile setA passphrase needs to be set on the system.Enter new passphrase: <enter-passphrase-string-meeting-requirements>Re-enter new passphrase: <re-enter-passphrase-string>Passphrases matched.The passphrase is set Enter the account name: <name-of-the-storage-account> Enter the primary key: Enter the container name: <name-of-the-container-name>

Object-store endpoint needs the Baltimore CyberTrust Root certificate to be imported. Do you want to import that certificate with below fingerprint? D4:DE:20:D0:5E:66:FC:53:FE:1A:50:88:2C:78:DB:28:52:CA:E4:74 (yes|no) [yes]:

Profile is set.

4. Fügen Sie eine Metadatenfestplatte hinzu.

Hinweis

Fügen Sie eine Datenfestplatte mit einer Kapazität hinzu, die mindestens sogroß ist wie diejenige von System A.

# storage add dev4

5. Führen Sie die Vorabprüfung der System-Recovery durch

# system recovery precheck from object-store

6. Führen Sie die Recovery aus

# system recovery start from object-store

7. Prüfen Sie den Status mit dem Recovery-Status

# system recovery status

Hinweis

Das System wird während des Recovery-Prozesses neu gestartet.

Installieren von Data Domain Virtual Edition

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8. Prüfen Sie nach Abschluss des Recovery-Prozesses den Filesys-Status.

# filesys status

Installieren von Data Domain Virtual Edition

System-Recovery: Azure 31

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KAPITEL 3

Erstkonfiguration von Data Domain VirtualEdition

l Erstkonfiguration des Systems ..........................................................................34l Provisioning von Speicher mit der CLI ...............................................................34l Konfigurieren von DD VE in Data Domain System Manager................................36l Konfigurieren des Systems für den Datenzugriff ............................................... 42

Erstkonfiguration von Data Domain Virtual Edition 33

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Erstkonfiguration des SystemsSie können eine Verbindung zum System herstellen, um die Erstkonfiguration desSystems mit dem DDSM-Konfigurationsassistenten oder manuell mit der CLIdurchzuführen.

DHCP ist standardmäßig auf dem DD VE-System aktiviert. Wenn der DHCP-Serviceverfügbar ist, erhält das DD VE-System IP-Adressen vom DHCP-Server.

Hinweis

DHCP wird automatisch nur für die erste Netzwerkschnittstellenkarte (NIC) aktiviert,die in der Vorlage für virtuelle Maschinen integriert ist. Jede zusätzliche NIC mussmanuell konfiguriert werden, siehe folgende Anweisungen: https://docs.microsoft.com/en-us/azure/virtual-network/virtual-network-network-interface-vm .

Verwenden der CLIGreifen Sie auf die CLI durch Verwendung von ssh oder auf die DD OS-Befehlszeiledurch Verwendung eines Terminalemulators zu. Das CLI-Konfigurationsdienstprogramm enthält vier Abschnitte: Netzwerk, eLicense, Systemund DD Boost.

Verwenden der GUIRufen Sie DD SM durch Eingabe der IP-Adresse von Data Domain Virtual Edition ineinem Webbrowser auf und melden Sie sich an. Der GUI-Konfigurationsassistentbesteht aus sechs Abschnitten: Netzwerk, Dateisystem,Systemeinstellungen,DD Boost, CIFS und NFS.

Provisioning von Speicher mit der CLI auf Seite 34 beschreibt, wie DD VE manuellmithilfe der CLI statt über das Konfigurationsdienstprogramm konfiguriert wird.

Provisioning von Speicher mit der CLI

Bevor Sie beginnen

Überprüfen Sie bei der Konfiguration von Data Domain Virtual Edition auf Azure HotBlob Storage, ob der Containername bei der Konfiguration von Data Domain VirtualEdition nicht länger als 48 Zeichen ist. Setup wird nicht abgeschlossen, wenn dieNamen mehr als 48 Zeichen umfassen.

Vorgehensweise

1. Melden Sie sich mit den folgenden Anmeldedaten am Speicher an:

l Benutzername: sysadminl Passwort:

n Azure-Standardpasswort: changeme oder bei der Bereitstellungangegeben.

Hinweis

Führen Sie bei der ersten Anmeldungsaufforderung den Befehl elicense aus,um eine Data Domain Virtual Edition-Lizenz hinzuzufügen.

Erstkonfiguration von Data Domain Virtual Edition

34 Data DomainData Domain Virtual Edition in Azure Data-Domain Virtual Edition 4.0 mit DD OS 6.2.0.5

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2. Drücken Sie STRG+C, um das Konfigurationsdienstprogramm zu beenden.

3. Verwenden Sie diese Schritte, um Speicher für den aktiven Tier auf demBlockspeicher bereitzustellen:

a. Stellen Sie sicher, dass virtualdisk dev4 vorhanden ist und dieerwartete Größe anzeigt:

# disk show hardware

Die Ausgabe enthält eine Zeile, die dem folgenden Beispiel ähnelt:

# dev4 3:1 Msft Virtual_disk n/a (unknown) 1023.0GiB SAS

Hinweis

Die ersten beiden virtuellen Laufwerke (dev1 und dev2) werden für dieSystemsoftware verwendet und können nicht für die Speicherung verwendetwerden. Verwenden Sie den Befehl disk show state zur Anzeige vonSystem Dev-Details für diese Systemfestplatten.

b. Fügen Sie das Laufwerk zum aktiven Storage Tier hinzu:

# storage add dev4

Wenn Sie mehr als ein virtuelles Laufwerk hinzufügen, wiederholen SieSchritt b. für jedes virtuelle Laufwerk.

c. Erstellen Sie das Dateisystem:

# filesys create

Hinweis

Das Ausführen des Befehls filesys create könnte länger dauern, wennder Hypervisor-Speicher langsam ist und die Kriterien nicht erfüllt sind.

d. Aktivieren Sie das Dateisystem:

# filesys enable

4. Verwenden Sie diese Schritte zur Bereitstellung von Objektspeicher:

a. Aktivieren Sie die Objektspeicherfunktion auf Data Domain Virtual Edition:

# storage object-store enable

Erstkonfiguration von Data Domain Virtual Edition

Provisioning von Speicher mit der CLI 35

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b. Richten Sie das Objektspeicherprofil ein:

# storage object-store profile set

Beachten Sie Folgendes:

l Für Azure: Der Benutzer gibt den Speicherkontonamen, Primärschlüssel,Containernamen und das Zertifikat an.

c. Fügen Sie das Metadatenlaufwerk zum System hinzu:

# storage add dev4 tier active

Wenn Sie mehr als ein virtuelles Laufwerk hinzufügen, wiederholen SieSchritt c. für jedes virtuelle Laufwerk.

d. Erstellen Sie das Dateisystem:

# filesys create

Hinweis

Das Ausführen des Befehls filesys create könnte länger dauern, wennder Hypervisor-Speicher langsam ist und die Kriterien nicht erfüllt sind.

e. Aktivieren Sie das Dateisystem:

# filesys enable

Konfigurieren von DD VE in Data Domain System ManagerLizenzierung und Konfiguration von Data Domain Virtual Edition können mit demKonfigurationsassistenten in Data Domain System Manager (DD SM)vorgenommenwerden. Nach der Erstinstallation einer Data Domain Virtual Edition-Instanz wird derKonfigurationsassistent automatisch beim ersten Start von DD SM nach demLizenzierungsbildschirm angezeigt.

Hinweis

Das DAT wird nicht für DD VE (Cloud) unterstützt.

Geben Sie die IP-Adresse der virtuellen DD VE-Maschine in einen Webbrowser ein, umData Domain System Manager zu starten. Melden Sie sich mit den folgendenAnmeldedaten an:

l Benutzername: sysadmin

l Standardpasswort: changeme (oder während der Bereitstellung angegebenesPasswort)

l Azure: Standardpasswort wird in der Vorlage definiert oder bei der Eingabe derMarketplace-Bereitstellung angegeben.

Erstkonfiguration von Data Domain Virtual Edition

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DD VE-LizenzierungDas Fenster Apply Your License ist der erste Bildschirm, der angezeigt wird, wenn DDSM zum ersten Mal gestartet wird. Die DD VE-Instanz ist gesperrt, bis eineLizenzdatei angewendet wird.

Klicken Sie auf Browse, suchen Sie die Lizenzdatei für eine Lizenz für die erworbeneKapazität oder die Evaluierungslizenz, die im DD VE-Download enthalten war, undklicken Sie auf Apply.

