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Seminar für Klassische Philologie der Ruhr-Universität Bochum Modulhandbuch 1|24 1. B.A.-Studiengang – Klassische Philologie im Schwerpunkt Griechisch 1.1. Modul I „Einführung in die Altertumswissenschaft“ Modulnr.: Modul I Workload/Credits: 240 Std. / 8 CP (2 CP + 2 CP + 2 CP + 2 CP) Semester: 1./2. Häufigkeit des An- gebots: alle 2 Semester Dauer: 1-2 Semester Lehrveranstaltungs- art: Einführungsübungen bzw. (nur für AK: Ex- kursionen, Vorlesun- gen, Workshops u.a.) Kontaktzeit: 2 SWS + 2 SWS + 2 SWS + 2 SWS Selbststudium: ca. 120 Std. Geplante Gruppengröße: EÜ KP: 70-90 EÜ SW: 70-90 AK: abhängig vom jeweiligen Lehrveran- staltungstyp Teilnahmevoraussetzungen: keine Lernergebnisse: Die Einführungsübung in die Klassische Philologie vermittelt grundlegendes Überblickswissen über die Aufgaben und Inhalte der Klassischen Philologie sowie über die Geschichte der lateinischen und griechischen Literatur, macht mit den Methoden des Fachs vertraut und befähigt Studierende dazu, zentrale Hilfsmittel aufzufinden und adäquat zu be- nutzen. Die Einführungsübung in die Sprachwissenschaft vermittelt grundlegendes Wissen über die Konzepte der Sprachverwandtschaft, die Formen des Sprachwandels sowie einen Überblick über die Entwicklungsstufen der latei- nischen und griechischen Sprache. In den Veranstaltungen der Altertumskunde erfahren die Studierenden die Bedeu- tung anderer altertumswissenschaftlicher Disziplinen für die philologisch-literarische Arbeit und erwerben Grundla- genkenntnisse und Fähigkeiten für interdisziplinären Transfer. Aufgrund ihres Einblicks in andere Disziplinen können sie sich weiteres Fachwissen erschließen und damit fächerübergreifende Qualifikationen entwickeln. Das in Modul I vermittelte Überblickswissen sowie das Verständnis der wichtigsten Erkenntnis- und Arbeitsmethoden des Faches bereitet Studierende darauf vor, Recherche- und Analyseprozesse in größerer Eigenständigkeit auszufüh- ren und zu vertiefen. Inhalte: EÜ KP: Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten auf folgenden Gebieten: - Geschichte der Klassischen Philologie - Beschreibstoffe / Buchformen - Aufgaben und Selbstverständnis der Klassischen Philologie - Methoden der Literaturwissenschaft - Handbücher - Literaturrecherche - Abfassung einer Hausarbeit - Textüberlieferung der griechischen und lateinischen Literatur - Textkritischer Apparat - Grundlagen und wichtigste Phänomene antiker Metrik - Lateinische /griechische Literatur: Perioden, Gattungen, Fortleben EÜ SW: Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten auf folgenden Gebieten: - Konzepte von Sprachverwandtschaft - Stellung des Griechischen und des Lateinischen in der Familie der indogermanischen Sprachen - historisch-vergleichende Lautlehre und Grammatik - Varietäten des Griechischen und des Lateinischen - Konzepte des Sprachwandels - Entwicklungsstufen des Griechischen und des Lateinischen - Herausbildung der romanischen Sprachen AK: Die Studierenden erwerben anhand exemplarischer Themen und Fragestellungen einen Einblick in zwei Nachbardis- ziplinen der Klassischen Philologie aus dem Bereich der Altertumswissenschaft (z.B. Archäologie, Epigraphik, Kodiko- logie, Numismatik, Paläographie, Papyrologie, Rechtsgeschichte, Wissenschaftsgeschichte, Topographie, Alltagskul- tur).

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1. B.A.-Studiengang – Klassische Philologie im Schwerpunkt Griechisch 1.1. Modul I „Einführung in die Altertumswissenschaft“ Modulnr.: Modul I

Workload/Credits: 240 Std. / 8 CP (2 CP + 2 CP + 2 CP + 2 CP)

Semester: 1./2.

Häufigkeit des An-gebots: alle 2 Semester

Dauer: 1-2 Semester

Lehrveranstaltungs-art: Einführungsübungen bzw. (nur für AK: Ex-kursionen, Vorlesun-gen, Workshops u.a.)

Kontaktzeit: 2 SWS + 2 SWS + 2 SWS + 2 SWS

Selbststudium: ca. 120 Std.

Geplante Gruppengröße: EÜ KP: 70-90 EÜ SW: 70-90 AK: abhängig vom jeweiligen Lehrveran-staltungstyp

Teilnahmevoraussetzungen: keine Lernergebnisse: Die Einführungsübung in die Klassische Philologie vermittelt grundlegendes Überblickswissen über die Aufgaben und Inhalte der Klassischen Philologie sowie über die Geschichte der lateinischen und griechischen Literatur, macht mit den Methoden des Fachs vertraut und befähigt Studierende dazu, zentrale Hilfsmittel aufzufinden und adäquat zu be-nutzen. Die Einführungsübung in die Sprachwissenschaft vermittelt grundlegendes Wissen über die Konzepte der Sprachverwandtschaft, die Formen des Sprachwandels sowie einen Überblick über die Entwicklungsstufen der latei-nischen und griechischen Sprache. In den Veranstaltungen der Altertumskunde erfahren die Studierenden die Bedeu-tung anderer altertumswissenschaftlicher Disziplinen für die philologisch-literarische Arbeit und erwerben Grundla-genkenntnisse und Fähigkeiten für interdisziplinären Transfer. Aufgrund ihres Einblicks in andere Disziplinen können sie sich weiteres Fachwissen erschließen und damit fächerübergreifende Qualifikationen entwickeln. Das in Modul I vermittelte Überblickswissen sowie das Verständnis der wichtigsten Erkenntnis- und Arbeitsmethoden des Faches bereitet Studierende darauf vor, Recherche- und Analyseprozesse in größerer Eigenständigkeit auszufüh-ren und zu vertiefen. Inhalte: EÜ KP: Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten auf folgenden Gebieten: - Geschichte der Klassischen Philologie - Beschreibstoffe / Buchformen - Aufgaben und Selbstverständnis der Klassischen Philologie - Methoden der Literaturwissenschaft - Handbücher - Literaturrecherche - Abfassung einer Hausarbeit - Textüberlieferung der griechischen und lateinischen Literatur - Textkritischer Apparat - Grundlagen und wichtigste Phänomene antiker Metrik - Lateinische /griechische Literatur: Perioden, Gattungen, Fortleben EÜ SW: Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten auf folgenden Gebieten: - Konzepte von Sprachverwandtschaft - Stellung des Griechischen und des Lateinischen in der Familie der indogermanischen Sprachen - historisch-vergleichende Lautlehre und Grammatik - Varietäten des Griechischen und des Lateinischen - Konzepte des Sprachwandels - Entwicklungsstufen des Griechischen und des Lateinischen - Herausbildung der romanischen Sprachen AK: Die Studierenden erwerben anhand exemplarischer Themen und Fragestellungen einen Einblick in zwei Nachbardis-ziplinen der Klassischen Philologie aus dem Bereich der Altertumswissenschaft (z.B. Archäologie, Epigraphik, Kodiko-logie, Numismatik, Paläographie, Papyrologie, Rechtsgeschichte, Wissenschaftsgeschichte, Topographie, Alltagskul-tur).

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Lehrformen: EÜ: Lehrvortrag, Plenumsdiskussion, Gruppenübungen AK: abhängig vom jeweiligen Veranstaltungstyp Neben der Vertiefung fachlicher Kenntnisse dient die jeweilige Lehrveranstaltung dem Ausbau methodischer und praktischer Kompetenzen; es handelt sich um eine praxisorientierte Lehrveranstaltung. Dabei werden eigenständige Herangehensweisen bei der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der antiken Geschichte und Kultur eingeübt. Die Einübung wissenschaftlicher Diskussionsformen, die dabei im Zentrum steht, bedingt eine regelmäßige persönli-che Mitarbeit. Zur Erreichung der Kompetenzziele ist grundsätzlich eine Anwesenheit in allen Sitzungen erforderlich. Zur Vermeidung von Härten werden maximal zwei Fehltermine toleriert, wobei der/die Dozent_in dafür Kompensati-onsleistungen verlangen kann. (Für altertumswissenschaftliche Lehrveranstaltungen, die in anderen Fächern belegt werden, gelten die Vorgaben der jeweiligen Fächer). Prüfungsformen: EÜ: schriftliche Hausaufgaben bzw. Testate. AK: abhängig vom jeweiligen Veranstaltungstyp. Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: Regelmäßige Teilnahme, Erbringung der obligatorischen Studienleistungen. Verwendung des Moduls: Der erfolgreiche Abschluss der EÜ KP ist Voraussetzung für den Besuch der griechischen Proseminare Prosa (Modul IV) und Poesie (Modul V). Stellenwert der Note für die Fachnote: Das Modul ist unbenotet. Modulbeauftragte(r): Geschäftsführende(r) DirektorIn Veranstaltungen im jeweiligen Semester: http://www.ruhr-uni-bochum.de/klass-phil/lehre2/indexvvz.htm

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1.2. Modul II „Griechische Sprache I“ Modulnr.: Modul II

Workload/Credits: 360 Std. / 12 CP (6 CP + 6 CP)

Semester: 1./2.

