BA 1 · 2014. 10. 9. · Fassade Gestalteter Teil der Gebäudehülle Fenster Verglaste...

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gruppe a b c d mittwoch, 22.10.2014 10:00-12:00 "begrü゚ung & Co." (aula) "die sprache der architekten: begrifflichkeiten, fachtermini" prof. deckert 12:00-13:00 mittagspause 13:00-14:30 "plotter, plattform, passwort..." stehl, binder, pfotenhauer (aula) 14:30-15:15 behrens fotoatelier hau゚en werkstatt 15:15-16:00 hau゚en werkstatt behrens fotoatelier donnerstag, 23.10.2014 10:00-10:30 ausgabe projektwoche prof. nerlich (aula) 10:30-12:30 cad I arbeit an der projektwoche pool 1 pool 2 kleist kämpfer 12:30-13:30 mittagspause 13:30-17:00 cad II arbeit an der projektwoche pool 1 pool 2 kleist kämpfer freitag, 24.10.2014 10:00-12:00 arbeit an der projektwoche cad I pool 1 pool 2 kleist kämpfer 12:00-13:00 mittagspause 13:00-16:30 arbeit an der projektwoche cad II pool 1 pool 2 kleist kämpfer basix institut programm darüberhinaus bieten wir für alle studienanfänger tutorials (WPF) an, die wir dringend empfehlen. viel erfolg wünschen Ihre professoren vom basix-institut. de, 08_2014

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gruppe a b c d

mittwoch, 22.10.2014

10:00-12:00 "begrüßung & Co." (aula)"die sprache der architekten: begrifflichkeiten, fachtermini"

prof. deckert

12:00-13:00 mittagspause

13:00-14:30 "plotter, plattform, passwort..."stehl, binder, pfotenhauer (aula)

14:30-15:15 behrens fotoatelier haußen werkstatt

15:15-16:00 haußen werkstatt behrens fotoatelier

donnerstag, 23.10.2014

10:00-10:30 ausgabe projektwoche prof. nerlich (aula)

10:30-12:30 cad I arbeit an der projektwoche

pool 1 pool 2kleist kämpfer

12:30-13:30 mittagspause

13:30-17:00 cad II arbeit an der projektwoche

pool 1 pool 2kleist kämpfer

freitag, 24.10.2014

10:00-12:00 arbeit an der projektwoche cad I

pool 1 pool 2kleist kämpfer

12:00-13:00 mittagspause

13:00-16:30 arbeit an der projektwoche cad II

pool 1 pool 2kleist kämpfer

basix institut

programm

darüberhinaus bieten wir für alle studienanfänger tutorials (WPF) an, die wir dringend empfehlen.viel erfolg wünschen Ihre professoren vom basix-institut.de, 08_2014

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WPF

19.15 - 20.30 UhrArchitekturforum

Bemerkungen:

08.00 - 09.30

10.00 - 11.30

12.00 - 13.30

14.00 - 15.30

16.00 - 17.30

18.00 - 19.30

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

BA 1

15.00-16.30 UhrArchitekturtheorie I - VLFischer M4.2BA1Raum: Aula 2 Std.

Beginn ab 21.10.2013,13.00 UhrArchitek-Tour M1.2BA1

6 Veranstaltungen imSemester

3 Prof./Veranstaltung

Baukonstruktion - Sem. M3.1BA1Bechthold (A) R. 119Ludewig (B) R. 127Hestermann (C) R. 131Krebs (D) R. 132

4 Std.

13.30-15.00 UhrGrundl. Gestalten Duscha M5.1BA1Raum: Aula 2 Std.

Baukonstruktion I - VLBechthold M3.1BA1Raum: Aula 2 Std

Architekturgeschichte IFischer M4.1BA1

Raum: Aula 2 Std.

Gestaltungslehre ISeminar M2.2BA1 Deckert (A) R. 119Nerlich (B) R. 127Barczik (C) R. 131 6 Std.-------------------------------Beginn: 9.00 UhrDarstellungslehre ISeminar M2.1BA1 Hempelt (D) R.132 6 Std.