Hinweis

Wenn Sie die Konfiguration mit der Evaluierungslizenz beginnen, aber später eineLizenz erwerben möchten, benötigen Sie die Node-Sperr-ID für die DD VE-Instanz.Klicken Sie auf Administration > Licenses, um die Node-Sperr-ID anzuzeigen.

Abbildung 2 DD VE-Node-Sperr-ID

Hinweis

Wenn Sie den ursprünglichen Lizenzdateinamen des Servers erhalten, geben Sie dasKomma im Lizenzdateinamen nicht ein. DD OS akzeptiert den Namen nicht, wenn einKomma verwendet wird.

DD VE-KonfigurationNach dem Anwenden der DD VE-Lizenz wird der Konfigurationsassistent automatischgestartet. Der Assistent hilft beim Konfigurieren der folgenden Aspekte von DD VE:

l Netzwerk

n DHCP oder manuelle Einstellungen

n Konfiguration der virtuellen ethV0- und ethV1-Schnittstelle

n DHCP oder manuelle DNS-Konfiguration

Erstkonfiguration von Data Domain Virtual Edition

Konfigurieren von DD VE in Data Domain System Manager 37

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Abbildung 3 Konfigurationsassistent – Netzwerk

l Das Dateisystem

Hinweis

DD VE unterstützt maximal 6 aktive MTrees zu einem bestimmten Zeitpunkt,jedoch können bis zu 100 MTrees auf DD VE erstellt werden.

Abbildung 4 Konfigurationsassistent – Dateisystem

l System settings

n Aktualisieren Sie das sysadmin-Passwort

Erstkonfiguration von Data Domain Virtual Edition

38 Data DomainData Domain Virtual Edition in Azure Data-Domain Virtual Edition 4.0 mit DD OS 6.2.0.5

Installations- und Administrationshandbuch

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n Konfigurieren Sie optional E-Mail-Warnmeldungen und Autosupport-E-Mail-Einstellungen

Abbildung 5 Konfigurationsassistent – Systemeinstellungen

l DD Boost

n Erstellen Sie eine Boost-Speichereinheit und weisen Sie eine Benutzer-ID zu

Abbildung 6 Konfigurationsassistent – DD Boost-Protokoll

Aktivieren der Objektspeicherfunktion mit DD SMVerwenden Sie diese Schritte, um Objektspeicher zu konfigurieren. Alternativ findenSie im nächsten Abschnitt Informationen zum Konfigurieren von Blockspeicher.

Erstkonfiguration von Data Domain Virtual Edition

Konfigurieren von DD VE in Data Domain System Manager 39

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Hinweis

Bevor Sie beginnen, benötigen Sie den Containernamen, der mit dem Portal erstelltwurde.

1. Navigieren Sie zum Hauptmenü des Konfigurationsassistenten von DD SM.

2. Wählen Sie File System > Create File System aus.

3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Enable Object Store. Wenn Enable ObjectStore nicht aktiviert ist, wird Blockspeicher konfiguriert (siehe Schritte imnächsten Abschnitt).

4. Geben Sie die folgende Informationen unter General, wie gezeigt, ein:

l Neue Passphrase

l Speicherkontoname

l Schlüssel

l Container-Name

5. Klicken Sie auf Next.Abbildung 7 Aktivieren von Objektspeicher auf Azure (Beispiel)

6. Der Bereich Manage CA Certificates wird angezeigt. Klicken Sie auf + Add undklicken Sie auf Yes, um CA-Zertifikate der Zertifizierungsstelle automatisch zuimportieren.

7. Klicken Sie auf Next.

8. Der Bereich Configure the Object Store Cache wird angezeigt. Wählen Sie dieentsprechenden Geräte zum Hinzufügen des hinzufügbaren Cache-Speichers unddes Cache-Speichers des aktiven Tier aus.

Erstkonfiguration von Data Domain Virtual Edition

40 Data DomainData Domain Virtual Edition in Azure Data-Domain Virtual Edition 4.0 mit DD OS 6.2.0.5

Installations- und Administrationshandbuch

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9. Klicken Sie auf Next.

10. Die File System Summary wird angezeigt. Aktivieren Sie das KontrollkästchenEnable the system after creation.

11. Klicken Sie auf Finish, um das Dateisystem zu erstellen.Es dauert mehrere Minuten, bis das Dateisystem erstellt wird.

12. Überprüfen Sie, ob die Dateisystem-Bestätigungsmeldungen diese sechs Aufgabenangeben:

l Objektspeicher aktiviert

l Passphrase festlegen

l Objektspeicherprofil einrichten

l Gerät dev4 hinzufügen

l Erstellen eines Dateisystems

l Aktivieren des Dateisystems

Aktivieren der Blockspeicherfunktion mit DD SMVerwenden Sie diese Schritte, um Blockspeicher zu konfigurieren. Alternativ findenSie im vorherigen Abschnitt Informationen zum Konfigurieren von Objektspeicher.

1. Navigieren Sie zum Hauptmenü des Konfigurationsassistenten von DD SM.

2. Wählen Sie File System > Create File System aus.

3. Aktivieren Sie nicht das Kontrollkästchen Enable Object Store; es iststandardmäßig deaktiviert.

4. Klicken Sie auf Weiter.

5. Fügen Sie Datenfestplatten hinzu (siehe Abbildung).

Erstkonfiguration von Data Domain Virtual Edition

Konfigurieren von DD VE in Data Domain System Manager 41

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Abbildung 8 Konfigurieren von Blockspeicher-Cache

6. Wählen Sie Enable file system after creation aus und klicken Sie auf Finish.

7. Klicken Sie auf Close.

Konfigurieren des Systems für den DatenzugriffDas DD VE-System stellt das DD Boost-Protokoll bereit. Je nach Umgebung müssenSie ein oder mehrere Protokolle für den Datenzugriff konfigurieren. Sie müssen auchdie Clients für den Zugriff auf das DD VE mit dem Protokoll Ihrer Wahl konfigurieren.

Wenn Sie den Datenzugriff nicht mit dem Konfigurationsassistenten konfigurierthaben, befolgen Sie die Anweisungen in diesem Abschnitt.

DD Boost (Data Domain Virtual Edition umfasst DD Boost für Cloud oder lokal)Informationen zum Einrichten der Data Domain DD Boost-Funktion finden Sie im DataDomain Boost for OpenStorage Administration Guide oder Data Domain Boost for PartnerIntegration Administration Guide unter https://support.emc.com.

AnwendungsintegrationInformationen dazu, wie Sie das Data Domain-System in die Backupsoftwareintegrieren, finden Sie in der Dokumentation für die entsprechende Anwendung imBereich der Data Domain-Integrationsdokumentation auf der Data Domain-Supportwebsite https://support.emc.com.

Erstkonfiguration von Data Domain Virtual Edition

42 Data DomainData Domain Virtual Edition in Azure Data-Domain Virtual Edition 4.0 mit DD OS 6.2.0.5

Installations- und Administrationshandbuch

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KAPITEL 4

DD VE-Administration

Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:

l Hinzufügen von virtuellem Speicher .................................................................. 44l Erweiterungen auf DD OS für DD VE..................................................................45l Befehle nur für DD VE........................................................................................ 47l Geänderte DD OS-Befehle.................................................................................50l Nicht unterstützte DD OS-Befehle ................................................................... 53l Performance-Troubleshooting .......................................................................... 58l Migration von DD VE..........................................................................................59

DD VE-Administration 43

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Hinzufügen von virtuellem SpeicherZusätzlicher virtueller Speicher kann über die GUI oder die CLI hinzugefügt werden.

Hinweis

Es ist nicht möglich, ein virtuelles Laufwerk zu erweitern, wenn es bereits vomDateisystem verwendet wurde. Erweitern Sie stattdessen den Speicher durch einneues virtuelles Laufwerk.

Verwenden der GUIKlicken Sie in DD SM auf Hardware > Storage > Configure Storage, um weitereGeräte zum aktiven Data Domain Virtual Edition-Tier hinzuzufügen.

Verwenden der CLIWenn Sie eine neue virtuelle Datenfestplatte zu einem vorhandenen DD OS-Dateisystem hinzufügen, verwenden Sie den Befehl filesys expand anstelle vonfilesys create . Informationen zu Anweisungen und Einschränkungen finden Sieunter Hinzufügen von Festplatten in Azure.