Häufigkeit des An-gebots: jedes Semester

Dauer: 2 Semester

Lehrveranstaltungs-art: Grundlagenübung / Sprachübung

Kontaktzeit: 4 SWS + 4 SWS

Selbststudium: ca. 240 Std.

Geplante Gruppengröße: 10-20

Teilnahmevoraussetzungen: Gr. Grundlagenübung Prosa: Graecum Gr. Grundlagenübung Poesie (Gr. GÜ Poesie): Gr. GÜ Prosa Lernergebnisse: Die Studierenden verfügen über die Fähigkeit, einfache attische Prosatexte einschlägiger Autoren sowie Tragikertexte ohne extensive Benutzung von Hilfsmitteln zu verstehen und ins Deutsche zu übersetzen. Sie beherrschen ferner die metrische Analyse sowie den korrekten Lesevortrag von Tragikertexten und kennen die wichtigsten lyrischen Vers-maße. Die erworbene Übersetzungskompetenz bildet die Grundlage für literaturwissenschaftliche Analysen und versetzt die Studierenden in die Lage, in weiterführenden Modulen Erarbeitungs-, Lern- und Analyseprozesse selbständig zu ge-stalten. Gleichzeitig bauen sie im Hinblick auf das Berufsfeld Lehramt nicht nur anschlussfähige praktische Überset-zungskompetenz auf, sondern erlernen auch die theoretischen Grundlagen des Übersetzens sowie verschiedene Übersetzungstechniken. Inhalte: Gr. GÜ Prosa: - intensive Wortkundearbeit - Rekapitulation wichtiger Teile der Morphologie und Syntax des Attischen - Einführung in Erschließung, Übersetzung und Stilistik attischer Prosatexte - Lesen und Übersetzen attischer Prosatexte Gr. GÜ Poesie: - intensive Wortkundearbeit - Einführung in die metrische Analyse, Übersetzung und Stilistik von Tragikertexten - Lesen und Übersetzen von Tragikertexten - Metrik (Besonderheiten des Griechischen, lyrische Versmaße) Lehrformen: Lehrgespräch, ggf. (Klein-)Gruppenarbeit, Lehrvortrag Die jeweilige Sprachübung dient der Ausbildung und Vertiefung sprachlicher Kenntnisse sowie methodischer und praktischer Kompetenzen beim Übersetzen; es handelt sich um eine praxisorientierte Lehrveranstaltung. Die Ein-übung der Inhalte mittels Lehrgesprächen bedingt eine regelmäßige persönliche Mitarbeit. Zur Erreichung der Kom-petenzziele ist grundsätzlich eine Anwesenheit in allen Sitzungen erforderlich. Zur Vermeidung von Härten werden maximal zwei Fehltermine toleriert, wobei der/die Dozent_in dafür Kompensationsleistungen verlangen kann. Prüfungsform: Klausur Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: regelmäßige Teilnahme, Erbringung der obligatorischen Studienleistungen, darunter Abschlussklausur am Ende der Vorlesungszeit (Nachschreibetermin während der vorlesungsfreien Zeit oder zu Beginn der Vorlesungszeit des Folge-semesters) Verwendung des Moduls: Die Gr. GÜ Prosa ist Voraussetzung für den Besuch des Gr. PS Prosa (Modul IV) und der Gr. LÜ Prosa (Modul VII). Die Gr. GÜ Poesie ist Voraussetzung für den Besuch des Gr. PS Poesie (Modul V) Gr. LÜ Poesie (Modul VII). Stellenwert der Note für die Fachnote: Das Modul ist unbenotet. Modulbeauftragte(r): Geschäftsführende(r) DirektorIn Veranstaltungen im jeweiligen Semester: http://www.ruhr-uni-bochum.de/klass-phil/lehre2/indexvvz.htm

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1.3. Modul III „Griechische Sprache II“ Modulnr.: Modul III

Workload/Credits: 240 Std. / 8 CP (4 CP + 4 CP)

Semester: 3./4.

Häufigkeit des An-gebots: Alle zwei Semester

Dauer: 2 Semester

Lehrveranstaltungsart: Sprachübung

Kontaktzeit: 2 SWS + 2 SWS

Selbststudium: ca. 180 Std.

Geplante Gruppengröße: 40-60

Teilnahmevoraussetzungen: Griech. Sprachübungen I (SÜ I): Graecum Griech. Sprachübungen II (SÜ II): SÜ I Lernergebnisse: Die Studierenden beherrschen das klassische Attisch aktiv und sind befähigt, ihre Sprachkenntnisse bei der Erschlie-ßung sowie der sprachlich-stilistischen Einordnung und Beurteilung von Originaltexten nutzbar zu machen. Darüber hinaus sind die Studierenden in der Lage, wichtige stilistische und rhetorische Gestaltungsmittel des Attischen anzu-wenden. Die Studierenden erwerben ein breites und integriertes Verständnis der griechischen Sprache, auf dessen Grundlage vertiefende literaturwissenschaftliche Analysen in weiterführenden Modulen ermöglicht werden. Gleichzeitig bauen Studierende im Hinblick auf das Berufsfeld Lehramt die anschlussfähige Kompetenz des aktiven Sprachgebrauchs aus. Inhalte: SÜ I: - Analyse attischer Prosatexte - systematische Wiederholung wichtiger grammatischer Phänomene - Rückübersetzung einfacherer Textpartien in die Zielsprache. SÜ II: - Übersetzung einfacherer historiographischer, philosophischer oder rhetorischer Texte ins Attische unter zunehmender Berücksichtigung stilistischer Aspekte Lehrformen: Lehrvortrag, Lehrgespräch, ggf. (Klein-)Gruppenarbeit, Testklausuren. Die jeweilige Sprachübung dient der Ausbildung und Vertiefung sprachlicher Kenntnisse sowie methodischer und praktischer Kompetenzen beim Übersetzen; es handelt sich um eine praxisorientierte Lehrveranstaltung. Die Ein-übung der Inhalte mittels Lehrgesprächen bedingt eine regelmäßige persönliche Mitarbeit. Zur Erreichung der Kom-petenzziele ist grundsätzlich eine Anwesenheit in allen Sitzungen erforderlich. Zur Vermeidung von Härten werden maximal zwei Fehltermine toleriert, wobei der/die Dozent_in dafür Kompensationsleistungen verlangen kann. Prüfungsform: Klausur Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: regelmäßige Teilnahme, Erbringung der obligatorischen Studienleistungen, darunter Abschlussklausur am Ende der Vorlesungszeit (Nachschreibetermin während der vorlesungsfreien Zeit oder zu Beginn der Vorlesungszeit des Folge-semesters) Verwendung des Moduls: Keine Stellenwert der Note für die Fachnote: Das Modul ist unbenotet. Modulbeauftragte(r): Geschäftsführende(r) DirektorIn Veranstaltungen im jeweiligen Semester: http://www.ruhr-uni-bochum.de/klass-phil/lehre2/indexvvz.htm

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1.4. Modul IV „Literaturwissenschaft I (Prosa I)“ Modulnr.: Modul IV

Workload/Credits: 270 Std. / 9CP (4CP + 2CP + 3CP)

Semester: 2./3.

Häufigkeit des An-gebots: jedes Semester

Dauer: 1-2 Semester

Lehrveranstaltungs-art: Vorlesung Proseminar Lektüreübung

Kontaktzeit: 2 SWS + 2 SWS + 2 SWS

Selbststudium: ca. 180 Std.