09.30-11.00 UhrGrundl. Entwurfslehre-Mann M1.1BA1Raum: Aula 2 Std.

Darstellungslehre I - Sem. M2.1BA1Deckert (A) R. 119Nerlich (B) R. 127Nerlich, L . (C) R. 131 6 Std.-------------------------------GestaltungslehreDuscha (D) R. 132 6 Std.

M2.2BA1

Fakultät Architektur Stundenplan WS 2014/15 Stand: 01.07.2014

BaustoffkundeBechthold M3.2BA1

Termin: gesonderter Aushang

Raum: Aula 4 Std.

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Fakultät Architektur Erfurt, den 29.07.2014

SEMESTERÜBERSICHT WS 2014/15  

Legende: KO Ex/Q: Exzellenz/Qualität AF: Architekturforum KO St/L: Studium und Lehre KO O/F: Organisation/Finanzen KO F/T Forschung/Transfer

KW Mo.-Fr. Montag Dienstag Mittwoch Sonstige Termine 42. 13.10.-17.10.14 Exkursionswoche Fr: 14:00 BA1

Immatrikulationsfeier 43. 20.10.-24.10.14 Vorlesungs-

beginn 12:15 BA1/Erstsemes-tereinführung 14:00 MA1 Begrüßung Projektausgabe MA1/MA3

14:00 Ko St/L 14:00 Ko Ex/Q 14:00 Ko O/F 14:00 Ko F/T 17:00 1. Stuko Basiskurs BA1

Di/Mi: Projektbespr. MA Mi: Projektausgabe BA3 Do: Ausgabe PW BA1 Ausgabe Projekt BA7 Do/Fr.: Basiskurs BA1

44. 27.10.-31.10.14 Starterwoche PW BA1 BA3/MA1/MA3

19.15 AF 14:00 Senat 17:00 1. FR

Fr: Reformationstag

45. 03.11.-07.11.14 Mo: Abgabe 1. PW BA1

46. 10.11.-14.11.14 19.15 AF 47. 17.11.-21.11.14 17:00 2. Stuko 48. 24.11.-28.11.14 2. Projektw. BA1

Workshop MA 1/3 19.15 AF 14:00 Ko St/L

14:00 Ko Ex/Q 14:00 Ko O/F 14:00 Ko F/T 17:00 2. FR

Mo: Ausgabe 2. PW BA1

49. 01.12.-05.12.14 14:00 Senat Mo: Abgabe 2. PW BA1

50. 08.12.-12.12.14 19.15 AF Do: Ausgabe KoWo 51. 15.12.-19.12.14 Kompaktwoche Weihnachts-

klausur Do: Abgabe KoWo

52/ 01.

22.12.14-02.01.15

Weihnachten/Neujahr vorlesungsfrei

02. 05.01.-09.01.15 03. 12.01.-16.01.15 19.15 AF 17:00 3. FR 04. 19.01.-23.01.15 3. Projektw. BA1

Workshop MA 1/3 14:00 Ko St/L

14:00 Ko Ex/Q 14:00 Ko O/F 14:00 Ko F/T

Mo: Ausgabe 3. PW BA1

05. 26.01.-30.01.15 17:00 3. Stuko Mo: Abgabe 3. PW BA1

06. 02.02.-06.02.15 14:00 Senat 07. 09.02.-13.02.15 Vorlesungsende 17:00 4. FR Fr.: Vorlesungsende 08. 16.02.-20.02.15 Kolloqiuen/

Prüfungen

14. 30.03.-03.04.15 Semesterbeginn SS 2015

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Fachtermini Architektur Sammlung ohne Anspruch auf Vollständigkeit Abdichtung Schützt das Gebäude vor Feuchtigkeit und macht es

luftdicht. Abstandsfläche regelt die Distanz zu Nachbargebäuden bzw.