Festplattenkonfiguration (Spindelgruppe)Data Domain Virtual Edition 3.1 und höher unterstützen 16 Spindelgruppen. Wirempfehlen, die virtuellen Laufwerke aus demselben Speicher mit derselben Anzahl vonSpindelgruppen zu konfigurieren. Virtuelle Laufwerke mit anderem Speicher sollten miteiner unterschiedlichen Anzahl von Spindelgruppen konfiguriert werden. Festplattenwerden standardmäßig mit unterschiedlichen Spindelgruppen zugewiesen. Die BestPractice ist, die Spindelgruppe NICHT manuell zuzuweisen.

Hinweis

Der Befehl storage add unterstützt nicht mehrere Geräte in einer Befehlszeile. AlsWorkaround ist Folgendes möglich:

l Verwenden Sie # storage add dev3,dev4,dev5

oder

l Verwenden Sie# storage add dev3-5

DD VE-Administration

44 Data DomainData Domain Virtual Edition in Azure Data-Domain Virtual Edition 4.0 mit DD OS 6.2.0.5

Installations- und Administrationshandbuch

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Hinweis

Der Befehl storage add unterstützt nicht mehrere Geräte in einer Befehlszeile.

l Verwenden Sie # storage add dev3,dev4,dev5

oder

l Verwenden Sie# storage add dev3-5

Erweiterungen auf DD OS für DD VEMehrere DD OS-Befehle werden nur auf der DD VE-Plattform unterstützt. In diesemAbschnitt werden diese Befehle beschrieben.

Speicherperformance-EvaluierungManagen Sie Performance-Benchmarktests von virtuellen Laufwerken.

Die Speicherperformance kann auf zwei Arten geprüft werden:

l Mit DAT in DD SM

l Mit dem Befehl disk benchmark in der DD OS-CLI

DATDAT ist nicht nur Teil des DD SM-Konfigurationsassistenten, sondern kann auch imRahmen des Hinzufügens neuer Geräte zum Erweitern des Dateisystems auf der DataDomain Virtual Edition-Instanz ausgeführt werden.

Hinweis

Wird DAT vor Erweitern des Dateisystems ausgeführt, muss mindestens ein Gerätvorhanden sein, das zum aktiven Storage Tier hinzugefügt werden kann. Darüberhinaus sollte kein Benchmark durchgeführt werden, wenn keine virtuellen Laufwerkevorhanden sind.

Klicken Sie in DDSM auf Data Management > File System > Expand Capacity.

Klicken Sie auf Configure, um Geräte zum aktiven Tier hinzuzufügen, oder klicken Sieauf Next, wenn Sie bereits die Geräte zum aktiven Tier hinzugefügt haben.

Führen Sie die DAT-Dateien aus, um die zugrunde liegende Speicherperformance zuanalysieren.

disk benchmarkdisk benchmark requirementsZeigt die derzeit konfigurierten empfohlenen Performancemerkmale nachFestplattenkapazität an.

disk benchmark start <dev-list>Startet einen Performance-Benchmarktest auf einer oder mehreren Datenfestplattenin Serie oder parallel.

l Geben Sie dev[3-5]+dev7+dev[10-12] an, um die spezifizierten Geräte inder angegebenen Reihenfolge nacheinander zu testen.

DD VE-Administration

Erweiterungen auf DD OS für DD VE 45

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l Geben Sie dev(3-5) dev7 dev(10-12) an, um die spezifizierten Geräteparallel zu testen.

Beispiel 1

Testet dev3. Sobald der Test beendet ist, wird dev4 getestet.

# disk benchmark start dev[3-4]

Testet dev3 und dev4 parallel.

disk benchmark start dev(3-4)

Startet zwei Testserien parallel. Die zwei Testserien sind dev3 gefolgt von dev4 unddev5 gefolgt von dev6.

# disk benchmark start dev(3-4) dev(5-6)

disk benchmark show {[[detailed] test-id] | all | requirements}Druckt die Festplattenperformance-Benchmarktestergebnisse und meldet dieempfohlene Kapazität für die getestete Konfiguration. Ohne Argumente druckt derBefehl Informationen über die letzten Tests für jede Festplatte. Geben Sie eine Test-Idein, um Informationen über einen einzelnen Test anzuzeigen. Geben Sie all ein, umeine Tabelle der vorherigen und derzeit ausgeführten Tests anzuzeigen. Geben Sierequirements ein, um eine Tabelle mit Performancezielen anzuzeigen.

Hinweis

Der Befehl disk benchmark show zeigt die Ergebnisse des Tests derSpeicherperformance auf dem Hostsystem an, um zu bestimmen, welche DD VE-Kapazitätskonfigurationen auf dem Host unterstützt werden können.

disk benchmark startFührt einen Test der Speicherperformance durch.

disk benchmark stopBeendet alle ausgeführten Tests.

disk benchmark watchZeigt kontinuierlich die Ergebnisse aller laufenden Tests an.

disk benchmark (für SSD-Cache-Leistung)disk benchmark start <dev-list> cache <dev-list>Starten Sie einen Benchmark-Leistungstest auf einem oder mehrerenZwischenspeichergeräten. Wobei cache <dev-list> ein optionales Argument ist.

Hinweis

Das Argument <dev-list> für Zwischenspeichergeräte wird parallel aufgeführt. SerielleTests der Zwischenspeichergeräte sind eingeschränkt und werden nicht unterstützt.

Beispiel 2

Zwischenspeichergerät parallel (unterstützt):

# disk benchmark start dev5+dev6+dev7 cache dev3:dev4

Zwischenspeichergerät seriell (nicht unterstützt):

# disk benchmark start dev5+dev6+dev7 cache dev3+dev4

# disk benchmark show requirements <cache>

DD VE-Administration

46 Data DomainData Domain Virtual Edition in Azure Data-Domain Virtual Edition 4.0 mit DD OS 6.2.0.5

Installations- und Administrationshandbuch

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Zeigt die derzeit konfigurierten empfohlenen Leistungsmerkmale nach Cache-Kapazität an. Wobei cache <dev-list> ein optionales Argument ist.

perfErfasst DD VE-Performancestatistiken und zeigt sie an.

perf disable trace event-regexp [module {default | ddfs}]Deaktiviert das Tracing der angegebenen Ereignisse.

perf enable trace event-regexp [module {default | ddfs}]Aktiviert das Tracing für die angegebenen Ereignisse.

perf start histogram [module {default | ddfs}Startet die Erfassung von Performance-Histogrammen. Mit diesem Befehl kann diePerformance leicht beeinträchtigt werden.

perf start statsStartet das Drucken von Statistiken. Mit diesem Befehl kann die Performance leichtbeeinträchtigt werden.

perf start trace [allow-wrap] [module {default | ddfs}]Startet das Tracing von Ereignissen. Mit diesem Befehl kann die Performance leichtbeeinträchtigt werden.

perf status trace event-regexp [module {default | ddfs}]Zeigt, ob Tracing für die angegebenen Ereignisse aktiviert oder deaktiviert ist.

perf stop histogram histogram-filename [module {default | ddfs}Stoppt das Sammeln von Histogrammen und schreibt die gesammelten Histogrammein die angegebene Datei.

perf stop statsBeendet das Drucken von Statistiken.

perf stop trace trace-filename [module {default | ddfs}]Beendet das Tracing von Ereignissen und schreibt die gesammelten Traces in dieangegebene Datei.

system vresourceZeigt Details zu den virtuellen CPU- und Speicherressourcen für Data Domain VirtualEdition an.

system vresource show [aktuell | erforderlich]Zeigt Details der Anforderungen für unterschiedliche Kapazitäten an:

# system vresource show requirements

Befehle nur für DD VEDie folgenden Befehle funktionieren nur in DD VE und werden auf physischen DataDomain-Systemen nicht unterstützt.