Geplante Gruppengröße: PS: 20-40 VL: 80-100 LÜ: 30-50

Teilnahmevoraussetzungen: Gr. Proseminar Prosa (Gr. PS Prosa): Gr. GÜ Prosa (Modul II), EÜ KP (Modul I) Gr. Vorlesung Prosa (Gr. VL Prosa): keine Lat. Lektüreübung Prosa (Lat. LÜ Prosa): keine Lernergebnisse: In der Vorlesung erwerben die Studierenden ein breites und integriertes Wissen auf dem Stand aktueller Fachliteratur zu einem Gegenstand aus dem Bereich der griechischen Prosaliteratur. Ferner sind sie durch Nachvollzug und selbst-ständige Vertiefung des Vorlesungsstoffes in der Erschließung größerer Themengebiete und Zusammenhänge geübt. Das in der Vorlesung erworbene Überblickswissen wird im Proseminar in der Konzentration auf exemplarische Aspek-te vertieft. Die Studierenden eignen sich durch intensive Auseinandersetzung mit repräsentativen Texten der griechi-schen Prosaliteratur wesentliche Methoden und Arbeitstechniken der literaturwissenschaftlichen Recherche-, Analy-se- und Darstellungskompetenz an. Sie sind in der Lage, Fragestellungen problemorientiert in einer wissenschaftli-chen Studie überschaubaren Umfangs (Belegarbeit) eigenständig zu entfalten. Im Rahmen der lateinischen Lektüre-übung Prosa haben die Studierenden ihre Fähigkeit zur interpretierenden Lektüre ausgebaut und die Fähigkeit erwor-ben, einschlägige lateinische Prosatexte in ihrer Bezogenheit auf die griechische Literatur- und Geistesgeschichte zu erfassen. Die in Modul IV erworbenen Kompetenzen versetzen Studierende in die Lage, in weiterführenden Modulen Erarbei-tungs- und Lernprozesse selbständig zu gestalten sowie Problemlösungen und Argumente zu erarbeiten und weiter-zuentwickeln. Gleichzeitig bauen Studierende im Hinblick auf das Berufsfeld Lehramt anschlussfähiges Fachwissen auf und erlernen Erkenntnis- und Arbeitsmethoden der Klassischen Philologie. Inhalte: Gr. PS Prosa: - Einführung in die wissenschaftliche Interpretation griechischer Prosatexte (anhand wechselnder Gegenstände) - Formen wissenschaftlicher Präsentation und problemorientierten Diskutierens - Methodisches Vorgehen bei der Anfertigung einer wissenschaftlichen Studie (Belegarbeit) Gr. VL Prosa: Zusammenhängende Darstellung und Erörterung einer Thematik aus dem Bereich der griechischen Prosaliteratur (autoren-, epochen- oder gattungsbezogen) Lat. LÜ Prosa: Kursorische interpretierende Lektüre lateinischer Prosatexte unter besonderer Berücksichtigung ihrer literarhistori-schen, thematischen, gattungs- oder motivgeschichtlichen Bezüge zur griechischen Prosaliteratur. Lehrformen: Lehrvortrag; Lehrgespräch; Seminardiskussion/-vortrag (nur PS); (Klein-)Gruppenarbeit. Neben der Vertiefung fachlicher Kenntnisse dient das Seminar dem Ausbau methodischer und praktischer Kompeten-zen; es handelt sich um eine diskussionsorientierte Lehrveranstaltung. Dabei werden eigenständige Herangehenswei-sen bei der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit antiken Texten und deren Vermittlung eingeübt. Die Einübung wissenschaftlicher Diskussionsformen, die dabei im Zentrum steht, bedingt eine regelmäßige persönliche Mitarbeit. Zur Erreichung der Kompetenzziele ist grundsätzlich eine Anwesenheit in allen Sitzungen erforderlich. Zur Vermei-dung von Härten werden maximal zwei Fehltermine toleriert, wobei der/die Dozent_in dafür Kompensationsleistungen verlangen kann. Prüfungsform: Die Modulprüfung in Form einer Klausur (2 Std.) (sofern im Proseminar aus Modul V eine schriftliche Hausarbeit er-bracht wird) oder einer schriftlichen Hausarbeit (ca. 10 Seiten) ist an die Kernveranstaltung (Proseminar) des Moduls und damit an die/den Lehrende(n) als Betreuer(in) der Modulprüfung gebunden. Die Modulprüfung dient dem Nach-weis aller in den Teilveranstaltungen des Moduls erworbenen Kompetenzen; eine Festlegung auf die Prüfungsform erfolgt bei Wahl des Proseminars.

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Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: regelmäßige Teilnahme (Ausnahmen: Vorlesung, Lektüreübung), Erbringung der obligatorischen Studienleistungen (Vorlesung: Abschlusstest; Lektüreübung: wird vom Lehrenden festgelegt), Modulprüfung. Verwendung des Moduls: Die erfolgreiche Teilnahme an einem Proseminar (wahlweise Prosa [Modul IV] oder Poesie [Modul V]) ist Vorausset-zung für den Besuch des Proseminars Komparatistik und Rezeption (Modul VI). Bestandteil der Fachnote Stellenwert der Note für die Fachnote: Die Note der Modulprüfung geht zu 20% in die Fachnote ein. Modulbeauftragte(r): Geschäftsführende(r) DirektorIn Veranstaltungen im jeweiligen Semester: http://www.ruhr-uni-bochum.de/klass-phil/lehre2/indexvvz.htm

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1.5. Modul V „Literaturwissenschaft II (Poesie I)“ Modulnr.: Modul V

Workload/Credits: 270 Std. / 9CP (4CP + 2CP + 3CP)

Semester: 3./4.

Häufigkeit des An-gebots: jedes Semester

Dauer: 1-2 Semester

Lehrveranstaltungsart: Vorlesung Proseminar Lektüreübung

Kontaktzeit: 2 SWS + 2 SWS + 2WSW

Selbststudium: ca. 180 Std.

Geplante Gruppengröße: VL 80-100 PS 20-40 LÜ 30-50

Teilnahmevoraussetzungen: Gr. Proseminar Poesie (Gr. PS Poesie): EÜ KP (Modul I), Gr. GÜ Poesie (Modul II) Gr. Vorlesung Poesie (Lat. VL Poesie): keine Lat. Lektüreübung Poesie (Gr. LÜ Poesie): keine Lernergebnisse: Im Rahmen der Vorlesung erwerben die Studierenden Überblickswissen zu einem Gegenstand aus dem Bereich der griechischen poetischen Literatur. Ferner werden sie durch Nachvollzug und selbstständige Vertiefung des Vorle-sungsstoffes in der Erschließung größerer Themengebiete und Zusammenhänge geübt. Das in der Vorlesung erwor-bene Überblickswissen wird im Proseminar in der Konzentration auf exemplarische Aspekte vertieft. Die Studierenden eignen sich durch intensive Auseinandersetzung mit repräsentativen Texten der griechischen poetischen Literatur wesentliche Methoden und Arbeitstechniken der literaturwissenschaftlichen Recherche-, Analyse- und Darstellungs-kompetenz an. Sie sind in der Lage, Fragestellungen problemorientiert in einer wissenschaftlichen Studie überschau-baren Umfangs (Belegarbeit) eigenständig zu entfalten. Im Rahmen der lateinischen Lektüreübung Poesie haben die Studierenden ihre Fähigkeit zur interpretierenden Lektüre ausgebaut und die Fähigkeit erworben, einschlägige lateini-sche Dichtertexte in ihrer Bezogenheit auf die griechische Literatur- und Geistesgeschichte zu erfassen. Die in Modul V erworbenen Kompetenzen versetzen die Studierenden in die Lage, in weiterführenden Modulen Erar-beitungs- und Lernprozesse selbständig zu gestalten sowie Problemlösungen und Argumente zu erarbeiten und wei-terzuentwickeln. Gleichzeitig bauen Studierende im Hinblick auf das Berufsfeld Lehramt anschlussfähiges Fachwis-sen auf und erlernen Erkenntnis- und Arbeitsmethoden der Klassischen Philologie. Inhalte: Gr. PS Poesie: - Einführung in die wissenschaftliche Interpretation griechischer Dichtertexte (anhand wechselnder Gegenstände) - Formen wissenschaftlicher Präsentation und problemorientierten Diskutierens - Methodisches Vorgehen bei der Anfertigung einer wissenschaftlichen Studie (Belegarbeit) Gr. VL Poesie: Zusammenhängende Darstellung und Erörterung einer Thematik aus dem Bereich der griechischen Poesie (autoren-, epochen- oder gattungsbezogen) Lat. LÜ Poesie: Kursorische Lektüre lateinischer Dichtertexte, die unter literarhistorischen, thematischen, gattungs- oder motivgeschichtlichen Aspekten für das Studium der griechischen poetischen Literatur von Bedeutung sind. Lehrformen: Lehrvortrag; Lehrgespräch; Seminardiskussion/-vortrag (nur PS); (Klein-)Gruppenarbeit. Neben der Vertiefung fachlicher Kenntnisse dient das Seminar dem Ausbau methodischer und praktischer Kompeten-zen; es handelt sich um eine diskussionsorientierte Lehrveranstaltung. Dabei werden eigenständige Herangehenswei-sen bei der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit antiken Texten und deren Vermittlung eingeübt. Die Einübung wissenschaftlicher Diskussionsformen, die dabei im Zentrum steht, bedingt eine regelmäßige persönliche Mitarbeit. Zur Erreichung der Kompetenzziele ist grundsätzlich eine Anwesenheit in allen Sitzungen erforderlich. Zur Vermei-dung von Härten werden maximal zwei Fehltermine toleriert, wobei der/die Dozent_in dafür Kompensationsleistungen verlangen kann. Prüfungsform: Die Modulprüfung in Form einer Klausur (2Std.) (sofern im Proseminar aus Modul IV eine schriftliche Hausarbeit er-bracht wird) oder einer schriftlichen Hausarbeit (ca. 10 Seiten) ist an die Kernveranstaltung (Proseminar) des Moduls und damit an die/den Lehrende(n) als Betreuer(in) der Modulprüfung gebunden. Die Modulprüfung dient dem Nach-weis aller in den Teilveranstaltungen des Moduls erworbenen Kompetenzen; eine Festlegung auf die Prüfungsform erfolgt bei Wahl des Proseminars. Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: regelmäßige Teilnahme (Ausnahmen: Vorlesung, Lektüreübung), Erbringung der obligatorischen Studienleistungen (Vorlesung: Abschlusstest; Lektüreübung: wird vom Lehrenden festgelegt), Modulprüfung.