Grundstücksgrenzen Absturzsicherung Geländer, Brüstung Altengerecht entspricht den Bedürfnissen von Senioren Amorph ohne Gestalt, formlos Animation (lat.) „zum Leben erwecken“. In der Architektur: Bewegte

Visualisierung Ankauf wird bei Wettbewerben nach den (meist vier) Preisen

vergeben und mit einem geringeren Preisgeld dotiert Architekt geschützter Titel für eingetragene und zahlende

Mitglieder der Arch.-Kammer (Voraussetzung: einschlägiger Hochschulabschluss, derzeit MA)

Architektenkammer Standesvertretung der Architekten Arkade einseitig offener Gang im oder am Haus, Öffnungen

meist mit Rundbögen Armatur Absperrung/Regelung für Wasserfluss (z.B. Wasserhahn) Atrium Innenhof, Patio Attika Aufmauerung auf der letzten Geschossdecke, Dachrand beim Flachdach Aufenthaltsraum Wohnräume, Arbeitsräume etc. brauchen Tageslicht und

Aussicht (keine Küchen, Bäder, Erschließungsflächen) Aufzug Fahrstuhl oder Lift Ausfachung Schließen eines Rahmens im Fachwerk- oder Skelettbau Auskragung Vorspringen oder horizontales Hinausragen eines

Bauteils (aus einem Gebäude) ohne Abstützung Ausschreibung folgt auf die Ausführungsplanung: Anhand des Leistungsverzeichnisses (LV) werden

Firmen zur Abgabe von Angeboten für ein Bauvorhaben aufgefordert.

Axonometrie Parallelprojektion für einfache räumliche Darstellungen

(keine Perspektive) Backstein Mauerziegel, Ziegelstein aus (tonhaltigem) Lehm, in

Ziegeleien gebrannt BBauG Bundesbaugesetz

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Bauantrag Baueingabe, Einreichung der Genehmigungsplanung Ziel: Baugenehmigung Baugenehmigung wird vom Bau(ordnungs-)amt erteilt auf den Bauantrag (3

Monate), ist für die Ausführung bindend. Zeitlich befristet. Baugrube Raum unterhalb der Geländeoberfläche. Seine Form

entspricht den unterirdischen Gebäudeteilen (Keller) zuzüglich Arbeitsraum für die Herstellung derselben

Bauleitung Bauüberwachung Bauordnung Hier: Landesbauordnung Thüringen Bauhaus Weimar 1919-25, danach Dessau, Berlin Bauhelm schützt den Kopf auf der Baustelle Baukosten Schätzung, Ermittlung, Feststellung Bauwelt, Baumeister, DBZ, Detail... Architekturzeitschriften Behindertengerecht zur Nutzung mit Rollstuhl geeignet Beton eigentlich immer: Stahlbeton Bewehrung Stahleinlagen im Beton Bodenaufbau zeigt/beschreibt die Schichten von der Rohdecke bis zum

Fertigfußboden Bodenablauf leitet Schmutzwasser von Bodenflächen ab Brandschutz beugt Bränden bzw. deren Ausbreitung vor Brandwand verhindert Brandüberschlag, keine Öffnungen Brüstung massive Absturzsicherung Bungalow (bengalisch) eingeschossiges Haus, das nicht zwingend

ein Flachdach haben muss CAD (engl.) computer-aided design: rechnergestütztes

Konstruieren und Zeichnen CAAD (engl.) computer-aided architectural design rechnergestütztes Entwerfen für Architekten Carport (engl.) Offene Überdachung für ein oder mehrere

Fahrzeuge Chalet (franz.), Ferienhaus Corpus (lat.) Körper Curtain Wall (engl.) Vorhang Fassade, nicht tragend Dach schließt das Haus nach oben ab

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3

Dachanschluss stellt die Anschlüsse an Wände dar Dachaufbau stellt die Schichten auf der Dachkonstruktion dar