Tabelle 8 Befehle nur für DD VE

Befehl Beschreibung

disk benchmark [[detailed]<test-id>]

Erstellt einen Festplatten-Benchmarktest undgibt eine eindeutige ID für den Test ein. Mit

DD VE-Administration

perf 47

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Tabelle 8 Befehle nur für DD VE (Fortsetzung)

Befehl Beschreibung

der Option detailed können weiterführende

Informationen zusammengestellt werden.

disk benchmark show all Listet alle Festplatten-Benchmarktests auf,die auf dem System gespeichert sind.

disk benchmark show requirements Zeigt die physischen Speicheranforderungenfür die Ausführung von DD VE an.

disk benchmark showrequirements<cache>

Zeigt die derzeit konfigurierten empfohlenenLeistungsmerkmale nach Cache-Kapazität an.

disk benchmark start <dev-list> Startet die Festplatten-Benchmarktests fürdas spezifizierte Gerät oder die spezifizierteGruppe von Geräten. Für den Parameter<dev-list>:

l Geben Siedev[3-5]+dev7+dev[10-12] an, um

die spezifizierten Geräte in derangegebenen Reihenfolge nacheinanderzu testen.

l Geben Sie dev(3-5) dev7dev(10-12) an, um die spezifizierten

Geräte parallel zu testen.

disk benchmark start <dev-list>cache <dev-list>

Starten Sie einen Benchmark-Leistungstestauf einem oder mehrerenZwischenspeichergeräten.

disk benchmark stop Beendet alle Festplatten-Benchmarktests.

disk benchmark watch Zeigt Informationen über einen laufendenFestplatten-Benchmarktest an, einschließlichdes ausgeführten Tests, des zu testendenGeräts und des bereits abgeschlossenenProzentsatzes. Dieser Befehl sperrt dasSystem, bis der Test abgeschlossen ist oderder Benutze STRG + C eingibt.

elicense checkout feature-license<feature-name-list>

Ermöglicht es dem Benutzer, die Funktionenvon Lizenzen für die License Server-Installation auszuchecken

elicense checkout capacity-license <feature-name> value <n>{TB|GB}

Ermöglicht es dem Benutzer, die Kapazitätder Lizenzen für die License Server-Installation auszuchecken. Hier ist eineBeispielausgabe: sysadmin@localhost#elic checkout capacity-licensecapacity value 10 TB Checkingout CAPACITY license willlalso checkout availablefeature licenses. An addition10 TB CAPACITY license will be

DD VE-Administration

48 Data DomainData Domain Virtual Edition in Azure Data-Domain Virtual Edition 4.0 mit DD OS 6.2.0.5

Installations- und Administrationshandbuch

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Tabelle 8 Befehle nur für DD VE (Fortsetzung)

Befehl Beschreibung

checked out.10 TB additionalCAPACITY license has beenchecked out. License(s) havebeen checked out forREPLICATION, DDBOOST,ENCRYPTION. Total 10 TBCAPACITY license is nowavailable on this system.

elicense checkin {<feature-name-list>| all}

Ermöglicht es dem Benutzer, Funktionen fürLizenzen für die License Server-Installationeinzuchecken

elicense license-server setserver {<ipaddr> | <hostname>}port <port-number>

elicense license-server reset Setzt Data Domain Virtual Edition aufStandardlizenzeinstellungen zurück.

elicense license-server show

net hosts add Zwei Data Domain Virtual Editions inunterschiedlichen Regionen können denHostnamen der jeweils anderen nichtauflösen. Führen Sie diesen Befehl zumHinzufügen eines Hostlisteneintrags aus.

Hinweis

Informationen zur Verbindung zwischen VNETund VNET zwischen verschiedenen Regionenin Azure finden Sie unter Microsoft.com.

storage object-store enable Ermöglicht die Objektspeicherfunktion fürData Domain Virtual Edition.

storage object-store disable Deaktiviert die Objektspeicherfunktion fürData Domain Virtual Edition.

storage object-store profile set Wird verwendet, um ein neues Profil für denObjektspeicher einzurichten.

storage object-store profile show Diese Befehlszeilenoberfläche führt dieProfilinformationen des Objektspeichers auf,die in der Data Domain Virtual Editionfestgelegt sind.

storage object-store profilestatus

Diese Befehlszeilenoberfläche führt dieProfilinformationen des Objektspeichers auf,die in der Data Domain Virtual Editionfestgelegt sind.

system vresource show[requirements]

Zeigt die Systemkapazität, die Anzahl dervirtuellen CPUs und die Menge desArbeitsspeichers an, der der virtuellen

DD VE-Administration

Befehle nur für DD VE 49

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Tabelle 8 Befehle nur für DD VE (Fortsetzung)

Befehl Beschreibung

Maschine mit der DD VE-Instanz zugewiesenist. Der requirements option displaysthe physical storage requirementsfor DD VE.

vserver config set DD VE unterstützt die Hypervisor-Funktionenzur Erfassung von Performancestatistikenüber den Hypervisor. DiesePerformancestatistiken können verwendetwerden, um die DD VE-Performanceproblemezu beheben. Dazu müssen Benutzer dievServer-Informationen (Hostname oder IP-Adresse) und die Anmeldedaten(Benutzername und Passwort) angeben. DervServer kann ein vCenter-Server, ein ESXi-Host für vSphere, ein Hyper-V-Server oderein SVCMM-Server für Hyper-V sein. Sobalddiese Informationen konfiguriert sind, erfasstDD VE alle 5 Minuten Performancestatistikenvom vServer.

vserver config reset Setzt die vServer-Anmeldedaten für DD VEauf ihre Standardwerte zurück.

vserver config show Zeigt die vServer-Anmeldedaten für DD VEan.

Geänderte DD OS-BefehleDas Verhalten der folgenden Befehle wurde auf der DD VE-Plattform geändert:

Tabelle 9 Geänderte DD OS-Befehle

Befehl Änderungen

alert Der Parameter tenant-unit wird nicht

unterstützt.

compression Der Parameter tenant-unit wird nicht

unterstützt.

config setup show Argumente für die Konfiguration vonFunktionen, die in DD VE nicht verfügbar sind,wurden entfernt.

ddboost clients show active Der Parameter tenant-unit wird nicht

unterstützt.

ddboost file-replication showactive

Der Parameter tenant-unit wird nicht

unterstützt.

ddboost file-replication showdetailed-file-history

Der Parameter tenant-unit wird nicht

unterstützt.

DD VE-Administration

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Tabelle 9 Geänderte DD OS-Befehle (Fortsetzung)

Befehl Änderungen

ddboost file-replication showfile-history

Der Parameter tenant-unit wird nicht

unterstützt.

ddboost option reset Der Parameter fc wird nicht unterstützt.

ddboost option show Der Parameter fc wird nicht unterstützt.

ddboost storage-unit create Der Parameter tenant-unit wird nicht

unterstützt.

ddboost storage-unit modify Der Parameter tenant-unit wird nicht

unterstützt.

ddboost storage-unit show Der Parameter tenant-unit wird nicht

unterstützt.

ddboost streams show active Der Parameter tenant-unit wird nicht

unterstützt.

ddboost streams show history Der Parameter tenant-unit wird nicht

unterstützt.

disk rescan Der Parameter <enlcosure-ID>.<disk-ID> wird nicht unterstützt.

disk show state DD VE-Systemfestplatten zeigen den StatusSystem Dev.

disk show stats Das DD VE-Format für diesen Befehl ist diskshow stats [dev <n>].

disk status Die Zeile Spare wurde aus der Ausgabe

entfernt. Die Zeile System wurde

hinzugefügt.

enclosure show all Der Parameter [<enclosure>] wird nicht

unterstützt.

enclosure show controllers Der Parameter [<enclosure>] wird nicht

unterstützt.

enclosure show cpus Der Parameter [<enclosure>] wird nicht

unterstützt.

enclosure show io-cards Der Parameter [<enclosure>] wird nicht

unterstützt.

enclosure show memory Der Parameter [<enclosure>] wird nicht

unterstützt.

filesys encryption keyes delete Der Parameter [tier {active |archive} | archive-unit <unit-name>] wird nicht unterstützt.

filesys encryption keys show Der Parameter [tier {active |archive} | archive-unit <unit-name>] wird nicht unterstützt.

DD VE-Administration

Geänderte DD OS-Befehle 51

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Tabelle 9 Geänderte DD OS-Befehle (Fortsetzung)

Befehl Änderungen

filesys fastcopy Der [retention-lock]-Parameter wird mit

Data Domain Virtual Edition 4.0 unterstützt.Retention Lock Governance-Modus wird fürdie lokale Data Domain Virtual Editionunterstützt. Retention Lock Compliance-Modus wird für keine Data Domain VirtualEdition unterstützt.

filesys show compression Der Parameter [tier {active |archive} | archive-unit <unit-name>] wird nicht unterstützt.

filesys show space Der Parameter [tier {active |archive} | archive-unit <unit-name> | arcjove-unit {all |<unit-name>] wird nicht unterstützt.

mtree create Der Parameter tenant-unit wird nicht

unterstützt.

mtree list Der Parameter tenant-unit wird nicht

unterstützt.

mtree show compression Die Parameter tenant-unit und tenant-unit werden nicht unterstützt.

mtree show performance Der Parameter tenant-unit wird nicht

unterstützt.

net create interface Der Parameter <virtual-ifname> wird

nicht unterstützt.

net destroy Der Parameter <virtual-ifname> wird

nicht unterstützt.

perf Die Option vtl des Befehls perf wird nicht

unterstützt.

storage add Die Parameter enclosure und disk werden

nicht unterstützt.

storage remove Die Parameter enclosure und disk werden

nicht unterstützt.

storage show Die Option archive wird nicht unterstützt.

system show stats NVRAM-Statistiken werden nicht gemeldet,da DD VE-Systeme nicht über physischenNVRAM verfügen.

quota Der Parameter tenant-unit wird nicht

unterstützt.

replication MTree-Replikation ist der einzige unterstützteReplikationstyp.