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Seminar für Klassische Philologie der Ruhr-Universität Bochum Modulhandbuch

Verwendung des Moduls: Die erfolgreiche Teilnahme an einem Proseminar (wahlweise Prosa [Modul IV] oder Poesie [Modul V]) ist Vorausset-zung für den Besuch des Proseminars Komparatistik und Rezeption (Modul VI). Bestandteil der Fachnote Stellenwert der Note für die Fachnote: Die Note der Modulprüfung geht zu 20% in die Fachnote ein. Modulbeauftragte(r): Geschäftsführende(r) DirektorIn Veranstaltungen im jeweiligen Semester: http://www.ruhr-uni-bochum.de/klass-phil/lehre2/indexvvz.htm

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1.6. Modul VI „Komparatistik und Rezeption I“ Modulnr.: Modul VI

Workload/Credits: 330 Std. /11 CP (4 CP + 5 CP + 2 CP)

Semester: 4.-6.

Häufigkeit des An-gebots: jedes Semester

Dauer: 2-3 Semester

Lehrveranstaltungsart: Vorlesung Proseminar Hauptseminar

Kontaktzeit: 2 SWS + 2 SWS + 2 SWS

Selbststudium: ca. 240 Std

Geplante Gruppengröße: VL 80-100 PS 20-40 HS 20-40

Teilnahmevoraussetzungen: Proseminar Komparatistik und Rezeption (PS KR): Graecum, Gr. PS Prosa (Modul IV) oder Gr. PS Poesie (Modul V) Hauptseminar Komparatistik und Rezeption (HS KR): Gr. PS Prosa (Modul IV) und Gr. PS Poesie (Modul V) und PS KR (Modul VI) Vorlesung Komparatistik und Rezeption (VL KR): keine Lernergebnisse: Die Studierenden erwerben ein kritisches Verständnis der wichtigsten Theorien, Prinzipien und Methoden der verglei-chenden Literaturbetrachtung und Interpretation sowie der Rezeptions- und Wirkungsforschung. Im Rahmen der Vor-lesung erwerben die Studierenden anhand ausgewählter Gegenstände Überblickswissen zur vergleichenden Betrach-tung griechischer und lateinischer Literatur sowie zu ihrer Rezeption und Wirkungsgeschichte. Ferner üben sie sich durch Nachvollzug und selbstständige Vertiefung des Vorlesungsstoffes in der Erschließung größerer Themengebiete und Zusammenhänge. In Pro- und Hauptseminar wird das erworbene Überblickswissen in der Konzentration auf exemplarische Aspekte vertieft. Durch intensive Auseinandersetzung mit griechischen und lateinischen Texten er-werben und vertiefen die Studierenden die Fähigkeit, griechische und lateinische Texte hinsichtlich ihrer Vergleich-barkeit und wechselseitigen Bezogenheit sowie ihrer wirkungsgeschichtlichen Dimension zu erfassen, einzuordnen und zu interpretieren. Ihr Wissen entspricht im Spezialgebiet der Pro- und Hauptseminare dem Stand der Fachlitera-tur bzw. dem Stand der aktuellen Forschung. Damit sind die Studierenden in der Lage, ihr Wissen vertikal, horizontal und lateral zu vertiefen und daraus wissenschaftlich fundierte Urteile abzuleiten. Gleichzeitig bauen Studierende im Hinblick auf das Berufsfeld Lehramt Griechisch anschlussfähiges Fachwissen aus und nutzen Erkenntnis- und Ar-beitsmethoden der Klassischen Philologie Inhalte: PS KR: Einführung in die spezifisch komparatistische und rezeptionsgeschichtliche Interpretation griechischer und lateini-scher Texte (anhand wechselnder Gegenstände) HS KR: Vertiefte Behandlung von Texten der griechischen und lateinischen Literatur unter komparatistischen und rezeptions-geschichtlichen Aspekten VL KR: Zusammenhängende Darstellung und Erörterung einer Thematik aus dem Bereich der antiken Literatur unter kompa-ratistischen und rezeptionsgeschichtlichen Aspekten (autoren-, epochen- oder gattungsbezogen; in themen- oder mo-tivgeschichtlicher Perspektive) Lehrformen: Lehrvortrag; Lehrgespräch; Seminardiskussion/-vortrag (nur PS/HS). Neben der Vertiefung fachlicher Kenntnisse dienen die Seminare dem Ausbau methodischer und praktischer Kompe-tenzen; es handelt sich um diskussionsorientierte Lehrveranstaltungen. Dabei werden eigenständige Herangehens-weisen bei der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit antiken Texten und deren Vermittlung eingeübt. Die Ein-übung wissenschaftlicher Diskussionsformen, die dabei im Zentrum steht, bedingt eine regelmäßige persönliche Mit-arbeit. Zur Erreichung der Kompetenzziele ist grundsätzlich eine Anwesenheit in allen Sitzungen erforderlich. Zur Vermeidung von Härten werden maximal zwei Fehltermine toleriert, wobei der/die Dozent_in dafür Kompensations-leistungen verlangen kann. Prüfungsform: Die Modulprüfung in Form einer schriftlichen Hausarbeit (ca. 20 Seiten) ist an die Kernveranstaltung (Hauptseminar) des Moduls und damit an die/den Lehrende(n) als Betreuer(in) der Modulprüfung gebunden. Die Modulprüfung dient dem Nachweis aller in den Teilveranstaltungen des Moduls erworbenen Kompetenzen. Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: regelmäßige Teilnahme (Ausnahme: Vorlesung); Erbringung der obligatorischen Studienleistungen (Vorlesung: Ab-schlusstest; Proseminar: Schriftliche Hausarbeit), Modulprüfung.

Page 10: B.A.-Studiengang Klassische Philologie im Schwerpunkt ... · ziplinen der Klassischen Philologie aus dem Bereich der Altertumswissenschaft (z.B. Archäologie, Epigraphik, Kodiko-logie,

Seminar für Klassische Philologie der Ruhr-Universität Bochum Modulhandbuch

Verwendung des Moduls: Bestandteil der Fachnote Stellenwert der Note für die Fachnote: Die Note der Modulprüfung geht zu 20% in die Fachnote ein. Modulbeauftragte(r): Geschäftsführende(r) DirektorIn Veranstaltungen im jeweiligen Semester: http://www.ruhr-uni-bochum.de/klass-phil/lehre2/indexvvz.htm

Page 11: B.A.-Studiengang Klassische Philologie im Schwerpunkt ... · ziplinen der Klassischen Philologie aus dem Bereich der Altertumswissenschaft (z.B. Archäologie, Epigraphik, Kodiko-logie,

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1.7. Modul VII „Übersetzungskompetenz“ Modulnr.: Modul VII

Workload/Credits: 420 Std. / 14 CP (3 CP + 3 CP + 8 CP)

Semester: 5./6.

Häufigkeit des An-gebots: jedes Semester

Dauer: 1-2 Semester

Lehrveranstaltungsart: Lektüreübungen Übersetzungsübung

Kontaktzeit: 2 SWS + 2 SWS + 2 SWS

Selbststudium: ca. 360 Std.