(Dämmung, Hinterlüftung, Wasser führende Schicht) Dachbegrünung Gründach, intensiv (hoher Aufbau, höhere Bepflanzung),

extensiv (niedriger Aufbau, trockenheitsverträgliche Bepflanzung)

Dachbinder Dachbalken Dachentlüfter hier entweicht die Luft aus der Hinterlüftung Dachfirst oberer Abschluss zweier geneigter Dachflächen Dachflächenfenster Öffnung parallel zur Dachneigung Dachneigung zeigt an, wie steil ein Dach ist Dachstuhl Konstruktion des Schrägdaches Dachterrasse Nutzbare Fläche auf dem Flachdach Dachüberstand schützt die Außenwände vor Regen/Sonne Dachziegel Eindeckung des geneigten Daches Dampfsperre Folie, die Wasserdampfdiffusion verhindert (meist auf der warmen Innenseite des Bauteils) Dauerelastisches Fugenmaterial Ermöglicht unterschiedliche Ausdehnung („Arbeiten“)

verschiedener Bauteile, meist aus Acryl oder Silikon. Wartungsfuge, die von Zeit zu Zeit erneuert werden muss

Detail (franz.) Vergrößerter Ausschnitt aus einem Grundriss

oder Schnitt Diffusionsoffen lässt Luft/Dampf durch („atmet“) Doppelhaus Wohnhaus, das mit dem Nachbarhaus eine Gemeinsame Trennwand hat Drei-D-Plotter 3d-Plotter, erstellt Modelle aus virtuellen 3d-

Darstellungen Dreifachverglasung besonders effektive Isolierverglasung Drehkippflügel Fenster(teil), das sich auf zwei Arten öffnen lässt Drempel Kniestock Drückergarnitur Bedienungselement der WC-Spülung Eigenschatten Dunkler Bereich eines Körpers/Gebäudes auf der

lichtabgewandten Seite Einfamilienhaus oft freistehend ENEV Energieeinsparverordnung

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Entwurfsplanung folgt auf den Vorentwurf, geht der Genehmigungsplanung voraus

Erdwärme Geothermie, Tiefen-/Flachbohrung mit Wärmepumpe Erschließung Zugänge zum Haus/Vertikalerschließung:

Fußläufige Verbindung der Geschosse (Treppen, Aufzuge)

Erschließungsflächen Flure, Treppen etc. Estrich Untergrund für den fertigen Bodenbelag auf der

Rohdecke. Meist „schwimmend“ (federnd ohne Wandkontakt), auf einem weichen, dämmenden Material eingebracht zur Trittschalldämmung

Fachplaner arbeiten dem Architekten zu:

Statiker (Tragwerksplanung), Gebäudetechnik, Lichtplaner, Landschaftsarchitekt...

Fachwerk Holzskelettbau, Aussteifung durch diagonale Balken Fahrstuhl Aufzug, Lift Fasche Abgesetzter Streifen um Gebäudeöffnungen Fase Abgeschrägte Kante Fassade Gestalteter Teil der Gebäudehülle Fenster Verglaste Gebäudeöffnung Fensterband Reihung von Fenstern ohne sichtbare Stützen Fenster-Olive Fenstergriff Fertigteil Im Werk hergestellte Bauteile Betonfertigteil First oberer Abschluss zweier geneigter Dachflächen Firstziegel deckt den oberen Dachabschluss ab Flachdach meistens leicht geneigt, Attika Fliese meist keramische Wand- und Bodenbekleidung,

überwiegend für Nassräume Fliesenspiegel zeigt die Verlegeart und Richtung von Fliesen, sowie die

Anschlüsse der Fugen Wand/Boden, Fugenbild Fluchtweg besonders gekennzeichneter Weg im Gebäude, der

bestimmte Längen nicht überschreiten darf Flügel Fenster-/Tür- Fotomontage Virtuelle Darstellungen (Perspektive) in reale Umgebung

(Foto) hineinmontiert.