DD VE-Administration

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Tabelle 9 Geänderte DD OS-Befehle (Fortsetzung)

Befehl Änderungen

snapshot Der Parameter tenant-unit wird nicht

unterstützt.

Nicht unterstützte DD OS-BefehleDie folgenden DD OS-Befehle und -Befehlsoptionen werden auf der DD VE-Plattformnicht unterstützt.

Tabelle 10 Nicht unterstützte Befehle und Befehlsoptionen

Nicht unterstützte/r Befehl oder Befehlsoption Anmerkungen

adminaccess https generate certificate Veraltet. Verwenden Sie stattdessen den Befehladminaccess certificate generate.

alerts add Veraltet. Verwenden Sie stattdessen den Befehl alertsnotify-list add.

alerts del Veraltet. Verwenden Sie stattdessen den Befehl alertsnotify-list del.

alerts notify-list option setgroup-nametenant-alert-summary {enabled | disabled}

alerts notify-list option resetgroup-nametenant-alert-summary

alerts reset Veraltet. Verwenden Sie stattdessen den Befehl alertsnotify-list reset.

alerts show alerts-list Veraltet. Verwenden Sie stattdessen den Befehl alertsnotify-list show.

alerts test Veraltet. Verwenden Sie stattdessen den Befehl alertsnotify-list test.

archive

authorization

autosupport display Veraltet. Verwenden Sie stattdessen den Befehlautosupport show report.

autosupport reset support-list Veraltet. Verwenden Sie stattdessen den Befehlautosupport reset { all | alert-summary |asup-detailed | support-notify }.

autosupport show support-list Veraltet. Verwenden Sie stattdessen den Befehlautosupport show { all | asup-detailed |alert-summary | support-notify }.

cifs set authentication nt4 Veraltet. Verwenden Sie stattdessen den Befehl cifs setauthentication active-directory.

cluster

DD VE-Administration

Nicht unterstützte DD OS-Befehle 53

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Tabelle 10 Nicht unterstützte Befehle und Befehlsoptionen (Fortsetzung)

Nicht unterstützte/r Befehl oder Befehlsoption Anmerkungen

ddboost fc

ddboost option reset fc

ddboost option show fc

ddboost show image-duplication Veraltet. Verwenden Sie stattdessen den Befehl ddboostfile-replication show .

ddboost user option setuser default-tenant-unit tenant-unit

ddboost user option resetuser [default-tenant-unit]

disk add devdisk-id [spindle-group 1-16] Veraltet. Verwenden Sie stattdessen den Befehl storageadd.

disk add enclosureenclosure-id Veraltet. Verwenden Sie stattdessen den Befehl storageadd.

disk benchmark start Von DD VE in der Cloud nicht unterstützt

disk benchmark show Von DD VE in der Cloud nicht unterstützt

disk benchmark stop Von DD VE in der Cloud nicht unterstützt

disk benchmark watch Von DD VE in der Cloud nicht unterstützt

disk expand Veraltet. Verwenden Sie stattdessen den Befehl storageadd.

disk failenclosure-id.disk-id

disk multipath

disk port

disk rescan [enclosure-id.disk-id]

disk show detailed-raid-info Veraltet. Verwenden Sie stattdessen die Befehle disk showstate und storage show.

disk show failure-history

Disk show performance Von DD VE in der Cloud nicht unterstützt

disk show raid-info Veraltet. Verwenden Sie stattdessen die Befehle disk showstate und storage show.

disk show reliability-data

disk disk show stats Von DD VE in der Cloud nicht unterstützt

disk unfail

enclosure beacon

enclosure show all [enclosure] Dieser Befehl wird unterstützt, aber nicht mit dem Argumentenclosure.

enclosure show chassis

DD VE-Administration

54 Data DomainData Domain Virtual Edition in Azure Data-Domain Virtual Edition 4.0 mit DD OS 6.2.0.5

Installations- und Administrationshandbuch

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Tabelle 10 Nicht unterstützte Befehle und Befehlsoptionen (Fortsetzung)

Nicht unterstützte/r Befehl oder Befehlsoption Anmerkungen

enclosure show controllersenclosure Dieser Befehl wird unterstützt, aber nicht mit dem Argumentenclosure.

enclosure show cpus [enclosure] Dieser Befehl wird unterstützt, aber nicht mit dem Argumentenclosure.

enclosure show fans

enclosure show io-cards [enclosure] Dieser Befehl wird unterstützt, aber nicht mit dem Argumentenclosure.

enclosure show memory [enclosure] Dieser Befehl wird unterstützt, aber nicht mit dem Argumentenclosure.

enclosure show nvram

enclosure show powersupply

enclosure show summary

enclosure show temperature-sensors

enclosure show topology

enclosure test topology

filesys archive

filesys clean update-stats Veraltet. Verwenden Sie stattdessen den Befehl filesysshow space.

filesys encryption

filesys encryption passphrase change Veraltet. Verwenden Sie stattdessen den Befehl systempassphrase change.

filesys retention-lock Veraltet. Verwenden Sie stattdessen den Befehl mtreeretention-lock.

filesys show compression tier Die Option tier wird nicht unterstützt.

filesys show history Veraltet. Verwenden Sie stattdessen den Befehl filesysshow compression daily.

ha create Von DD VE in der Cloud nicht unterstützt

ha destroy Von DD VE in der Cloud nicht unterstützt

ha status Von DD VE in der Cloud nicht unterstützt

ha failover Von DD VE in der Cloud nicht unterstützt

ha online Von DD VE in der Cloud nicht unterstützt

ha offline Von DD VE in der Cloud nicht unterstützt

license Dielicense-Befehle werden nicht unterstützt, da DD VE die

neuen elicense-Befehle verwendet.

mtree show compressionmtree_path tier

net aggregate

DD VE-Administration

Nicht unterstützte DD OS-Befehle 55

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Tabelle 10 Nicht unterstützte Befehle und Befehlsoptionen (Fortsetzung)

Nicht unterstützte/r Befehl oder Befehlsoption Anmerkungen

net configifname type cluster

net create interface virtual-ifname

net create interfacephysical-ifname vlanvlan-id

net create virtual vethid

net destroyvirtual-ifname

net destroyvlan-ifname

net failover

net modify virtual-ifname bonding {aggregate| failover

net set portnaming

ndmp

ndmpd

nfs option disable report-replica-as-writable Veraltet. Verwenden Sie stattdessen den Befehl filesysoption disable report-replica-as-writable.

nfs option enable report-replica-as-writable Veraltet. Verwenden Sie stattdessen den Befehl filesysoption enable report-replica-as-writable.

nfs option reset report-replica-as-writable Veraltet. Verwenden Sie stattdessen den Befehl filesysoption reset report-replica-as-writable.

nfs option show report-replica-as-writable Veraltet. Verwenden Sie stattdessen den Befehl filesysoption show report-replica-as-writable.

perf * module vtl

san

shelf migration start Von DD VE in der Cloud nicht unterstützt

shelf migration status Von DD VE in der Cloud nicht unterstützt

shelf migration suspend Von DD VE in der Cloud nicht unterstützt

shelf migration resume Von DD VE in der Cloud nicht unterstützt

shelf migration precheck Von DD VE in der Cloud nicht unterstützt

shelf migration option Von DD VE in der Cloud nicht unterstützt

shelf migration finalize Von DD VE in der Cloud nicht unterstützt

shelf migration show history Von DD VE in der Cloud nicht unterstützt

snapshot add schedule name [daysdays]timetime [,time...] [retentionperiod]

Veraltet. Verwenden Sie stattdessen den Befehl snapshotschedule create.

snapshot add schedulename [days days] timetime every mins [retention period]

Veraltet. Verwenden Sie stattdessen den Befehl snapshotschedule create.