Geplante Gruppengröße: LÜ: 30-50 ÜÜ: 10-20

Teilnahmevoraussetzungen: Gr. Lektüreübung Prosa (Gr. LÜ Prosa): Gr. GÜ Prosa (Modul II) Gr. Lektüreübung Poesie (Gr. LÜ Poesie): Gr. GÜ Poesie (Modul II) Übersetzungsübung I (ÜÜ I): Gr. LÜ Prosa (Modul VII), Gr. LÜ Poesie (Modul VII), Bestehen einer Eingangsklausur Lernergebnisse: In den Lektüreübungen haben die Studierenden ihre Fähigkeit zum Verstehen und Übersetzen griechischer Prosatexte und Dichtertexte durch die Lektüre umfangreicherer Textpassagen verschiedener griechischer Autoren und Werke aus dem für die Modulprüfung relevanten Textkorpus ausgebaut. Zudem haben sie durch Auseinandersetzung mit re-präsentativen Beispielen griechischer Literatur ihr literaturgeschichtliches Wissen erweitert. In der Übersetzungsübung erweitern die Studierenden ihre Fähigkeit zur selbständigen Analyse und Interpretation griechischer Texte unter Anwendung philologisch-literaturwissenschaftlicher Methoden. Sie verfügen über die Fertig-keit, auch schwierigere griechische Texte ohne Hilfsmittel angemessen ins Deutsche zu übertragen. Sie verfügen über einen Gesamtüberblick über Gattungen, Autoren und Werke der griechischen Literatur der Antike. Diese Kompetenzen befähigen die Studierenden dazu, den Anforderungen der Modulprüfung, auf die das Modul hin-führt, in eigenständiger Erarbeitung zu erfüllen. Gleichzeitig bauen Studierende im Hinblick auf das Berufsfeld Lehr-amt anschlussfähiges Fachwissen aus und nutzen Erkenntnis- und Arbeitsmethoden der Klassischen Philologie. Inhalte: Gr. LÜ Prosa / Poesie: Kursorische Lektüre griechischer Prosa- und Poesietexte aus einem für die Modulprüfung verbindlich festgelegten Autoren- und Werkkorpus. ÜÜ I: Erweiterung der in den Lektüreübungen trainierten Übersetzungsfähigkeiten; Vorbereitung auf die Modulprüfung mit-tels Testklausuren auf der Grundlage des für die Modulprüfung verbindlich festgelegten Autoren- und Werkekorpus. Lehrformen: Lehrgespräch, ggf. (Klein-)Gruppenarbeit Die Übersetzungsübung dient der Vertiefung sprachlicher Kenntnisse sowie methodischer und praktischer Kompeten-zen beim Interpretieren und Übersetzen; es handelt sich um eine praxisorientierte Lehrveranstaltung. Probeklausuren bereiten auf die Modulprüfung vor. Die persönliche Anwesenheit ist deshalb unabdingbar. Zur Erreichung der Kompe-tenzziele ist grundsätzlich eine Anwesenheit in allen Sitzungen erforderlich. Zur Vermeidung von Härten werden ma-ximal zwei Fehltermine toleriert, wobei der/die Dozent_in dafür Kompensationsleistungen verlangen kann. Prüfungsformen: Lektüreübungen: jeweils eine Abschlussklausur. ÜÜ I: Testklausuren Die Modulprüfung in Form einer schriftlichen Klausur (2-stündig) ist an die Kernveranstaltung (Übersetzungsübung I) des Moduls und damit an die/den Lehrende(n) als Betreuer(in) der Modulprüfung gebunden. Die Modulprüfung dient dem Nachweis aller in den Teilveranstaltungen des Moduls erworbenen Kompetenzen. Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: regelmäßige Teilnahme (Ausnahme: Lektüreübungen); Erbringung der obligatorischen Studienleistungen (Lektüre-übungen: wird vom Lehrenden festgelegt, Übersetzungsübung: aktive Mitarbeit bei der Besprechung der Testklausu-ren, Vor- und Nachbereitung der prüfungsrelevanten Autoren), Modulprüfung Verwendung des Moduls: keine Stellenwert der Note für die Fachnote: Die Note der Modulprüfung geht zu 40% in die Fachnote ein. Modulbeauftragte(r): Geschäftsführende(r) DirektorIn Veranstaltungen im jeweiligen Semester: http://www.ruhr-uni-bochum.de/klass-phil/lehre2/indexvvz.htm

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1.8. Abschlussmodul „B.A.-Arbeit“ Modulnr.:

Workload/Credits: 240 Std. / 8 CP

Semester:

Häufigkeit des An-gebots: jedes Semester

Dauer: 3 + 6 Wochen

Lehrveranstaltungs-art:

Kontaktzeit:

Selbststudium: 240 Std.

Geplante Gruppengröße:

Teilnahmevoraussetzungen: Zur Bachelorarbeit wird zugelassen, wer die Module I bis VI erfolgreich abgeschlossen hat. Lernergebnisse: Mit der Abfassung der B.A.-Arbeit erfolgt der Nachweis aller im Studium erworbenen Kompetenzen sowohl im wis-senschaftlichen Umgang mit den Gegenständen des Faches als auch in den schriftlichen wissenschaftlichen Präsen-tationsformen. Inhalte: Der Gegenstand der B.A.-Arbeit kann nach Absprache mit dem Betreuer oder der Betreuerin frei gewählt werden. Lehrformen: keine Prüfungsform: Vorbereitungszeit von bis zu 3 Wochen in Absprache mit den Prüferinnen bzw. Prüfern und nach Genehmigung durch den Prüfungsausschuss; schriftliche Arbeit im Umfang von maximal 75’000 Zeichen inkl. Leerzeichen Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: mindestens ausreichende Leistung Verwendung des Moduls: keine Stellenwert der Note für die Fachnote: Die Note der B.A.-Arbeit geht zu 15% in die B.A.-Note ein. Modulbeauftragte: Geschäftsführende(r) DirektorIn

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2. M.A.-Studiengang Klassische Philologie im Schwerpunkt Griechisch 2.1. Modul VIII „Übersetzung und Interpretation“

Modulnr.: Modul VIII

Workload/Credits: 600 Std. / 20 CP (5 CP + 5 CP + 10 CP)

Semester: 7.-8.

Häufigkeit des Angebots: alle 4 Semester

Dauer: 2 Semester

Lehrveranstal-tungsart: Sprachübungen Textanalyse

Kontaktzeit: 2 SWS + 2 SWS + 2 SWS

Selbststudium: ca. 510 Std.

Geplante Gruppengröße: Syntax I: 40-60 Syntax und Stilistik / Textanalyse: 10-20

Teilnahmevoraussetzungen: Syntax I: Eingangstest Syntax und Stilistik und Textanalyse: B.A.-Abschluss in Klassischer Philologie Lernergebnisse: In den Sprachübungen erwerben und erweitern die Studierenden die aktive Beherrschung des klassischen Lateins, die bei der Erschließung sowie der sprachlich-stilistischen Einordnung und Beurteilung von Originaltexten nutzbar gemacht werden kann. Im Rahmen der Veranstaltung Textanalyse vertiefen die Studierenden die Fähigkeit, griechi-sche Texte hinsichtlich ihrer Struktur und ihrer stilistisch-rhetorischen Gestaltung zu analysieren, zu beschreiben, einzuordnen und zu interpretieren. Auf der Grundlage dieser Fähigkeit sind die Studierenden darin geübt, die stilisti-schen Eigenheiten verschiedener Autoren, Gattungen und Epochen zu erkennen sowie Wiedergaben griechischer Tex-te zu beurteilen. In der Konsequenz können Studierende nach Abschluss des Moduls ihr Wissen und ihre Kompeten-zen auch in neuen, komplexen Situationen anwenden und wissenschaftlich fundierte Urteile fällen, auf deren Grund-lage sie eigenständige Forschungsarbeiten durchführen können. Inhalte: Syntax I: Wiederholung und Aktivierung von Kenntnissen auf dem Gebiet zentraler syntaktischer Phänomene des klassischen Latein; Übersetzung in die Fremdsprache. Syntax/Stilistik: Weitere Aktivierung und Vertiefung der Sprachkenntnisse im Lateinischen (aufbauend auf den Lateinischen Sprach-übungen der B.A.-Stufe) unter zunehmender Berücksichtigung stilistischer und rhetorischer Aspekte TA: Sprachlich-stilistische Analyse griechischer Texte, kontrastive Analyse verschiedener Autoren griechischer Texte so-wie deutscher Wiedergaben. Lehrformen: Lehrgespräch, Lehrvortrag, ggf. (Klein-)Gruppenarbeit, Testklausuren. Die jeweilige Sprachübung dient der Ausbildung und Vertiefung sprachlicher Kenntnisse sowie methodischer und praktischer Kompetenzen beim Übersetzen; es handelt sich um eine praxisorientierte Lehrveranstaltung. Die Ein-übung der Inhalte mittels Lehrgesprächen bedingt eine regelmäßige persönliche Mitarbeit. Die Textanalyse dient der Vertiefung sprachlicher Kenntnisse sowie methodischer und praktischer Kompetenzen beim Interpretieren und Übersetzen; es handelt sich um eine praxisorientierte Lehrveranstaltung. Probeklausuren bereiten auf die Modulprüfung vor. Die persönliche Anwesenheit ist deshalb unabdingbar. Zur Erreichung der Kompetenzziele ist grundsätzlich eine Anwesenheit in allen Sitzungen erforderlich. Zur Vermei-dung von Härten werden maximal zwei Fehltermine toleriert, wobei der/die Dozent_in dafür Kompensationsleistungen verlangen kann. Prüfungsformen: Klausur Die Modulprüfung in Form einer schriftlichen Klausur (4-stündig) ist an die Kernveranstaltung (Textanalyse) des Mo-duls und damit an die/den Lehrende(n) als Betreuer(in) der Modulprüfung gebunden. Die Modulprüfung dient dem Nachweis aller in den Teilveranstaltungen des Moduls erworbenen Kompetenzen.

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Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: regelmäßige Teilnahme; Erbringung der obligatorischen Studienleistungen (darunter Abschlussklausur; Nachschreib-termin in den Veranstaltungen: Syntax und Stilistik und griechische Sprachübungen I im Laufe der vorlesungsfreien Zeit oder zu Beginn der Vorlesungszeit des Folgesemesters; Textanalyse in jedem Semester zum Ende der Vorle-sungszeit). Verwendung des Moduls: Bestandteil der Fachnote Stellenwert der Note für die Fachnote: 1-Fach-M.A.-Studium: Die Note der Modulprüfung geht zu 20% in die Fachnote ein. 2-Fach-M.A.-Studium: Die Note der Modulprüfung geht zu 30% in die Fachnote ein. Modulbeauftragte(r): Geschäftsführende(r) DirektorIn Veranstaltungen im jeweiligen Semester: http://www.ruhr-uni-bochum.de/klass-phil/lehre2/indexvvz.htm

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2.2. Modul IX „Literaturwissenschaft III (Prosa II) Modulnr.: Modul IX

Workload/Credits: 330 Std./10 CP (5 CP + 3 CP + 2 CP)

Semester: 7./8.