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Formstein Kunst- oder Ziegelstein, der von der üblichen

Quaderform abweicht Freitreppe Nicht überdachte Außentreppe Fundament Gründung Funktion Die Aufgabe, die das Gebäude erfüllen soll

„form follows function“ (Louis Sullivan, 1852, Chicago)) Funktionalismus Verwendungszweck bestimmt Form und Raum und

dominiert den ästhetischen Anspruch Galerie (lat.) eigentlich Laufgang. Heute: Balkonartige

Konstruktion im Obergeschoss eines zweigeschossigen Raumes

Garage Abschließbarer Raum zur Unterbringung von Fahrzeugen Garagenverordnung hier findet man alles über Stellplätze, wieviele für wen... Gaube Dachaufbau auf schrägem Dach für senkrechte Fenster Gebälk Holzkonstruktion Gefälle Schräge Ebene Geländer Absturzsicherung, Handlauf Genehmigungsplanung folgt der Entwurfsplanung. Basis für die

Ausführungsplanung Gerüst Leichte, temporäre Konstruktion Geschlossene Bebauung Haus an Haus ohne seitlichen Zwischenraum Geschosswohnungsbau mehrere Wohnungen neben und übereinander Gesims Vortretende Schmuckleiste Giebel Obere abschließende Wandfläche am (Schräg-) Dach Giebelständig Die Giebelwand eines Hauses zeigt zur Straße Gipskarton (GK) Leichtbauplatte aus Gips mit Papp-Kaschierung.

Dient als Beplankung für Ständerwände oder Verkofferungen Gipskartonständerwand Leichtbauwand aus Ständern und Beplankung mit GK Goldener Schnitt Ein Proportionsverhältnis, gilt seit der Antike als

harmonisch

Gründach Begrüntes Dach, intensiv/extensiv Gründung Fundament, trägt das Haus Grundriss Zeichnerische Darstellung: Horizontalschnitt durch das

Haus

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Handlauf Festhaltemöglichkeit in Griffhöhe (an Treppen) Hinterlüftung hinterlüftete Fassade, mehrschichtige

Außenwandkonstruktion HOAI Honorar-Ordnung für Architekten und Ingenieure Hochhaus vielgeschossiges, vertikal orientiertes Gebäude

In Deutschland ab 22m Höhe des letzten Fußbodens eines Aufenthaltsraumes

Hohlkehle negative Ausrundung einer Kante Holzbau befasst sich mit der Bauausführung aus Holz Holzverschalung Wandbekleidung in Holz Horizontalschnitt meist ein Detail aus dem Grundriss Kamin Schornstein, Rauchrohr /offener Kamin Kaminofen Holz- oder Kohleofen mit Sichtfenster Kaminverwahrung Anschlüsse an die Dachflächen Kassettendecke weist an ihrer Unterseite kastenförmige Vertiefungen im

Raster auf Klinker Backstein /-Mauerwerk Kniestock Wand zwischen letzter Decke und Traufe Koffer Verkofferung: Kastenartige Verkleidung für Leitungen

meist aus Trockenbau/Gipskarton Konsole Vorlage als Auflager Kristallin vielkantige Struktur (räumlich) Krüppelwalmdach Walmdach, jedoch Traufe nicht durchlaufend Historische Dachform (Schwarzwald) Kubus Würfel Kubatur Rauminhalt Kunststein Meist auf Zementbasis mit Zusätzen Laibung Seiten der Fensteröffnung Laubengang erstreckt sich (meist überdacht) entlang mehrerer

Nutzungseinheiten und dient vor allem der Erschließung Lauf Handlauf, Treppenlauf: einläufig, zweiläufig... Leistungsphasen HOAI: Erfasst die Tätigkeiten des Architekten von der

Grundlagenermittlung über den Entwurf bis zur Bauüberwachung und Fertigstellung und darüber hinaus