DD VE-Administration

56 Data DomainData Domain Virtual Edition in Azure Data-Domain Virtual Edition 4.0 mit DD OS 6.2.0.5

Installations- und Administrationshandbuch

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Tabelle 10 Nicht unterstützte Befehle und Befehlsoptionen (Fortsetzung)

Nicht unterstützte/r Befehl oder Befehlsoption Anmerkungen

snapshot add schedulename [days days] timetime-time [every hrs | mins] [retentionperiod]

Veraltet. Verwenden Sie stattdessen den Befehl snapshotschedule create.

snapshot del schedule {name | all} Veraltet. Verwenden Sie stattdessen den Befehl snapshotschedule destroy.

snapshot modify schedulename {[days days] |time time [,time...] | [retention period]}

Veraltet. Verwenden Sie stattdessen den Befehl snapshotschedule modify.

snapshot modify schedulename {[days days] |time time every {mins | none} | [retentionperiod]}

Veraltet. Verwenden Sie stattdessen den Befehl snapshotschedule modify.

snapshot modify schedulename {[days days] |time time-time [every {hrs | mins | none}] |[retention period]}

Veraltet. Verwenden Sie stattdessen den Befehl snapshotschedule modify.

snapshot reset schedule Veraltet. Verwenden Sie stattdessen den Befehl snapshotschedule reset.

snapshot show schedule Veraltet. Verwenden Sie stattdessen den Befehl snapshotschedule show.

storage add enclosureenclosure-id

storage add diskenclosure-id.disk-id

storage remove enclosure enclosure-id

storage remove disk enclosure_id.disk-id

system firmware

system option set console

system retention-lock

system sanitize

system show anaconda

system show controller-inventory

system show nvram

system show nvram-detailed

system show oemid

system upgrade continue

user

user change priv Veraltet, kein Ersatz.

vserver config set host Von DD VE in der Cloud nicht unterstützt

vserver config reset Von DD VE in der Cloud nicht unterstützt

vserver config show Von DD VE in der Cloud nicht unterstützt

DD VE-Administration

Nicht unterstützte DD OS-Befehle 57

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Tabelle 10 Nicht unterstützte Befehle und Befehlsoptionen (Fortsetzung)

Nicht unterstützte/r Befehl oder Befehlsoption Anmerkungen

vserver config perf-stats start Von DD VE in der Cloud nicht unterstützt

vserver config perf-stats stop Von DD VE in der Cloud nicht unterstützt

vserver config perf-stats status Von DD VE in der Cloud nicht unterstützt

vtl lunmask Veraltet. Verwenden Sie stattdessen den Befehl vtl group.

vtl lunmask add Veraltet. Verwenden Sie stattdessen den Befehl vtl groupadd.

vtl lunmask del Veraltet.

vtl lunmask show Veraltet. Verwenden Sie stattdessen den Befehl vtl groupshow.

Performance-TroubleshootingSie können Leistungsstatistiken von Data Domain Virtual Edition überprüfen:

l Durch die Überwachung der Erfassung von Diagnosedaten mit Metriken im Azure-Portal. Weitere Informationen finden Sie unter Informationen zum Überwachenvon virtuellen Computern in Azure.

Sie können zudem Folgendes für die Überwachung der Benchmark-Leistungverwenden:

l perfWeitere Informationen zu Befehlen finden Sie unter Erweiterungen auf DD OS für DDVE auf Seite 45.

CPU-PerformanceDie zwei wichtigsten Statistiken für die CPU-Performance sind:

l CPU usage: CPU-Auslastung als Prozentzahl während des Intervalls

l CPU ready: Prozentsatz der Zeit, während der die virtuelle Maschine bereit war,aber nicht auf der physischen CPU ausgeführt wurde. Dieser indikator wirdmöglicherweise standardmäßig nicht angezeigt.

Wenn diese Performanceindikatoren hoch sind, gibt es möglicherweise einPerformanceproblem auf dem Hypervisor-Host.

Speicherperformance

l Die wichtigste Statistik für die Speicherleistung ist „Memory Swapping“: Dieaktuelle Menge des physischen Arbeitsspeichers, der in die Swap-Datei dervirtuellen Maschine ausgelagert wurde.

Performance des virtuellen LaufwerksDie wichtigsten Statistiken für die virtuelle Laufwerksperformance sind:

l I/O-Durchsatz: Eine Reduzierung dieser Werte weist auf ein Performanceproblemhin.

l I/O-Latenz: Erhöhte Latenzwerte beim Lesen und Schreiben weisen auf einPerformanceproblem hin.

DD VE-Administration

58 Data DomainData Domain Virtual Edition in Azure Data-Domain Virtual Edition 4.0 mit DD OS 6.2.0.5

Installations- und Administrationshandbuch

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Fehlgeschlagene Befehle: Eine Erhöhung der durchschnittlichen Anzahl derausstehenden Lese- und Schreibanforderungen gibt ein Performanceproblem an.

Migration von DD VEDie virtuelle Maschine, auf der DD VE ausgeführt wird, unterstützt Live- undOfflinemigration in VMware vCenter-Umgebungen. Die virtuelle Maschine, auf der DDVE ausgeführt wird, unterstützt Livemigration in Hyper-V-Umgebungen. DD VEunterstützt Live- und Offlinemigration.

Hinweis

Überprüfen Sie nach dem Ändern des virtuellen Hosts, dass die Netzwerkadapter mitder richtigen Netzwerkkennung verbunden sind, andernfalls kann die virtuelleMaschine keine IP-Adresse erhalten. Das System generiert eine Warnung, wenn aneinem VM-Host keine Netzwerkkennung zur Verfügung steht.

Hinweis

DD VE verwendet eine dynamische MAC-Adresse auf Hyper-V-Plattformen. Wenn Sieeine DD VE-Migration auf Hyper-V durchführen, kann sich die MAC-Adresse ändern.Verwenden Sie DHCP, sodass sich IP-Adressen ändern. Wenn Sie die MAC-Adressebeibehalten möchten, können Sie DD VE im statischem Modus vor der Migrationkonfigurieren. Weitere Informationen finden Sie in Regeneration von Hyper-V- unddynamischen MAC-Adressen unter https://blogs.msdn.microsoft.com und in Einblick indas MAC-Adressenverhalten während der Hyper-V-Livemigration unter http://www.virtualizationadmin.com.

DD VE-Administration

Migration von DD VE 59

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DD VE-Administration

60 Data DomainData Domain Virtual Edition in Azure Data-Domain Virtual Edition 4.0 mit DD OS 6.2.0.5

Installations- und Administrationshandbuch

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ANHANG A

Data Domain Virtual Edition-Cloud-Workflowund Empfehlungen

l Übersicht über Data Domain Virtual Edition auf Blockspeicher...........................62l Ports für eingehenden Datenverkehr................................................................. 63l Ports für ausgehenden Datenverkehr.................................................................64l Empfehlungen für die Netzwerkeinrichtung....................................................... 66

Data Domain Virtual Edition-Cloud-Workflow und Empfehlungen 61

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Übersicht über Data Domain Virtual Edition aufBlockspeicher

Data Domain Virtual Edition auf Blockspeicher bietet Enterprise-Kunden undServiceanbietern, die Anwendungen in der Public Cloud ausführen, eine DataProtection-Appliance mit Deduplizierung, die Objektspeichereffizienz und einfachesManagement bietet. Zu den unterstützten Cloud-Plattformen zählen Amazon WebServices (AWS), Microsoft Azure und Google Cloud Platform (GCP). Es ist wichtig zubeachten, dass Data Domain Virtual Edition auf Blockspeicher in diesen Umgebungenanders bereitgestellt wird.

Data Domain Virtual Edition auf Blockspeicher unterstützt:

l Backup/Wiederherstellung mit den Daten des aktiven Tier in den Cloud-Blockspeicher, während Data Domain Virtual Edition in der Cloud ausgeführt wird

l DD SM, um Data Domain Virtual Edition auf Blockspeicher zu konfigurieren, zumanagen und zu überwachen

l DD MC für das systemübergreifende Management von Data Domain VirtualEdition-Systemen auf Blockspeicher

Konfigurieren von Data Domain Virtual Edition auf Blockspeicher über die DDSM-Schnittstelle

Data Domain Virtual Edition kann mithilfe einer der DD SM-Schnittstellenoptionen alsaktiver Tier auf einem Blockspeichersystem konfiguriert werden.

Konfigurieren von Data Domain Virtual Edition auf Blockspeicher über die DD SM-Schnittstelle(http/https)

Vorgehensweise

1. Der GUI-Konfigurationsassistent hilft Ihnen bei der aktiven Tier-Konfigurationund der Dateisystemerstellung auf Data Domain Virtual Edition. Melden Sie sichmit dem Kontonamen: Sysadmin und dem Passwort an, das bei derBereitstellung angegeben wurde.