Häufigkeit des Angebots: jedes Semester

Dauer: 1-2 Semester

Lehrveranstal-tungsart: Hauptseminar Lektüreübung Vorlesung

Kontaktzeit: 2 SWS + 2 SWS + 2 SWS

Selbststudium: ca. 240 Std.

Geplante Gruppengröße: Hauptseminar: 20-30 Lektüreübung: 30-50 Vorlesung: 80-100

Teilnahmevoraussetzungen: Gr. Hauptseminar Prosa (Gr. HS Prosa): B.A.-Abschluss in Klassischer Philologie (Schwerpunkt Griechisch) Gr. Lektüreübung Prosa (Gr. LÜ Prosa): Graecum Gr. Vorlesung Prosa (Gr. VL Prosa): keine Lernergebnisse: Im Rahmen der Vorlesung haben die Studierenden Überblickswissen zu einem Gegenstand aus dem Bereich der grie-chischen Prosaliteratur erworben. Ferner haben sie sich durch Nachvollzug und selbstständige Vertiefung des Vorle-sungsstoffes in der Erschließung größerer Themengebiete und Zusammenhänge geübt. Die Studierenden haben in der Lektüreübung durch die Lektüre umfangreicherer Textpassagen ihre Fähigkeit zum Verstehen und Übersetzen griechischer Prosatexte ausgebaut. Zudem haben sie in Auseinandersetzung mit repräsentativen Beispielen griechi-scher Prosaliteratur ihr literaturgeschichtliches Wissen erweitert. Die im B.A.-Studium erworbenen literaturtheoretischen Kenntnisse sowie die Fähigkeit, griechische Prosatexte unter besonderer Berücksichtigung ihrer wissenschaftlichen Rezeption und aktueller Forschungsperspektiven zu interpre-tieren, werden auf dem Stand der aktuellen Fachdiskussion verbreitert und vertieft. In der Konsequenz können Studie-rende nach Abschluss des Moduls ihr Wissen und ihre Kompetenzen auch in neuen, komplexen Situationen anwen-den, wissenschaftlich fundierte Urteile fällen und sind in der Lage, Forschungsarbeiten weitgehend eigenständig durchzuführen. Inhalte: Gr. HS Prosa: Die Studierenden haben ihre Fähigkeit ausgebaut, griechische Prosatexte unter besonderer Berücksichtigung ihrer wissenschaftlichen Rezeption und aktueller Forschungsperspektiven zu interpretieren. Gr. LÜ Prosa: Die Studierenden haben durch die Lektüre umfangreicherer Textpassagen ihre Fähigkeit zum Verstehen und Überset-zen griechischer Prosatexte ausgebaut. Zudem haben sie in Auseinandersetzung mit repräsentativen Beispielen grie-chischer Prosaliteratur ihr literaturgeschichtliches Wissen erweitert. Gr. VL Prosa: Die Studierenden haben Überblickswissen zu einem Gegenstand aus dem Bereich der griechischen Prosaliteratur er-worben. Ferner haben sie sich durch Nachvollzug und selbstständige Vertiefung des Vorlesungsstoffes in der Er-schließung größerer Themengebiete und Zusammenhänge geübt. Lehrformen: HS: Seminardiskussion/-vortrag/-arbeit; LÜ: Lehrgespräch, ggf. (Klein-)Gruppenarbeit; VL: Lehrvortrag Neben der Vertiefung fachlicher Kenntnisse dient das Seminar dem Ausbau methodischer und praktischer Kompeten-zen; es handelt sich um eine diskussionsorientierte Lehrveranstaltung. Dabei werden eigenständige Herangehenswei-sen bei der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit antiken Texten und deren Vermittlung eingeübt. Die Einübung wissenschaftlicher Diskussionsformen, die dabei im Zentrum steht, bedingt eine regelmäßige persönliche Mitarbeit. Zur Erreichung der Kompetenzziele ist grundsätzlich eine Anwesenheit in allen Sitzungen erforderlich. Zur Vermei-dung von Härten werden maximal zwei Fehltermine toleriert, wobei der/die Dozent_in dafür Kompensationsleistungen verlangen kann. Prüfungsform: Die Modulprüfung in Form einer schriftlichen Hausarbeit (ca. 25 Seiten) ist an die Kernveranstaltung (Hauptseminar) des Moduls und damit an die/den Lehrende(n) als Betreuer(in) der Modulprüfung gebunden. Die Modulprüfung dient dem Nachweis aller in den Teilveranstaltungen des Moduls erworbenen Kompetenzen. Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: regelmäßige Teilnahme (Ausnahmen: Vorlesung, Lektüreübung); Erbringung der obligatorischen Studienleistungen (LÜ Prosa: wird vom Lehrenden festgelegt, VL: Abschlusstest), Modulprüfung.

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Verwendung des Moduls: Bestandteil der Fachnote Stellenwert der Note für die Fachnote: Die Note der Modulprüfung geht zu 20% in die Fachnote ein. Modulbeauftragte(r): Geschäftsführende(r) DirektorIn Veranstaltungen im jeweiligen Semester: http://www.ruhr-uni-bochum.de/klass-phil/lehre2/indexvvz.htm

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2.3. Modul X „Literaturwissenschaft IV (Poesie II)“ Modulnr.: Modul X

Workload/Credits: 330 Std./10 CP (5 CP + 3 CP + 2 CP)

Semester: 7./8.

Häufigkeit des Angebots: jedes Semester

Dauer: 1-2 Semester

Lehrveranstal-tungsart: Hauptseminar Lektüreübung Vorlesung

Kontaktzeit: 2 SWS + 2 SWS + 2 SWS

Selbststudium: ca. 240 Std.

Geplante Gruppengröße: HS Poesie: 20-30 LÜ Poesie: 30-50 VL Poesie: 80-100

Teilnahmevoraussetzungen: Gr. Hauptseminar Poesie (Gr. HS Poesie): B.A.-Abschluss in Klassischer Philologie (Schwerpunkt Griechisch) Gr. Lektüreübung Poesie (Gr. LÜ Poesie): Graecum Gr. Vorlesung Poesie (Gr. VL Poesie): keine Lernergebnisse: Im Rahmen der Vorlesung haben die Studierenden Überblickswissen zu einem Gegenstand aus dem Bereich der grie-chischen poetischen Literatur erworben. Ferner haben sie sich durch Nachvollzug und selbstständige Vertiefung des Vorlesungsstoffes in der Erschließung größerer Themengebiete und Zusammenhänge geübt. Die Studierenden haben in der Lektüreübung durch die Lektüre umfangreicherer Textpassagen ihre Fähigkeit zum Verstehen und Übersetzen griechischer Dichtertexte ausgebaut. Zudem haben sie in Auseinandersetzung mit repräsentativen Beispielen griechi-scher poetischer Literatur ihr literaturgeschichtliches Wissen erweitert. Die im B.A.-Studium erworbenen literaturtheoretischen Kenntnisse sowie die Fähigkeit, griechische Dichtertexte unter besonderer Berücksichtigung ihrer wissenschaftlichen Rezeption und aktueller Forschungsperspektiven zu interpre-tieren, werden auf dem Stand der aktuellen Fachdiskussion verbreitert und vertieft. In der Konsequenz können Studie-rende nach Abschluss des Moduls ihr Wissen und ihre Kompetenzen auch in neuen, komplexen Situationen anwen-den, wissenschaftlich fundierte Urteile fällen und sind in der Lage, Forschungsarbeiten weitgehend eigenständig durchzuführen. Inhalte: Gr. HS Poesie: Vertiefte wissenschaftliche Interpretation griechischer Dichtertexte unter verstärkter Einbeziehung aktueller For-schungsansätze. Gr. LÜ Poesie: Kursorische Lektüre griechischer Dichtertexte aus einem verbindlich festgelegten Autoren- und Werkekorpus. Gr. VL Poesie: Zusammenhängende Darstellung und Erörterung einer Thematik aus dem Bereich der griechischen poetischen Litera-tur (autoren-, epochen- oder gattungsbezogen). Lehrformen: HS: Seminardiskussion/-vortrag/-arbeit; LÜ: Lehrgespräch, ggf. (Klein-)Gruppenarbeit; VL: Lehrvortrag Neben der Vertiefung fachlicher Kenntnisse dient das Seminar dem Ausbau methodischer und praktischer Kompeten-zen; es handelt sich um eine diskussionsorientierte Lehrveranstaltung. Dabei werden eigenständige Herangehenswei-sen bei der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit antiken Texten und deren Vermittlung eingeübt. Die Einübung wissenschaftlicher Diskussionsformen, die dabei im Zentrum steht, bedingt eine regelmäßige persönliche Mitarbeit. Zur Erreichung der Kompetenzziele ist grundsätzlich eine Anwesenheit in allen Sitzungen erforderlich. Zur Vermei-dung von Härten werden maximal zwei Fehltermine toleriert, wobei der/die Dozent_in dafür Kompensationsleistungen verlangen kann. Prüfungsform: Die Modulprüfung in Form einer schriftlichen Hausarbeit (ca. 25 Seiten) ist an die Kernveranstaltung (Hauptseminar) des Moduls und damit an die/den Lehrende(n) als Betreuer(in) der Modulprüfung gebunden. Die Modulprüfung dient dem Nachweis aller in den Teilveranstaltungen des Moduls erworbenen Kompetenzen. Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: regelmäßige Teilnahme (Ausnahmen: Vorlesung, Lektüreübung); Erbringung der obligatorischen Studienleistungen (LÜ Poesie: wird vom Lehrenden festgelegt, VL: Abschlusstest), Modulprüfung. Verwendung des Moduls: Bestandteil der Fachnote

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Stellenwert der Note für die Fachnote: Die Note der Modulprüfung geht zu 20% in die Fachnote ein. Modulbeauftragte(r): Geschäftsführende(r) DirektorIn Veranstaltungen im jeweiligen Semester: http://www.ruhr-uni-bochum.de/klass-phil/lehre2/indexvvz.htm

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2.4. Modul XI „Komparatistik und Rezeption II“ Modulnr.: Modul XI

Workload/Credits: 300 Std./ 10 CP (5 CP + 2 CP + 3 CP)

Semester: 9./10.