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Leistungsverzeichnis Legt die Bauausführung verbal fest. Dabei werden möglichst alle Tätigkeiten und zu verwendeten Materialien und Mengen beschrieben. Dient als Grundlage für vergleichbare Angebote. Wird von Handwerkern mit Preisen ausgefüllt. (Ausschreibung)

Lichtes Maß tatsächliches Fertigmaß Lichte Raumhöhe Fertigmaß zwischen Boden und Decke Lichtkuppel Oberlicht, meist horizontale Öffnung im Dach mit einer

gewölbten, lichtdurchlässigen Hülle Loggia Überdachter Freisitz im Haus Luftwärmepumpe Nutzt den Temperaturunterschied von Innen- und

Außenluft Maisonette zweigeschossige Wohnung mit interner Treppe Mansarddach Satteldach mit steilem und flachem Teil Massivbau Besteht aus Mauerwerk, Decken in Holz oder Stahlbeton Maßkette gibt Einzelmaße im Grundriss an Modul Baustein, Bauelement, wiederkehrendes Teil eines

größeren Systems Modulor Maß- und Proportionssystem (Le Corbusier) Mörtel Zement-Sand-Wassergemisch. Stellt beim Mauern den

Verbund der Steine her. Auch zum Verputzen geeignet Nachhaltigkeit langfristig angelegter verantwortungsvoller Umgang mit

den natürlichen Ressourcen Nachtrag Angebot der Firmen über Bautätigkeiten und –

Materialien, die nicht im Leistungsverzeichnis erfasst sind Naturstein in der Natur vorkommend, in Steinbrüchen gebrochen Nebenräume dienen Untergeordneten Nutzungen wie WCs, Küchen,

Abstellen... Neigungswinkel gibt das Gefälle einer Schrägen Ebene an Niedrigenergiehaus Muss bestimmte Energiestandards erfüllen.

entspricht schon nicht mehr der aktuellen ENEV Notüberlauf Zweiter Überlauf, wenn der Überlauf verstopft ist Oberlicht Öffnung, die (Tages-) Licht von oben ermöglicht Fenster über Türen, Lichtkuppeln im Dach etc. Opak Lichtdurchlässig aber nur bedingt durchsichtig z.B.

Mattglas, Milchglas etc. Organisch freie, geschwungene („natürliche“) Form

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Ortgang seitlicher Abschluss der Dachfläche an der Giebelwand Orthogonal rechtwinklig Passivhaus entspricht festgelegten Energiesparnormen. Höherer Standard als das Niedrigenergiehaus Patio Innenhof, Atrium Penthouse Oberstes Wohngeschoss mit großen Terrassen Pfette Dachbalken parallel zum First (Firstpfette) Pfostenriegelkonstruktion für filigrane (Glas-) Fassaden aus senkrechten Pfosten

und horizontalen Riegeln (Stahl, Alu, Holz) Photovoltaikanlage Wandelt Sonneneinträge in elektrische Energie Plattenbau Tafelbauweise (DDR) Plusenergiehaus erzeugt mehr Energie als der Eigenbedarf.

Höherer Standard als das Passivhaus Podest Treppenpodest, Raumpodest Polier Bauleiter der Baufirma (Cappo) Polygon Vieleck Porenbeton Leichtbeton (z.B. Ytong) Preisspiegel hier werden die eingegangenen Angebote vergleichbar

dargestellt Preisgericht bei Wettbewerben: Setzt sich aus Fachpreisrichtern

(Architekten) und Sachpreisrichtern (Politikern, Eigentümern...) zusammen. Wählen einen Vorsitzenden aus den Fachpreisrichtern

Profanbau weltlich, Gegensatz zu Sakralbau, kirchlich Pultdach Dach mit nur einer geneigten Fläche Putz Wandbeschichtung. Glattputz, Strukturputz, Rauhputz... Auf Gips- oder Zementbasis Quader Körper mit 6 orthogonalen Flächen Queraussteifung erzeugt Stabilität, besonders bei Skelettbauweise, durch

Platten bzw. diagonale Zugseile Rahmenlose Verglasung (engl. frameless glasing): auf Rahmen geklebte

Glasscheiben, sodass der Rahmen von Außen nicht sichtbar ist.