2. Fahren Sie fort, ohne das Kontrollkästchen „Enable Object Store“ zu aktivieren,um den aktiven Tier auf Blockspeicher zu konfigurieren. Klicken Sie auf „Next“.

3. Fügen Sie den Blockspeicher, der an die Data Domain Virtual Editionangeschlossen ist, zum aktiven Tier hinzu.

Hinweis

Für die Blockspeicherlösung beträgt die maximal unterstützte Speicherkapazität16 TB.

4. Überprüfen Sie die Zusammenfassung und wählen Sie „Submit“ aus, um dasDateisystem zu erstellen und zu aktivieren.

5. Im Bereich „File System“ unter der Registerkarte „Data Management“ sind dieSpeicherplatzauslastung und Verfügbarkeitsdetails für Blockspeicher zu finden.

6. Um die eLicense in der Data Domain Virtual Edition zu konfigurieren, wählen Sie„Replace Licenses“ auf der Seite „Licenses“ aus.

Data Domain Virtual Edition-Cloud-Workflow und Empfehlungen

62 Data DomainData Domain Virtual Edition in Azure Data-Domain Virtual Edition 4.0 mit DD OS 6.2.0.5

Installations- und Administrationshandbuch

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7. Um den Konfigurationsassistenten zu starten, wählen Sie „Configure System“unter „Maintenance“ aus und wählen Sie dann „Configure System“ aus.

Ports für eingehenden DatenverkehrNachfolgend sind die Ports aufgeführt, die vom Data Domain-System für eingehendenDatenverkehr verwendet werden.

Tabelle 11 Vom Data Domain-System für eingehenden Datenverkehr verwendete Ports

Port Service Hinweis

TCP 21 FTP Port wird nur zur Kontrolle verwendet, wenn FTPaktiviert ist (lässt sich durch Ausführen von„adminaccess show“ auf dem Data Domain-Systemfeststellen).

TCP 22 SSH Port wird nur verwendet, wenn SSH aktiviert ist(lässt sich durch Ausführen von „adminaccessshow“ auf dem Data Domain-System feststellen).

TCP 23 Telnet Port wird nur verwendet, wenn Telnet aktiviert ist(lässt sich durch Ausführen von „adminaccessshow“ auf dem Data Domain-System feststellen).

TCP 80 HTTP Port wird nur verwendet, wenn HTTP aktiviert ist(lässt sich durch Ausführen von „adminaccessshow“ auf dem Data Domain-System feststellen).

TCP 111 DDBOOST/NFS(Portmapper)

Wird verwendet, um einen zufälligen Port für denmountd-Service zuzuweisen, der von NFS undDDBoost verwendet wird. Mountd service portkann statisch zugewiesen werden.

UDP111 DDBOOST/NFS(Portmapper)

Wird verwendet, um einen zufälligen Port für denmountd-Service zuzuweisen, der von NFS undDDBoost verwendet wird. Mountd service portkann statisch zugewiesen werden.

UDP 123 NTP Der Port wird nur verwendet, wenn NTP auf demData Domain-System aktiviert ist. Führen Sie ntpstatus aus, um herauszufinden, ob dies der Fall ist.

UDP 137 CIFS (NetBIOS NameService)

Der Port wird von CIFS für die Auflösung vonNetBIOS-Namen verwendet.

UDP 138 CIFS (NetBIOS DatagramService)

Der Port wird von CIFS für den NetBIOS DatagramService verwendet.

TCP 139 CIFS (NetBIOS SessionService)

Der Port wird von CIFS für Sitzungsinformationenverwendet.

UDP 161 SNMP (Abfrage) Der Port wird nur verwendet, wenn SNMP aktiviertist. Führen Sie „snmp status“ aus, um festzustellen,ob dies der Fall ist.

TCP 389 LDAP Der LDAP-Server überwacht diesen Port auf LDAP-Clientanforderungen. Er verwendet standardmäßigTCP.

Data Domain Virtual Edition-Cloud-Workflow und Empfehlungen

Ports für eingehenden Datenverkehr 63

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Tabelle 11 Vom Data Domain-System für eingehenden Datenverkehr verwendete Ports (Fortsetzung)

Port Service Hinweis

TCP 443 HTTPS Port wird nur verwendet, wenn HTTPS aktiviert ist(lässt sich durch Ausführen von adminaccessshow auf dem Data Domain-System feststellen).

TCP 445 CIFS (Microsoft-DS) Der Hauptport, der von CIFS für dieDatenübertragung verwendet wird.

TCP 2049 DD Boost/NFS Der Hauptport, der von NFS verwendet wird. Kannüber den Befehl „nfs set server-port“ geändertwerden. Für den Befehl ist der SE-Moduserforderlich.

TCP 2051 Duplizierung mitReplication/DD Boost/Optimized

Der Port wird nur verwendet, wenn auf demData Domain-System Replikation konfiguriert ist.Führen Sie replication show config aus, um

herauszufinden, ob dies der Fall ist. Der Port kannmit dem Befehl replication modify geändert

werden.

TCP 2052 Duplizierung mit NFSMountd/DD BOOST/Optimized

Von NFS verwendeter Hauptport

TCP 3009 SMS(Systemmanagement)

Der Port wird verwendet, um ein System remoteüber die webbasierte GUI des DD EM (Data DomainEnterprise Manager) zu verwalten. Dieser Port kannnicht geändert werden. Dieser Port wird nur aufData Domain-Systemen mit DD OS 4.7.x oder höherverwendet. Dieser Port muss auch geöffnet werden,wenn Sie die Replikation über die Data Domain-GUI-Schnittstelle konfigurieren möchten, da derReplikationspartner zu Data Domain EnterpriseManager hinzugefügt werden muss.

TCP 5001 iPerf Port wird standardmäßig von iperf verwendet.

Um den Port zu ändern, wird die Option -p aus seiperf oder die Option „Port“ aus dem Befehl netiperf benötigt. Die Remoteseite muss auf dem

neuen Port überwachen.

TCP 5002 Congestion-checker Port wird standardmäßig von congestion-checker verwendet, wenn iperf ausgeführt wird.

Zum Ändern des Ports muss der neue Port in derPortoption des Befehls net congestion-checkangegeben werden. Die Remoteseite muss auch denneuen Port abhören. Nur für DD OS 5.2 und höherverfügbar.

Ports für ausgehenden DatenverkehrNachfolgend sind die Ports aufgeführt, die vom Data Domain-System für ausgehendenDatenverkehr verwendet werden.

Data Domain Virtual Edition-Cloud-Workflow und Empfehlungen

64 Data DomainData Domain Virtual Edition in Azure Data-Domain Virtual Edition 4.0 mit DD OS 6.2.0.5

Installations- und Administrationshandbuch

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Tabelle 12 Von Data Domain-Systemen für ausgehenden Datenverkehr verwendete Ports

Port Service Hinweis

TCP 20 FTP Port wird nur für Daten verwendet, wenn FTPaktiviert ist (lässt sich durch Ausführen vonadminaccess show auf dem Data Domain-

System feststellen).

TCP 25 SMTP Der Port wird vom Data Domain-System verwendet,um Autosupport- und Warnmeldungs-E-Mails zusenden.

UDP/TCP 53

DNS Port wird vom Data Domain-System verwendet, umDNS-Suchen durchzuführen, wenn DNSkonfiguriert ist. Führen Sie net show dns aus, um

die DNS-Konfiguration zu prüfen.

TCP 80 HTTP Der Port wird vom Data Domain-System für denUpload von Protokolldateien an den Data Domain-Support über den Befehl support uploadverwendet.

UDP 123 NTP Der Port wird vom Data Domain-System verwendet,um eine Synchronisierung mit einem Zeitserverdurchzuführen.

UDP 162 SNMP (Trap) Der Port wird vom Data Domain-System verwendet,um SNMP-Traps an den SNMP-Host zu senden.Verwenden Sie den Befehl snmp show trap-hosts, um Zielhosts anzuzeigen, und den Befehl

snmp status, um den Servicestatus anzuzeigen.

TCP 443 HTTPS Port wird für die Kommunikation mit derObjektspeicher (S3) verwendet.

UDP 514 Syslog Der Port wird vom Data Domain-System verwendet,um syslog-Meldungen zu senden, wenn aktiviert.Verwenden Sie den Befehl „log host show“, um dieZielhosts und den Servicestatus anzuzeigen.

TCP 2051 Duplizierung mitReplication/OST/Optimized

Der Port wird nur vom Data Domain-Systemverwendet, wenn die Replikation konfiguriert ist.Verwenden Sie replication show config, um

herauszufinden, ob dies der Fall ist.