Häufigkeit des Angebots: Alle zwei Semes-ter

Dauer: 1-2 Semester

Lehrveranstal-tungsart: Hauptseminar Vorlesung Forschungskollo-quium/-workshop

Kontaktzeit: 2 SWS + 2 SWS + 2 SWS

Selbststudium: ca. 224 Std.

Geplante Gruppengröße: HS KR: 20-30 VL KR: 80-100 FK: 20-30

Teilnahmevoraussetzungen: Hauptseminar Komparatistik und Rezeption (HS KR): B.A.-Abschluss Klassische Philologie Vorlesung Komparatistik und Rezeption (VL KR): keine Forschungskolloquium (FK)/Forschungsworkshop (FW): keine Lernergebnisse: Die Studierenden haben in der Vorlesung anhand ausgewählter Gegenstände Überblickswissen zur vergleichenden Betrachtung griechischer und lateinischer Literatur sowie zu ihrer Rezeptions- und Wirkungsgeschichte erworben. Im Rahmen des Hauptseminars haben sie ihre Fähigkeit ausgebaut, mit Komplexität umzugehen, Wissen zu integrieren und griechische und lateinische Texte hinsichtlich ihrer Vergleichbarkeit und wechselseitigen Bezogenheit sowie ihrer wirkungsgeschichtlichen Dimension zu erfassen, einzuordnen und zu interpretieren. Besonders im Forschungskollo-quium haben sie gelernt, an einer wissenschaftlichen Diskussion, die auf dem aktuellen Forschungsstand geführt wird, aktiv teilzunehmen, geäußerte Positionen differenziert zu bewerten und einen eigenen Standpunkt gut begrün-det zu vertreten. Ferner sind sie befähigt, ein eigenes Forschungsprojekt unter Beachtung wissenschaftlicher Stan-dards zu präsentieren und auf die in einer sich anschließenden Diskussion gestellten Fragen adäquat zu antworten. In diesem Modul wird eine umfassende eigenständige Erarbeitung eines Themas angeregt und begleitet. Diese mün-det in der Regel in die Vorbereitung der Master-Arbeit. Studierende sind insofern nach Abschluss des Moduls in der Lage, auch auf der Grundlage unvollständiger oder begrenzter Informationen wissenschaftlich fundierte Entscheidun-gen zu fällen und dabei wissenschaftliche Erkenntnisse zu berücksichtigen, die sich aus der Anwendung ihres Wis-sens und aus ihren Entscheidungen ergeben. Forschungsarbeiten und -projekte führen sie weitgehend selbstgesteu-ert und eigenständig durch. Inhalte: HS KR: Vertiefte Behandlung von Texten der griechischen und/oder lateinischen Literatur unter komparatistischen und rezep-tionsgeschichtlichen Aspekten, verstärkte Einbeziehung aktueller Forschungsansätze. VL KR: Zusammenhängende Darstellung und Erörterung einer Thematik aus dem Bereich der antiken Literatur unter kompa-ratistischen und rezeptionsgeschichtlichen Aspekten (autoren-, epochen- oder gattungsbezogen; in themen- oder mo-tivgeschichtlicher Perspektive). FK: Präsentations- und Diskussionsreihe zu einem Forschungsthema auf dem aktuellen Stand der internationalen For-schung. FW: Gemeinsame Bearbeitung eines aktuellen Forschungsthemas.

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Lehrformen: HS: Seminardiskussion/-vortrag/-arbeit; VL: Lehrvortrag; FK: Kolloquium, Vortrag und Diskussion Neben der Vertiefung fachlicher Kenntnisse dient das Seminar dem Ausbau methodischer und praktischer Kompeten-zen; es handelt sich um eine diskussionsorientierte Lehrveranstaltung. Dabei werden eigenständige Herangehenswei-sen bei der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit antiken Texten und deren Vermittlung eingeübt. Die Einübung wissenschaftlicher Diskussionsformen, die dabei im Zentrum steht, bedingt eine regelmäßige persönliche Mitarbeit. Das Forschungskolloquium dient dem Ausbau methodischer und praktischer Kompetenzen; es handelt sich um eine diskussionsorientierte Lehrveranstaltung. Dabei werden eigenständige Herangehensweisen bei der wissenschaftli-chen Auseinandersetzung mit antiken Texten, die Entwicklung und Ausarbeitung eigener Thesen sowie die Vermitt-lung von Forschungsergebnissen eingeübt. Die Einübung wissenschaftlicher Diskussionsformen, die dabei im Zentrum steht, bedingt eine regelmäßige persönliche Mitarbeit. Zur Erreichung der Kompetenzziele ist grundsätzlich eine Anwesenheit in allen Sitzungen erforderlich. Zur Vermei-dung von Härten werden maximal zwei Fehltermine toleriert, wobei der/die Dozent_in dafür Kompensationsleistungen verlangen kann. Prüfungsform: Die Modulprüfung in Form einer schriftlichen Hausarbeit (ca. 25 Seiten) ist an die Kernveranstaltung (Hauptseminar) des Moduls und damit an die/den Lehrende(n) als Betreuer(in) der Modulprüfung gebunden. Die Modulprüfung dient dem Nachweis aller in den Teilveranstaltungen des Moduls erworbenen Kompetenzen Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: regelmäßige Teilnahme (Ausnahme: Vorlesung); Erbringung der obligatorischen Studienleistungen (VL Abschluss-test, FK: regelmäßige Teilnahme und aktive Beteiligung an der Diskussion), Modulprüfung. Verwendung des Moduls: Bestandteil der Fachnote Stellenwert der Note für die Fachnote: 1-Fach-M.A.-Studium: Die Note der Modulprüfung geht zu 20% in die Fachnote ein. 2-Fach-M.A.-Studium: Die Note der Modulprüfung geht zu 30% in die Fachnote ein. Modulbeauftragte(r): Geschäftsführende(r) DirektorIn Veranstaltungen im jeweiligen Semester: http://www.ruhr-uni-bochum.de/klass-phil/lehre2/indexvvz.htm

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2.5. Modul XII „Ergänzungsbereich I“ (1-Fach-M.A.-Studium) Modulnr.: Modul XII

Workload/Credits: 750 Std./ 25 CP (5 CP + 5 CP + 2 CP + 2 CP + 3 CP + 3 CP + 5 CP)

Semester: 9./10.

Häufigkeit des Angebots: Alle zwei Semes-ter

Dauer: 1-2 Semester

Lehrveranstal-tungsart: 2 Hauptseminare 2 Vorlesungen 2 Lektüreübungen Altertumswissen-schaftliches Kollo-quium (AWK) / Al-tertumswissen-schaftlicher Work-shop (AWW)

Kontaktzeit: 2 SWS + 2 SWS + 2 SWS + 2 SWS + 2 SWS + 2 SWS + 2 SWS

Selbststudium: ca. 600 Std.