Rampe schräge Ebene für Fahrzeuge, bzw. Behinderte Raster meist orthogonale Struktur mit gleichen Abständen Raumprogramm Flächenanforderung an das Konzept

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Regenfallrohr senkrechte Regenwasserleitung Regenrinne horizontale Regenwasserleitung (offen), Traufe Reihenhaus nicht zum Darumherumlaufen. Reihenend-/Reihenmittelhaus Rendern/Rendering Einfache Computerdarstellung mit Grafikprogramm

bearbeitet Revisionsklappe Reviklappe. Kleine Tür zur Erreichbarkeit von Leitungen

für Wartung und Reparatur Riemchen Verblender, dünne Klinkerplatten Ringanker i.d.R. aus Stahlbeton. Hält die Wände unter dem Dach

zusammen Roter Punkt Baufreigabe: Symbol auf der amtlichen

Baugenehmigung. Muss an der Baustelle sichtbar aufgehängt werden

Rotunde Rundbau Säule historisch für Stütze Sakralbau Gebäude zur Religionsausübung Sambatreppe steile Spartreppe, die nicht bequem zu begehen ist Satteldach zwei gleich geneigte Dachflächen Schalung Schaltafel Schlagschatten wirft ein Gebäude/Körper an der Schattenseite auf den

Boden/die Umgebung Schleppgaube hat ein Dach, das sich in die gleiche Richtung neigt wie

das Hauptdach, nur flacher Schneefanggitter verhindert das Abrutschen von Schneeflächen auf

Dächern Schnitt Zeichnerische Darstellung: Vertikalschnitt durch das

Haus zeigt die Höhen und räumlichen Zusammenhänge Schnittführung sollte mindestens durch eine Treppe gehen Schnittlinie Strichpunktlinie, zeigt den Schnittverlauf Schornstein Rauchrohr, in der Regel über Dach geführt Setzstufe senkrechter Teil der Stufe Sheddach „Sägezahndach“, mehrere Sattel- oder Pultdächer

werden nacheinander angeordnet Sichtbeton Betonoberflächen, die nicht verputzt oder gestrichen

werden

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Sichtmauerwerk Mauerwerk, das nicht verputzt wird Skelettbau Stützen und Unterzüge übernehmen die statische

Funktion (Stahl, Stahlbeton, Holz) Sockel Besondere Ausbildung des Gebäudefußes Solaranlage Erzeugt warmes Wasser durch Sonnenstrahlung Solarmodul Ein Element der Solaranlage Sparren Balken der Holzkonstruktion des geneigten Daches,

parallel zur Dachneigung, rechtwinklig zu First und Traufe Spindeltreppe Wendeltreppe Stadthaus Townhouse: Höheres Wohnhaus in der Stadt, in der

Regel in einer Baulücke Stadtplanung Beschäftigt sich mit der Entwicklung und den

sozialen/räumlichen Strukturen der Stadt Stadtplanungsamt Stadtplanung der Gemeinde Städtebau Befasst sich mit der Gestaltung von Siedlungen,

Stadtteilen, öffentlichem Raum Staffage Bei der Architekturdarstellung: Darstellung von

maßstabsbildenden Elementen wie Vegetation, Menschen, Tiere, Fahrzeuge...

Stahlbeton StB, Beton mit Stahleinlage Stahlskelettkonstruktion Skelettbau aus Stahl Steigung 1. Senkrechter Teil der Stufe (Setzstufe) 2. Gefälle z.B. einer Rampe in % Steigungsverhältnis Schrittmaß einer Treppe, Verhältnis von Tritt- zu

Setzstufe (z.B. 17,5 x 28 cm) Stellplatz Fläche zum Abstellen eines PKW Stellplatzverordnung Regelt die Anzahl der erforderliche Stellplätze u.v.m. Stütze Zeitgemäß für Säule Staffelgeschoss Obergeschoss, das aus der Gebäudeflucht zurückspringt Streckmetall Gitteratiges Metall mit Öffnungen in der Oberfläche. Sie

entstehen durch versetzte Schnitte ohne Materialverlust unter gleichzeitig streckender Verformung.