TCP 3009 SMS(Systemmanagement)

Der Port wird verwendet, um ein System remoteüber die webbasierte GUI des DD EM (Data DomainEnterprise Manager) zu verwalten. Dieser Port kannnicht geändert werden. Dieser Port wird nur aufData Domain-Systemen mit DD OS 4.7.x oder höherverwendet. Dieser Port muss auch geöffnetwerden, wenn Sie die Replikation über die DataDomain-GUI-Schnittstelle konfigurieren möchten,da der Replikationspartner zu Data DomainEnterprise Manager hinzugefügt werden muss.

TCP 5001 iPerf Port wird standardmäßig von „iperf.“ verwendet.Um den Port zu ändern, wird die Option -p aus se

Data Domain Virtual Edition-Cloud-Workflow und Empfehlungen

Ports für ausgehenden Datenverkehr 65

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Tabelle 12 Von Data Domain-Systemen für ausgehenden Datenverkehr verwendetePorts (Fortsetzung)

Port Service Hinweis

iperf oder die Option port aus dem Befehl netiperf benötigt. Die Remoteseite muss den neuen

Port abhören.

TCP 5002 Congestion-checker Port wird standardmäßig von congestion-checkerverwendet, wenn „iperf“ ausgeführt wird. ZumÄndern des Ports muss der neue Port in derPortoption des Befehls net congestion-checkangegeben werden. Die Remoteseite muss auch denneuen Port abhören können. Nur für DD OS 5.2 undhöher verfügbar.

TCP 27000

Kommunikation zwischenAvamar-Client undAvamar-Server

Avamar-Clientnetzwerkhosts.

TCP 27000

Kommunikation zwischenAvamar-Server undReplicator-Zielserver(Avamar-spezifischeKommunikation)

Erforderlich, wenn der Server als Replikatorquellefungiert.

TCP 28001 Kommunikation zwischenAvamar-Client undAdministratorserver

Avamar-Clients erforderlich.

TCP 28002

Kommunikation zwischenAdministratorserver undAvamar-Client

Optional zum Durchsuchen von Clients und zumAbbrechen von Backups über die AvamarAdministrator-Managementkonsole.

TCP 29000

SSL-Kommunikation(Secure Socket Layer)zwischen Avamar-Clientund Avamar-Server

Avamar-Clients erforderlich.

TCP 29000

SSL-Kommunikationzwischen Avamar-Serverund Replicator-Zielserver

Erforderlich, wenn der Server als Replikatorquellefungiert.

Empfehlungen für die Netzwerkeinrichtung

Netzwerkeinrichtung in Azure

Virtuelle Private Cloud: Azure Virtual Network in der CloudarchitekturIhre virtuelle Private Cloud (VPC) in Azure ist das Virtual Network (VNet). Es wirdempfohlen, zur Bereitstellung von Data Domain Virtual Edition im privaten Subnetzeine öffentliche oder private Subnetzarchitektur zu verwenden. Sie sichert die DataDomain Virtual Editions (VMs) mit dem richtigen Einsatz verschiedener VNet-Servicekomponenten wie Routingtabellen, Zugriffssteuerungslisten,Sicherheitsgruppen usw.

Data Domain Virtual Edition-Cloud-Workflow und Empfehlungen

66 Data DomainData Domain Virtual Edition in Azure Data-Domain Virtual Edition 4.0 mit DD OS 6.2.0.5

Installations- und Administrationshandbuch

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Öffentliche IP-AdresseAufgrund der Sicherheitsüberlegungen und zum Schutz der Data Domain VirtualEdition vor potenziellen Angriffen über das offene Internet DARF die Data DomainVirtual Edition NICHT über die öffentliche IP-Adresse direkt über Internet angezeigtwerden. Es wird dringend empfohlen, zwischen verschiedenen geografischenRegionen (VNets) VPN-Verbindungen zu verwenden. Beispiel: Die Replikationzwischen verschiedenen VNets, unterschiedlichen Cloudregionen, Cloud-zu-lokal undumgekehrt kann über die sichere VPN-Verbindung verwendet werden.

Objektspeicher-KonnektivitätDie Funktion für Data Domain Virtual Edition-Objektspeicher benötigt Konnektivität fürden Objektspeicher, etwa zum Container mit dem Azure-Speicherkonto. DieObjektspeicherkommunikation erfolgt über Https. Daher muss dieSicherheitsgruppeneinstellung für ausgehenden Datenverkehr Kommunikation überPort 443 erlauben. Es gibt verschiedene Methoden, Data Domain Virtual Edition-Konnektivität zum Objektspeicher zu ermöglichen. Von den folgenden drei Optionenempfehlen wir nur die dritte Option (mit VNet-Service-Endpunkt).

l Mit der öffentlichen IP-Adresse aus dem öffentlichen Subnetz: sollte nichtverwendet werden

l Mit NAT (Network Address Translation) Wenn das private Subnetz so konfiguriertist, dass NAT verwendet wird, kann Data Domain Virtual Edition über NAT mitObjektspeicher kommunizieren.

l Wir empfehlen dringend, den VNet-Service-Endpunkt für den Zugriff auf denAzure-Hot Blob Storage zu verwenden. Die Data Domain Virtual Edition benötigtkeine öffentliche IP-Adresse für die Kommunikation mit Azure Blob Storage. Sieverwendet stattdessen die private IP-Adresse. (In diesem Fall wird für den Zugriffauf Azure Blob Storage kein Internet-Gateway, NAT oder virtuelles privatesGateway benötigt.) Bei dieser Methode kann der Datenverkehr zum Azure-Endpunkt auch innerhalb des Azure-Netzwerks bleiben und wird intern an AzureBlob Storage weitergeleitet.

Data Domain Virtual Edition-Cloud-Workflow und Empfehlungen

Netzwerkeinrichtung in Azure 67

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Hinweis

Wenn Sie Data Domain Virtual Edition auf Hot Blob Storage verwenden, stellen Siesicher, dass das verwendete Hot Blob-Storage-Konto und Ihre Data Domain VirtualEdition sich in der gleichen Region befinden. Die Konfiguration von VM- undSpeicherkonten in verschiedenen Regionen kann zu einer geringeren Leistung undhöheren Kosten führen.

Einrichten der NTP-Zeitsynchronisation in AzureEs ist wichtig, dass die Zeit der Data Domain Virtual Edition ordnungsgemäßsynchronisiert wird. Jede Zeitabweichung kann die Kommunikation desObjektspeichers beeinflussen. Systemzeit ist eine Komponente, die für eine sichereKommunikation benötigt wird. Wir empfehlen Ihnen, die Zeit mit dem NTP-Server fürData Domain Virtual Edition in Azure zu synchronisieren. Sie können während derDurchführung der Erstkonfiguration des Data Domain Virtual Edition-Systems NTPaktivieren und den NTP-Server konfigurieren. Wenn Sie zum Durchführen derErstkonfiguration nicht den CLI-Konfigurationsassistent verwenden, können Sie denntp enable command in der DD OS-Befehlszeile verwenden. Weitere Informationenüber die Zeitsynchronisation für Linux-VMs in Azure finden Sie unter Zeitsynchronisierung für Linux-VMs in Azure. Befolgen Sie die Schritte zurKonfiguration von NTP auf der Data Domain Virtual Edition (mithilfe der GUI).

Vorgehensweise

1. Wählen Sie die Einstellungen auf der Registerkarte „Administration“ aus.

2. Wählen Sie „Configure Time Settings“ im Drop-down-Menü von „More Tasks“aus.

3. Wählen Sie die Option „Manually Configure“ unter „NTP“ aus und fügen SieIhre eigenen NTP-Server hinzu.

4. Führen Sie folgende Befehle zur Konfiguration von NTP auf der Data DomainVirtual Edition aus (mithilfe der Befehlszeilenoberfläche)

Data Domain Virtual Edition-Cloud-Workflow und Empfehlungen

68 Data DomainData Domain Virtual Edition in Azure Data-Domain Virtual Edition 4.0 mit DD OS 6.2.0.5

Installations- und Administrationshandbuch

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l ntp add timeserverl ntp enablel ntp sync

Data Domain Virtual Edition-Cloud-Workflow und Empfehlungen

Einrichten der NTP-Zeitsynchronisation in Azure 69

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Data Domain Virtual Edition-Cloud-Workflow und Empfehlungen

70 Data DomainData Domain Virtual Edition in Azure Data-Domain Virtual Edition 4.0 mit DD OS 6.2.0.5

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