Geplante Gruppengröße: HS KR: 20-30 VL KR: 80-100 FK: 20-30

Teilnahmevoraussetzungen: Hauptseminar (HS Prosa / Poesie / Komparatistik): B.A.-Abschluss in Klassischer Philologie Lektüreübung (LÜ Prosa / Poesie): Graecum bzw. Latinum Vorlesung (VL Prosa / Poesie / Komparatistik): keine Altertumswissenschaftliches Kolloquium / Altertumswissenschaftlicher Workshop: keine Lernergebnisse: Im Rahmen der Vorlesung haben die Studierenden Überblickswissen über einen Gegenstand aus dem Bereich der griechischen / lateinischen Literatur erworben. Ferner haben sie sich durch Nachvollzug und selbstständige Vertie-fung des Vorlesungsstoffes in der Erschließung größerer Themengebiete und Zusammenhänge geübt. Die Studieren-den haben in der Lektüreübung durch die Lektüre umfangreicherer Textpassagen ihre Fähigkeit zum Verstehen und Übersetzen griechischer / lateinischer Texte ausgebaut. Zudem haben sie in Auseinandersetzung mit repräsentativen Beispielen griechischer / lateinischer Literatur ihr literaturgeschichtliches Wissen erweitert. Besonders im alter-tumswissenschaftlichen Kolloquium / altertumswissenschaftlichen Workshop haben sie gelernt, an einer wissen-schaftlichen Diskussion, die auf dem aktuellen Forschungsstand geführt wird, aktiv teilzunehmen, geäußerte Positio-nen differenziert zu bewerten und einen eigenen Standpunkt gut begründet zu vertreten. Ferner sind sie befähigt, ein eigenes Forschungsprojekt unter Beachtung wissenschaftlicher Standards zu präsentieren und auf die in einer sich anschließenden Diskussion gestellten Fragen adäquat zu antworten. In diesem Modul wird eine umfassende eigen-ständige Erarbeitung eines Themas angeregt und begleitet. Die im ersten Teil des M.A.-Studiums erworbenen literaturtheoretischen Kenntnisse sowie die Fähigkeit, griechische / lateinische Texte unter besonderer Berücksichtigung ihrer wissenschaftlichen Rezeption und aktueller Forschungs-perspektiven zu interpretieren, werden auf dem Stand der aktuellen Fachdiskussion verbreitert und vertieft. In der Konsequenz können Studierende nach Abschluss des Moduls ihr Wissen und ihre Kompetenzen auch in neuen, kom-plexen Situationen anwenden, wissenschaftlich fundierte Urteile fällen und sind in der Lage, Forschungsarbeiten weitgehend eigenständig durchzuführen, zu präsentieren und in einer wissenschaftlichen Diskussion zu verteidigen. Inhalte: HS Prosa / Poesie / Komparatistik: Vertiefte wissenschaftliche Interpretation griechischer / lateinischer Texte unter verstärkter Einbeziehung aktueller Forschungsansätze. LÜ Prosa / Poesie: Kursorische Lektüre griechischer / lateinischer Texte aus einem verbindlich festgelegten Autoren- und Werkekorpus. VL Prosa / Poesie / Komparatistik: Zusammenhängende Darstellung und Erörterung einer Thematik aus dem Bereich der griechischen / lateinischen Li-teratur (autoren-, epochen- oder gattungsbezogen). AWK / AWW: Präsentations- und Diskussionsreihe zu einem Forschungsthema auf dem aktuellen Stand der internationalen For-schung. Vortrag und Diskussion eigener Forschungsarbeit.

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Lehrformen: HS: Seminardiskussion/-vortrag/-arbeit; LÜ: Lehrgespräch, ggf. (Klein-)Gruppenarbeit; VL: Lehrvortrag AWK: Kolloquium, Vortrag und Diskussion AWW: Workshop, Vortrag und Diskussion Neben der Vertiefung fachlicher Kenntnisse dienen die Seminare dem Ausbau methodischer und praktischer Kompe-tenzen; es handelt sich um diskussionsorientierte Lehrveranstaltungen. Dabei werden eigenständige Herangehens-weisen bei der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit antiken Texten und deren Vermittlung eingeübt. Die Ein-übung wissenschaftlicher Diskussionsformen, die dabei im Zentrum steht, bedingt eine regelmäßige persönliche Mit-arbeit. Zur Erreichung der Kompetenzziele ist grundsätzlich eine Anwesenheit in allen Sitzungen erforderlich. Zur Vermeidung von Härten werden maximal zwei Fehltermine toleriert, wobei der/die Dozent_in dafür Kompensations-leistungen verlangen kann. Prüfungsform: Die Modulprüfung in Form einer mündlichen Präsentation eigener Forschungsergebnisse ist an die Kernveranstaltung (Altertumswissenschaftliches Kolloquium / Altertumswissenschaftlicher Workshop) des Moduls und damit an die/den Lehrende(n) als Betreuer(in) der Modulprüfung gebunden. Die Modulprüfung dient dem Nachweis aller in den Teilveranstaltungen des Moduls erworbenen Kompetenzen und bildet die Gesamtnote des Ergänzungsbereichs. Es besteht die Möglichkeit individueller Schwerpunktbildung in Absprache mit dem Prüfer/der Prüferin. Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: regelmäßige Teilnahme (Ausnahmen: Vorlesung, Lektüreübung); Erbringung der obligatorischen Studienleistungen (LÜ Prosa: wird vom Lehrenden festgelegt, VL: Abschlusstest), Modulprüfung. Verwendung des Moduls: Bestandteil der Fachnote Stellenwert der Note für die Fachnote: Die Note der Modulprüfung geht zu 20% in die Fachnote ein. Sie bildet die Gesamtnote des Ergänzungsbereichs. Modulbeauftragte(r): Geschäftsführende(r) DirektorIn Veranstaltungen im jeweiligen Semester: http://www.ruhr-uni-bochum.de/klass-phil/lehre2/indexvvz.htm

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2.6. Modul XIII „Ergänzungsbereich II“ (1-Fach-M.A.-Studium)

Modulnr.: Modul XIII

Workload/Credits: 750 Std./ 25 CP

Semester: 9./10.

Häufigkeit des Angebots: Alle zwei Semes-ter

Dauer: 1-2 Semester

Lehrveranstal-tungsart: frei wählbar

Kontaktzeit: mind. 11 SWS

Selbststudium: abhängig vom jeweiligen Lehrveranstal-tungstyp

Geplante Gruppengröße: abhängig vom jeweiligen Lehrveranstaltungstyp

Teilnahmevoraussetzungen: abhängig vom jeweiligen Lehrveranstaltungstyp Lernergebnisse: In Veranstaltungen der Nachbardisziplinen mit thematischem Bezug zum Schwerpunkt Griechisch erfahren die Stu-dierenden die Bedeutung anderer (altertumswissenschaftlicher) Disziplinen für die philologisch-literarische Arbeit und erwerben Grundlagenkenntnisse und Fähigkeiten für interdisziplinären Transfer. Aufgrund ihres Einblicks in an-dere Disziplinen können sie sich weiteres Fachwissen erschließen und damit fächerübergreifende Qualifikationen entwickeln. Darüber hinaus ermöglicht das Modul eine individuelle Vertiefung der im ersten Teil des M.A.-Studiums erworbenen Übersetzungskompetenzen und literaturtheoretischen Kenntnisse im Schwerpunkt Griechisch sowie eine Ergänzung des Studiums um Lehrveranstaltungen aus der Latinistik. Inhalte: abhängig vom jeweiligen Lehrveranstaltungstyp, für griechische Veranstaltungen siehe die Beschreibungen in den vo-rangehenden Modulen Lehrformen: abhängig vom jeweiligen Lehrveranstaltungstyp, für griechische Veranstaltungen siehe die Beschreibungen in den vo-rangehenden Modulen Prüfungsformen: abhängig vom jeweiligen Lehrveranstaltungstyp, für griechische Veranstaltungen siehe die Beschreibungen in den vo-rangehenden Modulen Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: abhängig vom jeweiligen Lehrveranstaltungstyp, für griechische Veranstaltungen siehe die Beschreibungen in den vo-rangehenden Modulen Verwendung des Moduls: keine Stellenwert der Note für die Fachnote: Das Modul ist unbenotet. Modulbeauftragte(r): Geschäftsführende(r) DirektorIn Veranstaltungen im jeweiligen Semester: http://www.ruhr-uni-bochum.de/klass-phil/lehre2/indexvvz.htm

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Seminar für Klassische Philologie der Ruhr-Universität Bochum Modulhandbuch

2.7. Abschlussmodul „M.A.-Arbeit“

Modulnr.:

Workload/Credits: 600 Std. / 20 CP

Semester:

Häufigkeit des An-gebots: jedes Semester

Dauer: 2+ 4 Monate

Lehrveranstaltungs-art:

Kontaktzeit:

Selbststudium: 600 Std.

Geplante Gruppengröße:

Teilnahmevoraussetzungen: 1-Fach-M.A.-Studium: Nachweis von 70 CP im Fachstudium 2-Fach-M.A.-Studium:: Nachweis von 35 CP im Fachstudium Lernergebnisse: Mit der Abfassung der M.A.-Arbeit erfolgt der Nachweis aller im Studium erworbenen Kompetenzen sowohl im wis-senschaftlichen Umgang mit den Gegenständen des Faches als auch in den schriftlichen wissenschaftlichen Präsen-tationsformen. Inhalte: Der Gegenstand der M.A.-Arbeit kann nach Absprache mit dem Betreuer oder der Betreuerin frei gewählt werden. Lehrformen: keine Prüfungsform: Vorbereitungszeit von bis zu 8 Wochen in Absprache mit den Prüferinnen bzw. Prüfern und nach Genehmigung durch den Prüfungsausschuss; schriftliche Arbeit im Umfang von maximal 200’000 Zeichen inkl. Leerzeichen Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: mindestens ausreichende Leistung Verwendung des Moduls: keine Stellenwert der Note für die Fachnote: Die Note der M.A.-Arbeit geht zu 40% in die M.A.-Note ein. Modulbeauftragte: Geschäftsführende(r) DirektorIn