Sturz Bauteil verteilt die Lasten über Fassadenöffnungen Tektonik Zusammensetzen von Bauteilen zu einem Bauwerk Topografie Beschaffenheit des Gelände

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transluzent lichtdurchlässig transparent durchsichtig Traufe Unteres Ende des geneigten Daches Traufhöhe Höhe der Traufe über Gelände Traufständig Das Gebäude steht mit der Traufe zur Straße Treppe Vertikalerschließung zu Fuß, über mehrere Stufen Trittstufe Auftritt der Treppe, horizontaler Teil der Stufe Trittschalldämmung Schwimmender Estrich, verhindert die Schallübertragung

über tragende Bauteile (Wände und Decken...) Trockenbau Gipskartonplatte, Ständerwände... Trockenmauerwerk Stein auf Stein gemauert, ohne Mörtel Typologie Zuordnung von Gebäuden auf Grund von

Wesensmerkmalen (z.B. Erschließungsart) Überzug Horizontaler Balken, der von oben kommende Lasten auf

tragende Bauteile verteilt. Liegt auf einer Decke Ummantelung Verkleidung/Verblendung eines Bauteils Unterkonstruktion dient der Befestigung einer Oberfläche Unterzug Horizontaler Balken, der von oben kommende Lasten auf

tragende Bauteile verteilt. Liegt unter einer Decke Verblendung Verkleidung von Oberflächen Verkehrsflächen dienen der Erschließung, wie Flure, Treppen etc. sind

meist im Raumprogramm nicht enthalten Verlorene Schalung Negativform für die Herstellung einer unterirdischen

(Beton-)Form ohne dass die Schalung nach Herstellung entfernt wird.

Verputz Belag aus Putzmörtel, der auf Wände aufgebracht wird. Verschattung Schlagschatten, ggf. Sonnenschutz Vertikalschnitt senkrechter Schnitt Verwaltungsbau beinhaltet Büro- und Sitzungsräume sowie die

erforderlichen Nebenräume Villa (lat.) Feudales Wohnhaus Vorentwurfsplanung geht der Entwurfsplanung voraus, nach der

Grundlagenermittlung Vorhangfassade vorgehängte Fassade

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Vorprüfung Prüft die eingegangenen Wettbewerbsarbeiten und berichtet darüber dem Preisgericht

Wärmedämmung dient der Wärmeisolierung des Gebäudes.

Vermindert die Wärmeleitfähigkeit von Außenwänden und Dächern

Wärmedämmverbundsystem Einheit aus Wärmedämmung und Putz Wärmepumpe Erzeugt aus Temperaturunterschieden Energie

(Kühlschrankprinzip). Führt im Heizungsbereich zu enormen Energieeinsparungen

Walmdach Geneigte Dachflächen über allen Außenwänden/Traufen.

Auch Pyramiddach Wand Tragende Wand oder leichte Trennwand Wandaufbau Zeigt die Schichten einer Wand verbal bzw. in Schnitt

oder Grundriss Wendeltreppe Spindeltreppe Werkplanung Ausführungsplanung, Detailplanung Legt die Art der Bauausführung fest Wettbewerb städtebaulicher Ideen- oder Realisierungswettbewerb als:

- offener Wettbewerb (für alle Architekten) - Eingeladener Wettbewerb (nur für einen kleinen Kreis)

- VOF-Verfahren für freiberufliche Leistungen bei öffentlichem Auftraggeber

Zarge Türrahmen: Stahl-, Holz-/ Umfassungs-, Eck-, Blockzarge Zement (lat.) feingemahlener Kalkstein und Ton, Vorgänger des

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